Inhaltsverzeichnis 24.02.2015

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01.03.2015 Vinum / Europas Weinmagazin
Hauptstadt des Schweizer Weins
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01.03.2015 Vinum / Europas Weinmagazin
8. März Memoire des Vins Suisses Zürich
11'765
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01.03.2015 Vinum / Le Magazine Européen du Vin
La capitale du vin suisse
2'780
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01.03.2015 Vinum / Le Magazine Européen du Vin
8 mars Les trésors du vin suisse Zurich (ZH)
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01.03.2015 Vinum / Le Magazine Européen du Vin
Des vins à leur apogée
2'780
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Genf
Hauptstadt des
Schweizer Weins
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( Es ist absurd, in
diesem
eintrechib'eesen
ton
Der GenWeinbau
fer Wein ist nichts weiter als ein
vulgärer Kratzer.» Mit diesen Worten
wollte der Sozialdemokrat und spätere
Präsident des Staatsrats Leon Nicole das
Genfer Kantonsparlament davon überzeugen, dass «es notwendig ist, die Wein-
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berge des Kantons zu zerstören». Das war auf der Karte, boten sie aber nicht an»,
1932. Auch wenn derart extreme Äus- erinnert sich Claude Legras, Sternekoch
serungen seither selten geworden sind im «Flohs». «Heute verkaufen wir fast zur
und die Weinberge bis heute bestehen, Hälfte Weine aus der Region.» Und Legras
lässt sich der langjährige schlechte Ruf ist nicht der Einzige, der die neue Qualität
der Weine westlich des Genfersees kaum zu schätzen weiss. Weitere zehn Wein-
leugnen. «Als ich 1982 in die Schweiz fachleute bestätigen den Aufstieg des
kam, führten wir einige Genfer Weine Weinbaus in der Region. Chauvinismus
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es Sashinu
Sashimi aus der Sterneküche
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Sterneküche
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des «Umami
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vom«Rasoi
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by
Vineet»:
Fürjeden
jeden Hochgenuss
Hochgenuss gibt
gibt es
Vineet. Für
einen
einen passenden
passenden Genfer Wein.
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«Als ich 1982 in die Schweiz kam, hatten wir
Genfer Weine auf der Karte, boten sie aber
nicht an. Heute machen die Weine des Kantons
fast die Hälfte unserer Verkäufe aus.»
Claude Legras Chefkoch «Le Floris»
oder Protektionismus kann man ihnen Weine auf der Karte. Opposition hat sich angebaut wurde, ihren Weg ins Latium.
nicht nachsagen, denn acht von ihnen bereits angekündigt. So erklärte Laurent Dort wurden die Trauben zur Herstellung
sind Franzosen, einer ist Inder.
Terlinchamp, Präsident des Verbands der des «Picatum» verwendet, eines Weins
Die Qualitätsrevolution des Genfer Genfer Cafe-, Restaurant- und Hotelbe- mit sehr harzigen Noten.
Weins begann vor 30 Jahren. 1988 er- treiber, er sei bereit, bis zum BundesgeDer Ampelograph Jose Vouillamoz
liess der Kanton als einer der ersten richt zu gehen, um diese Verpflichtung vertritt die These, dass es sich bei der
der Schweiz AOC-Vorschriften. Winzer, im neuen Gesetz zu bekämpfen. Die Ursorte Allobrogica um eine Art «Protodie das Qualitätssiegel erhalten wollen, Kontroversen um ausländische und Gen- Mondeuse» handelte, die sich im Verlauf
müssen noch heute strenge Produk- fer Weine sind keineswegs neu. Bereits der Jahrhunderte zur Mondeuse Noire
tionsrichtlinien erfüllen. So ist etwa die 1704 hatte die Regierung eine äusserst und zum Syrah entwickelt hat.
Pflanzdichte vorgeschrieben, der Ertrag umstrittene protektionistische Steuer
Heute ist die Mondeuse Noire in den
pro Quadratmeter oder der Zuckergehalt eingeführt. Unter dem Druck jener Gen- Genfer Weinbergen kaum mehr anzunach Sorten. Zudem müssen genau defi- fer Bürger, die Weinberge in den angrennierte Produktionsabläufe eingehalten zenden Ländern besassen, wurde diese
werden.
unbeliebte Regelung jedoch schnell wieDank dem AOC-Gütesiegel gelang es der abgeschafft.
den Weinproduzenten in den 90er Jahren
nach und nach, ihre Kunden zurückzu- Das erste Weinbaugebiet der Schweiz
gewinnen: regionale Bistros und RestauAuch wenn die Geschichte der Genfer
rants - und vor allem die Genfer Bevölke- Weinberge noch relativ unbekannt ist,
rung. Die Deutschschweiz spielt dabei nur gibt es Hinweise darauf, dass der Weseine sekundäre Rolle. Ein Waadtländer ten des Genfersees eine Vorreiterrolle
Winzer, den wir kürzlich bei einer Vors- im Weinbau innehatte. Ein Dossier der
treffen, obwohl diese robuste und etwas
rustikale Rebsorte lange zu den meistangebauten Sorten der Region gehörte. Die
Genfer Historiker berichten sogar, dass
Anfang des 19. Jahrhunderts «die geläufigste Rebsorte der Region ein Gros Rouge
mit dem Namen Savoyan war, eine lokale
Bezeichnung für die Mondeuse».
Historische Dokumente zeigen, dass
die Chasselas-Traube aus dem Kanton
Waadt eingeführt und neben Altesse,
tellung der Memoire des Vins Suisses Universitätszeitschrift «Allez Savoir» vom Pinot Noir, Muscat und Gouais angebaut
getroffen haben und der namentlich nicht
genannt werden will, erinnert sich: «Vor
Einführung der AOC sind mit Ausnahme
der Dezaley alle waadtländischen Weine
aus den Genfer Karten geflogen. Und
heute müssen die Walliser für die lokalen
Weine den Platz räumen.»
Gegenwärtig arbeitet der Grosse Rat
von Genf ein neues Gesetz aus, das unter anderem die Restaurationsbetriebe
dazu verpflichten will, zwingend auch
Genfer Crus in ihr Angebot aufzunehmen. Gemäss «Tribune de Geneve» führt
heute rund ein Drittel der Einrichtungen, vorwiegend die anspruchsloseren
«Mikrowellen-Restaurants», keine Genfer
Oktober 2003 berichtet, dass die Gallier
und die Helvetier im Gegensatz zu den
Römern und den Griechen Weinbau und
Weinherstellung keineswegs perfekt beherrschten. Die auf dem Plateau angesiedelten Helvetier blieben dann auch bis zu
ihrer Zwangseingliederung ins Römische
Reich Bier und Met (Honigwein) treu. Zu
dieser Zeit war Genf weder helvetisch
noch römisch, sondern Hauptstadt eines
keltischen Stammes, der Allobrogen, die
121 vor Christus den Römern unterlagen.
Während die Stadt zu einem Grenzposten des römischen Galliens wurde, fand
die Ursorte Allobrogica, die damals von
den Ufern der Rhone bis zum Genfersee
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wurde. Aber keine Spur vom Gamay, der
sich inzwischen als ein relativ «neuer»
Klassiker in den Genfer Rebbergen eta-
bliert hat. Die Reblausplage im Jahr
1887, die Entwicldung des Genossenschaftssystems und die Schaffung der
ersten AOC bewirkten in regelmässigen
Abständen grosse Veränderungen. Heute
scheinen die komplexen und zeitgemässen Genfer Weine diese Umbrüche hinter
sich zu haben und erobern die Gaumen
der Genfer - und vielleicht auch bald
die der übrigen Schweizerinnen und
Schweizer.
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Das Weingebiet Genf
Mit seinen 1435 Hektar (ha) im Jahr 2013 ist
Genf der drittgrösste Weinbaukanton der
Schweiz. Heute bedecken die roten Rebsorten
Gamay (371 ha), Pinot Noir (150 ha), Gamaret
(120 ha), Garanoir (45 ha) und Merlot (41 ha)
56 Prozent der Weinberge. Bei den weissen
Rebsorten liegt die Sorte Chasselas mit 329 ha
klar an der Spitze. Die Verfolger Chardonnay
(100 ha) und Pinot Blanc (40 ha) sind bereits
weit abgeschlagen. Neben diesen Klassikern
gibt es im Kanton eine Vielzahl anderer Sorten.
Darunter sind bekannte wie Syrah oder Sauvignon Blanc, aber auch Raritäten wie Scheurebe
oder Mondeuse Blanche - ein komplexes weinbautechnisches und önologisches Mosaik, das
auf die drei Weinbauregionen des Kantons verteilt ist: rechtes Ufer mit Mandement, zwischen
Arve und Rhone und zwischen Arve und See.
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8. März
Memoire des Vins Suisses
Zürich
Die 51 Mitglieder der M rnoire
des Vins Suisses präsentieren
von 11 bis 17 Uhr die letzten zehn
Jahrgänge aus ihrer gemeinsamen Schatzkammer in der
gediegenen Atmosphäre des
«The Dolder Grand». Eintritt:
20 Franken an der Tageskasse.
Eintritt frei nach Voranmeldung.
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Bericht Seite: 6/12
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Genève
La capitale
du vin suisse
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mai 1932, le député socialiste
Léon Nicole déclare lors d'une
séance du Grand Conseil qu'il est
nécessaire de détruire le vignoble canto-
En
nal. Selon le «Journal de Genève», le futur
président du Conseil d'Etat estimait «qu'il
est absurde de faire de la viticulture dans
le canton et que le vin genevois n'est que
de la vulgaire piquette». Si rares sont les
propos aussi outranciers, il est vrai que la
réputation des vins nés à l'ouest du Léman a longtemps été mauvaise. «Lorsque
je suis arrivé en Suisse (en 1982), nous
avions quelques vins genevois à la carte,
se souvient Claude Legras, mais nous
évitions de les proposer. Aujourd'hui, les
crus du canton représentent près de la
nisme puisque huit d'entre eux sont franmoitié des ventes au restaurant gastronoçais et le neuvième... indien.
mique (2 étoiles Michelin).» La montée
La révolution qualitative du vin geen gamme de la viticulture régionale est
nevois a débuté il y a trois décennies.
En 1988, le canton est le premier de
sionnels rencontrés pendant la rédaction
Suisse à adopter un règlement régisde cet article. Et l'on peut difficilement
un constat partagée par les dix profes-
parler de chauvinisme ou de protection-
sant une Appellation Origine Contrôlée.
«En 1982, nous avions quelques vins genevois
à la carte, que nous évitions de proposer.
Aujourd'hui, ils représentent près de la moitié
des ventes du restaurant gastronomique.»
Claude Legras, chef du Flons (2 étoiles Michelin)
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La montée en gamme ne se passe pas du lac Léman fut une région pionnière pement du système coopératif, création
sans à-coups, mais petit à petit, les vins en matière de vin. Un dossier du maga- des premières AOC vont chambouler
genevois parviennent à reconquérir leur zine universitaire «Allez Savoir» (octobre le vignoble à intervalles réguliers. Auprincipaux clients: les Genevois. Ici, la 2003) rappelle que si les Romains, jourd'hui, les vins genevois, complexes
question de l'implantation en Suisse comme les Grecs, maîtrisaient à la per- et innovants, semblent avoir achevé leur
alémanique n'est venue que dans un fection culture de la vigne et technique mue. Ayant reconquis le palais de leurs
deuxième temps. Cette stratégie a per- de vinification, ce n'était le cas ni des concitoyens, ils peuvent désormais envimis de regagner une place de choix dans Gaulois, ni des Helvètes. Ces derniers sager de déployer leurs ailes pour briller
les restaurants et les bistrots de la Rome installés sur le plateau suisse restèrent toujours plus en Suisse comme à
protestante. Comme nous le confie un d'ailleurs fidèles à la bière et à l'hydro- l'international.
producteur vaudois rencontré lors d'une mel jusqu'à leur entrée forcée dans le
présentation de la Mémoire des Vins giron romain. A cette époque, Genève Le vignoble genevois
Suisses organisée au coeur de la rade: «à n'est ni helvète, ni romaine, mais la capil'exception des Dézaley, les vins vaudois tale d'une tribu celte, les Allobroges, qui
ont été éjectés des cartes genevoises. se soumirent aux glaives des légions en
Et maintenant, ce sont les valaisans 121 avant Jésus-Christ. Tandis que la ville
qui commencent à céder la place à des lémanique devient un poste frontière de
références locales». Ironiquement ou la Gaule romanisée, l'Allobrogica, cultivé
logiquement, c'est selon, la déferlante en alors des Côtes-du-Rhône jusqu'au Lac
faveur des crus du canton s'est arrêtée Léman, trouve le chemin du Latium. Des
au porche des professionnels des micro- auteurs antiques comme Pline et Coluondes. Ainsi, par la voix de son directeur melle rapportent que ce raisin donnait
Laurent Terlinchamp qui estimait dans naissance au «picatum», un vin reconla Tribune de Genève qu'un tiers des naissable à ses notes résineuses (qui pro3 000 établissements du canton ne pro- venaient sans doute de la poix dont on
posent aucune référence genevoise, la enduisait les tonneaux pour garantir leur
Société des cafetiers, restaurateurs et étanchéité). Toutefois, il semble hasarhôteliers de Genève s'est déclarée prête deux de considérer l'Allobrogica comme
à aller jusqu'au Tribunal Fédéral pour un cépage, au sens acutel du terme. Selon
combattre l'obligation d'inclure un cru l'ampélologue José Vouillamoz, l'hypogenevois sur la carte. Une obligation, thèse la plus plausible est que l'Allobrocalquée sur le modèle vaudois, que le gica était constitué d'une population de
Grand Conseil entendait ajouter dans «proto-Mondeuse» dont l'évolution au fil
la nouvelle loi sur les cafés supposée des siècles aurait donné naissance à la la
remplacer la réglementation en vigueur Syrah et à Mondeuse Noire. A l'heure acdatant de 1932. La cohabitation difficile tuelle, celle-ci a presque disparu du terrientre crus étrangers et vin genevois ne toire genevois, mais cette variété robuste
date d'ailleurs pas d'hier. En 1704 déjà,
et quelque peu rustique a longtemps été
un impôt protectionniste décidé par prépondérante.
l'exécutif rencontra une forte opposition.
Avec 1435 hectares recensés en 2013, Genève
demeure le troisième plus grand canton viticole
suisse. Aujourd'hui, les cépages rouges - Gamay
(371 ha), Pinot Noir (150 ha), Gamaret (120 ha),
Garanoir (45 ha) et Merlot (41 ha) - occupent 56%
du vignoble du bout du lac. En ce qui concerne
les cépages blancs, le Chasselas demeure encore
largement majoritaire (329 ha). Ses plus proches
concurrents, le Chardonnay (100 ha) et le Pinot
Blanc (40 ha) sont loin de le rattraper. A côté
de ces classiques, une foule de variétés - très
connues comme la Syrah et le Sauvignon Blanc
ou plus confidentielles comme le Scheurebe
et la Mondeuse Blanche - forment une mosaïque
viticole et oenologique complexe disséminée
dans les trois régions viticoles du canton: la Rive
droite, qui inclut le Mandement, Entre Arve et
Rhône et Entre Arve et Lac.
Des historiens genevois rapportent
Sous la pression des bourgeois de la ville, qu'au début du 19e siècle, «la variété la
dont certains possèdaient des vignes plus courante dans la région est un gros
dans les pays voisins (Savoie et Pays de rouge appelé Savoyan, nom local de la
Vaud alors sous le contrôle de Berne), la Mondeuse». Les documents de l'époque
mesure sera vite abolie.
montrent que le Chasselas - amené
du canton de Vaud - côtoie l'Altesse, le
Le premier vignoble suisse
Pinot Noir, le Muscat et le Gouais. Pas de
Bien que l'histoire du vignoble gene- trace toutefois du Gamay, qui apparaît
vois reste encore assez méconnue, certains indices laissent penser que l'ouest ainsi comme un classique assez «récent».
Arrivée du phylloxéra en 1887, dévelop-
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Délicats sashimi
sashiml de l'Umami
l'Umaml
by Michel Roth ou combinaison
Rami by
épicées du Razol
by Vineet:
Vinent:
la vignoble genevois
genevois offre
offre assez
assez
de diversité pour fournir
un compagnon idéal à chacun.
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8 mars
Les trésors du vin suisse
Zurich (ZH)
La Mémoire des Vins Suisses
présente les dix derniers millésimes de sa sélection au Dolder
Grand de Zurich. Une occasion
rare de comparer diverses ver-
sions de cette cinquantaine de
cuvées choisies parmi les meilleures du vignoble helvétique.
Prix: entrée gratuite pour les
personnes inscrites, 20 francs
sans inscription
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Mémoire des Vins Suisses
Des vins à
leur apogée
haqu.e année, la Mémoire des Vins Thérèse Chappaz). L'option tnsannuelle
Suisses, association fondée par a mêlé trois millésimes plutôt faibles
les journalistes zurichois Susanne (2013, 2007 et 2004) et deux années de
Scholl, Andreas Keller, Martin Kilchmann meilleure qualité (2010 et 2001) Néan-
et Stefan Keller, organise une dégustation
de contrôle d'un tiers de sa cave de garde.
Durant le mois de décembre 2014, ce sont
les millésimes 2013, 2010, 2007, 2004 et
moins, la dégustation offre un panorama
contrasté: si 2010 apparaît la plupart
2001 (pour certains pionniers) qui ont
été dégustés sous la direction de Martin Kilchmann. Un agenda chargé nous
a contraint à limiter cette dégustation
aux Chasselas (Domaine La Colombe,
rouges subtils et élégants,
plutôt variétaux, qui atteignent aujourd'hui
du temps comme nettement supérieur, 2007 a engendré des
leur apogée. Idem
pour les Chasselas
Domaine Blaise Duboux, Domaine louis qui présentent une
Boyard, Domaine Monachon, Terroir du délicatesse florale
Crosex Grillé, Château Maison Blanche conjuguée à une vivaet Domaine Cornulus), aux spécialités cité élégante en bouche.
rouges (Nebbiolo de la Tenuta Trapletti, Ces qualités en font des crus
Bondola de lAzienda Monde Coma- à boire sans tarder. Quant aux amalin d'Anne-Catherine et Denis Mercier, teurs de vieux millésimes, qu'ils se
Humagne de la Cave la Romaine, Mon- concentrent sur des années plus char-
deuse du Domaine Mermetus, Syrah pentées comme 2008, 2010 et surtout
Vieilles Vignes de Simon Maye & Fils et 2009. En ce qui concerne 2013, année
Syrah Quintessence de Benoît Dorsaz) difficile s'il en fut, on peut escompter que
et aux vins surmaturés (Johannisberg ces crus plutôt élégants atteindront leur
Saint-Martin du Domaine du Mont-d'Or apogée assez vite, dans trois ou quatre
et Petite Arvine Grain Noble de Marie- ans sans doute.
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 2'780
Erscheinungsweise: 5x jährlich
Themen-Nr.: 721.003
Abo-Nr.: 721003
Seite: 44
Fläche: 37'614 mm²
Alexandre Truffer a sélectionné dans la Mémoire des Vins Suisses
Calamin 2010
Domaine Blaise Duboux,
Epesses
Très austère dans sa prime jeunesse,
le Calamin a besoin de temps pour
dévoiler tout son potentiel. Trois ans
après sa mise en bouteille, celui-ci
charme par une robe brillante, un nez
expressif et fruité où papillonnent la
poire, la pêche et la prune jaune. En
bouche, le fruité très pur se mêle à
des notes minérales, un rien salines,
qui confèrent beaucoup de complexité à ce Chasselas racé et rectiligne.
Un vin de caractère que les années
devraient encore ennoblir.
Château Maison- Blanche 2007
Château Maison-Blanche,
Yvorne
La robe commence à présenter des
nuances dorées. Le nez, moyennement expressif, mêle des notes
de fruits jaunes mûrs comme la
mirabelle, une très légère pointe de
miel de printemps et des arômes
de silex. L'attaque franche, la bouche
ample et dense, la finale puissante
composent un Chasselas équilibré
et droit. Structuré mais élégant,
il dévoile une finale complexe où de
délicates épices douces (curcuma)
se mêlent aux notes minérales.
Cornalin 2007
Anne-Catherine et
Denis Mercier, Sierre
Belle robe rubis aux reflets violets.
Le nez très expressif offre une
remarquable pureté de fruit. Ici pas
de notes de cuir ou de sous-bois,
mais des arômes intenses de cerise
noire, à parfaite maturité. Le vin ne
se distingue pas par sa concentration
ou sa puissance tannique, mais par
son aromatique, aussi élégante en
bouche qu'au nez, sa fraîcheur, sa
droiture et sa persistance. Un 2007
à son apogée qui représente à mon
avis l'archétype du Cornalin.
Petite Arvine Grain Noble
2001
Marie-Thérèse Chappaz, Fully
La robe dorée se teinte de nuances
ambrées. Le nez complexe mêle des
notes d'agrumes confits, de thé,
de whisky, une pointe de motta, du
miel et quelques notes de truffe. La
bouche ample dévoile un surmaturé
complexe porté par une fraîcheur
exceptionnelle. Les treize ans de
demi-bouteille ont permis à la sucrosité de s'effacer pour faire place
à une bouche onctueuse. La finale
complexe et très expressive offre
une persistance remarquable.
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