Inhaltsverzeichnis 24.02.2015
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Inhaltsverzeichnis 24.02.2015 Lieferschein-Nr.: Abo-Nr.: Themen-Nr.: Ausschnitte: Folgeseiten: Total Seitenzahl: Andreas Keller Weininformation Herr Andreas Keller Konkordiastrasse 12 8032 Zürich 8702745 721003 721.3 5 7 12 Auflage Seite 01.03.2015 Vinum / Europas Weinmagazin Hauptstadt des Schweizer Weins 11'765 1 01.03.2015 Vinum / Europas Weinmagazin 8. März Memoire des Vins Suisses Zürich 11'765 6 01.03.2015 Vinum / Le Magazine Européen du Vin La capitale du vin suisse 2'780 7 01.03.2015 Vinum / Le Magazine Européen du Vin 8 mars Les trésors du vin suisse Zurich (ZH) 2'780 10 01.03.2015 Vinum / Le Magazine Européen du Vin Des vins à leur apogée 2'780 11 ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail [email protected] www.argus.ch Datum: 01.03.2015 VINUM 8050 Zürich 044/ 268 52 60 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 11'765 Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 15 Fläche: 131'052 mm² Genf Hauptstadt des Schweizer Weins Ii Adomme41K, SAVAGNIN - 4 Ui '111111111111it 2111111W r, Rin itif411! ..ite!!IPIRerg rr ;rr w lireWiltt-ri-rr"i ; "" 7 Itrf I it e ' 110i 911 JiliL Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56964903 Ausschnitt Seite: 1/5 Bericht Seite: 1/12 Datum: 01.03.2015 VINUM 8050 Zürich 044/ 268 52 60 www.vinum.info ( Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 11'765 Erscheinungsweise: 10x jährlich ( Es ist absurd, in diesem eintrechib'eesen ton Der GenWeinbau fer Wein ist nichts weiter als ein vulgärer Kratzer.» Mit diesen Worten wollte der Sozialdemokrat und spätere Präsident des Staatsrats Leon Nicole das Genfer Kantonsparlament davon überzeugen, dass «es notwendig ist, die Wein- Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 15 Fläche: 131'052 mm² berge des Kantons zu zerstören». Das war auf der Karte, boten sie aber nicht an», 1932. Auch wenn derart extreme Äus- erinnert sich Claude Legras, Sternekoch serungen seither selten geworden sind im «Flohs». «Heute verkaufen wir fast zur und die Weinberge bis heute bestehen, Hälfte Weine aus der Region.» Und Legras lässt sich der langjährige schlechte Ruf ist nicht der Einzige, der die neue Qualität der Weine westlich des Genfersees kaum zu schätzen weiss. Weitere zehn Wein- leugnen. «Als ich 1982 in die Schweiz fachleute bestätigen den Aufstieg des kam, führten wir einige Genfer Weine Weinbaus in der Region. Chauvinismus 1111111e..._ Sei es es Sashinu Sashimi aus der Sterneküche Sei Sterneküche des des «Umami »»UmamibybyMichel MichelRoth» notf,»oder odersei sei es es die dieGewürzküche Gewürzküchevom vom«Rasoi Aasoi by by Vineet»: Fürjeden jeden Hochgenuss Hochgenuss gibt gibt es Vineet. Für einen einen passenden passenden Genfer Wein. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56964903 Ausschnitt Seite: 2/5 Bericht Seite: 2/12 Datum: 01.03.2015 VINUM 8050 Zürich 044/ 268 52 60 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 11'765 Erscheinungsweise: 10x jährlich Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 15 Fläche: 131'052 mm² Argus Ref.: 56964903 Ausschnitt Seite: 3/5 Bericht Seite: 3/12 Datum: 01.03.2015 VINUM 8050 Zürich 044/ 268 52 60 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 11'765 Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 15 Fläche: 131'052 mm² «Als ich 1982 in die Schweiz kam, hatten wir Genfer Weine auf der Karte, boten sie aber nicht an. Heute machen die Weine des Kantons fast die Hälfte unserer Verkäufe aus.» Claude Legras Chefkoch «Le Floris» oder Protektionismus kann man ihnen Weine auf der Karte. Opposition hat sich angebaut wurde, ihren Weg ins Latium. nicht nachsagen, denn acht von ihnen bereits angekündigt. So erklärte Laurent Dort wurden die Trauben zur Herstellung sind Franzosen, einer ist Inder. Terlinchamp, Präsident des Verbands der des «Picatum» verwendet, eines Weins Die Qualitätsrevolution des Genfer Genfer Cafe-, Restaurant- und Hotelbe- mit sehr harzigen Noten. Weins begann vor 30 Jahren. 1988 er- treiber, er sei bereit, bis zum BundesgeDer Ampelograph Jose Vouillamoz liess der Kanton als einer der ersten richt zu gehen, um diese Verpflichtung vertritt die These, dass es sich bei der der Schweiz AOC-Vorschriften. Winzer, im neuen Gesetz zu bekämpfen. Die Ursorte Allobrogica um eine Art «Protodie das Qualitätssiegel erhalten wollen, Kontroversen um ausländische und Gen- Mondeuse» handelte, die sich im Verlauf müssen noch heute strenge Produk- fer Weine sind keineswegs neu. Bereits der Jahrhunderte zur Mondeuse Noire tionsrichtlinien erfüllen. So ist etwa die 1704 hatte die Regierung eine äusserst und zum Syrah entwickelt hat. Pflanzdichte vorgeschrieben, der Ertrag umstrittene protektionistische Steuer Heute ist die Mondeuse Noire in den pro Quadratmeter oder der Zuckergehalt eingeführt. Unter dem Druck jener Gen- Genfer Weinbergen kaum mehr anzunach Sorten. Zudem müssen genau defi- fer Bürger, die Weinberge in den angrennierte Produktionsabläufe eingehalten zenden Ländern besassen, wurde diese werden. unbeliebte Regelung jedoch schnell wieDank dem AOC-Gütesiegel gelang es der abgeschafft. den Weinproduzenten in den 90er Jahren nach und nach, ihre Kunden zurückzu- Das erste Weinbaugebiet der Schweiz gewinnen: regionale Bistros und RestauAuch wenn die Geschichte der Genfer rants - und vor allem die Genfer Bevölke- Weinberge noch relativ unbekannt ist, rung. Die Deutschschweiz spielt dabei nur gibt es Hinweise darauf, dass der Weseine sekundäre Rolle. Ein Waadtländer ten des Genfersees eine Vorreiterrolle Winzer, den wir kürzlich bei einer Vors- im Weinbau innehatte. Ein Dossier der treffen, obwohl diese robuste und etwas rustikale Rebsorte lange zu den meistangebauten Sorten der Region gehörte. Die Genfer Historiker berichten sogar, dass Anfang des 19. Jahrhunderts «die geläufigste Rebsorte der Region ein Gros Rouge mit dem Namen Savoyan war, eine lokale Bezeichnung für die Mondeuse». Historische Dokumente zeigen, dass die Chasselas-Traube aus dem Kanton Waadt eingeführt und neben Altesse, tellung der Memoire des Vins Suisses Universitätszeitschrift «Allez Savoir» vom Pinot Noir, Muscat und Gouais angebaut getroffen haben und der namentlich nicht genannt werden will, erinnert sich: «Vor Einführung der AOC sind mit Ausnahme der Dezaley alle waadtländischen Weine aus den Genfer Karten geflogen. Und heute müssen die Walliser für die lokalen Weine den Platz räumen.» Gegenwärtig arbeitet der Grosse Rat von Genf ein neues Gesetz aus, das unter anderem die Restaurationsbetriebe dazu verpflichten will, zwingend auch Genfer Crus in ihr Angebot aufzunehmen. Gemäss «Tribune de Geneve» führt heute rund ein Drittel der Einrichtungen, vorwiegend die anspruchsloseren «Mikrowellen-Restaurants», keine Genfer Oktober 2003 berichtet, dass die Gallier und die Helvetier im Gegensatz zu den Römern und den Griechen Weinbau und Weinherstellung keineswegs perfekt beherrschten. Die auf dem Plateau angesiedelten Helvetier blieben dann auch bis zu ihrer Zwangseingliederung ins Römische Reich Bier und Met (Honigwein) treu. Zu dieser Zeit war Genf weder helvetisch noch römisch, sondern Hauptstadt eines keltischen Stammes, der Allobrogen, die 121 vor Christus den Römern unterlagen. Während die Stadt zu einem Grenzposten des römischen Galliens wurde, fand die Ursorte Allobrogica, die damals von den Ufern der Rhone bis zum Genfersee Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen wurde. Aber keine Spur vom Gamay, der sich inzwischen als ein relativ «neuer» Klassiker in den Genfer Rebbergen eta- bliert hat. Die Reblausplage im Jahr 1887, die Entwicldung des Genossenschaftssystems und die Schaffung der ersten AOC bewirkten in regelmässigen Abständen grosse Veränderungen. Heute scheinen die komplexen und zeitgemässen Genfer Weine diese Umbrüche hinter sich zu haben und erobern die Gaumen der Genfer - und vielleicht auch bald die der übrigen Schweizerinnen und Schweizer. ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch 1 Argus Ref.: 56964903 Ausschnitt Seite: 4/5 Bericht Seite: 4/12 Datum: 01.03.2015 VINUM 8050 Zürich 044/ 268 52 60 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 11'765 Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 15 Fläche: 131'052 mm² Das Weingebiet Genf Mit seinen 1435 Hektar (ha) im Jahr 2013 ist Genf der drittgrösste Weinbaukanton der Schweiz. Heute bedecken die roten Rebsorten Gamay (371 ha), Pinot Noir (150 ha), Gamaret (120 ha), Garanoir (45 ha) und Merlot (41 ha) 56 Prozent der Weinberge. Bei den weissen Rebsorten liegt die Sorte Chasselas mit 329 ha klar an der Spitze. Die Verfolger Chardonnay (100 ha) und Pinot Blanc (40 ha) sind bereits weit abgeschlagen. Neben diesen Klassikern gibt es im Kanton eine Vielzahl anderer Sorten. Darunter sind bekannte wie Syrah oder Sauvignon Blanc, aber auch Raritäten wie Scheurebe oder Mondeuse Blanche - ein komplexes weinbautechnisches und önologisches Mosaik, das auf die drei Weinbauregionen des Kantons verteilt ist: rechtes Ufer mit Mandement, zwischen Arve und Rhone und zwischen Arve und See. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56964903 Ausschnitt Seite: 5/5 Bericht Seite: 5/12 Datum: 01.03.2015 VINUM 8050 Zürich 044/ 268 52 60 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 11'765 Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 97 Fläche: 1'964 mm² 8. März Memoire des Vins Suisses Zürich Die 51 Mitglieder der M rnoire des Vins Suisses präsentieren von 11 bis 17 Uhr die letzten zehn Jahrgänge aus ihrer gemeinsamen Schatzkammer in der gediegenen Atmosphäre des «The Dolder Grand». Eintritt: 20 Franken an der Tageskasse. Eintritt frei nach Voranmeldung. www.mdvs.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56964972 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 6/12 Datum: 01.03.2015 Intervinum AG 8050 Zürich 044/ 268 52 40 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 2'780 Erscheinungsweise: 5x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 11 Fläche: 135'136 mm² Genève La capitale du vin suisse liMarneL_ mai 1932, le député socialiste Léon Nicole déclare lors d'une séance du Grand Conseil qu'il est nécessaire de détruire le vignoble canto- En nal. Selon le «Journal de Genève», le futur président du Conseil d'Etat estimait «qu'il est absurde de faire de la viticulture dans le canton et que le vin genevois n'est que de la vulgaire piquette». Si rares sont les propos aussi outranciers, il est vrai que la réputation des vins nés à l'ouest du Léman a longtemps été mauvaise. «Lorsque je suis arrivé en Suisse (en 1982), nous avions quelques vins genevois à la carte, se souvient Claude Legras, mais nous évitions de les proposer. Aujourd'hui, les crus du canton représentent près de la nisme puisque huit d'entre eux sont franmoitié des ventes au restaurant gastronoçais et le neuvième... indien. mique (2 étoiles Michelin).» La montée La révolution qualitative du vin geen gamme de la viticulture régionale est nevois a débuté il y a trois décennies. En 1988, le canton est le premier de sionnels rencontrés pendant la rédaction Suisse à adopter un règlement régisde cet article. Et l'on peut difficilement un constat partagée par les dix profes- parler de chauvinisme ou de protection- sant une Appellation Origine Contrôlée. «En 1982, nous avions quelques vins genevois à la carte, que nous évitions de proposer. Aujourd'hui, ils représentent près de la moitié des ventes du restaurant gastronomique.» Claude Legras, chef du Flons (2 étoiles Michelin) Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56965018 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 7/12 Datum: 01.03.2015 Intervinum AG 8050 Zürich 044/ 268 52 40 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 2'780 Erscheinungsweise: 5x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 11 Fläche: 135'136 mm² La montée en gamme ne se passe pas du lac Léman fut une région pionnière pement du système coopératif, création sans à-coups, mais petit à petit, les vins en matière de vin. Un dossier du maga- des premières AOC vont chambouler genevois parviennent à reconquérir leur zine universitaire «Allez Savoir» (octobre le vignoble à intervalles réguliers. Auprincipaux clients: les Genevois. Ici, la 2003) rappelle que si les Romains, jourd'hui, les vins genevois, complexes question de l'implantation en Suisse comme les Grecs, maîtrisaient à la per- et innovants, semblent avoir achevé leur alémanique n'est venue que dans un fection culture de la vigne et technique mue. Ayant reconquis le palais de leurs deuxième temps. Cette stratégie a per- de vinification, ce n'était le cas ni des concitoyens, ils peuvent désormais envimis de regagner une place de choix dans Gaulois, ni des Helvètes. Ces derniers sager de déployer leurs ailes pour briller les restaurants et les bistrots de la Rome installés sur le plateau suisse restèrent toujours plus en Suisse comme à protestante. Comme nous le confie un d'ailleurs fidèles à la bière et à l'hydro- l'international. producteur vaudois rencontré lors d'une mel jusqu'à leur entrée forcée dans le présentation de la Mémoire des Vins giron romain. A cette époque, Genève Le vignoble genevois Suisses organisée au coeur de la rade: «à n'est ni helvète, ni romaine, mais la capil'exception des Dézaley, les vins vaudois tale d'une tribu celte, les Allobroges, qui ont été éjectés des cartes genevoises. se soumirent aux glaives des légions en Et maintenant, ce sont les valaisans 121 avant Jésus-Christ. Tandis que la ville qui commencent à céder la place à des lémanique devient un poste frontière de références locales». Ironiquement ou la Gaule romanisée, l'Allobrogica, cultivé logiquement, c'est selon, la déferlante en alors des Côtes-du-Rhône jusqu'au Lac faveur des crus du canton s'est arrêtée Léman, trouve le chemin du Latium. Des au porche des professionnels des micro- auteurs antiques comme Pline et Coluondes. Ainsi, par la voix de son directeur melle rapportent que ce raisin donnait Laurent Terlinchamp qui estimait dans naissance au «picatum», un vin reconla Tribune de Genève qu'un tiers des naissable à ses notes résineuses (qui pro3 000 établissements du canton ne pro- venaient sans doute de la poix dont on posent aucune référence genevoise, la enduisait les tonneaux pour garantir leur Société des cafetiers, restaurateurs et étanchéité). Toutefois, il semble hasarhôteliers de Genève s'est déclarée prête deux de considérer l'Allobrogica comme à aller jusqu'au Tribunal Fédéral pour un cépage, au sens acutel du terme. Selon combattre l'obligation d'inclure un cru l'ampélologue José Vouillamoz, l'hypogenevois sur la carte. Une obligation, thèse la plus plausible est que l'Allobrocalquée sur le modèle vaudois, que le gica était constitué d'une population de Grand Conseil entendait ajouter dans «proto-Mondeuse» dont l'évolution au fil la nouvelle loi sur les cafés supposée des siècles aurait donné naissance à la la remplacer la réglementation en vigueur Syrah et à Mondeuse Noire. A l'heure acdatant de 1932. La cohabitation difficile tuelle, celle-ci a presque disparu du terrientre crus étrangers et vin genevois ne toire genevois, mais cette variété robuste date d'ailleurs pas d'hier. En 1704 déjà, et quelque peu rustique a longtemps été un impôt protectionniste décidé par prépondérante. l'exécutif rencontra une forte opposition. Avec 1435 hectares recensés en 2013, Genève demeure le troisième plus grand canton viticole suisse. Aujourd'hui, les cépages rouges - Gamay (371 ha), Pinot Noir (150 ha), Gamaret (120 ha), Garanoir (45 ha) et Merlot (41 ha) - occupent 56% du vignoble du bout du lac. En ce qui concerne les cépages blancs, le Chasselas demeure encore largement majoritaire (329 ha). Ses plus proches concurrents, le Chardonnay (100 ha) et le Pinot Blanc (40 ha) sont loin de le rattraper. A côté de ces classiques, une foule de variétés - très connues comme la Syrah et le Sauvignon Blanc ou plus confidentielles comme le Scheurebe et la Mondeuse Blanche - forment une mosaïque viticole et oenologique complexe disséminée dans les trois régions viticoles du canton: la Rive droite, qui inclut le Mandement, Entre Arve et Rhône et Entre Arve et Lac. Des historiens genevois rapportent Sous la pression des bourgeois de la ville, qu'au début du 19e siècle, «la variété la dont certains possèdaient des vignes plus courante dans la région est un gros dans les pays voisins (Savoie et Pays de rouge appelé Savoyan, nom local de la Vaud alors sous le contrôle de Berne), la Mondeuse». Les documents de l'époque mesure sera vite abolie. montrent que le Chasselas - amené du canton de Vaud - côtoie l'Altesse, le Le premier vignoble suisse Pinot Noir, le Muscat et le Gouais. Pas de Bien que l'histoire du vignoble gene- trace toutefois du Gamay, qui apparaît vois reste encore assez méconnue, certains indices laissent penser que l'ouest ainsi comme un classique assez «récent». Arrivée du phylloxéra en 1887, dévelop- Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56965018 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 8/12 Datum: 01.03.2015 Intervinum AG 8050 Zürich 044/ 268 52 40 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 2'780 Erscheinungsweise: 5x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 11 Fläche: 135'136 mm² Délicats sashimi sashiml de l'Umami l'Umaml by Michel Roth ou combinaison Rami by épicées du Razol by Vineet: Vinent: la vignoble genevois genevois offre offre assez assez de diversité pour fournir un compagnon idéal à chacun. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56965018 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 9/12 Datum: 01.03.2015 Intervinum AG 8050 Zürich 044/ 268 52 40 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 2'780 Erscheinungsweise: 5x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 66 Fläche: 2'634 mm² 8 mars Les trésors du vin suisse Zurich (ZH) La Mémoire des Vins Suisses présente les dix derniers millésimes de sa sélection au Dolder Grand de Zurich. Une occasion rare de comparer diverses ver- sions de cette cinquantaine de cuvées choisies parmi les meilleures du vignoble helvétique. Prix: entrée gratuite pour les personnes inscrites, 20 francs sans inscription www.mdvs.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56965028 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 10/12 Datum: 01.03.2015 Intervinum AG 8050 Zürich 044/ 268 52 40 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 2'780 Erscheinungsweise: 5x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 44 Fläche: 37'614 mm² Mémoire des Vins Suisses Des vins à leur apogée haqu.e année, la Mémoire des Vins Thérèse Chappaz). L'option tnsannuelle Suisses, association fondée par a mêlé trois millésimes plutôt faibles les journalistes zurichois Susanne (2013, 2007 et 2004) et deux années de Scholl, Andreas Keller, Martin Kilchmann meilleure qualité (2010 et 2001) Néan- et Stefan Keller, organise une dégustation de contrôle d'un tiers de sa cave de garde. Durant le mois de décembre 2014, ce sont les millésimes 2013, 2010, 2007, 2004 et moins, la dégustation offre un panorama contrasté: si 2010 apparaît la plupart 2001 (pour certains pionniers) qui ont été dégustés sous la direction de Martin Kilchmann. Un agenda chargé nous a contraint à limiter cette dégustation aux Chasselas (Domaine La Colombe, rouges subtils et élégants, plutôt variétaux, qui atteignent aujourd'hui du temps comme nettement supérieur, 2007 a engendré des leur apogée. Idem pour les Chasselas Domaine Blaise Duboux, Domaine louis qui présentent une Boyard, Domaine Monachon, Terroir du délicatesse florale Crosex Grillé, Château Maison Blanche conjuguée à une vivaet Domaine Cornulus), aux spécialités cité élégante en bouche. rouges (Nebbiolo de la Tenuta Trapletti, Ces qualités en font des crus Bondola de lAzienda Monde Coma- à boire sans tarder. Quant aux amalin d'Anne-Catherine et Denis Mercier, teurs de vieux millésimes, qu'ils se Humagne de la Cave la Romaine, Mon- concentrent sur des années plus char- deuse du Domaine Mermetus, Syrah pentées comme 2008, 2010 et surtout Vieilles Vignes de Simon Maye & Fils et 2009. En ce qui concerne 2013, année Syrah Quintessence de Benoît Dorsaz) difficile s'il en fut, on peut escompter que et aux vins surmaturés (Johannisberg ces crus plutôt élégants atteindront leur Saint-Martin du Domaine du Mont-d'Or apogée assez vite, dans trois ou quatre et Petite Arvine Grain Noble de Marie- ans sans doute. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56965056 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 11/12 Datum: 01.03.2015 Intervinum AG 8050 Zürich 044/ 268 52 40 www.vinum.info Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 2'780 Erscheinungsweise: 5x jährlich Themen-Nr.: 721.003 Abo-Nr.: 721003 Seite: 44 Fläche: 37'614 mm² Alexandre Truffer a sélectionné dans la Mémoire des Vins Suisses Calamin 2010 Domaine Blaise Duboux, Epesses Très austère dans sa prime jeunesse, le Calamin a besoin de temps pour dévoiler tout son potentiel. Trois ans après sa mise en bouteille, celui-ci charme par une robe brillante, un nez expressif et fruité où papillonnent la poire, la pêche et la prune jaune. En bouche, le fruité très pur se mêle à des notes minérales, un rien salines, qui confèrent beaucoup de complexité à ce Chasselas racé et rectiligne. Un vin de caractère que les années devraient encore ennoblir. Château Maison- Blanche 2007 Château Maison-Blanche, Yvorne La robe commence à présenter des nuances dorées. Le nez, moyennement expressif, mêle des notes de fruits jaunes mûrs comme la mirabelle, une très légère pointe de miel de printemps et des arômes de silex. L'attaque franche, la bouche ample et dense, la finale puissante composent un Chasselas équilibré et droit. Structuré mais élégant, il dévoile une finale complexe où de délicates épices douces (curcuma) se mêlent aux notes minérales. Cornalin 2007 Anne-Catherine et Denis Mercier, Sierre Belle robe rubis aux reflets violets. Le nez très expressif offre une remarquable pureté de fruit. Ici pas de notes de cuir ou de sous-bois, mais des arômes intenses de cerise noire, à parfaite maturité. Le vin ne se distingue pas par sa concentration ou sa puissance tannique, mais par son aromatique, aussi élégante en bouche qu'au nez, sa fraîcheur, sa droiture et sa persistance. Un 2007 à son apogée qui représente à mon avis l'archétype du Cornalin. Petite Arvine Grain Noble 2001 Marie-Thérèse Chappaz, Fully La robe dorée se teinte de nuances ambrées. Le nez complexe mêle des notes d'agrumes confits, de thé, de whisky, une pointe de motta, du miel et quelques notes de truffe. La bouche ample dévoile un surmaturé complexe porté par une fraîcheur exceptionnelle. Les treize ans de demi-bouteille ont permis à la sucrosité de s'effacer pour faire place à une bouche onctueuse. La finale complexe et très expressive offre une persistance remarquable. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 56965056 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 12/12