SUPER MITTWOCH

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SUPER MITTWOCH

18.
WÜRSELENER ANZEIGER
September
2013
43. Jahrgang · Nr. 38/2013 Ausgabe: W-390
ehrenaMt
Mit Os Wöschele
Heimatverein Euchen aktiv
für den Erhalt des Ortes
Das Stadtmagazin
liegt heute bei
seite 3
Die „Traudel“ macht das schon
seit über 20 Jahren ist edeltraud pierl in der Würselener Kleiderkammer ehrenamtlich aktiv
Von Thomas hannappel
Würselen. Noch schnell den gelben Pullover zusammengefaltet, die
rote Bluse auf den Bügel gehängt
und die letzten Reste der Schuhcreme auf den braunen Herrenschuhen beseitigt. „Heute werden bestimmt viele kommen. Der Verkauf
kann losgehen“, sagt Edeltraud Pierl
und öffnet die Türe zum Verkaufsraum. In der Kleiderkammer der
Malteser in der Drischer Straße ist
die 78-Jährige seit mehr als zwei
Jahrzehnten mit Engagement und
Leidenschaft bei der Sache. Aber
nicht nur sie alleine kümmert sich
um die Menschen, die die Kleiderkammer donnerstags aufsuchen.
„Wir haben ein fünfköpfiges Team,
die alle auch Ehrenamtler sind - wir
brauchen jeden einzelnen“, sagt die
von ihren Kollegen liebevoll genannte „Traudel“. Durch eine Bekannte
kam sie 1991 zu der Kleiderkammer
der Malteser.
Fortsetzung auf Seite 8
Edeltraud „Traudel“ Pierl (r.) und ihre Kollegin Christa Lang (l.) kümmern sich seit über 20 Jahren in der Kleiderkammer um die
Belange der Menschen.
Foto: thomas hannappel
kommentar
BürgerschafTliches engagemenT
region. noch bis kommenden samstag findet bundesweit
die Woche des bürgerschaftlichen engagements statt. schon
in der letzten ausgabe hat sich der super mittwoch besonders
den ehrenamtlich tätigen menschen in den heimatorten
gewidmet – so nun auch in der heutigen ausgabe. „engagement macht stark“ lautet das diesjährige motto zur Woche
des bürgerschaftlichen engagements.
Das abgedruckte logo findet sich in
der heutigen ausgabe überall dort,
wo über die ehrenamtlichen helfer
und fleißigen aktiven aus unserer
Region berichtet wird. Die aktionswoche ist ein wichtiger Beitrag, um zu
zeigen, dass bürgerschaftliches
engagement den heimatort stärkt.
Bereits zum neunten mal findet die
vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches engagement (BBe) organisierte
Woche statt.
Ein Stündchen wird doch wohl drin sein
I
den. Aber diese Kraft kann doch
ch habe keine Zeit fürs Ehrenauch im geselligen Kreis bei einer
amt! – Diesen Satz hört man zur
sinnvollen Beschäftigung, die für
Genüge, und der arbeitenden
die Gemeinschaft ist, gesammelt
Bevölkerung kann man aus diesem
werden. Warum nicht der älteren
Satz nun wirklich keinen Strick
Nachbarin mal eine leckere Tasse
drehen. Viele sehen im Ehrenamt
Suppe vorbeibringen, dem freundeinen Vollzeitjob. Bei manchen Ehlichen Senior am Ende der Straße
renamtlern und ehrenamtlichen
kurz den Rasen mähen oder im SeTätigkeiten ist das sicherlich der
Thomas
niorenheim fragen, ob man den
hannappel
Fall. Aber auch der Mensch mit
Kaffee beim Seniorencafé auseiner 40-Stunden-Arbeitswoche
schenken kann. Kaum jemand
kann sich doch für eine Stunde in
der Woche, oder einen halben Samstagnach- wird Hilfe abschlagen. Besonders dann nicht,
mittag im Monat für die Gemeinschaft einset- wenn die Hilfe von Herzen kommt. Ehrenamt
zen. Der wohlverdiente Feierabend ist vielen ist kein Hexenwerk. Das kann jeder. Für den
Menschen heilig, und das soll er natürlich Erhalt einer lebendigen Gemeinschaft sollte
auch sein. Kräfte müssen neu gesammelt wer- doch wohl ein Stündchen Ehrenamt drin sein.
SUPER MITTWOCH | Seite 2 W
Mittwoch, 18. September 2013
Alle feiern gemeinsam
NotdieNste
Polizei: !110
Feuerwehr: !112
Rettungsdienst: !112
Rettungshubschrauber:
!02473/9000
Ärzte
Der zentrale Ärztenotdienst für
Würselen und Broichweiden ist
im Krankenhaus Bardenberg
eingerichtet. !02405/499099.
Die Praxis ist geöffnet montags,
dienstags und donnerstags von
18 bis 7.30 Uhr, mittwochs von
13 bis 7.30 Uhr, freitags von 13
bis 8 Uhr, samstags von 8 bis 8
Uhr und sonntags von 8 bis 7.30
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Hilfe suchende Patienten werden
über !0180/5044100 an die
Notfalldienstpraxis weitergeleitet. Die Vermittlung für den
augenärztlichen Notfalldienst
erfolgt ebenfalls über diese
Rufnummer.
Krebsberatung im Medizinischen Zentrum Städteregion
Aachen, Betriebsteil Bardenberg
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WüRSELEN. Das Morsbacher-Siedler-Königsspiel und die
Anwohner der Spielstraße „Am Förderturm“ luden gemeinsam zum Straßenfest und Nachspiel ein. Auch einige Repräsentanten der aktuellen Spielspitze wie die Maikönigin Jennifer Kronen und 1. Pritschenmeisterin Laura Drießen
feierten mit. Der Erlös des Straßenfestes und des Nachspiels
kommt einem guten Zweck zugute: Der katholische Kindergarten St. Balbina darf sich über eine Spende freuen. Das
Kindergartenteam half beim Fest tatkräftig mit.
y
Die Notdienstbereitschaft der
Apotheken wechselt täglich. Es
wird gebeten, die Notdienstbereitschaft in der Nacht und am
Sonntag, sowie zwischen 13 und
15 Uhr nur in echten Notfällen zu
beanspruchen.
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Gas: !02403/701110
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IMPRESSUM
Herausgeber und Verlag:
Super Sonntag Verlag GmbH
Geschäftsführer:
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Andreas Müller
Dresdener Straße 3, 52068
Aachen; Postfach 500108,
52085 Aachen
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Alexandra Behle
Anzeigenleitung:
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Redaktionsleitung:
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Stellv. Redaktionsleitung:
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Vertrieb:
Wochenblatt-Zustellung
Grenzland GmbH,
Dresdener Straße 3,
52068 Aachen,
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52085 Aachen
Vertriebsleitung:
Petra Wondorf
Druckauflage:
22.209 Exemplare;
Verteilte Auflage:
22.079 Exemplare;
Geprüft: 1/2012
Gesamtauflage:
221.501 Exemplare
Druck:
Euregio Druck GmbH,
Dresdener Str. 3,
52068 Aachen
Für unverlangt zugesandte
Manuskripte übernehmen wir
keine Gewähr. Zur Zeit gilt
unsere Anzeigenpreisliste Nr.
31 b vom 1. März 2013
W
EhrEnamt in EuchEn
„Die Geschichte hat uns schon immer interessiert“
Im heimatverein setzen sich peter sistermann und Dr. Bruno Weyers für den erhalt von euchen ein
auf alten Karten lauern teils unbekannte Schätze, die es mit der Lupe zu entdecken gilt.
Würselen. Die Pfarrkirche St. Willibrord ist wohl das Herzstück von
Euchen - aber das ist nicht alles. Peter Sistermann und Dr. Bruno Weyers vom Heimat- und Geschichtsverein Euchen zeigen, dass es noch
heute längst vergessene, geschichtliche Schätze zu entdecken gilt. Mit
Akribie und Fleiß arbeiten diese beiden und alle Mitglieder des Vereins
die Geschichte des Ortes auf - und
zwar ehrenamtlich.
„Schon in der Schule war Geschichte mein Lieblingsfach“, bringt
es der Vorsitzende des Heimat- und
Geschichtsverein Euchen auf den
Punkt. Als der Verein 1994 dann im
Ort gegründet wurde, gesellte sich
Sistermann „einfach mal so“ dazu,
erinnert er sich. Die Anstöße zur
Gründung haben immer gefehlt. Wie
viele Stunden sich die beiden ehrenamtlich um die Geschichtsaufarbeitung kümmern, können sie nicht sagen. „Nur mit viel Herzblut und
Leidenschaft lässt sich diese Aufgabe
meistern - und das haben wir auch“,
sagt Sistermann und lächelt zu Bruno Weyers. Alte Akten aus Pfarrarchiven kopieren und abfotografieren ist nur eine von vielen Aufgaben.
„Das klassische Abschreiben von alten Dokumenten gehört auch zum
Arbeiten. Es ist mühsam, aber das
Endergebnis entschädigt“, sagt Sistermann. So entstanden auch die
viele Heimathefte und auch eine
Chronik der Bürgermeisterei Broich.
„Weil die Chronik im Urzustand in
Sütterlin geschrieben wurde, musste
erst alles übersetzt und neu verfasst
werden - meine Mutter hat das übernommen. Auf diese Leistung ist der
Heimatverein noch immer stolz“, erklärt Weyers und blickt auf die frisch
gebundene Ausgabe aus dem Jahre
2002. Aber für die Euchener Bürger
wird immer etwas Neues ins Leben
gerufen. So wird es noch in diesem
Jahr das sechste Heimatheft aus der
Feder der vielen Ehrenamtler des
Heimat- und Geschichtsvereines Euchen geben. „Der genaue Termin
steht noch nicht fest, aber alle wer-
Fotos: thomas hannappel
tausende Dokumente, Briefe und Karten füllen die aktenordner im „Vereinsarchiv“
bei Peter Sistermann (r.). Dr. Bruno Weyers (2.v.r.) ist immer aktiv dabei.
den frühzeitig darüber in Kenntnis
gesetzt“, erklären Sistermann und
Weyers. Nach der Gründungsversammlung sind direkt 26 Euchener
Vereinsmitglieder geworden. Und
dieser Zuspruch hält bis heute an.
„Wir haben aktuell über 100 Mitglieder, aber den Nachwuchs in den Verein einzubinden ist eines unserer
größten Probleme“, so Weyers. y
interview
rechte von Kindern in einer Ausstellung auf leinwand bringen
Das IntervIew führte
thomas hannappel
„Die Kinder
haben eine
tolle Ausstellung
zu bieten“
Würselen. Die Geschäftsführerin
des Deutschen Kinderschutzbundes
(DKSB) Würselen-Alsdorf-Herzogenrath, Ulla Wessels, berichtet über den
anstehenden Weltkindertag am Freitag, 20. September. Das Familienzentrum Montessori-Kinderhaus veranstaltet an diesem Tag von 15 bis 17
Uhr eine Ausstellung von Kindern
zum Thema „Kinderrechte“.
Frau Wessels, welche Bedeutung
kommt dem Weltkindertag zu?
Ulla Wessels: 193 Länder sind der
Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen beigetreten. Bei den
täglichen Verletzungen von Kinderrechten in der Welt hat der Weltkindertag eine besonders hohe Bedeutung, um immer wieder auf die
Rechte der Kinder aufmerksam zu
machen.
Im Familienzentrum „MontessoriKinderhaus“ findet zum Weltkindertag eine Ausstellung von
Kindern zum Thema „Kinderrech-
Ulla Wessels
te“ statt. Was hat es mir dieser
Ausstellung auf sich?
Ulla Wessels: Der DKSB möchte zum
einen, dass Kinder sich mit ihren
Rechten auseinandersetzen und sie
kennenlernen. Zum anderen sollen
Kinder und Erwachsene darauf aufmerksam gemacht werden, die Bedürfnisse von Kindern zu achten.
Hier zählt auch besonders das Recht
auf elterliche Fürsorge in Trennungsund Scheidungssituationen. Die Kinder aus dem Montessori-Kinderhaus,
der Verlässlichen Betreuung und Offenen Ganztagsschule in der KGS
Schulstraße stellen ihre Bilder und
Collagen zum Thema „Kinderrechte“
aus – sie haben Tolles zu bieten. Von
15 bis 17 Uhr können Interessierte
die Ausstellung im Montessori-Kinderhaus, Helleter Feldchen 77, besuchen. Auch Clown „Gioco“, Therapiebegleithündin „Ria“ und Ponyreiten
mit „Balu“ sorgen für Unterhaltung.
Werden Kinderrechte in der Welt
mit Füßen getreten?
Ulla Wessels: Ja, weil Kinder noch immer ausgebeutet werden und mit
Kriegen in Kontakt kommen. Mit der
Gewalt müssen wir nicht nur in die
ferne Welt schauen, auch in unserem
Land gibt es Gewalt gegen und Vernachlässigung von Kindern.
Welche Ziele hat sich der DKsB
Würselen-Alsdorf-Herzogenrath
gesetzt?
Ulla Wessels: Unsere Ziele sind bodenständig angesetzt. Wir möchten
in der Region Eltern, Familien und
Kinder darin unterstützen, im Alltag
Lösungen zu finden für die vielfältigen Aufgaben, die eine Familie hat.
Unsere Angebote tragen wir durch
unsere Arbeit in unseren Einrichtungen sowie durch Öffentlichkeitsarbeit
an die Familien heran.
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Neben einer Wochenendfahrt mit den
vom DKSB betreuten Familien im
Herbst startet am Mittwoch, 25. September, die Kindergruppe „Kosmos“ für
Kinder psychisch kranker Eltern. Im Familienzentrum St. Sebastian, Lehnstr.
2a, beginnt am Donnerstag, 26. September, der „Treffpunkt für Alleinerziehende (mit Kinderbetreuung)“. Infos
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SUPER MITTWOCH
WÜRSELEN MEINE STADT
Umsteigen für die Umwelt
Verwaltung radelt klimaschonend mit Pedelecs
ehrenamt aUsgezeichnet
„Wöschelter Düvel“ als Aushängeschild
Würselen. Die jüngste Ausgabe der mitgliederzeitschrift des
nordrhein-westfälischen Städte- und gemeindebundes
beschäftigt sich mit der Bürgermitwirkung. Deshalb hat sich
die Dachorganisation auf Würselens Ehrenamtsabend umgesehen, über den sie ausführlich berichtet. Im mittelpunkt der
Septemberausgabe steht das ehrenamtliche Engagement vieler
Bürger in nordrhein-westfalens Kommunen, „denn“, so der
Hauptgeschäftsführer Dr. Bernd Jürgen Schneider, „die
Keimzelle kommunaler Selbstverwaltung ist die Bürgermitwirkung“. So ist die mitgliederzeitschrift auf den Ehrenamtsabend
und die Ehrenmedaille „Wöschelter Düvel“ gestoßen. Der
Bericht ist auf www.wuerselen.de unter Kultur zu finden.
60 Jahre
Bürgermeister Arno Nelles und Elmar Bohnen treten in die Pedale.
Würselen. In einer Reihe von Projekten
wie beispielsweise in der Wärmeversorgung,
engagierten sich die Stadt und „enwor - energie & wasser vor ort GmbH“ gemeinsam
um klimafreundliches Handeln vor Ort. Mit
einer neuen Aktion im Bereich der Elektromobilität sollen emissionsfreie Elektrofahrzeuge die Umwelt entlasten und gleichzeitig
die Betriebskosten senken. Gemeinsam mit
anderen Stadtwerken arbeitete enwor in der
Kooperation „Elektromobilität“ der Trianel,
die unter anderem ein hochwertiges Pedelec
entwickelt und als „Stadtwerke-Rad“ auf
den Markt gebracht hat. „Elektrofahrräder
können einen wichtigen Beitrag leisten, um
zukünftige CO2-Grenzwerte einhalten zu
können. Besonders dann, wenn man für kurze Strecken vom Auto auf das Pedelec um-
Foto: DAgmAr mEyEr-roEgEr
steigt - im dienstlichen wie im privaten Bereich“, so enwor-Geschäftsführer Herbert
Pagel. Zwei dieser Pedelecs der neuesten Generation übergab er jetzt an Würselen Bürgermeister Arno Nelles. Der Erste Bürger der
Stadt und Elmar Bohnen testeten die Räder
bei der Übergabe unter Applaus aller Anwesenden, die Spalier standen. „Diese Unterstützung ermöglicht unserer Verwaltung nun
im Kurzstreckenbereich klimaschonend und
sparsam unterwegs zu sein“, dankte Arno
Nelles. „Wir wollen dieses zukunftsorientierte Konzept für die Stadt Würselen als einen
innovativen Wohn- und Wirtschaftsstandort
stetig weiterentwickeln. Mit der enwor als
umweltorientierter Energie- und Wasserversorger haben wir dazu einen fachkompetenten Partner an unserer Seite“, so Nelles. y
grillkurs mit
dem WKV
Würselen. Um gestärkt
und voller Energie in die
kommende Session zu starten, bietet der 1. Würselener
Karnevalsverein einen gemeinsamen Grillkurs unter
Leitung des Kochs Thomas
Minklai an. Los geht’s am
Samstag, 5. Oktober, um 19
Uhr in Minkis Kochschule an
der Industriestraße 10 in
Würselen. Mit seinen Kochkünsten beköstigte er bereits
die Gäste der Geburtstagsparty des 1. WKV 1928. Präsident Gerd Römer: „Lassen
Sie sich überraschen und
verbringen Sie gemütliche
und gesellige Stunden miteinander“. Weitere Informationen und Anmeldung sind
möglich
unter
[email protected]
und unter der Rufnummer
!02405/4507900.
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zur Modenschau
Mittwoch,
den 25. September 2013
18.00 Uhr
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Wir bitten um
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des Medizinisches Zentrum
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Direktor des Zentrums für
Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Markus Graf
Chefarzt der Klinik für Unfall-, Handund Wiederherstellungschirurgie
PD. Dr. med. Rolf Sobottke
Chefarzt der Klinik für Orthopädie
Dr. med. Jörg Ottensarendt
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Dr. med. Thomas Kaulhausen
Leitender Oberarzt
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aller M enschen über 65 sind
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au ch alternative V erfahren
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G elenk u nd F u nk tion erhaltende E ing riffe, bei denen
Ü berlastu ng en beseitig t u nd
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W enn alle M ög lichk eiten au sg eschöpft sind,ist der k ünstliche G elenk ersatz bzw . die
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Super Sonntag
Super Mittwoch
REGION. Kinder und Jugendliche fürs Handwerk interessieren, will die Handwerkskammer Aachen am kommenden Samstag. Zusammen mit den anderen 52 Kammern in
Deutschland findet der „Tag des Handwerks“
statt – mit einem vielfältigen Programm von
12 bis 17 Uhr.
„Der Tag soll in erster Linie der Berufsorientierung dienen, die verschiedenen Berufsbilder sollen vorgestellt werden, und vor
allem sollen die Kinder und Jugendlichen
sich selbst ausprobieren können“, sagt die
stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Nicole Tomys. „Wir möchten, dass sie das
Handwerk als berufliche Option wahrnehmen, und sie auf spielerische Art und Weise
heranführen.“
Wer Interesse an Elektrotechnik hat, für
den könnte die Hotmannspief die richtige
Adresse sein. Dort wartet ein pneumatisch
steuerbarer Roboterarm auf die Besucher. Im
Haus der Handwerkskammer am Sandkaulbach müssen zudem an einer Schalttafel die
richtigen Handgriffe sitzen, um Geräusche
und Lichteffekte auszulösen.
Im Foyer stellt sich das Lebensmittelhandwerk vor. Die Kinder und Jugendlichen
dürfen dort süße Variationen kreieren und
ihre kreativen Energien ausprobieren. Beim
Fleischer, der sich ebenfalls vorstellt, stehen
Kanapees im Vordergrund. „Wir wollen zeigen, dass es beim Fleischerberuf nicht nur
um die Wursttheke geht, sondern die Branche immer mehr den Service in den Vordergrund stellt und sich in Richtung Catering
entwickelt“, so Nicole Tomys. Im Friseurzentrum geht’s an die Haare. Die Meisterinnen
stellen Übungsköpfe zur Verfügung, an
denen sich der Nachwuchs an Dauerwellentechniken und Hochsteckfrisuren versuchen
kann.
Ebenfalls im Haus des Handwerks sind
Fachleute vertreten, die die Erwachsenen
ansprechen wollen. Sie informieren über das
Thema Existenzgründung, welche Fördermittel es gibt und was beim Einstieg zu be-
Fotos: tim Griese
achten ist. Die Eltern der jungen Besucher
sind auch beim Thema Solarenergie angesprochen. Sie können sich beim Tag des
Handwerks neutral beraten lassen, Infos
über Energieeffizienz einholen und Wissenswertes über Einsparungsmöglichkeiten erfahren. Die Jugendlichen sollen aber nicht
außen vor bleiben. „Die Branche braucht
Fachkräfte, um die Energiewende umzusetzen“, erklärt Nicole Tomys.
Elektroautos sind dabei ein wichtiges
Thema. „Der KFZ-Beruf wird sich in der Zukunft stark im Wandel befinden“, prognostiziert Nicole Tomys. An ersten Handkniffen
im Pkw-Innenleben können sich die jungen
Besucher schon beim Tag des Handwerks
ausprobieren, wenn es gilt, kleine Fehler zu
finden. Der Besuch der einzelnen Stationen
lohnt sich nicht nur, um eventuell einen Beruf zu finden, den man in Zukunft angehen
will. Darüber hinaus gibt es auch Sammelpunkte, die am Ende des Tages für ein Gewinnspiel nötig sind. Der Gewinner wird in
der Abschlussveranstaltung ab 16 Uhr ermittelt.
y
Im Friseurzentrum geht‘s an die Haare.
Besucher genossen anspruchsvolles Konzert
Der Würselener Musiker christoph Birkens stimmte in St. Willibrord sehr feine töne an
Würselen. Mit seinen deutschsprachigen Liedern, angesiedelt zwischen Chanson und Pop, ist der Würselener Singer-Songwriter Christoph
Birken derzeit auf den Kleinbühnen
der Region unterwegs. Station machte er mit seinen „Begleitern“ Simon
Kurtenbach (E-Piano/Akkordeon)
und Roland Janßen (Bass) auf Einladung des Gemeindeausschusses in
der Pfarrkirche St. Willibrord in Euchen.
Unerwartet groß war die Resonanz, die das anspruchsvolle Konzert fand, was für den Ruf spricht,
der dem Auftritt von Christoph Birken vorauseilte. Mit Freude begrüßte
im Namen des Veranstalters Eleonore Bülles die am Ende des Konzertes
über alle Maßen begeisterten rund
100 Besucher, die die Glocken von St.
Willibrord zu einem musikalischen
Event der anderen Art ins das Gotteshaus „gerufen“ hatte. Der Würselener Liedermacher brachte „Poesie
von heute gegen den Schnee von
gestern“, eine Auswahl von Songs
aus drei Jahrzehnten, zu Gehör.
In der von Birken vertonten Lyrik
spiegelt sich das menschliche Leben
mit seinen vielen Facetten. Mal
spricht er sie heiter beschwingt –
mal ernsthaft besinnlich an. Die Musik ist dekoratives Beiwerk und verleiht den Worten musikalischen
Freizeit
Preisskat im
Jägerhof
Würselen. Zu einem
Preisskatturnier laden die
Skatfreunde Weiden am
Freitag, 20. September, in
die gaststätte Jägerhof,
hauptstraße 10, ein. Die
veranstaltung beginnt um
19.30 Uhr.
Nachspiel in
Bissen
Würselen. Die Bissener
Maigesellschaft lädt am
Samstag, 21. September,
zum nachspiel auf den
lindenplatz ein. alle aktiven
und Freunde des Jungenspiels sind ab 16 Uhr zum
Mitfeiern eingeladen. am
nachmittag steht eine
Kaffeetafel bereit, die
kleinen gäste dürfen sich
auf Spiel und Spaß freuen.
nachmittags wird gegrillt.
Der Musiker Christoph Birken konzertierte mit Simon Kurtenbach (E-Piano) und Roland Janßen (Bass) in der Pfarrkirche St.
Willibrord.
Foto: WolFgang Sevenich
Tiefgang. Mit sprachlichem Feingefühl, aber auch mit feinem Humor
werden sie aufgedeckt, die Sehnsüchte und Wünsche der Menschen
von heute. Dabei hebt Birken nie
den Zeigefinger, wenn er mit Musik
unterlegte sprachliche Bilder malt,
um seine Zeitgenossen „aufzurütteln“. Denkgewohnheiten werden
hinterfragt und auf die Probe gestellt. Was der Würselener Germanistiklehrer zu bieten hat, ist Song-
poesie
vom
Feinsten.
Die
Konzertbesucher ließen sich von
ihm in seinen Bann ziehen und geizten nicht mit anhaltendem Beifall.
So wie das Leben ist Birkens Programm reich an Schattierungen. Er
sparte auch den Tod nicht aus, den
eines guten Freundes, der viel zu
früh aus dem Leben schied. Er brachte seine persönliche Trauer textlich
und musikalisch so fesselnd zum
Ausdruck, dass sich tiefe Ergriffen-
heit unter den Konzertbesuchern
breit machte. So dass der überfällige
Applaus geraume Zeit auf sich warten ließ. Virtuos setzte sich „Begleiter“ Simon Kurtenbach auf dem
Akkordeon in Szene, wenn Birken
seine Lieder ganz im Stile des französischen Chansons anstimmte. Einschmeichelnde Klänge erfüllten das
Gotteshaus, fernab von billigen
„Schnulzen“. Am Ende ein Hochgenuss für alle Konzertbesucher! y
Tipps und Termine
do., 19.09., 15 bis 17 Uhr
evangelische Kirchengemeinde Würselen, Fröhlicher
Donnerstag für Senioren,
Gemeindesaal Grevenberger Str.
Fr., 20.09., 16 bis 18 Uhr
senioren-AG 60+, Fahrerstammtisch, Kulturzentrum Altes
Rathaus, Kaiserstraße 36.
skatfreunde Weiden,
Preisskat, 19.30 Uhr, Gaststätte
Jägerhof, Hauptstraße 10.
Würselener Tafel, Kundeneinlass 14 Uhr, Verkauf von
Lebensmitteln: 14.30 bis 17 Uhr,
Verkaufsraum Aachener Straße
83 – 85.
sa., 21.09., ab 14 Uhr
dJK Armada euchen-Würselen, 30. Großer Stadtgartenlauf,
Realschule Am Wisselsbach.
Bissener maigesellschaft,
Nachspiel, ab 16 Uhr, Lindenplatz.
maigesellschaft euchen und
FsG rot-Weiß euchen, Erstes
Euchener Nachspiel, ab 19 Uhr,
Plum-Hof, Bendenweg 4.
Katholische Gemeinde st.
sebastian, Second-Hand-Basar
„Rund ums Kind“, 10 bis 13 Uhr,
Pfarrheim St. Sebastian,
Wilhelmstraße 7.
Vfr Würselen, Meisterschaftsspiele: VfR-F-Junioren II – DJK
Armada Euchen-Würselen, 11
Uhr; VfR F-Junioren I – Eintracht
Warden; VfR-D-Junioren II – SV
Kohlscheid II, Sportplatz
Drischfeld.
so., 22.09., ab 10 Uhr
maigesellschaft euchen und
FsG rot-Weiß euchen, Erstes
Euchener Nachspiel: Kirchgang,.
10 Uhr, St. Willibrord, anschließend Frühschoppen, Plum-Hof,
Bendenweg 4.
sparta Würselen, Meisterschaftsspiele: Kreisliga D: Sparta
II – SC Bardenberg II, 13 Uhr;
Kreisliga C: Sparta I – FC Cro
Sokoli Aachen, 15 Uhr, Sportplatz
Birkenstraße.
rhenania Würselen, Meisterschaftsspiele: Rhenania II – VfR
Würselen II, 11 Uhr; Rhenania I
– FC Roetgen, 15 Uhr, Sportplatz
Lindenplatz.
Vfr Würselen, Meisterschaftsspiel: VfR Frauen – FFC Baesweiler, 11 Uhr, Sportplatz Drischfeld.
mo., 23.09., 19 bis 20.30 Uhr
dJK Armada euchen-Würselen, Sommertraining Breitensport, Sportplatz Paulinenstraße.
unabhängige Wählergemeinschaft Würselen, Bürgersprechstunde mit Martina Dubois, 18
bis 19 Uhr, Fraktionsbüro Raum
103, Rathaus Morlaixplatz.
Cdu-Fraktion, Bürgersprechstunde, 18 bis 19 Uhr, Fraktionsbüro Rathaus Morlaixplatz.
spd-Fraktion, Bürgersprechstunde, 18 bis 19 Uhr, Fraktionsbüro Rathaus Morlaixplatz.
di., 24.09., 20 Uhr
Bezirksverband Würselen im
Bund der historischen
schützenbruderschaften,
Delegiertenversammlung,
Schützenheim Morsbach.
Würselener seniorenwerkstatt, ab 15 Uhr, Mauerfeldchen
29. (alle Termine ohne Gewähr)
die „Traudel“ macht das schon
Fortsetzung von Seite 1 – Ehrenamtlich in der Kleiderkammer tätig
„In Würselen wurde Anfang der 90er eine
Kleiderkammer auf der Aachener Straße eröffnet und meine Bekannte sagte: Traudel
Du machst das schon, das ist doch etwas für
Dich. Und dann war ich direkt dabei“, erinnert sie sich. Freundlich mit den Menschen
umgehen, für den anderen da sein – das
macht „Traudel“ einfach und ehrlich Spaß.
Zu tun gibt es in der Kleiderkammer immer genug. „Dienstags und donnerstags bin
ich immer hier in der Drischer Straße. Langeweile kommt nie auf“, sagt „Traudel“ und
lacht. Es gibt eine klare Einteilung an den jeweiligen Tagen. Dienstags leeren die Fahrer
die Kleidercontainer und verbringen die
brauchbaren Kleidungsstücke zur Kleiderkammer. Dort werden die Kleidersäcke aufgemacht und aussortiert. „Die Kleidungsstücke müssen gewaschen, gebügelt, gefaltet
und in die Regale geräumt werden“, beschreibt sie die Arbeit. Das ist aber nicht immer angenehm. „Hin und wieder gibt es
auch Säcke, die bis zum Himmel stinken,
wenn wir sie öffnen. Da sind die Kleidungsstücke meist nicht mehr zu retten.“.
Innerhalb von vier Stunden regelt das gesamte Team die Vorbereitungen für den Verkaufstag am Donnerstag. „Zwischen 9 und
12 Uhr ist hier oft die Hölle los - hier wird
dann jede helfende Hand gebraucht“, sagt
die rüstige Rentnerin. Jeder kann und darf
die Kleiderkammer aufsuchen. Voraussetzungen oder Bestimmungen gibt es keine.
„Traudel“ und ihr Team würden sich auch
sehr auf jugendliche Ehrenamtler in der Kleiderkammer freuen. „Die Arbeit ist ja nicht
Aussortieren, waschen, bügeln, einräumen „Traudel“ Pierl und dem gesamten Team machen ihr Ehrenamt Spaß. FoTo: THoMAS HANNAPPEL
für immer, aber Jugendliche lernen hier, wie
man mit Menschen und verschiedenen Charakteren umgeht. Das sind Eigenschaften,
die jeder im Leben braucht und auf die es
auch ankommt.“
Seit mittlerweile 55 Jahren wohnt die Ehrenamtlerin in der Düvelstadt, aber geboren
ist sie in Schlesien, aufgewachsen in der Gegend um Leipzig. „Was mich nach Würselen
verschlagen hat? Natürlich die Liebe, die
auch bis heute anhält. Wir sind 55 Jahre verheiratet“, sagt „Traudel“ und blickt mit
einem Lächeln auf ihren Ehering. Lange Zeit
zum Verweilen hat sie nicht. „Traudel, wir
brauchen Dich an der Kasse“, tönt es schon
aus einem anderen Raum. Wie ein Pfeil
schießt sie in Richtung Kasse. „Ich mache
mein Ehrenamt einfach gerne“, sagt sie. y
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MEDIENHAUS
ZEITUNGSVERLAG AACHEN
Aachener Zeitung
Aachener Nachrichten
Super Sonntag
Super Mittwoch
Konzert fällt
heute aus
WürSelen. Das für heute
geplante Konzert von Pius
am Mittwoch mit dem Minsker Streichquartett fällt aus.
Es soll jedoch am 19. Dezember nachgeholt werden. Das
nächste reguläre Konzert bei
Pius am Mittwoch findet am
Mittwoch, 25. September,
mit Rainer Bartz (Violoncello) und Irina Leveleva (Klavier) mit dem Titel „Weiße
Nächste“ statt.
y
Achtung:
es wird geblitzt
WürSelen. Die Städteregion Aachen führt auch in
dieser Woche Geschwindigkeitskontrollen durch, um
für mehr Sicherheit auf den
Straßen zu sorgen. In Würselen sind morgen, 19. September, Kontrollen an folgenden
Standorten geplant: Ather
Str., B 57, Broicher Str., Dobacher Str., Dommerswinkel,
Dorfstr., Drischer Str., Haaler
Str., Hauptstr., Kirchenstr.,
Krottstr., L 223, L 23, Lindener Str., Mauerfeldchen und
Willy-Brandt-Ring. Darüber
hinaus müssen Verkehrsteilnehmer täglich in der gesamten Städteregion mit unangekündigten Kontrollen
der Städteregion und der
Polizei Aachen rechnen. y
interview
Immer mehr Teilnehmer beim Stadtgartenlauf
tionsfahrzeuge, die mit vereinten Kräften
aus
dem
Stadtgarten
herausgeschoben und -gezogen werden
mussten bleiben in Erinnerung.
Das IntervIew führte
Markus ross
WürSelen. Der Leiter der Leichtathletikabteilung der DJK Armada EuchenWürselen, Friedhelm Pongs, berichtet
über 30 Jahre Stadtgartenlauf in Würselen.
Am Samstag, 21. September, richtet
die leichtathletikabteilung der DJK
Armada den 30. Großen Stadtgartenlauf aus. Wie sahen die Anfänge
aus?
Friedhelm Pongs: Sehr gut sogar. Der
erste Stadtgartenlauf fand auf einem
Rundkurs im Stadtgarten statt. Start
und Ziel war am Grillstand nahe dem
„Feuchtbiotop“ des Regenrückhaltebeckens vom Meisbach. Die Kampfrichter
mussten mit handgeführten Strichlisten die Rundenzahlen der einzelnen
Teilnehmer erfassen und die Laufzeiten
von Hand stoppen. Erst mit dem Ausbau der alten Bahntrasse zum Wanderweg wurde die Laufstrecke ins Wurmtal
hinein bis an Teuterhof erweitert. Mit
der Beteiligung an dem Langlaufwettbewerb „Rur-Eifel-Cup“ stiegen die Teilnehmerzahlen schnell bis über 400 an.
Was waren 1984 die Hauptgründe,
diese Veranstaltung ins leben zu
rufen?
Friedhelm Pongs: Der damalige Leiter
der Armada-Leichtathletik-Abteilung,
Franz-Josef Vorderbrüge, hatte eine
„gute Idee“. Als Werbemaßnahme für
Mit wie vielen Teilnehmern rechnen
Sie in diesem Jahr?
Friedhelm Pongs: Im vergangenen Jahr
hatten wir mehr als 700 Teilnehmer.
Leider mussten wir in diesem Jahr die
Startgelder an die gestiegenen Kosten
angleichen. Deshalb und wegen der
sehr spät endenden Sommerferien werden wir sicherlich in diesem Jahr keinen neuen Teilnehmerrekord erreichen.
„Es gab viele
schöne Momente“
Friedhelm Pongs
die Armada und um den Hobbyläufern
des 1. Würselener Lauftreffs, einmal etwas Besonderes zu bieten, regte er
einen Langlaufwettbewerb auf einem
Rundkurs im Stadtgarten an. Der Stadtsportverband Würselen wurde als Veranstalter mit ins Boot geholt. Fast 50
Sportlerinnen und Sportler nahmen an
der Veranstaltung teil.
Gibt es einige Anekdoten, an die Sie
sich erinnern?
Friedhelm Pongs: Schöne Momente gab
es viele. Aber auch die bis zu den Achsen im Morast versunkenen Organisa-
Die Freiluftsaison geht langsam zu
ende. Wie fällt die Bilanz der
leichtathleten in diesem Jahr aus?
Friedhelm Pongs: Nachdem es 2011
durch den Ausfall der Elmar-HarrenSporthalle zu Querelen mit anderen
Vereinen gekommen war, hatte uns das
damalige Jugendtrainerteam verlassen.
Den damit verbundenen Einbruch der
Jugendgruppe konnten wir durch die
Verpflichtung eines neuen Trainerteams teilweise auffangen. Auch in der
Kinderleichtathletik konnten wir eine
ganze Reihe besonderer Erfolge verzeichnen. Den größten Erfolg bescherte
uns die U12-Mannschaft der Kinderleichtathletik als überlegener Regionalsieger. Zum Endkampf auf Landesebene um den Jochen-Appenrodt-Pokal
errang die Mannschaft in Düsseldorf
von 15 Mannschaften einen guten siebten Platz.
erstes euchener
nachspiel
WürSelen. Die Maigesellschaft Euchen und die Fahnenschwenker Rot-Weiß Euchen gestalten am Samstag,
21. September, und Sonntag,
22. September, das 1. Euchener Nachspiel auf dem Hof
Plum im Euchener Bendenweg 4. Der Startschuss erfolgt samstags gegen 19 Uhr.
Weiter geht es am Sonntag,
beginnend mit der heiligen
Messe um 10 Uhr in St. Willibrord. Im Anschluss startet
ein Frühschoppen auf dem
Hof Plum. Für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt.
Auch musikalisch wird an
beiden Tagen für beste
Unterhaltung garantiert. Die
Maigesellschaft- und die
Fahnenschwenker Euchen
freuen sich über den Besuch
vieler Gäste.
y
20.-22.
SEPTEMBER
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FAMILIENANZEIGEN | Seite 10 W
„Das muss ganz einfach Hand in Hand gehen“
Elli Birmanns führt mehr als ein Ehrenamt aus – Vor 40 Jahren begann ihr erstes Engagement
Von Christina Fiegen
Würselen.
„Ich arbeite so
gerne ehrenamtlich, weil
es mir sehr
viel zurückgibt“, so die
Bardenbergerin Elli Birmanns.
Mit ihren 73
Jahren erledigt sie den eigenen Haushalt
und den von einigen
anderen Menschen in
Bardenberg, für die sie
auch einkaufen geht. Sie
ist Lektorin und Kommunionhelferin in der Kirche
St. Peter und Paul und Mitglied bei der KFG (Katholische Frauengemeinde). Dort
ist sie zwölf Jahre im Vorstand gewesen, kümmert sich
um die Spenden und bereitet
Karnevalsveranstaltungen vor.
Und als wäre ihr das nicht genug, hilft sie alle drei Monate bei
den Blutspenden des DRK (Deutsches Rotes Kreuz), indem sie die
Tische deckt, Imbisse zubereitet,
sich um die Getränke kümmert, die
Menschen betreut und später auch
wieder alles sauber macht.
Zudem bringt sie die Krankenkommunion für acht Menschen in Bardenberg vorbei. Dies macht sie alle
vierzehn Tage bei jeweils vier Personen.
„Ich lese immer andere schöne Texte
vor, die ich beispielsweise im Krankenhaus sammele oder in Kirchenbüchern lese, bete mit den Menschen, übergebe die Kommunion,
segne sie und unterhalte mich an-
schließend mit ihnen. Das kann alles
schon mal so zwei Stunden dauern“,
sagt die engagierte Bardenbergerin.
Das Wichtige an der Krankenkommunion ist, dass Ehrenamtliche sie
austeilen und diese den Priestern
Arbeit abnehmen. „Wir haben drei
Priester für neun Pfarren, das ist einfach zu wenig“, sagt sie. „Ich übernehme die Arbeit gerne, weil ich
weiß, dass die Menschen oft alleine
zu Hause sind und aus gesundheitlichen
Elli Birmanns bringt jeden Sonntag die Krankenkommunion zu kranken Menschen nach Hause, die es nicht mehr in die Kirche schaffen.
Fotos: Christina FiEgEn
Gründen nicht mehr in die Kirche
kommen können. Der Herrgott soll
auch für die rundgebracht werden,
PfaDfinDer laDen zum Basar
Alles für Kleine und Große
Würselen. getreu dem Motto „alles für kleine und große
Kinder“ laden die Bardenberger Pfadfinder am sonntag, 22.
september, zu einem weiteren second hand-Basar ein. Von 11
bis 15 Uhr gibt es in der Mehrzweckhalle „an Wilhelmstein“
vieles zu entdecken. Es gibt reichlich „gebrauchtes, aber gut
erhalten“ für den nachwuchs. Kleidung, spielzeug, Bücher, CDs
und Babyausstattung werden angeboten.
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Liebe Omi Maria Beye,
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zu Deinem morgigen 90. Geburtstag
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die besten Glückwünsche!
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Familie Eigelshoven, Familie Wezel
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und Deine Tochter Brigitte Jumpers
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die es nicht mehr schaffen
in sein Haus zu kommen.“
Die Dankbarkeit, die
sie zurückbekommt,
so sagt sie, sei ihr
das Schönste.
Außerdem sei es
aus dem Grund
so wichtig,
die
Menschen zu
Hause zu
besuchen,
um auf diese
Weise nach ihnen zu
schauen. „Oftmals werden heute so schnell keine Priester gerufen,
wenn jemand sehr krank ist. Ich
kann dann sehen, wie es den Menschen geht und ob man sich vielleicht mit den Verwandten abspricht
und den Priester dazu ruft“, erklärt
Birmanns. Außerdem gestaltet sie
den Blumenschmuck in der Kirche
und überhaupt ist sie an Ort und
Stelle, wenn man sie braucht. Außerdem nicht zu vergessen: Elli Birmanns ist auch noch Mitglied im Kapellenverein der Kapelle St.
Antonius auf Pley. Dort gestaltet sie
ebenfalls den Blumenschmuck, hält
Maiandachten und führt Totenwachen durch, bei denen sie mit den
Verwandten der Verstorbenen einen
Tag vor der Beerdigung singt und betet. Vor 40 Jahren hat sie mit dem
ehrenamtlichen Arbeiten angefangen und ihre Leidenschaft dafür ist
kein Stückchen zurückgegangen - im
Gegenteil: Sie liebt es. Das sieht man
ihr nicht nur an, man weiß es, wenn
sie euphorisch von ihren Aktivitäten
erzählt. „Es ist wichtig, dass alle Ehrenamtlichen Hand in Hand arbeiten“, resümiert sie.
Eins steht in jedem Fall fest: Von Elli
Birmanns kann man sich wirklich
eine Scheibe abschneiden. Oder
zwei. Oder drei...
y
eine faszinierende Biene
aus angst wird oft nach dem insekt geschlagen
Würselen. Viele Kinder haben Angst vor
Bienen und schlagen nach ihnen. Um den
Kindern richtiges Verhalten mit Bienen näher zu bringen und die Wichtigkeit von Bienen zu zeigen, besuchte Imker Heribert Kaußen die Kinder des Familienzentrums
„Lebens-Spiel-Raum“ in der Gerhart-Hauptmann-Straße. Fasziniert hörten die Kinder
zu und stellten Fragen. „Hat eine Biene Kinder?“ und „schläft sie und warum isst sie
meinen Schinken?“ waren nur zwei von vielen weiteren Fragen, die Heribert Kaußen zu
beantworten wusste, so dass Kinder und Erzieherinnen nach diesem Wissenstag über
die Biene viel Neues erfahren konnten. y
Heribert Kaußen erklärt die Biene.
Foto: PriVat
FAMILIENANZEIGEN | Seite 11 W
Alle ziehen für das Projekt an einem Strang.
Foto: AndreA thomAs
Geschichte wird erlebbar
sprechstunde
der FDP
einladung zur
Versammlung
Zwei spiele auf
rhenania
Würselen. Die nächste
Bürgersprechstunde der FDP
Würselen findet am Montag,
23. September, statt. Die Bürger können den Ansprechpartner Erwin Janas zwischen 18 und 19 Uhr im
Rathaus der Stadt Würselen,
Morlaixplatz, Zimmer 102
aufsuchen.
y
Würselen. Der Bezirksverband Würselen im Bund der
historischen Schützenbruderschaften lädt am kommenden Dienstag, 24. September, zur Delegiertenversammlung in das Schützenheim in Morsbach ein. Die
Versammlung beginnt um 20
Uhr.
y
Würselen. Ab 11 Uhr messen sich am Sonntag, 22.
September, die Reservemannschaften der Rhenania
und des VfR. Ab 15 Uhr empfängt Rhenania I den FC
Roetgen. Die Würselener
Truppe muss konzentriert
ins Spiel gehen. Die Roetgener gelten als spielstark. y
Geschichtskreis widmet sich Friedhöfen
Vielleicht ist es kein Weggehen, sondern Zurückgehen?
Wohin denn sollten wir gehen, wenn nicht nach Hause zurück?
(nach Anne Steinwart)
Würselen. Ein großes Projekt des Geschichtskreises der
Pfarre St. Sebastian läuft derzeit auf Hochtouren. „Friedhöfe,
Grab- und Gedenkstätten in Würselen“ ist das Projekt von
Hubert Wickerath überschrieben. Als Leiter des Geschichtskreises ist ihm mit diesem Vorhaben ein großer Coup gelungen. So ließen es sich auch die ortsansässigen Vereine nicht
nehmen, an dem Treffen teilzunehmen. Unter anderem gaben sich die Heimatvereine Bardenberg, Euchen und Würselen, die Evangelische und Katholische Kirchengemeinden
aus Würselen, das Kulturarchiv der Stadt sowie die Jüdische
und Neuapostolische Gemeinde die Ehre.
„Vor einem Jahr wurden gerade bei dem Besuch des
Evangelischen Friedhofes in Weiden die Arbeiten an der Zusammenstellung gestartet. Nach einem intensiven, arbeitsreichen Jahr und vor der angedachten Drucklegung im
nächsten Jahr musste eine Zäsur gemacht und Absprachen
getroffen werden“, erklärte Hubert Wickerath. Interessante
Ausarbeitungen über bestehende und ehemalige Friedhöfe,
Grab- und Gedenkstätten in Würselen sind zu erwarten. Das
Grundgerüst steht, jetzt geht es für alle Interessierten und
Aktiven „ans Eingemachte“.
Jeder Verein und jede Gruppierung ist für seine Recherchen zuständig und leitet die Ergebnisse an Karl Heinz Klinkenberg weiter. Der Heimatverein Würselen ist für das Kartenwerk zuständig“, erklärt Wickerath den Teilnehmern.
„Der Meinungsaustausch und die Absprachen waren an diesem Abend auf einer so partnerschaftlichen Ebene, dass mit
einem guten Gelingen des Projektes gerechnet werden
kann“, wagt der Leiter einen Blick in die Zukunft. Und bevor
das Projekt tatkräftig begonnen wird, steht schon die nächste Aufgabe an, die sich um „Kirchen, Kapellen und Bildstöcke in Würselen“ drehen wird. Alle Projektpartner sind auch
an der Organisation des Vortrags von Prof. Rainer Sörries beteiligt, der am Dienstag, 5. November, 19 Uhr, im Alten Rathaus stattfindet. Das Thema lautet: „Taugen unsere Friedhöfe für die Zukunft? – Grabstätten und gesellschaftlicher
Wandel“.
y
Statt jeder besonderen Anzeige
Plötzlich und unerwartet verstarb unsere liebe Tante
Sibylla Scheins
geb. Steinbusch
* 26. 9. 1928 † 14. 9. 2013
Wir haben einen lieben und wertvollen Menschen
verloren.
Im Namen aller Anverwandten
Familien Steinbusch
Der Trauergottesdienst wird gehalten am Freitag, dem 20.9.2013,
um 10.00 Uhr in der Hauskapelle des Franziskusklosters,
Paulusstraße 10, 52064 Aachen.
MARTHA KOCH
geb. Grune
* 7. November 1928
† 12. September 2013
Wir sahen die Sonne langsam untergehen
und erschraken doch, als es plötzlich dunkel war.
Wir danken ihr für das, was sie uns war, gab und möglich machte.
Brigitte Schmidthaus geb. Koch
Enkel
Silke Schmidthaus
Dirk und Kerstin Schmidthaus
Urenkel
Lukas, Lea, Luna und Lucy
Ingrid Rinkens geb. Koch
René Vander-Vreken
Traueranschrift:
Bestattungen Bodden, Broicher Straße 153, 52477 Alsdorf
Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Möge Dein Weg Dir freundlich entgegenkommen,
Wind Dir den Rücken stärken, Sonnenschein Deinem Gesicht viel Glanz und Wärme geben,
der Regen möge Deine Felder tränken, und Gott möge seine Hand schützend über Dich halten.
(Irischer Reisesegen)
HANS GORGELS
! 3. Februar 1957
† 13. September 2013
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig!
Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen!
Auch wenn ihr mich nicht mehr sehen könnt, bin ich bei euch.
Lasst mir einen Platz in euren Herzen, so wie ich ihn im menschlichen Leben hatte!
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:
Ursula Gorgels geb. Crumbach
Alexandra und Klaus
Markus
Elisabeth Gorgels
Peter und Luzia Crumbach
Reinhold und Annegret
die Patenkinder Anja, Roger und Sven
sowie alle übrigen Verwandten
Kondolenzadresse des Trauerhauses Gorgels:
Bestattungen Deussen, Kaiserstraße 70, 52146 Würselen
Die Wortgottesfeier wird gehalten am Freitag, dem 20. September 2013,
um 9.00 Uhr in der Kirche St. Balbina zu Würselen-Morsbach.
Anschließend findet die Beerdigung von der Kirche aus auf dem Friedhof Morsbach statt.
Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so diene diese als solche.
SUPER MITTWOCH | Seite 12/13 W
Aktiv für die Würselener GemeinschAft
Umfrage
Was bedeutet für Sie Ehrenamt?
Würselen mehr Engagement. Leider bieten sich dieser Altersgruppe
zu wenige Orte, an denen sie die
Möglichkeit bekommen, außerhalb
der Schule andere ihrer Altersgruppe zu treffen, Sportvereine ausgenommen. Man hat irgendwie immer das Bild im Kopf, dass in der
Stadt alles viel hektischer und gestresster ist und die Leute deshalb
weniger Zeit haben und sich in
ihrer Freizeit lieber entspannen
wollen. Aber gerade dann ist eine
ehrenamtliche Arbeit gut, um den
Kopf frei zu bekommen, sich vom
eigenen Alltag abzulenken und mal
was für andere zu tun anstatt für
sich selbst.“
ChriStina KrügEr, Schülerin aus
Bardenberg
„Für mich bedeutet Ehrenamt zum
Einen natürlich eine Arbeit oder
Beschäftigung, für die ich nicht bezahlt werde. Vor allem ist es eine
Ehre, wie der Name auch schon
sagt. Das Wichtigste ist, dass man
die Arbeit freiwillig verrichtet und
am besten auch noch Spaß dabei
hat.
Ich arbeite selbst ehrenamtlich in
der Jugenddiskothek „Flashlight“
in Bardenberg. Dort organisiere ich
mit einigen weiteren Ehrenamtlern
einmal monatlich eine Disco-Veranstaltung für Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren in sicherer und vor allem alkoholfreier
Atmosphäre. Vor allem für die
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wünsche ich mir in der Stadt
BaStian SommEr, Student aus
Linden-Neusen
„Für mich bedeutet Ehrenamt,
mich für etwas einzusetzen, das
mir und anderen Menschen am
Herzen liegt. Die Arbeit für den Erhalt und den Erfolg einer Tradition
wie die des Jungenspiels verlangt
viel Herzblut, und so ist es für mich
wichtig, ein Stück zum Erfolg beizutragen. Ich selber unterstütze
das Jungenspiel Linden-Neusen
durch ehrenamtliche Mitarbeit.
Nach jahrelanger aktiver Zeit als
Maijunge habe ich oft erlebt wie
wichtig es ist Leute zu haben, die
das Jungenspiel eher hinter den
Kulissen unterstützen, das heißt
planen und organisieren. Generell
wünsche ich mir, dass es weiterhin
viele Menschen gibt, die unsere ehrenamtliche Arbeit rund um das
Jungenspiel unterstützen und vor
allem weiter führen, um diese Tradition in der Stadt der Jungenspiele aufrecht zu erhalten. Der Vorteil
auf dem Land ist ganz klar die direkte Nähe zueinander. Oft kennen
Familien sich seit Generationen
untereinander und arbeiten auch
genauso lange für die gemeinsame
Sache. Braucht man also Hilfe,
dann ist man selten auf sich allein
gestellt. Jeder kennt Jeden und immer weiß Irgendeiner Rat. Aus diesem Grund glaube ich, dass Ehrenamt auf dem Land heutzutage
einfacher ist. Die Unterstützung ist
persönlicher und direkter.“
SvEn holtmannS, Angestellter
aus Bardenberg
„Ehrenamt bedeutet für mich
neben Beruf und Familie einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Es ist schön, mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammenzukommen und das Leben für
alle lebenswerter zu machen. Ich
selbst bin ehrenamtlich im Pfarrgemeinderat der Pfarre St. Sebastian
und in der Gemeinde St. Peter und
Paul in Bardenberg tätig. Des Weiteren
trainiere
ich
eine
Kinderfußballmannschaft beim SC
Bardenberg. Beide Ämter bieten
mir die Möglichkeit zu gestalten,
Einfluss zu nehmen und meine
Kinder bei ihren Aktivitäten zu
unterstützen. Ich wünsche mir,
dass mehr Bürger den Mut und die
Kraft aufbringen, sich neben aller
Eingespanntheit in Beruf und Familie ehrenamtlich zu engagieren.
Es muss ja nicht immer ein Amt
über längere Zeit sein. Es kann ja
durchaus projekt- oder aktionbezogenes Engagement sein, wie z. B.
beim Projektchor zur Erstkommunion oder Dienste bei Pfarr- und
Vereinsfesten.“
thomaS magnEy, Beamter aus
Alsdorf-Broicher Siedlung
„Ehrenamt bedeutet mir sehr viel!
Ohne das Ehrenamt gäbe es keine
Vereinsarbeit. Die sozialen Kontakte und das Gemeinschaftsleben
würden fehlen. Ich engagiere mich
sehr gerne ehrenamtlich. Seit vier
Jahren bin ich 1. Vorsitzender der
„Siedler & Bürger Gemeinschaft“ in
der Broicher Siedlung. Außerdem
engagiere ich mich im kürzlich gegründeten Jugendförderverein Broichweiden. Im gesamten Vereinsleben werden „positiv Verrückte“
oder besser ausgedrückt, Idealisten
dringend benötigt! Der Zusammenhalt ist meines Erachtens auf dem
Land stärker ausgeprägt. Oftmals
ist es ein großes Ereignis, wenn im
Ort/Dorf etwas los ist. Man kennt
sich und lebt nicht so anonym wie
in einer Stadt.“
Zuerst Häuser, jetzt Brücken bauen
Die 21-jährige mareike leistet ein Freiwilliges soziales Jahr in einer Behindertenwerkstatt
Für den anderen da sein und helfen - Mareike hilft, wo sie kann.
Würselen. „Egal, wer Dein gemaltes Bild bekommt - er oder sie wird
sich freuen“, sagt Mareike und schon
huscht ein Lächeln über das Gesicht
des Malers. „Ich kümmere mich sehr
gern um die Menschen hier in der
Behindertenwerkstatt“, begründet
die 21-Jährige die Triebfeder ihres
Engagements. Seit Sommer vergangenen Jahres ist sie eine so genannte
„FSJ-lerin“. Das Freiwillige Soziale
Jahr (FSJ) ist eine Sonderform einer
ehrenamtlichen Tätigkeit und für
junge Erwachsene gedacht, die sich
bürgerschaftlich engagieren möchten. „Ich bin gerne für die Menschen
da, möchte meine eigene Persönlichkeit durch das FSJ weiterentwickeln
und Menschen mit Behinderung in
ihrem Alltag begleiten“, erklärt sie.
Nach dem Abitur stand für Mareike fest: Ein Architekturstudium
an der RWTH Aachen sollte es sein.
„Ich hatte zwar einen Platz zugesichert bekommen, aber ich habe
mich dagegen entschieden und wollte etwas Soziales und Kreatives ma-
chen“, erinnert sie sich. Häuser und
Prachtbauten konstruieren und bauen hatte sie sich in den Kopf gesetzt.
Heute, in ihrem FSJ, verbindet sie
Menschen mit und ohne Behinderung - und schlägt damit Brücken.
Und ihr beruflicher Werdegang wird
sie wohl weiter in den sozialen Bereich lotsen. „Berührungsängste hatte ich nie, warum auch“. Über einen
Bekannten hat sie von der Möglich-
Nur gemeinsam können Ziele erreicht werden. Das vermittelt Mareike in ihrem FSJ.
Fotos: thomas hannappel
keit des FSJ erfahren. „Ich bin also
eher zufällig auf diese Schiene gestoßen, aber ich wusste von Anfang an,
dass dieses FSJ das Richtige ist“, sagt
sie und lächelt.
Persönlichkeit unter
Beweis stellen
Offen, verständnisvoll, aber auch
verantwortungsbewusst - das sind
die Grundpfeiler, die Mareike und
viele andere FSJ-ler unter Beweis
stellen müssen. Und manchmal gelangt Mareike auch an ihre eigenen
Grenzen. „Wenn man dann aber eine
schwierige Aufgabe geschafft hat,
bin ich immer stolz auf mich“, sagt
sie. Ob im heil-pädagogischen
Arbeitsbereich oder in der MontageAbteilung – Mareike ist ein HansDampf-in-allen-Gassen und kümmert sich um jeden Mitarbeiter.
Dabei stehen die Bereiche Betreuung, Pflege und Förderung der jeweiligen Fähigkeiten besonders im Vordergrund. „Man lernt mit den
unterschiedlichsten Menschen zurechtzukommen, das ist eine enorme
und tolle Erfahrung für mich. Ich
kann nur jedem Jugendlichen und
jungen Erwachsenen raten, ein FSJ
zu machen oder sich generell ehrenamtlich zu engagieren.“
Das größte Geschenk ist für Mareike aber etwas ganz anderes: Ein
Lächeln. „Wenn die Menschen hier
lachen, Spaß haben und einfach sie
selbst sein können, dann freue ich
mich und gehe mit einem guten Gefühl nach Hause“, verrät sie offenherzig und widmet sich dem gerade
gemalten Kunstwerk eines Mitarbeiters. „Guck‘ mal Mareike, was ich gemalt habe. Toll oder?“ - Auf solch
eine Frage weiß die 21-Jährige nur
eine Antwort. „Das hast Du wirklich
gut gemacht.“ Künstlerisches Gestalten ist eines von Mareikes Lieblingshobbys. Besonders das Malen mit
Ölfarben auf Leinwand hat es der
21-Jährigen seit eh und je angetan.
Und Kunst möchte Mareike auch
weiterhin mit ihrem sozialen Tun
verbinden. „Wenn mein FSJ im Februar nächsten Jahres endet, werde
ich mich wohl dem Kunst-TherapieStudium widmen.“
y
UnterhaltUng
best.
Ruhezeit
Brutbehausung
für
Vögel
Kriemhilds
zweiter
Gatte
Name
Gottes
im
Islam
straffällige
Frau
Weltraum,
der
Kosmos
InternetAbk.:
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Keimgut pädagog.
Tonkunst
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HochLuck
schule
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nicht
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Anzahl der
Internetzugriffe
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Flachland
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Inhaber
frz.
Artikel
WeserZufluss
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Winderzeuger, Ventilator
ZWiLLinge 21.5. - 21.6.
Liebe: In der Partnerschaft
muss eine wichtige Frage geklärt werden. beruf: Die Aussichten auf eine super Investition stehen
günstig. ALLgemein: Ihr Wort hat Gewicht.
Besonders im Freundeskreis.
SKorpion 24.10. - 22.11.
Liebe: Kleine Liebesbeweise
bringen den Beziehungsalltag
in Schwung. beruf: Auch berufliche Kontakte wollen jetzt gepflegt werden. ALLgemein: Jemand bringt Ihnen unerwartet finanzielle Hilfe.
KrebS 22.6. - 22.7.
Liebe: Liebe braucht Aufmerksamkeit. Daran sollten
Sie öfter denken. beruf: Es
ist an der Zeit, sich neue berufliche Ziele zu
setzen. ALLgemein: Halten Sie nach neuen
Herausforderungen Ausschau.
SchütZe 23.11. - 21.12.
Liebe: Manch einer richtet
sich in zu geringem Maß nach
dem Partner. beruf: Wie wäre
es, wenn Sie nun ein paar Überstunden abbummeln? ALLgemein: An Abmachungen
sollten Sie sich unbedingt halten!
LöWe 23.7. - 23.8.
Liebe: Das Auf und Ab nervt
Sie, aber Sie können nichts
dagegen tun. beruf: Ruhen
Sie sich nicht auf dem aus, was Sie erreicht
haben. ALLgemein: Eine komplizierte Sache
bekommt einen Lichtblick.
SteinbocK 22.12. - 20.1.
Liebe: Ihre Gefühle sprudeln
derzeit geradezu über. Genießen Sie es! beruf: Nehmen
Sie die Kritik eines Kollegen nicht zu persönlich. ALLgemein: Zu hochgeschraubte Erwartungen werden enttäuscht.
JungfrAu 24.8. - 23.9.
Liebe: In romantischer Atmosphäre vergessen Sie den Alltag
bestimmt. beruf: Dauerstress
macht müde und sorgt für Flüchtigkeitsfehler.
ALLgemein: Ihre Argumentation zeigt durchschlagenden Erfolg.
WASSermAnn 21.1. - 19.2.
Liebe: In der Partnerschaft
kann es zu kleineren Differenzen kommen. beruf: Eine
Entlastung winkt. Nehmen Sie sie an, ohne zu
zögern. ALLgemein: Sie lassen sich nicht von
Ihren Zielen abbringen.
WAAge 24.9. - 23.10.
Liebe: Sie sind zurzeit sehr offen für die Bedürfnisse Ihrer
Lieben. beruf: Ihr Einkommen entwickelt sich in einem erstaunlichen
Maß. ALLgemein: Es lohnt sich, einen
Freund um Hilfe zu bitten.
fiSche 20.2. - 20.3.
Liebe: Ihre Nachsicht ist gefragt, Veränderungen brauchen ihre Zeit! beruf: Von
Müdigkeit keine Spur. Sie zeigen sich sehr belastbar. ALLgemein: Sie müssen nun alle
Antennen auf Empfang stellen!
s1210.3-29
AUFLÖSUNG DES
RÄTSELS
Widder 21.3. - 20.4.
Liebe: Schlucken Sie kleine
Ärgernisse auf gar keinen Fall
hinunter. beruf: Die Chance,
eine Ihrer Ideen durchzubringen, ist gegeben.
ALLgemein: Es gibt Momente, die einen kühlen Kopf verlangen.
Stier 21.4. - 20.5.
Liebe: Annäherungsversuche
könnten von Erfolg gekrönt sein.
beruf: Versuchen Sie, sich auf
das Wesentliche zu konzentrieren. ALLgemein:
Das letzte Wort haben ständig Sie. Muss das sein?
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Gute Unterhaltung!
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16.01.14 Arena Kreis Düren
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HANSI HINTERSEER
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DIE MEISTER DES SHAOLIN KUNG-FU
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DER FAMILIE POPOLSKI
DIE NACHT DER 5 TENÖRE
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Liebe
Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Es liegt in
Ihrer Hand.
Entscheiden
Sie sich am
Sonntag für:
rund 4 Millionen Menschen bei
uns arbeiten für einen Stundenlohn von unter 7 Euro. Allein in
Nordrhein-Westfalen sind rund
300.000 Menschen auf Hartz IV
angewiesen, obwohl sie arbeiten. Die bekommen noch nicht
einmal 5 Euro die Stunde. Damit
können sie weder menschenwürdig leben noch fürs Alter
vorsorgen. Mir ist es wichtig,
dass Frauen genauso bezahlt
werden wie Männer. Wir brauchen den Mindestlohn. Leiharbeiter dürfen nicht schlechter
bezahlt werden als Festangestellte. Ich bitte Sie um Ihre
Stimme bei der Bundestagswahl. Damit ich gemeinsam mit
der SPD für meine politischen
Ziele im Bundestag kämpfen
kann.
Faire Löhne
... gesetzlicher
Mindestlohn.
... mindestens 8,50 Euro.
überall.
Gute Arbeit
... soziale Standards bei
Mini-Jobs.
... Eindämmung der
Leiharbeit.
Herzlich
Ihr Detlef Loosz
Biker
mit Gespür für das,
was Menschen bewegt
Detlef Loosz ist leidenschaftlicher
Biker. Deshalb weiß er, wie eine
Kurve richtig angefahren wird.
Detlef Loosz ist auch „gelernter“
Gewerkschafter. Als solcher hat er
ein gutes Gespür für das, was
Menschen bewegt. Und es dauert
lange, bis er aus dem Anzug
springt. Ideale Voraussetzungen
für die Funktion des Fraktionsvorsitzenden im Alsdorfer Stadtrat. Aber auch für die Kandidatur
zum Bundestag.
Ursprünglich kommt der gelernte
Groß- und Einzelhandelskaufmann aus Unna. Dort wurde er
1953 geboren. Berufliche Karriere
machte er als Gewerkschaftssekretär in der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie, heute
IGBCE. So kam er 1989 nach Alsdorf und wurde hier stellvertretender Bezirksleiter seiner Gewerkschaft. 1997 schickte ihn sein
Arbeitgeber als Bezirksleiter nach
Cottbus, von wo er 1998 nach
Alsdorf zurückkehrte, jetzt auch
hier als IGBE-Bezirksleiter.
In Alsdorf mischte der stämmige
Gewerkschafter in der Kommunalpolitik mit, weil er den strukturellen Wandel der ehemaligen Bergbaustadt mitgestalten wollte.
Stadtentwicklung, Industriepolitik
sowie die Unterstützung des
Vereins für allgemeine und berufliche Weiterbildung VABW waren
Schwerpunkte seiner kommunalpolitischen Arbeit. Und er engagierte sich im SPD-Unterbezirk, für
den er bis heute Kontakte zu den
Gewerkschaften knüpft.
Lebenslauf
Geboren am 13.03.1953 in Unna.
Verheiratet, 2 Töchter.
Ausbildung als Kaufmann im
Groß- und Außenhandel.
Sozialakademie in Dortmund.
Hauptfächer: Betriebswirtschaft,
Arbeits- u. Sozialrecht.
Lehrer bzw. Referent in der
Gewerkschaftsschule Haltern.
Stellv. Bezirksleiter IGBE Alsdorf.
Bezirksleiter IGBE Cottbus.
Bezirksleiter IGBE Alsdorf.
SPD-Mitglied seit 1975.
Gleicher Lohn für
gleiche Arbeit.
Mir sind die Interessen der „kleinen Leute“ wichtiger als
die Steuergeschenke von CDU und FDP für Reiche und
Hotelbesitzer
SPD-Bundestagskandidat Detlef Loosz hat klare
politische Vorstellungen. Und er verknüpft die Interessen unserer Region mit aktuellen bundespolitischen Themen. Im Interview antwortet er auf fünf
zentrale Fragen.
schaftlich, kulturell und touristisch. Lebensqualität ist
für Unternehmen, die an ihre Mitarbeiter denken, ein
Entscheidungskriterium.
Was hält Detlef Loosz vom Betreuungsgeld der CDU?
„Das Geld muss in die frühe Förderung unserer Kinder
investiert werden. Damit es auch den Eltern zugutekommt, denen es schwer fällt, Bildungsangebote für
ihre Kinder zu bezahlen. Die Merkel-Regierung verschenkt Geld. Gleichzeitig kratzen die Städte jeden
Cent zusammen, damit sie in den Ausbau der U3Betreuung investieren können.
Werden die Steuergelder in Deutschland gerecht verteilt?
Nein! Der Solidaritätszuschlag für den Aufbau Ost
war richtig, und auch heute gibt es sicher noch Bedarf.
Aber längst nicht mehr im bisherigen Umfang. Jetzt
darf nicht mehr nach Himmelsrichtung gefördert
werden, sondern nach Bedarf. Ich bin erst vor kurzem
noch durch einige neue Bundesländer gefahren. Über
herrliche Autobahnen. Aber hier bei uns rosten die
Autobahnbrücken.
Nutzt die Städteregion Aachen ihre Chancen?
Wir müssen uns besser verkaufen. Das politische
Führungspersonal in der Stadt Aachen und dem ehemaligen Kreis Aachen hat viel zu lange über Kompetenzfragen gestritten. Wir müssen mit einer Stimme
reden, denn wir haben eine Menge zu bieten, wirt-
Die Bürger sind von der Energiewende überzeugt. Sie
sind nicht davon überzeugt, dass die Energiewende
von der Bundesregierung professionell gemanagt
wird. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird
nicht mit der Netzinfrastruktur synchronisiert. Für
Großabnehmer gibt es billigen Strom, aber die
Merkel-Regierung kümmert sich nicht um die privaten
Haushalte, denen die Energiekosten über den Kopf
wachsen. Dabei kassiert der Bund bei der Mehrwertsteuer massiv ab durch steigende Strompreise. Das
stinkt zum Himmel.
Stehen die Menschen eigentlich noch zur Energiewende?
Müssen wir die Menschen für den europäischen
Gedanken neu begeistern?
Europa muss wieder aus den Augen der Bürgerinnen
und Bürger gestaltet werden. Wenn die Menschen
jetzt an Europa denken, dann fällt ihnen doch als
erstes ein, dass sie mit ihren Steuergeldern für
Rettungsschirme und Bankbürgschaften haften
müssen. Wir können die Menschen wieder für Europa
begeistern, wenn wir die Spekulationslust der Finanzmärkte wirkungsvoll bändigen, wenn wir gemeinsam
in Europa Lohn- und Sozialdumping bekämpfen.
Dafür brauchen wir den Perspektivwechsel und den
Regierungswechsel in Berlin.
... für Frauen und
Männer.
... für Leiharbeiter und
Stammbelegschaft.
Solidarrente
... abschlagsfrei mit
63 Jahren und 45
Versicherungsjahren.
... mindestens 850 Euro.
Steuergerechtigkeit
... starke Schultern
müssen mehr tragen.
... aktiv gegen Steuerhinterziehung.
Abschaffung der
2-Klassen-Medizin
... eine Bürgerversicherung für alle.
... menschenwürdige
Pflege.
Förderung von
Familien
... Vereinbarkeit von
Familie und Beruf.
... mehr Kitas und
Ganztagsschulen statt
Betreuungsgeld.
Fußball verbindet die Menschen
regenbogen
Behindertensportgemeinschaft Westwacht Weiden erfolgreich
Schöner Second
Hand-Basar
Würselen. „Viele Stunden für den guten Zweck“ heißt es traditionell einmal
im Jahr bei der Provinzial Rheinland
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für den Außendienst wurde ein
spezielles ehrenamtliches Projekt entwickelt, bei dem die Geschäftsstellen
mit ausgewählten sozialen Einrichtungen einen schönen Ausflugstag unternehmen konnten. Die Provinzial Geschäftsstelle Harren-Poqué besuchte
mit der Behindertensportgemeinschaft
der Westwacht Weiden den SportparkKohlscheid. Insgesamt nahmen 22 Bewohner des Odilienhaus Eschweiler an
dem Ausflug teil. Stephan Kriescher,
Leiter des Odilienhaus, freute sich mit
den Bewohnern über einen gelungenen
Hallenfußballnachmittag mit der Provinzial Geschäftsstelle Harren-Poqué.
„Vielfach fehlt es an finanziellen
Würselen. ein vom
elternbeirat organisierter
Flohmarkt „Rund ums Baby
und Kind“ findet am
Samstag, 28. September, in
der Kita villa Regenbogen,
Mauerfeldchen 21, von 13
bis 17 Uhr statt. Für das
leibliche Wohl wird bestens
mit Kaffee sowie frischen
Waffeln und Kuchen
gesorgt. Das großzügige
außengelände lädt zum
Spielen und toben ein.
anmeldungen für Flohmarktstände (gegen
gebühr) werden bis
Mittwoch, 25. September,
angenommen unter
[email protected].
Gemeinsam ein Zeichen der Verbundenheit setzen.
leiter, sein Engagement. Seit vielen Jahren hilft die Provinzial Rheinland
Menschen und Organisationen aus der
Region durch Spenden, Sponsoring und
das Engagement ihrer Mitarbeiter. y
Die Altparteien haben
versagt. Alles wird teurer.
Wir brauchen sichere
Renten, faire Löhne und
Schutz für die Familien.
Statt dessen retten wir
griechische Banken.
Das zu stoppen, kostet
mich nur ein Kreuz.
Deshalb wähle ich die
stromfresser entlarven
Herausgeber/V.i.S.d.P. : Alternative für Deutschland (AfD),
Geschäftsführer: Carl-Heinz Schütte, Schillstraße 9, 10785 Berlin
Mitteln, so dass solche Ausflüge nur
selten bis gar nicht organisiert werden
können. Deshalb war es für mich
selbstverständlich, hier zu helfen“, erklärt Thomas Poqué, Geschäftsstellen-
Ihre Spende hilft
Rüdiger Schmitt, bisher Nichtwähler
#2B?
1'
35=?B
5 Euro für die AfD:
E per SMS
einfach ALTERNATIV
90
811
die
an
n
sende
-SMS
dard
Kosten zzgl. einer Stan
Foto: WolFgang Sevenich
Ihre Zweitstimme
für die AfD
Kostenlose energiesparpakete zum ausleihen
Würselen. Unter dem Motto „Leihen statt Kaufen – auch
das ist Umweltschutz“ stellt das Umweltbundesamt Bibliotheken insgesamt 1.000 Energiesparpakete zur Verfügung –
mit dabei ist nun auch die Stadtbücherei Würselen. Ab sofort
kann ein Energiesparpaket bei der Stadtbibliothek Würselen
kostenlos, für maximal eine Woche, ausgeliehen werden, um
zum Beispiel den Stromverbrauch elektrischer Geräte im
Stand-By-Modus zu ermitteln oder „Stromfresser“ zu entlarven.
Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Das
Paket enthält neben einem hochwertigen Strommessgerät
und einem Verlängerungskabel mit Ein- und Ausschalter
auch eine ausführliche Bedienungsanleitung mit wichtigen
Informationen zum Energiesparen. Denn noch immer gibt es
viele Geräte, die auch im ausgeschalteten Zustand Strom
verbrauchen. Das ist nicht nur Verschwendung von Energie,
sondern belastet auch den Geldbeutel unnötig. Öffnungszeiten der Bücherei: Dienstags bis freitags von 15 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
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Interesse an
Volleyball
Würselen. Die VolleyballMixed-Mannschaft des Würselener Turnvereins sucht
Mitspielerinnen und Mitspieler für alle Positionen.
Das Training findet immer
dienstags in der Zeit von 20
bis 22 Uhr in der Halle Scherberg in der Kaisersruher
Straße statt. Da die Mannschaft in der Mixedliga
spielt, wäre etwas Spielerfahrung hilfreich. Interessierte können während der
Trainingszeiten Kontakt aufnehmen oder unter [email protected].
y
Magazinräume
besichtigen
Würselener demonstrieren gegen Rechts
Würselen. Der Geschichtskreis der Pfarre St. Sebastian
Würselen besichtigt am
Montag, 23. September, um
15 Uhr, die Magazinräume
der
Diözesanräume
in
Aachen. Mozartstraße (neben Misereor). In der Mozartstraße unterhält das katechetische Institut Aachen
an der Eupener Straße die
Diözesanbibliothek. In den
Räumen an der Mozartstraße befindet das Magazin.
Infos und Anmeldung bei
Hubert Wickerath unter [email protected] und
unter !02405/426477.
y
Die Würselener Bevölkerung und alle Parteien des Stadtrates
haben auf dem Morlaixplatz Flagge für Toleranz und Glaubensfreiheit gezeigt. Grund für die Gegendemonstration war
eine Protestaktion der rechtsgerichteten „Bürgerbewegung
Pro NRW“ gegen den Muezzinruf, dem muslimischen Aufruf
zum Gebet, in der Moschee an der Schweilbacher Straße. Bür-
nähen lernen
germeister Arno Nelles betonte: „Wir sind Würselen. Das hier
heute hat rein gar nichts mit Parteipolitik zu tun, sondern wir
wollen alle gemeinsam ein Zeichen setzen.“ Diesem Aufruf
folgten zahlreiche Bürger rund um das Rathaus. Harald Gerling (CDU) und Frank Zimmer (SPD) organisierten die Gegendemonstration organisiert.
FoTo: WolFGANG SeveNiCH
sprache Verbessern
Modehits für Groß und Klein
Würselen. Das Helene-Weber-Haus startet am heutigen
Mittwoch, 18. September, mit einer Reihe und dem Kurs
„Modehits für Groß und Klein“ von 19.45 bis 22 Uhr. im
Pfarrheim der Kirchengemeinde St. Sebastian an der Wilhelmstraße 7 können interessierte das Nähen lernen. informationen
und Anmeldungen auf www.heleneweberhaus.de oder unter
!02402/95560.
Deutsch als Fremdsprache
Würselen. Die vHS Nordkreis Aachen wendet sich an alle
ausländischen Mitbürger/innen, die bereits die deutsche
Sprache auf dem Niveau B1 anwenden können, aber noch im
Schriftlichen und in Gesprächen auf Deutsch unsicher sind. Der
Kurs umfasst 13 Termine und beginnt am Montag, 23.
September, um 18 Uhr im Gymnasium in Würselen. Weitere
informationen und Anmeldung unter !02405/4258176.
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Würselen. Die Sterbekasse
Bardenberg lädt zur Mitgliederversammlung ein. In den
Räumen der früheren Kaplanei, An Steinhaus 16, findet die Mitgliederversammlung am Freitag, 4. Oktober,
um 18 Uhr, statt. Auf der Tagesordnung stehen neben
dem Bericht der Kassenprüfer auch Informationen über
die Anpassung des Sterbegeldes seit 1. Juli diesen Jahres an. Der Vorstand bittet
bei der Versammlung um
zahlreiches Erscheinen. y
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Mit Honig und Blühstreifen
Katzenhilfe und Bienenzuchtverein erhalten Umweltpreis
Es ärgErt uns
Es ärgErt uns, dass im Lothsief der Bürgersteig an
einigen Stellen aufgerissen ist und sich erst nach fünf
Wochen jemand um die Baustelle kümmert.
Es frEut uns
Es frEut uns, dass sich so viele Würselener bei der
Demonstration gegen die rechtsgerichtete „Pro NRW“ auf
dem Morlaixplatz eingefunden haben.
Manuela Pabich (2.v.r.) und Dr. Bruno Weyers (2.v.l.) erhielten Umweltpreis. FoTo: WoLFgaNg SeveNich
WürsElEn. Gleich Freude für zwei engagierte Menschen. Manuela Pabich wurde für
ihr unermüdliches Engagement zum Wohle
der Katzen geehrt. Täglich kümmert sie sich
nicht nur persönlich um die Fütterung und
die medizinische Versorgung diverser Katzen, sondern stellt ihr ehrenamtliches Wirken auch der „Katzenhilfe Aachen e.V.“ als
deren Vorsitzende zur Verfügung. „Sie hat
unseren Preis in hohem Maße verdient,” betont der grüne Ortsverbandssprecher Bernd
Parschmann, „zum einen für jede von ihr
persönlich betreute Katze, zum anderen
stellvertretend für alle Freunde der Katzenhilfe“. Außerdem erhielt der Würselener Bie-
nenzuchtverein für sein Engagement bei der
Anlegung von Blühflächen einen weiteren
Preis. Die bunten Blühflächen bieten nicht
nur einen wunderschönen Anblick, sondern
sind eine unersetzbare Nahrungsquelle für
blütenbesuchende Insekten wie Schmetterlinge, Bienen und Hummeln. Auf Initiative
des Bienenzuchtvereins haben die Grünen
dieses Konzept auch für innerstädtische Flächen vorgeschlagen. Im Anschluss an die
Preisverleihung wurde der Film „More than
Honey“(„Mehr als Honig“) gezeigt. Dieser
Dokumentarfilm zeigte mit beeindruckenden Bildern wie wichtig der Schutz der Bienen für uns Menschen ist.
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Westwacht Weiden geht mit 19:34 Toren unter
WürsElEn. Trainer Patrick Luig hatte nach der Auftaktniederlage seines Teams in Birkesdorf „Wiedergutmachung“
versprochen. Dass ihm das so deutlich gelang, ist der desolaten Leistung der DJKler zuzuschreiben. Auch wenn Coach
Drago Matijevic gleich mit Kapitän Stefan Kuck (verletzt),
Patrick Mosemann, Felix Geulen und Nils Gehlich auf vier
Leistungsträger verzichten musste, dürfte das eigentlich keine Entschuldigung sein. Dabei hatten die Westwachtler
einen guten Start und führten 2:0 (4.). Nach dem Ausgleich
4:4 (9.) nahmen die Grün – Weißen eine „Auszeit“. Nach 16
Minuten beim Stande von 13:5 (25.) gelang erst der nächste
Treffer. Das mangelhafte Rückzugsverhalten der Weidener
ließ die Opladener immer wieder (8x) durch Tempogegenstöße zu einfachen Toren kommen. Beim Halbzeitstand von
15:7 war die Begegnung in der „Bieler Halle“ gelaufen. Nach
der Pause änderte sich das Spielgeschehen nur unwesentlich.
Eine Vielzahl technischer Fehler und vier vergebene Siebenmeter verhinderten zumindest ein optisch besseres Ergebnis. „Es ist schon sehr lange her, dass ich so ein schlechtes Spiel mit ansehen musste“, kommentierte ein
mitgereister Fan. Am Samstag müssen die Westwachtler erneut auswärts antreten: Um 19.45 Uhr beim Aufsteiger TV
Birkesdorf, die Opladen deutlich besiegten, muss die Mannschaft eine enorme Leistungssteigerung zeigen, um nicht erneut unter die Räder zu kommen. Wegen der Spielnähe fährt
kein Fanbus; also individuelle Anreise. Der verletzte Kapitän
Stefan Kuck möchte das Spiel schnell vergessen und hofft
gerade jetzt auf die Unterstützung der Fans. Erfolgreicher
war die 2. Mannschaft, die in der Landesliga in einer torreichen Begegnung mit 38:36 bei Thomasberg 3. siegte, und am
Sonntag, 16 Uhr im Lokalkampf das Team vom VfL Bardenberg empfängt.
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1,87 m, schlank, wirklich gut aussehend, charmant, mit herrlichem
Humor und viel Verstand, schicker
Sportwagen, niveauvoll, romantischer Realist, verlässlich, treu,
aufmerksam. Zweisamkeit macht
das Leben erst richtig lebenswert
und ist wichtiger als alles andere!
Deshalb suche ich nach Glück und
Harmonie in einer Partnerschaft,
nach Zärtlichkeit und Liebe, möchte endlich merken, „angekommen“
zu sein und unser Glück für immer
festhalten. Ich tanze gerne, liebe
Musik, Theater, Reisen, bin sportlich und möchte endlich „wir“ sagen,
Glück pur spüren. Melden Sie sich
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Jörg, 74 J., Beamter, Witwer
ohne Kinder, gut aussehend, 1,82
m, gepflegt, gut situiert, kultiviert, niveauvoll, unternehmungslustig – aber
alleine. Nach vielen harmonischen
Ehejahren bin ich leider alleine. Doch
ich merke jeden Tag, wie sehr mir
eine charmante Partnerin an meiner
Seite fehlt, jemand, mit dem ich mich
täglich austauschen, lachen kann.
Gerne möchte ich noch mal zu jemandem gehören u. WIR sagen können, einer netten, charmanten Dame
ein zuverlässiger Partner sein. Ich bin
humorvoll, bodenständig, aber nicht
langweilig, treu, reisefreudig, tanze
gerne, möchte - gerne bei getrenntem
Wohnen - Ihnen jeden Tag mein Herz
und schöne Herbstblumen schenken.
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1,79 m, sehr gut aussehend, sportlich,
sympathisch, niveauvoll, optimistisch,
humorvoll, ein Mann, der nicht nur an
den Sonnentagen, sondern auch an
den Regentagen an der Seite seiner
Partnerin ist. Ist Liebe nur etwas für
Teenager und junge Leute? – Nein!
Gerade im reiferen Alter schätzt man
noch viel mehr eine feste Partnerin,
mit der man lachen, vieles unternehmen, reisen kann, Theater und Konzerte besuchen, lange Spaziergänge
durch die herbstliche Natur unternehmen, einfach spüren: Zwei Herzen
haben sich gefunden – und das am
liebsten für immer! Melden Sie sich
über: (85/J141006)
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ein Mann, der Wärme, Geborgenheit
ausstrahlt, sehr humorvoll, gepflegt,
sicherer Autofahrer. Im Grunde führe ich ein unbeschwertes Leben, bin
finanziell gut gestellt – doch Geld ist
nicht alles, das Wichtigste ist für mich
Liebe und Harmonie. Ich zähle mich
noch lange nicht zum alten Eisen,
mag die Natur, reisen, gehe gerne
tanzen, möchte mit Ihnen einen Neuanfang – auf Wunsch bei getrenntem
Wohnen – wagen, möchte gerne
Rosen für Sie kaufen, Sie mit kleinen
Geschenken überraschen – das Leben hat doch auch in unserem Alter
noch so viel zu bieten! Melden Sie
sich über: (85/J140425)
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Peter, 61 J., Unternehmer,
Jürgen, 77 J. Dipl.-Ingenieur
Paul, 65 J., Dipl.-Pädagoge, i.R., Witwer, sympathisches Wesen,
Richard, 70 J., Akademiker, Robert, Prokurist i.R.,
Witwer, 1,86 m, liebenswert, gepflegt, gut aussehend, ein Kavalier der alten Schule mit herrlichen
Lachfalten, sportlich (Golfspieler),
eig. Haus. Darf man, auch wenn
man verwitwet ist, wieder lachen
und Herzkribbeln spüren, sich nach
Zweisamkeit sehnen? Nach der
Zeit der Trauer bin ich nun bereit
für eine neue Partnerschaft, möchte
wieder lachen, etwas gemeinsam
unternehmen, Zweisamkeit + Liebe
spüren. Den Tag nicht mehr alleine
beginnen, harmonische Gespräche,
fröhliches Lachen, vielleicht auch
mal das Tanzbein schwingen, wieder Gefühle und Zuneigung spüren
- auch bei getrenntem Wohnen! Melden Sie sich über: (85/J136647)
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über 80,
gut aussehender Witwer, 1,82 m,
gepflegt, stattlich, mit viel Humor und
Herzensbildung, innerlich und äußerlich wesentlich jünger wirkend, guter
Autofahrer. Auch wenn man die 80
überschritten hat, gibt es so vieles, was
das Leben fröhlicher und lebenswerter
macht: gemeinsam schön Essen gehen, Reisen oder vielleicht Wellnessurlaube, von Herzen wieder lachen, gute
Gespräche. Möchten auch Sie wieder
jemanden haben, mit dem Sie Konzerte besuchen können, gemeinsam
spazieren gehen? Ich finde: Wir haben
in unserem Alter keine Zeit mehr zu
verschenken, können aber noch viel
vom Leben erwarten! Auf Wunsch behält jeder sein Zuhause. Rufen Sie an
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Glück für Zwei GmbH, Montag - Freitag von 10-20 Uhr, Telefon:0800 / 333 1117
Als die Menschen ihre nächstenliebe entdeckten
Soziales Engagement gestern und heute – Ein historischer Seitenblick über die Entstehung des Ehrenamtes
Von Eric claSSEn
Region. Ist soziales Engagement
ein Erfindung der heutigen Zeit oder
liegen dessen Ursprünge bereits in
früheren Zeiten? Angesichts von unzähligen Stiftungen, LebensmittelTafeln und karitativen Einrichtungen heutzutage, ist ein Rückblick in
die Vergangenheit lohnenswert.
Bereits im Mittelalter existierten
Formen des sozialen Engagements.
Hierbei federführend
agierte die Kirche. Die
christliche Lehre der
Nächstenliebe führte
dazu, dass in Spitälern
Kranke gepflegt und
durch
Großküchen
und Klöster Hungrige
mit Essen und Almosen versorgt wurden.
Mit der Zeit beteiligten
sich auch immer mehr
Privatpersonen des
Mittelalters an diesen
Bewegungen. Adlige
und reiche Bürger öffneten erst ihre Herzen und Arme,
später dann ihre üppig gefüllten
Schatullen. Daraus entwickelte sich
ein schnell wachsendes Stiftungswesen. Die Mildtäter machten dies jedoch nicht ohne Hintergedanken.
Viele wollten damit eine positive
Selbstdarstellung erreichen.
Ein Aachener Engel
Mit dem Zeitalter der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wuchs
die Not in der Bevölkerung. Auch in
Aachen mussten zahlreiche Kinder
von Arbeitern Hunger leiden oder in
Lumpen durch die Straßen ziehen.
Auch der Industriellen-Tochter Franziska Schervier blieben diese Missstände nicht verborgen. „Sehr früh
hat sie sich bereits um die Bedürftigen gekümmert und Speisen sowie
Kleidung an die Menschen verteilt.
Ihrem Vater gefiel das übrigens überhaupt nicht“, erklärt die Leiterin der
Franziska-Schervier-Stube, Schwester Veronika Stolze. Zunächst half sie
in einer Suppenküche
des Kaplans Josef Istas, ehe sie bei dessen
Tod diese Aufgabe
vollständig übernahm.
„Eine fromme Freundin von ihr hatte dann
während eines Gebetes die Eingebung,
dass Franziska einen
eigenen Orden gründen solle. Nach anfänglicher Skepsis tat
sie das 1845 auch“,
verrät Verena Bauwens, Referentin für
Öffentlichkeitsarbeit beim SchervierOrden. „Seelen retten und Wunden
heilen“ ist seitdem der Wahlspruch
des Ordens. Eine Leitlinie, die bis
heute von den hauptamtlichen und
ehrenamtlichen Helfern sowie von
den rund 240 Schwestern beherzigt
wird. In Aachen in der Kleinmarschierstraße, am Ort des ehemaligen
Klarissenklosters, befindet sich seit
1851 ununterbrochen der Haupsitz
des Ordens. Er ist auch in Städten
wie Köln, Mainz oder Bielefeld vertreten, aber auch international in
Dänemark, USA und Russland. y
Sie ist als „Engel der Armen“ bekannt geworden.
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18.09.2013
Info-Magazin der Stadt Würselen
Sportler
Weltmeister Walter Rütt S. 12-13
Lokaler Künstler Albert Sous
Vereinsserie
Pfadfinder Bardenberg
Ein Produkt von
S. 4-5
S. 14/15
Berühmt über
Würselen hinaus
| S. 2 | Mittwoch, 18. September 2013
Beste Bedingungen schaffen
Liebe Leserinnen und Leser
unseres Stadtmagazins,
die Ferien sind zu Ende und zahlreiche junge
Menschen in unserer Stadt starten in einen
neuen Lebensabschnitt. Das heißt natürlich gerade im Umfeld von Schulen und
Kindergärten für uns alle, dass wir uns mit
noch höherer Vorsicht und Rücksichtnahme
im Straßenverkehr verhalten. Gleichzeitig
werden wir aber auch noch einmal deutlich daran erinnert, dass wir für die jungen Menschen in unserer Stadt alle
Voraussetzungen schaffen müssen, sich für
die Herausforderungen der Zukunft qualifizieren zu können. In einem Land, das seine
Stärken nicht in seinen Bodenschätzen, sondern in den Köpfen seiner Menschen hat,
ist dies eine Voraussetzung, unsere starke
Stellung in der Welt zu sichern. Mit der
Einführung des Ganztagsschulbetriebes an
Gymnasium und Realschule hat der Rat der
Stadt dazu einen wichtigen Schritt beschlossen. Die Verwaltung hat die Sommerferien
dazu genutzt, viele Baumaßnahmen in
den Schulen durchzuführen. Das ist eine
Aufgabe, die nicht in wenigen Monaten
abgeschlossen sein kann, sondern uns
noch weiter begleiten wird. Am Ende des
gemeinsamen Weges muss die Sicherung
des guten Schulstandortes Würselen
sein, da genau dies ein entscheidendes
Ansiedlungskriterium für Familien in unserer
Stadt bleiben wird.
Gleichzeitig werden wir aber auch die
Voraussetzungen weiter verbessern, in
unserer Stadt älteren Menschen, die sich
schon lange um unser Gemeinwesen
verdient gemacht haben, die besten
Voraussetzungen zum Leben zu bieten.
Es wird eine ständige Herausforderung
für unsere Stadtentwicklung sein, allen
Generationen optimale Lebensbedingungen
zu schaffen.
Einen guten Schritt hierzu können wir mit
der sich nunmehr anbahnenden Lösung für
das Medizinische Zentrum der StädteRegion
vermelden. Um sich den Veränderungen
in der medizinischen Versorgung zu stellen, haben die Verantwortlichen einen
Entwicklungsvorschlag zur Sicherung der
Standorte Bardenberg und Marienhöhe
vorgelegt. Da es sich hierbei nicht zuletzt
um den mit Abstand größten Arbeitgeber
(rund 1.500 Mitarbeiter) handelt, hat dieses
Thema viele Menschen in unserer Stadt
bewegt. Aber auch darüber hinaus. Ich
war mir dabei immer der Unterstützung
meiner Kollegen aus Alsdorf, Baesweiler
und Herzogenrath sicher. Diese Solidarität
hat Städteregionsrat Etschenberg natürlich
unterstützt, die kommunalen Interessen als
Vertreter des Miteigentümers StädteRegion
Aachen wahrzunehmen.
Mein Dank als Bürgermeister der Stadt gilt
dabei allen, die uns bei diesen Diskussionen
unterstützt haben.
Wir hatten zwar Ferien, aber trotzdem hat
sich eine Menge in Würselen getan. Die
Kulturmannschaft der Burg Wilhelmstein
kann unter der Federführung von Uli Pesch
wieder auf eine sehr erfolgreiche Saison
zurückblicken. Nicht zuletzt trägt dieses
Highlight zum besonderen Ruf unserer Stadt
als Kulturstandort bei.
Aber wie immer im Leben sind es engagierte
Menschen, die zur Bereicherung unseres
Lebens mit vielen Facetten beitragen. Ob im
Verein mit anderen oder als Individualisten,
wir haben es uns auch in dieser Ausgabe
wieder vorgenommen, darüber zu berichten. Dabei erinnern wir auch gerne an
Menschen, die in der Vergangenheit schon
den Ruf unserer Stadt begründen halfen.
Manche werden dabei verdientermaßen
auch wieder in Erinnerung gebracht.
Diesem Grundsatz wollen wir auch zukünftig
treu bleiben. Für die vorliegende Ausgabe
wünsche ich Ihnen viele neue Erkenntnisse
und eine informative Lektüre.
Herzlichst Ihr
Arno Nelles
Bürgermeister der Stadt Würselen
Impressum
Inhalt
"Os Wöschele" Info-Magazin der Stadt Würselen
Andreas Dumke neu im Würselener Rat verpflichtet
Herausgeber: Bürgermeister der Stadt Würselen,
Morlaixplatz 1, 52146 Würselen
Pfadfinderstamm Badenberg
S. 4 - 5
Elmar-Harren-Sporthalle wieder öffentlich zugänglich
S. 6 - 7
Kulturforum Würselen ist ein Garant für Qualität
S. 7 - 8
Redaktion: Bernd Schaffrath (V.i.S.d.P.),
Pressestelle Stadt Würselen, Telefon: 02405/67-351,
Fax: 02405/49939-351
E-Mail: [email protected]
S. 3
Terminkalender
S. 10 - 11
100 Jahre Weltmeister Walter Rütt
S. 12 - 13
Verlag: Super Sonntag Verlag GmbH,
Dresdener Str. 3, 52068 Aachen
Albert Sous - seine Kunstwerke sind längst Berühmtheiten
S. 14 - 15
Layout: Stefanie Hahnen
Der Würselener Taubenschlag
S. 16 - 18
Anzeigenleitung: Jürgen Carduck
Super Sonntag Verlag GmbH, Dresdener Str. 3,
52068 Aachen, Telefon: 0241/5101-569
Das Lemmon-Projekt: Mit Highspeed in die schulische Zukunft
S. 19 - 20
Druckauflage: 18.600 Stück
Sie fragen - wir antworten
S. 21
Damals Schulausschuss,
heute Stadtverordneter
Andreas Dumke neu im
Würselener Rat verpflichtet.
Als neues Mitglied im Rat der Stadt
Würselen begrüßte dessen Vorsitzender,
Bürgermeister Arno Nelles, Mitte Juni
Andreas Dumke, der für den ausgeschiedenen Stadtverordneten Alfred Juchems
in den Stadtrat nachrückte.
Alfred Juchems hatte Bürgermeister
Nelles als Stadtwahlleiter seinen
Rücktritt aus persönlichen Gründen zum
11. Juni erklärt. Aus der Nachrückliste
der Kommunalwahlen 2009 wurde
Andreas Dumke ermittelt, der dem
Bürgermeister als Stadtwahlleiter gegenüber sein Einverständnis erklärte.
In der Juni-Sitzung verpflichtete
Bürgermeister Arno Nelles den 48-jährigen Andreas Dumke als neues Mitglied
des Rates der Stadt Würselen. Der neue
Stadtverordnete ist Mitglied der SPDFraktion und in dieser kein „unbeschrie-
Andreas Dumke
benes Blatt“.
Als Stadtverbandsvorsitzender und früherer sachkundiger Bürger im damaligen Schulausschuss, dem früheren
Stadtentwicklungsausschuss sowie dem
früheren Kultur- und Sportausschuss,
bringt er umfangreiche kommunalpolitische Erfahrung mit in den Stadtrat.
Steckbrief
Andreas Dumke ist verheiratet,
hat zwei Kinder und ist als mathematisch-technischer Assistent bei
der RWTH Aachen beschäftigt.
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5388 zur Verfügung.
Lernen, spielen und Persönlichkeit entwickeln
Das Lagerfeuer gehört bei den Pfadfindern auf Fahrten selbstverständlich auch heute noch dazu.
Pfadfinderstamm in Bardenberg vor 65
Jahren gegründet.
„Heute ist Sonntag. Gestern war ich zu
einem neuen Stamm nach Bardenberg. Etwa
ein Dutzend Jungen. Führer 19 Jahre alt.
Spielt Klampfe und ist Schüler. Heißen tut
er Peter Jungen. Das Gelände ist für eine
Pfadfindergruppe geeignet: Wald, Wiesen
und die Wurm. Ein Kino ist im Ort. Unser
Filmdienst müsste einsetzen. Bardenberg
ist der zweite Stamm, der sich durch die
vorbildliche Haltung eines Wassenberger
Stammes gebildet hat. Peter Jungen scheint
mir ein aufrechter Kerl zu sein. Er hat noch
Schwierigkeiten mit den Geistlichen. Er soll
das Gutachten eines Kaplans einholen, der
schon ein halbes Jahr in einer weit entfernten Pfarre lebt. Aber die Jugend drängt
schon seit dem vorigen Sommer. Vorläufig
soll nur mit Pfadfindern gearbeitet werden.“ Diesen Bericht verfasste der damalige Diözesanvorsitzende Fred Montag und
schilderte so am 15. Februar 1948 seine
Eindrücke aus Bardenberg.
Anhand dieser Schilderungen ist historisch belegt, dass der Pfadfinderstamm in
Bardenberg in diesem Jahr auf sein 65-jähriges Bestehen zurückschauen kann.
Der Bardenberger Pfadfinderstamm ist,
ebenso wie alle anderen Pfadfinderstände
auch, ein Teil der DPSG, die Deutsche
Pfadfinderschaft St. Georg, der ein katholischer Pfadfinderverband und der Größte in
Deutschland ist. Die Bardenberger gehören
zum Bezirk Aachen-Land im Diözesanverband
Aachen und sind über diesen Mitglied im
Bund der Deutschen Katholischen Jugend,
kurz BDKJ.
Nachdem sich der Stamm im Jahre 1948
gründete, wurde im Jahr 1968 nicht nur
in Bardenberg, sondern darüber hinaus im damaligen Kreis Aachen die erste
Mädchengruppe unter der Leitung von
Ursula Hensen gegründet. Seit diesem
Zeitpunkt hat der Pfadfinderstamm in
Bardenberg gemischte Stufen. Mitte des
Jahres 2000 bezog der Stamm in Bardenberg
sein eigenes Domizil in der ehemaligen
Pfarrbücherei An Steinhaus 14, in dem
nun regelmäßig die Truppstunden stattfinden. Regelmäßige Lager des Stammes
oder einzelner Stufen runden die
Aktivitäten des Pfadfinderlebens ab. Für
das Unterhalten des Pfadfinderhauses werden über das Jahr verteilt viele Aktionen
durchgeführt. Dämmerschoppen, SecondHand-Basar,
Weihnachtsmarkt
und
Weihnachtsbaumverkauf werden auf dem
eigenen Gelände unterstützt durch Eltern
und Helfer durchgeführt. Im Frühjahr nahmen die Pfadfinder in Bardenberg an der
bundesweiten 72-Stunden-Aktion „Uns
schickt der Himmel!“ des BDKJ teil. In
den 72 zur Verfügung stehenden Stunden
wurde mit viel sozialem Engagement und
Muskelkraft der Spielplatz in Pley mit einem
neuen Spielgerüst ausgestattet sowie der
Spielplatz selber, aber auch die unmittelbare
Umgebung, verschönert. Die Finanzierung
des Projektes wurde durch Spenden sowie
einem Benefizabend gesichert.
Nach wie vor gilt für den Pfadfinderstamm
Bardenberg, dass die Kinder viel lernen, aber auch gemeinsam spielen, ihre
Persönlichkeit entwickeln und langsam
immer mehr Verantwortung für sich und
andere übernehmen sollen. Dabei standen
und stehen ihnen erfahrene Begleiter, die
Leiterrunde, zur Seite, in dem sie zusammen mit den Kindern und Jugendlichen
die Gemeinschaft der Pfadfinder entdecken
und sie im Sinne des Gründers der weltweiten Pfadfinderbewegung, 1907 Robert
Baden-Powell, bis heute weiterführen. Die
Jugendlichen in der Pfadfinderbewegung
sind in vier Altersstufen unterteilt und nennen sich Wölflinge (acht bis zehn Jahre,
sie tragen Halstücher in der Farbe Orange
und treffen sich freitags von 17.45 Uhr bis
19.15 Uhr), Jungpfadfinder (zehn bis dreizehn Jahre, sie tragen blaue Halstücher und
treffen sich donnerstags von 17.30 Uhr bis
19 Uhr), Pfadfinder (13 bis 16 Jahre, sie
tragen grüne Halstücher und treffen sich
donnerstags von 19 Uhr bis 20.30 Uhr)
sowie Rover (16 bis 20 Jahre, sie tragen
rote Halstücher und treffen sich mittwochs
von 18.30 Uhr bis 20 Uhr). In der Ordnung
der DPSG beschreibt diese das Leben eines
Pfadfinderstammes wie folgt: „Die Gruppen
der jeweiligen Stufe ermöglichen alters-
Kontakt
Pfadfinderhaus, An Steinhaus 14,
52146 Würselen
1. Vorsitzender Stefan Hort
Geschäftsführerin Agnes Völker,
Tel. 02405/86549
eMail:
[email protected]
Internet:
www.pfadfinder-bardenberg.de
Winterlager
Lagerfeuer-Romantik
gerecht die grundlegenden Erlebnisse und
Erfahrungen des Pfadfindertums. In diesen
Gruppen wird der Wunsch nach Abenteuer
erfüllt, das Bedürfnis nach verlässlichem
Rückhalt gestillt und Orientierung auf den
Lebensweg gegeben. In den Gruppen stehen
sich die Mitglieder bei der ganzheitlichen
Entwicklung ihrer Persönlichkeit zur Seite.“
Dabei versteht sich der Pfadfinderstamm
Bardenberg als ein sehr offener Jugend-
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Von der „Mammutleistung“ bis zum
Dreifachsporthalle wieder für Öffentlichkeit zugänglich – Neue Baustandards und Generalsanierung erfolgreich ausgeführt.
eine Generalsanierung der Halle erforderlich. Die Halle, die in den 80er Jahren
errichtet und eröffnet wurde, erlitt über
die vergangenen Jahre hinweg zudem massive Bauteilschädigungen, die unter anderem neben einem enormen handwerklichen
Einsatz einen ebenso massiven finanziellen
Mitteleinsatz der Kommune forderten.
Technischer Beigeordneter Till von Hoegen freut sich über die
Wiederinbetriebnahme der Elmar-Harren-Halle.
Elmar-Harren-Sporthalle steht den Sportlern wieder zur Verfügung.
Wie versprochen, so getan. Nachdem die
Elmar-Harren-Sporthalle in der Krottstraße
aufgrund verschiedener und massiver
Auswirkungen für den Betrieb im Frühjahr
2011 geschlossen werden musste, kann
die Verwaltung nunmehr Vollzug melden
und die beliebte Dreifachsporthalle der
Öffentlichkeit wieder zur Verfügung stellen.
Anfang September war es soweit, nachdem ein massiver Kraftakt zu bewältigen
war und Politik, Verwaltung und bauausführende Betriebe gemeinsam mit planenden und begleitenden Architekten die
Sporthalle umfangreich sanierten. Offiziell
wurde die Halle am vergangenen Freitag der
Öffentlichkeit wieder übergeben.
Technischer Beigeordneter Till von Hoegen
ist begeistert von dieser „Mammutleistung“
und geizt nicht mit lobenden Worten für alle
an dieser Sanierung Beteiligten. Er dankt
namens der Stadt den Ausführenden, die
nicht nur dazu beigetragen haben, dass der
Bauzeitenplan eingehalten wurde, sondern
der ursprünglich ermittelte Kostenrahmen
erheblich unterschritten wird und damit zu
einer Entlastung des Haushaltes führt.
Wie
berichtet,
machten
massive
Feuchtigkeitsschäden über viele Jahre hinweg an Wänden, Decken und Böden sowie
Schimmel, aber auch Vandalismusschäden
und die Anpassung an neue Baustandards
Im April 2011 begann man mit der
Planung der Dachsanierung, mit der im
Dezember 2011 begonnen wurde. Hier standen Dachdeckerarbeiten an, ebenso wie
Gerüstarbeiten, Grundleitungsarbeiten,
Blitzschutzarbeiten
und
Arbeiten
am
Wärmedämmverbundsystem
der Betonbalken. Die ursprüngliche
Kostenschätzung von 320.000 Euro bezifferte sich zuletzt nach Begleichung aller
Verbindlichkeiten auf 253.000 Euro, so dass
hier eine Ersparnis von rund 67.000 erzielt
werden konnte.
Im Rahmen der Dachsanierung mussten dann
jedoch weitere erhebliche Mängel festgestellt werden, die die weitere Kernsanierung
der Halle nach sich zog. Hier begann man
im September 2011 mit der Planung der
Innensanierung, die im Dezember 2012
begonnen wurde. An folgenden Gewerken
wurde bei der Innensanierung gearbeitet:
Rückbau- und Entsorgungsarbeiten,
Mauerwerksarbeiten, Schlosserarbeiten,
Fliesenarbeiten,
Trockenarbeiten
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Sanitärund
Heizungsanlagen, Wärmedämmung
Wasser/Heizung/Lüftung, lüftungstechnische Anlagen, Elektroarbeiten/
Sicherheitsbeleuchtung, Regelungstechnik,
Sportgeräte
sowie
Feuerlöscheinrichtungen. Alleine die
Auflistung dieser Gewerke lässt den
immensen Kraftakt erkennen, der
hier zu bewältigen war.
Jetzt sind alle Arbeiten ausgeführt
und die Halle steht den sporttreibenden Vereinen wieder zur Verfügung.
Gemeinsam mit dem Technischen
Beigeordneten der Stadt Würselen,
Till von Hoegen, machte sich das
Stadtmagazin „Os Wöschele“ auf,
sich nach erfolgreich beendeten
Bauarbeiten in der Halle einmal
umzusehen. Während die eigentliche
Bausubstanz unangetastet blieb, verstecken sich die „Details“, wie häufig
im Leben, hinter den Kulissen. Aber
die bisherigen Nutzer der Halle werden schnell erkennen, was sich in
den vergangenen Jahren hier getan
hat. Alleine beim Betreten der Halle
merkt man schnell, wie effektiv der
eingebaute Schallschutz wirkt. In den
Nebenräumen, wie Sanitäranlagen
und Duschen, wurde auf das
Bestehende aufgebaut. Eingebaut
wurden hier neue Armaturen, die
man versucht hat, möglichst „vandalismusresistent“ auszuführen. Die
Gänge stellen sich heute sehr hell
und lichtdurchflutet dar. Und auch in
der Halle wurde unter Beachtung des
Kostenrahmens mit der „Kosmetik“
nicht gegeizt. Hallenboden, Aufprall
und Schallschutzwände wurden harmonisch aufeinander abgepasst, so
dass ein stimmiges Farbkonzept hell
und freundlich überzeugt.
So zeigt sich der Baufachmann
des Rathauses erfreut über diese
gelungene Leistung und hofft, dass
die sporttreibenden Vereine und
deren Mitglieder und alle anderen
Nutzer der Halle dies ebenso honorieren werden. Der Kämmerer der
Stadt wird dies allein wegen des
Kostenrahmens tun, der auch hier bei
der Innensanierung bei ursprünglich
1,48 Mio. Euro geschätzten Kosten
unterschritten wird. So hoffen alle
Beteiligten, dass die hier eingesetzten Anstrengungen und finanziellen
Mittel ein langlebiges Ergebnis hervorgebracht haben, das durch die
Nutzer entsprechend sorgsam angenommen werde.
Der Schüler
im Mittelpunkt
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Das Kulturforum Würselen e.V. auf großer Fahrt.
Kulturelle Vielfalt bis nach Russland
Kulturforum Würselen ist
ein Garant für Qualität.
Es sind nur vier Buchstaben in einer kurzen Kombination, doch das daraus zusammengestellte Wort „KuFo“ sagt weit mehr.
KuFo, dass wissen nicht nur Eingeweihte,
bedeutet Kulturforum Würselen e.V., um
das es in dieser Reportage geht. Es gehört
heute zu einem der führenden Vereine in
Würselen und ist damit aus dem kulturellen
Leben der Stadt nicht wegzudenken. Alleine
das 25-jährige Bestehen, dass das KuFo im
Oktober 2012 im „Alten Rathaus“ feierte,
war Beweis genug für Anerkennung und
Aufmerksamkeit. Der frühere Sitzungssaal,
heute Stätte für Kleinkunst und anderweitig kulturelle Highlights, war beinahe zu klein, um alle Gäste zu dieser
Jubiläumsveranstaltung aufnehmen zu können.
1987 traf sich eine kleine Gruppe kunstinteressierter Bürger im Haus von Richard Klein,
um Kultur in der Stadt auf private Beine zu
stellen und auf privater Basis zu fördern.
Damals dachte diese kleine Gruppe nie im
Traum daran, dass aus ihrer Gründungsidee
ein Verein mit fast 400 Mitgliedern entstehen würde.
Und so ist es bemerkenswert, dass die
Gründer des KuFos nach wie vor deren
Mitglieder sind und die Gründeridee weiterhin unterstützen.
So gehört es zu den Aufgaben des Vereins,
mit zum kulturellen Leben und der Vielfalt
der Stadt beizutragen. Der Mitarbeit vieler Vereinsangehörigen, ob als Förderer
oder Mitglieder, ist es zu verdanken, dass
diese Aufgabe durch Erfolg gekrönt ist. Die
Mitglieder ermöglichen durch eine breite Basis vielfältige Veranstaltungen. Dazu
gehören Organisation und Durchführung
qualitativ guter Konzerte, aber auch der
Besuch von Ausstellungen, Studien- und
Kulturfahrten und andere Veranstaltungen,
die das KuFo mit bekannten und namhaften Künstlern durchführt, aber auch junge
Künstler dadurch fördert. Das Kulturforum
versteht sich von Anfang an als Ergänzung zu
bestehenden Kultureinrichtungen und will
keine Konkurrenz sein. So bestehen auf den
verschiedensten Ebenen Kooperationen,
zum Beispiel mit „Lust auf Kunst“ der Pfarre
Sankt Sebastian, mit der Stadtbücherei
der Stadt Würselen und etlichen weiteren Vereinen. Das literarische Spektrum ist
breit gefächert. Lesungen mit bekannten
Autorinnen und Autoren bescheren dem
KuFo jeweils ein volles Haus. Aber auch
das alljährlich stattfindende literarische
Frühlingsfest und der literarische Abend
im Oktober, getragen ganz im Sinne der
Zielsetzung des Vereins durch den Vortrag
eigener Vereinsmitglieder, sind stets bestens besucht und genießen höchste
Anerkennung.
Namhafte Interpreten klassischer Musik
traten auch schon für das KuFo auf
Aber auch der Jazz war und ist vertreten, und als weitere Ergänzung konnte das
KuFo die Klezmermusik, die Salonmusik und
sogar koreanische Tanz- und Trommelkunst
anbieten. Junge Künstler der Hochschule für
Musik in Aachen haben beim KuFo regelmäßig eine Bühne, auf der sie sich einem
größeren Publikum vorstellen können.
Ein Hit des Veranstaltungsreigens ist
der jährlich stattfindende sonntägliche
Jazzfrühschoppen auf verschiedenen Höfen
oder in Scheunen der Stadt. Dabei präsentieren sich hauptsächlich Bands aus dem
ganzen Euregiogebiet, die sich dem New
Orleans Jazz verpflichtet fühlen.
Fast monatlich organisiert das KuFo Fahrten
zu den großen Museen, Theatern und
Konzerthallen, wobei die Philharmonie
in Köln mit ihrem breiten Programm eine
besondere Rolle spielt. In Ganztagsfahrten
werden die Metropolen im Rhein-, Maasund Scheldegebiet besucht und qualifizierte örtliche Führer verraten dann dort viel
über die Geschichte, die Architektur und
das Gesicht der Städte. Stationen waren
beispielsweise Gent, Brügge, Antwerpen,
Brüssel und Maastricht.
Aber auch weit entfernte Ziele werden
angesteuert und so erkunden die Mitglieder
des KuFo Jordanien, St. Petersburg, das
Baltikum mit ebenso kulturhistorischen
Städten. Im Mai dieses Jahres ging die Fahrt
in die Messestadt Leipzig, wo Konzerte
• Verschiedene
Muschelgerichte
• Zum Oktoberfest
Paulaner Wiesenbier
und bayerische Gerichte
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Der geschäftsführende Vorstand mit Günter Kölling,
Karola Beckers und Volker Kreft (v.l.n.r.).
des Gewandhausorchesters und des
Thomanerchores Höhepunkte der Reise
waren. Und die nächste Studienreise ist
bereits geplant, die das KuFo dann nach
Kopenhagen führen wird.
Ein immens breites Spektrum bietet das
Kulturforum seinen Mitgliedern, aber
auch Gästen an. Längst ist der Verein
durch das Finanzamt als gemeinnützig
eingestuft worden und die Mitglieder
erhalten zu allen Veranstaltungen ihren
Treuebonus als Ermäßigung. Dabei verwundert es, dass der Jahresbeitrag für
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eine Mitgliedschaft bei lediglich 12,50
Euro liegt.
Den Vorsitz übernahm im Oktober 2012
aus den Händen von Josef Ross, der
zum Ehrenmitglied ernannt wurde,
Günter Kölling. Karola Beckers ist derzeit die Geschäftsführerin und Volker
Kreft wacht als Schatzmeister über
die Finanzen. Weitere Mitglieder des
Kuratoriums sind Lothar Brockhaus,
Ortwin Eilmann, Dietrich Hoppe, Inge
Kölling, Angela Ortmanns-Dohrmann
und Wolfgang Röhl.
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Kontakt
Vorsitzender Günter Kölling
Telefon 02406/4631,
eMail: [email protected]
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Terminkalender
September
Samstag, 07.09.2013, 17 Uhr
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Scherberg, Stadtkönigschießen,
Schützenplatz Paulinenstraße, Nähe
Sportplatz
Mittwoch, 11.09.2013, 15 bis 19.30 Uhr,
Deutsches Rotes Kreuz, Blutspende, Rathaus
Morlaixplatz
Samstag, 14.09.2013, 14 Uhr
St. Hubertus Bogenschützenbruderschaft
1903 Bardenberg, Schluss-Schiessen um die
Vereinsmeisterschaft 2013, Schützenwiese
Duffesheider Weg
Samstag, 14.09.2013, ab 19 Uhr
Dämmerschoppen zum 65jährigen
Bestehen der Bardenberger Pfadfinder, An
Steinhaus 14
Sonntag, 15.09.2013, 9 Uhr
Heimatverein Bardenberg, Städtefahrt
Bernkastel Kues, Treffpunkt Alter Schulhof,
Am Kaiser
Dienstag, 17.09.2013 14.30 - 17.00 Uhr
Heimatverein Würselen, Café Klatsch im
Restaurant des Altenheims St. Antonius,
Klosterstraße/Lehnstraße, Anmeldung:
Sport Carduck, Kaiserstraße 114, vom
24.08. bis 10.09.2013, Infos unter: www.
heimatverein-wuerselen.de
Mittwoch, 18.09.2013, 19.30 Uhr
Gemeinde St. Pius X., Pius am Mittwoch
Extra - in der Kirche „Die Vier Jahreszeiten“,
Werke von Mozart, Borodin, Vivaldi, Eintritt
frei(willig), Ahornstraße 12
Sonntag, 22.09.2013,
BUNDESTAGSWAHLEN
Sonntag 22.092013, 11 Uhr bis 15 Uhr
Second-Hand-Basar „Alles für‘s Kind“ der
Bardenberger Pfadfinder, Mehrzweckhalle
Bardenberg
Mittwoch, 25.09.2013, 19.30 Uhr
Gemeinde St. Pius X., „Weiße Nächte“
Werke von Rachmaninow und
Schostakowitsch, Eintritt frei(willig),
Ahornstraße 12
(Wanderer und Ausflügler) zum
Baldeneysee nach Essen und einer Führung
in Kettwig, anschl. Einkehr, Abfahrt Ecke
14.09. bis 26.09.2013, Infos unter:
www.heimatverein-wuerselen.de
Dienstag, 15.10.2013, 13 Uhr
Heimatverein Würselen, Besuch der
Abtei Rolduc mit Führung, Abfahrt Ecke
Klosterstraße/Lehnstraße mit eigenem PKW,
Anmeldung: Sport Carduck, Kaiserstraße
114, vom 21.09. bis 05.10.2013, Infos
unter: www.heimatverein-wuerselen.de
Sonntag, 29.09.2013, ab 11 Uhr
Arbeitskreis „Euchen hat Zukunft“, Markt
für Hobbyhandwerker und Handwerker,
im und um das Dorfhaus Euchen,
Willibrordstraße
Dienstag, 15.10.2013, 15 Uhr
kfd St. Lucia, Weiden, Herbstfest, Pfarrheim
Oktober
Dienstag, 01.10.2013, 17 bis 20 Uhr
Deutsches Rotes Kreuz, Blutspende,
Evangelisches Gemeindezentrum
Broichweiden, Jülicher Straße 107
Donnerstag, 03.10.2013, 11 bis 18 Uhr
Tag der offenen Tür des Löschzuges
Broichweiden in der Freiwilligen Feuerwehr
Würselen anlässlich des 112jährigen
Bestehens, Feuerwehrhaus Eschweiler
Straße
Freitag, 04.10.2013, 16 Uhr,
Kinderfest, 19 Uhr, Musikalischer
Dämmerschoppen, anlässlich 50 Jahre
Jugendfeuerwehr Broichweiden
Feuerwehrhaus Eschweiler Straße
Samstag, 05.10.2013
25 Jahre Ehrenabteilung des Löschzuges
Broichweiden in der Freiwilligen Feuerwehr
Würselen, Feuerwehrhaus Eschweiler
Straße
Sonntag, 06.10.2013, 11 Uhr
Verein für Deutsche Schäferhunde
(SV) e.V. OG Würselen Morsbach
1974, Leistungsprüfung für Deutsche
Schäferhunde, Übungsgelände, Krefelder
Str. 41
Samstag, 12.10.2013, 10 Uhr bis 17 Uhr
Würselener Senioren Werkstatt, Tag
der offenen Tür von 10 Uhr bis 17 Uhr,
Mauerfeldchen 29 (Kellergeschoss)
Samstag, 12.10.2013, 18 Uhr bis 22 Uhr
Second-Hand-Basar der Bardenberger
Pfadfinder für Erwachsene, An Steinhaus 14
Donnerstag 24.10.2013, 12.30 Uhr
kfd St. Lucia, Halbtagesfahrt zum Aachener
Tierpark, anschl. Kaffee trinken in einem
Aachener Wald-Café
Freitag, 25.10.2013, 18.30 Uhr
Heimatverein Würselen in Gemeinschaft
mit dem Geschichtskreis der Pfarre St.
Sebastian Würselen, Besuch der Jüdischen
Synagoge in Aachen, Treffpunkt um 18.30
Uhr auf dem Platz vor der Synagoge,
19.00 Uhr Gottesdienst mit anschl.
Imbiss und Gespräch, Anmeldung: Sport
Carduck, Kaiserstraße 114, vom 05.10. bis
17.10.2013,
Samstag, 26.10.2013, 19.30 Uhr
Würselener Volkstheater e.V., Premiere:
„Füür än Flamm“ heißes Lustspiel von
Meidi Mager in Mundart gesetzt von
Gisela und Hans Schröder, Euregio-Kolleg
Friedrichstraße 72, Eintritt: 7 Euro (weitere
Termine am 27.10.,02.11., 03.11., 09.11.
und 10.11.13 im Kulturzentrum Frankental,
Frankentalstr. 3, Stolberg)
Mittwoch, 30.10.2013, 19.30 Uhr
Gemeinde St. Pius X., „The spirit of Music“,
Werke aus Musicals von Gershwin, Weill,
Loewe, Rodgers u.a. Eintritt frei(willig)
Ahornstraße 12
November
Sonntag, 03.11.2013, 11.00 - 15.00 Uhr
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Scherberg, Patronatsfest Matinee,
Turnhalle Schule Scherberg
Samstag, 09.11.2013, 20 Uhr
Karnevalsverein „Hölze Päed“,
Proklamation des Kinderprinzen der Stadt
Würselen durch das Komitee Würselener
Karneval, Jugendheim St. Lucia, Luciastraße
Samstag, 28.09.2013
und Sonntag 29.09.2013
ARGE Würselen, Oktoberfest, Morlaixplatz
sowie verkaufsoffener Sonntag
Sonntag, 13.10.2013, 9 Uhr
Heimatverein Bardenberg,
Herbstwanderung (ca. 11 km), Streifzug
durch den Gressenicher Wald, Treffpunkt
Alter Schulhof, Am Kaiser
Samstag, 28.09.2013, 20 Uhr
1903 Bardenberg, Königsball, Jugendheim
Kirchenstraße
Sonntag, 13.10.2013, 10 Uhr
1. Schützenempfang der Stadt Würselen,
Sitzungssaal, Rathaus Würselen,
Morlaixplatz 1
Sonntag, 10.11.2013, 9.30 Uhr
Heimatverein Würselen, Wanderung vom
Kermeter über Wolfgarten nach Hergarten,
Wanderzeit ca. 5 Std., Abkürzung wird
angeboten, Verpflegung aus dem Rucksack,
anschl. Einkehr, Abfahrt Ecke Klosterstraße/
Lehnstraße, Anmeldung: Sport Carduck,
Kaiserstraße 114, vom 26.10. bis
07.11.2013,
Sonntag, 29.09.2013, 8.30 Uhr
Heimatverein Würselen,
Jahresabschlussfahrt mit 2 Bussen
Sonntag, 13.10.2013, 11 Uhr bis 16 Uhr
Second-Hand-Basar der Bardenberger
Pfadfinder für Erwachsene, An Steinhaus 14
Freitag, 15.11.2013, ab 19.30 Uhr
S.V. Rhenania 05 Würselen e.V., 108.
Stiftungsfest, Vereinsheim Im Winkel 22
Sonntag, 17.11.2013, 19.30 Uhr
Premiere des Theatervereins Bardenberg
e.V. mit dem Schwank „Pension Hollywood“,
Mehrzweckhalle Bardenberg
Samstag, 16.11.2013, 21 Uhr
KG „Au Ülle“ Würselen e.V., „5. Op-SessionParty“ Aula Gymnasium, Klosterstraße 74
Sonntag, 17.11.2013, 16 Uhr
„Pension Hollywood“, Schwank in drei
Akten, Theaterverein Bardenberg e.V.,
Mehrzweckhalle Bardenberg
Montag, 18.11.2013, 17 Uhr bis 20 Uhr
Grundschule An Wilhelmstein, Bardenberg
Dienstag, 19.11.2013, 14.30 - 17.00 Uhr
Heimatverein Würselen, Café-Klatsch im
Restaurant des Altenheims St. Antonius,
26.10. bis 12.11.2013
Freitag, 22.11.2013, ab 19 Uhr
TV Scherberg 1892 e.V., Vereinsfest mit
Fotoausstellung zur Vereinshistorie, auch
für Nicht-Mitglieder, Pfarrheim St. Marien
Samstag, 23.11.2013, 19.30 Uhr
& Sonntag, 24.11.2013, 16 Uhr
Kulturzentrum Frankental, Stolberg
Mittwoch, 27.11.2013, 19.30 Uhr
Gemeinde St. Pius X., „An eigńer
Nordwand“ Lyrik von Nikolaus Josef
Kahren in Wort und Ton, Eintritt frei(willig),
Ahornstraße 12
Samstag, 30.11.2013, 19.30 Uhr
Forum der Europaschule, Herzogenrath
Samstag, 30.11.2013, 20 Uhr
KG „Au Ülle“ Würselen e.V., Verleihung
des 33. Närrischen Grenzlandschild an
den Ehrenpräsidenten des Senates Anton
Roufosse, Aula Gymnasium, Klosterstr.
Dezember 2013, 02. bis 23.12.2013
Weihnachtsbaumverkauf der Bardenberger
Pfadfinder, montags von 16 Uhr bis 20
Uhr, samstags von 11 Uhr bis 15 Uhr, An
Steinhaus 14
Dienstag, 03.12.2013, 15 Uhr
kfd St. Lucia Weiden, Adventfeier,
Seniorenhaus Serafine, Broichweiden
Freitag, 06.12. bis Sonntag, 08.12.2013
von 10 Uhr bis 19 Uhr
1903 Bardenberg, 8. große
Krippenausstellung, Duffesheider Weg
Samstag, 07.12.2013, 13 Uhr
Heimatverein Würselen,
Halbtageswanderung rund um Morsbach,
Treffpunkt ist Ecke Franzstraße/
Rudolfstraße in der Teutsiedlung,
(Wanderzeit ca. 2,5 bis 3 Stunden) ohne
Feste Termine
Jeden Montag: 13 - 16.30 Uhr
jeden Mittwoch: 10 - 13 Uhr
Sprechstunde des Behindertenbeauftragten der Stadt Würselen im
Rathaus, Morlaixplatz 1, Zimmer 33
jeden Mittwoch: 12 - 14 Uhr
jeden Donnerstag: 10 - 12 Uhr
Sprechstunde des Seniorenbeauftragten der Stadt Würselen im Rathaus,
Morlaixplatz 1, Zimmer 33
jeden Montag: 16.15 - 18.15 Uhr
Kindergruppe (6 bis 12 Jahre),
jeden dienstag: 9.30 - 12 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe,
jeden Dienstag: 10 Uhr - 12 Uhr
Offene Beratung, mittwochs auf
Anfrage „Kosmos“/“Kosmos-Date“,
Gruppe und Anschlussangebot für
Kinder psychisch kranker Eltern.
Angebote des Deutschen Kinderschutzbundes Würselen-Alsdorf-Herzogenrath im Stadtteilbüro, Bardenberger Straße 1
jeden Montag ab 20.30 Uhr
offener „GRÜNER Treff”
im Bistro „d-moll“, Morlaixplatz
jeden Dienstag: 10 - 11 Uhr
Bürgersprechstunde der Ratsfraktion
Bündnis 90/Die Grünen mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden,
Frau Stadtverordnete Anka Erdweg
im Rathaus, Morlaixplatz 1, Fraktionszimmer
jeden Dienstag: 15 - 19 Uhr
Würselener Seniorenwerkstatt
Basteln mit Holz und Annahme von
Kleinstreparaturen; Gäste gerne willkommen. Mauerfeldchen 29 (Kellergeschoss), Telefon 422588
jeden Donnerstag ab 20 Uhr
Metropolis Filmtheater - Kinofilm Bahnhofstr. 165, weitere Informationen unter www.metropolis-filmtheater.org
alle 14 Tage donnerstags
um 17 Uhr
Metropolis Filmtheater - Kinderfilm Bahnhofstr. 165, weitere Informationen unter
www.metropolis-filmtheater.org
jeden Freitag, 16.00 Uhr
lockeres spazieren der „Spazierfreunde Wurmtal“ Parkplatz Teuterhof
(nur bei trockenem Wetter)
Kontakt: Telefon 02405/1404666
(freitags von 11.30 Uhr bis 12 Uhr)
bzw.
E-Mail an [email protected]
jeden Freitag, 18.45 - 20.30 Uhr
Ökomenischer Chor Würselen, lustige
Gemeinschaft sucht Nachwuchs
„Schnupperstunde“, Jugendheim St.
Balbina, Morsbach
Anmeldung, Infos unter:
www.heimatverein-wuerselen.de
Samstag, 07.12.2013, 19.30 Uhr
Forum der Europaschule, Herzogenrath
Sonntag, 08.12.2013, 15.15 Uhr
Heimatverein Würselen, Weihnachtsfeier
im Hause Mennicken, WürselenBroichweiden, Anmeldung: Sport
Carduck, Kaiserstraße 114, vom 16.11. bis
30.11.2013, Infos unter: www.heimatverein-wuerselen.de
Samstag, 21.12.2013, ab 19.30 Uhr
S.V. Rhenania 05 Würselen e.V.,
Weihnachtsfeier, Vereinsheim Im Winkel
22
Montag, 23.12.2013, 15 bis 19.30 Uhr
Rathaus Morlaixplatz
Wochenmärkte
Würselen, jeden mittwoch
7 Uhr bis 14 Uhr, Morlaixplatz
Bardenberg , jeden donnerstag
von 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr Wochenmarkt in Bardenberg, Dr.-Hans-Böckler-Platz
Für den Wochenmarkt in Bardenberg
finden sich derzeit keine Aussteller.
Interessenten melden sich bitte bei
der Stadtverwaltung, Abteilung Gewerbewesen.
broichweiden, jeden samstag
von 7.30 Uhr bis 13 Uhr, Jodokusplatz
Von nichts und niemandem zu stoppen
100 Jahre Weltmeister Walter Rütt
- Erinnerung an einen Ausnahmesportler.
Walter Rütt, einer der erfolgreichsten
Sportler Würselens, feierte vor genau 100
Jahren den größten Erfolg seiner Karriere:
am 31. August 1913 bezwang er bei den
Weltmeisterschaften im Bahnradsprint,
die in Leipzig ausgetragen wurden, seine
Kontrahenten Thorvald Ellegaard und Andre
Perchicot.
Walter Rütt wurde am 12. September 1883
im Stadtteil Morsbach geboren und war in
den Jahren 1901 bis 1925 das Aushängeschild
des deutschen Radsports schlechthin. Im
äußerst populären Bahnsprint verbuchte er 933 Siege und sorgte gleichzeitig in
der völlig gegensätzlichen Disziplin der
Sechstagerennen für Furore. So gewann er
1907 mit dem Holländer John Stol als erste
europäische Mannschaft das New Yorker
Sechstagerennen und wiederholte diesen
Erfolg 1909 und 1912. Fünf Mal siegte er
in Berlin in den Wettkämpfen über 144
Stunden, welche damals unter Bedingungen
ausgetragen wurden, die man heute für
unmenschlich erklären würde.
In Berlin, seiner Wahlheimat, errichtete er
nach Ende seiner aktiven Laufbahn eine
Radrennbahn, die „Rütt-Arena“, die 1931 ein
Raub der Flammen wurde und den einstigen
Großverdiener in den finanziellen Ruin trieb.
Am 23. Juni 1964 starb Walter Rütt verarmt
und vergessen; sein Grab wurde bald vom
Grün überwuchert.
Der Laerer Radsportchronist Bernd Wagner,
der sich seit mehr als 25 Jahren der
Geschichte des Ausnahmesportlers widmet
und auf dessen Vorschlag in Morsbach die
dortige Sporthalle nach Walter Rütt benannt
wurde, setzte wenig später beim Berliner
Senat einen Antrag auf die Anerkennung
einer Ehrengrabstätte für Walter Rütt durch.
Am 25. November 2000 war er als Initiator
und Namensgeber in Würselen Gast zur
Benennung der „Walter-Rütt-Halle“ und
hielt die Laudatio auf den Radrennsportler
und Sohn der „Düvelstadt“.
(v.l.n.r.) Kuno Römer, Bernd Wagner, Bürgerm
Alfred Hammers und RV-Vorsitzende Gisela Co
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Archivfoto: Sevenich
Kontakt
Um den Bekanntheitsgrad seines Idols
zu erhöhen, unterhält Bernd Wagner eine Internetpräsenz, die bereits
mehrfach ausgezeichnet wurde. Unter der Domain „walter-ruett.de“ skizziert er das Leben des Radrennfahrers
und zeigt Exponate seiner umfangreichen Sammlung, die ausschließlich
Walter Rütt zum Thema hat. Zu sehen
sind hier unter andrem Ansichtskarten, Fotos, zeitgenössische Werbung
sowie ein Video, das die Brandkatastrophe auf der „Rütt-Arena“ zeigt.
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Ob Gold oder Kugeln –
Albert Sous trumpft auf
Seine Kunstwerke sind längst Berühmtheiten nicht nur in Würselen, der Stadt
Aachen und der StädteRegion Aachen,
sondern weit darüber hinaus bis beispielsweise auch nach Aurich.
Dabei hat er oft genug auch gegen
Widerstände neue Wege und Ziele verfolgt. Die Rede ist von Albert Sous, der aus
Würselen heraus nicht nur seinen eigenen
Namen geprägt hat, sondern mit ihm die
Düvelstadt weit über ihre Grenzen hinaus
auch künstlerisch kulturell bekannt gemacht
hat.
Sein Domizil auf dem Ravelsberg hat er vor
knapp 50 Jahren bezogen und die Glaskuppel
seines Ateliers zieht magisch Interessierte
an.
1935 wurde Albert Sous in Stolberg geboren.
Nach Kindertagen und Jugendjahren ließ er
sich von 1953 bis 1956 zum Silberschmied
ausbilden. Ein Studium zur Bildhauerei an
der Werkkunstschule Aachen schloss sich
in den Jahren 1956 bis 1960 an. Seine
Meisterprüfung als Gold- und Silberschmied
legte er 1961 ab, bevor er ein Jahr später
seine Ehefrau Susi heiratete. In den Jahren
1963 bis 1970 wurden Susi und Albert Sous
Eltern ihrer vier Kinder Vera, Stefan, Susanne
und Milos, die sie am Ravelsberg erwachsen
werden ließen. Stets war das Sous-Haus
Magnet vieler Kunstinteressierter und für ihn
nicht nur Heimat, sondern auch Schaffensund Wirkensort. Das Atelier erweiterte er
1976 mit dem Bau des Schmucktresors und
stellte in den Jahren 1980 bis 1984 die
Flaschenkuppel auf dem Schmucktresor fertig.
Der verstrahlte Traum
Zuletzt machte Albert Sous mit seiner
außergewöhnlichen Ausstellung „Der verstrahlte Traum“ Schlagzeilen. In seinem
Atelier präsentierte er nach der Entsorgung
durch die Atomforschung die unbelasteten
Keramik-, Graphit- und Tonkugeln aus der
Kernforschungsanlage in Jülich. 1971 sammelte er bereits diese Kugeln und ließ sie in
unzähligen Containern nach Würselen und
Aachen abtransportieren. Während 1977
bereits mehrere tausend Keramikkugeln für
den bekannten Aachener Kugelbrunnen in
der Adalbertstraße Verwendung fanden,
erinnerte er sich unlängst erneut an diese
und schuf die viel beachtete Ausstellung am
Ravelsberg.
Apropos Kugelbrunnen in Aachen: Wenn
Albert Sous heute so über dessen Realisierung
und den damaligen Künstlerwettbewerb
berichtet, so spürt man noch immer die
Faszination, die das Edelmetall als damals
„neuer“ Werkstoff ausübte und sich erst einmal durchsetzen musste. Galt bislang Bronze
als das richtige Metall für die Schaffung
von Denkmälern und Brunnen, gelang es
Albert Sous vor dem Stadtrat Aachen mit
dem Kugelbrunnen im wahrsten Sinne des
Wortes zu glänzen. Seit dem ist er ein bleibendes Zeugnis der Ideenvielfalt des schöpferischen Künstlers.
Albert Sous - in vielen Städten bekannt
Viele weitere bekannte Kunstwerke von
Albert Sous finden sich nicht nur in unserer Stadt, sondern darüber hinaus. Anfang
der siebziger Jahre schuf er den sogenannten „Flieger“ auf dem Marktplatz in
Broichweiden. Mit der Fertigstellung des
Morlaixplatzes schuf er 1984 den Brunnen
„Bürger von Morlaix“, der seit dem an die
Städtepartnerschaft, aber vielmehr die
Begegnung unter den Menschen, auf dem
zentralen Ort vor dem neuen Rathaus erinnert. Bei der Realisierung dieses Brunnens
setzte Albert Sous überwiegend gefundene
Materialien ein, die er zu diesem Kunstwerk
zusammensetze. Die große Wanne stammt
dabei aus einer alten Schokoladenfabrik in
der Aachener Deliusstraße, in der früher
Schokolade verarbeitet wurde. Auch die
„kippenden Stühle“ auf dem Kreisverkehr
am Gewerbegebiet Aachener Kreuz mit
einer Höhe von 3,6 Metern stammen aus
seiner Schaffenskraft und wurden 2006 realisiert.
Neben den großen Kunstwerken ist Albert
Sous auch bekannt für feine, filigrane
Goldschmiedearbeiten. So schuf er im Jahre
1970 anlässlich der 1100-Jahrfeier der Stadt
Würselen, die goldene Amtskette, die der
Heimatverein Würselen dem Bürgermeister
und der Stadt Würselen stiftete. Auch in ihr
hat Albert Sous Heimatverbundenheit verarbeitet und in vier wappenförmigen Gliedern
Symbole dieser mit einem Pritschenjungen,
der Pfarrkirche St. Sebastian, einem
Förderturm und „dem Wöschelter Düvel“
zum Ausdruck gebracht. Eines seiner größten Kunstwerke steht auf dem großen
Marktplatz in Aurich. Dort errichtete er
einen 25 Meter hohen Edelstahlturm, der
aus 16 Tonnen Edelstahl heute die Besucher
auf eine Aussichtsplattform hoch über die
Stadt einlädt.
Mit seiner jüngsten Ausstellung des „verstrahlten Traums“ beweist er, dass er auch
aktuelle Diskussionen künstlerisch umsetzen kann und mit diesen sehens- und erlebenswerte Denkanstöße gibt. So sorgen
die „Atomkugeln“ aus Jülich nicht nur für
Gesprächsstoff in den Medien, sondern im
Atelier von Albert Sous für eine bemerkenswerte Kunstausstellung, die viel beachtet
und besucht wurde. Am Wochenende stand
sein Haus offen und er begleitete unzählige Besuchergruppen und Einzelinteressierte
durch diese und machte erneut nicht nur
seinem Namen Ehre, sondern der Stadt
Würselen viel Freude, die stolz auf einen
solch kreativen und ideenreichen Künstler
sein kann.
Kugeln, Kugeln, Kugeln.
Das Centre Pompidou ziert derzeit als Gerüsteindecku
deckung das Sous‘sche Haus.
Bevor Albert Sous ein Kunstwerk erschafft, wird es
zunächst im Modell gebaut.
Kontakt
Albert Sous
Ravelsberger Straße 8
52146 Würselen
Telefon 02405/91697
eMail [email protected]
Internet www.albertsous.de
Der Künstler bietet von April bis Ende
Oktober Führungen nach Absprache an.
An den Vollmondtagen am 19. September
und am 18. Oktober können die aktuelle
Ausstellung und das Atelier von 16 Uhr bis
21 Uhr besichtigt werden.
Der Würselener Taube
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Vermehrung tierschutzgerecht stoppen.
Viele Kommunen leiden unter den von
StadttaubenverursachtenVerunreinigungen.
Herkömmliche Lösungsversuche, wie zum
Beispiel Vergrämungen, das Ausstreuen von
Gift, das Einfangen und Töten der Tauben
sowie Fütterungsverbote haben sich nicht
nur als langfristig unwirksam herausgestellt,
sondern waren zudem mit erheblichen
Kosten verbunden.
Eine kostengünstige, nachhaltige und zudem
tierschutzgerechte Lösung ist das „Konzept
zur tierschutzgerechten Regulierung der
Stadttaubenpopulation“. Dieses Konzept
wird mittlerweile in mehr als 50 Städten
sehr erfolgreich umgesetzt. Hierbei wird den
Stadttauben ein offener Taubenschlag angeboten in denen ihnen artgerechtes Futter,
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sauberes Wasser und Nistmöglichkeiten zur
Verfügung gestellt werden.
Die gelegten Eier werden regelmäßig durch
Gipsattrappen ausgetauscht, so dass sich
die Taubenbestände nicht vermehren können und die Population langfristig abnimmt.
Dort wo die Tauben brüten und schlafen,
also in den Taubenschlägen, verbleibt der
größte Anteil der Verunreinigungen, so dass
diese in der Öffentlichkeit zum größten Teil
ausbleiben. Daher empfehlen zahlreiche
Ministerien dieses einfache und doch sehr
wirkungsvolle Konzept und bieten weitere
Informationsmaterialien an. Immer mehr
Städte in Deutschland setzen dadurch dieses
nachhaltige und tierfreundliche Vorhaben
um.
Die Grüne Fraktion stellte bereits im Jahr
2004 den Antrag zur Einrichtung eines
Frank Visé - Malermeister
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52146 Würselen
Malerarbeiten
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Fax 02405/480891
Bodenbeläge Wärmedämmung
Altbausanierung
kommunalen
Taubenschlages.
Da
Stadttauben sehr standorttreu sind, musste
der Taubenschlag in unmittelbarer Nähe zum
Stadtzentrum gefunden werden. Ein idealer
Standort fand sich auf dem Dachboden des
„Alten Rathauses“. Seit dem Jahr 2008 hat
daher nun auch Würselen einen kommunalen Taubenschlag, der durchschnittlich
etwa 60 Tauben beherbergt. Hierbei handelt es sich nicht um wilde Tauben, sondern um entflogene Haus- und Rassetauben
und ausgebliebene Brieftauben und deren
Nachkommen. Dies sind Tiere, die im Rahmen
von Taubensportveranstaltungen nicht
mehr über die oftmals langen Flugstrecken
zum Taubenschlag ihrer Besitzer zurück finden. Sie schließen sich dann häufig vollkommen erschöpft den Taubengruppen an,
die vielfach in den Innenstädten leben. In
den Städten, in denen bereits kommunale
Taubenschläge existieren, müssen die Tiere
jedoch nicht im Winter verhungern, verdursten oder erfrieren.
Betreut werden die Taubenschläge in ganz
Deutschland von ehrenamtlich arbeitenden
Menschen. Auch in Würselen arbeiten fünf
Frauen ehrenamtlich für den kommunalen Taubenschlag. Sie reinigen die Schläge,
versorgen die Tiere mit Futter und Wasser
und tauschen die Eier gegen Gipsattrappen
aus. Ohne ihre Arbeit würden die Tauben
nicht nur qualvoll verhungern, auch die
Innenstadt wäre nicht annährend so sauber.
Seitdem der Taubenschlag in Würselen existiert, haben die Ehrenamtlerinnen einige
tausend Kilogramm Kot entsorgen können.
Hinzu kommt noch ein nicht unerheblicher
Anteil an Nistmaterialien, Federn und Staub.
Dies bedeutet eine erhebliche Reduzierung
der Verschmutzung an Fassaden und öffentlichen Flächen. Das Ergebnis ist deutlich
sichtbar. Morlaixplatz und Kaiserstrasse
sind so nachweislich von den schlimmsten
Verunreinigungen verschont geblieben.
Zudem konnte durch den Austausch von
mehr als 1.000 Eiern eine Zunahme der
Taubenpopulation verhindert werden. Der
Erfolg dieses Projektes steht und fällt mit
der Arbeit der Ehrenamtler. Nur durch sie
konnte dieses erfolgreiche Projekt aufrechterhalten werden. Diese Arbeit kommt
zum einen der Stadt Würselen und allen
Bürgern zu Gute, zum anderen stellt sie
aber auch einen wertvollen Beitrag für den
Tierschutz dar. Leider stößt dieses Projekt
mittlerweile an finanzielle und personelle
Grenzen. Daher werden dringend tierliebe
Menschen gesucht, die dieses Projekt unterstützen möchten. Auch mit einem geringen
Zeitaufwand von eventuell 30 Minuten alle
ein bis zwei Wochen kann schon sehr viel
zum Tierschutz beigetragen werden.
Kontakt
Interessierte können sich melden unter der Telefonnummer 02405/454864
enwor-Jugendsportpreis 2013
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16 Teams erkämpften insgesamt 6000 Euro
27 Mannschaften starteten beim enwor-Jugendsportpreis 2013
Siegerehrung – große Freude und Zufriedenheit auf allen Gesichtern: ESV Würselen – „Die Powerboys“ – 900 €,
Judo-Club Würselen – „Würselener Judoteufel“ – 100 €.
Fotos: enwor
ESV Würselen holte 2. Platz – Judo-Club Würselen bekam Sonderpreis
Am Samstag, 15. Juni, war es endlich wieder so weit: Kinder und
Jugendliche aus der gesamten Städteregion kämpften um den 9.
enwor-Jugendsportpreis in der Sporthalle am Herzogenrather Berufskolleg. 27 Teams mit 162 jungen Sportlern von
5 bis 16 Jahren gingen hoch motiviert und gut gelaunt an den Start.
Gelungen
Das diesjährige Motto „Energie bewegt was: Dich, Dein Team und Deinen Verein“ unterstrich nochmals die Absicht der enwor, die
Jugendarbeit der Vereine zu unterstützen. Es sollte besonders die jungen Sportler motivieren, sich im Team für die hohen Siegprämien einzusetzen, die den Jugendkassen sicher gut tun. „Und das ist
wieder sehr gut angekommen“, freute sich enwor-Geschäftsführer Herbert Pagel nach dem gelungenen Turnier.
Wettkampf
Alle Sportler eines Teams mussten den Parcours mit vier Einzelaufgaben
durchlaufen – paddeln, hüpfen, kriechen und laufen. Jeweils drei Mannschaften traten gegeneinander an. Zunächst nach K.O.-System und
dann nach Zeitmessung ergab sich die Reihenfolge der Erstplazierten.
Dieser Ablauf machte das gesamte Turnier spannend und sehr lebhaft.
Auch auf den Zuschauerrängen war dies deutlich zu spüren. Sie waren
voll besetzt mit den Teams, anfeuernden Fans, Familien und Trainern.
Jubelnde Sieger
Die rund 30 freiwilligen Helfer von enwor hatten nach guter Vorbereitung
auch am Turniertag selbst die Organisation fest im Griff. Pünktlich um
12:45
Uhr
konnten
Schirmherr
Städteregionsrat
Helmut
Etschenberg, Bürgermeister Arno Nelles (Würselen), 2. stv. Bürgermeister Roland Krichel (Alsdorf), stv. Bürgermeister Dr. Manfred
Fleckenstein (Herzogenrath), Referent Thomas de Jong (ÜbachPalenberg), Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns (Simmerath), stv. Bürgermeister Peter Schneider (Roetgen) und Herbert Pagel den 16 jubelnden Gewinnerteams (inkl. Sonderpreis) und ihren Betreuern die hart erkämpften Trophäen, Medaillen und die Schecks überreichen.
Letztendlich gab es viel Lob von den Sportlern und Besuchern für das
gelungene Sportfest. Und alle freuen sich jetzt schon wieder auf den
enwor-Jugendsportpreis 2014 – dann mit 10-jährigem Jubiläum!
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Mit High-Speed in die
schulische Zukunft
Um die Medienkompetenz der Kinder bereits frühzeitig zu fördern, gibt es auf allen
Ebenen der Bundesrepublik Deutschland
Bestrebungen in unzählig viele Richtungen.
Unbestrittengehörtdazuauch der Einsatzvon
neuen Medien in den Schulen. Die Nutzung
dieser neuen Medien beschäftigte auch die
Politik in Würselen schon im Jahr 2001.
Aus diesem Jahr gründet die Entscheidung,
einen Medienentwicklungsplan zu erstellen,
der das Ziel im Bereich „Lernen mit modernen Medien“ verfolgte. Nach einigen Jahren
der politischen Diskussion wurde zunächst
ein IT-Konzept entwickelt und später der
Medienentwicklungsplan weiterentwickelt.
Mitte 2006 wurde die Stadtverwaltung
beauftragt, den Medienentwicklungsplan an
allen Schulen einheitlich umzusetzen und
ein Konzept mit Notebooks zu entwickeln.
Im April 2008 wurde das lang diskutierte und
geplante Projekt, genannt „Lemmon“ umgesetzt. Hierüber berichteten wir mehrfach.
Ziel von Lemmon war und ist es auch heute
noch, die Schüler der Stadt Würselen nicht
nur technisch, sondern auch inhaltlich pädagogisch begleitend mit der notwendigen
Medienkompetenz auszustatten. Dabei stellt
die Stadt Würselen die technische Plattform,
die Infrastruktur und die Hardware zur
Verfügung. Das städtische Gymnasium und
die Realschule bieten darüber hinaus ihren
Schülern an, auf geleasten Rechnern an dem
Projekt eigenständig teilzunehmen; diese
können dann auch für den Privatgebrauch
mit genutzt werden. Denjenigen, die sich
nicht für eigene Rechner entscheiden, bietet
der Träger der Schulen, die Stadt Würselen,
eine gewisse Anzahl an Notebooks pro Schule
an, mit denen die Schüler im Unterricht an
dem Projekt teilnehmen können. Besondere
Lernplattformen wurden dabei bereitgestellt, die es Schülern und Lehrern ermöglichen, im Rahmen des pädagogischen
Konzeptes Lerninhalte zu erarbeiten.
Nach einem problembehafteten Start in der
ersten Phase wechselte die Stadt Würselen
zum Sommer 2012 den Dienstleister. Seit
dem arbeitet die Stadt Würselen intensiv
mit ihrem kommunalen Rechenzentrum,
der regio iT mit Sitz in Aachen und
Gütersloh, einem der größten kommunalen Rechenzentren in Nordrhein-Westfalen,
an der Weiterentwicklung des LemmonProjektes. Gab es bis zum Frühjahr 2013
noch einige Probleme, unter anderem
auch die Grundschulen an das Netz anzuschließen, ist es mittlerweile gelungen, alle
Schulen „Lemmon“ „lauffähig“ zu machen.
Die Kommunalpolitik der Stadt Würselen
war an allen Schritten beteiligt.
Das „Lemmon“-Projekt war im Jahr 2012
in jeder Tagesordnung im Ausschuss für
Bildung zu finden. Dort wurden tiefgreifende
Diskussionen über die Weiterführung des
Projektes geführt.
Diese haben mit zu weiteren Klarheiten
und Absprachen geführt, auf deren Basis
„Lemmon“ zwischenzeitlich auf stabilen
Füßen steht. Dank des neuen IT-Dienstleisters
und umfangreicher Änderungen bei den
Hardware-Komponenten ist es mittlerweile
gelungen, alle technischen Probleme aus dem
Weg zu räumen und so die Voraussetzungen
zu schaffen, dass die gesamte Infrastruktur
nun einwandfrei zur Verfügung steht.
Bedingt durch den Wechsel wurde auch die
bisherige Website von Lemmon umstrukturiert und diese zog von einem früheren externen Serverplatz um auf die städtische Internetseite. Auf dieser stehen seit
Neuestem nicht nur eine Übersicht über
die Historie des Lemmon-Projektes zur
Verfügung, sondern vielmehr umfangreiche
Kontakt
Weitere Informationen bietet die Homepage der Stadt Würselen
www.wuerselen.de / linke Navigation
Bildung und Soziales: Projekt Lemmon.
Projektleiter:
Erster Beigeordneter Birmanns
Telefon 02405/67-222,
Rathaus Würselen, 3. Ebene,
Zimmer 110, 52146 Würselen
Projektbeauftragte: Nadine Völker,
Telefon 02405/67-260
Rathaus Würselen, 1. Ebene, Zimmer 28,
52146 Würselen
Einsatz von Medien in der Schule gehört zur Förderu
derung der Medienkompetenz der Kinder.
Projektleiter Werner Birmanns.
Projektbeauftragte Nadine Völker
Neuigkeiten und Informationen für Schüler,
Eltern und Lehrer. Auch ist es möglich, dass
interessierte Schüler und deren Eltern,
über diese Web-Präsenz Informationen
zu den angebotenen Leasingverträgen
für die Endgeräte erhalten und mit dem
Leasinggeber unmittelbar in Kontakt treten
können.
Im Rathaus auf dem Morlaixplatz sind
sich der Projektverantwortliche, der
Erste Beigeordnete Birmanns, und die
Mitarbeiterin aus dem Schulverwaltungsamt
Nadine Völker, die mit der Abwicklung des
gesamten operativen Geschäftes betraut
wurde, einig, dass nunmehr zum Start des
neuen Schuljahres 2013/2014 „Lemmon“
in ein stabiles und von Akzeptanz geprägtes Fahrwasser gelangt und mit Hilfe der
tatkräftigen Unterstützung der Pädagogen
durch die Lerninhalte die Medienkompetenz
der Würselener Schüler erstklassig gefördert
werden kann.
Sie fragen - wir antworten
Nachdem die Stadt Würselen am 17. Oktober 2012 ihr Bürgerportal eingerichtet hat (wir
berichteten ausführlich in unserer Ausgabe Nr. 38 vom 12.12.2012), haben sich in der
Zwischenzeit bereits zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in dem Portal angemeldet und
ein ganz persönliches Bürgerkonto angelegt und nutzen damit die elektronischen Dienstleistungen der Stadtverwaltung intensiv. Nach wie vor werden zu dem Bürgerportal aber
auch noch Fragen gestellt, so dass die Redaktion „Os Wöschele“ in diesem Beitrag die
meist gestellten Fragen aufgreifen und beantworten möchte:
Muss man sich im Bürgerportal
der Stadt Würselen anmelden?
Um Kontakt mit der Stadtverwaltung aufzunehmen, muss eine Anmeldung im
Bürgerportal zwingend nicht vorgenommen
werden. Das Bürgerportal bietet hier lediglich
die Plattform, ähnlich eines „Suchdienstes“,
um dem Bürger schnelle Hilfe, aber auch
unmittelbare Ansprechpartner benennen zu
können. So sind in dem Suchportal nicht
nur alle Einrichtungen und Mitarbeiter der
Stadt Würselen hinterlegt worden, sondern
auch die Dienstleistungen der Verwaltung.
Über alle Suchbegriffe kommt man zu einem
Ergebnis und so auch zu dem jeweiligen
Sachbearbeiter. Um dieses „Suchportal“ zu
nutzen, ist eine personalisierte Anmeldung
nicht notwendig.
Darüber hinaus bietet die Stadt Würselen
aber auch weiterhin auf ihrer Homepage
ganz einfache und andere, schnelle
Kontaktmöglichkeiten an. So kann zum
Beispiel über das auf der Homepage verlinkte Kontaktformular das Anliegen an die
zentrale Postadresse der Stadtverwaltung
aufgegeben werden. Diese elektronischen
Möglichkeiten unterbreitet die Stadt
Würselen rund um die Uhr, 24 Stunden, 365
Tage im Jahr, so dass das „virtuelle Rathaus“
stets geöffnet hat. Des Weiteren stehen
aber nach wie vor auch die Mitarbeiter/
innen der Verwaltung persönlich gerne Rede
und Antwort bei aufzuwerfenden Fragen.
Telefonisch, persönlich, postalisch und per
Fax stehen diese nach wie vor auch auf dem
klassischen Wege zur Verfügung.
Warum benötige ich denn ein
personalisiertes Bürgerkonto?
Um bestimmte Dienstleistungen
in Anspruch zu nehmen oder auch
Aufträge, Anfragen bestimmter Art bei
der Stadtverwaltung abzufragen, die
nur dem Anspruchsberechtigten zur
Verfügung stehen, ist eine personalisierte
Anmeldung erforderlich. Sobald der Bürger
im Bürgerportal der Stadt Würselen ein
Bürgerkonto eingerichtet und sich ein eigenes Passwort angelegt hat, kann er über
das Bürgerkonto mit der Stadtverwaltung
in Kontakt treten und über eine gesicherte Computerverbindung auch datenschutzgerechte Aufträge einreichen. Die durch
die regio iT, dem IT-Dienstleister der Stadt
Würselen, dabei eingesetzte Technik ist
SSL-verschlüsselt und bietet daher für den
Nutzer des Bürgerkontos größtmöglichen
Daten- und Personenschutz. Darüber hinaus
kann der Bürger in seinem Konto stets den
jeweiligen Stand seines Auftrages nachverfolgen.
Ist das Angebot
kostenpflichtig?
Das Bürgerportal der Stadt Würselen steht
allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung.
Wie kann ich das Bürgerportal
der Stadt Würselen erreichen?
Das Bürgerportal der Stadt Würselen
kann entweder über die Homepage der
Stadt Würselen, www.wuerselen.de oder
unmittelbar über den Link: https://buergerportal.wuerselen.de erreicht werden.
Weitere individuelle Fragen zur Nutzung des
Bürgerportals der Stadt Würselen beantwortet das Onlineteam der Stadt über diesen
Artikel hinaus gerne entweder persönlich
im Rathaus oder telefonisch: 02405/67-351
oder per eMail an: pressestelle@wuerselen.
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