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Zeitung für Sachsen-Anhalt Gegründet 1890 • Am Mittwoch: Kleine Anzeige, große Wirkung. Der große An- und Verkaufsmarkt! www.volksstimme.de Dienstag, 4. Mai 2010 1,00 EUR . Nr. 101 . A 10283 Minister Bullerjahn (SPD) und Daehre (CDU) diskutieren in Gardelegen mit Kommunalpolitikern ■ Das Programm der Woche im Überblick ■ Trent, der einsame Reiter Comic-Helden bleiben sich immer gleich? Von wegen! ■ Holland: Wo das Radwandern Spaß macht Haben Sie Fragen zum Thema: Lehrstellensuche? Unsere Experten antworten! von 15 bis 17 Uhr (03 91) 53 29 70 Altmark-Konferenz: Die Menschen begeistern, in der Region zu bleiben In Gardelegen (Altmarkkreis Salzwedel) hat gestern Nachmittag die im Vorfeld viel diskutierte Altmark-Konferenz stattgefunden. Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) und Landesentwicklungsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) hatten dazu eingeladen. Ihr erklärtes Ziel: Stoff für die Erarbeitung eines Leitbildes zu sammeln, mit dem die künftige Landesregierung und der künftige Landtag die Zukunft Sachsen-Anhalts gestalten können. Von Donald Lyko LOKALTEIL Zooeingang Nord öffnet auf Probe Neue Neustadt. Der Zoo hat sich dem öffentlichen Druck gebeugt und den 2007 geschlossenen Eingang Nord Im Steingewände wieder geöffnet. Bis Ende Juni läuft eine Testphase, in der Karteninhaber den Nordeingang nutzen können. Partystimmung am letzten Schultag Magdeburg. Hunderte Magdeburger Schüler haben gestern ausgelassen ihren letzten Schultag gefeiert. Mit Kostümen verkleidet zogen sie in den Stadtpark. Rund 80 Beamte waren zur Kontrolle im Einsatz. Spielwagen e. V. feiert Jubiläum Neu-Olvenstedt. Der Verein Spielwagen hat gestern im Olvenstedter Jugendtreff „Mühle“ die Festwoche anlässlich des 20-jährigen Bestehens eröffnet. Ein Ziel für die Zukunft: Der Verein will einen Naturkindergarten einrichten. SPORTTEIL Virgin Guards mit Traumstart Sudenburg. Die American Footballer der Magdeburg Virgin Guards sind gut in die zweite Liga gestartet. Vor 650 Zuschauern kamen die Elbestädter mit ihren Nordamerikanern im Team zu einem 51:41 gegen die Bonn Gamecocks. DEUTSCHLAND UND DIE WELT Thierse: Vorwurf des Rechtsbruchs Berlin (ddp). Wegen einer Sitzblockade gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin ist Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) unter Druck geraten. Ihm wird Rechtsbruch vorgeworfen. Thierse verteidigte sein Vorgehen und wies Rücktrittsforderungen zurück. Unterdessen schaltete sich die Justiz ein. Die Staatsanwaltschaft prüft den Anfangsverdacht eines etwaigen strafbaren Verhaltens. Politik I Griechenland-Nothilfe beschlossen Gardelegen. Die Einwohnzahlen sinken weiter, um die öffentlichen Kassen ist es nicht besser gestellt. Und doch soll sich Sachsen-Anhalt weiterentwickeln. Wie, das will die Landesregierung in einem Leitbild formulieren. Ende des Jahres soll es vorliegen, kündigte Bullerjahn während der Konferenz an. Die Altmark-Konferenz ist der Auftakt einer Reihe weiterer finanzpolitischer Dialoge, bei denen die Zukunft verschiedener gesellschaftlicher Bereiche diskutiert werden soll. Für die Altmark konkret bedeutet dies nicht zuletzt Ausbau des Standortes Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal. Deren Rektor, Professor Andreas Geiger, kündigte die Bildung eines Kompetenzzentrums für die frühe Bildung und Erziehung im frühkindlichen Alter an. Dabei gehe es unter anderem um die Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten in Kindereinrichtungen und pädagogischen Mitarbeitern. Auch die anwendungsorientierte Forschung in diesem Bereich soll „deutlich ausgeweitet werden“, erklärte Geiger. Der Standort Stendal könnte „durchaus Leuchtturm- Optimistisch starteten die Redner in die Altmark-Konferenz: Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs, Manfred Maas, Sprecher der Investitionsbank, Moderator Wolfgang Borchert, Finanzminister Jens Bullerjahn, Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre und der Präsident des Statistischen Landesamtes, Manfred Scherschinski (v.l.). Foto: Philip Najdzion funktion haben, die weit über Sachsen-Anhalt hinaus reichen würde.“ Um dieses Thema zu vertiefen, lud der Rektor für den Herbst zu einer ähnlichen Konferenz nach Stendal ein. Am Campus in Stendal soll demnächst ein eigener Bahnhaltepunkt entstehen, kündigte Karl-Heinz Daehre an. Geplant seien auch Buslinien von Salzwedel über Klötze nach Wolfsburg und ab Stendal zum Industriegebiet bei Arneburg. Der öffentliche Personennahverkehr müsse dorthin fahren, „wo die Arbeitsplätze sind“. Der gestrigen Konferenz sollen weitere folgen, um im angekündigten Leitbild möglichst viele regionale Besonderheiten berücksichtigen zu können. Ziel der Bemühungen sei es, „die Menschen zu begeistern, in ihrer Region zu bleiben“, sagte der Finanzminister. Dabei gelte es für die Regionen, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Für die Altmark seien dies unter anderem die Automobilzulieferindustrie, die Landwirtschaft und der Tourismus. Bullerjahn lud am Ende der Konferenz die Altmärker ein, sich „in ein paar Wochen noch einmal zu treffen“, um darüber zu reden, ob die Vorschläge aus der Altmark mit der Sicht der Landesregierung konform gehen. Womit die Landesregierung die Menschen in der Altmark begeistern kann, sprachen Kommunalpolitiker in der Diskussion aus. Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs (SPD) forderte einen Flächenfaktor im Finanzausgleichgesetz, damit großflächige Kommunen mit wenigen Einwohnern nicht benachteiligt werden. Michael Ziche, Landrat im Altmarkkreis Salzwedel, forderte unter anderem ein Konzept für die Altmark für den Ausbau der Kreis-, Landes- und Bundesstraßen. Meinung I Verkehrsminister Daehre bittet um schnelles Urteil Exellenzinitiative des Bundes und der Länder Schweißtechnik BUND reicht erste Klage gegen A 14 ein Universität Magdeburg will in Riege der Besten Lehranstalt will in Gardelegen bauen Magdeburg (wb/dl). Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) hat beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Klage gegen den ersten Bauabschnitt der geplanten Autobahn 14 Magdeburg – Schwerin eingereicht. Das bestätigte Julia Wendenkampf vom BUND Sachsen-Anhalt gestern. Zunächst sei die Klageinformation an das Gericht übermittelt worden, die Begründung folge bis Donnerstag. Die Klage richtet sich gegen den am 5. März 2010 vom Landesverwaltungsamt verfügten Pflanfeststellungsbeschluss für den ersten A-14-Bauabschnitt. Magdeburg (dpa). Bei der dritten Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bewirbt sich die Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg um eine Förderung für den Zeitraum von 2012 bis 2017. Ziel ist ein Betrag zwischen drei und acht Millionen Euro jährlich. Um sich in die Riege der besten Universitäten einzureihen, wird die Spitzenforschung auf den Gebieten der Neurowissenschaft und der Immunbiologie erstmals gebündelt. „Wir werfen alles ins Rennen, was wir an Exzellenz haben“, sagte gestern Rektor Klaus Erich Pollmann. Dieser reicht von der Anschlussstelle Wolmirstedt bis zur B 189 nördlich von Colbitz im Landkreis Börde. Der BUND hält den Beschluss für „rechtswidrig“, weil er laut Wendenkampf Naturschutzbelange nicht in dem gesetzlich geforderten Maße berücksichtige. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) sagte bei der Altmark-Konferenz in Gardelegen: „Ich bitte darum, dass sich das Gericht schnell mit der Klage beschäftigt.“ Die Altmark habe es „mehr als verdient“, an die Autobahn angeschlossen zu werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, internationale Forschungseinrichtungen an Universitäten zu etablieren, die mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und der Wirtschaft kooperieren. An der Magdeburger Initiative beteiligen sich zunächst 25 Wissenschaftler aus sechs Fakultäten, dem Leibniz-Institut und dem Max-Planck-Institut. Die Entscheidung über den Erfolg innerhalb des Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums fällt eine Kommission im Sommer 2012. Insgesamt stehen 2,7 Milliarden Euro bereit. Barleben (ts). Die Schweißtechnische Lehranstalt Magdeburg (SLM) mit Sitz in Barleben (Landkreis Börde) plant den Neubau eines Bildungszentrums für Schweißtechnik für die Altmark. Als Standort ist Gardelegen vorgesehen. Dort ist die Lehranstalt bereits vor Ort, muss aber mit beengten Platzverhältnissen klarkommen. Wie SLM-Geschäftsführer Jürgen Bendler der Volksstimme sagte, sind für den Neubau 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Die Lehranstalt begeht in diesen Tagen ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum. Das Geschäftsjahr 2009 war das bisher beste in der Firmengeschichte. Wirtschaft Gutachter stellt am Donnerstag Untersuchungsergebnisse zu B 6 n vor Noch kein Hinweis auf Pfusch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) informieren über die Nothilfe-Beschlüsse. Foto: dpa Berlin (ddp). Deutschland wird sich in den kommenden drei Jahren mit bis zu 22,4 Milliarden Euro an der europäischen Griechenland-Nothilfe beteiligen. Einen entsprechenden „Gesetzentwurf zum Erhalt der Stabilität der Währungsunion“ hat das Kabinett beschlossen. Bereits im ersten Jahr sind 8,4 Milliarden Euro geplant, die von der staatlichen Förderbank KfW kommen sollen. Politik I Rohöl $ 86,71 (je Barrel) ➜ Dow Jones 11158 (22 Uhr) ➜ ➜ Dax 6167 (Schlusskurs) 14° 4 191028 301005 21718 1° Örtlich etwas Regen, sonst auch mal Sonnenschein Magdeburg (ddp/dpa). Nach ersten Untersuchungen der auf der Bundesstraße 6n entnommenen Bohrkerne gibt es keine Anhaltspunkte für Pfusch beim Bau der sogenannten Nordharzautobahn. Das teilte das Verkehrsministerium gestern in Magdeburg mit. Nach dem Eingang einer anonymen Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg wegen möglichen Pfuschs hatte das Ministerium am vergangenen Dienstag bei Wernigerode, Abbenrode und Aschersleben von einem unabhängigen Prüflabor insgesamt acht Bohrkerne mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern entnehmen lassen. Die Proben, die auch die unteren Schichten des Straßen- baukörpers erfassen, würden von externen Fachleuten untersucht. Eine erste visuelle Untersuchung der Bohrkerne, die Bestandteil der Prüfung sei, habe keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die anonymen Behauptungen zutreffen, hieß es. Voraussichtlich am Donnerstag wird ein unabhängiger Gutachter erste Ergebnisse der sogenannten Bohrkernuntersuchung vorstellen, wie das Ministerium ankündigte. Dabei soll die Frage beantwortet werden, ob beim Bau der ersten Streckenabschnitte tatsächlich minderwertiges Material verwendet wurde. Die Gewährleistungsfrist für Straßenbaumaßnahmen beträgt laut Verkehrsministerium in der Regel fünf Jahre. Wenn jedoch minderwertiges Material verbaut worden ist, können die verantwortlichen Unternehmen auch über diesen Zeitraum hinaus mit Regressforderungen konfrontiert werden. In der anonymen Anzeige war auch behauptet worden, Behörden wie der Landesbaubetrieb hätten den Bau der Straße nicht ausreichend überprüft. Zur Klärung dieser Vorwürfe setzte Verkehrsminister Karl Heinz Daehre (CDU) eine Kommission ein. Im vergangenen Jahr waren 19 Kilometer der B6n nur acht Jahre nach Fertigstellung saniert worden. Die Kosten dafür bezifferte das Ministerium zunächst auf fünf, später auf 13 Millionen Euro. Bei Wernigerode, Abbenrode und Aschersleben wurden insgesamt acht solcher Bohrkerne entnommen. Foto: Winfried Borchert SACHSEN-ANHALT Dienstag, 4. Mai 2010 Volksstimme Haseloff und Leimbach präsentieren Papier zum Umgang mit Rechtsextremisten in Parlamenten BLICK DURCHS LAND HALLE MLU an Spitze bei Hochschulranking Halle (ddp). Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gehört zu den Hochschulen mit den besten Studienbedingungen im Bereich Erziehungswissenschaften. Das geht aus einem Hochschulranking hervor, das im neuen „Zeit“-Studienführer 2010/11 erscheint. Für das Hochschulranking hatte das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) knapp 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden untersucht. MAGDEBURG Benefizkonzert für Kriegsgräberfürsorge Magdeburg (sj). Zu einem Benefizkonzert „Erinnern ist Zukunft“ lädt am Mittwoch das Heeresmusikkorps 1 aus Hannover nach Magdeburg (19.30 Uhr Johanniskirche) ein. Der Erlös kommt dem Landesverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zugute, der jungen Generationen die Kriegsgräberstätten als Lernorte begreiflich machen und zur Versöhnung und Verständigung beiträgen will. (Eintritt 9,50 Euro) LANDKREIS BÖRDE Haftbefehl gegen rabiaten Autofahrer Haldensleben (dpa). Gegen einen 43-jährigen Autofahrer ist gestern Haftbefehl erlassen worden. Der Mann war am Sonntag vor der Polizei geflüchtet, hatte einen Streifenwagen gerammt und wurde erst mit einem Schuss auf den Vorderreifen seines Opel gestoppt. Der Mann war alkoholisiert. MAGDEBURG Begrüßungspaket für Neugeborene Magdeburg (pl). Alle Neugeborenen bekommen in Magdeburg ab sofort von der Stadt ein Begrüßungspaket mit Gutscheinen, Info-Broschüren und mehr. Die Stadt heißt damit ihre Neubürger symbolisch willkommen. LANDKREIS BÖRDE Zweckverband für Kindereinrichtungen Langenweddingen (yhe). Mit einem festlichen Gottesdienst in der Langenweddinger Kirche St. Georg wurde der „Zweckverband Kindertagesstätten im Kirchenkreis Egeln“ offiziell gegründet. Im Verband sind acht Kindertagesstätten zusammengeschlossen, werden 346 Kinder von 60 Mitarbeitenden betreut. Der Verband ist der erste seiner Art in der Kirche Mitteldeutschlands. LANDKREIS BÖRDE Hund beißt 13-Jährigen CDU: Mit Links Kampf gegen Rechts Die CDU Sachsen-Anhalts will dem Rechtsextremismus und der rechtsextremen NPD offensiver entgegentreten. LandtagswahlSpitzenkandidat Reiner Haseloff und CDU-Landesvize Thomas Leimbach stellten gestern ein Papier zum Umgang mit Rechtsextremisten in Kommunalparlamenten vor. Zugleich suchen sie den „Schulterschluss“ aller Demokraten. Von Winfried Borchert Magdeburg. Das 20 Seiten umfassende Papier, das von der Arbeitsgruppe Extremismus unter Leitung Haseloffs und Leimbachs erarbeitet worden ist, setzt sich mit rechtsextremistischen Erscheinungsformen und dem Auftreten von NPD-Funktionären auseinander. Es gibt Kommunalpolitikern Empfehlungen zum Umgang mit Rechtsextremen. Leimbach und Haseloff erklärten, die CDU wolle mit allen demokratischen Parteien zusammenarbeiten, um dem Rechtsextremismus im Land zu begegnen und bei der Landtagswahl am 20. März 2011 einen Einzug der NPD in den Landtag zu verhindern. Ein solcher Wahlerfolg wäre laut Haseloff „das Schlimmste, was Sachsen-Anhalt passieren könnte“. Das gelte sowohl für das Image des Landes als auch für Wanzleben (dpa). In Wanzleben hat sich ein Hund der Rasse Jack Russell vor der Leine losgerissen und einen Jungen gebissen. Der 13-Jährige habe zu Freunden laufen wollen und wurde von dem Hund angegriffen. Der Vierbeiner biss den Jungen in Knie, Unterschenkel und in die rechte Hand. Der Junge musste medizinisch versorgt werden. Treffen mit Umweltminister Aeikens Großstädte wollen Umweltzone vermeiden Magdeburg (js). Die Oberbürgermeister von Halle und Magdeburg haben ihre ablehndende Haltung zu Umweltzonen bei einem Gespräch mit Umweltminister Hermann Onko Aeikens (CDU) gestern in Magdeburg bekräftigt. Beiden Städten drohen ab 2011 innerstädtische Fahrverbote vor allem für Dieseltransporter und Kleinlaster. Hintergrund hierfür sind verschärfte EU-Vorgaben für Feinstaub und Stickoxide. Halles Oberbrügermeisterin Dagmar Szabados (SPD) legte dem Minister Alternativen vor, um die Luftgrenzwerte auch ohne Fahrverbote einzuhalten. Dazu zählen verbilligte Jobtickes für den Nahverkehr, der Einsatz von Gas-Bussen, Gratisparkangebote für schadstoffarme Autos sowie die 2013 fertig werdende Stadtumfahrung. Trümper sagte, auch Magdeburg werde nach Alternativen suchen. „Wir müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um Umweltzonen zu vermeiden.“ Aeikens sicherte den Städten zu, die Alternativvorschläge prüfen zu lassen. Nach derzeitigem Stand aber seien Umweltzonen unumgänglich. Die Politiker kritisierten die EU, da sie den Autoherstellern bis 2014 Zeit lasse, ihre Flotte mit den hochwirksamen Euro-6-Katalysatoren auszurüsten. Die Städte aber seien bereits jetzt gezwungen, schärfere Grenzwerte für Stickoxide einzuhalten. Die stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden Thomas Leimbach (l.) und Reiner Haseloff informierten über den zukünftigen Umgang ihrer Partei mit dem Rechtsextremismus. Foto: ZB den Wirtschaftsstandort und die hier lebenden Menschen. In Sachsen-Anhalts Kreistagen, Stadt- und Gemeinderäten sitzen zurzeit 30 NPD-Mandatsträger, die laut Haseloff die Arbeit in den kommunalen Gremien entweder stören oder völlig passiv verfolgen. Entsprechend differenziert sind die in dem CDU-Papier empfohlenen Handlungsstrategien: Entlarven, Ausgrenzen oder bei diesem Thema bisher zu zurückhaltend. „Mitglieder unserer Partei sind manchmal fast sprachlos ob der Impertinenz, mit der NPD-Vertreter grundlegende Prinzipien unserer Demokratie in Frage stellen“, sagte Leimbach. In deutlichen Worten, die so von führenden CDU-Politikern bisher nicht zu hören waren, traten Haseloff und Leimbach für einen „Schulterschluss der Demo- Innen- und Kultusminister stellen Medienpaket für Schulen vor Neue Eingruppierung Ziel: Blick auf Rechts schärfen Lehrer-Protest vor der Staatskanzlei Magdeburg (wb). Innenminister Holger Hövelmann (SPD) und Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz (parteilos) haben gestern ein Informationspaket über den Rechtsextremismus unter dem Titel „Auf leisen Sohlen …in die Mitte der Gesellschaft“ vorgestellt. Dazu gehört neben Broschüren und Bildmaterial auch ein 20-Minuten-Film, an dem auch Schüler und Lehrer der Integrierten Gesamtschule „Willy Brandt“ in Magdeburg mitgewirkt hatten. Der Film, dessen Drehbuch Magdeburg (dpa). Lehrer aus ganz Sachsen-Anhalt wollen heute in Magdeburg für eine gerechtere Bezahlung demonstrieren. Die Gewerkschaften Erziehung und Wissenschaft und dbb Tarifunion erwarten zu einer Kundgebung vor der Staatskanzlei bis zu 1000 Lehrer. Kern ihrer Forderungen ist eine neue Eingruppierung angestellter Lehrer nach ihrer Qualifikation und Tätigkeit. Bisher hat die Einstufung nach beamtenrechtlichen Kriterien zur Folge, dass Lehrer für gleiche Arbeit nicht gleich bezahlt werden. von der 17-jährigen Abiturientin Tetyana Yurkul geschrieben wurde, erzählt, wie ein Jugendlicher allmählich in den Einfluss der neonazistischen Szene gerät. Hövelmann nannte den Film „eine tolle Arbeit“ und kündigte an, zu Beginn des nächsten Schuljahres im August würden 800 dieser für Jugendliche ab 14 Jahre geeigneten Medienpakete an die Schulen verteilt. Zusammen mit unterrichtsbegleitenden Materialien sollen die Medienpakete laut Hövelmann dazu beitragen, „Jugendliche gegen menschenverachtendes rechtsextremes Gedankengut zu immunisieren“. Olbertz sagte, „Dreh- und Angelpunkt“ sei die Vermittlung von Wissen, vor allem Geschichtswissen. Jugendliche müssten damit in die Lage versetzt werden, Zusammenhänge zu erkennen und sich für die inzwischen subtilen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus zu sensibilisieren. Nur so könnten junge Menschen eine Haltung entwickeln. Große Mittagstafel auf dem Marktplatz Statistisches Bundesamt zu Kita-Plätzen Jutta-Tage in Sangerhausen Betreuungsquote steigt Sangerhausen (ddp). Zur diesjährigen „Jutta-Tafel“ auf dem Marktplatz von Sangerhausen am Freitag wird Landesbischöfin Ilse Junkermann die Tischrede halten. Die Mittagstafel will nach Angaben der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) an den Einsatz Juttas von Sangerhausen (um 1220-1260) für die Bedürftigen erinnern und zugleich für soziales Engagement in der Gegenwart werben. Wie in den vergangenen Jahren wird vor der Jacobi-Kirche auf dem Marktplatz eine Tafel gedeckt, die zum gemeinsamen Mittagessen einlädt. Vor dem Essen wird eine kurze Theaterszene zum Leben von Jutta aufgeführt. Die Jutta-Tage in Sangerhausen beginnen morgen mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Ulrichskirche. Am Donnerstag wird auf dem Friedhof an polnische Zwangsarbeiter erinnert, die dort begraben sind. Den Abschluss der Jutta-Tage bildet am Freitagabend ein Konzert in der Ulrichskirche. Jutta von Sangerhausen hatte sich zu ihren Lebzeiten für Arme Urlaub, Kur, Dienstreise … Der Urlaubsservice Ihrer Volksstimme. oder Volksstimme spenden henk sc verschenken und Ge n ste ell aussuchen. Am schn * 00 99 22 per Telefon 0 18 02 / Ignorieren. Leimbach: „Wenn ein NPD-Vertreter im Kreistag den stummen Fisch spielt, sollte man den nicht dadurch aufwerten, indem man ihn zur Diskussion auffordert.“ Jemandem, der dagegen aggressiv versucht, Ratssitzungen oder Parteiveranstaltungen zu stören, solle „offensiv und aggressiv“ begegnet werden. Leimbach räumte ein, manche seiner Parteifreunde seien kraten“ gegen die NPD ein. Das reiche von einer gemeinsamen Abgrenzung der demokratischen Parteien von der NPD im Wahlkampf bis hin zum Ausschöpfen aller rechtlichen und taktischen Möglichkeiten, um nach einer Wahl rechtsextreme Mandatsträger aus Ausschüssen und anderen wichtigen Entscheidungsgremien herauszuhalten beziehungsweise ihnen kein Podium für propagandistische Auftritte zu bieten. Anders als früher schließt Sachsen-Anhalts CDU im Kampf gegen Rechts die Linke in den Begriff demokratische Parteien ohne Einschränkungen ein. Thomas Leimbach: „Alle, die gegen den Rechtsextremismus kämpfen, sind mit uns Verbündete. Wir halten eine Diskussion darüber, wer dabei mitmachen darf, für falsch.“ Nicht die einzigen Entspannungssignale an das linke Spektrum. So bewertet die CDU jetzt den Rechtsextremismus allein als Hauptgefahr für die Demokratie. Haseloff: „Das ist unsere Hauptkampflinie.“ Laut Leimbach hätten Christdemokraten bisher Rechts- und Linksextremismus „reflexartig“ in einem Atemzug genannt. Leimbach hob zudem das Wirken des von der CDU oft kritisierten Vereins Miteinander in der Aufklärung über den Rechtsextremismus hervor. Damit Sie auch während des Urlaubs nicht auf Ihre Volksstimme verzichten müssen, besteht die Möglichkeit Ihre Zeitung: … mit auf Reisen zu nehmen. … in Ihrer Abwesenheit zu sammeln und nach der Rückkehr komplett zuschicken zu lassen. Natürlich können Sie Ihre Volksstimme auch: … spenden – an eine soziale Einrichtung im Verbreitungsgebiet der Volksstimme. Als Dankeschön erhalten Sie ein Geschenk Ihrer Wahl. … verschenken – an Freunde, Bekannte oder Verwandte. Als Dankeschön erhalten Sie ein Geschenk Ihrer Wahl. Die Anmeldung sollte dem Verlag mindestens eine Woche vor Reiseantritt vorliegen. Volksstimme spenden oder verschenken und dafür ein Dankeschön erhalten. biber ticketGutschein und Aussätzige eingesetzt. Als Witwe verschenkte sie ihren Besitz und zog in die Gegend von Chelmza/Kulmsee (Polen), wo sie als Einsiedlerin lebte und sich der Krankenpflege widmete. Das Verfahren der Heiligsprechung Juttas durch den Ortsbischof wurde bereits 15 Jahre nach ihrem Tod durchgeführt. Laut EKM kam es nicht zur Heiligsprechung in Rom, deshalb gilt sie als selig. Bis heute wird sie auch in Polen verehrt. In Sangerhausen erinnert heute der Juttavon-Sangerhausen-Platz an sie. Kundennummer er) (ab 3 Wochen oder läng Schminkkoffer (ab 2 Wochen) Ich verreise vom bis einschließlich Meine Heimatadresse: Name, Vorname Telefon (für evtl. Rückfragen) Straße, Nr. PLZ, Ort Urlaubsnachsendung. (Die Nachsendung innerhalb Deutschlands ist kostenfrei, ins Ausland kommt eine Portogebühr von 1,02 E/Tag hinzu.) Schenken oder Spenden und Dankeschön erhalten. Ich schenke während meiner Abwesenheit die Volksstimme dem unten genannten Empfänger bzw. einer sozialen Einrichtung im Verbreitungsgebiet der Volksstimme (z. B. Altenheim oder eine Jugendeinrichtung). Volksstimme sammeln. Ich möchte die Volksstimme während meines Urlaubs sammeln lassen. Bitte schicken Sie mir diese komplett nach meiner Rückkehr zu. Die soziale Einrichtung soll durch die Volksstimme bestimmt werden. Ich wähle folgende Einrichtung bzw. Empfänger. Empfängeradresse/Urlaubsadresse Name, Vorname Hotel/Pension/Familie Straße, Nr. PLZ, Ort, Land Datum Unterschrift … dafür erhalte ich (bitte nur ein Kreuz) ab einer Woche Uhr mit Bilderrahmen oder 5,- E biber ticket-Gutschein ab zwei Wochen Schminkkoffer oder 10,- E biber ticket-Gutschein ab drei Wochen und länger Auto-Notfallset oder 15,- E biber ticket-Gutschein Bitte ausfüllen, abschneiden und abschicken an: Volksstimme, Vertriebsmarketing, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg Schneller geht’s per Telefon: 0 18 02 / 22 99 00* Uhr mit Bilderrahmen (ab 1 Woche) Den gestern veröffentlichten Angaben zufolge wurden 2009 in Sachsen-Anhalt 28 529 Kinder betreut. Das Modell geht davon aus, dass 2013 genauso viele Kinder betreut, aber insgesamt weniger geboren werden. Das Ziel von Bund, Ländern und Verbänden, bis 2013 rund 35 Prozent der unter Dreijährigen einen Platz in einer Krippe, Kita, Krabbelstube oder bei Tagesmüttern anzubieten, hatte Sachsen-Anhalt wie alle östlichen Bundesländer und Berlin bereits im Jahr 2009 erreicht. 0 5 0 Ich schenke oder spende … Auto-Notfallset Wiesbaden (dpa). In SachsenAnhalt steigt der Anteil der Mädchen und Jungen, die in einer Kindertageseinrichtung betreut werden. Einer Modellrechnung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden zufolge, wird die Betreuungsquote der Kinder unter drei Jahren von 55,1 Prozent im Jahr 2009 auf 59,6 Prozent im Jahr 2013 steigen. Damit liegt Sachsen-Anhalt bundesweit deutlich vor anderen Ländern, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 51,9 Prozent und Brandenburg mit 51,7 Prozent. Abbildungen ähnlich. *0,06 E/Verbindung aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 E/Min. DIE SEITE DREI Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 Im Genthiner Land schwören die Bauern auf moderne Erntetechnik, in der Altmark setzt man auf traditionellen Freilandanbau in sandigen Böden Mit oder ohne Folie – das ist die Spargelfrage Die frühlingshafte Wärme der vergangenen Tage lässt den Spargel endlich richtig sprießen. Am kommenden Wochenende rechnen die Bauern im Genthiner Land mit der ersten richtig großen Ernte. Auch auf den folienfreien Freilandfeldern der Altmark hat das Stechen begonnen. Im Trend sind zunehmend auch grüne Spargelsorten. Hektar Bleichspargel baut der Betrieb an. „Mehr Fläche würde mehr Aufwand an Vermarktung bedeuten. Das wird uns zu teuer, dafür haben wir auch keine Zeit“, erzählt der Landwirt. Wieviel Tonnen Spargel Brune in der Saison erntet, will er nicht verraten. Er verkaufe den Ertrag überwiegend an die Bewohner der Nachbargemeinden – direkt vom Hof. Die Frage, ob Spargel aus Freilandhaltung besser als Folienspargel schmeckt, kann der Landwirt nicht beantworten: „Das weiß ich nicht. Ich habe noch nie Folienspargel probiert.“ Aber selbstverständlich schwört auch Dietrich Brune auf den Altmärker Spargel. „Schließlich wird der hier schon wegen der gut dafür geeigneten sandigen Böden schon seit vielen Jahrzehnten angebaut.“ Von Oliver Schlicht Hohenseeden/Letzlingen. Die Damen am Sortierband mit ihren großen gelben Handschuhen kichern leise vor sich hin und tuscheln polnisch. Sie blicken zum Vorarbeiter hinüber. Der kippt vorsichtig eine Kiste mit frisch gewaschenen Spargelstangen auf das Band und lächelt vielsagend unter seinem buschigen Oberlippenbärtchen. Offenbar ist er das Ziel der kleinen Spöttelei. Der Mann erträgt es wacker und zieht mit der leeren Kiste wieder davon. Kein Zweifel: Die Stimmung in der polnischen Kolonie von Hohenseeden (Jerichower Land) ist gut. Jetzt, wo vor der Produktionshalle der Agrargenossenschaft die Spargeltransporte von den Feldern in immer kürzeren Abständen vorfahren, wird langsam richtig Geld verdient. Die polnischen Saisonkräfte werden nach Leistung bezahlt. Wenig Spargel, wenig Verdienst. Wenn der Spargel gut wächst – so ist aus berufener Quelle zu erfahren – fährt ein polnischer Saisonarbeiter nach einem Sechs-WochenEinsatz mit 2000 bis 3000 Euro zurück in die Heimat – zuweilen im neuen Gebrauchtwagen. Kaum ein Unternehmen in Sachsen-Anhalt ist besser auf die nächsten Spargelernte-Wochen vorbereitet wie die Hohenseedener Genossenschaft. Gemeinsam mit dem Schwesterbetrieb im benachbarten Parchen bewirtschaften beide eine der größten Anbauflächen des Landes: 165 Hektar. Von Jahr zu Jahr ist die Spargelproduktion im Genthiner Land gewachsen. 2002 waren es „nur“ 90 Hektar. Die inzwischen auf bis zu 15 Tonnen Spargel täglich angewachsene Ernte muss in wenigen Stunden geerntet, gewaschen, gekühlt, sortiert, verpackt und verkauft werden – eine kleine logistische Meisterleistung. Frank Seidel, technischer Leiter der Genossenschaft, öffnet in der Produktionshalle die Tür zu einem Kühl-Container. Von diesen modernen Anlagen stehen mehrere in der Halle. „Hier wird der frisch gewaschene Spargel schockgekühlt, damit er schön hell bleibt“, erklärt er. Zwei bis drei Grad Celsius kalt ist es in den Containern. Darin stehen Kisten voll mit Spargel, die von Zeit zu Zeit aus einer Besprenkelungsanlage befeuchtet werden. „Früher haben wir die Spargel ins Eiswasser gelegt. Aber wenn sie schonend befeuchtet werden, hält sich das Aroma besser“, erklärt Seidel. Ein polnischer Arbeiter spricht ihn an. Seidel schwatzt ein paar Sätze mit ihm – im fließendem polnisch. Später erzählt er: „Das lernt man in zehn Jah- Pappschilder an den Straßenrändern Polnische Saisonarbeiter ernten Spargel auf einem Feld bei Hohenseeden im Jerichower Land. ren. Aber ich habe auch einen kleinen Volkshochschulkurs besucht.“ Eine polnische Frau hat er noch nicht? „Nicht doch. Ich bin mit dem sehr zufrieden, was ich habe.“ Zufrieden mit der Frau, die man hat Auch Martin Rümschüssel, Vorsitzender der Hohenseedener Genossenschaft, ist zufrieden – mit seinen polnischen Saisonarbeitern. „Viele kommen schon seit zehn Jahren und fragen als Erstes, wann im Dorf das Spargelfest ist“, erzählt er. Bis zu 240 Frauen und Männer werden in diesem Jahr in der Hochsaison auf den Feldern arbeiten. Noch vor ein paar Jahren sorgten lukrative Jobangebote auf den Feldern von Spanien, Italien und den Niederlanden für erste Engpässe bei Bewerbungen aus Polen. „Das hat sich inzwischen wieder umgekehrt. Sie wissen, was sie an uns haben“, so Rümschüssel. Denn auch bei Unterkunft und Verpflegung vermittelt die Genossenschaft preiswerte Angebote. Das gibt es so in anderen Ländern nicht. „Da müssen sie neben dem Feld zelten.“ Der beliebteste Spargel in Deutschland – der Bleichspargel – wird auch in Hohenseeden überwiegend angebaut. Grüner Spargel sei aber weltweit am meisten verbreitet. „Er wird auch in Deutschland immer beliebter. In diesem Jahr bauen wir auf sechs von 165 Hektar Grünspargel an“, so der Vorsitzende. Ihm persönlich, betont Rümschüssel, schmecke der bleiche aber sehr viel besser als der grüne. Verkauft wird der Hohensee- dener Spargel überwiegend im Umkreis von 50 Kilometern und an den Großhandel in Leipzig und Dresden. Der Spargel muss nach wie vor mit hohem Anteil manueller Tätigkeit geplegt und geerntet werden. Rümschüssel: „Alles, was wir bislang an Erntemaschinen gesehen haben, ist nicht optimal. Denn der Spargel wächst ja von Stange zu Stange unterschiedlich schnell.“ Trotzdem glaubt Rümschüssel, dass die Technisierung auch auf dem Spargelfeld zunehmend kommen wird. „In zehn Jahren werden wir nur noch halb so viele Erntehelfer brauchen. Diese Entwicklung ist auch notwendig, um dem Preisdruck standzuhalten. Auch die polnischen Arbeitskräfte werden nicht billiger“, so Rümschüssel. Er selbst wird das aktiv im Unternehmen nicht mehr erleben. Der 68-jährige langjährige Genossenschaftsvorsitzende will sich Eva Król (vorn) sortiert Spargel in der Produktionshalle der Hohenseedener Genossenschaft. Fotos (3): Oliver Schlicht nach dieser Saison zur Ruhe setzen. Guten Spargel – früher eine seltene Köstlichkeit – wird in der Saison inzwischen an fast jeder Straßenecke angeboten. Und das nicht nur im Genthiner Land. Auch der Altmarkspargel ist für seine Qualität bekannt. Doch während die Hohenseedener den Hochleistungsanbau auch unter Folien bis zur Perfektion getrieben haben, wird in der Altmark noch überwiegend im Freilandanbau Spargel gezogen. Folglich beginnt die Ernte in der Altmark ein bis zwei Wochen später als im Genthiner Land. „Bei uns ist der Spargel eher ein Nebengeschäft“, erzählt Dietrich Brune vom bäuerlichen Betrieb „Brune & Lucht“ in Wannefeld bei Letzlingen. Milchviehhaltung, JungrinderAufzucht und Bullenmast seien neben der Feldwirtschaft das eigentliche Kerngeschäft. Nur vier Marlies Schmidt aus Letzlingen schwört auf den traditionellen Spargelanbau. Auf dem Bild blättert sie in einem alten Kochbuch. Auch in vielen Privatgärten. Autofahrer kennen die Stände in Letzlingen, wo während der Saison auf Pappschildern der frische Spargel an vielen Verkaufstischen offeriert wird. Eine dieser Händlerinnen ist Marlies Schmidt. Heute verkauft die 68Jährige „in der zweiten Reihe“, wie sie sagt – vom Hoftor ihres Hauses im Ort. Sie will ja nicht schlecht über andere reden, aber: „Folienspargel verliert etwas an Aroma. Manche Kunden sagen sogar, er schmecke muffig“, erzählt sie leise. Freilandspargel dagegen behalte sein erdiges Aroma, selbst wenn er ein bisschen Sonne bekommt, also etwas rosa am Köpfchen wird. „Das schmeckt gerade gut“, findet Marlies Schmidt. Gemeinsam mit Ehemann Friedrich, 70, bewirtschaftet sie knapp zwei Morgen Acker – einen halben Hektar. Die Haufenreihen wirft einmal jährlich der große Traktor von der Genossenschaft auf. Das meiste andere macht einen krummen Rücken. „Das war hier schon immer so: Kartoffeln, Roggen und Spargel hat man im Garten“, erzählt sie. Zu DDR-Zeiten war das mit dem Spargelabsatz eher unproblematisch, galant formuliert. Doch bald nach der Wende lief das Geschäft dann nicht mehr so. „Da habe ich mich dann drüben in Niedersachsen auf den Parkplatz gestellt. Wenn bei VW Schichtwechsel war, habe ich gut verkauft“, erinnert sie sich. Heute gibt es noch etwa zehn Letzlinger Spargelkleingärtner, die über den eigenen Bedarf ernten und verkaufen. Ob das auch in Zukunft so bleibt, ist aber fraglich. „Die meisten sind älter als 50. Viele junge Leute scheuen die aufwändige Arbeit, die ein Spargelbeet macht.“ Und weil es zwischen Salzwedel und Zerbst alles andere als einen Spargelmangel gibt, sind auch die Preise nicht mehr das, was sie mal waren. Marlies Schmidt schwört trotzdem auf ihren Altmarkspargel aus Letzlingen. „Der wächst hier in guter Erde. Weiß der liebe Gott, was die heute alles auf die großen Äcker hauen ...“ 2. Magdeburger Festungstage am kommenden Wochenende in der Magdeburger „Festung Mark“ / Barocker Ball mit Rokoko-Tänzern und Feuerwerk Volksfest in der Festung: Infanterie, Kanoniere und Zinnsoldaten-Gießerei Von Oliver Schlicht Magdeburg. Ein großes Fest wird am kommenden Wochenende wieder die Tradition von Magdeburg als alte preußische Garnisionsstadt wiederbeleben. Nach großem Erfolg bei der ersten Veranstaltung werden nun am Sonnabend und Sonntag die „2. Magdeburger Festungstage“ veranstaltet. Organisator ist der Verein „Freunde der Festung Magdeburg“, die sich der Aufarbeitung der bewegten Festungsvergangenheit Magdeburgs mit viel Hingabe widmen. Im Mittelpunkt des Festes steht die in den vergangenen Jahren zur „Kulturfestung“ umund ausgebaute „Festung Mark“. Dieser historische Gebäudekomplex - zu finden in einer Parkanlage gleich gegenüber der neuen Universitätsbibliothek – wurde in den vergangenen Die 2. Magdeburger Festungstage ❍ Zum zweiten Mal wird am Wochenende (8. und 9. Mai, 11 bis 18 Uhr) die Tradition Magdeburgs als preußische Festungsstadt mit einem Volksfest wiederbelebt. Hauptveranstaltungsort ist die Kulturfestung „Festungmark“, Hohepfortewall 1. Sie liegt in einer Parkanlage an der B 1 zwischen Uniplatz und Elbufer. ❍ Viele Traditionsvereine gestalten in der Festung ein Soldatenlager. Aus ganz Deutschland kommen Preußische Lebensart wird bei den 2. Magdeburger Festungstagen lebendig. Jahren wieder aufgebaut. Entstanden ist sie 1865 als Defensionskaserne (in Erdwall eingebunden). Bis zu 800 Soldaten waren hier früher stationiert. In dieser „Festung Mark“ wird am Sonnabend und Sonntag jeweils ab 11 Uhr ein historisches Soldatenlager die Gäste erwarten. Zu erleben sind dort Historienvereine. Zinnsoldaten-Bemalungen, WaffenVorführungen, Fanfarenmusik und Leckeres direkt vom Feuer werden unter anderem geboten. ❍ Am Sonnabend steigt ab 20 Uhr ein barocker Festungsball. Rokoko-Tänzer führen Hoftänze auf. ❍ Der Eintritt zum Ball beträgt zehn Euro. Festbesucher zahlen ein bis zwei Euro. Kinder unter 14 Jahren dürfen kostenlos in das Festungsfest. Foto: Festungsfreunde e.V. unter anderem Ausstellungen zu preußischen Uniformen, Waffen-Vorführungen und eine Zinnsoldaten-Gießerei. Historische Figuren wie Königin Lui- se und Kronprinz Friedrich von Preußen werden ebenso kostümiert erwartet wie das Königlich-Preußische Infanterieregiment No. 4. Unter den Historienvereinen, die aus ganz Deutschland anreisen, werden auch viele Kanoniere regionaler Schützenvereine erwartet. Natürlich werden auch Speisen und Getränke im Soldatenlager dem historischen Ambiente angeglichen. Neben dem „Preußen-Spektakel“ in der „Festung Mark“ werden sich Interessierte aber auch über die Geschichte der Magdeburger Festung informieren können. Vereinsmitglieder des Veranstalters haben Busfahrten zu zwei anderen Anlagen im Magdeburger Stadtgebiet organisiert und werden dort auch Führungen anbieten. Ein besonderer Höhepunkt wird der preußisch-barocke Festungsball am Sonnabend ab 20 Uhr in der „Festung Mark“ sein. Eintrittskarten dazu wird es an der Abendkasse geben (10 Euro). Bei diesem Ball werden Rokoko-Tänzer im Saal der Festung historische Hoftänze vorführen. Dazu erwartet die Gäste eine barocke Feuershow und Kammermusik. MEINUNG UND DEBATTE Dienstag, 4. Mai 2010 Volksstimme WORTE KOMMENTARE „Unser Protest war friedlich, fröhlich und gewaltfrei.“ Altmark-Konferenz Nur ein Dialog Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) zur Verteidigung seiner Sitzblockade gegen Neonazis am 1. Mai in Berlin, wegen der die Staatsanwaltschaft den Anfangsverdacht eines strafbaren Verhaltens prüft. Von Donald Lyko S chön, dass wir mal darüber geredet haben. So lässt sich salopp das Ergebnis der gestrigen Altmark-Konferenz zusammenfassen. Man könnte wohlwollend hinzufügen: Das ist doch schon mal was. Dass keine umwerfenden neuen Erkenntnisse zu erwarten waren, stand vorher fest. Das war auch nicht das Ziel der Einladung, hatte Finanzminister Bullerjahn vor der Veranstaltung vorsorglich erklärt. Vielmehr ging es um den Dialog. * „Es war ein in allen Facetten gelungener 1. Mai.“ Die Berliner SPD-Abgeordnete Anja Härtel im Innenausschuss über den 1. Mai, an dem bei Krawallen 85 Polizisten und zahlreiche Demonstranten verletzt wurden. * „Sie beweist doch: Man kann in diesem Land als türkischstämmiger Mensch aufsteigen, ohne FußballNationalspieler sein zu müssen.“ Es ging darum, dass die Betroffenen vor Ort ihre Wünsche und Forderungen formulieren, die sich in der Politik der künftigen Landesregierung ab 2011 wiederfinden sollen. Doch ob sich die neue Regierung von der alten ihre Politik vorschreiben lässt, darf wohl zu Recht in Frage gestellt werden. Darum wollten sich die Minister auch nicht so recht darauf festlegen, dass das Leitbild Niederschlag im neuen Landesentwicklungsplan finden wird. Der wäre dann nämlich Gesetz – und könnte künftigen Koalitionen im Wege stehen. (Seite 1) Karikatur: Martin Erl Kuranyi nicht zur Fußball-WM Löws eigenwilliger Weg Von Uwe Tiedemann A m Ende kam dem Bundestrainer auch der Zufall zu Hilfe: Hätte Schalkes Stürmer Kevin Kuranyi, der nicht mit zur FußballWM darf, weiter getroffen, wäre Joachim Löw gehörig in Erklärungsnot geraten. Aber nach dessen einmonatiger Ladehemmung, vermutlich auch bedingt durch seine ungewisse berufliche Zukunft, und dem Argument, er passe taktisch und personell ohnehin nicht ins Konzept, war Löw letztlich fein raus. Den Spieler in einem solchen Moment für seine Stadionflucht 2008 zu begnadigen, fällt natürlich leicht. Es liegt allerdings der Verdacht nahe, dass „Dickkopf“ Löw eben diesen Aussetzer nicht vergessen und am Ende das persönliche Ressentiment überwogen hat. Was für Löw spricht, ist die Tatsache, dass er seinerzeit auf die Kuranyi-Hysterie besonnen reagiert und nicht überstürzt gehandelt hat. Diese Souveränität wäre auch in Südafrika hilfreich. (Sport) Spitzentreffen zum Ärztemangel Vertane Chance E Von Wolfgang Schulz ine ausgestreckte Hand schlägt man nicht aus. Die Absage des Spitzentreffens bei Bundesgesundheitsminister Rösler durch die Länder-Gesundheitsminister mit SPD- und Linke-Parteibuch ist ein Affront, der nicht zu entschuldigen ist. Der Ärztemangel, insbesondere in den dünnbesiedelten Gebieten von Sachsen-Anhalt, ist ein Problem, das unabhängig von kleinkarierter Parteipolitik gelöst werden muss. Es geht um Menschen, und dabei vor allem um alte und kranke. Die brauchen dringend Hilfe. Die SPD-Gesundheitsminister haben sicher ihre Probleme mit einigen Zielen von Rösler, so mit der Kopfpauschale. Das darf aber kein Grund sein, einer Diskussion über die Gesundheitspolitik auszuweichen. Das Spitzentreffen wäre eine Möglichkeit gewesen, dem obersten Gesundheitspolitiker die Meinung zu sagen und zugleich nach Lösungen zu suchen. Schade, eine vertane Chance. (Politik) In Genf steht das größte Wissenschaftsinstrument aller Zeiten Teilchenbeschuss katapultiert Forschung in neue Dimension Von Uwe Seidenfaden Medienwelt ein. Berichte über die Schwarzen Löcher aus Genf nahmen explosionsartig zu. Das blieb nicht ohne Folgen. Besorgte Bürger in den USA und Deutschland klagten vor Gerichten, um den Weltuntergang zu verhindern. Eine in der Schweiz lebende Deutsche ging sogar bis vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Erfolglos. Wenige Wochen vor Beginn der Experimente lehnten die Richter die Verfassungsbeschwerde als unzulässig ab. Die Klägerin hatte nicht überzeugend darlegen können, dass „ihr Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ durch die Versuche im Teilchenforschungslabor verletzt werden könnte. V or einem halben Jahrhundert rechnete der Physiknobelpreisträger Enrico Fermi mit dem Bau eines Teilchenbeschleunigers im Weltraum. Das mehrere Fußballfelder große Gerät sollte – in sicherer Distanz zur Erde – den Urknall simulieren, aus dem das bekannte Universum vor mehr als zwölf Milliarden Jahren hervorging. Das Projekt wurde bekanntlich nicht realisiert – technisch zu anspruchsvoll und viel zu teuer. Statt im Weltall, bauten die Physiker einen 27 Kilometer großen Beschleunigerring bei Genf, 100 Meter unter der Erde. Vor wenigen Wochen begannen Wissenschaftler unter großer öffentlicher Anteilnahme mit den ersten Experimenten am sogenannten Large Hadron Collider (LHC). Es ist das größte Wissenschaftsinstrument aller Zeiten. Philosophische Maschinen nannte der Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt die Teilchenbeschleuniger, weil sich Menschen davon die Beantwortung grundlegender Fragen der Existenz erhoffen: Warum existiert die Welt? Wie ist sie in ihrem Innersten beschaffen? Und wie wurde sie erschaffen? In der Sprache der Physik klingt das weniger bombastisch: Es geht um die Suche nach Higgs-Feldern, die Berechung von Symmetrien oder einfach gesagt, um den Vorstoß in neue Erkenntniswelten. Die Mehrheit der Bevölkerung mag die mathematisch-physikalischen Theorien, die Grundlage für die Experimente am LHC sind, nicht verstehen. Das tut der weitverbreiteten Faszination am intellektuellen Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff gegenüber der „Rheinischen Post“ über seine türkischstämmige Sozialministerin Aygül Özkan (beide CDU). STIMMEN DER ANDEREN Gewinner in Asien „Der Standard“ (Wien) zur Finanzkrise: Steuererhöhungen im Westen werden den Wettbewerbsvorteil Chinas, Indiens oder Brasiliens noch ausdehnen und Investitionen noch stärker in diese Regionen lenken. Doch diese relativ simple Botschaft scheint nirgendwo anzukommen. Vielmehr spekulieren die Staaten, dass sie schon irgendwie der Schuldenfalle entrinnen können, wenn nur das Wachstum wieder anspringt. Inzwischen wird weiter alles aufgefangen, was fällt, und – wie im Falle Griechenlands – verschleiert, dass die (auf Pump finanzierten) Kredithilfen nie wieder zurückfließen werden. Die vielgerühmte Rückkehr des Staates führt direkt in die nächste Tragödie. Kein Schuss nach hinten Der Magnetkern des Genfer Teilchenbeschleunigers. Abenteuer der Moderne offensichtlich keinen Abbruch. Wie sonst ist zu erklären, dass die Bücher theoretischer Physiker wie Steven Hawking oder Brian Greene viele Jahre die Bestseller-Listen populärwissenschaftlicher Literatur anführten? Angst vorm Riesenloch Manchmal schürt das Ängste. Zwar wollen die meisten Teilchenphysiker genau das nicht. Andererseits sind es aber gerade diese Berichte, die für mehr öffentliche Aufmerksamkeit als jede Pressekampange sorgen. So war es vor sieben Jahren der Thriller „Illuminati“ von Dan Brown, der mit einer Story um Antimaterie, die von Terroristen aus dem Genfer Teilchenlabor herausge- Foto: dpa schmuggelt wird, für Furore sorgte. Ähnliches wiederholte sich, als vor wenigen Wochen die ersten Teilchenkollisionen im LHC erfolgten. Diesmal hatten Berichte über die Erzeugung winziger Schwarzer Löcher für Aufregung gesorgt. Das sind hypothetische Objekte, die Steven Hawking mit seinem Büchern und Vorträgen populär machte. Theoretisch sollte die Möglichkeit bestehen, dass ein künstlich erzeugtes Schwarzes Loch die gesamte Erde verschlingt, meinten einige Wissenschaftler, die nicht mit dem LHC arbeiten konnten oder wollten. Vor drei Jahren nahm sich die BBC des Themas an und drehte eine Fernseh-Dokumentation über das vermeintliche Weltende. Die Doku schlug wie eine Bombe in die Was wäre gewesen, hätte die Klägerin Recht erhalten? Es wäre zukünftig schwerer, wenngleich nicht unmöglich geworden, mehr über den Aufbau und den Beginn der Welt zu erfahren. Investitionen von über vier Milliarden Euro wären umsonst gewesen. Wissenschaftler in aller Welt hätten es als Votum gegen die Forschungsfreiheit empfunden. Weltweit arbeiten über zehntausend Wissenschaftler an dem Großexperiment. Das sind nicht nur EU-Bürger, sondern auch Amerikaner, Russen, Brasilianer, Inder und Menschen vieler anderer Nationalitäten. Allein in Deutschland sind 19 Universitäten, zwei MaxPlanck-Institute und die Großforschungszentren in Hamburg sowie Karlsruhe am LHC beteiligt. Sie alle können froh sein, dass die große öffentliche Aufmerksamkeit am Teilchenbeschuss nicht nach hinten losging. BP ist keine Klitsche „Aftenposten“ (Oslo) zur Ölkatastrophe in den USA: Die Katastrophe im Golf von Mexiko ist eine neuerliche heftige Erinnerung an die Unsicherheit bei der Öl- und Gasförderung auf See. Sie zeigt auch, warum man der ausgeprägten Selbstsicherheit der Energiekonzerne mit Skepsis begegnen muss. BP ist ja keine kleine HinterhofKlitsche in dieser Branche. Aber die eigenen Sicherheitsanalysen zur Beruhigung der Behörden werden den Konzern noch lange verfolgen. Angeblich unmögliche Unglücke sind möglich. Das ist die einzig mögliche und verantwortbare Grundhaltung bei Offshore-Aktivitäten. Alle Sicherheitsmaßnahmen müssen davon als Grundvoraussetzung ausgehen. Ehemalige Krankenschwester greift Tradition aus dem amerikanischen Bürgerkrieg auf Gelbe Schleife bekundet Solidarität mit deutschen Soldaten in Afghanistan Von Jörg Nielsen S pricht jemand abfällig über die deutschen Soldaten in Afghanistan, fährt Monica Melloh aus der Haut: „Niemand will seinen 24-jährigen Sohn beerdigen müssen, der in Afghanistan gestorben ist, weil er den Auftrag des Bundestages erfüllt hat“, sagt die 58-jährige Geschäftsfrau und ehemalige Krankenschwester aus Oldenburg. Gegen solche überheblichen Äußerungen wollte sie ein Zeichen setzen und erfand die „Gelbe Schleife der Solidarität mit unseren Soldaten“. In ihrem Geschäft am Rande der Oldenburger Innenstadt verkauft Melloh Outdoor-Bekleidung und militärische Klei- dungsstücke: „Soldaten bekommen in der Grundausstattung drei T-Shirts. Das reicht nicht.“ Außerdem vertreibt sie seit zweieinhalb Jahren bundesweit die Gelben Schleifen, die an die rote AIDS-Schleife erinnern. Es gibt sie als AnsteckPin, als Aufkleber, groß und klein, als T-Shirt-Aufdruck und sogar als emaillierten Kettenanhänger für die Freundin in der Heimat. Auf dem Rückweg von der Gelöbnisfeier ihre Sohnes hörte Melloh im Radio den alten Schlager „Tie a yellow ribbon round the ole oak tree“ („Binde ein gelbes Band um die alte Eiche“) von Tony Orlando: „Da war die Idee der Gelben Schleife geboren.“ Das Lied erinnert an die Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges von 1861 bis 1865. Damals hingen die Frauen gelbe Bänder in die Bäume, um ihren aus den Krieg heimkehrenden Ehemännern zu signalisieren, dass sie sie noch liebten. Seit dieser Zeit ist das gelbe Band in den Vereinigten Staaten ein Zeichen der Verbundenheit mit ihren Soldaten. Diese Verbundenheit mit den eigenen Soldaten vermisst Melloh in Deutschland. „Ich ärgere mich fürchterlich über die Leute, die unsere Soldaten als Söldner beschimpfen“, sagt sie. Bundespräsident Horst Köhler habe es treffend formuliert, als er vom „höflichen Desinteresse“ der Deutschen am Afghanistan-Einsatz gesprochen Monica Melloh bietet die Solidaritäts-Schleifen an. Foto: epd habe. Ihr eigener Vater sei im Zweiten Weltkrieg schwer verwundet worden. Schon als Zehnjährige habe sie nicht verstanden, dass den Menschen das Leid der Kriegsversehrten so gleichgültig ist. Durch ihr Geschäft kennt Melloh viele besorgte Familien von Bundeswehrsoldaten, die in Afghanistan stationiert waren oder sind. Viele Kunden gehören zur Oldenburger Luftlandebrigade 31, die immer wieder Kontingente an den Hindukusch schickt. Sie berichteten Dinge über den Einsatz, die aus den Medien nicht zu erfahren seien. „Gutes und Böses“ sei von dort zu hören. Etliche Kunden kritisierten sogar den Bundeswehr-Einsatz, bei dem bereits 43 deutsche Soldaten und drei Polizisten getötet wurden. „Aber alle sind sich einig, dass die Soldaten die Missachtung der Gesellschaft nicht verdient haben.“ Mittlerweile ist Mellohs Projekt auch international bekannt. Viele der inzwischen patentierten Schleifen verschickt sie in die USA und in andere Länder, die sich in Afghanistan militärisch engagieren. „In jüngster Zeit bestellen auch ganz viele Bundestagsabgeordnete bei mir.“ Nach Karfreitag, als drei Soldaten bei Kämpfen mit Taliban ums Leben kamen, ist der Verkauf sprunghaft angestiegen. Mehrere Tausend Schleifen hat Monica Melloh bereits versandt. „Mit dieser Flut haben wir gar nicht gerechnet.“ Zehn Freunde und Verwandte tüten allabendlich die Bestellungen ein. „Ohne ihre Hilfe wäre das alles gar nicht möglich“, sagt Melloh. Für ihre Solidaritätsarbeit ist ihr bereits von höchster militärischer Ebene gedankt worden. Stolz präsentiert sie ein Dankesschreiben des höchsten deutschen Soldaten, Generalinspekteur Volker Wieker. Auch Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) habe Unterstützung zugesagt. „Ein Geschäft sind die Bänder nicht“, resümiert Melloh. Von den 2,95 Euro pro Band gingen 19 Prozent an das Finanzamt und 20 Prozent an das Projekt „Lachen lernen“, das sich um Kinder in Afghanistan kümmert. (epd) Internet: www.gelbe-schleife.de POLITIK Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 Finanzhilfe für Griechenland / Grüne wollen zustimmen DEUTSCHLAND Wahlausgang ist völlig offen Politbarometer 30. April Projektion zur Landtagswahl am 9. Mai 2010 hl -Wa NRW Stimmenanteile in % (Wahlergebnis 2005) 35 (44,8) CDU (37,1) 33,5 SPD (6,2) 11 Grüne (6,2) FDP 8,5 Linke 6 (-) 6 (5,7*) Sonstige *darunter PDS mit 0,9 und WASG mit 2,2 Wen hätten Sie lieber als Ministerpräsidenten? Jürgen Hannelore Kraft Rüttgers 41 % 43 % weder noch 4% unbekannt, weiß nicht 12 % 12533 Düsseldorf (dpa). Eine Woche vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen bleibt der Ausgang weiter völlig offen. In einer neuen repräsentativen Emnid-Umfrage liegt die regierende schwarz-gelbe Koalition nur knapp vor der rotgrünen Opposition – mit einer Mehrheit können beide Lager nicht rechnen. Schwarz-Gelb käme danach zusammen auf 46 Prozent, Rot-Grün gemeinsam auf 44 Prozent. Die Linke erhielte 6 Prozent. Die CDU käme nach der Emnid-Umfrage bei der Wahl am 9. Mai auf 38 Prozent, die FDP auf 8 Prozent. Die SPD würde 33 Prozent erreichen, die Grünen 11 Prozent. Die Zahlen des ZDF-Politbarometers sehen etwas anders aus. Neuer Anlauf beim Klimaschutz Bonn (ddp). Auf dem Petersberg bei Bonn suchen Vertreter aus rund 40 Staaten nach Auswegen aus den festgefahrenen Verhandlungen über ein neues Klimaabkommen. Ziel des zweieinhalbtägigen Treffens ist die Vorbereitung der nächsten Klimakonferenz Ende des Jahres im mexikanischen Cancún. Die Weltklimakonferenz in Kopenhagen im vergangenen Dezember war ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Grüne für Alkohol-Werbeverbote Berlin (dpa). Die Bundestagsfraktion der Grünen strebt im Kampf gegen das Komatrinken eine Einschränkung der Alkoholwerbung an. Werbespots für Bier und Schnaps sollen nicht so aufgemacht sein, dass sie Jugendliche ansprechen. Vorbild für den Vorstoß, den die Fraktion in den nächsten Tagen beschließen soll, sind die Werbeverbote für Tabak. Stopp für Öko-Förderprogramm Berlin (dpa). Mit dem Stopp eines Förderprogramms von Öko-Energien hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für Verärgerung bei Umweltminister Norbert Röttgen (beide CDU) gesorgt. Das Finanzministerium verhängte wegen der hohen Schuldenlast eine Haushaltssperre für ein Anreizprogramm von 115 Millionen Euro zur Nutzung erneuerbarer Energien bei Wärme. Röttgen zeigte sich enttäuscht. Hier werde an der falschen Stelle gespart, hieß es aus dem Umweltministerium. Das Programm sei eines der besten Wachstumsprogramme der Regierung. Rücktrittsgerüchte um Schäuble Berlin (dpa). Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Gerüchte über einen Rücktritt zurückgewiesen. „Ich sehe das nicht“, sagte er über entsprechende Spekulationen in den Medien. Sein Verhältnis insbesondere zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sei sehr vertrauensvoll und sehr eng. Nach Schäubles Darstellung hat sich sein gesundheitlicher Zustand im Zusammenhang mit einer wochenlang nicht ausgeheilten Operationswunde im Sitzbereich verbessert. EUROPA Deutscher Islamist soll tot sein Istanbul (dpa). Der deutsche Islamist Eric Breininger soll von pakistanischen Soldaten getötet worden sein. Das meldeten islamistische Webseiten. Danach starb Breininger am vergangenen Freitag gemeinsam mit einem türkischen Terroristen. Eric Breininger war in den vergangenen zwei Jahren in mehreren Terroristen-Videos aufgetaucht. Darin hatte er unter anderem gesagt, Deutschland müsse wegen des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr mit Anschlägen rechnen. SPD kündigt Widerstand gegen Rettungspaket an Deutschland wird dem vom Staatsbankrott bedrohten Griechenland mit bis zu 22,4 Milliarden Euro zur Seite stehen. Das Bundeskabinett beschloss gestern in Berlin Bürgschaften für Kredite der staatlichen Förderbank KfW in dieser Höhe für die kommenden drei Jahre. Berlin (dpa). Ein entsprechendes Gesetz soll bis Freitag von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Die Gelder von EU-Staaten sollen die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) angekündigte Hilfe ergänzen. Das Hilfsprogramm für Griechenland hat nach Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einen Umfang von insgesamt 110 Milliarden Euro, wovon 80 Milliarden auf die EuroZone entfallen. Deutschland übernimmt mit 22,4 Milliarden Euro den größten Anteil – 8,4 in diesem Jahr, insgesamt weitere 14 Milliarden in 2011 und 2012. Die Hilfen werden als Kredite durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ausgereicht und durch den Bundeshaushalt nur verbürgt. Daher sei kein Nachtragshaushalt nötig, sagte der Minister. „Kein Blankoscheck“ Während die Opposition die Gesetzesvorlage wegen der ungenügenden Einbeziehung der Banken harsch kritisierte, verteidigte die Regierung die Hilfen als alternativlos. Mit dem Gesetz werde nicht nur Griechenland, sondern auch den Menschen in Deutschland geholfen, betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) fügte hinzu, ein solch ehrgeiziges Konsolidierungspaket der Griechen wäre nicht zustande gekommen, wenn es einen „Blankoscheck“ gegeben Während EU-weit um das Rettungspaket gerungen wird, gehen in Griechenland die Streiks weiter. Das Bild zeigt den Streik der Müllmänner gestern. Am hätte. Insofern sei die Kritik der Opposition an einem zögerlichen Verhalten der Bundesregierung unberechtigt. SPD-Chef Gabriel machte eine Zustimmung seiner Partei zum Gesetz von einer „substanziellen und glaubwürdigen Initiative“ der Regierung zur Regulierung der Finanzmärkte abhängig. Doch erteilte Schäuble der SPD-Forderung nach einer europäischen Finanzmarktsteuer für alle börslichen und nicht-börslichen Finanzprodukte umgehend eine Absage. Dies könne „nur international“ geregelt werden, sagte er. Der Linke-Parteivorsitzende Oskar Lafontaine lehnte das Hilfspaket ab. „Es hat keinen Sinn, Hilfspaketen zu- heutigen Dienstag und am morgigen Mittwoch wollen die Beamten streiken. Am Mittwoch wollen sich außerdem die Fluglotsen anschließen. Foto: dpa zustimmen, die die notwendigsten Voraussetzungen nicht schaffen, damit solche Krisen sich nicht endlos fortsetzen“, sagte er. Die Banken müssten an die Kette gelegt und die „Massenvernichtungswaffen“ auf den Finanzmärkten beseitigt werden: „Anders gibt es überhaupt keine Heilung.“ Appell an Solidarität Die Grünen stellten eine Zustimmung zu den Griechenland-Hilfen in Aussicht. Der Vorschlag von Schäuble sei unter den derzeit diskutierten Wegen vermutlich „der am wenigsten riskante“, sagte Grünen-Chef Cem Özdemir. Es gehe hier auch um „euro- Versuchter Bombenanschlag in New York Rücktritt Thierses gefordert Polizei fahndet nach verdächtigem Weißen Berlin (ddp). Wegen seiner Beteiligung an einer Sitzblockade gegen einen NeonaziAufmarsch in Berlin gerät Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) zunehmend unter Druck. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) warf ihm gestern Rechtsbruch vor und forderte seinen Rücktritt. Die Justiz prüft unterdessen den Anfangsverdacht einer Straftat. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) warf dem SPD-Politiker, der sein Verhalten verteidigte, „Arroganz gegenüber dem Staat“ vor. Thierse hatte sich am 1. Mai an einer Sitzblockade gegen einen Aufzug von rund 700 Rechtsextremisten im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg beteiligt. Nach Aufforderung der Polizei räumte der SPDPolitiker freiwillig die Straße. Wolfgang Der BunThierse desvorsitzende der DPolG, Rainer Wendt, warf Thierse vor, er habe eine Nötigung begangen und „öffentlich Rechtsbruch zelebriert“. Thierse sei „die personifizierte Beschädigung des Ansehens des deutschen Parlaments“ und solle seinen Hut nehmen. Auch aus den Reihen der SPD war Unmut laut geworden: Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) wertete das Verhalten Thierses als „rechtswidrig“. Der Bundestagsvizepräsident wies die Kritik zurück: „Mein Amt schränkt meine staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten nicht ein.“ Er könne „nicht andere zur Courage aufrufen und selbst nicht couragiert handeln“. Die Demonstrationsfreiheit gelte überdies für alle Seiten, auch für Gegendemonstranten. Thierse verteidigte sein Verhalten als „Artikulation demokratischen Widerstehens“. Man habe schließlich nicht gegen die Polizei demonstriert. FDP: Bischoff zieht sich in die Schmollecke zurück Magdeburg. Sachsen-Anhalts Gesundheitsminister Norbert Bischoff (SPD) hat eine Einladung von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) zu einem Spitzengespräch über den Ärztemangel am Donnerstag ausgeschlagen. „Ich werde an diesem Tag einen seit langem festgelegten Besuch in einem Krankenhaus durchführen und mir einmal mehr direkt vor Ort ein Bild von der medizinischen Versorgung in unserem Land machen, anstatt über unausgegorene Vorschläge des Bundesministers zu diskutieren“, heißt es in einer Pressemitteilung Bischoffs. Zu dem Spitzengespräch hatte Rösler, wie er dem Nachrichtenmagazin Focus sagte, bereits Mitte April seine Länder-Amtskollegen eingeladen. „Wir brauchen einen Ärzte- pakt für Deutschland“, hatte er den Termin begründet. Derzeit fehlten rund 5000 Ärzte in Kliniken, ebenso gebe es eine medizinische Unterversorgung in ländlichen Gebieten und kleineren Städten. Leider seien aus allen von der SPD und der Linkspartei geführten Gesundheitsministerien Absagen bzw. überhaupt keine Rückantworten gekommen, beklagte sich Rösler. Zugesagt hätten lediglich die Unions-Gesundheitsminister. „Ich bin enttäuscht: Insbesondere Länder wie SachsenAnhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, die mit großen Versorgungsproblemen zu kämpfen haben, lassen das für die Menschen so wichtige Thema einfach links liegen“, sagte Rösler. Die Sozialdemokraten versuchten, vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen die bestehenden Probleme totzuschweigen. ❍ Die Regierung in Athen hat mit Internationalem Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) ein Sparprogramm aufgelegt. Nachdem am Sonntagabend die Finanzminister der 16 Euro-Länder Hilfszusagen von 110 Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren gemacht haben, beschloss das Bundeskabinett gestern einen Gesetzentwurf für die deutschen Notkredite von insgesamt 22,4 Milliarden Euro. Bis Freitag soll das Gesetz im Eilverfahren verabschiedet werden. Der Fahrplan: ❍ Heute, 4. Mai: Koalitionsausschuss und Fraktionssitzungen zum Thema. ❍ Mittwoch, 5. Mai: Bundestag: Einbringung des Gesetzentwurfs, Kanlzerin Angela Merkel (CDU) gibt eine Regierungserklärung zur Griechenlandkrise. Anschließend beraten wieder Bundestagsausschüsse. ❍ Donnerstag, 6. Mai: Eventuell weitere Ausschuss-Beratungen. ❍ Freitag, 7. Mai: Bundestag: 2. und 3. Lesung. Anschließend soll der Bundesrat das Gesetz im Eilverfahren billigen. Unterschrift des Bundespräsidenten mit anschließender Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt. ❍ Im Anschluss: Ein Gipfel der Europäischen Union in Brüssel soll den Rettungsplan für Griechenland billigen. Offen ist, ob nur die „Chefs“ der Euro-Gruppe zusammenkommen oder alle 27 Staats- und Regierungschefs. Ein weiteres Thema des Gipfeltreffens dürfte auch die Reform des Stabilitätspakts sein. (gk) Polizeigewerkschaft nach Sitzblockade des Bundestagsvizepräsidenten: SPD-Gesundheitsminister boykottieren Spitzengespräch bei FDP-Bundesgesundheitsminister Rösler Von Wolfgang Schulz päische Solidarität“ und „wirtschaftliche Vernunft“. Fraktionschef Jürgen Trittin betonte, zusätzlich zu den kurzfristigen Hilfen seien strukturelle Veränderungen innerhalb der Euro-Zone notwendig. In diesem Punkt zeigte die Regierung bereits Entgegenkommen. Zwar müsse die Krise „im Rahmen des geltenden europäischen Rechts“ bewältigt werden, sagte Schäuble. Doch habe sich auch gezeigt, dass dieser Rahmen nicht ausreiche, „Krisen zu vermeiden“. Der Minister erneuerte hier seine Vorschläge zur Verschärfung des Euro-Stabilitätspaktes inklusive eines insolvenzähnlichen Verfahrens für Staaten. Der Fahrplan für das Hilfspaket Philipp Rösler Norbert Bischoff Die SPD stelle ganz offensichtlich parteipolitisches Kalkül über die Sorgen der Menschen, so der Bundesgesundheitsminister. In der Pressemitteilung wies Bischoff diesen Vorwurf zurück und konterte: „Für Herrn Rösler ist eine Terminsetzung vor der Wahl in Nordrhein-Westfalen am 9. Mai anscheinend wichtiger, als sich ernsthaft um Inhalte auszutauschen.“ Herrn Rösler sei bekannt gewesen, dass an diesem Tag auch die Amtschefkonferenz zur Gesundheitsministerkonferenz stattfindet. „Dennoch war er zu einer Verlegung des Termins nicht bereit“, so Bischoff. Er werde deshalb seinen geplanten Besuch im Quedlinburger Krankenhaus abhalten und nicht nach Berlin fahren. Mit Unverständnis reagierte die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Lydia Hüskens, auf die Absage des Spitzengesprächs durch Bischoff und die anderen Gesundheitsminister. Der Bundesgesundheitsminister habe zahlreiche Vorschläge gemacht, um dem Ärztemangel gerade im ländlichen Raum zu begegnen. „Diese sollten nun mit den Landesministern diskutiert werden“, sagte sie der Volksstimme. „Offenbar haben sich die SPD und auch Minister Bischoff in die Schmollecke zu- rückgezogen, anstatt sich in die Debatte einzubringen“, so Hüskens. Den Vorwurf, Rösler betreibe mit dem Termin Wahlkampf, wies Hüskens zurück. „Es ist doch Irrsinn zu glauben, so kurz vor den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen könnten Ergebnisse des Treffens noch Wirkung entfalten“, sagte die FDP-Politikerin. In seiner Pressemitteilung verwies Bischoff darauf, dass sich Sachsen-Anhalt sehr wohl um die Bekämpfung des Ärztemangels bemühe. „Wir beschäftigen uns schon einige Jahre mit diesem wichtigen Thema, schon bevor Herr Rösler sein Amt als Bundesgesundheitsminister angetreten hatte“, schreibt er. Als Projekte zur Lösung des Problems nannte Bischoff die mobilen Praxisassistentinnen und das Stipendien-Programm für Medizinstudenten. Meinung New York (dpa). Nach dem fehlgeschlagenen Bombenattentat am Times Square konzentriert sich die Fahndung auf einen etwa 40 Jahre alten weißen Mann. Wie New Yorks Polizeichef Ray Kelly am Sonntagabend mitteilte, gebe es Aufnahmen von Überwachungskameras, auf denen der Gesuchte ein auffälliges Verhalten zeige. Der Mann habe kurz nach dem gescheiterten Autobombenanschlag am Sonnabendabend in einer Gasse hinter dem Times Square sein Hemd gewechselt und sich immer wieder nach allen Seiten umgeschaut. Unterdessen ergaben Untersuchungen, dass es sich bei dem im Tatfahrzeug gefundenen Pulver um nicht explosiven Dünger handelte. Dennoch hätte die Bombe einen „beträchtlichen Feuerball“ erzeugen und Menschenleben bedrohen können, sagte Kelly. Nicht bewahrheitet haben sich nach Angaben des Polizeichefs erste Hinweise, dass eine internationale Terrororganisation hinter der Autobombe stecken könnte. Eine pakistanische Talibangruppe hatte sich in einem Internet-Video zu dem Anschlag bekannt und ihn als Vergeltung für den Tod zweier Islamistenführer Mitte April bezeichnet. Das auf die Beobachtung terroristischer Aktivitäten spezialisierte IntelCenter meldete jedoch Bedenken an: Es sei sehr unwahrscheinlich, dass der Anschlag in so kurzer Zeit nach dem Tod der Islamisten geplant und umgesetzt wurde. Zu den Videoaufnahmen von dem Verdächtigen sagte Polizeichef Kelly: „Er geht die Gasse herunter, guckt sich um, zieht sein dunkles Hemd aus, steckt es in eine Tasche und schaut sich wieder um.“ Von dem Mann existiere möglicherweise auch eine Nahaufnahme, die ein Tourist auf dem Times Square aufgenommen habe. Seine Beamten seien auf dem Weg in einen kleinen Ort in Pennsylvania, um weitere Informationen über den Verdächtigen einzuholen. Der Täter hatte am Sonnabend einen Geländewagen mit laufendem Motor am Times Square abgestellt und das Weite gesucht. Die Bombe in dem Fahrzeug hatte er offensichtlich gezündet, aber nicht zur Explosion gebracht. Aufnahme einer Überwachungskamera: Das Bild zeigt den Nissan Pathfinder (links), in dem später die Bombe gefunden wurde. Foto: dpa RUND UM DIE WELT Dienstag, 4. Mai 2010 Volksstimme Missbrauchsverfahren PERSONALIEN Polanski bricht sein Schweigen Freundschaft nach dem Rauswurf Mutters Tadel für rosa Hemden Halle Berry (46), Schauspielerin, hat ihre Beziehung mit dem Model Gabriel Aubry angeblich bereits vor einiger Zeit beendet. Die 46-Jährige habe ihren Lebensgefährten vor einigen Monaten rausgeworfen, weil er nicht genug für die Beziehung getan habe, berichtet die Zeitschrift „People“. Das Ex-Paar pflege der gemeinsamen zweijährigen Tochter Nahla zuliebe ein freundschaftliches Verhältnis. Ein Sprecher Berrys bestätigte Medienberichten zufolge, dass die Beziehung seit längerem beendet ist. (ddp) Theo Koll (52), Journalist, treibt seine Mutter mit seiner Vorliebe für identische rosafarbene Hemden zur Verzweiflung. Der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ sagte er, seine Mutter tadele ihn dafür öfter mit den Worten: „Junge, es sieht so aus, als trügst du immer dasselbe Hemd.“ Dem Hamburger Trendforscher Peter Wippermann zufolge ist Rosa „eine Kinderfarbe wie Hellblau und Hellgelb“. Sie drücke Verniedlichung aus, aber auch „sanften Optimismus“ in wirtschaftlich schweren Zeiten. (dpa/kc) MELDUNGEN Schwarzfahrer zahlen in Versicherungskasse Paris (dpa). Schwarzfahren ist teuer – deswegen haben sich findige Pariser eine Art Versicherung gegen die Strafen einfallen lassen. Notorische Schwarzfahrer zahlen monatlich zwischen fünf und sieben Euro in eine Gruppenkasse, aus der dann die Strafzettel aller Mitglieder bezahlt werden. Dafür könnten sie allerdings wegen Anstiftung zum Betrug belangt werden. Sindbis-Viren erstmals in Deutschland Hamburg (dpa). Das Sindbis-Virus, das fieberhafte Erkrankungen mit rheumatischen Beschwerden verursacht, ist erstmals in Deutschland nachgewiesen worden. Forscher fanden den Erreger in Baden-Württemberg in drei verschiedenen Mückenarten. Das SindbisVirus wurde in den 50er Jahren in Afrika entdeckt, später auch in Europa. Tausende flüchten wegen Überflutung Washington (dpa). Sintflutartige Regenfälle haben im Südosten der USA schwere Überschwemmungen angerichtet. 15 Menschen kamen ums Leben. In Tennessee mussten Tausende aus ihren Häusern flüchten, Hotels und Altenheime wurden evakuiert. Autofahrer waren von steigendem Wasser eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Rentnerin stürzt in Fahrstuhlschacht Berlin (dpa). Für eine gehbehinderte Rentnerin ging ein schlimmer Unfall einigermaßen glimpflich aus: Die 68jährige Frau stürzte in Berlin mit ihrem Rollstuhl in einen Fahrstuhlschacht. Sie wollte den Aufzug im ersten Stockwerk eines Mietshauses nutzen. Als sich die Türen öffneten, bemerkte sie zu spät, dass keine Kabine da war und fiel etwa fünf Meter in den Schacht. Sie verletzte sich leicht. Warum der Lift nicht funktionierte, war unklar. Lkw verliert Schwein: Keine Schlachtung St. Pölten (dpa). Schwein gehabt: Ein Lastwagen hat in Österreich auf dem Weg zum Schlachter ein Hausschwein verloren. Das Tier war plötzlich aus dem Transportraum gerollt, über eine Böschung gekullert und dann von einem Wildzaun unsanft aufgefangen worden. Dafür soll es nun vom Schlachter verschont bleiben. Dieser Seevogel wurde vor wenigen Tagen ölverschmutzt an der US-Küste gefunden. Wildhüterinnen versorgen ihn in Fort Jackson im US-Bundesstaat Louisiana mit Flüssigkeit. Vogelschützer bezeichnen die Hilfsaktionen als Tropfen auf den heißen Stein. Foto: dpa Ölkatastrophe im Golf von Mexiko / Naturschützer dämpft Optimismus für Hilfsaktion Die meisten Vögel verenden schon auf dem offenen Meer An einigen Küstengebieten im Golf von Mexiko sind erste ölverschmierte Vögel gefunden worden. Sie sind nach Einschätzung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) nur schwer zu retten. „Häufig haben die Tiere bereits Öl geschluckt. Das überleben sie nicht“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow. Berlin/Washington (dpa). Bei der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bleibe die Vogelrettung samt Reinigung des Gefieders nur ein Tropfen auf den heißen Stein. „Man darf nicht glauben, dass sich mit solchen Hilfsaktionen das Schlimmste verhindern lässt“, erläutert der Vogelexperte Markus Nipkow. „Die meisten Vögel verenden schon auf dem offenen Meer.“ Nur wenige ölverschmierte Tiere schafften es, ans Ufer zu gelangen. „Wenn Helfer sie dort finden, sind viele Vögel schon völlig entkräftet und sterben schnell.“ Dennoch sei die Hilfe von Tierschützern gerechtfertigt. „Es ist gut, sich um jedes Tierleben zu kümmern.“ Nach dem Bohrinsel-Unglück vor der US-Küste trifft die herannahende Ölpest die Vögel im Mississippi-Delta mitten in der Brutsaison. Bedroht sind zum Beispiel Braunpelikane, Austernfischer und Möwen, aber auch viele Zugvögel auf ihrem Weg von Südamerika in arktische Gebiete. Das Öl zerstört auch ihre Nahrungsgrundlage im Meer. Im Autobahnkreuz Duisburg ist ein Autofahrer mit seinem Wagen auf die A 3 gestürzt. Er war auf der Überführung gegen die Mittelplanke gekracht, überflog den Seitenschutz und stürzte auf die darunter liegende A 3. Er wurde schwer verletzt. Foto: ddp Trotz des verzweifelten Kampfes gegen die Ölverseuchung breitet sich der schmierige Teppich immer weiter aus – und es scheint auch knapp zwei Wochen nach der Bohrinsel-Explosion kein Ende in Sicht. Zum Wochenbeginn war der Ölfilm bis zu 80 Kilometer breit und etwa 130 Kilometer lang. US-Innenminister Ken Salazar hält es für möglich, dass es Florida Mobile Naturschutz-Reservate Alabama Pensacola Mississippi Milton Biloxi Louisiana New Orleans Golf von Mexiko Venice MississippiDelta Unglücksstelle Brauner Pelikan Bedrohte Tiere: • Wale, z. B. der Pottwal • Roter Thunfisch (Golf von Mexiko ist Laichgebiet) • Meeresschildkröten, z.B. die Unechte Karettschildkröte • Mississippi-Alligator • Zahlreiche Vogelarten (Brut- und Futterplätze), z.B. der Braune Pelikan und Rötelreiher • Austernbänke 50 km 12544 Quelle: NOAA noch drei Monate dauert, bis das Problem im Griff ist. So wächst die Befürchtung ständig, dass die Schäden für das hochsensible Ökosystem in der Küstenregion noch größer werden als die beim „Exxon Valdez“-Unglück 1989 vor Alaska (siehe Kasten). Zigtausenden Fischern in der Küstenregion im Süden der USA droht schon jetzt das Aus: Die US-Behörden haben ein vorläufiges Fangverbot verhängt. Bei der Lösung des Kernproblems, dem aussprudelnden „Exxon Valdez“ ❍ Bei der schwersten Ölkatastrophe der US-Geschichte wurde die Natur auf Jahrzehnte schwer geschädigt. Als der Supertanker „Exxon Valdez“ am 24. März 1989 vor Alaska auf ein Riff auflief, strömten 40 000 Tonnen Rohöl ins Meer. ❍ Der Ölteppich machte den Prince-William-Sund zum Tierfriedhof: Mindestens 250 000 Seevögel verendeten. Im verseuchten Wasser sollen 2800 Otter, 300 Seehunde, 250 Seeadler und 22 Schwertwale ums Leben gekommen sein. ❍ Trotz aufwendiger Reinigung hat sich das Ökosystem bis heute nur oberflächlich erholt. (dpa) Roman Polanski US-Präsident Barack Obama macht den Ölkonzern BP für die Katastrophe verantwortlich. Foto: dpa London (dpa). Auf den britischen BP-Konzern könnten nach Ansicht von Experten Milliardenkosten für den Kampf gegen die drohende Ölkatastrophe vor der US-Küste zukommen. Das Unternehmen erklärte sich bereit, Kosten zu übernehmen, wollte sich aber nicht auf einen Betrag festlegen. US-Präsident Barack Obama hatte am Sonntag bei seinem Besuch in der Krisenregion BP für die Ölpest verantwortlich gemacht. Er bekräftigte: „BP wird die Rechnung dafür bezahlen.“ Die „Financial Times“ rechnete aus, dass dem Ölkonzern Kosten von bis zu 8 Milliarden Dollar drohen könnten – Schadenersatz für die Foto: dpa GEWINNQUOTEN 6 aus 45: GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind 43 675,70 Euro, GK 2: unbesetzt, im Jackpot sind 5 459,40 Euro, GK 3: 19-mal 431,00 Euro, GK 4: 946-mal 17,30 Euro, GK 5: 1 322-mal 6,10 Euro, GK 6: 10 398-mal 2,60 Euro. Öl aus gleich drei Lecks in 1500 Meter Tiefe, gibt es nach wie vor keine Fortschritte. Die Hoffnungen ruhten nun darauf, in den nächsten sechs bis acht Tagen als kurzfristige Möglichkeit eine „Kuppel“ über das Bohrloch zu stülpen. 13er-Wette: GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind 81 755,80 Euro, GK 2: 6-mal 13 625,90 Euro, GK 3: 141-mal 579,80 Euro, GK 4: 1 403-mal 58,20 Euro. „BP wird die Rechnung bezahlen“ Ölteppich breitet sich immer weiter aus Pkw fällt von der Autobahnbrücke Paris (dpa). Starregisseur Roman Polanski hat sich sieben Monate nach seiner Verhaftung in Zürich erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. In einem im Internet veröffentlichten Text greift der in der Schweiz unter Hausarrest stehende 76-Jährige heftig die US-Justiz an und wirft ihr Rachegelüste vor. „Ich kann nicht länger schweigen, weil die Vereinigten Staaten weiterhin meine Auslieferung verlangen. Und das mehr, um mich den Medien der ganzen Welt zum Fraß vorzuwerfen, als um ein Urteil zu fällen“, schreibt der polnischfranzösische Filmemacher. Ihm wird vorgeworfen, 1977 eine 13-Jährige in der Villa von Hollywoodstar Jack Nicholson mit Drogen gefügig gemacht und dann mit ihr Sex gehabt zu haben. Er bekannte sich damals schuldig. „Vor dreiunddreißig Jahren habe ich im Staatsgefängnis von Chino eine Strafe verbüßt, die eigentlich die Gesamtstrafe darstellen sollte“, schreibt Polanski. Als man ihn dann aus dem Gefängnis entließ, habe der Richter allerdings seine Meinung geändert und erklärt, die verbüßte Haft sei nicht die Gesamtstrafe. „Wegen dieses Rückziehers verließ ich damals die Vereinigten Staaten.“ Lotto am Samstag: GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind 3 696 795,20 Euro, GK 2: 1-mal 1 882 709,00 Euro, GK 3: 10-mal 117 669,30Euro, GK 4: 739-mal 4 139,90 Euro, GK 5: 1 823-mal 258,10 Euro, GK 6: 50 077-mal 46,90 Euro, GK 7: 59 255-mal 31,70 Euro, GK 8: 1 047 832-mal 9,80 Euro. Fischerei- und Touristikbranche eingeschlossen. Finanzexperte Neil McMahon bezog sich für seine Schätzung auf frühere Ölkatastrophen und kalkulierte die Inflation mit ein. Ein BP-Sprecher erklärte, dass der Konzern alles aus eigener Tasche bezahlen werde. BP habe ein eigenes, firmeninternes Versicherungsunternehmen.“ Derzeit koste der Einsatz gegen den Ölteppich etwa 6,5 Millionen Dollar (4,9 Millionen Euro) täglich. Seit der Explosion der Plattform am 20. April sind die BPAktien im Sturzflug. Laut „Financial Times“ ist der Börsenwert des Unternehmens mittlerweile um rund 17 Milliarden Euro gesunken. Spiel 77: GK 1 super 7: 1-mal 2 070 000,00 Euro, GK 2: 4-mal 70 000,00 Euro, GK 3: 65-mal 7 000,00 Euro, GK 4: 609-mal 700,00 Euro, GK 5: 5 998-mal 70,00 Euro, GK 6: 58 780-mal 7,00 Euro, GK 7: 590 272-mal 2,50 Euro. (GK = Gewinnklasse) (Angaben ohne Gewähr) www.volksstimme.de/lotto Örtlich ein paar Regentropfen, später von Norden her bei 12 bis 14 Grad zunehmend freundlicher Dessau 14° 3° Donnerstag 7° Halle 4° 13° 4° Freitag 9° 4° 20 aus Nord www.wetterkontor.de Windangabe in km/h Spanien/Portugal: Im Norden und Osten Spaniens noch zeitweise etwas Regen, sonst überall sonnig und trocken. 9 bis 24 Grad. Italien/Malta: Im Süden Italiens Saale: verbreitet Sonnenschein, sonst Halle-Trotha 186 (-3) 211 stark bewölkt mit heftigen SchauCalbe 414 (-2) 443 ern und Gewittern. 8 bis 23 Grad. Griechenland/Türkei: Im gesamNebenflüsse (±0) 50 ten Tagesverlauf Sonnenschein, Hadmersleben (Bode) 51 114 (-1) 125 bei Höchstwerten zwischen 18 und Dobbrun (Biese) 216 (±0) 185 28 Grad überall trocken. Havelberg (Havel) Balearen: Graue Wolken und hefBauernregel tige Regenschauer. Bis 13 Grad. Mairegen auf Saaten ist wie Du- Kanaren: Freundlich mit viel katen. Sonnenschein, 21 bis 24 Grad. 15 5 103 London 10° 0 03 Brüssel 11° 1 10° 2.5.2010 2.5.2009 12,2° 11,3° 15,0° 9,4° 14,7° 11,3° 22,1° 4,9° Lissabon 10 Warschau 15° 14° Dresden Wien 19° 15 10 Madrid 18° 21° 13° Paris 25 Berlin 10 Wetterrückblick Moskau 20 Dublin T T 10 12° 15 10 H 5° 11° 10 Reisewetter Helsinki Stockholm 20 10 10 212 211 260 224 219 195 282 385 290 278 200 11° Nizza 100 0 99 5 3° -4° Brocken (+2) (-7) (-1) (±0) (-2) (-3) (-4) (-4) (-9) (-8) (-4) 25 20 28.05. 173 174 245 209 194 179 264 364 282 279 214 Personen mit Erkrankungen der Atemwege müssen sich heute auf Beschwerden einstellen. Anfangs kommt es bei Bluthochdruckpatienten zu Kreislaufproblemen, sie lassen aber im Laufe des Tages allmählich nach. Auch Rheumaschmerzen nehmen ab. Die Pollenbelastung nimmt im Tagesverlauf zu. 10 10 05 14° 1° 21.05. 14.05. Schöna Torgau Wittenberg Dessau Barby Magdeburg Rothensee Niegripp Tangermünde Wittenberge Dömitz Harz: Hin und wieder ein paar Regentropfen, im Tagesverlauf aber zunehmend freundlicher. Höchstwerte bei zeitweise frischem Nordwind um 9 Grad. 10 06.05. Magdeburg Mittwoch 14° 4° Angaben für Magdeburg cm (+/-) MW 10 10 Stendal 12° 1° Elbe Minimum 14° 1° 05:38 20:44 01:53 10:11 Biowetter Maximum Salzwedel SA: SU: MA: MU: H Ausflugswetter Normalwert Sonne/Mond Wasserstände 3.5.2010 Tagesmittel Im Tagesverlauf muss stellenweise mit etwas Regen gerechnet werden, sonst lässt sich durch die Wolkenlücken auch häufig die Sonne blicken. Die Temperaturen erreichen dabei Werte zwischen 12 und 14 Grad. T 15° 18° Palma 13° 17° Las Palmas 15° Dubrovnik 20° 22° H Istanbul 20° Algier Varna Rom Tunis 28° Athen 23° 1010,1 hPa Luftdruck 3.5.2010: 0,3 Stunden Sonne 2.5.2010: Quelle: Wetterstation Magdeburg H < -15 -15/-10 -10/-5 -5/0 0/5 5/10 10/15 15/20 20/25 25/30 30/35 > 35 Sport Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 1. FC Magdeburg IM GESPRÄCH Ryo Ishikawa Golf-Star Ryo Ishikawa (18) hat sich mit einer 58er Rekordrunde in die Spitze der Weltbestenliste aller erstklassigen Turnierserien katapultiert. Zwölf Birdies gelangen dem japanischen Teenager bei seiner Schlussrunde über 18 Löcher im Nagoya Golfplatz von Togo. „Davon habe ich immer geträumt. Dass mir dies schon so früh gelingt, habe ich nicht erwartet“, meinte der Popstar japanischer Medien nach seinem 7. Japan-Toursieg. Bisher hatten die Amerikaner Al Geiberger, Chip Beck und David Duval mit 59 Schlägen für eine Runde Golf-Star Ryo Ishikawa stellte ei- auf der US-PGA-Tour das inofnen Rekord auf. Foto: dpa fizielle Ranking angeführt. KURZ BERICHTET Alba mit Rekord Berlin (dpa). Alba Berlin hat erneut die meisten BasketballFans in der abgelaufenen Bundesliga-Vorrunde angelockt. Durchschnittlich 10 143 Zuschauer sahen die Heimspiele in der O2 World, insgesamt strömte nach Bundesliga-Angaben vom Montag die Rekordzahl von 172 427 Besuchern zu den 17 Alba-Spielen. Pellizotti suspendiert Berlin (SID). Fünf Tage vor Beginn des Giro d‘Italia bringt ein weiterer Dopingskandal den Radsport zurück in die Negativ-Schlagzeilen. Der RadsportWeltverband UCI hat den TourBergkönig Franco Pellizotti wegen auffälliger Blutwerte suspendiert und ein Diszplinarverfahren eingeleitet. Das bestätigten sowohl UCI als auch Renato Di Rocco, Präsident des italienischen Verbandes. Boston Bruins erlitt im ersten Spiel des Play-off-Viertelfinales gegen die Philadelphia Flyers (5:4 n.V.) einen Kreuzbandriss im rechten Knie und soll innerhalb der nächsten vier bis sechs Wochen operiert werden. Damit steht Sturm auch bei der am Freitag beginnenden HeimWM nicht zur Verfügung. Dormagen muss zahlen Dormagen (dpa). Der TSV Dormagen ist nach dem EklatSpiel in der Handball-Bundesliga gegen GWD Minden mit einem blauen Auge davongekommen. Statt der befürchteten Hallensperre wurde gegen denTabellen-16. nach dem Angriff eines Fans auf Spielaufseher Uwe Stemberg lediglich eine Geldstrafe von 10 000 Euro ausgesprochen. SPRUCH DES TAGES „Wir arbeiten alle an einem Thomas Schaaf – der ist aber Boston (SID). Für Eishockeynicht zu klonen.“ Sturm im Pech Nationalspieler Marco Sturm ist die Saison in der amerikanischen Profiliga NHL beendet. Der 31-jährige Stürmer der Der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann über die Trainersuche seines Vereins Rasen raus, Eis rein ... In nur sechs Tagen verwandelt sich die Schalker Fußball-Arena in das größte Eisstadion der Welt. 33 Sattelschlepper bringen 550 Tonnen Material für die Zusatztribünen, acht Kältemaschinen mit mehr als 2000 Kilowatt bereiten die Eisfläche aus 1000 Badewannen Trinkwasser - für das Eröffnungsspiel der Eishockey-WM am Freitag mit der Weltrekordkulisse von 76 152 Zuschauern. Eröffnet wird das WMHeimspiel im Übrigen von Bundespräsident Horst Köhler. Foto: dpa FUSSBALL AKTUELL DUO: Trainer Otto Rehhagel hat die Bundesliga-Profis Theofanis Gekas (Hertha BSC) und Angelos Charisteas (1. FC Nürnberg) in den Kader der griechischen Nationalelf für die WM berufen. KANDIDAT: Laurent Blanc, derzeit noch in Diensten von Girondins Bordeaux, soll nach der WM neuer Trainer der französischen Nationalmannschaft werden. JOB: Aserbaidschan fest in deutscher Hand: Die frühere Nationalspielerin Sissy Raith ist ab sofort neue Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft und damit das weibliche Gegenstück zum MännerNationalcoach Berti Vogts. KONTRAKT: Torjäger Dennis Kruppke bleibt bei Eintracht Braunschweig. Der 30-jährige Profi unterschrieb gestern einen neuen Vertrag bis 2013. REGELUNG: Das Nachwuchsteam der iranischen Fußballfrauen darf nun doch an den Olympischen Jugendspielen teilnehmen, seine Spielerinnen müssen dafür jedoch ihre traditionellen Kopftücher gegen Kappen eintauschen. Das gab die FIFA gestern bekannt. VORSTOSS: Schalke 04 ist offenbar an einer Verpflichtung des ehemaligen Berliner Torjägers Marko Pantelic (Ajax Amsterdam) interessiert.. SPORT IM FERNSEHEN ❍ 16.30 Uhr: Tennis: ATP-Turnier in München / live Sport1 ❍ 19.45 Uhr: Eishockey-Länderspiel in Hamburg: Deutschland gegen Kanada / live Sport1 Magdeburg. Es brodelt an der Basis beim Fußball-Regionalligisten 1. FC Magdeburg. Ein vehementer Kritiker von Präsident Volker Rehboldt ist der Sülzetaler Gerd Dorn, der den Club-Chef bereits bei der jüngsten Mitgliederversammlung zum Rücktritt aufgefordert hatte und nun mit der Aktion „Neuanfang jetzt – aber richtig“ nachlegt. Dorn will Mitglieder bewegen, ein von ihm entworfenes Schreiben an den Aufsichtsrat zu unterzeichnen, der dann Rehboldt von seinen Aufgaben entbinden soll. Ein wenig irritierend wirkt dabei der Hinweis, dass sich die Unterzeichner auch „vertrauensvoll“ an Aufsichtsratsmitglied Ingolf Nitschke wenden können. Der Autohaus-Geschäftsführer war seit Ende Mai 2003 selber Präsident, Anfang Oktober 2004 nach heftigen Turbulenzen zurückgetreten und gehört seit September 2009 dem Aufsichtsrat an. Könnte nun eventuell der Eindruck entstehen, Nitschke würde den Vorstoß sogar unterstützen? Der Betroffene weist das weit von sich: „Ich habe mich damit in keiner Weise po- sitioniert, sondern lediglich bereit erklärt, das Thema bei der nächsten Aufsichtsratssitzung vorzutragen. Ich denke, solche Dinge, also mit Fans zu reden und auch einen Brief entgegenzunehmen, gehören sogar zu meinen Aufgaben. Ich bin schließlich von den Mitgliedern gewählt worden.“ Dass nun gerade er angesprochen wurde, bezeichnete er eher als Zufall oder als Zeichen dafür, dass er eben viele Kontakte zu FCMAnhängern habe. Eine persönliche Stellungnahme zu der geplanten Aktion lehnte Nitschke ab: „Ich möchte das nicht werten.“ HANDBALL Wie geht es jetzt weiter? Nitschke: „In Kürze findet turnusgemäß die nächste Aufsichtsratssitzung statt. Dort werden wir uns dann mit dieser Angelegenheit beschäftigen.“ Allerdings dürfte der Tagesordnungspunkt wohl schnell vom Tisch sein. Denn auf die Frage, wieviel Unterschriften bei ihm bislang eingegangen seien, antwortete Nitschke: „Eine einzige, datiert vom 26. April.“ Dazu passt: Erst kürzlich hatte der Aufsichtsrat auf einer Sondersitzung dem Präsidium ausdrücklich das Vertrauen ausgesprochen. Bundestrainer Löw verzeiht Stadionflucht, nominiert Schalker Stürmer aber nicht für Südafrika Kuranyis WM-Traum bereits zum zweiten Mal geplatzt Für Kevin Kuranyi ist erneut eine Welt zusammengebrochen – auch die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika bleibt für den Schalker Torjäger unerreichbar. Hamburg/Berlin (dpa). Nach der Last-Minute-Ausbootung von 2006 durch Jürgen Klinsmann haben dieses Mal auch 18 Bundesliga-Tore und viel Prominenten-Zuspruch Kuranyi nicht zum erhofften Comeback in der deutschen Nationalmannschaft verholfen. Bundestrainer Joachim Löw verzieh dem 28 Jahre alten Stürmer zwar nach eigenen Worten die egoistische Stadionflucht vor anderthalb Jahren, Kuranyis WM-Hoffnungen erfüllte er aber nicht. „Wie jeder Fußballer habe ich schon als kleines Kind davon geträumt, an einer Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen. Dieser Traum ist jetzt bereits zum zweiten Mal geplatzt“, kommentierte Kuranyi gestern „sehr traurig“ Löws Absage, die ihm der Bundestrainer zuvor in einem Telefonanruf mitgeteilt hatte. „Der disziplinarische Vorfall im Oktober 2008 hat für mich letztlich keine Rolle mehr gespielt“, erklärte Löw. Dennoch strich er den Schalker Stürmer endgültig aus seinen WMÜberlegungen. Er sei mit seinem Trainerteam zu dem Ergebnis gekommen, „dass wir taktisch und personell andere Vorstellungen für die Zusammenstellung des WM-Aufgebots haben“. Dies habe er Kuranyi, „der eine starke Saison gespielt hat und den ich für einen charakterlich einwandfreien Profi halte, in aller Offenheit erörtert“, teilte der Bundestrainer über die DFBHomepage mit. „Es ist schade für Kevin. Er hat eine starke Saison für den FC Schalke 04 gespielt und ich II NAMEN & ZAHLEN Rehboldt-Kritiker fast allein auf weiter Flur Von Uwe Tiedemann Teil hätte ihm eine WM-Teilnahme gegönnt“, erklärte Kuranyis Vereinstrainer Felix Magath. „Die Entscheidung ist nun final, und ich kann seine Enttäuschung verstehen.“ Löw wird seinen zunächst erweiterten WM-Kader von mehr als 23 Akteuren am Donnerstag in Stuttgart benennen. Bereits vor dem „Sommermärchen“ 2006 hatten Klinsmann und sein damaliger Assistent Löw den Angreifer wegen unprofessioneller Einstellung in letzter Minute aus dem WMKader gekippt. Am für Schalke trainingsfreien Montag zog sich Kuranyi, dessen Zukunft auf Vereinsebene unklar ist, mit viel Frust im Bauch zurück. Auf seiner Internet-Seite teilte er seinen Fans nur kurz mit: „Ich habe mein Bestes gegeben. Ich weiß, dass ich damals Mist gebaut habe, als ich gegen Russland das Stadion in der Halbzeit verlassen habe. Deshalb habe ich mich persönlich und öffentlich dafür entschuldigt. Und ich habe auch sportlich in dieser Saison alles gegeben.“ Für den 52-maligen Nationalspieler (19 Tore) wird die theoretische Begnadigung von Löw kein Trost sein. „Es wäre für uns kein Problem gewesen, ihm trotzdem in der Nationalmannschaft eine neue Chance zu geben“, versicherte der Bundestrainer. Dennoch verzichtete Kuranyi öffentlich auf böse Worte: „Leider hat das nicht gereicht. Aber das ist eine Entscheidung des Bundestrainers, die ich akzeptiere und respektiere.“ Seit Beginn der teilweise hysterischen öffentlichen Debatte um ein Kuranyi-Comeback Anfang April hat der Schalker Angreifer aber auch in der Bundesliga nicht mehr getroffen; während WM-Konkurrent Stefan Kießling seine Torausbeute auf 21 ausbaute. Meinung 1. Bundesliga Melsungen - SG Flensburg-H. Di. 20.15 THW Kiel - HSG Düsseldorf Mi. 20.15 Gummersbach - Hannover-Burgd. Mi. 20.15 SC Magdeburg - Grosswallstadt Do. 20.15 1. HSV Hamburg 28 930: 758 51: 5 2. THW Kiel 27 897: 682 48: 6 3. Rh.-Neckar Löwen 28 861: 758 41: 15 4. SG Flensburg-H. 27 790: 702 40: 14 5. FA Göppingen 28 826: 808 40: 16 6. VfL Gummersbach 27 793: 734 35: 19 7. TBV Lemgo 28 798: 746 34: 22 8. TV Grosswallstadt 28 761: 730 34: 22 9. Füchse Berlin 28 793: 788 30: 26 10. HSG Wetzlar 28 727: 798 21: 35 11. TuS N-Lübbecke 28 770: 792 20: 36 12. SC Magdeburg 28 787: 833 20: 36 13. MT Melsungen 27 752: 837 19: 35 14. Hannover-Burgdorf 27 697: 788 19: 35 15. Balingen-Weilstett. 28 730: 790 14: 42 16. TSV Dormagen 28 731: 871 13: 43 17. HSG Düsseldorf 27 684: 802 10: 44 18. TSV GWD Minden 28 691: 801 9: 47 FUSSBALL Regionalliga Nord Goslarer SC - Hertha BSC II HSV II - SV Wilhelmshaven 1. SV Babelsberg 03 31 2. VfL Wolfsburg II 31 3. Chemnitzer FC 31 4. Hallescher FC 31 5. VfB Lübeck 31 6. Hamburger SV II 30 7. 1. FC Magdeburg 31 8. VFC Plauen 31 9. Hannover 96 II 31 10. ZFC Meuselwitz 31 11. Hansa Rostock II 31 12. Hertha BSC II 30 13. TeBe Berlin 31 14. FC Oberneuland 31 15. SV Wilhelmshaven 30 16. Türkiyemspor 31 17. FC St. Pauli II 31 18. Goslarer SC 30 Mi. 18.00 Mi. 18.00 49: 15 71 58: 15 67 55: 32 55 45: 22 54 43: 41 47 38: 31 45 47: 34 44 40: 37 44 54: 39 42 34: 44 40 36: 58 39 51: 51 37 27: 47 33 36: 59 33 37: 56 31 41: 62 30 33: 54 30 29: 56 17 Oberliga Süd Erzgebirge Aue II - VfB Auerbach Di. 18.00 VfB Pößneck - VfL Halle 96 Mi. 18.00 Borea Dresden - Budissa Bautzen Mi. 18.00 Carl Zeiss Jena II - Lok Leipzig Mi. 18.00 Sachsen Leipzig - SC Schott Jena Mi. 18.00 Germ. Halberstadt - RB Leipzig Mi. 18.00 1. RB Leipzig 25 59: 13 68 2. Budissa Bautzen 25 35: 17 49 3. Carl Zeiss Jena II 25 43: 27 47 4. VfB Auerbach 25 42: 30 43 5. Dynamo Dresden II 26 47: 33 42 6. Rot-Weiß Erfurt II 27 35: 34 39 7. FSV Zwickau 26 35: 29 34 8. Sachsen Leipzig 24 29: 24 34 9. Erzgebirge Aue II 23 34: 26 32 10. Germ. Halberstadt 24 37: 32 32 11. Lok Leipzig 25 24: 30 32 12. VfL Halle 96 24 33: 30 30 13. Borea Dresden 24 29: 48 22 14. 1. FC Gera 25 24: 50 18 15. SC Schott Jena 25 13: 55 14 16. VfB Pößneck 25 12: 53 13 Bayern München Erst Autokorso, dann Balkon Kevin Kuranyi – aus der Traum von einer WM-Teilnahme. Erstmals seit 1991 keine erste Bundesliga mehr Foto: dpa München (dpa). Und ewig ruft der Meister-Balkon: Zusammen mit seinen Fans will der FC Bayern München einen Tag nach dem Bundesliga-Ausklang bei Hertha BSC seinen 22. Meistertitel standesgemäß feiern. Zunächst soll es am Sonntag für die Meister-Mannschaft von Trainer Louis van Gaal mit einem Autokorso vom Vereinsgelände an der Säbener Straße ins Herz der Stadt zum Münchner Marienplatz gehen. Dort will der Titelträger dann vom obligatorischen Rathausbalkon aus mit seinen Fans weiter feiern. Um 14 Uhr soll der Autokorso am Vereinsgelände starten. Für 15 Uhr ist dann die Feier auf dem RathausBalkon geplant. Kapitän Mark van Bommel wird am Samstag nach Abschluss des 34. Bundesliga-Spieltags in Berlin die Meisterschale in Empfang nehmen und den Startschuss für die Feierlichkeiten geben. VfL Wolfsburg auf Trainersuche Mit Abstieg von Hertha BSC Der Topkandidat ist das Fiasko im Osten perfekt heißt nun McClaren Berlin (SID). Mit dem Abstieg von Hertha BSC Berlin ist der Super-GAU für den FußballOsten der Republik amtlich. Erstmals seit dem Zusammenschluss von Ost und West im Jahr 1991 ist in der kommenden Saison kein Klub aus Berlin oder den neuen Bundesländern im Oberhaus vertreten - der Osten verkümmert zur FußballDiaspora. „Das ist traurig. Man kann nur hoffen, dass Klubs aus dem Osten schnell wieder in die Bundesliga zurückkehren“, sagt DFB-Präsident Theo Zwanziger. Die Aussichten dafür sind für die Klubs des NOFV allerdings wenig verheißungsvoll. In der 2. Liga dümpelt Absteiger Energie Cottbus im Mittelfeld. Union Berlin erlebte nach gutem Saisonstart einen tiefen Absturz und machte erst am Sonntag den Klassenerhalt endgültig perfekt. Und dem jahrelangen Bundesligisten Hansa Rostock drohen sogar Relegationsspiele gegen den Abstieg. Doch der NOFV braucht die Bundesliga. „Es kann auf Dauer nur weitergehen, wenn du einen Bundesligisten hast. Du brauchst für den Nachwuchs Vorbilder aus der eigenen Region“, sagt der Vorsitzende HansGeorg Moldenhauer. Der DFB und die Vereine selbst haben in den vergangenen Jahren viel in die Infrastruktur investiert. Jugendinternate wurden eröffnet, Trainingsgelände ausgebaut, Peronal geschult. In Berlin und Leipzig entstanden mit Bundeshilfe Luxus-Arenen. Doch ein durchschlagender Erfolg blieb aus, weil die besten Talente oftmals dem Lockruf des großen Geldes erliegen. „Strukturell haben die Klubs aus dem Osten aufgeholt, doch wenn die Talente lieber beim HSV oder in Leverkusen ihr Geld verdienen wollen, sind die Vereine aus dem Osten oft machtlos“, sagt Zwanziger. Für Franz Beckenbauer bleiben die Standortfaktoren entscheidend für nachhaltigen Erfolg. „Die wichtigste Vor- aussetzung sind die Stadien. Die müssen stimmen, um langfristig einmal wieder dahin zu kommen, wo man mal war“, sagt der „Kaiser“. Berlin, Leipzig, Rostock, Dresden oder Magdeburg verfügen über moderne Arenen, doch die Klubs konnten bislang das große Potenzial nicht ausschöpfen. Doch bei allem Frust im Osten gibt es auch Hoffnungsschimmer. Dazu zählt seit dem Wochenende Erzgebirge Aue. Mit kleinem Etat schafften die Sachsen die vielumjubelte Rückkehr in die 2. Liga. Egal ob Klubvertreter, Fans oder Sachens Ministerpräsident Stanislav Tillich, alle sprachen vom „Wunder im Osten“ und zeigten damit, wie groß das Bedürfnis nach besonderen Erfolgen ist. Dass die „Veilchen“ allerdings nicht für Bundesliga-Glanz sorgen können, machte Aues Präsident Bernd Keller auf der Aufstiegsfeier deutlich: „Für uns ist die 2. Liga schon ein riesiger Erfolg. Viel mehr geht nicht.“ Wolfsburg (dpa). Viele Spekulationen, aber noch immer keine Entscheidung: Der neue Trainer des VfL Wolfsburg lässt weiterhin auf sich warten. Der entthronte deutsche Fußball-Meister ließ sich auch gestern von Medienberichten, wonach der Engländer Steve McClaren vom niederländischen Meister Twente Enschede die „Wölfe“ übernehmen soll, nicht aus der Reserve locken. „Wir haben nie Namen kommentiert, das werden wir auch jetzt nicht tun“, sagte VfL-Manager Dieter Hoeneß der Nachrichtenagentur dpa. Der 57-Jährige verwies Berichte, Wolfsburg sei sich mit McClaren bereits einig, in die Welt der Fabeln. „Bis Ende der Woche glaube ich, dass wir es hinbekommen“, sagte Hoeneß. Auch wenn der Macher beim VfL keine Auskunft zu Namen gibt, gilt der 49 Jahre alte McClaren derzeit als Favorit. Das englische Boulevardblatt „Sun“ meldete gestern bereits, man habe sich auf einen Drei- jahresvertrag geeinigt, der dem englischen Ex-Nationalcoach ein Salär von knapp drei Millionen Euro jährlich beschere – mehr als doppelt so viel wie aktuell in Enschede. „In den nächsten Tagen werde ich mir über meine Zukunft Gedanken machen“, hatte McClaren nach dem Titel am Sonntag gesagt. Obwohl er einen noch bis 2011 laufenden Vertrag besitzt. McClaren ist der neueste Name der seit Ende Januar wilden Spekulationen. Nachdem der VfL Armin Veh als Nachfolger von Meistertrainer Felix Magath beurlaubt hatte, brachten Wolfsburger Zeitungen immer wieder unterschiedliche Namen wie Huub Stevens, Guus Hiddink, SvenGöran Eriksson, Bernd Schuster oder Martin Jol ins Gespräch. Zuletzt galt der Franzose Gerard Houllier als Favorit. Nun soll der 62-Jährige dem VfL abgesagt haben. Die „Welt“ nennt eine Erkrankung von Houlliers Frau als Grund. SPORT Dienstag, 4. Mai 2010 LeBron James Nächster Meilenstein für den „Auserwählten“ Cleveland (dpa). Nächster Meilenstein für den „Auserwählten“: Als erst zehnter Spieler in der Geschichte der NBA wurde LeBron James am Sonntag (Ortszeit) zum zweiten Mal nacheinander zum wertvollsten Spieler (MVP) der nordamerikanischen BasketballProfiliga gekürt – und das mit gerade einmal 25 Jahren. Vor ihm schafften nur Bill Russell, Wilt Chamberlain, Kareem Abdul-Jabbar, Moses Malone, Larry Bird, Magic Johnson, Michael Jordan, Tim Duncan und Steve Nash dieses Kunststück. „Zu diesen Jungs habe ich aufgeschaut, als ich jung war“, sagte die berühmteste Nummer 23 der Welt. LeBron James wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt. 29,7 Punkte, 7,3 Rebounds und 8,6 Assists: die Zahlen des „Kings“ von den Cleveland Cavaliers in den 82 Spielen der Hauptrunde lesen sich erneut beeindruckend. Doch James, dessen Vertrag bei den „Cavs“ im Sommer ausläuft, ist noch nicht am Ziel. „Der einzige Grund, warum ich auf dem Parkett das mache, was ich mache, ist, dass ich den NBATitel gewinnen will“, sagte James bei der Ehrung in seiner Heimatstadt Akron. „Ich weiß: Nur wenn ich einen Titel gewonnen habe, bin ich ein großer Spieler“, meinte der zweifache Familienvater, der 2003 direkt von der High School in die beste Liga der Welt ging und schon damals einen mit 90 Millionen US Dollar dotierten Schuhvertrag mit Nike in der Tasche hatte. Volksstimme Handball: Trainer und Spieler des SCM analysieren 28:31-Niederlage in Balingen / Enttäuschter Liesegang: „Was nutzt uns Lob vom Gegner? Wir müssen mal wieder ein Ding machen“ Was nutzen dem SCM Komplimente der Gegnerschaft, so wie am Sonntagabend nach der 28:31-Niederlage in Balingen? Deren Trainer Rolf Brack sowie Geschäftsführer Benjamin Chatton lobten die engangierte Spielweise der Elbestädter. Doch SCM-Coach Sven Liesegang entgegnete: „Ein schwacher Trost. Wir müssen endlich mal wieder ein Ding machen!“ Von Klaus Renner Balingen/Magdeburg. Liesegang brauchte Minuten, um sich nach der hart umkämpften Partie bei den abstiegsgefährdeten Schwaben zu sammeln. Minutenlang wandelte der 38-Jährige nach dem Spiel den Kabinengang entlang – allein mit sich und seinen Gedanken. Dann sein Resümee: „Wir haben es verpasst, auswärts mindestens einen Punkt zu holen.“ Und immer wieder kommt „Liese“ bei seiner Analyse auf jene Szene zurück, als Kabengele nach einem Foul in der 41. Minute wie es sie beim Handball eine Unmenge in jedem Spiel gibt, die Rote Karte und zusätzlich eine Zeitstrafe erhielt – Kabengele, dem die Referees schon im ersten Abschnitt fast jede Abwehraktion „weggepfiffen“ hatten. Minuten darauf war aus dem Drei-ToreVorsprung der Magdeburger (17:14/38.) ein Zwei-ToreRückstand geworden (21:23/48.). Der Kongolese, dem ganz offensichtlich beim Zug zum Tor immer noch das Schreckgespenst seiner schweren Schulterverletzung im Kopf herumspukt, kommentierte diese Szene so: „Ich habe meinen Gegenspieler geblockt. Als der Pfiff kam, habe ich meine beiden Hände an den Kopf genommen. Das hat der Schiedsrich- Fairer als in dieser Szene SCM-Abwehrspieler Damien Kabengele (v.) den Balinger Angreifer Wolfgang Strobel kann man im Handball seinen Gegner kaum stoppen. Dies war nicht die spielentscheidende Aktion, doch 19 Minuten vor dem Abpfiff sah der unermüdlich rackernde Kongolese die Rote Karte. Foto: Arno Fuhrmann ter wohl falsch interpretiert und mich und die Mannschaft mit dieser sehr harten Strafe belegt.“ Als „spielentscheidend“ sah im Übrigen auch Balingens Trainer Rolf Brack das vorzeitige Aus für Kabengele an. Trotzdem: „Beim 14:17-Rückstand habe ich die Abwehr auf 5:1 umgestellt. In der ersten Halbzeit war es mit elf Gegentoren recht gut gelaufen. Um so erstaunter war ich, dass wir dann zwischenzeitlich so unsere Linie verloren hatten.“ SCM-Rechtsaußen Robert Weber, vor einem Jahr noch in Balingen spielend, ergänzte: „Wir haben ganz einfach zu viele Chancen vergeben. In der ersten Halbzeit standen wir mit zwölf Gegentoren hinten gut, 19 Gegentore nach der Pause waren aber zu viel. Der Ausfall von Damien war spielentscheidend.“ Der ebenfalls aus Balingen zum SCM gewechselte Keeper Jürgen Müller, der mit dem schwedischen Team Ystad IF in Verbindung gebracht wird (Entscheidung voraussichtlich in dieser Woche), sah eine andere Ursache: „Balingen konnte durchwechseln und so immer wieder frische Leute bringen. Uns ging am Ende die Kraft aus.“ Angemerkt sei, dass der SCM in eigener Überzahl immerhin fünf (!) Balinger Tore zuließ. Und noch eine Bemerkung sei gestattet: Den Vorwurf, sich in Balingen kampflos in sein Schicksal ergeben zu haben, kann man dem SCM nun wirklich nicht machen. Doch Fakt ist auch, mit jener Sieben, die 2001 deutscher Meister wurde und ein Jahr darauf die Champions League gewann, hätte das Liesegang-Team das Spiel bei den Schwaben nicht verloren. Doch davon ist der SCM zurzeit elf Tabellenplätze entfernt … Handball-Champions-League: HSV geht in Spanien unter Formel 1: Rosberg mit klaren Worten über Nummer 1 im Mercedes-Team Kiel ist und bleibt das Aushängeschild „Bin froh, dass ich vor Michael war“ Kiel (dpa). Der THW Kiel bleibt international das Aushängeschild der Handball-Bundesliga, der HSV Hamburg dagegen bezahlt in der Champions League wieder einmal Lehrgeld. Im Viertelfinale sägten die Rhein-Neckar Löwen kräftig am Stuhl der Kieler, zu Fall brachten sie ihn aber nicht – das verhinderte THW-Torhüter Thierry Omeyer. Die Paraden des Franzosen sicherten dem deutschen Rekordmeister den 31:30-Sieg über den Liga-Konkurrenten und damit den Einzug in das Final-FourTurnier der Champions League. Außer dem THW und BM Ciudad Real sind beim ersten Final Four der Champions League der FC Barcelona und Medwedi Tschechow aus Russland vertreten. „Mit Moskau ist eine Überraschungsmannschaft dabei, aber auch die anderen Gegner haben es in sich“, betonte THW-Coach Alfred Gislason, der dem Turnier am 29. und 30. Mai in Köln entgegenfiebert. „Das wird ein Riesenevent. Natürlich wollen wir dort auch mindestens ins Finale, aber dafür muss wirklich alles passen.“ Damit würde der Sieger von 2007 zum vierten Mal in Serie in das Champions-LeagueEndspiel einziehen. Die Halbfinal-Auslosung ist heute. Gegen die Löwen war die Weltklasse-Leistung von Omeyer dringend nötig. „Es war sehr eng, aber wir haben verdient gewonnen. Ich bin stolz, dass wir das Final Four erreicht haben“, sagte Gislason nach dem ViertelfinalErfolg am Sonntag. Zuversicht herrschte beim HSV vor dem Anpfiff des Rückspiels gegen den Champions-LeagueGewinner von 2008 und 2009, BM Ciudad Real. Der Vier-Tore-Vorsprung des 26:22-Erfolgs aus dem Hinspiel in der Hansestadt war jedoch schon nach 17 Minuten aufgebraucht. „Ich bin über unsere Leistung nur enttäuscht“, sagte Rückraumspieler Pascal Hens nach der deutlichen 27:35-Pleite in Spanien. „Wir haben heute ein sehr intensives Spiel gesehen. Ciudad Real hat einfach mehr Durchschlagskraft gezeigt“, erklärte HSV-Trainer Martin Schwalb. Hamburg (dpa). Klare Worte über die Nummer eins im Mercedes-Team meidet er, doch vor dem Europa-Auftakt sprechen Punkte und Platzierungen im Stallduell mit Michael Schumacher klar für Nico Rosberg. „Ich bin froh, dass ich bislang vor Michael war. Es ist aber noch viel zu früh, um Vergleiche zu ziehen“, sagte Rosberg gestern. Mit seinem ersten Formel-1-Sieg passenderweise bei seinem 75. Grand Prix rechnet Rosberg aber nicht: „Wir sind noch nicht in der Position, um zu gewinnen.“ Nach zwei fünften Plätzen und zwei dritten Rängen in den ersten vier Rennen wäre aber doch eigentlich ein Sieg am Sonntag beim Großen Preis von Spanien an der Reihe? „Das wäre nicht schlecht. Allerdings müssen wir realistisch bleiben“, mahnte der Wiesbadener. Hat die Zeit nach dem ChinaRennen ausgereicht, um aus dem neuen Mercedes ein Siegauto zu machen? „Da würden wir ein bisschen zu viel erwarten. Aber natürlich hoffe ich, dass wir den Rückstand auf Red Bull aufholen können“, antwortete Rosberg, der sich nach seinem starken Auftritt in Shanghai ein paar Urlaubstage auf Thailand gegönnt hatte und so auch dem Rückreisewirrwarr weitgehend aus dem Weg gegangen war. Im Gegensatz zum Rückkehrer kam Rosberg von Beginn an mit dem neuen Mercedes MGP W01 besser zurecht. Warum? „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich ein gutes Gefühl im Auto habe und ich viel herausholen kann“, schilderte der ehemalige Williams-Pilot, der mit seinem Wechsel zum deutschen Werksteam auch so etwas wie seine ultimative Reifeprüfung einleitete. Bislang mit viel Erfolg, Rosberg behauptet sich auf der Strecke klar gegen den erfolgreichsten Piloten der Formel-1-Geschichte. Doch noch ist das Team nicht da, wo es hinwill. „Die kommenden Wochen werden sehr wichtig sein. Wir müssen aus der Weiterentwicklung des Autos alles herausholen. Danach können wir einschätzen, ob wir die WM in diesem Jahr gewinnen können oder nicht“, erklärte Rosberg. Mitteldeutscher BC Erfolgstrainer soll gehalten werden Weißenfels (dpa). Kleiner Etat, großer Erfolg: Nach Überraschungsplatz zehn in der Basketball-Bundesliga buhlt der Mitteldeutsche BC um die Gunst seines Erfolgstrainers Björn Harmsen. Der aber macht seinen Verbleib in Weißenfels davon abhängig, ob der Aufsteiger künftig mehr Geld zu Verfügung hat. „Der sportliche Erfolg ist der Verdienst unseres Trainers Björn Harmsen. Wir wissen, dass Weißenfels nicht die Endstation seiner Laufbahn sein wird. Aber der MBC kann Harmsen helfen, seine Karriere in den Grundfesten noch zu stärken. Wir wollen ihn gern halten“, erklärte MBCGeschäftsführer Jörg Hexel. Doch der Architekt des Erfolgs hält sich noch alle Optionen offen. „Für mich ist entscheidend, ob der Verein den Etat erhöhen kann. Die Ansprüche sind gewachsen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit den gleichen finanziellen Mitteln erneut unter die ersten zehn kommen können, halte ich für sehr gering. Die Spieler haben ihren Marktwert gesteigert. Hinsichtlich unseres derzeitigen Budgets hätten wir auch nur 16. werden können“, meinte der Weißenfelser Coach. In der abgelaufenen Saison betrug der Etat des BundesligaRückkehrers 1,25 Millionen Euro. „Diese Marke wollen wir wieder erreichen. Ich habe ein gutes Gefühl, denn die Unternehmen stehen hinter uns. Wir sind das Aushängeschild der mitteldeutschen Region.“ Wasserball-Bundesliga Erste Nagelprobe für Magdeburger Von Klaus Kahmann Magdeburg. Im ersten Relegationsspiel um den Aufstieg in die Playoff-Runde der Meisterschaft treffen die Akteure der Wasserball Union Magdeburg (WUM) am morgigen Mittwoch um 20 Uhr in der heimischen Elbeschwimmhalle auf das Team des SV Würzburg 05. Mindestens drei Siege in höchstens fünf Begegnungen sind nötig, um in die Playoff-Runde zu kommen. Das unterlegene Team tritt im Kampf gegen den Abstieg an. „Das ist für unsere Mannschaft eine erste wichtige Standortbestimmung“, so Johannes Koch, der Manager des BundesligaTeams. „Wir wollen natürlich gleich ein deutliches Signal setzen, wer zur Gruppe der oberen acht Teams gehört und wer nicht“, so Koch weiter. Während die Sperre von Loncaric abgesessen ist, stehen hinter dem Einsatz von Schlanstedt und Bott noch Fragezeichen. Der Brutalitäts-Vorwurf eines Krefelders gegen Schlanstedt ist immer noch nicht entschieden. Bott ist aller Voraussicht nach beruflich verhindert. „Ich hoffe, dass der Vorwurf gegen Schlanstedt, der nicht im Protokoll vermerkt war, bis zum Mittwoch endlich ausgeräumt ist“, war weiter vom WUM-Manager zu hören. Kanu-Rennsport: Vier SCM-Sportler für deutsche Auswahl nominiert Kanu-Slalom: Bettge verpasst Qualifikation knapp Wend hofft trotz Schulterverletzung auf seine nachträgliche WM-Chance Canadier-Zwillinge Kai und Kevin Müller fahren zur WM Von Klaus Renner Von Klaus Renner Magdeburg. Die Saison für Deutschlands Kanu-Rennsport-Leistungsklasse nimmt deutlich an Fahrt auf. Gut im Rennen sind nach der zweiten Qualifikation auch die Athletinnen und Athleten des SCM. Mit den Olympiasiegern von Peking, Conny Waßmuth und Andreas Ihle, Canadier-Weltmeister Erik Leue und Sören Schust paddelte sich ein Quartett aus der Elbestadt bei den Rennen auf der Duisburger Wedau in die Auswahl des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV). Sie müssen sich nun bei den ersten beiden Weltcups für die Saisonhöhepunkte WM (19. bis 22. August in Poznan) und EM (2. bis 4. Juli, Trasona/Spanien) beweisen. Zufrieden mit dem Abschneiden der SCM-Kanuten zeigte sich gestern auch deren Abteilungsleiter Lutz Bengsch, am Wochenende in Duisburg Au- genzeuge: „Vier Leute in der Nationalmannschaft – damit darf man zufrieden sein. Bei den Weltcups kommt es jetzt darauf an, dass für sie möglichst viele Einsätze in den olympischen Disziplinen herauskommen.“ Bengsch räumt jedoch auch für Nicole Beck und Chris Wend noch gute Saison-Aussichten ein. Der amtierende Canadier-Vizeweltmeister hatte sich am Sonnabend nach sehenswerten Ergebnissen in den Vorläufen beim Warmmachen für das 200-m-Finale eine schmerzhafte Zerrung der Bizepssehne zugezogen, war dennoch Fünfter geworden, musste dann aber nach Absprache mit Sportdirektor Jens Kahl passen. Nicole Beck konnte wegen Bandscheiben-Beschwerden in Duisburg nicht starten. Auch im Fall des Schützlings von SCM-Trainer Wolfgang Duvigneau versprach die sportliche Leitung des DKV, ihr noch die Chance ihr Qualifikationsmöglichkeiten für die U-23-Auswahl einzuräumen. Die Auswahlkader hatten Olympia-Goldpartner Martin Hollstein (r.) gratuliert Andreas Ihle. am Wochenende nur wenige freie Stunden. Gestern versammelte sich das DKV-Team erneut in Duisburg zum Auswahl-Lehrgang. Schon morgen reist der DKV-Tross ins zentralfranzösische Vichy, wo am Wochenende der erste Weltcup ausgetragen wird. Während Andreas Ihle kurz bei Frau und Kindern in Magdeburg war, kommt auf Chris Wend eine Zwangpause zu. „Ich werde erstmal eine Woche mit dem Training aussetzen und hoffe auf Besserung.“ Beim Weltcup Ende Mai im ungarischen Szeged will Sportdirektor Kahl dem Magdeburger die Chance geben, sich wie im Vorjahr für den deutschen Vierer-Canadier zu empfehlen. „Ich will beweisen, dass ich in dieses Boot gehöre und hoffe nur, dass meine Zwangpause und der Trainingsrückstand bis dahin nicht zu groß werden“, bangt der 22Jährige. Magdeburg. Das Zweier-Canadier-Paar Kai und Kevin Müller hat sich für die KanuSlalom-Weltmeisterschaft (9. bis 12. September) in Slowenien qualifiziert – Routinier Nico Bettge muss sich die Entscheidungen im Einer-Canadier beim Saisonhöhepunkt am Fernseher anschauen. Die nationale Qualifikation in Augsburg brachte für das erfahrenste Trio des Magdeburger Kanu-Clubs Falke dann doch eine faustdicke Überraschung, die Falke-Vereinsvorsitzender und Trainer Henrik Bettge so beurteilt: „Eine hervorragende Leistung von Kai und Kevin. Sie haben im letzten der insgesamt vier Qualifikationsrennen noch die Entscheidung zu ihren Gunsten herbeigeführt.“ Und das zum Leidwesen eines Canadier-Duos aus Halle/Saale. Denn mit ihrer Plat- zierung deutlich vor den Vierten, Marcus Becker/Stefan Henze, im Vorjahr immerhin Dritte im Gesamt-Weltcup, unterstrichen die in der Sport- Für die WM qualifiziert: Kai (l.) und Kevin Müller. Foto: privat fördergruppe der Bundeswehr in Augsburg trainierenden Elbestädter, 2009 noch U-23-Europameister, ihre Ambitionen für die Zukunft mit Blick auf Olympia 2012. Nico Bettge musste sich in der Gesamtwertung mit Platz vier zufriedengeben (Volksstimme berichtete). Der Leipziger Franz Anton machte Bettges WM-Hoffnungen zunichte. Der 29-Jährige, der im September 2009 bei der Bundespolizei in Cottbus eine vierjährige Ausbildung zum Polizeimeister aufgenommen hat, wird in diesem Jahr zwar Weltcups und andere internationale Rennen bestreiten, hat sein Saison-Nahziel, WM-Start, aber nicht erreicht. „Platz vier war nun wirklich nicht mein Ziel. Ich habe den Winter über gut trainiert und mir so viel vorgenommen“, sagte der enttäuschte Vize-Europameister im Team aus dem Vorjahr. MAGDEBURGER SPORT Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 Volleyball-Landespokal-Finale der Männer: USC setzt sich beim VC Bitterfeld-Wolfen mit 3:2 durch IM GESPRÄCH Dick Jaspers Der holländische Weltmeister Dick Jaspers (l.) beim 1. BCM. Prominente Verstärkung für den 1. Billardclub Magdeburg. Weltmeister Dick Jaspers, der seit zehn Jahren immer Anfang Mai an die Elbe zum Lehrgang kommt, wird den 1. BCM in der kommenden Zweitligasaison verstärken. Jaspers, der das letzte mal vor 17 Jahren in der deutschen Bundesliga spielte, erklärte: „Im nahegelegenen Ruhrgebiet kenne ich die Menschen nicht. Magdeburg kenne ich seit zehn Jahren und hier fühle ich mich wohl. Ich freue mich auf die Spiele und will mit dem 1. BCM in die erste Liga aufsteigen.“ Hattrick für Oelze-Team, ein Quartett sagt servus Bitterfeld/Magdeburg (mus). Für vier Spieler des VolleyballRegionalligisten USC Magdeburg stellte der diesjährige Tag der Arbeit ein besonderes Datum dar. Michael Frost, Chris Beyer, Frank Nahrstedt und Marko Schulz bestritten ihr letztes Spiel für die „Erste“ des USC. Aus unterschiedlichen Gründen werden sie in der nächsten Saison nicht mehr auf dem Parkett stehen. Deshalb wollten sich insbesondere diese vier mit dem Gewinn des Landespokals verabschieden. Aber auch die anderen Spieler waren heiß auf den Titel. Davor musste aber in einer Neuauflage des letztjährigen Endspiels der Gastgeber VC Bitterfeld-Wolfen bezwungen werden. Der Landesmeister 2010 wurde im Endspiel 2009 nur knapp mit 3:2 geschlagen. Deshalb wussten alle, dass dieses Spiel harte Arbeit werden würde, zumal Trainer Hendrik Oelze nicht teilnehmen konnte. Aber Johannes Krafczyk vertrat ihn gut. Im ersten Satz begann der USC sehr druckvoll und konnte sich schnell absetzen. Durch einen Durchhänger in der Mitte des Durchgangs brachte man den Gastgeber zurück ins Spiel. Dieser nutzte die sich bietende Chance und erarbeitete sich beim 24:21 drei Satzbälle. Diese wurden durch die Magdeburger abgewehrt und der erste Durchgang ging mit 30:28 an die Landeshauptstädter. Im zweiten Satz bot sich den knapp 100 Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Bitterfelder führten bis zum Ende des Abschnitts, doch die Gäste behielten die Nerven und gewannen mit 25:23. Im dritten Satz nahm sich der USC eine Auszeit. Man schaltete deutlich zurück. Bitterfeld reduzierte die Eigenfehler, konnte den Durch- gang dominieren und mit 25:16 gewinnen. Zum Glück konnten die Magdeburger in der Satzpause den verlorenen Faden wiederfinden und den vierten Satz mit 25:21 gewinnen. Nach dem Spiel waren sich eigentlich alle darüber einig, dass die cleverere Mannschaft verdient gewonnen hat. Bitterfeld verlor in den entscheidenden Phasen zu oft die Nerven, ließ sich von Schiedsrichterentscheidungen aus dem Rhythmus bringen und machte unnötige Fehler. Die Magdeburger agierten abgeklärter und ruhiger. Das war letztlich der Unterschied. Mit diesem Titel machten die USC-Volleyballer den Hattrick perfekt und konnten den Landespokal abermals in die Landeshauptstadt holen. Dies wurde anschließend gebührend gefeiert. Gemeinsam mit den Teilnehmern des Damenendspiels, in dem sich Schönebeck mit 3:1 gegen Staßfurt durchsetzte, feierte man an der Campus-Halle nicht nur den Pokal, sondern auch den Abschied der vier Spieler. Hier wurde es dann auch recht emotional, als sich Trainer Hendrik Oelze per Video-Botschaft von den Leistungsträgern verabschiedete. American Football: Virgin Guards mit gelungenem Zweitliga-Einstand: 51:41-Sieg gegen Bonn KURZ BERICHTET Titel für Butzlaff Bronze für Sofia Ohrdruf/Halle (mus). Bei den deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Senioren am Samstag im thüringischen Ohrdruf wurde Martin Butzlaff vom SC Magdeburg über 10 000 Meter Gesamt-Dritter und sicherte sich in einem packenden Schlussspurt mit nur 8/10 sec. Vorsprung vor Uwe Friedrich (Chemnitz) in 32:11,17 min. den Titel in der AK 35. Fast zeitgleich erlief sich Matthias Urich (SC Magdeburg) den zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften über 10 000 Meter in Halle. Magdeburg (mus). Bei den gemeinsamen Radsport-Landesmeisterschaften von Sachsen und Sachsen-Anhalt am Sonntag in Belgern holte sich U-13-Fahrerin Sofia Hajri vom MSV 90 trotz eines Sturzes den dritten Platz. Sofia ist derzeit das einzige Mädchen bei den Magdeburgern. Schult zur U-19-EM Magdeburg (ewu). Almuth Schult vom Magdeburger FFC ist von DFB-Trainerin Maren Meinert als Torhüterin Nummer eins für die U-19-Fußball-Europameisterschaftsendrunde vom 24. Mai bis 5. Juni in Mazedonien nominiert worden. Die 19-jährige Schult absolvierte bisher acht U-19-Länderspiele. Die frühere Roßlauerin Anna-Felicitas Sarholz, die mit Turbine Potsdam am Sonntag Deutscher Meister wurde, ist ebenfalls als Torfrau für die Endrunde nominiert. Beide holten 2008 bei der U-17-WM Bronze. Klahn zum Zweiten ... AMERICAN FOOTBALL GFL 2, Staffel Nord Recklinghausen Chargers – Lübeck Cougars Lübeck Cougars –Düsseldorf Panther Cologne Falcons – Recklinghausen Chargers Langenfeld Longhorns – Cologne Falcons Düsseldorf Panther – Lübeck Cougars Magdeburg Virgin Guards – Bonn Gamecocks 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Düsseldorf Panthers 2 Lübeck Cougars 3 Langenfeld Longhorns 1 Magdeburg Virgin Guards1 Cologne Falcons 2 Mönchengl. Mavericks 0 Bonn Gamecocks 1 Recklinghausen Chargers 2 79: 59: 49: 51: 40: 00: 41: 19: 6:11 42:42 18:13 49:22 37: 6 51:41 48 85 22 41 62 00 51 29 3: 3: 2: 2: 2: 0: 0: 0: 1 3 0 0 2 0 2 4 FUSSBALL Verbandsliga Frauen TSV Schochwitz – Eintr. Walsleben ausg. BW Dölau – Magdeburger FFC II 1:2 SV Pouch-Rösa – Rot-Schwarz Edlau 1:3 1. Magdeburger FFC II 12 41: 11 34 2. TSV Schochwitz 11 24: 15 22 3. SV Pouch-Rösa 12 35: 18 20 4. Rot-Schwarz Edlau 12 29: 29 20 5. Eintracht Walsleben 11 23: 26 15 6. Blau-Weiß Dölau 12 18: 33 14 7. 1. FC Zeitz 12 10: 28 7 8. Handw. Magdeburg 12 13: 33 4 Neustädter Feld (kew). Lothar Klahn vom USC wiederholte in der 9. Runde der Oldie-Fan-Classic-Liga der Senioren-Kegler seinen Vormonatserfolg, wurde diesmal mit 314 Holz Tagesbester vor Harry Hoppe (BKK/312), Werner Finzel und Peter Hermann (ESV Lok/beide 311). In der Mannschaftswertung blieb vorn alles beim Alten. Es führt das Team der BKK (Tagessieger mit 930 Holz) mit 40 Punkten vor dem ESV Lok (35) und dem Team Finzel (28). Magdeburger Sport Bahnhofstraße 17 39104 Magdeburg Tel. 0391/5999 151 u. 252 Fax. 0391/5999 495 [email protected] Landesliga Nord, Frauen Köthen/Dessau 05 – MSV Wernigerode RW Arneburg – Abus Dessau FC Bode Löderburg – GG Ströbeck Mechau/Arendsee – Lindenweiler/Gerw. 1. Rot-Weiß Arneburg 15 44: 8 2. BSV 79 Magdeburg 15 38: 21 3. MSV Wernigerode 15 50: 26 4. Lindenweiler/Gerwisch 15 29: 22 5. Abus Dessau 13 35: 16 6. Grün-Weiß Süplingen 15 43: 26 7. SG Trinum/Baalberge 14 34: 20 8. Grün-Gelb Ströbeck 13 23: 33 9. FC Bode Löderburg 13 34: 38 10. Köthen/Dessau 05 15 9: 66 11. Mechau/Arendsee 15 9: 72 0:3 2:1 3:3 0:5 43 32 28 28 26 24 21 13 11 2 1 Landespokal, A-Junioren, Halbfinale MSV Börde – Hallescher FC 0:6 HANDBALL TENNIS Ostliga Auftaktsiege für 1. TCM in der neuen Liga Von Michae Heinz Magdeburg. Die TennisAsse des 1. TC Magdeburg sind erfolgreich in die Premierensaison der neuen Ostliga gestartet. Die Damen schlugen Grün-Weiß Nikolassee glatt mit 9:0, die Herren setzten sich bei ARTC Rostock mit 7:2 durch. Ob Andreas Birkigt (TCM) bei seinem Sieg gegen Janek Grzegorzewski oder der Bulgare Dobromir Shatov (TCM) bei seiner knappen Niederlage – alle konnten mit ihren Gegnern aus Rostock mithalten bzw. sogar sicher die notwendigen Punkte sammeln. Die Einzelrunde beendeten die Sudenburger nach weiteren Siegen von Marko Schimke, Matthias Hoberg und Lars Schönfeld mit einer 4:2-Führung. Das Spitzeneinzel verlor Jonas Eiselt (TCM) gegen Roman Tennert mit 2:6, 4:6. Für die Doppel-Aufstellungen hatten die Gäste aus Magdeburg dann die bessere Hand, denn sie gewannen alle drei Spiele und konnten mit einem 7:2-Auswärtssieg sehr zufrieden die Heimreise antreten. Für die TCM-Damen wurde mit der Spanierin Berta Morata-Flaquer und den Polinnen Sylwia Niedbalo und Aleksandra Krasinski ausländische Unterstützung organisiert. Es entwickelten sich vor allem auf den vorderen Positionen ausgeglichene Auseinandersetzungen, während der TCM insgesamt gleichmäßiger besetzt schien. Im Spitzeneinzel bezwang die Spanierin Morata-Flaquer (TCM) die sehr starke Polin Skrzypczak (Berlin) in drei McSharry und „Blitz“ Cooper machen Lust auf mehr NAMEN & ZAHLEN Ben Hackländer (am Boden) versucht, Magdeburgs neuen Quarterback Brian McSharry zu stoppen. So feiert man Feste in Magdeburg: Man nehme eine bestehende Spitzenmannschaft samt ehrenamtlichen Helfern, füge einen neuen Head Coach und einen neuen PR-Berater dazu, würze das Ganze mit vier USImporten, garniere sie mit Cheerleadern plus jeder Menge begeisterter Fans und stecke das Gemisch zusammen mit den Moderatoren Christof Pelz und Holger Tapper ins Heinrich-Germer-Stadion. Von Fabian Pampam Sudenburg. Herausgekommen ist der erste Saisonsieg der Magdeburg Virgin Guards in der German League Football 2 gegen die Bonn Gamecocks und jede Menge Spaß und Spannung bei grandioser Stimmung! Der Einstand der Virgin Guards in der zweiten Bundesliga wurde mit einem 51:41 besiegelt. Knapp 650 Zuschauer fieberten diesem Sieg entgegen und drückten ihrem Team stets die Daumen. Obwohl die Elbestädter fast ausschließlich in Führung lagen, trennten sie nur wenige Punkte von den Bonn Gamecocks und der vermeintliche Führungswechsel lag ständig bedrohlich in der Luft. Dabei zeigte gerade die Offense der Garde Nerven aus Stahl. Immer wieder trafen die Pässe von Quarterback Brian McSharry (#12) und Heiko Pit- telkau (#20) ins Schwarze und bedienten Wide Receiver Ryan Maher (#6), Sven Motzkus (#14), Tino Euler (#82) und Lennard Mentz (#84). Auch im Alleingang sorgte McSharry für sechs Punkte. Highlight neben den langen Pässe waren aber ohne Zweifel die schnellen Beine des Sean Cooper (#1). Mehrfach rannte er quer über das Grün und ließ – dank der guten Blockarbeit seiner Teamkamaraden – die gesamte Bonner Abwehr staunend hinter sich. Defizite sind noch in der Magdeburger Abwehr zu erkennen. Zu oft erlief der Quarterback der Gamecocks neue Versuche und konnte nicht aufgehalten werden. Es brauchte Fotos (2): Sebastian Seemann eine Weile, bis sich die Defense koordinierte. Dann setzten Kenneth Flanders (#8), Steffen Franke (#26), Steffen Becker (#40), Bernhard Filipiak (#45) und Sebastian Rüdiger (#58) Akzente und wiesen die ehemaligen Bundeshauptstädter in die Schranken. Bereits Sonntag geht es nach Mönchengladbach. Die Mavericks – 2010 noch nicht angetreten – haben seit letztem Jahr kräftig aufgerüstet und gelten als einer der Favoriten auf den Relegationsplatz in Richtung erste Bundesliga. Dort kann die Mannschaft um Head Coach Martin „Bobo“ Lutzke den ersten Auswärtstest unter realen Bedingungen bestreiten. Handball: Auerbach, Hauge und Munzert warten noch auf neues SCM-Angebot Tina Troschke setzte sich 7:6, 7:5 durch. Foto: H.-J. Malli Youngsters-Trio in der Warteschleife Von Hans-Joachim Malli Sätzen. Der dritte Satz, im Champions-Tiebreak ausgetragen, ging mit 10:8 an die Spanierin. Das Duell auf der Position zwei zwischen der 16-jährigen Tina Troschke (TCM) und der Berlinerin Marie Wolter war bei ständig wechselnden Führungen ähnlich knapp. Letztlich setzte sich Troschke mit 7:6 und 7:5 durch. Beide Polinnen und die souverän auftretenden Sibylle Pohnert und Franziska Plate sicherten eine überraschende 6:0-Führung für den TCM. Die gleiche Überlegenheit ergab sich auch in den Doppeln. Die Doppel zwei und drei gingen jeweils in zwei Sätzen an den TCM, während das Spitzendoppel Morata/Troschke wieder im dritten Satz (Champions-Tiebreak) den neunten Punkt errangen. Der 9:0-Sieg überraschte ein wenig in der Höhe und schien in der ein- oder anderen Spielsituation auch etwas glücklich. Magdeburg. Zweimal in Folge haben die SCM-Youngsters ein Spiel in der 2. HandballBundesliga mit einem Tor Differenz verloren. Am Freitag kommt nun Bundesligaabsteiger HSG Nordhorn-Lingen in die Gieselerhalle. Das macht die Aufgabe nicht leichter. Dennoch hat der SCM-Nachwuchs, nicht zuletzt aufgrund einiger Turbulenzen in der Liga (Rückzug Bernburgs, Zusammengehen von Hamm und Ahlen), frühzeitig die Klasse gesichert, wird ein weiteres, aber wegen der Spielklassenreform letztes Jahr zweite Liga spielen. Die Mannschaft für die Abschieds-Saison 2010/11 steht bereits. „Am Freitag gegen Potsdam haben wir die Mannschaft der neuen Saison gesehen“, sagte Teammanager Marc Schmedt, designierter Geschäftsführer der Handball Magdeburg GmbH. Da Quenstedt und auch Schulz nächstes Jahr bei den Gladiators trainieren und auch spielen werden, gab Nick Weber im Tor sein Debüt, wird in der neuen Saison aber an Regionalligist Köthen ausgeliehen. A-Jugend-Kollege Philipp Weber, der auch im kommenden Jahr noch bei Harry Jahns in der A-Jugend des SCM spielen kann, gelangen in seinem ersten Einsatz bei den Männern gleich ein schönes Kreisanspiel und ein Tor. Es hätte sogar noch eines mehr sein können, doch scheiterte er an VfL-Torwart Panzer, der seinem Namen alle Ehre machte. „Das kann passieren, Philipp ist noch jung“, kommentierte das der frühere SCM-Rechtsaußen Erik Göthel, der neben Weber noch weitere Akteure der ersten und zweiten SCM-Mannschaft vertritt. Während Thorsten Salzer inzwischen einen neuen Jahres- Manager Marc-Henrik Schmedt (l.) und Spielerberater Eric Göthel. vertrag unterschrieb, ist die Zukunft von Alexander Auerbach, Nicolay Hauge und Sebastian Munzert beim SCM noch unklar. „Ich könnte die drei verstehen, wenn sie Angebote von anderen Zweitligisten, wo sie auch mit Nachhaltigkeit längere Zeit spielen würden, annehmen“, erklärte Schmedt zur aktuellen Lage, will mit den Betroffenen aber bald das Gespräch suchen, wohl wissend, dass der Etat der Grün-Roten nicht unbegrenzt ist. Und was sagt das „vertragslose Trio“? Das Magdeburger Urgestein Auerbach: „Ich habe keinen Druck, aber es wird wohl bald eine Entscheidung fallen.“ Der Norweger Hauge: „Ich würde gern noch ein Jahr in Magdeburg bleiben, möchte unbedingt weiter in Deutschland Handball spielen.“ BWLStudent Munzert: „Ich könnte mir noch ein Jahr beim SCM vorstellen, zumal ich im nächsten Jahr hier mein Diplom mache, allerdings bin ich ja jetzt schon mit bald 26 Jahren der Opa im Team.“ Norddeutsche Meisterschaft, männliche Jugend B – Halbfinals: SC Magdeburg – Eintracht Hildesheim 33:24, Hastedter TV – TSV Burgdorf 23:31. Spiel um Platz drei: Eintracht Hildesheim – Hastedter TV 28:27. Finale: SC Magdeburg – TSV Burgdorf 21:29. (TSV Burgdorf Norddeutscher Meister). weibliche Jugend B – Halbfinals: TV Neerstedt – HSG Heidmark 26:17, Union Halle-Neustadt – HSC 2000 Magdeburg 18:21. Spiel um Platz drei: HSG Heidmark – Union Halle-Neustadt 18:23. Finale: TV Neerstedt – HSC 2000 Magdeburg 20:23. (HSC 2000 Magdeburg Norddeutscher Meister). 1. Nordliga Männer ESV Lok Stendal – TuS 1860 Neustadt 26:29 HSG Osterburg – MSV Börde 36:34 BSV 93 MD III – Fortschritt Burg 28:27 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Eintr. Gommern 20 MTV Weferlingen 20 TuS 1860 Neustadt 20 HSG Osterburg 20 Fortschritt Burg 20 SG Neuferchau/K. 20 ESV Lok Stendal 20 MSV Börde 20 BSV 93 MD III 20 Eiche Biederitz II 20 Chemie Genthin 20 617: 485 595: 532 602: 521 615: 563 595: 562 530: 526 561: 576 594: 631 507: 593 485: 582 409: 539 36: 4 29: 11 26: 14 26: 14 24: 16 20: 20 18: 22 17: 23 13: 27 9: 31 2: 38 2. Nordliga Männer Güsener HC II – SG Seehausen II Kali Wolmirstedt – Fermersleber SV HSV Colbitz – Möckeraner TV II Eintr. Immekath – VfB Klötze Pr. Schönhausen – SV Oebisfelde III Diesdorfer SV – Post Magdeburg II 39:35 20:27 32:22 17:25 33:22 24:32 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 42: 2 36: 8 35: 9 32: 12 23: 21 20: 24 18: 26 18: 26 16: 28 16: 28 4: 40 4: 40 Post Magdeburg II Güsener HC II Fermersleber SV VfB Klötze HSV Colbitz SV Oebisfelde III SG Seehausen II Pr. Schönhausen Kali Wolmirstedt Diesdorfer SV Eintr. Immekath Möckeraner TV II 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 673: 465 743: 574 702: 546 608: 490 587: 597 607: 662 607: 633 550: 584 550: 632 577: 661 412: 577 480: 675 HOCKEY Mitteldeutsche Liga, Herren, Feld HC Lindenau-Grünau II – Cöthener HC II 0:1 HC Niesky – MSV Börde 3:1 HC Lauchhammer – Erfurter HC 2:3 ATV Leipzig II – MSV Bautzen am 13.06. 1. Cöthener HC II 9 26: 10 21 2. ATV Leipzig II 7 37: 11 18 3. Erfurter HC 8 21: 13 16 4. HC Niesky 9 19: 10 13 5. MSV Börde 9 19: 24 12 6. HC Lindenau-Grünau II 8 19: 24 7 7. MSV Bautzen 8 5: 20 7 8. HC Lauchhammer 9 7: 35 6 TENNIS Ostliga, Herren, 1. Spieltag Erfurter TC Rot-Weiß II – TC BW Ahlbeck SV Berliner Bären – TK BG Steglitz VTC Reichenbach – NTC Känguruhs ARTC Rostock – 1. TC Magdeburg 1:8 4:5 4:5 2:7 Landesoberliga, Herren, 2. Spieltag 1. TC Magdeburg II – TC Sandanger Halle HTC Peißnitz – 1. TC Köthen Einheit Stendal – TC Rot-Weiß Dessau 1:8 2:7 1:8 WIRTSCHAFT Dienstag, 4. Mai 2010 Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Sachsen-Anhalt präsentieren die Börse 27. 6167 Xetra-DAX 28. 29. 30.04. 03.05. Xetra-DAX Schlusskurse (EURO) 03.05. Adidas Allianz BASF Bayer Beiersdorf BMW Commerzbank Daimler AG Deutsche Bank Deutsche Börse Deutsche Post Deutsche Telekom E.ON AG Fresenius Fresenius Med. Care Henkel Infineon Techno Kali + Salz Linde Lufthansa MAN MERCK Metro Münch. Rückvers. RWE Salzgitter AG SAP Siemens ThyssenKrupp VW Vz. Dow-Jones-Index MDAX SDAX TecDAX Nikkei-Index TecDAX (EURO) Aixtron AG BB Biotech BECHTLE Carl Zeiss Med CENTROTHERM Conergy Dialog Semiconductor Drägerwerk Drillisch Evotec Freenet Jenoptik Kontron AG Manz Automation Medi-Gene MORPHOSYS Nordex Pfeiffer Vacuum Phoenix Solar Q-Cells Qiagen NV QSC ROTH & RAU Singulus Technologie Smartrac SMA Solar Technol. Software AG Solarworld Utd. Internet AG WIRE CARD Umlaufrendite 30.04. 45,25 87,04 44,60 47,17 42,92 37,83 5,99 38,62 52,41 57,36 12,46 9,88 28,19 54,40 41,09 40,07 5,29 43,19 91,70 12,64 71,39 62,02 46,76 107,20 62,60 61,55 36,10 73,09 24,76 73,36 44,16 86,52 43,98 48,08 42,61 37,13 5,93 38,82 52,26 58,54 12,24 9,78 27,76 54,36 40,72 40,23 5,34 43,33 90,15 12,55 71,19 61,86 45,16 106,20 61,86 61,33 36,23 74,34 24,62 72,54 11102,70 8 432,56 4 027,03 811,97 11057,40 11157,50 8 359,15 3 974,78 803,03 11057,40 03.05. 30.04. 25,10 47,44 22,77 12,29 31,65 0,78 11,45 52,80 5,40 2,02 8,68 4,38 7,17 52,50 2,72 15,51 7,76 56,71 28,04 6,97 17,32 1,51 25,38 6,45 13,99 94,15 86,03 10,81 11,41 8,79 23,81 47,02 22,45 12,00 31,35 0,80 11,13 52,60 5,34 2,00 8,78 4,39 7,17 52,75 2,67 15,35 7,83 56,00 28,00 6,95 17,34 1,50 24,80 6,30 13,99 92,19 86,43 10,89 11,34 8,47 2,62 2,63 Gewinner1 (Auswahl) Kurs Veränd. % Aixtron AG LANXESS WIRE CARD Heidelberger Druck Metro Celesio 25,10 37,11 8,79 6,59 46,76 25,50 + 5,42 + 4,04 + 3,76 + 3,68 + 3,54 + 3,47 Verlierer1 (Auswahl) Kurs Veränd. % Gerresheimer Demag Cranes CONERGY Deutsche Börse Bayer Siemens 25,41 25,45 0,78 57,36 47,17 73,09 - 3,40 - 2,27 - 2,13 - 2,02 - 1,88 - 1,68 Reiseumtausch (EURO) Ankauf Verkauf USA 1 USD 0,711 Großbrit. 1 GBP 1,090 Schweiz 100 CHF 66,120 Dänemark 100 DKK 12,711 Schweden 100 SKR 9,862 Devisenkurse** (für 1EURO) Geld USA USD 1,3198 Großbrit. GBP 0,8651 Kanada CAD 1,3359 Schweiz CHF 1,4308 Dänemark DKK 7,4225 Japan YEN 124,2200 0,785 1,202 72,759 14,250 11,012 Brief 1,3258 0,8691 1,3479 1,4348 7,4625 124,7000 ** Abweichungen möglich, keine Einheitskurse mehr Metallkurse (EUR/100 kg): Blei in Kabeln: 179,59; Kupfer (DEL-Notiz): 560,58568,71; Metallnotierung Kupfer (MK): 641,85; Messingpreis MP 58: 462,00; Zinn 99,9%: 1370,661371,04; Aluminium 99,7%: 165,40-165,48; Gold 1,0 Kilogramm (999,9 fein): 28741,15 EUR SDAX (EURO) 03.05. 30.04. AIR BERLIN ALSTRIA OFFICE REIT Amadeus Fire Balda Bertrandt BIOTEST VZ C.A.T. OIL* Centrotec CeWe Color COLONIA REAL EST. Comdirekt Bank Constantin Medien CTS Eventim Delticom DEUTSCHE WOHNEN Deutz DIC ASSET DUERR AG Dt. Beteilig. AG Dyckerhoff ELEXIS Gerry Weber Intern. Gesco GFK AG Grammer GrenkeLeasing HIGHLIGHT COMM Homag Hornbach Hold H&R WASAG Indus Holding Jungheinrich AG König & Bauer KUKA KWS Saat Loewe Medion MVV Energie AG PATRIZIA IMMOBILIEN Sixt AG SKW Stahl SPRINGER TAG IMMOBILIEN TAKKT AG Teleplan TIPP24 VBH Holding Villeroy & Boch Vz VTG WACKER NEUSON 4,03 8,55 20,90 3,14 28,40 35,00 8,42 13,41 27,93 4,43 8,29 1,80 39,04 38,60 6,90 4,31 6,41 17,48 17,41 43,01 10,34 25,93 39,25 29,47 9,41 33,40 4,09 13,55 74,13 17,47 15,80 17,50 15,50 11,34 122,90 9,21 10,37 30,91 3,05 22,48 17,01 88,78 4,39 8,30 2,34 29,01 4,27 5,50 12,47 10,22 4,01 8,50 20,75 3,13 27,57 34,94 8,20 13,06 28,20 4,30 8,20 1,80 39,64 39,08 6,80 4,34 6,50 17,71 17,36 43,00 10,33 25,58 39,86 28,35 9,32 32,55 4,07 13,43 74,26 17,21 15,63 16,95 14,02 11,38 123,30 9,15 10,01 31,07 3,08 22,20 16,96 85,34 4,32 8,24 2,36 29,00 4,27 5,33 12,30 9,86 MDAX (EURO) 03.05. 30.04. Aareal Bank Aurubis Bauer BayWa Bilfinger+Berger Boss Celesio Continental Demag Cranes Deutsche Euroshop Deutsche Postbank Douglas EADS Elring Klinger Fielmann Fraport Fuchs Petrol AG GAGFAH GEA Gerresheimer Gildemeister Hannover Rück Heidelberger Druck Heidelberger Zement HHLA HOCHTIEF IVG Immobilien Kloeckner & Co Krones LANXESS Leoni MLP MTU Aero Engines Pfleiderer AG Praktiker ProSieb. Sat.1Media PUMA Rational Rheinmetall Rhön-Klinikum SGL Carbon SKY DEUTSCHLAND Stada Arzneimittel Südzucker SYMRISE TOGNUM TUI Vossloh Wacker Chemie Wincor Nixdorf 16,45 38,00 32,09 30,34 50,17 32,39 25,50 42,58 25,45 23,40 26,17 34,50 13,86 21,67 57,31 39,11 76,98 5,94 16,89 25,41 10,20 35,37 6,59 47,22 27,33 62,27 6,13 20,55 43,61 37,11 18,11 7,50 41,33 4,71 7,68 14,19 260,35 119,50 53,37 19,13 25,36 1,65 30,48 15,20 19,13 15,82 8,60 79,48 113,00 52,10 16,52 38,04 31,53 30,06 50,03 32,51 24,65 42,53 26,04 23,58 25,93 33,95 13,98 21,20 56,60 39,10 74,76 5,96 16,74 26,31 10,23 35,28 6,35 46,77 27,37 62,23 6,04 20,03 43,10 35,67 17,58 7,51 41,45 4,68 7,68 14,20 251,80 120,55 52,62 19,38 24,62 1,62 29,62 15,24 19,16 15,66 8,35 78,78 110,60 51,10 Geltungsbereich des Euro • Belgien • Deutschland • Finnland • Frankreich • Griechenland • Irland 1,39 1,38 1,37 1,36 1,35 1,34 1,33 1,32 1,31 • Italien • Luxemburg • Malta • Niederlande • Österreich • Portugal Dollar je Euro • Slowenien • Spanien • Zypern • Slowakei 1,3238 EZB-Referenzkurs 27. 28. 29. 30.04. 03.05. Schlusskurse im XETRA-Handel am Montag, 17.30 Uhr/Angaben ohne Gewähr; (1 aus DAX, MDAX, TecDAX); * Vortagswerte Erstellt: Cicero Fotosatz GmbH Hasselfelde EDEKA Ferienpark meldet Versammlung Insolvenz an der Einzelhändler Von Torsten Scheer Hasselfelde. Der an der Westernstadt „Pullman City Harz“ in Hasselfelde gelegene Ferienpark ist insolvent. Konkret betroffen ist eine 1999 fertiggestellte Ferienhausanlage mit insgesamt 80 Reihenhäusern, in denen hauptsächlich Gäste der in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Westernstadt beherbergt werden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter über das Vermögen der „HHB GmbH & Co. Ferienpark an der Westernstadt KG“ hat das Amtsgericht Magdeburg Rechtsanwalt Lucas F. Flöther bestellt. Dessen Kanzlei „Flöther & Wissing Rechtsanwälte“ gehört mit deutschlandweit neun Standorten unter anderem auch in Magdeburg zu den führenden Kanzleien auf dem Gebiet der Insolvenzverwaltung. Laut Flöther wird der Geschäftsbetrieb des Ferienparks zunächst fortgeführt. Dies gelte auch für das von der Schuldnerin betriebene Restaurant „Ohara‘s“ in der Westernstadt. Zudem seien die Lohnzahlungen der von der Insolvenz betroffenen 17 Mitarbeiter erst einmal bis Ende Juni gesichert. Derzeit würden Gespräche mit einer Bank sowie potenziellen Investoren geführt und Möglichkeiten des dauerhaften Erhalts des Unternehmens geprüft, hieß es weiter. Amerikanische Fluggesellschaften fusionieren Elektroautos sollen United und Continental gezielt entwickelt werden bilden weltgrößte Airline BÖRSE 6400 6300 6200 6100 6000 5900 5800 Wirtschaft und Politik einig Volksstimme Magdeburg (ko). 600 selbständige EDEKA-Einzelhändler sowie ihre Partner werden heute zur Generalversammlung der EDEKA Minden-Genossenschaft in der Messe Magdeburg erwartet. Einige Mitglieder des Vorstandes und Aufsichtsrates werden neu gewählt, außerdem wird der Vorstand über die wirtschaftliche Situation berichten. Heute Nachmittag treffen sich Lebensmittelwirtschaft, -handel und Politik zu einem Forum. Seine Geschäftszahlen veröffentlicht das Unternehmen am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz in Minden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gab gestern den Startschuss für eine „Nationale Plattform Elektromobilität“. Foto: dpa Berlin (dpa). Industrie und Bundesregierung wollen bereits zugesagte Forschungsmittel bis 2013 gezielt in die Entwicklung des Elektroautos stecken. Nach einer Zwischenbilanz bei der Erarbeitung eines Elektro-Mobilitätskonzepts soll über „den konkreten Umfang von Beiträgen zur Förderung von Forschung und Entwicklung“ entschieden werden. Darauf verständigten sich Regierung, Industrie und Wissenschaft gestern in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekräftigte das Ziel, bis 2020 eine Million E-Fahr- zeuge auf den Markt zu bringen. Dazu gab sie den Startschuss für eine „Nationale Plattform Elektromobilität“. 147 Fachleute in sieben Arbeitsgruppen begannen mit der Klärung schwieriger Fragen von der Speicher- und Stromtank-Technologie bis hin zu Fragen der Markteinführung. Dabei geht die Autoindustrie davon aus, dass Elektromobile serienmäßig etwa von 2013 an verstärkt auf den Markt rollen. Wie es hieß, will die Autoindustrie in den nächsten Jahren voraussichtlich rund 20 Milliarden Euro pro Jahr in Forschung und Entwicklung stecken. Flugzeuge von United Airlines, US-Airways und Continental Airlines stehen auf dem Frankfurter Flughafen. Foto: dpa Chicago (dpa). Die amerikanischen Fluggesellschaften United und Continental fusionieren zur größten Airline der Welt. United-Chef Glenn Tilton sprach gerstern von einem „Zusammenschluss von Gleichen“. Zusammen befördern die zwei Gesellschaften im Jahr mehr als 144 Millionen Passagiere zu 370 Zielen in 59 Ländern. Sie stoßen den US-Konkurrenten Delta Air Lines als Marktführer vom Thron. In der Branche herrschen Sparzwänge und ein starker Konsolidierungsdruck. In der Wirtschaftskrise waren die Fluggäste ausgeblieben, nun lasten die steigenden Treibstoffpreise auf den Unternehmen. Die meisten Airlines schreiben Verluste. „Zusammen werden wir die finanzielle Stärke haben, um auch kritische Investitionen zu tätigen“, sagte Continental-Chef Jeff Smisek. Er will neue Flugzeuge anschaffen und alte modernisieren. United und Continental werden unter dem Dach der United Continental Holdings zusammenrücken. Auf den Flugzeugen prangen künftig beide Namen. Sitz wird Chicago sein. Spezialeinrichtung gut ausgelastet / Neubaupläne für Gardelegen Schweißtechnische Lehranstalt mit bestem Jahr seit Gründung Zu ihrem 20. Gründungsgeburtstag schmiedet die Schweißtechnische Lehranstalt Magdeburg (SLM) mit Hauptsitz in Barleben ehrgeizige Pläne. Geplant ist unter anderem der Bau eines neuen Bildungszentrums für Schweißtechnik in der Altmark, in Gardelegen. Von riskanten Papieren getrennt Düsseldorf (dpa). Die WestLB hat sich mit Bundeshilfe im großen Stil von riskanten Papieren und bilanziellem Ballast befreit. Die Auslagerung von Papieren im Gesamtvolumen von rund 77 Milliarden Euro in die erste „Bad Bank“ Deutschlands ist perfekt. Die Übertragung von Papieren wurde in das Handelsregister eingetragen. Nachdem die WestLB ein erstes kleines Paket im Volumen von 6,2 Milliarden Euro bereits zum Jahreswechsel in die „Bad Bank“ ausgelagert hatte, ging es nun um das Hauptpaket in der Größenordnung von 70 Milliarden Euro. In dem Hauptpaket befinden sich unter anderem strukturierte Wertpapiere, Kredite und Anleihen. Die WestLB lagert auch den Großteil der von ihr gehaltenen griechischen Staatsanleihen aus, deren Gesamtvolumen auf etwa 1 Milliarde Euro geschätzt wird. MELDUNGEN Karstadt-Beschäftigte werden informiert Hamburg (ddp). Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und Arbeitnehmervertretungen wollen in den kommenden Tagen die Beschäftigten der insolventen Kaufhaus-Kette Karstadt über das Angebot des Investors Triton informieren. Insgesamt arbeiteten bei Karstadt noch rund 26 000 Beschäftigte in etwas mehr als 100 Filialen, darunter in Magdeburg und DessauRoßlau. Laut einem Medienbericht plant Triton, 4000 Stellen zu streichen. Der Kaufpreis für Karstadt belaufe sich auf 30 Millionen Euro. Weitere 60 Millionen Euro sollen als Investitionen bereitstehen. Opel erwartet baldige Entscheidung Berlin (ddp). Opel erwartet die Entscheidung der Bundesregierung über staatliche Bürgschaften noch vor Monatsende. „Ich hoffe, dass wir in der zweiten Maihälfte eine Antwort aus Berlin bekommen. In Spanien und Großbritannien haben wir schon positive Signale“, sagte Opel-Chef Nick Reilly dem „Tagesspiegel“. Komme es zu einer abschlägigen Antwort aus Berlin, „werden wir unsere Finanzierung und unsere Planungen überdenken müssen“, warnte Reilly. Der US-Mutterkonzern General Motors beziffert die Sanierungskosten für Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall auf 3,7 Milliarden Euro. Deutschland soll für 1,3 Milliarden Euro bürgen. Von Torsten Scheer Barleben. Über eine mangelnde Auslastung kann sich die Schweißtechnische Lehranstalt Magdeburg (SLM) nicht beklagen. Im Gegenteil. „Das vergangene Geschäftsjahr war das beste seit der Gründung vor 20 Jahren“, berichtet Geschäftsführer Jürgen Bendler im VolksstimmeGespräch. Mit einem Umsatz von 5,1 Millionen Euro habe man das Ergebnis aus dem Jahr 2008 um 45 Prozent übertreffen können. „Viele krisenbedingt kurzarbeitende Unternehmen haben die Möglichkeit genutzt, Mitarbeiter zu qualifizieren“, nennt Bendler einen Grund für die rasante Umsatzsteigerung. Was Schweißtechniken betreffe, sei die Lehranstalt die erste Anlaufstelle. Die 100-prozentige Tochter der Handwerkskammer Magdeburg findet weit über die Landesgrenzen von Sachsen-Anhalt hinaus Beachtung. „Wir können mit Fug und Recht sagen, dass wir bei der Schweißerausbildung bundesweit an erster Stelle liegen“, freut sich Bendler. Im vergangenen Jahr habe die Lehranstalt rund 392 000 Ausbildungsstunden geleistet und damit etwa 550 Frauen und Männern eine neue berufliche Perspektive aufgetan. Bei der Abnahme der Schweißerprüfung sehe man sich in Deutschland auf Platz vier. WestLB Das Gebäude der Schweißtechnischen Lehranstalt in Barleben bei Magdeburg. Die 35 Mitarbeiter der Lehranstalt haben sich nicht nur der schweißtechnischen Ausbildung verschrieben. Mit zwei weiteren Standorten in Dardesheim und Gardelegen sowie einer Außenstelle in Tuzla in Bosnien-Herzegowina ist SLM auch Prüfstelle für Schweißtechnik, akkreditiertes Werkstoffprüflabor und nimmt, indem die gemeinnützige GmbH sogenannte Herstellerqualifikationen erteilen darf, auch hoheitliche Aufgaben wahr. Über diesen Weg werden beispielsweise Brücken- und Windanlagenbauer, die überwachungspflichtige Konstruktionen fertigen, für Schweißarbeiten zugelassen. Eine enge Zusammenarbeit verbinde SLM unter anderem mit Großunternehmen wie den Magdeburger Förderanlagenbauer FAM oder den ebenfalls in der Landeshauptstadt ansässigen Stahlturmund Apparatebau SAM, schildert Bendler. Zu ihrem 20. Geburtstag schmiedet SLM neue Pläne. Weil die gegenwärtig genutzten Räumlichkeiten in Gardelegen nicht erweiterungsfähig sind, hat SLM einen kompletten Neubau in der Stadt ins Auge gefasst. Für das „Bildungszentrum für Schweißtechnik für die Altmark“ mit vier Mitarbei- Foto: Uli Lücke tern und 20 Ausbildungsplätzen werden laut Bendler 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Auf einer schweißtechnischen Fachtagung am kommenden Donnerstag in Magdeburg wollen die Lehranstalt und der sachsen-anhaltische Bezirksverband des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren (DVS) ihr gemeinsames 20-jähriges Gründungsjubiläum begehen. Zudem wird sich eine unter anderem mit Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) besetzte Podiumsdiskussion dem Thema Wertschöpfung und Beschäftigung durch Schweißtechnik widmen. Ferrostaal-Chef Mitscherlich abberufen Essen (dpa). Der Vorstandschef des Essener Anlagenbauers Ferrostaal, Matthias Mitscherlich, ist mit sofortiger Wirkung abberufen worden. Das teilte das Unternehmen gestern Abend nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Ein Nachfolger solle „sehr zeitnah“ benannt werden. Der Schritt sei nötig gewesen, um den Weg für einen Neuanfang des Unternehmens zu ebnen. Der 61-Jährige Mitscherlich war im Zuge von Korruptionsermittlungen gegen sein Unternehmen in die Kritik geraten. Er soll die Ermittlungen nicht ausreichend unterstützt haben, hieß es aus der Branche. Überweisung an US-Investmentbank Lehman Brothers Millionenpanne bei KfW bleibt womöglich ungesühnt Frankfurt/Main (dpa). Die millionenschwere Überweisungspanne der staatlichen KfW-Bankengruppe an die insolvente Lehman-Bank wird nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ voraussichtlich kein gerichtliches Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wolle ihre Ermittlungen einstellen. Dies habe die zuständige Fachabteilung entschieden, heißt es in der „SZ“. Sollte die Generalstaatsanwaltschaft als vorgesetzte Behörde dagegen keinen Einspruch einlegen, sei das Ermittlungsverfahren beendet. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wollte sich gestern nicht zu dem Bericht äußern. „Wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab. Das Ermittlungsverfahren läuft noch“, sagte eine Sprecherin. Ein KfW-Sprecher erklärte: „Wir können dazu nichts sagen.“ Die KfW hatte zum Höhepunkt der Finanzkrise am 15. September 2008 rund 320 Millionen Euro an die US-Investmentbank Lehman Brothers überwiesen – obwohl zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war, dass die US-Bank pleitegehen würde. Die Transaktion war als zweite Tranche eines Geschäfts automatisch erfolgt – die KfW warf hauseigenen Spitzenmanagern deshalb vor, die Überweisung nicht rechtzeitig gestoppt zu haben. Noch am selben Tag meldete Lehman Brothers Insolvenz an. Daraufhin war die KfW in der „Bild“Zeitung als „Deutschlands dümmste Bank“ verspottet worden. Die Staatsanwaltschaft hatte damals Ermittlungen gegen mehrere Vorstandsmitglieder wegen Veruntreuung von Bankvermögen eingeleitet. Im Fokus standen vor allem die von der KfW wegen der Panne fristlos gekündigten Vorstandsmitglieder Detlef Leinberger und Peter Fleischer, die für das Risikomanagement verantwortlich waren. Nach Angaben der Zeitung haben sie jetzt gute Chancen, von der KfW nachträglich Gehälter und Boni zu kassieren. „Das ist derzeit noch nicht abzuschätzen“, sagte der KfWSprecher. Die KfW hatte den damaligen Vorständen vorgeworfen, die Transaktion nicht verhindert zu haben, obwohl sich die Lehman-Pleite schon abzeichnete. Fleischer hat nach einem Urteil des Frankfurter Landgerichtes weiter Anspruch auf sein Gehalt. Die KfW ging gegen das Urteil aus erster Instanz in Revision, das Verfahren läuft noch. Das Landgericht hatte auch einer Klage des Ex-Vorstands Leinberger gegen seine Entlassung stattgegeben. Demnach muss die KfW, die zu 80 Pro- zent dem Bund und zu 20 Prozent den Ländern gehört, das ausstehende Gehalt nachzahlen. Die Förderbank prüft noch, ob sie in die nächste Instanz geht, sagte der KfW-Sprecher. Von den versehentlich nach New York überwiesenen 320 Millionen Euro hat die Förderbank dem Bericht zufolge inzwischen gut 200 Millionen Euro erstattet bekommen. Der Banken-Sprecher sagte: „Diese Zahl wurde von uns nie dementiert, aber auch nicht bestätigt.“ Magdeburger Lokalanzeiger Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 Teil III 80 Beamte überwachen traditionelle Feier im Stadtpark Guten Tag, Magdeburg! Schlag auf Schlag Schlaglöcher tragen ihren Namen nicht von ungefähr. Rutscht man mit dem Auto oder dem Fahrrad hinein, trifft einen fast der Schlag. Man wird kräftig durchgeschüttelt und bestenfalls bleiben Fahrzeug und Insassen unverletzt. Die Tücke gewinnt an Schärfe, wenn es so wie gestern zeitweise in Strömen regnet. Dann wandeln sich die Buckelpisten hier und da unter Pfützen zu ebenen Flächen, die keine sind. Die Folge: Es „schlägt“ bisweilen noch kräftiger, weil das Loch nicht zu sehen war. Wenn dann daneben noch ein Fußgänger steht, ist der auch noch mit bedient. Wir sollten uns merken: Stille Wasser sind manchmal auch (schlagloch)tief. Rainer Schweingel Keine Zeitung im Briefkasten? Rufen Sie uns an! (0 18 02) 22 99 00 (EUR 0,06 pro Anruf*) Oder schreiben Sie eine E-Mail: [email protected] LOKALREDAKTION Tel.: 59 99-232, Fax: -482 Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg [email protected] Leitung: Rainer Schweingel (rs, -232) Redaktion Magdeburg: Birgit Ahlert (ba, -350), Matthias Fricke (mf, -258), Karl-Heinz Kaiser (ka, -494), Peter Ließmann (pl, -284), Katja Tessnow (kt, -347), Jana Wiehe (jw, -273) ANZEIGEN: Tel.: (0 18 02) 22 99 00 (EUR 0,06 pro Anruf*) [email protected] TICKET-HOTLINE: Tel.: (0 18 05) 12 13 10 (EUR 0,14 pro Minute*) SERVICE-CENTER: Goldschmiedebrücke 15-17, 39104 Magdeburg SERVICE-PUNKTE: Meyer Reisen GmbH: Breiter Weg 231, 39104 Magdeburg; Olvenstedter Graseweg (Flora-Park), 39128 Magdeburg; Karstadt, Breiter Weg 128, 39104 Magdeburg SERVICE-AGENTUR: Lotto Ihle, Genthiner Straße 18 39114 Magdeburg (*aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.) DAS KURZ-INTERVIEW Partystimmung und Polizeieinsätze zum letzten Schultag Altstadt (rs/pl). Hunderte Magdeburger Schüler feierten gestern ausgelassen ihren letzten Schultag. Die Zehntklässler der Sekundarschulen verabschiedeten sich kostümiert und mit originellen Programmen an ihren Schulen vom regulären Unterricht. In den nächsten Wochen stehen die schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen an. Traditionell zog ein Großteil der Schüler in den Stadtpark, um dort auf der Marieninsel den Tag ausklingen zu lassen. Polizei und Ordnungsamt hatten sich allerdings auch auf den letzten Schultag eingestellt. Etwa 80 Beamte kontrollierten die meist 16- bis 17-Jährigen Schüler auf Alkoholmissbrauch. Bis zum frühen Abend wurden rund 100 Flaschen hochprozentigen Alkohols sichergestellt. Gegen einen 17-Jährigen wurde wegen Beleidigung eines Polizisten eine Anzeige gefertigt. Der betrunken Jugendliche (2,1 Promille) wurde seiner Mutter übergeben. Ein weiterer 17-Jähriger (1,7 Promille), der bei strömendem Regen unter freiem Himmel eingeschlafen war, wurde ebenfalls nach Hause gebracht. Rathaus und Sponsoren heißen Magdeburgs Nachwuchs willkommen Mit einem neuen Begrüßungspaket will die Stadt ab sofort Neugeborene in Magdeburg willkommen heißen. Gestern hat OB Lutz Trümper das Paket vorgestellt und das erste auch gleich selbst überreicht. Von Peter Ließmann Infos für Studienanfänger Magdeburg. Dass er die Hauptperson bei dieser Einladung des Oberbürgermeisters war, beeindruckte den kleinen Adam nur wenig. Er schlummerte selig im Arm seiner Mutter, Volksstimme-Redakteurin Katja Tessnow, die sich zurzeit im Babyjahr befindet. Am 30. März hat Adam das Licht der Welt erblickt, ist ein waschechter Magdeburger, und da seine Eltern in Magdeburg wohnen, gehört er zu den Ersten, die von der Stadt mit Begrüßungspaketen bedacht werden. Zukünftig bekommen alle Eltern von Neugeborenen das Paket beim Standesamt, zur Vorstellung der Aktion hatte OB Lutz Trümper Katja Tessnow aber ins Rathaus eingeladen und übergab ihr persönlich den Willkommensgruß der Stadt. Es sei von großer Bedeutung, dass die Stadt jungen Leuten zeige, dass sie in Magdeburg willkommen seien und unbedingt benötigt würden, sagte Trümper. Das neue Begrüßungspaket sei ein wichtiger Beitrag dafür. Die Geburtenraten der vergangenen und auch der kommenden Jahre reichten für eine positive Entwicklung der Bevölkerungszahl in Magdeburg Volksstimme: Wer ist zum Info-Tag eingeladen? Katharina Vorwerk: Unser Angebot richtet sich in erster Linie an Abiturienten, Schüler, Eltern und Lehrer. Volksstimme: Was wird den Besuchern geboten? Katharina Vorwerk: Sie können sich über unsere gut 70 Studiengänge informieren, Labore, Bibliotheken und Hörsäle anschauen und mit Professoren und Studie- Katharina Vorwerk renden über Zulassungsvoraussetzungen, Studieninhalte und ihre späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt sprechen. Volksstimme: Gibt es auch Infos zum Leben außerhalb des Studiums? Katharina Vorwerk: Wohnen, Essen, Feiern – darüber gibt das Studentenwerk Auskunft. Und natürlich auch über Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums oder Zuschüsse der Stadt für Studierende. MAGDEBURG Museumsverein hat Ziele gesteckt 15 000 Euro für die Tiroler Weihnachtskrippe Altstadt (ka). Der Verein zur Förderung der Museen der Landeshauptstadt wird die Restaurierung der Tiroler Weihnachtskrippe mit insgesamt 15 000 Euro unterstützen. Die umfängliche Schnitzerei befindet sich im Museumsfundus, kann derzeit aber nicht ausgestellt werden. Das Kunstwerk ist etwa drei Meter hoch und drei Meter tief. Es soll in etwa drei Jahren wieder einen gebührenden Platz im Kulturhistorischen Museum erhalten, sagte der Vorsitzende des Museumsvereins, Kurt Schmidt. Der promovierte Chemiker und jetzige Ruheständler hat seit 2006 den Vorsitz des Vereins inne. Kürzlich wurde er erneut in die Funktion gewählt. Der Verein hat 281 Kurt Mitglieder. Schmidt Das Tiroler Krippenprojekt gehört zu den prägenden Vorhaben der nächsten Jahre. Vereinsmitglieder geben auch personelle Unterstützung bei der Betreuung von Ausstellungen. ZITAT DES TAGES „Wir brauchen jedes Kind und jeden jungen Menschen in Magdeburg.“ OB Lutz Trümper gestern bei der Vorstellung des neuen Begrüßungspaketes für neugeborene Elbestädter Heute Baby-Begrüßungspaket: Deine Stadt hat auf dich gewartet Tag der offenen Tür an der Guericke-Uni Am Donnerstag, 6. Mai, öffnet die Otto-von-GuerickeUniversität zwischen 9 und 17 Uhr ihre Pforten. Volksstimme-Volontärin Alexandra Kunze hat von Sprecherin Katharina Vorwerk Näheres dazu erfahren. Ihren letzten Schultag feierten wie hier die Sekundarschüler der Goethe-Schule trotz des schlechten Wetters recht ausgelassen. Mit Kostümen verkleidet zogen sie in den Stadtpark. Die Prüfungszeit beginnt für sie Ende des Monats. Foto: Uli Lücke Einblick in die Welt der Stasi Sudenburg (au). Eine öffentliche Führung durch das Archiv der früheren Stasi-Bezirksverwaltung Magdeburg bietet die Magdeburger Außenstelle der Stasi-Unterlagen-Behörde an. Heute, am 4. Mai, können sich Interessierte ab 17 Uhr über die Ziele, Methoden und Struktur der DDR-Geheimpolizei informieren. Außerdem bietet der Rundgang die Möglichkeit, einen Blick in Beispielakten und -dokumente zu werfen. Wer möchte, kann sich gleichzeitig zur Antragstellung auf Einsicht in seine persönliche Stasi-Akte beraten lassen. Der Rundgang findet in der Stasi-Unterlagen-Behörde in der Georg-Kaiser-Straße 4 statt. Der Eintritt ist frei. Lukasklause OB Lutz Trümper (M.) und die Sponsoren des neuen Begrüßungspakets überreichen den ersten Willkommensgruß an Katja Tessnow und Söhnchen Adam. Foto: Peter Ließmann nicht aus. „Wir brauchen jedes Kind und jeden jungen Menschen in Magdeburg“, sagt Trümper. Das wollen die Stadt und die Sponsoren mit dem Willkommenspaket zum Ausdruck bringen. Einige statistische Bevölkerungszahlen machen das Problem deutlich. Von 1998 bis 2009 ist die Einwohnerzahl in Magdeburg von 239 481 auf 229 794 gesunken. Dazu kommt noch ein weiteres Problem: das Verhältnis Geburten zu den Sterbefällen. Von 1990 bis zur Jahrtausendwende ging die Zahl der Geburten in Magdeburg immer weiter zurück. Dieser Trend hat sich danach dann langsam umgedreht. Wurden 1998 nur 1544 Neu-Magdebur- ger geboren, so waren es 2008 dann wieder 2072 Babys. Aber: Die Zahl der Sterbefälle ist in jedem Jahr deutlich höher als die der Geburten. Im vergangenen Jahr starben 2664 Magdeburger, geboren wurden 1923. Das ergibt ein Minus von 741 Bürgern. Deutlich positiver fällt dagegen die Zu- und WegzugsBilanz aus. 1998 zogen aus der Stadt 13 133 Menschen weg, nach Magdeburg zogen aber nur 8578 Personen. 2003 kippte erstmalig dieses Verhältnis, und bis auf das Jahr 2008 war diese Bilanz dann für die Stadt immer positiv (z. B. 2009: 10813 Zuzüge, 9856 Wegzüge). Dass das Begrüßungspaket nicht ausreicht, die schwierige Bevölkerungsentwicklung zu stoppen, wissen die Stadt und die Sponsoren der Aktion auch, aber man wollte mit einem Symbol zum Ausdruck bringen: Kinder sind in Magdeburg willkommen. Darum steht auf dem Paket auch „Deine Stadt hat auf dich gewartet“. Zum Inhalt des Paketes gehören ein Gratulationsschreiben des Oberbürgermeisters, Gutscheine der Stadtsparkasse, des LeFrogs, des Café Flairs und der Kinderboutique „Little Lion“, ein Baby-Lätzchen der SWM, der Familienwegweiser und der Kita-Kompass des Magdeburger Bündnisses für Familie. Und Adam? Der schlummerte auch am Ende seiner bürgermeisterlichen Begrüßung selig weiter. Fachvorträge bei Guericke-Tagen Altstadt (au). Zu den 37. Guericke-Tagen lädt die Ottovon-Guericke-Gesellschaft interessierte Besucher vom 7. - 9. Mai herzlich ein. Das wissenschaftliche Programm umfasst Vorträge von Magdeburger Forschern. Unter anderem sprechen Dr. Bernhard Mai über Bau und Entwicklung der Lukasklause sowie Landschaftsarchitekt Michael Keller über die Gartenanlage um die selbige. Die Vorträge beginnen am Sonnabend, dem 8. Mai, 9 Uhr. Veranstaltungsort ist das neu eingeweihte Guericke-Zentrum / Lukasklause am Schleinufer. Kassenhäuschen besetzt / Zahl der Nutzer entscheidet über weitere Perspektive Test bis Ende Juni: Zoo öffnet wieder Nordeingang Von Karl-Heinz Kaiser Neue Neustadt. Zoodirektor Kai Perret hat den Nordeingang Im Steingewände wiedereröffnet. Seit gestern können Jahreskarten-Inhaber, Mitglieder des Zoo-Fördervereins, Besitzer von Freikarten oder bereits erworbener Eintrittskarten den Zugang nutzen. Ein Mitarbeiter kontrolliert, notiert die Besucherzahlen und deren Angaben zu einer freiwilligen Befragung nach dem Wohnort. Die Regelung soll aber zunächst nur bis Ende Juni gelten. „In der Zeit wollen wir testen, wie hoch der Bedarf an dieser Stelle ist“, sagte der Zoochef. Eintrittskarten könnten jedoch nur im neuen Zooeingang erworben werden. Am zu Testzwecken eröffneten Nordeingang hätten dafür aufwendige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen, wirbt der Zoo um Ver- ständnis. Kai Perret hatte bereits auf der Sitzung des Stadtrats am 22. April angedeutet, dass der Aufsichtsrat sich des Themas Zoodirektor NordeinKai Perret gang nochmals annehmen werde. Die Zoopforte Im Steingewände war 2007 aus Kostengründen dicht gemacht worden. Lediglich ein mechanisches Drehkreuz gestattet dort noch das Verlassen des Zoos. Das Kassenhäuschen entspreche nicht mehr den Anforderungen einer dauernden Nutzung, die Personalkosten seien hoch, begründete damals Zoodirektor Perret. Eine Investition wollte die ZooGmbH ver- meiden, da der neue Eingang im Vogelgesangpark seinerzeit bereits in Aussicht stand. Die „Zoowelle“ ist seit 2009 der einzige Eingang, da die Pforte an der Straße Am Vogelgesang im Vorjahr gleichfalls geschlossen wurde. Immer wieder hatte es öffentlichen Druck gegeben, einen zweiten Eingang zu öffnen. Im Gespräch waren dazu auch automatische Drehkreuze wie im Elbauenpark. Kai Perret zu der jetzigen Entscheidung: Der Aufsichtsrat sei in der Vorwoche der Meinung gewesen, es so zu praktizieren. Wie es nach Ende des Tests weitergeht, hängt von der tatsächlichen Inanspruchnahme des Nordeingangs ab. Im August werde, so der GmbH-Chef, im Aufsichtsrat entschieden, ob es so belassen, in ein Drehkreuz mit Entwerter investiert oder der Eingang geschlossen wird, weil ihn kaum jemand nutzt. Wachdienstmitarbeiter Nico Kühnhold kontrolliert von Hans Lonski, Ruth Villaret und Kerstin Reimann die Eintrittskarten. Foto: Uli Lücke MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 Volksstimme BRIEFE – FAXE – MAILS Ulrichskirche Springbrunnen bleibt in jedem Fall erhalten Während der gemeinsame Antrag der Stadträte von der Unterstützung des Wiederaufbaus der Ulrichskirche durch die Landeshauptstadt Magdeburg „auf den noch vorhandenen Fundamenten auf dem Ulrichsplatz“ ausgeht, spricht der Beschlussvorschlag des OB für einen Bürgerentscheid von der „Fläche zwischen der ErnstReuter-Allee, der Krügerbrücke und dem Ulrichplatz“. Wohlbemerkt, das Letztere ist nicht direkt falsch, es könnte aber sehr wohl falsch verstanden werden und die Befürchtungen vieler Magdeburger vor dem Verlust der Grünfläche und des Spring- brunnens verstärken. Die Springbrunnenanlage bleibt jedoch so erhalten, wie sie ist, und die Grünanlage wird durch den Wiederaufbau des Kirchengebäudes am alten Standort nur zu etwa einem Viertel in Anspruch genommen werden. Hierzu sollte in den weiteren Beratungen des Stadtrates oder der Ausschüsse eine objektive Angleichung der Aussage über die benötigte Fläche vorgenommen, und vor allem die in dieser Hinsicht doch recht irreführende Fragestellung für den vom OB geforderten Bürgerentscheid schon sehr bald präzisiert werden. Peter Reffert, 39104 Magdeburg Zoo-Direktor Behauptungen bringen den Zoo in Misskredit Zum Leserbrief „War mit Management im Vorfeld abgesprochen“ vom 3. Mai: Der Stadtrat der Landeshauptstadt hat mit großer Mehrheit für die Einziehung der Straße „Am Vogelgesang“ gestimmt und dem Zoologischen Garten Magdeburg eine optimale Grundlage seiner weiteren Entwicklung damit geschaffen. Für diese Entscheidung ist der gesamte Zoo mit seinen fast 70 Mitarbeitern sehr dankbar. Die Einbeziehung der sog. Wirtschaftsflächen östlich der Straße ist für die zukünftige Elefantenhaltung zwingend notwendig, um den aktuellen Haltungsanforderungen zu entsprechen. Entgegen der auf der Bürgerversammlung und nun auch im Leserbrief von Herrn Freidel formulierten Behauptungen befinden sich auf den zukünftigen Bauflächen außer einer Scheune nur abrissreife oder baufällige Gebäude, Einbauten etc. So werden z. B. mit dem Abriss unseres baufälligen Sozialtraktes und dem folgenden Neubau an anderer Stelle endlich würdige Umkleideund Duschmöglichkeiten für unsere Kolleginnen sowie Kollegen geschaffen. Es ist unhaltbar, wenn Herr Freidel aus seiner Unkenntnis der notwendigen Baumaßnahmen heraus von „Wahnsinn“ oder „Verschwendung von Steuergeldern“ spricht. Diese Anschuldigungen bringen ein städtisches Unternehmen in Misskredit, gegen die wir uns entschieden verwahren. Dr. Kai Perret, Zoo-Direktor Magdeburg Ein leer stehendes Ladengeschäft in der Blankenburger Straße hat der Heimatverein Lemsdorf in ein kleines Stadtteilmuseum verwandelt. Magdeburgs kleinstes Heimatmuseum Michael und Ute Retter sowie Sabine und Jürgen Neumann (v. l.) ließen es sich bei „Show & Menü“ nicht nur gut schmecken, sie hatten auch viel zu lachen. Fotos: Jana Halbritter Luxusmodell mit Sexappeal bringt Zuhörer zum Weinen Entertainerin und Vollweib Daphne de Luxe mit Henrik und Stefan Grebe vom First, das im März seinen 1. Geburtstag gefeiert hatte. Tag der Verkehrserziehung Erste Hilfe und Tipps rund ums Autofahren Wie in jedem Jahr führte die Sekundarschule A. W. Francke am 26. April einen Tag der Verkehrserziehung durch. Alle Schüler und Lehrer waren in die zahlreichen Veranstaltungen einbezogen. Besonders tatkräftige Unterstützung erhielten wir von verschiedenen außerschulischen Institutionen. So sprach der Polizeihauptmeister Riedel als Verkehrssicherheitsbeauftragter über Alkohol und Drogen mit Schülern der 10. Klassen. Das Deutsche Jugendrotkreuz leitete mit Herrn Krüper die Erste-Hilfe-Ausbildung der Schüler der 9. Klassen. Die Verkehrswacht Oschersleben und die Landesverkehrswacht sorgten mit dem Fahrsimulator und Go-Carts für sehr lehrreiche Situationen. Über das Thema „Verkehrsmittel der Zukunft“ informierte Frau Katte von der NASA und Herr Braune ermöglichte eine Flugplatzbesichtigung. Wir bedanken uns recht herzlich und hoffen auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit im nächsten Jahr. Schüler und Lehrer der Sekundarschule A. W. Francke, 39118 Magdeburg Dankeschön Heimbewohner stehen mit viel Spaß auf der Bühne Als Mutter eines behinderten Sohnes, der seit mehr als 3 Jahren im Wohnheim „Am Westring“ sehr gut aufgehoben ist, sich sehr wohl fühlt und super betreut wird, möchte ich hiermit meinen großen Dank an alle Mitarbeiter überbringen. Am 23. April führten die Bewohner ein tolles Theaterstück auf, das unter großem Einsatz, mit viel Fleiß vor den Angehörigen vorgetragen wurde. Unter der Leitung von Anja Böhm, einer Betreuerin der Einrichtung, die die Theatergruppe leitet, und auch natürlich mit der Hilfe aller anderen Angestellten, war es ein sehr schönes Erlebnis zu sehen, mit welch Einsatz und Freude die Heimbewohner und Betreuer uns als Angehörige einfach faszinierten. Vielen ist nicht klar, wie viel Arbeit und auch psychischer Einsatz, sowohl von dem zu Betreuenden als auch von den Betreuern abverlangt wird. Vielen Dank, sicher im Namen aller Angehörigen, deren Kinder in diesem schönen Wohnheim betreut werden. Karin Ehritt, 39122 Magdeburg Leserbriefe: Wir freuen uns über jeden Brief. So lernt die Lokalredaktion die Meinung der Leser kennen. Wer kurz schreibt – mit vollständiger Adresse und Telefonnummer (bitte beides auch bei E-Mail unbedingt angeben) – hat die besten Chancen. Das Recht auf Kürzung behalten wir uns vor. So erreichen Sie uns: Lokalredaktion Volksstimme, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg, E-Mail: [email protected], Fax: 5999482 Diese Damenrunde begeisterte sich an den Melodien, die Daphne de Luxe mit ihrer rauchigen Stimme zum Besten gab. Christian Elsbeck war „Mode“ bei der Entertainerin. Freundin Anja Dombrowsky sah es mit einem Schmunzeln. Küchenchef Sebastian Braun (28) stand mit seinem Team knapp acht Stunden für das Vier-GängeMenü in der Küche. Daphne de Luxe ist ein „Luxusmodell mit Sexappeal“, eine „Barbie im XL-Format“ oder „Sarah Connor auf Kortison“. Fakt ist: Die üppige Blondine bewies am vergangenen Donnerstag im „First“, dass diese Beschreibungen durchaus auf sie zutreffen. Als Stargast der DinnerReihe „Show & Menü“ nahm die Entertainerin tatsächlich kein Blatt vor den Mund – lästerte herzhaft über Kleidergröße 36, amüsierte sich über sächselnde Schaffner bei der Bahn, über langsame „Geldzähler“ an der Supermarktkasse oder die ungewollten „Schwierigkeiten“ nach dem Genuss von Sauerkrautsaft. „Die lustigsten Dinge schreibt eben das Leben“, erzählte sie später am Abend über die Quellen ihrer Inspiration. Einer, der an diesem Abend die Lacher auch ständig auf seiner Seite hatte, war Christian Elsbeck. Er zog allerdings die Blicke eher unfreiwillig auf sich. Daphne de Luxe hatte sich den 28-Jährigen auserkoren, um ihre kleinen Seitenhiebe zu verteilen oder witzige Anspielungen zu machen. Freundin Anja Dombrowsky (22) nahm‘s gelassen: „Halb so wild. Ist doch lustig.“ Und auch den anderen rund 100 Zuschauern gefiel der Humor der sympathischen Dame mit den barocken Formen – sie wischten sich entweder die Lachtränen aus den Augenwinkeln oder kamen bei den Gesangseinlagen ins Schunkeln. Und ebenso in den Genuss: Denn nicht nur dem Geist wurde aufgetischt, sondern auch den Sinnen. Küchenchef Sebastian Braun (28) hatte mit seinem Team ein Vier-Gänge-Menü gezaubert. Kostprobe? Lachs-Seeteufelcarpaccio mit Limettenvinaigrette und gelben Frisée; gebratene Doarde auf Pinienkernblattspinat an Pappardelle oder Panna Cotta mit Kirschzuckerwatte. „Dieser Abend ist eine absolute Überraschung“, schwärmten Sandy Döbbelin (32) und Bettina Pannier (30) nach dem Dessert. Glücklich über den gelungenen Abend waren auch Stefan und Henrik Grebe, die Chefs im First, die vor Kurzem das Einjährige ihres Clubs gefeiert hatten: „Ja, das hat uns sehr gefallen.“ (jha) Manche sagen, Lemsdorfs Geschichte passt locker in ein Schaufenster, andere nennen es das kleinste „Heimatmuseum der Stadt“. Tatsache ist, dass seit wenigen Tagen täglich neugierige Menschen vor dem verwaisten Ladengeschäft „Lemsdorf-Shop“ in der Blankenburger Straße stehen bleiben. Grund: Im Schaufenster gibt es was zu sehen: Alte Dorfansichten, ein Bollerwagen mit Stroh, ein Teddy im Dorf-T-Shirt auf einem Schaukelstuhl oder ein Akkordeon des legendären Tanzmusikers Will Swietek. Dank der Unterstützung von Wohnungsverwalterin Susann Wiesner konnten Marie-Christin Völcke, Jens Hitzeroth und Maik Bühring vom Heimatverein Lemsdorf das Ladenlokal gestalten. Die Auslagen sollen für Vorfreude im Stadtteil auf das große Volksfest sorgen, mit dem vom 4. bis 6. Juni der 100. Jahrestag der Eingemeindung gefeiert wird. Marie Völcke: „Das wird kein Fest von der Stange, sondern eines, auf dem die Dorfgeschichte im Mittelpunkt steht.“ Dazu soll eine „Lemsdor- Maik Bühring putzt die Scheiben des „Lemsdorf-Shop“. fer Chronik“, eine Bilder-DVD, eine Geschichts-Ausstellung, ein Lemsdorf-Film, ein Dorf-Quiz und ein historischer Festumzug sorgen. Zudem ist eine Kaffee-Talkrunde mit „Lemsdorfer Legenden“ geplant, an der u. a. der Handballer Bubi Wende, der Musiker Will Swietek sowie die Fußballer Axel Tyll und Dirk Stahmann teilnehmen und Zeitzeugen von Hans Haupt und Wolf Mantang über die einst prominentesten Bewohner plaudern. (jha) Studenten starten durch Erinnerungsfoto nach dem Rundflug: Studenten der Otto-von-Guericke-Universität probierten sich als Segelflieger aus. Foto: privat „Studenten starten durch“ – unter diesem Motto trafen sich am Wochenende zehn Studenten der Otto-von-Guericke-Universität zu ihrem ersten Segelflug auf dem Flugplatz. Nachdem über das Sportzentrum der Otto-von-Guericke-Universität bekannt wurde, dass der Segelfliegerklub Magdeburg dieses Event veranstaltet, fanden sich zahlreiche Bewerber. „Die glücklichen Auserwählten setzten sich vor dem ersten Start mit der Flugtheorie auseinander. Denn jeder Pilotenanwärter muss sich auch mit den physikalischen Grundlagen dieses Sports beschäftigen, um nicht wie Ikarus zu enden“, sagte Gunar Wagner von Segelfliegerklub Magdeburg. Unter Anleitung durch den passionierten Segelflieger Prof. Dr. Winfried Morgner gab es „Vorlesungen“ über Aufbau und Steuerung eines Segelflugzeuges. Schließlich durften die Teilnehmer selbst an den Steuerknüppel. Dabei wurden sie von erfahrenen Fluglehrern begleitet. Nach drei Flügen kehrten alle gesund und glücklich auf festen Boden zurück. Die große Nachfrage gibt auch dem neuen Vorsitzenden Niklas Förster Auftrieb. Somit wird sich die Veranstaltung im kommenden Jahr fortsetzen. (rs) Lessing-Schüler suchen Lessing-Schüler In der Rubrik „Meine Klasse von ...“ stellen wir Schulklassen aus Magdeburg vor und nennen Kontaktmöglichkeiten zu ehemaligen Klassenkameraden und Lehrern. Machen Sie doch ganz einfach mit. So leicht geht es: • Direkt ins Internet: Alle Angaben zur Teilnahme dazu im Internet unter www.volksstimme. de/klassenfoto. Dort können Sie Ihr Foto auch selbst ganz bequem von zu Hause aus hochladen. Im Internet finden Sie eine Übersicht über alle Fotos. • Per Mail: Einsendungen per Mail bitte unter der Adresse [email protected] direkt an die Volksstimme, dazu bitte die entsprechenden Angaben. • Per Post: Volksstimme, Kennwort: Klassenfoto, Bahnhofstr. 17, 39104 Magdeburg • Alle Informationen und Bilder finden Sie ganz einfach im Internetportal der Magdeburger Volksstimme: www.volksstimme.de/klassenfoto Lessing-Schule (Sudenburg): Klasse 1c, Einschulungsjahr 1964, Foto von 1965, abgebildet sind Klassenlehrer Herr Lipsky, letzte Reihe/1. v. links: Martin Wesch, 2. Reihe/4. v. links: Sabine (Plumbohm), weitere Namen ??? Kontakt über Martin Wesch, E-Mail [email protected] oder Telefon 6 07 90 02 MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 Stadtmarketingverein Pro M AUS DEN REVIEREN 80 Meter Stromkabel verschwinden Beamte erwischen Graffiti-Sprayer Berliner Chaussee (pl). Eine Baustelle in der Berliner Chaussee wurde am vergangenen Wochenende von Dieben heimgesucht. Wie die Polizei berichtete, stahlen die unbekannten Täter eine Rolle mit rund 80 Metern Starkstrom-Kabel. Entdeckt wurde der Diebstahl am Sonntag. Stadtfeld West (pl). In der Seehäuser Straße konnten Polizeibeamte am vergangenen Sonntag einen Graffiti-Sprayer festnehmen. Der 22-jährige Magdeburger war dabei beobachtet worden, wie er an einer Unterführung eine Warnbarke mit blauer Farbe besprühte. Die herbeigerufenen Polizeibeamten konnten den Mann in der Nähe des Tatortes stellen. Er hatte tatsächlich 12 Farbdosen und mehrere ErsatzSprühköpfe bei sich. Der Sprayer muss jetzt mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Ladendieb wird von „Fachmann“ gestellt Neue Neustadt (pl). Pech hatte ein 51-jähriger Ladendieb am vergangenen Freitag in einem Supermarkt in der Lübecker Straße. Von einem Kunden wurde der Mann dabei beobachtet, wie er sich vier Salamiwürste in seine Hose steckte. Dann ging der Mann mit einem Kasten Bier zur Kasse, bezahlte diesen und wollte den Laden verlassen. Der Kunde, der ihn beim Ladendiebstahl beobachtet hatte, war ausgerechnet ein Polizeibeamter. Der hielt den Täter auf, rief seine Kollegen und übergab ihnen den Mann. Führerschein nicht vorhanden Neue Neustadt (pl). In der Charlottenstraße stoppte die Polizei am Sonntag gegen 21.30 Uhr einen Autofahrer. Bei der Kontrolle des Mannes stellte sich dann heraus, dass dieser offensichtlich unter Alkoholeinfluss sein Auto gelenkt hatte. Eine Atemalkohol-Kontrolle ergab dann auch einen Wert von 2,14 Promille. Als die Beamten den Führerschein des Mannes sicherstellen wollten, musste dieser passen: er hatte überhaupt keinen. Polizei entdeckt gestohlenes Motorrad Neustädter Feld (pl). In der Tietmarstraße entdeckten Polizeibeamte auf einem Parkplatz ein Motorrad. Bei der Kontrolle des Nummernschildes stellte sich heraus, dass dieses nicht zu dem Fahrzeug gehörte. Anhand der Fahrgestellnummer konnte auch ermittelt werden, dass das Motorrad der Marke „MZ“ als gestohlen gemeldet worden war. Die Beamten stellten das Krad sicher. Toaster löst Alarm im Seniorenzentrum aus Altstadt (rs). Ein defekter Toaster hat im Vitanas Seniorenzentrum Elbblick in der Neustädter Straße am Montag um 7.30 Uhr einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Das Gerät stand in einer Wohnküche im vierten Geschoss. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr lüftete den Bereich, der Hausmeister entsorgte den Toaster. Fabig bleibt an der Spitze Altstadt (rs). Uwe Fabig bleibt Vorsitzender des Stadtmarketingvereins Pro M Magdeburg. Das Vorstandsmitglied der Volksbank steht für weitere zwei Jahre an der Spitze des Vereins mit mehr als 200 Mitgliedern. Fabig hatte das Amt 2009 von Claus Mangels übernommen. Mitte März war der Vorstand neu gewählt worden, der auf seiner konstituierenden Sitzung in der vergangenen Woche die Zuständigkeiten regelte. Zum Vorstand gehören weiterhin: Helmut Herdt, 1. Stellv. Vorsitzender, SWM Geschäftsführer; Steffen Schüller, 2. stellv. Vorsitzender, Ge- schäftsführer Medien-Service-Mittelland GmbH; Peter Ahlgrimm, Schatzmeister, Vorstandschef Uwe Fabig ÖSA; Beisitzer: Sylke Lamontain, Vorstandsvorsitzende WBG „Stadt Magdeburg von 1954“; Jens Eckert, Vorstandsmitglied Stadtsparkasse, Arno Frommhagen, Geschäftsführer Café Flair, Rolf Lay, Geschäftsführer Karstadt Magdeburg; Rainer Nitsche, Beigeordneter für Wirtschaft. Am 8. Oktober im Maritim Ökumene rollt von Magdeburg in Richtung München Pilger aus ganz Deutschland sind derzeit mit Rädern unterwegs auf dem Weg nach München, wo am 12. Mai der Ökumenische Kirchentag beginnt. Die Aktion, bei der die Fahrradpilger ca. 1000 km zurücklegen, steht unter dem Motto „Ökumene rollt“. Auftakt war am Sonntag in Berlin. Auf der dritten Etappe starten die Teilnehmer heute gegen 8 Uhr vom Magdeburger Domplatz nach Halle. Gestern Abend (Foto) wurden die ankommenden Fahrradpilger auf dem Marktplatz von Bürgermeister Rüdiger Koch begrüßt. Insgesamt sind auf der Pilgertour nach München fast 1000 Menschen unterwegs, um für die Inhalte der Charta Oecumenica zu demonstrieren. Die Idee zu der Pilgerradtour stammt übrigens vom Ökumenischen Domgymnasium Magdeburg. Foto: Viktoria Kühne Premiere für Schlagerparty Altstadt (rs). Für die 1. Magdeburger Schlagernacht läuft seit Wochenbeginn der Kartenvorverkauf. Am 8. Oktober sind alle Schlagerfans ins Maritim Hotel eingeladen, in dem u.a. Michael Wendler, Achim Petry und die Party- band „Showmama“ auf der Bühne stehen werden. Karten gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen, u. a. auch in den VolksstimmeService-Centern in der Goldschmiedebrücke und im Karstadt-Warenhaus. Bauarbeiten am Barleber See Ausbau des Mittellandkanals hat jetzt auch die Landeshauptstadt erreicht Mit dem „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17“ wurde der Ausbau der Osthaltung des Mittellandkanals beschlossen. Ziel war es unter anderem, Magdeburgs Anschluss an die Häfen der Nordsee zu verbessern. Die Bauarbeiten haben inzwischen auch die Landeshauptstadt erreicht. Von Alexandra Kunze Kinderarbeit und die Sucht nach neuen Jeans Von Claudia Klupsch Altstadt. „Die Jeans muss ich unbedingt haben!“, ruft Silvi aus. Das Mädchen ist voll auf Konsum eingestellt. Papa zahlt. Doch welche Geschichte hat die begehrte Hose, bevor sie bei uns im Laden landet? Der Theaterjugendclub setzt sich in seiner neuen Produktion „Palawan-Paviane“ mit dieser Frage kritisch auseinander. Das Stück hatte am Wochenende Premiere. Regie und Konzept stammen von den Theaterpädagoginnen Alexandra Will und Christina WöhlPardeike. Bereits der Titel des Stücks verdeutlicht zwei verwobene Ebenen. „Palawan“ ist eine philippinische Insel, auf der junge Arbeiterinnen Jeans „billig“ produzieren. Der Begriff „Paviane“ gilt als Schimpfwort für eingebildete Menschen, die mit ihrer Kleidung angeben. Um die Konsumsucht der reichen Länder zu stillen, werden in armen Regionen der Welt Menschen gnadenlos ausgebeutet. In ihrem Spiel verknüpfen die gut 30 Kinder auf der Büh- ne beide Ebenen. Das Geschehen spielt eben noch im Klassenzimmer, doch dann werden Schulbänke zu Nähtischen, Schüler zu Arbeitern. Sie zeigen einerseits, wie Gameboy, Handy und eben Klamotten das Sein von jungen Menschen hierzulande bestimmen. Die Kinder versetzen sich andererseits in die Lage etwa Gleichaltriger in solchen Nähfabriken am anderen Ende der Welt: Arbeiten bis zum Umfallen, traktiert von Aufsehern. Bei kleinsten Vergehen hagelt es Gehaltsabzüge. Nur mit Mühe kämpfen sie gegen die ständige Müdigkeit an. Am Ende eines überlangen Arbeitstages ist der Lohn karg. Doch die Familien zu Hause sind darauf angewiesen. Mit kindlicher Leichtigkeit und viel Spaß am Spiel machen die jungen Theaterfreunde das Problem Kinderarbeit bewusst und hinterfragen ihr eigenes Verhalten. Dies schaffen sie jedoch ohne übertriebenen Ernst oder erhobenen Zeigefinger. Doch Nachdenken ist erwünscht und natürlich der eine oder andere Einkauf in Läden, die fair gehandelte Produkte verkaufen. auf die Strecke zwischen Haldensleben und Magdeburg. Dazu gehört aktuell auch die 3,3 Kilometer lange Kanalstrecke im Nordwesten Magdeburgs. Das in diesem Bauabschnitt wichtigste Projekt ist der Ausbau der Kanalüberführung Elbeu: Bei Mittellandkanalkilometer 317,66 fließt der Kanal über die Bahnstrecke Magdeburg-Stendal, was den Ausbau zu einer speziellen Herausforderung macht. „Der Kanal soll auf 42 Meter Wasserspiegelbreite vergrößert werden“, erklärt Karl-Heinz Wiese. „Um trotz Bauarbeiten den Schiffsverkehr aufrechtzuerhalten, wird südlich des Kanals eine Ausweiche gebaut, die die Güterschiffe für die Zeit des Ausbaus nutzen.“ Aus wirtschaftlichen Gründen soll die Ausweiche nach Ende der Bauarbeiten bestehen bleiben. Auch für die Bahnunterführung hat der Ausbau Konsequenzen: Der bisherige Tunnel Derzeit transportieren Bagger zuvor abgeholzte Bäume ab. Auf der Karte schon ausgebaut: Karl-Heinz Wiese vom WasserstraßenNeubauamt Helmstedt zeigt die neue Kanalüberführung Elbeu. wird durch einen Neubau mit einer Länge von 164 Metern ersetzt. Da die Arbeiten am Kanal hauptsächlich tagsüber durchgeführt werden, ist beim Zugverkehr nur mit geringen Einschränkungen zu rechnen. Eine durchgehende Totalsperrung wird es etwa nur im Jahr 2012 für 14 Tage geben. Die Hauptzufahrtsstraße zur Baustelle soll nach Angaben des Wasserstraßen-Neubauamts Helmstedt die Bundes- straße 189 aus südwestlicher Richtung sein. Aber auch die Wiedersdorfer Straße östlich des Barleber Sees werde befahren, um Fahrzeuge und Baumaterialien auf die eigens gelegte Baustraße am Dammfuß des Mittellandkanals zu bringen. Um die Eingriffe in die Natur zu kompensieren, will das Wasserstraßen-Neubauamt Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf einer Kompensati- onsfläche von insgesamt 91 Hektar anordnen. So sollen, etwa im Bereich Elbeu, Hofflächen entsiegelt und Gehölze gepflanzt werden. Der Ausbau der 3,3 Kilometer langen Strecke inklusive der Kanalüberführung Elbeu kostet 56,5 Millionen Euro und wird von der mittelständischen Firma „Bunte“ aus Papenburg ausgeführt. Die Bauarbeiten sollen Mitte 2013 abgeschlossen sein. Kultur mit Pfiff in altem Gemäuer Der IBA-Pfad in Magdeburg Festung Mark Fünf der 30 Nachwuchsschauspieler, die beim Stück mitwirken (von links nach rechts): Lisa Holldorf, Alisa Nieter, Sina Zierenberg, Helene Adler und Paulina Berendt. Foto: Achim Naumann d‘Alnoncourt Parallel zur Straße „Am Mittellandkanal“ nördlich des Barleber Sees wurde diese Baustraße angelegt. Fotos (3): A. Kunze Volksstimme-Serie, Teil 4: Die „Festung Mark“ e Theaterjugendclub zeigt „Palawan-Paviane“ Barleber See. Vom Ausbau des Mittellandkanals ist inzwischen auch so mancher Magdeburger betroffen: An der Kanalstrecke nördlich des Barleber Sees 1 rollen seit einigen Wochen die Bagger, um abgeholzte Bäume abzutransportieren, Zufahrtsstraßen zur Baustelle anzulegen und Baumaterialien zu liefern. Die Arbeiten am Kanalabschnitt zwischen Jersleber See und Barleber See haben bereits im Februar begonnen. Hintergrund des Kanalausbaus ist das „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17“. Das damit verfolgte Ziel ist es, die Großräume Magdeburg und Berlin besser an die Nordseehäfen und die westlichen Industriezentren anzuschließen. Von der gut 80 Kilometer langen Osthaltung des Mittellandkanals sind inzwischen etwa 70 Kilometer fertiggestellt. Nach Karl-Heinz Wiese vom zuständigen Wasserstraßen-Neubauamt Helmstedt konzentrieren sich die derzeitigen Arbeiten hauptsächlich Elb ERLEBT Magdeburg beteiligt sich an der Internationalen Bauausstellung IBA mit einem IBA-Pfad. Er führt zu Gebäuden, die beispielhaft für das Thema „Leben an und mit der Elbe stehen“. In einer Serie stellt die Volksstimme alle Stationen vor. Altstadt (ka). Unmittelbar in der Innenstadt führt der IBAPfad zu Magdeburgs Kulturfestung am Hohepfortewall. Sie liegt dezent eingefügt in den dortigen Park, ist Beispiel der Nutzung historischer Bauten. Der Begriff Festung Mark gilt unter Experten als zu hoch gegriffen. Die Anlage wurde 1863 bis 1865 als Defensionskaserne gebaut. Aber immerhin: Diese entstand in der letzten Ausbauphase der Festung. Das Bollwerk nahe der Elbe hat erstaunliche Wandlungen vollzogen: Arbeitsamt in den 1920er Jahren, Gesundheitsamt, nach dem Zweiten Weltkrieg Handwerkerstützpunkt. Im Jahr Eine Serie der Volksstimme Magdeburg 2001 gerieten die imposanten, aber vom Verfall bedrohten, Mauern und Gewölbe ins Visier studentischer Begehrlichkeiten, spziell des KulturSzeneMagdeburg e.V. 2004 Überlassung durch den Stadtrat. Danach Start als Kulturfestung zusammen mit Stadt, Uni, Hochschule, Studentenwerk, Wirtschaft. Zwischen 2007 und 2009 über 2 Mio. Euro Fördergeld für Ausbau investiert. Heute Ort für Kulturveranstaltungen mit Pfiff, für Führungen und Mittelalterfeste Spectaculum Magdeburgense, Ausstellungen, Theater und Konzerte. Betreiber seit 2007: „FestungMark Betriebsgesellschaft mbH“. Das sanierte Äußere der Kulturfestung Mark. Ein Beispiel, wie historische Bauten in der Innenstadt genutzt werden. Foto: Lennard Jähne MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 WAS? WANN? WO? TIPP Förderkreis Biederitzer Kantorei Europäische Chornacht in der St.-Petri-Kirche Altstadt (mf). Der Förderkreis Biederitzer Kantorei lädt am Samstag, 8. Mai, um 19.30 Uhr in die Kirche St. Petri zu Magdeburg zur Europäischen Chornacht ein - eine Konzertreihe, die vor allem dem europäischen Kulturaustausch dient und auf Schätze unserer Region europaweit hinweisen möchte. 2010 findet bereits die 10. Europäische Chornacht statt und dieses Jubiläum möchten die Veranstalter entsprechend feiern. Im ersten Teil des Konzertes erklingen Werke Georg Philipp Telemanns, der wie kein anderer Barockkomponist in seinem umfangreichen Schaffen Einflüsse aus ganz Europa aufgenommen hat. Aufgeführt werden Kompositionen, die mit barocker Pracht glänzen und mit überschwänglicher Freude und Majestät beeindrucken. Zu Gehör gebracht wird die bisher unveröffentlichte Telemannkantate „Jauchzet dem Herrn alle Welt“. Unter der Leitung des Kantors Michael Scholl konzertieren die Cammermusik Potsdam, Heidi Maria Taubert (Sopran), Manja Raschka (Alt), Thomas Fröb (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), der Chor und Kammerchor der Biederitzer Kantorei. Der Leiter der Cammermusik Potsdam Wolfgang Hasleder erar- beitete übrigens eigens für die Jubiläumschornacht das Notenmaterial zur Telemannkantate „Also hat Gott die Welt geliebet“. Somit erlangt dieses Konzert durch die Erstaufführung in unserer Zeit eine besondere Bedeutung. Im zweiten Teil des Konzertes interpretieren die Jungen Vokalisten Wernigerode (Leitung: Lerato Arthur Maleka) Werke unter anderem von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy und Anton Bruckner. Der Chor, bestehend aus ehemaligen Schülern des Wernigeröder Musikgymnasiums, ist für den französischen Chor eingesprungen, der kurzfristig aufgrund finanzieller Schwierigkeiten absagen musste. Die Schirmherrschaft hat wie bereits in den vergangenen Jahren der Europaabgeordnete Dr. Horst Schnellhardt. Dieses Konzert wird durch den Tourismusverband Sachsen-Anhalt gefördert und ist außerdem Bestandteil des Projektes CrossCulTour, eine vom Tourismusverband Transromanica ausgehende Aktivität. Der Eintritt beträgt 12 Euro (erm. 11 Euro) und 10 Euro (erm. 9 Euro). Weitere Informationen unter www.biederitzermusiksommer.de. Ausstellung im Moritzhof Service Elektro-Notdienst Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53 Gern veröffentlichen wir auch Ihren Text. Rufen Sie uns an: 岼 03 91/59 99-175 Neue Neustadt (mf). Zu einer Ausstellung „Tabu – Installationen, Fotografien und Ölmalerei“ von Friederike Bogunski wird am Freitag, 7. Mai, ab 20 Uhr in die HofGalerie im Moritzhof eingeladen. MORGEN Johanniskirche Benefizkonzert für die Kriegsgräberfürsorge Altstadt (mf). Zu einem Benefizkonzert „Erinnern ist Zukunft“ wird am morgigen Mittwoch ab 19.30 Uhr in die Johanniskirche eingeladen. Der Erlös soll der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Sachsen-Anhalt zugute kommen. Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft des Befehlshabers im Wehrbereich III, Generalmajor Heinrich Geppert. Die 55 Musiker der Bundeswehr aus Hannover spielen für die Gäste des Konzertes eine breite Palette an Musikstücken von Klassik über Musicals bis zur Moderne. Mit dem Besuch des Benefizkonzertes kann man nicht nur hervorragende Musik genießen, sondern auch die Arbeit des Volksbundes im Landesverband Sachsen-Anhalt unterstützen. Beispiele aus der Arbeit des Volksbundes, wie die jährlich stattfindenden in- ternationalen Jugendbegegnungen in Magdeburg, Schulprojekte mit dem Ökumenischen Domgymnasium, die Erstellung eines Namensbuches und einer Informationstafel auf dem Westerhüser Friedhof, die Beteiligung am Gedenken an die Zerstörung Magdeburgs zum 16. Januar und die Mitgliedschaft der Landeshauptstadt im DeutschenRiga-Komitee, zeugen von lebendigem gemeinsamen Wirken im Hinblick auf eine Gedenk- und Erinnerungskultur, die sich gegen extremes und demokratiefeindliches Gedankengut wendet. Eintrittskarten zum Preis von 9,50 Euro (zzgl. Vvg.) erhalten Sie an der Abendkasse oder in den Volksstimme Service-Stellen und über die Biber Ticket-Hotline 01805/12 13 10* (*0,14 €/ Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) sowie über Magdeburg Ticket (in der Touristen-Information). Hegelgymnasium Ausstellung öffnet in der Hegel-Galerie Altstadt (mf). Unter dem Titel „so weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen“ zeigt der Kunstverein derART ab dem morgigen Mittwoch in der Galerie des Hegelgymnasiums großformatige Fotoportraits von Horea Conrad. Die Vernissage ist morgen um 19.30 Uhr in der Galerie. Die Serie entstand während der Abiturzeit der Hegelgymnasiasten im März/ April 2010. Gezeigt werden dabei die großformatigen Bilder mit dem entsprechenden Text. Begleitend zur Ausstellung Volksstimme veranstaltet der Kunstverein der Art einen zweitägigen Technik-Workshop und bietet ein pädagogisches Rahmenprogramm. Das Projekt ist als Wanderausstellung konzipiert und kann beim Verein zur Förderung der Kunst und Kunstvermittlung e.V. ausgeliehen werden. Zu sehen ist die Ausstellung an allen Schultagen von 8 bis 16 Uhr in der Galerie des Hegelgymnasiums, Geißlerstraße 4, Telefon (03 91) 5 36 17 11. www.kunstvereinderArt.de BÜHNE & SHOW DIENSTAG ComedyLounge Mit Pete the Beat, Martin Drohsel, der Wolli, Festung Mark, Hohepfortewall 1, Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr. No Drama Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg (Opernhaus), Uniplatz 9, Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr. MITTWOCH Die Eiligen drei Wenige Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37, Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr. Nichts verstanden Kabarett „Die Kugelblitze“, Zwickmühle, Leiterstr. 2a, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr. Von Schülern für Schüler – Mit Spaß und Freude dabei sein Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater, Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte), Olvenstedter Scheid 43, Tel. 7 22 62 17, 9-11.30 Uhr. KINO rität, Treff Nordwest, Hugo-Junkers-Allee 54, Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr. AUSSTELLUNGEN VERNISSAGEN MITTWOCH Crosspoints Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4, Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr. Straßenräume Stadtplätze – Eine Symbiose (aus Kunst, Architektur, Politik), Werke v. Brigitte Seeling-Fassbender u. Dr. Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a, Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr. AUSSTELLUNGEN 150 Jahre Armaturen und Messgeräte aus Magdeburg Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06, Di, Mi 10-17 Uhr. Doppelbegabung – Manfred May Schneeschrift, Literaturhaus, Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95, Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr. Ferropolis Grafiken, Kunstwerkstatt, Schönebecker Str. 114, Tel. 4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr. Frühlingserwachen Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel. 24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr. Idylle & Wildnis Landschaftsdarstellungen, Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr. Kontur 2010 Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr. Kulturlandschaft Elbe IBA-Shop, Regierungsstr. 37, Di, Mi 10-19 Uhr. Kunst im Dialog Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie, Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel. 6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr. Magdeburg 17. Juni 1953 Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr. Magdeburger Schulgeschichte Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel. 5 40 35 07, Di 10-17 Uhr. Mit neuem Mut Wettbewerb (Europ. Jahr z. Bekämpfung v. Armut u. sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.), Landtag, Domplatz 6–9, Tel. 56 00, Mi 8-18 Uhr. Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert Gemeindehof Pechau, Breite Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di, Mi 8-14 Uhr. CINEMAXX Kantstr. 6, Tel. 0 18 05/24 63 62 99: A Single Man (ab 12), Di, Mi 17.45, 20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45, 17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch nach Pandora 3D (ab 12), Di, Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi 19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di 17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi 15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen 3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30, 20.15 Uhr, Remember Me (ab 12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D (ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent will meer (ab 6), Di, Mi 15.45, 18, 20.30 Uhr. CINESTAR Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22: Alice im Wunderland (ab 12), Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out – Geladen und Entsichert (ab 16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis des Dorian Gray (ab 16), Mi 20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di, Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht (ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr, Hier kommt Lola (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, I love you Phillip Morris (ab 16), Di, Mi 18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40, 18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, Teufelskicker (ab o.A.), Di, Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 15.40, 18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf Bewährung (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 17.50, 20.15 Uhr. KULTURZENTRUM MORITZHOF Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32: Ein Prophet (ab 16), Di 20.15; Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr. STUDIOKINO Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25: Der Ghostwriter (ab 12), Di 18; Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr. Das ehemalige Akten-Archiv Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4, Tel. 6 27 10, 17 Uhr. Der Dom Führung, 14 Uhr. Die befestigte Stadt Magdeburg Vortrag v. Peter Kajak, Urania, Nicolaiplatz 7, Tel. 25 50 60, 17 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt, Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, Reuterallee 12, Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr. Jüdische Frauen in Europa – Geschichte und Gegenwart Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. Magdeburger Stadtteile Wanderbew. (10-12 km), Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. KLASSIK MITTWOCH MITTWOCH Der Dom Führung, 14 Uhr. Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/ Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, 11 Uhr. Am Anfang war das Lied Hyperion-Trio; Werke v. Brahms u. Grieg, Ökumen. Domgymnasium, Hegelstr. 5, Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr. Erinnern ist Zukunft Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1, Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr. Frühlingskonzert Kammerchor d. Volkssolida- FREIZEIT DIENSTAG Kunst mit Kindern Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum Magdeburg, Regierungsstr. 4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr. Kunst nachgefragt Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr. Norbert von Xanten und die Prämonstratenser Neue Gesellschaftsordnung u. Wertewandel; Vortrag v. Dr. St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb. 40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. Über die Sohlener Berge Wanderbeweg. (8/12 km), Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr. SZENE DIENSTAG Studententag DJs, Flowerpower, Br. Weg 252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr. MITTWOCH Clubsounds Stern, Sternstr. 9, Tel. 01 77/7 48 93 01, 18 Uhr. House Night Deep, Breiter Weg 231, Tel. 5 44 27 91, 21 Uhr. Karaoke-Party Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr. 89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr. La Musique De Paris Gummibärchen, Liebigstr. 6, Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr. SENIOREN DIENSTAG Allergien Apothekervortrag, NuSZ Kranichhaus, Schrotebogen 12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr. Die Farbe Lila Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str. 57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr. Fit im Alter Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr. Königswalzer Videofilm, Treff Coquistr. 17, Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr. Sicherheitstipps für Fußgänger Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str. 169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr. Tanz (Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115, Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr. MITTWOCH Agnes Brija & Frank Hohenberg Musikalisches Programm, Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr. 17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr. Buchtausch und Buchbörse Treff Coquistr. 17, 10 Uhr. Lustige Geschichten Treff Wernigeröder Str. 57, 14 Uhr. Über-60-Party Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr. Sohlen, Schulstr. 19, Tel. 5 40 43 29, 15-18 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 17.30 Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/ Live, 20 Uhr Jugendstil, 20.30/23.30 Uhr Platz der Freundschaft, 21 Uhr Cybrix Radio, 23 Uhr Berlin Boheme. Tinnitus 4 Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg 251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr. MITTWOCH Angehörige psychisch Kranker Selbsthilfegr., Psychiatrie (Uni-Klinik, Haus 4), Leipz. Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr. Epilepsie Selbsthilfegr., AWO-Treff, Max-Otten-Str. 10, Tel. 5 43 16 66, 16 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr 4 zu 1 (Stadtgespräch zur IBA in Magdeburg), 19 Uhr TV Noir (Musiktalk), 19.45 Uhr Alle für einen, einer für alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr Leipziger Buchmesse 2010. Warum altern wir? Vortrag v. Prof. Dr. Peter Schönfeld, Urania, 19 Uhr. BERATUNGEN Behindertenbeauftragter Rathaus, Tel. 5 40 23 42, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Bürgerfragen Rathaus, Tel. 5 40 25 10, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Elterntelefon (gebührenfrei) Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr. Epilepsie Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr. Frauen mit Behinderungen Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr. Frauen und Familien in Not Tel. 0800/1010817 (geb.-frei). Homosexuelle Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr. Häusliche Gewalt/Stalking Intervention, Tel. 6 10 62 26, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Kinder, Jugendliche, Erziehung Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr. Kinder- und Jugendnotdienst Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr. Lese-Rechtschreibprobleme Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr. Patientenverfügung Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr. SBZ/DDR-Unrecht/Stasi Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr. Telefonseelsorge (gebührenfrei) Tel. 0800/1110111, 1110222. Verbraucher Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr. NOTDIENSTE Apotheken (ab 18 Uhr) Apotheke zum Storch, Am Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39. Buckauer Apotheke, Schöneb. Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04. Kassenärztlicher Notdienst Medico-Soziales-Zentrum, Leipziger Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Kinderärztliche Bereitschaft Notfälle ab 0 Uhr unter Tel. 6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str., Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Mobil. kassenärztl. Notdienst Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr. Tierärztlicher Notdienst Dr. Heidi Zibolka, Tel. 01 71/3 40 54 66. Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41. Zahnärztlicher Notdienst über Funktaxi, Tel. 56 56 56. GRATULATION Die Volksstimme gratuliert: Christa Maletzki, APH Am Birnengarten (80), Waltraud Sieder, Adelheidring (80). GLÜCKWÜNSCHE Am 4. Mai, wunderbar, wird unsere Liebe Elfriede, bleib, wie du bist! Zu Deinem Nancy, 30 Jahr. 50+10. Geburtstag Gesundheit, Glück und Sonnenschein sollen weiterhin Deine Begleiter sein. Herzlichen Glückwunsch sagen Dir Dein Team von WB II wünschen wir Dir alles Liebe und Gute! Dein Rüdiger, Deine Kinder und Enkel Zum Geburtstag viel Glück! Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und lieber Richard Pleines aus Magdeburg, als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken, pünktlich zu Ihrem Ehrentag! MÄRKTE DIENSTAG Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Neustädter Platz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. MITTWOCH Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Friedr.-Ebert-Str. Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Olvenstedter Platz Wochenmarkt, 9-14 Uhr. AUSSERDEM DIENSTAG Alkohol Guttempler-Selbsthilfegr. (AOK), Eing. Telemannstr., Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr. Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel. 4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Johanniter, Dequeder Str. 31a, Tel. 2 53 50 88, 19 Uhr. Medikamentenabhängige Frauen Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr. Mobiles Bürgerbüro Bürgerhaus Beyendorf- Ihre Volksstimme Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger unabhängig • überparteilich Verlag und Druck: Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg, oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0 Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240) Stellv. 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EUR 0,42/Min.) E-Mail: [email protected] Goldschmiedebrücke 15-17, 39104 Magdeburg http://www.volksstimme.de Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 24; Monatsabonnement: 20,40 EUR inkl. 7% MwSt. Abbestellungen können nur zum Quartalsende ausgesprochen werden und müssen sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller sind nicht berechtigt, Abbestellungen anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch. Pflichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg Für die Übernahme von Artikeln in interne elektronische Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter: www.pressemonitor.de. MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Volksstimme Unser Stadtteil-Lesertelefon ist Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr besetzt. Heute erreichen Sie Jens-Uwe Jahns ✆ 50 65-850 [email protected], Fax -855 Immermannstraße 28, 39108 Magdeburg Jens-Uwe Jahns (Ltg., jja, -850), Robert Richter (rri, -851), Jana Halbritter (jha, -858), Ariane Amann (aam, -853) Fotos von Arbeitslosen Über 50 Besucher waren in der Vorwoche in das ASZ Sudenburg gekommen, um die Eröffnung einer Fotoausstellung über die Geschichte Sudenburgs mitzuerleben. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Musikern des Konservatoriums. Unter den Gästen gesehen wurden u. a. Sozialbeigeordneter Hans-Werner Brüning, die Stadträte Jens Hitzeroth und Oliver Müller, GWA-Sprecherin Astrid Pierau, Käthe Aebi, stellver- tretende Landesvorsitzende der Volkssolidarität. Unter dem Namen „Sudenburg – Impressionen eines Stadtteils“ kann man ab sofort Fotos über Sudenburg aus der individuellen Perspektive der Fotografen betrachten und vielleicht auch über die schönen und unschönen Ecken diskutieren. Die Ausstellung ist ein Projekt der Arbeitsloseninitiative „Projekt 50plus“ . Jens-Uwe Jahns Serie Magdeburger Straßennamen, Folge 724 Flurstück gibt dem Gänseei seinen Namen Wir leben in Straßen und wissen oft nicht, was die Straßennamen bedeuten, wer die Menschen gewesen sind oder welche Orte, Begriffe von Flora und Fauna die Namensgeber waren. In einer Serie beleuchtet die Volksstimme die Straßennamen der Elbestadt. Heute: Im Gänseei. Nordwest (jja). Die Straße gehört zum statistischen Bezirk „Steinkuhle“ und befindet sich zwischen den Straßen Lorenzweg und Boquet-Graseweg. Die Postleitzahl ist 39128. Die Straße taucht nach Angaben des Stadtarchivs seit 1924 im Adressbuch der Stadt Magdeburg auf. Zu dieser Zeit wurde der Name noch mit „Am Gänseei“ angegeben und nach 1943 umbenannt. Betrachtern der Straße erscheint der Name möglicherweise eigenartig, da sich nur aus dem Anblick heraus wohl keine logische Erklärung zur Benennung erkennen lässt. Und doch hat sie ihren guten Grund, denn die Straße wurde nach einem Flurstück namens Gänseei benannt: ein von drei Wegen begrenztes Stück Land an der Lorenzbrücke in Form eines Eies. Bis in die 1920er Jahre war das heutige Wohngebiet (Stadtteil) Nordwest weitgehend unbebaut; nur einige markante Feldwege führten von Neue Neustadt, der Nordfront und der damaligen Wilhelmstadt in Richtung Olvenstedt und Ebendorf (Holzweg, Lorenzweg, Boquet-Graseweg). Eine heutige Besonderheit stellt die Kreuzung (Spinne) an der Lorenzbrücke dar, die aus sechs Einmündungen besteht. Zwei dieser Einmündungen – die Straßen Lorenzweg und BoquetGraseweg – bilden zusammen mit der Straße Holzweg ein Dreieck, in dem mit etwas Fantasie ein Ei zu erkennen ist: das „Gänseei“. Dieses Gänseei ist nicht nur ein Straßenname, sondern war auch einst die Bezeichnung für das ab 1930 rundum entstehende Wohngebiet „Am Gänseei“. Auch die Straßen Langefelder Weg und Lerchenwuhne trugen wohl bis 1937 diesen Namen. Die scherzhaft anmutende Bezeichnung hatte zu dieser Zeit offenbar auch für Missverständnisse gesorgt, wie eine Begebenheit berichtet: Eine junge Dame fuhr einst mit dem Fahrrad in Richtung Innenstadt und wurde aufgrund missachteter Verkehrsregeln von einem Ordnungshüter angehalten. Sie konnte sich nicht ausweisen und wurde von dem Polizisten nach ihrer Adresse gefragt. Als die Dame mit „aus dem Gänseei“ antwortete, glaubte er sich auf den Arm genommen und verbat sich ausdrücklich „solche Scherze“. * (Mit freundlicher Unterstützung von Bernd Meudtner und des Stadtarchivs) WEST Nordwest, Diesdorf, Neu-und Alt-Olvenstedt Alle Termine zum Spielwagen-Fest ❍ Heute: „Bunte Bildung“, Fachlicher Austausch und Ideenentwicklung zu Bildung, Schule und Zukunft, 18 Uhr, Sekundarschule „Thomas Mann“ ❍ Morgen: „Die Jagd nach Mr. X“, Stadtraumspiel mit Kindern ❍ Donnerstag: „Klangfarben“, Klänge aller Art zum Hören, Fühlen und Selbermachen, Fest für Klein und Groß und Mitmachkonzert mit den Gebrüdern Jehn, ab 15 Uhr, Schellheimerplatz ❍ Freitag: Festempfang für geladene Gäste, anschließen öffentliche Party mit Musik und Tanz, 19 Uhr, Jugendtreff „Mühle“ Olvenstedt ❍ Sonnabend: „Farbwechsel – ein Fest um den Wandel der Dinge“, Spiel, Abenteuer, Handwerk und Erlebnis für Klein und Groß mit Holzwerkstatt, Schmieden, Bogenschießen und vielem mehr, ab 14 Uhr, Bauspielplatz an der Düppler Mühle in Olvenstedt ❍ Sonntag: „Bunt & Gesund“ – die längste Frühstückstafel der Stadt für alle Interessierten unter freiem Himmel, ab 10 Uhr zwischen Düppler Mühle und Bauspielplatz in Olvenstedt. ❍ Weitere Infos zur Festwoche und zu den Projekten des Vereins: Spielwagen e.V., Annastraße 32, Telefon 5 97 85 50, Internet: www.spielwagenmagdeburg.de OST Cracau, Prester, Brückfeld, Herrenkrug, Werder, Pechau, Berliner Chaussee, Randau-Calenberge, Zipkeleben, Kreuzhorst Fotos: R. Richter Bekannter Verein eröffnet Festwoche / Magdeburgs erster Naturkindergarten geplant 20 bunte Spielwagen-Jahre Mit einer Zeitreise durch „20 bunte Jahre“ hat der Verein „Spielwagen“ gestern im Olvenstedter Jugendtreff „Mühle“ eine Festwoche mit zahlreichen Veranstaltungen eröffnet. Auf den Tag am 3. Mai 1990 hatten Magdeburger den Verein gegründet, der seine Wurzeln in der SpielwagenBewegung der 1980er Jahre in der DDR hat und heute ein renommierter sozialer Träger in der Stadt ist. Von Robert Richter Neu-Olvenstedt. Die „20 bunten Jahre“, die das Motto der Festwoche bilden, „begannen in einer Zeit, als die Bilder noch schwarz-weiß waren“, sagte Vereinsgeschäftsführerin Liane Kanter. Als „Volkskunstkollektiv darstellendes Spiel“ kam die Spielwagen-Idee 1984 über den Berliner Bernd Stude nach Magdeburg. „Auch hier setzten Menschen ihre Freizeit ein, um mit Kindern auf öffentlichen Plätzen zu spielen und kreativ zu sein. Mit Koffern und Kartons gingen sie auf Spielplätze und in Einrichtungen“, sagte Liane Kanter. Sie war bereits in den 80ern beim „Spielwagen“ dabei, wurde vom später gegründeten Ver- Die ersten bunten Jahre des „Spielwagens“ dokumentiert eine Ausstellung mit Schwarz-Weiß-Fotografien, hier vom „Schelli“ in den 80ern. ein 1993 eingestellt und ist heute dessen Geschäftsführerin. Die Spielwagenbewegung habe alternative Angebote zu denen etwa der Pionierorganisation für Kinder auf die Beine stellen wollen, so Liane Kanter. Als „Volkskunstkollektiv“ bekamen die Macher die staatliche Erlaubnis, an Schulen zu gehen. Das letzte Jahr der DDR war auch für die Spielwagen-Akteure ein Aufbruchsjahr im wahrsten Sinne des Wortes. Am Schellheimerplatz eröffneten sie 1990 den Kinderladen „Spielem- ma“, den es in abgewandelter Form als Kinder- und Familienzentrum „Emma“ bis heute am „Schelli“ gibt. Am 3. Mai 1990 folgte die offizielle Gründung des Vereins „Spielwagen“. Die Mitglieder und bald auch Mitarbeiter setzten sich mit der Zeit nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Familien in Magdeburg ein, bedingt zum Beispiel durch die Übernahme eines früheren DDR-Jugendklubs in Neu-Olvenstedt, für den 1991 ein neuer Betreiber Heute Abend Tipps zum Trockenwerden Werder (aam). Zum Krabbelfrühstück laden Familienhaus und Kinder- und Jugendhaus, Mittelstraße 13/14, morgen ab 9.30 Uhr alle Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern ein. Neben dem Frühstück und dem Spielen vom Jugendamt gesucht worden war. Die Arbeit mit rechtsorientierten Jugendlichen wurde für den Verein zu einer Herausforderung, die er nach Einschätzung von Liane Kanter „gut gemeistert“ hat: „Uns ist es gelungen, rechts- und linksorientierte, als auch nicht-orientierte Jugendliche zusammenzubringen und etwas zum Positiven zu bewegen.“ Weitere Projekte und Einrichtungen konnte sich der „Spielwagen“ im Laufe der Jahre erschließen. Schulsozialarbeit an mehreren Magdeburger Schulen, der bekannte AbenteuerBauspielplatz an der Düppler Mühle in Olvenstedt oder „Natur zum Anfassen“ für Schulen und Kitas sind Beispiele. Und es soll noch bunter werden: Der Verein mit derzeit 22 Mitgliedern und 25 Mitarbeitern möchte in diesem oder im nächsten Jahr Magdeburgs ersten Naturkindergarten in einem ehemaligen Olvenstedter Schulgarten eröffnen. Die Kinder sollen den größten Teil des Tages im Freien verbringen. Als Rückzugsraum sind zwei ausgebaute Bauwagen angedacht. Die Umsetzung hängt nach Aussage von Liane Kanter von Verhandlungen mit der Stadt und dem Genehmigungsverfahren ab. der Krabbelkinder gibt es Informationen der Familienberaterin Nicole Fröhlich zum Thema „Der Weg zum Topf beginnt im Kopf – Tipps und Tricks zum Trockenwerden der Kinder“. Die Teilnahme ist kostenlos. NORD Barleber See, Gewerbegebiet Nord, Großer Silberberg, Industriehafen, Neustädter See, Kannenstieg, Neustädter Feld, Neue Neustadt, Sülzegrund, Rothensee GWA tagt im NBZ Neustädter Feld (rri). Die AG Gemeinwesen Neustädter Feld trifft sich heute um 18 Uhr im NBZ, Othrichstraße 30. Themen der öffentlichen Stadtteilversammmlung sind u.a. der Umzug des Stadtteilbüros, der geplante Jugendfreilufttreff und Bürgeranliegen. Parkverbots-Schilder in der Potsdamer Straße Auch ortsunkundige Autofahrer sollen nun gewarnt werden Von Ariane Amann Blick in die Straße Im Gänseei im Stadtteil Nordwest, die nach Angaben des Stadtarchivs im Jahr 1924 erstmals im Adressbuch der Stadt Magdeburg auftauchte. Fotos (2): Robert Richter WITZ DES TAGES Verkehrsschild um rund 30 Meter versetzt Dieter Krahé, Stadtfeld Sie kennen auch einen guten Witz? Dann rufen Sie uns unter Telefon 5065850 an! Mitstreiter des „Spielwagens“ schwelgten gestern zur Eröffnung der Festwoche im Jugendtreff „Mühle“ in Erinnerungen. Beim Krabbelfrühstück Cracau. Die Potsdamer Straße in Cracau dient als Ausfallstrecke für die Cracauer Straße, das Parken in der Straße ist aus diesem Grund schon seit Jahren verboten. Einem Anwohner ist nun aber aufgefallen: „Die Stadtverwaltung hat in der vergangenen Woche das Parkverbot ausgeweitet. Jahrelang hat die Stadt die Falschparker in der Straße ignoriert, und jetzt wird das Verbot ausgeweitet. Dazu finden zahlreiche Kontrollen der Ordnungshüter statt, Knöllchen werden vermehrt verteilt. Muss die Stadt ihre leeren Kassen so auffüllen oder gibt es noch andere Gründe? Die Einschränkung der Parkmöglichkeiten dort geht außerdem zusätzlich zu Lasten der Anwohner, denen nun noch weniger Parkfläche zur Verfügung steht. Muss das wirklich sein?“ Treffen sich zwei Freundinnen. Sagt die eine: „Ich habe gehört, du hast dich verlobt?“ Die andere: „Stimmt, mit Doktor Schmidt.“ „Der hat doch gar keine Praxis!“ „Hast du eine Ahnung!“ Dienstag, 4. Mai 2010 Michael Reif aus der städtischen Pressestelle weiß dazu: „Die Straßenverkehrsbehörde hat das eingeschränkte Halteverbot auf der Potsdamer Straße (stadtauswärts) um rund 30 Meter erweitert und das entsprechende Verkehrsschild jetzt direkt am Beginn der Straße aufstellen lassen. Hintergrund sind die genannte Nutzung als Umleitungsstre- Kopfsteinpflaster-Abschnitts der Potsdamer Straße will die Straßenverkehrsbehörde erneut die Situation vor Ort prüfen. Außerdem hat die Straßenverkehrsbehörde angeordnet, hinter der Einmündung der Straße Am Brellin direkt hinter dem Sportplatz Büchnerstraße ein weiteres Verkehrszeichen für das eingeschränkte Halteverbot aufzustellen, um auch ortsunkundige Kraftfahrer von außerhalb, die von der Straße Am Brellin nach links in die Potsdamer Straße abbiegen, auf das geltende eingeschränkte Halteverbot hinzuweisen. Potsdamer Straße kein Mekka der Parksünder Das Hinweisschild für das eingeschränkte Halteverbot in der Potsdamer Straße steht jetzt direkt an der Einmündung in die Büchnerstraße. Ein zweites Schild steht an der Einmündung der Straße „Am Brellin“. Foto: Ariane Amann cke während geplanter Bauarbeiten in der Pfeifferstraße und das damit verbundene erhöhte Verkehrsaufkommen.“ Nach Abschluss dieser Baumaßnahme und der Sanierung eines Die Kontrollen der Ordnungshüter seien aber in der Potsdamer Straße nicht häufiger als in anderen, ähnlichen Bereichen im Stadtgebiet: „Verstärkte Kontrollen des ruhenden Verkehrs finden hier nicht statt, weil dieser Bereich kein Schwerpunkt des Stadtordnungsdienstes ist“, berichtet Michael Reif. Aus der statistischen Erfassung der Parksünder kann man weiterhin erfahren: „Zwischen dem 1. September 2009 und dem 23. April 2010 wurden insgesamt 55 Parkverstöße erfasst. Das sind ein bis zwei Verstöße pro Woche, was eher unterdurchschnittlich ist.“ Geld für Kinderheim gesammelt Mit 1000 Euro unterstützt erneut die Würth-Niederlassung Magdeburg das AWO-Kinderheim im Kannenstieg. Niederlassungsleiter Reiner Galler überreichte den Scheck an Mitarbeiterinnen und Kinder des Hauses. Das Geld, das bei der Frühjahrsveranstaltung „Happy Days“ bei Würth am Großen Silberberg traditionell zu Gunsten des Kinderheims gesammelt wurde, soll zum Beispiel für Lernspiele und therapeutisches Material verwendet werden. Foto: Richter Aktion mit Moskauer „Katzentheater“ Kinderzentrum „Fünkchen“ startet Malwettbewerb Neue Neustadt (rri). Das Deutsch-Russische Kinderzentrum „Fünkchen“ an der Mittagstraße und das Moskauer Katzentheater von Kuklachev haben einen Kindermalwettbewerb zum Thema „Mein Kätzchen“ gestartet und rufen Kinder der Stadt zur Teilnahme auf. Das Format der Zeichnungen sollte maximal A3 betragen, die Maltechnik ist beliebig. Bis zum 17. Mai werden die Zeichnungen im Kinderzentrum „Fünkchen“, Mittagstraße 16, und im Reisebü- ro Inturia, Ernst-Reuter-Allee 30, angenommen. Am 28. Mai soll die feierliche Eröffnung der Ausstellung im Kinderzentrum „Fünkchen“ und die Auszeichnung der Sieger stattfinden. Die 15 originellsten Arbeiten erhalten Freikarten für eine Vorstellung des Katzentheaters in Magdeburg am 1. Juni im AMO. Teilnehmen können Kinder zwischen 4 und 14 Jahren. Weitere Informationen gibt es bei der Deutsch-Russischen Gesellschaft, Tel. 7 44 86 85. MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts: MITTE Kita „Walbecker Straße“ Festwoche und Namensweihe Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker Straße“ bis zum kommenden Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist ratsam. Am Freitag, 7. Mai, wird dann zum großen Kinderfest mit Namensweihe eingeladen. Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und einstiger Oberbürgermeister, wird sich die Einrichtung ab sofort Kita „Beimskinder“ nennen. Am Donnerstag Sprachcafé im Einewelthaus Altstadt (jha). Das 11. Sprachcafé im Einewelthaus Magdeburg, Schellingstraße 3-4, findet am Donnerstag, 6. Mai, 19 Uhr, statt. Das Sprachcafé ist Treffpunkt für Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen wollen. Wallonerkirche Jeden Freitag Orgelmusik Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird Kantorin Monika Fischer in der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag, 17.30 Uhr, an der Orgel sitzen und für Besucher spielen. Bis Ende September haben Interessierte außerdem täglich die Gelegenheit, den Altar am Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen. Die verfallenen Gebäude des früheren Kahlenbergstifts an der Großen Diesdorfer Straße sollen abgerissen werden (Volksstimme berichtete). Der Eigentümer möchte auf dem Gelände einen Einkaufsmarkt bauen. Mehrfach meldeten sich Stadtfelder in den vergangenen Tagen zu Wort, die sich gegen diese Pläne aussprechen. Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif, Sprecher der Stadtverwaltung, der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte. So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein Magdeburg-West für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora: „Der Bericht der Volksstimme über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein erhaltenswertes historisches Gebäude, das seit Jahrzehnten das Stadtbild an der Großen Diesdorfer Straße prägt und identitätsstiftend für den Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht das ähnlich: „Dass anstelle des historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen Diesdorfer gibt es bereits ein großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“ Der Ortsverein West will sich nun in einer Anfrage an die Denkmalschutzbehörde um den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen Teil der Gebäude zu erhalten und daraus einen sozialen Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form eines Mehrgenerationenhauses, zu machen. Auch Volksstimme-Leserin Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die Orthopädieschuhtechnik Schuhmacher Nord GmbH Beyendorf-Sohlen (jja). Das Maibaumfest im Doppeldorf am Rand der Sohlener Berge hat bereits seit Jahren Tradition. Einst von Uli Harms vom Beyendorfer Dorfkonsum ins Leben gerufen und viele Jahre erfolgreich durchgeführt, wird es nun von seiner Nachfolgerin Carola Erdmann fortgesetzt. Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit. Traditionell wurde der Maikranz auch in diesem Jahr von den Frauen des Heimatvereins Beyendorf-Sohlen in mühevoller Handarbeit gebunden. Er war sozusagen der Blickfang des diesjährigen MaibaumfestesZudem hatte Carola Erdmann am Vorabend des 1. Mai auf den Vorplatz ihres Dorfkonsums eingeladen. Eröffnet wurde das Fest um den Maibaum gegen 15 Uhr. Zunächst relativ sittsam mit Kaffee und Nachnutzung des Geländes: „Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie vor Kurzem am Lesertelefon an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der „Diesdorfer“ zu bauen, ärgert sie sich: „Das kann doch nicht normal sein. Es gibt so viele Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig kaputt.“ Dem kann auch Stadtfelder Dieter Neumann beistimmen. Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um das Gebäude des ehemaligen GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNGEN Küchen • Elektrogeräte Kundendienst Tel. 0391 6224459 www.triebel.kuechen.de jähriges Jubiläum am 05.05.2010 10:00 Uhr – 19:00 Uhr ?W2@@6X?e ?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?e W&@@@@)Xe?W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X? 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Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz steht, da rein optisch gesehen die Fassade ein ansprechendes Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“ Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren Magdeburger zu bauen. Leipziger Straße (jja). Die Volkshochschule lädt am morgigen Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr zum Rundgang über den Jüdischen Friedhof am Fermersleber Weg ein. Dabei erfahren die Besucher Wissenswertes über jüdische Bräuche und die unter Denkmalschutz stehende Friedhofsanlage. An der Geschichte des Jüdischen Friedhofes lässt sich das Schicksal der Magdeburger Jüdischen Gemeinde nachvollziehen. Eine Anmeldung in der Volkshochschule (Platzreservierung unter Tel. 5 35 47 70) ist unbedingt erforderlich. Kuchen durch den Heimatverein. Gegen 18.30 Uhr rollte dann die Technik von Frank Sprott an und unter dem Beifall der Gäste wurde mit vereinten Kräften der Doppeldorf-Maibaum aufgestellt. Alle freiwilligen Helfer bekamen als Dankeschön eine Runde Freibier spendiert. Ortsbürgermeister Otto Preuß zeigte sich vom erneuten Erfolg des Festes begeistert und dankte den Organisatoren und Helfern. Bis spät in die Nacht erfreuten sich die Beyendorfer, Sohlener und ihre Gäste am Maibaum bei flotter Musik und Tanz. Übrigens: Am nächsten Morgen wurde der Platz bereits um 8 Uhr von den Resten des Festes gereinigt. Anja Maahs: „Die Organisatoren und Helfer waren mit der Besucherresonanz im Ort voll und ganz zufrieden.“ Der Maibaum vor dem Dorfkonsum in Beyendorf. Traditionell banden die Frauen des Heimatvereins in mühevoller Handarbeit den Maibaumkranz für das Maibaumfest vor dem Beyendorfer Dorfkonsum. Fotos (2): Anja Maahs 7 Fertiggaragen BAUEN UND WOHNEN – weit unter Neupreis – Aus Messebeständen geben wir 3 Einzel- und 4 Doppelgaragen (verputzt) stark reduziert ab Tel.: 0800/30 30 777 (gebührenfrei) Rentenberater TRAPEZBLECHE für Dach und Wand. Stets preisgünstige Sonderposten auf Lager. W. Könecke, Chaussee 18, 39291 Möser, Tel.: 03 92 22/22 87 zugel. z. d. Sozialger., H.-G. Pohnert, MD, Hegelstr. 39, ☎ 03 91/5 98 21 09 BAUGESCHÄFT Gunnar Mohrlüder GESCHÄFTSVERBINDUNGEN Meisterbetrieb seit 1977 Hochbau • Altbausanierung • Planung • Beratung • Ausführung Büroservice bucht Ihre lfd. Geschäftsvorfälle, rufen Sie an! Fr. Spangenberg, ☎ 03928/75 83 22 www.buero-ms.de MD Telefon: 03 91/6 31 11 71 REISE- UND ERHOLUNG BUSREISE Pariser Charme – Exclusiv für Genießer nur am 05.05.2010 26.09.–01.10.2010 (ausgenommen orth. 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Foto: Jana Halbritter MD, Klausenerstr. 1 50 Sudenburg, Ottersleben, Lemsdorf, Hopfengarten, Leipziger Straße, Reform, Fermersleben, Buckau, Salbke, Westerhüsen, Beyendorf-Sohlen, Beyendorfer Grund Maibaumfest in Beyendorf Lübecker Straße 10 • 39124 Magdeburg • Tel.: 0391-3005290 • SÜD Carola Erdmann setzt Festtradition von Uli Harms erfolgreich fort Von Jana Halbritter VERANSTALTUNGEN Wir feiern unser Volkshochschule lädt zum Rundgang ein „Wir wollen keinen neuen Einkaufsmarkt“ Altstadt, Alte Neustadt, Stadtfeld West und Ost Volksstimme EZ-Zuschlag E 208,- 7 988,- Persönlicher Service in Ihrer Nähe. Abonnenten-Service und Anzeigenannahme Deutschlandweiter Ticketverkauf Leser-Reisen rund um die Welt biber post-Service zum günstigen Preis Unser kompletter Service: Volksstimme Service-Center Goldschmiedebrücke 15 – 17 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 14.00 Uhr Volksstimme Service-Punkt im Karstadt (2.OG) Breiter Weg 128 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.30 – 20.00 Uhr 9.30 – 18.00 Uhr Meyer Reisen GmbH Breiter Weg 231 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.00 – 18.30 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr Meyer Reisen GmbH Olvenstedter Graseweg 37 (im Flora Park) 39128 Magdeburg Mo. – Sa. 9.00 – 20.00 Uhr Unser Service für Anzeigen, Abonnement und biber post: Lotto Eidelmann Genthiner Straße 18 39114 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gern bei allen Fragen rund um die Volksstimme. Veranstalter: ambiente travel Ausführliche Informationen zu dieser exklusiven Volksstimme Leser-Reise erhalten Sie telefonisch unter 03 91 / 59 99-359, in den Service-Centern und Service-Punkten der Volksstimme und im Internet unter www.volksstimme.de/leserreisen. Fordern Sie auch unser kostenloses Informationsmaterial ab. 7.00 – 18.00 Uhr 7.00 – 14.00 Uhr KL E I N PAUS GROS S G EW I NN E E ! E E ! Ratgeber Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 Risiko verharmlost, Arzt muss haften Heute 15 bis 17 Uhr anrufen Experten geben Rat zur Lehrstellensuche spräch vorbereiten? Auskunft zur Ausbildungsplatzsuche geben heute am Volksstimme-Telefon Alexandra Grupe von der Agentur für Arbeit, Manfred Kindermann von der Industrie- und Handelskammer und Wolfgang Schmidt von der Handwerkskammer. Rufen Sie heute zwischen 15 und 17 Uhr an: (03 91) 53 29 70. ☎ VERBRAUCHER-TIPP Verbraucherzentrale warnt Aus kurzem Gratisangebot wird teurer Vertrag Halle (rgm). Eine beliebte Methode des Kundenfangs sind kurzfristige Gratisangebote, die sich nach einem gewissen Zeitraum in einen langfristigen Vertrag verwandeln. Dieses Geschäftsmodell praktiziert gegenwärtig ein regionaler Kabelnetzbetreiber, informiert die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Mit der schriftlichen Bestätigung des am Telefon georderten Programmpaketes teilt dieser zusätzlich mit, dass für zwei Monate ein weiteres Programmpaket gratis genutzt werden kann. Wird dieses jedoch nicht innerhalb von vier Wochen gekündigt, läuft der Vertrag weitere 22 Monate. Dafür wird dann jedoch ein monatliches Entgelt fällig, das mehr als das Dreifache des ursprünglich gewollten Vertrages entspricht. Will der Verbraucher dieses Zusatzangebot in der Folge nicht nutzen, ist er gezwungen zu handeln. Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt kritisiert ausdrücklich diese aus ihrer Sicht unlautere Art der Kundenwerbung. Viele Betroffene würden vermutlich nicht die Tragweite dieses untergeschobenen Vertrages erkennen und kündigen nicht. Stellt man als Betroffener erst mit erfolgter Abbuchung des monatlichen Entgeltes die neue Vertragskonstellation fest, ist es in der Regel zu spät, um diesen Fakt einfach rückgängig machen zu können. Die Verbraucherzentrale rät deshalb allen Betroffenen, die mit der Vertragsbestätigung zugesandten Unterlagen genauestens zu prüfen. Weicht die Auftragsbestätigung vom Besprochenen ab, sollte der Verbraucher unverzüglich gegenüber dem Anbieter reagieren. Wurden die Vertragsabsprachen per Telefon oder Internet getätigt, steht dem Verbraucher außerdem ein 14-tägiges Widerrufsrecht zu. Diese Frist verlängert sich sogar, wenn der Verbraucher nicht oder fehlerhaft belehrt wird. www.vzsa.de RATGEBER IM FERNSEHEN ❍ 18.20 Uhr „Servicezeit: mobil“: Alltagscheck – Flinke Flitzer für die City / WDR ❍ 19 Uhr „Gesundheit!“: Zecken – Wie groß ist die Gefahr wirklich? / BR ❍ 20.15 Uhr „Visite“: Kratzer, Schrammen, Schnittverletzungen – Wunden richtig versorgen / NDR TELEFONTIPP Die günstigsten Anbieter für Ferngespräche im Festnetz Zeit 0-7 7-8 8-9 9-12 12-14 14-15 15-17 17-18 18-19 19-21 21-22 22-23 23-24 Vorwahl 01013 01050 01050 01045 01019 01019 01075 01045 010011 01013 01013 01013 01013 Anbieter Tele2 01050.com 01050.com 01045 T) freenetPhone freenetPhone 01075 01045 T) 010011 T) Tele2 Tele2 Tele2 Tele2 Preis* 0,47 0,85 0,85 1,50 0,83 0,83 0,97 0,97 1,39 0,57 0,57 0,57 0,57 Vorwahl 01028 01075 01054 01028 01028 01075 01045 01075 01045 01019 01045 010011 01050 Anbieter Preis* Sparcall 0,79 01075 0,87 01054 Telec. 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Wie bewerbe ich mich richtig? Wie kann ich mich auf das Vorstellungsge- Teil Preis* Vorwahl 7,99 01067 Anbieter Linecall T) Preis* 8,50 * in Cent/min. Die Liste gibt zwei günstige sofort nutzbare Call by Call Anbieter an. Tarife mit Einwahlgebühr oder einer Abrechnung schlechter als Minutentakt wurden nicht berücksichtigt T) = mit Tarifansage). Einige Anbieter stellen ihren Service nicht in allen Regionen zur Verfügung. Bei Fragen nutzen Sie die Teltarif-Hotline: Mo. bis Fr. 9-18 Uhr 0900/1330100 (1,86 Euro/min aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk deutlich teurer). Angaben ohne Gewähr. Stand: 3. Mai 2010 Quelle: www.teltarif.de Unsere Anschrift Volksstimme Redaktion Ratgeber Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg Fax (0391) 5999400 E-Mail: [email protected] Leuchtkraft lässt schneller nach als angegeben Energiesparlampen sollen nicht nur die Umwelt und den Geldbeutel schonen. Ihr Einsatz ist zudem seit dem Herbst vergangenen Jahres vom Gesetzgeber vorgeschrieben. „Aber längst nicht jede Energiesparlampe hält, was die Verpackung verspricht“, sagt Energie- Experte Lothar Beckmann von der Stiftung Warentest. Das beginnt schon bei der Lebensdauer. Bei einer umfangreichen Untersuchung von 28 Lampen mit warmweißem Licht behielt nur etwa die Hälfte länger als 3000 Betriebsstunden ihre volle Leuchtkraft. Foto: ddp 82. Medizinischer Sonntag am 2. Mai Bei Schilddrüsenleiden gibt es drei Behandlungsverfahren ❍ Radiojodtherapie: Die Patienten müssen in der Klinik eine Flüssigkeit einnehmen, die schwach radioaktives Jod enthält. Die überaktiven Schilddrüsenzellen nehmen das radioaktive Jod auf und werden dadurch zerstört. „Die Radiojodtherapie darf aber nur in speziell ausgestatteten Kliniken für Nuklearmedizin durchgeführt werden“, so Professor Holger Amthauer. Der Erfolg stellt sich nach mehreren Wochen oder Monaten ein. Etwa jeder dritte Bundesbürger entwickelt im Verlauf seines Lebens Schilddrüsenprobleme. Anlässlich der Schilddrüsen-Gesundheitswoche informierten beim Medizinischen Sonntag am 2. Mai drei Ärzte über die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen und Möglichkeiten der Vorbeugung. Von Uwe Seidenfaden Magdeburg: Klein, mit großer Wirkung. Auf die Schilddrüse trifft das zu. Das Organ wiegt nur etwa 20 bis 60 Gramm und liegt zu beiden Seiten des Kehlkopfes. Es bildet Hormone, die unter anderem auf das Herz-Kreislaufsystem, die Psyche, die Nerven- und Muskeltätigkeit, auf Magen und Darm, das Wachstum und die Sexualität wirken. Eine gesunde Schilddrüse ist nicht selbstverständlich. Damit sie normal funktionieren kann, benötigt sie das Element Jod, das mit der Nahrung aufgenommen wird. „Der tägliche Jodbedarf liegt nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation bei 180 bis 200 Mikrogramm“, so die Internistin Dr. Kirsten Reschke, Oberärztin an der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten. Mehr noch sind es in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie während der kindlichen Wachstumsphasen, so die Ärztin. Wird Jod in zu geringen Mengen aufgenommen, versucht die Schilddrüse, durch eine Vermehrung der Drüsenzellen, diesen Mangel auszugleichen. Die Folge ist ein Kropf (lateinisch: struma). Die Vergrößerung kann diffus sein (gleichmäßige Größenzunahme der gesamten Drüse) oder knotig (ein oder mehrere Knoten in der Drüse). Meistens verlaufen die Ver- Einem Jodmangel mit Seefisch vorbeugen Professor Dr. Holger Amthauer, Dr. Kirsten Reschke und Dr. Roger Kuhn (von links nach rechts) sprachen am 2. Mai vor mehr als 400 Besuchern des Medizinischen Sonntags. Foto: Uwe Seidenfaden änderungen an der Schilddrüse schleichend. Die Symptome einer Über- oder Unterproduktion der Hormone lassen Patienten oftmals nicht an eine kranke Schilddrüse denken. Eine unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme, allgemeine Müdigkeit und Schwäche, Antriebsmangel und psychische Labilität, Herzrasen und Unfruchtbarkeit können ein Hinweis darauf sein, dass mit der kleinen Drüse im Hals etwas nicht stimmt. Wenn der Arzt bei der Untersuchung Knoten in der Schilddrüse feststellt, muss geklärt werden, ob sie „heiß oder kalt“ sind. Ein „heißer Knoten“ ist ein Hinweis auf eine Überfunktion. Hinter einem „kalten Knoten“ kann in seltenen Fällen auch ein Tumor stecken. Spezielle Röntgenuntersuchungen (Szintigraphie) oder Gewebeentnahmen (Biopsie) können Aufschluss geben. Bei Schilddrüsenkrankheiten gibt es prinzipiell drei verschiedene Behandlungsverfahren. ❍ Medikamente: Das sind vor allem Schilddrüsenhormone (sogenannte Thyreostatika) oder Jodid-Tabletten. Aber nicht jedem Patienten ist damit geholfen. ❍ Operation: Das ist eine Behandlungsmethode, die zu einer schnellen Besserung führt. „≠Wenn es das Krankheitsbild erlaubt, wird die OP minimalinvasiv durchgeführt“, so Dr. Roger Kuhn von der Uniklinik für Chirurgie. Das hat für den Patienten auch den Vorteil kleinerer Narben. „Das Risiko einer dauerhaften Stimmbandschädigung durch die Operation liegt, dank moderner Überwachungstechniken, unter zwei Prozent“, so der Magdeburger Chirurg. Am besten ist es natürlich, einer Erkrankung der Schilddrüse vorzubeugen. Dazu ist es erforderlich, sich vom Kindesbis ins Seniorenalter jodreich zu ernähren. „Hauptquelle für Jod in der Nahrung sind Seefische wie Schellfisch, Seelachs, Kabeljau und Scholle“, so die Internistin Dr. Reschke. Wer am 82. Medizinischen Sonntag – einer Gemeinschaftsveranstaltung von Universitätsklinikum Magdeburg, Urania und Volksstimme – nicht teilnehmen konnte oder sich die Vorträge noch einmal in aller Ruhe ansehen möchte, kann das im Internet tun. www.med.uni-magdeburg. de/medizinischer-sonntag Koblenz (dpa). Ein Arzt kann für die Verharmlosung eines zwar seltenen, dafür aber gravierenden Operationsrisikos haften. Das geht aus einem gestern bekanntgewordenen Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz hervor. In einem solchen Fall sei die Aufklärung des Patienten fehlerhaft und damit seine Einwilligung in die Operation rechtlich irrelevant (Az.: 5 U 967/09). Das Gericht gab mit seinem Urteil einem Patienten Recht. Bei dem Kläger war es nach einer Kieferhöhlenoperation zu Sehbehinderungen gekommen. Im Aufklärungsgespräch hatte der Kläger den Arzt unter anderem gefragt, ob eine Verletzung des Auges möglich sei. Daraufhin hatte der Mediziner nach eigenen Angaben geantwortet, dass bei ihm solche Komplikationen noch nicht vorgekommen seien. Das OLG wertete diese Aussage als verharmlosend. Außerdem habe sie jegliches Nachfragen des Patienten quasi unterbunden, da er andernfalls die Qualifikation des Operateurs in Zweifel gezogen hätte. Tatsächlich seien Sehbehinderungen als Folge der hier in Rede stehenden Operation zwar selten, aber nicht völlig untypisch. Ein Arzt müsse zumindest dann auch über seltene Risiken aufklären, wenn sie für den Eingriff spezifisch sind. Neue Broschüre informiert über Asbest Bonn (ddp). Einst galt Asbest als „Wunderfaser“ mit zahllosen Einsatzmöglichkeiten – bis offensichtlich wurde, dass das Material die Gesundheit schwer schädigen kann, und Asbest verboten wurde. Doch beim Abbruch oder bei der Sanierung von Häusern lässt sich der Umgang mit dem Werkstoff oft nicht vermeiden. Wie man sich dabei richtig verhält, beschreibt eine neue Broschüre des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Das Heft wendet sich besonders an Bauherren, Architekten, Ingenieure und Beauftragte, die mit der Sanierung, dem Abriss und der Entsorgung von asbesthaltigen Bauprodukten betraut sind. Das Heft kann kostenlos per EMail an [email protected]. de angefordert werden. Auf der Website des Forschungsinstituts steht die Broschüre außerdem zum Download bereit: bbsr.bund.de (Rubrik „Veröffentlichungen“, „BBSR-Berichte kompakt“). Kostenloses „Test“-Abo für Schulklassen Berlin (rgm). Der Markt, Preispolitik, kritisches Konsumverhalten – das sind Themen, die vielen Schülern abstrakt und langweilig erscheinen. Dass dazu aber spannender Unterricht gemacht werden kann, zeigt das Projekt „test macht Schule“ der Stiftung Warentest. Im Rahmen des Projekts erhalten 100 Klassen ein Schuljahr lang kostenfrei einen Klassensatz der Zeitschrift „test“. Teilnehmen können im Schuljahr 2010/2011 maximal 100 Schulklassen. Bis zum 16. Mai können sich interessierte Lehrer mit ihren Klassen ab Stufe 8 um eine Teilnahme bewerben. Das Bewerbungsformular gibt es auf der Homepage der Stiftung Warentest unter www.test.de/ testmachtschule. Dort finden sich auch ausführliche Infos. Urteil am Bundessozialgericht Schwerhöriger hat Anspruch auf Lichtsignal-Anlage Kassel (ddp). Lichtblitz statt Türklingel: Stark schwerhörige Menschen können ihre Wohnungen auf Kassenkosten mit Geräten ausstatten lassen, die Geräusche in Lichtsignale umwandeln. Wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel klarstellte, gehören derartige Lichtsignal-Anlagen grundsätzlich zu den Hilfsmitteln, auf die gesetzlich Krankenversicherte Anspruch haben. „Das ist kein normaler Gegenstand des täglichen Gebrauchs“, widersprach Senatsvorsitzender Ulrich Hambüchen der beklagten AOK Niedersachsen. Denn in üblichen Haushalten sei derlei Technik doch recht ungewöhnlich (Az.: B 3 KR 5/09 R). Geklagt hatte eine heute 47Jährige aus Ostfriesland, deren Schwerhörigkeit an Taubheit grenzt und der mit einem herkömmlichen Hörgerät deshalb nicht mehr zu helfen ist. Von ihrem Arzt war ihr eine sieben- teilige Signalanlage zum Preis von insgesamt rund 780 Euro verordnet worden, zu der unter anderem ein Lichtwecker mit Vibrationskissen sowie Sensoren und Empfänger gehörten, die das Schellen an der Haustür und das Klingeln des Telefons als Lichtblitze darstellen. Obwohl Lichtsignal-Anlagen im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen ausdrücklich aufgeführt sind, wollte die AOK Niedersachsen nicht zah- len: Solche Geräte kämen schließlich heutzutage auch anderswo zum Einsatz – etwa in Werkstätten mit hohem Lärmpegel oder in Tonstudios und Call-Centern, wo die Beschäftigten Kopfhörer tragen: „Sie sind zum allgemeinen Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens geworden“, sagte der Vertreter der Kasse in der Verhandlung vor dem BSG. Deutschlands oberste Sozialrichter teilten diese Sicht nicht. Dennoch verwiesen sie das Verfahren zurück ans niedersächsische Landessozialgericht, weil noch ungeklärt sei, ob die Anlage wirklich mit all ihren Bestandteilen benötigt würde und ob es möglicherweise eine wirtschaftlichere Lösung gebe. „Es geht aber nicht darum“, betonte Senatsvorsitzender Hambüchen, „die Klägerin auf billigere Produkte aus dem Elektronikmarkt zu verweisen.“ KULTUR/ROMAN Dienstag, 4. Mai 2010 MELDUNGEN Besucher strömen zu Kahlo und Elisasson Berlin (dpa). Die Ausstellungen des dänisch-isländischen Starkünstlers Olafur Eliasson und der mexikanischen Maler-Ikone Frida Kahlo in Berlin stoßen auf ungewöhnliches Zuschauerinteresse. Die spektakuläre EliassonSchau im Martin-Gropius-Bau lockte in den ersten fünf Tagen 18 000 Besucher an, wie Museumsdirektor Gereon Sievernich mitteilte. Die Kahlo-Retrospektive, die zwei Tage später ebenfalls im Gropius-Bau anlief, zählte bis zum Sonntag 7000 Zuschauer. „Das Interesse ist ungewöhnlich groß, und zwar bei allen Generationen – von 4 bis 94 Jahren“, sagte Sievernich. „Die Leute stehen von 10 bis 20 Uhr Schlange.“ Volksstimme In Halberstadt beginnt heute die 21. Orchesterwerkstatt / Carl-Frederik Zeh ist jüngster Teilnehmer 485. Telemann-Sonntagsmusik Ein 12-jähriger Komponist und seine „geplanten Geräusche“ Kontraste durch nationale Stile Berlin Music Week hat im September Premiere Berlin (ddp). Bei der ersten Berlin Music Week vom 6. bis 12. September treten die Popkomm, das Berlin Festival, die Berlin Clubnacht und der Kongress all2gethernow unter einem Dach auf. Nach der Absage der Popkomm 2009 sei „ein Ruck durch die Berliner Musikszene gegangen“, sagte gestern Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke). Die Berlin Music Week solle Berlins Ruf als „Hauptstadt der Musikindustrie“ unterstreichen: „Die gesamte Stadt soll eine Bühne sein für die Trends für morgen.“ Auf dem Flughafen Tempelhof präsentieren sich Popkomm (8. bis 10. September), all2gethernow (6. bis 10.) und Berlin Festival (10. und 11.) gemeinsam. Erstmals ist die Popkomm am 10. September auch für Privatbesucher geöffnet. Schlingensief gestaltet deutschen Pavillon Berlin/Venedig (dpa). Der Film- und Theaterregisseur Christoph Schlingensief (49) wird Deutschland bei der international bedeutenden Kunstschau Biennale in Venedig 2011 vertreten. Er soll als Künstler den deutschen Pavillon gestalten – eine Überraschung, eine Freude, aber auch eine Christoph „schwere Schlingensief Last“, wie er gestern sagte. Gleichzeitig schränkte Schlingensief aber ein: „Ich bin in der eigentlichen Kunstszene gar nicht stark verankert, daher soll sich durch meine Berufung auch kein Künstler angegriffen fühlen, ich bin keine Konkurrenz“, sagte Schlingensief, der zurzeit ein „Operndorf“ im afrikanischen Burkina Faso errichtet. Magdeburg. Zwei Künstler waren zur Sonntagsmusik im Schinkelsaal des Magdeburger Gesellschaftshauses zu erleben, der Geiger Bernhard Forck und die Cembalistin Hildegard Saretz. Umso erstaunlicher, wie vielgestaltig das Programm war, welches sie mitgebracht hatten. Sonaten, eine Fantasie, eine Ouvertüre sowie ein Violin-Solo aus Telemanns berühmter Musique de table erklangen, aber die Kontraste entstanden vor allem durch die verschiedenen Nationalstile. Italienisches Virtuosenspiel im munteren Tempomix bei Arcangelo Corelli, französische Eleganz und Grazie in einer gefühlvollen c-MollSonate von Jean-Marie Leclair ließen die beiden Modeströmungen des 17./18. Jahrhunderts sehr deutlich werden. Und diese beiden so gegensätzlichen Werke wurden flankiert von Kompositionen des deutschen „vermischten“ Geschmacks mit Werken von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach, in denen italienische und französische Besonderheiten verschmelzen, wofür dieser „typische deutsche“ Stil von den Zeitgenossen bewundert wurde. Bernhard Forck beherrschte die stilistischen Eigenheiten ausgezeichnet und hat sie sehr deutlich hervorgehoben. Er bezauberte mit seinem Virtuosenspiel ebenso wie mit den kunstvollen barocken Verzierungen, mit dem tänzerischen Schwung der Ouvertüren-Suiten wie mit der dynamischen Kraft von Corellis Sonate. Auch die Cembalistin hat einfühlsam begleitet und in einer Telemannschen „Ouvertüre mit zwei Folgesätzen“ auch als Solistin überzeugt. Sechs Werke für Violine und Cembalo, das war in diesem Konzert eine kleine Europareise. Händel-Festspiele mit 80 Veranstaltungen „Maria XXX“ wird in Halle uraufgeführt Carl-Frederik Zeh mit einer Partitur im Garten am elterlichen Wohnhaus in Halle. Carl-Frederik Zeh trägt Musik in sich. Er spielt Klavier und Klarinette – und er komponiert. Wenn heute in Halberstadt mit 16 Bewerbern aus acht Bundesländern die 21. Orchesterwerkstatt beginnt, ist der Hallenser zum zweiten Mal mit dabei. Mit seinen zwölf Jahren ist der Schüler der Latina Halle auch in diesem Jahr wieder der jüngste Teilnehmer. Von Grit Warnat Halle/Halberstadt. Ja, er sei schon etwas aufgeregt, sagt Carl-Frederik, der die Sonne im Garten am Elternhaus genießt. Aber größer als die Aufregung sei doch die Freude auf die vier Tage in Halberstadt, auf die Proben, Seminare, Gesprächsrunden und auf das Abschlusskonzert unter Stabführung von MD Johannes Rieger, wenn die Kompositionen der Nachwuchskünstler zum Schluss von einem großen Orchester gespielt werden. „Das ist für uns alle eine große Erfahrung“, sagt CarlFrederik und meint auch die Tipps der Profis, zu denen die beiden Professoren Christoph Redel aus Detmold und Violeta Dinescu aus Oldenburg gehören. Mit „Unberechenbar“ hat sich Carl-Frederik für die Werkstatt geworben. „Unberechenbar“ ist kurz, keine acht Minuten lang. „Es ist ein sehr modernes Stück, mit Effekten, 16. Folge Warum sollte ich Trost brauchen? Ist doch alles beieinander: die Wohnung, draußen die Frühlingsnacht, meine Lampe brennt, und ich habe ein wenig Hunger. Ich kaue ein paar Stängel Schnittlauch. Sie schmecken sommerlich, und das macht mich müde. Im Schatten eines Baumes einschlummern, wenn heißer Nachmittag am Himmel steht. Wenn Laub mit dem sanften Wind tuschelt, der es streift und tiefer ergrünen lässt. Ja, so geborgen sein. So ruhen. Ich verschlucke mich, muss husten. Höre wieder meine -Altersknitter in der Stimme und winke der Sommerspinnerei unwirsch ab. Altfrauengefasel im mürben Hirn, weiter nichts. Von Liane Bornholdt Mitten im Mai Unversehens bin ich mitten im Mai. Ich hatte gemeint, die Ankunft tiefer spüren zu müssen. Ein grünes Raunen im Blut. Nein, das gehört nicht mehr zu mir. Früher hat es Rune gegolten, der Jungen. Vom Wochenmarkt habe ich mir einen Strauß lilafarbenen Flieders mitgebracht. Sein Duft treibt wirre Erinnerungen in meine Sonne. Da sind Wege im schattengesprenkelten Frühlingslicht, auf denen Philipp davongeht, auf denen Klaas sich nähert. Klaas kommt in der Dämmerung des frühen Morgens, Sonne ist aufgegangen, Vogelstimmen schmeicheln der Luft. Klaas trägt eine Fliederdolde in der Hand, weiß. Foto: Grit Warnat die nicht so häufig genutzt werden“, sagt der junge Komponist. Was sind das für Effekte? Carl-Frederik, der gern über Musik, auch über seine Musik spricht, will nicht so richtig raus mit der Sprache. Es sei eine Überraschung. Vielleicht will auch er sich überraschen lassen, wie das, was er sich auf dem Papier ausgedacht hat, dann auch klingen wird. Wenn man Carl-Frederik zuhört, ist seine Liebe zur Musik spürbar. Musik sind für ihn Töne, ohne die die Welt nicht vorstellbar wäre. „Es sind geplante Geräusche.“ Carl-Frederik war fünf Jahre, als er den ersten Klavierunterricht erhielt, und neun beim ersten Klarinettenunterricht. Schon mit sechs Jahren, so erinnert er sich, habe er sich am Komponieren versucht. Er hatte sich die Noten aufgeschrieben. Und er komponiert eifrig weiter, ist seit 2006 auch Mitglied der Komponistenklasse Halle, seit 2008 Schüler der Hallenser Latina. Kann er sein Stück sozusagen vom Papier hören? „Ich habe schon eine Vorstellung von der Klangfarbe, dem Rhythmus, den Tonhöhen“, sagt Carl-Frederik. Er habe schon immer ein Faible fürs Improvisieren gehabt, auch immer den Wunsch, was Neues zu hören. „Es gibt viele Komponisten, die Neue Musik machen und damit etwas ganz Eigenes. Ich finde das toll“, sagt er mit Begeisterung in der Stimme. Und Pop- und Rockmusik? Carl-Frederik hört sie auch, aber eher selten. „Es hört sich doch irgendwie alles so gleich an. Und Bands werden bekannt, die gut aussehen. Das ist doch schade.“ Carl-Frederik blinzelt in die Sonne. „Ich weiß, es ist schon ungewöhnlich, mit 12 Jahren zu komponieren“, sagt er. „Aber ich spiele auch Fußball.“ Das Spiel brauche er zum Abschalten. Carl-Frederik kickt bei Turbine Halle. Linkes Mittelfeld. Er ist auch Ersatztorwart. „Ich habe den Drang, nicht nur in der Musik etwas zu machen.“ Die hat er für Rune vom Strauch gebrochen. Und Rune geht ihm entgegen mit ausgebreiteten Armen. Sie lässt sich den Fliederstängel zwischen die Lippen stecken. Später küsst Klaas Rune in ihrem Zimmer. Ein Maimorgen zieht herauf, der Rune das Herz sprengen möchte vor Reue und Glück. Am Mittag liegt er noch immer bei ihr. Er zählt an ihren Brustknöpfchen die Sterne des Himmels her: Großer Wagen, Kleiner Bär, Venus und Sirius … Rune verstellt sich zum Kind und plappert alle Namen albern nach. Klaas hat Zeit, seine Frau gastiert in Schwerin. Am Nachmittag fährt er mit Rune nach Moritzburg. Im Zug sitzt er ihr gegenüber. Als kenne er sie nicht. Doch als sie durch den Schlosspark gehen, umschlingt er sie heftig und seufzt. Seine Worte treffen Rune unverhofft. Es hat alles keinen Sinn, Süße. Der Kosename vom längst verschollenen Benjamin ihrer Jungmädchenzeit. Ist Klaas doch ein ebensolcher Windhund wie Benjamin war? Rune schiebt diesen Gedanken rasch von sich. Abends steigt Klaas in die Straßenbahn, um heimzufahren. Rune steht an der Haltestelle und schaut ihm nach. Der Abschiedsschmerz nach diesem Tag macht ihr Gesicht klein wie einen Apfel. Verzagt hebt sie eine Hand. Klaas wagt nicht, ihr zuzuwinken. Die Katze ist verschwunden. Schon den zweiten Tag lässt sie sich nicht bei ihr blicken. Ich wasche ihr Futternäpfchen aus uns fülle frische Fleischbröckchen hinein. Soll sie nur Appetit bekommen, sich nach Hause finden. Ich mache mir Sorgen um sie. Bei den Erinnerungen an Klaas ist Rune erwacht. Sie tritt zu mir in die Küche, blickt mich fragend an. Ich Alte soll wissen, was sie damals nicht erfahren konnte über ihn. Ich sehe von ihr weg und flüstere: Er hat dich nicht geliebt. Rune bäumt sich auf, als träfe der Schmerz sie noch jetzt. Doch!, schreit sie mir in den Rücken, doch hat Klaas mich geliebt! Ich ducke mich ein wenig unter ihrem zornigen Ausbruch, und ich frage vorsichtig: Meinst du nicht, dass er ein Herzensspieler war? Als ich mich nach Rune um- Werkstatt, Teilnehmer, Ablauf ❍ Vom 4. bis 7. Mai findet unter dem Motto „Ich komponiere für großes Orchester“ der 2. Wettbewerb und die 21. Orchesterwerkstatt junger Komponisten statt. Veranstalter sind der Landesmusikrat Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem Nordharzer Städtebundtheater, der Stadt Halberstadt und der Deutschen Orchester Stiftung. ❍ Die Teilnehmer: André Buttler, Marl (Nordrhein-Westfalen), geb. 1993; Maximilian Dimanski, Halle (Sachsen-Anhalt), geb. 1992; Björn-Lennart Elias, Hannover (Niedersachsen), geb. 1987; Sven Gerrlich, Detmold (Nordrhein-Westfalen), geb. 1987; Marianna Gorskaya, Augsburg (Bayern), geb. 1995; Maximilian Guth, Minden (Nordrhein-Westfalen), geb. 1992; Julien Meisenzahl, Rheinstetten (Baden-Württemberg), geb. 1990; Jonathan Meyns, Hu- sum (Schleswig-Holstein), geb. 1996; Lars Opfermann, Halle (SachsenAnhalt), geb. 1989; David Osten, Altenburg (Thüringen), geb. 1992; Patrick Schäfer, Augsburg (Bayern), geb. 1993; Jonathan Stark, Seelbach (Rheinland-Pfalz), geb. 1995; Christoph Stelljes, Hemmingen (Niedersachsen), geb. 1985; Clemens Thomas, Hatzenbühl (Rheinland-Pfalz), geb. 1992; Paul Willot-Förster, Freiburg (Baden-Württemberg), geb. 1992; Carl-Frederik Zeh, Halle (SachsenAnhalt), geb. 1998 ❍ Ablauf: heute um 19.30 Uhr Eröffnungsveranstaltung im Gymnasium Martineum, morgen und übermorgen Proben, Seminare, Gespräche, am Freitag Auswertung der Werkstatt und ab 11 Uhr Abschlusskonzert mit den Uraufführungen und Preisverleihungen im Theater Halle (dpa). Das Tanzoratorium „Maria XXX“ mit Händelmusik in moderner Form wird im Rahmen der Händel-Festspiele 2010 in Halle am 8. Juni uraufgeführt. „Das Werk verbindet modernen Tanz mit Barockmusik“, sagte Intendant Clemens Birnbaum gestern bei der Vorstellung in Halle. „Wir wollen mit dem Stück ein jüngeres Publikum ansprechen.“ Im Zentrum der Inszenierung aus Gesang, Orchestermusik und Tanz steht die Figur der Jungfrau und Gottesmutter Maria. Die Musik – ausgewählte Marienkantaten und Marienarien – stammt von Georg Friedrich Händel (1685-1759) und Alessandro Scarlatti (1660-1725). Unter der Regie der Leipzigerin Heike Hennig wird das Werk vom Opern- und Tanzensemble Heike Hennig & Co. aufgeführt. Für die Inszenierung wurde die Musik der Barockzeit elektronisch bearbeitet. Es spielt das Barockorchester Lautten Compagney Berlin unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Katschner. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Angaben des Tanzensembles auf rund 300 000 Euro, davon kommen 110 000 Euro von der Kulturstiftung des Bundes (Halle). Bislang sind bis 2011 fünf Aufführungen geplant, darunter auch in Italien. Auf dem Programm der Händel-Festspiele vom 3. bis 13. Juni stehen rund 80 Veranstaltungen. Insgesamt werden nach Angaben des Intendanten rund 40 000 Besucher erwartet. Hessen investiert in Kassel Neue Galerie wird zum Museum der Moderne Kassel (ddp). Die Neue Galerie in Kassel wird zum Museum der Moderne erweitert. Das zwischen 1871 und 1877 errichtete Gebäude wird momentan grundlegend saniert und umgebaut, wie das Kunstministerium mitteilte. Der Umbau soll im Herbst 2011 abgeschlossen sein. „Die Neue Galerie wird durch einen erheblichen Raumgewinn Spielraum für das Nebeneinander von Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts bie- ten“, sagte Kunstministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU). Wichtigste inhaltliche Veränderung sei die Verlagerung der Ausstellungsstücke aus dem 18. Jahrhundert ins Schloss Wilhelmshöhe. Ein neues mehrgeschossiges Foyer verbinde künftig alle drei Ausstellungsebenen der Neuen Galerie. Das Land Hessen investiert insgesamt 200 Millionen Euro in den Ausbau der Kasseler Museumslandschaft. wende, ist sie gegangen. Solche Unterstellungen braucht sie sich nicht anzuhören. Wie ich auch warte und warte: Die Katze kommt und kommt nicht. Jetzt peinigt mich Angst um sie. Was kann ihr zugestoßen sein? Armselig steht das Futternäpfchen da, ganz vergeblich. Später Maiabend Zum Abend habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt, eine bauchige Kanne Tee neben mir auf der Holzplatte. Ich nippe von dem faden Getränk und sehne mich nach einem Glas Wein. Es ist kein Tröpfchen im Haus. Von der Gambe mit dem schwarzen Zopf, die jetzt den grauen Eisenhelm trägt, ist wieder ein Zeichen gekommen. Sie hat mir eine Karte geschickt mit wenigen Worten darauf. ‚Liebe Rune, meine beiden Kinder sind tot. Und lebst du noch?‘ Was soll ich ihr darauf antworten? Wird sie verstehen, dass von ihrer Rune nach langen Jahren nur noch Heidrun Erlenbach übrig geblieben ist? Aber das wäre eine Lüge; denn Rune ist bei mir. HÄGARS ABENTEUER Fortsetzung folgt FERNSEHEN Volksstimme Dienstag, 4. Mai 2010 ZUSCHAUERZAHLEN TAGESTIPP von 2.2. Monat vonSonntag, Sonntag,den den Mai Sachsen-Anhalt Zurück zum Glück bis 17 Uhr ab 17 Uhr ab 20 Uhr ab 23 Uhr MDR 19:30 Uhr Tages- 20:00 Uhr KRIPO 19:50 Uhr Navy 20.15 Uhr Deutschland Tagesschau 20.00 Uhr Polizeiruf 20.15 Uhr MDR FS ARD 2Zuschauer: . AKTUELL 2Zuschauer: . 110 0,23 Mio, Marktanteil: 20,9 % 7,21 Mio, Marktanteil: 19,8% Windstärke 9 – Höllenritt der Hochseefischer (1/3) Kapitän Flindt steckt in einem Dilemma. Trotz Orkanwarnung entscheidet er auszulaufen. Nur so kann er den Verdienstausfall kompensieren und die Quote erfüllen. Dokureihe 20.15 ZDF 20.15 Sat.1 bis 20 Uhr 20:15 Uhr ZDF ARD 1Zuschauer: . 1Zuschauer: . 0,24 Mio, Marktanteil: 20,5 % 7,25 Mio, Marktanteil: 22,3 % Die 41-jährige Ines (Susanna Simon, r.) ist mit ihrem Leben, beruflich wie privat, unzufrieden. Als sie erfährt, dass ihr Jugendschwarm Hauke bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, fährt sie in ihre alte Schule und betrinkt sich. Ein Rausch mit Folgen: Sie erwacht im Jahr 1986 und begegnet sich selbst als Schülerin (Anna Hausburg). – Witzige Zeitreise in die 80er ab 20 Uhr Ein Sommer in Marrakesch Marnie Marnie (Tippi Hedren) ist Kleptomanin. Eines Tages ertappt sie ihr Chef Mark (Sean Connery) auf frischer Tat. Anstatt sie anzuzeigen, macht er Marnie einen Heiratsantrag. Mark will sie heilen. Thriller 0.20 ARD Ein Sommer in ARD ZDF 3Zuschauer: . schau 3 . Marrakesch 0,21 Mio, Marktanteil: 17,6 % Zuschauer: 7,04 Mio, Marktanteil: 19,3 % 20.15 Uhr heute joural/ MDR FS ZDF 4Zuschauer: . LIVE 4 . Wetter 0,20 Mio, Marktanteil: 17,2 % Zuschauer: 5,82 Mio, Marktanteil: 17,7 % 21.45 Uhr RTL AKTUELL – SAT.1 RTL 5Zuschauer: . CIS 5 . WEEKEND 0,17 Mio, Marktanteil: 14,5 % Zuschauer: 4,43 Mio, Marktanteil: 17,7 % 18.45 Uhr ARD ZDF RTL SAT.1 PRO 7 MDR SPORT 1 5.30 Morgenmagazin 9.00 heute 9.05 Rote Rosen 9.55 Wetter 10.00 heute 10.03 Brisant 10.30 Ein Sommer auf Sylt. TV-Komödie, D 2009. Mit Christine Neubauer u.a. Regie: Thomas Nennstiel 12.00 heute 12.15 ARD-Buffet. Mod.: Bernadette Schoog 13.00 Mittagsmagazin 14.00 I Tagesschau 14.10 I Rote Rosen Telenovela 15.00 I Tagesschau 15.10 I Sturm der Liebe 16.00 J I Tagesschau 16.10 I Seehund, Puma & Co. Wechselspiele 17.00 J I Tagesschau 17.15 J I Brisant 18.00 I Verbotene Liebe 18.25 I Marienhof Daily Soap 18.50 I Das Duell im Ersten Das Spiel um 100.000 Euro Mod.: Florian Weber 19.20 I Das Quiz 19.50 I Wetter 19.55 I Börse im Ersten 20.00 J I Tagesschau 20.15 J I Um Himmels Willen 21.05 J In aller Freundschaft 21.50 J I Plusminus U.a.: Griechenland-Krise – Wie deutsche Banken in die Misere verstrickt sind 22.15 I Tagesthemen 22.45 J I Menschen bei Maischberger Alkohol – Bester Freund oder schlimmster Feind? Zu Gast: Wolfgang Völz (Schauspieler), Harald Glööckler (Modedesigner) u.a. 0.00 I Nachtmagazin 0.20 # J Marnie Thriller, USA 1964. Mit Tippi Hedren u.a. Regie: Alfred Hitchcock 2.25 I Tagesschau 2.30 # Mit Damenbedienung Erotikkomödie, I 1962. Mit Sylva Koscina u.a. Regie: Lucio Fulci 3.55 I Sturm der Liebe Telenovela 5.30 Morgenmagazin 9.00 heute 9.05 Volle Kanne – Service täglich. U.a.: Top-Thema: Ehe ohne Trauschein / Praxis täglich: HeilstollenTherapie 10.30 Hanna – Folge deinem Herzen 11.15 Reich und Schön 11.35 Reich und Schön 12.00 heute 12.15 drehscheibe Deutschland 13.00 Mittagsmagazin 14.00 I heute – in Deutschland 14.15 I Die Küchenschlacht 15.00 I heute – Sport 15.15 I Tierische Kumpel 16.00 I heute – in Europa 16.15 J B I Hanna – Folge deinem Herzen 17.00 J I heute – Wetter 17.15 I hallo deutschland 17.45 J I Leute heute Moderation: Karen Webb 18.00 B SOKO Köln Man liebt nur einmal. Krimiserie 19.00 J I heute 19.20 J I Wetter 19.25 I Die Rosenheim-Cops Tod im Kino. Krimiserie 20.15 J B I Windstärke 9 – Höllenritt der Hochseefischer (1/3) Gefährlicher Fang. Dokureihe 21.00 I Frontal21 Magazin Geht Schwarz mit Grün? Koalitionspoker am Rhein Mod.: Hilke Petersen 21.45 J I heute-journal 22.15 J B I 37°: Mira – mein Stern Sie blieb nur 14 Jahre Dokumentation. Der Film handelt von Kraft, Lebensmut, Hoffnung, Neubeginn und vor allem von Liebe. 23.00 I Markus Lanz (VPS 22.45) 0.15 I heute nacht (VPS 0.00) 0.35 # J Schatten der Wahrheit (VPS 0.20) Thriller, USA 2000. Mit Michelle Pfeiffer u.a. Regie: Robert Zemeckis 2.40 I heute (VPS 2.25) 2.45 I Markus Lanz (VPS 3.00) 8.00 Unter uns 8.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 9.00 Punkt 9. Mod.: Wolfram Kons, Angela Finger-Erben 9.30 Mitten im Leben! 10.30 Mitten im Leben! 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung. Junge Paare auf ihrem Weg zur ersten gemeinsamen Wohnung 12.00 Punkt 12. Mod.: Katja Burkard 14.00 I Mitten im Leben! Die Sendung zeigt Freud und Leid in deutschen Familien und Haushalten. 15.00 I Verdachtsfälle 16.00 I Familien im Brennpunkt Doku-Soap 17.00 I Betrugsfälle Wie Menschen um die Wahrheit kämpfen. 17.30 I Unter uns 18.00 Explosiv – Das Magazin 18.30 I Exclusiv 18.45 I RTL Aktuell 19.05 I Alles was zählt 19.40 I Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 C CSI: Miami Aufgelöst Krimiserie. Mit David Caruso, Emily Procter, Adam Rodriguez, Jonathan Togo, Eva La Rue, Rex Linn, Sofia Milos u.a. 21.15 C Dr. House Einmal Karma, bitte! Arztserie. Mit Hugh Laurie, Lisa Edelstein, Robert Sean Leonard, Omar Epps, Jennifer Morrison, Olivia Wilde u.a. 22.15 I Monk Mr. Monk in der Krise Krimiserie. Mit Tony Shalhoub, Ted Levine, Jason Gray-Stanford u.a. 23.10 C Law & Order Was von Taten übrig blieb Krimiserie 0.00 I Nachtjournal 0.35 C Dr. House Einmal Karma, bitte! Arztserie 1.25 I Monk Mr. Monk in der Krise. Krimiserie 2.20 I Familien im Brennpunkt 3.10 I Nachtjournal 5.30 Frühstücksfernsehen. Moderation: Jan Hahn, Matthias Killing, Karen Heinrichs, Simone Panteleit 10.00 Zwei bei Kallwass. Beziehungskonflikte im Gespräch 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Britt Talkshow. Britt deckt auf: Schäbige Liebeslügen 14.00 Zwei bei Kallwass Beziehungskonflikte im Gespräch 15.00 Richterin Barbara Salesch Das Strafgericht 16.00 Richter Alexander Hold Gerichtsshow 17.00 Niedrig und Kuhnt Eingeengt 17.30 Niedrig und Kuhnt oder Regionalprogramm 18.00 Eine wie keine 18.30 Anna und die Liebe 19.00 Das Sat.1-Magazin Mod.: Annika Kipp 19.30 K 11 – Kommissare im Einsatz Sport ist Mord 20.00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20.15 Zurück zum Glück TV-Komödie, D 2010 22.20 Akte 2010 Ihr Griechen, seid sparsam sonst gibts nichts! Spezialreporter Lars als Finanzkontrolleur in Athen / Generation Randale: Wenn Teenies sich zum Zerstören verabreden / Sie brauchen nur ein eigenes Konto! Wie ahnungslose Frauen zu Geldwäschern werden 23.15 24 Stunden Spurlos verschwunden – Wer hat mein Kind gesehen? Reportage 0.10 K 11 – Kommissare im Einsatz Sexskandal im Pferdestall. Ermittler-Soap 0.40 K 11 – Kommissare im Einsatz Die entführte Kommissarin. Ermittler-Soap 1.10 Quiz Night 2.45 Zwei bei Kallwass 6.20 Malcolm mittendrin 6.45 Scrubs – Die Anfänger 7.40 Alle hassen Chris 8.05 Alle hassen Chris 8.30 How I Met Your Mother 9.30 Malcolm mittendrin 10.25 Scrubs – Die Anfänger 10.50 Scrubs – Die Anfänger 11.20 # Teuflisch. Komödie, USA 2000 13.00 It’s My Life. Doku-Soap 14.00 We Are Family! So lebt Deutschland Wir machen nur noch Party, jetzt zieht Mama aus Doku-Soap 16.00 Die Jobretter Modeladen Punk’n’Roll. Doku-Soap 17.00 taff Der perfekte Absatz. Mod.: Annemarie Warnkross, Daniel Aminati 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons Dicker Mann und kleiner Junge 18.40 Die Simpsons Nach Kanada der Pillen wegen 19.10 Galileo Mystery Check: Wünschelrute 20.15 Die Simpsons Der perfekte Sturm 20.45 Die Simpsons Rache ist dreimal süß 21.15 Two And A Half Men Alan Cousteau. Comedyserie. Mit Charlie Sheen 21.45 Two And A Half Men Ein guter Schläfer. Comedyserie. Mit Charlie Sheen 22.10 Scrubs – Die Anfänger Mein Vollmond. Comedyserie. Mit Ken Jenkins 22.40 Scrubs – Die Anfänger Meine kalte Dusche. Comedyserie. Mit Zach Braff 23.15 TV total Gäste: Kai Pflaume, Tom Tom Crew, Jürgen Bangert 0.10 Two And A Half Men Alan Cousteau 0.40 Two And A Half Men Ein guter Schläfer 1.10 Scrubs – Die Anfänger Mein Vollmond 1.40 Scrubs – Die Anfänger Meine kalte Dusche 6.45 Regional 7.15 nano 7.45 LexiTV. Camping – Ferien auf dem Zeltplatz 8.45 Sturm der Liebe 9.35 Beckmann 10.50 Aktuell eins30 10.53 Windrose 11.20 Mach dich ran. Das MDR-Spiel 11.45 Um zwölf. Sport kompakt 12.30 Fakt ist ...! 13.15 Der Humboldt-Nationalpark im Osten Kubas 14.00 I Dabei ab zwei 14.30 I LexiTV 15.28 I Aktuell eins30 15.30 MDR Garten U.a.: Beliebte Lakritze – das Original kommt aus Holland! 16.00 I Hier ab vier 17.00 I Hier ab vier Das Neueste / Mit Rat & Tat / Leben mit Asthma 18.00 I Aktuell 18.05 J I Brisant 18.50 I Sandmann 18.55 I Wetter für 3 19.00 I Sachsen-Anhalt heute 19.30 J I Aktuell 19.50 I Einfach genial! 20.15 Umschau Länger arbeiten, weniger verdienen – Warum der Osten bei Löhnen nicht aufholt / Bedienungsanleitungen im Test 20.45 J I Wir schaffen das! (3/3) Bloß nicht Hartz IV 21.15 I Echt! Als ob der Himmel auf die Erde fiel 21.45 J I Aktuell 22.05 J I Kriegskinder Mit dem Teddy auf der Flucht 22.50 J Polizeiruf 110 Es ist nicht immer Sonnenschein TV-Kriminalfilm, DDR 1983. Mit Peter Borgelt 0.15 J Front ohne Gnade In letzter Minute. Kriegsserie, DDR 1984. Mit Jürgen Zartmann, Alfred Struwe, Renate Blume-Reed 1.10 I Tagesthemen 1.40 I Brisant 2.20 I Reisebilder Tessin und Lago Maggiore 2.45 I SachsenSpiegel 3.15 I Sachsen-Anhalt heute 6.00 Poker. Poker after Dark Staffel 56. Sport 7.00 Vollgas in die Hölle! Reportage 7.30 Vollgas in die Hölle! Reportage 8.00 Werbung 8.30 Sportquiz. Live 11.30 Werbung 13.30 Shop 24 Direct 14.00 Werbung 14.30 Sportquiz. Live 16.00 Tennis Live. 1. Tag der BMW Open. Live 18.30 Bundesliga Aktuell. Fußball 19.45 Eishokkey Live. Deutschland – Kanada in Hamburg. Live 22.10 Sport1 Dokumentation 22.40 Heimspiel – Der Fantalk. Live 0.00 Sport Clips 0.45 Werbung 1.05 Werbung RTL II KABEL 1 SUPER RTL VOX NDR RBB 9.00 Frauentausch 11.00 Big Brother Spezial. Die 10 dicksten Freundschaften 12.00 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 13.00 Pokémon 13.25 Ben 10: Alien Force 13.50 Naruto Shippuden 14.50 Yu-Gi-Oh! 5D’s 15.15 Hör mal, wer da hämmert! 16.05 Immer wieder Jim Alle lieben Fluffy / Liebe in Indiana. Comedyserie 17.00 Still Standing Große Überraschung / Die Einmischer. Comedyserie 18.00 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller Doku-Soap 19.00 Big Brother Tag 113 20.00 News 20.15 Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben 22.15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 23.15 Außergewöhnliche Menschen Georgias letzte Chance: Englands dickster Teenager speckt ab 0.20 Welt der Wunder 1.05 exklusiv – die reportage 2.00 Dr. G – Beruf: Gerichtsmedizinerin 2.50 # Indian Runner Drama, USA 1991. Mit David Morse u.a. 11.05 Die wilden Siebziger 11.30 King of Queens 12.25 What’s Up, Dad? 12.50 What’s Up, Dad? 13.15 Two And A Half Men 13.45 Two And A Half Men 14.10 Die wilden Siebziger 14.40 Die wilden Siebziger 15.05 King of Queens 15.30 King of Queens 16.00 News 16.10 What’s Up, Dad? Tagebuch eines Teenagers 17.00 Two And A Half Men Die üblichen Nebenwirkungen 17.55 Abenteuer Leben – täglich Wissen Alkoholmessgeräte – trügerische Sicherheit? 19.00 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20.15 Das 100.000-Euro-Haus (1/6). Neue Folgen der Doku-Soap. Moderation: Kim Heinzelmann 22.05 K1 Magazin Abmahnen und absahnen? Wie die Musikindustrie aus dem Kampf gegen Downloader ein Geschäft macht. Moderation: Kim Heinzelmann 23.05 Deutschlands beste Partyband Aktuelle Hits 1.15 nightquiz 2.50 Star Trek – Deep Space Nine Science-Fiction-Serie Mit Avery Brooks 11.45 Tigger und Puuh 12.15 Kleine Einsteins 12.45 Meister Manny’s Werkzeugkiste 13.10 Mr. Bean – Cartoon 13.40 Fillmore! 14.05 Cosmo und Wanda 15.00 Disney JONAS – Die Serie 15.30 Die Zauberer vom Waverly Place 15.55 WOW Die Entdeckerzone 16.20 I Typisch Andy! 16.50 I George, der aus dem Dschungel kam 17.15 I Mr. Bean – Cartoon 17.45 I Cosmo und Wanda 18.15 I Fillmore! 18.45 I Disney Jonas – Serie 19.15 I Raven blickt durch 19.45 I Die Zauberer vom Waverly Place 20.15 I Dinotopia TV-Fantasyfilm, USA 2001 Mit Tyron Leitso, Wentworth Miller, Katie Carr, David Thewlis u.a. Regie: Marco Brambilla 22.15 I Columbo Alter schützt vor Morden nicht. TV-Kriminalfilm, USA 1977 Mit Peter Falk, Ruth Gordon, Mariette Hartley u.a. Regie: James Frawley 23.45 I Golden Girls Toter Fisch. Comedyserie. Mit Bea Arthur u.a. 0.15 I Infomercials 10.10 Gilmore Girls 11.10 vox nachrichten 11.15 Die Nanny 11.45 Die Nanny 12.15 McLeods Töchter. Scherereien 13.10 McLeods Töchter. Dunkler Fleck 14.05 Eine himmlische Familie. ...verheiratet? 15.05 Gilmore Girls. Alte Liebe, neues Glück 16.05 I One Tree Hill Doppelte Herzschwäche. Jugendserie 17.00 I Menschen, Tiere & Doktoren Doku-Soap 18.00 I mieten, kaufen, wohnen Doku-Soap 19.00 I Das perfekte Dinner Tag 2: Silke/Oldenburg 19.50 I Prominent! Boulevardmagazin 20.15 I Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22.15 I stern TV-Reportage In meiner Familie arbeitet niemand! – Zweite Generation Hartz IV 23.15 I Spiegel TV Extra „Mit Kind wär’ alles anders“ – Letzte Hoffnung künstliche Befruchtung 0.10 I vox nachrichten 0.30 I CSI:NY 1.25 I The District – Einsatz in Washington Krimiserie 2.05 I The District – Einsatz in Washington Krimiserie 10.00 Schleswig-Holstein-Magazin 10.30 buten un binnen 11.00 Niedersachsen 19.30 das Magazin 11.30 Der Elefantenmann 12.15 In aller Freundschaft 13.00 So ein Tag 13.30 Brisant 14.00 NDR aktuell 14.15 Bilderbuch 15.00 NDR aktuell 15.15 Im Wald der Pygmäen 16.00 J I Aktuell 16.10 I Mein Nachmittag Die schönste Tageszeit 17.10 I Leopard, Seebär & Co. 18.00 I Regional 18.15 I Der Ameisenflüsterer 18.45 J I DAS! Norddeutschland und die Welt Bernhard Hoëcker 19.30 I Regional 20.00 J Tagesschau 20.15 I Visite U.a.: Spezial – Grüner Star – Früherkennung rettet Augenlicht 21.00 I Inas Norden (VPS 20.59). Mit Ina Müller an der Müritz 21.45 J Der Dicke 22.35 I 45 Min Gefahr Weichmacher. Dokureihe 23.20 J I Weltbilder 23.50 I Bücherjournal 0.35 I Hair India – Kahl geschoren für die Reichen 1.30 I Tietjen und Hirschhausen 8.35 zibb 9.30 Fakt 10.00 OZON unterwegs 10.30 WAS! 11.15 Brisant 12.00 nano 12.30 Future Kids 13.00 Aktuell 13.03 Mama ist unmöglich 6 13.28 In aller Freundschaft 14.15 Planet Wissen 15.15 Reisewege. Wilde Schönheit – Berlins neue Mitte 16.05 I ARD-Buffet 16.50 I kurz vor 5 Verbraucher 17.05 I Panda, Gorilla & Co. 17.55 I Sandmann 18.00 I rbb um sechs 18.25 I Wetter 18.30 I zibb 19.25 I Wetter 19.30 I Abendschau / Brandenburg aktuell 20.00 J I Tagesschau 20.15 I Geheimnisvolle Orte Die Pyramiden vom Treptower Park. Dokureihe 21.00 I Klipp & Klar Der politische Bürgertalk 21.45 I Aktuell 22.15 I Thadeusz Mit Günter Lamprecht Mod.: Jörg Thadeusz 22.45 # A Im Zeichen des Bösen Kriminalfilm, USA 1957 Mit Orson Welles u.a. Regie: Orson Welles 0.30 I Beckmann 1.45 I Himmel und Erde EUROSPORT 19.00 Fußball. Eurogoals Flash 19.10 World Snooker Main Tour 2009/10 – WSA WM. Das Finale / Aufz. 19.45 Fußball. Das Europapokal-Magazin 20.45 Boxen. WBA WM Superfliegengewicht, CA, Vic Darchinyan – Rodrigo Guerrero / Aufz. 22.45 Fun-/Extremsport. Freeride Spirit 23.15 Motorsport. Inside WTCC 23.45 Motorsport. World Series by Renault in SpaFrancorchamps / Zsfg. 0.15 Motorsport Weekend Magazin 0.30 Fußball. Das Magazin zur FIFA WM WDR 13.45 Servicezeit: Essen & Trinken 14.15 Kriminalreport 15.00 Planet Wissen 16.00 Aktuell 16.10 daheim & unterwegs 16.55 Aktuell 17.05 daheim & unterwegs 18.05 Hier u. Heute 18.20 Servicezeit: Mobil 18.50 Akt. Stunde 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Die Holsteinische Schweiz – Im Reich des Seeadlers 21.00 Quarks & Co. 21.45 Aktuell 22.00 Ab nach Tadschikistan 22.30 west.art 23.15 Jazzline 0.00 Dieter Hildebrandt – Das Beste! 1.00 Domian. Live 3SAT 18.30 nano 19.00 heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Das Geheimnis im Moor. TV-Krimi, D 2006 21.45 Schätze der Welt 22.00 ZiB 2 22.25 Arnos Tonlabor. Kurzfilm, D 2009 22.35 Ground Control (VPS 22.25). Kurzfilm, D 2009 22.50 Kung Bao Huhn (VPS 22.25). Kurzfilm, D 2010 23.10 Die Klappe (VPS 22.25). Kurzfilm, D 2010 23.25 Rebeca (VPS 23.35). Kurzfilm, D 2009 23.50 Nicht wie jeder 0.00 10vor10 (VPS 21.50) 0.30 Schroeder! KINDERKANAL 10.18 KiKANiNCHEN 10.30 Franklin 10.50 Henry 11.15 Marsupilami 11.40 Die Meeresprinzessinnen 12.05 Yakari 12.30 Mimis Plan 12.55 Garfield 13.20 Jacob 2/2 13.45 Gloria und ihre Familie 14.15 Schloss Einstein – Erfurt 15.05 Meine peinlichen Eltern 15.55 Aktion Schulstreich! 16.20 Garfield 16.35 Die Schule der kleinen Vampire 17.10 Marsupilami 17.35 Henry 18.05 Tauch, Timmy, Tauch! 18.15 Au Schwarte! 18.40 Zigby 18.50 Sandmann Sonderzeichen: # = Spielfilm A = Schwarzweiß-Sendung J = Untertitel für Hörgeschädigte G = Zweikanalton C = Dolby-Stereo-Ton E = Breitbildformat Komischer Vogel in Brandenburg lockt weiterhin Schaulustige an Der blaue Storch: Immer noch ein Besuchermagnet „Tina, was ist der Unterschied zwischen einem Unfall und einem Unglück?“, fragt die Lehrerin. „Wenn mein Zeugnis in den Bach fällt, ist es ein Unfall. Wenn es jemand herausfischt, ist es ein Unglück!“ „Hier dürfen Sie nur mit Erlaubnis angeln“, schimpft der Polizist. „Danke für den Tipp! Bisher habe ich es immer mit Würmern probiert.“ So könnt ihr uns erreichen: Postfach 3610, 39011 Magdeburg E-Mail: [email protected] Fax: (03 91) 59 99-4 00 Biegen. Der blaue Storch von Biegen wird offenbar Vater. Geduldig brütet er nahezu bewegungslos auf den Eiern, nur sein türkisfarben schimmernder Kopf ist zeitweise über dem Storchennest zu sehen. Auch vier Wochen nach seiner Ankunft in dem brandenburgischen Ort kommen noch zahlreiche Schaulustige. „Der ist ja wirklich doll blau“, flüstert der Berliner Peter Talke, während er durch seinen Feldstecher hinauf zum Nest auf dem Schornstein blickt. Das Bauwerk steht auf dem Grundstück von Wolfgang Kimmritz. Der mustert vom Hoftor aus die bunte Schar von Storchbeobachtern. „Die hoffen wahrscheinlich, dass die Nachkommen auch blau werden“, sagt der 77-Jährige und lächelt. Er ist überzeugt, dass ein kräf- Der blaue Storch und seine Partnerin werden offenbar Eltern. Noch immer kommen Schaulustige, um einen Blick auf den so auffällig gefärbten Vogel zu werfen. Foto: ddp tiger Regen den blauen Storch schon längst wieder weißgewaschen hätte. „Der ist doch schon viel heller geworden“, behauptet Kimmritz. Das will Ulrike Kienscherf so nicht bestätigen. Die Berlinerin war schon mehrfach in Biegen, um den blauen Vogel zu beobachten. „So ein gewaltiges Nest habe ich noch nie gesehen und ich kenne fast alle Storchenhorste rings um Berlin“, schwärmt sie stattdessen. In der Tat wirkt das Domizil des Storchenpaares wie ein etwas schiefer Turm aus drei übereinander gestapelten Nestern. Die Sitzplätze auf den Bänken vor dem Grundstück von Wolfgang Kimmritz werden mittlerweile rar. Immer mehr Storchenbeobachter sammeln sich unterhalb des Nestes, um einen Blick zu erhaschen. Doch der Storch bleibt auf den Eiern sitzen. Schon einmal hatte die Feuerwehr ihre Leiter ausgefahren. Naturschützer waren zum Horst geklettert, um eine Feder des blauen Storches zu ergattern. Man erhoffte sich so Aufschluss über die Ursache der Blaufärbung. Doch bis jetzt wurde keine blaue Feder gefunden. Und so gibt es nach wie vor keine plausible Erklärung für die ungewöhnliche Färbung. Ulrike Kienscherf und ihre Familie gönnen sich eine Beobachtungspause in der Dorfgaststätte „Zur süßen Last“ – nur einen Steinwurf vom Storchenhorst entfernt. Der frühere Pächter hatte vor einem Jahr das Handtuch geworfen. Seit der blaue Storch Neugierige in Scharen anlockt, hat der Inhaber das Lokal wieder eröffnet. Vor allem das „Biegener Storchennest“ – Bandnudeln zu einem Nest geformt mit Spargelragout und Hähnchenbruststreifen – werde gern gewählt, sagt er. (ddp) LESER Dienstag, 4. Mai 2010 Volksstimme Bewältigung der Krise in Griechenland HOROSKOP Widder Von Martin A. Banger, Kiel, Tel.: (0431) 55 11 00 www.12zeichen.de (21.3.–20.4.) Waage (24.9.–23.10.) Die Hektik in Ihrem Umfeld raubt Ihnen Kräfte. Jetzt kommen Sie kaum dagegen an. Sie arbeiten besser im Alleingang. Bevor Sie sich jetzt in etwas Neues stürzen, geht es zunächst darum, zu klären, wie Sie in der Vergangenheit mit Ihren Kräften umgegangen sind. Stier (21.4.–20.5.) Skorpion (24.10.–22.11.) Merkur fördert gedankliche Klarheit: Ihre Erkenntnisse über sich selbst setzen Energien für zukünftige Vorhaben frei. Wenn Sie alles geben, müssen Sie auch etwas dafür verlangen. Wenn Sie sich jetzt nicht beeilen, kommt Ihnen bestimmt jemand zuvor. Zwillinge (21.5.–21.6.) Schütze (23.11.–21.12.) Vielleicht möchten Sie einfach nur annehmen, was das Leben zu bieten hat. Noch mehr werden Sie erreichen, wenn Sie die Initiative ergreifen. Nehmen Sie es sich heute nicht zu sehr zu Herzen, wenn Sie was verpatzt haben. Das Endergebnis zählt. Krebs (22.6.–22.7.) Steinbock (22.12.–20.1.) Ihr Einfühlungsvermögen ist nicht auf dem Höhepunkt. Achten Sie darauf, niemanden zu verletzen. Andere kommen Ihnen nicht zu Hilfe. Ein bisschen mehr eigener Einsatz könnte eigentlich nicht schaden. Löwe (23.7.–23.8.) Wassermann (21.1.–19.2.) Was Sie begonnen haben, muss jetzt konsequent weitergeführt werden. Ein kleiner Belastungstest, den Sie doch locker bestehen. Ziehen Sie sich zu sehr in Ihre Gefühle zurück, könnte Ihr Partner sich überfordert fühlen. Eine Lösung wird dann schwer zu finden sein. Jungfrau (24.8.–23.9.) Fische (20.2.–20.3.) Andere trauen Ihnen heute anscheinend eine ganze Menge zu. Wie erklären Sie sich das, bei all Ihren Zweifeln? Wissen Sie nicht so genau, worum es Ihnen geht, gibt es auch keinen Grund, eine Entscheidung übers Knie zu brechen. RÄTSEL „Geraet“ gesucht U T P R Am Montag wurde „Geraet“ ge- G E sucht. Heute suchen wir eine anF dere Bezeichnung für Almhirt. L E R Lösungswort: A T 1 2 3 4 5 6 S O Auflösung vom 3. Mai Salzbearbtgsstätte i. SBK Stadt im lebensJeriwichtige chower WirkLand stoffe Selbstsucht N A F U NG I E B E N E N E T N E I C H K I R Y E N B E R E I T E N Wort am Gebetsende abgesondert 1 Wasserstrahl nach oben 5 finn. Längenmaß (60 cm) 4 griechischer Käse italienische Tonsilbe eine der RiukiuInseln Vorname des Sängers Kollo ein Asiat 6 3 zu keiner Zeit 1 2 3 5 4 5 10 2 5 7 16 10 15 10 7 6 7 16 4 13 16 16 17 7 1 10 10 4 3 6 7 7 14 5 14 10 11 14 3 10 10 4 7 16 15 VST-0808-268-10 12 13 7 14 15 16 17 L 13 4 O 2 K 5 4 A 14 L 18 5 14 10 12 12 10 4 13 9 8 10 Welchen Beitrag leistet der Verwaltungsapparat der EU? Zum Thema „GriechenlandKrise“: Dass Leser befürchten, dass sie als deutsche Touristen für die Sanierung des griechischen Staatshaushaltes „tief in die Urlaubsbörse greifen müssen“, ist ein Ausdruck für die mittlerweile sehr verzerrte öffentliche Wahrnehmung des griechischen Desasters und seiner Ursachen. Niemand wird gezwungen, seinen (bisher dort sehr preiswerten) Urlaub in Griechenland zu verbringen. Besucht man aber das Land und bewegt sich außerhalb der Touristenbunker – mit Interesse für Land und Leute – stellt man schnell fest, dass nicht alle Griechen mit 55 Jahren eine nach deutschem Maßstab überproportionale Rente beziehen, nicht alle Jüngeren im Staatsapparat üppige Gehälter einstreichen, manche Landstriche keinen Luxus ausstrahlen etc. Etwas mehr Sachlichkeit gegenüber „den Griechen“ wäre schon angebracht. Der eigentliche europäische Skandal wird interessanterweise ausgeblendet. Die Bürokratie der Europäischen Union und das Europäische Parlament verursachen rund 7 Milliarden Euro allein an Verwaltungskosten jährlich. Dafür werden dort Probleme mit Weltbedeutung bearbeitet. Beispiele: Salzgehalt des deutschen Brotes, Weltklimarettung durch Verbot der Glühlampe – oder als aktuellstes Bonbon die Zahlung von Agrarsubventionen an die deutsche Firma Rheinmetall, die als Rüstungsproduzent nicht primär zu den bedeutenden land- Eine griechische Euro-Münze wird vor der EuroSkulptur vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main ins Bild gehalten. Die EU hat den Weg wirtschaftlichen Unternehmen gehört. Aber dass die griechischen Regierungen über viele Jahre bewusst absolut falsche Zahlen zur Haushaltssituation an die EU lieferten und somit im Gegensatz zu Deutschland oder Frankreich eben nicht als Defizitsünder bereits in der Vergangenheit ernstlich verwarnt wurden – das konnte niemand in der EU-Verwaltung erkennen? Da darf man schon ein paar besorgte Fragen stellen. Mit welcher Sachkenntnis über die jeweiligen Beitrittsländer wurde in den vergangenen freigemacht für ein Milliarden-Hilfsprogramm für Griechenland. Das ist allerdings an harte Sparmaßnahmen gebunden. Foto: ddp Jahren die EU-Erweiterung vorangetrieben? Hat man da auch grundfalsche Zahlen toleriert? Was hat man bei anderen Ländern „übersehen“? Was erwartet uns da noch an „Rettungsbedarf“? Mit welcher Sachkunde werden andere, wirkliche Probleme angegangen? Welchen Beitrag leistet der Verwaltungsapparat in Brüssel zur Bewältigung der von ihm mindestens jahrelang stillschweigend geduldeten griechischen Tragödie? Vorschlag: 50 Prozent Reduzierung der Verwaltungskosten in Brüssel würden immerhin drei Milliarden Euro zum Ret- tungspaket beitragen. Aber was geschieht wirklich? Die wirtschaftlich leistungsstarken EU-Staaten werden von Brüssel nachdrücklich aufgefordert, Milliarden zur Bewältigung der Probleme Griechenlands aufzubringen – gleichzeitig fordert die EU-Kommission für das Jahr 2011 rund acht Milliarden mehr Beiträge für den eigenen Haushalt von den Mitgliedsländern. Sind das europäischer Realitätssinn und Verantwortungsbewusstsein? Ralph Tyszkiewicz, 39130 Magdeburg Krieg in Afghanistan Gründung von LPG Kirche sollte sich aus Politik heraushalten Moderne Technik und soziale Verbesserung Zu „Für Klarheit statt Nebelkerzen im Afghanistan-Krieg“, Volksstimme vom 27. April: Der Autor gehört offensichtlich zu den vielen tausenden Freunden von Frau Käßmann, ich nicht. Dass in der Presse immer wieder Frau Käßmanns Worte zum Afghanistan-Krieg so hochgespielt werden, kann ich nicht verstehen. Als Christ ist es selbstverständlich, dass ich mich für Frieden und ein gutes Miteinander mit allen Menschen bemühe. Dazu brauche ich keine Bischöfin zu sein. Für mich sollte sich die Kirche ganz aus der Politik heraushalten. Solange wir aber noch Militärseelsorger haben, ist das illusorisch. Man ist in der Kirchenleitung nicht bereit, neue Wege zu gehen. Man verwaltet das Bestehende und merkt nicht, dass sich die Kirche auf einem sinkenden Schiff befindet. Daran ändern auch die populäre Frau Käßmann und ihre Bücher nichts. Wir haben unseren Soldaten seit 1870 eingbläut, sie kämpfen und sterben fürs Vaterland und sie zu Helden und Märtyrern hochstilisiert. Damit muss endlich Schluss sein. Gerade wir Deutschen wollen keinen Krieg und keine Gewalt, und wir wollen auch nicht mehr an der Seite von Amerikanern oder Russen kämpfen. Wir brauchen nur eine kleine Elitearmee zur Verteidigung Deutschlands. Dies wäre Friedenspolitik. Ich habe wenig Hoffnung, dass mein Traum Wirklichkeit wird, mit diesen Politikern und dieser Kirchenleitung jedenfalls nicht. Klaus Wrackmeyer, 38835 Berßel Zu „Mahnmal soll an die Opfer der Zwangskollektivierung erinnern“, Volksstimme vom 26. April: Da wird von „Zwangskollektivierung“ und „Zwangsmaßnahmen“ gesprochen. Ich kenne da aber Beispiele,wo von Zwang nicht die Rede sein kann. Als Agronom in der MTS (Maschinen-Traktoren-Station) war ich z.B. 1958 auf der Insel Rügen bei Gesprächen mit Einzelbauern dabei, die sich danach freiwillig zum Eintritt in die LPG bereiterklärten (ohne Zwang). Und 1959/60 war ich wieder als Agronom einer MTS in der Magdeburger Börde für eine LPG zuständig. Auch hier führten wir (LPG-Vorsitzender, Bürgermeister u.a.) mit den Einzelbauern kameradschaftliche Gespräche zur Bereitschaft, Mitglied der LPG zu werden. Das ging auch schon bei einem kräftigen Bauernabendbrot. Da wurde auch gestritten und beraten: Wie bringe ich meine Schafherde oder meine Schweinezucht in die LPG mit ein, oder bilden wir erst eine LPG Typ I? Auch in der eigenen Verwandtschaft – Onkel Mittelbauer, Schwiegervater Neubauer, davor Gutsarbeiter – sind mir keine Zwänge bekannt geworden, als sie Mitglied einer LPG geworden waren. Auch wenn es dann „eine von oben angeordnete Freiwilligkeit“ war, so war doch die Zeit gekommen, in der Landwirtschaft die Technik einzusetzen, genossenschaftlich zu arbeiten und die Ergebnisse gerecht zu verteilen sowie für die in der Landwirtschaft Tätigen bessere soziale Verhältnisse zu schaffen. Werner Wild, 39106 Magdeburg Vorbereitung auf die Landtagswahl engl. Männerkurzname 5 15 16 11 15 13 13 9 12 10 2 8 2 chem. Zeichen für Tantal Bildungswesen 16 12 10 10 4 9 5 8 7 13 16 15 10 5 18 10 12 7 4 17 10 VST-0912-268-10 Auflösung vom 3. Mai 1 = N, 2 = R, 3 = C, 4 = L, 5 = T, 6 = H, 7 = G, 8 = A, 9 = Z, 10 = U, 11 = O, 12 = W, 13 = I, 14 = D, 15 = S, 16 = K, 17 = M, 18 = E, 19 = B, 20 = J Parteiarbeit lebt von Stärken der Mitglieder Zu „Der frühere FIFA-Schiedsrichter will in den Landtag – aber in welchem Wahlkreis tritt er an? / Heynemann betreibt Versteckspiel“, Volksstimme vom 27. April: Mit Interesse habe ich diesen Beitrag gelesen. Herrn Heynemann steht, wie jedem anderen Mitglied einer Partei, das Recht zu, auch kurzfristig seine Kandidatur für ein Wahlamt zu erklären. Auch in anderen Wahlkreisen wird von dem demokratischen Recht Gebrauch gemacht, wie wir am 30. April in einem Artikel über die Versammlung zur Nominierung des Direktkandidaten im Wahlkreis 11 der Stadt Magdeburg lesen konnten. Das Ergebnis für Herrn Scharf war knapp. Aber ich frage mich, weshalb Herr Heynemann sich nicht klar äußert. Bisher hat er die Belange der CDU für Magdeburg im Bundestag vertreten. Die Arbeit dort hat er so gut geführt, dass er durch die CDU-Fraktion als Verbindungsmann für das euro- päische Parlament benannt wurde. Leider ist die Arbeit Heynemanns vom Wähler nicht im richtigen Maße anerkannt worden. Er hat einen guten Wahlkampf geführt, dennoch hatte er einen knappen Prozentpunkt weniger als die Kandidatin der Linken. Ich war bisher der Meinung, dass Herr Heynemann diese Pause nutzt, um zum nächsten Bundestagswahlkampf fit zu sein und sich den Sitz im höchsten deutschen Parlament wieder zurückzuerobern. Er hat sich zu der Kandidatur für den Landtag von SachsenAnhalt überreden lassen. Und wie wird es sein, wenn der „erste Schuss“ nicht sitzt? Will er dann die Tingeltangeltour durch die Wahlkreise machen? Ich denke, wir haben hier gute Kandidatinnen und Kandidaten in den Wahlkreisen, die auch schon ihre Kompetenzen bei der Landtagsarbeit zeigen konnten; die für eine volle Wahlperiode zur Verfügung stehen. Was wird denn, wenn Herr Heynemann ein Mandat erringt und in vier Jahren die nächste Bundestagswahl ansteht? Wird er dann im Landtag bleiben oder geht er nach Berlin und gibt das Landtagsmandat in Sachsen-Anhalt auf? Gisela Luding, 39116 Magdeburg Im Beitrag wird geäußert, dass Eva Wybrands angeblich kein leichter Stand in der CDU nachgesagt wird. Parteiarbeit lebt von den Stärken ihrer Mitglieder. Wenn eine Frau, die zukunftsweisende Politik macht, keinen leichten Stand haben soll, heißt das dann etwa, dass die Partei im Stillstand leben will? Gabriele Wronna, 39118 Magdeburg In diesem Artikel geht es unter anderem auch um die frühere Landtagsabgeordnete Eva Wybrands, die ich aus meiner Arbeit in der CDU sehr genau kenne. Sie war und ist mir immer eine zuverlässige Ansprechpartnerin. Dies sehen innerhalb der CDU viele Mitglieder genauso. Vor kurzem wurde Frau Eva Wybrands mit 98 Prozent als Vorsitzende der Frauenunion gewählt. Sie ist somit Chefin von 4000 Frauen, deren Vertrauen sie ebenfalls besitzt. Dies zeigt mir deutlich, dass sie in demokratischen Abstimmungen und Wahlen innerhalb der Parteigremien auf eine große Mehrheit zählen kann und auch hier Vertrauen genießt und das Gleiche auch im Kreisvorstand Magdeburgs. Wenn manche angeblich meinen, Frau Wybrands hätte keinen guten Stand innerhalb der Partei, dann ist dies schlicht und einfach falsch, wie auch Fakten belegen. In vielen gemeinsamen Projekten, die besonders Familie, Frauen und Kinder betreffen, hat sie mit uns Frauen innerhalb der Union sehr eng zusammengearbeitet und diese Projekte auch zum Erfolg geführt. Marlis Schünemann, (stellvertretene Vorsitzende des Kinderschutzbundes) Nichts getan für Veränderungen Zu „Bildungskonvent schließt letzte Arbeitsgruppen ab / Kompromiss zu Schulstrukturen“, Volksstimme vom 27. April: Als Schüler empfinde ich den getroffenen Kompromiss als traurig. Alle reden davon, dass es an qualifizierten Auszubildenden und Studierenden fehlt. Aber was wird dagegen unternommen? Nichts. „Der Kompromiss sieht des Weiteren vor, die Sekundarschulen aufzuwerten, ohne sie den Gymnasien anzunähern.“ Wie soll das denn funktionieren? Ich denke auch, dass das Niveau der Realschule durch eine Zusammenlegung mit der Hauptschule noch weiter sinkt, sowie dass eine noch stärkere Distanzierung zu den Gymnasien erfolgt. Drei Jahre tagte der Bildungskonvent, aber herausgekommen ist nichts. Die Folgen für unsere Bildungspolitik sind allgegenwärtig. Nun sollte auch mal gehandelt werden. Aber es sieht schlecht aus für die deutschen Schüler. Peter Worringen, 38486 Klötze Unfallschutz im Garten Zweite Person ist hilfreich Zur Volksstimme-Serie „Mein Garten – Meine Welt / Umsicht vermeidet Unfälle im Garten“, Volksstimme vom 28. April: Den Beitrag finde ich ausgezeichnet. Es werden umfassend die Gefahren bei der Gartenarbeit und notwendige Maßnahmen zur Unfallverhütung aufgezeigt. Er gibt jedem Gartenfreund Hinweise, wie man sich vor Unfällen schützen kann. Nur eine wichtige Maßnahme vermisse ich: Bei gefährlichen Tätigkeiten aller Art, insbesondere auf Leitern und in der Höhe, sollte immer eine zweite Person anwesend sein, die bei Verletzungen sofort Hilfe leisten und den Notarzt verständigen kann. Oft handelt es sich um alte Leute, bei denen es zu schweren Schädel- und Extremitätenverletzungen kommen kann, und jede Minute zählt dann. Der Verletzte ist oft nicht mehr in der Lage, selbst den Notarzt zu verständigen, weil er bewusstlos ist oder sich aufgrund von Knochenbrüchen nicht mehr bewegen kann. Auch bei Tätigkeiten auf Leitern in der Wohnung (Gardinen aufhängen) trifft das zu und man sollte nicht auf die anwesende zweite Person verzichten. Der Nachbar hilft gern. Helga Weichert, 39110 Magdeburg Katyn-Massaker Aufklärung war längst überfällig Zu „Erste Katyn-Akten veröffentlicht“, Volksstimme vom 29. April: Eine rückhaltlose Aufklärung dieses Stalinverbrechens war lange überfällig. Eine Entschuldigung über die jahrzehntelangen Lügen ist jedoch auch gegenüber den Deutschen erforderlich. 1986 nahm ich an einer Schülerreise nach Minsk teil, in deren Verlauf wir Katyn besuchten. In einer sehr emotionalen Veranstaltung wurde uns die angebliche Schuld der Deutschen an dem Massaker, bei dem angeblich ein ganzes Dorf ausgelöscht wurde, nahegebracht. Wir haben uns an diesem Tag sehr vor der dortigen Bevölkerung geschämt für ein Verbrechen, das die Deutschen gar nicht begangen hatten. Kathrin Lehre, 39291 Möckern Unsere Adresse Redaktion Volksstimme PF 4028, 39015 Magdeburg E-Mail: [email protected] Fax: (03 91) 59 99-400 MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 WAS? WANN? WO? WAS? WANN? WO? SALZLANDKREIS BÜHNE & SHOW FREIZEIT DIENSTAG Jugendclub Brumby geöffnet Jugendclub, Brumby, Ernst-Thälmann-Str. 1, 14.30-21 Uhr. Kaffeeklatsch Haus Lotte, Schönebeck, Boeltzigstr. 11c, 14.30 Uhr. Kaffeeklatsch und Klönen im Mietertreff Berliner Str. und Mietertreff Str. d. Jugend 10, Behindertenverband, Schönebeck, 14-18 Uhr. Kraftsport/Muskelaufbau WSG „Einheit“ lädt alle Interessierten ein, Sporthalle Moskauer Straße, Schönebeck, 17-20 Uhr. Lesestunde im Lesecafé „Punkt 12“, Markt 12, Behindertenverband, Schönebeck, 14-18 Uhr. Sport- und Spielhalle Barby Tel. 03 92 98/2 61 20, 9-11.30, 13-21 Uhr. Sportgruppe 50 Plus Bürgerhaus, Pretzien, 18-19 Uhr. Sprechstunde Landsmannschaft Schlesien im Haus Luise (Hofeingang), Moskauer Str. 23, Schönebeck, Am Malzmühlenfeld 43, 10-12 Uhr. Sprechzeiten Regional- und Trachtenverein Elbe-Saale-Börde, Schönebeck, Moskauer Str. 17, Tel. 0 39 28/42 51 64, 9-15 Uhr. Bereitschaftsdienst Bereitschaftsdienst Tierheim, Schönebeck, Barbyer Str. 9, Tel. 0 39 28/40 06 52, 10-12, 13-18 Uhr. Notdienst der praktischen Tierärzte aus dem Salzlandkreis/Umland Schönebeck für Kleintiere, Amtstierärztlicher Dienst, bitteKreiseinsatzleitstelle Tel. (0 39 25) 29 90 40 anrufen, Bereitschaft der praktischen Tierärzte, Schönebeck, Tel. 01 52/03 72 28 05. Notruf Stadtwerke SBK bei Störungen im Strom-, Trinkwasser- oder Fernwärmenetz der Stadtwerke: Tel. 0 39 28/78 87 88. Rettungsleitstelle Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt: 112, Rettungswagen/Notarzt/Krankentransport (qualifiziert) über Tel. (03925) 29 90 40, Krankentransport liegend/Rollstuhl/sitzend: Tel. 410736. KIRCHE EVANGELISCHE KIRCHE Bad Salzelmen, St. Johanniskirche, Kirchstr. 15, KinderKirche, Di 15.3017 Uhr, 1. – 4. Klasse, im Gemeindehaus; Offene Kirche, Di 14-18, Mi 1418 Uhr; teens-for-God, Mi 15.30-17 Uhr, ab 5. Klasse, im Gemeindehaus. Gnadau, Evangelische Brüdergemeine, Bibelgespräch, Mi 15.30 Uhr, Gnadauer Anstalten; Bläserchor, Mi 19.30 Uhr; Konfirmandenunterricht, Di 17.30 Uhr; Ökumene rollt – Pilgerprojekt des 2. Okumenischen Kirchentages: 1000 RadfahService rer, Di 10-13 Uhr. Großmühlingen, Kinderstunde, Mi 17 Uhr; Elektro-Notdienst Konfirmandentreff, Di Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53 17 Uhr. Gern veröffentlichen wir auch EVANGEL. FREIKIRCHEN Ihren Text. Rufen Sie uns an: Schönebeck, SCHA岼 03 91/59 99-175 LOM-Haus, Republikstr. 43, Bibelgespräch, Di 19.30 Uhr. NEUAPOSTOL. KIRCHE Stadtinfo-Öffnungszeiten Schönebeck, Bauhofstr. Stadtinformation, Schöne11, Gottesdienst, Mi beck, Markt 21, 19.30 Uhr. Tel. 0 39 28/84 27 42, 9-18 Uhr. Stadtinfo-Öffnungszeiten GRATULATION Innolife im Kurpark, Schönebeck, Badepark 3, Die Volksstimme gratuliert 10-18 Uhr. herzlich: Tierheim Tierheim, Schönebeck, Biere: Ingeburg Schmidt Barbyer Straße, (78), Günter Schelenz (70), Breitenhagen: Konrad 10-12, 13-18 Uhr. Trapp (77), Calbe: Ilse Dziallas (85), Ilse Büto (80), NOTDIENSTE Brigitte Hönig (78), Eggersdorf: Karl-Heinz Grampe Apotheken (81), Glinde: Fritz Krause Apotheke an der Saline, (89), Gnadau: Lilli GalNotdienst von 8.00 bis lert (75), Groß Rosenburg: 8.00, Schönebeck, Kurt Wantowske (80), Kurt Kaufland, August (78), Sigrid ConTel. 0 39 28/42 91 90. radi (70), Pömmelte: Hilde Stadt-Apotheke, bis 20 Meier (87), Wespen: Heinz Uhr, Calbe, Markt 5, Freßdorf (87). Tel. 03 92 91/22 55. MAGDEBURG Gesellschaftshaus Konzert im Gartensaal mit Doppelpedalharfe Buckau (mf). Unter dem Titel „Visions fugitives – flüchtige Visionen Harfe solo“ veranstaltet die Philharmonische Gesellschaft Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im Gartensaal des Gesellschaftshauses ihr erstes Kon- zert im Jahr 2010. Eva Curth-Ignatjeva an der großen Konzertharfe wird den Abend – auch moderierend – gestalten. Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung gehört. Dabei ist die Harfe ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit und Nuancenvielfalt. Eva Curth-Ignatjeva, die seit 2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem Konzert diese spannende Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/ ermäßigt 7 Euro) gibt es im Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus. großen Konzertharfe. Volksstimme DIENSTAG ComedyLounge Mit Pete the Beat, Martin Drohsel, der Wolli, Festung Mark, Hohepfortewall 1, Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr. No Drama Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg (Opernhaus), Uniplatz 9, Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr. MITTWOCH Die Eiligen drei Wenige Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37, Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr. Nichts verstanden Kabarett „Die Kugelblitze“, Zwickmühle, Leiterstr. 2a, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr. Von Schülern für Schüler – Mit Spaß und Freude dabei sein Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater, Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte), Olvenstedter Scheid 43, Tel. 7 22 62 17, 9-11.30 Uhr. KINO rität, Treff Nordwest, Hugo-Junkers-Allee 54, Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr. AUSSTELLUNGEN VERNISSAGEN MITTWOCH Crosspoints Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4, Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr. Straßenräume Stadtplätze – Eine Symbiose (aus Kunst, Architektur, Politik), Werke v. Brigitte Seeling-Fassbender u. Dr. Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a, Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr. AUSSTELLUNGEN 150 Jahre Armaturen und Messgeräte aus Magdeburg Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06, Di, Mi 10-17 Uhr. Doppelbegabung – Manfred May Schneeschrift, Literaturhaus, Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95, Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr. Ferropolis Grafiken, Kunstwerkstatt, Schönebecker Str. 114, Tel. 4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr. Frühlingserwachen Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel. 24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr. Idylle & Wildnis Landschaftsdarstellungen, Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr. Kontur 2010 Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr. Kulturlandschaft Elbe IBA-Shop, Regierungsstr. 37, Di, Mi 10-19 Uhr. Kunst im Dialog Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie, Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel. 6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr. Magdeburg 17. Juni 1953 Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr. Magdeburger Schulgeschichte Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel. 5 40 35 07, Di 10-17 Uhr. Mit neuem Mut Wettbewerb (Europ. Jahr z. Bekämpfung v. Armut u. sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.), Landtag, Domplatz 6–9, Tel. 56 00, Mi 8-18 Uhr. Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert Gemeindehof Pechau, Breite Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di, Mi 8-14 Uhr. CINEMAXX Kantstr. 6, Tel. 0 18 05/24 63 62 99: A Single Man (ab 12), Di, Mi 17.45, 20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45, 17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch nach Pandora 3D (ab 12), Di, Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi 19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di 17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi 15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen 3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30, 20.15 Uhr, Remember Me (ab 12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D (ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent will meer (ab 6), Di, Mi 15.45, 18, 20.30 Uhr. CINESTAR Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22: Alice im Wunderland (ab 12), Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out – Geladen und Entsichert (ab 16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis des Dorian Gray (ab 16), Mi 20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di, Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht (ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr, Hier kommt Lola (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, I love you Phillip Morris (ab 16), Di, Mi 18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40, 18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, Teufelskicker (ab o.A.), Di, Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 15.40, 18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf Bewährung (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 17.50, 20.15 Uhr. KULTURZENTRUM MORITZHOF Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32: Ein Prophet (ab 16), Di 20.15; Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr. STUDIOKINO Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25: Der Ghostwriter (ab 12), Di 18; Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr. Das ehemalige Akten-Archiv Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4, Tel. 6 27 10, 17 Uhr. Der Dom Führung, 14 Uhr. Die befestigte Stadt Magdeburg Vortrag v. Peter Kajak, Urania, Nicolaiplatz 7, Tel. 25 50 60, 17 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt, Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, Reuterallee 12, Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr. Jüdische Frauen in Europa – Geschichte und Gegenwart Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. Magdeburger Stadtteile Wanderbew. (10-12 km), Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. KLASSIK MITTWOCH MITTWOCH Der Dom Führung, 14 Uhr. Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/ Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, 11 Uhr. Am Anfang war das Lied Hyperion-Trio; Werke v. Brahms u. Grieg, Ökumen. Domgymnasium, Hegelstr. 5, Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr. Erinnern ist Zukunft Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1, Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr. Frühlingskonzert Kammerchor d. Volkssolida- FREIZEIT DIENSTAG Kunst mit Kindern Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum Magdeburg, Regierungsstr. 4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr. Kunst nachgefragt Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr. Norbert von Xanten und die Prämonstratenser Neue Gesellschaftsordnung u. Wertewandel; Vortrag v. Dr. St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb. 40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. Über die Sohlener Berge Wanderbeweg. (8/12 km), Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr. SZENE DIENSTAG Studententag DJs, Flowerpower, Br. Weg 252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr. MITTWOCH Clubsounds Stern, Sternstr. 9, Tel. 01 77/7 48 93 01, 18 Uhr. House Night Deep, Breiter Weg 231, Tel. 5 44 27 91, 21 Uhr. Karaoke-Party Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr. 89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr. La Musique De Paris Gummibärchen, Liebigstr. 6, Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr. SENIOREN DIENSTAG Allergien Apothekervortrag, NuSZ Kranichhaus, Schrotebogen 12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr. Die Farbe Lila Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str. 57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr. Fit im Alter Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr. Königswalzer Videofilm, Treff Coquistr. 17, Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr. Sicherheitstipps für Fußgänger Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str. 169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr. Tanz (Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115, Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr. MITTWOCH Agnes Brija & Frank Hohenberg Musikalisches Programm, Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr. 17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr. Buchtausch und Buchbörse Treff Coquistr. 17, 10 Uhr. Lustige Geschichten Treff Wernigeröder Str. 57, 14 Uhr. Über-60-Party Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr. Sohlen, Schulstr. 19, Tel. 5 40 43 29, 15-18 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 17.30 Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/ Live, 20 Uhr Jugendstil, 20.30/23.30 Uhr Platz der Freundschaft, 21 Uhr Cybrix Radio, 23 Uhr Berlin Boheme. Tinnitus 4 Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg 251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr. MITTWOCH Angehörige psychisch Kranker Selbsthilfegr., Psychiatrie (Uni-Klinik, Haus 4), Leipz. Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr. Epilepsie Selbsthilfegr., AWO-Treff, Max-Otten-Str. 10, Tel. 5 43 16 66, 16 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr 4 zu 1 (Stadtgespräch zur IBA in Magdeburg), 19 Uhr TV Noir (Musiktalk), 19.45 Uhr Alle für einen, einer für alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr Leipziger Buchmesse 2010. Warum altern wir? Vortrag v. Prof. Dr. Peter Schönfeld, Urania, 19 Uhr. BERATUNGEN Behindertenbeauftragter Rathaus, Tel. 5 40 23 42, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Bürgerfragen Rathaus, Tel. 5 40 25 10, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Elterntelefon (gebührenfrei) Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr. Epilepsie Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr. Frauen mit Behinderungen Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr. Frauen und Familien in Not Tel. 0800/1010817 (geb.-frei). Homosexuelle Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr. Häusliche Gewalt/Stalking Intervention, Tel. 6 10 62 26, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Kinder, Jugendliche, Erziehung Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr. Kinder- und Jugendnotdienst Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr. Lese-Rechtschreibprobleme Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr. Patientenverfügung Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr. SBZ/DDR-Unrecht/Stasi Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr. Telefonseelsorge (gebührenfrei) Tel. 0800/1110111, 1110222. Verbraucher Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr. NOTDIENSTE Apotheken (ab 18 Uhr) Apotheke zum Storch, Am Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39. Buckauer Apotheke, Schöneb. Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04. Kassenärztlicher Notdienst Medico-Soziales-Zentrum, Leipziger Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Kinderärztliche Bereitschaft Notfälle ab 0 Uhr unter Tel. 6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str., Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Mobil. kassenärztl. Notdienst Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr. Tierärztlicher Notdienst Dr. Heidi Zibolka, Tel. 01 71/3 40 54 66. Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41. Zahnärztlicher Notdienst über Funktaxi, Tel. 56 56 56. GRATULATION Die Volksstimme gratuliert: Christa Maletzki, APH Am Birnengarten (80), Waltraud Sieder, Adelheidring (80). GLÜCKWÜNSCHE Am 4. Mai, wunderbar, wird unsere Liebe Elfriede, bleib, wie du bist! Zu Deinem Nancy, 30 Jahr. 50+10. Geburtstag Gesundheit, Glück und Sonnenschein sollen weiterhin Deine Begleiter sein. Herzlichen Glückwunsch sagen Dir Dein Team von WB II wünschen wir Dir alles Liebe und Gute! Dein Rüdiger, Deine Kinder und Enkel Zum Geburtstag viel Glück! Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und lieber Richard Pleines aus Magdeburg, als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken, pünktlich zu Ihrem Ehrentag! MÄRKTE DIENSTAG Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Neustädter Platz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. MITTWOCH Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Friedr.-Ebert-Str. Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Olvenstedter Platz Wochenmarkt, 9-14 Uhr. AUSSERDEM DIENSTAG Alkohol Guttempler-Selbsthilfegr. (AOK), Eing. Telemannstr., Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr. Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel. 4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Johanniter, Dequeder Str. 31a, Tel. 2 53 50 88, 19 Uhr. Medikamentenabhängige Frauen Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr. Mobiles Bürgerbüro Bürgerhaus Beyendorf- Ihre Volksstimme Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger unabhängig • überparteilich Verlag und Druck: Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg, oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0 Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240) Stellv. Chefredakteur: Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240) Aktuelles: verantwortlich: Michael Bock (-245) (Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253), Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286), Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0; [email protected] Sport: verantwortlich: Dr. Rudi Bartlitz (-274) Chefreporter: Bernd Kaufholz (-246) Berlin-Redakteur: Wolfgang Schulz (-218) Fax Redaktion: (-210) Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg Geschäftsführung: Verlagsleitung/Service: Verlagsleitung/Märkte: Regionalverlagsleitung: Anzeigen: Zustellung/Abo: Service-Center: Internet: Klaus Lange (-301) Marco Fehrecke (-100), Telefax (-446) Tobias Schniggenfittig (-358), Telefax (-446) verantwortlich für Anzeigen Steffen Schüller (-555), Telefax (-280) Telefon: (01 802 ) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.) E-Mail: [email protected] Telefon: (01 802) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.) E-Mail: [email protected] Goldschmiedebrücke 15-17, 39104 Magdeburg http://www.volksstimme.de Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 24; Monatsabonnement: 20,40 EUR inkl. 7% MwSt. Abbestellungen können nur zum Quartalsende ausgesprochen werden und müssen sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller sind nicht berechtigt, Abbestellungen anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch. Pflichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg Für die Übernahme von Artikeln in interne elektronische Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter: www.pressemonitor.de. MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts: MITTE Kita „Walbecker Straße“ Festwoche und Namensweihe Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker Straße“ bis zum kommenden Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist ratsam. Am Freitag, 7. Mai, wird dann zum großen Kinderfest mit Namensweihe eingeladen. Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und einstiger Oberbürgermeister, wird sich die Einrichtung ab sofort Kita „Beimskinder“ nennen. Am Donnerstag Sprachcafé im Einewelthaus Altstadt (jha). Das 11. Sprachcafé im Einewelthaus Magdeburg, Schellingstraße 3-4, findet am Donnerstag, 6. Mai, 19 Uhr, statt. Das Sprachcafé ist Treffpunkt für Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen wollen. Wallonerkirche Jeden Freitag Orgelmusik Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird Kantorin Monika Fischer in der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag, 17.30 Uhr, an der Orgel sitzen und für Besucher spielen. Bis Ende September haben Interessierte außerdem täglich die Gelegenheit, den Altar am Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen. Die verfallenen Gebäude des früheren Kahlenbergstifts an der Großen Diesdorfer Straße sollen abgerissen werden (Volksstimme berichtete). Der Eigentümer möchte auf dem Gelände einen Einkaufsmarkt bauen. Mehrfach meldeten sich Stadtfelder in den vergangenen Tagen zu Wort, die sich gegen diese Pläne aussprechen. Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif, Sprecher der Stadtverwaltung, der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte. So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein Magdeburg-West für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora: „Der Bericht der Volksstimme über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein erhaltenswertes historisches Gebäude, das seit Jahrzehnten das Stadtbild an der Großen Diesdorfer Straße prägt und identitätsstiftend für den Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht das ähnlich: „Dass anstelle des historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen Diesdorfer gibt es bereits ein großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“ Der Ortsverein West will sich nun in einer Anfrage an die Denkmalschutzbehörde um den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen Teil der Gebäude zu erhalten und daraus einen sozialen Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form eines Mehrgenerationenhauses, zu machen. Auch Volksstimme-Leserin Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die Orthopädieschuhtechnik Schuhmacher Nord GmbH Bad Salzelmen (ky). Der Durchgang an der Giebelseite des Gradierwerks in Richtung Solequell ist derzeit versperrt. „An dieser Stelle werden der Hauptbalken und der doppelt Bohlenbelag erneuert“, so Katrin Schaldach vom Kurmarketing auf Volksstimme-Nachfrage. Betroffen ist laut Schaldach eine Fläche circa vier bis sechs Metern. Der Grund für die Bauarbeiten liegt darin, dass das bisherige Holz durch Regenwasser stark abgenutzt sei. Gleichzeitig dienten die Arbeiten der turnusmäßigen Instandhaltungen. Voraussichtlich bis 7. Mai sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Nachnutzung des Geländes: „Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie vor Kurzem am Lesertelefon an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der „Diesdorfer“ zu bauen, ärgert sie sich: „Das kann doch nicht normal sein. Es gibt so viele Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig kaputt.“ Dem kann auch Stadtfelder Dieter Neumann beistimmen. Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um das Gebäude des ehemaligen GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNGEN Küchen • Elektrogeräte Kundendienst Tel. 0391 6224459 www.triebel.kuechen.de jähriges Jubiläum am 05.05.2010 10:00 Uhr – 19:00 Uhr ?W2@@6X?e ?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?e W&@@@@)Xe?W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X? 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Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz steht, da rein optisch gesehen die Fassade ein ansprechendes Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“ Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren Magdeburger zu bauen. 103 Schönebecker Schüler feiern letzten Schultag Den letzten Schultag der Sekundarschulen feierten gestern 103 Schönebecker Schüler. Das schlechte Wetter hielt die Mädchen und Jungen nicht davon ab, traditionell bunt verkleidet und mit geschmückten Fahrrädern noch durch die Stadt zu ziehen. Die 33 Schüler der Maxim-GorkiSekundarschule (Foto) hatten sich bereits am Freitag bei ihren Lehrern mit selbst gebackenem Ku- 7 Fertiggaragen BAUEN UND WOHNEN – weit unter Neupreis – Aus Messebeständen geben wir 3 Einzel- und 4 Doppelgaragen (verputzt) stark reduziert ab Tel.: 0800/30 30 777 (gebührenfrei) Rentenberater TRAPEZBLECHE für Dach und Wand. Stets preisgünstige Sonderposten auf Lager. W. Könecke, Chaussee 18, 39291 Möser, Tel.: 03 92 22/22 87 zugel. z. d. Sozialger., H.-G. Pohnert, MD, Hegelstr. 39, ☎ 03 91/5 98 21 09 BAUGESCHÄFT Gunnar Mohrlüder GESCHÄFTSVERBINDUNGEN Meisterbetrieb seit 1977 Hochbau • Altbausanierung • Planung • Beratung • Ausführung Büroservice bucht Ihre lfd. Geschäftsvorfälle, rufen Sie an! Fr. Spangenberg, ☎ 03928/75 83 22 www.buero-ms.de MD Telefon: 03 91/6 31 11 71 REISE- UND ERHOLUNG BUSREISE Pariser Charme – Exclusiv für Genießer nur am 05.05.2010 26.09.–01.10.2010 (ausgenommen orth. 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Ob und wie das möglich ist, erläuterte bei der jüngsten Ortschaftsratssitzung die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Schönebeck, Erdmute Köppe. Sie legte dar, dass Schönebeck über 16 Kindertagesstätten verfügt, davon befinden sich 13 in freier, drei in kommunaler Trägerschaft. Für einen Trägerwechsel sehe sie keine Notwendigkeit. Sofern der Ortschaftsrat das aber wünsche, müsse er es entsprechend beschließen. Im Zuge einer Ausschreibung würde nach einem neuen Träger gesucht werden. Erdmute Köppe attestierte der neu gebauten Pretziener Tagesstätte „beste Bedingungen“. Das sehen Frank Meyer und Frithjof Meussling von der CDUFraktion offenbar nicht so. Sie sprachen von öffentlich bemängelten Defiziten bei der Betreuung, führten das aber nicht weiter aus. Zudem sei es für Pretzien angeraten, mit einem Abklopfen des Themas in Vorlauf zu gehen. „Wenn die Stadt Schönebeck wieder sparen muss, wird sicher nach einem freien Träger gesucht werden. Jetzt haben wir Zeit für diese Suche“, meinte Meussling. Er sprach auch den seiner Ansicht nach hohen Krankenstand des Erzieherteams an. Er stellte die Frage in den Raum, ob Erzieher unter einem freien Träger mehr, besser und verantwortungsvoller arbeiten würden. Ortschaftsrat Ralf Schneckenhaus (Die Linke) entgegnete: „Wo ist der Beweis dafür?“ Er sagte auch: „Wir hatten schon mal einen freien Träger und haben damit eine glatte Bauchlandung hingelegt.“ Es sei viel problemloser, im Krankheitsfall eine Erzieherin aus Plötzky oder Ranies (hier befinden sich die beiden anderen kommunalen Kindergärten) als Vertretung heranzuziehen als jemanden aus einer weit entfernten Einrichtung zu mobilisieren. Dazu, dass eine Kita in freier Trägerschaft billiger käme als eine in kommunaler Trägerschaft, sagte Ortschaftsbürgermeister Friedrich Harwig: „Ich wehre mich schon deshalb gegen den Vorschlag, weil Einsparungen auf Kosten der Beschäftigten erfolgen würden.“ Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter MD, Klausenerstr. 1 50 Trägerwechsel in Pretzien heiß diskutiert Von Ulrich Meinhard Bauarbeiten im Kurpark Lübecker Straße 10 • 39124 Magdeburg • Tel.: 0391-3005290 • SALZLANDKREIS Durchgang ist gesperrt Von Jana Halbritter VERANSTALTUNGEN Wir feiern unser Ortschaftsrat zur Zukunft der Kindertagesstätte „Wir wollen keinen neuen Einkaufsmarkt“ Altstadt, Alte Neustadt, Stadtfeld West und Ost Volksstimme EZ-Zuschlag E 208,- 7 988,- chen und Urkunden bedankt – natürlich wurden alle Lehrkräfte dort mit liebevollen Worten am Schlafittchen gepackt. Die Neruda-Sekundarschule sowie die Sekundarschule „Am Lerchenfeld“ hatten die Programme der Schüler, in denen alle Lehrer bei Spielen aufs Korn genommen wurden, in die Aula der Schulen verlegt, um dem Regen zu entgehen. Foto: Arlette Krickau Persönlicher Service in Ihrer Nähe. Abonnenten-Service und Anzeigenannahme Deutschlandweiter Ticketverkauf Leser-Reisen rund um die Welt biber post-Service zum günstigen Preis Unser kompletter Service: Volksstimme Service-Center Goldschmiedebrücke 15 – 17 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 14.00 Uhr Volksstimme Service-Punkt im Karstadt (2.OG) Breiter Weg 128 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.30 – 20.00 Uhr 9.30 – 18.00 Uhr Meyer Reisen GmbH Breiter Weg 231 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.00 – 18.30 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr Meyer Reisen GmbH Olvenstedter Graseweg 37 (im Flora Park) 39128 Magdeburg Mo. – Sa. 9.00 – 20.00 Uhr Unser Service für Anzeigen, Abonnement und biber post: Lotto Eidelmann Genthiner Straße 18 39114 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gern bei allen Fragen rund um die Volksstimme. Veranstalter: ambiente travel Ausführliche Informationen zu dieser exklusiven Volksstimme Leser-Reise erhalten Sie telefonisch unter 03 91 / 59 99-359, in den Service-Centern und Service-Punkten der Volksstimme und im Internet unter www.volksstimme.de/leserreisen. Fordern Sie auch unser kostenloses Informationsmaterial ab. 7.00 – 18.00 Uhr 7.00 – 14.00 Uhr KL E I N PAUS GROS S G EW I NN E E ! E E ! MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 WAS? WANN? WO? WAS? WANN? WO? BÖRDE BÜHNE & SHOW FREIZEIT DIENSTAG Freizeitzentrum „Der Treff“ Oschersleben, Seelmannstr. 1, Tel. 0 39 49/34 91, 14-21 Uhr. Schülertreff Tenne Wanzleben, Tel. 03 92 09/4 67 72, 14-21 Uhr. Stadtbibliothek Oschersleben, Hornhäuser Str. 6, Tel. 0 39 49/41 15, 9.30-18.30 Uhr. NOTDIENSTE Apotheken Linden-Apotheke, Langenweddingen, Halberstädter Str. 45d, Tel. 03 92 05/92 00. Arzt Bereich Obere Aller 1 Eilsleben, Ovelgünne, Siegersleben, Wefensleben, Wormsdorf, Ummendorf, Neu-Ummendorf, Belsdorf, Gehringsdorf, DM Annette Krämer, Eilsleben, R.-Breitscheid-Str. 19, Tel. 03 94 09/65 02, 18-7 Uhr. Arzt Bereich Wanzleben 1 Altenweddingen, Schwaneberg, Langenweddingen, Sülldorf, Bahrendorf, Stemmern, Osterweddingen, Dodendorf, Dr. Uwe Seidlitz, Altenweddingen, Weizengrund 3, Tel. 03 92 05/2 32 08, 18-6 Uhr. Arzt Bereich Wanzleben 2, 3 Wanzleben, Schleibnitz, Buch, Stadt Frankfurt, Domersleben, Hohendodeleben, Bergen, Klein Rodensleben, Dr. Eugen Wilhelms, Wanz- Gemeinschaftspraxis Seehausen, Seehausen, Friedrich-Engels-Str. 17, Tel. 03 94 07/2 26, 18-7 Uhr. Augenarzt DM Petra Egli, Seehausen, Am Südhang 1, Tel. 03 94 07/50 51. Rettungsleitstelle Landkreis in lebensbedrohlichen Fällen ärztl. Hilfe über Notruf 112, Auskünfte über Notdienste unter Tel. 0 39 04/4 23 15. Tierarzt für Groß- und Kleintiere Dr. H. Meyer, Oschersleben, Tel. 0 39 49/94 96 00, 01 60/5 54 59 44. Tierarzt für Kleintiere Kleintierpraxis Hamersleben, Tel. 03 94 01/5 03 23. Trink- und Abwasserverband Börde Tel. 0 39 49/9 10 30,Bereitschaft 0172/3 61 54 00. KIRCHE EVANGELISCHE KIRCHE Bottmersdorf, Nachmittagskreis, Mi 14.30 Uhr. Eilsleben, Frauenkreis, Di 15 Uhr. Groß Rodensleben, Bibelstunde, Mi 19 Uhr; Seniorentanz, Di 9.30 Uhr. Langenweddingen, Christenlehre, Di 14.45 Uhr. Oschersleben, Bibelstunde d. Landeskirchl. Gemeinschaft, Di 17 Uhr, Gemeindehaus; Gitarrenchor, Mi 18 Uhr; Posaunenchor I und II, Mi 17 Uhr; Quasselcafé, Di 9.30-12 Uhr, Kirchplatz 1. Wanzleben, Kindertreff, Di 16.30 Uhr. Wefensleben, ev. Begegnungsstätte, Handarbeitsund Gesprächskreis, Di 15 Uhr; Gebetskreis, Fr 16 Uhr; PC-Station, Mo, Di, Mi, Fr 12.30-16.30 Uhr, Service Do 8-12 Uhr; Schülertreff, Mo-Fr 12.30-16-30 Uhr; Kleiderkammer, Di Elektro-Notdienst 8-14.30 Uhr, Fr 10-16 Uhr; Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53 Nähservice, 14-16.30 Uhr. Gern veröffentlichen wir auch NEUAPOSTOL. KIRCHE Ihren Text. Rufen Sie uns an: Oschersleben, GD, Mi 岼 03 91/59 99-175 20 Uhr. GRATULATION leben, Rudolf-BreitscheidStr. 1, Tel. 03 92 09/4 23 10, 01 71/9 39 44 45, 19-7 Uhr. Arzt Bereich Wanzleben 4 Hadmersleben, Alikendorf, Kleinalsleben, Klein Oschersleben, Peseckendorf, Blumenberg, Klein Germersleben, Groß Germersleben, Bottmersdorf, MVZ Börde Dr. U. Milbradt/ K. Gehrmann, Hadmersleben, Gartenstr. 2a, Tel. 03 94 08/2 85, 18-7 Uhr. Arzt Bereich Wanzleben 5 Seehausen, Drackenstedt, Dreileben, Druxberge, Eggenstedt, Groß Rodensleben, Hemsdorf, Klein Wanzleben, Remkersleben, Meyendorf, Schermcke, Ampfurth, Neubau, Die Volksstimme gratuliert: in Altenweddingen: Evelyn Genzen (79), Heinz Köhler (70), Bahrendorf: Herbert Buchholz (73), Blumenberg: Hans Meyer (79), Dreileben: Anna Harnau (81), Walter Zekert (70), Druxberge: Edwin Rogge (73), Eilsleben: Anna Schmidt (91), Hohendodeleben: Inge Schwan (80), Hildegard Wanowski (79), Langenweddingen: Willi Krull (72), Oschersleben: Margaretha Vogel (88), Hermann Lechky (81), Gisela Pfeiffer (70), Schwaneberg: Herbert Braune (89), Wefensleben: Friedhelm Oha (73), zur Goldenen Hochzeit in Langenweddingen: Horst und Ilse Hildebrandt. MAGDEBURG Gesellschaftshaus Konzert im Gartensaal mit Doppelpedalharfe Buckau (mf). Unter dem Titel „Visions fugitives – flüchtige Visionen Harfe solo“ veranstaltet die Philharmonische Gesellschaft Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im Gartensaal des Gesellschaftshauses ihr erstes Kon- zert im Jahr 2010. Eva Curth-Ignatjeva an der großen Konzertharfe wird den Abend – auch moderierend – gestalten. Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung gehört. Dabei ist die Harfe ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit und Nuancenvielfalt. Eva Curth-Ignatjeva, die seit 2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem Konzert diese spannende Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/ ermäßigt 7 Euro) gibt es im Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus. großen Konzertharfe. Volksstimme DIENSTAG ComedyLounge Mit Pete the Beat, Martin Drohsel, der Wolli, Festung Mark, Hohepfortewall 1, Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr. No Drama Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg (Opernhaus), Uniplatz 9, Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr. MITTWOCH Die Eiligen drei Wenige Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37, Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr. Nichts verstanden Kabarett „Die Kugelblitze“, Zwickmühle, Leiterstr. 2a, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr. Von Schülern für Schüler – Mit Spaß und Freude dabei sein Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater, Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte), Olvenstedter Scheid 43, Tel. 7 22 62 17, 9-11.30 Uhr. KINO rität, Treff Nordwest, Hugo-Junkers-Allee 54, Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr. AUSSTELLUNGEN VERNISSAGEN MITTWOCH Crosspoints Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4, Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr. Straßenräume Stadtplätze – Eine Symbiose (aus Kunst, Architektur, Politik), Werke v. Brigitte Seeling-Fassbender u. Dr. Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a, Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr. AUSSTELLUNGEN 150 Jahre Armaturen und Messgeräte aus Magdeburg Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06, Di, Mi 10-17 Uhr. Doppelbegabung – Manfred May Schneeschrift, Literaturhaus, Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95, Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr. Ferropolis Grafiken, Kunstwerkstatt, Schönebecker Str. 114, Tel. 4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr. Frühlingserwachen Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel. 24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr. Idylle & Wildnis Landschaftsdarstellungen, Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr. Kontur 2010 Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr. Kulturlandschaft Elbe IBA-Shop, Regierungsstr. 37, Di, Mi 10-19 Uhr. Kunst im Dialog Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie, Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel. 6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr. Magdeburg 17. Juni 1953 Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr. Magdeburger Schulgeschichte Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel. 5 40 35 07, Di 10-17 Uhr. Mit neuem Mut Wettbewerb (Europ. Jahr z. Bekämpfung v. Armut u. sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.), Landtag, Domplatz 6–9, Tel. 56 00, Mi 8-18 Uhr. Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert Gemeindehof Pechau, Breite Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di, Mi 8-14 Uhr. CINEMAXX Kantstr. 6, Tel. 0 18 05/24 63 62 99: A Single Man (ab 12), Di, Mi 17.45, 20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45, 17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch nach Pandora 3D (ab 12), Di, Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi 19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di 17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi 15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen 3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30, 20.15 Uhr, Remember Me (ab 12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D (ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent will meer (ab 6), Di, Mi 15.45, 18, 20.30 Uhr. CINESTAR Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22: Alice im Wunderland (ab 12), Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out – Geladen und Entsichert (ab 16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis des Dorian Gray (ab 16), Mi 20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di, Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht (ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr, Hier kommt Lola (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, I love you Phillip Morris (ab 16), Di, Mi 18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40, 18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, Teufelskicker (ab o.A.), Di, Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 15.40, 18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf Bewährung (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 17.50, 20.15 Uhr. KULTURZENTRUM MORITZHOF Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32: Ein Prophet (ab 16), Di 20.15; Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr. STUDIOKINO Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25: Der Ghostwriter (ab 12), Di 18; Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr. Das ehemalige Akten-Archiv Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4, Tel. 6 27 10, 17 Uhr. Der Dom Führung, 14 Uhr. Die befestigte Stadt Magdeburg Vortrag v. Peter Kajak, Urania, Nicolaiplatz 7, Tel. 25 50 60, 17 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt, Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, Reuterallee 12, Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr. Jüdische Frauen in Europa – Geschichte und Gegenwart Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. Magdeburger Stadtteile Wanderbew. (10-12 km), Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. KLASSIK MITTWOCH MITTWOCH Der Dom Führung, 14 Uhr. Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/ Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, 11 Uhr. Am Anfang war das Lied Hyperion-Trio; Werke v. Brahms u. Grieg, Ökumen. Domgymnasium, Hegelstr. 5, Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr. Erinnern ist Zukunft Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1, Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr. Frühlingskonzert Kammerchor d. Volkssolida- FREIZEIT DIENSTAG Kunst mit Kindern Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum Magdeburg, Regierungsstr. 4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr. Kunst nachgefragt Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr. Norbert von Xanten und die Prämonstratenser Neue Gesellschaftsordnung u. Wertewandel; Vortrag v. Dr. St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb. 40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. Über die Sohlener Berge Wanderbeweg. (8/12 km), Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr. SZENE DIENSTAG Studententag DJs, Flowerpower, Br. Weg 252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr. MITTWOCH Clubsounds Stern, Sternstr. 9, Tel. 01 77/7 48 93 01, 18 Uhr. House Night Deep, Breiter Weg 231, Tel. 5 44 27 91, 21 Uhr. Karaoke-Party Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr. 89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr. La Musique De Paris Gummibärchen, Liebigstr. 6, Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr. SENIOREN DIENSTAG Allergien Apothekervortrag, NuSZ Kranichhaus, Schrotebogen 12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr. Die Farbe Lila Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str. 57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr. Fit im Alter Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr. Königswalzer Videofilm, Treff Coquistr. 17, Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr. Sicherheitstipps für Fußgänger Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str. 169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr. Tanz (Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115, Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr. MITTWOCH Agnes Brija & Frank Hohenberg Musikalisches Programm, Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr. 17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr. Buchtausch und Buchbörse Treff Coquistr. 17, 10 Uhr. Lustige Geschichten Treff Wernigeröder Str. 57, 14 Uhr. Über-60-Party Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr. Sohlen, Schulstr. 19, Tel. 5 40 43 29, 15-18 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 17.30 Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/ Live, 20 Uhr Jugendstil, 20.30/23.30 Uhr Platz der Freundschaft, 21 Uhr Cybrix Radio, 23 Uhr Berlin Boheme. Tinnitus 4 Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg 251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr. MITTWOCH Angehörige psychisch Kranker Selbsthilfegr., Psychiatrie (Uni-Klinik, Haus 4), Leipz. Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr. Epilepsie Selbsthilfegr., AWO-Treff, Max-Otten-Str. 10, Tel. 5 43 16 66, 16 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr 4 zu 1 (Stadtgespräch zur IBA in Magdeburg), 19 Uhr TV Noir (Musiktalk), 19.45 Uhr Alle für einen, einer für alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr Leipziger Buchmesse 2010. Warum altern wir? Vortrag v. Prof. Dr. Peter Schönfeld, Urania, 19 Uhr. BERATUNGEN Behindertenbeauftragter Rathaus, Tel. 5 40 23 42, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Bürgerfragen Rathaus, Tel. 5 40 25 10, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Elterntelefon (gebührenfrei) Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr. Epilepsie Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr. Frauen mit Behinderungen Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr. Frauen und Familien in Not Tel. 0800/1010817 (geb.-frei). Homosexuelle Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr. Häusliche Gewalt/Stalking Intervention, Tel. 6 10 62 26, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Kinder, Jugendliche, Erziehung Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr. Kinder- und Jugendnotdienst Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr. Lese-Rechtschreibprobleme Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr. Patientenverfügung Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr. SBZ/DDR-Unrecht/Stasi Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr. Telefonseelsorge (gebührenfrei) Tel. 0800/1110111, 1110222. Verbraucher Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr. NOTDIENSTE Apotheken (ab 18 Uhr) Apotheke zum Storch, Am Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39. Buckauer Apotheke, Schöneb. Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04. Kassenärztlicher Notdienst Medico-Soziales-Zentrum, Leipziger Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Kinderärztliche Bereitschaft Notfälle ab 0 Uhr unter Tel. 6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str., Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Mobil. kassenärztl. Notdienst Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr. Tierärztlicher Notdienst Dr. Heidi Zibolka, Tel. 01 71/3 40 54 66. Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41. Zahnärztlicher Notdienst über Funktaxi, Tel. 56 56 56. GRATULATION Die Volksstimme gratuliert: Christa Maletzki, APH Am Birnengarten (80), Waltraud Sieder, Adelheidring (80). GLÜCKWÜNSCHE Liebe Elfriede, Zu Deinem Am 4. Mai, wunderbar, wird unsere 50+10. Geburtstag Nancy, 30 Jahr. wünschen wir Dir alles Liebe und Gute! Dein Rüdiger, Deine Kinder und Enkel Gesundheit, Glück und Sonnenschein sollen weiterhin Deine Begleiter sein. Herzlichen Glückwunsch sagen Dir Dein Team von WB II bleib, wie du bist! Zum Geburtstag viel Glück! Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und lieber Richard Pleines aus Magdeburg, als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken, pünktlich zu Ihrem Ehrentag! MÄRKTE DIENSTAG Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Neustädter Platz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. MITTWOCH Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Friedr.-Ebert-Str. Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Olvenstedter Platz Wochenmarkt, 9-14 Uhr. AUSSERDEM DIENSTAG Alkohol Guttempler-Selbsthilfegr. (AOK), Eing. Telemannstr., Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr. Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel. 4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Johanniter, Dequeder Str. 31a, Tel. 2 53 50 88, 19 Uhr. Medikamentenabhängige Frauen Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr. Mobiles Bürgerbüro Bürgerhaus Beyendorf- Ihre Volksstimme Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger unabhängig • überparteilich Verlag und Druck: Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg, oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0 Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240) Stellv. Chefredakteur: Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240) Aktuelles: verantwortlich: Michael Bock (-245) (Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253), Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286), Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0; [email protected] Sport: verantwortlich: Dr. Rudi Bartlitz (-274) Chefreporter: Bernd Kaufholz (-246) Berlin-Redakteur: Wolfgang Schulz (-218) Fax Redaktion: (-210) Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg Geschäftsführung: Verlagsleitung/Service: Verlagsleitung/Märkte: Regionalverlagsleitung: Anzeigen: Zustellung/Abo: Service-Center: Internet: Klaus Lange (-301) Marco Fehrecke (-100), Telefax (-446) Tobias Schniggenfittig (-358), Telefax (-446) verantwortlich für Anzeigen Steffen Schüller (-555), Telefax (-280) Telefon: (01 802 ) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.) E-Mail: [email protected] Telefon: (01 802) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.) E-Mail: [email protected] Goldschmiedebrücke 15-17, 39104 Magdeburg http://www.volksstimme.de Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 24; Monatsabonnement: 20,40 EUR inkl. 7% MwSt. Abbestellungen können nur zum Quartalsende ausgesprochen werden und müssen sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller sind nicht berechtigt, Abbestellungen anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch. Pflichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg Für die Übernahme von Artikeln in interne elektronische Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter: www.pressemonitor.de. MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts: MITTE Kita „Walbecker Straße“ Festwoche und Namensweihe Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker Straße“ bis zum kommenden Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist ratsam. Am Freitag, 7. Mai, wird dann zum großen Kinderfest mit Namensweihe eingeladen. Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und einstiger Oberbürgermeister, wird sich die Einrichtung ab sofort Kita „Beimskinder“ nennen. Am Donnerstag Sprachcafé im Einewelthaus Altstadt (jha). Das 11. Sprachcafé im Einewelthaus Magdeburg, Schellingstraße 3-4, findet am Donnerstag, 6. Mai, 19 Uhr, statt. Das Sprachcafé ist Treffpunkt für Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen wollen. Wallonerkirche Jeden Freitag Orgelmusik Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird Kantorin Monika Fischer in der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag, 17.30 Uhr, an der Orgel sitzen und für Besucher spielen. Bis Ende September haben Interessierte außerdem täglich die Gelegenheit, den Altar am Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen. Die verfallenen Gebäude des früheren Kahlenbergstifts an der Großen Diesdorfer Straße sollen abgerissen werden (Volksstimme berichtete). Der Eigentümer möchte auf dem Gelände einen Einkaufsmarkt bauen. Mehrfach meldeten sich Stadtfelder in den vergangenen Tagen zu Wort, die sich gegen diese Pläne aussprechen. Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif, Sprecher der Stadtverwaltung, der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte. So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein Magdeburg-West für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora: „Der Bericht der Volksstimme über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein erhaltenswertes historisches Gebäude, das seit Jahrzehnten das Stadtbild an der Großen Diesdorfer Straße prägt und identitätsstiftend für den Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht das ähnlich: „Dass anstelle des historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen Diesdorfer gibt es bereits ein großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“ Der Ortsverein West will sich nun in einer Anfrage an die Denkmalschutzbehörde um den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen Teil der Gebäude zu erhalten und daraus einen sozialen Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form eines Mehrgenerationenhauses, zu machen. Auch Volksstimme-Leserin Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die Orthopädieschuhtechnik Schuhmacher Nord GmbH Altenweddingen (yhe). In der Altenweddinger Festhalle laden am 8. Mai ab 14.30 Uhr Schüler des Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich zum Konzert. Der Eintritt ist frei. Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter Nachnutzung des Geländes: „Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie vor Kurzem am Lesertelefon an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der „Diesdorfer“ zu bauen, ärgert sie sich: „Das kann doch nicht normal sein. Es gibt so viele Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig kaputt.“ Dem kann auch Stadtfelder Dieter Neumann beistimmen. Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um das Gebäude des ehemaligen GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNGEN Küchen • Elektrogeräte Kundendienst www.triebel.kuechen.de am 05.05.2010 10:00 Uhr – 19:00 Uhr ?W2@@6X?e ?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?e W&@@@@)Xe?W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X? W&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)Xe ?W2@@6X?e W&@@@@)Xe ?W&@@@@@@)X? 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Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz steht, da rein optisch gesehen die Fassade ein ansprechendes Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“ Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren Magdeburger zu bauen. Zuckerdorf Klein Wanzleben. Mit einer neuen Attraktion ist das Zuckerdorf Klein Wanzleben in den Monat Mai gestartet. Nicht nur, dass am Freitagnachmittag vor dem Rathaus in der Ortsmitte ein Schild enthüllt wurde, das die Besucher im Zuckerdorf Klein Wanzleben willkommen heißt, nein, auch ein Besuch im Rathaus lohnt sich jetzt doppelt. Im Obergeschoss wurde das Zuckermuseum eröffnet. „Aus einem Dorf, in einer Senke gelegen und damit kaum zu entdecken, hat sich ein Industriedorf mit Weltgeltung entwickelt, was vor allem auf die Gründer der Zuckerfabrik, 19 Landwirte, Handwerker und Gewerbetreibende sowie die Familien Rabbethge und Giesecke zurückzuführen ist“, erinnerte Klein Wanzlebens Bürgermeister Horst Flügel anlässlich der Einweihung des neuen Zuckermuseums. Steinerne Zeugen würden noch heute an vielen Stellen des Ortes daran erinnern, dass die Zuckerrübe im Fokus der Bemühungen stand. Im Laufe der Jahrzehnte wurde Zucker produziert und auch geforscht. „Mit der Wende wurden die alte Zuckerfabrik und das Institut für Rübenforschung abgewickelt, KWS kehrte mit seiner Zuchtstation zurück und 7 Fertiggaragen BAUEN UND WOHNEN – weit unter Neupreis – Aus Messebeständen geben wir 3 Einzel- und 4 Doppelgaragen (verputzt) stark reduziert ab Tel.: 0800/30 30 777 (gebührenfrei) Rentenberater TRAPEZBLECHE für Dach und Wand. 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So wie etwa Norbert Schulze, der von der plötzlichen Schließung des „felix“ überrascht war. „Ich gehe mit meiner Familie regelmäßig zu den Aufführungen“, berichtet der Oschersleber. Und weiter: „Auch am vergangenen Wochenende zog es uns wieder ins Kino. Doch da waren die Plakate bereits abgehangen, die Tür zu.“ Noch in dieser Woche will sich der Investor vor Ort ein Bild der Lage verschaffen. Von Constanze Arendt Tel. 0391 6224459 jähriges Jubiläum Oschersleben (pi). Es ist nicht nur für die Stammkundschaft eine unerwartete Überraschung gewesen. Seit vergangenem Donnerstag flimmern im Oschersleber Kino „felix“ an der Lindenstraße keine Hollywoodstreifen mehr über die Großleinwände. „Wir mussten schließen, die Besucherzahlen haben nicht mehr gepasst“, gibt Anja Jehse vom Kino im Gespräch mit der Volksstimme Auskunft. Ein Käufer für das Gebäude sei bereits gefunden, der Investor käme aus Magdeburg. „Der Käufer ist momentan auf der Suche nach einem neuen Pächter der das Kino „Süße“ Geschichte hat nun eine eigene Heimstatt MD, Klausenerstr. 1 50 Fiel am Mittwoch der letzte Vorhang? Zuckerfee und Bürgermeister geben Klein Wanzleber Zuckermuseum frei Lübecker Straße 10 • 39124 Magdeburg • Tel.: 0391-3005290 • BÖRDE Musikschüler treten auf Von Jana Halbritter VERANSTALTUNGEN Wir feiern unser Oschersleber Kino „felix“ bleibt vorerst zu „Wir wollen keinen neuen Einkaufsmarkt“ Altstadt, Alte Neustadt, Stadtfeld West und Ost Volksstimme EZ-Zuschlag E 208,- 7 988,- Zuckerfee Franziska Tittler und Bürgermeister Horst Flügel schneiden den Weg zum Zuckermuseum frei. Fotos: Constanze Arendt auf der grünen Wiese wurde eine neue moderne Zuckerfabrik gebaut“, blickte Flügel weiter in die Historie. Für die enge Verbindung des Ortes mit dem Zucker stehen aber auch die Zuckerrübe im Wappen, die traditionellen Zuckerfeste, die Wahl der Zuckerfee und auch der Zusatz zum Gemeindenamen „Zuckerdorf“. Und nun kommt auch noch das Zuckermuseum im Rathaus, der ehemaligen Direktorenvilla, dazu. Allerdings, so Flügel, solle diese Ausstellung nicht den Anspruch einer lückenlosen Darstellung der Dorfgeschichte erheben. Sie solle mit außergewöhnlichen historischen Fotografien und vielfältigen Expona- Persönlicher Service in Ihrer Nähe. Abonnenten-Service und Anzeigenannahme Deutschlandweiter Ticketverkauf Leser-Reisen rund um die Welt biber post-Service zum günstigen Preis Unser kompletter Service: Volksstimme Service-Center Goldschmiedebrücke 15 – 17 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 14.00 Uhr Volksstimme Service-Punkt im Karstadt (2.OG) Breiter Weg 128 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.30 – 20.00 Uhr 9.30 – 18.00 Uhr Meyer Reisen GmbH Breiter Weg 231 39104 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 9.00 – 18.30 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr Meyer Reisen GmbH Olvenstedter Graseweg 37 (im Flora Park) 39128 Magdeburg Mo. – Sa. 9.00 – 20.00 Uhr Unser Service für Anzeigen, Abonnement und biber post: Lotto Eidelmann Genthiner Straße 18 39114 Magdeburg Mo. – Fr. Sa. 7.00 – 18.00 Uhr 7.00 – 14.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gern bei allen Fragen rund um die Volksstimme. Veranstalter: ambiente travel Ausführliche Informationen zu dieser exklusiven Volksstimme Leser-Reise erhalten Sie telefonisch unter 03 91 / 59 99-359, in den Service-Centern und Service-Punkten der Volksstimme und im Internet unter www.volksstimme.de/leserreisen. Fordern Sie auch unser kostenloses Informationsmaterial ab. ten eine Anregung geben, sich aktiv und lebendig mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. So dreht sich nicht alles ausnahmslos um den Zucker, sondern beispielsweise auch um das Vereinsleben im Dorf. Nachdem das letzte Lied und das letzte Gedicht, mit denen der Frauenchor und die Schüler der Grundschule die Festveranstaltung zur Eröffnung umrahmt hatten, verklungen waren, ließ sich auch niemand mehr lange auf die Folter spannen. Nachdem die Zuckerfee Franziska Tittler und Horst Flügel das symbolische Band zur Ausstellung zerschnitten hatten, tauchten sie ein in die Geschichte des Zuckerdorfes. KL E I N PAUS GROS S G EW I NN E E ! E E ! MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 WAS? WANN? WO? WAS? WANN? WO? JERICHOWER LAND BÜHNE & SHOW KINO BURG-THEATER Burg, Magdeburger Str. 4, Tel. 0 39 21/24 34: Auftrag Rache (ab 16), Di, Mi 19.30 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht (ab 6), Di, Mi 17 Uhr. FREIZEIT DIENSTAG Begegnungsstätte Kinderjarten Kreis-Kinder- und Jugendring Jerichower Land, Burg, Leo-Tolstoi-Str. 34b, 14-21 Uhr. Klöppeln für Erwachsene Kulturwerkstatt, Gommern, W.-Rathenau-Str. 19, Tel. 03 92 00/5 06 01, 14 Uhr. Sportplatz Am Flämingturm Kreis-Kinder- und Jugendring Jerichower Land, Burg, Neuenzinnen 7, Tel. 0 39 21/72 89 90, 14-19 Uhr. Öffnungszeiten Stadtbibliothek „Brigitte Reimann“ Mo u. Do 12-18 Uhr; Di u. Fr 10-15 Uhr; Mi geschlossen; Burg, Berliner Str. 38, Tel. 0 39 21/23 31. bzw. 01 70/2 77 92 78; TA Müller, Büden, Tel. 03 92 24/2 80 bzw. 01 72/3 00 28 51. Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle Burg für den Bereich VG BiederitzMöser mit Detershagen, Menz und Wörmlitz, Bereich Gommern, Vehlitz, Karith, Dannigkow, Wahlitz, Nedlitz, Tel. 0 39 21/9 49 38 50. Hilfe in lebensbedrohlichen Fällen über Tel. 112. KIRCHE EVANGELISCHE KIRCHE Burg, St. Nicolai/Unser Lieben Frauen, Christenlehre: 5. Klasse, Di 16.15 Uhr; 6. Klasse, Di 15 Uhr; 7. Klasse, Di 17.15 Uhr; „Big Family“Internationale Jugendgruppe, Mi 17.30 Uhr. Burg, Ev.-Reformierte Petri-Gemeinde, Bruchstr. 24, Kinderclub International für Jugendliche, Mi 17.30 Uhr, für Mädchen, Mi 15.30 Uhr. Möckern, im Gemeindehaus: Christenlehre 3. Kl., Di 1516.30 Uhr, Frauen-KreativKreis, Mi 19 Uhr, Gitarrenunterricht, Anfänger: SENIOREN 16 Uhr; Fortgeschrittene: 16.45 Uhr; Erwachsene und DIENSTAG Jugendliche (im Wechsel): 18 Uhr; Kirchenchor, Di Kaffeenachmittag 19.30 Uhr, Krabbelgruppe, Thema: „Frühling ist es Mi 9.30 Uhr. wieder“ – Lieder und Möser, Christenlehre, Gedichte, BegegnungsMi 16.30-17.30 Uhr, stätte der Volkssolidarität, Klassen 1-4, in der Kirche. Burg, Bahnhofstr. 13b, Schartau, Christenlehre, Tel. 0 39 21/72 87 22 42, Mi 17-18 Uhr, Pfarrhaus. 13.30 Uhr. EVANGEL. FREIKIRCHEN Burg, Adventgemeinde, Hinter St. Petri 5, Bibelgespräch, Mi 19 Uhr. KATHOLISCHE KIRCHE Biederitz, Heilig Kreuz, Service Krabbelgruppe, Mi 10 Uhr; Pfadfinder, Di 16 Uhr. Elektro-Notdienst Burg, St. Johannes, BluElektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53 menthaler Str. 3, Heilige Gern veröffentlichen wir auch Messe, Di 8.30 Uhr. Ihren Text. Rufen Sie uns an: Gommern, Heilige Messe, 岼 03 91/59 99-175 Di 8.30 Uhr. NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE Burg, Gottesdienst, Schach Mi 19.30 Uhr. Begegnungsstätte der Gommern, Gottesdienst, Volkssolidarität, Burg, Mi 19.30 Uhr. Bahnhofstr. 13b, Tel. 0 39 21/72 87 22 42, 13 Uhr. GRATULATION NOTDIENSTE Apotheken Hubertus-Apotheke, Biederitz, Karl-Marx-Str. 26, Tel. 03 92 92/20 72. Park-Apotheke, Burg, Bahnhofstr. 22, Tel. 0 39 21/4 54 81, 8-22 Uhr. Arzt Bereich Leitzkau, Ladeburg, Lübs, Dornburg, Prödel Rufbereitschaft, Tel. 01 73/5 99 11 07. Tierarzt Dr. Schumann, Burg, Tel. 0 39 21/99 71 95 bzw. 01 71/3 68 07 76; Dr. Ahaus, Magdeburgerforth, Tel. 03 92 25/2 83 Die Volksstimme gratuliert: Dannigkow: Harry Warminski (71), Gommern: Ilse Bohk (92), Gertrud Krüger (80), Hans-Joachim Schmidt (80), Friedrich Wilke (73), Margot Rauter (72), Hohenwarthe: Horst Prellwitz (73), Lostau: Hildegard Goralski (83), Leonore Quisdorf (71), Möckern: Elwira Mewes (75), Paul Steffen (73), Möser: Anneliese Kestner (94), Hans Kuschel (77), Käte Volkmann (75), Nedlitz: Jochen Rudolph (71), Prödel: Helga Heise (78), Woltersdorf: Elfriede Heinz (71). MAGDEBURG Gesellschaftshaus Konzert im Gartensaal mit Doppelpedalharfe Buckau (mf). Unter dem Titel „Visions fugitives – flüchtige Visionen Harfe solo“ veranstaltet die Philharmonische Gesellschaft Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im Gartensaal des Gesellschaftshauses ihr erstes Kon- zert im Jahr 2010. Eva Curth-Ignatjeva an der großen Konzertharfe wird den Abend – auch moderierend – gestalten. Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung gehört. Dabei ist die Harfe ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit und Nuancenvielfalt. Eva Curth-Ignatjeva, die seit 2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem Konzert diese spannende Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/ ermäßigt 7 Euro) gibt es im Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus. großen Konzertharfe. Volksstimme DIENSTAG ComedyLounge Mit Pete the Beat, Martin Drohsel, der Wolli, Festung Mark, Hohepfortewall 1, Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr. No Drama Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg (Opernhaus), Uniplatz 9, Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr. MITTWOCH Die Eiligen drei Wenige Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37, Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr. Nichts verstanden Kabarett „Die Kugelblitze“, Zwickmühle, Leiterstr. 2a, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr. Von Schülern für Schüler – Mit Spaß und Freude dabei sein Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater, Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte), Olvenstedter Scheid 43, Tel. 7 22 62 17, 9-11.30 Uhr. KINO rität, Treff Nordwest, Hugo-Junkers-Allee 54, Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr. AUSSTELLUNGEN VERNISSAGEN MITTWOCH Crosspoints Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4, Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr. Straßenräume Stadtplätze – Eine Symbiose (aus Kunst, Architektur, Politik), Werke v. Brigitte Seeling-Fassbender u. Dr. Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a, Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr. AUSSTELLUNGEN 150 Jahre Armaturen und Messgeräte aus Magdeburg Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06, Di, Mi 10-17 Uhr. Doppelbegabung – Manfred May Schneeschrift, Literaturhaus, Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95, Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr. Ferropolis Grafiken, Kunstwerkstatt, Schönebecker Str. 114, Tel. 4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr. Frühlingserwachen Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel. 24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr. Idylle & Wildnis Landschaftsdarstellungen, Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr. Kontur 2010 Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr. Kulturlandschaft Elbe IBA-Shop, Regierungsstr. 37, Di, Mi 10-19 Uhr. Kunst im Dialog Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie, Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel. 6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr. Magdeburg 17. Juni 1953 Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr. Magdeburger Schulgeschichte Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel. 5 40 35 07, Di 10-17 Uhr. Mit neuem Mut Wettbewerb (Europ. Jahr z. Bekämpfung v. Armut u. sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.), Landtag, Domplatz 6–9, Tel. 56 00, Mi 8-18 Uhr. Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert Gemeindehof Pechau, Breite Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di, Mi 8-14 Uhr. CINEMAXX Kantstr. 6, Tel. 0 18 05/24 63 62 99: A Single Man (ab 12), Di, Mi 17.45, 20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45, 17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch nach Pandora 3D (ab 12), Di, Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi 19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di 17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi 15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen 3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30, 20.15 Uhr, Remember Me (ab 12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D (ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent will meer (ab 6), Di, Mi 15.45, 18, 20.30 Uhr. CINESTAR Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22: Alice im Wunderland (ab 12), Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out – Geladen und Entsichert (ab 16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis des Dorian Gray (ab 16), Mi 20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di, Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht (ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr, Hier kommt Lola (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, I love you Phillip Morris (ab 16), Di, Mi 18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40, 18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, Teufelskicker (ab o.A.), Di, Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 15.40, 18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf Bewährung (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 17.50, 20.15 Uhr. KULTURZENTRUM MORITZHOF Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32: Ein Prophet (ab 16), Di 20.15; Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr. STUDIOKINO Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25: Der Ghostwriter (ab 12), Di 18; Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr. Das ehemalige Akten-Archiv Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4, Tel. 6 27 10, 17 Uhr. Der Dom Führung, 14 Uhr. Die befestigte Stadt Magdeburg Vortrag v. Peter Kajak, Urania, Nicolaiplatz 7, Tel. 25 50 60, 17 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt, Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, Reuterallee 12, Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr. Jüdische Frauen in Europa – Geschichte und Gegenwart Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. Magdeburger Stadtteile Wanderbew. (10-12 km), Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. KLASSIK MITTWOCH MITTWOCH Der Dom Führung, 14 Uhr. Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/ Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, 11 Uhr. Am Anfang war das Lied Hyperion-Trio; Werke v. Brahms u. Grieg, Ökumen. Domgymnasium, Hegelstr. 5, Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr. Erinnern ist Zukunft Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1, Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr. Frühlingskonzert Kammerchor d. Volkssolida- FREIZEIT DIENSTAG Kunst mit Kindern Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum Magdeburg, Regierungsstr. 4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr. Kunst nachgefragt Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr. Norbert von Xanten und die Prämonstratenser Neue Gesellschaftsordnung u. Wertewandel; Vortrag v. Dr. St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb. 40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. Über die Sohlener Berge Wanderbeweg. (8/12 km), Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr. SZENE DIENSTAG Studententag DJs, Flowerpower, Br. Weg 252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr. MITTWOCH Clubsounds Stern, Sternstr. 9, Tel. 01 77/7 48 93 01, 18 Uhr. House Night Deep, Breiter Weg 231, Tel. 5 44 27 91, 21 Uhr. Karaoke-Party Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr. 89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr. La Musique De Paris Gummibärchen, Liebigstr. 6, Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr. SENIOREN DIENSTAG Allergien Apothekervortrag, NuSZ Kranichhaus, Schrotebogen 12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr. Die Farbe Lila Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str. 57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr. Fit im Alter Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr. Königswalzer Videofilm, Treff Coquistr. 17, Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr. Sicherheitstipps für Fußgänger Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str. 169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr. Tanz (Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115, Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr. MITTWOCH Agnes Brija & Frank Hohenberg Musikalisches Programm, Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr. 17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr. Buchtausch und Buchbörse Treff Coquistr. 17, 10 Uhr. Lustige Geschichten Treff Wernigeröder Str. 57, 14 Uhr. Über-60-Party Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr. Sohlen, Schulstr. 19, Tel. 5 40 43 29, 15-18 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 17.30 Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/ Live, 20 Uhr Jugendstil, 20.30/23.30 Uhr Platz der Freundschaft, 21 Uhr Cybrix Radio, 23 Uhr Berlin Boheme. Tinnitus 4 Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg 251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr. MITTWOCH Angehörige psychisch Kranker Selbsthilfegr., Psychiatrie (Uni-Klinik, Haus 4), Leipz. Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr. Epilepsie Selbsthilfegr., AWO-Treff, Max-Otten-Str. 10, Tel. 5 43 16 66, 16 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr 4 zu 1 (Stadtgespräch zur IBA in Magdeburg), 19 Uhr TV Noir (Musiktalk), 19.45 Uhr Alle für einen, einer für alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr Leipziger Buchmesse 2010. Warum altern wir? Vortrag v. Prof. Dr. Peter Schönfeld, Urania, 19 Uhr. BERATUNGEN Behindertenbeauftragter Rathaus, Tel. 5 40 23 42, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Bürgerfragen Rathaus, Tel. 5 40 25 10, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Elterntelefon (gebührenfrei) Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr. Epilepsie Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr. Frauen mit Behinderungen Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr. Frauen und Familien in Not Tel. 0800/1010817 (geb.-frei). Homosexuelle Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr. Häusliche Gewalt/Stalking Intervention, Tel. 6 10 62 26, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Kinder, Jugendliche, Erziehung Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr. Kinder- und Jugendnotdienst Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr. Lese-Rechtschreibprobleme Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr. Patientenverfügung Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr. SBZ/DDR-Unrecht/Stasi Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr. Telefonseelsorge (gebührenfrei) Tel. 0800/1110111, 1110222. Verbraucher Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr. NOTDIENSTE Apotheken (ab 18 Uhr) Apotheke zum Storch, Am Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39. Buckauer Apotheke, Schöneb. Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04. Kassenärztlicher Notdienst Medico-Soziales-Zentrum, Leipziger Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Kinderärztliche Bereitschaft Notfälle ab 0 Uhr unter Tel. 6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str., Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Mobil. kassenärztl. Notdienst Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr. Tierärztlicher Notdienst Dr. Heidi Zibolka, Tel. 01 71/3 40 54 66. Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41. Zahnärztlicher Notdienst über Funktaxi, Tel. 56 56 56. GRATULATION Die Volksstimme gratuliert: Christa Maletzki, APH Am Birnengarten (80), Waltraud Sieder, Adelheidring (80). GLÜCKWÜNSCHE Am 4. Mai, wunderbar, wird unsere Liebe Elfriede, bleib, wie du bist! Zu Deinem Nancy, 30 Jahr. 50+10. Geburtstag Gesundheit, Glück und Sonnenschein sollen weiterhin Deine Begleiter sein. Herzlichen Glückwunsch sagen Dir Dein Team von WB II wünschen wir Dir alles Liebe und Gute! Dein Rüdiger, Deine Kinder und Enkel Zum Geburtstag viel Glück! Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und lieber Richard Pleines aus Magdeburg, als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken, pünktlich zu Ihrem Ehrentag! MÄRKTE DIENSTAG Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Neustädter Platz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. MITTWOCH Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Friedr.-Ebert-Str. Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Olvenstedter Platz Wochenmarkt, 9-14 Uhr. AUSSERDEM DIENSTAG Alkohol Guttempler-Selbsthilfegr. (AOK), Eing. Telemannstr., Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr. Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel. 4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Johanniter, Dequeder Str. 31a, Tel. 2 53 50 88, 19 Uhr. Medikamentenabhängige Frauen Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr. Mobiles Bürgerbüro Bürgerhaus Beyendorf- Ihre Volksstimme Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger unabhängig • überparteilich Verlag und Druck: Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg, oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0 Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240) Stellv. Chefredakteur: Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240) Aktuelles: verantwortlich: Michael Bock (-245) (Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253), Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286), Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0; [email protected] Sport: verantwortlich: Dr. Rudi Bartlitz (-274) Chefreporter: Bernd Kaufholz (-246) Berlin-Redakteur: Wolfgang Schulz (-218) Fax Redaktion: (-210) Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg Geschäftsführung: Verlagsleitung/Service: Verlagsleitung/Märkte: Regionalverlagsleitung: Anzeigen: Zustellung/Abo: Service-Center: Internet: Klaus Lange (-301) Marco Fehrecke (-100), Telefax (-446) Tobias Schniggenfittig (-358), Telefax (-446) verantwortlich für Anzeigen Steffen Schüller (-555), Telefax (-280) Telefon: (01 802 ) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.) E-Mail: [email protected] Telefon: (01 802) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 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Anlässlich des 40-jährigen Bestehens veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker Straße“ bis zum kommenden Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist ratsam. Am Freitag, 7. Mai, wird dann zum großen Kinderfest mit Namensweihe eingeladen. Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und einstiger Oberbürgermeister, wird sich die Einrichtung ab sofort Kita „Beimskinder“ nennen. Am Donnerstag Sprachcafé im Einewelthaus Altstadt (jha). Das 11. Sprachcafé im Einewelthaus Magdeburg, Schellingstraße 3-4, findet am Donnerstag, 6. Mai, 19 Uhr, statt. Das Sprachcafé ist Treffpunkt für Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen wollen. Wallonerkirche Jeden Freitag Orgelmusik Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird Kantorin Monika Fischer in der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag, 17.30 Uhr, an der Orgel sitzen und für Besucher spielen. Bis Ende September haben Interessierte außerdem täglich die Gelegenheit, den Altar am Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen. Die verfallenen Gebäude des früheren Kahlenbergstifts an der Großen Diesdorfer Straße sollen abgerissen werden (Volksstimme berichtete). Der Eigentümer möchte auf dem Gelände einen Einkaufsmarkt bauen. Mehrfach meldeten sich Stadtfelder in den vergangenen Tagen zu Wort, die sich gegen diese Pläne aussprechen. Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif, Sprecher der Stadtverwaltung, der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte. So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein Magdeburg-West für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora: „Der Bericht der Volksstimme über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein erhaltenswertes historisches Gebäude, das seit Jahrzehnten das Stadtbild an der Großen Diesdorfer Straße prägt und identitätsstiftend für den Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht das ähnlich: „Dass anstelle des historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen Diesdorfer gibt es bereits ein großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“ Der Ortsverein West will sich nun in einer Anfrage an die Denkmalschutzbehörde um den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen Teil der Gebäude zu erhalten und daraus einen sozialen Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form eines Mehrgenerationenhauses, zu machen. Auch Volksstimme-Leserin Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die Orthopädieschuhtechnik Schuhmacher Nord GmbH Gerwisch. Das Interesse am altersgerechten und betreuten Wohnen ist gewaltig. Das spürten gestern Bauleute und die Bauherren des Gerwischer Seniorenparks, der in der Gartenstraße entsteht. Viele Einwohner und Besucher aus anderen Ortschaften waren gekommen, um zu schauen, wie sie selbst oder ihre Angehörigen künftig wohnen und betreut werden. Auf dem Areal baut der DRK-Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land ein Gebäude mit 22 altersgerechten Wohnungen und ein Gebäude für ein Altenpflegeheim mit 42 Betten. Die Bausumme beträgt 4,7 Millionen Euro. Speziell für energetische Maßnahmen stellte das Land Sachsen- Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNGEN Küchen • Elektrogeräte Kundendienst ?W2@@6X?e ?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?e W&@@@@)Xe?W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X? W&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)Xe ?W2@@6X?e W&@@@@)Xe ?W&@@@@@@)X? 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Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz steht, da rein optisch gesehen die Fassade ein ansprechendes Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“ Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren Magdeburger zu bauen. Bei einem Rundgang machten sich die Besucher mit den künftigen Zimmern im Pflegeheim und den Wohnungen vertraut. Allerdings befinden sich die meisten Räume noch im Rohbaustadium. Für die Besichtigung des Pflegeheimes wurde ein Musterzimmer hergerichtet, das allgemeine Anerkennung fand. Andy Martius, Präsident des Regionalverbandes Magdeburg-Jerichower Land, blickte kurz in die Zukunft. Die Baustelle liege voll im Zeitplan. Im Herbst wurde die erste Platte gesetzt. Am 27. Juli soll der Bau schlüsselfertig übergeben werden. Dann folgt die Möblierung und weitere Ausstattung. Am 1. August soll der offizielle Betrieb aufgenommen werden. Trachtengruppe feiert morgen Burg. Seit zehn Jahren pflegt die Trachtengruppe Burg eine modische Kultur. Regelmäßig zeigen die Mitglieder auf Veranstaltungen ihre roten Trachtenröcke, wie sie Frauen vor hundert Jahren im Jerichower Land trugen. Am morgigen Mittwoch, dem 5. Mai, will die Hobbygruppe gebührend ihren zehnten Geburtstag feiern. Dazu sind alle interessierten Bürger ab 10 Uhr auf den Ponyhof Schlünz, Feldmark-Lüdersdorf, am Elbe-Havel-Kanal, zu einem kleinen Fest eingeladen. 7 Fertiggaragen BAUEN UND WOHNEN – weit unter Neupreis – Aus Messebeständen geben wir 3 Einzel- und 4 Doppelgaragen (verputzt) stark reduziert ab Tel.: 0800/30 30 777 (gebührenfrei) Rentenberater TRAPEZBLECHE für Dach und Wand. Stets preisgünstige Sonderposten auf Lager. W. Könecke, Chaussee 18, 39291 Möser, Tel.: 03 92 22/22 87 zugel. z. d. Sozialger., H.-G. Pohnert, MD, Hegelstr. 39, ☎ 03 91/5 98 21 09 BAUGESCHÄFT Gunnar Mohrlüder GESCHÄFTSVERBINDUNGEN Meisterbetrieb seit 1977 Hochbau • Altbausanierung • Planung • Beratung • Ausführung Büroservice bucht Ihre lfd. Geschäftsvorfälle, rufen Sie an! Fr. Spangenberg, ☎ 03928/75 83 22 www.buero-ms.de MD Telefon: 03 91/6 31 11 71 REISE- UND ERHOLUNG BUSREISE Pariser Charme – Exclusiv für Genießer nur am 05.05.2010 26.09.–01.10.2010 (ausgenommen orth. 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Unter den Gästen war auch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff, der besonders das Engagement des Roten Kreuzes und der Ortschaft Gerwisch hervorhob, älteren und pflegebedürftigen Menschen eine Möglichkeit zu eröffnen, den letzten Lebensabschnitt in der gewohnten Umgebung zu verbringen. Die immer älter werdenden Menschen dürften nicht ausgegrenzt werden, sondern müssen ihre sozialen Kontakte weiter pflegen. Ortsbürgermeisterin Karla Michalski ist sich sicher, dass der neue Seniorenpark nicht nur eine Einrichtung für die ältere Generation sein wird, sondern eine weitere Begegnungsstätte zwischen Jung und Alt. Von Anja Guse Nachnutzung des Geländes: „Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie vor Kurzem am Lesertelefon an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der „Diesdorfer“ zu bauen, ärgert sie sich: „Das kann doch nicht normal sein. Es gibt so viele Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig kaputt.“ Dem kann auch Stadtfelder Dieter Neumann beistimmen. Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um das Gebäude des ehemaligen www.triebel.kuechen.de am 05.05.2010 10:00 Uhr – 19:00 Uhr 13 bis 21 Uhr sowie sonnabends und sonntags von jeweils 10 bis 17 Uhr für Badegäste geöffnet sein. Für Saunabesucher stehen die Türen montags bis freitags jeweils von 9 bis 21 Uhr und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr offen, teilte Stadtsprecher Bernhard Ruth mit. 10. Geburtstag wird auf dem Erlebnishof Schlünz begangen Tel. 0391 6224459 jähriges Jubiläum Burg (ag). Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit und dem Wechsel der Saison sind ab sofort auch die Öffnungszeiten der Schwimmhalle in Burg geändert. Bis zum 30. September wird die Halle nun dienstags und mittwochs von 6.30 bis 8.30 Uhr und 13 bis 21 Uhr, donnerstags von 13 bis 17 Uhr, freitags von Von Thomas Rauwald MD, Klausenerstr. 1 50 Neue Öffnungszeiten für Schwimmhalle und Sauna Neuer Seniorenpark soll am 1. August übergeben werden Lübecker Straße 10 • 39124 Magdeburg • Tel.: 0391-3005290 • JERICHOWER LAND Tag der offenen Tür auf der DRK-Baustelle in Gerwisch Von Jana Halbritter VERANSTALTUNGEN Wir feiern unser Ab sofort bis 30. September gültig „Wir wollen keinen neuen Einkaufsmarkt“ Altstadt, Alte Neustadt, Stadtfeld West und Ost Volksstimme EZ-Zuschlag E 208,- 7 988,- Der Trachtenverein Burg feiert morgen 10. Geburtstag. Foto: O. Koch Persönlicher Service in Ihrer Nähe. Abonnenten-Service und Anzeigenannahme Deutschlandweiter Ticketverkauf Leser-Reisen rund um die Welt biber post-Service zum günstigen Preis Unser kompletter Service: Volksstimme Service-Center Goldschmiedebrücke 15 – 17 39104 Magdeburg Mo. – Fr. 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MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 WAS? WANN? WO? WAS? WANN? WO? BÖRDE BÜHNE & SHOW PODIUM & LESUNG MITTWOCH Philosophischer Salon Reinhard Brandt: Philosophie. Eine Einführung, KulturFabrik, Haldensleben, Gerikestr. 3a, 19 Uhr. FREIZEIT DIENSTAG BFZ Wolmirstedt Spielpunkt, Fitness: 14 Uhr, Fitness-Gymnastik: 18 Uhr, Wirbelsäulengymnastik: Kurs I: 19 Uhr, Kurs II: 20 Uhr. Stadt- und Kreisbibliothek Haldensleben, Gerikestr. 3a, 10-18 Uhr. SENIOREN DIENSTAG Barleben Sprechzeit, 10-12 Uhr. Barleben Handarbeitsnachmittag, 13 Uhr. Haldensleben Begegnungsstätte Alsteinstr., Spielenachmittag, 14 Uhr. MÄRKTE DIENSTAG Wochenmarkt Haldensleben, 8.30-14.30 Uhr. Service Elektro-Notdienst DRK-Kreisverband Ohrekreis, Wolmirstedt, Heinrich-Heine-Str. 5, Tel. 03 92 01/3 01 00. Kinderarzt Haldensleben, Medi-Center, Gerikestr. 4, Tel. 0 39 04/4 10 11, 22 92. Rettungsleitstelle Bördekreis In lebensbedrohlichen Fällen ärztl. Hilfe über Notruf 112, Auskünfte über Notdienste Tel. 0 39 04/4 23 15. Tierarzt TÄ Edler, Alleringersleben, Tel. 03 94 00/27 32, 01 72/3 90 33 68; TÄ Künnemann, Tel. 0 39 04/4 39 55, 0171/4 81 15 43; DVM Düsedau, Lindhorst, Tel. 03 92 07/8 02 05. Tierheim Satuelle, Hauptstr., Tel. 03 90 58/30 12, 8.30-15.30 Uhr. Wolmirstedt, Angerstr. 4b, Tel. 03 92 01/2 23 14, 8-16 Uhr. KIRCHE EVANGELISCHE KIRCHE Althaldensleben, Christenlehre, Di 15 Uhr; Frauenhilfe, Di 14.30 Uhr; Konfirmanden, Mi 16 Uhr. HDL, Gärhof, Kantorei, Mi 20 Uhr; Kinderkantorei, Di 15.45 Uhr. Lindhorst, Frauenstunde, Di 14 Uhr. FREIE CHRISTL. GEMEINDE HDL, Hoffnungsgemeinde, Hauskreis, Di 17 Uhr, Gröbke & Schneck, 19.30 Uhr. KATHOLISCHE KIRCHE Althaldensleben, Chor, Mi 20 Uhr, St. J. Baptist. Haldensleben, Hl. Messe, Di 9 Uhr, St. Liborius. Wolmirstedt,Hl. Messe, Di 9 Uhr. GRATULATION Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53 Gern veröffentlichen wir auch Ihren Text. Rufen Sie uns an: 岼 03 91/59 99-175 NOTDIENSTE Apotheken Hagen-Apotheke, Haldensleben, Hagenstr. 56, Tel. 0 39 04/4 85 30. Mauritius-Apotheke, Groß Ammensleben, Bahnhofstraße 7, Tel. 03 92 02/63 94. Abwasserverb. Untere Ohre Tel. 0 39 04/6 68 06. Abwasserzweckverbände Aller-Ohre, Spetze Tel. 01 72/9 09 77 39. Arzt Bereich Altkreis Haldensleben und Oebisfelde Mobiler Dienst: Di 19-7 Uhr.Notfallpraxis im Sana Ohre-Klinikum, Haldensleben, Kiefholzstr. 27, Tel. 0 39 04/47 43 93, Di 19-21 Uhr., Tel. 0 39 04/47 43 93. Arzt Bereich Wolmirstedt EG Niedere Börde und Mittelland, VG Hohe Börde und VG Elbe-Heide: Die Volksstimme gratuliert: in Angern: Brigitte Schleef (80), Barleben: Erich Fauter (79), Edeltraud Kroh (82), Colbitz: Anita Fädrich (77), Heinrich Krenz (76), Ebendorf: Margarete Theuerkauf (75), Groß Ammensleben: Frieda Fütterer (75), Groß Santersleben: Werner Herzberg (70), Gutenswegen: Ruth Engelbrecht (75), Haldensleben: Siegfried Abraham (78), Rudolf Bart (82), Sigrid Damerau (79), Charlotte Klepold (71), Ursula Kröpke (85), Otto Offelmann (84), Sophie Schmelzer (76), Adelheid Stuck (81), Hermsdorf: Hans-Dieter Kampa (74), Irxleben: Ursula Heinemann (79), Meitzendorf: Ursula Mertens (79), Mose: Ursula Lindeke (84), Wolmirstedt: Ingetraud Bierwisch (72), Werner Jarmatz (73), Wilfried Reichwaldt (71), Hanna Schäper (85), Zielitz: Hans-Joachim Gauer (76), Kurt Schwentesius (75). MAGDEBURG Gesellschaftshaus Konzert im Gartensaal mit Doppelpedalharfe Buckau (mf). Unter dem Titel „Visions fugitives – flüchtige Visionen Harfe solo“ veranstaltet die Philharmonische Gesellschaft Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im Gartensaal des Gesellschaftshauses ihr erstes Kon- zert im Jahr 2010. Eva Curth-Ignatjeva an der großen Konzertharfe wird den Abend – auch moderierend – gestalten. Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung gehört. Dabei ist die Harfe ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit und Nuancenvielfalt. Eva Curth-Ignatjeva, die seit 2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem Konzert diese spannende Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/ ermäßigt 7 Euro) gibt es im Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus. großen Konzertharfe. Volksstimme DIENSTAG ComedyLounge Mit Pete the Beat, Martin Drohsel, der Wolli, Festung Mark, Hohepfortewall 1, Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr. No Drama Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg (Opernhaus), Uniplatz 9, Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr. MITTWOCH Die Eiligen drei Wenige Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37, Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr. Nichts verstanden Kabarett „Die Kugelblitze“, Zwickmühle, Leiterstr. 2a, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr. Von Schülern für Schüler – Mit Spaß und Freude dabei sein Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater, Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte), Olvenstedter Scheid 43, Tel. 7 22 62 17, 9-11.30 Uhr. KINO rität, Treff Nordwest, Hugo-Junkers-Allee 54, Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr. AUSSTELLUNGEN VERNISSAGEN MITTWOCH Crosspoints Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4, Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr. Straßenräume Stadtplätze – Eine Symbiose (aus Kunst, Architektur, Politik), Werke v. Brigitte Seeling-Fassbender u. Dr. Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a, Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr. AUSSTELLUNGEN 150 Jahre Armaturen und Messgeräte aus Magdeburg Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06, Di, Mi 10-17 Uhr. Doppelbegabung – Manfred May Schneeschrift, Literaturhaus, Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95, Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr. Ferropolis Grafiken, Kunstwerkstatt, Schönebecker Str. 114, Tel. 4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr. Frühlingserwachen Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel. 24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr. Idylle & Wildnis Landschaftsdarstellungen, Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr. Kontur 2010 Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel. 5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr. Kulturlandschaft Elbe IBA-Shop, Regierungsstr. 37, Di, Mi 10-19 Uhr. Kunst im Dialog Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie, Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel. 6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr. Magdeburg 17. Juni 1953 Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr. Magdeburger Schulgeschichte Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel. 5 40 35 07, Di 10-17 Uhr. Mit neuem Mut Wettbewerb (Europ. Jahr z. Bekämpfung v. Armut u. sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.), Landtag, Domplatz 6–9, Tel. 56 00, Mi 8-18 Uhr. Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert Gemeindehof Pechau, Breite Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di, Mi 8-14 Uhr. CINEMAXX Kantstr. 6, Tel. 0 18 05/24 63 62 99: A Single Man (ab 12), Di, Mi 17.45, 20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45, 17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch nach Pandora 3D (ab 12), Di, Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi 19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di 17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi 15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen 3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30, 20.15 Uhr, Remember Me (ab 12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D (ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent will meer (ab 6), Di, Mi 15.45, 18, 20.30 Uhr. CINESTAR Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22: Alice im Wunderland (ab 12), Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side – Die große Chance (ab 6), Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out – Geladen und Entsichert (ab 16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis des Dorian Gray (ab 16), Mi 20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di, Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr, Drachenzähmen leicht gemacht (ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr, Hier kommt Lola (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, I love you Phillip Morris (ab 16), Di, Mi 18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2 (ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40, 18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr, Mit Dir an meiner Seite (ab 6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr, Teufelskicker (ab o.A.), Di, Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach Steve (ab 6), Di, Mi 15.40, 18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf Bewährung (ab o.A.), Di, Mi 15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30, 17.50, 20.15 Uhr. KULTURZENTRUM MORITZHOF Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32: Ein Prophet (ab 16), Di 20.15; Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr. STUDIOKINO Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25: Der Ghostwriter (ab 12), Di 18; Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr. Das ehemalige Akten-Archiv Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4, Tel. 6 27 10, 17 Uhr. Der Dom Führung, 14 Uhr. Die befestigte Stadt Magdeburg Vortrag v. Peter Kajak, Urania, Nicolaiplatz 7, Tel. 25 50 60, 17 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt, Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, Reuterallee 12, Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr. Jüdische Frauen in Europa – Geschichte und Gegenwart Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4, Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr. Magdeburger Stadtteile Wanderbew. (10-12 km), Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. KLASSIK MITTWOCH MITTWOCH Der Dom Führung, 14 Uhr. Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/ Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr. Durch Magdeburg und über die Elbe Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal, 10 Uhr. Historische Stadtführung Tourist-Info, 11 Uhr. Am Anfang war das Lied Hyperion-Trio; Werke v. Brahms u. Grieg, Ökumen. Domgymnasium, Hegelstr. 5, Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr. Erinnern ist Zukunft Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1, Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr. Frühlingskonzert Kammerchor d. Volkssolida- FREIZEIT DIENSTAG Kunst mit Kindern Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum Magdeburg, Regierungsstr. 4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr. Kunst nachgefragt Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr. Norbert von Xanten und die Prämonstratenser Neue Gesellschaftsordnung u. Wertewandel; Vortrag v. Dr. St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb. 40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr. Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir Guericke-Denkmal, 14 Uhr. Über die Sohlener Berge Wanderbeweg. (8/12 km), Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr. SZENE DIENSTAG Studententag DJs, Flowerpower, Br. Weg 252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr. MITTWOCH Clubsounds Stern, Sternstr. 9, Tel. 01 77/7 48 93 01, 18 Uhr. House Night Deep, Breiter Weg 231, Tel. 5 44 27 91, 21 Uhr. Karaoke-Party Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr. 89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr. La Musique De Paris Gummibärchen, Liebigstr. 6, Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr. SENIOREN DIENSTAG Allergien Apothekervortrag, NuSZ Kranichhaus, Schrotebogen 12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr. Die Farbe Lila Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str. 57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr. Fit im Alter Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr. Königswalzer Videofilm, Treff Coquistr. 17, Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr. Sicherheitstipps für Fußgänger Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str. 169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr. Tanz (Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115, Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr. MITTWOCH Agnes Brija & Frank Hohenberg Musikalisches Programm, Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr. 17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr. Buchtausch und Buchbörse Treff Coquistr. 17, 10 Uhr. Lustige Geschichten Treff Wernigeröder Str. 57, 14 Uhr. Über-60-Party Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr. Sohlen, Schulstr. 19, Tel. 5 40 43 29, 15-18 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 17.30 Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/ Live, 20 Uhr Jugendstil, 20.30/23.30 Uhr Platz der Freundschaft, 21 Uhr Cybrix Radio, 23 Uhr Berlin Boheme. Tinnitus 4 Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg 251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr. MITTWOCH Angehörige psychisch Kranker Selbsthilfegr., Psychiatrie (Uni-Klinik, Haus 4), Leipz. Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr. Epilepsie Selbsthilfegr., AWO-Treff, Max-Otten-Str. 10, Tel. 5 43 16 66, 16 Uhr. Programm Offener Kanal 9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr 4 zu 1 (Stadtgespräch zur IBA in Magdeburg), 19 Uhr TV Noir (Musiktalk), 19.45 Uhr Alle für einen, einer für alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr Leipziger Buchmesse 2010. Warum altern wir? Vortrag v. Prof. Dr. Peter Schönfeld, Urania, 19 Uhr. BERATUNGEN Behindertenbeauftragter Rathaus, Tel. 5 40 23 42, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Bürgerfragen Rathaus, Tel. 5 40 25 10, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Elterntelefon (gebührenfrei) Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr. Epilepsie Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr. Frauen mit Behinderungen Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr. Frauen und Familien in Not Tel. 0800/1010817 (geb.-frei). Homosexuelle Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr. Häusliche Gewalt/Stalking Intervention, Tel. 6 10 62 26, 9-12 und 14-17.30 Uhr. Kinder, Jugendliche, Erziehung Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr. Kinder- und Jugendnotdienst Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr. Lese-Rechtschreibprobleme Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr. Patientenverfügung Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr. SBZ/DDR-Unrecht/Stasi Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr. Telefonseelsorge (gebührenfrei) Tel. 0800/1110111, 1110222. Verbraucher Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr. NOTDIENSTE Apotheken (ab 18 Uhr) Apotheke zum Storch, Am Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39. Buckauer Apotheke, Schöneb. Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04. Kassenärztlicher Notdienst Medico-Soziales-Zentrum, Leipziger Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Kinderärztliche Bereitschaft Notfälle ab 0 Uhr unter Tel. 6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str., Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17, Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr. Mobil. kassenärztl. Notdienst Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr. Tierärztlicher Notdienst Dr. Heidi Zibolka, Tel. 01 71/3 40 54 66. Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41. Zahnärztlicher Notdienst über Funktaxi, Tel. 56 56 56. GRATULATION Die Volksstimme gratuliert: Christa Maletzki, APH Am Birnengarten (80), Waltraud Sieder, Adelheidring (80). GLÜCKWÜNSCHE Liebe Elfriede, Zu Deinem Am 4. Mai, wunderbar, wird unsere 50+10. Geburtstag Nancy, 30 Jahr. wünschen wir Dir alles Liebe und Gute! Dein Rüdiger, Deine Kinder und Enkel Gesundheit, Glück und Sonnenschein sollen weiterhin Deine Begleiter sein. Herzlichen Glückwunsch sagen Dir Dein Team von WB II bleib, wie du bist! Zum Geburtstag viel Glück! Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und lieber Richard Pleines aus Magdeburg, als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken, pünktlich zu Ihrem Ehrentag! MÄRKTE DIENSTAG Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Neustädter Platz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. MITTWOCH Alter Markt Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Apollostraße Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Marktplatz Friedr.-Ebert-Str. Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Nicolaiplatz Wochenmarkt, 9-17 Uhr. Olvenstedter Platz Wochenmarkt, 9-14 Uhr. AUSSERDEM DIENSTAG Alkohol Guttempler-Selbsthilfegr. (AOK), Eing. Telemannstr., Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr. Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel. 4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr. Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegr., Johanniter, Dequeder Str. 31a, Tel. 2 53 50 88, 19 Uhr. Medikamentenabhängige Frauen Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr. Mobiles Bürgerbüro Bürgerhaus Beyendorf- Ihre Volksstimme Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger unabhängig • überparteilich Verlag und Druck: Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg, oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0 Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240) Stellv. 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EUR 0,42/Min.) E-Mail: [email protected] Goldschmiedebrücke 15-17, 39104 Magdeburg http://www.volksstimme.de Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 24; Monatsabonnement: 20,40 EUR inkl. 7% MwSt. Abbestellungen können nur zum Quartalsende ausgesprochen werden und müssen sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller sind nicht berechtigt, Abbestellungen anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch. Pflichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg Für die Übernahme von Artikeln in interne elektronische Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter: www.pressemonitor.de. MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010 Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts: MITTE „Wir wollen keinen neuen Einkaufsmarkt“ Altstadt, Alte Neustadt, Stadtfeld West und Ost Kita „Walbecker Straße“ Festwoche und Namensweihe Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker Straße“ bis zum kommenden Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist ratsam. Am Freitag, 7. Mai, wird dann zum großen Kinderfest mit Namensweihe eingeladen. Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und einstiger Oberbürgermeister, wird sich die Einrichtung ab sofort Kita „Beimskinder“ nennen. Am Donnerstag Sprachcafé im Einewelthaus Altstadt (jha). Das 11. Sprachcafé im Einewelthaus Magdeburg, Schellingstraße 3-4, findet am Donnerstag, 6. Mai, 19 Uhr, statt. Das Sprachcafé ist Treffpunkt für Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich austauschen wollen. Wallonerkirche Jeden Freitag Orgelmusik Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird Kantorin Monika Fischer in der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag, 17.30 Uhr, an der Orgel sitzen und für Besucher spielen. Bis Ende September haben Interessierte außerdem täglich die Gelegenheit, den Altar am Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen. Die verfallenen Gebäude des früheren Kahlenbergstifts an der Großen Diesdorfer Straße sollen abgerissen werden (Volksstimme berichtete). Der Eigentümer möchte auf dem Gelände einen Einkaufsmarkt bauen. Mehrfach meldeten sich Stadtfelder in den vergangenen Tagen zu Wort, die sich gegen diese Pläne aussprechen. Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif, Sprecher der Stadtverwaltung, der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte. So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein Magdeburg-West für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora: „Der Bericht der Volksstimme über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein erhaltenswertes historisches Gebäude, das seit Jahrzehnten das Stadtbild an der Großen Diesdorfer Straße prägt und identitätsstiftend für den Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht das ähnlich: „Dass anstelle des historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen Diesdorfer gibt es bereits ein großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“ Der Ortsverein West will sich nun in einer Anfrage an die Denkmalschutzbehörde um den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen Teil der Gebäude zu erhalten und daraus einen sozialen Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form eines Mehrgenerationenhauses, zu machen. Auch Volksstimme-Leserin Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die Orthopädieschuhtechnik Schuhmacher Nord GmbH Von Maik Schulz Helmstedt/Niederndodeleben. Nach anspruchsvollen 44 Kilometern trafen am Sonnabendnachmittag die Teilnehmer der Laufstrecke von Helmstedt nach Niederndodeleben glücklich und zufrieden auf dem Wartberg ein. Nach dem Startschuss durch den Helmstedter Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann waren 33 Teilnehmer des inzwischen 15. „Grenzlandlaufes“ von Niedersachsen in die Magdeburger Börde zu Fuß oder per Rad gestartet. Dazu berichtete die Vorsitzende der „Bördeläufer“ des TSV Niederndodeleben, Christa Bensch: „Einige Läuferinnen haben sich auf der Strecke ein Fahrrad geteilt und sind ab- Nachnutzung des Geländes: „Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie vor Kurzem am Lesertelefon an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der „Diesdorfer“ zu bauen, ärgert sie sich: „Das kann doch nicht normal sein. Es gibt so viele Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig kaputt.“ Dem kann auch Stadtfelder Dieter Neumann beistimmen. Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um das Gebäude des ehemaligen GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNGEN Küchen • Elektrogeräte Kundendienst Tel. 0391 6224459 www.triebel.kuechen.de am 05.05.2010 10:00 Uhr – 19:00 Uhr ?W2@@6X?e ?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?f?W2@@6X?e W&@@@@)Xe?W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X??W&@@@@@@)X? W&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)XfW&@@@@)Xe ?W2@@6X?e W&@@@@)Xe ?W&@@@@@@)X? 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Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz steht, da rein optisch gesehen die Fassade ein ansprechendes Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“ Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren Magdeburger zu bauen. Kinder singen zum Muttertag Wolmirstedt (kl). Die Redaktion von Volksstimme, Generalanzeiger und die gewerblichen Anzeigenberater beider Blätter sollten am Sonntag in die Bahnhofstraße 37 umziehen. Aufgrund technischer Probleme verzögert sich der Umzug. Das heißt, wir sind vorerst weiter für Sie in der Samsweger Straße 15 zu erreichen. Wellen (car). Alle Wellener Bürger können am Sonntag, 9. Mai, im Bürgerhaus „Dorfscheune“ den Muttertag feiern. Dazu laden die Wellener Heimatfreunde ein. Der Kaffeetisch wird ab 14.30 Uhr gedeckt sein. Gegen 15 Uhr gratulieren die Kinder der Kita „Kleeblatt“ mit einem Programm allen Müttern zu ihrem Ehrentag. wechselnd gelaufen und gefahren. Ein Teil der Läuferinnen und Läufer sind auch Teilstrecken gelaufen und ansonsten im Auto mitgefahren. Neun Teilnehmer haben die gesamte Strecke zu Fuß bewältigt.“ Verpflegung unterwegs Entlang der anspruchsvollen 44 Kilometer wurden mehrere Pausen eingelegt, damit sich jeder unterwegs verpflegen konnte. Außerdem wurden die Pausen dazu genutzt, um jeweils die Fortbewegungsart zu wechseln. „Nach etwa vier Stunden sind wir auf dem Wartberg angekommen. Es war ja kein Wettkampf, sondern ein Lauf aus Freundschaft zwischen den Läufern aus Niederndodeleben und Helmstedt“, erzählte Christa Bensch. Zu Füßen der Bismarckwarte gab es ein kleines Picknick. Jeder konnte nach dem langen Lauf verschnaufen. Anschließend ging es in die WartbergSporthalle zum Duschen. Den Abschluss bildete wie in jedem Jahr ein gemütliches Beisammensein im Niederndodeleber „Klinkerhof“, wo alle Eindrücke vom Tage austauscht worden. Da es allen wieder sehr gut gefallen hat, wurde gleich der Termin für das nächste Jahr festgelegt. Am 30. April 2011 geht es wieder über die 44-Kilometer-Strecke, dann aber in umgekehrter Richtung von Niederndodeleben nach Helmstedt. Helmstedts Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann (erste Reihe, 3. v. li.) gab den Läufern vor dem Rathaus beste Wünsche mit auf den Weg. Foto: privat 7 Fertiggaragen BAUEN UND WOHNEN – weit unter Neupreis – Aus Messebeständen geben wir 3 Einzel- und 4 Doppelgaragen (verputzt) stark reduziert ab Tel.: 0800/30 30 777 (gebührenfrei) Rentenberater TRAPEZBLECHE für Dach und Wand. Stets preisgünstige Sonderposten auf Lager. W. Könecke, Chaussee 18, 39291 Möser, Tel.: 03 92 22/22 87 zugel. z. d. Sozialger., H.-G. 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