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Zeitung für Sachsen-Anhalt Gegründet 1890
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Dienstag, 4. Mai 2010
1,00 EUR . Nr. 101 . A 10283
Minister Bullerjahn (SPD) und Daehre (CDU) diskutieren in Gardelegen mit Kommunalpolitikern
■ Das Programm
der Woche im
Überblick
■ Trent, der
einsame Reiter
Comic-Helden bleiben
sich immer gleich?
Von wegen!
■ Holland:
Wo das Radwandern
Spaß macht
Haben Sie Fragen zum Thema:
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von 15 bis 17 Uhr
(03 91) 53 29 70
Altmark-Konferenz: Die Menschen
begeistern, in der Region zu bleiben
In Gardelegen (Altmarkkreis
Salzwedel) hat gestern Nachmittag die im Vorfeld viel
diskutierte Altmark-Konferenz
stattgefunden. Finanzminister
Jens Bullerjahn (SPD) und
Landesentwicklungsminister
Karl-Heinz Daehre (CDU)
hatten dazu eingeladen. Ihr
erklärtes Ziel: Stoff für die Erarbeitung eines Leitbildes zu
sammeln, mit dem die künftige
Landesregierung und der
künftige Landtag die Zukunft
Sachsen-Anhalts gestalten
können.
Von Donald Lyko
LOKALTEIL
Zooeingang Nord öffnet auf Probe
Neue Neustadt. Der Zoo hat sich dem öffentlichen Druck
gebeugt und den 2007 geschlossenen Eingang Nord Im Steingewände wieder geöffnet. Bis Ende Juni läuft eine Testphase, in der Karteninhaber den Nordeingang nutzen können.
Partystimmung am letzten Schultag
Magdeburg. Hunderte Magdeburger Schüler haben gestern ausgelassen ihren letzten Schultag gefeiert. Mit Kostümen verkleidet zogen sie in den Stadtpark. Rund 80 Beamte
waren zur Kontrolle im Einsatz.
Spielwagen e. V. feiert Jubiläum
Neu-Olvenstedt. Der Verein Spielwagen hat gestern im
Olvenstedter Jugendtreff „Mühle“ die Festwoche anlässlich
des 20-jährigen Bestehens eröffnet. Ein Ziel für die Zukunft:
Der Verein will einen Naturkindergarten einrichten.
SPORTTEIL
Virgin Guards mit Traumstart
Sudenburg. Die American Footballer der Magdeburg Virgin Guards sind gut in die zweite Liga gestartet. Vor 650 Zuschauern kamen die Elbestädter mit ihren Nordamerikanern
im Team zu einem 51:41 gegen die Bonn Gamecocks.
DEUTSCHLAND UND DIE WELT
Thierse: Vorwurf des Rechtsbruchs
Berlin (ddp). Wegen einer Sitzblockade gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin ist Bundestagsvizepräsident Wolfgang
Thierse (SPD) unter Druck geraten. Ihm wird Rechtsbruch
vorgeworfen. Thierse verteidigte sein Vorgehen und wies
Rücktrittsforderungen zurück. Unterdessen schaltete sich die
Justiz ein. Die Staatsanwaltschaft prüft den Anfangsverdacht
eines etwaigen strafbaren Verhaltens.
Politik I
Griechenland-Nothilfe beschlossen
Gardelegen. Die Einwohnzahlen sinken weiter, um die öffentlichen Kassen ist es nicht
besser gestellt. Und doch soll
sich Sachsen-Anhalt weiterentwickeln. Wie, das will die Landesregierung in einem Leitbild
formulieren. Ende des Jahres
soll es vorliegen, kündigte Bullerjahn während der Konferenz
an. Die Altmark-Konferenz ist
der Auftakt einer Reihe weiterer
finanzpolitischer Dialoge, bei
denen die Zukunft verschiedener gesellschaftlicher Bereiche diskutiert werden soll.
Für die Altmark konkret bedeutet dies nicht zuletzt Ausbau
des Standortes Stendal der
Hochschule Magdeburg-Stendal. Deren Rektor, Professor Andreas Geiger, kündigte die Bildung eines Kompetenzzentrums
für die frühe Bildung und Erziehung im frühkindlichen Alter
an. Dabei gehe es unter anderem
um die Aus- und Weiterbildung
von Beschäftigten in Kindereinrichtungen und pädagogischen
Mitarbeitern. Auch die anwendungsorientierte Forschung in
diesem Bereich soll „deutlich
ausgeweitet werden“, erklärte
Geiger. Der Standort Stendal
könnte „durchaus Leuchtturm-
Optimistisch starteten die Redner in die Altmark-Konferenz: Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs, Manfred Maas, Sprecher der Investitionsbank, Moderator Wolfgang Borchert, Finanzminister Jens Bullerjahn, Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre und der Präsident des Statistischen
Landesamtes, Manfred Scherschinski (v.l.).
Foto: Philip Najdzion
funktion haben, die weit über
Sachsen-Anhalt hinaus reichen
würde.“ Um dieses Thema zu
vertiefen, lud der Rektor für den
Herbst zu einer ähnlichen Konferenz nach Stendal ein.
Am Campus in Stendal soll
demnächst ein eigener Bahnhaltepunkt entstehen, kündigte
Karl-Heinz Daehre an. Geplant
seien auch Buslinien von
Salzwedel über Klötze nach
Wolfsburg und ab Stendal zum
Industriegebiet bei Arneburg.
Der öffentliche Personennahverkehr müsse dorthin fahren,
„wo die Arbeitsplätze sind“.
Der gestrigen Konferenz sollen weitere folgen, um im angekündigten Leitbild möglichst
viele regionale Besonderheiten
berücksichtigen zu können. Ziel
der Bemühungen sei es, „die
Menschen zu begeistern, in ihrer
Region zu bleiben“, sagte der Finanzminister. Dabei gelte es für
die Regionen, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren.
Für die Altmark seien dies unter
anderem die Automobilzulieferindustrie, die Landwirtschaft
und der Tourismus. Bullerjahn
lud am Ende der Konferenz die
Altmärker ein, sich „in ein paar
Wochen noch einmal zu treffen“,
um darüber zu reden, ob die
Vorschläge aus der Altmark mit
der Sicht der Landesregierung
konform gehen.
Womit die Landesregierung
die Menschen in der Altmark
begeistern kann, sprachen
Kommunalpolitiker in der Diskussion aus. Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs (SPD)
forderte einen Flächenfaktor
im Finanzausgleichgesetz, damit großflächige Kommunen
mit wenigen Einwohnern nicht
benachteiligt werden. Michael
Ziche, Landrat im Altmarkkreis Salzwedel, forderte unter
anderem ein Konzept für die
Altmark für den Ausbau der
Kreis-, Landes- und Bundesstraßen.
Meinung I
Verkehrsminister Daehre bittet um schnelles Urteil
Exellenzinitiative des Bundes und der Länder
Schweißtechnik
BUND reicht erste
Klage gegen A 14 ein
Universität Magdeburg
will in Riege der Besten
Lehranstalt will in
Gardelegen bauen
Magdeburg (wb/dl). Der Bund
für Umwelt- und Naturschutz
Deutschland (BUND) hat beim
Bundesverwaltungsgericht
in
Leipzig Klage gegen den ersten
Bauabschnitt der geplanten Autobahn 14 Magdeburg – Schwerin
eingereicht. Das bestätigte Julia
Wendenkampf vom BUND Sachsen-Anhalt gestern. Zunächst sei
die Klageinformation an das Gericht übermittelt worden, die Begründung folge bis Donnerstag.
Die Klage richtet sich gegen
den am 5. März 2010 vom Landesverwaltungsamt
verfügten
Pflanfeststellungsbeschluss für
den ersten A-14-Bauabschnitt.
Magdeburg (dpa). Bei der dritten
Exzellenzinitiative
des
Bundes und der Länder bewirbt
sich die
Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg um eine
Förderung für den Zeitraum von
2012 bis 2017. Ziel ist ein Betrag
zwischen drei und acht Millionen Euro jährlich. Um sich in die
Riege der besten Universitäten
einzureihen, wird die Spitzenforschung auf den Gebieten der
Neurowissenschaft und der Immunbiologie erstmals gebündelt.
„Wir werfen alles ins Rennen,
was wir an Exzellenz haben“,
sagte gestern Rektor Klaus Erich
Pollmann.
Dieser reicht von der Anschlussstelle Wolmirstedt bis zur B 189
nördlich von Colbitz im Landkreis Börde.
Der BUND hält den Beschluss
für „rechtswidrig“, weil er laut
Wendenkampf Naturschutzbelange nicht in dem gesetzlich geforderten Maße berücksichtige.
Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU)
sagte bei der Altmark-Konferenz
in Gardelegen: „Ich bitte darum,
dass sich das Gericht schnell mit
der Klage beschäftigt.“ Die Altmark habe es „mehr als verdient“, an die Autobahn angeschlossen zu werden.
Ziel des Wettbewerbs ist es,
internationale Forschungseinrichtungen an Universitäten zu
etablieren, die mit außeruniversitären
Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und
der Wirtschaft kooperieren. An
der Magdeburger Initiative beteiligen sich zunächst 25 Wissenschaftler aus sechs Fakultäten,
dem Leibniz-Institut und dem
Max-Planck-Institut.
Die Entscheidung über den
Erfolg innerhalb des Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums fällt eine Kommission
im Sommer 2012. Insgesamt stehen 2,7 Milliarden Euro bereit.
Barleben (ts). Die Schweißtechnische Lehranstalt Magdeburg (SLM) mit Sitz in Barleben
(Landkreis Börde) plant den
Neubau eines Bildungszentrums
für Schweißtechnik für die Altmark. Als Standort ist Gardelegen vorgesehen. Dort ist die
Lehranstalt bereits vor Ort,
muss aber mit beengten Platzverhältnissen klarkommen. Wie
SLM-Geschäftsführer
Jürgen
Bendler der Volksstimme sagte,
sind für den Neubau 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Die
Lehranstalt begeht in diesen Tagen ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum. Das Geschäftsjahr
2009 war das bisher beste in der
Firmengeschichte. Wirtschaft
Gutachter stellt am Donnerstag Untersuchungsergebnisse zu B 6 n vor
Noch kein Hinweis auf Pfusch
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) informieren über die Nothilfe-Beschlüsse.
Foto: dpa
Berlin (ddp). Deutschland wird sich in den kommenden
drei Jahren mit bis zu 22,4 Milliarden Euro an der europäischen Griechenland-Nothilfe beteiligen. Einen entsprechenden „Gesetzentwurf zum Erhalt der Stabilität der Währungsunion“ hat das Kabinett beschlossen. Bereits im ersten
Jahr sind 8,4 Milliarden Euro geplant, die von der staatlichen Förderbank KfW kommen sollen.
Politik I
Rohöl
$ 86,71
(je Barrel)
➜
Dow Jones
11158
(22 Uhr)
➜
➜
Dax
6167
(Schlusskurs)
14°
4 191028 301005
21718
1°
Örtlich etwas Regen, sonst
auch mal Sonnenschein
Magdeburg (ddp/dpa). Nach
ersten Untersuchungen der auf
der Bundesstraße 6n entnommenen Bohrkerne gibt es keine
Anhaltspunkte für Pfusch beim
Bau der sogenannten Nordharzautobahn. Das teilte das Verkehrsministerium gestern in
Magdeburg mit. Nach dem Eingang einer anonymen Anzeige
bei der Staatsanwaltschaft
Magdeburg wegen möglichen
Pfuschs hatte das Ministerium
am vergangenen Dienstag bei
Wernigerode, Abbenrode und
Aschersleben von einem unabhängigen Prüflabor insgesamt
acht Bohrkerne mit einem
Durchmesser von 30 Zentimetern entnehmen lassen.
Die Proben, die auch die unteren Schichten des Straßen-
baukörpers erfassen, würden
von externen Fachleuten untersucht. Eine erste visuelle Untersuchung der Bohrkerne, die Bestandteil der Prüfung sei, habe
keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die anonymen Behauptungen zutreffen, hieß es.
Voraussichtlich am Donnerstag wird ein unabhängiger Gutachter erste Ergebnisse der sogenannten Bohrkernuntersuchung vorstellen, wie das
Ministerium ankündigte. Dabei
soll die Frage beantwortet werden, ob beim Bau der ersten
Streckenabschnitte tatsächlich
minderwertiges Material verwendet wurde.
Die Gewährleistungsfrist für
Straßenbaumaßnahmen beträgt
laut Verkehrsministerium in
der Regel fünf Jahre. Wenn jedoch minderwertiges Material
verbaut worden ist, können die
verantwortlichen Unternehmen
auch über diesen Zeitraum hinaus mit Regressforderungen
konfrontiert werden.
In der anonymen Anzeige war
auch behauptet worden, Behörden wie der Landesbaubetrieb
hätten den Bau der Straße nicht
ausreichend überprüft. Zur
Klärung dieser Vorwürfe setzte
Verkehrsminister Karl Heinz
Daehre (CDU) eine Kommission ein. Im vergangenen Jahr
waren 19 Kilometer der B6n
nur acht Jahre nach Fertigstellung saniert worden. Die Kosten dafür bezifferte das Ministerium zunächst auf fünf, später
auf 13 Millionen Euro.
Bei Wernigerode, Abbenrode und Aschersleben wurden insgesamt
acht solcher Bohrkerne entnommen.
Foto: Winfried Borchert
SACHSEN-ANHALT
Dienstag, 4. Mai 2010
Volksstimme
Haseloff und Leimbach präsentieren Papier zum Umgang mit Rechtsextremisten in Parlamenten
BLICK DURCHS LAND
HALLE
MLU an Spitze bei
Hochschulranking
Halle (ddp). Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gehört zu den
Hochschulen mit den besten
Studienbedingungen im Bereich
Erziehungswissenschaften. Das geht aus einem
Hochschulranking hervor, das
im neuen „Zeit“-Studienführer 2010/11 erscheint. Für das
Hochschulranking hatte das
Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) knapp 300
Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den
Niederlanden untersucht.
MAGDEBURG
Benefizkonzert für
Kriegsgräberfürsorge
Magdeburg (sj). Zu einem
Benefizkonzert „Erinnern ist
Zukunft“ lädt am Mittwoch
das Heeresmusikkorps 1 aus
Hannover nach Magdeburg
(19.30 Uhr Johanniskirche) ein.
Der Erlös kommt dem Landesverband des Volksbundes
Deutsche Kriegsgräberfürsorge zugute, der jungen Generationen die Kriegsgräberstätten
als Lernorte begreiflich machen und zur Versöhnung und
Verständigung beiträgen will.
(Eintritt 9,50 Euro)
LANDKREIS BÖRDE
Haftbefehl gegen
rabiaten Autofahrer
Haldensleben (dpa). Gegen
einen 43-jährigen Autofahrer
ist gestern Haftbefehl erlassen
worden. Der Mann war am
Sonntag vor der Polizei geflüchtet, hatte einen Streifenwagen
gerammt und wurde erst mit
einem Schuss auf den Vorderreifen seines Opel gestoppt. Der
Mann war alkoholisiert.
MAGDEBURG
Begrüßungspaket
für Neugeborene
Magdeburg (pl). Alle Neugeborenen bekommen in Magdeburg ab sofort von der Stadt ein
Begrüßungspaket mit Gutscheinen, Info-Broschüren und mehr.
Die Stadt heißt damit ihre Neubürger symbolisch willkommen.
LANDKREIS BÖRDE
Zweckverband für
Kindereinrichtungen
Langenweddingen (yhe). Mit
einem festlichen Gottesdienst
in der Langenweddinger Kirche St. Georg wurde der
„Zweckverband Kindertagesstätten im Kirchenkreis Egeln“
offiziell gegründet. Im Verband
sind acht Kindertagesstätten
zusammengeschlossen, werden
346 Kinder von 60 Mitarbeitenden betreut. Der Verband
ist der erste seiner Art in der
Kirche Mitteldeutschlands.
LANDKREIS BÖRDE
Hund beißt
13-Jährigen
CDU: Mit Links Kampf gegen Rechts
Die CDU Sachsen-Anhalts will
dem Rechtsextremismus und der
rechtsextremen NPD offensiver
entgegentreten. LandtagswahlSpitzenkandidat Reiner Haseloff
und CDU-Landesvize Thomas
Leimbach stellten gestern ein
Papier zum Umgang mit
Rechtsextremisten in Kommunalparlamenten vor. Zugleich
suchen sie den „Schulterschluss“ aller Demokraten.
Von Winfried Borchert
Magdeburg. Das 20 Seiten umfassende Papier, das von der Arbeitsgruppe Extremismus unter
Leitung Haseloffs und Leimbachs
erarbeitet worden ist, setzt sich
mit rechtsextremistischen Erscheinungsformen und dem Auftreten von NPD-Funktionären
auseinander. Es gibt Kommunalpolitikern Empfehlungen zum
Umgang mit Rechtsextremen.
Leimbach und Haseloff erklärten, die CDU wolle mit allen
demokratischen Parteien zusammenarbeiten, um dem Rechtsextremismus im Land zu begegnen
und bei der Landtagswahl am 20.
März 2011 einen Einzug der NPD
in den Landtag zu verhindern.
Ein solcher Wahlerfolg wäre
laut Haseloff „das Schlimmste,
was Sachsen-Anhalt passieren
könnte“. Das gelte sowohl für das
Image des Landes als auch für
Wanzleben (dpa). In Wanzleben hat sich ein Hund der Rasse
Jack Russell vor der Leine losgerissen und einen Jungen gebissen. Der 13-Jährige habe zu
Freunden laufen wollen und
wurde von dem Hund angegriffen. Der Vierbeiner biss den
Jungen in Knie, Unterschenkel
und in die rechte Hand. Der
Junge musste medizinisch versorgt werden.
Treffen mit Umweltminister Aeikens
Großstädte wollen
Umweltzone vermeiden
Magdeburg (js). Die Oberbürgermeister von Halle und Magdeburg haben ihre ablehndende
Haltung zu Umweltzonen bei
einem Gespräch mit Umweltminister Hermann Onko Aeikens
(CDU) gestern in Magdeburg bekräftigt. Beiden Städten drohen
ab 2011 innerstädtische Fahrverbote vor allem für Dieseltransporter und Kleinlaster. Hintergrund
hierfür sind verschärfte EU-Vorgaben für Feinstaub und Stickoxide.
Halles
Oberbrügermeisterin
Dagmar Szabados (SPD) legte
dem Minister Alternativen vor,
um die Luftgrenzwerte auch ohne
Fahrverbote einzuhalten. Dazu
zählen verbilligte Jobtickes für
den Nahverkehr, der Einsatz von
Gas-Bussen, Gratisparkangebote
für schadstoffarme Autos sowie
die 2013 fertig werdende Stadtumfahrung. Trümper sagte, auch
Magdeburg werde nach Alternativen suchen. „Wir müssen alle
Möglichkeiten ausschöpfen, um
Umweltzonen zu vermeiden.“ Aeikens sicherte den Städten zu, die
Alternativvorschläge prüfen zu
lassen. Nach derzeitigem Stand
aber seien Umweltzonen unumgänglich.
Die Politiker kritisierten die
EU, da sie den Autoherstellern bis
2014 Zeit lasse, ihre Flotte mit den
hochwirksamen Euro-6-Katalysatoren auszurüsten. Die Städte
aber seien bereits jetzt gezwungen, schärfere Grenzwerte für
Stickoxide einzuhalten.
Die stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden Thomas Leimbach (l.) und Reiner Haseloff informierten
über den zukünftigen Umgang ihrer Partei mit dem Rechtsextremismus.
Foto: ZB
den Wirtschaftsstandort und die
hier lebenden Menschen.
In Sachsen-Anhalts Kreistagen, Stadt- und Gemeinderäten
sitzen zurzeit 30 NPD-Mandatsträger, die laut Haseloff die Arbeit in den kommunalen Gremien
entweder stören oder völlig passiv
verfolgen. Entsprechend differenziert sind die in dem CDU-Papier
empfohlenen Handlungsstrategien: Entlarven, Ausgrenzen oder
bei diesem Thema bisher zu zurückhaltend. „Mitglieder unserer Partei sind manchmal fast
sprachlos ob der Impertinenz, mit
der NPD-Vertreter grundlegende
Prinzipien unserer Demokratie in
Frage stellen“, sagte Leimbach.
In deutlichen Worten, die so
von führenden CDU-Politikern
bisher nicht zu hören waren, traten Haseloff und Leimbach für einen „Schulterschluss der Demo-
Innen- und Kultusminister stellen Medienpaket für Schulen vor
Neue Eingruppierung
Ziel: Blick auf Rechts schärfen
Lehrer-Protest vor
der Staatskanzlei
Magdeburg (wb). Innenminister Holger Hövelmann (SPD)
und Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz (parteilos) haben
gestern ein Informationspaket
über den Rechtsextremismus unter dem Titel „Auf leisen Sohlen
…in die Mitte der Gesellschaft“
vorgestellt. Dazu gehört neben
Broschüren und Bildmaterial
auch ein 20-Minuten-Film, an
dem auch Schüler und Lehrer
der Integrierten Gesamtschule
„Willy Brandt“ in Magdeburg
mitgewirkt hatten.
Der Film, dessen Drehbuch
Magdeburg (dpa). Lehrer aus
ganz Sachsen-Anhalt wollen heute
in Magdeburg für eine gerechtere
Bezahlung demonstrieren. Die Gewerkschaften Erziehung und Wissenschaft und dbb Tarifunion erwarten zu einer Kundgebung vor
der Staatskanzlei bis zu 1000 Lehrer. Kern ihrer Forderungen ist
eine neue Eingruppierung angestellter Lehrer nach ihrer Qualifikation und Tätigkeit. Bisher hat
die Einstufung nach beamtenrechtlichen Kriterien zur Folge,
dass Lehrer für gleiche Arbeit
nicht gleich bezahlt werden.
von der 17-jährigen Abiturientin Tetyana Yurkul geschrieben
wurde, erzählt, wie ein Jugendlicher allmählich in den Einfluss der neonazistischen Szene
gerät.
Hövelmann nannte den Film
„eine tolle Arbeit“ und kündigte an, zu Beginn des nächsten
Schuljahres im August würden
800 dieser für Jugendliche ab 14
Jahre geeigneten Medienpakete
an die Schulen verteilt. Zusammen mit unterrichtsbegleitenden Materialien sollen die
Medienpakete laut Hövelmann
dazu beitragen, „Jugendliche
gegen menschenverachtendes
rechtsextremes Gedankengut
zu immunisieren“.
Olbertz sagte, „Dreh- und
Angelpunkt“ sei die Vermittlung von Wissen, vor allem
Geschichtswissen. Jugendliche
müssten damit in die Lage versetzt werden, Zusammenhänge
zu erkennen und sich für die
inzwischen subtilen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus zu sensibilisieren. Nur
so könnten junge Menschen
eine Haltung entwickeln.
Große Mittagstafel auf dem Marktplatz
Statistisches Bundesamt zu Kita-Plätzen
Jutta-Tage in Sangerhausen
Betreuungsquote steigt
Sangerhausen (ddp). Zur diesjährigen „Jutta-Tafel“ auf dem
Marktplatz von Sangerhausen
am Freitag wird Landesbischöfin
Ilse Junkermann die Tischrede
halten. Die Mittagstafel will nach
Angaben der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM)
an den Einsatz Juttas von Sangerhausen (um 1220-1260) für
die Bedürftigen erinnern und zugleich für soziales Engagement
in der Gegenwart werben. Wie in
den vergangenen Jahren wird
vor der Jacobi-Kirche auf dem
Marktplatz eine Tafel gedeckt,
die zum gemeinsamen Mittagessen einlädt. Vor dem Essen wird
eine kurze Theaterszene zum Leben von Jutta aufgeführt.
Die Jutta-Tage in Sangerhausen beginnen morgen mit einem
ökumenischen Gottesdienst in
der Ulrichskirche. Am Donnerstag wird auf dem Friedhof an
polnische Zwangsarbeiter erinnert, die dort begraben sind. Den
Abschluss der Jutta-Tage bildet
am Freitagabend ein Konzert in
der
Ulrichskirche.
Jutta von Sangerhausen hatte
sich zu ihren Lebzeiten für Arme
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Ignorieren. Leimbach: „Wenn ein
NPD-Vertreter im Kreistag den
stummen Fisch spielt, sollte man
den nicht dadurch aufwerten, indem man ihn zur Diskussion auffordert.“ Jemandem, der dagegen
aggressiv versucht, Ratssitzungen
oder Parteiveranstaltungen zu
stören, solle „offensiv und aggressiv“ begegnet werden.
Leimbach räumte ein, manche seiner Parteifreunde seien
kraten“ gegen die NPD ein. Das
reiche von einer gemeinsamen
Abgrenzung der demokratischen
Parteien von der NPD im Wahlkampf bis hin zum Ausschöpfen
aller rechtlichen und taktischen
Möglichkeiten, um nach einer
Wahl rechtsextreme Mandatsträger aus Ausschüssen und anderen
wichtigen Entscheidungsgremien
herauszuhalten beziehungsweise
ihnen kein Podium für propagandistische Auftritte zu bieten.
Anders als früher schließt
Sachsen-Anhalts CDU im Kampf
gegen Rechts die Linke in den
Begriff demokratische Parteien
ohne Einschränkungen ein. Thomas Leimbach: „Alle, die gegen
den Rechtsextremismus kämpfen, sind mit uns Verbündete. Wir
halten eine Diskussion darüber,
wer dabei mitmachen darf, für
falsch.“
Nicht die einzigen Entspannungssignale an das linke Spektrum. So bewertet die CDU jetzt
den Rechtsextremismus allein als
Hauptgefahr für die Demokratie.
Haseloff: „Das ist unsere Hauptkampflinie.“ Laut Leimbach
hätten Christdemokraten bisher
Rechts- und Linksextremismus
„reflexartig“ in einem Atemzug
genannt. Leimbach hob zudem
das Wirken des von der CDU oft
kritisierten Vereins Miteinander in der Aufklärung über den
Rechtsextremismus hervor.
Damit Sie auch während des Urlaubs nicht auf Ihre Volksstimme verzichten müssen,
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Witwe verschenkte sie ihren Besitz und zog in die Gegend von
Chelmza/Kulmsee (Polen), wo sie
als Einsiedlerin lebte und sich
der Krankenpflege widmete. Das
Verfahren der Heiligsprechung
Juttas durch den Ortsbischof
wurde bereits 15 Jahre nach ihrem Tod durchgeführt. Laut
EKM kam es nicht zur Heiligsprechung in Rom, deshalb gilt
sie als selig. Bis heute wird sie
auch in Polen verehrt. In Sangerhausen erinnert heute der Juttavon-Sangerhausen-Platz an sie.
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Den gestern veröffentlichten Angaben zufolge wurden 2009 in
Sachsen-Anhalt 28 529 Kinder
betreut. Das Modell geht davon
aus, dass 2013 genauso viele Kinder betreut, aber insgesamt weniger geboren werden. Das Ziel
von Bund, Ländern und Verbänden, bis 2013 rund 35 Prozent der
unter Dreijährigen einen Platz in
einer Krippe, Kita, Krabbelstube
oder bei Tagesmüttern anzubieten, hatte Sachsen-Anhalt wie
alle östlichen Bundesländer und
Berlin bereits im Jahr 2009 erreicht.
0 5 0
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Wiesbaden (dpa). In SachsenAnhalt steigt der Anteil der Mädchen und Jungen, die in einer
Kindertageseinrichtung betreut
werden. Einer Modellrechnung
des Statistischen Bundesamtes
in Wiesbaden zufolge, wird die
Betreuungsquote der Kinder unter drei Jahren von 55,1 Prozent
im Jahr 2009 auf 59,6 Prozent im
Jahr 2013 steigen. Damit liegt
Sachsen-Anhalt
bundesweit
deutlich vor anderen Ländern,
gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 51,9 Prozent und
Brandenburg mit 51,7 Prozent.
Abbildungen ähnlich.
*0,06 E/Verbindung aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 E/Min.
DIE SEITE DREI
Volksstimme
Dienstag, 4. Mai 2010
Im Genthiner Land schwören die Bauern auf moderne Erntetechnik, in der Altmark setzt man auf traditionellen Freilandanbau in sandigen Böden
Mit oder ohne Folie – das ist die Spargelfrage
Die frühlingshafte Wärme der
vergangenen Tage lässt den
Spargel endlich richtig
sprießen. Am kommenden
Wochenende rechnen die
Bauern im Genthiner Land mit
der ersten richtig großen Ernte.
Auch auf den folienfreien
Freilandfeldern der Altmark
hat das Stechen begonnen. Im
Trend sind zunehmend auch
grüne Spargelsorten.
Hektar Bleichspargel baut der
Betrieb an. „Mehr Fläche würde
mehr Aufwand an Vermarktung
bedeuten. Das wird uns zu teuer,
dafür haben wir auch keine
Zeit“, erzählt der Landwirt.
Wieviel Tonnen Spargel Brune in der Saison erntet, will er
nicht verraten. Er verkaufe den
Ertrag überwiegend an die Bewohner der Nachbargemeinden
– direkt vom Hof. Die Frage, ob
Spargel aus Freilandhaltung
besser
als
Folienspargel
schmeckt, kann der Landwirt
nicht beantworten: „Das weiß
ich nicht. Ich habe noch nie Folienspargel probiert.“ Aber
selbstverständlich schwört auch
Dietrich Brune auf den Altmärker Spargel. „Schließlich wird
der hier schon wegen der gut dafür geeigneten sandigen Böden
schon seit vielen Jahrzehnten
angebaut.“
Von Oliver Schlicht
Hohenseeden/Letzlingen. Die
Damen am Sortierband mit ihren großen gelben Handschuhen
kichern leise vor sich hin und
tuscheln polnisch. Sie blicken
zum Vorarbeiter hinüber. Der
kippt vorsichtig eine Kiste mit
frisch gewaschenen Spargelstangen auf das Band und lächelt vielsagend unter seinem
buschigen Oberlippenbärtchen.
Offenbar ist er das Ziel der kleinen Spöttelei. Der Mann erträgt
es wacker und zieht mit der leeren Kiste wieder davon.
Kein Zweifel: Die Stimmung
in der polnischen Kolonie von
Hohenseeden (Jerichower Land)
ist gut. Jetzt, wo vor der Produktionshalle der Agrargenossenschaft die Spargeltransporte
von den Feldern in immer
kürzeren Abständen vorfahren,
wird langsam richtig Geld verdient. Die polnischen Saisonkräfte werden nach Leistung
bezahlt. Wenig Spargel, wenig
Verdienst. Wenn der Spargel
gut wächst – so ist aus berufener Quelle zu erfahren – fährt
ein polnischer Saisonarbeiter
nach einem
Sechs-WochenEinsatz mit 2000 bis 3000 Euro
zurück in die Heimat – zuweilen im neuen Gebrauchtwagen.
Kaum ein Unternehmen in
Sachsen-Anhalt ist besser auf die
nächsten Spargelernte-Wochen
vorbereitet wie die Hohenseedener Genossenschaft. Gemeinsam mit dem Schwesterbetrieb
im benachbarten Parchen bewirtschaften beide eine der größten Anbauflächen des Landes:
165 Hektar. Von Jahr zu Jahr ist
die
Spargelproduktion
im
Genthiner Land gewachsen. 2002
waren es „nur“ 90 Hektar.
Die inzwischen auf bis zu 15
Tonnen Spargel täglich angewachsene Ernte muss in wenigen Stunden geerntet, gewaschen, gekühlt, sortiert, verpackt
und verkauft werden – eine kleine logistische Meisterleistung.
Frank Seidel, technischer Leiter
der Genossenschaft, öffnet in
der Produktionshalle die Tür zu
einem Kühl-Container. Von diesen modernen Anlagen stehen
mehrere in der Halle. „Hier wird
der frisch gewaschene Spargel
schockgekühlt, damit er schön
hell bleibt“, erklärt er.
Zwei bis drei Grad Celsius
kalt ist es in den Containern.
Darin stehen Kisten voll mit
Spargel, die von Zeit zu Zeit aus
einer Besprenkelungsanlage befeuchtet werden. „Früher haben
wir die Spargel ins Eiswasser
gelegt. Aber wenn sie schonend
befeuchtet werden, hält sich das
Aroma besser“, erklärt Seidel.
Ein
polnischer
Arbeiter
spricht ihn an. Seidel schwatzt
ein paar Sätze mit ihm – im fließendem polnisch. Später erzählt
er: „Das lernt man in zehn Jah-
Pappschilder an
den Straßenrändern
Polnische Saisonarbeiter ernten Spargel auf einem Feld bei Hohenseeden im Jerichower Land.
ren. Aber ich habe auch einen
kleinen Volkshochschulkurs besucht.“ Eine polnische Frau hat
er noch nicht? „Nicht doch. Ich
bin mit dem sehr zufrieden, was
ich habe.“
Zufrieden mit der
Frau, die man hat
Auch Martin Rümschüssel,
Vorsitzender der Hohenseedener
Genossenschaft, ist zufrieden –
mit seinen polnischen Saisonarbeitern. „Viele kommen schon
seit zehn Jahren und fragen als
Erstes, wann im Dorf das Spargelfest ist“, erzählt er. Bis zu 240
Frauen und Männer werden in
diesem Jahr in der Hochsaison
auf den Feldern arbeiten. Noch
vor ein paar Jahren sorgten lukrative Jobangebote auf den
Feldern von Spanien, Italien
und den Niederlanden für erste
Engpässe bei Bewerbungen aus
Polen. „Das hat sich inzwischen
wieder umgekehrt. Sie wissen,
was sie an uns haben“, so Rümschüssel. Denn auch bei Unterkunft und Verpflegung vermittelt
die
Genossenschaft
preiswerte Angebote. Das gibt
es so in anderen Ländern nicht.
„Da müssen sie neben dem Feld
zelten.“
Der beliebteste Spargel in
Deutschland – der Bleichspargel
– wird auch in Hohenseeden überwiegend angebaut. Grüner Spargel sei aber weltweit am meisten
verbreitet. „Er wird auch in
Deutschland immer beliebter. In
diesem Jahr bauen wir auf sechs
von 165 Hektar Grünspargel an“,
so der Vorsitzende. Ihm persönlich, betont Rümschüssel, schmecke der bleiche aber sehr viel besser als der grüne.
Verkauft wird der Hohensee-
dener Spargel überwiegend im
Umkreis von 50 Kilometern und
an den Großhandel in Leipzig
und Dresden.
Der Spargel muss nach wie
vor mit hohem Anteil manueller
Tätigkeit geplegt und geerntet
werden. Rümschüssel: „Alles,
was wir bislang an Erntemaschinen gesehen haben, ist nicht
optimal. Denn der Spargel
wächst ja von Stange zu Stange
unterschiedlich schnell.“ Trotzdem glaubt Rümschüssel, dass
die Technisierung auch auf dem
Spargelfeld zunehmend kommen wird. „In zehn Jahren werden wir nur noch halb so viele
Erntehelfer brauchen. Diese
Entwicklung ist auch notwendig, um dem Preisdruck standzuhalten. Auch die polnischen
Arbeitskräfte werden nicht billiger“, so Rümschüssel. Er selbst
wird das aktiv im Unternehmen
nicht mehr erleben. Der 68-jährige langjährige Genossenschaftsvorsitzende will sich
Eva Król (vorn) sortiert Spargel in der Produktionshalle der Hohenseedener Genossenschaft.
Fotos (3): Oliver Schlicht
nach dieser Saison zur Ruhe setzen.
Guten Spargel – früher eine
seltene Köstlichkeit – wird in
der Saison inzwischen an fast
jeder Straßenecke angeboten.
Und das nicht nur im Genthiner
Land. Auch der Altmarkspargel
ist für seine Qualität bekannt.
Doch während die Hohenseedener den Hochleistungsanbau
auch unter Folien bis zur Perfektion getrieben haben, wird in
der Altmark noch überwiegend
im Freilandanbau Spargel gezogen. Folglich beginnt die Ernte
in der Altmark ein bis zwei Wochen später als im Genthiner
Land.
„Bei uns ist der Spargel eher
ein Nebengeschäft“, erzählt
Dietrich Brune vom bäuerlichen
Betrieb „Brune & Lucht“ in
Wannefeld
bei
Letzlingen.
Milchviehhaltung, JungrinderAufzucht und Bullenmast seien
neben der Feldwirtschaft das eigentliche Kerngeschäft. Nur vier
Marlies Schmidt aus Letzlingen schwört auf den traditionellen Spargelanbau. Auf dem Bild blättert sie in einem alten Kochbuch.
Auch in vielen Privatgärten.
Autofahrer kennen die Stände
in Letzlingen, wo während der
Saison auf Pappschildern der
frische Spargel an vielen Verkaufstischen offeriert wird. Eine
dieser Händlerinnen ist Marlies
Schmidt. Heute verkauft die 68Jährige „in der zweiten Reihe“,
wie sie sagt – vom Hoftor ihres
Hauses im Ort.
Sie will ja nicht schlecht über
andere reden, aber: „Folienspargel verliert etwas an Aroma.
Manche Kunden sagen sogar, er
schmecke muffig“, erzählt sie
leise. Freilandspargel dagegen
behalte sein erdiges Aroma,
selbst wenn er ein bisschen Sonne bekommt, also etwas rosa am
Köpfchen wird. „Das schmeckt
gerade gut“, findet Marlies
Schmidt.
Gemeinsam mit Ehemann
Friedrich, 70, bewirtschaftet sie
knapp zwei Morgen Acker – einen halben Hektar. Die Haufenreihen wirft einmal jährlich der
große Traktor von der Genossenschaft auf. Das meiste andere
macht einen krummen Rücken.
„Das war hier schon immer so:
Kartoffeln, Roggen und Spargel
hat man im Garten“, erzählt sie.
Zu DDR-Zeiten war das mit
dem Spargelabsatz eher unproblematisch, galant formuliert.
Doch bald nach der Wende lief
das Geschäft dann nicht mehr
so. „Da habe ich mich dann drüben in Niedersachsen auf den
Parkplatz gestellt. Wenn bei VW
Schichtwechsel war, habe ich
gut verkauft“, erinnert sie sich.
Heute gibt es noch etwa zehn
Letzlinger Spargelkleingärtner,
die über den eigenen Bedarf ernten und verkaufen. Ob das auch
in Zukunft so bleibt, ist aber
fraglich. „Die meisten sind älter
als 50. Viele junge Leute scheuen die aufwändige Arbeit, die
ein Spargelbeet macht.“ Und
weil es zwischen Salzwedel und
Zerbst alles andere als einen
Spargelmangel gibt, sind auch
die Preise nicht mehr das, was
sie mal waren.
Marlies Schmidt schwört
trotzdem auf ihren Altmarkspargel aus Letzlingen. „Der wächst
hier in guter Erde. Weiß der liebe Gott, was die heute alles auf
die großen Äcker hauen ...“
2. Magdeburger Festungstage am kommenden Wochenende in der Magdeburger „Festung Mark“ / Barocker Ball mit Rokoko-Tänzern und Feuerwerk
Volksfest in der Festung: Infanterie, Kanoniere und Zinnsoldaten-Gießerei
Von Oliver Schlicht
Magdeburg. Ein großes Fest
wird am kommenden Wochenende wieder die Tradition von
Magdeburg als alte preußische
Garnisionsstadt wiederbeleben.
Nach großem Erfolg bei der ersten Veranstaltung werden nun
am Sonnabend und Sonntag die
„2. Magdeburger Festungstage“
veranstaltet. Organisator ist der
Verein „Freunde der Festung
Magdeburg“, die sich der Aufarbeitung der bewegten Festungsvergangenheit Magdeburgs mit
viel Hingabe widmen.
Im Mittelpunkt des Festes
steht die in den vergangenen
Jahren zur „Kulturfestung“ umund
ausgebaute
„Festung
Mark“. Dieser historische Gebäudekomplex - zu finden in einer Parkanlage gleich gegenüber
der neuen Universitätsbibliothek – wurde in den vergangenen
Die 2. Magdeburger Festungstage
❍ Zum zweiten Mal wird am
Wochenende (8. und 9. Mai,
11 bis 18 Uhr) die Tradition
Magdeburgs als preußische
Festungsstadt mit einem
Volksfest wiederbelebt.
Hauptveranstaltungsort ist
die Kulturfestung „Festungmark“, Hohepfortewall 1.
Sie liegt in einer Parkanlage
an der B 1 zwischen Uniplatz und Elbufer.
❍ Viele Traditionsvereine
gestalten in der Festung
ein Soldatenlager. Aus
ganz Deutschland kommen
Preußische Lebensart wird bei den 2. Magdeburger Festungstagen lebendig.
Jahren wieder aufgebaut. Entstanden ist sie 1865 als Defensionskaserne (in Erdwall eingebunden). Bis zu 800 Soldaten
waren hier früher stationiert.
In dieser „Festung Mark“
wird am Sonnabend und Sonntag jeweils ab 11 Uhr ein historisches Soldatenlager die Gäste
erwarten. Zu erleben sind dort
Historienvereine. Zinnsoldaten-Bemalungen, WaffenVorführungen, Fanfarenmusik und Leckeres direkt
vom Feuer werden unter
anderem geboten.
❍ Am Sonnabend steigt ab 20
Uhr ein barocker Festungsball. Rokoko-Tänzer führen
Hoftänze auf.
❍ Der Eintritt zum Ball beträgt
zehn Euro. Festbesucher
zahlen ein bis zwei Euro.
Kinder unter 14 Jahren
dürfen kostenlos in das
Festungsfest.
Foto: Festungsfreunde e.V.
unter anderem Ausstellungen zu
preußischen Uniformen, Waffen-Vorführungen und eine
Zinnsoldaten-Gießerei. Historische Figuren wie Königin Lui-
se und Kronprinz Friedrich von
Preußen werden ebenso kostümiert erwartet wie das Königlich-Preußische Infanterieregiment No. 4.
Unter den Historienvereinen,
die aus ganz Deutschland anreisen, werden auch viele Kanoniere regionaler Schützenvereine erwartet. Natürlich werden
auch Speisen und Getränke im
Soldatenlager dem historischen
Ambiente angeglichen. Neben
dem „Preußen-Spektakel“ in
der „Festung Mark“ werden sich
Interessierte aber auch über die
Geschichte der Magdeburger
Festung informieren können.
Vereinsmitglieder des Veranstalters haben Busfahrten zu
zwei anderen Anlagen im
Magdeburger Stadtgebiet organisiert und werden dort auch
Führungen anbieten.
Ein besonderer Höhepunkt
wird der preußisch-barocke
Festungsball am Sonnabend ab
20 Uhr in der „Festung Mark“
sein. Eintrittskarten dazu wird
es an der Abendkasse geben (10
Euro). Bei diesem Ball werden
Rokoko-Tänzer im Saal der Festung historische Hoftänze vorführen. Dazu erwartet die Gäste
eine barocke Feuershow und
Kammermusik.
MEINUNG UND DEBATTE
Dienstag, 4. Mai 2010
Volksstimme
WORTE
KOMMENTARE
„Unser Protest war
friedlich, fröhlich und
gewaltfrei.“
Altmark-Konferenz
Nur ein Dialog
Bundestagsvizepräsident
Wolfgang Thierse (SPD) zur Verteidigung seiner Sitzblockade gegen
Neonazis am 1. Mai in Berlin,
wegen der die Staatsanwaltschaft
den Anfangsverdacht eines strafbaren Verhaltens prüft.
Von Donald Lyko
S
chön, dass wir mal darüber
geredet haben. So lässt sich
salopp das Ergebnis der gestrigen
Altmark-Konferenz zusammenfassen.
Man könnte wohlwollend hinzufügen:
Das ist doch schon mal was. Dass keine
umwerfenden neuen Erkenntnisse zu
erwarten waren, stand vorher fest. Das
war auch nicht das Ziel der Einladung,
hatte Finanzminister Bullerjahn vor der Veranstaltung
vorsorglich erklärt. Vielmehr ging es um den Dialog.
*
„Es war ein in allen
Facetten gelungener
1. Mai.“
Die Berliner SPD-Abgeordnete Anja
Härtel im Innenausschuss über
den 1. Mai, an dem bei Krawallen
85 Polizisten und zahlreiche Demonstranten verletzt wurden.
*
„Sie beweist doch: Man
kann in diesem Land als
türkischstämmiger Mensch
aufsteigen, ohne FußballNationalspieler sein zu
müssen.“
Es ging darum, dass die Betroffenen vor Ort ihre
Wünsche und Forderungen formulieren, die sich in der
Politik der künftigen Landesregierung ab 2011 wiederfinden sollen. Doch ob sich die neue Regierung von
der alten ihre Politik vorschreiben lässt, darf wohl zu
Recht in Frage gestellt werden. Darum wollten sich die
Minister auch nicht so recht darauf festlegen, dass das
Leitbild Niederschlag im neuen Landesentwicklungsplan finden wird. Der wäre dann nämlich Gesetz – und
könnte künftigen Koalitionen im Wege stehen. (Seite 1)
Karikatur: Martin Erl
Kuranyi nicht zur Fußball-WM
Löws eigenwilliger Weg
Von Uwe Tiedemann
A
m Ende kam dem Bundestrainer auch der Zufall zu Hilfe:
Hätte Schalkes Stürmer Kevin
Kuranyi, der nicht mit zur FußballWM darf, weiter getroffen, wäre Joachim Löw gehörig in Erklärungsnot
geraten. Aber nach dessen einmonatiger Ladehemmung, vermutlich
auch bedingt durch seine ungewisse
berufliche Zukunft, und dem Argument, er passe
taktisch und personell ohnehin nicht ins Konzept,
war Löw letztlich fein raus.
Den Spieler in einem solchen Moment für seine Stadionflucht 2008 zu begnadigen, fällt natürlich leicht.
Es liegt allerdings der Verdacht nahe, dass „Dickkopf“
Löw eben diesen Aussetzer nicht vergessen und am
Ende das persönliche Ressentiment überwogen hat.
Was für Löw spricht, ist die Tatsache, dass er seinerzeit auf die Kuranyi-Hysterie besonnen reagiert und
nicht überstürzt gehandelt hat. Diese Souveränität
wäre auch in Südafrika hilfreich.
(Sport)
Spitzentreffen zum Ärztemangel
Vertane Chance
E
Von Wolfgang Schulz
ine ausgestreckte Hand schlägt
man nicht aus. Die Absage des
Spitzentreffens bei Bundesgesundheitsminister Rösler durch die
Länder-Gesundheitsminister mit
SPD- und Linke-Parteibuch ist ein Affront, der nicht zu entschuldigen ist.
Der Ärztemangel, insbesondere in
den dünnbesiedelten Gebieten von
Sachsen-Anhalt, ist ein Problem, das unabhängig
von kleinkarierter Parteipolitik gelöst werden muss.
Es geht um Menschen, und dabei vor allem um alte
und kranke. Die brauchen dringend Hilfe.
Die SPD-Gesundheitsminister haben sicher ihre
Probleme mit einigen Zielen von Rösler, so mit der
Kopfpauschale. Das darf aber kein Grund sein, einer
Diskussion über die Gesundheitspolitik auszuweichen. Das Spitzentreffen wäre eine Möglichkeit
gewesen, dem obersten Gesundheitspolitiker die
Meinung zu sagen und zugleich nach Lösungen zu
suchen. Schade, eine vertane Chance.
(Politik)
In Genf steht das größte Wissenschaftsinstrument aller Zeiten
Teilchenbeschuss katapultiert
Forschung in neue Dimension
Von Uwe Seidenfaden
Medienwelt ein. Berichte über
die Schwarzen Löcher aus Genf
nahmen explosionsartig zu.
Das blieb nicht ohne Folgen.
Besorgte Bürger in den USA
und Deutschland klagten vor
Gerichten, um den Weltuntergang zu verhindern. Eine in der
Schweiz lebende Deutsche ging
sogar bis vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.
Erfolglos. Wenige Wochen vor
Beginn der Experimente lehnten die Richter die Verfassungsbeschwerde als unzulässig ab. Die Klägerin hatte nicht
überzeugend darlegen können,
dass „ihr Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ durch die Versuche
im
Teilchenforschungslabor
verletzt werden könnte.
V
or einem halben Jahrhundert rechnete der
Physiknobelpreisträger
Enrico Fermi mit dem Bau
eines Teilchenbeschleunigers
im Weltraum. Das mehrere
Fußballfelder große Gerät sollte – in sicherer Distanz zur
Erde – den Urknall simulieren,
aus dem das bekannte Universum vor mehr als zwölf Milliarden Jahren hervorging. Das
Projekt wurde bekanntlich
nicht realisiert – technisch zu
anspruchsvoll und viel zu teuer.
Statt im Weltall, bauten die
Physiker einen 27 Kilometer
großen Beschleunigerring bei
Genf, 100 Meter unter der
Erde. Vor wenigen Wochen
begannen Wissenschaftler unter großer öffentlicher Anteilnahme mit den ersten Experimenten am sogenannten Large
Hadron Collider (LHC). Es ist
das größte Wissenschaftsinstrument aller Zeiten. Philosophische Maschinen nannte der
Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt die Teilchenbeschleuniger, weil sich Menschen davon die Beantwortung
grundlegender Fragen der
Existenz erhoffen: Warum
existiert die Welt? Wie ist sie
in ihrem Innersten beschaffen?
Und wie wurde sie erschaffen?
In der Sprache der Physik
klingt das weniger bombastisch: Es geht um die Suche
nach Higgs-Feldern, die Berechung von Symmetrien oder
einfach gesagt, um den Vorstoß
in neue Erkenntniswelten. Die
Mehrheit der Bevölkerung mag
die
mathematisch-physikalischen Theorien, die Grundlage für die Experimente am
LHC sind, nicht verstehen.
Das tut der weitverbreiteten
Faszination am intellektuellen
Niedersachsens Ministerpräsident
Christian Wulff gegenüber der
„Rheinischen Post“ über seine türkischstämmige Sozialministerin
Aygül Özkan (beide CDU).
STIMMEN DER
ANDEREN
Gewinner in Asien
„Der Standard“ (Wien) zur Finanzkrise:
Steuererhöhungen im Westen werden den Wettbewerbsvorteil Chinas, Indiens oder
Brasiliens noch ausdehnen
und Investitionen noch stärker in diese Regionen lenken.
Doch diese relativ simple Botschaft scheint nirgendwo anzukommen. Vielmehr spekulieren die Staaten, dass sie
schon irgendwie der Schuldenfalle entrinnen können,
wenn nur das Wachstum wieder anspringt. Inzwischen
wird weiter alles aufgefangen,
was fällt, und – wie im Falle
Griechenlands – verschleiert,
dass die (auf Pump finanzierten) Kredithilfen nie wieder
zurückfließen werden. Die
vielgerühmte Rückkehr des
Staates führt direkt in die
nächste Tragödie.
Kein Schuss nach hinten
Der Magnetkern des Genfer Teilchenbeschleunigers.
Abenteuer der Moderne offensichtlich keinen Abbruch. Wie
sonst ist zu erklären, dass die
Bücher theoretischer Physiker
wie Steven Hawking oder Brian Greene viele Jahre die Bestseller-Listen populärwissenschaftlicher
Literatur
anführten?
Angst vorm Riesenloch
Manchmal schürt das Ängste. Zwar wollen die meisten
Teilchenphysiker genau das
nicht. Andererseits sind es aber
gerade diese Berichte, die für
mehr öffentliche Aufmerksamkeit als jede Pressekampange
sorgen. So war es vor sieben
Jahren der Thriller „Illuminati“ von Dan Brown, der mit einer Story um Antimaterie, die
von Terroristen aus dem Genfer Teilchenlabor herausge-
Foto: dpa
schmuggelt wird, für Furore
sorgte.
Ähnliches wiederholte sich,
als vor wenigen Wochen die
ersten Teilchenkollisionen im
LHC erfolgten. Diesmal hatten
Berichte über die Erzeugung
winziger Schwarzer Löcher für
Aufregung gesorgt. Das sind
hypothetische Objekte, die Steven Hawking mit seinem Büchern und Vorträgen populär
machte. Theoretisch sollte die
Möglichkeit bestehen, dass ein
künstlich erzeugtes Schwarzes
Loch die gesamte Erde verschlingt, meinten einige Wissenschaftler, die nicht mit dem
LHC arbeiten konnten oder
wollten. Vor drei Jahren nahm
sich die BBC des Themas an
und drehte eine Fernseh-Dokumentation über das vermeintliche Weltende. Die Doku
schlug wie eine Bombe in die
Was wäre gewesen, hätte die
Klägerin Recht erhalten? Es
wäre
zukünftig
schwerer,
wenngleich nicht unmöglich
geworden, mehr über den Aufbau und den Beginn der Welt
zu erfahren. Investitionen von
über vier Milliarden Euro wären umsonst gewesen. Wissenschaftler in aller Welt hätten es
als Votum gegen die Forschungsfreiheit empfunden.
Weltweit arbeiten über zehntausend Wissenschaftler an
dem Großexperiment. Das sind
nicht nur EU-Bürger, sondern
auch Amerikaner, Russen, Brasilianer, Inder und Menschen
vieler anderer Nationalitäten.
Allein in Deutschland sind 19
Universitäten,
zwei
MaxPlanck-Institute und die Großforschungszentren in Hamburg
sowie Karlsruhe am LHC beteiligt. Sie alle können froh
sein, dass die große öffentliche
Aufmerksamkeit am Teilchenbeschuss nicht nach hinten losging.
BP ist keine Klitsche
„Aftenposten“ (Oslo) zur Ölkatastrophe in den USA:
Die Katastrophe im Golf
von Mexiko ist eine neuerliche
heftige Erinnerung an die Unsicherheit bei der Öl- und
Gasförderung auf See. Sie
zeigt auch, warum man der
ausgeprägten Selbstsicherheit
der
Energiekonzerne
mit
Skepsis begegnen muss. BP ist
ja keine kleine HinterhofKlitsche in dieser Branche.
Aber die eigenen Sicherheitsanalysen zur Beruhigung der
Behörden werden den Konzern noch lange verfolgen.
Angeblich unmögliche Unglücke sind möglich. Das ist die
einzig mögliche und verantwortbare Grundhaltung bei
Offshore-Aktivitäten. Alle Sicherheitsmaßnahmen müssen
davon als Grundvoraussetzung ausgehen.
Ehemalige Krankenschwester greift Tradition aus dem amerikanischen Bürgerkrieg auf
Gelbe Schleife bekundet Solidarität mit deutschen Soldaten in Afghanistan
Von Jörg Nielsen
S
pricht jemand abfällig
über die deutschen Soldaten in Afghanistan,
fährt Monica Melloh aus der
Haut: „Niemand will seinen
24-jährigen Sohn beerdigen
müssen, der in Afghanistan gestorben ist, weil er den Auftrag
des Bundestages erfüllt hat“,
sagt die 58-jährige Geschäftsfrau und ehemalige Krankenschwester aus Oldenburg. Gegen
solche
überheblichen
Äußerungen wollte sie ein Zeichen setzen und erfand die
„Gelbe Schleife der Solidarität
mit unseren Soldaten“.
In ihrem Geschäft am Rande
der Oldenburger Innenstadt
verkauft Melloh Outdoor-Bekleidung und militärische Klei-
dungsstücke: „Soldaten bekommen in der Grundausstattung drei T-Shirts. Das
reicht nicht.“
Außerdem vertreibt sie seit
zweieinhalb Jahren bundesweit die Gelben Schleifen, die
an die rote AIDS-Schleife erinnern. Es gibt sie als AnsteckPin, als Aufkleber, groß und
klein, als T-Shirt-Aufdruck
und sogar als emaillierten Kettenanhänger für die Freundin
in der Heimat.
Auf dem Rückweg von der
Gelöbnisfeier ihre Sohnes hörte
Melloh im Radio den alten
Schlager „Tie a yellow ribbon
round the ole oak tree“ („Binde
ein gelbes Band um die alte Eiche“) von Tony Orlando: „Da
war die Idee der Gelben Schleife geboren.“ Das Lied erinnert
an die Zeit des amerikanischen
Bürgerkrieges von 1861 bis
1865. Damals hingen die Frauen gelbe Bänder in die Bäume,
um ihren aus den Krieg heimkehrenden Ehemännern zu signalisieren, dass sie sie noch
liebten. Seit dieser Zeit ist das
gelbe Band in den Vereinigten
Staaten ein Zeichen der Verbundenheit mit ihren Soldaten.
Diese Verbundenheit mit den
eigenen Soldaten vermisst Melloh in Deutschland. „Ich ärgere
mich fürchterlich über die
Leute, die unsere Soldaten als
Söldner beschimpfen“, sagt sie.
Bundespräsident Horst Köhler
habe es treffend formuliert, als
er vom „höflichen Desinteresse“ der Deutschen am Afghanistan-Einsatz
gesprochen
Monica Melloh bietet die Solidaritäts-Schleifen an.
Foto: epd
habe. Ihr eigener Vater sei im
Zweiten Weltkrieg schwer verwundet worden. Schon als
Zehnjährige habe sie nicht verstanden, dass den Menschen
das Leid der Kriegsversehrten
so gleichgültig ist.
Durch ihr Geschäft kennt
Melloh viele besorgte Familien
von Bundeswehrsoldaten, die
in Afghanistan stationiert waren oder sind. Viele Kunden
gehören zur Oldenburger Luftlandebrigade 31, die immer
wieder Kontingente an den
Hindukusch schickt. Sie berichteten Dinge über den Einsatz, die aus den Medien nicht
zu erfahren seien. „Gutes und
Böses“ sei von dort zu hören.
Etliche Kunden kritisierten sogar den Bundeswehr-Einsatz,
bei dem bereits 43 deutsche
Soldaten und drei Polizisten
getötet wurden. „Aber alle sind
sich einig, dass die Soldaten
die Missachtung der Gesellschaft nicht verdient haben.“
Mittlerweile ist Mellohs Projekt auch international bekannt. Viele der inzwischen
patentierten Schleifen verschickt sie in die USA und in
andere Länder, die sich in Afghanistan militärisch engagieren. „In jüngster Zeit bestellen
auch ganz viele Bundestagsabgeordnete bei mir.“ Nach Karfreitag, als drei Soldaten bei
Kämpfen mit Taliban ums Leben kamen, ist der Verkauf
sprunghaft angestiegen. Mehrere Tausend Schleifen hat
Monica Melloh bereits versandt. „Mit dieser Flut haben
wir gar nicht gerechnet.“ Zehn
Freunde und Verwandte tüten
allabendlich die Bestellungen
ein. „Ohne ihre Hilfe wäre das
alles gar nicht möglich“, sagt
Melloh.
Für ihre Solidaritätsarbeit
ist ihr bereits von höchster militärischer Ebene gedankt worden. Stolz präsentiert sie ein
Dankesschreiben des höchsten
deutschen Soldaten, Generalinspekteur Volker Wieker.
Auch
Verteidigungsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg
(CSU) habe Unterstützung zugesagt.
„Ein Geschäft sind die Bänder nicht“, resümiert Melloh.
Von den 2,95 Euro pro Band
gingen 19 Prozent an das Finanzamt und 20 Prozent an das
Projekt „Lachen lernen“, das
sich um Kinder in Afghanistan
kümmert.
(epd)
Internet: www.gelbe-schleife.de
POLITIK
Volksstimme
Dienstag, 4. Mai 2010
Finanzhilfe für Griechenland / Grüne wollen zustimmen
DEUTSCHLAND
Wahlausgang ist völlig offen
Politbarometer
30. April
Projektion zur Landtagswahl am 9. Mai 2010
hl
-Wa
NRW
Stimmenanteile in % (Wahlergebnis 2005)
35 (44,8)
CDU
(37,1)
33,5
SPD
(6,2)
11
Grüne
(6,2)
FDP
8,5
Linke
6
(-)
6
(5,7*)
Sonstige
*darunter PDS mit 0,9 und WASG mit 2,2
Wen hätten Sie lieber
als Ministerpräsidenten?
Jürgen Hannelore
Kraft
Rüttgers
41 %
43 %
weder
noch
4%
unbekannt,
weiß nicht
12 %
12533
Düsseldorf (dpa). Eine
Woche vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen bleibt der Ausgang
weiter völlig offen. In einer neuen repräsentativen
Emnid-Umfrage
liegt
die
regierende
schwarz-gelbe Koalition
nur knapp vor der rotgrünen Opposition – mit
einer Mehrheit können
beide Lager nicht rechnen. Schwarz-Gelb käme
danach zusammen auf 46
Prozent, Rot-Grün gemeinsam auf 44 Prozent.
Die Linke erhielte 6 Prozent. Die CDU käme nach
der Emnid-Umfrage bei
der Wahl am 9. Mai auf
38 Prozent, die FDP auf 8
Prozent. Die SPD würde
33 Prozent erreichen, die
Grünen 11 Prozent. Die
Zahlen des ZDF-Politbarometers sehen etwas anders aus.
Neuer Anlauf beim Klimaschutz
Bonn (ddp). Auf dem Petersberg bei Bonn suchen Vertreter
aus rund 40 Staaten nach Auswegen aus den festgefahrenen
Verhandlungen über ein neues Klimaabkommen. Ziel des
zweieinhalbtägigen Treffens ist die Vorbereitung der nächsten Klimakonferenz Ende des Jahres im mexikanischen Cancún. Die Weltklimakonferenz in Kopenhagen im vergangenen
Dezember war ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.
Grüne für Alkohol-Werbeverbote
Berlin (dpa). Die Bundestagsfraktion der Grünen strebt im
Kampf gegen das Komatrinken eine Einschränkung der Alkoholwerbung an. Werbespots für Bier und Schnaps sollen
nicht so aufgemacht sein, dass sie Jugendliche ansprechen.
Vorbild für den Vorstoß, den die Fraktion in den nächsten
Tagen beschließen soll, sind die Werbeverbote für Tabak.
Stopp für Öko-Förderprogramm
Berlin (dpa). Mit dem Stopp eines Förderprogramms von
Öko-Energien hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
für Verärgerung bei Umweltminister Norbert Röttgen (beide
CDU) gesorgt. Das Finanzministerium verhängte wegen der
hohen Schuldenlast eine Haushaltssperre für ein Anreizprogramm von 115 Millionen Euro zur Nutzung erneuerbarer
Energien bei Wärme. Röttgen zeigte sich enttäuscht. Hier
werde an der falschen Stelle gespart, hieß es aus dem Umweltministerium. Das Programm sei eines der besten Wachstumsprogramme der Regierung.
Rücktrittsgerüchte um Schäuble
Berlin (dpa). Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
(CDU) hat Gerüchte über einen Rücktritt zurückgewiesen. „Ich
sehe das nicht“, sagte er über entsprechende Spekulationen in
den Medien. Sein Verhältnis insbesondere zu Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) sei sehr vertrauensvoll und sehr eng.
Nach Schäubles Darstellung hat sich sein gesundheitlicher Zustand im Zusammenhang mit einer wochenlang nicht ausgeheilten Operationswunde im Sitzbereich verbessert.
EUROPA
Deutscher Islamist soll tot sein
Istanbul (dpa). Der deutsche Islamist
Eric Breininger soll von pakistanischen
Soldaten getötet worden sein. Das meldeten islamistische Webseiten. Danach
starb Breininger am vergangenen Freitag
gemeinsam mit einem türkischen Terroristen. Eric Breininger war in den vergangenen zwei Jahren in mehreren Terroristen-Videos aufgetaucht. Darin hatte
er unter anderem gesagt, Deutschland
müsse wegen des Afghanistan-Einsatzes
der Bundeswehr mit Anschlägen rechnen.
SPD kündigt Widerstand
gegen Rettungspaket an
Deutschland wird dem vom
Staatsbankrott bedrohten
Griechenland mit bis zu 22,4
Milliarden Euro zur Seite
stehen. Das Bundeskabinett
beschloss gestern in Berlin
Bürgschaften für Kredite der
staatlichen Förderbank KfW in
dieser Höhe für die kommenden drei Jahre.
Berlin (dpa). Ein entsprechendes Gesetz soll bis Freitag
von Bundestag und Bundesrat
verabschiedet werden. Die
Gelder von EU-Staaten sollen
die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) angekündigte Hilfe ergänzen.
Das Hilfsprogramm für
Griechenland hat nach Angaben von Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) einen Umfang von insgesamt
110 Milliarden Euro, wovon
80 Milliarden auf die EuroZone entfallen. Deutschland
übernimmt mit 22,4 Milliarden Euro den größten Anteil –
8,4 in diesem Jahr, insgesamt
weitere 14 Milliarden in 2011
und 2012. Die Hilfen werden
als Kredite durch die Kreditanstalt
für
Wiederaufbau
(KfW) ausgereicht und durch
den Bundeshaushalt nur verbürgt. Daher sei kein Nachtragshaushalt nötig, sagte der
Minister.
„Kein Blankoscheck“
Während die Opposition die
Gesetzesvorlage wegen der ungenügenden Einbeziehung der
Banken harsch kritisierte, verteidigte die Regierung die Hilfen als alternativlos. Mit dem
Gesetz werde nicht nur Griechenland, sondern auch den
Menschen in Deutschland geholfen, betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Außenminister Guido Westerwelle
(FDP) fügte hinzu, ein solch
ehrgeiziges Konsolidierungspaket der Griechen wäre nicht
zustande gekommen, wenn es
einen „Blankoscheck“ gegeben
Während EU-weit um das Rettungspaket gerungen
wird, gehen in Griechenland die Streiks weiter. Das
Bild zeigt den Streik der Müllmänner gestern. Am
hätte. Insofern sei die Kritik
der Opposition an einem zögerlichen Verhalten der Bundesregierung unberechtigt.
SPD-Chef Gabriel machte
eine Zustimmung seiner Partei
zum Gesetz von einer „substanziellen und glaubwürdigen
Initiative“ der Regierung zur
Regulierung der Finanzmärkte
abhängig.
Doch
erteilte
Schäuble der SPD-Forderung
nach einer europäischen Finanzmarktsteuer für alle börslichen und nicht-börslichen
Finanzprodukte
umgehend
eine Absage. Dies könne „nur
international“ geregelt werden, sagte er.
Der Linke-Parteivorsitzende Oskar Lafontaine lehnte
das Hilfspaket ab. „Es hat
keinen Sinn, Hilfspaketen zu-
heutigen Dienstag und am morgigen Mittwoch wollen die Beamten streiken. Am Mittwoch wollen sich
außerdem die Fluglotsen anschließen.
Foto: dpa
zustimmen, die die notwendigsten
Voraussetzungen
nicht schaffen, damit solche
Krisen sich nicht endlos fortsetzen“, sagte er. Die Banken
müssten an die Kette gelegt
und die „Massenvernichtungswaffen“ auf den Finanzmärkten beseitigt werden:
„Anders gibt es überhaupt
keine Heilung.“
Appell an Solidarität
Die Grünen stellten eine
Zustimmung zu den Griechenland-Hilfen in Aussicht. Der
Vorschlag von Schäuble sei
unter den derzeit diskutierten
Wegen vermutlich „der am
wenigsten riskante“, sagte
Grünen-Chef Cem Özdemir.
Es gehe hier auch um „euro-
Versuchter Bombenanschlag in New York
Rücktritt Thierses gefordert
Polizei fahndet nach
verdächtigem Weißen
Berlin (ddp). Wegen seiner
Beteiligung an einer Sitzblockade gegen einen NeonaziAufmarsch in Berlin gerät
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) zunehmend
unter Druck. Die Deutsche Polizeigewerkschaft
(DPolG)
warf ihm gestern Rechtsbruch
vor und forderte seinen Rücktritt. Die Justiz prüft unterdessen den Anfangsverdacht einer
Straftat. Bundesinnenminister
Thomas de Maizière (CDU)
warf dem SPD-Politiker, der
sein Verhalten verteidigte,
„Arroganz gegenüber dem
Staat“ vor.
Thierse hatte sich am 1. Mai
an einer Sitzblockade gegen einen Aufzug von rund 700
Rechtsextremisten im Berliner
Stadtteil
Prenzlauer
Berg beteiligt.
Nach Aufforderung
der
Polizei räumte der SPDPolitiker freiwillig
die
Straße.
Wolfgang
Der BunThierse
desvorsitzende der DPolG,
Rainer Wendt, warf Thierse
vor, er habe eine Nötigung
begangen und „öffentlich
Rechtsbruch
zelebriert“.
Thierse sei „die personifizierte Beschädigung des Ansehens des deutschen Parlaments“ und solle seinen Hut
nehmen.
Auch aus den Reihen der
SPD war Unmut laut geworden: Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) wertete das
Verhalten Thierses als „rechtswidrig“.
Der
Bundestagsvizepräsident wies die Kritik zurück:
„Mein Amt schränkt meine
staatsbürgerlichen Rechte und
Pflichten nicht ein.“ Er könne
„nicht andere zur Courage aufrufen und selbst nicht couragiert handeln“.
Die Demonstrationsfreiheit
gelte überdies für alle Seiten,
auch für Gegendemonstranten.
Thierse verteidigte sein Verhalten als „Artikulation demokratischen Widerstehens“. Man
habe schließlich nicht gegen
die Polizei demonstriert.
FDP: Bischoff zieht sich in die Schmollecke zurück
Magdeburg.
Sachsen-Anhalts
Gesundheitsminister
Norbert Bischoff (SPD) hat
eine Einladung von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) zu einem Spitzengespräch über den Ärztemangel
am Donnerstag ausgeschlagen.
„Ich werde an diesem Tag einen seit langem festgelegten
Besuch in einem Krankenhaus
durchführen und mir einmal
mehr direkt vor Ort ein Bild
von der medizinischen Versorgung in unserem Land machen,
anstatt über unausgegorene
Vorschläge des Bundesministers zu diskutieren“, heißt es in
einer Pressemitteilung Bischoffs.
Zu dem Spitzengespräch
hatte Rösler, wie er dem Nachrichtenmagazin Focus sagte,
bereits Mitte April seine Länder-Amtskollegen eingeladen.
„Wir brauchen einen Ärzte-
pakt für Deutschland“, hatte
er den Termin begründet. Derzeit fehlten rund 5000 Ärzte in
Kliniken, ebenso gebe es eine
medizinische Unterversorgung
in ländlichen Gebieten und
kleineren Städten. Leider seien
aus allen von der SPD und der
Linkspartei geführten Gesundheitsministerien Absagen bzw.
überhaupt keine Rückantworten gekommen, beklagte sich
Rösler. Zugesagt hätten lediglich die Unions-Gesundheitsminister.
„Ich bin enttäuscht: Insbesondere Länder wie SachsenAnhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, die
mit großen Versorgungsproblemen zu kämpfen haben, lassen
das für die Menschen so wichtige Thema einfach links liegen“, sagte Rösler. Die Sozialdemokraten versuchten, vor
der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen die bestehenden Probleme totzuschweigen.
❍ Die Regierung in Athen
hat mit Internationalem Währungsfonds
(IWF), EU-Kommission und Europäischer
Zentralbank (EZB) ein
Sparprogramm aufgelegt. Nachdem am
Sonntagabend die
Finanzminister der 16
Euro-Länder Hilfszusagen von 110 Milliarden
Euro in den nächsten
drei Jahren gemacht
haben, beschloss das
Bundeskabinett gestern
einen Gesetzentwurf
für die deutschen
Notkredite von insgesamt 22,4 Milliarden
Euro. Bis Freitag soll das
Gesetz im Eilverfahren
verabschiedet werden.
Der Fahrplan:
❍ Heute, 4. Mai: Koalitionsausschuss und
Fraktionssitzungen zum
Thema.
❍ Mittwoch, 5. Mai: Bundestag: Einbringung des
Gesetzentwurfs, Kanlzerin Angela Merkel (CDU)
gibt eine Regierungserklärung zur Griechenlandkrise. Anschließend
beraten wieder Bundestagsausschüsse.
❍ Donnerstag, 6. Mai:
Eventuell weitere Ausschuss-Beratungen.
❍ Freitag, 7. Mai:
Bundestag: 2. und 3.
Lesung. Anschließend
soll der Bundesrat das
Gesetz im Eilverfahren
billigen. Unterschrift des
Bundespräsidenten mit
anschließender Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt.
❍ Im Anschluss: Ein
Gipfel der Europäischen
Union in Brüssel soll
den Rettungsplan für
Griechenland billigen.
Offen ist, ob nur die
„Chefs“ der Euro-Gruppe zusammenkommen
oder alle 27 Staats- und
Regierungschefs. Ein
weiteres Thema des Gipfeltreffens dürfte auch
die Reform des Stabilitätspakts sein.
(gk)
Polizeigewerkschaft nach Sitzblockade des Bundestagsvizepräsidenten:
SPD-Gesundheitsminister boykottieren Spitzengespräch bei FDP-Bundesgesundheitsminister Rösler
Von Wolfgang Schulz
päische
Solidarität“
und
„wirtschaftliche Vernunft“.
Fraktionschef Jürgen Trittin
betonte, zusätzlich zu den
kurzfristigen Hilfen seien
strukturelle Veränderungen
innerhalb der Euro-Zone notwendig.
In diesem Punkt zeigte die
Regierung bereits Entgegenkommen. Zwar müsse die Krise „im Rahmen des geltenden
europäischen Rechts“ bewältigt werden, sagte Schäuble.
Doch habe sich auch gezeigt,
dass dieser Rahmen nicht ausreiche, „Krisen zu vermeiden“.
Der Minister erneuerte hier
seine Vorschläge zur Verschärfung des Euro-Stabilitätspaktes inklusive eines insolvenzähnlichen Verfahrens für
Staaten.
Der Fahrplan
für das
Hilfspaket
Philipp
Rösler
Norbert
Bischoff
Die SPD stelle ganz offensichtlich parteipolitisches Kalkül
über die Sorgen der Menschen,
so der Bundesgesundheitsminister.
In der Pressemitteilung wies
Bischoff diesen Vorwurf zurück
und konterte: „Für Herrn Rösler ist eine Terminsetzung vor
der Wahl in Nordrhein-Westfalen am 9. Mai anscheinend
wichtiger, als sich ernsthaft um
Inhalte auszutauschen.“ Herrn
Rösler sei bekannt gewesen,
dass an diesem Tag auch die
Amtschefkonferenz zur Gesundheitsministerkonferenz
stattfindet. „Dennoch war er zu
einer Verlegung des Termins
nicht bereit“, so Bischoff. Er
werde deshalb seinen geplanten
Besuch im Quedlinburger Krankenhaus abhalten und nicht
nach Berlin fahren.
Mit Unverständnis reagierte
die sozialpolitische Sprecherin
der FDP-Fraktion im Landtag
von Sachsen-Anhalt, Lydia
Hüskens, auf die Absage des
Spitzengesprächs durch Bischoff und die anderen Gesundheitsminister. Der Bundesgesundheitsminister habe
zahlreiche Vorschläge gemacht,
um dem Ärztemangel gerade
im ländlichen Raum zu begegnen. „Diese sollten nun mit den
Landesministern
diskutiert
werden“, sagte sie der Volksstimme. „Offenbar haben sich
die SPD und auch Minister Bischoff in die Schmollecke zu-
rückgezogen, anstatt sich in
die Debatte einzubringen“, so
Hüskens.
Den Vorwurf, Rösler betreibe
mit dem Termin Wahlkampf,
wies Hüskens zurück. „Es ist
doch Irrsinn zu glauben, so
kurz vor den Landtagswahlen
in
Nordrhein-Westfalen
könnten Ergebnisse des Treffens noch Wirkung entfalten“,
sagte die FDP-Politikerin.
In seiner Pressemitteilung
verwies Bischoff darauf, dass
sich Sachsen-Anhalt sehr wohl
um die Bekämpfung des Ärztemangels bemühe. „Wir beschäftigen uns schon einige
Jahre mit diesem wichtigen
Thema, schon bevor Herr Rösler sein Amt als Bundesgesundheitsminister angetreten hatte“, schreibt er. Als Projekte
zur Lösung des Problems nannte Bischoff die mobilen Praxisassistentinnen und das Stipendien-Programm
für
Medizinstudenten.
Meinung
New York (dpa). Nach dem
fehlgeschlagenen Bombenattentat am Times Square konzentriert sich die Fahndung auf einen etwa 40 Jahre alten weißen
Mann. Wie New Yorks Polizeichef Ray Kelly am Sonntagabend
mitteilte, gebe es Aufnahmen von
Überwachungskameras, auf denen der Gesuchte ein auffälliges
Verhalten zeige. Der Mann habe
kurz nach dem gescheiterten Autobombenanschlag am Sonnabendabend in einer Gasse hinter
dem Times Square sein Hemd gewechselt und sich immer wieder
nach allen Seiten umgeschaut.
Unterdessen ergaben Untersuchungen, dass es sich bei
dem im Tatfahrzeug gefundenen Pulver um nicht explosiven
Dünger handelte. Dennoch
hätte die Bombe einen „beträchtlichen Feuerball“ erzeugen und Menschenleben bedrohen können, sagte Kelly.
Nicht bewahrheitet haben
sich nach Angaben des Polizeichefs erste Hinweise, dass eine
internationale Terrororganisation hinter der Autobombe stecken könnte. Eine pakistanische
Talibangruppe hatte sich in
einem Internet-Video zu dem
Anschlag bekannt und ihn als
Vergeltung für den Tod zweier
Islamistenführer Mitte April
bezeichnet. Das auf die Beobachtung terroristischer Aktivitäten spezialisierte IntelCenter
meldete jedoch Bedenken an: Es
sei sehr unwahrscheinlich, dass
der Anschlag in so kurzer Zeit
nach dem Tod der Islamisten
geplant und umgesetzt wurde.
Zu den Videoaufnahmen von
dem Verdächtigen sagte Polizeichef Kelly: „Er geht die Gasse
herunter, guckt sich um, zieht
sein dunkles Hemd aus, steckt
es in eine Tasche und schaut
sich wieder um.“ Von dem Mann
existiere möglicherweise auch
eine Nahaufnahme, die ein Tourist auf dem Times Square aufgenommen habe. Seine Beamten
seien auf dem Weg in einen kleinen Ort in Pennsylvania, um
weitere Informationen über den
Verdächtigen einzuholen.
Der Täter hatte am Sonnabend
einen Geländewagen mit laufendem Motor am Times Square
abgestellt und das Weite gesucht.
Die Bombe in dem Fahrzeug hatte er offensichtlich gezündet,
aber nicht zur Explosion gebracht.
Aufnahme einer Überwachungskamera: Das Bild zeigt den Nissan Pathfinder (links), in dem später die Bombe gefunden wurde.
Foto: dpa
RUND UM DIE WELT
Dienstag, 4. Mai 2010
Volksstimme
Missbrauchsverfahren
PERSONALIEN
Polanski bricht
sein Schweigen
Freundschaft
nach dem Rauswurf
Mutters Tadel
für rosa Hemden
Halle
Berry (46),
Schauspielerin, hat
ihre Beziehung mit
dem Model
Gabriel
Aubry angeblich bereits vor einiger Zeit beendet. Die 46-Jährige habe
ihren Lebensgefährten vor
einigen Monaten rausgeworfen, weil er nicht genug für
die Beziehung getan habe,
berichtet die Zeitschrift
„People“. Das Ex-Paar pflege der gemeinsamen zweijährigen Tochter Nahla zuliebe ein freundschaftliches
Verhältnis. Ein Sprecher
Berrys bestätigte Medienberichten zufolge, dass die Beziehung seit längerem beendet ist.
(ddp)
Theo
Koll (52),
Journalist,
treibt seine
Mutter mit
seiner Vorliebe
für
identische
rosafarbene
Hemden zur Verzweiflung.
Der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ sagte er,
seine Mutter tadele ihn dafür
öfter mit den Worten: „Junge, es sieht so aus, als trügst
du immer dasselbe Hemd.“
Dem Hamburger Trendforscher Peter Wippermann zufolge ist Rosa „eine Kinderfarbe wie Hellblau und
Hellgelb“. Sie drücke Verniedlichung aus, aber auch
„sanften Optimismus“ in
wirtschaftlich
schweren
Zeiten.
(dpa/kc)
MELDUNGEN
Schwarzfahrer zahlen
in Versicherungskasse
Paris (dpa). Schwarzfahren ist teuer – deswegen haben sich findige Pariser eine
Art Versicherung gegen die
Strafen einfallen lassen. Notorische Schwarzfahrer zahlen monatlich zwischen fünf
und sieben Euro in eine
Gruppenkasse, aus der dann
die Strafzettel aller Mitglieder bezahlt werden. Dafür könnten sie allerdings
wegen Anstiftung zum Betrug belangt werden.
Sindbis-Viren erstmals
in Deutschland
Hamburg (dpa). Das Sindbis-Virus, das fieberhafte Erkrankungen mit rheumatischen
Beschwerden
verursacht, ist erstmals in
Deutschland nachgewiesen
worden. Forscher fanden den
Erreger in Baden-Württemberg in drei verschiedenen
Mückenarten. Das SindbisVirus wurde in den 50er Jahren in Afrika entdeckt, später auch in Europa.
Tausende flüchten
wegen Überflutung
Washington (dpa). Sintflutartige Regenfälle haben
im Südosten der USA schwere Überschwemmungen angerichtet. 15 Menschen kamen ums Leben. In Tennessee
mussten Tausende aus ihren
Häusern flüchten, Hotels und
Altenheime wurden evakuiert. Autofahrer waren von
steigendem Wasser eingeschlossen und mussten von
der Feuerwehr in Sicherheit
gebracht werden.
Rentnerin stürzt
in Fahrstuhlschacht
Berlin (dpa). Für eine gehbehinderte Rentnerin ging
ein schlimmer Unfall einigermaßen glimpflich aus: Die 68jährige Frau stürzte in Berlin
mit ihrem Rollstuhl in einen
Fahrstuhlschacht. Sie wollte
den Aufzug im ersten Stockwerk eines Mietshauses nutzen. Als sich die Türen öffneten, bemerkte sie zu spät,
dass keine Kabine da war und
fiel etwa fünf Meter in den
Schacht. Sie verletzte sich
leicht. Warum der Lift nicht
funktionierte, war unklar.
Lkw verliert Schwein:
Keine Schlachtung
St. Pölten (dpa). Schwein
gehabt: Ein Lastwagen hat
in Österreich auf dem Weg
zum Schlachter ein Hausschwein verloren. Das Tier
war plötzlich aus dem Transportraum gerollt, über eine
Böschung gekullert und dann
von einem Wildzaun unsanft
aufgefangen worden. Dafür
soll es nun vom Schlachter
verschont bleiben.
Dieser Seevogel wurde vor wenigen Tagen ölverschmutzt an der US-Küste gefunden. Wildhüterinnen versorgen ihn in Fort Jackson im US-Bundesstaat Louisiana mit Flüssigkeit. Vogelschützer bezeichnen die Hilfsaktionen als Tropfen auf den heißen Stein.
Foto: dpa
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko / Naturschützer dämpft Optimismus für Hilfsaktion
Die meisten Vögel verenden
schon auf dem offenen Meer
An einigen Küstengebieten im
Golf von Mexiko sind erste
ölverschmierte Vögel gefunden
worden. Sie sind nach Einschätzung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU)
nur schwer zu retten. „Häufig
haben die Tiere bereits Öl
geschluckt. Das überleben sie
nicht“, sagt NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow.
Berlin/Washington (dpa). Bei
der Ölkatastrophe im Golf von
Mexiko bleibe die Vogelrettung
samt Reinigung des Gefieders
nur ein Tropfen auf den heißen
Stein. „Man darf nicht glauben, dass sich mit solchen
Hilfsaktionen das Schlimmste
verhindern lässt“, erläutert der
Vogelexperte Markus Nipkow.
„Die meisten Vögel verenden
schon auf dem offenen Meer.“
Nur wenige ölverschmierte
Tiere schafften es, ans Ufer zu
gelangen. „Wenn Helfer sie dort
finden, sind viele Vögel schon
völlig entkräftet und sterben
schnell.“ Dennoch sei die Hilfe
von Tierschützern gerechtfertigt. „Es ist gut, sich um jedes
Tierleben zu kümmern.“
Nach dem Bohrinsel-Unglück vor der US-Küste trifft
die herannahende Ölpest die
Vögel im Mississippi-Delta
mitten in der Brutsaison. Bedroht sind zum Beispiel Braunpelikane, Austernfischer und
Möwen, aber auch viele Zugvögel auf ihrem Weg von Südamerika in arktische Gebiete.
Das Öl zerstört auch ihre Nahrungsgrundlage im Meer.
Im Autobahnkreuz Duisburg ist ein Autofahrer mit seinem Wagen
auf die A 3 gestürzt. Er war auf der Überführung gegen die Mittelplanke gekracht, überflog den Seitenschutz und stürzte auf die
darunter liegende A 3. Er wurde schwer verletzt.
Foto: ddp
Trotz
des
verzweifelten
Kampfes gegen die Ölverseuchung breitet sich der schmierige Teppich immer weiter aus
– und es scheint auch knapp
zwei Wochen nach der Bohrinsel-Explosion kein Ende in
Sicht. Zum Wochenbeginn war
der Ölfilm bis zu 80 Kilometer
breit und etwa 130 Kilometer
lang.
US-Innenminister Ken Salazar hält es für möglich, dass es
Florida
Mobile
Naturschutz-Reservate
Alabama
Pensacola
Mississippi
Milton
Biloxi
Louisiana
New
Orleans
Golf von
Mexiko
Venice
MississippiDelta
Unglücksstelle
Brauner Pelikan
Bedrohte Tiere:
• Wale, z. B. der Pottwal
• Roter Thunfisch (Golf von Mexiko ist Laichgebiet)
• Meeresschildkröten, z.B. die Unechte Karettschildkröte
• Mississippi-Alligator
• Zahlreiche Vogelarten (Brut- und Futterplätze),
z.B. der Braune Pelikan und Rötelreiher
• Austernbänke
50 km
12544
Quelle: NOAA
noch drei Monate dauert, bis
das Problem im Griff ist. So
wächst die Befürchtung ständig, dass die Schäden für das
hochsensible Ökosystem in der
Küstenregion noch größer werden als die beim „Exxon Valdez“-Unglück 1989 vor Alaska
(siehe Kasten). Zigtausenden
Fischern in der Küstenregion
im Süden der USA droht schon
jetzt das Aus: Die US-Behörden haben ein vorläufiges Fangverbot verhängt.
Bei der Lösung des Kernproblems, dem aussprudelnden
„Exxon Valdez“
❍ Bei der schwersten Ölkatastrophe der US-Geschichte wurde die Natur
auf Jahrzehnte schwer
geschädigt. Als der Supertanker „Exxon Valdez“
am 24. März 1989 vor
Alaska auf ein Riff auflief,
strömten 40 000 Tonnen
Rohöl ins Meer.
❍ Der Ölteppich machte
den Prince-William-Sund
zum Tierfriedhof: Mindestens 250 000 Seevögel
verendeten. Im verseuchten Wasser sollen 2800
Otter, 300 Seehunde,
250 Seeadler und 22
Schwertwale ums Leben
gekommen sein.
❍ Trotz aufwendiger
Reinigung hat sich das
Ökosystem bis heute nur
oberflächlich erholt. (dpa)
Roman Polanski
US-Präsident Barack Obama macht
den Ölkonzern BP für die Katastrophe verantwortlich.
Foto: dpa
London (dpa). Auf den britischen BP-Konzern könnten
nach Ansicht von Experten Milliardenkosten für den
Kampf gegen die drohende Ölkatastrophe vor der US-Küste
zukommen. Das Unternehmen
erklärte sich bereit, Kosten zu
übernehmen, wollte sich aber
nicht auf einen Betrag festlegen.
US-Präsident Barack Obama
hatte am Sonntag bei seinem
Besuch in der Krisenregion BP
für die Ölpest verantwortlich
gemacht. Er bekräftigte: „BP
wird die Rechnung dafür bezahlen.“ Die „Financial Times“
rechnete aus, dass dem Ölkonzern Kosten von bis zu 8 Milliarden Dollar drohen könnten –
Schadenersatz
für
die
Foto: dpa
GEWINNQUOTEN
6 aus 45:
GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind
43 675,70 Euro,
GK 2: unbesetzt, im Jackpot sind
5 459,40 Euro,
GK 3: 19-mal 431,00 Euro,
GK 4: 946-mal 17,30 Euro,
GK 5: 1 322-mal 6,10 Euro,
GK 6: 10 398-mal 2,60 Euro.
Öl aus gleich drei Lecks in 1500
Meter Tiefe, gibt es nach wie
vor keine Fortschritte. Die
Hoffnungen ruhten nun darauf, in den nächsten sechs bis
acht Tagen als kurzfristige
Möglichkeit eine „Kuppel“
über das Bohrloch zu stülpen.
13er-Wette:
GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind
81 755,80 Euro,
GK 2: 6-mal 13 625,90 Euro,
GK 3: 141-mal 579,80 Euro,
GK 4: 1 403-mal 58,20 Euro.
„BP wird die Rechnung bezahlen“
Ölteppich breitet sich
immer weiter aus
Pkw fällt von der Autobahnbrücke
Paris (dpa). Starregisseur
Roman Polanski hat sich sieben
Monate nach seiner Verhaftung
in Zürich erstmals öffentlich zu
Wort gemeldet. In einem im Internet veröffentlichten Text
greift der in der Schweiz unter
Hausarrest stehende 76-Jährige
heftig die US-Justiz an und
wirft ihr Rachegelüste vor.
„Ich kann nicht länger
schweigen, weil die Vereinigten Staaten weiterhin meine
Auslieferung verlangen. Und
das mehr, um mich den Medien
der ganzen Welt zum Fraß vorzuwerfen, als um ein Urteil zu
fällen“, schreibt der polnischfranzösische Filmemacher. Ihm
wird vorgeworfen, 1977 eine
13-Jährige in der Villa von
Hollywoodstar Jack Nicholson
mit Drogen gefügig gemacht
und dann mit ihr Sex gehabt zu
haben. Er bekannte sich damals schuldig.
„Vor dreiunddreißig Jahren
habe ich im Staatsgefängnis
von Chino eine Strafe verbüßt,
die eigentlich die Gesamtstrafe
darstellen sollte“, schreibt
Polanski. Als man ihn dann aus
dem Gefängnis entließ, habe
der Richter allerdings seine
Meinung geändert und erklärt,
die verbüßte Haft sei nicht die
Gesamtstrafe. „Wegen dieses
Rückziehers verließ ich damals
die Vereinigten Staaten.“
Lotto am Samstag:
GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind
3 696 795,20 Euro,
GK 2: 1-mal 1 882 709,00 Euro,
GK 3: 10-mal 117 669,30Euro,
GK 4: 739-mal 4 139,90 Euro,
GK 5: 1 823-mal 258,10 Euro,
GK 6: 50 077-mal 46,90 Euro,
GK 7: 59 255-mal 31,70 Euro,
GK 8: 1 047 832-mal 9,80 Euro.
Fischerei- und Touristikbranche eingeschlossen. Finanzexperte Neil McMahon bezog sich
für seine Schätzung auf frühere
Ölkatastrophen und kalkulierte die Inflation mit ein.
Ein BP-Sprecher erklärte,
dass der Konzern alles aus eigener Tasche bezahlen werde.
BP habe ein eigenes, firmeninternes Versicherungsunternehmen.“ Derzeit koste der Einsatz gegen den Ölteppich etwa
6,5 Millionen Dollar (4,9 Millionen Euro) täglich.
Seit der Explosion der Plattform am 20. April sind die BPAktien im Sturzflug. Laut „Financial
Times“
ist
der
Börsenwert des Unternehmens
mittlerweile um rund 17 Milliarden Euro gesunken.
Spiel 77:
GK 1 super 7: 1-mal 2 070 000,00 Euro,
GK 2: 4-mal 70 000,00 Euro,
GK 3: 65-mal 7 000,00 Euro,
GK 4: 609-mal 700,00 Euro,
GK 5: 5 998-mal 70,00 Euro,
GK 6: 58 780-mal 7,00 Euro,
GK 7: 590 272-mal 2,50 Euro.
(GK = Gewinnklasse)
(Angaben ohne Gewähr)
www.volksstimme.de/lotto
Örtlich ein paar Regentropfen, später von Norden her bei 12 bis 14 Grad zunehmend freundlicher
Dessau
14° 3°
Donnerstag
7°
Halle
4°
13° 4°
Freitag
9°
4°
20
aus Nord
www.wetterkontor.de
Windangabe
in km/h
Spanien/Portugal: Im Norden
und Osten Spaniens noch zeitweise
etwas Regen, sonst überall sonnig
und trocken. 9 bis 24 Grad.
Italien/Malta: Im Süden Italiens
Saale:
verbreitet Sonnenschein, sonst
Halle-Trotha
186
(-3) 211 stark bewölkt mit heftigen SchauCalbe
414
(-2) 443 ern und Gewittern. 8 bis 23 Grad.
Griechenland/Türkei: Im gesamNebenflüsse
(±0) 50 ten Tagesverlauf Sonnenschein,
Hadmersleben (Bode) 51
114
(-1) 125 bei Höchstwerten zwischen 18 und
Dobbrun (Biese)
216 (±0) 185 28 Grad überall trocken.
Havelberg (Havel)
Balearen: Graue Wolken und hefBauernregel
tige Regenschauer. Bis 13 Grad.
Mairegen auf Saaten ist wie Du- Kanaren: Freundlich mit viel
katen.
Sonnenschein, 21 bis 24 Grad.
15
5
103
London
10°
0
03
Brüssel
11°
1
10°
2.5.2010
2.5.2009
12,2° 11,3° 15,0° 9,4°
14,7° 11,3° 22,1° 4,9°
Lissabon
10
Warschau
15°
14°
Dresden
Wien
19°
15
10
Madrid
18°
21°
13°
Paris
25
Berlin
10
Wetterrückblick
Moskau
20
Dublin
T
T
10
12°
15
10
H
5°
11°
10
Reisewetter
Helsinki
Stockholm
20
10
10
212
211
260
224
219
195
282
385
290
278
200
11°
Nizza
100
0
99
5
3° -4°
Brocken
(+2)
(-7)
(-1)
(±0)
(-2)
(-3)
(-4)
(-4)
(-9)
(-8)
(-4)
25
20
28.05.
173
174
245
209
194
179
264
364
282
279
214
Personen mit Erkrankungen der
Atemwege müssen sich heute auf
Beschwerden einstellen. Anfangs
kommt es bei Bluthochdruckpatienten zu Kreislaufproblemen, sie
lassen aber im Laufe des Tages allmählich nach. Auch Rheumaschmerzen nehmen ab. Die Pollenbelastung nimmt im Tagesverlauf zu.
10 10
05
14° 1°
21.05.
14.05.
Schöna
Torgau
Wittenberg
Dessau
Barby
Magdeburg
Rothensee
Niegripp
Tangermünde
Wittenberge
Dömitz
Harz: Hin und wieder ein paar
Regentropfen, im Tagesverlauf
aber zunehmend freundlicher.
Höchstwerte bei zeitweise frischem Nordwind um 9 Grad.
10
06.05.
Magdeburg
Mittwoch
14° 4°
Angaben für
Magdeburg
cm (+/-) MW
10
10
Stendal
12° 1°
Elbe
Minimum
14° 1°
05:38
20:44
01:53
10:11
Biowetter
Maximum
Salzwedel
SA:
SU:
MA:
MU:
H
Ausflugswetter
Normalwert
Sonne/Mond Wasserstände 3.5.2010
Tagesmittel
Im Tagesverlauf muss stellenweise mit etwas
Regen gerechnet
werden, sonst lässt
sich durch die Wolkenlücken auch häufig
die Sonne blicken. Die
Temperaturen erreichen dabei Werte zwischen 12 und 14 Grad.
T
15°
18°
Palma
13°
17°
Las Palmas
15°
Dubrovnik
20°
22°
H Istanbul
20°
Algier
Varna
Rom
Tunis
28°
Athen
23°
1010,1 hPa
Luftdruck 3.5.2010:
0,3 Stunden
Sonne 2.5.2010:
Quelle: Wetterstation Magdeburg
H
< -15 -15/-10 -10/-5
-5/0
0/5
5/10
10/15 15/20 20/25 25/30
30/35
> 35
Sport
Volksstimme
Dienstag, 4. Mai 2010
1. FC Magdeburg
IM GESPRÄCH
Ryo Ishikawa
Golf-Star Ryo Ishikawa (18)
hat sich mit einer 58er Rekordrunde in die Spitze der Weltbestenliste aller erstklassigen Turnierserien katapultiert. Zwölf
Birdies gelangen dem japanischen Teenager bei seiner
Schlussrunde über 18 Löcher
im Nagoya Golfplatz von Togo.
„Davon habe ich immer geträumt. Dass mir dies schon so
früh gelingt, habe ich nicht erwartet“, meinte der Popstar japanischer Medien nach seinem
7. Japan-Toursieg. Bisher hatten die Amerikaner Al Geiberger, Chip Beck und David Duval
mit 59 Schlägen für eine Runde
Golf-Star Ryo Ishikawa stellte ei- auf der US-PGA-Tour das inofnen Rekord auf.
Foto: dpa fizielle Ranking angeführt.
KURZ BERICHTET
Alba mit Rekord
Berlin (dpa). Alba Berlin hat
erneut die meisten BasketballFans in der abgelaufenen Bundesliga-Vorrunde angelockt.
Durchschnittlich 10 143 Zuschauer sahen die Heimspiele
in der O2 World, insgesamt
strömte nach Bundesliga-Angaben vom Montag die Rekordzahl von 172 427 Besuchern zu
den 17 Alba-Spielen.
Pellizotti suspendiert
Berlin (SID). Fünf Tage vor
Beginn des Giro d‘Italia bringt
ein weiterer Dopingskandal den
Radsport zurück in die Negativ-Schlagzeilen. Der RadsportWeltverband UCI hat den TourBergkönig Franco Pellizotti
wegen auffälliger Blutwerte
suspendiert und ein Diszplinarverfahren eingeleitet. Das bestätigten sowohl UCI als auch
Renato Di Rocco, Präsident des
italienischen Verbandes.
Boston Bruins erlitt im ersten
Spiel des Play-off-Viertelfinales gegen die Philadelphia Flyers (5:4 n.V.) einen Kreuzbandriss im rechten Knie und soll
innerhalb der nächsten vier bis
sechs Wochen operiert werden.
Damit steht Sturm auch bei der
am Freitag beginnenden HeimWM nicht zur Verfügung.
Dormagen muss zahlen
Dormagen (dpa). Der TSV
Dormagen ist nach dem EklatSpiel in der Handball-Bundesliga gegen GWD Minden
mit einem blauen Auge davongekommen. Statt der befürchteten Hallensperre wurde gegen denTabellen-16. nach dem
Angriff eines Fans auf Spielaufseher Uwe Stemberg lediglich eine Geldstrafe von 10 000
Euro ausgesprochen.
SPRUCH
DES TAGES
„Wir arbeiten alle an einem
Thomas Schaaf – der ist aber
Boston (SID). Für Eishockeynicht zu klonen.“
Sturm im Pech
Nationalspieler Marco Sturm
ist die Saison in der amerikanischen Profiliga NHL beendet.
Der 31-jährige Stürmer der
Der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann über die
Trainersuche seines Vereins
Rasen raus, Eis rein ...
In nur sechs Tagen verwandelt sich die Schalker Fußball-Arena in das
größte Eisstadion der Welt. 33 Sattelschlepper bringen 550 Tonnen
Material für die Zusatztribünen, acht Kältemaschinen mit mehr als
2000 Kilowatt bereiten die Eisfläche aus 1000 Badewannen Trinkwasser - für das Eröffnungsspiel der Eishockey-WM am Freitag mit
der Weltrekordkulisse von 76 152 Zuschauern. Eröffnet wird das WMHeimspiel im Übrigen von Bundespräsident Horst Köhler. Foto: dpa
FUSSBALL AKTUELL
DUO: Trainer Otto Rehhagel
hat die Bundesliga-Profis
Theofanis Gekas (Hertha
BSC) und Angelos Charisteas
(1. FC Nürnberg) in den Kader der griechischen Nationalelf für die WM berufen.
KANDIDAT: Laurent Blanc,
derzeit noch in Diensten von
Girondins Bordeaux, soll nach
der WM neuer Trainer der
französischen Nationalmannschaft werden.
JOB: Aserbaidschan fest in
deutscher Hand: Die frühere
Nationalspielerin Sissy Raith
ist ab sofort neue Trainerin
der Frauen-Nationalmannschaft und damit das weibliche Gegenstück zum MännerNationalcoach Berti Vogts.
KONTRAKT: Torjäger Dennis Kruppke bleibt bei Eintracht Braunschweig. Der
30-jährige Profi unterschrieb
gestern einen neuen Vertrag
bis 2013.
REGELUNG: Das Nachwuchsteam der iranischen
Fußballfrauen darf nun doch
an den Olympischen Jugendspielen teilnehmen, seine
Spielerinnen müssen dafür
jedoch ihre traditionellen
Kopftücher gegen Kappen
eintauschen. Das gab die
FIFA gestern bekannt.
VORSTOSS: Schalke 04 ist offenbar an einer Verpflichtung
des ehemaligen Berliner Torjägers Marko Pantelic (Ajax
Amsterdam) interessiert..
SPORT IM FERNSEHEN
❍ 16.30 Uhr: Tennis: ATP-Turnier in München / live Sport1
❍ 19.45 Uhr: Eishockey-Länderspiel in Hamburg: Deutschland
gegen Kanada / live Sport1
Magdeburg. Es brodelt an der
Basis beim Fußball-Regionalligisten 1. FC Magdeburg. Ein
vehementer Kritiker von Präsident Volker Rehboldt ist der
Sülzetaler Gerd Dorn, der den
Club-Chef bereits bei der jüngsten
Mitgliederversammlung
zum Rücktritt aufgefordert hatte und nun mit der Aktion
„Neuanfang jetzt – aber richtig“ nachlegt. Dorn will Mitglieder bewegen, ein von ihm
entworfenes Schreiben an den
Aufsichtsrat zu unterzeichnen,
der dann Rehboldt von seinen
Aufgaben entbinden soll.
Ein wenig irritierend wirkt
dabei der Hinweis, dass sich
die Unterzeichner auch „vertrauensvoll“ an Aufsichtsratsmitglied Ingolf Nitschke wenden können.
Der Autohaus-Geschäftsführer war seit Ende Mai 2003 selber Präsident, Anfang Oktober
2004 nach heftigen Turbulenzen zurückgetreten und gehört seit September 2009 dem
Aufsichtsrat an.
Könnte nun eventuell der
Eindruck entstehen, Nitschke
würde den Vorstoß sogar unterstützen? Der Betroffene weist
das weit von sich: „Ich habe
mich damit in keiner Weise po-
sitioniert, sondern lediglich bereit erklärt, das Thema bei der
nächsten Aufsichtsratssitzung
vorzutragen. Ich denke, solche
Dinge, also mit Fans zu reden
und auch einen Brief entgegenzunehmen, gehören sogar zu
meinen Aufgaben. Ich bin
schließlich von den Mitgliedern
gewählt worden.“ Dass nun gerade er angesprochen wurde,
bezeichnete er eher als Zufall
oder als Zeichen dafür, dass er
eben viele Kontakte zu FCMAnhängern habe.
Eine persönliche Stellungnahme zu der geplanten Aktion
lehnte Nitschke ab: „Ich
möchte das nicht werten.“
HANDBALL
Wie geht es jetzt weiter?
Nitschke: „In Kürze findet turnusgemäß die nächste Aufsichtsratssitzung statt. Dort
werden wir uns dann mit dieser Angelegenheit beschäftigen.“ Allerdings dürfte der Tagesordnungspunkt wohl schnell
vom Tisch sein. Denn auf die
Frage, wieviel Unterschriften
bei ihm bislang eingegangen
seien, antwortete Nitschke:
„Eine einzige, datiert vom 26.
April.“
Dazu passt: Erst kürzlich
hatte der Aufsichtsrat auf einer Sondersitzung dem Präsidium ausdrücklich das Vertrauen ausgesprochen.
Bundestrainer Löw verzeiht Stadionflucht, nominiert Schalker Stürmer aber nicht für Südafrika
Kuranyis WM-Traum bereits
zum zweiten Mal geplatzt
Für Kevin Kuranyi ist erneut
eine Welt zusammengebrochen
– auch die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika bleibt
für den Schalker Torjäger
unerreichbar.
Hamburg/Berlin (dpa). Nach
der Last-Minute-Ausbootung
von 2006 durch Jürgen Klinsmann haben dieses Mal auch
18 Bundesliga-Tore und viel
Prominenten-Zuspruch Kuranyi nicht zum erhofften Comeback in der deutschen Nationalmannschaft
verholfen.
Bundestrainer Joachim Löw
verzieh dem 28 Jahre alten
Stürmer zwar nach eigenen
Worten die egoistische Stadionflucht vor anderthalb Jahren, Kuranyis WM-Hoffnungen
erfüllte er aber nicht.
„Wie jeder Fußballer habe
ich schon als kleines Kind davon geträumt, an einer Weltmeisterschaft teilnehmen zu
dürfen. Dieser Traum ist jetzt
bereits zum zweiten Mal geplatzt“, kommentierte Kuranyi
gestern „sehr traurig“ Löws
Absage, die ihm der Bundestrainer zuvor in einem Telefonanruf mitgeteilt hatte.
„Der disziplinarische Vorfall
im Oktober 2008 hat für mich
letztlich keine Rolle mehr gespielt“, erklärte Löw. Dennoch
strich er den Schalker Stürmer
endgültig aus seinen WMÜberlegungen. Er sei mit seinem Trainerteam zu dem Ergebnis gekommen, „dass wir
taktisch und personell andere
Vorstellungen für die Zusammenstellung des WM-Aufgebots haben“. Dies habe er Kuranyi, „der eine starke Saison
gespielt hat und den ich für einen charakterlich einwandfreien Profi halte, in aller Offenheit erörtert“, teilte der
Bundestrainer über die DFBHomepage mit.
„Es ist schade für Kevin. Er
hat eine starke Saison für den
FC Schalke 04 gespielt und ich
II
NAMEN & ZAHLEN
Rehboldt-Kritiker fast allein auf weiter Flur
Von Uwe Tiedemann
Teil
hätte ihm eine WM-Teilnahme
gegönnt“, erklärte Kuranyis
Vereinstrainer Felix Magath.
„Die Entscheidung ist nun final, und ich kann seine Enttäuschung verstehen.“
Löw wird seinen zunächst
erweiterten WM-Kader von
mehr als 23 Akteuren am Donnerstag in Stuttgart benennen.
Bereits vor dem „Sommermärchen“ 2006 hatten Klinsmann
und sein damaliger Assistent
Löw den Angreifer wegen unprofessioneller Einstellung in
letzter Minute aus dem WMKader gekippt.
Am für Schalke trainingsfreien Montag zog sich Kuranyi, dessen Zukunft auf Vereinsebene unklar ist, mit viel
Frust im Bauch zurück. Auf
seiner Internet-Seite teilte er
seinen Fans nur kurz mit: „Ich
habe mein Bestes gegeben. Ich
weiß, dass ich damals Mist gebaut habe, als ich gegen Russland das Stadion in der Halbzeit verlassen habe. Deshalb
habe ich mich persönlich und
öffentlich dafür entschuldigt.
Und ich habe auch sportlich in
dieser Saison alles gegeben.“
Für den 52-maligen Nationalspieler (19 Tore) wird die
theoretische Begnadigung von
Löw kein Trost sein. „Es wäre
für uns kein Problem gewesen,
ihm trotzdem in der Nationalmannschaft eine neue Chance
zu geben“, versicherte der Bundestrainer. Dennoch verzichtete Kuranyi öffentlich auf böse
Worte: „Leider hat das nicht
gereicht. Aber das ist eine Entscheidung des Bundestrainers,
die ich akzeptiere und respektiere.“
Seit Beginn der teilweise hysterischen öffentlichen Debatte
um ein Kuranyi-Comeback Anfang April hat der Schalker Angreifer aber auch in der Bundesliga nicht mehr getroffen;
während WM-Konkurrent Stefan Kießling seine Torausbeute
auf 21 ausbaute.
Meinung
1. Bundesliga
Melsungen - SG Flensburg-H.
Di. 20.15
THW Kiel - HSG Düsseldorf
Mi. 20.15
Gummersbach - Hannover-Burgd. Mi. 20.15
SC Magdeburg - Grosswallstadt Do. 20.15
1. HSV Hamburg
28 930: 758 51: 5
2. THW Kiel
27 897: 682 48: 6
3. Rh.-Neckar Löwen 28 861: 758 41: 15
4. SG Flensburg-H. 27 790: 702 40: 14
5. FA Göppingen
28 826: 808 40: 16
6. VfL Gummersbach 27 793: 734 35: 19
7. TBV Lemgo
28 798: 746 34: 22
8. TV Grosswallstadt 28 761: 730 34: 22
9. Füchse Berlin
28 793: 788 30: 26
10. HSG Wetzlar
28 727: 798 21: 35
11. TuS N-Lübbecke 28 770: 792 20: 36
12. SC Magdeburg
28 787: 833 20: 36
13. MT Melsungen
27 752: 837 19: 35
14. Hannover-Burgdorf 27 697: 788 19: 35
15. Balingen-Weilstett. 28 730: 790 14: 42
16. TSV Dormagen
28 731: 871 13: 43
17. HSG Düsseldorf 27 684: 802 10: 44
18. TSV GWD Minden 28 691: 801 9: 47
FUSSBALL
Regionalliga Nord
Goslarer SC - Hertha BSC II
HSV II - SV Wilhelmshaven
1. SV Babelsberg 03
31
2. VfL Wolfsburg II
31
3. Chemnitzer FC
31
4. Hallescher FC
31
5. VfB Lübeck
31
6. Hamburger SV II
30
7. 1. FC Magdeburg
31
8. VFC Plauen
31
9. Hannover 96 II
31
10. ZFC Meuselwitz
31
11. Hansa Rostock II
31
12. Hertha BSC II
30
13. TeBe Berlin
31
14. FC Oberneuland
31
15. SV Wilhelmshaven
30
16. Türkiyemspor
31
17. FC St. Pauli II
31
18. Goslarer SC
30
Mi. 18.00
Mi. 18.00
49: 15 71
58: 15 67
55: 32 55
45: 22 54
43: 41 47
38: 31 45
47: 34 44
40: 37 44
54: 39 42
34: 44 40
36: 58 39
51: 51 37
27: 47 33
36: 59 33
37: 56 31
41: 62 30
33: 54 30
29: 56 17
Oberliga Süd
Erzgebirge Aue II - VfB Auerbach Di. 18.00
VfB Pößneck - VfL Halle 96
Mi. 18.00
Borea Dresden - Budissa Bautzen Mi. 18.00
Carl Zeiss Jena II - Lok Leipzig
Mi. 18.00
Sachsen Leipzig - SC Schott Jena Mi. 18.00
Germ. Halberstadt - RB Leipzig Mi. 18.00
1. RB Leipzig
25 59: 13 68
2. Budissa Bautzen
25 35: 17 49
3. Carl Zeiss Jena II
25 43: 27 47
4. VfB Auerbach
25 42: 30 43
5. Dynamo Dresden II
26 47: 33 42
6. Rot-Weiß Erfurt II
27 35: 34 39
7. FSV Zwickau
26 35: 29 34
8. Sachsen Leipzig
24 29: 24 34
9. Erzgebirge Aue II
23 34: 26 32
10. Germ. Halberstadt
24 37: 32 32
11. Lok Leipzig
25 24: 30 32
12. VfL Halle 96
24 33: 30 30
13. Borea Dresden
24 29: 48 22
14. 1. FC Gera
25 24: 50 18
15. SC Schott Jena
25 13: 55 14
16. VfB Pößneck
25 12: 53 13
Bayern München
Erst Autokorso,
dann Balkon
Kevin Kuranyi – aus der Traum von einer WM-Teilnahme.
Erstmals seit 1991 keine erste Bundesliga mehr
Foto: dpa
München (dpa). Und ewig ruft
der Meister-Balkon: Zusammen
mit seinen Fans will der FC Bayern München einen Tag nach
dem Bundesliga-Ausklang bei
Hertha BSC seinen 22. Meistertitel standesgemäß feiern. Zunächst soll es am Sonntag für die
Meister-Mannschaft von Trainer
Louis van Gaal mit einem Autokorso vom Vereinsgelände an der
Säbener Straße ins Herz der
Stadt zum Münchner Marienplatz gehen. Dort will der Titelträger dann vom obligatorischen
Rathausbalkon aus mit seinen
Fans weiter feiern. Um 14 Uhr
soll der Autokorso am Vereinsgelände starten. Für 15 Uhr ist
dann die Feier auf dem RathausBalkon geplant. Kapitän Mark
van Bommel wird am Samstag
nach Abschluss des 34. Bundesliga-Spieltags in Berlin die Meisterschale in Empfang nehmen
und den Startschuss für die Feierlichkeiten geben.
VfL Wolfsburg auf Trainersuche
Mit Abstieg von Hertha BSC
Der Topkandidat
ist das Fiasko im Osten perfekt heißt nun McClaren
Berlin (SID). Mit dem Abstieg
von Hertha BSC Berlin ist der
Super-GAU für den FußballOsten der Republik amtlich.
Erstmals seit dem Zusammenschluss von Ost und West im
Jahr 1991 ist in der kommenden
Saison kein Klub aus Berlin
oder den neuen Bundesländern
im Oberhaus vertreten - der Osten verkümmert zur FußballDiaspora. „Das ist traurig. Man
kann nur hoffen, dass Klubs
aus dem Osten schnell wieder in
die Bundesliga zurückkehren“,
sagt
DFB-Präsident
Theo
Zwanziger.
Die Aussichten dafür sind für
die Klubs des NOFV allerdings
wenig verheißungsvoll. In der 2.
Liga dümpelt Absteiger Energie Cottbus im Mittelfeld. Union Berlin erlebte nach gutem
Saisonstart einen tiefen Absturz und machte erst am Sonntag den Klassenerhalt endgültig
perfekt. Und dem jahrelangen
Bundesligisten Hansa Rostock
drohen sogar Relegationsspiele
gegen den Abstieg.
Doch der NOFV braucht die
Bundesliga. „Es kann auf Dauer nur weitergehen, wenn du
einen Bundesligisten hast. Du
brauchst für den Nachwuchs
Vorbilder aus der eigenen Region“, sagt der Vorsitzende HansGeorg Moldenhauer.
Der DFB und die Vereine
selbst haben in den vergangenen Jahren viel in die Infrastruktur investiert. Jugendinternate
wurden
eröffnet,
Trainingsgelände
ausgebaut,
Peronal geschult. In Berlin und
Leipzig entstanden mit Bundeshilfe Luxus-Arenen. Doch
ein durchschlagender Erfolg
blieb aus, weil die besten Talente oftmals dem Lockruf des
großen Geldes erliegen. „Strukturell haben die Klubs aus dem
Osten aufgeholt, doch wenn die
Talente lieber beim HSV oder
in Leverkusen ihr Geld verdienen wollen, sind die Vereine aus
dem Osten oft machtlos“, sagt
Zwanziger.
Für Franz Beckenbauer bleiben die Standortfaktoren entscheidend für nachhaltigen Erfolg. „Die wichtigste Vor-
aussetzung sind die Stadien.
Die müssen stimmen, um langfristig einmal wieder dahin zu
kommen, wo man mal war“,
sagt der „Kaiser“. Berlin, Leipzig, Rostock, Dresden oder
Magdeburg verfügen über moderne Arenen, doch die Klubs
konnten bislang das große Potenzial nicht ausschöpfen.
Doch bei allem Frust im Osten gibt es auch Hoffnungsschimmer. Dazu zählt seit dem
Wochenende Erzgebirge Aue.
Mit kleinem Etat schafften die
Sachsen
die
vielumjubelte
Rückkehr in die 2. Liga. Egal ob
Klubvertreter, Fans oder Sachens Ministerpräsident Stanislav Tillich, alle sprachen vom
„Wunder im Osten“ und zeigten
damit, wie groß das Bedürfnis
nach besonderen Erfolgen ist.
Dass die „Veilchen“ allerdings
nicht für Bundesliga-Glanz sorgen können, machte Aues Präsident Bernd Keller auf der
Aufstiegsfeier deutlich: „Für
uns ist die 2. Liga schon ein riesiger Erfolg. Viel mehr geht
nicht.“
Wolfsburg (dpa). Viele Spekulationen, aber noch immer
keine Entscheidung: Der neue
Trainer des VfL Wolfsburg
lässt weiterhin auf sich warten.
Der entthronte deutsche Fußball-Meister ließ sich auch gestern von Medienberichten, wonach der Engländer Steve
McClaren
vom
niederländischen Meister Twente Enschede die „Wölfe“ übernehmen soll, nicht aus der Reserve
locken. „Wir haben nie Namen
kommentiert, das werden wir
auch jetzt nicht tun“, sagte
VfL-Manager Dieter Hoeneß
der Nachrichtenagentur dpa.
Der 57-Jährige verwies Berichte, Wolfsburg sei sich mit
McClaren bereits einig, in die
Welt der Fabeln. „Bis Ende der
Woche glaube ich, dass wir es
hinbekommen“, sagte Hoeneß.
Auch wenn der Macher beim
VfL keine Auskunft zu Namen
gibt, gilt der 49 Jahre alte McClaren derzeit als Favorit. Das
englische
Boulevardblatt
„Sun“ meldete gestern bereits,
man habe sich auf einen Drei-
jahresvertrag geeinigt, der dem
englischen Ex-Nationalcoach
ein Salär von knapp drei Millionen Euro jährlich beschere –
mehr als doppelt so viel wie
aktuell in Enschede. „In den
nächsten Tagen werde ich mir
über meine Zukunft Gedanken
machen“, hatte McClaren nach
dem Titel am Sonntag gesagt.
Obwohl er einen noch bis 2011
laufenden Vertrag besitzt.
McClaren ist der neueste
Name der seit Ende Januar
wilden Spekulationen. Nachdem der VfL Armin Veh als
Nachfolger von Meistertrainer
Felix Magath beurlaubt hatte,
brachten Wolfsburger Zeitungen immer wieder unterschiedliche Namen wie Huub
Stevens, Guus Hiddink, SvenGöran Eriksson, Bernd Schuster oder Martin Jol ins Gespräch.
Zuletzt galt der Franzose
Gerard Houllier als Favorit.
Nun soll der 62-Jährige dem
VfL abgesagt haben. Die
„Welt“ nennt eine Erkrankung
von Houlliers Frau als Grund.
SPORT
Dienstag, 4. Mai 2010
LeBron James
Nächster
Meilenstein für den
„Auserwählten“
Cleveland (dpa). Nächster Meilenstein für den „Auserwählten“:
Als erst zehnter Spieler in der Geschichte der NBA wurde LeBron
James am Sonntag (Ortszeit) zum
zweiten Mal nacheinander zum
wertvollsten Spieler (MVP) der
nordamerikanischen BasketballProfiliga gekürt – und das mit gerade einmal 25 Jahren.
Vor ihm schafften nur Bill Russell, Wilt Chamberlain, Kareem
Abdul-Jabbar, Moses Malone,
Larry Bird, Magic Johnson, Michael Jordan, Tim Duncan und
Steve Nash dieses Kunststück.
„Zu diesen Jungs habe ich aufgeschaut, als ich jung war“, sagte die
berühmteste Nummer 23 der
Welt.
LeBron James wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt.
29,7 Punkte, 7,3 Rebounds und
8,6 Assists: die Zahlen des „Kings“
von den Cleveland Cavaliers in
den 82 Spielen der Hauptrunde
lesen sich erneut beeindruckend.
Doch James, dessen Vertrag bei
den „Cavs“ im Sommer ausläuft,
ist noch nicht am Ziel.
„Der einzige Grund, warum ich
auf dem Parkett das mache, was
ich mache, ist, dass ich den NBATitel gewinnen will“, sagte James
bei der Ehrung in seiner Heimatstadt Akron. „Ich weiß: Nur wenn
ich einen Titel gewonnen habe,
bin ich ein großer Spieler“, meinte
der zweifache Familienvater, der
2003 direkt von der High School
in die beste Liga der Welt ging
und schon damals einen mit
90 Millionen US Dollar dotierten Schuhvertrag mit Nike
in der Tasche hatte.
Volksstimme
Handball: Trainer und Spieler des SCM analysieren 28:31-Niederlage in Balingen / Enttäuschter Liesegang:
„Was nutzt uns Lob vom Gegner? Wir
müssen mal wieder ein Ding machen“
Was nutzen dem SCM Komplimente der Gegnerschaft, so wie
am Sonntagabend nach der
28:31-Niederlage in Balingen?
Deren Trainer Rolf Brack sowie
Geschäftsführer Benjamin
Chatton lobten die engangierte
Spielweise der Elbestädter.
Doch SCM-Coach Sven
Liesegang entgegnete: „Ein
schwacher Trost. Wir müssen
endlich mal wieder ein Ding
machen!“
Von Klaus Renner
Balingen/Magdeburg. Liesegang brauchte Minuten, um
sich nach der hart umkämpften Partie bei den abstiegsgefährdeten Schwaben
zu sammeln. Minutenlang
wandelte der 38-Jährige nach
dem Spiel den Kabinengang
entlang – allein mit sich und
seinen Gedanken. Dann sein
Resümee: „Wir haben es verpasst, auswärts mindestens
einen Punkt zu holen.“ Und
immer wieder kommt „Liese“
bei seiner Analyse auf jene
Szene zurück, als Kabengele
nach einem Foul in der 41. Minute wie es sie beim Handball
eine Unmenge in jedem Spiel
gibt, die Rote Karte und zusätzlich eine Zeitstrafe erhielt
– Kabengele, dem die Referees
schon im ersten Abschnitt fast
jede Abwehraktion „weggepfiffen“ hatten. Minuten darauf war aus dem Drei-ToreVorsprung der Magdeburger
(17:14/38.) ein Zwei-ToreRückstand
geworden
(21:23/48.).
Der Kongolese, dem ganz offensichtlich beim Zug zum Tor
immer noch das Schreckgespenst seiner schweren Schulterverletzung im Kopf herumspukt, kommentierte diese
Szene so: „Ich habe meinen Gegenspieler geblockt. Als der
Pfiff kam, habe ich meine beiden Hände an den Kopf genommen. Das hat der Schiedsrich-
Fairer als in dieser Szene SCM-Abwehrspieler Damien Kabengele (v.) den Balinger Angreifer Wolfgang Strobel kann man im Handball seinen
Gegner kaum stoppen. Dies war nicht die spielentscheidende Aktion, doch 19 Minuten vor dem Abpfiff sah der unermüdlich rackernde Kongolese die Rote Karte.
Foto: Arno Fuhrmann
ter wohl falsch interpretiert
und mich und die Mannschaft
mit dieser sehr harten Strafe
belegt.“
Als „spielentscheidend“ sah
im Übrigen auch Balingens
Trainer Rolf Brack das vorzeitige Aus für Kabengele an.
Trotzdem: „Beim 14:17-Rückstand habe ich die Abwehr auf
5:1 umgestellt. In der ersten
Halbzeit war es mit elf Gegentoren recht gut gelaufen. Um
so erstaunter war ich, dass wir
dann zwischenzeitlich so unsere Linie verloren hatten.“
SCM-Rechtsaußen
Robert
Weber, vor einem Jahr noch in
Balingen spielend, ergänzte:
„Wir haben ganz einfach zu
viele Chancen vergeben. In der
ersten Halbzeit standen wir mit
zwölf Gegentoren hinten gut,
19 Gegentore nach der Pause
waren aber zu viel. Der Ausfall
von Damien war spielentscheidend.“
Der ebenfalls aus Balingen
zum SCM gewechselte Keeper
Jürgen Müller, der mit dem
schwedischen Team Ystad IF in
Verbindung gebracht wird
(Entscheidung voraussichtlich
in dieser Woche), sah eine andere Ursache: „Balingen konnte durchwechseln und so immer
wieder frische Leute bringen.
Uns ging am Ende die Kraft
aus.“
Angemerkt sei, dass der SCM
in eigener Überzahl immerhin
fünf (!) Balinger Tore zuließ.
Und noch eine Bemerkung sei
gestattet: Den Vorwurf, sich in
Balingen kampflos in sein
Schicksal ergeben zu haben,
kann man dem SCM nun wirklich nicht machen. Doch Fakt
ist auch, mit jener Sieben, die
2001 deutscher Meister wurde
und ein Jahr darauf die Champions League gewann, hätte
das Liesegang-Team das Spiel
bei den Schwaben nicht verloren. Doch davon ist der SCM
zurzeit elf Tabellenplätze entfernt …
Handball-Champions-League: HSV geht in Spanien unter
Formel 1: Rosberg mit klaren Worten über Nummer 1 im Mercedes-Team
Kiel ist und bleibt das Aushängeschild
„Bin froh, dass ich vor Michael war“
Kiel (dpa). Der THW Kiel
bleibt international das Aushängeschild der Handball-Bundesliga, der HSV Hamburg dagegen
bezahlt in der Champions League
wieder einmal Lehrgeld. Im Viertelfinale sägten die Rhein-Neckar
Löwen kräftig am Stuhl der
Kieler, zu Fall brachten sie ihn
aber nicht – das verhinderte
THW-Torhüter Thierry Omeyer.
Die Paraden des Franzosen sicherten dem deutschen Rekordmeister den 31:30-Sieg über den
Liga-Konkurrenten und damit
den Einzug in das Final-FourTurnier der Champions League.
Außer dem THW und BM Ciudad Real sind beim ersten Final
Four der Champions League der
FC Barcelona und Medwedi
Tschechow aus Russland vertreten. „Mit Moskau ist eine Überraschungsmannschaft dabei, aber
auch die anderen Gegner haben
es in sich“, betonte THW-Coach
Alfred Gislason, der dem Turnier
am 29. und 30. Mai in Köln entgegenfiebert. „Das wird ein Riesenevent. Natürlich wollen wir
dort auch mindestens ins Finale,
aber dafür muss wirklich alles
passen.“ Damit würde der Sieger
von 2007 zum vierten Mal in Serie in das Champions-LeagueEndspiel einziehen. Die Halbfinal-Auslosung ist heute.
Gegen die Löwen war die Weltklasse-Leistung von Omeyer
dringend nötig. „Es war sehr eng,
aber wir haben verdient gewonnen. Ich bin stolz, dass wir das
Final Four erreicht haben“, sagte
Gislason nach dem ViertelfinalErfolg am Sonntag.
Zuversicht herrschte beim HSV
vor dem Anpfiff des Rückspiels
gegen den Champions-LeagueGewinner von 2008 und 2009, BM
Ciudad Real. Der Vier-Tore-Vorsprung des 26:22-Erfolgs aus dem
Hinspiel in der Hansestadt war
jedoch schon nach 17 Minuten
aufgebraucht. „Ich bin über unsere Leistung nur enttäuscht“, sagte
Rückraumspieler Pascal Hens
nach der deutlichen 27:35-Pleite
in Spanien. „Wir haben heute ein
sehr intensives Spiel gesehen.
Ciudad Real hat einfach mehr
Durchschlagskraft gezeigt“, erklärte
HSV-Trainer
Martin
Schwalb.
Hamburg (dpa). Klare Worte
über die Nummer eins im
Mercedes-Team meidet er, doch
vor dem Europa-Auftakt sprechen Punkte und Platzierungen
im Stallduell mit Michael Schumacher klar für Nico Rosberg.
„Ich bin froh, dass ich bislang vor
Michael war. Es ist aber noch viel
zu früh, um Vergleiche zu ziehen“,
sagte Rosberg gestern. Mit seinem
ersten Formel-1-Sieg passenderweise bei seinem 75. Grand Prix
rechnet Rosberg aber nicht: „Wir
sind noch nicht in der Position,
um zu gewinnen.“
Nach zwei fünften Plätzen und
zwei dritten Rängen in den ersten
vier Rennen wäre aber doch eigentlich ein Sieg am Sonntag beim
Großen Preis von Spanien an der
Reihe? „Das wäre nicht schlecht.
Allerdings müssen wir realistisch
bleiben“, mahnte der Wiesbadener. Hat die Zeit nach dem ChinaRennen ausgereicht, um aus dem
neuen Mercedes ein Siegauto zu
machen? „Da würden wir ein bisschen zu viel erwarten. Aber natürlich hoffe ich, dass wir den Rückstand auf Red Bull aufholen
können“, antwortete Rosberg, der
sich nach seinem starken Auftritt
in Shanghai ein paar Urlaubstage
auf Thailand gegönnt hatte und so
auch dem Rückreisewirrwarr
weitgehend aus dem Weg gegangen war.
Im Gegensatz zum Rückkehrer
kam Rosberg von Beginn an mit
dem neuen Mercedes MGP W01
besser zurecht. Warum? „Ich weiß
es nicht. Ich weiß nur, dass ich ein
gutes Gefühl im Auto habe und
ich viel herausholen kann“,
schilderte der ehemalige Williams-Pilot, der mit seinem Wechsel zum deutschen Werksteam
auch so etwas wie seine ultimative
Reifeprüfung einleitete. Bislang
mit viel Erfolg, Rosberg behauptet
sich auf der Strecke klar gegen
den erfolgreichsten Piloten der
Formel-1-Geschichte.
Doch noch ist das Team nicht
da, wo es hinwill. „Die kommenden Wochen werden sehr wichtig
sein. Wir müssen aus der Weiterentwicklung des Autos alles herausholen. Danach können wir
einschätzen, ob wir die WM in
diesem Jahr gewinnen können
oder nicht“, erklärte Rosberg.
Mitteldeutscher BC
Erfolgstrainer soll
gehalten werden
Weißenfels (dpa). Kleiner Etat,
großer Erfolg: Nach Überraschungsplatz zehn in der Basketball-Bundesliga buhlt der Mitteldeutsche BC um die Gunst
seines Erfolgstrainers Björn
Harmsen. Der aber macht seinen
Verbleib in Weißenfels davon abhängig, ob der Aufsteiger künftig
mehr Geld zu Verfügung hat.
„Der sportliche Erfolg ist der
Verdienst unseres Trainers Björn
Harmsen. Wir wissen, dass Weißenfels nicht die Endstation seiner Laufbahn sein wird. Aber
der MBC kann Harmsen helfen,
seine Karriere in den Grundfesten noch zu stärken. Wir wollen
ihn gern halten“, erklärte MBCGeschäftsführer Jörg Hexel.
Doch der Architekt des Erfolgs
hält sich noch alle Optionen offen. „Für mich ist entscheidend,
ob der Verein den Etat erhöhen
kann. Die Ansprüche sind gewachsen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit den gleichen
finanziellen Mitteln erneut unter
die ersten zehn kommen können,
halte ich für sehr gering. Die
Spieler haben ihren Marktwert
gesteigert. Hinsichtlich unseres
derzeitigen Budgets hätten wir
auch nur 16. werden können“,
meinte der Weißenfelser Coach.
In der abgelaufenen Saison betrug der Etat des BundesligaRückkehrers 1,25 Millionen
Euro. „Diese Marke wollen wir
wieder erreichen. Ich habe ein
gutes Gefühl, denn die Unternehmen stehen hinter uns. Wir
sind das Aushängeschild der
mitteldeutschen Region.“
Wasserball-Bundesliga
Erste Nagelprobe
für Magdeburger
Von Klaus Kahmann
Magdeburg. Im ersten Relegationsspiel um den Aufstieg in die
Playoff-Runde der Meisterschaft
treffen die Akteure der Wasserball Union Magdeburg (WUM)
am morgigen Mittwoch um
20 Uhr in der heimischen Elbeschwimmhalle auf das Team des
SV Würzburg 05. Mindestens
drei Siege in höchstens fünf Begegnungen sind nötig, um in die
Playoff-Runde zu kommen. Das
unterlegene Team tritt im Kampf
gegen den Abstieg an.
„Das ist für unsere Mannschaft
eine erste wichtige Standortbestimmung“, so Johannes Koch,
der Manager des BundesligaTeams. „Wir wollen natürlich
gleich ein deutliches Signal setzen, wer zur Gruppe der oberen
acht Teams gehört und wer
nicht“, so Koch weiter.
Während die Sperre von Loncaric abgesessen ist, stehen hinter dem Einsatz von Schlanstedt
und Bott noch Fragezeichen. Der
Brutalitäts-Vorwurf eines Krefelders gegen Schlanstedt ist immer noch nicht entschieden. Bott
ist aller Voraussicht nach beruflich verhindert. „Ich hoffe, dass
der Vorwurf gegen Schlanstedt,
der nicht im Protokoll vermerkt
war, bis zum Mittwoch endlich
ausgeräumt ist“, war weiter vom
WUM-Manager zu hören.
Kanu-Rennsport: Vier SCM-Sportler für deutsche Auswahl nominiert
Kanu-Slalom: Bettge verpasst Qualifikation knapp
Wend hofft trotz Schulterverletzung
auf seine nachträgliche WM-Chance
Canadier-Zwillinge Kai und
Kevin Müller fahren zur WM
Von Klaus Renner
Von Klaus Renner
Magdeburg. Die Saison für
Deutschlands
Kanu-Rennsport-Leistungsklasse nimmt
deutlich an Fahrt auf. Gut im
Rennen sind nach der zweiten
Qualifikation auch die Athletinnen und Athleten des SCM.
Mit den Olympiasiegern von
Peking, Conny Waßmuth und
Andreas Ihle, Canadier-Weltmeister Erik Leue und Sören
Schust paddelte sich ein Quartett aus der Elbestadt bei den
Rennen auf der Duisburger
Wedau in die Auswahl des
Deutschen
Kanu-Verbandes
(DKV). Sie müssen sich nun bei
den ersten beiden Weltcups für
die Saisonhöhepunkte WM (19.
bis 22. August in Poznan) und
EM (2. bis 4. Juli, Trasona/Spanien) beweisen.
Zufrieden mit dem Abschneiden der SCM-Kanuten zeigte
sich gestern auch deren Abteilungsleiter Lutz Bengsch, am
Wochenende in Duisburg Au-
genzeuge: „Vier Leute in der
Nationalmannschaft – damit
darf man zufrieden sein. Bei
den Weltcups kommt es jetzt
darauf an, dass für sie möglichst viele Einsätze in den
olympischen Disziplinen herauskommen.“
Bengsch räumt jedoch auch
für Nicole Beck und Chris
Wend noch gute Saison-Aussichten ein. Der amtierende
Canadier-Vizeweltmeister hatte sich am Sonnabend nach sehenswerten Ergebnissen in den
Vorläufen beim Warmmachen
für das 200-m-Finale eine
schmerzhafte Zerrung der Bizepssehne zugezogen, war dennoch Fünfter geworden, musste
dann aber nach Absprache mit
Sportdirektor Jens Kahl passen.
Nicole Beck konnte wegen
Bandscheiben-Beschwerden in
Duisburg nicht starten. Auch
im Fall des Schützlings von
SCM-Trainer Wolfgang Duvigneau versprach die sportliche
Leitung des DKV, ihr noch die
Chance ihr Qualifikationsmöglichkeiten für die U-23-Auswahl einzuräumen.
Die Auswahlkader hatten
Olympia-Goldpartner Martin Hollstein (r.) gratuliert Andreas Ihle.
am Wochenende nur wenige
freie Stunden. Gestern versammelte sich das DKV-Team erneut in Duisburg zum Auswahl-Lehrgang. Schon morgen
reist der DKV-Tross ins zentralfranzösische Vichy, wo am
Wochenende der erste Weltcup
ausgetragen wird.
Während Andreas Ihle kurz
bei Frau und Kindern in
Magdeburg war, kommt auf
Chris Wend eine Zwangpause
zu. „Ich werde erstmal eine
Woche mit dem Training aussetzen und hoffe auf Besserung.“ Beim Weltcup Ende Mai
im ungarischen Szeged will
Sportdirektor
Kahl
dem
Magdeburger die Chance geben, sich wie im Vorjahr für
den deutschen Vierer-Canadier
zu empfehlen. „Ich will beweisen, dass ich in dieses Boot gehöre und hoffe nur, dass meine
Zwangpause und der Trainingsrückstand bis dahin nicht
zu groß werden“, bangt der 22Jährige.
Magdeburg. Das Zweier-Canadier-Paar Kai und Kevin
Müller hat sich für die KanuSlalom-Weltmeisterschaft (9.
bis 12. September) in Slowenien qualifiziert – Routinier
Nico Bettge muss sich die Entscheidungen im Einer-Canadier beim Saisonhöhepunkt am
Fernseher anschauen.
Die nationale Qualifikation
in Augsburg brachte für das
erfahrenste Trio des Magdeburger Kanu-Clubs Falke dann
doch eine faustdicke Überraschung, die Falke-Vereinsvorsitzender und Trainer Henrik
Bettge so beurteilt: „Eine hervorragende Leistung von Kai
und Kevin. Sie haben im letzten der insgesamt vier Qualifikationsrennen noch die Entscheidung zu ihren Gunsten
herbeigeführt.“
Und das zum Leidwesen
eines Canadier-Duos aus Halle/Saale. Denn mit ihrer Plat-
zierung deutlich vor den
Vierten, Marcus Becker/Stefan
Henze, im Vorjahr immerhin
Dritte im Gesamt-Weltcup,
unterstrichen die in der Sport-
Für die WM qualifiziert: Kai (l.)
und Kevin Müller.
Foto: privat
fördergruppe der Bundeswehr
in Augsburg trainierenden Elbestädter, 2009 noch U-23-Europameister, ihre Ambitionen
für die Zukunft mit Blick auf
Olympia 2012.
Nico Bettge musste sich in
der Gesamtwertung mit Platz
vier zufriedengeben (Volksstimme berichtete). Der Leipziger Franz Anton machte
Bettges WM-Hoffnungen zunichte. Der 29-Jährige, der im
September 2009 bei der Bundespolizei in Cottbus eine vierjährige Ausbildung zum Polizeimeister aufgenommen hat,
wird in diesem Jahr zwar Weltcups und andere internationale
Rennen bestreiten, hat sein
Saison-Nahziel,
WM-Start,
aber nicht erreicht.
„Platz vier war nun wirklich
nicht mein Ziel. Ich habe den
Winter über gut trainiert und
mir so viel vorgenommen“,
sagte der enttäuschte Vize-Europameister im Team aus dem
Vorjahr.
MAGDEBURGER SPORT
Volksstimme
Dienstag, 4. Mai 2010
Volleyball-Landespokal-Finale der Männer: USC setzt sich beim VC Bitterfeld-Wolfen mit 3:2 durch
IM GESPRÄCH
Dick Jaspers
Der holländische Weltmeister
Dick Jaspers (l.) beim 1. BCM.
Prominente
Verstärkung
für den 1. Billardclub Magdeburg. Weltmeister Dick Jaspers, der seit zehn Jahren immer Anfang Mai an die Elbe
zum Lehrgang kommt, wird
den 1. BCM in der kommenden Zweitligasaison verstärken. Jaspers, der das letzte
mal vor 17 Jahren in der deutschen Bundesliga spielte, erklärte: „Im nahegelegenen
Ruhrgebiet kenne ich die
Menschen nicht. Magdeburg
kenne ich seit zehn Jahren
und hier fühle ich mich wohl.
Ich freue mich auf die Spiele
und will mit dem 1. BCM in
die erste Liga aufsteigen.“
Hattrick für Oelze-Team, ein Quartett sagt servus
Bitterfeld/Magdeburg (mus).
Für vier Spieler des VolleyballRegionalligisten USC Magdeburg stellte der diesjährige Tag
der Arbeit ein besonderes Datum dar. Michael Frost, Chris
Beyer, Frank Nahrstedt und
Marko Schulz bestritten ihr
letztes Spiel für die „Erste“ des
USC. Aus unterschiedlichen
Gründen werden sie in der
nächsten Saison nicht mehr auf
dem Parkett stehen. Deshalb
wollten sich insbesondere diese
vier mit dem Gewinn des Landespokals verabschieden. Aber
auch die anderen Spieler waren
heiß auf den Titel.
Davor musste aber in einer
Neuauflage des letztjährigen
Endspiels der Gastgeber VC Bitterfeld-Wolfen bezwungen werden. Der Landesmeister 2010
wurde im Endspiel 2009 nur
knapp mit 3:2 geschlagen. Deshalb wussten alle, dass dieses
Spiel harte Arbeit werden würde, zumal Trainer Hendrik Oelze
nicht teilnehmen konnte. Aber
Johannes Krafczyk vertrat ihn
gut.
Im ersten Satz begann der
USC sehr druckvoll und konnte
sich schnell absetzen. Durch einen Durchhänger in der Mitte
des Durchgangs brachte man
den Gastgeber zurück ins Spiel.
Dieser nutzte die sich bietende
Chance und erarbeitete sich
beim 24:21 drei Satzbälle. Diese
wurden durch die Magdeburger
abgewehrt und der erste Durchgang ging mit 30:28 an die Landeshauptstädter. Im zweiten
Satz bot sich den knapp 100 Zuschauern ein ähnliches Bild. Die
Bitterfelder führten bis zum
Ende des Abschnitts, doch die
Gäste behielten die Nerven und
gewannen mit 25:23. Im dritten
Satz nahm sich der USC eine
Auszeit. Man schaltete deutlich
zurück. Bitterfeld reduzierte die
Eigenfehler, konnte den Durch-
gang dominieren und mit 25:16
gewinnen. Zum Glück konnten
die Magdeburger in der Satzpause den verlorenen Faden
wiederfinden und den vierten
Satz mit 25:21 gewinnen.
Nach dem Spiel waren sich eigentlich alle darüber einig, dass
die cleverere Mannschaft verdient gewonnen hat. Bitterfeld
verlor in den entscheidenden
Phasen zu oft die Nerven, ließ
sich von Schiedsrichterentscheidungen aus dem Rhythmus bringen und machte unnötige Fehler.
Die Magdeburger agierten abgeklärter und ruhiger. Das war
letztlich der Unterschied.
Mit diesem Titel machten die
USC-Volleyballer den Hattrick
perfekt und konnten den Landespokal abermals in die Landeshauptstadt holen. Dies wurde anschließend gebührend
gefeiert. Gemeinsam mit den
Teilnehmern des Damenendspiels, in dem sich Schönebeck
mit 3:1 gegen Staßfurt durchsetzte, feierte man an der Campus-Halle nicht nur den Pokal,
sondern auch den Abschied der
vier Spieler. Hier wurde es dann
auch recht emotional, als sich
Trainer Hendrik Oelze per Video-Botschaft von den Leistungsträgern verabschiedete.
American Football: Virgin Guards mit gelungenem Zweitliga-Einstand: 51:41-Sieg gegen Bonn
KURZ BERICHTET
Titel für Butzlaff
Bronze für Sofia
Ohrdruf/Halle (mus). Bei
den deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Senioren am Samstag im thüringischen
Ohrdruf
wurde
Martin Butzlaff vom SC
Magdeburg über 10 000 Meter
Gesamt-Dritter und sicherte
sich in einem packenden
Schlussspurt mit nur 8/10 sec.
Vorsprung vor Uwe Friedrich
(Chemnitz) in 32:11,17 min.
den Titel in der AK 35. Fast
zeitgleich erlief sich Matthias
Urich (SC Magdeburg) den
zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften über 10 000
Meter in Halle.
Magdeburg (mus). Bei den
gemeinsamen Radsport-Landesmeisterschaften
von
Sachsen und Sachsen-Anhalt am Sonntag in Belgern
holte sich U-13-Fahrerin Sofia Hajri vom MSV 90 trotz
eines Sturzes den dritten
Platz. Sofia ist derzeit das
einzige Mädchen bei den
Magdeburgern.
Schult zur U-19-EM
Magdeburg (ewu). Almuth
Schult vom Magdeburger
FFC ist von DFB-Trainerin
Maren Meinert als Torhüterin Nummer eins für die
U-19-Fußball-Europameisterschaftsendrunde vom 24.
Mai bis 5. Juni in Mazedonien nominiert worden. Die
19-jährige Schult absolvierte
bisher acht U-19-Länderspiele. Die frühere Roßlauerin Anna-Felicitas Sarholz,
die mit Turbine Potsdam am
Sonntag Deutscher Meister
wurde, ist ebenfalls als Torfrau für die Endrunde nominiert. Beide holten 2008 bei
der U-17-WM Bronze.
Klahn zum Zweiten ...
AMERICAN FOOTBALL
GFL 2, Staffel Nord
Recklinghausen Chargers – Lübeck Cougars
Lübeck Cougars –Düsseldorf Panther
Cologne Falcons – Recklinghausen Chargers
Langenfeld Longhorns – Cologne Falcons
Düsseldorf Panther – Lübeck Cougars
Magdeburg Virgin Guards – Bonn Gamecocks
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Düsseldorf Panthers 2
Lübeck Cougars
3
Langenfeld Longhorns 1
Magdeburg Virgin Guards1
Cologne Falcons
2
Mönchengl. Mavericks 0
Bonn Gamecocks 1
Recklinghausen Chargers 2
79:
59:
49:
51:
40:
00:
41:
19:
6:11
42:42
18:13
49:22
37: 6
51:41
48
85
22
41
62
00
51
29
3:
3:
2:
2:
2:
0:
0:
0:
1
3
0
0
2
0
2
4
FUSSBALL
Verbandsliga Frauen
TSV Schochwitz – Eintr. Walsleben
ausg.
BW Dölau – Magdeburger FFC II
1:2
SV Pouch-Rösa – Rot-Schwarz Edlau 1:3
1. Magdeburger FFC II 12 41: 11 34
2. TSV Schochwitz
11 24: 15 22
3. SV Pouch-Rösa
12 35: 18 20
4. Rot-Schwarz Edlau
12 29: 29 20
5. Eintracht Walsleben 11 23: 26 15
6. Blau-Weiß Dölau
12 18: 33 14
7. 1. FC Zeitz
12 10: 28
7
8. Handw. Magdeburg 12 13: 33
4
Neustädter Feld (kew). Lothar Klahn vom USC wiederholte in der 9. Runde der
Oldie-Fan-Classic-Liga der
Senioren-Kegler seinen Vormonatserfolg, wurde diesmal
mit 314 Holz Tagesbester vor
Harry Hoppe (BKK/312),
Werner Finzel und Peter
Hermann (ESV Lok/beide
311). In der Mannschaftswertung blieb vorn alles
beim Alten. Es führt das
Team der BKK (Tagessieger
mit 930 Holz) mit 40 Punkten
vor dem ESV Lok (35) und
dem Team Finzel (28).
Magdeburger Sport
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Tel. 0391/5999 151 u. 252
Fax. 0391/5999 495
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Landesliga Nord, Frauen
Köthen/Dessau 05 – MSV Wernigerode
RW Arneburg – Abus Dessau
FC Bode Löderburg – GG Ströbeck
Mechau/Arendsee – Lindenweiler/Gerw.
1. Rot-Weiß Arneburg
15 44: 8
2. BSV 79 Magdeburg 15 38: 21
3. MSV Wernigerode
15 50: 26
4. Lindenweiler/Gerwisch 15 29: 22
5. Abus Dessau
13 35: 16
6. Grün-Weiß Süplingen 15 43: 26
7. SG Trinum/Baalberge 14 34: 20
8. Grün-Gelb Ströbeck 13 23: 33
9. FC Bode Löderburg 13 34: 38
10. Köthen/Dessau 05
15 9: 66
11. Mechau/Arendsee
15 9: 72
0:3
2:1
3:3
0:5
43
32
28
28
26
24
21
13
11
2
1
Landespokal, A-Junioren, Halbfinale
MSV Börde – Hallescher FC
0:6
HANDBALL
TENNIS
Ostliga
Auftaktsiege für 1. TCM
in der neuen Liga
Von Michae Heinz
Magdeburg. Die TennisAsse des 1. TC Magdeburg
sind erfolgreich in die Premierensaison der neuen Ostliga
gestartet. Die Damen schlugen
Grün-Weiß Nikolassee glatt
mit 9:0, die Herren setzten
sich bei ARTC Rostock mit
7:2 durch.
Ob Andreas Birkigt (TCM)
bei seinem Sieg gegen Janek
Grzegorzewski oder der Bulgare Dobromir Shatov (TCM)
bei seiner knappen Niederlage – alle konnten mit ihren
Gegnern aus Rostock mithalten bzw. sogar sicher die notwendigen Punkte sammeln.
Die Einzelrunde beendeten
die Sudenburger nach weiteren Siegen von Marko
Schimke, Matthias Hoberg
und Lars Schönfeld mit einer
4:2-Führung. Das Spitzeneinzel verlor Jonas Eiselt (TCM)
gegen Roman Tennert mit 2:6,
4:6. Für die Doppel-Aufstellungen hatten die Gäste aus
Magdeburg dann die bessere
Hand, denn sie gewannen alle
drei Spiele und konnten mit
einem 7:2-Auswärtssieg sehr
zufrieden die Heimreise antreten.
Für die TCM-Damen wurde
mit der Spanierin Berta Morata-Flaquer und den Polinnen Sylwia Niedbalo und
Aleksandra Krasinski ausländische Unterstützung organisiert. Es entwickelten sich vor
allem auf den vorderen Positionen ausgeglichene Auseinandersetzungen, während der
TCM insgesamt gleichmäßiger
besetzt schien.
Im Spitzeneinzel bezwang
die Spanierin Morata-Flaquer
(TCM) die sehr starke Polin
Skrzypczak (Berlin) in drei
McSharry und „Blitz“ Cooper
machen Lust auf mehr
NAMEN & ZAHLEN
Ben Hackländer (am Boden) versucht, Magdeburgs neuen Quarterback Brian McSharry zu stoppen.
So feiert man Feste in Magdeburg: Man nehme eine bestehende Spitzenmannschaft samt
ehrenamtlichen Helfern, füge
einen neuen Head Coach und
einen neuen PR-Berater dazu,
würze das Ganze mit vier USImporten, garniere sie mit
Cheerleadern plus jeder Menge
begeisterter Fans und stecke
das Gemisch zusammen mit
den Moderatoren Christof Pelz
und Holger Tapper ins
Heinrich-Germer-Stadion.
Von Fabian Pampam
Sudenburg.
Herausgekommen ist der erste Saisonsieg der
Magdeburg Virgin Guards in
der German League Football 2
gegen die Bonn Gamecocks und
jede Menge Spaß und Spannung
bei grandioser Stimmung! Der
Einstand der Virgin Guards in
der zweiten Bundesliga wurde
mit einem 51:41 besiegelt.
Knapp 650 Zuschauer fieberten
diesem Sieg entgegen und
drückten ihrem Team stets die
Daumen. Obwohl die Elbestädter fast ausschließlich in Führung lagen, trennten sie nur wenige Punkte von den Bonn
Gamecocks und der vermeintliche Führungswechsel lag ständig bedrohlich in der Luft.
Dabei zeigte gerade die Offense der Garde Nerven aus
Stahl. Immer wieder trafen die
Pässe von Quarterback Brian
McSharry (#12) und Heiko Pit-
telkau (#20) ins Schwarze und
bedienten Wide Receiver Ryan
Maher (#6), Sven Motzkus (#14),
Tino Euler (#82) und Lennard
Mentz (#84). Auch im Alleingang sorgte McSharry für sechs
Punkte. Highlight neben den
langen Pässe waren aber ohne
Zweifel die schnellen Beine des
Sean Cooper (#1). Mehrfach
rannte er quer über das Grün
und ließ – dank der guten Blockarbeit seiner Teamkamaraden –
die gesamte Bonner Abwehr
staunend hinter sich.
Defizite sind noch in der
Magdeburger Abwehr zu erkennen. Zu oft erlief der Quarterback der Gamecocks neue Versuche
und
konnte
nicht
aufgehalten werden. Es brauchte
Fotos (2): Sebastian Seemann
eine Weile, bis sich die Defense
koordinierte. Dann setzten Kenneth Flanders (#8), Steffen
Franke (#26), Steffen Becker
(#40), Bernhard Filipiak (#45)
und Sebastian Rüdiger (#58)
Akzente und wiesen die ehemaligen Bundeshauptstädter in die
Schranken.
Bereits Sonntag geht es nach
Mönchengladbach. Die Mavericks – 2010 noch nicht angetreten – haben seit letztem Jahr
kräftig aufgerüstet und gelten
als einer der Favoriten auf den
Relegationsplatz in Richtung
erste Bundesliga. Dort kann die
Mannschaft um Head Coach
Martin „Bobo“ Lutzke den ersten Auswärtstest unter realen
Bedingungen bestreiten.
Handball: Auerbach, Hauge und Munzert warten noch auf neues SCM-Angebot
Tina Troschke setzte sich 7:6,
7:5 durch.
Foto: H.-J. Malli
Youngsters-Trio in der Warteschleife
Von Hans-Joachim Malli
Sätzen. Der dritte Satz, im
Champions-Tiebreak ausgetragen, ging mit 10:8 an die
Spanierin.
Das Duell auf der Position
zwei zwischen der 16-jährigen
Tina Troschke (TCM) und der
Berlinerin Marie Wolter war
bei ständig wechselnden Führungen ähnlich knapp. Letztlich setzte sich Troschke mit
7:6 und 7:5 durch. Beide Polinnen und die souverän auftretenden Sibylle Pohnert und
Franziska Plate sicherten eine
überraschende 6:0-Führung
für den TCM. Die gleiche
Überlegenheit ergab sich auch
in den Doppeln. Die Doppel
zwei und drei gingen jeweils
in zwei Sätzen an den TCM,
während das Spitzendoppel
Morata/Troschke wieder im
dritten Satz (Champions-Tiebreak) den neunten Punkt errangen. Der 9:0-Sieg überraschte ein wenig in der Höhe
und schien in der ein- oder
anderen Spielsituation auch
etwas glücklich.
Magdeburg. Zweimal in Folge haben die SCM-Youngsters
ein Spiel in der 2. HandballBundesliga mit einem Tor Differenz verloren. Am Freitag
kommt nun Bundesligaabsteiger HSG Nordhorn-Lingen in
die Gieselerhalle. Das macht
die Aufgabe nicht leichter. Dennoch hat der SCM-Nachwuchs,
nicht zuletzt aufgrund einiger
Turbulenzen in der Liga (Rückzug Bernburgs, Zusammengehen von Hamm und Ahlen),
frühzeitig die Klasse gesichert,
wird ein weiteres, aber wegen
der Spielklassenreform letztes
Jahr zweite Liga spielen.
Die Mannschaft für die Abschieds-Saison 2010/11 steht
bereits. „Am Freitag gegen
Potsdam haben wir die Mannschaft der neuen Saison gesehen“, sagte Teammanager Marc
Schmedt,
designierter
Geschäftsführer der Handball
Magdeburg GmbH. Da Quenstedt und auch Schulz nächstes
Jahr bei den Gladiators trainieren und auch spielen werden,
gab Nick Weber im Tor sein Debüt, wird in der neuen Saison
aber an Regionalligist Köthen
ausgeliehen. A-Jugend-Kollege
Philipp Weber, der auch im
kommenden Jahr noch bei Harry Jahns in der A-Jugend des
SCM spielen kann, gelangen in
seinem ersten Einsatz bei den
Männern gleich ein schönes
Kreisanspiel und ein Tor. Es
hätte sogar noch eines mehr
sein können, doch scheiterte er
an VfL-Torwart Panzer, der
seinem Namen alle Ehre machte. „Das kann passieren, Philipp
ist noch jung“, kommentierte
das der frühere SCM-Rechtsaußen Erik Göthel, der neben Weber noch weitere Akteure der
ersten und zweiten SCM-Mannschaft vertritt.
Während Thorsten Salzer inzwischen einen neuen Jahres-
Manager Marc-Henrik Schmedt (l.) und Spielerberater Eric Göthel.
vertrag unterschrieb, ist die
Zukunft von Alexander Auerbach, Nicolay Hauge und Sebastian Munzert beim SCM
noch unklar. „Ich könnte die
drei verstehen, wenn sie Angebote von anderen Zweitligisten,
wo sie auch mit Nachhaltigkeit
längere Zeit spielen würden,
annehmen“, erklärte Schmedt
zur aktuellen Lage, will mit den
Betroffenen aber bald das Gespräch suchen, wohl wissend,
dass der Etat der Grün-Roten
nicht unbegrenzt ist.
Und was sagt das „vertragslose Trio“? Das Magdeburger
Urgestein Auerbach: „Ich habe
keinen Druck, aber es wird
wohl bald eine Entscheidung
fallen.“ Der Norweger Hauge:
„Ich würde gern noch ein Jahr
in Magdeburg bleiben, möchte
unbedingt weiter in Deutschland Handball spielen.“ BWLStudent Munzert: „Ich könnte
mir noch ein Jahr beim SCM
vorstellen, zumal ich im nächsten Jahr hier mein Diplom mache, allerdings bin ich ja jetzt
schon mit bald 26 Jahren der
Opa im Team.“
Norddeutsche Meisterschaft, männliche
Jugend B – Halbfinals: SC Magdeburg – Eintracht Hildesheim 33:24, Hastedter TV – TSV
Burgdorf 23:31. Spiel um Platz drei: Eintracht
Hildesheim – Hastedter TV 28:27. Finale: SC
Magdeburg – TSV Burgdorf 21:29. (TSV
Burgdorf Norddeutscher Meister).
weibliche Jugend B – Halbfinals: TV
Neerstedt – HSG Heidmark 26:17, Union Halle-Neustadt – HSC 2000 Magdeburg 18:21.
Spiel um Platz drei: HSG Heidmark – Union
Halle-Neustadt 18:23. Finale: TV Neerstedt
– HSC 2000 Magdeburg 20:23. (HSC 2000
Magdeburg Norddeutscher Meister).
1. Nordliga Männer
ESV Lok Stendal – TuS 1860 Neustadt 26:29
HSG Osterburg – MSV Börde
36:34
BSV 93 MD III – Fortschritt Burg
28:27
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Eintr. Gommern
20
MTV Weferlingen 20
TuS 1860 Neustadt 20
HSG Osterburg
20
Fortschritt Burg
20
SG Neuferchau/K. 20
ESV Lok Stendal 20
MSV Börde
20
BSV 93 MD III
20
Eiche Biederitz II 20
Chemie Genthin 20
617: 485
595: 532
602: 521
615: 563
595: 562
530: 526
561: 576
594: 631
507: 593
485: 582
409: 539
36: 4
29: 11
26: 14
26: 14
24: 16
20: 20
18: 22
17: 23
13: 27
9: 31
2: 38
2. Nordliga Männer
Güsener HC II – SG Seehausen II
Kali Wolmirstedt – Fermersleber SV
HSV Colbitz – Möckeraner TV II
Eintr. Immekath – VfB Klötze
Pr. Schönhausen – SV Oebisfelde III
Diesdorfer SV – Post Magdeburg II
39:35
20:27
32:22
17:25
33:22
24:32
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
42: 2
36: 8
35: 9
32: 12
23: 21
20: 24
18: 26
18: 26
16: 28
16: 28
4: 40
4: 40
Post Magdeburg II
Güsener HC II
Fermersleber SV
VfB Klötze
HSV Colbitz
SV Oebisfelde III
SG Seehausen II
Pr. Schönhausen
Kali Wolmirstedt
Diesdorfer SV
Eintr. Immekath
Möckeraner TV II
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
22
673: 465
743: 574
702: 546
608: 490
587: 597
607: 662
607: 633
550: 584
550: 632
577: 661
412: 577
480: 675
HOCKEY
Mitteldeutsche Liga, Herren, Feld
HC Lindenau-Grünau II – Cöthener HC II 0:1
HC Niesky – MSV Börde
3:1
HC Lauchhammer – Erfurter HC
2:3
ATV Leipzig II – MSV Bautzen
am 13.06.
1. Cöthener HC II
9 26: 10 21
2. ATV Leipzig II
7 37: 11 18
3. Erfurter HC
8 21: 13 16
4. HC Niesky
9 19: 10 13
5. MSV Börde
9 19: 24 12
6. HC Lindenau-Grünau II 8 19: 24
7
7. MSV Bautzen
8 5: 20
7
8. HC Lauchhammer
9 7: 35
6
TENNIS
Ostliga, Herren, 1. Spieltag
Erfurter TC Rot-Weiß II – TC BW Ahlbeck
SV Berliner Bären – TK BG Steglitz
VTC Reichenbach – NTC Känguruhs
ARTC Rostock – 1. TC Magdeburg
1:8
4:5
4:5
2:7
Landesoberliga, Herren, 2. Spieltag
1. TC Magdeburg II – TC Sandanger Halle
HTC Peißnitz – 1. TC Köthen
Einheit Stendal – TC Rot-Weiß Dessau
1:8
2:7
1:8
WIRTSCHAFT
Dienstag, 4. Mai 2010
Die Volksbanken Raiffeisenbanken
in Sachsen-Anhalt
präsentieren die Börse
27.
6167
Xetra-DAX
28.
29. 30.04. 03.05.
Xetra-DAX Schlusskurse (EURO)
03.05.
Adidas
Allianz
BASF
Bayer
Beiersdorf
BMW
Commerzbank
Daimler AG
Deutsche Bank
Deutsche Börse
Deutsche Post
Deutsche Telekom
E.ON AG
Fresenius
Fresenius Med. Care
Henkel
Infineon Techno
Kali + Salz
Linde
Lufthansa
MAN
MERCK
Metro
Münch. Rückvers.
RWE
Salzgitter AG
SAP
Siemens
ThyssenKrupp
VW Vz.
Dow-Jones-Index
MDAX
SDAX
TecDAX
Nikkei-Index
TecDAX (EURO)
Aixtron AG
BB Biotech
BECHTLE
Carl Zeiss Med
CENTROTHERM
Conergy
Dialog Semiconductor
Drägerwerk
Drillisch
Evotec
Freenet
Jenoptik
Kontron AG
Manz Automation
Medi-Gene
MORPHOSYS
Nordex
Pfeiffer Vacuum
Phoenix Solar
Q-Cells
Qiagen NV
QSC
ROTH & RAU
Singulus Technologie
Smartrac
SMA Solar Technol.
Software AG
Solarworld
Utd. Internet AG
WIRE CARD
Umlaufrendite
30.04.
45,25
87,04
44,60
47,17
42,92
37,83
5,99
38,62
52,41
57,36
12,46
9,88
28,19
54,40
41,09
40,07
5,29
43,19
91,70
12,64
71,39
62,02
46,76
107,20
62,60
61,55
36,10
73,09
24,76
73,36
44,16
86,52
43,98
48,08
42,61
37,13
5,93
38,82
52,26
58,54
12,24
9,78
27,76
54,36
40,72
40,23
5,34
43,33
90,15
12,55
71,19
61,86
45,16
106,20
61,86
61,33
36,23
74,34
24,62
72,54
11102,70
8 432,56
4 027,03
811,97
11057,40
11157,50
8 359,15
3 974,78
803,03
11057,40
03.05.
30.04.
25,10
47,44
22,77
12,29
31,65
0,78
11,45
52,80
5,40
2,02
8,68
4,38
7,17
52,50
2,72
15,51
7,76
56,71
28,04
6,97
17,32
1,51
25,38
6,45
13,99
94,15
86,03
10,81
11,41
8,79
23,81
47,02
22,45
12,00
31,35
0,80
11,13
52,60
5,34
2,00
8,78
4,39
7,17
52,75
2,67
15,35
7,83
56,00
28,00
6,95
17,34
1,50
24,80
6,30
13,99
92,19
86,43
10,89
11,34
8,47
2,62
2,63
Gewinner1 (Auswahl)
Kurs
Veränd. %
Aixtron AG
LANXESS
WIRE CARD
Heidelberger Druck
Metro
Celesio
25,10
37,11
8,79
6,59
46,76
25,50
+ 5,42
+ 4,04
+ 3,76
+ 3,68
+ 3,54
+ 3,47
Verlierer1 (Auswahl)
Kurs
Veränd. %
Gerresheimer
Demag Cranes
CONERGY
Deutsche Börse
Bayer
Siemens
25,41
25,45
0,78
57,36
47,17
73,09
- 3,40
- 2,27
- 2,13
- 2,02
- 1,88
- 1,68
Reiseumtausch (EURO) Ankauf
Verkauf
USA 1 USD
0,711
Großbrit. 1 GBP
1,090
Schweiz 100 CHF
66,120
Dänemark 100 DKK
12,711
Schweden 100 SKR
9,862
Devisenkurse** (für 1EURO) Geld
USA USD
1,3198
Großbrit. GBP
0,8651
Kanada CAD
1,3359
Schweiz CHF
1,4308
Dänemark DKK
7,4225
Japan YEN
124,2200
0,785
1,202
72,759
14,250
11,012
Brief
1,3258
0,8691
1,3479
1,4348
7,4625
124,7000
** Abweichungen möglich, keine Einheitskurse mehr
Metallkurse (EUR/100 kg):
Blei in Kabeln: 179,59; Kupfer (DEL-Notiz): 560,58568,71; Metallnotierung Kupfer (MK): 641,85;
Messingpreis MP 58: 462,00; Zinn 99,9%: 1370,661371,04;
Aluminium 99,7%: 165,40-165,48;
Gold 1,0 Kilogramm (999,9 fein): 28741,15 EUR
SDAX (EURO)
03.05.
30.04.
AIR BERLIN
ALSTRIA OFFICE REIT
Amadeus Fire
Balda
Bertrandt
BIOTEST VZ
C.A.T. OIL*
Centrotec
CeWe Color
COLONIA REAL EST.
Comdirekt Bank
Constantin Medien
CTS Eventim
Delticom
DEUTSCHE WOHNEN
Deutz
DIC ASSET
DUERR AG
Dt. Beteilig. AG
Dyckerhoff
ELEXIS
Gerry Weber Intern.
Gesco
GFK AG
Grammer
GrenkeLeasing
HIGHLIGHT COMM
Homag
Hornbach Hold
H&R WASAG
Indus Holding
Jungheinrich AG
König & Bauer
KUKA
KWS Saat
Loewe
Medion
MVV Energie AG
PATRIZIA IMMOBILIEN
Sixt AG
SKW Stahl
SPRINGER
TAG IMMOBILIEN
TAKKT AG
Teleplan
TIPP24
VBH Holding
Villeroy & Boch Vz
VTG
WACKER NEUSON
4,03
8,55
20,90
3,14
28,40
35,00
8,42
13,41
27,93
4,43
8,29
1,80
39,04
38,60
6,90
4,31
6,41
17,48
17,41
43,01
10,34
25,93
39,25
29,47
9,41
33,40
4,09
13,55
74,13
17,47
15,80
17,50
15,50
11,34
122,90
9,21
10,37
30,91
3,05
22,48
17,01
88,78
4,39
8,30
2,34
29,01
4,27
5,50
12,47
10,22
4,01
8,50
20,75
3,13
27,57
34,94
8,20
13,06
28,20
4,30
8,20
1,80
39,64
39,08
6,80
4,34
6,50
17,71
17,36
43,00
10,33
25,58
39,86
28,35
9,32
32,55
4,07
13,43
74,26
17,21
15,63
16,95
14,02
11,38
123,30
9,15
10,01
31,07
3,08
22,20
16,96
85,34
4,32
8,24
2,36
29,00
4,27
5,33
12,30
9,86
MDAX (EURO)
03.05.
30.04.
Aareal Bank
Aurubis
Bauer
BayWa
Bilfinger+Berger
Boss
Celesio
Continental
Demag Cranes
Deutsche Euroshop
Deutsche Postbank
Douglas
EADS
Elring Klinger
Fielmann
Fraport
Fuchs Petrol AG
GAGFAH
GEA
Gerresheimer
Gildemeister
Hannover Rück
Heidelberger Druck
Heidelberger Zement
HHLA
HOCHTIEF
IVG Immobilien
Kloeckner & Co
Krones
LANXESS
Leoni
MLP
MTU Aero Engines
Pfleiderer AG
Praktiker
ProSieb. Sat.1Media
PUMA
Rational
Rheinmetall
Rhön-Klinikum
SGL Carbon
SKY DEUTSCHLAND
Stada Arzneimittel
Südzucker
SYMRISE
TOGNUM
TUI
Vossloh
Wacker Chemie
Wincor Nixdorf
16,45
38,00
32,09
30,34
50,17
32,39
25,50
42,58
25,45
23,40
26,17
34,50
13,86
21,67
57,31
39,11
76,98
5,94
16,89
25,41
10,20
35,37
6,59
47,22
27,33
62,27
6,13
20,55
43,61
37,11
18,11
7,50
41,33
4,71
7,68
14,19
260,35
119,50
53,37
19,13
25,36
1,65
30,48
15,20
19,13
15,82
8,60
79,48
113,00
52,10
16,52
38,04
31,53
30,06
50,03
32,51
24,65
42,53
26,04
23,58
25,93
33,95
13,98
21,20
56,60
39,10
74,76
5,96
16,74
26,31
10,23
35,28
6,35
46,77
27,37
62,23
6,04
20,03
43,10
35,67
17,58
7,51
41,45
4,68
7,68
14,20
251,80
120,55
52,62
19,38
24,62
1,62
29,62
15,24
19,16
15,66
8,35
78,78
110,60
51,10
Geltungsbereich des Euro
• Belgien
• Deutschland
• Finnland
• Frankreich
• Griechenland
• Irland
1,39
1,38
1,37
1,36
1,35
1,34
1,33
1,32
1,31
• Italien
• Luxemburg
• Malta
• Niederlande
• Österreich
• Portugal
Dollar je Euro
• Slowenien
• Spanien
• Zypern
• Slowakei
1,3238
EZB-Referenzkurs
27.
28.
29. 30.04. 03.05.
Schlusskurse im XETRA-Handel am Montag, 17.30 Uhr/Angaben ohne Gewähr;
(1 aus DAX, MDAX, TecDAX); * Vortagswerte
Erstellt: Cicero Fotosatz GmbH
Hasselfelde
EDEKA
Ferienpark meldet Versammlung
Insolvenz an
der Einzelhändler
Von Torsten Scheer
Hasselfelde. Der an der Westernstadt „Pullman City Harz“
in Hasselfelde gelegene Ferienpark ist insolvent. Konkret
betroffen ist eine 1999 fertiggestellte Ferienhausanlage mit
insgesamt 80 Reihenhäusern,
in denen hauptsächlich Gäste
der in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Westernstadt beherbergt werden.
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter über das Vermögen
der „HHB GmbH & Co. Ferienpark an der Westernstadt
KG“ hat das Amtsgericht
Magdeburg Rechtsanwalt Lucas F. Flöther bestellt. Dessen
Kanzlei „Flöther & Wissing
Rechtsanwälte“ gehört mit
deutschlandweit neun Standorten unter anderem auch in
Magdeburg zu den führenden
Kanzleien auf dem Gebiet der
Insolvenzverwaltung.
Laut Flöther wird der Geschäftsbetrieb des Ferienparks
zunächst fortgeführt. Dies gelte auch für das von der Schuldnerin betriebene Restaurant
„Ohara‘s“ in der Westernstadt.
Zudem seien die Lohnzahlungen der von der Insolvenz
betroffenen 17 Mitarbeiter
erst einmal bis Ende Juni gesichert.
Derzeit würden Gespräche
mit einer Bank sowie potenziellen Investoren geführt und
Möglichkeiten des dauerhaften
Erhalts des Unternehmens geprüft, hieß es weiter.
Amerikanische Fluggesellschaften fusionieren
Elektroautos sollen
United und Continental
gezielt entwickelt werden bilden weltgrößte Airline
BÖRSE
6400
6300
6200
6100
6000
5900
5800
Wirtschaft und Politik einig
Volksstimme
Magdeburg (ko). 600 selbständige EDEKA-Einzelhändler sowie ihre Partner werden
heute zur Generalversammlung der EDEKA Minden-Genossenschaft in der Messe
Magdeburg erwartet. Einige
Mitglieder des Vorstandes und
Aufsichtsrates werden neu gewählt, außerdem wird der Vorstand über die wirtschaftliche
Situation berichten. Heute
Nachmittag treffen sich Lebensmittelwirtschaft, -handel
und Politik zu einem Forum.
Seine Geschäftszahlen veröffentlicht das Unternehmen am
Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz in Minden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gab gestern den Startschuss für
eine „Nationale Plattform Elektromobilität“.
Foto: dpa
Berlin (dpa). Industrie und
Bundesregierung wollen bereits
zugesagte Forschungsmittel bis
2013 gezielt in die Entwicklung
des Elektroautos stecken. Nach
einer Zwischenbilanz bei der
Erarbeitung eines Elektro-Mobilitätskonzepts soll über „den
konkreten Umfang von Beiträgen zur Förderung von Forschung und Entwicklung“ entschieden
werden.
Darauf
verständigten sich Regierung,
Industrie und Wissenschaft gestern in Berlin.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekräftigte das Ziel,
bis 2020 eine Million E-Fahr-
zeuge auf den Markt zu bringen.
Dazu gab sie den Startschuss für
eine „Nationale Plattform Elektromobilität“. 147 Fachleute in
sieben Arbeitsgruppen begannen mit der Klärung schwieriger
Fragen von der Speicher- und
Stromtank-Technologie bis hin
zu Fragen der Markteinführung.
Dabei geht die Autoindustrie
davon aus, dass Elektromobile
serienmäßig etwa von 2013 an
verstärkt auf den Markt rollen.
Wie es hieß, will die Autoindustrie in den nächsten Jahren voraussichtlich rund 20 Milliarden
Euro pro Jahr in Forschung und
Entwicklung stecken.
Flugzeuge von United Airlines, US-Airways und Continental Airlines
stehen auf dem Frankfurter Flughafen.
Foto: dpa
Chicago (dpa). Die amerikanischen
Fluggesellschaften
United und Continental fusionieren zur größten Airline der
Welt. United-Chef Glenn Tilton
sprach gerstern von einem „Zusammenschluss von Gleichen“.
Zusammen befördern die zwei
Gesellschaften im Jahr mehr als
144 Millionen Passagiere zu 370
Zielen in 59 Ländern. Sie stoßen den US-Konkurrenten Delta Air Lines als Marktführer
vom Thron.
In der Branche herrschen
Sparzwänge und ein starker
Konsolidierungsdruck. In der
Wirtschaftskrise waren die
Fluggäste ausgeblieben, nun
lasten die steigenden Treibstoffpreise auf den Unternehmen. Die meisten Airlines
schreiben Verluste. „Zusammen werden wir die finanzielle
Stärke haben, um auch kritische Investitionen zu tätigen“, sagte Continental-Chef
Jeff Smisek. Er will neue Flugzeuge anschaffen und alte modernisieren.
United und Continental werden unter dem Dach der United
Continental Holdings zusammenrücken. Auf den Flugzeugen prangen künftig beide Namen. Sitz wird Chicago sein.
Spezialeinrichtung gut ausgelastet / Neubaupläne für Gardelegen
Schweißtechnische Lehranstalt
mit bestem Jahr seit Gründung
Zu ihrem 20. Gründungsgeburtstag schmiedet die
Schweißtechnische Lehranstalt Magdeburg (SLM) mit
Hauptsitz in Barleben ehrgeizige Pläne. Geplant ist unter
anderem der Bau eines neuen
Bildungszentrums für
Schweißtechnik in der
Altmark, in Gardelegen.
Von riskanten
Papieren getrennt
Düsseldorf (dpa). Die WestLB hat sich mit Bundeshilfe im
großen Stil von riskanten Papieren und bilanziellem Ballast
befreit. Die Auslagerung von
Papieren im Gesamtvolumen
von rund 77 Milliarden Euro in
die erste „Bad Bank“ Deutschlands ist perfekt. Die Übertragung von Papieren wurde in
das Handelsregister eingetragen. Nachdem die WestLB ein
erstes kleines Paket im Volumen von 6,2 Milliarden Euro
bereits zum Jahreswechsel in
die „Bad Bank“ ausgelagert
hatte, ging es nun um das
Hauptpaket in der Größenordnung von 70 Milliarden Euro.
In dem Hauptpaket befinden
sich unter anderem strukturierte Wertpapiere, Kredite
und Anleihen. Die WestLB lagert auch den Großteil der von
ihr gehaltenen griechischen
Staatsanleihen aus, deren Gesamtvolumen auf etwa 1 Milliarde Euro geschätzt wird.
MELDUNGEN
Karstadt-Beschäftigte
werden informiert
Hamburg (ddp). Die Dienstleistungsgewerkschaft
Verdi
und Arbeitnehmervertretungen
wollen in den kommenden Tagen die Beschäftigten der insolventen
Kaufhaus-Kette
Karstadt über das Angebot des
Investors Triton informieren.
Insgesamt arbeiteten bei Karstadt noch rund 26 000 Beschäftigte in etwas mehr als
100 Filialen, darunter in
Magdeburg
und
DessauRoßlau. Laut einem Medienbericht plant Triton, 4000 Stellen
zu streichen. Der Kaufpreis für
Karstadt belaufe sich auf
30 Millionen Euro. Weitere
60 Millionen Euro sollen als
Investitionen bereitstehen.
Opel erwartet
baldige Entscheidung
Berlin (ddp). Opel erwartet
die Entscheidung der Bundesregierung über staatliche Bürgschaften noch vor Monatsende.
„Ich hoffe, dass wir in der
zweiten Maihälfte eine Antwort aus Berlin bekommen. In
Spanien und Großbritannien
haben wir schon positive Signale“, sagte Opel-Chef Nick
Reilly dem „Tagesspiegel“.
Komme es zu einer abschlägigen Antwort aus Berlin,
„werden wir unsere Finanzierung und unsere Planungen
überdenken müssen“, warnte
Reilly. Der US-Mutterkonzern
General Motors beziffert die
Sanierungskosten für Opel und
die britische Schwestermarke
Vauxhall auf 3,7 Milliarden
Euro. Deutschland soll für 1,3
Milliarden Euro bürgen.
Von Torsten Scheer
Barleben. Über eine mangelnde Auslastung kann sich
die Schweißtechnische Lehranstalt Magdeburg (SLM)
nicht beklagen. Im Gegenteil.
„Das vergangene Geschäftsjahr war das beste seit der
Gründung vor 20 Jahren“, berichtet Geschäftsführer Jürgen Bendler im VolksstimmeGespräch.
Mit einem Umsatz von 5,1
Millionen Euro habe man das
Ergebnis aus dem Jahr 2008
um 45 Prozent übertreffen
können. „Viele krisenbedingt
kurzarbeitende Unternehmen
haben die Möglichkeit genutzt,
Mitarbeiter zu qualifizieren“,
nennt Bendler einen Grund
für die rasante Umsatzsteigerung. Was Schweißtechniken
betreffe, sei die Lehranstalt
die erste Anlaufstelle.
Die 100-prozentige Tochter
der
Handwerkskammer
Magdeburg findet weit über
die Landesgrenzen von Sachsen-Anhalt hinaus Beachtung.
„Wir können mit Fug und
Recht sagen, dass wir bei der
Schweißerausbildung bundesweit an erster Stelle liegen“,
freut sich Bendler. Im vergangenen Jahr habe die Lehranstalt rund 392 000 Ausbildungsstunden geleistet und
damit etwa 550 Frauen und
Männern eine neue berufliche
Perspektive aufgetan. Bei der
Abnahme der Schweißerprüfung sehe man sich in Deutschland auf Platz vier.
WestLB
Das Gebäude der Schweißtechnischen Lehranstalt in Barleben bei Magdeburg.
Die 35 Mitarbeiter der
Lehranstalt haben sich nicht
nur der schweißtechnischen
Ausbildung verschrieben. Mit
zwei weiteren Standorten in
Dardesheim und Gardelegen
sowie einer Außenstelle in
Tuzla in Bosnien-Herzegowina ist SLM auch Prüfstelle
für Schweißtechnik, akkreditiertes
Werkstoffprüflabor
und nimmt, indem die gemeinnützige GmbH sogenannte Herstellerqualifikationen erteilen darf, auch
hoheitliche Aufgaben wahr.
Über diesen Weg werden beispielsweise Brücken- und
Windanlagenbauer, die überwachungspflichtige
Konstruktionen
fertigen,
für
Schweißarbeiten zugelassen.
Eine enge Zusammenarbeit
verbinde SLM unter anderem
mit Großunternehmen wie
den Magdeburger Förderanlagenbauer FAM oder den
ebenfalls in der Landeshauptstadt ansässigen Stahlturmund
Apparatebau
SAM,
schildert Bendler.
Zu ihrem 20. Geburtstag
schmiedet SLM neue Pläne.
Weil die gegenwärtig genutzten Räumlichkeiten in
Gardelegen nicht erweiterungsfähig sind, hat SLM einen kompletten Neubau in
der Stadt ins Auge gefasst.
Für das „Bildungszentrum
für Schweißtechnik für die
Altmark“ mit vier Mitarbei-
Foto: Uli Lücke
tern und 20 Ausbildungsplätzen werden laut Bendler 1,5
Millionen Euro veranschlagt.
Auf einer schweißtechnischen Fachtagung am kommenden
Donnerstag
in
Magdeburg wollen die Lehranstalt und der sachsen-anhaltische Bezirksverband des
Deutschen Verbandes für
Schweißen und verwandte
Verfahren (DVS) ihr gemeinsames
20-jähriges
Gründungsjubiläum begehen. Zudem wird sich eine unter
anderem mit Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU)
besetzte Podiumsdiskussion
dem Thema Wertschöpfung
und Beschäftigung durch
Schweißtechnik widmen.
Ferrostaal-Chef
Mitscherlich abberufen
Essen (dpa). Der Vorstandschef des Essener Anlagenbauers
Ferrostaal, Matthias Mitscherlich, ist mit sofortiger Wirkung
abberufen worden. Das teilte das
Unternehmen gestern Abend
nach einer Aufsichtsratssitzung
mit. Ein Nachfolger solle „sehr
zeitnah“ benannt werden. Der
Schritt sei nötig gewesen, um
den Weg für einen Neuanfang
des Unternehmens zu ebnen. Der
61-Jährige Mitscherlich war im
Zuge von Korruptionsermittlungen gegen sein Unternehmen
in die Kritik geraten. Er soll die
Ermittlungen nicht ausreichend
unterstützt haben, hieß es aus
der Branche.
Überweisung an US-Investmentbank Lehman Brothers
Millionenpanne bei KfW bleibt womöglich ungesühnt
Frankfurt/Main (dpa). Die
millionenschwere
Überweisungspanne der staatlichen
KfW-Bankengruppe an die insolvente Lehman-Bank wird
nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ voraussichtlich kein gerichtliches
Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wolle
ihre Ermittlungen einstellen.
Dies habe die zuständige Fachabteilung entschieden, heißt es
in der „SZ“. Sollte die Generalstaatsanwaltschaft als vorgesetzte Behörde dagegen keinen Einspruch einlegen, sei das
Ermittlungsverfahren beendet.
Die
Staatsanwaltschaft
Frankfurt wollte sich gestern
nicht zu dem Bericht äußern.
„Wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab. Das Ermittlungsverfahren
läuft
noch“, sagte eine Sprecherin.
Ein KfW-Sprecher erklärte:
„Wir können dazu nichts sagen.“
Die KfW hatte zum Höhepunkt der Finanzkrise am 15.
September 2008 rund 320 Millionen Euro an die US-Investmentbank Lehman Brothers
überwiesen – obwohl zu diesem
Zeitpunkt schon bekannt war,
dass die US-Bank pleitegehen
würde. Die Transaktion war
als zweite Tranche eines Geschäfts automatisch erfolgt –
die KfW warf hauseigenen
Spitzenmanagern deshalb vor,
die Überweisung nicht rechtzeitig gestoppt zu haben. Noch
am selben Tag meldete Lehman
Brothers Insolvenz an. Daraufhin war die KfW in der „Bild“Zeitung als „Deutschlands
dümmste Bank“ verspottet
worden.
Die Staatsanwaltschaft hatte damals Ermittlungen gegen
mehrere Vorstandsmitglieder
wegen
Veruntreuung
von
Bankvermögen eingeleitet. Im
Fokus standen vor allem die
von der KfW wegen der Panne
fristlos
gekündigten
Vorstandsmitglieder Detlef Leinberger und Peter Fleischer, die
für das Risikomanagement verantwortlich waren.
Nach Angaben der Zeitung
haben sie jetzt gute Chancen,
von der KfW nachträglich Gehälter und Boni zu kassieren.
„Das ist derzeit noch nicht abzuschätzen“, sagte der KfWSprecher.
Die KfW hatte den damaligen Vorständen vorgeworfen,
die Transaktion nicht verhindert zu haben, obwohl sich die
Lehman-Pleite schon abzeichnete. Fleischer hat nach einem
Urteil des Frankfurter Landgerichtes weiter Anspruch auf
sein Gehalt. Die KfW ging gegen das Urteil aus erster Instanz in Revision, das Verfahren
läuft noch.
Das Landgericht hatte auch
einer Klage des Ex-Vorstands
Leinberger gegen seine Entlassung stattgegeben. Demnach
muss die KfW, die zu 80 Pro-
zent dem Bund und zu 20 Prozent den Ländern gehört, das
ausstehende Gehalt nachzahlen. Die Förderbank prüft
noch, ob sie in die nächste Instanz geht, sagte der KfW-Sprecher.
Von den versehentlich nach
New York überwiesenen 320
Millionen Euro hat die Förderbank dem Bericht zufolge inzwischen gut 200 Millionen
Euro erstattet bekommen. Der
Banken-Sprecher sagte: „Diese
Zahl wurde von uns nie dementiert, aber auch nicht bestätigt.“
Magdeburger Lokalanzeiger
Volksstimme
Dienstag, 4. Mai 2010 Teil
III
80 Beamte überwachen traditionelle Feier im Stadtpark
Guten Tag, Magdeburg!
Schlag auf Schlag
Schlaglöcher tragen ihren
Namen nicht von ungefähr.
Rutscht man mit dem Auto
oder dem Fahrrad hinein,
trifft einen fast der Schlag.
Man wird kräftig durchgeschüttelt und bestenfalls
bleiben Fahrzeug und Insassen unverletzt.
Die Tücke gewinnt an
Schärfe, wenn es so wie
gestern zeitweise in Strömen regnet. Dann wandeln
sich die Buckelpisten hier
und da unter Pfützen zu
ebenen Flächen, die keine
sind. Die
Folge: Es
„schlägt“
bisweilen
noch kräftiger, weil
das Loch
nicht zu
sehen war.
Wenn dann daneben noch
ein Fußgänger steht, ist der
auch noch mit bedient.
Wir sollten uns merken:
Stille Wasser sind manchmal
auch (schlagloch)tief.
Rainer Schweingel
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DAS KURZ-INTERVIEW
Partystimmung und Polizeieinsätze zum letzten Schultag
Altstadt (rs/pl). Hunderte
Magdeburger Schüler feierten
gestern ausgelassen ihren letzten Schultag. Die Zehntklässler
der Sekundarschulen verabschiedeten sich kostümiert und
mit originellen Programmen an
ihren Schulen vom regulären
Unterricht. In den nächsten
Wochen stehen die schriftlichen
und mündlichen Abschlussprüfungen an.
Traditionell zog ein Großteil
der Schüler in den Stadtpark,
um dort auf der Marieninsel
den Tag ausklingen zu lassen.
Polizei und Ordnungsamt hatten sich allerdings auch auf den
letzten Schultag eingestellt.
Etwa 80 Beamte kontrollierten
die meist 16- bis 17-Jährigen
Schüler
auf
Alkoholmissbrauch.
Bis zum frühen Abend wurden rund 100 Flaschen hochprozentigen Alkohols sichergestellt. Gegen einen 17-Jährigen
wurde wegen Beleidigung eines
Polizisten eine Anzeige gefertigt. Der betrunken Jugendliche (2,1 Promille) wurde seiner
Mutter übergeben. Ein weiterer
17-Jähriger (1,7 Promille), der
bei strömendem Regen unter
freiem Himmel eingeschlafen
war, wurde ebenfalls nach
Hause gebracht.
Rathaus und Sponsoren heißen Magdeburgs Nachwuchs willkommen
Mit einem neuen Begrüßungspaket will die Stadt ab sofort
Neugeborene in Magdeburg
willkommen heißen. Gestern hat
OB Lutz Trümper das Paket
vorgestellt und das erste auch
gleich selbst überreicht.
Von Peter Ließmann
Infos für Studienanfänger
Magdeburg. Dass er die
Hauptperson bei dieser Einladung des Oberbürgermeisters
war, beeindruckte den kleinen
Adam nur wenig. Er schlummerte selig im Arm seiner Mutter, Volksstimme-Redakteurin
Katja Tessnow, die sich zurzeit
im Babyjahr befindet. Am 30.
März hat Adam das Licht der
Welt erblickt, ist ein waschechter Magdeburger, und da
seine Eltern in Magdeburg wohnen, gehört er zu den Ersten, die
von der Stadt mit Begrüßungspaketen bedacht werden.
Zukünftig bekommen alle Eltern von Neugeborenen das Paket beim Standesamt, zur Vorstellung der Aktion hatte OB
Lutz Trümper Katja Tessnow
aber ins Rathaus eingeladen
und übergab ihr persönlich den
Willkommensgruß der Stadt.
Es sei von großer Bedeutung,
dass die Stadt jungen Leuten
zeige, dass sie in Magdeburg
willkommen seien und unbedingt benötigt würden, sagte
Trümper. Das neue Begrüßungspaket sei ein wichtiger Beitrag
dafür. Die Geburtenraten der
vergangenen und auch der kommenden Jahre reichten für eine
positive Entwicklung der Bevölkerungszahl in Magdeburg
Volksstimme: Wer ist zum
Info-Tag eingeladen?
Katharina Vorwerk: Unser
Angebot richtet sich in erster
Linie an Abiturienten, Schüler, Eltern und Lehrer.
Volksstimme: Was wird den
Besuchern geboten?
Katharina Vorwerk: Sie
können sich über unsere gut
70 Studiengänge informieren, Labore, Bibliotheken
und Hörsäle anschauen und
mit Professoren und Studie-
Katharina
Vorwerk
renden über
Zulassungsvoraussetzungen,
Studieninhalte
und
ihre
späteren Chancen auf dem
Arbeitsmarkt sprechen.
Volksstimme: Gibt es auch
Infos zum Leben außerhalb
des Studiums?
Katharina Vorwerk: Wohnen, Essen, Feiern – darüber
gibt das Studentenwerk Auskunft. Und natürlich auch
über Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums oder
Zuschüsse der Stadt für Studierende.
MAGDEBURG
Museumsverein hat Ziele gesteckt
15 000 Euro für die
Tiroler Weihnachtskrippe
Altstadt (ka). Der Verein
zur Förderung der Museen
der Landeshauptstadt wird
die Restaurierung der Tiroler
Weihnachtskrippe mit insgesamt 15 000 Euro unterstützen. Die umfängliche Schnitzerei befindet sich im
Museumsfundus, kann derzeit aber nicht ausgestellt
werden. Das Kunstwerk ist
etwa drei Meter hoch und
drei Meter tief. Es soll in
etwa drei Jahren wieder einen gebührenden Platz im
Kulturhistorischen Museum
erhalten, sagte der Vorsitzende des Museumsvereins,
Kurt Schmidt.
Der promovierte Chemiker
und
jetzige Ruheständler
hat
seit
2006 den
Vorsitz des
Vereins
inne. Kürzlich wurde
er erneut in
die Funktion
gewählt.
Der Verein hat 281
Kurt
Mitglieder.
Schmidt
Das Tiroler
Krippenprojekt gehört zu
den prägenden Vorhaben der
nächsten Jahre. Vereinsmitglieder geben auch personelle Unterstützung bei der
Betreuung von Ausstellungen.
ZITAT DES TAGES
„Wir brauchen jedes Kind und
jeden jungen Menschen in Magdeburg.“
OB Lutz Trümper gestern bei der Vorstellung des neuen
Begrüßungspaketes für neugeborene Elbestädter
Heute
Baby-Begrüßungspaket: Deine
Stadt hat auf dich gewartet
Tag der offenen Tür an der Guericke-Uni
Am Donnerstag, 6. Mai, öffnet die Otto-von-GuerickeUniversität zwischen 9 und
17 Uhr ihre Pforten. Volksstimme-Volontärin Alexandra Kunze hat von Sprecherin
Katharina Vorwerk Näheres
dazu erfahren.
Ihren letzten Schultag feierten wie hier die Sekundarschüler der Goethe-Schule trotz des schlechten Wetters recht ausgelassen. Mit Kostümen
verkleidet zogen sie in den Stadtpark. Die Prüfungszeit beginnt für sie Ende des Monats.
Foto: Uli Lücke
Einblick in die
Welt der Stasi
Sudenburg (au). Eine öffentliche Führung durch das Archiv der früheren Stasi-Bezirksverwaltung
Magdeburg
bietet die Magdeburger Außenstelle der Stasi-Unterlagen-Behörde an. Heute, am
4. Mai, können sich Interessierte ab 17 Uhr über die Ziele,
Methoden und Struktur der
DDR-Geheimpolizei informieren.
Außerdem bietet der Rundgang die Möglichkeit, einen
Blick in Beispielakten und
-dokumente zu werfen. Wer
möchte, kann sich gleichzeitig
zur Antragstellung auf Einsicht in seine persönliche Stasi-Akte beraten lassen.
Der Rundgang findet in der
Stasi-Unterlagen-Behörde in
der Georg-Kaiser-Straße 4
statt. Der Eintritt ist frei.
Lukasklause
OB Lutz Trümper (M.) und die Sponsoren des neuen Begrüßungspakets überreichen den ersten Willkommensgruß an Katja Tessnow und Söhnchen Adam.
Foto: Peter Ließmann
nicht aus. „Wir brauchen jedes
Kind und jeden jungen Menschen in Magdeburg“, sagt
Trümper. Das wollen die Stadt
und die Sponsoren mit dem
Willkommenspaket zum Ausdruck bringen.
Einige statistische Bevölkerungszahlen machen das Problem deutlich. Von 1998 bis
2009 ist die Einwohnerzahl in
Magdeburg von 239 481 auf
229 794 gesunken. Dazu kommt
noch ein weiteres Problem: das
Verhältnis Geburten zu den
Sterbefällen. Von 1990 bis zur
Jahrtausendwende ging die
Zahl der Geburten in Magdeburg immer weiter zurück. Dieser Trend hat sich danach dann
langsam umgedreht. Wurden
1998 nur 1544 Neu-Magdebur-
ger geboren, so waren es 2008
dann wieder 2072 Babys. Aber:
Die Zahl der Sterbefälle ist in
jedem Jahr deutlich höher als
die der Geburten. Im vergangenen Jahr starben 2664 Magdeburger, geboren wurden 1923.
Das ergibt ein Minus von 741
Bürgern. Deutlich positiver fällt
dagegen die Zu- und WegzugsBilanz aus. 1998 zogen aus der
Stadt 13 133 Menschen weg,
nach Magdeburg zogen aber nur
8578 Personen. 2003 kippte erstmalig dieses Verhältnis, und bis
auf das Jahr 2008 war diese Bilanz dann für die Stadt immer
positiv (z. B. 2009: 10813 Zuzüge, 9856 Wegzüge).
Dass das Begrüßungspaket
nicht ausreicht, die schwierige
Bevölkerungsentwicklung
zu
stoppen, wissen die Stadt und
die Sponsoren der Aktion auch,
aber man wollte mit einem Symbol zum Ausdruck bringen: Kinder sind in Magdeburg willkommen. Darum steht auf dem
Paket auch „Deine Stadt hat
auf dich gewartet“.
Zum Inhalt des Paketes gehören ein Gratulationsschreiben
des Oberbürgermeisters, Gutscheine der Stadtsparkasse, des
LeFrogs, des Café Flairs und der
Kinderboutique „Little Lion“,
ein Baby-Lätzchen der SWM,
der Familienwegweiser und der
Kita-Kompass des Magdeburger Bündnisses für Familie.
Und Adam? Der schlummerte
auch am Ende seiner bürgermeisterlichen Begrüßung selig
weiter.
Fachvorträge bei
Guericke-Tagen
Altstadt (au). Zu den 37.
Guericke-Tagen lädt die Ottovon-Guericke-Gesellschaft interessierte Besucher vom 7. - 9.
Mai herzlich ein.
Das wissenschaftliche Programm umfasst Vorträge von
Magdeburger Forschern. Unter
anderem sprechen Dr. Bernhard Mai über Bau und Entwicklung der Lukasklause sowie
Landschaftsarchitekt
Michael Keller über die Gartenanlage um die selbige.
Die Vorträge beginnen am
Sonnabend, dem 8. Mai, 9 Uhr.
Veranstaltungsort ist das neu
eingeweihte
Guericke-Zentrum / Lukasklause am Schleinufer.
Kassenhäuschen besetzt / Zahl der Nutzer entscheidet über weitere Perspektive
Test bis Ende Juni: Zoo öffnet wieder Nordeingang
Von Karl-Heinz Kaiser
Neue Neustadt. Zoodirektor
Kai Perret hat den Nordeingang
Im Steingewände wiedereröffnet. Seit gestern können Jahreskarten-Inhaber, Mitglieder des
Zoo-Fördervereins, Besitzer von
Freikarten oder bereits erworbener Eintrittskarten den Zugang nutzen. Ein Mitarbeiter
kontrolliert, notiert die Besucherzahlen und deren Angaben
zu einer freiwilligen Befragung
nach dem Wohnort.
Die Regelung soll aber zunächst nur bis Ende Juni gelten.
„In der Zeit wollen wir testen,
wie hoch der Bedarf an dieser
Stelle ist“, sagte der Zoochef.
Eintrittskarten könnten jedoch
nur im neuen Zooeingang erworben werden. Am zu Testzwecken
eröffneten Nordeingang hätten
dafür aufwendige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden
müssen, wirbt der Zoo um Ver-
ständnis.
Kai Perret
hatte bereits
auf der Sitzung
des
Stadtrats am
22. April angedeutet,
dass
der
Aufsichtsrat
sich des Themas
Zoodirektor
NordeinKai Perret
gang nochmals annehmen werde.
Die Zoopforte Im Steingewände war 2007 aus Kostengründen
dicht gemacht worden. Lediglich
ein mechanisches Drehkreuz gestattet dort noch das Verlassen
des Zoos. Das Kassenhäuschen
entspreche nicht mehr den Anforderungen einer dauernden
Nutzung, die Personalkosten
seien hoch, begründete damals
Zoodirektor Perret. Eine Investition wollte die ZooGmbH ver-
meiden, da der neue Eingang im
Vogelgesangpark seinerzeit bereits in Aussicht stand.
Die „Zoowelle“ ist seit 2009
der einzige Eingang, da die Pforte an der Straße Am Vogelgesang
im Vorjahr gleichfalls geschlossen wurde. Immer wieder hatte
es öffentlichen Druck gegeben,
einen zweiten Eingang zu öffnen.
Im Gespräch waren dazu auch
automatische Drehkreuze wie im
Elbauenpark.
Kai Perret zu der jetzigen Entscheidung: Der Aufsichtsrat sei
in der Vorwoche der Meinung gewesen, es so zu praktizieren. Wie
es nach Ende des Tests weitergeht, hängt von der tatsächlichen
Inanspruchnahme des Nordeingangs ab. Im August werde, so
der GmbH-Chef, im Aufsichtsrat
entschieden, ob es so belassen, in
ein Drehkreuz mit Entwerter investiert oder der Eingang geschlossen wird, weil ihn kaum
jemand nutzt.
Wachdienstmitarbeiter Nico Kühnhold kontrolliert von Hans Lonski,
Ruth Villaret und Kerstin Reimann die Eintrittskarten. Foto: Uli Lücke
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
Volksstimme
BRIEFE – FAXE – MAILS
Ulrichskirche
Springbrunnen bleibt
in jedem Fall erhalten
Während der gemeinsame
Antrag der Stadträte von der
Unterstützung des Wiederaufbaus der Ulrichskirche
durch die Landeshauptstadt
Magdeburg „auf den noch
vorhandenen Fundamenten
auf dem Ulrichsplatz“ ausgeht, spricht der Beschlussvorschlag des OB für einen
Bürgerentscheid von der
„Fläche zwischen der ErnstReuter-Allee, der Krügerbrücke und dem Ulrichplatz“.
Wohlbemerkt, das Letztere ist nicht direkt falsch, es
könnte aber sehr wohl falsch
verstanden werden und die
Befürchtungen vieler Magdeburger vor dem Verlust der
Grünfläche und des Spring-
brunnens verstärken. Die
Springbrunnenanlage bleibt
jedoch so erhalten, wie sie
ist, und die Grünanlage wird
durch den Wiederaufbau des
Kirchengebäudes am alten
Standort nur zu etwa einem
Viertel in Anspruch genommen werden. Hierzu sollte in
den weiteren Beratungen des
Stadtrates oder der Ausschüsse eine objektive Angleichung der Aussage über
die benötigte Fläche vorgenommen, und vor allem die
in dieser Hinsicht doch recht
irreführende Fragestellung
für den vom OB geforderten
Bürgerentscheid schon sehr
bald präzisiert werden.
Peter Reffert,
39104 Magdeburg
Zoo-Direktor
Behauptungen bringen
den Zoo in Misskredit
Zum Leserbrief „War mit
Management im Vorfeld abgesprochen“ vom 3. Mai:
Der Stadtrat der Landeshauptstadt hat mit großer
Mehrheit für die Einziehung der Straße „Am Vogelgesang“ gestimmt und
dem Zoologischen Garten
Magdeburg eine optimale
Grundlage seiner weiteren
Entwicklung damit geschaffen. Für diese Entscheidung
ist der gesamte Zoo mit seinen fast 70 Mitarbeitern sehr
dankbar. Die Einbeziehung
der sog. Wirtschaftsflächen
östlich der Straße ist für die
zukünftige
Elefantenhaltung zwingend notwendig,
um den aktuellen Haltungsanforderungen zu entsprechen. Entgegen der auf der
Bürgerversammlung
und
nun auch im Leserbrief von
Herrn Freidel formulierten
Behauptungen befinden sich
auf den zukünftigen Bauflächen außer einer Scheune nur
abrissreife oder baufällige
Gebäude, Einbauten etc. So
werden z. B. mit dem Abriss
unseres baufälligen Sozialtraktes und dem folgenden
Neubau an anderer Stelle
endlich würdige Umkleideund Duschmöglichkeiten für
unsere Kolleginnen sowie
Kollegen geschaffen. Es ist
unhaltbar, wenn Herr Freidel aus seiner Unkenntnis
der notwendigen Baumaßnahmen heraus von „Wahnsinn“ oder „Verschwendung
von Steuergeldern“ spricht.
Diese
Anschuldigungen
bringen ein städtisches Unternehmen in Misskredit, gegen die wir uns entschieden
verwahren.
Dr. Kai Perret,
Zoo-Direktor Magdeburg
Ein leer stehendes Ladengeschäft in der Blankenburger Straße hat der
Heimatverein Lemsdorf in ein kleines Stadtteilmuseum verwandelt.
Magdeburgs kleinstes
Heimatmuseum
Michael und Ute Retter sowie Sabine und Jürgen Neumann (v. l.) ließen es sich bei „Show & Menü“ nicht
nur gut schmecken, sie hatten auch viel zu lachen.
Fotos: Jana Halbritter
Luxusmodell mit Sexappeal
bringt Zuhörer zum Weinen
Entertainerin und Vollweib Daphne de Luxe mit Henrik und Stefan
Grebe vom First, das im März seinen 1. Geburtstag gefeiert hatte.
Tag der Verkehrserziehung
Erste Hilfe und Tipps
rund ums Autofahren
Wie in jedem Jahr führte
die Sekundarschule A. W.
Francke am 26. April einen
Tag der Verkehrserziehung
durch. Alle Schüler und Lehrer waren in die zahlreichen
Veranstaltungen einbezogen.
Besonders tatkräftige Unterstützung erhielten wir von
verschiedenen
außerschulischen Institutionen. So
sprach der Polizeihauptmeister Riedel als Verkehrssicherheitsbeauftragter über
Alkohol und Drogen mit
Schülern der 10. Klassen.
Das Deutsche Jugendrotkreuz leitete mit Herrn Krüper die Erste-Hilfe-Ausbildung der Schüler der 9.
Klassen. Die Verkehrswacht
Oschersleben und die Landesverkehrswacht
sorgten
mit dem Fahrsimulator und
Go-Carts für sehr lehrreiche
Situationen.
Über das Thema „Verkehrsmittel der Zukunft“ informierte Frau Katte von der
NASA und Herr Braune ermöglichte eine Flugplatzbesichtigung.
Wir bedanken uns recht
herzlich und hoffen auf eine
weitere erfolgreiche Zusammenarbeit im nächsten Jahr.
Schüler und Lehrer der
Sekundarschule
A. W. Francke,
39118 Magdeburg
Dankeschön
Heimbewohner stehen mit
viel Spaß auf der Bühne
Als Mutter eines behinderten Sohnes, der seit mehr als
3 Jahren im Wohnheim „Am
Westring“ sehr gut aufgehoben ist, sich sehr wohl fühlt
und super betreut wird,
möchte ich hiermit meinen
großen Dank an alle Mitarbeiter überbringen.
Am 23. April führten die
Bewohner ein tolles Theaterstück auf, das unter großem
Einsatz, mit viel Fleiß vor
den Angehörigen vorgetragen wurde.
Unter der Leitung von
Anja Böhm, einer Betreuerin
der Einrichtung, die die Theatergruppe leitet, und auch
natürlich mit der Hilfe aller
anderen Angestellten, war es
ein sehr schönes Erlebnis zu
sehen, mit welch Einsatz und
Freude die Heimbewohner
und Betreuer uns als Angehörige einfach faszinierten.
Vielen ist nicht klar, wie
viel Arbeit und auch psychischer Einsatz, sowohl von
dem zu Betreuenden als auch
von den Betreuern abverlangt wird.
Vielen Dank, sicher im Namen aller Angehörigen, deren Kinder in diesem schönen
Wohnheim
betreut
werden.
Karin Ehritt,
39122 Magdeburg
Leserbriefe: Wir freuen uns über jeden Brief. So lernt die Lokalredaktion die
Meinung der Leser kennen. Wer kurz schreibt – mit vollständiger Adresse und
Telefonnummer (bitte beides auch bei E-Mail unbedingt angeben) – hat die
besten Chancen. Das Recht auf Kürzung behalten wir uns vor.
So erreichen Sie uns: Lokalredaktion Volksstimme, Bahnhofstraße 17, 39104
Magdeburg, E-Mail: [email protected], Fax: 5999482
Diese Damenrunde begeisterte sich an den Melodien, die Daphne de
Luxe mit ihrer rauchigen Stimme zum Besten gab.
Christian Elsbeck war „Mode“ bei
der Entertainerin. Freundin Anja
Dombrowsky sah es mit einem
Schmunzeln.
Küchenchef Sebastian Braun (28)
stand mit seinem Team knapp
acht Stunden für das Vier-GängeMenü in der Küche.
Daphne de Luxe ist ein „Luxusmodell mit Sexappeal“, eine „Barbie
im XL-Format“ oder „Sarah Connor
auf Kortison“. Fakt ist: Die üppige
Blondine bewies am vergangenen
Donnerstag im „First“, dass diese
Beschreibungen durchaus auf sie
zutreffen. Als Stargast der DinnerReihe „Show & Menü“ nahm die
Entertainerin tatsächlich kein Blatt
vor den Mund – lästerte herzhaft
über Kleidergröße 36, amüsierte
sich über sächselnde Schaffner bei
der Bahn, über langsame „Geldzähler“ an der Supermarktkasse
oder die ungewollten „Schwierigkeiten“ nach dem Genuss von Sauerkrautsaft. „Die lustigsten Dinge
schreibt eben das Leben“, erzählte
sie später am Abend über die Quellen ihrer Inspiration.
Einer, der an diesem Abend die
Lacher auch ständig auf seiner Seite hatte, war Christian Elsbeck. Er
zog allerdings die Blicke eher unfreiwillig auf sich. Daphne de Luxe
hatte sich den 28-Jährigen auserkoren, um ihre kleinen Seitenhiebe
zu verteilen oder witzige Anspielungen zu machen. Freundin Anja
Dombrowsky (22) nahm‘s gelassen: „Halb so wild. Ist doch lustig.“
Und auch den anderen rund 100
Zuschauern gefiel der Humor der
sympathischen Dame mit den barocken Formen – sie wischten sich
entweder die Lachtränen aus den
Augenwinkeln oder kamen bei den
Gesangseinlagen ins Schunkeln.
Und ebenso in den Genuss: Denn
nicht nur dem Geist wurde aufgetischt, sondern auch den Sinnen.
Küchenchef Sebastian Braun
(28) hatte mit seinem Team ein
Vier-Gänge-Menü gezaubert. Kostprobe? Lachs-Seeteufelcarpaccio
mit Limettenvinaigrette und gelben
Frisée; gebratene Doarde auf Pinienkernblattspinat an Pappardelle
oder Panna Cotta mit Kirschzuckerwatte.
„Dieser Abend ist eine absolute
Überraschung“, schwärmten Sandy Döbbelin (32) und Bettina
Pannier (30) nach dem Dessert.
Glücklich über den gelungenen
Abend waren auch Stefan und
Henrik Grebe, die Chefs im First,
die vor Kurzem das Einjährige ihres
Clubs gefeiert hatten: „Ja, das hat
uns sehr gefallen.“
(jha)
Manche sagen, Lemsdorfs
Geschichte passt locker in ein
Schaufenster, andere nennen es
das kleinste „Heimatmuseum der
Stadt“. Tatsache ist, dass seit wenigen Tagen täglich neugierige
Menschen vor dem verwaisten Ladengeschäft „Lemsdorf-Shop“ in
der Blankenburger Straße stehen
bleiben. Grund: Im Schaufenster
gibt es was zu sehen: Alte Dorfansichten, ein Bollerwagen mit
Stroh, ein Teddy im Dorf-T-Shirt
auf einem Schaukelstuhl oder ein
Akkordeon des legendären Tanzmusikers Will Swietek.
Dank der Unterstützung von
Wohnungsverwalterin
Susann
Wiesner konnten Marie-Christin
Völcke, Jens Hitzeroth und Maik
Bühring vom Heimatverein Lemsdorf das Ladenlokal gestalten. Die
Auslagen sollen für Vorfreude im
Stadtteil auf das große Volksfest
sorgen, mit dem vom 4. bis 6. Juni
der 100. Jahrestag der Eingemeindung gefeiert wird. Marie Völcke:
„Das wird kein Fest von der Stange, sondern eines, auf dem die
Dorfgeschichte im Mittelpunkt
steht.“ Dazu soll eine „Lemsdor-
Maik Bühring putzt die Scheiben
des „Lemsdorf-Shop“.
fer Chronik“, eine Bilder-DVD, eine
Geschichts-Ausstellung, ein Lemsdorf-Film, ein Dorf-Quiz und ein
historischer Festumzug sorgen.
Zudem ist eine Kaffee-Talkrunde
mit „Lemsdorfer Legenden“ geplant, an der u. a. der Handballer
Bubi Wende, der Musiker Will
Swietek sowie die Fußballer Axel
Tyll und Dirk Stahmann teilnehmen und Zeitzeugen von Hans
Haupt und Wolf Mantang über
die einst prominentesten Bewohner plaudern.
(jha)
Studenten starten durch
Erinnerungsfoto nach dem Rundflug: Studenten der Otto-von-Guericke-Universität probierten sich als Segelflieger aus.
Foto: privat
„Studenten starten durch“
– unter diesem Motto trafen sich
am Wochenende zehn Studenten
der Otto-von-Guericke-Universität
zu ihrem ersten Segelflug auf dem
Flugplatz. Nachdem über das
Sportzentrum der Otto-von-Guericke-Universität bekannt wurde,
dass der Segelfliegerklub Magdeburg dieses Event veranstaltet,
fanden sich zahlreiche Bewerber.
„Die glücklichen Auserwählten
setzten sich vor dem ersten Start
mit der Flugtheorie auseinander.
Denn jeder Pilotenanwärter muss
sich auch mit den physikalischen
Grundlagen dieses Sports beschäftigen, um nicht wie Ikarus zu
enden“, sagte Gunar Wagner von
Segelfliegerklub Magdeburg.
Unter Anleitung durch den passionierten Segelflieger Prof. Dr.
Winfried Morgner gab es „Vorlesungen“ über Aufbau und Steuerung eines Segelflugzeuges.
Schließlich durften die Teilnehmer selbst an den Steuerknüppel.
Dabei wurden sie von erfahrenen
Fluglehrern begleitet. Nach drei
Flügen kehrten alle gesund und
glücklich auf festen Boden zurück.
Die große Nachfrage gibt auch
dem neuen Vorsitzenden Niklas
Förster Auftrieb. Somit wird sich
die Veranstaltung im kommenden
Jahr fortsetzen.
(rs)
Lessing-Schüler suchen Lessing-Schüler
In der Rubrik „Meine Klasse
von ...“ stellen wir Schulklassen
aus Magdeburg vor und nennen
Kontaktmöglichkeiten zu ehemaligen Klassenkameraden und
Lehrern. Machen Sie doch ganz
einfach mit. So leicht geht es:
• Direkt ins Internet: Alle Angaben zur Teilnahme dazu im
Internet unter www.volksstimme.
de/klassenfoto. Dort können Sie
Ihr Foto auch selbst ganz bequem
von zu Hause aus hochladen. Im
Internet finden Sie eine Übersicht
über alle Fotos.
• Per Mail: Einsendungen per
Mail bitte unter der Adresse [email protected] direkt an die Volksstimme, dazu bitte die entsprechenden Angaben.
• Per Post: Volksstimme, Kennwort: Klassenfoto, Bahnhofstr. 17,
39104 Magdeburg
• Alle Informationen und Bilder finden Sie ganz einfach im
Internetportal der Magdeburger
Volksstimme:
www.volksstimme.de/klassenfoto
Lessing-Schule (Sudenburg): Klasse 1c, Einschulungsjahr 1964, Foto von 1965, abgebildet sind Klassenlehrer Herr Lipsky, letzte Reihe/1.
v. links: Martin Wesch, 2. Reihe/4. v. links: Sabine (Plumbohm), weitere Namen ??? Kontakt über Martin Wesch, E-Mail [email protected]
oder Telefon 6 07 90 02
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Volksstimme
Dienstag, 4. Mai 2010
Stadtmarketingverein Pro M
AUS DEN REVIEREN
80 Meter Stromkabel
verschwinden
Beamte erwischen
Graffiti-Sprayer
Berliner Chaussee (pl).
Eine Baustelle in der Berliner Chaussee wurde am vergangenen Wochenende von
Dieben heimgesucht. Wie die
Polizei berichtete, stahlen
die unbekannten Täter eine
Rolle mit rund 80 Metern
Starkstrom-Kabel. Entdeckt
wurde der Diebstahl am
Sonntag.
Stadtfeld West (pl). In der
Seehäuser Straße konnten
Polizeibeamte am vergangenen Sonntag einen Graffiti-Sprayer festnehmen. Der
22-jährige Magdeburger war
dabei beobachtet worden,
wie er an einer Unterführung
eine Warnbarke mit blauer
Farbe besprühte. Die herbeigerufenen
Polizeibeamten
konnten den Mann in der
Nähe des Tatortes stellen. Er
hatte tatsächlich 12 Farbdosen und mehrere ErsatzSprühköpfe bei sich.
Der Sprayer muss jetzt mit
einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen.
Ladendieb wird von
„Fachmann“ gestellt
Neue Neustadt (pl). Pech
hatte ein 51-jähriger Ladendieb am vergangenen Freitag
in einem Supermarkt in der
Lübecker Straße. Von einem
Kunden wurde der Mann dabei beobachtet, wie er sich
vier Salamiwürste in seine
Hose steckte. Dann ging der
Mann mit einem Kasten Bier
zur Kasse, bezahlte diesen
und wollte den Laden verlassen. Der Kunde, der ihn beim
Ladendiebstahl beobachtet
hatte, war ausgerechnet ein
Polizeibeamter. Der hielt den
Täter auf, rief seine Kollegen
und übergab ihnen den
Mann.
Führerschein nicht
vorhanden
Neue Neustadt (pl). In der
Charlottenstraße stoppte die
Polizei am Sonntag gegen
21.30 Uhr einen Autofahrer.
Bei der Kontrolle des Mannes
stellte sich dann heraus, dass
dieser offensichtlich unter
Alkoholeinfluss sein Auto gelenkt
hatte.
Eine
Atemalkohol-Kontrolle ergab
dann auch einen Wert von
2,14 Promille. Als die Beamten den Führerschein des
Mannes sicherstellen wollten,
musste dieser passen: er hatte
überhaupt keinen.
Polizei entdeckt
gestohlenes Motorrad
Neustädter Feld (pl). In
der Tietmarstraße entdeckten Polizeibeamte auf einem
Parkplatz ein Motorrad. Bei
der Kontrolle des Nummernschildes stellte sich heraus,
dass dieses nicht zu dem
Fahrzeug gehörte. Anhand
der
Fahrgestellnummer
konnte auch ermittelt werden, dass das Motorrad der
Marke „MZ“ als gestohlen
gemeldet worden war. Die
Beamten stellten das Krad
sicher.
Toaster löst Alarm im
Seniorenzentrum aus
Altstadt (rs). Ein defekter
Toaster hat im Vitanas Seniorenzentrum Elbblick in der
Neustädter Straße am Montag um 7.30 Uhr einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Das
Gerät stand in einer Wohnküche im vierten Geschoss.
Verletzt wurde niemand. Die
Feuerwehr lüftete den Bereich, der Hausmeister entsorgte den Toaster.
Fabig bleibt an der Spitze
Altstadt (rs). Uwe Fabig
bleibt Vorsitzender des Stadtmarketingvereins
Pro
M
Magdeburg. Das Vorstandsmitglied der Volksbank steht
für weitere zwei Jahre an der
Spitze des Vereins mit mehr als
200 Mitgliedern. Fabig hatte
das Amt 2009 von Claus Mangels übernommen.
Mitte März war der Vorstand
neu gewählt worden, der auf
seiner konstituierenden Sitzung in der vergangenen Woche die Zuständigkeiten regelte. Zum Vorstand gehören
weiterhin: Helmut Herdt, 1.
Stellv. Vorsitzender, SWM Geschäftsführer; Steffen Schüller, 2. stellv. Vorsitzender, Ge-
schäftsführer
Medien-Service-Mittelland GmbH;
Peter
Ahlgrimm,
Schatzmeister,
Vorstandschef
Uwe Fabig
ÖSA; Beisitzer: Sylke Lamontain, Vorstandsvorsitzende
WBG „Stadt Magdeburg von
1954“; Jens Eckert, Vorstandsmitglied Stadtsparkasse, Arno
Frommhagen, Geschäftsführer
Café Flair, Rolf Lay, Geschäftsführer Karstadt Magdeburg;
Rainer Nitsche, Beigeordneter
für Wirtschaft.
Am 8. Oktober im Maritim
Ökumene rollt von Magdeburg in Richtung München
Pilger aus ganz Deutschland sind derzeit mit Rädern unterwegs auf dem Weg nach München, wo
am 12. Mai der Ökumenische Kirchentag beginnt.
Die Aktion, bei der die Fahrradpilger ca. 1000 km
zurücklegen, steht unter dem Motto „Ökumene
rollt“. Auftakt war am Sonntag in Berlin. Auf der
dritten Etappe starten die Teilnehmer heute gegen
8 Uhr vom Magdeburger Domplatz nach Halle.
Gestern Abend (Foto) wurden die ankommenden
Fahrradpilger auf dem Marktplatz von Bürgermeister Rüdiger Koch begrüßt. Insgesamt sind auf der
Pilgertour nach München fast 1000 Menschen unterwegs, um für die Inhalte der Charta Oecumenica zu demonstrieren. Die Idee zu der Pilgerradtour
stammt übrigens vom Ökumenischen Domgymnasium Magdeburg.
Foto: Viktoria Kühne
Premiere für Schlagerparty
Altstadt (rs). Für die 1.
Magdeburger
Schlagernacht
läuft seit Wochenbeginn der
Kartenvorverkauf. Am 8. Oktober sind alle Schlagerfans ins
Maritim Hotel eingeladen, in
dem u.a. Michael Wendler,
Achim Petry und die Party-
band „Showmama“ auf der
Bühne stehen werden. Karten
gibt es ab sofort an allen bekannten
Vorverkaufsstellen,
u. a. auch in den VolksstimmeService-Centern in der Goldschmiedebrücke und im Karstadt-Warenhaus.
Bauarbeiten am Barleber See
Ausbau des Mittellandkanals hat jetzt
auch die Landeshauptstadt erreicht
Mit dem „Verkehrsprojekt
Deutsche Einheit Nr. 17“
wurde der Ausbau der Osthaltung des Mittellandkanals
beschlossen. Ziel war es unter
anderem, Magdeburgs Anschluss an die Häfen der
Nordsee zu verbessern. Die
Bauarbeiten haben inzwischen
auch die Landeshauptstadt
erreicht.
Von Alexandra Kunze
Kinderarbeit und die
Sucht nach neuen Jeans
Von Claudia Klupsch
Altstadt. „Die Jeans muss
ich unbedingt haben!“, ruft
Silvi aus. Das Mädchen ist voll
auf Konsum eingestellt. Papa
zahlt. Doch welche Geschichte
hat die begehrte Hose, bevor
sie bei uns im Laden landet?
Der Theaterjugendclub setzt
sich in seiner neuen Produktion „Palawan-Paviane“ mit
dieser Frage kritisch auseinander. Das Stück hatte am Wochenende Premiere. Regie und
Konzept stammen von den
Theaterpädagoginnen Alexandra Will und Christina WöhlPardeike.
Bereits der Titel des Stücks
verdeutlicht zwei verwobene
Ebenen. „Palawan“ ist eine
philippinische Insel, auf der
junge Arbeiterinnen Jeans
„billig“ produzieren. Der Begriff
„Paviane“
gilt
als
Schimpfwort für eingebildete
Menschen, die mit ihrer Kleidung angeben.
Um die Konsumsucht der
reichen Länder zu stillen, werden in armen Regionen der
Welt Menschen gnadenlos ausgebeutet.
In ihrem Spiel verknüpfen
die gut 30 Kinder auf der Büh-
ne beide Ebenen. Das Geschehen spielt eben noch im Klassenzimmer, doch dann werden
Schulbänke zu Nähtischen,
Schüler zu Arbeitern. Sie zeigen einerseits, wie Gameboy,
Handy und eben Klamotten
das Sein von jungen Menschen
hierzulande bestimmen. Die
Kinder versetzen sich andererseits in die Lage etwa Gleichaltriger in solchen Nähfabriken
am anderen Ende der Welt: Arbeiten bis zum Umfallen, traktiert von Aufsehern. Bei kleinsten
Vergehen
hagelt
es
Gehaltsabzüge. Nur mit Mühe
kämpfen sie gegen die ständige
Müdigkeit an. Am Ende eines
überlangen Arbeitstages ist der
Lohn karg. Doch die Familien
zu Hause sind darauf angewiesen.
Mit kindlicher Leichtigkeit
und viel Spaß am Spiel machen
die jungen Theaterfreunde das
Problem Kinderarbeit bewusst
und hinterfragen ihr eigenes
Verhalten. Dies schaffen sie jedoch ohne übertriebenen Ernst
oder erhobenen Zeigefinger.
Doch Nachdenken ist erwünscht und natürlich der eine
oder andere Einkauf in Läden,
die fair gehandelte Produkte
verkaufen.
auf die Strecke zwischen Haldensleben und Magdeburg.
Dazu gehört aktuell auch die
3,3 Kilometer lange Kanalstrecke im Nordwesten Magdeburgs. Das in diesem Bauabschnitt wichtigste Projekt ist
der Ausbau der Kanalüberführung Elbeu: Bei Mittellandkanalkilometer 317,66 fließt der
Kanal über die Bahnstrecke
Magdeburg-Stendal, was den
Ausbau zu einer speziellen
Herausforderung macht.
„Der Kanal soll auf 42 Meter
Wasserspiegelbreite vergrößert
werden“, erklärt Karl-Heinz
Wiese. „Um trotz Bauarbeiten
den Schiffsverkehr aufrechtzuerhalten, wird südlich des
Kanals eine Ausweiche gebaut,
die die Güterschiffe für die
Zeit des Ausbaus nutzen.“ Aus
wirtschaftlichen Gründen soll
die Ausweiche nach Ende der
Bauarbeiten bestehen bleiben.
Auch für die Bahnunterführung hat der Ausbau Konsequenzen: Der bisherige Tunnel
Derzeit transportieren Bagger
zuvor abgeholzte Bäume ab.
Auf der Karte schon ausgebaut: Karl-Heinz Wiese vom WasserstraßenNeubauamt Helmstedt zeigt die neue Kanalüberführung Elbeu.
wird durch einen Neubau mit
einer Länge von 164 Metern ersetzt. Da die Arbeiten am Kanal hauptsächlich tagsüber
durchgeführt werden, ist beim
Zugverkehr nur mit geringen
Einschränkungen zu rechnen.
Eine durchgehende Totalsperrung wird es etwa nur im Jahr
2012 für 14 Tage geben.
Die Hauptzufahrtsstraße zur
Baustelle soll nach Angaben
des
Wasserstraßen-Neubauamts Helmstedt die Bundes-
straße 189 aus südwestlicher
Richtung sein. Aber auch die
Wiedersdorfer Straße östlich
des Barleber Sees werde befahren, um Fahrzeuge und Baumaterialien auf die eigens gelegte Baustraße am Dammfuß
des Mittellandkanals zu bringen.
Um die Eingriffe in die Natur zu kompensieren, will das
Wasserstraßen-Neubauamt
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf einer Kompensati-
onsfläche von insgesamt 91
Hektar anordnen. So sollen,
etwa im Bereich Elbeu, Hofflächen entsiegelt und Gehölze
gepflanzt werden.
Der Ausbau der 3,3 Kilometer langen Strecke inklusive
der Kanalüberführung Elbeu
kostet 56,5 Millionen Euro und
wird von der mittelständischen
Firma „Bunte“ aus Papenburg
ausgeführt. Die Bauarbeiten
sollen Mitte 2013 abgeschlossen sein.
Kultur mit Pfiff in altem Gemäuer
Der IBA-Pfad
in Magdeburg
Festung
Mark
Fünf der 30 Nachwuchsschauspieler, die beim Stück mitwirken (von
links nach rechts): Lisa Holldorf, Alisa Nieter, Sina Zierenberg, Helene
Adler und Paulina Berendt.
Foto: Achim Naumann d‘Alnoncourt
Parallel zur Straße „Am Mittellandkanal“ nördlich des Barleber Sees
wurde diese Baustraße angelegt.
Fotos (3): A. Kunze
Volksstimme-Serie, Teil 4: Die „Festung Mark“
e
Theaterjugendclub zeigt „Palawan-Paviane“
Barleber See. Vom Ausbau
des Mittellandkanals ist inzwischen auch so mancher Magdeburger betroffen: An der Kanalstrecke
nördlich
des
Barleber Sees 1 rollen seit einigen Wochen die Bagger, um
abgeholzte Bäume abzutransportieren, Zufahrtsstraßen zur
Baustelle anzulegen und Baumaterialien zu liefern. Die Arbeiten am Kanalabschnitt zwischen Jersleber See und
Barleber See haben bereits im
Februar begonnen.
Hintergrund des Kanalausbaus ist das „Verkehrsprojekt
Deutsche Einheit Nr. 17“. Das
damit verfolgte Ziel ist es, die
Großräume Magdeburg und
Berlin besser an die Nordseehäfen und die westlichen Industriezentren anzuschließen.
Von der gut 80 Kilometer
langen Osthaltung des Mittellandkanals sind inzwischen
etwa 70 Kilometer fertiggestellt. Nach Karl-Heinz Wiese
vom zuständigen Wasserstraßen-Neubauamt
Helmstedt
konzentrieren sich die derzeitigen Arbeiten hauptsächlich
Elb
ERLEBT
Magdeburg beteiligt sich an der
Internationalen Bauausstellung
IBA mit einem IBA-Pfad. Er
führt zu Gebäuden, die
beispielhaft für das Thema
„Leben an und mit der Elbe
stehen“. In einer Serie stellt die
Volksstimme alle Stationen vor.
Altstadt (ka). Unmittelbar in
der Innenstadt führt der IBAPfad zu Magdeburgs Kulturfestung am Hohepfortewall. Sie
liegt dezent eingefügt in den
dortigen Park, ist Beispiel der
Nutzung historischer Bauten.
Der Begriff Festung Mark gilt
unter Experten als zu hoch gegriffen. Die Anlage wurde 1863
bis 1865 als Defensionskaserne
gebaut. Aber immerhin: Diese
entstand in der letzten Ausbauphase der Festung.
Das Bollwerk nahe der Elbe
hat erstaunliche Wandlungen
vollzogen: Arbeitsamt in den
1920er Jahren, Gesundheitsamt,
nach dem Zweiten Weltkrieg
Handwerkerstützpunkt. Im Jahr
Eine Serie der Volksstimme Magdeburg
2001 gerieten die imposanten,
aber vom Verfall bedrohten,
Mauern und Gewölbe ins Visier
studentischer Begehrlichkeiten,
spziell des KulturSzeneMagdeburg e.V. 2004 Überlassung
durch den Stadtrat. Danach
Start als Kulturfestung zusammen mit Stadt, Uni, Hochschule, Studentenwerk, Wirtschaft.
Zwischen 2007 und 2009 über 2
Mio. Euro Fördergeld für Ausbau investiert. Heute Ort für
Kulturveranstaltungen
mit
Pfiff, für Führungen und Mittelalterfeste Spectaculum Magdeburgense, Ausstellungen, Theater und Konzerte. Betreiber seit
2007: „FestungMark Betriebsgesellschaft mbH“.
Das sanierte Äußere der Kulturfestung Mark. Ein Beispiel, wie historische Bauten in der Innenstadt genutzt werden. Foto: Lennard Jähne
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
WAS? WANN? WO?
TIPP
Förderkreis Biederitzer Kantorei
Europäische Chornacht
in der St.-Petri-Kirche
Altstadt (mf). Der Förderkreis Biederitzer Kantorei
lädt am Samstag, 8. Mai, um
19.30 Uhr in die Kirche St.
Petri zu Magdeburg zur Europäischen Chornacht ein - eine
Konzertreihe, die vor allem
dem europäischen Kulturaustausch dient und auf Schätze
unserer Region europaweit
hinweisen möchte.
2010 findet bereits die 10.
Europäische Chornacht statt
und dieses Jubiläum möchten
die Veranstalter entsprechend
feiern. Im ersten Teil des Konzertes erklingen Werke Georg
Philipp Telemanns, der wie
kein anderer Barockkomponist in seinem umfangreichen
Schaffen Einflüsse aus ganz
Europa aufgenommen hat.
Aufgeführt werden Kompositionen, die mit barocker
Pracht glänzen und mit überschwänglicher Freude und
Majestät beeindrucken.
Zu Gehör gebracht wird
die bisher unveröffentlichte
Telemannkantate „Jauchzet
dem Herrn alle Welt“.
Unter der Leitung des Kantors Michael Scholl konzertieren die Cammermusik Potsdam, Heidi Maria Taubert
(Sopran), Manja Raschka
(Alt), Thomas Fröb (Tenor),
Matthias Vieweg (Bass), der
Chor und Kammerchor der
Biederitzer Kantorei. Der Leiter der Cammermusik Potsdam Wolfgang Hasleder erar-
beitete übrigens eigens für die
Jubiläumschornacht das Notenmaterial zur Telemannkantate „Also hat Gott die
Welt geliebet“. Somit erlangt
dieses Konzert durch die Erstaufführung in unserer Zeit
eine besondere Bedeutung.
Im zweiten Teil des Konzertes interpretieren die Jungen Vokalisten Wernigerode
(Leitung: Lerato Arthur Maleka) Werke unter anderem von
Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy und Anton
Bruckner.
Der Chor, bestehend aus
ehemaligen Schülern des
Wernigeröder Musikgymnasiums, ist für den französischen Chor eingesprungen,
der kurzfristig aufgrund finanzieller Schwierigkeiten
absagen musste. Die Schirmherrschaft hat wie bereits in
den vergangenen Jahren der
Europaabgeordnete
Dr.
Horst Schnellhardt.
Dieses Konzert wird durch
den Tourismusverband Sachsen-Anhalt gefördert und ist
außerdem Bestandteil des
Projektes CrossCulTour, eine
vom
Tourismusverband
Transromanica ausgehende
Aktivität. Der Eintritt beträgt 12 Euro (erm. 11 Euro)
und 10 Euro (erm. 9 Euro).
Weitere Informationen unter
www.biederitzermusiksommer.de.
Ausstellung im
Moritzhof
Service
Elektro-Notdienst
Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53
Gern veröffentlichen wir auch
Ihren Text. Rufen Sie uns an:
岼 03 91/59 99-175
Neue Neustadt (mf). Zu
einer Ausstellung „Tabu –
Installationen, Fotografien und Ölmalerei“ von
Friederike Bogunski wird
am Freitag, 7. Mai, ab 20
Uhr in die HofGalerie im
Moritzhof eingeladen.
MORGEN
Johanniskirche
Benefizkonzert für die
Kriegsgräberfürsorge
Altstadt (mf). Zu einem
Benefizkonzert „Erinnern ist
Zukunft“ wird am morgigen
Mittwoch ab 19.30 Uhr in die
Johanniskirche eingeladen.
Der Erlös soll der Arbeit des
Volksbundes
Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V.,
Landesverband Sachsen-Anhalt zugute kommen. Das
Konzert steht unter der
Schirmherrschaft des Befehlshabers im Wehrbereich
III, Generalmajor Heinrich
Geppert.
Die 55 Musiker der Bundeswehr aus Hannover spielen für die Gäste des Konzertes eine breite Palette an
Musikstücken von Klassik
über Musicals bis zur Moderne. Mit dem Besuch des
Benefizkonzertes kann man
nicht nur hervorragende
Musik genießen, sondern
auch die Arbeit des Volksbundes im Landesverband
Sachsen-Anhalt unterstützen.
Beispiele aus der Arbeit
des Volksbundes, wie die
jährlich stattfindenden in-
ternationalen Jugendbegegnungen
in
Magdeburg,
Schulprojekte mit dem Ökumenischen Domgymnasium,
die Erstellung eines Namensbuches und einer Informationstafel auf dem Westerhüser
Friedhof,
die
Beteiligung am Gedenken an
die Zerstörung Magdeburgs
zum 16. Januar und die Mitgliedschaft der Landeshauptstadt im DeutschenRiga-Komitee, zeugen von
lebendigem
gemeinsamen
Wirken im Hinblick auf eine
Gedenk- und Erinnerungskultur, die sich gegen extremes und demokratiefeindliches Gedankengut wendet.
Eintrittskarten zum Preis
von 9,50 Euro (zzgl. Vvg.) erhalten Sie an der Abendkasse oder in den Volksstimme
Service-Stellen und über die
Biber
Ticket-Hotline
01805/12 13 10* (*0,14 €/
Min. aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
sowie über Magdeburg Ticket (in der Touristen-Information).
Hegelgymnasium
Ausstellung öffnet
in der Hegel-Galerie
Altstadt (mf). Unter dem
Titel „so weit – Menschen in
entscheidenden Lebensphasen“ zeigt der Kunstverein
derART ab dem morgigen
Mittwoch in der Galerie des
Hegelgymnasiums großformatige Fotoportraits von
Horea Conrad. Die Vernissage ist morgen um 19.30 Uhr
in der Galerie. Die Serie entstand während der Abiturzeit der Hegelgymnasiasten
im März/ April 2010. Gezeigt
werden dabei die großformatigen Bilder mit dem entsprechenden Text.
Begleitend zur Ausstellung
Volksstimme
veranstaltet der Kunstverein
der Art einen zweitägigen
Technik-Workshop und bietet ein pädagogisches Rahmenprogramm. Das Projekt
ist als Wanderausstellung
konzipiert und kann beim
Verein zur Förderung der
Kunst und Kunstvermittlung
e.V. ausgeliehen werden.
Zu sehen ist die Ausstellung an allen Schultagen von
8 bis 16 Uhr in der Galerie
des Hegelgymnasiums, Geißlerstraße
4,
Telefon
(03 91) 5 36 17 11.
www.kunstvereinderArt.de
BÜHNE & SHOW
DIENSTAG
ComedyLounge
Mit Pete the Beat, Martin
Drohsel, der Wolli, Festung
Mark, Hohepfortewall 1,
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.
No Drama
Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg
(Opernhaus), Uniplatz 9,
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.
MITTWOCH
Die Eiligen drei Wenige
Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37,
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.
Nichts verstanden
Kabarett „Die Kugelblitze“,
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.
Von Schülern für Schüler – Mit
Spaß und Freude dabei sein
Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater,
Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte),
Olvenstedter Scheid 43, Tel.
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.
KINO
rität, Treff Nordwest,
Hugo-Junkers-Allee 54,
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
VERNISSAGEN
MITTWOCH
Crosspoints
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus,
Schellingstr. 3–4, Tel.
5 37 12 00, 18 Uhr.
So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4,
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.
Straßenräume Stadtplätze –
Eine Symbiose
(aus Kunst, Architektur,
Politik), Werke v. Brigitte
Seeling-Fassbender u. Dr.
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a,
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
150 Jahre Armaturen und
Messgeräte aus Magdeburg
Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06,
Di, Mi 10-17 Uhr.
Doppelbegabung – Manfred May
Schneeschrift, Literaturhaus,
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.
Ferropolis
Grafiken, Kunstwerkstatt,
Schönebecker Str. 114, Tel.
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.
Frühlingserwachen
Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel.
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.
Idylle & Wildnis
Landschaftsdarstellungen,
Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kontur 2010
Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kulturlandschaft Elbe
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,
Di, Mi 10-19 Uhr.
Kunst im Dialog
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.
Magdeburg 17. Juni 1953
Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.
Magdeburger Schulgeschichte
Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel.
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.
Mit neuem Mut
Wettbewerb (Europ. Jahr
z. Bekämpfung v. Armut u.
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.
56 00, Mi 8-18 Uhr.
Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert
Gemeindehof Pechau, Breite
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,
Mi 8-14 Uhr.
CINEMAXX
Kantstr. 6, Tel.
0 18 05/24 63 62 99: A Single
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,
20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45,
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch
nach Pandora 3D (ab 12), Di,
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die
große Chance (ab 6), Di, Mi
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi
19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi
15 Uhr, Drachenzähmen leicht
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,
Eine zauberhafte Nanny
– Knall auf Fall in ein neues
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,
20.15 Uhr, Mit Dir an meiner
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,
20.15 Uhr, Remember Me (ab
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,
18, 20.30 Uhr.
CINESTAR
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:
Alice im Wunderland (ab 12),
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side
– Die große Chance (ab 6),
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out
– Geladen und Entsichert (ab
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis
des Dorian Gray (ab 16), Mi
20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di,
Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr,
Drachenzähmen leicht gemacht
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine
zauberhafte Nanny – Knall auf
Fall in ein neues Abenteuer (ab
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,
Hier kommt Lola (ab o.A.),
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,
Mit Dir an meiner Seite (ab
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,
Teufelskicker (ab o.A.), Di,
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,
17.50, 20.15 Uhr.
KULTURZENTRUM MORITZHOF
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.
STUDIOKINO
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.
Das ehemalige Akten-Archiv
Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4,
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die befestigte Stadt Magdeburg
Vortrag v. Peter Kajak,
Urania, Nicolaiplatz 7,
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt,
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, Reuterallee 12,
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.
Jüdische Frauen in Europa –
Geschichte und Gegenwart
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4,
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.
Magdeburger Stadtteile
Wanderbew. (10-12 km),
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
KLASSIK
MITTWOCH
MITTWOCH
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg
Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/
Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt,
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, 11 Uhr.
Am Anfang war das Lied
Hyperion-Trio; Werke v.
Brahms u. Grieg, Ökumen.
Domgymnasium, Hegelstr. 5,
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.
Erinnern ist Zukunft
Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1,
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.
Frühlingskonzert
Kammerchor d. Volkssolida-
FREIZEIT
DIENSTAG
Kunst mit Kindern
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum
Magdeburg, Regierungsstr.
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.
Kunst nachgefragt
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr.
Norbert von Xanten und die
Prämonstratenser
Neue Gesellschaftsordnung u.
Wertewandel; Vortrag v. Dr.
St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb.
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
Über die Sohlener Berge
Wanderbeweg. (8/12 km),
Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr.
SZENE
DIENSTAG
Studententag
DJs, Flowerpower, Br. Weg
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.
MITTWOCH
Clubsounds
Stern, Sternstr. 9, Tel.
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.
House Night
Deep, Breiter Weg 231, Tel.
5 44 27 91, 21 Uhr.
Karaoke-Party
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.
La Musique De Paris
Gummibärchen, Liebigstr. 6,
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.
SENIOREN
DIENSTAG
Allergien
Apothekervortrag, NuSZ
Kranichhaus, Schrotebogen
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.
Die Farbe Lila
Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str.
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.
Fit im Alter
Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.
Königswalzer
Videofilm, Treff Coquistr. 17,
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.
Sicherheitstipps für Fußgänger
Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str.
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.
Tanz
(Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115,
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.
MITTWOCH
Agnes Brija & Frank Hohenberg
Musikalisches Programm,
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.
Buchtausch und Buchbörse
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.
Lustige Geschichten
Treff Wernigeröder Str. 57,
14 Uhr.
Über-60-Party
Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.
5 40 43 29, 15-18 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 17.30
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/
Live, 20 Uhr Jugendstil,
20.30/23.30 Uhr Platz der
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.
Tinnitus 4
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.
MITTWOCH
Angehörige psychisch Kranker
Selbsthilfegr., Psychiatrie
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr.
Epilepsie
Selbsthilfegr., AWO-Treff,
Max-Otten-Str. 10, Tel.
5 43 16 66, 16 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr
4 zu 1 (Stadtgespräch zur
IBA in Magdeburg), 19 Uhr
TV Noir (Musiktalk), 19.45
Uhr Alle für einen, einer für
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr
Leipziger Buchmesse 2010.
Warum altern wir?
Vortrag v. Prof. Dr. Peter
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.
BERATUNGEN
Behindertenbeauftragter
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Bürgerfragen
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Elterntelefon (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.
Epilepsie
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.
Frauen mit Behinderungen
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.
Frauen und Familien in Not
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).
Homosexuelle
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.
Häusliche Gewalt/Stalking
Intervention, Tel. 6 10 62 26,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Kinder, Jugendliche, Erziehung
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.
Kinder- und Jugendnotdienst
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.
Kinder- und Jugendtelefon
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr.
Lese-Rechtschreibprobleme
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.
Patientenverfügung
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.
Telefonseelsorge (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110111, 1110222.
Verbraucher
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.
NOTDIENSTE
Apotheken (ab 18 Uhr)
Apotheke zum Storch, Am
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.
Buckauer Apotheke, Schöneb.
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.
Kassenärztlicher Notdienst
Medico-Soziales-Zentrum,
Leipziger Str. 16–17, Tel.
6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Kinderärztliche Bereitschaft
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str.,
Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17,
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Mobil. kassenärztl. Notdienst
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Heidi Zibolka, Tel.
01 71/3 40 54 66.
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.
Zahnärztlicher Notdienst
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.
GRATULATION
Die Volksstimme gratuliert:
Christa Maletzki, APH Am
Birnengarten (80), Waltraud
Sieder, Adelheidring (80).
GLÜCKWÜNSCHE
Am 4. Mai,
wunderbar, wird
unsere
Liebe Elfriede,
bleib, wie du bist!
Zu Deinem
Nancy, 30 Jahr.
50+10. Geburtstag
Gesundheit, Glück und
Sonnenschein sollen
weiterhin Deine Begleiter sein.
Herzlichen Glückwunsch
sagen Dir
Dein Team
von WB II
wünschen wir Dir
alles Liebe
und Gute!
Dein Rüdiger, Deine
Kinder und Enkel
Zum Geburtstag viel Glück!
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!
MÄRKTE
DIENSTAG
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Neustädter Platz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
MITTWOCH
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Olvenstedter Platz
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.
AUSSERDEM
DIENSTAG
Alkohol
Guttempler-Selbsthilfegr.
(AOK), Eing. Telemannstr.,
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel.
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Johanniter,
Dequeder Str. 31a, Tel.
2 53 50 88, 19 Uhr.
Medikamentenabhängige
Frauen
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr.
Mobiles Bürgerbüro
Bürgerhaus Beyendorf-
Ihre Volksstimme
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MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Volksstimme
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Jens-Uwe Jahns
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[email protected], Fax -855
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Jens-Uwe Jahns (Ltg., jja, -850), Robert Richter (rri, -851),
Jana Halbritter (jha, -858), Ariane Amann (aam, -853)
Fotos von Arbeitslosen
Über 50 Besucher waren in
der Vorwoche in das ASZ
Sudenburg gekommen, um
die Eröffnung einer Fotoausstellung über die Geschichte
Sudenburgs mitzuerleben.
Musikalisch umrahmt wurde
die Vernissage von Musikern des Konservatoriums.
Unter den Gästen gesehen
wurden u. a. Sozialbeigeordneter Hans-Werner
Brüning, die Stadträte Jens
Hitzeroth und Oliver Müller, GWA-Sprecherin Astrid
Pierau, Käthe Aebi, stellver-
tretende Landesvorsitzende
der Volkssolidarität.
Unter dem Namen „Sudenburg – Impressionen eines
Stadtteils“ kann man ab
sofort Fotos über Sudenburg aus der individuellen
Perspektive der Fotografen
betrachten und vielleicht
auch über die schönen und
unschönen Ecken diskutieren.
Die Ausstellung ist ein Projekt der Arbeitsloseninitiative
„Projekt 50plus“ .
Jens-Uwe Jahns
Serie Magdeburger Straßennamen, Folge 724
Flurstück gibt dem
Gänseei seinen Namen
Wir leben in Straßen und
wissen oft nicht, was die
Straßennamen bedeuten,
wer die Menschen gewesen
sind oder welche Orte,
Begriffe von Flora und
Fauna die Namensgeber
waren. In einer Serie
beleuchtet die Volksstimme
die Straßennamen der
Elbestadt. Heute: Im
Gänseei.
Nordwest (jja). Die Straße
gehört zum statistischen Bezirk „Steinkuhle“ und befindet sich zwischen den
Straßen Lorenzweg und Boquet-Graseweg. Die Postleitzahl ist 39128.
Die Straße taucht nach
Angaben des Stadtarchivs
seit 1924 im Adressbuch der
Stadt Magdeburg auf. Zu
dieser Zeit wurde der Name
noch mit „Am Gänseei“ angegeben und nach 1943 umbenannt.
Betrachtern der Straße erscheint der Name möglicherweise eigenartig, da sich nur
aus dem Anblick heraus wohl
keine logische Erklärung zur
Benennung erkennen lässt.
Und doch hat sie ihren guten
Grund, denn die Straße wurde nach einem Flurstück namens Gänseei benannt: ein
von drei Wegen begrenztes
Stück Land an der Lorenzbrücke in Form eines Eies.
Bis in die 1920er Jahre
war das heutige Wohngebiet
(Stadtteil) Nordwest weitgehend unbebaut; nur einige
markante Feldwege führten
von Neue Neustadt, der
Nordfront und der damaligen Wilhelmstadt in Richtung Olvenstedt und Ebendorf (Holzweg, Lorenzweg,
Boquet-Graseweg).
Eine heutige Besonderheit
stellt die Kreuzung (Spinne)
an der Lorenzbrücke dar,
die aus sechs Einmündungen
besteht. Zwei dieser Einmündungen – die Straßen
Lorenzweg und BoquetGraseweg – bilden zusammen mit der Straße Holzweg
ein Dreieck, in dem mit etwas Fantasie ein Ei zu erkennen ist: das „Gänseei“.
Dieses Gänseei ist nicht
nur ein Straßenname, sondern war auch einst die Bezeichnung für das ab 1930
rundum entstehende Wohngebiet „Am Gänseei“. Auch
die Straßen Langefelder
Weg und Lerchenwuhne
trugen wohl bis 1937 diesen
Namen.
Die scherzhaft anmutende
Bezeichnung hatte zu dieser
Zeit offenbar auch für Missverständnisse gesorgt, wie
eine Begebenheit berichtet:
Eine junge Dame fuhr einst
mit dem Fahrrad in Richtung Innenstadt und wurde
aufgrund missachteter Verkehrsregeln von einem Ordnungshüter angehalten. Sie
konnte sich nicht ausweisen
und wurde von dem Polizisten nach ihrer Adresse gefragt. Als die Dame mit
„aus dem Gänseei“ antwortete, glaubte er sich auf den
Arm genommen und verbat
sich ausdrücklich „solche
Scherze“.
*
(Mit freundlicher Unterstützung von Bernd Meudtner und des Stadtarchivs)
WEST
Nordwest,
Diesdorf,
Neu-und
Alt-Olvenstedt
Alle Termine zum
Spielwagen-Fest
❍ Heute: „Bunte Bildung“,
Fachlicher Austausch und
Ideenentwicklung zu
Bildung, Schule und Zukunft, 18 Uhr, Sekundarschule „Thomas Mann“
❍ Morgen: „Die Jagd nach
Mr. X“, Stadtraumspiel
mit Kindern
❍ Donnerstag: „Klangfarben“, Klänge aller
Art zum Hören, Fühlen
und Selbermachen, Fest
für Klein und Groß und
Mitmachkonzert mit den
Gebrüdern Jehn, ab 15
Uhr, Schellheimerplatz
❍ Freitag: Festempfang für
geladene Gäste, anschließen öffentliche Party mit
Musik und Tanz, 19 Uhr,
Jugendtreff „Mühle“
Olvenstedt
❍ Sonnabend: „Farbwechsel – ein Fest um
den Wandel der Dinge“, Spiel, Abenteuer,
Handwerk und Erlebnis
für Klein und Groß mit
Holzwerkstatt, Schmieden, Bogenschießen
und vielem mehr, ab 14
Uhr, Bauspielplatz an
der Düppler Mühle in
Olvenstedt
❍ Sonntag: „Bunt &
Gesund“ – die längste
Frühstückstafel der Stadt
für alle Interessierten
unter freiem Himmel, ab
10 Uhr zwischen Düppler
Mühle und Bauspielplatz
in Olvenstedt.
❍ Weitere Infos zur
Festwoche und zu den
Projekten des Vereins:
Spielwagen e.V.,
Annastraße 32, Telefon
5 97 85 50, Internet:
www.spielwagenmagdeburg.de
OST
Cracau, Prester,
Brückfeld,
Herrenkrug,
Werder, Pechau,
Berliner Chaussee,
Randau-Calenberge,
Zipkeleben, Kreuzhorst
Fotos: R. Richter
Bekannter Verein eröffnet Festwoche / Magdeburgs erster Naturkindergarten geplant
20 bunte Spielwagen-Jahre
Mit einer Zeitreise durch „20
bunte Jahre“ hat der Verein
„Spielwagen“ gestern im
Olvenstedter Jugendtreff
„Mühle“ eine Festwoche mit
zahlreichen Veranstaltungen
eröffnet. Auf den Tag am 3.
Mai 1990 hatten Magdeburger
den Verein gegründet, der seine
Wurzeln in der SpielwagenBewegung der 1980er Jahre in
der DDR hat und heute ein
renommierter sozialer Träger
in der Stadt ist.
Von Robert Richter
Neu-Olvenstedt. Die „20 bunten Jahre“, die das Motto der
Festwoche bilden, „begannen in
einer Zeit, als die Bilder noch
schwarz-weiß waren“, sagte
Vereinsgeschäftsführerin Liane
Kanter. Als „Volkskunstkollektiv darstellendes Spiel“ kam die
Spielwagen-Idee 1984 über den
Berliner Bernd Stude nach
Magdeburg. „Auch hier setzten
Menschen ihre Freizeit ein, um
mit Kindern auf öffentlichen
Plätzen zu spielen und kreativ
zu sein. Mit Koffern und Kartons gingen sie auf Spielplätze
und in Einrichtungen“, sagte Liane Kanter.
Sie war bereits in den 80ern
beim „Spielwagen“ dabei, wurde vom später gegründeten Ver-
Die ersten bunten Jahre des „Spielwagens“ dokumentiert eine Ausstellung mit Schwarz-Weiß-Fotografien, hier vom „Schelli“ in den 80ern.
ein 1993 eingestellt und ist heute
dessen Geschäftsführerin. Die
Spielwagenbewegung habe alternative Angebote zu denen
etwa der Pionierorganisation
für Kinder auf die Beine stellen
wollen, so Liane Kanter. Als
„Volkskunstkollektiv“ bekamen
die Macher die staatliche Erlaubnis, an Schulen zu gehen.
Das letzte Jahr der DDR war
auch für die Spielwagen-Akteure ein Aufbruchsjahr im
wahrsten Sinne des Wortes. Am
Schellheimerplatz eröffneten sie
1990 den Kinderladen „Spielem-
ma“, den es in abgewandelter
Form als Kinder- und Familienzentrum „Emma“ bis heute am
„Schelli“ gibt.
Am 3. Mai 1990 folgte die offizielle Gründung des Vereins
„Spielwagen“. Die Mitglieder
und bald auch Mitarbeiter
setzten sich mit der Zeit nicht
nur für Kinder, sondern auch
für Jugendliche und Familien in
Magdeburg ein, bedingt zum
Beispiel durch die Übernahme
eines früheren DDR-Jugendklubs in Neu-Olvenstedt, für
den 1991 ein neuer Betreiber
Heute Abend
Tipps zum Trockenwerden
Werder (aam). Zum Krabbelfrühstück laden Familienhaus
und Kinder- und Jugendhaus,
Mittelstraße 13/14, morgen ab
9.30 Uhr alle Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern ein. Neben
dem Frühstück und dem Spielen
vom Jugendamt gesucht worden
war. Die Arbeit mit rechtsorientierten Jugendlichen wurde für
den Verein zu einer Herausforderung, die er nach Einschätzung von Liane Kanter „gut gemeistert“ hat: „Uns ist es
gelungen, rechts- und linksorientierte, als auch nicht-orientierte Jugendliche zusammenzubringen und etwas zum Positiven
zu bewegen.“
Weitere Projekte und Einrichtungen konnte sich der „Spielwagen“ im Laufe der Jahre erschließen. Schulsozialarbeit an
mehreren Magdeburger Schulen, der bekannte AbenteuerBauspielplatz an der Düppler
Mühle in Olvenstedt oder „Natur zum Anfassen“ für Schulen
und Kitas sind Beispiele.
Und es soll noch bunter werden: Der Verein mit derzeit
22 Mitgliedern und 25 Mitarbeitern möchte in diesem oder
im nächsten Jahr Magdeburgs
ersten Naturkindergarten in
einem ehemaligen Olvenstedter
Schulgarten eröffnen. Die Kinder sollen den größten Teil des
Tages im Freien verbringen. Als
Rückzugsraum sind zwei ausgebaute Bauwagen angedacht. Die
Umsetzung hängt nach Aussage
von Liane Kanter von Verhandlungen mit der Stadt und dem
Genehmigungsverfahren ab.
der Krabbelkinder gibt es Informationen der Familienberaterin
Nicole Fröhlich zum Thema „Der
Weg zum Topf beginnt im Kopf
– Tipps und Tricks zum Trockenwerden der Kinder“. Die Teilnahme ist kostenlos.
NORD
Barleber See,
Gewerbegebiet
Nord, Großer
Silberberg,
Industriehafen, Neustädter
See, Kannenstieg, Neustädter
Feld, Neue Neustadt,
Sülzegrund, Rothensee
GWA tagt im NBZ
Neustädter Feld (rri). Die
AG Gemeinwesen Neustädter
Feld trifft sich heute um 18
Uhr im NBZ, Othrichstraße 30.
Themen der öffentlichen Stadtteilversammmlung sind u.a.
der Umzug des Stadtteilbüros,
der geplante Jugendfreilufttreff und Bürgeranliegen.
Parkverbots-Schilder in der Potsdamer Straße
Auch ortsunkundige Autofahrer
sollen nun gewarnt werden
Von Ariane Amann
Blick in die Straße Im Gänseei im Stadtteil Nordwest, die nach
Angaben des Stadtarchivs im Jahr 1924 erstmals im Adressbuch
der Stadt Magdeburg auftauchte.
Fotos (2): Robert Richter
WITZ DES TAGES
Verkehrsschild um rund
30 Meter versetzt
Dieter Krahé, Stadtfeld
Sie kennen auch einen guten Witz?
Dann rufen Sie uns unter Telefon 5065850 an!
Mitstreiter des „Spielwagens“ schwelgten gestern zur Eröffnung der Festwoche im Jugendtreff „Mühle“ in Erinnerungen.
Beim Krabbelfrühstück
Cracau. Die Potsdamer Straße in Cracau dient als Ausfallstrecke für die Cracauer Straße, das Parken in der Straße ist
aus diesem Grund schon seit
Jahren verboten. Einem Anwohner ist nun aber aufgefallen: „Die Stadtverwaltung hat
in der vergangenen Woche das
Parkverbot ausgeweitet. Jahrelang hat die Stadt die Falschparker in der Straße ignoriert,
und jetzt wird das Verbot ausgeweitet. Dazu finden zahlreiche Kontrollen der Ordnungshüter statt, Knöllchen
werden vermehrt verteilt. Muss
die Stadt ihre leeren Kassen so
auffüllen oder gibt es noch andere Gründe? Die Einschränkung der Parkmöglichkeiten
dort geht außerdem zusätzlich
zu Lasten der Anwohner, denen nun noch weniger Parkfläche zur Verfügung steht. Muss
das wirklich sein?“
Treffen sich zwei Freundinnen.
Sagt die eine: „Ich habe gehört,
du hast dich verlobt?“
Die andere: „Stimmt, mit Doktor Schmidt.“
„Der hat doch gar keine Praxis!“
„Hast du eine Ahnung!“
Dienstag, 4. Mai 2010
Michael Reif aus der städtischen Pressestelle weiß dazu:
„Die Straßenverkehrsbehörde
hat das eingeschränkte Halteverbot auf der Potsdamer Straße (stadtauswärts) um rund 30
Meter erweitert und das entsprechende
Verkehrsschild
jetzt direkt am Beginn der
Straße aufstellen lassen. Hintergrund sind die genannte
Nutzung als Umleitungsstre-
Kopfsteinpflaster-Abschnitts
der Potsdamer Straße will die
Straßenverkehrsbehörde
erneut die Situation vor Ort prüfen.
Außerdem hat die Straßenverkehrsbehörde angeordnet,
hinter der Einmündung der
Straße Am Brellin direkt hinter dem Sportplatz Büchnerstraße ein weiteres Verkehrszeichen für das eingeschränkte
Halteverbot aufzustellen, um
auch ortsunkundige Kraftfahrer von außerhalb, die von der
Straße Am Brellin nach links
in die Potsdamer Straße abbiegen, auf das geltende eingeschränkte Halteverbot hinzuweisen.
Potsdamer Straße kein
Mekka der Parksünder
Das Hinweisschild für das eingeschränkte Halteverbot in der Potsdamer Straße steht jetzt direkt an
der Einmündung in die Büchnerstraße. Ein zweites Schild steht an
der Einmündung der Straße „Am
Brellin“.
Foto: Ariane Amann
cke während geplanter Bauarbeiten in der Pfeifferstraße und
das damit verbundene erhöhte
Verkehrsaufkommen.“ Nach
Abschluss dieser Baumaßnahme und der Sanierung eines
Die Kontrollen der Ordnungshüter seien aber in der
Potsdamer Straße nicht häufiger als in anderen, ähnlichen
Bereichen im Stadtgebiet:
„Verstärkte Kontrollen des ruhenden Verkehrs finden hier
nicht statt, weil dieser Bereich
kein
Schwerpunkt
des
Stadtordnungsdienstes
ist“,
berichtet Michael Reif. Aus der
statistischen Erfassung der
Parksünder kann man weiterhin erfahren: „Zwischen dem
1. September 2009 und dem 23.
April 2010 wurden insgesamt
55 Parkverstöße erfasst. Das
sind ein bis zwei Verstöße pro
Woche, was eher unterdurchschnittlich ist.“
Geld für Kinderheim gesammelt
Mit 1000 Euro unterstützt erneut die Würth-Niederlassung Magdeburg das AWO-Kinderheim im Kannenstieg. Niederlassungsleiter
Reiner Galler überreichte den Scheck an Mitarbeiterinnen und Kinder des Hauses. Das Geld, das bei der Frühjahrsveranstaltung „Happy Days“ bei Würth am Großen Silberberg traditionell zu Gunsten
des Kinderheims gesammelt wurde, soll zum Beispiel für Lernspiele
und therapeutisches Material verwendet werden.
Foto: Richter
Aktion mit Moskauer „Katzentheater“
Kinderzentrum „Fünkchen“
startet Malwettbewerb
Neue Neustadt (rri). Das
Deutsch-Russische Kinderzentrum „Fünkchen“ an der Mittagstraße und das Moskauer Katzentheater von Kuklachev haben
einen
Kindermalwettbewerb
zum Thema „Mein Kätzchen“
gestartet und rufen Kinder der
Stadt zur Teilnahme auf. Das
Format der Zeichnungen sollte
maximal A3 betragen, die Maltechnik ist beliebig. Bis zum 17.
Mai werden die Zeichnungen im
Kinderzentrum
„Fünkchen“,
Mittagstraße 16, und im Reisebü-
ro Inturia, Ernst-Reuter-Allee
30, angenommen. Am 28. Mai
soll die feierliche Eröffnung der
Ausstellung im Kinderzentrum
„Fünkchen“ und die Auszeichnung der Sieger stattfinden.
Die 15 originellsten Arbeiten
erhalten Freikarten für eine Vorstellung des Katzentheaters in
Magdeburg am 1. Juni im AMO.
Teilnehmen können Kinder zwischen 4 und 14 Jahren. Weitere
Informationen gibt es bei der
Deutsch-Russischen
Gesellschaft, Tel. 7 44 86 85.
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:
MITTE
Kita „Walbecker Straße“
Festwoche und
Namensweihe
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens
veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker
Straße“ bis zum kommenden
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist
ratsam.
Am Freitag, 7. Mai, wird
dann zum großen Kinderfest
mit Namensweihe eingeladen.
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und
einstiger Oberbürgermeister,
wird sich die Einrichtung ab
sofort Kita „Beimskinder“
nennen.
Am Donnerstag
Sprachcafé im
Einewelthaus
Altstadt (jha). Das 11.
Sprachcafé im Einewelthaus
Magdeburg,
Schellingstraße
3-4, findet am Donnerstag,
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das
Sprachcafé ist Treffpunkt für
Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich
austauschen wollen.
Wallonerkirche
Jeden Freitag
Orgelmusik
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird
Kantorin Monika Fischer in
der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag,
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen
und für Besucher spielen.
Bis Ende September haben
Interessierte außerdem täglich
die Gelegenheit, den Altar am
Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen.
Die verfallenen Gebäude des
früheren Kahlenbergstifts an
der Großen Diesdorfer Straße
sollen abgerissen werden
(Volksstimme berichtete). Der
Eigentümer möchte auf dem
Gelände einen Einkaufsmarkt
bauen. Mehrfach meldeten sich
Stadtfelder in den vergangenen
Tagen zu Wort, die sich gegen
diese Pläne aussprechen.
Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die
für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit
die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung
und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif,
Sprecher der Stadtverwaltung,
der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte.
So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein
Magdeburg-West
für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora:
„Der Bericht der Volksstimme
über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat
uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein
erhaltenswertes
historisches
Gebäude, das seit Jahrzehnten
das Stadtbild an der Großen
Diesdorfer Straße prägt und
identitätsstiftend
für
den
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht
das ähnlich: „Dass anstelle des
historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen
Diesdorfer gibt es bereits ein
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet
sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“
Der Ortsverein West will sich
nun in einer Anfrage an die
Denkmalschutzbehörde
um
den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen
Teil der Gebäude zu erhalten
und daraus einen sozialen
Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form
eines Mehrgenerationenhauses,
zu machen.
Auch Volksstimme-Leserin
Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die
Orthopädieschuhtechnik
Schuhmacher Nord GmbH
Beyendorf-Sohlen (jja). Das
Maibaumfest im Doppeldorf
am Rand der Sohlener Berge
hat bereits seit Jahren Tradition. Einst von Uli Harms vom
Beyendorfer Dorfkonsum ins
Leben gerufen und viele Jahre
erfolgreich durchgeführt, wird
es nun von seiner Nachfolgerin
Carola Erdmann fortgesetzt.
Am vergangenen Wochenende
war es wieder so weit.
Traditionell wurde der Maikranz auch in diesem Jahr von
den Frauen des Heimatvereins
Beyendorf-Sohlen in mühevoller Handarbeit gebunden.
Er war sozusagen der Blickfang des diesjährigen MaibaumfestesZudem hatte Carola Erdmann am Vorabend des 1. Mai
auf den Vorplatz ihres Dorfkonsums eingeladen. Eröffnet
wurde das Fest um den Maibaum gegen 15 Uhr. Zunächst
relativ sittsam mit Kaffee und
Nachnutzung des Geländes:
„Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie
vor Kurzem am Lesertelefon
an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert
sie sich: „Das kann doch nicht
normal sein. Es gibt so viele
Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig
kaputt.“
Dem kann auch Stadtfelder
Dieter Neumann beistimmen.
Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um
das Gebäude des ehemaligen
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Die Veranstaltung findet in Zelten auf dem Hof in der Lübecker
Straße 10 statt. Es sind ausreichend Sitzmöglichkeiten vorhanden.
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Kahlenbergstifts. Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz
steht, da rein optisch gesehen
die Fassade ein ansprechendes
Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass
dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“
Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude
zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren
Magdeburger zu bauen.
Leipziger Straße (jja). Die
Volkshochschule lädt am morgigen Mittwoch von 16 bis
17.30 Uhr zum Rundgang über
den Jüdischen Friedhof am
Fermersleber Weg ein. Dabei
erfahren die Besucher Wissenswertes über jüdische Bräuche
und die unter Denkmalschutz
stehende Friedhofsanlage. An
der Geschichte des Jüdischen
Friedhofes lässt sich das
Schicksal der Magdeburger Jüdischen Gemeinde nachvollziehen. Eine Anmeldung in der
Volkshochschule (Platzreservierung unter Tel. 5 35 47 70)
ist unbedingt erforderlich.
Kuchen durch den Heimatverein. Gegen 18.30 Uhr rollte
dann die Technik von Frank
Sprott an und unter dem Beifall der Gäste wurde mit vereinten Kräften der Doppeldorf-Maibaum aufgestellt. Alle
freiwilligen Helfer bekamen
als Dankeschön eine Runde
Freibier spendiert.
Ortsbürgermeister
Otto
Preuß zeigte sich vom erneuten
Erfolg des Festes begeistert
und dankte den Organisatoren
und Helfern. Bis spät in die
Nacht erfreuten sich die Beyendorfer, Sohlener und ihre
Gäste am Maibaum bei flotter
Musik und Tanz.
Übrigens: Am nächsten Morgen wurde der Platz bereits um
8 Uhr von den Resten des Festes gereinigt. Anja Maahs: „Die
Organisatoren und Helfer waren mit der Besucherresonanz
im Ort voll und ganz zufrieden.“
Der Maibaum vor dem Dorfkonsum in Beyendorf.
Traditionell banden die Frauen des Heimatvereins in mühevoller Handarbeit den Maibaumkranz für das
Maibaumfest vor dem Beyendorfer Dorfkonsum.
Fotos (2): Anja Maahs
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Carola Erdmann setzt Festtradition von Uli Harms erfolgreich fort
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Dienstag, 4. Mai 2010
Risiko verharmlost,
Arzt muss haften
Heute 15 bis 17 Uhr anrufen
Experten geben Rat
zur Lehrstellensuche
spräch vorbereiten? Auskunft
zur Ausbildungsplatzsuche
geben heute am Volksstimme-Telefon Alexandra Grupe
von der Agentur für Arbeit,
Manfred Kindermann von
der Industrie- und Handelskammer
und
Wolfgang
Schmidt von der Handwerkskammer. Rufen
Sie heute zwischen 15 und
17 Uhr an: (03 91)
53 29 70.
☎
VERBRAUCHER-TIPP
Verbraucherzentrale warnt
Aus kurzem Gratisangebot
wird teurer Vertrag
Halle (rgm). Eine beliebte
Methode des Kundenfangs
sind kurzfristige Gratisangebote, die sich nach einem gewissen Zeitraum in einen
langfristigen Vertrag verwandeln. Dieses Geschäftsmodell praktiziert gegenwärtig
ein
regionaler
Kabelnetzbetreiber, informiert die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.
Mit der schriftlichen Bestätigung des am Telefon georderten Programmpaketes
teilt dieser zusätzlich mit,
dass für zwei Monate ein
weiteres
Programmpaket
gratis genutzt werden kann.
Wird dieses jedoch nicht innerhalb von vier Wochen gekündigt, läuft der Vertrag
weitere 22 Monate. Dafür
wird dann jedoch ein monatliches Entgelt fällig, das
mehr als das Dreifache des
ursprünglich gewollten Vertrages entspricht. Will der
Verbraucher dieses Zusatzangebot in der Folge nicht
nutzen, ist er gezwungen zu
handeln.
Die Verbraucherzentrale
Sachsen-Anhalt
kritisiert
ausdrücklich diese aus ihrer
Sicht unlautere Art der Kundenwerbung. Viele Betroffene würden vermutlich
nicht die Tragweite dieses
untergeschobenen Vertrages
erkennen
und
kündigen
nicht. Stellt man als Betroffener erst mit erfolgter Abbuchung des monatlichen
Entgeltes die neue Vertragskonstellation fest, ist es in
der Regel zu spät, um diesen
Fakt einfach rückgängig machen zu können.
Die Verbraucherzentrale
rät deshalb allen Betroffenen, die mit der Vertragsbestätigung
zugesandten
Unterlagen genauestens zu
prüfen. Weicht die Auftragsbestätigung vom Besprochenen ab, sollte der Verbraucher
unverzüglich
gegenüber dem Anbieter reagieren. Wurden die Vertragsabsprachen per Telefon oder
Internet getätigt, steht dem
Verbraucher außerdem ein
14-tägiges
Widerrufsrecht
zu. Diese Frist verlängert
sich sogar, wenn der Verbraucher nicht oder fehlerhaft belehrt wird.
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RATGEBER IM FERNSEHEN
❍ 18.20 Uhr „Servicezeit: mobil“: Alltagscheck – Flinke Flitzer
für die City / WDR
❍ 19 Uhr „Gesundheit!“: Zecken – Wie groß ist die Gefahr
wirklich? / BR
❍ 20.15 Uhr „Visite“: Kratzer, Schrammen, Schnittverletzungen
– Wunden richtig versorgen / NDR
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IV
MELDUNGEN
TELEFONFORUM
Magdeburg (ahi). Wo und
wie finde ich eine Ausbildungsstelle? Wie kann ich
nach erfolglosen Bewerbungen noch eine Lehrstelle
finden? Welche Fördermöglichkeiten und Zuschüsse
gibt es für eine Ausbildung?
Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in meiner Region? Wo finde ich Lehrstellenbörsen? Wie bewerbe ich
mich richtig? Wie kann ich
mich auf das Vorstellungsge-
Teil
Preis* Vorwahl
7,99
01067
Anbieter
Linecall T)
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8,50
* in Cent/min. Die Liste gibt zwei günstige sofort nutzbare Call
by Call Anbieter an. Tarife mit Einwahlgebühr oder einer Abrechnung schlechter als Minutentakt wurden nicht berücksichtigt T)
= mit Tarifansage). Einige Anbieter stellen ihren Service nicht in
allen Regionen zur Verfügung. Bei Fragen nutzen Sie die Teltarif-Hotline: Mo. bis Fr. 9-18 Uhr 0900/1330100 (1,86 Euro/min
aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk deutlich teurer). Angaben ohne
Gewähr. Stand: 3. Mai 2010
Quelle: www.teltarif.de
Unsere Anschrift
Volksstimme
Redaktion Ratgeber
Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg
Fax (0391) 5999400
E-Mail: [email protected]
Leuchtkraft lässt schneller nach als angegeben
Energiesparlampen sollen nicht nur die Umwelt und den Geldbeutel
schonen. Ihr Einsatz ist zudem seit dem Herbst vergangenen Jahres vom Gesetzgeber vorgeschrieben. „Aber längst nicht jede Energiesparlampe hält, was die Verpackung verspricht“, sagt Energie-
Experte Lothar Beckmann von der Stiftung Warentest. Das beginnt
schon bei der Lebensdauer. Bei einer umfangreichen Untersuchung
von 28 Lampen mit warmweißem Licht behielt nur etwa die Hälfte
länger als 3000 Betriebsstunden ihre volle Leuchtkraft. Foto: ddp
82. Medizinischer Sonntag am 2. Mai
Bei Schilddrüsenleiden gibt
es drei Behandlungsverfahren
❍ Radiojodtherapie: Die Patienten müssen in der Klinik
eine Flüssigkeit einnehmen,
die schwach radioaktives Jod
enthält.
Die
überaktiven
Schilddrüsenzellen
nehmen
das radioaktive Jod auf und
werden dadurch zerstört. „Die
Radiojodtherapie darf aber nur
in speziell ausgestatteten Kliniken für Nuklearmedizin
durchgeführt werden“, so Professor Holger Amthauer. Der
Erfolg stellt sich nach mehreren Wochen oder Monaten ein.
Etwa jeder dritte Bundesbürger entwickelt im Verlauf
seines Lebens Schilddrüsenprobleme. Anlässlich der
Schilddrüsen-Gesundheitswoche informierten beim
Medizinischen Sonntag am
2. Mai drei Ärzte über die
Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen und
Möglichkeiten der Vorbeugung.
Von Uwe Seidenfaden
Magdeburg: Klein, mit großer Wirkung. Auf die Schilddrüse trifft das zu. Das Organ
wiegt nur etwa 20 bis 60
Gramm und liegt zu beiden
Seiten des Kehlkopfes. Es bildet Hormone, die unter anderem auf das Herz-Kreislaufsystem,
die
Psyche,
die
Nerven- und Muskeltätigkeit,
auf Magen und Darm, das
Wachstum und die Sexualität
wirken.
Eine gesunde Schilddrüse ist
nicht selbstverständlich. Damit sie normal funktionieren
kann, benötigt sie das Element
Jod, das mit der Nahrung aufgenommen wird. „Der tägliche
Jodbedarf liegt nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation bei 180 bis
200 Mikrogramm“, so die Internistin Dr. Kirsten Reschke,
Oberärztin an der Klinik für
Nieren- und Hochdruckkrankheiten. Mehr noch sind es in
der Schwangerschaft und Stillzeit sowie während der kindlichen Wachstumsphasen, so
die Ärztin.
Wird Jod in zu geringen
Mengen aufgenommen, versucht die Schilddrüse, durch
eine Vermehrung der Drüsenzellen, diesen Mangel auszugleichen. Die Folge ist ein
Kropf (lateinisch: struma). Die
Vergrößerung kann diffus sein
(gleichmäßige Größenzunahme
der gesamten Drüse) oder knotig (ein oder mehrere Knoten in
der Drüse).
Meistens verlaufen die Ver-
Einem Jodmangel
mit Seefisch vorbeugen
Professor Dr. Holger Amthauer, Dr. Kirsten Reschke und Dr. Roger
Kuhn (von links nach rechts) sprachen am 2. Mai vor mehr als 400
Besuchern des Medizinischen Sonntags.
Foto: Uwe Seidenfaden
änderungen an der Schilddrüse
schleichend. Die Symptome einer Über- oder Unterproduktion der Hormone lassen Patienten oftmals nicht an eine
kranke Schilddrüse denken.
Eine unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme, allgemeine Müdigkeit und Schwäche,
Antriebsmangel
und
psychische Labilität, Herzrasen und Unfruchtbarkeit können ein Hinweis darauf sein,
dass mit der kleinen Drüse im
Hals etwas nicht stimmt.
Wenn der Arzt bei der Untersuchung Knoten in der
Schilddrüse feststellt, muss geklärt werden, ob sie „heiß oder
kalt“ sind. Ein „heißer Knoten“ ist ein Hinweis auf eine
Überfunktion. Hinter einem
„kalten Knoten“ kann in seltenen Fällen auch ein Tumor
stecken. Spezielle Röntgenuntersuchungen (Szintigraphie)
oder Gewebeentnahmen (Biopsie) können Aufschluss geben.
Bei Schilddrüsenkrankheiten
gibt es prinzipiell drei verschiedene Behandlungsverfahren.
❍ Medikamente: Das sind
vor allem Schilddrüsenhormone (sogenannte Thyreostatika) oder Jodid-Tabletten. Aber
nicht jedem Patienten ist damit
geholfen.
❍ Operation: Das ist eine Behandlungsmethode, die zu einer schnellen Besserung führt.
„≠Wenn es das Krankheitsbild
erlaubt, wird die OP minimalinvasiv
durchgeführt“,
so
Dr. Roger Kuhn von der Uniklinik für Chirurgie. Das hat
für den Patienten auch den
Vorteil kleinerer Narben. „Das
Risiko
einer
dauerhaften
Stimmbandschädigung durch
die Operation liegt, dank moderner
Überwachungstechniken, unter zwei Prozent“, so
der Magdeburger Chirurg.
Am besten ist es natürlich,
einer Erkrankung der Schilddrüse vorzubeugen. Dazu ist es
erforderlich, sich vom Kindesbis ins Seniorenalter jodreich
zu ernähren. „Hauptquelle für
Jod in der Nahrung sind Seefische wie Schellfisch, Seelachs,
Kabeljau und Scholle“, so die
Internistin Dr. Reschke.
Wer am 82. Medizinischen
Sonntag – einer Gemeinschaftsveranstaltung von Universitätsklinikum Magdeburg,
Urania und Volksstimme –
nicht teilnehmen konnte oder
sich die Vorträge noch einmal
in aller Ruhe ansehen möchte,
kann das im Internet tun.
www.med.uni-magdeburg.
de/medizinischer-sonntag
Koblenz (dpa). Ein Arzt kann
für die Verharmlosung eines
zwar seltenen, dafür aber gravierenden
Operationsrisikos
haften. Das geht aus einem
gestern
bekanntgewordenen
Urteil des Oberlandesgerichts
(OLG) Koblenz hervor. In
einem solchen Fall sei die Aufklärung des Patienten fehlerhaft und damit seine Einwilligung in die Operation rechtlich
irrelevant (Az.: 5 U 967/09).
Das Gericht gab mit seinem
Urteil einem Patienten Recht.
Bei dem Kläger war es nach einer Kieferhöhlenoperation zu
Sehbehinderungen gekommen.
Im Aufklärungsgespräch hatte
der Kläger den Arzt unter anderem gefragt, ob eine Verletzung des Auges möglich sei.
Daraufhin hatte der Mediziner
nach eigenen Angaben geantwortet, dass bei ihm solche
Komplikationen noch nicht
vorgekommen seien. Das OLG
wertete diese Aussage als verharmlosend. Außerdem habe
sie jegliches Nachfragen des
Patienten quasi unterbunden,
da er andernfalls die Qualifikation des Operateurs in Zweifel
gezogen hätte.
Tatsächlich seien Sehbehinderungen als Folge der hier in
Rede stehenden Operation
zwar selten, aber nicht völlig
untypisch. Ein Arzt müsse zumindest dann auch über seltene Risiken aufklären, wenn
sie für den Eingriff spezifisch
sind.
Neue Broschüre
informiert über Asbest
Bonn (ddp). Einst galt Asbest
als „Wunderfaser“ mit zahllosen Einsatzmöglichkeiten –
bis offensichtlich wurde, dass
das Material die Gesundheit
schwer schädigen kann, und
Asbest verboten wurde. Doch
beim Abbruch oder bei der Sanierung von Häusern lässt sich
der Umgang mit dem Werkstoff oft nicht vermeiden. Wie
man sich dabei richtig verhält,
beschreibt eine neue Broschüre
des Bundesinstituts für Bau-,
Stadt- und Raumforschung
(BBSR). Das Heft wendet sich
besonders an Bauherren, Architekten, Ingenieure und Beauftragte, die mit der Sanierung, dem Abriss und der
Entsorgung von asbesthaltigen
Bauprodukten betraut sind.
Das Heft kann kostenlos per EMail an [email protected].
de angefordert werden. Auf der
Website des Forschungsinstituts steht die Broschüre außerdem zum Download bereit:
bbsr.bund.de (Rubrik „Veröffentlichungen“,
„BBSR-Berichte kompakt“).
Kostenloses „Test“-Abo
für Schulklassen
Berlin (rgm). Der Markt,
Preispolitik, kritisches Konsumverhalten – das sind Themen, die vielen Schülern abstrakt und langweilig erscheinen.
Dass dazu aber spannender
Unterricht gemacht werden
kann, zeigt das Projekt „test
macht Schule“ der Stiftung
Warentest. Im Rahmen des
Projekts erhalten 100 Klassen
ein Schuljahr lang kostenfrei
einen Klassensatz der Zeitschrift „test“. Teilnehmen können im Schuljahr 2010/2011
maximal 100 Schulklassen. Bis
zum 16. Mai können sich interessierte Lehrer mit ihren Klassen ab Stufe 8 um eine Teilnahme
bewerben.
Das
Bewerbungsformular gibt es
auf der Homepage der Stiftung
Warentest unter www.test.de/
testmachtschule. Dort finden
sich auch ausführliche Infos.
Urteil am Bundessozialgericht
Schwerhöriger hat Anspruch auf Lichtsignal-Anlage
Kassel (ddp). Lichtblitz statt
Türklingel: Stark schwerhörige
Menschen können ihre Wohnungen auf Kassenkosten mit
Geräten ausstatten lassen, die
Geräusche in Lichtsignale umwandeln. Wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel klarstellte,
gehören
derartige
Lichtsignal-Anlagen
grundsätzlich zu den Hilfsmitteln,
auf die gesetzlich Krankenversicherte Anspruch haben. „Das
ist kein normaler Gegenstand
des täglichen Gebrauchs“, widersprach Senatsvorsitzender
Ulrich Hambüchen der beklagten AOK Niedersachsen. Denn
in üblichen Haushalten sei derlei Technik doch recht ungewöhnlich (Az.: B 3 KR 5/09 R).
Geklagt hatte eine heute 47Jährige aus Ostfriesland, deren
Schwerhörigkeit an Taubheit
grenzt und der mit einem herkömmlichen Hörgerät deshalb
nicht mehr zu helfen ist. Von
ihrem Arzt war ihr eine sieben-
teilige Signalanlage zum Preis
von insgesamt rund 780 Euro
verordnet worden, zu der unter
anderem ein Lichtwecker mit
Vibrationskissen sowie Sensoren und Empfänger gehörten,
die das Schellen an der Haustür und das Klingeln des Telefons als Lichtblitze darstellen.
Obwohl Lichtsignal-Anlagen
im Hilfsmittelverzeichnis der
Krankenkassen ausdrücklich
aufgeführt sind, wollte die
AOK Niedersachsen nicht zah-
len: Solche Geräte kämen
schließlich heutzutage auch
anderswo zum Einsatz – etwa
in Werkstätten mit hohem
Lärmpegel oder in Tonstudios
und Call-Centern, wo die Beschäftigten Kopfhörer tragen:
„Sie sind zum allgemeinen Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens geworden“, sagte
der Vertreter der Kasse in der
Verhandlung vor dem BSG.
Deutschlands oberste Sozialrichter teilten diese Sicht
nicht. Dennoch verwiesen sie
das Verfahren zurück ans niedersächsische Landessozialgericht, weil noch ungeklärt sei,
ob die Anlage wirklich mit all
ihren Bestandteilen benötigt
würde und ob es möglicherweise eine wirtschaftlichere Lösung gebe. „Es geht aber nicht
darum“, betonte Senatsvorsitzender Hambüchen, „die Klägerin auf billigere Produkte
aus dem Elektronikmarkt zu
verweisen.“
KULTUR/ROMAN
Dienstag, 4. Mai 2010
MELDUNGEN
Besucher strömen zu
Kahlo und Elisasson
Berlin (dpa). Die Ausstellungen des dänisch-isländischen Starkünstlers Olafur
Eliasson und der mexikanischen Maler-Ikone Frida
Kahlo in Berlin stoßen auf ungewöhnliches Zuschauerinteresse.
Die spektakuläre EliassonSchau im Martin-Gropius-Bau
lockte in den ersten fünf Tagen
18 000 Besucher an, wie Museumsdirektor Gereon Sievernich
mitteilte. Die Kahlo-Retrospektive, die zwei Tage später
ebenfalls im Gropius-Bau anlief, zählte bis zum Sonntag
7000 Zuschauer. „Das Interesse ist ungewöhnlich groß, und
zwar bei allen Generationen –
von 4 bis 94 Jahren“, sagte Sievernich. „Die Leute stehen von
10 bis 20 Uhr Schlange.“
Volksstimme
In Halberstadt beginnt heute die 21. Orchesterwerkstatt / Carl-Frederik Zeh ist jüngster Teilnehmer
485. Telemann-Sonntagsmusik
Ein 12-jähriger Komponist und
seine „geplanten Geräusche“
Kontraste durch
nationale Stile
Berlin Music Week hat
im September Premiere
Berlin (ddp). Bei der ersten
Berlin Music Week vom 6. bis
12. September treten die Popkomm, das Berlin Festival, die
Berlin Clubnacht und der Kongress all2gethernow unter
einem Dach auf. Nach der Absage der Popkomm 2009 sei
„ein Ruck durch die Berliner
Musikszene gegangen“, sagte
gestern Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke). Die
Berlin Music Week solle Berlins Ruf als „Hauptstadt der
Musikindustrie“
unterstreichen: „Die gesamte Stadt soll
eine Bühne sein für die Trends
für morgen.“
Auf dem Flughafen Tempelhof präsentieren sich Popkomm
(8. bis 10. September), all2gethernow (6. bis 10.) und Berlin
Festival (10. und 11.) gemeinsam. Erstmals ist die Popkomm
am 10. September auch für Privatbesucher geöffnet.
Schlingensief gestaltet
deutschen Pavillon
Berlin/Venedig (dpa). Der
Film- und Theaterregisseur
Christoph Schlingensief (49)
wird Deutschland bei der international
bedeutenden
Kunstschau
Biennale in
Venedig 2011
vertreten. Er
soll
als
Künstler den
deutschen
Pavillon gestalten – eine
Überraschung, eine
Freude, aber
auch
eine Christoph
„schwere
Schlingensief
Last“, wie er
gestern sagte. Gleichzeitig
schränkte Schlingensief aber
ein: „Ich bin in der eigentlichen Kunstszene gar nicht
stark verankert, daher soll
sich durch meine Berufung
auch kein Künstler angegriffen fühlen, ich bin keine Konkurrenz“, sagte Schlingensief,
der zurzeit ein „Operndorf“
im afrikanischen Burkina
Faso errichtet.
Magdeburg. Zwei Künstler
waren zur Sonntagsmusik im
Schinkelsaal des Magdeburger
Gesellschaftshauses zu erleben,
der Geiger Bernhard Forck und
die Cembalistin Hildegard Saretz. Umso erstaunlicher, wie
vielgestaltig das Programm
war, welches sie mitgebracht
hatten.
Sonaten, eine Fantasie, eine
Ouvertüre sowie ein Violin-Solo
aus Telemanns berühmter Musique de table erklangen, aber
die Kontraste entstanden vor
allem durch die verschiedenen
Nationalstile. Italienisches Virtuosenspiel im munteren Tempomix bei Arcangelo Corelli,
französische Eleganz und Grazie in einer gefühlvollen c-MollSonate von Jean-Marie Leclair
ließen die beiden Modeströmungen des 17./18. Jahrhunderts sehr deutlich werden. Und
diese beiden so gegensätzlichen
Werke wurden flankiert von
Kompositionen des deutschen
„vermischten“ Geschmacks mit
Werken von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian
Bach, in denen italienische und
französische
Besonderheiten
verschmelzen, wofür dieser „typische deutsche“ Stil von den
Zeitgenossen bewundert wurde.
Bernhard Forck beherrschte
die stilistischen Eigenheiten
ausgezeichnet und hat sie sehr
deutlich hervorgehoben. Er bezauberte mit seinem Virtuosenspiel ebenso wie mit den kunstvollen barocken Verzierungen,
mit dem tänzerischen Schwung
der Ouvertüren-Suiten wie mit
der dynamischen Kraft von Corellis Sonate.
Auch die Cembalistin hat
einfühlsam begleitet und in einer Telemannschen „Ouvertüre
mit zwei Folgesätzen“ auch als
Solistin überzeugt. Sechs Werke
für Violine und Cembalo, das
war in diesem Konzert eine
kleine Europareise.
Händel-Festspiele mit 80 Veranstaltungen
„Maria XXX“ wird
in Halle uraufgeführt
Carl-Frederik Zeh mit einer Partitur im Garten am elterlichen Wohnhaus in Halle.
Carl-Frederik Zeh trägt Musik
in sich. Er spielt Klavier und
Klarinette – und er komponiert. Wenn heute in Halberstadt mit 16 Bewerbern aus
acht Bundesländern die 21.
Orchesterwerkstatt beginnt, ist
der Hallenser zum zweiten Mal
mit dabei. Mit seinen zwölf
Jahren ist der Schüler der
Latina Halle auch in diesem
Jahr wieder der jüngste
Teilnehmer.
Von Grit Warnat
Halle/Halberstadt. Ja, er sei
schon etwas aufgeregt, sagt
Carl-Frederik, der die Sonne
im Garten am Elternhaus genießt. Aber größer als die Aufregung sei doch die Freude auf
die vier Tage in Halberstadt,
auf die Proben, Seminare, Gesprächsrunden und auf das
Abschlusskonzert unter Stabführung von MD Johannes Rieger, wenn die Kompositionen
der Nachwuchskünstler zum
Schluss von einem großen Orchester gespielt werden.
„Das ist für uns alle eine
große Erfahrung“, sagt CarlFrederik und meint auch die
Tipps der Profis, zu denen die
beiden Professoren Christoph
Redel aus Detmold und Violeta
Dinescu aus Oldenburg gehören.
Mit „Unberechenbar“ hat
sich Carl-Frederik für die
Werkstatt geworben. „Unberechenbar“ ist kurz, keine acht
Minuten lang. „Es ist ein sehr
modernes Stück, mit Effekten,
16. Folge
Warum sollte ich Trost brauchen? Ist doch alles beieinander: die Wohnung, draußen die
Frühlingsnacht, meine Lampe
brennt, und ich habe ein wenig
Hunger. Ich kaue ein paar
Stängel
Schnittlauch.
Sie
schmecken sommerlich, und
das macht mich müde. Im
Schatten eines Baumes einschlummern,
wenn
heißer
Nachmittag am Himmel steht.
Wenn Laub mit dem sanften
Wind tuschelt, der es streift
und tiefer ergrünen lässt. Ja, so
geborgen sein. So ruhen.
Ich verschlucke mich, muss
husten. Höre wieder meine -Altersknitter in der Stimme und
winke der Sommerspinnerei unwirsch ab. Altfrauengefasel im
mürben Hirn, weiter nichts.
Von Liane Bornholdt
Mitten im Mai
Unversehens bin ich mitten
im Mai. Ich hatte gemeint, die
Ankunft tiefer spüren zu müssen. Ein grünes Raunen im
Blut. Nein, das gehört nicht
mehr zu mir. Früher hat es
Rune gegolten, der Jungen.
Vom Wochenmarkt habe ich
mir einen Strauß lilafarbenen
Flieders mitgebracht. Sein
Duft treibt wirre Erinnerungen
in meine Sonne. Da sind Wege
im
schattengesprenkelten
Frühlingslicht,
auf
denen
Philipp davongeht, auf denen
Klaas sich nähert. Klaas kommt
in der Dämmerung des frühen
Morgens, Sonne ist aufgegangen, Vogelstimmen schmeicheln der Luft. Klaas trägt eine
Fliederdolde in der Hand, weiß.
Foto: Grit Warnat
die nicht so häufig genutzt werden“, sagt der junge Komponist. Was sind das für Effekte?
Carl-Frederik, der gern über
Musik, auch über seine Musik
spricht, will nicht so richtig
raus mit der Sprache. Es sei
eine Überraschung. Vielleicht
will auch er sich überraschen
lassen, wie das, was er sich auf
dem Papier ausgedacht hat,
dann auch klingen wird.
Wenn man Carl-Frederik zuhört, ist seine Liebe zur Musik
spürbar. Musik sind für ihn
Töne, ohne die die Welt nicht
vorstellbar wäre. „Es sind geplante Geräusche.“
Carl-Frederik war fünf Jahre, als er den ersten Klavierunterricht erhielt, und neun beim
ersten Klarinettenunterricht.
Schon mit sechs Jahren, so erinnert er sich, habe er sich am
Komponieren versucht. Er hatte sich die Noten aufgeschrieben. Und er komponiert eifrig
weiter, ist seit 2006 auch Mitglied der Komponistenklasse
Halle, seit 2008 Schüler der
Hallenser Latina. Kann er sein
Stück sozusagen vom Papier
hören? „Ich habe schon eine
Vorstellung von der Klangfarbe, dem Rhythmus, den Tonhöhen“, sagt Carl-Frederik. Er
habe schon immer ein Faible
fürs Improvisieren gehabt,
auch immer den Wunsch, was
Neues zu hören. „Es gibt viele
Komponisten, die Neue Musik
machen und damit etwas ganz
Eigenes. Ich finde das toll“,
sagt er mit Begeisterung in der
Stimme. Und Pop- und Rockmusik? Carl-Frederik hört sie
auch, aber eher selten. „Es hört
sich doch irgendwie alles so
gleich an. Und Bands werden
bekannt, die gut aussehen. Das
ist doch schade.“
Carl-Frederik blinzelt in die
Sonne. „Ich weiß, es ist schon
ungewöhnlich, mit 12 Jahren
zu komponieren“, sagt er.
„Aber ich spiele auch Fußball.“
Das Spiel brauche er zum Abschalten. Carl-Frederik kickt
bei Turbine Halle. Linkes Mittelfeld. Er ist auch Ersatztorwart. „Ich habe den Drang,
nicht nur in der Musik etwas
zu machen.“
Die hat er für Rune vom
Strauch gebrochen.
Und Rune geht ihm entgegen
mit ausgebreiteten Armen. Sie
lässt sich den Fliederstängel
zwischen die Lippen stecken.
Später küsst Klaas Rune in ihrem Zimmer. Ein Maimorgen
zieht herauf, der Rune das Herz
sprengen möchte vor Reue und
Glück.
Am Mittag liegt er noch immer bei ihr. Er zählt an ihren
Brustknöpfchen die Sterne des
Himmels her: Großer Wagen,
Kleiner Bär, Venus und Sirius
… Rune verstellt sich zum Kind
und plappert alle Namen albern nach.
Klaas hat Zeit, seine Frau
gastiert in Schwerin.
Am Nachmittag fährt er mit
Rune nach Moritzburg. Im Zug
sitzt er ihr gegenüber. Als kenne er sie nicht. Doch als sie
durch den Schlosspark gehen,
umschlingt er sie heftig und
seufzt. Seine Worte treffen
Rune unverhofft.
Es hat alles keinen Sinn,
Süße.
Der Kosename vom längst
verschollenen Benjamin ihrer
Jungmädchenzeit. Ist Klaas
doch ein ebensolcher Windhund wie Benjamin war?
Rune schiebt diesen Gedanken rasch von sich.
Abends steigt Klaas in die
Straßenbahn, um heimzufahren. Rune steht an der Haltestelle und schaut ihm nach. Der
Abschiedsschmerz nach diesem
Tag macht ihr Gesicht klein
wie einen Apfel. Verzagt hebt
sie eine Hand.
Klaas wagt nicht, ihr zuzuwinken.
Die Katze ist verschwunden.
Schon den zweiten Tag lässt sie
sich nicht bei ihr blicken.
Ich wasche ihr Futternäpfchen aus uns fülle frische
Fleischbröckchen hinein. Soll
sie nur Appetit bekommen,
sich nach Hause finden. Ich
mache mir Sorgen um sie.
Bei den Erinnerungen an
Klaas ist Rune erwacht. Sie
tritt zu mir in die Küche, blickt
mich fragend an. Ich Alte soll
wissen, was sie damals nicht
erfahren konnte über ihn.
Ich sehe von ihr weg und
flüstere: Er hat dich nicht geliebt.
Rune bäumt sich auf, als träfe der Schmerz sie noch jetzt.
Doch!, schreit sie mir in den
Rücken, doch hat Klaas mich
geliebt!
Ich ducke mich ein wenig
unter ihrem zornigen Ausbruch, und ich frage vorsichtig:
Meinst du nicht, dass er ein
Herzensspieler war?
Als ich mich nach Rune um-
Werkstatt, Teilnehmer, Ablauf
❍ Vom 4. bis 7. Mai findet
unter dem Motto „Ich komponiere für großes Orchester“ der 2. Wettbewerb und
die 21. Orchesterwerkstatt
junger Komponisten statt.
Veranstalter sind der Landesmusikrat Sachsen-Anhalt
e.V. in Kooperation mit dem
Nordharzer Städtebundtheater, der Stadt Halberstadt
und der Deutschen Orchester Stiftung.
❍ Die Teilnehmer:
André Buttler, Marl (Nordrhein-Westfalen), geb.
1993; Maximilian Dimanski,
Halle (Sachsen-Anhalt),
geb. 1992; Björn-Lennart
Elias, Hannover (Niedersachsen), geb. 1987;
Sven Gerrlich, Detmold
(Nordrhein-Westfalen), geb.
1987; Marianna Gorskaya,
Augsburg (Bayern), geb.
1995; Maximilian Guth,
Minden (Nordrhein-Westfalen), geb. 1992; Julien
Meisenzahl, Rheinstetten
(Baden-Württemberg), geb.
1990; Jonathan Meyns, Hu-
sum (Schleswig-Holstein),
geb. 1996; Lars Opfermann, Halle (SachsenAnhalt), geb. 1989; David
Osten, Altenburg (Thüringen), geb. 1992; Patrick
Schäfer, Augsburg (Bayern),
geb. 1993; Jonathan Stark,
Seelbach (Rheinland-Pfalz),
geb. 1995; Christoph
Stelljes, Hemmingen (Niedersachsen), geb. 1985;
Clemens Thomas, Hatzenbühl (Rheinland-Pfalz), geb.
1992; Paul Willot-Förster,
Freiburg (Baden-Württemberg), geb. 1992; Carl-Frederik Zeh, Halle (SachsenAnhalt), geb. 1998
❍ Ablauf:
heute um 19.30 Uhr Eröffnungsveranstaltung im
Gymnasium Martineum,
morgen und übermorgen
Proben, Seminare, Gespräche, am Freitag Auswertung der Werkstatt und
ab 11 Uhr Abschlusskonzert
mit den Uraufführungen
und Preisverleihungen im
Theater
Halle (dpa). Das Tanzoratorium „Maria XXX“ mit Händelmusik in moderner Form wird
im Rahmen der Händel-Festspiele 2010 in Halle am 8. Juni
uraufgeführt. „Das Werk verbindet modernen Tanz mit Barockmusik“, sagte Intendant
Clemens Birnbaum gestern bei
der Vorstellung in Halle. „Wir
wollen mit dem Stück ein jüngeres Publikum ansprechen.“ Im
Zentrum der Inszenierung aus
Gesang, Orchestermusik und
Tanz steht die Figur der Jungfrau und Gottesmutter Maria.
Die Musik – ausgewählte Marienkantaten und Marienarien –
stammt von Georg Friedrich
Händel (1685-1759) und Alessandro Scarlatti (1660-1725).
Unter der Regie der Leipzigerin Heike Hennig wird das Werk
vom Opern- und Tanzensemble
Heike Hennig & Co. aufgeführt.
Für die Inszenierung wurde die
Musik der Barockzeit elektronisch bearbeitet. Es spielt das
Barockorchester Lautten Compagney Berlin unter der musikalischen Leitung von Wolfgang
Katschner.
Die
Gesamtkosten belaufen sich
nach Angaben des Tanzensembles auf rund 300 000 Euro, davon kommen 110 000 Euro von
der Kulturstiftung des Bundes
(Halle). Bislang sind bis 2011
fünf Aufführungen geplant,
darunter auch in Italien.
Auf dem Programm der Händel-Festspiele vom 3. bis 13.
Juni stehen rund 80 Veranstaltungen. Insgesamt werden nach
Angaben des Intendanten rund
40 000 Besucher erwartet.
Hessen investiert in Kassel
Neue Galerie wird zum
Museum der Moderne
Kassel (ddp). Die Neue Galerie in Kassel wird zum Museum
der Moderne erweitert. Das
zwischen 1871 und 1877 errichtete Gebäude wird momentan grundlegend saniert und
umgebaut, wie das Kunstministerium mitteilte. Der Umbau soll im Herbst 2011 abgeschlossen sein.
„Die Neue Galerie wird
durch einen erheblichen Raumgewinn Spielraum für das Nebeneinander von Kunst des 19.,
20. und 21. Jahrhunderts bie-
ten“, sagte Kunstministerin
Eva Kühne-Hörmann (CDU).
Wichtigste inhaltliche Veränderung sei die Verlagerung der
Ausstellungsstücke aus dem
18. Jahrhundert ins Schloss
Wilhelmshöhe.
Ein
neues
mehrgeschossiges Foyer verbinde künftig alle drei Ausstellungsebenen der Neuen Galerie.
Das Land Hessen investiert
insgesamt 200 Millionen Euro
in den Ausbau der Kasseler
Museumslandschaft.
wende, ist sie gegangen. Solche
Unterstellungen braucht sie
sich nicht anzuhören.
Wie ich auch warte und warte: Die Katze kommt und
kommt nicht. Jetzt peinigt
mich Angst um sie. Was kann
ihr zugestoßen sein?
Armselig steht das Futternäpfchen da, ganz vergeblich.
Später Maiabend
Zum Abend habe ich mich an
den Schreibtisch gesetzt, eine
bauchige Kanne Tee neben mir
auf der Holzplatte. Ich nippe
von dem faden Getränk und
sehne mich nach einem Glas
Wein. Es ist kein Tröpfchen im
Haus.
Von der Gambe mit dem
schwarzen Zopf, die jetzt den
grauen Eisenhelm trägt, ist
wieder ein Zeichen gekommen.
Sie hat mir eine Karte geschickt mit wenigen Worten
darauf. ‚Liebe Rune, meine
beiden Kinder sind tot. Und
lebst du noch?‘
Was soll ich ihr darauf antworten? Wird sie verstehen,
dass von ihrer Rune nach langen Jahren nur noch Heidrun
Erlenbach übrig geblieben ist?
Aber das wäre eine Lüge; denn
Rune ist bei mir.
HÄGARS ABENTEUER
Fortsetzung folgt
FERNSEHEN
Volksstimme
Dienstag, 4. Mai 2010
ZUSCHAUERZAHLEN
TAGESTIPP
von
2.2.
Monat
vonSonntag,
Sonntag,den
den
Mai
Sachsen-Anhalt
Zurück zum Glück
bis 17 Uhr
ab 17 Uhr
ab 20 Uhr
ab 23 Uhr
MDR
19:30 Uhr
Tages-
20:00 Uhr
KRIPO
19:50 Uhr
Navy
20.15 Uhr
Deutschland
Tagesschau
20.00 Uhr
Polizeiruf
20.15 Uhr
MDR FS
ARD
2Zuschauer:
. AKTUELL
2Zuschauer:
. 110
0,23 Mio, Marktanteil: 20,9 %
7,21 Mio, Marktanteil: 19,8%
Windstärke 9 – Höllenritt
der Hochseefischer (1/3)
Kapitän Flindt steckt in einem Dilemma. Trotz Orkanwarnung entscheidet er auszulaufen. Nur so
kann er den Verdienstausfall kompensieren und die Quote erfüllen.
Dokureihe
20.15 ZDF
20.15 Sat.1
bis 20 Uhr
20:15 Uhr
ZDF
ARD
1Zuschauer:
.
1Zuschauer:
.
0,24 Mio, Marktanteil: 20,5 %
7,25 Mio, Marktanteil: 22,3 %
Die 41-jährige Ines (Susanna Simon,
r.) ist mit ihrem Leben, beruflich wie
privat, unzufrieden. Als sie erfährt,
dass ihr Jugendschwarm Hauke bei
einem Unfall ums Leben gekommen
ist, fährt sie in ihre alte Schule und betrinkt sich. Ein Rausch mit Folgen: Sie
erwacht im Jahr 1986 und begegnet
sich selbst als Schülerin (Anna Hausburg). – Witzige Zeitreise in die 80er
ab 20 Uhr
Ein Sommer in
Marrakesch
Marnie
Marnie (Tippi Hedren) ist Kleptomanin. Eines Tages ertappt sie ihr
Chef Mark (Sean Connery) auf frischer Tat. Anstatt sie anzuzeigen,
macht er Marnie einen Heiratsantrag. Mark will sie heilen.
Thriller
0.20 ARD
Ein Sommer in
ARD
ZDF
3Zuschauer:
. schau
3
. Marrakesch
0,21 Mio, Marktanteil: 17,6 %
Zuschauer: 7,04 Mio, Marktanteil: 19,3 %
20.15 Uhr
heute joural/
MDR FS
ZDF
4Zuschauer:
. LIVE
4
. Wetter
0,20 Mio, Marktanteil: 17,2 %
Zuschauer: 5,82 Mio, Marktanteil: 17,7 %
21.45 Uhr
RTL AKTUELL –
SAT.1
RTL
5Zuschauer:
. CIS
5
. WEEKEND
0,17 Mio, Marktanteil: 14,5 %
Zuschauer: 4,43 Mio, Marktanteil: 17,7 %
18.45 Uhr
ARD
ZDF
RTL
SAT.1
PRO 7
MDR
SPORT 1
5.30 Morgenmagazin 9.00 heute
9.05 Rote Rosen 9.55 Wetter 10.00
heute 10.03 Brisant 10.30 Ein Sommer auf Sylt. TV-Komödie,
D 2009. Mit Christine Neubauer
u.a. Regie: Thomas Nennstiel 12.00
heute 12.15 ARD-Buffet. Mod.:
Bernadette Schoog 13.00 Mittagsmagazin
14.00 I Tagesschau
14.10 I Rote Rosen Telenovela
15.00 I Tagesschau
15.10 I Sturm der Liebe
16.00 J I Tagesschau
16.10 I Seehund, Puma & Co.
Wechselspiele
17.00 J I Tagesschau
17.15 J I Brisant
18.00 I Verbotene Liebe
18.25 I Marienhof Daily Soap
18.50 I Das Duell im Ersten
Das Spiel um 100.000 Euro
Mod.: Florian Weber
19.20 I Das Quiz
19.50 I Wetter
19.55 I Börse im Ersten
20.00 J I Tagesschau
20.15 J I Um Himmels Willen
21.05 J In aller Freundschaft
21.50 J I Plusminus U.a.:
Griechenland-Krise – Wie
deutsche Banken in
die Misere verstrickt sind
22.15 I Tagesthemen
22.45 J I Menschen bei
Maischberger
Alkohol – Bester Freund
oder schlimmster Feind?
Zu Gast: Wolfgang
Völz (Schauspieler),
Harald Glööckler
(Modedesigner) u.a.
0.00 I Nachtmagazin
0.20 # J Marnie Thriller, USA
1964. Mit Tippi Hedren u.a.
Regie: Alfred Hitchcock
2.25 I Tagesschau
2.30 # Mit Damenbedienung
Erotikkomödie, I 1962. Mit
Sylva Koscina u.a. Regie:
Lucio Fulci
3.55 I Sturm der Liebe
Telenovela
5.30 Morgenmagazin 9.00 heute
9.05 Volle Kanne – Service täglich.
U.a.: Top-Thema: Ehe ohne Trauschein / Praxis täglich: HeilstollenTherapie 10.30 Hanna – Folge deinem Herzen 11.15 Reich und
Schön 11.35 Reich und Schön
12.00 heute 12.15 drehscheibe
Deutschland 13.00 Mittagsmagazin
14.00 I heute – in Deutschland
14.15 I Die Küchenschlacht
15.00 I heute – Sport
15.15 I Tierische Kumpel
16.00 I heute – in Europa
16.15 J B I Hanna –
Folge deinem Herzen
17.00 J I heute – Wetter
17.15 I hallo deutschland
17.45 J I Leute heute
Moderation: Karen Webb
18.00 B SOKO Köln Man liebt
nur einmal. Krimiserie
19.00 J I heute
19.20 J I Wetter
19.25 I Die Rosenheim-Cops
Tod im Kino. Krimiserie
20.15 J B I Windstärke 9 –
Höllenritt der Hochseefischer (1/3) Gefährlicher
Fang. Dokureihe
21.00 I Frontal21 Magazin
Geht Schwarz mit Grün?
Koalitionspoker am Rhein
Mod.: Hilke Petersen
21.45 J I heute-journal
22.15 J B I 37°: Mira –
mein Stern
Sie blieb nur 14 Jahre
Dokumentation. Der Film
handelt von Kraft, Lebensmut, Hoffnung, Neubeginn
und vor allem von Liebe.
23.00 I Markus
Lanz (VPS 22.45)
0.15 I heute nacht (VPS 0.00)
0.35 # J Schatten der Wahrheit (VPS 0.20) Thriller,
USA 2000. Mit Michelle
Pfeiffer u.a. Regie: Robert
Zemeckis
2.40 I heute (VPS 2.25)
2.45 I Markus
Lanz (VPS 3.00)
8.00 Unter uns 8.30 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten 9.00 Punkt 9.
Mod.: Wolfram Kons, Angela Finger-Erben 9.30 Mitten im Leben!
10.30 Mitten im Leben! 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung.
Junge Paare auf ihrem Weg zur ersten gemeinsamen Wohnung 12.00
Punkt 12. Mod.: Katja Burkard
14.00 I Mitten im Leben! Die
Sendung zeigt Freud und
Leid in deutschen Familien
und Haushalten.
15.00 I Verdachtsfälle
16.00 I Familien im
Brennpunkt Doku-Soap
17.00 I Betrugsfälle
Wie Menschen um die
Wahrheit kämpfen.
17.30 I Unter uns
18.00 Explosiv – Das Magazin
18.30 I Exclusiv
18.45 I RTL Aktuell
19.05 I Alles was zählt
19.40 I Gute Zeiten,
schlechte Zeiten
20.15 C CSI: Miami Aufgelöst
Krimiserie. Mit David Caruso, Emily Procter, Adam
Rodriguez, Jonathan Togo,
Eva La Rue, Rex Linn, Sofia Milos u.a.
21.15 C Dr. House Einmal Karma, bitte! Arztserie. Mit
Hugh Laurie, Lisa Edelstein, Robert Sean Leonard,
Omar Epps, Jennifer Morrison, Olivia Wilde u.a.
22.15 I Monk Mr. Monk in der
Krise Krimiserie. Mit Tony
Shalhoub, Ted Levine,
Jason Gray-Stanford u.a.
23.10 C Law & Order Was von
Taten übrig blieb
Krimiserie
0.00 I Nachtjournal
0.35 C Dr. House Einmal
Karma, bitte! Arztserie
1.25 I Monk Mr. Monk in der
Krise. Krimiserie
2.20 I Familien
im Brennpunkt
3.10 I Nachtjournal
5.30 Frühstücksfernsehen. Moderation: Jan Hahn, Matthias Killing,
Karen Heinrichs, Simone Panteleit
10.00 Zwei bei Kallwass. Beziehungskonflikte im Gespräch 11.00
Richterin Barbara Salesch 12.00
Richter Alexander Hold 13.00 Britt
Talkshow. Britt deckt auf: Schäbige Liebeslügen
14.00 Zwei bei Kallwass
Beziehungskonflikte
im Gespräch
15.00 Richterin Barbara Salesch
Das Strafgericht
16.00 Richter Alexander Hold
Gerichtsshow
17.00 Niedrig und Kuhnt
Eingeengt
17.30 Niedrig und Kuhnt
oder Regionalprogramm
18.00 Eine wie keine
18.30 Anna und die Liebe
19.00 Das Sat.1-Magazin
Mod.: Annika Kipp
19.30 K 11 – Kommissare im
Einsatz Sport ist Mord
20.00 Sat.1 Nachrichten
Moderation:
Peter Limbourg
20.15 Zurück zum Glück
TV-Komödie, D 2010
22.20 Akte 2010
Ihr Griechen, seid sparsam sonst gibts nichts! Spezialreporter Lars als Finanzkontrolleur in Athen / Generation Randale: Wenn Teenies
sich zum Zerstören verabreden / Sie brauchen nur ein
eigenes Konto! Wie ahnungslose Frauen zu Geldwäschern werden
23.15 24 Stunden Spurlos verschwunden – Wer hat mein
Kind gesehen? Reportage
0.10 K 11 – Kommissare im
Einsatz Sexskandal im
Pferdestall. Ermittler-Soap
0.40 K 11 – Kommissare im
Einsatz Die entführte Kommissarin. Ermittler-Soap
1.10 Quiz Night
2.45 Zwei bei Kallwass
6.20 Malcolm mittendrin 6.45
Scrubs – Die Anfänger 7.40 Alle
hassen Chris 8.05 Alle hassen Chris
8.30 How I Met Your Mother 9.30
Malcolm mittendrin 10.25 Scrubs –
Die Anfänger 10.50 Scrubs – Die
Anfänger 11.20 # Teuflisch. Komödie, USA 2000 13.00 It’s My
Life. Doku-Soap
14.00 We Are Family! So lebt
Deutschland
Wir machen nur noch Party,
jetzt zieht Mama aus
Doku-Soap
16.00 Die Jobretter Modeladen
Punk’n’Roll. Doku-Soap
17.00 taff Der perfekte Absatz.
Mod.: Annemarie Warnkross, Daniel Aminati
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons Dicker Mann
und kleiner Junge
18.40 Die Simpsons Nach Kanada
der Pillen wegen
19.10 Galileo Mystery Check:
Wünschelrute
20.15 Die Simpsons Der perfekte
Sturm
20.45 Die Simpsons Rache ist
dreimal süß
21.15 Two And A Half Men Alan
Cousteau. Comedyserie. Mit
Charlie Sheen
21.45 Two And A Half Men Ein
guter Schläfer. Comedyserie. Mit Charlie Sheen
22.10 Scrubs – Die Anfänger
Mein Vollmond. Comedyserie. Mit Ken Jenkins
22.40 Scrubs – Die Anfänger
Meine kalte Dusche. Comedyserie. Mit Zach Braff
23.15 TV total Gäste: Kai Pflaume, Tom Tom Crew, Jürgen
Bangert
0.10 Two And A Half Men
Alan Cousteau
0.40 Two And A Half Men
Ein guter Schläfer
1.10 Scrubs – Die Anfänger
Mein Vollmond
1.40 Scrubs – Die Anfänger
Meine kalte Dusche
6.45 Regional 7.15 nano 7.45 LexiTV. Camping – Ferien auf dem
Zeltplatz 8.45 Sturm der Liebe 9.35
Beckmann 10.50 Aktuell eins30
10.53 Windrose 11.20 Mach dich
ran. Das MDR-Spiel 11.45 Um
zwölf. Sport kompakt 12.30 Fakt ist
...! 13.15 Der Humboldt-Nationalpark im Osten Kubas
14.00 I Dabei ab zwei
14.30 I LexiTV
15.28 I Aktuell eins30
15.30 MDR Garten U.a.: Beliebte
Lakritze – das Original
kommt aus Holland!
16.00 I Hier ab vier
17.00 I Hier ab vier Das Neueste / Mit Rat & Tat / Leben
mit Asthma
18.00 I Aktuell
18.05 J I Brisant
18.50 I Sandmann
18.55 I Wetter für 3
19.00 I Sachsen-Anhalt heute
19.30 J I Aktuell
19.50 I Einfach genial!
20.15 Umschau Länger arbeiten,
weniger verdienen – Warum
der Osten bei Löhnen nicht
aufholt / Bedienungsanleitungen im Test
20.45 J I Wir schaffen das!
(3/3) Bloß nicht Hartz IV
21.15 I Echt! Als ob der Himmel auf die Erde fiel
21.45 J I Aktuell
22.05 J I Kriegskinder Mit
dem Teddy auf der Flucht
22.50 J Polizeiruf 110 Es ist
nicht immer Sonnenschein
TV-Kriminalfilm, DDR
1983. Mit Peter Borgelt
0.15 J Front ohne Gnade In
letzter Minute. Kriegsserie,
DDR 1984. Mit Jürgen Zartmann, Alfred Struwe, Renate Blume-Reed
1.10 I Tagesthemen
1.40 I Brisant
2.20 I Reisebilder Tessin und
Lago Maggiore
2.45 I SachsenSpiegel
3.15 I Sachsen-Anhalt heute
6.00 Poker. Poker after Dark Staffel 56. Sport 7.00 Vollgas in die
Hölle! Reportage 7.30 Vollgas in
die Hölle! Reportage 8.00 Werbung
8.30 Sportquiz. Live 11.30 Werbung 13.30 Shop 24 Direct 14.00
Werbung 14.30 Sportquiz. Live
16.00 Tennis Live. 1. Tag der
BMW Open. Live 18.30 Bundesliga Aktuell. Fußball 19.45 Eishokkey Live. Deutschland – Kanada in
Hamburg. Live 22.10 Sport1 Dokumentation 22.40 Heimspiel – Der
Fantalk. Live 0.00 Sport Clips 0.45
Werbung 1.05 Werbung
RTL II
KABEL 1
SUPER RTL
VOX
NDR
RBB
9.00 Frauentausch 11.00 Big Brother Spezial. Die 10 dicksten
Freundschaften 12.00 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller
13.00 Pokémon 13.25 Ben 10:
Alien Force 13.50 Naruto Shippuden 14.50 Yu-Gi-Oh! 5D’s 15.15
Hör mal, wer da hämmert!
16.05 Immer wieder Jim
Alle lieben Fluffy / Liebe in
Indiana. Comedyserie
17.00 Still Standing Große
Überraschung / Die Einmischer. Comedyserie
18.00 Der Trödeltrupp –
Das Geld liegt im Keller
Doku-Soap
19.00 Big Brother Tag 113
20.00 News
20.15 Zuhause im Glück – Unser
Einzug in ein neues Leben
22.15 Die Kochprofis –
Einsatz am Herd
23.15 Außergewöhnliche
Menschen Georgias letzte
Chance: Englands dickster
Teenager speckt ab
0.20 Welt der Wunder
1.05 exklusiv – die reportage
2.00 Dr. G – Beruf:
Gerichtsmedizinerin
2.50 # Indian Runner
Drama, USA 1991. Mit
David Morse u.a.
11.05 Die wilden Siebziger 11.30
King of Queens 12.25 What’s Up,
Dad? 12.50 What’s Up, Dad? 13.15
Two And A Half Men 13.45 Two
And A Half Men 14.10 Die wilden
Siebziger 14.40 Die wilden Siebziger 15.05 King of Queens 15.30
King of Queens
16.00 News
16.10 What’s Up, Dad? Tagebuch eines Teenagers
17.00 Two And A Half Men Die
üblichen Nebenwirkungen
17.55 Abenteuer Leben – täglich
Wissen Alkoholmessgeräte
– trügerische Sicherheit?
19.00 Achtung Kontrolle! Einsatz
für die Ordnungshüter
20.15 Das 100.000-Euro-Haus
(1/6). Neue Folgen der
Doku-Soap. Moderation:
Kim Heinzelmann
22.05 K1 Magazin Abmahnen
und absahnen? Wie die Musikindustrie aus dem Kampf
gegen Downloader ein Geschäft macht. Moderation:
Kim Heinzelmann
23.05 Deutschlands beste Partyband Aktuelle Hits
1.15 nightquiz
2.50 Star Trek – Deep Space
Nine Science-Fiction-Serie
Mit Avery Brooks
11.45 Tigger und Puuh 12.15 Kleine
Einsteins 12.45 Meister Manny’s
Werkzeugkiste 13.10 Mr. Bean –
Cartoon 13.40 Fillmore! 14.05 Cosmo und Wanda 15.00 Disney JONAS – Die Serie 15.30 Die Zauberer
vom Waverly Place 15.55 WOW
Die Entdeckerzone
16.20 I Typisch Andy!
16.50 I George, der aus dem
Dschungel kam
17.15 I Mr. Bean – Cartoon
17.45 I Cosmo und Wanda
18.15 I Fillmore!
18.45 I Disney Jonas – Serie
19.15 I Raven blickt durch
19.45 I Die Zauberer
vom Waverly Place
20.15 I Dinotopia
TV-Fantasyfilm, USA 2001
Mit Tyron Leitso, Wentworth Miller, Katie Carr,
David Thewlis u.a.
Regie: Marco Brambilla
22.15 I Columbo Alter schützt
vor Morden nicht. TV-Kriminalfilm, USA 1977
Mit Peter Falk, Ruth Gordon, Mariette Hartley u.a.
Regie: James Frawley
23.45 I Golden Girls Toter
Fisch. Comedyserie.
Mit Bea Arthur u.a.
0.15 I Infomercials
10.10 Gilmore Girls 11.10 vox
nachrichten 11.15 Die Nanny 11.45
Die Nanny 12.15 McLeods Töchter. Scherereien 13.10 McLeods
Töchter. Dunkler Fleck 14.05 Eine
himmlische Familie. ...verheiratet?
15.05 Gilmore Girls. Alte Liebe,
neues Glück
16.05 I One Tree Hill Doppelte
Herzschwäche. Jugendserie
17.00 I Menschen, Tiere &
Doktoren Doku-Soap
18.00 I mieten, kaufen, wohnen Doku-Soap
19.00 I Das perfekte Dinner
Tag 2: Silke/Oldenburg
19.50 I Prominent!
Boulevardmagazin
20.15 I Goodbye Deutschland!
Die Auswanderer
22.15 I stern TV-Reportage
In meiner Familie arbeitet
niemand! – Zweite
Generation Hartz IV
23.15 I Spiegel TV Extra
„Mit Kind wär’ alles anders“ – Letzte Hoffnung
künstliche Befruchtung
0.10 I vox nachrichten
0.30 I CSI:NY
1.25 I The District – Einsatz
in Washington Krimiserie
2.05 I The District – Einsatz
in Washington Krimiserie
10.00 Schleswig-Holstein-Magazin
10.30 buten un binnen 11.00
Niedersachsen 19.30 das Magazin
11.30 Der Elefantenmann 12.15 In
aller Freundschaft 13.00 So ein Tag
13.30 Brisant 14.00 NDR aktuell
14.15 Bilderbuch 15.00 NDR aktuell 15.15 Im Wald der Pygmäen
16.00 J I Aktuell
16.10 I Mein Nachmittag
Die schönste Tageszeit
17.10 I Leopard, Seebär & Co.
18.00 I Regional
18.15 I Der Ameisenflüsterer
18.45 J I DAS! Norddeutschland und die Welt
Bernhard Hoëcker
19.30 I Regional
20.00 J Tagesschau
20.15 I Visite U.a.: Spezial –
Grüner Star – Früherkennung rettet Augenlicht
21.00 I Inas Norden
(VPS 20.59). Mit Ina Müller
an der Müritz
21.45 J Der Dicke
22.35 I 45 Min Gefahr Weichmacher. Dokureihe
23.20 J I Weltbilder
23.50 I Bücherjournal
0.35 I Hair India – Kahl geschoren für die Reichen
1.30 I Tietjen und
Hirschhausen
8.35 zibb 9.30 Fakt 10.00 OZON
unterwegs 10.30 WAS! 11.15 Brisant 12.00 nano 12.30 Future Kids
13.00 Aktuell 13.03 Mama ist unmöglich 6 13.28 In aller Freundschaft 14.15 Planet Wissen 15.15
Reisewege. Wilde Schönheit – Berlins neue Mitte
16.05 I ARD-Buffet
16.50 I kurz vor 5 Verbraucher
17.05 I Panda, Gorilla & Co.
17.55 I Sandmann
18.00 I rbb um sechs
18.25 I Wetter
18.30 I zibb
19.25 I Wetter
19.30 I Abendschau /
Brandenburg aktuell
20.00 J I Tagesschau
20.15 I Geheimnisvolle Orte
Die Pyramiden vom
Treptower Park. Dokureihe
21.00 I Klipp & Klar
Der politische Bürgertalk
21.45 I Aktuell
22.15 I Thadeusz
Mit Günter Lamprecht
Mod.: Jörg Thadeusz
22.45 # A Im Zeichen des Bösen
Kriminalfilm, USA 1957
Mit Orson Welles u.a.
Regie: Orson Welles
0.30 I Beckmann
1.45 I Himmel und Erde
EUROSPORT
19.00 Fußball. Eurogoals Flash
19.10 World Snooker Main Tour
2009/10 – WSA WM. Das Finale /
Aufz. 19.45 Fußball. Das Europapokal-Magazin 20.45 Boxen. WBA
WM Superfliegengewicht, CA, Vic
Darchinyan – Rodrigo Guerrero /
Aufz. 22.45 Fun-/Extremsport.
Freeride Spirit 23.15 Motorsport.
Inside WTCC 23.45 Motorsport.
World Series by Renault in SpaFrancorchamps / Zsfg. 0.15 Motorsport Weekend Magazin 0.30 Fußball. Das Magazin zur FIFA WM
WDR
13.45 Servicezeit: Essen & Trinken
14.15 Kriminalreport 15.00 Planet
Wissen 16.00 Aktuell 16.10 daheim
& unterwegs 16.55 Aktuell 17.05
daheim & unterwegs 18.05 Hier u.
Heute 18.20 Servicezeit: Mobil
18.50 Akt. Stunde 19.30 Lokalzeit
20.00 Tagesschau 20.15 Die Holsteinische Schweiz – Im Reich des
Seeadlers 21.00 Quarks & Co.
21.45 Aktuell 22.00 Ab nach Tadschikistan 22.30 west.art 23.15
Jazzline 0.00 Dieter Hildebrandt –
Das Beste! 1.00 Domian. Live
3SAT
18.30 nano 19.00 heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Das
Geheimnis im Moor. TV-Krimi, D
2006 21.45 Schätze der Welt 22.00
ZiB 2 22.25 Arnos Tonlabor. Kurzfilm, D 2009 22.35 Ground Control
(VPS 22.25). Kurzfilm, D 2009
22.50 Kung Bao Huhn (VPS
22.25). Kurzfilm, D 2010 23.10
Die Klappe (VPS 22.25). Kurzfilm,
D 2010 23.25 Rebeca (VPS 23.35).
Kurzfilm, D 2009 23.50 Nicht wie
jeder 0.00 10vor10 (VPS 21.50)
0.30 Schroeder!
KINDERKANAL
10.18 KiKANiNCHEN 10.30 Franklin 10.50 Henry 11.15 Marsupilami 11.40 Die Meeresprinzessinnen
12.05 Yakari 12.30 Mimis Plan
12.55 Garfield 13.20 Jacob 2/2
13.45 Gloria und ihre Familie 14.15
Schloss Einstein – Erfurt 15.05
Meine peinlichen Eltern 15.55 Aktion Schulstreich! 16.20 Garfield
16.35 Die Schule der kleinen Vampire 17.10 Marsupilami 17.35 Henry 18.05 Tauch, Timmy, Tauch!
18.15 Au Schwarte! 18.40 Zigby
18.50 Sandmann
Sonderzeichen: # = Spielfilm
A = Schwarzweiß-Sendung
J = Untertitel für Hörgeschädigte
G = Zweikanalton
C = Dolby-Stereo-Ton
E = Breitbildformat
Komischer Vogel in Brandenburg lockt weiterhin Schaulustige an
Der blaue Storch: Immer noch ein Besuchermagnet
„Tina, was ist der Unterschied
zwischen einem Unfall und einem
Unglück?“, fragt die Lehrerin.
„Wenn mein Zeugnis in den Bach
fällt, ist es ein Unfall. Wenn es jemand herausfischt, ist
es ein Unglück!“
„Hier dürfen Sie nur mit Erlaubnis angeln“, schimpft der
Polizist. „Danke für den Tipp! Bisher habe ich es immer mit
Würmern probiert.“
So könnt ihr uns erreichen:
Postfach 3610, 39011 Magdeburg
E-Mail: [email protected]
Fax: (03 91) 59 99-4 00
Biegen. Der blaue Storch
von Biegen wird offenbar Vater. Geduldig brütet er nahezu
bewegungslos auf den Eiern,
nur sein türkisfarben schimmernder Kopf ist zeitweise
über dem Storchennest zu
sehen.
Auch vier Wochen nach seiner Ankunft in dem brandenburgischen Ort kommen noch
zahlreiche Schaulustige.
„Der ist ja wirklich doll
blau“, flüstert der Berliner Peter Talke, während er durch
seinen Feldstecher hinauf
zum Nest auf dem Schornstein
blickt. Das Bauwerk steht auf
dem Grundstück von Wolfgang Kimmritz.
Der mustert vom Hoftor aus
die bunte Schar von Storchbeobachtern. „Die hoffen wahrscheinlich, dass die Nachkommen auch blau werden“, sagt
der 77-Jährige und lächelt. Er
ist überzeugt, dass ein kräf-
Der blaue Storch und seine Partnerin werden offenbar Eltern. Noch
immer kommen Schaulustige, um einen Blick auf den so auffällig gefärbten Vogel zu werfen.
Foto: ddp
tiger Regen den blauen Storch
schon längst wieder weißgewaschen hätte.
„Der ist doch schon viel
heller geworden“, behauptet
Kimmritz.
Das will Ulrike Kienscherf
so nicht bestätigen. Die Berlinerin war schon mehrfach in
Biegen, um den blauen Vogel
zu beobachten.
„So ein gewaltiges Nest
habe ich noch nie gesehen
und ich kenne fast alle Storchenhorste rings um Berlin“,
schwärmt sie stattdessen. In
der Tat wirkt das Domizil des
Storchenpaares wie ein etwas
schiefer Turm aus drei übereinander gestapelten Nestern.
Die Sitzplätze auf den Bänken vor dem Grundstück von
Wolfgang Kimmritz werden
mittlerweile rar. Immer mehr
Storchenbeobachter sammeln
sich unterhalb des Nestes,
um einen Blick zu erhaschen.
Doch der Storch bleibt auf
den Eiern sitzen.
Schon einmal hatte die
Feuerwehr ihre Leiter ausgefahren. Naturschützer waren
zum Horst geklettert, um eine
Feder des blauen Storches zu
ergattern. Man erhoffte sich
so Aufschluss über die Ursache der Blaufärbung. Doch bis
jetzt wurde keine blaue Feder
gefunden. Und so gibt es nach
wie vor keine plausible Erklärung für die ungewöhnliche
Färbung.
Ulrike Kienscherf und ihre
Familie gönnen sich eine Beobachtungspause in der Dorfgaststätte „Zur süßen Last“
– nur einen Steinwurf vom
Storchenhorst entfernt. Der
frühere Pächter hatte vor
einem Jahr das Handtuch geworfen.
Seit der blaue Storch Neugierige in Scharen anlockt, hat
der Inhaber das Lokal wieder
eröffnet. Vor allem das „Biegener Storchennest“ – Bandnudeln zu einem Nest geformt
mit Spargelragout und Hähnchenbruststreifen – werde
gern gewählt, sagt er.
(ddp)
LESER
Dienstag, 4. Mai 2010
Volksstimme
Bewältigung der Krise in Griechenland
HOROSKOP
Widder
Von Martin A. Banger, Kiel, Tel.: (0431) 55 11 00
www.12zeichen.de
(21.3.–20.4.)
Waage (24.9.–23.10.)
Die Hektik in
Ihrem Umfeld
raubt
Ihnen
Kräfte.
Jetzt
kommen Sie kaum dagegen
an. Sie arbeiten besser im
Alleingang.
Bevor Sie sich
jetzt in etwas
Neues stürzen,
geht es zunächst
darum, zu klären, wie Sie in
der Vergangenheit mit Ihren
Kräften umgegangen sind.
Stier (21.4.–20.5.)
Skorpion (24.10.–22.11.)
Merkur fördert
gedankliche
Klarheit: Ihre
Erkenntnisse
über sich selbst setzen Energien für zukünftige Vorhaben frei.
Wenn Sie alles
geben, müssen
Sie auch etwas
dafür verlangen. Wenn Sie sich jetzt nicht
beeilen, kommt Ihnen bestimmt jemand zuvor.
Zwillinge (21.5.–21.6.)
Schütze (23.11.–21.12.)
Vielleicht möchten Sie einfach
nur annehmen,
was das Leben
zu bieten hat. Noch mehr werden Sie erreichen, wenn Sie
die Initiative ergreifen.
Nehmen Sie es
sich
heute
nicht zu sehr
zu
Herzen,
wenn Sie was verpatzt haben.
Das
Endergebnis
zählt.
Krebs (22.6.–22.7.)
Steinbock (22.12.–20.1.)
Ihr
Einfühlungsvermögen ist nicht
auf dem Höhepunkt. Achten Sie darauf, niemanden zu verletzen.
Andere kommen
Ihnen
nicht zu Hilfe.
Ein bisschen
mehr
eigener
Einsatz
könnte eigentlich nicht
schaden.
Löwe (23.7.–23.8.)
Wassermann (21.1.–19.2.)
Was Sie begonnen
haben,
muss jetzt konsequent weitergeführt werden. Ein kleiner
Belastungstest, den Sie doch
locker bestehen.
Ziehen Sie sich
zu sehr in Ihre
Gefühle zurück,
könnte
Ihr
Partner sich überfordert
fühlen. Eine Lösung wird
dann schwer zu finden sein.
Jungfrau (24.8.–23.9.)
Fische (20.2.–20.3.)
Andere trauen
Ihnen
heute
anscheinend
eine
ganze
Menge zu. Wie erklären Sie
sich das, bei all Ihren Zweifeln?
Wissen Sie nicht
so genau, worum es Ihnen
geht, gibt es
auch keinen Grund, eine Entscheidung übers Knie zu brechen.
RÄTSEL
„Geraet“ gesucht
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Am Montag wurde „Geraet“ ge- G E
sucht. Heute suchen wir eine anF
dere Bezeichnung für Almhirt.
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Auflösung vom 3. Mai
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VST-0808-268-10
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Welchen Beitrag leistet der
Verwaltungsapparat der EU?
Zum Thema „GriechenlandKrise“:
Dass Leser befürchten, dass
sie als deutsche Touristen für
die Sanierung des griechischen
Staatshaushaltes „tief in die
Urlaubsbörse greifen müssen“,
ist ein Ausdruck für die mittlerweile sehr verzerrte öffentliche
Wahrnehmung des griechischen
Desasters und seiner Ursachen.
Niemand wird gezwungen, seinen (bisher dort sehr preiswerten) Urlaub in Griechenland
zu verbringen.
Besucht man aber das Land
und bewegt sich außerhalb der
Touristenbunker – mit Interesse
für Land und Leute – stellt man
schnell fest, dass nicht alle
Griechen mit 55 Jahren eine
nach deutschem Maßstab überproportionale Rente beziehen,
nicht alle Jüngeren im Staatsapparat üppige Gehälter einstreichen, manche Landstriche
keinen Luxus ausstrahlen etc.
Etwas mehr Sachlichkeit gegenüber „den Griechen“ wäre
schon angebracht. Der eigentliche europäische Skandal wird
interessanterweise ausgeblendet.
Die Bürokratie der Europäischen Union und das Europäische Parlament verursachen
rund 7 Milliarden Euro allein
an Verwaltungskosten jährlich.
Dafür werden dort Probleme
mit Weltbedeutung bearbeitet.
Beispiele: Salzgehalt des
deutschen Brotes, Weltklimarettung durch Verbot der Glühlampe – oder als aktuellstes
Bonbon die Zahlung von
Agrarsubventionen an die deutsche Firma Rheinmetall, die als
Rüstungsproduzent nicht primär zu den bedeutenden land-
Eine griechische Euro-Münze wird vor der EuroSkulptur vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main ins Bild gehalten. Die EU hat den Weg
wirtschaftlichen Unternehmen
gehört.
Aber dass die griechischen
Regierungen über viele Jahre
bewusst absolut falsche Zahlen
zur Haushaltssituation an die
EU lieferten und somit im Gegensatz zu Deutschland oder
Frankreich eben nicht als Defizitsünder bereits in der Vergangenheit ernstlich verwarnt wurden – das konnte niemand in der
EU-Verwaltung erkennen? Da
darf man schon ein paar besorgte Fragen stellen.
Mit welcher Sachkenntnis
über die jeweiligen Beitrittsländer wurde in den vergangenen
freigemacht für ein Milliarden-Hilfsprogramm für
Griechenland. Das ist allerdings an harte Sparmaßnahmen gebunden.
Foto: ddp
Jahren die EU-Erweiterung vorangetrieben? Hat man da auch
grundfalsche Zahlen toleriert?
Was hat man bei anderen Ländern „übersehen“? Was erwartet
uns da noch an „Rettungsbedarf“? Mit welcher Sachkunde
werden andere, wirkliche Probleme angegangen? Welchen
Beitrag leistet der Verwaltungsapparat in Brüssel zur Bewältigung der von ihm mindestens
jahrelang stillschweigend geduldeten griechischen Tragödie?
Vorschlag: 50 Prozent Reduzierung der Verwaltungskosten
in Brüssel würden immerhin
drei Milliarden Euro zum Ret-
tungspaket beitragen. Aber was
geschieht wirklich?
Die wirtschaftlich leistungsstarken EU-Staaten werden von
Brüssel nachdrücklich aufgefordert, Milliarden zur Bewältigung der Probleme Griechenlands
aufzubringen
–
gleichzeitig
fordert
die
EU-Kommission für das Jahr
2011 rund acht Milliarden mehr
Beiträge für den eigenen Haushalt von den Mitgliedsländern.
Sind das europäischer Realitätssinn und Verantwortungsbewusstsein?
Ralph Tyszkiewicz,
39130 Magdeburg
Krieg in Afghanistan
Gründung von LPG
Kirche sollte sich aus
Politik heraushalten
Moderne Technik und
soziale Verbesserung
Zu „Für Klarheit statt Nebelkerzen im Afghanistan-Krieg“,
Volksstimme vom 27. April:
Der Autor gehört offensichtlich zu den vielen tausenden
Freunden von Frau Käßmann,
ich nicht. Dass in der Presse
immer wieder Frau Käßmanns
Worte zum Afghanistan-Krieg
so hochgespielt werden, kann
ich nicht verstehen.
Als Christ ist es selbstverständlich, dass ich mich für
Frieden und ein gutes Miteinander mit allen Menschen bemühe. Dazu brauche ich keine
Bischöfin zu sein.
Für mich sollte sich die Kirche ganz aus der Politik heraushalten. Solange wir aber
noch Militärseelsorger haben,
ist das illusorisch. Man ist in
der Kirchenleitung nicht bereit, neue Wege zu gehen. Man
verwaltet das Bestehende und
merkt nicht, dass sich die Kirche auf einem sinkenden Schiff
befindet. Daran ändern auch
die populäre Frau Käßmann
und ihre Bücher nichts.
Wir haben unseren Soldaten
seit 1870 eingbläut, sie kämpfen und sterben fürs Vaterland
und sie zu Helden und Märtyrern hochstilisiert. Damit muss
endlich Schluss sein. Gerade
wir Deutschen wollen keinen
Krieg und keine Gewalt, und
wir wollen auch nicht mehr an
der Seite von Amerikanern
oder Russen kämpfen.
Wir brauchen nur eine kleine
Elitearmee zur Verteidigung
Deutschlands. Dies wäre Friedenspolitik. Ich habe wenig
Hoffnung, dass mein Traum
Wirklichkeit wird, mit diesen
Politikern und dieser Kirchenleitung jedenfalls nicht.
Klaus Wrackmeyer,
38835 Berßel
Zu „Mahnmal soll an die Opfer
der Zwangskollektivierung
erinnern“, Volksstimme vom 26.
April:
Da wird von „Zwangskollektivierung“ und „Zwangsmaßnahmen“ gesprochen.
Ich kenne da aber Beispiele,wo
von Zwang nicht die Rede sein
kann. Als Agronom in der MTS
(Maschinen-Traktoren-Station)
war ich z.B. 1958 auf der Insel
Rügen bei Gesprächen mit Einzelbauern dabei, die sich danach
freiwillig zum Eintritt in die
LPG
bereiterklärten
(ohne
Zwang). Und 1959/60 war ich
wieder als Agronom einer MTS
in der Magdeburger Börde für
eine LPG zuständig. Auch hier
führten wir (LPG-Vorsitzender,
Bürgermeister u.a.) mit den Einzelbauern kameradschaftliche
Gespräche zur Bereitschaft,
Mitglied der LPG zu werden.
Das ging auch schon bei einem
kräftigen Bauernabendbrot. Da
wurde auch gestritten und beraten: Wie bringe ich meine Schafherde oder meine Schweinezucht in die LPG mit ein, oder
bilden wir erst eine LPG Typ I?
Auch in der eigenen Verwandtschaft – Onkel Mittelbauer, Schwiegervater Neubauer,
davor Gutsarbeiter – sind mir
keine Zwänge bekannt geworden, als sie Mitglied einer LPG
geworden waren.
Auch wenn es dann „eine von
oben angeordnete Freiwilligkeit“ war, so war doch die Zeit
gekommen, in der Landwirtschaft die Technik einzusetzen,
genossenschaftlich zu arbeiten
und die Ergebnisse gerecht zu
verteilen sowie für die in der
Landwirtschaft Tätigen bessere
soziale Verhältnisse zu schaffen.
Werner Wild,
39106 Magdeburg
Vorbereitung auf die Landtagswahl
engl.
Männerkurzname
5
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chem.
Zeichen
für
Tantal
Bildungswesen
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VST-0912-268-10
Auflösung vom 3. Mai
1 = N, 2 = R, 3 = C, 4 = L, 5 = T, 6 = H, 7 = G, 8 = A, 9 = Z, 10 = U, 11 = O,
12 = W, 13 = I, 14 = D, 15 = S, 16 = K, 17 = M, 18 = E, 19 = B, 20 = J
Parteiarbeit lebt von Stärken der Mitglieder
Zu „Der frühere FIFA-Schiedsrichter will in den Landtag –
aber in welchem Wahlkreis tritt
er an? / Heynemann betreibt
Versteckspiel“, Volksstimme
vom 27. April:
Mit Interesse habe ich diesen
Beitrag gelesen. Herrn Heynemann steht, wie jedem anderen
Mitglied einer Partei, das Recht
zu, auch kurzfristig seine Kandidatur für ein Wahlamt zu erklären. Auch in anderen Wahlkreisen
wird
von
dem
demokratischen Recht Gebrauch
gemacht, wie wir am 30. April in
einem Artikel über die Versammlung zur Nominierung des
Direktkandidaten im Wahlkreis
11 der Stadt Magdeburg lesen
konnten. Das Ergebnis für Herrn
Scharf war knapp.
Aber ich frage mich, weshalb
Herr Heynemann sich nicht klar
äußert. Bisher hat er die Belange
der CDU für Magdeburg im
Bundestag vertreten. Die Arbeit
dort hat er so gut geführt, dass
er durch die CDU-Fraktion als
Verbindungsmann für das euro-
päische Parlament benannt
wurde. Leider ist die Arbeit
Heynemanns vom Wähler nicht
im richtigen Maße anerkannt
worden. Er hat einen guten
Wahlkampf geführt, dennoch
hatte er einen knappen Prozentpunkt weniger als die Kandidatin der Linken.
Ich war bisher der Meinung,
dass Herr Heynemann diese
Pause nutzt, um zum nächsten
Bundestagswahlkampf fit zu
sein und sich den Sitz im höchsten deutschen Parlament wieder
zurückzuerobern.
Er hat sich zu der Kandidatur
für den Landtag von SachsenAnhalt überreden lassen. Und
wie wird es sein, wenn der „erste
Schuss“ nicht sitzt? Will er dann
die Tingeltangeltour durch die
Wahlkreise machen?
Ich denke, wir haben hier gute
Kandidatinnen und Kandidaten
in den Wahlkreisen, die auch
schon ihre Kompetenzen bei der
Landtagsarbeit zeigen konnten;
die für eine volle Wahlperiode
zur Verfügung stehen. Was wird
denn, wenn Herr Heynemann
ein Mandat erringt und in vier
Jahren die nächste Bundestagswahl ansteht? Wird er dann im
Landtag bleiben oder geht er
nach Berlin und gibt das Landtagsmandat in Sachsen-Anhalt
auf?
Gisela Luding,
39116 Magdeburg
Im Beitrag wird geäußert, dass
Eva Wybrands angeblich kein
leichter Stand in der CDU nachgesagt wird. Parteiarbeit lebt
von den Stärken ihrer Mitglieder. Wenn eine Frau, die zukunftsweisende Politik macht,
keinen leichten Stand haben
soll, heißt das dann etwa, dass
die Partei im Stillstand leben
will?
Gabriele Wronna,
39118 Magdeburg
In diesem Artikel geht es unter anderem auch um die frühere
Landtagsabgeordnete Eva Wybrands, die ich aus meiner Arbeit in der CDU sehr genau kenne. Sie war und ist mir immer
eine zuverlässige Ansprechpartnerin. Dies sehen innerhalb der
CDU viele Mitglieder genauso.
Vor kurzem wurde Frau Eva
Wybrands mit 98 Prozent als
Vorsitzende der Frauenunion
gewählt. Sie ist somit Chefin von
4000 Frauen, deren Vertrauen
sie ebenfalls besitzt. Dies zeigt
mir deutlich, dass sie in demokratischen Abstimmungen und
Wahlen innerhalb der Parteigremien auf eine große Mehrheit
zählen kann und auch hier Vertrauen genießt und das Gleiche
auch im Kreisvorstand Magdeburgs.
Wenn manche angeblich meinen, Frau Wybrands hätte keinen guten Stand innerhalb der
Partei, dann ist dies schlicht und
einfach falsch, wie auch Fakten
belegen.
In vielen gemeinsamen Projekten, die besonders Familie,
Frauen und Kinder betreffen,
hat sie mit uns Frauen innerhalb
der Union sehr eng zusammengearbeitet und diese Projekte
auch zum Erfolg geführt.
Marlis Schünemann,
(stellvertretene Vorsitzende
des Kinderschutzbundes)
Nichts getan für
Veränderungen
Zu „Bildungskonvent schließt
letzte Arbeitsgruppen ab /
Kompromiss zu Schulstrukturen“, Volksstimme vom 27.
April:
Als Schüler empfinde ich den
getroffenen Kompromiss als
traurig. Alle reden davon, dass
es an qualifizierten Auszubildenden und Studierenden fehlt.
Aber was wird dagegen unternommen? Nichts.
„Der Kompromiss sieht des
Weiteren vor, die Sekundarschulen aufzuwerten, ohne sie
den Gymnasien anzunähern.“
Wie soll das denn funktionieren? Ich denke auch, dass
das Niveau der Realschule
durch eine Zusammenlegung
mit der Hauptschule noch weiter sinkt, sowie dass eine noch
stärkere Distanzierung zu den
Gymnasien erfolgt.
Drei Jahre tagte der Bildungskonvent, aber herausgekommen ist nichts. Die Folgen
für unsere Bildungspolitik sind
allgegenwärtig. Nun sollte
auch mal gehandelt werden.
Aber es sieht schlecht aus für
die deutschen Schüler.
Peter Worringen,
38486 Klötze
Unfallschutz im Garten
Zweite Person
ist hilfreich
Zur Volksstimme-Serie „Mein
Garten – Meine Welt / Umsicht
vermeidet Unfälle im Garten“,
Volksstimme vom 28. April:
Den Beitrag finde ich ausgezeichnet. Es werden umfassend
die Gefahren bei der Gartenarbeit und notwendige Maßnahmen zur Unfallverhütung aufgezeigt.
Er
gibt
jedem
Gartenfreund Hinweise, wie
man sich vor Unfällen schützen
kann.
Nur eine wichtige Maßnahme
vermisse ich: Bei gefährlichen
Tätigkeiten aller Art, insbesondere auf Leitern und in der
Höhe, sollte immer eine zweite
Person anwesend sein, die bei
Verletzungen sofort Hilfe leisten und den Notarzt verständigen kann.
Oft handelt es sich um alte
Leute, bei denen es zu schweren
Schädel- und Extremitätenverletzungen kommen kann, und
jede Minute zählt dann. Der
Verletzte ist oft nicht mehr in
der Lage, selbst den Notarzt zu
verständigen, weil er bewusstlos ist oder sich aufgrund von
Knochenbrüchen nicht mehr
bewegen kann.
Auch bei Tätigkeiten auf Leitern in der Wohnung (Gardinen
aufhängen) trifft das zu und
man sollte nicht auf die anwesende zweite Person verzichten.
Der Nachbar hilft gern.
Helga Weichert,
39110 Magdeburg
Katyn-Massaker
Aufklärung war
längst überfällig
Zu „Erste Katyn-Akten
veröffentlicht“, Volksstimme
vom 29. April:
Eine rückhaltlose Aufklärung
dieses Stalinverbrechens war
lange überfällig. Eine Entschuldigung über die jahrzehntelangen Lügen ist jedoch auch gegenüber
den
Deutschen
erforderlich.
1986 nahm ich an einer Schülerreise nach Minsk teil, in deren
Verlauf wir Katyn besuchten. In
einer sehr emotionalen Veranstaltung wurde uns die angebliche Schuld der Deutschen an
dem Massaker, bei dem angeblich ein ganzes Dorf ausgelöscht
wurde, nahegebracht. Wir haben uns an diesem Tag sehr vor
der dortigen Bevölkerung geschämt für ein Verbrechen, das
die Deutschen gar nicht begangen hatten.
Kathrin Lehre,
39291 Möckern
Unsere Adresse
Redaktion Volksstimme
PF 4028, 39015 Magdeburg
E-Mail:
[email protected]
Fax: (03 91) 59 99-400
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
WAS? WANN? WO?
WAS? WANN? WO? SALZLANDKREIS
BÜHNE & SHOW
FREIZEIT
DIENSTAG
Jugendclub Brumby geöffnet
Jugendclub, Brumby,
Ernst-Thälmann-Str. 1,
14.30-21 Uhr.
Kaffeeklatsch
Haus Lotte, Schönebeck, Boeltzigstr. 11c,
14.30 Uhr.
Kaffeeklatsch und Klönen
im Mietertreff Berliner
Str. und Mietertreff Str.
d. Jugend 10, Behindertenverband, Schönebeck,
14-18 Uhr.
Kraftsport/Muskelaufbau
WSG „Einheit“ lädt alle
Interessierten ein, Sporthalle Moskauer Straße,
Schönebeck, 17-20 Uhr.
Lesestunde
im Lesecafé „Punkt 12“,
Markt 12, Behindertenverband, Schönebeck,
14-18 Uhr.
Sport- und Spielhalle Barby
Tel. 03 92 98/2 61 20,
9-11.30, 13-21 Uhr.
Sportgruppe 50 Plus
Bürgerhaus, Pretzien,
18-19 Uhr.
Sprechstunde Landsmannschaft Schlesien
im Haus Luise (Hofeingang), Moskauer Str. 23,
Schönebeck, Am Malzmühlenfeld 43, 10-12 Uhr.
Sprechzeiten
Regional- und Trachtenverein Elbe-Saale-Börde,
Schönebeck, Moskauer
Str. 17,
Tel. 0 39 28/42 51 64,
9-15 Uhr.
Bereitschaftsdienst
Bereitschaftsdienst Tierheim, Schönebeck,
Barbyer Str. 9,
Tel. 0 39 28/40 06 52,
10-12, 13-18 Uhr.
Notdienst der praktischen
Tierärzte aus dem Salzlandkreis/Umland Schönebeck
für Kleintiere, Amtstierärztlicher Dienst, bitteKreiseinsatzleitstelle
Tel. (0 39 25) 29 90 40
anrufen, Bereitschaft der
praktischen Tierärzte,
Schönebeck,
Tel. 01 52/03 72 28 05.
Notruf Stadtwerke SBK
bei Störungen im Strom-,
Trinkwasser- oder Fernwärmenetz der Stadtwerke: Tel. 0 39 28/78 87 88.
Rettungsleitstelle
Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt: 112,
Rettungswagen/Notarzt/Krankentransport
(qualifiziert) über Tel.
(03925) 29 90 40, Krankentransport liegend/Rollstuhl/sitzend: Tel. 410736.
KIRCHE
EVANGELISCHE KIRCHE
Bad Salzelmen, St. Johanniskirche, Kirchstr. 15,
KinderKirche, Di 15.3017 Uhr, 1. – 4. Klasse, im
Gemeindehaus; Offene
Kirche, Di 14-18, Mi 1418 Uhr; teens-for-God, Mi
15.30-17 Uhr, ab 5. Klasse,
im Gemeindehaus.
Gnadau, Evangelische
Brüdergemeine, Bibelgespräch, Mi 15.30 Uhr,
Gnadauer Anstalten; Bläserchor, Mi 19.30 Uhr;
Konfirmandenunterricht,
Di 17.30 Uhr; Ökumene
rollt – Pilgerprojekt des
2. Okumenischen Kirchentages: 1000 RadfahService
rer, Di 10-13 Uhr.
Großmühlingen, Kinderstunde, Mi 17 Uhr;
Elektro-Notdienst
Konfirmandentreff, Di
Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53
17 Uhr.
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EVANGEL. FREIKIRCHEN
Ihren Text. Rufen Sie uns an:
Schönebeck, SCHA岼 03 91/59 99-175
LOM-Haus, Republikstr.
43, Bibelgespräch, Di
19.30 Uhr.
NEUAPOSTOL. KIRCHE
Stadtinfo-Öffnungszeiten
Schönebeck, Bauhofstr.
Stadtinformation, Schöne11, Gottesdienst, Mi
beck, Markt 21,
19.30 Uhr.
Tel. 0 39 28/84 27 42,
9-18 Uhr.
Stadtinfo-Öffnungszeiten
GRATULATION
Innolife im Kurpark,
Schönebeck, Badepark 3,
Die Volksstimme gratuliert
10-18 Uhr.
herzlich:
Tierheim
Tierheim, Schönebeck,
Biere: Ingeburg Schmidt
Barbyer Straße,
(78), Günter Schelenz (70),
Breitenhagen: Konrad
10-12, 13-18 Uhr.
Trapp (77), Calbe: Ilse
Dziallas (85), Ilse Büto (80),
NOTDIENSTE
Brigitte Hönig (78), Eggersdorf: Karl-Heinz Grampe
Apotheken
(81), Glinde: Fritz Krause
Apotheke an der Saline,
(89), Gnadau: Lilli GalNotdienst von 8.00 bis
lert (75), Groß Rosenburg:
8.00, Schönebeck,
Kurt Wantowske (80), Kurt
Kaufland,
August (78), Sigrid ConTel. 0 39 28/42 91 90.
radi (70), Pömmelte: Hilde
Stadt-Apotheke, bis 20
Meier (87), Wespen: Heinz
Uhr, Calbe, Markt 5,
Freßdorf (87).
Tel. 03 92 91/22 55.
MAGDEBURG
Gesellschaftshaus
Konzert im Gartensaal
mit Doppelpedalharfe
Buckau (mf). Unter dem
Titel „Visions fugitives –
flüchtige Visionen Harfe
solo“ veranstaltet die Philharmonische
Gesellschaft
Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im
Gartensaal
des
Gesellschaftshauses ihr erstes Kon-
zert im Jahr 2010.
Eva Curth-Ignatjeva an
der großen Konzertharfe
wird den Abend – auch moderierend – gestalten.
Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern
oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als
Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung
gehört. Dabei ist die Harfe
ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit
und Nuancenvielfalt. Eva
Curth-Ignatjeva, die seit
2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem
Konzert diese spannende
Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej
Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/
ermäßigt 7 Euro) gibt es im
Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus.
großen Konzertharfe.
Volksstimme
DIENSTAG
ComedyLounge
Mit Pete the Beat, Martin
Drohsel, der Wolli, Festung
Mark, Hohepfortewall 1,
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.
No Drama
Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg
(Opernhaus), Uniplatz 9,
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.
MITTWOCH
Die Eiligen drei Wenige
Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37,
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.
Nichts verstanden
Kabarett „Die Kugelblitze“,
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.
Von Schülern für Schüler – Mit
Spaß und Freude dabei sein
Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater,
Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte),
Olvenstedter Scheid 43, Tel.
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.
KINO
rität, Treff Nordwest,
Hugo-Junkers-Allee 54,
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
VERNISSAGEN
MITTWOCH
Crosspoints
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus,
Schellingstr. 3–4, Tel.
5 37 12 00, 18 Uhr.
So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4,
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.
Straßenräume Stadtplätze –
Eine Symbiose
(aus Kunst, Architektur,
Politik), Werke v. Brigitte
Seeling-Fassbender u. Dr.
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a,
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
150 Jahre Armaturen und
Messgeräte aus Magdeburg
Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06,
Di, Mi 10-17 Uhr.
Doppelbegabung – Manfred May
Schneeschrift, Literaturhaus,
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.
Ferropolis
Grafiken, Kunstwerkstatt,
Schönebecker Str. 114, Tel.
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.
Frühlingserwachen
Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel.
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.
Idylle & Wildnis
Landschaftsdarstellungen,
Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kontur 2010
Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kulturlandschaft Elbe
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,
Di, Mi 10-19 Uhr.
Kunst im Dialog
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.
Magdeburg 17. Juni 1953
Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.
Magdeburger Schulgeschichte
Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel.
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.
Mit neuem Mut
Wettbewerb (Europ. Jahr
z. Bekämpfung v. Armut u.
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.
56 00, Mi 8-18 Uhr.
Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert
Gemeindehof Pechau, Breite
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,
Mi 8-14 Uhr.
CINEMAXX
Kantstr. 6, Tel.
0 18 05/24 63 62 99: A Single
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,
20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45,
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch
nach Pandora 3D (ab 12), Di,
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die
große Chance (ab 6), Di, Mi
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi
19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi
15 Uhr, Drachenzähmen leicht
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,
Eine zauberhafte Nanny
– Knall auf Fall in ein neues
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,
20.15 Uhr, Mit Dir an meiner
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,
20.15 Uhr, Remember Me (ab
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,
18, 20.30 Uhr.
CINESTAR
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:
Alice im Wunderland (ab 12),
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side
– Die große Chance (ab 6),
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out
– Geladen und Entsichert (ab
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis
des Dorian Gray (ab 16), Mi
20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di,
Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr,
Drachenzähmen leicht gemacht
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine
zauberhafte Nanny – Knall auf
Fall in ein neues Abenteuer (ab
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,
Hier kommt Lola (ab o.A.),
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,
Mit Dir an meiner Seite (ab
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,
Teufelskicker (ab o.A.), Di,
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,
17.50, 20.15 Uhr.
KULTURZENTRUM MORITZHOF
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.
STUDIOKINO
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.
Das ehemalige Akten-Archiv
Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4,
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die befestigte Stadt Magdeburg
Vortrag v. Peter Kajak,
Urania, Nicolaiplatz 7,
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt,
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, Reuterallee 12,
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.
Jüdische Frauen in Europa –
Geschichte und Gegenwart
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4,
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.
Magdeburger Stadtteile
Wanderbew. (10-12 km),
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
KLASSIK
MITTWOCH
MITTWOCH
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg
Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/
Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt,
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, 11 Uhr.
Am Anfang war das Lied
Hyperion-Trio; Werke v.
Brahms u. Grieg, Ökumen.
Domgymnasium, Hegelstr. 5,
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.
Erinnern ist Zukunft
Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1,
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.
Frühlingskonzert
Kammerchor d. Volkssolida-
FREIZEIT
DIENSTAG
Kunst mit Kindern
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum
Magdeburg, Regierungsstr.
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.
Kunst nachgefragt
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr.
Norbert von Xanten und die
Prämonstratenser
Neue Gesellschaftsordnung u.
Wertewandel; Vortrag v. Dr.
St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb.
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
Über die Sohlener Berge
Wanderbeweg. (8/12 km),
Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr.
SZENE
DIENSTAG
Studententag
DJs, Flowerpower, Br. Weg
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.
MITTWOCH
Clubsounds
Stern, Sternstr. 9, Tel.
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.
House Night
Deep, Breiter Weg 231, Tel.
5 44 27 91, 21 Uhr.
Karaoke-Party
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.
La Musique De Paris
Gummibärchen, Liebigstr. 6,
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.
SENIOREN
DIENSTAG
Allergien
Apothekervortrag, NuSZ
Kranichhaus, Schrotebogen
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.
Die Farbe Lila
Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str.
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.
Fit im Alter
Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.
Königswalzer
Videofilm, Treff Coquistr. 17,
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.
Sicherheitstipps für Fußgänger
Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str.
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.
Tanz
(Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115,
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.
MITTWOCH
Agnes Brija & Frank Hohenberg
Musikalisches Programm,
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.
Buchtausch und Buchbörse
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.
Lustige Geschichten
Treff Wernigeröder Str. 57,
14 Uhr.
Über-60-Party
Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.
5 40 43 29, 15-18 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 17.30
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/
Live, 20 Uhr Jugendstil,
20.30/23.30 Uhr Platz der
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.
Tinnitus 4
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.
MITTWOCH
Angehörige psychisch Kranker
Selbsthilfegr., Psychiatrie
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr.
Epilepsie
Selbsthilfegr., AWO-Treff,
Max-Otten-Str. 10, Tel.
5 43 16 66, 16 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr
4 zu 1 (Stadtgespräch zur
IBA in Magdeburg), 19 Uhr
TV Noir (Musiktalk), 19.45
Uhr Alle für einen, einer für
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr
Leipziger Buchmesse 2010.
Warum altern wir?
Vortrag v. Prof. Dr. Peter
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.
BERATUNGEN
Behindertenbeauftragter
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Bürgerfragen
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Elterntelefon (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.
Epilepsie
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.
Frauen mit Behinderungen
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.
Frauen und Familien in Not
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).
Homosexuelle
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.
Häusliche Gewalt/Stalking
Intervention, Tel. 6 10 62 26,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Kinder, Jugendliche, Erziehung
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.
Kinder- und Jugendnotdienst
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.
Kinder- und Jugendtelefon
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr.
Lese-Rechtschreibprobleme
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.
Patientenverfügung
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.
Telefonseelsorge (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110111, 1110222.
Verbraucher
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.
NOTDIENSTE
Apotheken (ab 18 Uhr)
Apotheke zum Storch, Am
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.
Buckauer Apotheke, Schöneb.
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.
Kassenärztlicher Notdienst
Medico-Soziales-Zentrum,
Leipziger Str. 16–17, Tel.
6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Kinderärztliche Bereitschaft
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str.,
Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17,
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Mobil. kassenärztl. Notdienst
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Heidi Zibolka, Tel.
01 71/3 40 54 66.
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.
Zahnärztlicher Notdienst
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.
GRATULATION
Die Volksstimme gratuliert:
Christa Maletzki, APH Am
Birnengarten (80), Waltraud
Sieder, Adelheidring (80).
GLÜCKWÜNSCHE
Am 4. Mai,
wunderbar, wird
unsere
Liebe Elfriede,
bleib, wie du bist!
Zu Deinem
Nancy, 30 Jahr.
50+10. Geburtstag
Gesundheit, Glück und
Sonnenschein sollen
weiterhin Deine Begleiter sein.
Herzlichen Glückwunsch
sagen Dir
Dein Team
von WB II
wünschen wir Dir
alles Liebe
und Gute!
Dein Rüdiger, Deine
Kinder und Enkel
Zum Geburtstag viel Glück!
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!
MÄRKTE
DIENSTAG
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Neustädter Platz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
MITTWOCH
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Olvenstedter Platz
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.
AUSSERDEM
DIENSTAG
Alkohol
Guttempler-Selbsthilfegr.
(AOK), Eing. Telemannstr.,
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel.
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Johanniter,
Dequeder Str. 31a, Tel.
2 53 50 88, 19 Uhr.
Medikamentenabhängige
Frauen
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr.
Mobiles Bürgerbüro
Bürgerhaus Beyendorf-
Ihre Volksstimme
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger
unabhängig • überparteilich
Verlag und Druck:
Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,
oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),
PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0
Chefredakteur:
Dr. Franz Kadell (-240)
Stellv. Chefredakteur:
Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)
Aktuelles:
verantwortlich: Michael Bock (-245)
(Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253),
Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286),
Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0;
[email protected]
Sport:
verantwortlich: Dr. Rudi Bartlitz (-274)
Chefreporter:
Bernd Kaufholz (-246)
Berlin-Redakteur:
Wolfgang Schulz (-218)
Fax Redaktion: (-210)
Lokalredaktion:
Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg
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Regionalverlagsleitung:
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Klaus Lange (-301)
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Tobias Schniggenfittig (-358), Telefax (-446)
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Telefon: (01 802 ) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem
dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)
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bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch.
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MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:
MITTE
Kita „Walbecker Straße“
Festwoche und
Namensweihe
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens
veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker
Straße“ bis zum kommenden
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist
ratsam.
Am Freitag, 7. Mai, wird
dann zum großen Kinderfest
mit Namensweihe eingeladen.
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und
einstiger Oberbürgermeister,
wird sich die Einrichtung ab
sofort Kita „Beimskinder“
nennen.
Am Donnerstag
Sprachcafé im
Einewelthaus
Altstadt (jha). Das 11.
Sprachcafé im Einewelthaus
Magdeburg,
Schellingstraße
3-4, findet am Donnerstag,
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das
Sprachcafé ist Treffpunkt für
Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich
austauschen wollen.
Wallonerkirche
Jeden Freitag
Orgelmusik
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird
Kantorin Monika Fischer in
der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag,
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen
und für Besucher spielen.
Bis Ende September haben
Interessierte außerdem täglich
die Gelegenheit, den Altar am
Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen.
Die verfallenen Gebäude des
früheren Kahlenbergstifts an
der Großen Diesdorfer Straße
sollen abgerissen werden
(Volksstimme berichtete). Der
Eigentümer möchte auf dem
Gelände einen Einkaufsmarkt
bauen. Mehrfach meldeten sich
Stadtfelder in den vergangenen
Tagen zu Wort, die sich gegen
diese Pläne aussprechen.
Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die
für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit
die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung
und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif,
Sprecher der Stadtverwaltung,
der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte.
So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein
Magdeburg-West
für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora:
„Der Bericht der Volksstimme
über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat
uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein
erhaltenswertes
historisches
Gebäude, das seit Jahrzehnten
das Stadtbild an der Großen
Diesdorfer Straße prägt und
identitätsstiftend
für
den
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht
das ähnlich: „Dass anstelle des
historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen
Diesdorfer gibt es bereits ein
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet
sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“
Der Ortsverein West will sich
nun in einer Anfrage an die
Denkmalschutzbehörde
um
den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen
Teil der Gebäude zu erhalten
und daraus einen sozialen
Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form
eines Mehrgenerationenhauses,
zu machen.
Auch Volksstimme-Leserin
Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die
Orthopädieschuhtechnik
Schuhmacher Nord GmbH
Bad Salzelmen (ky). Der
Durchgang an der Giebelseite
des Gradierwerks in Richtung
Solequell ist derzeit versperrt.
„An dieser Stelle werden der
Hauptbalken und der doppelt
Bohlenbelag erneuert“, so Katrin Schaldach vom Kurmarketing auf Volksstimme-Nachfrage. Betroffen ist laut Schaldach
eine Fläche circa vier bis sechs
Metern. Der Grund für die Bauarbeiten liegt darin, dass das bisherige Holz durch Regenwasser
stark abgenutzt sei. Gleichzeitig
dienten die Arbeiten der turnusmäßigen Instandhaltungen. Voraussichtlich bis 7. Mai sollen die
Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Nachnutzung des Geländes:
„Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie
vor Kurzem am Lesertelefon
an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert
sie sich: „Das kann doch nicht
normal sein. Es gibt so viele
Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig
kaputt.“
Dem kann auch Stadtfelder
Dieter Neumann beistimmen.
Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um
das Gebäude des ehemaligen
GESCHÄFTLICHE
EMPFEHLUNGEN
Küchen • Elektrogeräte
Kundendienst
Tel. 0391 6224459
www.triebel.kuechen.de
jähriges Jubiläum
am 05.05.2010
10:00 Uhr – 19:00 Uhr
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Kahlenbergstifts. Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz
steht, da rein optisch gesehen
die Fassade ein ansprechendes
Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass
dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“
Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude
zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren
Magdeburger zu bauen.
103 Schönebecker Schüler feiern letzten Schultag
Den letzten Schultag der Sekundarschulen feierten gestern 103 Schönebecker Schüler. Das
schlechte Wetter hielt die Mädchen und Jungen
nicht davon ab, traditionell bunt verkleidet und
mit geschmückten Fahrrädern noch durch die
Stadt zu ziehen. Die 33 Schüler der Maxim-GorkiSekundarschule (Foto) hatten sich bereits am Freitag bei ihren Lehrern mit selbst gebackenem Ku-
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Pretzien. Die Möglichkeit
eines Trägerwechsels für die
Kindertagesstätte Pretzien hat
die CDU-Fraktion im Ortschaftsrat ins Spiel gebracht. Ob
und wie das möglich ist, erläuterte bei der jüngsten Ortschaftsratssitzung die Mitarbeiterin der
Stadtverwaltung Schönebeck,
Erdmute Köppe.
Sie legte dar, dass Schönebeck über 16 Kindertagesstätten
verfügt, davon befinden sich
13 in freier, drei in kommunaler
Trägerschaft. Für einen Trägerwechsel sehe sie keine Notwendigkeit. Sofern der Ortschaftsrat
das aber wünsche, müsse er es
entsprechend beschließen. Im
Zuge einer Ausschreibung würde nach einem neuen Träger gesucht werden. Erdmute Köppe
attestierte der neu gebauten
Pretziener Tagesstätte „beste
Bedingungen“.
Das sehen Frank Meyer und
Frithjof Meussling von der CDUFraktion offenbar nicht so. Sie
sprachen von öffentlich bemängelten Defiziten bei der Betreuung, führten das aber nicht weiter aus. Zudem sei es für Pretzien
angeraten, mit einem Abklopfen
des Themas in Vorlauf zu gehen.
„Wenn die Stadt Schönebeck
wieder sparen muss, wird sicher
nach einem freien Träger gesucht
werden. Jetzt haben wir Zeit für
diese Suche“, meinte Meussling.
Er sprach auch den seiner Ansicht nach hohen Krankenstand
des Erzieherteams an. Er stellte
die Frage in den Raum, ob Erzieher unter einem freien Träger
mehr, besser und verantwortungsvoller arbeiten würden.
Ortschaftsrat Ralf Schneckenhaus (Die Linke) entgegnete:
„Wo ist der Beweis dafür?“ Er
sagte auch: „Wir hatten schon
mal einen freien Träger und haben damit eine glatte Bauchlandung hingelegt.“ Es sei viel problemloser, im Krankheitsfall
eine Erzieherin aus Plötzky oder
Ranies (hier befinden sich die
beiden anderen kommunalen
Kindergärten) als Vertretung
heranzuziehen als jemanden aus
einer weit entfernten Einrichtung zu mobilisieren.
Dazu, dass eine Kita in freier
Trägerschaft billiger käme als
eine in kommunaler Trägerschaft, sagte Ortschaftsbürgermeister Friedrich Harwig: „Ich
wehre mich schon deshalb gegen
den Vorschlag, weil Einsparungen auf Kosten der Beschäftigten erfolgen würden.“
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit
etliche Stadtfelder.
Foto: Jana Halbritter
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Trägerwechsel in
Pretzien heiß diskutiert
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Ortschaftsrat zur Zukunft der Kindertagesstätte
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neuen Einkaufsmarkt“
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chen und Urkunden bedankt – natürlich wurden
alle Lehrkräfte dort mit liebevollen Worten am
Schlafittchen gepackt. Die Neruda-Sekundarschule sowie die Sekundarschule „Am Lerchenfeld“
hatten die Programme der Schüler, in denen alle
Lehrer bei Spielen aufs Korn genommen wurden,
in die Aula der Schulen verlegt, um dem Regen zu
entgehen.
Foto: Arlette Krickau
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Gemeinschaftspraxis Seehausen, Seehausen, Friedrich-Engels-Str. 17,
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Auskünfte über Notdienste
unter Tel. 0 39 04/4 23 15.
Tierarzt für Groß- und Kleintiere
Dr. H. Meyer, Oschersleben, Tel. 0 39 49/94 96 00,
01 60/5 54 59 44.
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Kleintierpraxis Hamersleben, Tel. 03 94 01/5 03 23.
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Eilsleben, Frauenkreis, Di
15 Uhr.
Groß Rodensleben, Bibelstunde, Mi 19 Uhr; Seniorentanz, Di 9.30 Uhr.
Langenweddingen, Christenlehre, Di 14.45 Uhr.
Oschersleben, Bibelstunde d.
Landeskirchl. Gemeinschaft,
Di 17 Uhr, Gemeindehaus;
Gitarrenchor, Mi 18 Uhr;
Posaunenchor I und II, Mi
17 Uhr; Quasselcafé, Di
9.30-12 Uhr, Kirchplatz 1.
Wanzleben, Kindertreff, Di
16.30 Uhr.
Wefensleben, ev. Begegnungsstätte, Handarbeitsund Gesprächskreis, Di
15 Uhr; Gebetskreis, Fr 16
Uhr; PC-Station, Mo, Di,
Mi, Fr 12.30-16.30 Uhr,
Service
Do 8-12 Uhr; Schülertreff, Mo-Fr 12.30-16-30
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Tel. 03 94 08/2 85,
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Neubau,
Die Volksstimme gratuliert:
in Altenweddingen: Evelyn
Genzen (79), Heinz Köhler
(70), Bahrendorf: Herbert
Buchholz (73), Blumenberg:
Hans Meyer (79), Dreileben:
Anna Harnau (81), Walter
Zekert (70), Druxberge:
Edwin Rogge (73), Eilsleben:
Anna Schmidt (91), Hohendodeleben: Inge Schwan
(80), Hildegard Wanowski
(79), Langenweddingen:
Willi Krull (72), Oschersleben: Margaretha Vogel
(88), Hermann Lechky (81),
Gisela Pfeiffer (70), Schwaneberg: Herbert Braune (89),
Wefensleben: Friedhelm Oha
(73),
zur Goldenen Hochzeit in
Langenweddingen: Horst
und Ilse Hildebrandt.
MAGDEBURG
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Konzert im Gartensaal
mit Doppelpedalharfe
Buckau (mf). Unter dem
Titel „Visions fugitives –
flüchtige Visionen Harfe
solo“ veranstaltet die Philharmonische
Gesellschaft
Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im
Gartensaal
des
Gesellschaftshauses ihr erstes Kon-
zert im Jahr 2010.
Eva Curth-Ignatjeva an
der großen Konzertharfe
wird den Abend – auch moderierend – gestalten.
Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern
oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als
Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung
gehört. Dabei ist die Harfe
ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit
und Nuancenvielfalt. Eva
Curth-Ignatjeva, die seit
2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem
Konzert diese spannende
Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej
Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/
ermäßigt 7 Euro) gibt es im
Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus.
großen Konzertharfe.
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Drohsel, der Wolli, Festung
Mark, Hohepfortewall 1,
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.
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(Opernhaus), Uniplatz 9,
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.
MITTWOCH
Die Eiligen drei Wenige
Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37,
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.
Nichts verstanden
Kabarett „Die Kugelblitze“,
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.
Von Schülern für Schüler – Mit
Spaß und Freude dabei sein
Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater,
Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte),
Olvenstedter Scheid 43, Tel.
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.
KINO
rität, Treff Nordwest,
Hugo-Junkers-Allee 54,
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
VERNISSAGEN
MITTWOCH
Crosspoints
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus,
Schellingstr. 3–4, Tel.
5 37 12 00, 18 Uhr.
So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4,
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.
Straßenräume Stadtplätze –
Eine Symbiose
(aus Kunst, Architektur,
Politik), Werke v. Brigitte
Seeling-Fassbender u. Dr.
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a,
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
150 Jahre Armaturen und
Messgeräte aus Magdeburg
Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06,
Di, Mi 10-17 Uhr.
Doppelbegabung – Manfred May
Schneeschrift, Literaturhaus,
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.
Ferropolis
Grafiken, Kunstwerkstatt,
Schönebecker Str. 114, Tel.
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.
Frühlingserwachen
Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel.
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.
Idylle & Wildnis
Landschaftsdarstellungen,
Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kontur 2010
Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kulturlandschaft Elbe
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,
Di, Mi 10-19 Uhr.
Kunst im Dialog
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.
Magdeburg 17. Juni 1953
Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.
Magdeburger Schulgeschichte
Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel.
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.
Mit neuem Mut
Wettbewerb (Europ. Jahr
z. Bekämpfung v. Armut u.
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.
56 00, Mi 8-18 Uhr.
Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert
Gemeindehof Pechau, Breite
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,
Mi 8-14 Uhr.
CINEMAXX
Kantstr. 6, Tel.
0 18 05/24 63 62 99: A Single
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,
20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45,
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch
nach Pandora 3D (ab 12), Di,
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die
große Chance (ab 6), Di, Mi
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi
19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi
15 Uhr, Drachenzähmen leicht
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,
Eine zauberhafte Nanny
– Knall auf Fall in ein neues
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,
20.15 Uhr, Mit Dir an meiner
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,
20.15 Uhr, Remember Me (ab
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,
18, 20.30 Uhr.
CINESTAR
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:
Alice im Wunderland (ab 12),
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side
– Die große Chance (ab 6),
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out
– Geladen und Entsichert (ab
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis
des Dorian Gray (ab 16), Mi
20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di,
Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr,
Drachenzähmen leicht gemacht
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine
zauberhafte Nanny – Knall auf
Fall in ein neues Abenteuer (ab
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,
Hier kommt Lola (ab o.A.),
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,
Mit Dir an meiner Seite (ab
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,
Teufelskicker (ab o.A.), Di,
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,
17.50, 20.15 Uhr.
KULTURZENTRUM MORITZHOF
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.
STUDIOKINO
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.
Das ehemalige Akten-Archiv
Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4,
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die befestigte Stadt Magdeburg
Vortrag v. Peter Kajak,
Urania, Nicolaiplatz 7,
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt,
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, Reuterallee 12,
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.
Jüdische Frauen in Europa –
Geschichte und Gegenwart
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4,
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.
Magdeburger Stadtteile
Wanderbew. (10-12 km),
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
KLASSIK
MITTWOCH
MITTWOCH
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg
Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/
Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt,
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, 11 Uhr.
Am Anfang war das Lied
Hyperion-Trio; Werke v.
Brahms u. Grieg, Ökumen.
Domgymnasium, Hegelstr. 5,
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.
Erinnern ist Zukunft
Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1,
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.
Frühlingskonzert
Kammerchor d. Volkssolida-
FREIZEIT
DIENSTAG
Kunst mit Kindern
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum
Magdeburg, Regierungsstr.
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.
Kunst nachgefragt
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr.
Norbert von Xanten und die
Prämonstratenser
Neue Gesellschaftsordnung u.
Wertewandel; Vortrag v. Dr.
St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb.
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
Über die Sohlener Berge
Wanderbeweg. (8/12 km),
Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr.
SZENE
DIENSTAG
Studententag
DJs, Flowerpower, Br. Weg
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.
MITTWOCH
Clubsounds
Stern, Sternstr. 9, Tel.
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.
House Night
Deep, Breiter Weg 231, Tel.
5 44 27 91, 21 Uhr.
Karaoke-Party
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.
La Musique De Paris
Gummibärchen, Liebigstr. 6,
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.
SENIOREN
DIENSTAG
Allergien
Apothekervortrag, NuSZ
Kranichhaus, Schrotebogen
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.
Die Farbe Lila
Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str.
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.
Fit im Alter
Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.
Königswalzer
Videofilm, Treff Coquistr. 17,
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.
Sicherheitstipps für Fußgänger
Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str.
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.
Tanz
(Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115,
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.
MITTWOCH
Agnes Brija & Frank Hohenberg
Musikalisches Programm,
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.
Buchtausch und Buchbörse
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.
Lustige Geschichten
Treff Wernigeröder Str. 57,
14 Uhr.
Über-60-Party
Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.
5 40 43 29, 15-18 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 17.30
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/
Live, 20 Uhr Jugendstil,
20.30/23.30 Uhr Platz der
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.
Tinnitus 4
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.
MITTWOCH
Angehörige psychisch Kranker
Selbsthilfegr., Psychiatrie
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr.
Epilepsie
Selbsthilfegr., AWO-Treff,
Max-Otten-Str. 10, Tel.
5 43 16 66, 16 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr
4 zu 1 (Stadtgespräch zur
IBA in Magdeburg), 19 Uhr
TV Noir (Musiktalk), 19.45
Uhr Alle für einen, einer für
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr
Leipziger Buchmesse 2010.
Warum altern wir?
Vortrag v. Prof. Dr. Peter
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.
BERATUNGEN
Behindertenbeauftragter
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Bürgerfragen
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Elterntelefon (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.
Epilepsie
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.
Frauen mit Behinderungen
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.
Frauen und Familien in Not
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).
Homosexuelle
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.
Häusliche Gewalt/Stalking
Intervention, Tel. 6 10 62 26,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Kinder, Jugendliche, Erziehung
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.
Kinder- und Jugendnotdienst
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.
Kinder- und Jugendtelefon
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr.
Lese-Rechtschreibprobleme
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.
Patientenverfügung
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.
Telefonseelsorge (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110111, 1110222.
Verbraucher
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.
NOTDIENSTE
Apotheken (ab 18 Uhr)
Apotheke zum Storch, Am
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.
Buckauer Apotheke, Schöneb.
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.
Kassenärztlicher Notdienst
Medico-Soziales-Zentrum,
Leipziger Str. 16–17, Tel.
6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Kinderärztliche Bereitschaft
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str.,
Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17,
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Mobil. kassenärztl. Notdienst
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Heidi Zibolka, Tel.
01 71/3 40 54 66.
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.
Zahnärztlicher Notdienst
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.
GRATULATION
Die Volksstimme gratuliert:
Christa Maletzki, APH Am
Birnengarten (80), Waltraud
Sieder, Adelheidring (80).
GLÜCKWÜNSCHE
Liebe Elfriede,
Zu Deinem
Am 4. Mai,
wunderbar, wird
unsere
50+10. Geburtstag
Nancy, 30 Jahr.
wünschen wir Dir
alles Liebe
und Gute!
Dein Rüdiger, Deine
Kinder und Enkel
Gesundheit, Glück und
Sonnenschein sollen
weiterhin Deine Begleiter sein.
Herzlichen Glückwunsch
sagen Dir
Dein Team
von WB II
bleib, wie du bist!
Zum Geburtstag viel Glück!
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!
MÄRKTE
DIENSTAG
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Neustädter Platz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
MITTWOCH
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Olvenstedter Platz
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.
AUSSERDEM
DIENSTAG
Alkohol
Guttempler-Selbsthilfegr.
(AOK), Eing. Telemannstr.,
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel.
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Johanniter,
Dequeder Str. 31a, Tel.
2 53 50 88, 19 Uhr.
Medikamentenabhängige
Frauen
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr.
Mobiles Bürgerbüro
Bürgerhaus Beyendorf-
Ihre Volksstimme
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger
unabhängig • überparteilich
Verlag und Druck:
Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,
oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),
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Dr. Franz Kadell (-240)
Stellv. Chefredakteur:
Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)
Aktuelles:
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(Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253),
Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286),
Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0;
[email protected]
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Chefreporter:
Bernd Kaufholz (-246)
Berlin-Redakteur:
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MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:
MITTE
Kita „Walbecker Straße“
Festwoche und
Namensweihe
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens
veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker
Straße“ bis zum kommenden
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist
ratsam.
Am Freitag, 7. Mai, wird
dann zum großen Kinderfest
mit Namensweihe eingeladen.
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und
einstiger Oberbürgermeister,
wird sich die Einrichtung ab
sofort Kita „Beimskinder“
nennen.
Am Donnerstag
Sprachcafé im
Einewelthaus
Altstadt (jha). Das 11.
Sprachcafé im Einewelthaus
Magdeburg,
Schellingstraße
3-4, findet am Donnerstag,
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das
Sprachcafé ist Treffpunkt für
Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich
austauschen wollen.
Wallonerkirche
Jeden Freitag
Orgelmusik
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird
Kantorin Monika Fischer in
der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag,
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen
und für Besucher spielen.
Bis Ende September haben
Interessierte außerdem täglich
die Gelegenheit, den Altar am
Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen.
Die verfallenen Gebäude des
früheren Kahlenbergstifts an
der Großen Diesdorfer Straße
sollen abgerissen werden
(Volksstimme berichtete). Der
Eigentümer möchte auf dem
Gelände einen Einkaufsmarkt
bauen. Mehrfach meldeten sich
Stadtfelder in den vergangenen
Tagen zu Wort, die sich gegen
diese Pläne aussprechen.
Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die
für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit
die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung
und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif,
Sprecher der Stadtverwaltung,
der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte.
So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein
Magdeburg-West
für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora:
„Der Bericht der Volksstimme
über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat
uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein
erhaltenswertes
historisches
Gebäude, das seit Jahrzehnten
das Stadtbild an der Großen
Diesdorfer Straße prägt und
identitätsstiftend
für
den
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht
das ähnlich: „Dass anstelle des
historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen
Diesdorfer gibt es bereits ein
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet
sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“
Der Ortsverein West will sich
nun in einer Anfrage an die
Denkmalschutzbehörde
um
den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen
Teil der Gebäude zu erhalten
und daraus einen sozialen
Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form
eines Mehrgenerationenhauses,
zu machen.
Auch Volksstimme-Leserin
Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die
Orthopädieschuhtechnik
Schuhmacher Nord GmbH
Altenweddingen (yhe). In der
Altenweddinger Festhalle laden
am 8. Mai ab 14.30 Uhr Schüler
des Akkordeonorchester der
Musikschule Fröhlich zum Konzert. Der Eintritt ist frei.
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit
etliche Stadtfelder.
Foto: Jana Halbritter
Nachnutzung des Geländes:
„Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie
vor Kurzem am Lesertelefon
an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert
sie sich: „Das kann doch nicht
normal sein. Es gibt so viele
Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig
kaputt.“
Dem kann auch Stadtfelder
Dieter Neumann beistimmen.
Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um
das Gebäude des ehemaligen
GESCHÄFTLICHE
EMPFEHLUNGEN
Küchen • Elektrogeräte
Kundendienst
www.triebel.kuechen.de
am 05.05.2010
10:00 Uhr – 19:00 Uhr
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Büden
Die Veranstaltung findet in Zelten auf dem Hof in der Lübecker
Straße 10 statt. Es sind ausreichend Sitzmöglichkeiten vorhanden.
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Kahlenbergstifts. Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz
steht, da rein optisch gesehen
die Fassade ein ansprechendes
Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass
dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“
Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude
zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren
Magdeburger zu bauen.
Zuckerdorf Klein Wanzleben.
Mit einer neuen Attraktion ist
das Zuckerdorf Klein Wanzleben in den Monat Mai gestartet.
Nicht nur, dass am Freitagnachmittag vor dem Rathaus in der
Ortsmitte ein Schild enthüllt
wurde, das die Besucher im Zuckerdorf Klein Wanzleben willkommen heißt, nein, auch ein
Besuch im Rathaus lohnt sich
jetzt doppelt. Im Obergeschoss
wurde das Zuckermuseum eröffnet. „Aus einem Dorf, in einer
Senke gelegen und damit kaum
zu entdecken, hat sich ein Industriedorf mit Weltgeltung entwickelt, was vor allem auf die
Gründer der Zuckerfabrik,
19 Landwirte, Handwerker und
Gewerbetreibende sowie die Familien Rabbethge und Giesecke
zurückzuführen ist“, erinnerte
Klein Wanzlebens Bürgermeister Horst Flügel anlässlich der
Einweihung des neuen Zuckermuseums. Steinerne Zeugen
würden noch heute an vielen
Stellen des Ortes daran erinnern,
dass die Zuckerrübe im Fokus
der Bemühungen stand.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde Zucker produziert und auch
geforscht. „Mit der Wende wurden die alte Zuckerfabrik und
das Institut für Rübenforschung
abgewickelt, KWS kehrte mit
seiner Zuchtstation zurück und
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wieder eröffnet“, sagt Anja
Jehse am Telefon.
Ist der letzte Vorhang im „felix“ also noch nicht gefallen?
Es wäre den Stammgästen zu
wünschen. So wie etwa Norbert Schulze, der von der plötzlichen Schließung des „felix“
überrascht war. „Ich gehe mit
meiner Familie regelmäßig zu
den Aufführungen“, berichtet
der Oschersleber. Und weiter:
„Auch am vergangenen Wochenende zog es uns wieder ins
Kino. Doch da waren die Plakate bereits abgehangen, die
Tür zu.“ Noch in dieser Woche
will sich der Investor vor Ort
ein Bild der Lage verschaffen.
Von Constanze Arendt
Tel. 0391 6224459
jähriges Jubiläum
Oschersleben (pi). Es ist nicht
nur für die Stammkundschaft
eine
unerwartete
Überraschung gewesen. Seit vergangenem Donnerstag flimmern
im Oschersleber Kino „felix“
an der Lindenstraße keine Hollywoodstreifen mehr über die
Großleinwände. „Wir mussten
schließen, die Besucherzahlen
haben nicht mehr gepasst“,
gibt Anja Jehse vom Kino im
Gespräch mit der Volksstimme
Auskunft. Ein Käufer für das
Gebäude sei bereits gefunden,
der Investor käme aus Magdeburg. „Der Käufer ist momentan auf der Suche nach einem
neuen Pächter der das Kino
„Süße“ Geschichte hat
nun eine eigene Heimstatt
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Fiel am Mittwoch
der letzte Vorhang?
Zuckerfee und Bürgermeister geben Klein Wanzleber Zuckermuseum frei
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Musikschüler treten auf
Von Jana Halbritter
VERANSTALTUNGEN
Wir feiern unser
Oschersleber Kino „felix“ bleibt vorerst zu
„Wir wollen keinen
neuen Einkaufsmarkt“
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und Ost
Volksstimme
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Zuckerfee Franziska Tittler und Bürgermeister Horst Flügel schneiden
den Weg zum Zuckermuseum frei.
Fotos: Constanze Arendt
auf der grünen Wiese wurde eine
neue moderne Zuckerfabrik gebaut“, blickte Flügel weiter in
die Historie. Für die enge Verbindung des Ortes mit dem Zucker stehen aber auch die Zuckerrübe im Wappen, die
traditionellen Zuckerfeste, die
Wahl der Zuckerfee und auch
der Zusatz zum Gemeindenamen
„Zuckerdorf“. Und nun kommt
auch noch das Zuckermuseum
im Rathaus, der ehemaligen Direktorenvilla, dazu.
Allerdings, so Flügel, solle diese Ausstellung nicht den Anspruch einer lückenlosen Darstellung der Dorfgeschichte
erheben. Sie solle mit außergewöhnlichen historischen Fotografien und vielfältigen Expona-
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ten eine Anregung geben, sich
aktiv und lebendig mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. So dreht sich nicht alles
ausnahmslos um den Zucker,
sondern beispielsweise auch um
das Vereinsleben im Dorf.
Nachdem das letzte Lied und
das letzte Gedicht, mit denen der
Frauenchor und die Schüler der
Grundschule die Festveranstaltung zur Eröffnung umrahmt
hatten, verklungen waren, ließ
sich auch niemand mehr lange
auf die Folter spannen. Nachdem die Zuckerfee Franziska
Tittler und Horst Flügel das
symbolische Band zur Ausstellung zerschnitten hatten, tauchten sie ein in die Geschichte des
Zuckerdorfes.
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Dienstag, 4. Mai 2010
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Tel. 0 39 21/24 34: Auftrag Rache (ab 16), Di, Mi
19.30 Uhr, Drachenzähmen
leicht gemacht (ab 6), Di, Mi
17 Uhr.
FREIZEIT
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Begegnungsstätte Kinderjarten
Kreis-Kinder- und Jugendring Jerichower Land,
Burg, Leo-Tolstoi-Str. 34b,
14-21 Uhr.
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Kulturwerkstatt, Gommern,
W.-Rathenau-Str. 19, Tel.
03 92 00/5 06 01, 14 Uhr.
Sportplatz Am Flämingturm
Kreis-Kinder- und Jugendring Jerichower Land, Burg,
Neuenzinnen 7, Tel.
0 39 21/72 89 90, 14-19 Uhr.
Öffnungszeiten Stadtbibliothek „Brigitte Reimann“
Mo u. Do 12-18 Uhr; Di u.
Fr 10-15 Uhr; Mi geschlossen; Burg, Berliner Str. 38,
Tel. 0 39 21/23 31.
bzw. 01 70/2 77 92 78;
TA Müller, Büden,
Tel. 03 92 24/2 80
bzw. 01 72/3 00 28 51.
Ärztlicher Notdienst
Rettungsleitstelle Burg für
den Bereich VG BiederitzMöser mit Detershagen,
Menz und Wörmlitz, Bereich
Gommern, Vehlitz, Karith, Dannigkow, Wahlitz,
Nedlitz,
Tel. 0 39 21/9 49 38 50. Hilfe
in lebensbedrohlichen Fällen über Tel. 112.
KIRCHE
EVANGELISCHE KIRCHE
Burg, St. Nicolai/Unser Lieben Frauen, Christenlehre:
5. Klasse, Di 16.15 Uhr; 6.
Klasse, Di 15 Uhr; 7. Klasse,
Di 17.15 Uhr; „Big Family“Internationale Jugendgruppe, Mi 17.30 Uhr.
Burg, Ev.-Reformierte
Petri-Gemeinde, Bruchstr.
24, Kinderclub International für Jugendliche, Mi
17.30 Uhr, für Mädchen, Mi
15.30 Uhr.
Möckern, im Gemeindehaus:
Christenlehre 3. Kl., Di 1516.30 Uhr, Frauen-KreativKreis, Mi 19 Uhr, Gitarrenunterricht, Anfänger:
SENIOREN
16 Uhr; Fortgeschrittene:
16.45 Uhr; Erwachsene und
DIENSTAG
Jugendliche (im Wechsel):
18 Uhr; Kirchenchor, Di
Kaffeenachmittag
19.30 Uhr, Krabbelgruppe,
Thema: „Frühling ist es
Mi 9.30 Uhr.
wieder“ – Lieder und
Möser, Christenlehre,
Gedichte, BegegnungsMi 16.30-17.30 Uhr,
stätte der Volkssolidarität,
Klassen 1-4, in der Kirche.
Burg, Bahnhofstr. 13b,
Schartau, Christenlehre,
Tel. 0 39 21/72 87 22 42,
Mi 17-18 Uhr, Pfarrhaus.
13.30 Uhr.
EVANGEL. FREIKIRCHEN
Burg, Adventgemeinde,
Hinter St. Petri 5,
Bibelgespräch, Mi 19 Uhr.
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Biederitz, Heilig Kreuz,
Service
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10 Uhr; Pfadfinder, Di
16 Uhr.
Elektro-Notdienst
Burg, St. Johannes, BluElektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53
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Gommern, Heilige Messe,
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Volkssolidarität, Burg,
Mi 19.30 Uhr.
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Rufbereitschaft,
Tel. 01 73/5 99 11 07.
Tierarzt
Dr. Schumann, Burg,
Tel. 0 39 21/99 71 95
bzw. 01 71/3 68 07 76;
Dr. Ahaus, Magdeburgerforth, Tel. 03 92 25/2 83
Die Volksstimme gratuliert:
Dannigkow: Harry Warminski (71), Gommern: Ilse Bohk
(92), Gertrud Krüger (80),
Hans-Joachim Schmidt (80),
Friedrich Wilke (73), Margot
Rauter (72), Hohenwarthe:
Horst Prellwitz (73), Lostau:
Hildegard Goralski (83),
Leonore Quisdorf (71), Möckern: Elwira Mewes (75),
Paul Steffen (73), Möser:
Anneliese Kestner (94), Hans
Kuschel (77), Käte Volkmann (75), Nedlitz: Jochen
Rudolph (71), Prödel: Helga
Heise (78), Woltersdorf:
Elfriede Heinz (71).
MAGDEBURG
Gesellschaftshaus
Konzert im Gartensaal
mit Doppelpedalharfe
Buckau (mf). Unter dem
Titel „Visions fugitives –
flüchtige Visionen Harfe
solo“ veranstaltet die Philharmonische
Gesellschaft
Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im
Gartensaal
des
Gesellschaftshauses ihr erstes Kon-
zert im Jahr 2010.
Eva Curth-Ignatjeva an
der großen Konzertharfe
wird den Abend – auch moderierend – gestalten.
Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern
oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als
Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung
gehört. Dabei ist die Harfe
ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit
und Nuancenvielfalt. Eva
Curth-Ignatjeva, die seit
2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem
Konzert diese spannende
Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej
Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/
ermäßigt 7 Euro) gibt es im
Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus.
großen Konzertharfe.
Volksstimme
DIENSTAG
ComedyLounge
Mit Pete the Beat, Martin
Drohsel, der Wolli, Festung
Mark, Hohepfortewall 1,
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.
No Drama
Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg
(Opernhaus), Uniplatz 9,
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.
MITTWOCH
Die Eiligen drei Wenige
Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37,
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.
Nichts verstanden
Kabarett „Die Kugelblitze“,
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.
Von Schülern für Schüler – Mit
Spaß und Freude dabei sein
Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater,
Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte),
Olvenstedter Scheid 43, Tel.
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.
KINO
rität, Treff Nordwest,
Hugo-Junkers-Allee 54,
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
VERNISSAGEN
MITTWOCH
Crosspoints
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus,
Schellingstr. 3–4, Tel.
5 37 12 00, 18 Uhr.
So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4,
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.
Straßenräume Stadtplätze –
Eine Symbiose
(aus Kunst, Architektur,
Politik), Werke v. Brigitte
Seeling-Fassbender u. Dr.
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a,
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
150 Jahre Armaturen und
Messgeräte aus Magdeburg
Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06,
Di, Mi 10-17 Uhr.
Doppelbegabung – Manfred May
Schneeschrift, Literaturhaus,
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.
Ferropolis
Grafiken, Kunstwerkstatt,
Schönebecker Str. 114, Tel.
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.
Frühlingserwachen
Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel.
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.
Idylle & Wildnis
Landschaftsdarstellungen,
Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kontur 2010
Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kulturlandschaft Elbe
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,
Di, Mi 10-19 Uhr.
Kunst im Dialog
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.
Magdeburg 17. Juni 1953
Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.
Magdeburger Schulgeschichte
Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel.
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.
Mit neuem Mut
Wettbewerb (Europ. Jahr
z. Bekämpfung v. Armut u.
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.
56 00, Mi 8-18 Uhr.
Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert
Gemeindehof Pechau, Breite
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,
Mi 8-14 Uhr.
CINEMAXX
Kantstr. 6, Tel.
0 18 05/24 63 62 99: A Single
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,
20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45,
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch
nach Pandora 3D (ab 12), Di,
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die
große Chance (ab 6), Di, Mi
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi
19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi
15 Uhr, Drachenzähmen leicht
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,
Eine zauberhafte Nanny
– Knall auf Fall in ein neues
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,
20.15 Uhr, Mit Dir an meiner
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,
20.15 Uhr, Remember Me (ab
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,
18, 20.30 Uhr.
CINESTAR
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:
Alice im Wunderland (ab 12),
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side
– Die große Chance (ab 6),
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out
– Geladen und Entsichert (ab
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis
des Dorian Gray (ab 16), Mi
20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di,
Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr,
Drachenzähmen leicht gemacht
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine
zauberhafte Nanny – Knall auf
Fall in ein neues Abenteuer (ab
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,
Hier kommt Lola (ab o.A.),
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,
Mit Dir an meiner Seite (ab
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,
Teufelskicker (ab o.A.), Di,
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,
17.50, 20.15 Uhr.
KULTURZENTRUM MORITZHOF
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.
STUDIOKINO
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.
Das ehemalige Akten-Archiv
Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4,
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die befestigte Stadt Magdeburg
Vortrag v. Peter Kajak,
Urania, Nicolaiplatz 7,
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt,
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, Reuterallee 12,
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.
Jüdische Frauen in Europa –
Geschichte und Gegenwart
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4,
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.
Magdeburger Stadtteile
Wanderbew. (10-12 km),
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
KLASSIK
MITTWOCH
MITTWOCH
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg
Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/
Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt,
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, 11 Uhr.
Am Anfang war das Lied
Hyperion-Trio; Werke v.
Brahms u. Grieg, Ökumen.
Domgymnasium, Hegelstr. 5,
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.
Erinnern ist Zukunft
Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1,
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.
Frühlingskonzert
Kammerchor d. Volkssolida-
FREIZEIT
DIENSTAG
Kunst mit Kindern
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum
Magdeburg, Regierungsstr.
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.
Kunst nachgefragt
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr.
Norbert von Xanten und die
Prämonstratenser
Neue Gesellschaftsordnung u.
Wertewandel; Vortrag v. Dr.
St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb.
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
Über die Sohlener Berge
Wanderbeweg. (8/12 km),
Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr.
SZENE
DIENSTAG
Studententag
DJs, Flowerpower, Br. Weg
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.
MITTWOCH
Clubsounds
Stern, Sternstr. 9, Tel.
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.
House Night
Deep, Breiter Weg 231, Tel.
5 44 27 91, 21 Uhr.
Karaoke-Party
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.
La Musique De Paris
Gummibärchen, Liebigstr. 6,
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.
SENIOREN
DIENSTAG
Allergien
Apothekervortrag, NuSZ
Kranichhaus, Schrotebogen
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.
Die Farbe Lila
Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str.
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.
Fit im Alter
Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.
Königswalzer
Videofilm, Treff Coquistr. 17,
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.
Sicherheitstipps für Fußgänger
Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str.
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.
Tanz
(Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115,
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.
MITTWOCH
Agnes Brija & Frank Hohenberg
Musikalisches Programm,
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.
Buchtausch und Buchbörse
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.
Lustige Geschichten
Treff Wernigeröder Str. 57,
14 Uhr.
Über-60-Party
Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.
5 40 43 29, 15-18 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 17.30
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/
Live, 20 Uhr Jugendstil,
20.30/23.30 Uhr Platz der
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.
Tinnitus 4
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.
MITTWOCH
Angehörige psychisch Kranker
Selbsthilfegr., Psychiatrie
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr.
Epilepsie
Selbsthilfegr., AWO-Treff,
Max-Otten-Str. 10, Tel.
5 43 16 66, 16 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr
4 zu 1 (Stadtgespräch zur
IBA in Magdeburg), 19 Uhr
TV Noir (Musiktalk), 19.45
Uhr Alle für einen, einer für
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr
Leipziger Buchmesse 2010.
Warum altern wir?
Vortrag v. Prof. Dr. Peter
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.
BERATUNGEN
Behindertenbeauftragter
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Bürgerfragen
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Elterntelefon (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.
Epilepsie
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.
Frauen mit Behinderungen
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.
Frauen und Familien in Not
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).
Homosexuelle
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.
Häusliche Gewalt/Stalking
Intervention, Tel. 6 10 62 26,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Kinder, Jugendliche, Erziehung
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.
Kinder- und Jugendnotdienst
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.
Kinder- und Jugendtelefon
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr.
Lese-Rechtschreibprobleme
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.
Patientenverfügung
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.
Telefonseelsorge (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110111, 1110222.
Verbraucher
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.
NOTDIENSTE
Apotheken (ab 18 Uhr)
Apotheke zum Storch, Am
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.
Buckauer Apotheke, Schöneb.
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.
Kassenärztlicher Notdienst
Medico-Soziales-Zentrum,
Leipziger Str. 16–17, Tel.
6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Kinderärztliche Bereitschaft
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str.,
Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17,
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Mobil. kassenärztl. Notdienst
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Heidi Zibolka, Tel.
01 71/3 40 54 66.
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.
Zahnärztlicher Notdienst
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.
GRATULATION
Die Volksstimme gratuliert:
Christa Maletzki, APH Am
Birnengarten (80), Waltraud
Sieder, Adelheidring (80).
GLÜCKWÜNSCHE
Am 4. Mai,
wunderbar, wird
unsere
Liebe Elfriede,
bleib, wie du bist!
Zu Deinem
Nancy, 30 Jahr.
50+10. Geburtstag
Gesundheit, Glück und
Sonnenschein sollen
weiterhin Deine Begleiter sein.
Herzlichen Glückwunsch
sagen Dir
Dein Team
von WB II
wünschen wir Dir
alles Liebe
und Gute!
Dein Rüdiger, Deine
Kinder und Enkel
Zum Geburtstag viel Glück!
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!
MÄRKTE
DIENSTAG
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Neustädter Platz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
MITTWOCH
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Olvenstedter Platz
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.
AUSSERDEM
DIENSTAG
Alkohol
Guttempler-Selbsthilfegr.
(AOK), Eing. Telemannstr.,
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel.
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Johanniter,
Dequeder Str. 31a, Tel.
2 53 50 88, 19 Uhr.
Medikamentenabhängige
Frauen
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr.
Mobiles Bürgerbüro
Bürgerhaus Beyendorf-
Ihre Volksstimme
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger
unabhängig • überparteilich
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(Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253),
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Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0;
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Bernd Kaufholz (-246)
Berlin-Redakteur:
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Telefon: (01 802 ) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem
dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)
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MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:
MITTE
Kita „Walbecker Straße“
Festwoche und
Namensweihe
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens
veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker
Straße“ bis zum kommenden
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist
ratsam.
Am Freitag, 7. Mai, wird
dann zum großen Kinderfest
mit Namensweihe eingeladen.
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und
einstiger Oberbürgermeister,
wird sich die Einrichtung ab
sofort Kita „Beimskinder“
nennen.
Am Donnerstag
Sprachcafé im
Einewelthaus
Altstadt (jha). Das 11.
Sprachcafé im Einewelthaus
Magdeburg,
Schellingstraße
3-4, findet am Donnerstag,
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das
Sprachcafé ist Treffpunkt für
Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich
austauschen wollen.
Wallonerkirche
Jeden Freitag
Orgelmusik
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird
Kantorin Monika Fischer in
der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag,
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen
und für Besucher spielen.
Bis Ende September haben
Interessierte außerdem täglich
die Gelegenheit, den Altar am
Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen.
Die verfallenen Gebäude des
früheren Kahlenbergstifts an
der Großen Diesdorfer Straße
sollen abgerissen werden
(Volksstimme berichtete). Der
Eigentümer möchte auf dem
Gelände einen Einkaufsmarkt
bauen. Mehrfach meldeten sich
Stadtfelder in den vergangenen
Tagen zu Wort, die sich gegen
diese Pläne aussprechen.
Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die
für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit
die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung
und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif,
Sprecher der Stadtverwaltung,
der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte.
So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein
Magdeburg-West
für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora:
„Der Bericht der Volksstimme
über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat
uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein
erhaltenswertes
historisches
Gebäude, das seit Jahrzehnten
das Stadtbild an der Großen
Diesdorfer Straße prägt und
identitätsstiftend
für
den
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht
das ähnlich: „Dass anstelle des
historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen
Diesdorfer gibt es bereits ein
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet
sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“
Der Ortsverein West will sich
nun in einer Anfrage an die
Denkmalschutzbehörde
um
den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen
Teil der Gebäude zu erhalten
und daraus einen sozialen
Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form
eines Mehrgenerationenhauses,
zu machen.
Auch Volksstimme-Leserin
Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die
Orthopädieschuhtechnik
Schuhmacher Nord GmbH
Gerwisch. Das Interesse am
altersgerechten und betreuten
Wohnen ist gewaltig. Das spürten gestern Bauleute und die
Bauherren des Gerwischer Seniorenparks, der in der Gartenstraße entsteht.
Viele Einwohner und Besucher aus anderen Ortschaften
waren gekommen, um zu schauen, wie sie selbst oder ihre Angehörigen künftig wohnen und betreut werden. Auf dem Areal
baut der DRK-Regionalverband
Magdeburg-Jerichower
Land
ein Gebäude mit 22 altersgerechten Wohnungen und ein Gebäude für ein Altenpflegeheim
mit 42 Betten. Die Bausumme
beträgt 4,7 Millionen Euro. Speziell für energetische Maßnahmen stellte das Land Sachsen-
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit
etliche Stadtfelder.
Foto: Jana Halbritter
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Die Veranstaltung findet in Zelten auf dem Hof in der Lübecker
Straße 10 statt. Es sind ausreichend Sitzmöglichkeiten vorhanden.
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Kahlenbergstifts. Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz
steht, da rein optisch gesehen
die Fassade ein ansprechendes
Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass
dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“
Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude
zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren
Magdeburger zu bauen.
Bei einem Rundgang machten sich die Besucher mit den
künftigen Zimmern im Pflegeheim und den Wohnungen vertraut.
Allerdings befinden sich die
meisten Räume noch im Rohbaustadium. Für die Besichtigung des Pflegeheimes wurde
ein Musterzimmer hergerichtet, das allgemeine Anerkennung fand.
Andy Martius, Präsident des
Regionalverbandes
Magdeburg-Jerichower Land, blickte
kurz in die Zukunft. Die Baustelle liege voll im Zeitplan. Im
Herbst wurde die erste Platte
gesetzt. Am 27. Juli soll der
Bau schlüsselfertig übergeben
werden. Dann folgt die Möblierung und weitere Ausstattung.
Am 1. August soll der offizielle
Betrieb aufgenommen werden.
Trachtengruppe feiert morgen
Burg. Seit zehn Jahren pflegt
die Trachtengruppe Burg eine
modische Kultur. Regelmäßig
zeigen die Mitglieder auf Veranstaltungen ihre roten Trachtenröcke, wie sie Frauen vor hundert Jahren im Jerichower Land
trugen.
Am morgigen Mittwoch, dem
5. Mai, will die Hobbygruppe
gebührend ihren zehnten Geburtstag feiern. Dazu sind alle
interessierten Bürger ab 10 Uhr
auf den Ponyhof Schlünz, Feldmark-Lüdersdorf, am Elbe-Havel-Kanal, zu einem kleinen
Fest eingeladen.
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Unter den Gästen war auch
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff, der besonders das Engagement des Roten Kreuzes und der Ortschaft
Gerwisch hervorhob, älteren
und pflegebedürftigen Menschen
eine Möglichkeit zu eröffnen,
den letzten Lebensabschnitt in
der gewohnten Umgebung zu
verbringen. Die immer älter werdenden Menschen dürften nicht
ausgegrenzt werden, sondern
müssen ihre sozialen Kontakte
weiter pflegen.
Ortsbürgermeisterin
Karla
Michalski ist sich sicher, dass
der neue Seniorenpark nicht nur
eine Einrichtung für die ältere
Generation sein wird, sondern
eine weitere Begegnungsstätte
zwischen Jung und Alt.
Von Anja Guse
Nachnutzung des Geländes:
„Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie
vor Kurzem am Lesertelefon
an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert
sie sich: „Das kann doch nicht
normal sein. Es gibt so viele
Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig
kaputt.“
Dem kann auch Stadtfelder
Dieter Neumann beistimmen.
Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um
das Gebäude des ehemaligen
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am 05.05.2010
10:00 Uhr – 19:00 Uhr
13 bis 21 Uhr sowie sonnabends
und sonntags von jeweils 10 bis
17 Uhr für Badegäste geöffnet
sein.
Für Saunabesucher stehen die
Türen montags bis freitags jeweils von 9 bis 21 Uhr und am
Wochenende von 10 bis 17 Uhr
offen, teilte Stadtsprecher Bernhard Ruth mit.
10. Geburtstag wird auf dem Erlebnishof Schlünz begangen
Tel. 0391 6224459
jähriges Jubiläum
Burg (ag). Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit und dem Wechsel der Saison sind ab sofort auch
die Öffnungszeiten der Schwimmhalle in Burg geändert.
Bis zum 30. September wird
die Halle nun dienstags und
mittwochs von 6.30 bis 8.30 Uhr
und 13 bis 21 Uhr, donnerstags
von 13 bis 17 Uhr, freitags von
Von Thomas Rauwald
MD, Klausenerstr. 1
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Neue Öffnungszeiten für
Schwimmhalle und Sauna
Neuer Seniorenpark soll am
1. August übergeben werden
Lübecker Straße 10 • 39124 Magdeburg • Tel.: 0391-3005290
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JERICHOWER LAND
Tag der offenen Tür auf der DRK-Baustelle in Gerwisch
Von Jana Halbritter
VERANSTALTUNGEN
Wir feiern unser
Ab sofort bis 30. September gültig
„Wir wollen keinen
neuen Einkaufsmarkt“
Altstadt,
Alte Neustadt,
Stadtfeld West
und Ost
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Der Trachtenverein Burg feiert morgen 10. Geburtstag. Foto: O. Koch
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Haldensleben, Gerikestr.
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Barleben
Sprechzeit, 10-12 Uhr.
Barleben
Handarbeitsnachmittag,
13 Uhr.
Haldensleben
Begegnungsstätte Alsteinstr., Spielenachmittag, 14 Uhr.
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DIENSTAG
Wochenmarkt
Haldensleben,
8.30-14.30 Uhr.
Service
Elektro-Notdienst
DRK-Kreisverband
Ohrekreis, Wolmirstedt,
Heinrich-Heine-Str. 5,
Tel. 03 92 01/3 01 00.
Kinderarzt
Haldensleben, Medi-Center, Gerikestr. 4,
Tel. 0 39 04/4 10 11, 22 92.
Rettungsleitstelle Bördekreis
In lebensbedrohlichen
Fällen ärztl. Hilfe über
Notruf 112,
Auskünfte über Notdienste
Tel. 0 39 04/4 23 15.
Tierarzt
TÄ Edler, Alleringersleben, Tel. 03 94 00/27 32,
01 72/3 90 33 68;
TÄ Künnemann,
Tel. 0 39 04/4 39 55,
0171/4 81 15 43;
DVM Düsedau, Lindhorst,
Tel. 03 92 07/8 02 05.
Tierheim
Satuelle, Hauptstr.,
Tel. 03 90 58/30 12,
8.30-15.30 Uhr.
Wolmirstedt, Angerstr. 4b,
Tel. 03 92 01/2 23 14,
8-16 Uhr.
KIRCHE
EVANGELISCHE KIRCHE
Althaldensleben, Christenlehre, Di 15 Uhr; Frauenhilfe, Di 14.30 Uhr; Konfirmanden, Mi 16 Uhr.
HDL, Gärhof, Kantorei,
Mi 20 Uhr; Kinderkantorei,
Di 15.45 Uhr.
Lindhorst, Frauenstunde,
Di 14 Uhr.
FREIE CHRISTL. GEMEINDE
HDL, Hoffnungsgemeinde, Hauskreis, Di 17 Uhr,
Gröbke & Schneck, 19.30
Uhr.
KATHOLISCHE KIRCHE
Althaldensleben, Chor,
Mi 20 Uhr, St. J. Baptist.
Haldensleben, Hl. Messe,
Di 9 Uhr, St. Liborius.
Wolmirstedt,Hl. Messe,
Di 9 Uhr.
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Apotheken
Hagen-Apotheke, Haldensleben, Hagenstr. 56,
Tel. 0 39 04/4 85 30.
Mauritius-Apotheke, Groß
Ammensleben, Bahnhofstraße 7, Tel. 03 92 02/63 94.
Abwasserverb. Untere Ohre
Tel. 0 39 04/6 68 06.
Abwasserzweckverbände
Aller-Ohre, Spetze
Tel. 01 72/9 09 77 39.
Arzt Bereich Altkreis Haldensleben und Oebisfelde
Mobiler Dienst: Di 19-7
Uhr.Notfallpraxis im Sana
Ohre-Klinikum, Haldensleben, Kiefholzstr. 27, Tel.
0 39 04/47 43 93, Di 19-21
Uhr., Tel. 0 39 04/47 43 93.
Arzt Bereich Wolmirstedt
EG Niedere Börde und
Mittelland, VG Hohe Börde
und VG Elbe-Heide:
Die Volksstimme gratuliert:
in Angern: Brigitte Schleef
(80), Barleben: Erich
Fauter (79), Edeltraud
Kroh (82), Colbitz: Anita
Fädrich (77), Heinrich Krenz
(76), Ebendorf: Margarete
Theuerkauf (75), Groß Ammensleben: Frieda Fütterer
(75), Groß Santersleben:
Werner Herzberg (70), Gutenswegen: Ruth Engelbrecht
(75), Haldensleben: Siegfried
Abraham (78), Rudolf Bart
(82), Sigrid Damerau (79),
Charlotte Klepold (71), Ursula Kröpke (85), Otto Offelmann (84), Sophie Schmelzer
(76), Adelheid Stuck (81),
Hermsdorf: Hans-Dieter
Kampa (74), Irxleben: Ursula
Heinemann (79), Meitzendorf: Ursula Mertens (79),
Mose: Ursula Lindeke (84),
Wolmirstedt: Ingetraud Bierwisch (72), Werner Jarmatz
(73), Wilfried Reichwaldt
(71), Hanna Schäper (85),
Zielitz: Hans-Joachim Gauer
(76), Kurt Schwentesius (75).
MAGDEBURG
Gesellschaftshaus
Konzert im Gartensaal
mit Doppelpedalharfe
Buckau (mf). Unter dem
Titel „Visions fugitives –
flüchtige Visionen Harfe
solo“ veranstaltet die Philharmonische
Gesellschaft
Magdeburg e. V. am Sonntag, 9. Mai, um 17 Uhr im
Gartensaal
des
Gesellschaftshauses ihr erstes Kon-
zert im Jahr 2010.
Eva Curth-Ignatjeva an
der großen Konzertharfe
wird den Abend – auch moderierend – gestalten.
Die große Doppelpedalharfe, auch Konzertharfe genannt, wird meist als Orchesterinstrument in Opern
oder Sinfonien wahrgenommen und hin und wieder als
Begleitinstrument in kammermusikalischer Besetzung
gehört. Dabei ist die Harfe
ein machtvolles Soloinstrument voller Klangfarbigkeit
und Nuancenvielfalt. Eva
Curth-Ignatjeva, die seit
2008 als Dozentin am GeorgPhilipp-Telemann-Konservatorium lehrt, wird in ihrem
Konzert diese spannende
Entwicklung mit Kompositionen von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Sergej
Prokofjew und vielen anderen zu Gehör bringen. Karten (im Vorverkauf 10 Euro/
ermäßigt 7 Euro) gibt es im
Eva Curth-Ignatjeva an der Opernhaus und im Schauspielhaus.
großen Konzertharfe.
Volksstimme
DIENSTAG
ComedyLounge
Mit Pete the Beat, Martin
Drohsel, der Wolli, Festung
Mark, Hohepfortewall 1,
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.
No Drama
Schausp. d. Theaterjugendclubs, Theater Magdeburg
(Opernhaus), Uniplatz 9,
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.
MITTWOCH
Die Eiligen drei Wenige
Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37,
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.
Nichts verstanden
Kabarett „Die Kugelblitze“,
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.
Von Schülern für Schüler – Mit
Spaß und Freude dabei sein
Kulturfestival d. Magdeburger Förderschulen; Theater,
Gesang u.a., Gebr.-GrimmSchule (f. Lernbehinderte),
Olvenstedter Scheid 43, Tel.
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.
KINO
rität, Treff Nordwest,
Hugo-Junkers-Allee 54,
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
VERNISSAGEN
MITTWOCH
Crosspoints
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt), Einewelthaus,
Schellingstr. 3–4, Tel.
5 37 12 00, 18 Uhr.
So weit – Menschen in entscheidenden Lebensphasen
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein derART), Galerie Hegel-Gymnasium, Geißlerstr. 4,
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.
Straßenräume Stadtplätze –
Eine Symbiose
(aus Kunst, Architektur,
Politik), Werke v. Brigitte
Seeling-Fassbender u. Dr.
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fichte, Fichtestr. 29a,
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
150 Jahre Armaturen und
Messgeräte aus Magdeburg
Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, Tel. 6 22 39 06,
Di, Mi 10-17 Uhr.
Doppelbegabung – Manfred May
Schneeschrift, Literaturhaus,
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.
Ferropolis
Grafiken, Kunstwerkstatt,
Schönebecker Str. 114, Tel.
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.
Frühlingserwachen
Versch. Werke, Galerie ÜberFluss, Schöneb. Str. 112, Tel.
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.
Idylle & Wildnis
Landschaftsdarstellungen,
Kulturhistorisches Museum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kontur 2010
Zeich., Naturkundemuseum, Guerickestr. 68–73, Tel.
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.
Kulturlandschaft Elbe
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,
Di, Mi 10-19 Uhr.
Kunst im Dialog
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.
Magdeburg 17. Juni 1953
Info-Pavillon, Fürstenwallstr. 11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.
Magdeburger Schulgeschichte
Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 10, Tel.
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.
Mit neuem Mut
Wettbewerb (Europ. Jahr
z. Bekämpfung v. Armut u.
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.
56 00, Mi 8-18 Uhr.
Slawische Besiedlung Ostelbiens im 8. bis 12. Jahrhundert
Gemeindehof Pechau, Breite
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,
Mi 8-14 Uhr.
CINEMAXX
Kantstr. 6, Tel.
0 18 05/24 63 62 99: A Single
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,
20.15 Uhr, Alice im Wunderland 3D (ab 12), Di, Mi 14.45,
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch
nach Pandora 3D (ab 12), Di,
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die
große Chance (ab 6), Di, Mi
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi
19 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi
15 Uhr, Drachenzähmen leicht
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,
Eine zauberhafte Nanny
– Knall auf Fall in ein neues
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,
20.15 Uhr, Mit Dir an meiner
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,
20.15 Uhr, Remember Me (ab
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,
18, 20.30 Uhr.
CINESTAR
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:
Alice im Wunderland (ab 12),
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side
– Die große Chance (ab 6),
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out
– Geladen und Entsichert (ab
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis
des Dorian Gray (ab 16), Mi
20.15 Uhr, Date Night – Gangster für eine Nacht (ab 12), Di,
Mi 20.10 Uhr, Der KautionsCop (ab 12), Di 20.15 Uhr,
Drachenzähmen leicht gemacht
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine
zauberhafte Nanny – Knall auf
Fall in ein neues Abenteuer (ab
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,
Hier kommt Lola (ab o.A.),
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,
Mit Dir an meiner Seite (ab
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,
Teufelskicker (ab o.A.), Di,
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,
17.50, 20.15 Uhr.
KULTURZENTRUM MORITZHOF
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.
STUDIOKINO
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal (ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.
Das ehemalige Akten-Archiv
Führung, Vortrag u. Beratung, Stasi-Unterlagen-Behörde, Georg-Kaiser-Str. 4,
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die befestigte Stadt Magdeburg
Vortrag v. Peter Kajak,
Urania, Nicolaiplatz 7,
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter Markt,
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, Reuterallee 12,
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.
Jüdische Frauen in Europa –
Geschichte und Gegenwart
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus, Schellingstr. 3–4,
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.
Magdeburger Stadtteile
Wanderbew. (10-12 km),
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
KLASSIK
MITTWOCH
MITTWOCH
Der Dom
Führung, 14 Uhr.
Die geologischen Erscheinungen im Raum Wittenberg
Vortrag v. Karsten Sommerfeld (Fachgr. Paläontologie/
Geologie), Naturkundemuseum, 17.30 Uhr.
Durch Magdeburg und über
die Elbe
Stadtrund-/Schiffsfahrt,
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.
Historische Stadtführung
Tourist-Info, 11 Uhr.
Am Anfang war das Lied
Hyperion-Trio; Werke v.
Brahms u. Grieg, Ökumen.
Domgymnasium, Hegelstr. 5,
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.
Erinnern ist Zukunft
Benefizkonzert; Heeresmusikkorps 1 Hannover, Johanniskirche, Johannisbergstr. 1,
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.
Frühlingskonzert
Kammerchor d. Volkssolida-
FREIZEIT
DIENSTAG
Kunst mit Kindern
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum
Magdeburg, Regierungsstr.
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.
Kunst nachgefragt
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer, Kunstmuseum, 16-17 Uhr.
Norbert von Xanten und die
Prämonstratenser
Neue Gesellschaftsordnung u.
Wertewandel; Vortrag v. Dr.
St. Weinfurter (z. Norbertjahr), Guericke-Uni, (Geb.
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.
Über die Sohlener Berge
Wanderbeweg. (8/12 km),
Haltest. Welsleber Str./Postamt, 10 Uhr.
SZENE
DIENSTAG
Studententag
DJs, Flowerpower, Br. Weg
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.
MITTWOCH
Clubsounds
Stern, Sternstr. 9, Tel.
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.
House Night
Deep, Breiter Weg 231, Tel.
5 44 27 91, 21 Uhr.
Karaoke-Party
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.
La Musique De Paris
Gummibärchen, Liebigstr. 6,
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.
SENIOREN
DIENSTAG
Allergien
Apothekervortrag, NuSZ
Kranichhaus, Schrotebogen
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.
Die Farbe Lila
Videofilm, Treff d. Volkssolidarität, Wernigeröder Str.
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.
Fit im Alter
Vortrag d. Verbraucherzentrale, AWO, Freiherr-v.-SteinStr. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.
Königswalzer
Videofilm, Treff Coquistr. 17,
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.
Sicherheitstipps für Fußgänger
Vortrag d. Polizei, AWOTreff, Große Diesdorfer Str.
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.
Tanz
(Mit Livemusik), ASZ Sudenburg, Halberst. Str. 115,
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.
MITTWOCH
Agnes Brija & Frank Hohenberg
Musikalisches Programm,
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.
Buchtausch und Buchbörse
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.
Lustige Geschichten
Treff Wernigeröder Str. 57,
14 Uhr.
Über-60-Party
Café Nordlicht, Klosterwuhne 8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.
5 40 43 29, 15-18 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 17.30
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/
Live, 20 Uhr Jugendstil,
20.30/23.30 Uhr Platz der
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.
Tinnitus 4
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.
MITTWOCH
Angehörige psychisch Kranker
Selbsthilfegr., Psychiatrie
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Kath. Propstei St. Sebastian, M.-JosefMetzger-Str. 1a, 19 Uhr.
Epilepsie
Selbsthilfegr., AWO-Treff,
Max-Otten-Str. 10, Tel.
5 43 16 66, 16 Uhr.
Programm Offener Kanal
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr
4 zu 1 (Stadtgespräch zur
IBA in Magdeburg), 19 Uhr
TV Noir (Musiktalk), 19.45
Uhr Alle für einen, einer für
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr
Leipziger Buchmesse 2010.
Warum altern wir?
Vortrag v. Prof. Dr. Peter
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.
BERATUNGEN
Behindertenbeauftragter
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Bürgerfragen
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Elterntelefon (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.
Epilepsie
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.
Frauen mit Behinderungen
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.
Frauen und Familien in Not
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).
Homosexuelle
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.
Häusliche Gewalt/Stalking
Intervention, Tel. 6 10 62 26,
9-12 und 14-17.30 Uhr.
Kinder, Jugendliche, Erziehung
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.
Kinder- und Jugendnotdienst
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.
Kinder- und Jugendtelefon
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei), 14-19 Uhr.
Lese-Rechtschreibprobleme
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.
Patientenverfügung
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.
Telefonseelsorge (gebührenfrei)
Tel. 0800/1110111, 1110222.
Verbraucher
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.
NOTDIENSTE
Apotheken (ab 18 Uhr)
Apotheke zum Storch, Am
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.
Buckauer Apotheke, Schöneb.
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.
Kassenärztlicher Notdienst
Medico-Soziales-Zentrum,
Leipziger Str. 16–17, Tel.
6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Kinderärztliche Bereitschaft
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik Leipz. Str.,
Haus 60), Medico-SozialesZentrum, Leipz. Str. 16–17,
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.
Mobil. kassenärztl. Notdienst
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Heidi Zibolka, Tel.
01 71/3 40 54 66.
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.
Zahnärztlicher Notdienst
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.
GRATULATION
Die Volksstimme gratuliert:
Christa Maletzki, APH Am
Birnengarten (80), Waltraud
Sieder, Adelheidring (80).
GLÜCKWÜNSCHE
Liebe Elfriede,
Zu Deinem
Am 4. Mai,
wunderbar, wird
unsere
50+10. Geburtstag
Nancy, 30 Jahr.
wünschen wir Dir
alles Liebe
und Gute!
Dein Rüdiger, Deine
Kinder und Enkel
Gesundheit, Glück und
Sonnenschein sollen
weiterhin Deine Begleiter sein.
Herzlichen Glückwunsch
sagen Dir
Dein Team
von WB II
bleib, wie du bist!
Zum Geburtstag viel Glück!
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!
MÄRKTE
DIENSTAG
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Neustädter Platz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
MITTWOCH
Alter Markt
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Apollostraße
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Nicolaiplatz
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.
Olvenstedter Platz
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.
AUSSERDEM
DIENSTAG
Alkohol
Guttempler-Selbsthilfegr.
(AOK), Eing. Telemannstr.,
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, Thiemstr. 12, Tel.
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.
Anonyme Alkoholiker
Selbsthilfegr., Johanniter,
Dequeder Str. 31a, Tel.
2 53 50 88, 19 Uhr.
Medikamentenabhängige
Frauen
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung, 15.30-17 Uhr.
Mobiles Bürgerbüro
Bürgerhaus Beyendorf-
Ihre Volksstimme
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger
unabhängig • überparteilich
Verlag und Druck:
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oder 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),
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(Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253),
Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286),
Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0;
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Sport:
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Chefreporter:
Bernd Kaufholz (-246)
Berlin-Redakteur:
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Telefon: (01 802 ) 22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem
dt. Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)
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MAGDEBURGER LOKALANZEIGER
Dienstag, 4. Mai 2010
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:
MITTE
„Wir wollen keinen
neuen Einkaufsmarkt“
Altstadt,
Alte Neustadt,
Stadtfeld West
und Ost
Kita „Walbecker Straße“
Festwoche und
Namensweihe
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich des 40-jährigen Bestehens
veranstaltet die JohanniterKindertagesstätte „Walbecker
Straße“ bis zum kommenden
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche. So sind am kommenden
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen Mitarbeiterinnen zum
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen. Eine telefonische Anmeldung unter 7 33 00 53 ist
ratsam.
Am Freitag, 7. Mai, wird
dann zum großen Kinderfest
mit Namensweihe eingeladen.
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren von Hermann Beims, Namensgeber der Siedlung und
einstiger Oberbürgermeister,
wird sich die Einrichtung ab
sofort Kita „Beimskinder“
nennen.
Am Donnerstag
Sprachcafé im
Einewelthaus
Altstadt (jha). Das 11.
Sprachcafé im Einewelthaus
Magdeburg,
Schellingstraße
3-4, findet am Donnerstag,
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das
Sprachcafé ist Treffpunkt für
Sprachenliebhaber, die auf einer Fremd- oder ihrer Muttersprache miteinander ins Gespräch kommen und sich
austauschen wollen.
Wallonerkirche
Jeden Freitag
Orgelmusik
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird
Kantorin Monika Fischer in
der Wallonerkirche „St. Augustin“ wieder jeden Freitag,
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen
und für Besucher spielen.
Bis Ende September haben
Interessierte außerdem täglich
die Gelegenheit, den Altar am
Hohen Chor und die reformierte Kapelle zu besichtigen.
Die verfallenen Gebäude des
früheren Kahlenbergstifts an
der Großen Diesdorfer Straße
sollen abgerissen werden
(Volksstimme berichtete). Der
Eigentümer möchte auf dem
Gelände einen Einkaufsmarkt
bauen. Mehrfach meldeten sich
Stadtfelder in den vergangenen
Tagen zu Wort, die sich gegen
diese Pläne aussprechen.
Stadtfeld-West. Die entsprechende Baugenehmigung, die
für die Umsetzung des Vorhabens nötig ist, macht derzeit
die bürokratische Runde innerhalb der Stadtverwaltung
und befindet sich im „baurechtlichen Genehmigungsverfahren“, wie Michael Reif,
Sprecher der Stadtverwaltung,
der Volksstimme in der vergangenen Woche mitteilte.
So spricht sich z. B. der SPDOrtsverein
Magdeburg-West
für den Erhalt des KahlenbergStifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied Jacqueline Tybora:
„Der Bericht der Volksstimme
über den bevorstehenden Abriss des Kahlenbergstiftes hat
uns besorgt gemacht. Das ehemalige Krankenhaus ist ein
erhaltenswertes
historisches
Gebäude, das seit Jahrzehnten
das Stadtbild an der Großen
Diesdorfer Straße prägt und
identitätsstiftend
für
den
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege Christian Hausmann sieht
das ähnlich: „Dass anstelle des
historischen Gebäudes ein SBMarkt gebaut werden soll, ist
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Auf der Großen
Diesdorfer gibt es bereits ein
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten, zudem befindet
sich ein Markt unmittelbar neben dem Kahlenberg-Stift.“
Der Ortsverein West will sich
nun in einer Anfrage an die
Denkmalschutzbehörde
um
den Erhalt des Stiftes bemühen. Außerdem anregen, einen
Teil der Gebäude zu erhalten
und daraus einen sozialen
Treffpunkt für ältere und jüngere Menschen, z. B. in Form
eines Mehrgenerationenhauses,
zu machen.
Auch Volksstimme-Leserin
Helga Schwermer aus Stadtfeld hat einen Vorschlag für die
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Von Maik Schulz
Helmstedt/Niederndodeleben. Nach anspruchsvollen 44
Kilometern trafen am Sonnabendnachmittag die Teilnehmer der Laufstrecke von Helmstedt nach Niederndodeleben
glücklich und zufrieden auf
dem Wartberg ein.
Nach dem Startschuss durch
den Helmstedter Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann
waren 33 Teilnehmer des inzwischen 15. „Grenzlandlaufes“ von Niedersachsen in
die Magdeburger Börde zu Fuß
oder per Rad gestartet.
Dazu berichtete die Vorsitzende der „Bördeläufer“ des
TSV Niederndodeleben, Christa Bensch: „Einige Läuferinnen
haben sich auf der Strecke ein
Fahrrad geteilt und sind ab-
Nachnutzung des Geländes:
„Man könnte doch ein Seniorenheim dort bauen“, regte sie
vor Kurzem am Lesertelefon
an. Über die Pläne, einen weiteren Einkaufsmarkt an der
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert
sie sich: „Das kann doch nicht
normal sein. Es gibt so viele
Märkte um uns herum. Die machen sich doch alle gegenseitig
kaputt.“
Dem kann auch Stadtfelder
Dieter Neumann beistimmen.
Er schreibt an die Stadtteilredaktion: „Mit Interesse verfolge ich die Aktivitäten um
das Gebäude des ehemaligen
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Kahlenbergstifts. Ich hatte immer geglaubt, dass der Klinkerbau unter Denkmalschutz
steht, da rein optisch gesehen
die Fassade ein ansprechendes
Gebäude darstellt und keineswegs als ‚Ruine‘ zu bezeichnen
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass die Gebäude abgerissen werden sollen und zugleich noch mehr entsetzt, dass
dort ein weiterer SB-Markt errichtet werden soll.“
Als Alternative schlägt Dieter Neumann vor, die Gebäude
zu sanieren und dort ein weiteres Pflegeheim für die älteren
Magdeburger zu bauen.
Kinder singen
zum Muttertag
Wolmirstedt (kl). Die Redaktion von Volksstimme, Generalanzeiger und die gewerblichen Anzeigenberater beider
Blätter sollten am Sonntag in
die Bahnhofstraße 37 umziehen. Aufgrund technischer Probleme verzögert sich der Umzug. Das heißt, wir sind vorerst
weiter für Sie in der Samsweger Straße 15 zu erreichen.
Wellen (car). Alle Wellener
Bürger können am Sonntag,
9. Mai, im Bürgerhaus „Dorfscheune“ den Muttertag feiern.
Dazu laden die Wellener Heimatfreunde ein. Der Kaffeetisch wird ab 14.30 Uhr gedeckt
sein. Gegen 15 Uhr gratulieren
die Kinder der Kita „Kleeblatt“
mit einem Programm allen
Müttern zu ihrem Ehrentag.
wechselnd gelaufen und gefahren. Ein Teil der Läuferinnen und Läufer sind auch
Teilstrecken gelaufen und ansonsten im Auto mitgefahren.
Neun Teilnehmer haben die gesamte Strecke zu Fuß bewältigt.“
Verpflegung unterwegs
Entlang der anspruchsvollen
44 Kilometer wurden mehrere
Pausen eingelegt, damit sich
jeder
unterwegs verpflegen
konnte. Außerdem wurden die
Pausen dazu genutzt, um jeweils die Fortbewegungsart zu
wechseln.
„Nach etwa vier Stunden
sind wir auf dem Wartberg angekommen. Es war ja kein
Wettkampf, sondern ein Lauf
aus Freundschaft zwischen den
Läufern aus Niederndodeleben
und
Helmstedt“,
erzählte
Christa Bensch.
Zu Füßen der Bismarckwarte gab es ein kleines Picknick.
Jeder konnte nach dem langen
Lauf verschnaufen. Anschließend ging es in die WartbergSporthalle zum Duschen.
Den Abschluss bildete wie in
jedem Jahr ein gemütliches
Beisammensein im Niederndodeleber „Klinkerhof“, wo alle
Eindrücke vom Tage austauscht worden.
Da es allen wieder sehr gut
gefallen hat, wurde gleich der
Termin für das nächste Jahr
festgelegt. Am 30. April 2011
geht es wieder über die 44-Kilometer-Strecke, dann aber in
umgekehrter Richtung von
Niederndodeleben nach Helmstedt.
Helmstedts Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann (erste Reihe, 3. v. li.) gab den Läufern vor dem Rathaus
beste Wünsche mit auf den Weg.
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