Siliereignung und Silagequalität von Luzerne

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Siliereignung und Silagequalität von Luzerne
Bibliographische Angaben am Ende des Dokumentes
Das Dokument ist im Internet unter http:/orgprints.org/00002152/ zu erreichen
Grünland und Futterbau
Siliereignung und Silagequalität von Luzerne- bzw. Rotkleegras
in Abhängigkeit vom Begleitgrasanteil
Ralf Loges* und Johannes Thaysen**
Problemstellung/Ziele:Rotkleegras stellt in zahlreichen ökologisch wirtschaftenden
Betrieben Norddeutschlands die Basis der Winterfutterversorgung dar (LOGES und
TAUBE, 1999). Die geringere Trockenheitsempfindlichkeit der Luzerne und deren
größere Ausdauer (SIMON, 1960), sowie die in der Regel höheren Rohproteingehalte
(LOGES et al. 2001) lassen den Luzerneanbau auch in Norddeutschland als eine Alternative zum Rotkleegrasanbau erscheinen. In der Literatur liegen nur wenige Untersuchungen vor, die das Leistungspotential von Luzerne und Rotklee unter Norddeutschen Klimaverhältnissen miteinander vergleichen. Noch seltener finden sich aktuelle
vergleichende Untersuchungen bezüglich der Siliereignung beider Leguminosen. Vor
diesem Hintergrund wurden an der Universität Kiel neben Vergleichen von Ertragspotential, Futterqualität, N2-Fixierung und Vorfruchtwert beider Leguminosenarten
auch Untersuchungen zur Silagequalität und Siliereignung verschiedener Rotklee- und
Luzernegrasbestände durchgeführt.
Methoden: In mehrjährigen Feldversuchen auf dem ökologisch bewirtschafteten
Versuchsbetrieb Lindhof der CAU-Kiel [Bodenart Ls–Sl, Jahresniederschlag 670 mm,
Jahresmitteltemperatur 8,5°C] wurden unterschiedliche Futterleguminosen/Grassaatmischungen bezüglich Ertrag, Futterqualität, N2-Fixierung sowie Vorfruchtwert vergleichend untersucht (LOGES et al. 2001). Zusätzlich zu den Futterqualitätsuntersuchungen auf Basis von unsiliertem, getrocknetem Pflanzenmaterial wurden im
Versuchsjahr 1998 ausgewählte Aufwüchse verschiedener Rotklee- bzw. LuzerneGras-Gemenge im Silierversuch bezüglich Siliereignung sowie Silagequalität geprüft.
Der Hauptversuch umfasste die in Tab. 1 dargestellten Faktoren und Faktorstufen. Die
beernteten Pflanzenbestände befanden sich jeweils im 1. Hauptnutzungsjahr. Zu
keinem der Bestände wurde zusätzliche Düngung verabreicht.
Tab. 1 Faktoren und Faktorstufen des Hauptversuchs
Faktoren
Faktorstufen
1. Leguminosenart 1.1 Rotklee (Trifolium pratense)
1.2 Luzerne (Medicago sativa)
2. Leguminosen/
2.1 100 % Leguminose
Dt.Weidelgras2.2
67 % Leguminose/ 33 % Dt. Weidelgras
Siliermischungs2.3
33 % Leguminose/ 67 % Dt. Weidelgras
verhältnis
2.4 100 % Dt. Weidelgras
3. Aufwuchs
3.1 1. Aufwuchs (Gras: generativ, Leguminose vegetativ)
3.2 3. Aufwuchs (Gras: vegetativ, Leguminose generativ)
*Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung – Grünland und Futterbau – Ökologischer Landbau
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, [email protected]; **Landwirtschaftskammer
Schleswig-Holstein, Abt. Pflanzenbau.
1
181
Grünland und Futterbau
Beerntet wurde der 1. Aufwuchs am 25. Mai 1998 und der 3. Aufwuchs am 31. August
1998 jeweils am frühen Morgen mit einem Kreiselmäher ohne Mähgutaufbereiter. Das
im Falle der Siliermischungen 100 % Dt. Weidelgras bzw. 100 % Leguminose
verwendete Pflanzenmaterial wurde in Grasreinsaaten bzw. in Reinsaaten der beiden
Leguminosen Rotklee und Luzerne gewonnen. Das für die Siliermischungen mit 67 %
Leguminosenanteil gewonnene Siliergut stammte aus leguminosenreichen
Saatmischungen mit Dt. Weidelgras, während das Siliergut der Siliermischungen mit
33 % Leguminosenanteil aus grasreichen Gemengen stammte. Das in den
Einzelaufwüchsen bezüglich der tatsächlichen Bestandsleguminosenanteile von der
geplanten Siliermischung etwas abweichende Erntegut wurde noch auf dem Feld per
Hand in die zu untersuchenden Mischungsverhältnisse fraktioniert und anschließend
mit einem Laborhäcksler auf eine Länge von 2,5 cm gehäckselt. 800 g des
gehäckselten Materials eines jeden Versuchsgliedes wurden anschließend in 1,5 l
Laborgläser gefüllt, mit einem Holzstößel zum geringst möglichen Lufteinschluss
verdichtet, mit Gummiringen und Klammern luftdicht verschlossen und 90 Tage in
einem dunklen und temperierten Kellerraum bei 25° C bis zur Probenentnahme
gelagert. Folgende Futterqualitätsparameter wurden sowohl am unsilierten
halmfrischen bzw. vorgewelkten Grüngut sowie am silierten Material erhoben: TS-,
RP-, ADF-Gehalt sowie der Nettoenergiegehalt basierend auf der Enzym unlösbaren
organischen Substanz (EULOS) nach NAUMANN und BASSLER (1993) bzw. WEISSBACH
et al. (1996 a und 1996 b). Neben den Trockensubstanzverlusten während des
Silierprozesses wurden durch die Lufa Hameln am silierten Material pH-Wert, NH3und Ethanolgehalte sowie das Gärsäuremuster untersucht.
Ergebnisse/Diskussion:
Die Tabellen 2 und 3 zeigen deutlich den Einfluss der gewählten Versuchsfaktoren Leguminosenart, Siliermischung und Schnitttermin auf die Ausprägung der untersuchten
Gärqualitäts- bzw. Futterqualitätsparameter. Beim Vergleich der beiden Leguminosenarten in Tab. 2 wiesen die Silagen mit Rotklee bei höheren Milchsäurekonzentrationen
niedrigere pH-Werte sowie niedrigere NH3-Gehalte am Gesamt-N auf. Mit steigendem
Leguminosenanteil an der Siliermischung waren sinkende pH-Werte, sinkende Essigsäurekonzentrationen und sinkende NH3-Gehalte am Gesamt-N bzw. steigende Ethanolgehalte zu verzeichnen (Tab. 2). Die beiden Leguminosen/Grasgemenge unterschieden sich dabei allerdings nur geringfügig voneinander und zeichneten sich gegenüber den aus den Reinsaaten gewonnenen Silagen durch höhere Milchsäurekonzentrationen aus. Die Silagen des 3. Aufwuchses wiesen aufgrund günstigerer
Wetterbedingungen in der Anwelkperiode deutlich höhere Trockensubstanz-Gehalte
auf als die des ersten Aufwuchses (Tab. 3). Trotz niedrigerer Milchsäure- und Essigsäurekonzentrationen wurden in den Silagen des 3. Aufwuchses geringere pH-Werte
als in denen des 1. Aufwuchses festgestellt. Die höheren NH3-N-Gehalte am GesamtN (Tab. 2) bzw. die deutlich höheren Gärverluste (Tab. 3) des 1. Aufwuchses deuten
auf ein deutlich schlechteres Silierergebniss des zu feucht einsilierten 1. Aufwuchses
im Vergleich zum 3. Aufwuchs hin. In Bezug auf die in Tab. 3 dargestellten Futterqualitätsparameter der gewonnenen Silage zeigt sich die Luzerne bei gleichen Rohproteingehalten dem Rotklee durch geringere Energiekonzentrationen bzw. höhere Rohfasergehalte der leicht überständigen Bestände unterlegen. Mit zunehmendem Grasanteil in der Siliermischung waren zunehmende Trockensubstanzgehalte und steigende Energiekonzentrationen zu verzeichnen, im Gegenzug dazu sanken die Rohproteingehalte deutlich.
182
2
Grünland und Futterbau
Tabelle
2: Einfluss
derder
Versuchsfaktoren
Leguminosenart,
Siliermischung
undund
Auf-AufTabelle
2: Einfluss
Versuchsfaktoren
Leguminosenart,
Siliermischung
wuchs
aufauf
pH-Wert,
MilchsäureEssigsäureundund
Ethanolgehalt
sowie
denden
Anteil
NHNH
3
wuchs
pH-Wert,
MilchsäureEssigsäureEthanolgehalt
sowie
Anteil
3
3
amam
Gesamt-N
vonvon
unterschiedlichen
Leguminosen/Gras-Silagen
(als(als
Mittel
überüber
die die
Gesamt-N
unterschiedlichen
Leguminosen/Gras-Silagen
Mittel
jeweils
anderen
Versuchsfaktoren.
Signifikante
Unterschiede
zwischen
Mittelwerten
sindsind
durch
jeweils
anderen
Versuchsfaktoren.
Signifikante
Unterschiede
zwischen
Mittelwerten
durch
Buchstaben
gekennzeichnet
(Student-Newman-Keuls-Test,
_ = _0,05))
unterschiedliche
unterschiedliche
Buchstaben
gekennzeichnet
(Student-Newman-Keuls-Test,
= 0,05))
Leguminosenart
Leguminosenart
Milchsäure
in 3%in %
Ethanol
MilchsäureEssigsäure
Essigsäure NH33NH
Ethanol
pH-Wert
pH-Wert(% d. TM) (% d. TM)% vom Gesamt-N
(% d. TM) (% d. TM)% vom Gesamt-N(% d.
(%TM)%
d. TM)%
Rotklee
Rotklee
b
b
4.384.38
b
9.4a9.4a
a
1.5a1.5a
a
b
b
16.416.4
b
0.7b0.7b
Luzerne
Luzerne
a
a
4.804.80
a
7.5b7.5b
b
1.3a1.3a
a
a
a
25.825.8
a
0.9a0.9a
GD GD
0.050.05
0.030.03
0.630.63
0.190.19
0.750.75
0.130.13
Siliermischung
Siliermischung
100%
Leguminose
100%
Leguminose
5.1a5.1a
a
7.4c7.4c
b
a
a
10.510.5
c
9.5b9.5b
b
cc
d
d
0.060.06
c
c
33%Leguminosenanteil
33%Leguminosenanteil 4.4 4.4
c
100%
Dt. Weidelgras
100%
Dt. Weidelgras 4.4 4.4
Schnitttermin
Schnitttermin
1. Aufwuchs
1. Aufwuchs
3. Aufwuchs
3. Aufwuchs
GD GD
0.050.05
a
Milchsäure
in 3%in %
Ethanol
MilchsäureEssigsäure
Essigsäure NH33NH
Ethanol
pH-Wert
pH-Wert(% d. TM) (% d. TM)% vom Gesamt-N
(% d. TM) (% d. TM)% vom Gesamt-N(% d.
(%TM)%
d. TM)%
b
b
67%Leguminosenanteil
67%Leguminosenanteil 4.5 4.5
GD GD
0.050.05
b
c
1.8a1.8a
a
a
a
33.633.6
a
0.5b0.5b
1.4b1.4b
b
b
b
20.620.6
b
0.7b0.7b
1.5b1.5b
b
c
c
18.018.0
c
0.7b0.7b
6.3 6.3d
cc
0.8 0.8c
d
d
12.312.3d
1.3a1.3a
1.191.19
0.350.35
1.421.42
0.250.25
a
b
b
b
a
Milchsäure
in 3%in %
Ethanol
MilchsäureEssigsäure
Essigsäure NH33NH
Ethanol
pH-Wert
pH-Wert(% d. TM) (% d. TM)% vom Gesamt-N
(% d. TM) (% d. TM)% vom Gesamt-N(% d.
(%TM)%
d. TM)%
b
b
4.484.48
b
9.4a9.4a
a
1.5a1.5a
a
a
a
27.527.5
a
1.3a1.3a
a
a
a
4.704.70
a
7.5b7.5b
b
1.3b1.3b
b
b
b
14.714.7
b
0.4b0.4b
0.030.03
0.630.63
0.190.19
0.750.75
0.130.13
b
Sinkende
Leguminosenanteile
führten
zu zu
einer
deutlichen
Reduktion
derder
Gärverluste.
Sinkende
Leguminosenanteile
führten
einer
deutlichen
Reduktion
Gärverluste.
BeiBei
gleichen
Energiekonzentrationen
bzw.
Rohfasergehalten
zeichneten
sichsich
diedie
gleichen
Energiekonzentrationen
bzw.
Rohfasergehalten
zeichneten
Silagen
desdes
3. Aufwuchses
bei bei
höherem
TS-Gehalt
durch
höhere
Proteingehalte
undund
Silagen
3. Aufwuchses
höherem
TS-Gehalt
durch
höhere
Proteingehalte
niedrigere
Gärverluste
aus.
niedrigere
Gärverluste
aus.
Fazit:
DieDie
Ergebnisse
dieser
Untersuchung
lassen
darauf
schließen,
dass
Luzerne
Fazit:
Ergebnisse
dieser
Untersuchung
lassen
darauf
schließen,
dass
Luzerne
unter
sonst
gleichen
Bedingungen
schwieriger
zu zu
silieren
ist ist
bzw.
leicht
geringere
unter
sonst
gleichen
Bedingungen
schwieriger
silieren
bzw.
leicht
geringere
Silagequalitäten
aufweist
als als
Rotklee.
Eine
generelle
Überlegenheit
derder
Luzerne
Silagequalitäten
aufweist
Rotklee.
Eine
generelle
Überlegenheit
Luzerne
gegenüber
dem
Rotklee
in Bezug
aufauf
diedie
Rohproteingehalte
konnte
in den
geprüften
gegenüber
dem
Rotklee
in Bezug
Rohproteingehalte
konnte
in den
geprüften
Silagen
nicht
festgestellt
werden.
Futterenergetisch
wies
derder
Rotklee
gegenüber
derder
Silagen
nicht
festgestellt
werden.
Futterenergetisch
wies
Rotklee
gegenüber
Luzerne
Vorteile
auf.auf.
Durch
die die
Variation
desdes
Leguminosen/Gras-Verhältnisses
lassen
Luzerne
Vorteile
Durch
Variation
Leguminosen/Gras-Verhältnisses
lassen
sichsich
sowohl
diedie
Futterqualitätseigenschaften
bzw.
diedie
Silierbarkeit
vonvon
Leguminosowohl
Futterqualitätseigenschaften
bzw.
Silierbarkeit
Leguminosen/Gras-Beständen
in weiten
Bereichen
variieren.
Grasreiche
Bestände
weisen
sen/Gras-Beständen
in weiten
Bereichen
variieren.
Grasreiche
Bestände
weisen
höhere
Energiegehalte
aufauf
undund
silieren
besser
als als
leguminosenreiche
Bestände,
höhere
Energiegehalte
silieren
besser
leguminosenreiche
Bestände,
welche
ihrerseits
vorteilhaftere
Proteingehalte
aufweisen.
DerDer
Vergleich
derder
Siliererwelche
ihrerseits
vorteilhaftere
Proteingehalte
aufweisen.
Vergleich
Silierergebnisse
derder
beiden
Aufwüchse
unterstreicht
noch
einmal
diedie
besondere
Wichtigkeit
gebnisse
beiden
Aufwüchse
unterstreicht
noch
einmal
besondere
Wichtigkeit
guter
Witterungsbedingungen
beim
Silieren
besonders
vonvon
leguminosenreichen
Be-Beguter
Witterungsbedingungen
beim
Silieren
besonders
leguminosenreichen
ständen.
ständen.
3 3
183
Grünland und Futterbau
Tabelle 3: Einfluss der Versuchsfaktoren Leguminosenart, Siliermischung und Aufwuchs
auf
Futterqualitätsparameter
von Leguminosen/Gras-Beständen
im 1.
HauptTabelle
Einfluss
Versuchsfaktoren
Leguminosenart,
Siliermischung
und
AufTabelle
3: 3:
Einfluss
derder
Versuchsfaktoren
Leguminosenart,
Siliermischung
und
Aufnutzungsjahr
(als Mittel über die jeweilsvon
anderen
Versuchsfaktoren. Signifikanteim
Unterschiede
wuchs
Futterqualitätsparameter
von
Leguminosen/Gras-Beständen
im
Hauptwuchs
aufauf
Futterqualitätsparameter
Leguminosen/Gras-Beständen
1. 1.
Hauptzwischen
Mittelwerten
sind
durch
unterschiedliche
Buchstaben
gekennzeichnet
(Student-Newmannutzungsjahr
Mittel
über
die
jeweils
anderen
Versuchsfaktoren.
Signifikante
Unterschiede
nutzungsjahr
(als(als
Mittel
über
die
jeweils
anderen
Versuchsfaktoren.
Signifikante
Unterschiede
Keuls-Test,
_Mittelwerten
= 0,05)) sind
zwischen
sind
durch
unterschiedliche
Buchstaben
gekennzeichnet
(Student-Newmanzwischen
Mittelwerten
durch
unterschiedliche
Buchstaben
gekennzeichnet
(Student-NewmanKeuls-Test,
= 0,05))
Keuls-Test,
_ =_0,05))
TS-Gehalt RP–Gehalt NEL-Gehalt Rohfasergehalt Gärverlust
-1
NEL ⋅ kg )
Leguminosenart
%
(%RP–Gehalt
d. TM) (MJ
(% d. TM)
(%)
NEL-Gehalt
TS-Gehalt
Rohfasergehalt
Gärverlust
NEL-Gehalt
TS-Gehalt
RP–Gehalt
Rohfasergehalt
Gärverlust
-1 -1)
(MJ
NEL
Leguminosenart
d. TM)
(%
d.b TM)
⋅ kg⋅ kg
)
(MJ
NEL
b
a
a
Leguminosenart
%%
(%(%
d. TM)
(%25.5
d. TM)
(%)(%)
Rotklee
27.1
14.2
6.02
6.78
b
a
b
b
a
b
a a
Rotklee
27.1
14.2
6.02
25.5
6.78
Rotklee
27.1
14.2
6.02
25.5
6.78
a
b
a
b
Luzerne
30.8
14.3
5.87
27.1
7.79
a
b
a
a
b
a
b b
Luzerne
30.8
14.3
5.87
27.1
7.79
GD
0.05
0.39
Ns
0.05
0.32
0.20
Luzerne
30.8
14.3
5.87
27.1
7.79
0.05
GDGD
0.05
0.39
0.05
0.32
0.20
0.39
NsNs
0.05
0.32
0.20
TS-Gehalt RP–Gehalt NEL-Gehalt Rohfasergehalt Gärverlust
-1
NEL ⋅ kg )
(%RP–Gehalt
d. TM) (MJ
(% d. TM)
(%)
Siliermischung
%
NEL-Gehalt
TS-Gehalt
Rohfasergehalt
Gärverlust
NEL-Gehalt
TS-Gehalt
RP–Gehalt
Rohfasergehalt
Gärverlust
-1 -1)
d
(MJ
NEL
(%
d.a TM)
(%
d.a TM)
Siliermischung
(MJ
NEL
⋅ kg⋅ kg
)
d
a
(%17.2
d. TM)
(%
d.
TM)
(%)(%)
Siliermischung
%%
100%
Leguminose
24.1
5.51
27.8
9.51
d d
a a
d d
a a
a a
100%
Leguminose
24.1
100%
Leguminose
24.1
c
17.2
5.51
27.8
9.51
17.2b
5.51c
27.8b
9.51b
67%Leguminosenanteil
27.5
15.3
5.87
26.7
6.92
c c
b b
c c
b b
b b
67%Leguminosenanteil 27.5
27.5
b
67%Leguminosenanteil
15.3
5.87
26.7
6.92
c
b
c
c
15.3
5.87
26.7
6.92
33%Leguminosenanteil
30.1
13.8
6.07
25.6
6.46
b
b
c
b
c
c
b
c
c c
33%Leguminosenanteil
30.1
33%Leguminosenanteil
30.1a
13.8
6.07
25.6
6.46
13.8
6.07
25.6
6.46
d
a
d
d
100% Dt. Weidelgras
34.0
10.7
6.36
24.9
5.56
a
a
d
a
d
d
a
d
d d
100%
Dt.
Weidelgras 34.0
34.0
100%
Dt.
Weidelgras
10.7
6.36
24.9
5.56
10.7
6.36
24.9
5.56
0.73
GD 0.05
0.54
0.09
0.60
0.40
0.05
GDGD
0.05
Schnitttermin
Schnitttermin
Schnitttermin
1. Aufwuchs
1. Aufwuchs
1.
3. Aufwuchs
Aufwuchs
3. Aufwuchs
3.GD
Aufwuchs
0.05
0.05
GDGD
0.05
0.73
0.54
0.09
0.60
0.40
0.73
0.54
0.09
0.60
0.40
TS-Gehalt RP–Gehalt NEL-Gehalt Rohfasergehalt Gärverlust
-1
NEL ⋅ kg )
%
(%RP–Gehalt
d. TM) (MJ
(% d. TM)
(%)
NEL-Gehalt
TS-Gehalt
Rohfasergehalt
Gärverlust
NEL-Gehalt
TS-Gehalt
RP–Gehalt
Rohfasergehalt
Gärverlust
-1
b
b
(MJ
NEL ⋅ -1kg ) (%(%
(%
d. TM)
d. TM)
(MJ
NEL
a
% % (%13.1
d. TM)
d. TM)
(%)(%)
22.1
5.97⋅ kg )
26.3
8.63
b b
b b
a a
22.1
13.1
5.97
26.3
a
a
22.1
13.1
5.97
26.3
8.63
b
8.63
35.8
15.4
5.93
26.2
5.89
a a
a a
b b
35.8
15.4
5.93
26.2
35.8
15.4
5.93
26.2
5.89
5.89
0.39
0.29
ns
ns
0.20
0.39
0.39
0.29
0.29
ns ns
ns ns
0.20
0.20
Literaturangaben:
Literaturangaben:
Literaturangaben:
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Ertrag
und
Futterqualität
vonvon
Rotklee
und
Luzerne
alsals
Reinsaat
Rand
zur
Mitte.
Beiträge
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5. Wissenschaftstagung
Ökologischen
Landbau
sowie
Gemenge
Gräsern.
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& zum
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Vom
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im im
Gemenge
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S.zur
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Verlag
Dr.
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Rand
Mitte.
Beiträge
Wissenschaftstagung
zum
Ökologischen
Landbau
Rand
zur
Mitte.
Beiträge
zurzur
5. 5.
Wissenschaftstagung
zum
Ökologischen
Landbau
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501-504.
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Ertrag
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Futterqualität
Luzerne,
Rotklee
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gemeinschaft
fürReinsaat
Grünland
undimFutterbau
in mit
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Ges.
f. Pflanzenbauwissenschaften:
Weißklee
sowie
im
Gemenge
Deutschem
Weidelgras.
ArbeitsWeißklee
alsals
Reinsaat
sowie
Gemenge
Deutschem
Weidelgras.
In:In:
ArbeitsMitteilungen
der
45.
Jahrestagung
in
Gumpenstein.
gemeinschaft
Grünland
und
Futterbau
in der
Ges.
f. Pflanzenbauwissenschaften:
gemeinschaft
fürfür
Grünland
und
Futterbau
in der
Ges.
f. Pflanzenbauwissenschaften:
Mitteilungen
45. Jahrestagung
in Gumpenstein.
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N AUMANN , K.Mitteilungen
UND BASSLER
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1993: Methodenbuch
III, Die chemische Analyse von FutterNeumann,
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1999 von
Schmidt
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Schmidt
W EISSBACH , 1999
F., S.von
KUHLA
und und
L. SEckstein).
CHMIDT , 1996a: Schätzung der umsetzbaren Energie von
Grundfutter
mittels
einer
Cellulase-Methode.
Proc. Soc.
Nutr.
Physiol. 5, 115.
W EISSBACH
, F.,
KUHLA
und
SCHMIDT
, 1996a:
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Nutr.
Physiol.
5, 115.
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Proc.
Soc.
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WEISSBACH, F., S. KUHLA und L. SCHMIDT, 1996b: Vereinfachtes VerfahrenPhysiol.
zur Schätzung
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Soc.
Nutr. Physiol.
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5, 117.
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5, 117.
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Bibliographische Angaben zu diesem Dokument:
Loges, Ralf und Thaysen, Johanna (2003) - Siliereignung und Silagequalität von Luzerne- bzw. Rotkleegras in
4
Abhängigkeit vom Begleitgrasanteil [silage quality and suitability of lucerne- and red clover grass in dependance of
4
grass content]. Beitrag präsentiert bei der
7. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau 4 Konferenz:
Ökologischer Landbau der Zukunft, Wien, BoKu, 24. - 26. Februar 2003; Veröffentlicht in Freyer, Bernhard, (Hrsg.)
Beiträge zur 7. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau "Ökologischer Landbau der Zukunft", Seite(n)
181-184. Universität für Bodenkultur Wien - Institut für ökologischen Landbau.
Das Dokument ist im Internet unter http:/orgprints.org/00002152/ zu erreichen