BAUKONTOR DÜMCKE GmbH
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BAUKONTOR DÜMCKE GmbH
BAUKONTOR DÜMCKE GmbH Geführt im Verzeichnis der Institute für Erd- und Grundbau beim Institut für Bautechnik, Berlin Gemeinde Büchen Frau Wegner Amtsplatz 1 21514 Büchen Ingenieurberatung für das Bauwesen Erd- und Grundbaulaboratorium Gründungen - Bodenmechanik Altlasterkundung - Umweltberatung Alfstraße 26 23552 Lübeck Postfach 2038 23508 Lübeck Telefon: (0451) 30037-0 Telefax: (0451) 30037-11 E-Mail: [email protected] Bearbeitung: Herr Quade Durchwahl: (0451) 30037-23 Steuer -Nr. 22 290 0227 2 Lübeck, den 05. März 2012 qu 345/11 Betr.: Bezug: Anlagen: 1. Büchen, B-Plan Nr. 45 hier: Untersuchung von altlastverdächtigen Flächen Auftrag vom 27. Dezember 2011 Unsere Stellungnahme 095/11 vom 19. Dezember 2011 345/11-1 bis -9b Veranlassung In Büchen ist die Aufstellung des B-Plans Nr. 45 geplant. Im Rahmen der Baugrunderkundung haben sich Auffälligkeiten in Bezug auf eine Belastung des Bodens ergeben. Wir sind beauftragt worden, den Boden im überplanten Bereich zu überprüfen, so daß er im Bebauungsplan entsprechend gekennzeichnet/beschrieben werden kann. Für die Bearbeitung stehen uns folgende Unterlagen zur Verfügung: - Durchführung einer Historischen Altlastenrecherche für das Gelände des ehemaligen Sprengstoffwerkes in Büchen-Nüssau (unvollständig) (Baugrundlabor Lüneburg, 20.01.1996) Sitz Lübeck · Registergericht Lübeck HRB 338 · Gerichtsstand Lübeck Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Arno Dümcke ⋅ Dipl.-Ing. W.-A. Röther ⋅ Dipl.-Ing. D. Carstensen Bankverbindung: Vereins- und Westbank AG Lübeck, Kto.-Nr. 8 835 100 (BLZ 200 300 00) · Deutsche Bank Lübeck AG, Kto.-Nr. 8 600 884 (BLZ 230 707 00) BAUKONTOR DÜMCKE GmbH - 2 Gefährdungsabschätzung der Ergebnisse von Bodenuntersuchungen auf Grundstücken im Bereich der ehemaligen Sprengstoffabrik der Securitas Sprengstoffwerke GmbH und der ehemaligen Filmfabrik in Büchen (Ing.-Büro Slomka + Harder, 14.04.1997) - Modellhafte Altlastenuntersuchung an ausgewählten Standorten der Munitionszerlegung und –vernichtung nach dem Ersten Weltkrieg, (Forschungsbericht 29976 240 Umweltbundesamt FB 000293, September 2002) - Auskünfte der Bodenschutzbehörde vom 11.01.2012 (Kreis Herzogtum Lauenburg, Ratzeburg) - mündliche Auskünfte Dr. Bohlmann vom Januar 2012 (Kulturpfleger, Gemeinde Büchen) - mündliche Auskünfte Frau Schwabe, Büchen vom Januar/Februar 2012 (Eigentümerin Boizenburger Straße 7) - mündliche Auskünfte Herr Bruhn, Lüneburg vom Februar 2012 (Eigentümer Boizenburger Straße 5) - mündliche Auskünfte Herr Kulina, Büchen vom Februar 2012 (Fa. Kulina GmbH, Berliner Straße 27, Büchen) - Bericht Baugrunduntersuchung 095/11 vom 19.12.2011 - Ortstermine vom 13./19./31.01.2012 (Baukontor Dümcke GmbH) - Ergebnisse und Schichtenverzeichnisse von 15 Sondierbohrungen vom 14./15. u. 22.2.2012 (Ruider + Fütterer Baugrunderkundungsgesellschaft mbH, Reinbek; Baukontor Dümcke GmbH, Lübeck) BAUKONTOR DÜMCKE GmbH - 3 Analysenergebnisse von 6 Bodenproben vom Februar 2012 (eurofins Umwelt Nord, Hamburg; Institut Fresenius, Hamburg; Umweltlabor Lübeck) 2. B-Plan-Gebiet und Kenntnisstand 2.1 Allgemeines Das ca. 3,7 ha große B-Plan-Gebiet befindet sich in Büchen im Bereich der Boizenburger Straße zwischen dem Werksgelände der GEA Tuchenhagen GmbH im Osten und der DBStrecke Büchen-Lübeck im Westen. Der nördliche Bereich des B-Plans ist überwiegend bewaldet. Im Süden befindet sich vereinzelte Bebauung (3 Gebäude), außerdem im Norden eine kleine Werkhalle mit Garage, welches zum Grundstück Boizenburger Straße 7 gehört (s. Lageplan Anlage 345/11-1). Im Nordosten steht ein größeres Werksgebäude der GEA Tuchenhagen GmbH noch innerhalb der B-Plan-Grenze. In dem kleinen Wald befindet sich westlich der Boizenburger Straße ein ehemaliger Feuerlöschteich (Betonbauwerk). Westlich der Gebäudes Boizenburger Straße 7 sind Bauwerksreste (Mauern, ehemalige Plattform/Rampe) zu erkennen. 2.2 Kenntnisstand hinsichtlich Altlasten Das B-Plan-Gebiet befindet sich am südwestlichen Rand der damaligen Securitas Sprengstoffwerke GmbH (ca. 1917 bis 1921). Die anschließend auf dem Gelände betriebene Filmmaterial-Fabrik (1921 - 1930) beschränkte sich auf den nordöstlichen Bereich der ehemaligen Sprengstoffabrik (ca. 800 m nördlich des B-Plan-Gebietes). Zu diesen Nutzungen liegen umfangreiche Historische Erfassungen vor. Das jetzige B-Plan-Gebiet befand sich offenbar am unmittelbaren Westrand der seinerzeitigen Nutzungen; die bereits damals vorhandenen Gebäude Boizenburger Straße 5 und 7 werden in den erwähnten Untersuchungen nicht beschrieben (s. Abschnitt 3.1). Über die bis zum 2. Weltkrieg erfolgte Nutzung liegen keine Daten vor. Nach Kriegsende wurden dann die Gleise und die Rampe, welche eine Größe von ca. 35 x 86 m² aufwies, abgerissen; Jahreszahlen dazu waren nicht verfügbar. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 4 Im Altlastenkataster der Bodenschutzbehörde ist die Adresse Boizenburger Straße 7 als Altlastverdachtsfläche („Waschmittelfabrik“) erfaßt. Eine Bearbeitung seitens der Behörde hat bisher noch nicht stattgefunden. In den Jahren 1996-1997 ist vom Büro Slomka + Harder, Langenhagen, eine Gefährdungsabschätzung durchgeführt worden („Gefährdungsabschätzung der Ergebnisse von Bodenuntersuchungen auf Grundstücken im Bereich der ehemaligen Sprengstoffabrik der Securitas Sprengstoffwerke GmbH und der ehemaligen Filmfabrik in Büchen“). Innerhalb der B-PlanFläche und im unmittelbaren Umfeld sind im Rahmen der Gefährdungsabschätzung fünf Sondierbohrungen niedergebracht worden, um Bodenproben auf Sprengstoffrückstände zu untersuchen. Die damaligen Sondieransatzpunkte sind im Lageplan (Anlage 345/11-1) eingetragen. Dabei wurden überwiegend Oberbodenproben (0 – 0,5 m Tiefe) analysiert. Lediglich Proben aus einer Sondierung an der damaligen Benzol-Füllstation wurden im Tiefenbereich von 0 – 1,0 m und von 3,5 -4,0 m Tiefe auf Sprengstoffrückstände untersucht. Dabei wurden in keiner Probe Auffälligkeiten festgestellt. Die Gefährdungsabschätzung stellt für das damalige Untersuchungsgebiet fest, daß eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit oder eine Einschränkung der derzeitigen Nutzung aus den Untersuchungsergebnissen nicht abzuleiten ist. Am Westrand der B-Plan-Fläche zwischen der Eisenbahnstrecke und den Gebäuden Nr. 5 und 7 befand sich die ca. 86 m lange Verladerampe, an deren West- und Ostseite jeweils ein Schienenstrang verlief (s. Luftbilder Seite 5).Welche Güter hier verladen wurden, ist jedoch nicht bekannt. In der Südostecke des B-Plans befand sich teilweise ein langes, schmales Gebäude (jetzt PkwStellfläche bzw Grundstück Boizenburger Straße 3). Hier waren nach dem Krieg sog. displaced persons untergebracht. Anschließend wurde von der Möbelfirma Lemke Polstermöbel als Lager genutzt. Jeweils an den Enden des Gebäudes befand sich eine kleine Wohnung. Das Gebäude brannte ca. 1990 ab. Auch diese Gebäude werden in den Erfassungen zur Sprengstoffabrik nicht erwähnt. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 5 Fa. H.Schwabe Feuerlöschbecken Laderampe Eisenbahnwaggons Luftbilder vom 16.04.1945 (links) mit Umriß des B-Plan-Gebietes und 06.03.1945 (rechts) (Norden oben) 3. Grundstücke 3.1 Boizenburger Straße 7 Unter der Adresse Boizenburger Straße wurde die Fa. Harry Schwabe seit 1946 betrieben. Die vorangegangene Nutzung bzw. das Baujahr des Gebäudes ist nicht bekannt. Der überwiegende Teil des Grundstücks, ausgenommen die unmittelbare Umgebung des Wohn/Firmengebäudes und der nördlich daran anschließende kleine Garten, ist bewaldet. Es wurde Feuerzeugbenzin (später auch Nähmaschinenöl), das zunächst per Eisenbahn und später per Lkw angeliefert wurde, in 125 ml-Kunststofflaschen abgefüllt und weiterverkauft/ BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 6 exportiert. Das Betriebsgebäude war bei Beginn der Nutzung durch Fa. Schwabe bereits vorhanden, da es auf den Luftbildern von 1945 (s.o.) bereits dargestellt ist. Die vorliegenden Erfassungen zur Historie der Sprengstoffabrik und der Filmfabrik (Baugrundlabor Lüneburg und Forschungsbericht des Umweltbundesamtes) beschreiben/ benennen das Gebäude Boizenburger Straße 7, ebenso das benachbarte Haus Nr. 5, nicht. Vermutlich waren die Gebäude zum Zeitpunkt, als die Sprengstoffabrik betrieben wurde, noch nicht vorhanden. Das Feuerzeugbenzin bzw. das Nähmaschinenöl wurde zunächst außerhalb des Gebäudes in Tanks gelagert und zur eigentlichen Verarbeitung/Abfüllung in kleine Tagesvorratstanks im Gebäude gepumpt und von dort weiter verarbeitet. Die zwei Erdtanks westlich des Gebäudes Boizenburger Straße 7 wurden über eine Fülleitung, die jeweils einen Anschluß für jeden Tank besitzt, von der südlichen Grundstücksspitze her befüllt (s. Lageplan Anlage 345/11-3) Gemäß den vorliegenden Bauakten (Beginn: 1953, Ende: 80-er Jahre) hat sich folgende Situation ergeben: 1953: Baugenehmigung zum Einbau einer Feuerzeugbenzin-Abfüllanlage, dazu Einbau eines 7 m³ Feuerzeugbenzintanks (unterirdisch, stillgelegt 2001) 1955: Baugenehmigung Lagerschuppen (24 m² großer Anbau südlich an das besteh. Gebäude) 1956: Baugenehmigung 5 m³-Lagertank (Testbenzin) unterirdisch (Abnahme 1957, Ausbau nach Schaden in der Zuleitung zum Gebäude 1985) 1960: Baugenehmigung Werkhalle (9,5 x 21m²) (Abnahme 1961), mit dazugehörigem Heizöltank 10 m³ unterirdisch (Abnahme 1964), ca. 100 m nördlich des eigentlichen Gebäudes Nr.7 (s. Lageplan Anlage 345/11-1) 1961: Baugenehmigung Erweiterung Benzinlager 20 m³-Tank (Abnahme 1965, Außerbetriebnahme 1983) 1962: Baugenehmigung Ölfeuerungsanlage Wohngebäude mit 10 m³-Heizöltank unterirdisch (Abnahme 1964) BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 1973: 7 Baugenehmigung 10 m³-Öltank oberirdisch („Nähmaschinenöl“), aktuell nach Angabe Frau Schwabe nur noch geringer Restbestand im Tank Die zwei 10 m³-Heizöltanks (Wohngebäude und Werkhalle) sind nach wie vor in Betrieb (s. Lageplan). Für die Erdtanks ist in den Bauakten angegeben, daß ein kathodischer Korrosionsschutz aufgrund des hohen Grundwasserflurabstands von ca. 10 m nicht erforderlich sei. Die zwei Erdtanks westlich des Gebäudes Boizenburger Straße 7 (7 m³ und 20 m³) wurden über jeweils eine Fülleitung von der südlichen Grundstücksspitze her versorgt (s. Lageplan Anlage 345/11-3). Die Leitungen/Anschlüsse sind noch vorhanden. Im mittleren Teil des Grundstücks befindet sich eine Senke (ehem. Bombentrichter?), in welcher ein alter Ofen (evtl. ein Rest der Munitionsfabrik) steht. Nach Angabe von Frau Schwabe wurde hier Abfall (hausmüllartig) verbrannt. Weiter nördlich an der jetzigen Boizenburger Straße befindet sich ein Beton-Feuerlöschteich, der ebenfalls auf den Lufbildern von 1945 erkennbar ist. Nördlich des Teiches befindet sich eine alte Werkhalle mit Garage der ehem. Fa. Harry Schwabe. Das Gebäude wurde 1961 errichtet; zeitweise wurden hier nach Angabe von Frau Schwabe die 125 ml-Kunststoffbehälter für das Feuerzeugbenzin selbst hergestellt (Plastik-Pack GmbH). Das Quer über das Gelände verläuft in Ost-West-Richtung eine Biogasleitung (s. Lageplan Anlage 345/11-1), die jedoch noch nicht angeschlossen ist; an den jeweiligen Ende an der Grundstücksgrenze sind die Leitungen offen in einer kleinen Baugrube sichtbar. Der nördliche Teil des Grundstücks (etwa nördlich der Biogasleitung) geht zum 01.01.2013 in das Eigentum der Fa. GEA Tuchenhagen über. Es sind der Bau eines Gebäudes und von Versickerungsanlagen (Regenwasser) geplant. 3.2 Boizenburger Straße 5 Dieses Gebäude taucht ebenfalls bereits in den Luftbildern aus den letzten Kriegstagen auf. In den Plänen der Bauakten wird es teilweise als Wäscherei beschrieben. Nach Angabe des BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 8 jetzigen Eigentümers wurde dort damals Wäsche von Mitarbeitern der Filmfabrik (s. Abschnitt 2.2) gewaschen. Aktuell wird es als Wohnhaus genutzt. 3.3 Sonstiges In der Südostecke des B-Plans befand sich teilweise ein langes, schmales Gebäude (ca. 16 x 80 m²). Hier waren nach dem Kriege die sog. „displaced persons“ untergebracht. Anschließend wurde von der Möbelfirma Lemke Polstermöbel als Lager genutzt. Jeweils an den Enden des Gebäudes befand sich nach Angabe eine kleine Wohnung. Das Gebäude brannte ca. 1990 ab. Hier befinden sich aktuell befestigte Stellplätze für Pkws. 3.4 Altlastverdachtsflächen Aus den aufgeführten Nutzungen ergaben sich folgende Altlastverdachtsflächen: 4. - 3 Erdtanks/ehem. Erdtanks (5/20/7 m³, Boizenburger Straße 7) - oberirdischer Tank (10 m³ Boizenburger Straße 7) - unterirdischer Heizöl-Tank (10 m³, Werkhalle Boizenburger Straße 7) - Bereich Brennofen in Bodensenke - Oberboden der bewaldeten Fläche Boizenburger Straße 7 - Bereich der ehem. Laderampe/Gleisbereich westlich des Gebäudes - Boizenburger Straße 7 Kriegseinwirkungen Büchen wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges mehrfach bombardiert, wobei sowohl das nördlich des B-Plan-Gebietes liegende Luftwaffentanklager (ca. 1000 m nördlich) als auch der Büchener Bahnhof (ca. 1400 m südlich) die Ziele darstellten. Daher sind eventuelle Blindgängerfunde im B-Plan-Gebiet nicht auszuschließen. Nach Aussage des Kampfmittelräumdienstes existieren keine Luftbilder der Alliierten nach den letzten Bombardierungen und eine Luftbildauswertung ist deshalb nicht vorgenommen worden. Bei entsprechenden Bauvorhaben/Tiefbauarbeiten ist der Kampfmittelräumdienst hinzuzuziehen. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 5. Bodenuntersuchungen 5.1 Allgemeines 9 Die durchgeführten Bodenuntersuchungen/chemischen Analysen wurden im Vorfeld mit der Bodenschutzbehörde des Kreises Herzogtum Lauenburg (Herr Bruhns) abgestimmt. 5.2 Sondierbohrungen Am 14. und 15.Februar 2012 wurden die Verdachtsorte im Beisein eines Mitarbeiters des Kampfmittelräumdienstes durch Sondierbohrungen (SB) untersucht. Ein Vertreter der Bodenschutzbehörde des Kreises Herzogtum Lauenburg war zeitweise anwesend (Herr Bruhns). Auf der Anlage 345/11-1 sind die Ansatzpunkte der Sondierungen dargestellt: die Bodenprofile sind höhengerecht auf der Anlage 345/11-2 dargestellt. Die Sondierungen in Nähe des Wohngebäudes (Tankanlagen) sind als Bodenprofile neben dem Lageplan auf der Anlage 345/11-3 dargestellt. Danach hat sich folgendes ergeben: 5.3 Umfeld ehemalige Rampe/Gleisanlage Im Bereich der ehemaligen Rampe (Sondierungen SB 1 bis SB 9) stehen zunächst Auffüllungen an, deren größte Mächtigkeit mit 2,3 m (SB 3) festgestellt wurde. Neben Wurzelresten sind örtlich sind geringe Anteil (< 1 %) Ziegel-/Glasreste eingelagert (SB 8, SB 9). In der Sondierung SB 3 wurde in einer Tiefe von 1,8 m bis 2,3 m Sand mit Resten von Kohlengrus/Asche erbohrt. Unter den Auffüllungen folgen Sande bis zur Endtiefe von 4,0 m. 5.4 Wohnhaus/Firmengebäude und Werkhalle Schwabe Boizenburger Straße 7 Hier wurden drei Tankstandorte untersucht: Am 7 m³-Feuerzeugbenzin-Tank (unterirdisch) wurde an der Stirnseite eine 4,0 m tiefe Sondierung abgeteuft. (SB 13). Sowohl die 2,4 m starke sandige Auffüllung als auch der darunter bis folgende Sand wiesen keine sensorische Auffälligkeiten auf. Ebenso zeigte die Sondierung SB 12 nahe der unterirdischen Zuleitung vom Tank zum Gebäude keine Auffälligkeiten. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 10 Am unterirdischen 20 m³-Feuerzeugbenzintank unmittelbar neben dem 7 m³-Tank wurde eine Sondierung (SB 13a), ebenfalls an der Stirnseite (Domschacht) bis 4,0 m Tiefe niedergebracht. Auch hier stehen unterhalb einer 3,2 m starken Sandauffüllung gewachsene Sande an. In einer Tiefe von 3,3 m wurde eine leicht muffige Geruchsauffälligkeit festgestellt (s. Abschnitt 6.2) Am Standort des 1985 ausgebauten 5 m³-Testbenzintanks (unterirdisch), der durch zwei Sondierungen (SB 10, SB 11) überprüft wurde, standen unter der 1,2 m bis 2,8 m starken sandigen Auffüllung mit sehr geringem Fremdstoffanteil (Ziegel-/Betonreste) gewachsene Sande an. Auch hier wurde keine weiteren Auffälligkeiten festgestellt. Am 10 m³-Öltank (Nähmaschinenöl, oberirdisch) wurde unterhalb des Füllbereiches eine oberflächig Bodenprobe bis 0,4 m Tiefe mit dem Geobohrer entnommen. Aufgrund der Unauffälligkeit des oberflächig erbohrten Bodens (schwach humoser Oberboden mit wenigen Ziegelresten) wurde kein tieferer Aufschluß durchgeführt. Der unterirdische 10 m³-Heizöltank wurde nicht durch eine Sondierung überprüft, da er noch noch Betrieb ist und daher per definitionem (Bundes-Bodenschutzgesetz) keine Altlast darstellt. Die Sondierung am SB 14 am 10 m³-Heizöltank der Werkhalle wies eine 2,0 m starke humose Auffüllung auf mit darunter folgendem Sand. Auffälligkeiten waren ansonsten nicht festzustellen. Auch dieser Tank stellt wie der vorgenannte keine Altlast dar, da in in Betrieb ist. Aufgrund der Verkaufsabsicht für dieses Grundstücksteil wurde auch hier ein Überprüfung durchgeführt. Ferner ist an den Standorten der Entlüftungsrohre der Erdtanks der humose Oberboden sensorisch überprüft worden (Überfüllverluste) Hier wurden jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt. An den Anschlüssen der Fülleitung für die zwei Tanks westlich des Wohnhauses Boizenburger Straße wurde unter jedem der zwei Füllanschlüsse ein 50 cm tiefer Aufschluß mit dem Geobohrer durchgeführt. Dabei wurde sensorisch unauffälliger humoser Oberboden festgestellt. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 5.5 11 Grundwasser Grundwasser wurde in keiner Sondierbohrung angetroffen. Aus den tieferen Sondierungen des Büros Slomka + Harder im Rahmen der Gefährdungsabschätzung und den damaligen Ansatzhöhen (ca. NN + 20 m, Grundwasser ab ca. 6 m Tiefe)) kann abgeleitet werden, daß der oberste Grundwasserleiter im Untersuchungsgebiet in Tiefen ab ca. 8,0 m unter Gelände zu erwarten ist. 6. Chemische Analysen 6.1 Allgemeines Insgesamt sind im Verlauf der Untersuchungen fünf Proben zur Analyse gelangt: Einzelprobe aus Sondierung SB 3 (2,3 m): EOX, KW, Schwermetalle + Arsen Einzelprobe aus Sondierung SB 9 (1,0 m): EOX, KW, Schwermetalle + Arsen Einzelprobe aus Sondierung SB 13a (3,3 m): KW Mischprobe aus dem engeren Bereich des Brennofens (Oberflächenprobe 0-50 cm, s. Anlage 345/11-4): Screening KW und Sprengstoffrückstände Mischprobe Oberfläche West, Mischprobe Oberfläche Ost (0 – 50 cm Tiefe): jeweils Analyse auf Nitroaniline, Nitrobenzole/-toluole, Nitroguanidin, Hexogen, Ethylenglykoldinitrat, Diethylenglykoldinitrat, Tetryl, Nitroglycerin, Nitropenta BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 6.2 12 Einzelproben Die Probe aus der Sondierung SB 3 (2,3 m), welche mit Kohlengrusresten/Aschen durchsetzt war, wies einen PAK-Gehalt von 23,7 mg/kg TS auf. Zusätzlich wurde ein schwach erhöhter Kohlenwasserstoffgehalt festgestellt. Die übrigen untersuchten Parameter waren unauffällig. Die Probe SB 9 (1,0 m) ergab als einzige Auffälligkeit einen schwach erhöhten PAK-Gehalt von 3,6 mg/kg TS (Laborberichte s. Anlage 345/11-6a und -6b). Am Feuerzeugbenzin-Erdtank wurde die Probe aus der Sondierung SB 13a (3,3 m Tiefe) zur Analyse auf Kohlenwasserstoffe gegeben, da hier ein schwach auffälliger Geruch wahrgenommen werden konnte, der jedoch eher muffig als kohlenwasserstoffartig war. Die Überprüfung ergab einen Kohlenwasserstoffgehalt von 17,3 mg/kg TS (s. Laborbericht Anlage 345/11-7a und -7b). 6.3 Oberbodenproben (Sprengstoffreste) Der nördliche Grundstücksbereich (Wald) der Boizenburger Straße 7 ist oberflächig in zwei Bereichen (West- und Ostteil) auf eventuelle Sprengstoffreste untersucht worden. Die Beprobungstiefe betrug, wie mit der Bodenschutzbehörde abgestimmt, ca. 0,5 m. Die Entnahmebereiche sind auf der Anlage 345/11-4 farbig dargestellt, die Probenahmeprotokolle sind als Anlagen 345/11-5a und -5b beigefügt. In keiner Probe wurde Sprengstoffreste festgestellt; die gehalteder einzelnen Stoffe liegen unterhalb der Bestimmungsgrenze (Laborbericht s. Anlage 345/11-8a und -8b) 6.4 Mischprobe Bereich Brennofen Hier wurden mit dem Geobohrer 5 Bodenproben aus der Tiefe 0 – 50 cm entnommen und zu einer Mischprobe vereinigt (Probenahmeprotokoll s. Anlage 345/11-5c). Nach dem in Abschnitt 6.1 genannten Screening ergab sich ein schwach erhöhter Kohlenwasserstoffgehalt von 82 mg/kg TS. Das Screening auf Sprengstoffrückstände ergab kein Ergebnis; sämtliche Einzelstoffe lagen unterhalb der Bestimmungsgrenze (Laborbericht s. Anlage 345/11-9a und -b). BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 7. 13 Beurteilung Die Untersuchungen haben gezeigt, daß im Rahmen der Untersuchungen keine Bodenbelastungen angetroffen wurden, die den Verdacht einer schädlichen Bodenveränderung im Sinne des Bundes-Bodenschutzgesetzes erhärten. Nördlich des ehemaligen Rampenbereichs sind leicht erhöhte PAK-Belastungen durch Kohlengrusreste und behandelte Holzreste (Baugrunduntersuchung November 2011) angetroffen wurde. Davon betroffen sind eine ca. 50 cm starke Schicht (SB 3: 1,8 bis 2,3 m, Kohlengrusreste) und eine ca. 1,5 m starke Schicht in der Sondierung SB 6 aus dem Jahre 2011(1,9 m bis 3,4 m, behandelte Holzreste). Die festgestellten PAK-Gehalte von 23,7 mg/kg TS (SB 3) und 34,6 mg/kg TS (SB 6, 2011) zeigen bei den relevanten Einzelparametern folgende Gehalte: SB 3: Naphthalin: 0,3 mg/kg TS Benzo(a)pyren: 0,8 mg/kg TS SB 6 (2011): Naphthalin: Benzo(a)pyren: 1,3 mg/kg TS 0,5 mg/kg TS. Für den Wirkungspfad Boden-Mensch nennt die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung lediglich einen Prüfwert für Benzo(a)pyren. Bei Unterschreitung des Prüfwertes gilt der Verdacht einer schädlichen Bodenveränderung in der Regel als ausgeräumt. Der Benzo(a)pyren-Prüfwert lautet für Kinderspielflächen 2 mg/kg TS bei Zugrundelegung des direkten Kontaktes oder Verschluckens. Dieser Wert ist hier deutlich unterschritten. Damit und auch durch Überdeckung mit anderem, sauberen Boden ist hier der Verdacht einer schädlichen Bodenveränderung ausgeräumt. Eine Gefährdung über den Wirkungspfad BodenMensch ist nicht gegeben. Hinsichtlich des Naphthalin-Gehaltes wird für die Beurteilung ersatzweise die LAWA-Liste 1994 herangezogen. Diese Liste nennt einen Prüfwert für Naphthalin von 1 – 2 mg/kg TS. Die gemessenen Naphtalingehalte liegen unterhalb bzw. innerhalb des Prüfwertbereichs. Aus BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 14 diesem Grunde und da es sich offenbar um keine weiter ausgedehnte Belastung handelt, wie die unauffälligen benachbarten Sondierungen SB 4, SB 2 und SB 9 andeuten, ferner ein großer Grundwasserflurabstand gegeben ist (s. Abschnitt 5.5) sind aus unsere Sicht keine weiteren Untersuchungen notwendig, da eine Gefahr über den Wirkungspfad Boden-Grundwasser nicht gegeben ist. Die Bodenmischprobe aus dem Bereich des Brennofens mit dem schwach erhöhten Kohlenwasserstoff-Gehalt von 82 mg/kg TS ist als unauffällig zu bezeichnen. Die BundesBodenschutz und Altlastenverordnung gibt keine Prüfwerte für Kohlenwasserstoffe an. Ersatzweise wird auch hier die LAWA-Liste 1994 herangezogen. Hierin wird der ein Prüfwert(bereich) von 300 – 1.000 mg/kg TS genannt. Der angetroffene Kohlenwasserstoffgehalt liegt weit darunter. Eine Gefährdung über den Wirkungspfad Boden – Mensch und Boden – Grundwasser ist nicht gegeben. Ebenso unauffällig ist die Einzelprobe aus der Sondierung SB 13a neben einem Feuerzeugbenzintank. Der festgestellte Kohlenwasserstoff-Gehalt liegt mit 17 mg/kg noch unterhalb des Wertes am Brennofen. Auch hier besteht keine Gefährdung über die genannten Wirkungspfade. Die Analysen aus dem Oberboden des Grundstücks Boizenburger Straße 7 zeigen, daß keine Belastungen durch Sprengstoffreste gegeben sind. Zusammenfassend lautet das Ergebnis der Untersuchungen, daß im Rahmen der Erkundung der altlastverdächtigen Örtlichkeiten/Grundstücke keine Gefährdungen über die der Wirkungspfade Boden-Mensch und Boden-Grundwasser ermittelt worden sind. Schädliche Bodenveränderungen im Sinne des Bundes-Bodenschutz-und Altlastengesetzes wurde nicht festgestellt. Eventuelle Nutzungseinschränkungen sind nicht erforderlich. Gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse können nach den vorliegenden Ergebnissen gewährleistet werden. Es ist nicht auszuschließen, daß örtlich kleinräumige Fremdstoffeinlagerungen (mit z.B. erhöhtem Bauschuttanteil) vorhanden sind, die im Rahmen dieser Erkundung nicht festgestellt wurden, da überwiegend die Verdachtsflächen, die sich aus der Akteneinsicht ergeben haben, überprüft wurden. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH 8. 15 Zusammenfassung In Büchen wurde im Bereich des B-Plans Nr. 45 Bodenuntersuchungen an den altlastverdächtigen Stellen durchgeführt: - Der B-Plan-Bereich Nr.45 liegt in einem Gebiet, in dem sich von ca. 1917 bis 1921 eine Sprengstoffabrik befand. - Das Grundstück Boizenburger Straße 7 ist im Altlastenkataster des Kreises Herzogtum Lauenburg als altlastverdächtige Fläche erfaßt (Chemische Fabrik Harry Schwabe). - Die Fa. Schwabe wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet; es wurde hier Feuerzeugbenzin und Testbenzin sowie Nähmaschinenöl, welches zunächst per Eisenbahn, später per Lkw angeliefert wurde, in kleine Kunststofffläschen gefüllt und weiterverkauft. - Die Benzine wurden in 3 unterirdischen Tanks gelagert, die inzwischen stillgelegt bzw. ausgebaut wurden. Nähmaschinenöl lagerte in einem oberirdischen Tank. An einer Werkhalle befindet sich ein unterirdischer Heizöltank, der noch betrieben wird. - Westlich des Gebäudes der Fa. Harry Schwabe befand sich damals eine größere Laderampe mit Gleisanschlüssen. - In dem bewaldeten Teil des Grundstücks Boizenburger Straße 7 befindet sich in einer Senke ein alter Ofen, in dem früher hausmüllartige Abfälle verbrannt worden sind. - Die Untersuchungen und Analysen sind mit der Bodenschutzbehörde Kreis Herzogtum Lauenburg abgestimmt worden. - Im Bereich der nicht mehr vorhandenen Laderampe und der ehemaligen Gleise wurden sieben Sondierbohrungen bis 4,0 m Tiefe durchgeführt, an den Tanks der Fa. Schwabe sechs Sondierungen, ebenfalls 4,0 m tief. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH - 16 Darüber hinaus wurde eine Oberbodenproben aus dem Bereich des Ofens (Hausmüllverbrennung) und zwei Oberbodenproben aus dem übrigen bewaldeten Grundstücksbereich entnommen und auf Sprengstoffreste untersucht. - Die Arbeiten sind wegen möglicher Bombenblindgänger vom Kampfmittelräumdienst des Landes Schleswig-Holstein begleitet worden. - Im gesamten Gebiet stehen unterhalb der oberflächigen Auffüllung Sande an. Grundwasser wurde während der Sondierarbeiten nicht angetroffen. Aufgrund alter Aufschlüsse ist davon auszugehen, daß der erste Grundwasserleiter ab ca. 8 m Tiefe unter Gelände ansteht. - Die Sondierungen neben den Tankanlagen ergaben keine Auffälligkeiten, die auf eine Kohlenwasserstoffbelastung hingedeutet hätten. - Im Bereich der Gleise wurde in einer Sondierung eine Schicht mit Kohlengrusresten erbohrt, die einen erhöhten PAK-Gehalt aufwies, der jedoch keine schädliche Bodenveränderung darstellt. - Die Oberbodenproben aus dem bewaldeten Bereich des Grundstücks Boizenburger Straße 7 ergaben keine Belastung durch Sprengstoffreste. - Die Untersuchungen haben ergeben, daß nach Kenntnisstand keine schädlichen Bodenveränderungen durch den Betrieb der Tanks, durch den Betrieb der Sprengstoffabrik und den unmittelbar benachbarten Gleisbetrieb mit Laderampe gegeben sind. Weitere Maßnahmen oder Nutzungseinschränkungen sind nicht erforderlich. Gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse sind entsprechend den Untersuchungsergebnissen gegeben. BAUKONTOR DÜMCKE GmbH - 17 Lokale, kleinräumige Belastungen durch z.B. Bauschutt könne nicht ausgeschlossen werden - Aufgrund möglicher Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ist bei zukünftigen Tiefbauarbeiten im gesamten Bereich der Kampfmittelräumdienst hinzuzuziehen. Erd- und Grundbaulaboratorium Sachbearbeiter: (Dipl.-Ing. Quade) BAUKONTOR DÜMCKE GMBH (Dipl.-Ing. Röther) 50 33 53 17 84 4 50 44 54 16 ag 50 32 sc er 50 90 e 54 60 pp 50 50 Fa. GEA Tuchenhagen hu 54 33 56 77 50 36 n 56 193 50 53 18 .L 56 195 em eh 56 192 56 191 50 48 50 47 53 16 56 190 50 6 Lageplan M.1:1000 10 50 101 50 39 50 41 50 76 50 93 50 83 53 35 50 86 53 38 53 40 50 78 50 110 50 84 50 96 50 106 84 6 54 21 54 19 bei Kriegsende begonnener 50 109 50 95 50 16 84 7 53 47 352 54 84 8 113 53 48 18 50 28 53 23 54 22 56 182 54 20 56 33 84 9 53 21 56 107 20 108 15 56 81 ehem. Kasematten zur Lagerung von 56 6 50 88 50 87 53 36 53 41 53 46 22 56 82 56 80 24 53 39 53 20 84 5 56 124 54 36 50 14 50 18 50 43 50 100 53 24 54 40 in Betrieb 53 19 26 54 35 56 79 54 34 54 41 54 42 50 91 56 78 54 32 s. Anlage 345/11-3 108 16 111 oF 51 16 DARSTELLUNG 5 GEZEICHNET 52 6 55 7 6 51 6 oF BAUHERR 51 8 110 Altlastenuntersuchung BAUVORHABEN Bodenprofile + Lageplan 51 17 a 56 181 16 56 180 112 78 5 56 9 56 183 56 8 18 a 109 14 27.02.2012 Qu 4 MASSSTAB PLAN Baukontor Sondierpunkte zur Baugrunderkundung (November 2011) 1:1000 345/11 - 1 INGENIEUR- UND UMWELTBERATUNG ERD- UND GRUNDBAULABORATORIUM ALFSTRASSE 26 B-Plan-Umgrenzung GmbH INDEX RUF 0451/30037-0 FAX 0451/30037-11 E-Mail: [email protected] Sondierprofile M.1:50 SB 1 SB 2 SB 3 SB 4 SB 5 SB 6 SB 7 SB 8 SB 9 SB 14 (14.02.2012) (14.02.2012) (14.02.2012) (14.02.2012) (14.02.2012) (14.02.2012) (14.02.2012) (14.02.2012) (14.02.2012) (15.02.2012) 0,00m w(%) 0,25 NN+21,67m A A h u' Sand, g' Wurzelreste 0,00m w(%) 0,30 u' Sand, g A A 1,20 0,00m w(%) NN+21,63 m h u' Sand, g' Wurzelreste, Eisenreste 0,35 0,50 0,70 NN+21,65 m A A A 0,00m w(%) u' fs Mittelsand, gs', g' Wurzelreste u'' fs' Mittelsand, gs, g 0,40 u' fs Mittelsand, gs', g' 0,90 u' Sand, g A 1,50 NN+21,62 m A A k h u' Sand, g' Pflanzenreste, Holzreste, u' fs Mittelsand, gs', g' 0,00m w(%) 0,50 0,70 NN+21,73 m A k u'' fs' Mittelsand, gs, g' 2,30 h u' Sand, g Wurzelreste A 0,50 h u' Sand, g' Pflanzenreste kein Wasser A u'' fs' Mittelsand, gs,g u' fs' Mittelsand, gs, g' 3,30 NN+21,52 m A h u' Sand, g' Pflanzenreste, Wurzelreste A u' fs Mittelsand, gs',g' Wurzelreste A A 0,00m w(%) 0,10 u' fs Mittelsand, gs', g'' NN+20,75 m A k u' Sand, g h u' Sand, g' Wurzelreste, Pflanzenreste PAK: 3,6 mg/kg TS Naphthalin: < 0,05 mg/kg TS Benzo(a)pyren: 0,3 mg/kg TS u' Fein-u.Mittelsand, gs'' 4,00 kein Wasser A h u' Sand, g Wurzelreste 3,00 kein Wasser u'' fs' ms Grobsand+Kies k u'' fs' ms Grobsand+Kies 2,00 3,60 3,50 3,50 4,00 kein Wasser 1,00 u' fs Mittelsand, gs'' u' Sand, g u' fs Mittelsand, gs', g' u' Sand, g 4,00 0,00m w(%) 0,10 0,25 0,60 3,00 3,00 u' fs' ms Grobsand, g u' fs Mittelsand, gs, g u' fs Mittelsand, gs', g' Wurzelreste u' fs Mittelsand, gs, g' u' fs Mittelsand, gs', g'' kein Wasser A 1,40 u' Sand, g Reste von Kohlengrus/Asche k u'' fs' Mittel-u.Grobsand, g 4,00 0,60 h u' Sand, g' Pflanzenreste, Wurzelreste, Ziegel-/Glasreste 1,90 k u'' fs' Mittelsand, gs,g 4,00 u' Fein-u.Mittelsand, gs' Wurzelreste NN+22,29 m A u' fs' Mittelsand, gs',g' PAK: 23,7 mg/kg TS Naphthalin: 0,3 mg/kg TS Benzo(a)pyren: 0,8 mg/kg TS 3,50 A h u' Sand, g' Wurzelreste, Pflanzenreste 0,00m w(%) 0,20 u' fs' Mittelsand, gs, g' u' fs Mittelsand, gs, g' 3,00 A 1,50 1,50 2,50 u'' fs' Mittelsand, gs',g' NN+22,11 m A u' Fein-u.Mittelsand, gs, g' u' fs Mittelsand, gs', g' u' fs' Mittelsand, gs,g NN+21,88 m u' fs Mittelsand, gs',g' 1,80 u'' Sand, g 0,00m w(%) 0,00m w(%) 0,10 0,40 4,00 4,00 4,00 kein Wasser kein Wasser kein Wasser u' fs' Mittel-u.Grobsand, g 4,00 kein Wasser 4,00 kein Wasser Bereich ehemalige Rampe BAUVORHABEN Altlastenuntersuchung BAUHERR Bodenprofile DARSTELLUNG GEZEICHNET 23.02.2012 Qu MASSSTAB PLAN Baukontor 1:50 345/11 - 2 INGENIEUR- UND UMWELTBERATUNG ERD- UND GRUNDBAULABORATORIUM ALFSTRASSE 26 GmbH INDEX RUF 0451/30037-0 FAX 0451/30037-11 E-Mail: [email protected] 53 Sondierprofile M.1:50 53 40 53 39 53 20 Lageplan M.1 :250 oberirdisch SB 12 SB 13 SB 13a (14.02.2012) (15.02.2012) (15.02.2012) (15.02.2012) (22.02.2012) nach Schadenfeststellung 1985 ausgebaut 53 41 SB 11 2 Aufgrabungen 50 cm tief; 0,00m w(%) 0,00m w(%) 0,10 NN+20,73 m A k h' u' Sand, g Wurzelreste 0,00m w(%) 0,05 0,30 0,70 1,20 A NN+20,76 m A A A h u' Sand, g' Wurzelreste, Ziegelreste 0,30 k u' Sand,g Betonreste NN+20,99 m A A k u' fs Mittelsand, gs, g k u' Feinsand, ms, gs'', g'' Pflanzenreste h u' Sand,g Wurzelreste, Ziegelreste 0,30 A A h' u' Sand, g <<1% Ziegelreste h u' Sand, g' Wurzelreste, Holzreste 0,00m w(%) 0,20 NN+21,18 m A h u' Sand, g' Wurzelreste h'' u' fs' Mittelsand, gs, g' 1,50 A 1,80 k u' Feinsand, ms' NN+21,27 m 50 96 0,00m w(%) 50 106 Aufgrabung 50 cm tief; 50 88 53 46 SB 10 A h' u' Sand, g' Wurzelreste h' u' Sand, g' 3,40 4,00 4,00 kein Wasser kein Wasser 4,00 k u'' fs' ms Grobsand+Kies kein Wasser kein Wasser k u'' Sand, g KW-Index: 17,3 mg/kg TS 4,00 4,00 kein Wasser 50 95 u'' Sand, g k u' fs Mittelsand, gs, g' 50 16 3,20 3,40 nicht untersucht, da noch in Betrieb BAUVORHABEN Altlastenuntersuchung BAUHERR DARSTELLUNG GEZEICHNET Bodenprofile + Lageplan 23.02.2012 Qu MASSSTAB PLAN 50 28 u'' fs' ms Grobsand, g 53 23 u' fs' Mittelsand, gs, g k u' fs' ms Grobsand+Kies 2,80 53 21 2,40 Baukontor 1:250 345/11 - 3 INGENIEUR- UND UMWELTBERATUNG ERD- UND GRUNDBAULABORATORIUM ALFSTRASSE 26 GmbH INDEX RUF 0451/30037-0 FAX 0451/30037-11 E-Mail: [email protected]