Gütergotzer Landbote - SPD Ortsverein Stahnsdorf
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Gütergotzer Landbote - SPD Ortsverein Stahnsdorf
Gütergotzer Landbote Nr. 96 Kommunal- & Gemeindevertreterwahlen am 25. Mai 2014 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 1 Wir in Brandenburg Nr. 96/April 2014 Güterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf, Stahnsdorf Große und kleine Bürger im Bürgerhaus Güterfelde Das Dorffest zur 750 Jahr-Feier von Güterfelde fand auch im Garten des Bürgerhauses statt und hat den Besuchern, Familien und Kindern so gut gefallen, dass es unbedingt wiederholt werden sollte. Viele Einwohner sprachen sich dafür aus so eine gute Gelegenheit zum Treffen, Plaudern und Kennenlernen zu wiederholen! Das haben wir vor, bei einem Frühlingsfest. Fotos: A. Enke Im Bürgerhausgarten in Güterfelde findet am 11. Mai 2014 ab 15.00 Uhr ein Frühlingsfest für alle Güterfelder Familien statt. Es gibt selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Für die Kinder eine Hüpfburg und weitere Kinderanimationen. Einen Trödelstand zum Schauen und Handeln. Der Nachmittag klingt mit zünftig gegrillter Bratwurst und leckerem Bier aus. Für musikalische Untermahlung ist gesorgt. Es lädt herzlich ein der Gütergotzer Landbote und der SPD-Ortsverein Güterfelde Seite 2 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 96 Liebe Leserinnen und Leser in Güterfelde und Kienwerder „Wir wollen den dörflichen Charakter und damit die Identität Güterfeldes erhalten!“ Seit über 20 Jahren begleitet der Gütergotzer Landbote die Kommunalwahlen, ebenso wie die LandtagsBundestags- und Europawahlen, immer wieder mit der Bitte unbedingt das Recht auf demokratische Wahlen wahrzunehmen. Dies gilt auch wieder für die Kommunal- und Europawahl am 25. Mai. Gerade in der heutigen Zeit sehen wir, wie wichtig es ist, dass die Politiker wissen, dass sie sich auf eine breite Unterstützung der Menschen verlassen können. hat, können Sie hier im Gütergotzer nachlesen. Bei dieser Wahl können Sie wieder 7 Kreuze machen, die Einwohner der Dörfer sogar 10. und zwar für die Gemeindevertretung 3 Kreuze, für den Landtag 3 Kreuze und für Europa 1 Kreuz , die Dörfer dürfen dann noch 3 Kreuze für ihren Ortsbeirat machen. Schreibmaterial, so erfuhren wir, liegt bereit! Die Wahlbeteiligung bei den letzten Kommunalwahlen war in Stahnsdorf und den Dörfern leider nicht sehr hoch (Stahnsdorf 51%, Güterfelde 48%, Schenkenhorst 52% und Sputendorf 44%). Diesmal sollte sie erheblich höher liegen. Wir brauchen in Güterfelde im Ortsbeirat eine starke SPD, damit wichtige Vorhaben nicht nur formuliert, sondern auch tatsächlich umgesetzt werden . Welche Kandidaten die SPD für Stahnsdorf, Güterfelde, für den Kreistag und für Europa aufgestellt Die Stahnsdorfer SPD hat insgesamt 17 Kandidaten aufgestellt, die Güterfelder SPD sieben. „Wir wollen den dörflichen Charakter und damit die Identität Güterfeldes erhalten!“ so lauteten schon nach der Wende die Wahlversprechen, leider wurden sie nicht einge- halten, besonders nicht vom Ortsvorsteher Huckshold. Die geplante Wiederherstellung der Sichtachse zwischen dem jetzt so schön wirkenden Schloss und der alten Dorfkirche ist ein wichtiger Schritt, unsere Kandidaten werden die weitere Entwicklung vorantreiben. Wir freuen uns, dass mit Birgit Allrich und Jörg Allrich auch neu hinzugezogene Bürger kandidieren. So können wir Ihnen eine vielschichtige Liste anbieten. Kandidaten, die neue und gute Ideen einbringen, und Kandidaten, die sich stets für Güterfelde und Kienwerder eingesetzt haben. Und wir möchten die Bürger von Güterfelde stärker als bisher bei vielen Projekten mit einbeziehen. Die 750- Jahrfeier im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass genügend Potential vorhanden ist. Die Redaktion Foto: Wo.E. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat Güterfelde Dr. Volker Scheps, Franziska Enke, Angelika Enke, Günter Mielke, Birgit Allrich, Jörg Allrich, Peter Ernst (von links) Nr. 96 GÜTERGOTZER LANDBOTE Telegramm aus dem Landtag von Sören Kosanke Der rote Adler kehrt zurück Nicht nur die meisten Abgeordneten des Brandenburger Landtages, sondern vor allem die Bevölkerung fand, dass das Kunstwerk „Weißer Adler“ im Plenarsaal des Landtages Brandenburgs unpassend ist. Das Landtagspräsidium hat sich nun endlich entschlossen, den weißen Adler durch das rote Wappentier zu ersetzen. Der weiße Adler wird an einer anderen Stelle im Landtag aufgehängt werden. Nachwuchsjournalisten geehrt Region TKS ganz vorn mit dabei Jedes Jahr findet in der Bundesrepublik Deutschland der Schülerzeitungswettbewerb statt. Diesem gehen Landesentscheide voraus. In diesem Jahr konnte die Teltower Schülerzeitung „AZ“ der Hans-Christian-Andersen Schule in Teltow / Seehof einen ersten Landespreis erzielen. Sie wurde in der Kategorie Wortwechsel für den Bundespreis nominiert. Mietpreisbremse geplant Auch in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf steigen die Mieten in den letzten Jahren immer weiter. Dadurch wird vernünftiges Wohnen für viele immer unerschwinglicher. Die SPD-Fraktion plant zusammen mit Bauminister Jörg Vogelsänger eine Mietpreisbremse, sodass junge Familien genauso wie Seniorinnen und Senioren bessere Chancen haben, einen angemessenen preisgünstigen Wohnraum zu erhalten. Kommunalpolitik sollte dies unterstützen und bei der Auswertung von Baugebieten verstärkt darauf achten, den Geschosswohnungsbau vorzusehen, so dass Foto. M. Kuhlbrodt dann auch tatsächlich Mietwohnungen gebaut werden können. Sportförderung verbessern Unlängst hatte die SPD-Fraktion einen Antrag in den Brandenburgischen Landtag eingebracht, mit dem die Landesregierung beauftragt wurde, die Sportförderung in Brandenburg kontinuierlich zu verbessern. Wichtiger Schwerpunkt ist die Verbesserung der Finanzierung des freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) im Sport. Hier sollen den Vereinen bessere Möglichkeiten gegeben werden, durch FSJ-Stellen ihre Arbeit zu verstetigen. Durch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel der Europäischen Union für Sportstätten im ländlichen Raum haben wir die Chance, die verbleibenden Landesmittel stärker auf die Gemeinden des Berliner Umlandes zu konzentrieren. Hierzu ist allerdings noch ein erheblicher Überzeugungsprozess notwendig. Seite 3 Endlich mal eine richtig gute Nachricht Unser Beethovenwäldchen bleibt erhalten Nachdem einige Eigentümer des Beethovenwäldchens gegen den durch die Gemeinde Stahnsdorf erlassenen Grünordnungsplan für das Wäldchen geklagt hatten, erging jetzt vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg das Urteil. Der Senat bestätigte die Gültigkeit des Grünordnungsplans der Gemeinde Stahnsdorf, dessen erklärtes Ziel es ist, den Beethovenwald zu erhalten und nach den erfolgten Fällungen der letzten Jahre wieder zu entwickeln. Die Klage wurde abgelehnt, eine Revision ist nicht möglich.Das ist eine gute und richtungsweisende Entscheidung für das Waldstück und unterstützt den Willen der Bürgerinitiative Beethovenwäldchen, der Gemeinde und vieler Bürger, innerörtliche Waldstücke in Stahnsdorf für alle Stahnsdorfer für die Zukunft zu schützen. Die Bürgerinitiative Beethovenwäldchen möchte diesen Erfolg gern mit einem HOFFEST am 2.Mai bei Familie Mähler, Tschaikowskistraße 1 in Stahnsdorf, ab 19 Uhr feiern. Bei Bowle, Süppchen und einem Feuer laden wir alle Interessierten auf einen schönen gemeinsamen Abend ein. Britta Engelmann-Hübner Bürgerinitiative Beethovenwäldchen Diese Gerichtsentscheidung zeigt, dass Bürger , die sich intensiv und mit guten Argumenten für ein allgemeines Anliegen einsetzen,auch Erfolg haben können! www.fenster-tueren-bohnau.de DE-PO - Fenster, Rollladen & Garagentore Tel 03329-698777, Fax: 03375-900707, [email protected] 14532 Stahnsdorf, Ruhlsdorfer Str. 28, Di + Do 10 - 18 Uhr 15% Rabatt Sonderaktion Rabatt bei Anzahlung von 60 % auf viele Produkte Seite 4 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 96 Neues Leben im Güterfelder Schloss – im „Chateau de Roon“ Wer in Güterfelde nach dem Weg zum „Chateau de Roon“ fragt, wird vielleicht nur Schulterzucken zur Antwort bekommen. Besser ist es, gleich nach dem Güterfelder Schloss zu fragen. Spätestens seit der Ausstellung vom „Verein Gütergotz-Kultur & Landschaft“ 2004 zum 200- jährigen Bestehen des Schlosses kennt man seine lange Geschichte und Bedeutung. Vorher wurde das Schloss meist nur ganz lapidar das „Heim“ genannt. Erbaut 1804 vom Lottomillionär Grothe hatte es eine wechselvolle Geschichte, immer wieder andere Eigentümer wie u.a. Landrat Albrecht, Kriegsminister Albrecht von Roon, und Bankier Gerson von Bleichröder. Im Laufe der Zeit beherbergte das Schloss eine Lungenklinik, wurde während der Nazizeit von der SA Feldherrenhalle genutzt, nach Kriegsende von den Russen und nach einem längeren Leerstand als Pflege- und Seniorenheim. Jetzt hat ein neues Kapitel für das Schloss begonnen. Mit Phantasie hat die Firma Terraplan aus Nürnberg das Schloss zu einem Wohnhaus umgebaut. Äußerlich ist es mit seiner frischen gelben Farbe als repräsentatives Schloss erkennbar, schließlich bekam es den vornehmen Namen „Chateau de Roon“, im Inneren gibt es eine völlig neue Raumaufteilung, um 27 kleine oder größere Wohnungen zu schaffen d.h. 27 Suiten. Im daneben gelegen Lehmbau sind acht Maisonetten entstanden. Wir wollten mal wissen, wie es sich in diesen „Luxuswohnungen“ lebt und sprachen mit einigen Schlossbewohnern, die meist keine Eigentümer, sondern Mieter dieser Wohnungen sind. Prinzen oder Prinzessinnen haben wir nicht gefunden. Aus der vormals wunderschönen Loggia mit Freitreppe zum Park sind jetzt zwei kleine Wohnungen „Suite Antique“ mit einem Schlafraum oben auf der Empore entstanden. In einer wohnt der 30- jährige Sebastian Weigelt. Er kommt aus einem kleinen Dorf im Hessischen Bergland, wuchs behütet auf dem Lande auf, ging zur Bundeswehr, war Feldjäger im Grundwehrdienst und danach in Fürstenfeldbruck Lehrfeldwebel an der Offizierschule der Luftwaffe, studierte in Kiel Sicherheitsmanagement, im Fachbereich Polizei und ist heute im Bereich der Objektsicherung in Wannsee tätig. Über das Internet fand er die Wohnung in Güterfelde, genau das Richtige für ihn, nur 15 Minuten bis zur Arbeitsstelle und ruhig gelegen, die Stadt sei ihm zu laut und zu stressig meinte er. Jetzt wohnt er wieder auf dem Lande in einem Schloss. Die Wohnung ist klein und fein aber nicht luxuriös, wie man erwarten würde. Die Geschichte des Ortes interessiert ihn, gern würde er sich in Güterfelde engagieren, aber es fehlt noch an der notwendigen Zeit. Er vermisst, dass vor allem abends keine Verkehrsmittel mehr nach Güterfelde fahren, und dass immer wieder Spaziergänger direkt durch die große Glaswand in seine Wohnung schauen, findet er auch nicht so toll. Jetzt freut er sich erstmal auf den Sommer und den See und hofft, dass er sich gut einlebt in Güterfelde. Etwas weiter, auch im Hochparterre wohnt Angelika Köhler in einer „Suite Jardin“, eine helle Wohnug mit einer hochgelegenen Terrasse, von der aus, ebenso wie bei Herrn Weigel, so mancher Neugierige direkt in ihre Wohnung schaut. Der Blick in den Garten hat es ihr angetan, dass jetzt das Grundstück nicht weiter zugebaut wird, erfreut sie sehr. Angelika Köhler ist eine richtige Berlinerin, hat in Wilmersdorf gewohnt, zog nach der Wende mit ihren Kindern erst nach Teltow, dann nach Stahnsdorf in ein Haus mit Garten und jetzt, nachdem die Kinder auf eigenen Füssen stehen, suchte sie eine kleinere Wohnung mit einer guten Anbindung zu ihrer Arbeitsstelle bei einem IT Unternehmen in BerlinWilmersdorf. Über Internet fand sie die passende Wohnung im Güterfelder Schloss, das sie vorher bei ihren Ausflügen eigentlich nie wahrgenommen hatte. Bei dem Wort Luxuswohnung muss sie lachen, es sei eine ganz normale Wohnung, sogar mit etwas Neubauflair, aber immerhin von außen ein Schloss. Bedauerlich findet sie, ebenso wie andere Mieter, dass die Verkehrsanbindung so unzureichend ist, aber sie hofft, dass ihre Tochter sie auch mal in den Abendstunden einfach per Bus erreichen kann. Sie erfreut sich an der der Natur rund um Güterfelde und meint, dass die so genannten Schlossbewohner als ganz normale Bürger auch etwas mehr Schwung in den Ort bringen könnten. Im Lehmbau sprachen wir mit Andreas Schmiegelt, Polizeibeamter aus Berlin, der sich mit seiner Freundin in dem kleinen „Puppenhaus“, wie er es nennt, sehr wohl fühlt, „wie im Urlaub“ meint er. Es ist zwar alles sehr klein, seine Couch passte nicht ins Wohnzimmer, aber er genießt die Ruhe, schließlich kommt er aus Tegel, wo die Flugzeuge in 300 m Höhe über seine Wohnung hinweg flogen. Besonders glücklich sind er und seine Freundin, dass sie mir ihrem Hund durch Wald und Felder wandern können. Ansonsten bewegt er sich meist mit dem Fahrrad, hatte bei früheren Fahrten übrigens nie das Schloss bemerkt, lobt die tollen Fahrradwege und meint, dass Güterfelde doch noch etwas schöner werden könnte. Bei weiteren Gesprächen konnten wir feststellen, dass im Güterfelder Schloss weder Adelige noch ganz reiche Menschen im Luxus wohnen , sondern ganz normale Menschen, mit den unterschiedlichsten Berufen, die sich hier wohl fühlen und zum Dorf dazu gehören möchten. Gabriele Kallabis-Würzburg Nr. 96 GÜTERGOTZER LANDBOTE Hätten Sie sie erkannt? Seite 5 Für den Ortsbeirat Güterfelde Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Innenleben unserer Orgel in der Dorfkirche Güterfelde. Foto : Christopher Sasnik - Organist Die Orgel gilt als die „Königin der Instrumente“, da sie durch die Vielzahl ihrer Orgelpfeifen vielerlei Instrumente in sich vereinigt bzw. nachahmen kann. Die Klangfülle der Orgel bereichert jeden Gottesdienst, durch sie beginnt und endet der Gottesdienst und sie unterstützt die Gemeinde bei ihrem Gesang. Die Geschichte unserer Orgel reicht dabei zurück in das Jahr 1978 und ist hier das dritte in Folge stehende Instrument. Sie wurde von der Potsdamer Firma VEB Schuke-Orgelbau gebaut, ist ein rein mechanisches Instrument und umfasst 6 Register auf einem Manual (Tastatur) und Pedal, verteilt mit insgesamt 424 Pfeifen. Unsere Orgel ist mit ihren 36 Jahren noch gar nicht so alt und ein Gutachten aus dem Jahr 2005 bescheinigt uns noch, „dass sie in einem gut spielbaren und materialmäßig in bestem Zustand ist.“ Doch die Sanie- rungsarbeiten im Innenraum und die Dachsanierung der Kirche haben ihr arg zugesetzt, obwohl sie über einen langen Zeitraum während der Bauarbeiten vor Staub geschützt sogar „eingehaust“, d.h. sehr gut in Folie und einem Bretterverschlag verpackt war. Nun weist sie erhebliche Schäden auf, davon konnten sich die GKR-Mitglieder in ihrer Sitzung am 22. Januar 2014 durch einen anschaulich bebilderten Vortrag unseres Organisten Christopher Sosnick überzeugen. Das Instrument ist im Innenbereich stark verschmutzt und hat leider auch Stockflecke. Um den Wert der Orgel von ca. 120.000,00 € und damit die klangliche und technische Qualität zu erhalten, sollten die Reinigung und Generalüberholung dringendst durchgeführt werden. Dazu liegt uns ein Angebot der Firma Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH in Höhe von ca. 8.000,00 € vor. Des Weiteren wollen wir einen Thermohygrographen für ca. 280 Euro anschaffen, um die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur digital zu überprüfen. Dies ist sehr wichtig, denn schwankende Werte und eine zu hohe Luftfeuchte greifen das Holz an (Schimmelsporen) und schaden der Intonation. Angelika Enke, studierte Meteorologin, wohnt mit der Familie seit 1971 in Kienwerder. Seit 1991 ist sie politisch aktiv in der Gemeindevertretung Güterfelde, ab 2001 auch in Stahnsdorf und seit 2003 vertritt sie unsere Interessen im Kreistag . Sie setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein, wozu auch ein ausreichendes Angebot an Kitas für die zunehmende Kinderzahl gehört, die Kita Buddelflink liegt ihr besonders am Herzen. Sie möchte sich für eine engere Zusammenarbeit Güterfeldes mit den Dörfern Sputendorf und Schenkenhorst einsetzen und gemeinsame Interessen unterstützen. Sie war Mitbegründerin der AWO in Güterfelde und ist aktiv im Förderverein Südwestkirchhof. Liebe Leserinnen und Leser des Gütergotzer Landboten, diese nicht geplanten Ausgaben sind für unsere Kirchengemeinde eine finanzielle Herausforderung, wozu wir Ihre Spenden sehr gut brauchen können und herzlich darum bitten. Ute Scholz Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Jörg Allrich ist froh, dass er 2012 nach Güterfelde gezogen ist. Er möchte im Ortsbeirat mitwirken und dazu beitragen, dass sich Güterfelde positiv weiterentwickelt, der alte Dorfkern auch als solcher gestaltet wird und dass nicht nur, wie bisher, über einen Wanderweg um den Güterfelder See gesprochen wird, sondern dass er tatsächlich angelegt wird, mit Ruheplätzen, schönen Ausblicken auf den See und begehbar mit Kinderwagen und Rollatoren. Das Konto für Ihre Orgelspende: Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin Süd-West, IBAN: DE31 2106 0237 0000 0439 90; BIC: GENODEF1EDG; Ev. Darlehensgenossenschaft e.G ; Verwendungszweck „Orgel“ Seite 6 GÜTERGOTZER LANDBOTE Umgehungsstraße: schnell und laut Nr. 96 Für den Ortsbeirat Güterfelde Potsdamer Damm : Baustelle und langsam Nachdem wir inzwischen Erfahrungen mit unserer neuen (Autobahn)-Straße haben, ist es Zeit für einen Rück- und Ausblick. Die Anwohner in ihrem Nahbereich waren sich von Anfang an über die zu erwartende Lärmbelästigung im Klaren und konnten ihren Schutzanspruch durchsetzen. Die etwas entfernten Bewohner, zu denen ich mich auch zähle, glaubten für sie würde der Straßenlärm vom Fluglärm übertönt. Inzwischen müssen wir schmerzhaft erleben, wie weit sich die Geräusche schnell fahrender Autos in der Landschaft ausbreiten. Die Gemeindeverwaltung hat daraufhin bereits entsprechende Aktivitäten gestartet. Bevor nicht alle neuen Straßen in Betrieb sind kann man zu der künftigen Verkehrsaufteilung noch keine Aussage treffen. Die Straßenbau Restarbeiten an dem noch gesperrten Fuß/Radweg vom Kreisel Friedenstraße zur alten L 40 sind trotz günstiger Temperaturen noch immer nicht abgeschlossen. Zur Zeit konzentrieren sich die Arbeiten an der Potsdamer Allee/ dem Potsdamer Damm. Diese historische Wegeverbindung Teltow – Jagdschloß Stern war bis 1821 ein ausgefahrener Sandweg. In jenem Jahr wurde er als Chaussee mit einer Steinpflaster Fahrbahn und daneben gelegenen „Sommer oder Reitweg“ ausgebaut. Von 1872 bis 1907 wurde am Schlagbaum des Chausseehauses an der heutige Wilhelm Külz Straße 112 Wegegeld erhoben. Anfang des 20. Jahrhun- derts wurde die Chaussee asphaltiert. In den 50ger Jahren wurde auch der Sommerweg asphaltiert. Im Jahre 1975 erfolgte unter Beseitigung der Ahornallee ein vierspuriger Ausbau In diesem Jahr erfolgt nun der Rückbau auf 2 Fahrbahnen Beim Abfräsen der Deckasphaltschicht kam für manche überraschend die unterschiedliche Ausführung in der DDR zu Tage. Ich war Augenzeuge wie der Unterbau damals aus Materialmangel jeweils Beton oder Asphalt und wegen des nicht höhengerecht vorbereiteten Untergrundes in zu dünnen oder auch zu dicken Schichten aufgebracht wurden. Bei der vorgeschriebenen abschließenden Schichtenkontrolle hätte ich die Bereiche zeigen können, wo die Probebohrungen entweder Verschwendung oder Mangel erwiesen hätten. Das wird jetzt alles zerkleinert und verdichtet, um als Unterbau für die neue Fahrbahndecke zu dienen. Nach der Asphaltierung der neuen Fahrbahn wird z. Zt am Potsdamer Damm. an den Bushaltebuchten und den Verkehrsteilern am Stolperweg und zum Fahrbahnwechsel am Stahnsdorfer Ortseingang gearbeitet. Mußte der Fußgänger vier stark befahrene Fahrspuren überqueren, sind es jetzt nur noch derer zwei zwischen denen es noch Mittelinsel gibt.Die geplanten umfangreichen Anpflanzungen werden sich leider noch einmal bis zum Herbst hinausschieben. Wir haben also etwas, worauf wir uns freuen können. peter E R N S T Birgit Allrich lebt seit 2012 in Güterfelde und fühlt sich hier sehr wohl. Bei der 750 Jahrfeier hat sie festgestellt, dass viele Güterfelder kontaktfreudig sind und gerne feiern. Deshalb wünscht sie sich, dass das Bürgerhaus wirklich zu einem Treffpunkt für ortsansässige Bürger , mit den unterschiedlichsten Initativen wird. Das möchte sie gerne unterstützen und auch mit eigenen Ideen begleiten. Deshalb kandidiert sie für den Ortsbeirat Güterfelde. Einladung nach Sputendorf zum Dorffest am 17.Mai Anläßlich des 750jährigen Bestehens von Stahnsdorf wollen wir als Ortsteil in diesem Jahr wieder ein Dorffest auf dem Dorfanger zwischen den beiden Teichen veranstalten. Es beginnt um 15.00 Uhr mit einem Kaffee- und Kuchen-Basar und vielen Kinderbelustigungen, wie: Hüpfeburg, Ponyreiten, ein Tretboot auf dem Teich, Ritterspiele, Zielspritzen mit der Feuerwehr, Colakistenklettern, Kinderschminken, Huskyshow, Strohballenklettern, Speck-steinschnitzen, Märchenerzähler und mehr Mehrere Höfe öffnen rund um den Teich.Auf einem Hof werden alte Handwerke vorgeführt, z.B. das Körbeflechten, Stuhlflechten, Klöppeln, Herstellen von Glasperlen und eine alte Feldschmiede. Einiges wird zum Verkauf angeboten. Das Handwerkeln begleitet eine Bänkelsängerin in historischer Kleidung und singt ihre Lieder zum Saitenklang.Für die Erwachsenen gibt es Parodie mit Ingo Haak; es spielt die Band „Rezeptfrei“, Blasmusik „Banda Zampa“ und Disco auf dem Anger.Auf einem anderen Gehöft werden alte Motorräder und Mopeds aus DDR-Zeiten ausgestellt. Die Gäste können in Zelten sitzen und sich am Getränkewagen, Coktailoder Grillstand bedienen. Es darf auch getanzt werden. Ein Höhepunkt des Abends wird das Feuer auf dem Teich sein. Wir laden alle Bürger aus den umliegenden Orten ein, unser Fest zu besuchen.Sie werden es nicht bereuen! Hoffen Sie mit uns auf freundliches Wetter. Peter Ernst, geborener Gütergotzer, seit der Wende politisch aktiv in Güterfelde, Stahnsdorf und im Kreistag , bekannt als engagierter Naturschützer und Ortschronist mit einem umfangreichen Wissen. Er ist einer der handelt und nicht nur redet , Umwelt- oder Bausünden aufdeckt, und Verbesserungen einfordert, dafür hat er 200? den Umweltpreis vom Land Brandenburg erhalten. Die Interessen Güterfeldes hat er stets sehr nachdrücklich in der Gemeindevertretung in Stahnsdorf verteidigt. Eine größere Sensibilität für Dorfgestaltung und Naturschutz möchte er auch im zukünftigen Ortsbeirat erreichen. Nr. 96 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 7 Die SPD Kandidatinnen und Kandidaten aus Stahnsdorf und Güterfelde für den Kreistag Potsdam Mittelmark Unsere Kandidaten für die Kreistagswahl Gritt Schumann , Dietmar Otto, Michael Kortz und Angelika Enke (v.links). Sie sind kompetent und erfahren und wissen, wie wichtig Abgeordnete auch aus unserer Gemeinde sind. Es gibt viele Entscheidungen und Entwicklungen, die im Kreistag entschieden werden für den Landkreis Potsdam Mittelmark aber auch Entscheidungen die uns direkt vor Ort betreffen. Wie z.B. Straßenbau, Verkehrsanbindung, Neubauten, Schulen und mehr. So hat der Kreistag den Standort des neuen Gymnasiums in der Heimrich-Zillestraße unter anderem auch auf Drängen der SPD Abgeordneten, besonders aus Stahnsdorf, beschlossen. Foto: Lutz Sliwinski Damit Stahnsdorf, mit allen Ortsteilen, im Kreistag von Potsdam-Mittelmark in Bad Belzig stark vertreten ist, bitten wir um Ihre Stimme Schon mal vormerken!!! JAZZKONZERT in GÜTERFELDE Am 5. Juli 2014 um 20 Uhr In dem schönen Vierseithof von Familie Ralf Kiekebusch Kirchplatz 7. Es spielt die BAND: LUNA JAZZ Kartenvorverkauf ab Mai Im Hofladen von Petra Kiekebusch Tel.: 0173 / 7236125 Seite 8 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 96 Im Gespräch mit Susanne Melior der SPD Kandidatin für das Europaparlament Susanne Melior, studierte Biologin sitzt, seit 2004 im Landtag Brandenburg,ist die Wissenschaftsexpertin der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, ist die Brandenburger SPD-Kandidatin für das Europaparlament. Am 25. Mai 2014 ist Europawahl. Gütergotzer Landbote: Frau Melior, was ist Ihre ganz persönliche Motivation für die Kandidatur? Ich bin seit zehn Jahren Landtagsabgeordnete und habe immer wieder gemerkt, dass wir in der Landespolitik an unsere Grenzen stoßen. Das Europarecht macht mittlerweile viele Vorgaben, die ich gern vor Ort in Brüssel mitgestalten möchte. Bitte nur drei Sätze: Die drei zentralen Punkte, warum Europa wichtig für uns ist. Europa hilft – Antworten auf Probleme zu finden, die ein Land allein nicht mehr lösen kann. Europa verbindet – Die EU hat in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Beitrag geleistet, dass aus ehemaligen Gegnern Partner oder gar Freunde wurden. Europa fördert – Brandenburg erhält in den nächsten sieben Jahren über 2,2 Milliarden Euro für Investitionen in die Zukunft der Menschen. Wo sehen Sie Ihren Platz und Ihre Aufgabenfelder im Europaparlament? nm Alle Verbraucherrechte stärken – das würde ich sehr gern machen. Verbraucherschutz spielt europaweit eine große Rolle. Das beginnt mit der Sicherheit von importierten Produkten und reicht bis zu den Rechten der Verbraucherinnen und Verbrauchern bei Bahn- oder Flugreisen, sowie Einkäufen über das Internet. Wir wollen gesunde Lebensmittel. Wo Rindfleisch drauf steht, muss Rindfleisch drin sein. Zudem hat gechlortes Hühnerfleisch auf unseren Tischen nichts zu suchen Welche Aufgaben hat Europa in nächster Zukunft? Soziale Aspekte müssen wieder stärker in den Vordergrund rücken, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit. Leider ist in der Krise Vertrauen und innereuropäische Solidarität verloren gegangen. Außerdem muss sich die EU stärker um die Alltagssorgen der Menschen kümmern. Dafür brauchen wir eine hohe Wahlbeteiligung und eine starke sozialdemokratische Fraktion. einen Kunden fröhliche O ster n STAHNSDORF • WILHELM-KÜLZ-STR. 76 • TEL.: 03329 / 610 344 Nr. 96 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 9 Die Kandidatinnen und Kandidaten der Stahnsdorfer SPD bitten um Ihre Stimme bei der Wahl zur Gemeindevertretung Foto: Lutz Sliwinski Aus Güterfelde stehen zur Wahl : Angelika Enke und Peter Ernst aus Stahnsdorf: Dietmar Otto, Heinrich Plückelmann, Susanne Köhler, Michael Kortz, Birgit Nimke -Sliwinski, Heiko Spleet, Dorothea Koch-Meunier, Dr. Michael Tetzner, Erhard Kathmann, Gabi Hammer, Hildegard Köhler,Uwe Engelmann, Helmut Steder Storm Der besondere Tip Die meisten Güterfelder und Stahnsdorfer kennen bestimmt „Adam & Ziege“, die kleinste Porzellanmanufaktur Deutschlands in Güterfelde. Seit 1998 werden dort von den Künstlern Thomas Adam und Stefan Ziege nicht nur Gebrauchsgeschirr, wie etwa Kaffee- und Teeservice, hergestellt, sondern vor allem bekannt und weltweit gefragt sind sie wegen ihrer witzigen Figuren mit originellen Details, alles handgefertigte Einzelstücke. Mit 1000 kleinen Fröschen fing alles an, deshalb wurden sie auch „Die Froschbande“ genannt. Wer die Manufaktur in der ehemaligen Liefeldt-Mühle noch nicht kennt, sollte unbedingt hingehen und staunen. Seite 10 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 96 FEUERWEHR - endlich eine richtige Entscheidung von Michael Kortz - Vorsitzender des Fördervereins der FF Stahnsdorf Begrüßung des neuen TanklöschFahrzeugs in Schenkenhorst am 22.Februar 2014 Foto: A. Enke Im letzten Gütergotzer Landboten hatte ich bereits dargelegt, wie wichtig und dringlich die Entscheidung der Gemeindevertretung über die Standortfrage der Freiwilligen Feuerwehr Stahnsdorf ist und damit auch die planerische und finanzielle Absicherung im Haushalt 2014 – 2015. In der Gemeindevertretung im Dezember 2013 wurde durch eine klare gutwillige Mehrheit endlich der richtige Weg freigemacht. Feuerwehrneubauten wurden beschlossen und im Haushalt gesichert, verteilt auf 3 Jahre und zwar 2,9 Mill. für Stahnsdorf am Gemeindezentrum Annastraße und 1 Mill. für Schenkenhorst / Sputendorf am gemeinsamen Ortsrand, auf dem Osterfeuer-Platz. Auch wenn Einzelne, in einem Ausschuss der Gemeindevertretung, diese gemeinsame Investition für die Freiwillige Feuerwehr in Sputendorf / Schenkenhorst für überdimensioniert halten, bleibt doch klar: Die SPD hat sich, mit der Mehrheit, ausdrücklich für diese sinnvolle und längst fällige Entscheidung eingesetzt und wird deren solide Durchführung unterstützen. Auf 50 Quadrat Kilometer Gemeindegebiet braucht Stahnsdorf beide zukunftsgerechten Feuerwehr-Standorte, als Ersatz für zu kleine, veraltete unsichere Feuerwehr Depots, um den Brandschutz und viele weitere Pflichtaufgaben(Verkehr, Sicherheit, etc.) , in diesem weiten Raum, mit kürzest möglichen Anfahrts- Wegen und -Zeiten sicher leisten zu können. Für Schenkenhorst / Sputendorf wird ein gemeinsames neues FeuerwehrGebäude, mit Fahrzeug – Halle errichtet, mit entsprechender Technik, für das neue Tanklöschfahrzeug und weitere Fahrzeuge, die bisher z.T. in Scheunen untergebracht sind, bis der gemeinsame Neubau steht. Die beiden Orts-Wehren erhalten so, endlich für Frauen/Männer getrennte Umkleiden, Wasch-und Sanitär – Anlagen, sowie gemeinsame Schulungs- , Technik- und Büro-Räume entsprechend heutiger Standards. Das Bau-Vorhaben muss vielen Aufgaben auf lange Sicht genügen, erfordert nicht etwa nur eine Art „BilligHalle“, wie einzelne Kritiker meinen, sondern vernünftige bauliche, soziale und technische Standards. Die Neu- bau - Planung startet 2014, für den Bezug 2016. Die Investition sichert die Orte, ihre Zukunft, Menschen, aktiven Feuerwehr-Frauen, -Männer und Jugend für das Gemeinwohl; auch als Treff- und Mittelpunkt für Jung und Alt Die SPD begrüßt ausdrücklich diese nötige Zukunfts- Sicherung der Freiwilligen Feuerwehr und damit mehr gemeinsame Sicherheit für die Menschen in den Ortsteilen. Impressum, GÜTERGOTZER LANDBOTE Herausgeber: SPD-Ortsverein Güterfelde Waltraudstr. 20, 14532 Güterfelde Tel.: (03329) 63 214 e-mail: [email protected] Redaktion: Gabriele Kallabis-Würzburg, verantwortlich Peter Ernst, Angelika Enke Britta Engelmann-Hübner, Jörn Wittke Anzeigen: Angelika Enke e-mail: [email protected] Tel.: (03329) 63 214 Druck: Druckerei Grabow, 14513 Teltow www.spd-stahnsdorf.de Inh.: Norbert Mertens, Güterfelder Damm 62, 14532 Stahnsdorf Nr. 96 Für den Ortsbeirat Güterfelde GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 11 „Du hast die Wahl! - Kommunalwahlen 2014“ Ein Projekt in Kooperation des Jugendfreizeitzentrum ClaB und dem Vicco-von-Bülow-Gymnasium Günter Mielke wohnt seit 1972 in Kienwerder- als Dipl. Ing für Stadt- und Gebietsplanung hat er sich nach der Wende besonders für die Dorfentwicklung eingesetzt, konnte sich aber wegen der Zusammensetzung des Ortsbeirates nicht durchsetzen. Im zukünftigen Ortsbeirat möchte er sich besonders für die Verbesserung des Ortsbildes einsetzen, die Neugestaltung des Schlossvorplatzes, Erhaltung des historischen Schnitterhauses und für notwendige Lärmschutzmaßnahmen im gesamten Siedlungsbereich. 2014 ist das Jahr der Wahlen. Erstmalig dürfen Jugendliche ab 16 Jahren bei den Kommunalwahlen in Brandenburg ihre Stimme abgeben. Mit diesem Projekt sprechen wir die aktuellen aber auch die zukünftigen Erstwähler an und zeigen auf, wie sie sich aktiv an der Gestaltung der Lebensbedingungen in ihrer Region beteiligen können. Dabei möchten wir insbesondere die 16jährigen Jugendlichen motivieren, ihr Wahlrecht bei den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in der Gemeinde Stahnsdorf wahrzunehmen. Gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeiten wir zuerst einen umfassenden Überblick über die anstehende Kommunalwahl und das ZusammenWirken von Gemeindevertretung, Ausschüssen, Ortsbeiräten und Fraktionen in der Gemeinde Stahnsdorf, um so Verständnis für die politischen Strukturen zu entwickeln. Die nähere Betrachtung der einzelnen Fraktionen, ihrer Kandidaten sowie der Inhalte der Wahlprogramme soll die Jugendlichen befähigen, die politische Vielfalt in der Region differenziert zu betrachten und die eigene Meinungsbildung fördern. Ziele des Projektes: Die Jugendlichen sollen den Ablauf einer Wahl kennen lernen: - welche Parteien treten zur Wahl an, mit welchen Wahlprogrammen? - welche Bedingungen müssen erfüllt werden, um gewählt zu werden? Michael Kortz - 60+,will sich weiterhin aktiv für ein starkes Stahnsdorf einsetzen. Als Vater, Bürger + Dipl.Ing. hält er eine behutsame Entwicklung unserer Wohnorte für dringend notwendig, mit entsprechenden, wohldurchdachten Planungen und manchmal auch mit visionären Ideen. Mehr Sicherheit im Verkehr; Tempobegrenzungen in Wohngebieten, das bedeutet auch weniger Lärm und Fernverkehr. Wichtig ist ihm die Stärkung des Handwerks. ÖPNV, Freiwillige Feuerwehr, Schule, Bürger-Haus/-Saal, Jung + Alt u.v.m.muß gemeinsam kommuniziert werden. Überhaupt möchte er sich in der Gemeindevertretung und im Kreistag für mehr zielorientierte und zeitnah durchgeführte Projekte engagieren. - wie funktioniert die Politik in der Gemeinde Stahnsdorf, Rechte und Pflichten der Gemeindevertreter, wie arbeiten sie mit dem Bürgermeister zusammen? - und wie können sich Jugendliche unter 16 Jahren innerhalb der Wahlperiode in die Belange der Gemeinde einbringen? Dazu werden Gespräche und Interviews geführt, u.a. mit dem Bürgermeister, Gemeindevertretern, dem Vorsitzenden des Wahlausschusses. Gemeinsam werden Ausschusssitzungen besucht, eine Exkursion in den Landtag nach Potsdam ist geplant. Briefe an alle Fraktionen mit fünf wichtigen Fragen zum jeweiligen Wahlprogramm werden verfasst und anschließend ein Informationsflyer mit den Antworten zu den Fragen. Eine Podiumsdiskussion am 09.05.2014 um 17.00 Uhr mit den Kandidaten der Kommunalwahl im JFZ „ClaB“ Stahnsdorf, Bäkedamm 2 wird von den Jugendlichen vorbereitet und natürlich auch eine Testwahl im Vico-von- Bülow-Gymnasium am 14.5. ab 12.00 Uhr und im „ClaB“ am 16.5. ab 16.00 Uhr für alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Bärbel Severin Diesen Beitrag, den wir von der Leiterin des Jugend-Zentrums ClaB erhalten haben, möchten wir in etwas gekürzter Form an unsere Leserinnen und Leser weiterleiten. Dieses wirklich bemerkenswerte Projekt trägt dazu bei, den jungen Menschen den Sinn und die Wichtigkeit der Politik nahe zu bringen und auch die Auseinandersetzung mit demokratischen Regeln. Das bedarf unserer großen Anerkennung. Die Redaktion Naturinteressierte und Gartenfreunde können auch dieses Jahr wieder viele liebevoll gestaltete Privatgärten bewundern. z.B. in Kienwerder Waltraudstr.19 a und 20 bei Petra und Jochen Geis und bei Angelika und Wolfgang Enke. Geöffnet am 14./15. Juni von 10 bis 18 Uhr. Seite 12 Für den Ortsbeirat Güterfelde GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 96 Widerstandgruppe „Freiheit für Deutschland“ Der ehemalige politische Gefangene Hans-Uwe Engelmann, ein Stahnsdorfer, hat uns in vielen Ausgaben des Gütergotzer Landboten von der gescheiterten Republikflucht mit anschließender Haft in der DDR berichtet. Welche Probleme es nach der Entlassung in seinem weiteren Leben gegeben hat,schildert er in dieser, der letzten Folge Franziska Enke, Rechtsanwaltsfachangestellte, geboren, aufgewachsen und noch heute wohnhaft ist sie in Kienwerder. Sie kandidiert als Jüngste auf der SPD-Liste, weil sie meint, dass man sich auch als junger Mensch für seinen Ort und seine Umgebung engagieren sollte. Als Mutter einer kleinen Tochter will sie eine kinderfreundliche Umwelt in Güterfelde und Kienwerder erhalten und die Gemeindevertreter daran erinnern, dass es auch Jugendliche im Ort gibt. Dr. Volker Scheps lebt mit seiner Familie seit 1992 in Güterfelde. Als Dipl. Geologe und Geochemiker hatte er als Gemeindevertreter besonders intensiv und kompetent die Seesanierung begleitet und auf Probleme hingewiesen. Den Kampf gegen die Streckenführung der Umgehungsstraße konnten er und seine Mitstreiter nicht gewinnen, aber immerhin einige für die Bürger wichtige Auflagen, speziell zum Lärmschutz , durchsetzen. Im neuen Ortsbeirat möchte er auf die notwendige Pflege des Haussees achten, erneuerbare Energie zum Thema machen und er möchte sich, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Ortsbeirates, für eine behutsame Dorfgestaltung einsetzen. Nach wie vor liebt er es, wenn zeitlich möglich, mit dem Rad Touren rund um Güterfelde zu unternehmen. Ein Jahr nach meiner Haftentlassung wurde ich mit großem Aufgebot in Kleinmachnow direkt aus der Lehrwerkstadt heraus erneut verhaftet wegen Diebstahls eines Autoradios. was trotz Hausdurchsuchung nicht gefunden wurde, dafür fand man aber ein Zusatzgerät am Fernseher,mit dem man Westfernsehen empfangen konnte. Da ich nichts Verwertbares aussagte, entließ man mich widerwillig. Es erfolgte keine Bestrafung, aber eben auch keine offizielle Rehabilitierung in meinem Lehrbetrieb. Mit meiner Entlassung wurde eine Beschränkung, das hieß, der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte für 7Jahre ausgesprochen. Bei Einhaltung der gesamten Zeit wäre ich damals aus dem wehrdienstfähigen Alter heraus gewesen. In meinem Fall hat man diesen Zeitraum dann durch die Staatsanwaltschaft um einige Monate verkürzt. Die schriftliche Mitteilung dazu kam nur ein paar Tage vor meinem Einberufungsbefehl durch die Wehrdienstbehörde. Durch diesen Schachzug konnte man mich noch zu eineinhalb Jahren Militärdienst verpflichten. Einsatz bei den rückwärtigen Diensten. Ich fuhr einen Werkstattwagen, mit dem ich zu Reparaturdiensten während meiner gesamten Armeezeit meist außerhalb meiner Dienststelle zu Sonderdiensten kommandiert wurde. Den Aufgabenstellungen wurde ich meist zu aller Zufriedenheit gerecht. So kam es, dass ich nach meiner Dienstzeit wegen guter Dienstdurchführung als Unteroffizier in die Reserve entlassen wurde. Wahrscheinlich wurde dieser Fehler nach Recherche zu meiner Vorgeschichte erkannt und so nahm man die Beförderung 4Jahre später ohne Begründung zurück, als ich zu weiteren 3 Monaten Reservedienst gezogen wurde. Meine berufliche Entwicklung nahm durch die Haftzeit in meiner Jungend und die durch den Staatsapparat betriebene Weiterverfolgung einen gesonderten Verlauf. Ich war damals vor Abschluss der 11. Klasse verhaftet worden. Mein Versetzungszeugnis zur 11. Klasse reichte gerade aus für die Kraftfahrzeugschlosserlehre. Nach Abschluss der Lehre sollte ich von Seiten der Werksleitung zum Studium delegiert werden. In diese Zeit fiel damals die Abstimmung zur neuen DDR-Verfassung. Es war eine Art Wahl. Besser als das normale Zettelfalten zu den anderen Wahlen hatte man hier die Möglichkeit:JA oder NEIN zu sagen. Von staatlicher Seite erkannte man die Gefahr und so wurden, um ein breites Votum für die Verfassung zu erhalten, die Menschen kollektiv beeinflusst und mussten sich schon vor der eigentlichen Wahl festlegen. In jedem Betrieb gab es also Stimmlisten der Arbeitskollektive. Nur wenige hatten den Mut, nicht zu unterschreiben. Ich entschied mich gegen die neue Verfassung. Obwohl man niemanden hätte bestrafen können, hatten die meisten Menschen Angst vor der Vorabstimmung. Ich musste meine Entscheidung vor dem stellvertretenden Betriebsleiter verteidigen und danach war meine Studiumsdelegierung Geschichte. Ich habe darauf trotzig gekündigt. Ein Schweißerpass, den ich während meiner Betriebszeit gemacht hatte, wurde mir nicht ausgehändigt. Jahrelang war ich dann im Stahnsdorfer Schwimmbad als Rettungsschwimmer im Niedriglohnbereich tätig. Delegiert von der Gemeinde Stahnsdorf habe ich mich dann um eine Schwimmmeisterausbildung beworben. Dazu musste ich ein polizeiliches Führungszeugnis einreichen. Mit dem Vermerk: Wegen staatsgefährdender Hetze und versuchtem Grenzdurchbruch zu 1Jahr und 8 Monaten Zuchthaus verurteilt, wurde meine Antrag sofort ohne Begründung abgelehnt. Ich entschloss mich dann, einen Abiturlehrgang in der Abendschule zu belegen, den ich mit einem guten Abschluss zu Ende brachte. Um Zeit für die Schule und einen ordentlichen Verdienst zu haben, entschied ich mich Müllfahrer in Kleinmachnow zu werden. Später als Bereichsleiter in diesem Job habe ich noch einen Studienanlauf genommen. Ich war zu dieser Zeit schon verheiratet und hatte 2 Kinder und einen angefangenen Hausbau. Zusammen war das nicht zu schultern und so brach ich das Studium ab, mit dann ebenfalls folgender Kündigung. Nr. 96 GÜTERGOTZER LANDBOTE Darauf folgten dann viele Jahre als Schwimmmeister im Freibad Kiebitzberge Kleinmachnow. Diese Arbeit war von den Einsatzzeiten her wenig vereinbar mit der Familie und so entschied ich mich für eine berufliche Tätigkeit im Serobetrieb in Kleinmachnow, wo ich bis zur Arbeitslosigkeit nach der Wende gearbeitet habe. Eine Ausbildung zum Klempner brachte mir dann meine letzte Tätigkeit als Vorarbeiter in einer Beschäftigungsgesellschaft bis zur Rente, Willkürliche Verhaftungen, Hausdurchsuchungen bei meinen Eltern, die Beschlagnahme eine Empfangsgerätes für das 2. Westfernsehen durch die Polizei oder die Teilung des Grundstückes in den 80-iger Jahren welches ich mit meiner Frau und unserer Familie bewohnte, waren Ergebnisse in meinem DDR-Alltag nach meiner Haftzeit. All diese systembedingten Ungleichbehandlungen, die mir in der DDR -Zeit widerfahren sind, waren rechtskonforme Entscheidungen nach geltendem DDR-Recht und hatten somit als Folge des Einigungsvertrages auch nach bundesdeutschem Recht Bestand. Einige Zeit nach der Wende bin ich rehabilitiert worden und meine Vorstrafen wurden gestrichen. Trotzdem bleiben da im Rückblick viele bittere Momente und ein großes Fragezeichen, wie mein Leben verlaufen wäre, hätte es meine Haftzeit in diesem Unrechtsstaat nie gegeben! Hans-Uwe Engelmann Nachtrag: Viele Ausgaben des Gütergotzer Landboten lang habe ich Ihnen von meinen Erlebnissen als DDRJugendlicher, als politischer Häftling Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 9.00–18.00 Uhr Sonnabend 9.00–14.00 Uhr Montag geschlossen und als DDR-Bürger mit dieser gewissen Vergangenheit berichtet. Das war nicht immer leicht für mich, weil mich diese Beiträge an viele Dinge erinnert haben, die mein Unterbewusstsein schon lange unterdrückt hatte. Manchmal bin ich beim Schreiben mit meinen Gedanken ganz weit weg gewesen und habe mich erst nach Stunden wieder gefunden. Aber es war auch eine gute Auseinandersetzung mit dem Erlebten, das ich im Alltag noch nie so aufgearbeitet hatte. Mein Freund Rüdiger S, mit dem ich die Flugblätter gedruckt hatte, erlebte einen ganz anderen Lebenslauf. Dennoch verbindet uns bis heute eine Freundschaft. Für das Interesse und die viele positive Resonanz auf meine Beiträge möchte ich mich herzlich bedanken. Der Gütergotzer Landbote dankt Hans-Uwe Engelmann dafür, dass er diesen beeindruckenden Bericht geschrieben hat. Besonders bemerkenswert ist es, dass er trotz dieser schlimmen Erfahrungen noch vor der Wende, im Oktober 1989, den Mut hatte, mit Menschen den Kontakt aufzunehmen, die aktiv eine politische Wende in der DDR herbeiführen wollten. Obwohl damals noch Aktivitäten gegen den Staat gefährlich waren, nahm an der Gründungsversammlung der SDP in Potsdam teil. Später gründete er mit ca. 30 Mitstreitern eine gesonderte SDP (später SPD) Gruppe für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Im Januar 1990 dann einen eigenen Ortsverein in Stahnsdorf mit Unterstützung von SPD-Mitgliedern aus West-Berlin. Mühlenweg 6 14532 Güterfelde Tel.: 0 3329/611956 Seite 13 Leserbriefe Mit Freude lese ich immer den Gütergotzer Landboten, denn es gibt oft Informationen, die man sonst nicht erfährt. Manchmal gibt es auch Artikel, die nicht so gut sind. Was soll z.B. ein Artikel über Korruption in Stahnsdorf, wenn man gar nicht weiß, worum es geht und die Staatsanwaltschaft ja nichts sagen darf. Jetzt bin ich mal gespannt über die neue Kandidatur unsere Ex- Bürgermeisters Enser. Wie man in der Presse lesen konnte, weiß er noch gar nicht, ob er wirklich das Amt antreten würde, fragt sich, ob das nur eine Scheinkandidatur ist, um Stimmen zu fangen und dass er die "ganze Region vorangebracht hat" wie man lesen konnte, habe ich wohl als langjähriger Stahnsdorfer, obwohl jetzt Zehlendorfer, verpasst. Jetzt bin ich schon mal gespannt auf den nächsten Gütergotzer, den ich mir immer in dem so gemütlichen kleinen Zeitungsladen am Stahnsdorfer Eck hole, und ob ich darin lesen kann, dass der jetzige Bürgermeister Albers sich auch für eine Scheinkandidatur angemeldet hat. Wilhelm Marlewski Dank an Sören Kosanke Auf diesem Wege möchte ich mich ganz herzlich bei unserem Landtagsabgeordneten Sören Kosanke bedanken, dafür, dass wir durch ihn den wirklich tollen neuen Landtag in Potsdam besichtigen konnten. Besonders beeindruckend ist der Kontrast zwischen dem historischen Schlossgebäude und dem modernen Innenleben. Jetzt habe ich auch eine Vorstellung, von wo aus die Politiker unser Brandenburg regieren, allerdings wäre es mir lieber unter einem roten und nicht einem weißen Adler, Da ich Freunde habe, die erst im Januar 2015 einen Termin für eine Führung im neuen Landtag in Potsdam bekommen haben, freue ich mich besonders, dass ich durch die Einladung von Herrn Kosanke mit zu den Ersten gehöre, die den neuen Landtag besichtigen konnten. Heltmut Barthel Seite 14 GÜTERGOTZER LANDBOTE Geburtstage Der Gütergotzer Landbote und die AWO gratulieren allen Güterfelder, Sputendorfer und Schenkenhorster Geburtstagskindern der Monate April, Mai und Juni 2014 und wünschen allen ein gesundes und glückliches neues Lebensjahr. Güterfelde April 2014 Rainer Klappenbach am 2. zum 73. Karin Petznick am 4. zum 74. Angelika Riemann am 11. zum 73. Gertraud Steer am 15. zum 78. Ruth Pohle am 16. zum 91. Helga Sieke am 18. zum 81. Ingeborg Müller am 20. zum 88. Sybille Stibbe am 20. zum 70. Irene Lamprecht am 23. zum 76. Liese-Lotte Stutzke am 23. zum 89. Dieter Esche am 24. zum 75. Hannelore Fenske am 24. zum 85. Ursula Zeumer am 25. zum 79. Helga Euler am 25. zum 74. Konrad Kübler am 28. zum 72. Günther Scholich am 28. zum 83. Irmgard Jäschke am 30. zum 80. Mai 2014 Horst Gothe am 3. zum 74. Karin Rufflet am 5. zum 74. Günter Mielke am 9. zum 72. Mariechen Nägel am 10. zum 91. Heinz Böhl am 11. zum 73. Samuel Deutschländer am 12. z.83. Arno Liebenow am 12. zum 78. Erika Kübler am 14. zum 83. Heinrich Schramm am 15. zum 88. Ingrid Gleiß am 16. zum 76. Ursula Müller am18. zum 78. Hans Mikalo am 19. zum 75. Karl-Heinz Wagner am 22. zum 72. Rosa Rieck am 23. zum 83. Hannelore Siegel am 25. zum 77. Sigrun Woldag am 25. zum 77. Klaus Schöpke am 26. zum 71. Dr. Martin Hattwig am 28. zum 78. Jutta Braune am 29. zum 76. Gerhard Zange am 31. zum 82. Juni 2014 Horst Gothe am 3. zum 74. Karin Rufflet am 5. zum 74. Günter Mielke am 9. zum 72. Mariechen Nägel am 10. zum 91. Heinz Böhl am 11. zum 73. Samuel Deutschländer am 12. z.83. Arno Liebenow am 12. zum 78. Erika Kübler am 14. zum 83. Heinrich Schramm am 15. zum 88. Christa Wernitz am 18. zum 73. Hans Braune am 19. um 79. Margarete Hubert am 19. zum 76. Ruth Barth am 23. zum 85. Ursula Fink am 23. zum 72. Heinz Krause am 27. zum 88. Gerda Jeske am 28. zum 75. Schenkenhorst April 2014 Emma Bahlke am 4. zum 77. Brigitte Zupke am 5. zum 75. Fred Fubel am 12. zum 77. Werner Zugehör am 14. zum 81. Manfred Gabelin am 27. zum 72. Hildegard Steingräber am 28. z.80. Mai 2014 Peter Hoffmann am 12. zum 76. Maria Slawinski am 13. zum 76. Brunhilde Zugehör am 16. zum 73. Gerhard Bahlke am 20. zum 73. Juni 2014 Gerda Engelmann am 3. zum 82. Herbert Gregor am 6. zum 76. Friedrich Engelmann am 8. zum 86. Eckard Zugehör am 9. zum 78. Margarete Rex am 13. zum 78. Monika Hoffmann am 19. zum 74. Hans Slawinski am 20. zum 80. Nr. 96 Künstler- und Bastelstube in der Lindenstraße in Stahnsdorf Als sich vor einiger Zeit das Ehepaar Kniepert zur Ruhe setzte und ihren als „Lego-Strutzke“ bekannten Schreib- und Spielwarenladen in der Lindenstraße schloss, war das ein wirklich großer Verlust in unserem Ort. Lange Zeit stand der Laden leer und wartete auf eine adäquate Nachnutzung. Seit dem 4. Januar diesen Jahres ist nun Frau Ute Henning mit ihrer Künstler- und Bastelstube in die alten Geschäftsräume gezogen. Das Sortiment umfasst Bürobedarf und natürlich weiterhin Schreibwaren, Bastel- und Künstlerbedarf, sowie Geschenkartikel und Spielwaren. Frau Henning betrieb ein gleiches Geschäft schon zehn Jahre lang an anderer Stelle und kennt sich gut aus mit Kundenwünschen und steht daher als Fachfrau ihrer Kundschaft kompetent mit Rat und Tat zur Seite. Damit schließt sie also nahtlos an, an den so beliebten Service im alten Laden. Es hat sich schon in der kurzen Zeit seit Eröffnung ein kleiner treuer Kundenstamm aufgebaut. Sputendorf April 2014 Maria Reiche am 1. zum 88. Inge Losansky am 5. zum 70. Wolfgang Brux am 8. zum 84. Horst Losansky am 9. zum 74. Walter Kleier am 13. zum 79. Ernfriede Pelzer am 16. zum 76. Christel Paul am 19.zum 87. Marianne Rathmann am 19. zum 88. Klaus-Peter Schöttler am 23. z. 73. Anneliese Groß am 26. zum 76. Mai 2014 Helga Haack am 1. zum 74. Ingrid Blawert am 16. zum 77. Reinhard Blawert am 26. zum 76. Erika Rübisch am 27. zum 78. Ursula Rosenberg am 31. zum 76. Juni 2014 Christa Hoppe am 2. zum 74. Gertrud Richter am 27. zum 83 Dennoch heißt Frau Henning natürlich alle Stahnsdorfer und Interessierten willkommen, am Montag von 1018.30Uhr, Dienstags bis Freitags von 9- 18.30 Uhr und am Samstag von 9-13Uhr mal durch die Künstler- und Bastelstube zu stöbern. Selbstverständlich gibt es einen Bestellservice für alle Herzenswünsche rund um das Sortiment, eine „Geschenketruhenaktion“ für Kindergeburtstage und ab dem Sommer werden perspektivisch Bastelkurse angeboten. Wir wünschen der Inhaberin und ihrer Künstler- und Bastelstube größtmöglichen Erfolg! Britta Engelmann-Hübner ns.indd 60er) Nr. 96 GÜTERGOTZER LANDBOTE Die kleine Zille-Göre zieht zum Stahnsdorfer Dorfplatz Endlich ist es soweit – am 17. Mai wird sie auf dem Dorfplatz von Stahnsdorf aufgestellt und sich den Einwohnern vorstellen, die von der über 90 jährigen Künstlerin Emma-Maria Lange aus Bronze geschaffene Figur, eine junge Göre à la Zille, mit kleinem Kind auf dem Arm und der Schleife im Haar. Der Gütergotzer Landbote hatte mehrfach darüber berichtet. Stahnsdorf kann stolz darauf sein, dass es hier so viel kulturell engagierte Einwohner gibt, die mit ihrem Ideenreichtum und ril 2. Ap 1 / . 1 10. / 1 Tage o m De Wireless-High-End-Lautsprecher und erstklassige Kompaktlautsprecher Drahtlose Übertragung in alle Räume Unsichtbare Flächenlautsprecher Musik streamen Montag – Freitag Samstag 9:00 – 19:00 Uhr 9:00 – 16:00 Uhr Ihlefeldt OHG Berliner Straße 8 14532 Stahnsdorf OT Güterfelde Seite 15 ihrer Hartnäckigkeit das Entstehen dieser Figur nicht nur angeregt, sondern auch begleitet und durch Einwerben der notwendigen Finanzen ermöglicht haben. Auch wenn es, wie so oft im Leben, nicht nur Zustimmung zu diesem gelungenen Kunstwerk gegeben hat, wird die liebenswerte Figur auf dem Dorfplatz neben Teich und Bänken bestimmt ein Lichtblick werden und oft Besuch bekommen. Die Künstlerin Emma- Maria Lange ist glücklich, dass sie in ihrem hohen Alter noch so ein wunderschönes Kunstwerk erschaffen konnte und die Mitglieder und Freunde vom „Soziokulturellen Verein „eins A“ e.V. sind stolz, dass dieses Werk pünktlich zum 750. Geburtstag von Stahnsdorf fertig geworden ist und den alten historischen Dorfplatz bereichern wird. (kal) Seite 16 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 96 Der Verein „BürgerhausStahnsdorf e.V.“ lädt ein zum JAZZ IM MAI am 17. Mai 2014 15.00 Uhr - 18.00 Uhr auf dem Dorfplatz Stahnsdorf. Es spielt die Jazzkapelle Kleinmachnow Open Air - Freier Eintritt Öfen • Kamine • Fliesen Wegen der guten Resonanz auf die vorjährigen Veranstaltungen wird es auch in diesem Jahr wieder ein „Jazz im Mai“ geben. Bei Live-Musik, Kaffee und Kuchen hoffen wir auf viele interessante Gespräche, sonniges Wetter und zahlreiche Besucher! Bei Regen findet die Veranstaltung im Jugendclub „ClaB“, Bäkedamm 2, statt. Infos unter www.buergerhaus-stahnsdorf.de Fliesenleger, Kachelofen & Luftheizungsbau - Fachbetrieb Funk 0173 23 28 654 Mail: [email protected] www.kachelofen-kaminofen-meisterbetrieb.de Behördengänge rund um‘s Kfz für Berlin und Brandenburg. Standorte 14513 Teltow Oderstraße 20 Eigene Parkplätze vorhanden Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 20.00 Uhr 14532 Kleinmachnow, Meiereifeld 22, (Fahrradcenter Specht) Eigene Parkplätze vorhanden! Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 12.00 / 13.00 - 18.00 Uhr Sa: 9.00 - 12.00 Uhr 5 Standorte (Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow, Steglitz, Zehlendorf) Abhol- und Bringeservice 14532 Stahnsdorf, Bergstraße 89 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 16.00 - 18.30 Uhr (Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow nur 5,- €) Zulassungen Techn. Eintragungen Ummelden, Abmelden 12165 Berlin-Steglitz, Schloßstraße 70 Ecke Wolfensteindamm (Fa. C u. S Elektronik GmbH) Eigene Parkplätze vorhanden! Öffnungszeiten: Mo-Do: 9.00 - 18.00 Uhr Fr: 9.00 - 16.00 Uhr Sa: 10.00 - 13.00 Uhr Adressummeldungen Kurzzeitkennzeichen Führerscheinumtausch uvm. 14163 Berlin-Zehlendorf, Potsdamer Str.31/32 (Agip Tankstelle) Eigene Parkplätze vorhanden Öffnungszeiten: Mo - Fr: 6.00 - 21.00 Uhr Sa + So: 7.00 - 21.00 Uhr Telefon: 0 33 29 - 614 007 www.zulassungs-express.de seit 4 199 19, (nur PM) 90 tl. Gebühren zuzügl.d.am en u. Kennzeich Alexander Gebauer Telefon: 0 33 29 - 614 007 Telefax: 0 33 28 - 33 10 544 www.zulassungs-express.de Für Ihre notwendigen Unterlagen bitte Innenseiten beachten!