Gütergotzer Landbote - SPD Ortsverein Stahnsdorf

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Gütergotzer Landbote - SPD Ortsverein Stahnsdorf
Gütergotzer
Landbote
Nr. 96
Kommunal- & Gemeindevertreterwahlen
am 25. Mai 2014
GÜTERGOTZER LANDBOTE
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Wir in
Brandenburg
Nr. 96/April 2014
Güterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf, Stahnsdorf
Große und kleine Bürger im Bürgerhaus Güterfelde
Das Dorffest zur 750 Jahr-Feier von Güterfelde fand auch im
Garten des Bürgerhauses statt
und hat den Besuchern, Familien und Kindern so gut gefallen,
dass es unbedingt wiederholt
werden sollte.
Viele Einwohner sprachen sich
dafür aus so eine gute Gelegenheit zum Treffen, Plaudern und
Kennenlernen zu wiederholen!
Das haben wir vor, bei einem
Frühlingsfest.
Fotos: A. Enke
Im Bürgerhausgarten in Güterfelde findet am 11. Mai 2014 ab 15.00 Uhr
ein Frühlingsfest für alle Güterfelder Familien statt.
Es gibt selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Für die Kinder eine Hüpfburg
und weitere Kinderanimationen. Einen Trödelstand zum Schauen und Handeln.
Der Nachmittag klingt mit zünftig gegrillter Bratwurst und leckerem Bier aus.
Für musikalische Untermahlung ist gesorgt.
Es lädt herzlich ein der Gütergotzer Landbote und der SPD-Ortsverein Güterfelde
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GÜTERGOTZER LANDBOTE
Nr. 96
Liebe Leserinnen und Leser in Güterfelde und Kienwerder
„Wir wollen den dörflichen Charakter und damit die Identität Güterfeldes erhalten!“
Seit über 20 Jahren begleitet der
Gütergotzer Landbote die Kommunalwahlen, ebenso wie die LandtagsBundestags- und Europawahlen, immer wieder mit der Bitte unbedingt
das Recht auf demokratische Wahlen
wahrzunehmen. Dies gilt auch wieder
für die Kommunal- und Europawahl
am 25. Mai. Gerade in der heutigen
Zeit sehen wir, wie wichtig es ist, dass
die Politiker wissen, dass sie sich auf
eine breite Unterstützung der Menschen verlassen können.
hat, können Sie hier im Gütergotzer
nachlesen. Bei dieser Wahl können
Sie wieder 7 Kreuze machen, die
Einwohner der Dörfer sogar 10. und
zwar für die Gemeindevertretung 3
Kreuze, für den Landtag 3 Kreuze
und für Europa 1 Kreuz , die Dörfer
dürfen dann noch 3 Kreuze für ihren
Ortsbeirat machen. Schreibmaterial,
so erfuhren wir, liegt bereit!
Die Wahlbeteiligung bei den letzten
Kommunalwahlen war in Stahnsdorf und den Dörfern leider nicht sehr
hoch (Stahnsdorf 51%, Güterfelde
48%, Schenkenhorst 52% und Sputendorf 44%). Diesmal sollte sie erheblich höher liegen.
Wir brauchen in Güterfelde im Ortsbeirat eine starke SPD, damit wichtige Vorhaben nicht nur formuliert,
sondern auch tatsächlich umgesetzt
werden .
Welche Kandidaten die SPD für
Stahnsdorf, Güterfelde, für den
Kreistag und für Europa aufgestellt
Die Stahnsdorfer SPD hat insgesamt
17 Kandidaten aufgestellt, die Güterfelder SPD sieben.
„Wir wollen den dörflichen Charakter und damit die Identität Güterfeldes erhalten!“ so lauteten schon
nach der Wende die Wahlversprechen, leider wurden sie nicht einge-
halten, besonders nicht vom Ortsvorsteher Huckshold.
Die geplante Wiederherstellung der
Sichtachse zwischen dem jetzt so
schön wirkenden Schloss und der alten Dorfkirche ist ein wichtiger Schritt,
unsere Kandidaten werden die weitere Entwicklung vorantreiben. Wir
freuen uns, dass mit Birgit Allrich und
Jörg Allrich auch neu hinzugezogene
Bürger kandidieren. So können wir
Ihnen eine vielschichtige Liste anbieten. Kandidaten, die neue und gute
Ideen einbringen, und Kandidaten,
die sich stets für Güterfelde und Kienwerder eingesetzt haben. Und wir
möchten die Bürger von Güterfelde
stärker als bisher bei vielen Projekten
mit einbeziehen. Die 750- Jahrfeier im
vergangenen Jahr hat gezeigt, dass
genügend Potential vorhanden ist.
Die Redaktion
Foto: Wo.E.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat Güterfelde
Dr. Volker Scheps, Franziska Enke, Angelika Enke, Günter Mielke,
Birgit Allrich, Jörg Allrich, Peter Ernst (von links)
Nr. 96
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Telegramm aus dem Landtag von Sören Kosanke
Der rote Adler kehrt zurück
Nicht nur die meisten Abgeordneten des Brandenburger Landtages,
sondern vor allem die Bevölkerung
fand, dass das Kunstwerk „Weißer
Adler“ im Plenarsaal des Landtages
Brandenburgs unpassend ist. Das
Landtagspräsidium hat sich nun endlich entschlossen, den weißen Adler
durch das rote Wappentier zu ersetzen. Der weiße Adler wird an einer
anderen Stelle im Landtag aufgehängt werden.
Nachwuchsjournalisten geehrt
Region TKS ganz vorn mit dabei
Jedes Jahr findet in der Bundesrepublik Deutschland der Schülerzeitungswettbewerb statt. Diesem gehen
Landesentscheide voraus. In diesem
Jahr konnte die Teltower Schülerzeitung „AZ“ der Hans-Christian-Andersen Schule in Teltow / Seehof einen
ersten Landespreis erzielen. Sie wurde in der Kategorie Wortwechsel für
den Bundespreis nominiert.
Mietpreisbremse geplant
Auch in Teltow, Kleinmachnow und
Stahnsdorf steigen die Mieten in den
letzten Jahren immer weiter. Dadurch wird vernünftiges Wohnen für
viele immer unerschwinglicher. Die
SPD-Fraktion plant zusammen mit
Bauminister Jörg Vogelsänger eine
Mietpreisbremse, sodass junge Familien genauso wie Seniorinnen und
Senioren bessere Chancen haben,
einen angemessenen preisgünstigen
Wohnraum zu erhalten. Kommunalpolitik sollte dies unterstützen und bei
der Auswertung von Baugebieten verstärkt darauf achten, den Geschosswohnungsbau vorzusehen, so dass
Foto. M. Kuhlbrodt
dann auch tatsächlich Mietwohnungen gebaut werden können.
Sportförderung verbessern
Unlängst hatte die SPD-Fraktion einen Antrag in den Brandenburgischen
Landtag eingebracht, mit dem die
Landesregierung beauftragt wurde,
die Sportförderung in Brandenburg
kontinuierlich zu verbessern. Wichtiger Schwerpunkt ist die Verbesserung der Finanzierung des freiwilligen
sozialen Jahres (FSJ) im Sport. Hier
sollen den Vereinen bessere Möglichkeiten gegeben werden, durch
FSJ-Stellen ihre Arbeit zu verstetigen. Durch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel der Europäischen Union
für Sportstätten im ländlichen Raum
haben wir die Chance, die verbleibenden Landesmittel stärker auf die
Gemeinden des Berliner Umlandes
zu konzentrieren. Hierzu ist allerdings
noch ein erheblicher Überzeugungsprozess notwendig.
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Endlich mal eine richtig gute
Nachricht
Unser Beethovenwäldchen
bleibt erhalten
Nachdem einige Eigentümer des
Beethovenwäldchens gegen den
durch die Gemeinde Stahnsdorf erlassenen Grünordnungsplan für das
Wäldchen geklagt hatten, erging jetzt
vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg das Urteil. Der Senat
bestätigte die Gültigkeit des Grünordnungsplans der Gemeinde Stahnsdorf, dessen erklärtes Ziel es ist, den
Beethovenwald zu erhalten und nach
den erfolgten Fällungen der letzten
Jahre wieder zu entwickeln. Die Klage wurde abgelehnt, eine Revision ist
nicht möglich.Das ist eine gute und
richtungsweisende Entscheidung für
das Waldstück und unterstützt den
Willen der Bürgerinitiative Beethovenwäldchen, der Gemeinde und vieler Bürger, innerörtliche Waldstücke
in Stahnsdorf für alle Stahnsdorfer für
die Zukunft zu schützen.
Die Bürgerinitiative Beethovenwäldchen möchte diesen Erfolg gern mit
einem
HOFFEST
am 2.Mai bei Familie Mähler,
Tschaikowskistraße 1 in Stahnsdorf, ab 19 Uhr feiern. Bei Bowle,
Süppchen und einem Feuer laden
wir alle Interessierten auf einen
schönen gemeinsamen Abend ein.
Britta Engelmann-Hübner
Bürgerinitiative Beethovenwäldchen
Diese Gerichtsentscheidung zeigt,
dass Bürger , die sich intensiv und mit
guten Argumenten für ein allgemeines Anliegen einsetzen,auch Erfolg
haben können!
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GÜTERGOTZER LANDBOTE
Nr. 96
Neues Leben im Güterfelder Schloss – im „Chateau de Roon“
Wer in Güterfelde nach dem Weg zum
„Chateau de Roon“ fragt, wird vielleicht nur Schulterzucken zur Antwort
bekommen. Besser ist es, gleich nach
dem Güterfelder Schloss zu fragen.
Spätestens seit der Ausstellung vom
„Verein Gütergotz-Kultur & Landschaft“ 2004 zum 200- jährigen Bestehen des Schlosses kennt man seine lange Geschichte und Bedeutung.
Vorher wurde das Schloss meist nur
ganz lapidar das „Heim“ genannt. Erbaut 1804 vom Lottomillionär Grothe
hatte es eine wechselvolle Geschichte, immer wieder andere Eigentümer
wie u.a. Landrat Albrecht, Kriegsminister Albrecht von Roon, und Bankier Gerson von Bleichröder. Im Laufe
der Zeit beherbergte das Schloss eine
Lungenklinik, wurde während der Nazizeit von der SA Feldherrenhalle genutzt, nach Kriegsende von den Russen und nach einem längeren Leerstand als Pflege- und Seniorenheim.
Jetzt hat ein neues Kapitel für das
Schloss begonnen. Mit Phantasie hat
die Firma Terraplan aus Nürnberg
das Schloss zu einem Wohnhaus
umgebaut. Äußerlich ist es mit seiner
frischen gelben Farbe als repräsentatives Schloss erkennbar, schließlich
bekam es den vornehmen Namen
„Chateau de Roon“, im Inneren gibt
es eine völlig neue Raumaufteilung,
um 27 kleine oder größere Wohnungen zu schaffen d.h. 27 Suiten. Im
daneben gelegen Lehmbau sind acht
Maisonetten entstanden.
Wir wollten mal wissen, wie es sich in
diesen „Luxuswohnungen“ lebt und
sprachen mit einigen Schlossbewohnern, die meist keine Eigentümer,
sondern Mieter dieser Wohnungen
sind. Prinzen oder Prinzessinnen haben wir nicht gefunden.
Aus der vormals wunderschönen
Loggia mit Freitreppe zum Park sind
jetzt zwei kleine Wohnungen „Suite
Antique“ mit einem Schlafraum oben
auf der Empore entstanden. In einer wohnt der 30- jährige Sebastian
Weigelt. Er kommt aus einem kleinen
Dorf im Hessischen Bergland, wuchs
behütet auf dem Lande auf, ging zur
Bundeswehr, war Feldjäger im Grundwehrdienst und danach in Fürstenfeldbruck Lehrfeldwebel an der Offizierschule der Luftwaffe, studierte
in Kiel Sicherheitsmanagement, im
Fachbereich Polizei und ist heute im
Bereich der Objektsicherung in Wannsee tätig. Über das Internet fand er die
Wohnung in Güterfelde, genau das
Richtige für ihn, nur 15 Minuten bis
zur Arbeitsstelle und ruhig gelegen,
die Stadt sei ihm zu laut und zu stressig meinte er. Jetzt wohnt er wieder
auf dem Lande in einem Schloss. Die
Wohnung ist klein und fein aber nicht
luxuriös, wie man erwarten würde.
Die Geschichte des Ortes interessiert
ihn, gern würde er sich in Güterfelde
engagieren, aber es fehlt noch an der
notwendigen Zeit. Er vermisst, dass
vor allem abends keine Verkehrsmittel mehr nach Güterfelde fahren,
und dass immer wieder Spaziergänger direkt durch die große Glaswand
in seine Wohnung schauen, findet er
auch nicht so toll. Jetzt freut er sich
erstmal auf den Sommer und den See
und hofft, dass er sich gut einlebt in
Güterfelde.
Etwas weiter, auch im Hochparterre
wohnt Angelika Köhler in einer „Suite
Jardin“, eine helle Wohnug mit einer
hochgelegenen Terrasse, von der
aus, ebenso wie bei Herrn Weigel,
so mancher Neugierige direkt in ihre
Wohnung schaut. Der Blick in den
Garten hat es ihr angetan, dass jetzt
das Grundstück nicht weiter zugebaut
wird, erfreut sie sehr. Angelika Köhler
ist eine richtige Berlinerin, hat in Wilmersdorf gewohnt, zog nach der Wende mit ihren Kindern erst nach Teltow,
dann nach Stahnsdorf in ein Haus mit
Garten und jetzt, nachdem die Kinder
auf eigenen Füssen stehen, suchte
sie eine kleinere Wohnung mit einer
guten Anbindung zu ihrer Arbeitsstelle
bei einem IT Unternehmen in BerlinWilmersdorf.
Über Internet fand sie die passende
Wohnung im Güterfelder Schloss, das
sie vorher bei ihren Ausflügen eigentlich nie wahrgenommen hatte.
Bei dem Wort Luxuswohnung muss
sie lachen, es sei eine ganz normale
Wohnung, sogar mit
etwas Neubauflair,
aber immerhin von
außen ein Schloss.
Bedauerlich
findet
sie, ebenso wie andere Mieter, dass die
Verkehrsanbindung
so unzureichend ist,
aber sie hofft, dass
ihre Tochter sie auch
mal in den Abendstunden
einfach
per Bus erreichen
kann. Sie erfreut sich
an der der Natur
rund um Güterfelde
und meint, dass die so genannten
Schlossbewohner als ganz normale
Bürger auch etwas mehr Schwung in
den Ort bringen könnten.
Im Lehmbau sprachen wir mit Andreas Schmiegelt, Polizeibeamter aus
Berlin, der sich mit seiner Freundin in
dem kleinen „Puppenhaus“, wie er es
nennt, sehr wohl fühlt, „wie im Urlaub“
meint er. Es ist zwar alles sehr klein,
seine Couch passte nicht ins Wohnzimmer, aber er genießt die Ruhe,
schließlich kommt er aus Tegel, wo
die Flugzeuge in 300 m Höhe über
seine Wohnung hinweg flogen. Besonders glücklich sind er und seine
Freundin, dass sie mir ihrem Hund
durch Wald und Felder wandern können. Ansonsten bewegt er sich meist
mit dem Fahrrad, hatte bei früheren
Fahrten übrigens nie das Schloss
bemerkt, lobt die tollen Fahrradwege
und meint, dass Güterfelde doch noch
etwas schöner werden könnte.
Bei weiteren Gesprächen konnten
wir feststellen, dass im Güterfelder
Schloss weder Adelige noch ganz
reiche Menschen im Luxus wohnen
, sondern ganz normale Menschen,
mit den unterschiedlichsten Berufen,
die sich hier wohl fühlen und zum Dorf
dazu gehören möchten.
Gabriele Kallabis-Würzburg
Nr. 96
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Hätten Sie sie erkannt?
Seite 5
Für den Ortsbeirat Güterfelde
Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Innenleben
unserer Orgel in der Dorfkirche Güterfelde.
Foto : Christopher Sasnik - Organist
Die Orgel gilt als die „Königin der Instrumente“, da sie durch die Vielzahl
ihrer Orgelpfeifen vielerlei Instrumente in sich vereinigt bzw. nachahmen
kann. Die Klangfülle der Orgel bereichert jeden Gottesdienst, durch sie
beginnt und endet der Gottesdienst
und sie unterstützt die Gemeinde bei
ihrem Gesang.
Die Geschichte unserer Orgel reicht
dabei zurück in das Jahr 1978 und
ist hier das dritte in Folge stehende
Instrument. Sie wurde von der Potsdamer Firma VEB Schuke-Orgelbau
gebaut, ist ein rein mechanisches Instrument und umfasst 6 Register auf
einem Manual (Tastatur) und Pedal,
verteilt mit insgesamt 424 Pfeifen.
Unsere Orgel ist mit ihren 36 Jahren
noch gar nicht so alt und ein Gutachten aus dem Jahr 2005 bescheinigt uns noch, „dass sie in einem gut
spielbaren und materialmäßig in bestem Zustand ist.“ Doch die Sanie-
rungsarbeiten im Innenraum und die
Dachsanierung der Kirche haben ihr
arg zugesetzt, obwohl sie über einen
langen Zeitraum während der Bauarbeiten vor Staub geschützt sogar „eingehaust“, d.h. sehr gut in Folie und
einem Bretterverschlag verpackt war.
Nun weist sie erhebliche Schäden
auf, davon konnten sich die GKR-Mitglieder in ihrer Sitzung am 22. Januar
2014 durch einen anschaulich bebilderten Vortrag unseres Organisten
Christopher Sosnick überzeugen.
Das Instrument ist im Innenbereich
stark verschmutzt und hat leider auch
Stockflecke. Um den Wert der Orgel
von ca. 120.000,00 € und damit die
klangliche und technische Qualität zu
erhalten, sollten die Reinigung und
Generalüberholung dringendst durchgeführt werden. Dazu liegt uns ein
Angebot der Firma Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH in Höhe
von ca. 8.000,00 € vor. Des Weiteren
wollen wir einen Thermohygrographen für ca. 280 Euro anschaffen, um
die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur digital zu überprüfen. Dies ist sehr
wichtig, denn schwankende Werte
und eine zu hohe Luftfeuchte greifen
das Holz an (Schimmelsporen) und
schaden der Intonation.
Angelika Enke, studierte Meteorologin, wohnt mit der Familie seit 1971 in
Kienwerder. Seit 1991 ist sie politisch
aktiv in der Gemeindevertretung Güterfelde, ab 2001 auch in Stahnsdorf
und seit 2003 vertritt sie unsere Interessen im Kreistag . Sie setzt sich für
soziale Gerechtigkeit ein, wozu auch
ein ausreichendes Angebot an Kitas
für die zunehmende Kinderzahl gehört, die Kita Buddelflink liegt ihr besonders am Herzen. Sie möchte sich
für eine engere Zusammenarbeit Güterfeldes mit den Dörfern Sputendorf
und Schenkenhorst einsetzen und
gemeinsame Interessen unterstützen. Sie war Mitbegründerin der AWO
in Güterfelde und ist aktiv im Förderverein Südwestkirchhof.
Liebe Leserinnen und Leser des
Gütergotzer Landboten, diese nicht
geplanten Ausgaben sind für unsere Kirchengemeinde eine finanzielle Herausforderung, wozu wir Ihre
Spenden sehr gut brauchen können
und herzlich darum bitten.
Ute Scholz
Vorsitzende des
Gemeindekirchenrates
Jörg Allrich ist froh, dass er 2012
nach Güterfelde gezogen ist. Er
möchte im Ortsbeirat mitwirken und
dazu beitragen, dass sich Güterfelde
positiv weiterentwickelt, der alte Dorfkern auch als solcher gestaltet wird
und dass nicht nur, wie bisher, über
einen Wanderweg um den Güterfelder See gesprochen wird, sondern
dass er tatsächlich angelegt wird, mit
Ruheplätzen, schönen Ausblicken auf
den See und begehbar mit Kinderwagen und Rollatoren.
Das Konto für Ihre Orgelspende:
Evangelischer Kirchenkreisverband
Berlin Süd-West,
IBAN: DE31 2106 0237 0000 0439 90;
BIC: GENODEF1EDG;
Ev. Darlehensgenossenschaft e.G ;
Verwendungszweck „Orgel“
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GÜTERGOTZER LANDBOTE
Umgehungsstraße: schnell und laut
Nr. 96
Für den Ortsbeirat Güterfelde
Potsdamer Damm : Baustelle und langsam
Nachdem wir inzwischen Erfahrungen
mit unserer neuen (Autobahn)-Straße
haben, ist es Zeit für einen Rück- und
Ausblick. Die Anwohner in ihrem Nahbereich waren sich von Anfang an über
die zu erwartende Lärmbelästigung im
Klaren und konnten ihren Schutzanspruch durchsetzen. Die etwas entfernten Bewohner, zu denen ich mich
auch zähle, glaubten für sie würde der
Straßenlärm vom Fluglärm übertönt.
Inzwischen müssen wir schmerzhaft
erleben, wie weit sich die Geräusche
schnell fahrender Autos in der Landschaft ausbreiten. Die Gemeindeverwaltung hat daraufhin bereits entsprechende Aktivitäten gestartet. Bevor
nicht alle neuen Straßen in Betrieb
sind kann man zu der künftigen Verkehrsaufteilung noch keine Aussage
treffen.
Die Straßenbau Restarbeiten an dem
noch gesperrten Fuß/Radweg vom
Kreisel Friedenstraße zur alten L 40
sind trotz günstiger Temperaturen
noch immer nicht abgeschlossen.
Zur Zeit konzentrieren sich die Arbeiten an der Potsdamer Allee/ dem
Potsdamer Damm. Diese historische
Wegeverbindung Teltow – Jagdschloß
Stern war bis 1821 ein ausgefahrener
Sandweg. In jenem Jahr wurde er als
Chaussee mit einer Steinpflaster Fahrbahn und daneben gelegenen „Sommer oder Reitweg“ ausgebaut. Von
1872 bis 1907 wurde am Schlagbaum
des Chausseehauses an der heutige
Wilhelm Külz Straße 112 Wegegeld
erhoben. Anfang des 20. Jahrhun-
derts wurde die Chaussee asphaltiert.
In den 50ger Jahren wurde auch der
Sommerweg asphaltiert. Im Jahre
1975 erfolgte unter Beseitigung der
Ahornallee ein vierspuriger Ausbau In
diesem Jahr erfolgt nun der Rückbau
auf 2 Fahrbahnen Beim Abfräsen der
Deckasphaltschicht kam für manche
überraschend die unterschiedliche
Ausführung in der DDR zu Tage. Ich
war Augenzeuge wie der Unterbau damals aus Materialmangel jeweils Beton
oder Asphalt und wegen des nicht höhengerecht vorbereiteten Untergrundes in zu dünnen oder auch zu dicken
Schichten aufgebracht wurden. Bei
der vorgeschriebenen abschließenden
Schichtenkontrolle hätte ich die Bereiche zeigen können, wo die Probebohrungen entweder Verschwendung oder
Mangel erwiesen hätten. Das wird jetzt
alles zerkleinert und verdichtet, um als
Unterbau für die neue Fahrbahndecke
zu dienen.
Nach der Asphaltierung der neuen Fahrbahn wird z. Zt am Potsdamer Damm. an den Bushaltebuchten
und den Verkehrsteilern am Stolperweg und zum Fahrbahnwechsel am
Stahnsdorfer Ortseingang gearbeitet.
Mußte der Fußgänger vier stark befahrene Fahrspuren überqueren, sind
es jetzt nur noch derer zwei zwischen
denen es noch Mittelinsel gibt.Die geplanten umfangreichen Anpflanzungen
werden sich leider noch einmal bis
zum Herbst hinausschieben. Wir haben also etwas, worauf wir uns freuen
können.
peter E R N S T
Birgit Allrich lebt seit 2012 in Güterfelde und fühlt sich hier sehr wohl. Bei
der 750 Jahrfeier hat sie festgestellt,
dass viele Güterfelder kontaktfreudig sind und gerne feiern. Deshalb
wünscht sie sich, dass das Bürgerhaus wirklich zu einem Treffpunkt für
ortsansässige Bürger , mit den unterschiedlichsten Initativen wird. Das
möchte sie gerne unterstützen und
auch mit eigenen Ideen begleiten.
Deshalb kandidiert sie für den Ortsbeirat Güterfelde.
Einladung nach Sputendorf zum Dorffest am 17.Mai
Anläßlich des 750jährigen Bestehens von Stahnsdorf wollen wir als Ortsteil
in diesem Jahr wieder ein Dorffest auf dem Dorfanger zwischen den beiden
Teichen veranstalten. Es beginnt um 15.00 Uhr mit einem Kaffee- und
Kuchen-Basar und vielen Kinderbelustigungen, wie: Hüpfeburg, Ponyreiten,
ein Tretboot auf dem Teich, Ritterspiele, Zielspritzen mit der Feuerwehr,
Colakistenklettern, Kinderschminken, Huskyshow, Strohballenklettern,
Speck-steinschnitzen, Märchenerzähler und mehr
Mehrere Höfe öffnen rund um den Teich.Auf einem Hof werden alte
Handwerke vorgeführt, z.B. das Körbeflechten, Stuhlflechten, Klöppeln,
Herstellen von Glasperlen und eine alte Feldschmiede. Einiges wird zum
Verkauf angeboten. Das Handwerkeln begleitet eine Bänkelsängerin
in historischer Kleidung und singt ihre Lieder zum Saitenklang.Für die
Erwachsenen gibt es Parodie mit Ingo Haak; es spielt die Band „Rezeptfrei“,
Blasmusik „Banda Zampa“ und Disco auf dem Anger.Auf einem anderen
Gehöft werden alte Motorräder und Mopeds aus DDR-Zeiten ausgestellt.
Die Gäste können in Zelten sitzen und sich am Getränkewagen, Coktailoder Grillstand bedienen. Es darf auch getanzt werden.
Ein Höhepunkt des Abends wird das Feuer auf dem Teich sein.
Wir laden alle Bürger aus den umliegenden Orten ein, unser Fest zu
besuchen.Sie werden es nicht bereuen! Hoffen Sie mit uns auf freundliches
Wetter.
Peter Ernst, geborener Gütergotzer, seit der Wende politisch aktiv
in Güterfelde, Stahnsdorf und im
Kreistag , bekannt als engagierter
Naturschützer und Ortschronist mit
einem umfangreichen Wissen. Er ist
einer der handelt und nicht nur redet
, Umwelt- oder Bausünden aufdeckt,
und Verbesserungen einfordert, dafür
hat er 200? den Umweltpreis vom
Land Brandenburg erhalten. Die Interessen Güterfeldes hat er stets sehr
nachdrücklich in der Gemeindevertretung in Stahnsdorf verteidigt. Eine
größere Sensibilität für Dorfgestaltung und Naturschutz möchte er auch
im zukünftigen Ortsbeirat erreichen.
Nr. 96
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Seite 7
Die SPD Kandidatinnen und Kandidaten aus Stahnsdorf und Güterfelde
für den Kreistag Potsdam Mittelmark
Unsere Kandidaten für die
Kreistagswahl
Gritt Schumann , Dietmar
Otto, Michael Kortz und
Angelika Enke
(v.links).
Sie sind kompetent und erfahren und wissen, wie wichtig
Abgeordnete auch aus unserer
Gemeinde sind. Es gibt viele
Entscheidungen und Entwicklungen, die im Kreistag entschieden werden für den Landkreis Potsdam Mittelmark aber
auch Entscheidungen die uns
direkt vor Ort betreffen.
Wie z.B. Straßenbau, Verkehrsanbindung, Neubauten,
Schulen und mehr. So hat der
Kreistag den Standort des neuen Gymnasiums in der Heimrich-Zillestraße unter anderem
auch auf Drängen der SPD
Abgeordneten, besonders aus
Stahnsdorf, beschlossen.
Foto: Lutz Sliwinski
Damit Stahnsdorf, mit allen Ortsteilen, im Kreistag
von Potsdam-Mittelmark in Bad Belzig stark
vertreten ist, bitten wir um Ihre Stimme
Schon mal vormerken!!!
JAZZKONZERT in
GÜTERFELDE
Am 5. Juli 2014 um 20 Uhr
In dem schönen Vierseithof von
Familie Ralf Kiekebusch
Kirchplatz 7.
Es spielt die BAND:
LUNA JAZZ
Kartenvorverkauf ab Mai
Im Hofladen von Petra
Kiekebusch
Tel.: 0173 / 7236125
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GÜTERGOTZER LANDBOTE
Nr. 96
Im Gespräch mit Susanne Melior
der SPD Kandidatin für das Europaparlament
Susanne Melior, studierte Biologin sitzt, seit 2004 im Landtag
Brandenburg,ist die Wissenschaftsexpertin der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, ist die Brandenburger SPD-Kandidatin für das Europaparlament. Am 25. Mai 2014 ist
Europawahl.
Gütergotzer Landbote: Frau Melior,
was ist Ihre ganz persönliche Motivation für die Kandidatur?
Ich bin seit zehn Jahren Landtagsabgeordnete und habe immer wieder
gemerkt, dass wir in der Landespolitik an unsere Grenzen stoßen. Das
Europarecht macht mittlerweile viele Vorgaben, die ich gern vor Ort in
Brüssel mitgestalten möchte.
Bitte nur drei Sätze: Die drei zentralen Punkte, warum Europa wichtig für uns ist.
Europa hilft – Antworten auf Probleme zu finden, die ein Land allein nicht
mehr lösen kann.
Europa verbindet – Die EU hat in
den vergangenen Jahrzehnten einen
großen Beitrag geleistet, dass aus
ehemaligen Gegnern Partner oder
gar Freunde wurden.
Europa fördert – Brandenburg erhält
in den nächsten sieben Jahren über
2,2 Milliarden Euro für Investitionen in
die Zukunft der Menschen.
Wo sehen Sie Ihren Platz und Ihre
Aufgabenfelder im Europaparlament?
nm
Alle
Verbraucherrechte stärken – das würde ich sehr gern machen. Verbraucherschutz spielt europaweit eine
große Rolle. Das beginnt mit der Sicherheit von importierten Produkten
und reicht bis zu den Rechten der
Verbraucherinnen und Verbrauchern
bei Bahn- oder Flugreisen, sowie
Einkäufen über das Internet. Wir wollen gesunde Lebensmittel. Wo Rindfleisch drauf steht, muss Rindfleisch
drin sein. Zudem hat gechlortes Hühnerfleisch auf unseren Tischen nichts
zu suchen
Welche Aufgaben hat Europa in
nächster Zukunft?
Soziale Aspekte müssen wieder stärker in den Vordergrund rücken, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit. Leider
ist in der Krise Vertrauen und innereuropäische Solidarität verloren gegangen. Außerdem muss sich die EU
stärker um die Alltagssorgen der Menschen kümmern. Dafür brauchen wir
eine hohe Wahlbeteiligung und eine
starke sozialdemokratische Fraktion.
einen
Kunden fröhliche O
ster
n
STAHNSDORF • WILHELM-KÜLZ-STR. 76 • TEL.: 03329 / 610 344
Nr. 96
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Seite 9
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Stahnsdorfer SPD
bitten um Ihre Stimme bei der Wahl zur Gemeindevertretung
Foto: Lutz Sliwinski
Aus Güterfelde stehen zur Wahl : Angelika Enke und Peter Ernst
aus Stahnsdorf: Dietmar Otto, Heinrich Plückelmann, Susanne Köhler, Michael Kortz,
Birgit Nimke -Sliwinski, Heiko Spleet, Dorothea Koch-Meunier, Dr. Michael Tetzner,
Erhard Kathmann, Gabi Hammer, Hildegard Köhler,Uwe Engelmann, Helmut Steder Storm
Der besondere Tip
Die
meisten
Güterfelder
und
Stahnsdorfer
kennen
bestimmt
„Adam & Ziege“, die kleinste Porzellanmanufaktur Deutschlands in Güterfelde. Seit 1998 werden dort von
den Künstlern Thomas Adam und
Stefan Ziege nicht nur Gebrauchsgeschirr, wie etwa Kaffee- und Teeservice, hergestellt, sondern vor allem
bekannt und weltweit gefragt sind sie
wegen ihrer witzigen Figuren mit originellen Details, alles handgefertigte
Einzelstücke. Mit 1000 kleinen Fröschen fing alles an, deshalb wurden
sie auch „Die Froschbande“ genannt.
Wer die Manufaktur in der ehemaligen Liefeldt-Mühle noch nicht kennt,
sollte unbedingt hingehen und staunen.
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GÜTERGOTZER LANDBOTE
Nr. 96
FEUERWEHR - endlich eine richtige Entscheidung
von Michael Kortz - Vorsitzender des Fördervereins der FF Stahnsdorf
Begrüßung des neuen TanklöschFahrzeugs in Schenkenhorst
am 22.Februar 2014
Foto: A. Enke
Im letzten Gütergotzer Landboten
hatte ich bereits dargelegt, wie wichtig und dringlich die Entscheidung der
Gemeindevertretung über die Standortfrage der Freiwilligen Feuerwehr
Stahnsdorf ist und damit auch die
planerische und finanzielle Absicherung im Haushalt 2014 – 2015.
In der Gemeindevertretung im Dezember 2013 wurde durch eine klare
gutwillige Mehrheit endlich der richtige Weg freigemacht.
Feuerwehrneubauten wurden beschlossen und im Haushalt gesichert,
verteilt auf 3 Jahre und zwar 2,9 Mill.
für Stahnsdorf am Gemeindezentrum
Annastraße und 1 Mill. für Schenkenhorst / Sputendorf am gemeinsamen
Ortsrand, auf dem Osterfeuer-Platz.
Auch wenn Einzelne, in einem Ausschuss der Gemeindevertretung, diese gemeinsame Investition für die
Freiwillige Feuerwehr in Sputendorf /
Schenkenhorst für überdimensioniert
halten, bleibt doch klar: Die SPD hat
sich, mit der Mehrheit, ausdrücklich
für diese sinnvolle und längst fällige
Entscheidung eingesetzt und wird
deren solide Durchführung unterstützen. Auf 50 Quadrat Kilometer Gemeindegebiet braucht Stahnsdorf beide
zukunftsgerechten Feuerwehr-Standorte, als Ersatz für zu kleine, veraltete unsichere Feuerwehr Depots, um
den Brandschutz und viele weitere
Pflichtaufgaben(Verkehr, Sicherheit,
etc.) , in diesem weiten Raum, mit
kürzest möglichen Anfahrts- Wegen
und -Zeiten sicher leisten zu können.
Für Schenkenhorst / Sputendorf wird
ein gemeinsames neues FeuerwehrGebäude, mit Fahrzeug – Halle errichtet, mit entsprechender Technik,
für das neue Tanklöschfahrzeug und
weitere Fahrzeuge, die bisher z.T. in
Scheunen untergebracht sind, bis der
gemeinsame Neubau steht. Die beiden Orts-Wehren erhalten so, endlich
für Frauen/Männer getrennte Umkleiden, Wasch-und Sanitär – Anlagen,
sowie gemeinsame Schulungs- ,
Technik- und Büro-Räume entsprechend heutiger Standards.
Das Bau-Vorhaben muss vielen Aufgaben auf lange Sicht genügen, erfordert nicht etwa nur eine Art „BilligHalle“, wie einzelne Kritiker meinen,
sondern vernünftige bauliche, soziale
und technische Standards. Die Neu-
bau - Planung startet 2014, für den
Bezug 2016. Die Investition sichert
die Orte, ihre Zukunft, Menschen,
aktiven Feuerwehr-Frauen, -Männer
und Jugend für das Gemeinwohl;
auch als Treff- und Mittelpunkt für
Jung und Alt
Die SPD begrüßt ausdrücklich diese
nötige Zukunfts- Sicherung der Freiwilligen Feuerwehr und damit mehr
gemeinsame Sicherheit für die Menschen in den Ortsteilen.
Impressum,
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Herausgeber: SPD-Ortsverein Güterfelde
Waltraudstr. 20, 14532 Güterfelde
Tel.: (03329) 63 214
e-mail: [email protected]
Redaktion:
Gabriele Kallabis-Würzburg, verantwortlich
Peter Ernst, Angelika Enke
Britta Engelmann-Hübner, Jörn Wittke
Anzeigen: Angelika Enke
e-mail: [email protected]
Tel.: (03329) 63 214
Druck: Druckerei Grabow, 14513 Teltow
www.spd-stahnsdorf.de
Inh.: Norbert Mertens, Güterfelder Damm 62, 14532 Stahnsdorf
Nr. 96
Für den Ortsbeirat Güterfelde
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Seite 11
„Du hast die Wahl! - Kommunalwahlen 2014“
Ein Projekt in Kooperation des Jugendfreizeitzentrum ClaB
und dem Vicco-von-Bülow-Gymnasium
Günter Mielke wohnt seit 1972 in Kienwerder- als Dipl. Ing für Stadt- und
Gebietsplanung hat er sich nach der
Wende besonders für die Dorfentwicklung eingesetzt, konnte sich aber
wegen der Zusammensetzung des
Ortsbeirates nicht durchsetzen. Im
zukünftigen Ortsbeirat möchte er sich
besonders für die Verbesserung des
Ortsbildes einsetzen, die Neugestaltung des Schlossvorplatzes, Erhaltung des historischen Schnitterhauses und für notwendige Lärmschutzmaßnahmen im gesamten Siedlungsbereich.
2014 ist das Jahr der Wahlen. Erstmalig dürfen Jugendliche ab 16
Jahren bei den Kommunalwahlen in
Brandenburg ihre Stimme abgeben.
Mit diesem Projekt sprechen wir die
aktuellen aber auch die zukünftigen
Erstwähler an und zeigen auf, wie
sie sich aktiv an der Gestaltung der
Lebensbedingungen in ihrer Region
beteiligen können. Dabei möchten
wir insbesondere die 16jährigen Jugendlichen motivieren, ihr Wahlrecht
bei den Kommunalwahlen am 25. Mai
2014 in der Gemeinde Stahnsdorf
wahrzunehmen.
Gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeiten wir zuerst einen umfassenden Überblick über die anstehende
Kommunalwahl und das ZusammenWirken von Gemeindevertretung,
Ausschüssen, Ortsbeiräten und Fraktionen in der Gemeinde Stahnsdorf,
um so Verständnis für die politischen
Strukturen zu entwickeln. Die nähere
Betrachtung der einzelnen Fraktionen, ihrer Kandidaten sowie der Inhalte der Wahlprogramme soll die Jugendlichen befähigen, die politische
Vielfalt in der Region differenziert zu
betrachten und die eigene Meinungsbildung fördern.
Ziele des Projektes: Die Jugendlichen
sollen den Ablauf einer Wahl kennen
lernen:
- welche Parteien treten zur Wahl an,
mit welchen Wahlprogrammen?
- welche Bedingungen müssen erfüllt
werden, um gewählt zu werden?
Michael Kortz - 60+,will sich weiterhin aktiv für ein starkes Stahnsdorf
einsetzen. Als Vater, Bürger + Dipl.Ing. hält er eine behutsame Entwicklung unserer Wohnorte für dringend
notwendig, mit entsprechenden,
wohldurchdachten Planungen und
manchmal auch mit visionären Ideen. Mehr Sicherheit im Verkehr; Tempobegrenzungen in Wohngebieten,
das bedeutet auch weniger Lärm
und Fernverkehr. Wichtig ist ihm die
Stärkung des Handwerks. ÖPNV,
Freiwillige Feuerwehr, Schule, Bürger-Haus/-Saal, Jung + Alt u.v.m.muß
gemeinsam kommuniziert werden.
Überhaupt möchte er sich in der Gemeindevertretung und im Kreistag
für mehr zielorientierte und zeitnah
durchgeführte Projekte engagieren.
- wie funktioniert die Politik in der
Gemeinde Stahnsdorf, Rechte und
Pflichten der Gemeindevertreter, wie
arbeiten sie mit dem Bürgermeister
zusammen?
- und wie können sich Jugendliche
unter 16 Jahren innerhalb der Wahlperiode in die Belange der Gemeinde
einbringen?
Dazu werden Gespräche und Interviews geführt, u.a. mit dem Bürgermeister, Gemeindevertretern, dem
Vorsitzenden des Wahlausschusses.
Gemeinsam werden Ausschusssitzungen besucht, eine Exkursion in
den Landtag nach Potsdam ist geplant.
Briefe an alle Fraktionen mit fünf
wichtigen Fragen zum jeweiligen
Wahlprogramm werden verfasst und
anschließend ein Informationsflyer
mit den Antworten zu den Fragen.
Eine
Podiumsdiskussion
am
09.05.2014 um 17.00 Uhr mit den
Kandidaten der Kommunalwahl im
JFZ „ClaB“ Stahnsdorf, Bäkedamm 2
wird von den Jugendlichen vorbereitet
und natürlich auch eine Testwahl im
Vico-von- Bülow-Gymnasium am
14.5. ab 12.00 Uhr und im „ClaB“
am 16.5. ab 16.00 Uhr für alle Jugendlichen ab 14 Jahren.
Bärbel Severin
Diesen Beitrag, den wir von der
Leiterin des Jugend-Zentrums
ClaB erhalten haben, möchten wir
in etwas gekürzter Form an unsere
Leserinnen und Leser weiterleiten.
Dieses wirklich bemerkenswerte
Projekt trägt dazu bei, den jungen
Menschen den Sinn und die Wichtigkeit der Politik nahe zu bringen
und auch die Auseinandersetzung
mit demokratischen Regeln. Das
bedarf unserer großen Anerkennung.
Die Redaktion
Naturinteressierte und Gartenfreunde können auch dieses Jahr wieder
viele liebevoll gestaltete Privatgärten
bewundern. z.B. in Kienwerder Waltraudstr.19 a und 20 bei Petra und
Jochen Geis und bei Angelika und
Wolfgang Enke. Geöffnet am 14./15.
Juni von 10 bis 18 Uhr.
Seite 12
Für den Ortsbeirat Güterfelde
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Nr. 96
Widerstandgruppe „Freiheit für Deutschland“
Der ehemalige politische Gefangene
Hans-Uwe Engelmann, ein
Stahnsdorfer, hat uns in vielen Ausgaben des Gütergotzer Landboten
von der gescheiterten Republikflucht mit anschließender Haft in der DDR
berichtet. Welche Probleme es nach der Entlassung in seinem weiteren
Leben gegeben hat,schildert er in dieser, der letzten Folge
Franziska Enke, Rechtsanwaltsfachangestellte, geboren, aufgewachsen und noch heute wohnhaft ist
sie in Kienwerder. Sie kandidiert als
Jüngste auf der SPD-Liste, weil sie
meint, dass man sich auch als junger
Mensch für seinen Ort und seine Umgebung engagieren sollte. Als Mutter
einer kleinen Tochter will sie eine kinderfreundliche Umwelt in Güterfelde
und Kienwerder erhalten und die Gemeindevertreter daran erinnern, dass
es auch Jugendliche im Ort gibt.
Dr. Volker Scheps lebt mit seiner Familie seit 1992 in Güterfelde. Als Dipl.
Geologe und Geochemiker hatte er als
Gemeindevertreter besonders intensiv
und kompetent die Seesanierung begleitet und auf Probleme hingewiesen.
Den Kampf gegen die Streckenführung
der Umgehungsstraße konnten er und
seine Mitstreiter nicht gewinnen, aber
immerhin einige für die Bürger wichtige Auflagen, speziell zum Lärmschutz
, durchsetzen. Im neuen Ortsbeirat
möchte er auf die notwendige Pflege
des Haussees achten, erneuerbare
Energie zum Thema machen und er
möchte sich, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Ortsbeirates, für
eine behutsame Dorfgestaltung einsetzen. Nach wie vor liebt er es, wenn zeitlich möglich, mit dem Rad Touren rund
um Güterfelde zu unternehmen.
Ein Jahr nach meiner Haftentlassung
wurde ich mit großem Aufgebot in
Kleinmachnow direkt aus der Lehrwerkstadt heraus erneut verhaftet wegen Diebstahls eines Autoradios. was
trotz Hausdurchsuchung nicht gefunden wurde, dafür fand man aber
ein Zusatzgerät am Fernseher,mit
dem man Westfernsehen empfangen
konnte.
Da ich nichts Verwertbares aussagte, entließ man mich widerwillig. Es
erfolgte keine Bestrafung, aber eben
auch keine offizielle Rehabilitierung in
meinem Lehrbetrieb.
Mit meiner Entlassung wurde eine
Beschränkung, das hieß, der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte
für 7Jahre ausgesprochen. Bei Einhaltung der gesamten Zeit wäre ich
damals aus dem wehrdienstfähigen
Alter heraus gewesen. In meinem
Fall hat man diesen Zeitraum dann
durch die Staatsanwaltschaft um einige Monate verkürzt. Die schriftliche Mitteilung dazu kam nur ein paar
Tage vor meinem Einberufungsbefehl
durch die Wehrdienstbehörde. Durch
diesen Schachzug konnte man mich
noch zu eineinhalb Jahren Militärdienst verpflichten. Einsatz bei den
rückwärtigen Diensten. Ich fuhr einen
Werkstattwagen, mit dem ich zu Reparaturdiensten während meiner gesamten Armeezeit meist außerhalb
meiner Dienststelle zu Sonderdiensten kommandiert wurde. Den Aufgabenstellungen wurde ich meist zu aller Zufriedenheit gerecht.
So kam es, dass ich nach meiner
Dienstzeit wegen guter Dienstdurchführung als Unteroffizier in die Reserve entlassen wurde. Wahrscheinlich
wurde dieser Fehler nach Recherche
zu meiner Vorgeschichte erkannt und
so nahm man die Beförderung 4Jahre
später ohne Begründung zurück, als
ich zu weiteren 3 Monaten Reservedienst gezogen wurde.
Meine berufliche Entwicklung nahm
durch die Haftzeit in meiner Jungend
und die durch den Staatsapparat betriebene Weiterverfolgung einen gesonderten Verlauf.
Ich war damals vor Abschluss der
11. Klasse verhaftet worden. Mein
Versetzungszeugnis zur 11. Klasse
reichte gerade aus für die Kraftfahrzeugschlosserlehre. Nach Abschluss
der Lehre sollte ich von Seiten der
Werksleitung zum Studium delegiert
werden. In diese Zeit fiel damals die
Abstimmung zur neuen DDR-Verfassung. Es war eine Art Wahl. Besser
als das normale Zettelfalten zu den
anderen Wahlen hatte man hier die
Möglichkeit:JA oder NEIN zu sagen.
Von staatlicher Seite erkannte man
die Gefahr und so wurden, um ein
breites Votum für die Verfassung zu
erhalten, die Menschen kollektiv beeinflusst und mussten sich schon vor
der eigentlichen Wahl festlegen. In jedem Betrieb gab es also Stimmlisten
der Arbeitskollektive. Nur wenige hatten den Mut, nicht zu unterschreiben.
Ich entschied mich gegen die neue
Verfassung. Obwohl man niemanden
hätte bestrafen können, hatten die
meisten Menschen Angst vor der Vorabstimmung.
Ich musste meine Entscheidung vor
dem stellvertretenden Betriebsleiter
verteidigen und danach war meine
Studiumsdelegierung
Geschichte.
Ich habe darauf trotzig gekündigt.
Ein Schweißerpass, den ich während
meiner Betriebszeit gemacht hatte,
wurde mir nicht ausgehändigt. Jahrelang war ich dann im Stahnsdorfer
Schwimmbad als Rettungsschwimmer im Niedriglohnbereich tätig.
Delegiert von der Gemeinde Stahnsdorf habe ich mich dann um eine
Schwimmmeisterausbildung beworben. Dazu musste ich ein polizeiliches
Führungszeugnis einreichen. Mit dem
Vermerk: Wegen staatsgefährdender
Hetze und versuchtem Grenzdurchbruch zu 1Jahr und 8 Monaten Zuchthaus verurteilt, wurde meine Antrag
sofort ohne Begründung abgelehnt.
Ich entschloss mich dann, einen Abiturlehrgang in der Abendschule zu
belegen, den ich mit einem guten
Abschluss zu Ende brachte. Um Zeit
für die Schule und einen ordentlichen
Verdienst zu haben, entschied ich
mich Müllfahrer in Kleinmachnow zu
werden. Später als Bereichsleiter in
diesem Job habe ich noch einen Studienanlauf genommen.
Ich war zu dieser Zeit schon verheiratet und hatte 2 Kinder und einen
angefangenen Hausbau. Zusammen
war das nicht zu schultern und so
brach ich das Studium ab, mit dann
ebenfalls folgender Kündigung.
Nr. 96
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Darauf folgten dann viele Jahre als
Schwimmmeister im Freibad Kiebitzberge Kleinmachnow.
Diese Arbeit war von den Einsatzzeiten her wenig vereinbar mit der Familie und so entschied ich mich für eine
berufliche Tätigkeit im Serobetrieb in
Kleinmachnow, wo ich bis zur Arbeitslosigkeit nach der Wende gearbeitet
habe. Eine Ausbildung zum Klempner
brachte mir dann meine letzte Tätigkeit als Vorarbeiter in einer Beschäftigungsgesellschaft bis zur Rente,
Willkürliche Verhaftungen, Hausdurchsuchungen bei meinen Eltern,
die Beschlagnahme eine Empfangsgerätes für das 2. Westfernsehen
durch die Polizei oder die Teilung des
Grundstückes in den 80-iger Jahren
welches ich mit meiner Frau und unserer Familie bewohnte, waren Ergebnisse in meinem DDR-Alltag nach
meiner Haftzeit. All diese systembedingten Ungleichbehandlungen, die
mir in der DDR -Zeit widerfahren sind,
waren rechtskonforme Entscheidungen nach geltendem DDR-Recht und
hatten somit als Folge des Einigungsvertrages auch nach bundesdeutschem Recht Bestand.
Einige Zeit nach der Wende bin ich
rehabilitiert worden und meine Vorstrafen wurden gestrichen.
Trotzdem bleiben da im Rückblick
viele bittere Momente und ein großes
Fragezeichen, wie mein Leben verlaufen wäre, hätte es meine Haftzeit
in diesem Unrechtsstaat nie gegeben!
Hans-Uwe Engelmann
Nachtrag: Viele Ausgaben des Gütergotzer Landboten lang habe ich Ihnen von meinen Erlebnissen als DDRJugendlicher, als politischer Häftling
Öffnungszeiten:
Dienstag–Freitag 9.00–18.00 Uhr
Sonnabend 9.00–14.00 Uhr
Montag geschlossen
und als DDR-Bürger mit dieser gewissen Vergangenheit berichtet. Das
war nicht immer leicht für mich, weil
mich diese Beiträge an viele Dinge
erinnert haben, die mein Unterbewusstsein schon lange unterdrückt
hatte. Manchmal bin ich beim Schreiben mit meinen Gedanken ganz weit
weg gewesen und habe mich erst
nach Stunden wieder gefunden. Aber
es war auch eine gute Auseinandersetzung mit dem Erlebten, das ich im
Alltag noch nie so aufgearbeitet hatte.
Mein Freund Rüdiger S, mit dem ich
die Flugblätter gedruckt hatte, erlebte einen ganz anderen Lebenslauf.
Dennoch verbindet uns bis heute eine
Freundschaft. Für das Interesse und
die viele positive Resonanz auf meine Beiträge möchte ich mich herzlich
bedanken.
Der Gütergotzer Landbote dankt
Hans-Uwe Engelmann dafür, dass
er diesen beeindruckenden Bericht
geschrieben hat. Besonders bemerkenswert ist es, dass er trotz
dieser schlimmen Erfahrungen
noch vor der Wende, im Oktober
1989, den Mut hatte, mit Menschen
den Kontakt aufzunehmen, die aktiv eine politische Wende in der
DDR herbeiführen wollten. Obwohl
damals noch Aktivitäten gegen
den Staat gefährlich waren, nahm
an der Gründungsversammlung
der SDP in Potsdam teil. Später
gründete er mit ca. 30 Mitstreitern
eine gesonderte SDP (später SPD)
Gruppe für Teltow, Kleinmachnow
und Stahnsdorf. Im Januar 1990
dann einen eigenen Ortsverein in
Stahnsdorf mit Unterstützung von
SPD-Mitgliedern aus West-Berlin.
Mühlenweg 6
14532 Güterfelde
Tel.: 0 3329/611956
Seite 13
Leserbriefe
Mit Freude lese ich immer den Gütergotzer Landboten, denn es gibt oft
Informationen, die man sonst nicht erfährt. Manchmal gibt es auch Artikel,
die nicht so gut sind. Was soll z.B. ein
Artikel über Korruption in Stahnsdorf,
wenn man gar nicht weiß, worum es
geht und die Staatsanwaltschaft ja
nichts sagen darf. Jetzt bin ich mal
gespannt über die neue Kandidatur
unsere Ex- Bürgermeisters Enser.
Wie man in der Presse lesen konnte,
weiß er noch gar nicht, ob er wirklich
das Amt antreten würde, fragt sich, ob
das nur eine Scheinkandidatur ist, um
Stimmen zu fangen und dass er die
"ganze Region vorangebracht hat"
wie man lesen konnte, habe ich wohl
als langjähriger Stahnsdorfer, obwohl
jetzt Zehlendorfer, verpasst. Jetzt
bin ich schon mal gespannt auf den
nächsten Gütergotzer, den ich mir
immer in dem so gemütlichen kleinen
Zeitungsladen am Stahnsdorfer Eck
hole, und ob ich darin lesen kann,
dass der jetzige Bürgermeister Albers
sich auch für eine Scheinkandidatur
angemeldet hat.
Wilhelm Marlewski
Dank an Sören Kosanke
Auf diesem Wege möchte ich mich
ganz herzlich bei unserem Landtagsabgeordneten Sören Kosanke
bedanken, dafür, dass wir durch ihn
den wirklich tollen neuen Landtag in
Potsdam besichtigen konnten. Besonders beeindruckend ist der Kontrast zwischen dem historischen
Schlossgebäude und dem modernen
Innenleben. Jetzt habe ich auch eine
Vorstellung, von wo aus die Politiker
unser Brandenburg regieren, allerdings wäre es mir lieber unter einem
roten und nicht einem weißen Adler,
Da ich Freunde habe, die erst im Januar 2015 einen Termin für eine Führung im neuen Landtag in Potsdam
bekommen haben, freue ich mich
besonders, dass ich durch die Einladung von Herrn Kosanke mit zu den
Ersten gehöre, die den neuen Landtag besichtigen konnten.
Heltmut Barthel
Seite 14
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Geburtstage
Der Gütergotzer Landbote und die
AWO gratulieren allen Güterfelder,
Sputendorfer und Schenkenhorster
Geburtstagskindern der Monate
April, Mai und Juni 2014 und
wünschen allen ein gesundes und
glückliches neues Lebensjahr.
Güterfelde
April 2014
Rainer Klappenbach am 2. zum 73.
Karin Petznick am 4. zum 74.
Angelika Riemann am 11. zum 73.
Gertraud Steer am 15. zum 78.
Ruth Pohle am 16. zum 91.
Helga Sieke am 18. zum 81.
Ingeborg Müller am 20. zum 88.
Sybille Stibbe am 20. zum 70.
Irene Lamprecht am 23. zum 76.
Liese-Lotte Stutzke am 23. zum 89.
Dieter Esche am 24. zum 75.
Hannelore Fenske am 24. zum 85.
Ursula Zeumer am 25. zum 79.
Helga Euler am 25. zum 74.
Konrad Kübler am 28. zum 72.
Günther Scholich am 28. zum 83.
Irmgard Jäschke am 30. zum 80.
Mai 2014
Horst Gothe am 3. zum 74.
Karin Rufflet am 5. zum 74.
Günter Mielke am 9. zum 72.
Mariechen Nägel am 10. zum 91.
Heinz Böhl am 11. zum 73.
Samuel Deutschländer am 12. z.83.
Arno Liebenow am 12. zum 78.
Erika Kübler am 14. zum 83.
Heinrich Schramm am 15. zum 88.
Ingrid Gleiß am 16. zum 76.
Ursula Müller am18. zum 78.
Hans Mikalo am 19. zum 75.
Karl-Heinz Wagner am 22. zum 72.
Rosa Rieck am 23. zum 83.
Hannelore Siegel am 25. zum 77.
Sigrun Woldag am 25. zum 77.
Klaus Schöpke am 26. zum 71.
Dr. Martin Hattwig am 28. zum 78.
Jutta Braune am 29. zum 76.
Gerhard Zange am 31. zum 82.
Juni 2014
Horst Gothe am 3. zum 74.
Karin Rufflet am 5. zum 74.
Günter Mielke am 9. zum 72.
Mariechen Nägel am 10. zum 91.
Heinz Böhl am 11. zum 73.
Samuel Deutschländer am 12. z.83.
Arno Liebenow am 12. zum 78.
Erika Kübler am 14. zum 83.
Heinrich Schramm am 15. zum 88.
Christa Wernitz am 18. zum 73.
Hans Braune am 19. um 79.
Margarete Hubert am 19. zum 76.
Ruth Barth am 23. zum 85.
Ursula Fink am 23. zum 72.
Heinz Krause am 27. zum 88.
Gerda Jeske am 28. zum 75.
Schenkenhorst
April 2014
Emma Bahlke am 4. zum 77.
Brigitte Zupke am 5. zum 75.
Fred Fubel am 12. zum 77.
Werner Zugehör am 14. zum 81.
Manfred Gabelin am 27. zum 72.
Hildegard Steingräber am 28. z.80.
Mai 2014
Peter Hoffmann am 12. zum 76.
Maria Slawinski am 13. zum 76.
Brunhilde Zugehör am 16. zum 73.
Gerhard Bahlke am 20. zum 73.
Juni 2014
Gerda Engelmann am 3. zum 82.
Herbert Gregor am 6. zum 76.
Friedrich Engelmann am 8. zum 86.
Eckard Zugehör am 9. zum 78.
Margarete Rex am 13. zum 78.
Monika Hoffmann am 19. zum 74.
Hans Slawinski am 20. zum 80.
Nr. 96
Künstler- und Bastelstube
in der Lindenstraße
in Stahnsdorf
Als sich vor einiger Zeit das Ehepaar Kniepert zur Ruhe setzte und
ihren als „Lego-Strutzke“ bekannten
Schreib- und Spielwarenladen in der
Lindenstraße schloss, war das ein
wirklich großer Verlust in unserem
Ort.
Lange Zeit stand der Laden leer und
wartete auf eine adäquate Nachnutzung. Seit dem 4. Januar diesen
Jahres ist nun Frau Ute Henning mit
ihrer Künstler- und Bastelstube in die
alten Geschäftsräume gezogen. Das
Sortiment umfasst Bürobedarf und
natürlich weiterhin Schreibwaren, Bastel- und Künstlerbedarf, sowie Geschenkartikel und Spielwaren.
Frau Henning betrieb ein gleiches
Geschäft schon zehn Jahre lang an
anderer Stelle und kennt sich gut
aus mit Kundenwünschen und steht
daher als Fachfrau ihrer Kundschaft
kompetent mit Rat und Tat zur Seite.
Damit schließt sie also nahtlos an, an
den so beliebten Service im alten Laden. Es hat sich schon in der kurzen
Zeit seit Eröffnung ein kleiner treuer
Kundenstamm aufgebaut.
Sputendorf
April 2014
Maria Reiche am 1. zum 88.
Inge Losansky am 5. zum 70.
Wolfgang Brux am 8. zum 84.
Horst Losansky am 9. zum 74.
Walter Kleier am 13. zum 79.
Ernfriede Pelzer am 16. zum 76.
Christel Paul am 19.zum 87.
Marianne Rathmann am 19. zum 88.
Klaus-Peter Schöttler am 23. z. 73.
Anneliese Groß am 26. zum 76.
Mai 2014
Helga Haack am 1. zum 74.
Ingrid Blawert am 16. zum 77.
Reinhard Blawert am 26. zum 76.
Erika Rübisch am 27. zum 78.
Ursula Rosenberg am 31. zum 76.
Juni 2014
Christa Hoppe am 2. zum 74.
Gertrud Richter am 27. zum 83
Dennoch heißt Frau Henning natürlich alle Stahnsdorfer und Interessierten willkommen, am Montag von 1018.30Uhr, Dienstags bis Freitags von
9- 18.30 Uhr und am Samstag von
9-13Uhr mal durch die Künstler- und
Bastelstube zu stöbern. Selbstverständlich gibt es einen Bestellservice
für alle Herzenswünsche rund um
das Sortiment, eine „Geschenketruhenaktion“ für Kindergeburtstage und
ab dem Sommer werden perspektivisch Bastelkurse angeboten.
Wir wünschen der Inhaberin und ihrer
Künstler- und Bastelstube größtmöglichen Erfolg!
Britta Engelmann-Hübner
ns.indd
60er)
Nr. 96
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Die kleine Zille-Göre
zieht zum Stahnsdorfer Dorfplatz
Endlich ist es soweit – am 17.
Mai wird sie auf dem Dorfplatz
von Stahnsdorf aufgestellt und
sich den Einwohnern vorstellen, die von der über 90 jährigen
Künstlerin Emma-Maria Lange
aus Bronze geschaffene Figur,
eine junge Göre à la Zille, mit
kleinem Kind auf dem Arm und
der Schleife im Haar.
Der Gütergotzer Landbote hatte
mehrfach darüber berichtet.
Stahnsdorf kann stolz darauf
sein, dass es hier so viel kulturell engagierte Einwohner gibt,
die mit ihrem Ideenreichtum und
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und erstklassige Kompaktlautsprecher
Drahtlose Übertragung in alle Räume
Unsichtbare Flächenlautsprecher
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Montag – Freitag
Samstag
9:00 – 19:00 Uhr
9:00 – 16:00 Uhr
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Berliner Straße 8
14532 Stahnsdorf OT Güterfelde
Seite 15
ihrer Hartnäckigkeit das Entstehen dieser Figur nicht nur
angeregt, sondern auch begleitet und durch Einwerben
der notwendigen Finanzen ermöglicht haben.
Auch wenn es, wie so oft im Leben, nicht nur Zustimmung
zu diesem gelungenen Kunstwerk gegeben hat, wird die
liebenswerte Figur auf dem Dorfplatz neben Teich und
Bänken bestimmt ein Lichtblick werden und oft Besuch bekommen.
Die Künstlerin Emma- Maria Lange ist glücklich, dass sie
in ihrem hohen Alter noch so ein wunderschönes Kunstwerk erschaffen konnte und die Mitglieder und Freunde vom „Soziokulturellen Verein „eins A“ e.V. sind stolz,
dass dieses Werk pünktlich zum 750. Geburtstag von
Stahnsdorf fertig geworden ist und den alten historischen
Dorfplatz bereichern wird.
(kal)
Seite 16
GÜTERGOTZER LANDBOTE
Nr. 96
Der Verein „BürgerhausStahnsdorf e.V.“ lädt
ein zum JAZZ IM MAI
am 17. Mai 2014
15.00 Uhr - 18.00 Uhr
auf dem Dorfplatz Stahnsdorf.
Es spielt die Jazzkapelle
Kleinmachnow
Open Air - Freier Eintritt
Öfen • Kamine • Fliesen
Wegen der guten Resonanz auf
die vorjährigen Veranstaltungen
wird es auch in diesem Jahr
wieder ein „Jazz im Mai“ geben.
Bei Live-Musik, Kaffee und Kuchen
hoffen wir auf viele interessante
Gespräche, sonniges Wetter
und zahlreiche Besucher!
Bei Regen findet die
Veranstaltung im Jugendclub
„ClaB“, Bäkedamm 2, statt.
Infos unter
www.buergerhaus-stahnsdorf.de
Fliesenleger, Kachelofen &
Luftheizungsbau - Fachbetrieb
Funk 0173 23 28 654
Mail: [email protected]
www.kachelofen-kaminofen-meisterbetrieb.de
Behördengänge rund um‘s Kfz
für Berlin und Brandenburg.
Standorte
14513 Teltow
Oderstraße 20
Eigene Parkplätze vorhanden
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 9.00 - 20.00 Uhr
14532 Kleinmachnow,
Meiereifeld 22,
(Fahrradcenter Specht)
Eigene Parkplätze vorhanden!
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 9.00 - 12.00 /
13.00 - 18.00 Uhr
Sa:
9.00 - 12.00 Uhr
5 Standorte
(Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow,
Steglitz, Zehlendorf)
Abhol- und Bringeservice
14532 Stahnsdorf,
Bergstraße 89
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 16.00 - 18.30 Uhr
(Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow nur 5,- €)
Zulassungen
Techn. Eintragungen
Ummelden, Abmelden
12165 Berlin-Steglitz,
Schloßstraße 70
Ecke Wolfensteindamm
(Fa. C u. S Elektronik GmbH)
Eigene Parkplätze vorhanden!
Öffnungszeiten:
Mo-Do: 9.00 - 18.00 Uhr
Fr:
9.00 - 16.00 Uhr
Sa:
10.00 - 13.00 Uhr
Adressummeldungen
Kurzzeitkennzeichen
Führerscheinumtausch
uvm.
14163 Berlin-Zehlendorf,
Potsdamer Str.31/32
(Agip Tankstelle)
Eigene Parkplätze vorhanden
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 6.00 - 21.00 Uhr
Sa + So: 7.00 - 21.00 Uhr
Telefon: 0 33 29 - 614 007
www.zulassungs-express.de
seit
4
199
19,
(nur PM)
90
tl. Gebühren
zuzügl.d.am
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Telefon: 0 33 29 - 614 007
Telefax: 0 33 28 - 33 10 544
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