50 Jahre Tradition, die Identität stiftet und - Nieder

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50 Jahre Tradition, die Identität stiftet und - Nieder
Unabhängige Lokal- und Heimatzeitung für
Ober- und Nieder-Eschbach, Ober- und Nieder-Erlenbach, Kalbach, Harheim und Bonames
Erscheint monatlich • Verlag und Schriftleitung: Schaan-Verlag, 60437 Frankfurt Nieder-Eschbach, Alt-Niedereschbach 62
Telefon 069 5 073049, Telefax 069 5073016, e-Mail [email protected] • Postbank Frankfurt am Main, Konto-Nr. 205 289-609 (BLZ 500 100 60),
Frankfurter Volksbank eG, Konto-Nr. 4 141 695 (BLZ 501 900 00) • Druck: Hassmüller GmbH & Co. KG Graphische Betriebe, 60487 Frankfurt am Main
23. August 2013
Frankfurt am Main Nieder-Eschbach
50 Jahre Tradition, die Identität stiftet
und Verbundenheit schafft
Es gibt viele Tore, durch die man eine Stadt oder einen Stadtteil betreten kann, viele Wege, auf denen man die Schönheit eines Ortes erkunden kann und viele Menschen, die eine Menge über geschichtliches, aktuelles oder zukünftiges Geschehen erläutern können.
Ein ganz besonderes Tor nach Nieder-Eschbach und ein ganz besonderer Weg zu den Schauplätzen unseres Stadtteils ist seit nunmehr 50
Jahren der Nieder-Eschbacher Anzeiger, der ebenso lange eine breite Vielfalt an Meinungen der Nieder-Eschbacher Bürgerinnen und
Bürger, von Vereinen, Institutionen und Parteien vermittelt.
Als unabhängige Lokal- und Heimatzeitung für den Frankfurter
Norden und den Bad-Homburger Süden hat der Nieder-Eschbacher
Anzeiger sich seit fünf Jahrzehnten als echte Heimatzeitung mit Herz
behauptet, und damit viele andere ähnliche Blätter in der Region
überlebt.
Dies ist nicht nur für die Vielfalt von Medien im allgemeinen wichtig, sondern gerade weil der NEAZ mit seinem sehr eigenen Charme
sehr nah bei den Menschen ist, über die er schreibt.
Und er eröffnet wie kaum eine andere Heimatzeitung ebenso lange
auch schon eine Plattform, auf der eigene Meinungen vorgetragen
und Diskussionen geführt werden können.
Die Vereine haben die Möglichkeit, über ihre Aktivitäten zu berichten und dafür zu werben, Firmen können Tipps geben und nicht zuletzt ist der Nieder-Eschbacher Anzeiger das Schaufenster eines lebendigen Stadtteils.
Anders als die Stadtteile im Norden Frankfurts und im Süden von
Bad Homburg hat sich der Nieder-Eschbacher Anzeiger seine Selbständigkeit und damit seine liebenswürdige Eigenständigkeit bewahrt. Er ist damit gleichzeitig auch ein Stück dieses eigenen Stolzes
der Menschen vor Ort auf ihr Nieder-Eschbach geblieben.
Dörfliche Beschaulichkeit mit einem Schuss der hektischen Betriebsamkeit der Großstadt prägt das Bild des NEAZ auch im 50. Jahr seines Bestehens. Er ist informativ, hält Alteingesessene seit vielen
Jahren genauso auf dem Laufenden wie er auch Neu-Eschbachern
51. Jahrgang – Nr. 11/12
das „Ankommen“ im Vereins- und Freizeiteben und damit im gesellschaftlichen Leben unseres Stadtteils erleichtert.
Über die zurückliegenden Jahrzehnte ist „unser“ Nieder-Eschbacher
Anzeiger zu einer wichtigen Tradition geworden, die Identität stiftet
und Verbundenheit schafft. In der Verantwortung von Cornelia
Spielmann feiert unsere Heimatzeitung ihr Jubiläum und daher gebührt auch ihr besonderer Dank dafür, dass sie diese Zeitung am
Leben hält und immer wieder auch engagiert für ein Mitwirken an
jeder neuen Ausgabe wirbt. Es bleibt zu hoffen, dass der NiederEschbacher Anzeiger noch viele runde Jubiläen erlebt und letztlich
liegt es an allen, daran mitzuwirken, im Schreiben, Werben, Lesen
und Kaufen.
Alles Gute dem Nieder-Eschbacher Anzeiger im 50. Jubiläumsjahr.
Uwe Becker
Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt
50 Jahre Nieder-Eschbacher Anzeiger
Ein Jubiläum der besonderen Art steht in diesem Jahr an: Die „Heimatzeitung mit Herz“, der Nieder-Eschbacher Anzeiger, vollendet
das 50. Jahr seines Bestehens.
Edmund Schaan, der mit seiner Familie nach Nieder-Eschbach gekommen war, gründete diese Zeitung, die für ihn zu einer Herzensangelegenheit wurde und die er bis zu seinem Tode engagiert und unerschrocken herausbrachte. Seine Berichte sind unvergessen und
sind fester Teil der jüngeren Nieder-Eschbacher Geschichte. Nach
Fortsetzung auf Seite 2
50 Jahre
1963
2013
23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Seite 2
Der­Förderverein­Heimatmuseum­Nieder-Eschbach­e.V.­sucht,­sammelt­und­archiviert­…
alte Bilder von Hochzeiten, Konfirmationen, vom Ort, von Festen
alte Dokumente, Pläne, Ansichtskarten, Personenbilder, Gruppenbilder, Gedichte, Geschichten.
einfach alles was mit unserem Ort zu tun hat.
Wir möchten dies für die zukünftigen Generationen bewahren…
Wir­würden­uns­über­Ihren­Anruf­freuen.­Beate­Lamb­069-5074769­und­Wolfram­Reuter­069-5075245
oder über Kontakt www.Museum-Nieder-Eschbach.de
Sprechstunden der Verwaltung
Bür­ger­amt­Nie­der-Esch­bach, Deuil-La-Barre-Straße 26,
60437 Frankfurt, Telefon 069 212-34281 oder 212-42297.
Mo. und Do. 9.00 - 18.00 Uhr, Di. und Mi. 7.30 -13.30 Uhr, Fr. 7.30 13.00 Uhr
Au­ßen­stel­le­Har­heim, Philipp-Schnell-Straße 52, 60437 Frankfurt,
Telefon 06101 42335. Mo. 12.00 - 18.00 Uhr, Mi. 7.30 - 13.30 Uhr
(Di., Do. und Fr. geschlossen)
Bürgeramt­Nordwest/Außenstelle­Kalbach, Kalbacher Hauptstr. 36,
60437 Frankfurt, Di. 7.30 - 13.30 Uhr, Do. 12.00 - 18.00 Uhr
Au­ßen­stel­le­Nie­der-Er­len­bach, Alt-Erlenbach 42, 60437 Frankfurt,
Telefon 06101 42388. Di. 7.30 - 13.00 Uhr, Do. 12.00 - 18.00 Uhr
Stadtteilbibliothek­Nieder-Eschbach, Otto-Hahn-Schule,
Mo.14.00 - 18.00 Uhr, Di. 13.00 - 19.00 Uhr, Mi. 14.00 - 18.00 Uhr
Sprech­stun­de­des­Stadt­be­zirks­vor­ste­hers­Nie­der-Esch­bach,
Di., 17,00-18,00 Uhr im Verwaltungsgebäude Deuil-La-Barre-Str. 26,
I. Stock, Telefon 212331837
Ernst P. Müller, Georg-Büchner-Straße 37, Telefon 5076252 oder 0179
4614831, Vertreter: Michael Paul, Telefon 5075142
Orts­ge­richts­vor­ste­her­Holger­Dyhr,
Di. 18.00 - 19.00 Uhr, Verwaltungsstelle Nieder-Eschbach, Deuil-LaBarre-Straße 26 I, Telefon 069 5071830 oder 0160 4491933
Schieds­mann­Wer­ner­Ull­rich, Fr. 16.30-18.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung, Telefon 5073773, Rudolf-Breitscheid-Straße 11,
60437 Frankfurt in der Verwaltungsstelle Nieder-Eschbach, Deuil-LaBarre-Straße
Stellv.­Schiedsfrau­Susann­Dimter, Telefon 069 50026031
Kinder-­und­Jugendbeauftragte­Frau­Susann­Dimter,
Telefon 069 50026031
So­zi­al­be­zirks­vor­ste­her­Frau­Dr.­Jut­ta­Mild­ner,
Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung. Telefon 50830450
Regionalrat­Nieder-Eschbach­/­Am­Bügel
Uwe Lorey (Vorsitzender), Telefon 0172 6920137
Michael Paul (Stellvertr. Vorsitzender), Telefon 5075142
Ärztlicher­Bereitschaftsdienst, Telefon 116 117
Wertstoffhof­Nord­Max-Holder-Straße­29­(Kalbach),
Mo. 9.00 - 18.00 Uhr, Fr 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 - 16.00 Uhr,
Heiligabend, Silvester: 9.00 - 12.00 Uhr, Ostersamstag: geschlossen
Kostenpflichtige Abgabe von Altreifen und Bauschutt / Baumischabfällen. Verkauf von Komposterden – lose Ware.
Die nächste Ausgabe des
„Nieder-Eschbacher Anzeiger“ – „Bonameser Rundblick“ –
„Zeitung am Bügel“ erscheint am 20. September 2013.
Anzeigenschluss: Montag, 16. September 2013, 12.00 Uhr.
In eigener Sache
Bitte stellen Sie uns Ihre Anzeigen und redaktionellen
Texte per e-Mail [email protected]
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Anzeigenannahme
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Notrufnummern
Feuer, Rettungsdienst, Erste Hilfe
Polizei (Überfall, Verkehrsunfall)
Ärztlicher Notdienst der Stadt Frankfurt
Hubschrauber-Rettungsdienst
Stadtwerke
Strom-, Wasser- und Fernwärmeversorgung
112
110
19292
441033
2131
ihm führte seine Frau Ruth Schaan das (liebevoll genannte) „Blättche“
weiter und seit einigen Jahren nun seine Tochter Cornelia Spielmann.
Das Jahr 1963 ist nun das Gründungsjahr unseres Anzeigers. Seit
dieser Zeit hat sich das politische und gesellschaftliche Leben
grundlegend gewandelt. Einige Generationen von Politikern sind
gekommen und gegangen – geblieben ist der „Nieder-Eschbacher
Anzeiger“. Einige Namen, die in diesem Jahr noch politisch gestalteten, seien genannt: der deutsche Bundeskanzler war (zumindest
bis zum Herbst 1963) immer noch Konrad Adenauer, der Frankfurter
Oberbürgermeister hieß Werner Bockelmann (ein Onkel von Udo
Jürgens) und Nieder-Eschbach war noch selbstständig und Ludwig
Nuding war seit einem Jahr Bürgermeister.
Der „Nieder-Eschbacher Anzeiger“ war für Edmund Schaan die
Plattform, Nieder-Eschbacher Vorgänge in Politik und Vereinsleben
kritisch zu begleiten, aber er bot von Anfang an den Vereinen seines
Heimatortes die Möglichkeit, seine Zeitung als Mitteilungsblatt zu
nutzen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Der „Nieder-Eschbacher Anzeiger“ ist das Organ der Eschbacher
Vereine, ortsansässige Unternehmen und Handwerker können die
Leistungskraft ihrer Firmen darstellen, Familiennachrichten sind
fester Bestandteil des „Blättches“ und auch die politischen Parteien
versuchen ständig, den Bürgern die Welt aus ihren Blickwinkeln zu
erklären. Dies alles ist der „Nieder-Eschbacher Anzeiger“!
Ortsbeirat und Vereinsring gratulieren sehr herzlich zum Jubiläum
und danken für die nun schon 5 Jahrzehnte währende gute und gedeihliche Zusammenarbeit. Und genau das wünschen wir auch für
die nächsten Jahre und Jahrzehnte.
Es grüßt Sie
Holger Dyhr
Ortsvorsteher
Vorsitzender des Vereinsrings Nieder-Eschbach
50-jähriges Jubiläum der „Heimatzeitung mit Herz“
Am 1. September 1963 ging der erste Nieder-Eschbacher Anzeiger
in Druck. Geboren wurde die Idee, nachdem Edmund Schaan mit
seiner Familie von Frankfurt nach Nieder-Eschbach gezogen war. Er
wollte eine lebendige Verbindung zwischen den Einheimischen und
den vielen neu Zugezogenen schaffen. Hatte sich doch die Einwohnerzahl des damals noch eigenständigen Nieder-Eschbachs rasant
um das fast dreifache erhöht.
Die neue Zeitung sollte nicht nur für die Nieder-Eschbacher Bürger
bestimmt sein, sondern auch den umliegenden Gemeinden als
Information und dem Frankfurter Norden als unabhängige Heimatzeitung dienen. Zuvor galt es jedoch, etliche Hürden zu meistern, bevor aus einer fixen Idee Wirklichkeit werden konnte. Trotz aller
Skepsis von Außen und dem Argwohn seiner Frau hielt er unbeirrt an
seinem Plan fest. Nach und nach nahm das Projekt immer mehr
Gestalt an und aus einem anfänglichen Traum wurde Realität.
Mit dem Nieder-Eschbacher Anzeiger gelang Edmund Schaan eine
Verbindung zwischen Stadt und Land herzustellen. Die Heimatzeitung mit Herz war geboren!
Nach seinem viel zu frühen Tod wurde es erst die Herzensangelegenheit seiner Frau und dann die der Tochter, den Nieder-Eschbacher Anzeiger in seinem Sinne weiter zu führen. Sein verwirklichter Traum sollte fortbestehen!
Mit Stolz blicke ich auf die vergangenen 50 Jahre zurück und bedanke mich bei allen meinen Lesern, die mir über viele Jahre die Treue
gehalten haben und noch heute den Nieder-Eschbacher Anzeiger mit
Spannung erwarten. Vielen, vielen Dank auch den zahlreichen Inserenten, die es durch ihre Anzeigen erst ermöglichen, den Anzeiger
monatlich in Druck gehen zu lassen!
Stellvertretend sei hier die Firma Möbel Zentgraf genannt, die seit
der ersten Ausgabe in jeder Zeitung mit einem Inserat vertreten ist.
Herzlichen Dank!
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Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Mit viel Idealismus und einer großen Portion Begeisterung für unseren Stadtteil haben wir es nun geschafft, den Nieder-EschbacherAnzeiger 50 Jahre am Leben zu halten.
Unserer „Heimatzeitung“ wünsche ich, dass irgendwann meine Kinder, dann die dritte Generation, dieses Erbe weiter pflegen werden,
für Nieder-Eschbach und zum Gedenken an ihren Großvater!
Die Worte von Wolfgang von Goethe hat er sich zu Eigen gemacht
und ich hoffe, in diesem Sinne sein Vermächtnis erhalten zu können:
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen.
Was keiner sagt, das sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken.
Was keiner anfängt, das führt aus.
Vielen Dank für Ihre Treue!
Ihre
Cornelia Spielmann
Euro-Krise: Was uns die Bundesregierung verschweigt
Ist die Euro-Krise wirklich ausgestanden? Glaubt man Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble, müssen wir uns keine
Sorgen mehr machen.
Die große Mehrheit der deutschen Wirtschaftsexperten sieht das
hingegen ganz anders. Auch die Bundesbank widerspricht der Bundesregierung. Sie sieht neue Milliardenlasten auf Deutschland zurollen. Ein weiterer Schuldenschnitt für Griechenland unmittelbar
nach der Bundestagswahl sei unausweichlich, sagt die Bundesbank.
Und der wird die deutschen Bürger richtig viel Geld kosten: Es geht
um 30 bis 50 Milliarden Euro. Das sind über 10 Prozent des Bundeshaushalts. Danach wird für die ganzen Wahlversprechen kein Geld
mehr da sein. Kein Geld mehr für neue Straßen, kein Geld mehr für
Kindertagesstätten, kein Geld mehr für die versprochene Mütterrente. Doch damit nicht genug: Schon jetzt löst sich die Altersvorsorge der Deutschen durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen
Zentralbank von Tag zu Tag mehr in Luft auf.
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Das alles dürfte indessen nur der Anfang der Grausamkeiten sein.
Auch der Chefberater des Bundesfinanzministeriums, Professor Kai
Konrad, warnt davor, dass der Höhepunkt der Eurokrise noch nicht
erreicht sei. Machen die Bundeskanzlerin und der Bundesfinanzminister den Bürgern also nur etwas vor?
„Die etablierten Alt-Parteien haben sich mit dem Euro-Projekt vollkommen verrannt. Jetzt können sie nicht mehr zurück. Das gilt für
die CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne gleichermaßen, sagt Matthias
Elbers, Referent für Währungspolitik bei der „Alternative für
Deutschland“ (AfD). Die junge Partei, ursprünglich eine Bürgerbewegung, tritt bei der Bundestagswahl an, um dem „Rettungswahnsinn“ – wie sie sagt – ein Ende zu bereiten. „Unser Land
braucht in dieser zentralen politischen Frage eine demokratische
Kraft im Parlament, die nicht alles nur abnickt, sondern endlich die
Wahrheit offenlegt und für die Interessen der Bürger eintritt.“
Der Bundesregierung wirft Elbers vor, ein falsches Spiel zu betreiben: „Merkel und Schäuble wollten von Anfang an nur über die
Bundestagswahl am 22. September 2013 kommen. Zusammen mit
EZB-Chef-Draghi betreiben sie seit 2011 gezielt Insolvenzverschleppung. Mit immer neuem Geld aus der Druckerpresse und immer neuen Hilfskrediten haben sie die Eurozone notdürftig zusammengehalten. Die Schadenssumme ist dadurch aber immer weiter
gestiegen. Gleich nach der Bundestagswahl wird den Bürgern die gigantische Rechnung für diese Politik präsentiert werden.“
Nach Ansicht von Elbers wird es bei den Milliarden für Griechenland nämlich nicht bleiben: „Auch Portugal, Zypern, Slowenien und
Italien brauchen neues Geld. Die eigentliche Bombe ist aber die geplante Sanierung der völlig zerrütteten Banken in Südeuropa mit
dem Geld deutscher Steuerzahler und Sparer. Es geht um 1 Billion
Euro und mehr!“ Diese Bankensanierung soll bis Mitte 2014 über
die Bühne gehen. „Im Oktober 2012 hat Frau Merkel der Finanzindustrie verklausuliert zu verstehen gegeben, dass Deutschland die
Rettung der spanischen, portugiesischen, griechischen und italienischen Banken über den ESM-Rettungsfonds mittragen werde –
Fortsetzung auf Seite 4
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Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Grußwort von Edmund Schaan
Ersausgabe des Nieder-Eschbacher Anzeigers
Seite 4
Fortsetzung von Seite 3
allerdings erst, wenn die Bundestagswahl über die Bühne gegangen
ist“
Wer wie die Altparteien CDU/CSU, FDP, Grüne und SPD fanatisch
am Euro in seiner herkömmlichen Form festhalten wolle, der komme
um die Bankensanierung in Südeuropa nicht herum, sagt Elbers.
„Alles in allem dürfte der Euro und seine Rettung jeden Deutschen
über die nächste Dekade hinweg Jahr für Jahr durchschnittlich ein
ganzes Bruttomonatseinkommen kosten.“, so Elbers. „Nur traut sich
das keiner der amtierenden Politiker dem Volk zu sagen, denn dann
würde sie keiner mehr wählen.“
Für alle Länder billiger und besser sei da das Konzept einer schrittweisen Teilabwicklung der Eurozone. Ein derartiges Konzept vertreten mehrere namhafte Ökonomen. Auch die Alternative für Deutschland (AfD) um ihren Parteivorsitzenden, den Hamburger Volkswirtschaftsprofessor Bernd Lucke, favorisiert dieses Vorgehen, sagt
Elbers. „Eine solche Teilabwicklung ist ökonomisch durchaus beherrschbar. Auch dem friedlichen Zusammenleben, der Demokratie
und der Rechtsstaatlichkeit in Europa wäre das zuträglicher als die
jetzige Notstandspolitik mit ihren permanenten Rechtsbrüchen und
Troika-Missionen.
Wer sich über die Euro-Krise genauer informieren will, sollte am
Freitag, dem 30. August den Vortragsabend der Alternative für
Deutschland (AfD) im Saalbau Nieder-Erlenbach besuchen.
Matthias Elbers wird dort zur Euro-Krise vortragen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Henning Pawlik
Ein kleiner Dank an Emilia und das Team
vom Darmstädter Hof
Im Juni 2013 feierten wir die Hochzeit von Steffi und Kai im Darmstädter Hof.
Lesung
Mit Der Altmann ist tot liegt nun
ein Gemeinschaftsprojekt von
Frl. Krise und Frau Freitag vor:
der Auftakt einer Reihe von
Kriminalromanen.
Mit Berliner Lokalkolorit, Witz
und Tempo, absurd-komischen
Schulgeschichten und vielen
alten Bekannten:
Frl. Krises und Frau Freitags
Schülern und Lehrerkollegen.
Mit viel Liebe, Ideen und der Hilfe von Freunden wurde aus dem
Saal und der Terrasse eine schicke Hochzeitslocation.
Aber eine schicke Location ist noch kein Garant für eine schöne
Feier.
Und hier geht unser Dank an Emilia, ihren Koch und das Servicepersonal.
Das Buffet war einfach spitze und wurde allseits sehr gelobt und die
Kellner waren bis spät in die Nacht freundlich und zuvorkommend.
Dieser tolle Service hat maßgeblich zum Gelingen der Feier beigetragen.
Freitag, 11. Oktober 2013,
19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
im Darmstädter Hof, An der Walkmühle 1, 60437 Frankfurt
Eintritt 10,00 Euro, Vorverkauf Buchhandlung Schaan,
Tel. 069 5073049 oder unter www.buchhandlung-schaan.de
Liebe Emilia, bei Dir fühlen wir uns immer herzlich willkommen.
Ulli und Martina Schiemann
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Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
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164. Nieder-Eschbacher Kerb
6. bis 9. September 2013
Nur noch wenige Tage sind es, bis wir in Nieder-Eschbach wieder die
größte Zeltkerb in Frankfurt und der Umgebung feiern werden. Bereits zum 164. Mal laden die Eschbäjer Kerbburschen Sie ein, gemeinsam vier Tage Kerb bei einem abwechslungsreichen Programm
zu feiern.
Wie im vergangenen Jahr beginnt die diesjährige Kerb am Freitag
mit der Vor-Kerb und der Eröffnung der Kerb durch den Fassanstich.
Dieser wird in diesem Jahr durch den Hessischen Innenminister und
Nieder-Eschbacher Boris Rhein vorgenommen.
Am Samstag startet dann die traditionelle Kerb mit der offiziellen
Eröffnung durch das Aufstellen des Kerbbaums. Am Samstagnachmittag veranstaltet die Garde der Eschbäjer Zuckerreube das Kinderfest im Kerbzelt. Der Kerbsamstagabend wird wie in den vergangenen Jahren auch musikalisch begleitet von der Party- und Stimmungsband Los Krachos.
Am Sonntagvormittag veranstalten wir den Rock’n’Roll Frühschoppen. Dabei spielt die auf der Nieder-Eschbacher Kerb bekannte Band „Steps“, die vor einigen Jahren ihr Abschiedskonzert auf unserer Kerb gaben und nun doch beschlossen haben weiter gemeinsam
Musik zu machen. Am Nachmittag zieht wieder der Nieder-Eschbacher Kerbzug durch den Ort, bevor der Abend mit Musik von DJ
High-Ko ausklingen wird.
Nieder-Eschbachs höchster Feiertag, der Kerbmontag, startet um
11.00 Uhr mit dem Kerbmontagsfrühschoppen. Über den Tag verteilt
erwarten Sie noch die Siegerehrung des Schubkarrenrennens der
Kerbburschen, der Gickelschmiss sowie weitere Überraschungen.
Am Nachmittag gibt es im Zelt Kaffee und Kuchen.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Kerbzelt auf dem Festplatz
an der Deuil-la-Barre Straße ist frei. Bereits am Sonntag, dem
1. September verkaufen die Kerbburschen die Kerbzeitung im ganzen Ort. Wir würden uns freuen, Sie als unsere Gäste auf der Kerb begrüßen zu können.
Eschbäjer Zuckerreube e.V.
Programm der 164. Nieder-Eschbacher Kerb
Freitag,­6.­September­2013
19.00 Uhr
Vor-Kerb mit Fassanstich
Musik mit DJ Holly
Samstag,­7.­September­2013
14.00 Uhr
Großes Kinderfest im Kerbzelt
15.00 Uhr
Aufstellen des Kerbbaums
ab 19.00 Uhr Traditioneller Kerbsamstagabend mit Los Krachos
ca. 22.00 Uhr Taufe der jungen Kerbburschen
Ambulanter Pflegedienst
Rita Gastreich e.K.
in Nieder-Eschbach
Ich berate Sie gerne!
Ich lasse Sie mit Ihren Fragen
und Sorgen nicht alleine.
Gemeinsam entwickeln wir
Lösungen.
Dahlienstraße 24 • 60437 Frankfurt am Main
Telefon 069 15343969 • Fax 069 15343970
Mobil 0177 2161689
e-Mail [email protected]
Sonntag,­8.­September­2013
11.00 Uhr
Rock ‘n‘ Roll – Frühschoppen mit den STEPS
16.00 Uhr
Kerbzug durch Nieder-Eschbach
anschließend spielen die teilnehmenden
Musikgruppen im Zelt
Abends:
Musik und Tanz mit DJ High-Ko
Montag,­09.09.2013
11.00 Uhr
Traditioneller Kerbmontagsfrühschoppen mit den
„Filsbachern“
Gegen 16.00 Uhr Gickelschmiss
Schützenverein „GUT SCHUSS“
Nieder-Eschbach e. V.
Tag­der­Offenen­Tür­am­Sonntag,­6.­Oktober,
11.00­bis­17.00­Uhr
Auch in diesem Jahr wird der Schützenverein in seinem Vereinsheim
einen Tag der offenen Tür veranstalten. Gäste sind herzlich willkommen. Hier kann man sich informieren und auch ausprobieren, was an
Disziplinen angeboten wird. Im letzten Jahr war es ein voller Erfolg
und wir wollen daran anknüpfen. Hierzu sind auch die Vereinsmitglieder herzlich gern gesehen. Trimm-Dich in unserer Sportart
macht Spaß und so ganz einfach wie es scheint, ist es dann vielleicht
doch nicht.
Den Nieder-Eschbacher Anzeiger
gibt es nur einmal.
Eine echte Heimatzeitung mit
Y
23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
möbel-zentgraf GmbH
gratuliert dem
Nieder-Eschbacher Anzeiger
ganz herzlich zum
50-jährigen Jubiläum
Wir freuen uns auf noch viele weitere
Ausgaben der Heimatzeitung mit Herz.
möbel-zentgraf GmbH
An der Walkmühle 17
60437 Frankfurt / Nieder-Eschbach
Telefon 069 5072911
Erscheinungstermine und Redaktions-/
Anzeigenschluss 2013, jeweils 12 Uhr
Ausgabe­September
Erscheint­am­20.09.2013
Ausgabe­Oktober
Erscheint­am­25.10.2013
Ausgabe­November
Erscheint­am­15.11.2013
Ausgabe­Dezember
Erscheint­am­13.12.2013
Redaktionschluss­Mo.­16.09.
Redaktionschluss­Mo.­21.10.
Redaktionschluss­Mo.­11.11.
Redaktionschluss­Mo.­09.12.
Seite 6
Vandalismus in Nieder-Eschbachs Natur!
Es ist schon schlimm und beschämend genug, dass
in unserer Gemarkung(in der Natur) von einigen
Mitbürgern illegal Garten- und Hausmüll abgelagert wird – noch
schlimmer! Neuerdings werden dem NABU am Naturlehrpfad auch
Holzbohlen gestohlen, die Teil eines Geländers sind, dass zur Sicherheit der Spaziergänger beitragen soll und vom Grünflächenamt
Frankfurt angebracht wurde.
An unserem neuen Insektenhotel(kurz nach dem
Hofgut von G. Kester, Bild
rechts) wurde die Informationstafel zerschlagen. An
unserem alten Wehr (an den
Kaskaden) wurde die Informationstafel über die alte
Mühle und Mühlbach bis
zur Unkenntlichkeit beschmiert. Es ist ein beliebter Jugendtreffpunkt, der
allerdings nachher regelmäßig einer Müllhalde
gleicht. Es ist traurig, dass
viele unserer Jugendlichen
leider nichts über Ordnung
und Anstand gelernt haben.
Es werden u.a. einfach
Mülleimer entwendet, Scheiben zerschlagen, Schilder kaputtgefahren und vieles mehr. Unsere Naturschutzgruppe betreut mehrere
kleine Gebiete und hält diese sauber, leert Papierkörbe, räumt Müll
weg, achtet auf wilde Deponien und einiges mehr. Alle unsere
Arbeiten im Naturschutz tun wir ehrenamtlich und ich möchte alle
Mitbürger, ob jung oder alt, sehr darum bitten – helfen Sie uns, achten Sie darauf, dass kein Müll in der Natur zurückbleibt und nichts
zerstört wird.
Wir freuen uns über Ihre Mithilfe, teilen Sie uns Ihre eventuellen
Beobachtungen diesbezüglich mit.
Ihre NABU-Gruppe
Christel Knerndel
ANZEIGENANNAHME:
Telefon 069 5073049 Telefax 069 5073016
E-Mail [email protected]
Seite 7
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
VdK Ortsverband Nieder-Eschbach, Bonames und
Nieder-Erlenbach
VdK­Urlaubsfahrt­nach­Bad­Sooden-Allendorf
vom­17.­Juni­2013­bis­1.­Juli­2013
Am Montag, dem 17.6.2013, starteten 23 Urlauber des VdK Ortsverbandes Nieder-Eschbach, Bonames und Nieder-Erlenbach gut
gelaunt und bei bestem Wetter zu ihrem Urlaub in’s nordhessische
Bad Sooden-Allendorf.
Auf der Raststätte „Rimberger Höhe“ wurde im Namen der Reiseleitung neben belegten Brötchen auch ein Piccolo an die Mitfahrer
gereicht.
Gestärkt ging es auf den letzten Abschnitt der Fahrt, die über Bad
Hersfeld und Eschwege, in den Werra-Meißner-Kreis an die ehemalige Zonengrenze in den Stadtteil Sooden führte.
Gegen 13.30 Uhr kam die Reisegruppe im Hotel an und bald waren
die Urlauber und Koffer auf ihren Zimmern. Dann machten sich die
ersten schon auf den Weg um die schöne Kurstadt mit ihrem herrlichen Kurpark zu erkunden. Auf der Flaniermeile lockten viele
Cafés und Geschäfte, die in den kommenden zwei Wochen wiederholt Ziel der Aktivitäten wurden.
Unweit des Kurparks bot die Stadt Bad Sooden-Allendorf neben
dem Schwanenteich auch den Rosengarten, Minigolfanlage, Saline
und Werratal-Therme.
In der Werratal-Therme gab es neben dem Frei- und Hallenbad auch
eine Salzgrotte, die von den Urlaubern zahlreich besucht wurde. 45
entspannende Minuten konnte man die Grotte für einen günstigen
Eintrittspreis nutzen.
Kulinarisch wurden wir im „Hotel Martina“ auf’s Beste vom Koch
und dem Serviceteam versorgt. Neben dem Frühstückbüffet konnte
man zum Mittagstisch (Drei-Gänge-Menu) aus drei Gerichten wählen. Am Abend gab es ein umfangreiches Kalt-Warmes-Büffet.
23. August 2013
23. August 2013
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Seite 8
Die erste Woche war doch sehr heiß, und bei der folgenden Abkühlung wurde der eine oder andere auch nass. Auch wenn die folgende Woche dann deutlich kühler und unbeständiger war, ließen es
sich der eine oder andere nicht nehmen, Ausflüge in die nähere
Umgebung nach Eschwege und Witzenhausen zu machen.
Es wurden aber auch zwei große Fahrten mit der Gruppe durch neun
Täler des Werra-Meißner-Kreises nach Melsungen, sowie nach
Hann. Münden unternommen. Dort treffen sich Werra und Fulda und
fließen als Weser Richtung Bremen in die Nordsee.
Im Urlaub wurde auch auf den 85.Geburtstag eines Teilnehmers angestoßen, der die Gruppe am Nachmittag seines Ehrentages zu einem
leckeren Eis einlud.
Am 1.7.2013 war der schöne Urlaub dann zu Ende und unser
Busfahrer brachte uns im Namen der Firma Eschbach-Reisen wohlbehalten zurück nach Nieder-Eschbach.
Bernd Kramer
Wir freuen uns
auf Ihren Besuch.
Dritter­Tagesausflug­nach­Rüdesheim­und­Koblenz
am­20.­Juli­2013
Prager Straße 1
60437 Frankfurt/
Nieder-Eschbach
Tel. 069/95 00 07 00
Auch bei diesem Tagesausflug war der Bus von Eschbach-Reisen
wieder gut besetzt und es ging bei herrlichem Sommerwetter an den
schönen Rhein.
Auf dem Weg nach Rüdesheim wurde eine kleine Pause eingelegt, in
der allen Mitfahrerinnen und Mitfahrern eine Brezel (gespendet von
unserer Kameradin Karin Ranze) und ein Piccolo (war im Fahrpreis
enthalten) überreicht wurde.
Guter Stimmung ging es dann weiter nach Rüdesheim. Jeder hatte
nun Gelegenheit, sich die Drosselgasse und das Niederwalddenkmal
anzusehen. Zu diesem konnte man bequem mit der Seilbahn gelangen. Auf der Fahrt hatte man einen herrlichen Blick über den Rhein
und die Weinberge.
Gegen Mittag ging es dann am Rhein entlang in gemütlicher Fahrt an
Burgen und dem Loreley-Felsen vorbei nach Koblenz.
Die Festung Ehrenbreitstein und das „Deutsche Eck“ waren das Ziel
einiger Mitfahrer/innen. Andere setzten sich in einen kleinen Zug,
der zu einer Stadtrundfahrt einlud.
Dies war wieder ein gelungener, schöner Ausflug. Dank an alle, die
diesen organisiert haben.
Zum Abschluss des Tages wurde noch in die „Wambacher Mühle“
bei Bad Schlangenbad eingekehrt, bevor uns „Herbert“ von Eschbach-Reisen wieder wohlbehalten nach Hause brachte.
Vierter­Tagesausflug­nach­Fulda­und­Büdingen
am­10.­August­2013
Den Nieder-Eschbacher Anzeiger
gibt es nur einmal.
Eine echte Heimatzeitung mit
Y
Mit einem Bus von Eschbach-Reisen ging es dieses Mal bei schönem
und nicht zu heißem Wetter nach Fulda und Büdingen.
Auf dem Weg nach Fulda wurde in der Nähe von Schlitz eine Pause
mit einem kleinen Imbiss eingelegt.
Dann ging es weiter in die Domstadt Fulda, in der es einige Sehenswürdigkeiten gibt:
Der barocke Dom mit dem Bonifatiusgrab, das Stadtschloss, der
Schlossgarten mit der Orangerie, die mittelalterliche St. Michaelskirche mit karolingerscher Krypta u.s.w..
Auch die barocke Altstadt mit dem Markt, über den man schlendern
konnte, ist sehenswert.
Gegen Mittag ging es dann weiter in die mittelalterliche Festungsstadt Büdingen mit seinem Schloss, dem Hexenturm, der Wehranlage und den wunderschönen, alten Fachwerkhäusern.
Auch das 50er-Jahre-Museum sei erwähnt, in dem es viele Dinge zu
entdecken gab, die den meisten Mitfahrer/innen noch aus der Kindheit bzw. Jugendzeit bekannt waren.
Auch dies war wieder ein gelungener, schöner Ausflug. Dank an alle,
die diesen organisiert haben.
Wir freuen uns schon auf den letzten Tagesausflug in diesem Jahr am
21. September 2013.
Zum Abschluss des Tages wurde noch in den „Gronauer Hof“ in Bad
Vilbel-Gronau eingekehrt, bevor uns „Herbert“ von Eschbach-Reisen
wieder gut nach Hause brachte.
Renate Granqvist
Seite 9
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Bruder+Feucht GmbH
zum Generationenfreundlichen Betrieb ernannt
Die Bruder+Feucht GmbH ist ab sofort vom Zentralverband des
deutschen Handwerks zum Generationenfreundlichen Betrieb ernannt worden. Hierfür sind spezielle Anforderungen an die Handwerksbetriebe gestellt, die von den jeweiligen Handwerkskammern
überprüft und abgenommen werden. Dieses Markenzeichen erhalten ausschließlich Handwerksbetriebe, die generationenfreundliche
Produkte und Dienstleistungen abwickeln bzw. anbieten, sowie fachliche Schulungen und Anforderungen erfüllen, um zu gewährleisten,
dass Normen, Rahmenbedingungen und gesetzliche Vorschriften
auch eingehalten werden. Denn nur fachlich korrekte Dienstleistungen können auch die notwendige Sicherheit in diesem sensiblen
23. August 2013
Bereich gewährleisten. Damit möchten wir Sorge tragen, dass unsere Kunden so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben
bleiben können, Entlastung im Haushalt durch Produkte und Dienstleistungen erfahren, die einen hohen Service, Sicherheit und Komfort bieten und von uns bereit gestellt werden. In der Vergangenheit
haben wir bereits viele Möglichkeiten umgesetzt, um Entlastung im
Alltag herzustellen, sei es der relativ einfache Austausch von Badewannen zu begehbaren/befahrbaren Duschkabinen ohne das ganze
Bad zu sanieren oder der Einbau von erhöhten Toiletten oder unterfahrbaren Waschtischen, Haltegriffen und Vieles mehr. Natürlich
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23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Seite 10
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Angela Merkel
Wie­aus­dem­Mädchen­aus­Templin­die­mächtigste­Politikerin
Euro­pas­wurde­– die­außenpolitische­Biographie.
Mit der Euro-Krise ist die Außenpolitik ins Zentrum der Kanzlerschaft von Angela Merkel gerückt. Das Urteil der Geschichte und
ihre Aussicht auf Wiederwahl hängen von einer simplen Frage ab:
Wird sie Europa vor dem Zerfall bewahren? Wer also ist diese Politikerin, in deren Händen das Geschick Europas liegt?
Angela Merkel hat einen bemerkenswerten Weg zur Staatsfrau zurückgelegt. Aufgewachsen in der sowjetischen Garnisonsstadt Templin, fasziniert von Kalifornien und überzeugt von der Macht der Freiheit und der Kraft ihrer Argumente,
katapultierte sie sich in nur zwei Jahrzehnten an die Spitze der Staatenlenker. Als junge Tramperin erlebte
sie den realsozialistischen Niedergang im Bahnhofsasyl von Tiflis, als
Kanzlerin genoss sie den Pomp eines
State Dinners im Weißen Haus. Die
USA als segensbringende Nation mit
Schwächesymptomen, das geliebte
Russland und der ewige Putin als
Reizfigur, die Treue gegenüber Israel,
der stetige Hader mit der Last der
Kriege – Merkels Welt ist klar definiert. Und wird letztlich am Schicksal
Europas gemessen.
Stefan Kornelius, Angela Merkel
Hoffmann und Campe, ISBN 97834555022916, 19,99 Euro
Wahn und Willkür
Die­skrupellosen­Machenschaften­von­Politik­und­Justiz
Ein Mann, der Schwarzgeldgeschäfte anzeigt, wird in die Psychiatrie
gesperrt. Der Justizskandal um Gustl Mollath, der bundesweit für
Schlagzeilen sorgte, ist nur einer von vielen spektakulären Fällen,
mit denen Wilhelm Schlötterer sich beschäftigt. Anhand brisanter,
teils unveröffentlichter Dokumente charakterisiert er ein System, in
dem nicht Recht und Ordnung, sondern Skrupellosigkeit und persönliche Interessen das Handeln bestimmen. Eine Lektüre, bei der jedem
Demokraten die Haare zu Berge stehen.
Als Ministerialrat und zeitweise oberster Steuerfahnder in Bayern
hat Wilhelm Schlötterer jahrzehntelang aus nächster Nähe feststellen
können, dass die Politik von Strauß und seinen Nachfolgern geprägt
ist von Korruption, Mobbing, Strafvereitelung und Begünstigung auf
Kosten des Staates. Mit seinem Bestseller „Macht und Missbrauch“
hat er eine Lawine losgetreten. Denn in der Folge wurden ihm immer
neue brisante Informationen über Missstände zugespielt, die er detailreich mit Fakten belegt. Schlötterer beschreibt unter anderem,
wie ein bekannter Gastronom durch gute Beziehungen zur Politik
seine Steuerschuld von 100 auf drei Millionen reduzieren konnte,
wie Spitzen aus Wirtschaft und Politik beim Flug nach Zürich über
vorteilhafte Geldanlagen in der Schweiz diskutierten und wie gut
situierte Steuerhinterzieher vor pflichtbewussten Finanzbeamten in
Schutz genommen werden.
W.Schlötterer, Wahn und Willkür
Heyne, ISBN 9783453200470, 19,99 Euro
Rot Grün
Die rot-grüne Ära war eine Zeit des Umbruchs. Ihre Wirkungen prägen die Bundesrepublik bis heute. Atomausstieg, Agenda 2010,
Krieg und Frieden – es waren dramatische Jahre, in denen Tabus ge-
brochen wurden. Auf der Grundlage exklusiven Archivmaterials legt
Edgar Wolfrum die erste aus den Quellen gehobene Geschichte
Deutschlands zwischen 1998 und 2005 vor.
Die rot-grünen Jahre sind bis heute umstritten. Epochale innenpolitische Reformen erhöhten den Pulsschlag der Politik und bewirkten
eine gesellschaftliche Polarisierung wie selten zuvor. Soziale Krise,
forcierte Globalisierung und internationaler Terrorismus: Um die
Jahrtausendwende veränderte sich die Welt in einer rasanten Geschwindigkeit. Mit drei Kriegen wurde die Regierung SchröderFischer konfrontiert, im Kosovo, in Afghanistan und im Irak. Mehrmals drohte die Koalition auseinanderzubrechen. Die schwierigen
und temporeichen Zeitläufte verlangten den Menschen viel ab.
Erfolg und Scheitern lagen auf vielen Feldern nahe beieinander. Das
glänzend geschriebene Buch entfaltet ein beeindruckendes Panorama des Übergangs vom 20. zum 21. Jahrhundert, behandelt gleichgewichtig Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und führt uns
die Akteure dieser Jahre in ihren Siegen, aber ebenso in ihren
Irrungen und Wirrungen vor Augen. Neues und Überraschendes wird
zu Tage gefördert – ein spannendes Stück Zeitgeschichte.
E.Wolfrum, Rot Grün, C.H.Beck, ISBN 9783406654374, 24,95 Euro
Ego
Dies ist die Geschichte einer Manipulation: Vor sechzig Jahren wurde von Militärs und Ökonomen das theoretische Modell eines Menschen entwickelt. Ein egoistisches Wesen, das nur auf das Erreichen
seiner Ziele, auf seinen Vorteil und das Austricksen der anderen bedacht war: ein moderner Homo oeconomicus. Nach seiner Karriere
im Kalten Krieg wurde er nicht ausgemustert, sondern eroberte den
Alltag des 21. Jahrhunderts. Aktienmärkte werden heute durch ihn
gesteuert, Menschen ebenso. Er will in die Köpfe der Menschen eindringen, um Waren und Politik zu verkaufen. Das Modell ist zur
selbsterfüllenden Prophezeiung geworden. Es wächst ein neues soziales Monster heran, das aus Egoismus,
Misstrauen und Angst zusammengesetzt ist und gar nicht anders kann, als
im anderen immer nur das Schlechteste
zu vermuten. Und nichts, was man sagt,
bedeutet noch, was es heißt. Der
Mensch ist als Träger seiner Entscheidungen abgelöst, das große Spiel des
Lebens läuft ohne uns.
Frank Schirrmacher zeichnet in seinem
bahnbrechenden neuen Buch die Spur
dieses Monsters nach und macht klar,
dass die unbeabsichtigte Konsequenz
seines Spiels das Ende der Demokratie
sein könnte, wie wir sie heute kennen.
Frank Schirrmacher, Ego
Blessing, ISBN 9783896674272, 19,99 Euro
Die Volksverblöder
Augen zu, wenn bei ehrgeizigen Großprojekten Milliarden versenkt
werden. Hand auf, wenn Wirtschaftsbosse sich Vorteile verschaffen
wollen. Wird Deutschland von völlig abgehobenen Falschspielern
regiert? Parteienforscher Thomas Wieczorek wirft einen kritischen
Blick ins Parlament und macht den Politiker-Check. Die Ergebnisse
sind erschreckend. Kompetenter Weitblick und Integrität? Fehlanzeige. Stattdessen Arroganz, Verantwortungslosigkeit und blanker
Egoismus. Das Wohl des Volkes bleibt auf der Strecke. Wieczorek
deckt die eklatanten Missstände auf.
Th. Wieczorek, Die Volksverblöder
Knaur, ISBN 9783426786154, 9,99 Euro
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Seite 11
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
23. August 2013
2. Hofbasar für Shining Orphans Childen Home in Kenia
Liebe Leser des Eschbacher-Anzeigers und Unterstützer
des Hofbasars am 8. Juni 2013,
beim 2. Hofbasar zu Gunsten des Kinderheimes Shining Orphans
Children Home in Kenia kamen diesmal 1.023,27 Euro zusammen.
Nachgereicht wurden noch 65,– Euro.
Vielen Dank allen Käufern und Spendern und vor allem meinen fleißigen Helfern.
Das Geld fließt komplett in den geplanten Neubau. Informationen
hierzu gibt es im Internet unter:
http://www.shiningorphans.com/index.php/was-ist-geplant
Wer einen Artikel über den Hofbasar lesen möchte, kann im Internet
unter http://www.en-a.de/lokale_nachrichten/hofbasar_fuer_den
_guten_zweck-55456/ nachlesen. Vielen Dank an Michael Hofmann.
Ich freue mich, dass ich auch im diesen Jahr das Ehepaar Müller
(Gründer des Heimes) wieder unterstützen konnte.
Falls Sie dies auch mit Ihrer Spende machen möchten, hier die
Bankdaten: Shining Orphans Children Home Deutschland e.V., VR
Bank Hessenland e.G., BLZ 530 932 00, Konto Nr. 6060 5987,
Verwendungszweck: Shining Orphans.
Heide Schmidt
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Am 22.September 2013 ist Bundestagswahl,
Erst- und Zweitstimme der CDU
„Wir wollen weiter auf die Soziale Marktwirtschaft setzen, welche
Arbeitsplätze sichert, neueste technische Innovationen zulässt, und
Deutschland national sowie global nach vorne bringt, das ist eines
der wichtigsten Ziele der CDU für die kommende Wahlperiode,“ so
Nieder-Eschbachs CDU-Vorsitzender Michael Stauder. Um dieses
Ziel zu erreichen bedarf es einer bürgerlichen Mehrheit im Bundestag. Die Nieder-Eschbacher Christdemokraten appellieren aus die-
23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Eschbach
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Telefon 069 5072936
14.09.2013
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23.09.2013
(Mo.)
Abfahrt
24.10.2013
(Do.)
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(Di.)
Abfahrt
01.11.2013
(Fr.)
Abfahrt
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Damen-Herren-Moden, Frottierwaren, Taschen
Inkl. Modenschau, Kaffee und Kuchen
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18,00 "
12.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach
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10.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach
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08.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach
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Haxen mit Knödel und Kraut.
Essen mit im Fahrpreis enthalten.
Möglichkeit zum Einkaufen im Hofladen.
Fahrt im modernen Reisebus, Begrüßungsschluck
28,00 "
10.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach
Seite 12
sem Grunde an die Wählerinnen und Wähler, bei der Bundestagswahl
unbedingt beide­ Stimmen (Erststimme für die CDU-Wahlkreisbewerberin Erika Steinbach sowie die ebenfalls wichtige Zweitstimme für die CDU-Landesliste) der CDU zu geben. Nur mit einer
starken CDU können wir die hohen Hürden, die sich aus der globalen
Wirtschaftskrise ergeben haben, bewältigen. In allen Politikfeldern
hat die CDU die notwendige Kompetenz und Entschlusskraft bewiesen. Unter Bundeskanzlerin Angela Merkel ist das internationale
Vertrauen in die Deutsche Wirtschaft wieder gestiegen, wichtige
energie- und umweltpolitisch sinnvolle Maßnahmen wurden angestoßen und nicht zuletzt auch in der Familienpolitik Maßstäbe gesetzt, die schrittweise im Interesse der Familien weiter ausgebaut
werden sollen. Nieder-Eschbachs CDU-Chef Michael Stauder: „Wir
wollen bei der Wahl auch in unserem Nieder-Eschbach mit einem
sehr guten CDU-Ergebnis mit dazu beitragen, dass es in Deutschland
unter Führung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel weiter aufwärts gehen kann, gehen Sie daher unbedingt zur Bundestagswahl
und geben beide Stimmen der CDU!“ Besuchen Sie uns vor der Wahl
auch an unseren Infoständen in Alt-Nieder-Eschbach vor den
Verbrauchermärkten am 14. und 21.September 2013 von 10.00 bis
12.00 Uhr.
…. und zu guter Letzt, denken Sie daran, es kann ein sehr knappes
Ergebnis werden, es zählt jede Stimme für die CDU, verschenken Sie
daher nicht ihre Stimmen an Spitterparteien oder an mögliche
Koalitionspartner. Mit der CDU wählen Sie stets den richtigen Weg
für ein wirtschaftlich starkes und soziales Deutschland.
Hessenwahl­auch­am­22.9.2013
Gleichzeitig mit der Bundestagswahl findet auch die Hessen-Wahl
statt. Hier kandidiert unser Innenminister Boris Rhein für unseren
Wahlkreis. Auch hier ist es wichtig, die Erst- und Zweitstimme für
die CDU abzugeben, damit unser Hessen unter Führung von Ministerpräsident Volker Bouffier weiter ein starkes Land bleibt. Die CDU
ist Garant dafür, dass unser Land mit Engagement, Kompetenz,
Sachverstand und einem Herz für die Heimat weiter erfolgreich vorangebracht wird.
CDU Nieder-Eschbach
CDU Nieder-Eschbach informiert
Zusätzliche­Ausweisung­von­sozialer­Infrastruktur
im­Ben-Gurion-Ring
Auf Anfrage des Ortsbeirats 15 teilt der Magistrat mit: Auf dem
früheren SEB-Gelände innerhalb des nordöstlichen Bereichs des
Ben-Gurion-Rings befindet sich der Bebauungsplan Nr.894 „BenGurion-Ring“ in Aufstellung mit dem Ziel, ein Allgemeines Wohngebiet zu schaffen. Das geplante Wohngebiet mit ca. 300 Wohneinheiten wird zur Aufwertung des gesamten Gebietes als auch zur Aufwertung und Belebung der südlich gelegenen Ladenzeile führen, in
der z. Z. im Erdgeschoss auch Leerstände festzustellen sind. Im
Rahmen des Planverfahrens wird geprüft, ob und in welchem Umfang soziale Einrichtungen oder Wohnformen für bestimmte Bevölkerungsgruppen verwirklicht werden können. Konkret ist inzwischen die Planung einer Kindertagesstätte als erdgeschossige Einrichtung, die in der geplanten Wohnbebauung integriert ist. Der
Magistrat teilte ferner mit, dass allgemein der Bebauungsplan eine
Angebotsplanung sei, die verschiedene Nutzungen ermöglicht und
durch konkrete Vorhaben ausgefüllt wird. Mit der geplanten Festsetzung „Allgemeines Wohngebiet“ sind außer Wohngebäuden zum
Beispiel auch Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke zulässig.
Sanierung­der­Fassade­und­des­Eingangsbereiches
der­Otto-Hahn-Schule
Der Magistrat teilte auf Initiative des Ortsbeirats mit, dass die
Sanierung der Gebäudeteile A, B und D, sowie die Erneuerung des
Eingangsbereiches der Otto-Hahn-Schule und die Maßnahmen aus
der Sonderbaukontrolle bereits mit einer Kostenschätzung versehen
wurde. Dabei wurde festgestellt, dass es technisch und wirtschaftlich
sinnvoll sei, diese Maßnahmen zusammenzufassen. Die Maßnahmen wurden in Ihrer Gesamtheit jedoch nicht als investiv eingestuft,
so dass diese aus Bauunterhaltungsmitteln finanziert werden muss.
Die Realisierung wird vor diesem Hintergrund ab 2014 angestrebt.
Bericht­zum­Spiel-­und­Bolzplatzangebot­in­Nieder-Eschbach
Die CDU-Ortsbeiratsfraktion hat im Rahmen einer Anfrage an den
Magistrat, diesen bzw. das zuständige Grünflächenamt gebeten, zu
Seite 13
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
prüfen und zu berichten, a) welche konkreten Maßnahmen zur Ausgestaltung, Erneuerung und Ausbau von Spiel- und Bolzmöglichkeiten in Nieder-Eschbach / Am Bügel in 2013 und 2014 auf den vorhandenen Plätzen vorgesehen sind, und b) ob und unter welchen
Voraussetzungen die temporäre Einrichtung eines einfachen Bolzplatzes auf einem städtischen oder anzupachtenden Wiesengrundstück in Nähe bzw. Randgebiet des Wohngebietes „Westlich der
Homburger Landstraße“ als Ersatz für den weggefallenen Bolzplatz
Gladiolenstraße ermöglicht werden kann. Der Ausweichbolzplatz
sollte lediglich mit zwei Toren versehen werden und zum Bolzen geeignet sein (ähnlich vergleichbar wie der bereits im Randbereich der
Wohnbebauung existierende Bolzplatz an der Heinrich-BerbalkStraße).
Bundestagsabgeordnete­Steinbach­besuchte­Bieberparkfest
Unsere Wahlkreisabgeordnete Erika Steinbach (CDU) besuchte gemeinsam mit Vertretern der CDU-Ortsbeiratsfraktion das Bieberparkfest. Bei schönem „Kaiserwetter“ freute man sich auf den traditionellen Frühschoppen bei gemütlicher Live-Musik. In angenehmer
Atmosphäre kam Frau Steinbach mit vielen Besuchern ins Gespräch.
Sie lobte dabei stets das in Nieder-Eschbach sehr ausgeprägte ehrenamtliche Engagement der Vereine.
CDU Nieder-Eschbach
FDP zur Bundes- und Landtagswahl 2013
Entscheidend­für­Hessen­und­Deutschland­– Am­22.­September
FDP­wählen
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Deutschland geht es gut. Während Europa in einer schweren Krise
steckt, haben wir in Deutschland durch gemeinsame Anstrengungen
starkes Wachstum, mehr Arbeit und höhere Löhne geschaffen. Unsere
Bilanz nach vier Jahren FDP in der Bundesregierung und fast fünf
Jahren FDP in der Landesregierung kann sich sehen lassen:
+ 1,6 Millionen neue Arbeitsplätze
+ eine Entlastung von 22 Milliarden Euro für die Mitte der Gesellschaft
+ 2.500 neue Lehrerstellen in Hessen
+ 13 Milliarden Euro zusätzlich Investitionen in Bildung und Forschung
+ die Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes in Hessen
+ der erste strukturell ausgeglichene Bundeshaushalt seit über 40
Jahren
Diesen Weg wollen wir nach dem 22. September in Bund und Land
weitergehen.
Schluss­mit­den­Schulden
Die FDP hat dafür gesorgt, dass Deutschland mit solider Haushaltspolitik als gutes Beispiel in Europa vorangeht. Wir haben die Neuverschuldung des Bundes gesenkt und für 2014 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorgelegt. Spätestens 2016 wollen wir damit
beginnen, die Schulden zurückzuzahlen.
Wir kämpfen für einen starken Euro und für die Einhaltung des europäischen Rechtsrahmens. Die Staatsschuldenkrise ist auch entstanden, weil die vereinbarten Verschuldungsgrenzen in vielen Ländern
nicht eingehalten wurden. Der FDP ist es zu verdanken, dass eine
Vergemeinschaftung von Schulden in Europa abgewehrt wurde. Dafür werden wir uns weiter einsetzen.
Kurs­Vollbeschäftigung
Wir haben neue Subventionen verhindert und Staatshilfen für Unternehmen wie Opel, Schlecker und Karstadt verhindert. Wir entlasten
den Mittelstand bei Bürokratie, Steuern und Abgaben. Wir wollen
den Aufschwung verstetigen – und Kurs setzen in Richtung Vollbeschäftigung.
Bei der Energiewende kämpfen wir für mehr Wettbewerb statt Planwirtschaft. Weil Strom für Bürger und Unternehmen sicher verfügbar
und bezahlbar bleiben muss.
Bildungsoffensive­für­Hessen
Bildung eröffnet Aufstiegschancen für Jeden. Wir stehen für ein vielfältiges Bildungssystem, das nicht alle Schüler gleich, sondern jeden
Schüler besser macht. Schüler, Eltern und Lehrer haben mit uns
einen verlässlichen Partner.
23. August 2013
23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Wir betreiben keinen ideologischen Schulkampf, sondern setzen uns
für mehr Qualität und noch mehr Selbstständigkeit unserer Schulen
ein. Dabei wollen wir Krippen und Kindergärten in ein ganzheitliches Bildungssystem einbeziehen – so erhalten alle Kinder die frühestmögliche Förderung. Individuelle Förderung von Inklusion bis
Hochbegabung braucht genügend Lehrer. Deshalb haben wir nicht
tausende Lehrerstellen abgebaut, sondern mit 2500 neuen Stellen
eine 105 prozentige Lehrerversorgung geschaffen, die sich auch am
sozialen Umfeld der Schule orientiert. Davon profitiert jede Frankfurter Schule.
Zudem setzen wir uns für den weiteren Ausbau von Ganztagsangeboten ein. Dies ist sowohl für die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf wichtig als auch eine Frage von Chancengerechtigkeit für alle
Kinder.
Um­der­Freiheit­Willen­– Bürgerrechte­verteidigen­und­weiter
stärken
Die FDP bekennt sich zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage menschlicher Gemeinschaft. Diese bilden mit Gewaltenteilung, Volkssouveränität und Rechtsstaatsprinzip
das Fundament unserer Gesellschaft.
Wir ergreifen konsequent Partei für die Stärkung und Aufwertung
dieser Fundamente. Wir wollen das Glück der Freiheit bewahren.
Innere Sicherheit erfüllt keinen Selbstzweck. Sie dient dazu, Bürgern
Seite 14
die Wahrnehmung ihrer Bürgerrechte zu garantieren. Freiheit darf
nicht um den Preis ihrer Aufgabe verteidigt werden.
Freiheit wird heute durch staatlichen Überwachungswahn und private Datensammelwut gefährdet. Die FDP fordert eine konsequente
Stärkung der rechtsstaatlichen Schranken für Eingriffe in Bürgerrechte und des Rechts auf Selbstbestimmung über die eigenen Daten.
Private Datennutzung bedarf der umfassenden Aufklärung und der
ausdrücklichen Zustimmung. Liberale bleiben der Garant gegen eine
anlasslose Vorratsdatenspeicherung. Die aktuellen Ereignisse um
Prism und Tempora zeigen uns, dass wir hier immer auf dem richtigen Weg wahren.
Zu­den­Kandidaten
Christoph Schnurr ist 29 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn.
Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann hat er ein Studium
der internationalen Betriebswirtschaft absolviert. Neben seinem
Engagement als Vorsitzender der FDP Frankfurt ist er seit 2009
Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist dort Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss
Dr. Thorsten Lieb ist 40 Jahre alt und verheiratet. Vier Kinder bereichern das Familienleben. Seit 2002 wohnt er in Frankfurt; zunächst
in Nieder-Eschbach und seit 2005 in Kalbach. Er ist Rechtsanwalt
und Partner in einer mittelgroßen Sozietät. Er ist Vorsitzender des
Tore – Türen – Antriebe – Haustüren
Beratung – Aufmaß – Montage
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Seite 15
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
23. August 2013
FDP Ortsverbandes Frankfurt-Nordöstliche Stadtteile, zu dem auch
Nieder-Eschbach gehört, und Europabeauftragter der FDP Frankfurt. Darüber hinaus vertritt er die FDP Frankfurt in den Fachgremien
der FDP Hessen zu Fragen der Rechts- und Europapolitik.
Wir wünschen uns eine starke Wahlbeteiligung am 22. September
und werben mit unseren Themen und Inhalten um Ihre Stimme. Sie
haben die Gelegenheit, am 22. September über die Zukunft Deutschlands und Hessen zu entscheiden. Nutzen Sie diese Möglichkeit.
Mit besten Grüßen
Ihre Direktkandidaten der FDP
Christoph Schnurr (Bundestagswahlkreis 183)
Dr. Thorsten Lieb (Landtagswahlkreis 39)
Ausgestaltung des Kreisels an der Kreuzung
Deuil-La-Barre-Straße – Homburger Landstraße
Im Mai 2012 befassten sich Bündnis 90/Die Grünen als erste Fraktion im Ortsbeirat 15 mit der Ausgestaltung des derzeit in Bau befindlichen Kreisels an der Kreuzung Deuil-La-Barre-Straße –
Homburger Landstraße. Unser Vorschlag war, als „Thema“ die
Zuckerrübe zu wählen und dann verschiedene Entwürfe zur konkreten Ausgestaltung und Umsetzung einzuholen. Die Begründung lautete: „Der Zuckerrübenanbau spielte in der Vergangenheit in NiederEschbach eine große Rolle, auf diese Tradition kann durch die
Gestaltung hingewiesen werden. Noch heute prägt das Bild der
„Rübenhaufen“ ab dem Spätsommer das Bild der Felder. Da NiederEschbach sich im Laufe der Zeit immer weiter von einem Dorf zu einem Teil der Stadt Frankfurt entwickelt, stellt die „Zuckerrübe“ in
Nieder-Eschbach ein Symbol für die Eschbacher Traditionen dar.
Hierdurch kann ein Beitrag geleistet werden, den Nieder-Eschbacher Charakter vom „Dorf in der Großstadt“ zu erhalten.“
Nun ist es soweit: Nachdem die Nieder-Eschbacher CDU die Notwendigkeit, Vorschläge zur Ausgestaltung einzuholen, übernahm
und im OBR einen Ideenwettbewerb verlangte, wurden am 11.7.
2013 die eingereichten Vorschläge prämiert – die „Rübe“ ist dabei!
Es wurden mehrere Preise vergeben, ein dritter Platz, drei zweite
Plätze und ein erster Platz. Dieser ging an den Künstler und
Bildhauer Rainer Uhl, der in seinem Vorschlag drei Elemente mit
historischer Bedeutung vereinte: die Zuckerrübe, die Weinrebe und
den Apfel.
Die Prämierten erhielten jeweils einen Scheck über 50 Euro sowie
eine Eintrittskarte für das Architekturmuseum in Frankfurt, die übrigen Einreicher wurden ebenfalls mit einer solchen Eintrittskarte bedacht.
Wir als Ideengeber sind überaus zufrieden mit dem Ergebnis und
hoffen, dass die Stadt Frankfurt gemäß dem Wunsch des Ortsbeirates den Vorschlag von Herrn Uhl umsetzt.
Bündnis 90 / Die Grünen
im Ortsbeirat Nieder-Eschbach
Hercules ante portas
Vor einigen Wochen wurde in Nieder-Eschbach auf dem Gelände einer Trafo-Station der Mainova eine Hercules-Staude entdeckt und –
glücklicherweise – dann auch schnell entfernt. Sie war bereits etwa
zwei Meter hoch, ebenso breit und stand kurz vor der Blüte.
Was ist nun eine Hercules-Staude – oder auch Riesen-Bärenklau: Sie
stammt aus dem Kaukasus und ist durch menschlichen Einfluss mittlerweile in ganz Europa verbreitet, teilweise noch heute auch als
Zierpflanze in Parks und Gärten. Sie kann drei bis vier Meter hoch
werden mit ein bis drei Meter langen Blättern. Die bis zu 50
Zentimeter großen Blütendolden bildet eine sehr hohe Menge von
Samen/Früchten.
2008­wurde­sie­zur­Giftplanze­des­Jahres­erklärt.
Hier als Zitat der Wikipedia-Auszug (Riesen-Bärenklau) zum gesundheitlichen Aspekt der Pflanze: In der gesamten Pflanze (auch im
Wurzelsystem) sind photosensibilisierende Furanocumarine enthalten, die nach Hautkontakt bei anschließender Bestrahlung durch
Sonnenlicht phototoxische Reaktionen hervorrufen. Bei empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter. Die Reaktionen zeigen sich in Rötungen, Hautent-
zündungen, Reizungen und in schlimmen Fällen in einer Wiesengräserdermatitis, die sich mit entzündlichen, schmerzhaften Blasenbildungen äußert. Diese können großflächig sein und Verbrennungen
ersten bis zweiten Grades hervorrufen. Die Hautreizungen beziehungsweise Blasen können wochenlang anhaltende nässende Wunden verursachen und mit anhaltenden Pigmentveränderungen einhergehen. Auch Fieber, Schweißausbrüche und Kreislaufschocks
können die Folge des Umgangs mit der Pflanze sein. Unter Umständen können Reaktionen auch wenige Tage später durch dann auf
die betroffene Haut einstrahlendes Sonnenlicht ausgelöst werden. An
heißen Tagen werden zudem die Furanocumarine von der Pflanze an
die Umgebung abgegeben, und es kann bereits bei einem längeren
Aufenthalt unmittelbar neben den Pflanzen zu den oben beschriebenen Erscheinungen oder auch zu Atemnot kommen. Ausgasende Furanocumarine können eine (bis zu drei Wochen anhaltende) akute
Bronchitis verursachen.
Bei Arbeiten mit dem Rasentrimmer oder beim Abhacken der Pflanze
kann der Pflanzensaft auch durch die Kleidung hindurch
Schwierigkeiten bereiten. Nach Kontakt mit Teilen der Pflanze kann
es hilfreich sein, schattige Orte aufzusuchen und die betroffenen
Kontaktstellen mit Wasser und Seife zu reinigen. Es ist zu empfehlen,
nach einem Hautkontakt mit der Pflanze einen Arzt aufzusuchen.
Bei Pflanze auf öffentlichem Gelände oder in der freien Natur sollte
umgehend Grünflächen-, Umwelt-Amt und/oder der Grundstückseigentümer benachrichtigt werden. Bei Entfernung im privaten
Bereich sollten zumindest gute Handschuhe getragen werden, empfohlen wird aber Schutzkleidung (mit Atemschutz und Schutzbrille).
Die Arbeiten sollten unbedingt bei bedecktem Wetter (keine Sonneneinstrahlung, keine Nässe) am Besten im Frühjahr, auf jeden Fall
aber vor der Blüte erfolgen. Da die Pflanze direkt aus dem Wurzelballen wieder austreibt, muss auch dieser entfernt werden Die Fläche
ist weiterhin (in den kommenden Jahren) auf erneuten Austrieb zu
kontrollieren. Die Reste gehören nicht auf den Kompost, können
aber wohl in der Braunen Tonne entsorgt werden.
Die Herkules-Staude hat (leider) noch einen Zwilling, die aus NordAmerika stammende bis zu 1,5 Meter hohe Ambrosia-Pflanze. Auch
diese hochallergene Pflanze ist entsprechend und mit Vorsicht zu behandeln. Empfohlen wird (mit entsprechendem Schutz) eine große
Tüte über die Pflanze zu stülpen und diese dann auszureisen (die Tüte
dann gut verschlossen entsorgen).
Wer mehr zu beide Pflanzen wissen möchte, insbesonder zur Enternung, kann bei mir dazu ein Flugblatt der Landwirtschaftlichen
Berufsgenossenschaft Mittel- und Ostdeutschland, Hoppegarten, in
Kopie anfordern (oder direkt auf www.lsv.de, Broschüre Neophyten
– Invasive Pflanzen können die Gesundheit schädigen).
Michael Paul für
B90/DIE GRÜNEN Nieder-Eschbach
[email protected] oder 507 5142
23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Die Größe der Wurstigkeit ...
... bestimmt zu guten Teilen das Maß der Demokratie. Die Wurstigkeit wiederum, wird vom Demokratieverständnis – also vom Verstehen der Demokratie – gesteuert. So gesehen ist die Wurstigkeit der
Deutschen Spiegelbild und Tradition eines merkwürdigen Demokratieverständnisses. In aller Welt ist eines der sensibelsten Güter der
Demokratie die freie Wahl. Mit freien Wahlen tun sich Deutsche seit
jeher etwas schwer. Bis heute.
Nun soll es wieder mal Bundestagswahlen geben. Und siehe da, nicht
alle Abgeordneten werden in freien Wahlen bestimmt. Sie sind bereits heute vor der Wahl Mitglieder der kommenden Legislatur 20132017. Die FAZ fühlte sich einmal am 17.7.2005 aus gleichem Anlass
dankenswerterweise bemüßigt, diese Art Abgeordneten zu ihrer feststehenden Wahl schon mal zu beglückwünschen. Diese Abgeordneten harren nur noch der formellen Bestätigung. Hatten wir das
nicht schon immer? Hatte das nicht – nur im Umfang unterscheidbar
– jede Diktatur in Deutschland zuvor auch? Ist es insoweit nicht politische Tradition in diesem Lande?
Noch vor 1989 mokierten sich hierzulande „Demokraten“ über das
Zettelfalten in der ehemaligen sog. „DDR“. Da sind wir aber doch
bessere Demokraten! Wir machen zusätzlich noch ein Kreuz. Ein
Kreuz auf eine Liste, deren Kandidaten (wie in der „DDR“) in der
Rangfolge unerschütterlich feststehen. Indem wir irgendwohin unser
Kreuz machen, wissen wir ganz genau, dass der unfähige Trottel, den
wir überhaupt nicht als Abgeordneten haben wollen, ebenfalls von
uns gewählt wird. Es erscheint uns dies als höchster Ausdruck einer
freien Wahl, keine Wahl zu haben. Nicht einmal das: Es ist uns eigentlich wurst. Menschen, die mit einer guten Portion Wurstigkeit
ausgestattet sind, kann man prima manipulieren. Denen kann man
sehr gut einreden, dass die ganz sichere Wiederkehr sog. Spitzenpolitiker in den Bundestag, von der Meinung der Wähler abhängt.
Die Meinung und die Wahlmöglichkeit der Bürger ist aber allen
Parteien herzlich wurst. Erst recht jenen Politikern, die vor der Wahl
bereits gewählt sind.
In einem einzigen Punkt, ja, in einem einzigen Wort, weicht das
Grundgesetz von der eisernen Tradition der manipulierten Wahl in
Deutschland ab. Nach diesem Wort müsste eine Wahl zum Bundestag
– zu jedem Parlament – das jeweils spannendste politische Ereignis
des Jahres sein. Dieses Wort heißt „unmittelbar“ und findet sich im
Art. 38, Abs. 1 des GG. Dieses Wort ist bzw. war ein in Deutschland
revolutionärer Akt, der aber noch rechtzeitig zur ersten Bundestagswahl 1949 zwar nicht beseitigt, aber zur Bedeutungslosigkeit durch
die Überhöhung des Parteienprivilegs herunterinterpretiert wurde.
Wäre das Grundgesetz eine Verfassung, dann wäre die Entschärfung
des Wortes „unmittelbar“ einem Staatsstreich gleichgekommen.
Aber gottseidank (?) haben wir ja keine Verfassung und somit keinen
Staatsstreich. Das ist ja irgendwie beruhigend. Daher beunruhigt
auch niemanden, dass dem Art. 38 GG ein Wahlrecht angeklebt wurde, welches das schlichte Wort „unmittelbar“ umgeht. Dieses geniale Konstrukt am GG vorbei heißt Verhältniswahlrecht. Es ist dazu da,
die überkommenen Verhältnisse in Deutschland zu konservieren und
den Erfolg und die Errungenschaft des GG möglichst klein zu halten
und zu relativieren.
Eine u.a. unmittelbare Wahl ist die demokratischste Form der Wahl
überhaupt. Nur hier hat der Wähler wirklich die freie Wahl: Er wählt
entweder den einen oder den anderen und nicht eine ungewollte
Kohorte (als Dreingabe?) dazu. Das birgt für jede Partei völlig unüberschaubare Risiken. Denn jede Partei hat verdienstvolle Mitstreiter, die aber als Abgeordnete völlig inakzeptabel sind oder sein
können. Bei der direkten Wahl können sich für den Wähler interessante Alternativen ergeben. Da hat z.B. die Partei X einen Kandidaten der die Vorstellungen der Wähler erfüllt, obwohl gleichzeitig
die Partei als nicht wählbar erscheint. Unglücklicherweise hat die
viel interessantere Partei Y einen Kandidaten, der sich in vielen
Bereichen nicht mit dem Konkurrenten der X-Partei messen kann.
Wen also wählen? Zum überwiegenden Teil wird der als besser empfundene Kandidat das Rennen machen. Daraus erwachsen für den
Sieger der direkten Wahl andere Verpflichtungen und Bezüge zu
Partei und Wählern, als in einer Verhältniswahl. Der Abgeordnete hat
ein weit höheres Maß an Unabhängigkeit. Und das ist vom GG gewollt. Deshalb kollidiert dieser auf die Direktwahl zugeschnittene
Grundsatz regelmäßig mit dem im GG nicht vorgesehenen Verhältniswahlrecht. Da wird dann schnell ein Abgeordneter zum „Verräter“
wenn er sich auf seine Unabhängigkeit besinnt oder beruft. Schlimmer: Er soll möglicherweise sein Mandat der Partei „zurückgeben“,
obwohl er es doch angeblich vom Wähler hat.
Seite 16
Allerdings: Immerhin 50% der Abgeordneten werden (wurden bislang) gem. Art. 38 GG tatsächlich so gewählt. Also unmittelbar.
Wenigstens 50% demokratisch muss es ja hergehen.
Nur: Wegen der Inkompatibilität von GG und Verhältniswahl musste
gem, BVerfG auch dieses wieder geändert werden. So wird sich die
Zahl der Abgeordneten wundersam von 600 auf bis zu 800 (!) vermehren. Zu Lasten der Direktmandate. So verkleinert sich das Feigenblatt der (bisher) 50% durch Verfassungsgerichtliche Verschlimmbesserung zur Unkenntlichkeit. Denn jetzt werden es weniger als die Hälfte der Abgeordneten sein, die ihre Rechtfertigung und
Legitimation im GG finden können.
Aber: ausgerechnet die lautesten und „führenden“ Mitglieder des
Bundestages sind am wenigsten durch das grundgesetzliche Gebot
des Art. 38 legitimiert. Und gerade die erklären dem staunenden
Publikum ständig, was Demokratie ist und bedeutet.
Dank des Verhältniswahlrechtes mit seinen Listen stehen von den ca.
600 (7-800) praktisch mehr als 100/150 bereits als gewählt fest, obwohl weit und breit noch keine Wahlurne aufgestellt ist. Das Geheimnis der Wahl ohne Wähler heißt „ein sicherer Listenplatz“. Nur
wenige Parteimitglieder entscheiden im Vorfeld über die Wahl von
fast einem Fünftel aller Bundestagsabgeordneten. Es ist hier also in
Grundsatz kaum ein Unterschied zu den Entscheidungen des ehemaligen Politbüros der „DDR“ zu erkennen. Waren dort 100 % aller Abgeordneten bereits vor der Wahl gewählt, so sind es heute (nur?)
20 %. Also reden sich die deutschen Demokraten ein, 80 % Demokratie sind ja immerhin auch schon was. Die 20 % Bevormundung
aber kumuliert aber im politischen Alltag zur doppelten bis dreifachen Größe. Aus dieser akzeptierten Bevormundung leiten Parteien
Rechte ab, die ihnen schlicht in einer Demokratie nicht zustehen.
Da in diesem Lande ohne Verfassung alles recht ungeordnet und wie
ein Flickenteppich aussieht, kann durchaus auch diesem Wahlrecht
ohne Grundlage, ein ausnahmsweise mal demokratischer Flicken angeheftet werden. Wenn hier ein wirklich demokratisches Interesse
sichtbar und vorhanden wäre, dann läge es im Interesse der Wähler,
die Listen nach eigenen Vorstellungen zu verändern oder gar eigene
freie Listen zusammenzustellen. Diese hochdemokratischen Möglichkeiten, vor denen es die Parteien und noch mehr den demokratisch geschulten Wahlhelfern (!) graust, haben leider so komische
Bezeichnungen, wie Kumulieren und Panaschieren. Das schreckt
schon irgendwie ab. Man müsste was auf Englisch dafür haben. Das
wäre – obwohl (auch) nicht begriffen – „in“. Es gibt aber einen Trost
zu vermelden: In einigen deutschen Bundesländern kann auf kommunaler Ebene oder gar in Landtagswahlen das oben beschriebene
Recht auf freie Wahl tatsächlich ausgeübt werden. Solch ein dramatisches Durcheinander kann aber auf Bundesebene dem mündigen
Wähler nicht zugemutet werden. Schließlich hat er ein verbrieftes
Recht darauf, bereits um 20.00 Uhr das vollständige Wahlergebnis zu
erfahren. Da spielt das Zustandekommen desselben nur eine untergeordnete Rolle. Demokratie hin, Demokratie her.
Nun ist ja nichts zu schlecht, als es nicht auch etwas Gutes hat. In diesem Falle trifft sich die Fürsorgepflicht des Staates mit der Wurstigkeit der Souveräne und vereint sich im weitesten Sinne zu einer Art
Gesundheitsförderung. Es ist unbestritten, dass (wenigstens in
Teilen) unvorhergesehene Wahlausgänge sowohl für die Gewählten,
als auch für die Wähler unendlich viel Stress bedeuten. Stress aber,
kann der Gesundheit in hohem Maße abträglich sein. Insoweit bedeutet jede Steigerung von Demokratie eben auch Stress. Es ist unglaublich, welchem Stress z.B. der gemeine Schweizer Bürger ausgesetzt ist. Hier schaut der Staat lieblos und gnadenlos zu, ohne sich
im Mindesten um die Folgen zu scheren. Der gemeine Schweizer
muss sich ständig in die politischen Vorgänge des Landes mischen
(Und das auch noch auf den Ebenen der Gemeinden, der Kantone
(Länder) und im Bund) und darf (muss) zudem noch in völlig freien
Wahlen nach eigenem Gusto über die Zusammensetzung der Parlamente Sorge tragen, ohne dass ihm die Parteien verbindlich einen
Teil dieser Sorge abnehmen. In der Tat schier unerträglich. Offensichtlich aber scheinen dort die Menschen irgendwie resistenter gegen diesen Stress zu sein. Dieser Umstand lässt aber die Samariterpflichten des deutschen Staates nicht ermüden. Standhaft verweigert
er deshalb seinen Bürgern weiteren Stress: Jedwede Abstimmung,
die er großzügig im Art. 20 GG zugestanden und bisher in frevelhaftem Leichtsinn nicht zurückgenommen hat. Aber immerhin: Die
Deutschen sind politisch zwar doof, dafür aber gesund.
Vor der Bundestagswahl 2013
Klaus R Steffen
Seite 17
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
20 Jahre
Frauenchor Nieder-Eschbach
Im September 1993 versammelten sich im Wohnzimmer von Familie Beseler ein paar Frauen um den Chorleiter Marcus Papp. Die
Keimzelle des Frauenchores Nieder-Eschbach war entstanden.
Schon bald nach der Gründung schlossen sich weitere musikbegeisterte Frauen dem Chor an. Es wurde fleißig geprobt, sodass schon
bald die ersten Konzerte stattfinden konnten.
Mittlerweile ist es für uns schon zur Tradition geworden, alle zwei
Jahre ein Konzert auszurichten.
Auch für Fasching haben wir unser Herz entdeckt. Nächstes Jahr findet bereits zum fünften Mal eine Weiber-Faschings-Sitzung im
Darmstädter Hof statt.
Zum Anlass unseres 20-jährigen Chor-Jubiläums veranstalten wir
am
27.­und­28.­September
unser Konzert­mit­dem­Motto:­„Schwerelos“
im Darmstädter Hof in Nieder-Eschbach.
Eintrittskarten dafür kann man ab 31.August bei allen Sängerinnen und in der Buchhandlung Schaan (Alt-Niedereschbach 62)
für 12,00­Euro erwerben.
Wir nehmen unser Publikum mit auf eine Reise durch Zeit und
Raum. Lieder wie „Über den Wolken“, „Mann im Mond“, Satellite“,
„Major Tom“ und noch viele andere neue „Hits“ werden Sie dabei
begleiten.
Selbstverständlich präsentieren wir Ihnen auch die Highlights aus
den vergangenen 20 Jahren. Instrumental begleiten uns am Klavier
Thorsten Larbig, am Kontrabass Thomas Schilling, am Schlagzeug
Markus Eschmann und an der Gitarre Lutz Sommer.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Bis dahin eine schöne Zeit
Frauenchor Nieder-Eschbach
G.W.
TUS-NACHRICHTEN
www.TuSNieder-Eschbach.de
Turnen
Die fitten Pedalos wieder unterwegs
Eine­Fahrradtour­im­Pinzgau­bei­Zell­am­See
Nach den vielen Regentagen starteten am 7. Juni 14 RadfahrerInnen
aus der Dienstags-Fitnessgruppe des TuS Nieder-Eschbach nach
Maishofen-Zell am See, um eine Woche die Gegend mit dem Fahrrad
zu erkunden. Bei Sonnenschein kamen wir auf Schloss Kammer, unserem gebuchten Landgasthof, an und wurden sehr herzlich von den
Wirtsleuten empfangen. Ein, seit über 200 Jahren familiengeführtes
gepflegtes Anwesen mit integrierter Kapelle, einem wunderschönen
Garten mit einem Naturbadeteich und Blick übers Tal auf die
schneebedeckten Berge. Hier fühlten wir uns sofort sehr wohl. Die
vorbestellten Fahrräder kamen noch gleich am ersten Abend und
wurden angepasst, somit waren wir für unsere geplanten Touren bestens vorbereitet.
Die erste führte uns rund um den Zeller-See mit einem Abstecher
nach Kaprun. Wir machten uns mit unseren Fahrrädern vertraut und
aus den geplanten 25 km wurden es gleich 45 km. Am zweiten Tag
machten wir das Highlight der Touren: Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit dem Bähnchen nach Krimmel – Endstation.
Eine wunderschöne Radtour an der Saalach entlang, durch bunte
Wiesen mit wunderschönen Ausblicken auf die Berge lag vor uns.
Jeder von uns ließ seine Blicke durch diese herrliche Landschaft
schweifen und so manche kleine Anhöhe musste erradelt werden,
aber vorwiegend ging es heute bergab. Trotz alledem konnten wir
abends auf die über 80 km stolz sein. Die nächsten Tage wurden etwas hügeliger. Ins Tal, in Richtung zum Großglockner, aber kurz vor
der Mautstation wurde es uns doch zu steil und wir kehrten um und
steuerten dafür einen Gasthof an, um den traditionellen Kaiser-
23. August 2013
Darmstädter Hof
Restaurant & Hotel
Inh. Emilija Carevic
Genießen und entspannen Sie in gemütlicher Atmosphäre.
Beheizte Terrasse!
Pfifferlingkarte
Sommerkarte
Empfehlung des Hauses:
Grillplatte Makarska
für 2 Personen
Lassen Sie sich überraschen!
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Termin bitte unseren Plakaten
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An der Walkmühle 1, 60437 Frankfurt Nieder-Eschbach
Telefon 0 69/50 91 09- 0, Telefax 0 69/50 91 09 50
Öffnungszeiten:
Mo. bis Sa. 11.30 – 14.30 Uhr und 17.00 – 24.00 Uhr
So. 11.30 –14.30 Uhr und 17.00 – 23.00 Uhr, warme Küche bis 22.30 Uhr
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams
zuverlässige und flexible
Fahrer/innen
für die Schülerbeförderung
mit Kleinbussen (Minijob).
Bei Interesse melden Sie sich bei uns:
Montab bis Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr.
difas die fahrservice gmbh
Weidenbornstraße 40, 60389 Frankfurt
Telefon 069 56004455
schmarren zu essen. Saalfelden, Maria Alm, Weisbach (Steinernes
Meer) waren weitere Ziele und abends suchte manch einer den Wellnessbereich auf, um sich in der Sauna oder im Heubad zu entspannen, selbst von dem Massageangebot wurde gebrauch gemacht. Den
Abschluss unserer Woche rundete eine geführte Wanderung auf die
Kammerbergalm, mit Einkehr bei Most und Speckbrot auf der Alm
ab.
Es war eine sehr, sehr schöne Woche mit vielen Erlebnissen, wie zum
Beispiel die Schnapsprobe mit der Wirtin im Keller. Manch einer
kann bestimmt eine nette Anekdote erzählen. Insbesondere hat unsere Unterkunft mit der sehr gastfreundlichen Familie Neumajer und
der schönen gepflegten Atmosphäre von Schloss Kammer dazu bei
getragen. Ein Lob an die drei Montain-Bike-Fahrer, die die Berge
ohne „Motor“ hochgeradelt sind, während die E-Biker ihren Speedgang einlegten, aber durch das allwöchentliche Training am Dienstagabend waren wir alle gut vorbereitet.
Gudrun Reuter
23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Seite 18
sichtigt werden. Die Spiele der I. und II. Mannschaft mussten also bei
insgesamt vier Spieltagen zeitlich zurückverlegt werden. Die Spiele
der Frauen finden immer sonntags um 14.00 Uhr statt.
Fußball
Von­den­Junioren
Saison 2013/2014 hat begonnen
Nach Durchführung einiger Testspiele im Juli und Anfang August,
hat inzwischen die Saison 2013/2014 für die I. Mannschaft begonnen. Da der Rasenplatz in Nieder-Eschbach wegen Renovationsarbeiten ab dem 1. Juli für etwa sechs Wochen gesperrt ist, fanden die
Testspiele auf auswärtigen Plätzen statt. Im ersten Spiel der neuen
Saison musste die I. Mannschaft, die in der Frankfurter B-Klasse,
Gruppe 1, spielt, im Auswärtsspiel am 11.8. beim FC Internationale
Frankfurt antreten. Die Begegnung endete mit einem klaren 8:0Sieg. Aber auch die II. Mannschaft, die in der Reserverunde der
Frankfurter A-Klasse zum Einsatz kommt, nimmt nach „einem Jahr
Auszeit“ nun wieder am Spielgeschehen teil. Sie musste ebenfalls
am 11.8. auswärts antreten, wobei sie allerdings bei der Reserve der
SG 28 Frankfurt eine 1:7-Niederlage hinnehmen musste. Zwei Tage
später (13.8.) fand dann für die I. Mannschaft das Pokalspiel auf
eigenem Platz gegen den FC Gudesding (Kreisliga A) statt. Die Begegnung auf dem Hatzplatz gegen den klassenhöheren Gegner wurde ersatzgeschwächt mit 0:4 Toren verloren.
Am 18.8. geht es dann weiter mit den Punktspielen auf eigenem
Gelände. Hier treffen beide TuS-Mannschaften (hoffentlich auf dem
Rasenplatz) auf Germania Ginnheim. Keine leichte Aufgabe, besonders für die I. Mannschaft, da sich die Gäste gut verstärken konnten.
Da auch in dieser Saison wieder die Regionalligamannschaft der
Frankfurter Eintracht (Frauen) ihre Punktspiele auf der Bezirkssportanlage in Nieder-Eschbach austrägt, in 2013 sind dies sieben
Spiele, musste dies bei der Terminierung bei den Aktiven berück-
Die Jugendmannschaften (Junioren) der Fußballabteilung beginnen
ab dem 31.8. bzw. 1.9.2013 mit den Punktspielen. Insgesamt elf
Mannschaften konnte die Fußballabteilung unter Leitung von Cordula Schramm als Jugendleiterin für die kommende Saison melden.
Während die meisten Mannschaften in der Kreisklasse spielen, müssen sich die D1-Junioren, die in der letzten Saison Meister in ihrer
Gruppe wurden, nun in der Kreisliga A beweisen. Erstmals konnte
für diese Saison eine C- und B-Juniorenmannschaft gemeldet werden. Zum Einsatz kommen dann neben einer D2 noch drei E-Junioren und drei F-Juniorenmannschaften. Dazu dann noch die G-Junioren mit einer Mannschaft. Die Bambinis nehmen an keiner Spielrunde teil, sie werden jedoch wie bisher als Nachwuchsmannschaft
trainiert. Während die B-Junioren und die beiden D-Juniorenmannschaften ihre Spiele an Sonntagen austragen, sind die übrigen Mannschaften an Samstagen im Einsatz. Bei den vielen Mannschaften im
Jugendbereich und den aktiven Mannschaften wird es langsam eng
auf dem Sportgelände, insbesondere was den Trainingsbetrieb betrifft. Es ist nur zu hoffen, dass das Sportamt der Stadt nicht noch
mehr Fremdvereine in Nieder-Eschbach traineren lässt.
Hinweis: Einige Junioren-Mannschaften nehmen auch an der Pokalrunde teil. Diese ersten Spiele finden bereits ab dem 24. und 25.
August statt.
H.D.
TUS-NACHRICHTEN
www.TuSNieder-Eschbach.de
Für die herzliche Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma
Agnes­Braach
† 23. Mai 2013
durch Wort, Schrift, Geld-, Kranz- und Blumenspenden erwiesen
wurde, sagen wir unseren tiefempfundenen Dank.
Im Namen aller Angehörigen
Thomas,­Matthias
und­Markus­Braach
Im August 2013
Herzlichen­Dank
für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben,
für einen Händedruck, wenn Worte fehlten,
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,
für Blumen und Geldspenden,
für die Anteilnahme bei der Trauerfeier.
Gerhard­Krämer
* 11. März 1938
† 9. Juni 2013
Besonderen Dank an Frau Rita Gastreich für die
gute Pflege und Frau Pfarrerin Meinecke für die
gelungene Beschreibung seines Lebensweges.
Elfriede­Krämer­geb.­Nickolai
und­Angehörige
60437 Frankfurt am Main, im August 2013
Handball
Liebe Mitglieder,
liebe Unterstützer der
Handballabteilung,
die diesjährige Vorbereitung auf
die Saison 2013/14 ist in vollem
Gange.
Hierzu wurden natürlich auch
fleißig die Sommerferien für unzählige Trainingseinheiten und
andere Aktivitäten in den Mannschaften genutzt. Teilweise mussten Trainingszeiten in andere
umliegende Hallen verlegt werden, da die Hallen der OttoHahn-Schule nicht zur Verfügung
standen.
Seite 19
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
23. August 2013
Wir freuen uns sehr, für die kommende Saison zwei neue Trainer an
Bord begrüßen zu dürfen: Jürgen Klein wird ab sofort unsere männliche A-Jugend begleiten und Frank Vogel ist neuer Trainer unserer
1. Männermannschaft.
Beiden Trainern wünschen wir einen guten Start und viel Spaß mit
den Mannschaften.
Außerdem wünschen wir allen Teilnehmern und Zuschauern des
Jugendvorbereitungsturniers viel Spaß am Sport.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Trainern für die tollen
Ideen zur Trainingsgestaltung und die dafür erforderliche Planung
bedanken.
Sich jedes Jahr zur Vorbereitung etwas Neues einfallen zu lassen, um
den Spielern etwas zu bieten, erfordert viel Kreativität, sowie Spaß
und Verständnis.
Wir freuen uns auf die neue Saison.
Hierzu möchten wir Sie/Euch natürlich auch gerne einladen, unsere
Mannschaften bei den zahlreichen Heimspielen zu unterstützen.
Sportliche Grüße
Ihre/Eure
Abteilungsleitung Handball
Kirchen
Nachrichten
Erd- und Feuerbestattungen – Überführungen
Erledigung aller Formalitäten eines Trauerfalles
Bestattungsvorsorge
Tag und Nacht erreichbar
Evangelische Freikirche (KdN) Barnabasgemeinde
Homburger­Landstraße­805/Ecke­Berner­Straße­
Sonntag: 10.00 UhrGottesdienst, gleichzeitig Kinderstunde
(Regenbogenland)
Dienstag: 20.00 Uhr Hausbibelkreis Bonames, Tel.: 069 505432
Mittwoch: 07.00 Uhr Gebetstreffen im Gemeindezentrum; 20.00 Uhr
Hausbibelkreis Nieder-Eschbach, Tel.: 069 5074439
Samstag: 15.00 Uhr BarnabasKIDS (für 7 bis 13jährige), Tel.: 069 505640;
20.00 Uhr Hausbibelkreis Kalbach/Harheim/Niederursel,
Tel.: 069 50059999;
60437 Frankfurt /M. Nieder-Eschbach
An der Walkmühle 17 und Budapester Straße 7
Telefon 069 5072911 und 50984747
Besondere­Veranstaltung:
Männergrillabend
Freitag, 30. August 2013, 18.30 Uhr
Familiengottesdienst
Sonntag, 1. September 2013, 10.00 Uhr, anschl. gemeinsames Mittagessen
Informationsabende­zur­Kirche­des­Nazareners
Mittwoch, 04.09.2013, 18.30 Uhr, „Entstehung“
Mittwoch, 11.09.2013, 18.30 Uhr, „Organisation“
Mittwoch, 18.09.2013, 18.30 Uhr, „Mitgliedschaft“
Sie­sind­herzlich­eingeladen,­wir­freuen­uns­auf­Ihren­Besuch!
(mehr­Infos:­www.barnabasgemeinde.de)
St. Stephanus Nieder-Eschbach
Gottesdienste­
Samstag, 17.00 Uhr Beichtgelegenheit; 17.30 Uhr Rosenkranz; 18.00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 10.30 Uhr Hochamt
Dienstag , 09.00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 08.30 Uhr Rosenkranz; 09.00 Uhr Hl. Messe
Freitag, 19.00 Uhr Hl. Messe
Ausnahmen
Sonntag, 01.09., 10.30 Uhr Familiengottesdienst
Sonntag, 08.09., 09.00 Uhr Hochamt – anschließend Anbetung
Samstag, 28.09., 18.00 Uhr, Wort-Gottes-Feier – gestaltet von Christof
Henke
Sonntag, 29.09., 10.30 Uhr Eredankgottesdienst – gestaltet vom
Kindergaren und Hort – musikalisch gestaltet von der Kantorei
Veranstaltungen
Am Samstag, 31.08., und Sonntag, 01.09., lädt der Pfarrgemeinderat zum
Pfarrfest der Gemeinde ein.
Vorschau
Sonntag, 06.10., 10.30 Uhr Festgottesdienst zum 40-jährigen Bestehen des
Kirchenchores
Traueranzeigen in wenigen Stunden
Trauerbildchen
Danksagungen
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60437 Frankfurt/Main Nieder-Eschbach
Alt-Niedereschbach 62, Telefon 069 5073049,
Telefax 069 5073016, e-Mail [email protected]
www.buchhandlung-schaan.de
23. August 2013
Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12
Seite 20
In Ihrer
Buchhandlung Schaan
Alt-Niedereschbach 62 60437 Frankfurt
Telefon 069 5073049 Telefax 069 5073016
e-Mail [email protected]
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Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von 9.00 bis 12.30 Uhr und
15.00 bis 18.00 Uhr (außer Mittwoch- und Samstagnachmittag)
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60437 Frankfurt / Nieder-Eschbach
Telefon 069 5072911
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