Workshop - Stadt Germering
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Workshop - Stadt Germering
Workshop am 23.5. 2012 Am 23. Mai 2012 fand in der Stadthalle ein Workshop zu verschiedenen Bereichen der Innenstadt statt. Über 60 Bürger und Bürgerinnen haben an Thementischen über Fragestellungen zur künftigen Entwicklung der Innenstadt diskutiert. Anhand von Fragen zu den Bereichen • • • • • Verkehr Einkaufsstraße Kleiner Stachus Stadthalle und Therese-Giehse-Platz Quartier nördlich des Bahnhofes wurden unterschiedliche Aspekte und Einschätzungen erarbeitet. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Gespräche in den einzelnen Gruppen vorgetragen. Auf den nächsten Seiten finden Sie die Fragestellungen zu den fünf Bereichen und die Aussagen, die an diesem Abend zu den Fragen zusammengetragen wurden. Planungsbüro Skorka, rockinger und schneider, Büro Transver, Büro Dr. Heider 1 Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 1. Verkehr Zentrale Fragen zum Verkehr Aussagen, die während des Abends an den Thementischen zusammengetragen wurden: Empfinden Sie den motorisierten Verkehr in der Stadtmitte als störend? Wenn ja, wo genau und warum? Der motorisierte Verkehr wird von einigen Teilnehmern als störend empfunden. Es gäbe vor allem in der Stadtmitte zu viele Autos In der Unteren Bahnhofstraße darf derzeit mit einer Geschwindigkeit von 40km/h gefahren werden. Dies erscheint als zu schnell. Einige Teilnehmer sind der Ansicht, in der Unteren Bahnhofstraße / Otto-Wagner-Straße solle kein Durchgangsverkehr fahren. Andere hingegen halten den Durchgangsverkehr für notwendig. Können Sie sich vorstellen, dass der motorisierte Verkehr im Innenstadtbereich zu Gunsten der Fußgänger und Radfahrer so zurückgedrängt wird, so dass in Spitzenstunden eine Überlastung (z.B. Rückstau vor Lichtsignalanlagen) entsteht? Die Frage wird unterschiedlich bewertet. Einige Teilnehmer meinen, eine Überlastung der Verkehrswege für PKW solle möglichst vermieden werden. Andere würden eine stärkere Reduzierung des PKWVerkehrs durchaus tolerieren. Staus entstünden derzeit an Ampeln und Kreuzungen und nicht durch Geschwindigkeitsbegrenzungen oder durch den Fahrradverkehr. Der Einkauf zu Fuß und mit dem Fahrrad solle in Zukunft einfacher und bequemer sein als das Autofahren. Als zentraler Ansatzpunkt wird die Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit gesehen. Germering sei hierfür ideal geeignet.Hierfür sollen Anreize geschaffen werden. Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 1.1 Fragen zum Radverkehr 1.1.1 Wie schätzen Sie das Radfahrverhalten in Germering ein? Fahren die Bewohner häufig / regelmäßig / selten mit dem Fahrrad in die Innenstadt? Das Radfahrverhalten der Germeringer wird unterschiedlich eingeschätzt: Eine Einschätzung lautet, die Germeringer fahren zu selten, da es zu viele psychologische Hindernisse gebe. Zudem müssten die Fahrradwege besser ausgebaut werden. Einer anderen Einschätzung nach fahren Germeringer häufig mit dem Fahrrad (Rentner z.B. fahren 1-2 mal pro Woche zum Einkaufen). 1.1.2 Welche Angebote fehlen, damit die Es fehlen bessere Fahrwege, sowie geeignete Fahrradständer zum Anlehnen und Anschließen. Am Innenstadt von Germering Kleinen Stachus gebe es genügend Radständer vor den Geschäften. radfahrerfreundlich ist (z.B. Radständer vor den Läden)? 1.1.3 Welche Kreuzungen / Bereiche der Innenstadt sind für Radfahrer nicht sicher / unkonfortabel und sollten geändert werden? Nicht sicher für Radfahrer sei die Untere Bahnhofstraße zwischen Rathaus und Landsberger Straße. Der Straßenabschnitt ist eng, vor allem wegen der parkenden Autos. Die Kreuzung vor dem Tengelmann (Beethovenstraße) sei sehr unübersichtlich. Der Kleine Stachus und die Kreuzung Untere Bahnhofstraße / Frühlingstraße / Südendstraße werden als unsicher aufgeführt, ebenso der Kreisel am Bahnhof (vor allem die Nordseite des Kreisels) 1.1.4 Welche Routen sollten vor Allem für Radfahrer ausgebaut werden, da sie für Radverkehr besonders geeignet sind? Eine geeignete Route für Radfahrer sei die Untere Bahnhofstraße / Otto-Wagner-Straße bis zum Industriegebiet Krailling. Die Spange solle mit einem durchgängigen Radweg ausgestattet werden (zusätzlich geschützt durch trennenden Pflanzstreifen mit Baumpflanzung). Die Verbindung könne den Germeringer Norden als "schnellen" Route an die Innenstadt anbinden (über Hartstraße oder Landsberger Straße). Der Radweg hätte zudem den Vorteil, das "Eingangsbild" von Germering zu verbessern und die Straße zu entschleunigen. 1.1.5 Wie schätzen Sie die Notwendigkeit Einige Teilnehmer halten Angebote für E-Bikes für positiv, da E-Bikes in Zukunft an Bedeutung ein, dass Germering ein Angebot für gewinnen würden. Elektrofahrräder ausbaut / welche Von einigen Teilnehmern werden ergänzende Angebote durch die Stadt als unnötig betrachtet. Einrichtungen und Angebote sind besonders notwendig? 1.1.6 Wie gut sind die Bürger informiert zu Radwegerouten und ergänzenden Angeboten für Radfahrer in der Stadt? Über welche Medien sollte eine ergänzende Information verbreitet werden? 1.2 Es gibt Pläne, in denen die Radwege eingezeichnet sind. Im Allgemeinen wird die Information als zu gering eingeschätzt. Verschiedenen Radrouten in Germering sollten beschildert werden (Radrouten 2-6). Im Gemeindeanzeiger könnte über Radrouten informiert werden. Fragen zu Mobilitätsmanagement 1.2.1 Welche Angebote zu Alternativen Es gibt Carsharing. zum eigenen Auto (Carsharing, Stattauto,Internetangebote zu Fahrgemeinschaften, Radwegnetz, Busfahrpläne) kennen Sie in Germering? 1.2.2 Welche Angebote der Stadt würden aus Ihrer Einschätzung in Germering gut genutzt werden? / 1.2.3 Gibt es Betriebe in Germering, die / für oder mit ihren Mitarbeitern Möglichkeiten zur Mobilität alternativ zum PKW entwicklen und anbieten? 1.2.4 Welche Angebote von Betrieben im / Bereich Mobilitätsmanagement würden aus Ihrer Einschätzung gut genutzt werden? Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 1.3 Fragen zu Stellplätzen in der Innenstadt 1.3.1 Welcher PKW- Stellplätze in der Es werden alle Stellplätze an den Straßen gut angenommen. Germeringer Innenstadt werden gut Querparker (z.B. beim Tengelmann) werden besser frequentiert als Längsparker. angenommen? 1.3.2 Welche PKW-Stellplätze sind Die Parkplätze rund um den Bahnhof und an der Stadthalle würden wenig angenommen. schwierig für Kunden und Besucher Die Tiefgarage an der Kleinfeldschule sei zu wenig bekannt und nicht beschildert. und warum? (Entferung zu den Die Stellplätze zwischen Frühlingsstraße und Kleinem Stachus seien schwer anfahrbar. Einrichtungen, Anfahrbarkeit, Auffindbarkeit) 1.3.3 Welche Angebote der Germeringer Innenstadt werden aus Ihrer Einschätzung wenig genutzt, weil zu wenig PKW-Stellplätze vorhanden sind? 1.3.4 Welche Maßnahmen könnten die PKW-Stellplatzsituation in Germering verbessern? Es sollten mehr Stellplätze gebaut werden. Alle Parkplätze im Zentrum (auch die privaten vor den Geschäften) sollten mit Zeitbegrenzung ausgewiesen werden. Kurzzeitplätze sollten besser kontrolliert werden. Die Stellplätze würden häufig durch Dauerparker belegt. Zentrumsnahe Stellplatzflächen könnten deutlicher beschildert werden. 1.3.5 Wie schätzen Sie die Die Stellplatzsituation für Radfahrer wird in der Innenstadt unterschiedlich eingeschätzt. Es sollten auf Stellplatzsituation für Radfahrer in jeden Fall "fahrradfreundliche" Radständer (zum Anlehnen) angeboten werden. der Innenstadt ein? (gibt es ausreichend Fahrradstellplätze vor den Läden und Einrichtungen, sind die Radständer "fahrradfreundlich") 1.3.6 Wo und in welcher Weise sollte die Orte für neue Fahrradstellplätze sollten gemeinsam mit den Geschäftsleuten geplant werden. Stellplatzsituation für Radfahrer In der Otto-Wagner-Straße sei ein Bedarf an mehr Radständern. ergänzt werden? 1.3.7 Wie schätzen sie die Notwendigkeit Der Bedarf für erweiterte Radständer wird gering eingeschätzt. Sie sollten allerdings gekennzeichnet für erweiterte Radständer (mit sein. Angänger, für Dreiräder von alten Menschen) für die Germeringer Innenstadt ein? 1.4 Fragen zum öffentlichen Nahverkehr 1.4.1 Welche Bevölkerungsgruppen Ältere Herrschaften, Schüler, Leute mit Behindertenausweis nutzen gerne den Bus. nutzen den öffentlichen Nahverkehr in Germering? 1.4.2 Wie schätzen Sie das Angebot des öffentlichen Nahverkehr ein? (ist das Angebot ausreichend, in welchen Zeiten gibt es zu wenig Verbindungen, wie sind Umsteigezeiten) Das Angebot des ÖPNV wird unterschiedlich eingeschätzt. Nach Ansicht einiger Teilnehmer sei das Angebot nicht ausreichend. Zu wenige Buslinien würden entlang der Hauptstraßen (zumindest in der Innenstadt) fahren Viele ältere Herrschaften würden bedauern, dass die Busse zu selten Richtung Kerschnsteinerstraße (Südwesten von Germering) führen. Vor allem am Sonntag sei das Angebot nicht ausreichend. 1.4.3 Wie gut werden die Bürger über die Die Information wird als nicht ausreichend eingeschätzt. Angebote informiert? (auch Buslinien könnten z.B. in Stadtplänen eingetragen werden. ergänzende Angebote wie Allerdings sei der MVV-Plan für alle Bürger zu bekommen. Sammeltaxis, Nachtbus) In welchen Medien sollte ergänzend informiert werden? 1.4.4 Welche Angebote können von Der Germeringer See sei für älteren Menschen schlecht erreichbar. welchen Gruppen nur unzureichend genutzt werden, weil sie nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind? Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 2. Einkaufsstraße Untere Bahnhofstraße / OttoWagner-Straße Zentrale Fragen zur Einkaufsstraße Untere Bahnhofstraße / OttoWagner-Straße Wie schätzen Sie das Einkaufserlebnis in der zentralen Einkaufsstraße von Germering ein? Soll der Bereich zu einem lebendigen Zentrum für Germering weiterentwickelt werden oder soll der Bereich eher einer praktikablen Grund- und Nahversorgung dienen? Ist es aus Ihrer Sicht sinnvoll, zugunsten der Aufenthaltsqualität auf einen Teil der Stellplätze entlang der Straßen zu verzichten? Aussagen, die während des Abends an den Thementischen zusammengetragen wurden: Das derzeitige Einkaufserlebnis schätzen die Teilnehmer als unbefriedigend ein (trotz der guten Nutzungsmischung in der Innensatdt: S-Bahn, Einkauf, Kirche, Kindergarten). Ein zentraler und belebter Anziehungspunkt sei die Eisdiele, die allerdings einen Freisitz bräuchte. Es gäbe zu wenig Aufenthaltsqualität. Die Ladenflächen seien zu klein.Es gäbe sehr viele Stellplatzflächen, die die Ladenzone verdecken. Die Geschäfte sähe man von der Straße zu wenig. Das Vorfeld der Geschäfte sei unbefriedigend gestaltet. Oft werde der geradlinige Wegeverlauf unterbrochen, so dass Fußgänger um Elemente und Flächen herum laufen müssen ("Schlangenlinie" statt gerader Wegeachse). Es gebe zu wenige Aufenthaltsbereiche / Cafés. Die beiden Straßen Untere Bahnhofstraße und Otto-Wagner-Straße seien als Einkaufsstraße zu lang. Dennoch wird gewünscht, dass die Einkaufsmeile am Kleinen Stachus nicht abbrechen dürfe. Der Straßenabschnitt Otto-Wagner-Straße bis Don Bosco wird als wichtiger Bestandteil der Innenstadt gewertet und solle unbedingt Teil der Einkaufsstraße bleiben. Sie könnte als langsame Radfahrerachse entwickelt werden. Die Einkaufsstraße solle zu einem lebendigen Zentrum entwickelt werden. Allerdings sei die Grund- und Nahversorgung unbedingt zu beachten. Nach Einschätzung der Teilnehmer werde die Grundversorgung der Stadtteile in den letzten Jahren schlechter. Nach Einschätzung der Teilnehmer soll auf Stellplätze grundsätzlich nicht verzichtet werden. Allerdings sollen die vorhanden Stellplätze zeitlich begrenzt (1/2 bis 1 Stunde) und laufend kontrolliert werden. Im Bereich der Otto-Wagner-Straße wird ein Wegfall einzelner Stellplätze zu Gunsten einer besseren Aufenthaltsqualität jedoch befürwortet. Eine Anregung sieht vor, die derzeit privaten Stellplätze an der Straße in den städtischen Besitz zu überführen. Es wird angeregt, den Verkehr zu ergänzen durch einen Bus, der entlang der Einkaufsstraße fährt. Er könnte z.B. als "Winkerbus" speziell auf die Belange der Kunden ausgerichtet werden. Wichtig wäre es, die Verkehrsgeschwindigkeit zu reduzieren, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen (viele Radfahrer fahren derzeit auf dem Gehweg, da ihnen das Fahren auf der Straße zu gefährlich erscheint). 2.1 Fragen zur gesamten Einkaufsstraße 2.1.1 Wie gut funktioniert das Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer? 2.1.2 Welche Faktoren müssten geändert werden, damit die Germeringer gerne in der Unteren Bahnhofstraße / OttoWagner-Straße einkaufen? Das Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmern wird unterschiedlich eingeschätzt. Die Aussagen reichen von "geht gut" bis "geht gar nicht". Radfahrer und Fußgänger fühlen sich benachteiligt gegenüber dem PKW-Verkehr. Es gäbe zu wenig Übergänge für Fußgänger, Radfahrer fühlen sich auf der Straße unsicher. Der öffentliche Raum müsse für Fußgänger übersichtlicher und besser gestaltet sein. Die Flächen vor den Geschäften sollten großzügiger gestaltet werden und Platz bieten für Bänke, Papierkörbe, freie Flächen für "Gehwagerlpausen". Einige Teilnehmer fordern, dass Autos und PKW-Stellplätze entfernt werden sollen. Eine Anregung sieht vor, die Stellplätze an der Straße in den städtischen Besitz zu überführen. Die Verkaufsflächen der einzelnen Läden sollten vergrößert werden. 2.1.3 Wie familien- und kinderfreundlich ist Für Familien und Kinder sei die Straßenraumgestaltung nicht akzeptabel. Es bräuchte breitere, das Einkaufen in den Straßen? Was übersichtlichere Wege mit geradlinier Wegeachse und weitere Übergänge zwischen der müsste geändert werden, damit das Kriegerstraße und der Friedensstraße. Einkaufen mit Kindern erleichtert wird? Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 2.1.4 Wie altenfreundlich ist das Einkaufen in den Straßen? Was müsste geändert werden, damit ältere und mobil eingeschränkte Menschen besser einkaufen können? Die Höhensituation der Gehwege sei nicht behindertenferundlich (wenig abgesenkte Übergänge), es gebe zu wenig behindertengerechte Parkplätze und Zugänge zur City-Galerie. Zudem gelten für ältere Menschen die gleichen Belange wie in 2.1.3 beschrieben. 2.1.5 Welche Interessengruppen wurde in Die Einkaufsstraße solle vor allem für Fußgänger gestärkt werden. der Vergangenheit zu wenig berücksichtigt, in welche Richtung sollte mehr Gewichtung gelegt werden? (z.B. Wunsch nach mehr Fußgängerbereichen versus Parken vor dem Geschäft) 2.2 Fragen zur Einkaufsstraße "Unteren Bahnhofstraße" nördlich der Bahnunterführung 2.2.1 Welche Läden Angebote werden in Gut angenommen würden Lebensmittelmärkte, Apotheke, Drogerie, Blumenladen, Café, Bäcker, diesem Straßenabschnitt besonders Bekleidungshaus, Banken. gut genutzt? An der Kreuzung Untere Bahnhofstraße / Südendstraße gab es früher eine Händl-/Dönerbude, die Anlaufstelle für viele Generationen war. 2.2.2 Verbessert der angrenzende Therese-Giehse-Platz die Aufenthaltsqualität der Einkaufsstrasse? Eine Aufwertung der Einkaufsstraße durch den angrenzenden Therese-Giese-Platz wird derzeit nicht gesehen. Der Platz sei vor allem ein "Leerraum", die Landsberger Straße stelle wegen ihrer Breite eine zu starke Trennung in der Handelsabfolge dar. 2.2.3 Welche Auswirkung hat der SBahnhof auf die Einkaufslage in diesem Straßenabschnitt? Wegen der hohen Besucheferquenz wird der S-Bahnhof als gute Chance für die Innenstadt gesehen. Allerdings müsste die städtebauliche Qualität des Bereiches verbessert werden. Zudem müsste der Handel schon am Bahnhof präsent sein, damit die Pendler eingeladen seien, bei der Heimfahrt in Germering einzukaufen. 2.2.4 Sind die Querungspunkte für Fußgänger / Radfahrer im Straßenabschnitt ausreichend? Wenn nicht, wo wären zusätzliche Querungshilfen erforderlich? Im Bereich der Apotheke wird ein zusätzlicher Übergang gewünscht. 2.2.5 Wie schätzen Sie die Stellplatzsituation in diesem Straßenabschnitt ein (PKW und Fahrräder? Die Stellplatzsituation in dem Straßenabschnitt wird unterschiedlich eingeschätzt. Einzelne Teilnehmer halten die Stellplatzanzahl für ausreichend. Andere bemängeln, dass viele Stellplätze von Dauerparkern belegt würden. Fahrradstellplätze würden wenig angenommen, da die Besucher ihre Fahrräder lieber direkt vor den Läden abstellen würden. 2.3 Fragen zur Einkaufsstraße "Unteren Bahnhofstraße" südlich der Bahnunterführung 2.3.1 Welche Läden Angebote werden in Gut angenommen würden Lebensmittelmärkte, Schuhgeschäft, Reisebüro, Friseur, Wäscherei, diesem Straßenabschnitt besonders Kosmetik, Papierladen. gut genutzt? Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 2.3.2 Halten Sie die Radwegeführung mit Der Schutzstreifen an der Straße wird von den Teilnehmern für Radfahrer eher präferiert. Schutzstreifen an der Straße oder mit auf dem Gehweg geführten Radweg für angenehmer / sicherer? 2.3.3 Sind die Querungspunkte für Fußgänger / Radfahrer im Straßenabschnitt ausreichend? Wenn nicht, wo wären zusätzliche Querungshilfen erforderlich? Es wird eine zusätzliche Querung für Fußgänger an der Kriegerstraße gewünscht. Es wird angeregt, die im B-Plan vorgesehene Fußgängerbrücke entlang der S-Bahn weiter zu verfolgen. 2.3.4 Wie schätzen Sie die Stellplatzsituation in diesem Straßenabschnitt ein (PKW und Fahrräder? Die Stellplätze an der Straße seien für PKW-Fahrer gut zu erreichen. Anlieger sollten in Nebenstraßen und in der Tiefgarage parken. Derzeit werden zu viele Stellplätze von Dauerparkern belegt. Fahrradstellplätze würden wenig angenommen, da die Besucher ihre Fahrräder lieber direkt vor den Läden abstellen würden. 2.4 Fragen zur Otto-Wagner-Straße 2.4.1 Welche Läden Angebote werden in Gut angenommen würden Apotheke, Bekleinungsgeschäfte, Blumenladen, Bäckerin, diesem Straßenabschnitt besonders Büchergeschäft, Fischgeschäft, Bekleidunggeschäft, Eisdiele. gut genutzt? 2.4.2 Welche Situationen / Bereiche Der weitgehend durchgehende beidseitige Parkstreifen entlang der Straße (z.T. mit führen zur Verunsicherung / Schrägparkern) führe zu schwierigem Queren der Straße. Das unübersichtliche Queren der Gefährdung der Verkehrsteilnehmer? Fahrbahn durch Fußgänger und Radfahrer behindere auch die Autofahrer. Es gibt z.T. sehr hohe Gehwegkanten, die Fußgänger (insbesondere etwas Ältere) behindern. 2.4.3 Werden die kleinen Sitzbereiche entlang der Straße genutzt, wenn ja von wem? Die Sitzbereiche würden von allen Generationen genutzt, vor Allem im Umfeld der Eisdiele. Es wird bemängelt, dass die Sitzbereiche nicht angenehm ausgestaltet wären und kein "Wohlgefühl" vermitteln. Zudem gebe es im Straßenabschnitt zu wenige Sitzgelegenheiten. 2.4.4 Wie schätzen Sie die Stellplatzsituation in der OttoWagner-Straße ein (PKW und Fahrräder? Die Ein- und Ausparksituation sei in der Otto-Wagner-Straße sehr unübersichtlich. Zudem gebe es zu wenig Fahrradstellplätze. Viele PKW-Stellplätze würden von Dauerparkern belegt. Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 3. Innenstadtbereich Kleiner Stachus Zentrale Fragen zum Kleinen Stachus 3.1 Aussagen, die während des Abends an den Thementischen zusammengetragen wurden: Soll der Kleine Stachus ein leistungsfähiger Verkehrsknotenpunkt bleiben, oder soll die Aufenthaltsqualität in den Vordergrund gerückt werden? Nur wenn der Verkehr nachhaltig reduziert werden kann, würde der Kleine Stachus zu einem echten Stadtplatz. Es wird bezweifelt, ob der Verkehr umgeleitet oder vermieden werden könne. Eine Steigerung des Verkehrsaufkommens solle jedoch vermieden werden. Der Stachus soll weiterhin als leistungsfähiger Verkehrsknoten ausgestaltet werden. Die Abbiegemöglichkeiten sollen in alle Richtungen erhalten werden. Die Verkehrssicherheit (vor allem für Schulkinder) müsse auf jeden Fall erhalten werden. Die Straßenführung solle klarer und mit der Möglichkeit einer Aufweitung zum Platz vor der Sparkasse gestaltet werden. Durch eine Bushaltestelle könne der Kleine Stachus attraktiver werden (weniger PKW). Der Stachus ist wichtiger Bereiche der Innenstadt und soll aufgewertet werden, vor allem durch eine übersichtlichere Verkehrsführung und durch größere Aufenthatlsbereiche für Fußgänger. In Germering könne nur ein Innenstadtzentrum wirklich belebt werden. Als verkehrsberuhigter Aufenthaltsbereich und Stadtmitte solle vor allem der Bereich vor der Stadthalle als Zentrum gestärkt werden. Am Kleinen Stachus soll kein Kreisel entstehen. Welche Nutzungen könnten auf dem Kleinen Stachus im Rahmen einer Umgestaltung etabliert werden? Es soll eine schöne Platzgestaltung angetrebt werden (Cafe mit Freischank, Bäume, Bänke, Brunnen). Einige Teilnehmer regen eine Ampelschalung an, bei der alle Fußgängerampeln gleichzeitig auf grün schalten, damit ein Queren des Platzes vereinfacht würde (Variante wurde durch Verkehrsplanung geprüft und als nicht geeignet eingeschätzt). Einige Teilnehmer halten eine Umgestaltung mit hoher Gestaltqualität für zu teuer. Fragen zur Verkehrssituation am Kleinen Stachus 3.1.1 Für welche Verkehrsteilnehmer ist der Verkehr am Kleinen Stachus angenehm / schwierig geregelt? Die Frage wird unterschiedlich gewertet. Einige Teilnehmer finden die Verkehrssituation für alle Teilnehmer schwierig. Andere Teilnehmer sehen PKW-Fahrer begünstigt, vor allem Radfahrer und Fußgänger seien durch die Verkehrsregelung behindert. 3.1.2 Wie ist das Sicherheitsgefühl vor allem von schwächeren Verkehrsteilnehmern am Kleinen Stachus? Wie könnte dieses verbessert werden? Das Sicherheitsgefühl vor allem für Radfahrer und für Kinder (Schulweg zur Kleinfeldschule) sei schwierig. Möglichkeiten zur Verbesserung sehen die Teilnehmer in einer Reduzierung der Fahrgschwindigkeit von PKW's, in einer verbesserten Straßenführung, einer sichereren Radwegführung mit breiterem Schutzstreifen. 3.1.3 Kommt es am Kleinen Stachus zu längeren Wartezeiten und wenn ja zu welchen Tageszeiten? Zu Stoßzeiten (abends und morgens) komme es zu Staus, allerdings gäbe es keine zu lange Wartezeiten (maximal 2-3 Ampelschaltungen). Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 3.1.4 Ist der PKW-Verkehr vor Allem Es wird sowohl Durchgangsverkehr (von den angrenzenden Wohngebieten) als auch Einkaufsverkehr Durchgangsverkehr, oder kommen beobachtet. die Autofahrer am Kleinen Stachus geziehlt in die Innenstadt z.B. zum Einkaufen? 3.1.5 Wie schätzen Sie die Chance ein, den Autoverkehr am Kleinen Stachus ohne Ampel (z.B. Shared Space oder Kreisel) zu regeln? Eine Regelung ohne Ampeln wäre nur mit einem Verkehrskreisel möglich. Der Kreisel würde jedoch zu stark den motorisierten Verkehr betonen.Eine Kreuzungssituation ohne Ampeln sei gefählich (Chaos), und würde auf Kosten der Fußgänger und Radfahrer gehen. 3.1.6 Wie schätzen das Stellplatzangebot Das Parkplatzangebot am Kleinen Stachus wird als schlecht bis teilweise ausreichend eingeschätzt. am Kleinen Stachus ein? Derzeit gebe es noch die Stellplatzfläche auf dem städtischen Grundstück. Dieser öffentliche Parkplatz solle nach Ansicht einiger Teilnehmer auf keinen Fall aufgegeben werden. Andere Teilnehmer vertreten die Ansicht, dass die Fläche besser genutzt werde solle (Verlagerung der Stellplätze an die Hartstraße). 3.2 Fragen zur baulichen Ergänzung 3.2.1 Welche Nutzungen halten Sie für die Neubebauung des derzeit unbebauten Grundstücks (Planegger/ Hartstraße) am Kleinen Stachus für sinnvoll? 3.3 Als mögliche Nutzungen werden Geschäfte, Praxen, Büros genannt. Die Wahl der Nutzung sei vor allem vom Investor abhängig. Allerdings sei eine Wohnnutzung direkt an der Straße für das Gebäude auszuschließen. Ein Teilnehmer vertritt die Ansicht, dass das Grundstück nicht bebaut werden, sondern weiterhin als Parkplatz zur Verfügung stehen soll. Dafür könne auf einige Parkplätze an der Unteren Bahnhofstraße verzichtet werden (verbesserte Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität). Fragen zum Stadtplatz Kleiner Stachus 3.3.1 Welche Freiraumnutzungen finden Derzeit fänden wenige Freiraumnutzungen am Kleinen Stachus statt. Es gibt ein Eiscafe und eine jetzt schon auf dem Kleinen Sitzbank. Stachus statt? 3.3.2 Welche ergänzenden Nutzungen können Sie sich im Rahmen einer Platzumgestaltung am Kleinen Stachus vorstellen? Mögliche ergänzende Nutzungen wären Freischankflächen, Sitzbereiche (kostenfrei ohne Anbindung an Gastronomie), Wasserspiel. Einige Teilnehmer sehen keine Möglichkeiten der Freiraumnutzung auf dem Platz. Belebt wären vor Allem die Vorfelder der Geschäfte. 3.3.3 Welche ergänzenden Angebote / Freiraumemente werden notwendig, damit der Kleine Stachus zu einem belebten innerstädtischen Platz wird? Die Verschmälerung der Fahrbahnen zugunsten von Fußgängerbereichen ist für einige Teilnehmer ein wichtiger Aspekt der Umgestaltung. Ein Brunnen und Begrünung (Wiese?) werden als mögliche Elemente des Platzes aufgeführt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Zentrum der Germeringer Innenstadt der Platz vor der Stadthalle sein wird, und dass ein zweites "Zentrum" nicht funktionieren wird. 3.3.4 Soll der Platz im Rahmen der Es wird keine Namensänderung präferiert. Der Name "Kleiner Stachus" sei in Germering etabliert. Umgestaltung einen neuen Namen bekommen, oder halten sie die Bezeichnung "Kleiner Stachus" für ortsprägend? Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 4. Innenstadtbereich an der Stadthalle Zentrale Fragen zum Innestadtbereich an der Stadthalle Sollte der Bereich um die Stadthalle durch ein neues Gebäude ergänzt werden, oder soll der Therese-Giehse-Platz in seiner jetzigen Größe erhalten werden? Welche Ziele sollten in diesem Kontext definiert werden? Aussagen, die während des Abends an den Thementischen zusammengetragen wurden: Eine teilweise Bebauung des Bereiches an der Stadthalle wird von den Teilnehmern befürwortet. Die Räume sollen besser gefasst werden, und damit eine bessere Aufenthaltsqualität auf dem Platz erreicht werden. Damit sollen auch die Erdgeschossnutzungen der Harfe belebt werden. Die Bibliothek als hochwertiges städtisches Gebäude solle auch weiterhin im Stadtraum präsent sein. Bibliothek und Stadthalle sollen die beherrschenden Gebäude des Platzes bleiben. Die Bebauung soll an der Ecke Landsberger Straße / Untere Bahnhofstraße stehen. Die Ausbildung des Gebäudes nach Süden wird unterschiedlich gewertet. Einige Teilnehmer schlagen vor, das Gebäude im Bereich des Marktes (Flucht Parkplatz) stehen soll und maximal 2 Geschosse haben soll. Andere Vorstellungen gehen von drei Geschossen und einer größeren Grundfläche des Gebäudes aus. Angeregt werden Arkaden zum neuen Marktplatz unter Bäumen. Im Kontext des Neubaus soll auch der Platz eine neue Gestaltung erhalten. Vorgeschlagen werden höhere Bäume, eine Platzgestaltung mit verschiednen Bereichen ohne Stufen (in sanftem Gefälle) oder mit einem bewußten Nutzen des Höhensprungs (z.B. Sitzstufe). Es wird auch angeregt, die Platanen vor der Stadthalle zu erhalten. Welche Freiraumnutzungen können Sie sich auf dem Platz vorstellen? (z.B. Wasserspiel, Boule Spielbereich, Angebote für Jugendtliche etc.) Für welche Bevölkerungsgruppen sollen gezielt Angebote geschaffen werden? Welche Freiraumnutzungen halten Sie in der Stadtmitte für kritisch / unpassend? Als Freiraumnutzungen werden angeregt: Marktplatz, Freitreppe zum Sitzen, Kinderspielplatz mit richtigem Wasserspielplatz (z.B. ähnlich Residenzgarten in München), Spiel / Spaß, Boule (ist strittig bei den Teilnehmern), Sitzbänke, Möglichkeiten zum "fletzen" für Jugendliche, Platz für spontane Aktionen (siehe Hofgarten). Es fehlen Nutzungen, die den Platz in den Abendstunden beleben. Der Platz soll ein Treffpunkt für Familien, jung und alt werden. Folgende Veranstaltungen werden angedacht: Aktivitäten vor der Stadthalle, Jugendfeste, Veranstaltungen nach Jahreszeiten, Eisfläche im Winter (Schlittschuhfahren), Glühweinstände auch nach Weihnachten, Strandfläche, Open Air Kino, Lesungen Die Hecken sollen entfernt werden. Es soll auf dem Platz kein Skaterpark entstehen. Kritisch wird gesehen, dass der Platz derzeit sehr dunkel (Ausleuchtung am Abend) ist. Er sei wenig belebt (Treffpunkt für Alkoholtrinker) Läden (Haushaltswaren, Bekleidung, inb. Herren und Kinder, ), Gastronomie (Kneipe, Bistro, Cafe, Coffee Welche zusätzlichen Shop, Eisdiele, Bar, Weinlokal), Funktionen des Rathauses (z.B. Bürgerbüro, Stadtinformation), Nutzungen halten Sie in hochwertiges Kino (min. 2 Säle), Galerie, Zusammenfassung der Räume der VHS, diesem Bereich für passend und sinnvoll? (z.B. neue Läden, Kino, Hotel, Gastronomie, erweiterte Kulturund Bildungsangebote, Dienstleistungen etc…) 4.1 Fragen zum Therese-Giehse-Platz 4.1.1 Welche Aktivitäten / Events finden Derzeit finden folgende Aktivitäten auf dem Platz statt: Boule, Biertrinken, Märkte (Wochenmarkt, derzeit auf dem Therese-Giese-Platz Weihnachts- und Trachtenmarkt, Marktsonntag, Käsemarkt, Fischmarkt), Vorsilvester, Faschingsdienstag, statt? Kinderfest, Feste der politischen Parteien, Marktschreier, ökonomischer Gottesdienst, Friedenskette, Mahnwache, Walpurgisnacht - Hexentanz Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 4.1.2 Welche Bevölkerungsgruppen nutzen den Platz und wofür? Vor allem der Boule-Verein und Bietrinker nutzen regelmäßig den Platz. Zu den oben genannten Veranstaltungen ist der Platz stärker frequentiert. 4.1.3 Welche Bevölkerungsgruppen nutzen den Platz nicht und warum nicht? Nicht genutz wird der Platz durch Stadtbummler, Fanierer, Familien (kein Angebot) und Jugendliche. 4.1.4 Welche Angebote wünschen Sie sich für den Platz? Ergänzende Angebote wären ein Cafe (das nach 18:00 Uhr geöffnet ist), mehr Sitzplätze, Wasserspiele statt des starren Brunnens, Weintage, Sportevents, Lesungen,Freiluftkonzerte, Übertragungen auf Großleinwände 4.1.5 Wie wichtig ist der Marktplatz für die Der Marktplatz wird von den Teilnehmern als wichtige belebende Nutzung gewertet (der Markt soll am Platz Germeringer Innenstadt? bleiben). 4.1.6 Ist der Standort des Marktes auf dem Der Markt ist jetzt auf der Agora. Er funktioniert jetzt schon gut, vor allem da er zentral gelegen und gut zu Therese-Giese-Platz geeignet, wenn erreichen ist. Aus Einschätzung einiger Teilnehmer könnte er durch seine Verlegung (nach Süden) zum ja / nein warum? Magnet für die Geschäfte werden. 4.1.7 Welche Anforderungen / ergänzenden Angebote wären sinnvoll, damit der Markt vor der Stadthalle zum echten Treffpunkt wird? Damit der Markt ein Treffpunkt wird, wären folgende Angebote sinnvoll: Gastronomie, Sitzmöglichkeiten, Cafés, Flohmarkt für Kinder, Antiquitätenmarkt. 4.1.8 Welchen Charakter könnten Sie sich für den künftigen Platz vorstellen? (z.B. lebendiger Marktplatz mit Cafés, "Stadtpark" mit vielen Blumen oder französischer Platz mit Brunnen und Boule….o.ä.) Aus Einschätzung der Teilnehmer solle der Platz ein Marktplatz mit Aufenthaltsqualität werden (attraktiv auch im Alltag ohne Markt). Elemente hierfür wären zum Beispiel ein Brunnen, Sitzgruppen, ein Café mit Freischank und viele Blumen. Es sollen keine explizit ausgewiesenen Spielflächen entstehen (kein "extra" Bouleplatz, Spielplatz oder Schachbrett etc.) Der Stadtplatz soll auch hinsichtlich des Stadtklimas einen Beitrag leisten und begrünte Bereiche bieten. 4.2 Fragen zur Stadthalle 4.2.1 Zu welchen Ereignissen wird die Besonders gut besucht werde die Stadthalle zu Musikveranstaltungen (z.B. Operette, Musiknacht etc.), und Stadthalle besonders stark besucht? zum Kaberett. 4.2.2 Wie schätzen Sie das Angebot der Stadthalle im Hinblick auf die Belebung der Innenstadt ein? Die Belebung der Innenstadt durch die Besucher der Stadthalle wird gering eingeschätzt. Die Besucher gingen nach den Veranstaltungen direkt nach Hause. 4.2.3 Welche Bevölkerungsgruppen nutzen das Angebot der Stadthalle? Die Bevölkerungsgruppen, die die Stadthalle nutzt, sei eher etwas älter (über 40 Jahre). Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 4.2.4 Welche Bevölkerungsgruppen nutzen das Angebot / welche Gruppen nutzen die Räume nicht und warum? Nach Einschätzung der Teilnehmer gibt es kein Angebot für junge Erwachsene (25-35 Jahre) in der Stadthalle. Vereine, Schulen und Kindergärten können die Stadthalle nicht nutzen, da die Räume zu teuer seien. 4.2.5 Welche ergänzenden Angebote Die Teilnehmer wünschen sich ein großes Kino und eine ansprechende Gastronomie (Lokal, Bar, Kneipe, wünschen Sie sich für die Stadthalle CoffeeShop, Bistro) in Germering? (Tagungshotel, großes Kino, Gastronomie etc.) 4.2.6 Wie schätzen Sie das Stellplatzangebot an der Stadthalle ein? Das Stellplatzangebot an der Stadthalle wird als ausreichend bewertet. Es wird angeregt, die Stellplätze auch am Abend ohne Parkgebühr anzubieten. Nr. Fragen zu Harfe und City-Galerie 3.1 Welche Läden / Angebote in Harfe und Citygalerie nutzen Sie gerne / regelmäßig / häufig? 3.2 Unter welchen Bedingungen würden Häufiger in den Gebäuden einkaufen würden die Germeringer, wenn das Warenangebot breiter wäre und Sie häufiger in Harfe und Citygelerie die Qualität besser wäre. einkaufen? 3.3 Wie schätzen Sie die Stellplatzangebot von Harfe und Citygalerie ein? Die Buchhandlung, der Edeka und das Spielwarengeschäft werden regelmäßig aufgesucht. Das Stellplatzangebot wird als ausreichend angesehen, allerdings sei die Tiefgarage an der Citygalerie sehr unattraktiv. Innenstadtentwicklung Germering Bürgerworkshop am 23.05.2012 5. Innenstadtbereich nördlich des S-Bahnhofs Zentrale Fragen zum Innenstadtbereich nördlich des S-Bahnhofs Wie würden Sie den Bereich im Umfeld des S-Bahnhofs bis zur Landsberger Straße charakterisieren? Wo liegen Mängel und Qualitäten in diesem Bereich? Welche Maßnahmen zur Aufwertung halten Sie für denkbar und sinnvoll? 5.1 Aussagen, die während des Abends an den Thementischen zusammengetragen wurden: Der Bereich um den S-Bahnhof sei zu verkehrsreich. Es wird angeregt, die verschiedenen Verkehrsbereiche zu trennen. So könnte durch die Überdeckelung des Kreisels eine großzügige Flaniermeile entstehen. Straßen könnten tiefer gelegt werden. Durch die Verbindung bestehender und neuer Tiefagargen könne das Stellplatzproblem effektiver gelöst werden. Durch die Trennung der Zu- und Abfahrt könne der Verkehr geziehlt aufgesplittet und die Verkehrsbelastung verteilt werden. Fragen zum Bahnhofsplatz 5.1.1 Wie schätzen Sie die Durch die Ausbildung einer Tiefgarage westlich des Bahnhofs könnten hier mehr PKW-Stellplätze Aufenthaltsqualität am Bahnhofsplatz angeordnet werden. ein? Wo sitzt man gerne, wo halten sich viele Menschen auf? 5.1.2 Welche Angebote sollten verbessert werden, damit das Bahnhofsumfeld zu einem hochwertigen innerstädtischen Bereich wird? Als Ergänzung des bestehenden Angebots im Bahnhofsumfeld wurden genannt: Öffentliche Toiletten, Weinlokal, Biergarten (auf der angeregten Überdeckelung des Kreisels). 5.1.3 Welche Wegeverbindungen fehlen / Die Tiefgaragen sollten verbunden werden, die Fußgänger sollten eine vom Autoverkehr getrennte sollten aufgewertet werden, damit der Wegeverbindung auf Niveau der Gleise erhalten, die Bushaltestelle könnte unter der Überdeckelung Bahnhof gut an die Innenstadt und angeordnet werden (Überdachung). die umliegenden Quartiere angebundenist? 5.2 Fragen zur baulichen Ergänzung des Quartiers 5.2.1 Welche Angebote und Nutzungen Es fehle ein größeres, gehobenes Hotel, weiterführende Schulen, Kindergarten, Eisdiele. Einige können Sie sich in Ergänzung zum Teilnehmer regen an, den Stadtplatz in der jetzigen Größe für Freiluftveranstaltungen zu erhalten. innerstädtischen Angebot im Quartier vorstellen? 5.2.2 Halten Sie eine Umgestaltung des Umfelds des S-Bahnhofs hin zu einem innerstädtischen Bereich für sinnvoll? Eine Umgestaltung des Umfelds des S-Bahnhofes wird befürwortet. 5.2.3 Halten Sie eine baulichen Eine bauliche Nachverdichtung des Quartiers wird befürwortet. Nachverdichtung des Quartiers zugunsten einer Ergänzung des Nutzungsangebotes in der Innenstadt und einer besseren räumlichen Anbindung für angemessen / sinvoll?