Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005
Transcription
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005
Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 HP 9000 Server und HP Integrity Server Teilenummer: 5992-2860 Dezember 2005, 2. Ausgabe © Copyright 2005-2006 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Rechtsbestimmungen © Copyright 2005-2006 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Vertrauliche Computersoftware. Gültige Lizenz von HP bezüglich Besitz, Nutzung oder Kopieren. Gemäß FAR 12.211 und 12.212 werden kommerzielle Computersoftware, deren Dokumentation und technische Daten kommerzieller Elemente für die Regierung der Vereinigten Staaten im Rahmen einer kommerziellen Standardlizenz zur Verfügung gestellt. Inhaltliche Änderungen vorbehalten. Die einzig gültigen Gewährleistungsbedingungen für HP Produkte und Services sind in den Gewährleistungsbedingungen beschrieben, die Sie zusammen mit diesen Produkten bzw. Services erhalten haben. Aus den Informationen in diesem Dokument ergeben sich keinerlei zusätzliche Gewährleistungsansprüche. HP haftet nicht für technische oder andere Fehler oder Unterlassungen in diesem Dokument. Das Intel® Itanium® Logo, Intel, Intel Inside und Itanium sind in den USA und anderen Ländern Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften. Java™ ist in den USA ein Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. Linux ist in den USA ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Microsoft®, Windows®, Windows NT® und Windows® XP sind in den USA eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Oracle® ist ein in den USA eingetragenes Warenzeichen der Oracle Corporation, Redwood City, California. UNIX® ist ein eingetragenes Warenzeichen von The Open Group. Danksagungen Dieses Produkt enthält Software, die von der Apache Software Foundation entwickelt wurde. Diese Dokumentation basiert auf Informationen von Apache Software Foundation (http://www.apache.org). Dieses Produkt enthält Software, die von OpenSSL Project zur Verwendung im OpenSSL Toolkit (http://www.openssl.org) entwickelt wurde. Dieses Produkt enthält kryptografische Software von Eric Young ([email protected]). Dieses Produkt enthält PHP (kostenlos von der PHP Group unter http://www.php.net erhältlich). Dieses Produkt enthält Software, die von OpenLDAP Project (http://www.openldap.org) entwickelt wurde. 2 Drucklegende Dieses Dokument gehört zu einer Reihe von Dokumenten, die beschreibt, was in HP-UX 11i v2 neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Jedes Dokument dieser Reihe bezieht sich auf das in seinem Titel angegebene Release-Datum und beschreibt die Änderungen seit dem vorherigen Release von HP-UX 11i v2.1 Das letzte Dokument in dieser Reihe finden Sie in der Dokumentation zu HP-UX 11i Version 2 im Internet unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2. Die Dokumente in dieser Reihe stehen auch auf dem Instant Information Datenträger zur Verfügung. Damit Sie die neuesten Ausgaben erhalten, müssen Sie sich an den entsprechenden Support-Service für das Produkt wenden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer HP Vertriebs- und Serviceniederlassung. Aktuelles Dokument in dieser Reihe • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 Dezember 2005, Ausgabe 2, Teilenummer 5992-2860 Vorherige Dokumente in dieser Reihe • • • • • • Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 Dezember 2005, Ausgabe 1 (zurückgezogen) Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005 Mai 2005, Ausgabe 1, Teilenummer 5991-1231 HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes (in englischer Sprache) September 2004, Edition 1, Teilenummer 5990-8153 HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes (in englischer Sprache) März 2004, Edition 1, Teilenummer 5990-6739 HP-UX 11i Version 2 Release Notes (in englischer Sprache) Oktober 2003, Edition 2, Teilenummer 5990-6737 HP-UX 11i Version 2 Release Notes (ersetzt durch Edition 2) (in englischer Sprache) September 2003, Edition 1, Teilenummer (zurückgezogen) Senden Sie uns Ihre Anmerkungen Anmerkungen zu diesem Handbuch richten Sie bitte an: Hewlett-Packard Company HP-UX Learning Products 3404 East Harmony Road Fort Collins, Colorado 80528-9599 Sie können hierzu auch das Formular auf der folgenden Website verwenden: http://docs.hp.com/de/feedback.html 1. Bitte beachten Sie, dass die HP-UX 11i Version 2 Release Notes für den ersten Release von HP-UX 11i v2 (Oktober 2003) keine Datumsangabe im Namen haben. Sie beschreiben den ersten Release von HP-UX 11i v2 im Vergleich zu HP-UX 11i v1.6. 3 Typografische Konventionen In diesem Handbuch werden folgende typografische Konventionen verwendet. audit (5) Eine HP-UX Hilfeseite. audit ist der Name und 5 ist der Abschnitt der HP-UX Reference. Im Internet oder auf dem Instant Information Datenträger kann es sich hierbei auch um einen Link zur Hilfeseite selbst handeln. Geben Sie in der HP-UX Befehlszeile den Befehl „man audit“ oder „man 5 audit“ ein, um sich die Hilfeseite anzeigen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter man (1). Buchtitel Ein Buchtitel. Im Internet oder auf dem Instant Information Datenträger kann es sich hierbei auch um einen Link zum Handbuch selbst handeln. Hervorhebung Dieser Text ist hervorgehoben. Hervorhebung Dieser Text ist stark hervorgehoben. 4 Computerausgabe Text, der vom Computer angezeigt wird. Befehl Der Name eines Befehls oder einer festgelegten Befehlszeile. Monospace Computerschrift zeigt an, dass die Daten in dieser Weise vom Computer angezeigt werden. Beispiel: Datei nicht gefunden Dateiname Der Text zeigt einen Dateinamen und/oder eine Pfadangabe an. Benutzereingabe Von Ihnen eingegebene Befehle oder anderer Text. Variable Der Name einer Variablen, die Sie in einem Befehl, einer Funktion oder Information in einer Anzeige mit mehreren möglichen Werten ändern können. [ ] Der Inhalt ist in Format- und Befehlsbeschreibungen optional. { } Der Inhalt ist in Format- und Befehlsbeschreibungen obligatorisch. Wenn der Inhalt einer durch | getrennten Liste von Elementen entspricht, müssen Sie eines der Elemente auswählen. ... Das vorherige Element kann um ein unbestimmtes Vielfaches wiederholt werden. | Trennt Elemente in einer Auswahlliste. Inhalt 1. Überblick über die Release-Hinweise Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Aufbau dieser Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Weitere Informationsquellen für diesen Release . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Inhalt der weiteren Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2. Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Willkommen bei HP-UX 11i v2, Version vom Dezember 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Release-Namen und -kennungen von HP-UX 11i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompatibilität von HP-UX 11i v2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 18 19 20 21 27 28 3. Überblick über die neuen Funktionen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom September 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im Release vom März 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 34 41 47 65 68 4. Server-spezifische Informationen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hardware Enablement Patch-Paket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Instant Support Enterprise Edition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Netzwerk- und Massenspeichertreiber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Immer installierte Netzwerktreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auswählbare Netzwerktreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Immer installierte Massenspeichertreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auswählbare Massenspeichertreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterstützte Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Firmware-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 82 83 85 85 88 89 94 95 96 5. Allgemeine Systemverwaltung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Distributed Systems Administration Utilities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Enterprise Cluster Master Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Event Monitoring Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Funktionsaktivierungs-Patchpaket (Feature11i). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 GlancePlus Pak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 High Availability Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 HP Integrity Virtual Machines Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 5 Inhalt HP Integrity VM Support Library . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Partitionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Serviceguard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Serviceguard NFS Toolkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP System Management Homepage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP Systems Insight Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP WBEM Services für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM Fibre Channel Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM LVM Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX WBEM SCSI Provider. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ignite-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Obsolescence-Paket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Online-Diagnosewerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quality Pack-Patch-Paket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Software Distributor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Software Package Builder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Update-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Utilization Provider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 109 117 119 119 120 124 125 127 128 130 131 132 133 134 135 136 138 139 140 141 142 6. Platten- und Dateiverwaltung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Disks and File Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP CIFS Client . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP CIFS Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VERITAS Volume Manager (VxVM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 144 145 147 149 152 7. Internet und Netzwerkbetrieb Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Web Server Suite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LDAP-UX Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Web-Browser Mozilla . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Netscape Directory Server für HP-UX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 156 159 161 162 8. Sicherheitsfunktionen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX 11i Security Containment. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX IPFilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Role-based Access Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Secure Shell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP-UX Security Attributes Configuration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 165 166 167 168 170 171 Inhalt 9. Befehle und Systemaufrufe Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 10. Bibliotheken und Programmierung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP MLIB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HP MPI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Java 2 Standard Edition Platform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Judy Libraries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Perl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 176 177 178 180 181 11. Internationalisierung Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 12. Weitere Funktionen Inhalt dieses Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 7 Inhalt 8 1 Überblick über die Release-Hinweise Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel hilft Ihnen, diese Release-Hinweise zusammen mit der entsprechenden HP-UX Dokumentation effektiv zu nutzen. In diesem Überblick werden folgende Themen behandelt: Kapitel 1 • Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 (siehe Seite 10) • Aufbau dieser Dokumentation (siehe Seite 11) • Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX (siehe Seite 12) • Weitere Informationsquellen für diesen Release (siehe Seite 13) • Inhalt der weiteren Kapitel (siehe Seite 15) 9 Überblick über die Release-Hinweise Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 Ziel der Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 Das Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 beschreibt, was im aktuellen Release gegenüber der Aktualisierung der Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Wie andere HP-UX Release-Hinweise dokumentieren auch die Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Dezember 2005 nicht alle Funktionen dieses Release vollständig. Sie enthalten hochwertige Informationen und Verweise auf ausführlichere Dokumentationen zum Betriebssystem sowie auf produktspezifische Dokumentationen. Zudem dokumentieren sie ggf. Änderungen bei der Unterstützung von Produkten. Diese Release-Hinweise beziehen sich im Allgemeinen nur auf Funktionen, die auf dem Datenträger mit den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 und, falls angegeben, auf dem Software PackDatenträger (SPK) geliefert werden. Verweise auf produktspezifische Release-Hinweise finden Sie in den Informationen zu den jeweiligen Produkten in anderen Abschnitten dieses Dokuments. Zusätzliche produktspezifische Release-Hinweise befinden sich häufig im Verzeichnis /opt in Unterverzeichnissen namens [Name]/newconfig/RelNotes (dabei steht Name für den Namen des Produkts). HINWEIS 10 Der erste HP-UX 11i v2 Release war „HP-UX 11i Version 2“. Im Gegensatz zu seinen späteren Aktualisierungen hat dieser Release keine Datumsangabe im Namen; dennoch fügen wir in einigen Fällen in Klammer an, dass er im Oktober 2003 freigegeben wurde. Kapitel 1 Überblick über die Release-Hinweise Aufbau dieser Dokumentation Aufbau dieser Dokumentation Dieses Handbuch ist so strukturiert, dass Sie nur Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 lesen müssen, um einen schnellen Überblick darüber zu erhalten, was im aktuellen Release gegenüber den vorherigen Releases der Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 und dem Software Pack (SPK) neu ist, sich geändert hat und nicht mehr gilt. Insbesondere der Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005“ gibt Ihnen einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen diesem Release und dem Release von HP-UX 11i v2 (B.11.23) vom Mai 2005. Weitere Informationen zu einem bestimmten Thema finden Sie im entsprechenden Abschnitt im Rest des Handbuchs, oder, wenn sich das Thema auf einen vorherigen Release bezieht, in einer früheren Version dieses Dokuments. HINWEIS Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen und Produkte werden, sofern nicht anders angegeben, auf dem OE-Datenträger geliefert. Release-Hinweise für HP-UX Systeme sind über folgende Ressourcen verfügbar: • HP-UX Instant Information Datenträger. Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger“ auf Seite 14. • Auf der Website http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/. Stellen Sie sicher, dass Sie die Version lesen, die Ihrem Release am besten entspricht. Wenn Sie mit dem ersten Release von HP-UX 11i v2 (Oktober 2003) arbeiten, lesen Sie die HP-UX 11i Version 2 Release Notes. Wenn Sie jedoch mit einer Aktualisierung des ersten Release arbeiten, sollten Sie mit der Version der Release-Hinweise beginnen, die diesem Release entspricht. Die HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes z. B. entsprechen am besten dem Aktualisierungs-Release vom September 2004. Ausführliche Informationen zur Durchführung einer Installation finden Sie in dem entsprechenden Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 auf der oben angegebenen Website. Wichtige Informationen zur Kaltinstallation und Aktualisierung, die nicht mehr in das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 aufgenommen werden konnten, finden Sie im Datenträger-Booklet Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2, das sich ebenfalls auf der oben angegebenen Website befindet. HINWEIS Die jeweils neueste Version dieser Dokumente sowie die neueste HP Dokumentation finden Sie immer unter http://www.docs.hp.com/. Informationen zum HP-UX 11i v1.5 Release finden Sie im Internet unter http://docs.hp.com/en/hpuxos11iv1.5.html. Informationen zum HP-UX 11i v1.6 Release finden Sie unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV1.6/. Darüber hinaus sollten Sie sich eventuell mit dem Release von HP-UX 11i v1 vertraut machen. Diese Informationen sind im Internet unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11i/ verfügbar. Kapitel 1 11 Überblick über die Release-Hinweise Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX Lokalisieren von Release-Hinweisen für frühere Versionen von HP-UX Release-Hinweise für frühere Versionen von HP-UX sind über folgende Ressourcen verfügbar: • HP-UX Instant Information DVD. Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger“ auf Seite 14. • Verzeichnis /usr/share/doc/ Ihres HP-UX 11i v2 Systems. Bitte beachten Sie jedoch, dass die neuesten Ausgaben möglicherweise nicht in diesem Verzeichnis, sondern unter http://www.docs.hp.com/ verfügbar sind. • HP Website „Technische Dokumentation“ unter http://www.docs.hp.com/. Sie finden hier die Release-Hinweise zu allen früheren Releases von HP-UX sowie die Release-Hinweise zu verschiedenen individuellen Produkten. Weitere Informationen finden Sie unter „HP Website „Technische Dokumentation““ auf Seite 14. 12 Kapitel 1 Überblick über die Release-Hinweise Weitere Informationsquellen für diesen Release Weitere Informationsquellen für diesen Release Neben diesen Release-Hinweisen stehen Ihnen viele andere Informationsquellen für HP-UX 11i v2 im Internet zur Verfügung: http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2 Dabei könnten folgende Dokumente auf der obigen Website für Sie von besonderem Interesse sein: Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 HP-UX 11i Version 2 Installations- und Aktualisierungshandbuch HP-UX 11i Version 2 Reference Ignite-UX Verwaltungshandbuch Patch Management User Guide for HP-UX 11.x Systems Software Distributor Verwaltungshandbuch Software Package Builder 2.0 Users Guide für HP-UX 11i v1 und 11i v2 Handbuch für HP Systempartitionen: Verwaltung von nPartitionen Verwalten von Systemen und Arbeitsgruppen: In diesem Dokument finden Sie einfache und zuverlässige Richtlinien und Beschreibungen zur Verwaltung von Arbeitsgruppen auf mehreren Systemen. Darüber hinaus werden die Grundlagen zur Verwaltung einzelner Systeme behandelt. Einige oder alle diese Dokumente liegen auf der Instant Information DVD (auf Englisch) und in gedruckter Form vor. Darüber hinaus ist das Dokument HP-UX Networking Ports Reference Guide interessant, das Sie im Abschnitt „I/O Cards and Networking Software“ unter http://docs.hp.com finden. Auch die folgenden Websites können beim Suchen von Informationen zum Release von HP-UX 11i v2 interessant sein: Übersicht zur Anwendungsverfügbarkeit: http://hp.com/go/softwareinfo/MATRIX Dokumentation zu Enterprise Servern, Workstations und Systemhardware: http://docs.hp.com/hpux/hw/ HP Software Depot: http://hp.com/go/softwaredepot HP Software-Releases und Datenträger: http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/index.html HP Server und Enterprise Systeme: http://hp.com/go/servers HP Workstations: http://hp.com/go/workstations Software Transition Kit und Softwarelösungen: http://hp.com/go/STK IT Resource Center (ITRC): http://itrc.hp.com Developer & Solution Partner Program (DSPP): http://www.hp.com/dspp Zentrale für Entwicklungsressourcen: http://devresource.hp.com Kapitel 1 13 Überblick über die Release-Hinweise Weitere Informationsquellen für diesen Release HP Website „Technische Dokumentation“ HP stellt eine Website bereit, auf der die neueste Dokumentation zu HP-UX und die neuesten Aktualisierungen verfügbar sind. Sie finden diese Website unter: http://www.docs.hp.com/ HP-UX 11i v2 Instant Information Datenträger Der Instant Information Datenträger enthält die Dokumentation zu HP-UX auf DVD (nur auf Englisch). Mit dieser DVD können Sie vor der Softwareinstallation die Dokumentation zur Unterstützung des Release anzeigen. Die Instant Information DVD bietet verbesserte Online-Präsentationen, Dokumente in Druckqualität und Suchfunktionen. Startseite von HP-UX 11i Die Startseite von HP-UX 11i, „HP-UX 11i, the Proven Foundation for the Adaptive Enterprise“, bietet Links auf zahlreiche Informationen zu HP-UX 11i, z. B. auf die HP-UX Information Library, das Software Depot und das IT Resource Center, sowie Informationen zur Hardware, zu Betriebsumgebungsservices sowie zu Schulungsangeboten. Sie finden diese Seite unter: http://www.hp.com/products1/unix/operating/index.html HP-UX Willkommensseite Die HP-UX Willkommensseite Ihres HP-UX 11i v2 Systems enthält Verweise auf Informationen zur Nutzung Ihres HP-UX Systems. Hilfeseiten (Manual Pages) Beim Release HP-UX 11i v2 sind die Hilfeseiten (Manual Pages – man pages) über die HP-UX Willkommensseite Ihres Systems, über die Instant Information DVD unter der Überschrift HP-UX Reference, durch Eingabe des Befehls man und im Internet unter folgender Adresse verfügbar: http://docs.hp.com/hpux/os/man_pages.html README-Dokumente README-Dokumente (oder Readme-Dokumente für die Installation) sind DatenträgerBooklets, die Informationen zum Installationsprozess enthalten, die möglicherweise nicht im Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 enthalten sind. Für jedes in diesem Release enthaltene Produkt kann ein README-Dokument vorhanden sein, sodass möglicherweise mehrere README-Dokumente mitgeliefert werden. Das spezielle README-Dokument für HP-UX 11i v2 ist in Ihrem Datenträger-Kit enthalten. Informationsblätter zu HP-UX Informationsblätter zum HP-UX 11i v2 Release sind verfügbar unter: http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2 Weitere Informationsblätter einschließlich einer Übersicht über HP-UX 11i v2 finden Sie in der HP-UX Information Library unter: http://www.hp.com/products1/unix/operating/infolibrary/index.html 14 Kapitel 1 Überblick über die Release-Hinweise Inhalt der weiteren Kapitel Inhalt der weiteren Kapitel Die weiteren Kapitel dieser Release-Hinweise sind folgende: Kapitel 1 • Kapitel 2, „Willkommen bei HP-UX 11i Version 2“ auf Seite 17 bietet einen Überblick über die vier Betriebsumgebungen und Informationen zum Software Pack sowie zu Kompatibilitätsproblemen. • Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen schnellen Überblick und beschreibt, was in diesem Release gegenüber vorigen HP-UX 11i v2 Releases neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. • Kapitel 4, „Server-spezifische Informationen“ auf Seite 81 enthält Informationen zu unterstützten Systemen, Netzwerk- und Massenspeicherkarten sowie -treibern und andere server-spezifische Informationen. • Kapitel 5, „Allgemeine Systemverwaltung“ auf Seite 97 bietet Informationen, die besonders für Systemverwalter relevant sind. • Kapitel 6, „Platten- und Dateiverwaltung“ auf Seite 143 enthält Informationen zur Verwaltung von Verzeichnissen, Dateisystemen und Platten. • Kapitel 7, „Internet und Netzwerkbetrieb“ auf Seite 155 dokumentiert Änderungen an den Netzwerkfunktionen und Internet-Services. • Kapitel 8, „Sicherheitsfunktionen“ auf Seite 165 beschreibt Änderungen und Erweiterungen der Sicherheitsfunktionen. • Kapitel 9, „Befehle und Systemaufrufe“ auf Seite 173 enthält Informationen zu neuen und geänderten Befehlen und Systemaufrufen. • Kapitel 10, „Bibliotheken und Programmierung“ auf Seite 175 bietet Informationen, die für Programmierer relevant sind, wie Änderungen an Compilern, Editoren und Bibliotheken. • Kapitel 11, „Internationalisierung“ auf Seite 183 enthält Informationen zu Schriftarten und Konvertern für verschiedene internationale Sprachen. • Kapitel 12, „Weitere Funktionen“ auf Seite 185 beschreibt zusätzliche Anwendungen oder Funktionen in den Betriebsumgebungen. 15 Überblick über die Release-Hinweise Inhalt der weiteren Kapitel 16 Kapitel 1 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Einführung in HP-UX 11i v2 sowie einen Überblick über die vier Betriebsumgebungen und die auf dem Software Pack-Datenträger gelieferten Funktionen. Darüber hinaus sind Informationen zu Kompatibilitätsproblemen enthalten. • Willkommen bei HP-UX 11i v2, Version vom Dezember 2005 (siehe Seite 18) • Release-Namen und -kennungen von HP-UX 11i (siehe Seite 19) • Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen (siehe Seite 20) • Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 (siehe Seite 21) — Überblick (siehe Seite 21) — HP-UX 11i v2 Foundation OE (siehe Seite 22) — HP-UX 11i v2 Enterprise OE (siehe Seite 24) — HP-UX 11i v2 Mission Critical OE (siehe Seite 24) — HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (siehe Seite 25) • Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2) (siehe Seite 27) • Kompatibilität von HP-UX 11i v2 (siehe Seite 28) — Kompatibilität von HP-UX zwischen HP-UX Releases sowie architektur- und hardwareplattformübergreifend (siehe Seite 28) — Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 (siehe Seite 32) — Produktunterstützung (siehe Seite 32) Kapitel 2 17 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Willkommen bei HP-UX 11i v2, Version vom Dezember 2005 Willkommen bei HP-UX 11i v2, Version vom Dezember 2005 Auch der HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005 ist ein gemeinsamer Release von HP-UX 11i v2, der sowohl auf der HP 9000 als auch auf der HP Integrity Server-Familie unterstützt wird. Dieser Enterprise Release bietet das komplette Spektrum von Betriebsumgebungen und Funktionen für HP-UX. Der Release vom Dezember 2005 führt die Erweiterung der Virtualisierungsfunktionen von HP-UX 11i v2 fort und bietet Sicherheitserweiterungen und Verbesserungen von VERITAS File System. Es werden u. a. folgende neue Funktionen bereitgestellt: • Fortgesetzte Unterstützung und Verbesserungen für HP Integrity Virtual Machines und vPars • VERITAS Volume Manager (VxVM) Version 4.1 • HP-UX Security Attributes Configuration Itanium®-basierende Systeme bieten ein wesentlich besseres Preis-Leistungsverhältnis und eine bessere Leistungsskalierbarkeit als Systeme auf der Basis früherer Architekturen. Außerdem stellt HP UX 11i v2 die beste Methode zum Schutz Ihrer Investitionen zur Verfügung, da Sie von PA-RISC HP 9000 Servern auf Itanium®-basierende Systeme umstellen können. HP Enterprise Computing Business hat die Umstellung auf Itanium®-basierende Systeme sorgfältig geplant. Dabei wurde besonderer Wert auf Investitionsschutz bei Kunden und Geschäftspartnern gelegt. HP-UX 11i v2 wahrt dank folgender Faktoren die Kompatibilität zwischen HP 9000 und HP Integrity Servern: • Gleiche „“ Benutzeroberfläche und Bedienung von HP-UX 11i auf beiden ServerFamilien • Kompatibilität der Anwendungsentwicklungsumgebungen (Kompatibilität von Quellencode, Makefiles und Skripts)1 • Datenkompatibilität (identische Datenformate) • Binäre Kompatibilität (die Aries Dynamic Code Translation-Technologie, eine integrierte Standardkomponente aller Versionen von HP-UX 11i für HP Integrity Server, führt HP 9000 Programme auf HP Integrity Servern ohne erneute Kompilierung oder erneuten Link-Vorgang aus) Bei dieser Aktualisierung vom Dezember 2005 bildet HP-UX 11i v2 weiterhin eine Umstellungsbrücke zwischen der PA-RISC Architektur und der Itanium®-basierenden Architektur und bietet weiterhin einen Pfad für die nahtlose Umstellung für HP-UX Kunden und Partner auf die Itanium®-basierende Architektur der nächsten Generation. HINWEIS Bevor Sie Ihr System mit Einzel-Patches, Patch-Paketen oder Produkten aktualisieren, die seit September 2004 veröffentlicht wurden, lesen Sie das aktuelle Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 sowie das Installationsund Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2. Beide sind auf der Website http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar. 1. Weitere Informationen zur Kompatibilität finden Sie unter „Kompatibilität von HP-UX 11i v2“ auf Seite 28. 18 Kapitel 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Release-Namen und -kennungen von HP-UX 11i Release-Namen und -kennungen von HP-UX 11i Jedem Release von HP-UX 11i ist ein Release-Name und eine Release-Kennung zugeordnet. In der folgenden Tabelle werden die für HP-UX 11i angebotenen Releases angezeigt. Tabelle 2-1 Releases von HP-UX 11i Unterstützte Prozessorarchitektur Release-Name Release-Kennung HP-UX 11i v1 B.11.11 PA-RISC HP-UX 11i v1.5 B.11.20 Intel® Itanium® HP-UX 11i v1.6 B.11.22 Intel® Itanium® HP-UX 11i v2 B.11.23 Intel® Itanium® PA-RISCa a. PA-RISC wird unter HP-UX 11i v2 ab dem Release vom September 2004 unterstützt. Durch Ausführen des Befehls uname (1) mit der Option -r kann die Release-Kennung ermittelt werden. Sie können das Release-Datum der Aktualisierung und die Betriebsumgebung auch durch Eingabe des folgenden Befehls ermitteln: # swlist | grep HPUX11i Die hierdurch generierte Ausgabe listet die aktuelle Release-Kennung auf, das ReleaseDatum der Aktualisierung sowie die Betriebsumgebung auf. Beispiel: HPUX11i-MCOE B.11.23.0512 HP-UX Mission Critical Operating Environment Component Die oben dargestellte Release-Zeichenfolge kennzeichnet Folgendes: B.11.23 = HP-UX 11i v2 0512 = Aktualisierungs-Release vom Dezember 2005 Kapitel 2 19 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen Der Datenträger für HP-UX 11i v2 enthält alle Software- und Netzwerktreiberpakete, die erforderlich sind, damit Ihr System die aktuellste Version von HP-UX 11i v2 ausführen kann. Es werden auch zusätzliche Software- und Netzwerktreiberpakete angeboten, die Sie vor der Installation oder Aktualisierung entweder in den Vorgang aufnehmen oder von diesem ausschließen können. HP-UX 11i v2 verfügt über drei Typen von Paketen: • Immer installiert: Software- und Netzwerktreiberpakete, die von HP-UX 11i v2 benötigt werden. Hierzu gehören auch andere immer installierte Pakete, die zum Lieferumfang der Betriebsumgebung gehören. Beispiele hierfür sind die Kern-Betriebssystempakete, einige Softwarepakete sowie einige Netzwerk- und Massenspeichertreiber. • Standardmäßig installiert: Softwarepakete, die standardmäßig installiert werden. Sie können die Pakete manuell von dem Vorgang ausschließen, bevor Sie das System installieren oder aktualisieren. Beispiele hierfür sind die Mozilla Application Suite und die HP-UX Web Server Suite Pakete. • Auswählbar: Softwarepakete, die nicht standardmäßig installiert oder aktualisiert werden. Sie müssen diese Pakete manuell auswählen, bevor Sie das System installieren oder aktualisieren. Beispiele hierfür sind Ignite-UX und Sicherheitssoftware. Eine ausführliche Liste der immer installierten, standardmäßig installierten und auswählbaren Pakete finden Sie in Anhang D des Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html. Im Abschnitt „Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2“ auf Seite 21 werden Produkte nach ihrem Pakettyp aufgelistet. 20 Kapitel 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 Überblick Betriebsumgebungen (OEs) sind getestete und integrierte Anwendungspakete, die zusammen mit dem Betriebssystem eingesetzt werden können und die die für die Aufgaben Ihres Systems erforderliche Funktionalität bieten. In der folgenden Liste werden die derzeit erhältlichen Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 aufgeführt: • HP-UX 11i v2 Foundation (FOE) – Diese für die Anforderungen von Web-Servern, Content-Servern und Front-End-Servern konzipierte Betriebsumgebung enthält Anwendungen wie HP-UX Web-Server Suite, Java und Mozilla Application Suite. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-OE. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. • HP-UX 11i v2 Enterprise OE (EOE) – Diese für Datenbankanwendungs-Server und logische Server konzipierte Betriebsumgebung beinhaltet die HP-UX 11i v2 Foundation OE-Pakete und zusätzliche Anwendungen wie GlancePlus Pak, die den Einsatz eines unternehmensweiten Servers ermöglichen. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-OE-ENT. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Enterprise OE“ auf Seite 24. • HP-UX 11i v2 Mission Critical OE (MCOE) – Diese Betriebsumgebung ist für große und leistungsstarke Back-End-Anwendungs-Server und Datenbank-Server konzipiert, die auf Kundendateien zugreifen und für die Transaktionsverarbeitung zuständig sind. Sie enthält die Enterprise OE-Pakete sowie Anwendungen wie HP Serviceguard und Workload Manager, die die Verwendung eines geschäftskritischen Servers ermöglichen. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-OE-MC. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Mission Critical OE“ auf Seite 24. HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war der letzte Release, in dem die Minimal Technical OE (MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 wird die MTOE nicht mehr ausgeliefert. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren HP Vertriebsbeauftragten. WICHTIG • HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (TCOE) – Diese Betriebsumgebung enthält umfangreiche Grafikanwendungen und mathematische Bibliotheken. Diese Betriebsumgebung gehört zum Lieferumfang des Pakets HPUX11i-TCOE. Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Technical Computing OE“ auf Seite 25. WICHTIG Die TCOE von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war der letzte Release, der auf Itanium®basierenden Workstations unterstützt wurde. Für Server wird sie weiterhin aktualisiert. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren HP Vertriebsbeauftragten. Kapitel 2 21 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 HP-UX 11i v2 Foundation OE Die HP-UX 11i v2 Foundation OE (FOE) ist die Standardbetriebsumgebung, von der aus die Enterprise OE und Mission Critical OE durch Hinzufügen geeigneter Anwendungen ausgebaut wurden. Die HP-UX 11i v2 Foundation OE umfasst das 64-Bit-Basisbetriebssystem HP-UX sowie folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) Immer installierte Funktionen1 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Base-VXFS 3.5 Base-VXVM (VERITAS Volume Manager) Disks and File Systems (fsweb) EnableVxFS Event Monitoring Service FEATURE11i FDDI (PCI) FibreChannel (PCI) Gigabit Ethernet (PCI) Gigabit Ethernet Next Generation (PCI) HP CIFS Client HP CIFS Server HP Instant Capacity (iCAP, früher iCOD) HP WBEM Services für HP-UX HP-UX Kernel Configuration Tool (Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration) HP-UX Peripheral Device Tool (Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte) (pdweb) HP-UX Security Attributes Configuration HP-UX WBEM Fibre Channel Provider HP-UX WBEM LVM Provider HP-UX WBEM SCSI Provider HWEnable11i iEther (PCI) LDAP-UX Integration Logical Volume Manager (LVM) nPartition Provider Obsolescence-Paket ONC+ Online-Diagnosewerkzeuge OpenSSL PAM Kerberos PRM-Bibliotheken Quality Pack-Patch-Paket RAID-01 Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java™ 2 Platform v1.3 und v1.4 SAM-NNC scsiU320-00 Software Distributor (SD) SWGETTOOLS 1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf Seite 20. 22 Kapitel 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 • • • • • SysMgmtBASE System Administration Manager (SAM) Update-UX USB-00 WBEM-LAN-00 Standardmäßig installierte Funktionen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Distributed Systems Administration Utilities (nicht in TCOE) GTK+ Libraries HP Global Workload Manager HP Integrity Virtual Machines Provider HP OnlineJFS 4.1 (B3929EA) (nur EOE und MCOE) HP System Management Homepage HP-UX Bastille HP-UX IPFilter HP-UX Java Runtime Environment (JRE) v5.0 (kein Bestandteil der TCOE vom Dezember 2005) HP-UX JDK für die Java™ 2 Platform Standard Edition (J2SE) v5.0 (kein Bestandteil der TCOE vom Dezember 2005) HP-UX Secure Shell HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Platform Standard Edition v1.3 und v1.4 HP-UX Web Server Suite (einschließlich HP-UX Apache-based Web-Server, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine, HP-UX Webmin-based Admin und HP-UX XML Web Server Tools) Instant Support Enterprise Edition (ISEE) (nur Server) Java für HP-UX Add-On C++ Libraries für SDK/JDK und RTE/JRE (nur PA-RISC) v1.3, 1.4 und 5.0 Judy Libraries Mozilla Application Suite Mozilla Source Partition Manager Perl Sec00Tools Security Patch Check Utilization Provider vPar Provider VMGuestLib Auswählbare Funktionen HINWEIS Das früher auswählbare Produkt Ignite-UX befindet sich nicht auf der Betriebsumgebungs-DVD von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005. Die aktuellste Version von Ignite-UX kann von der HP-UX 11i v2 Applications DVD, die Teil des Datenträger-Kits von HP-UX 11i v2 ist, installiert werden. • • • • • • • Kapitel 2 10 Gigabit Ethernet ATM-00 Base-VXFS 4.1 HP OnlineJFS 3.5 (B3929DA) (nur EOE und MCOE) HP Pay Per Use (PPU) HP Systems Insight Manager HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) (nur für Server) 23 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 • • • • • • • • • • • • • HP-UX iSCSI Software Initiator HyperFabric Java (Out of Box) Tunable Mobile Ipv6 Netscape Directory Server PCI MUX RAID Utilities (ACUGUIUtils) Security Level 10 Security Level 20 Security Level 30 SerialSCSI-00 Software Package Builder Token Ring HP-UX 11i v2 Enterprise OE Die HP-UX 11i v2 Enterprise OE wurde speziell für Datenbankanwendungs-Server und logische Server entwickelt. Neben den Funktionen der HP-UX 11i v2 Foundation OE (siehe Seite 22) umfasst die Enterprise OE folgende zusätzliche Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) Immer installierte Funktionen1 • • • • High Availability Monitors MirrorDisk/UX GlancePlus Pak HP Process Resource Manager Standardmäßig installierte Funktionen • Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. Auswählbare Funktionen • Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. HP-UX 11i v2 Mission Critical OE Die HP-UX 11i v2 Mission Critical OE ist eine Betriebsumgebung mit hoher Verfügbarkeit für HP Server. Neben den Funktionen der Foundation und Enterprise OEs umfasst die Mission Critical OE folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) Immer installierte Funktionen1 • • • Enterprise Cluster Master Toolkit HP Serviceguard HP ServiceGuard NFS Toolkit 1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf Seite 20. 24 Kapitel 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 • • • Cluster Object Manager HP-UX Workload Manager HP-UX Workload Manager Toolkits Standardmäßig installierte Funktionen • Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. Auswählbare Funktionen • WICHTIG Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 war der letzte Release, in dem die Minimal Technical OE (MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 wird die MTOE nicht mehr ausgeliefert. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren HP Vertriebsbeauftragten. HP-UX 11i v2 Technical Computing OE Die Technical Computing OE umfasst alle gemeinsamen Grundfunktionen der anderen drei Betriebsumgebungen einschließlich des 64-Bit-Basisbetriebssystems HP-UX, der Netzwerktreiber und anderer immer installierter Funktionen. Ab dem Release vom Dezember 2005 steht die Technical Computing OE für HP-UX 11i v2 nur für technische Server zur Verfügung. Die HP-UX 11i v2 Technical Computing OE umfasst folgende Funktionen. (Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33 enthält einen Überblick über die in diesem Release neuen oder geänderten Funktionen.) HINWEIS Im Release vom Dezember 2005 sind die Java-Produkte Version 5.0 für HP-UX kein Bestandteil der Technical Computing Operating Environment (TCOE). Immer installierte Funktionen1 • • • • • • • • • • • • • • • • Base-VXVM (VERITAS Volume Manager) Disks and File Systems (fsweb) EnableVxFS HP CIFS Client HP CIFS Server Event Monitoring Service FEATURE11i FDDI (PCI) FibreChannel (PCI) Gigabit Ethernet (PCI) Gigabit Ethernet Next Generation (PCI) HP 3D Technology für die Java 2 Platform Standard Edition (nur Itanium®-basierende Systeme) HP Instant Capacity (iCAP, früher iCOD) HP Message Passing Interface (MPI) HP MLIB HP WBEM Services für HP-UX 1. Definitionen von immer installiert, standardmäßig installiert und auswählbar finden Sie im Abschnitt „Typen von HP-UX 11i v2 Software- und Treiberpaketen“ auf Seite 20. Kapitel 2 25 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • HP-UX 3D Graphics Run Time Environment und Developer’s Kit (Workstations werden nicht unterstützt) HP-UX Accounts for Users and Groups (HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten) HP-UX Kernel Configuration Tool (Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration) HP-UX Peripheral Device Tool (Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte) HP-UX Security Attributes Configuration HP-UX WBEM Fibre Channel Provider HP-UX WBEM LVM Provider HP-UX WBEM SCSI Provider HWEnable11i iEther (PCI) LDAP-UX Integration Logical Volume Manager (LVM) nPartition Provider Obsolescence-Paket ONC+ Online-Diagnosewerkzeuge OpenSSL PAM Kerberos Quality Pack-Patch-Paket RAID-01 Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java™ 2 Platform v1.3 und v1.4 scsiU320-00 SerialSCSI-00 Technical System Configuration (TechSysConf) SAM-NNC Software Distributor (SD) SWGETTOOLS SysMgmtBASE System Administration Manager (SAM) Update-UX USB-00 VERITAS File System (VxFS/JFS Basis) VMGuestLib WBEM-LAN-00 Standardmäßig installierte Funktionen • Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. Auswählbare Funktionen • 26 Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX 11i v2 Foundation OE“ auf Seite 22. Kapitel 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2) Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2) Der HP-UX 11i v2 Software Pack-Datenträger (SPK) enthält optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2. Der SPK-Datenträger ist im Datenträger-Kit für HP-UX 11i v2 enthalten. Sie können das SPK auch vom HP Software Depot herunterladen: • Gehen Sie zu http://hp.com/go/softwaredepot. • Suchen Sie nach „SWPACKv2“. • Klicken Sie auf „HP-UX Software Pack (Optional HP-UX 11i v2 Core Enhancements).“. Diese Site enthält Beschreibungen spezifischer Produkte, die Sie von dort auch herunterladen können. Produktinformationen für einzelne Funktionen sind auch im Verzeichnis DOCS auf dem SPK-Datenträger enthalten. Der SPK-Release vom Dezember 2005 bietet die folgenden Merkmale. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf folgenden Seiten: • HP-UX 11i Security Containment (siehe Seite 166) • HP-UX Role-based Access Control (siehe Seite 168) HINWEIS Wenn Sie nur die Versionen vom Dezember 2005 dieser SPK-Funktionen laden möchten, ohne eine vollständige Aktualisierung auf die Version von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 durchzuführen, müssen Sie zuerst die Version von HP-UX 11i v2 vom September 2004 laden. Kapitel 2 27 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Kompatibilität von HP-UX zwischen HP-UX Releases sowie architektur- und hardwareplattformübergreifend Einleitung HP versteht die Forderung nach Investitionsschutz besser als jeder andere Computerhersteller. HP bietet vollständige Kompatibilität für den umfangreichsten Investitionsschutz in der Branche. Dazu gehört Folgendes: • Binäre Kompatibilität und Kompatibilität des Quellencodes über BetriebssystemReleases hinweg • Binäre Kompatibilität und Kompatibilität des Quellencodes über Architekturen hinweg • Architekturübergreifende Vor-Ort-Aktualisierung beim Kunden (HP Kunden können ihre Systeme am Standort aktualisieren) • Binäre Kompatibilität über Hardwareplattformen hinweg, einschließlich PA-8800Binärkompatibilität Kompatibilität über Betriebssystem-Releases hinweg HP bietet binäre Aufwärtskompatibilität zwischen den Versionen von HP-UX 11i in derselben Architektur. Das bedeutet Folgendes: • Anwendungen für HP-UX 11i v1.5 können unverändert unter HP-UX 11i v1.6 und unter HP-UX 11i v2 ausgeführt werden. • Anwendungen für HP-UX 11i v1.6 können unverändert unter HP-UX 11i v2 ausgeführt werden. • HP-UX 11i v2 vom September 2004 und spätere Releases sind so konzipiert, dass sie eine binäre Anwendungskompatibilität zwischen HP-UX 11i v1 (B.11.11) und früheren Releases von HP-UX 11i v2 bieten. Diese binäre Kompatibilität gilt nicht für Anwendungen, die auf den Systemkern zugreifen, oder Anwendungen, die systemeigene Datenstrukturen innerhalb von HP-UX nutzen. HINWEIS HP-UX 11i v2 gibt bei der Ausführung des Befehls uname als Release-Kennung B.11.23 zurück. HP C-Compiler für die HP 9000 (PA-RISC) Systeme unterstützen den Standard C89 (ISO/IEC 9899:1989). Die C-Compiler für HP Integrity (Itanium®-basierende) Systeme unterstützen sowohl den Standard C89 als auch die neueren Standards C99 (ISO/IEC 9899:1999). Das bedeutet, dass der für HP 9000 Server entwickelte C-Code auch für HP Integrity Server aufwärtskompatibel ist, umgekehrt ist dies jedoch nicht unbedingt der Fall. Anwendungen für HP-UX 11.0, die für die Ausführung unter HP-UX 11i v1 zertifiziert wurden oder sich hierfür gut bewährt haben, können ebenfalls als mit HP-UX 11i v2 kompatibel angesehen werden. (Anwendungsprogramme für HP-UX 11.0 können unverändert unter HP-UX 11i v1 ausgeführt werden, obwohl ihre binäre Kompatibilität nicht für 28 Kapitel 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Anwendungen garantiert wird, die auf den Systemkern zugreifen oder von internen systemeigenen Datenstrukturen von HP-UX 11i v1 abhängig sind.) Ausführliche Informationen zur Kompatibilität sind in diesen Release-Hinweisen enthalten. Darüber hinaus besteht zwischen den Architekturen vollständige Datenkompatibilität. Die Kompatibilität zwischen HP-UX 11i für HP 9000 (PA-RISC) Systeme und HP-UX 11i für HP Integrity (Itanium®-basierende) Systeme weist die folgenden Merkmale auf: • HP-UX 11i v2 für Itanium®-basierende Systeme kann PA-RISC Binärdateien transparent ausführen. Dies wird durch die Aries Dynamic Code Translation-Technologie ermöglicht, die ein eingebauter, integrierter Bestandteil jeder Version von f HP-UX 11i für Itanium®-basierende Systeme ist. Die Leistung ist im Kompatibilitätsmodus wahrscheinlich etwas geringer als im Originalmodus. Die binäre Kompatibilität stellt jedoch sicher, dass alle PA-RISC Anwendungen ohne erneute Kompilierung auf der Itanium®-basierenden Architektur ausgeführt werden können. • HP-UX 11i v2 für Itanium®-basierende Systeme und HP-UX 11i v2 für PA-RISC Systeme werden aus demselben Quellencode erstellt. Daher bietet HP-UX 11i v2 in beiden Architekturen eine sehr ähnliche Benutzeroberfläche und Funktionalität. • Die Werkzeuge und Produkte für Systemverwaltung, Sicherheit und hohe Verfügbarkeit von HP-UX 11i v2 für HP Integrity Systeme sind mit denen von HP-UX 11i v2 für HP 9000 Systeme identisch. Daher können derzeitige Systemverwalter für HP-UX 11i ihre Fähigkeiten direkt auf HP-UX 11i für HP Integrity Systeme anwenden. • HP-UX 11i v2 bietet Kompatibilität des Anwendungsquellencodes zwischen HP 9000 und HP Integrity Systemen. Anwendungsprogramme von HP-UX 11i für HP 9000 Systeme können zu Originalanwendungen auf HP Integrity Systemen gemacht werden, ohne dass der Quellencode geändert werden muss. (HP-UX 11i für Itanium®basierende Systeme unterstützt sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Anwendungen; Intel® Itanium® ist jedoch eine 64-Bit-Architektur.) Bei der Konvertierung einer 32-BitAnwendung in eine 64-Bit-Anwendung können Änderungen am Quellencode erforderlich sein. • HP-UX 11i für Itanium®-basierende Systeme hat dieselben Datenformate wie HP-UX 11i für PA-RISC Systeme. Das bedeutet, dass zwischen den beiden Architekturen eine vollständige Dateninteroperabilität sichergestellt ist. Diese Interoperabilität ermöglicht die problemlose Integration von HP-UX 11i v2 Systemen in ein bestehendes Netzwerk mit HP-UX Systemen. Aktualisierbarkeit über Architekturen hinweg HP begann im Juli 2002 mit der Einführung der HP-UX 11i Server, die sowohl PA-RISC als auch Intel® Itanium®-Prozessoren unterstützen. Für diese Server können Kunden die gewünschte Architektur bei der Bestellung von Systemen angeben. Server, die ursprünglich als PA-RISC Server bestellt wurden, können beim Kunden auf Itanium®basierende Systeme aktualisiert werden, so dass die oben beschriebenen Kompatibilitätsvorteile genutzt werden können. Kompatibilität von Produkten unabhängiger Softwarevendoren über Architekturen hinweg Aufgrund der Quellen-, Daten- und binären Kompatibilität, die HP zwischen PA-RISC Architektur und Itanium®-basierender Architektur bietet, wird erwartet, dass die meisten unabhängigen Softwarevendoren, die Anwendungen auf PA-RISC Systemen unterstützen, diese Anwendungen auf HP-UX 11i für Itanium®-basierende Systeme umstellen werden. Daher werden nicht nur HP-UX 11i und seine Produkte für Systemverwaltung, Kapitel 2 29 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Sicherheitsfunktionen und hohe Verfügbarkeit über die gleiche „Benutzeroberfläche und Funktionalität“ auf den beiden Architekturen verfügen, sondern auch Anwendungsprodukte werden die gleiche „Benutzeroberfläche und Funktionalität“ über die beiden Architekturen hinweg haben, so dass Benutzer nicht mehr auf neue Anwendungen geschult werden müssen. Ausnahmen zur PA-RISC/Itanium®-basierenden binären Kompatibilität PA-RISC Anwendungen können in fast allen Fällen unter dem Aries Dynamic Code Translator ausgeführt werden, der als eine integrierte Komponente in jeder Version von HP-UX 11i für Itanium®-basierende Systeme enthalten ist. Die folgende Liste enthält die Ausnahmen zur binären Kompatibilität. HP Aries Dynamic Code Translator bietet keine Unterstützung für: • das Mischen von Binärdateien zwischen PA-RISC und Intel®Itanium®. Eine Anwendung muss ganz für PA-RISC, ganz für 32-Bit oder ganz für 64-Bit ausgelegt sein. • Anwendungen, die für HP-UX 8.x oder für eine frühere Version kompiliert wurden. • Anweisungen, die für PA-RISC privilegiert sind. • Anwendungen, die von Datenstrukturen im Systemkern abhängig sind. • Zeitabhängige Anwendungen. • Signalisierung über Not-a-Numbers-Werte (NaNs) im Gleitkommaformat. • Anwendungen oder Debugger, die die Systemaufrufe ptrace, ttrace und profil verwenden. • Hauptspeicherabzüge für PA-RISC Anwendungen, die abgebrochen werden. • Automatische Synchronisation von Daten- und Anweisungs-Caches für Anwendungen, die dynamisch Code wie Java erzeugen. • Anwendungen, die das B-Bit im Process Status Word (PSW) lesen. • Anwendungen, die den maximalen virtuellen Speicher verwenden (da der Dynamic Translator selbst einen kleinen Teil des virtuellen Speichers eines Prozesses benötigt). • Anwendungen, die Unterschiede zwischen den Systemaufrufen vfork und fork ausnützen. • Die Emulation von Debugging-Tools, die Abhängigkeiten von der PA-RISC Architektur aufweisen. Erneutes Kompilieren von 32-Bit-PA-RISC Anwendungen für die systemeigene Ausführung auf Itanium®-basierenden Systemen In nahezu allen Fällen können 32-Bit-PA-RISC Anwendungen für die systemeigene Ausführung auf Itanium®-basierenden Systemen ohne Änderung des Quellencodes erneut kompiliert werden. Der Grund dafür ist, dass die HP Compiler für Intel® Itanium® sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Datenmodelle unterstützen. Bei einer 32-Bit-PA-RISC Anwendung, die für die systemeigene Ausführung auf Itanium®-basierenden Systemen erneut kompiliert wird, gibt der Compiler Anweisungen aus, die dazu führen, dass sich die Anwendung wie eine 32-Bit-Anwendung verhält, die in einer 32-Bit-Architektur ausgeführt wird, obwohl eine 64-Bit-Architektur zugrunde liegt. Dies ist für die Anwendung transparent; für sie ist es nicht wahrnehmbar, dass sie auf einer 64-Bit-Anwendung ausgeführt wird. 30 Kapitel 2 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Diese Eigenschaft der HP Compiler ermöglicht, dass die überwiegende Mehrheit von 32Bit-PA-RISC Anwendungen ohne Änderung des Quellencodes erneut für die Ausführung auf der Intel® Itanium®-Architektur im systemeigenen Modus kompiliert werden kann. Hilfe für unabhängige Softwarevendoren bei der Umstellung auf HP-UX 11i v2 Unabhängige Softwarevendoren, deren Anwendung für HP-UX 11i v1 die Kriterien für die binäre Kompatibilität erfüllt (d. h. nicht auf den Systemkern zugreift usw.) und unter HP-UX 11i v2 für HP 9000 nicht so ausgeführt werden kann wie unter HP-UX v1, können sich mit HP (in Nordamerika) über eine spezielle Support-Nummer unter 1-800-249-3294 in Verbindung setzen und zuerst Option 2 und dann Option 1 verwenden. Sie können auch per E-Mail an [email protected] Unterstützung anfordern. Beschreiben Sie bei Ihrem Anruf oder in Ihrer E-Mail das Problem als Kompatibilitätsproblem, damit Ihnen die Support-Mitarbeiter in dieser Situation helfen können. Binäre Kompatibilität über Hardwareplattformen hinweg HP bietet über alle Hardwareplattformen derselben Familie hinweg, die von derselben Version von HP-UX unterstützt werden, binäre Anwendungskompatibilität. Das heißt, es wird binäre Kompatibilität über die Mitglieder einer Hardwarefamilie (z. B. PA-RISC) hinweg geboten, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: • Die Hardwareplattformen sind Mitglieder derselben Familie (d. h., sie sind alle PA-RISC basierend oder alle Itanium®-basierend). • Die Anwendungssoftware wird unter derselben oder einer aktuelleren Version von HP-UX ausgeführt. (Binärdateien sind nicht unbedingt rückwärtskompatibel. Das heißt, dass eine Softwareanwendung möglicherweise nicht ordnungsgemäß unter einer früheren Version von HP-UX ausgeführt werden kann.) • Die Anwendungssoftware verwendet nur extern dokumentierte und unterstützte Softwareschnittstellen, sie verwendet jedoch keine undokumentierten Schnittstellen. • Die Anwendungssoftware hängt nicht von bestimmten Hardwaretypen ab (z. B. bestimmten Massenspeichergeräten oder bestimmten E/A- oder Netzwerkadaptern). HP hat bei der Einführung neuer Prozessoren, die eine vollständige binäre Softwarekompatibilität mit früheren Prozessoren bieten, einen ausgezeichneten Ruf. Dies schützt die Investitionen von Kunden und Partnern und ermöglicht die Unterstützung neuer Prozessoren bei minimalem Risiko und minimalen Investitionen. HP hat von Anfang an erkannt, dass binäre Softwarekompatibilität bei neuen Prozessoren eine wichtige Anforderung der Partner und Kunden ist. PA-8800-Binärkompatibilität Anwendungen und Software, die für Systeme mit PA-8X00-Prozessoren entwickelt wurden, können ohne Änderungen problemlos auf PA-8800-Modulen ausgeführt werden. Diese neuen Prozessoren unterscheiden sich von den vorhergehenden Prozessoren durch die Verwendung eines Moduls mit zwei Kernen, das einen einzelnen PA-8700-Prozessor ersetzt. So wird die Anzahl der Prozessoren verdoppelt, die jeder Server unterstützen kann, und ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis geboten. PA-8800-Module werden von HP-UX als zwei separate Prozessoren angesehen und von dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und späteren Releases unterstützt. Kapitel 2 31 Willkommen bei HP-UX 11i Version 2 Kompatibilität von HP-UX 11i v2 Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen wurden für die folgenden Produkte oder Funktionen festgestellt, die im Dezember 2005 aktualisiert worden sind. Ausführliche Informationen finden Sie auf den angegebenen Seiten. Kompatibilitätsprobleme und Ausnahmen bei früheren Aktualisierungen von HP-UX 11i v2 werden in den früheren Ausgaben der HP-UX 11i v2 Release Notes dokumentiert, die unter http://docs.hp.com/en/oshpux11iv2.html verfügbar sind. Vor allem die HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes führen Kompatibilitätsausnahmen von HP-UX 11i v1 zu HP-UX 11i v2 auf. HINWEIS Bevor Sie Ihr System mit Einzel-Patches, Patch-Paketen oder mit Produkten aktualisieren, die seit September 2004 veröffentlicht wurden, lesen Sie das aktuelle Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i Version 2 sowie das Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2. Beide sind auf der Website http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar. Kapitel 4: Workstation- und server-spezifische Informationen • 10GigEthr-00 (10 Gigabit Ethernet) (siehe Seite 88) • USB-00 (Universal Serial Bus) (siehe Seite 93) Kapitel 5: Allgemeine Systemverwaltung • HP Serviceguard (siehe Seite 117) • HP Systems Insight Manager (siehe Seite 120) • HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten (siehe Seite 125) • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (siehe Seite 128) • Ignite-UX (siehe Seite 134) • Partition Manager (siehe Seite 113) Kapitel 6: Platten- und Dateiverwaltung • VERITAS Volume Manager (VxVM) (siehe Seite 152) Produktunterstützung Informationen zur Unterstützung von Produkten, die in diesem Dokument nicht an anderer Stelle aufgeführt werden, finden Sie in der speziellen Dokumentation zu dem jeweiligen Produkt. Diese befindet sich möglicherweise unter folgenden Adressen: 32 • HP Website „Technische Dokumentation“: http://docs.hp.com • HP Software Depot: http://hp.com/go/softwaredepot • HP IT Resource Center (ITRC): http://itrc.hp.com. Kapitel 2 3 Überblick über die neuen Funktionen Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über das, was in jedem HP-UX 11i v2 Release neu ist, sich geändert hat oder nicht mehr gilt. Ausführliche Informationen finden Sie in diesem Handbuch auf den angegebenen Seiten oder wie angegeben in vorherigen Ausgaben. • Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 (siehe Seite 34) • Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 (siehe Seite 41) • Neue Funktionen im Release vom September 2004 (siehe Seite 47) — Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen (siehe Seite 47) — Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 (siehe Seite 57) Kapitel 3 • Neue Funktionen im Release vom März 2004 (siehe Seite 65) • Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) (siehe Seite 68) 33 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 und dem Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005. Ausführlichere Informationen finden Sie in den angegebenen Abschnitten dieses Dokuments. Kapitel 2: “Willkommen bei HP-UX 11i Version 2” (siehe Seite 17) • HP-UX 11i v2 Minimal Technical OE (MTOE): Die Version vom Mai 2005 war der letzte Release, in dem die Minimal Technical OE (MTOE) enthalten war. Nach Mai 2005 wird die MTOE nicht mehr ausgeliefert. Kapitel 4: “Server-spezifische Informationen” (siehe Seite 81) • Hardwareaktivierungspaket (HWEnable11i): Unterstützung für HP Blade ItaniumServer BL60p. Es wurden verschiedene E/A-Treiberpakete hinzugefügt oder aktualisiert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hardware Enablement PatchPaket“ auf Seite 82.) • HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und Funktionserweiterungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Instant Support Enterprise Edition“ auf Seite 83.) • Netzwerk- und Massenspeichertreiber (siehe Seite 85) — 10GigEthr-00: Der Treiber ixgbe wurde für den Release vom Dezember 2005 auf Version B.11.23.06 aktualisiert. Mit der Installation separat erhältlicher Patches unterstützt der Treiber anschlussbasierende Multiqueue-Steuerung und TCPPaketzusammensetzung im Treiber. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „10GigEthr-00 (10 Gigabit Ethernet)“ auf Seite 88.) — FibrChanl-00: Aktualisiert, enthält jetzt Treiberkorrekturen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl-00 (Glasfaser)“ auf Seite 90.) — FibrChanl-01: Auf Version B.11.23.04.01 aktualisiert, mit Fehlerbehebungen und Unterstützung für die Karten AB378A und AB379A, die demnächst freigegeben werden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl-01 (Glasfaser)“ auf Seite 91.) — GigEther-00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „GigEther-00 (Gigabit Ethernet)“ auf Seite 87.) — RAID-01: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „RAID-01“ auf Seite 92.) — scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „scsiU320-00“ auf Seite 93.) — Neues Produkt: SerialSCSI-00: Den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 hinzugefügt, mit Unterstützung von Karten, die künftig freigegeben werden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „SerialSCSI-00“ auf Seite 94.) 34 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 — USB-00: Auf Version C.01.02.01 aktualisiert, mit Qualitätsverbesserungen. (Weitere Informationen finden Sie unter „USB-00 (Universal Serial Bus)“ auf Seite 93.) • Unterstützte Systeme: HP-UX 11i v2 wird auf HP Workstations nicht unterstützt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Unterstützte Systeme“ auf Seite 95.) Kapitel 5: “Allgemeine Systemverwaltung” (siehe Seite 97) • Neues Produkt: Distributed Systems Administration Utilities: Verbessert die Handhabbarkeit verteilter Systeme und von Serviceguard-Clustern. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Distributed Systems Administration Utilities“ auf Seite 98.) • Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.03.00 aktualisiert. Fehlerbehebungen und Unterstützung für Cluster File System (CFS) in einer Serviceguard A.11.17Umgebung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Enterprise Cluster Master Toolkit“ auf Seite 102.) • Event Monitoring Services: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Wird nach HP-UX 11i v3 verworfen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Event Monitoring Services“ auf Seite 103.) • Feature Enablement-Patch-Paket (FEATURE11i): Bietet neue Patches für vPars, VERITAS-Produkte, Infiniband und Serial SCSI-Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Funktionsaktivierungs-Patchpaket (Feature11i)“ auf Seite 104.) • GlancePlus Pak: Auf Version C.04.50 aktualisiert. Für ttd muss nicht mehr rpcbind oder portmap laufen: Unterstützung für HTTP- und HTTPS-basierende Kommunikation auf der Basis einzelner Anschlüsse; Ersatz von perfalarm durch einen auf DCE basierenden Alarm-Verwaltungs-Daemon, alarmgen; neue Messwerte und andere Erweiterungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „GlancePlus Pak“ auf Seite 105.) • High Availability Monitors: Unterstützt jetzt die Aktualisierung von Event Monitoring Service (EMS). (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „High Availability Monitors“ auf Seite 106.) • Neues Produkt: HP Integrity Virtual Machines Provider: Ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Integrity Virtual Machines Provider“ auf Seite 107.) • Neues Produkt: HP Integrity VM Support Library: Teil der HP Integrity Virtual Machines API Library (verwendet vom HP Integrity Virtual Machines Provider). (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Integrity VM Support Library“ auf Seite 108.) • HP Partitionierung (siehe Seite 109) — HP Global Workload Manager: Central Management Server (CMS), eine der gWLM-Komponenten, die auf den Anwendungsdatenträgern zur Verfügung gestellt wurde, wurde von den Datenträgern entfernt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Global Workload Manager“ auf Seite 109.) Kapitel 3 35 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 — HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.00.01 aktualisiert. Besser strukturierte Installationslösung und Möglichkeit, einen Komplex mit gemischten Architekturen zu verwalten. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Workload Manager“ auf Seite 111.) — nPartition Provider: Auf Version B.23.01.05.01 aktualisiert. Es wird jetzt Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server geboten. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „nPartition Provider“ auf Seite 112.) — Partition Manager v2.0: Auf Version B.23.02.01.02 aktualisiert. Bietet jetzt Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server, Verbesserungen unter HP SIM und HP SMH sowie Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Partition Manager“ auf Seite 113.) — Neues Produkt: vPar Provider: Wird von den HP WBEM Services für HP-UX verwendet, um Informationen über virtuelle Partitionen auf dem System zu ermitteln. (Weitere Informationen finden Sie unter „vPar Provider“ auf Seite 116.) 36 • HP Serviceguard: Auf Version A.11.17 aktualisiert. Bietet jetzt Unterstützung für HP-UX 11i Security Containment, HP Fabric Clustering System für Infiniband und Distributed Systems Administration Utilities. Enthält erweiterte Sicherheitsfunktionen, eine neue Befehlsoption und eine Änderung bei der Speicherzuweisung sowie weitere Änderungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Serviceguard“ auf Seite 117.) • HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.04 aktualisiert, enthält jetzt zwei Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Serviceguard NFS Toolkit“ auf Seite 119.) • HP System Management Homepage (SysMgmtWeb): Auf Version 2.2.1.x aktualisiert, mit Integration SAM Web-basierender Anwendungen; Unterstützung für herkömmliches SAM X Launch; WBEM-basierende Eigenschaftsseiten für Betriebssystemund Softwareinformationen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP System Management Homepage“ auf Seite 119.) • HP Systems Insight Manager: Aktualisiert auf Version 5.0 mit zahlreichen Erweiterungen einschließlich der Möglichkeit, mehr Informationen anzuzeigen und mehr Aufgaben auszuführen; neue Befehle für die Befehlszeile; ein Assistent für die erstmalige Einrichtung; Unterstützung für Oracle-Datenbanken und andere Erweiterungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120.) • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.08 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP WBEM Services für HP-UX“ auf Seite 124.) • Neues Produkt: HP-UX Accounts for Users and Groups (HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten): Web-basierendes Werkzeug (ugweb), das es dem Benutzer erlaubt, die lokalen Benutzerkonten, NIS-Benutzerkonten und Gruppenkonten zu verwalten. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten“ auf Seite 125.) • HP-UX Systemkernkonfiguration: Jetzt ein Plug-in-Werkzeug in HP System Management Homepage. Die Terminal-Benutzerschnittstelle wurde gegenüber der früheren ObAM-basierenden Terminal-Benutzerschnittstelle geändert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration)“ auf Seite 127.) Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 Kapitel 3 • HP-UX Peripheral Device Tool (Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte): Auf Version B11.23.05 aktualisiert. Der Befehl waconf (1M) und die WEB-ADM-Dateigruppe sind jetzt veraltet und werden durch HP System Management Homepage ersetzt, in die das Werkzeug für Peripheriegeräte von HP-UX jetzt integriert ist. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte“ auf Seite 128.) • Neues Produkt: HP-UX WBEM Fibre Channel Provider: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um Informationen über Glasfaser-HBAs und ihre Eigenschaften zu ermitteln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM Fibre Channel Provider“ auf Seite 130.) • Neues Produkt: HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um zu ermitteln, welche 100bt- und Gigabit-Links auf dem System vorhanden sind, und um Informationen über sie zu sammeln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces“ auf Seite 131.) • Neues Produkt: HP-UX WBEM LVM Provider: Wird von Client-Anwendungen verwendet, um über die HP WBEM Services für HP-UX Informationen zum LVM zu sammeln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM LVM Provider“ auf Seite 132.) • Neues Produkt: HP-UX WBEM SCSI Provider: Wird von Client-Anwendungen genutzt, um Informationen über SCSI-HBAs auf dem System zu sammeln. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX WBEM SCSI Provider“ auf Seite 133.) • Ignite-UX: Auf Version C.6.5.x aktualisiert, mit aktualisierter Dokumentation, Fehlerbehebungen, Erweiterungen und Unterstützung für VxVM 4.1. HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) wird nicht mehr unterstützt. Bei der Version vom Dezember 2005 nur auf der Anwendungs-DVD verfügbar; nicht in den Betriebsumgebungen vom Dezember 2005 enthalten. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Ignite-UX“ auf Seite 134.) • Obsolescence-Paket: Löscht jetzt nach der Aktualisierung MySQL zusätzlich zu anderen veralteten Produkten. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Obsolescence-Paket“ auf Seite 135.) • Online-Diagnosewerkzeuge: Jetzt HPVM-fähig, Integration von slview mit HP System Management Homepage. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Online-Diagnosewerkzeuge“ auf Seite 136.) • Quality Pack-Patch-Paket: Das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 wurde durch zusätzliche Patches erweitert. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Quality Pack-Patch-Paket“ auf Seite 138.) • Software Distributor: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Software Distributor“ auf Seite 139.) • Paket SysMgmtBASE: Wurde den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 hinzugefügt, stellt die Terminalbenutzerschnittstelle für HP-UX Security Configuration tool und das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration bereit. Bei der Version vom Dezember 2005 mit Fehlerbehebungen aktualisiert. • Software Package Builder: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Software Package Builder“ auf Seite 140.) 37 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 • Update-UX: Auf Version B.11.23.0512.033 aktualisiert. Die Aktualisierung von HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) auf HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 oder spätere Releases wird nicht mehr unterstützt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Update-UX“ auf Seite 141.) • Neues Produkt: Utilization Provider: Daemon mit geringem Ressourcenbedarf (utild), der in 5-minütigen Abständen Systemauslastungsdaten zusammenträgt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Utilization Provider“ auf Seite 142.) Kapitel 6: “Platten- und Dateiverwaltung” (siehe Seite 143) • Neues Produkt: Disks and File Systems (fsweb) Bietet eine grafische Benutzeroberfläche für HP-UX Systemverwaltungsaufgaben. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Disks and File Systems“ auf Seite 144.) • Neues Paket: EnableVxFS: Stellt Bibliotheken und Befehle für VXFS zur Verfügung. Weitere Informationen zu VXFS finden Sie unter „VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS)“ auf Seite 149. • HP CIFS Client: Auf Version A.02.01 aktualisiert; komplett überarbeitete und verbesserte Codebasis. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP CIFS Client“ auf Seite 145.) • HP CIFS Server: Auf Version 3.0c (Version A.02.01.02) aktualisiert, die auf Samba 3.0.7 basiert und kleine Verbesserungen und Fehlerbehebungen sowie die neuen Funktionen in HP CIFS Server 3.0a (Version A.02.01) bietet. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP CIFS Server“ auf Seite 147.) • Neues Produkt: VERITAS File System (HP JFS/HP OnlineJFS): Version 4.1 ist jetzt verfügbar und bietet Unterstützung für große Dateisysteme und große Dateien sowie andere Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS)“ auf Seite 149.) • Neues Produkt: VERITAS Volume Manager (VxVM): Version 4.1 ist jetzt verfügbar und bietet Erweiterungen wie VERITAS Intelligent Storage Provisioning Service, Cross-Platform Data Sharing und Storage Expert sowie viele andere Funktionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „VERITAS Volume Manager (VxVM)“ auf Seite 152.) Kapitel 7: “Internet und Netzwerkbetrieb” (siehe Seite 155) • HP-UX Web Server Suite (siehe Seite 156): — HP-UX Apache-based Web Server: Auf Version 2.0.54.03 aktualisiert, vor allem als Fehlerkorrektur-Release. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Apache-based Web Server“ auf Seite 156.) — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf Version 5.5.9.03 aktualisiert; Implementierung der Spezifikationen von JavaServer Pages 2.0 und von Servlet 2.4. Läuft auf JDK und späteren Versionen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Tomcat-based Servlet Engine“ auf Seite 157.) — HP-UX Webmin-based Admin: Auf Version 1.070.05 aktualisiert, vor allem als Fehlerkorrektur-Release. (Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX Webmin-based Admin“ auf Seite 158.) 38 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 • Neues Produkt: LDAP-UX Integration: Setzt LDAP zum Zentralisieren des Benutzer-, Gruppen- und Netzwerkinformations-Managements in einem LDAP-Verzeichnis ein. Bietet Funktionen zur Unterstützung der Migration von der NIS- oder NIS+Umgebung zu einer LDAP-Umgebung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „LDAP-UX Integration“ auf Seite 159.) • Mozilla für HP-UX: Auf Version 1.7.x aktualisiert. Erweiterungen einschließlich verbesserter Unterstützung asiatischer Schriftarten, des Japanese Language Pack und Behebungen von Sicherheitsproblemen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Web-Browser Mozilla“ auf Seite 161.) • Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.21.30 aktualisiert. Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung, Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln, neue Konfigurationsattribute sowie weitere Funktionen und Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Netscape Directory Server für HP-UX“ auf Seite 162.) Kapitel 8: “Sicherheitsfunktionen” (siehe Seite 165) • HP-UX 11i Security Containment bietet eine hochgradig sichere, leicht zu bedienende und rückwärtskompatible Umgebung zur Implementierung von Unternehmensanwendungen. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX 11i Security Containment“ auf Seite 166.) • HP-UX IPFilter: Aktualisiert auf Version A.03.05.12 mit NOSYNC-Präaktivierung, RPC-Erweiterungen und Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX IPFilter“ auf Seite 167.) • HP-UX Role-based Access Control: Ermöglicht das Verteilen administrativer Verantwortlichkeiten durch Erzeugen von Rollen mit entsprechenden Berechtigungen und ihre Zuweisung zu Benutzergruppen und Benutzern, die keine root-Berechtigung haben. Nun auf den Software Pack-Datenträgern verfügbar. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Role-based Access Control“ auf Seite 168.) • HP-UX Secure Shell: Auf Version A.04.00.003 aktualisiert. Adressenbindung für Verbindungen mit Anschlussweiterleitung, ferne Bindungssteuerung, Hashing von Hostnamen und -adressen und andere Änderungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Secure Shell“ auf Seite 170.) • Neues Produkt: HP-UX Security Attributes Configuration (SecConfig): Bietet eine grafische und Terminal-Benutzeroberfläche zum Konfigurieren systemweiter und benutzerspezifischer Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern (Network Information Service). (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP-UX Security Attributes Configuration“ auf Seite 171.) Kapitel 9: “Befehle und Systemaufrufe” (siehe Seite 173) • Keine Änderungen in diesem Release. Kapitel 10: “Bibliotheken und Programmierung” (siehe Seite 175) Kapitel 3 • HP MLIB: Auf Version 9.4 aktualisiert, Qualitätsverbesserung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP MLIB“ auf Seite 176.) • HP MPI: Auf Version 2.1.1 aktualisiert; verschiedene Verbesserungen einschließlich weiterer unterstützter Verbindungen sowie einer größeren TCP/IP- und Gesamtleistung und anderen Erweiterungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „HP MPI“ auf Seite 177.) 39 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Dezember 2005 • Java 2 Standard Edition Platform (siehe Seite 178): — HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java™ 2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) v1.3 und v1.4: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „JDK, JRE und Plug-In for HP-UX für die Java-Plattform“ auf Seite 178.) — Neues Produkt: HP-UX JDK für die Java™ 2 Platform Standard Edition und HP-UX Java Runtime Environment (JDK/JRE) v5.0: Neu im HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „JDK, JRE und Plug-In for HP-UX für die Java-Plattform“ auf Seite 178.) — Java Out-of-Box: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen finden Sie unter „Java Out-of-Box“ auf Seite 179.) • Judy Libraries: Aktualisiert auf Version B.11.23.04.17. Beinhalten jetzt Paketierungsänderungen. Die leere Datei MANPATH, die bei der Installation des Produkts erzeugt wurde, wird jetzt gelöscht. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Judy Libraries“ auf Seite 180.) • Perl 5.8.3 Build 809: Bietet bessere Unicode-Unterstützung und numerische Genauigkeit, neue Implementierung von E/A-Funktionen und Threads sowie andere Änderungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Perl“ auf Seite 181.) Kapitel 11: “Internationalisierung” (siehe Seite 183) • Keine Änderungen in diesem Release. Kapitel 12: “Weitere Funktionen” (siehe Seite 185) • 40 Keine Änderungen in diesem Release. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 und dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005, die in der aktuellsten Version unter http://docs.hp.com/de/5991-1231 verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. Daher wird dringend empfohlen, die Informationen im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i Version 2, Mai 2005 zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Kapitel 2: „Willkommen bei HP-UX 11i Version 2“ • HP-UX 11i v2 Minimal Technical OE (MTOE): HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 ist der letzte Release, in dem die MTOE enthalten ist. Nach Mai 2005 wird die MTOE nicht mehr ausgeliefert. • HP-UX 11i v2 Technical Computing OE (TCOE): Die HP-UX 11i v2 TCOE vom Mai 2005 ist der letzte Release, der auf Itanium®-basierenden Workstations unterstützt wird. Für Server wird sie weiterhin aktualisiert. • Software Pack: Der SPK-Datenträger mit optionalen Systemkernerweiterungen wird nun für HP-UX 11i v2 ausgeliefert. Kapitel 4: „Workstation- und server-spezifische Informationen“ • Hardware Enablement Patch-Paket (HWEnable11i): Diagnoseprogramme mit neuen DAT- und LTO-Bandlaufwerken getestet und für neue E/A-Karten aktualisiert. Aktualisierte E/A-Treiberpakete dokumentiert. • HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE): Aktualisiert: enthält jetzt Fehlerbehebungen und einige Funktionserweiterungen. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber: — Neues Produkt: 10GigEthr-00: Bietet Unterstützung für die PCI-X 10-GigabitEthernet-Karte AB287A. Jetzt als auswählbares Produkt in den Betriebsumgebungen verfügbar. — FibrChanl-01: Unterstützt jetzt die Karte AB465A. — GigEther-01: Unterstützt jetzt die Karte AB465A. — IEther-00: Unterstützt jetzt die Karten AB290A und AB545A. — RAID-01: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. — scsiU320-00: Unterstützt die Karte A7173A und nun auch die Karte AB290A. — USB-00 Version C.01.00: Bietet die Unterstützung des Systemstarts über USBDVD für künftige HP Server. Nun ein immer installiertes Produkt auf Itanium®basierenden Servern. • Utility Pricing Solutions: — HP Instant Capacity (iCAP), früher Instant Capacity on Demand oder iCOD: Auf Version B.11.23.07.00 aktualisiert. Kann nun in einer integrierten, virtuell partitionierten Umgebung verwendet werden. E-Mail-Konnektivität nicht mehr erforderlich. Beim Systemstart werden jetzt Konformitätsprüfungen durchgeführt. Kapitel 3 41 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 — HP Pay Per Use (PPU): Auf Version B.11.23.07.02 aktualisiert, um HP-UX Virtual Partitions (vPars) sowie das Produkt Node and Host Name Expansion zu unterstützen. Kapitel 5: „Allgemeine Systemverwaltung“ • Enterprise Cluster Master Toolkit: Auf Version B.02.21 aktualisiert, mit Skripts für Oracle 9i- und 10g-Datenbankanwendungen, HP Apache und HP CIFS sowie mit Erweiterungen für das Oracle Toolkit. • Event Monitoring Services: Unterstützen nun die Funktion Node and Host Name Expansion, die im Software Pack verfügbar ist. • Neues Paket: Funktionsaktivierungs-Patchpaket (FEATURE11i): Enthält Patches, die für HP-UX Virtual Partitions (vPars), USB-00 und zukünftige Produkte mit neuen Merkmalen erforderlich sind. • GlancePlus Pak: Auf Version C.03.86 aktualisiert, mit neuen Parametern und neuen Messwerten für die Datei parm sowie Erweiterungen für die Befehle gpm und glance. • High Availability Monitors: Unterstützten jetzt die Funktion Node and Host Name Expansion. • HP Partitionierung: — Neues Produkt: HP Global Workload Manager (gWLM): Ermöglicht die zentrale Definition von Strategien zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, die Sie über mehrere HP Server hinweg anwenden können. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2 geliefert. — HP Process Resource Manager (PRM) Version C.03.00: Bietet die Integration mit HP-UX 11i Security Containment und HP Systems Insight Manager sowie Unterstützung für 256 PRM-Gruppen und andere Änderungen. — Neue Funktionen in HP-UX 11i v2: HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird als ein separates Produkt verfügbar sein, das unter http://software.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?produc tNumber=T1335BC erworben werden kann. Das Produkt vPars ermöglicht die gleichzeitige Ausführung mehrerer Instanzen einer ausgewählten Betriebsumgebung für HP-UX 11i v2 auf einem Server oder innerhalb einer nPartition, wobei jede Betriebsumgebungsinstanz eine eigene Gruppe von Anwendungen in einer isolierten Umgebung unterstützt. Das auf dem OEDatenträger gelieferte Patch-Paket FEATURE11i enthält erforderliche Patches für die Installation dieses Produkts. — HP-UX Workload Manager: Auf Version A.03.00 aktualisiert, mit flexiblerer Ressourcenverwaltung und sichereren Umgebungen. — HP-UX Workload Manager Toolkits: Pay Per Use Toolkit und sein Befehl utilitydc werden nicht mehr weiterentwickelt. — nPartition Provider: Auf Version B.11.23.01.04.00.x aktualisiert, enthält nun Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungssteigerung. — Partition Manager: Wird nun als Anwendung unter HP System Management Homepage ausgeführt, was mehrere Auswirkungen hat. — PRM-Bibliotheken: Das Paket wurde auf Version C.03.00 aktualisiert. Die Dateigruppe PRM-Sw-Krn wurde nun auf Version C.01.03 aktualisiert. Beim Aktualisieren von HP Process Resources Manager müssen Sie das System neu starten. 42 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 — Neues Produkt: vPar Provider: Extrahiert Informationen über virtuelle Partitionen eines Systems. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2 geliefert. Kapitel 3 • HP Servicecontrol Manager: Durch HP Systems Insight Manager ersetzt. • HP Serviceguard: In diesem Release nicht geändert. Unterstützung für HP-UX Virtual Partitions und HP-UX 11i Security Containment getestet und bestätigt. Aktuelle Serviceguard Produkte wurden von HP für die Koexistenz mit gesicherten Kennwörtern (Shadow Passwords) zertifiziert. Begrenzung auf 31 Byte für hostname innerhalb von Serviceguard Clustern. Kompatibilitätsproblem mit bestimmten Bastille Konfigurationen. • HP ServiceGuard NFS Toolkit: Auf Version A.11.23.03 aktualisiert, mit verbesserter Überbrückungsleistung für rpcbind-Fehler sowie Fehlerbehebungen. • Neues Produkt: HP System Management Homepage (Paket SysMgmtWeb): Eine Web-basierende Schnittstelle, die eine einzige Systemverwaltung für HP Server konsolidiert und vereinfacht, ist nun für HP-UX 11i v1 und v2 verfügbar. • Neue Funktionen in den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2: HP Systems Insight Manager: Ersetzt HP Servicecontrol Manager. Auf Version 4.2 aktualisiert; unterstützt System Management Homepage und andere Produkte. • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb): Auf Version B.11.23.04 aktualisiert; unterstützt Node and Host Name Expansion sowie die Aktualisierung des Befehls waconf. • Ignite-UX: Auf Version C.6.2.x aktualisiert, mit aktualisierter Dokumentation, Fehlerbehebungen und Erweiterungen. • Modifizierbarer Systemkernparameter hdlpreg_hash_locks: Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. • Neues Produkt: Produktpaket Node and Host Name Expansion (NodeHostNameXpnd): Ermöglicht die Einrichtung von Knoten- und Host-Namen von bis zu 255 Byte. Nun im Software Pack verfügbar. • Obsolescence-Paket: Löscht jetzt bei der Installation von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 MySQL zusätzlich zu anderen veralteten Produkten. (Weitere Informationen finden Sie unter „Obsolescence-Paket“ auf Seite 135.) • Online-Diagnosewerkzeuge (OnlineDiag): Bietet nun die Unterstützung für HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01 und Node and Host Name Expansion sowie andere Änderungen. • Quality Pack: Auch HP-UX 11i v2 enthält das Quality Pack, das ebenfalls in künftigen Releases von HP-UX 11i v2 enthalten sein wird. • Software Distributor: Mit den neuen Versionen der Befehle gzip und swpackage aktualisiert, um zusätzliche Funktionen und eine höhere Leistung zur Verfügung zu stellen. • Software Package Builder: Mit Produkterweiterungen aktualisiert. • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Keine neuen Funktionen oder Funktionalität. • Upper Layer Module (ULM) Services: Nicht mehr weiterentwickelt. 43 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 Kapitel 6: „Platten- und Dateiverwaltung“ • Unterstützung für 32-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 32 TB nun zertifiziert. • HFS: HP-UX Implementierung von UFS, wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. • HP CIFS Client: Auf Version A.01.09.03 aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • HP CIFS Server: Auf Version A.01.11.04 aktualisiert, mit Sicherheits-Patches. Basiert darüber hinaus jetzt auf Samba 2.2.12. • VERITAS File System 3.5 (HP JFS / HP OnlineJFS): Bietet nun permanente Lizenzen für HP OnlineJFS. Unterstützung für 32-TB-Dateisysteme nun zertifiziert. Kapitel 7: „Internet und Netzwerkbetrieb“ • HP WBEM Services für HP-UX: Auf Version A.02.00.07 aktualisiert, mit zahlreichen Fehlerbehebungen sowie der Unterstützung für CIM Process Indications wie in der DMTF WBEM-Spezifikation definiert. • HP-UX Web Server Suite: — HP-UX Apache-based Web Server: Auf v.2.0.53.00 aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release. — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine: Auf v4.1.29.04 aktualisiert, vor allem als Fehlerkorrektur-Release, mit Commons-DBCP auf 1.2.1 aktualisiert. — HP-UX Webmin-based Admin: Aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release. • Netscape Directory Server für HP-UX: Auf Version B.06.11.30.001 aktualisiert, bietet Fehlerbehebungen und eine kleinere Paketänderung. Kapitel 8: „Sicherheitsfunktionen“ 44 • Neues Produkt: HP-UX 11i Security Containment: Bietet die nächste Generation von Sicherheitsfunktionen. Im Web unter http://hp.com/go/softwaredepot verfügbar, wird voraussichtlich demnächst freigegeben. • HP-UX Auditing System: Bei der Installation des Pakets HP-UX Standard Mode Security Extensions können Sie nun Überwachungen durchführen, ohne das System in den geschützten Modus zu versetzen. • HP-UX Host Intrusion Detection System: Auf Release 3.1 aktualisiert, mit höherer Leistung und CPU-Nutzung sowie vielen Erweiterungen und Fehlerbehebungen. HP-UX HIDS v2.x wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. Die Aktualisierung auf die neueste Version von HIDS wird dringend empfohlen. • HP-UX IPFilter: Auf Version A.03.05.11.01 aktualisiert, enthält Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungssteigerung. • HP-UX Secure Shell: Auf A.03.91.009 aktualisiert, mit neuen Funktionen wie sshd re-exec für jede neue Verbindung, Berechtigungs- und Eigentümerprüfungen für Programmkonfigurationsdateien, sftp (1)-Schnittstellenverbesserungen und verschiedenen anderen Funktionen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 • Neues Produkt: HP-UX Security Attributes Configuration (Paket SecConfig): Wird verwendet, um Werte von Sicherheitsattributen von lokalen Benutzern und NISBenutzern auf System- und Benutzerebene zu konfigurieren. Wird jetzt mit HP-UX 11i v2 geliefert. • Neues Paket: HP-UX Standard Mode Security Extensions: Damit können neue Sicherheitsfunktionen im Standardmodus verwendet werden. Nun im Software Pack verfügbar. • OpenSSL: Auf Version A.00.09.07e aktualisiert, mit automatischer Erstellung eines selbstsignierten Host-Zertifikats und eines privaten Schlüssels. Kapitel 9: „Befehle und Systemaufrufe“ • Der Befehl hostname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name Expansion (im Software Pack enthalten) können mit hostname jetzt Namen des aktuellen Host-Systems mit einer Länge von bis zu 255 Byte angegeben und angezeigt werden. • Der Befehl setuname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name Expansion (im Software Pack enthalten) kann setuname jetzt den Wert für den System- und/oder Knotennamen auf bis zu 255 Byte ändern. • Der Befehl uname: Durch die Installation des Produkts Node and Host Name Expansion (im Software Pack enthalten) können mit uname jetzt Namen für den aktuellen System- und/oder Knotennamen mit einer Länge von bis zu 255 Byte angegeben und angezeigt werden. Kapitel 10: „Bibliotheken und Programmierung“ • HP MLIB: Auf Version 9.0 aktualisiert, mit neuen Funktionen, z. B. der Unterstützung für FFTs mit beliebiger Länge, Verbesserungen bei der FFT-Systemleistung und Unterstützung für VMATH, CXML und BCS. • HP MPI: Auf Version 2.1.1 aktualisiert, mit Unterstützung für InfiniBand auf Intel® Itanium®, HyperFabric2 und TCP/IP in Clustern. Bietet eine verbesserte Leistung für TCP/IP und andere Verbesserungen. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Standard Edition Platform: Aktualisiert mit den späteren Versionen 1.3 und 1.4, um die aktuellste Java-Technologie zur Verfügung zu stellen. Version 1.3 wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. — Java für HP-UX Add-on Standard C++ Runtime Libraries: Zeitgleich mit SDK und RTE aktualisiert. — Runtime-Plug-in (JPI) für Mozilla für die Java 2 Platform, Version 1.3 und 1.4: Für die Kompatibilität mit SDK 1.3 und 1.4 aktualisiert. Netscape wird nicht mehr unterstützt. Version 1.3 wird nicht mehr weiterentwickelt und wird in Zukunft veraltet sein. — ObsJava12: Hinzugefügt, um die zuvor installierte Java Version 1.2 zu entfernen. • Kapitel 3 Perl 5.8.2 Build 808: Bietet bessere Unicode-Unterstützung und numerische Genauigkeit, neue Implementierung von E/A-Funktionen und Threads sowie andere Änderungen. 45 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom Mai 2005 • Neues Produkt: Portability Package (Version B.11.23.0505): Jetzt im Software Pack verfügbar. Bietet ausgewählte Tru64 UNIX Application Program Interfaces (APIs) sowie Erweiterungen für bestehende APIs, um die Migration des Codes der Betriebssysteme Tru64 UNIX und Sun Microsystems Solaris auf HP-UX 11i v2 zu vereinfachen. • Software Transition Kit: Bietet Werkzeuge und Dokumente, die den Übergang von Anwendungen von verschiedenen Betriebssystemen wie Tru64 UNIX oder Sun Microsystems Solaris oder von früheren Versionen von HP-UX unterstützen. Auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar. • Termcap- und Curses-Schnittstellen: Termcap (libtermcap, libtermlib) und HP Curses (libHcurses) -Schnittstellen wurden in HP-UX 10.20 nicht mehr weiterentwickelt und sollen in einem künftigen Release entfernt werden. Anwendungen, die diese Bibliotheken verwenden, sollten auf die Standard-X/Open-Curses-Schnittstellen migriert werden. Kapitel 11: „Internationalisierung“ • Keine Änderungen in diesem Release. Kapitel 12: „Weitere Funktionen“ • 46 Common Desktop Environment (CDE): X11-, Xt-, Motif- und Audiounterstützung für erweiterte Knoten- und Host-Namen ist jetzt im Software Pack verfügbar. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen im Release vom September 2004 Die folgenden Übersichten beziehen sich auf den Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind. Die folgenden Listen sind nicht vollständig. Daher wird dringend empfohlen, die Informationen in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Die Übersichten für den Release vom September 2004 sind in zwei Abschnitte unterteilt: 1. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen (siehe Seite 47) 2. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 (siehe Seite 57) Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem aktuellen Release von HP-UX 11i v2 und dem Release von HP-UX 11i v1 vom Juni 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind. Darüber hinaus finden Sie im Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2“ auf Seite 57 Informationen darüber, wie sich der Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 von dem vom März 2004 unterscheidet. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen Kapitel 3 September 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific Information“ • HP Instant Support Enterprise Edition: Wurde früher auf dem Support Plus-Datenträger für HP-UX 11i v1 ausgeliefert; jetzt mit diesem Release von HP-UX 11i v2 verfügbar. • HP StorageWorks Command View SDM v1.08.00: Unterstützt HP-UX 11i v2 nur auf Itanium®-basierenden Plattformen. Ungefähr zeitgleich mit dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 ist eine Version von CVSDM, die HP-UX 11i v2 auf PA-RISC Plattformen unterstützt, im Web verfügbar. • HP StorageWorks Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot und Dump für den Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere Releases. • HP-UX 11i v2 Driver Development Kit: Wurde für die Unterstützung des aktuellen Release von HP-UX 11i v2 erweitert. Enthält Beispieltreiber und Makefiles sowie Werkzeuge zur Erstellung von Treibern sowohl für PA-RISC als auch Itanium®basierende Systeme und andere Erweiterungen. 47 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • HP-UX 3D Graphics Run Time Environment and Developer's Kit: Module für Hardware-beschleunigte OpenGL-Wiedergabe entfernt, da PA-RISC Workstations von diesem Release nicht unterstützt werden. OpenGL-Wiedergabe auf fernen Anzeigen über GLX-Protokoll und HP Virtual Memory Driver unterstützt. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber: — Immer installierte Netzwerktreiber: — Gigabit Ethernet und Fast Ethernet: Enthält TSO-Unterstützung (TCP Segmentation Offload) für die Treiber iether und igelan; 64-Bit-MIB-StatistikUnterstützung; Unterstützung für HP-UX LAN Provider. — PCI FDDI: Wurde erweitert, um die FDDI-Netzwerkkonnektivität von Itanium®-basierenden Plattformen neben bestehenden PA-RISC Plattformen bereitzustellen. Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. — Auswählbare Netzwerktreiber: — HyperFabric: Unterstützt nun eine transparente lokale Überbrückungsfunktion. — PCI ATM: Unterstützung für A5513A (155-MBit/s-ATM-Adapter über MMF) verfügbar für E/A-Erweiterungssteckplätze der RP 8400-Plattform. — PCI Token Ring: Jetzt auf Itanium®-basierenden 64-Bit-Plattformen neben bestehenden PA-RISC Plattformen verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. — Immer installierte Massenspeichertreiber: — Treiber disc3: Veraltet. — Fibre Channel Tachlite Driver: Unterstützt A6795A, A5158A. Bietet Systemstartunterstützung. Online-Diagnosewerkzeug geändert, damit A6826A unterstützt wird. Unterstützt Interrupt-Migration und OLAR. — FibrChnl-01: Standardeinstellungen für Unterbrechungsverzögerung zur Leistungssteigerung optimiert. — HP-UX Ultra320 SCSI Driver: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen einschließlich Kern- und Zusatzadaptern von HP aktualisiert. — RAID-01: Bietet den Treiber ciss, der die Karten A7143A, A9890A und A9891A unterstützt. — SCSI-Treiber: Unterstützung auf PCI-Karten begrenzt. Die neuen Karten A5149A und A5838A werden unterstützt, mit Einschränkungen für Intel® Itanium®. Die HVD-Karten A4800A, A5159A und A5159B werden nicht unterstützt. OLAR der Karten A6828A und A6869A wird unterstützt. Interrupt-Migration wird unterstützt. — Auswählbare Massenspeichertreiber: — HP-UX iSCSI Software Initiator: Ist jetzt für HP-UX 11i v2 verfügbar. 48 • Online Addition and Replacement (OL* oder OLAR): Der Befehl rad ist nicht mehr verfügbar. SAM wird nicht mehr für OL* verwendet. Der Befehl olrad wird jetzt verwendet; er führt eine Analyse kritischer Ressourcen durch, um sicherzustellen, dass die Systemintegrität nicht verletzt wird. • On-Demand-Lösungen: Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.03: Wegen der Unterstützung unter HP-UX 11i v2 von Version 6.02 erhöht. — Pay Per Use B.07.00: Aktualisiert, damit eines der Preisgestaltungsmodelle als Messwert verwendet werden kann und eine Obergrenze der unter diesem Preismodell zulässigen Anzahl von Prozessoren angegeben werden kann. Enthält auch andere Änderungen. • Unterstützte Server und Workstations: Zahlreiche 64-Bit-PA-RISC Server werden in diesem Release unterstützt. Es werden keine 32-Bit-Server unterstützt. PA-RISC Workstations werden nicht unterstützt. • Technical System Configuration (TechSysConf): TC-OpenSource-Werkzeuge entfernt. Verbleibendes TC-SysSetup ändert konfigurierbare Systemkernparameter sowie ausgewählte Systemkonfigurationsdateien zur Steigerung der Systemleistung. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration“ im Release vom • Komprimierter Speicherabzug: Neue Funktion in HP-UX 11i v2. Beschleunigt die September 2004 Erstellung eines Speicherabzugs nach einem Systemabsturz. für Kunden, die eine Migration von • Enterprise Cluster Master Toolkit B.02.11: DB2, Informix und Sybase werden nicht HP-UX 11i v1 unterstützt. Gemischte IA-PA-Überbrückung für das Oracle9i-Paket wird nicht durchführen unterstützt. wollen • Event Monitoring Services: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-Bit-Anwendungen für PA-RISC und Intel® Itanium® verfügbar. Itanium®-basierende systemeigene 64-Bit-Bibliotheken (EMS) ebenfalls verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 durch WBEM ersetzt. • GlancePlus Pak C.03.85: Enthält Erweiterungen für OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus, einschließlich neuer Parameter für die Datei „parm“ und neuer Messwerte auf Prozessebene sowie aktualisierte Beratersymptome und Alarms. • High Availability Monitors: Verfügbar als systemeigene 32-Bit-Binärdateien auf PA-RISC und Itanium®-basierenden Plattformen. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 veraltet sein. • HP Partitionierung: — HP Process Resource Manager C.02.03: Nach der Installation dieser oder späterer Versionen von PRM wird kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. — HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Der Verwaltungsbereich von Befehlen wurde auf ferne Partitionen und Komplexe erweitert. Zusätzliche Erweiterungen wurden hinzugefügt. — HP-UX Processor Sets: Früher ein optionales Produkt für den Release von HP-UX 11i v1, jetzt Bestandteil des Systemkerns von HP-UX 11i v2. — HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird nicht gleichzeitig mit dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 freigegeben. Die Freigabe ist für Mitte 2005 geplant. — HP-UX Workload Manager A.02.03: In den meisten Fällen wird nach der Installation dieser (oder einer späteren) Version kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. Kapitel 3 49 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — HP-UX Workload Manager Toolkits A.01.07: Der Befehl utilitydc, ein Bestandteil des Pay Per Use Toolkit, wurde geändert. — nPartition Provider B.01.03.00.x: Wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. — Partition Manager 2.0: Funktionen wurden nun auf partitionierbare PA-RISC Systeme (sowie auf Itanium®-basierende Systeme) übertragen, z. B. verbesserte GUI, CLM-Unterstützung sowie die Fähigkeit, nPartitionen auf fernen Komplexen zu konfigurieren. 50 • HP Serviceguard A.11.16: Unterstützt nun Cluster mit gemischten Servern (HP Integrity und HP 9000). • HP Serviceguard Quorum Server: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®basierenden Systemen unterstützt. • Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (BUNDLE11i): Wird mit diesem Release geliefert. Besteht aus Patches für HP-UX 11i v2, die für die Installation und Aktualisierung des Betriebssystems erforderlich sind. • HP-UX Systemkernkonfiguration: Die Anwendung kcweb enthält Änderungen und neue Funktionen. Der einstellbare Parameter maxusers ist veraltet. Die Befehle für die Systemkernkonfiguration wurden durch eine neue Gruppe von Befehlen ersetzt. Es wurden Änderungen an der Position des Systemkerns, an der Systemstartauswahl und an der Erstellung der automatischen Sicherung vorgenommen. Die Datei /stand/system/ wurde erweitert. • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) B11.23.02: Neu für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • Ignite-UX Version B.6.0.x: Bietet die Möglichkeit der Installation und Wiederherstellung von PA-RISC Clients mit den HP-UX Releases 11.0, B.11.11, B.11.22, B.11.23 sowie von Itanium®-basierenden Clients mit dem HP-UX Release B.11.23 von einem einzigen Ignite-UX Server aus. Bietet auch den Start von sowohl PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen (auch Dual Boot genannt) von einer einzigen Datenträgerquelle aus; sowie die Installation eines vereinheitlichten PA-RISC/Itanium®-basierenden HP-UX Kernbetriebssystempakets. • Schnelleres Starten und Schließen von Datenbanken: Die Zeiten für das Starten und Schließen von Datenbanken wurden erheblich verringert. • Interrupt-Migration: Mit dieser neuen Funktion für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen, kann die Interrupt-Konfiguration des Systems angezeigt und geändert werden. • MySQL: Mit verbesserten Sicherheitsfunktionen aktualisiert. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Obsolescence Product: Neues Produkt, das bei einer Aktualisierung verwendet wird, wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss. • OnlineDiag: Unterstützt lokalen Zellenspeicher für die PA-RISC Plattform und enthält verschiedene Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Unterstützung für neue Geräte hinzugefügt. • Quality Pack-Patch-Paket: Alle Patches, die im HP-UX 11i v2 Quality Pack-Paket vom März 2004 enthalten waren, werden durch Patches für zwei Architekturen ersetzt, die in BUNDLE11i gestellt werden. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • SAM-NNC: Zusätzliche Unterstützung für VLAN, Internet Protocol over InfiniBand (IpoIB), Large Send sowie für die DHCPv6-Funktionaltität sowie andere Änderungen. • Servicecontrol Manager: Enthält nur geringfügige Aktualisierungen. Die gesamte Funktionalität bleibt gleich. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Software Distributor (SD): Auf eine neue Version aktualisiert, um diesen neuen Release von HP-UX 11i v2 zu unterstützen. • Software Package Builder A.02.00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. • System Administration Manager (SAM): Enthält neue Werkzeuge, das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration und das Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte. • System V Shared Memory: Enthält die Funktionalität des nun veralteten Produkts ShmemExtensions. Der Maximalwert für den einstellbaren Parameter shmmni wurde erhöht. • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“ im Release vom • Unterstützung für 16-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun September 2004 zertifiziert. für Kunden, die eine Migration von • AutoFS 2.3: Wurde aktualisiert und enthält die Funktionen des Produkts SUN ONC HP-UX 11i v1 AutoFS Version 2.3 sowie eine Leistungssteigerung und Funktionen für bedarfsgedurchführen steuertes Einhängen. wollen • DeviceIDS: Bietet eine wesentliche Leistungssteigerung für AutoFS zum Zeitpunkt des Aushängens. Kapitel 3 • Sicherungs- und Wiederherstellungsbefehle für Dateisysteme: Die Befehle fbackup (1M), frecover (1M) und ftio (1) wurden nicht mehr weiterentwickelt. • Hierarchical File System (HFS): Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in einem künftigen Release entfernt. • HP CIFS Client A.01.09.02: Bietet Unterstützung für 64-Bit-PAM-NTLM-Bibliotheken und Fehlerbehebungen. • HP CIFS Server 2.2i (A.01.11.01): Bietet eine neue LDAP-Unterstützungsfunktionalität sowie andere neue Funktionen und Fehlerbehebungen. • Logical Volume Manager (LVM) und MirrorDisk/UX: Leistung verbessert. LVM führt keine Neuzuordnung fehlerhafter Blöcke durch die Software mehr durch. Fehler behoben. • Network File System (NFS): Dem Befehl umount wurde eine neue Option hinzugefügt. Kompatibilitätsausnahme dokumentiert. • Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. Gültige Änderungsanforderungen für die Aktualisierung von NIS+-Tabellen schlagen nun fehl, wenn die Größe der Anforderung 9000 Byte übersteigt. • Portable File System (PFS): Veraltet. • VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Enthält neue und geänderte Funktionen, z. B. neue und/oder erweiterte einstellbare Parameter, erweiterte VxFSBefehle, neue E/A-Fehlerverarbeitungsregeln, einen neuen Standard-Intent-Proto- 51 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 kollmodus, eine neue Standardblockgröße des Systems, Funktionen für die Ausgabe der VxFS-Systemaktivität, erzwungene Aushängevorgänge und vieles mehr. Ermöglicht die Erstellung von Dateisystemen mit bis zu 32 TB (16 TB sind zertifiziert). • VERITAS Volume Manager (VxVM) 3.5 für HP-UX (Basis): Enthält neue Versionen von VEA und SIG Licensing sowie Fehlerbehebungen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“ im Release vom • HP Data Link Provider Interface (DLPI): Enthält Erweiterungen für die StreamsSeptember 2004 Schnittstelle; eine neue Treiberschnittstelle eines anderen Herstellers für nicht sysfür Kunden, die temeigene Streams-Treiber; Konsolidierung von .h-Dateien; Veralterung der Funkeine Migration von tion zum Lesen des Speicherabzugs des Befehls lanscan (1M); Unterstützung für HP-UX 11i v1 TCP Segmentation Offload (TSO oder Large Send), InfiniBand-Technologie und 64durchführen Bit-MIB. wollen • HP Openview Emanate Agent 15.3: Agenten sind nun SNMPv3-kompatibel. IPv6Agent hinzugefügt. • HP-UX LAN Provider: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. ClientAnwendungen können mit diesem Provider 100bt- und Gigabit-Links ermitteln, die auf dem System verfügbar sind, und Informationen über sie sammeln. • HP-UX Mobile IPv6 A.01.01: Bietet dieselbe Funktionalität wie A.01.00, die Zustellungsmethode wurde jedoch geändert. • HP-UX Web Server Suite: — HP-UX Apache-based Web Server 2.0.50.01: Vor allem ein Sicherheits- und Fehlerbehebungs-Release mit Erweiterungen. — HP-UX Webmin-based Admin A.1.070.01: Vor allem ein Sicherheits- und Fehlerbehebungs-Release mit Erweiterungen. • Internet-Dienste: — BIND 9.2.0: Bietet inkrementelle Zonenübertragung, DNSSEC, dynamische DNS-Aktualisierung, TSIG-basierende Sicherheit, einfache resolver-Bibliothekund -Daemonfunktionen, einen verbesserten Protokollmechanismus und andere Funktionen. — BOOTP und DHCP: Implementieren beide eine neue Kennung zur Konfiguration der IP-Adresse des tftp-Servers. Die Datei /etc/dhcptab enthält zwei neue Optionen. — DHCPv6: Neues Produkt in HP-UX 11i v2. — Der Daemon inetd: Neue Variable und neue Befehlszeilenoption hinzugefügt. — IPv4-Adressenanzeige: Die von IPv4 abgebildete IPv6-Adressenanzeige zeigt nun eine IPv4-Adresse an. — Für IPv6 aktivierte Internet-Dienstprodukte: Verschiedene Produkte, darunter inetd, telnet und R-Befehle, sind für IPv6 aktiviert. — Protokollieren von Benutzerkonteninformationen: Die Dienstprogramme telnetd, rlogind, remshd, rexecd und ftpd verwenden jetzt die neuen skalierbaren Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren. 52 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — Multimedia Streaming Protocols (MSP): Bei der Aktualisierung auf HP-UX 11i v2 wird MSP entfernt. MSP wird zu einem späteren Zeitpunkt als eine Web-Aktualisierung verfügbar sein. Für Kunden, die MSP unter HP-UX 11i v1 nicht installiert haben, hat dies keine Auswirkungen. — Der ferne rbootd-Start-Server für RMP-Clients: Veraltet. Clients, die das RMPProtokoll verwenden, werden nicht mehr unterstützt. Sie müssen von RMP auf BOOTP wechseln. — Der Befehl remsh/rexec und der ferne Ausführungs-Server: Die Funktion remshd() wurde geändert und zeigt nun unter bestimmten Umständen eine Fehlermeldung an. Der remsh/rexec-Prozess kann scheinbar blockieren, wenn ein Benutzer bestimmte ferne Befehle ausführt. — Der ferne rexecd-Ausführungs-Server: Neue Option hinzugefügt, damit sich ein Benutzer nicht als Superuser anmelden kann. Die Option [use_psd] kann nicht in der Datei /etc/pam.conf für rexecd angegeben werden. — Route Administration Manager für IPv6 Routing Protocols (RAMIPv6): Bei der Aktualisierung auf HP-UX 11i v2 wird RAMIPv6 entfernt. RAMIPv6 wird zu einem späteren Zeitpunkt als Web-Aktualisierung verfügbar sein. Für Kunden, die RAMIPv6 unter HP-UX 11i v1 nicht installiert haben, hat dies keine Auswirkungen. — Der rwhod-Server: Wurde aktualisiert und verwendet jetzt die utmps-Schnittstellen, um die Benutzerkonteninformationen zu lesen. Unterstützt jetzt gültige Host-Namenzeichen wie in der Spezifikation RFC 952 festgelegt. — Secure Internet Services: Neue Optionen hinzugefügt. IPv6 für R-Befehle aktiviert. Kerberos wird in einer IPv6-Umgebung für ftp, R-Befehle und telnet unterstützt. — Sendmail 8.11.1: Bietet verschiedene neue Funktionen, einschließlich Verzeichnisse mit mehreren Warteschlangen, erweiterter Statuscodes wie in RFC 2034 festgelegt, Client-Anschlussoptionen, Daemon-Anschlussoptionen, IPv6-Unterstützung und vieles mehr. — SLP 0.8: Neu in HP-UX 11i v2. Bietet eine dynamische Dienstverfolgung, einfache Verwaltung und einfache Entwicklung. — TCP Wrappers 7.6: Enthält Funktionen wie die Überwachung eingehender Anforderungen für Internet Services, die Steuerung des Zugriffs auf von inetd gestartete Dienste, das Erzwingen der Steuerung des Zugriffs in eigenständigen Daemon-Programmen und andere. — Die Funktion telnetd: Enthält zwei neue Optionen. — WU-FTPD 2.6.1: Bietet verschiedene neue Funktionen, z. B. die Unterstützung virtueller Hosts, das Dienstprogramm privatepw, IPv6-Unterstützung und neue Befehlszeilenoptionen sowie andere Änderungen. Kapitel 3 • LAN-Verwaltungsbefehle: Enthalten die Unterstützung für Internet Protocol over InfiniBand (IpoIB), 64-Bit-MIB und von IHVs entwickelte systemeigene und nicht systemeigene DLPI-Treiber sowie neue Befehlszeilenoptionen für lanadmin. • Mozilla Application Suite 1.4.0.01: Enthält die vollständige japanische Lokalisierung sowie andere Fehlerbehebungen und Erweiterungen. Sicherheitshinweise veröffentlicht. 53 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen 54 • Netscape Directory Server 6.11: Enthält Erweiterungen der Multi-Master-Duplizierung, Erweiterungen bei der Anmeldung, Suche virtueller Attribute, Unterstützung neuer Plug-ins sowie eine Funktion für die Dateninteroperabilität. • Network Tracing and Logging (NetTL): Zu den Änderungen gehören die Formatierungsunterstützung für Internet Protocol over InfiniBand (IpoIB) und eine neue CLIOption für die Unterstützung des konfigurierbaren Timer-Werts für den Verfolgungspuffer. • Network Transport (ARPA): Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für Erweiterungen von HP-UX DLPI; Erweiterungen von CKO-Schnittstellen zwischen HP-UX Transport und DLPI; entfernte Unterstützung für das Lesen des Speicherabzugs durch netstat und arp; Unterstützung für IPv6-Transport und andere Änderungen. Problem und Umgehung dokumentiert: HP-UX sendet TCP-Pakete mit falscher Fenstergröße. ( • Point-to-Point Protocol (PPP): Ist für HP-UX 11i v2 verfügbar. Enthält Änderungen am Point-to-Point Protocol over Ethernet (PPPoE) und am Point-to-Point Protocol für IPv6 (PPPv6). • STREAMS/UX: Die HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes enthalten einen Fehler und sollten stattdessen folgende Informationen enthalten: Bei nicht gesperrten Schreibvorgängen gibt STREAMS jetzt während Flusssteuerungsbedingungen den Wert 0 (Erfolg) für Teilschreibvorgänge bei STREAMS-basierenden Pipes zurück. September 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“ • Startauthentifizierung: Ist jetzt auf allen Standardsystemen verfügbar. Die Funktion Standard Mode Boot Authentication kann über zwei Parameter konfiguriert werden. • Generic Security Service Application Programming Interface (GSS-API): Für IPv6 aktiviert. • HP-UX Bastille 2.1: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • HP-UX IPFilter A.03.05.10.02: Enthält zusätzliche Fehlerbehebungen. • HP-UX Secure Shell A.03.71.000: Enthält mehrere neue Funktionen wie die erweiterte Datei ssh_prng_cmds für die Erzeugung von Zufallszahlen, ein neues EscapeZeichen für die Anforderung eines Pseudoterminals sowie die Unterstützung für die Erzeugung von KEX-GEX-Gruppen in der Datei ssh-keygen. • HP-UX Strong Random Number Generator: Neues Produkt in HP-UX 11i v2. • HP-UX Host Intrusion Detection System 2.3: Produktpaket wurde für eine bessere Produktinstallation und Wartung umbenannt und umstrukturiert. • Install-Time Security B.01.x.x: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • Kerberos Client (KRB5-Client): Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für den Bereich „appdefaults“ in der Datei /etc/krb5.conf; Unterstützung mehrerer Domänen; IPv6-Unterstützung. • OpenSSL A.00.09.07-d: Bei der Installation von OpenSSL wird automatisch ein selbstsigniertes Host-Zertifikat erstellt. • PAM: 64-Bit-Grundgerüst wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Ein neues PAM-Modul wurde eingeführt. Fehlerbehebungen enthalten. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen • PAM-Kerberos v1.23: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC Anwendungen im 32-Bit-Modus und im 64-Bit-Modus. Die Funktion pam_sm_acct_mgmt() gibt PAM_USER_UNKNOWN anstelle von PAM_SUCCESS zurück, wenn der Benutzer nicht in der Kerberos-Datenbank enthalten ist. • Security Patch Check 2.0: Neues Produkt für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. • Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Neue Funktion, die die Systemsicherheit verbessert, da die vom Benutzer verschlüsselten Kennwörter in einer geschützten Kennwortdatei gespeichert werden. Jetzt von SAM unterstützt. September 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“ • Die execve[*]()-Systemaufrufe: Ab HP-UX 11i v1.6 ignoriert der Systemkern aus Sicherheitsgründen die Bits setuid und setgid in Skripts. Darüber hinaus ist jetzt der Pufferüberlaufschutz aktiviert. • Der Befehl fuser: Leistung verbessert. • Die Befehle insf, lssf und mksf: Unterstützen jetzt IHV-Treiber. • Die Funktion mmap(): Nun können Zuordnungen zwischen dem Adressbereich eines Prozesses und E/A-Geräteregistern oder Speicher erstellt werden. • Der Befehl olrad: Der Befehl rad (1M) wurde durch den zuverlässigeren Befehl olrad (1M) ersetzt. • Post/Wait: Neu. Bietet eine schnelle, einfache Synchronisierungsfunktion für Benutzeranwendungen. • Der Befehl ps: Die Standardbreite ist jetzt auf 128 Zeichen eingestellt und es wird eine Standarddatei bereitgestellt, in der die Länge des Befehlsfelds festgelegt werden kann. Diese kann zwischen 64 und 1020 liegen. • Das Shell-Skript rc: Wenn ein System aus einem beliebigen Grund neu gestartet werden muss, werden die Meldungen in der Datei /etc/rc.bootmsg vor dem Neustart des Systems angezeigt. • Die Befehle scsimgr und scsiscan: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Die Systemaufrufe settune und settune_txn: Nach HP-UX 11i v2 sind mit diesen Systemkernaufrufen eingestellte Parameter nach Neustarts nicht mehr aktiv. • Der Daemon sfd: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Der Befehl sysdef: Nicht mehr weiterentwickelt. Gibt für einige einstellbare Parameter wie msgmap, sema und shmem falsche Werte aus. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“ im Release vom • Absolute Debugger (adb): Das verbesserte Programm umfasst jetzt u. a. die UnterSeptember 2004 stützung für gemeinsam genutzte Bibliotheken, Threads, Lesen von Speicherabzügen für Kunden, die über mehrere Prozessoren, Lesen von Speicherabzügen für 64-Bit-DLKMs. Enthält eine Migration von u. a. auch eine verbesserte Befehlszeilensyntax, erweiterte Funktionen in AusdrüHP-UX 11i v1 cken und Formatzeichenfolgen und verbesserte Funktionen zum Durchsuchen und durchführen Schreiben von Dateien. wollen • HP aC++ Compiler für PA-RISC A.03.55.02: Enthält zahlreiche neue Funktionen für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen. Kapitel 3 55 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • HP C Compiler für PA-RISC: Enthält zahlreiche Änderungen an Version B.11.11.02 in jedem nachfolgenden Release (B.11.11.04, B.11.11.06, B.11.11.08, B.11.11.10). • HP Fortran für HP-UX 2.8.2: Enthält Leistungsoptimierungen. • HP MLIB 8.6: FFT-Routinen unterstützen Datengrößen in allen positiven Längen. • HP MPI 2.0.1: InfiniBand-Interconnect wird für PA-RISC unterstützt. • Einstellbare Parameter für den HP-UX Puffer-Cache: Alle Parameter zur Einstellung der Größe des Puffer-Caches (nbuf, bufpages, bufcache_max_pct, dbc_min_pct und dbc_max_pct) wurden nicht mehr weiterentwickelt und werden in HP-UX 11i v3 veraltert sein. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform: Nur für Itanium®basierende Systeme. PA-RISC basierende Systeme werden nicht unterstützt. — Java für HP-UX PA-RISC Add-On C++ Libraries für SDK und RTE: Ist jetzt in HP-UX 11i v2 enthalten. • Math Library (libm): Obwohl die API der C Math Library für PA-RISC seit HP-UX 11i v1 nicht geändert wurde, bestehen Unterschiede zwischen dieser API und der API für Itanium®-basierende Systeme. • POSIX-Threads: Für PA-RISC Systeme erweitert, um zwei Terminierungsmodi zu unterstützen, Systembereich (1x1) und Prozessbereich (MxN). • Software Transition Kit (STK): Diese Zusammenstellung von Werkzeugen und Dokumenten ist im Web oder auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar und soll bei der Umstellung von HP-UX Anwendungen von früheren HP-UX Versionen auf die neueste HP-UX Version auf der PA-RISC oder der Itanium®-basierenden Plattform helfen. • Transition Links: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in Releases nach HP-UX 11i v2 veraltet sein. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“ im Release vom • Internationalisierungsfunktionen: Zu den Änderungen gehört die Unterstützung von September 2004 Unicode 3.0, der GB18030-Standard, Eingabemethoden für vereinfachtes Chinesisch, für Kunden, die Mainframe-iconv-Konverter für japanische Zeichen, die Systemunterstützung für eine Migration von latein- und südamerikanische Sprachumgebungen, neue Binärdateien für SprachumHP-UX 11i v1 gebungen und iconv-Konverter, die HKSCS-Erweiterung (Hong Kong Supplemendurchführen tary Character Set), TrueType-Schriftarten für asiatische Sprachen und andere wollen Änderungen. • Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“ im Release vom • ccNUMA: Zu den Änderungen gehören: bessere Leistung für einige ArbeitsauslastunSeptember 2004 gen; die Möglichkeit, Systeme für eine optimale Leistung zu konfigurieren (Interlefür Kunden, die ave-Speicher gegenüber lokalem Zellenspeicher); die Möglichkeit, durch das Betriebseine Migration von system die optimale Speicherzuordnung entsprechend dem Nutzungsmodell einer HP-UX 11i v1 Anwendung vornehmen zu lassen; sowie die Möglichkeit der Steuerung, wie Prozesse durchführen über verschiedene Standorte verteilt werden. wollen 56 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • Common Desktop Environment (CDE): Zu den Änderungen gehören die IPv6-Unterstützung; bessere Zugriffsmöglichkeiten für behinderte Benutzer; dtlogin startet den X-Server nur, wenn die Maus angeschlossen ist; die Unterstützung großer Dateien (größer als 2 GB) wird von dtfile bereitgestellt und andere Änderungen. Darüber hinaus erfordert CDE eine Anzahl von Diensten und Ressourcen; wenn diese entweder manuell oder mit Bastille deaktiviert wurden, hat dies mehrere Auswirkungen für CDE. • DCE-Client (Distributed Computing Environment) und Integrated Login: Bietet neue Dateigruppen und ein neues Produkt, Integrated Login. Jetzt für IPv6 aktiviert. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 In den folgenden Übersichten erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen dem aktuellen Release von HP-UX 11i v2 und dem Release von HP-UX 11i v2 vom März 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com/hpux/os/11iV2/ verfügbar sind. Einen allgemeinen Überblick über die Unterschiede zwischen diesem Release und dem Release von HP-UX 11i v1 vom Juni 2004 finden Sie im Abschnitt „Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Kunden, die eine Migration von HP-UX 11i v1 durchführen wollen“ auf Seite 47. Neue Funktionen im Release vom September 2004 für bestehende Kunden von HP-UX 11i v2 September 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific Information“ • HP Instant Support Enterprise Edition: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. • HP StorageWorks Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot und Dump für den Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere Releases. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber — Immer installierte Netzwerktreiber: — Gigabit Ethernet und Fast Ethernet: Enthält TSO-Unterstützung (TCP Segmentation Offload) für die Treiber iether und igelan; 64-Bit-MIB-StatistikUnterstützung; Unterstützung für HP-UX LAN Provider; VLAN-Unterstützung (Virtual LAN). — Auswählbare Netzwerktreiber: — HyperFabric: Unterstützt nun eine transparente lokale Überbrückungsfunktion. — PCI ATM: Unterstützung für A5513A (155-MBit/s-ATM-Adapter über MMF) verfügbar für E/A-Erweiterungssteckplätze der RP 8400-Plattform. — PCI Token Ring: Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. — Immer installierte Massenspeichertreiber: — Treiber disc3: Veraltet. Kapitel 3 57 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — FibrChnl-00: Online-Diagnosewerkzeug geändert, damit A6826A unterstützt wird. — FibrChnl-01: Dem Dienstprogramm fcmsutil wurde eine Option hinzugefügt, die den EFI-Treiber aktualisiert, der im Flash-ROM eines A6826A HBAAnschlusses gespeichert ist. — HP-UX Ultra320 SCSI Driver: Mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen einschließlich Kern- und Zusatzadaptern von HP aktualisiert. — RAID-01: Bietet den Treiber ciss, der die Karten A7143A, A9890A und A9891A unterstützt. — SCSI-Treiber: Die Karten A4800A, A5159A und A5159B sind veraltet. — Auswählbare Massenspeichertreiber: — HP-UX iSCSI Software Initiator: Ist jetzt für HP-UX 11i v2 verfügbar. • Online Addition and Replacement (OL* oder OLAR): Jetzt sowohl für PA-RISC als auch für Itanium®-basierende Systeme verfügbar. • On-Demand-Lösungen: — Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.03: Von Version 6.01 erhöht, enthält jetzt Fehlerbehebungen. — Pay Per Use B.07.00: Aktualisiert, so dass jedes der Preisgestaltungsmodelle als Messwert verwendet werden kann und eine Obergrenze der unter diesem Preismodell zulässigen Anzahl von Prozessoren angegeben werden kann. Enthält auch andere Änderungen. • Secure Path V3.0E für HP-UX: Bietet Unterstützung für EVA Boot und Dump für den Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 und für spätere Releases. • Unterstützte Server und Workstations: Zahlreiche 64-Bit-PA-RISC Server werden in diesem Release unterstützt. Es werden keine 32-Bit-Server unterstützt. PA-RISC Workstations werden nicht unterstützt. • Technical System Configuration (TechSysConf): Jetzt auf PA-RISC Servern unterstützt, die HP-UX 11i v2 ausführen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 5: General System Administration im Release vom • Enterprise Cluster Master Toolkit B.02.11: Neue Skripts hinzugefügt: HP Apache, September 2004 HP Tomcat, HP CIFS. für bestehende Kunden von HP-UX • Event Monitoring Services: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-Bit-Anwen11i v2 dungen für PA-RISC und Intel® Itanium® verfügbar. Itanium®-basierende systemeigene 64-Bit-Bibliotheken (EMS) ebenfalls verfügbar. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 durch WBEM ersetzt. 58 • GlancePlus Pak C.03.85: Enthält Erweiterungen für OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus, einschließlich neuer Parameter für die Datei parm und neue Messwerte auf Prozessebene sowie aktualisierte Beratersymptome und Alarme. • High Availability Monitors: Verfügbar als systemeigene 32-Bit-Binärdateien auf PA-RISC und Itanium®-basierenden Plattformen. Nicht mehr weiterentwickelt. Werden nach HP-UX 11i v3 veraltet sein. • HP Partitionierung: Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 — HP Process Resource Manager C.02.03: Nach der Installation dieser oder späterer Versionen von PRM wird kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. — HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Änderungen an den Befehlen parmodify, parcreate und parstatus und Hinweise zu den Nebenwirkungen der Verwendung der Trust Store-Datei von WBEM. — HP-UX Virtual Partitions (vPars) A.04.01: Wird nicht gleichzeitig mit dem Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 freigegeben. Die Freigabe ist für Mitte 2005 geplant. — HP-UX Workload Manager A.02.03: In den meisten Fällen wird nach der Installation dieser (oder einer späteren) Version kein Neustart durchgeführt. Nach der Installation von PHKL-Patches wird ein Neustart durchgeführt. — HP-UX Workload Manager Toolkits A.01.07: Der Befehl utilitydc, ein Bestandteil des Pay Per Use Toolkit, wurde geändert. — nPartition Provider B.01.03.00.x: Wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Unterstützt jetzt WBEM 2.0. — Partition Manager 2.0: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Interagiert jetzt mit über WBEM 2.0 mit nPartition Provider. Kapitel 3 • HP Serviceguard A.11.16: Mit neuer Funktionalität aktualisiert, enthält Fehlerkorrekturen und Unterstützung für künftige neue Hardwarekonfigurationen. • HP ServiceGuard Manager A.04.00: Ermöglicht Verwaltern die Erstellung/Konfiguration von Clustern und Paketen sowie die Überwachung und Verwaltung von Clustern. • HP Serviceguard Quorum Server: Wird sowohl auf PA-RISC als auch auf Itanium®basierenden Systemen unterstützt. • Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i v2 (BUNDLE11i): Wird mit diesem Release geliefert. Besteht aus Patches für HP-UX 11i v2, die für die Installation und Aktualisierung des Betriebssystems erforderlich sind. • Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration: TUI von früherer Version geändert. Die Datei /stand/system/ wurde erweitert. • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) B11.23.02: TUI eingeführt. • Ignite-UX Version B.6.0.x: Bietet die Möglichkeit der Installation und Wiederherstellung der Releases 11.0, B.11.11, B.11.22, B.11.23 auf PA-RISC sowie des Release B.11.23 auf Itanium®-basierenden Clients von einem einzigen Ignite-UX Server aus. Bietet auch den Start von sowohl PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen (auch Dual Boot genannt) von einer einzigen Datenträgerquelle aus; sowie die Installation eines vereinheitlichten PA-RISC/Itanium®-basierenden HP-UX Kernbetriebssystempakets. • Schnelleres Starten und Schließen von Datenbanken: Die Zeiten für das Starten und Schließen von Datenbanken wurden erheblich verringert. • MySQL: Mit verbesserten Sicherheitsfunktionen aktualisiert. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Obsolescence Product: Neues Produkt, das bei einer Aktualisierung verwendet wird, wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss. 59 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 • OnlineDiag: Enthält zahlreiche Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Unterstützung für neue Geräte hinzugefügt. • Quality Pack-Patch-Paket: Alle Patches, die im HP-UX 11i v2 Quality Pack-Paket vom März 2004 enthalten waren, werden durch Patches für zwei Architekturen ersetzt, die in BUNDLE11i gestellt werden. • SAM-NNC: Zusätzliche Unterstützung für VLAN, Internet Protocol over InfiniBandn (IpoIB) sowie für die Large Send-Funktionalität und Fehlerbehebungen. • Servicecontrol Manager: Enthält nur geringfügige Aktualisierungen. Die gesamte Funktionalität bleibt gleich. Produkt wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Software Distributor: Auf eine neue Version aktualisiert, um diesen neuen Release von HP-UX 11i v2 zu unterstützen. • Software Package Builder A.02.00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen und unterstützt neue Funktionen, einschließlich der Möglichkeit, mehrere PSFs gleichzeitig zu bearbeiten. • System Administration Manager (SAM): Im Funktionsbereich für die Systemkernkonfiguration und im Unterbereich für Karten und Geräte befinden sich aktualisierte TUIs. Unterstützt den gesicherten Modus nur für die Alterung der Kennwörter. • System V Shared Memory: Der Maximalwert für den einstellbaren Parameter shmmni wurde erhöht. • Update-UX: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“ im Release vom • Unterstützung für 16-TB-Dateisysteme: VxFS 3.5-Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun September 2004 zertifiziert. für bestehende Kunden von HP-UX • Hierarchical File System (HFS): Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in einem künfti11i v2 gen Release entfernt. 60 • HP CIFS Client A.01.09.02: Bietet Unterstützung für 64-Bit-PAM-NTLM-Bibliotheken und Fehlerbehebungen. • HP CIFS Server 2.2i (A.01.11.01): Bietet eine neue LDAP-Unterstützungsfunktionalität sowie andere neue Funktionen und Fehlerbehebungen. • Logical Volume Manager (LVM) und MirrorDisk/UX: Leistung verbessert. LVM führt keine Neuzuordnung fehlerhafter Blöcke durch die Software mehr durch. Fehler behoben. • Network File System (NFS): Dem Befehl umount wurde eine neue Option hinzugefügt. Kompatibilitätsausnahme dokumentiert. • Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt, wird in Zukunft veraltert sein. Gültige Änderungsanforderungen für die Aktualisierung von NIS+-Tabellen schlagen nun fehl, wenn die Größe der Anforderung 9000 Byte übersteigt. • Portable File System (PFS): Veraltet. • VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Dateisysteme mit bis zu 16 TB nun zertifiziert. • VERITAS Volume Manager 3.5 für HP-UX (Basis): Enthält neue Versionen von VEA und SIG Licensing sowie Fehlerbehebungen. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“ im Release vom • HP Data Link Provider Interface (DLPI): Bietet Unterstützung für die VLAN-FunkSeptember 2004 tionalität, Unterstützung für TCP Segmentation Offload (TSO oder Large Send), für bestehende Unterstützung für die InfiniBand-Technologie und für 64-Bit-MIB sowie andere Kunden von HP-UX Änderungen. 11i v2 • HP Openview Emanate Agent 15.3: Enthält eine Fehlerbehebung. • HP-UX LAN Provider: Neue Funktion in diesem Release von HP-UX 11i v2. ClientAnwendungen können mit diesem Provider 100bt- und Gigabit-Links ermitteln, die auf dem System verfügbar sind, und Informationen über sie sammeln. • HP-UX Mobile IPv6 A.01.01: Bietet dieselbe Funktionalität wie A.01.00, die Zustellungsmethode wurde jedoch geändert. • HP-UX Web Server Suite: — HP-UX Apache-based Web Server 2.0.50.01: Als Sicherheits- und Fehlerkorrektur- sowie Funktions-Release aktualisiert, der die Unterstützung für Microsoft® FrontPage 2002, weitere PHP-Erweiterungen und zahlreiche Versionsaktualisierungen enthält. — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine 4.1.29.03: Aktualisiert mit auf 4.1.29 aufgerüsteter Tomcat-Version; mod_jk und zugehörige Konfigurationsdateien werden mit HP-UX Apache-based Web Server geliefert; und Fehlerbehebung für die Tomcat Admin-Anwendung. — HP-UX Webmin-based Admin 1.070.00.01: Als Sicherheits-, Fehlerkorrektur- und Funktions-Release aktualisiert, der zahlreiche Erweiterungen enthält. — HP-UX XML Web Server Tools 2.00: Vor allem Versionsaktualisierungs-Release, mit Aktualisierungen von Xerces-J, Xalan-J, Cocoon und FOP. • Internet-Dienste: — BIND 9.2.0: Option zum Aktivieren oder Deaktivieren der EDNS-Option (Extended DNS) bereitgestellt. — BOOTP und DHCP: Implementieren beide eine neue Kennung zur Konfiguration der IP-Adresse des tftp-Servers. — IPv4-Adressenanzeige: Die von IPv4 abgebildete IPv6-Adressenanzeige zeigt nun eine IPv4-Adresse an. Kapitel 3 • LAN-Verwaltungsbefehle: Bieten Unterstützung für IPoIB- (Internet Protocol over InfiniBand) und VLAN-Schnittstellen sowie neue Befehlszeilenoptionen. • Mozilla Application Suite 1.4.0.01: Enthält die vollständige japanische Lokalisierung sowie andere Fehlerbehebungen und Erweiterungen. Sicherheitshinweise veröffentlicht. • Netscape Directory Server 6.11: Neues Produkt für Kunden von HP-UX 11i v2. • Network Tracing and Logging (NetTL): Zu den Änderungen gehören die Formatierungsunterstützung für IpoIB (Internet Protocol over InfiniBand), Mobile IPv4Erweiterungskopfzeilen, Tunneled-IPv6-Pakete und Mobile IPv6-Pakete sowie eine neue CLI-Option für die Unterstützung des konfigurierbaren Timer-Werts für den Verfolgungspuffer. • Network Transport (ARPA): Zu den Änderungen gehören Limited Transmit (nur IPv4); Unterstützung für TSO (TCP Segmentation Offload) und IPoIB-Links (Internet Protocol over InfiniBand); IPv6-Router-Advertisement-Daemon; Unterstützung 61 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 für Multicast Listener Discovery für IPv6 (nur Host); und andere Änderungen. Problem und Umgehung dokumentiert: HP-UX sendet TCP-Pakete mit falscher Fenstergröße. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“ im Release vom • HP-UX Host Intrusion Detection System 2.3: Produktpaket wurde für eine bessere September 2004 Produktinstallation und Wartung umbenannt und umstrukturiert. für bestehende Kunden von HP-UX • HP-UX IPFilter A.03.05.10.02: Enthält Fehlerbehebungen und bietet eine Leistungs11i v2 steigerung. • HP-UX Secure Shell A.03.71.000: Enthält mehrere neue Funktionen wie die erweiterte Datei ssh_prng_cmds für die Erzeugung von Zufallszahlen, ein neues EscapeZeichen für die Anforderung eines Pseudoterminals sowie die Unterstützung für die Erzeugung von KEX-GEX-Gruppen in der Datei ssh-keygen. • OpenSSL A.00.09.07-d: Neue Funktionen in HP-UX 11i v2. • PAM: 64-Bit-Grundgerüst wird jetzt sowohl auf PA-RISC als auch Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Ein neues PAM-Modul wurde eingeführt. Fehlerbehebungen enthalten. • PAM-Kerberos v1.23: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC Anwendungen im 32-Bit-Modus und im 64-Bit-Modus. Die Funktion pam_sm_acct_mgmt() gibt PAM_USER_UNKNOWN anstelle von PAM_SUCCESS zurück, wenn der Benutzer nicht in der Kerberos-Datenbank enthalten ist. • Security Patch Check 2.0: Bietet nun die Analyse der Aktualisierung und der manuellen Aktionen. Frühere Releases analysierten lediglich Patches. • Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Jetzt von SAM unterstützt. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“ im Release vom • Der Befehl fuser: Leistung verbessert. September 2004 für bestehende • Post/Wait: Neu. Bietet eine schnelle, einfache Synchronisierungsfunktion für BenutKunden von HP-UX zeranwendungen. 11i v2 • Der Befehl ps: Die Standardbreite ist jetzt auf 128 Zeichen eingestellt und es wird eine Standarddatei bereitgestellt, in der die Länge des Befehlsfelds festgelegt werden kann. 62 • Das Shell-Skript rc: Wenn ein System aus einem beliebigen Grund neu gestartet werden muss, werden die Meldungen in der Datei /etc/rc.bootmsg vor dem Neustart des Systems angezeigt. • Die Befehle scsimgr und scsiscan: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Die Systemaufrufe settune und settune_txn: Nach HP-UX 11i v2 sind mit diesen Systemkernaufrufen eingestellte Parameter nach Neustarts nicht mehr aktiv. • Der Daemon sfd: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in HP-UX 11i v3 veraltet sein. • Der Befehl sysdef: Nicht mehr weiterentwickelt. Gibt für einige einstellbare Parameter wie msgmap, sema und shmem falsche Werte aus. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“ im Release vom • HP aC++ Compiler für Itanium®-basierende Systeme: Keine Änderungen außer FehSeptember 2004 lerbehebungen. für bestehende Kunden von HP-UX • HP aC++ Compiler für PA-RISC Systeme: Die neue Funktion placement delete 11i v2 wird nun unterstützt. • HP Fortran für HP-UX 2.8.2: Enthält Leistungsoptimierungen. • HP MLIB 8.6: FFT-Routinen unterstützen Datengrößen in allen positiven Längen. • HP MPI 2.0.1: InfiniBand-Interconnect für Intel® Itanium® wird unterstützt. • Einstellbare Parameter für den HP-UX Puffer-Cache: Alle Parameter zur Einstellung der Größe des Puffer-Caches (nbuf, bufpages, bufcache_max_pct, dbc_min_pct und dbc_max_pct) wurden nicht mehr weiterentwickelt und werden in HP-UX 11i v3 veraltert sein. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform: Nur für Itanium®basierende Systeme. PA-RISC basierende Systeme werden nicht unterstützt. — HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java 2 Platform Standard Edition: Für diesen Release von HP-UX 11i v2 wird das vollständige SDK sowie die RTE für die Versionen 1.3 und 1.4 geliefert. — Java für HP-UX PA-RISC Add-On C++ Libraries für SDK und RTE: Jetzt in HP-UX 11i v2 für Java-Entwickler unter PA-RISC enthalten. — Java Out-of-Box 2.03: Enthält Fehlerbehebungen. • Math Library (libm): Aktueller Release enthält Math Library Cumulative Patch, der neue Funktionen, höhere Leistung und Genauigkeit sowie kleinere Fehlerbehebungen bietet. • POSIX-Threads: Fehlerkorrekturen, die für Itanium®-basierende Systeme angewendet werden, um die Kompatibilität der Thread-Bibliothek, des Quellencodes und der verschiebbaren Objekte mit dem Release HP-UX 11i v1 herzustellen. • Software Transition Kit (STK): Diese Zusammenstellung von Werkzeugen und Dokumenten ist im Web oder auf dem Anwendungsdatenträger verfügbar und soll bei der Umstellung von HP-UX Anwendungen von früheren HP-UX Versionen auf die neueste HP-UX Version auf der PA-RISC oder der Itanium®-basierenden Plattform helfen. • Transition Links: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird in Releases nach HP-UX 11i v2 veraltet sein. Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“ im Release vom • Internationalisierungsfunktionen: Enthält Fehlerbehebungen. Keine neuen FunktioSeptember 2004 nen neben den im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) bereitgestellfür bestehende ten Funktionen. Kunden von HP-UX 11i v2 • Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt. Kapitel 3 63 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom September 2004 Neue Funktionen September 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“ im Release vom • ccNUMA: Zusätzliche Plattformen werden unterstützt. September 2004 für bestehende • Common Desktop Environment (CDE): Nun ist der X11R6-basierende Xfree86-ProKunden von HP-UX zess xterm der unterstützte xterm-Prozess und wird unter /usr/bin/X11 bereitge11i v2 stellt. Der X11R5-basierende xterm-Prozess wird nicht mehr unterstützt und wurde in /usr/contrib/bin/X11R5/ verschoben. • 64 DCE-Client (Distributed Computing Environment) und Integrated Login: Neue PA-RISC Dateigruppen hinzugefügt. Integrated Login, ein neues Produkt, hinzugefügt. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2004 Neue Funktionen im Release vom März 20041 Die folgenden Übersichten beziehen sich auf den Release von HP-UX 11i v2 vom März 2004. Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln der HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com verfügbar sind. Die folgende Liste ist nicht vollständig. Daher wird dringend empfohlen, die Informationen in den HP-UX 11i Version 2 March 2004 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. March 2004 Release Notes, Kapitel 4: „Workstation- and Server-Specific Information“ • Hardwareaktivierungsprogramm zur Unterstützung neuer Systeme, Prozessoren und E/A-Adapter hinzugefügt. Unterstützung für optische Geräte aktualisiert. • Netzwerk- und Massenspeichertreiber: — Treiberpaket FibrChanl-00 aktualisiert und Fehlerkorrekturen implementiert. — Treiberpaket FibrChanl-01 unterstützt jetzt die Karte A6826A. — Treiberpakete FibrChanl-01 und GigEther-01 unterstützen jetzt die Karten A9782A und A9784A. — Treiberpaket GigEther-01 unterstützt jetzt die Karte A7109A. — Treiberpaket IEther-00 unterstützt jetzt die Karten A7011A und A7012A. — Treiberpaket RAID-01 unterstützt jetzt die Karte A9890A. — Treiberpaket scsiU320-00 hinzugefügt zur Vorab-Aktivierung zukünftiger Karten. • On-Demand-Lösungen: — Instant Capacity on Demand (iCOD) auf Version 6.01 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. — Pay Per Use (PPU) auf Version 6.04 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. • Xserver mit Unterstützung für mehrere Grafikkarten auf Version B.11.23.01 aktualisiert. March 2004 Release Notes, Kapitel 5: „General System Administration “ • HP Partitionierung: — HP Process Resource Manager auf Version C.02.02 aktualisiert; Unterstützung einer Versionsoption, Unterstützung der SSL-Verschlüsselung von Anmelde/Kennwortdaten, konsistenteres syslog-Messaging sowie weitere Änderungen. — HP-UX Workload Manager auf Version A.02.02 aktualisiert; neue GUI für eine lokale und ferne Verwaltung von WLM-Systemen; automatische Größenanpassung der nPartitionen (nPars), die iCOD-Software verwenden; Unterstützung mehrerer WLM-Konfigurationsoptionen durch den Konfigurationassistenten sowie weitere Änderungen. 1. Dieser Release wird auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Er wird jedoch nicht auf PA-RISC Systemen unterstützt. Kapitel 3 65 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2004 — HP-UX Workload Manager Toolkits auf Version A.01.05 aktualisiert. Die Dienstprogramme verwenden jetzt /opt/perl/bin/perl; ApacheTK beginnt, Apache 2.x zu unterstützen; das Schlüsselwort cntl_smooth wird jetzt für die Konfigurationsdatei angeboten; utilitydc geändert; sowie weitere Änderungen. — nPartition Provider auf Version B.01.02.00.02 aktualisiert, enthält jetzt verschiedene kleinere Fehlerkorrekturen zur Verbesserung der Gesamtqualität des Produkts. — Partition Manager auf Version B.11.23.02.00.02 aktualisiert, enthält jetzt verschiedene kleinere Fehlerkorrekturen sowie Änderungen am Funktionsumfang einschließlich der Prüfung des Komplexes auf Konfigurationsprobleme und einer Überprüfung der vom CIM-Server gesendeten SSL-Zertifikate. • HP WBEM Services für HP-UX auf Version A.01.05.08 aktualisiert, verwendet jetzt OpenSSL 0.9.6k. • Ignite-UX auf Version B.5.2 aktualisiert mit verschiedenen Erweiterungen einschließlich der Aktualisierung der make_*_recovery-Werkzeuge. • MC/ServiceGuard NFS Toolkit zur Bereitstellung der Erweiterung von File Lock Migration auf Version A.11.23.02 aktualisiert. • Online-Diagnosewerkzeuge (OnlineDiag): — EMS Hardware Monitor hinzugefügt zur Überwachung des Betriebs des iSCSI Software Initiator. IPMI Event Viewer Web Schnittstellen-Tool hinzugefügt. • Das Quality Pack-Patch-Paket wird jetzt sowohl auf dem Core OE Datenträger als auch im Internet bereitgestellt. • Servicecontrol Manager auf Version 3.05 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. • Software Distributor aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. • Software Package Builder auf Version A.01.04 aktualisiert, ermöglicht jetzt die Angabe von Voraussetzungen und Vorbedingungen mit der ODER-Verknüpfung. SPB kann jetzt auch mehrdeutige Objekte erkennen. • Update-UX aktualisiert, bietet jetzt die Flexibilität, die Auswahl von Paketen über eine Alternative zur Standardauswahldatei „aufzuheben“. Update-UX erstellt außerdem zwei Sicherungskonfigurationen für den Systemkern aus dem Aktualisierungsprozess. March 2004 Release Notes, Kapitel 6: „Disk and File Management“ 66 • HP CIFS Client auf Version A.01.09.01 aktualisiert, Fehlerkorrektur implementiert. • HP CIFS Server 2.2g für Fehlerkorrekturen und kleinere Ergänzungen, die seit Samba Version 2.2.5 entwickelt wurden, auf Version A.01.10 aktualisiert. • VERITAS File System 3.5 (HP OnlineJFS 3.5) ermöglicht jetzt das Erstellen von Dateisystemen bis zu 8 TB. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im Release vom März 2004 March 2004 Release Notes, Kapitel 7: „Internet and Networking“ • HP-UX Apache-based Web Server auf Version v.1.0.10.03 aktualisiert, vor allem als Sicherheits- und Fehlerkorrektur-Release, der Schwächen und Probleme behebt. • HP-UX Tomcat-based Servlet Engine auf Version 1.0.10.01 aktualisiert, entspricht jetzt HP-UX Apache-based Web Server v.1.0.10.03 mit Apache 2.0.48. mod_jk auf v1.2.5 aktualisiert. • LAN-Befehle: — Die feste Verknüpfung /usr/bin/landiag des Befehls lanadmin wurde nicht mehr weiterentwickelt. — Die Datei /etc/lanscan wurde nicht mehr weiterentwickelt. — Die Datei /etc/linkloop wurde nicht mehr weiterentwickelt. • Mozilla auf Version 1.4.00.01 aktualisiert, mit vollständiger japanischer Lokalisierung sowie weiteren Fehlerkorrekturen und Erweiterungen. Netscape ist nicht mehr im Lieferumfang enthalten, kann jedoch unter http://www.hp.com/go/netscape heruntergeladen werden. March 2004 Release Notes, Kapitel 8: „Security“ • HP-UX Host Intrusion Detection System v2.2 aktualisiert, enthält jetzt eine Fehlerkorrektur zur Erkennung von Anmeldungen. March 2004 Release Notes, Kapitel 9: „Commands and System Calls“ • Die Informationen in diesem Kapitel sind für März 2004 unverändert. March 2004 Release Notes, Kapitel 10: „Libraries and Programming“ • GTK+ Libraries auf Version 1.4.gm.46.4 aktualisiert zur Unterstützung von Änderungen der Betriebsumgebungen. Keine neuen Funktionen hinzugefügt. • HP Message Passing Interface (MPI) mit vollständiger MPI-2 Standard-Funktionalität und zusätzlichen Erweiterungen auf Version 2.0 aktualisiert. • Perl mit verschiedenen Fehlerkorrekturen und anderen Verbesserungen auf Version 5.8.0 Build 806 aktualisiert. March 2004 Release Notes, Kapitel 11: „Internationalization“ • Japanische Eingabemethode ATOK 8 wurde nicht mehr weiterentwickelt. March 2004 Release Notes, Kapitel 12: „Other Functionality“ • Kapitel 3 HP-UX OpenGL Run Time Environment und Developer's Kit auf Version B.11.23.02.01 aktualisiert, Fehlerkorrekturen implementiert. 67 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003)1 Die folgenden Übersichten beziehen sich auf den ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003). Weitere Informationen finden Sie in den angegebenen Kapiteln in den HP-UX 11i Version 2 Release Notes, die in der aktuellsten Version unter http://www.docs.hp.com verfügbar sind. Die folgende Liste ist nicht vollständig. Daher wird dringend empfohlen, die Informationen in den ersten HP-UX 11i Version 2 Release Notes zu lesen, die nicht in der vorliegenden Dokumentation enthalten sind. Erste Release Notes, Kapitel 3: „Workstation/Server Specific Information“ • Immer installierte Netzwerktreiber: — 100Base-T-Treiber, btlan: Aktualisiert, unterstützt jetzt die Interrupt-Migration sowie OLAR auf Itanium®-basierenden Plattformen. — 1000Base-T (Gigabit Ethernet): GigEther-01 wird unterstützt und IEther-00 eingeführt. 1024~9000 MTU wird unterstützt. — PCI FDDI: Erweitert, bietet jetzt FDDI-Netzwerkkonnektivität für Itanium®basierende Plattformen. • Massenspeichertreiber: — Fibre Channel Tachlite Driver: Aktualisiert, unterstützt jetzt die Interrupt-Migration und OLAR. — SCSI-Treiber: Unterstützung auf PCI-Karten begrenzt. Neue Karten A5149A und A5838A mit Einschränkungen unterstützt. Die HVD-Karten A4800A, A5159A und A5159B werden nicht unterstützt. OLAR der Karten A6828A und A6869A wird unterstützt. Interrupt-Migration wird unterstützt. • Auswählbare Netzwerktreiber: — ATM-Netzwerklösung: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. Nur ATM-Adapter A5513A unterstützt. — HyperFabric: Dienstprogramm /opt/clic/bin/clic_ping nicht in HP-UX 11i v2 verfügbar. — INTL100: Erforderlich für HP Integrity Server RX2600 sowie für HP Workstation ZX6000. Zusatzkarte A6792A nicht unter HP-UX 11i v2 unterstützt. — Online Addition and Replacement (OLAR): Der neue Befehl olrad bietet Routinen zur Analyse der kritischen Ressourcen. Der neue Daemon hotplugd bietet eine Doorbells-Funktion (Klingel). Der Befehl rad wurde nicht mehr weiterentwickelt. — PCI MUX-Netzwerklösung, TermIO-00: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. — PCI Token Ring-Netzwerklösung: Jetzt für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. 1. Dieser Release wird auf Itanium®-basierenden Systemen unterstützt. Er wird jedoch nicht auf PA-RISC Systemen unterstützt. 68 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • ATI FireGL X1 und ATI FireGL Z1: Bieten Kompatibilität mit und eine Leistungssteigerung von der Karte ATI FireGL4. Mit den Produkten werden entsprechende Treiber geliefert. • Instant Capacity on Demand (iCOD) 6.0: Jetzt immer installiert und unterstützt auf HP Integrity Superdome, HP Integrity RX7620 und RX8620. • Pay Per Use 6.0: Als auswählbares Produkt verfügbar. Unterstützt HP Integrity Superdome, HP Integrity RX7620 und RX8620. • Technical System Configuration (TechSysConf): TC-OpenSource-Werkzeuge entfernt. Verbleibendes TC-SysSetup ändert konfigurierbare Systemkernparameter sowie ausgewählte Systemkonfigurationsdateien zur Steigerung der Systemleistung. Erste Release Notes, Kapitel 4: „General System Administration “ • Komprimierter Speicherabzug: Neue Funktion. Beschleunigt Speicherabzüge. • Diagnose: — Offline Diagnostic Environment: Unterstützt neue Hardwareplattformen, einschließlich HP Integrity Superdome, HP Integrity RX2600, RX4640, RX5670, RX8620, RX7620, ZX2000. — Online-Diagnosewerkzeuge (EMS Hardware Monitors und Support Tools Manager): Wurden für die Unterstützung aktueller Systeme für HP-UX 11i v2 geändert. E/A-Werkzeuge und Überwachungsprogramme wurden geändert und unterstützen jetzt neue Karten und Peripheriegeräte. • Enterprise Cluster Master Toolkit Version B.01.08: Unterstützt die Datenbank Oracle 9i in MC/ServiceGuard Clustern. • Event Monitoring Service A.04.00: Grundgerüst und GUI als systemeigene 32-BitAnwendungen für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. HA Monitors als systemeigene 32-Bit-Binärdateien für Itanium®-basierende Plattformen verfügbar. Neues Befehlszeilendienstprogramm, EMS CLI, verfügbar. Mit ihm können permanente Überwachungsanforderungen für EMS Monitors konfiguriert und verwaltet werden. • Einstellbare Parameter für Dateisysteme: Das Dateisystem für HP-UX bietet jetzt 13 dynamische einstellbare Parameter, die in HP-UX 11i v2 verfügbar sind. Darüber hinaus wurde das Literal MAXSYMLINKS, das traditionell im <sys/param.h>-Kopf enthalten ist, in HP-UX 11i v2 nicht mehr weiterentwickelt und sollte nicht mehr von Anwendungen verwendet werden. MAXSYMLINKS war als die maximale Anzahl symbolischer Links definiert, die in einem Pfadnamen erweitert werden können. Dieser Grenzwert ist nun ein einstellbarer Parameter: fs_symlinks. • GlancePlus Pak C.03.71.23: Enthält Fehlerbehebungen und Erweiterungen, einschließlich Erweiterungen zu OpenView Performance Agent (OVPA) und GlancePlus. • HP Caliper 3.0: Enthält Erweiterungen, einschließlich der vollständigen Unterstützung mehrerer Prozesse, der Möglichkeit, Elemente an einen laufenden Prozess anzuhängen, neuer Berichts- und Informationsmodi sowie einer verbesserten Bedienbarkeit. • HP Partitionierung: — HP Process Resource Manager Version C.02.01.01: Unterstützt nun VxVM. Verschiedene PRM-Dienstprogramme bieten eine Option für eine breite Spalte, um Gruppennamen besser anzuzeigen. Kapitel 3 69 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) — HP-UX nPartition-Konfigurationsbefehle: Der Verwaltungsbereich von Befehlen wurde auf ferne Partitionen und Komplexe erweitert. Zusätzliche Erweiterungen wurden hinzugefügt. — HP-UX Processor Sets: Der Befehl psrset wurde erweitert und zeigt nun die Locality Domain-Informationen an. Der Systemkern unterstützt nun Real Time Extension (RTE) für Prozessor-Gruppen. — HP-UX Workload Manager Version A.02.01.01: Bietet mehr Funktionalität und erhöhte Benutzerfreundlichkeit. — HP-UX Workload Manager Toolkits Version A.01.04.01: Enthält nun ein Toolkit für BEA WebLogic Server. — nPartition Provider: Neues Produkt in HP-UX 11i v2. Wird von Partition Manager und Partitionsbefehlen zur Konfiguration und Verwaltung sowohl lokaler als auch ferner HP Systeme verwendet, die nPartitionen unterstützen. — Partition Manager Version B.11.23.01.00: Enthält wichtige Erweiterungen zur Benutzerschnittstelle und unterstützt den lokalen Zellenspeicher (Cell Local Memory, CLM). 70 • HP WBEM Services für HP-UX Version A.01.05.05: Unterstützt Strong SSL-Verschlüsselung; gleichzeitige Unterstützung für sowohl SSL- als auch nicht SSL-Verbindungen; lokale Verbindungen wurden erweitert und verwenden jetzt UNIX Domain Sockets; vier zusätzliche Provider hinzugefügt. • HP-UX Systemkernkonfiguration: Die Anwendung kcweb enthält Änderungen und neue Funktionen. Der einstellbare Parameter maxusers ist veraltet. Die Befehle für die Systemkernkonfiguration wurden durch eine neue Gruppe von Befehlen ersetzt. Es wurden Änderungen an der Position des Systemkerns, an der Systemstartauswahl und an der Erstellung der automatischen Sicherung vorgenommen. • HP-UX Peripheriegeräte: Neues Werkzeug; ersetzt die Funktionalität von SAM für Peripheriegeräte und führt zwei neue Befehle ein: pdweb und waconf. • Ignite-UX Version B.5.0: Unterstützt die neue HP-UX Service Partition, bietet erweiterte Unterstützung der Wiederherstellung für zwei Datenträger und enthält Erweiterungen für die Unterstützung neuer /stand/system-Syntax. • Interrupt-Migration: Neue Funktion; kann zum Anzeigen und Ändern der InterruptKonfiguration des Systems verwendet werden. • MC/ServiceGuard Version A.11.15.00: Mit neuen Funktionen aktualisiert, einschließlich der Unterstützung für VxVM 3.5, Quorum Server 2.0, ServiceGuard Manager 3.0 und IPv6 (mit Einschränkungen). Für den Betrieb mit IPFilter sind bestimmte IPFilter-Regeln erforderlich, damit ein ordnungsgemäßer Betrieb von ServiceGuard Clustern sichergestellt wird. • MC/ServiceGuard Extension für SAP R/3 Version B.03.09: Bietet dieselbe Funktionalität wie B.03.08 für PA-RISC. B.03.09 bietet auch Funktionen zur Verwendung von Secure Shell als Kommunikationsmethode zwischen Knoten, die mySAP-Komponenten ausführen. • MC/ServiceGuard NFS Toolkit Version A.11.23.01: Erweitert für eine höhere Leistung und einfachere Fehlerbehebung. NFS-bezogene Steuerungsfunktionen und Variablen sind nun in einem separaten NFS-spezifischen Steuerungsskript enthalten. Unterstützt VxVM 3.5 und NFS mit hoher Verfügbarkeit über NFS TCP und NFS UDP. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • MC/ServiceGuard Quorum Server Version A.2.0: Kann sowohl unter HP-UX als auch unter Linux ausgeführt werden. Unterstützt mehrere HP-UX und/oder Linux Cluster. Kann in einem Paket in einem Cluster konfiguriert werden. • MySQL Version 3.23: Wird von Servicecontrol Manager 3.0 anstelle von NDS für das Repository verwendet. • SAM - Nodal Network Communication: Unterstützt DHCPv6. • Skalierbarer Start: Verringert den Systemstart um 5 bis 95 %, je nach E/A-Konfiguration. • Servicecontrol Manager Version 3.0: Bietet neue Funktionen, einschließlich Linux basierendem zentralen Verwaltungs-Server, zertifizierten HP ProLiant Linux Agenten, XML-Dateiformat und verbesserter Benutzerschnittstelle und erhöhter Benutzerfreundlichkeit. • ServiceGuard Extension für RAC Version A.11.15.00: Bietet neue Funktionen, einschließlich der schnellen Ermittlung von Abstürzen der Oracle-Instanzen und „Rolling Updates“ (Aktualisierungen der Software für Betriebssystem und hohe Verfügbarkeit ohne Herunterfahren der Cluster). ServiceGuard Manager stellt RAC-Instanzen in einer Eigenschaftenanzeige dar. • ServiceGuard Manager Version A.03.00: Bietet neue Funktionen einschließlich der Verfügbarkeit in fünf Sprachen, der Unterstützung für Cluster in unterschiedlichen Subnetzen, der Möglichkeit, mehrere Sessions anzuzeigen, und einem Warnsymbol, das das kritischste Problem anzeigt. • Software Distributor: Wird unter Intel® Itanium® als systemeigene Anwendung ausgeführt. Unterstützt die Erstellung von DLKM-Softwarepaketen. • Software Package Builder: Neues Produkt; bietet eine visuelle Methode zur Erstellung und Bearbeitung von Softwarepaketen mit Hilfe des HP-UX Software Distributor Paketformats. • System Administration Manager: Enthält neue Werkzeuge für die HP-UX Systemkernkonfiguration und HP-UX Peripheriegeräte. SAM ist in Form von PA-RISC Binärdateien unter HP-UX 11i v2 verfügbar und erfordert den Aries Translator. • System-V IPC, einstellbarer Systemkernparameter (semmap) (veraltet): Die Speicherzuordnung von Semaphore-Gruppen, die zuvor von semmap gesteuert wurde, wird nun dynamisch vom Systemkern ausgeführt. Der Systemkernparameter semmap kann nicht mehr eingestellt werden. • System-V IPC, einstellbarer Systemkernparameter (semmsl): Mindestwert jetzt 1; Standardwert 2048; Obergrenze bleibt 10240. • Der Befehl update-ux: Neu in HP-UX 11i v2. Ermöglicht die Aktualisierung des Betriebssystems HP-UX von HP-UX 11i v1.6 (11.22) auf HP-UX 11i v2 (11.23). Erste Release Notes, Kapitel 5: „Disk and File Management“ Kapitel 3 • AutoFS: Wurde aktualisiert und enthält die Funktionen des Produkts SUN ONC AutoFS Version 2.3 sowie eine Leistungssteigerung und Funktionen für bedarfsgesteuertes Einhängen. Die C-Bibliothek libc des Systems wurde geändert, um die AutoFS-Leistung zu steigern. • Automounter: Veraltet. Als Ersatz wird AutoFS empfohlen. 71 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • HP CIFS Client Version A.01.09: Enthält Fehlerbehebungen und neue Funktionen, einschließlich Kerberos-Authentifikation, Integration mit dem Kerberos-Cache des Systems sowie verbesserte Interoperabilität mit CIFS-Servern anderer Hersteller, die ältere SMB-Informationsebenen nicht unterstützen. • HP CIFS Server Version 2.2e: Basiert auf Samba Version 2.2.5. Enthält neue Werkzeuge und neue Konfigurationsparameter. • Logical Volume Manager (LVM): Unterstützt SLVM in Konfigurationen mit bis zu 16 Knoten. LVM-Stromausfallmeldung geändert. • VERITAS File System (VxFS/HP OnlineJFS/JFS) 3.5: Neue Version enthält neue und geänderte Funktionen, z. B. neue und/oder erweiterte einstellbare Parameter, erweiterte VxFS-Befehle, neue E/A-Fehlerverarbeitungsregeln, einen neuen StandardIntent-Protokollmodus, eine neue Standardblockgröße des Systems, Funktionen für die Ausgabe der VxFS-Systemaktivität, erzwungene Aushängevorgänge und vieles mehr. Ermöglicht die Erstellung von Dateisystemen mit bis zu 4 TB (die maximale Dateigröße beträgt 2 TB). • VERITAS Volume Manager (VxVM) 3.5: Zu den neuen Funktionen gehören VERITAS Cluster Volume Manager 3.5 für HP-UX (separat verfügbares Produkt); Device Discovery Layer; SIG Licensing Product und VERITAS Enterprise Administrator. VxVM 3.5 bietet erhebliche Verbesserungen gegenüber der vorherigen Version VxVM 3.1: schnellere Transaktionen, kürzere Verarbeitungszeit und bessere Nutzung der Bandbreite. Erste Release Notes, Kapitel 6: „ Internet and Networking“ • HP OSI Transport Services/9000 Version C.12.00: Bietet otsshownsaps (zeigt für OTS/9000 konfigurierte NSAPs) und schnellere Datenübertragung im RFC1006-Subnetz. • HP-UX Data Link Provider Interface (DLPI): Enthält Erweiterungen zur StreamsSchnittstelle; neue Schnittstelle eines anderen Herstellers für nicht systemeigene Streams-Treiber; Aktualisierungen der systemeigenen Stream-Treibermodelle; Funktion zum Lesen des Speicherabzugs des Befehls lanscan ist jetzt veraltert; Statusprotokollierung für DLPI über nettl sowie andere Änderungen. • HP-UX Web Server Suite: HP-UX Apache-based Web Server, HP-UX Webmin-based Admin, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine, HP-UX XML Web Server Tools. Jede Komponente enthält Fehlerkorrekturen und/oder Erweiterungen. Es wurden Installationsänderungen vorgenommen. • Internet-Dienste: — BIND 9.2.0: Neue Optionen hinzugefügt. Im Daemon-Steuerungsprogramm rndc wurden neue Befehle hinzugefügt. Unterstützt IXFR und alle DNS-Sicherheitsfunktionen. — Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) v6: Zu den neuen Funktionen gehören neue Meldungstypen, die Anforderung mehrerer IP-Adressen, Konfigurationsparameter von einem DHCPv6-Server und Neukonfigurationsmeldungen. — Der Routing-Daemon gated: ospfagt zum Abrufen von OSPF-Routing-Informationen vom Produkt gated ist jetzt verfügbar. — Der Daemon inetd: Neue Option zur Verwendung durch inetd, um einen defekten oder sich in einer Schleife befindlichen UDP-Dienst zu ermitteln. Neue Variable, die inetd während des Systemstarts aktiviert bzw. deaktiviert. 72 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) — IPv6-Unterstützung für Internet-Dienstprodukte: BIND 9.2, DHCPv6, inetd, Routinen für die Namens- und Adressauflösung, R-Befehle, telnet, WU-FTPD 2.6.1 und Secure Internet Services sind für IPv6 aktiviert. — Protokollieren von Benutzerkonteninformationen: telnetd, remshd, rexecd und ftpd verwenden jetzt die neuen skalierbaren Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren. — Das Zusatzprogramm named-xfer: Veraltet, wird durch das Dienstprogramm dig ersetzt. — Der ferne rbootd-Start-Server für RMP-Clients: Veraltet. Clients, die das RMPProtokoll verwenden, werden nicht mehr unterstützt. Sie müssen von RMP auf BOOTP wechseln. — Das Dienstprogramm rexecd: Neue Option hinzugefügt. Verwendet jetzt die Schnittstellen utmps/wtmps/btmps, um Benutzerkonteninformationen zu protokollieren. — Der rwhod-Server: Aktualisiert, verwendet jetzt die utmps-Schnittstellen, um Benutzerkonteninformationen zu lesen. — Secure Internet Services: Neue Optionen hinzugefügt. IPv6 für R-Befehle aktiviert. Kerberos wird in einer IPv6-Umgebung für ftp, R-Befehle und telnet unterstützt. — Sendmail 8.11.1: Neue Optionen hinzugefügt. — SLP 0.8: Neu in HP-UX 11i v2. Bietet eine dynamische Dienstverfolgung, einfache Verwaltung und einfache Entwicklung. — TCP Wrappers 7.6: Enthält Funktionen wie die Überwachung eingehender Anforderungen für Internet Services, die Steuerung des Zugriffs auf von inetd gestartete Dienste, das Erzwingen der Steuerung des Zugriffs in eigenständigen Daemon-Programmen und andere. — WU-FTPD 2.6.1: Der Daemon ftp überwacht alle Anmeldeaktivitäten unabhängig davon, ob die Anmeldung erfolgreich ist oder fehlschlägt. Protokolliert ungültige Anmeldeversuche in der Datei /var/adm/btmps. Neue Optionen hinzugefügt. Kapitel 3 • IPv6-Unterstützung: IPv6-Unterstützung durch Transport, Internet Services, DCE, DLPI, FDDI, SAM-NNC, libc, HP-UX Befehle, Desktop (CDE), X11R6-basierende Anwendungen, C2 Audit, EMS, Online-Diagnosewerkzeuge, SNMP, NetTL, IPSec, Kerberos Client, ServiceGuard, GlancePlus Pak, HP-UX Secure Shell, HP-UX Web Server Suite und die Runtime Environment (RTE) für die Java 2 Platform. • IPv6 Network Transport-Software: Zu den Funktionen gehören u. a. IPv4-/IPv6Unterstützung für Doppeldatenbestände; Unterstützung von IPv4-/IPv6-Host- und Router-Verbindungen über ein bestehendes IPv4-Netzwerk; Ethernet- und FDDILinks; automatische Konfiguration von IPv6-Stateless-Adressen; IPv6 Neighbor Discovery; Dienstprogramme zur Netzwerkkonfiguration und Fehlerbehebung sowie Namendiensteinstellung. • IPv6-Unterstützung durch Common Desktop Environment (CDE): CDE 2.1 unterstützt neben IPv4 auch IPv6. • IPv6-Unterstützung durch HP Openview Emanate Agent: Wichtige MIB-Unterstützung mit dem IPv6-Subagenten ipv6agt. RFCs als Teil des IPv6-Stapels unterstützt. 73 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • IPv6-Unterstützung durch HP-UX libc und HP-UX Befehle: Neben der Unterstützung für IPv6 behebt die neue Lösung frühere Probleme bezüglich der Leistung und Funktionsskalierbarkeit. Zur Verwaltung der Benutzerkonten wurden ein neuer Daemon und eine neue Bibliothek eingeführt. Verschiedene Befehle wurden geändert und Optionen zur Unterstützung von IPv6 wurden hinzugefügt. Die Lösung beschleunigt die Antwortzeit für Benutzer bei der Anmeldung an großen Server-Systemen, die zahlreiche Benutzer bzw. Anmelde-Sessions unterstützen. • Systemkernprotokollierung: Nicht mehr weiterentwickelt. Wird nach HP-UX 11i v2 nicht mehr unterstützt. • LAN-Befehle — LAN-Verwaltungsprogramm (lanadmin): Neue Optionen hinzugefügt. Unterstützt jetzt LAN-Treiber anderer Hersteller. — Der Befehl linkloop: Funktioniert jetzt ordnungsgemäß mit Ethernet-Schnittstellen, die für eine andere MTU-Größe als 1500 eingestellt sind. Unterstützt jetzt LAN-Treiber anderer Hersteller. — Der Befehl lanscan: Neue Option hinzugefügt. Kann nicht mehr zum Lesen aus Speicherabzügen nach einem Systemabsturz verwendet werden. • Network Information Service Plus (NIS+): Nicht mehr weiterentwickelt. HP-UX 11i v2 ist der letzte Release, der NIS+ unterstützt. HP wird eine Migrationsstrategie einführen, um den Wechsel von NIS+ auf LDAP zu erleichtern. • Network Tracing and Logging (NetTL): Unterstützt die Verfolgung und Formatierung von IPv6-Paketen. Verbesserte Leistung. GUI nettladm hinzugefügt. Optionen hinzugefügt. • Network Transport (ARPA): Unterstützung für Erweiterungen von HP-UX DLPI. Erweiterungen zu CKO-Schnittstellen zwischen HP-UX Transport und DLPI. Unterstützung für das Lesen von Speicherabzügen durch netstat und arp entfernt. IPv6Transport unterstützt. • Netzwerk-libc-APIs getaddrinfo() und getnameinfo(): Beide Funktionen bieten eine zusätzliche Suchfunktion. • Netzwerk-libc-APIs getipnodebyname() und getipnodebyaddr(): Nicht mehr weiterentwickelt. Beide Funktionen werden nach HP-UX 11i v2 nicht mehr unterstützt. In Anwendungen sollten stattdessen die API-Funktionen getaddrinfo() und getnameinfo() verwendet werden. • Das Programm nslookup: Zur Unterstützung des Algorithmus für die Auflösung konfigurierter Host-Namen sowie zur Abfrage von NIS-, DNS- und Host-Tabellen erweitert. • Router Discovery Protocol Daemon (rdpd): Veraltet. Funktionalität wurde in gated zusammengefasst. • Verwendung von Web-Browsern: — Mozilla Application Suite 1.2.1: Als Standard-Browser für HP-UX 11i v2 hinzugefügt. — Netscape 7: Ersetzt Netscape Communicator 4.79. 74 Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Erste Release Notes, Kapitel 7: „Security“ Kapitel 3 • Startauthentifizierung: Ist jetzt auf allen Standardsystemen verfügbar. Die Funktion Standard Mode Boot Authentication kann über zwei Parameter konfiguriert werden. • Generic Security Service Application Programming Interface (GSS-API): Wird jetzt als Teil von HP-UX 11i v2 geliefert. Für IPv6 aktiviert. • HP-UX Auditing System: Mehrere Systemaufrufoptionen und Ereignistypoptionen werden akzeptiert. Sie werden jedoch im nächsten Release veraltet sein. • HP-UX Bastille 2.1: Ist jetzt in HP-UX 11i v2 enthalten. Neue Version bietet präzisere Konfiguration, verbesserten Fragenfluss, bessere Eingabeprüfung und neue Sperrfunktionen (Lockdown). • HP-UX Host Intrusion Detection System (HIDS) 2.2: Wartungs-Release mit Fehlerbehebungen und einigen Erweiterungen. Keine neue Funktionalität in dieser Version. • HP-UX IPFilter A.03.05.06: Unterstützt HP-UX 11i v2 auf Itanium®-basierenden Plattformen. Automatisch mit allen Betriebsumgebungen installiert. Für die Verwendung von IPFilter und ServiceGuard sind bestimmte IPFilter-Regeln erforderlich, damit ein ordnungsgemäßer Betrieb von ServiceGuard Clustern sichergestellt wird. • HP-UX Secure Shell A.03.10: Neues Produkt. Basiert auf OpenSSH 3.1p1, bietet einen sicheren Kanal für die ferne Kommunikation durch eine transparente Verschlüsselung des Datenverkehrs im Netzwerk. Verwendet Hashing, um die Datenintegrität sicherzustellen, und unterstützt mehrere Authentifizierungsmethoden. • Install-Time Security 1.x.x: Fügt dem Installations- bzw. Aktualisierungsprozess eine Sicherheitsstufe hinzu, mit der Sie das Bastille Sicherheitssperrenmodul während der Systeminstallation konfigurieren können. • Kerberos Client (KRB5-Client): Wird jetzt als Teil von HP-UX 11i v2 geliefert. Zu den Änderungen gehören die Unterstützung für den Bereich „appdefaults“ in der Datei /etc/krb5.conf; Unterstützung mehrerer Domänen; IPv6-Unterstützung. • PAM Kerberos: Unterstützt sowohl Itanium®-basierende als auch PA-RISC Anwendungen im 32-Bit-Modus. Verhindert jetzt, dass ein Benutzer das Kennwort eines anderen Benutzers ändern kann. • Security Patch Check 1.3: Ist jetzt in den HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen enthalten. Vereinfacht die Überprüfung, ob Sie auf Ihrem System über alle relevanten Sicherheits-Patches verfügen. Diese Version führt eine bessere Corner-Case-Verarbeitung durch und enthält zahlreiche Fehlerbehebungen und eine klarere Dokumentation. • Gesicherte Kennwörter (Shadow Passwords): Neue Funktion, die die Systemsicherheit verbessert, da die vom Benutzer verschlüsselten Kennwörter in einer geschützten Kennwortdatei gespeichert werden. • Strong Random Number Generator: Neue Funktion, die sichere, nicht reproduzierbare Quelle von Binärsequenzen für Anwendungen erzeugt, die Verschlüsselungsschlüssel und andere kryptografische Elemente erstellen. 75 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Erste Release Notes, Kapitel 8: „Commands and System Calls“ • Der Umgebungs-Daemon envd: Jetzt unterstützt. • Die Befehle groupadd, groupdel, groupmod, useradd, userdel, usermod: Diese Befehle schreiben jetzt im geschützten Modus Überwachungseinträge in die Protokolldatei des Überwachungssubsystems. Neue Option hinzugefügt, um das Ändern des Eigentümers eines bestehenden Heimverzeichnisses durch den Befehl useradd zu aktivieren oder zu deaktivieren. • Der Befehl psrset: Mit neuen Optionen erweitert, um das RTE Processor Set zu verwalten. • Der Befehl setboot: Unterstützung zum Einstellen des alternativen HA-Startpfads jetzt hinzugefügt. SpeedyBoot-Option für nächsten Neustart jetzt verfügbar. • E/A-Befehle: — Die Befehle insf, lssf und mksf: Unterstützen jetzt IHV-Treiber, sofern der IHV eine gemeinsam genutzte Bibliothek bereitstellt. — Der Befehl ioscan: Neue Optionen hinzugefügt, die die Anzeige des Datums und der Uhrzeit ermöglichen, zu dem bzw. zu der die Systemhardware zum letzten Mal durchsucht wurde, und die die Anzeige der EFI-Gerätepfade für bestimmte Geräte ermöglichen. • Die Funktion mmap(): Nun können Zuordnungen zwischen dem Adressbereich eines Prozesses und E/A-Geräteregistern oder Speicher erstellt werden. • Die Schnittstelle pstat_getfile(): Veraltet. Die Schnittstelle pstat_getfile2() sollte stattdessen verwendet werden. • Transition Links-Befehle: Nicht mehr weiterentwickelt. Die Befehle tlinstall, tllist und tlremove werden in Releases nach HP-UX 11i v2 veraltet sein. • Die Verwendung der kapazitätsbezogenen Befehle ioctls DIOC_CAPACITY, DIOC_DESCRIBE und SIOC_CAPACITY: Anwendungen, die die Aufrufe DIOC_CAPACITY oder DIOC_DESCRIBE ioctl verwenden, sollten neu erstellt werden, da capacity_type und disk_describe_type jetzt die Größe neuerer und größerer Geräte besser darstellen. Anwendungen, die SIOC_CAPACITY ioctl für Geräte verwenden, die groß werden könnten, sollten jetzt den neuen Befehl SIOC_STORAGE_CAPACITY ioctl verwenden. • Die Verwendung von ustat(), statfs() und statvfs(): Wenn alte Binärdateien, die noch die Aufrufe ustat(), die verschiedenen Formen von statfs() und die verschiedenen Formen der 32-Bit-Typen von statvfs() verwenden, in einem sehr großen Dateisystem verwendet werden, geben diese Aufrufe einen EOVERFLOW-Fehler zurück, der besagt, dass die Binärdateien nicht erkannt werden, was zu Fehlinterpretationen führt. Erste Release Notes, Kapitel 9: „Libraries and Programming“ 76 • 400-K-Dateideskriptoren: Die maximal unterstützte Anzahl von Dateideskriptoren pro Prozess wurde von 60.000 (60 K) auf 400.000 (400 K) erhöht. Diese neue Funktionalität sollte mit Vorsicht verwendet werden. • Adaptive Address Space (AAS) 1.0: Ermöglicht die Erstellung von Binärdateien, die einen großen Adressbereich und eine bessere Kontrolle darüber bieten. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • Aries Binary Translator: Zu den Änderungen gehören die Unterstützung von MxNThreads, die Unterstützung für den Itanium®2-basierenden Prozessor und eine optionale, experimentelle Implementierung eines neuen dynamischen Translators mit höherer Leistung. • C99-Unterstützung für die C-Bibliothek (libc) des HP-UX Systems: Eine Gruppe von acht neuen APIs wurde eingeführt, die die Konvertierung von Zeichenfolgen in den Datentyp „long long“ erleichtern. • Fehlersuche: — Absolute Debugger (Adb): Neue Funktionen bieten Unterstützung für Lazyfp, Dual pdir, Fehlersuche für MxN-Threads in einem Prozess/Kern, Fehlersuche für INIT- und MCA-Speicherabzüge nach einem Systemabsturz sowie Fehlersuche bei einer gemeinsam genutzten Bibliothek für einen angeschlossenen Prozess. — HP Kernel Debugger (KWDB): In HP-UX 11i v2 enthalten, aber nicht unterstützt. — HP Wildebeest Debugger (WDB) 4.0: Zu den Funktionen gehören Leistungssteigerungen und Unterstützung für Runtime Memory Checking, die Aktivierung/Deaktivierung von Threads für eine bessere DDE-Kompatibilität, die PCFehlerbehebung und Stapelverfolgungen in Java-/C-/C++-Programmen sowie eine erweiterte Unterstützung für C++-Schablonen. Neuer Befehl: dumpcore. Die Befehlsausgabe für Informations-Threads wurde geändert. HP Wildebeest Debugger (WDB) wurde seit dem ersten Release von HP-UX 11i v2 aktualisiert. Die aktuellsten Informationen finden Sie unter http://www.hp.com/go/wdb. HINWEIS Kapitel 3 • Dynamic Loader (dld.so) B.12.20: Zu den Änderungen gehört die Unterstützung für Anwendungen, die mit +[no]lazyload und -B [direct|lazydirect|nodirect] erstellt wurden, einfaches Laden gemeinsam genutzter Bibliotheken und direktes Binden. • Zuordnung von Dateideskriptoren: Die Funktionsweise bei der Zuordnung von Dateideskriptoren wurde geändert, um Sicherheitsprobleme wie die unberechtigte Änderung von Dateien zu verhindern, deren Eigner der Superuser (root) ist. • GTK+ Libraries 1.2.10.2: Hinzugefügt; für Netscape 7 und Mozilla erforderlich. Umfasst die Komponentenbibliotheken GLib, GDK und GTK. • HP aC++ Compiler: Die Funktionalität von Tools.h++ ist nun mit der Standard C++Laufzeitkomponente (-AA) verfügbar. Produkt Transition Links nicht mehr weiterentwickelt. • HP C Compiler: Das Unterverzeichnis legacy_hpc/ wird nicht mehr bereitgestellt. Produkt C-Analysis-Tools veraltet. Die Werkzeuge cb, cflow, cxref, endif, lint, protogen werden nicht mehr geliefert. Produkt Transition Links nicht mehr weiterentwickelt. • HP Fortran v2.7: Eine neue Funktion ist die binäre E/A-Konvertierung. Neue oder überarbeitete Anweisungen/Optionen sind u. a. optimize openmp [on|off], +Oautopar (überarbeitet), +Ofast (geänderte implizite Optionen), +DOosname, +O[no]rotating_fpregs, +O[no]preserved_fpregs und +O[no]no_return. 77 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) • HP Math Library (libm): Änderungen an den Komponenten libm, math.h, complex.h, tgmath.h, fenv.h, cmath und complex, einschließlich neuer und geänderter Funktionen. Wichtige Leistungsaktualisierung für Stromversorgungsfunktionen: pow[fwlq], pown[fwlq] und powlln[fwlq]. Schalter in math.h eingefügt, um einen strikten C99-Namensbereich zu unterstützen. • HP Message Passing Interface (MPI) 1.8.3: Zu den neuen Eigenschaften gehört das zusätzliche Startdienstprogramm mpirun.all, die Funktionalität HyperFabric/HyperMessaging Protocol (HMP), dass stdio nicht standardmäßig verarbeitet wird und dass die Fehlerprüfung für Argumente standardmäßig ausgeschaltet ist. • HP MLIB 8.4: Als wichtige Erweiterung wurde die Leistung optimiert. Enthält bessere Algorithmen. Mehrere einstellbare Parameter wurden für eine bessere Ausführungsleistung angepasst. • Itanium®-basierende Unwind Library (libunwind.so): Zu den Änderungen gehört eine neue Gruppe von „Unwind Express“-APIs, die das Stapel-Unwinding wesentlich beschleunigen, sowie die neuen Kopf-Dateien <uwx.h> und <uwx_self.h>. • Java 2 Standard Edition Platform: — HP 3D Technology für die Java 2 Standard Edition Platform 1.3: Zwei neue identische Java 3D-Produkte werden jetzt installiert: eines in Java RTE 1.3 und das andere in Java RTE 1.4. — Runtime Environment (RTE) für die Java 2 Platform 1.4: Zu den neuen Funktionen gehören nicht blockierende E/A-APIs, IPv6-Unterstützung und neue Garbage-Collector-Funktionen („Mark-and-sweep“-Algorithmus, parallel/gleichzeitig). Die Technologie zur Nutzung der Anwendung Java Web Start wird nun zusammen mit der RTE geliefert. RTE für Java 1.3 weiterhin enthalten. — Runtime Plug-in (JPI) für Netscape/Mozilla für die Java 2 Platform 1.4: Jetzt hinzugefügt, bietet die neueste Java-Technologie. JPI 1.3 weiterhin enthalten. 78 • Link Editor (ld): Neue Funktionalität bietet einfaches Laden gemeinsam genutzter Bibliotheken (+[no] lazyload) und Unterstützung für direktes Binden. • Micro Focus OO COBOL 4.2 Run-Time Libraries: Nicht mehr weiterentwickelt. In künftigen Releases von HP-UX 11i für Itanium®-basierende Plattformen nicht mehr enthalten. • Object File Tools (elfdump): Option eingeführt, um bei der Ausgabe der Symboltabelle die Versionszeichenfolge des Symbols auszugeben. • Perl: Entspricht dem Quellencode-Release von Perl 5.8.0. Zu den Änderungen gehören eine bessere Unicode-Unterstützung, neue E/A-Implementierung, neue ThreadImplementierung, bessere numerische Genauigkeit, sichere Signale und viele neue Module. • Umstellung des Quellencodes von HP-UX 11i v1.6 auf HP-UX 11i v2: Software Transition Kit 1.9 wurde aktualisiert und unterstützt jetzt die Umstellung des Quellencodes von HP-UX 11i v1.6 auf v2. • Thread Context: Zu den Änderungen gehören: Protection Key Registers werden auf einem Kontext-Switch gespeichert/wiederhergestellt; Implementierung für einfaches FP; es werden neue Arbeitsregister unterstützt; die Strukturen „save_state“, „pcb“ und „label“ wurden geändert. Kapitel 3 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) Erste Release Notes, Kapitel 10: „Internationalization“ • Eingabemethoden für vereinfachtes Chinesisch: Intelligent ABC jetzt verfügbar, um die im Standard GB18030 definierten Zeichen zu unterstützen. Die Eingabemethoden T-C und T-C Rapid waren veraltet und wurden entfernt. • Mainframe-iconv-Konverter für japanische Zeichen: Zu den Änderungen gehören zahlreiche Fehlerkorrekturen für Zuordnungsfehler bei JIS-Standardzeichen sowie eine Fehlerkorrektur für die Verarbeitung einer unvollständigen Shift-Sequenz am Ende eines Eingabepuffers. • Drucken mit asiatischen TrueType-Schriftarten auf HP PCL5 Druckern: Beim Drucken mit asiatischen UTF-8-Sprachumgebungen steht eine größere Anzahl asiatischer Zeichen zur Verfügung. • Systemunterstützung für latein- und südamerikanische Sprachumgebungen: Insgesamt werden 51 neue Sprachumgebungen bereitgestellt, um die Unterstützung für latein- und südamerikanische Sprachumgebungen auf Systemebene zu bieten. Dies umfasst auch die Unterstützung zum Eingeben, Speichern, Abrufen, Anzeigen und Drucken von Zeichen, die in den Zeichensätzen ISO-88591, ISO-885915 oder UTF-8 verschlüsselt sind. • Unterstützung für Unicode 3.0: Jetzt enthalten. • Nicht mehr weiterentwickelte Funktionalitäten: Mehrere Befehle, Bibliotheksroutinen und lp-Modelldateien wurden nicht mehr weiterentwickelt. Sie werden aus dem nächsten wichtigen Release von HP-UX entfernt. Erste Release Notes, Kapitel 11: „Other Functionality“ Kapitel 3 • ccNUMA: Zu den Änderungen gehören: bessere Leistung für einige Arbeitsauslastungen; die Möglichkeit, Systeme für eine optimale Leistung zu konfigurieren (Interleave-Speicher gegenüber lokalem Zellenspeicher); die Möglichkeit, durch das Betriebssystem die optimale Speicherzuordnung entsprechend dem Nutzungsmodell einer Anwendung vornehmen zu lassen; sowie die Möglichkeit der Steuerung, wie Prozesse über verschiedene Standorte verteilt werden. • Common Desktop Environment (CDE): Zu den Änderungen gehören: IPv6-Unterstützung; bessere Zugriffsmöglichkeiten für behinderte Benutzer; dtlogin startet den X-Server nur, wenn die Maus angeschlossen ist; die Unterstützung großer Dateien (größer als 2 GB) wird von dtfile bereitgestellt und andere Änderungen. Darüber hinaus erfordert CDE eine Anzahl von Diensten und Ressourcen; wenn diese entweder manuell oder mit Bastille deaktiviert wurden, hat dies mehrere Auswirkungen für CDE. 79 Überblick über die neuen Funktionen Neue Funktionen im ersten Release von HP-UX 11i v2 (vom Oktober 2003) 80 Kapitel 3 4 Server-spezifische Informationen Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die server-spezifischen Plattformen und Konfigurationen beschrieben, einschließlich folgender: • Hardware Enablement Patch-Paket (siehe Seite 82) • HP Instant Support Enterprise Edition (siehe Seite 83) • Netzwerk- und Massenspeichertreiber (siehe Seite 85) — Immer installierte Netzwerktreiber (siehe Seite 85) — GigEther-00 (Gigabit Ethernet) (siehe Seite 87) — Auswählbare Netzwerktreiber (siehe Seite 88) — 10GigEthr-00 (10 Gigabit Ethernet) (siehe Seite 88) — Immer installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 89) — FibrChanl-00 (Glasfaser) (siehe Seite 90) — FibrChanl-01 (Glasfaser) (siehe Seite 91) — RAID-01 (siehe Seite 92) — scsiU320-00 (siehe Seite 93) — USB-00 (Universal Serial Bus) (siehe Seite 93) — Auswählbare Massenspeichertreiber (siehe Seite 94) — SerialSCSI-00 (siehe Seite 94) Kapitel 4 • Unterstützte Systeme (siehe Seite 95) • Firmware-Informationen (siehe Seite 96) 81 Server-spezifische Informationen Hardware Enablement Patch-Paket Hardware Enablement Patch-Paket Das Hardware Enablement Patch-Paket (HWEnable11i) bietet die erforderlichen Patches für neue Systeme und Zusatzhardware, die unter HP-UX 11i v2 unterstützt werden, einschließlich E/A-Adapter und -Geräte. Das Paket HWEnable11i wird nicht nur auf dem HP-UX 11i v2 OE-Datenträger zur Verfügung gestellt, sondern auch auf der Website des IT Resource Center (ITRC) unter http://itrc.hp.com. Informationen darüber, wie Sie die Firmware-Anforderungen feststellen können, finden Sie unter „Firmware-Informationen“ auf Seite 96. Zusammenfassung der Änderungen Das Paket HWEnable11i enthält die folgenden Aktualisierungen: • Der folgende neue Server wird beim Release vom Dezember 2005 unterstützt: — HP Blade Itanium-Server BL60p • Die folgenden E/A-Treiberpakete wurden hinzugefügt oder aktualisiert: — 10GigEthr-00: Der Treiber ixgbe wurde auf Version B.11.23.06 aktualisiert. Mit der Installation separat erhältlicher Patches unterstützt der Treiber anschlussbasierende Multiqueue-Steuerung und TCP-Paketzusammensetzung im Treiber. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „10GigEthr-00 (10 Gigabit Ethernet)“ auf Seite 88.) — FibrChanl-00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl-00 (Glasfaser)“ auf Seite 90.) — FibrChanl-01: Auf Version B.11.23.04.01 aktualisiert, mit Fehlerbehebungen und Unterstützung für die Karten AB378A und AB379A, die demnächst freigegeben werden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „FibrChanl-01 (Glasfaser)“ auf Seite 91.) — GigEther-00: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „GigEther-00 (Gigabit Ethernet)“ auf Seite 87.) — RAID-01: Aktualisiert, enthält jetzt Fehlerbehebungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „RAID-01“ auf Seite 92.) — scsiU320-00: Aktualisiert, mit Qualitäts- und Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „scsiU320-00“ auf Seite 93.) — SerialSCSI-00: Den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 hinzugefügt zur Unterstützung von Karten, die künftig freigegeben werden. (Weitere Informationen finden Sie unter „SerialSCSI-00“ auf Seite 94.) Auswirkungen Bei jeder Version des Datenträgers mit den Betriebsumgebungen für HP-UX 11i v2 aktualisiert HP dieses Paket mit den erforderlichen Patches für neue Hardware. 82 Kapitel 4 Server-spezifische Informationen HP Instant Support Enterprise Edition Kompatibilität Wenn Sie nur die Version vom Dezember 2005 dieses Patch-Pakets laden möchten, ohne eine vollständige Aktualisierung auf die Version von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 durchzuführen, müssen Sie zuerst die Version von HP-UX 11i v2 vom September 2004 laden. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen zum Paket HWEnable11i finden Sie in der Datei README im Hardware Enablement Bundle. Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Websites: • http://itrc.hp.com • http://software.hp.com Weitere Informationen finden Sie in den neuesten Ausgaben der folgenden Dokumente unter http://docs.hp.com/de: • Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i v2 • Readme-Dokument für die Installation oder Aktualisierung von HP-UX 11i v2 Veraltete Funktion Nicht relevant. HP Instant Support Enterprise Edition HP Instant Support Enterprise Edition (ISEE) ist eine sichere ferne Unterstützungsplattform für Unternehmens-Server und Speichergeräte. Die HP ISEE-Client-Software wird auf jedem unterstützten Gerät installiert, dem eine HP Support-Vereinbarung zugrunde liegt. ISEE-überwachte Clients kommunizieren direkt mit dem HP Support Center über die Firewall und/oder den Web Proxy-Server, um dem HP Support Center für einen reaktiven Support Informationen über Hardwareereignisse zu liefern. Darüber hinaus werden Systeminformationen gesammelt, die für einen proaktiven Support verwendet werden können. Zusammenfassung der Änderungen Diese neue Version von ISEE Client enthält Fehlerbehebungen und Funktionserweiterungen. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Website „ISEE Training and Documentation“ unter http://www.hp.com/learn/isee. Kapitel 4 83 Server-spezifische Informationen HP Instant Support Enterprise Edition Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Prüfen Sie vor der Aktivierung oder Konfigurierung von ISEE, dass die erforderlichen Informationen vorliegen und alle in Kapitel 1 und Anhang A des unter http://www.hp.com/learn/isee verfügbaren HP Instant Support Enterprise Edition Client Installation and Upgrade Guide aufgeführten Anforderungen erfüllt werden. Bitte beachten Sie, dass HP ISEE nur auf Servern, jedoch nicht auf HP-UX Workstations, unterstützt wird. Aktivieren von ISEE ISEE wird in einem deaktivierten Status installiert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Client zu aktivieren: 1. Ändern Sie in der Datei /etc/rc.config.d/hpservices.conf den Wert von START_TUNER von 0 auf 1. 2. Ändern Sie in der Datei /etc/rc.config.d/rstemsListener den Wert von RST_LISTENER von 0 auf 1. 3. Führen Sie den Befehl /sbin/init.d/hpservices start aus. 4. Führen Sie den Befehl /sbin/init.d/rstemsListener start aus. Konfigurieren von ISEE Der ISEE-Konfigurationsprozess wird im Abschnitt „Configuring ISEE after an Individual Installation“ im HP Instant Support Enterprise Edition Client Installation and Upgrade Guide dokumentiert. Anhang A enthält weitere Informationen zu ISEE und HP-UX Server. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen zu ISEE, einschließlich des HP Instant Support Enterprise Edition Client Installation and Upgrade Guide, sind unter http://www.hp.com/learn/isee verfügbar. Die Webseite für von ISEE unterstützte Produkte unter http://www.hp.com/hps/hardware/hw_products.html enthält eine vollständige Liste der von ISEE unterstützten Betriebssysteme und Hardwaregeräte. Veraltete Funktion Nicht relevant. 84 Kapitel 4 Server-spezifische Informationen Netzwerk- und Massenspeichertreiber Netzwerk- und Massenspeichertreiber HP-UX 11i v2 enthält Treiber für Netzwerk- und Massenspeicheradapterkarten. Die Treiber werden in den folgenden Abschnitten beschrieben: • Immer installierte Netzwerktreiber (siehe Seite 85) • Auswählbare Netzwerktreiber (siehe Seite 88) • Immer installierte Massenspeichertreiber (siehe Seite 89) Immer installierte Netzwerktreiber In der folgenden Tabelle werden die Netzwerktreiber gezeigt, die automatisch installiert werden. Ausführlichere Informationen zu Änderungen dieser Treiber finden Sie im Rest dieses Abschnitts. Tabelle 4-1 Immer installierte Netzwerktreiber Netzwerktreiberpaket Treiber Nummer der Karte Beschreibung FDDI-00 fddi4 A3739A/B PCI FDDI-Karte FibrChanl-01 und GigEther-01 fcd und igelan A9782A PCI-X 2GB Glasfaser/1000Base-SX (Glasfaser)-Kombikarte FibrChanl-01 und GigEther-01 fcd und igelan A9784A PCI-X 2 GB Glasfaser/1000Base-T (Kupfer)Kombikarte FibrChanl-01 und GigEther-01 fcd und igelan AB465A PCI-X 2 GB FC/1000Base-T-Multifunktionsadapter mit jeweils 2 Anschlüssen GigEther-00 gelan A4924A, J1642AA HSC 1000Base-SX-Karte (Gigabit über Glasfaser) GigEther-00 gelan A4925A HSC 1000Base-SX-Karte (Gigabit über Glasfaser) GigEther-00 gelan A4926A PCI 1000Base-SX-Karte (Gigabit über Glasfaser) GigEther-00 gelan A4929A PCI 1000Base-T-Karte (Gigabit über Kupfer) GigEther-01 igelan A6825A PCI 1000/Base-T-Karte (Gigabit über Kupfer) GigEther-01 igelan A6847A PCI 1000/Base-SX-Karte (Gigabit über Glasfaser) GigEther-01 und scsiU160-00 igelan und mpt A7109A PCI Gigabit Ethernet Base-T/Ultra 160Kombikarte GigEther-01 und scsiU160-00 igelan und mpt A6794A PCI Gigabit Ethernet Base-T/Ultra 160SCSI-Kombikarte Kapitel 4 85 Server-spezifische Informationen Immer installierte Netzwerktreiber Tabelle 4-1 Immer installierte Netzwerktreiber (Fortsetzung) Netzwerktreiberpaket Treiber Nummer der Karte Beschreibung HPUXBase64, HPUXBase32 btlan A3738A PCI 10/100Base-TX-Karte HPUXBase64, HPUXBase32 btlan A5230A PCI 10/100Base-TX-Karte für Server HPUXBase64, HPUXBase32 btlan A5506A PCI 10/100Base-TX-Karte (4 Anschlüsse) HPUXBase64, HPUXBase32 btlan A5506B PCI 10/100Base-TX-Karte (4 Anschlüsse) HPUXBase64, HPUXBase32 btlan A5838A PCI-Kombinationskarte mit zwei Anschlüssen für 10/100Base-TX und Wide Ultra2SCSI HPUXBase64, HPUXBase32 btlan B5509BA PCI 10/100Base-TX-Karte für Workstations HPUXBase64, HPUXBase32 btlan J3514A opt #001 HSC 10/100Base-TX für K-Klasse und T600Server (2 Anschlüsse) HPUXBase64, HPUXBase32 btlan J3514A opt #002 HSC 10/100Base-FX für K-Klasse und T600Server (Glasfaser, 2 Anschlüsse) HPUXBase64, HPUXBase32 btlan J3515A HSC 10/100Base-TX (1 Anschluss) für C-, JWorkstations und Server der A-, D-, RKlasse (außer D200) HPUXBase64, HPUXBase32 btlan J3516A opt #001 HSC 10/100Base-TX (2 Anschlüsse) für C-, J-Workstations und Server der A-, D-, RKlasse (außer D200) HPUXBase64, HPUXBase32 btlan J3516A opt #002 HSC 10/100Base-FX (Glasfaser, 2 Anschlüsse) für C-, J-Workstations und Server der A-, D-, R-Klasse (außer D200) HPUXBase64, HPUXBase32 btlan J3850A HSC 10/100Base-TX-Karte für Server der T-Klasse IEther-00 iether A7011A PCI-X 1000Base-SX-Karte (Glasfaser) (2 Anschlüsse) IEther-00 iether A7012A PCI-X 1000Base-T-Karte (Kupfer) (2 Anschlüsse) IEther-00 und scsiU320-00 iether und mpt AB290A PCI-X U320 SCSI/1000Base-T-Adapter mit jeweils 2 Anschlüssen IEther-00 iether AB352A Core 1000Base-T Dual-Port-Karte für den Server RX4640 IEther-00 iether AB545A PCI-X 1000Base-T-Adapter mit 4 Anschlüssen 86 Kapitel 4 Server-spezifische Informationen Immer installierte Netzwerktreiber HINWEIS Das Paket HWEnable11i, das normalerweise standardmäßig auf den 11i OE-Datenträgern angeboten wird, bietet die Patches, die für die Installation dieser Netzwerkpakete erforderlich sind. Wenn ein existierendes 11i-System aktualisiert wird, können Sie das Paket HWEnable11i und das gewünschte Netzwerkpaket vom OE-Datenträger in derselben Session installieren, um den Softwareabhängigkeiten Rechnung zu tragen. Neben den derzeit unterstützten Karten gibt möglicherweise swlist die Produktnummern von „vorab aktivierten“, jedoch noch nicht freigegebenen, Karten aus. GigEther-00 (Gigabit Ethernet) Das Paket GigEther-00 enthält den Teiber gelan, der die Karten A4924A, A4925A, A4926A und A4929A unterstützt. Zusammenfassung der Änderungen Das Softwarepaket GigEther-00 (für den Gigabit Ethernet-Treiber gelan) wurde im Dezember 2005 aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Weitere Informationen finden Sie in den GigEther-00 (gelan) December 2005 Release Notes unter „I/O Cards and Networking Software“ unter der Adresse http://docs.hp.com/en/netcom.html. Auswirkungen Fehlerbehebungen werden in den Release-Hinweisen zu HP-UX nicht ausführlich dokumentiert. Für diesen und alle künftigen Releases von Gigabit Ethernet-Treibern finden Sie in den entsprechenden Release-Hinweisen für das Produkt ausführliche Informationen zu den Fehlerbehebungen an den Gigabit Ethernet-Treibern. Kompatibilität Die entsprechenden Release-Hinweise für das Produkt enthalten ausführliche Informationen hierzu. Leistung Die entsprechenden Release-Hinweise für das Produkt enthalten ausführliche Informationen hierzu. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie im Dokument GigEther-00 (gelan) December 2005 Release Notes unter http://docs.hp.com. Klicken Sie auf I/O Cards and Networking Software und dann auf 1000Base-T and 1000Base-SX (Gigabit Ethernet). Veraltete Funktion Nicht relevant. Kapitel 4 87 Server-spezifische Informationen Auswählbare Netzwerktreiber Auswählbare Netzwerktreiber Die folgende Tabelle listet Treiber auf, die nicht automatisch installiert werden, die jedoch während der Installation ausgewählt werden können. Ausführlichere Informationen zu Änderungen dieser Treiber finden Sie im Rest dieses Abschnitts. Tabelle 4-2 Auswählbare Netzwerktreibera Netzwerktreiberpaket Treiber Nummer der Karte Beschreibung 10GigEthr-00 ixgbe AB287A PCI-X Gigabit Ethernet-Karte ATM-00 atm2pci A5483A, A5513A, A5515A, J3557A PCI ATM-Karten A4919A A4920A A4921A PCI HyperFabric HSC HyperFabric HSC HyperFabric A6092A, A6386A PCI HyperFabric J3592A, A6748A PCI MUX (8 Anschlüsse) J3593A, A6749A PCI MUX (64 Anschlüsse) A5783A, A4930A PCI Token Ring-Karte atmpci HyprFabrc-00 clicd TermIO-00 pci_mux0 TokenRing-00 pcitr a. Neben den derzeit unterstützten Karten gibt möglicherweise swlist die Produktnummern von „vorab aktivierten“, jedoch noch nicht freigegebenen, Karten aus. 10GigEthr-00 (10 Gigabit Ethernet) Das Paket 10GigEthr-00 enthält den Treiber ixgbe, Version B.11.23.06 vom Dezember 2005. Das Paket 10GigEthr-00 unterstützt die PCI-X 10 Gigabit EthernetKarte AB287A. Der 10 Gigabit Ethernet-Treiber (ixgbe) wird als auswählbares Produkt in der Aktualisierung von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 geliefert. Zusammenfassung der Änderungen In den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 unterstützt der 10 Gigabit Ethernet-Treiber zwei neue Funktionen: 88 • Anschlussbasierende Multiqueue-Steuerung • TCP-Paketzusammensetzung im Treiber Kapitel 4 Server-spezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber WICHTIG Um diese Funktionen nutzen zu können, müssen Sie zusätzliche Patches installieren, nachdem Sie den Treiber vom Datenträger mit den Betriebsumgebungen der Version vom Dezember 2005 installiert haben. Anweisungen hierzu finden Sie im Dokument 10GigEthr-00 (ixgbe) 10 Gigabit Ethernet Driver for HP-UX 11i v2 of December 2005 Release Notes, das online unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#10%20Gigabit%20Ethernet verfügbar ist. Auswirkungen Die Multiqueue und die TCP-Paketzusammensetzung in den Treibererweiterungen können eine gute bis wesentliche Leistungsverbesserung bieten. Kompatibilität Bei Drucklegung dieses Dokuments funktioniert die Multiqueue mit zielanschlussbasierender Steuerung (Destination Port Based Steering) nicht optimal, wenn sie mit Auto Port Aggregation (APA) im LAN Monitor-Modus verwendet wird. Leistung Wie bereits erwähnt, können die Multiqueue und die TCP-Paketzusammensetzung in den Treibererweiterungen zu einer Leistungssteigerung führen. Dokumentation Die Dokumente AB287A PCI-X 10 Gigabit Ethernet Card Installation Guide und 10GigEthr-00 (ixgbe) 10 Gigabit Ethernet Driver for HP-UX 11i v2 of December 2005 Release Notes sind online unter http://docs.hp.com/en/netcom.html#10%20Gigabit%20Ethernet verfügbar. Weitere Informationen zur 10 Gigabit Ethernet-Karte, z. B. eine aktuelle Liste unterstützter Systeme und Switches, die gut mit der PCI-X 10 Gigabit Ethernet-Karte AB287A funktionieren, finden Sie auf der Website „HP 9000 and HP Integrity server connectivity“ unter http://www.hp.com/products1/unixserverconnectivity. Veraltete Funktion Nicht relevant. Immer installierte Massenspeichertreiber In der folgenden Tabelle werden die Massenspeichertreiber gezeigt, die automatisch installiert werden. Ausführlichere Informationen zu Änderungen dieser Treiber finden Sie im Rest dieses Abschnitts. Kapitel 4 89 Server-spezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber Tabelle 4-3 Immer installierte Massenspeichertreiber Massenspeichertreiberpaket Treiber Nummer der Karte Beschreibung FibrChanl-00a td A6685A HSC-Tachlite-Glasfaseradapter FibrChanl-00a td A6795A PCI Tachyon XL2-Adapterkarte FibrChanl-01a fcd A6826A PCI-X 2 GB/1 GB-Glasfaser-Adapter mit zwei Anschlüssen FibrChanl-01a fcd AB378A (noch nicht freigegeben) FibrChanl-01a fcd AB379A (noch nicht freigegeben) FibrChanl-01a und GigEther-01 fcd und igelan A9782A PCI-X 2 GB (Glasfaser)/1000Base-SX (Glasfaser)-Kombikarte FibrChanl-01a und GigEther-01 fcd und igelan A9784A PCI-X 2 GB Glasfaser/1000Base-T (Kupfer)Kombikarte FibrChanl-01a und GigEther-01 fcd und igelan AB465A PCI-X 2 GB FC/1000Base-T-Multifunktionsadapter mit jeweils 2 Anschlüssen RAID-01 ciss A7143A RAID160 SA SCSI-Controller RAID-01 ciss A9890A Smart Array 6402-Controller RAID-01 ciss A9891A Smart Array 6404-Controller scsiU160-00 und GigEther-01 mpt und igelan A6794A PCI Gigabit Ethernet Base-T/Ultra 160SCSI-Kombikarte scsiU320-00 mpt A7173A PCI-X 2-Kanal Ultra320 SCSI-Adapter a. Für HP-UX Glasfaser-HBAs muss der Glasfaser-SAN die richtige Reihenfolge der Frames beibehalten und sicherstellen. Dies wird normalerweise dadurch erreicht, dass die entsprechende Option in einem der Konfigurationsparameter für den Glasfaser-Switch aktiviert wird. Für alle Switches im SAN sollte die Option aktiviert sein. In der entsprechenden Dokumentation zur Konfiguration des Glasfaser-Switches finden Sie weitere Informationen hierzu. HINWEIS Das Paket HWEnable11i, das normalerweise standardmäßig auf den 11i OE-Datenträgern angeboten wird, bietet die Patches, die für die Installation dieser Massenspeicherpakete erforderlich sind. Wenn ein existierendes 11i-System aktualisiert wird, können Sie das Paket HWEnable11i und das gewünschte Massenspeicherpaket vom OE-Datenträger in derselben Session installieren, um den Softwareabhängigkeiten Rechnung zu tragen. Neben den derzeit unterstützten Karten gibt möglicherweise swlist die Produktnummern von „vorab aktivierten“, jedoch noch nicht freigegebenen, Karten aus. FibrChanl-00 (Glasfaser) Das Paket FibrChanl-00 enthält den Treiber td, der die A6795A PCI Tachyon XL2-Adapterkarte unterstützt. 90 Kapitel 4 Server-spezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber Zusammenfassung der Änderungen Dieser Release enthält Treiberkorrekturen. Weitere ausführliche Informationen finden Sie in der folgenden unterstützenden Dokumentation. Auswirkungen Kunden mit aktuellen HP-UX 11i v2 Systemen verfügen bereits über den richtigen Treiber. Es existieren keine Auswirkungen für den Kunden. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Sie können die folgende Dokumentation unter http://www.docs.hp.com anzeigen (klicken Sie hierzu auf I/O Cards and Networking Software und dann auf Fibre Channel): • FibrChanl-00 (td) Fibre Channel PCI Tachyon XL2 Driver for HP-UX 11i v2 Release Notes • A6795A Fibre Channel Mass Storage Adapter Installation Guide • HP Fibre Channel Mass Storage Adapters Support Guide • Fibre Channel SNIA HBA API Programmer’s Guide • HP Fibre Channel Host Bus Adapter Support Matrix Veraltete Funktion Nicht relevant. FibrChanl-01 (Glasfaser) Das Paket FibrChanl-01 bietet FC-FCD (Treiber fcd) Version B.11.23.04.01 für die folgende Hardware: • A6826A PCI-X 2 GB/1 GB-Glasfaser-Adapter mit zwei Anschlüssen • A9782A PCI-X 2GB (Glasfaser)/1000Base-SX (Glasfaser)-Kombikarte • A9784A PCI-X 2 GB Glasfaser/1000Base-T (Kupfer)-Kombikarte • AB465A PCI-X 2 GB FC-/1000Base-T-Multifunktionskarte mit jeweils 2 Anschlüssen • AB378A (noch nicht freigegeben) • AB379A (noch nicht freigegeben) Zusammenfassung Der Glasfasertreiber fcd wurde auf Version B.11.23.04.01 aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen für die Karten A6826A, A9782A, A9784A und AB465A. Dieser Release bietet darüber hinaus Unterstützung für die Karten AB378A und AB379A, die demnächst freigegeben werden. Kapitel 4 91 Server-spezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber Auswirkungen Der Benutzer verfügt jetzt über den richtigen Treiber für die Karten AB378A und AB379A. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com (klicken Sie hierzu auf I/O Cards and Networking Software und dann auf Fibre Channel): • HP Fibre Channel Mass Storage Adapters Support Guide • A6826A Fibre Channel Mass Storage Adapter Installation Guide • A9782A & A9784A PCI-X 2 Gigabit Fibre Channel and Gigabit Ethernet Combination Card Installation Guide • AB465A PCI-X 2-Port 2 Gigabit Fibre Channel and 2-Port Gigabit Ethernet Combination Card Installation Guide • AB378A Fibre Channel Mass Storage Adapter Installation Guide • AB379A Fibre Channel Mass Storage Adapter Installation Guide • HP FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage Driver for HP-UX 11i v1 Release Notes • HP FibrChanl-01 (fcd) Fibre Channel Mass Storage Driver for HP-UX 11i v2 Release Notes • HP Fibre Channel Host Bus Adapter Support Matrix Veraltete Funktion Nicht relevant. RAID-01 Das Paket RAID-01 enthält den Treiber ciss für die Karten A7143A, A9890A und A9891A. Zusammenfassung der Änderungen RAID-01 wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. 92 Kapitel 4 Server-spezifische Informationen Immer installierte Massenspeichertreiber Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Dokumentation ist unter http://www.docs.hp.com verfügbar. Klicken Sie auf I/O Cards and Networking Software und dann auf Smart Array (RAID). Veraltete Funktion Nicht relevant. scsiU320-00 Das Paket scsiU320-00 enthält den Treiber mpt für die Karte A7173A. Zusammenfassung der Änderungen Das Paket scsiU320-00, das den Treiber mpt enthält, wurde aktualisiert, mit Qualitätsund Diagnoseverbesserungen für Ultra320 SCSI-Lösungen. Ausführliche Informationen hierzu enthält die Produktdokumentation unter http://www.docs.hp.com. Klicken Sie auf I/O Cards and Networking Software und dann auf SCSI Host Bus Adapters. Auswirkungen Sie können unterstützte Ultra320 SCSI-Lösungen (Kern-E/A- und Zusatzkarten) sowie unterstützten Ultra320-kompatiblen Speicher verwenden. Kompatibilität Informationen zur Kompatibilität finden Sie in der Dokumentation zur A7173A HBAKarte sowie in den Dokumenten zu den entsprechenden unterstützten Servern und Speichern. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfeseiten mptconfig und mptutil sowie in der produktspezifischen Dokumentation unter http://www.docs.hp.com. Klicken Sie auf I/O Cards and Networking Software und dann auf SCSI Host Bus Adapters. Veraltete Funktion Nicht relevant. USB-00 (Universal Serial Bus) Das Produkt USB-00, Version C.01.02.01, unterstützt HP USB-Tastaturen und -Mauseinheiten. Es bietet die Unterstützung des Systemstarts über DVD für HP Blade ItaniumServer BL60p. Kapitel 4 93 Server-spezifische Informationen Auswählbare Massenspeichertreiber Zusammenfassung der Änderungen Zusammenfassung USB-00, Version C.01.02.01, enthält gegenüber dem ersten Release C.01.00.00 Qualitätsverbesserungen. HINWEIS Für die Installation dieses Treiberpakets ist der Patch PHKL_33581 erforderlich: Systemstart über USB-DVD, EFI-Gerätepfad, Hardwareaktivierung. Dieser Patch wird in den Patch-Paketen FEATURE11i und HWEnable11i geliefert und automatisch bei der Aktualisierung eines vorhandenen Systems mit diesem Massenspeichertreiber ausgewählt. Auswirkungen Es existieren keine Auswirkungen für den Kunden. Kompatibilität Dieses USB-Produkt ist nicht mit Anwendungen kompatibel, die über die älteren speziellen HID-Gerätedateien in /dev/hid auf HID-Geräte zugreifen (HID - Human Interface Devices, Geräte, die direkt mit dem Benutzer interagieren). Die speziellen Gerätedateien für USB-00 befinden sich im Verzeichnis /dev/deviceFileSystem. Auf die Gerätedateien für die Tastatur und die Maus kann über die Gerätedateien /dev/deviceFileSystem/mouseMux bzw. /dev/deviceFileSystem/keyboardMux zugegriffen werden. Mit dem Befehl swremove USB-00 können Sie wieder zum vorherigen USB-Treiber zurückkehren. Leistung Die Leistung wird nicht beeinträchtigt. Dokumentation Weitere Informationen zu USB-00 finden Sie in den Readme-Dateien für die Produkte in diesem Paket: swlist -a readme USB-00 | more Veraltete Funktion Nicht relevant. Auswählbare Massenspeichertreiber Der folgende Massenspeichertreiber ist auswählbar. D. h., Sie müssen ihn auswählen, um ihn bei der Aktualisierung auf eine Betriebsumgebung zu installieren. SerialSCSI-00 Das neue Paket SerialSCSI-00 enthält den Treiber sasd. Zusammenfassung der Änderungen Das Treiberpaket SerialSCSI-00 wurde den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 hinzugefügt, um Karten zu unterstützen, die künftig freigegeben werden. 94 Kapitel 4 Server-spezifische Informationen Unterstützte Systeme HINWEIS Für die Installation dieses Treiberpakets ist der Patch PHKL_33581 erforderlich: Systemstart über USB-DVD, EFI-Gerätepfad, Hardwareaktivierung. Dieser Patch wird in den Patch-Paketen FEATURE11i und HWEnable11i geliefert und automatisch bei der Aktualisierung eines vorhandenen Systems mit diesem Massenspeichertreiber ausgewählt. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Bei der Freigabe neuer Karten steht die zugehörige Dokumentation unter http://docs.hp.com im Abschnitt „I/O Cards and Networking Software“ zur Verfügung. Veraltete Funktion Nicht relevant. Unterstützte Systeme HP-UX 11i v2 unterstützt nur die 64-Bit-Version des HP-UX Systemkerns. Dieser Release von HP-UX 11i v2 unterstützt folgende HP 9000 Server und HP Integrity Server sowie den neuen PA-8900 Prozessor in vollem Umfang. HINWEIS HP-UX 11i v2 wird auf PA-RISC Workstations nicht unterstützt. HP empfiehlt Kunden von PA-RISC Workstations die Verwendung von HP-UX 11i v1. Der Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 ist der letzte Release, der auf den Itanium®basierenden Workstations ZX2000 und ZX6000 unterstützt wird. Die Unterstützung für diese Workstations wurde seit September 2004 eingestellt. Zusätzliche Informationen zu HP Servern und Workstations finden Sie auf den folgenden Websites: • HP Server und Unternehmenssysteme http://hp.com/go/servers • HP Workstations http://hp.com/go/workstations • Dokumentation zu Enterprise Servern, Workstations und Systemhardware http://docs.hp.com/hpux/hw/ Kapitel 4 95 Server-spezifische Informationen Firmware-Informationen PA-RISC Server • HP 9000 RP 24x0 und RP 34x0 • HP 9000 RP 44x0 und RP 54x0 • HP 9000 RP 74x0 und RP 84x0 • HP 9000 Superdome Server • 64-Bit-Server der A-Klasse, L-Klasse und N-Klasse Itanium®-basierende Server • HP Integrity Server CX2600 • HP Integrity Server RX16x0 • HP Integrity Server RX26x0 • HP Integrity Server RX4640 • HP Integrity Server RX5670 • HP Integrity Server RX7620/RX8620 • HP Integrity Superdome Server • HP Blade Itanium-Server BL60p Firmware-Informationen Die Firmware ändert sich häufig. Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem System die neueste Firmware installiert ist, damit beispielsweise die neuesten Versionen von E/A-Adaptern, Massenspeichergeräten und anderen verwendeten Geräten unterstützt werden, wenn Sie eine Installation von Datenträgern oder einem Netzwerkdepot aus durchführen. • Eine Matrix der System-Firmware für PCI-E/A-Adapter und HP-UX 11i Startunterstützung sowie die Firmware-Mindestanforderungen für HP-UX 11i v2 finden Sie in den Dokumenten unter http://docs.hp.com/en/hw.html#System%20Firmware. • Die neuesten Firmware-Aktualisierungen zu HP-UX 11i finden Sie auf der Website des IT Resource Center (ITRC) unter http://itrc.hp.com. Melden Sie sich in Ihrer Region an. Klicken Sie auf Wartung und Support für HP Produkte und anschließend auf Individuelle Patches und Firmware suchen. Falls Sie einen Patch für Ihre Firmware durchführen müssen, bietet das ITRC eine Patch-Datenbank zum Durchsuchen sowie eine Patch-Dokumentation mit Informationen zur Anwendung des Firmware-Patch. • 96 Darüber hinaus stellt HP die „Subscriber's Choice“ zur Verfügung, mit der Sie sich anmelden können, um regelmäßig E-Mail-Benachrichtigungen zu Firmware-Aktualisierungen zu erhalten. Klicken Sie auf der ITRC-Website auf Wartung und Support für HP Produkte und anschließend (unter der Überschrift „Benachrichtigung“) auf Kurzinformation zum Support. Kapitel 4 5 Allgemeine Systemverwaltung Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält Informationen, die besonders für Systemverwalter interessant sind, einschließlich folgender: • Distributed Systems Administration Utilities (siehe Seite 98) • Enterprise Cluster Master Toolkit (siehe Seite 102) • Event Monitoring Services (siehe Seite 103) • Funktionsaktivierungs-Patchpaket (Feature11i) (siehe Seite 104) • GlancePlus Pak (siehe Seite 105) • High Availability Monitors (siehe Seite 106) • HP Integrity Virtual Machines Provider (siehe Seite 107) • HP Integrity VM Support Library (siehe Seite 108) • HP Partitionierung (siehe Seite 109) — — — — — Kapitel 5 HP Global Workload Manager (siehe Seite 109) HP-UX Workload Manager (siehe Seite 111) nPartition Provider (siehe Seite 112) Partition Manager (siehe Seite 113) vPar Provider (siehe Seite 116) • HP Serviceguard (siehe Seite 117) • HP Serviceguard NFS Toolkit (siehe Seite 119) • HP System Management Homepage (siehe Seite 119) • HP Systems Insight Manager (siehe Seite 120) • HP WBEM Services für HP-UX (siehe Seite 124) • HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten (siehe Seite 125) • Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration) (siehe Seite 127) • Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (siehe Seite 128) • HP-UX WBEM Fibre Channel Provider (siehe Seite 130) • HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces (siehe Seite 131) • HP-UX WBEM LVM Provider (siehe Seite 132) • HP-UX WBEM SCSI Provider (siehe Seite 133) • Ignite-UX (siehe Seite 134) • Online-Diagnosewerkzeuge (siehe Seite 136) • Obsolescence-Paket (siehe Seite 135) • Quality Pack-Patch-Paket (siehe Seite 138) • Software Distributor (siehe Seite 139) • Software Package Builder (siehe Seite 140) • Update-UX (siehe Seite 141) • Utilization Provider (siehe Seite 142) 97 Allgemeine Systemverwaltung Distributed Systems Administration Utilities Distributed Systems Administration Utilities Distributed Systems Administration Utilities (DSAU) ist eine neue Gruppe von Dienstprogrammen für HP-UX 11i v2. DSAU bietet die folgenden Funktionen: • Werkzeuge zur Konfigurationssynchronisation – bieten eine regelbasierende Konfigurationsverwaltung für Systemgruppen und Serviceguard Cluster. • Werkzeuge für konsolidierte Protokollierung – bieten zentralisierte Protokoll- und erweiterte Protokollfilterfunktionen. Bieten spezielle Unterstützung zur Erstellung eines Protokollkonsolidierungs-Servers mit hoher Verfügbarkeit mit Hilfe von HP Serviceguard.1 • Werkzeug für Befehlsfächerung – bietet Hochleistungswerkzeuge für ausgeführte Shell-Befehle und zur Verteilung von Dateien über Systemgruppen und Serviceguard Cluster hinweg. Zusammenfassung der Änderungen DSAU ist im Release von HP-UX vom Dezember 2005 neu. Es ist in allen Betriebsumgebungen verfügbar, außer in der Technical Computing OE. Distributed Systems Administration Utilities bietet zahlreiche Werkzeuge, die die Verwaltung von Systemgruppen und Serviceguard Clustern vereinfachen. Es gibt drei Dienstprogramme: • Konfigurationssynchronisation - basiert auf dem Open-Source-Werkzeug cfengine (oder „Configuration Engine“) und ermöglicht dem Verwalter die zentrale Definition von Verwaltungsaufgaben, die für eine Gruppe verwalteter Systeme durchgeführt werden sollen. cfengine ist ein Client-/Server-basierendes Werkzeug. Auf dem zentralen „Konfigurationsmastersystem“ befindet sich die Konfigurationsbeschreibungsdatei, die die Verwaltungsaufgaben definiert, die für jeden verwalteten Client ausgeführt werden sollen. Der Konfigurationsmaster enthält darüber hinaus die Dateien mit dem „idealen Modellbild“, Masterkopien der Dateien, die an die Clients verteilt werden. Der Verwalter kann mit cfengine beispielsweise folgende Aufgaben ausführen: — sicherstellen, dass Client-Systeme die richtige Gruppe von Konfigurationsdateien verwenden — nicht ordnungsgemäß konfigurierte Dateien auf dem Client deaktivieren — Dateiberechtigungen und Eigentümer prüfen und Checksum-Änderungen verfolgen — Dateien bearbeiten — beliebige Shell-Befehle auf jedem Client ausführen — auf Prozesse prüfen, Prozesse signalisieren 1. Siehe „HP Serviceguard“ auf Seite 117. 98 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Distributed Systems Administration Utilities Mit einem Assistenten für die Konfigurationssynchronisation (Configuration Synchronization Wizard) kann der Verwalter cfengine schnell zur Verwaltung einer Gruppe verteilter Systeme oder als Service mit hoher Verfügbarkeit in einem Serviceguard Cluster konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfeseiten cfengine (8) und cscync_wizard (1M). • Konsolidierte Protokollierung - der UNIX Standardbefehl syslogd bietet derzeit UDP-basierende Weiterleitung von Protokollen an eine zentrale Protokollkonsolidierungsfunktion. Die DSAU-Werkzeuge bieten das Open-Source-Werkzeug „syslog next-generation“ oder syslog-ng. Das Werkzeug syslog-ng bietet zusätzliche Funktionen, die es zu einem leistungsstarken Werkzeug zur Weiterleitung von Protokollen sowie Protokollzentralisierung und -konsolidierung machen. Der Assistent für die Konfigurationssynchronisation (Configuration Synchronization Wizard) hilft bei der Konfiguration von syslog-ng auf einem Protokollkonsolidierungs-Server sowie auf Protokollweiterleitungs-Clients. Die zentralisierte Protokollkonsolidierung bietet folgende Vorteile: — einfachere Analyse der Protokolldatei Bei einem zentralisierten Protokoll kann der Verwalter die Analyse der Protokolldatei an einem einzigen Ort durchführen. Es bietet eine einzige Sicht von Ereignissen, die mehrere Systeme betreffen. Die DSAU-Werkzeuge sind speziell zur Optimierung dieser Operationen für die Verwaltung eines Serviceguard Clusters konzipiert. Die Systemprotokolle und Paketprotokolle der Mitglieder können zum einfacheren Zugriff auf Protokolldateien sowie zur einfacheren Analyse von Protokolldateien zentralisiert werden. Darüber hinaus kann mit ihrer Hilfe der Cluster einen Service mit hoher Verfügbarkeit zur Erzeugung konsolidierter Protokolle anbieten. — erhöhte Sicherheit Eine Sicherheitsverletzung kann lokale Protokolle, aber nicht die zentralisierte Kopie gefährden. — einfachere Archivierung von Protokollen Normalerweise kann eine Gruppe zentralisierter Protokolle einfacher archiviert werden als einzelne Protokolle für mehrere Systeme. Zusätzliche Informationen hierzu finden Sie auf den Hilfeseiten clog_wizard (1M) und syslog-ng. • Befehlsfächerung basiert auf dem Open-Source-Werkeug Parallel Distributed Shell (pdsh). Mit pdsh kann der Verwalter Shell-Befehle parallel über eine Reihe von Systemen hinweg ausführen. Als Netzwerktransportmechanismus kann remsh oder ssh verwendet werden. Das Werkzeug csshsetup wird zur Verfügung gestellt, um die Verteilung von ssh-Schlüsseln zu vereinfachen. Mit dem dazugehörigen Dienstprogramm Parallel Distributed Copy (pdcp) können Datei- und Verzeichniskopien auf eine Reihe ferner Systeme parallel ausgeführt werden. Mit dem Filter dshbak kann die Ausgabe von mehreren Systemen für eine bessere Bildschirmdarstellung formatiert und konsolidiert werden. cexec, ccp, ckill, cps und cuptime sind Wrapper für die Befehle pdsh und pdcp, die für die Verwendung in einem Serviceguard Cluster optimiert wurden. Sie führen standardmäßig Befehle cluster-weit aus. Kapitel 5 cexec wie pdsh, aber mit zusätzlichen Berichts- und Wiederholungsfunktionen ccp kopiert Dateien cluster-weit 99 Allgemeine Systemverwaltung Distributed Systems Administration Utilities ckill bricht den angegebenen Prozess cluster-weit oder auf den angegebenen Systemen ab cps führt einen ps-Befehl cluster-weit oder für die angegebenen Systeme aus cuptime führt den Befehl uptime cluster-weit aus Diese Befehle können auch außerhalb eines Clusters verwendet werden; es muss jedoch wie bei pdsh/pdcp eine Liste von Ziel-Hosts angegeben werden. Der Befehl cexec funktioniert ähnlich wie pdsh, bietet jedoch zusätzliche Berichtsfunktionen. Gespeicherte Berichte können verwendet werden, um frühere Befehle erneut auszuführen, und beziehen sich nur auf Systeme, für die der ursprüngliche Befehl fehlgeschlagen ist und/oder ursprünglich erfolgreich durchgeführt wurde. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den entsprechenden Hilfeseiten für jedes Dienstprogramm. Auswirkungen DSAU verbessert die Handhabbarkeit verteilter Systeme und Serviceguard Cluster. Kompatibilität Die folgenden Kompatibilitätsprobleme sind bei der Verwendung von Distributed Systems Administration Utilities im Release vom Dezember 2005 bekannt: • Konsolidierte Protokollierung: Bei der Verwendung der konsolidierten Protokollierung sollte der Patch PHCO_32985 angewendet werden. Er ist ein kumulativer Patch für syslogd (1M) und behebt schwerwiegende Weiterleitungsprobleme für Protokolle. Dieser Patch ist über die Patch-Datenbank des HP IT Resource Center (http://itrc.hp.com) verfügbar. Bei der Konsolidierung von Paketprotokolldateien in einem Serviceguard Cluster kann die erste Meldung, die in eine neue Paketprotokolldatei geschrieben wird, möglicherweise nicht in das konsolidierte Paketprotokoll weitergeleitet werden. Die erste geschriebene Meldung ist normalerweise die Standardstartzeile des Pakets: ########### Node "<Name>": Starting package at <Datum> ########### Die nachfolgenden Zeilen werden konsolidiert, was dazu führt, dass das konsolidierte Protokoll erstellt wird, falls es noch nicht existiert. • Konfigurationssynchronisation: Bei der Verwendung des Assistenten csync_wizard (1M) zur erneuten Verteilung von Sicherheitsschlüsseln an alle verwalteten Clients wird cfservd nicht ordnungsgemäß auf den fernen Clients erneut gestartet und verwendet weiterhin die vorherigen Sicherheitsschlüssel. Dies führt dazu, dass cfrun-Operationen vom Master-Server aus fehlschlagen. cfagent funktioniert auf dem verwalteten Client ordnungsgemäß, und wenn cfagent von cron aufgerufen wird, wird cfservd während des nächsten terminierten Synchronisationslaufs erneut gestartet. Alternativ kann in einem Workaround „cexec -n <verwaltete_Clients> /sbin/init.d/cfservd restart“ verwendet werden, um die cfservd-Daemonen des Clients erneut zu starten. Der Assistent csync_wizard (1M) speichert die Antworten des Benutzers auf jede Frage in einer Antwortdatei, die bei der erneuten Ausführung des Assistenten verwendet werden kann. In einer Serviceguard-Umgebung wird beim Einstellen von 100 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Distributed Systems Administration Utilities cfengine als Service mit hoher Verfügbarkeit ein falscher Wert in die Antwortdatei geschrieben. Ändern Sie die Zeile „master: “ in der Datei /var/opt/dsau/cfengine/tmpdir/csync_wizard_input.txt wie folgt: „master: csync“ . Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfeseiten für die folgenden Befehle: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • csshsetup csync_wizard clog_wizard clog cfagent cfenvd cfenvgraph cfexecd cfkey cfrun cfservd cfshow pdsh pdcp dshbak cexec cps ckill cuptime ccp syslog-ng syslog-ng.conf Veraltete Funktion Nicht relevant. Kapitel 5 101 Allgemeine Systemverwaltung Enterprise Cluster Master Toolkit Enterprise Cluster Master Toolkit Das Enterprise Cluster Master Toolkit (ECMT) setzt sich aus einer Gruppe von Schablonen und Skripts zusammen, die Ihnen die Konfiguration von Serviceguard-Paketen für die HP Internet-Server sowie für mehrere Datenbank-Verwaltungssysteme anderer Hersteller ermöglichen. Diese vereinheitlichte Gruppe von Werkzeugen für hohe Verfügbarkeit wird mit HP-UX 11i v2 freigegeben. Zusammenfassung ECMT wurde auf Version B.03.00 aktualisiert. Es wurden folgende Änderungen vorgenommen: • Unterstützung für Cluster File System (CFS) in einer Serviceguard A.11.l7-Umgebung1 • Fehlerbehebungen am ECM Oracle Toolkit Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Information finden Sie in den Enterprise Cluster Master Toolkit Version B.03.00 Release Notes unter http://docs.hp.com/hpux/ha. Veraltete Funktion Nicht relevant. 1. Siehe „HP Serviceguard“ auf Seite 117. 102 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Event Monitoring Services Event Monitoring Services Event Monitoring Services (EMS) ist ein Grundgerüst zur Überwachung von Systemressourcen, das die Konfiguration, die Überprüfung des Ressourcenstatus und das Senden einer Benachrichtigung, wenn die konfigurierten Bedingungen erfüllt werden, bietet. Zusammenfassung der Änderungen EMS wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Event Monitoring Service Release Notes und High Availability Monitors Release Notes, die sich auf dem Instant Information Datenträger sowie unter http://www.docs.hp.com/en/ha befinden • Benutzerhandbücher Using Event Monitoring Service und Using High Availability Monitors, die sich ebenfalls unter http://www.docs.hp.com/en/ha befinden Veraltete Funktion EMS wird nach HP-UX 11i v3 nicht mehr weiterentwickelt. Dieses Produkt wird durch WBEM-Anzeige-Provider (ersetzen EMS Monitors) und WBEM-basierende Anzeigefunktionen für Ereignisse sowie Schnittstellen für die Ereignisverwaltung (ersetzen die grafische Benutzeroberfläche von EMS) ersetzt. EMS wird unter HP-UX 11i v1 und HP-UX 11i v2 weiterhin unterstützt. Kapitel 5 103 Allgemeine Systemverwaltung Funktionsaktivierungs-Patchpaket (Feature11i) Funktionsaktivierungs-Patchpaket (Feature11i) Das Funktionsaktivierungs-Patchpaket (Feature Enablement Patch Bundle , FEATURE11i) enthält erforderliche Patches, die Abhängigkeiten für neue oder aktualisierte Softwareprodukte erfüllen. Dieses Patch-Paket wird nach Bedarf mit neuen Patches aktualisiert, damit Softwareprodukte unterstützt werden. Zusammenfassung der Änderungen Beim Release vom Dezember 2005 besteht das Paket FEATURE11i aus neuen Patches, die für vPars, VERITAS-Produkte, den Systemstart über USB-DVD und Serial SCSI-Funktionen erforderlich sind. Auswirkungen Die Patches in diesem Paket wurden intensiver getestet und öfters verwendet als die meisten Patches, die einzeln vom HP Patch Hub heruntergeladen werden können. Alle Abhängigkeiten für Patches in diesem Paket wurden aufgelöst. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Readme-Datei für das Paket FEATURE11i, unter /docs/patch/feature11i.readme.html verfügbar • Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 vom Dezember 2005, auf dem Instant Information Datenträger und unter http://docs.hp.com verfügbar Veraltete Funktion Nicht relevant. 104 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung GlancePlus Pak GlancePlus Pak GlancePlus Pak Version C.04.50 integriert die Produkte GlancePlus und HP OpenView Performance Agent für HP-UX (OVPA) in einem einzigen Werkzeug und hilft Ihnen so, die Leistung und Verfügbarkeit Ihrer Server besser zu verwalten. Zusammenfassung der Änderungen GlancePlus Pak Version C.04.50 enthält die folgenden Erweiterungen: • Für OVPA und GlancePlus: Für den Befehl ttd muss nicht mehr rpcbind oder portmap laufen. Der Befehl ttd wurde so geändert, dass er jetzt unabhängig von rpcbind oder portmap funktioniert. • Für OVPA: — Diese Version von OVPA unterstützt die HTTP- und HTTPS-basierende Kommunikation auf der Basis einzelner Anschlüsse. Die Verwendung von HTTPS ermöglicht die sichere Kommunikation. OVPA unterstützt weiterhin die vorhandene DCE-basierende Kommunikation. Sie können OVPA so konfigurieren, dass entweder die DCE-basierende oder HTTP(S)-basierende Datenkommunikation verwendet wird. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 2 des Handbuchs HP OpenView Performance Agent Installation and Configuration Guide for HP-UX Systems (als ovpainst.pdf im Verzeichnis /opt/perf/paperdocs/ovpa/C/). — Die sichere HTTPS-basierende Kommunikation wird nur in der OpenView Operations (OVO) 8.x-Umgebung unterstützt. — Die HTTP(S)-Datenkommunikation wird mit CODA unterstützt, einem Daemon, der die Datenkommunikation (sowohl HTTP als auch HTTPS) bei seiner Bereitstellung im Rahmen von OVPA ermöglicht. Darüber hinaus wird die Kommunikation mit perfalarm verarbeitet, dem Daemon für die Verwaltung von Alarmen. CODA bietet bei seiner Bereitstellung im Rahmen von OV Operations Agent eine wenig ressourcenintensive Erfassung der Systemleistung und SPI-Unterstützung (Smart Plug-Ins). OVPA nutzt die Funktion „Black Box Communication“ gemeinsam mit OV Operations einschließlich des Daemons ovbbccb, der mit CODA gestartet wird und von CODA verwendet wird. Die Umstellung auf diese neuere Datenkommunikationsfunktion erleichtert die Kommunikation über Firewalls hinweg (ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Handbuch HP OpenView Performance Agent Installation and Configuration Guide for HP-UX Systems). — Anwendungen, die Leistungsdaten von OVPA verwenden, können nun mit OVPA über die HTTPS-Datenkommunikation kommunizieren. OpenView Performance Manager (OVPM) 5.0 kann bereits mit OVPA über HTTPS kommunizieren. OpenView Reporter (OVR) 3.6 und OpenView Performance Insight (OVPI) 5.1 können lediglich über die HTTP-Datenkommunikation kommunizieren. — Der DCE-basierende Daemon für die Verwaltung von Alarmen, alarmgen, wurde durch den HTTP-basierenden Daemon perfalarm ersetzt. Dieser ist der bevorzugte Daemon zum Senden von Alarmen an OVO-Server. Der Daemon alarmgen wird weiterhin für das Senden von Alarmen an OVPM 3.x (Perfview) unterstützt. Kapitel 5 105 Allgemeine Systemverwaltung High Availability Monitors In der Dokumentation HP OpenView Performance Agent Installation and Configuration Guide for HP-UX Systems finden Sie ausführliche Informationen zum Einrichten von alarmgen als Standard-Daemon für die Verwaltung von Alarmen. — Dieser Release enthält die folgenden neuen Messwerte: — GBL_SWAP_SPACE_AVAIL — GBL_STATTIME — GBL_MEM_PAGEIN_RATE — Die Maßeinheit für die folgenden Messwerte wurde von KB in MB geändert: — GBL_MEM_AVAIL — GBL_MEM_PHYS Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den Release Notes für das entsprechende Produkt (GlancePlus und OpenView Performance Agent) in /opt/perf/ReleaseNotes/ oder auf der Website http://ovweb.external.hp.com/lpe/doc_serv/. Veraltete Funktion Nicht relevant. High Availability Monitors HA Monitors hilft Ihnen, eine hohe Verfügbarkeit in einer HP-UX Umgebung bereitzustellen, indem bestimmte Systemressourcen überwacht werden und Zielanwendungen (z. B. MC/ServiceGuard) benachrichtigt werden, sobald die überwachten Ressourcen kritische benutzerdefinierte Werte erreichen. Zusammenfassung der Änderungen HA Monitors wurde aktualisiert, um die Aktualisierung von Event Monitoring Service (EMS) zu unterstützen. 106 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Integrity Virtual Machines Provider Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die folgenden Dokumente sind auf dem Instant Information Datenträger und im Internet unter http://docs.hp.com/en/ha.html#Event%20Monitoring%20Service%20and%20HA%20 Monitors verfügbar: • Using High Availability Monitors • High Availability Monitors Release Notes Veraltete Funktion High Availability Monitors wird nach HP-UX 11i v3 nicht mehr weiterentwickelt. HP Integrity Virtual Machines Provider HP Integrity Virtual Machines Provider (VM Provider) Version A.01.00 ist der HP-UX WBEM Services-Provider für Virtual Machines-bezogene Informationen auf dem VMHost sowie auf Gastsystemen. Dieses Produkt wird von HP Systems Insight Manager (SIM)1 verwendet, um Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Demnächst wird es auch von HP Integrity Virtual Machines Manager zum Anzeigen, Konfigurieren und Verwalten von HP Systemen verwendet, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. VM Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Schnittstelle verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Zusammenfassung der Änderungen VM Provider ist im HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005 neu. Auswirkungen Dieses Produkt ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM), Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. 1. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. Kapitel 5 107 Allgemeine Systemverwaltung HP Integrity VM Support Library Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu VM Provider, installiert als: /opt/hpvmprovider/mof/HPVMProviderDataSheet.html. Veraltete Funktion Nicht relevant. HP Integrity VM Support Library HP Integrity VM Support Library ist ein Teil der HP Integrity Virtual Machines API Library (verwendet von HP Integrity Virtual Machines Provider).1 Zusammenfassung der Änderungen HP Integrity VM Support Library ist im HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005 neu. Auswirkungen Dieses Produkt ermöglicht es HP Systems Insight Manager (SIM)2, Informationen über HP Systeme anzuzeigen, die HP Integrity Virtual Machines unterstützen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Es gibt keine weiteren Informationen. Veraltete Funktion Nicht relevant. 1. Siehe „HP Integrity Virtual Machines Provider“ auf Seite 107. 2. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. 108 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung HP Partitionierung Durch die Partitionierung können Systemressourcen in isolierte Bereiche unterteilt werden, die unabhängig voneinander operieren (wie ein System in einem anderen System). HP ist das einzige UNIX Angebot der oberen Leistungsklasse, das ein breites Spektrum an Lösungen bietet, die die unterschiedlichen Anforderungen der Kunden erfüllen. Änderungen dieser Lösungen werden in den folgenden Unterabschnitten beschrieben: • HP Global Workload Manager (siehe Seite 109) • HP-UX Workload Manager (siehe Seite 111) • nPartition Provider (siehe Seite 112) • Partition Manager (siehe Seite 113) • vPar Provider (siehe Seite 116) HP Global Workload Manager Das Werkzeug HP Global Workload Manager (gWLM) ermöglicht die zentrale Definition von Strategien zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, die Sie in Ihrer gesamten Umgebung anwenden können. Diese Strategien verbessern die Systemnutzung und erleichtern die gesteuerte gemeinsame Nutzung von Systemressourcen. Die Überwachungsfunktionen von gWLM bieten sowohl die Überwachung der Ressourcenzuordnung in Echtzeit als auch die Überwachung der bisherigen Ressourcenzuordnung. gWLM A.01.01.x enthält drei Komponenten: • Central Management Server oder CMS (T2412AA) Nach der Konfiguration von gWLM überwachen Sie die Arbeitsauslastung auf dem System, auf dem die CMS-Software installiert ist. Auf diesem System muss auch HP Systems Insight Manager (HP SIM)1 installiert sein. Bis Dezember 2005 wurde CMS auf dem Anwendungsdatenträger zur Verfügung gestellt. Jetzt steht das Produkt nur noch im HP Softwaredepot zur Verfügung (siehe folgende Informationen unter „Zusammenfassung“). • Agent (T2743AA) Installieren Sie die gWLM-Agentensoftware auf jedem System, auf dem Arbeitsauslastung von gWLM verwaltet werden soll. Diese Systeme werden als verwaltete Knoten bezeichnet. Auf verwalteten HP-UX Knoten stellen Sie jede Auslastung in eine nPartition (npar), virtuelle Partition (vpar), Prozessorgruppe (pset) oder fss-Gruppe. gWLM verwaltet Ihre Arbeitsauslastungen durch Steuern der Ressourcenzuweisungen an die npars-, vpars-, psets- oder fss-Gruppen. Die gWLM-Agentensoftware wird als standardmäßig installiertes Produkt auf dem Datenträger mit der Betriebsumgebung bereitgestellt. • LTU oder License to Use (T2762AA) Sie können gWLM CMS und den gWLM-Agenten kostenlos erhalten. Der Agent A.01.01.x funktioniert über einen Zeitraum von 120 Tagen. Nach diesen 120 Tagen: 1. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. Kapitel 5 109 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung — kann der Agent nicht mehr neu gestartet werden, wenn er gestoppt wurde — nimmt der Agent keine Änderungen an den bereitgestellten SRD-Konfigurationen mehr vor — stellt der Agent keine neuen SRD-Konfigurationen mehr bereit Wenn Sie gWLM-Agenten nach Ablauf des kostenlosen Testversion weiterhin verwenden möchten, müssen Sie für jeden verwalteten Knoten eine Lizenz installieren. Informationen zum Kauf dieser Lizenz sowie zum Herunterladen vom Application Software-Datenträger erhalten Sie von Ihrem HP Beauftragten. Zusammenfassung gWLM A.01.01.x CMS (T2412AA) wird nicht mehr auf dem Anwendungsdatenträger geliefert. Diese CMS-Version wurde entfernt, weil sie HP SIM C.04.02 erfordert, das jedoch durch eine neuere Version ersetzt wurde. CMS funktioniert mit dieser neueren HP SIM-Version nicht. gWLM A.01.01.x CMS und HP SIM C.04.02 stehen weiterhin unter der Adresse http://www.hp.com/go/softwaredepot zur Verfügung. Auswirkungen gWLM bietet u. a. folgende Vorteile: • Bessere Nutzung Ihrer bereits verfügbaren Server-Kapazität Normalerweise werden Server mit einer einzigen Auslastung und einer umfangreichen Reservekapazität eingerichtet, um die betreffenden Anforderungsspitzen verarbeiten zu können. Mit gWLM können Sie mehrere Arbeitsauslastungen auf einem einzelnen Server kombinieren, um die Reservekapazität zu nutzen, sofern diese nicht von Ihrer aufgabenkritischen Arbeitsauslastung genutzt wird. • Gewissheit, dass Ihre aufgabenkritischen Arbeitsauslastungen die Ressourcen erhalten, die sie benötigen Auch mit mehreren Auslastungen auf einem Server können Sie sicherstellen, dass Ihre aufgabenkritische Auslastung die Ressourcen erhält, die sie benötigt: gWLM stellt die Ressourcenzuordnung automatisch ein und erleichtert so die gemeinsame Nutzung der Ressourcen, sobald genügend vorhanden sind, weist diese Ressourcen jedoch bei Ressourcenanforderungsspitzen Arbeitsauslastungen zu. • Geringere Systemverwaltungskosten Wenn gWLM die Ressourcenzuordnung verwaltet, können Sie mehr Auslastungen auf weniger Servern kombinieren und so die Verwaltungskosten verringern. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. 110 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten: — — — — — — — — — • /opt/gwlm/man/man1m.Z/gwlm.1m /opt/gwlm/man/man1m.Z/gwlmcmsd.1m /opt/gwlm/man/man1m.Z/gwlminitconfig.1m /opt/gwlm/man/man1m.Z/gwlmplace.1m /opt/gwlm/man/man1m.Z/gwlmreport.1m /opt/gwlm/man/man1m.Z/gwlmsend.1m /opt/gwlm/man/man1m.Z/gwlmsslconfig.1m /opt/gwlm/man/man4.Z/gwlmxml.4 /opt/gwlm/man/man5.Z/gwlm.5 Website: http://www.hp.com/go/gwlm • Dokumente: Die folgenden Dokumente stehen unter http://docs.hp.com/en/netsys.html#HP%20Global%20Workload%20Manager zur Verfügung: — Getting Started with gWLM — gWLM: Reference and Additional Topics — HP gWLM Version A.01.01.x Release and Installation Notes for HP-UX 11i v1, HP-UX 11i v2, and Linux Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX Workload Manager HP-UX Workload Manager (WLM) A.03.00.01 bietet eine zielorientierte Verwaltung der Auslastung. Diese Verwaltung ermöglicht die automatische Ressourcenzuordnung und Steuerung der Anwendungsleistung durch Verwendung nach Prioritäten geordneter Service Level Objectives (SLOs). Sie bietet diese Funktionalität durch die Automatisierung von Funktionen von HP-UX Virtual Partitions, nPartitionen, Processor Sets und HP Process Resource Manager (PRM). Zusammenfassung der Änderungen WLM wurde auf Version A.03.00.01 aktualisiert. Es wurden folgende Änderungen vorgenommen: Kapitel 5 • Eine Änderung, die Warnungen während der Installation verhindert. Diese Warnungen betreffen SSL-Zertifikate sowie das Dienstprogramm wlmcert, das mit WLM A.03.00 eingeführt wurde. • Unterstützung für partitionsübergreifende Steuerung, wenn die Partitionen im Komplex unterschiedliche Architekturen haben (HP 9000 und HP Integrity). 111 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung Auswirkungen WLM A.03.00.01 bietet Folgendes: • Besser strukturierte Installationslösung • Möglichkeit, einen Komplex mit gemischten Architekturen zu verwalten (HP 9000 und HP Integrity) Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Bei ordnungsgemäßer Verwendung von WLM wird die Leistung verbessert. Eine nicht ordnungsgemäße Konfiguration kann zu einer Leistungsverschlechterung führen. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten: — Die Hilfeseite wlm (5) listet im Bereich „SEE ALSO“ alle WLM-Hilfeseiten auf. • Website: — http://www.hp.com/go/wlm (die „Information Library“ enthält Informationsblätter) • Dokumente (verfügbar unter http://docs.hp.com/hpux/netsys/index.html#HP-UX%20Workload%20Manager): — HP-UX Workload Manager User's Guide — HP-UX Workload Manager A.03.00.01 Release Notes for HP-UX 11i v1 and HP-UX 11i v2 Veraltete Funktion Nicht relevant. nPartition Provider nPartition Provider Version B.23.01.05.01 ist der HP-UX WBEM Services-Provider für nPartition-bezogene Informationen auf partitionierbaren Systemen. Dieses Produkt wird von Partition Manager und den Partitionsbefehlen zum Konfigurieren und Verwalten von HP Systemen verwendet, die nPartitionen unterstützen. Mit dieser Komponente können partitionierbare Systeme sowohl lokal als auch fern verwaltet werden. nPartition Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Schnittstelle verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Zusammenfassung der Änderungen Dieser Release von nPartition Provider bietet Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server. Die folgenden Funktionen wurden hinzugefügt (ausführliche Informationen finden Sie im Datenblatt zu nPartition Provider): 112 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung • Die Eigenschaften GSMSharing und GSMSharingType wurden der Klasse HP_NParComplex für die Konfiguration des gemeinsam genutzten globalen Speichers (GSM) auf Servern hinzugefügt, die GSM unterstützen. • Die Eigenschaft GSMSupportCapable wurde der Klasse HP_NParCell hinzugefügt. • Die Eigenschaft MultithreadingEnabled wurde der Klasse HP_NParPartition und die Eigenschaft MultithreadCapable wurde der Klasse HP_NParCell hinzugefügt. • Für Komponenten im Komplex wurden Statusinformationen hinzugefügt. • Das Paketkennzeichen für nPartition Provider wurde von NPar in nParProvider geändert. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität HP empfiehlt die Installation aus der letzten Lieferung des HP-UX Operating Environment Update Release (OEUR) oder Application Release (AR), um auf diesen Release von nPartition Provider zu aktualisieren. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu nPartition Provider, installiert als: /opt/nparprovider/doc/nParProviderDataSheet.html. Veraltete Funktion Nicht relevant. Partition Manager Partition Manager v2.0 (Version B.23.02.01.02) bietet Systemverwaltern eine bequeme grafische Oberfläche zur Konfiguration und Verwaltung von nPartitionen auf HP ServerSystemen. Darüber hinaus erhöht Partition Manager die Zuverlässigkeit und Leistung von HP Partitionierungsprodukten, da mehrere Typen von Konfigurationsproblemen automatisch erkannt werden. Zusammenfassung der Änderungen Dieser Release von Partition Manager bietet Unterstützung für neue zellenbasierende HP Server. Bei der Verwaltung von Servern, die gemeinsam genutzten globalen Speicher (GSM) unterstützen, kann Partition Manager die Verwendung von GSM aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn der gemeinsam genutzte globale Speicher aktiviert ist, kann der Speicher von unterschiedlichen nPartitionen in demselben Komplex gemeinsam genutzt werden. Nur GSM-fähige Anwendungen unter Microsoft Windows Server 2003 können GSMFunktionen verwenden. Kapitel 5 113 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung Partition Manager unter der Systems Management Homepage (SMH)1 bietet eine bessere Integration mit der Web-Schnittstelle des Werkzeugs für Peripheriegeräte von HP-UX (pdweb)2 für die Verwaltung von E/A-Steckplätzen und -Karten. Sowohl unter HP Systems Insight Manager (SIM)3 als auch unter SMH wurden die Links zu nPartition-Werkzeugen umbenannt; sie bieten jedoch Zugriff auf dieselben Funktionen von Partition Manager. Unter HP SIM wurde die Position, von aus der Partition Manager gestartet wird, in Configure—>Partition Management geändert. In diesen Release wurden darüber hinaus zusätzliche Fehlerkorrekturen integriert. Errata In der japanischen Version der Hilfeseite parmgr (1M) fehlen in diesem Release die folgenden Informationen: • Der Befehl parmgr unterstützt nicht mehr die Option -s. • Mit dem Befehl parmgr können root-Benutzer nun den Authentifizierungsschritt unter HP System Management Homepage durch Verwendung der Option -b umgehen. • Die Prozeduren zur Verwaltung von SSL-Zertifikaten wurden geändert. Im Hilfethema Managing SSL certificates finden Sie ausführliche Informationen hierzu. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität • HP Systems Insight Manager (SIM) 5.x funktioniert nur mit den folgenden Releases von Partition Manager oder später: — Release von HP-UX 11i v2 (B.11.23) vom Mai 2005: Partition Manager Version B.11.23.02.00.04 — Release von HP-UX 11i v1 (B.11.11) vom September 2005: Partition Manager Version B.11.11.02.00.05 Sie müssen auf eine dieser Versionen von Partition Manager oder eine spätere Version aktualisieren, um Partition Manager mit SIM 5.x zu verwenden. • Im Folgenden werden bekannte Kompatibilitätsprobleme bei der Verwendung der Partition Manager-Schnittstelle zum Werkzeug für Peripheriegeräte von HP-UX (pdweb) für den Release vom Dezember 2005 aufgeführt. — Es gibt kein SMH-Banner, wenn pdweb von Partition Manager aus aufgerufen wird. Daher müssen Sie das Browser-Fenster schließen, um sich von pdweb abzumelden. Klicken Sie im Browser-Fenster auf die Schaltfläche X, um es zu schließen, oder klicken Sie, falls verfügbar, auf die Option Schließen, um das Fenster zu schließen. 1. Siehe „HP System Management Homepage“ auf Seite 119. 2. Siehe „Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte“ auf Seite 128. 3. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. 114 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung — Wenn eine nPartition unter dem Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 verwaltet wird und eine Version von Partition Manager vor Dezember 2005 verwendet wird, gibt es eine Einschränkung beim Zugriff auf pdweb. Die Version von Partition Manager vor Dezember 2005 versucht, über die Anschlüsse 1110/1188 auf pdweb zuzugreifen und verwendet nicht den SMHAnschluss 2301. Daher zeigt Partition Manager eine Meldung an, dass pdweb manuell gestartet werden soll. Da pdweb den Anschluss 2301/2381 verwendet, greift die Version von Partition Manager vor Dezember 2005 nicht darauf zu, so dass ein manueller Start von pdweb das Problem nicht löst. Aktualisieren Sie auf die Version von Partition Manager vom Dezember 2005, um dieses Problem zu lösen. — Wenn die Version von Partition Manager vom Dezember 2005 zum Verwalten einer nPartition verwendet wird, die entweder den Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 oder den Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 ausführt und pdweb nicht ausführt, gibt es eine Einschränkung. Partition Manager versucht zuerst, über die Anschlüsse 1110/1188 auf pdweb zuzugreifen. Wenn dies nicht möglich ist, versucht er den Zugriff über die Anschlüsse 2301/2381. In den meisten Fällen überwacht SMH den Anschluss 2301, so dass Partition Manager die Anforderung an SMH weiterleitet. Die Versionen von SMH vom Mai 2005 und vom September 2004 sind jedoch nicht in pdweb integriert und geben daher in diesem Fall einen Fehler aus, dass die Seite nicht gefunden wurde („page not found“). Aktualisieren Sie auf den Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005, um dieses Problem zu lösen. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die Hauptdokumentation zu diesem Produkt besteht aus einer Gruppe von Online-Hilfedateien im HTML-Format. Die Online-Hilfe kann über kontextsensitive Hilfe-Links in Partition Manager aufgerufen werden. Der Befehl parmgr ist in der Hilfeseite parmgr (1M), die Bestandteil des Produkts ist, dokumentiert. Es ist sowohl die englische als auch die japanische Version der Hilfeseite enthalten. Zusätzliche Informationen zu Partition Manager, z. B. Links zum Herunterladen aller derzeit verfügbaren Versionen, finden Sie unter http://docs.hp.com/en/PARMGR2/ Veraltete Funktion Nicht relevant. Kapitel 5 115 Allgemeine Systemverwaltung HP Partitionierung vPar Provider HP-UX vPar Provider stellt HP WBEM Services für HP-UX1 zur Verfügung und wurde im HP-UX 11i v2 Release zum Extrahieren von Informationen über virtuelle Partitionen in einem System eingeführt. Es ist eine Nur-Lese-Funktion, d. h., Clients können Konfigurationen virtueller Partitionen damit nicht ändern. Diese Software kann über eine WBEM-Schnittstelle (Web-based Enterprise Management) aufgerufen werden. vPar Provider erhält die Daten stets von der Standarddatenbank für virtuelle Partitionen unter /stand/vpdb oder von der Datenbank, aus der virtuelle Partitionen gestartet werden. vPar Provider kommuniziert mit nPar Provider, um Informationen über E/A-Funktionen abzurufen, die virtuellen Partitionen zugeordnet sind, und um zu ermitteln, ob es auf einer nPar-Partition läuft. Wenn nPar Provider nicht läuft, werden diese Informationen nicht bereitgestellt. vPar Provider verwendet den Namensbereich root/cimv2/vpar. Die Bibliothek und die Managed Object Format (MOF)-Dateien von vPar Provider werden in den Verzeichnissen /opt/vparprovider/lib bzw. /opt/vparprovider/mof gespeichert. vPar Provider wird über das Paket vParProvider als Bibliothek (/opt/vparprovider/lib/libHPVParProvider.1) bereitgestellt. Es hängt vom Produkt HP WBEM Services für HP-UX ab. Dieser Release von vPar Provider wird auf allen HP Server-Systemen unterstützt, die HP-UX Virtual Partitions (vPars) unterstützen. Zusammenfassung der Änderungen vPar Provider ist in den Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 des Release vom Dezember 2005 neu. Funktionen der Software: • Das Produkt ist ein WBEM vPar Provider zur Anzeige von Informationen über virtuelle Partitionen. • Clients können Konfigurationen virtueller Partitionen damit nicht ändern, da es eine Nur-Lese-Funktion ist. Auswirkungen Mit WBEM-basierenden Clients können Sie auf HP-UX vPar Provider zugreifen und Informationen über virtuelle Paritionen sammeln. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Das Verzeichnis /opt/vparprovider/doc enthält die vPar Provider Release Notes sowie das entsprechende Datenblatt. Veraltete Funktion Nicht relevant. 1. Siehe „HP WBEM Services für HP-UX“ auf Seite 124. 116 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Serviceguard HP Serviceguard HP Serviceguard (Produktnummer T1905BA-A.11.17) ist ein Softwareprodukt für hohe Verfügbarkeit, das aufgabenkritische Anwendungen vor einer Vielzahl von Hardwareund Softwarefehlern schützt. Serviceguard ist in der HP-UX 11i v2 Mission Critical OE (MCOE) enthalten. Darüber hinaus ist es Bestandteil der HP Serviceguard Storage Management Suite-Pakete.1 Das Produkt Serviceguard enthält die Produktkomponente Cluster Object Manager (COM, Produktnummer B8324BA). COM ist der Teil von Serviceguard, der mit dessen grafischen Benutzeroberfläche, dem Serviceguard Manager, kommuniziert. Mit COM kann der Cluster-Status abgefragt sowie Befehle und Informationen zum und vom Serviceguard Manager übertragen werden. Die folgenden Produkte werden kostenlos mit Serviceguard auf der entsprechenden Distributed Components CD geliefert: • Serviceguard Manager, die grafische Benutzeroberfläche für Serviceguard, und die Serviceguard Manager Version A.05.00 Release Notes. Die Serviceguard ManagerSoftware kann auch direkt von der folgenden Adresse heruntergeladen werden: http://hp.com/go/softwaredepot. • Quorum Server und die Quorum Server Version A.02.00 Release Notes Zusammenfassung der Änderungen HP Serviceguard wurde auf Version A.11.17 aktualisiert. Zu den neuen Funktionen gehören folgende: • Serviceguard A.11.17 wurde mit HP-UX 11i Security Containment, verfügbar im Internet unter http://hp.com/go/softwaredepot, gestestet. Serviceguard bietet jetzt erweiterte Sicherheitsfunktionen, die ursprünglich als Patch für die Sicherheitshinweise HPSBUX01080 freigegeben wurden. • Serviceguard verwendet jetzt den Daemon identd zur Erhöhung der Sicherheit. Ausführlichere Informationen finden Sie im Informationsblatt „Securing Serviceguard“, Oktober 2004, unter http://docs.hp.com -> High availability -> Serviceguard -> White Papers. HP empfiehlt, die Serviceguard Sicherheitsfunktionen in Serviceguard A.11.16 nicht zu deaktivieren. Diese Funktionen ermöglichen und erhalten die Integrität und hohe Verfügbarkeit für Ihre Daten. Wenn Sie die Funktionen dennoch deaktivieren müssen, lesen Sie die Serviceguard A.11.17 Release Notes. HINWEIS • HP Fabric Clustering System for InfiniBand2 wird mit Serviceguard für die Verwendung als Cluster-Heartbeat und Datennetzwerke mit IpoIB unterstützt. 1. Weitere Informationen zu HP Serviceguard Storage Management Suite finden Sie unter http://docs.hp.com -> High Availability -> Serviceguard Storage Management Suite. 2. Weitere Information zu HP Fabric Clustering System for InfiniBand finden Sie auf der Produkt-Website unter http://h20293.www2.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?prod uctNumber=IB. Kapitel 5 117 Allgemeine Systemverwaltung HP Serviceguard • Eine neue Option für den Befehl cmviewcl (-f line) erstellt eine Ausgabe, die für die Verwendung durch Skripts formatiert ist. Die einfach zu analysierende Ausgabe des Befehls ist eine exakte Übersicht über die Cluster-Objekte und deren Status. • Unterstützung für die DSAU-Funktionen (Distributed Systems Administration Utilities)1 einschließlich folgender: — Werkzeuge zur Konfigurationssynchronisation — Werkzeuge für konsolidierte Protokollierung — Werkzeug für Befehlsfächerung • Die Speicherzuordnung für Pakete wurde geändert. Wenn Sie den Cluster erstellen, reserviert Serviceguard nun genügend Speicher für die maximale Anzahl unterstützter Pakete. Früher wurde der Speicher auf der Basis des Werts des Parameters MAX_CONFIGURED_PACKAGES zugeordnet, der in der Konfigurationsdatei angegeben wurde. Der Standardwert für den Parameter MAX_CONFIGURED_PACKAGES wurde ebenfalls geändert. Der Standardwert ist jetzt 150. Dies ist die maximale Anzahl der von Serviceguard unterstützten Pakete. Früher war der Standardwert 0, so dass die Benutzer den Wert einstellen mussten, bevor Pakete konfiguriert werden konnten. Auswirkungen • Betriebssystem: — Serviceguard A.11.17 wurde mit HP-UX 11i v2 vom September 2004 und später getestet. • Sicherheit: — Serviceguard A.11.17 wurde mit HP-UX 11i Security Containment getestet. — Serviceguard bietet jetzt die erweiterten Sicherheitsfunktionen, die ursprünglich als Patch für die Sicherheitshinweise HPSBUX01080 freigegeben wurden. — Serviceguard verwendet jetzt den Daemon identd zur Erhöhung der Sicherheit. Kompatibilität Serviceguard 11.17 unterstützt nicht VERITAS Cluster Volume Manager (CVM) 4.1. Leistung Die neuen Funktionen von Serviceguard haben keine Auswirkung auf die Produktleistung. Dokumentation Die folgenden Dokumente stehen unter http://docs.hp.com -> High Availability: • Managing Serviceguard User’s Guide • Serviceguard A.11.17 Release Notes • Serviceguard Manager A.05.00 Release Notes • Quorum Server Release Notes 1. Siehe „Distributed Systems Administration Utilities“ auf Seite 98. 118 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Serviceguard NFS Toolkit Veraltete Funktion Nicht relevant. HP Serviceguard NFS Toolkit HP Serviceguard Network File System (NFS) Toolkit (früher MC/ServiceGuard NFS Toolkit) verwendet HP Serviceguard (früher MC/ServiceGuard), um NFS-Server mit hoher Verfügbarkeit einzurichten. Ein NFS-Server ist ein Host, der seine lokalen Verzeichnisse „exportiert“ (so dass sie Client-Hosts zum Einhängen über NFS zur Verfügung stehen). Auf dem NFS-Client sehen diese eingehängten Verzeichnisse für Benutzer wie ein Teil des lokalen Dateisystems des Clients aus. Mit HP Serviceguard NFS kann das NFS-Server-Paket mit den exportierten Dateisystemen bei einem Fehler auf einen anderen Knoten im Cluster verschoben werden. Zusammenfassung der Änderungen HP Serviceguard NFS Toolkit Version A.11.23.04 enthält Korrekturen für zwei Fehler. Auswirkungen Informationen zu den Fehlerbehebungen finden Sie in den Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.05 and A.11.23.04 Release Notes unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Highly%20Available%20NFS. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com/hpux/ha/index.html#Highly%20Available%20NFS: • Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.04 and A.11.23.03 Administrator’s Guide • Serviceguard NFS Toolkit A.11.11.05 and A.11.23.04 Release Notes Veraltete Funktion Nicht relevant. HP System Management Homepage HP System Management Homepage ist eine web-basierende Schnittstelle, die die Verwaltung einzelner Systeme für HP Server unter den Betriebssystemen Windows, Linux und HP-UX konsolidiert und vereinfacht. Zusammenfassung der Änderungen HP System Management Homepage für HP-UX Version 2.2.1 führt die Unterstützung für Folgendes ein: Kapitel 5 119 Allgemeine Systemverwaltung HP Systems Insight Manager • Integration von web-basierenden SAM-Anwendungen wie kcweb, pdweb, fsweb, secweb und ugweb • Herkömmliches SAM X Launch, mit dem Kunden auf einfache Art zusätzliche Menüs für Befehle, X-basierende und web-basierende Anwendungen hinzufügen können • WBEM-basierende Eigenschaftsseiten für Betriebssystem- und Softwareinformationen Auswirkungen Mit Ausnahme der oben aufgeführten neuen Funktionen ergeben sich keine nennenswerten Änderungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es ergeben sich keine speziellen Leistungsänderungen bei diesem Release des Produkts. Dokumentation Die Hilfeseiten für HP System Management Homepage sind im Produkt enthalten. Die beiden Dokumente sind auf der Website http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html verfügbar. • Release-Hinweise für HP System Management Homepage • Installationshandbuch für HP System Management Homepage Veraltete Funktion Nicht relevant. HP Systems Insight Manager HP Systems Insight Manager (HP SIM) ist die Grundlage der vereinheitlichten Strategie von HP zur Verwaltung der Infrastruktur. Dieses Produkt ermöglicht die Verwaltung von HP ProLiant, Integrity und HP 9000 Servern, HP Blade Systemen sowie HP StorageWorks MSA, EVA sowie XP Speicher-Arrays auf Hardwareebene. HP SIM erlaubt darüber hinaus durch Industriestandards auch die Verwaltung von Hardware anderer Hersteller. HP SIM allein ist ein effektives, vereinheitlichtes Werkzeug zur Verwaltung der Infrastruktur. Wird es jedoch in Verbindung mit Essentials-Plug-ins verwendet, wird es zu einer umfassenden, benutzerfreundlichen Plattform, mit der Organisationen ihre Windows-, HP-UX und Linux Umgebungen ganzheitlich steuern können. 120 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Systems Insight Manager Zusammenfassung der Änderungen HP SIM wurde auf Version 5.0 aktualisiert und bietet folgende Erweiterungen: Kapitel 5 • Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) wurde geändert und ähnelt jetzt der anderer HP Produkte. • Für HP SIM muss JRE nicht mehr auf den Client-Systemen installiert sein. • HP SIM kann nun Speichersysteme anhand ihrer installierten SMI-S-Provider erkennen. (Informationen zu den unterstützten Geräten und SMI-S-Providern finden Sie unter http://www.hp.com/go/hpsim/providers.) • Cluster Monitor überwacht ausschließlich MSCS-Cluster. • Berichte sind jetzt im XML-Format verfügbar. • Neben neuen Standardberichten steht ein neues Berichtsmodul zur Verfügung. • Sie können jetzt eine konsolidierte Liste aller Server- und Speicherereignisse mit einer einzigen Anzeigefunktion für Ereignisse anzeigen und automatisierte Aktionen konfigurieren und ausführen. • Sie können Details zu Speicher-Arrays anzeigen wie nicht zugeordneter Platz, RAIDAufwand, verwendbare, Anschlüssen zugeordnete Byte sowie verwendbare Byte, die keinen Anschlüssen zugeordnet sind. • HP SIM bietet nun flexible rollenbasierende Sicherheitsfunktionen, mit denen Sie festlegen können, welche Verwalter Zugriff auf Server- und Speicherinformationen haben sollen. • Mit HP SIM können Sie nun Verwaltungsfunktionen für Server- und Speicherelemente von einer einzigen Systemanzeigefunktion aus starten. • Listen und Ordner werden nun als Sammlungen bezeichnet. • Nun können Sie Betriebssystembenutzergruppen Berechtigungen zuordnen, um diesen Benutzern Zugriff auf HP SIM zu gewähren, ohne jeden einzelnen Benutzer erstellen zu müssen. • Zum verbesserten Zugriff auf Erkennungsoptionen gehört die Seite „Discovery“ mit Registerkarten für die automatische, manuelle und Host-Dateikonfiguration („Automatic“, „Manual“ und „Hosts Files“). • Die neue Befehlszeilenoberfläche umfasst folgende Befehle: mxreport, mxcert, mxglobalprotocolsettings, mxglobalsettings, mxcollections und mxgethostname. • Jetzt können Sie die Systemeigenschaften für mehrere Systeme gleichzeitig einstellen. • Jetzt können Sie die Überwachung mehrerer Systeme gleichzeitig unterbrechen oder wiederaufnehmen. • Für System- und Cluster-Sammlungen ist eine hierarchische Sicht verfügbar. • Sie können nun Erkennungsaufgaben erstellen, bearbeiten und löschen. • Sie können jetzt neue Befehlszeilenwerkzeuge erstellen, z. B. zum Kopieren einer Datei, zum Entfernen eines Werkzeugs und zum Erstellen von Befehlszeilen-, WebStart- und X Window-Werkzeugen für HP-UX und Linux Systeme. • HP SIM unterstützt nun die Verwendung einer Oracle-Datenbank (lokal oder fern) für Windows, HP-UX und Linux. 121 Allgemeine Systemverwaltung HP Systems Insight Manager • Unterstützung für die Konfiguration verwalteter Systeme (Linux, HP-UX und Windows). • First Time Wizard bietet Ihnen online eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung der erstmaligen Konfiguration von HP SIM und unterstützt Sie bei der Konfiguration der HP SIM-Einstellungen auf dem zentralen Verwaltungs-Server (CMS). • HP SIM unterstützt die Aktualisierung von Version 4.x auf Version 5.0. • Die Analysewerkzeuge für HP Services, Web-Based Enterprise Services (WEBES) und Open Service Event Manager (OSEM), erstellen über einen speziellen SNMPTrapping-Typ Servicebenachrichtigungen an HP SIM, wenn bei der Analyse Ereignisse festgestellt wurden, für die ein Service erforderlich ist. Wenn Instant Support Enterprise Edition (ISEE) installiert ist, enthält die von WEBES und OSEM bereitgestellte Servicebenachrichtigung auch Statusinformationen über das Fernunterstützungsereignis. • Das Paketkennzeichen für HP SIM wurde von T2414BA in HPSIM-HP-UX geändert. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität • Releases von Partition Manager1 vor HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 und HP-UX 11i v1 vom September 2005 funktionieren nicht mit HP SIM 5.x. Sie müssen auf eine dieser beiden Versionen von Partition Manager aktualisieren. • HP SIM Version 5.0 unterstützt die folgenden Betriebssysteme: — Zentrale Verwaltungs-Server — HP-UX 11i v1 — HP-UX 11i v2 (September 2004 oder später) — Red Hat Enterprise Linux 2.1 Advanced Server, Update 4 — Red Hat Enterprise Linux 2.1 Enterprise Server, Update 4 — Red Hat Enterprise Linux 3 Advanced Server, Update 3 — Red Hat Enterprise Linux 3 Enterprise Server, Update 3 — SuSE Linux Enterprise Server 8.0, Service Pack 3 — SuSE Linux Enterprise Server 9.0 — Microsoft Windows 2000 Server, Service Pack 4 — Microsoft Windows 2000 Advanced Server, Service Pack 4 — Microsoft Windows 2000 und 2003 International Server — Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch und Spanisch 1. Siehe auch „Partition Manager“ auf Seite 113. 122 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP Systems Insight Manager HINWEIS HP Systems Insight Manager kann auf der englischen, französischen, italienischen, deutschen und spanischen Version von Microsoft Windows 2000 Server und Windows 2003 Server installiert werden. Datenbankunterstützung wird ebenfalls für Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch geboten. — Microsoft Windows 2003 Server Standard Edition — Microsoft Windows 2003 Server Enterprise Edition — Microsoft Windows XP Professional, Service Pack 1 — Microsoft Windows XP Professional, Service Pack 2 HINWEIS Japanisch vollständig lokalisiert. — Verwaltete Knoten — HP-UX 11.0 — HP-UX 11i v1 (B.11.11) — HP-UX 11i v2 (B.11.23) — IntraNetWare 4.x — IntraNetWare for Small Business — Microsoft BackOffice Small Business Server — Microsoft Small Business Server 2000 — Microsoft Windows 2000 Server — Microsoft Windows 2000 Advanced Server — Microsoft Windows 2000 Professional — Microsoft Windows NT Server 4.0 — Microsoft Windows Server 2003 — Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition — Microsoft Windows XP Professional — Novell NetWare 4 — Novell NetWare 5.x9 — Novell NetWare 6 — Novell NetWare Small Business Suite — OpenVMS — Red Hat Linux 7.3 — Red Hat Linux 8 — Red Hat Enterprise Linux 2.1 Advanced Server (IA-32 und Itanium®-basierende Systeme) — Red Hat Enterprise Linux 2.1 Enterprise Server (IA-32 und Itanium®-basierende Systeme) Kapitel 5 123 Allgemeine Systemverwaltung HP WBEM Services für HP-UX — Red Hat Enterprise Linux 3 Advanced Server (IA-32 und Itanium®-basierende Systeme) — Red Hat Enterprise Linux 3 Enterprise Server (IA-32 und Itanium®-basierende Systeme) — SCO OpenServer 5.0x — SCO UnixWare 7 — SuSE Linux 7.0 — SuSE Linux 7.2 — SuSE Enterprise Server 8 — Tru64 UNIX Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die gesamte Dokumentation zu HP SIM ist im Web verfügbar und wird zusammen mit der Software geliefert. • HP Systems Insight Manager User and Installation Guide Dieses Dokument enthält Informationen zur Installation und zur anfänglichen Verwendung von HP SIM sowie eine Einführung in die grundlegenden Konzepte, Definitionen und Funktionen. Das Dokument ist unter http://docs.hp.com/ oder http://www.hp.com/go/hpsim/ verfügbar. • Hilfesystem von HP Systems Insight Manager Das Hilfesystem bietet eine vollständige Sammlung von Dokumentationen zur Verwendung, Wartung und Fehlerbehebung von HP SIM. Eine PDF-Datei des Hilfesystems ist unter http://www.hp.com/go/hpsim/ verfügbar. Zusätzliche Informationen, z. B. allgemeine Produktinformationen, Informationsblätter und Support-Informationen, sind unter http://www.hp.com/go/hpsim/ verfügbar. Veraltete Funktion HP Systems Insight Manager ersetzt HP Servicecontrol Manager 3.0. HP WBEM Services für HP-UX Web-Based Enterprise Management (WBEM) (http://www.dmtf.org/) ist ein plattform- und ressourcenunabhängiger Standard der Distributed Management Task Force (DMTF), der ein gemeinsames Modell (d. h. eine Beschreibung) und ein Protokoll (d. h. eine Schnittstelle) zur Überwachung und Steuerung eines vielfältigen Satzes von Ressourcen definiert. 124 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten Das Produkt HP WBEM Services für HP-UX ist die HP-UX Implementierung des DMTFWBEM-Standards. Dieses Produkt basiert auf dem Pegasus Open Source Software (OSS)Projekt von The Open Group (TOG) (http://www.openpegasus.org/). Zusammenfassung der Änderungen HP WBEM Services für HP-UX wurde auf Version A.02.00.08 aktualisiert und enthält Fehlerkorrekturen. Auswirkungen Es existieren keine nennenswerten Auswirkungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Alle ordnungsgemäß funktionierenden WBEM-Clients und -Provider, die mit früheren Releases der HP WBEM Services für HP-UX kompiliert wurden, sollten problemlos mit dieser neuen Version zusammenarbeiten. Leistung Es ergeben sich keine nennenswerten Leistungsänderungen bei diesem Release des Produkts. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten sind Bestandteil des Produkts und befinden sich im Verzeichnis /opt/wbem/share/man. • Die WBEM-Website befindet sich unter der Adresse www.hp.com/go/wbem. • Das folgende Dokument kann unter http://www.docs.hp.com/hpux/netsys/index.html abgerufen werden: — HP WBEM Services for HP-UX and Linux System Administrator’s Guide — HP WBEM Services Version A.02.00 Release Notes (HP-UX 11i v1, HP-UX 11i v2, Linux) Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten Das Werkzeug für HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten (ugweb) erlaubt es dem Benutzer, die lokalen Benutzerkonten, NIS-Benutzerkonten und Gruppenkonten zu verwalten. Die Benutzer können die Benutzer- und Gruppenkonten für HP-UX über die web-basierende Benutzeroberfläche (ugweb) verwalten. Kapitel 5 125 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten Mit dem Werkzeug für HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten können Sie: • lokale Benutzerkonten verwalten • NIS-Benutzerkonten verwalten • Gruppenkonten verwalten • Benutzerschablonen und Anpassungen von Aufgaben verwalten • Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern anzeigen und ändern, da das Werkzeug eng mit dem Werkzeug HP-UX Security Attributes Configuration (secweb)1 integriert ist. Das Werkzeug für HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten (ugweb) kann über SAM, über HP System Management Homepage (HP SMH)2 oder über HP Systems Insight Manager (HP SIM)3 gestartet werden. Zusammenfassung der Änderungen • Das Werkzeug für HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten (ugweb) wurde in diesem Release neu eingeführt. • In diesem Release ist das Werkzeug für HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten ein Plug-in für HP System Management Homepage (HP SMH). Beim Starten des neuen web-basierenden Werkzeugs für die Konfiguration von Benutzer- und Gruppenkonten über SAM wird das Werkzeug für HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten von HP System Management Homepage im Web-Browser angezeigt. • Das Werkzeug ugweb unterstützt den geschützten Modus und NIS+ in diesem Release nicht. Wenn das Werkzeug über HP SMH gestartet wird, wird „Accounts for Users and Groups“ auf der Seite „Tools“ nicht angezeigt, wenn für das System eine geschützte oder NIS+-Konfiguration besteht. • Das Werkzeug ugweb unterstützt den gesicherten Modus. • Das Werkzeug ugweb unterstützt die NIS-Konfiguration. Auswirkungen Sie können HP-UX Benutzer- und Gruppenkonten über SAM, über HP System Management Homepage oder über HP Systems Insight Manager (HP SIM) mit einer neu gestalteten grafischen, web-basierenden Benutzeroberfläche verwalten. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine Probleme mit der Systemleistung bekannt. 1. Siehe „HP-UX Security Attributes Configuration“ auf Seite 171. 2. Siehe „HP System Management Homepage“ auf Seite 119. 3. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. 126 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration) Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Produkts. Veraltete Funktion Nicht relevant. Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration) Mit dem Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration kann der Benutzer einen HP-UX Systemkern konfigurieren und die Nutzung von Systemkernressourcen überwachen, die von Parametern gesteuert wird. Sie können den Systemkern über die web-basierende Benutzeroberfläche (kcweb), über die Terminal-Benutzeroberfläche oder über die Befehlszeilenoberfläche konfigurieren. Verwenden Sie das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration für folgende Aufgaben: • Systemkernparameter optimieren • Systemkernmodule laden und entladen • Alarme konfigurieren • Änderungsprotokolle anzeigen Das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration (kcweb) kann über SAM oder über HP System Management Homepage1 gestartet werden. Zusammenfassung der Änderungen • In diesem Release ist das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration ein Plug-in für HP System Management Homepage. Wenn das web-basierende Werkzeug für die Systemkernkonfiguration über SAM gestartet wird, wird das Werkzeug für die HP-UX Systemkernkonfiguration mit einer neu gestalteten grafischen Benutzeroberfläche über HP System Management Homepage im Web-Browser angezeigt. • Die Terminal-Benutzeroberfläche (TUI) des Funktionsbereichs für die Systemkernkonfiguration wurde gegenüber der früheren Version der ObAM-basierenden Terminal-Benutzeroberfläche geändert. Auswirkungen Sie können nun den Systemkern über SAM mit einer neu gestalteten grafischen Benutzeroberfläche und Terminal-Benutzeroberfläche konfigurieren. Diese Terminal-Benutzeroberfläche unterscheidet sich von der früheren Version der ObAM-basierenden Terminal-Benutzeroberfläche. 1. Siehe „HP System Management Homepage“ auf Seite 119. Kapitel 5 127 Allgemeine Systemverwaltung Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen hierzu finden Sie im Informationsblatt „Managing Kernel Configurations in HP-UX 11i version 2“ unter http://docs.hp.com. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Verwalten von Systemen und Arbeitsgruppen für diesen Release, verfügbar unter http://www.docs.hp.com/de. Informationen finden Sie auch auf den folgenden Online-Hilfeseiten: • • • • • • • • • • • kcalarm (1M) kcmond (1M) kconfig (5) kconfig (1M) kcmodule (1M) kctune (1M) kclog (1M) kcpath (1M) kcusage (1M) kcweb (1M) system (4) Weitere Informationen finden Sie darüber hinaus in der Online-Hilfe des Produkts. Veraltete Funktion Nicht relevant. Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte Das Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte (pdweb) ist eine einfache, leistungsstarke Lösung zur Verwaltung von Peripheriegeräten und bietet eine web-fähige grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI). Mit dem Werkzeug für Peripheriegeräte können Sie: 128 • alle verfügbaren PCI/OLAR-Steckplätze anzeigen • eine Karte hinzufügen, ersetzen und/oder entfernen • Geräte anzeigen und Gerätedateien erstellen • detaillierte Informationen über Karten, Steckplätze und Geräte anzeigen • Berichte mit Analysen der kritischen Ressourcen (Critical Resource Analysis, CRA) generieren, die Angaben darüber enthalten, welche kritischen Ressourcen beim Abschalten eines Steckplatzes nicht mehr verfügbar sind Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte • Karten in den Online-Status versetzen • die LED eines bestimmten Steckplatzes zum Leuchten bringen Das Werkzeug für Peripheriegeräte ist eine benutzerfreundliche Oberfläche, die Systemverwalter durch den gesamten Prozess des Hinzufügens/Ersetzens von Karten führt. Es wird in Umgebungen mit Einzelsystemen eingesetzt. Zusammenfassung der Änderungen Das Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte wurde auf Version B11.23.05 aktualisiert. Der Befehl waconf (1M) und die Dateigruppe WEB-ADM sind jetzt veraltet. Die von diesem Befehl und dieser Dateigruppe bereitgestellten Funktionen wurden durch HP System Management Homepage1 ersetzt. Das Werkzeug für HP-UX Peripheriegeräte wurde in das Produkt HP System Management Homepage integriert. Auswirkungen In diesem und in künftigen Releases wird die Verwendung der Funktion autostart über den Befehl waconf nicht unterstützt. Kompatibilität Es gibt bekannte Kompatibilitätsprobleme bei der Verwendung der Partition ManagerSchnittstelle zum Werkzeug für Peripheriegeräte von HP-UX (pdweb). Weitere Informationen finden Sie unter „Partition Manager“ auf Seite 113. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die Hilfeseite waconf (1M) wurde entfernt. Die Online-Hilfe für pdweb wurde entsprechend aktualisiert. Veraltete Funktion Der Befehl waconf (1M) und die Dateigruppe WEB-ADM sind jetzt veraltet. 1. Siehe „HP System Management Homepage“ auf Seite 119. Kapitel 5 129 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM Fibre Channel Provider HP-UX WBEM Fibre Channel Provider HP-UX WBEM Fibre Channel Provider macht HP WBEM Services für HP-UX1 für Glasfaser-HBAs und -Anschlüsse im System verfügbar. Client-Anwendungen ermitteln mit dieser Komponente Informationen zu HBAs, z. B. Anschlusseigenschaften, HBA-Parameter usw. Fibre Channel Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Schnittstelle verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Es ist eine Nur-Lese-Funktion. Zusammenfassung der Änderungen Ab dem Release vom Dezember 2005 ist HP-UX WBEM Fibre Channel Provider Version 11.23.0512.02 für HP-UX 11i v2 verfügbar. Auswirkungen Sie können WBEM-basierende Clients, z. B. HP Systems Insight Manager2 für den Zugriff auf Informationen über Glasfaser-HBAs und -Anschlüsse in Ihrem System verwenden. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu Fibre Channel Provider, installiert unter: /opt/fcprovider/doc/FCDataSheet.pdf. Veraltete Funktion Nicht relevant. 1. Siehe „HP WBEM Services für HP-UX“ auf Seite 124. 2. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. 130 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces HP-UX WBEM LAN Provider for Ethernet Interfaces (WBEMP-LAN-00) ist ein Common Information Model (CIM) Provider für Ethernet-basierende LAN-Technologien für das Betriebssystem HP-UX 11i v2. Client-Anwendungen können mit diesem LAN Provider Ethernet-Links ermitteln, die auf dem System verfügbar sind, und Informationen über sie sammeln. LAN Provider verwendet CIM Schema v2.7 und unterstützt die folgenden Klassen: • HPUX_EthernetPort Unterklasse von CIM_EthernetPort • HPUX_EthernetLANEndpoint Unterklasse von CIM_LANEndpoint • HPUX_EthernetPortImplementsLANEndpoint Unterklasse von CIM_PortImplementsEndpoint Zusammenfassung der Änderungen Dieser Release unterstützt die folgenden neuen Funktionen: • Unterstützung der 10GigE-Geschwindigkeit • Unterstützung neuer Eigenschaften für: — CIM_LogicalPort.MaxSpeed — CIM_NetworkPort.FullDuplex — CIM_NetworkPort.SupportedMaximumTransmissionUnit — CIM_NetworkPort.ActiveMaximumTransmissionUnit Auswirkungen Sie können mit WBEM-basierenden Clients, z. B. mit HP Systems Insight Manager1, auf LAN Provider zugreifen und Informationen über die Ethernet-Links in Ihrem System sammeln. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgendem, auf Ihrem System installierten Dokument: /opt/lanprovider/doc/HPUX_LANProvider.pdf Veraltete Funktion Nicht relevant. 1. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. Kapitel 5 131 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM LVM Provider HP-UX WBEM LVM Provider HP-UX WBEM LVM Provider wird von Client-Anwendungen verwendet, um über die HP WBEM Services für HP-UX1 Informationen zum LVM-Subsystem (Logical Volume Manager) unter HP-UX zu sammeln. Diese Komponente stellt verschiedene Attribute zu Volumengruppen, physischen Volumen, logischen Volumen und physischen Volumengruppen des LVM-Subsystems zur Verfügung. LVM Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Schnittstelle verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Es ist eine Nur-Lese-Funktion. Zusammenfassung der Änderungen Ab dem Release vom Dezember 2005 ist HP-UX WBEM LVM Provider Version 11.23.002 in HP-UX 11i v2 enthalten. Das Produkt ist auch im Softwaredepot erhältlich unter http://hp.com/go/softwaredepot Auswirkungen Sie können mit WBEM-basierenden Clients, z. B. mit HP Systems Insight Manager2, auf Informationen über das LVM-Subsystem zugreifen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu LVM Provider, installiert unter: /opt/lvmprovider/doc/LVMProviderDatasheet.pdf Veraltete Funktion Nicht relevant. 1. Siehe „HP WBEM Services für HP-UX“ auf Seite 124. 2. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. 132 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung HP-UX WBEM SCSI Provider HP-UX WBEM SCSI Provider HP-UX WBEM SCSI Provider (SCSIProvider) wird von Client-Anwendungen verwendet, um Informationen über SCSI-HBAs auf dem System zu sammeln. Mit dieser Komponente können Sie ausführliche Informationen über die verschiedenen Attribute von HBAs abrufen wie die maximale Anzahl gesteuerter Ziele, die maximale Busbreite usw. SCSI Provider wird ausschließlich über eine WBEM-Schnittstelle verwendet. Dieses Produkt wird nicht direkt vom Benutzer aufgerufen. Es ist eine Nur-Lese-Funktion. Zusammenfassung der Änderungen Ab dem Release vom Dezember 2005 ist HP-UX WBEM SCSI Provider Version 11.23.001 in HP-UX 11i v2 enthalten. Auswirkungen Sie können mit WBEM-basierenden Clients, z. B. mit HP Systems Insight Manager1, ausführliche Informationen über die verschiedenen Attribute von HBAs abrufen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Vollständige Informationen finden Sie im Produktdatenblatt zu SCSI Provider, installiert unter: /opt/scsiprovider/doc/SCSIDataSheet.pdf. Veraltete Funktion Nicht relevant. 1. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. Kapitel 5 133 Allgemeine Systemverwaltung Ignite-UX Ignite-UX Das Produkt Ignite-UX ist ein Satz von HP-UX Verwaltungswerkzeugen, der Sie bei folgenden Arbeiten unterstützt: HINWEIS • HP-UX 11.0 und 11i v1 (B.11.11) und v2 (B.11.23) auf mehreren PA-RISC und/oder Intel Itanium®-basierenden Clients in Ihrem Netzwerk installieren • benutzerdefinierte Installationskonfigurationen oder ideale Modellbilder für die Verwendung in mehreren Installationen auf Clients erstellen • HP-UX Clients fern wiederherstellen • benutzerdefinierte Wiederherstellungsdatenträger einschließlich Band, CD und DVD erstellen • Sessions zur Installation mehrerer Clients verwalten und überwachen Das Produkt Ignite-UX befindet sich nicht auf der Betriebsumgebungs-DVD von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005. Die aktuellste Version von Ignite-UX kann von der HP-UX 11i v2 Applications DVD, die Teil des Datenträger-Kits von HP-UX 11i v2 ist, installiert werden. Zusammenfassung der Änderungen Ignite-UX Version C.6.5.x bietet folgende Änderungen: HINWEIS • Fehlerbehebungen (ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf der Website für das Produkt Ignite-UX unter http://www.docs.hp.com/en/IUX/) • Unterstützung für neue vom Release aktivierte Hardware • Unterstützung für VxVM 4.1 Die Unterstützung von HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) wurde mit Ignite-UX Version C.6.5.x eingestellt. Informationen über die Änderungen in der vorherigen Version von Ignite-UX, Version C.6.3.x oder C.6.4.x, finden Sie im Dokument Release-Hinweise zu HP-UX 11i v1, September 2005 unter http://docs.hp.com/de/hpux11i.html. Die Website des HP Softwaredepots, wo Produkte heruntergeladen werden können, wurde nach http://hp.com/go/softwaredepot verschoben. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Ignite-UX unterstützt keine Konfigurationen, die sowohl VxVM 3.5 als auch VxVM 4.1 in demselben Depot enthalten. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Depots jeweils nur eine Version des Produkts enthalten. 134 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Obsolescence-Paket Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die Website für das Produkt Ignite-UX mit Informationen und Dokumentationen wurde nach http://www.docs.hp.com/en/IUX/ verschoben. Das Ignite-UX Verwaltungshandbuch, Teilenummer B2355-90946) Ausgabe 21 und später, wurde entsprechend den Änderungen am Produkt aktualisiert und ist unter folgender Adresse verfügbar: http://docs.hp.com/de. Veraltete Funktion Nicht relevant. Obsolescence-Paket Das Obsolescence-Produkt wird bei einer Aktualisierung verwendet, wenn veraltete Software vom System entfernt werden muss. Dieses Produkt wird automatisch für die Installation und die Aktualisierung ausgewählt. Während des Kaltinstallationsprozesses prüft das Obsolescence-Produkt, ob eine Aktualisierung durchgeführt wird. Wenn keine Aktualisierung durchgeführt wird, entfernt das Produkt nichts. Wenn eine Aktualisierung durchgeführt wird, werden folgende veraltete Produkte und/oder Treiber entfernt.1 • Ab der Version vom September 2004 werden folgende Produkte entfernt: — HP-UX Visualize Conference Run Time Environment — HP Frame Relay Link Software — HP EISA 100BaseT Treiber — HP HPPB 100BaseT Treiber — HP I2O RAID-Produkt — SCR — DMI2 — Mobile IPv42 — HP HPPB TokenRing Treiber — HP EISA TokenRing Treiber 1. Beachten Sie, dass andere veraltete Produkte, die hier nicht aufgelistet werden, ebenfalls bei einer Aktualisierung auf HP-UX 11i v2 vom September 2004 entfernt werden können. 2. Künftig wird eine unterstützte Version dieser Produkte als Web-Release über das Softwaredepot unter http://hp.com/go/softwaredepot verfügbar sein. Kapitel 5 135 Allgemeine Systemverwaltung Online-Diagnosewerkzeuge — HP-PB ATM Treiber — HP HSC ATM Treiber — HP HSC FDDI-Treiber — HP HPPB FDDI-Treiber — HP EISA FDDI-Treiber • Ab der Version vom Mai 2005 werden folgende Produkte entfernt: — HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java™ 2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) v1.2: — ObAM 5 • Ab der Version vom Dezember 2005 werden folgende Produkte entfernt: — MySQL Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html. Online-Diagnosewerkzeuge Die Online-Diagnosewerkzeuge (Paket OnlineDiag) umfassen die folgenden Produkte: • EMS Hardware Monitors Mit EMS Hardware Monitors können Sie den Betrieb von zahlreichen Hardwareprodukten überwachen und beim Auftreten eines Fehlers oder eines ungewöhnlichen Ereignisses sofort benachrichtigt werden. • Support Tools Manager (STM) STM bietet eine Reihe von Online-Unterstützungswerkzeugen, mit denen Sie die Systemhardware überprüfen, Probleme im Zusammenhang mit der Systemhardware beheben und Systemprotokolle prüfen können. Zusammenfassung der Änderungen Im Release vom Dezember 2005 bieten die Online-Diagnosewerkzeuge Folgendes: • Erweiterungen, so dass das Produkt in der HPVM-Umgebung (HP Virtual Machine) funktioniert1 • Integration von slview in HP System Management Homepage2 Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. 1. Weitere Informationen zu HPVM finden Sie im Dokument „Partitioning Continuum and the Flexible Computing Environment“ unter http://docs.hp.com/en/hplex.html. 2. Siehe auch „HP System Management Homepage“ auf Seite 119. 136 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Online-Diagnosewerkzeuge Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://www.docs.hp.com/en/diag.html: • EMS-Dokumentation — Data Sheets — EMS Hardware Monitors Quick Reference Guide — EMS Hardware Monitors Users Guide — EMS HW Monitors for Hitachi Systems Running HP-UX — Event Descriptions — Frequently Asked Questions (FAQs) — Multiple-View (Predictive-Enabled) Monitors — Overview — Quick Start: Anatomy of a Monitor (Controlling and Learning About Monitors) — Requirements and Supported Products — Release Notes • STM-Dokumentation — Frequently Asked Questions — Quick Reference — Release Notes — STM Online Help — STM Overview — STM Tutorial Veraltete Funktion Keine. Kapitel 5 137 Allgemeine Systemverwaltung Quality Pack-Patch-Paket Quality Pack-Patch-Paket Das Quality Pack-Patch-Paket besteht aus zwei Paketen: dem Base Quality Pack-Paket und dem Applications Quality Pack-Paket. Das Base Quality Pack-Paket umfasst alle stabilen Pakete zur Problemkorrektur für das Kernbetriebssystem, für die Grafikfunktionen sowie für die wichtigen Netzwerktreiber. Das Applications Quality Pack-Paket umfasst alle stabilen Pakete zur Problemkorrektur für Anwendungen der HP-UX Betriebsumgebung. Zusammenfassung der Änderungen Im März 2004 wurde das erste Quality Pack-Patch-Paket (QPK) für HP-UX 11i v2 (B.11.23) geliefert. Im September 2004 wurde HP-UX 11i v2 aktualisiert, um sowohl PA-RISC als auch Itanium®-basierende Systeme zu unterstützen. Der ursprüngliche Release von HP-UX 11i v2 unterstützte dagegen ausschließlich Itanium®-basierende Systeme. HP-UX 11i v2 vom September 2004 wurde über aktualisierte Betriebsumgebungen (OEs) sowie das Patch-Paket BUNDLE11i zur Verfügung gestellt. Alle Patches im Quality Pack vom März 2004 wurden durch Patches für zwei Architekturen (d. h. Patches sowohl für Itanium®-basierende als auch für PA-RISC Plattformen) ersetzt, die im BUNDLE11i zur Verfügung gestellt wurden. Daher war im Release von HP-UX 11i v2 vom September 2004 kein Quality Pack enthalten. Der Release von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 enthielt wieder das Quality Pack, das auch in zukünftigen Releases von HP-UX 11i v2 enthalten sein wird. Alle Quality Packs sind kumulativ. Daher enthält das Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 gegenüber dem Quality Pack von HP-UX 11i v2 vom Mai 2005 zusätzliche Patches. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Wenn Sie nur die Version vom Dezember 2005 dieses Quality Pack laden möchten, ohne eine vollständige Aktualisierung auf die Version von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 durchzuführen, müssen Sie zuerst die Version von HP-UX 11i v2 vom September 2004 oder eine spätere Version laden. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die Readme-Dateien zum Quality Pack befinden sich auf OE-Datenträger im Verzeichnis /DOCS/PATCH oder auf der IT Resource Center Website unter http://itrc.hp.com. Veraltete Funktion Nicht relevant. 138 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Software Distributor Software Distributor Software Distributor (SD) ist eine Gruppe von Werkzeugen zur Verwaltung von HP-UX, mit der HP-UX Betriebssysteme und Softwareanwendungen verteilt und gewartet werden können. SD wird als Teil von HP-UX geliefert und kann Sie bei folgendem Arbeiten unterstützen: • Betriebssystem, Patches und Anwendungssoftware auf HP-UX Systemen verwalten • Software organisieren, standardisieren und an Ihre Kunden verteilen • Komplexe Lieferanforderungen wie das Testen kompletter Lösungen für den kommerziellen und technischen Desktop erfüllen Zusammenfassung der Änderungen Software Distributor wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerkorrekturen. Auswirkungen Außer zusätzlichen Funktionen und einer höheren Leistung sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität SD ist rückwärtskompatibel. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie auf der Website zu SD unter http://www.docs.hp.com/en/SD/. Veraltete Funktion Nicht relevant. Kapitel 5 139 Allgemeine Systemverwaltung Software Package Builder Software Package Builder Software Package Builder (SPB) bietet eine visuelle Methode zur Erstellung und Bearbeitung von Softwarepaketen mit Hilfe des HP-UX SD- (Software Distributor) Paketformats. Nach dem Packen der Software kann diese sehr einfach auf ein Verteilungsmedium übertragen, vervielfältigt und von Verwaltern installiert werden. Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von SPB bietet ein Fenster in die Struktur der Softwarepakete und zeigt Attribute, die für jedes Paketelement eingestellt werden können. SPB lädt dynamisch Paketerstellungsrichtlinien und verwendet diese zur Prüfung der Paketattribute. Die SPB-Befehlszeilenoberfläche ermöglicht ebenfalls die Prüfung der Softwarepaketattribute anhand von Richtlinien und unterstützt automatisierte Bearbeitungen der Softwarepaketspezifikation. Zusammenfassung der Änderungen SPB wurde aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Auswirkungen Aufgrund der Komplexität packen derzeit die meisten Benutzer Software nicht im SDFormat. Mit SPB können Sie Ihre Lernkurve erheblich steigern und die zum Packen von Software erforderliche Zeit deutlich reduzieren. Durch das Packen von Software im SDFormat können Sie auf einfache Weise feststellen, welche Software auf dem System installiert ist, was die Softwareverwaltung vereinfacht. Kompatibilität SPB verwendet Java 1.4.0 oder höher. Leistung ACHTUNG Wenn SPB über einen X-Emulator ausgeführt wird, kann das Verhalten von Java Swing Inkonsistenzen bei der Navigation verursachen. Wenn Ihre Einstellung für das Klicken mit der Maus zu langsam ist, stellt SPB möglicherweise nicht mehr alle Klickaktivitäten mit der Maus in den Zwischenspeicher. Dies kann zu einem Datenverlust führen. Die Release-Hinweise zum Produkt SPB beschreiben ausführlich, wie dieses Leistungsproblem behoben werden kann. Es wird dringend empfohlen, dass Sie diese Prozedur befolgen, bevor Sie SPB verwenden. Informationen hierzu sowie andere Themen zur Fehlerbehebung finden Sie im SPB-Hilfesystem. Dokumentation Weitere Informationen zu Software Package Builder finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseite zu SPB, spb (1M) • Website zu SPB unter http://www.docs.hp.com/en/SPB/ • Software Package Builder 2.0 User’s Guide unter http://www.docs.hp.com Veraltete Funktion Nicht relevant. 140 Kapitel 5 Allgemeine Systemverwaltung Update-UX Update-UX Der Befehl update-ux aktualisiert das Betriebssystem HP-UX auf eine neuere Version. Zusammenfassung der Änderungen Update-UX wurde auf Version B.11.23.0512.033 aktualisiert und unterstützt jetzt nicht mehr die Aktualisierung von HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) auf HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 oder spätere Releases. Auswirkungen Mit Update-UX können Sie keine Aktualisierung von HP-UX 11i v1.6 (B.11.22) auf den Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 oder auf spätere Releases durchführen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Aktuellstes Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html • Hilfeseite update-ux (1M) Veraltete Funktion Nicht relevant. Kapitel 5 141 Allgemeine Systemverwaltung Utilization Provider Utilization Provider Utilization Provider Version A.01.00 ist ein Daemon mit geringem Ressourcenbedarf (utild), der in 5-minütigen Abständen Systemauslastungsdaten zusammenträgt. Systemauslastungsdaten werden beispielsweise über CPU, Speicher, Platte und Netzwerk zusammengetragen. Dieses Produkt enthält zudem einen WBEM-Provider für den Zugriff auf die Systemauslastungsdaten. Zusammenfassung der Änderungen Utilization Provider ist im Release von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 neu. Das Paket UtilProvider enthält die Utilization Provider-Software und die Hilfeseite utild (1M). Auswirkungen Bei der Installation von Utilization Provider wird der Daemon utild gestartet, der nur minimale CPU-, Speicher- und Plattenressourcen benötigt. Im Verzeichnis /var/adm/util werden nur Auslastungsdaten von 30 Tagen in Datendateien gespeichert. Diese Dateien dürften bei der Standardinstallation von utild insgesamt höchstens 5 MB benötigen. Die Virtual Server Environment (VSE) Management Software, die über eine spezielle Datenträgerveröffentlichung im Dezember 2005 verfügbar ist, hängt von Utilization Provider ab. Wenn Utilization Provider entfernt wird, kann die VSE Management Software nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Der Prozess utild wird alle 5 Minuten ausgeführt und ermittelt die vier Messwerte (CPU, Speicher, Platte und Netzwerk) und zeichnet sie auf. Die Ermittlung beeinträchtigt die Systemleistung nur minimal. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie auf der Hilfeseite utild (1M) sowie im WBEM-Schema (MOF-Dateien), die sich im Verzeichnis /opt/util/mof befinden. Veraltete Funktion Keine. 142 Kapitel 5 6 Platten- und Dateiverwaltung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Verwaltung von Verzeichnissen, Dateisystemen und Platten einschließlich folgender Themen beschrieben: Kapitel 6 • Disks and File Systems (siehe Seite 144) • HP CIFS Client (siehe Seite 145) • HP CIFS Server (siehe Seite 147) • VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS) (siehe Seite 149) • VERITAS Volume Manager (VxVM) (siehe Seite 152) 143 Platten- und Dateiverwaltung Disks and File Systems Disks and File Systems Die Anwendung „Disks and File Systems“ (fsweb) bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für HP-UX Systemverwaltungsaufgaben. fsweb läuft auf dem Betriebssystem HP-UX 11i v2 (B.11.23). Es wird unter Linux und Windows nicht unterstützt. Die Produktpaketkennung lautet FileSystems. Während die Anwendung Systems Administration Management (SAM) immer noch die primäre Schnittstelle für die Systemverwaltung bei HP-UX v1 (B.11.11) und v2 (B.11.23) ist, bietet fsweb eine grafische Oberfläche für die Arbeiten zur Dateisystem- und Plattenverwaltung von SAM. Die Anwendung fsweb unterstützt Systemverwaltungsaufgaben bei den folgenden Dateisystemen: • Cache File System (cacheFS) • CD-ROM File System (CDFS) • Common Internet File System (CIFS) • Hierarchical File System (HFS): • Network File System (NFS): • VERITAS File System (VxFS). fsweb wird aus folgenden Anwendungen heraus gestartet: HP Systems Insight Manager (HP SIM)1 und HP System Management Homepage (HP SMH) 2. Auf fsweb kann nur aus diesen Anwendungen heraus zugegriffen werden. Es ist keine eigenständige Anwendung, da es HP SMH zur Ausführung benötigt. Zusammenfassung der Änderungen Die Anwendung „Disks and File Systems“ (fsweb) ist in HP-UX neu. Der erste Release ist der von HP-UX 11i v2 (B.11.23) vom Dezember 2005. Auswirkungen Die Anwendung „Disks and File Systems“ (fsweb) bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für HP-UX Systemverwaltungsaufgaben in den Bereichen Platten und Dateisysteme. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in der fsweb-Online-Hilfe in der Anwendung fsweb. 1. Siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. 2. Siehe „HP System Management Homepage“ auf Seite 119. 144 Kapitel 6 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Client Veraltete Funktion Nicht relevant. HP CIFS Client CIFS ist das systemeigene Netzwerkprotokoll auf Microsoft-Windows-Betriebssystemen. Die HP CIFS-Produkte für HP-UX bieten ein großes Spektrum von Integrationsstrategien für HP-UX und Windows. HP CIFS Client erlaubt es dem HP-UX Host, Verzeichnisse einzuhängen, auf die ferne CIFS-Server (Windows-, HP-UX und andere Server-Plattformen, auf denen CIFS implementiert ist) zugreifen. HP CIFS Server erlaubt es dem HP-UX Host, fernen CIFSClients (Windows-, HP-UX und anderen CIFS-Clients) Zugriff auf seine eigenen gemeinsam genutzten Verzeichnisse zu ermöglichen; diese Software emuliert Windows-Dateiund -Druckservices. Das Paket mit HP CIFS Client enthält auch Pluggable Authentication Module - NT LAN Manager (PAM-NTLM); diese Software ermöglicht, dass HP-UX Anmeldungen durch einen zentralisierten Dienst auf einer CIFS-Domäne authentifiziert werden. Zusammenfassung der Änderungen HP CIFS Client A.02.01 ist Bestandteil von HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005. HP CIFS Client A.02.01 wurde auf der Basis eines umfassend überarbeiteten und verbesserten Codes implementiert. Dieser Release enthält folgende Erweiterungen und Änderungen: • Erweiterte Sicherheitsfunktionen — NTLMv2-Kennwortverschlüsselung Dieser Release von HP CIFS Client unterstützt NTLM Version 2 (NTLMv2) zusätzlich zu NTLM und Kerberos. NTLMv2 verwendet dasselbe Protokoll auf der Basis von Anforderungen und Antworten (challenge-response) wie NTLM, bietet aber ausgefeiltere Verschlüsselungsalgorithmen und dadurch einen besseren Kennwortschutz. Weitere Details können den Beschreibungen der Konfigurationsparameter ntlmEncryptionVersion und authenticationMethod im HP CIFS Client A.02.01 Administrator’s Guide, der unter „I/O Cards and Networking Software“ auf http://www.docs.hp.com abgerufen werden kann, entnommen werden. — Signieren von Paketen In diesem Release wird das Signieren von Paketen unterstützt. Der Zweck von CIFS-Paketsignaturen ist die Verhinderung von Angriffen aus zwischengeschalteten Stellen: da eine eindeutige Signatur auf jedem Server Message Block (SMB)-Paket erforderlich ist, können Client und Server ihrer gegenseitigen Identität sicher sein. Im HP CIFS Client A.02.01 Administrator’s Guide finden Sie eine detaillierte Beschreibung des Parameters smbPacketSigning. Kapitel 6 145 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Client • Erweiterte Funktionen zur Namensauflösung — Unterstützung für NetBIOS Name Services, WINS und DNS HP CIFS Client A.02.01 unterstützt DNS und NetBIOS Name Services einschließlich NetBIOS Broadcast sowie WINS, einen Windows-Dienst zur Namensauflösung, der DNS ähnelt. Die Konfigurationsparameter lookupTryNetbios, lookupTryDns und nbnsWinsIP dienen zum Konfigurieren der verwendeten Suchmechanismen. Detaillierte Informationen können dem Abschnitt „NetBIOS Name Services, WINS, DNS, IP Configuration“ im HP CIFS Client A.02.01 Administrator’s Guide entnommen werden. • Neuer Befehl cifsdb Der Befehl cifsdb wird zur Steuerung von CIFS Client-Benutzern und zum Einhängen von Datenbankeinträgen verwendet. Er bietet größere Flexibilität als frühere Methoden, weil er auch das Entfernen nicht aktiver Datenbankeinträge erlaubt. In Kapitel 5, „Commandline Utilities“, im HP CIFS Client A.02.01 Administrator’s Guide finden Sie detaillierte Hinweise über die Befehle cifsdb, cifsmount und cifslogin. • Andere Änderungen — Änderungen der Befehlsoptionen Zwischen HP CIFS Client A.01.x und A.02.x wurden Befehlsoptionen nominal geändert. Weitere Hinweise hierzu siehe „Command Option Differences Between HP CIFS Client A.01.* and A.02.*“ im HP CIFS Client A.02.01 Administrator’s Guide. — Änderungen bei den Konfigurationsparametern In HP CIFS Client A.02.01 wurden neue Konfigurationsparameter eingeführt. Auch einige in den Versionen A.01.x verwendete Parameter wurden in Version A.02.01 umbenannt oder sind veraltet. Auswirkungen HP CIFS Client A.02.01 wurde auf der Basis eines umfassend überarbeiteten und verbesserten Codes implementiert. Dieser Release bietet dem Kunden neue Erweiterungen. Kompatibilität Es existieren keine Auswirkungen auf die Kompatibilität. Leistung Die Implementierung der neuen Version von HP CIFS Client A.02.01 vermindert die Systemleistung nicht. Dokumentation Die Dokumente HP CIFS Client A.02.01 Administrator’s Guide und HP CIFS Client A.02.01 Release Note befinden sich unter http://www.docs.hp.com. Klicken Sie auf I/O Cards and Networking Software und dann auf CIFS (Common Internet File System). 146 Kapitel 6 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Server Veraltete Funktion Nicht relevant. HP CIFS Server HP CIFS Server unterstützt gemeinsamen Zugriff auf Dateien, Druckerzugriff und Authentifizierungsdienste für CIFS-Clients einschließlich Microsoft Windows NT, XP und 2000/2003 sowie HP-UX Systeme, auf denen HP CIFS Client-Software läuft. Zusammenfassung der Änderungen HP CIFS Server 3.0c (Version A.02.01.02) wird mit HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 geliefert und basiert auf Samba 3.0.7. HP CIFS Server A.02.01.02 bietet geringfügige Erweiterungen und Fehlerbehebungen neben den neuen Funktionen von HP CIFS Server 3.0a (Version A.02.01). • HP CIFS Server 3.0a (Version A.02.01) basierte auf Samba 3.0.7 und enthielt ausgewählte Fehlerbehebungen von Samba 3.0.7 einschließlich der Behebungen von Sicherheitsmängeln samba-3.0.7-CAN-2004-0930.patch und samba-3.0.7-CAN-2004-0882.patch. HP CIFS Server 3.0a (Version A.02.01) stellte folgende Hauptfunktionen zur Verfügung: — Unterstützung aktiver Verzeichnisse: HP CIFS Server kann als Mitglieds-Server Teil eines Active Directory Server (ADS)-Bereichs werden und Benutzer durch LDAP mit Kerberos-Sicherheit authentifizieren. — Unterstützung für Backup Domain Controller (BDC): Bietet die Funktionen von BDCs und unterstützt BDCs in einer Domäne, in der es als Primary Domain Controller (PDC) agiert. — Unterstützung für modulares Authentifizierungssystem: HP CIFS Server unterstützt jetzt mehrere Backend-Datenbanken für die Kontenspeicherung einschließlich smbpasswd, HP Netscape Directory Server (LDAP) und eine neue tdbsam-Datenbank. In den Hilfetexten von Samba Web Administrator Tool (SWAT) für passdb backend oder auf der Hilfeseite smb.conf finden Sie weitere Informationen hierzu.1 — Winbind-Unterstützung: Weist UNIX Benutzer und -gruppen (UID/GIDs) dynamisch Windows-Benutzern und -Gruppen zu, um die Integration in Windowsbasierende Domänen zu vereinfachen. — Unterstützung für neue Kontenverwaltungswerkzeuge: Sie können mit Dienstprogrammen wie pdbedit, net-Befehlen und smbpasswd Benutzerkonteninformationen verwalten. Die net-Befehle bieten zahlreiche neue Dienstprogrammoperationen und ersetzen andere. Weitere Informationen über die Verwendung von pdbedit und net-Befehlen finden Sie in den Hilfetexten von SWAT für pdbedit und die net-Befehle. 1. SWAT wird im Paket mit dem Produkt HP CIFS Server geliefert. Zugriff auf SWAT: http://cifsserver-name:901. Kapitel 6 147 Platten- und Dateiverwaltung HP CIFS Server — Unterstützung für drei Implementierungsmodelle: Es werden Samba Domain Model, Windows Domain Model und Unified Domain Model unterstützt. Diese drei Modelle stellen verbreitete Netzwerkumgebungen dar und demonstrieren die Flexibilität von HP CIFS Server. — Unterstützung für Parameteränderungen in der Datei smb.conf: In der Datei smb.conf für HP CIFS Server A.02.01 wurden Parameter entfernt und hinzugefügt. • HP CIFS Server 3.0c (Version A.02.01.02) bietet folgende geringfügige Verbesserungen: — Unterstützung für die neue Option RUN_WINBIND in /etc/rc.config.d/samba für den automatischen Start des winbind-Daemons winbindd. — Unterstützung für die neuen Optionen -l und L für das Dienstprogramm wbinfo zum Anzeigen von Eigner-Eigenschaften für Benutzer- und Gruppendateien ohne Beschränkungen der Namenslänge. — In diesem Release wird die Option „Bad Uid“ für den Konfigurationsparameter „map to guest“ unterstützt, um eine Zuordnung von gültigen Domänenbenutzern zu einem definierten Gast-Konto zu ermöglichen, auch wenn HP-UX nicht über eine UNIX Benutzer-ID für den Domänenbenutzer verfügt. — Neue Optionen -n (nur nmbd) und -s (nur smbd) für die Dienstprogramme startsmb und stopsmb. Mit den neuen Optionen können die Daemonen einzeln gestartet und gestoppt werden. — Es wurden Änderungen vorgenommen, um die Konfigurationsparameter für Plattenlimits zu unterstützen. Auswirkungen HP CIFS Server 3.0c (Version A.02.01.02) basiert auf Samba 3.0.7 und bietet kleine Verbesserungen und Fehlerbehebungen sowie die neuen Funktionen in HP CIFS Server 3.0a (Version A.02.01). Kompatibilität Es existieren keine Auswirkungen auf die Kompatibilität. Leistung Die Implementierung der neuen Version von HP CIFS Server A.02.01.01 vermindert die Systemleistung nicht. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • 148 Samba Web Administrator Tool (SWAT), im Paket geliefert mit dem Produkt HP CIFS Server. Zugriff auf SWAT: http://cifsserver-name:901. Kapitel 6 Platten- und Dateiverwaltung VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS) • Folgende Dokumente über Samba werden mit dem Produkt HP CIFS Server über die SWAT-Homepage geliefert oder können direkt über die Adresse /opt/samba/docs/Samba-HOWTO-Collection.pdf and /opt/samba/swat/help abgerufen werden: — The Official Samba-3 HOWTO and Reference Guide — Samba-3 by Example • Folgende Dokumente zu HP CIFS Server können über http://docs.hp.com/en/netcom.html abgerufen werden (klicken Sie auf CIFS (Common Internet File System): — HP CIFS Server 3.0b Administrator’s Guide Version A.02.01.01 (Teilenummer B8725-90079) — HP CIFS Server 3.0a Release Note Version A.02.01 (Teilenummer B8725-90075) — HP CIFS Server 3.0b Release Note Version A.02.01.01 (Teilenummer B8725-90080) — HP CIFS Server 3.0c Release Note Version A.02.01.02 (Teilenummer B8725-90086) Veraltete Funktion Nicht relevant. VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS) VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS) ist ein extent-basierendes, protokollierendes Dateisystem. Es bietet eine schnelle Wiederherstellung des Dateisystems (nach einem Systemabsturz) sowie Online-Funktionen wie Online-Sicherung, OnlineGrößenanpassung und Online-Reorganisation. HINWEIS Ab Release 4.1 werden nur noch zwei Elemente im Zusammenhang mit VxFS eingesetzt: Base-VXFS und HP OnlineJFS. Base-VXFS bietet minimale Funktionen zur Steuerung von Dateisystemen, während HP OnlineJFS die Online-Verwaltung von Dateisystemen ermöglicht. Im Release vom Dezember 2005 sind Base-VXFS 3.5 und 4.1 Bestandteil aller OEs. BaseVXFS 3.5 wird immer installiert, während Base-VXFS 4.1 auswählbar ist. HP OnlineJFS 3.5 (B3929DA) und 4.1 (B3929EA) sind Bestandteil der EOE und MCOE. HP OnlineJFS 3.5 ist auswählbar, während HP OnlineJFS 4.1 standardmäßig installiert wird. Weitere Informationen zur Installation finden Sie im Installations- und Aktualisierungshandbuch für HP-UX 11i Version 2 für Dezember 2005 unter http://docs.hp.com/de/hpux11iv2.html. HP OnlineJFS 3.5 und 4.1 können auch separat erworben werden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten. Kapitel 6 149 Platten- und Dateiverwaltung VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS) Zusammenfassung der Änderungen VXFS Version 4.1 ist im Release vom Dezember 2005 neu. Dieser wichtige Release bietet die folgenden Funktionen: • Base-VXFS — VXFS 4.1 ist die erste Version, die Disk Layout Version 6 unterstützt. Dateisysteme mit einer Größe von bis zu 256 TB können unter Disk Layout Version 6 erstellt werden. Die Anwendungen, die die Schnittstelle statvfsdev (3C) in einem Gerätenamen verwenden, müssen einen erneuten Link-Vorgang mit der HP-UX Bibliothek (libc) zu libdlvvxfs ausführen, damit sie Disk Layout Version 6 verstehen. — Die Funktion zur Unterstützung mehrerer Volumen ermöglicht, dass mehrere Volumen durch ein einziges logisches Objekt dargestellt werden können. — Bei Storage Checkpoints (Speicherprüfpunkten) können Begrenzungen der Verwendung eingestellt werden. — Wiederherstellung eines Dateisystems mit Storage Checkpoints: Storage Checkpoints können von Sicherungs- und Wiederherstellungsanwendungen zum Wiederherstellen einzelner Dateien oder eines gesamten Dateisystems verwendet werden. — Die Funktion zur umgekehrten Suche eines Pfadnamens verwendet den Befehl vxlsino, um den vollständigen Pfadnamen einer Datei oder eines Verzeichnisses abzurufen, der einem inode entspricht. — Die Größe des VxFS-Intent-Protokolls kann mit der Protokolloption des Befehls fsadm angepasst werden. Die Systemleistung kann durch dynamisches Ändern der Größe des Intent-Protokolls verbessert werden. — Durch die Funktion für benannte Datenströme kann der inode mehreren Datenströmen zugeordnet werden. — Andere Erweiterungen von Base-VXFS: — Der Befehl fsadm bietet Fragmentierungs-, Berichterstellungs- und Defragmentierungsoperationen für eine einzelne Datei oder ein einzelnes Verzeichnis oder für Storage Checkpoints. — Der Standarderstellungsmodus für Storage Checkpoint kann nun entfernt werden. — Die Funktion des Intent-Protokolls wurde für eine schnellere Wiederherstellung nach einem Dateisystemfehler verbessert. — Die Parameter vx_ninode und vxfs_bc_bufhwm können dynamisch optimiert werden, ohne das System neu zu starten. • OnlineJFS (erfordert eine Lizenz und bietet alle Grundfunktionen sowie Folgendes) — Die plattformübergreifende Funktion zur gemeinsamen Nutzung von Daten ermöglicht, dass Daten seriell zwischen heterogenen Systemen gemeinsam genutzt werden, die direkten Zugriff auf die physischen Geräte haben, auf denen sich die Daten befinden. — Die QoSS-Funktion (Quality of Storage Service) ermöglicht die Zuordnung mehrerer Geräte zu einem einzigen Dateisystem. 150 Kapitel 6 Platten- und Dateiverwaltung VERITAS File System (Base-VXFS und HP OnlineJFS) — VxFS File Change Log (FCL) verfolgt Änderungen an Dateien und Verzeichnissen in einem Dateisystem. HINWEIS Die Bibliotheken und Befehle für VxFS sind im Paket EnableVxFS enthalten. Auswirkungen Unterstützung für große Dateisystem und große Dateien: VXFS 4.1 ist die erste Version, die Disk Layout Version 6 unterstützt. Dateisysteme mit einer Größe von bis zu 256 TB können mit Disk Layout Version 6 erstellt werden. Dateisysteme, die größer als 1 TB sind, können jedoch nur mit einem 64-Bit-Systemkern mit VERITAS Volume Manager erstellt werden. Ein 32-TB-Dateisystem erfordert eine Blockgröße von 2 KB, ein 64-TB-Dateisystem eine Blockgröße von 4 KB und ein 128-TB- oder ein größeres Dateisystem eine Blockgröße von 8 KB. Dateisysteme über 32 TB werden übergroße Dateisysteme genannt und benötigen für ihre Erstellung eine Lizenz. Bislang werden jedoch nur Dateisysteme mit bis zu 32 TB unterstützt. Darüber hinaus ist die OnlineJFS-Lizenz erforderlich, um Dateisyteme über 2 TB und unter 32 TB zu erstellen. Die EBFS-Lizenz ist für die Erstellung von Dateisystemen über 32 TB erforderlich. Das Online-Konvertierungsdienstprogramm vxupgrade wird bereitgestellt, um vorhandene Platten-Layouts auf eingehängten Dateisystemen auf Disk Layout Version 6 zu aktualisieren. Kompatibilität Der Befehl vxupgrade aktualisiert nur Disk Layout Version 4 und Disk Layout Version 5. Platten-Layout-Versionen vor Version 4 können nicht eingehängt werden. Mit dem Befehl vxfsconvert können Sie sie in eine Platten-Layout-Version konvertieren, die eingehängt werden kann. Siehe auch „Ignite-UX“ auf Seite 134. Leistung Die Option largefiles ist jetzt die Standardoption für die Dateigröße der Befehle mount und mkfs. Die Option delaylog ist jetzt die Standardoption für die Intent-Protokollierung des Befehls mount. Durch die Änderung der Standardoption des Befehls mount von log in delaylog hat sich das Datenverlustrisiko nicht erhöht, Base-VXFS kann jedoch Daten in den Cache stellen, um die Leistung zu erhöhen. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Dokumenten: • VERITAS File System 4.1 (HP OnlineJFS/JFS 4.1) Release Notes, verfügbar unter http://docs.hp.com/en/5991-1832/5991-1832.pdf • VERITAS File System 4.1 (HP OnlineJFS/JFS 4.1) Administrator’s Guide, available at http://docs.hp.com/en/5991-1833/5991-1833.pdf Veraltete Funktion Nicht relevant. Kapitel 6 151 Platten- und Dateiverwaltung VERITAS Volume Manager (VxVM) VERITAS Volume Manager (VxVM) VERITAS Volume Manager (VxVM) ist ein Subsystem zur Verwaltung des Plattenplatzes, das von VERITAS entwickelt und HP zur Verfügung gestellt wurde. Mit diesem Produkt können physische Platten in virtuelle Plattenvolumen unterteilt und/oder als virtuelle Plattenvolumen erstellt werden, die für Anwendungen und das Betriebssystem transparent als Plattengeräte erscheinen. HINWEIS Ab dem Release 4.1 werden nur noch zwei Elemente im Zusammenhang mit VxFS eingesetzt: Base-VXVM und Full VxVM. Base-VXVM bietet grundlegende Funktionen für die Volumenverwaltung, während Full VxVM zusätzliche Funktionen enthält. Base-VXVM ist Bestandteil aller OEs und ein kostenloses Produkt. Full VxVM kann separat erworben werden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten. Zusammenfassung der Änderungen • Base-VXVM — Unterstützung für mehrere Geräte: Die Unterstützung für mehrere Geräte ermöglicht, dass mehrere Volumen durch ein einziges logisches Objekt dargestellt werden können. — Unterstützung für die Sicherung und Wiederherstellung der Konfiguration: Die Unterstützung für die Sicherung und Wiederherstellung der Konfiguration ermöglicht Ihnen die Sicherung und Wiederherstellung oder Replikation aller Base-VXVM-Konfigurationsdaten für Plattengruppen und Volumen. — Plattformübergreifende Funktion zur gemeinsamen Nutzung von Daten (CrossPlatform Data Sharing Feature, CDS): CDS ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Daten zwischen heterogenen Systemen, wobei jedes System direkten Zugriff auf die physischen Geräte hat, auf denen die Daten gespeichert sind. — Erweiterte Hitachi Kopierfunktion: Mit der Hitachi E-Copy-Funktion kann ein Host-Server einen Datentransfer direkt von einer Platte auf ein Band oder auf eine andere Platte anfordern. Die Server-CPU wird durch E/A-Prozesse während des eigentlichen Datentransfers nicht belastet. — Mit Base-VXVM können Sie nun einen Knoten dynamisch zu einem Cluster hinzufügen. — Mit diesem Release bietet VxVM Unterstützung für die Installation über ein menügesteuertes Frontend. — Erweiterung der Local Detach Policy: Die Regel zum lokalen Aufheben der Zuordnung (Local Detach Policy) funktioniert für Master- und Slave-Knoten in einem Cluster gleich. — Standardverhalten für Plattengruppen in Base-VXVM 4.1 In früheren Versionen von VxVM war eine Plattengruppe mit dem Namen rootdg (Root-Plattengruppe) erforderlich. Damit VxVM funktionierte, musste die Plattengruppe rootdg existieren und mindestens eine Platte enthalten. Diese Anforderung besteht nicht mehr. Möglicherweise finden Sie es jedoch sinnvoll, eine systemweite Standardplattengruppe zu erstellen. 152 Kapitel 6 Platten- und Dateiverwaltung VERITAS Volume Manager (VxVM) — Vereinfachung von vxinstall Da es für Base-VXVM nicht mehr erforderlich ist, dass eine Plattengruppe rootdg konfiguriert wird, wurde der Befehl vxinstall wesentlich vereinfacht. Sie können mit diesem Befehl keine Plattengruppen mehr auf Ihrem System nach der Installation konfigurieren. Sie müssen nun vxdiskadm oder VERITAS Enterprise Administrator hierfür verwenden. — Base-VXFS 4.1 unterstützt ein neues Platten-Layout (Version 5), das die Erstellung von Dateisystemen mit einer Größe von bis zu 32 TB ermöglicht. • Full VxVM (enthält alle Grundfunktionen sowie Folgendes) — ISP Service (Intelligent Storage Provisioning) ist eine Alternative zur herkömmlichen Methode zur Erstellung und Verwaltung von Volumen. — Erweiterungen an Device Discovery Layer (DDL): — Dynamisches Erkennen von Platten oder ihrer Attribute — Systemkernerweiterungen für Dynamic Multipathing (DMP) können jetzt Multipathing und/oder Belastungsausgleich in einer speziellen Konfiguration für einen bestimmten Plattenstapel unterstützen. — Frühere Releases von VxVM unterstützten zwei Benennungsschemen, OSNative Scheme und Enclosure-based Naming. Obwohl VxVM den dynamischen Wechsel zwischen den beiden Schemen ermöglichte, musste vxconfigd erneut gestartet werden, was ein zeitaufwändiger Vorgang ist. Ab diesem Release muss vxconfigd nicht mehr neu gestartet werden. — Erweiterungen für das dynamische Multipathing: — Koexistenz von DMP mit Treibern anderer Hersteller — Failback ist jetzt eine cluster-weite Operation, die erhebliche Leistungssteigerungen bietet. — Arrays vom Typ A/PF werden nun von DMP in einer Umgebung mit Clustern unterstützt. — Unterstützung für das Kennzeichen B_FAILFAST — Koexistenz von DMP mit Treibern anderer Hersteller — Storage Expert: Für Systemverwalter kann das Sammeln und Interpretieren von Daten über umfangreiche und komplexe Konfigurationen manchmal schwierig sein. Storage Expert besteht aus einer Reihe einfacher Befehle, die Base-VXVMKonfigurationsdaten sammeln und analysieren, und erstellt einen Übersichtsbericht, der Konfigurationsverbesserungen empfiehlt. Auswirkungen VxVM Version 4.1 bietet gegenüber VxVM 3.5 die folgenden neuen Funktionen: • Kapitel 6 ISP Service: Mit VERITAS Intelligent Storage Provisioning (ISP) können Sie Ihren physischen Speicher organisieren und verwalten, indem Sie virtuelle Speichergeräte, Anwendungsvolumen auf der Grundlage einer extern definierten Regelbasis, erstellen. 153 Platten- und Dateiverwaltung VERITAS Volume Manager (VxVM) • Plattformübergreifende, gemeinsame Nutzung von Daten (Cross-Platform Data Sharing Feature, CDS): Mit CDS können VERITAS-Produkte und -Anwendungen unabhängig von der Betriebssystemplattform auf Datenspeicher zugreifen, wodurch sie in heterogenen Umgebungen transparent ausgeführt werden können. • Storage Expert: Für Systemverwalter kann das Sammeln und Interpretieren von Daten über umfangreiche und komplexe Konfigurationen manchmal schwierig sein. Storage Expert besteht aus einer Reihe einfacher Befehle, die Base-VXVM-Konfigurationsdaten sammeln und analysieren, und erstellt einen Übersichtsbericht, der Konfigurationsverbesserungen empfiehlt. Kompatibilität Weitere Informationen finden Sie unter „Ignite-UX“ auf Seite 134. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgenden Dokumenten unter http://docs.hp.com: • VERITAS Volume Manager 4.1 Release Notes • VERITAS Volume Manager 4.1 Administrator’s Guide Veraltete Funktion Nicht relevant. 154 Kapitel 6 7 Internet und Netzwerkbetrieb Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die folgenden neuen und geänderten Internet- und Netzwerkfunktionen, die vom HP-UX 11i v2 Release unterstützt werden, beschrieben: • HP-UX Web Server Suite (siehe Seite 156) — HP-UX Apache-based Web Server (siehe Seite 156) — HP-UX Tomcat-based Servlet Engine (siehe Seite 157) — HP-UX Webmin-based Admin (siehe Seite 158) Kapitel 7 • LDAP-UX Integration (siehe Seite 159) • Web-Browser Mozilla (siehe Seite 161) • Netscape Directory Server für HP-UX (siehe Seite 162) 155 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Web Server Suite HP-UX Web Server Suite HP-UX Web Server Suite v2.11 ist ein kostenloses Produkt, das für die HP-UX Plattform verfügbar ist. Es enthält wichtige Softwareprodukte, die für das Implementieren, Einsetzen und Verwalten eines unternehmenskritischen Web-Servers benötigt werden. Folgende Komponenten können separat installiert werden: • HP-UX Apache-based Web Server (siehe Seite 156) • HP-UX Tomcat-based Servlet Engine (siehe Seite 157) • HP-UX Webmin-based Admin (siehe Seite 158) • HP-UX XML Web Server Tools (für Mai 2005 nicht geändert) Installationsvoraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor bestimmte Komponenten/Funktionen laufen. Im nachfolgenden Abschnitt über die Dokumentation lesen Sie, wo Sie weitere Informationen finden. • Voraussetzung für die Erstellung von Apache-DSOs mit apxs ist, dass Perl unter /opt/perl/bin/perl installiert ist. • Für schnelle Perl-Skripts und in Perl geschriebene Apache-Module muss mod_perl konfiguriert und (das mit der Betriebsumgebung gelieferte) Perl 5.8.3 installiert sein. • Für die HP-UX Tomcat-based Servlet Engine ist Java 1.4 oder eine spätere Version erforderlich. Sie benötigen nicht das gesamte HP-UX Software Development Kit (SDK) zum Kompilieren von JSPs; nur JRE muss installiert sein. Für die HP-UX XML Web Server Tools ist der SDK für Java 1.3 oder eine spätere Version erforderlich. • Für HP-UX Webmin-based Admin ist Perl 5 oder eine spätere Version erforderlich. Dokumentation Die gemeinsame Dokumentation (Release-Hinweise, Verwaltungshandbücher, Benutzerhandbücher, Migrationshandbücher und FAQs) werden jetzt in /opt/hpws/hp_docs installiert. Diese Dokumente können über HP-UX Apache-based Web Server, HP-UX Tomcat-based Servlet Engine und HP-UX Webmin-based Admin aufgerufen werden, indem mit dem Browser http://IhrServer.com/hp_docs auf dem entsprechenden Anschluss aufgerufen wird (z. B. wäre für Webmin auf Anschluss 10000 der URL: http://IhrServer.com:10000/hp_docs). HINWEIS Gemeinsame Dokumentation wie Migration Guides und FAQs befinden sich unter /opt/hpws/hp_docs und sind Teil des Produkts HP-UX Webmin-based Admin. Die aktuellsten Informationen können auch auf der Produkt-Website abgerufen werden: http://www.hp.com/go/webserver HP-UX Apache-based Web Server Der HP-UX Apache-based Web Server kombiniert den Apache-Server mit vielen beliebten Modulen von anderen Open-Source-Projekten und bietet Zusatzfunktionen von HP für die HP-UX Plattform: 156 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Web Server Suite • Skriptfunktionen: PHP, mod_perl, CGI • Content Management: WebDAV, FrontPage Server Extensions 2002 • Sicherheit: Authentifizierung über einen LDAP-Server, Webproxy, Chrooted-Umgebung, SSL- und TLS-Unterstützung Zusammenfassung der Änderungen Der HP-UX Apache-based Web Server wurde primär wegen Fehlerkorrekturen auf Version 2.0.54.03 aktualisiert. • Apache wurde auf Version 2.0.54 aktualisiert • mod_jk wurde auf Version 1.2.10 aktualisiert • OpenSSL wurde auf Version 0.9.7g aktualisiert • mod_perl unterstützt perl 5.8.3 • PHP wurde auf Version 5.0.4 aktualisiert Details finden Sie in den HP-UX Web Server Suite Release Notes, die unter /opt/hpws/hp_docs oder auf der Produkt-Website unter http://www.hp.com/go/webserver abrufbar sind: Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Dieser Release ist binärkompatibel mit Apache 2.0.50 und späteren Versionen. Alle Module, die mit Apache 2.0.50 oder einer späteren Version kompiliert wurden, funktionieren weiterhin mit dieser Version, da die Apache API sich nicht geändert hat. Leistung Die Leistung entspricht früheren Releases von HP-UX Apache-based Web Server. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 156. Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX Tomcat-based Servlet Engine HP-UX Tomcat-based Servlet Engine bietet Kunden Java-basierende Erweiterungen für die dynamische Erstellung von Inhalten über Servlets und JavaServer Pages (JSPs). Zusammenfassung der Änderungen HP-UX Tomcat-based Servlet Engine wurde auf Version 5.5.9.03 aktualisiert. Tomcat Version 5 implementiert die Spezifikationen für Servlet 2.4 und JavaServer Pages 2.0. Tomcat 5.5.x läuft mit HP-UX Java Development Kit und Runtime Environment für die Java ® Platform Standard Edition (JDK) 5.0 und späteren Versionen. Kapitel 7 157 Internet und Netzwerkbetrieb HP-UX Web Server Suite Details finden Sie in den HP-UX Web Server Suite Release Notes, die unter /opt/hpws/hp_docs oder auf der Produkt-Website unter http://www.hp.com/go/webserver abrufbar sind: Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 156. Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX Webmin-based Admin HP-UX Webmin-based Admin ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) zur Konfiguration und Verwaltung mit umfangreichen Erweiterungen für den HP-UX Apache-based Web Server. Zusammenfassung der Änderungen Der Release von HP-UX Webmin-based Admin vom Dezember 2005 dient primär Fehlerkorrekturen. Webmin wurde auf Version 1.070.05 aktualisiert. Details finden Sie in den HP-UX Web Server Suite Release Notes, die unter /opt/hpws/hp_docs oder auf der Produkt-Website unter http://www.hp.com/go/webserver abrufbar sind: Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie unter „Dokumentation“ auf Seite 156. Veraltete Funktion Nicht relevant. 158 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb LDAP-UX Integration LDAP-UX Integration Das Produkt LDAP-UX Integration verwendet Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) zum Zentralisieren der Benutzer-, Gruppen- und Netzwerkinformationsverwaltung in einem LDAP-Verzeichnis. Es bietet Funktionen zur Unterstützung der Migration von der NIS- oder NIS+-Umgebung zu einer LDAP-Umgebung. Das Produkt LDAP-UX Integration enthält folgende Unterkomponenten: • LDAP-UX Client Services • LDAP-UX-Werkzeuge für Client-Verwalter und -Migrationsskripts • Mozilla LDAP Software Development Kit (SDK) Die LDAP-UX Client Services erleichtern die HP-UX Systemverwaltung, indem sie Konten-, Gruppen- und andere Konfigurationsinformationen in einem zentralen LDAP-Verzeichnis-Server konsolidieren. Das Produkt LDAP-UX Client Services arbeitet mit einer Vielzahl LDAP v3-fähiger Verzeichnis-Server und wurde mit dem Netscape Directory Server und den Windows 2000/2003-Active Directory Servern komplett getestet. Die LDAP-UX-Werkzeuge für Client-Verwalter vereinfachen die Verwaltung von Daten in einen LDAP-Verzeichnis-Server. Der Mozilla LDAP C SDK enthält eine Gruppe von LDAP-APIs (Anwendungsprogrammierschnittstellen), die es Ihnen ermöglichen, LDAP-fähige Clients zu erstellen. Mit der vom SDK bereitgestellten Funktionalität können Sie Ihre Clients in die Lage versetzen, Verbindungen mit LDAP v3-kompatiblen Servern herzustellen und die LDAP-Funktionen auszuführen. Zusammenfassung der Änderungen Das Produkt LDAP-UX Integration ist ein neues Produkt im HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005. • Die LDAP-UX Client Services B.04.00.03 bieten folgende Hauptfunktionen: — Skripts für die Migration von NIS+ auf LDAP In diesem Release werden Migrationsskripts angeboten, mit denen Daten von Namensdiensten von einer NIS+-Domäne in einen LDAP-Verzeichnisserver gebracht werden können. — Unterstützung von AutoFS-Daten Dieser Release unterstützt den Dienst zum automatischen Einhängen unter dem AutoFS-Subsystem. Mit dieser Funktion können Benutzer AutoFS-Daten in einem LDAP-Verzeichnis-Server speichern und verwalten. — Publickey-Unterstützung Dieser Release der LDAP-UX Client Services bietet Erweiterungen für die Ermittlung und Verwaltung von publickey-Schlüsseln in einem LDAP-Verzeichnis. Die Unterstützung für publickey setzt eine Funktionserweiterung bei den LDAP-UX Client Services und eine Aktivierung in ONC voraus. ONC mit publickey-LDAP-Unterstützung ist ab der ersten Hälfte des Kalenderjahrs 2006 verfügbar. Kapitel 7 159 Internet und Netzwerkbetrieb LDAP-UX Integration — Unterstützung der SASL/GSSAPI-Authentifizierung Dieser Release enthält Unterstützung für das GSSAPI/SASL-Authentifizierungsverfahren für Kerberos v5. Die LDAP-UX Client Services unterstützen nur die SASL/GSSAPI-Authentifizierung für Microsoft Windows 2000- oder 2003-Active Directory Server. — Unterstützung der Erweiterungen der pam-authz-Anmeldungsberechtigung In diesem Release bietet pam-authz Systemverwaltern die Möglichkeit zum Festlegen lokaler Zugriffsregeln in einer einfachen Regeldatei. Die Regeln geben an, welche Gruppen, Benutzer oder ldap-Gruppen sich bei einem System anmelden dürfen. — Unterstützung für Windows 2003-Active Directory Server und Services for UNIX (SFU) 3.5 • Die Hauptfunktionen der LDAP-UX-Werkzeuge für Client-Verwalter sind wie folgt: — Eine Gruppe von Migrationsskripts, die die Umstellung von NIS-, AutoFS- oder NIS+-Daten in Dateien im LDIF-Format (LDAP Data Interchange Format) und deren Import in einen LDAP-Verzeichnis-Server erlauben. — Eine Gruppe von LDAP-Verwaltungswerkzeugen, die Ihnen dabei helfen, Benutzer-, Gruppen- und andere Informationen in einem LDAP-VerzeichnisServer zu verwalten. Beispiele dieser Werkzeuge sind u. a. ldapmodify, ldapsearch, ldapdelete, ldapentry und ldappasswd. • Mozilla LDAP C SDK: — Das Produkt LDAP-UX Integration unterstützt den Mozilla LDAP C SDK. Die Funktionen des SDK ermöglichen das Ausführen folgender wichtiger LDAPOperationen: — Suchen und Abrufen von Informationen von den LDAP-Verzeichniseinträgen — Hinzufügen neuer Einträge zu einem LDAP-Verzeichnis-Server — Aktualisieren existierender Einträge — Löschen von Einträgen — Umbenennen von Einträgen Auswirkungen In dieser Version wird LDAP-UX Integration zum ersten Mal als Teil der Betriebsumgebungen von HP-UX 11i v2 geliefert. Das Produkt bietet Funktionen zur Unterstützung der Migration von der NIS- oder NIS+-Umgebung zu einer LDAP-Umgebung. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. 160 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb Web-Browser Mozilla Dokumentation Die folgenden Dokumente können unter http://docs.hp.com/en/internet.html abgerufen werden: • LDAP-UX Client Services B.04.00 Administrator’s Guide, Ausgabe 3 (Teilenummer J4269-90051) • LDAP-UX Client Services B.04.00 with Microsoft Windows 2000/2003 Active Directory Server Administrator’s Guide (Teilenummer J4269-90049) • LDAP-UX Client Services B.04.00 Release Notes (Teilenummer J4269-90045) • LDAP-UX Client Services B.04.00.02 Release Notes • NIS+ to LDAP Migration Guide Veraltete Funktion Nicht relevant. Web-Browser Mozilla Mozilla ist ein Open-Source-Paket mit Web- und E-Mail-Anwendungen. Es ist seit 2004 der einzige von HP-UX unterstützte Browser. Es verwendet bei PA-RISC und Itanium®basierenden Versionen das Werkzeug-Kit GTK zur Erstellung grafischer Oberflächen (Open-Source-Software). Das Programmpaket enthält folgende Bestandteile: • MOZILLA - Mozilla • MOZILLAsrc - Quellencode • B6848BA - GTK+ Runtime Libraries Zusammenfassung der Änderungen Mozilla Version 1.7 für HP-UX bietet Funktionen zum Online-Browsen und Suchen sowie E-Mail-Werkzeuge für HP-UX 11i auf HP Integrity und HP 9000 PA-RISC Systemen. Außerdem werden weiterhin die Funktionen Navigator, Messenger, Composer, Mail und Newsgroup, Adressbuchkomponenten und IR Chat unterstützt. Diese Version bietet verbesserte Unterstützung für asiatische Schriftarten unter HP-UX und enthält das Japanese Language Pack. Außerdem sind Fehlerbehebungen für Sicherheitslücken in Mozilla 1.7.3.02 in der Version enthalten. Auswirkungen Mozilla Version 1.7 für HP-UX bietet Erweiterungen einschließlich verbesserter Unterstützung asiatischer Schriftarten, des Japanese Language Pack und Behebungen von Sicherheitsproblemen. Kapitel 7 161 Internet und Netzwerkbetrieb Netscape Directory Server für HP-UX Kompatibilität Dieser Mozilla-Release wird über frühere Releases installiert. Er stört keine NetscapeInstallationen. Informationen über Interaktionen mit Browser-Plug-ins finden Sie unter http://www.hp.com/go/mozilla. Leistung Mozilla ist möglicherweise beim ersten Starten langsam, weil es ein Profil erstellt. Dokumentation Weitere Informationen über HP Mozilla finden Sie auf der HP Mozilla-Website unter www.hp.com/go/mozilla. Veraltete Funktion HP wird in regelmäßigen Abständen neue Versionen von Mozilla für HP-UX veröffentlichen. Über die HP Mozilla-Website (http://www.hp.com/go/mozilla) kann auch in Zukunft mindestens eine vorherige Version des Produkts abgerufen werden. Der Quellencode für jeden Release kann in Übereinstimmung mit den Mozilla-Lizensierungsregeln (MPL, GPL, LGPL) von der Mozilla-Website bezogen werden. Es werden keine Patches für dieses Produkt zur Verfügung gestellt. Fehler werden in zukünftigen Versionen behandelt. Netscape Directory Server für HP-UX Mit dem Netscape Directory Server für HP-UX bietet HP einen dem Industriestandard entsprechenden zentralisierten Verzeichnisservice an, auf dem das Intranet oder Extranet aufgebaut werden kann. Ihre Netscape-Server und anderen Anwendungen, die Verzeichnisse verwenden können, nutzen den Verzeichnisdienst als einen allgemeinen, über Netzwerk zugänglichen Ort zum Speichern gemeinsam genutzter Daten wie Benutzer-, Gruppen- und Server-IDs sowie Informationen zur Zugriffssteuerung. Zusätzlich kann der Netscape Directory Server erweitert werden, so dass das gesamte Unternehmen über einen globalen Verzeichnisdienst verfügt, der eine zentralisierte Verwaltung aller seiner Ressourceninformationen ermöglicht. Zusammenfassung Der Netscape Directory Server (NDS) für HP-UX wurde mit neuen Funktionen und Fehlerbehebungen auf Version B.06.21.30 aktualisiert. Neue Funktionen: • Unterstützung für Vierfach-Multimaster-Replizierung • Unterstützung für fein abgestimmte Kennwortregeln • Neue Konfigurationsattribute: — nsslapd-conntablesize — nsslapd-schema-ignore-trailing-spaces — nsslapd-db-import-private-mem 162 Kapitel 7 Internet und Netzwerkbetrieb Netscape Directory Server für HP-UX • Unterstützung für die Funktion „Get Effective Rights“ • Die Option shadowport • Die Option zum Deaktivieren von Listen von Registerwerten für die Fehlerbehebung • Unterstützung für Netscape Directory Server-Gateways und Netscape Directory Server-Organisationsdiagramme • Eine aktualisierte Datenbank Detaillierte Informationen über neue Funktionen und Fehlerbehebungen siehe /var/opt/netscape/servers/README.hp und Netscape Directory Server B.06.21.20 for HP-UX Release Notes unter http://www.docs.hp.com/hpux/internet. Auswirkungen NDS B.06.21.30 für HP-UX bietet neue Funktionen und Fehlerbehebungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Der Netscape Directory Server B.06.21.30 für HP-UX vermindert die Systemleistung nicht. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten unter http://www.docs.hp.com/hpux/internet: • Netscape Directory Server B.06.21.20 for HP-UX Release Notes • Netscape Directory Server 6.2 Installation Guide • Netscape Directory Server 6.2 Configuration, Command, and File Reference • Netscape Directory Server 6.2 Deployment Guide • Netscape Directory Server 6.2 Administrator’s Guide • Netscape Directory Server 6.2 Schema Reference • Netscape Directory Server 6.2 Plug-In Programmer’s Guide • Netscape Directory Server 6.2 Gateway Customization Guide Veraltete Funktion Nicht relevant. Kapitel 7 163 Internet und Netzwerkbetrieb Netscape Directory Server für HP-UX 164 Kapitel 7 8 Sicherheitsfunktionen Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden Änderungen und Erweiterungen an Sicherheitsfunktionen behandelt, einschließlich folgender: Kapitel 8 • HP-UX 11i Security Containment (siehe Seite 166) • HP-UX IPFilter (siehe Seite 167) • HP-UX Role-based Access Control (siehe Seite 168) • HP-UX Secure Shell (siehe Seite 170) • HP-UX Security Attributes Configuration (siehe Seite 171) 165 Sicherheitsfunktionen HP-UX 11i Security Containment HP-UX 11i Security Containment HP-UX 11i Security Containment Version B.11.23.01 enthält drei Kerntechnologien: Compartments, fein abgestufte Privilegien und Role-based Access Control. Diese drei Komponenten stellen zusammen eine hochgradig sichere Betriebsumgebung zur Verfügung, für die die Anwendungen nicht geändert werden müssen. Zusätzlich macht HP-UX 11i Security Containment verschiedene Sicherheitsfunktionen des geschützten Modus auf HP-UX Systemen im Standardmodus verfügbar. Diese Funktionen werden als HP-UX Standard Mode Security Extensions bezeichnet und beinhalten Audit, eine Benutzersicherheitsdatenbank und benutzerspezifische Sicherheitsattribute. Mit HP-UX 11i Security Containment bietet das Betriebssystem HP-UX 11i v2 eine hochgradig sichere, leicht zu verwaltende und rückwärtskompatible Umgebung zur Implementierung von Unternehmensanwendungen. Zusammenfassung der Änderungen HP-UX 11i Security Containment ist jetzt auf dem Software Pack (SPK)-Datenträger für HP-UX 11i v2 von Dezember 2005 erhältlich. (Für weitere Informationen über SPK siehe „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.) Das Produkt war zuvor über das Web erhältlich. Auswirkungen Mit HP-UX 11i Security Containment bietet das Betriebssystem HP-UX 11i v2 eine hochgradig sichere, leicht zu verwaltende und rückwärtskompatible Umgebung zur Implementierung von Unternehmensanwendungen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Die Prüffunktion steigert die Systembelastung. Wenn die Systemleistung kritisch ist, sollte genau überlegt werden, welche Ereignisse und Benutzer überprüft werden. Hierdurch kann die Verminderung der Leistung begrenzt werden. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten: — — — — — — — — 166 privileges (3) privileges (5) compartments (4) compartments (5) rbac (5) audit (5) security (4) userdb (4) Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX IPFilter • Andere Dokumentation: Die Dokumentation von HP-UX 11i Security Containment unter http://docs.hp.com/en/internet.html#Security%20Products Weitere Informationen finden Sie unter „HP-UX Role-based Access Control“ auf Seite 168. Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX IPFilter Das Sicherheitsprodukt HP-UX IPFilter Version A.03.05.12 bietet System-FirewallFunktionen, indem es durch Filtern von IP-Paketen den Datenverkehr in das und aus dem System kontrolliert. Zusammenfassung der Änderungen HP-UX IPFilter Version A.03.05.12 enthält Fehlerbehebungen und geringfügige Erweiterungen. Außerdem enthält es folgende neue Funktionen und wichtige Erweiterungen: • NOSYNC-Präaktivierung • Erweiterungen bei den RPC-Services Für weitere Informationen über Fehlerbehebungen siehe HP-UX IPFilter A.03.05.12 Release Notes unter http://docs.hp.com/en/internet.html#IPFilter. NOSYNC-Unterstützung HP-UX IPFilter A.03.05.12 ist für die Unterstützung der NOSYNC-Methode der Streams-Synchronisation präaktiviert. Zusätzlich zu IPFilter enthält die komplette NOSYNC-Lösung Änderungen an Streams, Transport und DLPI. Transport Optional Upgrade Release (TOUR) 3.0 und NOSYNC DLPI sind erforderlich, um die Leistungssteigerung durch die NOSYNC-Erweiterung auszuschöpfen. Durch die Installation der Software TOUR 3.0 und des DLPI-Patchs für HP-UX 11i v2 (PHNE_33429) werden die Abhängigkeitsanforderungen erfüllt. Weitere Informationen finden Sie im Dokument Transport Optional Upgrade Release (TOUR) 3.0 Release Notes unter http://docs.hp.com. RPC und IPFilter Remote Procedure Call-Services (RPC-Services) verwenden keine festen Anschlussnummern, was das Definieren von IPFilter-Regeln zum Filtern des RPC-Datenverkehrs schwierig macht. Dieser Release enthält einen neuen Satz von Skripts, die RPCAnschlüsse dynamisch erkennen und Regeln auf der Basis einer Konfigurationsdatei hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Dokument HP-UX IPFilter A.03.05.12 Administrator’s Guide unter http://docs.hp.com/en/internet.html#IPFilter. Kapitel 8 167 Sicherheitsfunktionen HP-UX Role-based Access Control Auswirkungen Außer den zuvor aufgeführten Erweiterungen sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • • Hilfeseiten: ipf (4) Systemkernschnittstelle für die Paketfilterung ipf (5) Syntax der Regeln für IP-Paketfilter ipf (8) Ändern der Paketfilterungsliste für Paketeingabe/-ausgabe ipl (4) Datenstruktur für IP-Paketprotokollgerät ipmon (8) Überwachung von /dev/ipl auf protokollierte Pakete ipfstat (8) Berichte über Paketfilterstatistik und Filterliste ipftest (1) Testen von Paketregeln mit beliebigen Eingabedaten Dokumente (verfügbar unter http://docs.hp.com/hpux/internet/index.html#HP-UX%20IPFilter): — HP-UX IPFilter version A.03.05.12 Administrator’s Guide — HP-UX IPFilter A.03.05.12 Release Notes Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX Role-based Access Control HP-UX Role-based Access Control (RBAC) ist eine Alternative zum traditionellen „Allesoder-Nichts“-Modell, bei dem root-Benutzern Berechtigungen für alle Operationen erteilt werden und den anderen Benutzern bestimmte Berechtigungen vorenthalten werden. HP-UX RBAC ermöglicht das Verteilen administrativer Verantwortlichkeiten durch Erzeugen von Rollen mit entsprechenden Berechtigungen und ihre Zuweisung zu Benutzergruppen und Benutzern, die keine root-Berechtigung haben. Dieses Produkt ist auf dem Software Pack (SPK)-Datenträger für HP-UX 11i v2 vom Dezember 2005 verfügbar. (Weitere Informationen zum SPK finden Sie unter „Software Pack (optionale Systemkernerweiterungen für HP-UX 11i v2)“ auf Seite 27.) 168 Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Role-based Access Control Zusammenfassung der Änderungen HP-UX 11i v2 (11.23) vom Dezember 2005 ist der erste Release, bei dem RBAC von HP-UX auf dem Software Pack-Datenträger enthalten ist. Der erste Release von HP-UX RBAC, Version 11.23.01, war ein Software Pack-Web-Release und wurde über das HP Software Depot unter http://hp.com/go/softwaredepot zugänglich gemacht. Es folgt eine Liste der Hauptunterschiede zwischen dem zuvor veröffentlichten HP-UX RBAC 11.23.01 und dem HP-UX RBAC 11.23.02 des HP-UX 11i v2 (11.23) Release vom Dezember 2005. HP-UX RBAC 11.23.02 beinhaltet: • Integration der und Unterstützung für die Komponenten für fein abgestufte Privilegien und Compartments von HP-UX 11i Security Containment1 • Der Befehl privedit ermöglicht berechtigten Benutzern und Gruppen die Bearbeitung von Dateien, die sie normalerweise wegen fehlender Zugriffsberechtigungen oder Zugriffskontrolllisten nicht bearbeiten können • erweiterte Prüffunktionen einschließlich Überprüfungen auf der Grundlage von HP-UX RBAC-Rollen und -Berechtigungen sowie erweiterte Filterfunktionen für Überprüfungsdaten • Zuweisen von Rollen zu Gruppen • Unterstützung für APIs zur Zugangssteuerung Auswirkungen HP-UX RBAC B.11.23.02 ermöglicht die Verwendung von HP-UX RBAC mit Komponenten von HP-UX 11i Security Containment, insbesondere mit fein abgestuften Privilegien und Compartments. HP-UX RBAC B.11.23.02 bietet auch Anpassungsmöglichkeiten durch Verwendung seiner APIs und enthält verschiedene Erweiterungen aus dem vorherigen Release von HP-UX RBAC. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseiten: — — — — rbac (5) privrun (1M) privedit (1M) acps (3) 1. HP-UX 11i Security Containment ist über das HP Softwaredepot unter http://hp.com/go/softwaredepot erhältlich. Kapitel 8 169 Sicherheitsfunktionen HP-UX Secure Shell — — — — — — — • acps.conf (4) acps_api (3) acps_spi (3) rbacdbchk (1M) roleadm (1M) authadm (1M) cmdprivadm (1M) Handbücher und Informationsblätter im Abschnitt über Role-Based Access Control auf der Seite „Internet and Security Solutions“ der HP Website „Technische Dokumentation“ unter http://docs.hp.com/en/internet.html#Role-Based%20Access%20Control — HP-UX 11i Security Containment Administrator’s Guide — HP-UX Role-Based Access Control B.11.23.02 Release Notes — Securing Virtual Partitions with HP-UX Role-Based Access Control Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX Secure Shell HP-UX Secure Shell A.04.00.003 basiert auf OpenSSH 4.0p1. Die Client-/Server-Architektur unterstützt die Protokolle SSH-1 und SSH-2 und ermöglicht eine sichere ferne Anmeldung, Dateiübertragung und ferne Befehlsausführung. Zusammenfassung der Änderungen Nachfolgend sind die in HP-UX Secure Shell A.04.00.003 eingeführten Funktionen aufgeführt: • Adressbindung für Anschluss-Weiterleitungsverbindungen • Ferne Bindungssteuerung • Hashing von Hostnamen und -adressen • Neue ssh-keygen (1)-Optionen • Verbesserte Protokollierung von Verbindungsquellen • Verbesserte Behandlung fehlerhafter Daten in authorized_keys-Dateien • Bessere Unterstützung von Verbindungs-Multiplexing in ssh (1) • Ausgabe von fehlgeschlagenen PAM-Sessions-Modulen • Auswahl der AddressFamily-Konfigurationsdirektive in sshd_config (Server) • Neue Konfigurationsdirektiven in ssh_config (Client): — HashKnownHosts — KdbInteractiveDevices 170 Kapitel 8 Sicherheitsfunktionen HP-UX Security Attributes Configuration Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in den HP-UX Secure Shell A.04.00.000/001 Release Notes unter http://www.docs.hp.com im Abschnitt „Internet and Security Solutions“. Veraltete Funktion Nicht relevant. HP-UX Security Attributes Configuration Das Werkzeug HP-UX Security Attributes Configuration (secweb) ist eine leicht zu bedienende, web-basierende grafische Benutzerschnittstelle zum Konfigurieren systemweiter und benutzerspezifischer Werte für Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NISBenutzern (Network Information Service). Das Werkzeug HP-UX Security Attributes Configuration bietet folgende Funktionen: • Sie können das Werkzeug von System Administration Manager (SAM), von HP Systems Insight Manager (SIM), von HP System Management Homepage (SMH)1 oder über den Befehl secweb starten. • Konfigurieren systemweiter Werte von Sicherheitsattributen in der Registerkarte „System Defaults“. • Konfigurieren benutzerspezifischer Werte von Sicherheitsattributen lokaler Benutzer in der Registerkarte „Local Users“. • Konfigurieren benutzerspezifischer Werte der Sicherheitsattribute von NIS-Benutzer in der Registerkarte „NIS Users“. • Vorschau von Befehlen, die GUI-Aktionen unterstützen, vor deren Ausführung. • Anzeige von Sperrinformationen der Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern 1. Weitere Informationen über HP SIM finden Sie unter „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 120. Weitere Informationen über HP SMH finden Sie unter „HP System Management Homepage“ auf Seite 119. Kapitel 8 171 Sicherheitsfunktionen HP-UX Security Attributes Configuration Zusammenfassung der Änderungen Ab dem Release vom Dezember 2005 ist das Werkzeug HP-UX Security Attributes Configuration unter HP-UX 11i v2 verfügbar. In diesem Release ist das Werkzeug HP-UX Security Attributes Configuration ein Plugin für HP System Management Homepage. Nach dem Start von SAM aus wird das neue Werkzeug von HP System Management Homepage aus im Web-Browser angezeigt. Auswirkungen Sie können die systemweiten und benutzerspezifischen Werte der Sicherheitsattribute von lokalen Benutzern und NIS-Benutzern (Network Information Service) von SAM aus in einer neu gestalteten grafischen Benutzeroberfläche konfigurieren. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Produkts. Veraltete Funktion Nicht relevant. 172 Kapitel 8 9 Befehle und Systemaufrufe Inhalt dieses Kapitels Diese Kapitel enthält Informationen zu neuen und geänderten Befehlen und Systemaufrufen. Die Angaben sind für den HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005 unverändert. Eine Zusammenfassung der Änderungen in vorherigen Releases von HP-UX 11i v2 finden Sie in Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33. Kapitel 9 173 Befehle und Systemaufrufe Inhalt dieses Kapitels 174 Kapitel 9 10 Bibliotheken und Programmierung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird eine Vielzahl von Änderungen, die für Programmierer relevant sind, wie Änderungen an Compilern, Editoren und Bibliotheken beschrieben. Unter anderem werden folgende Themen behandelt: • HP MLIB (siehe Seite 176) • HP MPI (siehe Seite 177) • Java 2 Standard Edition Platform (siehe Seite 178) — JDK, JRE und Plug-In for HP-UX für die Java-Plattform (siehe Seite 178) — Java Out-of-Box (siehe Seite 179) Kapitel 10 • Judy Libraries (siehe Seite 180) • Perl (siehe Seite 181) 175 Bibliotheken und Programmierung HP MLIB HP MLIB HP MLIB enthält Systemkerne mit mathematischer Software und Berechnungsprogrammen für technische und wissenschaftliche Anwendungen im Zusammenhang mit linearen Gleichungen, kleinsten Quadraten, Eigenwertproblemen, Einzelwertzerlegung, Vektorund Matrixberechnungen, Faltungen und Fourier-Transformationen. MLIB verfügt über 6 Komponenten: VECLIB, LAPACK, ScaLAPACK, SuperLU DIST, SOLVERS und VMATH. Zusammenfassung der Änderungen HP MLIB wurde mit Qualitätsverbesserungen auf Version 9.4 aktualisiert. Auswirkungen Die Auswirkung der HP MLIB-Aktualisierung liegt in einer Leistungssteigerung. Kompatibilität HP MLIB 9.4 wird auf PA-RISC 2.0 11i v1 (oder späteren Versionen) und Itanium 2 11i v1.6 (oder späteren Versionen) unterstützt. Bei den PA-RISC und Itanium®-basierenden Architekturen bestehen keine Unterschiede im Standardverhalten oder in Funktionen. Es bestehen keine Abweichungen gegenüber früheren Releases. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Hilfeseite mlib (3M), installiert unter /opt/mlib/share/man • Website www.hp.com/go/mlib • HP MLIB User's Guide und Release Notes unter http://docs.hp.com/hpux/dev/index.html#Performance%20Tools%20and%20Li braries Veraltete Funktion Nicht relevant. 176 Kapitel 10 Bibliotheken und Programmierung HP MPI HP MPI HP MPI Version 2.1.1 ist eine hochleistungsfähige Implementierung des Message Passing Interface-Standards (MPI). HP MPI ist vollständig mit dem 1.2-Standard kompatibel und bietet alle MPI-2-Funktionen. HP MPI stellt eine Schnittstelle für die Anwendungsprogrammierung und Softwarebibliotheken zur Unterstützung paralleler, Nachrichten austauschender Anwendungen, die durch Effizienz, Portabilität und Flexibilität gekennzeichnet sind, zur Verfügung. Zusammenfassung der Änderungen HP MPI wurde auf Version 2.1.1 aktualisiert und bietet folgende Erweiterungen: • Zu den unterstützten Interconnects zählen: — InfiniBand auf Itanium®-basierenden Systemen — HyperFabric2 — TCP/IP in Clustern • Verbesserte Leistung für TCP/IP • Verbesserte Gesamtleistung • Verbesserte ssh-Unterstützung • Verbesserte Socket-Leistung für die TCP/IP-Kommunikation Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie in folgenden Quellen: • Die Hilfeseiten sind in /opt/mpi/share/man installiert. Die Hilfeseiten für HP MPIDienstprogramme befinden sich in man1*. Die Hilfeseiten für die HP MPI-Bibliothek befinden sich in man3*. • Das Dokument HP MPI User's Guide (Ninth Edition) kann von der MPI Website unter http://www.hp.com/go/mpi abgerufen werden. • Das Dokument HP MPI V2.0 for HP-UX Release Note ist unter http://docs.hp.com/hpux/pdf/B6060-96014.pdf und von der Website http://www.hp.com/go/mpi unter http://h21007.www2.hp.com/dspp/files/unprotected/mpi/hpux/B6060-96014.pdf erhältlich. Kapitel 10 177 Bibliotheken und Programmierung Java 2 Standard Edition Platform Veraltete Funktion Es bestehen keine Pläne, das Produkt veralten zu lassen. Java 2 Standard Edition Platform Die Produkte der Java™ 2 Standard Edition (J2SE™) für HP-UX bieten Lösungen zum Entwickeln oder Implementieren von Java-Anwendungen mit einer optimalen Leistung auf HP-UX Systemen. JDK, JRE und Plug-In for HP-UX für die Java-Plattform Mit HP-UX Software Development Kit und Runtime Environment für die Java™2 Standard Edition Platform (SDK/RTE) verfügen Sie über die Java 2-Programmierwerkzeuge und die Laufzeitumgebung, die es Ihnen erlauben, Java-Technologie mit optimaler Leistung für Systeme unter HP-UX 11i zu entwickeln. Ab Version 5.0 lauten die Namen der Produkte HP-UX JDK for the Java™ 2 Platform Standard Edition und HP-UX Java Runtime Environment (JDK/JRE) v5.0. Version 5.0 entspricht dem, was andernfalls v1.5 wäre. Das Runtime Plug-in (JPI) für HP-UX, Java™ Edition, erlaubt das Verwenden des aktuellsten HP-UX Java Runtime Environment (RTE) mit Netscape und Mozilla. Ebenfalls installiert werden die Java for HP-UX Add-on Standard C++ Runtime Libraries für SDK (Produkt T1456AAaddon), für RTE (Produkt T1457AAaddon), für JDK (Produkt Java15JDKadd) und für JRE (Produkt Java15JRE). Java-Entwickler für PA-RISC benötigen diese C++-Bibliotheken, wenn sie die Laufzeitoption (-AA) für ANSI-Standard-C++ in einer Anwendung verwenden, die Java lädt. Das Paket ObsJava12 (Obsolescence for Java 1.2) entfernt SDK/RTE 1.2 nach der Installation der HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen. (Weitere Informationen finden Sie unter „Obsolescence-Paket“ auf Seite 135.) Es folgt eine Liste der JDK, JRE und Plug-in1 Pakete für Dezember 2005: HINWEIS Im Release vom Dezember 2005 sind die Produkte von Java für HP-UX Version 5.0 nicht Bestandteil der Technical Computing Operating Environment (TCOE). • B9788AA - Java 1.3 SDK • B9789AA - Java 1.3 RTE • T1455AA - Java 1.3 Plugin • T1456AA - Java 1.4 SDK • T1456AAaddon - Java 1.4 SDK Addon • T1457AA - Java 1.4 RTE • T1457AAaddon - Java 1.4 RTE Addon 1. Es gibt kein Plug-in für JDK/JRE v5.0. Die Funktionen sind in die Produkte integriert. 178 Kapitel 10 Bibliotheken und Programmierung Java 2 Standard Edition Platform • T1458AA - Java 1.4 Plugin • Java15JDK - Java 5.0 JDK • Java15JDKadd - Java 5.0 JDK Addon • Java15JRE - Java 5.0 JRE • Java15JREadd - Java 5.0 JRE Addon • ObsJava12 - Obsolescence for Java 1.2 Zusammenfassung der Änderungen SDK/RTE Versionen 1.3 und 1.4 wegen Fehlerbehebungen aktualisiert. JRE/JDK 5.0 ist neu im HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die aktuellste Dokumentation hierzu finden Sie auf der Website zur Java-Technologie für HP-UX 11i unter http://hp.com/go/java: wählen Sie dort „information library“ in der Navigationsleiste links. Veraltete Funktion SDK/RTE 1.2 ist veraltet und wird von ObsJava12 (Obsolescence for Java 1.2) nach der Installation der HP-UX 11i v2 Betriebsumgebungen entfernt. Java Out-of-Box Java Out-of-Box (JAVAOOB) ist ein eigenständiges Paket, das nach der Installation Startskripts (RC) installiert, Systemkernparameter ändert, den Systemkern neu erstellt und das System neu startet. Beim Start ändern die Startskripts die Systemparameter und bieten dadurch besseres „Out-of-the-Box“-Verhalten für Java ohne Vornahme von Konfigurationsänderungen. Eine Liste der Systemparameter, die von JAVAOOB geändert werden, finden Sie in Kapitel 10 der HP-UX 11i Version 2 September 2004 Release Notes unter http://docs.hp.com/en/oshpux11iv2.html#Release%20Notes. Zusammenfassung der Änderungen JAVAOOB wurde für die Version von Dezember 2005 aktualisiert und enthält jetzt Fehlerbehebungen. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen zu verzeichnen. Kapitel 10 179 Bibliotheken und Programmierung Judy Libraries Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Die aktuellste Dokumentation hierzu finden Sie auf der Website zur Java-Technologie für HP-UX 11i unter http://hp.com/go/java: wählen Sie dort „information library“ in der Navigationsleiste links. Veraltete Funktion Nicht relevant. Judy Libraries Bei Judy Libraries handelt es sich um Entwicklungs- und Laufzeitbibliotheken zur Verwaltung dynamischer Arrays. Zusammenfassung der Änderungen Das Produkt Judy Libraries wurde auf Version B.11.23.04.17 aktualisiert und beinhaltet jetzt Änderungen bei der Paketierung. Es wurden keine Änderungen bei den Funktionen vorgenommen. Auswirkungen Wenn das Produkt Judy Libraries installiert ist, wird eine leere Datei MANPATH im Verzeichnis „ /“ erstellt. In dieser aktualisierten Version wird diese Datei gelöscht. Kompatibilität Es sind keine Kompatibilitätsprobleme bekannt. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Informationen über das Produkt Judy Libraries erhalten Sie auf folgenden Websites: 180 • /usr/share/doc/Judy/README • /usr/share/doc/Judy/Judy1_3x.htm • /usr/share/doc/Judy/Judy1_funcs_3x.htm • /usr/share/doc/Judy/JudyL_3x.htm Kapitel 10 Bibliotheken und Programmierung Perl • /usr/share/doc/Judy/JudyL_funcs_3x.htm • /usr/share/doc/Judy/JudySL_3x.htm • /usr/share/doc/Judy/JudySL_funcs_3x.htm • /usr/share/doc/Judy/Judy_3x.htm • /usr/share/man/man3.Z/Judy.3x • /usr/share/man/man3.Z/Judy1.3x • /usr/share/man/man3.Z/Judy1_funcs.3x • /usr/share/man/man3.Z/JudyL.3x • /usr/share/man/man3.Z/JudyL_funcs.3x • /usr/share/man/man3.Z/JudySL.3x • /usr/share/man/man3.Z/JudySL_funcs.3x Veraltete Funktion Nicht relevant. Perl Perl ist eine höhere Programmiersprache, die von der Open-Source-Gemeinschaft entwickelt wurde und gepflegt wird. Perl nutzt die besten Eigenschaften anderer Sprachen wie C, awk, sed, sh und BASIC sowie von mindestens einem Dutzend weiterer Werkzeuge und Sprachen. Die gelieferte Version ist 5.8.3, Build 809. Zusammenfassung der Änderungen Perl 5.8.3, Build 809, entspricht dem Quellencode-Release Perl 5.8.3 und enthält Folgendes: • Bessere Unicode-Unterstützung • Neue E/A-Implementierung • Neue Implementierung von Threads • Bessere numerische Genauigkeit • Sichere Signale • Viele neue Module • Extensivere Regressionstests Wichtige Änderungen im Release 5.8.3, Build 809, werden in perldelta dokumentiert. Dieses Dokument kann durch Eingabe von man perldelta angezeigt werden. Auswirkungen Es sind keine Auswirkungen außer den oben aufgeführten zu verzeichnen. Kapitel 10 181 Bibliotheken und Programmierung Perl Kompatibilität Perl 5.8 ist nicht binärkompatibel mit früheren Releases von Perl für XS-Module. Diese Module müssen neu kompiliert werden. (Reine Perl-Module sollten weiterhin funktionieren.) Die Hauptursache für diese Diskontinuität ist die neue E/A-Architektur mit der Bezeichnung PerlIO. PerlIO ist die Standardkonfiguration, weil ohne diese Architektur viele neue Funktionen von Perl 5.8 nicht verwendet werden können. Anders gesagt: Module mit XS-Code müssen neu kompiliert werden. Leistung Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Systemleistung bekannt. Dokumentation Weitere Informationen finden Sie auf der Hilfeseite perldelta und auf folgenden Websites: • http://www.perl.org • http://www.activestate.com • http://learn.perl.org Veraltete Funktion Nicht relevant. 182 Kapitel 10 11 Internationalisierung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden Internationalisierungsfunktionen beschrieben. Die Angaben sind für den HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005 unverändert. Eine Zusammenfassung der Änderungen in vorherigen Releases von HP-UX 11i v2 finden Sie in Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33. Kapitel 11 183 Internationalisierung Inhalt dieses Kapitels 184 Kapitel 11 12 Weitere Funktionen Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden sonstige neue und geänderte Funktionen der Betriebssystemsoftware beschrieben. Die Angaben sind für den HP-UX 11i v2 Release vom Dezember 2005 unverändert. Eine Zusammenfassung der Änderungen in vorherigen Releases von HP-UX 11i v2 finden Sie in Kapitel 3, „Überblick über die neuen Funktionen“ auf Seite 33. Kapitel 12 185 Weitere Funktionen Inhalt dieses Kapitels 186 Kapitel 12