Release-Hinweise zu HP Instant Capacity Version 8.x
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Release-Hinweise zu HP Instant Capacity Version 8.x
Release-Hinweise zu HP Instant Capacity Version 8.x HP Teilenummer: B9073-90197 Ausgabedatum: Dezember 2007 Ausgabe: Sechste Ausgabe © Copyright 2000-2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hinweise Vertrauliche Computersoftware. Gültige Lizenz von HP für Eigentum, Verwendung und Duplikation erforderlich. Entsprechend FAR 12.211 und 12.212 werden kommerzielle Computersoftware, Dokumentation für Computersoftware und technische Daten für kommerzielle Produkte für die US-Regierung gemäß den Standardlizenzbedingungen des Herstellers für kommerzielle Produkte lizenziert. Die Informationen in diesem Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Neben der gesetzlichen Gewährleistung gilt für HP Produkte und Dienstleistungen ausschließlich die Herstellergarantie, die in den Garantieerklärungen der jeweiligen Produkte und Dienstleistungen explizit genannt wird. Aus den Informationen in diesem Dokument ergeben sich keinerlei zusätzliche Gewährleistungsansprüche. HP haftet nicht für technische bzw. redaktionelle Fehler oder fehlende Informationen. UNIX® ist ein eingetragenes Warenzeichen von The Open Group. Versionsgeschichte Das Veröffentlichungsdatum und die Teilenummer beziehen sich auf die aktuelle Version des Handbuchs. Das Veröffentlichungsdatum ändert sich, wenn eine neue Ausgabe veröffentlicht wird. Die Teilenummer des Handbuchs ändert sich, wenn umfangreiche technische Änderungen aufgenommen werden. Es wird empfohlen, dass Sie den entsprechenden Support-Service für das Produkt abonnieren, damit Sie die neuen Ausgaben erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem HP Vertriebsbeauftragten. • Erste Ausgabe: Juni 2006, B9073-90106-de (HP Instant Capacity Version B.11.23.08.00 für HP-UX 11i v2 und B.11.11.08.00 für HP-UX 11i v1, im Internet verfügbar) • Zweite Ausgabe: September 2006, B9073-90125 (HP Instant Capacity Version B.11.23.08.00.01 für HP-UX 11i v2, B.11.11.08.00.01 für HP-UX 11i v1 und Version 8.0 für OpenVMS, im Internet verfügbar) • Dritte Ausgabe: Dezember 2006, B9073-90143 (HP Instant Capacity Version B.11.23.08.01.01 für HP-UX 11i v2, B.11.11.08.01.01 für HP-UX 11i v1 und Version 8.0 für OpenVMS, im Internet verfügbar) • Vierte Ausgabe: Februar 2007, B9073-90152 (HP Instant Capacity Version B.11.31.08.01.01 für HP-UX 11i v3, B.11.23.08.01.01 für HP-UX 11i v2, B.11.11.08.01.01 für HP-UX 11i v1 und Version 8.0 für OpenVMS, im Internet verfügbar) • Fünfte Ausgabe: September 2007, B9073-90179 (HP Instant Capacity Version B.11.31.08.02.01 für HP-UX 11i v3, B.11.23.08.02.01 für HP-UX 11i v2, B.11.11.08.02.01 für HP-UX 11i v1 und Version 8.1 für OpenVMS, im Internet verfügbar) • Sechste Ausgabe: Dezember 2007, B9073-90197 (HP Instant Capacity Version B.11.31.08.03.00 für HP-UX 11i v3, B.11.23.08.03.00 für HP-UX 11i v2, B.11.11.08.03.00 für HP-UX 11i v1 und Version 8.1 für OpenVMS, im Internet verfügbar) WICHTIG: Möglicherweise wurden nach Fertigstellung dieser Ausgabe neue Informationen erarbeitet. Die neuesten Informationen finden Sie auf der HP Webseite für Dokumentationen (suchen Sie nach „Instant Capacity“ + „Release-Hinweise“ + „Version 8.x“): http://docs.hp.com Inhaltsverzeichnis 1 Release-Hinweise zu HP Instant Capacity 8.x.................................................5 Release-Hinweise zu HP Instant Capacity – Übersicht...................................................................................5 Willkommen......................................................................................................................................5 Instant Capacity – Produktübersicht......................................................................................................5 Neueste Version von Instant Capacity...................................................................................................6 Auffinden der Instant Capacity-Informationen..............................................................................................6 Auffinden der Release-Hinweise zu Instant Capacity Version 8.x..............................................................6 Bezugsquellen des Benutzerhandbuchs für HP Instant Capacity Version 8.x...............................................6 Hilfeseiten.........................................................................................................................................7 Aktuelle Versionen und unterstützte Plattformen............................................................................................8 Frühere Versionen und unterstützte Betriebssysteme......................................................................................9 2 Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x..............................................................................................11 Programmanforderungen........................................................................................................................11 Neue Funktionen und Änderungen – Zusammenfassung.............................................................................11 Änderungen in Version 8.03 gegenüber Version 8.02.01 (nur HP-UX).....................................................11 Änderungen in Version 8.02.01 gegenüber Version 8.02 (nur HP-UX).....................................................12 Änderungen in Version 8.02 gegenüber Version 8.01.01 (nur HP-UX)......................................................12 Änderungen in Version 8.1 (nur OpenVMS).........................................................................................14 Änderungen in Version 8.01.01 gegenüber Version 8.01 (nur HP-UX)......................................................15 Änderungen in Version 8.01 gegenüber Version 8.00.01 (nur HP-UX).....................................................15 Änderungen zwischen Version 8.00 und Version 8.00.01 (nur HP-UX)....................................................17 Änderungen in Version 8.0 (nur OpenVMS)........................................................................................17 Änderungen zwischen Version 7.x und Version 8.00 (nur HP-UX)............................................................17 Bekannte Probleme................................................................................................................................21 Gelegentlich auftretende Fehlermeldungen (HP-UX)...............................................................................21 icapmodify und parmodify – Zeitüberschreitung (HP-UX).......................................................................21 Interaktion zwischen iCAP und gWLM (HP-UX).....................................................................................21 WBEM-Fehler auf unterer Ebene (HP-UX).............................................................................................21 GiCAP – Bekannte Probleme (HP-UX)..................................................................................................22 Softwareanforderungen..........................................................................................................................23 HP-UX 11i v1 – Anforderungen und abhängige Produkte.......................................................................23 Erforderliche Patches für HP-UX 11i v1.................................................................................................23 HP-UX 11i v2 – Anforderungen und abhängige Produkte.......................................................................24 Erforderliche Patches für HP-UX 11i v2.................................................................................................24 HP-UX 11i v3 – Anforderungen und abhängige Produkte.......................................................................24 Anforderungen in Bezug auf OpenVMS 8.3-1H1.................................................................................25 Nutzungsrechte – Anforderungen............................................................................................................25 Anforderungen in Bezug auf GiCAP........................................................................................................25 Softwareanforderungen....................................................................................................................25 Anforderungen in Bezug auf Codewörter............................................................................................26 Überlegungen zur Aktualisierung im Hinblick auf GiCAP......................................................................26 Inhaltsverzeichnis 3 Tabellenverzeichnis 1-1 4 Aktuelle Versionen und unterstützte Plattformen.......................................................................8 Tabellenverzeichnis 1 Release-Hinweise zu HP Instant Capacity 8.x In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: • „Release-Hinweise zu HP Instant Capacity – Übersicht“, (Seite 5) • „Auffinden der Instant Capacity-Informationen“, (Seite 6) • „Aktuelle Versionen und unterstützte Plattformen“, (Seite 8) • „Frühere Versionen und unterstützte Betriebssysteme“, (Seite 9) Detaillierte Informationen zu den Änderungen der Instant Capacity-Software Version 8.x finden Sie unter Kapitel 2: „Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x“, (Seite 11). WICHTIG: Der Name des Produkts wurde von Instant Capacity on Demand (iCOD) in HP Instant Capacity für HP 9000 und HP Integrity Server geändert. Gebräuchlich ist die Kurzbezeichnung Instant Capacity (iCAP). Darüber hinaus wird Temporary Capacity on Demand (TiCOD) jetzt als Temporary Instant Capacity (TiCAP) bezeichnet. In dieser Version wurden viele Befehle sowie Warn- und Fehlermeldungen geändert, um auf die Software als iCAP zu verweisen. Trotzdem sind immer noch interne Softwarereferenzen auf den Namen "iCOD" enthalten. Release-Hinweise zu HP Instant Capacity – Übersicht Willkommen Willkommen zu den Release-Hinweisen zu HP Instant Capacity Version 8.x. Das Instant Capacity-Softwareprodukt von HP bietet die Möglichkeit, die Rechenkapazität bestimmter HP Enterprise Server sofort zu erhöhen bzw. zu verringern. Mit Instant Capacity haben Sie von Anfang an einen HP Enterprise Server mit einem bestimmten Umfang an aktiver sowie an inaktiver Verarbeitungskapazität (Instant Capacity-Komponenten) erworben. Diesen Release-Hinweisen können Sie die aktuellen Informationen zu den neuen Funktionen in und Änderungen für Version 8.x des Instant Capacity-Softwareprodukts entnehmen. Instant Capacity – Produktübersicht Das Programm HP Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung (früher On Demand Solutions) beinhaltet zwei Instant Capacity-Produkte: • Original Instant Capacity (HP Produktnummer: B9073AA): Dies sind alle Instant Capacity-Software-Versionen vor B.06.00 (Beispiel: B.05.00). In diesen Versionen wurde die Instant Capacity-Software lizenziert, und E-Mail-Konnektivität war erforderlich. • Codeword Instant Capacity (HP Produktnummer: B9073BA für HP-UX und BA484AA für OpenVMS): Dies sind die Instant Capacity-Software-Versionen 6.x, 7.x und 8.x. In diesen Versionen werden Codewörter verwendet, um Nutzungsrechte für Instant Capacity-Komponenten abzurufen. In diesen Release-Hinweisen sind nur Informationen zu Instant Capacity Version 8.x (B9073BA für HP-UX und BA484AA für OpenVMS) enthalten. Informationen zu den Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung finden Sie auf der folgenden HP Website (unter Network and Systems Management): http://docs.hp.com Release-Hinweise zu HP Instant Capacity – Übersicht 5 Neueste Version von Instant Capacity Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist Instant Capacity Version B.11.11.08.03.00 die aktuelle Version für HP-UX 11i v1 Systeme, B.11.23.08.03.00 die aktuelle Version für HP-UX 11i v2 Systeme, B.11.31.08.03.00 die aktuelle Version für HP-UX 11i v3 Systeme und 8.1 die aktuelle Version für OpenVMS 8.3-Systeme. Beachten Sie, dass aus Gründen der Einheitlichkeit über alle Plattformen, die von Instant Capacity unterstützt werden, in diesem Dokument generische Verweise auf Versionsnummern des Formats „8.x“ verwendet werden. Da bei neueren Releases von HP-UX die Version des Betriebssystems ebenfalls in der Versionsnummer des Depots enthalten ist, können spezifische, präzisere Verweise angegeben sein (Beispiel: B.11.23.08.03.00 für das Depot HP-UX 11i v2). Auffinden der Instant Capacity-Informationen Auffinden der Release-Hinweise zu Instant Capacity Version 8.x Sie finden die Release-Hinweise zu Instant Capacity Version 8.x an den folgenden Stellen: • Die aktuelle Version der Release-Hinweise zu HP-UX sowie Versionen in anderen Sprachen finden Sie auf der HP Webseite für Dokumentationen (suchen Sie nach „Instant Capacity“ + „Release-Hinweise“ + „Version 8.x“): http://docs.hp.com • Auf dem Datenträger "HP-UX 11i v1 Instant Information" vom Dezember 2007 (nur Englisch und Japanisch) • Auf dem Datenträger "HP-UX 11i v2 Instant Information" vom Dezember 2007 (nur Englisch und Japanisch) • Auf dem Datenträger "HP-UX 11i v3 Instant Information" vom Dezember 2007 (nur Englisch und Japanisch) • Im Softwareprodukt Instant Capacity 8.x für HP-UX unter: /usr/share/doc/ icapRelNotes.pdf (nur Englisch). Beachten Sie, dass es sich dabei um eine frühe Version des Dokuments handelt. Aktuelle Informationen und lokalisierte Versionen finden Sie in den Release-Hinweisen unter http://docs.hp.com. • Auf der CD mit der Dokumentation zu OpenVMS, Version 8.3-1H1 (nur Englisch) • Informationen zu OpenVMS finden Sie auf folgender Website: http://h71000.www7.hp.com/ openvms/integrity/products.html Bezugsquellen des Benutzerhandbuchs für HP Instant Capacity Version 8.x Sie erhalten das Benutzerhandbuch für HP Instant Capacity Version 8.x an den folgenden Stellen: • Die aktuelle Version des Benutzerhandbuchs und Versionen in anderen Sprachen finden Sie auf der HP Webseite für Dokumentationen (suchen Sie nach „Instant Capacity“ + „Benutzerhandbuch“ + „Version 8.x“): http://docs.hp.com 6 • Auf dem Datenträger "HP-UX 11i v1 Instant Information" vom Dezember 2007 (nur Englisch und Japanisch) • Auf dem Datenträger "HP-UX 11i v2 Instant Information" vom Dezember 2007 (nur Englisch und Japanisch) • Auf dem Datenträger "HP-UX 11i v3 Instant Information" vom Dezember 2007 (nur Englisch und Japanisch) • Im Softwareprodukt Instant Capacity 8.x für HP-UX unter: /usr/share/doc/ icapUserGuide.pdf (nur Englisch). Beachten Sie, dass es sich dabei um eine frühe Version Release-Hinweise zu HP Instant Capacity 8.x des Dokuments handelt. Aktuelle Informationen und lokalisierte Versionen finden Sie im Benutzerhandbuch unter http://docs.hp.com. • Auf der CD mit der Dokumentation zu OpenVMS, Version 8.3-1H1 (nur Englisch) • Informationen zu OpenVMS finden Sie auf folgender Website: http://h71000.www7.hp.com/ openvms/integrity/products.html Hilfeseiten HINWEIS: Die Informationen in diesem Abschnitt gelten nur für HP-UX Systeme. Für Integrity Server mit OpenVMS besitzen die Informationen keine Gültigkeit. • icap(5): Überblick über die Instant Capacity-Befehle und ihre Verwendung • icapmanage(1M): Informationen zur Verwaltung von Global Instant Capacity-Gruppen (GiCAP) • icapmodify(1M): Informationen zur Verwaltung der Verarbeitungskapazität auf Ihrem Instant Capacity-System, Änderung der Informationen zum Systemkontakt und Anwendung von Nutzungsrechten • icapnotify(1M): Informationen zum Verwalten von Bestandsberichten und zu Benachrichtigungen bei Konfigurationsänderungen • icapstatus(1M): Informationen zur Anzeige des Status der Verarbeitungskapazität sowie von Nutzungs- und Systeminformationen • icapd(1M): Überblick über den Daemon-Prozess von Instant Capacity, der eine komplexweite Ansicht der Verarbeitungskapazität in der Instant Capacity-Software bereitstellt Auffinden der Instant Capacity-Informationen 7 Aktuelle Versionen und unterstützte Plattformen Tabelle 1-1 Aktuelle Versionen und unterstützte Plattformen Software und Version Betriebssystemversion Unterstützte Hinweise Hardwareplattformen iCOD HP-UX 11i v3 HP Integrity Server: Verfügbar auf: B.11.31.08.03.00 • Superdome • http://www.hp.com/go/softwaredepot (B9073BA) • rx8640 • Datenträger für HP-UX 11i v3-Anwendungssoftware vom Dezember 2007 • rx8620 • rx7640 • rx7620 HP 9000 Server: • Superdome • rp8440 • rp8420 • rp8400 • rp7440 • rp7420 • rp7410 iCOD HP-UX 11i v2 HP Integrity Server: Verfügbar auf: B.11.23.08.03.00 • Superdome • http://www.hp.com/go/softwaredepot (B9073BA) • rx8640 • Datenträger für HP-UX 11i v2-Betriebsumgebungen vom Dezember 2007 • rx8620 • rx7640 • rx7620 HP 9000 Server: • Superdome • rp8420 • rp8400 • rp7420 • rp7410 iCOD HP 9000 Server: Verfügbar auf: B.11.11.08.03.00 HP-UX 11i v1 • Superdome • http://www.hp.com/go/softwaredepot (B9073BA) • rp8440 • Datenträger für HP-UX 11i v1-Anwendungssoftware vom Dezember 2007 • rp8420 • rp8400 • rp7440 • rp7420 • rp7410 iCAP 8.1 (BA484AA) hp OpenVMS 8.3-1H1 HP Integrity Server: Verfügbar auf: • Superdome • Datenträger für Betriebssystem OpenVMS 8.3-1H1 • rx8640 • rx8620 • rx7640 • rx7620 8 Release-Hinweise zu HP Instant Capacity 8.x Frühere Versionen und unterstützte Betriebssysteme Versionen von Instant Capacity Frühere Versionen der Software: • B.01.00 (für HP-UX 11.00) • B.02.x (für HP-UX 11.00 und 11i v1) • B.03.x (für HP-UX 11i v1) • B.04.x (für HP-UX 11.00 und 11i v1) • B.05.00 (für HP-UX 11.00 und 11i v1) • B.06.x (für HP-UX 11i v1 und 11i v2) • B.07.x (für HP-UX 11i v1 und 11i v2) • B.08.00 (unter HP-UX 11i v1 und 11i v2) • B.08.00.01 (für HP-UX 11i v1 und 11i v2) • B.08.01.00 (für HP-UX 11i v1 und 11i v2) • B.08.01.01 (für HP-UX 11i v1, 11i v2 und 11i v3) • B.08.02.00 (für HP-UX 11i v1, 11i v2 und 11i v3) • B.08.02.01 (für HP-UX 11i v1, 11i v2 und 11i v3) • 8.0 (für OpenVMS 8.3) Frühere Versionen und unterstützte Betriebssysteme 9 10 2 Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: • „Programmanforderungen“, (Seite 11) • „Neue Funktionen und Änderungen – Zusammenfassung“, (Seite 11) • „Bekannte Probleme“, (Seite 21) • „Softwareanforderungen“, (Seite 23) • „Nutzungsrechte – Anforderungen“, (Seite 25) • „Anforderungen in Bezug auf GiCAP“, (Seite 25) In der vorliegenden Dokumentation erhalten Sie lediglich einen Überblick über die wesentlichen Änderungen in und Funktionen von Instant Capacity 8.x. Detaillierte Informationen zu spezifischen Themen finden Sie im Benutzerhandbuch für Instant Capacity Version 8.x. Dieses Benutzerhandbuch ist auf der HP Webseite erhältlich: http://docs.hp.com (Suchen Sie nach „Instant Capacity“ + „Benutzerhandbuch“ + „Version 8.x“.) Programmanforderungen Die folgenden Bedingungen der Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung müssen erfüllt sein, damit Sie am Programm von Instant Capacity teilnehmen können: • Betreiben Sie die HP Instant Capacity-Software auf allen HP-UX oder OpenVMS-Partitionen im System. Das in der Instant Capacity-Partition gespeicherte Softwaremodul greift nicht in das System ein und hat nur geringen Overhead. • Migrieren Sie die Instant Capacity-Software jeweils auf die neueste Version, sobald sie verfügbar wird. Spezifische Informationen zu Ihren speziellen Programmanforderungen finden Sie im Vertrag für Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung, den Sie von HP oder Ihrem autorisierten Vertriebskanalpartner erhalten. Teilnehmer am Programm für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung, die diese Anforderungen nicht erfüllen, verstoßen eventuell gegen den Vertrag. Dies könnte unnötige Ausgaben für die Teilnehmer am Instant Capacity-Programm und HP zur Folge haben. Neue Funktionen und Änderungen – Zusammenfassung Im folgenden Abschnitt werden die neuen Funktionen des Instant Capacity-Produkts und die vorgenommenen Änderungen zusammengefasst. Änderungen in Version 8.03 gegenüber Version 8.02.01 (nur HP-UX) Unterstützung für vPars A.03.05 unter HP-UX 11.11 iCAP Version 8.03 bietet Unterstützung für vPars A.03.05 und unterstützt die „integrierte Umgebung mit virtuellen Partitionen“ unter HP-UX 11.11, die zuvor nur auf Systemen unter HP-UX 11.23 und 11.31 zur Verfügung stand. Für dieses Release ist mindestens vPars A.03.05 erforderlich. Die zuvor als „kompatible Umgebung mit virtuellen Partitionen“ bezeichnete Komponente wird auf Systemen unter HP-UX 11.11 nicht mehr unterstützt. Die Befehle vparmodify und vparcreate sind jetzt an die Anzahl beabsichtigter aktiver Prozessorkerne der enthaltenden nPartition gebunden. Beachten Sie außerdem, dass in einer integrierten Umgebung mit virtuellen Partitionen bei jedem Start einer virtuellen Partition eine Prüfung der Konformität beim Systemstart ausgeführt wird. Wenn die Gesamtzahl der allen virtuellen Partitionen in der aktuellen vPar-Datenbank zugewiesenen Prozessorkerne die Anzahl beabsichtigter Programmanforderungen 11 aktiver Prozessorkerne der nPartition übersteigt, benachrichtigt die Instant Capacity-Software die vPar-Überwachung. Die Überwachung verhindert dann das Starten der virtuellen Partitionen. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für Instant Capacity unter „Integration von Instant Capacity mit virtuellen Partitionen“. Ab diesem Release von Instant Capacity wird die Konformitätsprüfung nun auf vPar-Systemen unter HP-UX 11.11 sowie auf Systemen unter HP-UX 11.23 und 11.31 ausgeführt. Änderungen in der Ausgabe des Befehls "icapstatus" Das mit dem Befehl icapstatus angezeigte Datumsformat wurde zur einfacheren Übersetzung geändert. Darüber hinaus wurde auch das Format der iCAP-Versionsnummer geändert, um weitere Informationen bereitzustellen. Verbesserungen in übersetzten Meldungen An den italienisch- und spanischsprachigen Meldungskatalogen wurden mehrere Korrekturen vorgenommen. Änderungen in Version 8.02.01 gegenüber Version 8.02 (nur HP-UX) GiCAP-Wiederherstellung im Katastrophenfall Instant Capacity (iCAP) Version 8.02.01 beinhaltet die Implementierung der GiCAP-Ausfallwiederherstellung. Sie erlaubt die Weitergabe von Prozessorkernnutzungsrechten von einem GiCAP-Mitglied, das wegen eines Ausfalls offline ist, an andere Mitglieder der Gruppe. Sobald der Kontakt wiederhergestellt ist, können die Nutzungsrechte wieder an das ursprüngliche Mitglied zurückgegeben werden. Zur Unterstützung der Ausfallwiederherstellung wurde die Befehlsoption icapmanage -x erweitert. Die Übertragung von Nutzungsrechten ist somit nicht nur von einzelnen nicht erreichbaren Partitionen, sondern auch von vollständig unerreichbaren Mitgliedern möglich. Bei unerreichbaren Gruppenmitgliedern ist die Übertragung auf einen Zeitraum von 10 Tagen begrenzt. Mit Hilfe einer neuen Option, icapmanage -z, können die Benutzer zuvor ergriffene Prozessorkernnutzungsrechte auf einem bestimmten Host wiederherstellen. Einzelheiten zu den Optionen -x und -z finden Sie auf der Hilfeseite zu icapmanage. HINWEIS: Damit die Funktionen zur Wiederherstellung im Katastrophenfall in vollem Umfang nutzbar sind, muss auf dem Group Manager-System iCAP Version 8.02.01 oder höher ausgeführt werden. Auf allen bekannten Hosts auf dem Komplex, der ein fehlerhaftes Gruppenmitglied enthält, muss iCAP Version 8.02 oder höher ausgeführt werden. Änderungen in Version 8.02 gegenüber Version 8.01.01 (nur HP-UX) Änderungen in Bezug auf die Systemkonformität Die iCAP-Software verfolgt die Nichtkonformität eines Systems nun durch Abbuchung temporärer Kapazität, beispielsweise wenn mehr Prozessorkerne aktiv sind als das System Nutzungsrechte besitzt. Die Abbuchung erfolgt auch dann, wenn noch gar keine temporäre Kapazität auf dem System angewendet wurde. Somit kann die temporäre Kapazitätsbilanz negativ sein, auch wenn keine temporäre Kapazität erworben oder angewendet wurde. Dies weist darauf hin, dass das System nicht mehr konform ist. Falls die temporäre Kapazitätsbilanz negativ ist und die Anzahl der aktiven Prozessorkerne die Anzahl der Prozessorkernnutzungsrechte für den Komplex überschreitet, werden möglicherweise auch Prozessorkerne beim Systemstart automatisch deaktiviert. Diese „Konformitätsdurchsetzung bei Systemstart“ ist nicht neu, allerdings wurden nun bisher bestehende Lücken bei der Konformitätsdurchsetzung geschlossen. Die Konformitätsdurchsetzung gilt für alle Systeme, unabhängig davon, ob temporäre Kapazität angewendet wurde oder nicht. 12 Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x Änderungen bei der Anwendung von RTU-Codewörtern Ein negatives TiCAP-Guthaben wird bei Anwendung eines RTU-Codewortes nicht mehr gelöscht. Außerdem wurden Verbesserungen bezüglich der Anwendung von RTU-Codewörtern auf GiCAP-Gruppenmitglieder vorgenommen. Ab diesem Release kann die Anzahl der Prozessorkernnutzungsrechte auf einem Mitglied nicht höher sein als die Summe aus „Prozessorkernen ohne Nutzungsrechte“ und „ausgeliehenen Prozessorkernnutzungsrechten“. Verbesserungen bei der TiCAP-Übertragung zwischen GiCAP-Gruppenmitgliedern Die TiCAP-Übertragung zwischen GiCAP-Gruppenmitgliedern wurde verbessert. Der TiCAP-Fluss zwischen Gruppenmitgliedern wurde dahingehend optimiert, dass alle TiCAP nutzenden GiCAP-Mitglieder etwa zum gleichen Zeitpunkt ihre TiCAP-Warnperiode erreichen und alle TiCAP nutzenden Gruppenmitglieder ihre TiCAP gleichzeitig verbraucht haben. Neustartfehler bei GiCAP-Mitgliedern Bei einem Neustart von GiCAP-Mitgliedern wurde unter gewissen Umständen die Fehlermeldung angezeigt, dass der Komplex kein Mitglied einer GiCAP-Gruppe sei. Dieses Problem wurde behoben. Änderungen bei icapmanage Die Option icapmanage -s -v zeigt nun zusätzliche Informationen an. Dazu zählen vom Group Manager gehaltene Ressourcen, Ausleih-/Verleihwerte für Gruppenmitglieder sowie für die Gruppe verfügbare nicht zugewiesene Nutzungsrechte. Eine neue Option, icapmanage —u -m <Mitgliedsname> —h <Hostliste>, ermöglicht mit icapmanage Operationen auf Hostebene, mit denen Hosts zu vorhandenen GiCAP-Gruppen hinzugefügt oder daraus entfernt werden können. Änderungen an der GiCAP-Datenbank Die GiCAP Group Manager von iCAP Version 8.02 speichern mehr Informationen über die Mitglieder einer Gruppe. Beim Konvertieren einer früheren Version der GiCAP-Datenbank in die aktuelle Version müssen diese Informationen von den verschiedenen Gruppenmitgliedern abgerufen werden. Wenn kein Host eines GiCAP-Gruppenmitglieds erreichbar ist, können diese Informationen nicht abgerufen werden. HP empfiehlt daher, die Aktualisierung eines GiCAP Group Manager-Systems auf iCAP Version 8.02 oder höher nur auszuführen, wenn auf jedem GiCAP-Gruppenmitglied mindestens ein Host vom GiCAP Group Manager kontaktiert werden kann. Weitere Verbesserungen wurden bezüglich der Fehlerbehandlung von Schreibfehlern in der GiCAP-Datenbank vorgenommen. Bisher konnte sich ein Schreibfehler in fälschlichen Zugewinnen oder Verlusten von Nutzungsrechten innerhalb der Gruppe auswirken. Verbesserte GiCAP-Protokollierung In diesem Release wurde die GiCAP-Protokollierung verbessert. In der GiCAP-Protokolldatei /var/ adm/GiCAP.log werden auch Ereignisse wie Übertragungen von Nutzungsrechten, TiCAP-Übertragungen, Freigaben von Nutzungsrechten sowie Konformitätsereignisse protokolliert. Hinzufügen von Nicht-iCAP-Systemen zu einer GiCAP-Gruppe In früheren Releases wurde die Aktivierung eines Prozessorkerns auf einer vPar mit einem Wert 0 für "Beabsichtigt aktive" von iCAP nicht zugelassen. Dieses Problem wurde behoben. Das Hinzufügen eines Komplexes ohne iCAP-Komponenten zu einer Gruppe ist nun zulässig. Änderungen bei der Anwendung von RTU-Codewörtern 13 Verbesserungen bei der Übertragung von Nutzungsrechten Hinsichtlich der Übertragung von Nutzungsrechten in einer nicht konformen GiCAP-Gruppe wurden ebenfalls Verbesserungen vorgenommen. Dank dieser Verbesserung können Benutzer verliehene Nutzungsrechte auch dann zurückfordern, wenn die Gruppe nicht konform ist. Änderungen bei Bestandsberichten Die Bestandsberichtfunktion ist bei neuen Installationen von Instant Capacity standardmäßig deaktiviert. Bei erneuten Installationen und Aktualisierungen bleibt dagegen die vorherige Einstellung der Bestandsberichtfunktion erhalten. Das Erstellen von Bestandsberichten lässt sich mit dem Befehl icapnotify -a on aktivieren. In den an das HP Portal gesendeten Bestandsberichten von GiCAP-Mitgliedern werden korrekte Bestände angegeben. In früheren Versionen wurde der Schnappschuss für die Prüfung nicht hinsichtlich der GiCAP-Ausleih-/Verleihwerte angepasst, und der im Bericht für den Komplex gemeldete Bestand stimmte nicht immer mit dem Portalbestand überein. Onlineaktivierung und -deaktivierung von Zellen iCAP Version 8.02 unterstützt die in HP-UX 11i v3 eingeführte Funktion der Onlineaktivierung und -deaktivierung von Zellen, durch die Zellen online deaktiviert und aktiviert werden können, ohne dass ein Neustart erforderlich ist. Verbesserungen in der Ausgabe des Befehls icapstatus An der Ausgabe des Befehls icapstatus wurden mehrere Änderungen vorgenommen. Hinzugefügt wurden ein Zeitstempel, der das Datum und die Uhrzeit der Befehlsausführung angibt, und ein neues Symbol „#“ in der Anzeige. Das Benutzerhandbuch für HP Instant Capacity Version 8.x und die Hilfeseite zu icapstatus enthalten ausführliche Beschreibungen der Ausgabe des Befehls icapstatus. Fehler bei Add-On-Codewort behoben In früheren Versionen wurde nach dem Anwenden eines Add-On-Codeworts auf eine aktive Partition die Anzahl der beabsichtigt aktiven Prozessorkerne für diese Partition fälschlich auf die Gesamtzahl der auf aktiven Zellen konfigurierten Prozessorkerne in dieser Partition gesetzt. Dieser Fehler wurde behoben. Sonstige Änderungen Es wurde ein Problem behoben, bei dem von den Operationen icapmodify -d oder icapmodify -s irrtümlich der Exit-Code "erfolgreich" ausgegeben wurde, auch wenn die Operation nur teilweise erfolgreich ausgeführt wurde. Ab diesem Release wird eine nur teilweise erfüllte Anforderung korrekt mit einem Fehlercode beendet. Fehlermeldungen vom nPar Provider wurden standardisiert und enthalten nun das Präfix „NPAR“. ssh kann nun mit einem Banner konfiguriert werden. In früheren Releases resultierten daraus Fehler beim Verwalten einer GiCAP-Gruppe (icapmanage-Fehler). Änderungen in Version 8.1 (nur OpenVMS) Implementierung von Global Instant Capacity (GiCAP) In iCAP Version 8.01 auf OpenVMS-Systemen steht der volle Funktionsumfang von GiCAP zur Verfügung. Beim Group Manager muss es sich um ein HP-UX System handeln, auf dem Instant Capacity Version 8.01.01 oder höher ausgeführt wird. 14 Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x Änderungen in Version 8.01.01 gegenüber Version 8.01 (nur HP-UX) Anforderungen in Bezug auf NParProvider Die Abhängigkeit von der NParProvider-Version wurde aufgrund einer wichtigen Fehlerkorrektur in NParProvider in Bezug auf ausgeschaltete Zellen aktualisiert. Änderungen in Bezug auf die Blockierung von GiCAP-Rechten iCAP Version 8.01.01 umfasst Korrekturen, wodurch das Ergreifen (Blockieren) von Rechten (Befehl icapmanage -x) auch in Situationen möglich ist, in denen die Zellen einer ausgefallenen Partition immer noch eingeschaltet sind. Dadurch wird ein Failover ohne manuellen Eingriff zum Abschalten der Zellen vor der Operation zum Blockieren der Rechte möglich. Trotz dieser Änderung muss bedacht werden, dass Zellen in einer Partition mit iCAP-Komponenten, in denen der iCAP-Daemon nicht läuft, innerhalb von 12 Stunden abgeschaltet werden müssen, um eine TiCAP-Nutzung bzw. eine nicht konforme Situation zu vermeiden. Änderungen in Version 8.01 gegenüber Version 8.00.01 (nur HP-UX) Unterstützung für HP-UX 11i v3 iCAP Version 8.01.x wird nun auf HP-UX 11i v3 Systemen unterstützt. Unterstützung für Hyperthreading (nur HP-UX 11i v3) In iCAP Version 8.01.x werden die Hyperthreading-Funktionen unterstützt, die in HP-UX 11i v3 eingeführt wurden. Allerdings wird iCAP weiterhin auf Prozessorkernebene ausgeführt. Wenn mit icapmodify -a 1 ein Prozessorkern aktiviert wird, während Prozessorkerne mit Hyperthreading aktiviert sind, werden alle Threads dieses Prozessorkerns aktiviert, und temporäre Kapazität wird nach Prozessorkernaktivität in Rechnung gestellt, nicht nach Hyperthreads. Zudem weichen möglicherweise die Anzahl der iCAP-Prozessorkerne und die CPU-/SPU-Anzahl von HP-UX voneinander ab, da sich in HP-UX verwendete Verweise auf „CPU“ und „SPU“ im Allgemeinen auf Hyperthreads beziehen (sofern aktiviert). Installation auf Virtual Machine-Gastsystemen Ab diesem Release kann iCAP auf Virtual Machine-Gastsystemen installiert werden. iCAP wird zwar auf VM-Gastsystemen nicht unterstützt, kann jedoch installiert werden. Bei dem Versuch, iCAP-Befehle auszuführen, wird eine Meldung angezeigt, derzufolge die Software auf VM-Gastsystemen nicht unterstützt wird. Implementierung von Global Instant Capacity (GiCAP) GiCAP ist in iCAP Version 8.01.x voll funktionsfähig. Codewörter für gemeinsame Rechte oder Dateien mit Gruppenregeln, die vor Version 8.01.x erworben wurden, sind nicht gültig. Beim Group Manager muss es sich um ein HP-UX System handeln, auf dem Instant Capacity Version 8.01.01 oder höher ausgeführt wird. Änderungen in Systemmeldungen Beim Start des Daemon-Prozesses icapd wird eine Meldung in die Datei /var/adm/syslog/ syslog.log geschrieben. Zusätzlich wurden einige Warnmeldungen zur Installation in Hinweise geändert, um die Anzahl der in die Datei syslog geschriebenen Warnungen zu reduzieren. Ausführen von icapmodify auf einem System ohne iCAP Auf einem System ohne iCAP können nacheinander icapmodify -a und icapmodify -d verwendet werden, damit in der Partition wieder die ursprüngliche Anzahl aktivierter Prozessorkerne verfügbar ist. In früheren Releases mussten nach dem Hinzufügen von Prozessorkernen zu einer Partition ohne iCAP icapmodify-Operationen ausgeführt werden, um die neu hinzugefügten Prozessorkerne zu aktivieren. Ab diesem Release ist keine icapmodify-Operation mehr erforderlich. Anforderungen in Bezug auf NParProvider 15 Ausführen von icapstatus auf einem System ohne iCAP Für Komplexe ohne Instant Capacity-Komponenten wurde die Ausgabe Beabsichtigt aktiv des Befehls icapstatus geändert. icapstatus gibt für Beabsichtigt aktiv einen Wert aus, der der Gesamtzahl der aktivierten, konfigurierten Prozessorkerne entspricht. Fehler bei der Anwendung von GiCAP-Codewörtern Ein Problem wurde behoben, bei dem die Anwendung eines für ein anderes System bestimmten Codeworts für Rechte zur gemeinsamen Nutzung von GiCAP jede weitere Anwendung eines gültigen Codeworts für Rechte zur gemeinsamen Nutzung von GiCAP auf dem System unmöglich machte. Anzeigen von vPar-Code auf einem nicht partitionierbaren System In früheren Releases konnte mit icapmanage der vPar-Code nur angezeigt werden, wenn der Befehl auf einem partitionierbaren System ausgeführt wurde. Ab dieser Version wird mit icapmanage der vPar-Code auf allen Systemen angezeigt, auf denen ein solcher vorhanden ist. Fehler beim Ändern von Partitionen in einem fernen iCAP-Komplex In früheren Releases schlugen Änderungen von Partitionen in fernen iCAP-Komplexen über den LAN-Anschluss des Service-Prozessors des Komplexes mit folgender Meldung fehl: „Error: Operation not approved due to the following low-level error: FEHLER: Befehl kann nicht ausgeführt werden: /opt/wbem/bin/wbemexec -t“. Dieses Problem wurde behoben. Fehler beim Erstellen von Partitionen in einem fernen iCAP-Komplex In früheren Releases trat bei der Erstellung von Partitionen in fernen iCAP-Komplexen über den LAN-Anschluss des Service-Prozessors des Komplexes unter Umständen ein Fehler auf. Dieses Problem wurde behoben. Fehler beim Senden von Schnappschüssen für die Prüfung In iCAP Version 8.00 wurden Speichereinheiten standardisiert. Der Code für Schnappschüsse für die Prüfung wurde jedoch nicht entsprechend geändert, und Schnappschüsse für die Prüfung waren nicht mit den im Portal implementierten Änderungen kompatibel. Dieses Problem wurde behoben, und die von iCAP 8.01.x erzeugten Schnappschüsse für die Prüfung sind nun mit Portaloperationen kompatibel. Änderung in der Ausgabe des Befehls icapstatus Das Feld „Anzahl von Prozessorkernen, die dekonfiguriert oder inaktiven Zellen zugewiesen sind“ im Abschnitt zu virtuellen Partitionen in der Ausgabe des Befehls icapstatus wurde in „Anzahl von Prozessorkernen, die derzeit nicht zugewiesen werden können“ geändert. Änderungen in GiCAP-Gruppierungsregeln Das iCAP-Installationsdepot enthält keine Standarddatei mit GiCAP-Gruppierungsregeln mehr. Diese muss nun vom Portal heruntergeladen werden. Das Format der Gruppierungsregeldatei wurde in diesem Release geändert. Ältere Versionen der Gruppierungsregeldateien sind nicht mehr gültig. Von GiCAP erkannte Prozessorfrequenzen Die iCAP-Software verwendet gerundete Werte für Prozessorfrequenzen, die den vom HP-UX Befehl machinfo ausgegebenen gerundeten Werten entsprechen. Wenn ein Prozessor z. B. tatsächlich einen Frequenzwert von 1,398 GHz aufweist, wird dieser Wert auf 1,4 GHz gerundet. Die GiCAP-Regeldatei enthält diese gerundeten Frequenzwerte. 16 Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x Änderungen zwischen Version 8.00 und Version 8.00.01 (nur HP-UX) Änderungen bei fernen Komplexen Ein Problem wurde behoben, bei dem Änderungen ferner Komplexe mit folgender Meldung fehlschlugen: „@117:Error: Operation not approved due to the following low-level error: index out of range“. Fehler beim Ausschalten von Zellen Beim Ausschalten einer Zelle in einem Komplex erfasste iCAP in der Datei /var/adm/syslog/ syslog.log folgende Fehlermeldung: icapd: FEHLER: Folgender Fehler trat auf niedriger Ebene auf: FEHLER: Fehler beim Lesen der detaillierten Zelleninformationen für unbekannte Zelle. FEHLER: Erforderliche Eigenschaft (CPUSpeed) fehlt bei WBEM-Lesevorgang. Dieses Problem wurde behoben. Änderungen in Version 8.0 (nur OpenVMS) iCAP Version 8.0 bietet Unterstützung für HP Integrity Server, auf denen das Betriebssystem OpenVMS Industry Standard 64 V8.3 ausgeführt wird. Änderungen zwischen Version 7.x und Version 8.00 (nur HP-UX) Unterstützung für Global Instant Capacity (GiCAP) Global Instant Capacity (kurz GiCAP) ermöglicht HP Kunden, die Nutzungsrechte (RTUs) für Instant Capacity-Komponenten innerhalb einer Gruppe von Servern flexibel zu ändern. Außerdem stellt GiCAP aus einem „Pool“ temporäre Kapazität für die Gruppe bereit. Die Vorteile bestehen in kostengünstigerer Hochverfügbarkeit, anpassungsfähigerem Lastausgleich (Load Balancing) und effizienterer und einfacherer Verwendung der temporären Kapazität. Global Instant Capacity basiert auf dem Konzept einer Server- oder einer GiCAP-Gruppe. Dies ist eine Liste von Servern, die iCAP-Nutzungsrechte gemeinsam nutzen können. Darüber hinaus muss mindestens ein HP-UX System, das iCAP ausführt, als Global Instant Capacity Group Manager festgelegt werden. Der Group Manager hostet die GiCAP-Software, die eine Datenbank mit Informationen über die Gruppe und Gruppenressourcen (Nutzungsrechte und temporäre Kapazität) verwaltet. Beim Group Manager muss es sich um ein HP-UX System handeln, auf dem Instant Capacity Version 8 oder höher ausgeführt wird. Das System, auf dem der Group Manager ausgeführt wird, muss nicht über Instant Capacity-Komponenten verfügen, und es muss sich dabei auch nicht um ein partitionierbares System handeln. Die Ausführung eines Group Managers auf einer virtuellen Maschine (einem so genannten „Gast“) ist nicht möglich. Eine GiCAP-Gruppe wird mit dem neuen Befehl icapmanage im Group Manager-System verwaltet. GiCAP ist zwar Bestandteil von Instant Capacity und wird zusammen mit iCAP installiert, wird jedoch während der Installation nicht aktiviert. Damit Sie Ressourcen in Gruppen gemeinsam nutzen können, müssen Sie das Codewort für die Rechte zur gemeinsamen Nutzung von GiCAP vom iCAP Portal erwerben. Durch die Anwendung des Codeworts für die Rechte zur gemeinsamen Nutzung auf das Group Manager-System können Sie eine GiCAP-Gruppe mit Mitgliedern erstellen, deren Instant Capacity-Komponenten keine Nutzungsrechte besitzen. Alle GiCAP-Gruppenmitglieder müssen Instant Capacity der Version 8.x ausführen. Instant Capacity ermöglicht jetzt die Deaktivierung von Prozessorkernen auf Systemen, die keine Instant Capacity-Systeme (Systeme ohne Instant Capacity-Komponenten) sind, sodass diese Systeme an einer GiCAP-Gruppe teilnehmen und Nutzungsrechte an Instant Capacity-Systeme verleihen können. Codewörter für temporäre Kapazität können auf andere Systeme als Instant Capacity angewendet werden, damit alle Mitglieder einer GiCAP-Gruppe temporäre Kapazität gemeinsam nutzen können. Änderungen bei fernen Komplexen 17 Weitere Informationen zu GiCAP-Gruppen und zu Rechten zur gemeinsamen Nutzung finden Sie im Benutzerhandbuch für Instant Capacity Version 8.x. Unterstützung für neue Hardware Instant Capacity Version 8.0 unterstützte die Integrity Server rx7640 und rx8640 unter HP-UX 11i v2 und OpenVMS. Geänderter Befehl icapmodify (icod_modify) Die Befehle „icapmodify -d“, „icapmodify -a“ und „icapmodify -s“ wurden erweitert und können jetzt auf Systemen verwendet werden, die keine Instant Capacity-Komponenten enthalten. Hiermit können Sie die Verwendung von Instant Capacity testen und andere Systeme als Instant Capacity in GiCAP-Gruppen einschließen, damit sie Nutzungsrechte gemeinsam nutzen können. Änderungen der Terminologie Terminologische Änderungen wurden an der Dokumentation, an den Hilfeseiten und an allen Mitteilungen der Instant Capacity-Software vorgenommen. Die folgende Terminologie wurde geändert: • „Instant Capacity on Demand“ oder „iCOD“ wurde zu „Instant Capacity“ oder „iCAP“. • Die Terminologie des Programms für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung wurde entsprechend den neuen HP Definitionen der Begriffe „Prozessor“, „CPU“ und „Prozessorkern“ geändert, wobei der breiten Palette von Paketierungsmöglichkeiten bei modernen Chips Rechnung getragen wird. • Verweise auf „lizenziert“ und „nicht lizenziert“ wurden dahingehend geändert, dass jetzt von „mit Nutzungsrechten“ und „ohne Nutzungsrechte“ die Rede ist, entsprechend der „Right to Use“-Terminologie (RTU). • Verweise auf „iCOD-Komponenten“ wurden geändert, da einzelne Komponenten auf einem Instant Capacity-System nicht als iCAP identifiziert werden, sondern die Software die Anzahl an Komponenten verfolgt, die aufgrund fehlender Nutzungsrechte inaktiv sein müssen. Änderungen von Befehlsnamen Die Namen von Instant Capacity-Befehlen wurden wie folgt geändert: • icod_stat wurde zu icapstatus • icod_modify wurde zu icapmodify • icod_notify wurde zu icapnotify Die Hilfeseiten wurden ebenfalls entsprechend den Befehlsnamen umbenannt: „man icap“, „man icapmanage“, „man icapmodify“, „man icapstatus“, „man icapnotify“ und „man icapd“. Verweise auf die vorherigen Namen von Befehlen und Hilfeseiten wurden mit den neuen Befehlen und Hilfeseiten verknüpft. Geänderter Befehl icapstatus (icod_stat) Die Ausgabe des Befehls icapstatus (früher icod_stat) wurde geändert und an die neue Terminologie angepasst, und es wurden zahlreiche neue Funktionen integriert. Zu den wesentlichen Änderungen gehören folgende: 18 • Verweise auf „Prozessor“ und „CPU“ wurden zu „Prozessorkern“. • Verweise auf „iCOD“-Komponenten wurden zu „Anzahl von <Komponententyp> ohne Nutzungsrechte“. Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x • Die Instant Capacity-Ressourcen in den Partitionen werden jetzt präziser beschrieben (die bisherigen zwei Abschnitte wurden in einem zusammengefasst). • Neue Position für die Anzahl inaktiver Prozessorkerne auf der lokalen Festplatte • Neue Position für „Zusätzliche Prozessorkerne, die mit temporärer Kapazität aktiviert werden können“ • Wenn ein Server zu einer GiCAP-Gruppe gehört, werden einige Informationen zu der Gruppe und zu ausgeliehenen bzw. verliehenen Nutzungsrechten eingeschlossen. Auf Systemen, die keine Instant Capacity-Gruppen enthalten, gibt der Befehl icapstatus nicht mehr einen Bericht in Kurzform wie in früheren Versionen, sondern detaillierte Informationen zu dem System aus. Wenn icapstatus den Wert 0 für "Beabsichtigt aktiv" ausgibt, bedeutet dies, dass alle konfigurierten Prozessorkerne aktiviert werden. Dies gilt für alle Komplexe ohne Instant Capacity-Komponenten. Wenn Prozessorkerne in einer Partition eines derartigen Systems deaktiviert werden (wie für die neue Funktion „Demo-Modus“ beschrieben), ändern sich die Werte für "Beabsichtigt aktiv" und "Tatsächlich aktiv", die für die Partition ausgegeben werden, um die Deaktivierungen zu reflektieren. (Die Werte für "Beabsichtigt aktiv" und "Tatsächlich aktiv" entsprechen der Gesamtzahl konfigurierter Prozessorkerne abzüglich der Anzahl deaktivierter Prozessorkerne.) Andere Partitionen, die nicht im Demo-Modus ausgeführt werden, geben für "Beabsichtigt aktiv" den Wert 0 aus (der bedeutet, dass alle Prozessorkerne aktiviert werden sollen) und für "Tatsächlich aktiv" einen Wert, der der Gesamtzahl konfigurierter Prozessorkerne entspricht. Wenn darüber hinaus der Demo-Modus abgeschlossen ist und die entsprechenden Aktivierungen durchgeführt werden, damit in der Partition wieder die ursprüngliche Anzahl aktivierter Prozessorkerne verfügbar ist, wird "Beabsichtigt aktiv" nicht auf den ursprünglichen Wert 0 zurückgesetzt, sondern gibt weiterhin den Wert an, der der Gesamtzahl konfigurierter Prozessorkerne entspricht. Wenn also nachfolgende Prozessorkerne zum System hinzugefügt werden (das sich vorher im Demo-Modus befunden hat), sind icapmodify-Operationen erforderlich, um die neu hinzugefügten Prozessorkerne zu aktivieren. Dies wäre nicht erforderlich, wenn das System niemals den Demo-Modus verwendet hätte. Die Ausgabe des Befehls icapstatus gibt die Ergebnisse von GiCAP-Gruppenoperationen an: das Ausleihen oder Verleihen von Komponentennutzungsrechten oder das Übertragen von temporärer Kapazität. Die Ausgabe berücksichtigt keine Komponentennutzungsrechte oder temporäre Kapazität, die für andere Mitglieder der GiCAP-Gruppe verfügbar sein kann. So kann icapstatus für Gruppenmitglied A ausgeben, dass mit den aktuellen Nutzungsrechten keine zusätzlichen Prozessorkerne aktiviert werden können, obwohl für Gruppenmitglied A ein inaktiver Prozessorkern und für Gruppenmitglied B ein Prozessorkernnutzungsrecht verfügbar ist. Verwenden Sie icapmanage im Group Manager-System, um detailliertere Informationen zu den verfügbaren Gruppenressourcen anzuzeigen. Wenn ein Gruppenmitglied temporäre Kapazität nutzt und Prozessorkernnutzungsrechte von einem anderen Gruppenmitglied durch die Verwendung des Befehls icapmodify -d <n> verfügbar macht, kann eine Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt der Bereitstellung der Prozessorkernnutzungsrechte und dem Zeitpunkt der Übergabe der Prozessorkernnutzungsrechte an das Gruppenmitglied, das temporäre Kapazität nutzt, eintreten. Dies bedeutet ebenfalls, dass die abschließenden Ergebnisse verzögert in der Ausgabe des Befehls icapstatus für jedes Gruppenmitglied, das in die Übertragung von Prozessorkernnutzungsrechte involviert ist, wiedergegeben werden. Änderungen von Dateinamen Es wurden auch zahlreiche Änderungen an Dateinamen vorgenommen. Der Name des Daemon-Prozesses von Instant Capacity wurde in icapd (früher icodd) geändert. Der Name der Instant Capacity-Protokolldatei wurde in /var/adm/icap.log (früher icod.log) geändert. Die Änderungen von Dateinamen 19 Datei /var/adm/icod.log ist symbolisch mit der neuen Protokolldatei verknüpft, so dass Sie immer noch auf den vorherigen Dateinamen verweisen können. Die Namen der Dokumentationsdateien wurden in /usr/share/doc/icapRelNotes.pdf und /usr/share/doc/icapUserGuide.pdf geändert. Über die neue Datei /usr/share/doc/ icapOverview.htm können die aktuellen Dokumentationsdateien auf der HP Webseite aufgerufen werden. Wenn Ihnen insbesondere kein Reader für PDF-Dateien zur Verfügung steht, können Sie über diese Datei die HTML-Version der Dokumente auf der Webseite aufrufen. Benachrichtigung über Konfigurationsänderungen Die E-Mail-Benachrichtigung, die bei Konfigurationsänderungen (wenn die Benachrichtigung aktiviert ist) gesendet wird, wurde dahingehend erweitert, dass sie jetzt mehr Informationen enthält. Die E-Mail-Nachricht enthält eine neue Position, die angibt, ob die angeforderte Operation verzögert war. Verschiedene Fehlerbehebungen 20 • Ein Problem mit der Anzeige des Befehls icapstatus (icod_stat) in der integrierten Umgebung mit virtuellen Partitionen (vPars A.04 oder höher) wurde in diesem Release behoben. In vorherigen Releases hat icapstatus manchmal die Werte umgekehrt, die mit „lizenzierten Prozessoren, die zugewiesen werden können“ und „Prozessoren, die zugewiesen werden können, wenn sie lizenziert sind“ verbunden waren. Dieses Phänomen trat auf, wenn die Anzahl von Prozessoren, die einer virtuellen Partition zugewiesen waren, kleiner als die „beabsichtigte aktive“ Anzahl von Prozessoren für die Partition war. Ab Version 8.x lauten diese zwei Anzeigewerte „Zusätzliche Prozessorkerne, die mit den aktuellen Nutzungsrechten zugewiesen werden können“ und „Anzahl von Prozessorkernen, die mit zusätzlichen Nutzungsrechten zugewiesen werden können“. • Ein Problem mit der Benachrichtigungs-E-Mail über eine Konfigurationsänderung wurde behoben. In vorherigen Releases wurde bei der Anforderung einer verzögerten Konfigurationsänderung manchmal in der E-Mail-Nachricht falsch angegeben, dass eine Deaktivierung aufgetreten ist, obwohl es sich um eine verzögerte Aktivierung gehandelt hat. • Ein Problem mit der Anzeige des Befehls icapstatus (icod_stat) für den Wert „tatsächlich inaktiv“, wenn LANG = ko.KR.eucKR, wurde behoben. • Wenn Sie bestimmen, ob Sie die Aktivierung einer Zelle zulassen sollen, prüft die Instant Capacity-Software jetzt genau, ob die Zelle aktuell aktiv ist, um zu bestimmen, ob das Ergebnis der Operation konform ist. Wenn in vorherigen Releases parmodify verwendet wurde, um das Attribut UONB (Use On Next Boot) einer aktiven Zelle für ein vorher konformes System auf "False" zu setzen, hat der sofortige Versuch, das UONB-Attribut zurück auf "True" zu setzen (während die Zelle weiterhin aktiv war, vor einem Neustart), fälschlicherweise dazu geführt, dass die Konformität verloren ging. • Ein Problem, bei dem ein System seine Konformität verloren hat, weil zu viele Zellen aktiv waren, wurde behoben. In vorherigen Releases ist der Versuch, das System in Konformität zu bringen, indem das UONB-Attribut auf einigen Zellen über den Befehl parmodify eingestellt wurde, fehlgeschlagen. • Ein Problem in Bezug auf die Systemproduktnummer wurde behoben. Wenn in vorherigen Releases ein System von einer Hardware-Version zu einer anderen aktualisiert wurde (z. B. von rp7410 zu rp7420), zeigte icod_stat (icapstatus) immer noch die ursprüngliche Produktnummer anstelle der aktualisierten Produktnummer an. Dies stimmte nicht mit dem Verhalten von anderen Befehlen wie dem ID-Befehl im MP und der Ausgabe des Befehls parstatus überein. Dieses Problem wurde behoben, so dass der Befehl icapstatus jetzt die aktualisierte Produktnummer anzeigt. • Ein Problem mit dem Befehl icod_notify (icapnotify) wurde behoben. In einigen Situationen hat ein Neustart einen Core Dump beim Herunterfahren von HP-UX 11.11 Systemen Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x verursacht. Dieses Problem konnte durch ein geändertes Skript für icod_notify behoben werden. • Ein Problem wurde behoben, bei dem Änderungen ferner Komplexe mit folgender Meldung fehlschlugen: „@117:Error: Operation not approved due to the following low-level error: index out of range“. • Beim Ausschalten einer Zelle in einem Komplex erfasste iCAP möglicherweise in der Datei /var/adm/syslog/syslog.log folgende Fehlermeldung: icapd: FEHLER: Folgender Fehler trat auf niedriger Ebene auf: FEHLER: Fehler beim Lesen der detaillierten Zelleninformationen für unbekannte Zelle. FEHLER: Erforderliche Eigenschaft (CPUSpeed) fehlt bei WBEM-Lesevorgang. Dieses Problem wurde behoben. Bekannte Probleme Gelegentlich auftretende Fehlermeldungen (HP-UX) Auf einem ausgelasteten System wird möglicherweise gelegentlich die Meldung „Fehler beim Schreiben von Instant Capacity-Daten in das dynamische Profil“ angezeigt. Dies liegt daran, dass die Instant Capacity-Software die volatilen Daten aktualisieren muss, die vom MP synchronisiert werden. Wenn mehrere Reader und Writer gleichzeitig auf die Daten zugreifen, besteht eine natürliche Racebedingung, die zu einem Fehler bei der Aktualisierung der Daten führen kann. Führen Sie in diesem Fall die Instant Capacity-Operation erneut aus, die Sie gestartet hatten. icapmodify und parmodify – Zeitüberschreitung (HP-UX) Es besteht ein bekanntes Problem mit Befehlen (wie z. B. icapmodify und parmodify), die versuchen, Ressourcen in einer GiCAP-Gruppe zu aktivieren, was aufgrund einer Zeitüberschreitung fehlschlagen kann. Wenn ein Fehler bei Zeitüberschreitung ähnlich der folgenden Fehlermeldung angezeigt wird und Ressourcen verfügbar sind, sollten Sie den Befehl erneut ausführen. Internal Error: Exception caught for modify. Timed out waiting for a response. [Error received when connecting to or getting information from the Instant Capacity (iCAP) provider] Interaktion zwischen iCAP und gWLM (HP-UX) Die Migration von CPUs mit gWLM Version 2.5 schlägt fehl, wenn iCAP Version 8.00 (oder höher) verwendet wird und das TiCAP-Guthaben den Wert Null oder einen negativen Wert aufweist. WBEM-Fehler auf unterer Ebene (HP-UX) Gelegentlich werden auf ausgelasteten Systemen, insbesondere Systemen mit vielen Partitionen, Fehlermeldungen ähnlich der folgenden angezeigt: icapd: Caught exception: FEHLER: Folgender WBEM-Fehler trat auf niedriger Ebene auf: CIM_ERR_FAILED: A general error occurred that is not covered by a more specific error code: "@4:Software error.[Error on ioctl.] Connection timed out" oder icapd: FEHLER: Folgender Fehler trat auf niedriger Ebene auf: FEHLER: Folgender WBEM-Fehler trat auf niedriger Ebene auf: connection timed out oder FEHLER: Folgender WBEM-Fehler trat auf niedriger Ebene auf: Empty HTTP response message. oder FEHLER: Folgender WBEM-Fehler trat auf niedriger Ebene auf: Locking or unlocking the target failed. Bekannte Probleme 21 Dies wird durch Zugriffskonflikte auf die Systemressourcen von verschiedenen Partitionen auf dem Komplex verursacht. Wenn diese Meldungen angezeigt werden, versuchen Sie, die Instant Capacity-Operation erneut auszuführen. GiCAP – Bekannte Probleme (HP-UX) Unter bestimmten Umständen geben die Ausleih-/Verleihwerte, die von icapstatus für ein Mitglied einer GiCAP-Gruppe ausgegeben werden, nicht die erwarteten Änderungen wieder. Dies ist typischerweise dann der Fall, wenn Nutzungsrechte durch ein Mitgliedssystem freigegeben, aber noch nicht zugewiesen oder durch ein anderes Mitgliedssystem in der Gruppe „zurückgeholt“ wurden. Der Befehl icapmanage -s -v zeigt an, welche Ressourcen vom Group Manager gehalten werden. Die temporäre Kapazität wird manchmal vom Group Manager gehalten, um sie schnell einzelnen Mitgliedern bereitstellen zu können. Dies kann einige unerwartete Nebeneffekte nach sich ziehen. So kann die temporäre Gesamtkapazität, die von icapmanage -s für die Gruppe ausgegeben wird, in einigen Fällen die Gesamtkapazität übersteigen, die durch das Addieren der Guthaben an temporärer Kapazität der einzelnen Mitglieder der Gruppe erhalten wurde. Es ist auch möglich, dass die temporäre Kapazität von einem Mitgliedssystem auf ein anderes Mitgliedssystem übertragen wird, auch wenn für eine Aktivierungsanforderung ein Fehler angezeigt wird. Beachten Sie jedoch im Allgemeinen, dass die temporäre Kapazität für eine Gruppe in einem Pool zusammengefasst wird, damit sie von allen Mitgliedern der Gruppe verwendet werden kann, so dass das tatsächliche Guthaben der Gruppe immer durch den Gesamtwert für die Gruppe wiedergegeben wird, der von icapmanage -s ausgegeben wird, und dass die Gesamtkapazität immer für alle Mitglieder der Gruppe verfügbar ist. In Version 8.02 oder höher wurde die Option "verbose" (-v) erweitert. Sie zeigt nun mehr Informationen an, insbesondere das vom Group Manager gehaltene TiCAP-Guthaben. GiCAP unterstützt IPv6 nicht. IPv4 wird jedoch unterstützt. GiCAP unterstützt Multi-Homing (mehrere NICs/IPs für einen Host) nicht. Ein Mitglied wird immer mit dem Namen oder der IP-Adresse kontaktiert, die beim Hinzufügen zu der Gruppe angegeben werden. Ein Mitglied kommuniziert mit dem Group Manager immer über die standardmäßige IP-Adresse, die seinem Host-Namen zugewiesen ist. Wenn der Group Manager von einem bestimmten Mitglied nicht über die IP-Adresse erreicht werden kann, kann dieses Mitglied nicht an dieser Gruppe beteiligt werden. Wenn Sie die Hardware auf einem Group Manager-System aktualisieren, müssen Sie die UUID und die Partitionsinformationen auf dem System bewahren und wiederherstellen. Ab iCAP Version 8.02 können GiCAP Group Manager mehr Informationen zu den Mitgliedern einer Gruppe speichern als bei früheren Versionen von iCAP. Beim Konvertieren einer früheren Version der GiCAP-Datenbank in die aktuelle Version müssen diese Informationen von den verschiedenen Gruppenmitgliedern abgerufen werden. Wenn kein Host eines GiCAP-Gruppenmitglieds erreichbar ist, können diese Informationen nicht abgerufen werden. HP empfiehlt daher, die Aktualisierung eines GiCAP Group Manager-Systems auf iCAP Version 8.02 erst auszuführen, wenn auf jedem GiCAP-Gruppenmitglied mindestens ein Host vom GiCAP Group Manager kontaktiert werden kann. In bestimmten Situationen schlägt der Versuch, ein Gruppenmitglied nach einer erneuten Integration zu entfernen, fehl. Zur Umgehung des Problems empfiehlt es sich, das Mitglied zunächst aus der Hostliste zu entfernen und wieder hinzuzufügen und es erst danach aus der Gruppe zu entfernen. Nachfolgend ist ein Beispiel für das Entfernen und erneute Hinzufügen eines Gruppenmitglieds aus der Hostliste aufgeführt: icapmanage -u -m Mitglied -h Host!Host Anschließend kann das MItglied mit dem Befehl icapmanage -r aus der Gruppe entfernt werden. 22 Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x Softwareanforderungen Die Software Instant Capacity muss in einem Instant Capacity-System in allen HP-UX und OpenVMS-Partitionen installiert sein. Darüber hinaus muss auf HP-UX Systemen der Daemon-Prozess icapd und auf OpenVMS-Systemen der Prozess ICAP_SERVER ausgeführt werden. Sie müssen die Instant Capacity-Software solange verwalten, bis alle Programmanforderungen erfüllt sind und das System nicht mehr als Instant Capacity-System angesehen wird. Wenn Sie Global Instant Capacity verwenden, muss auf allen Systemen Instant Capacity Version 8.x ausgeführt werden. HINWEIS: Falls Aktualisierungen für HP-UX nötig sind, empfehlen wir die Installation des aktuellen OEUR- oder AR-Updates (falls möglich). Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle erforderlichen Produkte und Versionen installiert werden. Beachten Sie außerdem, dass Instant Capacity mit HP-UX Releases, die älter sind als Dezember 2004, nicht einwandfrei funktioniert. Im Lieferumfang des Instant Capacity-Systems sind alle folgenden erforderlichen Softwareanwendungen und abhängigen Produkte (mit Ausnahme der vPars-Software) enthalten. Falls das Betriebssystem Ihres Systems mit Ignite-UX neu installiert oder installiert wird, müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Softwareanforderungen erfüllt werden. HP-UX 11i v1 – Anforderungen und abhängige Produkte Die folgende Software ist für Instant Capacity der Version 8.x unter HP-UX 11i v1 erforderlich: HP-UX 11i v1 iCOD-Softwarepaket B9073BA (Version 8.x) – wird automatisch bei der Installation von HP-UX 11i v1 Operating Environment (OE) installiert. Die neueste Version kann vom HP Softwaredepot heruntergeladen werden (http://www.hp.com/go/softwaredepot) Modul diag2 als Teil der Systemkernkonfiguration Paket WBEM B8465BA (Version A.02.00.04 oder höher) NParProvider-Paket (Version B.12.01.06.02 oder höher, verfügbar in der OE) Wenn Sie über eine Umgebung mit virtuellen Partitionen verfügen, ist Version A.03.05 oder höher der Virtual Partitions-Software (Paket T1335AC) erforderlich. vPars kann separat erworben werden und ist nicht in der OE enthalten. (Nur GiCAP) Secure Shell-Paket T1471AA (mit der Betriebsumgebung geliefert): Eventuell kann eine neuere Version vom HP Softwaredepot (http://www.hp.com/go/softwaredepot) heruntergeladen werden. Erforderliche Patches für HP-UX 11i v1 Die folgenden Patches sind für Instant Capacity der Version 8.x unter HP-UX 11i v1 erforderlich: • PHKL_22987: S700_800 11.11 pstat() Patch – Nur wenn Ihr System MeasureWare-Software ausführt • PHKL_23154: S700_800 11.11 dflush() patch • PHKL_25218: S700_800 11.11 PDC Call retry, PDC_SCSI_PARMS, iCOD hang fix • PHKL_26232: S700_800 11.11 Psets Enablement patch, FSS iCOD patch • PHKL_30197: S700_800 11.11 Psets & vPar, Reboot hangs, serial number • PHCO_24396: S700_800 11.11 /etc/default/tz patch • PHCO_24477: S700_800 11.11 sar (1M) patch • PHCO_29832: S700_800 11.11 reboot(1M) patch • PHCO_29833: S700_800 11.11 killall(1M) patch Softwareanforderungen 23 WICHTIG: Die aktuell erforderlichen Patches sind auf der Instant Capacity-Seite Installation der HP Webseite http://www.hp.com/go/softwaredepot aufgeführt (suchen Sie nach „B9073BA“). HP-UX 11i v2 – Anforderungen und abhängige Produkte Die folgende Software ist für Instant Capacity der Version 8.x unter HP-UX 11i v2 erforderlich: HP-UX 11i v2 iCOD-Softwarepaket B9073BA (Version 8.x) – wird automatisch bei der Installation von HP-UX 11i v2 Operating Environment (OE) installiert. Die neueste Version kann vom HP Softwaredepot heruntergeladen werden (http://www.hp.com/go/softwaredepot) Modul diag2 als Teil der Systemkernkonfiguration Paket WBEM B8465BA (Version A.01.05 oder höher) NParProvider-Paket (Version B.23.01.06.02 oder höher, verfügbar in der OE) Wenn Sie über eine Umgebung mit virtuellen Partitionen verfügen, ist Version A.04.01 oder höher der Virtual Partitions-Software (Paket T1335BC) erforderlich. vPars kann separat erworben werden und ist nicht in der OE enthalten. (Nur GiCAP) Secure Shell-Paket T1471AA (mit der Betriebsumgebung geliefert): Eventuell kann eine neuere Version vom HP Softwaredepot (http://www.hp.com/go/softwaredepot) heruntergeladen werden. HINWEIS: Auf HP-UX 11i v2-Systemen ist möglicherweise für eines oder beide Softwarepakete NPar oder Virtual Partitions aktualisierte Firmware erforderlich. Konsultieren Sie die Dokumentationen für diese Produkte. Erforderliche Patches für HP-UX 11i v2 Die folgenden Patches sind für Instant Capacity der Version 8.x unter HP-UX 11i v2 erforderlich: • PHCO_34721: killall(1M) Patch • PHKL_35174: _CS_PARTITION_IDENT Patch, erforderlich für GiCAP auf rx8640 und rx7640 Systemen WICHTIG: Die aktuell erforderlichen Patches sind auf der Instant Capacity-Seite Installation der HP Webseite http://www.hp.com/go/softwaredepot aufgeführt (suchen Sie nach „B9073BA“). HP-UX 11i v3 – Anforderungen und abhängige Produkte Die folgende Software ist für Instant Capacity der Version 8.x unter HP-UX 11i v3 erforderlich: 24 HP-UX 11i v3 iCOD-Softwarepaket B9073BA (Version 8.x) – wird automatisch bei der Installation von HP-UX 11i v3 Operating Environment (OE) installiert. Die neueste Version kann vom HP Softwaredepot (http://www.hp.com/go/softwaredepot) heruntergeladen werden. Modul diag2 als Teil der Systemkernkonfiguration Paket WBEMSvcs (Version A.02.05 oder höher) NParProvider-Paket (Version B.31.01.07.01 oder höher, verfügbar in der OE) Wenn Sie über eine Umgebung mit virtuellen Partitionen verfügen, ist Version A.05.01 oder höher der Virtual Partitions-Software (Paket T1335BC) erforderlich. vPars kann separat erworben werden und ist nicht in der OE enthalten. Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x (Nur GiCAP) Secure Shell-Paket (mit der Betriebsumgebung geliefert): Eventuell kann eine neuere Version vom HP Softwaredepot (http://www.hp.com/go/softwaredepot) heruntergeladen werden. Anforderungen in Bezug auf OpenVMS 8.3-1H1 Die folgende Software ist für Instant Capacity Version 8.x unter OpenVMS 8.3-1H1 erforderlich: hp OpenVMS V8.3-1H1 for Integrity Servers, oder spätere Version iCAP-Softwarepaket BA484AA (Version 8.1) – Im Lieferumfang von OpenVMS 8.3-1H1 enthalten. Automatische Installation auf den entsprechenden Systemen bei der erstmaligen Installation von Version 8.3-1H1 WBEMCIM-Paket (Version A2.0-A051013F oder höher) – Optionale Installation mit OpenVMS 8.3-1H1 NParProvider-Paket – Installation mit OpenVMS 8.3-1H1 (Nur GiCAP) SSH Secure_Shell for OpenVMS TCP/IP Services (HP Teilenummer BA548-90007). Für TCP/IP-Dienstversionen v5.5 und v5.6 wird ECO2 benötigt. Nutzungsrechte – Anforderungen Mit dem Instant Capacity-Programm verwaltete Systeme können eine oder mehrere Komponenten (Prozessorkerne, Zellen oder Speicher) enthalten, die ohne Nutzungsrechte verwendet werden. Um diese Komponenten verwenden zu können, müssen Sie zusätzliche Nutzungsrechte erwerben. Nutzungsrechte können entweder von HP erworben oder, falls das System Mitglied einer Global Instant Capacity-Gruppe ist, vorübergehend von einem anderen Mitglied der Gruppe ausgeliehen werden, wie unter „Änderungen zwischen Version 7.x und Version 8.00 (nur HP-UX)“, (Seite 17) im Abschnitt zu GiCAP beschrieben. Der Erwerb der Nutzungsrechte von HP wird durch die Verwendung von RTU-Codewörtern (Right To Use) verwaltet. Wenden Sie sich an den für Sie zuständigen HP Vertriebsbeauftragten, um komponentenspezifische Nutzungsrechte zu erwerben. Nach dem Kauf sendet HP Ihnen ein Schreiben, in dem Sie darüber informiert werden, wie das RTU-Codewort vom Web-Portal für Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung abgerufen wird: http://www.hp.com/go/icap/ portal Das vom Portal für Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung abgerufene Codewort wird über den Befehl icapmodify und der Option -C auf den Server angewendet. Nach Anwendung des Codeworts werden die komponentenspezifischen Nutzungsrechte auf dem System erhöht, sodass Sie eine oder mehrere zusätzliche Komponenten aktivieren können. Anforderungen in Bezug auf GiCAP Softwareanforderungen Für die Verwendung von Global Instant Capacity muss in allen Partitionen der Server in der Gruppe Instant Capacity Version 8 oder später ausgeführt werden. Beim Group Manager muss es sich um ein HP-UX System handeln, auf dem Instant Capacity Version 8.01.01 oder später ausgeführt wird. Damit die GiCAP-Funktionen Wiederherstellung im Katastrophenfall in vollem Umfang nutzbar sind, muss auf dem Group Manager-System iCAP Version 8.02.01 oder höher ausgeführt werden. Auf allen bekannten Hosts auf Mitgliedskomplexen muss iCAP Version 8.02 oder höher ausgeführt werden. Das OpenSSH Secure Shell-Paket muss im Group Manager und auf allen Mitgliedssystemen installiert sein, damit Global Instant Capacity verwendet werden kann. Normalerweise ist GiCAP in der Betriebsumgebung enthalten. Neuere Versionen können vom HP Softwaredepot (http://www.hp.com/go/softwaredepot) heruntergeladen werden. Nutzungsrechte – Anforderungen 25 Das Format und der Dateiname der Datei mit Gruppierungsregeln wurden in Instant Capacity Version 8.01 geändert. Frühere Versionen der Datei mit Gruppierungsregeln sind ungültig. Die Instant Capacity-Installation umfasst keine Standarddatei mit Gruppierungsregeln. Gruppierungsregeln müssen vom Web-Portal für Lösungen für die bedarfsgerechte Preisgestaltung heruntergeladen werden: http://www.hp.com/go/icap/portal. Anforderungen in Bezug auf Codewörter GiCAP ist zwar Bestandteil von Instant Capacity und wird zusammen mit iCAP installiert, wird jedoch während der Installation nicht aktiviert. Damit Sie Gruppen erstellen und Ressourcen in Gruppen gemeinsam nutzen können, müssen Sie Rechte zur gemeinsamen Nutzung von GiCAP erwerben, das GiCAP-Codewort vom Portal für HP Lösungen für die bedarfsgesteuerte Preisgestaltung (http://www.hp.com/go/icap/portal) abrufen und das zugeordnete Codewort auf das Group Manager-System anwenden. Die Anwendung des Codeworts für globale Rechte zur gemeinsamen Nutzung auf das Group Manager-System ermöglicht das Hinzufügen von Mitgliedern mit Instant Capacity-Komponenten zu Gruppen. Zusätzlich müssen Sie Gruppierungsregeln vom Portal abrufen und diese auf das Group Manager-System anwenden. Die Rechte für den gemeinsamen GiCAP-Zugriff und die Gruppierungsregeln werden im Benutzerhandbuch für HP Instant Capacity Version 8.x beschrieben. Überlegungen zur Aktualisierung im Hinblick auf GiCAP Der Group Manager und die Gruppenmitglieder können in beliebiger Reihenfolge aktualisiert werden. Der Group Manager lässt sich jedoch erst aktualisieren, wenn auf jedem Mitglied mindestens ein Host erreichbar ist. Ab iCAP Version 8.02 können GiCAP Group Manager mehr Informationen zu den Mitgliedern einer Gruppe speichern als bei früheren Versionen von iCAP. Beim Konvertieren einer früheren Version der GiCAP-Datenbank in die aktuelle Version müssen diese Informationen von den verschiedenen Gruppenmitgliedern abgerufen werden. Wenn kein Host eines GiCAP-Gruppenmitglieds erreichbar ist, können diese Informationen nicht abgerufen werden. HP empfiehlt daher, die Aktualisierung eines GiCAP Group Manager-Systems auf iCAP Version 8.02 erst auszuführen, wenn auf jedem GiCAP-Gruppenmitglied mindestens ein Host vom GiCAP Group Manager kontaktiert werden kann. 26 Wesentliche Änderungen, neue Funktionen und Anforderungen von Instant Capacity 8.x