Februar / März 1/2006 Bescherung

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Februar / März 1/2006
Bescherung:
Pelzmärtl
Ehrung:
M. Cervenka,
Ch. Schüpferling
Abschied:
Hausmeister Demirhan
Turnverein 1848 Erlangen
1/2006
Gesamtpräsidium
Präsident
Vizepräsident
Vizepräsident
Vizepräsident
Schatzmeister
Jugendleiterin
Pressereferentin
Wirtschaftsführer
Beiräte
Ältesten-Ehrenrat
Revisoren
Wolfgang Beck, Dompfaffstr. 112 b, 91056 Erlangen
T+ F: 4 60 26
Dietmar Dommick, Kosbacher Weg 23 g, 91056 Erlangen
T: 43 45 7
Fritz Löhr, Gebbertstr. 146, 91058 Erlangen
T ; 0177 30 25 115
Gerd Lönne, Falkenstr. 44, 91056 Erlangen
T: 4 99 07 F: 49 06 01
Heinz Müssenberger, Ginsterweg 30, 91058 Erlangen
T: 3 61 68
Uschi Hauenstein-Mehl, Hutstr. 4 a, 91056 Erlangen
T: 4 22 75
Ingeborg Rentsch, Raumerstr. 13, 91054 Erlangen
T: 82 90 40 F: 82 90 18
Werner Hainzl, Kosbacher Weg 18, 91056 Erlangen
T: 97 26 60 F: 97 26 61
Heimo Fillibeck, Hermann Gumbmann, Dr. Ursula Hahn, Gerhard Jagusch, Dr. Peter von Pierer,
Fritz Rödel, Manfred Schlegel, Peter Streiter, Ruth Wangemann, Ludwig Zahn
Fritz Rödel, Falkenstr. 46A, 91056 Erlangen
T: 43254
Dieter Höhlein, Rudi Pfeifenberger
Geschäftsstelle
Geschäftsführer
Sportlicher Leiter
Sekretariat
Öffnungszeiten
Internet
Bankkonten
Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Jörg Bergner
T: 4 29 11 F: 430 957
e-mail: [email protected]
Günther Beierlorzer
Siglinde Waletzko
Petra Scholz
Montag - Freitag 9:00 - 11:30 Uhr und 16:00 - 18:00 Uhr
http://www.tv1848erlangen.de
Allgemeines Konto Nr. 2 383 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
Allgemeines Konto Nr. 2643600 Raiff.-Volksbank Erl.-Höchstadt, BLZ 763 600 33
Kegelbahnen Konto Nr. 4-001 232 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
Allgemeines Spendenkonto Nr. 400 33 33 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
TV-Vital
Studio-Leitung
Dompropststr. 2b, 91056 Erlangen-Büchenbach
Klaus Leutsch
T: 480 817 F: 941 846
Abteilungsleiter
Aikido
Badminton
Fitness + Gesundheit
Fußball
Fußball-Jugend
Gewichtheben
Handball
Herzsportgruppe
Judo
JuJitsu
Karate
Kegeln
Laufen + Walking
Leichtathletik
Lungerer
Ringen
Schach
Schwimmen
Seniorensport
Tennis
Tischtennis
Trampolin
Triathlon
Turnen
Allg. Kinderturnen
Volleyball
Wandern + Wintersport
2
Helmut Schweinzer, Am Alten Weiher 14, 91054 Buckenhof
Ralf Steg, Taunusstraße 90, 91056 Erlangen
Günther Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Max Bittner, Am Leitenbrünnlein 4, 91056 Erlangen
Ralf Foith, Georg Krauß Str. 4, 91056 Erlangen
Peter Jahrstorfer, Hedenusstraße 27, 91056 Erlangen
Rainer Stumpf, Hutweide 42, 91052 Erlangen
Sportleiter G. Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Klaus Lohrer, Falkenstraße 7, 91088 Bubenreuth
Martin Hofer, Sperlingstr. 26, 91056 Erlangen,
Reinhard Döhnel, Albert-Rupp-Str. 8, 91052 Erlangen
Waltraud Schüßler, Isarstr. 51, 91052 Erlangen
Horst Kreher, Bergstr. 66, 91086 Aurachtal
Heinz Eschenbacher, Frankenwaldallee 27, 91056 Erlangen
Franz Reinhold, Cedernstraße 3, 91054 Erlangen
Martin Ackermann, Zum Schwalbennest 24, 91074 Herzogenaurach
Thorsten Albrecht, Amalienstr. 49 a, 80799 München
Heinz Rüger, Starenweg 51, 91056 Erlangen
Michael Weber, Sportlehrer und Übungsleiter
Harald Kreutzinger, Am Europakanal 14, 91056 Erlange
Dr. Michael Tielemann, Hausäckerweg 14, 91056 Erlangen
Wolfgang Gallasch, Hallerstr. 26, 91054 Buckenhof
Heinz Rüger, Starenweg 51, 91056 Erlangen
Dr. Werner Großer, Hegenigstr. 11, 91056 Erlangen
Uschi Hauenstein-Mehl, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Boris Blanz, Am Erlanger Weg 5, 91052 Erlangen
Heinz Müssenberger, Ginsterweg 30, 91058 Erlangen
T+ F: 2 88 10
T: 48 03 22, F: 48 03 24
T: 42 9 11, F: 430 957
T: 44 09 73
T: 31 922
T: 20 53 86
T: 5 23 13
T: 4 29 11
T+ F: 24 9 23
T: 303434
T: 5 22 98, F: 5 22 95
T: (p) 1 33 77 (d) 7 24 146
T.: 09132 79 64 89
T: 99 11 59
T: 22 88 7 + 976 838
T+ F: 0 91 32-74 67 35
T: 0179 100 63 23
T: 4 22 57
T: 20 82 05
T: 9411164
T: 45 9 65
T: 55 267
T: 4 22 57
T: 6878277
T: 42 9 11, F: 430 957
T: 12 73 88
T: 3 61 68
1/2006
Titelbild: Flying Superkids
Fritz Dittrich, Oberstudienrat am MarieTherese-Gymnasium und Leiter des stadtbekannten Schulzirkus „Mozzarella“ hat
die Superkids in Regensburg und München gesehen: „Eine exzellente artistische
Gruppe von ca. 30 Kindern aus Dänemark. Hervorragende Einzelleistungen
werden zu einer großen, beeindruckenden Gesamtshow zusammengefügt. Ich
habe sie zwei Mal gesehen, es hat mir
beide Male sehr gut gefallen, ich war jedes Mal sehr beeindruckt.“
Auftritt: Freitag, 17.2.06, 19:00 Uhr,
Karl-Heinz-Hiersemann-Halle.
W. B.
„Anmutiges Bodenturnen zu moderner und
klassischer Musik, Trampolinspringen mit rasantem Tempo und hohem Schwierigkeitsgrad
wird von den „Flying Superkids“ in Gesangsund Tanzdarbietungen eingebettet, was für
abwechslungsreiche und spannende Publikumsunterhaltung sorgt. Licht- und Showarrangements runden dabei die phantasiereichen Choreographien ab. Doch was die Gruppe so einzigartig macht, sind letztendlich die
Kinder, die durch ihren Enthusiasmus und ihre
Bewegungsfreude jedem Zuschauer schnell „ins
Herz springen“ und ihre Freude übertragen.“
Quelle: www.superkids.dk
Impressum
Herausgeber und Verleger
Turnverein 1848 Erlangen e. V.
Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen
Redaktion und
Anzeigenverwaltung
Ingeborg Rentsch,
Raumerstr. 13 91054 E rlangen
Tel 09131- 82 90 40 Fax 82 90 18
email: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu
kürzen und zu ändern. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder, nicht die
der Redaktion.
Bildbearbeitung und Layout
Gerhard Jagusch, Neue Str. 11
91054 Erlangen Tel 23 5 27 Fax 816759
email: [email protected]
Korrekturen Ludwig Zahn
Druckvorlage Lithographie
Chromex Digital
Forsthofstr. 36 90461 Nürnberg
Tel 0911 8014150 Fax 0911 8014155
Druck
Aurachdruck
Silvaniastr. 22 91056 ErlangenFrauenaurach
Tel 09131 99 37 71 Fax 99 36 45
Auflage
4000 Exemplare, für Mitglieder gratis
Erscheinungsweise 6-mal jährlich
Inhalt
Neue Mitglieder .........................................................................4
Leitartikel ..................................................................................5
Nachruf .....................................................................................6
Bekanntmachungen ..................................................................6
Gönner und Spender .................................................................7
Veranstaltungen / Termine ........................................................7
Detektiv Felix auf Spurensuche! ................................................8
Inserenten .................................................................................8
Vereins-Jugend .........................................................................9
Fitness- und Gesundheitssport ............................................... 10
Aikido ..................................................................................... 14
Badminton .............................................................................. 16
Fußball ................................................................................... 18
Handball ................................................................................. 20
Judo ........................................................................................ 21
JuJitsu .................................................................................... 26
Laufen und Walking ................................................................ 27
Leichtathletik .......................................................................... 29
Tischtennis ............................................................................. 30
Trampolin ................................................................................ 31
Triathlon .................................................................................. 32
Volleyball ................................................................................ 38
Stiftungsfest ............................................................................ 39
Bilder und Namen
Vereinsnadel für Frank Bergemann ......................................... 45
Sportlerehrung der Stadt Erlangen ........................................... 46
Neuer Sportamtsleiter:Uli Klement .......................................... 47
EBIT ........................................................................................ 47
Renaissance der Geselligkeit? ............................................... 48
2005: Vier Arbeitseinsätze ...................................................... 49
Geburtstage ............................................................................ 50
3
Matuschke Sarah
Neue Mitglieder Nevelski Vladimir
Olbrisch Leon
Kinder /Jugendliche
Rebel Anna-Lena
Turnen
Aikido
Blümel Sina
Hahn Lars-Kristian
Botta Paul
Postuma David
Clement Cecile
Schmidt Tobias
Degen Matthias
Badminton
Engler Paul
Weber Stefanie
Eßer Caroline
Fußball
Fokina Alexandra
Beck Philip
Frank Jakob
Dincer Erhan
Gerlach Ira
Dutschke Rene
Geyer Annika
Höfer Felix
Goldstein Hannes
Kellermann Lukas
Gözcü Aylin
Thai Elvis
Gözkü Tunc
von Alvensleben Philipp
Haack Julia
Wist Dimitrij
Haas Maximilian
Judo
Heidenreich Tom
Emilius Lisabeth
Hörl Patrick
Schmidt Patrick
Hufnagel Felix
Uszynski Oliver
Karaöz Büsra
Leichtathletik
Kolar Bruno
Ciupka Antje
Loncao Valentina
Holler Patrick
Lutz Chiara
Langkafel Katharina
Mebkhouh Fatma-Nour
Peschke Theresa
Murat Josef
Reinhold Jakob
von Alvensleben Christiana Nausester Leonie
Neumüller Bastian
Ringen
Pirchmoser Anna
Adler Leon
Tischtennis
Pirchmoser Elisabeth
Hildebrandt Amadeus
Rauprich Martin
Szegedi Mathias
Schaechtele Emma
Trampolin
Schaefer Jan
Aechter Anna
Schleinkofer Marcel
Kühne Saskia
Schröder Friederike
1/2006
Schultheis Chiara
Schüz Franziska
Siegel Noah
Stadie Mika Jan
Szeyely Ben
Trautmann Meike
Wellhöfer Alexander
Zachmeier Eva
Volleyball
Ruiz Yvette
Fitnessund Gesundheitssport
Anders German
Schreiber Julius
Groschwald Sandra
Schön Lukas
Drebinger Jonas
Gaßner Leon
Krölls Arabella
Löscher Anuschka
Petrovic Diana
Weber Laura
Wirth Matthias
Zenk Sabrina
Tsheko Marianne
Sunder Inga
Erwachsene
Aikido
Steinhagen Susanne
Gewichtheben
Methner Michael
Judo
Baron Hubert
Emilius Christian
Emilius Lisabeth
Emilius Karolin
Thoma-Uszynski Sybille
Leichtathletik
Gradhand Ulrike
Tischtennis
Draeger Carsten
Trampolin
Hannemann Tobias
Planer Katja
Turnen
Clement Jean-Marie
Szeyely Michael
Volleyball
Fall Franceska
Hein Julia
Knaus Simon
Kraus Robert
Ledermann Tobias
Sailer Anja
Schnappel Martina
Fitnessund Gesundheitssport
Kuhn Daniela
Marunova Terezia
Fitterer Eugen
Eiswert Stefan
Gaibel Andrej
Ulrich Artjon
Zharkov Arten
Ambrosius Karin
Büttner Raphael
Fernbach Renate
Glaser-Corriger Ursula
Grosse Christa
Maier Swetlana
Merz Antje
Sauermann Walter
Petermüller Martin
Leibinger Renate
Niersberger Brigitte
Förtsch Marga
Gumbmann Hildegard
Bräuer Gerhard
TV-Vital
Basara Cornelia
Bechtold Nelly
Birner Daniel
Birner Barbara
Brunhuber-Flederich Doris
Dugre Daniela
Forstner Katrin
Grossner Claudio
Hirschberger Kathrin
Kirstein Gisela
Kleinert Susanne
Kuhmann Heinz
Lund Daniela
Müller Melanie
Nehls Alexander
Neumann Renate
Reck Markus
Reck Sebastian
Reichenbach Markus
Rosenberg Amanda
Schneider Anneliese
Schorr Marika
Allen neuen Mitgliedern ein
herzliches Willkommen
4
1/2006
Liebe Mitglieder,
es ist viel Bewegung im Turnverein,
und das ist gut so. Wusste doch
schon der 35-jährige Goethe: „Man
darf sich nur vom Stuhle erheben
oder zur Haustür hinausgehen, irgend etwas unternehmen, so sieht
man, dass ein gutes Schicksal ist,
das sich des Menschen annimmt.
Wenn man sich nur bewegt, andre
in Bewegung bringt, so fügt sich gar
manches schön und gut.“ (Brief an
Jakobi, 18.10.1784) Solchermaßen
vom Genie in unserer eigentlichen
Profession bestärkt und beflügelt,
muss man Galilei zitierend hinzufügen:
Und sie bewegt sich doch!
Die bayerische Staatsregierung! Hatte man die lobenden Worte ihres Vorsitzenden zum Jahreswechsel über
Ehrenamt und Breitensport noch als
Lippenbekenntnis abgetan, so ereilt
uns nun frohe Kunde aus Kreuth –
nicht aus Greuth, dort gibt’s das Geld
vom Tee nur für Profifußball - : Die
Zuschüsse für die Sportvereine sollen um 4,6 Millionen auf knapp 17
Millionen erhöht werden. Die Botschaft hören wir gern, allein uns fehlt
der Glaube. Immerhin aber hat die
CSU-Landtagsfraktion unter ihrem
Vorsitzenden Joachim Herrmann, der
Hoffnung Frankens, im verschneiten,
kalten Oberbayern diese Entscheidung herbeigeführt. Die Kürzungen
des Freistaats für den Sportbereich
bleiben indes seit Jahren kaum verantwortbar hoch.
Die Stadt hält ihren Kurs!
Während Stoibers rigider Sparkurs die
Vereine schwer getroffen hat, setzen
Kommunalpolitiker ihren Kurs der Verantwortung fort. So auch in Erlangen.
In der Haushaltsrede des CSU-Frak-
tionschefs Hermann Gumbmann liest
sich das so: „3 Millionen Euro sind im
Haushalt für Schulen, Kultur, Freizeit,
Soziales, Sport und Umwelt vorgesehen.
Weitere Sparmaßnahmen würden die
sehr engagierten Ehrenamtlichen in
Vereinen und Organisationen unzumutbar treffen.“ Das Freizeitangebot
bei Sport und Kultur müsse attraktiv
und stimmig bleiben. SPD-Kreischef
und Sportverbandsvorsitzender Robert Thaler hält dagegen: „In bestimmte Bereiche – so auch in die Vereine –
wird zu wenig investiert. Die Röthelheimpark-Erlöse müssen viel umfangreicher zu Sonderfinanzierungen herangezogen werden.“ Der TV 1848 erhält im Jahr 2006 für das TV-Vital 50.000
Euro, so dass in den nächsten Jahren
noch ca. 100.000 Euro Restzuschuss
der Stadt für unser Gesundheitszentrum zu leisten sind.
Wie im vergangenen Jahr werden wir
auch heuer – nicht zuletzt durch dieses städtische Fördergeld – unsere
Schulden reduzieren, die aus den Investitionen in den Bau des TV-Vital
entstanden sind. Dessen ungeachtet werden wir finanziell so beweglich bleiben, dass wir auch 2006 eine
Reihe von Baumaßnahmen durchführen werden (Hausmeisterwohnung Jahnstraße, Außenzaun und
Weg am A-Platz am Europakanal,
Gaststättenfenster, Energiesparleuchten usw.).
„Sich regen bringt Segen“
In einer Zeit zunehmender Orientierungslosigkeit halten wir vom Turnverein es für unumgänglich, uns intern über Aufgaben und Ziele in einer sich schnell wandelnden Gesellschaft klar zu werden. Das Leitbild,
die Marketingarbeit, Klausurtagungen dienen dieser Bestimmung. Die
Bewegung in unseren Köpfen muss
natürlich wesentliche Impulse von
außen erfahren. Die Teilnahme Jörg
Bergners und Günther Beierlorzers
an den Seminartagungen des Freiburger Kreises, gelegentlich als
Denkstube des deutschen Sports
bezeichnet, und unsere Zusammenarbeit mit dem BLSV bereichern unser
Entwicklungspotential beträchtlich.
Friedrich Rückerts Spruch markiert
Leitartikel
unsere rationalen Bemühungen um
die Zukunft des Turnvereins.
„Zukunftswerkstatt“
An der BLSV-Pilotveranstaltung unter dem Titel „Perspektiven für Großvereine im bayrischen Sport“ mit dem
Workshop „Zukunftswerkstatt“ haben TV-Geschäftsführer und -Sportleiter teilgenommen. Aus den rund 30
Vertretern bayrischer Großvereine
entstand ein nach dem Versammlungsort benannter noch informeller
„Oberhachinger Kreis“, der sich künftig jährlich treffen will. Ein aufschlussreiches Impulsreferat hielt
der Sport- und Gesellschaftswissenschaftler Christian Wopp. Seine Forschungen bringen wichtige Erkenntnisse für die Sportvereine, wie
z. B. den Bedeutungsgewinn wohnungsnaher Sportangebote, die großen Zielgruppen, die zukunftsorientierten Sportangebote, die frühe Bindung der Kinder an den Verein, die
höher werdende Sportaktivität der
Frauen und geringer werdender
Sport bei Männern mit zunehmendem
Alter, die Schlussfolgerungen aus
dem demografischen Wandel („Die
Deutschen werden weniger, älter, internationaler, weiblicher, dicker.“).
Wopp präzisiert und definiert seine
Ergebnisse als neue Herausforderungen an den Sport und seine Vereine.
Potentielle Gefahren: Legionellen, Schnee
Das Unglück von Bad Reichenhall
hat viele Fachleute in Bewegung gebracht. Unser Architekt und Bauleiter Heimo Fillibeck kam für alle
Hallen des TV zu einem positiven
Ergebnis: Jahnhallendach: Zimmermann-Holzkonstruktion, nicht geleimt, Holz tadellos; Judohalle: Nagelbinder fest, Statik geprüft; Am
Europakanal: Uhls Satteldach ist sicher; TV-Vital: 5 Jahre Leimbinder,
Holz in Ordnung, keine Gefahren,
spätere Überprüfung notwendig. Die
Beton-Flachdächer sind von der
Statik her sicher: Kleine Decke neben der Jahnhalle, Dach über der
5
Leitartikel
Tischtennis-Halle und Umkleiden am
Europakanal sollte noch eine dritte
Abdichtungslage erhalten.
1/2006
sehr niedrige, unbedenkliche Legionellenwerte. Zudem wird in den Leitungen durch so genannte Legionellenschaltungen (Temperatur ca.
70°C) thermische Desinfektion
durchgeführt. Das von uns eingeschaltete Gesundheitsamt wird uns
demnächst möglicherweise weitere
Empfehlungen aussprechen.
ich den TV 1848 von Fachleuten sicher beraten, von hauptamtlichen
Profis zukunftsfähig gemanagt, die
den ehrenamtlichen Vorständen entscheidungsfähige Unterlagen für
prinzipielle Wegmarken zur Weiterentwicklung des Vereins liefern.
Die Untersuchung unserer WasserMit einem herzlichen Willkommensleitungen durch das „Institut für Umgruß an alle Neuen im TV verbleibe ich
weltanalytik“ (Funke, Möhrendorf)
ergab in allen drei Liegenschaften Am Anfang des neuen Jahres sehe
Nachruf
Hans Weis
* 24.09.1909
† 17.12.2005
Ein Leben im Turnverein
1927 ist Hans Weis in den TV 1848, vier Monate später in die Lungerer-Exkneipe eingetreten. Regelmäßig
wurde er für seine langjährige Mitgliedschaft im TV und bei den Lungerern geehrt, zum letzten Mal 1997, am
108. Stiftungsfest für 70-jährige Mitgliedschaft. Mit 96 Jahren war Hans Weis der älteste Lungerer.
Hans hat an allen Turnfesten, von Hamburg bis München über Berlin bis Stuttgart, teilgenommen und ist
immer mit dem Siegerkranz geehrt worden. Turnen und Sport und die Verbundenheit zur Exkneipe haben Hans
Weis nicht nur gesund erhalten, sondern auch über den Tod seiner lieben Frau hinweggetröstet.
Als Soldat nahm er vom ersten Tag am Russlandfeldzug teil. Nach der Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft
ist er wieder wie gewohnt in die Turnstunden gegangen. Bei einer Lungerer-Veranstaltung erzählte Hans Weis
auch über seine Kriegserlebnisse, über seine Gefangenschaft. Abschließend sagte er zu mir: „Mich bringen
keine zehn Pferde mehr in dieses Land!“ Die Zeit heilt viele Wunden. Hans war mit der TV-Reisegruppe von
Fritz Löhr noch drei Mal bei Russlandreisen mit von der Partie, und als begeisterter Reiseteilnehmer! Ebenso
hat die TV-Altherren-Ringermannschaft um Dieter Forster, Peter Altmann und Fritz Egermeier Hans auf der
alljährlichen, achttägigen Campingreise gern dabeigehabt.
Für die Turner Exkneipe Lungerer war es eine Selbstverständlichkeit, für Hans anlässlich seines 90. Geburtstages im TV-Vereinsheim eine Geburtstagsfeier zu veranstalten. Und es war für alle ein Erlebnis. Im hohen Alter
von über 90 Jahren war Hans mehrere Jahre im Altenpflegeheim in Bubenreuth. Jährlich mehrfache Besuche
von Turnfreunden, besonders an seinen Geburtstagen, waren uns selbstverständlich. Erlöst von den Beschwerden des Alters ist Hans Weis am 17.12.2005 sanft entschlafen. Leider haben wir erst durch die Traueranzeige vom Heimgang unseres Turnfreundes erfahren, mit dem Hinweis, dass die Beerdigung im Familienkreis stattgefunden hatte. Sicherlich hätten viele seiner langjährigen Turnfreunde und Lungerer sich zu seiner
Beerdigung eingefunden und Hans auf seinem letzten Weg begleitet.
Wir gedenken seiner über 78-jährigen Treue zum Turnverein und zu seiner Turner-Exkneipe Lungerer. Ehre
seinem Gedenken!
Franz Reinhold
Bekanntmachungen
Abgabeschluss
für Beiträge zur Ausgabe
April / Mai 2006
am 5. März 2006
Bitte Termin unbedingt einhalten!
Später eingehende Beiträge können nicht berücksichtigt werden!
In eigener Sache...
...Appell an alle Abteilungsleiter, Berichteschreiber
und Bilderlieferanten!
Wir von der Redaktion haben uns zum Ziel gesetzt, für die Mitglieder des
TV1848 Erlangen und auch andere interessierte Mitmenschen eine informative, aktuelle und auch kurzweilige Vereinszeitung zu erstellen.
Es macht uns allen auch viel Spaß, wenn die Beiträge rechtzeitig in der
Redaktion eintreffen. Leider aber ist es immer wieder notwendig, mehrmals nachzubohren und die Beiträge anzufordern. Da kommt schon
manchmal der Gedanke auf, warum wir uns das eigentlich antun. Wir
sind teilweise auch noch berufstätig bzw. haben auch andere Freizeitinteressen, die wir zum großen Teil dieser Zeitung unterordnen.
Bitte unterstützt uns bei unserer ehrenamtlichen Tätigkeit und gebt
Euere Berichte und Bilder in Zukunft rechtzeitig und vollständig ab.
Gerhard Jagusch für die TV 1848 Zeitungs-Redaktion
6
1/2006
Gönner und Spender
Bekanntmachungen
(in alphabetischer Reihenfolge)
Martin Ackermann
Erich Ackermann
Horst Apwisch
Kath. und Stefan Bärthlein
Max Bittner
Wolf-Dietrich Dombos
Rainer Eger
Irmgard und Karl Fleischmann
Wolfgang Fritsch
Wolfgang Gallasch
Thomas Gebhardt
Peter Glöckner
Heinz Gumbmann
Heinz Hafenbrädl
Juliane und Georg Holler
Helmut Kammermeyer
Lothar Kusser
Fritz Löhr
Günter Müller
Bernd Müssenberger
Michael Roschak
Willi Schockel GmbH
Fa. Scholten Malerfachbetrieb
Sparkasse Erlangen
Klaus Thiel
Willi van Opdenbosch
Herbert Weber
Georg Winkelmann
Ein herzliches Dankeschön
allen Genannten
Treff der 40 er und 50 er Fußball-Jugend
Am Donnerstag, 16. März 2006 ab 16 Uhr treffen wir uns wieder in der
Gaststätte Jahnturnhalle, „Alter TV“, Jahnstr.
Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und ich wünsche mir
zahlreichen Besuch an alter Stelle.
Unsere Ballspende für die derzeitigen Fußball-Jugendmannschaften sind
sehr gut angekommen. Ich war persönlich bei den einzelnen Weihnachtsfeiern unserer 15 Jugendmannschaften.
Mit großem Beifall seitens der Jugendlichen und deren Eltern habe ich die
Ballspenden übergeben.
Bis zu unserem nächsten Treffen im März grüßt Euch
Euer Fritz Rödel
Veranstaltungen / Termine
11.02.06
16:00 Uhr
17.02.06
18.02.06
19:00 Uhr
18.02.06
27.02.06
04.03.06
12.03.06
18.03.06
18.03.06
18.03.06
19.03.06
08.04.06
01.04.06
30.04.06
16:00 Uhr
20:00 Uhr
16:00 Uhr
15:00 Uhr
16:00 Uhr
16:00 Uhr
15:00 Uhr
16:00 Uhr
17:00 Uhr
Handball, Aufstiegsspiel (Gegner n. n. bekannt)
Flying Superkids aus Aarhus-Dänemark
Badminton gegen Röttenbach 3
K.-H. Hiersemann-Halle
Heinrich-Kirchner-Turnhalle
Judo, Landesliga TV48 – TV 1848 Schwabach
Rosenmontagsball des TV1848
Fußball, TV 48 Erlangen - SV Kleinsendelbach
Judo, Landesliga TV 1848 – TSV Lengfeld
Judo, Regionalliga (Gegner n. n. bekannt)
Fußball, TV 48 Erlangen - DJK Wimmelbach
Judo, Regionalliga (Gegner n. n. bekannt)
Jahnhalle, Jahnstraße
Sportplatz am Europakanal
Sportplatz am Europakanal
7
1/2006
Detektiv Felix auf Spurensuche!
Liebe Mitglieder,
Inserenten
Auf einen Blick: Die Inserenten in dieser Ausgabe
auch diesmal geht Detektiv Felix
auf die Suche nach den Smilies, die (in alphabethischer Reihenfolge)
in unsere Redaktionsräume eingeBranche
Seite
drungen sind und sich unkontrolliert Firma
Apotheke
29
in den unterschiedlichsten Größen Adler
15
in unsere Zeitung eingeschlichen Aurachdruck Repro
Autohaus
10
haben. Wer glaubt, alle Smilies Berlacher
Bodenstein
Gesundheitsberatung10
gefunden zu haben, sollte diesen
35
Abschnitt ausfüllen und an eine der Camping-Bahnhof
Dreyer
Alles um’s Haus
22
folgenden Adressen schicken oder
Eisert
Sportfachgeschäft 31
in der Geschäftsstelle abgeben:
Fürst&SchillingSteuerberatung
17
Gerhard Jagusch, Neue Str. 11
Gebhard
Heizstoffe
24
91054 Erlangen Fax: 09131/ 81 67 59 Gessner
Bodenbeläge
30
Ingeborg Rentsch, Raumerstr. 13 Höfer
Parfümerien
9
91054 Erlangen Fax: 09131/ 82 90 18 Hummelmann Rechtsanwälte
4
Fußböden
15
Unter den richtigen Einsendern wer- Hummert
14
den diesmal wieder 3 Tassen mit Igel & Schloß Apotheken
Ristorante
21
dem Smilie-Logo, dem Logo des TV Isola Verde
Jahngaststätte
Sportgaststätte
24
In der letzten Ausgabe waren 12 48 und dem Namen des Gewinners
Bauunternehmen
11
Smilies versteckt (auf den Seiten: verlost. Die Gewinner werden be- Kreiner
Kunert
Fußbodentechnik
23
7, 8, 12, 15, 16, 17, 23, 24, 30, 38, nachrichtigt und können sich die
Sportrestaurant
31
Tassen in der Geschäftsstelle ab- Kvas
43, 47)
Lerchen
Apotheke
11
Diesmal gab es leider nur 5 richti- holen.
Mauss
Baugesellschaft
12
ge Einsendungen: Das Los fiel auf Einsendeschluss ist der 3.März
Mayer
Malerfachbetrieb
18
Thomas Beck, Gregor Belicic und 2006.
Newline
Sportartikel
34
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Helga Fieber
Name:
Telefon:
Anzahl der gefundenen Smilies
(inkl. des nebenstehenden)
Vorname:
Nagel
OBI
Oswald
Pronoris
Quick-Press
Reinhold
Rusin
Schuster
Sparkasse
Sparkasse
Strampfer
Taudeck
Tempel
Tucher
Utzmann
UVEX
Vorndran
Wichert
Wünsch
Beschriftung+Design 38
Baumarkt
36
Victoria-Versicherung 34
Gebäudereinigung 26
T-Shirt-Druck
25
Innenausbau
28
Grabmale
16
Schuhfachgeschäft 20
Immobilien
33
Bankinstitut
52
Heizungsfachbetrieb 32
Sandstrahlarbeiten 11
Maler-+Stuckgeschäft 8
Brauerei
21
Beerdigungsinstitut 20
Sportausrüster
37
Sanitärinstallation
19
Tapetenshop
28
Tabakwaren
21
Liebe Mitglieder!
Bitte berücksichtigen Sie
bei Ihren Einkäufen
und Geschäftsverbindungen
die hier aufgeführten Firmen!
8
1/2006
Vereins-Jugend
Pelzmärtl in der Jahnhalle
Am Freitag, den 11.11.05, haben wir
traditionsgemäß den Pelzmärtl gefeiert. Das Team der Jugendleitung, unterstützt von vielen Helfern, hat die
Päckchen schon am Vortag gepackt.
Dank der zahlreichen Hilfe von
Übungsleitern des Kinderturnens
ging dies wie jedes Jahr recht flott.
Gespanntes Warten - wann kommt er endlich?
Der Pelzmärtl, wie jedes Jahr in Gestalt von Richard Strampfer, Vizeabteilungsleiter der Ringer, kam pünktlich um 17:00 Uhr, um die anwesenden Kinder zu begrüßen. Dieses Jahr
waren viele Judokas anwesend, denn
Gerd Macholdt und sein Team haben
jeden Freitag ab 17:00 Uhr Training
und alle Pelzmärtl Besucher hatten
Gelegenheit, am Training teilzunehmen. Dadurch waren sehr viele kleine Kinder mit ihren Eltern in der Halle und auch sehr viele Schulkinder
ab der 5. Klasse. Alle anderen Schüler der 1.-4. Klassen hatten zeitgleich
ihren Laternenumzug und kamen
später noch nach. Ganz herzlich
möchte ich mich noch bei den Lungerern bedanken, die die Pelzmärtl
Tüten wie jedes Jahr mit einer Spende unterstützten.
Uschi Hauenstein-Mehl
Er ist da, gefeiert von den wartenden Kindern.
Bild links: Der Pelzmärtl beim Vorturnen, geführt von Anett Kuhn
9
Fitness- und
Gesundheitssport
1/2006
Fit in den Sommer mit Aerobic
Spaß an Bewegung mit fetziger
Musik
Aerobic: Fitness für Kreislauf und
Stoffwechsel, Bodystyling: Training
für eine gute Figur.
Am Montag und Mittwoch ist Spaß
und Bewegung mit netten Leuten angesagt. Schon beim Aufwärmen
sorgt die passende Musik für den
aufmunternden Rahmen – und sind
die Muskeln erst einmal geschmeidig und der Kreislauf in Schwung,
so werden die abwechslungsreichen
vom Stil unterschiedlichen Choreographien nacheinander, fließend
schrittweise aufgebaut. Egal ob Radiohits oder mehr Latin-, Oriental-,
Russian- oder Kebab-moves, mit
Low-High-Aerobic haben wir unseren Spaß an den unterschiedlichsten
„Kombis“.
Dies fördert die Koordination und
Kondition und verbraucht zudem noch
Kalorien (heutzutage Joule genannt).
Das anschließende „Workout“ kräftigt
die Rücken- und Bauchmuskulatur,
was besonders die Wirbelsäule freut,
wird sie doch durch eine gute Rumpfmuskulatur spürbar entlastet. Den
Abschluss bilden Dehnübungen, damit ein ausgewogener Trainingseffekt
erzielt wird, und alle mit einem angenehmen Gefühl nach 90 Minuten nach
Hause gehen.
Wie die Bilder zeigen, sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen, jeder wird gern in das Team aufgenommen.
Weitere Informationen gibt es bei
mir: Ursula Reimann Tel. 0172 /
8423697 (ich rufe auch gerne zurück,
wenn Ihr mir Eure Telefonnummer
hinterlasst) oder in der Geschäftsstelle Tel. 09131/42911.
Ursula Reimann
10
Montag-Aerobic: Mit viel Elan beim Aufwärmen im Sportraum am Kosbacher
Weg.
Mittwoch-Aerobic: Hey, diesmal nicht frontal, macht in Büchenbach Dorf richtig Spaß und ist ganz einfach.
Unsere Stunden:
Montag: 09:00-10:30
TV Halle Kosbacher Weg mit Ursula Reimann
Montag: 20:00-21:30
Hermann-Hedenus-Schule mit Marco Colijn
Mittwoch: 19:30-21:00 Turnhalle Grundschule Büchenbach Dorf,
Jacob-Nein-Straße mit Ursula Reimann
1/2006
Ohne Kraft keine Knochen
Starke Knochen fürs ganze Leben
Fitness- und
Gesundheitssport
Diese Aussage steht auf 5 Säulen:
Calcium: Baustein für die Knochen,
Vitamin D: Schutzfaktor für die Knochen, Obst und Gemüse: Förderer für
die Knochen, Milchzucker: Hilfe für
die Knochen, Sport: Power für die
Knochen.
Ohne ausreichende und regelmäßige Bewegung geht bei Osteoporose
nichts. Bewegung trägt zur Stabilität und Festigkeit der Knochen bei.
Sport fördert den Knochenstoffwechsel und den Einbau von Calcium in die Knochen. Studien haben
gezeigt, dass gezieltes Gerätetraining
den Knochenaufbau stimuliert und
den Knochenabbau reduziert. Das
Training hält fit, motiviert und bringt
Gesellschaft. Wir bewältigen unseren Alltag besser als zuvor. Das Training ist für Männer und Frauen geeignet, die ihre Lebensqualität erhalSport-Power für die Knochen: Barbara (li.) und Ebba (re.) beim Gerätetraining
ten und verbessern möchten.
Wir treffen uns zum Osteoporose- im Kraftraum der Jahnhalle.
Gerätetraining am Donnerstag von
9:00-10:00 im Geräteraum der Jahnhalle.
Weitere Informationen gibt es bei
unserer Trainerin Ursula Reimann
0172 / 842 3697 oder in der Geschäftsstelle 09131 / 42911
Ursula Reimann
„Milch gibt starke Knochen“, ein Plakat am Bahnhof in Realp in der Schweiz
11
Fitness- und
Gesundheitssport
1/2006
Turnspielwiese für Kind und Eltern
Kinderturnen
Hallo liebe Kinder, liebe Eltern,
der Montag-Sportblock für die 3-6Jährigen in der Jahnhalle hat schon
lange seinen festen Platz im TV-Kindersportangebot. Die Übungsleiter
haben während dieser Zeit immer mal
gewechselt, der Termin ist aber geblieben. Seit November 2005 werden diese Stunden nun von uns (Sabine Kreiner, Lina Thessel und Bianca Hannabach) betreut.
Die Gruppe der 5-6 Jährigen beim Aufwärmen im Judo Dojo
Los geht’s um 15 Uhr mit dem Turnen
für Eltern und Kind. Natürlich sind
uns die Kinder auch in Begleitung von
Großeltern oder Onkel/Tante willkommen!
Eigentlich geht diese Stunde schon 1015 Minuten früher los. Da bauen wir in
Über den niedrider großen Halle die Geräte für die
gen Kasten auf den
Gerätebahn auf. Natürlich freuen wir
hohen und dann
uns riesig, wenn auch Eltern früher
schwingen sich die
kommen und uns beim Aufbauen helKinder auf die
fen. Aus Kästen, Reck, Stufenbarren,
Matte (Wer kommt
Sprossenwand, Ringen, Minitrampoam weitesten?):
lin und weiteren Geräten stellen wir
Bianca mit Veraeine Turnbahn zusammen. Sie soll die
Sophie, Miriam,
Kinder zur Bewegung animieren und
Jonathan, Max,
ihnen vor allem Spaß machen.
Elinor, Rebecca
Bevor wir jedoch an diese Gerätebahn
und Jakob.
gehen, wärmen wir uns erst in der anliegenden Judohalle auf. Dabei helfen
12
1/2006
Fitness- und
Gesundheitssport
Das Kleinkinderturnen in der
Heinrich-Kirchner-Halle
Am Donnerstag von 10 bis 11 Uhr
kommen die jüngsten Mitglieder des
Vereins zum Turnen in die HeinrichKirchner-Halle. Begleitet von ihren
Müttern oder Vätern bzw. Omas und
Opas machen die 2-3 Jährigen ihre
ersten aufregenden Erfahrungen mit
Turngeräten.
Jede Stunde beginnt mit einem AufLina mit Jonathan, Elinor und Max wagen sich über eine Kombination von wärmen, das in ein Lied zum MitsinBänken und Barren.
gen und Mitbewegen verpackt ist.
Dann geht es los. Es ist erstaunlich,
Spiele, kleine Turngeräte (Bälle aller
in welch kurzer Zeit sie mit großer
Art, Ringe, Reifen, Tücher) und auch
Selbstverständlichkeit in der Halle
schon mal das große Schwungtuch.
mit lautstarker Freude unterwegs
Natürlich sollen auch die Erwachsesind. Ziel ist es, den Kindern einen
nen in dieser Stunde kräftig mitturnen,
spielerischen und angstfreien Zugang
weil es dann den Kindern viel mehr
zu klassischen Turngeräten zu ermögSpaß macht. Aber genug aufgewärmt.
lichen wie z.B. der Sprossenwand, dem
Die Kinder wollen schließlich klettern,
Kasten und dem Trampolin.
balancieren, kriechen und springen!
Das können sie dann auch ausgiebig
Vertraute Personen und
an der Gerätebahn. Zum Schluss der
gesicherte Stationen
Stunde verabschieden wir uns noch
Mit einer vertrauten Person in der
mit einem Lied voneinander.
Nähe können die Kinder an gesicherAb 16 Uhr ist dann die Gruppe der 4ten Stationen unter Aufsicht erfah5-Jährigen an der Reihe. Die Geräterener Übungsleiter die großen Klasbahn passen wir dem Alter entspresiker üben: Klettern, Hüpfen, Balanchend an. Beim Aufwärmen in der Judohalle stellen wir den Kindern alterscieren. Auf diese Weise lernen nicht
gemäße Aufgaben an Koordination
nur die Kinder, Vertrauen in ihre Fäund Kondition. Für diese Gruppe ist Sabine hilft Vera-Sophie beim Balan- higkeiten zu erwerben, sondern auch
es nach den Sommerferien immer eine cieren auf einem dünnen Baum über die Eltern, Vertrauen zu schenken.
große Umstellung, weil sie nun ohne gefährliche Gewässer (glücklicher- Ein beherztes „Du schaffst das“ hat
Eltern/Großeltern zum Turnen kommen. weise sind keine Krokodile zu se- schon aus vielen ganz Kleinen ganz
Manchen fällt es leichter, manchen
hen!).
große Turner gemacht. Und Lernen
Kindern schwerer. Aber innerhalb kürmacht halt gemeinsam mit Mama oder
zester Zeit werden die „Kleinen“ zu Auch hier beschließen wir die Stunde
selbstbewussten Sportlerpersönlich- gemeinsam mit einem Lied oder Reim. Papa am meisten Spaß. So wie das
Singen zum Schluss.
keiten, die ohne Probleme die Turn- Tschüüüüüß!
stunde alleine meistern. Darauf sind
Milanka Burkart
Vielleicht sehen wir ja auch Dich nächsie (und können es auch!!) und wir
ste Woche in unserem Montag-Sportund Johanna Stengel
immer sehr stolz.
block!
Ab 17 Uhr kommen dann die 5-6-JähSabine Kreiner, Lina Thessel
rigen zu uns. Sie sind schon „alte Haund Bianca Hannabach
sen“ und wissen immer gleich, wo es
lang geht. Beim Aufwärmen können sie
schon anspruchsvolle Übungen ausführen und bringen Übungen aus ihrem Erfahrungsschatz ein. Innerhalb
der Gerätebahn balancieren sie selbstständig über umgedrehte Langbänke
oder den Schwebebalken. Mit dem
Minitrampolin springen sie über hohe
Hindernisse. Mit den Ringen schwingen sie sich über gewaltige „Mattenflüsse“, in denen so manches Krokodil schwimmt. (Nicht wirklich)
Unsere Übungszeiten
Montags in der Jahnhalle
15:00-16:00 Uhr, Eltern und Kind
16:00-17:00 Uhr, Kleinkinderturnen, 4-5-Jährige
17:00-18:00 Uhr, Kleinkinderturnen, 5-6-Jährige
Donnerstags in der Heinrich-Kirchner-Halle
10:00-11:00 Uhr, Kleinkinderturnen, 2-3- jährige
13
1/2006
30 Jahre Ki-Aikido
Aikido
Niveau, auf dem in Erlangen trainiert beteiligte sich die Abteilung an Veranstaltungen wie „Erlangen bewegt sich“.
An einigen Tagen wurden im SchlossAnfängerkurse für Jugend und
park der Universität ähnlich öffentlichErwachsene
keitswirksam Katas (umfangreiche BeDieses Niveau kann nur dann aufwegungsabläufe mit Kampfstock und
rechterhalten werden, wenn Aikidoka
Schwert) geübt, um einen weiteren Teil
aller denkbaren Graduierungen mit einander trainieren. Gewohnheiten dürfen der Erlanger Sportbegeisterten in den
sich gar nicht erst einschleichen. Die Bann der „Martial Arts“ im AllgemeiHerausforderung liegt darin, mit den nen, dem des Aikido im Besonderen
unterschiedlichsten „Ukes“ (Angrei- zu ziehen.
Rückblick auf das Jubiläumsjahr wird.
30 Jahre sind kein Pappenstiel. Für die
Erlanger Aikidoka des TV 1848 war die
inzwischen drei Jahrzehnte währende
Vergangenheit Grund genug, bereits
Ende des Jahres 2004 das „Projekt 30“
zu starten. Die Abteilung hatte sich
vorgenommen, das Jubiläumsjahr mit
Veranstaltungen und Events gebührend zu begehen.
Pfingstworkshop
Ein erstes Highlight war sicherlich der
alljährliche Pfingstworkshop unter Leitung des extra aus Brüssel angereisten
Yoshigasaki Sensei. Gemeinsam mit
etwa 20 Gästen aus Coburg, Nürnberg,
Heidelberg etc. trainierten die Erlanger Anhänger der Elegantesten der
fernöstlichen Kampfkünste Verteidigungstechniken auf unterschiedlichste Angriffsarten, den Umgang mit „Jo
und Bokken“ (Kampfstock und Holzschwert), Atemtechniken und Entspannungsübungen. Höhepunkt der
Veranstaltung waren die Prüfungen am
Pfingstsonntag. Carsten Leibnitz errang den 1. Dan, Joachim Günther
absolvierte die Prüfung zum 3. Ki-Dan.
Helmut Schweinzer, der Leiter der
Abteilung, brachte die Prüfungen zum
4. Dan hinter sich und erhöhte die Zahl
der deutschen Träger des 4. Meistergrades in Ki-Aikido auf sage und
schreibe zwei. Diese nicht alltäglichen
Erfolge stellen aus Sicht der Abteilung
nicht nur eine angemessene Würdigung des Jubiläumsjahres selbst dar.
Sie sprechen zusätzlich für das hohe
14
fern) gleichermaßen zu Recht zu kommen. Um für den notwendigen Nachwuchs zu sorgen, wurde im Vorfeld des
Pfingsttrainings ein erster Anfängerkurs für Erwachsene abgehalten, dessen Leitung sich Andreas Ahlborn
und Roger Libesch (beide 1. Dan) teilten. Die frisch gebackenen Aikidoka
konnten ihre Kenntnisse sowohl während des Pfingsttrainings als auch im
anschließenden 10-wöchigen Waffentraining erweitern. Erwähnt werden
müssen an dieser Stelle auch die „Aikido für Kids“ Kurse, die in diesem Jahr
von Carsten Leibnitz und Tina Stökkel geleitet wurden. Mädchen und
Jungen ab 11 Jahren können sich hier
spielerisch mit Verteidigungstechniken vertraut machen, ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern und bei der
einen oder anderen Gelegenheit auch
mit den Erwachsenen Aikidoka üben.
„Erlangen bewegt sich“
Bis zu den Sommerferien waren mit dem
Pfingsttraining und den Kursen für Erwachsene und Kinder damit bereits eine
ganze Reihe der geplanten „Projekt-30Aktivitäten“ abgehakt. In den heißen
und etwas ruhigeren Sommerwochen
Jubiläumsfeier
In der zweiten Jahreshälfte stand abgesehen vom eigentlichen Training das
Jubiläum selbst im Vordergrund. Ohne
eine zünftige Feier ist ein dreißigjähriges Jubiläum nur ein halbes! Frei nach
diesem Motto wurde das Jubiläum am
12. November ordnungsgemäß zelebriert. Zu lange gefeiert werden durfte
allerdings nicht. Die Feier war in den
dreitägigen Herbstlehrgang eingebettet, der wie jedes Jahr vom italienischen Meister Giuseppe Ruglioni aus
Florenz abgehalten wurde. Gäste kamen aus den Ki-Aikido-Dojos in Nürnberg, Heidelberg, Würzburg und Coburg. In den Trainingspausen wurde
kräftig gescherzt und auch ein wenig
gerechnet. Mehrere hundert Aikidoka
trainierten in den letzten 30 Jahren im
Erlanger Dojo. Und mehr sollen es
nach Ansicht der Abteilung werden!
Die nächste Gelegenheit zum Schnuppern und Mittrainieren für Neueinsteiger bot sich bereits am 22. November
2005 ab 18:00 im Rahmen des zweiten
Anfängerkurses, der dieses Mal von
Helmut Schweinzer durchgeführt und
bis Mitte Februar 2006 dauern wird.
1/2006
Aikido
Weihnachtstraining
Die Teilnehmer am Weihnachtstraining (hinten v. l. n. r.): Udo Wagenhäuser,
Andreas Reifke, Alexander Pflaum, Roger Libesch, Joachim Günther, Christopher Thiel, Sebastian Gehrke, Mitte v. l. n. r.: Manuela Nees, Dominik Hollfelder,
Lars Hahn, David Posturna, Christian Huse und vorne v. l. n. r.: Carsten Leibnitz,
Tina Stöckel, Helmut Schweinzer, Max Schuberth, Tobias Schmidt, Johannes
Lang.
Den krönenden Abschluss des Jahres
stellte das Weihnachtstraining am 15.
Dezember dar. Bevor die Pekingente
traditionsgemäß verzehrt werden konnte, standen allerdings noch gemeinsames Training von Kids und Erwachsenen sowie eine Reihe von Prüfungen auf dem Programm. Max Schuberth und Johannes Lang legten als
Vertreter der Kids die Prüfung zum 10.
Kyu ab. Unter den Erwachsenen begannen Sebastian Gehrke, Andreas
Reifke, Udo Wagenhäuser und Dominik Hollfelder ihre Aikido-Laufbahn mit
dem Shokyu, der ersten Ki-Prüfung.
Alexander Pflaum absolvierte die Prüfung zum 5. Kyu. Tina Stöckel und Manuela Nees legten mit dem Jokyu die letzte Ki-Prüfung vor dem Ki-Dan ab.
Insgesamt wurde das „Projekt 30“ aus
Sicht der Abteilung ordentlich abgewickelt. Weitere Aktivitäten folgen.
Die Mitglieder des Ki-Aikido Dojos
Erlangen wünschen dem TV 1848, all
seinen Migliedern und „Noch-nichtMitgliedern“ ein gesundes und frohes
2006.
Alexander Pflaum
...und nach dem Sport gehts
in die Sportgaststätte...
zur Jahnturnhalle
15
Badminton
1. Mannschaft
Halbsaison 2005/06
Die erste Mannschaft hatte in der Bezirksliga eine sehr wechselhafte Halbsaison hinter sich. War sie in den ersten vier Spielen durch den Ausfall
ihres ersten Herren noch stark geschwächt und fand sich dementsprechend nach vier Niederlagen auf dem
letzten Tabellenplatz wieder, so startete sie in den letzten Spielen eine wahre
Aufholjagd und wurde zum Schrecken
ihrer Gegner. So konnte sie den Abstiegsplätzen entrinnen und die Chancen in der Rückrunde stehen nicht
schlecht, in der Tabelle weiter empor
zu klettern, zumal der verletzte Frank
Schmidt wieder voll zur Verfügung
steht. Weiter geht es am 4.2.06 gegen
den jetzigen Tabellenführer ASV Niederndorf 2 in der heimischen Heinrich
Kirchner Turnhalle.
1/2006
Platz Mannschaft
Anzahl Spiele Punkte
1
ASV Niederndorf 2
7
14 : 0
2
TSV 1846 Nürnberg 1
7
10 : 4
3
TV Hersbruck 1
7
8:6
4
1. BC Nürnberg 1
7
8:6
5
TSV Zirndorf 2
7
6:8
6
TV 48 Erlangen 1
7
5:9
7
TSV Röttenbach 2
7
5:9
8
TSV Lauf 2
7
0 : 14
Spiele
42 : 14
30 : 26
33 : 23
30 : 26
26 : 30
24 : 32
22 : 34
17 : 39
Sätze
89 : 32
66 : 60
69 : 53
65 : 59
59 : 65
54 : 67
51 : 73
40 : 84
Elmar Rummert
2. Mannschaft
Nach der Vorrunde
Am 03.12. fand das letzte Spiel in der
Vorrunde der Saison 2005/2006 für die
2. Mannschaft des TV 48 Erlangen
Badminton statt. Da im Jahr zuvor gut
im Mittelfeld mitgespielt werden konnte, erhoffte sich die Mannschaft diesmal etwas mehr. Nachdem die ersten
Spiele deutlich gewonnen werden
konnten, wurde die Hoffnung leider
wieder etwas gedämpft.
Zuerst musste man Spieler zur Aushilfe in die 1. Mannschaft abgeben und
spielte nur ein enttäuschendes Unentschieden gegen den nun Vorletzten.
Nachdem man insgesamt sechs Mal
mit den besten Spielern aushelfen
musste, wurden die wichtigsten Spiele gegen den Erst- und Zweitplatzierten leider verloren. Ein etwas enttäuschendes Unentschieden folgte dann
zum Abschluss: Wieder hatte man die
Nr. 1 der Mannschaft nach oben abgeben müssen, um die 1. Mannschaft vor
dem letzten Platz zu bewahren.
Nun liegt der TV 48 Erlangen in der
Bezirksklasse A1 im Mittelfeld.
Sehr erfolgreich wurde der Jugendspieler Michael Rex eingesetzt, der kein
Einzel bei den Senioren verlor. Eine
„Beförderung“ für die Rückrunde ist
bereits im Gespräch. Neuzugang Simone Knauf konnte im Mixed und Doppel überzeugen. Probeweise Einsätze
im Einzel zeigten auch hier eine erfreu-
16
V. l.: Siggi Pietsch, Susanne Zeilhofer, Matthias Mayer, Sonja
Mayer, Christian Holland, Elmar Rummert
liche Stärke. Für die Rückrunde stehen also eventuell ein paar taktische
Änderungen an. Für die 2. Mannschaft
spielten außerdem, Kerstin Pöllot,
Siegfried Pietsch, Günther Metzger,
Wolfgang Thiel und Julian Ang.
bellenletzten. Für die Rückrunde hofft
man sich weniger Aushilfen in der 1.
Mannschaft und Vorteile von eventuellen Änderungen in der Mannschaftsaufstellung. Dann könnten sicher noch einige Plätze gut gemacht
Am 4.2.06 geht es weiter, ebenfalls als werden.
Heimspiel gegen den momentanen TaJulian Ang
Platz Mannschaft
Anz. Spiele Punkte
1
Baiersdorfer SV 1
6
11 : 1
2
SC Uttenreuth 1
6
9:3
3
SG Siemens Erlangen 2 6
7:5
4
TV 48 Erlangen 2
6
6:6
5
TSV Stein 2
6
5:7
6
Baiersdorfer SV 2
6
4:8
7
FSV Erlangen-Bruck 1
6
0 : 12
Spiele
38 : 10
30 : 18
24 : 24
24 : 24
22 : 26
20 : 28
10 : 38
Sätze
83 : 25
66 : 45
53 : 54
51 : 54
51 : 58
43 : 58
26 : 79
1/2006
Badminton
3. Mannschaft
Überlegenes Vorsaisonende
V. l. Mannschaftsführer Ralf Steg, Norbert Stanek, Ute Löhnert-Thiel, Andreas Wagner, Kazimiera Popek-Nüßlein, Markus Hartmann. Außerdem spielten als Ersatz: Uta Holland,
Gabi Mayer, Charles Telford und Manfred Baldauf.
3. Mannschaft Bezirksklasse (B1)
Platz Mannschaft
Anz. Spiele Punkte Spiele
1
TV 48 Erlangen 3
5
9:1
26 : 14
2
SC Uttenreuth 2
5
7:3
24 : 16
3
TSV Röttenbach 3
5
6:4
25 : 15
4
ATV Frankonia Nürnberg 2 5
5:5
18 : 22
5
SC Uttenreuth 3
5
2:8
12 : 28
6
ASV Möhrendorf 1
5
1:9
15 : 25
Sätze
56 : 35
51 : 36
53 : 34
38 : 46
30 : 59
32 : 50
Nach einem guten Start in die neue Saison 2005/06 konnte sich die 3. Mannschaft in ihrer Klasse nicht nur behaupten, sondern auch noch steigern.
Die momentane Tabellenspitze nach
der Vorrunde ist mehr als verdient.
Trotz manch schwerer Spiele (O-Ton
Norbert Stanek!) konnte doch am
Ende durch hartnäckigen Kampfgeist
immer gepunktet werden. In allen 5 Begegnungen gab es nur ein einziges
Unentschieden und das gegen Uttenreuth 2, deren Mannschaft sich aber
doch mit dem 2 Platz begnügen muss.
Weiter geht´s am 18.2. als Heimspiel in
der Heinrich-Kirchner-Turnhalle gegen Röttenbach 3, am 19.2. gegen Uttenreuth 2. Zwar gleich zu Beginn die
beiden schärfsten Gegner, aber man
freut sich schon auf die Rückrunde.
Ute Löhnert-Thiel
17
Fußball
Winterpause
Die erste Mannschaft verabschiedete
sich mit einem hart erkämpften 1:0 Sieg
gegen den „kleinen HSV“ aus Hammerbach in die Winterpause. Durch
diesen Erfolg schaffte der TV 48 Erlangen den Anschluss an das obere
Tabellendrittel und konnte den Rückstand auf die führenden Mannschaften etwas verkürzen. Unter dem Strich
bleiben 27 Punkte bei 33:24 Toren. Mit
7 Siegen, 6 Unentschieden und 4 Niederlagen rangiert man auf Platz 5 der
aktuellen Halbzeit-Tabelle.
1/2006
eine intensive, konzentrierte und verletzungsfreie Vorbereitungszeit mit viel
Freude und Spaß. Als Neuzugang im
Kader der ersten Mannschaft begrüßen wir mit Yener Sentürk einen erfolgreichen Torjäger in der laufenden
Kreisligasaison, gewechselt vom Ligakonkurrenten Germania Forchheim an
den Europakanal.
Jahreshauptversammlung
Die JHV fand am Freitag, 18.11.05, statt
im Nebenraum des Sportrestaurants
TV 48 am Europakanal. Die Abteilungsleitung stellte sich geschlossen
zur Wiederwahl und wurde von den
anwesenden Mitgliedern einstimmig
wiedergewählt. Im Einzelnen in ihren
Die zweite Mannschaft unter der Re- Ämtern bestätigt wurden:
gie von Trainer Ferdl Bauer überwinMax Bittner
tert auf dem dritten Tabellenplatz und Abteilungsleiter
hält Anschluss an das Führungsduo Stellv. Abteilungsleiter
FSV Erlangen-Bruck III und SV WeiWolf-Dietrich Dombos
lersbach. 11 Siege, 1 Unentschieden
Schriftführer
Fritz Rödel
und 3 Niederlagen bei einem TorverKassierer
Günter Müller
hältnis von 76:27 Toren stehen aktuell
zu Buche und zeugen von einer durch- Jugendleiter
Ralf Foith
aus respektablen Leistung in der Vorrunde.
Für beide Mannschaften gilt es durch
eine gezielte Vorbereitung auf die zweite Halbserie, noch einmal alle Kräfte
zu bündeln, um an die Erfolge anzuknüpfen, die man vor der Winterpause verzeichnen konnte. Der TV 48 Erlangen unter der Leitung des Trainergespanns Harald David/Ferdinand
Bauer beginnt seine Vorbereitung am
Mittwoch, den 25.01.06 um 18:30 Uhr.
Abteilungsleiter Max Bittner konnte in
seinem Bericht auf ein erfolgreiches
Jahr zurückblicken und bedankte sich
beim Gesamtpräsidium für die gute
Zusammenarbeit und die gewährte
Unterstützung.
Jahresabschlussfeier
Den gesellschaftlichen Abschluss bildete wie alljährlich die Weihnachtsfeier im Sportrestaurant TV 48 am Europakanal. Der etwas erkältete „HobbyModerator“ Max Bittner erhielt dabei
tatkräftige Unterstützung bei der Gestaltung des Rahmenprogramms aus
den Reihen der Aktiven. Den musikalischen Höhepunkt bildete ein „Karaoke-Wettbewerb“, in Szene gesetzt
durch die Fußballer des TV 48 unter
dem Motto „der TV sucht die Superstars 2005“. Die Darbietungen der
nicht immer textsicheren Protagonisten
entsprachen allerdings nur selten den
hohen Anforderungen der strengen
Jury und wurden dementsprechend
gnadenlos als unzureichend bewertet.
TV 48 Punktspielstart 2006 :
Sonntag, 05.03.06, 15:00 Uhr
SC Hertha Aisch - TV 48 Erlangen
Sonntag, 12.03.06, 15:00 Uhr
TV 48 Erlangen - SV Kleinsendelbach
Sonntag, 19.03.06, 15:00 Uhr
TV 48 Erlangen - DJK Wimmelbach
Sonntag, 26.03.06, 15:00 Uhr
SpVgg. Erlangen - TV 48 Erlangen
Der Start ins Jahr 2006 wird entscheidend sein für den weiteren Verlauf der
Saison, trifft man doch bereits in den
ersten 4 Spielen auf Mannschaften, die
den TV Kickern alles abverlangen werden. Trainer Harald „Dave“ David
wünscht sich und seinen Schützlingen
zur Jahnturnhalle
18
Trainer Harald David liest die Weihnachtsgeschichte flankiert von den Engeln Felix Wagner (l.) und Christopher Geiger.
1/2006
Fußball
Letztendlich wurden nicht die „lautesten“, nicht die „leise vor sich hinbrummenden“, sondern die „ältesten“
Teilnehmer gekürt, und das geduldige
Publikum musste auch noch unvermeidlich eine Zugabe über sich ergehen lassen. „No Woman, no Cry“ oder
auf fränkisch “Ka Weiba, ka G’schrei“!
Fußballboss Max Bittner bedankt sich bei den Gastgebern Ehepaar Kvas.
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Gastgebern, Familie Kvas, die einmal mehr für das leibliche Wohl der
zahlreich erschienenen Gäste verantwortlich zeichneten. Unser Dank auch
an die Gönner und Spender, die ihren
wertvollen Beitrag für die Zusammensetzung der reichhaltigen Tombola
leisteten, ein spezieller Dank wie immer an dieser Stelle gebührt unserem
Sportkameraden Herbert Weber.
Nicht unerwähnt bleiben darf auch die
Ehrung unseres Abteilungsleiters
Max Bittner für nunmehr 25 Jahre
Durchhaltevermögen, vorgenommen
durch Fritz Rödel, Ältesten-Ehrenrat
und Mitglied der Fußballabteilung.
Lieber Max, auch von dieser Stelle die
herzlichsten Glückwünsche verbunden mit der Hoffnung, dass Du dem
TV 48 noch lange erhalten bleiben
wirst.
Abschließend wünschen wir beiden
Mannschaften einen siegreichen Start
in das WM Jahr 2006 und hoffen auf
die bewährte Unterstützung durch
unsere Fans, Gönner und Sponsoren.
Fritz Rödel ehrt Max BittBleiben Sie uns gewogen!
ner zum 25jährigen Jubiläum als FußballabteiW-D Dombos
lungsleiter
19
1/2006
Handball
Csaba Szücs; mit seinen 18 Jahren gehört er schon zu den erfolgreichsten Die Zuschauer sind begeistert vom schnellen und attraktiven Handball der jungen Mannschaft, die zwei Spieltage vor Ende der Qualifikationsrunde den zweiWerfern der gesamten Liga.
ten Tabellenplatz einnimmt.
F.: Helmut Peters
Die HC-Heimspiele der Aufstiegsrunde:
Samstag, 11.02.2006, 16:00
Samstag, 04.03.2006, 16:00
Samstag, 18.03.2006, 16:00
Samstag, 01.04.2006, 16:00
Sonntag, 30.04.2006, 17:00
Der wieselflinke Linksaußen Dani
Stumpf gehört ebenfalls zu den erfolgreichsten Werfern der Liga.
Fotos: Wolfgang Heindel
20
1/2006
Bayerischer Meister MU 14
Maximilian Hamann erfolgreich
In Kümmersbruck sicherte sich der
nordbayerische Meister der MU 14,
Maximilian Hamann, auf der bayerischen EM unangefochten den Titel,
eine gute Ausgangsposition für die
süddeutsche EM. Zu keinem Zeitpunkt ließ er im voll besetzten Teilnehmerfeld (16) Zweifel an seinem Siegeswillen und setzte sich gegen Athleten
aus den Bundesligavereinen wie TSV
Abensberg, TSV Großhadern oder PSV
Bamberg durch. Wenn sich auch Adrian Krämer (TVE) über die Trostrunde
vorkämpfen musste, überzeugte Adrian mit einem guten 7. Platz auf der
bayerischen EM.
Mädels hoffnungsvoller Nachwuchs
Ergebnisse nordbayerische EM und
bayerische EM der FU 14 respektabel
Eike Trost war im Finale der Nordbayerischen EM FU 14 in Bamberg verletzungsbedingt unglücklich unterlegen,
auf jeden Fall ein verdienter 2. Platz.
Ohne Verletzung hätte sie sicher das
Finale für sich entscheiden können.
Lea Emilius sicherte sich über die
Trostrunde mit dem 3. Platz einen der
vier Startplätze für die bayerische EM
in Mainburg. Dort nutzte sie die Chance, verpasste dabei mit einem beachtlichen 5. Platz jedoch knapp einen Siegertreppchenplatz. Eike war leider verletzungsbedingt ausgefallen.
Judo
Werfens, den 9. Platz bei 23 Teilnehmerpaaren: Ein gutes Ergebnis bei ihrem Debütantenauftritt auf dieser Ebene. In Anbetracht der Leistungen anderer Paare wäre aber auch noch mehr
drin gewesen.
Weniger Glück hatten Magnus Jezussek und Hinnerk Hagenah (TVE)
mit der Vorführung der Ju no kata, der
Kata der Wurftechniken. Auch hier war
es der erste Start auf dieser Ebene.
Leider entsprach deren Interpretation
der Kata nicht dem, was der Kodokan
inzwischen sehen will, so dass der 12.
von 13 Plätzen zwar nicht eine glücklich machende Platzierung darstellte,
Süddeutsche EM MU 14
Deutsche Kata-Meisterschaft aber dennoch dem Minimalziel gerecht
Die Auftaktbegegnungen in der mit drei Erlanger Athleten und wurde, nicht Letzter zu werden.
Hauptrunde konnte Maximilian Hazwei verschiedenen Katas
Japanisches Turnier um den
mann als bayerischer Meister souveKATA,
die
Form.
Bei
dieser
ÜbungsKonarek-Cup
rän in der höchsten Wettkampfklasse
U 14 in Tauberbischofsheim für sich form kommt es darauf an, dass beide Mehrfache Titelinhaber Heiko Koch
abschließen. Jedoch im Halbfinale Partner bei den Techniken harmonie- (1994, 2001, 2003) und Kim Vanselow
musste er sich unerwartet dem späte- ren, so nach dem Motto „zwei Körper (1999, 2004), haben es sich nicht nehren Vizemeister geschlagen geben. Es eine Seele“, dabei kennt jeder der bei- men lassen, erneut ihr Können unter
wäre mehr für ihn drin gewesen, der den seine Aufgabe als Tori (Ausfüh- Beweis zu stellen. Es kämpft der
junge Mann aus Württemberg wäre zu render) bzw. als Uke.
Schwerste gegen den nächst Leichteschlagen gewesen. Aber es sollte nicht Auf der deutschen Kata-Meister- ren. Heiko Koch, leichte 84 kg schwer
sein. In der Trostrunde setzte er sich schaft in Berlin belegten Martin Jung (TVE), hatte nach Siegen gegen Alwin
im Kleinen Finale klar durch, verdien- und Magnus Jezussek (beide TVE) Neumann (83,2 kg, VfB FO), Malte
ter 3. Platz, ein gelungener Saisonab- mit der Nage no kata, der Form des Meinken (81,8 kg, BC Eckental) und
schluss!
21
1/2006
Judo
Internationales Grenzlandturnier sammelten David Schmidt, Alexander
Ron, Stephan Lindebner, Andreas FulWeiden
Andy Fulde (78,8 kg, TV SC) die nächste Runde erreicht. Bekanntlich hat ein
Kämpfer 3 Siege in Folge zu erzielen,
um weiterzukommen. Wolfgang Heindel (TVE) sicherte sich den Einzug in
die nächste Runde durch Siege gegen
Stephan Lindebner, Daniel van Opdenbosch (alle TVE) und Kim Vanselow
(VfB FO). Die Kämpfe waren allesamt
vom technisch hohen Niveau geprägt.
Jeder wollte dem anderen Sportkameraden den Punkt (Ippon) abjagen. Robert Engelhardt der letzte Starter im
Teilnehmerfeld, hatte die nächste Runde kampflos erreicht, da kein Gegner
mehr da war.
Nach jahrelangen vergeblichen
belegte Birgit Derfuß -78 kg unangeVersuchen ist es unserer Mannschaft
fochten den 1. Platz und Friedemann
gelungen, den begehrten Pokal nach
Schneider sicherte sich den 3. Platz in
Erlangen zu holen
In der Endrunde standen sich deshalb
zuerst Heiko und Wolfgang gegenüber. In einem spannenden, Nerven
aufreibendem Kampf setzte sich Heiko durch und konnte auch Robert besiegen, damit Turniersieger 2005. Den
Sieg in der Trostrunde sicherte sich
Kim.
de und Dalibor Dimov. Bei den Frauen
Dieses seit 20 Jahren international bekannte Einzelturnier mit Mannschaftswertung wurde von 17 TVlern besucht.
Nach mehrjährigen vergeblichen Versuchen ist es den Erlangern gelungen,
den Pokal der Mannschaftswertung
mit 20 Punkten zu gewinnen, der Zweitplatzierte hatte lediglich 12 Punkte.
Hierzu haben die Wertungen aus den
Platzierungen der folgenden Judoka
beigetragen: Turniersiege von Kim
Vanselow -66 kg, Wolfgang Heindel 73 kg, 2. Plätze von Heiko Koch -81 kg,
Michael Spudat -90 kg, 3. Plätze von
Daniel Wilhelm-73 kg, Benyamin Konscek -81 kg, Jürgen Zittlau -100 kg und
Alwin Neubauer +100 kg. Ferner 5 Plätze für Dr. Holm Schneider und Daniel
van Opdenbosch -73 kg. Erfahrung
der MK U17 -73 kg.
Ehrungen, Ehrungen und Ehrungen durch das TV-Präsidium und
die Stadt Erlangen
Heiko Koch, Doris Schmidt und Dr.
Holm Schneider wurden mit der Bestennadel für ihre jeweiligen 3. Plätze
auf der deutschen Senioren EM ausgezeichnet, das wiederholte sich beim
Ehrungsabend der Stadt Erlangen für
die besten Sportler des Jahres 2005.
Gleiches widerfuhr auch Maximilian
Hamann, für seinen Titel des bayerischen Meisters der U 14 und den 3.
Platz auf der süddeutschen EM.
Stadtmeisterschaft 2005
Technisch gutes Judo,
Männermannschaft TVE I Stadtmeister 2005 vor Colop Samurai Wien
Nach der Umstrukturierung im Jugendbereich waren 82 (Vorjahr 112) Jugendliche der Altersklassen U 11, U 14 und
U 17 am Start, davon waren 85 % vom
TVE, 10 % vom ATSV und 5 % vom SV
Bubenreuth. Das technische Niveau
hat sich bei den Jugendlichen innerhalb eines Jahres weiter verbessert,
technisch gutes Judo, es reichte nach
Auffassung der Kampfrichter jedoch
nicht, um einige Jugendliche mit der
Übergabe eines Technikerpreises besonders hervorzuheben. Ergebnisse
(ohne Vereinsnennung sind es TVler):
MU 11: -27 kg: 1. Platz: Urs Häusler, 2.
Platz: Christoph Rohr, 3. Platz: Philipp
Bauer, 4. Platz: Tom Löhnert,
-28 kg: 1. Platz: Christian Greff, gefolgt
von David Bernhard, Christian Küchle, Max Hiltl, Oliver Stallbaum,
-30 kg: 1. Platz: Anton Danne vor Leon
Schnabel, Tobias Reichelt, Patrick
Hennig und Lukas Pohl,
-32 kg: 1. Platz: Florian Schwob vor Nils
Häusler, Benedikt Streng, Michael Stadelmeier (ATSV) und Marcel Menter, 34 kg: 1. Platz: Maximilian Brückl, Janik Schnabl, David Sauerbeck, Kersten
Schaub, Rene Altmann und Vincent
Sämann,
-36 kg: 1. Platz: Moritz Schwob, Daniel
Roos (ATSV), Maximilian Mehl und
Fabian Lodes,
22
1/2006
-40 kg: Georg Schneider vor Julian Singer (ATSV), Johannes Winkelmann
(ATSV), Luca Wenzel und Fabian
Faust,
-49 kg: Stefan Winzer (ATSV) vor Christopher Newman und Tim Fruggel,
FU 11: -26 kg: 1. Platz: Katja Maurer
gerfolgt von Mia Denninger (ATSV),
Monika Stadelmeier (ATSV) und Julia
Winkler,
Die Frauenmannschaft aus Erlangen
mit Doris Schmidt (-), Astrid Eckerer
(+), Micha Prehm (+) und Birgit Derfuß (-) lieferte sich mit den Gästen vom
Colop Samurai Wien mit Michelle Raab
(+), Jaqueline Raab (-) und 2x Hilde
Drexler (- und +) technisch gute Kämpfe, die letztendlich verdient mit einem
2:2 (UBP 15:15) Unentschieden endeten.
Judo
ER II. Die Neuauflage Wien gegen ER
I war sehr spannend und wurde letztlich wieder einmal für ER I entschieden (3:2, 30:20), somit ER I neuer Stadtmeister 2005.
Bezirksfinale der Schulmannschaften 2005/06
Es sind 7 Männermannschaften ange-
-30 kg: 1. Platz: Moni Wagner vor Alextreten, wobei sich nach der Auslosung
andra Winkler und Tessy Wagner,
die Mannschaften DJK Eichstätt I, TV
-32 kg: 1. Platz: Franziska Biermann Erlangen II, Colop Samurai Wien und
vor Jana Breuer, -41 kg: 1. Platz Yvonne SV Bubenreuth im Pool A gegenüber
Basel vor Franziska Raum,
standen. Im Pool B standen sich TV
MU 14: -37 kg: 1. Platz Adrian Krämer Erlangen I, DJK Eichstätt II und TSV
vor Jonas Häusler, Michael Armbru- Wilhermsdorf gegenüber.
ster, Bastian Basel, Andreas Brückle ER II mit David Schmidt, Dominik
und Jakob Seitz,
Krebs, Malte Meinke, Frank Maicher,
-40 kg: 1. Platz: Johannes Grosso und Christian Reif und Markus KapsreutBernd Merkel,
her siegte mit 3:2 Siegen (UBP 20:25)
-43 kg: 1. Platz: Lars Röwe vor Hendrik über Eichstätt I und SVB (5:0, UBP
Gassmann, Julius Streng, Julian Sä- 50:0), somit Poolzweiter. Wien sicherte sich mit 3 Siegen über ER II (5:0,
mann und Patrick Frank,
50:0), Eichstätt I (3:2, 30:20) und SVB
-46 kg: 1. Platz: Maximilian Meyse vor
(5:0, 50:0) den Poolsieg. Damit sind
Moritz Schwob,
beide im Halbfinale.
-50 kg: 1. Platz: Yannik Wenzel vor
Im Pool B setzte sich ER I mit Stefan
Andreas Landeck, Philip Newman und
Rieger, Daniel Wilhelm, Andreas FulJohannes Worm sowie Jonas Kuhn
de, Benyamin Koncsek, Viktor Papst,
(SVB), -60 kg: 1. Platz: Maximilian HaMichael Spudat, Oliver Küpper, Volmann vor Oliver Riel (ATSV),
ker Hummel und Gert Langrock mit SieFU 14: Allkategorie: 1. Platz: Eike Trost gen über Eichstätt II (5:0, 40:0) und
vor punktgleichen Zweitplatzierten Wilhermsdorf (5:0, 50:0) klar durch. Da
Lea Emilius + Bianca Winkler + Laura Wilhermsdorf die Eichstätter knapp mit
Zieger (SVB),
3:2 (30:20) besiegte, sicherten sich dieMU 17: -55 kg: 1. Platz: Patrick Schmid se den zweiten Halbfinalplatz.
vor Timo Waidhas, Lukas Waidhas, Das erste Halbfinale hatten Wien und
Alexander Heimke und Andreas Ro- Wilhermsdorf bestritten, aus dem die
bitzkat, -73 kg: 1. Platz: Friedemann österreichischen Gäste (5:0, 50:0) klar
Schneider vor Jens Radtke, Daniel als Sieger hervorgegangen sind und
Zyder (SVB) und Maximilian Zagel,
sich damit ins Finale kämpften, 3. Platz
FU 17: Allkategorie: 1. Platz: Elisabeth für Wilhermsdorf. Im zweiten HalbfiHein (ATSV) vor Katharina Hein und nale standen sich ER I und ER II gegenüber, das ER I (4:1, 40:10) für sich
Sylvia Endres.
entschieden hatte, damit 3. Platz für
Ursprünglich waren 18 Mannschaften
der Wettkampfklassen II und III männlich und weiblich gemeldet, erschienen
sind dann jedoch leider nur 12 Teams.
Erlangen war dieses Jahr mit keiner
Mannschaft vertreten, da aufgrund der
fehlenden Stunden erst wieder Aufbauarbeit zu leisten ist. Die geringere
Beteiligung hat der Veranstaltung
nicht geschadet, die Mannschaften
setzten sich durch entsprechende
Unterstützungsrufe für ihre Mannschaft ein. Kreis-Obmann Hinnerk
Hagenah war mit den Leistungen seiner Mannen zufrieden.
Bei den Jungen II setzte sich ungeschlagen das Laurentius Gymnasium
Neuendettelsau vor der BertoltBrecht-Schule (HS), dem Wolfgang
Borchert Gymnasium Langenzenn und
der Privaten Schule zur Erziehungshilfe Rummelsberg durch. Das WolfgangBorchert-Gymnasium Langenzenn hat
sich als einige Mannschaft der Mädchen II kampflos für das Bayernfinale
im Februar in Erlangen qualifiziert.
Die Bertolt-Brecht-Schule (Gymn.)
dominierte die Wettkampfklasse Jungen III und hat dabei die BertoltBrecht-Schule (HS) und das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn hinter sich gelassen. Bei den
Mädchen II siegte die Bertolt-BrechtSchule (Gymn.) vor Bertolt-BrechtSchule (HS) und Wolfgang-BorchertGymnasium Langenzenn. Die Schulwettbewerbe der Wettkampfklasse III
Abgabeschluss
April / Mai 2006
am 5. März 2006
23
1/2006
überflüssige Pfunde vom Körper zu
holen. An den letzten beiden Tagen
standen dann noch Fußball und
werden im Rahmen des Programms Squash auf dem Programm.
„Jugend trainiert für Olympia“ durchÄhnlich wie 2004, als unter anderem
geführt, so dass sich der bayerische
Aerobic, Capoeira und Ju-Jitsu bei
Meister automatisch für das Bundes- Weltmeister Wolfgang Heindel auf
finale in Oberwiesenthal im März 2006 dem Programm standen, fand der
qualifiziert.
„Kampf dem Weihnachtsspeck“ auch
Judo
2005 guten Anklang und mancher Ju-
Bezirkseinzelmeisterschaft U 17
doka schleppte auch Geschwister oder
und U 20, gute Ergebnisse
seine dicksten Freunde zum Training
Während sich Friedemann Schneider
in der MU 17 unangefochten den Siegertitel des Bezirkmeisters sicherte,
konnten Patrick Schmid, Lorenz Lehmann und Fabrizio Chiappina Erfahrungen sammeln. In der FU 17 stand
Linda Weiland ganz oben auf dem Siegertreppchen. Dominic Schmidt hatte
sich mit dem 3. Patz noch die Fahrkarte zur nordbayerischen EM gesichert,
diese hatte Alexander Ron mit dem 7.
Platz knapp verpasst.
mit. Schön war auch, dass die Abstimmung mit den anderen Abteilungen
problemlos klappte. Danke an Martin
Ackermann (Ringen) und Bernd Krause (Volleyball) für ihre Unterstützung.
Gerd Langrock
Neuer Youngsterkurs im Herbst
2006
Nach den Sommerferien wird es einen
neuen Anfängerkurs für die 6 und 7
Jährigen geben. Einzelheiten hierzu
folgen im TV-Heft August/September
Kampf dem Weihnachtsspeck
2006. Vorher werden keine VormerkunAlljährlich das Gleiche: Man schlägt
gen angenommen. Bitte beachten.
sich zu Weihnachten den Bauch voll,
Danke
danach verbringt man die Zeit bis Silvester regungslos auf der Couch, star- Da war doch noch was?
tet mit vielen guten Vorsätzen ins neue
Wir gratulieren
Jahr, um dann doch beim ersten Training entkräftet vorzeitig aufzugeben, - Ralf und Sabine Lehmkuhl mit Zwildie guten Vorsätze in den Wind zu lingen Annika und Verena zum weiteschreiben und die Zunahme des Kör- ren Familienmitglied Effi
pergewichts still seufzend zu akzep- - zum bestandenen 1. Dan:
tieren.
Michael Spudat und Wolfgang HeinDass es nicht zwangsläufig so gesche- del (gleichzeitig 2. Dan Ju Jitsu)
hen muss, zeigten die TVE Judoka Das war’s für heute wieder!
nach Weihnachten. Zum zweiten Mal
Die Judobande
seit 2004 versammelten sie sich in der
Zeit zwischen Weihnachten und Silvester 2005 täglich zur besten Mittagessen-Zeit von 12 bis 14 Uhr in der
Jahnturnhalle, um ihr „Kampf dem
Weihnachtsspeck-Programm“ zu absolvieren. Dabei standen viel Bewegung und die Freude am Sport im Vordergrund. Genau die fanden die Teilnehmer schon beim ersten Training
zusammen mit den Ringern des TVE.
Nach einem gemeinsamen Fußball-Turnier hatten die Judokas die Möglichkeit zu erfahren, wie weit sie mit ihrem
Können in der anderen großen Zweikampf-Sportart kommen. Für Ringer
wie Judokas sicher ein interessantes
und spannendes Training. Am zweiten Tag nach einigen Erläuterungen
und Demonstrationen zur Technik des
Volleyball-Spiels die Gelegenheit, ausgiebig zu spielen und durch intensives Baggern, Pritschen und Schmettern
24
1/2006
Judo
Terminkalender 2006
28.01.06
Landesliga PSV Bamberg – TV 1848 Erlangen, Abfahrt: TV-Dojo, 14:00 Uhr
07.02.06
Bayerisches Landesfinale Judo im Schulsport, Hiersemann-Halle, 12:00 Uhr
18.02.06
Landesliga TV 1848 Erlangen – TV 1848 Schwabach, TVE-Halle, 16:00 Uhr
25.02.06
Landesliga TSV Neutraubling - TV 1848 Erlangen II, Abfahrt: TV-Dojo 13:00 Uhr
18.03.06
Landesliga TV 1848 Erlangen II – TSV Lengfeld (TVE-Halle, 16:00 Uhr)
18.03.06
Regionalliga TVE
18.03.06
Landesliga FC Rötz II – TV 1848 Schwabach
08.04.06
Regionalliga TVE
13. bis 17.04.06 Skifreizeit Judo
05.05.06
Bezirksliga TV Altdorf gegen TVE III und JC Lauf-Neuhaus, Abfahrt TV-Dojo, 18:00 Uhr
13.05.06
Landesliga TG Höchberg – TV 1848 Erlangen II, Abfahrt: TV-Dojo, 13:00 Uhr
13.05.06
Landesliga TV 1848 Schwabach – PSV Bamberg II
19.05.06
Bezirksliga ASV Fürth gegen TSV Wilhermsdorf und TVE III, Abfahrt TV-Dojo 18:00 Uhr
10.06.06
Regionalliga TVE, Heimkampf, 15:00 Uhr, TV-Halle
15. bis 18.06.06 Zeltlager am Campingplatz Altmainsee
24.06.06
Landesliga TV Schwabach – TSV Neutraubling
24.06.06
Landesliga TV 1848 Erlangen II – FC Rötz II (TVE-Halle, 16:00 Uhr)
30.06.06
Bezirksliga TV Altdorf gegen TVE III und JC Lauf-Neuhaus, Abfahrt TV-Dojo, 18:00 Uhr
08.07.06
Landesliga TSV Lengfeld – TV 1848 Schwabach (TV ER II frei)
14. bis 16.07.06 Jugendzeltlager auf Burg Feuerstein
21.07.06
Bezirksliga TSV Wilhermsdorf gegen ASV Fürth und TVE III, Abfahrt TV-Dojo, 18:00 Uhr
29.07.06
Bezirksliga ENDRUNDE alle Mannschaften beim TVE, Jahnturnhalle, 16:00 Uhr mit
anschließender Abschlussfeier aller unserer 3 Ligen (Bezirks-, Landes- und Regionalliga)
Weitere Einzelheiten bitte dem Terminplan 2006 entnehmen: liegt im Judo-Dojo aus bzw. kann über Internet
hhttp://www.tvejudo.gmxhome.de abgerufen werden.
25
JuJitsu
Mixed Martial Arts Seminar
Am Lehrgangstag am 3.12.2005 war
ganz Bayern mit Kampfkunst beschäftigt. Zumeist unfreiwillig, da Blitzeis
jedem, der vor die Tür ging, Gleichgewichts- oder gar Fallübungen aufzwang. Trotzdem konnte Verbandsvorsitzender Martin Hofer neben den Mitgliedern des TatsuToraKai auch Gäste aus den Bereichen Tae Kwon Do,
Karate, Aikido und Judo begrüßen.
Gemäß dem Gedanken, immer wieder
frische Ideen in unseren Verband zu
bringen, wurde Peter Lange als Trainer verpflichtet. Peter lehrt in Erlangen Jeet Kune Do (begründet von Bruce Lee).
1/2006
tung Angriff und Verteidigung mit dem
Messer auf dem Programm. Um sich
gegen einen Messerangriff verteidigen
zu können, muss man selbst mit dem
Messer kämpfen können. So führte er
zuerst die Teilnehmer in einfache Stichund Schnittangriffe ein und lehrte
dann die Verteidigung dagegen. Gerade für die Teilnehmer aus den traditionellen Budo-Disziplinen wie
Judo, Karate und Aikido zeigte sich
schnell, dass die erlernten Schultechniken im Ernstfall nicht funktionieren,
aber TatsuToraKai-JuJitsu Lösungen
anbieten kann. Mit diesem Aha-Erlebnis und seiner Auflösung wurden die
Teilnehmer nach einem anspruchsvollen Trainingstag zu einem leckeren PizShihan Matthias Dülp zeigt Eingang
zaessen bei der Fernando und Maria
und Deckung in einen Rundkick hin- in der Jahngaststätte entlassen.
ein.
sowie Möglichkeiten, aus innerem und
äußerem Eingang weitere Techniken
zu entwickeln. Zum Abschluss des
Lehrgangs standen unter Martins Lei-
Dank
Die JuJitsu-Abteilung bedankt sich
herzlich bei Klaus Lohrer für die Benutzung des Judo-Dojos.
Martin Hofer
Sifu Peter Lange lehrt philippinischen
Stockkampf „Escrima“.
In der ersten Lehrgangseinheit zeigte er grundlegende Übungen mit dem
Stock, mögliche Übergänge in die Nahdistanz und Entwaffnung des Gegners. Weiterhin stand die Verteidigung
gegen eine kurze Gerade („Jab“) auf
dem Programm. Für alle Teilnehmer
boten sich zahlreiche Anknüpfungspunkte, um die Ideen aufzugreifen und
mit den persönlichen Stärken und Vorlieben weiter zu entwickeln. So konnten wir den Leitgedanken des Jeet
Kune Do „Absorb what is useful“ (aufgreifen, was nützlich ist) unmittelbar
erfahren.
Im zweiten Teil übernahmen Robert
Krome, Matthias Dülp und Martin
Hofer das Training. Robert widmete
sich der Nahdistanz und verkettete
mehrere Standardsituationen. Nach
einem Übergang vom Stand in den
Boden lernten die Teilnehmer eine
Kontertechnik dazu kennen und darauf aufbauend einen weiteren Übergang vom Stand zum Boden mit entsprechender Abschlusstechnik. Anschließend demonstrierte Matthias
Anwendungsformen aus einer Kata,
26
1/2006
New York Marathon 06.11.2005
Vor zwei Jahren beschlossen meine
Schwester und ich, in New York den
Marathon zu erleben. Meine Schwester veränderte ihr Freizeitlaufen zwischen Familie und Arbeit in ein straffes Trainingskonzept mit dem Ziel, ihren ersten Marathon in guter Verfassung zu finshen. Ich hielt mich eher an
die Trainingspläne von Horst (unserem „Neitreiber“) und ließ auch mal die
eine oder andere Einheit ausfallen. So
gerüstet flogen wir am 03.11.05 über
den großen Teich und waren von Anfang an von der Stadt begeistert. Am
Freitag zogen wir auch schon unsere
Laufschuhe für einen Trainingslauf mit
Herbert Steffny und Wolfgang Münzel im Central Park an. So lernten wir
den Zieleinlauf mit den Steigungen
schon mal kennen und bekamen eine
Ahnung was uns erwarten würde.
Laufen und Walking
Hotel abgeholt und zum Start auf
Staten Island gefahren. Dort angekommen wartete bereits das Begrüßungskomitee auf die Läufer. Jeder wurde mit
guten Wünschen in seinen Startbereich geführt, um sich dort noch mit
einem kleinen Imbiss zu stärken. Wir
hatten Startplätze im orangen Bereich
und konnten so von dem oberen Deck
der Verrazano Bridge starten. Pünktlich um 10:10 fiel der Startschuss im
Morgennebel. Von Manhattan auf der
anderen Seite der Verrazano Bridge war
noch nichts zu sehen. Eine Stunde
später löste sich der Nebel auf und es
wurde mit 20°C angenehm warm. Nach
7 Meilen wurden die Läufer zusammengeführt und es wurde kurz richtig eng
auf der Straße. Die Zuschauer heizten
uns mit Musik und Jubel richtig ein
und wir wurden auf einer Begeiste- Kersten Heckmann und ihre Schwe-
ster Heidrun Dombrowski im Garten
von Kofi Anan
Trainingslauf vor dem New York Marathon im Central Park.
rungswelle zum Halbmarathonpunkt
getragen. Die Halbmarathonzeit wurde auf der Pulaski Bridge nach 13 Meilen genommen. Ein gutes Gefühl zu
wissen nach 13 ist schon Halbzeit!
Weiter liefen wir durch Queens, über
die Queensboro Bridge auf die First
Avenue, 3,5 Meilen (knapp 6 km) durch
Manhattan nach Norden, um dann
nach einem kleinen Abstecher durch
die Bronx auf der Fifth Avenue 4 Meilen wieder in Richtung Süden dem
Central Park entgegen zu laufen. Irgendwann kamen auf dieser nicht endenwollenden Straße die Grünanlagen
tatsächlich in Sicht. Wir durften im
Park schon mal Zielluft schnuppern,
Am Samstag trafen sich ca. 16.000 Läufer, um am Freundschaftslauf vom Gebäude der Vereinten Nationen bis in
den Central Park teilzunehmen. Läufer
aus 160 Nationen wurden von Kofi
Annan begrüßt. Die stärksten Fraktionen kamen aus Deutschland und den
Niederlanden. Die Strecke über ca. 7
km durch die Straßen von New York
ließ bereits Marathongänsehaut aufkommen, obwohl nur wenige Zuschauer am Straßenrand standen. Die letzten 2 Kilometer fanden wir uns auf der
Marathonstrecke wieder und waren
jetzt schon von dem Trubel beeindruckt. Im Ziel wurde das Frühstück
in Tüten mit Bagel, Obst und Wasser
verteilt.
Endlich war der Marathontag da. Am
Sonntag wurden wir um 6:00 Uhr vom Mitten durch New York, zusammen mit 16.000 Läufern!
27
Laufen und Walking
1/2006
Abteilung Laufen + Walking lädt ein:
Fahrt nach Freiburg
Mit Teilnahmemöglichkeit am Marathon / Halbmarathon
Vom 31.3.2006 bis 3.4.2006
Leistungen:
Fahrt im modernen 4-Sterne Reisebus
Unterbringung: Sehr gutes, familiär geführtes 3 Sterne Hotel in Freiburg
Schallstadt, alle Zimmer mit Dusche/WC, Telefon, TV
Verpflegung: Frühstücksbuffet, 3 Abendessen, davon 1 Buffet, Weinprobe im Gewölbekeller, Sektbegrüßung
Bustransport zum und vom Marathon
Ausflüge mit dem Bus in die Umgebung (Colmar, Straßburg)
Kersten Heckmann nach dem Zieleinlauf beim NY-Marathon
wurden aber kurz vor dem Ziel nochmal auf die Straße geschickt, um für
die letzte halbe Meile Anlauf zu nehmen. Das Ziel liegt auf einem kleinen
Anstieg und beendet das stetige Auf
und Ab des Wellenprofils. Nach 3:53
Stunden war ich im Ziel und konnte
gar nicht fassen, dass dieses Ereignis
schon vorbei war. Meine Schwester
beendete in 4:46 Stunden ihren ersten
Marathon.
New York war ein großartiges Rennen mit super Publikum, einer hervorragenden Organisation und Bilderbuchwetter. Wer mal etwas Besonderes in Sachen Laufen erleben
möchte, sollte sich dieses Event
nicht entgehen lassen.
Kersten Heckmann
28
Gesamtpreis pro Person
349,- Euro
Einzelzimmerzuschlag
45,- Euro
Anmeldung telefonisch bei Horst Kreher Tel. 09132 796489
1/2006
Sportlerehrung 2005
Wir freuen uns über die vom Verein
und von der Stadt Erlangen für ihre
hervorragende Leistungen geehrten
Sportler und Sportlerinnen. Wir gratulieren noch einmal ganz herzlich Friedrich Mahlo, unserem Ausnahmeseniorensportler, der wieder mit Siegen von
den Seniorenweltmeisterschaften zurückkam, Rieke Mayer-Tancic (Siegerin des Bayernlaufcups Altersklasse
W 40), Nina und Lisa Will (bayerische Meisterinnen der Juniorinnen mit
der 4x100 m Staffel), Thomas Drechsler (deutscher Meister im Halbmarathon, deutscher Meister über 10.000
m, bayerischer Meister im 10 km Lauf
der Altersklasse M 40) und dem erst
14-jährigen Bernhard Anrich (bayerischer Meister über 3.000 m) zu diesen
Erfolgen.
Hallenwettkämpfe der Jüngsten
Schülersportfest in Eckental
In der Klasse M 9 erkämpfte sich Sebastian Schindler den 2. Platz im 30 m
Lauf, den 3. Platz im Hindernislauf und
den 4. Platz im Standweitsprung. Bei
den 11-jährigen Schülern erzielte Manuel Huber im Hochsprung den 2. Platz
mit für diesen Jahrgang hervorragenden 1,28 m. Leonie Purrucker (W 9)
war das erste Mal bei einem Wettkampf
dabei und erreichte gleich sehr gute
Platzierungen. Im 30 m Sprint lief sie
die fünftbeste Zeit, im Hindernislauf
sogar die viertbeste Zeit unter 14 Teilnehmerinnen ihres Jahrgangs. Auch
Tabea Fritsch (W 12) war sehr zufrieden mit ihren Leistungen. Sie erreichte im Hürdenlauf den zweiten Platz und
im Hochsprung und Sprint jeweils den
4. Platz. Ebenfalls erfolgreich war die
13-jährige Hanna Oberle, die in allen
drei Disziplinen den zweiten Platz erreichte.
daillen im Sprint und im Weitsprung.
Sebastian Schindler erkämpfte sich
Gold im Medizinballstoß, Silber im
Sprint und Bronze im Weitsprung. Felix Gärtner wurde im Medizinballstoß
mit der Silbermedaille und im Sprint mit
der Bronzemedaille belohnt und Alex
Woellert errang die Bronzemedaille im
Medizinballstoß und zweimal den vierten Platz. Auch Felix Deinlein (M 8),
der das erste Mal an einem Wettkampf
teilnahm, durfte sich über die Bronzemedaille im Medizinballstoßen freuen.
Bei den Schülerinnen W 11 wurde
Lena Bergmann im Hochsprung mit
der Silbermedaille und im Sprint und
Hürdenlauf mit der Bronzemedaille
ausgezeichnet. Laura Feulner (W 10)
kam im Hochsprung auf den dritten
Platz. Die neunjährigen Schülerinnen
Mona Krapp und als Gast Anna Mayer aus Regensburg sowie die achtjährigen Hanna Lämmle und Jana Mai
waren das erste Mal bei einem HallenWettkampf dabei. Auch wenn es noch
nicht zu Medaillen reichte, erzielten sie
doch gute Platzierungen und wurden
mit Urkunden belohnt. Es spielt eine
große Rolle bei den jüngeren Schülern
und Schülerinnen, ob sie schon mehrere Wettkämpfe absolviert haben oder
erst das erste Mal dabei sind. Auch
Kinder haben Nerven, so ist es die
Aufgabe der Übungsleiter den Anfängern die Angst zu nehmen, sie zu motivieren, zu loben und ihnen zu zeigen,
dass auch andere noch nicht perfekt
sind und dass aber gilt: „Übung macht
den Meister“. Persönlich hat uns sehr
gefreut, dass einige unserer A-Schülerinnen, nämlich die Tancic-Zwillinge, die Schwestern Achilles und Cornelia Schindler bereit waren, bei diesem von der SG Siemens veranstaltetem Wettkampf als Kampfrichter zu
helfen, obwohl sie selbst viele Wo-
Leichtathletik
chenenden bei eigenen Wettkämpfen
verbringen. Wie bekannt sind Kampfrichter in vielen Sportsparten Mangelware, so dass man sich gegenseitig
aushelfen muss. Auch das ist für mich
die LG Erlangen!
Erfolge bei Herbst- bzw. Winterläufen
Herbstlauf des Ski-Clubs Erlangen
Von unserem Verein nahmen viele Läufer und Läuferinnen fast aller Klassen
teil und belegten auch vordere Plätze.
In der Jahrgangsklasse bis 10 Jahre
belegte Kristina Heidenreich den 4.
Platz und Lucia Härer den 5. Platz. Bei
den Schülerinnen Klasse bis 15 Jahre
starteten unsere erfahrenen Langstreckentalente Andelka und Jelena
Tancic und Alexandra Achilles und in
dieser Reihenfolge belegten sie auch
die Plätze 1, 2 und 3. Jelena Tancic
wagte sich noch auf die längere Runde der Jugendklasse und gewann diesen Lauf. Über die gleiche Distanz gewann Rafael Hinrichs die Wertung der
männlichen Jugend. Auch in den Juniorenklassen stellten wir mit Julia
Härer und Felix Lugauer die Sieger.
Joachim Langstädtler wurde hier
Zweiter. Die Frauenklasse gewann die
Juniorin Annette Schütz und die Seniorinnenwertung der W 40 Rieke
Mayer-Tancic vor Gertrud Härer. Im
Hauptlauf der Männer kam der Junior
Björn Day als Zweiter ins Ziel hinter
Joseph Katib von der SGS.
Forchheimer Nikolauslauf
Auch diese traditionelle Laufveranstaltung steht schon seit Jahren auf dem
Programm unserer Langstreckler. Im
Schülerlauf der Klassen M 13 starteten
Walter-Knauer-Sportfest
Bei diesem Sportfest (Emmy-NoetherHalle, 27.11.05) wird jedes Jahr der vom
inzwischen verstorbenen Walter Knauer gestiftete Pokal für die beste Schülerin und den besten Schüler vergeben. Dieses Mal wurde die 10-jährige
Katrin Lämmle von unserem Verein
für ihre drei Siege in den Disziplinen
30 m Sprint, 35 m Hürden und Hochsprung mit einem großen Pokal belohnt. Aber auch unsere anderen Schüler und Schülerinnen brachten gute
Leistungen und die meisten kamen auf
Medaillenränge. In der Klasse M 9
bekam Julian Schneider zwei Goldme-
29
1/2006
Und auch als Mannschaft belegten
die LG/TV48 den 1.Platz mit Drechsler,
Day, Hinrichs, Lugauer und Bueb. Ein
Andy Milbradt und sein Freund schöner Erfolg für alle.
Artjem Schrepp. Andy erreichte den
dritten Platz und Artjem kam auf Platz Nürnberger Silvesterlauf über 10 km
vier. Den Gesamtsieg und gleichzeitig Die Damen der LG/TV 48 haben sich
den Sieg der Klasse M 40 errang Tho- diesmal für den Start beim Silvestermas Drechsler. Björn Day kam als Ge- lauf in Nürnberg entschieden und hasamtvierter und als Zweiter der Junio- ben unsere Farben sehr gut vertreten.
renwertung ins Ziel. Der Jugendliche Rieke Mayer-Tancic belegte in der
Rafael Hinrichs gewann die Klasse Gesamtwertung den dritten Platz under männlichen Jugend B, sein ein ter 215 Läuferinnen und gewann ihre
Jahr älterer Freund Felix Lugauer die Klasse W 40. Die Jugendliche Carmen
Klasse der männlichen Jugend A. Der Valerius wurde Fünfte und gewann
Junior Holger Bueb belegte den 20. die Klasse weibliche Jugend A. Elke
Platz. In der Seniorenklasse M 45 kam Czermin kam in der Klasse W 45 auf
Helmuth Mayer als 27. ins Ziel und in den zweiten Platz.
der Klasse M 50 wurde Frank Ludwig
Vierter. Bei den Damen lief Rieke Silvesterlauf in Höchstadt/Aisch
Mayer-Tancic in Klasse W 40 auf den Hier startete die männliche Läufer-Eliersten Platz und Annette Schütz ge- te der LG Erlangen, vertreten durch TV
wann wieder die Juniorinnenwertung. 48 und SGS. Thomas Drechsler kam
Leichtathletik
im Elitelauf über 9,2 km als Gesamtvierter ins Ziel und gewann die Klasse M
40, Rodrigo Nebel kam als Achter ins
Ziel. In der Mannschaftswertung siegte die LG Erlangen mit den Läufern
Joseph Katib und Michael Krug von
der SGS und den TVlern Thomas
Drechsler, Rodrigo Nebel und Marc
Poncette. Der Jugendliche Rafael Hinrichs, der seit seinem 12. Lebensjahr
in Höchstadt auf vorderen Plätzen dabei ist, gewann den Lauf der Jugend B
über 6,4 km
Die Winter-Saison ist für die Läufer
natürlich noch im vollen Gang. Im Januar gibt es die Kreismeisterschaften
im Cross für alle Klassen in Eckental
und eine Woche später die mittelfränkischen Crossmeisterschaften.Wir
wünschen allen jungen und erfahrenen Läuferinnen und Läufern dabei
gute Erfolge.
Eva Eschenbacher
Tischtennis
Jugend
Sehr erfolgreich spielten unsere beiden Jugendmannschaften in der Vorrunde der Saison 2005/2006. Besonders auffallend waren die Fortschritte
des ersten Teams (TV 1848 I). Während sich die Spieler Arne Hampp,
Michael Denzler, Johannes Leucht,
Markus Kurr, Khang Cao und Susanne Fietz hier letzte Saison noch in der
Mitte der Tabelle befanden, setzten sie
sich diesmal gleich zu Beginn an die
Spitze. Ohne ein Spiel zu verlieren, hielten sie den Vorsprung gegenüber allen anderen Mannschaften über die
ganze Vorrunde. Somit haben sie gute
Voraussetzungen für einen Aufstieg in
die 1. Kreisliga geschaffen.
TV 1848 II
Mittelfränkischer Seniorenmeister
Auch die Spieler des TV 1848 II Benjamin Storjohann, Claudius Kessler,
Jonas Wilkes, Jonas Hübner und
Maximilian Öhring, welche ebenfalls
in der 2. Kreisliga spielen, zeigten hervorragende Leistungen. Obwohl hier
alle ihre erste Saison in einer Liga spielen, konnten sie den 2. Platz hinter dem
TV 1848 I erreichen. Mit nur 2 Niederlagen schafften sie es gerade noch,
sich vor die Mannschaft aus Kalchreuth zu schieben. Da diese auch 2
Spiele verlor, ist hier in der Rückrunde
noch ein spannender Wettkampf um
die vorderen Plätze zu erwarten.
50 Jahre nach seiner WM-Teilnahme
in London wurde Dr. Peter von Pierer
(TV 1848 / TSV Marloffstein) in Katzwang bei Nürnberg mittelfränkischer
Meister der Senioren in der Klasse 75.
Er gewann gegen Summa (Herzogenaurach) 3:0, gegen Lang (TSV Altenberg) 3:2 und im Endspiel gegen den
favorisierten Dominik Klecker (TSV
Altenberg) nach 1:2 Rückstand 11:8 im
fünften Satz.
I. R.
Fabian Wahl
zur Jahnturnhalle
30
1/2006
Bundesliga
Trampolin
Klassenerhalt
Die Begegnung gegen die Frankfurt
Flyers am 12.11.2005 in der Jahnturnhalle verlief für die Bundesligamannschaft des TVE 1848 wie erwartet. Mit
362,60 Punkten verloren die Erlanger
gegen die Tabellenführenden aus Hessen, welche mit knappen 40 Punkten
Abstand gewannen. Doch trotz verlorenem Wettkampf ist der Klassenerhalt
in der ersten Bundesliga gesichert! Mit
Sportsgeist und guten Leistungen
haben sie es geschafft, die Relegation
in Mörfelden am 26.11.2005 zu umgehen. Hierzu herzlichen Glückwunsch!
Insgesamt lag die Mannschaft mit dem
Ergebnis von 362,60 Punkten über ihrem eigenen Durchschnitt. Ein Wettkampf, mit dem sie also durchaus zufrieden sein kann. Ebenso wie mit dem
Pflichtdurchgang der ihnen 103,00
Punkte einbrachte. Stärkster hier war
unser Christopher Schüpferling, der
trotz harter (aber fairer) Bewertungen
27,00 Punkte erzielen konnte. Sein
Können zeigte auch Patrick Achtzehn
(Aktiv Team Röttenbach) an diesem
Tag. Mit 26,10 Punkten machte er Christopher starke Konkurrenz. Ebenfalls
mit in die Wertung kamen Francesco
Perotto (Munich Airriders) und Marina Cervenka mit 25,30 sowie 24,60
Punkten. Doch bereits nach dem
Pflichtdurchgang kristallisierte sich ein
klarer Vorsprung von 7,50 Punkten für
die Frankfurter heraus.
Was in dieser jungen Mannschaft
noch an Potenzial steckt, bewiesen sie
in dem 1. Kürdurchgang. Schwierig-
keitsgrade (SW) von 7,00 bis 12,50
Punkten konnten sich durchaus sehen
lassen. Patrick turnte erstmals eine
Übung mit einer SW von 12,5 Punkten. Dies, kombiniert mit einer ordentlichen Haltung, erbrachten ihm in Summe 34,20 Punkte. Knapp gefolgt von
Christopher mit 33,80 (SW 10,70) und
wiederum Francesco mit 32,40 (SW
10,60) Punkten. Marina brachte es mit
8,50 Punkten SW auf 31,40 Punkte und
Laura Scholten erzielte 29,30 Punkte.
Das Pech mit dem Löffel gefuttert hatte Christopher. Nach Korrekturen beim
1. Kürdurchgang hatte er diesmal nicht
soviel Glück und musste seine Übung
vorzeitig beenden. Bester war hier
Francesco, der endlich mal zeigte, was
er kann und mit einer SW von 11,00
Pkt. eine Wertung von 33,7 Punkten
erhielt. 33,5 Punkte gingen an Patrick,
auch hier schaffte er es wieder, eine
SW von 12,5 Punkten zu turnen. 30,70
Punkte und somit Teil der Wertung
erturnten sich Laura sowie Marina mit
29,9 Punkten.
Tagesbester der Mannschaft war Patrick mit einer Gesamtwertung von 93,8
Punkten.
Für den letzten Wettkampf der Saison
2005 gegen Schwäbisch-Gmünd wünschen wir den fliegenden fünf nochmals viel Glück und gutes Gelingen!
Wir erwarten gute Ergebnisse!
Sarah Makulik
am Europakanal
31
1/2006
Erlanger Stadtmeisterschaften
Trampolin
Am 10.12.05 fanden in Erlangen die
offenen Stadtmeisterschaften im
Trampolinspringen statt. Insgesamt
nahmen 103 Teilnehmer teil: Vom TV
1848 Erlangen, Aktiv-Team Röttenbach, TV 1860 Nürnberg JahnSchweinau, SV Nürnberg-Süd und
TSV Langenzenn. Trotz dieser hohen
Teilnehmerzahl konnten dank einer
hochkonzentrierten Leistung der
Wettkampfleiter Dagmar Melchert
und Jürgen Böslau die Sieger schon
um 15:30 Uhr ihre Urkunden in Empfang nehmen.
Der Erlanger Nachwuchs schlug
sich in den unteren Leistungsklassen beachtlich: Friederike Kleck wurde unter 35 Teilnehmerinnen in der
Leistungsklasse L 3 Fünfte mit 72,20
Punkten, unmittelbar gefolgt von ihrer Vereinskameradin Sara Holler mit
70,5 Punkten.
In der nächst höheren Klasse L 4
wurde Eva Buchta vom TV 1848 Erlangen Dritte mit 67,7 Punkten; den
vierten Platz errang Carolina Kluck
mit 64,9 Punkten. Gleich drei Erlan-
ger Mädchen standen auf dem Siegerpodest in der Klasse L 5/6: Siegerin wurde hier Sarah Meyse mit 77,5
Punkten, dicht gefolgt von ihrer
Schwester Fiona Meyse mit 77,2
Punkten und auf dem dritten Platz
landete Lena Studtrucker mit 74,5
Punkten.
In den weiteren Klassen gab es ebenfalls beachtliche Erfolge: L 7/8: Sabrina Zapf, 3. Platz, 64,8 Punkte, und
L 7/8: Jonas Hazur, 1. Platz, 70,0 Punkte.
Ansehnlich turnte auch Nico Lucinski für Erlangen; er belegte in der Kategorie M 5 mit 70,90 Punkten den
zweiten Platz. Fest in Erlanger Hand
war die Leistungsklasse M 5 weiblich: Dort siegte mit einem glücklichen
Lächeln im Gesicht nach Beendigung
der Finalkür mit einem Schwierigkeitsgrad von 6,1 Sally Hövener. Julia Schmökel turnte zwar eine Übung
mit einem höheren Schwierigkeitsgrad (7,5), kam aber hinter Sally Hövener (86,7 Punkte) mit insgesamt
82,2 Punkten auf Platz 2. Hinter An-
Bei der Siegerehrung: v. l. n. r.: Julia Schmökel, Sally Hövener, Angelika
Dahms vom Aktivteam Röttenbach, Julika Dörrfuß
gelika Dahms vom Aktivteam Röttenbach belegte Julika Dörrfuß mit 80,8
Punkten den vierten Platz. Laura Zapf
wurde Fünfte in dieser Leistungsklasse.
Katharina Lohrer war u. a. durch
langwierige Zahnbehandlungen längere Zeit an einem kontinuierlichen
Training gehindert; jetzt hat sie wieder Anschluss gefunden und belegte in der Leistungsklasse M 6 mit
71,10 Punkten den (undankbaren) 4.
Platz.
Herausragender Turner war Christopher Schüpferling; er erturnte mit
101,1 Punkten die Tageshöchstleistung. Als er auf dem Trampolin turnte, war die ganze Halle mucksmäuschenstill und nach seiner Übung
brandete großer Applaus durch die
Jahnturnhalle.
Dorothee Gallasch gewann Gold für
den TV 1848 in der Klasse M 7 offen.
Laura Scholten und Marina Cervenka arbeiteten in den zwei Kampfgerichten mit.
Wolfgang Gallasch
zur Jahnturnhalle
32
1/2006
19. Herbstlauf in die Mönau
Ulrike Tancic von der LG Erlangen,
Thomas Drechsler vom TV 1848 Erlangen und die LG Erlangen in der
Mannschaftswertung – das sind die
Sieger des 19. Herbstlaufes in die
Mönau über 10 km. Den gleichzeitig
durchgeführten Hobbylauf über 5 km
entschieden Elke Heidenreich vom
TV 1848 Erlangen und Joachim
Langstädtler (LG Erlangen) für sich.
Hauptlauf , 10km
Bei angesichts der Wettervorhersagen
so nicht zu erwartenden idealen Laufbedingungen siegte erstmals beim
Mönaulauf die Top-Läuferin der LG
Erlangen, Ulrike Tancic, in einer Zeit
von 40:05 Minuten. Vom Start weg
kontrollierte sie das Damenfeld und
setzte sich am Ende mit einen Vorsprung von 25 Sekunden gegen Claudia Endres von der LG Forchheim
durch. Als Dritte schaffte die schnellste Läuferin des Gastgebers, Carola
Wagner, in einer Zeit von 41:35 Minuten den Sprung auf das Siegerpodest.
Petra Dieker, für das Go-for-Kiwi-Team
startend, die bereits im Jahr 1992 beim
Mönaulauf siegte, erreichte als Vierte
die Ziellinie vor der nächsten Läuferin
des TV 1848 Erlangen, Kersten Heckmann.
Erwartungsgemäß wiederholte in einer
Zeit von 32:39 Minuten Thomas
Triathlon
Drechsler seinen Vorjahressieg. Er trug
sich hiermit bereits zum fünften Mal in Altersklassensiege im Hauptlauf gab
die Siegerliste des Mönaulaufs ein. es für folgende Erlanger Läuferinnen
Das schaffte vor ihm noch niemand! und Läufer: Rafael Hinrichs, im Vorjahr
Von Anfang an setzten sich Thomas noch Sieger des 5-km-Hobbylaufes,
Drechsler, der für den TV 1848 Erlan- entschied die M 18 für sich. Der Trigen an den Start ging, und der Nürn- athlet Gerhard Troch (M 30), Thomas
berger Kurt Rautinger etwas von ei- Drechsler (M 40), Josef Krauthöfer
ner dreiköpfigen Verfolgergruppe, be- (LGE – M 45) bei den Männern und
stehend aus den beiden LGlern Marc Carola Wagner (W 35) sowie Ulrike
Poncette und Michael Krug sowie dem Tancic (W 40) bei den Frauen erliefen
TVE-Triathleten Gerhard Troch, ab. sich oberste Podestplätze.
Spätestens auf der langen Geraden bei Einen Erlanger Doppelerfolg gab es bei
km 5 war die Vorentscheidung gefal- den Mannschaften. Es siegte in einer
len: Thomas Drechsler passierte in ei- Gesamtzeit von 2:27:31 Stunden die LG
ner Zeit von 16:20 Min., Kurt Rautin- Erlangen (Marc Poncette, Michael
ger hatte hier bereits einen Rückstand Krug, Rafael Hinrichs und Ulrike Tanvon 38 Sekunden. Von der Verfolger- cic) und konnte damit ihren Erfolgen
gruppe waren Marc Poncette und Mi- aus den Jahren 1999, 2000 und 2002
chael Krug mit einer Zeit von 17:25 einen vierten Sieg hinzufügen. Wie im
Min. bei Halbzeit des Laufes die Vorjahr musste sich das Läufer-QuarSchnellsten vor Gerhard Troch (17:45 tett des TV 1848 Erlangen mit dem zweiMin.). Bis ins Ziel baute der 43-jährige ten Platz begnügen. In der Besetzung
Thomas Drechsler seinen Vorsprung Thomas Drechsler, Gerhard Troch,
auf über zwei Minuten aus und siegte Eberhard Möllers und Carola Wagner
schließlich in einer Zeit von 32:39 Min. benötigten die Gastgeber eine Zeit von
vor dem vereinslos an den Start ge- 2:28:51 Stunden, gefolgt von der LG
gangenen Nürnberger Kurt Rautinger. Forchheim (2:32:24 Stunden) auf dem
Marc Poncette (35:13 Min.), Michael dritten Platz.
Krug (35:28 Min.) und Gerhard Troch
(36:19 Min) liefen auf den Plätzen drei Hobbylauf, 5km
Der 5-km-Hobbylauf entwickelt sich
bis fünf ein.
immer mehr zu einer Veranstaltung der
zahlreichen Erlanger Lauftreffs. 30 der
insgesamt 38 Läuferinnen und Läufer
gingen für Erlanger Vereine an den
Start. Mit einer Endzeit von 24:50 Min.
finishte bei den Frauen Elke Heidenreich vom TV 1848 Erlangen fast zwei
Minuten vor Lisa Milbradt von der
SSG Erlangen, gefolgt von Sonny Pönitsch vom TV 1848 Erlangen.
Bei den Männern ging der Gesamtsieg
an den LG-Läufer Joachim Langstädtler (19:05 Min.), gefolgt von Jürgen Löwenstein vom Team Bittel (20:27 Min.).
Besonders zu erwähnen ist die Leistung des erst 12-jährigen Florian
Popp vom TV 1848 Erlangen: Morgens
spielte er noch aktiv Fußball, dann
belegte er in einer Zeit von 22:06 Min.
den dritten Platz der Gesamtwertung
und anschließend war er am Getränkestand zu entdecken, wo er sich um
das Wohl der nachfolgenden Finisher
kümmerte.
am Europakanal
33
Triathlon
Insgesamt erreichten 151 Läuferinnen
und Läufer beim Hauptlauf über 10 km
das Ziel – beim Hobbylauf über 5 km
kamen 19 Frauen und 19 Männer über
die Ziellinie.
Dank
1/2006
brauerei Kitzmann), Sare Kolatan, Rosina, Charly und Florian Popp, Ulrike
Rabenstein, Bernd Räbiger, Alexandra
Rebhan, Heinz Rüger, Birgit Schmolke, Imke Schreiber, Günter Seubert,
Fabian Wahl, Manfred und Margit
Warter und Jürgen Zittlau.
Last but not least noch ein herzliches
Danke an die Mädels von der Geschäftsstelle des Hauptvereins für die
Entgegennahme der vielen telefonischen Voranmeldungen, an unseren
Geschäftsführer Jörg Bergner für die
Überlassung der Büroräume während
der Startnummernausgabe und an unseren Hauswart Nico Beikirch für die
Mithilfe beim Auf- und Abbau des Zielbereiches.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei den
Sponsoren Vestner Dienstleistungen
(danke für alles!), Privatbrauerei Kitzmann (der Weißbierstand war einmalig!), Intersport Eisert (danke für die
Preise) und dem Fotolabor Schreiber,
ohne das es keine Zielfotos gegeben
hätte.
Ohne all die fleißigen Helferinnen und
Der 20. Herbstlauf in die Mönau finHelfer wäre die Veranstaltung nicht
durchführbar gewesen. Danke an: Bar- det am 16. September 2006 statt.
bara Aust, Günther Beierlorzer, Roman
Roland Nagengast
Binner, Folkert Frerichs, Burkhard Große, Hans Keck, Markus Kern (Privat-
34
Jahresabschluss 2005 am 26.11.
Das vergangene Jahr war für die Triathlonabteilung wieder ein Erfolg. Der
Erlanger Triathlon zählt zu den TopVeranstaltungen in Deutschland,
worauf wir alle stolz sein dürfen. Auch
sportlich machte der TV 48 von sich
zu reden, sowohl in der Junioren- als
auch der Hauptklasse mit Carmen Valerius, Isabella Jungfer sowie bei den
Männern mit Benno Keller, Falk Zielisch und Michel Harrer. Hervorheben
möchte ich hier die Erfolge beim Ironman von Isabella Jungfer 1. AK Zürich, Michael Harrer 2. AK DM Roth
und Falk Zielisch in Monaco 25. der
Gesamtwertung.
Bei den Frauen hatten wir nach dem
erfolgreichen Jahr 2004 in der ersten
Bundesliga 2005 einen Fehlstart, obwohl es bis 6 Wochen vor dem Start in
Gladbeck mit der Mannschaftsbesetzung sehr gut aussah, hatten wir durch
den Ausfall von Silke Bergler, Viola
Schäffer sowie Astrid Karnikowski
größere Probleme, die Mannschaft zu
besetzen. Astrid musste in Gladbeck
einen Tag vor ihrer Handoperation
noch an den Start gehen, hier kam dann
auch noch dazu, dass Imke Schiersch
beim Einzelsprint am Morgen stürzte
und wir uns nach dem Einzelsprint auf
dem letzten Platz fanden. Nach einer
geschlossenen guten Mannschaftsleistung beim Mannschaftssprint am
Nachmittag war es dann Platz 7. In
Potsdam erkrankte dann über Nacht
Angela Kühnlein, so dass wir hier in
der Tageswertung auf Platz 8 landeten. Am Schliersee konnten wir zum
ersten Mal unsere volle Leistung bringen und landeten auf Platz 5. Beim
Abschlusswettkampf in Kiel könnten
wir mit Platz 6 einen versöhnlichen
Abschluss der Triathlon Bundesligasaison erreichen.
In der 2. Triathlon-Bundesliga der
Männer können wir auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, es gelang
uns in Otterskirchen, Erding, Hof mit
Platz 6 die Tuchfühlung auf Platz 5 zu
Bad Reichenhall zu halten. Beim Ligafinale in Kronach konnte beim Mannschaftszeitfahren Bad Reichenhall
noch abgefangen werden. In der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga dann
auf Platz 5 war die Qualifikation für die
neue, zweigleisige Triathlon-Bundesliga 2006 perfekt.
1/2006
Im Seniorenbereich kamen Gertrud
Härer, Claudia Binner und Doris Höhle und bei den Männern Klaus Höhle,
Charly Popp und Paulus Walter immer
wieder auf 1.-3. Plätze in ihren Altersklassen (AK).
Organisation
Bei der Umstrukturierung im Veranstaltungsbereich sind wir wieder ein Stück
weiter gekommen, mit Sabine Storm,
Rudi Buchdrucker, Marc Poncette und
Holger Nein sind wieder Jüngere ins
Orga-Team gekommen, es fehlen aber
immer noch Mitglieder, die im Organisationsbereich aktiv mitarbeiten. Vor
allem Ulli Rabenstein hat es sich auf
die Fahnen geschrieben, den Erlanger
Triathlon weiter als Chefin am Leben
zu halten und hat 2005 die Organisationen erweitert. Aber trotzdem nochmals Heinz Rügers Aufruf an alle, sich
einzubringen, denn nur wenn neue
Kräfte im Orga-Team hinzukommen,
hat der Erlanger Triathlon eine Chance weiter zu bestehen.
Die RTF-Tour in Erlangen hat vor allem Bernd Räbiger im Griff, der hier die
Hauptarbeit geleistet hat. Man kann
behaupten, dass es eine gelungene
Veranstaltung ist und für die Zukunft
ein zweites Standbein im Veranstaltungsbereich der Abteilung werden
könnte, wenn wir die Helferabdeckung
in den Griff bekommen!
Nicht vergessen darf man den Herbstlauf in die Mönau, der vor allem durch
die Unterstützung der Fa. Vestner Zeitarbeit und Foto Schreiber auf einer
guten Grundlage aufgebaut ist. Hier
ist Roland Nagengast zu nennen, der
sich seit vielen Jahren als Organisations-Chef einen guten Ruf erarbeitet
hat.
Finanziell hat die Abteilung trotz hoher Ausgaben für den Ligabetrieb,
sowie auch den allgemeinen Sportbetrieb und Schwimmhallen wieder ein
gutes Ergebnis erzielt. Was wir auch
benötigen und nur erreichen, wenn
sich alle bei unseren Veranstaltungen
als Helfer zur Verfügung stellen!
Dank: An Walter Paulus, Ulli Rabenstein, Roman Binner und für die Pressarbeit an Doris und Klaus Höhle sowie Burkhard Große. Heinz Rüger bedankte sich bei den Übungsleitern
Rodrigo Nebel, Wolfgang Binder, Benno Keller, Marco Hildebrand und Dr.
Heiko Ziemainz von der Uni Erlangen,
der in seiner Lehrstunde im Unibad
zusätzliche Schwimmzeiten für Mannschaftsmitglieder ermöglicht. Nicht zu
vergessen der Dank für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit an
alle Abteilungsmitglieder und Helfer.
Zum Schluss ein ganz besonderer
Dank an das Organisationsteam mit
Ulli Rabenstein, Wolfgang Binder,
Angelika Walter, Sabine Storm, Marco Hildebrand, Bernd Räbiger, Martin
Kittler, Charly Popp, Rolf Walter, Holger Nein, Rudi Buchdrucker, Marc
Poncette, Karlheinz Preller, Rosina
Popp, Roland Nagengast, Günther
Seubert, Klaus Schäffler, Harry Britting, Holger Hild und Burkhard Große.
Triathlon
Senioren
Klaus Höhle
AK EM Wintertriathlon
AK DM Wintertriathlon
AK BM Duathlon
AK BM Triathlon
Pl. 2
Pl. 2
Pl. 3
Pl. 1
Nikolauslauf in Forchheim
Frauen
AK
Pl.Min.
Silke Bergler
20
1 37:57
Männer
AK
Pl.Min.
Falk Zielisch
30
3 35:28
Gerhard Troch 30
4 35:41
Sportliche Erfolge
Christian Beyer 20
7 36:49
Junioren
Charly Popp
50
4 40:04
Carmen Valerius
Georg Stanke
45
18 42:03
BM Triathlon und Duathlon und Mit- Horst Kreher
55
7 43:22
glied im Bayernkader
Fabian Wahl
JB
5 45:21
Lothar Wahl
45
41 46:12
Erwachsene
Thomas Ophey 35
43 49:36
Isabella Jungfer
Ironman Zürich
Pl. 2
Nikolauslauf in Neustadt Aisch
DM Langdistanz
Pl. 2
Name
AK
PlMin.
Carmen Valerius JgA 1 39:56
1. Triathlon Bundesliga
20
6 36:35
Astrid Karnikowski, Angelika Kühn- Bruno Bauer
lein (Mitglied im Bayernkader), Moni- Sportlerehrung der Stadt
ka Lidmila, Christine Waitz (Mitglied
104 Sportlerinnen und Sportler ehrte
im Bayernkader), Isabella Jungfer, Claidie Stadt bei ihrer traditionellen vorre Kinsley, Imke Schiersch.
weihnachtlichen Sportlerehrung in der
Seniorinnen
Doris Höhle
AK BM Triathlon
AK BM Triathlon
AK BM Duathlon
AK DM Mannschaft Dua
AK DM Mannschaft Tria
AK DM Mannschaft Mittel
Pl. 1
Pl. 1
Pl. 1
Pl. 3
Pl. 2
Pl. 2
Pl. 1
Gertrud Härer
AK DM Wintertriathlon
Pl. 2
Pl. 2
Pl. 2
Pl. 2
Pl. 1
Claudia Binner
AK BM Duathlon
Pl. 1
Pl. 2
Pl. 2
Pl. 1
Karl-Heinz-Hiersemann-Halle am 9.12.
Darunter bekamen Carmen Valerius,
Isabella Jungfer, Michael Harrer, Doris und Klaus Höhle sowie Gertrud
Härer als Einzelsportler eine Ehrennadel und als Mannschaften mit Benjamin Keller, Kolja Gelse, Gerhard
Troch, Frank Zielisch, Martin Sandmair, Roman Binner und Christian Bayer für die Qualifikation und den Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie Doris
Höhle, Claudia Binner und Gertrud Härer für die deutsche Meisterschaft in der
Mannschaftswertung der AK40/45.
HR / BuG
Männer
Qualifikation neue 2. Bundesliga Süd
Roman Binner, Benno Keller, Falk Zielisch, Martin Sandmaier, Kolja Gelse,
Gerhard Troch und Christian Bayer.
Falk Zielisch
Qualifikation Hawaii/Monaco Pl. 25
Manuel Beitinger
AK BM Duathlon Pl. 2
Michael Harrer
AK DM Langdistanz Pl. 3
35
36
1/2006
1/2006
Imke Schiersch in Australien
In diesem Sommer traf ich meine gute
Freundin Belinda Granger, die Gewinnerin des diesjährigen Challenge Roth
Triathlon und sie bat mich doch im frühen Winter (Frühsommer in Australien)
bei der zweiten Neuauflage des „Ironman Western Australia“ in Busselton
teilzunehmen. Der Kontakt zu den Veranstaltern und lokalen Kontaktpersonen ging schnell von der Hand und
somit wurde aus einem geplanten kurzen Aufenthalt in Hawaii und Maui für
die Triathlon World Championchips
und die X-Terra Worlds eine größere
Rundreise, die mich über Neuseeland
nach Busselton‚ 300 km südlich von
Perth, führte. Wie schon bei meinem
dreitägigen Aufenthalt in Devonport
(Auckland, Neuseeland) war ich über
die große Gastfreundschaft überrascht. Die ausländischen Teilnehmer
des Rennens wurden mit offenen Armen empfangen und ich konnte viele
neue Freunde gewinnen.
Schwimmen: Da ich rund 2 Wochen
vor dem Rennen bereits in Busselton
eintraf, war ein wichtiger Punkt das
tägliche Schwimmtraining. Der Indische Ozean ist zwar sehr schön anzusehen, aber mit rund 40 km Strand im
Bereich von Busselton im australischen Frühjahr auch extrem schlecht
bewacht (Haie). Somit war das Hallentraining die sicherere Alternative. Also
rein in die lokale Schwimmhalle, die
natürlich überdacht ist. Die Sonne ist
hier nämlich ziemlich unbarmherzig.
Mike, der Trainer des Busselton Swim
Club hat mich sofort mit auf eine Bahn
geschickt und nach einigen Kilometern auch wesentliche hilfreiche Tipps
für das Überleben im Ozean gegeben.
Zu guter letzt hat der Swim-Club auch
das Training ein wenig an die Bedürfnisse der Triathleten angepasst und
auch eine Jetty Umrundung organisiert. Der Jetty ist der längste Holzsteg auf der Welt und reicht 1.8 km
geradewegs in die Geographe Bay.
Am Tag vor dem Rennen fand das übliche Race Briefing statt, wo nochmals
alle wichtigen Details, die den Ablauf
des Rennens betreffen durchgesprochen wurden. Da während der Woche
vor dem Rennen eigentlich täglich sehr
viel Wind in der Geographe Bay war,
Triathlon
Imke Schiersch
konnte man den Teilnehmern schon
eine gehörige Portion Respekt in den
Augen ablesen. Besonders das
Schwimmen ist durch den „Kurs“ direkt 1,8 km im rechten Winkel weg vom
Strand nicht ganz ungefährlich. Normalerweise würde ein Veranstalter eher
einen Kurs wählen mit mehreren Wendebojen oder ggf. auch zwei kürzere
Runden mit einem Landgang dazwischen. Da jedoch der Jetty als Wahrzeichen von Busselton gilt war das
Umrunden jedoch sozusagen ein
Muss und gleicht einem kleinen „Ritterschlag“. Das Gute am Schwimmen
um den Jetty ist aber auf jeden Fall,
dass das Wasser max. 7 m tief ist und
eine Vielzahl an Möglichkeiten besteht,
über Leitern aus dem Wasser zu steigen. Beim Race Briefing wurde dies in
aller Breite erläutert, da ein wirklicher
Evakuierungsplan für das Rennwochenende besteht. Denn es gibt Haie
im Indischen Ozean. Fakt ist, dass in
Australien mehr Menschen durch Blitzschlag getötet werden als durch Haiattacken. Das war zwar kurz beruhigend, doch der Wetterbericht sagte
dann richtige Gewitter voraus. Mit richtigen Gewittern meint man in Australien etwas anderes als in Europa. 4 Tage
vor dem Rennen war in Sydney eine
Gewitterfront von 60 Kilometern Länge mit rund 1-2 Blitzen pro Sekunde
über einen Zeitraum von mehreren
Stunden gezogen. In Busselton war
das Gewitter zwar nicht so schlimm,
aber sicherlich konnten eine Menge
Athleten die Nacht vor dem Rennen
noch schlechter schlafen als sonst
oder eben umso besser, weil man sich
sicher war, dass das Rennen ausfallen
würde. Das Rennen wurde mit 30 Min.
Verzögerung gestartet, als man sich
sicher war, dass das Gewitter weiter
landeinwärts ziehen würde. Wind und
Wellen jedoch waren weiterhin ganz ordentlich und so erklären sich dann auch
die für ein solches Weltklassefeld
schlechten Schwimmzeiten. Selbst der
haushohe Favorit, der in einer Staffel als
Schwimmer gestartet ist, benötigte 50
min. Seine Bestzeit auf 1500 m ist 15:37
min. Ich selbst zähle mich ja nicht zu den
besten Schwimmern im Ironman Zirkus
und war dennoch mit einer Schwimmzeit
von 1:06 Std. sehr zufrieden.
Zum Rad fahren: Hier zeigten sich die
nächsten richtigen Könner, die es
schafften, mit den Windgeschwindigkeiten von bis zu 40 km/h den Lenker
noch gerade halten zu können ohne
vom Deich zu fliegen. Wer noch nicht
genug vom Wasser hatte, konnte sich
bei der einen oder anderen noch überfluteten Passage eine kleine Erfrischung gönnen. Der Radkurs bestand
aus 3 Runden a 60 km und ist im Grunde wie ein kleines h angelegt, wobei
die längsten Passagen mit Gegen- und
Rückenwind zu bewältigen waren. Zur
Technik auf diesem Kurs kann man eigentlich nur sagen, dass es pro Runde 4 Kurven zu fahren gab und die alte
Aerodynamik Regel: „Je tiefer der Kopf
über dem Lenker, desto besser die
Zeit“ wieder bestätigt wurde.
Laufen: Ein Wetterumschwung, es
wurde plötzlich wolkenlos, heiß,
schwül und windstill, ließ den abschließenden Marathon schon ziemlich zur
Tortour werden. Das Thermometer
stieg auf rund 30°C im Schatten, wo
auch immer der Schatten war, wo die
Wetterstation das gemessen hatte.
Durch meine gute Radzeit von 5:24 Std.
hatte ich mich auf Platz 7 vorgearbeitet und nicht weit von den Plätzen 4-6
entfernt. Der Lauf an der Strandpromenade von Busselton war wie ein
Rennen in Deutschland. Überall waren Schilder mit „Imke“ und hunderte
Kehlen schrieen „Imkiiii“. Aber ich
habe mich in der kleinen Stadt Busselton sehr wohl gefühlt. Ich schaffte es
also noch, auf Platz 4 vorzulaufen und
wurde im Ziel mit einem lauten Hallo
von Belinda Granger empfangen. Sie
hatte während des gesamten Tages
einen Großteil der Moderation und ist
einfach eine tolle Persönlichkeit im
Sport wie auch privat und ich bin ihr
wirklich dankbar, dass sie es mir ermöglicht hat beim Ironman WA zu starten. Die positive Stimmung des Rennens fand sich auch in der Finish Line
Party wieder und setzte sich am nächsten Tag in der Awards Party fort.
Imke Schiersch
37
Volleyball
Was so fremd klingt, geschah tatsächlich am zweiten VolleyballjugendWeihnachtsturnier 2005 des TV 1848
Erlangen. Auf vielfachen Wunsch
wurde das bereits 2004 erstmalig
durchgeführte Jugendturnier wiederholt. Es fand wie schon 2004 am Vortag des Heiligen Abends in der Kirchner-Halle statt. Besonders begrüßt
wurden die Teilnehmer, die aus dem
fernen Amerika angereist waren und
wie schon im letzten Jahr im heimischen Franken weihnachtliches Volleyball ausüben wollten.
Ca. 50 Kinder und Jugendliche (Jahrgang 91 und jünger) der Volleyballabteilung trafen sich, um sich die Zeit
vor den Weihnachtstagen zu verkürzen und um sportlich aktiv in die Weihnachtsferien zu starten. Unterstützt
wurden die Mädchen und Jungen von
ihren Eltern, welche sich trotz Weihnachtsvorstress die Zeit nahmen mit
den Kindern Volleyball in weihnachtlicher Atmosphäre zu spielen. Drei Spielfelder standen dazu zur Verfügung und
1/2006
Eisbären gegen Krippentiere
wurden parallel bespielt. Um ausgewogene Verhältnisse zu schaffen, waren
die zwölf Mannschaften zuvor schon
spielerisch ausgeglichen eingeteilt.
Jede Mannschaft bestand wohl dosiert
aus Anfängern, volleyballerfahrenen
Spielern und einem Erwachsenen. Die
Spielerinnen der C- bis F-Jugend wurden in die einzelnen Teams eingestreut.
Die Veranstalter hatten sich bei den
Mannschaftsnamen wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Nachdem im
letzten Jahr weihnachtliche Motive wie
die leuchtenden Kerzen oder die rotnasigen Rentiere als Mannschaftsnamen verwendet wurden, kamen in diesem Jahr Wintertiernamen zum Einsatz.
So spielten zum Beispiel die bereits
erwähnten Eisbären gegen die Schneekatzen und die Polarfüchse gegen die
Rentiere.
In einer Vorrunde wurden die Platzierungen ausgespielt. Entsprechend der Platzierung wurden dann
die Mannschaften in der Hauptrunde
gegeneinander aufgestellt und die
Besten ermittelt. Jede Mannschaft
zeigte Einsatz, die Stimmung untereinander beim Turnier war riesig und das
letztliche Gewinnen Nebensache.
Trotzdem soll erwähnt werden, dass
die Eisvögel nach fast vier Stunden
des Baggerns, Pritschens und Anfeuerns letztlich die Oberhand behielten und Turniersieger wurden. Das
freute auch den Weihnachtsmann,
der von einem Basketballkorb aus
das Treiben beobachtete. Er war davon so angetan, dass er keinen der
Teilnehmer ohne Geschenk nach
Hause gehen ließ.
Spielsteigerung
Zusammenfassend sollte man herausheben, dass sich das Spielniveau im
Laufe des Jahres deutlich gesteigert
hat. Dies ist auch an den hervorragenden Platzierungen der Jugend-Wettkampfmannschaften ablesbar. Hoffentlich geht es bei der Qualifikationsrunde und bei der mittelfränkischen
Meisterschaft im neuen Jahr so weiter. Mal sehen, wo wir landen werden. Die Spielerinnen freuen sich alle
schon darauf, obwohl es ein hartes
Stück Arbeit sein wird.
Ali
Begeisterung bei allen Beteiligten des Weihnachtsturniers, weil es sich bestätigte: Volleyball tut allen Kindern und Jugendlichen gut.
Siegerehrung: Die
siegreichen Eisvögel
Nora, Simon, Anette
und Sarah freuen
sich über ihren ersten
Platz. Der Weihnachtsmann hält sich dezent
im Hintergrund.
38
1/2006
157. Stiftungsfest des TV 1848
Stiftungsfest
Beim Stiftungsfest dankt der Verein
seinen Mitgliedern für besondere
Verdienste um den Verein, für langjährige Mitgliedschaft, die ab dem
Erwachsenenalter von 18 Jahren gerechnet wird, und ehrt Mitglieder für
ihre sportlichen Leistungen. Zur
musikalischen Begleitung trug wie
schon seit vielen Jahren die „Regnitztaler Saitenmusik“ bei, ein Quartett mit zwei Zithern, Gitarre und Bass
unter Leitung von Gertrude Heldmann.
Am 4.12.2005 begrüßte Vizepräsident Löhr die Mitglieder und Gäste
zum 157. Stiftungsfest des Turnvereins 1848 Erlangen. Der Großverein
mit seinen traditionellen Wurzeln und
seinen drei Standbeinen Jahnturnhalle, Sportgelände am Europakanal
und dem 2001 gegründeten Fitnessund Gesundheitszentrum TV-Vital
hat einen Garanten für seine gesunde Entwicklung: Die glückliche Kombination aus haupt- und ehrenamtlicher Arbeit.
Präsident Beck gratuliert zu Beginn
seiner Begrüßung Friedrich Ernst
Mahlo, der mit 93 Jahren auf den
Leichtathletik-Weltmeisterschaften
in St. Sebastian unter mehr als 6.000
Athleten Weltmeister wurde über 100 m
Die Regnitztaler Saitenmusik, hinten v. l. Hans Scharfenberg an der Gitarre
und Konrad Grasser am Kontrabass, davor Gertrude Heldmann und Rolf
Stock an den Zithern.
in 20,3 Sek. In knappen Worten fasst
Wolfgang Beck zusammen, was zum
Vereinsgeschehen im Jahr 2005 zu
sagen ist: Die Rahmenbedingungen
sind sehr gut, die Finanzlage ist stabil, die Metropolregion ein günstiges Umfeld, Geschäftsführer Bergner
ein Fachmann für einen Großverein
– eine Leistung, die ein Deutsch-Geschichte Gymnasiallehrer (wie der
Präsident) so nicht leisten könnte.
Deutschland gekommen. Der TV
1848 übernimmt auch Verantwortung,
wo es schwierig ist, z. B. mit dem
MIR-Projekt. Sport ist sehr geeignet
für Integration. Das BIG- Projekt (Bewegung als Investition in Gesundheit für Alleinerziehende) geht weiter. Gute Abteilungen, der Breitenund Gesundheitssport als tragende
Säule im TV und der Erfolg im TVVital – auf diesen Verein kann man
2,5 Mio. Spätaussiedler sind nach nur stolz sein.
Sonderehrungen
Arbeitsgruppe vom Kosbacher Weg
Von jung bis alt, gerade am Beginn
der Berufskarriere bis ins Rentenalter, quer durch alle Berufssparten bis
hin zum Stadtrat, vom aktiven Leistungssportler, über Abteilungsleiter
bis zum gelegentlichen Freizeitsportler: In der Arbeitsgruppe vom Kosbacher Weg, die Vizepräsident Dietmar Dommick ins Leben gerufen hatte und am Leben erhält, findet man
sie alle. Nicht auf dem Foto sind weitere fleißige Helfer: Jochen Kasper,
Hausmeister Nico Beikirch und Volleyball-Abteilungsleiter Boris Blanz,
der versprochen und gehalten hatte:
Einer von unserer Abteilung hilft
immer! Es fehlt auch Lothar Schaub, Immer zu helfen bereit (v. l.): Dietmar Dommick, Dieter Hübner, Manfred
dem wir die besten und herzlichen Schlegel, Horst Kreher, Heinz Eschenbacher, Fred Milzarek, Heinz Rüger,
Genesungswünsche übermitteln.
Rainer Otto, Martin Ackermann, Jörg Bergner und Günther Schaub.
39
Stiftungsfest
Cavit Demirhan
Hausmeister Jahnhalle 1989-2005
Aus der Würdigung von Präsident
Beck: „Das Lächeln, mit dem Sie jetzt
hier her kommen, hat Sie über Jahre
ausgezeichnet.“
Über 16 Jahre als Hausmeister hat Cavit Demirhan das Werk eines Mannes
mit seiner ganzen Person eingebracht,
immer das Beste gegeben, über Wochen und Monate zusätzlich zu seiner
1/2006
Arbeit in der Jahnhalle als Vertretung
am Europakanal gewirkt. Vor ca. zehn
Jahren wurde die Jahnhalle auf seine
Anregung hin zur „Moschee“, als dort
das Ende des Ramadan gefeiert wurde.
Cavit Demirhan ist ein Mensch der
Verbindlichkeit, der Herzlichkeit, eine
Bereicherung für den Verein.
Als Idealmann arbeitete er oft über die
Zeit hinaus. So blieben die Sauna, die
oberen Räume für die jeweiligen Veranstaltungen so lange offen, wie es
die Beteiligten wünschten. Die Mitglieder der Abteilungen Judo und Schach
Herzlich bedankt sich Wolfgang Beck (l.) bei Cavit
Demirhan für seinen unermüdlichen Einsatz für die
Jahnturnhalle.
z. B. wissen ein Lied davon zu singen.
Als gute Seele der Jahnhalle wird er
uns immer in Erinnerung bleiben.
Seiner Familie gilt unser Dank, die immer eingesprungen ist und mitgeholfen hat.
Als Abschiedsgeschenk bekam Herr
Demirhan einen Reisegutschein in die
Türkei – natürlich mit Rückfahrkarte
nach Erlangen!
Vielen Dank für alles und von Herzen
alles Gute für die weitere Zukunft!“
Einhellige Freude (v. l.): Präsident Beck, Demirhan-Tochter,
Cavit Demirhan: Die Schlüsselübergabe an Demirhan-Nachfolger Bernhard Hofmann (r.) ist erfolgt.
Günter Egelseer
war von 1981-1984 TV-Präsident, hat
den Zusammenschluss der beiden
Handballabteilungen von TV 1848 und
TB 1888 zur Handballgemeinschaft
(HG) mitgetragen und Führungsaufgaben übernommen. Beim Leistungshandball mit seinen Finanznöten hat
Egelseer sich um die Lösungen bemüht, mit der Gründung des Handballclub (HC), dem Verbund der HG mit der
Christlichen Sportgemeinschaft (CSG),
der mittlerweile in der Regionalliga
spielt, hat er einen Meilenstein im Erlanger Handball gesetzt. Von 1987 bis
2004 war Egelseer Präsident zunächst
der HG, dann des HC. Es gebührt ihm
Anerkennung für seine Leistungen
über so lange Zeit, als Erlangen zur
Handball Hochburg wurde.
In seinem Dank für die Auszeichnung
erinnert sich Günter Egelseer daran,
wie er 1968 hier in der Jahnhalle mit
dem Handballspielen angefangen hatte, als das Feld nicht lang genug war
40
und man Netze aufhängte, an den
Seiten der Halle noch Stahlöfen standen, Kugellampen von der Decke hingen. Siebzehneinhalb Jahre lang in
der Keimzelle des Handball: Da sei
nicht alles gelungen, doch er sei
stolz, den HC auf den Weg gebracht
zu haben.
Schatzmeister Heinz Müssenberger (l.) ehrt seinen langjährigen Handball-Weggefährten Günter Egelseer.
1/2006
Stiftungsfest
Ehrungen
für besondere Verdienste
Ehrennadel in Silber
Für Verdienste um den Verein werden
geehrt (v. l. n. r.): Georg Geiger, Fußball, Helmut Schweinzer, Aikido, Daniela Große, Jugendleitung, Ingeborg
Rentsch, Vereinszeitung, Mirko Fichna, Ringen, Hans Keck, Triathlon.
Goldene Ehrennadel
Martin Ackermann, Abteilungsleiter
Ringen, kann auf eine schöne Erfolgsbilanz zurückblicken: Mitgliederanstieg, obwohl bayernweit ein Rückgang zu verzeichnen ist, eine neue Blüte im TV 1848, Sportler des Jahres ist
ein Ringer, die Jugend hervorragend,
die fabelhafte Stimmung im Verein
auch sein Verdienst.
Eva-Maria Schaefers Verdienste für
die Tennisabteilung kann man mit einem Begriff zusammenfassen: Sie ist
die gute Seele der Abteilung.
Bild oben:
Strahlend wie immer nimmt EvaMaria Schaefer die Glückwünsche zur Ehrennadel in Gold
entgegen (v. l.): Präsident Beck,
!
Martin Ackermann, Eva-Maria
Schaefer und Vizepräsident
Löhr.
Wolfgang Beck verliest den Text
der Ehrenurkunde für Heimo
Fillibeck (r.).
Ehrenmitgliedschaft
Heimo Fillibeck, „unser Heimo“, „der
Boxer aus der Pfalz“ kam über seinen
Ringer-Sohn zum TV 1848, war von
1979-1988 Abteilungsleiter Ringen und
ist als Bauingenieur seit über 20 Jahren Beirat in Baufragen. So war er an
der Generalrenovierung der Jahnhalle
in den 1980er Jahren maßgeblich beteiligt, beim Aufbau des Judo-Dojo
1988, bei der Renovierung des Dachs
der Kegelabteilung, von den 80er bis
90er Jahren bei der Renovierung der
Duschräume der Jahnhalle, bei der Renovierung der Attika am Kosbacher
Weg, bis hin zur Erweiterung der Damenumkleiden und im November 2005
bei der Erweiterung der Geschäftsstelle am Kosbacher Weg.
41
1/2006
Stiftungsfest
Ehrungen
für sportliche Leistungen
Bestennadel in Silber
Kind, Jugend, Senior, so könnte man
diese Gruppe von Geehrten für ihre
sportlichen Leistungen nennen: Hanna Marie Klek (Mitte), die zehnjährige Schachspielerin errang den 2. und
3. Platz bei der deutschen Meisterschaft der Altersklassen. Tobias Nendel (l.) wurde bayerischer Meister der
A-Jugend im Ringen, 3. deutscher
Meister der A-Jugend und 3. deutscher
Meister der Junioren sowie Erlanger
Sportler des Jahres 2005. Michael
Münzinger (r.), der auf eine schillernde Laufbahn im Tischtennis zurückblicken kann, wurde mit der Mannschaft der Universität Erlangen deutscher Hochschulmeister.
Silberne Ehrennadel für (v. l.) Tobias Nendel (Ringen), Hanna
Marie Klek (Schach) und Michael Münzinger (Tischtennis).
Vier Ehrungen für Judo
Die silbernen Bestennadeln gingen an
Dr. Holm Schneider und Heiko Koch
für ihren jeweils 3. Platz bei deutschen
Meisterschaften der Senioren, an Maximilian Hamann als bayerischen
Meister und für seinen 3. Platz bei den
süddeutschen Meisterschaften MU 14
sowie an Doris Schmidt für ihren 3.
Platz bei der deutschen Meisterschaft
der Senioren.
Sechs Ehrungen für Leichtathletik
Da freut man sich: Silberne Bestennadeln für Maximilian Hamann
und Doris Schmidt (v. l.) und allen Grund stolz zu sein hat Klaus
Lohrer, Abteilungsleiter Judo.
Wie alle erfolgreichen Abteilungen
glänzt die Leichtathletikabteilung des
TV 1848 durch ihre Jugendarbeit. Aus
ihr stammen Tobias Anrich sowie die
Schwestern Lisa und Nina Will.
Goldene Bestennadeln
Besonders stolz ist der TV 1848 auf
seinen Senior Friedrich Ernst Mahlo,
der in der M 90 jeweils den 1. Platz bei
den Weltmeisterschaften der Leichtathletik über 100 und 200 Meter errang.
Thomas Drechsler wurde 1. deutscher Meister der Senioren M 40 über
10.000 m und im Halbmarathon.
Silberne Bestennadeln
Bernhard Anrich wurde bayerischer
Meister M 14 über 3.000 m, Lisa und
Nina Will wurden gemeinsam bayerische Meister der Juniorinnen in der 4x
100 Meter-Staffel und Ulrike MayerTancic erlief sich den 1. Platz beim bayerischen Laufcup W 40 im Straßenlauf.
42
V. l.: Abteilungsleiter Heinz Eschenbacher, Thomas Drechsler, Bernhard
Anrich, Friedrich Ernst Mahlo (der begeisterte Tänzer bekam noch zwei
Karten für den Rosenmontagsball in der Jahnhalle), Ulrike Mayer-Tancic
und Lisa Will.
1/2006
Ehrungen im Trampolin
Stiftungsfest
Goldene Bestennadeln
Christopher Schüpferling u. a. für
seinen 1. Platz als deutscher Meister
der JUTU 15-17, als 1. bayerischer
Meister JUTU und für seinen 4. und 6.
Platz (synchron) bei der Jugend-WM
15/16. Marina Cervenka u. a. als bayerische Meisterin Synchron JUTU 1214, bayerische Jahrgangsmeisterin, 2.
deutscher Meister Mannschaft im
Team Bayern JUTU 12-14, 2. Platz Jugend-WM Synchron JUTU 12-14.
Silberne Bestennadeln
Jan Achtzehn als bayerischer Mannschaftsmeister, Julika Dörfuß, Sally
Hövener, Julia Schmökel, Niko Lucinski, André Joffroy, Mirko Scholten, Dorothee Gallasch, Sarah Makulik und Laura Scholten für die bayerische Mannschaftsmeisterschaft in
Aschaffenburg, André Joffroy und
Mirko Scholten auch für ihre bayeri- V. l. n. r. hintere Reihe: Christopher Schüpferling, Patrick Achtzehn, Laura
Scholten, André Joffroy, Mirko Scholten, vordere Reihe: Nico Lucinski, Marische Meisterschaft Synchron.
na Cervenka, Sally Hövener, Julia Schmökel, Julika Dörrfuß und Dorothee
Gallasch.
Ehrungen im Triathlon
Carmen Valerius wurde geehrt als
bayerische Meisterin im Duathlon in
Krailing und bayerische Meisterin im
Triathlon in Hof, Manuel Beitinger
als 2. bayerischer Meister Duathlon
AK 25 in Hersbruck, Claudia Binner als 1. bayerische Meisterin AK
45 Duathlon in Hersbruck, Gertrud
Härer für 2. Plätze im Wintertriathlon AK 40 bei EM und DM, Michael
Harrer als 3. deutscher Meister im
Langtriathlon AK 20 in Roth, Doris
Höhle für ihren 1. Platz AK 50 EM
Wintertriathlon, als bayerische Meisterin AK 50 Triathlon in Hof und 3.
bayerische Meisterin AK 50 im Duathlon Hersbruck, Klaus Höhle als
Zweiter im Wintertriathlon AK 65 bei
EM und DM, 1. bayerischer Meister
Triathlon in Hof und 3. bayerischer
Meister Duathlon in Hersbruck, Isabella Jungfer als 2. deutsche Meisterin Mitteltriathlon AK 25 in Kulmbach, Benjamin Keller als 3. bayerischer Meister AK 25 Triathlon in Hof
und für Qualifikation und Aufstieg
in die 2. Bundesliga in Kronach, Kolja Gelse, Gerhard Troch, Frank Zielisch, Martin Sandmair, Roman
Die Triathlon-Geehrten v. l.: Gertrud Härer, Michael Harrer, Carmen Valerius,
Klaus Höhle, Doris Höhle, Falk Zielisch, Benjamin Keller, Christian Bayer
und Roman Binner.
Binner und Christian Bayer für
Qualifikation und Aufstieg in die 2.
Bundesliga in Kronach, Gertrud Härer mit Claudia Binner und Doris
Höhle als deutsche Mannschaftsmei-
ster AK 40/45 Platz 1 beim Mitteltriathlon in Kulmbach, Platz 2 beim Triathlon in Peine und 2. bayerischer
Meister im Duathlon in Backnang.
43
Stiftungsfest
Ehrung für 15-jährige Mitgliedschaft
Ernst Aechter, Armin Friebe, Joachim
Günther, Sonja Pidde, Harald Kach,
Harry Zorn, Gerti Sarrafzadeh, Jutta
Muth, Thomas Gebhardt, Michael
Weber und Erich Weisel.
Ehrung für 25 jährige Mitgliedschaft
V. l. n. r.: Traute Fehr, Heinz Eschenbacher, Vaula und Werner Musiol, Helmut Schweinzer, Birgit Friebe und
Martin Pfeifenberger. Schatzmeister
Heinz Müssenberger nahm die Ehrungen vor.
Heinz Müssenberger (im Bild links)
und Vizepräsident Fritz Löhr (im Bild
rechts) ehrten Erich Sebald (sitzend)
und Werner Dörr.
44
1/2006
1/2006
Stiftungsfest
und Ernennung zum Ehrenmitglied
Neben Präsident Wolfgang Beck stehend v. l. n. r.: Georg Holler, Hannelore
Pfeifenberger, Werner Däumling, sitzend: Michael Roschak
T./F.: I. R.
Abgabeschluss
April / Mai 2006
am 5. März 2006
Vereinsnadel für Frank Bergemann
Bilder und Namen
kollegen wählten ihn daraufhin zum
„Trainer des Jahres“ in Österreich.
Im Jahr 2004 machte er seine Mannschaft zum österreichischen Pokalsieger.
Dem Handballtrainer, der die HG bis
in die 2. Bundesliga geführt hatte,
wurde am Abend des 4.12.05 vom TVVorstand im „Cucina di Napoli“ die
TV-Nadel angesteckt. Widrige Verkehrsverhältnisse hatten den populären Lehrer und Trainer auf der Fahrt
von Genf nach Erlangen daran gehindert, rechtzeitig zum TV-Stif-
tungsfest zu kommen. Nach Beendigung seiner Trainertätigkeit in Erlangen hat sich der Vater der HG-Erfolge und Popularität in Österreich sehr
bald einen Namen gemacht. Mit dem
Handballverein Hard, den er bis November 2005 trainierte, wurde er 2003
österreichischer Meister und Champions League Teilnehmer. Seine Fach-
In Erlangen arbeitet Frank Bergemann am Wochenanfang als Sportlehrer am ASG und der Realschule
am Europakanal. Darüber hinaus
verbinden ihn noch viele Freundschaften mit unserer Stadt. So ist er
montags immer zum Kaffee bei Django (Wolfgang Fritsch), im Sommer
bei Pickelmann in Alterlangen. Den
Wohnsitz hat er in Hard und Erlangen. Seine Mitgliedschaft im Turnverein hat der geschätzte Trainer, der
sich über die HC-Erfolge freut, aufrechterhalten, „weil der Verein sich
immer korrekt verhalten hat“, wie er
sagt.
T./F.: W. B.
45
Bilder und Namen
Sportlerehrung der Stadt
Erlangen
Schon Wochen vor den Weihnachtsbäumen nadelten Sportbürgermeister
Lohwasser sowie die Sportamtchefs
Händel und Klement. Sie steckten
Dutzenden von SportlerInnen Nadeln in die Jacken, Pullover und Blusen. Auch der TV 1848 wurde beim
städtischen Sportlerehrungsfest dabei reichlich bedacht. Man musste
nur mindestens bayerischer Meister
sein.
1/2006
Ehrennadeln erhielten die Leichtathleten Bernhard Anrich (BM), Thomas
Drechsler (DM, Sen.), Nina und Lisa
Will (beide BM), die Triathleten
Klaus Höhle (EM), Carmen Valerius
(BM), Isabella Jungfer (DM), Michael Harrer (DM), Doris Höhle (DM,
EM, besondere Einzelnadel), Claudia
Binner (BM), Gertrud Härer (DM,
EM, besondere Einzelnadel), die Judoka Maximilian Hamann (BM), Dr.
Holm Schneider (DM), Heiko Koch
(DM), Doris Schmidt (DM), die Trampoliner Sally Hövener (BM), Julika
Dorrfuß (BM), Julia Schmökel (BM),
für den Aufstieg in die 2. Bundesliga
die Triathleten Benjamin Keller, Kolja Gelse, Gerhard Troch, Falk Zielisch, Martin Sandmair, Roman Binner, Christian Bayer sowie Michael
Münzinger (Tischtennis, DHM).
Mit Bronzenadeln wurden geehrt:
Der Ringer Tobias Nendel (DM), die
Trampoliner für BM Laura Scholten,
Sarah Makulik, Dorothee Gallasch,
Julika Dörrfuß, Andre Joffroy, Mirko
Scholten, Jan Achtzehn und Nico
Lucinski.
Mit einer Silbernadel wurde Marina
Cervenka (Trampolin-WM) ausgezeichnet und mit einer goldenen Christopher
Schüpferling (Trampolin-WM).
Nach den Ehrungen stellten sich die Sportler zum Gemeinschaftsfoto auf.
Nach dem offiziellen Teil der jährlichen Sportlerehrung gibt es für Sportler und Sportfunktionäre mannigfaltige Möglichkeiten zum Meinungsaustausch. Sie werden von vielen Verantwortlichen intensiv genutzt. HCTrainer Mathias Bracher (l.), der seine junge Mannschaft gerade an die
Spitze der Regionalliga geführt hat,
und Sportverbandsvorsitzender Robert Thaler lassen sich fürs Foto nur
kurz unterbrechen.
T./F.: W. B.
46
T./F.: W. B.
1/2006
Neuer Sportamtsleiter:Uli Klement
Bilder und Namen
gen Rädli, Skate Night, Nachtlauf,
Städtemarathon. Darüber hinaus fallen die Hallenbelegungen in seine
Zuständigkeit und fungiert er als Geschäftsführer des Arbeitskreises
„Sport in Schule und Verein“.
Mit dem Glas Bier in der Hand standen sie nach der Sportlerehrung am
9.12.2005 einträchtig beieinander, der
alte und der neue Sportamtsleiter:
Siegfried Händel (l.) und Uli Klement. Über fünf Jahre hatten sie bis
zu dieser letzten gemeinsamen öffentlichen Aufgabe erfolgreich zusammengearbeitet. Vom Oktober 1998
Der Sportökonom (Universität Bayreuth) ist in der Erlanger Sportlandschaft gut angekommen. Die Vereinsvertreter schätzen seine natürliche,
offene Art, seine klare Gesprächsbereitschaft. Seit einem Jahr wohnt Familie Klement, Uli und Sabine mit ihren Kindern Carla und Moritz, in Erlangen. War Uli Klement bisher Stellvertreter, so ist er seit dem 1.1.2006
Amtsleiter. Er fühlt sich in seiner Berufs- und Sportumgebung in der
Stadt sehr wohl. Der 40-Jährige spielt
in Kick-Treffs Fußball, fährt gelegentlich Mountainbike und Ski,
joggt, wenn es die Zeit erlaubt.
bis zum 31.12.2005 hat Händel in sehr
kooperativer Weise mit den Vereinen
das Sport- und Bäderamt geführt.
Der Nachfolger des 63-Jährigen, der
in den Ruhestand trat, kam im Oktober 2000 ins Sportamt.
Der TV 1848 gratuliert zur AmtsleiSeit diesem Zeitpunkt ist Uli Klement tung und wünscht viel Erfolg im Besehr erfolgreicher, verantwortlicher ruf zum Wohl des Erlanger Sports.
Organisator der GroßveranstaltunT./F.: W. B.
EBIT
Jörg Bergner war dabei
Rund 1.000 Schüler aus 11 Gymnasien
Erlangens und der Umgebung informierten sich im Ohmgymnasium über
Anforderungen moderner Berufe. Es
war bereits der fünfte Erlanger Berufsinformationstag der Gymnasien
und der beiden Erlanger Rotary Clubs.
Das Interesse der Gymnasiasten am
Berufsfeld „Sport/Freizeit“ war sehr
groß. So fanden TV-Geschäftsführer
Jörg Bergner und Werbemanager Thomas Mohr von Greuther Fürth in allen
drei Durchgängen ein völlig überfülltes Klassenzimmer vor, als sie von ihrer Arbeit berichteten und Fragen der
konzentrierten Schüler beantworteten.
Neben ihnen informierte auch die Hotelmanagerin Nicole Kobjoll vom
Schindlerhof, Nürnberg. Insgesamt
waren es ca. 90 Berufspraktiker, die den
Jörg Bergner (re.) und Thomas Mohr (li.,beide mit dem Rücken zur Kamera) Schülern künftiges Berufsleben authentisch darstellten.
vor den Gymnasiasten im Ohmgymnasium.
T./F.: W. B.
47
Bilder und Namen
1/2006
Renaissance der Geselligkeit?
Neue Untersuchung: Geselligkeitsbedürfnis wächst
Im Dezember fanden im Turnverein
wieder zahlreiche Jahresabschlussfeierlichkeiten, Weihnachtsfeiern genannt, statt. Geschenke gab es von
den jeweils Verantwortlichen, so von
Uschi Mehl für ihre Übungsleiterinnen,
Günther Beierlorzer für seine große
Trainerzahl, Jörg Bergner für die
Hauptamtlichen, Abteilungsleitungen
für ihre Helfer. Es wurde gegessen und
getrunken, gesungen und getanzt.
Laut Beierlorzer hat Prof. Wopp (s.
Leitartikel) in seinem FK-Referat auf
eine bevorstehende Trendwende hingewiesen. Die durch Fernsehen und
Computer verstärkte Individualisierung habe das Bedürfnis der Menschen nach erfahrbarer, erlebbarer Geselligkeit geweckt. Ob der Rosenmon- „Ich hab’s ohne TV nicht lange ausgehalten.“ Unter dem Bild Friedrich
tagsball in der Jahnhalle schon davon Ludwig Jahns versammelt die Mannschaft der Hauptamtlichen im Turnverzeugen wird, ist eine spannende Frage. ein (v. l.): Uta Richter, Jörg Bergner, Uschi Hauenstein-Mehl, FSJler Fabian
Wahl, Petra Scholz, Günther Beierlorzer, Annett Petermann, Eva Keller-Kurz,
Hauptamtliche im Jahnstüberl Klaus Leutsch, Nico Beikirch, Bernhard Hofmann. Es fehlen Siglinde WaletzNach Fernandos unübertrefflichen ko (Trauerfall), Johanna Gelius.
Antipasti, als ohnehin fast alle schon
satt waren, konnten im Jahnstüberl Wir wachsen.“ Fabian: „Kontakt zu die lebendigen Stunden.“ Klaus: „Ich
noch alle ihre Meinung zum abgelau- vielen Menschen macht mir Spaß.“ freue mich, beim Verein gelandet zu
fenen Jahr sagen. Uta nach dem Mut- Petra: „Ich freu mich, dass ich mich sein, fühle mich wohl. Ich freu mich
terschutz stundenweise im TV-Vital: arbeitsplatzmäßig endlich ausbreiten schon auf die Erweiterung des TV-Vi„Ich hab’s nicht lange ohne den TV kann.“ Günther: „Die Bevölkerung tal.“ Nico: „Ein gutes Jahr geht zu
ausgehalten.“ Jörg: „Es tut sich was. wird immer dicker, weiblicher, älter, so Ende.“ Bernhard: „Ich freue mich auf
Tendenz: Mehr Mitglieder, mehr Arbeit. Prof. Wopp.“ Annett: „Ich danke mei- die gute Zusammenarbeit.“
Immer mehr neue, tüchtige Mitarbei- nen Schwiegereltern.“ Eva: „Ich beter.“ Uschi: „Unser Team ist lebendig. danke mich bei meinen Teilnehmern für
Großes Echo: Beierlorzers
Übungsleiter
Eine große Zahl seiner Übungsleiter,
insgesamt waren es etwa 50, war wieder der Einladung des Sportleiters
gefolgt, um mit ihm das Jahresende
im Sportrestaurant bei Andrej und
Vesna Kvas zu feiern. Einen Essensgutschein und ein Geschenk von
Beierlorzers Etat kamen gut an. Wichtiger aber war den Teilnehmern das
persönliche Gespräch, der Gedankenaustausch und eben auch die
zweckfreie Geselligkeit.
...und nach dem Sport gehts Zu den wichtigen Übungsleitern zählen auch die Drei aus drei Generatioin die Sportgaststätte... nen: Boris Blanz, der junge erfolgreiche Volleyball-Abteilungsleiter, Egon
am Europakanal
48
von Stephani, der 86-jährige Seniorengymnastiklehrer und Hilde PolsterSpöckmaier, die als erfahrene Masseurin und medizinische Bademeisterin
die Wellness-Sauna für Damen leitet.
1/2006
Bilder und Namen
Beeindruckende neue Erfahrung:
Russlanddeutsche Feiernacht mit
Tanz.
Die Gymnastikfrauen mit ihrer Leiterin Svetlana Forr hatten zum ersten
Mal ihre Männer mit in den TV gebracht. Mitgebrachte feine Salate,
das Hauptgericht von Fernando und
die unterschiedlichsten Wodka-Arten waren eine gute Grundlage für
den fröhlichen Abend in den oberen
Räumen.
Bei deutschen und russischen
Rhythmen wurde bis tief in die Nacht
getanzt. Ein gelungenes, ausbaufähiges Fest, das den Weg der sympathischen Gruppe in den TV 1848 festigen sollte. Schon hat Svetlana die
Teilnahme ihrer Gemeinschaft für
den Rosenmontagsball zugesagt!
Für Sportleiter Beierlorzer und den
TV-Vorstand gab’s zum Schluss ihrer Ansprachen Standing Ovations,
weil sie für den Veranstaltungsrahmen gesorgt hatten. Russland-deutsche Umgangs- und Gastlichkeitskultur auf Inlandsdeutsche wirken zu
lassen, wäre ein Gewinn für uns alle.
T./F.:W. B.
2005: Vier Arbeitseinsätze
Ein bisschen stolz durfte Dietmar
Dommick auf sein Arbeitseinsatzteam schon sein: Zum vierten Mal im
Jahr 2005 waren die Männer am 12.
November zusammengekommen, um
das Sportgelände am Europakanal zu
bearbeiten. Acht bis zehn trafen sich
mindestens, manchmal waren es 18
Ehrenamtliche, die sich samstags
von 9 bis 14 Uhr zum Arbeiten einfanden.
Die Hauptarbeit war, hunderte Meter von Wegen auf dem Gelände und
am Zaun von außen und innen frei
Heinz Rüger und Fred Milzarek beraten, wo sie den Schnitt ansetzen sollen,
Jochen Kasper fährt derweil den Traktor in Stellung.
zur Jahnturnhalle
49
1/2006
Bilder und Namen
zu schneiden – bis in eine Höhe von
ca. sechs Metern. Wild wucherndes
Unterholz am Drahtzaun, Äste, die
die Zufahrt zum Kanal behinderten,
morsche und überhängende Bäume
an den Nachbargrundstücken wurden abgeschnitten. Sicherheit für die
Nachbarn, freie Zufahrt für das Wasserwirtschaftsamt, breite Begehbarkeit der Wege waren das Ergebnis.
Zusätzlich wurden Tore und Zäune
neu gespannt und der Vergnügungshügel fertig gestellt. Dem Turnverein wurde eine Menge Geld gespart!
T./F.: W. B.
Wie immer gab’s nach dem Einsatz eine deftige Brotzeit mit Grillfleisch und
Bier: (v. l.) Fred Milzarek (Stadtrat, Betriebsratsvorsitz bei Lukas Rettungshydraulik), Günther Schaub, Dennis Bierichen, Nico Beikirch, Heinz Rüger,
Jochen Kasper, Dietmar Dommick (der trotz gebrochenem Bein zum Abschluss
gekommen war) mit seiner Tochter Melina.
Geburtstage
Frauen
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
01.03. Lieselotte Hamm
01.03. Marianne Hartmann
01.03. Rosemarie Hesse
02.03. Liselotte Paul
03.03. Gislinde Sölla
03.03. Renate Erler
03.03. Angelika Münch-Holzmeier
03.03. Karin Bergfeld
04.03. Frauke Willgeroth
04.03. Waltraud Böller
04.03. Hilde Schnellhammer
04.03. Elisabeth Ruppaner
05.03. Petra Ruthe
06.03. Brigitte Räbiger
06.03. Gisela Kirstein
07.03. Ursula Lukas-Int-Veen
07.03. Ursula Rath
07.03. Dr.Irmgard Mackes
08.03. Christa Klotz
08.03. Helga Ladebeck
08.03. Marika Schorr
09.03. Monika Wolf
09.03. Irmhild Braun
10.03. Irmgard Fleischmann EM
10.03. Marga Rausch
10.03. Annerose Reuter
11.03. Vera Wenzel
12.03. Veronika Potrytzus-Fiedler
13.03. Gisela Berger
13.03. Mathilde Lins
14.03. Brigitte Pflügner
14.03. Beatrice Hartnack
14.03. Barbara Michel
15.03. Gabriela Greim
50
15.03.
16.03.
16.03.
16.03.
16.03.
16.03.
17.03.
17.03.
18.03.
18.03.
18.03.
18.03.
18.03.
19.03.
20.03.
20.03.
20.03.
21.03.
21.03.
21.03.
22.03.
23.03.
24.03.
24.03.
24.03.
25.03.
25.03.
25.03.
25.03.
26.03.
26.03.
26.03.
28.03.
29.03.
Ute Weibler
Barbara Stein
Marianne Brünner
Maria Wittmann-Sperber
Renate Wiesmüller
Anke Peters
Betty Schmidt
Hanne Batz
Gerda Meier
Lilli Pankalla
Helga Steeger
Christa Reinhard
Brita Wilken
Gertrud Grampp
Gunda Götz
Katharina Hunger-Bertling
Hedwig Nagel
Rosemarie Egelseer-Thurek
Irmgard Schmid
Edeltraud Dietzel
Ursula Schneider
Rosemarie Otto
Anny Schmitt EM
Marion Heinze-Liem
Renate Glöde
Erika Jung
Birgit Kaiser
Waltraud Hentschel
Irene Papke
Ingeborg Heckel
Ruth Schimmel
Iris Brummeissl
Dorothee Schiewe
Eva Eschenbacher
29.03.
29.03.
29.03.
30.03.
30.03.
30.03.
30.03.
01.04.
01.04.
02.04.
02.04.
02.04.
03.04.
03.04.
03.04.
03.04.
04.04.
05.04.
05.04.
05.04.
07.04.
08.04.
08.04.
08.04.
09.04.
09.04.
10.04.
11.04.
12.04.
13.04.
13.04.
13.04.
13.04.
13.04.
Vera Schmitt
Erika Renner
Eva-Maria Kellmann
Elke Dahms
Renate Fuhr
Angelika Vierheilig
Lore Wassermann
Ursula Hertwig
Doris Riebl
Gerda Schmitt
Gesine Dammann
Sonja Haage
Sigrid Knörlein
Susanne Vollmann
Christa Dokoupil
Heidemarie Haas
Gisela Hübner
Renate Lehmann
Irmtraud Hafenbrädl
Rosi Zimmermann
Brigitte Forke
Helga Nemecek
Inge Heilmann
Petra Scholz
Waltraud Schmid
Gertraud Merbach
Irmtraud Trenkle
Martha Meichsner
Freia Thiel EM
Hannelore Hebert
Edith Fritsch
Anneluise Büttner
Brunnhilde Wagner
Brigitte Glassl
1/2006
14.04. Christl Martin
14.04. Helga Keck
14.04. Roswitha Kölbl
14.04. Hildegard Gumbmann
15.04. Roswitha Schielke
16.04. Galina Murk
16.04. Ursula Kraus
16.04. Lise Thomas
16.04. Betty Ammon
17.04. Lirije Oswald
17.04. Sigrid Orban
18.04. Irmgard Müller
19.04. Renate Bauer
19.04. Angelika Arnold
20.04. Renate Sacherl
21.04. Frieda Winkler
21.04. Inge Neuhäuser
21.04. Lieselotte Nimschik
22.04. Dorothee von Lehsten
23.04. Leni Schmidt
23.04. Bärbel Zückner-Schneider
23.04. Lieselotte Niersberger
23.04. Jolanda Aas
24.04. Gisela Stage-Pohl
24.04. Brigitte Sehrndt
25.04. Ulla Küffner
25.04. Hilde Pira
26.04. Hannelore Pfeifenberger EM
27.04. Barbara Weber
27.04. Wiebke Neumann
27.04. Christine Schmidt
27.04. Ilse Dorbert
27.04. Christa Haala
28.04. Ursula Glaser-Corriger
28.04. Brunhilde Hummich
29.04. Marga Christ
29.04. Cvetka Mintschke
29.04. Hildegard Kammerer
Männer
01.03.
01.03.
01.03.
01.03.
02.03.
02.03.
03.03.
03.03.
03.03.
03.03.
03.03.
05.03.
05.03.
05.03.
06.03.
06.03.
07.03.
07.03.
08.03.
08.03.
08.03.
09.03.
09.03.
09.03.
Fritz Welß (75) EM
Georg Tavernier (81) EM
Werner Moser (51)
Jochen Petrausch (53)
Peter Rathgeber (50)
Dr.Martin Karl (51)
Gerhard Muhlert (69)
Klaus Rahn (53)
Peter Milbers (65)
Karl Weiß (64)
Konrad Fieber (68)
Martin Paulini (77)
Bernd Garke (62)
Johann Nagel (83)
Hans Schlosser (54)
Klaus Beck (54)
Karlheinz Preller (58)
Harry Zorn (76)
Walter Nagel (69)
Dr.Hans-Rainer Schöppel (66)
Hermann Endres (54)
Wolfgang Deschner (58)
Peter Dvorsky (52)
Wolf Welker (61)
10.03. Walter Polster (54)
10.03. Anton Stöhr (61)
11.03. Werner Bähr (71) EM
11.03. Karl Heinrich (55)
12.03. Michael Roschak (80)
12.03. Peter Rippin (60)
12.03. Walter Uano (76)
13.03. Heinz Meier (65)
13.03. Walter Hertwig (64)
14.03. Gerhard Schreiber (67)
15.03. Max Kalweit (79)
15.03. Klaus Könnecke (67)
16.03. Klaus Stelzner (60)
16.03. Franz Kreutzer (68)
17.03. Dr.Peter von Pierer (76) EM
17.03. Claus Dieter Werneyer (51)
17.03. Harald Kreuzinger (61)
18.03. Ludwig Müller (86)
19.03. Dr.Gerhard Pscheidt (50)
19.03. Josef Klinik (53)
20.03. Jürgen Keßler (50)
20.03. Werner Heyne (66)
21.03. Karl-Heinz Weiß (65)
21.03. Wilhelm Trenkle (65)
21.03. Claus-Peter Schmidt (54)
22.03. Friedrich Zons (53)
23.03. Norbert Lutter (54)
24.03. Hans Kiepfer (78)
24.03. Wolfgang Salzwedel (55)
24.03. Alfons Schönecker (59)
24.03. Fritz Malter (79)
25.03. Rainer Clever (59)
25.03. Herbert Ertl (78)
25.03. Peter Knecht (69)
25.03. Stephan Meckel (62)
26.03. Manfred Warter (64)
26.03. Eugen Schlatter (56)
27.03. Johannes Meinel (82)
27.03. Dipl.Ing.Werner Feßel (63)
27.03. Heinrich Baumann (65)
28.03. Günther Ehrhardt (70)
28.03. Bernd Lukas (67)
28.03. Reinhard Gämlich (53)
30.03. Klaus Wilhelm (61)
30.03. Harald Kreiner (79)
30.03. Hans Klubert (51)
31.03. Norbert Vollmann (63)
01.04. Peter Wiesmüller (58)
01.04. Wolfgang Kummer (58)
01.04. Wolfgang Kötzner (58)
02.04. Ekkehard Hübner (57)
02.04. Wolfgang Schmitt (50)
02.04. Heinz Haas (56)
02.04. Gerhard Klee (50)
02.04. Dieter Böhm (59)
02.04. Joachim Beier (68)
03.04. Karl Kitzmann (80)
04.04. Karl-Hans Popp (54)
05.04. Rainer Otto (69)
05.04. Harry Mergner (79)
05.04. Dieter Zuchtriegel (68)
05.04. Edgar Müller (57)
06.04. Dieter Küffner (67)
Geburtstage
07.04.
07.04.
08.04.
08.04.
08.04.
08.04.
09.04.
10.04.
10.04.
11.04.
11.04.
12.04.
12.04.
13.04.
14.04.
14.04.
14.04.
15.04.
15.04.
16.04.
17.04.
17.04.
17.04.
17.04.
17.04.
17.04.
17.04.
17.04.
18.04.
19.04.
20.04.
20.04.
20.04.
20.04.
20.04.
20.04.
22.04.
22.04.
23.04.
23.04.
24.04.
24.04.
24.04.
24.04.
25.04.
25.04.
25.04.
25.04.
26.04.
27.04.
27.04.
27.04.
28.04.
28.04.
29.04.
29.04.
30.04.
30.04.
30.04.
Gerhard Lönne (66)
Eberhard Ohlert (58)
Georg Wiessner (85)
Bernd Räbiger (60)
Peter Großer (67)
Claus Wachenbrunner (77)
Helmut Sperber (52)
Martin Andrae (50)
Michael Jones (74)
Herbert Bauer (57)
Wolfgang Simon (65)
Walter Reinhardt (71) EM
Georg Klein (65)
Dipl.Ing.Klaus Altmann (55)
Karl-Heinz Pezold (80) EM
Lothar Lehmann (58)
Lutz Klein (66)
Dr.Werner Großer (60) EM
Ronald Schwentner (50)
Helmut Singer (61)
Gerhard Lang (58)
Hans Malter (54)
Frank Brünner (57)
Günther Schmidt (69)
Rudolf Lenhart (72)
Siegfried Salzbrenner (70)
Wolf-Dieter Lang (62)
Barbara Klein (57)
Manfred Stoll (62)
Ottmar Fischer (70)
Joachim Schmidt (68)
Armin Braun (67)
Frank Bergemann (50)
Jörg Händle (70)
Klaus Dünn (63)
Helmut Hofmann (50)
Max Neuhäuser (71)
Horst Polsfuß (84)
Robert Feulner (66)
Gottfried Stolz (57)
Günter Weis (68)
Hans Düsenberg (77)
Horst Krahmer (75)
Lothar Wahl (50)
Harm Köhne (80)
Erich Malter (50)
Martin Wohlfart (72)
Klaus Petermann (70)
Manfred Kroll (57)
Harald Frommann (53)
Hans-Jürgen Hirt (60)
Werner Straub (72)
Willi Meister (71) EM
Werner Baumüller (50)
Helmut Eichinger (66)
Jochen Waidhas (51)
Helmut Aßmann (61)
Herbert Sammetinger (83)
Manfred Vrba (56)
51

Februar / März 1/2006 Bescherung

Transcription

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