zum PT: fidibus im Gespräch mit Dr. Xerxes, TTI KFS
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zum PT: fidibus im Gespräch mit Dr. Xerxes, TTI KFS
Bureau de Poste A-6020 Innsbruck (Autriche) Taxe percúre á réduite Erscheinungsort Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z033528 M Unzustellbare Exemplare zurück an Tiroler Mittelschülerverband, 6020 Innsbruck, Salurnerstraße 6/II zum PT: fidibus im Gespräch mit Dr. Xerxes, TTI KFS, Sommerfestkneipe, Oldtimerfahrt, u.v.m. mit Beilage: TMV Semesterprogramm Tiroler Jugendstiftung Auslobung Die Tiroler Jugendstiftung fördert Jugendliche und Bildungseinrichtungen in Tirol durch finanzielle Zuwendungen zum Zweck der schulischen und studienbezogenen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Der begünstigte Personenkreis sind Personen im Alter von 14 bis 25 Jahren mit ordentlichem Wohnsitz in Tirol und Tiroler Bildungseinrichtungen. Die Zuwendungen sind laut Stiftungsbrief ausschließlich für folgende Bereiche zu verwenden: • Förderung von Fortbildungsveranstaltungen, Seminaren, Schulungen und Publikationen im Bereich Bildung • Förderung von Personen zur Teilnahme an derartigen Veranstaltungen und Kursen Die Tiroler Jugendstiftung wird zum Jahresende 2012 die Stiftungserträge verge- ben. Über die Vergabe entscheidet der Stiftungsvorstand. Begründete Ansuchen sind bis zum 1. November 2012 an die Tiroler Jugendstiftung z.H. Geschäftsführer Mag. Ferdinand Neu, Philippine-Welser-Straße 105, 6020 Innsbruck zu richten. Das Datum des Einlangens bei der Zustelladresse ist maßgeblich! Innsbruck, im September 2012 Fahnenweihe Alemannia Innsbruck Anlässlich des 50. Stiftungsfestes wurde 1956 die alte Fahne Alemannias geweiht. Der Zahn der Zeit – aber natürlich auch Wind und Wetter - haben an unserer Fahne genagt. Nun hat Alemannia eine neue Fahne, welche Ende Oktober in Innsbruck feierlich geweiht wird. FAHNENWEIHE am Samstag, 20. Oktober 2012 Festfolge: 16:00 Uhr Hl. Messe mit Fahnenweihe Ort wird noch bekanntgegeben Fahnenpatin: Rosa Schipflinger 20:00 Uhr Festkneipe im Urichhaus, Bergisel Präsentation „ Eine kurze Geschichte der Alemannen-Fahne“ Verleihung der EAH-Würde an DI (FH) Thomas Klaffenböck v. Blondl und Dr. Roland Pollo v. Peppone Die TMV-Verbindungen erhalten noch eine gesonderte Einladung. Johannes Lindig v. Dr. Herkules eh. Für das Philisterium Michael Luissi v. Stinson eh. Für die Aktivitias Termine 06. Okt. 2012 Landesantrittsfeier 17. Okt. 2012 bis 20. Okt. 2012 Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ 19. Okt. 2012 Altherrenausflug der Vinzenzgemeinde des TMV 9. Nov. 2012 bis 11. Nov. 2012 Landesschulungstage 01. Dez. 2012 Adventmarkt Haus St. Josef in Innsbruck, Vinzenzgemeinde des TMV 01. Dez. 2012 Aktion „Stern für das Christkind“ TMV Stammtische 17.09.2012 05.10.2012 08.11.2012 21.12.2012 23.01.2013 06.02.2013 Bude Amelungia IBK Bude Rhaetia IBK Bude Teutonia IBK Bude Ambronia IBK Bude Andechs IBK Bude Cimbria IBK Tiroler Mittelschülerverband Inhalt Seite Editorial Inhalt Impressum 3 Vorworte des Landesseniors des Landesvorsitzenden des Landesphilisterseniors 4 4 5 Verband 6 50 Jahre Konzil Plädoyer für die Politik Interview Dr. Xerxes, TTI LVL in der Kurzübersicht VG TMV Sommerfestkneipe Fronleichnam KFS Nachruf VSS TTI 6 7 8 10 12 13 13 14 15 TMV im Überblick 16 Berichte von: TTI ABI CII, RGI LTR AMI NBH, RRL CIK GAW, LBK BES+HET 21 22 23 24 RAAM Spenderliste Gratulamur Geburtstage Aus dem Archiv 25 26 26 27 27 16 17 18 19 20 Lieber Kartellbruder, lieber Leser! Die letzten Sommertage gehen zu Ende und in den Verbindungen nehmen die Aktivitäten wieder zu. So wie die Verbindungen startet auch der Landesverband mit einem motivierten Team in die neue Amtsperiode. Im Team sind diesmal auch wieder einige neue Kartellbrüder. Eine Kurzvorstellung der LVL Mitglieder findest du in diesem fidibus. Freude auf das kommende Semester wecken soll auch das dem fidibus beiliegende TMV Semesterprogramm. Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchblättern des Programms und vielleicht ergibt sich hierdurch auch einmal wieder die Gelegenheit andere Verbindungen und Kartellbrüder zu besuchen. Getreu unserem Motto: „In unitate firmitas“. Besonders in den nächsten Monaten stehen große Herausforderungen an. So nähert sich schon mit raschen Schritten der Pennälertag, den wir zu Pfingsten 2013 in Innsbruck ausrichten werden. Bislang fand der Pennälertag siebenmal in Innsbruck statt. Zur Einstimmung hierauf sprachen wir mit Altbürgermeister und Ehrenlandesvorsitzenden Romuald Niescher v/o Dr.cer. Xerxes, TTI, über seine Pennälertagserlebnisse und -erfahrungen. Die Redaktion IMPRESSUM wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverband der farbentragenden katholischen Studentenverbindungen. Redaktion: Chefredakteur: DI (FH) Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI (ss) Stv: MMag. Andreas Weimann v/o Nero, TTI (aw) Johannes Ghetta BSc v/o EB Homer, NBH (jg) Raimund Zettinig v/o Dr.cer Hannibal, RTI (rz) René Siegele v/o Moebius, BES (rs) Andreas Wieser v/o Attila, TTI Auflage: 3.000 Stk., erscheint 4x jährlich Layout: Manuel Schöpf v/o Octavian, RTI DI (FH) Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI Layoutentwurf: Heumandl Grafik Design, Igls Bilder: Nicht extra gekennzeichnetes Bildmaterial wurde vom Verfasser zur Verfügung gestellt. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion oder des Verbandes übereinstimmen. Redaktionsadresse: Salurnerstrasse 6/II, 6020 Innsbruck, Tel. +43-512-58 14 84, E-Mail: [email protected] Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt. Spendenkonto: Konto: Raika Innsbruck/Amras BLZ: 36000 Kto-Nr: 15 17 622 Redaktionsschluss: 24. November 2012 Erscheinungstermin: Dezember 2012 Nr. 119: Medieninhaber: TMV-Tiroler Mittelschülerverband Erscheinungsort Innsbruck Solltest Du kein Programm erhalten haben, einfach beim Landesseniorat ([email protected]) nachfragen, oder auf tmv.or.at downloaden. Dein Landesseniorat Der TMV auf Facebook https://www.facebook.com/tmv1926 | Nr. 118 | September . 2012 | 3 Vorworte Tiroler Mittelschülerverband Der Landessenior Liebe Bundes- und Kartellbrüder, Es freut mich heute, sowohl für den Fidibus, als auch für das neue Verbandsjahr ein Vorwort schreiben zu dürfen. Diese Ehre wird mir zuteil, da ich und mein gesamtes Team nicht nur gewählt, sondern mit Einstimmigkeit vielmehr bestätigt wurden. Wenn etwas einstimmig geschieht, bedeutet dies auch immer eine Art von Einigkeit. Gerade in Zeiten, in welchen es einigen Verbindungen unseres Verbandes rosiger ergehen könnte, sollten wir uns dies zu Herzen nehmen und uns auf den Wahlspruch des TMV besinnen. In unitate firmitas! – Nur die Einigkeit macht stark! Besonders im Hinblick auf den bevorstehenden Pennälertag in Innsbruck, welcher, ohne Zweifel, das couleurstudentische Highlight in den kommenden Verbandsjahren bildet. Jedoch ist nicht nur der Pennälertag eine der spannenden Herausforderungen, welchen ich mich in den nächsten zwei Jahren stellen darf. Neben den bereits etablierten Veranstaltungen, wie Antrittsfeier und Ball, wo wir als Landesaktivitas ständig versuchen werden, das Niveau noch weiter zu erhöhen, hoffe ich auch darauf, einige Erneuerungen in den nächsten Jahren durchführen zu können. Besonders erwähnt hierbei sei der TMV-Stammtisch bei den einzelnen Verbindungen. Damit soll die Möglichkeit geboten werden, aktiv am Verbandsgeschehen teil zu haben, sowie einen Meinungsaustausch mit der Landesaktivitas zu ermöglichen und eigene Ideen und Wünsche einzubringen. Ebenfalls angedacht ist die Organisation von Fahrgelegenheiten zu Veranstaltungen der TMV-Verbindungen. Mit diesem wollen wir die Kartellbrüderlichkeit unter den TMVern stärken und zu einer noch besseren Vernetzung unserer Mitglieder beitragen. Ebenso hoffen wir, auch die Landesschulungen auf ein noch höheres Niveau zu heben, um für unsere jüngeren Bundes- und Kartellbrüder diese Bildungsveranstaltungen zu einem einzigartigen, lehrreichen und unvergesslichen Erlebnis zu machen. Es wird jedoch nicht nur viel Neues geben, auch auf bereits Etabliertes dürfen wir uns freuen. Neben der Landesantrittsfeier, zu welcher ich an dieser Stelle noch einmal herzlich einladen darf, können wir uns auf die Landesschulungstage vom 9. – 11. November, sowie auf den Farbenball am 9. Februar freuen. Somit freue ich mich auf gute Zusammenarbeit mit allen Funktionären und Chargen des Tiroler-MittelschülerVerbandes und verbleibe mit den besten couleurstudentischen Grüßen und Wünschen für die kommenden zwei Verbandsjahre Vivat, crescat, floreat ad multosannos! Ein Heil unserem TMV! In unitate firmitas! – Nur die Einigkeit macht stark! Dein Landessenior Johannes Reiter v/o Oekter, ANI Der Landesvorsitzende Liebe Bundes- und Kartellbrüder! Wenn diese Ausgabe in den Postkästen liegt, ist auch der Sommer 2012 schon vorbei. Ich hoffe, Ihr habt die Sommerferien nutzen können, um Kraft für den Herbst tanken zu können. Das Wintersemester liegt vor uns und hat spannende Aufgaben für den TMV und die Verbindungen parat. Es geht also jetzt darum, neu durchzustarten! Zuerst einmal beglückwünsche ich alle jene Amtsträger des Verbandes, die im Frühsommer in ein neues Amt gewählt wurden und quasi 4| | Nr. 118 | September . 2012 schon in den Startlöchern stehen, ihre Verbandsarbeit aufzunehmen. Die vor uns stehende Amtsperiode hat spannende Aufgaben parat. Einerseits gilt es, den Pennälertag 2013 in Innsbruck vorzubereiten, andererseits soll die Verbandsarbeit kontinuierlich fortgesetzt werden. Ich denke hier vor allem an die Schulungsveranstaltungen des TMV, aber auch an jene Veranstaltungen, die in den vergangenen Jahren ein besonderes Highlight waren (z. B. TMV-Ball, Skirennen). Es geht aber auch darum, neue Akzente zu setzen. Deshalb soll die vom 17. Okt. 2012 bis 20. Okt. 2012 stattfindende Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ genutzt werden, auch den sozialen Aspekten unseres Verbandes gerecht zu werden. Wir als katholische Couleurstudenten tragen hier Verantwortung und gerade deshalb ist es wichtig, dass wir uns auch in der Vinzenzgemeinde des TMV engagieren. Den Gottesdienst zu besuchen und einen kleinen Obolus in den Klingebeutel zu werfen ist zu wenig. Wir und unsere Verbindungen sind hier gefordert, mehr zu tun und ein gutes Beispiel zu geben. Mein Aufruf ergeht daher an alle Verbindungen des TMV, sich im sozialen Bereich zu engagieren. In der vergangenen Amtsperiode hat die Landesverbandsleitung des TMV versucht, neue Akzente zu setzen. Ich denke hier im speziellen an die landesweite Keilinitiative, Tiroler Mittelschülerverband um die Korporationen in ihrer Nachwuchsarbeit zu unterstützen. In den meisten Verbindungen hat diese Initiative großen Anklang gefunden. Mein Ziel ist es, die Keilinitiative zu Beginn des Schuljahres 2013/14 zu wiederholen. Im Hinblick auf die Vorbereitungen zum Pennälertag 2013 wird dieses Projekt für dieses Schuljahr ausgespart, aber im kommenden Schuljahr soll die Keilinitiative wieder ein Schwerpunkt unserer Verbandsarbeit sein. Wie aber schon in den vergangenen FidibusAusgaben artikuliert, geht es dabei nicht darum, den Verbindungen ihre Keilarbeit abzunehmen. Diese Aktion dient im Wesentlichen dazu, den Korporationen eine Öffentlichkeitsarbeit an der Schule zu erleichtern. Die Keilung selbst kann Euch der Verband nicht abnehmen. Da sind schon die Aktivenchargen gefordert, und da liegt es auch an der Altherrenschaft, die Aktivitas dementsprechend zu unterstützen. Wer sich in der Bude verkriecht, kann nicht damit rechnen, entsprechenden Nachwuchs keilen zu können. Ihr müßt da schon hinaus und die Schüler ansprechen. Möglichkeiten dazu gibt es viele (Stand am ersten Schultag oder beim Tag der offenen Tür in oder vor der Schule, Begrüßungspakete am ersten Schultag, Schülerzeitung, Flugblätter, Schülerkalender, Klassenbesuche usw.). Auch wenn es manche Philister nicht gerne hören, aber Ihr müßt Eure Aktiven dazu motivieren und dabei unterstützen. Und vor allem: Es geht um unsere Zukunft, es geht um Menschen, die (noch) nicht zu uns gehören, denen wir aber die besten Möglichkeiten geben müssen, auch unsere Zukunft zu sichern. Liebe Altherrenchargen, liebe Aktivenchargen, es kommt auf Euch an, wie sich Eure Verbindung entwickelt. Ihr seid verantwortlich für unsere und Eure Zukunft. Gestaltet diese Zukunft und gestaltet damit auch unsere gemeinsame Zukunft! In Unitate Firmitas Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal Landesvorsitzender Der Landesphilistersenior Liebe Bundes- und Kartellbrüder, Ein neues Schuljahr beginnt. Ich hoffe, dass ihr alle schöne und erholsame Wochen hattet und voll Energie und Tatendrang für euer Schul-, Studien- und Berufsleben seid. Aber nicht vergessen: auch ein neues Verbindungsleben und damit die alten Herausforderungen stehen vor der Tür. Dieses muss mit einem abwechslungsreichen Programm organisiert werden. Doch das beste Programm nützt nichts, wenn es nicht mit Leben gefüllt wird. Hier sind wir Alten Herren gefragt. Natürlich sind für das Semesterprogramm primär die Aktivenchargen verantwortlich, aber die tollste Kneipe, der spannendste WA und der fröhlichste Ausflug sind zum Scheitern verurteilt, wenn niemand dabei ist. In diesem Sinne möchte ich ein Zitat von Bert Brecht abwandeln: Stell dir vor, es ist eine Verbindungsveranstaltung und keiner geht hin! Liebe Alte Herren, erinnert euch an eure Zeit als Aktive. Wie oft waren wir enttäuscht, wenn kaum ein Alter Herr zu unseren Veranstaltungen gekommen ist. Hand aufs Herz, haben wir uns nicht sehr geärgert? Jetzt sind wir die Alten Herren und es liegt an uns es anders zu machen. Auch im Hinblick auf die Zukunft unserer Verbindungen. Eine Verbindung mit vielen Aktiven verdient es, dass wir die Keilarbeit der Jungen würdigen, indem wir am Verbindungsleben teilnehmen. Eine Verbindung mit wenigen Aktiven benötigt unsere Anwesenheit, denn so können wir eventuellen Spähfüchsen zeigen, dass bei uns „was los ist“ und damit unterstützen wir ohne viel Aufwand die Keilaktivitäten der Aktivitas. So viel zur „Pflicht“, aber vergessen wir doch nicht die „Kür“. Mit Bundesbrüdern sich ein-, zweimal auf der Bude zu treffen macht Spaß, sich mit alten Freunde aus eigenen Aktiventagen auf „einen Ratscher“ zusammenzusetzen entspannt und verlängert so die Erholung, die der Sommerurlaub gebracht hat bis weit in den Winter hinein und ist ein rezeptfreies Mittel gegen Herbstdepressionen, und das komplett ohne Nebenwirkungen, nur positive Wirkungen für alle Beteiligten. Wo gibt es das sonst noch...? Also, liebe Bundes- und Kartellbrüder, liebe Farbengeschwister: Wir sehen uns! Peter Leitl v/o Herodot, RRL Landesphilistersenior | Nr. 118 | September . 2012 | 5 Tiroler Mittelschülerverband „ WAS SIND SCHON 50 JAHRE …“? Zum Jubiläum des Konzils D ie Kirchentür knallte zu. Die automatische Schließanlage war defekt. Obwohl wir mit allerhand Phantasie den Lärm etwas abfedern wollten, der Zustand hatte sich nicht gebessert. Jeden Tag erinnerte ich die Kirchenbesucher daran, dass nicht alles automatisch ginge und man halt einmal händisch die Tür bedienen sollte. Ich war betroffen über die mangelnde Sensibilität. Alles muss offensichtlich perfekt und auf Knopfdruck funktionieren, so dachte ich mir. Ob das nicht ein Zug der Zeit ist? Gerade Mentalitäten sind nicht von heute auf morgen zu verändern. So mahnt ein Kirchenhistoriker zu Geduld: „Wir sollten doch im hektischen Lebensgefühl unserer Zeit einen etwas längeren Atem haben!“ Gerade die Konzilien haben eine lange Zeit gebraucht, bis sie ihre Wirkung entfalten konnten. Die jeweils neue Generation muss in den Geist eines Konzils erst hineinwachsen. In diesem Sinn ist die Botschaft Kardinal Franz Königs (Konzilsteilnehmer) immer noch aktuell, der meint, die Konzilstexte sollten immer wieder gelesen werden. Diesbezüglich sind die Kenntnisse sehr vage. Wenn man in der Diskussion auf die Inhalte zu sprechen kommt, ist man bald einmal mit Argumenten am Ende. Für uns damalige Studenten war es eine willkommene Abwechslung, wenn wir statt einer Tischlesung beim Essen den überaus lebendigen Konzilsbericht von Mario von Galli SJ hören konnten .So wurden wir mit den jeweils diskutierten Dokumenten vertraut gemacht. Die Forschung über den historischen Verlauf, über das Entstehen der Dekrete und ihrer theologischen Bedeutung, die präzisere Übersetzung und Gesamtwürdigung sind noch im vollen Gange. Unbestrittene Ergebnisse des Konzils sind der Katechismus der katholischen Kirche und das kirchliche Gesetzbuch von 1983. Anlässlich des Todes von Kardinal Carlo Martini SJ habe ich mir aus seinem letzten Interview einen Satz zum 6| | Nr. 118 | September . 2012 Bedenken vorgelegt: „Unsere Kirchen sind groß und leer, unsere Bürokratie wird immer größer, unsere Gebräuche sind aufgeblasen und unsere Gewänder pompös.“ Liturgiekonstitution versus leere Kirchen: Zu den Fortschritten zählt die liturgische Erneuerung. Die Eucharistie ist eine gemeinschaftliche Feier mit Beteiligung und tätiger Teilnahme der Gläubigen. Die Riten sollen einfach (ohne Geschwätzigkeit) und verständlich sein, die Muttersprache darf verwendet werden, jeder soll den Dienst tun, der ihm zusteht und die Bibel eine wichtige Rolle spielen. Die Eucharistiefeier ist Gipfel und Höhepunkt christlichen Lebens. Ist sich dessen die junge Generation mit Ihrem Freizeitstress noch bewusst? J.A. Jungmann, ein weltbekannter Innsbrucker Liturgieexperte hat die Ergebnisse in seiner vielbesuchten Vorlesung dann vorgestellt. Für 2500 Bischöfe war damit auch die Vorgangsweise beim Konzil gefunden (wer heute nach einem neuen Konzil ruft, müsste ja auch bedenken, wie man unter inzwischen ca. 4500 Bischöfen die Diskussion führen und finanziell über die Runden bringen soll). Geistliche Erfahrung versus Bürokratie und leere Gebräuche: Ein sehr ausgereiftes Dekret des Konzils ist das über die Offenbarung. Die Bibel ist das Buch der Kirche. Ihre Auslegung geschieht „im Glaubenssinn“ der ganzen Kirche. Gott spricht durch die Offenbarung (im Hl. Geist) in der Art und Weise der biblischen Schriftsteller. Die Bibel ist die wichtige Quelle des geistlichen Lebens. Das Wort Gottes sucht ein Herz als Gefährten, das zu hören bereit ist. Wenig hat dieses Dekret noch in der Praxis der Gläubigen bewirkt. Bibelrunden und Bibellesen sind nicht sehr ausgeprägt. Ein ausgewogener und nüchterner Glaube wird das treue Bibellesen zur Grundlage haben. Wenn diese geistliche Grundhaltung nicht mehr da ist, wird Kirche zu einer Firma mit mehr oder weniger guter Logistik. Schlichtheit und Kollegialität versus Pomp: Hier meine ich nicht Ablehnung schöner Liturgie und würdiger liturgischer Kleidung (diesbezüglich ist sogar vieles verbesserungswürdig), sondern die Schlichtheit im Lebensstil. Der italienische Kardinal Lercaro hat in seiner Konzilspetition von der „ Kirche der Armen“ gesprochen. Inzwischen ist weltkirchlich auf diesem Gebiet viel geschehen. Es ist interessant, dass die Frage des Priesterzölibats bei Gelegenheit so viele bewegt. Eigentlich müsste es beim Lebensstil der Schlichtheit (von Armut will ich in unseren Breiten gar nicht reden) auch so eine aufgeregte Diskussion geben. Der Innsbrucker Bischof Rusch hat auf dem Konzil eine aufsehenerregende Rede zur Kollegialität gehalten. In der Kirchenkonstitution wird über das kollegiale Bischofsamt gesprochen. Eine weltweite Kirche bedarf der Anstrengung in dieser Hinsicht. Die Kirche ist kollegial verfasst. Ein Leben nach diesem Maßstab auf allen Ebenen (auch bei den Laien) würde die Glaubwürdigkeit der Kirche verstärken. Die lehramtliche Beschäftigung mit dem Priesteramt steht noch aus. Arbeiten wir als mit Einsatz und Freude an der Umsetzung der Konzilstexte im Leben der Kirche und in der Verbindung! Msgr. Dr. Josef Wolsegger v/o Dr. cer. Kuli Landesseelsorger des TMV Tiroler Mittelschülerverband Von einem, der auszog um die Politik kennenzulernen ... Ein Plädoyer für die österreichische Politik Z ugegeben, die Politik ist momentan nicht gerade „best place to be“. Die Parteien warten gespannt auf die wöchentlichen Ausgaben von „Profil“ und „News“, um entweder auf neue Vorwürfe zu reagieren oder dem politischen Mitbewerber auszurichten, wie korrupt dieser nicht sei. In den österreichischen Tageszeitungen ist fast täglich über neue Skandale zu lesen. Sei es eine zweifelhafte Inseratenserie, dubiose Lobbyingaufträge, eine Stiftungsaffäre oder unvorstellbare Summen für anscheinenden Gesetzeskauf. Diese Aufzählung hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wie immer gilt der Spruch des Jahres: „Es gilt die Unschuldsvermutung!“ Zur Verteidigung der Politik sei festgehalten, dass dieses Bild bei weitem nicht auf den gesamten politischen Bereich zutrifft. Bei vielen Themen wird fernab von parteipolitischen Scheuklappen und über alle Parteigrenzen hinweg konstruktiv an Sachlösungen gearbeitet. An dieser Stelle sei erwähnt, dass auch unsere Medienlandschaft noch einigen Aufholbedarf hat. Denn wenn in Österreich bei einer Gesetzesinitiative nicht ausreichend gestritten wird und diese noch dazu mit den Stimmen aller Parteien das Parlament passiert, wird auch nicht darüber berichtet. Dies trifft häufig auf sinnvolle Änderungen zu von denen sehr viele Österreicher profitieren. Die zahlreichen, intensiven Verhandlungsrunden im Vorfeld eines Gesetzesbeschlusses werden und können auch nicht vom Wähler gesehen werden. Zugegeben, eine gewisse Kompromissbereitschaft zu haben, ist im österreichischen, politischen System durchaus sinnvoll, um vor Enttäuschungen verschont zu bleiben. Für das Durchziehen von Extrempositionen ist die österreichische Sozialpartnerschaft zu sehr ausgeprägt. Das ist aber nicht immer das Schlechteste, denn klar ist auch: „Politik ist die Kunst, das Notwendige möglich zu machen.“ Ein gesunder Interessensausgleich hat Österreich in einigen Bereichen zu einem VorbildLand in Europa und der Welt gemacht. Auseinandersetzung mit der Politik, aktuellen Themen, aber auch mit der medialen Berichterstattung, machen den sogenannten „homo politicus“ aus. Dieser „terminus technicus“ sollte gerade im katholischen Couleurstudententum einen hohen Stellenwert einnehmen. Blinder Glaube in oftmals überzogene Parteirhetorik darf ebenso wenig unser Anspruch sein, wie die generelle Verteufelung der Politik. Philipp Heel v/o Lanzelot (RTI, HET) Ja, Österreich geht es besser als vielen anderen Staaten in Europa. Wir sind (bisher!) recht gut durch die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen. Von einem Freifahrtschein, dass dies so bleibt, kann aber nicht die Rede sein. Und wenn im nächsten Jahr der Nationalrats-Wahlkampf, der ohnehin jetzt schon zu spüren ist, beginnt, werden die politischen Mühlen scheinbar sehr viel langsamer mahlen. Zu groß ist die Angst dem politischen Gegner einen medialen Erfolg zu gönnen. Gott sei Dank kann man sich darauf verlassen, dass im Hintergrund bereits auf Hochtouren für das nächste Regierungsprogramm gearbeitet wird und die politische Arbeit nur in der Außenwahrnehmung stehen bleibt. Selbst jenen, die im politischen Bereich arbeiten, tut es von Zeit zu Zeit gut, die parteipolitische Brille abzunehmen und wieder einmal bewusst einen Blick hinter die Kulissen der politischen Arbeit zu werfen. Gerade die kritische Philipp Heel v/o Lanzelot (RTI, HET) zog Anfang 2009 nach Wien, um dort als Parlamentarischer Mitarbeiter zu arbeiten. Anfang 2012 wechselte er in die Abteilung Presse & Medien der ÖVP-Bundespartei. | Nr. 118 | September . 2012 | 7 Tiroler Mittelschülerverband Altbürgermeister Romuald Niescher v/o Dr. Xerxes, TTI fidibus im Gespräch mit dem Ehrenvorsitzenden über seine Pennälertagserfahrungen Lieber Dr. Xerxes, nächstes Jahr findet wieder sie zu Hause waren oder in der Nähe wo es ein Pennälertag in Innsbruck statt. In den vereinbart war und so habe ich mich bemüht Reihen der TMVer bist du jener, der an den die Gefahr abzuwenden, dass ein charisma- meisten PT teilgenommen hast. Wo war dein tischer Redner die ganze Sache zum Einsturz erster PT und wie hast du diesen erlebt? bringt. Wie dann der entscheidende PT in Graz Mein erster Pennälertag war 1954 in Linz. Es war, sah ich einen den ich vergessen hatte war noch das geteilte Österreich. Ich habe ihn und ich bin wirklich vor Schreck erstarrt, denn deshalb noch so gut in Erinnerung, weil einige es war der Vizepräsident der Post von Wien. Tiroler im Linzer Stadtteil Urfahr geschlafen Ich bin dann zu ihm hin und hab ihm gesagt: haben, jenseits der Donau, das noch russische „Hoher Doktor, mir ist was Fürchterliches Besatzungszone war. Auf der Brücke stand passiert, ich wollte mit dir noch sprechen.“ ein russischer Doppelposten, die nicht nur Dann ist er mir schon ins Wort gefallen und ein Gewehr am Rücken trugen mit aufge- hat gesagt: „Hearst, I woas was du willst, du pflanztemBajonett, was sehr martialisch aus- bist ja a überall umanonder g‘fahrn. I sag da schaute. Ich erinnere mich noch gut an den glei, I bin gegen die Änderung der Statuten, damaligen Landessenior Kbr. Ing Siegfried aber I sag da no was. I red nit, weil des is mir Hirschmann v/o Falk, ABI, der einen Bomben- nit so bedeutsam.“ Dann hab Ich noch einmal gesagt: „Ich helfe dir und das machen wir ein- rausch zusammenbrachte und den wir noch gesagt: „Lieber Doktor, Hand drauf.“ Und er fach so:“ Der große Wunsch von Kaluza war gemeinsam bis zur Brücke begleiteten, denn hat mir die Hand gegeben und versprochen, von jedem Altherren einen Betrag x mehr zu er gehörte zu jenen, die in Urfahr schliefen. dass er zu diesem Punkt nicht reden wird und erhalten und damit wären dann die Probleme Wir empfahlen ihm noch zum Abschluss die er hat sein Versprechen gehalten. Dann haben gelöst. Ich hab dann zu Kaluza gesagt: „So Gründung der Sibiria Wladiwostok und dann wir mit einer sehr konstruktiven und ruhigen lieber Freund. Du forderst jetzt mit Schwung schauten wir doch etwas mit Sorge nach, was Debatte mit nur sechs Gegenstimmen die und mit allen Beschlüssen in deinen Gremien, wird sich da auf der Brücke abspielen. Der neuen Statuten genehmigt. Das war für mich dass du den doppelten Betrag brauchst.“ Er gute Falk ist dann mit ausgebreiteten Armen sehr lange ein bleibendes Ereignis. Es war fast hat auch diesen Betrag gefordert. Eine wilde und plenis coloribus auf die zwei russischen nur so möglich, dass man die großen Redner Diskussion im Vorfeld des Pennälertages Posten zugegangen und bald haben sich in Liebe zum Schweigen bringt oder besser entwickelte sich und dann war der PT. Die schon alle drei gegenseitig umarmt und noch für sich gewinnt. Meinungen sind aufeinander gerasselt und dann bin ich aufgestanden und hab eine et- laut gesprochen. Auch wenn wir nichts verstanden haben, merkte man doch eine gute Im Landesverband warst du als Landessenior, was größere Rede gehalten und gesagt. „Das Stimmung und so konnten wir zufrieden in Landesphilistersenior und Landesvorsitzender ist wieder diese typische Unverschämtheit unsere Quartiere übersiedeln. insgesamt 24 Jahre aktiv. Beim PT 1955 in der Wiener, die können nicht genug kriegen. Innsbruck warst du Landessenior, 1978 in Sie müssen doch um diese Aufgaben zu be- Seit deinem ersten PT hast du beinahe jedes Innsbruck Landesphilistersenior und bei den wältigen auch mit der Hälfte dieser Erhöhung Jahr am PT teilgenommen. Welcher Pennäler- PT 1970 in Innsbruck und 1982 in Hall Landes- auskommen. Ich bin daher dafür, diesen tag stand für dich im Mittelpunkt? vorsitzender. Welche Rolle nahmen die in Tirol Anschlag auf unsere Gelder abzulehnen Im Mittelpunkt steht für mich sicher auch stattfindenden PT für dich ein? und stattdessen die Hälfte des geforderten von meinem Wirken für den MKV der PT 1965 Die Tiroler Pennälertage waren eigentlich Betrages zu genehmigen.“ Dies ist dann mit in Graz, denn hier haben wir die ganz große immer ausgezeichnet, auch wenn es ein we- klarer Mehrheit durchgegangen. So ist es uns Statutenänderung des MKV durchgeführt. Es nig nach Eigenlob duftet. Es waren wirklich gelungen durch diese Zusammenarbeit vor war dies die größte die es seit der Gründung großartige Feste des Farbstudententums und allem auch in den schwächeren Landesver- des MKV gegeben hat. Wir haben hier nicht dazu kam die Zeit der 60er bis hinein in die bänden ein bisschen Dampf zu machen, denn nur viele alte Sachen die nicht mehr Zeitge- 70er. Es war dann doch so in aller Unbeschei- manche Landesverbände haben wirklich ein mäß waren beseitigt, sondern auch zahlreiche denheit dass der Kartellvorsitzende Dr. Hans bisschen geschwächelt. moderne Bestimmungen getroffen. Nur war Walther Kaluza v/o Caesar, TKW, und ich den mir klar, dass die erforderliche Mehrheit, wel- MKV regiert haben. Das haben wir gemacht Gibt es Erfahrungen vom Pennälertag, die Dich che bei 2/3 und 3/4 und zum Teil sogar bei 4/5 auf der Basis einer guten und sehr soliden besonders geprägt haben? Mehrheit lag, kaum zu erreichen war, wenn Freundschaft und einer sehr tiefsinniger und Den tiefsten Eindruck hat bis heute der man dies nicht entsprechend vorbereitet. So oft nur zu zweit getroffener Überlegungen. Pennälertag 1954 in Linz hinterlassen. Denn habe ich im Vorfeld vor meinem geistigen Eine meiner schönsten Erinnerungen war damals hat es die Funktion des Kartellseniors Auge jene 50 Kartellbrüder vorbeiziehen dann jene, als Kaluza bei mir geklagt hat, dass noch nicht gegeben. Damals hat noch immer lassen, die als besonders gute Redner bei dem MKV das Geld ausgeht. Es kamen neue der Landessenior den Pennälertagskom- Pennälertagen aufgefallen waren, und zwar Herausforderungen finanzieller Art und es mers geschlagen und so traf es auch mich jeden Alters und egal woher. Ich habe dann gab keine Erhöhung der Einnahmen und die als Landessenior von Tirol 1955 diesen PT zwei Jahre gebraucht um mit diesen fünfzig Stimmung im MKV für eine Erhöhung der Kommers in Innsbruck zu schlagen und dies zu reden. Ich bin überall dort hingefahren wo Abgabe war grimmig und arg. Dann hab ich wenige Wochen nach der Unterzeichnung 8| | Nr. 118 | September . 2012 Tiroler Mittelschülerverband eine Siehst du bei den jährlichen Pennälertagen füllten Austriahaus 700. Das war die „wissen- unglaubliche Stimmung des Aufbruchs und auch kritische Entwicklungen, wie Unsitten, schaftlich“ empirisch erhobene Neigung der ein großer Teil unserer studentischen Lieder denen entgegengewirkt werden sollte. Farbstudenten. hat den Freiheitsbegriff und die Freiheit zum Was mich am meisten stört, wobei ich mit des Staatsvertrages. Es herrschte Inhalt. Diese Texte singen wir heute aus Ge- dem Begriff Unsitte vorsichtig bin, weil das Der Veranstaltungsbogen beim Pennälertag wohnheit, denn wenn man etwas hat, ist es vor allem im Wiener Raum scheinbar immer so spannt sich über drei Tage und bietet von ja üblicherweise nicht mehr viel Wert. Damals war, ist, wenn beim Kommers gegessen wird. Clubbing, aber hatten wir wirklich das Gefühl. Da haben Ein Kommers ist eine festliche Kneipe und bei Verbandssitzungen, die Freiheitslieder einen tiefen Sinn gehabt einem Kommers wird nicht gegessen. Gott sei Festkommers ein abwechslungsreiches Pro- und beim Festkommers im großen Stadtsaal Dank ist das in Tirol auch so geblieben. Essen gramm. Welche Punkte machen für dich einen von Innsbruck, der zum Bersten überfüllt kann man vorher oder wenn der Kommers guten PT aus? war, haben die Freiheitslieder nur so hinaus vorbei ist. Das Essen sollte man am besten Für mich ist der Kommers der Höhepunkt des gedonnert und die Stimmung war einfach im Vorhinein abstellen, am Besten, dass es Pennälertages. Was die Empfänge betrifft unbeschreiblich. Diesen Eindruck habe ich mir gar keine Küche gibt. Das wäre für mich eine hat sich dies zu einer sehr schönen Sitte bis heute behalten und ich muss sagen, dass Bereinigung der Kommerssitten. gemausert, dass am Freitag der Empfang ich diesen Kommers schlagen durfte, war für Ansonsten was mir ganz gut gefällt. Früher des jeweiligen Landeshauptmann oder wenn mich was Besonderes. meinte man, es muss immer ein Festredner dieser nicht von der ÖVP ist, meist vom Lan- Einen Eindruck, den ich ebenfalls nicht ver- sein. Ich war selber bei Pennälertagen auch deshauptmann Stellvertreter gegeben wird. gessen werde, war jener beim Pennälertag in öfters Festredner. Es hat sich aber schon Wobei es auch schon einmal einen Konflikt Innsbruck 1970, wo der Festkommers in der gezeigt, dass man ohne Festredner ausge- gegeben hat, der für mich zu einer meiner Messehalle war. Die große Halle war zuvor kommen ist und mit einer Ersatzvorstellung, schönsten Freundschaften geführt hat, den als Messehalle eingesetzt und das Jahr über einer tollen Reportage zum Beispiel, die zum ich im MKV erleben durfte. Es war der Pen- ein Autoabstellplatz. Für den Kommers haben Teil mit Bildmaterialunterstützt wird. nälertag 1969 in Eisenstadt. In Eisenstadt war wir die Messehalle zur Gänze ausgeräumt. Was mich hingegen nicht stört, ist, dass der Landeshauptmann Theodor Kery von der Was wir nicht merkten, war, dass sich eine die westlichen Bundesländer bei manchen SPÖ und der ist natürlich auch zum Empfang, feste Staubschicht gebildet hat, die wir nicht Liedern sitzen bleiben, während die im Osten den das Land gab, gegangen. Ich habe den gesehen haben. Beim Einzug haben wir aufstehen und die Schläger schwingen. Das Standpunkt mit dem MKV geteilt, nicht aber erstmalig einen Fahnenblock gebildet und betrachte ich als Besonderheit der einzelnen die burgenländischen ÖVP Politiker. Da gab die Fahnenträger sind dann in Sechserreihen Landesverbände, z.T. historisch begründet. es dann mit Ausnahme des Bürgermeisters und mit weit über 100 Fahnen einchargiert. Bei Teutonia haben wir auch so eine beson- von Eisenstadt und dem Landesrat Tinhof Das hat dann dazu geführt, dass sich der dere Sache indem wir beim Salamander Wortmeldungen wenn der Landeshauptmann Staub am Boden aufgewirbelt hat und man das Couleur auflassen. Dies ist bei uns so kommt, kommen sie nicht. So hat es im Vor- die Chargierten bis ungefähr Kniehöhe gar gewachsen seit ich bei Teutonia bin. Das sind feld schon einen Skandal gegeben, der dann nicht gesehen hat. Sie sind in einem Art Nebel eigenständige Entwicklungen aus alter Zeit. so laut wurde, dass dann der Bundeskanzler gegangen und dann hat man erst oben die Was mir auch gefällt ist, dass die Überlastung Klaus informiert wurde. Der hat dann einen Schläger und die Chargierten gesehen und des Samstags beim Pennälertag aufgehört jungen Sekretär nach Eisenstadt geschickt, das hat ausgeschaut, als ob sie aus der Wal- hat. Früher waren beim Pennälertag am um die Wogen zu besänftigen. Dieser hat halla kommen würden. Das war ein Anblick, Samstag in der Früh Aktiventag und Altherren- dann nur gestaunt wie wild der MKV auf die der sprachlos gemacht hat. bundtag, am Nachmittag die Kartellversamm- burgenländische ÖVP losgegangen ist und lung und am Abend noch der Kommers. Dass dieser hat dann dem Kanzler Klaus berichtet. Seit über 5 Jahrzehnte bist du mit 2-3 Ausnah- man nun seit geraumer Zeit den Kommers „Von Besänftigung keine Rede und er solle men jährlich dabei. Wie haben sich in deiner immer am Sonntagabend macht und dafür selber kommen die Rede halten, denn die Wahrnehmung die Pennälertage verändert? den Festgottesdienst und den Festumzug MKVer fühlten sich im Recht,“ was sie auch Ich glaube es war in den früheren Jahr- ebenfalls am Sonntag, wo wir mit unserem waren. Dieser junge Sekretär hieß Alois Mock, zehnten noch irgendwie ein wenig uriger und Gepräge an die Öffentlichkeit treten, halte ich der 14 Tage später zum Unterrichtsminister noch nicht so modern wie jetzt. Es gab noch für eine ausgezeichnete Lösung. ernannt wurde. Was ich mit großer Freund- Empfängen, Rahmenprogramm, Gottesdienst und schaft gemeint habe, betraf vor allem den keine klubähnlichen Veranstaltungen für die Jungen und noch keine speziellen Aktionen. Welche Veranstaltungen werden aus deiner burgenländischen Landesvorsitzenden, der Es war noch mehr im Rahmen des Komments. Sicht von den Teilnehmern am besten wahr- es nicht leicht gehabt hat mit der damaligen Ich würde sagen auf der Ebene von netten genommen? burgenländischen ÖVP. Erst kürzlich habe ich Lokalen und Biergärten. Ich weiß, dass noch Die Neigung der Kartellbrüder wie sie die Ihn zum Geburtstag seiner Frau besucht. Es ein netter Höhepunkt dieser Art zu Feiern Veranstaltungen aussuchen konnten wir beim entstehen durch solche Bindungen auch im- der PT in Hall 1982 war. Weil da sah man erst Pennälertag 1970 in Innsbruck ableiten. Wir mer wieder schöne Freundschaften im MKV. wie gut eine alte Burg und Farbstudenten zu- haben Ihnen drei Möglichkeiten zum Besuch sammenpassen. Im Hof von Schloss Hasegg geboten. Wir haben einen Arbeitskreis geha- Lieber Dr. Xerxes, vielen Dank für das Inter- in Hall fand eine Exkneipe mit 700 Hundert bt, der sich mit Teilhard de Chardin (Anm. er view und deine Anekdoten aus den früheren Teilnehmernstatt und diese Exkneipe war war ein französischer Jesuit) beschäftigte, Pennälertagen. eine der schönsten. Diese Farbstudenten mit einen Farbenball und eine Urkneipe. Beim Ihren bunten Mützen und dazu die herrliche Arbeitskreis Teilhard de Chardin waren 23 Das Interview führte Burg und vom Wetter begünstigt. Man ist sich Teilnehmer, beim Ball waren ungefähr 300 Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI vorgekommen wie ein alter Ritter. und bei der Kneipe waren es im stark über- | Nr. 118 | September . 2012 | 9 Tiroler Mittelschülerverband LVL - Landesverbandsleitung Eine Kurzvorstellung Landesvorsitzender: Amts-Dir. Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal, geb. am 09. 08. 1955 in Innsbruck Rhaetia Innsbruck, rez. 12.01.1972, Consenior, Senior, Erziehungsbeauftragter, Philistersenior, Philisterconsenior, Heimverwalter Landesconsenior, Schulpolitischer Referent des TMV, Landessenior, Landesphilisterconsenior, Landesphilistersenior, Landesvorsitzender 20 Jahre beim Finanzamt Innsbruck, zuletzt als Abteilungsleiter, 9 Jahre Chefinspizierender beim Steuerlandesinspektorat für Tirol und Vorarlberg, seit Mai 2004 Produkt- und Projektmanager Bundesministerium für Finanzen, Vortragender an der Bundesfinanzakademie und Auditor, Vortragender am Wirtschaftsförderungsinstitut, gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverständiger, Hobbys: Schiffskreuzfahrten, zeitgeschichtliche Bücher, Klassik (Oper Don Carlos) 1. Stv. Landesvorsitzender MMag. Armin Tschurtschenthaler v/o von Tschurtschi, geb. 9.12.1982 in Innsbruck Teutonia Innsbruck, rez. 25.3.2000, Senior, Kassier, Führungsberater, Landesschulungsleiter 20062010, 1. LV-Vors. Stv. seit 2010 Amt der Tiroler Landesregierung Gerade bei ehrenamtlichem Engagement ist der gesellschaftspolitische Auftrag von großer Bedeutung, dies gilt insbesondere auch für den Tiroler Mittelschülerverband. Als Mitglied der Landesverbandsleitung setze ich mich für einen verstärkten Fokus von Verbindungen und Verband auf diesen Bereich ein. 2. Stv. Landesvorsitzender Josef Sezemsky v/o Dr. cer. Alexander geb. 20.7.1967 in Wien Cimbria Innsbruck, rez. 18.4.1982, Senior, Consenior, Fuchsmajor, Philistersenior, Philisterconsenior, Philisterschriftführer, Philisterkassier, Führungsberater selbst. Kaufmann (Tabaktrafikant) Hobbys: Computer, Singen, „Kartnen“ Funktionär der Wirtschaftskammer seit 22 Jahren, (derzeit Obmann-Stellvertreter im Tabakgremium), Unternehmer seit 1986 Landesschriftführer Manuel Strasser v/o EAH Aragorn geb. 22.05.1981 in Rum Alemannia Innsbruck, rez.: 10.04.1999, mehrmals alle Aktivenchargen (außer xxxx); Philx, Philxxx und FB Bandphilister TMV Andechs im Jahre 2000, ebenfalls alle Aktivenchargen, Philx und FB sowie Philxx. Seit 2004 in der LVL, einmal Lphilxx2 und 3 Mal Lxxx. Einkäufer für den Rettungs- und Fahrdienst bei der JohanniterUnfallhilfe Bereich Tirol; 2-3 Mal im Monat Einsatzfahrer der Johanniter im Rettungsdienst Tirol in Innsbruck (v.a. Nachtdienst am Wochenende). 10 | | Nr. 118 | September . 2012 Landeskassier Ing. Gerhard Michalek v/o Rolf geb. 05.12.1977 in Innsbruck KÖSTV TMV Amelungia Innsbruck, rez. 18.12.1993, 3 Semester Senior, Philisterkassier 2002-2007 Landeskassier 2002 - 2010 Geschäftsführer eines Schwarzdecker- und Spenglerunternehmens, Hobbys: Vespa fahren, Mini fahren, Schwimmen, Skifahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hötting, Berufsgruppensprecher der Bauwerksabdichter in der Wirtschaftskammer Tirol Landesschulungsleiter Andreas Wieser v/o Attila geb. 16.02.1988 in Rum bei Innsbruck TMV Teutonia Innsbruck, Senior, Consenior, Budenwart (Hochschulmäßig: AV Austria Innsbruck im ÖCV); bei TTI: x2, xx3,BW; AH; Landessenior des TMV, Landesphilisterschriftführer; aktuell: Redakteur des Fidibus und Landesschulungsleiter Student der Rechtswissenschaften an der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck Landesseelsorger Msgr. Dr. Josef Wolsegger v/o Dr. Kuli geb. 11.11.1943 in Matrei in Osttirol UP R-B im ÖCV (1964), EB Austria Innsbruck im ÖCV (2003), EB Teutonia Innsbruck im MKV (2004), EB Rhaetia Innsbruck im MKV (2012) Landesseelsorger des TMV seit 2004 und Ehrenzeichenträger Kirchenrektor der Alten Spitalskirche in Innsbruck Prof. der Päd. Hochschule i.R. Hobbys: pflegt gerne Gespräche mit Bundes- und Kartellbrüdern Landesphilistersenior Prof. MMag. Peter Leitl v/o Herodot geb. 25. 09. 1967 in Innsbruck Urverbindung: Raeto Romania Landeck, rez. 25. 09. 1981, 2 Semester Senior, 3 Semester Fuchsmajor, Aktivenschriftführer Bandphilister bei: Rhaetia IBK und Andechs IBK AHS Lehrer für Geschichte, Psychologie und Philosophie, Informatik, Darstellendes Spiel am BRG in der Au in Innsbruck, Hobbys: Lesen, Museen und Ausstellungen besuchen, Film und Kino, Theater (Aktiv und Passiv), Spielen, Fernseh-, Film und Theatergeschichte, Zwischenkriegszeit, speziell Spanischer Bürgerkrieg, Die 60´s, Wirtschaftsphilosophie, Science Fiction - Serien wie Filme, und da besonders: STAR TREK - Raumschiff Enterprise, alt, neu, Filme, Raumschiff Vojager... Landesphilisterconsenior 1 Ing. Markus Egger v/o Tom, 30.07.1978 in Bludenz Rofenstein zu Imst, 13.11.1992, Alle (X, XX, XXX, XXXX, FM), Philxxx und Philxxx²; Lphilxxx, Lphilxx² Ziviltechnik Hagner (Straßenplanung, Immissionsmessung), Hobbys: Radfahren und Reisen Tiroler Mittelschülerverband Landesphilisterconsenior 2 Thomas Ortner v/o Bandit, geb. 11.04.82 in IBK Amelungia Innsbruck, rez. 07.09.2001, 5x Senior, 2x Consenior, 2x FM, 2x Schriftführer, 3x Budenwart 2x LPR, 1x OrgRef, 1x PTRef und jetzt LPhilXX System- und Helpdeskadministration sowie Datenbankdesign, Hobbys: Mountainbiken, Berggehen, Skifahren seit 2005 Mitarbeiter der KFS Philisteramtsführer Johannes Lindig v/o Dr. cer. Herkules geb. am 11. 12. 1962 in Innsbruck Alemannia Innsbruck, rez. am 7. 12. 1977, mehrfach Schriftführer, FM, mehrfach Senior, mehrfach Philisterschriftführer, Führungsberater, mehrfach und auch derzeit Philistersenior In die LVL bin ich neu eingestiegen, einmal, weil es bei Alemannia Tradition ist, im Verband mitzuarbeiten und andererseits aus persönlicher Neugier, die Arbeit des Verbandes kennen zu lernen und aus dem Wunsch heraus, meinen Teil für den Verband beizutragen. Hauptschullehrer in Innsbruck (Mathematik, Physik und Chemie, Geometrisch Zeichnen und Informatik an der Hauptschule/NMS Hötting), Hobbys: Lesen, Radfahren, Segeln Landessenior Johannes Reiter v/o Oetker geb. 16.8.1992 in Innsbruck Andechs zu Innsbruck, rez. 03.07.2009; Schriftführer 1, Getränkewart, Heimwart, Senior, Fuchsmajor Schüler Landesconsenior 1 Felix Scheil v/o Theoden geb. 02.09.1987 in Innsbruck Rhaetia Innsbruck, rez. 17.06.2005, seit 09.09.2011 Bandphilister der Cimbria; 2x Senior, 2x Fuchsmajor, 3x Schriftführer, 2x Kassier, momentan Führungsberater RTI, Philisteramtsführer CII bereits Landesconsenior 1 Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten bei Vero Innsbruck und ab Herbst Student der Rechtswissenschaften Landesconsenior 2 Christoph Pechlaner v/o Bart geb. 25.10.1992 in Innsbruck Ambronia Innsbruck, rez. 18.09.2008; 2 x Schriftführer, 1 x FM, 2 x Consenior, 1 x Senior Zivildiener (Elisabethinum Axams), Hobbys: Golf in Igls seit 11 Jahren, Musik (Metal) – Musikfestivals Landesconsenior 3 Carol Capek v/o Calidus geb. 18.02.1993 in Innsbruck Rhaetia IBK, rez. 21.03.2009, FM, XX, X, XX, XXX War die letzten 2 Jahre Organisationsreferent. Schüler in der Maturaklasse an der HTL Anichstraße Abt. Elektronik, Hobbys: Natürlich die Verbindung, Programmieren, Schwimmen, Laufen, viel mit meinen Freunden unternehmen. Teilnehmer der KFS 2009 Landesprätor Paul Pickert v/o Népomuk, geb. 7.3.1992 in Waidhofen a.d. Thaya Ambronia Innsbruck, rez. 11.9.2006; FM (2x) , X (1x) Aktivitäten im Verband: LPr (vorhergehende Amtsperiode) Grundwehrdiener nach dem Abschließen der HTL (Schwerpunkt Tiefbau), Hobbys: Schwimmen, Wandern, Musik (Metal, Hard Rock) lege viel Wert auf Comment Stiftungsgeschäftsführer der Tiroler Jugendstiftung Mag. Ferdinand Neu v/o Wozzeck, geb. am 10. November 1962 in Innsbruck, Andechs Innsbruck, rez. 1978, Bandphilister bei TRJ, TTI und ALI; x, xx, xxx, xxxx, Philxxxx, derzeit keine mehr; Im TMV: Lx, Lxx, LVorsstv., LV von 1990 bis 2002, seit 2002 Geschäftsführer der Tiroler Jugendstiftung des TMV, Ehrenlandesvorsitzender; Beamter im Stadtmagistrat Innsbruck seit 1989, derzeit Vorstand des Amtes für Personalwesen und stv. Abteilungsleiter der MA I sowie Amtsdirektor des Bezirksschulrates Innsbruck-Stadt; Hobbys: Wandern und andere Länder und Kulturen kennenlernen, grundsätzlich steht für mich aber auch die Zeit mit meiner Familie (verheiratet mit Birgit Neu mit zwei Kindern im Alter von 11 und 16 Jahren) im Vordergrund, gerne verbringe ich auch als Ausgleich meine Freizeit als Hobbygärtner; Obmann der Stadtmusikkapelle Amras, Obmann der Arbeitsgemeinschaft Amras (Gemeinschaftsorganisation der Amraser Vereine und Korporationen), Schriftleiter der Stadtteilzeitung „Amraser Bote“ Die Zukunft des TMV sehe ich in erster Linie als lebenslange Organisation, die ihren Mitgliedern vor allem im Bereich Bildung und Werten Rüstzeug für ihr Leben mitgibt. Referenten in der LVL Archivar RegR Edmund Mauracher v/o Dr. cer. Zapp, TTI Fidibus Chefredakteur Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI [email protected] Sportreferent Ferdinand Hatzl v/o Pytagoras, ABI [email protected] EDV-Referent Oliver Zettinig v/o Neo, ABI [email protected] PR Referent Florian Tursky v/o Aeneas, TTI | Nr. 118 | September . 2012 | 11 Tiroler Mittelschülerverband Es war wieder ein besonderes Ereignis Oldies bei den Goldies Laut Kalender, 7. Juli 2012, war es bereits Sommer. Laut aktuellem Wetter war es eine Mischung zwischen launigem April und frühherbstlichem Herumzögern, als die Vinzenzgemeinschaft des Tiroler Mittelschülerverbandes unterstützt von den Mädchen der Veldidena zu der nun schon traditionellen Fahrt mit wunderschönen Oldtimern in die Umgebung Innsbrucks einlud. Zahlreiche Bewohner konnten sich in den herrlichen Ledersitzen ehemaliger Staatskarossen oder in den bestens restaurierten Alltagsautos, welche zum Teil manch Bewohner des Hauses selbst einmal sein Eigen genannt hat, räkeln. Erinnerungen keimten auf, Gespräche mit den Besitzern der Fahrzeuge und Fachsimpeleien begleiteten die Ausfahrt. Manch einer schwärmt noch Wochen danach, welch Erlebnis dies war. Zu den besonderen Höhepunkten dieses Jahres zählte erneut die betagte Beiwagenmaschine, in der sich eine Bewohnerin kutschieren ließ und ein altes Mannschaftsfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr, dessen Charme sogar die Pflegedienstleiterin SR Agnes nicht widerstehen konnte. Während der gemütlichen Ausfahrt wurde der Grill angeworfen und köstliche Düfte umwehten die Nasen der Zurückkommenden und untermalt von den fröhlichen, flotten Klängen, welche vom jungen Andechser Clemens Juranek bravourös dargeboten wurden, verzehrte man manche Köstlichkeit und konnte anschließend noch bei Kuchen und Kaffee und einer kleinen Plauderei den Nachmittag ausklingen lassen. Der Nachmittag ging zu Ende und manch ein Bewohner hofft, dass auch im nächsten Jahr ein derartig gemütliches Fest erlebt werden kann. Die Mitglieder des Oldtimerclubs Innsbruck polieren und pflegen ihre Schätze schon heute, dass sie im nächsten Jahr wieder einsatzbereit sind. Helmut Heiß v/o EB Tell, RTI Terminvorschau Adventmarkt der Vinzenzgemeinschaft des TMV Samstag, 01.12.2012, Pflegeheim Haus St. Josef Treffpunkt 13:30 Uhr VG - Altherrenausflug Am Freitag den 19.10.2012 veranstaltet die Vinzenzgemeinschaft der Tiroler Mittelschulverbindungen wieder einen AH – Törggele-Ausflug nach Südtirol. Neben dem geselligen Zusammenkommen der älteren TMV-Generationen bei Kultur und Törggelemenü, bietet sich die ideale Gelegenheit in seiner eigenen Verbindung umzusehen, ob es Philister gibt, die sich über einen Ausflug dieser Art freuen würden – gerne können diese auch von jungen AH oder Aktiven begleitet werden. Eine genauere Einladung erfolgt noch an die Verbindungen. Für Rückfragen steht gerne Kbr. Mag. Stephan Michalek v/o Monty, AMI zur Verfügung. [email protected] 0664 1234 215 12 | | Nr. 118 | September . 2012 Tiroler Mittelschülerverband KFS - ein wichtiger Mosaikstein in der persönlichen Entwicklung Vor kurzem wurde ich von Kartellbrüdern gefragt, ob ein Schulungssystem wie jenes der KFS in der heutigen Zeit noch eine Daseinsberechtigung hat. Die Frage ist durchaus spannend und berechtigt; aber in Wahrheit sehr leicht zu beantworten: JA! Eine Ausbildung die in die Entwicklung der Jugend investiert wird, kann nie falsch sein! Die Anforderungen die in der heutigen Arbeitswelt gestellt werden, sind für viele Berufseinsteiger eine große Herausforderung. Ich behaupte, die KFS kann ein wichtiger Mosaikstein in der persönlichen Entwicklung unserer jungen Bundes- und Kartellbrüder sein, beruflich wie privat. Drei Ausbildungsziele der KFS liefern den Beweis: Die KFS hilft beim Training der oft zitierten „soft skills“ Eine Woche in einer großen Gruppe von 60 und mehr Menschen zu leben, ist eine Herausforderung. Es bedeutet sich gewissen Abläufen anzupassen, es bedeutet Rücksicht auf andere zu nehmen, es bedeutet seine Wünsche und Bedürfnisse klar und fair zu kommunizieren und es bedeutet Verantwortung für andere zu übernehmen. Diese Schulung des MKV ist somit auch eine Schulung im Umgang mit Menschen, eine Situation mit der wir tagtäglich konfrontiert sind. Wer hier einen Vorsprung gegenüber anderen hat – und mag er noch so klein sein – kann die KFS Leiter Cato Nase bei so mancher Jobentscheidung vorne haben. Teamfähigkeit, soziale Verantwortung und Kritikfähigkeit sind in der heutigen Welt oft Voraussetzung. Die KFS gibt Hilfestellung bei der Ausübung von Führungsaufgaben In jedem Chargenkabinett, in jeder Beziehung – gleich ob privat, schulisch oder beruflich – gibt es Momente in denen wir gefordert sind Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Teils freiwillig, teils weil es die Situation verlangt oder manchmal auch, weil es von uns verlangt oder gewünscht wird. Wer in diesen Situationen strukturiert und fair agiert hat die Chance zu verändern. Wie man Entscheidungen herbeiführen kann in denen sich eine Mehrheit der Involvierten wieder findet und welcher Führungsstil in welcher Situation angebracht ist, wird auf der KFS anhand von vielen Praxisbeispielen aufgezeigt. Die KFS hilft Verbindung und Verband besser zu verstehen Wir scheitern oft an Stereotypen: Die von der Verbindung „sowieso“ sind doch alle extrem konservativ, die von der „wasweißichwas“ wollen doch nur den gemischten Verband und die von der „ehschonwissen“ sind doch der größte Chaotenhaufen… Unsere Verbindungen bestehen aus Individuen. Das bedeutet jeder von uns hat die gleiche Chance sich und somit Die Teilnehmer der KFS 2012 in Kremsmünster seine Persönlichkeit in die Verbindung und den Verband einzubringen. Damit das möglich ist, müssen es alle anderen aber auch zulassen. Vorurteile sind schnell entwickelt. Diese aufrecht zu erhalten ist noch viel leichter. Der persönliche Kontakt macht es möglich hinter die Fassaden der Gerüchtebörse zu blicken. Die KFS ist dazu eine der besten Möglichkeiten die unser MKV bietet. Diese und viele weitere Argumente sind für mich ein eindeutiger Beweis dafür, dass die KFS eine Daseinsberechtigung hat. Eine Schulung, die das Miteinander in den Vordergrund stellt, ist im Jahr 2012 zeitgemäßer und innovativer als sie das (vielleicht) im Jahr 1964 bei ihrer Gründung war. Lektor Mag. Clemens Schöfmann v/o Cato, AUP Leiter Kartellführungsschule Der Teamgedanke steht im Vordergrund | Nr. 118 | September . 2012 | 13 Tiroler Mittelschülerverband TMV Sommerfestkneipe im Planötzenhof Die TMV Sommerfestkneipe wurde diesmal am Dienstag, den 14.08.2012 mit rund 130 Kartellbrüdern und Farbenschwestern im Gasthaus Planötzenhof hoch über Innsbruck vom scheidenden Landessenior Johannes Ghetta v/o EB Homer geschlagen. Das gute Wetter lockte viele Kartellbrüder schon früh an und so war bereits vor dem Start eine lockere Atmosphäre vorhanden. Neben der Verleihung des TMV Chargierpokals stand aufgrund der Neuwahlen im Juni auch ein Rückblick der Landesaktivitas auf die vergangenen zwei Jahre und die Amtsübergaben auf dem Programm. Beim Rückblick der Landesaktivitas stachen Die Sommerfestkneipe wurde im Planötzenhof geschlagen. Altlandessenior EB Homer übergab sein Amt an Nachfolger Oetker. vor allem die sehr engagiert erledigten zeitintensiven Aufgaben in Bezug auf die TMV Farbenbälle und den Ambitionen bei einer stärkeren Vernetzung der Bundesbrüder, etwa mit den recht frühzeitig erstellten TMV Semesterprogrammen und der Aktivitäten in den sozial Netzwerken, ins Auge. Beim Chargierwettbewerb des TMV, welcher eine Gesamtbewertung aller Chargiereinsätze im Schuljahr 2011/12 umfasste, setzte sich e.v. Andechs Innsbruck vor e.v. Ambronia Innsbruck durch. Somit ging nach zwei Jahren der Pokal wieder an die Andechs zurück, welche ihn bereits einmal als erster nach der Einführung des Wettbewerbes inne hatte. Während der TMV Vorsitz bei ADir. Raimund Zettinig v/o Dr. Hannibal, RTI, in bewährten Händen bleibt, wurden bei der Landesaktivitas und im Landesphilisterium die Amtsübergaben vollzogen. Die Landesaktivitas wird nun von Landessenior Johannes Reiter v/o Oekter, ANI, angeführt und als neuer Landesphilistersenior trat Prof. Peter Leitl v/o Herodot, RRL, in die Fußstapfen von Dr. Jupiter, RGI. Nach dem Ende der Kneipe verlagerte sich das Geschehen auf die ABI Bude wo die Sommerfestkneipe ihren Ausklang fand. (ss) Bilder: Dr. Hector, AMI TMV Fronleichnamsprozession Am Donnerstag, den 07.06.2012 nahmen die Innsbrucker TMV Verbindungen wieder traditionell am Hochamt in der Wiltener Basilika und der anschließenden Prozession teil. Die Segnung der Prozessionsteilnehmer durch Abt Raimund Schreier v/o Domenico, TTI, vor der Basilika. 14 | | Nr. 118 | September . 2012 Chargierten und teilnehmenden Kartellbrüder waren wieder in gewohnter Stärke, wie in den Vorjahren vertreten. Die Prozession führte nach dem Herstellen der Prozessionsreihenfolge von der Pastorstraße über die Graßmayerkreuzung bis zum ersten Altar beim Wiltener Platzl. Von hier ging die Prozession weiter bis zum zweiten Altar im Innenhof der Seniorenresidenz Veldidena und dann retour zum Platz vor der Basilika zum dritten Altar. Nach dem Schlußsegen in der Basilika und dem Abschreiten der Ehrenformation verlagerte sich das Geschehen ins Wiltener Schützenheim, wo bei einem Pfarrfest der Feiertag in gemütlicher Runde begangen wurde. (ss); Bilder: Dr. Hector, AMI Bei der Prozession war auch die LVL Spitze durch Landesvorsitzenden Dr. Hannibal, Landessenior EB Homer und Neo-Landesphilistersenior Herodot (nicht im Bild) vertreten. Tiroler Mittelschülerverband Fiducit Msgr. Dr. Adolf Karlinger v/o Samson Nachruf der TTI über Ihren im April verstorbenen Verbindungsseelsorger Teutonias Verbindungsseelsorger, Monsignore Dr. Adolf Karlinger v/o Samson hat am13. April im Alter von 74 Jahren das Leben seinem Schöpfer zurückgegeben. Der Pfarrprovisor an der Liebfrauenkirche im Innsbrucker Stadtteil Saggen, stand für uns in der Schar profilierter Priester, die der Herrgott diesem Lande auch in der Gegenwart schenkt. Mit dem Primizspruch „Wir sind nicht Herren eures Glaubens, sondern Diener eurer Freude“, ist es Monsignore Karlinger gelungen, vielen Menschen Freude zu bereiten. Reich war das pastorale Wirken dieses am 16. März 1938 in Königswiesen in Oberösterreich geborenen Priesters, der seine kirchliche Laufbahn ursprünglich als Zisterzienser begonnen hatte und am 14.März 1964 zum Priester geweiht worden ist. So galt sein Interesse schon sehr früh der Jugendarbeit. Er führte bereits mit 16 Jahren eine Jugendgruppe, leitete einen Kinderchor und saß fast jeden Tag eine Stunde an der Orgel. Deshalb war es kein Wunder, dass Karlinger bald vom sicheren Gefühl begleitet wurde, dass die Kirche Räume öffnen, Horizonte weiten, Kameradschaft und Freundschaft fördern und zu einer sinnvollen von der Freude durchdrungenen Lebensgestaltung anregen und eine geistige Heimat schaffen kann. Er war aber auch in der Lage, seine reiche religiöse Erfahrung der Jugend weiterzugeben und organisierte in seiner Heimat Königswiesen in Oberösterreich durch mehr als 30 Jahre Sommerlager, aber auch Sommerfahrten in andere Länder. Über 20 Jahre bot er dort Kindern aus Tschernobyl Ruhe und Erholung. Erfolgreich war auch seine Leitung und Erfahrung im Schuldienst, vor allem im Religionspädagogischen Institut, dessen Gründung auf Monsignore Karlinger zurückgeht. Seine hervorragenden Kenntnisse in der arabischen Sprache waren ihm bei den über 100 Exkursionen und Gruppenfahrten ins Heilige Land eine besondere Hilfe. Monsignore Karlinger war aber auch ein Priester, der seine seelsorglichen Aufgaben stets mit den Forderungen der Kirche nach dem Konzil klug, behutsam und energisch zu verbinden wusste und die Gnade besaß, mit jedem reden zu können, Zugang zu allem zu finden und das Menschliche gütig zu verstehen. So ist es kein Wunder, dass er auch beliebter Verbindungsseelsorger der Tiroler Mittelschülerverbindung Teutonia 1876 war und auch das Band deren Tochterverbindung Andechs trug. Unvergessen sind seine zum Nachdenken animierenden Ansprachen an den Weihnachtskommersen oder den morgendlichen Besinnungen vor den Weihnachts- und Osterfeiertagen. In den Jahren seines priesterlichen Wirkens in der Pfarre Saggen, in der er seit 1. Oktober 1998 als Pfarrprovisor gewirkt hatte, ist sein pastoraler Radius weit über die eigentliche Seelsorge hinaus gegangen, da sich in diesem Gebiet ungewöhnlich viele Kirchen, Ordensniederlassungen und Schulen befinden. Vor allem das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, das aus Tradition heraus stets profilierten Priestern der Diözesanspitze Unterkunft gewährt, sei in diesem Zusammenhang genannt. Der verstorbene beliebte Priester war durch seine theologischen Beiträge in Hörfunk und Fernsehen weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt. Teutonia und Andechs erwiesen dem sehr geschätzten Verbindungsseelsorger die letzte Ehre bei den beiden Gottesdiensten und am offenen Grab. Wie es bei den katholischen Studentenverbindungen Brauch ist, verabschiedeten beide ihren Bundesbruder auch mit einem Trauerkommers. Bei Teutonia richtete er mit einem Auszug aus einem Brief, den er für den Fall seines Ablebens verfasst hat, noch einmal das Wort an seine Bundesbrüder: „Zuerst danke ich von Herzen für ein erfülltes Leben. Ich bitte alle Angehörigen, Verwandten und Freunde, die Menschen, denen ich begegnet bin, mir ein gutes Andenken zu bewahren, mir meine Schwächen zu verzeihen, so wie auch ich niemanden etwas nachtrage. Gott möge Euch den Frieden geben! Über den Tod hinaus verbunden bin ich Euer Adi“ Fiducit Bbr. Samson! Dr. Heinz Wieser v/o Justinian, TTI (Aus Platzgründen konnte dieser Nachruf nicht schon in der Fidibusausgabe 117 abgedruckt werden.) | Nr. 118 | September . 2012 | 15 TMV V ÜBERBLICK Ü TTI Teutonia Innsbruck Wintersemester 12/13 RGI Seite 16 Rugia Innsbruck Rugenfahrt nach Südtirol NBH Nibelungia Hall Ehrung für Dr. Pollux GAW Seite 18 Seite 21 Gaudeamus Wörgl neue Chargengeneration Seite 23 ABI Ambronia Innsbruck Ambronia auf Reisen LTR Seite 17 Laurins Tafelrunde Bozen Sportliche Aktivitäten RRL Seite 19 Raeto-Romania Landeck Sommeraktivitäten LBK Seite 21 Lebenberg Kitzbühel Kitzbüheler Jahrmarkt Seite 23 CII Budenrenovierung AMI Heidelbergfahrt CIK Cimbria in den Ferien BES Nachruf Dr. Sulla Cimbria Innsbruck Seite 18 Amelungia Innsbruck Seite 20 Cimbria Kufstein Seite 22 Bernardia Stams Seite 24 Einer zurück – einer voraus TTI N Teutonia Innsbruck ach dem Einspringen eines Philisters im vorherigen Semester steht nun wieder ein Aktiver – meine Wenigkeit – am Ruder unserer Teutonia. Aus diesem Grund möchte ich im folgenden Artikel sowohl einen Blick auf das vergangene Semester werfen als auch einige Worte über das kommende verlieren. Zuerst möchte ich einen großen Dank an besagten Alten Herren, Florian Schwetz v/o Nerestro, richten, der nicht nur letztes Semester sein Amt vorbildlich ausgeübt hat, sondern auch weiterhin treu und mit all seinen Fähigkeiten zu uns steht. Vor allem erwähnenswert ist das äußerst vielfältige Programm des Sommersemesters. So schlugen wir nicht nur zwei Kreuzkneipen, eine mit unserer Freundschaftsverbindung Laurins Tafelrunde Bozen und eine zweite mit Frankonia Wien, die uns auch dieses Semester im Zuge einer Oktoberfestkneipe besuchen 16 | | Nr. 118 | September . 2012 kommt, sondern auch eine sehr gut besuchte Landsknechtskneipe. Einen weiteren Dank möchte ich auch Wolfgang Weger v/o Dr. Orpheus zukommen lassen, der gemeinsam mit seinem Sohn DDr. Marcellus Weger v/o Amadeus wieder grandiose Kulturtage veranstaltet hat, obwohl sie vom Tod unseres geschätzten Verbindungsseelsorgers Dr. Adolf Karlinger v/o Samson überschattet waren. Doch trotz allen Lobes für vergangene Zeiten, ist auch das neue Semester nicht ganz ohne jede Verlockung. Wie bereits erwähnt, bekommen wir Besuch von e. v. Frankonia Wien und sind selbst zu Gast bei unseren Kartellbrüdern in Kufstein. Es ist uns außerdem gelungen, dieses Semester ein besonders vielfältiges und Interessantes Bildungsprogramm zu organisieren. So werden wir zu Kleinoden im Dom zu St. Jakob geführt, tauchen in die Welt der EU ein oder blicken hinter die Kulissen Das aktuelle Semesterprogramm ziert eine Zeichnung von Bbr. Philipp Schuhmacher v/o Hettel um 1885 des Universitätsmanagements an der UMIT. Auch werden wir dieses Semester zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder in alter Tradition am Unsinnigen Donnerstag das kalte Nachtmahl ausrichten. Zu allen Veranstaltungen, besonders zum bei uns stattfindenden TMV-Stammtisch am 8. November, sowie zu unserem 136. Stiftungsfest am 24. desselben Monats möchten wir herzlich einladen. Lorenz Rieser v/o Thales, TTI TMVimÜBERBLICK Ambronia auf Reisen ABI Ambronia Innsbruck A uf große Fahrt begab sich Ambronia wieder im Rahmen des diesjährigen Sommerprogramms. Den Anfang nahm der jährliche und heuer schon zum 21. Mal vom 16.07. bis 23.07.2012 durchgeführte AmbronenSegeltörn. Diesesmal verschlug es die zehnköpfige Ambronencrew unter der Führung des Philisterseniors und Skippers, Contre-Admiral Direktor HR. DI. Manfred Fleiss v/o Mag. cer. Manuel, auf die Balearen. Den Ausgangspunkt des Segeltörns bildete die „deutsche“ Urlaubsinsel Mallorca, wir segelten mit einer Bavaria 50 zuerst mit einem Nachtschlag nach Ibiza. Der Törn führte rund um Ibiza, weiter nach Formentera und schlussendlich wieder zurück nach Mallorca. Wie bei jeder Seereise konnten auch hier wieder eine Reihe von besonderen Eindrücken mitgenommen werden. Für uns Techniker blieben so z.B. die Eindrücke von der, vermutlich durch den in den letzten Jahrzehnten aus touristischen Gründen ausgelösten Bauboom, städteplanerisch äußerst zweifelhaften Architektur in San Antoni Portmany, der zweitgrößten Stadt auf der Insel, in Erinnerung. Dafür konnte die Inselhauptstadt Ibizas mit ihrer von wehrhaften Mauern umgebenen und liebevoll erhaltenen Altstadt überzeugen. Erstaunlich war auch, auf der dünn besiedelten Insel Formentera einen vermeintlich relativ frischen und erfolgsversprechenden aufstrebenden Geschäftszweig, das Vermieten von Mopeds, zu entdecken. Innerhalb von nur fünf bis zehn Gehminuten wurden in verschiedenen Geschäften mehrere hundert Fahrzeuge zur Vermietung angeboten. Neben den von Land und Leuten gewonnenen Eindrücken erfreuten wir uns vor allem am klaren Meerwasser, der guten Küche und den ausgezeichneten Segelbedingungen bei gutem und recht konstantem Wind. Auch für Gesang blieb bei den Überfahrten und in den Buchten genügend Zeit. Volle Fahrt bei gutem Wind und vollem Segel. Nachdem sich Ambronia jeden Samstag zum Mittagscolloquium (Stammtisch) im Augustiner Stiftskeller trifft, entstand bereits letztes Jahr die Idee, die Heimat dieser kulinarischen Köstlichkeiten zu erkunden und dort ein Münchner Mittagscolloquium (MMC) abzuhalten. Aufgrund der tollen Stimmung im letzten Jahr wiederholte so neuerlich eine Schar mit 14 Bundesbrüdern den Ausflug zum Augustinerkeller in München. Nach einer abwechslungsreichen Zugfahrt auf der Mittenwaldstrecke, welche auf einer Teilstrecke mittels Schienenersatzverkehr abgewickelt wurde, erreichten wir um die Mittagszeit München. In München stießen einige unserer Bundesbrüder des Münchner Ambronenkreises zu einem Gedankenaustausch dazu. Bei angeregten Gesprächen über die Urlaubserfahrungen und –pläne, den Aktivitäten des Münchner Ambronenkreises und dem Schmieden von neuen Ideen vergingen sehr kurzweilig die Stunden im riesigen Biergarten des Augustinerkellers. Die Rückfahrt nach Innsbruck stand dann vorwiegend im Zeichen von farbstudentischem Gesang, welcher schlussendlich mit einer Zug-Exkneipe abgerundet wurde. Nach zwei tollen Die Crew des 21. ABI-Törn MMCs wurde somit wohl ein weiterer traditioneller Programmpunkt der Ambronen endgültig festgeschrieben. Nach den Aktivitäten im Sommer gilt bei Ambronia die ganze Aufmerksamkeit dem bevorstehenden Wintersemester, bei dem wieder einige abwechslungsreiche Programmpunkte stattfinden sollen. Neben den üblichen wiederkehrenden Höhepunkten wie Nikolokommers, Farbenball und den wöchentlichen Veranstaltungen wird mit einer Baustellenexkursion zum neuen Passionsspielhaus Erl am 29.09. und mit einem wissenschaftlichen Abend zum Thema „Race Across America – Das Überschreiten sämtlicher Grenzen mit Bbr. Dr. Wolfgang Mader v/o Siegfried“ am 04.10. schwungvoll ins neue Semester gestartet. Als neu gewählte Vorsitzende Verbindung im TMV freut sich Ambronia schon auf das kommende Jahr und besonders auf den farbstudentischen Höhepunkt, den Pennälertag zu Pfingsten 2013 in Innsbruck. Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI Im Augustinerkeller in München ließen wir es uns gut gehen. | Nr. 118 | September . 2012 | 17 TMVimÜBERBLICK Es tut sich einiges bei unserer geliebten Cimbria! CII Cimbria Innsbruck A m 08. Juni fand eine Rezeptionskneipe auf unserer Bude statt. Diverse Keilaktivitäten an der Schule (Red-Bull-Aktion, Schulhefte, Schülerkalender…) trugen endlich ihre Früchte. Zwei engagierte Fuchsen rezipierten wir. Es waren dies Clemens Munter v/o Cicero (Landesschulspr. Stv.) und Andreas Schaber v/o Elmar. Die heitere Kneipe – die Zeche der Cimbernaktiven wurde dankenswerterweise von AH Fossy übernommen – war gut besucht. Man hatte den Eindruck, dass den Fuchsen ihr Einstand bei Cimbria sehr gut gefallen hat und sie sich auf die nächsten Veranstaltungen freuten. Der hohe Philistersenior Dr. Alexander hielt auf sie, und den wachsenden Fuchsenstall, eine brausende Rezeptionsrede. Am 15. Juni ging es für uns zum Abschluss-Essen in die Ritterkuchl nach Hall. Begrüßt wurden wir standesgemäß mit einem Becher Met. Das äußerst leckere 5-Gänge Menü mundete uns allen. „Highlight“ aus programmtechnischer Sicht war allerdings der Ritterschlag meiner Wenigkeit sowie die Ernennung zum Hofnarrn von Bbr. Theoden und meines Leibeigenen (Fuchsen) Bbr. Elmar. Mit dem letzten Bus ging es dann wieder retour nach Innsbruck, wo sich die Wege der Bundesbrüder wieder trennten. Ein wirklich netter, „nahrhafter“ Abend! Am „Unglücks-Freitag“ (Freitag der 13. Juli) fand unsere Abschlusskneipe statt. Neben Landes-Seelsorger Dr. Kuli kamen - trotz des vermeindlichen Unglücksdatums, einige Couleurstudenten, um das Semester gebührend ausklingen zu lassen. Dazu gab es auch ordendlichen Grund, denn Bbr. Onorato hatte seine Matura zu feiern und wurde sofort vom Präsid auf seine Sangesreife hin geprüft. Die Kneipe war alles in allem sehr fein und gemütlich. Neben einem Gedicht in Reimform über dieses besondere Datum gab es eine bunte Auswahl an Canti. Bbr. Theoden übernahm das Inoffizium und nach einem Comment klang die Kneipe dann auch schon in der Fidulitas aus. Ein wirklich netter Abschluss eines erfolgreichen Semesters aus Cimbernsicht. Im Sommer hatten wir auch alle Hände voll zu tun, denn neben der Auswertung der Cimbernumfrage stand auch die Budenrenovierung ins Haus. Unsere Cimbernbude wurde - unter Federführung unseres HV Wastls - saniert, was bedeutet, dass die Wände professionell bearbeitet wurden und die Bude einen neuen Boden bekommen hat. Einladen möchte ich Dich jetzt schon vorab zu unserer Antrittskneipe auf unserer „neuen“ Bude. Wir freuen uns über Deinen Besuch! Letzte Kneipe auf der „alten“ Bude. Preet Ch. Bindra v/o Atze, CII *** RGI - Rugia reist zu Reinhold Messner RGI Rugia Innsbruck S chloss Sigmundskron war das Ziel der heurigen Rugenfahrt nach Südtirol am 8. 9. 2012. Mit dem Bus ging es für rund zwei Dutzend Rugen um 8:30 Uhr von der Wiltener Basilika in Richtung Bozen. Schon im Bus gab uns der Senior Obelix eine historische Einführung: Erstmals 945 erwähnt, übergab sie Kaiser Konrad II. 1027 dem Bischof von Trient. Um 1473 gekauft und ausgebaut vom Landesfürsten von Tirol, Herzog Sigmund dem Münzreichen, nach dem 18 | | Nr. 118 | September . 2012 das Schloss heute benannt ist. Bevor das Schloss 1996 in den Besitz der Provinz Bozen überging, gehörte es den Grafen Wolkenstein, den Grafen von Sarnthein und später den Grafen Toggenburg. Die Festungsanlage gilt als wichtiges politisches Symbol, protestierten doch hier 1957 über 30.000 Südtiroler gegen die Nichteinhaltung des Pariser Abkommens und forderten die Freiheit für Südtirol. Nach einer (Eigen-) Führung durch das Schloss Sigmundskron und einer südtiroler Brettljause im schlosseigenen Gastgarten machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wie in den späten 1970ern mit dem Mit-Initiator der Südti- rolfahrten, Bbr. Hermann Weißkopf v/o EB Glutz, kehrten wir unterwegs noch in Maria-Trens (dem einstigen RugenSüdtirol-Hauptquartier) zu Kaffee und Kuchen ein. So blicken wir vorfreudig auf die nächste Rugenfahrt vor dem 100. Stiftungsfest im Jahr 2013. Die wird uns jedenfalls wieder ins schöne Südtirol führen. „Einig & Treu!“ Dr. Dan Katzlinger v/o Mephisto, RGI TMVimÜBERBLICK Sportliche Ferialaktivitäten der LTR LTR E Laurins Tafelrunde Bozen ndlich ist er da, der Sommer 2012, und wie alle Jahre hat die Ferialkommission zusammengesetzt aus den Bundesbrüdern Lukas Forer v/o Magnum, Benjamin Maier v/o Spoh, Armin Unterhauser v/o Ritter Asso und Peter Brachetti v/o Ritter Achill ein exzellentes Ferialprogramm zusammengestellt. Gleich nach Schulbeginn gab es am 23. Juni 2012 zur Entspannung eine Bootsfahrt entlang der Etsch nach Sigmundskron. Am Samstag, den 7. Juli 2012, war eine leichte Wanderung auf dem Hirzer angesagt, wobei der Begriff Leichtigkeit nach 6 Stunden Wanderung und nach der Überwindung von 1.416 Höhenmetern eine neue Bedeutung für die teilnehmenden Bundesbrüder erfuhr. Aber nichtsdestotrotz war der Sommer 2012 der Sommer der Superlative der Laurins Tafelrunde Bozen. Laut Vorschlag von Bbr. Ritter Asso sollte in diesem Sommer die höchstgelegene Kneipe der LTR und somit auch des Tiroler Mitteschülerverbandes stattfinden. Als Termin wurde das Wochenende vom 21./22. Juli 2012 auserkoren, an diesem Tage feierte unser Bbr. Heinz Leitner v/o Kunibert, seines Zeichens Hüttenwirt der Zwickauer Hütte, seinen Geburtstag und daher war es für die LTR naheliegend ihn auf einer Höhe von 2.989 m zu besuchen, zum Geburtstag zu gratulieren und dort auch eine zünftige Kneipe zu schlagen. Zum Glück führte eine Materialseilbahn dorthin, sodass es einigen Bundesbrüder erspart geblieben ist als Packesel alle notwendigen couleurstudentischen Materialien über eine Höhe von knapp 1.500 Höhenmeter zu transportieren. 19 Bundesbrüder und 1 Couleurdame nahmen unter wechselhaften Wetterbedingungen (am Anfang regnete es, dann gab es leichten Schneefall und zuletzt hatten wir nur mehr mit leichtem Hagel zu kämpfen) das Wagnis auf sich und erklommen in einer Zeit von 2 und ½ Stunden (die ersten) bis 4 und ½ Stunden (die letzten) diesen Schicksalsberg. Dort angekommen gab es eine furiose Kneipe und bei dieser Gelegenheit wurde unser Bundesbruder Lorenz Delle Donne v/o Schluck in den ehrenvollen Burschensalon aufgenommen. Am nächsten Tage gab es dann den glücklichen Abstieg. Die Rekonvaleszenz, sprich die Zeit der Erholung vom Muskelkater, dauert bei manchen Bundesbrüdern bis in die übernächste Woche hinein. Aber der nächste Event holte uns bereits am 8. August 2012 wieder ein, so lud Bbr. Lukas Forer v/o Magnum in seinem Gschlössel zur Sommerkneipe ein. An dieser Kneipe wurde unser letzter Fuchs Maximilian Jochberger v/o Artus auch in den Burschensalon aufgenommen, sodass einige Fuchsen für das kommende Wintersemester recht praktisch wären. Nun nachdem die LTR sich körperlich ausgetobt hat und sich nunmehr an den wöchentlichen Stammtischen am Minigolf erholen kann und weiters einige Aktive sich auf eventuelle Nachprüfungen im Herbst vorbereiten müssen, möchten wir noch das letzte große Ereignis im Sommer 2012 vorstellen. Leider gibt es unter der Führung des hohen AH-Seniors Peter Brachetti v/o Ritter Achill eine Gruppe von LTR’ler die begeisterte Anhänger des Sängers Andreas Gabalier sind und diese freuen sich, dass sie am Freitag, den 7. September 2012 an dessen Südtirolkonzert beiwohnen können und möchten auf diesem Wege viele Bundesbrüder animieren auch daran teilzunehmen. Somit ist der Sommer 2012 Geschichte und es beginnen jetzt schon die Planungen für das Wintersemester 2012/13, vor allem in Hinblick auf die 20 jährige Reaktivierung der KMV Laurins Tafelrunde Bozen. Lorenz Wohlgemuth v/o Dr. Halvar, LTR Phil-XXX | Nr. 118 | September . 2012 | 19 TMVimÜBERBLICK Alt Heidelberg du Feine…. AMI Amelungia Innsbruck 10 Altherren und 6 Aktive Amelungias begaben sich auf eine couleurstudentische Reise und besuchten vom 15. - 17. Juni 2012 die romantische Stadt am Neckar - Heidelberg. Der Freitag begann mit einer rund siebenstündigen Busfahrt zum Haus e.v. CV Ferdinandea zu Prag, wo die Amelungen vom Philistersenior Bbr. Dr. Rudolf Geser v/o Steinbruch sehr herzlich empfangen, ebenso freundlich aufgenommen und in weiterer Folge natürlich auch bestens verpflegt wurden. Der nächste Tag war dem Kulturgut der Studentenstadt gewidmet. Kbr. Raphael Klembt v/o Plomdier e.v. CV Ferdinandea führte die Amelungenschar gekonnt durch die Straßen Heidelbergs und erklärte kompetent alle Sehenswürdigkeiten und deren Geschichte. Alte Uni, Studentenkarzer, alte Bibliothek, Heilig Geist Kirche, Haus zum Ritter… Sehenswürdigkeiten über Sehenswürdigkeiten. Das macht natürlich hungrig, aber vor allem auch durstig. Kein Problem: Die durstigen Kehlen 20 | | Nr. 118 | September . 2012 konnten anschließend im Schnookeloch, einem alten Studentenlokal, gelöscht werden. Nach der Stärkung ging es über die alte Brücke zum Schlangenweg. Über 100 schweiß-treibenden Steinstufen erreichte die couleurstudentische Delegation aus Tirol den Philosophenweg mit der herrlichen Panoramaansicht über ganz Heidelberg. Den Abschluss bildete die Schloßbesichtigung mit Faß und Apothekermuseum. Am Abend nahm Amelungia am 126. Stiftungsfest der Ferdinadea zu Prag im Hotel Molkekur teil. Nach dem Kommers schwärmten die Amelungen aus. Einige gingen auf das Ferdinadenhaus, andere ließen den Abend im „Roten Ochsen“ und „Zum Seppl“ ausklingen. Der Sonntag begann mit der Stiftungsfestmesse der Ferdinandea in der Jesuitenkirche mit anschließendem Farbenbummel zum Kurpfälzischem Museum. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer herzlichen Verabschiedung von den anwesenden Kartellbrüdern traten die Amelungen schweren Herzens die Heimreise an. Nicht ohne sich zuvor noch einmal bei e.v. CV Ferdinadea zu Prag für die liebe und freundliche Gastfreundschaf zu bedanken. Der Reiseleiter Dr. Hektor resümiert: „Wir denken alle in Wehmut an die 3 wundervollen Tage in Heidelberg und in uns allen klingt ganz leise: „ich hab´ mein Herz in Heidelberg verloren.........`“ Kurt Rubner v/o Dr.cer. Hektor, AMI TMVimÜBERBLICK Ehrung eines verdienten Bundesbruders. NBH Nibelungia Hall A m 15.August, dem hohen Frauentag hat das Land Tirol verdiente, ehrenamtlich tätige Tirolerinnen und Tiroler geehrt. Mit dabei war unser Bundesbruder Prof. Dr. Franz Hatzl v/o Dr. cer. Pollux. Als hochgeschätzter und routinierter Geiger und Bratschist war und ist er in vielen Klangkörpern, darunter den Kirchenorchestern in Hall und Absam ein gefragter Musiker. Er leistet damit einen wertvollen Beitrag in seinem kulturellen Umfeld. Die wesentlichen Verdienste für seine Ehrung hat sich Dr. cer. Pollux aber zweifellos bei Nibelungia erworben. Vom Mai 2000 bis November 2011, also 22 (!) Semester lang hat er ununterbrochen das Amt des Philisterseniors zum Sommerpause? Nicht bei der RRL. RRL Raeto-Romania Landeck Das Programm bei der RRL im Oberland ging im Sommer munter weiter. Zu Beginn besuchten wir die Fronleichnamsprozession am 06. Juni 2012 mit einer Hand voll Raeto-Romanen bei der Stadtpfarrkirche Maria-Himmelfahrt. Unser Verbindungsseelsorger Mag. Martin Komarek v/o Spunt zelebrierte dabei die Messe und die Prozession. Auch einen WA „die Orgel – Königin der Instrumente“ konnten wir in diesem SS 2012 am 22. Juni 2012 mit unserem Bbr. HSL Leonhard Köck v/o Cato und Bbr. Spunt genießen. Cato erzählte uns Interessantes, Geschichtliches und Bbr. Lord Helmchen mit Eva Köck-Eripek Wohle Nibelungias ausgeübt. Und damit noch nicht genug, ist er jetzt noch immer als Philisterconsenior aktiv. Als versierter Pädagoge und geübter Pennäler versteht er es, unseren jungen Bundesbrüdern Wege aufzuzeigen und sie zu verantwortlichem und effizientem Handeln zu motivieren. Aber auch den reiferen und ältesten Bundesbrüdern gilt stets seine Zuwendung und wenn es Not tut, bundesbrüderliche Sorge. Besonders freut es uns, dass sein Wirken in unserer Studentenverbindung auch in der Öffentlichkeit anerkannt und gewürdigt wird. Für seine Verdienste um die studierende Jugend in unserer Verbindung wurde ihm von Landeshauptmann Günther Platter die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen. Dr. cer. Pollux hat seine Ehrung plen. col. und sichtlich mit gro- Technisches über die Orgel. Das Klangliche durfte bei so einem WA natürlich nicht fehlen, und so spielten uns Cato und Spunt schöne Stücke auf der Orgel in der Pfarre Perjen. Auch unser Bund zu unserer Freundschaftsverbindug K.Ö.M.L. Tegethoff zu Wien pflegte unser Bbr. Dipl.Päd. Mag(FH) Clemens Unterthiner v/o Dr. cer. Luitpold. Er besuchte in Wien unseren lieben Bundesbruder Ing. Ilja Skidelsky v/o Hagen und seine Frau Kartellschwester Beatrix. Es gab viel Neues zu erzählen und über Verbindungsgeschehen zu diskutieren. Am nächsten Tag traf sich Dr. cer. Luitpold mit dem hohen Philistersenior Nöhsel, TEW, welcher mit ihm eine private „Sightseeing Tour“ durch Wien machte und er somit viel über die geschichtliche Seite von Wien erfuhr. Die Teilnehmer der Ferial Wanderung ßer Freude entgegengenommen und zugleich ein offenes Bekenntnis zum Farbstudententum abgelegt. Nibelungia gratuliert herzlich: Ad multos annos! Dr. Helmut Dworak v/o Dr. cer. Busch Bild: Land Tirol, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit Auch für unseren Consenior Lukas Seifert v/o Lord Helmchen ging die Reise nach Wien, er absolviert ein Praktikum bei Eva Köck-Eripek: eine einzigartige Chance! Eva Köck-Eripek ist die angesagteste Farb-, Typ- & Stilberaterin Österreichs, bekannt aus der ORF-Sendung „Sommerzeit“ als Stylingexpertin und Moderatorin und ist die erste Europäerin, die den IMMIE-Award im Jahre 2012 gewann. Lord Helmchen erlebte in Wien folgende Schwerpunkte: Stilberater/ innen Ausbildung, Styling Schulungen, Einkaufsbegleitung, Aufzeichnung einer ORF Stylingshow, Besuch einer Modenschau, Einzelschulung in Bezug auf Farbberatung. Wir gratulieren unserem Bundesbruder! Zu guter Letzt trafen sich viele RaetoRomanen zur gemeinsamen Ferial (Er) Wanderung des Naturpark Kaunergrat am Samstag den 11. August 2012. Vom Naturparkhaus Kaunergrat aus über den leichten Rundweg „Harbe“ gingen wir ca. 2 Stunden. Danach gesellten wir uns im Restaurant-Café des Naturparkhauses ein zur Stärkung. Ein schöner Tag mit vielen bekannten Gesichtern. Florian Stubenböck v/o EB Stubi, RRL | Nr. 118 | September . 2012 | 21 TMVimÜBERBLICK Cimbria in den Ferien Amtsübergabe, Bayernkneipe, TMV-Kneipe CIK Cimbria Kufstein M it der Abschlusskneipe des Sommersemesters am Samstag, 7.7.2012, übernahmen die neugewählten Chargen die Aufgaben von ihren Vorgängern rund um Altsenior Manuel Karrer v/o Kuoni. Neuer Senior wurde Thomas Tripp v/o Ares, der die Geschicke der Verbindung im 187. Couleursemester leiten wird. Ihm zur Seite stehen der Consenior Lucas Kroell v/o Chaos und Fuchsmajor Jakob Fuchs v/o Lupo, der sich ein weiteres Semester um den Nachwuchs der Korporation kümmern wird. Als Schriftführer steht im kommenden Semester Edwin Albrecht v/o Cratos zur Verfügung und zum Kassier wurde Manuel Karrer v/o Kuoni gewählt. Neuer Heimwart wurde Tobias Lintner v/o Perseus, der sich als besonders vielversprechender Brandfuchs bewährt hat und deshalb im Rahmen der Abschlusskneipe in die Reihen des Burschensalons aufgenommen wurde. In der folgenden Ferialzeit versank die Aktivitas Gott sei Dank nicht in den Sommerschlaf anderer Verbindungen, sondern bot ein abwechslungsreiches Programm. Neben zahlreichen kleineren Ferialkneipen, wurde am Samstag, XX Chaos, X Ares, FM Lupo 11.8.2012, die traditionelle Bayernkneipe mit e.v. KÖL Ostaricia geschlagen und am Dienstag, 14.8.2012, besuchte eine starke Abordnung Cimbriae gemeinsam mit den Freuden e.v. TMV Teutonia die Sommerkneipe des Tiroler Mittelschülerverband am Planötzenhof in Innsbruck. Im Rahmen dieser Veranstaltung beendete Cimbria ihr Jahr als Vorsitzende Verbindung des TMV. Obwohl Cimbria zu späterer Stunde nicht mehr auf allen Innsbrucker TMV-Buden gleichermaßen willkommen war, beendete die Aktivitas frohen Mutes ihren Ausflug in die Landeshauptstadt und nahm am nächsten Tag mit Chargierten an den Feierlichkeiten anlässlich des Hohen Frauentages teil. Geselligkeit - keine leere Phrase bei Cimbria! 22 | | Nr. 118 | September . 2012 Gestärkt durch diese ereignisreichen Sommermonate schreitet die Korporation mit einem ehrgeizigen Semesterprogramm ins Wintersemester 2012/13. Im Rahmen einer Vielzahl von Veranstaltungen ist ausreichend Möglichkeit für Besuch gegeben, zu dem das Chargenkabinett herzlich einladen möchte! Kurt Berek v/o Hector, CIK Burschung von Bbr. Perseus TMVimÜBERBLICK Mit neuer Kraft ins Schuljahr Gaudeamus mit nächster Chargengeneration GAW Gaudeamus Wörgl B ei der letzten Kneipe des vergangenen Semesters fand traditionell die Amtsübergabe in der Aktivitas statt. Es freute uns in diesem Rahmen besonders, den nun ehemaligen Landessenior, Johannes Ghetta v/o EB Homer, begrüßen zu dürfen, dem ich auf diesem Wege noch einmal für die hervorragende Zusammenarbeit mit Gaudeamus danken möchte. Nachdem die Führung der Aktivitas zahlreiche Semester in den Händen der zweiten Generation von Gaudeaten lag, freut es mich sehr, dass im Chargenteam für das kommende Wintersemester 2012/2013 zwei von drei Spitzenchargen durch junge Bundesbrüder bekleidet werden. An der Spitze findet sich mit meinem Leibfuchsen, Matteo Martin Altenburger v/o Justinian, ein talentierter und motivierter Gaudeate, der sich besonders der weiteren Intensivierung des Verbindungslebens und der Förderung von Keilaktivitäten verschrieben hat. Das Amt des Fuchsmajors bleibt weiterhin in der Hand von Alois Weigand v/o Don Alonso, der sich im kommenden Semester mit noch mehr Elan um die Ausbildung der Füchse kümmern wird. Schließlich wurde Felix Egenbauer v/o Cicero die Bürde des Conseniors übertragen, dem ersten Gaudeaten, der als Schüler des BRG Wörgl in unsere Reihen aufgenommen wurde. Ich blicke mit Stolz und Freude ins kommende Semester! Ich bedanke Altbursch Minos mit Neo-Senior Justinian mich bei den scheidenden Chargen herzlich für die Arbeit für unseren Bund und wünsche zugleich viel Erfolg im kommenden Studium.Dem neuen Chargenteam wünsche ich im Namen der ganzen Altherrenschaft alles Gute, viel Erfolg und Gottes Segen! Vivat, crescat, floreat Gaudeams ad multos annos! Arno Josef Abler v/o EB Osiris, GAW PhilX Kitzbüheler Jahrmarkt mit der K.Ö.S.V. Lebenberg 2012 ist das erste Jahr, bei dem die K.Ö.St.V. Lebenberg Kitzbühel am Jahrmarkt in Kitzbühel vertreten war. Ein eigener Stand, viel Planungskraft und fleißige Bundesbrüder waren dafür von nöten. LBK Lebenberg Kitzbühel D er Jahrmarkt Kitzbühel ist ein traditionelles und großes Sommernachtsfest in der Innenstadt und somit ein Top-Event des Sommers. Weshalb die Lebenberg sich zum Ziel gesetzt hat bei diesem Ereignis mitzumischen, obwohl es Neuland für sie alle war... Die fleißige Lebenberg vor dem Lebenberg-Stand 15 aktive Bundesbrüder und tagelange Planungs- und Verhandlungsarbeit waren notwendig um das erste Auftreten der Lebenberg an einem Kitzbüheler Jahrmarkt zu einem besonderen Erfolg zu machen. Der Stand begeisterte die Gäste mit verschiedenen Spielen, Trank und mit dem Lebenberg-Shot, der nicht fehlen durfte. Es wurden auch einige Kartellbrüder begrüßt und gut am Stand in der Innenstadt unterhalten. Bis 02:00 Uhr wurde gelacht, gekeilt und gefeiert. Wir freuen uns auch nächstes Jahr wieder viele Bundes- und Kartellbrüder aus dem TMK/MKV begrüßen zu dürfen, damit der Stand der Lebenberg ein Fixpunkt für alle Farbtragenden am Kitzbüheler Jahrmarkt wird. Auf Einladung von Bbr. LAbg. Dr. med. Thomas Zimmermann, MdL v/o Wastl, wurde der nächste Morgen vergnüglich im Chizzo Kitzbühel mit köstlichen Weißwürsten und Original Münchner Bier verbracht. Zum Weißwurstfrühschoppen waren über 30 Bundebrüder erschienen, die gemeinsam das Jahrmarktswochenende ausklingen lassen konnten. Wir möchten uns besonders bei unserem Neobundesbruder für die großzügige Spende und die schöne Veranstaltung bedanken. HURRA DIE GAMS! Robert Barket v/o Pole, LBK Auf Einladung von LAbg. Dr. med. Thomas Zimmermann, MdL (Links), Oliver Allmoslechner v/o Ulla (mitte), Florian Tursky v/o Aeneas (rechts) | Nr. 118 | September . 2012 | 23 TMVimÜBERBLICK Nachruf Heinz Grasmair v/o Dr. cer. Sulla Gründungssenior der Semestralis Bernardia Stams und Gründungsmitglied der Hertenberg Telfs BES Bernardia Stams HET Hertenberg Telfs I n tiefer Trauer geben wir bekannt, dass Bernardias langjähriger Philisterconsenior und „Primus Senior Bernardiae Novae“, sowie Hertenbergs Gründungsmitglied OStR Prof. Mag. Heinz Grasmair v/o Dr.cer. Sulla am 1. August 2012 im Alter von 66 Jahren verstorben ist. Unsere Anteilnahme ist bei seiner Familie! Dr. Sulla war der erste Senior Bernardiae nach ihrer Umwandlung in die Semestrialverbindung. Während seiner Aktivenzeit hat er später auch das Amt des Aktivenkassiers ausgeführt. Dass er seine Aufgabe gut gemacht hatte, zeigte unter anderem die Tatsache, dass man ihm später das Geld der gesamten Verbindung anvertraut und ihn zum Philisterkassier gewählt hat. Neben seinen Tätigkeiten bei Bernardia engagierte sich Dr. Sulla auch sehr bei der Gründung der vierten Oberländerverbindung, der Hertenberg Telfs. Als Gründungsmitglied war er nicht nur in den anfänglichen euphorischen Zeiten in Telfs zu sehen, sondern stand den Aktiven in allen Höhen und Tiefen stets mit Rat und Tat zur Seite. Nicht nur in seiner Position als Lehrer am Meinhardinum Stams, sondern auch als Bernardias Führungsberater zeigte er, dass der richtige Umgang und das gute Verhältnis zur Jugend ein wichtiges Anliegen für ihn darstellten. Unvergessen werden seine Ambitionen und Anstrengungen bleiben, den Bundesbrüdern seine Leidenschaft am Singen zu vermitteln und unsere Sangeskünste zu fördern. Auch als Philisterconsenior hat Dr. ! &$ $'$ '! & $". %#& !! )$ '!%$ ! '!%$'$ $$! $$ ' )$ ! ($!&% '! " %/&+&% & '!%$$ ! $!'!! '! )'$ $1$ ' & $$! "! "''$%&'!&%! $'!! '%+!& $$ ' !&$/%%& ! !& +' %.! 1 ! '!%$! $!'!! $!!$'! ! %! %&'!! )$ 1$ '!% '!($%%! ! 1$ $!$ & % * !0 (" "'% 24 | | Nr. 118 | September . 2012 1$ $&!$ % * &&% $ (" !& Sulla einen Großteil seiner Freizeit für die Verbindung geopfert. Hervorheben möchten wir hier besonders die Nikoloaktionen. Immer um die Nikolozeit besuchte man mit Dr. Sulla die Lebenshilfe Telfs und feierte mit den Bewohnern das Nikolofest. Zuvor hatte Bernardia am Elternsprechtag im Meinhardinum, bei einem eigens dafür veranstalteten Flohmarkt, für die Lebenshilfe gesammelt. Für seine Taten und Leistungen wurde Dr. Sulla mit den höchsten Ehrungen, die Bernardia zu vergeben habt, ausgezeichnet. Als Philisterseniores ist es uns ein großes Anliegen, uns ein letztes Mal bei Dr. Sulla und seiner Familie für die jahrzehntelange Unterstützung zu bedanken. Mit dem Ablegen des Burscheneides hat uns Dr. Sulla die lebenslange Treue zur Verbindung versprochen, gehalten und auch gelebt. Fiducit Dr. Sulla! René Siegele v/o Moebius, BES Matthias Mader v/o Kant, HET, BES Tiroler Mittelschülerverband TMVer bezwingt den Race Across America Dr. Wolfgang Mader v/o Siegfried, ABI, absolvierte das härteste Radrennen der Welt, den Race Across America RAAM. Im Jahre 1982 wurde das Radrennen Race Across America, damals hieß es noch Great American Bike Race, zum ersten Mal gestartet und findet seither jährlich statt. Es gilt als das härteste Radrennen der Welt und uu bezwingen gilt es hierbei innerhalb von 12 Tagen und 5 Stunden von der Westküste der Vereinigten Staaten durch Wüsten und über Berge bis zur Ostküste eine Strecke mit 4800 km und über 30.000 Höhenmetern zurückzulegen. Während des Rennens hielt sein Team auf der Onlineseite der Bezirksblätter seine Freunde und Bekannte vom aktuellen Rennverlauf immer wieder auf dem Laufenden. Die Bandbreite der Erzählungen reichen hierbei vom flotten vorankommen besonders auf den frühen Teilabschnitten bis hin zu den schwierigsten Rennmomenten um die Teilstrecke 47 (von 55) mit kurzzeitigen Halluzinationen und Taubheitsgefühlen. Mit Dr. Wolfgang Mader v/o Siegfried, ABI, ging im Juni 2012 ein TMVer an den Start um sich der Herausforderung zu stellen. Gleich bei seiner ersten Teilnahme erreichte er mit einer Gesamtzeit von 11 Tagen 16 Stunden und 19 Minuten als 16. (Einzelwertung Männer) das Ziel. Von seiner Gesamtzeit mit rund 280 Stunden von Start- bis Ziellinie saß Siegfried 240 Stunden auf dem Rad, schlief in den elf Nächten nur insgesamt 30 Stunden und war nur weitere rund 10 Stunden (aber ohne Schlaf) nicht am Rad (Time Stations, Verarztung, Massagen ….). Informationen und Bilder zu diesem Rennen hat Siegfried auch auf seiner Homepage www.wolfgangmader.at aufbereitet. Die Frage, ob seine Erwartungen was beim RAAM auf ihn zugekommen ist eingetroffen sind, beantwortet er wie folgt. Siegfried: Auf den ersten 2.400 km (wenngleich in zehnfach stärkerem Ausmaß als jemals erträumt und erwartet) ja! Auf den zweiten 2.400 km ganz klar NEIN !! Trotz Streckenbesichtigung, trotz unzähliger Bücher, Publikationen, Gespräche mit Finishern und Siegern und Studium von Videos etc ….. hatte das, was man auf den zweiten 2.400 km erlebt, nicht mehr das Geringste mit dem zu tun, was man sich auch in den kühnsten Träumen erwartet. Das ist nur mehr blanker Kampf ums „überleben“, man funktioniert nur mehr wie eine chip-gesteuerte und auf „Annapolis“ programmierte Maschine, es übertrifft einfach alle Erwartungen, (Alp)Träume und Fantasien. Von DEM, was man auf den zweiten 2.400 km erlebt und überstehen muss, alleine „nur“ um zu finishen, kann man sich ausnahmslos nur dann einen Begriff machen und hat nur dann eine Ahnung davon, wenn man das einmal mitgemacht hat; als Fahrer oder Teammitglied. Der fidibus gratuliert recht herzlich zu dieser beeindruckenden Leistung. Aus einem Hobby wurde Leidenschaft. Amelungia brauchte zum 100. Stiftungsfest 3 neue Schärpen mit Goldstickerei, 3 Fahnentücher, 23 Stück 100 Semesterbänder und diverse Ehrenbänder. Kein Problem, Bundesbruder Herbert Lintner v/o EB Ingo ist der Fachmann für solche Aufgaben. Der gelernte, pensionierte Banker ist seit 1962 Urmitglied der Amelungia zu Innsbruck. Er hat viele Chargen durchlaufen und war zuletzt AH-Kassier. So ist es nicht verwunderlich, dass er sich das heuer für sich anstehen- de 100 Semesterband auch gleich selbst stickt. Seine großen Hobbys sind Sticken, Häkeln, Nähen und Klöppeln. Amelungia möchte sich auf diesem Wege bei Bundesbruder EB Ingo für seine aufopfernde Tätigkeit als „Haus- und Hofsticker“ Amelungias recht herzlich bedanken und zu seinem anstehenden 65. Wiegenfeste viel Gesundheit und noch eine lange Schaffenskraft wünschen. Kurt Rubner v/o Dr. cer. Hektor, AMI | Nr. 118 | September . 2012 | 25 Tiroler Mittelschülerverband Aus organisatorischen Gründen werden Titel nur abgedruckt, wenn diese auf der Überweisung angeführt sind! Wir bitten um Verständnis! Vergelt´s Gott werte Spender! Günter Hofmarcher MBA v. Spencer Dir.Rat Abt.Vorstand i.R. Dr. Michael Sojer v. Loki HR Mag.pharm. Rudolf Hofer v. Fetzen Vorst. i.R. HR Dr.iur. Oskar Wötzer v. Dr.cer. Ossi Ing. Alfred Michalek v. Dr.cer. Ortwein Dr.iur. Thomas Luzer v. Dr.cer. Octavian Prof. i.R. OStR Msgr. Mag. Franz Girardelli v. Girax Dir. i.R. Hans Heinz Machalitzky v. Pitz Walter Mayr v. Merkur Dr.med. Richard Lergetporer v. Laurin MMMag. Markus Prantl v. Raccoon Dekan Mag. Dr. Peter Scheiring v. Don Camillo HR i.R. Dipl.Ing. Peter Freinademetz v. Kunz Baumeister i.R. Ing. Johann Schulz v. Sappo Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Fuchs v. Faxe MagDir. SenR Dr.iur. Franz Hetzenauer v. Laurin Dr.iur. Thomas Luzer v. Dr.cer. Octavian OSR HSDir. i.R. Helmut Schäfer v. Beowulf OStR i.R. Prof. Mag.rer.nat. Heinz Pöschl v. Saturn OStR i.R. Prof. Mag.phil. Christoph Zecha v. Stoff MedR Dr.med. Wolfgang Anreiter v. Dr.cer. Etzel Facharzt ao.UnivProf. Dr.med. Lois-Jörg Lugger v. Gunther Ehrendomherr OStR Prof. Mag.theol. Adalbert Toth v. Totus Thomas Scheichelbauer v. Dr.cer. Eisenherz Dr.phil. Hansjörg Mair v. Giselher Prälat Provisor Dr.theol. Alois Weidlinger v. Pax Betr.Leiter Ing. Georg A. Walcher v. Ranger Ing. Walter Kurz v. Udo VetR Dr.med.vet. Franz-Josef Jäger v. Satyr MedR Dr.med. Hartwig Dabringer v. Dr.cer. Sultan MedR Dr.med. Richard Plankensteiner v. Hagen Prof. i.R. OStR Msgr. Dr.theol. Josef Wolsegger v. Dr.cer. Kuli Bgdr Dr.iur. Franz Birkfellner v. Janus SenR i.R. Dr.iur. Otto Reisinger v. Dieter ADir. i.R. RegR Hermann Auer v. Castor Baumeister Ing. Karlheinz Gigele v. Macombo Patentanwalt i.R. Dr.phil. Paul Torggler v. Dr.cer. Mephisto OAR i.R. RegR Edmund Mauracher v. Dr.cer. Zapp OSR FOL i.R. Gabriel Ortner v. Dr.cer. Pluto Dr.iur. Thomas Luzer v. Dr.cer. Octavian LSI HR i.R. Dipl.Ing. Mag. Robert Josef Gala v. Limes Prof. i.R. OStR Dipl.Ing. Heinrich Fritzer v. Dr.cer. Tell Bgm. a.D. Romuald Niescher sen. v. Dr.cer. Xerxes HR i.R. Dr.iur. Klaus Unterholzner v. Laurin Dir. i.R. HR Dr.phil. Gerold Kerer v. Roland Dr.iur. Johannes Schöpf v. Pythagoras Walter Mayr v. Merkur HR Dr.iur. Heinz Wieser v. Justinian Prok. i.R. Hans Thöni v. Dietmar ADir. i.R. Josef Gruber v. Stanis Prof. Dr. Georg Regnemer v. Zeus Walter Mayr v. Merkur RegR ADir. i.R. Karl Heinz Wackerle v. Dr.cer. Orpheus HR i.R. LSI Mag.phil. Ferdinand Reitmaier v. Caesar HR i.R. Dr.phil. Edwin Klien v. Peppo Adelheid Gerhold SenPräs. i.R. Dr.iur. Karl Schwitzer v. Dr.cer. Rüdiger em. UnivProf. Dipl.Ing. Dr.h.c. Dr.techn. Helmut Josef Drobir v. Bene Gratulamur Ehrungen: Matura: Wir gratulieren allen Kartellbrüdern, die im Juni 2012 Ihre Matura abgeschlossen haben. Namentlich erfahren haben wir dies von: Fuchsmajor Maximilian Hundegger v/o Castiel, ABI, zur Matura Maximilian Klaus v/o Wuschel, ABI, zur Matura Christoph Pechlaner v/o Bart, ABI, zur Matura mit ausgezeichnetem Erfolg Landesprätor Paul Pickert v/o Nepomuk, ABI, zur Matura Arnold Scheiber v/o Tritius, ABI, zur Matura mit ausgezeichnetem Erfolg Senior Michael Ströhle v/o Achilles, ABI, zur Matura Walter Dorigatti v/o Imperator, TTI, zur Matura mit ausgezeichnetem Erfolg Matthias Troger v/o Scampi, TTI zur Matura mit gutem Erfolg 26 | | Nr. 118 | September . 2012 Martin Herzner v/o Triton, TTI, zur Matura David Salzmann v/o Onorato, CII, zur Matura Fuchsmajor Valentin Moreau v/o Franzos, RRL, zur Matura mit gutem Erfolg Senior Peter Stroppa v/o Pumba, BES, zur Matura mit gutem Erfolg Fuchsmajor Adrian Norz v/o Asterix, BES, zur Matura Hochzeit: Wir gratulieren Mag. (FH) Markus Weiskopf v/o Paco, RRL, und DGKS Marlene Weiskopf v/o Wuzl zur wunderschönen Hochzeit. Es chargierten Philx EB Stubi, xx Lord Helmchen und Fuchs Carpetarius. Wir gratulieren Prof. Dr. Franz Hatzl v/o Dr. cer. Pollux, NBH, zur Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol. Wir gratulieren Ing. Mag. Klaus Miller, ABI, zur Beförderung zum Hofrat. Studium: Wir gratulieren Philistersenior René Siegele v/o Moebius, BES, zum Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck. Wir gratulieren Farbenschwester Kristina Ruttinger v/o Marissa, Ve zum Abschluss ihres Studiums. Gratulamur Tiroler Mittelschülerverband Geburtstage von Oktober bis Dezember laut MKV-Standesführung Alles Gute zum Geburtstag! 01 02 02 03 04 07 07 08 08 08 09 10 12 13 13 16 16 19 20 21 21 23 23 26 27 31 31 01 01 03 05 05 06 07 07 10 10 12 14 14 17 17 20 21 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 60 75 55 65 70 65 55 60 70 75 93 80 50 70 70 65 70 65 80 70 50 70 50 75 70 65 75 93 70 75 85 70 50 75 60 50 50 60 50 70 70 50 55 50 DDr. Kurt Dornauer Bruno Kössler OPraem Dipl.Ing. Johannes Maria Türtscher Dr.iur. Walter Lenfeld Mag. Kurt Gamper Günther Freudenschuss Dr.med. Gerhard Guglberger Klaus Bragagna Dipl.Ing. Gert Dünser Dr.theol. Emil Löffler OFM Dr.iur. Stefan Lami Dr.phil. Alois Kofler Dr.rer.nat. Andreas Lanzinger Dr.theol. Andreas Laun OSFS Dipl.Ing. Norbert Steiner Herbert Lintner Dr. Hans Walser Karl Carli Dipl.Ing. Hubert Rieder Dr.med. Gerhard Kunit Mag.iur. Johannes Tratter Dipl.Ing. Wolfdietrich Hegenbart Mag.iur. Oliver Pohl Mag. Othmar Huber Dipl.Ing. Helmut Berger Mag.rer.nat. Alois Hornsteiner Paul Rainer Dr.med. Ferdinand Jannach Franz Wurnig Dr.phil. Gerold Kerer Dkfm. Eduard Förg Dipl.Vw. Josef Strasser Dr.med. Bernhard Gruber Ing. Heinrich Spirk Dr.med. Artur Wechselberger Mag.iur. Ferdinand Neu Dr.med. Georg Schäfer Mag. Othmar Kowalik Roland Fux Dr.iur. Lambert Grünauer Peter Heigl Mag.rer.soc.oec. Gerald Schuh Ing. Wolfgang Karl Dr.med. Christoph Hohn ALI NBH CLF RRL ABI RTI, CII TTI LTR ABI SKH BES GZL RGI GAW ABI AMI BES HET TTI TTI NBH RRL, TEW ABI ABI ABI SKH RTI SKH ALI SKH, ABI, IVS BES SKH SKH ABI NBH ANI, TRJ, TTI TTI HET AMI GZL NKW, FRW LGD ABI SKH 21 22 23 24 25 26 27 29 29 30 30 30 30 30 30 30 30 01 03 03 05 05 05 05 06 07 08 08 10 10 11 12 15 20 21 21 22 23 24 25 25 27 27 29 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 92 75 75 50 50 60 75 100 50 70 80 75 55 70 80 55 80 80 65 70 75 65 50 75 75 80 70 85 70 50 50 50 70 65 75 65 91 50 65 80 65 55 75 60 Ludwig Schönach Dipl.Ing. Peter Freinademetz Mag.phil. Christoph Zecha Mag. Peter Keil Dipl.Ing. Christian Schrötter Dr.iur. Walter Krabichler Ing. Mag. Eugen Schlesinger Dr.phil. Johann Meßner Mag.phil. Helmut Slop MA Dr.arch. Ralf Dejaco Johann Heiß Josef Jungwirth Mag. Thomas Lindenthal Klaus März Friedrich Schennach Andreas Scherer Dipl.Ing. Helmuth Thielmann Dipl.Vw. Eberhard Kofler Dipl.Ing. Hermann Lusser Paul Muigg Joseph Eberwein Klaus Hagen Dr.med. Wolfgang Mayer Joseph Eberwein Dr.Ing. Karl Johann Pardeller Ing. Elmar Metzler Dr.med. Josef Abfalter Johann Egger Christian Rosmann-Van Goethem Dr.med. Christoph Tausch Johannes Lindig Dr.iur. Herbert Reichsöllner MBA Ing. Werner Erhart Dr.med. Wolfgang Anreiter Dr.phil. Franz-Heinz Hye-Kerkdal Dr.med. Helmut Schwitzer Mag.theol. Dr.h.c. Reinhold Stecher Dr.med. Wolfgang Steurer Dr.phil. Johann Cassar Dr.theol. Stephan Mösl Dr.med. Peter Zoller Mag. Gerhard Senhofer Johann Weingartner Mag.theol. Raimund Schreier OPraem SKH ABI TTI SKH SKH ALI ABI SKH SKH LTR ALI ALI ALI TRJ ALI ALI RRL RTI GZL SKH, TRJ ALI NBH SKH ALI LTR ABI NBH, TRJ RTI HET ANI ALI ANI ABI AMI AMI NBH ALI, AMI RRL, RGI CII SKH TTI TTI RRL TTI, AMI Aus dem Archiv Vor 100 Ausgaben: Die Ausgabe Nr. 18 erschien im September 1987 und umfasste 20 Seiten. Aus dem Inhalt: Auch in der 18. Ausgabe des Fidibus war es dem Chefredakteur ein großes Anliegen die neue Verbandsleitung den TMVern näher zu bringen. So wurde ein ausführliches Interview mit dem Landesverbandsvorsitzenden OAR Ing. Peter Zacherl v/o Pollux, ABI, geführt und erfolgte eine kurze Vorstellung aller Mitglieder mit Foto. Schon das Titelbild der alten Ausgabe ließ aber erahnen, dass außerdem ein weiteres – auch heute noch kontrovers gesehenes – Thema besprochen wurde: Das Verhältnis von Mädchen zum Couleurstudententum. Das als Titelbild verwendete MKV-CV-Poster „Couleurstudenten heute“ mündete in einem empörten, öffentlichen Brief einer Nationalratsabgeordneten an den MKV und CV. Natürlich war die September-Ausgabe auch mit Berichten über die Sommeraktivitäten der TMVer gefüllt, so wurde z.B. über das TMV-Fußballturnier berichtet, die 24. KFS in Rohrbach und die Ausflüge der Rofenstein Imst. Die Ausgabe 18 kann, so wie alle bisher erschienen Ausgaben des Fidibus, auf der Homepage des TMV in der Rubrik Fidibus / Archiv nachgelesen werden. | Nr. 118 | September . 2012 | 27 IULVFKH(QHUJLHIUXQVHU/DQG 7,:$*7LUROHU:DVVHUNUDIW$*