Deutsches Rotes Kreuz - DRK

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Deutsches Rotes Kreuz - DRK
Deutsches Rotes Kreuz
Im Zeichen
5. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. - Folie 1
© Jürgen Kraft
Deutsches Rotes Kreuz
Die Grenze des Machbaren?
Der Rettungsdienst und seine Mitarbeiter
in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten.
Job-Killer oder bürgerschaftliches
Engagement?
Jürgen Kraft
Geschäftsführer der
DRK Rettungsdienst (g)GmbH
Kreis Groß-Gerau
Landesbereitschaftsleiter
DRK Landesverband Hessen
© Jürgen Kraft
Ehrenamt und Freiwilliges Soziales Jahr
im Rettungsdienst
aus der Sicht eines
Leistungserbringers
und eines
engagierten Ehrenamtlichen
in Hessen
5. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. - Folie 2
Gedruckt : 07.09.2005 12:34
Deutsches Rotes Kreuz
™ Der
Rettungsdienst kommt aus dem
Ehrenamt
¾ Sanitätsdienst
im Kriege
¾ Bereitschaftsdienst
¾ Bestandteil
der allgemeinen Versorgung
™ Der
Rettungsdienst ist die logische
fachliche Fortsetzung des
Sanitätsdienstes
¾ Sanitäter
¾ Rettungshelfer
Historischer
Abriss und erste
Annäherung
¾ Rettungssanitäter
¾ Rettungsassistent
™ Der
Rettungsdienst ist mit dem
Ehrenamt vernetzt
¾ beim
Massenanfall von Verletzten
¾ Katastrophenschutz
5. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. - Folie 3
© Jürgen Kraft
Deutsches Rotes Kreuz
Person
Kampange
Alter
Dauer
Status
Motiv
Abgrenzung und
Gemeinsames von
Ehrenamt und FSJ
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Ehrenamt
FSJ
18 -> ?
laufend
18 – 25
1 Jahr
Berufsbegleitend
Selbstverwirklichung
Schulabgänger
Bildungsprogramm
Erwartung
Bestätigung Orientierung
Finanzen
Ersatz der
Aufwände
Taschengeld
Beide Personengruppen haben eine
vordringlich ideelle Motivation und
können teilweise gemeinsam
betrachtet werden (= Freiwillige)
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Deutsches Rotes Kreuz
™ Qualitätsmanagement:
Verhältnis Freiwillige
zu Trends und
Megathemen im
Rettungsdienst
Positiv da
Erhöhung der Fachlichkeit
™ Arbeitsrecht: Einschränkung der
Motivation durch Vorgaben
™ Kommerzialisierung: Gefahr für die
Synergieeffekte mit Sanitäts-dienst
durch einseitige Ausrichtung auf die
Kostenträger
™ Vernetzung: Möglichkeiten zur
stärkeren Zusammenarbeit,
insbesondere bei MANV
™ Berufsbild: Sinnvoll und notwendig,
aber für EA schwierig zu erfüllen
5. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. - Folie 5
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Deutsches Rotes Kreuz
™ Günstigerer
Ehrenamtliche im
Rettungsdienst aus
Sicht des
Geschäftsführers
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Stundensatz als
Hauptamt
™ Mögliche Ängste unter den
Hauptamtlichen
™ Bringt Flexibilität und Zusatzkapazität für Ausfälle
™ Weniger planbar
™ Nicht verpflichtbar
™ Kosten entstehen nach Köpfen
™ Testen von möglichen zukünftigen
Mitarbeitern
™ Vorteile durch die Vernetzung mit
KatS bei Vergabesituation, dadurch
Arbeitsplatzsicherung
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™ Günstigerer
FSJ-ler im
Rettungsdienst aus
Sicht des
Geschäftsführers
Stundensatz als
Hauptamt
™ Sind anerkannt als Ersatz für
Zivildienstleistende
™ Zusatzaufwände durch Charakter als
Bildungsprogramm
™ Weniger verpflichtbar als
Hauptamtliche, aber stärker als
Ehrenamtliche
™ Kosten Nutzen Relation besser als
bei den meisten Ehrenamtlichen
™ Gesamtvolumen der FSJ-Plätze ist
beschränkt
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Deutsches Rotes Kreuz
™ Es
Vorteile für
Freiwillige im
Rettungsdienst
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erfolgt ein Know How Zuwachs
™ Praktische Anwendung des Erlernten
wird möglich
™ Sinnvolle Beschäftigung
™ Vernetzung mit Hauptamtlichen
Mitarbeitern = Erfahrungen
™ Selbstbestätigung durch Erfolge
™ Anerkennung im Kameradenkreis
™ Testen eines möglichen Berufsumfeldes
™ Erwirtschaftung von Mitteln für den
Verein
5. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. - Folie 8
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™ Flexiblere
Dienstplangestaltung
™ Verfügbarkeit von Ressourcen des
Vereins
™ Zusätzliche Helfer
¾ Durch
Mitfahren des Ehrenamtes als
Praktikanten
™ Know
How und Erfahrungstransfer
™ Zusätzliche Erfahrungen durch
Mitarbeit in
Möglichkeiten für
Hauptamtliche durch
Ehrenamtliches
Engagement
¾ Helfer
vor Ort
¾ Schnell-Einsatz-Gruppen
¾ Breitenausbildung
¾ Katastrophenschutzeinheiten
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™ Mit
Missbrauch von
Ehrenamt im
Rettungsdienst
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Ehrenamtlichen bestehende
hauptamtliche Arbeitsplätze zu
ersetzen
™ Ehrenamt als Begründung oder
Entschuldigung von
Unprofessionalität zu verwenden
™ Ehrenamtliche nur als Lückenbüßer
einsetzten
™ Unterschiedliche Anforderungen an
Ehren- und Hauptamtliche
Mitarbeiter mit gleicher Funktion
stellen
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™ Die
Mein Fazit für
Freiwillige im
Rettungsdienst
Freiwilligen sind eine
Bereicherung für die Arbeit des
Rettungsdienstes
™ Der Rettungsdienst ist eine
Bereicherung für die Arbeit der
Ehrenamtlichen
™ Freiwillige und Hauptamtliche
ergänzen sich
Im täglichen Dienst und
Im Großschadensfall
™ Eine
sinnvolle und vertrauens-volle
Zusammenarbeit aller Handelnden,
insbesondere der Leitungskräfte, ist
erforderlich
5. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. - Folie 11
© Jürgen Kraft
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst
Im Zeichen
mail: [email protected]
Fax: +49 6152 988711
Tel: +49 6152 98811
© Jürgen Kraft
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
Jürgen Kraft
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