PDF - E-Paper - Lahn

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Donnerstag, 3. April 2008
Wer anruft, zahlt
Vorsicht bei Gewinnspielen im Fernsehen
Die ältere Dame ist ganz aufgeregt: „Ach Gott, ich habe heute
Mittag schon 300 Mal angerufen.“
Der Moderator am Studiotelefon:
„Bitte was?“ Die Anruferin: „Man
kommt nicht rein.“ Und dann noch:
„3 100 Euro.“ – „Haben Sie gewonnen?“, fragt der Moderator. Die
Anruferin: „Nein, Telefonkosten.“
Der Moderator: „Also, entweder
Sie machen was falsch oder ich.“
Die Szene ist nicht erfunden: Das
ARD-Magazin plusminus zeigte
den Mitschnitt einer Rateshow des
TV-Senders 9Live anno 2007 in einem Beitrag über Glücksspielshows. Der Stoßseufzer der Dame
über die horrenden Telefonkosten,
offenbar durch regelmäßige Teilnahme an Wettshows produziert,
verrät etwas über den eigentlichen
Sinn der Glücksspielsendungen.
Was die Dame am Zuschauertelefon nämlich womöglich nicht
weiß: Die Sorge des Moderators,
auch er könne etwas falsch gemacht haben, ist gespielt. Der
Mann macht alles richtig. Seine
Vorgesetzten werden ihn loben.
Er fährt viel Geld für den Sender
ein. Morgens, mittags, nachts: Nur
Fernsehfaule entgehen dem kaum
noch zu übersehenden Angebot an
Spieleshows. Das Vierte („Hollywood-Quiz“) und Tele 5 („Bei Anruf Spiel!“) machen es. Bei 9Live
wird gerätselt („Quizzo“) und auch
beraten („Astro-Show“). Beim ansonsten tagsüber durchaus respektablen Sportsender DSF („DSFSportquiz“, bei dem es selten um
Sport, aber fast immer um Automarken geht) wird die Wettleidenschaft der Zuschauer noch dadurch
angeheizt, dass kurvenreiche Moderatorinnen wie Cheyenne LaCroix ihre pralle Oberweite motivationsfördernd ins Spiel bringen.
Schon wer eine einzige Show
verfolgt, hat das Prinzip schnell
verstanden. Zuschauer, die eine der
angeblich zahlreichen frei geschalteten Leitungen anwählen, um das
Lösungswort durchzugeben, könn-
ten im Glücksfall attraktive fünfstellige Summen gewinnen. Zu
dumm nur, dass kaum ein Teilnehmer eine freie Leitung erwischt.
Da können schon einmal – so geschehen am zweiten Weihnachtsfeiertag 2007 – 13 Stunden vergehen, ohne dass ein Rater ins Studio
durchgestellt wird. Während die
Moderatoren drinnen den Eindruck
erwecken, es herrsche Funkstille,
wählen sich draußen im Land Tausende die Finger wund – ohne reelle Chance, in absehbarer Zeit zum
Zuge zu kommen. Erwünscht ist
nämlich nicht das Lösungswort,
sondern die Telefongebühr.
„Caravelle – Willkommen an Bord einer Legende“
Charmantes Flug-Objekt
auf 150 Seiten.
In dem Buch beginnt diese Geschichte mit einem Blick auf das politische und wirtschaftliche Umfeld
in Frankreich – und macht damit
sogleich deutlich, dass es hier außer um die faszinierende Technik
auch um den Zeitgeist ging, der diesen schicken Flieger hervorgebracht und den er seinerseits mitgeprägt hat.
(Quelle: gmx.de)
Fehlsichtige Kinder sind keine Seltenheit
Um seinen Lesern den optimalen
„Durchblick“ zu verschaffen, hat
der LAHN-DILL-ANZEIGER in
dieser Woche fünf Fielmann-Brillengutscheine plus fünf Wetterstationen verlost.
Sexualität im Dritten Reich
50 Cent kostet der Anruf bei einer solchen Show: Auch wenn – so
der Normalfall – lediglich ein Tonband darüber informiert, dass es
diesmal nicht geklappt habe. 25
Cent, also die Hälfte der Gebühren,
landen auf dem Konto des Senders.
Die Gewinner der fünf 50-Euro-Fielmann-Gutscheine plus Wetterstationen sind ermittelt
Insbesondere bei Kindern bleiben Sehschwächen oftmals unerkannt. Fielmann-Experten empfehlen Eltern daher, den Gang zum
Optiker oder Augenarzt nicht zu
scheuen und regelmäßig die Sehstärke ihrer Schützlinge überprüfen
lassen.
Anna Maria Sigmund: „Das Geschlechtsleben bestimmen wir“
der Gewinner: Rainer Wilk (Braunfels), Esther Reichl (Hohenahr),
Dieter Schaub (Altenkirchen),
Hannelore Hoffmann (Eschenburg), Ingrid Noss (Sinn).
Es ist vor allem der Geist der
1950er und 1960er Jahre, der hier
sehr vernehmbar atmet: die Zeit
der ersten Atlantiküberquerung mit
einem Strahlenflugzeug (eben die
Caravelle), die Ära von De Gaulle,
die Zeit der Unabhängigkeit Algeriens und der Luftbrücke zwischen
Algier und Paris (gebildet durch
„Caravelle – Willkommen an die Caravelle), die Zeit auch der
Bord einer Legende“: Mit dieser Beatles und von Françoise Hardy
bilderreichen Dokumentation will (an Bord der Caravelle).
der Delius-Klasing-Verlag alle
Zu den charmanten Seiten des
Flugzeugfreunde und darüber hinBuches gehört auch das Team der
aus aber auch Frankreichfans erAutorinnen Pascale Monmarsonfreuen.
Frémont und Veronique DamasDie Caravelle war Frankreichs
Peyraud: Die eine war Stewardess,
Beitrag zum Jetsetzeitalter und galt
die andere Pilotin – beide natürlich
als das schönste Flugzeug, das jeauf der Caravelle. Unter diesem
mals gebaut wurde, abgesehen
Aspekt erhält ein Kapitel besondevielleicht von der Concorde, die
re Bedeutung: die Caravelle und
aber nicht zufällig in ihrer Pionierihre Männer.
phase „Super Caravelle“ hieß. Die
ganze Geschichte der Caravelle in
Zu haben ist das mit fast 170 Foall ihren vielfältigen Aspekten bie- tos geschmückte Werk (ISBN 978tet der aufwändig gemachte Band 3-7688-2456-9) für 34,90 Euro.
„TAO - die Kunst des Trommelns“
Am 12. April in der Stadthalle Wetzlar
Eintrittskarten verlost. Gewonnen
haben Carsten Kunz (Lahnau), Katharina Pfeiffer (Braunfels), Karl
Jacobi (Mittenaar), Ute Röder
(Schönbach) und Beate Scheiter
(Dillenburg).
Für dieses Event hat der LAHNHerzlichen Glückwunsch und
DILL-ANZEIGER fünfmal zwei viel Spaß! Die Karten sind bereits
auf dem Weg zu den Gewinnern
Übrigens: Karten gibt‘s - je nach
Kategorie - für 38,90 bis 56,20 Euro in allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.dtt-konzerte.de. Telefonisch
können Tickets unter Tel. (06 41)
98 44 48 41 7 bestellt werden.
Üppige Kieferwälder säumen
den Strand, Steilküsten ragen hoch
in den Himmel, Wildgänse ziehen
über kilometerlange Sandstrände
und rasten auf Feuchtwiesen. Das
sind Impressionen aus der Insel-
5. April, Blumenrod: Die Elterngruppe „Die Mehrlingsstrolche“ veranstalten von 14 bis 16 Uhr im Gemeindezentrum ihren traditionellen „Zwillingsbasar“ und Flohmarkt für Kinderartikel. Es gibt Kaffee und
Kuchen. Stände werden unter Tel. (0 64 31) 97 35 19 vergeben.
5. April, Wetzlar: Jugendamt und Hort Marienheim laden von 11 bis 13 Uhr zu einem großen Flohmarkt
für Kindersachen ins Stadthaus am Dom ein.
5. April, Würgendorf: Der ev. Kindergarten lädt von 14 bis 17 Uhr zu einem Kinderkleider- und Spielzeugbasar ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Es gibt Kaffee und Kuchen. Tischreservierungen sind unter Tel.
(0 27 36) 29 96 61 möglich.
6. April, Greifenstein-Allendorf: Der Elternbeirat und die IG des Kindergartens „Kükennest“ veranstalten unter dem Motto „Alles fürs Kind“ von 14 bis 16.30 Uhr in der Ulmtalhalle einen Second-Hand-Markt
mit nach Größen sortierter Ware sowie Kaffee, Kuchen und Getränken. Einlass für Schwangere ist bereits um
13.30 Uhr. Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt‘s unter Tel. (0 64 78) 7 97.
6. April, Braunfels: Der Elternbeirat der Kita St. Anna lädt zu einem Second-Hand-Basar „Rund ums
Kind“ mit Spielecke sowie Kaffee und Kuchen von 14 bis 16 Uhr in den kath. Pfarrsaal (Hubertusstraße) ein.
Tischreservierungen werden unter Tel. (0 64 42) 93 29 38 entgegen genommen.
12. April, Büblingshausen: Der Förderverein des ev. Kindergartens lädt von 14 bis 16 Uhr zu einem Basar für Kinderbekleidung, Spielwaren und mehr ins Gemeindehaus der Gnadenkirche (Am Anger) ein. Für
Kinderbetreuung ist gesorgt. Tischreservierungen sind unter Tel. (0 64 41) 73 21 9 möglich.
12. April, Schupbach: Im Bürgerhaus veranstaltet der Elternbeirat des Kindergartens von 14 bis 16.30
Uhr einen Basar mit Waren rund ums Kind, Kaffee und Kuchen sowie Kinderbetreuung. Tischreservierungen
sind unter Tel. (0 64 84) 89 06 22 möglich.
12. April,Weilmünster: Die Kita „Löwenzahn“ lädt zu einem Second-Hand-Basar für Kinder- und Babyartikel von 14 bis 16 Uhr ins Bürgerhaus ein. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie Kinderbetreuung. Weitere
Infos unter (0 64 72) 73 96.
13. April, Gernsdorf: Ein Basar für Waren rund ums Kind (einschließlich Spielzeug) steigt von 13 bis 15
Uhr im Bürgerhaus. Weitere Infos gibt‘s unter Tel. (0 27 39) 47 98 70.
13. April, Niederweidbach: Die JSG Aartal lädt von 14 bis 16 Uhr zu einer Spielzeug- und Bücherbörse
mit Frühjahrsausstellung ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Es gibt Kaffee und Kuchen.
13. April, Aßlar: In der Stadthalle steigt von 14 bis 17 Uhr ein Second-Hand-Basar „Rund ums Kind“.
Veranstalter ist der SPD-Ortsverein. Es gibt Kaffee, Kuchen und Getränke. Anmeldungen sind unter Tel.
(0 64 41) 85 18 5 möglich.
13. April, Langgöns: Der Elternbeirat der Kita Mäuseburg veranstaltet von 14 bis 17 Uhr im Bürgerhaus
einen Flohmarkt unter dem Motto „1000 Hits für Kids“. Es gibt Kaffee und Kuchen. Tischreservierungen
sind unter Tel. (0 64 03) 77 86 57 möglich.
19. April, Kubach: Der Kubacher Frauentreff lädt von 14.30 bis 16.30 Uhr zu einem Second-Hand-Basar
für Kinderkleidung und Spielsachen in die Volkshalle ein. Es gibt Kaffee und Kuchen. Tischbestellungen sind
unter Tel. (0 64 71 ) 41 58 3 möglich.
19. April, Ernsthausen: Die Kita veranstaltet von 11 bis 16 Uhr im Bürgerhaus und auf dem Kirchplatz
einen Flohmarkt inklusive Kinder-Second-Hand-Basar. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Infos
gibt‘s unter Tel. (0 64 72) 86 09.
20. April, Braunfels: Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags steigt in der Innenstadt von 11 bis 18 Uhr
ein Floh- und Second-Hand-Markt. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt‘s unter Tel. (0 64
42) 93 44 0.
20. April, Haiger: Die Arbeiterwohlfahrt veranstaltet von 14 bis 17 Uhr im großen Saal in der Stadthalle
eine Börse mit Waren rund ums Kind und Damenoberbekleidung. Es gibt Kaffee und Kuchen. Tischreservierungen sind unter Tel. (01 78) 21 26 35 7 möglich.
Die Bonzen hingegen gaben sich
oft mit Billigung Hitlers einem ausschweifendem Sexualleben hin:
Promiskuität, Bordellbesuche und
sexuelle Nötigung waren an der Tagesordnung, während andererseits
Beziehungen zwischen „Ariern“
und Juden als Rassenschande gebrandmarkt und Homosexualität
innerhalb des Volks mit strengen
Strafen geahndet wurde.
Letztendlich zeitigte die mit größter Propaganda gepredigte neue
Sexualität aber nicht die gewünschten Erfolge: Vier Kinder pro Familie blieben Utopie, die weibliche
Berufstätigkeit stieg an, die Bevölkerungszahl hingegen nicht.
Solide und quellennah recherchiert und populär aufbereitet, ist
dieses Buch ein spannendes und
aufschlussreiches Standardwerk zu
dem spektakulären Thema.
Zu haben ist das 304-seitige, mit
40 Schwarz-Weiß-Abbildungen ergänzte Buch (ISBN 978-3-45313728-8) aus dem Münchener
Heyne-Verlag für 19,95 Euro.
Alles rund um die tolle Knolle
Bidlschöne Perlen in der Ostsee
welt rund um Rügen, Usedom und
Hiddensee.
Aber eigentlich geht es nicht nur
um diese drei Eilande: Denn ein
ganzes Archipel aus Inselchen,
Halbinseln und Sandbänken erstreckt sich da an der Ostseeküste.
Im neuen HB-Bildaltas „Rügen
– Usedom – Hiddensee“ genießt
der Leser die beeindruckende
Schönheit der maritimen Landschaften in vollen Zügen: mit spektakulären Fotos, intensiven Texten
und zahllosen überraschenden Reisetipps. Fotografiert wurden die
Bilder von Roland Jung. Die Texte
stammen von Oliver Gerhard.
Zu haben ist das 118-seitige
Werk (ISBN 978-3-616-06573-1)
für 8,50 Euro im Buch- und Zeitschriftenhandel.
arische) Kinder waren nicht länger
mit einem Makel behaftet, der Vertrieb von Kondomen wurde eingestellt, Abtreibungen standen unter
Todesstrafe.
„Das goldene Buch der Kartoffel“
Herzlichen Glückwunsch! Die
HB-Bildatlas „Rügen-Usedom-Hiddensee“
Und hier kommen die Namen Päckchen sind bereits unterwegs.
Die Gewinner der fünfmal zwei Eintrittskarten sind gezogen!
We t z l a r (red). „TAO - die
Kunst des Trommelns“ darf am
Samstag, dem 12. April, ab 20 Uhr
in der Wetzlarer Stadthalle erlebt
werden.
Mit der Sexualität im Dritten
Reich beschäftigt sich Anna Maria
Sigmund in ihrem neuen Buch
„Das Geschlechtsleben bestimmen
wir“. Die Wiener Historikerin und
Bestsellerautorin liefert damit eine
umfassende populäre Darstellung
des Themas. Dabei ist das Sexualleben Hitlers genauso Thema wie
die von Verlogenheit, Doppelmoral
und Perversität geprägte Sexualität
der NS-Elite.
Für das NS-Regime war das
oberste Ziel geschlechtlicher Beziehungen die Ausformung und Verbreitung der arischen Rasse. Dafür
plante Hitler nach der Machtübernahme der NSDAP die Regelung
aller menschlichen Lebensbereiche
und in erster Linie die Kontrolle des
Sexuallebens der Bürger durch den
NS-Staat.
Das neue deutsche Volk sollte
reinrassig, schön, arbeitsam, führertreu vor allem kinderreich sein.
Keine Diktatur hatte zuvor je derartig rigorose Eingriffe in das Sexualleben seiner Bürger gewagt.
Um mit allen Mitteln die Vermehrung der Deutschen und so die
Züchtung der arischen Rasse voranzutreiben, war den NS-Bonzen
jedes Mittel recht: Frühehen und
uneheliche (selbstvertändlich nur
„Das goldene Buch der Kartoffel“ ist der Titel eines neuen Werks
von Lucas Rosenblatt und Edith
Beckmann rund um die tolle Knolle
passend zum Uno-Jahr der Kartoffel 2008.
Die Kartoffel ist ein Phänomen:
Fast täglich ist sie in irgendeiner
Variante auf unseren Tischen zu finden und geht dennoch häufig als
„zu alltäglich“ fast unter. Dabei ist
sie unglaublich vielfältig und ihre
Geschichte hoch spannend.
Das Buch widmet sich diesem
Nachtschattengewächs, dessen essbarer Anteil unterirdisch gedeiht
und dessen Siegeszug in Europa
eher zufällig geschah. Es stellt die
wichtigsten Sorten mit Alltags-, Raritäten- und Exotenknollen vor sowie interessantes zur Geschichte,
Botanik und den – überaus gesunden – Inhaltsstoffen.
Für uneingeschränkten Kartoffelgenuss sorgen die abwechslungsreichen Rezepte (alle mit
Kochtyp-Angaben), die von einfach
und schnell bis aufwendig und
kreativ, von köstlich pikant bis süß
gehen.
Appetit aufs Ausprobieren machen die über 100 Farbfotos.
Zu haben ist das 170-seitige
„Goldene Buch der Kartoffel“
(ISBN 978-3-7750-0525-8) aus
dem Walter Hädecke-Verlag für
17,90 Euro.
Neues Kinderspiel: „Tuut, tuut, hier kommt Thomas“ Neu für den Nintendo DS: „Germanys next Topmodel“
Mit der freundlichen Vom Casting bis zum Catwalk
Lokomotive auf Tour
Die Kinder lieben ihn: Thomas,
die immer freundlich lächelnde,
hilfsbereite und furchtlose Lokomotive, die zusammen mit ihren
dampfenden und schnaufenden
Kollegen für eine geordnete Infrastruktur sorgt. Nun bringt SchmidtSpiele den blau-schwarzen Strahlemann vom Fernseher direkt in die
Kinderzimmer.
„Tuut, tuut, hier kommt Thomas“ ist der Name des Spiels, das
die Herzen der Thomas-Fans höher
schlagen lässt.
Die zwei bis vier Spieler ab vier
Jahren haben dabei die
Aufgabe, Frachtgut auf
die Wagons zu laden, die
der batteriebetriebene
Thomas über die Gleise
zieht. Doch das ist gar
nicht so einfach, denn
der Zug ist während des
gesamten Spiels in Bewegung. Da kann es
schnell mal passieren,
dass die Ladung daneben rollt. Und auch Reaktionsfähigkeit ist gefragt, denn die Wagonklappen öffnen sich immer nur für kurze Zeit.
Die Ladung wird per
Schalthebel vom Ladekran in die Wagons befördert.
Spaß ist bei den etwa zehnminütigen Spielrunden garantiert. Die
Spieler agieren quasi Kopf an Kopf
rund um die kleine, runde Schienenlandschaft, um das Geschehen
auf den Gleisen verfolgen und
rechtzeitig reagieren zu können.
Gegenseitiges Anfeuern ist da
selbstverständlich.
Zu haben ist das stabil und hochwertig anmutende Spiel, bei dem
die Kids durchaus gegen mitspielende Eltern gewinnen können, für
rund 26 Euro im Spielwarenhandel.
Während bei Pro 7 die Suche
nach „Germanys next Topmodel“
läuft, veröffentlicht „dtp young entertainment“ das gleichnamige
Spiel zur Erfolgsshow nun auch für
den Nintendo DS.
Die Spieler tauchen ein in die
glamouröse Welt der Mode und erleben hautnah den Werdegang eines Topmodels. Viele abwechslungsreiche Aufgaben warten dabei
auf sie. Die Models werden nach
den neuesten Trends geschminkt,
um dann vor atemberaubenden
Hintergründen fotografiert zu werden.
Ihre Bewegungen auf dem Catwalk müssen trainiert und perfektioniert werden, um auf diese Weise
die Outfits der neuesten Kollektionen gebührend zu präsentieren.
Die Version für den Nintendo ist
von der Finalistin der letzten Staffel
Anni Wendler empfohlen. Bei der
Entwicklung des Spiels wurden
Motion Capturing-Aufnahmen mit
einem professionellen Model gemacht, um die Bewegungen der
Topmodels im Spiel so authentisch
wie möglich zu gestalten.
Der Touchpen erweist sich bei
den Schminkaufgaben als besonders nützlich, wenn es darum geht,
Lidschatten oder Mascara fein aufzutragen. Auch die Steuerung auf
dem Laufsteg erfolgt über den Stylus.
Ein kurzweiliges Spiel für alle
Nachwuchs-Models ab sechs Jahren.
Zu haben ist das Game für rund
40 Euro im Fachhandel.