Rätsel / Tipps / Rezept

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Rätsel / Tipps / Rezept
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Revue
Rezept des Monats
März 2007
Rätselspass: Sudoku
Gemüsepfanne mit Glasnudeln und Garnelen
(für 4 Personen) 100 g Champignons, 100 g Bambussprossen, 2 Karotten, 8 Frühlingszwiebeln, 100 g Zuckerschoten,
2 Chilischoten, 6 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 50 g
Glasnudeln, 200 g Riesengarnelen, 8 EL Rapskernöl, 4 EL
Sojasauce, 4 EL Sherry, 1 TL Zucker, Salz, Chinagewürz,
1 Tasse Gemüsebrühe, 1 – 2 TL Stärke oder Saucenbinder
Bild: Wirths PR
Gemüse putzen und waschen. Champignons in Scheiben, Bambussprossen
in Stücke, Karotten in Stifte, Frühlingszwiebeln quer in ca. 4 cm breite Streifen,
Chili in dünne Ringe schneiden, dabei
die Kerne entfernen. Schalotten abziehen und halbieren. Knoblauchzehen
abziehen und in Scheiben schneiden.
Glasnudeln in kaltem Wasser einweichen.
3 EL Rapskernöl im Wok erhitzen,
den Knoblauch darin andünsten, die
Garnelen zugeben, von beiden Seiten
1 – 2 Minuten braten, herausnehmen
und warm stellen. Das restliche Rapskernöl zugeben, erhitzen und darin das
Gemüse unter vorsichtigem Umrühren
braten, nach 5 Minuten die Zuckerschoten zugeben.
Inzwischen leicht gesalzenes Wasser
erhitzen und die Glasnudeln ca. 1 Minute darin ziehen lassen.
Sojasauce und Sherry an das Gemüse
geben, mit Zucker, Salz und Chinagewürzmischung würzen. Die Gemüsebrühe angießen, Stärke oder Saucenbinder
zugeben, die Sauce aufkochen und
nochmals nachwürzen.
Die abgetropften Glasnudeln und die
Garnelen unter das Gemüse heben,
kurz mit erhitzen und servieren. Dazu
schmeckt Reis.
Pro Person: 322 kcal (1348 kJ),
15,2 g Eiweiß, 21,4 g Fett,
17,0 g Kohlenhydrate (1,4 BE)
OBST UND GEMÜSE RICHTIG LAGERN
Früher gab es Getreide, Gemüse, Obst und Eier beim Bauern. Zu Hause lagerten die Lebensmittel in der Speisekammer. Seit es portionsgerecht in Pappe und Plastik verpackte Lebensmittel und Kühlschränke gibt, ist die Vorratshaltung einfacher und bequemer geworden.
Ganze Getreidekörner,
Mehl und Getreideprodukte
Getreide und Getreideprodukte gehören nicht in den Kühlschrank, weil
sich in der feuchten Luft Schimmelpilze und Fäulniserreger bilden können. Als Vorratsbehälter für größere Mengen von Getreide empfehlen
sich dichte Getreidespeicher. Mehl,
Nudeln und Müsli verstaut man am
besten in dicht schließenden Dosen
oder Schraubgläsern. Für die Lagerung von Brot eignen sich luftdicht
verschließbare Töpfe aus Keramik
und Ton besser als Holzkästen, da
sich in den Holzporen eher Schimmelkeime festsetzen können. Allerdings sollte der Boden eine gerippte Oberfläche haben, weil das Brot
Feuchtigkeit verliert und schimmeln
kann. Passiert das dennoch mal: Das
Behältnis mit heißem Essigwasser
auswaschen, das zerstört Schimmelpilze. Gut aufgehoben ist Brot auch
in einem Beutel aus Baumwolle.
Südfrüchte und
kälteempfindliches Gemüse
Vielen Gemüsearten und Südfrüchten ist es im Kühlschrank zu kalt.
Ananas, Avocados, Bananen, Papaya, Zitronen, Auberginen, grüne Bohnen, Tomaten und Paprika
bekommen schon bei zehn Grad
Celsius Kälteschäden: Die Zellwände verändern ihre Struktur, das
MUM
Obst und Gemüse wird braun und
verliert an Geschmack, Kartoffeln
werden unangenehm süß, weil sich
die Stärke in Zucker verwandelt.
Die kälteempfindlichen Sorten sind
in einer Speisekammer bei etwa 15
Grad Celsius gut aufgehoben, dort
reifen sie sogar noch nach. Wer keine Speisekammer hat, sollte nur kleine Mengen einkaufen und isst sie am
besten bald.
Käse
Die meisten packen Käse in den
Kühlschrank. Doch dort
ist das Milchprodukt
aus Genussgründen nicht so gut
aufgehoben (außer Frischkäse).
Käse entfaltet sein Aroma nämlich
erst ab einer Temperatur von circa
zwölf Grad Celsius. Besser liegt er
unter einer Käseglocke aus Keramik
oder in einer kühlen Speisekammer.
Wird Käse im Kühlschrank aufbewahrt, empfiehlt es sich, ihn mindestens eine Stunde, bevor man ihn
essen will, herauszuholen.
Frischmilch, Fisch,
Fleisch und Wurst
Leicht Verderbliches gehört in den
Kühlschrank. Die niedrigsten Temperaturen herrschen in der Nähe
des Verdampfers, also an der Rückwand und auf der unteren Glasplatte. Idealerweise
liegt die Temperatur dort bei
etwa zwei Grad
Celcius. Dort ist Räucherlachs und
Hackfleisch gut aufgehoben, sollte
aber nach einem oder zwei Tagen
gegessen sein. Im Gemüsefach unter der Glasplatte hält sich Gemüse,
das nicht kälteempfindlich ist, bei
milden acht bis neun Grad Celsius
drei Tage bis eine Woche lang frisch.
Milchprodukte kommen ins mittlere
Kühlschrankfach, wo die Temperatur vier bis fünf Grad beträgt. Je voller der Kühlschrank ist, desto höher
muss übrigens die Kühlleistung eingestellt werden.
Obst und Gemüse
Da besonders Äpfel, Tomaten und
Paprika das reifungsfördernde Ethylen abgeben,
wird das Nachreifen und Verfaulen
von anderen Obst- und Gemüsesorten beschleunigt. Sie sollten deshalb
nicht zusammen mit anderem Obst
oder Gemüse in einer Schale liegen.
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Wissen
Was ist Web 2.0?
Der Begriff geht auf Tim O’Reilly zurück, der vor allem durch Computerbücher bekannt wurde. Nachdem Ende 2001 die große Internetblase zunächst geplatzt war, prägte O’Reilly den Begriff Web 2.0 für den dann folgenden zweiten
Internetboom. Web 2.0 beschreibt den Trend zur zunehmenden sozialen Vernetzung von Menschen, aber auch von Inhalten im Internet. War der normale
User anfangs nur in der Lage, das Netz als Informationsquelle zu nutzen, so
gestaltet er es nun aktiv mit. Er nutzt es etwa, um Gedanken, Daten und Fotos
zu speichern und diese mit der globalen Gemeinschaft zu teilen. Dabei dienen
die Internetbrowser als universelle Schnittstelle. Erfolgreiche Beispiele dafür
sind Wikipedia, die zahlreichen Weblogs, die Plattformen myspace.com oder
der Bildertauschdienst flickr.com. Ein Teil der Plattformen ist kommerzieller
Natur, zum Beispiel der Online-Marktplatz Ebay.
BUCHTIPP
Vollidiot
Ordnung muss sein
• Ältere Vorräte im Regal oder
im Kühlschrank immer nach
vorne rücken, damit man das
Ablaufdatum nicht übersieht.
• Alle selbst zubereiteten Vorräte mit Herstellungsdatum und
Inhaltsangabe beschriften.
Autor: Tommy Jaud
Verlag: Scherz Verlag
Seiten: 228
Preis: 12,90 €
ISBN: 3-502-11029-8
Nicht alle Männer sind Idioten, einige sind
Vollidioten. Wie Simon Peters aus Köln, 29
Jahre alt, T-Punkt-Verkäufer. Im Laden tappt er
in jedes Fettnäpfchen. Zu Hause droht Putzfrau
Lala, ihn mit einem gackernden Business-Huhn
zu verkuppeln und im Fitnessstudio lauert der
schwule Popeye. Dabei hat Simon sich doch
endlich mal so richtig verliebt: in Marcia P. Garcia, die Milch aufschäumende Traumfrau aus
dem Starbucks gegenüber.
Nur eine winzige Kleinigkeit steht einer romantischen Hochzeit in der Karibik noch im
Wege: Er müsste Marcia vielleicht doch einmal
ansprechen ...