Filmreihe Patricia Highsmith Filmreihe Maler cineVHS
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Filmreihe Patricia Highsmith Filmreihe Maler cineVHS
cineVHS The Killing Fields / Schreiendes Land Großbritannien 1984 Regie: Roland Joffé 139 Minuten Film10208 Mit dem Abzug der USA aus Vietnam fand das Leiden der Menschen in Indochina kein Ende, ihre Anwesenheit war ja auch nur eine der Ursachen. Der schon vorher wütende Terror der kommunistischen Regime gegen die eigenen Bevölkerungen fand apokalyp tische Ausmaße in Kambodscha. Roland Joffés unglaubliches Erstlingswerk (3 Oscars, 7 BAFTAs) basiert auf Tatsachen aus der Terrorherrschaft der Roten Khmer. 22. Oktober 2015 Jeweils donnerstags 19.30 Uhr Eden Palast, Franzstraße 45 Eintritt: 5,– € / k. E. Filmreihe Patricia Highsmith zu den 5. Aachener Krimitagen Patricia Highsmith hat, seitdem bereits ihr erster Roman Strangers on a Train nur ein Jahr nach seinem Erscheinen von Alfred Hitchcock verfilmt worden war (1951), nicht aufgehört, Regisseure zu faszinieren. Wir zeigen vier nicht nur exemplarische, sondern herausragende Beispiele, die zum Teil Filmgeschichte geschrieben haben Nur die Sonne war Zeuge Frankreich, Italien 1960 Regie: René Clément 112 Minuten Film10209 Weder der deutsche Titel noch der französi sche Originaltitel Plein soleil lassen erahnen, dass es sich bei René Cléments Meisterwerk (100 % auf RottenTomatoes) um eine Ver filmung von H ighsmith’ erstem Ripley-Roman The Talented Mr. Ripley handelt. Highsmith war mit der Besetzung ihres Lieblings schurken Tom Ripley mit dem schillernden Alain Delon, der für die Rolle wie geschaffen scheint und passenderweise gerade mit dieser Rolle zum internationalen Star wurde, sehr zufrieden, nicht glücklich sein konnte die Autorin damit, dass Clément das Ende der Vorlage radikal veränderte. 26. Oktober 2015 Montag 19.30 Uhr Der talentierte Mr. Ripley USA, Italien 1999 Regie: Anthony Minghella 139 Minuten Film10210 Kann man sich vorstellen, dass Matt Damon als Ripley, Gwyneth Paltrow als Marge und Jude Law als Dickie Greenleaf brillieren? Allerdings! Und dann sind da noch Cate Blanchett und Philip Seymour Hoffman unter der Regie von Anthony Minghella (Der englische Patient, Unterwegs nach Cold Mountain). 2. November 2015 Montag 19.30 Uhr Der amerikanische Freund BRD, Frankreich 1977 Regie: Wim Wenders 127 Minuten Film10211 Wim Wenders hat zwar erzählt, es habe ihn zur Zeit der Umsetzung von Highsmith’ Roman Ripley’s Game gereizt, sich im festen Rahmen einer Geschichte zu bewegen, die jemand anders geschrieben hatte, es erging Patricia Highsmith mit ihm aber nicht besser als mit René Clément: Wenders baute sogar Elemente aus einem weiteren Ripley-Roman ein, änderte den Titel und machte aus Der amerikanische Freund einen typischen Wenders-Film, der allerdings mehrere Bundesfilmpreise gewann, Oscar und Césarnominiert war und zu den besten Leistungen des deutschen Kinos der 70er gezählt wird. Highsmith in ihrer lakonischen Art: „He (Wenders) mingled two books for American Friend. One of them he didn‘t buy.“ 9. November 2015 Montag 19.30 Uhr Die zwei Gesichter des Januars USA, Großbritannien, Frankreich 2014 Regie: Hossein Amini 97 Minuten Film10212 In seiner ersten Regie-Arbeit zeigt der renommierte Drehbuchautor Hossein Amini einen Film-Noir-Plot in gleißendes Sonnen licht getaucht, in dem sich Viggo Mortensen und Oscar Isaac ein schattenlos unerbitt liches Duell liefern. 12. November 2015 Donnerstag 19.30 Uhr Eden Palast, Franzstraße 45 Eintritt: 5,– € / k. E. Filmreihe Maler Vor 125 Jahren starb Vincent van Gogh. Die VHS Aachen unternimmt (nicht nur deshalb) eine Studienfahrt zum Amsterdamer Van-Gogh-Museum (siehe Seite 6) und lädt zu den 5. Aachener Krimitagen (auch deshalb) den ausgewiesenen van Gogh- Experten Stefan Koldehoff ein (siehe Seite 16). A ußerdem nimmt cineVHS Kirk Douglas’ Performance in der Rolle des Vincent van Gogh zum Anlass, drei weitere sehr unter schiedliche Filme zu drei sehr unterschied lichen Malerpersönlichkeiten zu zeigen. Natürlich in drei sehr unterschiedlichen Regie-Angängen. Insgesamt handelt es sich bei den Filmen von Minnelli, Webber und Taymor um Klassiker, die man nicht vorstellen braucht. Im Fall von Big Eyes sollte der Name des Regisseurs im Zusammenhang mit der Geschichte des malenden Ehepaares Margaret und Walter Keane schon ausreichen, um neugierig zu machen. Vincent van Gogh – Ein Leben in Leidenschaft / Lust for Life USA 1956 Regie: Vincente Minnelli 122 Minuten Film10213 19. November 2015 Big Eyes USA 2014 Regie: Tim Burton 106 Minuten Film10214 26. November 2015 Das Mädchen mit dem Perlen ohrring USA, UK, Luxemburg 2003 Regie: Peter Webber 96 Minuten Film10215 3. Dezember 2015 Frida USA, Kanada, Mexiko 2002 Regie: Julie Taymor 118 Minuten Film10216 10. Dezember 2015 Jeweils donnerstags 19.30 Uhr Eden Palast, Franzstraße 45 Eintritt: 5,– € / k. E. 9