Ski Cross in der DSV Leistungssport GmbH
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Ski Cross in der DSV Leistungssport GmbH
Ski Cross in der DSV Leistungssport GmbH Mit Beginn der Saisonvorbereitung im Frühjahr dieses Jahres wurde die olympische Disziplin Ski Cross dem alpinen Ressort in der DSV Leistungssport GmbH zugeteilt. Die neue Disziplin wird von der Wettkampfsaison 2008/2009 an mit einer DSV-Grundförderung ausgestattet. Der Deutsche Skiverband arbeitet unter der Leitung von Sportdirektor Wolfgang Maier an der Entwicklung einer leistungsfähigen Nationalmannschaft, mit dem Ziel, bei den Olympischen Spielen 2010 und 2014 Spitzenplatzierungen zu erreichen. Heli Herdt zeichnet als Sportlicher Leiter für die gesamte Organisation der in Deutschland noch jungen Wettkampf-Disziplin verantwortlich. Disziplintrainer Alex Böhme obliegt die Trainings- und Wettkampfsteuerung. 23 Athleten in den Kadern Insgesamt gehören 14 Herren und neun Damen um die WM-Dritte Alexandra Grauvogl den einzelnen DSV- und Landesskiverbandskadern an. Die Lehrgangsmaßnahmen werden von den Aktiven aus eigenen Mitteln finanziert. Der Deutsche Skiverband stellt neben der wichtigen Infrastruktur auch Behördenstellen zur Verfügung. Derzeit führt der DSV Gespräche mit seinen Partnern. Ziel dieser Gespräche ist es, die Aktiven in Zukunft noch weitreichender finanziell entlasten zu können. Positive Entwicklung fortsetzen „Die Grundförderung erlaubt es uns, die notwendigen Strukturen zu sichern“, stellt der Sportliche Leiter Heli Herdt fest. „Darüber hinaus müssen wir weitere Mittel akquirieren. Unser erklärtes Ziel ist es, die positive Entwicklung der letzten Jahre fortzuführen, um im internationalen Vergleich weiterhin erfolgreich zu sein und dort auch langfristig bestehen zu können.“ Heli Herdt ist seit Jahrzehnten Kenner der internationalen Ski Cross-Szene, seit Ende der 1990er-Jahre hat er zentral an der Entwicklung dieser Sportart in Deutschland mitgewirkt. PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT Datenblatt: Ski Cross PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT Was ist Ski Cross? Es wird auf einer Strecke mit künstlichen Hindernissen gefahren. Auf einem mit Sprüngen, Wellen und Steilkurven, aus Schnee gebauten Kurs starten je vier Skifahrer gleichzeitig im KO-System – die zwei Erstplatzierten steigen in die nächste Runde auf. Mann fährt gegen Mann, Frau gegen Frau. Damen und Herren starten auf derselben Strecke. Ski Cross erfordert vielseitige skifahrerische Fähigkeiten, die Sportart mit Körperkontakt ist für Zuschauer überaus attraktiv: Ski Cross steht für Athletik, Dynamik, Rasanz, Brisanz – der direkte Kampf um die Plätze fasziniert das Publikum, das die Wettkampfstrecke in aller Regel komplett einsehen kann. Diese Disziplin ist ohne Körperkontakt nicht denkbar. Erlaubt ist fast alles, außer den Konkurrenten durch absichtliches Festhalten so zu behindern, dass er seine Fahrlinie nicht halten kann. Sollte dies dennoch geschehen, wird der behindernde Aktive disqualifiziert, aus dem Rennen und aus den Ergebnislisten gestrichen. Bei wiederholten Auffälligkeiten sind weitergehende Sanktionen möglich. Die Leistungsdichte in dieser jungen Disziplin ist bereits so hoch, dass auch ambitionierte Hobbyfahrer kaum eine Chance haben, bis in die Nationalmannschaft aufzusteigen. Ski Cross ist hochprofessioneller Leistungssport. Ski Cross: Strecken Sprünge, Wellen und Steilkurven aus Schnee müssen bewältigt werden. Streckenlänge und Kursdesign werden den örtlichen Gegebenheiten angepasst und ermöglichen in der Regel Laufzeiten von 35 bis 60 Sekunden bei nationalen und bis zu 75 Sekunden bei internationalen Wettkämpfen (Europacup, Weltcup). Die Streckenlänge kann bis zu 1.200 Meter betragen. PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT - Höhenunterschied International: 130–250 Meter National: 100–180 Meter - Fahrbare Kurslänge International: 800–1100 Meter National: 600–850 Meter Die Geschwindigkeiten der Aktiven bewegen sich zwischen 14 und 18 Metern pro Sekunde. - Hangneigung 10 bis 20 Grad, je nach Gelände auch Abweichungen möglich. - Pistenbreite Über die gesamte Länge mindestens 40 Meter. Je nach Gelände und Absicherung sind an einzelnen Passagen auch geringere Breiten möglich. - Absicherung Mit B-Zaun oder Matten werden die notwendigen Risikostellen gesichert Ski Cross: Kurselemente Hauptkategorien: - Kurven („banks“) - Wellen („roller“) - Sprünge („jumps“) Kurvenvariationen: - Flache Kurven - Steilkurven - Aneinander gereihte Kurven („cork-screws“) Sprünge: - Der Kurs sollte mehrere Sprünge aufweisen, solange das Gelände sichere Landungen ermöglicht. - Die Größe eines Sprunges orientiert sich an der Anfahrtsgeschwindigkeit und der Landezone. Wellen: - Bodenwellen („roller“) eignen sich bestens, um das Feld auseinander zu ziehen. Sie eignen sich ebenfalls gut für flaches Gelände, in dem die Fahrer bei geringem oder mittlerem Tempo fahren. - Roller sollten nie in Hochgeschwindigkeitsbereichen platziert sein. - Nach jedem Wellenbereich ist eine Auslauf-/ Erholungszone notwendig. PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT Ski Cross: Wettkampfablauf Nach einem einstündigen Training geht es in der Qualifikation (Einzelstart auf Zeit) um die Startplätze im KO-Finale. Die besten 16Damen/32 Herren jeder Klasse treten pro Lauf zu viert gegeneinander an, die jeweils zwei Erstplatzierten bleiben in der Konkurrenz. Dieser Modus setzt sich bis zum Finallauf der vier besten Fahrer fort. Der Start im KO-Finale erfolgt aus einem speziellen, FIS-homologierten „Startgate“, das den vier Fahrern weitgehend gleiche Bedingungen bietet. Mittels einer Klappe wird auf Kommando „Skiers ready – attention“ der Start ausgelöst. Das Startgate ermöglicht es den Aktiven, sich an sogenannten „Handlebars“ (Griffen) herauszukatapultieren, um schnell Geschwindigkeit aufzunehmen. Auf der etwa 70 bis 90 Meter langen Startgeraden ist es wichtig, die Konkurrenz fernzuhalten und möglichst als Erster oder Zweiter in die erste Kurve einzubiegen. Bei Damen und Herren starten in den KO-Finals je vier Aktive, die jeweils ersten zwei Athletinnen und Athleten qualifizieren sich für die nächste Runde. Im Weltcup qualifizieren sich 16 Damen und 32 Herren für die KO-Finals. Von der Saison 2009/2010 wird es bei Olympischen Winterspielen auch ein 32er-Damenfinale geben. Ski Cross: Startbereich Nach dem Start verläuft die Strecke in der Falllinie bis zur ersten Kurve. Die Mitte der Startmaschine sollte sich in einer Linie mit der Mitte des ersten Elements und der ersten Kurvenlinie befinden. Die rechte und linke Außenseite der ersten beiden Elemente sollten mindestens so breit sein wie die rechte und linke Außenkante der Startlinie. Die Strecke sollte nach dem Start steil genug sein, um die Nutzung der Stöcke einzuschränken. PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT Ski Cross: Startberechtigungen - FIS Weltcup: Acht Herren/Acht Damen pro Nation Startberechtigt laut FIS-Reglement sind alle Aktiven mit mindestens 20 FIS-SXPunkten, maximal 120 FIS-Alpin-Punkten (DSV-Vorgabe: 40 FIS-SX-Punkte, maximal 100 FIS-Alpin-Punkte). - FIS Europacup: Keine Quote, Meldung über DSV-Trainer (Leistungsnachweis über nationale Rennen oder Trainingsbeurteilung). - FIS Juniorenweltmeisterschaften (JWM): DSV-Kriterien Freestyle (1 x 16.,2 x 32. im WC; 1 x 8.,2 x 16. im EC, zudem Trainerentscheid möglich). Bei den Jahrgängen 1988 bis 1992 dürfen je vier Damen und Herren pro Nation genannt werden. Für FIS-Wettkämpfe ist ein FIS-Freestyle-Code notwendig. Kosten: 30 Sfr (Athletenerklärung und Vereinsbestätigung bitte an Heli Herdt schicken). - German SX-Tour : DSV-Vereinsmitgliedschaft /Startpass (Neu: Für jeden Start muss die SX-Athletenerklärung unterschrieben werden, von der Saison 2008/2009 an wird eine Startberechtigung ausschließlich gegen Vorlage eines Startpasses erteilt). Ski Cross: Material Es wird mit Riesenslalom-Ski gefahren. Eine Reglementierung in Bezug auf Breite, Radius oder Länge gibt es derzeit nicht. Laut FIS-Reglement ist ein Helm Pflicht und der Internationale Skiverband empfiehlt das Tragen von Rückenprotektoren, die auf nationaler Ebene (Deutschland) Pflicht sind. Die Schuh/Ski-Standhöhe ist beschränkt (43/50 Millimeter). Die Schuhschäfte sind deutlich flexibler als im alpinen Skirennsport. Die eingesetzten Stöcke sind das übliche alpine Wettkampfmaterial. - Ski: - Bindung: - Schuh: - Bekleidung: GS-Ski, Längen nach Athletengröße (178-194 cm), keine Reglementierung Standhöhe 50 mm Standhöhe 43 mm Kein Rennanzug, zweiteilige Oberbekleidung, nicht enganliegend (60mm-Regel) Ski Cross-Zentren in Deutschland - Garmisch-Partenkirchen (SC Garmisch) - Götschen (Bundesleistungszentrum) - Grasgehren/Allgäu - Sudelfeld (SC Bad Aibling) PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT Trainingsschwerpunkte der DSV Ski Cross-Nationalmannschaft - Grundlagenausdauer - Koordination und Kraftausdauer - spezifisches Ski Cross-Training (Start, Mann gegen Mann, etc.) - Risikobereitschaft, Risikoeinschätzung - Taktik Ski Cross: Die sportlichen Ziele der Mannschaft - Konditionsziele erreichen - WM Ski Cross in Japan 2009: Damen Top-Acht-Platzierung Männer Top-Zehn-Platzierung - Weltcup Ski Cross 2008/2009: Damen: konstant Top-Acht-Platzierungen Herren: konstant Top-16-Platzierungen - Gesamt-Weltcup 2008/2009: Damen: Drei unter den Top-Ten Herren: Zwei unter den Top-20 Ski Cross: Nationale Wettkampfstrukturen 2008/2009, DSV Die „German Ski Cross Tour 2008/2009“ wird mit sechs bis acht Veranstaltungen durchgeführt und wird auch zwei FIS-Europacups beinhalten. Startberechtigt sind die Jahrgänge ab 1993 bis 1989 in der Juniorenklasse Damen/Herren und ab 1988 bei den Damen/Herren. Ski Cross: Internationale Wettkampfstrukturen 2008/2009, FIS Der FIS-Weltcup wird neun Wettkämpfe und die Weltmeisterschaften in Inawashiro (JPN) beinhalten, der FIS-Europacup-Kalender voraussichtlich fünf bis acht Wettkämpfe. Zusätzlich wird das DSV Ski Cross-Team versuchen, an den „X-Games“ und der „48Straight Tour“ in den USA teilzunehmen. Die Veranstaltungen sind zwischen den Weltcups in Lake Placid und Cypress terminiert. Ski Cross: Informationen im Netz - www.ski-online.de/skicross - www.ski2b.com - www.fisski.com PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT Ski Cross: DSV-Kontaktpersonen für Medienschaffende - Ralph Eder, DSV-Pressesprecher Alpin/Skisprung/Freestyle Hubertusstraße 1, Haus des Ski, D-82152 Planegg fon: 089/857 90 232, mobil: +49 (176) 216 100 55, mail: [email protected] - Heli Herdt, Sportlicher Leiter SX Saumweberstr. 12, 81241 München fon: 089/74 501 289, mobil: +49 (176) 216 100 26, mail: [email protected] Printfähiges Bildmaterial der Mitglieder der Ski Cross-Nationalmannschaft finden Sie auf dem DSV-Presseserver (www.ski-online.de/pressedienst). Die DSV-Nationalmannschaft Ski Cross PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT Å (%,)å(%2$4 3PORTLICHERå,EITERå3KIå#ROSS ")/'2!&)% "%25&,)#(%2å7%2$%'!.' 42!).%2,!5&"!(. Å "%25&,)#(%å4®4)'+%)4%. Å !,%8å"½(-% 4RAINERå3KIå#ROSS ")/'2!&)% !53"),$5.' Å "%25&,)#(%å4®4)'+%)4%. 30/24,)#(%å,!5&"!(. Ski Cross: Organigramm PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT DEUTSCHER SKIVERBAND HUBERTUSSSTRASSE 1 D-82152 PLANEGG FON 0049 (0)89 | 857 90-249 FAX 0049 (0)89 | 857 90-247 eMail [email protected] DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT 2008/2009 SKI CROSS DAMEN Lehrgangsgruppe Ia Damen A B Manhard Julia SC Pfronten BSV Grauvogl Alexandra SC Bad Wiessee e.V. BwS BSV 28.08.1987 Am Kurpark 7 D-87459 Pfronten 16.11.1981 St.-Cajetan-Straße 31 D-81669 München Lehrgangsgruppe Ib Damen C C C Manhard Christina SC Pfronten BSV Reisinger Sarah SC 1910 Lindenberg BSV Wörner Anna Skiclub Partenkirchen e. BSV 13.07.1990 Am Kurpark 7 D-87459 Pfronten 08.06.1989 Berliner Straße 29 D-88162 Lindenberg 27.09.1989 Garmischer Straße 32 D-82438 Eschenlohe Lehrgangsgruppe IIa Damen D/C D/C D/C D/C Halemba Madeleine SSC Jachenau BSV Huber Theresa SC Schliersee BSV Lang Christina SC Halblech BSV Ludwig Vanessa ESG Frankonia Karlsruhe SVS-N 15.08.1990 Setzplatz 14 D-83676 Jachenau 22.08.1991 Karl-Haider-Straße 9 D-83727 Schliersee 21.06.1989 Poststraße 13 D-87642 Halbech 29.10.1989 Mahlbergstraße 4 D-76189 Karlsruhe HERREN Lehrgangsgruppe Ia Herren B Pupp Maximilian WSV Glonn e.V. BSV Schauer Andreas SC Lenggries BSV B Stickl Simon SC Bad Wiessee e.V. B Wölfl Mathias ESV SF Neuaubing Münche. B 10.04.1985 Pienzenauer Straße 4 D-85625 Glonn 18.01.1986 Sylvensteinstraße, 18 D-83661 Lenggries BwS BSV 18.10.1987 Hagngasse 42 D-83707 Bad Wiessee BPOL BSV 20.04.1984 Kronwinklerstraße 27 a D-81245 München Seite 1/3 DEUTSCHER SKIVERBAND HUBERTUSSSTRASSE 1 D-82152 PLANEGG FON 0049 (0)89 | 857 90-249 FAX 0049 (0)89 | 857 90-247 eMail [email protected] Lehrgangsgruppe Ib Herren B Knoche Moritz SC Pfronten BSV B Tischendorf Andreas SKG 1919 GERSFELD E.V. BwS HSV B2 Keil Uwe SC Schöneck SVSa. Maier Frank Skiclub Oberried-Riedlb. SVS B2 23.07.1988 Colomanstraße 10 D-87645 Hohenschwangau 05.07.1987 Battensteinstr. 15 D-36115 Hilders 17.01.1988 Mangelsdorfstraße 41 D-08261 Schöneck 07.02.1985 Gebirgspionierstraße 44 D-82481 Mittenwald Lehrgangsgruppe IIa Herren B2 D/C D/C D/C D/C D/C D/C D/C D/C Paschke Simon WSV Kiefersfelden BSV Bohnacker Daniel SC GERHAUSEN SSV Eckert Paul WSV Samerberg-Törwang BSV Eigler Florian SC Pfronten BSV Hirtle Axel TVDN/SZ RHEINFELDEN SVS Nagl Rupert WSV Kiefersfelden BSV Schmidt Florian WSV Oberaudorf BSV Stockkamp Maximilian SKICLUB TODTMOOS SVS Zacher Andy SC Lenggries BSV 13.01.1988 Marblingstr. 23 D-83088 Kiefersfelden 21.02.1990 Finkenstr. 4 D-72589 Westerheim 09.09.1990 Birkenweg 11 D-83122 Samerberg 12.05.1990 Weidachweg 6 D-87459 Pfronten 21.09.1989 Liebebergstr. 20 79618 Rheinfelden 30.11.1989 Mühlenstraße 33b D-83098 Brannenburg 04.09.1989 Am Oberfeld 5 D-83080 Oberaudorf 02.04.1988 Kurparkweg 7 D-79682 Todtmoos 27.02.1990 Amselstraße 1 a D-83661 Lenggries Anschriften Trainer /Betreuer D A M E N /H E R R E N sportlicher Leiter Herdt Heli Saumweberstr. 12 D-81241 München Wissenschaftler Dipl.-Spl. Waibel Karlheinz Rolandseckstraße 15 D-81375 München Seite 2/3 DEUTSCHER SKIVERBAND HUBERTUSSSTRASSE 1 D-82152 PLANEGG FON 0049 (0)89 | 857 90-249 FAX 0049 (0)89 | 857 90-247 eMail [email protected] Lehrgangsgruppe I Damen/Herren Trainer Böhme Alex Goldbachweg 8 a D-87538 Bolsterlang Seite 3/3 Ski Cross: FAQs - häufig gestellte Fragen Was ist Ski Cross? Auf einem mit Sprüngen, Wellen und Kurven, aus Schnee gebauten Kurs starten je vier Skifahrer gleichzeitig im KO-System – die zwei Erstplatzierten steigen in die nächste Runde auf. Mann fährt gegen Mann, Frau gegen Frau. Damen und Herren starten auf derselben Strecke. Ski Cross erfordert vielseitige skifahrerische Fähigkeiten, die Sportart mit Körperkontakt ist für Zuschauer überaus attraktiv: Ski Cross steht für Athletik, Dynamik, Rasanz, Brisanz – der direkte Kampf um die Plätze fasziniert das Publikum, das die Wettkampfstrecke in aller Regel komplett einsehen kann. Die Leistungsdichte in dieser jungen Disziplin ist bereits so hoch, dass auch ambitionierte Hobbyfahrer kaum eine Chance haben, bis in die Nationalmannschaft aufzusteigen. Ski Cross ist hochprofessioneller Leistungssport. Seit wann ist Ski Cross eine offizielle Wettkampfdisziplin der FIS? Ski Cross wird seit der Saison 2002/2003 als eigene Disziplin im FIS Freestyle World Cup ausgetragen. FIS-Weltmeistertitel wurden bis dato in den WM-Jahren 2005 und 2007 vergeben – DSV-Athletin Alexandra Grauvogl gewann bei der WM 2007 Bronze. Um FIS-Junioren-WM-Titel wurde 2006 und 2007 gerungen, die DSV-Aktiven Julia Manhard und Andreas Schauer errangen 2006 in diesem Rahmen die ersten offiziellen WM-Titel für den Deutschen Skiverband. Wann findet die „German Ski Cross Tour 2008/2009“ statt? • 20./21. Dez. 2008 Grasgehren/EC • 10./11. Jan. 2009 Garmisch-Partenkirchen • 31.Jan/1.Feb. 2009 Thalkirchdorf • 07./08. Feb. 2009 Pfronten • 14./15. Feb. 2009 Sudelfeld / GST&EC • 07./08. März 2009 NN • 14./15. März 2009 Götschen/Bischofswiesen • 28./29 März 2009, NN, DEUTSCHE MEISTERSCHAFT Ist Ski Cross eine olympische Disziplin? Ski Cross ist bei Olympia 2010 in Vancouver (CAN) erstmals Teil des olympischen Kanons. Wie ist Ski Cross in Deutschland organisiert? Mit Beginn der Saisonvorbereitung im Frühjahr 2008 wurde die olympische Disziplin Ski Cross dem alpinen Ressort der DSV Leistungssport GmbH zugeteilt. Der Deutsche Skiverband arbeitet unter der Leitung von Sportdirektor Wolfgang Maier an der Entwicklung einer leistungsfähigen Nationalmannschaft, mit dem Ziel, bei den Olympischen Spielen 2010 und 2014 Spitzenplatzierungen zu erreichen. Heli Herdt zeichnet als Sportlicher Leiter für die gesamte Organisation der Disziplin Ski Cross verantwortlich. Trainer Alex Böhme leitet die Trainings- und Wettkampfsteuerung. Derzeit gehören 23 Kader-Athleten um die WM-Dritte Alexandra Grauvogl der Nationalmannschaft Ski Cross an. PARTNER DER DEUTSCHEN SKI-NATIONALMANNSCHAFT