Gmoablattl Großkarolinenfeld

Transcription

Gmoablattl
Nr. 42
Großkarolinenfeld
Juni 2014
Herausgeber: Gemeinde Großkarolinenfeld
Fünf Gemeinderäte nahmen Abschied
Gleich fünf „Persönlichkeiten, die sich über Jahre
hinweg mit großem Engagement an der Ortsentwicklung beteiligt hatten“, hatten sich diesmal nicht
mehr zur Wahl gestellt. Bürgermeister Bernd Fessler
verabschiedete die Räte nun in der Großkarolinenfelder Gemeinderatssitzung. Der Rathauschef nützte die Gelegenheit, dem gesamten Gremium für das
„stets parteiunhabhängige Denken bei allen sachorientierten Entscheidungen“ zu danken.
Mit einem kurzen Rückblick auf umgesetzte Baumaßnahmen zeigte der Bürgermeister die Ortsentwicklung in den vergangenen Amtsperioden der
scheidenden Gemeinderäte auf.
„Das alles hätte ohne unser gutes Klima im Gemeinderat sicher länger gedauert oder wäre gar nicht auf
den Weg gebracht worden“, meinte Fessler. Es falle ihm keine einzige Entscheidung ein, die man einer
bestimmten Partei zuordnen könne. Vielmehr habe
das gesamte Gremium sich nie durch „Druck von außen ins Boxhorn jagen lassen, sondern stets sachorientiert entschieden“.
Auf eine kommunalpolitisch sehr aktive Frau wird
Großkaro künftig durch das Ausscheiden von Anita Read verzichten müssen. „Mit ihr verbindet mich
eine sehr gute Freundschaft über das Amt hinaus“,
sagte Fessler fast wehmütig und bezeichnete Anita
Read als „Garant für ein gewisses Niveau in den Sitzungen“.
Der Redner hoffe, dass Read auch künftig als Ratgeber erhalten bleibe. Sie war von 2002 bis 2014
Kreistagsmitglied, von 2004 bis 2008 Behindertenbeauftragte des Freistaats, von 1999 bis 2014 Behindertenbeauftragte des Landkreises und saß die letzten sechs Jahre im Großkarolinenfelder Rat.
Nicht umsonst wird Wiltrud Rothmayer schon seit
langer Zeit im Ort als Vierte Bürgermeisterin betitelt.
Sie habe vor jeder Sitzung eine kurze Besprechung
mit Fessler unter vier Augen geführt. „Dabei hat mir
deine ganz besondere Betrachtung des aktuellen Tagesgeschehens oft die Augen für eine andere Sichtweise der Dinge geöffnet“, gab Fessler zu.
Rothmayers unglaublich großes Engagement für die
Allgemeinheit neben ihrer 18-jährigen Tätigkeit als
Gemeinderätin aufzuzählen, würde laut Fessler den
Rahmen sprengen. Bürokratie sei der rührigen Seniorin fremd. Sie habe immer ihre eigene Meinung
fernab von Obrigkeitsdenken mit viel Herzblut vertreten.
Bürgermeister Bernd Fessler (Zweiter von links) verabschiedete die Räte Paul Hofmann, Anita Read,
Johann Riedl, Albin Schenk und Wiltrud Rothmayer (von links)
Seit 24 Jahren bereichert Paul Hofmann, der beruflich in der Kommunalaufsicht tätig ist, durch sein
großes Fachwissen das Gremium. „Außerdem hast
du durch deine diplomatische Art oft zur Verkürzung der Sitzungen beigetragen“, bilanzierte Fessler schmunzelnd.
Hofmann, der seit 18 Jahren Dritter Bürgermeister
ist, habe sich nie aus der Ruhe bringen lassen, er
habe auf alle Fragen eine Antwort gewusst und sei
kein „Freund von Beweihräucherung gewesen, obwohl er das Know-how dazu gehabt hätte“.
Am längsten von allen scheidenden Räten gehörte
Johann Riedl dem Gremium an (wir berichteten). 36
Jahre lang habe er „durch seine Aktivitäten in vielen
Vereinen das Ohr am Bürger“ gehabt. „Auch wenn
wir nicht immer einer Meinung waren, warst du nie
nachtragend und hattest stets einen zukunftsori-
entierten Blick“, resümierte Fessler über den GBVGründer aus Tattenhausen.
Ein „Mann mit großer fachlicher Kompetenz“ war
nach den Worten des Redners auch Albin Schenk,
der seit 24 Jahren Gemeinderat war. „Ich war immer wieder überrascht, wie detailliert du alle Themen aus der Vergangenheit sofort parat hattest“,
räumte Fessler ein.
Schenk habe dem Rat stets sein fundiertes Wissen,
auch über rechtliche Vorgaben, zur Verfügung gestellt. „Das Arbeiten mit dir war unheimlich angenehm, denn du hast immer mit offenen Karten gespielt“, so Fessler. Der ehemalige Bauamtsleiter von
Großkaro (1986 bis 1989) sei insbesondere im Hinblick auf die Ortsentwicklung ein „leidenschaftlicher
Streiter“ gewesen, „der den Ort mitgeprägt hat, wie
wohl kaum ein anderer“.
Daniela Lindl
Aktuelles
Gewerbeschau zum 10-jährigen Jubiläum des Wirtschaftsforums (Wifo)
Großkarolinenfeld – Lilo Wallner zum Ehrenmitglied ernannt
Am Wochenende 31. Mai/1. Juni fand in der Max-Joseph-Halle und auf dem Kolbererplatz nach 2009 und
2011 zum dritten Mal die Gewerbeschau statt. 30 Firmen aus unserer Gemeinde und der näheren Umgebung zeigten an beiden Tagen einem interessierten
Publikum ihre Produkte und Dienstleistungen.
Anlässlich der Eröffnung der Gewerbeschau gratulierte der 1. Bürgermeister Bernd Fessler dem Wirtschaftsforum zu diesem Jubiläum. Das Wirtschaftsforum sei fester Bestandteil des öffentlichen Lebens,
genauso wie die Gewerbebetriebe selber. Der bunte
Mix aus den unterschiedlichsten Firmen mache die
Ausstellung für alle Besucher attraktiv, so Fessler.
Neben den Meisterbetrieben des Handwerks waren
auch zahlreiche Firmen aus den Bereichen Handel
und Dienstleistung mit von der Partie.
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Als erstes stach jedem Besucher sofort der große
mobile Swimmingpool ins Auge, der auf dem Kolbererplatz aufgebaut war. Bei 12 mal 6 m Poolgröße hatte die Jugend-Feuerwehr Großkarolinenfeld
ordentlich zu tun, die über 100 Kubikmeter Wasser einzulassen.
An allen Ständen in der Halle und auf dem Vorplatz
konnten sich die Besucher kompetent beraten lassen und vieles probieren und ausprobieren. Für die
Kinder war eine Spielecke mit Holzklötzen eingerichtet, das Wifo-Team sorgte im Foyer für das leibliche
Wohl.
Im Rahmen eines gemeinsamen Jubiläums-Frühschoppens am Sonntag Vormittag wurde das 10-jährige Wifo-Jubiläum gefeiert. In einem kurzen Rückblick auf die Aktivitäten der letzten zehn Jahre und
einem Ausblick in die Zukunft skizzierte der Vorstand
des Wifo, Helmut Schenk, die Grundzüge des Verbandes.
Im Anschluss und als Höhepunkt des Frühschoppens wurde die Mitbegründerin und langjährige Vorsitzende Lilo Wallner zum Ehrenmitglied im
Wirtschaftsforum Großkarolinenfeld ernannt. Lilo
Wallner erinnerte noch einmal die Anwesenden an
die Gründungszeit und die damit verbundenen Unwägbarkeiten, ob das Wirtschaftsforum ein Erfolg
würde. Es gab damals eine ganze Reihe kritischer
Stimmen. Diese sind zwischenzeitlich natürlich verstummt, da der Erfolg des Wirtschaftsforums offensichtlich ist.
Helmut Schenk
Wirtschaftsforum Großkarolinenfeld e. V.
Juni 2014
Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
bei den vielen Themen und Höhepunkten
in unserer Gemeinde hat eines die letzten
Wochen besonders geprägt: Der Wechsel im Gemeinderat und damit das Ausscheiden von fünf besonderen Persönlichkeiten, die auf eigenen Wunsch
hin ihre zum Teil langjährige Gemeinderatstätigkeit
(zumindest vorübergehend) beendet haben:
Anita Read, die gleichzeitig auch Kreisrätin, Behindertenbeauftragte des Landkreis Rosenheim zeitweise auch des Freistaates Bayern, Sozial- und Kultusbeauftragte unserer Gemeinde war und mit deren
Mitwirkung die sozialen Belange in unserer Gemeinde in ein ganz anderes Licht gerückt wurden;
Wiltrud Rothmayer, teilweise als 4. Bürgermeisterin
tätig wenn wir andern alle verplant waren, deren
vielseitiges Engagement u.a. im Schul-, Seniorenund Umweltbereich immer bewundernswert war
bzw. noch ist und die uns als Seniorenbeauftragte
weiterhin erhalten bleibt (eine bessere könnten wir
nicht finden); sie hat in besonderer Weise das Klima in unserer Gemeinschaft sehr positiv geprägt;
Paul Hofmann, der 18 Jahre als 3. Bürgermeister
und genauso wie Albin 24 Jahre im Gemeinderat
war und dazu als ehemaliger langjähriger Vorsitzender des SV Tattenhausens und aufgrund seiner
beruflichen Tätigkeit bei der Kommunalaufsicht im
Landratsamt Ebersberg für das Gremium prädestiniert war, von dessen Kompetenz und Diplomatie
wir immer wieder profitieren konnten,
und
Hans Riedl aus Dred, der mit 36 Jahren Zugehörigkeit dienstälteste Gemeinderat – ein Aktivposten,
der seinesgleichen vergeblich sucht, bei dem es
einem immer so gegangen ist wie dem Hase und
dem Igel: Immer wenn man wo hin kam, war der
Hans schon da.
Er wusste aufgrund seiner zahlreichen Kontakte
und großen Erfahrung, was den Menschen auf den
Nägeln brannte und vertrat das auch engagiert im
Gremium.
Bei jedem einzelnen möchte ich mich auch an
dieser Stelle noch einmal herzlich für das jahrelange verantwortliche Engagement bedanken.
Bei der letzten Sitzung ist fast etwas Wehmut
Albin Schenk, der als Tattenhausener und ehemaliger Bauamtsleiter die Gemeinde, sowie rechtliche aufgekommen, weil man sich doch sehr lange
Zeit teilweise sehr intensiv kennen gelernt hatte,
und menschliche Zusammenhänge wie kein zweiter auch von der Historie her gekannt hat und sich viele positive und auch schwierige Situationen
sehr leidenschaftlich insbesondere auch bei Fragen erlebt sowie Entscheidungen getroffen hatte.
der Ortsentwicklung eingebracht hat (bei ihm hoffe Viele kleine Geschichten verbinden sich mit jedem einzelnen.
ich, dass es nur ein Abschied auf Zeit ist);
Ähnlich ergeht
es vielen Vereinen, wenn
Mitglieder zum
Teil nach vielen Jahren ihr
ehrenamtliches
Engagement beenden.
Manchmal wünscht man sich hier etwas mehr Anerkennung besonders von denen, von denen man
oft nur als Dienstleister angesehen und die von diesen ehrenamtlichen Leistungen profitieren. Manchmal entsteht der Eindruck, dass Einzelne einen
Vereinsbeitrag mit einem Schnäppchen-Honorar für
besondere Gegenleistungen vergleichen.
Gott sei Dank finden sich in unserer Gemeinde neben den bewährten immer wieder neue Kräfte, die
bereit sind, für andere Verantwortung zu übernehmen und sich für andere zu engagieren, die darin
sogar Lebenserfüllung sehen. Das macht Mut, nicht
nur im Gemeinderat sondern in unserem bunten
Vereinsleben und allen sonstigen Gemeinschaften.
Herzlichen Dank jedem Einzelnen!
Ihr und Euer
Bernd Fessler,
1. Bürgermeister
Inhalt __________________________________ Seite
Abschied Gemeinderäte ______________________________________ 1
Aktuelles __________________________________________________ 2-5
Informationen aus der Gemeinde ___________________________ 6-11
Infos aus der Schule ______________________________________ 12-15
Infos aus den Kindergärten _______________________________ 16/17
Kath. Pfarrverband / Ev.-Luth. Kirchengemeinde ____________ 18/19
Soziales ____________________________________________________ 20
Vereinsnachrichten _______________________________________ 21-28
Veranstaltungen / Termine _______________________________ 29/31
Gemeindeverwaltung _______________________________________ 32
Gmoablattl Großkarolinenfeld,
Ausgabe September 2014
Redaktionsschluss
und Anzeigenschluss für Werbung:
Mittwoch, 3. September
Verteilung an alle Haushalte bis Samstag, 27. September
Juni 2014
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Aktuelles
Not hat keinen Feierabend
Edeltraud Hinkel aus Großkarolinenfeld ist mit dem Ehrenzeichen des
Bayerischen Ministerpräsidenten für
Verdienste von im Ehrenamt tätigen
Frauen und Männern ausgezeichnet
worden. Landrat Josef Neiderhell überreichte ihr Urkunde und Anstecknadel
im Rahmen einer kleinen Feierstunde
im Landratsamt Rosenheim. Bürgermeister Bernd Fessler gratulierte im
Namen der Gemeinde.
Neiderhell beschrieb das Ehrenamt als
eine wunderbare Bereicherung für die
Gesellschaft: Viele Dinge würden geschehen, die sonst nicht bezahlbar seien. Der Landrat bedankte sich für ihre
umfassende ehrenamtliche Leistung:
In der Wirtschaftsberatung habe sie
vielen mit ihrem fachkundigen Rat geholfen und in Großkarolinenfeld habe
sie das Leben für Familien etwas leichter gemacht und viele Notwendigkeiten organisiert.
Seit mehr als 15 Jahren ist Edeltraud
Hinkel Vorsitzende des Familienvereins
Großkarolinenfeld. Durch ihr ehrenamtliches Engagement gelang es ihr
in dieser Zeit, die Angebote des Vereins für Familien stetig zu erweitern.
Die Palette reicht von Babytreffs, Eltern-Kind-Gruppen, Spielgruppen ohne Eltern, Abendvorträgen und Bastelangeboten bis zu Spielzeug- und
Kleiderbasaren. Zudem erhalten die
Kinder in der Grundschule täglich ein
warmes Mittagessen und wenn es im
Kindergartenbereich vorübergehende
personelle Engpässe gibt, organisiert
Edeltraud Hinkel mit dem Familienverein auch eine Kinderbetreuung.
Die Geehrte ist darüber hinaus ehrenamtlich in der Wirtschaftsberatung
aktiv. 2006 gründete sie den Verein
Aktive Wirtschafts-Senioren e. V. Rosenheim mit und gehört seitdem auch
dem Vorstand an. Die Vereinsmitglie-
der geben ihre eigenen Erfahrungen
bei der Gründung oder Sanierung von
Betrieben an Interessierte weiter. Von
ihrem Wissen profitierte beispielsweise die Gemeinde Großkarolinenfeld
bei der Neuorganisation des Bauhofes.
Zu den Aktivitäten des Vereins gehören monatliche kostenlose Sprechstunden im Landratsamt Rosenheim.
Landratsamt Rosenheim
Pressestelle
Ehrenmedaille für Emil Maier
In Anerkennung seiner Verdienste verlieh der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Ehrenmedaille
an das Mitglied Emil Maier. Die Ehrung nahm Kreisvor-
sitzender Herbert Weißenfels im Rahmen einer Feierstunde im Mehrgenerationenhaus der AWO in Rosenheim vor. Unter den vielen Ehrengästen war auch der
Großkarolinenfelder Bürgermeister Bernd Fessler.
Emil Maier ist seit 1982 Mitglied im Ortsverein Großkarolinenfeld. Mit seinem Eintritt in die AWO wurde er auch gleich aktiv: Er übernahm das Amt des
Beisitzers im Ortsverein, von 1989 bis 2010 war er
dann als Revisor tätig. Danach übte er die Position
des Schriftführers aus und seit 2012 ist Maier nun
Vorsitzender des Ortsvereins. Mit seinem großen ehrenamtlichen Engagement habe der Jubilar das hohe Ansehen der AWO in seiner Gemeinde ganz wesentlich geprägt, so Kreisvorsitzender Weißenfels in
seiner Laudatio.
Er würdigte zudem Maiers 28-jährigen Einsatz als
Personalratsvorsitzender des Landratsamts Rosenheim. Darüber hinaus engagiert sich der Jubilar
seit 24 Jahren im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde und war dort auch 15 Jahre Vorsitzender
der SPD.
Auch Bürgermeister Fessler hob das beispielgebende ehrenamtliche Engagement des neuen Trägers der AWO-Ehrenmedaille hervor und dankte
Maier für sein jahrzehntelanges positives Wirken
zum Wohle der Menschen in der Gemeinde Großkarolinenfeld.
AWO
Kreisverband Rosenheim e. V.
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Juni 2014
Aktuelles
Ausbildungsplatz
gesucht?
Freie Ausbildungsplätze für 2014
Die Gemeinde Großkarolinenfeld möchte allen
Großkarolinenfelder Schulabgängern helfen, einen Ausbildungsplatz zu finden. Betriebe, die freie
Ausbildungsplätze anbieten können, werden gebeten, sich mit Frau Kellermayer von der Gemeindeverwaltung, Tel. 0 80 31 / 59 08-18 oder per E-Mail
[email protected] in Verbindung zu
setzen. Ausbildungsberuf, Firma sowie Ansprechpartner und Tel.-Nr. werden in der nächsten Ausgabe unseres Gmoablattls bekannt gegeben. Auch
Schüler, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden
haben können sich bei uns melden bzw. bei Frau
Weigl, Jugendsozialarbeit, Max-Joseph-Mittelschule,
Tel. 01 60 / 97 82 16 68.
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Qualifizierter Hauptschulabschluss
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Abfallgebühren
Leerung der Mülltonnen – 2014
Gebührenermäßigung bei besonderen Härtefällen
Abholtermine der 40l, 80l, 120l und 240l Restmülltonnen im gesamten Gemeindegebiet Großkarolinenfeld:
Aufgrund der Verwaltungsrichtlinie des Landkreises Rosenheim vom 16.12.2013 wird privaten Haushalten,
• in denen ständig eine Person lebt, die dauerhaft in
größerem Maße Hygieneartikel (Windeln, Einlagen
u.ä.) benötigen und deshalb regelmäßig größere
Restmüllmengen als üblich zu entsorgen sind,
• in denen ständig mindestens zwei Kinder leben, die
das vierte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, wird
in Anwendung der Härtefallregelung des § 6 Abs. 4
die Gebühr bei Vorliegen einer sozialen Härte um 50%
der Normalgebühr für eine 80 l Restmülltonne (entspricht derzeit 4,85 € pro Monat) ermäßigt.
Der Antrag auf Gebührenermäßigung ist schriftlich
bei der Gemeinde einzureichen. Die Voraussetzungen für das Vorliegen der Ermäßigungsgründe und
einer sozialen Härte sind formlos glaubhaft zu machen.
Bei Mietwohngrundstücken wird die Ermäßigung
gegenüber dem Gebührenpflichtigen/Grundstückseigentümer zugunsten der Person/des Haushalts
ausgesprochen, für den die Härtefallregelung angewendet wird.
Regina Huber
Gemeinde Großkarolinenfeld
30.6.
14.7.
28.7.
11.8.
25.8.
8.9.
22.9.
+ Papiertonne
+ Papiertonne
+ Papiertonne
+ Papiertonne
6.10.
20.10. + Papiertonne
3.11.
1.12.
29.12.
Bitte stellen Sie Ihre Tonnen am Leerungstag
ab 6.00 Uhr für die Landkreismüllabfuhr bereit.
Landkreismüllabfuhr 0 80 34 / 28 41,
Chiemgau Recycling 0 80 35 / 90 92 69 (Papiertonne),
Gemeinde Großkarolinenfeld 0 80 31 / 59 08 19
Edeka HILLE
Wendelsteinstr. 1-3
83109 Großkarolinenfeld
Tel. 0 80 31 / 304 39 82
Fax 0 80 31 / 304 39 83
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Reiner Anders
Der Markt mit dem freundlichen Service in Ihrer Nähe!
Juni 2014
Seite 5
Informationen der Gemeinde
Gefahr am Baggersee Linden
Der Baggersee in Linden ist im Sommer ein beliebtes Badeziel für Kinder
und Jugendliche aus Großkarolinenfeld und Tattenhausen. Leider gibt es
immer wieder Badegäste, die aufgrund
der sehr geringen Liegemöglichkeiten
unmittelbar am See mit ihren Handtüchern auf der stark frequentierten Ge-
Durchfahrtsverbot Breitensteinstraße
meindeverbindungsstraße liegen!
Wir bitten die Eltern dringendst ihre Kinder darauf hinzuweisen, dass
sie sich damit in eine erhebliche
Gefahr begeben und dies zu unterlassen ist!!!
Renate Koziol
Breitbandausbau:
Erste Multifunktionsgehäuse stehen
Die ersten Multifunktionsgehäuse
stehen. 170 sollen es bis März 2015
werden. Die grauen Kästen am Straßenrand werden für schnellere Internetanschlüsse im Vorwahlbereich
08031 sorgen. Bei einer Baubegehung
hat sich der 1. Bürgermeister Bernd
Fessler die Technik erklären lassen.
möglich. Beim Heraufladen vervierfacht sich die Geschwindigkeit sogar
von 10 auf bis zu 40 MBit/s. Gerade
das Heraufladen wird für die Internetnutzer immer wichtiger, weil das Netz
heute aktiv genutzt wird. Die Menschen teilen sich über das Internet aus
– per Foto, Video oder Musik.
Ein Multifunktionsgehäuse (MFG) ist
eine Art Mini-Vermittlungsstelle. Es
ist mit Glasfaserkabel, dem schnellsten Leitermedium der Welt, ans Netz
der Telekom angeschlossen. Im MFG
wird das Signal vom Glasfaserkabel
auf Kupferkabel übertragen, das in die
Wohnung des Kunden führt. Im MFG
kommt außerdem der Datenturbo Vectoring zum Einsatz. Deshalb sind in Zukunft bis zu 100 statt 50 Megabit pro
Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen
Insgesamt sollen 90 MFGs in diesem
Jahr aufgebaut werden. Die Restlichen
werden bis März 2015 in Betrieb gehen. Außerdem verlegt die Telekom
circa 80 km Glasfaserkabel.
Da sich die Beschwerden aus der Bevölkerung häufen, möchte die Gemeinde ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Breitensteinstraße ab
Hs.Nr. 8 bis zur Einmündung in die Rosenheimer Straße mit dem Zeichen Z
260 für den allgemeinen Verkehr gesperrt ist!
Lediglich die Anlieger zum südlichen
Pferdegestüt sowie der Anlieger Hochriesstraße 9 haben die Möglichkeit
über die Breitensteinstraße auf kürzes-
Rund 44 000 Haushalte profitieren im
Ortsnetz Rosenheim von dem Ausbau der Deutschen Telekom. Die Beeinträchtigungen wegen der Baumaßnahmen wird das Unternehmen so
gering wie möglich halten.
tem Weg ihr Grundstück anzufahren.
Um künftig polizeiliche Anzeigen zu vermeiden, bitten wir dringend um Beachtung der Beschilderung! Vor allem im Sommer kommt
es beim Befahren mit dem KFZ zu
enormer Staubenwicklung – bitte
denken Sie auch an die Anlieger,
Spaziergänger und Radfahrer auf
dieser Straße.
Renate Koziol
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Katharina & Bernd
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mit der „Dreder Musi“
und Maibaum-Versteigerung
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Großer, schattiger Biergarten
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Nebenräume und Saal
für 20 / 45 / 60 / 150 Personen
Voll im Plan: Der 1. Bürgermeister von Großkarolinenfeld Bernd Fessler
(1. v.l.) bei der Baubegehung; v.l.: Deutsche Telekom Baubegleitung
Stefan Brandel, Bauleitung der Tiefbaufirma Wundsam Anja Spannbauer
und Projektleiter Deutsche Telekom Michael Neumeier
Seite 6
Geöffnet ab 11.30 Uhr
Montag/Dienstag Ruhetag
www.wirt-von-dred.de
Juni 2014
Wer ist der unbekannte Baumfrevler? Fünf neue Gemeinderäte
Im Friedhof wurden vor zwei Jahren im mit Baumwachs. Mittlerweile haben wir starten in Großkaro
Bereich der Wiesengräber, entlang des
Einganges am Erlenweg, drei schöne
Bäume gepflanzt. Eine Eiche, eine Buche und der Rote Ahorn sollten Schatten spenden und den Friedhof zieren.
Leider fielen die Bäume einem sog.
„Baumfrevler“ zum Opfer. Der Unbekannte bohrte Löcher in den Stamm
und füllte diese mit Pflanzenschutzmitteln oder einem Unkrautvernichtungsmittel. Damit man die Tat nicht gleich
erkennen kann, verschloss er die Löcher
festgestellt, dass auch die große Birke
am Friedhofseingang angebohrt wurde. Die Bäume sterben nun langsam
ab. Auch bei zwei neugepflanzten Eichen wurden alle Seitentriebe abgerissen. Der angerichtete Schaden beziffert sich auf ca. 12 000 €. Diese Bäume
wurden von einem Gartenfachmann
ausgesucht. Sie werfen nicht ständig
Laub ab, aber spenden trotzdem ausreichend Schatten. Der Großkarolinenfelder Friedhof ist so gestaltet, dass alle
Teile sonnendurchflutet sind. Trotzdem
gibt es durch die Bäume ausreichend
schattige Plätze. Über diese Untat des
„Baumfrevlers“ sind viele Mitbürger
entsetzt und verärgert. Die Gemeinde
hat sich entschieden, Anzeige gegen
Unbekannt bei der Polizei zu erstatten.
Sollten Sie diesbezüglich Beobachtungen gemacht haben, bitten wir Sie, diese uns mitzuteilen unter Tel. 0 80 31 /
59 08 17 oder 59 08 22. Wir behandeln die Angelegenheit selbstverständlich vertraulich.
Vielen Dank.
Die Friedhofsverwaltung
Viele Zuhörer waren zur konstituierenden Sitzung des Großkarolinenfelder Gemeinderats gekommen, um bei
der Vereidigung der neuen Bürgermeister-Stellvertreter (wir berichteten) und
der neuen Gemeinderäte dabei zu sein.
Künftig gehören fünf neue Gesichter
dem Gremium an, die von Bürgermeister Bernd Fessler alle mit einem kleinen
Präsent herzlich willkommen geheißen
wurden. Erstaunlich war bei den Kommunalwahlen in Großkaro, dass alle bisherigen Räte, die kandidierten, von den
Kfz-Meister Rudolf Gündler
…ne
• PKW und 2-Rad Wartungs- u. Verschleißarbeiten
• Reifenservice
• Klimaanlagen Instandsetzung u. Service
• TÜV und Abgasuntersuchung
• Unfallinstandsetzung
• Glasreparaturen
Bürgern wieder gewählt wurden. Lediglich freiwillig scheidende wurden durch
neue Mitglieder ersetzt. Somit änderte
sich im Gegensatz zu fast allen anderen
Landkreis-Gemeinden in Karo die Sitzverteilung nicht. Zum ersten Mal durften diesmal bei Entscheidungen rund
um die Gemeindepolitik die Hand heben
(von rechts): Dr. Erwin Gutsmiedl (GBV),
Martin Schildhauer (CSU), Tae Su Yoon
(CSU), Klaus Boos (CSU) und Monika
Stöcklhuber (Bündnis 90/Die Grünen).
Foto: Lindl
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ÖPNV – Verbesserung in Großkarolinenfeld, Kolbermoor und Bad Aibling
Verbesserung der Linienangebote in Großkarolinenfeld, Kolbermoor und Bad Aibling
Das Traditionsunternehmen Max Hollinger Omnibusunternehmen GmbH hat das Linienangebot für
alle Bürgerinnen und Bürger aus Großkarolinenfeld
, Kolbermoor und Bad Aibling ab März 2014 verbessert.
Dabei wurde die Linie 44 „Bad Aibling – Kolbermoor
– Großkarolinenfeld und zurück” ab 10.3.2014 um
einen kompletten Linienkurs an Schultagen ergänzt.
Dies bedeutet, dass ab 15.15 Uhr der Bus ab Bad
Aibling, Schulzentrum startet und die 24 Haltestellen (identisch zu den restlichen Kursen) über Kolber-
moor bis nach Großkarolinenfeld in 40 Minuten bis
zur Endhaltestelle bedient.
Eine weitere Optimierung ist eine zusätzliche Haltestelle der Linie 46 „Bad Aibling – Ostermünchen – Rosenheim und zurück”. Ab 17.3.2014 wurde die Haltestelle „Großkarolinenfeld Gewerbegebiet Nord”
um 7.12 Uhr und 13.44 Uhr in Richtung Rosenheim
sowie um 13.19 Uhr, 15.19 Uhr und 18.19 Uhr in
Richtung Ostermünchen und Bad Aibling eingebunden.
Bei Rückfragen, Fahrplanauskünften und für weitere
Informationen steht das Büroteam der Firma Hollinger jederzeit persönlich im Beratungsbüro, Marienplatz 3, telefonisch unter 0 80 61 / 72 57 oder unter
www.hollinger-bus.de zur Verfügung.
Hollinger Omnibusunternehmen
Bad Aibling
„Fahrt ins Blaue“ startet in neue Saison – jetzt auch ab Großkarolinenfeld
Die beliebte „Fahrt ins Blaue“ der Firma Max Hollinger Omnibusunternehmen GmbH startete im Februar 2014 ab Bad Aibling und im März 2014 ab
Großkarolinenfeld und Kolbermoor in die neue Saison. Dabei werden im 14-tägigen Rhythmus herrliche Fahrten in Bayern und Tirol durchgeführt. Das
jeweilige Ziel der Nachmittagsfahrten ist bis zur Abfahrt ein Geheimnis! Der Fahrpreis beträgt 13 €. Die
Treuekarte wird in bewährter Art und Weise fortgeführt, bei der jede elfte Fahrt gratis ist. Lassen Sie sich
BERATUNG
PLANUNG
BAULEITUNG
CAD
ENERGIEBERATUNG
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immer dienstags an geraden Kalenderwochen ab
Großkarolinenfeld und Kolbermoor und mittwochs
an ungeraden Kalenderwochen ab Bad Aibling überraschen. Die Neuerung ab dieser Saison ist die Einbindung von Großkarolinenfeld. Wir holen Sie sehr
gerne an den Haltestellen „Pfälzer Straße/Sonnenstraße“ (11.05 Uhr), „Ortsmitte, bei Raiffeisenbank“
(11.10 Uhr), „Wendelsteinstraße“ (11.15 Uhr) und
„Friedhof“ (11.18 Uhr) ab. Die Rückkunft in Großkarolinenfeld ist um ca. 16.45/17.00 Uhr.
ZIEGELWEG 9
83109 GROSSKAROLINENFELD
TELEFON 0 80 31 / 5 09 77
TELEFAX 0 80 31 / 5 06 55
E-MAIL
[email protected]
Das freundliche Hollinger-Team steht Ihnen jederzeit
sehr gerne für Fragen rund um Zusteigemöglichkeiten, Abfahrtszeiten und Fahrtermine sowie Anmeldewünschen telefonisch unter 0 80 61 / 72 57 oder
persönlich im Beratungsbüro in Bad Aibling, Marienplatz 3, zur Verfügung.
Hollinger Omnibusunternehmen
Bad Aibling
Sanitär-Mayer
Gas - Heizung
Solaranlagen
Alternativenergie
Kaminsanierungen
Wasser - Abwasser
Kernbohrungen
Kundendienst
Erlenweg 54 a
Telefon 08031 - 5 93 69
Telefax 08031 - 5 95 57
Mobil 0171 - 622 54 80
Juni 2014
Wer kennt sie?
Wer kennt die Persönlichkeiten, nach
denen einige Straßen in Großkarolinenfeld benannt sind? Wir wollen diese Namensgeber, im Laufe des Jahres,
im Gmoablattl vorstellen.
„Josef Baumann Straße“
In der Gemeinderatssitzung vom
27. Januar 1970 beschloss der Gemeinderat den Straßenzug, der bisher
als „Langer Weg“ bekannt war, nach
Josef Baumann zu benennen. Die Straße führt in Höhe Kolbermoorerstraße
27 in Richtung der Leonhard-Kapelle.
Josef Baumann, Gast- und Landwirt
ist 1897 in Großkarolinenfeld geboren
und betrieb an der Straßenkreuzung
KolbermoorerstraßeAiblingerstraße eine Gastwirtschaft mit Lebensmittelgeschäft und eine Landwirtschaft.
Daher heißt die Straßenkreuzung im
Volksmund heute noch „BaumannKreuzung“.
Seine Vorfahren gehörten zu den
Gründern der Moorkolonie Großkarolinenfeld und stammen aus Weidenthal in der ehemaligen Kurpfalz.
Schon als junger Mann hat sich Josef
Baumann für Fragen des öffentlichen
Lebens in der Gemeinde interessiert.
Als er aus dem Kriegseinsatz 1918 zurückkehrte engagiert er sich beim katholischen Burschenverein und der katholischen Kirchenverwaltung. Er war
Vorstandsmitglied der Darlehenskasse
(heute Raiffeisenbank Großkarolinenfeld-Tattenhausen), im Wasser- und
Bodenverband Erlbach, dem Veteranen- und Kriegerverein und im Sterbekassenverein, wo man seine aktive
Mitgliedschaft sehr schätzte. Im Jahre 1927 wurde er in den Gemeinderat
Kunstausstellung im Rathaus
Künstler erobern das Großkarolinenfelder Rathaus. Die Künstlergilde des
Kunstvereins Karo-Art Großkarolinenfeld stellt in den Räumen des Gemeindeamtes ihre Bilder aus. Den Anfang
macht Elfriede Schnitzer, die seit Jahren einen Namen in der Kunstszene
hat und vorwiegend in
Aquarell, -Acryl,- oder Mischtechniken
gewählt. In der Zeit von 1933 bis 1945
wurde Josef Baumann von der damaligen Reichsregierung amtsenthoben.
Nach dem Krieg trat er in die CSU ein
und wurde nach kurzer Zeit zum Kreisvorsitzenden der Partei berufen. Bei
der Gemeinderatswahl im Jahre 1946
wurde er wiederum in den Gemeinderat gewählt. Dieses Amt führte Josef Baumann mit großem Einsatz zum
Wohle der Bürgerschaft bis zu seinem
Tode im Jahre 1960 aus.
Josef Baumann war eine stille, schlichte, aber doch große Persönlichkeit, die
sich auch außerhalb des Ortes engagierte. Er gehörte dem Kreistag, des
damaligen Landkreises Bad Aibling
und dem Bezirkstag an.
Große Verdienste erwarb sich Baumann in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Wasser- und Bodenverbandes Aschach in Großkarolinenfeld. Mit
großem Engagement führte er die Regulierung des Baches „Aschach“, der
von Harthausen kommend an der
Aiblingerstraße in die Rott mündet,
durch. Es war ein Millionenprojekt.
Josef Baumann hat sich um die Gemeinde große Verdienste erworben.
Heribert Greiner
Sparkassen-Finanzgruppe
arbeitet. Sie besuchte Kurse namhafter
Künstler der Gegenwart, wie Bernhard
Vogl, Gerhard Almbauer, Lydia Leydolf
und Peter Meiringer. Die Vorsitzende des Kunstvereins Uschi Heilmann
(rechts) unterstützt Elfriede Schnitzer
beim Aufhängen der Bilder im Flur des
Gemeindeamtes.
Heribert Greiner
Dem Leben die schönsten Zeiten
abgewinnen –
und Träume schneller verwirklichen.
Gibt es etwas Schöneres als die Sonnenseiten des Lebens? Manchmal braucht es nicht
viel dazu: etwas Ruhe, ein Sonnenbad, vertrautes Miteinander. Vielleicht auch die Zukunft
ausmalen und neue Pläne schmieden. Dann sollten Sie nicht Ihre finanziellen Ziele aus
den Augen verlieren. Sprechen Sie mit uns über Ihre Wünsche und Ansprüche rund ums
Geld. Vielleicht lassen sich dann manche Träume schneller verwirklichen. Wenn’s um
Geld geht – Sparkasse.
Juni 2014
Seite 9
Vaterschaftsanerkennung vor der
Geburt des Kindes
Sie sind oder werden Vater eines Kindes und sind nicht mit der Mutter verheiratet?
Damit Sie in den Geburtseintrag Ihres Kindes aufgenommen werden und
dann auch rechtlich als Vater gelten,
bedarf es einer Vaterschaftsanerkennung. Am Besten ist es, wenn Sie die
Vaterschaft bereits vor der Geburt Ihres
Kindes anerkennen und zwar an Ihrem
Wohnsitz-Standesamt, damit Sie an
diese Dinge nicht mehr denken müs-
sen, wenn Ihr Kind auf der Welt ist.
Für die Vaterschaftsanerkennung wird
auch die Mutter gebraucht. Sie muss
der Vaterschaftsanerkennung zustimmen. Am Besten, Sie kommen beide
gemeinsam zu uns ins Standesamt,
Zi Nr. 7, EG im Gemeindeamt. Wir leiten Ihre Erklärung an das Standesamt,
wo Ihr Kind geboren wird, weiter.
Genaueres entnehmen Sie aus der
Homepage der Gemeinde oder beim
Standesamt.
Ausbau Bahnhofstraße und
Tulpenweg West
Schulweg, Fußgänger und Radfahrer
Wie Sie sicher bereits bemerkt haben, sind Anfang Juni die Ausbauarbeiten an der Bahnhofstraße angelaufen. Die Arbeiten werden sich
insgesamt bis Ende 2015 erstrecken. Dieses Jahr ist geplant, die
Bahnhofstraße von der Karolinenstraße bis zum Bahnhofsempfangsgebäude (inkl. der P+R-Anlage) sowie den Tulpenweg West (Abschnitt
von der Bahnhofstraße zur Blumenstraße) fertigzustellen. Im Jahr 2015
soll dann der östliche Abschnitt der
Bahnhofstraße vom Bahnhofsempfangsgebäude bis zum Bahnübergang folgen.
Der derzeitige Bauablauf sieht vor,
dass immer wieder abschnittswei-
Seite 10
se ein Straßenstück aufgrund der
Bauarbeiten voll für den Straßenverkehr sowie für Fußgänger und Fahrradfahrer (ausgenommen Anlieger)
gesperrt wird. Derzeit ist die Bahnhofstraße von der Kreuzung Karolinenstraße bis zur Blumenstraße davon betroffen.
An den entsprechenden Sperrstellen ist dabei oft nicht sofort ersichtlich, dass es im weiteren Verlauf der
Straße zu gefährlichen Begegnungen mit der Baustelle kommt, so
dass Kinder und Eltern verleitet werden, auf dieser Straße bzw. Gehweg
weiter zu gehen. Das kann trotz den
aufmerksamen Geräteführern und
den getroffenen Sicherheitsmaß-
Die Gemeindekasse Großkarolinenfeld gibt bekannt:
Die Gemeindekasse Großkarolinenfeld erinnert an die am 15. Mai 2014
fällig gewesene 2. Rate 2014 für folgende Steuern und Abgaben:
Grundsteuer A und B
Abfallbeseitigungsgebühren
Kanalbenutzungsgebühren
Wasserverbrauchsgebühren
Gewerbesteuer-Vorauszahlungen
Bitte zahlen Sie möglichst unbar durch Überweisung oder Einzahlung auf
eines der Konten der Gemeindekasse bei folgenden Banken:
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling
IBAN: DE70 7115 0000 0000 0800 36
BIC:
BYLADEM1ROS
Raiffeisenbank TattenhausenGroßkarolinenfeld
IBAN: DE64 7016 9190 0000 1002 93
BIC:
GENODEF1GKT
VR-Bank Rosenheim-Chiemsee
IBAN: DE73 7116 0000 0001 8201 09
BIC:
GENODEF1VRR
Postbank München
IBAN: DE44 7001 0080 0010 8828 00
BIC:
PBNKDEFFXXX
Bei der Überweisung wird gebeten, unbedingt die auf dem Steuer- bzw.
Abgabenbescheid angegebene FAD-Nummer (Finanzadress-Nummer) zu vermerken.
In diesem Zusammenhang erinnern wir an die Möglichkeit an der Teilnahme am Abbuchungsverfahren.
Bei der Gemeinde Großkarolinenfeld besteht die
Möglichkeit, Beträge ab 10 Euro mit EC-Karte zu zahlen.
Ihre Gemeindekasse Großkarolinenfeld
nahmen zu gefährlichen Situationen führen. Deshalb bitten wir Sie
diese Sperrungen mit Ihren Kindern
zu kommunizieren. Die betroffenen
Fußgänger und Radfahrer bitten wir
über die angrenzenden nicht gesperrten Straßen z. B. Blumenstraße
– Dahlienweg auszuweichen.
Wir bitten hiermit auch um Ver-
ständnis bei den betroffenen Schulkindern und Eltern.
Für weitere Fragen zum Bauablauf
und den aktuellen Sperrungen steht
Ihnen neben unserem Ingenieur Herrn
Osterloher auch Frau Koziol gerne zur
Verfügung.
Bernd Fessler
1. Bürgermeister
Juni 2014
Aus dem Bauamt
Ausbau des Asternweges schreitet zügig voran
In den letzten Zügen befindet sich mittlerweile die
erstmalige Herstellung des Asternwegs. Baubeginn
war am 24.3.2014, mit der Fertigstellung wird bis
Ende Juli gerechnet. Die Straße erhält auf der Nordseite einen 2 m breiten Gehweg. Mit der Planung der
Maßnahme war das Ingenieurbüro Roplan, Rosenheim beauftragt worden, das wirtschaftlichste Angebot im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung
wurde von der Fa. Rudolf Mayer aus Griesstätt abgegeben. Nachdem sich während der Baumaßnahme gezeigt hat, dass die komplette Wasserleitung im
Asternweg erneuert werden musste, belaufen sich
die Gesamtkosten des Ausbaus auf voraussichtlich
ca. 517 000 € (Straße, Wasser und Kanal, incl. Nebenkosten).
Ausbau Bahnhofstraße und Tulpenweg West
Schulweg, Fußgänger und Radfahrer
Anfang Juni konnte nunmehr auch mit einer der größten gemeindlichen Baumaßnahmen der letzten Jahre
begonnen werden, dem Ausbau der Bahnhofstraße
mit einer Park & Ride-Anlage, des Bahnhofsvorplatzes
sowie mit dem Tulpenweg West. Hintergrund für diesen, für gemeindliche Verhältnisse eher späten Baube-
Baubeginn in der Bahnhofstraße; Zwischen dem
alten Baumbestand und dem Bahnhofsgebäude
im Hintergrund entsteht die neue Park & RideAnlage sowie ein neugestalteter großzügiger
Bahnhofsvorplatz
ginn war die Möglichkeit, zu Beginn des Frühjahrs das
Grundstück im Bereich des elektronischen Stellwerks
von der Bahn erwerben zu können. Nachdem der Gemeinderat gleichzeitig ein Untersuchungsgebiet im Sinne der Städtebauförderung beschlossen hatte, wurden
die auf jahrelangen Planungsüberlegungen beruhenden Ausbaupläne kurzfristig unter Berücksichtigung
der neuen Grundstückskonstellationen sowie der Förderung auch aus Städtebauförderungsmitteln grundlegend überarbeitet. Im Ergebnis führte dies zu einer
Neusituierung der P+R-Anlage und zu einem großzügig neu gestalteten Bahnhofsvorplatz, der den gesamten Bereich um den Bahnhof auch städtebaulich aufwertet. Dabei wird auch versucht, den erhaltenswerten
Baumbestand dauerhaft zu erhalten und das Quartier
auch insoweit aufzuwerten.
Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung, die in
Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Roplan, Rosenheim durchgeführt wurde, erhielt die Fa. Rudolf
Mayer aus Griesstätt als wirtschaftlichster Bieter den
Auftrag für die Gesamtmaßnahme, deren Kosten sich
voraussichtlich auf 2 550 000 € belaufen werden (Straßen, Wasser, Kanal, P+R-Anlage, Bahnhofsvorplatz,
inkl. aller Nebenkosten). Nachdem während der Pfingstferien bereits die Wasserleitung im Bereich der Evang.
Kirche saniert werden konnte, ist der weitere Bauab-
lauf so vorgesehen, dass voraussichtlich im Juli mit dem
Ausbau des Westteils des Tulpenwegs begonnen wird
und bis zum Jahresende der Westteil der Bahnhofstraße der Bahnhofstraße, die P+R-Anlage sowie der Bahnhofsvorplatz größtenteils fertiggestellt werden sollen.
Die Maßnahme wird sich mit dem Ausbau des Ostteils
der Bahnhofstraße bis zum schienengleichen Bahnübergang dann noch weit ins Jahr 2015 ziehen.
Straßensanierung
Kolbermoorer Straße,
außerorts
Während der Sommerferien wird die Kolbermoorer Straße im südlichen Bereich vom Ortsschild bis
zur Gemeindegrenze auf einer Länge von ca. 450 m
saniert. Hierzu wird die Straße voraussichtlich zwei
Wochen für den Verkehr komplett gesperrt. Die Kosten dieser Asphaltierungsarbeiten belaufen sich mit
Planungskosten auf ca. 82.000 €. Außerdem erfolgt
im Bereich des Gewerbegebiets Linden die Sanierung der Mittelnaht mit einer Kostensumme von ca.
14 000 €.
Markus Czaja
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Seite 11
Infos aus der Schule
von Susanne Kellner
PRESSEMITTEILUNG
Großkaro: Gebundenes
Ganztagsangebot für Grundschüler?
„Lindenblüten“ unplugged
Landtagsabgeordneter Lederer erhält positive Nachricht
von Bildungsminister Spaenle
Die „Max-Joseph-Grundschule“ in Großkarolinenfeld bekommt zum kommenden Schuljahr 2014/15 eine Ganztagsklasse für die dritte Jahrgangsstufe. Wie
der Bayerische Bildungsminister, Dr. Ludwig Spaenle, dem CSU-Landtagsabgeordneten Otto Lederer mitteilte, wurde ein entsprechender Antrag zur Einrichtung eines gebundenen Ganztagsangebotes bewilligt. Die Genehmigung berechtigt zur Einrichtung eines 1. Zuges.
Katrin Marie Röber, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CSU Bürgerbüro Rosenheim
AG Schultheater präsentiert den
„Zauberer von Oz“
Die AG Schultheater unter der Leitung
von Kathi Fessler und Doris Reuter hat
für die diesjährige Theateraufführung
die berühmte Erzählung „Der Zauberer
von Oz“ als Dramatisierung für Theater mit Kindern ausgewählt.
Der Inhalt erzählt über das ziemlich
langweilige Leben der aufgeweckten
Dorothy bei Onkel Henry und Tante
Em im eintönigen und grauen Kansas. Als ein Wirbelsturm Dorothy in
das Reich des Zauberes von Oz entführt, nimmt sie das Abenteuer als
Herausforderung an und trifft alsbald
auf Weggefährten, die sich vom großen Zauberer die Erfüllung ihrer Wünsche versprechen.
Unterstützt wird die Schultheatergruppe vom Schulchor der Grundschule,
der Schulband der Hauptschule sowie
dem Theaterverein Großkarolinenfeld
mit Kulissen und Technik.
Die Aufführungen finden in der MaxJoseph-Halle statt:
17. Juli: Aufführung für benachbarte
Schulen, 10 Uhr
19. Juli: 1. Aufführung, 18 Uhr
20. Juli: 2. Aufführung, 18 Uhr
Auf zahlreiches Kommen freuen
sich alle Theaterspieler!
Doris Reuter
Am 8. Mai fand ein weiteres Konzert
in der Reihe MJS-unplugged in der Aula der Grundschule statt: Die Gruppe
„Lindenblüten“ begeisterte das Publikum mit Songs von Udo Lindenberg.
Mit einem eigenen Arrangement bestehend aus zwei Stimmen und einer
Gitarre gelang es Götz Hünnemeier
und Andy Säger die Songs – mit ein
wenig Schmunzeln, ein wenig Ernst
und Romantik – zu ihren eigenen zu
machen.
Stimmliche Verstärkung der besonderen Art erhielt das Duo von Christina
Völker, die bei Duetten begeisterte.
Vielen Dank an den Elternbeirat für die
Verpflegung und den Besuchern für
die Unterstütung des Fördervereins der
Max-Joseph-Schule.
Susanne Kellner
Fussball-WM-2014_52x132_MM.pdf
1 08.04.2014
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Seite 12
Juni 2014
1
Erstes Betriebspraktikum für 44 SchülerInnen
der Max-Joseph-Mittelschule
Knapp 14 oder 15 Jahre alt, noch ca.
ein oder zwei Jahre Schule vor sich
und die richtige Berufswahl treffen,
wahrlich keine leichte Angelegenheit. Deshalb ist die Berufsorientierung in der 8. Klasse ein zentrales
Anliegen. Schon im Vorfeld stimmten
der AWT-Unterricht in der Schule sowie ein Berufsorientierungscamp von
pro Arbeit auf die zwei Praktikumswochen ein.
Für jeweils eine Woche mussten
sich die Schülerinnen und Schüler
ein Praktikum in ihrem bzw. seinem
Traumberuf und in einem Ausweichberuf suchen. Durch eigene Beobachtungen und praktisches Arbeiten
lernten sie so die verschiedensten Arbeiten kennen.
Zwischen Wasserburg und Rohrdorf,
Rosenheim und Bad Aibling waren
sie als Landmaschinenmechaniker,
Zimmerer, Friseurin, Metzger, Schreiner, Kinderpflegerin, Maurer, Einzelhandelskauffrau und Fachangestellter für Bäderwesen unterwegs.
Betreut und angeleitet wurden die
Jugendlichen durch die Ausbilder der
Betriebe. Die Lehrerinnen besuchten
die Schüler am Einsatzort und wun-
derten sich über deren Können und
Fleiß. Für die Schule werden nun die
Erfahrungen in einem Berichtsheft
festgehalten.
Diese ersten zwei Praktikumswochen
vermittelten den Mädchen und Buben sicherlich den ersten Einblick in
einen Beruf. Dass man von der geleisteten Arbeit auch müde wurde
und einem die Arme und Füße weh
taten, versteht sich von selbst. Das
nächste Praktikum im Juli und die
zwei Praktikumswochen im September sollen weitere Hilfen für die Berufswahl sein.
Die Jugendlichen der 8. Klasse gingen mit großen Erwartungen in das
Praktikum und kamen mit vielen Erfahrungen heraus. Dafür möchten
wir uns bei allen Betrieben und Ausbildern herzlich bedanken.
Kathrin Schindlbeck und Manuela
Heilmann
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Juni 2014
Seite 13
Oper – ganz nah!
Die Klassen 5 und 6 durften in der
Turnhalle der Max-Joseph-Schule eine
Aufführung von Animato miterleben
und mitgestalten. Dieses Jahr stand
„Der fliegende Holländer“ auf dem
Programm.
Schon lange vorher waren die Schüler
mit den Vorbereitungen beschäftigt:
Kulissen erstellen, kurze Dialoge einstudieren und – um der Vorfreude einen Gipfel aufzusetzen – einen Opernchor gründen.
Die Jungen studierten, zusammen mit
Frau Rothmayer, den Chor der Matrosen ein und die Mädchen wagten sich
mit Eifer an das Lied der Spinnerinnen.
Originale Ausschnitte aus der Ouvertüre überraschten die Schüler. Sie hatten solch leidenschaftliche, gewalti-
ge Klänge nicht erwartet. Und original
„live“ gesungene Arien hatten bisher
wohl auch erst wenige erlebt.
Es war schon mutig von den beiden
Darstellern, eine Arie des „fliegenden
Holländers“ und eine Arie der Senta
einfach so – mitten unter den Zuhörern – zu singen.
Der Beifall war stark! Davon ermutigt
sangen auch die Mädchen und die Buben kräftig und voller Stolz ihre Chorpartien. Sie ernteten Sonderapplaus.
Das ist das wertvolle Pädagogische an
solch einer außergewöhnlichen Aufführung, dass die Schüler über ihre
Grenzen hinausgeführt werden in einen erweiterten Lebenskreis. Sie lernen
Fremdes zu tolerieren und letztendlich
„Sailors have more fun!“
Bereits zum dritten Mal in Folge sind die
Schüler der Abschlussklassen 10a/bM
der Max-Joseph Schule zum krönenden
Abschluss ihrer zehnjährigen Schulzeit
zum Segeln aufgebrochen.
Ziel war, wie die Jahre vorher auch,
Harlingen am Ijsselmeer, das ist in
Friesland, eine der Provinzen in den
Niederlanden.
Am Sonntag, 4. Mai 2014 um 7 Uhr
ging es los. Unsere Anreise führte uns
quer durch Deutschland, bis wir um ca.
19 Uhr Harlingen erreichten und die
beiden Schiffe Avontuur (10a) und Excelsior (10b) bezogen.
Auf See, in den Häfen Hakum und Harlingen, vor Anker im Wattenmeer beim
Trockenfallen, auf der westfriesischen
auch zu schätzen. Und vielleicht bleibt
ein bisschen Freude am eigenen Gesang.
Zu guter Letzt gilt ein besonderer Dank
der Lehrerin Frau Ach, da sie die beiden Künstler nach Großkaro eingeladen hat.
Wiltrud Rothmayer
Welttag des Buches
Insel Terschelling oder wo auch immer,
bildeten wir mit unserem Schiff eine
Crew – alleine ist man aufgeschmissen, gemeinsam waren wir stark. Gemeinsam war das Leben an Bord, das
Kochen, das Essen, das Putzen, das Segelsetzen- und bergen, die täglichen
Studierzeiten für die Prüfungen und
gemeinsam war auch das einzigartige
Erlebnis. Jeder sorgte sich um Jeden.
Hier war Teamgeist gefragt und Spaß
garantiert.
Diese Woche, die viel zu schnell vorbei
ging, wird für uns alle ein unvergessliches Erlebnis bleiben.
Doris Reuter
Auch dieses Jahr haben unsere 4. und 5. Klassen der Max.Joseph-Schule an
einer Aktion zum „Welttag des Buches“ teilgenommen. Alle Kinder aus diesen Klassen erhielten dabei ein Buch, welches sie bei einem Besuch der Voglbuchhandlung abholen konnten. Herr Vogl las außerdem aus einem weiteren spannenden Buch vor, das bei einem Quiz verlost wurde. Vielen Dank!
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Seite 14
Juni 2014
Schulvollversammlung mit
vielen Gästen
Mit vielen Gästen fand die dritte Schulvollversammlung aller Schüler an der
Mittelschule in der Turnhalle statt: Neben Bürgermeister Bernd Fessler, Jugendbeauftrager Irmi Huber, Vertreter
des Elternbeirats und Wiltrud Rothmayr waren auch insgesamt 18 Lehrer
von einer Gesamtschule aus Moers (bei
Dortmund) und des Förderzentrums
Kempten zu Gast. Die Gäste informierten sich an der Max-Joseph-Schule über das Konzept der Sozialwirksamen Schule.
Neben der Schulvollversammlung stellten Frau Mayer und Frau Heimbeck die
Konzepte der Mittel- und Grundschule vor, es wurde eine Unterrichtsstunde im Sozialen Lernen besucht und am
Nachmittag kam es zu einem regen Erfahrungsaustausch mit einem Teil des
Kollegiums der Großkarolinenfelder
Mittelschule.
Die Schulvollversammlung begann mit
einem musikalischen Beitrag der Klasse 6a. Bevor die Schülersprecher das
neue Schulmotto „Die leise Schule“
vorstellten, ehrte Konrektor Herr Hunklinger die „ordentlichste Klasse“, die
9bM.
Frau Heilmann stellte die erfolgreichen
Schachspieler der beiden Schulmannschaften vor, Herr Hunklinger zeig-
te den Schülern die Entwürfe für das
neue Schul-T-Shirt und sprach einige
positive und auch negative Vorkommnisse an der Schule an.
Frau Ach bedankte sich bei Frau Rothmayr mit einem Blumenstrauß, für ihr
Engagement als Vorleserin und beim
Einüben der Lieder für die Opernwerkstatt mit den 5. und 6. Klassen.
Geschlossen wurde die Veranstaltung
von den Klassensprechern der 5. und
6. Klassen, die sich mit Hilfe von Frau
Begert etwas ganz besonderes überlegt hatten: Die Prüflinge der 9. und
10. Klassen, für die Quali- und Mittlere-Reife-Prüfungen bereits begonnen
haben, bekamen viele gute Wünsche
für die kommenden Wochen mit auf
den Weg.
Susanne Kellner
Erfolge
beim Schulschachturnier
Beim diesjährigen Schulschachmannschaftsturnier, das in der Dientzenhofer Realschule in Brannenburg ausgetragen wurde, nahmen insgesamt
zehn Schüler der Max-Joseph-Mittelschule Großkarolinenfeld teil. Mit ihren zwei Mannschaften konnte unsere
Schule den 2. und den 3. Platz belegen.
Juni 2014
3. Platz:
Daniel Washeim, Raphael Beer, Max
Findeisen, Max Hirschvogl und Christian Posch.
2. Platz:
Dominik Zirdum, Jeremias Schmid,
Wolfgang Schlosser, Jesef Watzka und
Benjamin Hübenthal.
Manuela Heilmann
Seite 15
Infos aus den Kindergärten
Kinderhaus Pusteblume
Strahlende Augen im Kinderhaus Pusteblume
Im März diesen Jahres war es so weit,
der diesjährige Elternbeirat des Kinderhauses Pusteblume konnte mit den erzielten Einnahmen aus dem letztjährigen Tannenzweigverkauf, den Kindern
des Kinderhauses Ihre Wünsche erfüllen. Die Kinderhausleitung überlegte
gemeinsam mit den Kindern welche
neuen Anschaffungen dringend benötigt würden und stellte die Wunschliste dem Elternbeirat vor. Die Kinder des
Kinderhauses Pusteblume freuten sich
über einen riesen Berg neuer Spiele so-
wie neue Regale für Ihre Bücherei.
Übergeben wurden die Spiele von der
Elternbeiratsvorsitzenden Daniela Salzborn an die Kindergartenleitung Rebecca Gambal-Sonnenstrahl.
Wir vom Elternbeirat wollen hiermit
nochmal allen Helfern vom Tannenzweigverkauf recht herzlich danken
und freuen uns, dass wir gemeinsam
die Kinderaugen zum Strahlen bringen
konnten.
Rebecca Gambal Sonnenstrahl
Kinderhaus Pusteblume
Igelgruppe Tattenhausen
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Seite 16
Juni 2014
Infos aus den Kindergärten
Kindergarten Spatzennest
Musikalische Bildung von Anfang an im Tattenhausener Spatzennest
Im Oktober startete im Kindergarten
Spatzennest ein Modellprojekt. Die
musikalische Früherziehung sollte für
24 Wochen für alle Kinder des Kindergartens Spatzennest in Kooperation mit einer externen Musikpädagogin und dem Erzieherinnen Team des
Kindergartens angeboten werden. Gemäß des Bayerischen Bildungsplans für
die Kindergärten sollte „musikalische
Bildung von Anfang an“ und auch für
alle Kinder eines Kindergartens erfolgen. Musikalische Bildung von Anfang an beinhaltet Musik (Spiel mit
Orff Instrumenten/ Schulung der Sinneswahrnehmung)- Sprache (Singen/
Sprechen) und Bewegung (motorische
Förderung/ Tanz/ Rhythmik).
Der Montag war von Oktober 2013
bis Mai 2014 der „Musikschultag“.
Die Kindergartenkinder wurden in al-
Praxis für
Physiotherapie
Elke Gliem
tershomogene Gruppen eingeteilt:
die Spatzerl (3-jährige Kinder), die Falken (4-/5-jährige Kinder) und die Adler
(Vorschulkinder). Jede Gruppe wurde
von einer externen Musikpädagogin
sowie einer Erzieherin des Kindergartens unterrichtet. Um 9.30h starteten
die Spatzerl für 30min. mit der Musikschule. Bereits die Kleinsten hatten
ihre musikalischen Themen: Experimentieren und Musizieren mit Naturmaterialien z. B. Nüsse, Kastanien und
Steine; verschiedene „tierische“ Unterrichtseinheiten z. B. der Winterschlaf von Eichhörnchen, Bär, Igel und
Hase oder Frösche und Fliegen. Zu diesen Themen gab es jeweils Lieder, Tänze, rhythmische Einheiten und es wurden auch erste Erfahrungen mit den
Orffinstrumenten und klassischer Musik z. B. dem „Hummelflug“ von N.
Korsakow gesammelt.
Als nächstes wurden die Falken 50 Minuten unterrichtet.
Auch hier gab es über drei bis
vier Stunden jeweils ein Unterrichtsthema z. B. Nüsse,
Kerzen, Mäuse, Frühling. Im
ersten Halbjahr lernten die
Kinder die Orffinstrumentengruppen (Metall-, Fell-, Holzinstrumente und Stabspiele)
kennen, hatten Raum mit ihnen zu experimentieren und
die jeweilige Spieltechnik zu
erlernen. In dieser Gruppe lag
ein weiter Schwerpunkt auf
Metrum- und Grundschlagübungen. Darüber hinaus
gab es natürlich Spaß, Tanz
und Spiel sowie die ein oder
andere Geschichte.
Alle Kassen & Privat
Juni 2014
Zum Abschluss des Musikschuljahres gab es noch mit allen Kindern des
Spatzennestes ein Abschlussprojek
zum Thema „David und Golliath“. Die
Kinder führten einen Teil der Geschichte im Familiengottesdienst am 1. Juni
2014 in Tattenhausen auf.
Fazit: Es war ein gelungenes Musikschuljahr. Die Kinder waren begeistert bei der Sache. Die Zusammenarbeit und der Unterricht im
„Tandem“(Erzieherinnen/Musikpädagogin) war für beide Seiten sehr
bereichernd. Der ein oder andere
Unterrichtsinhalt wurde im Kindergartenalltag aufgegriffen und vertieft.
Und zu guter Letzt natürlich noch ein
großes Dankeschön an die Eltern, die
dieses Projekt finanziert und somit erst
ermöglicht haben.
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Neu in Großkarolinenfeld!
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Die Adler bekamen ebenfalls montags
eine 50-minütige Unterrichtseinheit. In
dieser Gruppe gab es zu jedem Thema
eine Bodypercussion. Dabei wurden
zum Ende des Unterrichtsjahres sogar
zwei unterschiedliche Rhythmusbausteine übereinandergelegt und bis zum
Ende der Einheit durchgehalten. Hierbei war der Unterricht im Tandem (Musikpädagogin/Erzieherin) sehr hilfreich.
Besondere Highlights bei den Adlern
waren die Gestaltung zum Bilderbuch
„Hieronnymus Nußknacker“ mit einem von den Kindern selbst begleitetem Lied mit in e-moll gestimmten
Kindergitarren sowie das Musikmachen mit Zeitungspapier, wo die Kinder auch erste Erfahrungen mit einer
Zeitgenössischen Komposition („Cat
O´Nine Tails“ von John Zorn) machen
konnten. Ein weiteres sehr beliebtes
Thema war die Reise ins Indianerland.
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Seite 17
Katholischer Pfarrverband
Pfarrverband Großkarolinenfeld
Hl. Blut Großkarolinenfeld / Hl. Kreuz Tattenhausen
Pfarrgemeinderat Hl. Blut: Prof. Dr. Johannes Schroeter, Tel. 0 80 31 / 5 88 93
Pfarrgemeinderat Hl. Kreuz: Georg Baumann, Tel. 0 80 67 / 88 13 49
Pfarrei Hl. Blut Großkarolinenfeld / Kuratie Hl. Kreuz Tattenhausen
Pfarrer Drago Curic
Karolinenplatz 11, Großkarolinenfeld Tel. 0 80 31 / 51 29
Katholisches Pfarramt Heilig Blut
Karolinenplatz 11, 83109 Großkarolinenfeld
Tel. 0 80 31 / 51 29 Fax 0 80 31 / 5 83 55
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.erzbistum-muenchen.de/pv-grosskarolinenfeld
Sekretariat: Schnitzenbaumer Christine
Bürozeiten:
Montag
8 - 11 Uhr Mittwoch 8 - 11 Uhr
Donnerstag 15 - 18 Uhr Freitag
8 - 11 Uhr
Lic. theol. Walter Hofmeister, Diakon
Tel. 0 80 31 / 3 04 62 31 oder 0 80 31 / 9 01 72 80
Bürozeiten: nach Vereinbarung
Kirchenpfleger Hl. Blut: Goldammer Richard, Tel. 0 80 31 / 5 07 45
Kirchenpfleger Hl. Kreuz: Strasser Elfriede, Tel. 0 80 67 / 13 36
Regelmäßige Gottesdienste
Kirche Hl. Blut Großkarolinenfeld
Kirche Hl. Kreuz Tattenhausen
Jeden 1. Mittwoch im Monat
19.30 Bibelgespräch im Pfarrheim
Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag
10.00 Krankenbesuche
14.00 Anbetung
18.15 Rosenkranz
19.00 Herz-Jesu-Amt
Jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat
9.40 ökum. Kinderkirche
im evang. Pfarrstadl
Jeden 13. des Monats
14.00 Fatima-Rosenkranz
Samstag:
18.00 Beichtgelegenheit
18.25 Rosenkranz
19.00 Vorabendmesse
Sonntag
10.00 Pfarrgottesdienst
Mittwoch
18.25 Rosenkranz
19.00 Abendmesse
Freitag
8.00 Frühmesse
Jeden 1. Sonntag im Monat
19.00 Betstunde
Jeden Dienstag
18.00 Rosenkranz in der Unterkirche
Sonntag
8.45 Pfarrgottesdienst
Dienstag
8.00 Frühmesse
Donnerstag 19.30 Abendmesse
Samstag
16.00 Rosenkranz
Jeden 1. Freitag im Monat Herz–Jesu–Freitag
8.00 Herz–Jesu–Amt
anschließend Krankenbesuche
Jeden 13. des Monats Fatima-Rosenkranz
19.30 Sommerzeit
16.00 Winterzeit
Gottesdienste / Veranstaltungen
Juli
September
5.7.
17.00 Festliches Frühlingskonzert für Trompete und Orgel
6.7.
10.00 Patrozinium – Festgottesdienst
20.7.
10.00 Pfarrgottesdienst mit dem Jugendchor
27.07.
08.45 Pfarrgottesdienst mit anschl. Fahrzeugsegnung
6.9.
8.00 Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika Tuntenhausen
28.9.
10.00 Pfarrgottesdienst, anschl. ökumenisches Pfarrfest
21.9.
August
6.00 Fußwallfahrt nach Tuntenhausen
Hochfest Mariä Himmelfahrt
15.8.
8-12 Ewige Anbetung
10.00 Festgottesdienst mit Kräutersegnung
15.8.
8.45 Festgottesdienst mit Kräutersegnung
11.00 Patrozinium - Festgottesdienst, anschl. Pfarrfest
Caritas – Herbstsammlung
Kirchenkollekte am Sonntag, 28. September 2014
Haussammlung vom 29. September bis 5. Oktober 2014
Weltgebetstag der Frauen 2014
Jeden 1. Freitag im März feiern Menschen
weltweit einen gemeinsamen Gottesdienst.
Diesjährig nach den Ideen von ägyptischen
Frauen unter dem Motto „Wasserströme in
der Wüste“. Damit wollen sie die Hoffnung,
die durch das Wasser in der Wüste symbolisiert wird, ihrem Volk zugänglich machen
und die Lage der Frauen im Land verbessern.
Auch in Tattenhausen wurde der ökumenische Gottesdienst von Frauen unterschiedlicher Konfessionen gefeiert. So trafen sich
ca. 50 Frauen aus Großkaro und Tattenhau-
Seite 18
sen um miteinander zu beten, zu singen und
sich über das Gastgeberland Ägypten zu informieren. Nach Gebeten und Gesang ging
es zum gemütlichen Teil über, für den zahlreiche Helferinnen selbst zubereitete ägyptische Speisen vorbereitet hatten. Mit einem
orientalischen Märchen, vorgetragen von der
Verantwortlichen Regina Gaa, neigte sich der
Abend dem Ende zu.
Ökumenisches Weltgebetstags-Komitee
Großkarolinenfeld-Tattenhausen
Juni 2014
Evang.-Lutherische Kirchengemeinde
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde Großkarolinenfeld
Wir sind für Sie da
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt
Karolinenplatz 1, 83109 Großkarolinenfeld
Tel. 0 80 31 / 90 19 757, Fax 0 80 31 / 90 19 758
Website: grosskaro-evangelisch.de
Pfarrer Stefan Fratzscher
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung;
montags nicht zu erreichen
Pfarramtsbüro Sabine Siegl-Rieder
Öffnungszeiten dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr,
donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr
Durch Bewegungslieder, packende Geschichten und kleine Aktionen werden die
Kinder am Gottesdienst beteiligt, können Gott näherkommen und lernen, über
seine Schöpfung zu staunen.
„Atem holen“ nennt sich das Abendgebet in der Mitte der Woche, an jedem
zweiten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr (nicht in den Sommerferien) in
der Karolinenkirche: eine halbe Stunde zum Kraftschöpfen, Nachdenken und Beten mit meditativen Gesängen aus Taizé.
Die nächsten Termine: 9. Juli, 10. September und 8. Oktober.
Gottesdienste / Veranstaltungen
Juni
Fr
So
Projekt „Familien-Zeit“
Dipl. Rel.-päd. Cornelia Opitz; Tel. 0 80 31 / 89 34 11
27.6.
29.6.
Juli
Mesnerin Gertrud Adam, Tel. 0 80 31 / 52 65
So
6.7.
Hausmeister Harald Adam, Tel. 0 80 31 / 52 65
Mi
So
9.7.
13.7.
So
20.7.
So
27.7.
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes
Matthias Blaase; Tel. 0 80 31 / 5 00 58
Stellvertretender Vertrauensmann des Kirchenvorstandes
Dr. Helmut Neuberger; Tel. 0 80 67 / 4 25
Kirchenpfleger und Leiter des Posaunenchors
Hans-Joachim Sieck, Tel. 0 80 31 / 5 08 57
Kantorin Annette Steinbauer, Tel. 0 80 31 / 5 98 53
Bad Aiblinger Tafel in Großkarolinenfeld Tel. 0 80 31 / 9 01 97 57
Regelmäßige (nicht in den Ferien) und besondere Veranstaltungen:
Evangelische Kantorei: jeden Montag, 19.30 Uhr im Pfarrstadl
Evangelischer Posaunenchor: jeden Dienstag, 19.30 Uhr im Pfarrstadl
Seniorennachmittag: jeden Dienstag, 14.00 Uhr im Pfarrstadl
Regelmäßige Gottesdienste:
Hauptgottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr in der Karolinenkirche (in der Regel einmal im Monat mit Abendmahl) – In den Sommerferien zwischen 3. August und
12. September beginnt der Gottesdienst bereits um 9 Uhr.
Ökumenischer Kindergottesdienst beginnt immer an festgelegten Sonntagen
um 9.30 Uhr in der Karolinenkirche mit den Erwachsenen in der Karolinenkirche.
Nach dem ersten Lied ziehen die Kinder zu ihrem eigenen Gottesdienst hinüber in
den Pfarrstadl. Eingeladen sind alle Kinder bis zum Alter von etwa zwölf Jahren! Die
wunderschönen Geschichten der Bibel stehen im Mittelpunkt. Erzählen und hören,
singen und feiern, malen und basteln, beten und staunen – das alles ist Kindergottesdienst! Die nächsten Termine: 20. Juli und 28. September.
Gottesdienst für Groß & Klein, Jung & Alt findet immer statt – anstelle des
Hauptgottesdienstes – an festgelegten Sonntagen in der Karolinenkirche, im
Pfarrstadl oder einem anderen Ort. Für Erwachsene wie Kinder ist dieser Gottesdienst gedacht, für alle Gruppen und Generationen in der Gemeinde. In ihm
darf man sich bewegen und es geht mitunter recht lebendig zu. Moderne geistliche Lieder werden begleitet von einer Band, Gitarren oder dem Bläserchor. Die
nächsten Termine: Sonntag, 13. Juli um 11.30 Uhr auf dem Fußballplatz des
TUS-Großkarolinenfeld unter dem Motto „Bei Jesus ist ein starkes Team“ und am
Sonntag, 27. Juli um 10 Uhr als Gottesdienst im Grünen (zusammen mit der
evangelischen Kirchengemeinde Kolbermoor) auf der Wiese vor der Kreuzkirche,
Carl-Jordan-Str. 5 in Kolbermoor. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht: Treffpunkt
ist 9.30 Uhr am Pfarrstadl.
Zwergerlgottesdienst ist am Sonntag, 29. Juni und am Sonntag, 12. Oktober, jeweils um 11 Uhr im Pfarrstadl. Im Zwergerlgottesdienst feiern Kinder von
null bis sechs Jahren zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern – vielleicht auch
mit den Großeltern – einen Gottesdienst, der speziell auf sie zugeschnitten ist.
Keinen stört es, wenn die Kinder mal herumlaufen oder dazwischen plappern.
Juni 2014
17.00 Uhr Lange Nacht für Kinder, Evang. Pfarrstadl
9.30 Uhr Gottesdienst, Evang. Karolinenkirche
11.00 Uhr Zwergerlgottesdienst, Evang. Pfarrstadl - Großer Saal
9.30 Uhr
9.30 Uhr
19.30 Uhr
11.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Evang. Karolinenkirche
Ökumenischer Kindergottesdienst, Evang. Pfarrstadl
„Atem holen“, Abendgebet in der Evang. Karolinenkirche
Gottesdienst für Groß & Klein, Jung & Alt auf dem Fußballplatz
des TUS-Großkarolinenfeld
9.30 Uhr Gottesdienst, Evang. Karolinenkirche
9.30 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst, Evang. Pfarrstadl
10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen vor der Evang. Kreuzkirche Kolbermoor
August
So
So
So
So
So
3.8.
10.8.
17.8.
24.8.
31.8.
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst, Evang. Karolinenkirche
September
So
Mi
So
So
So
7.9.
10.9.
14.9.
21.9.
28.9.
9.00 Uhr
19.30 Uhr
9.00 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
„Atem holen“, Abendgebet in der Evang. Karolinenkirche
Ökumenisches Pfarrfest
Evangelische Gemeinde liefert Lebensmittel der
Bad Aiblinger Tafel nach Großkarolinenfeld
Seit August 2011 haben bedürftige Bürgerinnen und Bürger in Großkarolinenfeld die Möglichkeit, Lebensmittel der Tafel Bad Aibling über ein Team der Initiative „Hilfe auf Augenhöhe“ zu beziehen. Für den ehrenamtlichen Transport stellt
der Turn- und Sportverein Bus und Fahrer zur Verfügung.
Lebensmittelausgabe ist jeden Freitag von 9.15 Uhr bis 9.30 Uhr
am Evangelischen Pfarrstadl in Großkarolinenfeld, Karolinenplatz 1
Wem hilft die Tafel?
• Menschen, die vorübergehend in Not geraten sind
• Menschen, die trotz einer Arbeitsstelle zu wenig zum Leben haben
• Menschen, die auf Hartz IV oder ALG II angewiesen sind
• Alleinerziehenden
• Kinderreichen Familien
• Rentnerinnen und Rentnern mit niedrigem Einkommen
Wo können Sie sich anmelden?
Mit Ihren Unterlagen (Personalausweis und alle Einkommensnachweise) im
Evang.-Luth. Pfarramt, Karolinenplatz 1, 83109 Großkarolinenfeld
Dienstags 9.30 - 11.30 Uhr / Donnerstags 15.30 - 17.30 Uhr
Tel. 0 80 31 / 9 01 97 57
Seite 19
Soziales
Zehn neue FRIDAs für Stadt und Landkreis Rosenheim
Hochmotivierte Freiwillige in der Alltagsbegleitung von Senioren einsatzbereit
Die Frage, wo sie im Alter leben möchten, beantworten die meisten Menschen mit: „Zu Hause“. Die eigenen
vier Wände geben Geborgenheit und
Sicherheit. Der Wunsch der meisten
Senioren ist es, selbstbestimmt im vertrauten Umfeld zu leben, mit der Hoffnung, möglichst lang allein gut zurecht zu kommen. Aber das tägliche
Leben wird komplizierter, wenn manche Handgriffe nicht mehr allein verrichtet werden können. Ein Glücksfall
ist es, wenn die Kinder im selben Haus
wohnen, doch selbst dann möchte
man sie nicht mit seinen Sorgen belasten. Auch die Freunde von früher sind
älter geworden und können kaum Hilfe anbieten. Soziale Kontakte lassen
sich nicht mehr so leicht aufbauen und
aufrechterhalten. Was tun wenn kleine
Hindernisse auftauchen, die den Alltag
beschwerlicher machen?
Die Antwort bietet das Projekt FRIDA,
Freiwillige in der Alltagsbegleitung von
Senioren. Im Caritas-Zentrum Rosenheim wurden jetzt 10 motivierte Ehrenamtliche, 9 Frauen und 1 Mann, in
sieben Kursmodulen zu FRIDAs ausgebildet. Sie lernten, als AlltagshelferInnen den individuellen Bedarf von Senioren zu unterstützen. Was hat die
TeilnehmerInnen dazu bewegt sich ehrenamtlich für unsere älteren BürgerInnen einzusetzen? Die Gründe sind so
unterschiedlich wie die FRIDAs selbst.
Sie reichen von: „Ich habe Zeit und
Ein ganz großes
„Dankeschön“
Eigentlich waren der Spendenaufruf
der Nachbarschaftshilfe und die Mail
des Vorsitzenden des Wirtschaftsforums ausschließlich und allein für die
Mitgliedsbetriebe des Wirtschaftsforums bestimmt. Durch ein Versehen
sind sie im Gmoablattl erschienen.
Wie auch bereits im Wirtschaftsforum,
hat unser Aufruf in der Bevölkerung
Pellets
die möchte ich anderen, die meine Hilfe brauchen, geben.“ und: „Ich habe mich bisher um eine demenzkranke Nachbarin. gekümmert, die nun in
ein Heim gehen wird. Daher habe ich
mir wieder eine Aufgabe gesucht.“
über: „ Meine Eltern waren hochbetagt. Dadurch habe ich gesehen, welche Schwierigkeiten es im Alltag von
Senioren zu meistern gilt.“ bis: „Ich
habe viel Unterstützung und Hilfe bei
der Betreuung meines demenzkranken Vaters erfahren. Jetzt möchte ich
davon etwas zurückgeben.“ Und eine Hilfe sind die FRIDAs ohne Zweifel.
Sie begleiten bei Einkäufen, Arztbesuchen oder Behördengängen genauso
wie zu Seniorenaktivitäten oder kulturellen Veranstaltungen. Sie unternehmen Spaziergänge und Ausflüge, spielen Spiele, führen Gespräche, sehen
Fotos von früher an, lösen gemeinsam
Kreuzworträtsel. Kurz und gut: Sie haben Zeit! FRIDAs tragen zum Erhalt der
Selbständigkeit und Lebensqualität älterer Menschen in Stadt und Landkreis
Rosenheim bei. Das Wohnen im eigenen
Zuhause bleibt so länger möglich.
FRIDA ist ein Projekt der Caritas-Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim. Informationen erhalten Sie im
Caritas-Zentrum Rosenheim, Reichenbachstraße 5. Ansprechpartnerin ist
Martina Watzlaw Telefon 0 80 31 /
20 37 52, E-Mail: martina.watzlaw@
caritasmuenchen.de.
Ich bin seit Jahren …
eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.
Allen Spendern im Namen der Nachbarschaftshilfe und der betroffenen
Familie herzlichen Dank für die großzügigen Spenden und für Mitgefühl
und Solidarität.
Nachbarschaftshilfe
Großkarolinenfeld e. V.
… bei der Nachbarschaftshilfe, weil mir der Verein eine große Hilfe bei der jahrelangen Pflege meines Mannes war. Auch nachdem mein Mann verstorben war,
habe ich menschlichen Beistand bekommen, der mir sehr hilfreich war.
Bitte denken Sie daran, dass jeder ob Jung oder Alt möglicherweise fachkundiger Hilfe bedarf und wie dankbar er dann dafür ist.
25 € Jahresbeitrag sollte eigentlich in jedem Haushalt zur Verfügung stehen.
Nicht vergessen – werden Sie Mitglied!
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Seite 20
Großkarolinenfeld_Pellets lose_21 1
27.05.2014 12:08:36
Juni 2014
Vereinsnachrichten
Familienverein Großkarolinenfeld
Neue Vorstandschaft
Nach 14 Jahren als erster Vorstand
des Familienvereins Großkarolinenfeld stellte sich Edeltraud Hinkel bei
der Jahreshauptversammlung im März
nicht mehr zur Wahl. Die Arbeit im
Verein ist ihr ans Herz gewachsen, aber
die Aufgaben müssen in jüngere Hände weitergegeben werden.
An dieser Stelle wollen wir uns nochmals sehr herzlich für das Engagement
in dieser langen Zeit bedanken.
Unter der Leitung von Heribert Greiner
wurde einstimmig Frau Christin Witte
zum neuen ersten Vorstand gewählt.
Zweiter Vorstand wurde Ina Tristl und
das Amt des Schatzmeisters behält
weiterhin Sabine Rudolph.
Damit ist der Vorstand nach einer vorher einstimmigen beschlossenen Satzungsänderung komplett.
Es gibt in diesem Jahr zwei Spielgruppen mit Eltern (für Kinder zwischen ei-
nem und zwei Jahren), drei Vormittage im Wichtelland (Spielgruppe ohne
Eltern für Kinder ab 2 Jahren) und seit
Mai auch wieder einen Babytreff.
Die Mittagsbetreuung, in der zurzeit
92 Schulkinder betreut werden, belegt im Grundschulgebäude drei Räume und das Foyer der Max-JosephHalle. Dort werden von Montag bis
Donnerstag 42 warme Mittagessen
ausgegeben. 36 Kinder sind für die
verlängerte Betreuung bis 15.30 Uhr
angemeldet.
Der Familienverein bewerkstelligt auch
die Essensausgabe und Küchenarbeiten für die offene Ganztagsschule.
Schatzmeisterin Sabine Rudolph legte
bei der Versammlung einen detaillierten Kassenbericht vor. Die Kassenprüferinnen bestätigten ihr eine ordentliche und saubere Buchführung und
Frau Rudolph wurde von den anwesenden Vereinsmitgliedern entlastet.
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Juni 2014
V.l.: Monika Bachmair (Schriftführerin), Sabine Bürger (Kassenprüferin),
Sabine Rudolph (Schatzmeister), Christin Witte (1. Vorstand), Ina Tristl
(2. Vorstand), Martina Schildhauer (Öffentlichkeitsarbeit), Ingrid Rampfl
(Spielgruppenbeauftragte), Monika Fischer (Mittagsbetreuung), Michaela
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Großvater und die Schmuggler
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Großvater hat was gutzumachen. Er will mit den Enkeln endlich den
Dreihöhlenberg besteigen, was ihnen drei Jahre zuvor illegale Wolfsjäger vermasselt hatten. Diesmal geht in der schwedischen Wildnis auch
nicht alles glatt, ein Schmugglerring kommt ihnen in die Quere. Zum
Glück haben sie den Schnauzer Pelle an ihrer Seite.
Spannend. Ab 9
ROSENHEIM – Ein Stadtlesebuch
Hrsg.: Michael Pilz
Verlag Stadtarchiv Rosenheim. 426 S., kart., € 21,50
Wer denkt schon, dass Rosenheim in so vielen
Büchern auftaucht, vom Barock bis in die Zukunft
(bei Carl Amery). Oft wird die Stadt nur beiläufig
erwähnt, aber nicht selten bekommt man Lust, sich die
ganze Vorlage zu besorgen. Ob Luise Rinser, Uwe Dick, Ödön von
Horvath oder Maria Berchtenbreiter mit ihrem „Klepper“-Roman.
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Seite 21
Vereinsnachrichten
Obst- und Gartenbauverein
Jahreshauptversammlung
Bei der Frühjahrsversammlung des
Obst- und Gartenbauvereins herrschte im kath. Pfarrsaal großer Andrang.
Vortragsthema war „ Wandel der Trauerkultur und Gräbergestaltung“.
Auch Neuwahlen standen an.
Vorsitzende Ursula Krichbaumer freute sich, dass auch Ehrenmitglied Ludwig Höglauer und die 2. Bürgermeisterin Frau Lilo Wallner der Versammlung
beiwohnten.
Auf dem Jahresprogramm, so die Vorsitzende, stehen wieder viele Aktionen
mit Kindern und Jugendlichen, wie
die Teilnahme beim Ferienprogramm,
Bauen von Vogelnistkästen und vieles mehr. Auch ein Rosenschneidekurs,
ein Kräuterkurs und ein Weidenflecht-
kurs finden statt. Aus dem umfangreichem Jahresbericht vom Schriftführer Andreas Laika, war unter anderem
die 4-tägigeHerbstlehrfahrt ins malerische Elsaß, das „urige“ Radifest“, der
„Blick über den Zaun“ bei der Gärtnerei Fauerbach und der Sensenmähkurs
erwähnt. Dem schloss sich der Finanzbericht von Kassiererin Gerti Zaißl an.
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen
wurde Ursula Krichbaumer einstimmig
wieder gewählt, ebenso ihr Stellvertreter Alois Benkard.
Im Amt bestätigt wurde auch die Kassiererin Gerti Zaißl und zur Schriftführerin wurde Erika Huber für den ausscheidenden Andreas Laika gewählt.
Die Beisitzerschaft besteht für die
nächsten 4 Jahre aus: Birgit Imser, Mi-
chaela Pscheid, Theresia Radl, Friedbert Knorek und Sepp Wieland.
Im anschließenden Vortrag gab LA
Kreisfachberater Josef Stein Denkanstöße für die Träger von Friedhöfen,
um den Wandel der Trauerkultur in unserer Gesellschaft zu bestehen. Für dieses auch nachdenkliche Referat erhielt
er viel Beifall von den Gartlern.
Viel Beifall erhielten auch die Ehrun-
Gänseblümchensalbe und Gierschlimonade
Schafgarbe, Spitzwegerich oder Giersch kennt kaum
jemand. Dabei sind die Pflanzen schmackhafte Wildkräuter, die jedes Gericht verfeinern oder auch als
Getränk genießbar sind.
Die Pflanzenkennerin Karola Pelzl stellte sich daher
dem Gartenbauverein für einen Wildkräuterkurs zur
Verfügung. Termin war der „kälteste“ Tag Mitte Mai.
Zuerst wärmten sich die Teilnehmer mit Eisenkrauttee und Lindenblütentee auf, um danach die Waldmeisterbowle und Gierschlimonade zu probieren.
Hustensaft aus Spitzwegerich, Melissenkuchen,
Wildkräutersalz, Hollersirup, Brennnesselquiche und
vieles mehr wurden vorgestellt und verkostet.
In anschaulicher und liebenswerter Weise führte Karola in die heimische Pflanzenwelt ein. Sie erzählte
auch von den Mythen der Gewächse, z. B. sei die
Schafgarbe benannt als Augenbraue der Venus und
konnte damit die Gartler fesseln und faszinieren.
Beim anschließenden „Kräuterimbiss“ wurden dann
die gemachten Erfahrungen ausgetauscht und viele
neue Anregungen gefunden.
gen, welche für besonders verdiente Vorstandschaftsmitglieder verliehen
wurden.
Frau Theresia Radl erhielt vom Landesverband die Goldene Ehrennadel für
ihre nunmehr 30-jährige Vorstandsmitgliedschaft und Herrn Andreas Laika wurde die Silbernadel für 30-jährige
Vereinszugehörigkeit und für besondere Verdienste als Schriftführer überreicht.
Rosenschnittkurs
Bei strahlendem Sonnenschein fand der alljährliche Rosenschneidkurs vom Gartenbauverein statt.
Das ist eine wunderbar und sehr unterhaltsame Veranstaltung für alle Blumenliebhaber.
Damit sich die üppige Rosenblüte im Frühsommer entwickeln kann, muss im Frühjahr die Vorarbeit geleistet
werden. Die Schnittarbeit ist nach Rosenart, Rosenform
und Triebstärke verschieden. Das und vieles mehr erklärte Kursleiter Gärtnermeister Alois Benkard in seiner
einzigartig humorvollen Weise.. Der Abschluss des Kurses fand am Friedhofpark statt. Die neuangelegten Rosenbeete und auch diverse Straucharten dienten dort
als Lehrobjekte. Bei einer zünftigen Kräuterbrotzeit,
konnten dann die zahlreichen Kursteilnehmer ihr neuerworbenes Wissen austauschen. Unter einer „ Kräuterbrotzeit „ versteht man beim Gartenbauverein eine Quiche aus Brennnesseln, Giersch und Löwenzahn.
Und dazu gab´s Baguette mit Schafsgarben-Frischkäse!
Sitzbank am Russengraben
Vogelhäuserl und Krautscheuchen
Der Gartenbauverein wurde vermehrt
von Spaziergängern darauf hingewiesen, dass an den Dorfrändern zu wenige
Möglichkeiten zum Innehalten bestehen.
Solche Gedanken wurden aufgegriffen
und in die Planung für 2014 einbezogen.
Nun stehen drei neue Sitzbänke an besonders exponierten Lagen! Wo?
Beim „Russengraben“, am „langen“
Weg und beim „Bankerlwald“!
Mögen viele Mitbürgerinnen und Mitbürger diese Verweilplätze finden und
nutzen!
Wie bereits angekündigt, wurden heuer wieder von Sepp
Stadter mit den Kindern vom Gartenbauverein Meisennistkästen angefertigt. Der
Erlös kam dem HOPE
Projekt zugute.
Auch gibt es wieder einige Vogelscheuchen
in Großkaro zu bewundern. (Aschach Biotop)
Seite 22
Juni 2014
Vereinsnachrichten
Ramadama
Aktion „saubere Landschaft“ in Großkarolinenfeld
Bei strahlendem Sonnenschein sind unzählige Kinder
und Erwachsene dem Aufruf vom Gartenbauverein
zum „Ramadama“ gefolgt. Straßen, Wege, Spielplätze und Böschungen wurden vom achtlos weggeworfenem Unrat befreit. Auch heuer kam wieder eine beachtliche Menge an Müll zutage, welcher vom
Landratsamt in einem Container entsorgt wurde. Be-
sonders unerfreulich waren in diesem Jahr die vielen
feinsäuberlich verpackten Hundekottüten, welche an
Bäumen oder einfach an den Strassenrändern aufgefunden wurden. Auch eine auffällig hohe Menge an
„wildentsorgtem“ Haushaltsmüll wurde gefunden.
Für die Mühen wurden die vielen Helfer vom Bürgermeister durch eine zünftige Brotzeit belohnt und
außerdem wurden die Schüler von der Max-JosephSchule wieder mit einem gültigen Hausaufgabengutschein bedacht.
Insektenhotels und Löwenzahnmarmelade
Schmetterlinge, Hummeln, Wespen, Honig- und
Wildbienen sind für die Bestäubung der Pflanzen
überlebenswichtig. Aber die Umweltbelastungen und
der Monokulturanbau machen den Honigbienen zu
schaffen. Außerdem gibt es immer weniger Imker,
und damit auch weniger Bienenvölker. Kurz, es fehlt
in der Natur an Bestäubern gerade dann, wenn Obstbäume und Blumen blühen. Hier spielen Wildbienen
eine zentrale Rolle und sie sind als Bestäuber in der
Natur unverzichtbar.
Jeder Garten eignet sich, um dort für die Mauerbienenarten eine Nisthilfe anzubieten.
Ein wenig handwerkliches Geschick reicht aus, um
mit einfachen Mitteln ein Insektenhotel zu bauen. Es
braucht dazu weder eine teure Ausrüstung noch große Vorkenntnisse. Material aus der Natur wie Baumrinde, Schilfrohr, oder Tannenzapfen reichen aus, um
es für die Mauerbienenarten bewohnbar zu machen.
Vom Gartenbauverein wurden Holzrahmen angefertigt,
welche dann bei einer Kinderaktion am Aschach Biotop fertig gebaut wurden. Wie man sieht, waren nicht
nur die zahlreich erschienenen Kinder vollauf beschäftigt. Es wurden noch, unter Mithilfe vom Bund Naturschutz, Osterkerzen und Blumenbeete hergestellt. Mit
großem Eifer und Ehrgeiz konnten die Kinder Butter selber „schütteln“ und mit Schafgarbe und Rosmarinsalz
zur Kräuterbutter verarbeiten. Auch selbergemachte Löwenzahnmarmelade und Gänseblümchensalbe standen
zur Verfügung. Die Brennnessel-Wildkräuterquiche fand
aber nur bei den Erwachsenen Ankang!
Natürlich durfte auch ein Lagerfeuer, zur Begeisterung
der Kinder, als Abschluss nicht fehlen.
„Zaunblick“ bei Gärtnerei Prentl
Das milde Vorfrühlingswetter lässt das Herz aller Gartenbesitzer höher schlagen. Die Natur scheint förmlich zu explodieren.
Ein Anlass für den Gartenbauverein seinen jährlichen
„Blick über den Zaun“ bei der Gärtnerei Prentl in Fürstätt zu werfen.
Den Anfang nahmen die Gewächshäuser. Eine Vielfalt an Blumen und Pflanzen erwartete dort die Besucher. Neben den Klassikern für den Balkon, wie Geranien und Surfinien gab es auch viele Neuheiten,
Farbtrends und die frisch getaufte Bayerische Pflanze
des Jahres 2014,, „Schneeweißchen und Rosenrot“,
zu bestaunen. Auch der Salatanbau und die eigene
Gartenkräuterzucht im Freiland durfte bei der Besichtigung nicht fehlen. Drei Generationen Gärtner
haben den Familienbetrieb Prentl geprägt und einer
der beiden Betriebsinhaber, Max Prentl Junior, führte
in sehr informativer und humorvoller Weise die interessierten Gartler durch das Unternehmen.
In einer persönlichen Runde mit sämtlichen Familienmitgliedern wurde dann noch fachgesimpelt und
der Nachmittag fand so bei Kaffee und Kuchen seinen Ausklang.
Alois Benkard
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Juni 2014
Seite 23
Vereinsnachrichten
Judo
Judo für Jedermann
„Judo für Jedermann“ war das Motto der fünf Sonntagseinheiten, die unsere Trainer Stephan Goldammer und
Simon Pfaab in Zusammenarbeit mit
„Fortschritt Rosenheim“ im März und
April gegeben haben. In einem Kurs
bestehend aus fünf Einheiten sollten
bis zu zehn Kinder mit Handicap im Alter von sechs bis 12 Jahren an den Judosport herangeführt werden.
Die Trainings begannen mit individuell angepassten Aufwärmspielen, sodass jeder ohne Probleme mitmachen
konnte. Ebenfalls spielerisch wurden
die Teilnehmer an die Judotechniken
hingeführt. So hat jedes Kind das sehr
wichtige und verletzungsfreie Fallen
gelernt, wie man den Gegner am Boden richtig festhält und außerdem wie
man ihn in die Bodenlage zwingt. Unterstützt wurden beide Trainer zusätzlich von ein paar Eltern, die sich den
Spaß nicht nehmen ließen und sogar
selbst mitmachten. Schnell wurden die
Techniken erlernt und jeder wollte die
erlernten Techniken in Übungskämpfen gleich an den „echten“ Judokas
ausprobieren, manche Eltern sogar ergeiziger als ihre Kinder.
Alles in Allem kam das Handicap-Judo
nicht nur bei den Eltern, sondern vor
allem auch bei den Kindern sehr gut
an und die gesamte Truppe hatte großen Spaß beim Judo-Lernen.
Mit Silber zur Deutschen Meisterschaft
17 Teilnehmerpaare nahmen am 15. März an der
diesjährigen Bayerischen Katameisterschaft teil.
Darunter befanden sich auch die beiden Großkarolinenfelder Judokas Simon Pfaab und Stephan
Goldammer, die sich wieder nach Waging am See
aufmachten um ihre Kata zu zeigen.
Kata ist im Judo das Formenlaufen eines Judo-Paares, das sich an den strengen Ablauf Ihrer Form
halten muss und dafür Punkte sammelt. Simon
und Stephan zeigten die Kime No Kata, die soge-
Seite 24
nannte Form der Entscheidung, bei der Selbstverteidigungstechniken gegen Schlag-, Messer- und
Schwertangriffe gezeigt werden.
Simon hat mit der gezeigten Leistung nicht nur
den ersten Teil für seinen dritten Dan bestanden,
die beiden Großkarolinenfelder haben sich mit ihrem guten zweiten Platz auch für die Deutschen
Kata-Meisterschaften am 5./6. Juli 2014 in Erlangen qualifiziert.
Simon Pfaab
Juni 2014
Vereinsnachrichten
Jahreshauptversammlung der Abteilung Fußball
Neuwahlen
Am 16. Mai wurde von der Abteilung Fußball im Sportheim die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Abteilungsleiter Müller konnte neben Bürgermeister Bernd Fessler, Gemeinderat Ludwig Härter
sowie Ehrenmitglied „Chicco“ Niedermayer noch weitere 42 Mitglieder sowie drei Elternteile, die in Vertretung Ihrer Kinder an der Versammlung teilnahmen, begrüßen. Eine unbefriedigende Resonanz, wenn man
bedenkt, dass es sich um eine Sitzung handelte bei der
immerhin die Abteilungsleitung für die nächsten drei
Jahre gewählt wurde.
Es wurde der verstorbenen Mitglieder Werner Harnisch, Paul und Klemens Huber gedacht.
Der Abteilungsleiter Nik Müller zog ein Resümee einer
erfolgreichen Arbeit der Abteilung der letzten drei Jahre. Dessen Bericht wurde ergänzt durch die Berichte
von Alex Wimmer (der ausführlich den Jugendbereich
beleuchtete) sowie Marcus Fischer (der als Schiedsrichterobmann speziell auf den neuen elektronischen Spielbericht einging) und Markus Fischer (der von einem erfolgreichen Finanzabschluss des Jahre 2013 berichten
konnte) sowie Revisoren Fritz Heinrich und Rudi Beutlrock (die eine beanstandungsfreie Beleg- und Rechnungsführung attestierten). Nach deren Bericht wurde
die Abteilungsleitung entlastet.
Wahlen
Nach nunmehr drei Jahren standen Neuwahlen für die
Abteilungsleitung an. Klar war bereits im Vorfeld, dass
Ade Huber und Alex Wimmer ihr Engagement in der
Abteilungsleitung beenden und sich wieder mehr dem
Jugendbereich zuwenden noch dazu, als ja auch noch
die Funktion des Jugendleiters (bisher Thorsten Gallin)
neu zu besetzen war.
Es wurde ein Wahlausschuss gewählt, der aus den Herren Bernd Fessler (Wahlleiter), Rudi Beutlrock und Biwi
Hörfurther bestand. Es bestand Einigkeit, in offener Abstimmung die einzelnen Kandidaten zu wählen. Nachfolgendes Ergebnis wurde erzielt:
Abteilungsleiter: Klaus Müller (wie gehabt), stv. Abteilungsleiter: Alexander Hefele (neu), Schriftführer: Max
Scheugenpflug (neu), Kassier: Markus Huber (wie gehabt), Jugendleiter: Alexander Beer (neu).
Da nach Satzungsbestimmung die Beisitzer nicht gewählt werden müssen, wurden diese in der Abteilungssitzung dann berufen. Es handelt sich um: Verwaltung:
Siegfried Strehle, Anlagen: Erwin Fischer, H. G. Lurtz,
Veranstaltungen/Sponsoring: FJ Niedermaier, Ludwig
Härter, Schiedsrichterwesen: Marcus Fischer, Sportlicher Leiter: Thomas Rohner. Die Beisitzer wurden einstimmig gewählt.
Ehrungen
Im Anschluss an die Wahlen führte Nik Müller die Ehrung für Spieleinsätze im Seniorenbereich durch; geehrte wurde Matthias Liphardt für 200 Spieleinsätze.
Anschließend nehmen Adi Huber und Sigi Strehle – zur
völligen Überraschung von Nik Müller – dessen Ehrung
vor. Mit der musikalischen Untermahlung des Liedes
„Heros“ übergab Sigi die offiziell, dem Ereignis enstprechend gesondert gestaltete Urkunde und Adi überreichte eine Collage mit Bildern die den sportlichen
Werdegangs von Nik wiedergeben. Gerade diese Bilder fanden anschließend auch großes Interesse bei einigen Anwesenden, die sich auf den Bildern dann wieder erkanntenn.
Nik hat mehr als 900 Spieleinsätze zu verzeichnen; er ist
damit Rekordspieler des TuS Großkarolinenfeld.
Siegfried Strehle
1. Vorstand TuS Großkarolinenfeld e. V.
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Seite 25
Vereinsnachrichten
AWO Ortsverein Großkarolinenfeld
Jahreshauptversammlung
scheinigten der Kassierin eine saubere und ordnungsgemäße Kassenführung.
Emil Maier und Anneliese Bolleininger
bedankten sich bei allen Helferinnen
und Helfern sowie bei der Gemeinde Großkarolinenfeld und beim Landkreis Rosenheim für die jährlichen Zuschüsse.
Durch die Erkrankung der bisherigen
Kassenverwalterin mussten Neuwahlen durchgeführt werden. Neuer Kassier wurde Günter Kratschmayer und
neuer Revisor Günter Schramm.
Sehr gut besucht war die Mitgliederversammlung der AWO in Großkarolinenfeld. Der Vorsitzende Emil Maier
konnte dazu auch den Kreisvorsitzenden Herbert Weißenfels begrüßen,
der die Wichtigkeit der Ehrenamtlichen im Gesamtgefüge der AWO herausstellte.
Dem Dank an die Ehrenamtlichen
schloss sich der Bürgermeister Bernd
Fessler im Namen der Gemeinde an.
In seiner Rückschau ging Maier auf
die Höhepunkte des vergangenen
Jahres wie die Fahrt der guten Herzen, die Beteiligung am Ferienprogramm der Gemeinde, die Nikolausfeier und die Weihnachtsfeier ein.
Dazu berichtete die Seniorenclubleiterin Anneliese Bolleininger von vielen Aktivitäten des Seniorenclubs. Die
Senioren treffen sich einmal im Monat zu geselligen Clubnachmittagen
mit Filmvorführungen oder Vorträgen
oder zu Tagesausflügen.
Im Kassenbericht wurde ein geringes
Plus festgestellt. Die Revisoren be-
Als Höhepunkt der Versammlung
bezeichnete Emil Maier die Ehrung
langjährige Mitglieder. So wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Gaby Schramm, Elfriede Schnitzer und
Horst Andersch geehrt und für zehn
Jahre Mitgliedschaft Ingeborg Forstner.
Emil Maier
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Juni 2014
Vereinsnachrichten
Männergesangsverein Großkarolinenfeld
Männergesangsverein hat einen neuen Dirigenten
Mit Jahresbeginn fand beim Männergesangverein ein Dirigentenwechsel
statt. Evi Mittermaier, die zehn Jahre mit Erfolg den Chor leitete, übergab aus beruflichen Gründen den Dirigentenstab an Jürgen Behrens. Der
neue Dirigent ist kein Neuling auf diesem Gebiet. Er dirigierte das SchubertQuartett Holzminden über 25 Jahre
und den Männergesangverein Höxter
36 Jahre. In seiner niedersächsischen
Heimat war der ehemalige Grund- und
Hauptschullehrer auch noch 15 Jah-
KaroArt
re Dirigent bei der Germania Boffzen
und sieben Jahre beim Männergesangverein Bosseborn. Als der sangesfreudige Jürgen Behrens im Jahre 2009
nach Großkarolinenfeld zog, trat er sofort in den Männergesangverein ein.
In seinem musikalischen Tatendrang
sang er nicht nur fleißig mit. Er setzte auch Gesangsstücke für den Männerchor vortragend um. Als vor zwei
Jahren der Männerchor Bad Aibling
dringend einen Chorleiter suchte, war
Jürgen Behrens sofort zur Stelle. Jetzt
ist aus dem sangesfreudigen Mitbürger, der übrigens auch in der evangelischen Kantorei mitsingt, ein Dirigent
für den Männergesangverein Großkarolinenfeld geworden. Seinem großartigen Einsatz um den Männerchor ist
es zu danken, dass sich die Großkarolinenfelder und Aiblinger Sänger zu einer harmonischen Chorgemeinschaft
zusammenfanden. Musik und Gesang
kennt keine Grenzen.
Heribert Greiner
Jugendtreff
Kleine Künstler
– große Emotionen
Michaela Schönfeld und ihre Klasse 3 b stellten die Bilder für eine Ausstellung in der Volksbank Großkarolinenfeld zur Verfügung. Herr Dominik
Selmeier, Geschäftsstellenleiter der
Volksbank und sein Team freuten sich
über die farbkräftigen Bilder der achtund neunjährigen Schüler. KaroArt bedankt sich für die freundliche Zusammenarbeit.
Uschi Heilmann,
Karoart
Jugendtreff stellt sich vor
Der Jugendtreff stellt sich vor mit einer
guten Seite.
Bei uns in Karo sind viele Jugendliche,
die sehr gerne ins Treff kommen.Es
gibt tolle Aktivitäten, wie z. B. Kickern,
Billard, Dart, Fußballübertragungen
schauen und vieles mehr.
Unsere erwachsenen ehrenamtlichen
Helfer sind für uns immer da.
Mädchen und Jungen, Ihr seid herzlich willkommen. Wir haben jede Menge Spaß, Dir wird’s hier auch gefallen.
Leonard Baum
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Juni 2014
Seite 27
Vereinsnachrichten
Sonntag,
27. Juli 2014
ab 11 Uhr
Karolinenplatz
20 Ortsvereine sorgen
für Essen, Trinken und Unterhaltung.
Viele Attraktionen
für Kinder und Jugendliche.
Es spielen ab 11 Uhr:
Die „Kolberer Dorf- Musi“
und
ab 16 Uhr
die Gruppe „Flash Dance“
Das Fest findet bei jeder Witterung statt
VHS Kolbermoor
Die vhs Kolbermoor bietet unter Leitung der Schmiedemeister Michael Ertlmeier und Johann Reif einen Intensiv-Workshop „Kunstschmieden“ an. Der Workshop findet Freitag und Samstag, 25. und 26. Juli statt
und ist auch für absolute Anfänger geeignet – außer
der Begeisterung für Feuer und Eisen sind keine Vorkenntnisse notwendig. Der Kurs beginnt am Freitag
Nachmittag um 15 Uhr mit einer theoretischen Einführung, mit Zeichnen, Modellieren und ersten Erfahrungen am Feuer. Der ganze Samstag bringt dann
Praxis pur und unter individueller Anleitung und Betreuung der beiden erfahrenen Schmiede die Umsetzung der eigenen, am Tag zuvor entworfenen Ideen.
Ob kleine Gebrauchsgegenstände, Gartenobjekte,
oder ein Schmuckstück – alles ist machbar. Die Kursleiter begleiten die Teilnehmer – egal, ob Mann oder
Frau – von der Idee bis zum fertigen Kunstwerk.
Schärfen hochwertiger Messer
von Hand
Für hochwertige Stähle gibt es nichts Besseres als
das Schärfen von Hand: Es ermöglicht die ultimative
Schärfe, ist schonend für den Stahl, überall anwendbar, schnell und relativ preiswert. Die vhs Kolbermoor
bietet unter Leitung von Peter Lanz am Sonntag,
den 3. August von 9 bis 12.30 Uhr einen KompaktWorkshop, um diese Technik zu lernen. Die Teilnehmer erwerben die Fähigkeit zum perfekten und klingenschonenden Schärfen von Küchenmessern auf
Wasserstein, inklusive Hintergrundwissen über Stahl
und Schärfe. Durch intensives Üben unter professioneller Anleitung wird jeder diese Resultate erreichen.
Der Schreiner und Kunsttischler Peter Lanz ist Leiter
der DICTUM Kurswerkstatt in München.
Information und Anmeldung bei der
vhs Kolbermoor,
Tel. 0 80 31 / 9 83 38,
oder unter www.vhs-kolbermoor.de
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Seite 28
Juni 2014
Veranstaltungen
Fußballer organisieren wieder
Großveranstaltung
Am Samstag, den 28. Juni veranstalten die Fußballer des TuS Großkarolinenfeld wieder ihre traditionelle
„Feuerige Nacht“. Auf dem Festplatz
im Ortskern wird bei einbrechender
Dunkelheit ein großes Petersfeuer entfacht. Beginn der Veranstaltung ist wie
immer um 18 Uhr mit Unterhaltungsmusik, Schmankerl aller Art, guten
Weinen und süffigem Auerbräu-Märzen. Auch für die Kinder ist gesorgt,
neben antialkoholischen Getränken
gibt es wieder eine Pommesstation.
Ab 21 Uhr startet DJ Soko im gro-
ßen Barzelt mit fetziger Musik für alle Junggebliebenen und die Damen
und Herren hinter der Theke sorgen
für die „Spezialgetränke“. Wie immer wird alles bestens organisiert sein,
nur das Wetter können die TuS-Kicker
noch nicht beeinflussen. Bei ungünstiger Witterung wird die Veranstaltung
auf den 12. Juli verschoben.
Der Eintritt ist frei und die Preise familienfreundlich. Die Verantwortlichen
freuen sich über viele Besucher aus der
Ortsbevölkerung, aber auch auswärtige Gäste sind jederzeit willkommen.
Termine und Veranstaltungen
des Familienvereins
15 bis 16.30 Uhr Anmeldung zu den Spielgruppen
Die Einschreibung zu den Spielgruppen 2014/2015 des Familienvereins findet in
den Vereinsräumen Erlbachweg 4, statt. Folgende Gruppen werden angeboten:
Babytreff: Treff für Eltern mit Babys
Eltern-Kind-Gruppen für Kinder ab einem Jahr mit Eltern
Wichtelland-Spielgruppen für Kinder ohne Eltern ab zwei Jahren
Bildungswerk Gemeinde Großkarolinenfeld bietet an:
Englische Sprachkurse für Erwachsene
werden für alle Sprachstufen von einer amerikanischen Pädagogin
laufend angeboten. Achtung neue Kurse nach den Sommerferien 2014!
Montags 10 Uhr und mittwochs 18 Uhr
Englischauffrischen mit leichter Konversation und Grammatikwiederholung
Dienstags18 Uhr
Englisch für Wiedereinsteiger.
Es ist möglich, jederzeit einzusteigen
Englischnachhilfe für alle Stufen und Altersgruppen
Information und Anmeldung bei Kathleen Igney, M.A.
Tel. 0 80 31 / 7 17 57 oder 0 15 20 / 2 72 82 51
Weitere Kurse
beim Ferienprogramm 2014
Auf Grund der zahlreichen Anmeldungen beim diesjährigen
Ferienprogramm sind einige Programme überbelegt.
Nach Absprache mit den verantwortlichen Betreuern gibt es für folgende
Kurse einen zweiten Termin:
Bastelnachmittag
Orientalischer Bauchtanz
Blumengestecke
12.8.2014
12.8.2014
13.8.2014
14.30 - 17.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
15.00 - 17.00 Uhr
Die Kinder können zur Einschreibung zum „Probeschnuppern“ gerne mitgebracht werden. Die Mitgliedschaft im Familienverein Großkarolinenfeld ist für
die Teilnahme an den Spielgruppen erforderlich und kann bei der Anmeldung
beantragt werden. Auskunft gibt Frau Rampfl unter Telefon 01 73 / 8 84 94 25
oder im Internet unter www.familienverein-grosskarolinenfeld.de
Samstag
2.8.2014
10-17 Uhr: Papierart, Schmuckpapiere selbst gestalten
Nur bei schönem Wetter! Anmeldung beim Familienverein
Dienstag 16.9.2014
Start ins Spielgruppenjahr 2014/2015
in den Räumen des Familienvereins
Juni 2014
Seite 29
Termine
Allgemeine Termine
Juli
August
Di
1.7.
15-17
Anmeldung für das Schuljahr 2014/201 in den Räumen
der Musikschule - Musikschule Großkarolinenfeld e. V.
Fr
4.7.
18.00
Ausweichtermin Singen am Dorfbrunnen am Kolbererplatz - Männergesangverein Grk
Sa
5.7.
So
6.7.
Internationales Jugendturnier am Sportplatz Großkarolinenfeld - TuS Großkarolinenfeld, Abt. Fußball
6.00
Do
Fr
14.8.
15.8.
Ausweichtermin Trödelmarkt mit Kinderfest in der Ortsmitte - SPD Ortsverband Grk.
Bambini - Turnier am Sportplatz Großkarolinenfeld
- TuS Großkarolinenfeld, Abt. Fußball
6./7.7.
11.30
5.-6.7.
7.00
10.-12.7.
16.00
Kräuterbuschenbinden
- Kath. Frauengemeinschaft Großkarolinenfeld
16.00
Kräuterbuschenbinden
- Kath. Pfarrgemeinderat Tattenhausen
9.30
Kräuterbuschenverkauf
9.30
Kräuterbuschenverkauf
10.00
Familienfest und Kesselfleischessen (18.30 Uhr) im
Ortshaus Tattenhausen
- Großkarolinenfelder Bürgervereinigung
Radlausflug Treffpunkt Volksfestplatz
- Theaterverein Großkarolinenfeld
September
Ausflug nach Blaubeuern, Treffpunkt Ortshaus
- Kath. Frauengemeinschaft Tattenhausen
M
3.9.
3-Tagesausflug ins Montafon
Di
9.9.
18.00
Herbstfestbesuch in Großkarolinenfeld
- Freiwillige Feuerwehr Großkarolinenfeld
Redaktions- und Anzeigenschluss Gmoablattl September
(s.S. 3)
Fr
11.7.
19.00
Kesselfleischessen im Vereinsheim - SV Solidarität e. V.
Mo 15.9.
12.00
So
13.7.
11.00
Abschlusskonzert in der Max-Joseph-Halle
- Musikschule Großkarolinenfeld e. V.
Halbtagsausflug ins Alpbachtal
Mi
19.30
Fr.
18.7.
Marmeladenkurs im Ortshaus Tattenhausen
- Kath. Frauengemeinschaft Tattenhausen
14.00
Pfarrnachmittag im Kath. Pfarrsaal
17.9.
Radifest – Backofen am Gemeindeamt
- Obst- u. Gartenbauverein
17.00
Kindertheater in der Max-Joseph-Halle
- Theater AG Max-Joseph-Schule Grk.
Fr
19.9.
Weidenflechtkurs - Obst- und Gartenbauverein Grk.
Sa
19.7.
17.00
Sa
20.9.
11.00
Flohmarkt der Jugendfeuerwehr am Volksfestplatz
- Freiwillige Feuerwehr Großkarolinenfeld
So
20.7.
15.30
Sommerkonzert in der Aula der Grundschule
- Singkreis Großkarolinenfeld
So
21.9.
11.00
17.00
Pfarrfest – Gottesdienst in der Kirche,
anschl. Ortshaus Tattenhausen
26-28.9.
Tagesausflug nach Waging
Sa
Mi
So
23.7.
27.7.
9.30
11.00
27.9.
7.30
11.00
Fahrzeugweihe vor der Kirche in Tattenhausen
- Pfarrgemeinderat Tattenhausen
Dorffest in der Ortsmitte - Ortsvereine
Keine Hallennutzung möglich (Dorffest findet bei
schlechtem Wetter in der Halle statt)
Ausflug zum Gardasee, Treffpunkt Volksfestplatz
- Obst- u. Gartenbauverein Grk.
Ausweichtermin Flohmarkt der Jugendfeuerwehr am
Volksfestplatz - Freiwillige Feuerwehr Grk.
Ausstellungseröffnung im Novalis-Seniorenzentrum Bad
Aibling - KaroArt
So
28.9.
11.00
Ökumenisches Pfarrfest am Kirchplatz
- Pfarrei Hl. Blut Großkarolinenfeld
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Nelkenweg 7
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Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)
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Seite 30
Juni 2014
Termine
Termine Senioren
Juli
Di
1.7.
14.00
Seniorennachmittag im Evang. Pfarrstadl
- ARGE offene Seniorenarbeit
Mi
2.7.
13.00
Busausflug mit dem AWO Seniorenclub
Di
8.7.
14.00
Di
15.7.
14.00
Di
22.7.
14.00
Di
29.7.
14.00
August
Mi
6.8.
14.00
Clubnachmittag im Sportheim
- AWO Seniorenclub
September
Mi
3.9.
13.00
Busausflug
- AWO Seniorenclub
Di
16.9.
14.00
Mi
17.9.
14.00
Pfarrnachmittag im Kath. Pfarrsaal
Di
23.9.
14.00
Di
30.9.
14.00
Ärztliche Versorgung
Praktische Ärzte:
Dr. Peter und Gabriele Kerp
Karolinenstraße 11, Großkarolinenfeld
Telefon: 0 80 31 / 51 41
Dr. Anne Zehentbauer
Filzenweg 29, Großkarolinenfeld
Telefon: 0 80 31 / 5 98 31
Dr. Cornelia Gleis
Allgemeinmedizin/Akupunktur
Hochriesstr. 5, Großkarolinenfeld
Telefon: 0 80 31 / 54 37
Handy: 0 15 77 / 5 33 05 06
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Pfälzer Str. 1, Großkarolinenfeld
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Vorläufiger Sitzungsplan
für Gemeinderat und Ausschüsse
1.7.2014
8.7.2014
15.7.2014
29.7.2014
12.8.2014
23.9.2014
30.9.2014
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
19 Uhr
(Änderungen vorbehalten)
Der Termin für die Bürgersprechstunde wird in der Tagespresse bekanntgegeben. Die Sitzungen finden im Foyer der Max-Joseph-Halle,
Kolbererplatz 1 in Großkarolinenfeld statt.
Terminkalender
Ferienprogramm 2014
Aktions-Nr. Aktion
Datum
1
2
3
4
5
6+21
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
22
23
24+27
25
26
28
29
30.7.2014
31.7.2014
31.7.2014
2.8.2014
4.8.2014
4.8./30.8.2014
5.8.2014
6.8.2014
8.8./11.8.2014
8.8.2014
9.8.2014
12.8.2014
13.08.2014
16.8.2014
19.8.2014
19.8.2014
21.8.2014
22.8.20104
25.8.2014
29.8.20104
1.9.2014
2.9.2014
2.9./9.9.2014
3.9.2014
5.9.2014
10.9.2014
15.9.2014
Wildniscamp
Wildniscamp
Bauernhof
Tennis
Eisenbahn
Schlittenhunde
Bastelnachmittag BALU
Wildpark Poing
Spielstadt Mini Ro
BR München
Streethockey
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Töpfern
Schlauchboot
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Kampfschule
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Telefonnummern für Bereitschaftsdienst
Bei Störungen der gemeindlichen Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlage außerhalb der Geschäftszeiten der Gemeindeverwaltung:
Telefon 0 80 31 / 3 65-22 22
Zahnärzte:
Dr. Stephanie Sohn
Wendelsteinstr. 5, Großkarolinenfeld
Telefon: 0 80 31 / 25 90 94
Dr. Attila Rethelyi
Bahnhofstr. 15, Großkarolinenfeld
Telefon: 0 80 31 / 51 23
Ortsentwicklungsausschuss
Gemeinderat
Bau- und Umweltausschuss
Gemeinderat
Gemeinderat
Seit 1. Juli 2013: Bayernwerk AG
Störungsnummer Strom:
Störungsnummer Gas:
09 41 / 28 00 33 66*
09 41 / 28 00 33 55*
* für 24 Cent pro Anruf a. d. dt. Festnetz
www.eon-bayern.com
Seite 31
Die Gemeindeverwaltung
Karolinenplatz 12
Öffnungszeiten Rathaus
Telefon:
0 80 31 / 59 08-0
Telefax:
0 80 31 / 59 08-35
Internet: www.großkarolinenfeld.de
Montag - Freitag
07.30 Uhr - 12.00 Uhr
zusätzl. Donnerstag 13.30 Uhr - 18.00 Uhr
Wertstoffhof Großkarolinenfeld Telefon:
Lagerhausstraße
0 80 31 / 23 30 85
Öffnungszeiten Wertstoffhof (ganzjährig):
Montag
Mittwoch
Freitag
Samstag
13.00 Uhr - 17.00 Uhr
08.00 Uhr - 12.00 Uhr
10.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 17.00 Uhr
09.00 Uhr - 14.00 Uhr
Bankverbindungen:
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling Konto: 80 036 BLZ: 711 500 00
IBAN: DE70 7115 0000 0000 0800 36 BIC: BYLADEM1ROS
Raiffeisenbank Tattenhausen-Großkarolinenfeld eG
Konto: 100 293 BLZ: 701 691 90
IBAN: DE64 7016 9190 0000 1002 93 BIC: GENODEF1GKT
Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG
Konto: 1 820 109 BLZ: 711 600 00
IBAN: DE73 7116 0000 0001 8201 09 BIC: GENODEF1VRR
Postbank München
Konto: 10 882 800 BLZ: 700 100 80
IBAN: DE44 7001 0080 0010 8828 00
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an alle Haushalte der Gemeinde
Großkarolinenfeld inkl. Postfächer
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Satz & Layout, Bildbearbeitung,
Anzeigen, Produktion:
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27. September, 6. Dezember
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siehe Kasten Seite 2
merkMal Verlag
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Schulweg 6, 83104 Hohenthann
Tel.
0 80 65 / 934 98 102
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Redaktioneller Inhalt:
1. Bürgermeister Bernd Fessler
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Fax
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Zimmer
Telefon
E-Mail
Geschäftsleitung, Kämmerei, Finanz- und
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Schulwesen, Kindergartenangelegenheiten
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59 08-12
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Zimmer 2 (EG)
59 08-12
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Vorzimmer Geschäftsleitung, Schreibamt,
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Frau Lurtz
Zimmer 3 (EG)
59 08-0
[email protected]
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Frau Hullin
Zimmer 4 (EG)
59 08-14
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Zimmer 5 (EG)
59 08-15
[email protected]
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Frau Meier
Zimmer 6 (EG)
59 08-16
[email protected]
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Zimmer 7 (EG)
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[email protected]
Steuerveranlagung, Gewerbeamt, Verbrauchsgebühren (Wasser, Kanal), Abfallwirtschaft
Frau Huber
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59 08-19
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Amtszimmer
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[email protected]
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01 71 / 5 63 35 05
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Wertstoffhof
Herr Peters
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Herr Zoffmann
01 71 / 3 05 00 69
01 70 / 8 16 92 44
Lagerhausstraße 10
0 80 31 / 23 30 85
Bereitschaftsdienst – Wasserversorgung der Gemeinde – Störungen an den Wasser- und Abwasseranlagen
außerhalb der Geschäftszeiten der Gemeinde
0 80 31 / 3 65 22 22
Seite 32
Juni 2014

Gmoablattl Großkarolinenfeld

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