3/2006 - Radeberger Gruppe
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3/2006 - Radeberger Gruppe
t r ie m r fo DAS MAGAZIN DER RADEBERGER GRUPPE KG in AUSGABE 3/2006 König Fussball regierte nicht nur die Bundeshauptstadt. Überall im Land schlug die Begeisterung der Fussballfans hohe Wellen. Immer am Ball: Die Marken der Radeberger Gruppe Faszination Fussball: Die Berliner Fanmeile l a i r o t di E Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Fußball-WM war ein Fest der Freude – ein Sommer-Freiluft-Ereignis des Überschwangs – im vermeintlich eher nüchternen Deutschland. Über die Fußball-WM haben wir uns auf dem Hintergrund der bisherigen Deutschland-Klischees ungekünstelt weltweit Sympathien erworben. Pünktlich einsetzender strahlender Sonnenschein während der gesamten vier Wochen verstärkte das Stimmungshoch. Die Welt war tatsächlich zu Gast bei Freunden. Deutschland war ein perfekter Gastgeber und strahlte Optimismus und Lebensfreude aus. Deutsches Bier war gefragt wie lange nicht mehr. Deutschland feierte und versank in einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer. Eine positive Grundstimmung manifestierte sich im ganzen Land. Die Erfolge der deutschen Fußballelf beflügelten zusätzlich. Am Ende waren sogar die Ergebnisse nicht mehr so wichtig. Auch die Radeberger Gruppe zählt zu den Gewinnern aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft und des Supersommers 2006. In der Spitze verkauften wir über alles 75.000 Hektoliter am Tag. Die größten Zuwächse gab es in den Städten mit WM-Stadien und dort, wo wir Fan-Meilen belieferten. Hier konnten einzelne Marken der Gruppe um bis zu 45 % zulegen. Beim Fassbier haben wir über 10 % mehr abgesetzt als im entsprechenden Vorjahresmonat. 2 Um das alles bewältigen zu können, waren Sie – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen unseres Unternehmens – besonders gefordert, am deutlichsten in der Produktion und Logistik. Tag und Nacht, teilweise auch an Samstagen und Sonntagen, lief die Abfüllung in vielen unserer Brauereien im DreiSchicht-Betrieb auf vollen Touren. Die Kapazitätsgrenzen waren oftmals erreicht. Für diese außergewöhnliche Arbeitsanstrengung, für Ihren Einsatz, zum Teil bis an die Grenzen des Zumutbaren (und manchmal darüber hinaus), möchte ich Ihnen – auch im Namen meiner Kollegen – ein herzliches Dankeschön aussprechen, in das ich auch Ihre Familien einschließe. Mit dem Verständnis zu Hause haben sie mit dazu beigetragen, dass diese Leistungen erbracht werden konnten. Einsatz und Teamarbeit haben sich gelohnt. Dank hochsommerlicher Temperaturen schäumte unser Gruppen-Bierumsatz nach der WM weiter und bescherte uns im Juli – auch dank der Übernahme von Freiberger – ein Plus von 14%. Besonders erfreulich entwickelten sich dabei unsere nationalen Marken Jever, Schöfferhofer und Radeberger mit +18%. Hitzerekorde ließen den Absatz der Selters Mineralquelle ebenfalls kräftig sprudeln. Mit Sonderschichten und besonderem Arbeitseinsatz konnten auch diese Spitzen beim Bier und Mineralwasser erfolgreich bewältigt werden. Dafür danke ich allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenfalls herzlich. Auch wenn der Alltag längst wieder eingekehrt ist, wollen wir die Aufbruchstimmung erhalten und über Leistungen ausbauen. Marktseitig haben wir viele Pfeile im Köcher. Wenn wir dann noch zusammenhalten und uns engagieren, haben wir nach der – das Bewusstsein lange Zeit bestimmenden – Integration von Brau und Brunnen jetzt wieder die Chance, im Markt etwas zu bewegen. Und ganz nebenbei festigen wir damit unsere unternehmerische Perspektive. Ihr Ulrich Kallmeyer t l a h n I Fussball-WM Rückblick und Events Die Geschäftsführung dankt Mitarbeitern für WM-Einsatz 2 Traumflanke für deutsches Bier Jederzeit am Ball: Die Brauereien der Radeberger Gruppe 4 Rostocker Brauerei feierte Hanse Sail und Warnemünder Woche 10 Jever unterstützt erneut den Naturschutz 12 Rostocker Sammelaktion bringt 40.000 Euro 15 Binding-Kulturpreis 2006 zeichnet Ben van Berkel und Städel Schüler aus 16 251. Erlanger Bergkirchweih mit Tucher 21 Schlösser plant längste Karnevalssitzung der Welt 26 Schwedisches Königspaar zu Gast in Leipzig 32 Radeberger Pilsner und 1. FC Dynamo Dresden besiegeln Partnerschaft 37 Radeberg ist Bierstadt 38 Allgäuer Brauhaus feierte 57. Allgäuer Festwoche 43 Mehrere zehntausend Besucher beim Freiberger Brauhausfest 43 Marken und Märkte Gilden Kölsch bringt neues Plakat für „Rodenkirchen“ 44 Neu: Teutsch Pils im CoolKeg 45 Neue Klarglasflasche für Clausthaler Radler 46 Werbeoffensive für Berliner Kindl Radler 46 Berliner Pilsner jetzt auch im deutschen Fernsehen 47 Personalia 49 Impressum 51 3 M W Feierten mit Berliner Pilsner: Ein Prosit auf die Bundeshauptstadt und König Fußball Traumflanke für deutsches Bier Fußball und Bier gehören zusammen wie Sturm und Abwehr auf dem Spielfeld Frankfurt (red).- Für vier Wochen verwandelte die Weltmeisterschaft das ganze Land in eine riesige Fußball-Arena. Gepaart mit grandiosem Sommerwetter erlebte die Nation ein Durst machendes Szenario ohne Gleichen. Auch als das Finale längst abgepfiffen und der Alltag in Fußball-Deutschland wieder eingekehrt war, ging der Wettergott in die Verlängerung. Der Bierverkäufer Nummer 1 sorgte für eine Sonderkonjunktur wie es die deutsche Brauwirtschaft lange nicht mehr erlebt hatte. Bis Ende Mai sah es noch so aus, als ob das deutsche Bier beim größten Fußballfest der Welt im eigenen Land ins Abseits geraten würde. Ein amerikanischer Bierbrauer hatte die Exklusivrechte für den Ausschank in den Stadien erworben. Dabei sind Fußball und Bier zwei deutsche Leidenschaften, die zusammengehören wie Sturm und Abwehr auf dem Spielfeld. So gab sich Ulrich Kallmeyer bereits im Februar 2006 auf einer Pressekonferenz vor der deutschen Wirtschafts- 4 presse gewohnt angriffslustig. „Ab der zweiten Meile um die Stadien kämpfen wir gegen das Fifa-Monopol“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe. In sieben WM-Städten sei der Biermarktführer Platzhirsch und werde sein Revier zu verteidigen wissen. „Wir gehen mit 400 Vertriebsmitarbeitern ins Rennen und werden damit eine Marktdurchdringung erreichen, die niemand anderem offen steht“, prophezeite Kallmeyer. Bei den Fan-Festen in vielen deutschen Großstädten setzten die Kommunalpolitiker in den Folgewochen schließlich durch, dass auch lokale Anbieter ihr Bier ausschenken durften. Als am 09. Juni das Auftaktspiel in München angepfiffen wurde, konnte die Radeberger Gruppe nicht nur auf ihre rund 60.000 Gastronomie-Partner in ganz Deutschland zählen. In vielen deutschen Städten waren die Radeberger Marken auf den offiziellen Fanmeilen oder auf zahlreichen Großveranstaltungen am Zapfhahn. Selbst in Nicht-Spielstätten wie Bremen oder Düsseldorf hatten sich Radeberger Brauereien die exklusiven Ausschankrechte gesichert. Während die Fußball-Begeisterung die Deutschlandflaggen am Fenster, am Auto und in der Hand zum Verkaufsschlager machte – am Ende sollen es bundesweit 5 Millionen verkaufte Fahnen gewesen sein – kam auch die Getränkebranche ins Schwitzen. Die Deutsche PresseAgentur meldete zum WM-Auftakt, dass geschätzte sieben Millionen Menschen auf den Fanmeilen und weitere zehn Millionen Zuschauer in Kneipen und Biergärten erwartet würden. Allein in der Hauptstadt Berlin waren es bis zum Finale 15 Millionen Fußball-Anhänger, so die offiziellen Angaben der Tourismus Marketing GmbH. M W Kein Zapfhahn blieb trocken Bierversorgung rund um die Uhr Mit einem 24-Stunden-Fassbier-Service in Berlin, Dortmund, Frankfurt und Leipzig waren die Gastronomie-Kunden sowie Getränkefachgroßhändler während der gesamten Fußball-WM rund um die Uhr bestens versorgt. Trotz überschäumender Biernachfrage musste kein Fan auf dem Trockenen sitzen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit konnten die Kunden frisches Fassbier direkt bei der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, der Dortmunder Actien-Brauerei, der Henninger / Binding-Brauerei und der Krostitzer / Reudnitzer Brauerei abholen und in die Verlängerung gehen. Faszination Fußball: Millionen-Publikum feierte auf Berlins Fanmeilen Schwarz-Rot-Gold dominierte: Ein überzeugter Deutschlandfan Berlin: „Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei bewältigte größte logistische Herausforderung“ Den Ansturm bekam die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei zu spüren. „Wir haben im Juni rund 30 Prozent mehr Fassbier ausgeschenkt als im gleichen Vorjahresmonat“, freute sich Geschäftsführer Jochen Schmitt. Die Berliner Brauerei hatte vor allem davon profitiert, dass sie auf der bundesweit größten Fan-Meile am Brandenburger Tor und in zahlreichen Public Viewing Bereichen vertreten war. „Allein auf der Meile in Berlins Mitte hatten wir 40 Verkaufswagen mit Berliner Pilsner, Berliner Kindl und Schultheiss platziert“, so der Berliner Brauereichef. Bereits vor der Fußball-WM wurde in drei Schichten an sechs Wochentagen rund um die Uhr produziert. 11.000 Fässer hatte sich die Hauptstadtbrauerei von ihren Schwestergesellschaften geliehen, um den Fandurst stillen zu können. Betriebsleiter Hans-Georg Weber spricht nicht umsonst von der „größten logistischen Herausforderung“, die es bei der Berliner Brauerei zu bewältigen galt. 5 M W Kein Durchkommen: Ansturm zum Public Viewing auf dem Friedensplatz Beliebter Treffpunkt: Die Brinkhoff’s Pilspyramide Dortmund: „Alles wurde mobilisiert, was fahren konnte. Der Medienrummel war gewaltig.“ In drei Schichten inklusive den Pfingstfeiertagen, allen Wochenenden und an Fronleichnam, wurde auch in Dortmund abgefüllt, was Fässer und Flaschen hergaben. Die Zapfsäulen in der Ruhrmetropole liefen heiß. Im Ausschank waren die Marken Brinkhoff`s No. 1, DAB und Dortmunder Kronen. Allein in der Stadtmitte hatte die Dortmun- Leuchteten Tag und Nacht: Die WM-Ballons der Stuttgarter Hofbräu Ein echter Verkaufsschlager: Das Fan-PremiumFäßle aus dem Ländle 6 der Actien-Brauerei zwanzig Getränkestände aufgebaut. Dabei wurde alles mobilisiert, was fahren konnte. Besondere Aufmerksamkeit erregte eine sieben Meter hohe Brinkhoff`s Pilspyramide mit einer Grundfläche von 11 x 11 Metern. Unter dem Strich wurden eine Viertelmillion 50-Liter-Fässer von den Fans in Dortmund geleert. Gefrag- ter Gesprächspartner bei der inund ausländischen Presse war Brauereichef Hubertus Nottscheid. Der Medienrummel war gewaltig. Die Dortmunder Braustätte stand bei den Medien hoch im Kurs. Beinahe täglich meldeten sich TVTeams, um bei der DAB in der Bierstadt Dortmund zu drehen. Stuttgart: „Klinsis Heimat“ empfahl sich als Hochburg deutscher Bierkultur Dass der baden-württembergischen Landeshauptstadt eine besondere Rolle zukommen würde, konnte zu Beginn der Fußball-WM keiner ahnen. Der 8. Juli wurde ein denkwürdiger Tag, der von Zehntausenden auf dem Stuttgarter Schlossplatz mit Stuttgarter Hofbräu Fan-Premium gefeiert wurde. Nach dem Sieg über Portugal hatte die deutsche Nationalmannschaft in „Klinsis Heimat“ mehr als den dritten Platz erreicht. Die Fußball-Lieblinge der Nation wurden nicht nur im Ländle zum „Weltmeister der Herzen“ ausgerufen. „An unseren insgesamt elf Ausschankstellen auf dem Schlossplatz hatten wir ebenso alle Hände voll zu tun wie bei den Public ViewingVeranstaltungen in Bad Cannstatt, Esslingen und Ludwigsburg“, erinnerte sich Stefan Seipel, Leiter Produkt-Management der Stuttgarter Hofbräu. Der Gipfel der steilen Absatzkurve war erreicht. Die Stuttgarter zeigten mit ihren Aktivitäten deutlich Flagge, wobei sie statt auf bunte Stoffbahnen zu setzen, zehn Leuchtballons mit einem Durchmesser von jeweils drei Meter gestalten ließen, die im gesamten Stadtbild für viel Aufmerksamkeit zu jeder Tages- und Nachtzeit sorgten. Unter dem Motto „Für unsere Gäste das Beste“ konnte sich auch die WM-Ausstattung für die Gastronomie-Partner sehen lassen. Im Handel war das Fan-Premium-Fäßle ein echter Verkaufsschlager. Spätestens seit der Fußball-WM dürfte auch den Besuchern aus allen Teilen der Republik und vor allem aus dem Ausland klar sein, dass Stuttgart nicht nur eine Automobil- und Weinstadt ist, sondern vor allem auch eine Hochburg deutscher Bierkultur. Jever: „Ein echter Renner war unser erfrischend-spritziger Biermix Jever Lime“ Selbst die sonst als zurückhaltend geltenden Norddeutschen ließen sich nur zu gerne vom Fußball-Virus infizieren. „Es war schon gigantisch, was im Sommer 2006 durch die Zapfhähne floss“, konnte auch Ira Beckmann, Pressesprecherin des Friesischen Brauhaus zu Jever bestätigen. Für einen positiven Ausschlag in der JeverAbsatzstatistik sorgte unter anderem die Bremer Südkurve, ein Stadion im Kleinformat für bis zu 3.000 Zuschauer. Etwas Besonderes hatte Jever in Hamburg zu bieten. Auf der Ciu Alsterinsel, einem schwimmenden Gastronomie-Ponton mit 1.000 Quadratmetern auf zwei Ebenen, war das Ambiente allein schon ein echtes Erlebnis. Mit 30 Flatscreens, auf denen alle WM-Begegnungen live übertragen wurden, war die Ciu Alsterinsel DER Treffpunkt der Hansestadt. „Ein echter Renner war unser erfrischend-spritziger Biermix Jever Lime“, zieht Brauhaus-Geschäftsführer Wolfgang Speth Bilanz. M W Im Freudentaumel: Südkurve-Ausrichter Max Lorenz und Werder Bremen Aufsichtsrat Willi Lemke jubelten über Tor für Deutschland (v.l.n.r.) Passionierter Fußball- und Jever-Fan: „Uns Uwe“ Seeler ließ sich Friesisch Herbes schmecken International besetzt: Überzeugter Deutschland-Fan in der Bremer Südkurve Frankfurt: „LKWs standen in Zweier-Reihen bis zur Straße“ Unzählige Überstunden wurden auch in Frankfurt geleistet. Während der gesamten WM und danach lief die Abfüllung auf vollen Touren, teilweise sogar an den Wochenenden. In der Main-Metropole sprudelte der Bierabsatz, die Lastwagen standen zeitweise schon am frühen Morgen in Zweierund Dreier-Reihen zur Ent- und Beladung bis an die Straße. In den Biergärten rund um Frankfurt und der gesamten Gastronomie wurde kräftig mit den Marken der Traditionsbrauerei gefeiert. Beliebter Treffpunkt bei den Fans links des Rheinufers war das Public-Viewing auf der Großen Bleiche in Mainz. Das Echo war riesig. Rund 22.000 Zuschauer bei den Deutschland-Spielen und ansonsten immer weit über Tausend. Auf internationalem Parkett bewegten sich die Marken der Frankfurter Binding-Brauerei in Begehrtes Geschenk: Binding-Brauerei und SkyRadio verteilten 10.000 Deutschlandfahnen an Autofahrer. Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei und Clausthaler Radler gab´s gratis dazu. Dekoriert: Schöfferhofer grüßte mit Schwarz-Rot-Gold der „Internationalen Media-Lounge“ im Innenhof des Frankfurter Historischen Museums. Die Journalisten aus aller Welt probierten begeistert die angebotenen Biere: Römer Pilsener Spezial frisch vom Fass, Schöfferhofer Hefeweizen und das alkoholfreie Clausthaler. Das Fazit des Frankfurter Brauereichefs Otto Völker: „Frankfurt hat eine Riesenparty gefeiert. Wir waren bei vielen Fan-Festen in der gesamten Stadt und Region am Ball. Das Absatzergebnis hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt.“ 7 M W Fürth: „Zum Teil haben unsere Verkaufsleiter mit Privatwagen selbst ausgeliefert“ „Ja, es war gigantisch“, resümierte auch Fred Höfler, Chef der Tucher Brauerei auf die Frage, ob denn die Weltmeisterschaft seine (Bier-) Träume erfüllt habe. Einen zweistelligen Zuwachs beim Fassbier konnte die fränkische Traditionsbrauerei verbuchen. „Zum Teil sind unsere Verkaufsleiter mit ihren Privatwagen zu den kleinen Innenstadt-Geschäften gefahren und haben selbst ausgeliefert“, so Tucher Marketingdirektor Kai Eschenbacher. Besonders stolz aber waren die Nürnber- ger auf einen der schönsten Biergärten Deutschlands, den sie eigens zur WM aufgebaut hatten. Im Herzen der Frankenmetropole, dem Hauptmarkt, erwartete ein 2.000 Quadratmeter großer Biergarten mit 1.600 Plätzen die Gäste aus aller Welt. Ein echter Blickfang: die gesamte Biergartenfläche war als Spielfeld gestaltet, an dessen Rand sich Holz- und Fachwerkhäuser mit kulinarischen Spezialitäten und vor allem Tucher Bieren im Ausschank rankten. Gelungene Umgestaltung: Der Nürnberger Hauptmarkt verwandelte sich dank Tucher in ein Fußballfeld Köln: „Die WM hat selbst Rosenmontag in den Schatten gestellt“ Das Gilden Kölsch-Team: Während der WM oft rund um die Uhr im Einsatz Mit der Marke Gilden Kölsch war die Kölschsparte der Radeberger Gruppe exklusiv auf den Kölner Fanfesten vertreten. Doch ein zweistelliges Absatzplus hatte selbst Wolf-Dieter Kölsch nicht auf der Rechnung. „Allein für das Deutschland-Spiel gegen Ecuador und die anschließende Spitzenbegegnung zwischen England und Schweden in der Vorrunde hatten wir 600.000 Liter Gerstensaft in drei Sonderschichten abgefüllt, um der wahnsinnigen Nachfrage gerecht zu werden“, erzählte der Brauerei-Chef. „Die Fußball-Weltmeisterschaft hat selbst den Rosenmontag in den Schatten gestellt“. Gilden Kölsch brummte wie jeck.“ Sicher ist auch, dass die Domstadt den Wettstreit der Heiterkeitskulturen eindeutig für sich entscheiden konnte. Als Angola und Portugal müde in Köln kickten, sang die deutsche Ecke begeistert „Viva Colonia“ und „Steht auf, wenn ihr Deutsche seid.“ Das ließen sich die 10.000 Angolaner im Stadion nicht zweimal sagen. Animiert von soviel Feierlust standen sie auf und klatschten mit. Leipzig: „Der erreichte ideelle Wert lässt sich nicht allein in Hektolitern und Euro bemessen“ 8 Wer in diesen Wochen die Gottschedstraße, Leipzigs Fußball-Kneipenmeile Nummer 1, von oben gesehen hätte, dem wäre eine sommerlich „be-hütete“ Stadt im Gedächtnis geblieben. Grund waren die kultigen Strohhüte von UrKrostitzer und Reudnitzer, die es bei allen beteiligten Kneipen zum Bier gratis dazu gab. „Bei über 30 Grad im Schatten waren unsere „Bierhüte“ der Hit im bunten Fangewimmel“, freute sich Pressesprecherin Dr. Ines Zekert über den gelungenen Coup. Eine halbe Million Menschen haben in der Sachsenmetropole das größte Fußballfest aller Zeiten gefeiert. Durchschnittlich 38 Euro pro Tag ließ jeder Besucher zur WM in der Stadt, haben die Statistiker ausgerechnet. Einen Teil investierten sie in das feinherbe Ur-Krostitzer oder das würzig-frische Reudnitzer. „Vor allem die Holländer haben die Stadt etwas „dehydriert“, schmunzelte Wolfgang Welter. Für den Brauereichef ist die gute Partnerschaft zu „seinen“ Gastronomen besonders wichtig „Der ideelle Wert, den wir mit gemeinsamen Aktionen erzielt haben, lässt sich nicht allein in Hektolitern oder Euro berechnen“, so der Brauereichef. Besonders beliebt bei den Damen: Der „Krostitzer-Hut“ war der WM-Sommerhit in Leipzig M W Kempten: „Der Allgäuer Brauhaus Fan Hut war einer der begehrtesten Fanartikel im Allgäu“ Zwar blieb das Gros der Gäste wegen der WM-Spiele aus. Gastronomen und Hoteliers ließen sich jedoch die Stimmung nicht vermiesen. Sie machten ihre Einrichtungen für die Fans fit. Die Hanseatische Braue- Rostock: „WM-Delle“ – Dennoch eine Super WM-Stimmung rei Rostock unterstützte sie mit Fanpaketen und zusätzlichen Ausschänken. So wurden der „Konzertgarten“ in Kühlungsborn, der „Stundentenkeller“, das „momo“ und der Platz vor dem „Stadtkind“ in Rostock, wo die Fernsehbilder an die Rostocker Brauereiwand projiziert wurden, von den Fans förmlich überrannt. Die Stimmung war weltmeisterlich. Und nach der WM kamen auch wieder die Urlauber. Aus der südlichste Region Deutschlands brachte das Allgäuer Brauhaus beim Welt-Fußball-Gipfel gleich vier Aktivitäten ins Rollen. Bei der Gastronomie-Aktion waren die besten Fußballgastgeber der Region gesucht. Die von einer Jury gewählten drei Besten konnten sich über eine Großbildleinwand mit Beamer freuen. Beim Kauf eines neuen Fernsehgeräts im Wert von mindestens 250 Euro beim Saturn-Markt Kempten steuerte das Allgäuer Brauhaus eine Kiste Fürstabt Hefeweizen gratis bei. „Public Viewing“ stand im Mittelpunkt der Handelsaktion. Verlost wurden 10 x 2 VIPTickets für die WM-Box in Kempten. Bei den 57 LiveÜbertragungen beim Public Viewing machte vor allem ein Accessoire besonders auf sich aufmerksam. Gemeinsam mit der Allgäuer Zeitung hatte das Brauhaus eine Fan-Hut-Aktion gestartet. Die außergewöhnliche Kopfbedeckung war mit wenigen Handgriffen aus einer schwarz-rot-goldenen Sonderseite der Regionalzeitung gefaltet. „Neben Autoflaggen und Fanschminke in Landesfarben war unser Fan-Hut mit Brauereilogo einer der begehrtesten Fanartikel im Allgäu“, konnte sich Brauhaus-Vorstand Heinz Christ freuen. Ein schönes Plus in der Absatzstatistik war der verdiente Lohn für die zahlreichen Aktivitäten. Alle Hände voll zu tun: Durstige Kehlen warteten auf Nachschub Düsseldorf: „Größtes Public-Viewing-Angebot in einer Nicht-WM-Stadt mit Schlösser“ Dresden/Freiberg: Trotz fehlender großer Fan-Feste Fußballfieber spürbar Alt begeisterte Jung: Fußball Fans genossen kühles Schlösser Alt Vergessen war die Enttäuschung in Düsseldorf, als nordrhein-westfälische Landeshauptstadt bei der Spielstätten-Vergabe nicht berücksichtigt worden zu sein. „Et is, wie et is! Et kütt, wie et kütt! Und et hätt noch emmer joot jejange!“ lauten schließlich die ersten drei Paragraphen des Rheinischen Grundgesetzes. Getreu diesem Motto machte die Altbierhauptstadt das Beste aus der misslichen Lage und triumphierte mit dem größten Public-Viewing-Angebot in einer Nicht-WMStadt. Insgesamt 350.000 FußballBegeisterte fanden während der WM im Stadion des Regionalligisten Fortuna Düsseldorf Platz. Die Brauerei Schlösser hatte sich die Ausschankrechte hierfür exklusiv gesichert. „Das ging ab wie Schmitz’ Katze“, begeisterte sich Schlösser-Chef Peter Kapfer. La Ola gab es natürlich auch an der so genannten längsten Theke der Welt. In der Düsseldorfer Altstadt war Schlösser Alt bei zahlreichen Gastronomiepartnern im Ausschank. Ob Großbild-Leinwand oder Fernseher in Haushaltsgröße: überall, wo Fußball gezeigt wurde, lief es sagenhaft. Die Radeberger Exportbierbrauerei und das Freiberger Brauhaus profitierten von weltmeisterlichem Fußball und weltmeisterlichem Wetter. „Wir sind an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen und fahren Sonderschichten“, wurde von dort vermeldet. Auch wenn es in Dresden und Freiberg im Vergleich zu anderen Großstädten an Fanfesten fehlte, schwappte allerorts weltmeisterliche Stimmung über. Viele Gastronomien bauten mit Unterstützung ihrer Heimatbiermarke ihre eigenen Fanzentren auf. Die Kreationen zur Platzschaffung reichten von der zusätzlichen Nutzung des Eingangs- und Einfahrtsbereiches über die Installation eines Fußball-Party-Areals zum Beispiel im historischen Schlosshof bis hin zur Erweiterung des Gastro-Biergartens um die Grünfläche des nachbarlichen Privatgrundstückes. Letztlich wurden damit 5.000 Plätze zusätzlich geschaffen. Die Dresdner und Gäste der Stadt fühlten sich somit „mittendrin“. 9 t n e v E Beliebtes Fotomotiv: Die Rostocker „Rennziege“ ließ jedes Seglerherz höher schlagen. Stießen auf die 16. Hanse Sail an: Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß und Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (v.l.n.r.) Hanseatische Brauerei Rostock feierte Hanse Sail Rund 1,3 Millionen Besucher mit etwa 30.000 Seglern besuchten das Top-Ereignis in der Küstenregion Mecklenburg-Vorpommern Rostock (red).- Alljährlich seit 1991 zieht es sie in der zweiten Augustwoche an die deutsche Ostseeküste: Seebären und Landratten jeder Art strömen zu Hunderttausenden in die Hansestadt Rostock. Gemeinsames Ziel ist die Hanse Sail, die größte maritime Veranstaltung im Küstenland Mecklenburg-Vorpommern. Als engagierter Partner der ersten Stunde machte die Hanseatische Brauerei Rostock für die 16. Neuauflage vom 10. bis 13. August mit zahlreichen Aktivitäten von sich reden. Schon im Vorfeld trommelte die Traditionsbrauerei mit einem eigenen Plakat für die Hanse Sail. „Rostocks Fest der schönen Schiffe liegt uns seit vielen Jahren sehr am Herzen“, berichtete Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß. 10 „Wir wollten durch unser verstärktes Engagement die Hanse Sail als das Top-Ereignis unserer Heimatregion noch bekannter machen. Mit unserem Hanse Sail-Motiv haben wir dieses Vorhaben an zahlreichen Plakatstellen erfolgreich in die Tat umgesetzt.“ Schon im Juli hatte die Hanseatische Brauerei Rostock eine große Handelsaktion unter maritime Vorzeichen gestellt. Bei jedem beteiligten Getränkemarktpartner in Mecklenburg-Vorpommern gab es jeweils eines von insgesamt 200 Rostocker Ferngläsern zu gewinnen. „Damit konnten sich die Gewinner die Windjammer, Drachenboote oder Toppsegelschoner auf der Hanse Sail auch von Land aus ganz genau ansehen“, erklärte Marketingleiter Peter Christian Gliem. Wer eine Teilnahmekarte ausgefüllt und in die Losbox vor Ort eingeworfen hatte, bekam zudem die Chance auf den Hauptpreis. Sechs Segeltörns für jeweils zwei Personen zur Hanse Sail waren der Renner. Peter Christian Gliem: „Mitgesegelt wurde auf der Rostocker Yacht, einer echten „Rennziege“. „Schlank geschnitten, 60 Fuß (rund 20 Meter) lang, mit einer überragenden Masthöhe von 26 Metern und einem 117 Quadratmeter Großsegel ist der Volvo Ocean Racer ein echtes High-Tech-Sportgerät und der Traum eines jeden Seglers.“ Zudem hatte die Hanseatische Brauerei Rostock 20.000 Rostocker Pilsener-Kästen mit Kastenauflegern bestückt. Wer eine der begehrten 20 x 0,5-Liter-Mehrwegkästen erstanden hatte, konnte den enthaltenen Gutschein gegen ein frisch gezapftes Rostocker Pilsener auf dem Hanse Sail-Gelände eintauschen. Auf allen 0,5-Liter-Mehrwegflaschen von Rostocker Pilsener gab es außerdem ein Sonderetikett mit dem Partnerschaftslogo. „Damit haben wir sozusagen stolze zwei Millionen Botschafter für die Hanse Sail in die Regale unserer Handelspartner gebracht“, resümierte Wolfhard Buß. Neu am Stadthafen war auch der Ausschank des sonnenfrischen Bier-Mixes Rostocker Lemon. Durch seinen erfrischend feinherbspritzigen Geschmack aus 50 Prozent Rostocker Premium-Pilsener und 50 Prozent feiner Zitronenlimonade begeisterte Rostocker Lemon die Hanse Sail-Besucher. Rund 1,3 Millionen Gäste, davon schätzungsweise 30.000 Mitsegler, besuchten nach Angaben der Veranstalter die Hanse Sail. Besondere Aufmerksamkeit genossen die „Gorch Fock“, das Segelschulschiff der Deutschen Marine, und die „Kublais Kahn II“, die weltweit einzige hochseetaugliche Dschunke. Parallel fand das 6. Seefliegertreffen statt, das es ermöglichte, bei Rundflügen das maritime Fest aus der Luft zu erleben. Zum Rahmenprogramm an Land gehörten zahlreiche Konzerte, darunter ein gemeinsamer Auftritt der Pop-Gruppe Prinzen und der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Mit einem brillanten Feuerwerk endete die 16. Hanse Sail, die nicht nur bei so manchem Segler unvergessene Eindrücke hinterlassen haben dürfte. t n e v E Party pur: Der Rostocker Partyturm wurde schnell zum Treffpunkt und Besuchermagneten der Warnemünder Woche. gefeiert. Top DJs aus der Region legten aktuelle Chartstürmer, coole Dancefloor-Musik und rockige Töne auf. „Mit der Warnemünder Woche und der Hanse Sail unterstützen wir die beiden wichtigsten maritimen Veranstaltungen der Region“, fasste Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß zusammen. „Der Segelsport findet inzwischen in der Öffentlichkeit und bei den Sponsoren immer mehr Beachtung. Die diesjährige deutsche Teilnahme am America`s Cup wird zu unserer Freude dem Segelsport einen weiteren Schub geben“, ist sich Wolfhard Buß sicher. „Auch gesellschaftlich rückt der Segelsport in und um unsere Heimatstadt Rostock herum immer mehr in den Mittelpunkt“, ergänzte Marketingleiter Peter Christian Gliem. Jeder aktive Segler wisse, dass nach einem Tag auf dem Wasser am Abend auch ein Come together an Land dazu gehöre. „Immer im Ausschank mit dabei sind natürlich unser Rostocker Marken“, freute sich Peter Christian Gliem über eine gelungene Warnemünder Woche 2006. Auch am Strand im Ausschank: Rostocker Pilsener und das sonnenfrische Rostocker Lemon Spannung auf dem Wasser und Spaß am Land Auf Kurs: Hanseatische Brauerei Rostock präsentierte 69. Warnemünder Woche Rostock (red).- Neun Tage Segelsport auf höchstem Niveau, neun Tage pure maritime Atmosphäre, neun Tage fröhliches Sommerfest unter freiem Himmel – die 69. Warnemünder Woche bot vom 01. bis zum 09. Juli reichlich Spannung auf dem Wasser und viel Spaß an Land. Die Hanseatische Brauerei Rostock unterstützt seit dem letzten Jahr das Top-Ereignis vor der Kulisse eines der schönsten Segelreviere der Welt. Seitdem sind dort bei allen Veranstaltungen die Rostocker-Marken im Ausschank. Auf dem Wasser segelten mehr als 2.000 Aktive in über 25 Bootsklassen „um die Wetter“. An Land sorgten Rostocker Pilsener und der sonnenfrische Bier-Mix Rostocker Lemon für tolle Stimmung. Im Schatten des neuen Rostocker Party Turms wurden gleich drei kultverdächtige Beach Partys 11 t n e v E Jever bekennt sich zur Heimat und zur Natur 40.000 Euro für den Bau einer Aussichtsplattform auf der Insel Wangerooge kamen bei der Jever-Handelsaktion „Jede Kiste schützt die Küste“ zusammen Jever (red).- „Ich bin wieder dabei!“ lautete das Motto des sympathischen Krabbenfischers Günter Ihnken. Viele Jever-Liebhaber setzten es um und kauften bei der großen Jever Handelsaktion fleißig friesisch-herbes Jever Pilsener. Wolfgang Speth hatte das verstärkte En- Willkommene Spende: Armin Tuinmann, Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven, (Mitte) freut sich über 40.000 Euro. Bei der Scheckübergabe am 1. August mit dabei: Wolfgang Speth, Geschäftsführer Friesisches Brauhaus zu Jever, Herbert Heyen, 2. Vorsitzender des Kuratoriums der Naturschutzstiftung, Günter Schmöckel, Repräsentant des Friesischen Brauhauses zu Jever und Bürgermeister Holger Kohls, Wangerooge. (v.l.n.r.) 12 gagement des Friesischen Brauhaus zu Jever für den Naturschutz mit einem erneuten Versprechen unterstrichen: „Von jedem 24 x 0,33-LiterMehrwegkasten Jever Pilsener, der zwischen dem 15. Mai und 30. Juni von der Rampe Schortens in die Region geht, fließen jeweils 20 Cent an die Naturschutzstiftung Region Friesland – Wittmund – Wilhelmshaven“, hatte der Brauerei-Geschäftsführer verkündet. Eine Ankündigung, die in die Tat umgesetzt wurde. „Im Mai war die Witterung zwar eher kühl, aber die Fußball-Weltmeisterschaft ab dem 09. Juni hat uns und letztendlich auch der Natur geholfen, eine tolle Summe zu erzielen“, zog Wolfgang Speth eine positive Bilanz. Großzügig durch das Brauhaus aufgerundet, kamen insgesamt 40.000 Euro zusammen. Verwendet werden soll ein Teil der Spende für den Bau einer neuen Aussichtsplattform am Ostende der Insel Wangerooge in der so genannten Ruhezone I. „Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer bietet mit seinen großen Sand- und Schillflächen Lebensraum für hoch bedrohte Vogel- arten“, wußte Armin Tuinmann, Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Region Friesland – Wittmund – Wilhelmshaven, zu berichten. Zu diesen Vogelarten, so Armin Tuinmann, gehöre auf Wangerooge neben der Zwergseeschwalbe unter anderem auch der Seeregenpfeifer. Da das Wangerooger Ostende zu den beliebten Ausflugszielen der Urlaubsgäste gehört, kam es in der Vergangenheit häufig zu Konflikten zwischen den touristischen Aktivitäten und dem Lebensraumanspruch dieser Vogelarten. Hier soll die neu geplante Aussichtsplattform erheblich dazu beitragen, diesen Konflikt zu entschärfen. Armin Tuinmann: „Wir werden einen zentralen Anlaufpunkt für die Urlauber schaffen, der mit Hinweistafeln Auskunft über den Naturschutzpark gibt. Geplant ist eine etwa 3,5 x 4,5 Meter große Aussichtsplattform an erhöhter Stelle, die wir in die Dünen einbetten.“ Die Verwaltung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, die Naturschutz- und Forschungsgemeinschaft Mellumrat e.V. und auch Wangerooges Bürgermeister Holger Kohls zeigten sich über das Jeversche Engagement begeistert. „Wir rechnen damit, dass wir sehr schnell alle weiteren Schritte besprechen können, um unser gemeinsames Anliegen in die Tat umzusetzen“, so Wolfgang Speth. Das Friesische Brauhaus zu Jever, selbst Gründungsmitglied der Naturschutzstiftung Region Friesland – Wittmund – Wilhelmshaven, sieht aber nicht nur die Natur als klaren Gewinner. „Geplant ist, dass wir den Auftrag zum Bau der Aussichtsplattform an das Ausbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Friesland vergeben. Auch damit bekennen wir uns als Unternehmen der Region klar zu unserer Heimat.“ t n e v E Bienvenue zum 6. Düsseldorfer Frankreichfest Rund 50.000 Besucher feierten mit Schlösser Alt Wie das Land, so das Jever: Davon überzeugten sich Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff und seine Gäste und genossen die friesisch-herbe Erfrischung. Wie das Land, so das Jever Die niedersächsische Landesvertretung feierte Sommerfest in Berlin und genoss das landestypische friesisch-herbe Jever Pilsener Berlin/Jever (red).- Unter dem Motto „Zukunftsland Niedersachsen“ feierte die Vertretung des Landes Niedersachsen am 28. Juni ihr traditionelles Sommerfest in Berlin und demonstrierte Landesverbundenheit. Im Jubiläumsjahr „60 Jahre Niedersachsen“ empfing Ministerpräsident Christian Wulff über 2.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien in den Ministergärten. Unter ihnen waren Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Bundesminister Michael Glos und Ursula von der Leyen, zahlreiche Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie 18 ausländische Botschafter und Gesandte. Besonders stark war naturgemäß die niedersächsische Politik vertreten. Ministerpräsident Wulff, der das Fest um 19 Uhr offiziell eröffnete, konnte fast alle Mitglieder seines Kabinetts und beinahe ein Drittel der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages begrüßen. Auch die prominente Gästeliste der Medienvertreter war lang. Neben zahlreichen bekannten Journalisten waren unter anderem die Schauspieler Bettina Zimmermann, Nadesha Brennicke, Herbert Knaup, Oliver Kalkhofe und Bastian Pastewka sowie Regisseur Sönke Wortmann nach Berlin gekommen. Das Thema „Zukunftsland Niedersachsen“ wurde durch die vierzehn niedersächsischen Landessieger des Wettbewerbs „Jugend forscht“ repräsentiert, die den interessierten Besuchern des Sommerfestes Auskunft über ihre preisgekrönten Projekte gaben. Kulinarisch wurden die Gäste mit allerlei Spezialitäten aus Niedersachsen verwöhnt. Zu Spanferkel, Grillhähnchen und Fisch in den verschiedensten Variationen schmeckte ein frisch gezapftes Jever besonders gut. Bis spät in die Nacht sorgte das Premium-Pilsener bei tropischen Temperaturen für friesisch-herbe Erfrischung der illustren Gästeschar. Düsseldorf (red).- „Vive la France“ hieß es vom 14. bis 16. Juli beim 6. Frankreich-Fest in der NordrheinWestfälischen Landeshauptstadt. Die Eröffnung nahmen die Schirmherren Gilles Thibault, Gerenalkonsul der Republik Frankreich, und Joachim Erwin, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, vor. Dass die Franzosen das Finale der Fußball WM verloren hatten, war für sie kein Grund, ihren Nationalfeiertag am 14. Juli zu vergessen. Im Gegenteil. „Das ist der perfekte Zeitpunkt für das Frankreichfest“, begrüßte Gilles Thibault die Gäste am Eröffnungstag. So endete denn auch der erste Tag mit einem großen Feuerwerk in den Nationalfarben der Grande Nation. Neben dem bunten Programm auf der Bühne war auch in diesem Jahr die Oldtimer-Rallye „Tour de Düsseldorf“ mit 158 französischen Fahrzeugen wieder ein echter Hingucker. Beliebt und schnell ausverkauft waren die Schlösser Touren. Mit dem Kutschen Franz ging es auf dem Planwagen und mit zwei Pferdestärken auf Entdeckertour. Gefragt waren beim dreitägigen Spektakel aber nicht nur Kleinkunst und Kulinarisches aus Frankreich. Bei sommerlichen Tempe- Hält die Fahne hoch: Schlösser Geschäftsführer Peter Kapfer mit einem Gitarristen beim Frankreichfest raturen schmeckte vielen FrankreichFans ein kühles Schlösser Alt zu Flammkuchen, Fischsuppe oder den zahlreichen Käsespezialitäten sogar besser als ein vollmundiger Rotwein. 13 t n e v E Einmalig und heiß begehrt: Das Original Jever Friesengespann Jever verlost Original Friesengespann Viertausend Handelspartner beteiligen sich an bundesweitem Gewinnspiel Zum Ausspannen und genießen: Jever präsentiert attraktive Gewinne Jever (red).- Die nationale Premium Marke Jever bringt frischen Wind in den Handel. Von Juli bis Oktober läuft die Promotion „Original Friesengespann“, in deren Mittelpunkt ein komplett restaurierter VW Kä- fer aus dem Jahre 1979 steht. Mit seiner einzigartigen Form und Zuverlässigkeit hat er Automobilgeschichte geschrieben. Der VW Käfer war Symbol des deutschen Wirtschaftswunders, Kultobjekt der Hippie-Generation und tollkühner Filmstar. Bis zu seiner Einstellung im Jahre 2002 liefen rund 21,5 Millionen Käfer über die Bänder von VW. Damit avancierte er weltweit zum meistverkauften Automobil. Als Liebhaberstück ist der „Käfer“ auch heute noch heiß begehrt und wird zu Höchstpreisen gehandelt. Etwas ganz Besonderes jedoch ist der „Jever-Kugelporsche“. In liebevoller Handarbeit wurde unter Leitung des Autohauses Oderbruch in Bad Freienwalde aus dem 27 Jahre alten Oldtimer ein Jever-Unikat der Extraklasse. Rund 500 Arbeitsstunden stecken in dem einmaligen Kunstwerk auf vier Rädern. Zwei volle Wochen hatten allein die Karosseriearbeiten in Anspruch genommen. Bei Abschliff, Grundierung und der anschließenden Lackierung im Jever-Design waren echte Profis am Werk. Nach weiteren drei Wochen in der Sattlerei war der Käfer mit seinem hochwertigen Interieur nicht wieder zu erkennen. Eine komplett neue Innenausstattung im Jever-Design ließen ihn zu einem wahren Schmuckstück, dem einmaligen „Jever-Kugelporsche“, werden. Der Gewinner des Hauptgewinns darf sich freuen. Doch auch die übrigen Teilnehmer des Gewinnspiels müssen nicht leer ausgehen. Sie haben die Chance, die „Jever Liegewiese“ zu gewinnen und auf dem kultigen Strandlaken die friesisch herbe Natur bei einem kühlen Jever Pilsener zu genießen. Küppers genießen und Freiheit gewinnen Küppers Kölsch verloste einen Original Jeep Wrangler Köln (red).- Unter dem Motto „Küppers genießen, Freiheit gewinnen“ verloste die Marke Küppers Kölsch von Anfang Juli bis Anfang September einen Original Jeep Wrangler ®. Wer den kultigen Offroader gewinnen wollte, konnte bei einem der zahlreichen beteiligten Märkten eine Teilnahmekarte ausfüllen und an Küppers Kölsch senden. Attraktive Werbemittel und Promotion Teams machten in ausgewählten Getränkemärkten auf die sommerliche Küppers Kölsch-Aktion aufmerksam. Unter www.kueppersfreiheit.de gab es die Möglichkeit, den frischen Fahrspaß auch einfach und schnell online zu gewinnen. Die Resonanz war gewaltig – über die Grenzen der Domstadt hinaus. Schließlich ist das erfrischende und bekömmliche Küppers Kölsch nicht nur in Köln, sondern weit über die Stadtgrenzen hinaus eine der bekanntesten und die im deutschen Lebensmitteleinzelhandel am weitesten verbreitete Kölschmarke. 14 Leuchtend gelb und kultig: Der Original Jeep Wrangler ® von Küppers Kölsch Jever (red).- „Jever rockt“. Unter diesem Motto feierte die historische Marienstadt vom 12. bis 14. August ihr 32. Altstadtfest. Eröffnet wurde die dreitägige Party von Bürgermeisterin Angela Dankwardt mit dem hahn und Hammer. Anschließend floss das Freibier in Strömen. Zehntausende Besucher freuten sich an den drei Tagen über einen gelungenen Mix aus Festmeile, Vereinspräsentation und Verkaufsständen. Für t n e v E Nach gelungenem Fassanstich: Bürgermeisterin Angela Dankwardt nimmt den ersten kräftigen Schluck friesisch-herbes Jever Pilsener. Günter Schmöckel und Jever Stadtmanager Jochen Gemeinhardt schauen staunend zu. (v.l.n.r.) Super Stimmung, tolles Programm und ideales Sommer-Wetter Drei Tage Party beim 32. Jever Altstadtfest traditionellen Jever-Fassanstich, der eine Premiere für die neue Bürgermeisterin darstellte. Mit Unterstützung von Brauhaus-Repräsentant Günter Schmöckel löste Angela Dankwardt diese Aufgabe mit Bravour und platzierte treffsicher Zapf- jeden Geschmack und jede Altersgruppe war etwas dabei. Vom Kinderflohmarkt und einem originellen Mitmachzirkus bis hin zu buntem Budenzauber und zahlreichen Top Musik-Acts auf der längsten Partymeile im Jeverland. Rostocker Sammelaktion brachte 40.000 Euro Spendensumme ging an Hansestädte Rostock und Wismar Rostock (red.).- „Unsere Stadt soll noch schöner werden“ war das Motto der großen Rostocker-Sammelaktion. Von jedem 20 x 0,5-Liter-Mehrwegkasten Rostocker Pilsener, der im Mai verkauft wurde, gingen jeweils 20 Cent an zwei ausgewählte Projekte in der Küstenregion. Das Ergebnis erfreute besonders Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling und Wismars Senator Thomas Beyer. Sie konnten zwei Schecks über insgesamt 40.000 Euro von der Hanseatischen Brauerei Rostock in Empfang nehmen. Diese Spendensumme kommt den beiden Hansestädten Rostock und Wismar zu gleichen Teilen zu Gute. In Rostock wird der Eingangsbereich des Schifffahrtsmuseums restauriert; in Wismar erhält die Tordurchfahrt des historischen Altstadt-Hauses „Hinter dem Chor „ eine Komplettsanierung. Die Restaurierungsarbeiten in Wismar haben bereits im Juli begonnen, und auch die Verschönerungsmaßnahmen in Rostock werden noch in diesem Jahr starten. „Herzlichen Dank an die Hanseatische Brauerei Rostock für diese klasse Aktion! Ihr Geld ist gut angelegt, denn damit können wir unsere Altstadt wieder ein Stückchen schöner machen“, zeigte sich Senator Thomas Beyer über die Rostocker Aktion begeistert. Lob auf der ganzen Linie kam auch Kräftiger Händedruck: Thomas Beyer, Senator der Hansestadt Wismar, (links) dankte der Rostocker Brauerei für Spende. von Roland Methling. „Ich freue mich über die Verbundenheit der Bürger mit ihrer Hansestadt und die Unterstützung von ehrenamtlichen Projekten. Der Hanseatischen Brauerei Rostock danke ich für ihr besonderes Engagement für Rostock“, erklärte der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock. Die überwältigende Resonanz hat die Verantwortlichen bei der Hanseatischen Brauerei Rostock zudem überzeugt, ihre Social SponsoringAktivitäten fortzusetzen. Nachdem bereits im letzten Jahr rund 30.000 Euro in den Schutz wertvoller Naturflächen und in den Erhalt der einzigartigen Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns geflossen waren, hatte die diesjährige Rostocker-Sammelaktion das Spendenergebnis sogar übertroffen. Für welches Thema und für welche Projekte die Hanseatische Brauerei Rostock sich in 2007 engagiert, ist noch offen. „Wir wollen jetzt erst einmal die Schönheitskuren in Rostock und Wismar abschließen“, sagte Wolfhard Buß. „Dann sehen wir weiter.“ Willkommene Spende: Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (links) freut sich auf einen neuen Eingangsbereich des Schifffahrtsmuseums 15 t n e v E Würdige Preisträger: International besetzte Architekturklasse der Städelschule freut sich mit ihren Professoren, Johann Bettum, links und Ben van Berkel mit Urkunde, über den verliehenen Preis. Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth, Bergit Gräfin Douglas und Ulrich Kallmeyer zählten zu den ersten Gratulanten. Brillante Laudatorin: Konstanze Crüwell, Mitglied des Kuratoriums der BindingKulturstiftung Binding-Kulturpreis zeichnete „Big Ben“ und Mit 50.000 Euro dotierter Preis Ging an Ben van Berkel und die Architekturklasse der Städelschule Frankfurt (wro).- Im festlichen Rahmen des Frankfurter Kaisersaals nahmen am 24. Juni 2006 Professor Ben van Berkel und die Studenten der Architekturklasse der Städel Schule den „Binding-Kulturpreis 2006“ aus der Hand von Bergit Gräfin Douglas, Vorsitzende des Vorstands der Binding-Kulturstiftung, entgegen. Damit wurde vor allem das überaus erfolgreiche Wirken Strahlen um die Wette: Preisträger Ben van Berkel, Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth und Bergit Gräfin Douglas, Vorsitzende des Vorstands der Binding-Kulturstiftung (von links nach rechts) 16 von Professor Ben van Berkel in Frankfurt gewürdigt, das naturgemäß mit seinen Bauprojekten in aller Welt eng verbunden ist. Der von ihm seit 2001 geleitete Studiengang „Konzeptionelles Entwerfen“ an der Frankfurter Städel Schule hat internationales Ansehen erlangt. Der Abschluss der zweijährigen Ausbildung mit dem Titel „postgraduate master in advanced architectural design“ ist heute offiziell anerkannt. Das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro soll der weiteren Entwicklung dieser traditionsreichen Institution zu gute kommen. Wer ist nun dieser Ben van Berkel, der nicht nur von seinen Studenten den Ehrennamen „Big Ben“ erhielt und was zeichnet ihn aus? Antworten darauf gab Kuratoriumsmitglied Konstanze Crüwell in ihrer brillanten Laudatio: Der niederländische Architekt und Mitbegründer des Amsterdamer UN-Studios und sein Team hätten erst kürzlich mit dem neuen Mercedes Benz Museum in Stuttgart eine Publikumsattraktion geschaffen, die von der internationalen Architekturkritik geradezu hymnisch gefeiert worden sei. Schon in den ersten vier Wochen nach der Eröffnung am 19. Mai hätten mehr als 80.000 Besucher das populäre Bauwerk bewundert. Und das, obwohl hier keine anheimelnde oder betont repräsentative Museumsarchitektur für das traditionsreiche Untertürkheimer Unternehmen mit dem Stern entstanden ist, das in Württemberg auch gerne als „Heiligs Blechle“ bezeichnet wird. Zu erleben sei dort vielmehr ein faszinierendes und weit in die Zukunft weisendes Bauwerk. Van Berkels Werk werde von der Fachwelt „als Ikone der Digitalmoderne, als zu Beton erstarrter Wirbelsturm, als Werk eines neuen Computer-Barock, als geheimnisvoll zerklüftete Strudelskulptur oder poetische Inszenierung einer dreidimensionalen Doppelhelix, als Meilenstein der Architekturgeschichte, als wundersames Symbol für schwäbische Schaffensfreude und holländische Innovationslust zugleich“ gefeiert. Und als neuer Stuttgarter Signalbau neben Weißenhofsiedlung und Staatsgalerie. Mit dem neuen Mercedes Benz Museum und vielen seiner anderen Bauwerke habe Ben van Berkel die Meinung vieler, dass doch nur historische Bauten – oder deren getreue Rekonstruktion – Identität stiften und den Bewohnern einer Stadt das Gefühl von Heimat vermitteln könnten, widerlegt. Seine Erasmus-Brücke in Rotterdam, eine ebenso elegante wie avantgardistische Konstruktion von kühner Asymmetrie, war 1996 von Königin Beatrix eröffnet worden. Und gleich darauf seien die Rotterdamer zu Tausenden herbeigeeilt, um dieses im Volksmund „De Zwaan“ genannte, allerdings nicht schwanenweiße, sondern himmelblaue Bauwerk voller Stolz in Besitz zu nehmen: Die Erasmus-Brücke als neues Wahrzeichen der Stadt. Für seine derzeit 23 Studenten in der Frankfurter Städel Schule, zielstrebige junge Architekten aus ganz Deutschland, aus China, Indien, Mazedonien, Peru, Russland, Serbien und Argentinien, ist Ben van Berkel der große Magnet, ein außerordentlich inspirierender Lehrer und undogmatischer Vordenker. Sein oberstes Ziel ist es, dass die Auf Augenhöhe: Dr. Rüdiger Volhard, Vorsitzender des Kuratoriums der Binding-Kulturstiftung (links) und Preisträger Ben van Berkel stoßen auf den BindingKulturpreis an t n e v E Amüsieren sich köstlich: „Moi lieber Herr Professemer, des vergessemer, erscht essemer, dann Hessemer“, zitierte die Laudatorin. Friedrich Maximilian Hessemer, einer der Vorgänger von Ben van Berkel an der Städelschule, der als humorvoll und berühmtberüchtigter Tischredner galt, soll so von seinem Rektor zur Ordnung gerufen worden sein. seine Studenten aus jungen Architekten schon früh ihre eigene Sprache, eine persönliche Faszination entwickeln. Und so regt er seine Studenten dazu an, „to rethink architecture“: Neu über Architektur nachzudenken, bedeutet für ihn, den Sinn für die ästhetischen und emotionalen Qualitäten eines Bauwerks zu schärfen – und sich, ob Einfamilienhaus oder großes urbanes Projekt, an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen zu orientieren. Die Frankfurter – allen voran Oberbürgermeisterin Petra Roth – sind froh darüber, dass Ben van Berkel sich entschlossen hat, weitere fünf Jahre an der Städel Schule zu bleiben. Er lebt nach eigenem Bekunden gerne in Frankfurt, interessiert sich für die Stadt und hat sich auch am Wettbewerb für die Großmarkthalle beteiligt. Trotz seiner hohen Verdienste ist „Big Ben“ bescheiden geblieben und dankte in erster Linie seinen Studenten mit den Worten „Der Preis ist nicht für mich“. Sein Lob an die Klasse: „They are very good students“. Modell Mercedes-Benz Museum, Stuttgart, Design von UN Studio, Amsterdam, Maßstab 1 : 500 Eine revolutionäre technobarocke Dreifach-Betonspirale: Das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart Frankfurt (wro).- Am 19. Mai 2006 wurde das neue Mercedes-Benz Museum in Stuttgart eröffnet. Es liegt unmittelbar an der Autobahn B14, Einfahrt Stuttgart. Auf 16.500 m2 Ausstellungsfläche sind insgesamt 160 alte und neue Wagen der Mercedes-Benz Sammlung ausgestellt. Neben den eigentlichen Ausstellungsräumen befinden sich darin Museums Shop, Restaurant und eine Sky-Lobby. Zum Entwurf gehörte neben dem neuen Museumsgebäude auch die Neugestaltung der umgebenden Landschaft. Jährlich besuchen rund 450.000 Besucher das Museum. Ben van Berkel über das Mercedes-Benz Museum: „Das Gebäude dreht und wendet sich und umgibt einen wie eine Skulptur voll von Contrapposto; hier sieht man Gegenstände und Menschen und im nächsten Augenblick sieht man nichts mehr. Wenn man sich jeden einzelnen Wagen, jedes Display dieser unendlichen Ausstellung ansehen wollte, würde man sechs Stunden brauchen. Man muss das Museum bestimmt mehrmals besuchen, um das Gebäude wirklich zu ergründen. Es ist an jeder beliebigen Stelle gleichermaßen schwierig, genau zu bestimmen, wo man sich befindet. Man kann im richtigen Raum an der falschen Stelle sein oder an der richtigen Stelle im falschen Raum. Das Gebäude entfaltet sich immer wieder aufs Neue und überrascht einen immer wieder. Verirren kann man sich darin aber nicht.“ 17 t n e v E Berlin im Feuerzauber Berlin (red).- Zum 12. Mal erhielten herausragende Nachwuchssportler am Olympiastützpunkt OSP Berlin den mit jeweils 1.500 Euro dotierten Berliner Pilsner Förderpreis. Die finanzielle Unterstützung ging in diesem Jahr an Sybille Exner (20), die bei der U23 WM in Amsterdam auf der Erfolgswelle ruderte und Bronze gewann, an den Leichtathleten Robert Harting (20), der bei der U23 Europameisterschaft in Leipzig Gold holte, an Karl-Christian König (22) als Deutscher Meister, der mit einem 9. Platz bei der EM U23 im Bahn-Radsport auf der Überholspur ebenfalls erfolgreich war so- Berlin ließ es krachen Premiere der Pyronale 2006 – Berliner Kindl Jubiläums Pilsener sorgte am Boden für erfrischenden Genuss Berlin (red).- Die besten Feuerwerkskünstler der Welt ließen es auf dem Maifeld am Berliner Olympiastadion im wahrsten Sinne des Wortes so richtig krachen. Dort fand am 1. und 2. September die Pyronale statt, das erste World-Championat des Feuerwerks. An zwei magischen Spätsommernächten explodierten prächtige Lichter über dem Olympiastadion. Leuchtende Farbkaskaden ergossen sich aus 250 Meter Höhe auf die insgesamt 40.000 Zuschauer. Während die Feuerwerkssterne am Berliner Nachthimmel glitzerten, sorgte Berliner Kindl Jubiläums Pilsener am Boden für erfrischenden Genuss. „Die Pyronale verspricht ein echtes Highlight für Berlin zu werden. Die Kulisse am Olympiastadion bot bei der Premiere den idealen Rahmen für eine eindrucksvolle Veranstaltung, die wie unser Berliner Kindl Jubiläums Pilsener das typische Berliner Flair repräsentiert – genussvoll, urban und weltoffen. Wir sind sehr stolz darauf, bei diesem glanzvollen Berliner Spätsommerereignis als exklusiver Bierpartner von Anfang an dabei gewesen zu sein“, erklärte Marco Domogalski, Brandmanager der Marke Berliner Kindl. Bei der Pyronale traf sich das internationale „who is who“ der Branche. Sechs Mannschaften aus China, England, Italien, Polen, Portugal und Russland verwandelten den Hauptstadt-Himmel in eine Welt des Feuerzaubers. Der funkelnde Abschluss war eine große Feuerwerksinszenierung von Pyro-Künstler Hans-Georg Kehse. Die Pyronale soll in Zukunft jährlich in Berlin stattfinden. Freuen sich über Förderpreis: Nachwuchssportler Sybille Exner, Karl-Christian König, Robert Harting und Tim Wallburger (v.l.n.r.) nahmen aus der Hand von Kerstin Wegner (Mitte) die „Sparbücher“ entgegen. Berliner Pilsner fördert Spitzensport 18 wie an Tim Wallburger (17), der bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Schwimmen einen 2. und 4. Platz holte. „Berliner Pilsner ist seit vielen Jahren Hauptsponsor des Olympiastützpunktes Berlin. Große Sportnamen, wie Franziska van Almsick und Claudia Pechstein, haben hier ihre Heimat“, so Kerstin Wegner, Brandmanagerin Berliner Pilsner. „In den letzten zwölf Jahren erhielten 45 Athleten den Berliner Pilsner Nachwuchsförderpreis. Die Vier Nachwuchssportler erhielten mit je 1.500 Euro dotierten Preis Athletinnen und Athleten unterstützen wir nicht nur kurzfristig in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele, Weltmeisterschaften und andere Wettkämpfe. Wir wollen auch langfristig einen Beitrag zur Entwicklung des Spitzensports in der Region Berlin erbringen.“ „Zur Finanzierung von Spitzensportlern werden Zuwendungen der privaten Wirtschaft immer wichtiger“, erklärte auch Olympiastützpunktleiter Dr. Jochen Zinner. „1987 ins Leben gerufen, ist der OSP Berlin zum größten und leistungsstärksten Olympiastützpunkt Deutschlands gewachsen – nicht zuletzt dank des Engagements unserer Sponsoren. Berliner Pilsner unterstützt auf großzügige Weise unsere Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg von „Gut“ zu „Top“.“ Elegant und leichtfüßig: Das Berliner Traber DerbyErlebnis mit Schultheiss Schultheiss machte Berlin zur Traber-Derby-Hauptstadt 111. Derby-Woche mit Schultheiss-Renntag eröffnet Berlin (red).- Vom 30. Juli bis 06. August war es wieder soweit – Berlin wurde zur Traber-Derby-Hauptstadt. Unter der Schirmherrschaft von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit lockte die wichtigste Rennwoche des Jahres, die Deutsche Traber Derby Woche 2006, wieder hunderttausende Traber-Rennsportfans nach Berlin-Mariendorf. Den Auftakt bildete der Große Schultheiss Renntag, der mit dem traditionellen Schultheiss Frühschoppen bei einem frisch gezapften Schultheiss Pilsener eingeleitet wurde. Bei einem reichhaltigen Brunch und Live-Musik konnten die Traberfans die unvergleichliche Rennbahn-Atmosphäre genießen und erste Geheimtipps austauschen. Kurz nachdem in Mariendorf feierlich das berühmte „Blaue Band“ zerschnitten worden war, fiel bereits der Startschuss zur ersten Prüfung. Im Mittelpunkt stand dabei das international ausgeschriebe- t n e v E ne „Charlie Mills-Memorial“ um den Großen Schultheiss Preis mit einem Gesamtgewinn von 27.000 Euro. Für den Derby-Pokal der Amateure gab es 15.000 Euro zu gewinnen. Bis in die frühen Abendstunden sorgten zahlreiche Rennen für spannende Unterhaltung. Beim Wetten konnte jeder Besucher sein Glück versuchen, um danach seinen Favoriten lautstark anzufeuern. Die Schultheiss-Politessen waren wie in den vorangegangenen Jahren wieder besonders gefragt. Sie kümmerten sich nur um den ordnungsgemäßen Wettbetrieb, sondern trugen auch mit dem einen oder anderen Freibier dazu bei, dass selbst Verlierer zu Gewinnern wurden. Im Vorfeld hatte sich die BerlinerKindl-Schultheiss-Brauerei noch eine besondere Aktion einfallen lassen und 5 x 2 VIP-Tickets für die spannende Derby-Woche verlost. Neben kulinarischen Köstlichkeiten sowie viel frisch-würzigem Schultheiss konnten sich die Gewinner auf eine Besichtigung der traditionsreichen Trabrennbahn – inklusive Stallungen – sowie einen Wettgutschein im Wert von 50,00 Euro freuen. Laufklassiker startete mit Berliner Pilsner 33. Berlin-Marathon lockte über 40.000 Teilnehmer und rund eine Million Gäste in die Bundeshauptstadt Berlin (red).- In der Spreemetropole wurden wieder die Laufschuhe geschnürt. Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel startete am 24. September der real,- BERLIN-MARATHON bereits zum 33. Mal. Entlang der Strecke feuerten über eine Million Zuschauer die rund 40.000 Teilnehmer aus etwa hundert Ländern an. Beim alljährlichen Laufklassiker ist traditionell einer der spritzigsten Hauptstädter mit am Start: das feinherbe Berliner Pilsner. Entlang der Wettkampfstrecke zwischen Brandenburger Tor, Reichstag und Siegessäule war die Metropolenmarke mit zahlreichen Ausschankwagen Aufmunterung entlang der Strecke: Rund eine Million Zuschauer feuerten die Läufer immer wieder an vertreten. Die Berliner Pilsner Service-Teams hatten alle Hände voll zu tun, damit die rund 20.000 Liter Berliner Pilsner zügig und gut gezapft den Weg in die durstigen Kehlen fanden. Zusammen mit London, Chicago, New York und Boston gehört der Berlin Marathon zu den fünf Top-Lauf-Rennen der Welt, den World Marathon Majors. Nicht nur für die rund hundert Profis, sondern auch für die vielen Breitensportler war die abwechslungsreiche Strecke vor der eindrucksvollen Kulisse Berlins eine besondere Herausforderung. Für die Gewinnerinnen und Gewinner stiftete Berliner Premium Pilsner zahlreiche attraktive Preise. 19 e t s e F Mittelalterliches Spektakel im Frankenland Traditionelle Tucher Ritterspiele lockten Tausende Besucher zur Kaiserburg nach Nürnberg Furchtlos: Ross und Reiter demonstrieren Kampfbereitschaft Nürnberg/Fürth (red).- Bei den traditionellen Tucher Ritterspielen fanden sich vom 10. bis 13. August gar viele furchtlose Ritter, hübsche Burgfrauen und viele Gäste in der neuen Ritterarena im Burggraben der Kaiserburg zu Nürnberg ein. Die Veranstaltungsdauer wurde in diesem Jahr erstmals von drei auf vier Tage erhöht. Aufgrund des großen Zuspruchs ist auch das Turniergelände erweitert worden. Schon vor langer Zeit, nämlich von 1139 bis 1543, trafen sich Kaiser, Könige und Fürsten auf der Nürnberger Burg, um über die Geschicke des Reiches zu entscheiden. Auch die Tucher Bräu hat ihre Wurzeln im Mittelalter. Seit 333 Jahren ist sie urfränkische Brauerei und kann auf eine der längsten Traditionen unter den 1.274 Brauereien in Deutschland verweisen. „Ein wesentlicher Grund für das Engagement bei den Ritterspielen ist aber auch die enge Verbundenheit zur Heimatregion Franken. Glaubwürdig, anspruchsvoll und lebensnah machen wir unsere Marke Tucher bei attraktiven Veranstaltungen erlebbar“, so Brauerei-Geschäftsführer Fred Höfler. Dabei sind die Tucher Ritterspiele längst zu einem Highlight von überregionaler Bedeutung geworden. Jedes Jahr locken sie Tausende Besucher von nah und fern nach Nürnberg. Professionell umgesetzt, ließen die Tucher Ritterspiele auch im achten Jahr ihres Bestehens erahnen, wie es vor hunderten von Jahren in der Stadt zugegangen sein mag. Fred Höfler stellte fest: „Im letzten Jahr hatten wir eine enge Zusammenarbeit mit dem Erlebnispark Schloss Thurn, bekannt durch die Thurner Ritterspiele, vereinbart.“ Die gebündelte Kompetenz von Graf Benedikt von Bentzel, Schlossherr zu Thurn, und der Tucher Brauerei als Namensgeber der Tucher Ritterspiele hatten für neue Impulse weit über die Grenzen der Region Nürnberg / Fürth / Erlangen gesorgt. So waren beide Partner auch 2006 wieder gemeinsam aktiv. Nach dem festlichen Umzug zum Auftakt standen die Ritterturniere erneut im Mittelpunkt des Geschehens. Das Publikum durfte sich zudem auf die Tucher´sche Braumeisterzunft freuen. Ebenso freudig wurden die königliche Kunst der Alchemie, Gerber und Färber sowie Silberschmiede und Zinngießer begrüßt. Rund um die mächtige Kaiserburg fand das bunte Markttreiben statt. Händler, Gaukler und Musikanten drehten die Zeit bis ins beginnende 12. Jahrhundert zurück. Beim Pfeil- und Bogenturnier konnten große und kleine Besucher direkt ins Schwarze treffen. Die Stuntgruppe „Haraldos“ präsentierte bei ihrer Rittershow grimmige und erbarmungslose Schwertkämpfe – bis zum bitteren Ende. Durstige Ritter, Burgfrauen und die vielen Gäste konnten sich im Anschluss an das Spektakel an einem der zahlreichen Ausschänke mit den Bierspezialitäten der Tucher Bräu laben. Labsal für durstige Ritter Kehlen: Ein frisches Tucher im traditionellen Tonkrug Ritterliche Haltung: Mit Standarte auf dem Nürnberger Hauptmarkt 20 e t s e F Hoher Besuch aus der bayrischen Landeshauptstadt: Ministerpräsident Edmund Stoiber beim Festbieranstich auf dem Berg. Mit ihm stießen an Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, CSU-Fraktionschef Joachim Herrmann und Tucher Gastronomie Direktor Dr. Franz Klaus (v.l.n.r) Der Berg rief und viele kamen Tucher Bräu ließ zum 251. Erlanger Bergkirchweihfest historische Bierkeller in neuem Glanz erstrahlen Erlangen/Fürth (red).- Ab dem 1. Juni feierte Erlangen zwölf Tage lang. Mehr als eine Million Besucher kamen zur 251. Erlanger Bergkirchweih. Schon Wochen zuvor regte sich etwas auf dem Berg. Tucher sorgte für eine liebevolle Umgestaltung sechs historischer Bierkeller. Die Anfänge der Erlanger Bergkirchweih gehen auf das Jahr 1755 zurück, der eigentliche Bergmythos wurde jedoch erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts geboren. Inzwischen ist das 12-tägige Bergfest eine der bestbesuchten Veranstaltungen in Franken. Grund genug für die Tucher Bräu, sich ihrer Traditionen zu besinnen und die Keller in Anlehnung an die 20er Jahre neu zu gestalten. Nach einer kompletten Grundrenovierung begrüßten die Bergkeller Erich Keller, Hübner`s Keller, Hofbräu Keller, Henninger Keller, Niklas Keller und Tucher Keller die Gäste pünktlich zum Fassanstich mit einem jeweils individuellen Ambiente. Bier und Bergkirchweih fangen nicht nur mit demselben Buchstaben an, sie sind auch eng verbunden. Schließlich ist die „Bierbrauerey“ das älteste verarbeitende Handwerk in der Altstadt Erlangen. Bis zur Erfindung der Kältemaschine durch Carl Linde im Jahre 1876 dienten die kühlen Keller der Bierlagerung, um den Gerstensaft auch bei sommerlichen Temperaturen lange haltbar zu machen. Inzwischen haben sie ihre ursprüngliche Funktion verloren, erinnern aber bis heute noch an diese Zeit. Daran knüpfen auch die Hinweistafeln an, die am Eingang eines jeden Bierkellers neu angebracht worden sind. So ist zum Beispiel der Erich Keller laut einer Inschrift aus dem Jahr 1675 der älteste Keller der Stadt. Der Henninger Keller, auch „Tunnel genannt, ist mit 861 Metern der längste Keller des Bergs. Der Hofbräu Keller ist seit mehr als 75 Jahren unter der Bewirtschaftung der Familie Steinmüller. Hübner`s Keller erinnert an den erfolgrei- chen Bierbrauer Conrad Hübner, und dem Brauereidirektor Carl Niclas verdankt der Niklas Keller seinen Namen. Am „Türmla“ des Tucher Kellers wiederum hängen viele Erinnerungen an die erste Bergkirchweih, die erste Liebe, das erste Bier... Den Umbaumaßnahmen waren umfangreiche Recherchen vorausgegangen. Die historischen Besonderheiten jedes einzelnen Kellers hatte Tucher in die Neugestaltung einfließen lassen. Nichts wurde dem Zufall überlassen. Speziell eingebraut bei der 251. Bergkirchweih war wiederum das süffig, würzige Tucher Festbier. Die Tucher Bergschein-Caps fanden wie eh und je das besondere Interesse der Gäste. In allen sechs neu gestalteten Kellern gab es zur ersten Maß Tucher Festbier die streng limitierte hippe Kopfbedeckung für 3 Euro dazu. Jeden Tag wurde für jede Maß Tucher Festbier eine Niete an das Cap geklipst. Wer nach 12 Bergtagen alle 12 Nieten vorweisen konnte, hatte den Großen Bergschein erlangt. 21 e t s e F Schätzen Tucher Hefeweizen Alkoholfrei: Sabrina Hagenow, Beach-Volleyball-Meisterin und Fussballprofi Marek Mintal, 1. FC Nürnberg Fit und erfolgreich: Die Herrenmannschaft des TennisBundesligisten 1. FC Nürnberg hat den alkoholfreien Tucher Geschmack für sich entdeckt Von erfahrenen Profisportlern getestet Tucher Hefeweizen Alkoholfrei bei Leistungs- und Freizeitsportlern immer beliebter Fürth (red).- Unter dem Motto „Geschmack trifft Fitness“ setzen immer mehr Leistungs- und Freizeitsportler auf alkoholfreies Bier. Auf der Beliebtheitsskala vorne dabei ist Tucher Hefe Weizen Alkoholfrei. Die regenerierende und geschmackvolle Erfrischung wirkt zugleich belebend und als isotonisches Aufbaugetränk. Sie ist gesund und kalorienarm und fördert sportliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer sowie geistige Konzentration. Profisportlerin Sabrina Hagenow, Bayerische Meisterin im Beachvolleyball, schwört ebenso auf Tucher Hefe Weizen Alkoholfrei wie die Damen-Radsportequipe der Nürnberger Versicherung. Auch die Herrenmannschaft des Tennis-Bundesligisten 1. FC Nürnberg, unter anderem mit Wimbeldon-Viertelfinalist Florian Meyer, wissen ein erfrischendes alkoholfreies Tucher Hefeweizen Alkoholfrei nicht nur nach dem Match zu schätzen. Fußballprofi Marek Mintal, offensiver Mittelfeldmann beim 1. FC Nürnberg, hat im Frankenland nicht nur den Club, sondern auch das Alkoholfreie aus der Fränkischen Traditionsbrauerei für sich entdeckt. Zudem ist das alkoholfreie Weizenbier offizielles Spielergetränk des Tucher Beach Cup und offizieller Bierlieferant des Seat Leon Super Copa. Tucher feierte Brauereifest Zum „Tag der Franken“ öffnete die Brauerei ihre Pforte und bot abwechslungsreiche Unterhaltung für jung und alt Freuten sich auf die Gäste: Tucher Brand Managerin Ines Kumeth und Tucher Verkaufsleiter Günter Jeutner. 22 Fürth (red).- Zum „Tag der Franken“ am ersten Juli Sonntag konnten alle Tucher Freunde die urfränkische Traditionsbrauerei hautnah und zum Anfassen erleben. Bereits ab 10 Uhr morgens strömten Tucher Liebhaber, Kunden und Mitarbeiter in die Schwabacher Straße. Tucher Geschäftsführer Fred Höfler freute sich über den regen Zuspruch und dankte allen Brauerei-Mitarbeitern für ihre freiwillige Hilfe an diesem Tag. Ein besonderer Leckerbissen für die Gäste zur Feier des Tages: Im Tucher Spezialitäten Ausschank kostete jedes 0,5-l-Glas Tucher hopfenfrisch gefüllt nur einen Euro. Dazu waren die kulinarischen Spezialitäten aus der regionalen Küche gefragt. Einmal mehr Anziehungspunkt war das wunderschöne Jugendstil-Sudhaus und die dort stattfindende Filmvorführung. Rarität für alle Sammler: der zum Brauereifest aufgelegte, streng limitierte Tucher Nostalgie Keramik Seidel. Ebenfalls limitiert bot die Tucher Bräu für alle Fans zudem eigens anlässlich des Brauerei- Stießen mit Tucher Weizen an: Nürnbergs Bürgermeister Horst Förther, Tucher-Geschäftsführer Fred Höfler und Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeister der Stadt Fürth (v.l.n.r.) festes entworfene Tucher-Schafkopfkarten an. Ein buntes Musik- und Unterhaltungsprogramm rundete das Tucher Brauereifest ab. Ob kostenlose Pferdewagentouren rund ums Brauereigelände oder Spiele mit attraktiven Preisen: Beim Tucher Brauereifest gab es in jeder Hinsicht nur Gewinner. Lederer Bräu und SpVgg Greuther Fürth sind weiter gemeinsam am Ball Die Fränkische Traditionsbrauerei und der Traditionsverein wollen auch künftig getreu dem Vereins-Motto „Jäger – nicht Beute“ sein und suchen den „besten Jäger aller Zeiten“ Fürth (red).- Der im Oktober 2004 geschlossene Vertrag zwischen der Lederer Bräu und der SpVgg Greuther Fürth wird zunächst um zwei Jahre verlängert mit der Option auf weitere Verlängerung. Die kleine, feine Spitzenbrauerei und der Fußballbundesligist wollen damit die enge Verbundenheit zur t n e v E Heimatregion Franken unterstreichen und mit gemeinsamen Aktivitäten vor allem für die „Kleeblatt-Fans“ erlebbar machen. Mit einer gemeinsamen Aktion starten sie in die neue Bundesliga-Saison und suchen unter allen Fans den „besten Jäger aller Zeiten“, der sich durch die außergewöhnlichste Aktion rund um die Spielvereinigung und die Marke Lederer auszeichnen sollte. Vom 23. August bis zum 8. Oktober 2006 haben die Fans Zeit, originelle Ideen umzusetzen oder bereits stattgefundene Aktionen zu dokumentieren und an die Brauerei zu senden. Eine zehnköpfige Jury wird die besten Ideen auswählen. Lohn für den besten Jäger aller Zeiten: Er erhält einen „lebenslangen Jagdschein“ in Form einer 20 Jahre gültigen Dauerkarte der SpVgg Greuther Fürth. Als weitere Preise winken die attraktiven und streng limitierten Greuther-Fürth-„Jäger“-Aktionsjacken. Weitere Informationen sind unter www.greuther-fuerth.de. zu finden. Auf Beutezug: Melanie Straub von der Lederer Bräu mit den Fürther Spielern Thomas Kleine, Olivier Caillas und Stefan Reisinger (v.l.n.r.) Zwei Premium Biere im Tiger-Käfig Tucher Weizen und Jever Pilsener starteten mit den Nürnberg IceTigers in die Eishockeysaison Nürnberg (red).- Unter dem Motto „We are cool. We are Tigers“ starteten die beiden Marken Tucher Weizen und Jever Pilsener gemeinsam mit den Nürnberg IceTigers in die Eishockeysaison 2006/2007. Neben Tucher Weizen wird künftig auch das friesisch-herbe Jever Pilsener exklusiv als einzige Pils Marke in der größten Indoor Halle der Region ausgeschenkt. Die Tigerfans konnten bereits zum ersten Heimspiel am 08. September 2006 neben der heimischen Traditionsmarke ein friesisch-herbes Jever Pilsener genießen. Ein neuer Vertrag, der zunächst für die Dauer von einem Jahr abgeschlossen wurde, räumt der Radeberger Gruppe die exklusiven Ausschankrechte ein. „Wir arbeiten bereits seit Ende der 90er Jahre sehr erfolgreich mit der Tucher Bräu zusammen. Umso mehr freuen wir uns, diese Partnerschaft jetzt mit der Radeberger Gruppe verlängern und ausbauen zu können“, erklärte Günther Hertel, Alleingesellschafter der Sinupret IceTigers. „Wir sind stolz darauf, mit den Marken Tucher Weizen und Jever Pilsener exklusiver Bierpartner des „Tigerkäfigs“ zu sein“, freute sich Udo Geissel, Verkaufsdirektor der Radeberger Gruppe. Die Multifunktions-Arena, die neben den Spielen der Nürnberg ICETigers auch internationale Boxkämpfe, Hallenfußball-Turniere, Konzerte und viele weitere Veranstaltungen präsentiert, fasst je nach Event zwischen 8.200 und 10.500 Zuschauer. „Damit ist die Arena nicht nur die größte Indoor Halle der Region, sondern sicherlich auch die absatzstärkste“, so Udo Geissel. Ein Prosit auf die neue Eiszeit: Udo Geissel, Verkaufsdirektor Radeberger Gruppe, Günther Hertel, Alleingesellschafter Sinupret IceTigers, Herbert Frey, Sinupret IceTigers, Kai Eschenbacher, Marketing Direktor Tucher Bräu und die Spieler Stefan Schauer, Florian Ondruschka und David Cespiva (v.l.n.r.) 23 e t s e F Großes Kino mit Sion Kölsch Sommerkino lockte die Filmfans an das Rheinufer Faszinierende Kulisse: Das Sion Kölsch Sommerkino Köln (red).- Für Kinoliebhaber war das Schokoladenmuseum von Anfang August bis Mitte September eine der ersten Adressen in der Domstadt. Und so zog es viele Filmfans zum Sion Sommerkino ans Rheinufer, das mit dem Filmhighlight „Bridget Jones- Schokolade zum Frühstück“ in die Saison startete. Zur Eröffnungsvorstellung war der Eintritt frei. Danach öffnete die Tageskasse jeweils um 20.00 Uhr; Tickets gab es für jeweils 6 Euro bei freier Platzwahl. Die Filmvorführung begann mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr. Zu den Top-Filmen zählten in diesem Jahr der Agententhriller „Mission Impossible III“, der dreifache Oscargewinner „Brokeback Mountain“ sowie die Piratenkomödie „Fluch der Karibik 2“. Wer besonders schnell und unkompliziert über das tagesaktuelle Kinoprogramm inklusive Wetter informiert werden wollte, dem bot das Sion Sommerkino fil- mischen Informationsvorsprung per SMS. Es lohnte sich, schnell zu sein, denn die ersten 20 Anmeldungen gewannen zudem jeweils vier Freikarten plus je ein 5-l-Partyfass Sion Kölsch obendrauf. Um das Filmvergnügen so richtig zu genießen, gab es frisch gekühltes Sion Kölsch, ob zur Einstimmung, als Durstlöscher oder passend zur knackigen Grillwurst, zum heiß geliebten Popcorn oder zu feurigen Nachos, die Kölsche Bierspezialität war immer willkommen. Bei den Filmfans zählte es zu den besonderen Highlights, es sich in der neuen Ehrenloge auf dem eigens angefertigten Sion Kölsch Loungesofa gemütlich zu machen. Mittwochabends war das gratis möglich. Anhand der Ticketnummer wurde ein glücklicher Gewinner ausgelost. Mit einer Begleitung durfte er nicht nur auf dem Sion Kölsch Loungesofa filmisches Vergnügen genießen – Sion Kölsch stiftete ein 5-Liter-Partyfass dazu. Das Düsseldorfer Rathaus ziert die Fassade Schlösser weihte neues Festzelt zur größten Kirmes am Rhein ein Das neue Schlösser Zelt: Frische Optik bei Rekordtemperaturen 24 Düsseldorf (red).- Bei Temperaturen bis an die 40 Grad im Schatten besuchten mehr als vier Millionen Gäste die größte Kirmes am Rhein. Vom 14. bis 23. Juli befand sich Düsseldorf in jeder Hinsicht auf Rekordkurs. Passend zum dargebotenen Gute-Laune-Programm präsentierte sich das Schlösser Zelt in neuer Optik. Seit mehr als zwei Jahrzehnten eine Institution auf der Festwiese, hatte die Brauerei Schlösser dem Kult-Klassiker eine frische, moderne Optik verpasst. Dass sich etwas verändert hatte, war bei der „Mutter aller Zelte“ schon von außen sichtbar. Das Düsseldorfer Rathaus zierte nun die Fassade. Über einen roten Teppich und von Fahnen flankiert gelangten die Gäste in diesem Jahr erstmals in den Biergarten. Auch hier hatte sich einiges verändert. Der Thekenbereich war aus dem hinteren Bereich in die Mitte gerückt. „Mit dieser zentralen Position haben wir mehr Bewegungsfreiheit, mehr Anlaufpunkte und mehr Thekenplätze als bisher geschaffen“, weiß Schlösser-Geschäftsführer Peter Kapfer. Auch die Bühne wurde zentral positioniert. Während der konzertfreien Zeit entwickelte sich der Bühnenrand zur begehrten Sitzmöglichkeit. Ein neues Lichtkonzept, hochwertiges Mobiliar Immer für einen Spaß zu haben: Der „Chef vom Vorturner“ Hubertus Nottscheid und der „Vorturner“ Peter Kapfer, Schlösser Geschäftsführer, im Schlösser Zelt (v.l.n.r.) und eine große Projektionsfläche am Eingangsbereich rundeten den Gesamtauftritt ab. Unverändert blieb hingegen das Erfolgskonzept der Zeltwirte Peter Klinkhammer und Hans-Peter Schwemin: TopService, Super-Live-Musik und natürlich reichlich frisches Schlösser Alt. t n e v E Parteifreunde unter sich: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Hans Semmler, langjähriger Mitarbeiter der Kronenbrauerei und DAB, genossen anlässlich der DASA (Deutsche Arbeitsschutzausstellung) in Dortmund am 24. 6. 2006 ein kühles, frisch gezapftes Brinkhoff´s No. 1. Kurz danach ging Hans Semmler in den wohlverdienten Ruhestand. Oliver Pocher zu Gast bei der Dortmunder Actien-Brauerei PRO7 sendete live aus dem Historischen Sudhaus in der Steigerstraße Dortmund (red).- Seine Live-Comedy-Sendung „Pocher zu Gast in Deutschland“ war während des vierwöchigen Fußballfestes ein gelungener Abschluss jedes WMAbends. Am 4. Juli 2006 sollte es zur mit Spannung erwarteten Halbfinalbegegnung Deutschland gegen Italien in Dortmund kommen. Anlass genug für Comedian Oliver Pocher und sein Team die Dortmunder Actien-Brauerei zu besuchen und live von dort aus zu berichten. Und da es noch mehr Spaß macht, gemeinsam Fußball zu erleben, waren alle DAB Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen, bei frisch gezapftem DAB Pilsener und Grillbratwürstchen im Zelt auf dem Brauereihof die Live-Übertragung des Fußball-WM-Halbfinalspiels und im Anschluss den Live-Dreh aus dem Historischen Sudhaus mitzuverfolgen. Nach dem leider knapp verpassten Finaleinzug gegen den späteren Weltmeister Italien war die Stim- mung bei den DAB-Mitarbeitern zunächst etwas geknickt. Doch als Oliver Pocher gegen Mitternacht bei PRO7 live auf Sendung ging, war der erste Schock in der Steigerstraße bereits verdaut. Der etwas Live auf Sendung: „Kaiser Franz“ alias Matze Knopp und Oliver Pocher vor dem Historischen Sudhaus an der Steigerstraße (v.l.n.r.) Keine Berührungsängste: „Kaiser Franz“ mischte sich mitten unters „Volk“ und klatschte mit andere WM-Reporter ließ die Zuschauer an den TV-Bildschirmen in ganz Deutschland hinter die Kulissen der Dortmunder Actien-Brauerei blicken. Den Brauprozess konnte ein Millionenpublikum bei einem Rundgang vom Sudhaus bis zur Flaschenabfüllung verfolgen. Mit von der Partie war auch Oliver Pochers Kollege Matze Knopp, den Fußball-Fans besser als Franz Beckenbauer-Double bekannt. Besonders bei der Bier-Verkostung der verschiedenen bei der DAB gebrauten Biere, fachkundig kommentiert von DAB-Braumeister Leonhard Resch, hatte der „Kaiser“ sichtlich Spaß. Im historischen Sudhaus ließ es sich Comedian Oliver Pocher nicht nehmen, mit Hubertus Nottscheid und einem frischen DAB Pilsner auf den Gastgeber anzustoßen. Trotz des verpassten Finaleinzugs der deutschen Fußball-Nationalmannschaft war die Pocher-Show für die Dortmunder Bierkultur ein Erfolg auf der ganzen Linie. 25 E t n e v Party pur im Düsseldorfer Medienhafen Schlösser Alt sorgte bei hochsommerlichen Temperaturen für Abkühlung Düsseldorf (red).- Wo noch vor einigen Jahren Lagerhallen das Bild bestimmten, haben heute namhafte Architekten mit ihren spektakulären Bauten eine einzigartige Kulisse geschaffen. Der Düsseldorfer Medienhafen mit seiner niveauvollen Gastronomie zählt zu den beliebtesten Szenetreffs der Stadt. Einmal im Jahr wird hier das große Hafenfest mit Schlösser Alt gefeiert. Am 12. und 13. August verwandelte sich das Trendviertel am Hafen in eine bebende Partyzone. Rund hunderttausend Besucher genossen bei strahlendem Sonnenschein das ein- drucksvolle Bühnen- und Rahmenprogramm. Auf der erweiterten Schlemmermeile boten die internationalen Gastronomen des Hafenfestes erstmalig ihre landestypischen Speisen in geschmackvollem Ambiente an. Das musikalische Bühnenprogramm ließ keine Wünsche offen und begeisterte Klassik- und Rock-Fans gleichermaßen. Medienpartner Antenne Düsseldorf brachte das Publikum an der Radiobühne zum Kochen. Für die nötige Abkühlung sorgte frisch gezapftes Schlösser Alt, das bei den Gästen an beiden Tagen besonders gefragt war. Anziehungspunkt: Der Düsseldorfer Medienhafen feierte großes Hafenfest In 33 Stunden und 11 Minuten zum Rekord Düsseldorf plant längste Karnevalssitzung der Welt – Närrischer Marathon im Schlösser Brauereiausschank Oben: Bekannt und beliebt: Die Urgesteine des Düsseldorfer Karnevals Horst Weidemann und Fritz Wunderlich (v.l.n.r) Unten: Der unterhaltsame Postmeister: Horst Weidemann 26 Düsseldorf (red).- Auch wenn es bis zum Start der 5. Jahreszeit am 11.11. noch einige Wochen sind, laufen die jecken Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Mit einem närrischen Marathon will die Karnevalshochburg Düsseldorf den Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde schaffen. Auf die Düsseldorfer Karnevalisten wartet am 5. und 6. Januar nächsten Jahres eine echte Herausforderung. Im Schlösser-Brauereiausschank „Im Goldenen Ring“ findet ein närrischer Marathon statt: die längste Karnevalssitzung der Welt! Büttenreden, Tanzgarden, Musikgruppen und tausende Helaurufe nonstop – mit anschließendem Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Rund 100 Programmpunkte sollen von den mindestens sechs Präsidenten ins närrische Rennen geschickt werden. Zielvorgabe: 33 Stunden und 11 Minuten. Die Brauerei Schlösser ist als Mitstreiter sofort eingestiegen. Für die längste Karnevalssitzung der Welt wird eigens ein Verein gegründet. Der heißt – nicht ganz ernst gemeint – „Rettet die Bütt e.V.“, denn die ganze Veranstaltung soll einem guten Zweck dienen. Um den Nachwuchs für die Bütt zu motivieren, wird am Ende der Session der mit 3.000 Euro dotierte „Schlösser AltPreis“ für die beste Rede vergeben. „Wir engagieren uns seit Jahren mit viel Herz im Düsseldorfer Karneval“, erklärt Marianne Kock, Pressesprecherin der Brauerei Schlösser. „Als einer der wichtigsten Partner des Düsseldorfer Brauchtums freuen wir uns, den Büttennachwuchs mit unserem neuen Schlösser Alt-Preis unterstützen zu können.“ Stefan Kleinehr, der als Literat des Carnevals Comitees die Ansprüche an eine „gute Bütt“ bestens kennt, freut sich über das Engagement: „Wir hoffen, dass dies ein Anreiz ist, dass wieder mehr und bessere Reden geschrieben werden.“ t n e v E Abschied und Neuanfang: Die DEG METRO STAR Fans grüßten Fotos: Horst Weidemann, Zugbegleitung Düsseldorf e.V. Ein Fanzug durch die Gemeinde DEG METRO STARS ziehen von der Brehmstraße ins neue Eishockey-Stadion beim ISS DOME um – Schlösser Alt seit mehr als 40 Jahren Partner des Eishockeyteams Düsseldorf (red).- Am frühen Sonntagmorgen des 03. September herrschte emsiges Treiben rund um die Düsseldorfer Brehmstraße. Ein buntes Völkchen in gelb-roter Kleidung war dort mit Musikgruppen, fröhlichen Ordnungshütern und einigen bekannten Gesichtern rund um die Eishockeyszene unterwegs. Rund 6.000 Fans der DEG METRO STARS hatten die sechste Jahreszeit ausgerufen, um wie in besten Karnevalszeiten einen Zug durch die Gemeinde zu machen. Dazu hatten sie auch allen Anlass. „Tschüss Brehmstraße – Hallo ISS DOME“ verriet ein rund 5 Meter langes Transparent. Das Kapitel im legendären, aber inzwischen fast 100 Jahre alte Stadion an der Brehmstraße sollte geschlossen, ein weiteres Kapitel im neuen hochmodernen ISS DOME in Rath aufgeschlagen werden. Als würdigen Abschluss hatten die Fans die 4,2 Kilometer lange Strecke als Fußmarsch organisiert, um den Übergang auch bewusst erleben und genießen zu können. Als sich der bunte Tross gegen 9 Uhr in Gang setzte, hatten die Fans an alles gedacht. Die großen Fahnen aus ihrem Eistempel gehörten ebenso zum Marschgepäck wie die tonnenschwere Eismaschine und natürlich auch zahlreiche Schlösser Alt Bierfässer. Die Düsseldorfer Bierspezialität ist schließlich seit mehr als 40 Jahren Partner des Eis- hockeyteams und hat den Verein in guten und weniger guten Zeiten stets treu begleitet. Die Brauerei hatte den Sponsorvertrag zunächst bis zur Saison 2010 / 2011 verlängert. „Auch beim ISS DOME haben wir uns schon in der Planungsphase als Gastronomiepartner beworben und diesen Prozess auch laufend begleitet“, weiß Peter Kapfer, Geschäftsführer der Brauerei Schlösser. Die Fans haben nach seiner Ansicht durchaus registriert, dass Schlösser nicht nur ein finanzieller, sondern auch ein ideeller Partner ist, der engagiert auch jenseits des Spielfeldes Feuer und Flamme für die DEG METRO STARS ist. So hatte die Brauerei Schlösser zum guten Gelingen des Fanmarsches gerne Unterstützung geleistet und trug mit dazu bei, dass der Fan-Zug ein buntes Bild bot, das sich bis zum Ziel im Düsseldorfer Norden zog. Bei ihrer Ankunft am ISS DOME nahmen die Fans die neue Heimstätte sogleich in Beschlag. Die mitgebrachten Fahnen fanden ihre Plätze, die Schlösser AltFässer kamen in den großen Bierkeller und die Eismeister brachten ein Stück altes Eis aus der Brehmstraße mit einem Stück neuen Eis im ISS DOME zusammen. „Jetzt ist Alt und Neu endgültig verschmolzen“, jubelten die Fans. Das 2:1 gegen die Kölner Haie beim Einweihungsspiel ist ein gutes Omen für die Saison und den neuen ISS DOME. Oben: Die neue Heimat: Der futuristische ISS DOME in Düsseldorf-Rath Unten: Bereicherte den Fanzug: Der Schlösser Doppeldeckerbus begleitete die rund 6.000 Fans auf dem Weg in ihre neue Eishockey Heimat 27 t n e v E Der Eisernste: Cameron Brown genießt ein kühles Clausthaler Note „sehr gut“ für Bier und Mineralwasser „Eisenmann“ Brown gewann Hitzeschlacht am Main Öko-Tester erteilten Bestnoten – Radeberger Pilsner und Jever Pilsener mit „sehr gut“ bewertet – Ein „sehr gut“ auch für Selters Clausthaler unterstützte Ironman 2006 European Championship in Frankfurt Frankfurt (wro).- Beim weltweit größten WM-Qualifikationswettbewerb für den legendären Ironman auf Hawaii ging es am 23. Juli in Frankfurt zusätzlich um die Europameistertitel in allen Altersklassen. 2.200 eisenharte Männer und Frauen starteten zum 5. Ironman 2006 European Championship bereits um 7.00 Uhr morgens am Langener Waldsee mit der ersten Disziplin, 3,8 Kilometer Schwimmen. Bei einer Wassertemperatur von 25 ° brachte das Schwimmvergnügen in dem sonst eher kühlen Waldsee kaum eine Erfrischung. Klimatisch waren die Bedingungen an diesem Tag durchaus mit denen auf Hawaii vergleichbar. Bei einsetzendem Gewitterregen war die Bewältigung der anschließenden 180 km lange Radrundstrecke in Richtung Bad Nauheim eine echte Herausforderung für die Athleten. Die Entscheidung, wer als erster ins Ziel kommen sollte, fiel auf der 42,2 Kilometer langen Marathon Rundstrecke beiderseits des Mains, als der 34jährige Neuseeländer Cameron Brown, als stärkster Läufer des Feldes unwiderstehlich Kurs auf die 20.000 Dollar Siegprämie nahm. 8:13:39 Stunden lautete seine Siegerzeit. Der „ewige Zweite“, der bei insgesamt 27 Ironman-Starts schon 24 Mal auf dem Podium stand (5 Siege) und auch auf Hawaii schon zwei Mal Zweiter war, zeigte sich von seinem Sieg erfreut, wenn auch ein wenig überrascht. Zweiter wurde der ehemalige nordische Kombinierer Timo Bracht, über den dritten Platz freute sich der 39 Jahre alte Darmstädter Hobby Triathlet Frank Vytrisal. Nachdem die Athleten unterwegs schon einen enormen Flüssigkeitsverlust von bis zu acht Litern auszugleichen hatten, war Gelegenheit gegeben, nach den anstrengenden Wettkämpfen im Binding-Biergarten auf dem Paulsplatz die Flüssigkeitsspeicher mit einem kühlen Clausthaler weiter aufzufüllen oder sich bei einem kühlen, frisch gezapften Binding Römer Pilsener Spezial zu entspannen. Aufmunternde Zurufe entlang der Strecke und die Aussicht auf ein erfrischendes Clausthaler 28 Frankfurt (wro).- Das Verbrauchermagazin Öko-Test hatte 20 Biersorten und 29 Mineralwässer eingehend unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse wurden in der August-Ausgabe veröffentlicht. Bei Bier bestätigte sich, dass das Reinheitsgebot für den Gerstensaft kein leeres Versprechen ist. Neunzehn der getesteten Biere erhielten die Ökotest-Note „sehr gut“. Darunter die Marken Radeberger Pilsner und Jever Pilsener. Das Prädikat „von bester Qualität“ wurde auch „Corona Extra“ zugesprochen. Dass die mexikanische Bierspezialität dennoch die Gesamtnote „gut“ erhielt, wurde mit Verpackungsmängeln begründet. Die Tester fanden bei allen getesteten Bieren keinerlei gesundheitsgefährdende Substanzen. Die Testergebnisse bestätigten einmal mehr, dass maßvoller Biergenuss als gesundheitsfördernd angesehen werden kann. Bei den getesteten 29 Mineralwässern und einem Quellwasser wurde 23 Mal die Note „sehr gut“ vergeben. Im Gesamturteil erhielten sechs Mineralwässer die Note „befriedigend“, nur einmal wurde mit der Note „mangelhaft“ bewertet. Zu den Klassenbesten zählte die Selters Mineralquelle. Sie durfte sich über ein „sehr gut“ in der Gesamtwertung für Selters Mineralwasser freuen. Farbenprächtig: Oberbürgermeisterin Dr. h.c. Petra Roth dankt für internationale kulturelle Darbietung auf der Radeberger Bühne e t s e F Daumen hoch: Gelungener Schnappschuss von „Mainhattan“ und Corona Extra Frankfurt (wro).- Frankfurt feierte am Wochenende vom 7. bis 9. Juli 2006 alles auf einmal: die WM, die Museen und sich selbst. Traditionell findet das Museumsuferfest jeweils am letzten August-Wochenende statt. In diesem Jahr sollte es ein „einzigartiges Wochenende“ für die Stadt werden. Mit der Verbindung von Main-Arena mit den vielen Fußballfans und Museumsuferfest biete Frankfurt „das größte und meistbesuchte Fest in Deutschland“, stellte Oberbürgermeisterin zwischen Holbeinsteg und IgnatzBubis Brücke. An Abwechselung mangelte es jedoch nicht. Das vielfältige Musikprogramm auf den insgesamt 19 Bühnen ließ keine Wünsche der Musikfreunde offen. Die Bühne der Binding-Brauerei am Main in Höhe der Schweizer Straße zog vor allem die Soul, Fun- und Party-RockLiebhaber an. Beat und Hits aus den 70er und 80er Jahren bis heute zählten ebenfalls zum Musik-Repertoire. Zu Latino Music & Funky Verdiente Stärkung: Der Nachwuchs scheint weniger erfreut Acht Kilometer Party-Meile vor den Museen Frankfurt feierte an beiden Ufern des Mains und verabschiedete sich von der Fußball-WM Radeberger Pilsner und die Marken der Binding-Brauerei setzten Glanzlichter bei dem beliebten Fest Petra Roth in ihrer Eröffnungsrede fest. Rund 3,5 Millionen Zuschauer waren erwartet worden. Dass es am Ende nur einige Hunderttausend gewesen sein sollen, hatte mehrere Gründe. Einer davon war, dass die Uhren allesamt auf Fußball gestellt waren, zumindest am Samstagabend während des letzten deutschen WM-Spiels um den dritten Platz. Wer entlang der beiden Frankfurter Uferseiten über einen Fernseher verfügte, hatte Gäste. Ohne TVFußballangebot guckten die Standbetreiber zunächst nur in die Röhre. Offenbar hatte auch das Wetter mit plötzlich einsetzendem Platzregen zahlreiche Besucher abgeschreckt. Nach dem Abpfiff wandelte sich das Bild, dennoch drängte es sich nicht auf den beiden Uferseiten Cool Jazz lud die Binding SommerBühne im Städel ein. Überall an den zahlreichen Ständen entlang des Mains und an vielen weiteren Bühnen waren die Bierspezialitäten der Binding-Brauerei im Ausschank. Viele laufmüde Gäste nutzten den kostenlosen Shuttle-Service. Die Binding Velo-Taxen waren am Samstagabend zwischen Obermainbrücke und Alte Brücke besonders gefragt und ständig im Einsatz. Stoßen auf die Gastgeberstadt an: Oberbürgermeisterin Dr. h.c. Petra Roth, Dr. Anette Rein, Museum der Weltkulturen und Otto J. Völker, BindingBrauerei(v.l.n.r.) Nicht nur für die Medien attraktiv: Die Radeberger Bühne im Museumspark unterhielt jung und alt mit buntem, internationalem Programm. 29 u e N Noch bis Ende Oktober: Zählen und gewinnen „HAI KÖLN“ mit Gilden Kölsch „Haifischzähne“ zählen und Südafrika-Reise gewinnen Köln (red).- „Und der Haifisch, der hat Zähne...“ hieß es schon in Brechts Moritat von Mecki Messer. Wie viele es sind, diese Frage stellt Gilden Kölsch in den Mittelpunkt des aktuellen Gewinnspiels rund um die Kölner Haie. Einfach nachzählen, Teilnahmekarte richtig ausfüllen und bei einem der knapp 500 beteiligten Handelspartner in und um Köln mitmachen. Oder im Internet unter www.gilden.de die richtige Antwort bis zum 28. Oktober einsenden. Als Hauptgewinn wartet ein einzigartiges Reiseerlebnis nach Südafrika. Für 14 Tage geht es für den Gewinner und eine Begleitperson zum „Hai-Watching“ an das Kap der guten Hoffnung. Der zweite Preis kann sich ebenfalls sehen lassen. Es winken Logenplätze für gleich 21 Freunde in der KölnArena. Schließlich gilt das dort stattfindende Eishockey-Duell zwischen den Kölner Haien und den Düsseldorfer DEG Metro Stars als ein Klassiker. Bei der VIP-Einladung zum rheinischen Lokalderby ist ausreichend Gilden Kölsch natürlich inklusive. Die Gewinner des 3. bis 10. Preises dürfen sich über jeweils ein Original-Trikot der Kölner Haie mit allen Unterschriften der Spieler freuen, die als echte Sammlerstücke gelten. Aufmerksamkeitsstarke Werbematerialien weisen im Handel auf die Gilden Kölsch-Aktion hin. Wer das Maskottchen der Eishockey-Cracks nicht vor Augen hat und im Dunkeln tappt, kann trotzdem ganz einfach mit Gilden Kölsch gewinnen. Soviel sei verraten: Der Hai hat genauso viele Zähne wie der Gilden Kölsch-Kronkorken. Kölsch Kultur hat Konjunktur „Sion im Veedel“ in Bad Kreuznach eröffnet Links: Kein Ortsschild: Hier gibt’s frisches Sion Kölsch Rechts: Kölsch Kultur an der Nahe: „Sion Kölsch im Veedel“ jetzt auch in Bad Kreuznach 30 Bad Kreuznach/Köln (red).- Seit dem 01. Juli 2006 hat die Kölsch Kultur in Rheinland-Pfalz Einzug gehalten. Im neueröffneten Brauhaus „Sion Kölsch im Veedel“ im Herzen von Bad Kreuznach findet der Gast eine Oase rheinischer Lebenslust in einem stilvollen und großzügigen Ambiente vor. Hier trifft man sich gern nach Feierabend bei einem Kölsch mit Freunden zum „Verzällche“. Die kulinarischen Spezialitäten der „Fooderkaat“, die man zu dem feinen Premium-Kölsch genießt, sind – wie könnte es anders sein – ebenfalls original kölsch. Auch kölsches Liedgut wurde aktiv ins Gastronomie-Konzept integriert. Zum Bläck Fööss Kultklassiker „Drink doch eene mit“ wird täglich um 22.00 Uhr Freikölsch ausgeschenkt. In lauen Sommernächten können die Gäste beim Entspannen auf der Dachterrasse – ganz nach Kölner Urphilosophie – den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Sion Kölsch trinken ist nicht einfach nur Genuss, sondern fast eine Weltanschauung. Kölsch Kultur hat eben Konjunktur, nicht nur im Rheinland. Sonne, Spiel und Spaß beim Selters-Sommerfest Tischtennis Welt- und Europameister Jörg Rosskopf faszinierte die Besucher Löhnberg (wro).- Bei herrlichem Sommerwetter feierte die Selters Mineralquelle in Löhnberg/Selters am 2. Juli ihr traditionelles Familien-Sommerfest mit Frühschoppen. Das Betriebsgelände verwandelte sich in einen großen Vergnügungspark, auf dem für große und kleine Besucher jede Menge Unterhaltung wartete. Stargast in Löhnberg war diesmal Tischtennis Welt- und Europameister Jörg Rosskopf. Eingeläutet wurde das besondere Ereignis in Löhnberg um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Danach begann das bunte Unterhaltungsprogramm. Billi´s Swing Orchestra sorgte für Rhythmus und Stimmung. Der Parcour „Kunterbunt“, organisiert vom Turnverein meisterschaft dieses Mal ein kleiner Ball im Mittelpunkt stand: Tischtennis Welt- und Europameister Jörg Rosskopf zeigte den staunenden Zuschauern, was man mit dem gerade mal 2,7 Gramm schweren Ball aus Zelluloid so alles machen kann. „Er ist eine echte Granate“, stellte Tischtennisspieler Dennis Grötzsch aus Gießen bewundernd fest, der einen kleinen Schaukampf gegen den Weltklassespieler absolvierte. Dem stimmten alle diejenigen Besucher zu, die sich mit einem kleinen persönlichen Duell gegen den Weltklassemann einen echten Traum erfüllen konnten. Auf den Nachwuchs hatte der Vater von drei Kindern natürlich ein besonderes Auge und wies auch schon mal darauf hin, wie man den Schläger zu halten hat, um den Ball optimal zu treffen. Danach gab der sympathische Sportler bereitwillig Autogramme und signierte dabei sogar ein Fußballtrikot. Bei so viel Spaß und Unterhaltung verweilten die Besucher aus Löhnberg und Umgebung bis in die frühen Abendstunden auf dem Sommerfest der Selters Mineralquelle. Tischtennis vom Feinsten: Präsentiert von Welt- und Europameister Jörg Rosskopf in der Vollguthalle von Selters Niedershausen, bot Abwechslung pur für die Kleinen mit Kinderschminken, Basteln und vielem mehr. Weitere Highlights für die Kids waren Kistenstapeln, Surfboard Simulator, Hüpfburg und Karussell sowie Spiel- und Spaßhaus. Zahlreiche Gäste nahmen die Gelegenheit wahr, bei den angebotenen Betriebsbesichtigungen zu erkunden, wie das beliebte original Selters Mineralwasser aus dem „tiefen Stein“ in die Flasche kommt. Und schließlich wartete noch ein sportlicher Höhepunkt auf die Besucher, in dem trotz der Fußball-WeltTestsieger: Binding Lager Guarana Verde t n e v E Selters lud ein Gefragter Sonnenschutz: Die blau-weißen Selters Schirme beim Sommerfest Sommer Bier Mixe aufgemischt Bestnote für Binding Lager Guarana Verde beim Test der Süddeutschen Zeitung Frankfurt (wro).- Eine achtköpfige Jury der Süddeutschen Zeitung nahm sich acht Bier-Mix-Getränke dieses Sommers vor, die gut gekühlt verkostet wurden. Erstes Fazit der Juroren: „Viele der Mixe schmeckten leider sehr künstlich. Und zu süß.“ Positiv hob sich Binding Lager Guarana Verde ab und erhielt mit vier Sternen die höchste Bewertung. „Das Getränk duftet fruchtig bzw. „blumig“, es prickelt stark und schmeckt weit vielseitiger, vor allem limettig, nicht so künstlich wie viele andere Mixgetränke im Test“, stellten die Tester fest. Ihr Konsumenten Tipp: „Binding Lager Guarana Verde“ ist besonders ideal für die trendbewusste Stadt-Strand-Besucherin, die denkt, dass sie noch etwas vorhat.“ 31 t n e v E Ein Leipziger Bier für einen Leipziger Verein Reudnitzer ist neuer Sponsor des 1. FC Lokomotive Leipzig e.V. Leipzig (zek).- Der 1. FC Lokomotive Leipzig e.V. startet mit dem Leipziger Brauhaus zu Reudnitz in die neue Fußball-Saison. Damit rückt die traditionsreiche Leipziger Biermarke noch näher an die FußballFans heran. Die Brauerei wird nicht nur mit Bandenwerbung im Stadion auf sich aufmerksam machen, Rücken näher zusammen: 1. FC LOK Fan Wolfgang Welter (mit Schal) stößt mit Jürgen Kolleszer, Reudnitzer Brauhaus, Frank Müller, 1. FC LOK und René Weber, 1. FC LOK, auf gute Zusammenarbeit an sondern auch exclusiv mit ihren Marken zunächst für zwei Jahre im traditionsreichen Bruno-PlacheStadion und in der Vereinsgaststätte auf dem Gelände im Ausschank sein. „Als ortsansässige Leipziger Brauerei fühlen wir uns der regionalen Förderung von sportlichen und kulturellen Vereinen verpflichtet“ betonte der Reudnitzer Geschäftsführer Wolfgang Welter. „Das Leipziger Brauhaus ist ein verlässlicher Partner für viele Vereine und Einrichtungen in der Region und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Stadt Leipzig und die Region.“ Schwedenkönig zu Gast in Leipzig Königspaar nimmt Jubiläumskrug der Krostitzer Brauerei entgegen Fachkundig: Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung interpretierte die gemeinsame Geschichte. Das schwedische Königspaar und der sächsische Ministerpräsident Professor Dr. Georg Milbradt hören interessiert zu 32 Krostitz/Leipzig (zek).- Königlicher Glanz fiel am 28. Juni auf die Stadt Leipzig. Zu Gast war Schwedens Regentenpaar König Carl XVI. Gustav und seine Frau Silvia. Die Königin eröffnete im Bildermuseum der Stadt Leipzig die Ausstellung „Zeichenkunst des Barock – aus der Sammlung der Königin Christina von Schweden“. In ihrer Rede verwies die Monarchin, eine gebürtige Deutsche, auf die enge persönliche Bindung zu dieser Region. Beim Festempfang durfte natürlich auch die Krostitzer Brauerei nicht fehlen. Nach geschichtlichen Überlieferungen bestand bereits seit 1631 zwischen dem schwedischen Königshaus, dem Ort Krostitz und dem Ur-Krostitzer Bier eine enge Verbindung. Die Geschichte weiß zu berichten, dass bereits der berühmte schwedische König Gustav Adolf die Vorzüge des Krostitzer Bieres zu schätzen wusste. Während des Dreißigjährigen Krieges – vom Sächsischen Kurfürsten Johann Ge- Ur-Königliches Gastgeschenk: Dr. Ines Zekert, Pressesprecherin der Krostitzer Brauerei, überreichte einen Ur-Krostitzer Krug mit historischem königlichen Motiv an das schwedische Königspaar org um Unterstützung gegen die kaiserlichen Truppen Wallensteins zu Hilfe gerufen – plagte ihn der Durst. Er ließ sich eine Silberkanne Krostitzer Bier reichen, die er genussvoll leerte. In Erinnerung an den königlichen Gast hat die Brauerei das Porträt von König Gustav Adolf zu ihrem Markenzeichen auserkoren, das noch heute jede Flasche Ur-Krostitzer Bier schmückt. In Anknüpfung an die Historie übergab die Krostitzer Brauerei als „ur-königliches“ Gastgeschenk einen Krug mit dem Abbild des Schwedenkönigs von 1631 an den heutigen Schwedenkönig. In Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Professor Dr. Georg Milbradt, des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung und des schwedischen Honorarkonsuls Rudolf von Sandersleben wurde dabei an die enge Verbundenheit zum Königshaus und die gemeinsame Geschichte erinnert. t n e v E Links: Mit Bier-Fässern beladen: Eine Reminiszenz an die gute, alte Zeit. Rechts: Verkörpert ein Stück deutsche Braukultur: Das historische Ur-Krostitzer Festgespann Jungfernfahrt an Peter und Paul Ur-Krostitzer Sechserzug strahlte in neuem Glanz Krostitz (gie).-Zum Peter und Paul Fest Ende Juni in Delitzsch erlebte der historische Sechserzug der Krostitzer Brauerei seine Freiluftpremiere in der Region und präsentierte sich in neuer Pracht. Zuvor hatte er monatelang in einer dunklen und kalten Halle verbracht. Die Delitzscher und deren Gäste erkannten das Ur-Krostitzer Festgspann kaum wieder. In den Wintermonaten hatten fleißige Handwerker das in die Jahre gekommene Gefährt in mehreren hundert Arbeitsstunden umfangreich saniert. „Der 6er-Zug sollte wieder so wie Ende des 19. Jahrhunderts aussehen“, beschrieb Jörg Staritz von der Krostitzer Brauerei das Vorhaben. Denn damals waren es genau solche Pferdekutschen, die mit Fässern beladen das UrKrostitzer Bier bis nach Leipzig und in die Umgebung brachten. Nicht nur der Wagen, sondern auch die Kutscher und die Pferde erhielten ein neues Outfit. Für die sechs kräftigen Kaltblüter gab es ein neues schmuckes Geschirr, die Kutscher durften sich über eine neue historische Bekleidung freuen. Beim großen Festumzug durch Delitzsch und bei der 1200 Jahrfeier in Halle zeigten sie sich erstmals der Bevölkerung in neuem Gewand. Die Mühe hat sich gelohnt: Beim Auftritt des Festgespanns leuchteten nicht nur die vielen Kinderaugen freudig, auch die Erwachsenen erinnerten sich schmunzelnd an die „gute, alte Zeit“. Wer dabei Durst auf ein frisches UrKrostitzer bekam, konnte sich an den zahlreichen Bierausschänken die heimische Bierspezialität schmecken lassen. Zeugnisse und ein Scheck zum Ferienbeginn Krostitzer Brauerei stiftete 10.000 Euro für die „kleinen Fußballer von morgen“ Willkommenes Geschenk: Schulleiterin Retsch von der Grundschule in Mokau nahm einen Scheck über 10.000 Euro von der Krostitzer Brauerei entgegen. Krostitz (zek).- Endlich Sommerferien, endlich letzter Schultag – von vielen Kindern sehnlichst erwartet. Für Kinder und Lehrer hatte die Krostitzer Brauerei an diesem Tag eine besondere Überraschung vorbereitet. In der 66. Grundschule in Mockau gab es nämlich nicht nur Zeugnisse, sondern auch einen Scheck über 10.000 Euro von der Krostitzer Brauerei. Schöner können Ferien gar nicht beginnen. Das Geld ist als Anschubfinanzierung für die Umgestaltung des Schulhofes gedacht, der sich gegenwärtig nicht für eine sinnvolle Pausengestaltung eignet. Die Schule stammt aus dem Jahr 1978. Auf dem mit Schotter ausgelegten Schulhof können die Kinder weder rennen noch toben, denn ein Sturz auf den spitzen Steinen könnte böse Folgen haben. Bereits seit einigen Jahren bemüht sich die Schule um die Gelder für einen Umbau. Dank der Hilfe der Krostitzer Brauerei konnte das Vorhaben nun realisiert werden. Geschäftsführer Wolfgang Welter erklärte sich nach ersten Gesprächen mit dem Schulverwaltungsamt spontan zur „Finanzspritze“ bereit: „Hier muss man einfach helfen. Ich hoffe, dass von der Initiative der Krostitzer Brauerei eine Signalwirkung für andere Firmen der Region ausgeht.“ Die Spenden- zusage der Krostitzer Brauerei versetzte das Schulverwaltungsamt in die Lage, weitere Gelder zu beantragen, um die insgesamt benötigte Summe zusammen zu bekommen. „Schmuckstück“ nach dem Umbau soll ein neuer Bolzplatz für die kleinen Fußballer von morgen sein. Finanziert von der Krostizer Brauerei starteten die Bauarbeiten mit Ferienbeginn. Nach ihrer Rückkehr im September werden die Schüler ihren Schulhof kaum wiedererkennen. Legt schmunzelnd mit Hand an: Wolfgang Welter, Geschäftsführer der Krostitzer Brauerei, unterstützt Schüler und Lehrer der Grundschule Mockau bei den ersten Spatenstichen zum neuen Bolzplatz 33 t n e v E Leipzig (zek).- Die wundervolle Erfahrung aus der diesjährigen Fußball-WM, dass Fußball, Bier und Spaß zusammen gehören, ist den Reudnitzern schon seit einigen Jahren recht vertraut und wird beim Beach Soccer Cup jedes Jahr erneut bewusst erlebt. Bereits zum siebten Mal veranstaltete das Leipziger Brauhaus zu Reudnitz dieses Spektakel auf Sand. Der Spaß aus den vergangenen Jahren hatte sich herumgesprochen, und so nahmen neben „Wiederholungstätern“ immer mehr neue Mannschaften teil. Neu war in diesem Jahr auch der Veranstaltungsort, die Beach Anlage im Rosental. Das Turnier schloss sich direkt an die „German Beach Soccer Masters“ an, die am Wochenende vorher ihren Sieger kürten. Beim 7. Reudnitzer Beach Soccer Cup kam bei strahlendem Sonnenschein noch einmal das Weltmeisterschaftsgefühl mit Fußball, Spaß und Bier auf. Der Spaß stand im Vordergrund, obwohl sich die acht Mannschaften hochrangige sportliche Gefechte lieferten. Am „Tiefgestapelt“ und erfolgreich: Ein Prosit auf den Sieg mit einem kühlen Reudnitzer Auf Sand unschlagbar: Die siegreiche Mannschaft des 7. Reudnitzer Beach Soccer Cups Weltmeisterschaftgefühl mit Fußball, Spaß und Bier Ende des Turniers gab es einen Sieger – die Mannschaft der „Tiefstapler“ und viele Gewinner. Mit einem frischen Reudnitzer Pilsner Premium wurden nach dem Turnier die sportlichen Leistungen gefeiert. 7. Reudnitzer Beach Soccer Cup mit reger Beteiligung Neue Paten für Leipziger Zoo Reudnitzer Brauhaus verlängerte Goldsponsorenschaft und organisierte neue Zoo Patenschaften 34 Leipzig (zek).- Seit 2001 ist das Leipziger Brauhaus zu Reudnitz Goldsponsor im Leipziger ZOO. Im Juni wurde die Verlängerung der Goldsponsorenschaft offiziell bekannt gegeben und durch die Unterschriften der Geschäftsführer Dr. Jörg Junhold, ZOO Leipzig GmbH, Wolfgang Welter und Jochen Deinert, Leipziger Brauhaus zu Reudnitz, bekräftigt. Doch eine einfache Vertragsunterzeichnung hätte nicht zur kreativen Partnerschaft der beiden Unternehmen gepasst. Wolfgang Welter hatte deshalb die Idee, zum Termin im ZOO gleich noch einige neue Patenschaften mitzubringen. Schließlich war die Brauerei mit einem Betrag von seinerzeit 20.000 DM der erste Pate überhaupt in der Pfaffendorfer Straße. Die Reudnitzer sind ein wenig stolz darauf, die Patenschaftsbewegung für den Leipziger ZOO ins Leben gerufen zu haben. Das bekannteste Patentier des Leipziger Brauhauses zu Reudnitz ist heute übrigens der kleine Elefantenbulle Voi Nam. Er wurde mit Reudnitzer Pilsner Premium ge- tauft und entwickelt sich seitdem – vielleicht auch deshalb – prächtig. Dank der Initiative von Wolfgang Welter können sich nun auch Brillenpinguin, Säbelantilope, Kurzohrrüsselspringer, Hai, Erdmännchen, Bennettkänguruh, Zwergseidenäffchen, Kragentaube, Gelenkschildkröte und Inkakakadu über neue Paten freuen. Ein Vertreter des Freundes- und Förderkreis ZOO händigte den neuen Paten die Patenschaftsurkunden vor Ort aus. Verstehen sich prächtig: Wolfgang Welter und seine neue Patin Über die Schulter geschaut: Ara Oska und Lama Horst verfolgen die Vertragsunterzeichnung durch Jochen Deinert, Dr. Jörg Junhold und Wolfgang Welter (v.l.n.r.) Krostitzer ließ die Wellen hoch schlagen t n e v E Ein Fest reihte sich an das nächste Leipzig/Krostitz (zek).- Trotz Fußball-WM wurde in diesem Sommer in und um Leipzig kräftig gefeiert. Höhepunkte im abwechslungsreichen Veranstaltungskalender waren das „Bachfest“, das Leipziger Stadtfest, das „Classic open“ und das „Wasserfest“. Es ist anzunehmen, dass Johann Sebastian Bach zu seinen Lebzeiten durchaus das ein oder andere Krostitzer Bier getrunken hat. Immerhin hatte das Bierdorf bei Leipzig auch schon einen guten Ruf, als Bach in Leipzig als Thomaskantor tätig war. Bach und Bier passen perfekt zusammen. Die Krostitzer Brauerei ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Sponsor für Leipzigs glanzvollste und international bekannteste Veranstaltung. Bachfest und Leipziger Stadtfest feierten in diesem Jahr erstmals eine gemeinsame Eröffnungsparty. Besucherströme bevölkerten die Innenstadt. Auf dem Nikolaikirchhof gab es kein Durchkommen mehr. Am Ende waren Veranstalter und Besucher gleichermaßen zufrieden Wenn auch nicht ganz so stark frequentiert, dennoch überaus viel beachtet war das „Classic open“, das sich inzwischen dank des beständigen Krostitzer Engagements zum Klassiker entwickelt hat. Auch wenn der Wettergott zum zweiten Mal in Folge nicht gut drauf war, ließen sich die Leipziger nicht vom Besuch abbringen. Eine gute Woche lang verwandelte sich der Augustusplatz wieder in einen großen Konzertsaal, der bei freiem Eintritt klassische Klänge für jeden Geschmack zu bieten hatte. Auch die Krostitzer Mitarbeiter waren dort häufig zu Gast. Dabei haben sie erneut bewiesen, dass sie, wenn es darum geht, kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen, immer zur Stelle sind. Als Veranstalter Peter Degner zu Spenden für die Initiative „Bärenherz“ aufrief, wurde in Krostitz überlegt, wie man hier helfen könnte. Schon am nächsten Tag wurde ein Schwung Krostitzer Liegestühle angeliefert. Die sommerlichen Sitzgelegenheiten reihten sich harmonisch in die romantische, fast mediterrane Atmosphäre rund um den Brunnen auf dem Augustusplatz ein. Der Erlös aus dem Verkauf der Liegestühle kam als Spende der Initiative „Bärenherz“ zugute. Ur-Krostitzer Strandfeeling pur gab es dann Ende August beim 6. Leipziger Wasserfest. Das Motto „Wir machen ´ne Welle“ versprach eine Menge Spaß. Die Krostitzer Brauerei ließ die Wellen mit Ur-Krostitzer dabei noch höher schlagen, denn schließlich wollten die Gäste bei den Partys rund ums Leipziger Wasserfest nicht nur Wasser trinken. Am Lindenauer Hafen schlugen die Wellen besonders hoch – und das nicht nur zur Ur-Krostitzer Hafenparty. Mit Sand und Palmen wartete dort ein weiterer „Stadtstrand“ auf die Besucher, der einzige übrigens in Leipzig, der wirklich am Wasser liegt. Damit das Urlaubs- und Sommerfeeling perfekt wurde, hatte die Brauerei dort einige ihrer kultigen Ur-Krostitzer Liegestühle aufgestellt. Wer eine dieser sommerlichen Sitzgelegenheiten erwischte, brauchte nur noch ein kühles Ur-Krostitzer, um sich wie im Urlaub zu fühlen. Vor der Leipziger Nikolaikirche: Klassische Klänge zum Tagesausklang Zugunsten von Bärenherz: Peter Degner, Veranstalter der „Classic Open Leipzig“, und Moderator Roman Knobloch nahmen schon mal mit netter Begleitung im Ur-Krostitzer Liegestuhl Platz, ließen sich ein UrKrostitzer schmecken und spendeten für die „Bärenherz“-Kinder (v.l.n.r.) 35 t n e v E Volle Fahrt voraus: Die Radeberger Seifenkiste Start frei für das Radeberger Seifenkisten Team Radeberger Bierbrauer nahmen am Dresdner Seifenkistenrennen teil und erhielten Kreativpreis „Paris Dosen Knaller 2006“ Dresden (kre).- Der Spaß des Kernteams rund um Udo Schiedermair, Wolfgang Klee und Jörg Hormes begann bereits Wochen vorher – beim Ideentüfteln, Vorabwerkeln und den doch äußerst bierlastigen Konstruktionsbesprechungen. Wie unschwer zu erkennen, waren dann bis zum Start am 15. Juli alle noch so diffizi- len Hürden genommen, so dass man(n) sich wagemutig die knapp 1 km lange Strecke am Elbhang abwärts stürzte. Das sechste Mal in Folge waren die Radeberger Mannen dabei, und auch wenn sie diesmal weder die Schnellsten im Zeitlauf noch die Kräftigsten beim bergauf führenden Schublauf noch die Bejubeltsten beim Schaulauf waren, so kamen sie doch unverletzt im Ziel an (...was nicht immer der Fall war) und heimsten wieder- um einen Kreativpreis ein, den „Paris Dosen Knaller 2006“. Die zu überwindende Herausforderung: In der Hektik des Boxenstops zielsicher eine Pyramide aus Dosen mit dem Konterfei von Paris Hilton zum Einsturz bringen. Auch im nächsten Jahr gibt es ein Radeberger Team und was dann als Grundbaumittel der Seifenkiste Verwendung finden wird, lässt sich nur schwer erahnen. Fest steht aber, dass das Gefährt wiederum mit ganzem Radeberger Stolz in unzähligen Stunden gebaut und entsprechend präsentiert wird. Nur noch kurze Zeit: Die neue Radeberger Pilsner Werbung im Rudolf-Harbig-Stadion. Ab Herbst rollen die Bagger zum Stadionneubau Freuten sich über Kreativpreis: Das Radeberger Seifenkisten-Rennteam und Fans 36 t n e v E Links: Besiegeln die Partnerschaft mit Radeberger Pilsner: Axel Frech (Mitte) stößt mit Markus Hendel, Geschäftsführer Marketing und Volkmar Köster, Hauptgeschäftsführer, beide 1. FC Dynamo Dresden, auf gute Zusammenarbeit an. (v.l.n.r.) Rechts: Radeberger Pilsner ist angekommen: Die Fans freuen sich. Traditionsverein und Traditionsmarke besiegeln Partnerschaft Radeberger Pilsner und 1. FC Dynamo Dresden wollen im Heimatraum zusammenarbeiten Dresden (kre).- Jetzt ist es offiziell: Radeberger Pilsner und der 1. FC Dynamo Dresden sind künftig ein Team. Am 25. Juli unterzeichnete Axel Frech, Geschäftsführer der Radeberger Exportbierbrauerei, im Dresdner Fußballmuseum den Partnerschaftsvertrag mit dem 1. FC Dynamo Dresden für die nächsten fünf Jahre, verbunden mit einer Option auf weitere fünf Jahre. Dem vorausgegangen waren einige Wochen der Verhandlung, die jedoch bezogen auf den zu bewältigenden inhaltlichen Umfang in sportlichem Tempo absolviert wurden. Das lag wohl an der gemeinsamen Erkenntnis von Brauerei und Verein, dass die Zeit reif für ein Miteinander sei. Das Radeberger Team war bereits in den letzten Jahren ganz nah am Geschehen, hatte bei Siegen mitgejubelt und bei so mancher Niederlage im stillen gelitten. Schließlich ist der 1. FC Dynamo Dresden das Synonym schlechthin für die Fußballbegeisterung und das sympathische Miteinander von Mannschaft, Fans und Region. „Mit Euch Hand in Hand“ – dieses Signal gab Radeberger Pilsner den Fans bereits am ersten Spieltag der neuen Saison mit auf den Weg. Dieses Motto wird auch künftig die Zusammenarbeit zwischen Dynamo und Radeberger bestimmen. Die ersten Wochen der Partnerschaft haben gezeigt, dass Radeberger Pilsner in den Reihen der Schwarz-Gelben, sei es Verein, Mannschaft oder Fans, herzlich aufgenommen wurde. Nach dem Willen beider Vertragspartner sollen Souveränität, Ehr- Einstandsgruß: Zum Saisonauftakt verloste Radeberger Pilsner 7.500 l Freibier unter den Fans. Wer im Besitz eines Tickets mit der Endziffer 9 war, konnte eine 5 l Party Dose Radeberger Pilsner mit nach Hause nehmen. lichkeit und gegenseitige Verlässlichkeit Grundpfeiler der Zusammenarbeit sein. Ein Blick auf die Gästezahlen im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion, wo bei den ersten drei Saisonspielen jeweils 15.000 Tickets verkauft wurden, macht deutlich, dass der 1. FC Dynamo Dresden als Drittligist beliebt und erfolgreich ist. Im Heimatraum gelten die Schwarz-Gelben als Kultverein, der sich ebenso wie die Marke Radeberger Pilsner sympathisch präsentiert. So steht der gegenseitige Sympathietransfer von Kultverein Dynamo und Radeberger Pilsner bei der auf den Kernmarkt bezogenen Partnerschaft im Vordergrund. Unter diesem Tenor wird rund um die Mannschaft, das Fanprojekt, den noch dieses Jahr beginnenden Stadionneubau und die Partnerschaften mit der heimischen Presse an vielen Ansätzen gearbeitet, die weit über den Bierausschank und die Bandenwerbung im Stadion hinausgehen. Schließlich hat die Radeberger Exportbierbrauerei bei vielen Partnerschaften in der Region bewiesen, dass sie in der Lage ist, den Begriff „gelebte Partnerschaft“ in die Tat umzusetzen. Der Dynamo-Mannschaftsbus: Künftig fährt Radeberger Pilsner mit. Die Einweihungsfahrt am 31. August führte Vereinsführung und Journalisten zum Radeberger Brauereihof. 37 t n e v E Radeberg ist Bierstadt Besucher werden künftig an fünf Ortseingängen in der Bierstadt Radeberg begrüßt Radeberg (kre).- Jetzt ist es öffentlich dokumentiert: Radeberg ist Bierstadt. Der erste Pylon mit dem Hinweis „Herzlich Willkommen in der Bierstadt Radeberg“ soll noch in diesem Jahr seinen endgültigen Standplatz finden. Weitere vier werden an den verschiedenen Ortseingängen sukzessive angebracht. Die Stadt Radeberg, der örtliche Gewerbeverein und die Radeberger Exportbierbrauerei hatten zum Ende des diesjährigen Radeberger Altstadtfestes eine besondere Überraschung angekündigt. Mit Spannung warteten die versammelten Gäste auf dem Radeberger Marktplatz auf des Rätsels Lösung. Schließlich wurde der erste fertiggestellte Bierstadt-Pylon, mit fast schon majestätischer Höhe von 3,50 m, begleitet von spontanem Beifall, feierlich enthüllt. Die Kleinstadt Radeberg vor den Toren Dresdens ist seit über 130 Jahren Heimatstadt und Namensgeber von Radeberger Pilsner und profitiert seit vielen Jahren von den umfangreichen Marketingaktivitäten der sächsischen Biermarke. Seit August 2001 besteht der offizielle Beschluss des Stadtrates, Radeberg mit dem Beinamen „Bierstadt“ zu schmücken. Das Thema sollte zunächst innerstädtisch kommuniziert werden, um es dann gemeinschaftlich zum Wohle Radebergs nach außen zu tragen. Doch alle Bemühungen der regionalen Medien, das Thema aufzugreifen, wurden von der Bevölkerung kri- 38 tisch beurteilt, die ihre Stadt nicht allein als Bierstadt sehen wollten. Seitdem wuchs offiziell Gras darüber, doch blieben die Akteure der Stadt, des Gewerbevereins, der Medien und der Brauerei keinesfalls untätig und traten den Beweis an, dass Radeberg zu Recht den Namen „Bierstadt“ verdient. Das Radeberger Biertheater feierte im Herbst 2002 eine umjubelte Premiere und lockte bislang bereits an die 100.000 Gäste in die Stadt. Stadtrundgänge mit dem Bierkutscher Ernst und Radeberger Genusstouren unter Einbindung von Radeberger Bitterlikör und dem ersten Camemberthersteller Deutschlands, den im Ort ansässigen Heinrichsthaler Milchwerken, ergänzen das innertouristische Angebot. Der erst vor einigen Monaten in Umlauf gebrachte „Radeberger Schlemmerkoffer“, gefüllt mit leckeren Lebens- und Genussmitteln aus Radeberg, verkaufte sich bislang fast 4000 mal. Das sind beispielhaft einige der durchgeführten Initiativen, die wohl mit dazu geführt haben, dass nun auch den Radeberger Einwohnern selbst die Zeit reif erscheint, ihre Stadt als „Bierstadt“ auszuzeichnen. Was lange währt, wird endlich gut: Radeberg ist Bierstadt Dresden feierte 800. Geburtstag Radeberger Pilsner unterstützte als offizieller Hauptsponsor das Dresdner Stadtjubiläum 2006 Dresden (kre).- In diesem Jahr feierte die Stadt Dresden ein besonderes Jubiläum. 800 Jahre ist es her, dass die heutige sächsische Landeshauptstadt zum ersten Mal urkundliche Erwähnung fand. Grund genug für die Stadt an der Elbe, die kürzlich ihren 500.000 Einwohner willkommen hieß, ausgiebig zu feiern. In enger Verbundenheit zur Heimatstadt Dresden zählte die Marke Radeberger Pilsner zu den Hauptsponsoren der Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr. Flagge zeigte Radeberger Pilsner vor allem bei der Stadtfestwoche und beim Festumzug. Zum runden Geburtstag präsentierte Radeberger das „Radeberger Classic Open Air“ als Eröffnungsveranstaltung der Stadtfestwoche Mitte Juli erstmals eintrittsfrei. In der einzigartigen Atmosphäre auf dem Theaterplatz vor der Semperoper fanden sich über zehntausend Gäste ein, um ein Konzert der Extraklasse zu erleben. Exclusiv im Ausschank war die heimische Premiummarke Radeberger Pilsner. Weiterer Höhepunkt der Festlichkeiten war der 3,5 km lange Festumzug mit 81 Bildern, der sich n e v E Imposante Kulisse: Über zehntausend Gäste erlebten das 6. Radeberger Classic Open Air auf dem Dresdner Theaterplatz Ende August durch das historische Stadtzentrum schlängelte. Über 4.000 Menschen und etwa 200 Pferde beteiligten sich daran. Mit 800 Kerzen auf einer Riesengeburtstagstorte wurde das Spektakel eröffnet. Die Organisatoren konnten mehr als zufrieden sein. Es war ihnen gelungen, nicht nur die Geschichte Dresdens dramaturgisch authentisch darzustellen, sondern vor allem auch die Zuschauer zu unterhalten, Emotionen widerzugeben und viel Freude zu bereiten. Historisches Ereignis: Die Radeberger Brauerei wird Hoflieferant Zünftig-bieriges Geschenk für die Dresdner: Axel Frech brachte eine Radeberger Partydose samt Radeberger StadtfestT-Shirt mit. Jeder Hauptsponsor übergab beim Stadtfest ein persönliches Geschenk an die Gäste. Schlösser Alt lochte ein Düsseldorfer Altbiermarke ist neuer Partner des Destination Düsseldorf Gold Cup Düsseldorf (red).- Zum 17. Mal fand am 18. und 19. August unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Joachim Erwin der Destination Düsseldorf Golf Cup statt. Die Destination Düsseldorf (DD) ist eine Mittelstandsinitiative der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt und bringt Freunde und Förderer Düsseldorfs aus der ganzen Region zusammen. Zum traditionsreichsten Business-Golfturnier in der Region Düsseldorf fanden sich auf der Anlage des Kosaido International Golf Club Düsseldorf rund 120 Teilnehmer aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur ein. Erstmals in diesem Jahr auf dem Weg zur Platzreife vor den Toren der Landeshauptstadt war die Marke Schlösser Alt. Als neuer Partner des DD Golf Cups hatte die Marke im Vorfeld bereits aktiv mit unzähligen Großflächen-Plakaten in Düsseldorf auf das Turnier aufmerksam gemacht. Luden zum DD Cup 2006 ein: Der Vorsitzende der Destination Düsseldorf, Otto Lindner jun., Dr. Michael Göttgens vom Sponsor Deloitte, Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin, Schlösser-Chef Peter Kapfer sowie Gerhard Nowak von der Agentur Sportline. (v.l.n.r.) Ein Prosit auf den runden Geburtstag: Sachsens Ministerpräsident Professor Georg Milbradt (Mitte) stieß mit Axel Frech, Geschäftsführer der Radeberger Exportbierbrauerei, und Gästen mit einem kühlen Radeberger auf 800 Jahre Dresden an. 39 t n e v E Markant und außergewöhnlich: Sterni – Das original Sternburg Bier-Fanmagazin Sterni ist da Erstes Bier-Fanmagazin von Sternburg im Internet Leipzig (gie).- Sternburg Bier aus dem Leipziger Brauhaus zu Reudnitz hat in den letzten Jahren einen regelrechten Siegeszug angetreten und kann sich dabei einer ebenso jungen wie heterogenen Zielgruppe erfreuen. Die Anzahl der Sterni-Fanclubs wächst. Da lag es nahe, für die Fans ein eigenes Magazin zu kreieren. Seit Juli steht „Sterni“ – das original Sternburg Bier-Fanmagazin – für die Nutzer unter www.sternburg-bier.de im Internet zum kostenlosen Download bereit. In verschiedenen Rubriken erfahren die Fans viel über ihr Lieblingsbier und ebenso viel über sich selbst. In der brandneuen ersten Ausgabe sind Reiseberichte, Sammlerleidenschaften, historische und musikalische Ausblicke, Umfragen und Fanpakete die aktuellen Themen. Besonders viel Wert wurde auf Interaktivität gelegt. Die Nutzer sind aufgerufen, ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen an das Magazin zu schicken. In ihrem Fan-Magazin werden die Fans in Zukunft vor allem selbst zu Wort kommen. MS Reudnitz ging auf Jungfernfahrt Taufpate Dr. Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, überbrachte Grußworte Volle Identifikation: Der Schriftzug ist gelungen Leipzig (zek).- Wenn die Leipziger einen Ausflug ins Grüne planen, denken sie nicht an Bitterfeld. Das hat seinen Grund. Denn dort, wo ehemals Tagebauten das Landschaftsbild bestimmten, ist das Urlaubsparadies Goitzschesee völlig neu entstanden. Die angrenzende Bernsteinpromenade ist auf dem Weg, die ultimative Freizeit-und Flaniermeile in Sachsen-Anhalt zu werden. Doch die größte Attraktion Voller Erwartung: Kapitän Ingo Otto und der Namenspatron seines Schiffes wenige Minuten vor der Taufe 40 Ruhe vor dem Sturm: Die Vorbereitungen zum Taufakt sind in vollem Gange ist ein 26 m langer piratenschiffartiger Motorsegler mit 24 m hohen Segelmasten. Ingo Jung, der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft der Bernsteinpromenade, hatte das Schiff – es war Liebe auf den ersten Blick – in Kiel entdeckt und in einem aufwendigen Transport nach Bitterfeld gebracht. Da das Boot in Kiel als Wohnschiff genutzt worden war, musste der Motorsegler umgebaut werden, um zukünftig ca. 80 bis 100 Ausflüglern Platz zu bieten. Die Auswahl eines geeigneten Namens fiel nicht schwer. Aufgrund der bestehenden guten Partnerschaft zum Leipziger Brauhaus zu Reudnitz stand bald fest, dass das Schiff „MS Reudnitz“ heissen sollte. Zur Taufe am 24. Juni hatten sich etliche geladene Gäste eingefunden, um das besondere Ereignis mitzuerleben. Ehrengast und Taufpate Dr. Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, überbrachte die Grußworte und wünschte „immer eine handbreit Wasser unterm Kiel“. Nachdem der Taufakt vollzogen und eine Flasche Reudnitzer Pilsner am Rumpf zerschellt war, ging die „MS Reudnitz“ auf Jungfernfahrt. Krostitz (gie).- „Eigentlich wollte ich ja damit mein Wohnzimmer fliesen“, erzählte Michél Wagner, als er mit über 5.000 Ur-Krostitzer Kronkorken vor dem Brauereitor in Krostitz stand. Aber als der 31-Jährige von der Sammelaktion der Brauerei im Norden Leipzigs gehört hatte, warf er diese Pläne über den Haufen. Schließlich konnte man im Gegenzug für 60, 120 bzw. 200 Kronkorken attraktive Preise eintauschen. Es winkten Gläser-Sets, T- auch Freunde und Verwandte angesteckt hat. Mehrere Liegen, T-Shirts und zahlreiche Gläser galt es nun, unter den Musikern der GothicRock-Band „Zadera“ zu verteilen. Zu allen Gelegenheiten, egal ob Auftritt, Probe oder gemeinsame Treffen, kommt bei den Magdeburgern nur ein Bier auf den Tisch: UrKrostitzer. Daher auch die große Anzahl an Kronkorken. Ur-Krostitzer-Geschäftsführer Wolfgang Welter war überrascht t n e v E bei aus Leipzig, Halle und Delitzsch, aber auch aus weiter entfernten Regionen, wie Berlin, Cottbus und eben Magdeburg. Für die kommenden Monate haben sich die Krostitzer bereits eine neue Aktion ausgedacht. Demnächst gibt es zusätzlich für jeden Kasten UrKrostitzer einen historischen TonBierkrug, und als Hauptpreis winkt ein zünftiges Ritteressen für zehn Personen im Gustav Adolf Saal der Brauerei. Gothic-Rock-Band als Sammelchampions Insgesamt fast 250.000 Kronkorken bei Ur-Krostitzer eingetauscht Shirts und gemütliche Sommerliegestühle. Gemeinsam mit seinen drei Freunden und Kollegen von der Gothic-Rock-Band „Zadera“ Conny Krack (34), Matthias Herbst (25) und Peter Zotzmann (26) sammelte er seit über sechs Jahren die Verschlusskappen der Krostitzer Bierflaschen. „Ich wurde immer belächelt für meinen angeblichen Spleen.“ Doch nun seien alle froh über seine konsequente Sammelleidenschaft, mit der er mittlerweile von dem großen Erfolg der Aktion. „Niemals hätten wir mit so einem Rücklauf gerechnet. Nahezu jede Minute kamen Biertrinker aus Nah und Fern zu uns in die Brauerei, um ihre Kronkorken einzutauschen.“ Der Ansturm war so groß, dass sogar eine zusätzliche Mitarbeiterin für die Aktion eingestellt werden musste. Fast eine Viertel Million Kronkorken fanden so den Weg zurück in die Krostitzer Brauerei. Die treuesten Sammler kamen da- Sammelchampions: Die Gothic-Rock-Band „Zadera“ und ihre Lieblingsmarke Bierdoping bei der Tour de France Erlebnisbericht von Leipziger Radsportlern und Ur-Krostitzer Fans Freudig überrascht: Lohn für harte Arbeit am Berg Leipzig.- „Als Gruppe von begeisterten Radsportlern aus Leipzig hatten wir uns in Frankreich ein Haus gemietet, um selbst Rad zu fahren und die Tour de France direkt zu erleben. Höhepunkt für uns war der 18. Juli, denn einige Stunden vor den Profis hatten wir den L’ Alpe d’ Huez mit seinen 13,5 km Länge und einer durchschnittlichen Steigung von 9 % selbst bezwungen! Gegen 11 Uhr waren wir unterwegs bei 30 Grad im Schatten, den es am Berg nicht gibt. Ziemlich „platt“ am Gipfel angekommen, überraschten uns die schnellsten unserer Gruppe, die das Ziel bereits erreicht hatten, sozusagen als Belohnung mit einem kühlen Ur-Krostitzer Bier, das sie im Rucksack mit nach oben geschleppt hatten. Es war nach der Anstrengung ein Wahnsinnsgefühl, in 1800 m Höhe und 1200 km von zu Hause entfernt unser Lieblingsbier zu trinken. Ein Gruppenfoto gibt es leider nicht, da wir alle unterschiedlich den Berg bezwungen haben, aber natürlich keiner mit dem Bier auf die letzten warten wollte!“ Von den Strapazen gezeichnet: Leipziger Radsportfans genießen ihre Lieblingsmarke 41 t n e v E Kempten feierte 57. Allgäuer Festwoche Allgäuer Brauhaus Vorstand Heinz Christ überreichte eigens gestalteten Festwochenkrug an Ministerpräsident Edmund Stoiber Willkommenes Gastgeschenk: Den ersten Festkrug des Allgäuer Brauhauses überreichte Vorstand Heinz Christ (rechts) an Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber. Mit ihm freuten sich seine Frau Karin, die amtierende Miss Allgäu Schwäbischer Musikbund und der Landtagsabgeordnete Franz Josef Pschierer. 42 Kempten (red).- Vom 12. bis 20. August zog es rund 180.0000 Besucher nach Kempten. Die 57. Allgäuer Festwoche öffnete ihre Tore. Landesvater Edmund Stoiber würdigte die Veranstaltung in seiner Eröffnungsrede als eine der größten und attraktivsten Verbraucherausstellungen in ganz Deutschland. Sie zeige, „dass die Menschen im Allgäu mit ihrer Tatkraft und mit ihrem Optimismus ihre Heimat zu einer Aufsteigerregion gemacht haben“, so der bayerische Ministerpräsident, der in Begleitung seiner Frau Karin nach Kempten gereist war. Wie immer im Allgäu wurde Gastfreundlichkeit groß geschrieben, konnte die Stadt doch Gäste aus nah und fern willkommen heißen – „Länderübergreifend“ wie das Allgäu nun mal sei, wie Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer in seiner Begrüßung feststellte. Geselliger Mittelpunkt waren das neu gestaltete Allgäuer Brauhaus Festzelt und Binser`s Parkschenke mit insgesamt 4.000 Plätzen. Erstmals hatte das Allgäuer Brauhaus seine Kunden persönlich eingeladen. In den neuen Allgäuer Brauhaus Boxen konnten die Gäste nicht nur das speziell eingebraute und besonders süffige Festbier, sondern auch die Spezialitäten aus der Region genießen. Als Erinnerung an die Allgäuer Festwoche 2006 gab es zudem ein kleines Überraschungspräsent. Brauhaus-Vorstand Heinz Christ und seine Vertriebsmitarbeiter überreichten den Gästen zum Abschied den eigens gestalteten Festwochenkrug. Rund 400 Aussteller in 20 Hallen beteiligten sich an der größten regionalen Verbrauchermesse mit angeschlossenem Volksfest. Insgesamt wurden mehr als 500 Programmpunkte geboten, darunter Fachtagungen zu den Themen Tourismus und Energie. Seit ihrer Premiere 1949 bietet die Allgäuer Festwoche jährlich im August eine einzigartige Mischung aus Kunst, Kultur, Kommerz, Kommunikation, Sport- und Volksfest. Beliebt und begehrt: Der eigens zur Allgäuer Festwoche gestaltete Festkrug des Allgäuer Brauhauses e t s e F Spektakulärer Auftritt: André Sarrasani und seine neue „Trocadero“-Show Freiberg (wir).- Wenn das Freiberger Brauhaus seine Pforten öffnet, lassen die Besucher nicht lange auf sich warten. Auch in diesem Jahr fanden mehrere zehntausend Gäste den Weg ins Freiberger Brauhaus zum mittlerweile 13. Brauhausfest. Die Organisatoren des beliebten Festes setzten auch in diesem Jahr auf Unterhaltungsvielfalt und lagen damit goldrichtig. „Dieses Fest sollte ein Dank sein an unsere Kunden, die uns über Jahre die Treue gehalten haben und dieses Vertrauen wollten wir mit einem großen Fest Mehrere zehntausend Besucher beim 13. Freiberger Brauhausfest Internationale Stars begeisterten die Besucher zurückgeben“, freute sich Steffen Hofmann, Vorstand für Marketing/ Vertrieb der Freiberger Brauhaus AG. Von Freitag bis Sonntag verwandelte sich die Brauerei und das dazugehörende Gelände in eine riesige Partylandschaft mit einem passenden Angebot an Unterhaltung und kulinarischen Genüssen für jeden Geschmack. Mittelpunkt der bunten Feier war wieder die Verladehalle, die traditionsgemäß zur Festhalle inklusive großer Bühne umfunktioniert wurde. Die kleinen Besucher konnten sich im Kinderland bei der Spaß-Olympiade oder beim Torwandschießen austoben. Auch für das leibliche Wohl der Gäste war bestens gesorgt. Beliebte Anlaufstelle der Freiberger Premium Fans waren bei sommerlichen Temperaturen die zahlreichen Ausschänke. Zum Partyauftakt am Freitagabend unterhielt „Marlon“ mit seiner aktuellen Single „Deine Liebe fehlt“ die zahlreichen Gäste. Für ein ungewöhnliches Musikerlebnis sorgten am Samstagabend Lou Bega mit seinem „Mambo No. 5“, Loona mit ihrem „Bailando“ und die Münchener Freiheit, die mit begeistertem Applaus empfangen wurden und von denen sich die Fans nur schwer trennen wollten. Urvertrauen: Mensch und Tier André Sarrasa- in voller Harmonie ni präsentierte einen Vorgeschmack auf die neue „Trocadero“-Show und begeisterte das Publikum mit seinen spektakulären Großillusionen. Mit einem phantastischen Höhenfeuerwerk endete der Abend. Traditionsgemäß begann der Sonntag mit einem zünftigen Frühschoppen und der Schalmeienzunft Hartmannsdorf, die mit ihren 51 Spielern für gute Laune sorgten. Auf der Bühne gastierten am Nachmittag dann The Pink Petticoats aus Freiberg, die Gebrüder Blattschuss und die Erste Allgemeine Verunsicherung mit LiveMusik vom Feinsten. Großer Beliebtheit erfreuten sich in diesem Jahr auch wieder die Brauerei-Führungen und die Hubschrauber-Rundflüge. „Es war wirklich ein gelungenes Wochenende“ resümierte Steffen Hoffmann am Ende der drei Tage. Oben: Blick von oben: Das Freiberger Brauereigelände in festlichem Ambiente Unten: Hoch das Bein: Pink Petticoats sorgten für gute Laune 43 u e N Gilden Kölsch legt mit Sommermotiv nach Mittelpunkt der neuen Plakate ist Rodenkirchen, auch als die „Kölsche Riviera“ bekannt Sommerlich und heimatverbunden: Das neue Plakat mit der „Kölschen Riviera“ sorgt für Aufmerksamkeit in der Domstadt Köln (red).- Im April war die neue Gilden Kölsch Kampagne gestartet. „85 Veedel. Ein Kölsch.“, so lautet die zentrale Botschaft des Premium-Kölsch. Auf Großflächenplakaten und Citylights wurden zum Start sechs unverwechselbare Kölner Stadtviertel charismatisch portraitiert. „Die Kampagne ist ein Volltreffer“, freut sich Uwe Helmich, Marketingleiter der Kölner Verbund Brauereien. „In den ersten Tagen stand unser Telefon nicht still. Viele Anrufer wollten wissen, wo sie die Motive ihres Veedels bekommen können.“ Inzwischen können die Motive „Ehrenfeld“ und „Riehl“ als DIN A2-Poster im Internet unter www.gilden.de bestellt werden. Jetzt legt Gilden Kölsch mit einem Sommermotiv nach. Im Mittelpunkt der neuen Plakate steht Rodenkirchen. Der südlichste Stadtteil Kölns ist dank seines fein-weißen Sandstrandes am Rheinufer auch als „Kölsche Riviera“ bekannt. „Ein dankbarer Spitzname für ein weiteres schönes Plakatmotiv“, weiß Ralf Kettemann, Brand Manager für die Marke Gilden Kölsch. Zu sehen ist eine Miniaturausgabe des Kölner Doms, natürlich aus Sand gebaut. Die im Original rund 157 Meter hohen Domtürme bilden zwei Flaschen Gilden Kölsch. Für alle Kölnerinnen und Kölner, die „ihr Veedel“ noch nicht als Gilden Kölsch-Interpretation erleben konnten, hat Ralf Kettemann gute Nachrichten. „Wir haben weitere Motive, darunter das Friesenviertel, Hahnwald und Deutz, noch in diesem Jahr geplant.“ Gilden Kölsch lädt dazu ein, die 85 Kölner Veedel online zu entdecken Per Mausklick zum Kölschen Heimatgefühl 44 Köln (red).- Nach dem erfolgreichen Start der neuen Gilden Kölsch Plakat-Kampagne präsentiert das „Kölsch der Veedel“ sein Heimatgefühl nun auch im Netz. Unter www.gilden.de können die Nutzer seit wenigen Wochen die Kölner Veedel erleben. Neben einem der wichtigsten Hinweise für jeden Kölner – der jeweiligen Entfernung bis zum Dom – gibt es Details zu den Einwohnerzahlen und der Fläche, Anzahl der Schulen oder zur durchschnittlichen Haushaltsgröße der einzelnen Veedel. Die Internetseite können die Kölner selbst mitgestalten. Beim VeedelVoting werden die besten Motive gekürt und gewählt, die dann als nächstes auch auf den Gilden Kölsch-Plakaten zu bewundern sind. Sogar konkrete Umsetzungsvorschläge können eingereicht werden. Kaum eine andere deutsche Stadt hat so viel Außengastronomie zu bieten wie die Rheinmetropole. Da lohnt es sich immer, einen vorausschauenden Blick auf das Wetter zu werfen. Der virtuelle Himmel der neue Gilden Kölsch Homepage, der in Zusammenarbeit mit w w w. w e t t e r. d e entwickelt wurde, informiert stets über die aktuelle Wetterlage. Der interessierte Nutzer erhält weiter Informationen über die Kölsche Markenwelt, ausgewählte Kölsch-Gastronomie sowie aktuelle Veranstaltungstipps. Im Shop kann alles, was das kölsche Herz begehrt, auch online bestellt werden. Gilden Kölsch lädt zu einer virtuellen Reise durch die „85 Veedel“ Kölns ein Kempten (red).- Pünktlich zum Sommerbeginn durften sich die Biergenießer im Allgäu auf eine Innovation aus dem Allgäuer Brauhaus freuen: Teutsch Pils gibt es nun auch im 20 Liter CoolKeg. Das neue CoolKeg kühlt ganz automatisch, Vorkühlen entfällt. Innerhalb von 30 bis 45 Minuten wird die optimale Trinktemperatur erreicht, die u e N Caterer, für Messegesellschaften oder Vereine eine echte Alternative zur aufwendig installierten Zapfanlage. Das selbstkühlende Fass wird als echtes Mehrweggebinde thermisch regeneriert und ist bis zu Erstes selbstkühlendes Fass im Allgäu Allgäuer Brauhaus bringt Teutsch Pils im CoolKeg Ganz automatisch kühl: Teutsch Pils im CoolKeg mindestens zwölf Stunden anhält. Das Bier wird ganz natürlich auf physikalische Weise gekühlt. Eisiges Geheimnis im Innern des CoolKeg ist das natürliche Mineral Zeolith, das unter Vakuum Eiswasser entstehen lässt. Die Kühleigenschaften ersetzen den Kühlschrank. Zusätzliche Kühlmittel und Strom werden nicht benötigt. Einfach Hebel umlegen und los geht´s! Das CoolKeg ist wahlweise mit bayerischem oder KEG-Anstich erhältlich. Als idealer Helfer bei spontanen Partys und Feiern ist die Innovation auch für die Außengastronomie, für 1.000 Mal wiederverwendbar. Ungeöffnet ist das darin enthaltene Bier bis zu sechs Monate haltbar. Entwickelt wurde diese erfrischende Technik von dem deutschen Expertenteam der Firma ZeoTech aus Unterschleißheim. Innerhalb der Radeberger Gruppe sind bereits die Marken Tucher, Sion Kölsch, Jever Pilsener und Brinkhoff´s No. 1 erfolgreich mit dem CoolKeg auf dem Markt. Henninger Radler und „Bike“ machen gemeinsame Sache Genießen und kennen lernen: Sechs Henninger Radler und zwei Mal BIKE Gratis Kennenlern-Abo des Magazins „Bike“ für Henninger Radler Fans Frankfurt (wro).- In den Monaten Juni bis August hatte es sich für alle Radler-Fans besonders gelohnt, die Henninger Radler Pinole im Handel zu kaufen. Zusätzlich zum Genusserlebnis von Henninger Radler bot sich Gelegenheit, ein Probe-Abo für zwei Ausgaben der monatlich erscheinenden Zeitschrift „BIKE“ zu erwerben. Bundesweit waren insgesamt 75.000 Pinolen mit Son- derdruck im Handel erhältlich. Wer den darin enthaltenen Gutschein in Postkartengröße einsandte, erhielt kostenlos zwei Ausgaben des besonders bei den Radsportfreunden beliebten Magazins. Henninger Radler strahlt noch mehr Frische aus Radler Klassiker in optimierter Ausstattung Frankfurt (wro).- Spritzig und frisch präsentiert sich „Henninger Radler“ mit leicht geänderter Ausstattung. Eine Zitrone im ansprechenden Gelbton als zentrales Motiv signalisiert noch mehr Frische und Spritzigkeit und macht Lust auf den Radler-Klassiker mit dem besonderen Geschmack. Die Auslobung „Der Klassiker“ wurde beibehalten und erinnert daran, dass „Henninger Radler“ 1994 als erstes fertig gemischtes Radler auf den Markt kam. Einzigartig im Geschmack mit einer feinabgestimmten Mischung aus 50 % Zitronenlimonade und 50 % Henninger Export sowie natürlichen Zitronenaromen, bei nur 2,5 Volumenprozent Alkohol, ist Henninger Radler ohne Zusatz von künstlichen Aroma- oder Süßstoffen der ideale Durstlöscher und dabei mit 36 kcal/150 KJ je 100 ml ausgesprochen kalorienarm. Frisch und spritzig: Die neue Henninger Radler Ausstattung 45 u e N Klar und erfrischend: Clausthaler Radler Lemon in der neuen Longneckflasche Alles was Erfrischung braucht Clausthaler Radler präsentiert sich noch erfrischender in der neuen Klarglasflasche Frankfurt (wro).- Gemäß dem Motto „Alles was Erfrischung braucht“ präsentiert sich Clausthaler Radler künftig noch erfrischender in der neuen 0,33 l Longneck-Klarglasflasche. Parallel zur Einführung der neuen Flasche läuft die Verkostungsaktion „Überzeugen durch Probieren“ in ausgewählten Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels in Bremen-Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Jeweils freitags und samstags bieten Promotion Teams gut gekühltes Clausthaler Radler auf dem Parkplatz vor den ausgewählten Märkten zum Probieren an. Eine Woche später startet die Aktion „Überzeugt durch Probieren“ in den gleichen Märkten. Nach dem Probieren steht dann der Verkauf im Mittelpunkt. Als zusätzlicher Anreiz zum Kauf lockt ein Gewinnspiel mit der Verlosung von insgesamt 10 Trekkingfahrrädern als jeweilige Hauptpreise. In einem neu entwickelten 5-Sekunden-Tandemspot wird ab Ende August bis Jahresende auf die neue Flasche in allen privaten TV-Sendern aufmerksam gemacht. Der neue 5 Sekunden Tandemspot erscheint zusammen mit dem auf 15 Sekunden gekürzten klassischen Clausthaler Spot in einem Werbeblock. Dadurch wird erhöhte Aufmerksamkeit und Bekanntheit erreicht. Das gewählte Motto „Alles was Erfrischung braucht“ stellt optimale Wiedererkennbarkeit der Marke sicher. Nicht nur für Radler: Das neue Berliner Kindl Radler weckte die Probierlaune Leuchtend gelb und appetitlich: Berliner Sommerflair mit Berliner Kindl Radler Ein Genuss wie ein Sommerkuss Berliner Kindl startete Werbeoffensive für Berliner Kindl Radler Berlin (red).- Vom 21. Juli bis 08. August leuchtete die Bundeshauptstadt in sommerlichem Gelb. 2.000 Großflächen-Plakate und 1.500 City-Light-Poster von Berliner Kindl Radler machten vornehmlich an Verkehrsknotenpunkten mit einem 46 Sommermotiv Lust auf den erfrischenden Berliner Biermix. Berliner Kindl Radler dominierte die Hauptstadt und präsentierte sich frisch und appetitlich mit einer angeschnittenen Zitrone. Parallel sorgte Funkwerbung auf allen regionalen privaten Radiosendern für spürbare Absatzimpulse. Mit der zentralen Botschaft „Ein Genuss wie ein Sommerkuss“ knüpfte der 22-Sekunden-Spot eng an die DachmarkenKommunikation des klassischen Berliner Kindl unter dem Motto „Kiss me, Kindl!“ an. Das überzeugendste Argument, Berliner Kindl Radler mit dem feinen Zitronengeschmack beim nächsten Einkauf einzupacken, war jedoch eine groß angelegte Sampling Aktion. Am ersten Freitag im August wurden mehr als 4.000 Gratisproben im hochwertigen Präsentkarton verteilt. Das junge Promotion Team war im gesamten Großraum Berlin unterwegs, um Passanten, Auto-, Bus- und LKW-Fahrer mit dem kleinen Sommergeschenk zu erfreuen. „Wir haben in Berlin ein deutlich sichtbares und hörbares Zeichen für unser Berliner Kindl Radler gesetzt“, so Marco Domogalski. Gelb trifft Gelb: Willkommener Durstlöscher nach dem Dienst Die neuen Hauptstadt-Plakate: Leben mit Berliner Pilsner u e N Berlin Du bist so wunderbar Berliner Pilsner ging bundesweit mit TV-Spot on air und startete mit neuer Plakatkampagne Berlin (red).- Die feinherb-spritzige Hauptstadtmarke Berliner Pilsner geht in die Kommunikations-Offensive und trommelt jetzt auch erstmals bundesweit im deutschen Fernsehen. Der neue 22 SekundenSpot ist seit 4. September auf Pro7, Sat.1 und Kabel 1 zu sehen. Porträtiert wird die Lebenslust des neuen Berlin. Parallel zum TV-Auftritt setzte sich Berliner Pilsner mit einer neuen Plakatkampagne – eine Hommage an Berlin und das Berliner Lebensgefühl – in der Hauptstadt in Szene. Unter dem bekannten Claim „Made in Berlin“ zeigen Spot und Plakatmotive die pulsierende Metropole mit ihrem ganz eigenen Charme. Als eine der faszinierendsten und facettenreichsten Metropolen Europas steht Berlin für Innovation, Freiheit und Lebensqualität. Von elegant über unkonventionell bis schillernd – die vielen verschiedenen Berliner Bezirke haben mit ihrem jeweils eigenen Charme für jeden etwas zu bieten. So unterschiedlich die einzelnen Stadtteile sind, so haben sie doch alle eines gemeinsam: Berliner Pilsner gehört zum Leben an der Spree einfach dazu. Als Synonym für Berliner Lebenslust ist es das Bier der modernen Metropole: weltoffen, lebendig und selbstbewusst. Eindrucksvoll untermalt wird der TVSpot mit der lässig-coolen ReggaeHauptstadthymne „Berlin, Du bist so wunderbar“ vom Projekt Kaiserbase. Die Motive des TV-Spots sind auch Teil der aktuellen Plakat-Kampagne. Ob „spritzig“ in Friedrichshain, „prickelnd“ in Köpenick, „feinherb“ in Schöneberg oder „vom Feinsten“ in Charlottenburg – Berli- ner Pilsner mit seinem feinherbspritzigen Geschmack ist immer dabei. Stimmungs- und stilvoll appellieren die Plakate dabei an das Lebensgefühl der Hauptstädter. In Szene gesetzt wurden sie von der erfolgreichen und bereits mehrfach ausgezeichneten Mode- und Werbefotografin Esther Haase. Mit dem richtigen Gespür für Anmut, Originalität und den Zauber des Augenblicks hat sie die ausgewählten Stadtteile charismatisch portraitiert. Die Kampagne ist seit dem 28. August in Berlin auf Citylights und Großflächenplakaten zu sehen. Starke Verbundenheit von Berliner Pilsner zur Bundeshauptstadt dokumentiert auch das Logo der Hauptstadtmarke. Mit Stolz trägt der Berliner Pilsner Bär sein Tablett mit frisch gezapftem Berliner Pilsner vor der Reichstagskuppel. Sie steht wie kein zweites Symbol für die Aufbruchstimmung in der Metropole und Weltstadt Berlin. 47 F VK ...verkosten und mit nach Hause nehmen davon zu überzeugen, dass guter Geschmack keine Prozente braucht: Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei bietet puren Weizenbiergenuss ohne Alkohol. Gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot sind darin viele Vitamine und wenige Kalorien enthalten. Dabei unterstützt die neue bernsteinfarbene Bierspezialität von Schöfferhofer in hervorragender Weise den Mineralienhaushalt des Körpers und wirkt nachweislich isotonisch. Alkoholfreies Prickeln mit Schöfferhofer Start von Handels- und Gastronomie-Promotions in Hessen und Berlin Startbereit: Original Schöfferhofer Mini Cooper Cabrio wartet auf Gewinner Frankfurt (wro).- Schöfferhofer lädt dazu ein, das alkoholfreie Prickeln kennen zu lernen. Von Ende Juli bis Anfang September haben Konsumenten in Hessen und Berlin Gelegenheit, sich im Lebensmitteleinzelhandel und Getränkeabholmärkten direkt am Point of Sale (POS) Prickelnder Fahrspaß mit Schöfferhofer Schöfferhofer verlost Vespa LX 50 in exclusivem orangefarbenen Design Wiesloch/Frankfurt (wro).- Sommer, Sonne, Vespa Fahren und Schöfferhofer passen zusammen. Das hat Rewe/MiniMal und Schöfferhofer dazu veranlasst, im Rahmen eines Gewinnspiels eine orangefarbene Vespa LX 50 im Schöfferhofer Look zu verlosen. Teilnahmeberechtigt waren alle Kunden von Rewe/MiniMal, die einen Coupon auf einem der verteilten Handzettel ausgefüllt und bis 13. 5. 2006 eingesandt hatten. Unter den rund 10.000 Einsendungen wurde der Gewinner ermittelt. Das Los fiel auf Frau Katharina Gurka aus Walldorf. Freudig nahm sie ihren Gewinn im Wert von ca. 2.700 Euro im MiniMal Getränkemarkt Wiesloch entgegen. Besonders strahlte ihre Enkelin, Frau Melanie Kraft, die wohl in erster Linie prickelnden Fahrspaß auf der Schöfferhofer Vespa genießen wird. Und dazu gabs noch prickelndes Schöfferhofer Weizen zum Genuss nach dem Fahrspaß. 48 Freuen sich mit der Gewinnerin: Enkelin Melanie Kraft, Marktleiter Hermann Hauber, Volker Horlaender, Radeberger Gruppe, Maik Schneckenberger, Leiter Getränke, und Reiner Franzel, Radeberger Gruppe (von links nach rechts) Überall dort, wo sich die orangefarbenen Schöfferhofer-Aufbauten befinden, können interessierte Marktbesucher gut gekühltes, frisches Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei kostenlos probieren. Und dazu besteht die Chance, bei Teilnahme am Gewinnspiel Besitzer eines silberfarbenen Original Schöfferhofer Mini Cooper Cabrio zu werden. Der Hauptgewinn ist wechselweise bei den teilnehmenden Märkten in Hessen und Berlin als besonderes Highlight zu bewundern. Um möglichst viele Konsumenten zu erreichen, sind weitere Indoorund Outdoor-Events mit Verkostungen in der Gastronomie und bei Veranstaltungen geplant. Unterstützend wird im Anschluss an den klassischen TV-Spot von Schöfferhofer jeweils von Juli bis Oktober mit einem 5-Sekunden-Spot in den privaten TV-Sendern auf Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei aufmerksam gemacht. Nach dem geplanten Relaunch wird sich der neue Spot im übrigen noch prickelnder und genussorientierter präsentieren. neu bei Radeberger u e N neu bei Radeberger Nikolic Bojan Kaufmännischer Azubi Getränke Hoffmann, Berlin am 1. 8. 2006 Vanessa Wieben Kaufmännische Azubi Dortmund am 1. 8. 2006 Sabrina Vehring Kaufmännische Azubi Dortmund am 1. 8. 2006 Sven Ellmann Azubi Mechatroniker Dortmund am 1. 8. 2006 Marius Steinhüser Azubi Mechatroniker Dortmund am 1. 8. 2006 Horst Krancher Leiter Hauptbuchhaltung Frankfurt am 17. 7. 2006 Dirk Hardrath Sachbearbeiter Hauptbuchhaltung Frankfurt am 17. 7. 2006 Eike Janßen Außendienstmitarbeiter Gastronomie Emsland/ Ostfriesische Inseln Frankfurt am 1. 8. 2006 Jörg Roeser Außendienstmitarbeiter Gastronomie Trier/Mosel/Eifel Frankfurt am 1. 10. 2006 Mathias Böhme Außendienstmitarbeiter Gastronomie Ostwestfalen-Lippe Frankfurt am 1. 8. 2006 Birte Kleppien Leiterin Presseund Öffentlichkeitsarbeit Frankfurt am 1. 10. 2006 Simone Fuchs Kaufmännische Azubi Frankfurt am 1. 8. 2006 Jochen Wienhold Brandmanager Frankfurt am 30. 10. 2006 Stephanie Reuther Kaufmännische Azubi Frankfurt am 1. 8. 2006 Christian Thoma Kaufmännischer Azubi Frankfurt am 1. 8. 2006 Peter Reichardt Vertriebsdirektor Berlin/ Brandenburg Frankfurt am 1. 8. 2006 Andreas Lehr Außendienstmitarbeiter Gastronomie Rhein-Main-Gebiet am 14. 8. 2006 Christoph Lammel Azubi Brauer und Mälzer am 1. 9. 2006 Cedric Lion Azubi Brauer und Mälzer Köln am 1. 9. 2006 Mesut Bayaz Azubi Anlagenund Maschinenbau Kempten am 1. 9. 2006 Norman Jung Azubi Brauer und Mälzer Krostitz am 1. 8. 2006 Florian Straub Kaufmännischer Azubi Kempten am 1. 9. 2006 Raymond Senk Koordinator SAP PM Radeberg am 17. 7. 2006 Julia Holz Kaufmännische Azubi Kempten am 1. 9. 2006 Jakob Kaiser Azubi Mechatroniker Radeberg am 1. 8. 2006 Meike Kruse Sachbearbeiterin Expedition Köln am 1. 8. 2006 Achim Langhans Azubi Brauer und Mälzer Radeberg am 1. 8. 2006 Beatrix Hafner KSC Kempten am 16. 8. 2006 Sebastian Bodenroeder Kaufmännischer Azubi Köln am 1. 8. 2006 Sophia Helen Scheunert Kaufmännische Azubi Radeberg am 1. 8. 2006 Thorsten Grömmer Bezirksleiter Kempten am 1. 9. 2006 Thilo Boldt Azubi Brauer und Mälzer Köln am 1. 9. 2006 Tina Schrader Kaufmännische Azubi Radeberg am 1. 8. 2006 Ramona Roos Azubi Brauer und Mälzer Kempten am 1. 9. 2006 David Hennes Azubi Brauer und Mälzer Köln am 1. 9. 2006 Sven Deierl Gebietsverkaufsleiter Fürth am 1. 9. 2006 Martina Schütz KSC Kempten am 1. 8. 2006 Stefanie Herro KSC Kempten am 16. 8. 2006 49 r e u a Tr Adolf Lochow ehemals Berliner Kindl Brauerei am 4. 6. 2006 im Alter von 69 Jahren Dieter Baier ehemals Berliner Kindl Brauerei am 14. 6. 2006 im Alter von 69 Jahren Lothar Buschmann ehemals Berliner Kindl Brauerei am 15. 6. 2006 im Alter von 70 Jahren Werner Klatt ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 1. 5. 2006 im Alter von 85 Jahren Bernhard Haupt ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 3. 6. 2006 im Alter von 71 Jahren Kurt Alex ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 7. 7. 2006 im Alter von 81 Jahren Werner Riedel ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 15. 8. 2006 im Alter von 85 Jahren Hugo Behrend ehemals Dortmunder Actien-Brauerei am 11. 6. 2006 im Alter von 79 Jahren 50 Werner Bräu ehemals Dortmunder Actien-Brauerei am 18. 6. 2006 im Alter von 69 Jahren Wir trauern um Martin Kunstmann ehemals Dortmunder Actien-Brauerei am 20. 6. 2006 im Alter von 76 Jahren Kurt Sprenger ehemals Dortmunder Actien-Brauerei am 28. 6. 2006 im Alter von 71 Jahren Wilhelm Reuter ehemals Binding-Brauerei Mainz am 4. 7. 2006 im Alter von 100 Jahren Dr. Alfred Mauritz ehemals Binding-Brauerei Frankfurt am 5. 7. 2006 im Alter von 73 Jahren Richard Pabst ehemals Binding-Brauerei Frankfurt am 26. 7. 2006 im Alter von 77 Jahren Günter Sandrock ehemals Binding-Brauerei Kassel am 15. 8. 2006 im Alter von 72 Jahren Heinz Steiner ehemals Fränkische Getränke Industrie, Fürth am 18. 5. 2006 im Alter von 68 Jahren Georg Gradl ehemals Tucher Bräu , Fürth am 21. 5. 2006 im Alter von 72 Jahren Ernst Keim ehemals Tucher Bräu, Fürth am 20. 6. 2006 im Alter von 87 Jahren Herbert Kienle ehemals Tucher Bräu, Fürth am 26. 6. 2006 im Alter von 98 Jahren Friedrich Lehmeier ehemals HasenBräu, Augsburg am 20. 7. 2006 im Alter von 89 Jahren Johann Wanka ehemals Tucher Bräu, Fürth am 25. 7. 2006 im Alter von 85 Jahren Waltraud Schrott ehemals Tucher Bräu, Fürth am 30. 7. 2006 im Alter von 81 Jahren Helga Clasen ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 24. 5. 2006 im Alter von 75 Jahren Gerhard Gohl ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 13. 6. 2006 im Alter von 80 Jahren Monika Huber ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 17. 6. 2006 im Alter von 61 Jahren Heinrich Götz ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 2. 7. 2006 im Alter von 86 Jahren Wolfgang Garbaty ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 24. 7. 2006 im Alter von 84 Jahren Wolfgang Bensch ehemals Kölner Verbund Brauereien, Köln am 13. 6. 2006 im Alter von 63 Jahren Margareta Bukovcsan ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 25. 7. 2006 im Alter von 77 Jahren Wilderich Kalthoff ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 15. 6. 2006 im Alter von 73 Jahren Else Werner ehemals Brauerei Krostitz am 17. 4. 2006 im Alter von 85 Jahren Frank Danioff ehemals Brauerei Schlösser, Düsseldorf am 31. 5. 2006 im Alter von 55 Jahren Hans Boden ehemals Kölner Verbund Brauereien, Köln am 6. 5. 2006 im Alter von 76 Jahren Gregor Huerland ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 24. 5. 2006 im Alter von 68 Jahren Monika Boley ehemals Kölner Verbund Brauereien, Köln am 9. 6. 2006 im Alter von 66 Jahren Rudolf Cleve ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 28. 5. 2006 im Alter von 77 Jahren Werner Hermann ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 2. 7. 2006 im Alter von 54 Jahren Rudolf Reinhardt ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 10. 7. 2006 im Alter von 76 Jahren Maria-Aline Quack ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 13. 7. 2006 im Alter von 77 Jahren Paul-Hermann Haeusler ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 22. 7. 2006 im Alter von 66 Jahren Annelies Erler ehemals Radeberger Exportbierbrauerei am 28. 6. 2006 im Alter von 77 Jahren Fritz Vogt ehemals Radeberger Exportbierbrauerei am 12. 8. 2006 im Alter von 84 Jahren Wir gratulieren 25 Jahre Bernd Stricker Abfüllung Berlin am 1. 6. 2006 Peter Käfer Logistik Berlin am 1. 9. 2006 Joachim Lenk Produktion Berlin am 1. 7. 2006 Simone Märtin Abfüllung Berlin am 1. 9. 2006 Reinhold Ilof Logistik Berlin am 6. 7. 2006 Kerstin Preiss Logistik Berlin am 1. 9. 2006 Monika Schäfer Abfüllung Berlin am 10. 8. 2006 Ralph Schürzmann Instandhaltung Berlin am 1. 9. 2006 Michael Pabst Elektriker Abfüllung Dortmund am 1. 8. 2006 Erik Walker SB KSC Gastro Innen Dortmund am 1. 8. 2006 Sabine Kurtz SB-KSC-Gastro Innen Dortmund am 1. 9. 2006 Anke Gehrmann SB IT-Bereich SAP Dortmund am 1. 10. 2006 Sezayi Eryuerek Abfüllung Frankfurt am 19. 10. 2006 Hermann Brausch VD 76 Frankfurt am 2. 11. 2006 s i b u J Friedrich Hindelang Lagerist Kempten am 28. 12. 2006 Steffi Kaiser Labor Reudnitz am 10. 8. 2006 Bodo Otte Abfüllung Reudnitz am 21. 9. 2006 40 Jahre Henry Engelbrecher Produktion Berlin am 1. 9. 2006 Erika Szibrowski KSC Berlin am 1. 10. 2006 Martina Fenrich Logistik Berlin am 1. 9. 2006 Christian Lilge Controlling Berlin am 1. 10. 2006 Birgit Hintze Abfüllung Berlin am 1. 9. 2006 Michael Kirn SB KSC-Handel KAM Dortmund am 1. 8. 2006 Reinhard Raudonus Logistik Berlin am 1. 9. 2006 Stefan Popczyk Leiter Finanzbuchhaltung Dortmund am 1. 12. 2006 Karl-Heinz Schmeissing Betriebsratsvorsitzender Dortmund am 21. 11. 2006 Klaus Leonhardt Leitung Produktion Frankfurt am 10. 10. 2006 Reinhold Derfuß Registratur Fürth am 3. 10. 2006 Dieter Jurettko Leiter Qualitätswesen Jever am 1. 11. 2006 I m p r e s s u m Herausgeber: Zentralredaktion Frankfurt: Layout: Geschäftsführung der Radeberger Gruppe KG Darmstädter Landstraße 185 60591 Frankfurt/Main Tel. 069/60 65-0 Fax 069/60 65-209 Renate Wrobel, Tel. 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