130 Jahre Brauerei Aying – Seite 3 Wir gewinnen Gold

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130 Jahre Brauerei Aying – Seite 3 Wir gewinnen Gold
Ausgabe Mai 2008
Brauerei Aying, Flaschenabfüllerei, 1938
Brauereijubiläum:
130 Jahre Brauerei Aying – Seite 3
Die siebte Generation:
Ursula Inselkammer – Seite 10
Wir gewinnen Gold:
DLG Preise für Aying – Seite 7
CoolKeg:
Das Ayinger Partyfass – Seite 15
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Genuss, Geschmack, Spaß und Wohlbefinden, das alles gehört zum Biergenuss dazu.
Auch wenn übereifrige Gesundheitsapostel
immer mehr das Ruder übernehmen, wir
lassen uns nicht d’reinreden.
Egal ob am heimischen Esstisch oder in der
Gastronomie, unter freiem Himmel beim
Grillabend und natürlich im Biergarten,
Bier gehört einfach dazu. Lebensqualität,
Geselligkeit und Kommunikation sind Werte, für die wir einstehen. Dass es am besten
in geselliger Runde schmeckt, weiß man am
Stammtisch ebenso gut wie auf der Bierbank unterm Kastanienbaum. Und dies
soll auch weiterhin so bleiben. Deshalb unterstützen wir von der Brauerei Aying ausdrücklich den verantwortlichen Konsum
von Bier, wie ihn die meisten Menschen
ohnehin praktizieren. Mit dieser Meinung
stehen wir nicht allein auf weiter Flur da,
sondern vertreten diesen Standpunkt auch
im Rahmen der Kampagne „Bier bewusst
genießen“ des Deutschen Brauer-Bunds.
Wir und alle teilnehmenden Brauereien
wollen dabei keinen erhobenen Zeigefinger
auf die Konsumenten richten. Vielmehr gilt
es, die Öffentlichkeit aufzuklären und aufzufordern, unser Bier überlegt zu konsumieren. Dies bedeutet auch, dass Bier nicht an
Jugendliche unter 16 Jahren ausgeschenkt
und verkauft wird, sowie übermäßiger Bierkonsum und Teilnahme am Straßenverkehr
nicht vereinbar sind.
dergrund. Genuss bedeutet immer ein besonderes Geschmackserlebnis, für das man sich
Zeit nimmt. Gleiches gilt auch für das zum
Bier passende Essen: Eine deftige Brotzeit
oder ein Schweinsbraten mit Knödl darf es
schon sein. Bewusste Ernährung ist ohne
Frage wichtig, doch es kommt auf eine ausgewogene Mischung an. Essen muss auch
Spaß machen und schmecken. Akribischen
Kalorienzählern und asketischen Genussverweigerern bleibt dieser Bestandteil bayrischer Lebensfreude verwehrt. Ein gutes
Essen und dazu ein, zwei Bier, dem steht –
nicht nur unserer Meinung als Brauer und
Gastronomiebetreiber – nichts in Wege, im
Gegenteil.
Dank Reinheitsgebot ist unser heimisches Bier
ein natürliches Lebensmittel, das auch positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit hat. In diesem
Sinne wünschen wir Ihnen jetzt viel Entspannung beim Lesen, passend zum Thema gerne
auch bei einer Halben Ayinger Bier!
Ihr
Franz Inselkammer – Bräu von Aying
Großer Preis der
Brauerei Aying!
Auf der Galopprennbahn
München-Riem am
15.08.2008 – 13.30 Uhr
Freunde der Ayinger Bierkultur
aufgepasst: Unter der Nummer
080 95 / 88 55 gibt es Freikarten
Bei der Aktion des Deutschen BrauerBundes steht aber auch der Genuss im Vor-
2
K
eine Frage, unser Bier ist von einem normalen Grundnahrungsmittel immer mehr zu einem beliebten
Genussmittel geworden. Die meisten
Menschen trinken Bier nicht alleine,
sondern lieber in Gesellschaft zusammen mit Freunden. „Mäßig, aber regelmäßig“ ist dabei der richtige Mittelweg,
um von den wissenschaftlich belegten
positiven Gesundheitseffekten dieses
hochwertigen Lebensmittels und von
der vorteilhaften Wirkung für das seelische Wohlbefinden zu profitieren.
Dies bedeutet auch, sich den Genuss
eines der ältesten Getränke der Welt
nicht von neuzeitlichen Trends vermiesen zu lassen. Kürzlich erschien in der
Beilage „Wochenende“ der Süddeutschen Zeitung ein aufschlussreicher Beitrag mit dem Titel „Die neurotische Gesellschaft“.
Der Autor Hilmar Kluthe schildert darin, wie
er einem Raucherclub
beitreten musste, damit
er – als Nichtraucher
– weiterhin mit seinen
rauchenden Freunden
in einer kleinen Kneipe am Viktualienmarkt sitzen kann.
Wird der Gast zu
sehr bevormundet?
Droht gar die Einführung von Bierclubs, die man nur
mit Mitgliedskarte
betreten kann?
Vermutlich eher
nicht, denn Biergenuss wirkt sich
nicht auf den
Feinstaubgehalt
der Raumluft aus,
beeinträchtigt
nicht die Gesundheit des Personals
und stört auch nicht
Bier bewusst genießen
Verantwortungsvoller Biergenuss versteht sich von selbst
den Kaffeetrinker am Nebentisch. Doch
bevormundet wird der Genießer nicht
nur durch ausdrückliche Verbote.
„Schläge sind grausam
– aber Ratschläge sind
sogar die Hölle“
Schutz vor uns selbst mittlerweile hinlänglich befriedigt und die Grenze zwischen sachgerechtem Verbraucherschutz
und lästiger Gängelei mündiger Bürger
längst erreicht ist.
Es stellt sich die Frage: Wer schützt eigentlich den Verbraucher vor dem Verbraucherschutz?
Trotzdem sind wir Brauer uns unserer
Verantwortung bewusst. So bekennen
wir uns ohne Ausnahme zu einem maßund verantwortungsvollen Umgang mit
unseren Produkten. Unter dem Motto
„Bier bewusst genießen“ steht deshalb
eine Kampagne des Deutschen Brauerbundes, die sich für diese Ziele einsetzt.
ser heimisches Bier ein natürliches und
wertvolles Lebensmittel, das auch positive Auswirkungen auf das körperliche
Wohlbefinden und die Gesundheit hat.
So werden wissenschaftlichen Studien
zufolge Blutdruck, Elektrolythaushalt,
Blutzucker, Fettstoffwechsel und Blutgerinnung positiv beeinflusst. Verantwortlich für diese gesundheitlich vorteilhaften Effekte sind eine beachtliche Zahl
an Mineralstoffen, Spurenelementen
und Vitaminen. Hätten Sie´s gewusst?
Genuss und Wohlbefinden müssen daher kein Gegensatz sein. Nicht umsonst
heißt es „Wohl bekomm´s!“.
Brauer-Kampagne
„Bier bewusst genießen“
Ein Bier schmecken lassen sich nach wie
vor viele – und das ohne schlechtes Gewissen. Ist diese genießende Mehrheit
nun auch bedroht? Auch darauf geht der
SZ-Artikel ein:
Ständig Schläge zu bekommen ist grausam,
aber ständig Ratschläge zu bekommen, ist
sogar die Hölle. Trotzdem erhalten wir von
allen Seiten Tipps zur Ernährung, müssen
wir in Internettests auskundschaften, ob wir
schon Alkoholiker sind oder noch ein normales Trinkverhalten haben. Wenn Sie mehr als
drei Fragen mit Ja beantwortet haben, sollten Sie einen Arzt oder Therapeuten konsultieren. Mittlerweile muss es zur Allgemeinbildung gehören, zu wissen, dass ein Mann
nur 20 bis 24 Gramm Alkohol zu sich nehmen darf, wenn er die „risikoarme Schwellendosis“ nicht überschreiten will. (…) Doch
unsere „risikoarme Schwellendosis“ ist längst
überschritten. Wir sind randvoll mit Ernährungsplänen, Gesundheitswarnungen, Verhaltensanleitungen, Beziehungsratschlägen und
restriktiven Maßnahmen (…).
Wir Brauer müssen dem Verbraucher
deutlich machen, dass der Bedarf an
Es gibt viele Gründe, Bier bewusst zu
genießen. Dank Reinheitsgebot ist un-
Echte Bierkultur geniessen
3
Weitere Informationen zur Kampagne
unter www. bier-bewusst-geniessen.de
130 Jahre Brauerei Aying
Ein Familienunternehmen im Wandel der Generationen
A
uch wenn man meinen könnte, die
Festlichkeiten anlässlich des 125jährigen Brauereijubiläums hätten erst
kürzlich stattgefunden: Es sind schon
wieder 5 Jahre ins Land gezogen und die
Brauerei Aying hat am 2. Februar 2008
ihr 130-jähriges Bestehen feiern dürfen.
Brauereigründer
Liebhard – ein visionärer
Unternehmer
Im Jahr 1876 übernahm der Gründervater der Brauerei Aying, Johann Liebhard,
das erste Bier ausgeschenkt. Da Johann
Liebhard keine männlichen Erben hatte,
heiratete seine älteste Tochter und Erbin
Maria 1904 den Landwirts- und Ziegeleibesitzersohn August Zehentmair aus Perlach. Bald nach der Eheschließung übergab Johann Liebhard den Besitz in Aying
an seine Tochter und seinen Schwiegersohn, die den Betrieb engagiert weiterführten. 1910 verstarb der Gründer der
Brauerei mit 65 Jahren.
Schwere Kriegsjahre und
technischer Fortschritt
Hängerzug der Brauerei Aying 1968 am Tag nach der Fahrzeugweihe
So sehr Geschäftsleitung und Belegschaft
der Brauerei ihre ganze Energie und ihren Einsatz auf die Gegenwart und Zukunft ausrichten, blickt man in einem
Jubiläumsjahr gerne auch wieder einmal
zurück in die Vergangenheit: In den vergilbten Bildern der Firmenchronik sind
die Gesichter der Vorfahren und ihrer
Mitarbeiter zu sehen. Aus ihren Tagebüchern wissen wir von ihrem hohen persönlichen Einsatz, errungenen Erfolgen
und schmerzhaften Rückschlägen.
Über alle Generationen der Bräufamilie
zieht sich wie ein roter Faden der immerwährende, starke Wille zur Selbstständigkeit sowie die Liebe zur Heimat. Das Studium der Firmengeschichte ist zugleich
ein Blick auf die Wurzeln des Unternehmens, ohne die ein gedeihliches Wachsen nicht möglich gewesen wäre. Gerade
diese Wurzeln geben einem mittelständischen Familienbetrieb in der heutigen
Zeit den entscheidenden Halt. In einem
Markt, in dem Gigantomanie und eine
auf kurzfristigen Profit ausgelegte Geschäftspolitik so viele Werte hinwegfegen, die einen langfristigen, zukunftsorientierten Erfolg erst ermöglichen.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick
in die Vergangenheit tun:
mit 31 Jahren von seinen Eltern das
land- und forstwirtschaftliche Anwesen
„Zum Pfleger“ mit Wirtschaft und Metzgerei, das schon seit ca. 1810 im Besitz
der Familie war. In den 70er Jahren des
19. Jahrhunderts reifte in ihm der Entschluss, eine eigene Brauerei zu gründen.
Dies war in dieser Zeit nicht so außergewöhnlich, so gab es allein in Bayern um
1880 etwa 6000 Brauereien. Heute sind
davon noch rund 600 in Betrieb. 1877 begann Johann Liebhard mit dem Bau seiner Brauerei, am 2. Februar 1878 wurde
Ayinger Jahrhundert-Bier für München
Mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges
begannen schwere Zeiten für die Familie. Auch die folgenden Jahre der Wirtschaftskrise waren hart. August und Maria Zehentmair errichteten bis 1923 den
Brauereigasthof Aying, für den sie tief in
die Kasse greifen mussten. Doch es ging
wieder bergauf. Der technische Fortschritt wurde konsequent auch für die
Brauerei genutzt. Bereits 1911 war Aying
an den elektrischen Strom angeschlossen worden, was die Voraussetzung für
die Technisierung darstellte. Bis Mitte der 20er Jahre war nur Fassbier zum
Ausschank gekommen. Danach jedoch
wurde zunehmend Flaschenbier verlangt, so dass 1926 eine Flaschenwaschund Füllanlage angeschafft wurde. Der
Gärkeller musste erweitert werden und
ein neues Kühlschiff, mit dem dafür typischen Gebäude, wurde im Jahre 1928
errichtet. Ein Jahr zuvor wurde bereits
der erste Lastwagen angeschafft, um das
Bier auch über weitere Strecken ausliefern zu können. Am 5. September 1932
heiratete die älteste Tochter des Bräu,
Maria Kreszenz, Franz Inselkammer aus
Siegertsbrunn. Nach dem plötzlichen
Tod von August Zehentmair im Jahr
1936 trug seine Witwe ihrem Schwiegersohn die Leitung der Brauerei und der
gesamten Wirtschaft in Aying an.
Aufbruchsstimmung
ab den 50er Jahren
In den schwierigen Kriegs- und Nachkriegszeiten war der Ausstoß erheblich
gesunken. Mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung und dem Einsatz von Franz Inselkammer ging es aber
schnell wieder aufwärts. So stiegen die
Ausstoßzahlen, was auch daran lag, dass
in den 50er Jahren die Produktion von
alkoholfreien Getränken aufgenommen
wurde. Auch der Bräu der 3. Generation war ein sehr fähiger Unternehmer.
So hat er 1953 die Chance wahrgenommen und die im 2. Weltkrieg zerstörte
Volkssängerbühne, das „Platzl“ in München gegenüber dem Hofbräuhaus, gekauft. In die Brauerei wurde gewaltig investiert und auch der Brauereigasthof in
Aying brauchte eine Runderneuerung.
Hier setzten Franz und Maria Kreszenz
ein mutiges neues Konzept um: Mitten
auf dem Land bauten sie ihren Brauereigasthof zu einem feinen Restaurant mit
Hotel aus. Anfang der 70er Jahre wurde
durch den Ausbau der Brauereischänke,
heute Liebhard`s Bräustüberl, eine wei-
tere Attraktion in Aying geschaffen. Die
Brauerei wuchs ständig weiter. 1970 wurden verschiedene Anlagen in der Ortsmitte zu klein und man beschloss, eine
neue moderne Abfüllanlage mit Filtration und Versand am Ortsrand zu bauen.
1972 wurde sie in Betrieb genommen.
Mit einem Ausstoß von 160000 hl erlebte die Brauerei 1978 einen Rekord in
der Firmengeschichte und stieg auf Rang
50 unter den damals knapp 1000 Brauereien Bayerns auf.
Die aktuellen
Generationen
bis heute
Nach zwei Generationen ohne männliche Erben trat der älteste Sohn Franz,
der heutige Bräu von Aying, in die Fußstapfen des Vaters. Franz Inselkammer
junior traf die maßgeblichen Entscheidungen für den weiteren Ausbau der
Brauerei: Wer als mittelständischer Betrieb mit den
Großbrauereien
mithalten
will, muss
konkurrenzfähig
5
bleiben. Am 15. Oktober 1999 wurde die
Neue Brauerei Aying mit rund 1.000 geladenen Gästen eröffnet. Sie ist ein Musterbeispiel dafür, wie Modernität und
Tradition eine wegweisende Verbindung
eingehen können. Mit seinem ganzheitlichen Konzept der Regionalität hat
Franz Inselkammer eine wirkungsvolle
Antwort auf die wachsende Undurchschaubarkeit der deutschen Brauereilandschaft und deren Produkt Bier gefunden.
Wie bereits erwähnt, spielten auch immer die Frauen des jeweiligen Bräus von
Aying eine wichtige Rolle. So auch Angela Ruf, Tochter einer Unternehmerfamilie aus Höhenkirchen, die Franz Inselkammer 1977 heiratete. Schon seit
etlichen Jahren führt sie den Brauereigasthof und das Hotel und leitete die
grundlegende Renovierung des Hauses
im Jahr 2002. Im Herbst 2007 wurde
Tochter Ursula Inselkammer offiziell in
das Familienunternehmen eingeführt.
Der nächste Bräu, Franz Inselkammer
III., wird in diesem Jahr in
die Brauerei eintreten.
Damit geht in Aying
die siebte Generation an den
Start, um
das Traditionshaus in
Zukunft
weiterzuführen.
Neues vom Ayinger Freundeskreis
Attraktive Veranstaltungen geplant
M
it zwei gut besuchten Bierproben
in der Brauerei samt anschließenden Stammtischen, dem ersten Freundeskreis-Kegelabend und dem Zwicklbiertag ist der Ayinger Freundeskreis
schwungvoll in das Jahr 2008 gestartet.
rung geblieben. Im Nachhinein nochmals vielen Dank an Herrn Trapp – wir
melden uns bei Ihnen!
Mitglied werden
lohnt sich!
Eine runde Sache war der Kegelabend,
mit sportlichen Höchstleistungen und –
wie könnte es anders sein beim Freundeskreis – geselligem Ausklang. Der
Zwicklbiertag am 15. März entpuppte sich erneut als einer der Lieblingstermine des Ayinger Freundeskreises. Süffiges, unfiltriertes Ayinger Bier, frische
Weißwürscht und Stubnmusi – alles
vom Feinsten, wie die Teilnehmer zu bestätigen wissen.
Einige der Freundeskreis-Veranstaltungen
sind in diesem Jahr zwar schon gelaufen, dennoch lohnt es sich in jedem Fall,
noch Mitglied zu werden. An die 500
Ayinger Freunde verfügen schon über
einen Mitgliedsausweis und vor allem
über das begehrte Gutscheinheft: Für
Als besondere Höhepunkte sind heuer noch der Besuch einer Mälzerei, der
große Freundeskreis-Abend im Oktober sowie ein weiterer Kegelabend geplant. Einig sind sich die aktiven Freundeskreismitglieder darüber, dass auf alle
Fälle noch einmal ein Ausflug zu den
Hopfenproduzenten in die Holledau
statt­finden sollte. Der von Herrn Trapp,
Prokurist der HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft eG, Wolnzach, im letzten
Jahr organisierte Besuch des Wolnzacher
Hopfenmuseums, mit anschließendem
Rundgang auf einem Hopfenbauernhof,
ist allen Teilnehmern in bester Erinne-
nur 18,78 Euro pro Jahr gibt es 8 Freibiergutscheine für Gaststätten mit Ayinger Bier, eine ganze Reihe freier Eintritte und einen Ermäßigungsschein für
ein Ayinger CoolKeg – dazu kommen all
die Aktionen und Veranstaltungen für
die Mitglieder.
Wenn Sie noch nicht dabei sind: Unsere
Freundeskreis-Leiterin Michaela SchötzIwan schickt Ihnen gerne einen Mitgliedsantrag zu.
Rufen Sie einfach an oder
schicken Sie eine Mail an:
[email protected]
Tel. 08095 / 8818.
Schwungvoller Start ins neue Jahr bei der Ayinger Zwicklbierprobe
Was ist noch los im Freundeskreis?
Datum
04.06.2008 (Mittwoch)
06.08.2008 (Mittwoch)
13.09.2008 (Samstag)
01.10.2008 (Mittwoch)
18.10.2008 (Samstag)
03.12.2008 (Mittwoch)
wird noch bekannt gegeben.
wird noch bekannt gegeben.
Veranstaltung
Bierverkostung + Stammtisch
Bierverkostung + Stammtisch
Ayinger Zwicklbiertag
Bierverkostung + Stammtisch
Exklusive Abendveranstaltung
Bierverkostung + Stammtisch
Kegelabend auf der historischen Kegelbahn Besuch/Besichtigung Mälzerei Ort
Schalander + Liebhard’s Bräustüberl
Schalander + Liebhard’s Bräustüberl
Schalander
Schalander + Liebhard’s Bräustüberl
Schalander
Schalander + Liebhard’s Bräustüberl
Kegelbahn Aying
wird noch bekannt gegeben
Die Welt Besten
Ausgezeichnet: Celebrator und andere Ayinger Biere
D
ie Welt Besten – so heißt der Lifestyle-Guide von und für Genießer in der Online-Ausgabe der Tageszeitung DIE WELT.
Die dortigen Bestenlisten (www.besten.
welt.de) werden von Experten, Connaisseuren und Lesern erstellt. Eine große
Auswahl von Angeboten, die das Leben angenehm machen, werden dort
verglichen und getestet – von PremiumSchokoladen, Espressomaschinen bis zu
Golfplätzen, Alpenhotels, Designerstühlen, Handys usw. Wir freuen uns natürlich besonders, dass in dieser globalen
Auswahl unter dem Titel „Lieblinge der
Experten: Die besten Biere der Welt“
auch unser Ayinger Celebrator vertreten ist. „Die Brauer der bayrischen Ayinger Brauerei können sich vor Auszeichnungen für ihre Biere nicht retten“, ist
dort zu lesen. Es folgt eine Aufzählung
nationaler und internationaler Auszeichnungen. Ein ähnliches Kennerurteil ist
bei www.sueddeutsche.de unter dem Titel „Durst-Strecke: Die 100 besten Biere
der Welt“ über den Celebrator zu lesen.
Dass die Brauerei Aying, ihre Biere und
speziell der Celebrator vielfach ausgezeichnet worden sind, wissen unsere Leser als Freunde echter bayerischer Bierkultur:
* Siebzehnmal in Folge DLG Preis
der Besten in Gold.
* Jedes Jahr DLG-Goldmedaillen
für zum Test eingereichte Biersorten.
* Ständige Höchstpunktzahlen für den
Celebrator und Bestnoten für die ande-
ren Ayinger Biersorten vom Chicagoer
Beverage Testing Institute (www.tastings.com) und bei www.ratebeer.com
* Alljährlich vorderste Plätze
in allen Testkategorien des
US-Fachmagazins „All about Beer“,
zuletzt in der Ausgabe März 2008.
Eine besondere Anerkennung, die uns
sehr viel bedeutet, ist die EU-Öko-Audit-Auszeichnung (EMAS) für hervorragendes Umweltmanagement. Die zuletzt
2006 durchgeführte Überprüfung nach
den im Jahr 2000 gesetzten Zielen und
den nach jeweils drei Jahren erreichten
Resultaten ergab hervorragende Werte.
Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird im Mai 2009 zur 3-jährigen
Vorort-Revalidierung vorgelegt. Gerne
werden wir darüber berichten.
Gold beim DLG „Preis der Besten“
Auszeichnung für Aying zum siebzehnten Mal in Folge
M
it dem „Preis der Besten“ in
Gold zeichnet die DLG Deutsche
Landwirtschafts-Gesellschaft Unternehmen aus, die über 15 Jahre hinweg ununterbrochen mit höchsten DLG-Prämierungen ihren überdurchschnittlichen Qualitätsstandard unter Beweis
gestellt haben und somit zur QualitätsElite der Ernährungswirtschaft gehören.
Die Auszeichnung „Preis der Besten“
in Gold hat die DLG im Herbst letzten Jahres an die Brauerei Aying Franz
Inselkammer KG bereits zum siebzehnten Mal in Folge vergeben. DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer erklärte bei
der Preisverleihung: „Sie haben sich diese anspruchsvolle Auszeichnung über
Jahre hinweg durch konsequente Qualitätsorientierung hart erarbeitet. Aus die-
sem Teilnehmerkreis als einer der Besten
hervorgegangen zu sein, verdeutlicht die
hohen qualitativen Produktleistungen,
die durch sensorische Prüfungen und
umfangreiche Labortests ermittelt wurden.“ Wir freuen uns über diese erneute
Bestätigung unseres hohen Qualitätsanspruchs. Auf Ihr Wohl!
Peter Hahn, GF Deutscher Brauerbund, Hans-Jürgen & Michaela Iwan, Präsident Carl-Albrecht Bartmer
Woerner´s Confiserie
Nostalgisches Kaffeehaus in München
D
ie besten Brezn und das beste Bier
gibt’s – wo? In Woerner´s Confiserie, dem nostalgischen Kaffeehaus
und zugleich der Produktionsstätte erlesener Süßwaren am Münchner Dom.
Beim großen Brezntest der Abendzeitung vom November 2007 haben Peter
Woerner und sein Team hervorragend
abgeschnitten. Außer den Brezn werden
auch alle Konditorei-Erzeugnisse, Confiserie-Produkte und natürlich das feine
Eis dort täglich frisch hergestellt. Nichts
wird zugekauft, alles ist von Hand gefertigt. Kurzum: Ein Kaffeehaus wie aus
dem Bilderbuch.
Wir Ayinger freuen uns und sind stolz,
diesen vielfach ausgezeichneten Betrieb
mit unseren hochwertigen Bieren beliefern zu dürfen – und ab und zu bringt uns
der Bierfahrer auch was Feines mit…
Woerner‘s Caféhaus Reber
und Café am Dom e. K.
Herzogspitalstr. 9 – 80331 München
Tel. 0 89 / 26 52 31 – www.woerners.de
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 8.00 – 19.30 Uhr
Im Sommer auch länger geöffnet.
Krottenthaler Alm
40 Jahre Ayinger Bier & Stammtisch
D
er 19. März war für Wirt Sepp Pichler und seine Frau Marianne
von der Krottenthaler Alm ein ganz besonderer „Feier-Tag“.
ter, Josef Berghammer, Josef und Toni
Hagn jeweils einen persönlich gravierten
Stammtischkrug. Zu Ehren des JosefiTags spendierte der Wirt zudem nicht
nur die obligatorische Josefi-Maß, sondern übernahm gleich die komplette Zeche seiner Gäste. Die Krottenthaler Alm
ist nicht nur für ihre hervorragende bodenständige bayrische Küche bekannt,
sondern auch als Musikantentreffpunkt
im ganzen Oberland, an Josefi um so mehr.
Gefeiert wurde nicht nur, dass der Wirt
an diesem Tag Namenstag hat, sondern
dass die beliebte Wirtschaft seit 40 Jahren Ayinger Bier ausschenkt und ebenso
lang ein Stammtisch der Familie Pichler
die Treue hält.
So etwas muss gewürdigt werden, dachten sich Franz Inselkammer sen. und
jun. sowie Josef Eberl und überreichten
den vier Stammtischjubilaren Josef Rit-
8
Krottenthaler Alm
83666 Waakirchen-Schaftlach
Telefon: 08021 / 473
Kilombo
Internationale Küche in altbayrischer Biergarten-Tradition
D
as Kilombo kennen manche noch
als Kneipe am alten Standort in
der Au. Im Herbst letzten Jahres ist das
Kilombo ins Westend umge­zogen und
hat sich von einem Szene-Lokal in eine
reine Bar verwandelt.
Hier wird „internationale Küche in altbayrischer Biergarten-Tradition“ gepflegt: Es wird nix gekocht, dafür ist das
Mitbringen von Speisen erlaubt. Das
heißt nicht, dass die Gäste mit der Kühlbox ankommen müssen, bloß weil man
vielleicht noch ein wenig Hunger kriegen könnte. Nein: Man kann beim Kellner bestellen, was das Herz begehrt. Zum
Beispiel vom Nachbarn, dem Tibet Wok.
Der liefert direkt ins Kilombo. Hervor-
ragende Pizza wird aus dem Taormina
gebracht. Und dann gibt‘s da natürlich
noch den guten Döner von nebenan.
Am langen dunkelbraunen Tresen, der
den Anspruch als Bar unterstreicht, ist
das Bier, das ausgeschenkt wird, kein
Zufall: „Da wir brauereifrei sind, haben
wir erstmal einen ausführlichen Biertest gemacht“, erzählt Wirt Christian
Blau. Nachdem der Gewinner ein tschechisches Bier war, hat man sich für das
beste deutsche entschieden - seitdem
wird im Kilombo Ayinger ausgeschenkt.
Besonderer Bestandteil der Bar sind die
kleinen Polsterstühle, die früher im Sitzungssaal des Münchner Rathauses standen. Statt politischer Debatten bekom-
men die Sessel jetzt vorwiegend aktuelle
Elektro- und Funkmusik zu hören – vor
allem am Wochenende steht die Musik
hier auch im Vordergrund. Sogar Oberbürgermeister Ude war schon mal zum
Auflegen hier. So ist das neue Kilombo
eine echte Bereicherung für das Westend, in dem es zwar viele Gaststätten,
aber noch wenig Musikbars gibt.
Kilombo Gastronomie GmbH
Gollierstr 14a – 80339 München
Internet: www.kilombo.de
Öffnungszeiten: 19:00 – 2:00 Uhr
Im Sommer ab 15:00 Uhr
Gaststätte im beach38°
Wo ist hier die Sonne? Und wo das Meer?
K
eine Missverständnisse! beach38º
ist kein Solarium, kein Wellenbad, und nach Florida sind‘s nach wie
vor mehrere Flugstunden.
beach38º ist einmalig: Endlich können
wir mitten in München das ganze Jahr
durch warmen Sand laufen, Sport treiben, bayrisches Bier trinken, karibische
Cocktails und exotische Küche in der
Beachbar genießen. Relaxen auf Strandliegen oder in Liegestühlen. Bis in die
Nacht feiern und tanzen. beach38º bietet auf 3.500 Quadratmetern Gesamtfläche und 2.000 Tonnen feinem weißen Sand Original-Spielflächen für alle
Beachsportarten. Für Genießer und für
Profis. Und im Sommer natürlich auch
draußen.
KURZURLAUB – Das heißt für manche: ein Wochenende bei den Schwiegereltern. Erholsamer: die Mittagspau-
se in der Beachbar. Lustiger: ein Abend
in der Beachbar. Nach dem Sport oder
aus Lebensfreude: unter Palmensegeln
Friedenstraße 22c – 81671München
Telefon: 089 / 6389 9510
[email protected] – www.beach38.de
die Köstlichkeiten des Südens genießen.
Mit einem prickelnden Ayinger in der
Hand den Beachvolleyballern zusehen.
Auf Strandliegen spanische Tapas kosten und herausfinden, was „Liquid Sunshine“ ist. Die Ladies am Nachbartisch
mit selbst gebauten Sandburgen beeindrucken. Versuchen kann man‘s hier! beach38°:
Sunshine Feeling. Neu in München.
Öffnungszeiten:
BEACHSPORT:
Montag bis Freitag 11 – 24 Uhr
Samstag / Sonntag 10 – 24 Uhr
RESTAURANT & BEACHBAR:
Montag bis Freitag 11 – 1 Uhr
Samstag/Sonntag 10 – 1 Uhr
(Lunch 12 – 15 Uhr, Dinner 18 – 22 Uhr)
Ursula macht Angela zur „Seniorchefin“
Mit Ursula Inselkammer tritt die siebte Generation ihren Dienst an
E
nde letzten Jahres brach eine neue
Ära im Traditionsbetrieb der Familie Inselkammer an. Tochter Ursula wurde nach erfolgreichem Abschluss
telständischen Unternehmen, das heute
130 Mitarbeiter und 23 Auszubildende
beschäftigt. Das stetige Bemühen aller,
das Unternehmen erfolgreich zu führen,
Familie Inselkammer vor dem Brauereigasthof Hotel Aying
ihres Studiums in Tourismus- und Freizeitwirtschaft offiziell ins Familienunternehmen eingeführt. Ein großer Tag
also für die Familie Inselkammer und
für Ursula, die ihre Mutter Angela Inselkammer in der Gastronomieorganisation unterstützen wird. Damit, so erklärte Angela Inselkammer voller Stolz
im Rahmen des Ayinger Gasthoffests
2007 vor rund 100 geladenen Stammgästen, trete nun die siebte Generation
ihren Dienst an, um das Familienunternehmen weiterzuführen.
Mit dem Eintritt ihrer Tochter erklärte sich Angela Inselkammer zur Erheiterung der Gäste zur Seniorchefin. Kurz
ließ sie die Geschichte der Familie Inselkammer in Aying vor ihren Gästen Revue
passieren: Vom reinen Landwirtschaftsbetrieb hat sich das Familienunternehmen weiterentwickelt zu einem Bauernhof mit Gastronomie und Brauerei. Die
Generationen vorher haben den Grundstein gelegt zu einem erfolgreichen mit-
ist auch im vergangenen Jahr mit einem
Umsatzzuwachs gekrönt worden, vermeldete die frischgebackene Seniorchefin.
Dies ist aber nicht nur auf das hervorragende Bier zurückzuführen, sondern
dem Engagement aller Beteiligten zu
Die Chefkochriege mit einigen Auszubildenden
10
verdanken. Ursula Inselkammer verriet
den Gästen, dass ihr der Wunsch, Wirtin zu werden, praktisch in die Wiege gelegt worden sei, denn gutes Essen, Geselligkeit und natürlich gutes Bier seien
für sie wichtige Bestandteile eines glücklichen Lebens. Sie wisse wohl, dass sie in
große Fußstapfen trete und wolle mit ihren Aufgaben wachsen.
Nicht nur die Juniorchefin kam an diesem Tag zu Wort, sondern auch die 23
Auszubildenden des Brauereigasthofs (7
davon im ersten Lehrjahr) sowie 7 Auszubildende aus der Brauerei (4 im ersten Lehrjahr) wurden vorgestellt. Das
Unternehmen bestehe schließlich nicht
nur aus der Familie Inselkammer, sondern aus allen Mitarbeitern der Brauerei
und ihrer Gastronomie, wie Angela Inselkammer betonte.
Mitarbeiterehrung
Seit 40 Jahren Brauer in Aying
M
an sieht es ihm nicht an, dem 55jährigen Oberbrauer der Brauerei Aying, dass er schon seit vollen 40
Jahren im Berufsleben steht.
Am 1. September 1967 hat Josef Sedlmair aus Kaltenbrunn bei der Brauerei
Aying seinen Lehrvertrag unterschrieben
und dem Betrieb seither die Treue gehalten. Eine so lange Firmenzugehörigkeit
kann selbst Bräu Franz Inselkammer in
heutigen Zeiten nicht mehr oft ehren.
In seiner Ansprache rief er unter anderem Sedlmairs großen Einsatz beim Umzug der Brauerei von der Ortsmitte auf
ihren neuen Standort in der Münchner Straße im Jahr 1999 in Erinnerung.
Josef Sedlmair kenne die Produktionsbereiche Sudhaus, Gär- und Lagerkeller
in- und auswendig, zeichne verantwortlich für die alljährliche Schnapsbrennerei und sei zudem von den Mitarbeitern
in den Betriebsrat der Brauerei gewählt
worden.
Der Bräu bedankte sich für das langjährige Engagement, den Fleiß und die Loyalität zur Brauerei Aying. Personalchef
Werner Mayer überreichte eine Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer sowie eine Gratifikation.
Die Brauerei Aying
trauert um ihre
verstorbenen Braumeister
Hans Reichart
*26.09.1935 †01.10.2007
1. Braumeister in Aying
vom 1.1.1988 bis 31.3.1994
Brauereidirektor Helmut Erdmann, Oberbrauer Josef Sedlmair, Bräu Franz Inselkammer, Personalchef
Werner Mayer, Braumeister Hans-Jürgen Iwan und Brauereigasthofchefin Angela Inselkammer
Karl Kunz
*06.09.1940 †27.06.2007
Braumeister in Aying
vom 1.9.1954 bis 25.10.1991
Brauereiführer bis 30.6.2004
Herr Kunz und Herr Reichart haben
ihre ganze Schaffenskraft und ihr
großes Fachwissen mit hohem
persönlichem Einsatz zum Wohle der
Brauerei Aying und ihrer Mitarbeiter
vorbildlich zum Ausdruck gebracht.
Ein bayerisches Wirtshaus, inmitten
der Münchner Altstadt am Platzl
gelegen, das für seine bodenständige
regionale Küche ausgezeichnet wurde.
Eine Besonderheit sind die
sechs verschiedenen Ayinger Bierspezialitäten vom Fass sowie das
traditionell aus dem Holzfass gezapfte
Ayinger Jahrhundertbier.
Geschäftsleitung, Kolleginnen und
Kollegen behalten die Verstorbenen
gerne in Erinnerung.
Im Sommer laden 100 Sitzplätze
vor dem Wirtshaus auf einem der
schönsten Münchner Plätze zum
einkehren ein.
Wirtshaus Ayingers, Platzl 1a, 80331 München, Telefon 089 - 23 703 - 666, Fax 23 703 - 665
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Familie Franz Inselkammer und die
Mitarbeiter der Brauerei Aying
Vorbildlich: Ein Koch als Ersthelfer
Spontaner Rettungseinsatz in luftiger Höhe
A
m 6. März kam es mitten in Aying
zu einem Feuerwehreinsatz in Schwindel erregender Höhe.
Beim Aufstellen eines Krans hatte sich
ein Arbeiter in 25 Metern Höhe zwischen
Stahlseilen so verklemmt, dass er sich nicht
mehr befreien konnte. Die Köche unseres
Brauereigasthofs hörten die Hilferufe des
verletzten Mannes. Beherzt kletterte Kochlehrling Domenico Terranova, 19 Jahre alt
und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Unterbiberg, auf den Kran und beruhigte den Mann bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Nach eineinhalb Stunden war der
Kranarbeiter wieder am Boden und wurde
mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus
geflogen. Nach diesem „Sondereinsatz“
kehrte Domenico in die Küche des Brauereigasthofs zurück und setzte sich erneut
mit vollem Einsatz ein – diesmal für die
Gäste des Brauereigasthofs.
Domenico Terranova auf dem Baukran
„Jugend forscht“ bei Ayinger
Gutes Bier kommt nicht von ungefähr
G
anz in Papas Fußstapfen tritt Katharina Iwan, die Tochter unseres
mit vielfachen Auszeichnungen dekorierten Braumeisters Hans-Jürgen Iwan
und der Ayinger-Freundeskreis-Leiterin
Michaela Schötz-Iwan.
In ihrer Facharbeit im Leistungskurs
Che­mie hat sich die 19-jährige Gymnasiastin jedenfalls ganz dem Thema Bier
verschrieben. Was für Chemie-Laien wie
Chinesisch klingen mag, ist der Titel ihrer Facharbeit: „Der Verlauf der vicinalen Diketone (Gesamtdiacetyl) als Rei-
feparameter des Bieres“. Dabei geht es
um den Diacetylgehalt im Bier, der während der Reifung unter einen bestimmten Schwellenwert fallen muss.
Jungforscherin Katharina Iwan
Die Facharbeit verdeutlicht die Bedeutung des Diacetylgehalts bei der Bierherstellung und zeigt auf, was der Brauer
beachten muss, um den hohen Qualitätsanforderungen zu entsprechen. Die zahlreichen notwendigen Versuche hat Katharina in unserer Brauerei unternommen.
Wir Ayinger sind alle sehr stolz auf dieses
tüchtige Mädel, das zur Freude unserer
Gäste schon seit ihrem 16. Lebensjahr
aushilfsweise im Schalander bedient.
Weiter so, Katharina! Wir alle wünschen
Dir viel Glück für’s Abi!
In kleinem Format auf großer Fahrt
Ayinger Bierwagen für Modellbauer
M
it einem Güterwagen für den
Biertransport dürfte Ayinger mit
Sicherheit alle Liebhaber und Sammler
von Eisenbahnminiaturen erfreuen.
Ayinger Biertransport im Kleinen
Das in detaillierter Ausführung gehaltene, liebevoll gestaltete Modell im HOMaßstab (1:87) wurde als limitierte Serie
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(500 Waggons) von Roco gefertigt und ist
Märklin-tauglich. Der zweiachsige Bierwagen rollt in weißer Farbgebung mit bekanntem grünem Ayinger-Logo auf die
Anlage – oder lieber gleich in die Vitrine.
Erhältlich im Brauereigasthof Aying
oder bei Modellbahnen Dietz – Erding
Tel. 08122/8034 (für 14,95 EUR)
Kulinarische Ehrengarde
Die Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs
D
ie Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs ist eine weltweite Bruderschaft von hochqualifizierten Köchen,
Restaurantbetreibern und Hoteliers sowie Freunden der gehobenen Tafelkultur.
In Deutschland gehören der Chaîne des
Rôtisseurs über 2.000 Mitglieder an.
Durch ihren Beitritt verpflichten sich
die Mitglieder zur Brüderlichkeit und
Achtung untereinander. Das letzte große
Stelldichein der kulinarischen Ehrengarde, das 72. Grand Chapitre und „50 Jahre Bailliage d‘Allemagne“, fand vom 1. bis
4. Mai 2008 in München statt. Wir Ayinger sind besonders stolz, dass eine Besichtigung unseres Ayinger Brau-Erlebnis zu
den Programmhöhepunkten zählte und
die Köche des Brauereigasthofs beim anschließenden 3-Gänge-Menü ihre Kunst
unter Beweis stellen durften.
Ayinger im Internet
Schauen´s doch mal rein!
N
icht erst seit dem viel zitierten
Motto „Laptop & Lederhosn“ einer bedeutenden bayrischen Volkspartei weiß man, das Tradition und Moderne kein Gegensatz sein muss. Wir
bei Ayinger leben dieses Motto nicht
nur in unserer modernen Brauereianlage, wo traditionelle Bierspezialitäten
entstehen. Wer sich auf zeitgemäße
Weise über unsere Brau- und Gastronomietradition informieren will, kann jederzeit auf das Internet zurückgreifen.
Schauen´s doch mal rein unter www.
ayinger.de und überzeugen sie sich!
kommen lassen. Eine weitere Rubrik ist
Service/Club: Hier kann man unseren
E-Mail-Newsletter bestellen, sich über
Termine und Feste oder auch den Ayinger Freundeskreis informieren. Wer
sich näher für den Freundeskreis interessiert, findet dort alle Vorteile der Mitgliedschaft und kann auch gleich einen
Aufnahmeantrag herunterladen. Ebenso
kann man im Internet den Ayinger-Shop
besuchen – mit Angeboten vom Schlüs-
Hier finden Sie – übersichtlich zusammengefasst in einzelne Rubriken – alles
Wissenswerte zu Ayinger. In der Rubrik
Brauerei erfahren Sie mehr über unsere
Unternehmensphilosophie und natürlich unsere schmackhafte, mehrfach prämierte Produktpalette. Unter Brau-Erlebnis können Sie sich über Führungen,
Bierkultur, Feiern und Veranstaltungen
informieren. Ebenfalls im Internet vertreten ist unser Brauereigasthof mit allen
Details zu Historie, Kochkunst, Restaurant, Festräumen und Spezialitäten. Daneben finden Sie die nötigen Informationen zum Hotelbetrieb, also Zimmer,
Arrangements, Wellness sowie Tagungsund Freizeitmöglichkeiten. Anfragen,
etwa für Reservierungen in Gasthof und
Hotel, können Sie uns gerne online zu-
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selbund bis zur Allwetter-Jacke, natürlich alles in feschem Ayinger-Design. In
der gleichen Rubrik finden Sie unsere
Download-Sektion mit verschiedenen
Mo­tiven – und auch unserer Hauszeitung, die Sie gerade in Händen halten,
zum Herunterladen. Zu guter Letzt sind
in unserem Internet-Auftritt alle Bezugsquellen von Ayinger Bier in und um Aying und München aufgelistet. Also, nix
wie rein ins Internet!
Mehr Mineralwasser aus Aying
Zweiter Brunnen mit 270 Meter Bohrtiefe eröffnet
M
it der Inbetriebnahme eines weiteren Brunnens auf dem Brauereigelände kann die Brauerei Aying
heute aus dem Vollen schöpfen. Neben der bestehenden 176 Meter tiefen
St.-Andreas-Quelle wird auch aus dem
neuen 270 Meter tiefen Brunnen reinstes Grundwasser in Mineralwasserqualität entnommen.
Das reine Nass kommt als Brauwasser
und für die Mineralwasser- und Limonadenabfüllung zum Einsatz. PrimAqua, das
erste Ayinger Mineralwasser, ist gemäß
der deutschen Mineral- und Tafelwasserverordnung als natürliches Mineralwasser anerkannt. Es eignet sich bestens für
kochsalzarme Ernährung und beugt auf
Grund seines Calcium-Gehalts der Harnsteinbildung vor. Darüber hinaus ist es
äußerst chloridarm sowie nitrit- und nitratfrei. Das Mineralwasser regt die Magenmotorik an und verbessert Magensekretion und Harnsäurelöslichkeit. Ein
Wasser mit so vielen ausgewiesenen posi-
50 Meter werden dabei mit einem Rohr
ausgekleidet, das mit dem Bohrgestänge versenkt wird, während der tiefere
Bereich der Bohrung mit einem speziellen Tongemisch stabilisiert wird. Nach
der technischen Abnahme der Bohrung
erfolgte die Anbindung an die Brauerei und die Errichtung eines Brunnenhauses. Die erste Testförderung erfolgte
im Juni 2005. Seit Januar 2008 fließt
das aus dem neuen Brunnen geförderte Wasser in den Brau- bzw. Abfüllprozess mit ein. Das Wasser aus dem neuen
Brunnen entspricht ebenfalls den strengen Anforderungen der Mineralwasser-
tiven Eigenschaften soll natürlich noch
lange Zeit aus den im Münchner Umland einzigartigen Brunnen der Brauerei
Aying fließen. Aus diesem Grund war
bereits vor rund fünf Jahren eine weitere
Bohrung im Gespräch.
verordnung und erfüllt damit auch den
hohen Qualitätsanspruch für Brauwasser bei der Brauerei Aying. Wie bei jedem Mineralwasserbrunnen wird das
geschöpfte Brunnenwasser regelmäßig
strengen Kontrollen unterzogen.
Der Beginn der Bauphase geht auf den
1. Juni 2004 mit der Einrichtung der
Bohrstelle zurück. Vier Monate später
war die Bohrung ausgeführt. Die ersten
Das Ergebnis kann sich sehen – und trinken – lassen. In Form des Ayinger Mineralwassers PrimAqua oder natürlich der
Ayinger Bierspezialitäten.
Bei einer Informationsveranstaltung erläuterten
(v. l.) Planer Michael Burger, Braumeister HansJürgen Iwan und der technische Leiter der Bohrung, Peter Bosse, Daten zum neuen Brunnen
Es entstammt einem eiszeitlichen, von
Verschmutzung absolut freien Wasservorkommen höchster Qualität und ursprünglicher Reinheit. Dabei handelt es
sich um Wasser, das aus den tief liegenden Gesteins- und Sandschichten des
Tertiärs gefördert wird.
Sie haben die Wahl:
� freie Architektenplanung
� KfW-Energiesparhaus 40/60
� individuelle Ausführung
� als reines Natur-Haus
� wo Wohnträume wahr werden
Informationen und Prospekt:
ISARTALER HOLZHAUS
Münchner Straße 56
83607 Holzkirchen
Tel.: 0 80 24 / 30 04 – 28
www.isartaler-holzhaus.de
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CoolKeg – das Ayinger Partyfass
Jahrhundert-Bier und Bräu Weisse an heißen Tagen kühl genießen!
In eigener Sache: Aus Klick wird Cool und
aus kühl wird Keg! Viele werden es gar
nicht bemerken und doch ist es neu, das
Fass, oder besser: dessen Name. Aus Ayinger Klick&kühl wird Ayinger CoolKeg.
Nicht ganz freiwillig, denn die Nürnberger Tucher Brauerei, die vor Jahren das
selbst kühlende Fass eingeführt hat, sah
sich in ihren Markenrechten verletzt. Als
wir Ayinger im letzten Sommer mit dem
gleichnamigen Fass den „Tucherern“ bei
mehreren Getränkemärkten den Rang
abgelaufen hatten, war Schluss mit lustig
und wir haben uns verpflichten müssen,
ab dieser Sommersaison unserem selbst
kühlenden Fassl einen anderen Namen
zu geben. Da lag es dann nahe, das Fass
so zu nennen, wie es schon der Hersteller
getauft hat, eben CoolKeg.
Wenn die Verkaufszahlen des Tucher
Klick&kühl nun dennoch hinter denen
vom Ayinger CoolKeg zurück bleiben,
könnte das ja vielleicht noch einen anderen Grund haben … Nix für ungut!
N
och ist es meist kühl am Abend
und noch wechseln sich Sonne
und Regen oft im Stundentakt ab –
und doch sind die Zeichen unübersehbar: Der Sommer naht und bald wird
es die ersten Tage geben, an denen das
Thermometer über 30 Grad steigt.
CoolKeg an heißen Tagen
kühl genießen!
Was gibt es denn Schöneres, als nach
Feierabend oder am Wochenende unter freiem Himmel ein kühles Bier zu genießen, eben ein Fassl aufzumachen, wie
schon das Sprichwort sagt?
In Vergangenheit war es stets ein handfestes Problem ein Fassl so herunter zu
kühlen, dass das Bier auch wirklich
kalt ist und es dann auch noch auf dieser Temperatur zu halten. Kein Thema
mehr, seit es das Ayinger CoolKeg gibt:
mit einem Griff den Hebel umlegen,
eine halbe Stunde warten, zapfen und
das frische Bier eiskalt genießen. Bis
zu 12 Stunden bleibt das Fassl kalt, das
sollte für jede Party reichen. So gesehen
ist das 15-Liter CoolKeg jedem Tragerl
überlegen und der ideale Durstlöscher
für das kleine Fest, einen Frühschoppen,
den besten Freundeskreis oder für die
EM-Fußballparty zu Hause.
Ayinger CoolKeg gibt es in den OrtererGetränkemärkten und bei allen AllguthStationen im Großraum München, sowie im Getränkefachhandel in und um
Aying.
Gewinnen Sie eine von fünf
Ayinger CoolKeg-Parties
inklusive 30 Q Vinzenzmurr-Gutschein
Gewinnen Sie
eine von fünf Ayinger
CoolKeg-Parties!
Schicken Sie Ihr lustigstes
CoolKeg-Partybild an die
Brauerei Aying, Zornedinger Str. 1, in 85653 Aying
oder per E-Mail an
[email protected]
Einsendeschluss ist der 31.08.2008.
Mitmachen können alle Personen,
die älter als 18 Jahre sind.
Ausgenommen Angestellte der Brauerei Aying,
Vinzenzmurr und der Traffic Werbeagentur.
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Was ist noch los in Aying 2008?
Ayinger Bräu-Dult
23.05.2008 24.05.2008
25.05.2008
26.05.2008
27.05.2008
28.05.2008
29.05.2008
30.05.2008
31.05.2008
01.06.2008
Eröffnungstag: Standkonzert (Maibaum/Ortsmitte) (18.00 Uhr) –
anschließend: Trad. Einzug der Vereine – Anstich im Festzelt (ca. 19.00 Uhr)
Großes Oldtimertreffen – Höhenkirchener Blasmusik (ab 11.00 Uhr) – Högl Fun Band (ab 19.00 Uhr)
Jazz-Sonntag – Revival Swing Band Prag (ab 11.00 Uhr) – Peter Schneider/Stimulators (ab 19.00 Uhr)
Die SEER (ab 18.00 Uhr) – Kartenvorverkauf: Brau-Erlebnis (24,- EUR)
Rock ‚n‘ Roll mit den Cagey Strings (ab 19.00 Uhr) – (Eintritt frei/Bieraufschlag)
Die Cuba-Boarischen (ab 19.00 Uhr) – Eintritt: 15 Euro – nur Abendkasse
Ursprung-Buam (ab 18.00 Uhr) – Eintritt frei!
Tent-Clubbing Party mit Coyote-Ugly-Show
Showband Tropical Rain Show & Stimmung (ab 19.00 Uhr)
Glonner Musi (mittags) – Jetzendorfer Hinterhofmusikanten (ab 19.00 Uhr) – (Eintritt frei/Bieraufschlag)
01.06.2008
Frühschoppen mit Geg‘n Anstrich
Neue Brauerei, Schalander
06. – 15.06.2008 Französische Woche die Spezialitätenwoche für Genießer
Brauereigasthof Hotel Aying
06.07.2008
„Garten“-Frühschoppen mit den Cuba-Boarischen
Bei schlechtem Wetter im Schalander
Neue Brauerei, Wiese
11. – 13.07.2008 Leonhardifest Siegertsbrunn
Festplatz Siegertsbrunn
03.08.2008
Frühschoppen mit der Unterdarchinger Musi
Neue Brauerei, Schalander
15.08.2008
Ayinger Renntag: Großer Preis der Brauerei Aying
Galopprennbahn München-Riem
07.09.2008
Frühschoppen mit Ronny Nash
Neue Brauerei, Schalander
13.09.2008
Zwicklbiertag mit Frühschoppen
Neue Brauerei, Schalander
26.09.2008
Kabarett-Urgestein Sigi Zimmerschied in der Kulturreihe
„BrotZeit&Spiele der Ayinger Gmoa-Kultur e. V.
Gasthaus Fellner, Großhelfendorf
05.10.2008
Frühschoppen mit der Näbloch Musi
Neue Brauerei, Schalander
10.10.2008
Lesung mit Dieter Hildebrandt in der Kulturreihe
„BrotZeit&Spiele der Ayinger Gmoa-Kultur e. V.
Gasthaus Fellner, Großhelfendorf
12.10.2008
Traditioneller Bräu-Kirta mit Tag der offenen Tür und großem
Kunsthandwerker- und Bauernmarkt
Brauereigelände
Impressum:
Herausgeber:
Brauerei Aying Franz Inselkammer KG
Zornedinger Straße 1 – 85653 Aying
Tel. 08095/880 – Fax 08095/8850
E-Mail: [email protected]
www.ayinger.de
Redaktion:
Traffic GmbH
www.traffic.de
Gerald D. Wolff, Edi Kopajtic
Brauerei Aying
Gerti Ettenhuber, Helmut Erdmann
Layout:
Traffic GmbH – Steffi Horn
Druck:
Druckerei Tschiesche, Holzkirchen
Fotos:
Claus Schunk, Archiv Ayinger