130 Jahre Brauerei Aying – Seite 3 Wir gewinnen Gold
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130 Jahre Brauerei Aying – Seite 3 Wir gewinnen Gold
Ausgabe Mai 2008 Brauerei Aying, Flaschenabfüllerei, 1938 Brauereijubiläum: 130 Jahre Brauerei Aying – Seite 3 Die siebte Generation: Ursula Inselkammer – Seite 10 Wir gewinnen Gold: DLG Preise für Aying – Seite 7 CoolKeg: Das Ayinger Partyfass – Seite 15 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Genuss, Geschmack, Spaß und Wohlbefinden, das alles gehört zum Biergenuss dazu. Auch wenn übereifrige Gesundheitsapostel immer mehr das Ruder übernehmen, wir lassen uns nicht d’reinreden. Egal ob am heimischen Esstisch oder in der Gastronomie, unter freiem Himmel beim Grillabend und natürlich im Biergarten, Bier gehört einfach dazu. Lebensqualität, Geselligkeit und Kommunikation sind Werte, für die wir einstehen. Dass es am besten in geselliger Runde schmeckt, weiß man am Stammtisch ebenso gut wie auf der Bierbank unterm Kastanienbaum. Und dies soll auch weiterhin so bleiben. Deshalb unterstützen wir von der Brauerei Aying ausdrücklich den verantwortlichen Konsum von Bier, wie ihn die meisten Menschen ohnehin praktizieren. Mit dieser Meinung stehen wir nicht allein auf weiter Flur da, sondern vertreten diesen Standpunkt auch im Rahmen der Kampagne „Bier bewusst genießen“ des Deutschen Brauer-Bunds. Wir und alle teilnehmenden Brauereien wollen dabei keinen erhobenen Zeigefinger auf die Konsumenten richten. Vielmehr gilt es, die Öffentlichkeit aufzuklären und aufzufordern, unser Bier überlegt zu konsumieren. Dies bedeutet auch, dass Bier nicht an Jugendliche unter 16 Jahren ausgeschenkt und verkauft wird, sowie übermäßiger Bierkonsum und Teilnahme am Straßenverkehr nicht vereinbar sind. dergrund. Genuss bedeutet immer ein besonderes Geschmackserlebnis, für das man sich Zeit nimmt. Gleiches gilt auch für das zum Bier passende Essen: Eine deftige Brotzeit oder ein Schweinsbraten mit Knödl darf es schon sein. Bewusste Ernährung ist ohne Frage wichtig, doch es kommt auf eine ausgewogene Mischung an. Essen muss auch Spaß machen und schmecken. Akribischen Kalorienzählern und asketischen Genussverweigerern bleibt dieser Bestandteil bayrischer Lebensfreude verwehrt. Ein gutes Essen und dazu ein, zwei Bier, dem steht – nicht nur unserer Meinung als Brauer und Gastronomiebetreiber – nichts in Wege, im Gegenteil. Dank Reinheitsgebot ist unser heimisches Bier ein natürliches Lebensmittel, das auch positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit hat. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen jetzt viel Entspannung beim Lesen, passend zum Thema gerne auch bei einer Halben Ayinger Bier! Ihr Franz Inselkammer – Bräu von Aying Großer Preis der Brauerei Aying! Auf der Galopprennbahn München-Riem am 15.08.2008 – 13.30 Uhr Freunde der Ayinger Bierkultur aufgepasst: Unter der Nummer 080 95 / 88 55 gibt es Freikarten Bei der Aktion des Deutschen BrauerBundes steht aber auch der Genuss im Vor- 2 K eine Frage, unser Bier ist von einem normalen Grundnahrungsmittel immer mehr zu einem beliebten Genussmittel geworden. Die meisten Menschen trinken Bier nicht alleine, sondern lieber in Gesellschaft zusammen mit Freunden. „Mäßig, aber regelmäßig“ ist dabei der richtige Mittelweg, um von den wissenschaftlich belegten positiven Gesundheitseffekten dieses hochwertigen Lebensmittels und von der vorteilhaften Wirkung für das seelische Wohlbefinden zu profitieren. Dies bedeutet auch, sich den Genuss eines der ältesten Getränke der Welt nicht von neuzeitlichen Trends vermiesen zu lassen. Kürzlich erschien in der Beilage „Wochenende“ der Süddeutschen Zeitung ein aufschlussreicher Beitrag mit dem Titel „Die neurotische Gesellschaft“. Der Autor Hilmar Kluthe schildert darin, wie er einem Raucherclub beitreten musste, damit er – als Nichtraucher – weiterhin mit seinen rauchenden Freunden in einer kleinen Kneipe am Viktualienmarkt sitzen kann. Wird der Gast zu sehr bevormundet? Droht gar die Einführung von Bierclubs, die man nur mit Mitgliedskarte betreten kann? Vermutlich eher nicht, denn Biergenuss wirkt sich nicht auf den Feinstaubgehalt der Raumluft aus, beeinträchtigt nicht die Gesundheit des Personals und stört auch nicht Bier bewusst genießen Verantwortungsvoller Biergenuss versteht sich von selbst den Kaffeetrinker am Nebentisch. Doch bevormundet wird der Genießer nicht nur durch ausdrückliche Verbote. „Schläge sind grausam – aber Ratschläge sind sogar die Hölle“ Schutz vor uns selbst mittlerweile hinlänglich befriedigt und die Grenze zwischen sachgerechtem Verbraucherschutz und lästiger Gängelei mündiger Bürger längst erreicht ist. Es stellt sich die Frage: Wer schützt eigentlich den Verbraucher vor dem Verbraucherschutz? Trotzdem sind wir Brauer uns unserer Verantwortung bewusst. So bekennen wir uns ohne Ausnahme zu einem maßund verantwortungsvollen Umgang mit unseren Produkten. Unter dem Motto „Bier bewusst genießen“ steht deshalb eine Kampagne des Deutschen Brauerbundes, die sich für diese Ziele einsetzt. ser heimisches Bier ein natürliches und wertvolles Lebensmittel, das auch positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit hat. So werden wissenschaftlichen Studien zufolge Blutdruck, Elektrolythaushalt, Blutzucker, Fettstoffwechsel und Blutgerinnung positiv beeinflusst. Verantwortlich für diese gesundheitlich vorteilhaften Effekte sind eine beachtliche Zahl an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Hätten Sie´s gewusst? Genuss und Wohlbefinden müssen daher kein Gegensatz sein. Nicht umsonst heißt es „Wohl bekomm´s!“. Brauer-Kampagne „Bier bewusst genießen“ Ein Bier schmecken lassen sich nach wie vor viele – und das ohne schlechtes Gewissen. Ist diese genießende Mehrheit nun auch bedroht? Auch darauf geht der SZ-Artikel ein: Ständig Schläge zu bekommen ist grausam, aber ständig Ratschläge zu bekommen, ist sogar die Hölle. Trotzdem erhalten wir von allen Seiten Tipps zur Ernährung, müssen wir in Internettests auskundschaften, ob wir schon Alkoholiker sind oder noch ein normales Trinkverhalten haben. Wenn Sie mehr als drei Fragen mit Ja beantwortet haben, sollten Sie einen Arzt oder Therapeuten konsultieren. Mittlerweile muss es zur Allgemeinbildung gehören, zu wissen, dass ein Mann nur 20 bis 24 Gramm Alkohol zu sich nehmen darf, wenn er die „risikoarme Schwellendosis“ nicht überschreiten will. (…) Doch unsere „risikoarme Schwellendosis“ ist längst überschritten. Wir sind randvoll mit Ernährungsplänen, Gesundheitswarnungen, Verhaltensanleitungen, Beziehungsratschlägen und restriktiven Maßnahmen (…). Wir Brauer müssen dem Verbraucher deutlich machen, dass der Bedarf an Es gibt viele Gründe, Bier bewusst zu genießen. Dank Reinheitsgebot ist un- Echte Bierkultur geniessen 3 Weitere Informationen zur Kampagne unter www. bier-bewusst-geniessen.de 130 Jahre Brauerei Aying Ein Familienunternehmen im Wandel der Generationen A uch wenn man meinen könnte, die Festlichkeiten anlässlich des 125jährigen Brauereijubiläums hätten erst kürzlich stattgefunden: Es sind schon wieder 5 Jahre ins Land gezogen und die Brauerei Aying hat am 2. Februar 2008 ihr 130-jähriges Bestehen feiern dürfen. Brauereigründer Liebhard – ein visionärer Unternehmer Im Jahr 1876 übernahm der Gründervater der Brauerei Aying, Johann Liebhard, das erste Bier ausgeschenkt. Da Johann Liebhard keine männlichen Erben hatte, heiratete seine älteste Tochter und Erbin Maria 1904 den Landwirts- und Ziegeleibesitzersohn August Zehentmair aus Perlach. Bald nach der Eheschließung übergab Johann Liebhard den Besitz in Aying an seine Tochter und seinen Schwiegersohn, die den Betrieb engagiert weiterführten. 1910 verstarb der Gründer der Brauerei mit 65 Jahren. Schwere Kriegsjahre und technischer Fortschritt Hängerzug der Brauerei Aying 1968 am Tag nach der Fahrzeugweihe So sehr Geschäftsleitung und Belegschaft der Brauerei ihre ganze Energie und ihren Einsatz auf die Gegenwart und Zukunft ausrichten, blickt man in einem Jubiläumsjahr gerne auch wieder einmal zurück in die Vergangenheit: In den vergilbten Bildern der Firmenchronik sind die Gesichter der Vorfahren und ihrer Mitarbeiter zu sehen. Aus ihren Tagebüchern wissen wir von ihrem hohen persönlichen Einsatz, errungenen Erfolgen und schmerzhaften Rückschlägen. Über alle Generationen der Bräufamilie zieht sich wie ein roter Faden der immerwährende, starke Wille zur Selbstständigkeit sowie die Liebe zur Heimat. Das Studium der Firmengeschichte ist zugleich ein Blick auf die Wurzeln des Unternehmens, ohne die ein gedeihliches Wachsen nicht möglich gewesen wäre. Gerade diese Wurzeln geben einem mittelständischen Familienbetrieb in der heutigen Zeit den entscheidenden Halt. In einem Markt, in dem Gigantomanie und eine auf kurzfristigen Profit ausgelegte Geschäftspolitik so viele Werte hinwegfegen, die einen langfristigen, zukunftsorientierten Erfolg erst ermöglichen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit tun: mit 31 Jahren von seinen Eltern das land- und forstwirtschaftliche Anwesen „Zum Pfleger“ mit Wirtschaft und Metzgerei, das schon seit ca. 1810 im Besitz der Familie war. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts reifte in ihm der Entschluss, eine eigene Brauerei zu gründen. Dies war in dieser Zeit nicht so außergewöhnlich, so gab es allein in Bayern um 1880 etwa 6000 Brauereien. Heute sind davon noch rund 600 in Betrieb. 1877 begann Johann Liebhard mit dem Bau seiner Brauerei, am 2. Februar 1878 wurde Ayinger Jahrhundert-Bier für München Mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges begannen schwere Zeiten für die Familie. Auch die folgenden Jahre der Wirtschaftskrise waren hart. August und Maria Zehentmair errichteten bis 1923 den Brauereigasthof Aying, für den sie tief in die Kasse greifen mussten. Doch es ging wieder bergauf. Der technische Fortschritt wurde konsequent auch für die Brauerei genutzt. Bereits 1911 war Aying an den elektrischen Strom angeschlossen worden, was die Voraussetzung für die Technisierung darstellte. Bis Mitte der 20er Jahre war nur Fassbier zum Ausschank gekommen. Danach jedoch wurde zunehmend Flaschenbier verlangt, so dass 1926 eine Flaschenwaschund Füllanlage angeschafft wurde. Der Gärkeller musste erweitert werden und ein neues Kühlschiff, mit dem dafür typischen Gebäude, wurde im Jahre 1928 errichtet. Ein Jahr zuvor wurde bereits der erste Lastwagen angeschafft, um das Bier auch über weitere Strecken ausliefern zu können. Am 5. September 1932 heiratete die älteste Tochter des Bräu, Maria Kreszenz, Franz Inselkammer aus Siegertsbrunn. Nach dem plötzlichen Tod von August Zehentmair im Jahr 1936 trug seine Witwe ihrem Schwiegersohn die Leitung der Brauerei und der gesamten Wirtschaft in Aying an. Aufbruchsstimmung ab den 50er Jahren In den schwierigen Kriegs- und Nachkriegszeiten war der Ausstoß erheblich gesunken. Mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung und dem Einsatz von Franz Inselkammer ging es aber schnell wieder aufwärts. So stiegen die Ausstoßzahlen, was auch daran lag, dass in den 50er Jahren die Produktion von alkoholfreien Getränken aufgenommen wurde. Auch der Bräu der 3. Generation war ein sehr fähiger Unternehmer. So hat er 1953 die Chance wahrgenommen und die im 2. Weltkrieg zerstörte Volkssängerbühne, das „Platzl“ in München gegenüber dem Hofbräuhaus, gekauft. In die Brauerei wurde gewaltig investiert und auch der Brauereigasthof in Aying brauchte eine Runderneuerung. Hier setzten Franz und Maria Kreszenz ein mutiges neues Konzept um: Mitten auf dem Land bauten sie ihren Brauereigasthof zu einem feinen Restaurant mit Hotel aus. Anfang der 70er Jahre wurde durch den Ausbau der Brauereischänke, heute Liebhard`s Bräustüberl, eine wei- tere Attraktion in Aying geschaffen. Die Brauerei wuchs ständig weiter. 1970 wurden verschiedene Anlagen in der Ortsmitte zu klein und man beschloss, eine neue moderne Abfüllanlage mit Filtration und Versand am Ortsrand zu bauen. 1972 wurde sie in Betrieb genommen. Mit einem Ausstoß von 160000 hl erlebte die Brauerei 1978 einen Rekord in der Firmengeschichte und stieg auf Rang 50 unter den damals knapp 1000 Brauereien Bayerns auf. Die aktuellen Generationen bis heute Nach zwei Generationen ohne männliche Erben trat der älteste Sohn Franz, der heutige Bräu von Aying, in die Fußstapfen des Vaters. Franz Inselkammer junior traf die maßgeblichen Entscheidungen für den weiteren Ausbau der Brauerei: Wer als mittelständischer Betrieb mit den Großbrauereien mithalten will, muss konkurrenzfähig 5 bleiben. Am 15. Oktober 1999 wurde die Neue Brauerei Aying mit rund 1.000 geladenen Gästen eröffnet. Sie ist ein Musterbeispiel dafür, wie Modernität und Tradition eine wegweisende Verbindung eingehen können. Mit seinem ganzheitlichen Konzept der Regionalität hat Franz Inselkammer eine wirkungsvolle Antwort auf die wachsende Undurchschaubarkeit der deutschen Brauereilandschaft und deren Produkt Bier gefunden. Wie bereits erwähnt, spielten auch immer die Frauen des jeweiligen Bräus von Aying eine wichtige Rolle. So auch Angela Ruf, Tochter einer Unternehmerfamilie aus Höhenkirchen, die Franz Inselkammer 1977 heiratete. Schon seit etlichen Jahren führt sie den Brauereigasthof und das Hotel und leitete die grundlegende Renovierung des Hauses im Jahr 2002. Im Herbst 2007 wurde Tochter Ursula Inselkammer offiziell in das Familienunternehmen eingeführt. Der nächste Bräu, Franz Inselkammer III., wird in diesem Jahr in die Brauerei eintreten. Damit geht in Aying die siebte Generation an den Start, um das Traditionshaus in Zukunft weiterzuführen. Neues vom Ayinger Freundeskreis Attraktive Veranstaltungen geplant M it zwei gut besuchten Bierproben in der Brauerei samt anschließenden Stammtischen, dem ersten Freundeskreis-Kegelabend und dem Zwicklbiertag ist der Ayinger Freundeskreis schwungvoll in das Jahr 2008 gestartet. rung geblieben. Im Nachhinein nochmals vielen Dank an Herrn Trapp – wir melden uns bei Ihnen! Mitglied werden lohnt sich! Eine runde Sache war der Kegelabend, mit sportlichen Höchstleistungen und – wie könnte es anders sein beim Freundeskreis – geselligem Ausklang. Der Zwicklbiertag am 15. März entpuppte sich erneut als einer der Lieblingstermine des Ayinger Freundeskreises. Süffiges, unfiltriertes Ayinger Bier, frische Weißwürscht und Stubnmusi – alles vom Feinsten, wie die Teilnehmer zu bestätigen wissen. Einige der Freundeskreis-Veranstaltungen sind in diesem Jahr zwar schon gelaufen, dennoch lohnt es sich in jedem Fall, noch Mitglied zu werden. An die 500 Ayinger Freunde verfügen schon über einen Mitgliedsausweis und vor allem über das begehrte Gutscheinheft: Für Als besondere Höhepunkte sind heuer noch der Besuch einer Mälzerei, der große Freundeskreis-Abend im Oktober sowie ein weiterer Kegelabend geplant. Einig sind sich die aktiven Freundeskreismitglieder darüber, dass auf alle Fälle noch einmal ein Ausflug zu den Hopfenproduzenten in die Holledau stattfinden sollte. Der von Herrn Trapp, Prokurist der HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft eG, Wolnzach, im letzten Jahr organisierte Besuch des Wolnzacher Hopfenmuseums, mit anschließendem Rundgang auf einem Hopfenbauernhof, ist allen Teilnehmern in bester Erinne- nur 18,78 Euro pro Jahr gibt es 8 Freibiergutscheine für Gaststätten mit Ayinger Bier, eine ganze Reihe freier Eintritte und einen Ermäßigungsschein für ein Ayinger CoolKeg – dazu kommen all die Aktionen und Veranstaltungen für die Mitglieder. Wenn Sie noch nicht dabei sind: Unsere Freundeskreis-Leiterin Michaela SchötzIwan schickt Ihnen gerne einen Mitgliedsantrag zu. Rufen Sie einfach an oder schicken Sie eine Mail an: [email protected] Tel. 08095 / 8818. Schwungvoller Start ins neue Jahr bei der Ayinger Zwicklbierprobe Was ist noch los im Freundeskreis? Datum 04.06.2008 (Mittwoch) 06.08.2008 (Mittwoch) 13.09.2008 (Samstag) 01.10.2008 (Mittwoch) 18.10.2008 (Samstag) 03.12.2008 (Mittwoch) wird noch bekannt gegeben. wird noch bekannt gegeben. Veranstaltung Bierverkostung + Stammtisch Bierverkostung + Stammtisch Ayinger Zwicklbiertag Bierverkostung + Stammtisch Exklusive Abendveranstaltung Bierverkostung + Stammtisch Kegelabend auf der historischen Kegelbahn Besuch/Besichtigung Mälzerei Ort Schalander + Liebhard’s Bräustüberl Schalander + Liebhard’s Bräustüberl Schalander Schalander + Liebhard’s Bräustüberl Schalander Schalander + Liebhard’s Bräustüberl Kegelbahn Aying wird noch bekannt gegeben Die Welt Besten Ausgezeichnet: Celebrator und andere Ayinger Biere D ie Welt Besten – so heißt der Lifestyle-Guide von und für Genießer in der Online-Ausgabe der Tageszeitung DIE WELT. Die dortigen Bestenlisten (www.besten. welt.de) werden von Experten, Connaisseuren und Lesern erstellt. Eine große Auswahl von Angeboten, die das Leben angenehm machen, werden dort verglichen und getestet – von PremiumSchokoladen, Espressomaschinen bis zu Golfplätzen, Alpenhotels, Designerstühlen, Handys usw. Wir freuen uns natürlich besonders, dass in dieser globalen Auswahl unter dem Titel „Lieblinge der Experten: Die besten Biere der Welt“ auch unser Ayinger Celebrator vertreten ist. „Die Brauer der bayrischen Ayinger Brauerei können sich vor Auszeichnungen für ihre Biere nicht retten“, ist dort zu lesen. Es folgt eine Aufzählung nationaler und internationaler Auszeichnungen. Ein ähnliches Kennerurteil ist bei www.sueddeutsche.de unter dem Titel „Durst-Strecke: Die 100 besten Biere der Welt“ über den Celebrator zu lesen. Dass die Brauerei Aying, ihre Biere und speziell der Celebrator vielfach ausgezeichnet worden sind, wissen unsere Leser als Freunde echter bayerischer Bierkultur: * Siebzehnmal in Folge DLG Preis der Besten in Gold. * Jedes Jahr DLG-Goldmedaillen für zum Test eingereichte Biersorten. * Ständige Höchstpunktzahlen für den Celebrator und Bestnoten für die ande- ren Ayinger Biersorten vom Chicagoer Beverage Testing Institute (www.tastings.com) und bei www.ratebeer.com * Alljährlich vorderste Plätze in allen Testkategorien des US-Fachmagazins „All about Beer“, zuletzt in der Ausgabe März 2008. Eine besondere Anerkennung, die uns sehr viel bedeutet, ist die EU-Öko-Audit-Auszeichnung (EMAS) für hervorragendes Umweltmanagement. Die zuletzt 2006 durchgeführte Überprüfung nach den im Jahr 2000 gesetzten Zielen und den nach jeweils drei Jahren erreichten Resultaten ergab hervorragende Werte. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird im Mai 2009 zur 3-jährigen Vorort-Revalidierung vorgelegt. Gerne werden wir darüber berichten. Gold beim DLG „Preis der Besten“ Auszeichnung für Aying zum siebzehnten Mal in Folge M it dem „Preis der Besten“ in Gold zeichnet die DLG Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft Unternehmen aus, die über 15 Jahre hinweg ununterbrochen mit höchsten DLG-Prämierungen ihren überdurchschnittlichen Qualitätsstandard unter Beweis gestellt haben und somit zur QualitätsElite der Ernährungswirtschaft gehören. Die Auszeichnung „Preis der Besten“ in Gold hat die DLG im Herbst letzten Jahres an die Brauerei Aying Franz Inselkammer KG bereits zum siebzehnten Mal in Folge vergeben. DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer erklärte bei der Preisverleihung: „Sie haben sich diese anspruchsvolle Auszeichnung über Jahre hinweg durch konsequente Qualitätsorientierung hart erarbeitet. Aus die- sem Teilnehmerkreis als einer der Besten hervorgegangen zu sein, verdeutlicht die hohen qualitativen Produktleistungen, die durch sensorische Prüfungen und umfangreiche Labortests ermittelt wurden.“ Wir freuen uns über diese erneute Bestätigung unseres hohen Qualitätsanspruchs. Auf Ihr Wohl! Peter Hahn, GF Deutscher Brauerbund, Hans-Jürgen & Michaela Iwan, Präsident Carl-Albrecht Bartmer Woerner´s Confiserie Nostalgisches Kaffeehaus in München D ie besten Brezn und das beste Bier gibt’s – wo? In Woerner´s Confiserie, dem nostalgischen Kaffeehaus und zugleich der Produktionsstätte erlesener Süßwaren am Münchner Dom. Beim großen Brezntest der Abendzeitung vom November 2007 haben Peter Woerner und sein Team hervorragend abgeschnitten. Außer den Brezn werden auch alle Konditorei-Erzeugnisse, Confiserie-Produkte und natürlich das feine Eis dort täglich frisch hergestellt. Nichts wird zugekauft, alles ist von Hand gefertigt. Kurzum: Ein Kaffeehaus wie aus dem Bilderbuch. Wir Ayinger freuen uns und sind stolz, diesen vielfach ausgezeichneten Betrieb mit unseren hochwertigen Bieren beliefern zu dürfen – und ab und zu bringt uns der Bierfahrer auch was Feines mit… Woerner‘s Caféhaus Reber und Café am Dom e. K. Herzogspitalstr. 9 – 80331 München Tel. 0 89 / 26 52 31 – www.woerners.de Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00 – 19.30 Uhr Im Sommer auch länger geöffnet. Krottenthaler Alm 40 Jahre Ayinger Bier & Stammtisch D er 19. März war für Wirt Sepp Pichler und seine Frau Marianne von der Krottenthaler Alm ein ganz besonderer „Feier-Tag“. ter, Josef Berghammer, Josef und Toni Hagn jeweils einen persönlich gravierten Stammtischkrug. Zu Ehren des JosefiTags spendierte der Wirt zudem nicht nur die obligatorische Josefi-Maß, sondern übernahm gleich die komplette Zeche seiner Gäste. Die Krottenthaler Alm ist nicht nur für ihre hervorragende bodenständige bayrische Küche bekannt, sondern auch als Musikantentreffpunkt im ganzen Oberland, an Josefi um so mehr. Gefeiert wurde nicht nur, dass der Wirt an diesem Tag Namenstag hat, sondern dass die beliebte Wirtschaft seit 40 Jahren Ayinger Bier ausschenkt und ebenso lang ein Stammtisch der Familie Pichler die Treue hält. So etwas muss gewürdigt werden, dachten sich Franz Inselkammer sen. und jun. sowie Josef Eberl und überreichten den vier Stammtischjubilaren Josef Rit- 8 Krottenthaler Alm 83666 Waakirchen-Schaftlach Telefon: 08021 / 473 Kilombo Internationale Küche in altbayrischer Biergarten-Tradition D as Kilombo kennen manche noch als Kneipe am alten Standort in der Au. Im Herbst letzten Jahres ist das Kilombo ins Westend umgezogen und hat sich von einem Szene-Lokal in eine reine Bar verwandelt. Hier wird „internationale Küche in altbayrischer Biergarten-Tradition“ gepflegt: Es wird nix gekocht, dafür ist das Mitbringen von Speisen erlaubt. Das heißt nicht, dass die Gäste mit der Kühlbox ankommen müssen, bloß weil man vielleicht noch ein wenig Hunger kriegen könnte. Nein: Man kann beim Kellner bestellen, was das Herz begehrt. Zum Beispiel vom Nachbarn, dem Tibet Wok. Der liefert direkt ins Kilombo. Hervor- ragende Pizza wird aus dem Taormina gebracht. Und dann gibt‘s da natürlich noch den guten Döner von nebenan. Am langen dunkelbraunen Tresen, der den Anspruch als Bar unterstreicht, ist das Bier, das ausgeschenkt wird, kein Zufall: „Da wir brauereifrei sind, haben wir erstmal einen ausführlichen Biertest gemacht“, erzählt Wirt Christian Blau. Nachdem der Gewinner ein tschechisches Bier war, hat man sich für das beste deutsche entschieden - seitdem wird im Kilombo Ayinger ausgeschenkt. Besonderer Bestandteil der Bar sind die kleinen Polsterstühle, die früher im Sitzungssaal des Münchner Rathauses standen. Statt politischer Debatten bekom- men die Sessel jetzt vorwiegend aktuelle Elektro- und Funkmusik zu hören – vor allem am Wochenende steht die Musik hier auch im Vordergrund. Sogar Oberbürgermeister Ude war schon mal zum Auflegen hier. So ist das neue Kilombo eine echte Bereicherung für das Westend, in dem es zwar viele Gaststätten, aber noch wenig Musikbars gibt. Kilombo Gastronomie GmbH Gollierstr 14a – 80339 München Internet: www.kilombo.de Öffnungszeiten: 19:00 – 2:00 Uhr Im Sommer ab 15:00 Uhr Gaststätte im beach38° Wo ist hier die Sonne? Und wo das Meer? K eine Missverständnisse! beach38º ist kein Solarium, kein Wellenbad, und nach Florida sind‘s nach wie vor mehrere Flugstunden. beach38º ist einmalig: Endlich können wir mitten in München das ganze Jahr durch warmen Sand laufen, Sport treiben, bayrisches Bier trinken, karibische Cocktails und exotische Küche in der Beachbar genießen. Relaxen auf Strandliegen oder in Liegestühlen. Bis in die Nacht feiern und tanzen. beach38º bietet auf 3.500 Quadratmetern Gesamtfläche und 2.000 Tonnen feinem weißen Sand Original-Spielflächen für alle Beachsportarten. Für Genießer und für Profis. Und im Sommer natürlich auch draußen. KURZURLAUB – Das heißt für manche: ein Wochenende bei den Schwiegereltern. Erholsamer: die Mittagspau- se in der Beachbar. Lustiger: ein Abend in der Beachbar. Nach dem Sport oder aus Lebensfreude: unter Palmensegeln Friedenstraße 22c – 81671München Telefon: 089 / 6389 9510 [email protected] – www.beach38.de die Köstlichkeiten des Südens genießen. Mit einem prickelnden Ayinger in der Hand den Beachvolleyballern zusehen. Auf Strandliegen spanische Tapas kosten und herausfinden, was „Liquid Sunshine“ ist. Die Ladies am Nachbartisch mit selbst gebauten Sandburgen beeindrucken. Versuchen kann man‘s hier! beach38°: Sunshine Feeling. Neu in München. Öffnungszeiten: BEACHSPORT: Montag bis Freitag 11 – 24 Uhr Samstag / Sonntag 10 – 24 Uhr RESTAURANT & BEACHBAR: Montag bis Freitag 11 – 1 Uhr Samstag/Sonntag 10 – 1 Uhr (Lunch 12 – 15 Uhr, Dinner 18 – 22 Uhr) Ursula macht Angela zur „Seniorchefin“ Mit Ursula Inselkammer tritt die siebte Generation ihren Dienst an E nde letzten Jahres brach eine neue Ära im Traditionsbetrieb der Familie Inselkammer an. Tochter Ursula wurde nach erfolgreichem Abschluss telständischen Unternehmen, das heute 130 Mitarbeiter und 23 Auszubildende beschäftigt. Das stetige Bemühen aller, das Unternehmen erfolgreich zu führen, Familie Inselkammer vor dem Brauereigasthof Hotel Aying ihres Studiums in Tourismus- und Freizeitwirtschaft offiziell ins Familienunternehmen eingeführt. Ein großer Tag also für die Familie Inselkammer und für Ursula, die ihre Mutter Angela Inselkammer in der Gastronomieorganisation unterstützen wird. Damit, so erklärte Angela Inselkammer voller Stolz im Rahmen des Ayinger Gasthoffests 2007 vor rund 100 geladenen Stammgästen, trete nun die siebte Generation ihren Dienst an, um das Familienunternehmen weiterzuführen. Mit dem Eintritt ihrer Tochter erklärte sich Angela Inselkammer zur Erheiterung der Gäste zur Seniorchefin. Kurz ließ sie die Geschichte der Familie Inselkammer in Aying vor ihren Gästen Revue passieren: Vom reinen Landwirtschaftsbetrieb hat sich das Familienunternehmen weiterentwickelt zu einem Bauernhof mit Gastronomie und Brauerei. Die Generationen vorher haben den Grundstein gelegt zu einem erfolgreichen mit- ist auch im vergangenen Jahr mit einem Umsatzzuwachs gekrönt worden, vermeldete die frischgebackene Seniorchefin. Dies ist aber nicht nur auf das hervorragende Bier zurückzuführen, sondern dem Engagement aller Beteiligten zu Die Chefkochriege mit einigen Auszubildenden 10 verdanken. Ursula Inselkammer verriet den Gästen, dass ihr der Wunsch, Wirtin zu werden, praktisch in die Wiege gelegt worden sei, denn gutes Essen, Geselligkeit und natürlich gutes Bier seien für sie wichtige Bestandteile eines glücklichen Lebens. Sie wisse wohl, dass sie in große Fußstapfen trete und wolle mit ihren Aufgaben wachsen. Nicht nur die Juniorchefin kam an diesem Tag zu Wort, sondern auch die 23 Auszubildenden des Brauereigasthofs (7 davon im ersten Lehrjahr) sowie 7 Auszubildende aus der Brauerei (4 im ersten Lehrjahr) wurden vorgestellt. Das Unternehmen bestehe schließlich nicht nur aus der Familie Inselkammer, sondern aus allen Mitarbeitern der Brauerei und ihrer Gastronomie, wie Angela Inselkammer betonte. Mitarbeiterehrung Seit 40 Jahren Brauer in Aying M an sieht es ihm nicht an, dem 55jährigen Oberbrauer der Brauerei Aying, dass er schon seit vollen 40 Jahren im Berufsleben steht. Am 1. September 1967 hat Josef Sedlmair aus Kaltenbrunn bei der Brauerei Aying seinen Lehrvertrag unterschrieben und dem Betrieb seither die Treue gehalten. Eine so lange Firmenzugehörigkeit kann selbst Bräu Franz Inselkammer in heutigen Zeiten nicht mehr oft ehren. In seiner Ansprache rief er unter anderem Sedlmairs großen Einsatz beim Umzug der Brauerei von der Ortsmitte auf ihren neuen Standort in der Münchner Straße im Jahr 1999 in Erinnerung. Josef Sedlmair kenne die Produktionsbereiche Sudhaus, Gär- und Lagerkeller in- und auswendig, zeichne verantwortlich für die alljährliche Schnapsbrennerei und sei zudem von den Mitarbeitern in den Betriebsrat der Brauerei gewählt worden. Der Bräu bedankte sich für das langjährige Engagement, den Fleiß und die Loyalität zur Brauerei Aying. Personalchef Werner Mayer überreichte eine Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer sowie eine Gratifikation. Die Brauerei Aying trauert um ihre verstorbenen Braumeister Hans Reichart *26.09.1935 †01.10.2007 1. Braumeister in Aying vom 1.1.1988 bis 31.3.1994 Brauereidirektor Helmut Erdmann, Oberbrauer Josef Sedlmair, Bräu Franz Inselkammer, Personalchef Werner Mayer, Braumeister Hans-Jürgen Iwan und Brauereigasthofchefin Angela Inselkammer Karl Kunz *06.09.1940 †27.06.2007 Braumeister in Aying vom 1.9.1954 bis 25.10.1991 Brauereiführer bis 30.6.2004 Herr Kunz und Herr Reichart haben ihre ganze Schaffenskraft und ihr großes Fachwissen mit hohem persönlichem Einsatz zum Wohle der Brauerei Aying und ihrer Mitarbeiter vorbildlich zum Ausdruck gebracht. Ein bayerisches Wirtshaus, inmitten der Münchner Altstadt am Platzl gelegen, das für seine bodenständige regionale Küche ausgezeichnet wurde. Eine Besonderheit sind die sechs verschiedenen Ayinger Bierspezialitäten vom Fass sowie das traditionell aus dem Holzfass gezapfte Ayinger Jahrhundertbier. Geschäftsleitung, Kolleginnen und Kollegen behalten die Verstorbenen gerne in Erinnerung. Im Sommer laden 100 Sitzplätze vor dem Wirtshaus auf einem der schönsten Münchner Plätze zum einkehren ein. Wirtshaus Ayingers, Platzl 1a, 80331 München, Telefon 089 - 23 703 - 666, Fax 23 703 - 665 11 Familie Franz Inselkammer und die Mitarbeiter der Brauerei Aying Vorbildlich: Ein Koch als Ersthelfer Spontaner Rettungseinsatz in luftiger Höhe A m 6. März kam es mitten in Aying zu einem Feuerwehreinsatz in Schwindel erregender Höhe. Beim Aufstellen eines Krans hatte sich ein Arbeiter in 25 Metern Höhe zwischen Stahlseilen so verklemmt, dass er sich nicht mehr befreien konnte. Die Köche unseres Brauereigasthofs hörten die Hilferufe des verletzten Mannes. Beherzt kletterte Kochlehrling Domenico Terranova, 19 Jahre alt und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Unterbiberg, auf den Kran und beruhigte den Mann bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Nach eineinhalb Stunden war der Kranarbeiter wieder am Boden und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Nach diesem „Sondereinsatz“ kehrte Domenico in die Küche des Brauereigasthofs zurück und setzte sich erneut mit vollem Einsatz ein – diesmal für die Gäste des Brauereigasthofs. Domenico Terranova auf dem Baukran „Jugend forscht“ bei Ayinger Gutes Bier kommt nicht von ungefähr G anz in Papas Fußstapfen tritt Katharina Iwan, die Tochter unseres mit vielfachen Auszeichnungen dekorierten Braumeisters Hans-Jürgen Iwan und der Ayinger-Freundeskreis-Leiterin Michaela Schötz-Iwan. In ihrer Facharbeit im Leistungskurs Chemie hat sich die 19-jährige Gymnasiastin jedenfalls ganz dem Thema Bier verschrieben. Was für Chemie-Laien wie Chinesisch klingen mag, ist der Titel ihrer Facharbeit: „Der Verlauf der vicinalen Diketone (Gesamtdiacetyl) als Rei- feparameter des Bieres“. Dabei geht es um den Diacetylgehalt im Bier, der während der Reifung unter einen bestimmten Schwellenwert fallen muss. Jungforscherin Katharina Iwan Die Facharbeit verdeutlicht die Bedeutung des Diacetylgehalts bei der Bierherstellung und zeigt auf, was der Brauer beachten muss, um den hohen Qualitätsanforderungen zu entsprechen. Die zahlreichen notwendigen Versuche hat Katharina in unserer Brauerei unternommen. Wir Ayinger sind alle sehr stolz auf dieses tüchtige Mädel, das zur Freude unserer Gäste schon seit ihrem 16. Lebensjahr aushilfsweise im Schalander bedient. Weiter so, Katharina! Wir alle wünschen Dir viel Glück für’s Abi! In kleinem Format auf großer Fahrt Ayinger Bierwagen für Modellbauer M it einem Güterwagen für den Biertransport dürfte Ayinger mit Sicherheit alle Liebhaber und Sammler von Eisenbahnminiaturen erfreuen. Ayinger Biertransport im Kleinen Das in detaillierter Ausführung gehaltene, liebevoll gestaltete Modell im HOMaßstab (1:87) wurde als limitierte Serie 12 (500 Waggons) von Roco gefertigt und ist Märklin-tauglich. Der zweiachsige Bierwagen rollt in weißer Farbgebung mit bekanntem grünem Ayinger-Logo auf die Anlage – oder lieber gleich in die Vitrine. Erhältlich im Brauereigasthof Aying oder bei Modellbahnen Dietz – Erding Tel. 08122/8034 (für 14,95 EUR) Kulinarische Ehrengarde Die Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs D ie Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs ist eine weltweite Bruderschaft von hochqualifizierten Köchen, Restaurantbetreibern und Hoteliers sowie Freunden der gehobenen Tafelkultur. In Deutschland gehören der Chaîne des Rôtisseurs über 2.000 Mitglieder an. Durch ihren Beitritt verpflichten sich die Mitglieder zur Brüderlichkeit und Achtung untereinander. Das letzte große Stelldichein der kulinarischen Ehrengarde, das 72. Grand Chapitre und „50 Jahre Bailliage d‘Allemagne“, fand vom 1. bis 4. Mai 2008 in München statt. Wir Ayinger sind besonders stolz, dass eine Besichtigung unseres Ayinger Brau-Erlebnis zu den Programmhöhepunkten zählte und die Köche des Brauereigasthofs beim anschließenden 3-Gänge-Menü ihre Kunst unter Beweis stellen durften. Ayinger im Internet Schauen´s doch mal rein! N icht erst seit dem viel zitierten Motto „Laptop & Lederhosn“ einer bedeutenden bayrischen Volkspartei weiß man, das Tradition und Moderne kein Gegensatz sein muss. Wir bei Ayinger leben dieses Motto nicht nur in unserer modernen Brauereianlage, wo traditionelle Bierspezialitäten entstehen. Wer sich auf zeitgemäße Weise über unsere Brau- und Gastronomietradition informieren will, kann jederzeit auf das Internet zurückgreifen. Schauen´s doch mal rein unter www. ayinger.de und überzeugen sie sich! kommen lassen. Eine weitere Rubrik ist Service/Club: Hier kann man unseren E-Mail-Newsletter bestellen, sich über Termine und Feste oder auch den Ayinger Freundeskreis informieren. Wer sich näher für den Freundeskreis interessiert, findet dort alle Vorteile der Mitgliedschaft und kann auch gleich einen Aufnahmeantrag herunterladen. Ebenso kann man im Internet den Ayinger-Shop besuchen – mit Angeboten vom Schlüs- Hier finden Sie – übersichtlich zusammengefasst in einzelne Rubriken – alles Wissenswerte zu Ayinger. In der Rubrik Brauerei erfahren Sie mehr über unsere Unternehmensphilosophie und natürlich unsere schmackhafte, mehrfach prämierte Produktpalette. Unter Brau-Erlebnis können Sie sich über Führungen, Bierkultur, Feiern und Veranstaltungen informieren. Ebenfalls im Internet vertreten ist unser Brauereigasthof mit allen Details zu Historie, Kochkunst, Restaurant, Festräumen und Spezialitäten. Daneben finden Sie die nötigen Informationen zum Hotelbetrieb, also Zimmer, Arrangements, Wellness sowie Tagungsund Freizeitmöglichkeiten. Anfragen, etwa für Reservierungen in Gasthof und Hotel, können Sie uns gerne online zu- 13 selbund bis zur Allwetter-Jacke, natürlich alles in feschem Ayinger-Design. In der gleichen Rubrik finden Sie unsere Download-Sektion mit verschiedenen Motiven – und auch unserer Hauszeitung, die Sie gerade in Händen halten, zum Herunterladen. Zu guter Letzt sind in unserem Internet-Auftritt alle Bezugsquellen von Ayinger Bier in und um Aying und München aufgelistet. Also, nix wie rein ins Internet! Mehr Mineralwasser aus Aying Zweiter Brunnen mit 270 Meter Bohrtiefe eröffnet M it der Inbetriebnahme eines weiteren Brunnens auf dem Brauereigelände kann die Brauerei Aying heute aus dem Vollen schöpfen. Neben der bestehenden 176 Meter tiefen St.-Andreas-Quelle wird auch aus dem neuen 270 Meter tiefen Brunnen reinstes Grundwasser in Mineralwasserqualität entnommen. Das reine Nass kommt als Brauwasser und für die Mineralwasser- und Limonadenabfüllung zum Einsatz. PrimAqua, das erste Ayinger Mineralwasser, ist gemäß der deutschen Mineral- und Tafelwasserverordnung als natürliches Mineralwasser anerkannt. Es eignet sich bestens für kochsalzarme Ernährung und beugt auf Grund seines Calcium-Gehalts der Harnsteinbildung vor. Darüber hinaus ist es äußerst chloridarm sowie nitrit- und nitratfrei. Das Mineralwasser regt die Magenmotorik an und verbessert Magensekretion und Harnsäurelöslichkeit. Ein Wasser mit so vielen ausgewiesenen posi- 50 Meter werden dabei mit einem Rohr ausgekleidet, das mit dem Bohrgestänge versenkt wird, während der tiefere Bereich der Bohrung mit einem speziellen Tongemisch stabilisiert wird. Nach der technischen Abnahme der Bohrung erfolgte die Anbindung an die Brauerei und die Errichtung eines Brunnenhauses. Die erste Testförderung erfolgte im Juni 2005. Seit Januar 2008 fließt das aus dem neuen Brunnen geförderte Wasser in den Brau- bzw. Abfüllprozess mit ein. Das Wasser aus dem neuen Brunnen entspricht ebenfalls den strengen Anforderungen der Mineralwasser- tiven Eigenschaften soll natürlich noch lange Zeit aus den im Münchner Umland einzigartigen Brunnen der Brauerei Aying fließen. Aus diesem Grund war bereits vor rund fünf Jahren eine weitere Bohrung im Gespräch. verordnung und erfüllt damit auch den hohen Qualitätsanspruch für Brauwasser bei der Brauerei Aying. Wie bei jedem Mineralwasserbrunnen wird das geschöpfte Brunnenwasser regelmäßig strengen Kontrollen unterzogen. Der Beginn der Bauphase geht auf den 1. Juni 2004 mit der Einrichtung der Bohrstelle zurück. Vier Monate später war die Bohrung ausgeführt. Die ersten Das Ergebnis kann sich sehen – und trinken – lassen. In Form des Ayinger Mineralwassers PrimAqua oder natürlich der Ayinger Bierspezialitäten. Bei einer Informationsveranstaltung erläuterten (v. l.) Planer Michael Burger, Braumeister HansJürgen Iwan und der technische Leiter der Bohrung, Peter Bosse, Daten zum neuen Brunnen Es entstammt einem eiszeitlichen, von Verschmutzung absolut freien Wasservorkommen höchster Qualität und ursprünglicher Reinheit. Dabei handelt es sich um Wasser, das aus den tief liegenden Gesteins- und Sandschichten des Tertiärs gefördert wird. Sie haben die Wahl: � freie Architektenplanung � KfW-Energiesparhaus 40/60 � individuelle Ausführung � als reines Natur-Haus � wo Wohnträume wahr werden Informationen und Prospekt: ISARTALER HOLZHAUS Münchner Straße 56 83607 Holzkirchen Tel.: 0 80 24 / 30 04 – 28 www.isartaler-holzhaus.de 14 CoolKeg – das Ayinger Partyfass Jahrhundert-Bier und Bräu Weisse an heißen Tagen kühl genießen! In eigener Sache: Aus Klick wird Cool und aus kühl wird Keg! Viele werden es gar nicht bemerken und doch ist es neu, das Fass, oder besser: dessen Name. Aus Ayinger Klick&kühl wird Ayinger CoolKeg. Nicht ganz freiwillig, denn die Nürnberger Tucher Brauerei, die vor Jahren das selbst kühlende Fass eingeführt hat, sah sich in ihren Markenrechten verletzt. Als wir Ayinger im letzten Sommer mit dem gleichnamigen Fass den „Tucherern“ bei mehreren Getränkemärkten den Rang abgelaufen hatten, war Schluss mit lustig und wir haben uns verpflichten müssen, ab dieser Sommersaison unserem selbst kühlenden Fassl einen anderen Namen zu geben. Da lag es dann nahe, das Fass so zu nennen, wie es schon der Hersteller getauft hat, eben CoolKeg. Wenn die Verkaufszahlen des Tucher Klick&kühl nun dennoch hinter denen vom Ayinger CoolKeg zurück bleiben, könnte das ja vielleicht noch einen anderen Grund haben … Nix für ungut! N och ist es meist kühl am Abend und noch wechseln sich Sonne und Regen oft im Stundentakt ab – und doch sind die Zeichen unübersehbar: Der Sommer naht und bald wird es die ersten Tage geben, an denen das Thermometer über 30 Grad steigt. CoolKeg an heißen Tagen kühl genießen! Was gibt es denn Schöneres, als nach Feierabend oder am Wochenende unter freiem Himmel ein kühles Bier zu genießen, eben ein Fassl aufzumachen, wie schon das Sprichwort sagt? In Vergangenheit war es stets ein handfestes Problem ein Fassl so herunter zu kühlen, dass das Bier auch wirklich kalt ist und es dann auch noch auf dieser Temperatur zu halten. Kein Thema mehr, seit es das Ayinger CoolKeg gibt: mit einem Griff den Hebel umlegen, eine halbe Stunde warten, zapfen und das frische Bier eiskalt genießen. Bis zu 12 Stunden bleibt das Fassl kalt, das sollte für jede Party reichen. So gesehen ist das 15-Liter CoolKeg jedem Tragerl überlegen und der ideale Durstlöscher für das kleine Fest, einen Frühschoppen, den besten Freundeskreis oder für die EM-Fußballparty zu Hause. Ayinger CoolKeg gibt es in den OrtererGetränkemärkten und bei allen AllguthStationen im Großraum München, sowie im Getränkefachhandel in und um Aying. Gewinnen Sie eine von fünf Ayinger CoolKeg-Parties inklusive 30 Q Vinzenzmurr-Gutschein Gewinnen Sie eine von fünf Ayinger CoolKeg-Parties! Schicken Sie Ihr lustigstes CoolKeg-Partybild an die Brauerei Aying, Zornedinger Str. 1, in 85653 Aying oder per E-Mail an [email protected] Einsendeschluss ist der 31.08.2008. Mitmachen können alle Personen, die älter als 18 Jahre sind. Ausgenommen Angestellte der Brauerei Aying, Vinzenzmurr und der Traffic Werbeagentur. 15 Was ist noch los in Aying 2008? Ayinger Bräu-Dult 23.05.2008 24.05.2008 25.05.2008 26.05.2008 27.05.2008 28.05.2008 29.05.2008 30.05.2008 31.05.2008 01.06.2008 Eröffnungstag: Standkonzert (Maibaum/Ortsmitte) (18.00 Uhr) – anschließend: Trad. Einzug der Vereine – Anstich im Festzelt (ca. 19.00 Uhr) Großes Oldtimertreffen – Höhenkirchener Blasmusik (ab 11.00 Uhr) – Högl Fun Band (ab 19.00 Uhr) Jazz-Sonntag – Revival Swing Band Prag (ab 11.00 Uhr) – Peter Schneider/Stimulators (ab 19.00 Uhr) Die SEER (ab 18.00 Uhr) – Kartenvorverkauf: Brau-Erlebnis (24,- EUR) Rock ‚n‘ Roll mit den Cagey Strings (ab 19.00 Uhr) – (Eintritt frei/Bieraufschlag) Die Cuba-Boarischen (ab 19.00 Uhr) – Eintritt: 15 Euro – nur Abendkasse Ursprung-Buam (ab 18.00 Uhr) – Eintritt frei! Tent-Clubbing Party mit Coyote-Ugly-Show Showband Tropical Rain Show & Stimmung (ab 19.00 Uhr) Glonner Musi (mittags) – Jetzendorfer Hinterhofmusikanten (ab 19.00 Uhr) – (Eintritt frei/Bieraufschlag) 01.06.2008 Frühschoppen mit Geg‘n Anstrich Neue Brauerei, Schalander 06. – 15.06.2008 Französische Woche die Spezialitätenwoche für Genießer Brauereigasthof Hotel Aying 06.07.2008 „Garten“-Frühschoppen mit den Cuba-Boarischen Bei schlechtem Wetter im Schalander Neue Brauerei, Wiese 11. – 13.07.2008 Leonhardifest Siegertsbrunn Festplatz Siegertsbrunn 03.08.2008 Frühschoppen mit der Unterdarchinger Musi Neue Brauerei, Schalander 15.08.2008 Ayinger Renntag: Großer Preis der Brauerei Aying Galopprennbahn München-Riem 07.09.2008 Frühschoppen mit Ronny Nash Neue Brauerei, Schalander 13.09.2008 Zwicklbiertag mit Frühschoppen Neue Brauerei, Schalander 26.09.2008 Kabarett-Urgestein Sigi Zimmerschied in der Kulturreihe „BrotZeit&Spiele der Ayinger Gmoa-Kultur e. V. Gasthaus Fellner, Großhelfendorf 05.10.2008 Frühschoppen mit der Näbloch Musi Neue Brauerei, Schalander 10.10.2008 Lesung mit Dieter Hildebrandt in der Kulturreihe „BrotZeit&Spiele der Ayinger Gmoa-Kultur e. V. Gasthaus Fellner, Großhelfendorf 12.10.2008 Traditioneller Bräu-Kirta mit Tag der offenen Tür und großem Kunsthandwerker- und Bauernmarkt Brauereigelände Impressum: Herausgeber: Brauerei Aying Franz Inselkammer KG Zornedinger Straße 1 – 85653 Aying Tel. 08095/880 – Fax 08095/8850 E-Mail: [email protected] www.ayinger.de Redaktion: Traffic GmbH www.traffic.de Gerald D. Wolff, Edi Kopajtic Brauerei Aying Gerti Ettenhuber, Helmut Erdmann Layout: Traffic GmbH – Steffi Horn Druck: Druckerei Tschiesche, Holzkirchen Fotos: Claus Schunk, Archiv Ayinger