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Vortrag
Kurt Diemberger
Unterwegs zwischen
Null und Achttausend
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Der in Villach geborene „Kameramann der Achttausender“ erzählt aus seinem Leben.
Di. 27.11.12
19.00 Uhr, Bambergsaal, Parkhotel Villach
Kurt Diemberger ist eine lebende Legende und mit Leib und Seele
Alpinist. Ob als Extrembergsteiger oder als Kameramann unterwegs – mit seinem Pioniergeist und der schier unerschöpflichen
Leidenschaft für die Berge und deren Völker konnte er in den
vergangenen Jahrzehnten unzählige Menschen mit Geschichten
aus seinem abenteuerlichen Leben in seinen Bann ziehen. Er ist
der einzige Lebende, dem außer Hermann Buhl die Erstbesteigung
zweier Achttausender gelang. Er nahm an mehr als zwanzig Expeditionen teil, brachte den ersten Tonfilm vom Gipfel des Everest
herab, stieg mit der Kamera in Schluchten und Urwälder und
dokumentierte das Leben der Einheimischen bis in die entlegendsten Winkel der Erde. Damit hat er den Entdeckergeist in vielen
anderen wachgerufen, ließ sie vielleicht auch begreifen, dass der
Blick um die nächste Ecke in ein unbekanntes Tal kein geringeres
Ziel ist als das gefährliche Erreichen eines hohen Gipfels.
19.00 Uhr, Bambergsaal, Parkhotel Villach
Di. 27.11.12
Aufbruch ins Ungewisse II: K2 – Alpen – Mount Everest
Unterwegs zwischen
Null und Achttausend
Kurt Diemberger
Kurt Diemberger ist am 16. März 1932 in Villach geboren. Sein
Bildungsweg führt ihn über die Volksschule in Villach, das Realgymnasium und die Handelsakademie in Salzburg an die Montanistischen Hochschule Leoben und die Hochschule für Welthandel
in Wien mit Abschlüssen als Diplomkaufmann und Diplomhandelslehrer. Seine berufliche Laufbahn führt ihn als Handelslehrer nach
Salzburg-Klessheim. Von 1962 bis 1967 arbeitet er an der Fremdenverkehrsakademie. Er legt die Bergführerprüfung ab und sammelt
Erfahrungen in über 20 Himalaya-Expeditionen. In seiner großartigen alpinistischen Karriere gelingen ihm unter anderem sieben
Achttausender-Besteigungen auf sechs verschiedene Gipfel (Broad
Peak, Dhaulagiri, Gasherbrum II, K2, Makalu, Mount Everest).
Zwar kann auch Kurt Diemberger, der seine Teamgefährtin Julie
Tullies im Höhensturm am K2 und Hermann Buhl an der Chogolisa verlor, die Faszination der Himalyagipfel nicht erklären
– ebenso wenig wie den Zauber verborgener heiliger Täler an
ihrem Fuß. Zu seinem 80. Geburtstag hat der Autor für seine große
Autobiographie zahlreiche noch nie veröffentlichte Aufnahmen
aus seinem umfangreichen Archiv geholt. Zusammen mit den
ebenso spannenden wie wortgewaltigen Texten zeichnen sie ein
erstaunliches Bild eines erstaunlichen Abenteuerlebens und ergeben – nicht nur für Bergbegeisterte – ein lesenswertes Zeitdokument des modernen Alpinismus und das Abenteuer des ständigen
Entdeckens.