Folder: Magen-Darm-Erkrankungen durch Noroviren
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Folder: Magen-Darm-Erkrankungen durch Noroviren
Magen-Darm-Erkrankungen durch Noroviren Informationen für Pflegeeinrichtungen und die ärztliche Praxis Mit umfassenden Wirksamkeitsnachweisen und einer wissenschaftsbasierten Forschung und Entwicklung, gewährleisten wir beim HARTMANN Hände Hygiene System einen bestmöglichen Qualitätsstandard. Wir forschen für den Infektionsschutz. Winterzeit: Hochsaison für Noroviren Die Wintermonate haben es in sich: Durch Noroviren ausgelöste Magen-DarmErkrankungen rangieren gleich nach dem grippalen Infekt auf Platz 2 der Liste aller Viruserkrankungen. Tendenz – steigend. In den letzten Jahren ist ein dramatischer Anstieg an Norovirus-Infektionen zu verzeichnen. Besonders in den Monaten Oktober bis März sorgen die nur 27 Millionstel Millimeter großen Viren immer wieder für regelrechte Epidemien. Grund hierfür: Noroviren sind hochinfektiös und breiten sich extrem schnell aus. Typische Anzeichen einer Noroviren-Erkrankung sind: explosionsartiges Übergeben und Durchfall, oft begleitet von Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Mattigkeitsgefühl. Treten diese Symptome in ihrer Einrichtung oder Praxis auf, sind schnelles Handeln und ein konsequentes Hygienemanagement unumgänglich. Die durch Schmierinfektion übertragbaren Noroviren gelten als hochansteckend: bereits 100 Viruspartikel reichen aus, um eine Infektion auszulösen. Gleichzeitig sind Noroviren äußerst umweltstabil. Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt bei einem Noroviren-Ausbruch die Anwendung viruzid wirkender Desinfektionsmittel. 2 Diagnostik Angesichts der raschen Verbreitung und der Gesundheitsgefahr für Menschen mit schweren Grunderkrankungen empfiehlt das Robert Koch-Institut eine mikrobiologische Diagnostik bei Patienten mit Durchfall (mit oder ohne Erbrechen), sofern keine andere Ursache für die Symptome erkennbar sind. Risiko Hände Insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen wie Pflegeheimen ist die Gefahr einer Anstekkung mit Noroviren besonders groß. Sind Noroviren einmal im Umlauf, steigt die Rate der Neuerkrankungen meist rasant an. Hauptsächlich werden die hochinfektiösen Viren über die Hände, also den Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Und dies über die durchschnittlich akute Erkrankungsdauer von 24 Stunden hinaus: Selbst genesene Patienten können das Virus noch ein bis zwei Wochen weiterverbreiten. Auch eine Tröpfcheninfektion über Erbrechen oder die Übertragung über kontaminierte Lebensmittel ist möglich. Ansteckungsgefahr geht ebenfalls von Oberflächen aus – hier verweilen Noroviren unbeschadet bis zu 7 Tage. Konsequentes Hygienemanagement im Ausbruchsfall gilt als einzige Möglichkeit, die Infektionskette wirksam zu durchbrechen. Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie darüber, wie Sie in Ihrer Einrichtung die Weiterverbreitung der widerstandsfähigen Noroviren stoppen. Ihre PAUL HARTMANN AG Meldepflicht Noroviren sind gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) §6 und §7 unverzüglich und namentlich an das zuständige Gesundheitsamt zu melden, wenn die erkrankte Person eine Tätigkeit nach §42 Abs.1 ausübt (z.B. in Küchen und Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung). zwei oder mehr gleichartige Erkrankungen auftreten, bei denen ein epidemiologischer Zusammenhang wahrscheinlich oder zu vermuten ist. ein direkter Nachweis über den Stuhl erbracht wurde. 3 Händedesinfektion Hände gelten als der wichtigste Übertragungsweg bei Noroviren. Die sofortige Umstellung auf ein viruzides Hände-Desinfektionsmittel und die häufige Händedesinfektion stehen daher im Fokus des Hygienemanagements. Viren) für alle Desinfektionsmaßnahmen verwendet werden. Sterilium Virugard ist das Erste vom RKI empfohlene alkoholische Hände-Desinfektionsmittel bei Noroviren. Noroviren sind ausgesprochen widerstandsfähig und weder mit Seife noch mit herkömmlichen Hände-Desinfektionsmitteln zu inaktivieren. Hände-Desinfektionsmittel müssen gemäß RKI eine nachgewiesene viruzide Wirksamkeit nach den Leitlinien der DVV/RKI aufweisen. Eine Prüfung von Hände-Desinfektionsmitteln nach EN 14476 erkennt das RKI derzeit nicht an. Bei behördlich angeordneten Desinfektionsmaßnahmen müssen bei Auftreten von Noroviren Produkte der RKI-Liste mit dem Wirkungsbereich B (Inaktivierung von nach jedem Patientenkontakt 4 In diesen Situationen sollten Sie zwingend eine Händedesinfektion durchführen: nach Ablegen der Einmalhandschuhe vor Verlassen des Zimmers vor der Essenszubereitung nach jedem Toilettengang Die korrekte Einreibemethode spielt bei der Händedesinfektion eine große Rolle (siehe Seite 5). Unterweisen Sie daher insbesondere Kontaktpersonen und Patienten in der richtigen Hände-desinfektions-Methode. Eigenverantwortliche Einreibemethode bei der Händedesinfektion Eine umfangreiche Studie (1) ist zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Händedesinfektion ohne gezielte Anwendung der bekannten sechs Schritte nach EN 1500 (2) nicht nur die gleiche, sondern sogar eine bessere Benetzung der Hände mit Desinfektionsmittel erreicht. Erstmals wurde untersucht, welche Einreibetechnik und welche Einwirkzeit tatsächlich erforderlich sind, um eine qualitativ hochwertige Benetzung der Hände zu erzielen. Demnach werden für eine sichere Händedesinfektion zwischen 25 und 30 Sekunden benötigt. Hohe Keimdichte Ausreichend Hände-Desinfektionsmittel in die trockene hohle Hand geben, so dass alle Areale der Hände satt mit dem Präparat benetzt werden können. Hände-Desinfektionsmittel sorgfältig über 30 Sekunden in die Hände einreiben, dabei alle Hautpartien erfassen. Besonderes Augenmerk auf Fingerkuppen und Daumen legen. Fingerkuppen und Daumen sind klinisch besonders wichtig, da sie am Häufigsten in direkten Kontakt mit Patienten und potenziell verkeimten Oberflächen kommen. 1 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM. Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect Dis. 2008; 8: 149, 06.08.2008. 2 Händehygiene. Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz 2000, 43:230-233. Wir forschen für den Infektionsschutz. www.bode-science-center.de 5 Flächendesinfektion Noroviren überleben auf Oberflächen und können durch Handkontakt weitergetragen werden. Ohne ausreichende, tägliche Flächendesinfektion ist ihre Ausbreitung kaum zu stoppen. Auf diese Eckpunkte sollten Sie bei der Flächendesinfektion achten: Führen Sie täglich eine Scheuer-Wischdes- infektion aller patientennahen Gegenstände einschließlich Toiletten mit einem viruswirksamen Flächen-Desinfektionsmittel durch. Das RKI empfiehlt für die Flächen- und Instrumentendesinfektion Produkte, die gemäß der Leitlinie der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung von Viruskrankheiten e. V. (DVV) / RKI eine Viruzidie aufweisen oder gemäß der europäischen Norm EN 14476 auf Viruzidie geprüft sind. . Beachten Sie die erforderlichen Konzentrationen und Einwirkzeiten. 6 Desinfizieren Sie regelmäßig Türklinken in Behandlungs- und Aufenthaltsräumen. Waschschüsseln, Bettpfannen und Urin- flaschen sind ausschließlich patientenbezogen zu verwenden und sofort nach jeder Nutzung thermisch zu desinfizieren. Alternativ können Sie eine intensive Scheuer-Wischdesinfektion mit aldehydhaltigen Präparaten durchführen. Entsorgen Sie Reinigungstücher und Feuchtwischbezüge nach jedem Zimmer als Schmutzwäsche. Achten Sie darauf, benutzte Feuchtwischbezüge und Reinigungstücher nicht in die Reinigungsflotte einzutauchen. Schutzkleidung, Wäsche-, Speisenbehandlung Im Noroviren - Ausbruchsfall ist das Tragen von Schutzkleidung Pflicht. Spezielle Regeln gelten ebenfalls für den Umgang mit Patientenwäsche oder bei der Essenszubereitung. Im Fall von Noroviren sollten Sie bei allen pflegerischen und diagnostischen Tätigkeiten zusätzliche Schutzkleidung (langarmige, nach hinten schließende Schutzkittel mit Arm- und Halsbündchen) und bei Übertragungsrisiko durch Erbrochenes einen MundNasen-Schutz tragen. Schutzkleidung Bitte beachten Sie: Schutzkleidung, die nicht kontaminiert ist, verbleibt für die Dauer der Schicht der erkrankten Person zugeordnet im Fall einer möglichen Verunreinigung ist der benutzte Schutzkittel unmittelbar in den Wäschesammler zu entsorgen. Einmalschutzkittel und Einwegkunststoffschürzen sofort nach Gebrauch dem Abfall zuführen Wäschedesinfektion Gebrauchte Wäsche (Bett- und Leibwäsche) aus dem Patientenzimmer darf nur in einem geschlossenen Behältnis transportiert werden. Die infektiöse Wäsche ist baldmöglichst mit einem chemisch-thermischen Waschverfahren, möglichst über 60°C zu reinigen. Hygiene bei der Essenszubereitung Da gelegentlich auch kontaminierte Speisen die Quelle von Noroviren-Infektionen sein können, spielt die Hygiene bei der Essenszubereitung eine besondere Rolle. Von zentraler Bedeutung ist das Durchgaren der Speisen bei hohen Temperaturen, da Noroviren eine 30minütige Zubereitungszeit bei 60°C überleben können. 7 Noroviren Wichtige organisatorische Maßnahmen Norovirenausbrüche sind aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr nur zu managen, wenn alle Hygienemaßnahmen schnell und sorgfältig umgesetzt werden. Dabei kommt es auf den richtigen Ablauf an. Folgende organisatorische Maßnahmen sollten Sie bei Noroviren ergreifen: Infektionsquelle herausfinden Isolierung des oder der Erkrankten (eigenes WC, ggf. Kohortenisolierung) um eine Ausbreitung zu verhindern, Einschränkung von Patienten-, Bewohner- oder Personalbewegungen innerhalb der Gemeinschaftseinrichtung Einleitung umfangreicher Hygienemaßnahmen (siehe Seiten 4-7), dazu gehört: - die sofortige Umstellung aller Desinfektionsmittel auf viruzide Produkte - Freistellen erkrankten Personals auch bei bereits geringen Magen-DarmBeschwerden, eine Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit sollte frühestens 2 Tage nach Abklingen der klinischen Symptomatik erfolgen - Aufklärung von Kontaktpersonen hinsichtlich Infektionsrisiken - Noroviren – Meldepflicht beachten (siehe Kasten Seite 3) 8 Produkt-Empfehlung Händedesinfektion Sterillium® Virugard Viruzid, für den Seuchenfall zugelassen Hochwirksames viruzides Hände-Desinfektionsmittel auf Ethanolbasis. RKI-gelistet. Für alle Risikobereiche besonders wirksam gegen behüllte und unbehüllte Viren RKI-Empfehlung bei Noroviren farbstoff- und parfümfrei Wirkstoffe 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Ethanol 95,0 g. Sonstige Bestandteile: 2-Butanon, Glycerol, Myristylalkohol, Petrolether. MNV-Wirksamkeit Suspensionstest gem. DVV/RKI in 15 Sekunden. Einwirkzeit gem. RKI Empfehlung (Viruzidie) 2 Minuten. Die Hände müssen während der gesamten Applikationszeit feucht gehalten werden. Sterillium® med Das Hände-Desinfektionsmittel auf Ethanolbasis – mit dem bewährten Hautpflegekomplex von Sterillium® Umfassend wirksam gegen Bakterien, Pilze und behüllte Viren Sehr gut hautverträglich Für empfindliche Haut sehr gut geeignet Farbstoff- und parfümfrei Hervorragende Sofortwirkung Wirkstoffe 100 g Lösung enthalten: Ethanol 85,0 g MNV-Wirksamkeit (DVV) MNV: 15 Sek. Viruzidie-Wirksamkeit (EN) MNV: 15 Sek. Viruzid (EN 14476): 30 Sek. Die Hände müssen während der gesamten Applikationszeit feucht gehalten werden. Sterillium med: Wirkstoff: Ethanol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Ethanol 99 % 85,0 g, Sonstige Bestandteile: Butan-2-on, 1-Propanol (Ph. Eur.), Tetradecan-1-ol, Glycerol 85 %, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur hygienischen und chir-urgischen Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offener Wunden anwenden. Hinweis: Bei Kontakt der Lösung mit den Augen sollten die geöffneten Augen für einige Minuten mit fließendem Wasser gewaschen werden. Nicht bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile anwenden. Nebenwirkungen: Gelegentlich kann eine leichte Trockenheit oder Reizung der Haut auftreten. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Allergische Reaktionen sind selten. Warnhinweise: Nur äußerlich anwenden. Aufgrund des Gehaltes an Alkohol kann häufige Anwendung des Arzneimittels auf der Haut Reizungen oder Entzündungen verursachen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Von Zündquellen fernhalten –nicht rauchen. Flammpunkt nach DIN 51755: ca. 16 °C, leichtentzündlich. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Im Brandfall mit Wasser, Löschpulver, Schaum oder CO2 löschen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen. Sterillium Virugard: Wirkstoff: Ethanol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Ethanol 99 % 95,0 g. Sonstige Bestandteile: Butan-2-on, Glycerol, Tetradecan-1-ol, Benzin. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht auf Schleimhäuten anwenden. Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: Selten treten leichte, diffuse Hautirritationen oder allergische Reaktionen auf. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Warnhinweise: Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flasche nach Gebrauch verschließen. Flammpunkt nach DIN 51755: 0 °C. Leicht entzündlich. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Stand: 27.06.2012 BODE Chemie GmbH, 22525 Hamburg, Melanchthonstraße 27 9 Produkt-Empfehlung Flächendesinfektion Viruzid, für den Seuchenfall zugelassen Kohrsolin® extra Aldehydhaltiger Flächen-Desinfektionsreiniger mit breitem Wirkungsspektrum für die tägliche prophylaktische Desinfektion und zur Schlussdesinfektion kurze Einwirkzeiten gutes Reinigungsvermögen hohe Materialverträglichkeit sparsame Dosierung viruzid gemäß RKI Wirkstoffe Ethylendioxy)dimethanol 141 mg/g; Glutaral 50 mg/g; Didecyldimethylammoniumchlorid 80 mg/g. Dosierung – MNV-Wirksamkeit geringe Belastung 2,5 ml/l 5,0 ml/l 10,0 ml/l hohe Belastung 5,0 ml/l 10,0 ml/l Dosierung – Viruzidie 30,0 ml/l 20,0 ml/l (0,25 %) (0,5 %) (1,0 %) (0,5 %) (1,0 %) 60 Min. 30 Min. 15 Min. 60 Min. 30 Min. (3,0 %) (2,0 %) 1 Std. 2 Std. Kohrsolin® extra Tissues Aldehydhaltige Desinfektionstücher für die unkomplizierte prophylaktische, reinigende Flächendesinfektion VAH gelistet gutes Reinigungsvermögen Wirkstoffe Die Angaben beziehen sich auf die 2%-ige Tränklösung Kohrsolin extra: (Ethylendioxy)dimethanol 2,82 mg/g; Glutaral 1,0 mg/g; Didecyldimethylammoniumchlorid 1,6 mg/g Dosierung – Viruzidie (inkl. Noroviren) DVV 2 Std. EN – geringe Belastung 1 Std. EN – hohe Belastung 30 Min. Zulassung/Listung VAH, CE- Kennzeichnung gemäß Medizinproduktegesetz (MPG bzw. MDD). IHO-Viruzidie-Liste. . Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. 10 Viruzid, für den Seuchenfall zugelassen Dismozon® pur Sauerstoffaktiver Flächen-Desinfektionsreiniger mit umfassendem Wirkungsspektrum RKI-gelistet (Bereich A/B) rückstandsarm hervorragend biologisch abbaubar viruzid gemäß RKI Wirkstoffe Magnesium monoperoxyphthalat Hexahydrat 800 mg/g. Dosierung – MNV-Wirksamkeit geringe Belastung 5,0 ml/l Dosierung – Viruzidie 10,0 ml/l (0,5 %) 5 Min. (1,0 %) 1 Std. Dismozon® plus Sauerstoffaktives Flächen-Desinfektionsreiniger-Granulat speziell für empfindliche Flächen und zur Schlussdesinfektion dezenter, angenehmer Geruch rückstandsarm außergewöhnlich breite Materialverträglichkeit Wirkstoffe Magnesium monoperoxyphthalat Hexahydrat 958 mg/g Dosierung – Viruzidie (inkl. Noroviren) DVV 8,0 g/l 4,0 g/l EN (14476) – geringe Belastung 12,0 g/l 4,0 g/l 0,8 % 0,4 % 1,2 % 0,4 % 1 Std. 2 Std. 30 Min. 1 Std. Listung VAH, Aufnahme in die Liste des Robert Koch-Instituts (RKI) der geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren gem. § 18 IfSG (Wirkungsbereich AB) beantragt. CE-Kennzeichnung gemäß Medizinproduktegesetz (MPG bzw. MDD). Liste geprüfter Reinigungsmittel für keramische Beläge in Schwimmbädern (Liste RK), IHOViruzidie-Liste. BODE X-Wipes Universell einsetzbarer Vliestuchspender für alle flüssigen BODE Flächen-Desinfektionsmittel Charakteristik besonders hygienischer Einmalgebrauch Lösung 4 Wochen verwendbar reduziert Arbeitsvorbereitungszeit Zur desinfizierenden Flächenreinigung in allen Bereichen, in denen ein Höchstmaß an Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Anwendernutzen erforderlich ist. 11 hilft heilen. Besuchen Sie uns im Internet www.hartmann.de 843001 PAUL HARTMANN AG 89522 Heidenheim Deutschland Wir forschen für den Infektionsschutz. www.bode-science-center.de BODE SCIENCE CENTER • Melanchthonstr. 27 • 22525 Hamburg • Tel. +49 40 54006-111 • Fax -777 www.bode-science-center.de • [email protected]