TC News 2015

Transcription

TC News 2015
Club
28. JAHRGANG | Mai 2015
2015
13
Damen 50: Aufstieg in Südwestliga
20
Herren 50: Aufstieg in Württembergliga
Junioren 1: Aufstieg in Oberliga
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INTERN | 1
VORWORT DES 1. VORSIT ZENDEN HORST BAUER
Liebe Club ­­
mitglieder,
liebe Freunde
und Partner
unseres
TC Winnenden!
Für das Jahr 2014 hatten wir uns sowohl
im sportlichen Bereich als auch für unse­
ren Tennisclub einiges vorgenommen.
Um diese Vorhaben umzusetzen, braucht
es ein gut harmonierendes Vorstands­
team sowie engagierte Beisitzer. Ebenso
eine hohe Bereitschaft der Mitglieder,
diese Vorhaben mit Tatkraft und Spenden
zu unterstützen. Dafür möchte ich mich
bei allen nochmals recht herzlich bedan­
ken.
Im Jahr 2014 gab es viele sportliche High­
­lights. Herausgreifen möchte ich an dieser
Stelle:
Nicolas Sojka,
württembergischer Meis­­­ter U16,
Aufstieg der Junioren in die Oberliga
und damit die höchste Spielklasse in
Württemberg,

Damen 50 württembergische Mann­
schafts­
meister, Aufstieg in die Süd­
west­liga.
Unsere Tennisanlage befindet sich aktuell
in einem sehr guten Zustand. Die letzten
Jahre waren geprägt von vielen In­ves­ti­
tionen und Modernisierungen. Sämtliche
Außenzäune, der Eingangsbereich sowie
die Terrasse mit Pergola wurden erneuert.
Die vor ein paar Jahren erneuerte Hal­len­
beleuchtung wurde durch LED-Röhren
er­­­
setzt. Den Abschluss dieser Maßnah­
men bildet in 2015 die Erneuerung der
Netzpfosten, Linien und Netze.
Mit den in den letzten Jahren getätigten
Investitionen haben wir einen techni­schen Stand unserer Tennisanlage er­
reicht, der uns aus heutiger Sicht ohne
weitere größere Investitionen gut in die
nächsten Jahre bringt. Unser Bestreben
liegt nun wieder verstärkt in der Bildung
von Rück­lagen.
Auch im Bereich der Kommunikation mit
unseren Mitgliedern und unserer Öffent­
lich­keitsarbeit haben wir uns einige Ver­
bes­­serungen vorgenommen und umge­
setzt.
Das Offensichtlichste ist unsere neue
Homepage www.tcwinnenden.de. Es
lohnt sich auf jeden Fall, diese mal zu be­
suchen.
Unsere Homepage richtet sich an alle Mit­
glieder und Freunde des TC Winnenden
sowie an alle Interessierten. Sie finden
dort Aktuelles, Sportliches, Veran­stal­tun­
gen und Termine. Für weitere Anregun­
gen sind wir dankbar.
Der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und
Kommunikation ist ein sehr großes Betä­
tigungsfeld. Das wollen wir noch weiter
ausbauen.
Eines unserer wichtigsten Themen ist die
Mitgliedergewinnung und -haltung. Hier
werden wir uns für die Zukunft auch
Gedanken zu alternativen Möglichkeiten
machen.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Ver­eins­
­arbeit wird die Gewinnung neuer Spon­
soren und Förderer sein. Hierzu ­wollen
wir neue Förderkonzepte entwickeln.
Die offizielle Ehrung für langjährige Mit­
glieder findet wieder im Rahmen des Ver­
einsbesens am 21. November 2015 statt.
Eine besondere Ehrung wurde in der Mit­
gliederversammlung am 20. März 2015
vorgenommen. Kurt Strinz erhielt für sein
langjähriges Wirken beim TC Winnenden,
davon zehn Jahre als 1. Vorstand, die
Ehrennadel in Silber des Württem­ber­gi­
schen Landessportbundes.
Ich wünsche uns allen eine gute Saison
2015 und viele schöne Stunden auf unse­
rer Tennisanlage mit netten Menschen.
Herzlichst
Ihr Horst Bauer
1. Vorsitzender
DER VORSTAND
Horst Bauer 1. Vorsitzender
[email protected]
01 60 / 90 81 07 83
Daniel Pertschi 2. Vorsitzender [email protected]
01 77 / 2 37 26 31
Torsten Meyer-Riedt Ressort Finanzen
[email protected]
0 71 95 / 6 41 29
Armin Schweizer
[email protected]
01 74 / 9 07 43 80
Oliver Winkelmann Ressort Sport Aktive [email protected]
0 71 95 / 9 79 79 31
Marcus Nickel
Ressort Sport Jugend
[email protected]
0 71 95 / 97 87 70
Sarah Schäfer
Ressort Hallenbereich [email protected]
0 71 95 / 31 50
Steffen Gampper
Beigeordneter Kommunikation
[email protected]
01 73 / 3 28 92 14
Claudia Sojka Beigeordnete Finanzen
[email protected]
0 71 95 / 13 70 74
Elke Hartung Beigeordnete Sport Jugend
[email protected]
01 75 / 1 62 52 43
Ressort Technik
2 | INTERN
DER VEREIN INFORMIERT
Protokoll Mitgliederversammlung 2015
Torsten Meyer-Riedt
Die diesjährige Mitgliederversammlung
fand am Freitag, 20. März 2015, im Club­
haus des TC Winnenden statt. Die Ein­la­
dungen erfolgten form- und fristgerecht.
Horst Bauer, der 1. Vorsitzende des TCW,
begrüßte die anwesenden Mitglieder.
Bevor Horst Bauer mit der offiziellen
Ta­
­
ges­
ordnung begann, bat er die Mit­
glieder, sich zu erheben und still der ver­
storbenen Mitglieder des TCW zu geden­
ken. Horst Layer verstarb im August 2014
und Helmut Bahler im Februar 2015.
Beide waren Gründungsmitglieder des
Tennis­clubs.
Horst Bauer bedankte sich bei seinen Vor­
standskollegen und den Beigeordneten
für ihr großes Engagement und die gute
und konstruktive Zusammenarbeit. Ohne
dieses ehrenamtliche Engagement wäre
eine Vereinsarbeit, wie wir sie betreiben,
nicht möglich.
Die vom Gesetzgeber eingeführte und
von uns angewandte Möglichkeit der
Ehrenamtspauschale ist bei Weitem kein
Ausgleich für die geleistete Arbeit. Die
Ehrenamtspauschale wurde von allen Vor­
ständen und Beisitzern wieder an den
­
Verein gespendet und war damit für den
Verein aufwandsneutral.
Ein Dank ging an Steffen Gampper für
seinen Einsatz als Cheftrainer, der sich
mit seinem Trainerteam nicht nur auf
dem Tennisplatz beim Training, sondern
auch außerhalb der Trainingsstunden en­
gagiert.
Zudem ging ein Dank an Oswald Sohn für
seine hervorragende Arbeit mit den
Schnup­perern des TCW.
Ein herzlicher Dank ging auch an Chris­
tiane Hofmann, die die Aufgaben in der
Geschäftsstelle äußerst zufriedenstellend
und eigenverantwortlich erledigt.
Unser Platzwart Herr Bischoff wirkt im
Stillen, aber dennoch sehr zum Wohle
des Vereins. Plätze und Anlage sind das
ganze Jahr über in einem sehr gepflegten
Zustand.
Ebenso ging ein großer Dank an die
Wirts­leute Sevasti und Michael Papa­do­
pou­los, die uns immer mit guter schwä­
bischer und griechischer Küche verkös­
tigen. Am 25. Februar 2015 feierten
Sevasti und Michael ihr 15-jähriges
Jubiläum.
Ebenfalls bedankte sich der Vorstand für
die hohe Bereitschaft einer Vielzahl von
Mitgliedern zur Teilnahme an Arbeits­
diensten, Ausrichtung von Turnieren,
Durch­
führung von Veranstaltungen, zu
Geld- oder Sachspenden und Ähnlichem.
Aufgrund eines Notfalls im Sommer 2014
hat der TCW einen Defibrillator an­­
ge­­schafft, der entweder im Sommer- oder
Winterbereich einsatzbereit hängt.
Die Mitgliedergewinnung und -haltung
hat unverändert einen hohen Stellen­wert
in unserer Vereinsarbeit. Im Jahr 2014
hat sich die Mitgliederzahl allerdings auf
372 zurückentwickelt. Die Gründe sind
vielschichtig. In den wenigsten Fällen liegt
es am Verhältnis Mitglied zum Ver­
ein.
Der Großteil der Austritte ist im Jugend­
be­
reich zu verzeichnen. Als Aus­
schei­
dungs­gründe wurden im Wesent­li­chen
Wohn­
ortwechsel, altersbedingt, andere
Interessen, gesundheitlich genannt.
Die Mitgliedergewinnung und -haltung
ist eines unserer wichtigsten Themen in
den nächsten Jahren. Hier werden wir
uns auch Gedanken zu alternativen Mög­
lichkeiten machen.
Zur ordentlichen Vereinsarbeit gehören
auch solide Finanzen. Dies konnten wir –
wie in den letzten Jahren – sicherstellen.
Die Einnahmen-/Überschussrechnung
ergab für das Jahr 2014 einen Überschuss
von ca. 8.600,– EUR. Alle Darlehen konn­
ten ordentlich bedient werden. Der Rest­
saldo unseres Darlehens beläuft sich auf
150.000,– EUR. Per 31. Dezember 2014
hatten wir demgegenüber noch ein Ver­
mögen auf diversen Konten in Höhe von
17.800,– EUR.
Wir haben in den letzten Jahren viel
­mo­­dernisiert, renoviert und investiert
(Hal­­lenbeleuchtung, Außen­zäune, Ein­
gangs­
b ereich Clubhaus, Ter­
rasse mit
Pergola). Mit der diesjährigen Investi­tion
in unsere Plätze (neue Linien, neue Netze
und neue Pfosten) haben wir einen Stand
unserer Tennisanlage erreicht, der uns aus
heutiger Sicht gut in die nächsten Jahre
bringt – ohne weitere g
­rößere Inves­
ti­
tionen. Armin Schweizer präsentierte die
Investitionen im Detail. In den nächsten
Jahren werden wir verstärkt wieder Rück­
lagen bilden.
Was der TCW in 2014 begonnen hat und
natürlich in den nächsten Jahren weiter
forcieren wird, ist die Gewinnung von
Sponsoren – dies können Spender oder
auch weitere Werbepartner sein. Für 2015
haben wir die Firma Krämer (via Wolf­
­
gang Klöpfer) und die Firma Zoll­agen­tur
(via Michael Picco) als neue Wer­bepart­ner gewinnen können – herzlichen Dank
an beide Unternehmen für die Unter­
stützung.
Im letzten Jahr hat der TCW sein Trai­
ningsabrechnungssystem umgestellt. Bis­
her hat der Verein die Abrechnung ge­
genüber den Schülern und den Trainern
vor­
genommen. Aufgrund der Unsicher­
heit über den Status des Selbstständig­
INTERN | 3
seins eines Tennistrainers und damit ggfs.
verbundene finanzielle Forderungen der
Sozial­ver­si­che­­rungssysteme wegen z. B.
Renten­bei­trägen gegen den Verein haben
wir nach intensiver, interner Diskussion
und externer Beratungsunterstützung
durch WTB und Steuerberater eine Um­
stel­
lung unseres Abrechnungssystems
vor­­­­genommen. Jetzt rechnet der Trainer
direkt mit seinen Schülern ab. Der Verein
belastet dem Trainer eine entsprechende
Nutzungs­pau­­­­­schale für die Nutzung der
Tennishalle bzw. der Außenplätze.
Ziel war es, für den Verein eine bessere
Rechtssicherheit zu bekommen und zu­
sätzliche finanzielle Belastungen so ge­
ring wie möglich zu halten. Der Vorstand
geht davon aus, dass dies mit dem neuen
Abrechnungssystem gelungen ist.
Horst Bauer erwähnte, dass die offiziel­len
Ehrungen für die langjährigen Mitglieder im Rahmen des Vereinsbesens am
20. No­vember 2015 stattfinden werden.
Geehrt werden für 40-jährige Mit­glied­
schaft: Wolfgang Albig, Michael Traub.
Für 25-­jährige Mitgliedschaft werden Ben
Blümle, Kole Dencovski, Hartmut Dops­
laff, Detlef Drömer, Elke Drömer, Delf
Henning, Sylke Henning, Petra Schäftl­
meier und Hans Will geehrt.
Eine besondere Ehrung nahm Horst Bauer
im Rahmen der Mitgliederversammlung
vor. Kurt Strinz wurde die Ehrennadel in
Silber des Württembergischen Landes­
sport­bundes überreicht. Kurt Strinz hat
den TCW in seiner 15-jährigen Amtszeit
– davon zehn Jahre als 1. Vorstand –
­ esentlich geprägt. Er hat es geschafft,
w
den Verein finanziell und sportlich in sehr
gute Bahnen zu lenken.
In seinem Bericht fasste Sportwart Oliver
Winkelmann das Sportjahr 2014 zu­
sammen. Gemeldet hatten wir insgesamt
16 aktive Mannschaften. Innerhalb ihrer
Gruppen gab es jede Menge tolle Er­geb­
nisse. Mit fünf ersten Plätzen, einem
zweiten Platz und drei dritten Plätzen
wurde der TCW sicherlich seinem An­
spruch als einer der sportlich erfolgreichs­
ten Vereine in der Umgebung gerecht.
Direkt im Anschluss an die „normale“
Sommersaison haben wir ebenfalls er­
folgreich an einer neuen Verbandsrunde
teilgenommen. Im Mixed der Aktiven und
im Mixed 60+ erreichten wir jeweils den
ersten Platz in den Gruppen. 2014 be­
stand eine Mixed-Mannschaft aus drei
Spielerinnen und drei Spielern, die jeweils
ein Einzel gespielt haben und anschlie­
ßend ein Damendoppel, ein Herrendoppel
und ein Mixed. 2015 wird es nach den
Einzeln nur noch drei Mixed geben. Auch
in der Winterrunde 2014/15 war der TCW
mit zwei Teams aktiv – eines davon aktu­
ell auf Platz eins innerhalb der Gruppe.
Viele Mannschaften und vor allem Mann­
schaftsführer waren nicht mit den orga­
nisatorischen Rahmenbedingungen des
WTB einverstanden und haben somit
keine Mannschaft für die Winterrunde
ge­­­
meldet. Oliver hofft, dass sich die
Rahmenbedingungen in der kommenden
Wintersaison wieder zum Positiven ent­
wickeln und der Verein dann wieder mehr
Teams melden kann.
In der neuen Sommersaison 2015 erwar­
ten wir wieder tolle und spannende
Spiele auf unseren sanierten Plätzen. Der
TCW hat 17 aktive und zwei Hobby­mann­
schaften gemeldet.
verschiedenen Events/Turniere beim TCW.
Insgesamt waren in der letzten Saison
15 Ju­
gendmannschaften gemeldet. Die
Junioren 1 sind erfolgreich in die Oberliga
aufgestiegen. Die Juniorinnen 1 haben
bis in die Aufstiegsrunde zur Ver­bandsliga
gespielt. Bis zum Landesfinale durchge­
spielt haben die U10 Mädchen und dabei
den sechsten Platz belegt.
Marcus berichtete über die WTBRanglistenplätze einiger Jugendspieler/
-innen zum 30. September 2014. Nicolas
Sojka (Jahrgang 1999) hat die Position
WTB 1 inne, Nick Böning (Jahrgang 1998)
WTB 8, Stavros Segkoulis (Jahrgang
2000) WTB 8, David Gregori (Jahrgang
1998) WTB 5, Alina Schweizer (Jahrgang
1997) WTB 28 und Linn Böning (Jahrgang
2001) WTB 30 => absolute Spitze in
Baden-Württemberg.
Nicolas Sojka wurde vom TCW als bester
Jugendspieler im Jahr 2014 ausgezeichnet.
Für 2015 werden zwölf Mannschaften
gemeldet. Der Wöhrle-Cup wird auch
die­­­
ses Jahr wieder auf unserer Anlage
durchgeführt. Dank an alle Mann­schafts­
führer, Eltern und alle Helfer und natür­
lich das Trainerteam für die Durchführung
aller Tur­niere und Aktivitäten.
Der Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt,
die Öffentlichkeitsarbeit und die Kom­
munikation in 2015 ff. weiter zu verbes­
sern. Der TCW hat die E-Mail-Adressen
aller Mitglieder eingesammelt und ver­
sendet aktuelle Informationen, Einla­dun­
gen und Ver­anstaltungshinweise bereits
über ­diesen Kommunikationskanal. Zudem
soll die Außendarstellung des Ver­eins in
den öffentlichen Medien verbessert und
regelmäßige Informationen über Ver­
anstaltungen oder andere interessante
Themen über die Homepage, News­­letter
oder E-Mails versandt werden.
Einige herausragende Erfolge unserer ak­
tiven Sportler werden in der am 25. April
2015 stattfindenden Sportlerehrung der
Stadt Winnenden gewürdigt.
Am Schluss der Mitgliederversammlung
stellte Steffen Gampper die neue Home­
page des TCW vor.
Marcus Nickel (Vorstand Jugend) berich­
tete über die Arbeit und die Erfolge der
Jugendarbeit des TC Winnenden und der
Anschließend versicherten die Kas­
sen­
prüfer Michael Picco und Claus Schweizer,
dass die Kassenprüfung hohe Profes­sio­
4 | INTERN
nalität zeige und es keinerlei Bean­stan­
dungen gäbe.
Kurt Strinz führte die Entlastung des
Vorstandes durch. Der gesamte Vorstand
wurde einstimmig entlastet.
Der 1. Vorsitzende begann die Wahlrunde.
Der 1. Vorstand, der Vorstand Finanzen
und der Vorstand Halle mussten aufgrund
verkürzter Amtszeit neu gewählt werden.
Horst Bauer (1. Vorstand), Tors­ten MeyerRiedt (Vorstand Finanzen) und Sarah
Schä­­fer (Vorstand Halle) stellten sich zur
Wiederwahl und wurden alle einstimmig
für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern
bestätigt. Claus Schweizer stellte sich er­
neut zur Wahl als Kassenprüfer und wurde
einstimmig für zwei Jahre gewählt.
Es wurde außerdem vereinbart, auch für
2015 keine Aufnahmegebühr und keine
Erhöhung des Jahresbeitrags sowie der
Arbeitsdienstumlage vorzunehmen.
Der Vorstand des TC Winnenden: Horst Bauer, Torsten Meyer-Riedt, Sarah Schä­fer,
Elke Hartung, Marcus Nickel, Armin Schweizer (hinten v.l.n.r.), Daniel Pertschi,
Stef­fen Gamper, Oliver Winkelmann (vorne v.l.n.r.), Claudia Sojka (Einklinker).
Jahresgebühr: Aktive 250,– EUR, Ehe­
partner 140,– EUR, Passive 35,– EUR,
Schüler/Student 80,– EUR, Zweitkind
20,– EUR, Arbeitsdienst wie bisher sieben
Stunden zu 10,– EUR/ Std.
In 2015 sind Gesamtausgaben in Höhe von
151.250,– EUR sowie Gesamt­ein­nahmen
über 159.700,– EUR vorgesehen. Dies
führt zu einem geplanten Über­schuss von
8.450,– EUR.
Als Tagesordnungspunkt sechs wurde der
Etat für 2015 aufgezeigt, besprochen und
einstimmig von den Mitgliedern ange­
nommen.
Die Investitionen für Netzpfosten,
Grundlinien und Netze belaufen sich auf
14.000,– EUR in 2015. Der avisierte Zu­
schuss des WLSB für die Außenzäune
wird in Höhe von ca. 5.200,– EUR im Jahr
2015 erwartet.
Anträge aus Mitgliederkreisen sind inner­
halb der Abgabefrist beim Vorstand nicht
eingegangen.
Die Mitgliederversammlung wurde um
21.15 Uhr beendet und es folgte ein ge­
mütliches Beisammensein der Mitglieder.
Winnenden,
den 20. März 2015
Wir trauern um unsere geschätzten langjährigen Mitglieder
Horst Layer
Helmut Bahler
die beide im vergangenen Jahr ­verstorben sind.
Wir werden sie immer in ehrender Erinnerung behalten.
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Schnupperkurs 2014
Erfolgsmodell „Schnuppertennis“ beim TC
Oswald Sohn
Unser Angebot „Schnuppertennis“ für
Groß und Klein hat sich im Laufe der letz­
ten Jahre richtig gut bewährt.
Jahr für Jahr melden sich immer wieder
„Neugierige“ bei uns, welche den schö­
nen Sport mit Ball und Tennisschläger
ausprobieren möchten. Viele ehemalige
Schnup­­
perer sind heute bekannte Ge­
­
sich­­­­­­­ter in unserem Club. Mit viel Freude
und Talent haben manche sogar einen
Platz in einer Mannschaft gefunden.
Im Jahr 2014 konnten wir acht Erwachsene
und sieben Kids begrüßen. Eingeteilt in
fünf Gruppen ging es dann los. Die
Damen schwangen vormittags den Schlä­
ger, bedingt durch den Job kamen dann
die Herren abends zum Gruppen­training.
Selbst zwei junge Männer, in Schichtarbeit
tätig, konnten dank guter, individueller
Einteilung die vorgesehenen Trainings­
einheiten absolvieren.
Germanys Next Topmodels – nicht nur auf dem Laufsteg kann man posen:
Franziska Rieger, Julia Vogel, Carmen Ehrlinger (v.l.n.r.).
Zu unseren Stärken zählt zudem
die persönliche Betreuung, damit
sich die „Neuen“ bei uns wohl­
fühlen, denn leider gibt es immer
noch manche Vorbehalte, einen
Tennisclub zu erkunden.
„Hey, wo sind die Gegner? Wir sind bereit!“ – Dominik Friedl,
Timo Klingenberger, Kristian Ehrlinger, Armin Rieger (v.l.n.r.).
Sidney Kamm, Annabelle Benner, Leonie Gass (v.l.n.r.).
Zum Abschluss des Schnup­
per­
kurses waren alle Teilnehmer
zum Vereinsbesen eingeladen
und konnten in gemütlicher
Runde Mitglieder kennenlernen.
Horst Bauer, erster Vorsitzender
des TC Winnenden, begrüßte die
neuen Gäste und überreichte
ihnen einen Gutschein von Ulli’s
Confiserie in Winnenden.
„...auf dem Weg zur Welt­
rang­liste“: Werner Schleif.
Matti Beugel, Tim Bader, Paula Ilzhöfer, Nina Dobler (v.l.n.r.).
INTERN | 7
15 Jahre micha
Ehrenurkunde für Vereinsgaststätte
Am 15. März 2015 erhielten Sevasti und Micha Papadopoulos im Rahmen einer Feier im Vereinsheim eine Ehrenurkunde der IHK Region Stuttgart
zum 15-jährigen Bestehen der Vereinsgaststätte des TC Winnenden. Dazu gratulieren wir recht herzlich und bedanken uns für ihr Engagement.
DER SPORT WART INFORMIERT
Rückblick 2014 und Ausblick 2015
Nach einem Jahr Einarbeitungszeit läuft
nun einiges runder, einfacher und die
Arbeit als Sportwart macht mir weiterhin
Spaß. Dies liegt natürlich an der guten
Zusammenarbeit der Mannschaftsführer/
innen und des Vorstands, für die ich mich
hier gerne bedanken möchte. Ich freue
mich schon auf eine neue und spannende
Saison 2015.
Beginnen möchte ich mit einem kurzen
Rückblick auf die erfolgreiche Som­mer­
saison 2014. Gemeldet hatten wir insge­
samt 16 aktive Mannschaften. Innerhalb
ihrer Gruppen gab es jede Menge tolle
Ergebnisse. Mit fünf ersten Plätzen,
einem zweiten Platz und drei dritten
Plätzen wurde der TC Winnenden sicher­
lich seinem Anspruch als einer der sport­
lich erfolgreichsten Vereine in der Um­ge­
bung gerecht.
Direkt im Anschluss an die „normale“
Sommersaison haben wir ebenfalls er­
Oliver Winkelmann
folgreich an einer neuen Ver­­­­bandsrunde
teilgenommen. Im Mixed der Aktiven und
im Mixed 60+ erreichten wir jeweils den
ersten Platz in den Grup­pen. 2014 be­
stand eine Mixed-Mann­
schaft aus drei
Spielerinnen und drei Spie­­­­lern, die jeweils
ein Einzel und anschließend ein Damen­
doppel, ein Herrendoppel und ein Mixed
spielten. 2015 wird es nach den Einzeln
nur noch drei Mixed geben. Ich finde,
dies ist eine schöne Ver­
änderung des
Spielsystems.
Positiven entwickeln und wir dann wieder
mehr Teams melden können.
Auch in der Wintersaison 2014/15 waren
wir mit zwei Teams aktiv, eines davon ak­
tuell auf dem ersten Platz innerhalb der
Gruppe. Viele Mannschaften und vor
allem viele Mann­schafts­führerinnen und
Mann­­­schafts­füh­rer waren nicht mit den
organisatorischen Rahmenbedingungen
des WTB einverstanden und haben somit
keine Mann­schaft gemeldet. Wir hoffen,
dass sich diese Rahmenbedingungen in
der nächsten Wintersaison wieder zum
Nun wünsche ich uns allen eine schöne,
erfolgreiche und gesunde Saison 2015.
Solltet ihr irgendwelche Fragen, An­
re­
gun­gen oder Wünsche für den aktiven
Spielbetrieb haben, sprecht mich einfach
direkt auf der Anlage an. Meine E-MailAdresse findet ihr auf unserer tollen
neuen Homepage.
In der neuen Sommersaison 2015 können
wir sicherlich wieder tolle und spannende
Spiele auf unseren neu sanierten Plätzen
erwarten. Der TC hat 17 aktive und zwei
Hobbymannschaften gemeldet. Ebenfalls
freue ich mich wieder auf rege Beteiligung
bei den Mixed-Spielen nach der aktiven
Saison. Bitte sprecht mich direkt an, falls
ihr dort teilnehmen möchtet.
Sportliche Grüße
Euer Sportwart
IMPRESSUM
Herausgeber:
TC Winnenden e.V.
Albertviller Straße 40 · 71364 Winnenden
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Beiträge: Gesamtvorstand und Mitglieder
Auflage: 1.000 Exemplare
Druck:
FIND Druck und Design
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8 | TRAINER
CHEF TR AINER STEFFEN GAMPPER
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ...
Rückblick 2014
Ich möchte gleich Bezug auf meine Über­
­schrift nehmen: Die Sommersaison 2014
hatte es wirklich in sich! Das weinende
Auge widme ich den Herren 1. Leider
konnten wir die Oberliga nicht halten. Bei
drei Absteigern war es schwierig, trotz­
dem will ich etwas Gutes daraus ziehen:
Wir sahen tolle Matches und meine Ju­ni­
oren sind näher am Team!
Nun genug geheult... das lachende Auge
gehört meinen Junioren 1. Das Projekt
Auf­stieg startete mit der Vorbereitungs­
woche am Gardasee im April 2014. Hier
wurde der Grundstein gelegt! Erstmals
ging ich mit den Heranwachsenden ins
Trainingslager und es stellte sich schnell
heraus: „Hier entsteht etwas Großes!“.
Jeder der Truppe bereichert die Mann­
schaft und bringt sie nach vorne. Trotz
Verletzungspech spielten sich die Jungs in
einen Rausch. Besonders erwähnen muss
ich natürlich unseren grandiosen Sieg
gegen den TC Waiblingen. Es folgten wei­
­­­­­­­­­tere Siege und somit stand der Auf­stieg
in die Oberliga fest!
Auch die Herren 2 machten einen guten
Job und stiegen in die Bezirksliga auf!
In eigener Sache muss ich natürlich meine
Mannschaft erwähnen! Glückwunsch an
die Herren 30 zum Aufstieg in die Ober­
liga.
Besonders erwähnen will ich meine
Damen 50. Seit Jahren trainieren sie flei­
ßig bei mir und wurden nun württem­
bergischer Meister!!! Dazu besonderen
Glückwunsch!
Meine Juniorinnen 1 scheiterten trotz
großem Kampfgeist leider in der Auf­
stiegs­­­­runde – wie versprochen werde ich
im Jahr 2015 nicht bei den Auf­
stiegs­
spielen im Urlaub sein und euch somit
richtig unterstützen, damit endlich das
Ziel erreicht wird.
Glückwunsch auch an meine U10-Mid­
court-Mannschaft zum Bezirks­meis­ter­
titel!
Auch die Damen hatten kein leichtes Jahr.
Bis zum Schluss geisterte das Ab­stiegs­­
gespenst umher, aber dennoch konnten
die Mädels die Verbandsliga halten. Bitte
macht es im Jahr 2015 nicht ganz so
span­­nend.
Ebenfalls tolle Erfolge erreichten die
­Her­ren 65 (Gruppenerster), Damen 2
(Auf­­­­­­stieg in Bezirksliga), Herren 50 (Auf­
stieg in Oberliga), Mädchen 1 (Bezirks­
meis­ter).
Nach den ganzen Erfolgen sieht man, wie
wichtig dem TC Winnenden der sportli­
che Leistungsgedanke ist, und damit
komme ich zum
Ausblick 2015
Wir greifen weiter an! Im April starteten
wir mit dem Trainingslager in Kroatien.
Dies­mal waren die Juniorinnen und Ju­ni­
oren gemeinsam am Start. Ziele für die
Mann­schaften sind bei den Juniorinnen
der Aufstieg in die Verbandsebene und
bei den Junioren der württembergische
Meistertitel! Die Mannschaft wird mit Jan
Finkbeiner verstärkt, auch hier ein abso­
luter Glücksgriff, da er spielerisch wie
menschlich top in die Mannschaft passt!
Ebenfalls einen Neuzugang kann ich bei
den Herren 1 verkünden. Mandic wird an
Position 2 der Herren 1 spielen und uns
somit deutlich verstärken. Der ehemalige
Waiblinger Topspieler hat einen deut­
schen Pass und ist somit besonders wert­
voll! Ziel der Herren 1 sollte sein, im vor­
deren Mittelfeld zu spielen und naja…
schauen wir mal, was dann passiert.
Bei den Damen jedoch muss ich einen
herben Verlust verkünden, da unsere
Friedi Schlü­­­­­­ter im Jahr 2015 für München
spielen wird. Nach langen Gesprächen
erteilte ich ihr die Freigabe! Viele Jahre
war sie eine absolute Führungsspielerin,
aber ich denke, sie wird sich gern an ihre
Mädels und vielleicht auch an mich erin­
nern. Wir schreien dir zu: „Friedi, viel
Erfolg im neuen Verein. Die Türen stehen
dir immer offen!“. Auch hier kommen die
jungen Mädels um Alina näher ran, aber
auch mit erfahrenen Spielerinnen wie
Carina Baier sind wir eine schlagfertige
Mannschaft, die von meiner Nr. 1, Anja
Demmler, angeführt wird.
Mit Robert Schumann wird uns mein alter
Kumpel bei den Herren 30 verstärken.
Robert arbeitete lange Zeit in der Tennis­
akademie bei Klaus Hoffsäss und ist nun
in London beim Tennisclub Wimbledon
tätig. Durch seine strategischen und
­taktischen Fähig­keiten wird er sicherlich
mit den Herren 30 um den Aufstieg mit­
spielen und eventuell werde ich auch
meinen Beitrag dazu leisten.
Mein Trainerteam machte einen tollen
Job im Jahr 2014. Besonders freue mich
aber, dass Heike Klöpfer wieder unser
Team verstärkt. Heike und Carina werden
sich besonders um die Kleinsten küm­
mern. Mit der Kindergarten-Kooperation
wollen wir neue Wege gehen, um die 3bis 5-Jährigen früh für den Tennis­sport zu
begeistern.
Neben dem sportlichen Gedanken lebt
der Verein auch vom Zusam­menhalt der
neuen und alten Mitglieder. Ich wünsche
mir – wie auch schon im letzten Jahr –
viele tolle, gesellige Abende auf unserer
schönen Terrasse!
In diesem Sinne wünsche ich allen Ten­nis­
begeisterten eine erfolgreiche Som­mer­
saison 2015!
TRAINER | 9
Trainingslager in Kroatien 2015
Wie letztes Jahr auch, organisierte Chef­
coach Steffen ein Trainingslager in der
zwei­
ten Osterferienwoche. Dieses Jahr
zog es uns ans Mittelmeer nach Medulin
in Kroatien und auch die Juniorinnen und
zwei Legendenspieler der Junioren 2 be­
gleiteten uns für unsere Vorbereitung auf
die kommende Saison in der Oberliga.
Am Samstag, 4. April, brachen wir nachts
um 3 Uhr mit drei Bussen in Richtung Kro­
a­tien auf. Obwohl es noch tief in der Nacht
war, herrschte vor allem im sogenannten
„Bumsbus“ eine hervorragende Stim­
mung und bei allen war die Vorfreude zu
spüren. Auch durch die ruppige Fahrweise
von Markus Fleschmann hatte keiner die
Kon­ditraining pro Tag. An den ersten bei­
den Tagen spielte das Wetter aber nicht
mit und wir mussten bei orkanähnlichen
Bedingungen die ersten Bälle auf Sand
schlagen. Das war vermutlich der Grund,
weshalb Steffen zu diesem Zeitpunkt noch
eine Chance gegen uns hatte. Auch für
das Krafttraining waren wir mit unserem
Schrank Armin Schweizer gut besetzt,
doch unseren kleinen Griechen hat das
nicht voll ausgelastet und er hat deshalb
noch die ein oder andere Extraeinheit mit
Vasilis eingelegt.
Auch wenn nicht jeder Abend positiv en­
dete, hatten wir jede Menge Spaß.
Während sich Chefcoach Steffen dem Kon­
­ditraining entzog, sorgte Vasilis Seg­koulis
für Getränke und ein entspannteres Kon­
ditraining. Außerdem gab es ein kleines
internes Turnier unter uns. Unsere momen­
tan größte Waffe Nico Sojka gewann das
Turnier auch souverän, musste im Finale
aber gegen einen schwächeren Gegner
antreten als geplant, da sich Nick Böning
am Vormittag bei einem legendären Kick
in einem Zweikampf mit „John Isner“
(Marten Elzer) leicht am Fuß verletzte.
Dies war leider nicht der einzige Ver­let­
zungs­fall in dieser Woche. David Gre­­gori
mit Knie- und Malte Heller (Mal­teser rare)
Chance einzuschlafen. Nach neun Stun­
den Fahrt erreichten wir unser 4-SterneHotel, das mit feinen Zimmern, Wahn­
sinnsaussichten, einem Riesen­fit­ness­raum
und einem großen Schwimm­bad ausge­
stattet war. Jedoch trübte das Wetter ein
wenig die Stimmung. Doch weder star­ker Wind noch Regen konnten unseren
Taten­drang unterdrücken und so gab es
schon am ersten Tag eine anstrengende
Kondieinheit beim Laufwunder Stefan
Bö­ning, die jedoch relativ entspannt sein
sollte ...
Schon am ersten Abend kam es innerhalb
des Teams zwischen zwei Turteltäubchen
zu Annäherungen, die aber leider durch
eine missverständliche Snapchatnachricht
beendet wurden.
Ab Ostersonntag begann dann der nor­
male Tennisalltag mit drei Stunden Tennis­
training sowie einer Stunde Kraft- und
Es waren anstrengende Einheiten, die
aber allen viel Spaß bereiteten, denn das
Wetter wurde zunehmend besser.
Auch die Intervallläufe auf der Insel des
Schreckens stellten für keinen große Prob­
leme dar. Vor allem unser weißer Keni­a ­
ner (Marten Elzer) konnte in den Kon­­­­
­
ditions­disziplinen überzeugen. Im Gegen­
satz zu Nick Böning und Flo Döring. Nick
muss­­­­te eine Konditionseinheit abbrechen
und „Dopsi“ (Flo Döring) kam nicht an
die Zeiten der Mädels heran.
Abends zog es uns oft ans Meer oder an
Bars, wo wir das kroatische Nachtleben
ge­­­nossen. Außerdem erinnerten wir uns
täglich mit dem Song „See you again“
von Wiz Khalifa an den verstorbenen Paul
Walker, der während der Dreharbeiten
von „Fast & Furious 7“ verstarb. Auch wir
sind inzwischen eine Familie geworden,
ähnlich wie die Fast & Furious-Familie.
mit Hüftproblemen fielen für die letzten
drei Tage leider aus. Doch es handelte
sich um keine schwerwiegenden Ver­let­
zun­
gen. Wie schon erwähnt, kam der
Fußball nicht zu kurz. Das DFB-Pokalspiel
zwischen Bayern und Bayer wurde zum
Public Viewing im ­Mäd­chenzimmer 508.
Die beiden Bayer-Lever­
kusen-Ultras in
unserer Mannschaft mach­ten zwar gute
Stimmung, doch geholfen hat es nichts
gegen unsere anderen Erfolgsfans. Auch
wenn der ein oder andere Bayern-Fan
nicht mehr realisieren konnte, wann ein
Tor fiel und wann nicht, gewann Bayern.
Am vorletzten Abend, dem Donners­tag,
gingen wir alle zusammen (inklusive ­der
Män­­ner) die Nachbarstadt Pula unsicher
­machen. Dieser Abend wird uns lange in
Erinnerung bleiben, denn jeder hatte eine
Menge Spaß. So wachte ein Teammitglied
mit einer fremden Unterhose auf ...
Zusammenfassend war es ein starkes, an­
strengendes Trainingslager, das mit viel
Spaß verbunden war und das uns alle
noch enger zusammengeschweißt hat.
Nächstes Jahr ist wieder etwas Ähnliches
geplant.
Danke an alle Betreuer, die doch genauso
geil drauf waren wie wir, und auf eine
erfolgreiche Saison.
Marten Elzer/Nick Böning
Termine
Tenniscamp 1:
Montag, 3. August, bis
Donnerstag, 6. August 2015
Tenniscamp 2:
Montag, 7. September, bis
Donnerstag, 10. September 2015
10 | N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E
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N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E | 11
DAMEN 1 · Verbandsliga
Eine Saison mit Höhen und Tiefen
Sarah Schäfer/Anja Demmler
Auf­­­­­­­­­­gabe, Alex/Jana unterlagen. Das alles
entscheidende dritte Doppel ging in den
letzten und entscheidenden dritten Satz!
Nach langem Kampf mussten sich Alina/
Dijana leider doch knapp geschlagen
geben.
Die Saison startete anders als geplant, da
wir die ersten beiden Spiele ohne die ver­
letzte Friedi antreten mussten. Das Fehlen
von Friedi machte sich sofort in unserer
Auf­stellung bemerkbar. Jede bis auf Anja
rutschte eine Position nach oben.
Gegen Böblingen rückten dafür Alina und
Rahel nach. Bei windigem Wetter konn­
ten wir einen von drei Matchtiebreaks ge­
winnen und lagen somit nach den Ein­­zeln
1:5 zurück. Im Doppel konnten nur die
stark spielenden Anja und Alex punkten.
Beim ersten Heimspiel der Saison gegen
Schwäbisch Hall 2 lautete ganz klar das
Ziel: Gewinnen! Mit einem guten Start
und Siegen von Jana, Dijana und Anja
gingen wir 3:2 in Führung. Ein vierter
Punkt wäre sehr wichtig gewesen. Doch
leider verlor Alina knapp im Matchtie­
break. Zwei Doppel mussten gewonnen
werden, um den Spieltag als Sieger zu
beenden. Anja/Sarah gewannen nach
Bei unserem nächsten Heimspiel gegen
Freiberg veränderte sich vieles. Zum ers­
ten Mal konnten wir in einer optimalen
Besetzung antreten. Nicht nur Friedi war
wieder spielbereit, zusätzlich erhielten
wir auch Unterstützung von Ilijana Ivic
und Heike Klöpfer. Bereits nach den Ein­
zeln waren die Frauen über eine 5:1-Füh­
rung sehr glücklich. Friedi konnte einen
1:7-Rückstand im Matchtiebreak noch
drehen und auch Heike siegte im Match­­
tiebreak nach Abwehr von zwei Match­
bällen. Trotzdem setzten wir uns zum
Ziel, alle drei Doppel zu gewinnen. Relativ
deutlich konnten wir dies auch verwirkli­
chen. Somit war ein erster Sieg mit 8:1
perfekt.
Bei den Aufsteigerinnen aus Fellbach war
unser Ziel, so viele Punkte wie möglich zu
gewinnen. Silke Böning sprang dankens­
werterweise sehr kurzfristig für die
Nummer sechs ein. Gegen die starken
Gast­
geberinnen konnten wir nach den
Einzeln zwei Siege von Iljana und Jana
ver­­­­buchen. Nach einer taktischen Doppel­
aufstellung wäre der Wunsch, mit einem
Sieg nach Hause zu fahren, fast in Er­fül­
lung gegangen. Friedi/Iljana konnten das
erste Doppel deutlich gewinnen. Leider
gingen das zweite Doppel Alex/Jana
im Match­tiebreak und das dritte Doppel
Sarah/Silke knapp verloren. Mit stolzen
drei Punkten waren wir eigentlich zufrie­
den, mussten nun aber in den nächs­­­­ten
beiden Spie­len nochmals alles geben, um
nicht abzusteigen.
Da es immer noch um den Abstieg ging,
war es Pflicht, in Lauffen einen Sieg ein­
zufahren. Nach deutlichen Siegen von
Iljana und Alex wurde es spannend. Friedi
konnte einen 0:4-Rückstand im zweiten
Satz noch umdrehen. Auch Heike ge­
wann nach 0:1-Satzrückstand den zwei­
ten Satz sowie den Matchtiebreak. Damit
war die Grund­­
lage für einen Sieg ge­
schaffen. Im Doppel konnten wir noch
zwei weitere Punkte für uns verbuchen.
Es gewannen Heike/Iljana und Sarah/Alex.
Nach diesem 6:3-Sieg war der Abstieg
verhindert.
Somit konnten wir den letzten Spieltag
gegen Waldau 3 in Ruhe angehen lassen,
ohne uns Sorgen um den Abstieg machen
zu müssen. In den Einzeln konnten Anja
und Jana punkten. Somit stand es nach
den Einzeln 2:4 und der Erhalt der Ver­
bandsliga war erreicht. In den Doppeln
siegten Anja/Friedi sowie Alex/Jana. Mit
einem Ergebnis von 4:5 konnten wir sehr
zufrieden sein.
Wir bedanken uns besonders bei Heike
Klöpfer und Silke Böning für ihre tatkräf­
tige Unterstützung. Ebenfalls bedanken
wir uns bei unseren treuen „Fans“ und
Betreuern!
Es spielten:
Anja, Friedi, Heike, Iljana, Sarah, Alex, Jana,
Alina, Rahel, Dijana
DAMEN 2 · Bezirksklasse 1
Zwei Mannschaften – ein Team
Zwei Mannschaften und ein Team. Bei
den Damen 2 spielte das gleiche Team wie
bei den Juniorinnen 1: Alina Schwe­i­zer,
Rahel Hartung, Dijana Milosevic, Jessica
Baier, Linn Böning, Carina Flesch­
mann,
Gillian und Joy Castor. Wir haben die
Saison souverän gespielt und sind zum
zweiten Mal nacheinander aufgestie­gen.
Allerdings hatten wir es zum Schluss
Jessica Baier
etwas spannend gemacht. Nach vier Sie­
gen und einer unglücklichen Nie­der­la­ge
ging es am letzten Spieltag um den direk­
ten Aufstieg zwischen Oeffingen und
uns. Bei diesem Endspiel glaubten nicht
alle von uns, dass wir es schaffen könn­
ten. Doch obwohl alle Nerven strapaziert
waren, gewannen wir das Spiel – nun
spielen wir dieses Jahr in der Bezirksliga.
Ein herzliches Dankeschön auch an Silke
Böning, Berit Elzer, Lena Schöllhammer
und Kim Hoffmann, die als Ersatz ein­
gesprungen sind, sowie an alle, die uns
­unterstützt haben.
Unser Ziel für nächstes Jahr ist klar: Wir
wollen wieder aufsteigen. Aller guten
Dinge sind drei!
12 | N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E
DAMEN 4 0 1 · Südwestliga
Klassenerhalt geschafft!
Ingrid Wöhrle
Aller Anfang ist schwer! Nachdem wir
den ersten Spieltag frei hatten, begannen
wir die Woche darauf gleich mit einer
6:3-Niederlage gegen den TC Mengen.
Am nächsten Spieltag waren wir gegen den späteren Aufsteiger Reutlingen
chan­­­­cenlos (2:7), auch gegen Erd­mann­
hausen verloren wir leider knapp mit 4:5.
So konnte es nicht weitergehen. Gegen
Bruchsal gaben wir alles und siegten mit
etwas Glück 5:4.
In Zuffenhausen folgte dann unser zwei­
ter Saisonsieg (ebenfalls 5:4). Doch reich­
ten uns zwei Siege nicht zum Klassener­
halt. Der letzte Spieltag war entscheidend
und das auch noch gegen den Tabel­len­
zweiten!
Wir gaben alles! Es war nervenaufreibend
bis zum letzten Ball. Es stand 4:4 und das
dritte Doppel begann den Matchtiebreak
– es blieb spannend bis zum Schluss – und
endlich der entscheidende Ball – 10:7 –
KLASSENERHALT. Dank einer geschlosse­
nen Mannschaftsleistung haben wir es
wieder einmal geschafft. Dies ist auch
unser Ziel in der kommenden Saison und
wir hoffen, dass wir es in die Tat umset­
zen können.
Unser Kader:
Heike Klöpfer, Ingrid Wöhrle, Katja Heidenwag,
Nicola Wittner, Sissy Lamm, Sylke Henning,
Silke Böning, Heike Schäfer
DAMEN 4 0 2 · Bezirksoberliga
Leider abgestiegen
Die Saison 2014 ist für uns nicht so gut
gelaufen und wir sind leider abgestiegen.
Wir hatten insgesamt vier Spiele. Gegen
Susanne Schweizer
den TC Waiblingen und die TA TSV
Michelfeld haben wir knapp mit 4:5 ver­
loren.
Der TC Urbach und die TA TSV Crails­heim waren einfach zu gut für uns. Da
mussten wir trotz großem Einsatz mit
einem Ergebnis von 2:7 und 1:8 nach
Hause fahren.
Unsere Bea war leider verletzt und hat
uns gefehlt. Zum Glück hat Conny Blümle
bei uns ausgeholfen. Danke, Conny!
Die Stimmung war aber wie immer trotz­
dem gut. Wir hoffen, dass wir in der kom­
menden Saison mehr Glück und Erfolg
haben und wieder aufsteigen.
Mit dabei waren:
Heike Schäfer, Silvia Kolensky-Kreft,
Annette Traub, Claudia Sojka, Wiebke Elzer,
Petra Fischer, Susanne Schweizer
N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E | 13
DAMEN 50 · Wür t tembergliga
Aufstieg in die Südwestliga
Gaby Fuchs
Vorne mitspielen und nicht
in Ab­stiegs­gefahr geraten,
das war unser Ziel in der ver­
gangenen Saison. Und sie
hat mit dem 6:3-Aus­wärts­
sieg in Platten­hardt perfekt
begonnen. Zu Hause konn­
ten wir gegen den TC Sulm­
tal mit 7:2 nachlegen. Einen
herben Rückschlag mussten
wir bei unserem zweiten
Heimspiel verkraften. Schon
nach den Einzeln waren wir
ohne Sieg­
chance, konnten
aber durch drei Doppel­
erfolge die Niederlage mit
4:5 erträglicher gestalten.
Vor den letzten beiden Spie­
len traf es uns hart. Unsere
Nummer eins, Margret Fuhr­
mann, zog sich bei einem
Verkehrsunfall eine schlimme
Hand­
gelenksverletzung zu und fiel für
den Rest der Saison aus. Dank einer tollen
Mann­
s chaftsleistung konnten wir die
Spiele dennoch g
­ ewinnen und somit war
der abermalige Aufstieg in die Südwest­
liga perfekt.
Mit gemischten Gefühlen und einem klei­
nen Schuss Optimismus sehen wir der
kommenden Sai­son entgegen, haben wir
doch dort schon schlech­te Erfahrungen
gemacht. Wir sind dieses Jahr sehr gut
aufgestellt, auch Birgit Lohrfink hat sich
wieder zurückgemeldet, und so rechnen
wir uns Chancen auf den Klassenverbleib
aus.
Unser Kader:
Astrid Hetzel, Birgit Lohrfink,
Margret Fuhrmann, Brigitte Becher, Gaby Fuchs,
Chung-Hee Hehr, Conny Blümle, Julia Büttner
und Petra Sommerfeld
Unsere Spiele in der kommenden Saison:
02.05.2015
Heim
TC Walldorf Astoria
09.05.2015
Heim
HTC Bietigheim
20.06.2015
Auswärts
TC BW Gaggenau
27.06.2015
Heim
Freiburger TC
04.07.2015
Auswärts
TA SC Lehr
18.07.2015
Auswärts
TC Mengen
14 | N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E
DAMEN 60 · Staf felliga
Saison 2014
Margith Behr
Unser erstes Jahr als Vierermannschaft
bei den Damen 60 in der Staffelliga war
für uns zufriedenstellend. Von sieben
­gemeldeten Mannschaften belegten wir
am Ende der Verbandsrunde den vierten
Platz.
Wir hatten sechs Verbandsspiele. Gegen
Rottweil, die stärkste Mannschaft, ge­
wannen wir nur zwei Einzel, die Doppel
gingen verloren, Margarete Budenz und
Jana Finze verloren knapp im Match­tie­
break. Gegen Weissenhof konnten wir
ein Einzel und ein Doppel gewinnen –
diese beiden Mannschaften steigen auf.
Nun stand das letzte Spiel gegen TA tus
Stuttgart an. Es wurde eine Hitzeschlacht
bei 33 Grad, Karin Hammer und Margith
Behr mussten in den Tiebreak. Karin ver­
lor knapp und Margith gewann. Die Dop­
pel wurden in zwei Sätzen zu Ende ge­
bracht – mit einem 4:2-Sieg fuhren wir
nach Hause, d.h. Margret Budenz „hob“
ab und brachte uns sicher nach Stuttgart
und auch wieder zurück nach Hause.
Danke für deine „Fahrdienste“.
Unser erstes Heimspiel gegen Weilimdorf
konnten wir mit zwei Spielen Unterschied
(51:49) für uns verbuchen, gegen Mai­
chin­gen verloren wir – die Doppel aller­
dings im Matchtiebreak, gegen Vaihin­
gen-Rohr führten wir nach den Einzeln
3:1 und gewannen dann das zweite Dop­
pel im Matchtiebreak, somit stand es am
Ende 4:2 für uns.
Unsere Mannschaft bestand
Wenn wir alle gesund und fit bleiben,
machen wir weiter.
aus folgenden Spielerinnen:
Julia Büttner (die allerdings nur einmal spielen
konnte), Karin Hammer, Jana Finze, Margret
Budenz, Margith Behr, Waltraut Ehring,
Doris Schweitzer, Marion Krahmer, Milka
Dencovska, Gerlind Scheiterle, Ruth Dietrich
und Heidi Sohn
Mannschaften und Mannschaftsführer 2014
Damen 1
Anja Demmler
[email protected]
Telefon (0 71 95) 17 99 19
Herren 1
Steffen Gampper
[email protected]
Telefon (01 73) 3 28 92 14
Herren 50 2
Christian Müller
[email protected]
Telefon (01 60) 90 86 01 82
Damen 2
Rahel Hartung
[email protected]
Telefon (0 71 61) 90 87 71
Herren 2
Steffen Gampper
[email protected]
Telefon (01 73) 3 28 92 14
Herren 55
Roland Wöhrle
[email protected]
Telefon (0 71 95) 6 68 59
Damen 40 1
Ingrid Wöhrle
[email protected]
Telefon (0 71 95) 6 68 59
Herren 3
Daniel Wöhrle
[email protected]
Telefon (0 71 95) 9 07 00 19
Herren 60
Siegfried Sommer
[email protected]
Telefon (0 71 95) 6 07 40
Damen 40 2
Susanne Schweizer
[email protected]
Telefon (0 71 95) 17 44 75
Herren 30
Jan Haag
[email protected]
Telefon (01 70) 4 78 38 92
Herren 70
Roland Meyerhöfer
[email protected]
Damen 50
Gaby Fuchs
[email protected]
Telefon (0 71 95) 28 23
Herren 40
Stefan Böning
[email protected]
Telefon (015 20) 4 83 76 34
Damen 60
Margith Behr
[email protected]
Telefon (0 71 95) 2 23 81
Herren 50 1
Frank Demmler
[email protected]
Telefon (0 71 95) 17 99 19
N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E | 15
HERREN 1 · Oberliga
Noch nicht reif genug für die Oberliga
Hochmotiviert gingen wir in die erste
Oberligasaison der Vereinsgeschichte bei
den Herren 1. Trotz der drei Neu­
ver­
pflichtungen – die neue Nummer 1 Mario
Turcan, Jakob Novotny und Kevin Abele
– war von Anfang an klar, dass unser Ziel
dieses Jahr der Klassenverbleib ist. Dies
war bei drei Absteigern in der Gruppe
schwer genug.
Unsere erste Begegnung hatten wir in
Böblingen, was gleich zu Beginn ein har­
ter Brocken war. Wir reisten mit allen drei
Neuverpflichtungen an und waren somit
in Bestbesetzung. Die Böblinger spielten
ohne die starken Herren-30-Spieler und
wir witterten unsere Chance. Unsere drei
Topspieler verloren jeweils ihre Einzel,
Pert­schi an Nummer vier und Kübler an
Num­­­mer sechs konnten jeweils im Match­
tiebreak gewinnen, Abele gewann sein
Einzel souverän. Somit stand es 3:3 nach
den Einzeln und Taktikfuchs und Chef­
trai­
ner Steffen Gampper musste die
Doppel aufstellen. Turcan/Novotny und
Pert­
schi/Abele gewannen ihre Doppel
deutlich und somit hatten wir etwas
über­raschend unseren ersten Sieg in der
Oberliga eingefahren.
Bei unserem ersten Heimspiel empfingen
wir die ebenfalls starke Mannschaft aus
Leingarten. Dieses Mal spielten wir mit
Youngster Sojka an Position sechs, dieser
musste sich jedoch geschlagen geben.
Unsere ausländische Nummer eins konnte
je­­­doch den ersten Einzelpunkt einfahren.
Nur Altmeister Daniel Pertschi konnte
nachziehen und den zweiten und letzten
Einzelpunkt im MTB einfahren. Nun war
wieder die Winnender Doppelstärke ge­
fragt. Mit etwas Glück gewannen wir alle
drei Doppel, zwei davon im MTB, und
somit hatten wir einen Traumstart mit
zwei Siegen in der Oberliga.
Nach sechswöchiger Pause mussten wir
bei Aufstiegsfavorit Backnang ran. Bis auf
unsere zwei Topspieler fand an diesem
Tag keiner so richtig zu seiner Form und
wir gingen mit 2:4 aus den Einzeln. Da
Schäfer verletzt aufgeben musste, war
schon ein Doppel verloren und somit hat­
ten wir auch die komplette Begegnung
verloren. Am Ende war das Ergebnis 2:7.
Am vierten Spieltag waren die Mit­
ab­
stiegs­kandidaten aus Vaihingen zu Gast
und wir wussten, dass heute ein Sieg her
musste. Turcan, Novotny und der Doppel­
welt­meister und Edeljoker der Herren 30,
Jochen Nufer, konnten ihre Einzel gewin­
nen. Nun kam es wieder
einmal auf die Doppel
an. Hier zeigte sich wie­
der einmal die Winnen­
der Doppelstärke, Tur­can/
No­­votny und Schä­fer/Nu­
fer konnten ihre Dop­pel
gewinnen und wir hat­ten
unseren dritten Sieg ein­
gefahren.
Gegen Leonberg lagen
wir nach den Einzeln 2:4
hinten, was aber auch
da­­mit zusammenhing,
dass der Ober­
s chieds­
richter nicht seinen bes­
ten Tag erwischt und
uns einen wichtigen Ball
fälschlicherweise ausge­
geben hatte. An diesem
Tag war auch im Doppel
nichts mehr zu holen
und wir verloren leider
mit 3:6.
Paddy Schäfer
Nun kam es am vorletzten Spieltag zum
vermeintlichen Endspiel um den Abstieg.
In Dettingen/Erms ließen wir extra Col­
lege­star Leonard Ivic aus Kroatien einflie­
gen, der aber alles andere als einen guten
Tag erwischt hatte und von seinem Geg­
ner düpiert wurde. Nicht anders ging es
Novotny, auch er verlor sein Einzel. Nur
der im Abstiegskampf erfahrene Daniel
Pertschi hatte seine Nerven im Griff und
konnte dem Youngster der Dettinger den
Zahn ziehen und sein Einzel gewinnen.
Beim Stand von 1:5 nach den Einzeln war
das Spiel bereits verloren und der Abstieg
war nur noch durch ein Wunder zu ver­
hindern.
Am letzten Spieltag spielten wir ohne
Ausländer und mit zwei Nach­
wuchs­
talenten, hatten dem starken Gegner aus
Rottweil aber nichts mehr entgegenzu­
setzen. Wir verloren 0:9 und der Abstieg
aus der Oberliga war besiegelt.
Trotz starkem Beginn waren wir noch
nicht reif genug für die Oberliga und sind
somit abgestiegen. Mit immer stärker
wer­­­denden Talenten werden wir nächstes
Jahr wieder in die Saison gehen und wol­
len erneut in der Verbandsliga vorne mit­
spielen.
16 | N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E
HERREN 2 · Bezirksklasse 1
Ziel frühzeitig erreicht! Aufstieg gesichert!
Spiel sicherte er Ein­
zel- und
Dop­
pel­
sieg und pushte die
Mann­schaft so zum ungefähr­
deten 8:1 gegen Win­ter­bach.
Die Herren 2 haben eine nahe­
zu perfekte Saison gespielt
und sind völlig zu Recht auf­­
gestiegen. Durch die jungen
Talente war das Ziel Auf­stieg
auch gut realisierbar und
wurde erfolgreich abgeschlos­
sen.
Dass ein guter Start in die
Saison wichtig ist, war uns
allen bewusst, deshalb gingen
wir umso fokussierter in die
Partien und gewannen diese
auch allesamt. Nur unser
„Oldie“ Tim Schöll­
hammer
schei­­
terte an seiner ersten Aufgabe.
Insge­samt aber war das erste Duell der
Saison sehr schnell mit 7:2 für uns ent­
schieden.
In Rommelshausen ging es entspannt
wei­ter, nämlich mit einem 8:1. Zum ers­
ten und letzten Mal in dieser Saison lief
dort eine Vater-Sohn-Connection auf.
Marten Elzer
Benni Sojka war genauso erfolgreich wie
sein Vater Frank, der bei Marten Elzer
auffallenden Bizepsschwund feststellen
musste. Doch trotz alledem konnte auch
er zwei Siege holen und hatte so maß­
geblichen Anteil am Erfolg.
Zum ersten Mal griff unser UFO Marvin
Kreft ein. Mit seinem über­ga­lak­ti­schen
Nun war das nötige Selbst­
­
vertrauen vorhanden und es
­folgten zwei lockere 9:0-Siege
­ge­gen Schmiden und Oberrot.
Somit war der Aufstieg schon
vor der letzten Partie sicher
und nicht jeder nahm das letz­
te Spiel ernst. Benni Sojka
freundete sich sogar schon in
der Nacht vor dem Duell mit
dem „Feind“ an und deshalb
war die Niederlage am nächsten Tag auch
nicht wirklich verwunderlich.
Trotz allem wurde das Ziel erreicht und
bei der hervorragenden Perspektive des
Teams müssen weitere Aufstiege das Ziel
sein. Ein Dankeschön geht an alle Eltern,
die unsere Jungspunde immer gut unter­
stützt haben.
Spiel, Satz & Sieg!
Jetzt erst mal ein Butterbrot schmieren!
Unser leckerstes Steinofenbrot
mit hohem Dinkelanteil.
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N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E | 17
HERREN 3 · Bezirksklasse 2
Unglücklich abgestiegen
Laut Tabelle zwar eindeutig, wenn man
die einzelnen Spieltage betrachtet aber
trotzdem äußerst unglücklich sind die
Herren 3 aus der Bezirksklasse 2 abgestie­
gen. Dreimal 4:5 und zweimal 3:6 nach
jeweils ausgeglichenen Einzel­er­geb­nissen
deuten auf ein äußerst desaströses Dop­
Daniel Wöhrle
pel­­
niveau hin. Nichtsdestotrotz wollen
wir die kommende Spielrunde wieder vol­
ler Vorfreude und Elan angehen und wei­
terhin den Spagat zwischen spielerischen
Glanzpunkten und geselligem Mann­
­
schafts­sportgedanken meistern. Sicher­lich
werden wir auch dieses Jahr wieder von
unserem treuen, vorrangig aus Spie­ler­gat­
­­tinnen samt Kindern bestehenden Fan­­­­­­
club angefeuert und können so gemein­
sam schöne und vielleicht sogar erfolg­
reiche Sonntage auf dem Tennisplatz
verbringen.
HERREN 30 · Verbandsliga
Mission Aufstieg in die Oberliga
Nach dem die Herren 30 in der Saison
2013 relativ locker in die Verbandsliga
auf­gestiegen waren, war das Ziel für die
Saison 2014 schnell klar – die OBERLIGA!
Ebenfalls klar war, dass unsere Nummer
eins, Daniel Pertschi, in dieser Saison für
die aktiven Herren spielen wird. Er wollte
sich nochmal in der „aktiven“ Oberliga
versuchen. Für ihn konnten wir jedoch
Jochen Nufer als neue Nummer eins von
den Herren 1 akquirieren. Zudem sind
u.a. Thomas Traub und Thorsten Fiering
dazugestoßen, sodass wir auch für diese
Saison eine schlagkräftige Mann­
schaft
aufstellen konnten.
Nach Bekanntgabe der Gruppen­
gegner
im Frühjahr fingen schon die ersten Spe­
kulationen über die Aufstiegsfavoriten
und die damit „härtesten“ Gegner für die
Herren 30 an. Aus den Ergebnissen der
letzten Jahre wurden die beiden Mann­
schaften aus Sche­
chingen und Wasser­
alfingen als solche identifiziert. Nachdem
die konkreten Termine bekannt waren,
wurde geplant, wann welcher Spieler an
welchen Spieltagen überhaupt zur Ver­
fügung steht und wer wann die aktiven
Herren bei deren Plänen unterstützen
kann. Selbstverständlich sollte gegen die
beiden Mitfavoriten die Topbesetzung
antreten, da in der Zwischenzeit auch die
namentlichen Meldungen bekannt waren
und sich die Favoritenstellung weiter ver­
festigt hatte. Leider hatten wir zu Beginn
ein wenig Verletzungspech, was aber bei
Herren-30-Mannschaften miteinkalku­
liert werden muss und somit sehr gut
kompensiert werden konnte.
Unsere Saison begann am 11. Mai 2014
mit einem Heimspiel gegen die Mann­
schaft aus Burgberg, die bereits im ver­
Jan Haag
gangenen Jahr im gesicherten Mittelfeld
der Ver­
bandsliga die Saison beendet
hatte. Wir konnten mit einem klaren 7:2
in die Sai­son starten, was unsere Ambi­
tionen nur noch unterstrich.
Eine Woche später sollten wir auf der
Anlage des TC Schorndorf antreten. Auch
Schorndorf war in der vergangenen Sai­
son im gesicherten Mittelfeld der Ver­
bands­liga gelandet. Bereits am zweiten
Spieltag war es nicht ganz einfach, alle
angedachten und nicht verletzten Spieler
auf den Platz zu bekommen. Somit waren
wir froh, dass der Neuzugang und Joker
Toni Schwager aushelfen konnte und zu
einem klaren 6:3-Auswärtssieg beigetra­
gen hat. Der zweite Sieg im zweiten
Spiel, so konnte es weitergehen.
Erst mal Essen vor dem Spiel ...
Am dritten Spieltag sollte es eine Woche
später nach Schechingen gehen. Leider
konnten wir auch hier nicht auf die „vor­
gesehenen“ sechs Spieler zurückgreifen,
aber zum Glück Frank Sojka an d
­ iesem
Tag für uns gewinnen. Mit ihm fuhr eine
durchgängig starke Mann­
s chaft nach
Schechingen. Der ganze Tag entwickelte
sich nicht ganz so, wie wir das geplant
hatten, und es wurde sehr spannend. Die
letzten Bälle wurden bei strahlendem
Sonnenschein erst am Abend gegen
17 Uhr geschlagen, was ein Indiz für sehr
lange und auch sehr knappe Spiele ist.
Am spannendsten machte es unsere
Nummer vier, Oliver Winkelmann, der im
Match­
tiebreak bereits einen Matchball
gegen sich hatte und noch mit 11:9 ge­
winnen konnte. Nachdem Jochen und
Marcus (Nummer zwei) ihre Einzel nicht
gewinnen konnten, Oliver und Jan im MTB
gewannen, Frank verloren und Steffen
Gampper klar gewonnen hatte, stand es
3:3 nach den Einzeln. Denkbar knapp. Da
wir sowohl nach Sätzen als auch nach
Spielen hinten lagen, waren wir in den
Doppeln gefordert. Als Joker für diese
konnten wir Daniel Trick einfliegen, der
sein erstes Match nach seiner Verlet­zung im Dop­pel absolvieren sollte. Auf
der sehr gut gefüllten Anlage in Sche­
chin­gen war die Bedeutung dieses Spiel­
tags deutlich zu spüren. Beide Mann­
schaf­ten wollten die Chance wahren, in
die Oberliga aufzusteigen. Somit dauerte
die Aufstellung der Doppel auch entspre­
chend etwas ­län­­ger. Auch wir verzogen
uns in die Umkleide, wo Steffen uns
noch­­
mal heiß machte und es auf den
Punkt brachte: „Wenn wir das hier nicht
gewinnen, haben wir es auch nicht
­verdient aufzusteigen!“. Angefeuert von
dem Gedanken, nächste Saison in der
Oberliga spielen zu wollen, gingen wir
auf die Plätze. Dop­
pel 1 (Jochen und
Marcus), Dop­­­
pel 2 (Steffen und Oliver)
18 | N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E
6:4 und somit war der Matchtiebreak des
Doppel 1 für den Ausgang des Spiel­tages
nicht mehr relevant und ging dann auch
mit 5:10 verloren. Egal, wir hatten mit 5:4
GEWONNEN!!!!! Das anschließende ge­
meinsame Essen ging nahtlos in eine
­kleine Party über, die auf der Anlage des
TC Schechingen, Erzählungen zur Folge,
jeden Sonntagabend stattfindet. Vielen
Dank dafür!!!!!!!
Es folgte eine Pause von vier Wochen,
wonach ein klares 9:0 gegen die Mann­
schaft aus Gaildorf und weitere zwei
Wochen später ein klares 7:2 gegen Fach­
senfeld folgten. Beide Spiele wurden in
annähernder Bestbesetzung bestritten.
Auch wir können feiern!
und Doppel 3 (Daniel und Jan). Doppel 2
ging locker flockig mit 6:1 und 6:2 an
uns. 4:3. Doppel 1 verlor den ersten Satz
mit 4:6, gewann aber nach hartem Kampf
den zweiten mit 7:5. Nachdem Doppel 3
den ersten Satz mit 6:4 gewinnen konnte,
gewannen sie auch den zweiten Satz mit
Am letzten Spieltag sollten wir auf die
Anlage des zweiten Mitfavoriten aus
Was­­­­­­­­seralfingen. Leider war es uns nicht
möglich, sechs Spieler für diesen Spieltag
zu organisieren, sodass wir lediglich zu
fünft antraten. Dementsprechend verlo­
ren wir das Spiel mit 3:6, was jedoch für
den Ausgang der Saison keine Rolle mehr
spielte, da sich die nachfolgenden Mann­
schaften gegenseitig die Punkte gestoh­
len hatten und wir bereits vor diesem
Spiel­
tag in die Oberliga aufgestiegen
waren.
Für die kommende Saison hat bereits
Daniel Pertschi seine Dienste für die
Herren 30 zugesagt, weitere Ver­
stär­
kungen sind in Planung. Somit kann die
nächste Saison für die Herren 30 eine
weitere erfolgreiche werden und der
­dritte Aufstieg in Folge ist nicht ganz un­
realistisch.
Für diese Saison möchte ich mich noch­
mals bei allen Spielern, Betreuern und
Unter­stüt­zern bedanken. Ein besonderer
Dank geht auch an Daniel Trick und seine
Frau Larissa für die sensationellen Cock­
tails am letzten Heimspieltag. Diese wer­
den wohl in der nächsten Saison zum
Standard, damit die „Mission Aufstieg in
die Regionalliga“ auch weiter so erfolg­
reich verläuft.
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N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E | 19
HERREN 4 0 · Bezirksklasse 2
Warum spielen wir Herren 40 Tennis?
eine ausgewechselte Mannschaft
an. Die Ver­sa­ger vom BraunsbachMatch durften sich eine Pause
gönnen und ein glorreicher Sieg
konnte eingefahren werden.
Eine Frage, die uns die ganze Sai­
son beschäftigen sollte. Einer­seits
wollen wir ge­­­­winnen, aber nicht
um jeden Preis. Wir wollen nicht
ab­­­steigen (dies gelang uns), aber
selbst wenn ... Wir wollen eine
Mann­­schaft sein, aber bei 13 un­
terschiedlichen Spielern ist das
kaum möglich. Wir wollten diens­
tagabends trainieren, was aber
nie funktioniert hat. Trotz Klos­ter­
frau Me­­­lis­sengeist sind uns die
­Lö­sun­gen zu den brennenden Fra­
gen nie eingefallen.
Sportlicher Rückblick
Gegen Schwaikheim gab es zu Beginn
gleich eine bittere 4:5-­­Heim­niederlage.
Mal wie­­­der eine latente Doppelschwäche.
Danach haben wir in Birkmannsweiler aus
einem 3:3 in den Doppeln ein 3:6 ge­
macht (zu unseren Ungunsten und 2x im
MTB). In Endersbach kassierten wir dann
die erwartete Niederlage.
Stefan Böning
Ausblick
Stefan Ensslin hat sich neue
Schläger gekauft, Michael wird
verstärkt Trai­ner­stun­den nehmen,
Carlos und Stefan Böning werden
an ihrer Figur arbeiten und Mat­
thias rutscht endlich weiter nach
vorne. 2015 kann kommen.
Und plötzlich konnten wir Doppel gewin­
nen, als es um nichts mehr ging (nach
1:5). Dann kam leider das durch dramati­
sche Vorberichte überbewertete Duell
um den Nichtabstieg gegen Braunsbach.
Unsere bisherigen Gegner empfanden die
Braunsbacher als nicht so stark wie uns.
Leider beherrschten sie aber eine gute
Strategie. Sie spielten den Ball ins Feld.
Dies gelang ihnen in den Einzeln dreimal.
Um das Damoklesschwert Abstieg fern­
zuhalten, entschied die Mannschaft, sich
mit Tommi Traub fürs Doppel zu verstär­
ken. Mit dieser Sicherheit im Rücken ge­
wannen wir alle drei Doppel. Die Brauns­
bacher waren über den daraus resultie­
renden Abstieg etwas unglücklich.
Mitgespielt haben:
Tommi Traub (1:0 Einzel, 1:0 Doppel),
Frank Sojka (0:1, 0:1), Stefan Ensslin (2:1, 3:0),
Carlos Bolesch (2:1, 0:2), Dietmar Schill (2:1, 1:2),
Matthias Wolf (2:2, 4:0), Stefan Böning (0:3, 1:1),
Michael Benner (1:2, 1:2), Stilian Boiadjiev
(3:1, 2:2), Martin Claudi (0:2, 1:2), Jürgen Haag
Im bedeutungslosen Finalspiel um Platz
vier in der Gruppe in Bittenfeld trat dann
(1:0, 0:2), Bernd Mergenthaler (1:0, 0:1),
Jens Elzer (0:1, 0:1)
■ Allgemeine
■ Zahnprothetik
Allgemeine Zahnprothetik
■ Ästhetische
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Ästhetische Zahnversorgung
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Veneers undVeneers
Vollkeramik
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20 | N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E
HERREN 50 1 · Oberliga
Aufstieg in die Württembergliga
Mit dem fünften Aufstieg in Folge sind die Herren 50 nun in der
Württembergliga angekommen.
Da nur die ersten beiden Tabellenplätze zum Auf­stieg führten
und es mit dem TC BW Zuf­fenhausen einen klaren Favoriten
gab, rechneten wir uns nur eine kleine Chance auf den zweiten
Platz aus. Aber nachdem bereits das erste Verbandsspiel beim
TC Stetten/F. 4:5 verloren wurde, ging es eigentlich erstmal
gegen den Abstieg, denn drei von acht Mannschaften mussten
absteigen.
Dass in der Oberliga auch die kleinste Schwäche sofort bestraft
wird, haben wir aus der knappen und unnötigen Nieder­lage
schnell gelernt.
Frank Demmler
einmal als Verlierer verließen. Wolfgang Klöpfer und Volker Lenz
kamen auf sechs Einsätze, wobei Wolfgang kein Einzel verlor.
Frank Demmler und Günter Kortum hatten fünf und Michael
Traub vier Einsätze. Auf je einen Einsatz kamen Stephan
Kirchner und Steffen Heller.
Nachdem die gesamte Mannschaft Wolfgang überzeugen
konnte, dass man sich auf die Württembergliga freuen darf, sind
wir alle auf die kommende Saison gespannt und hoffen, die
Spielklasse halten zu können.
Uns allen wünsche ich eine tolle Sommersaison 2015 mit fairen
und spannenden Matches.
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An den darauffolgenden fünf Spieltagen machten wir es dann
besser und gingen jeweils als Sieger vom Platz.
Damit hatten wir vor dem letzten Spiel­tag den zweiten Tabel­
len­
platz erobert, mussten aber noch beim ungeschlagenen
Tabel­lenführer Zuffenhausen antreten.
Um den Erhalt unseres Tabellenplatzes nicht mehr zu gefährden,
benötigten wir drei Matchpunkte. Nachdem Wolfgang Klöpfer
und Frank Demmler verletzungsbedingt nicht spielen konnten,
zeigte sich, wie gut es ist, einen so großen Kader zu ha­ben. Für
diese beiden kamen Michael Traub und Steffen Heller ins Team
und wie wichtig diese beiden waren, zeigte sich schon nach den
Einzeln. Michael zeig­­­­te ein überragendes Match gegen den bis­
her ungeschlagenen Andreas Kohl und entschied den Match­tie­
break für sich. Steffen, der seinen ersten Ein­satz im Team hatte,
er­spielte einen souveränen Sieg. Die restlichen Einzel gingen
verloren, womit wir 2:4 zurücklagen. Ein glück­liches Händchen
bei der Aufstellung der Doppel brachte uns zwei weitere Punkte
... der Aufstieg war geschafft!
Insgesamt kamen neun Spieler zum Ein­
s atz. Nur Uwe
Dochtermann und Armin Schä­­­fer waren so fit, dass sie an allen
sieben Spieltagen auflaufen konnten und dabei den Platz nur
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HERREN 50 2 · Bezirksklasse 1
Aufstieg knapp verpasst
Christian Müller
eingeplanten Spielern rechnen, die da
wären: Christian Mü­­ller, Bernd Mer­gen­
thaler, Horst Bauer und Torsten MeyerRiedt. Unser letztjähriger Mann­
schafts­
führer Uwe Sassmann muss aus gesund­
heit­
lichen Gründen kürzer treten und
kann auch nur ausnahmsweise mal im
Doppel aushelfen. Aus diesem Grund hat
sich Stumpi von den Herren 55 bereit
erklärt, fest bei uns mitzuspielen. Eher
­
unwahrscheinlich ist, dass uns noch Lutz
Alt­
höfer zur Verfügung steht, und ob
Achim Demm­ler, der zu den Herren 55
gewechselt ist, bei uns aushelfen kann,
steht auch noch nicht fest.
Rückblick 2014
In der zurückliegenden Saison erreichten
wir den dritten Platz von sechs Mann­
schaften. Dabei hatten wir vermehrt da­
mit zu kämpfen, an jedem Spieltag genü­
gend Spieler aufzustellen. Unsere Spie­ler­
decke ist mittlerweile so dünn, es stehen
gerade noch fünf Spieler zur Verfügung,
sodass wir an jedem Spieltag auf Er­satz­
spieler der Herren 55 und 65 angewiesen
waren. An dieser Stelle noch mal herz­
lichen Dank an Stumpi Kirchner, Roland
Meyerhöfer, Sepp Thanner, Siegfried
Som­­mer und Niko Batis, die uns ausge­
holfen haben.
Im ersten Spiel bei unserem Nachbarn aus
Waiblingen siegten wir deutlich mit 7:2.
Dabei hatten wir mehr mit dem Regen­
wetter als mit dem Gegner zu kämpfen.
Am zweiten Spieltag konnten wir unsere
leisen Aufstiegshoffnungen schon begra­
ben, da wir unserem Gegner Welzheim
klar und deutlich mit 7:2 unterlagen.
Die nächsten beiden Spiele konnten wir
mehr oder weniger deutlich gewinnen. In
Allmersbach siegten wir mit 6:3 und bei
den Sportfreunden aus Hertmannsweiler/
Höfen gelang uns sogar ein überzeugen­
des 9:0.
So sollte es am letzten Spieltag zum ent­
scheidenden Spiel um den zweiten Platz
zu Hause gegen unsere Gäste aus Natt­
heim kommen. Leider standen die Vor­
zeichen nicht gerade günstig für uns, weil
wir bereits im Vorfeld dem Gegner signa­
lisieren mussten, dass wir nur mit fünf
Spielern antreten konnten. So lagen wir
bereits mit 0:2 zurück, ehe überhaupt ein
Spiel gespielt war. Trotzdem ließen wir
uns nicht hängen und versuchten, noch
mal alles zu geben, um die Überraschung
wahr zu machen. Nach den Einzeln stand
es 3:3, wobei unser Ersatzspieler Niko im
Supertiebreak zwei Matchbälle vergab.
Das hieß, wir mussten die beiden Doppel
unbedingt gewinnen. Leider war das
Glück nicht auf unserer Seite und wir ge­
wannen nur eines der Doppel.
So erreichten wir letztendlich den dritten
Platz mit 3:2 Siegen, 28:17 Matches und
61:40 Sätzen. Im Nachhinein ist es doch
recht ärgerlich, dass wir das letzte Spiel
nicht gewonnen haben, denn unser Geg­
ner ist als Tabellenzweiter ebenfalls auf­
gestiegen.
Ausblick auf die neue Saison
In die neue Saison starten wir mit ge­
mischten Gefühlen. Einerseits können wir
nach heutigem Stand nur mit vier fest
Andererseits stoßen eventuell von den
Herren 50/1 drei Spieler zu uns, die in der
Rang­liste auf den Plätzen 7 bis 9 stehen.
Darauf sollten wir uns aber nicht ver­
lassen. Erfahrungsgemäß fallen in der
ersten Mann­
schaft auch immer wieder
Spieler aus, zweitens steht auch noch
nicht fest, ob von diesen drei Spielern alle
bereit sind, bei uns mitzuspielen. Wahr­
schein­­licher ist eher, dass wir wieder bei
den Herren 55, 60 und 70 nachfragen
müssen.
Falls wir aber wider Erwarten doch des
Öfteren in „Bestbesetzung“ antreten
kön­­
nen, dann kann unser Ziel nur der
erste Platz und der damit verbundene
Aufstieg sein. Und wenn nicht, dann wer­
den wir auf jeden Fall mit viel Spaß bei
der Sache sein.
In der neuen Spielzeit sind wir in einer
5er-Gruppe eingeteilt und haben somit
nur noch vier Spieltage zu bestreiten. Un­
se­re Gegner sind mit Waiblingen (20.06.
heim) und Hertmannsweiler/Höfen (11.07.
heim) zwei altbekannte Gegner aus der
letzten Saison. Dazu kommen noch die
uns bisher unbekannten Teams aus As­
pach (13.06. auswärts) und Weinstadt/
Endersbach (27.06. auswärts).
Wir bedanken uns bei allen unseren Inserenten.
Bitte berück­sichtigen Sie diese bei Ihrem nächsten Einkauf.
22 | N E W S M A N N S C H A F T E N A K T I V E
HERREN 60 · Bezirksliga
Dritter Platz wie im Vorjahr
Siggi Sommer
fuhren, dass unser Tennisfreund
Stefan Ferenc beim Tennisspielen
einen schweren Herzinfarkt erlitten
hatte und einige Tage zwischen
Leben und Tod auf dem Krankenbett
lag. Zum großen Glück hat er sich
wieder erholt und ist gesund. Nach
seiner Aussage wird er uns in der
nächsten Saison wieder zur Ver­fü­
gung stehen.
Wie jedes Jahr gingen wir mit ge­
mischten Gefühlen in die neue
Tennissaison 2014. Unser Ziel war,
eine bessere Platzierung zu errei­
chen als im Vorjahr. Drei neue
Mann­­­­s chaften waren in unserer
Gruppe, deren Leistungsstärke wir
nicht kannten.
Unser erstes Spiel war gegen
Beinstein, das wir nach hartem
Kampf mit 5:4 gewannen.
Nächstes Spiel war in Rot am See,
130 km von Winnenden entfernt.
Solche langen Anfahrtswege waren wir
als Bezirksligist nicht gewohnt, aber die
neue Aufteilung der Bezirke macht solche
Entfernungen möglich. Es hat sich trotz­
dem gelohnt, wir gewannen wieder mit
5:4 und lernten sehr freundliche und faire
Gegner kennen, die uns hervorragend
­bewirtet haben.
Jetzt kam der Aufstiegsfavorit TC Schnait,
der wie wir zwei Siege auf seinem Konto
hatte, auf unsere Anlage. Wir hatten nur
zwei Plätze zur Verfügung und es reg­­nete in Strömen. Kurzfristig verlegten wir
Das Spiel gegen Endersbach verlo­
ren wir 2:7 und wir erreichten wie
im Vorjahr den dritten Platz.
unser Spiel auf Montag. Nach den Einzeln
stand es 3:3. Endergebnis 3:6. Die Doppel
unseres Gegners waren für uns einfach zu
stark. Das Ergebnis ging in Ordnung.
Nächster Gegner war der TC Schwäbisch
Hall, ebenfalls eine sehr sympathische
Trup­­pe, nicht nur, weil wir 7:2 gewannen,
sondern weil eine rundum sehr freundli­
che Atmosphäre während der Spiele und
nach den Spielen herrschte.
Bedanken möchte ich mich noch bei den
Herren 70 Roland Meyerhöfer und Sepp
Thanner, die bei uns ausgeholfen haben.
Die Vorfreude auf die Sommersaison
2015 ist wieder sehr groß. Ich hoffe für
jeden, dass wir gesund bleiben und viel
Spaß bei unserem schönen Sport haben.
Zum Einsatz kamen:
Siggi Sommer, Stefan Ferenc, Hans Unkel,
Nedi Boijadjev, Kole Dencovski,
Vor unserem letzten Spiel gegen Enders­
bach wurden wir geschockt, als wir er­
Hans Schweitzer, Günter Koppetzki,
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HERREN 65 · Staf felliga
Hoppala!
Roland Meyerhöfer
Die Sommerrunde 2014 war eine völlig
neue Heraus­for­derung. Es waren ledig­
lich vier Mannschaften gemeldet und
somit kam es zu Hin- und Rück­spielen,
also zu insgesamt sechs Spieltagen. Das
erste Spiel war nichts Berauschendes,
doch danach zeigte sich eine deutliche
Leistungssteigerung. Mit einem Aufstieg
in die Verbandsstaffel hatte allerdings
keiner gerechnet – oder doch?
Aber nun der Reihe nach:
14. Mai 2014
Neustadt hieß der erste Gegner. Das
dürfte kein Problem werden – so stand es
in den Köpfen der Mannschaftsspieler.
Hatte man die Jungs im vergangenen Jahr
immerhin mit einer 6:0-Niederlage nach
Hause geschickt. Und wie sah es heute
aus? Im Einzel und auch im Doppel zeig­
ten Sepp Thanner und Werner Heincke
noch nicht ihr ganzes „Können“. Besser
lief es dagegen bei Wolfgang Weber und
Roland Meyerhöfer, die letztendlich für
ein Ergebnis von 3:3 mit einem Satz mehr
als die Neustädter sorgten. Was für ein
Sieg im ersten Spiel!
21. Mai 2014
Schwäbisch Hall empfing uns sehr freund­
lich auf seiner schönen Anlage. Frieder
Frank und Wolfgang Weber kamen in
ihren Einzeln noch nicht so richtig in die
Gänge – was möglicherweise an der
Luftveränderung lag. Doch beim Doppel
zeigten sie Kante und wir verabschiede­
ten uns mit einem beachtlichen 4:2-Sieg.
„Jetzt semmer wieder dabei“ – so der
Kommentar des Mannschaftsführers!
28. Mai 2014
Auf nach Schorndorf im Auto von Frieder
Frank. So souverän, wie er uns zur Ten­
nisanlage chauffierte, so verliefen auch
alle unsere Spiele. Nach einem bravou­
rösen 6:0-Sieg war die Welt wieder in
Ordnung. Mit dem Polster von drei Siegen
gönnten wir uns den verdienten Umtrunk
im Clubhaus, bevor es nach einer län­
geren Spielpause in die Rückspielrunde
ging. Ko ons jetzt no was passiera?
25. Juni 2014
Nach fast vierwöchiger Pause war der
Start in Neustadt recht zäh. Roland
Meyerhöfer und Sepp Thanner vergaben
V.l.n.r.: Wolfgang Weber, Sepp Thanner, Werner Heincke, Roland Meyerhöfer, Frieder Frank.
Nicht auf dem Foto: Volker Stahl, Werner Eppinger.
ihre Einzel knapp im Matchtiebreak.
Dagegen holten Werner Heincke und
Frieder Frank souverän die Punkte. Auch
im Matchtiebreak war unser Dream­team-­
Doppel Heincke/Thanner erfolg­
reich. Und wieder reichte es in der Rück­
runde nur zu einem Zittersieg. Spielstand
3:3 und ein Satz mehr als der Gegner.
Leut, Leut, got denn des scho wieder los!
2. Juli 2014
Schwäbisch Hall war zu Gast in Winnen­
den. Frieder Frank ließ zu der Zeit die
Seele in der Südsee baumeln und Wolf­
gang Weber erholte sich am Gardasee.
Also musste Volker Stahl sein Open
Cham­
pionship absagen – runter vom
Golfplatz und ran ans Racket. Und das
war gut so. Obwohl nach den Einzelspielen
ein fast auswegloses 1:3 im Spielbogen
stand, gelang uns noch durch die takti­
sche Doppelaufstellung ein wichtiges 3:3
– wie könnte es anders sein – mit einem
Satz mehr als Schwäbisch Hall. Damit war
der Aufstieg besiegelt, da wir bis dato
keine Niederlage einstecken mussten.
Auf geht’s, Jungs, zur kleinen Vorfeier im
Clubhaus!
16. Juli 2014
Schorndorf konnte kommen, bei uns
brannte nichts mehr an. Trotzdem war
beim letzten Rundenspiel ein Heimsieg
angesagt. Das Zwischenergebnis von 3:1
war schon mal gar nicht schlecht. Aber
irgendwie kam es, wie es kommen muss­
te, beide Doppel wurden vergeigt – End­
stand 3:3 – schon kursierten Gerüchte,
dass uns heute „ein Satz“ zum Sieg feh­
len würde. Doch beim Ausfüllen des
Spielbogens eröffnete unser Mann­
schafts­
führer die Realität und verkün­
dete: „Winnenden gehört auch der heu­
tige Sieg“. Etwas konsterniert, aber sehr
sportlich nahmen es die Schorn­dorfer zur
Kenntnis und gratulierten zum gelunge­
nen Aufstieg in die Verbands­staffel.
Nach dieser erfolgreichen Saison – im­
merhin ohne Niederlage – gebührt den
Spielern Frieder Frank, Werner Heincke,
Roland Meyerhöfer, Volker Stahl, Josef
Thanner und Wolfgang Weber ein großes
Lob.
Unserem Mannschaftskameraden Werner
Eppinger (zur Zeit a.D.) wünschen wir gute
Besserung und hoffen auf seinen Einsatz
in der kommenden Saison. Vielen Dank an
die Kuchenbäckerin „Elisabeth“ und an
„Sevasti“ mit „Michael“ für die Ver­kös­
tigung bei den Heimspielen. Bei unserer
ersten Mannschaftsbesprechung wurde
mehrheitlich beschlossen, wenn schon
Aufstieg, dann richtig – soll heißen – im
kommenden Jahr wird nicht nur in einer
höheren Klasse gespielt, sondern aus der
65er-Mannschaft wird eine 70er-Runde.
Wir sind bereit und stellen uns dieser
neuen Herausforderung.
24 | N E W S J U G E N D
BERICHT DES JUGENDWARTS
Jugendarbeit beim TC Winnenden
Marcus Nickel
nur die Kinder für den Sport begeistern
und als Mitglieder gewinnen können,
son­­­­dern auch deren Eltern.
Auch 2014 spiegelte sich das Engagement
der Trainer, Jugendlichen und Eltern wider,
sowohl in den Mannschaften als auch in
den vielen Einzelerfolgen unserer Jugend.
Als erstes möchten wir unsere Junio­ren 1 erwähnen. Herzlichen Glückwunsch
zum Aufstieg in die Oberliga. Somit sind
die Weichen für den württembergischen
Meis­tertitel in 2016 gestellt und wir sind
schon sehr gespannt darauf. Macht wei­
ter so, Jungs!
Kindern und Jugendlichen jeder Altersund Leistungsklasse bietet unser Club
ideale Rahmenbedingungen, um Tennis
spielen zu lernen oder gar Spitzenspieler
zu werden. Ganzjährig bieten wir die
Möglichkeit, sich seinem Alter und seiner
Motivation entsprechend, durch individu­
elles Training und Mannschaftstraining,
sein Spiel weiterzuentwickeln.
Zur Zeit zählen wir über 100 Mitglieder
unter 18 Jahren, davon 42 Mädchen und
69 Jungen. Wir haben uns nun die Frage
gestellt, wie viele Jugendliche für einen
Verein unserer Größe optimal zu handeln
sind – Betreuung, Spielzeitangebot, Trai­
ner­
stunden, Hallenkapazität usw. Diese
Frage werden wir uns und Ihnen in 2015
beantworten können. Was wir heute
schon wissen ist, dass wir zu wenig Kids
in der Altersklasse der 8- bis 10-Jährigen
haben, und das möchten wir gerne än­
dern. Denn aktuell konnten wir nur eine
Midcourt-Mannschaft melden, in 2014
waren es noch vier.
Elke Hartung und ich werden uns daher
verstärkt um die Mitgliedergewinnung im
Bereich Kooperationen kümmern, d.h.
be­­­­­­stehende optimieren und neue hinzu­
gewinnen. Wir sind dafür in Kürze im Ge­
spräch mit der KiSS Winnenden. Da es
dem TC Winnenden gelingt, die Balance
zwischen Leistungs- und Breitensport zu
halten, hoffen wir darauf, dass wir nicht
Unseren Respekt und Glückwunsch haben
sich auch die Juniorinnen verdient, die
Gruppenerster geworden sind. Leider
war das Glück nicht im Gepäck, als es um
den Aufstieg ging. Das Aufstiegsspiel
haben sie knapp verloren.
Auch die „Kleinen“ machten von sich
reden. Herzlichen Glückwunsch unserer
ersten U10-Mannschaft, die sich über
den Bezirksmeistertitel für das Landes­
finale qualifizierte. Dort belegten sie den
stolzen sechsten Platz.
Unsere diesjährige Mädchen­mann­
schaft ist komplett neu aufgestellt, da
die bisherigen Mädchen „herausgewach­
sen“ sind. Wir haben daher die Spielklasse
entsprechend angepasst. Alle anderen
Mann­schaften konnten die Klasse halten.
2014 waren insgesamt 15 Mannschaften
für den TC am Start. In unseren Jugend­
mannschaften haben wir aktuell immer
noch sieben Jugendliche, die unter den
Top 10 in Baden-Württemberg stehen.
Darauf dürfen wir stolz sein. Herausra­
gend ist hier Nico Sojka: württembergi­
scher Hal­­lenmeister U16 und aktuell auch
die Num­mer eins der württembergischen
Rang­
liste. Seine Begeisterung und sein
Kön­
nen vermittelt er erstmals in der
Win­
­
tersaison 2014/2015 an interessierte
Spie­ler/ innen der Knaben- und Mäd­­chen­
mannschaften, wöchentlich sonn­tags.
Auf den folgenden Seiten finden Sie die
Berichte zu den sportlichen Erfolgen der
Mannschaften und der Turnierspieler und
-spielerinnen.
Für das Jahr 2015 gehen wir mit folgen­
den zwölf Mannschaften an den Start:
2 x Juniorinnen, 3 x Junioren, 3 x Knaben,
2 x Mädchen, 1 x Kids-Cup, 1 x U10 Mid­
court.
Sportliche Ereignisse, spannende Turniere
und tolle Events erwarten uns auch in
2015:
 Saisoneröffnung
Jugend 19.04.2015
 Porsche Cup
ab 20.04.2015
 Wöhrle Cup 14.–17.05.2015
 Kooperationstag
GS Schelmenholz 04.05.2015
 Sommerfest25.07.2015
 Tennis Camp, Sommer 2015,
Steffen Gampper
Termin folgt
 Tennisabzeichen September 2015,
vom DTB Termin folgt
 Ausflug nach Rust September 2015,
mit dem TC Birk-
Termin folgt
mannsweiler  Weihnachtsfeier Dezember 2015,
Kids und Teens Termin folgt
Das Thema „Bildungslandschaft im
Wandel“ betrifft auch die Vereine. Den
Kindern bleibt immer weniger Freizeit
aufgrund der Ganztagsschulen und des
mehrmaligen Nachmittagsunterrichts.
Daher möchte ich alle Mitglieder bitten,
bei der Platzbelegung mehr Verständnis
und Toleranz zu zeigen, wenn auch
Jugendliche in den Abendstunden Tennis
spielen möchten und müssen. Herzlichen
Dank.
Bedanken möchte ich mich bei Elke
Hartung, aktiver Beirat der Jugend, und
bei allen Eltern, die in der Ver­
bands­
spielrunde für Verpflegung sorgen, mit
den Kids unterwegs sind, bis in die späten
Abendstunden am Spielfeldrand sitzen,
mitfiebern, motivieren und einfach zur
Stelle sind, wenn Bedarf ist. Ebenso be­
danken möchte ich mich bei Steffen und
seinem Trainerteam, bei unserer Anja,
Katja und Corinna, die mich überall un­
terstützen, wenn Bedarf ist, bei meinen
Kolleginnen und Kollegen aus dem Vor­
stand, bei Micha und Familie und bei
allen, die dazu beitragen, dass man sich
in unserem Verein und auf der Anlage
wohlfühlen kann.
N E W S J U G E N D | 25
JUGEND - BEZIRKSMEISTERSCHAF TEN Bezirk B in Schwäbisch Gmünd
Fünf Titel für den TC Winnenden
Der TC Winnenden und sein Cheftrainer
Steffen Gampper können auf ein sehr er­
folgreiches Wochenende bei den TennisJugend-Bezirks­meis­ter­schaf­ten Bezirk B
in Schwäbisch Gmünd zurückblicken.
Fünf der 15 Titel gingen an die Jugend­
lichen des TCW.
Bei den U13 weiblich konnte Linn Böning
7:6/2:6/6:2 über Elsa Krieg, TC Aalen,
ihrer Favoritenrolle gerecht werden.
Corinna Nickel
Ebenso überzeugte Alina Schweizer bei
U16/18 weiblich gegen Juliane Klein­
knecht, TV TC Murrhardt, durch einen
weiteren Sieg mit 6:0/5:7/6:1.
Die männliche Jugend schnitt ebenfalls
hervor­ragend ab. Die U11 wurde domi­
niert von Samuel Hartung, der in einem
glatten Spiel gegen Louis Waldraff, TA SG
Bettringen, mit 6:1/6:2 gewann.
Die Titel U14 und U16 männlich gingen
ebenso nach Winnenden. In einem span­
nenden Match 6:3/6:2 sicherte sich
­
Stavros Segkoulis gegen Yannik Zeitvogel,
TEV Fellbach, den Titel.
Bei den U16 kam es erwartungsgemäß
zur Neuauflage des Finales zweier Win­
nen­der Spieler, bei dem letztendlich Den­
nis Katzenwadel seinem Vereins­ka­me­ra­
den Nikolas Sojka mit 6:4/6:0 unterlag.
VR-Talentiade 2014, 21. –22 .0 6. 2014
VR-Tag des Talents beim TC Winnenden
Sonnenschein und strahlende Ge­sich­
ter in Win­nenden.
Am Wochenende war die Anlage des
TC Winnenden fest in Kinderhand. Neben
der VR-Talentiade fand zeitgleich auch
der Wöhrle-Cup statt.
Beim „VR-Tag des Talents“ wetteiferten
Mädchen und Jungs um die Plätze. Die
Veranstaltung, eine von neun Ver­an­stal­
tun­gen dieser Midcourt-Turnierserie, fand
bereits zum 10. Mal in Winnenden statt.
Mit viel Eifer, Fairness und Begeisterung
spielten die Kinder das Turnier. Der Sport
stand eindeutig im Vordergrund. Durch­
weg waren an diesen zwei Tagen span­
nende und tolle Spiele zu beobachten.
Mit der VR-Talentiade leisten die Volks­
banken Raiffeisenbanken einen wichti­
gen Beitrag zur Talentförderung, erläu­
terte Jugendwart Marcus Nickel bei der
Siegerehrung. Wir sind mit der Ver­
an­
staltung rundum zufrieden und freuen
uns über das Engagement der Kinder und
deren Spaß am Tennis, sagte Elke Hartung
vom Jugendteam.
Bei der VR-Talentiade U10 Midcourt
männlich zeigte Paul Abele, TC Waib­
lingen, und Maximilian Kurz, TCR Beu­tels­
bach, ein tolles Finale, das Abele souve­
rän für sich entschied. Er siegte mit 2:4,
1:4. Platz drei teilten sich Julius Stickel,
TC Weinstadt-Endersbach, und Leandro
Lucena, TC Winnenden.
Corinna Nickel
Bei den U10 Midcourt weiblich ge­
wann Melissa Kurz, TCR Beutelsbach, vor
Fabienne Fritz, TC Waiblingen. Pauline
Wolf, TC Winnenden, belegte Platz drei.
Strahlende Sieger bei strahlendem
Ein gelungenes Turnier bei Sonnenschein
und guter Laune, welches nächstes Jahr
hoffentlich wieder in Winnenden ausge­
tragen werden kann.
Sonnenschein – mit Zoran Mitrovic,
Bezirkstrainer WTB, und Marcus Nickel,
Jugendwart TC Winnenden
26 | N E W S J U G E N D
13. WÖHRLE- CUP, 19. –22 .0 6. 2014
Spitzentennis bei traumhaften Bedingungen
Corinna Nickel
Rund 90 Spieler und Spie­le­rin­
nen aus dem Bezirk B Kocher/
Rems-Murr trafen sich wieder
beim TC Winnenden, um nach
über 100 Spielen die Sieger zu
küren. Vom Gastgeber waren
Alina Schweizer und Daniel
Hirsch im Hauptfeld erfolg­
reich. Großes Lob gab es wie­
der von allen Seiten für die
einzigartige Organisation. Der
Wet­­
tergott war dieses Jahr
auf der Seite der Tennisspieler
und die Zu­schauer sahen viele
hochklassige Jugend-Tennis­
matche bei kochend warmen
Temperaturen und strah­
l en­
dem Sonnenschein.
Leider war der Wöhrle-Cup 2014
noch weniger besucht als im Vor­
jahr. Der WTB hatte sich ­auch die­
ses Jahr nicht erweichen lassen,
das Turnier für andere Be­zirke frei­
zugeben. Aber die Organi­sa­to­ren
bleiben weiterhin am Ball, ver­
spricht Jugendwart Marcus Nickel.
Im Wettbewerb U18/U16 weiblich
holte sich die an eins gesetzte Winnen­
der Spielerin Alina Schweizer gegen ihre
an vier gesetzte Mann­­schaftskameradin
Rahel Hartung mit 7:5, 6:1 den Titel. Die
an zwei gesetzte Riana Seemann vom
TC Schorn­dorf unterlag im Viertelfinale
der ungesetzten Carina Fleschmann, TC
Win­nen­den, mit 5:7, 5:7. Fleschmann ver­
lor im Viertelfinale gegen Hartung glatt
mit 1:6, 2:6. Die an drei gesetzte Maja
Schmölz vom STC Schwäbisch Hall verlor
im Halbfinale gegen Alina Schweizer im
Matchtiebreak mit 6:7, 6:2, 3:10.
Im Wettbewerb U18 männlich siegte
mit 6:1, 6:0 der an eins gesetzte Arnav
Bhardwaj, TV Schwäbisch Gmünd, gegen den nicht gesetzten Luca Rivinius,
TV Birk­­
mannsweiler, der sich glatt ins
Finale spielte.
Im Wettbewerb U16 männlich ge­
wann der an zwei gesetzte Daniel Hirsch
vom TC Winnenden in einem spannen­
den Match gegen den an eins gesetzten
Nico­
las Schmedt, STC Schwäbisch Hall,
0:6, 7:6, 10:3. Bis zum Finale konnte sich
Schmedt glatt durchspielen. Im Halbfinale
Sieger/innen und Spieler/innen des 13. Wöhrle-Cup
gewann Hirsch gegen den an drei gesetz­
ten Mar­tin Lanzner, TC Rommels­hau­sen,
mit 6:2, 7:6.
Im Wettbewerb der U14-Junioren
männ­­­­­lich kam es zum Traumfinale
z wi­­
­
schen dem an eins gesetzten Nils
Rein­­hard von der TA TSV Neustadt und
dem an zwei gesetzten Nick Dobel­mann
vom TC Rot Weiß Winter­bach. Reinhard
gewann 6:4, 6:2. Dobelmann siegte im
Halb­fi­nale souverän mit 6:3, 6:4 gegen
den an vier ­gesetzten Maurice Jantz, TC
Waiblingen. Der an acht gesetzte Timo
Hirsch vom TC Win­­­nen­den muss­te sich
im Halbfinale Rein­­­hardt mit 6:1, 6:2 ge­
schlagen geben.
Bei den Juniorinnen U14 gewinnt
Linda Dimitroff vom TC Ur­bach ihr Finale
gegen Maxine Merz vom TC Großhep­
pach glatt mit 6:0, 6:1. Lediglich Hannah
Wag­ner vom TV Birkmannsweiler unter­
lag Dimitroff im Halbfinale mit 5:7, 3:6
nur knapp.
Bei den U12-Jungs spielte sich der an
eins gesetzte Jona Bo Lind­
ner, TA TSV
Crailsheim, im Finale gegen Tom Vrbek
vom TEV Fell­bach mit 6:0, 6:0 auf den
ersten Platz. Die beiden Win­
nen­
d er
Röhm und Nickel belegten den dritten
Platz. Lukas Röhm vom TC Winnenden
musste sich im Halbfinale gegen Vrbek
mit 4:6, 1:6 geschlagen geben. In einem
spannenden Halbfinale unterlag der zwei
Jahre jüngere Leon Nickel, TC Win­nen­
den, Lindner mit 1:6, 2:6.
Bei den U12-Mädchen belegte Maya
Scheller, TCR Beutelsbach, den ersten
Platz. Sie siegte gegen Helen Metzler,
TC Großheppach, im Finale mit 6:4, 6:4.
Charlotte Wolf, TC Winnenden, muss­te
das Feld schon im Vier­tel­finale ver­­lassen.
Sie unterlag Scheller mit 1:6, 1:6.
Im Kleinfeld U8 belegte Annea
Schelling, TC Winnenden, den ersten
Platz. Den zweiten Platz erreichte Anjana
Heimann, TC Weinstadt-Endersbach, und
Platz drei Clara Bach vom TV Buocher
Höhe. Bei den Jungs gewann Patrik
Knödl vom TC Aalen in einem spannen­
den Finale gegen Raffael Gasanov, TC
Waiblingen, mit 4:3. Den dritten Platz
teilten sich Jannik Knödl, TC Aalen, und
Finn Bauer, TV Birkmannsweiler.
2
28 | N E W S J U G E N D
JUGENDVERBANDSRUNDE 2014
Winnenden dominiert Jugendverbandsrunde
Knaben 1
Eine schwierige Aufgabe
Nach zwei erfolgreichen Jahren in der
Staffelliga hatte die neue Mannschaft der
Winnender Knaben 1 eine schwierige
Aufgabe. Altersmäßig nicht homogenm
mussten die Erfahrenen, Stavros Segoulis
und Benedict Sojka, die Youngsters, Ken
Berger und Samuel Hartung, an die Hand
nehmen.
Gleich beim ersten Match gegen den
TEV Fellbach ging unsere Rechnung nicht
auf. Auch am nächsten Spieltag gegen
den TV Birkmannsweiler waren wir lei­der bei den Verlierern. An diesem extrem
heißen Freitag konnten die Spieler, teils
krankheitsbedingt, ihre Leistung nicht ab­
rufen. Die Jungs mussten sich in langen
und harten Spielen auch hier teilweise
geschlagen geben.
Jetzt war die einzige Parole „Klas­
sen­
­
erhalt“. Dieser konnte durch ein klares
6:0 gegen den STC Schwäbisch Hall ge­
sichert werden.
Da unser Ziel nun erreicht war, ent­
spannte sich die Situation am letzten
Spieltag gegen den TC Waiblingen. Wir
sahen zum Schluss unserer Saison noch­
mals spannende Matches gegen den Fa­
vo­riten der Gruppe. Waiblingen konnte
den Spieltag 6:0 für sich entscheiden.
Alles in allem hatten die Jungs zusammen
viel Spaß und haben sich bei den Spielen
gegenseitig toll unterstützt. Den Oldies
viel Erfolg bei den Junioren, aber auch
den Jüngeren viel Erfolg in der nächsten
Sai­son der Knaben 1 in der Staffelliga.
Es spielten: Stavros Segoulis, Benedict
Soj­­ka, Samuel Hartung und Ken Berger.
Knaben 2
Die Jungs der Kaben 2 haben in der Sai­
son 2014 den sofortigen Wiederaufstieg
leider knapp verpasst. Begonnen hat die
Saison mit einem Spieltag gegen die ei­
genen Vereinskameraden, die Knaben 3.
Es ist nicht immer einfach, gegen die Trai­
nings­partner zu spielen. Die Jungs haben
die Situation allerdings prima gemeistert
und mit 5:1 gewonnen. Die Spieltage
zwei und drei (Waiblingen 4 und Oef­fin­
gen 1) konnten die Winnender ebenfalls
deutlich für sich entscheiden.
Am vierten Spieltag gegen Schmiden 1
war ­allerdings auf dem Tennisgelände in
Winnenden so einiges geboten. Die Jungs
hatten morgens schon den Schultriathlon
in den Beinen. Dann nachmittags beim
Einzel von Timo war die Aufregung groß.
Am Ende des ersten Satzes taumelte
Timo und wurde dann ohnmächtig. Dank
der besten Erstversorgung von Jana
Nufer, die auf dem Nebenplatz gespielt
hatte, und Elke Hartung wurde Timo bes­
tens betreut, bis der Notarztwagen kam.
Dieser Spieltag ging leider verloren. Uns
fehlte ein Einzel sowie ein Doppel. Im
zweiten Doppel mussten sich Moritz und
Lukas im Matchtiebreak geschlagen
geben. Die zwei Jungs waren aufgrund
des anstrengenden Tages einfach platt.
Den nächsten Spieltag gegen Birk­manns­
weiler konnten die Knaben 2 gewinnen.
Am letzten Spieltag fiel dann die Ent­
scheidung über den Aufstieg. Die Jungs
lagen schon nach den Einzeln mit 1:3
­hinten. Moritz und Lukas gewannen zwar
ihr Doppel, doch wieder kam der un­
glückliche Umstand zum Tragen, dass
zwei Spie­­­­ler zu anderen Veranstaltungen
muss­ten und kampflos die Punkte abge­
geben wurden.
Es war sehr schade, dass die Jungs den
Aufstieg nicht geschafft haben, doch
irgend­wie sollte es in dieser Saison nicht
klappen. Auf ein Neues in 2015.
Es haben gespielt: Timo Hirsch, Lukas
Röhm, Moritz Müller, Felix Luckert,
Leonardo Lucena und Philipp Haag.
Sibylle Hirsch
Knaben 3
Motiviert und mit viel Spaß startete die
neu zusammengestellte Mannschaft, be­
stehend aus Leon Nickel, Max Wiedmann,
Pascal Ekert und Max Karajan, in die neue
Verbandsspielrunde.
Gleich zum Auftakt verloren wir im Ver­
einsderby gegen unsere Knaben 2. Da­von nicht demotiviert, konnten wir unse­
ren zweiten Spieltag gegen den TV Birk­
manns­weiler 3 souverän gewinnen.
Die Jungs trotzten jedem Wetter, ob Re­
gen oder Hitze, kein WM-Spiel hielt sie ab
und keine Schulveranstaltungen konnten
sie stoppen. Breit gefächert waren ihre
Match­zeiten. Von 2 ½ Stunden oder im
Eil­­­­tempo von 25 Minuten zum 6:0/6:0Sieg von Leon im Einzel am knapp ge­
wonnenen Spieltag in Waiblingen.
Auch gegen SPG Weinstadt Jugend 2
konnten wir den Spieltag für uns ent­
scheiden. Die Jungs kämpften um jeden
Punkt und jedes Spiel. Somit wurden viele
Matches erst durch einen Matchtiebreak
entschieden.
Mit unseren Ersatzspielern Michel Müller,
Leonardo Lucena und Noah Mergenthaler
konnten wir uns einen zufriedenstellenden
vierten Platz hinter TA TV Oeffin­gen 1,
Winnenden 2 und TA TSV Schmiden 1
sichern.
Ein großer Dank gilt auch den uns be­glei­
tenden Eltern, die uns so supertoll unter­
stützt haben und sich dabei immer fair
verhielten.
Simone Ekert
Mädchen 1
Eigentlich eine unnötige Mädchenrunde.
Wir hatten wie im letzten Jahr eine sehr
starke Mannschaft, die im Bezirk keine
Gegner hat und in der End­runde dann
aber doch nicht stark genug ist.
Keinen großen Gefallen tat uns der Be­zirk damit, eine Vierergruppe mit Hinund Rück­runde zu bilden. So mussten die
Mäd­­­
chen zweimal gegen die gleichen,
überforderten Gegner spielen, was auf
beiden Seiten keinen Sinn machte. Ein
einziges Match ging verloren (wenn man
zu unmotiviert ist, kann es doch mal in
die Hose gehen). Auch das Ent­
schei­
dungs­spiel um den Bezirkstitel gewannen
wir deutlich mit 6:0 gegen Aalen.
Das Viertelfinale um die württembergi­
sche Mannschaftsmeisterschaft brachte
uns mit Tübingen auf dem Papier einen
N E W S J U G E N D | 29
machbaren Gegner. Da die Juniorinnen
aber drei Tage zuvor in ihrem Aufstiegs­
spiel schon die Tübingerinnen kennenler­
nen durften, sanken die Erfolgsaussichten.
Tübingen präsentierte sich dann als unan­
genehme, aber auch bessere Mannschaft.
Lediglich ein Doppel konnten wir gewin­
nen. Somit endet die Mädchenzeit für
fast alle eingesetzten Spielerinnen.
Allerdings werden alle bei den Juniorinnen
und Damen weiterhin zusammen spielen.
Es spielten: Dijana Milosevic, Linn Böning,
Gillian Castor, Carina Fleschmann und
Joy Castor.
Juniorinnen 1
Dieses Jahr waren wir in Topform, top
vor­bereitet und außerdem hochmotiviert,
von der Bezirksliga in die Verbandsliga
auf­­zusteigen.
Unser erstes Spiel gegen TA SG Bettin­gen 1 haben wir mit 9:0 gewonnen, das
steigerte unsere Motivation aufzusteigen
noch mehr. Über einen Monat später fand
unser zweites Spiel gegen die SPG Wein­
stadt 1 statt, welches wieder mit 9:0 ge­
wonnen wurde. Eine Woche später be­
stritten wir unser nächstes Spiel gegen
TA TV Oeffingen. Das Spiel lief wieder
sehr gut und wir gewannen wieder deut­
lich mit 9:0.
Bis dahin gewannen wir alle Spiele, ohne
ein Match oder einen Satz abzugeben.
Wir waren guter Dinge, als wir unser
nächs­tes und letztes Spiel gegen Schorn­
dorf angingen. Jedoch wussten wir, dass
es unser schwierigstes Spiel werden
würde. Nach den Einzeln war es jedoch
schon entschieden. Es stand 5:1 und wir
gewannen unser entscheidendes Spiel
schließ­lich mit 6:3. Leider musste sich un­
sere Nummer zwei Rahel Hartung in
ihrem Einzel geschlagen geben. Auch das
erste und zweite Doppel unterlagen lei­
der. Somit hatten wir am Ende einen
Spielstand von vier Siegen und keiner ein­
zigen Nie­der­­lage.
Somit kamen wir in das Entscheidungs­
spiel um die Aufstiegsrunde in die Ver­
bands­liga. Dieses spielten wir zu Hause
gegen den STC Schwäbisch Hall. Auch
diesmal waren wir wieder sehr motiviert, dieses Spiel zu gewinnen. Nach
einem nervenaufreibenden Einzel von
Jessy Baier, welches sie im Matchtiebreak
noch gewann, war nach den Einzeln
unser Einzug in die Aufstiegsrunde ge­
schafft. Am Ende des Spieltags lautete
der Endstand 7:2!
Nun ging es für uns Mitte September in
der Aufstiegsrunde weiter. Wir bereiteten
uns bestmöglich auf die bevorstehenden
zwei Spiele vor. Wir waren optimistisch,
jedoch wussten wir, dass es nicht einfach
werden würde. Am 14. September war es
dann soweit und wir empfingen Tübingen.
Nach den Einzeln war es, wie so oft,
schon entschieden. Diesmal jedoch leider
zu unserem Nachteil. Als Ein­zige konnte
Rahel ihr Einzel für sich entscheiden. Alle
anderen verloren relativ deutlich. Wir
wussten zwar, dass wir verloren hatten,
jedoch geht es in der Aufstiegsrunde um
jeden Punkt. Deshalb gaben wir in den
Doppeln noch einmal unser Bestes. Wir
konnten jedoch nur ein Doppel für uns
entscheiden und somit war der Endstand
2:7. Aber wir gaben die Hoffnung nicht
auf!
Mit einer positiven Einstellung fuhren wir
eine Woche später nach Herrenberg. Wir
wussten, wenn wir dieses Spiel gewinnen
würden, wäre der Traum vom Aufstieg
noch greifbar. Nach spannenden Einzeln
stand es 3:3, somit mussten die Doppel
entscheiden. Leider fehlte uns etwas Glück
und wir verloren das entscheidende Dop­
pel mit 5:10 im Machtiebreak!
Es war trotzdem eine sehr schöne Saison
und wir sind uns alle sicher, dass wir im
Jahr 2015 aufsteigen!
Es spielten:
Alina Schweizer, Rahel Hartung, Dijana
Milosevic, Jessy Baier, Linn Böning, Carina
Fleschmann, Gilian Castor, Joy Castor.
Junioren 1
Oberliga, Oberliga, hey, hey!
Die bärenstarke erste Juniorenmann­
schaft des TC Winnenden feierte letzte
Saison den Aufstieg von der Verbands- in
die Oberliga. Unser acht Mann starkes
Team bestand aus Nick Böning, Nicolas
Sojka, Dennis Katzenwadel, David Gre­gori,
Florian Döring, Malte Heller, Tim Schöll­
hammer, Stavros Segkoulis und natürlich
dem besten Trainer der Welt, Steffen
Gampper.
Zur Vorbereitung reisten wir in den Os­ter­
ferien 2014 mit der kompletten Juni­o­ren­
mannschaft an den Gardasee in das Hotel
„Pineta Campi“. Außerdem bekamen wir
noch Verstärkung von Benedikt Sojka aus
der zweiten Juniorenmannschaft. Das
Trai­
ningscamp schweißte uns alle sehr
­zusammen, unser Teamgeist vergrößerte
sich und wir fühlten uns unschlagbar.
In der Gruppenphase trafen wir auf den
TC BW Vaihingen-Rohr, den TC Tübingen
und den TC Waiblingen. Das Ziel hieß Auf­
­stieg und wir waren bereit wie nie zuvor.
Leider mussten wir in den ersten beiden
Spielen auf David Gregori verzichten, der
wegen einer Verletzung pausieren muss­
te. Aber er stand uns trotzdem immer zur
Seite und unterstützte uns durch seine
motivierende Art. Da wir in unserer Grup­
pe die einzige Mann­schaft waren, die kei­
nen eingekauften „Ausländer“ an Po­­si­­­­­tion
eins hatte, fiel es unserer Nummer eins
schwer, einen Punkt zu ergattern, doch
hielten die Jungs immer gut mit.
Das Spiel gegen Vaihingen war sehr
knapp, wir konnten es aber in einem
spannenden Doppel beim Stand von 4:4
für uns entscheiden!!
30 | N E W S J U G E N D
Am zweiten Spieltag trafen wir auf die
Mannschaft von Tübingen, die wir mit 8:1
bravourös besiegten.
Spannend wurde es dann wieder gegen
unseren Erzrivalen Waiblingen, da wir das
Spiel gewinnen mussten, um sicher in die
weiterführende Aufstiegsrunde zu gelan­
gen. Nach starken Einzeln von uns hatten
wir den Sieg bereits in der Tasche und
feierten unser Weiterkommen in die Auf­
stiegs­runde. Dort trafen wir auf den TC Dettingen/
Erms und auf den TV Reutlingen, des
Weiteren war noch Vaihingen in unserer
Gruppe. Da wir diese aber schon in der
„normalen“ Runde geschlagen hatten,
spiel­­­­ten wir mit einem bereits eingefah­
renen Sieg im Rücken. Ein kleiner Dämpfer
war die Verletzung von Nick Böning, der
für die komplette Aufstiegsrunde ausge­
fallen ist, uns aber trotzdem als wichtige
Unterstützung begleitete. Wir hatten Blut
geleckt und wollten nun umso mehr in
die Oberliga.
Das erste Spiel gegen die bereits mit einer
Niederlage verbuchten Dettinger, welche
gegen Reutlingen in der Gruppenphase
ver­­loren hatten, gewannen wir mit 8:1.
TV Reutlingen gewann ebenfalls ihre Be­
geg­nung gegen Vaihingen, womit sie das
Finale perfekt machten.
Der alles entscheidende Spieltag begann
wie üblich mit Musikbegleitung beim Ein­
spielen in unserem Heimathafen Win­nen­
den. Danach folgte eine der berühmten
An­spra­chen von Coach Steffen Gampper,
die uns alle „hot“ auf das Spiel machte.
Nach den Einzeln stand es 3:3, was die
Spannung der Zuschauer und auch un­
serer Spieler nicht gerade linderte, dazu
kamen noch Regenunterbrechungen, die
zusätzlich an allen Nerven zerrten. Zwei
der drei Doppel waren relativ schnell vor­
über. Eins gewonnen, eins verloren, das
hieß, jetzt hing alles an dem letzten
Doppel, das David Gregori und Dennis
Katzenwadel auf dem Centercourt spiel­
ten. Wir hatten uns nun alle um den Cen­
tercourt versammelt, sowohl Spieler als
auch Zuschauer. Um dem Ganzen noch
die Krone aufzusetzen, musste unser
Doppel in den dritten Satz gehen, den es
dann aber für sich entscheiden konnte.
Somit war der Aufstieg perfekt und die
Junioren 1 spielen nächstes Jahr in der
Ober­liga. Wir werden wieder voll angrei­
fen und alles versuchen, außerdem wer­
den wir durch Neuzugang Jan Finkbeiner
verstärkt. Wir freuen uns auf die kom­
mende Saison. Ein großes Dankeschön
geht natürlich an unseren Trainer Steffen
Gampper, aber auch an alle anderen, die
uns so toll unterstützt haben.
Junioren 2
halten sich in der Bezirks­oberliga
Die Saison begann für die zweite Juni­o ­
renmannschaft im sonnigen Schorndorf.
Diese traten zwar mit dem starken Marc
Bantel auf, trotz alledem sprang ein soli­
der 6:3-Sieg für uns heraus.
Die zweite Begegnung fand daheim ge­
gen den Erzrivalen Birkmannsweiler statt.
Ohne Stavros Segkoulis mussten wir lei­
der ersatzgeschwächt antreten. Trotzdem
konnten Marten und Marvin im Einzel
gewinnen, sodass es 2:4 stand. Wegen
starkem Regen verlegten wir die Doppel
nach Birkmannsweiler, wo wir hoch moti­
viert das Unmögliche, Siege in allen Dop­
peln, schaffen wollten.
Dank der taktisch klugen Aufstellung un­
seres Coaches Steffen hatten wir in allen
Doppeln gute Chancen. So gewannen
Tim und Marvin realtiv schnell und sicher
das zweite Doppel und die anderen Dop­
pel gingen in den MTB. Fast gleichzeitig
verloren wir leider beide Doppel, sodass
wir mit 3:6 enttäuscht heimfuhren.
Das dritte Spiel führte uns nach Urbach,
das vermeintlich schlechteste Team der
Liga. Nachdem wir schon in den Einzeln
alles klar machten, gelang ein ungefähr­
deter 7:2-Auswärtssieg.
Die Woche darauf mussten wir mit zwei
Ersatzspielern in Weinstadt antreten. Ge­
gen die Fünf-Mann-Mannschaft aus Wein­
­stadt gab es spannende Einzel. Drei wur­
den im MTB entschieden, wobei wir zwei
gewinnen konnten, eins musste Benni
leider frühzeitig wegen Rückenschmerzen
aufgeben. Er spielte nicht weiter, da man
ihm versprochen hatte, keinen sechsten
Mann für die Doppel zu holen. So stand
es 4:2 nach den Einzeln.
Der unsportliche Gegner hielt leider sein
Versprechen nicht ein, sodass man ein
Dop­­­­­­­pel abgeben musste, da Benni nach
dem auf­­­­gegebenen Einzel nicht mehr das
Dop­pel spielen durfte.
So kam es zu einer bitteren 4:5-Niederlage,
die leider mit Unsportlichkeit der Wein­
städter erzielt wurde.
Der letzte Spieltag war das richtungswei­
sende Spiel. Daheim gegen Waiblingen
hieß es: „Der Verlierer steigt ab.“
So gingen wir sehr motiviert in die Einzel.
Nach der ersten Runde stand es 2:1 für
uns und nach zwei weiteren knappen
Siegen führten wir 4:2. Die Doppel konn­
ten wir alle für uns entscheiden, sodass
wir den Klassenerhalt feiern konnten.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten
und streben wieder eine gute Saison
2015 an.
Es spielten:
Tim 3:2, 4:1
Stavros 1:0, 1:0
Daniel J. 2:3, 1:4
Marten 3:0, 1:2
Kevin 1:4, 3:1
Benni
1:2, 2:1
Marvin
4:1, 2:2
Daniel H.
3:0, 2:0
Samuel H.
0:0, 0:1
Junioren 3
Eine bunte Truppe sind unsere Junioren 3.
Es sind Spieler jeden Alters und mit unter­
schiedlichen Ambitionen dabei: die Jün­
ge­
ren, die leistungsorientierter spielen,
und im Gegensatz dazu die Älteren, die
einfach riesigen Spaß am Tennisspielen
haben.
N E W S J U G E N D | 31
Gleich beim ersten Heimspiel zeigten
alle unglaublich viel Engagement. Der
TC Waib­lingen musste sich 6:3 geschla­
gen geben.
Am nächsten Spieltag konnten wir unsere
Leistung erneut unter Beweis stellen und
gewannen gegen einen schlecht moti­
vierten TV Schwäbisch Gmünd bei regne­
rischen Bedingungen mit 8:1.
Am dritten Spieltag musste Daniel Hirsch,
der an Nummer eins gesetzt war, die ver­
letzungsgeschwächten Junioren 2 unter­
stützen. So wie auch am vierten Spieltag,
an dem die Mannschaft gleich zwei Spie­
ler abgeben musste.
Leider gingen diese Spieltage nun verlo­
ren. Dann stand auch noch ein schwerer
Spieltag auf dem Programm. Gegen eine
starke SPG Weinstadt Jugend 2 mussten
sich die Jungs mit einem 3:6 geschlagen
geben. Nachdem in dieser Gruppe drei
Mann­
s chaften absteigen, ging es im
­letzten, entscheidenden Spiel gegen den
TC Schwaikheim um den Klassenerhalt.
Die Truppe machte es spannend, konnte
aber am Schluss den Spieltag 5:4 für sich
entscheiden.
Alle Spieler hatten viel Spaß und haben
sich unglaublich für ihre Mannschaft ein­
gesetzt. Daher an alle: Weiter so!
Es spielten: Daniel Hirsch, Samuel Har­
tung, Ken Berger, Lukas Röhm, Moritz
Müller, Jens Bauer, Julian Stastny, Daniel
Stastny, Timo Hirsch, Max Wiedmann (ich
hoffe, dass ich mich an euch alle erinnert
habe).
Midcourt U10 1
Die U10-Midcourt-Mannschaft 1 des
TC Winnenden verteidigte ihren Bezirks­
meis­
tertitel erfolgreich und qualifizierte
sich somit zum zweiten Mal in Folge für
das Landesfinale im September. Mit die­
ser Glanzleistung krönte das Team, das
sich im Bezirksfinale noch Verstärkung
aus der Midcourt-2-Mannschaft holte,
seine tollen Saisonleistungen.
In der Verbandsrunde erreichte die Mann­
schaft ungeschlagen das Viertelfinale, wo
der TC Winnenden 1 gegen den TC Ober­
brüden souverän mit 16:4 siegte.
Im Halbfinale in Waiblingen setzte sich
Winnenden mit 23:1 gegen TC RW Win­
ter­bach durch. Im spannenden und hart
umkämpften Spiel um Platz eins siegte
Winnenden mit 14:10 knapp, aber ver­
dient, gegen den TC Waiblingen. Hut ab
vor allen Kindern, die sich auch bei über
35 Grad nicht davon abhalten ließen, alles
zu geben.
Für den TC Winnenden spielten (hinten von links):
Maximilian Maurer (1), Tom Naus (2), Leon Nickel (1), Moritz Luckert (1),
kniend (von links): Pauline Wolf (2), Leni Heidenwag (1)
Ab dem Halbfinale wurde nicht nur Tennis
gespielt. In vier Staffeln stellten die Kinder
ihre Geschicklichkeit und Schnelligkeit
unter Beweis, der hervorragende Team­
geist wurde im Mannschaftssport Basket­
ball gefragt. Auch hier ließen die Win­­
nender ihren Gegnern keine Chance. Sie
pass­ten, dribbelten und warfen souverän
die Körbe. 10:2 war die Bilanz im Finale
gegen Waiblingen.
Corinna Nickel
Kids-Cup
Pressebericht zum 25. Landesfinale der
VR-Talentiade vom 19.–21.09.2014:
Winnender Tennisjugend auf Platz
sechs in Württemberg – 520 Mann­
schaften aus sechs Bezirken waren
2014 am Start
Die Jugendarbeit des TC Winnenden trägt
weitere Erfolgsfrüchte. Beim Kids-Cup,
der seit 25 Jahren als VR-Talentiade aus­
getragen wird, platzierte sich die Win­nen­
der U-10-Mannschaft bei 520 teil­
neh­
men­­den Mannschaften unter den Top Ten
in Württemberg. Eine lange Saison schlos­
sen die Jungen und Mädchen der ge­
­
­
misch­­ten Mannschaft am letzten Wo­chen­
­ende mit einem sechsten Platz bei den
württembergischen Meisterschaften in
Stuttgart-Weilimdorf ab. Um beim Mid­
court-Tennis zu gewinnen, müssen die
Spie­ler nicht nur mit dem Tennisschläger,
sondern auch beim Staffellauf und im
Basketball in mehreren Disziplinen ihr
ganzes Können zeigen. Die Spielerinnen
und Spieler, Jahrgang 2004 und jünger,
des TC Winnenden hatten sich bis zum
Landesfinale vorgekämpft, in dem die
bes­
ten Mannschaften der Tennisbezirke
vom Bodensee bis Hohenlohe zusam­
menkommen.
Für Winnenden gingen erfolgreich an den
Start: Leon Nickel, Moritz Luckert, Maxi­
milian Maurer, Tom Naus, Leni Heidenwag
und Pauline Wolf.
M. Wolf
Stehend von links: Tom Naus, Leon Nickel,
Moritz Luckert, Maximilian Mauer.
Vorn von links: Leni Heidenwag, Pauline Wolf
32 | N E W S J U G E N D
Cheer up beim Porsche Tennis Grand Prix
Vom 21. bis 27. April 2014 fand der
Porsche Tennis Grand Prix statt. Wie schon
in den letzten Jahren haben wir uns fürs
Cheer up angemeldet und waren schon
gespannt, wen wir dieses Jahr anfeuern
dürfen. Nach Sam Stosur, Sabine Lisicki
und Andrea Petkovic hatten wir dieses
Jahr leider nicht so viel Glück. Uns wurde
eine Qualifikantin zugeteilt: Johanna Konta
aus Großbritannien.
Nach langem Suchen hatte Lukas sich
­bereit erklärt, an der Eröffnungsfeier mit
ein­­zulaufen. Durch einen Krankheitsaus­
fall bei den Spielerinnen musste Johanna
Konta dann aber bereits am Eröffnungs­
abend ihr Erstrundenspiel machen. So
konnte sie leider nicht mit einlaufen und
Lukas wurde alleine auf den Court ge­
schickt.
Bettina Hoffmann
Bei ihrem Erstrundenspiel gegen Kaia
Kanepi verlor unsere Qualifikantin dann
leider auch schon mit 6:7/4:6 und schied
bereits am ersten Tag aus. Da sie im Dop­
pel nicht antrat, hatte sich leider auch
unser Cheer up damit bereits erledigt.
Hoffen wir auf eine bessere Aus­losung
beim Porsche Tennis Grand Prix 2015.
Johanna Konta,
geboren in Sydney, ist eine australischbritische Tennisspielerin mit ungarischen
Vorfahren.
Geburtstag:
17. Mai 1991
Größe:
180 cm
Gewicht:
70 kg
1. Profisaison: 2006
Spielhand:Rechts, beidhändige
Rückhand
Weihnachtsfeier für Kids und Teens
Katja Heidenwag/Corinna Nickel
2014 hatten sich zum traditionellen weih­
nachtlichen Ju­gend­event 25 Ten­nis­kids –
Jungs und Mädels zwischen neun und
13 Jahren – angemeldet.
Ziel war in diesem Jahr das Bowlingcenter
„Kalaluna“ in Schorndorf. Dort konnten
alle mal ihr Ballgefühl außerhalb des Ten­
nis­platzes testen und das war nicht ein­
fach, ist die Bowlingkugel doch deutlich
größer und schwerer als die Filzkugel und
die Bahn ganz schön glatt ...
Zwei Stunden waren die Kinder mit vol­
lem Eifer dabei, zwischendurch gab’s Stär­
­­­kung mit frischem Obst und Plätzchen.
Ein Dankeschön an die Essensspender,
außerdem an die FahrerInnen und ganz
besonders an die Firma HERMA GmbH,
die die Weihnachtsfeier sehr großzügig
finanziell unterstützt hat.
Micha Papa­do­pou­los hat uns dann – wie­
der in Win­
nen­
den – noch ein leckeres
Weihnachtsessen serviert. Auch ihm und
seiner Frau ein herzliches Dankeschön für
die schöne, weihnachtlich geschmückte
Tafel.
N E W S J U G E N D | 33
Kooperation Grundschule Schelmenholz – TC Winnenden
Margret Fuhrmann
Ausblick 2015
Da die Grundschule Schelmenholz keine
Ganztagesschule mehr ist, ist die Situa­
tion des Trainingsbetriebs in der kleinen
Schulturnhalle wieder entspannter ge­
worden.
Rückblick 2014
Das zehnte Jahr der Kooperation des
TC Winnenden mit der Grundschule im
Schel­
menholz begann wie üblich mit
zwei Trainingsgruppen. Die äußeren Rah­
menbedingungen waren durch die neu
eingeführte Ganztagesschule im Schel­
men­
holz äußerst schlecht. Die Tennis­
kooperation musste durch die vielen
Nachmittagsangebote der Vereine, die
die kleine Turnhalle belegten, in die Mit­
tags­stunden ausweichen. Weil in dieser
Zeit das Mittagessen und die Haus­auf­­ga­
benbetreuung stattfand, konnten Ganz­
tagesschüler an der Kooperation nicht
teilnehmen.
Nach spielerischem Umgang mit Schläger,
Ball und Netz sammelten die Kinder erste
Erfahrungen mit den Grundtechniken des
Tennisspiels.
Nach der beengten Situation in der
Schelmenholz-Turnhalle freuten sich alle
Kinder auf die großzügige Anlage des
TC Winnenden. Intensiv übten die Ko­ope­
­rationskinder vor allem im Sta­tio­nen­be­
trieb.
Leider konnte ich durch unseren Auto­
unfall Anfang Juni die Kooperation nicht
mehr weiterführen. Umso erfreuter wa­
ren die Kinder, dass das Training trotzdem
weiterging und Ossi die Kinder bis zu den
Sommerferien gut betreute.
Vielen Dank, Ossi!
In diesem Jahr trainieren 24 Zweitklässler
in zwei Gruppen in der Turnhalle der
Grund­schule im Schelmenholz. Wenn die
Turnhalle der Grundschule auch nicht Er­
satz für eine Tennishalle ist, versuchen wir
trotzdem, spielerisch Grundlagen der
Hand-­Augen-Koordination, der Ge­schick­­
lichkeit und Beweglichkeit zu schaffen,
um ab Mai im Freien auf der TC-Anlage
so richtig loslegen zu können. Neben den
Grundtechniken des Tennisspiels bekom­
men die Kinder dann Einblicke in die Re­
gel­kunde und beginnen schon mit ihren
ersten Kleinfeldspielen. Zum Abschluss
legen die Kinder das Tennisabzeichen des
WTB ab. Als Höhepunkt können wir hof­
fentlich – gemeinsam mit den Kindern
der Tennis-Schulmannschaft – zum ersten
Rasenturnier des MercedesCup auf den
Weissenhof fahren.
34 | N E W S J U G E N D
Jugend trainiert für Olympia 2015
Margret Fuhrmann
Zur Schul­mann­
schaft gehören:
Von links:
Lehrerin
Margret
Fuhrmann,
Leandro Lucena,
Jarin Schelling,
gespielt. Hier unterlagen die Schel­men­
holzkinder nach einem vielversprechen­
den 2:2 in den Einzeln durch verlorene
Doppelspiele knapp der Janusz-KorczakSchule aus Welzheim sowie auch der
GS Grunbach. Deutlich gewannen sie
dann gegen Birkmannsweiler 2, sodass
sie Dritte in ihrer Gruppe wurden.
Kai Hirsch
Sitzend: Vincent
Forero-Brühler,
Annea Schelling,
Taja Gorshkova
In der Endrunde konnten die Kinder der
Grundschule Schelmenholz alle spannen­
den Einzel gegen Birkmannsweiler 1 ge­
winnen. Sie freuten sich somit über ihren
achtbaren fünften Platz in der Gesamt­
wertung und über die tollen Preise, die
sie mit nach Hause nehmen konnten.
Gesamtsieger wurde die Janusz-KorczakSchule aus Welzheim vor der Lehen­bach­
schule aus Winterbach.
Grundschule Schelmenholz bei den
Bezirks­meister­schaften im Klein­feld­
tennis der Schulen
Die diesjährigen Kreismeisterschaften der
Grundschulen im Kleinfeldtennis fanden
am 11. März 2015 in der Schorndorfer
Karl-Wahl-Halle statt. Acht Grundschulen
unserer Region meldeten sich zu diesem
vom Schulbeauftragten Christoph Warth
gut organisierten Turnier an. Alle Teil­neh­
mer hielten sich an den Grundgedanken
des Fairplays und der Spaß am Tennis
stand bei allen an erster Stelle.
In der Gruppenrunde wurde zuerst in
zwei Vierergruppen jeder gegen jeden
Da fast alle Kinder der SchelmenholzSchul­
mannschaft beim TC Winnenden
Tennis spielen, hat sich somit die seit elf
Jahren bestehende Kooperation mit dem
Tennisclub Winnenden ein weiteres Mal
bewährt.
WTB-Vereinstage beim MercedesCup 2014
Margret Fuhrmann
Cup auch in diesem Jahr zu einem High­
light für die Schulen und Vereine in Würt­
temberg wurde.
Krankheitsbedingt konnte ich diesmal
am jährlichen Ausflug zum MercedesCup
nicht teilnehmen. So legte ich die Or­ga­
nisation an diesem Tag in die Hände von
Jürgen Haag. Er begleitete die Winnender
Gruppe am Montag, den 7. Juli, auf den
Weissenhof.
Das Beobachten der Matches auf dem
Centercourt war für viele Kinder faszinie­
rend. Leider kam nur einer der deutschen
Tennis-Asse, Philipp Kohlschreiber, in die
zweite Runde. Viele Begegnungen mit
unbekannteren Spielern wie Golubew,
der gegen Petzschner gewann, vermit­
­
telten den Winnender Kindern trotzdem
einen unvergesslichen Eindruck vom Pro­
fi­tennis.
Zum letzten Mal wurde der MercedesCup
auf Sand ausgetragen, ab dem Jahr 2015
wird erstmals auf Gras gespielt. Für den
Wechsel von roter Asche auf den Wim­
ble­
don-Untergrund waren jedoch um­
fangreiche Umbaumaßnahmen der An­
lage des TC Weissenhof notwendig. Dies
hatte auch Auswirkungen auf das tradi­
tionelle WTB-Tennis-Fan-Fest. „Die örtli­
chen Gegebenheiten zur Durchführung
sind in diesem Jahr nicht vorhanden“,
sag­­ten WTB-Präsident Ulrich Lange und
Ver­bandsjugendwart Siegfried Gutten­son.
Doch die Verantwortlichen des WTB ent­
wickelten mit dem Veranstalter ein alter­
natives Programm, sodass der Merce­des­
I N T E R N | 35
Altersgymnastik für „Junge“
Claus Schweizer
Ziel haben wir mit einem dritten Platz
(von fünf) überzeugend erreicht.
Die Mannschaftsmitglieder sind zwar
alles durchgehend fitte Typen. Da man
aber auch Gutes noch verbessern kann,
ist der Entschluss gereift, sich auch im
Win­­ter­halbjahr sportlich zu betätigen, um
die Fitness zu halten.
2014 war die erste Spielsaison der neu
gegründeten Mannschaft Herren 55. Ziel
war, Spaß dabei zu haben, und das sport­
liche Ziel war, nicht abzusteigen und
einen einstelligen Tabellenplatz zu halten.
Spaß hatten wir und auch das sportliche
15. Mitternachtsturnier
Das traditionelle Mitternachtsturnier des
TC Winnenden wurde am 10. Januar 2015
zum 15. Mal unter der Regie von Hans
und Margret Fuhrmann sowie Stefan
Kirch­­ner als Mixed-Turnier ausgetragen.
Wieder waren die Anmeldelisten schnell
gefüllt, sodass 24 Teilnehmer im Losver­
fahren zwölf Mixed-Paare bildeten.
Nach einem Begrüßungssekt und einer
kurzen Einweisung in den Spielmodus
konnten die ersten Spiele um kurz nach
18 Uhr beginnen. Der Spielplan sah vier
Spielrunden vor, sodass jeder Teilnehmer
vier Spiele à 25 Minuten zu absolvieren
hatte. Nach der Hälfte der Spielrunden
gab es dann – wie mittlerweile üblich –
Diesem Entschluss haben sich auch noch
Mitglieder anderer Mannschaften ange­
schlossen und schnell hat sich eine
Gruppe von zur Zeit zwölf Mitgliedern
gefunden, die nun jeden Mittwoch von
20 bis 21 Uhr im Schelmenholz versu­
chen, eventuelle Alterseinschränkungen
nicht zuzulassen – unter Anleitung unse­
res per­­sönlichen Fitnesstrainers Antonio
Bauerfeld von IN VIVO Sport Jeutter.
Antonio heizt uns richtig ein und der
Schweiß fliest in Strömen, aber es tut
uns gut.
Hans und Margret Fuhrmann / Stefan Kirchner
das gemeinsame Abendessen. Dazu hatte
unser Wirts­ehepaar Sevasti und Michael
einen griechischen Teller vorbereitet, der
sehr lecker schmeckte und uns neue Kraft
für die weiteren Spielrunden gab. Beim
gemeinsamen Essen und während den
Spielpausen hatten die Teilnehmer genü­
gend Zeit, sich zu erholen und mit ande­
ren ins Gespräch zu kommen.
Gegen 1.45 Uhr waren dann alle Matches
beendet und die Turnierleitung ermittelte
die diesjährigen Sieger. Bei den ersten
Plät­zen war der Punktestand oft gleich,
sodass die Anzahl der gewonnenen bzw.
verlorenen Spiele die Entscheidung brin­
gen musste.
Die Platzierungen
Platz 1:
Margret Budenz/Michael Gerlach
Platz 2:
Herta Romboldt/Roland Meyerhöfer
Platz 3:
Brigitte Becher/Niko Batis
Das Organisationsteam bedankt sich sehr
herzlich für die rege Teilnahme der vergan­
genen 15 Jahre. Es hat uns stets viel Freude
gemacht, dieses Turnier beim TC Win­nen­
den ausrichten zu dürfen.
Die diesjährigen Sieger des
Mitternachtsturniers 2015:
Margret Budenz und Michael Gerlach
36 | I N T E R N
Tennisausflug 2014
Margret und Hans Fuhrmann / Renate und Peter Wiedmann
nach Freiburg und Umgebung
vom 5. bis 7. September 2014
Freitag, 5. September 2014
Nach längeren Planungen mit „Handi­
caps“ traten wir die Reise nach Freiburg
an. Unsere Reise führte uns über die A 81
nach Alpirsbach, wo wir die traditionelle
Früh­
stückspause an der Stadtbücherei
ein­­­­legten. Wer wollte, konnte die größte
transportable Orgel in der Klosterkirche
besichtigen.
Übers Glottertal führte uns der Weg nach
Freiburg. Nach kurzem Einchecken im
Novotel erlebten wir eine ausgiebige his­
torische Stadtführung in der Freiburger
Innenstadt mit anschließendem Essen im
Restaurant Oberkirch am Münsterplatz.
Das mehr als 250 Jahre alte Gasthaus er­
wartete uns mit seiner regionalen Küche.
Die Weiterfahrt ging – mit einem kurzen
Zwischenstopp zur Besichtigung der welt­
größten Kuckucksuhr – über die Deutsche
Uhrenstraße im Gutachtal weiter nach
Furtwangen. Dort gab es eine Besichti­
gung im Deutschen Uhrenmuseum. Hier
war der Kuckuck zu Hause.
Samstag, 6. September 2014
Nach dem reichhaltigen Frühstück in
unse­
rem Hotel war genügend Zeit zur
freien Verfügung. Das Münster, das Fress­
gässle, der Freiburger Markt (weltbester
Käsekuchen, empfehlenswerte Münster­
wurst) und verwinkelte Gässle in der Alt­
stadt mit vielfältigen Boutiquen luden ein.
Am Nachmittag startete unser Bus nach
Schlatt im Markgräflerland zur Weinprobe
bei strahlendem Sonnenschein. Das Wein­
­gut Martin Wassmer gehört zu den füh­
renden Betrieben in der Region.
Weiter ging es zum Mittagessen über
eine hochalpine Bergstraße zum Höhen­
gast­haus Kolmenhof, das uns mit einem
zünftigen Schwarzwälder Vesperbrett ver­
­­­­wöhnte. Anschließend hatten wir noch
Zeit für eine kleine Wanderung zum offi­
ziellen Ursprung der Donau.
Unser nächstes Ziel war Breisach. Vor
unse­
rem Abendprogramm war noch
Zeit in Breisach zur freien Verfügung.
Das Rhein­ufer und das Breisacher Münster
in der Oberstadt mit seiner interessanten Geschichte lagen auf unserem Weg
zum Restaurant Kapuzinergarten. Wun­
der­schön gelegen mit Ausblick auf den
­Kai­ser­­stuhl erwartete uns im Kapuziner­
garten ein einmaliges Abendevent:
Unser Abend begann mit einem Drei­
gängemenü, welches wir nach dem Haupt­
­gang unterbrachen und im angrenzenden
I N T E R N | 37
Auf der Heimfahrt erwartete uns in
Kappel-Grafenhausen ein absolutes High­
­­light. Durch erfahrene und sachkundige
Führer der Familie Krämer, die seit 1442
als Fischer im Natur­schutz­ge­biet Tauber­
gießen zu Hause ist, konnten wir eine ein­
malige Natur – Deutsch­lands letzte Wild­
nis – erleben. Gemeinsam genossen wir
ungefähr zwei Stunden lang das geräusch­
lose Dahingleiten in einem Nachen durch
die Fluss- und Auen­land­schaften des Alt­
rheins. Nach einer kleinen Wanderung er­
reichten wir die Wander­schutzhütte, wo
schon Kaffee und leckerer selbstgemach­
ter Kuchen für uns bereitstanden.
Nach einem gelungenen Wochenende
und vielen bleibenden Eindrücken erwar­
teten uns Sevasti und Michael im Ver­eins­
heim des TC Winnenden zum gemütli­
chen Ausklang.
Freilufttheater das durch Laien­schau­spie­
ler aufgeführte Theaterstück „Die deut­
schen Kleinstädter“ besuchten. Gekrönt
wurde der Abend mit einem ­imposanten
Feuerwerk mit schönem Blick über Brei­
sach hinaus. Zum Dessert fanden wir uns
wieder im Kapuzinergarten ein, um dort
den Abend ausklingen zu lassen.
Sonntag, 7. September 2014
Nach dem Frühstück begann ein wunder­
schöner Sonnentag mit einer kleinen
Wan­­­­derung auf den Schlossberg, den
Hausberg Freiburgs.
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SPIELTERMINE 2015
Samstag, 2. Mai 2015
13:00 Damen 40 1 – TC Singen 1
13:00 Damen 50 – TC Walldorf-Astoria 1
Sonntag, 9. Mai 2015
13:00 TC RW Tuttlingen 1 – Damen 40 1
13:00 Damen 50 – HTC Bietigheim 1
Samstag, 16. Mai 2015
13:00 Damen 40 1 – TC Mengen 1
Montag, 18. Mai 2015
15:00 U10 Midcourt – TC Weinstadt-Endersbach 2
Montag, 8. Juni 2015
15:00 U10 Midcourt – TA TSV Schmiden 1
Dienstag, 9. Juni 2015
14:00 TC Schwaikheim 1 – Damen Hobby 1
14:00 TSG Backnang Tennis 1 – Damen Hobby 2
Freitag, 12. Juni 2015
15:00 Knaben 1 – TC Urbach 1
15:00 Knaben 2 – TV Schwäbisch Gmünd 1
15:00 SPG Hegnach/Neustadt 1 – Knaben 3
15:00 Mädchen 1 – TC Großheppach 1
15:00 TC Schwaikheim 1 – Mädchen 2
Samstag, 13. Juni 2015
9:30 TC Aalen 1 – Junioren 2
9:30 SPG Weinstadt Jugend 2 – Junioren 3
9:30 Juniorinnen 1 – TC Aalen 1
9:30 Juniorinnen 2 – TA TSV Althütte 1
10:00 TC Markwasen Reutlingen 1 – Junioren 1
14:00 Herren 50 1 – TC Tübingen 1
14:00 TC Aspach 1 – Herren 50 2
14:00 SV Unterweissach 1976 eV 1 – Herren 55
14:00 TV Plüderhausen 1 – Herren 60
14:00 Damen 60 – TEV R.W. Fellbach 1
Sonntag, 14. Juni 2015
9:30 SPG Hertmw./Höfen-Baach 1 – Herren 3
9:30 Herren 40 – TSG Backnang Tennis 2
9:30 TC Riesbürg 1 – Damen 40 2
10:00 TC Oberstenfeld 2 – Herren 1
10:00 TEV R.W. Fellbach 2 – Herren 2
10:00 Herren 30 – TC Rommelshausen 1
10:00 TK Bietigheim 2 – Damen 1
Mittwoch, 17. Juni 2015
11:00 TC Korb 1 – Herren 70
15:00 TC Schwaikheim 1 – Kids-Cup U12
Freitag, 19. Juni 2015
15:00 TC TSV Wasseralfingen 1 – Knaben 2
15:00 Knaben 3 – TCR Beutelsbach 1
15:00 SPG Weinstadt Jugend 2 – Mädchen 1
15:00 Mädchen 2 – TSG Backnang Tennis 2
Samstag, 20. Juni 2015
9:30 STC Schwäbisch Hall 1 – Junioren 2
9:30 Junioren 3 – TSG Backnang Tennis 2
9:30 STC Schwäbisch Hall 1 – Juniorinnen 1
10:00 Junioren 1 – STG Geroksruhe 1
13:00 Damen 40 1 – TC Gärtringen 1
13:00 TC BW Gaggenau 1 – Damen 50
14:00 TC Tachenberg 1 – Herren 50 1
14:00 Herren 50 2 – TC Waiblingen 1
14:00 TC Sulzbach a.d.Murr 1 – Herren 55
14:00 Herren 60 – TC Weinstadt-Endersbach 1
14:00 TV Hegnach 1 – Damen 60
Sonntag, 21. Juni 2015
9:30 Herren 3 – TA TSV Rudersberg 1
9:30 TC Fachsenfeld 1 – Herren 40
9:30 Damen 2 – TA TV Mögglingen 1
9:30 Damen 40 2 – FC Röhlingen 1948 e.V. 1
10:00 TA TSV Künzelsau 1 – Herren 1
10:00 Herren 30 – TC Dätzingen 1
10:00 Damen 1 – SPG Bad Mergentheim/Wachbach 1
Dienstag, 23. Juni 2015
14:00 TC Stetten/Remstal 1 – Damen Hobby 1
14:00 Damen Hobby 2 – TA TSV Oberbrüden 1
Mittwoch, 24. Juni 2015
11:00 TV Hohenacker 1 – Herren 70
15:00 Kids-Cup U12 – TSG Backnang Tennis 2
Freitag, 26. Juni 2015
15:00 Knaben 1 – TEV R.W. Fellbach 1
15:00 Mädchen 1 – TA TV Oeffingen 1
15:00 TC Schorndorf 1902 1 – Mädchen 2
Samstag, 27. Juni 2015
9:30 Junioren 2 – TEV R.W. Fellbach 1
9:30 Junioren 3 – TV Birkmannsweiler 2
9:30 TC Schorndorf 1902 1 – Juniorinnen 1
9:30 Juniorinnen 2 – TA TSV Oberbrüden 1
10:00 TC Bad Friedrichshall 1 – Junioren 1
13:00 TC Weiss-Rot Stuttgart 1 – Damen 40 1
13:00 Damen 50 – Freiburger TC 1
14:00 Herren 50 1 – TC Hechingen 1
14:00 TC Weinstadt-Endersbach 1 – Herren 50 2
14:00 Herren 55 – TA TV Mögglingen 1
14:00 TA TB Beinstein 1 – Herren 60
14:00 TC Urbach 1 – Damen 60
Sonntag, 28. Juni 2015
9:30 Herren 3 – TC Burgstetten 1
9:30 TC RW Winterbach 1 – Herren 40
9:30 TC Urbach 1 – Damen 2
9:30 TC Gaildorf 1 – Damen 40 2
10:00 Herren 1 – TSG Backnang Tennis 2
10:00 TC Urbach 1 – Herren 2
10:00 TA SV Sillenbuch 1 – Herren 30
10:00 Damen 1 – TC Oberstenfeld 1
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Montag, 29. Juni 2015
15:00 STC Schwäbisch Hall 1 – Knaben 2
15:00 TA TSV Schmiden 1 – Knaben 3
Dienstag, 30. Juni 2015
14:00 Damen Hobby 1 – TA TSV Schornbach 1
14:00 Damen Hobby 2 – TV Birkmannsweiler 1
Mittwoch, 1. Juli 2015
11:00 Herren 70 – TSG Backnang Tennis 1
15:00 Kids-Cup U12 – TC Korb 1
Freitag, 3. Juli 2015
15:00 TC Schorndorf 1902 1 – Knaben 1
15:00 TV Schwäbisch Gmünd 1 – Knaben 2
15:00 Knaben 3 – TV Birkmannsweiler 1
15:00 TC Großheppach 1 – Mädchen 1
15:00 TC Burgstetten 1 – Mädchen 2
Samstag, 4. Juli 2015
9:30 Junioren 2 – TA SG Bettringen 1
9:30 TC Waiblingen 3 – Junioren 3
9:30 Juniorinnen 1 – TEV R.W. Fellbach 1
9:30 TV Hegnach 1 – Juniorinnen 2
13:00 TC Erdmannhausen 1 – Damen 40 1
13:00 Sportclub Lehr e.V. Abt. Tennis 1 – Damen 50
14:00 Herren 55 – TA TSV Oberbrüden 1
Sonntag, 5. Juli 2015
9:30 TC Weiler zum Stein 2 – Herren 3
9:30 TA TSV 1864 Blaufelden 1 – Damen 40 2
10:00 Herren 1 – STC Schwäbisch Hall 1
10:00 TA TV Oeffingen 2 – Herren 2
10:00 TA TV Oeffingen 1 – Herren 30
10:00 Damen 1 – TC Degerloch 1
10:00 Damen 2 – TC Murrhardt 1
Dienstag, 7. Juli 2015
14:00 TV Buocher-Höhe 1 – Damen Hobby 2
Mittwoch, 8. Juli 2015
11:00 Herren 70 – TC Schwaikheim 1
15:00 TC Weinstadt-Endersbach 2 – Kids-Cup U12
Freitag, 10. Juli 2015
15:00 TC Waiblingen 1 – Knaben 1
15:00 Knaben 2 – TC TSV Wasseralfingen 1
15:00 Mädchen 1 – SPG Weinstadt Jugend 2
15:00 Mädchen 2 – TA TSV Oberbrüden 1
Samstag, 11. Juli 2015
9:30 TV Birkmannsweiler 1 – Junioren 2
9:30 Junioren 3 – TEV R.W. Fellbach 2
9:30 Juniorinnen 1 – TC Waiblingen 2
9:30 TV Birkmannsweiler 1 – Juniorinnen 2
14:00 TC Ravensburg 1 – Herren 50 1
14:00 Herren 50 2 – SPG Hertmw./Höfen-Baach 1
14:00 Herren 55 – TA SVG Kirchberg a.d.M. 1
Sonntag, 12. Juli 2015
9:30 Herren 40 – TA TB Beinstein 2
10:00 TC TSV Wasseralfingen 1 – Herren 1
10:00 Herren 2 – TV Buocher-Höhe 1
10:00 TC Heilbronn a.Trappens. 1 – Herren 30
10:00 TA TSV Bietigheim 1 – Damen 1
10:00 TC Waiblingen 2 – Damen 2
10:00 Damen 40 2 – TC Schechingen 1
Dienstag, 14. Juli 2015
14:00 Damen Hobby 1 – TC Weinstadt-Endersbach 1
Mittwoch, 15. Juli 2015
11:00 TCR Beutelsbach 1 – Herren 70
15:00 Kids-Cup U12 – TA TSV Schmiden 1
Freitag, 17. Juli 2015
15:00 Knaben 2 – STC Schwäbisch Hall 1
15:00 TA TV Oeffingen 1 – Mädchen 1
Samstag, 18. Juli 2015
9:30 Junioren 2 – SPG Weinstadt Jugend 1
13:00 Damen 40 1 – TC Lörrach 1
13:00 TC Mengen 1 – Damen 50
14:00 SPG KV/TB Untertürkheim 1 – Herren 50 1
Sonntag, 19. Juli 2015
9:30 Herren 3 – TC Korb 2
10:00 Herren 1 – TC Ludwigsburg 1
10:00 Herren 2 – TC Weiler zum Stein 1
10:00 TC Bad Friedrichshall 1 – Damen 1
Mittwoch, 22. Juli 2015
15:00 TC Waiblingen 2 – Kids-Cup U12
Samstag, 25. Juli 2015
9:30 STC Schwäbisch Hall 2 – Junioren 2
14:00 Herren 50 1 – TC Stetten/F. 1
Sonntag, 26. Juli 2015
9:30 TA TSF Welzheim 2 – Herren 3
10:00 Herren 2 – TA TSF Welzheim 1
10:00 Herren 30 – TC Ruit 1
10:00 Damen 1 – TA TSV Künzelsau 1
„Bankier
*
werden!“
Das „Winnender Mädle“
Selina Gerst