business - VfB Stuttgart

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BUSINESS
Nr.36 • Juli/August 2009 • Der Newsletter für die Business Partner des VfB Stuttgart
E D I T O R I A L
O P E N I N G Jetzt geht’s los!
Eine furiose Aufholjagd endete auf Platz
drei und sicherte dem VfB zum achten Mal
in zehn Jahren den Einzug nach Europa.
Sogar die Chance auf die UEFA Champions
League besteht, was die Euphorie rund um
den Verein und die Vorfreude auf unser
neues Team noch weiter schürt. Das VfB
Opening 2009 unterstrich dies ebenfalls
eindrucksvoll. Das Voranschreiten des Stadionumbaus und auch der komplett erneuerte, jetzt topmoderne Spielertrakt sind
klare Signale dafür, dass es beim VfB immer
nur in eine Richtung geht – einer weiter er-
Eine Megaparty in weiß und rot
Es müssen Millionen von VfB-Sympathisanten gewesen sein, die über die Jahrzehnte hinweg gemeinsam mit ihrem
Verein in die neuen Spielzeiten starteten und beim traditionellen VfB Opening immer einen ganz besonderen Tag
im Zeichen des Brustrings erleben durften. Und auch dieses Mal strömten die
Massen wieder in den NeckarPark, um
im Schatten der Mercedes-Benz Arena
zu feiern, Spaß zu haben und vor allem
ganz nah dran zu sein an den VfB-Stars.
So viel wie in diesem Jahr war beim „VfB
Opening – powered by GEK“ noch nie geboten. Denn auf rund 11.000 Quadratmetern präsentierte sich nicht nur der Verein
selbst den über 55.000 Besuchern, sondern auch nahezu alle Partner des VfB,
die sich in großem Maße beim bunten
Rahmenprogramm engagierten. Für die
kleinen Besucher bot der Eventpark ein
riesiges Spiel- und Aktionsangebot, darunter das Tigerenten-Rodeo von Weru, der
EnBW Soccerparcour oder der Fußballroboter von FANUC Robotics, um nur einige
der zahlreichen Attraktionen zu erwähnen. Auf der großen Showbühne sorg­­­ten
unterdessen die DJs von bigFM für ausgelassene Partystimmung. Dort begeisterte
die Zuschauer auch die PUMA-Modenschau. Höhepunkt eines jeden Openings
ist und bleibt aber die ausgiebige Autogrammstunde der VfB-Stars. Einmal Thomas Hitzlsperger und Co. ganz nah sein –
auf dem Opening geht dieser Wunsch in
Erfüllung. „Die herausragende Stimmung
und überall spürbare Euphorie um den
VfB machen das VfB Opening zu etwas
ganz Besonderem. Für unsere Partner ist
es die ideale Kommunikationsplattform,
um mit einer Vielzahl von VfB-Anhängern
in direkten Kon­takt zu treten“, unterstreicht Jochen Röttgermann, Geschäfts-
folgreichen Zukunft entgegen.
führer der VfB Stutt­gart Marketing GmbH,
die Bedeutung und Strahl­kraft des Topevents, das längst zum Fixtermin im Kalender der stetig wachsenden VfB-Familie
geworden ist. Inzwischen besucht schon
die Generation derer, die als Kinder selbst
bei der Saisoneröffnung auf Autogrammjagd gingen, mit dem eigenen Nach­wuchs
das VfB Opening. „Der gemeinsame Start
in die Saison mit den Fans ist für alle ein
großartiges Erlebnis. Der unglaubliche
Zuspruch der Menschen für unseren Verein zeigt, dass wir auf dem absolut richtigen Weg sind. Besonders erfreulich ist es
auch, dass unsere Partner sich immer umfangreicher bei diesem Event engagieren, was die Attraktivität des Openings
von Jahr zu Jahr noch weiter steigert“,
zeigte sich auch Rainer Mutschler, Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH, hochzufrieden mit dem Verlauf dieser Megaparty in weiß und rot.
Ohne die Unterstützung unserer bewährten Partner, die ihre Engagements verlängert, teilweise sogar ausgeweitet haben,
wäre dies alles nicht möglich. Hierfür danken wir und freuen uns zudem, in wirtschaftlich unruhigen Zeiten neue Partner in
der VfB-Familie begrüßen zu dürfen. Wir
sind stolz und froh, Sie alle an unserer Seite
zu wissen, und wünschen allen Partnern,
Kunden und Freunden eine rundum erfolgreiche neue Saison!
Jochen Röttgermann • Rainer Mutschler
Die Geschäftsführer der
VfB Stuttgart Marketing GmbH
D I E
PA RT N E R
Hauptsponsor
Exklusiv Partner
Premium Partner
Team Partner
Bestes Sommerwetter, über 55.000 feiernde Fans und Partystimmung pur beim Opening • Höhenflug: Die Cheerleader der Stuttgart Scorpions • Dicke Lippe: Beatboxer Robeat • Traumpaar: Das Moderatoren-Duo Holger und Susanka • Stilsicher: Weiß-rot dominiert auch die PUMA-Modenschau • VfB – ein Leben lang: Die
Fraktion gibt Vollgas • Heiß ersehnte Unterschriften: Den VfB-Stars ganz nah auf der Autogrammmeile • Actionreicher Eventpark: Das Tigerenten-Rodeo
BUSINESS
T I T E LT R Ä G E R
Klar gesagt...
Comedian und TV-Moderator Guido Cantz,
dessen zweites Erfolgsprogramm „Ich will
ein Kind von Dir!“ seit kurzem auf CD erhältlich ist, bekennt sich schon immer klar
zum Verein mit dem roten Brustring. In
BUSINESS aktuell verrät der 37-jährige
Kölner nun, welche VfB-Momente er nie
vergessen wird, wer die Fußball-Helden
seiner Jugend waren und welchem Profi er
eine Comedy-Karriere zutrauen würde.
Obwohl ich ein echter „kölsche Jung“ bin,
schlägt mein Herz für den VfB, weil…
...mein Vater aus Stuttgart kommt, die Förster-Brüder und Hansi Müller die Idole meiner Kindheit waren und weil man sich einmal im Leben für einen Verein entscheidet.
Mein größter Moment als VfB-Anhänger
war...
...das Jahr 2007. Beim entscheidenden Spiel
gegen Cottbus musste ich in der zweiten
Halbzeit mein Handy ausschalten, weil ich
mich auf dem Flug von Köln nach Berlin zu
einer TV-Aufzeichnung befand. Auf der
Landebahn habe ich mein Telefon sofort
wieder eingeschaltet und gleich die richtige SMS gelesen: „Stuttgart ist Deutscher
Meister!“ Mein Jubelschrei in der Business
Class hat mir einige irritierte Blicke einge-
bracht. Aber auch das Pokalfinale im selben Jahr gegen Nürnberg zähle ich trotz
der Niederlage dazu, da ich im Olympiastadion live dabei sein konnte, ein Traum!
Der ewige Held im Trikot mit dem roten
Brustring ist und bleibt für mich...
...Karlheinz Förster!
Das größte Comedy-Talent im aktuellen
Mannschaftskader besitzt meiner Meinung nach...
...Jens Lehmann. Ein Torwart, der aufgrund
seiner Ruhe und Erfahrung, selbst nach einem Fehler, immer wieder einen guten
Spruch pa­rat hat. Er ist ein sympathischer
Spieler, der seine Interviews gerne auch mal
mit einem Augenzwin­kern gibt.
Der Gewinn des Deutschen Eisfußball Pokals mit den VfB-Allstars vor wenigen Wochen war...
...mein erster offizieller Titel. Nach drei
Aufstiegen in meiner Amateurkarriere, der
letzte 2007 in die Landesliga, und der
deutschen Vize-Meisterschaft im Torwandschießen, gab es endlich einen offiziellen
Pokal, der auch noch live im Fernsehen
übergeben wurde. Für mich nach 30 Jahren Fußball einer der schönsten Momente
meines Lebens und das auch noch im Trikot
des VfB Stuttgart. Dieses Erlebnis verbindet mich übrigens mit Ex-VfB-Profi und Juniorentrainer Jens Keller.
Von der Mannschaft von Markus Babbel
erwarte ich in dieser Saison...
...technisch schönen Fußball, den Mut jungen Spielern eine Chance zu geben und
einen Platz im oberen Drittel der Tabelle.
A U F S T E I GE R
Konsequenter Schritt in Richtung Zukunft
Der Applaus für Horst Heldts Rede auf
der diesjährigen Mitgliederversammlung
hielt lange an. Seine Ausführungen wa­
ren wie seine tägliche Arbeitsweise gewohnt präzise, offen und klar – das
kommt an. Es war Heldts erste Ansprache in neuer Funktion als Vorstand Sport
des VfB Stuttgart. Gemeinsam mit Präsident Erwin Staudt und Finanzvorstand
Ulrich Ruf bildet der 39-Jährige nun das
höchste operative Führungsgremium des
Vereins.
Schon als Aktiver, bezeichnenderweise als
Spielmacher, scheute der sympathische
Rheinländer die Verantwortung nicht. Er
war immer ein Fixpunkt seiner Mannschaften, ein Motor des Spiels und jemand, der aufgrund seiner technischen
Beschlagenheit jeder Partie Dynamik ver­
leihen konnte – kein Showman, sondern
ein Teamplayer mit Führungsqualitäten.
Unvergessen, wie er als Routinier einst
gemeinsam mit den Jungen Wilden des
VfB die internationale Königsklasse
stürmte und Teil jener Mannschaft war,
die die Aufbruchstimmung zurück auf
den Wasen brachte. Genau dieselbe Aufbruchstimmung prägt bis heute auch seine Arbeit, zuerst als Sportdirektor, jetzt
als Vorstandsmitglied. Der Pragmatiker
Heldt setzt auf dem sportlichen Sektor
um, was für den Gesamterfolg des Vereins erforderlich ist. Dabei scheute er nie
eine unpopuläre oder unbequeme Entscheidung, sondern bewies sein außerordentliches Talent für zielstrebiges und
nachhaltiges Handeln. Zum 1. Juli bestellte der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart
Horst Heldt in den Vereinsvorstand. Für
die nächsten vier Jahre wird er in diesem
höchsten Gremium des VfB Stuttgart für
den Vorstandsbereich Sport verantwortlich zeichnen. „Ulrich Ruf und ich haben
dem Aufsichtsrat Horst Heldt für ein Aufrücken in den Vorstand vorgeschlagen,
weil er in den vergangenen Jahren eine
eindrucksvolle Entwicklung vom Spieler
zum weit über die Bundesligagrenzen hinaus anerkannten Fachmann genommen
hat“, unterstrich VfB-Präsident Erwin
Staudt nochmals die Bedeutung dieser
nachhaltigen Reform der Führungsstruktur. „Horst Heldt ist zu einem wichtigen
Eckpfeiler im sportlichen Bereich des VfB
geworden, so dass dies ein weiterer konsequenter Schritt in Richtung Zukunft
ist“, ergänzte Ulrich Ruf.
In seiner neuen Rolle verfügt Horst Heldt
über weitreichende Kompetenzen, gesteigertes Renommee in der Außenwirkung und volles Stimmrecht im höchsten
operativen Führungsgremium des VfB.
Heldt könnte jetzt beispielsweise nominell bei allen Transferangelegenheiten als
oberster Verhandlungsführer des VfB auftreten, auch wenn er sich selbst nie bewusst in den Mittelpunkt rücken würde.
„Das Vertrauen, das mir Vereinsführung
und Aufsichtsrat mit dieser Entscheidung
entgegengebracht haben, ehrt mich. Gemeinsam wollen wir den eingeschlagenen Kurs zielstrebig weitergehen“, gab
sich der alte und neue sportliche Macher
des Vereins bescheiden. „Mit der Bestellung zum Vorstand haben wir in struktu-
reller und organisatorischer Hinsicht eine
weitere wichtige Weichenstellung für eine
Fortsetzung des sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgs des Vereins getätigt
und können optimistisch in die Zukunft
blicken“, erläuterte der Aufsichtsratsvorsitzende des VfB Stuttgart, Dr. Dieter
Hundt, diese gewichtige Entscheidung
vor den in der Carl Benz Arena anwesenden Mitgliedern, die ihre ungeteilte Zustimmung bereits zuvor mit großem Beifall für Horst Heldt deutlich zum Ausdruck gebracht hatten.
E I N W U R F
Kids-Clubs:
VfB stellt neuen Vorsitzenden
N E U Z U G Ä N G E
Starke Marktführer, starke Ideen, starke Partner für den VfB
Der VfB Stuttgart darf zum Saisonstart mit
DocMorris und Imtech zwei neue Unternehmen als starke Partner an seiner Seite
begrüßen, die ab sofort mit dem „Verein
für Begeisterung“ den gelungenen Doppelpass spielen wollen und sich beim VfB umfangreich engagieren.
Der VfB Fritzle-Club zählt mit seinen rund
3.800 Mitgliedern zu den erfolgreichsten
Kids-Clubs der Liga. Aus diesem Grund wählten die Vertreter der Erst-, Zweit- und Drittligaklubs im süddeutschen Raum Martin
Sperlich, Mitarbeiter der VfB Stuttgart Marketing GmbH, zum Vorsitzenden des „AK
Kids-Clubs Region Süd“. Sperlich fungiert als
Bindeglied zwischen DFL, DFB und den Vereinen. Ziel des Arbeitskreises ist es, durch
gemeinsame Aktionen und eine koordinierte Gesamtstrategie, Kids-Clubs im deutschen
Fußball noch populärer zu machen.
UEFA Champions League:
Qualifikationsspiele stehen an
Am 7. August wird in Nyon die Entscheidung fallen, auf welchen Gegner der VfB in
der Qualifikationsrunde der UEFA Champions League treffen wird. Ausgetragen werden Hin- und Rückspiel am 18./19. sowie
25./26. August. Der Kreis der möglichen
Kontrahenten um den Einzug in die Gruppenphase der europäischen Königsklasse um­­
fasst Topteams wie Celtic Glas­gow, Sporting
Lissabon oder Sparta Prag. Ob die BabbelElf ihren internationalen Saisonauftakt in
der Mercedes-Benz Arena oder auswärts be­
Mit DocMorris konnte der VfB Stuttgart die
bekannteste Apothekenmarke Deutschlands
als neuen Premium Partner gewinnen. Das
Tochterunternehmen des in Stuttgart beheimateten Pharmakonzerns Celesio AG
kooperierte bereits seit längerem mit dem
VfB und weitete nunmehr sein Engagement zu einer umfassenden Partnerschaft
im Zeichen des roten Brustrings aus. „Der
Name VfB Stuttgart steht für Erfolg, Verlässlichkeit und moderne Strukturen. Allesamt Attribute, die auch wir uns auf die
Fahnen geschrieben haben. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Spitzenposition am Markt weiter ausbauen. Der
VfB steht wie DocMorris für Erfolg durch
starke Taktik“, betont Olaf Heinrich – verantwortlich für den Versandhandel bei
DocMorris. Damit fügt sich DocMorris naht­
los ein in die immer weiter wachsende
Gruppe der starken Partner des VfB, die in
der Wirtschaftsregion Stuttgart verwurzelt
sind. „Wir freuen uns, mit DocMorris ein
weiteres namhaftes Unternehmen im Kreise unserer Partner begrüßen zu dürfen. Innovative Ideen und Konzepte zeichnen die
Firmenphilosophie von DocMorris aus. Wir
haben mit Europas größter Versandapotheke einen weiteren starken Partner hinzugewonnen, der hervorragend zum VfB
passt“, sagte VfB-Präsident Erwin Staudt
anlässlich der Bekanntgabe der neu geschlossenen Zusammenarbeit. Dem schließt
sich auch Fritz Oesterle, Vorstandsvorsitzender der Celesio AG, an: „Die Verbindung zwischen unserer Apotheke DocMor-
Der neue Premium Partner DocMorris bei seinem ersten starken Auftritt beim VfB Stuttgart. Die aus der Fernsehwerbung bekannten DocMorris-Zwillinge am Promotionstand in der Mercedes-Benz Arena.
ris und dem VfB Stuttgart führt zwei große
Marken zusammen, die für höchste Qualität und großartige Leistungen stehen.“
Großartige Leistungen, die ab sofort in dieser Partnerschaft gebündelt werden und
zum gemeinsamen Erfolg führen sollen.
Ebenfalls neu in den Kreis der Partner des
VfB Stuttgart eingetreten ist die Imtech
Deutschland GmbH & Co. KG. Deutschlands
führender Anlagenbauer in der Tech­nisch­en
Gebäudeausrüstung kann auf eine 150-jährige Erfolgsgeschichte zurückblick­en und
zählt damit zu den wichtigen Motoren wirt­
schaftlichen Fortschritts in der Bundesrepublik. Die Unternehmensphilosophie des
neuen Team Partners ist geprägt vom Kern­
gedanken, immer technisch innovativer zu
sein als die Konkurrenz. Dieses Leitbild
harmoniert auch hervorragend mit den An­
sprüchen, die der VfB Stuttgart an sich
selbst stellt. Im Rahmen der Team Partnerschaft sicherte sich Imtech zudem das Namingright am Business Center der Mercedes-Benz Arena, das sich nunmehr als
Imtech Business Center präsentiert. „Wir
sind überzeugt, dass Imtech mit dem Erwerb des Namingrights für das Business
Center ebenso großen Erfolg haben wird
wie EnBW mit der EnBW Lounge“, betont
Jochen Röttgermann, Geschäftsführer der
VfB Stuttgart Marketing GmbH.
streiten wird, entscheidet sich allerdings
erst mit der Auslosung.
Soccer Lounge:
Zusatzangebot im Hilton Garden Inn
Die Soccer Lounge im Hilton Garden Inn
geht in ihre dritte Bundesliga-Spielzeit. Zu
allen Heimpartien des VfB öffnet die ideale
Alternative zu den längst ausverkauften
Business Bereichen der Haupttribüne und
EnBW Tribüne wieder ihre Pforten. Für weiterführende Informationen und Buch­­ungen
steht Frau Elfriede Eck von der VfB Stuttgart Marketing GmbH (Telefon 0711 - 55 007
250) gerne zur Verfügung.
Der neue Team Partner Imtech sicherte sich das Namingright für die attraktive Kommunikationsplattform des schwäbischen Traditionsvereins: Mit Beginn der Spielzeit 2009/2010
begrüßt der VfB Stuttgart seine Gäste bei allen Bundesliga-Heimspielen im Imtech Business Center.
BUSINESS
W E I C H E N S T E L L U N G Der VfB ist auf Kurs
Ob sportlich, infrastrukturell oder technisch – es ist angerichtet beim VfB! Der
Verein mit dem roten Brustring rüstet sich
auf allen Ebenen für die neue Spielzeit
und eine erfolgreiche Zukunft. Investitionen mit Weitblick wurden getätigt und
Entscheidungen getroffen, die nicht nur
die Popularität der Marke VfB Stuttgart
stetig ansteigen lassen.
Cheftrainer Markus Babbel sah zufrieden
aus, als er vor wenigen Tagen an der Bande des Trainingsplatzes lehnte, um eine
Trainingseinheit seiner Profis aus der Beobachterperspektive mitzuverfolgen und
zu analy­sieren. Unter den Augen des gebürtigen Münchners, der zurzeit an der
Kölner Hennes-Weisweiler-Akademie seine Fußball-Lehrer-Lizenz erwirbt, gaben
die VfB-Spieler Vollgas: Sprints in hohem
Tempo, lautstarke Kommandos, präzise
Flanken und gefährliche Standards – Markus Babbel gefiel das Gebotene ausgesprochen gut. Denn das Team ist topfit,
erfolgshungrig und heiß auf den Saison­
start. Allen voran die zahlreichen Youngster im Kader. Teils sind sie wie Alessandro
Riedle, Matthias Schwarz oder Stefano
Celozzi erst vor Kurzem zum VfB gewechselt, teils stammen sie wie Sebastian Rudy,
Daniel Didavi und Patrick Funk aus dem
eigenen Nachwuchsbereich. Nun wollen
sie sich in der Bundesliga beweisen und
den selben Weg einschlagen wie Sami
Khedira, Christian Träsch und Co. Sportlich ist man also vorbereitet auf den Bundesligastart und für die Qualifikationspartien zur UEFA Champions League.
Der aktuelle Fußball-Monitor der Sport+
Markt AG weist den VfB als sympathischste
Mannschaft der Bundesliga aus. Dieses Top­
ergebnis, das man zuletzt gegen Ende der
Hier ziehen alle an einem Strang: Markus Babbel und sein Trainerstab sind mit dem Verlauf der Vorbereitungsphase mehr als zufrieden. Die Mannschaft präsentierte sich in
den beiden Trainingslager-Aufenthalten topfit und überzeugte in den Testspielen durch Spiellaune, Einsatzfreude und unbändigen Siegeswillen
Meistersaison 2006/2007 erreichte, ist ein
deutlicher Indikator dafür, dass die Marke
VfB Stuttgart in den letzten Jahren ein
immer populäreres Erfolgsmodell geworden ist, von dem auch die Partner des Vereins in großem Maße profitieren. Auch
abseits des Spielfeldes ist der VfB bestens
aufgestellt: Der Umbau der Mercedes-Benz
Arena in ein reines Fußballstadion läuft
auf Hochtouren, parallel hierzu wird ab
dem ersten Heimspiel das innovative System der VfB Fankarte als allein gültiges
Zahlungsmittel eingeführt. Durch die Integration der VfB Fankarte auf die Dauerkarten, von denen über 25.000 Stück abgesetzt wurden, ist bei der umbaubedingt
gesenkten Kapazität von rund 41.100
Plät­zen das Gros der Fans bereits automatisch mit dem neuen Zahlungsmittel ausgestattet. Ob im Merchandising, dem Tageskartenverkauf oder einfach bei Autogrammstunden, wie jüngst beim VfB Opening: Der Run auf das Team ist unge­brochen
und steigt sogar noch weiter an, je näher
das erste Bundesligaspiel rückt. Bereits in
der vergangenen Spielzeit lockten die
starken Auftritte der Babbel-Elf im Schnitt
51.586 Fans in die Mercedes-Benz Arena,
was den VfB auf Platz 13 im Zuschauerranking katapultierte – nicht innerhalb
der Liga, sondern europaweit! Und auch
im Imtech Business Center sind trotz einer
V E R M A R K T U N G
Die Einführung der 3. Liga war und bleibt
ein ehrgeiziges Projekt des DFB. Einen kom­
pletten Neu­start einer bundesweiten Spiel­
klasse auf Profiniveau hatte es zuletzt 1981
mit der eingleisigen 2. Bundesliga gegeben. Dementsprechend umfangreich wa­ren
die Klubs in die Planung und Realisierung
der 3. Liga eingebunden.
An seine räum­lichen Grenzen war auch das
VfB-Clubzentrum gestoßen, genauer gesagt
der Spielertrakt für das Bundesliga-Team
und den VfB II. Deshalb wurde dieser Bereich während der Sommerpause komplett
mo­dernisiert und saniert – eines von vielen
Beispielen dafür, dass der VfB Stuttgart nun
bestens für die neue Spielzeit gerüstet ist.
I M P R E S S U M
VfB-Kompetenz für die 3. Liga
Markus Erdmann, Mitglied der DFB AG Marketing 3. Liga
Erweiterung längst keine Kapazitäten
mehr frei. Dieser überragenden Nachfrage wird der VfB nun ab 2011 mit dem
großzügigen, mit edlem Ambiente aufwartenden Hospitality-Bereich in der neu
entstehenden Untertürkheimer Kurve Rech­­
nung tragen können.
Der VfB Stuttgart, der mit dem VfB II eine
von zwischenzeitlich vier Zweiten Mann­
schaf­ten der Liga stellt, unterstützt die Ent­
wicklung der noch jungen Spielklasse. Deshalb gehört beispielsweise Markus Erdmann,
Teamleiter Sponsoring & Vertrieb der VfB
Stuttgart Marketing GmbH, der „DFB Arbeitsgruppe Marketing 3. Liga“ an, die im
April 2009 gebildet wurde. Markus Erdmann wurde zum Vereinsvertreter der Zwei­
ten Mannschaften gewählt und vertritt die
Interessen dieser Teams. „Ziel unserer Tätigkeit ist es, die Vermarktung der Spielklasse
zu optimieren und das Markenprofil der 3.
Liga weiter zu schärfen“, erläutert Markus
Erdmann. Im Zuge dieser Arbeit wird für die
Saison 2010/2011 ein Hauptpartner für die
3. Liga gesucht. Eine Konzeption wird derzeit ausgearbeitet und das Ausschreibungs-
verfahren vorbereitet. „Dass die 3. Liga wirt­
schaftliches Potenzial besitzt, bewies bereits
die Premierensaison. Viele Vereine konnten
ihren prognostizierten Zuschauerschnitt
über­tref­fen und insgesamt erzielte die 3.
Liga eine TV-Präsenz, die sich nahezu auf
dem Niveau der Zweiten Liga bewegte“, so
Erdmann weiter. 796 Millionen Zuschauer
auf 47 Sendern in 4.140 Sendungen bieten
eine ausgezeichnete Basis, die die 3. Liga damit zur reichweitenstärksten dritten Spielklasse in Europa macht. Zahlen und Fakten,
die für eine positive Weiterentwicklung
sprechen und sowohl den einzelnen Vereinen als auch der gesamten Spielklasse sportlich wie wirtschaftlich Auftrieb geben können. Dies wäre aus VfB-Sicht mehr als wünschenswert, da die 3. Liga Talentförderung
auf höchstmöglichem Level bedeutet.
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