kommentiertes vorlesungsverzeichnis der sprach - Sprach
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KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS DER SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT SOMMERSEMESTER 2012 1 INHALT Seite Dekane ............................................................................................................................................ 3 Hinweise zum CIP-Pool ...................................................................................................................... 3 Schreibberatung für Studierende ........................................................................................................ 3 Afrikanistik a) BA Afrikanische Sprachen, Literaturen und Kunst............................................................. 4 b) MA African Language Studies........................................................................................... 5 c) Magister Afrikanistik, BIGSAS, IPP................................................................................... 6 Arabistik ........................................................................................................................................... 8 Islamwissenschaft .............................................................................................................................. 9 Germanistische Fächer a) Germanistische Linguistik ............................................................................................... b) Ältere Deutsche Philologie .............................................................................................. c) Neuere deutsche Literaturwissenschaft .......................................................................... d) Didaktik der deutschen Sprache und Literatur ................................................................. e) Interkulturelle Germanistik (Deutsch als Fremdsprache) ................................................. 11 15 22 29 33 Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters BA Theater und Medien ....................................................................................................... 43 BA Musiktheaterwissenschaft ............................................................................................. 45 MA/Promotion Musik und Performance ................................................................................ 48 Musikwissenschaft ............................................................................................................................ 49 Medienwissenschaft .......................................................................................................................... 50 Anglistische Fächer ........................................................................................................................... 50 Romanistische Fächer Romanische und Allgemeine Sprachwissenschaft ............................................................... 66 Romanische Literaturwissenschaft/Komparatistik ............................................................... 67 Literaturwissenschaft: "Berufsbezogen" ............................................................................................ 69 Internationales Promotionsprogramm ................................................................................................ 70 Masterstudiengang „Literatur im kulturellen Kontext“ .......................................................................... 70 Masterstudiengang "Literatur und Medien" ......................................................................................... 72 2 De kan: Prof. Dr. Jürgen E. Müller, GW I, Zi. Nr. 0.32, Tel. 55-3623 Pro de kanin: Frau Prof. Dr. Gabriela Paule, GW I, Zi. 0.13, Tel. 55-3633 Studie nde kan: Prof. Dr. Michael Steppat, GW I, Zi. 1.09, Tel. 0921/55-3559 COMPUTERRAUM FÜR S TUDENTEN (CIP-POOL) An der Universität Bayreuth stehen an fast allen Fakultäten offene Computerräume bereit, die grundsätzlich von allen StudentInnen genutzt werden können. Die 16 Arbeits-PCs im U.17.2 im Gebäude der GW I sind mit MS-Windows, MS-Office, Internetzugang und einem Zugang zum Bibliotheksserver ausgerüstet und stehen sowohl für Ausbildungszwecke als auch zum Verfassen von Computertexten während der Öffnungszeiten der Fakultät zur Verfügung. Über eine copy-card kann direkt im Pool ausgedruckt werden. Persönliche Daten lassen sich am einfachsten mit einem m e m ory-s tick sichern. Zugangsberechtigungen zum Studentenserver (Internet, Software) erhalten Sie im Rechenzentrum der Universität Bayreuth. Neben dem freien Arbeiten werden die CIP-Pools, vor allem während der Vorlesungszeit, aber auch für Lehrveranstaltungen genutzt. Der jeweilige Belegungsplan ist direkt an der Tür ausgehängt. Während solcher Lehrveranstaltungen ist der Raum bitte frei zu halten! Anmeldungen für Raumbelegungen im Zuge von Lehrveranstaltungen und Schlüssel für den Beamer etc. bitte mindestens drei Wochen vor Beginn der LV an: [email protected] Hinweise zur Lernplattform Moodle Viele Lehrveranstaltungen unserer Fakultät werden auch netzbasiert angeboten. D.h., dass – wichtige Informationen (Lektüren, Links auf einschlägige Quellen) abgerufen werden können, – die Studierenden bestimmte Aufgaben im Netz finden und lösen können, – Studierende einer Veranstaltung per Email miteinander kommunizieren können, – Referate (durch Lehrende) eingestellt werden können etc. Für jede einzelne dieser Veranstaltungen müssen Sie sich anmelden. Dazu brauchen Sie Ihre R Z-Be nutz e rke nnung und ein Passwort: Benutzerkennung: Die RZ-Benutzerkennung steht auf Ihrem Studentenausweis. Passwort: Neu eingeschriebene Studierende finden das zugehörige Passwort auf dem Studiennachweis (siehe Hinweisblatt aus der Studentenkanzlei). Für Studierende, die vor dem Wintersemester 2005/2006 immatrikuliert waren, steht die RZ-Benutzerkennung auf dem Studentenausweis. Als Passwort dient das Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ. (Punkte nicht vergessen!) Registrierung Schritt für Schritt Bitte gehen Sie auf den MOODLE-Server http://elearning.uni-bayreuth.de/. Dort klicken Sie auf das aktuelle Semester, das jeweilige Fach und dann auf die gewünschte Lehrveranstaltung. Registrieren Sie sich mit BENUTZERNAME und PASSWORD und füllen Ihr "Profil" aus (mit Pflichtangaben wie Name, Fächerkombination, Fachsemester) Überprüfen Sie insbesondere Ihre Email-Adresse. S CHREIBBERATUNG FÜR S TUDIERENDE: INDIVIDUELLE BERATUNG UND WORKS HOPS Andrea Baus c h , Dipl.-Pol., Schreibberaterin. Universität: Nürnberger Str. 38 (Zapf-Gebäude), Raum 4.2.14, Tel. 0921/55-4642, E-Mail: [email protected] Die Universität Bayreuth bietet ihren Studierenden individuelle Schreibberatung und flankierende Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben an. Ziel des kostenlosen Angebots ist es, Studierende aller Fakultäten beim Abfassen ihrer schriftlichen Arbeiten (Seminararbeiten, Abschlussarbeiten, Praktikumsberichte usw.) zu unterstützen und so deren wissenschaftliche Schreibkompetenz zu fördern. Das Schreibberatungsangebot steht unter der fachlichen Federführung der Professur für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Durchgeführt werden Beratung und Workshops von Andrea Bausch (Dipl.-Pol., Journalistin und Schreibberaterin). Anme ldung zur S c hre ibbe ratung : Wenn Sie zur Schreibberatung kommen möchten, vereinbaren Sie bitte einen individuellen Termin, am besten per Mail unter [email protected]. Oder Sie kommen zur offenen Sprechstunde mittwochs von 11 bis 12 Uhr (Zapf-Gebäude, Nürnberger Str. 38, Haus 4, Raum 4.2.14). Die Workshops finden i. d. R. im Zapf-Gebäude, Nürnberger Str. 38, Haus 4, Raum 4.2.13 statt. Wegbeschreibung, aktuelle Änderungen und Information zu allen Kursen im Internet unter www.uni-bayreuth.de/schreibberatung; Anmeldung zu sämtlichen Veranstaltungen per Mail unter [email protected] (Bitte mit Angabe des Studienfachs und der Semesterzahl!). 3 AFRIKANIS TIK LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER AFRIKANIS TIK I Sommer, Gabriele, Prof. Dr., Universität, GW I, Zimmer 1.07, Tel.: 0921/55-3557, E-Mail: [email protected] Miehe, Gudrun, Prof. Dr., GW I, Zimmer 1.10, Tel.: 0921/55-3556, E-Mail: [email protected] Vierke, Clarissa, Dr. phil., akademische Rätin a. Z., Universität, GW I, Zimmer 1.08, Tel.: 0921/55-3558, E-Mail: [email protected] Roncador, von, Manfred, Dr. phil., wiss. Mitarbeiter, Universität, GW I, Zimmer 1.10, Tel.: 0921/55-3550, E-Mail: [email protected] Dombrowsky-Hahn, Klaudia, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin, Universität, Hugo-Rüdel-Str. 10, Zimmer 1.11, Tel.: 0921/55-5422, Lehrkraft für Bambara, Universität, B 5b, Tel.: 0921/55-2215, E-Mail: [email protected] Scheckenbach, Gerlind, Dipl.-Psych., Lektorin für Swahili, Universität, GW I, Zimmer 1.08, Tel.: 0921/55-3558, EMail: [email protected] Winkelmann, Kerstin, Dr. phil., Lehrbeauftragte, Tel.: 0921/55-3556, E-Mail: [email protected] Sekretariat: Dreßel, Christine, Universität, GW I, Zimmer 1.06, Tel.: 0921/55-3556, E-Mail: [email protected] AFRIKANIS TIK II Ibriszimow, Dymitr, Prof. Dr., Universität, GW I, Zimmer 1.31, Tel.: 0921/55-3581, E-Mail: [email protected] Rothmaler, Eva, Dr. phil., wiss. Assistentin, Universität, GW I, Zimmer 1.28, Tel.: 0921/55-3578, E-Mail: [email protected] NN, Lektor für Hausa, Zimmer 11.2, Behelfsbau 3, Tel.: 0921/55-2232 Sekretariat: Krause, Brigitte, Universität, GW I, Zimmer 1.30, Tel.: 0921/55-3616, E-Mail: [email protected] LITERATUREN IN AFRIKANIS CHEN S PRACHEN Khamis, Said A.M., Prof. Dr., Universität, GW I, Zimmer 0.08, Tel.: 0921/55-3598, E-Mail: [email protected] Die Vo rbe s pre c hung für die afrikanis c he S prac hwis s e ns c haft und für die Lite rature n in afrikanis c he n S prac he n finde t am 16.04.2012 um 10 Uhr c .t. s tatt. De r Raum wird auf uns e re r Ho me pag e (http://www.afrikanis tik.uni-bayre uth.de /de /inde x.html) und am S c hwarze n Bre tt be kannt g e g e be n. Afrikanis tis c he Fäc he r BA Afrikanis c he S prac he n, Lite rature n und Kuns t 40100 Einführung in die S prac he n Afrikas 2 S o mme r Ü 2s t, Mo 10-12 AS pLiKu Ke rnfac h B4, Ko mbifac h B2 Aufbauend auf dem ersten Teil der „Einführung in die Sprachen Afrikas“ beschäftigt sich dieser Einführungskurs mit den Zusammenhängen von Sprache und Gesellschaft in Afrika. Nach einem Überblick über die Themenbereiche und Methoden moderner soziolinguistischer Forschung in Afrika sollen an ausgewählten Beispielen Phänomene wie die Entstehung und Ausbreitung von Pidgin- und Kreolsprachen, die Vitalität von Stadtsprachen sowie Mehrsprachigkeit und Sprachwechsel behandelt und illustriert werden. Voraussetzungen für den Erwerb eines Scheins sind die regelmäßige, aktive Teilnahme und eine mündliche Abschlussprüfung. 40101 EDV Multime dia v. Ro nc ado r, NN Ü 4s t, Mo 18-20; Mi 18-20, PC-Po o l AS pLiKu Ke rnfac h C1 Das Modul dient dem Erwerb grundlegender Fertigkeiten die wissenschaftliche Arbeit im EDV-Bereich und ihre Präsentation und der Verbesserung des Einsatzes für außeruniversitäre Berufsfelder. Es werden grundlegende Kompetenzen in den folgenden Bereichen vermittelt: Textverarbeitung – Textgestaltung und Formatierung, Wissenschaftliche Textfunktionen, Präsentation – Visualisierung von Daten und Texten, Gestaltung von Folien und Präsentationsbildschirmen, Datenverwaltung – Anlegen relationaler Datenbanken, Sortieren / Filtern Verknüpfen von Datensätzen, Erstellen von Hypertextsystemen – HTML-Funktionen, Arbeiten mit dem Internet und mit interaktiven Informationssystemen. 40102 S trukture n afrikanis c he r S prac he n 1 Ibris zimo w Ü 2s t, Do 14-16 AS pLiKu Ke rnfac h B5, Ko mbifac h B3 Die Lehrveranstaltung führt in die Phonetik und Phonologie ein und gibt einen Überblick über die Vielfalt der Lautin- 4 ventare und Tonsysteme afrikanischer Sprachen. Voraussetzung: Abschluss von Modul B1 und B4, 1. Teil. Scheinerwerb: aktive Teilnahme, Klausur von 90 Minuten über den Inhalt der Lehrveranstaltung. 40103 Afrikanis c he Kuns t im Übe rblic k Ho rs c h-Albe rt S 2s t, Di 10-12, S e minarraum, Iwale wa-Haus AS pLiKu Ke rnfac h B7, Ko mbifac h B5; KuGe A A4 und N4 Das Seminar gibt einen weit gespannten Überblick über und künstlerische Ausdrucksformen im subsaharanischen Afrika. Die Betrachtung reicht dabei von der alten, präkolonialen Kunst über die populäre Kunst der Städte bis hin zur aktuellen Konzept- und Medienkunst. Das Seminar baut auf der Einführung in die Kunstwissenschaft auf bzw. setzt erste Grundkenntnisse der Kunstwissenschaften voraus. Ikonografische und ikonologische Methoden, Stilkritik, Fragen der Rezeption sowie Entwicklungslinien und Epochen innerhalb der zeitgenössischen Kunst werden anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Regionen vertieft. 40104 Einführung in die praktis c he Arbe it in Afrika Ibris zimo w, Khamis , Ü 3s t, Di 13-16 S ie g e rt AS pLiKu Ke rnfac h B8, Ko mbifac h B6 Das Modul vermittelt Kenntnisse in den Bereichen der sprach-, literatur- und kunstwissenschaftlichen Feldforschungsmethoden zu Datenerhebung und –auswertung unter Berücksichtigung der jeweiligen thematischen Gegebenheiten und Besonderheiten der einzelnen Bereiche. Das Ziel soll sein, die Studierenden auf eine selbstständige und problemreflektierende Bewältigung der Arbeit vor Ort vorzubereiten. 40105 S prac hwis s e ns c haftlic he s S e minar C. Vie rke Jug e nds prac he (n) in Afrika S 2s t, Do 12-14 AS pLiKu Ke rnfac h B9 Die sprachlichen Varietäten, die von Jugendlichen vor in urbanen Zentren Afrikas, wie Dakar (Senegal), Duala (Kamerun), Nairobi (Kenia), Dar es Salaam (Tansania) und Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) gesprochen werden, sind in den letzten Jahren zunehmend Objekt der afrikanistischen Forschung geworden. Auf die entstandenen Studien aufbauend will die Veranstaltung sich der sprachlichen Kreativität von Jugendlichen zuwenden und einen vergleichenden Blick auf Jugendsprachen in verschiedenen afrikanischen Städten werfen. Zum einen geraten dabei die sprachlichen Formen selbst in den Blick, zum anderen aber auch die zeichenhafte, identitätsmarkierende Funktion dieser Elemente. 40106 Kuns t- und lite raturwis s e ns c haftlic he s S e minar Gre ve n, Khamis Art and Lite rature in Eas t Afric a S 2s t, Mi 10-12 AS pLiKu Ke rnfac h B9 The aim of this course is to give an overview of popular art and literature in Tanzania with reference to art objects, paintings like tíngatínga , Makonde sculpture, print material, taarab, hip-hop, rap music, thriller, detective novels, etc. In giving such an overview, the role of media technology will be looked at to register an aspect of change that makes a more dynamic and interesting view of popular art and literature in Tanzania. The course will be conducted in German and English. 40107 Praxis s e minar The ate r Ro thmale r Ü 2s t, Mi 12-14 AS pLiKu Ke rnfac h B11 In dem Praxisseminar Theater sollen, unabhängig vom Erarbeiten eines aktuellen Stücks des Internationalen Ateliertheaters Bayreuth, Ausdrucksformen für die Bühnenarbeit untersucht und erprobt werden. Dabei stehen diejenigen Formen, die im afrikanischen Theater häufig kombiniert werden, im Vordergrund. MA Afric an Lang uag e S tudie s 40150 S o c io ling uis tic s and S e mantic s 2 Ibris zimo w AS 2s t, Mi 10-12 MA ALS M4, MA S prInK 4.2 The seminar focuses on lexical semantics paying special attention to cognitive approaches to lexical semantics. Basic literature: Cruse, Alan D. 1986. Lexical Semantics; Croft, William & D. Alan Cruse. 2004. Cognitive Linguistics. 40151 Re s e arc h Co llo quium Khamis , S o mme r Co ll 2s t, Di 16-18, S 125 MA ALS M6 This is a regular colloquium in which guest scholars, members and students present topics and results of their work. Participation is obligatory for MA students to facilitate their participation in ongoing work and get acquainted with and accustomed to the discourse of the academic community. 40152 Lang uag e Familie s 2 v. Ro nc ado r AS 2s t, Di 12-14 MA ALS M5C, MA S prInK 2.2 The course will give an overview of the branch of Gur languages that is part of the language phylum of Niger-Congo. Features like the noun class system, verb serialization, diathesis which are also interesting from a typological point of 5 view will be highlighted. We will also compare the data to the noun classes and verbal extensions in Bantu languages. 40153 Ling uis tic Me tho ds 2 Ro thmale r S 2s t, Do 8-10 MA ALS M7, MA S prInK 2.2 The second part of this module, based on the knowledge of the first part, focuses on morphological and syntactic features found in African languages. In these courses the students will deepen their knowledge acquired in BA courses concerning systematic methods and skills needed for scientific language description. 40154 S truc ture s o f Afric an Lang uag e s 2 Ibris zimo w S 2s t, Do 10-12 MA ALS M9C, MA S prInK 4.2 This module provides in-depth insight into the phonological, morphological and syntactic structures of individual languages. The second part will focus on Chadic languages. 40155 As pe c ts o f S wahili Ling uis tic s 1 C. Vie rke S 2s t, Di 14-16 MA ALS M9S , MA S prInK 7.2 This course gives an overview of the phonological, morphological and syntactic structure of Swahili and introduces to terms of linguistic analysis. Furthermore, the interaction between these linguistic levels and semantics will be examined. 40156 As pe c ts o f S wahili Ling uis tic s 2 S o mme r S 2s t, Mi 8-10 MA ALS M9S , MA S prInK 4.2 The course is closely linked to "Aspects of Swahili Linguistics 1" and it will focus on language change and variability of Swahili being shaped by time, space and the social of its usage. Accordingly, we will consider language history, the relation of Swahili to the neighbouring languages, but also its dialectal situation. Lastly we will also consider rather new varieties of Swahili, like the urban youth languages, S he ng and Lugha ya Mitaani. 40157 Co mparative Ling uis tic s 2 S o mme r S 2s t, Do 10-12 MA ALS M8C, MA S prInK 3.5 Students should apply their knowledge in the practical analysis of synchronic and diachronic comparative linguistics. The module consists of two parts; the first one focuses on synchronic comparative methods, while the second deals with diachronic comparative linguistics of African languages. 40158 S wahili Lite rature fo r De ve lo pme nt Khamis S 2s t, Di 8-10 MA ALS M8S Swahili literature like any other African literature in indigenous and European languages is associated with some functional roles. This course aims at examining the role Swahili literature plays towards modernization and development. 40159 S wahili Lite rature 2 Khamis Mo de rn S wahili Lite rature AS 2s t, Do 12-14 MA ALS M5S The course aims at giving some insights as to how modern Swahili literature evolved and how it has developed and assumed the status it has to date. Using factors like the introduction of colonial education, the introduction of Western media technology and infrastructure, the influence and effect of language policies in Kenya and Tanzania regarding Swahili and other ethnic languages in East Africa and the teaching of Swahili and its literature in schools and colleges, the course is set to examine the themes and styles of modern Swahili literature. 40160 Ove rvie w o f Afric an Lang uag e s S o mme r S 2s t, Do 14-16 MA S prInK 4.2 This course gives an overview of African languages, the history of their description, genetic affiliation, their typological features and, finally, areal distribution (includ. convergence phenomena). Mag is te r Afrikanis tik / BIGS AS / IPP 40200 Advanc e d S e minar Ibris zimo w AS 2s t, Fr 10-12, 1.31, GW I Aspects of cognitive semantics as well as of studies on metaphor will be treated based on field research materials from northern Nigeria and on different Biblical translations. 6 40201 Advanc e d S e minar o n S wahili Mo de rn No ve ls AS 2s t, Mi 12-14 The course is designed to give graduate students more and political changes in East Africa. Khamis in the modern Swahili novel in relation to societal 40203 BIGS AS v. Ro nc ado r Pro ble ms o f De s c riptio n o f Afric an Lang uag e s AS 3s t, Mo 10-13 In this advanced seminar descriptive and analytical problems related to the work of BIGSAS junior fellows will be discussed. In terms of language groups, we will focus on Gur, Kwa and Bantu languages. 40204 Advanc e d S e minar o n To g o -Ghana Mo untain Lang uag e s v. Ro nc ado r AS 2s t, Do 10-12 The term Togo-Ghana Mountain languages has replaced the older term of Togo Remnant languages. This group belongs to the Kwa branch, but is outstanding in respect to its more or less conserved noun class system. Comparison with Gur languages on the one hand and with Kwa languages, on the other are envisaged. S prac hkurs e Anme lde pflic htig übe r Fle xno w (S prac he nze ntrum)! 8703 Bambara 3 Grundkurs 3 Ü 4s t, Mo 12-14; Mo 16-18 AS pLiKu Ke rnfac h B2; MA ALS M2 Do mbro ws ky-Hahn 8704 Bambara 4 Grundkurs 4 Ü 4s t, Blo c kkurs , nac h Ve re inbarung AS pLiKu Ke rnfac h B2; MA ALS M2 Do mbro ws ky-Hahn 8705 Bambara Aufbaukurs Ve rtie fung vo n Grammatik und Wo rts c hatz Vo raus s e tzung : Abs c hlus s Grundkurs Ü 1s t, Mo 11-12 Do mbro ws ky-Hahn 8713 Haus a 3 Grundkurs 3 Ü 4s t, Mo 12-14; Mi 8-10 AS pLiKu Ke rnfac h B2; MA ALS M2 NN 8714 Haus a 4 Grundkurs 4 Ü 4s t, Blo c kkurs , nac h Ve re inbarung AS pLiKu Ke rnfac h B2; MA ALS M2 NN 8715 Haus a Diale kto lo g ie Ü 1s t, Di 9-10 NN 8724 S wahili 2b Grundkurs 2 Ü 4s t, Blo c kkurs g anztäg ig , 26.03.-05.04.2012 AS pLiKu Ke rnfac h B1, B3, Ko mbifac h B1; MA ALS M1, M3 S c he c ke nbac h 8725 S wahili 3a Grundkurs 3 Ü 4s t, Mi 8-10; Fr 10-12 AS pLiKu Ke rnfac h B2; MA ALS M2 S c he c ke nbac h 8726 S wahili 3b Grundkurs 3 Ü 4s t, Mi 10-12; Fr 8-10 AS pLiKu Ke rnfac h B2; MA ALS M2 S c he c ke nbac h 8727 S wahili 4a Grundkurs 4 Ü 4s t, Blo c kkurs g anztäg ig , 07.08.-17.08.2012 AS pLiKu Ke rnfac h B2; MA ALS M2 S c he c ke nbac h 8729 S wahili Aufbaukurs (A1) Ko nve rs atio n: Ge s präc he übe r Alltag s s ituatio ne n Vo raus s e tzung : Abs c hlus s Grundkurs 4 Ü 2s t, Di 12-14 8730 S wahili Aufbaukurs (A2) Te xtve rs te he n/Le ktüre Bo s ire S c he c ke nbac h 7 Vo raus e tzung : Abs c hlus s Grundkurs 4 Ü 2s t, Raum und Ze it nac h Ve re inbarung ARABIS TIK FACHVERTRETER UND MITARBEITER Owe ns , Jonathan, Prof. Dr., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.04, Tel. 0921/55-3554, E-Mail: [email protected] Mo hab, Mahmoud Attia, M.A., Lektor, Behelfsbau 3, Zi. 11.2, Tel. 0921/55-2179 E-Mail: [email protected] S te hli-We rbe c k, Ulrike, Dr., Lehrbeauftragte, Sprechstunde nach Vereinbarung, E-Mail: [email protected] Ho me pag e de r Arabis tik: http://www.ne u.uni-bayre uth.de /de /Uni_Bayre uth/Fakultae te n/ 4_S prac h_und_Lite raturwis s e ns c haft/is lamwis s e ns c haft/arabis tik/de / Die Räume we rde n am s c hwarze n Bre tt und de r Ho me pag e de r Arabis tik be kannt g e g e be n. Die Vo rbe s pre c hung finde t am Die ns tag , 17.04. 2012, 10 Uhr c .t. im Ge bäude GW I, Ko nfe re nzraum K5 s tatt. 40250 Cre o le lang uag e s Owe ns HS 2s t, Mo 10-12 Pidgin and Creole languages constitute a class of languages that derive from a lexifier language via drastic and often very rapid grammatical structuring. In the first part of the course basic issues relating to pidgins and creoles will be outlined, including their distribution in the world, their structural properties, linguistic explanation of their origin (universal processes, simplification of lexifier language, development of creoles from pidgins, substrate languages) and the socio-historical conditions of their origin. In the second part of the course special attention will be given to the lesser-studied varieties that are found in Africa, particularly those in the Congo River basic (Kituba, Lingala, Sango) and the Arabic creole of the newly-created South Sudan and East Africa (Juba Arabic, Nubi). Seminar plan will be made available. 40251 S e minar zu arabis c he r Ling uis tik HS 3s t, Di 8-10, Do 9-10 Ausgewählte Themen aus der Arabistik werden diskutiert. Owe ns 40252 Grammatik de r arabis c he n Diale kte Owe ns S 2s t, Mo 8-10 Arabische Dialekte sind deshalb wichtig, weil sie die der arabischen Bevölkerung und die Varietäten, die in der Regel im Alltag in der arabischen Welt verwendet werden, sind. Sie erscheinen zunehmend in den gesprochen Medien. Dieser Kurs wird eine kurze Einleitung in die Geschichte und Ausbreitung der Dialekte geben, und sich danach auf die grammatischen Grundstrukturen der Dialekte konzentrieren. Sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede werden hervorgehoben. Der Kurs ist obligatorisch für Kombifach Studenten. S prac hkurs e Die S prac hkurs e s ind anme lde pflic htig übe r Fle xno w (S prac he nze ntrum). Die Dauer der Arabischkurse erstreckt sich über drei Semester. Die Intensivkurse sind für Hauptfachstudenten der Arabischen und Islamischen Sprach- und Kulturstudien obligatorisch und zielen auf den Erwerb aktiver und passiver Sprachkenntnisse im Hocharabischen. Die beiden Kurse C1 und C2 „Gesprochenes Arabisch“ sind ebenfalls für das Kombifach obligatorisch. Basierend auf den Kenntnissen der Intensivkurse wird vertieft ein Dialekt studiert. 8746 A2 Inte ns ivkurs Arabis c h II G2 Ü 6s t, Mo 8-10, Mi 10-12, Do 12-14 Lehrbuch: Le hrbuch de s m ode rne n Arabis ch . Günther Krahl et. Al. Langenscheidt. 8748 Grundkurs Arabis c h II G2 Ü 4s t, Di 8-10, Do 8-10 Owe ns /Mahmo ud S ro uji 8749 Grundkurs Arabis c h II G2 S ro uji Ü 4s t, Di 10-12, Do 10-12 Der Kurs G II vermittelt weiterführende Kenntnisse der Sprache: Das Lese- und Hörverstehen sowie die Erweiterung und die Vertiefung des Wortschatzes. Das Verb steht im Mittelpunkt der Grammatik. 8758 8 Grundkurs Arabis c h IV G4 Ü 4s t, Mi 14-18 Mahmo ud 8761 B Me die narabis c h Ü 3s t, Di 8-10, Do 8-9 Mahmo ud 8762 B S prac hpraxis und kulture lle Ko mpe te nz Ü 2s t, nac h Ve re inbarung Mahmo ud 8765 C2 Ge s pro c he ne s Arabis c h II Mahmo ud Ü 4s t, Mi 12-14, Fr 8-10 Die Kurse A2 sowie B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz, C2, B Medienarabisch sind nur für Studenten des Kombifaches „Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien“. IS LAMWIS S ENS CHAFT LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER Oßwald, Rainer, Prof. Dr. phil., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.05, Tel.: 0921/55-3555, E-Mail: [email protected] Seesemann, Rüdiger, Prof. Dr. phil., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.03, Tel. 0921/55-3553, E-Mail: [email protected] Frede, Britta, M.A., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.02, Tel. 0921/55-3552, E-Mail: [email protected] Leube, Georg, M.A., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.02, Tel. 0921/55-3552 Tillschneider, Hans-Thomas, Dr. phil., Akad. Rat a. Z., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.08, Tel. 0921/55-3548, E-Mail: [email protected] Sekretariat: Dreßel, Christine, Universitätsgelände, Zimmer 1.06, Tel. 0921/55-3556, E-Mail: [email protected] Ho me pag e de r Is lamwis s e ns c haft: www.is lamwis s e ns c haft.uni-bayre uth.de Die Räume we rde n am s c hwarze n Bre tt und de r Ho me pag e de r Is lamwis s e ns c haft be kannt g e g e be n. Die Vo rbe s pre c hung finde t am Die ns tag , 17.04.2012, 10.00 c .t., im Ko nfe re nzraum K 5, Ge bäude GW I, s tatt. Herr Prof. Dr. Rainer Oßwald befindet sich im Sommersemester 2012 im Forschungsfreisemester. Islamwissenschaft ist an der Universität Bayreuth vor auf die Entwicklung des Islam in Afrika ausgerichtet. Neben Sprachkursen im Arabischen und allgemeinen Einführungsveranstaltungen zum Islam werden daher vorwiegend Afrika-bezogene Lehrveranstaltungen angeboten. 40300 Einführung in die klas s is c he arabis c he Lite ratur II Tills c hne ide r Be s tandte il de s BA-Ko mbinatio ns fac he s „Arabis c he und is lamis c he S prac hund Kulturs tudie n“ (Mo dul D) PS 2s t, Di 14-16 Die Teilnehmer dieses auf zwei Semester berechneten Kollegs sollen einen Überblick das klassische arabische Schrifttum erhalten und gleichzeitig an die Arbeit mit islamkundlichen Quellentexten herangeführt werden. Die Lehrveranstaltung ist weniger für Studenten mit arabischer Muttersprache gedacht, sondern richtet sich in erster Linie an Lernende des Arabischen mit Grundkenntnissen in der Schriftsprache, insbesondere an Studenten des BAKombifaches „Arabische und islamische Sprach- und Kulturstudien“. Als Referenzgrammatik sollten die Teilnehmer des Kollegs die Gram m atik de s klas s is che n Arabis ch von Wolfdietrich Fischer (Wiesbaden: Harrassowitz 1972 und später) zur Hand haben. Als Wörterbuch empfiehlt sich das Arabis che W örte rbuch für die S chrifts prache de r Ge ge nwart von Hans Wehr. 40303 Aus bre itung und Fo rme n de s Is lam in Afrika, Te il 2 S e e s e mann (§ 11 Abs . 1 und 2 de r Mag is te rS tudO Is lamwis s e ns c haft, fe rne r Wahlbe s tandte il de r BA-S tudie ng äng e „Kulturwis s e ns c haft mit S c hwe rpunkt Re lig io n“ und „Ang e wandte Afrikas tudie n“ s o wie auc h S tudium Ge ne rale ) V 2s t, Mo 10-12 Dies ist die Fortsetzung der zweisemestrigen Veranstaltung zur Einführung in den Islam in Afrika. Der Fokus liegt auf einem historischen Überblick über den Islam in West- und Ostafrika. Für die Teilnahme sind keine Voraussetzungen erforderlich. Empfehlenswert ist jedoch, bereits die Veranstaltung „Einführung in die Frühgeschichte und Glaubenslehre des Islams“ besucht zu haben. Aktive Teilnahme beinhaltet die Bereitschaft zu regelmäßiger Lektüre von Quellen und Sekundärliteratur in deutscher und englischer Sprache. 40304 S trukturalis tis c he Pe rs pe ktive n zur Erfo rs c hung de r is lamis c he n Kultur (Das S e minar is t in e ine r Re ihe vo n Mo dule n ang re nze nde r Fäc he r anre c he nbar. Nähe re Info rmatio ne n e rte ile n die Mo dulve rantwo rt-lic he n). S 2s t, Mi 12-14 Tills c hne ide r 9 Im ersten Teil des Seminars werden wir uns anhand von Saussures „Cours de linguistique générale“ die Grundlagen der strukturalistischen Methode erarbeiten und mit Claude Lévi-Strauss eine Anwendung dieser Methode auf dem Feld der Ethnologie kennenlernen. Im zweiten Teil werden wir dann anhand von Beispielen der islamischen Literatur und dem islamischen Recht gemeinsam ausloten, wie strukturalistische Ansätze islamwissenschaftlich nutzbar gemacht werden können. Da alle Texte in deutscher Übersetzung vorliegen, sind Französischkenntnisse keine notwendige Voraussetzung. Arabischkenntnisse sind auch nicht notwendig. Notwendig ist allerdings die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in theoretische Texte und Zusammenhänge hineinzudenken und vor allem, diese weiter zu denken. Zum ersten Einlesen und auch zur Anschaffung sei empfohlen: Brügger, Niels und Vigso, Orla: Strukturalismus, Paderborn, Fink, 2008 40305 Maliks al-Muwatta' – Ko mpe ndium zwis c he n Re c ht und Pro phe te ntraditio n Tills c hne ide r (Das S e minar is t in e ine r Re ihe vo n Mo dule n ang re nze nde r Fäc he r anre c he nbar. Nähe re Info rmatio ne n e rte ile n die Mo dulve rantwo rt-lic he n). S 2s t, Do 12-14 Die „al-Muwatta’ – Der bewährte Weg“ betitelte Zusammenstellung von Überlieferungen und Rechtsmeinungen des medinensischen Gelehrten Malik b. Anas gilt als Grundwerk der vor allem in Afrika verbreiteten malikitischen Rechtschule, gilt als erste Sammlung der Prophetentradition und gilt schließlich als eines der frühesten Bücher der islamischen Literatur überhaupt. Das Seminar bietet dementsprechend eine Einführung in Grundlagen und Ursprünge des islamischen Rechts, eine Einführung in die Prophetenüberlieferung und eine Einführung in das islamische Recht in Afrika. Arabischkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Maliks Muwatta' liegt auch in einer englischen Übersetzung vor. 40306 Obe rs e minar: The S tudy o f Mus lim Culture s S e e s e mann OS 2s t, Do 14-16 This seminar, held in English, is designed to introduce advanced students, particularly BIGSAS students, into methodological and theoretical questions relevant for the of Muslim cultures. The course will present a variety of approaches to the study of Islam and critically examine the premises, methods, and results of such approaches. The focus will lie on Muslim cultures in Africa. Participants are expected to engage with secondary literature and to make on oral presentation in class where they introduce and discuss one of the major works written about Islam in Africa. 40307 Ko nve rtite n und Apo s tate n: Apo lo g e tis c he und po le mis c he S ic htwe is e n de s S e e s e mann g e g e nwärtig e n Is lam (Das S e minar is t in e ine r Re ihe vo n Mo dule n ang re nze nde r Fäc he r anre c he nbar. Nähe re Info rmatio ne n e rte ile n die Mo dulve rantwo rt-lic he n). S 2s t, Do 10-12 Seit einiger Zeit ist der Islam Gegenstand heftiger Kontroversen. Die Positionen beider Seiten, der Kritiker wie auch der Apologeten, haben sich zunehmend radikalisiert. Dieses Seminar sucht den Zugang zu Kontroversen über den Islam in Äußerungen von Konvertiten auf der einen Seite und so genannten Apostaten, also frühere Muslime, die sich vom Islam losgesagt haben, auf der anderen Seite. Was finden Konvertiten am Islam attraktiv? Wie beschrieben sie ihre religiösen Erfahrungen als Muslime? Aus welchen Gründen kehren andere dem Islam den Rücken und äußern sich öffentlich kritisch über ihre frühere Religion? Das Seminar vermittelt darüber hinaus einen Überblick über Debatten zu Fragen der Religionsfreiheit und Blasphemie im Islam. Die TeilnehmerInnen müssen bereit sein, zusätzlich zur wöchentlichen Lektüre von Aufsätzen und Buchkapiteln mindestens zwei Selbstzeugnisse in Buchform von Konvertiten bzw. Apostaten zu lesen. 40308 Jihad : Ko nze pte und Krie g e S e e s e mann (Das S e minar is t in e ine r Re ihe vo n Mo dule n ang re nze nde r Fäc he r anre c he nbar. Nähe re Info rmatio ne n e rte ile n die Mo dulve rantwo rt-lic he n). S 2s t, Fr 10-12 Jihad ist einer der arabischen Begriffe, die mittlerweile in das Vokabular der meisten Sprachen der Welt eingegangen sind. Obgleich sich die Bedeutung von jihad nicht auf „Heiliger Krieg“ reduzieren lässt, ist eben dies die Assoziation, die gemeinhin mit dem Begriff verbunden wird. Im Kontext muslimischer Gesellschaften hat jihad hingegen eine große Bandbreite von Bedeutungen und darüber hinaus eine hohe politische Relevanz. Im Laufe der Lehrveranstaltung soll zunächst die Geschichte des jihad -Begriffes beleuchtet werden. Des Weiteren wird anhand ausgewählter Beispiele, teils aus dem afrikanischen Kontext, die politische Dimension und Ambivalenz des jihad dargestellt. Erwartet werden die gründliche Vorbereitung der einzelnen Sitzungen durch Lektüre, die aktive Teilnahme an Diskussionen und das Halten eines kurzen mündlichen Vortrags. Weitere zu erbringende Leistungen werden den individuellen Bedürfnissen der TeilnehmerInnen angepasst. 40309 Einführung in die Is lamis c he Arc hite ktur Le ube (Das S e minar is t in e ine r Re ihe vo n Mo dule n ang re nze nde r Fäc he r anre c he nbar. Nähe re Info rmatio ne n e rte ile n die Mo dulve rantwo rt-lic he n). S 2s t, Di 12-14 Was sind die funktionalen Elemente einer Moschee? An welchen Mustern orientiert sich islamische Herrschaftsarchitektur? Was macht eigentlich das Islamische in Islamischer Architektur aus? Wie funktionieren architektonische Moden im islamischen Mittelalter? Auf diese und ähnliche Fragen möchte die Einführung in die 10 Islamische Architektur mögliche Antworten skizzieren. ist willkommen, Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Eventuelle Prüfungsleistungen werden in Absprache mit den Teilnehmern vereinbart. S prac hkurs e : Die S prac hkurs e s ind anme lde pflic htig übe r Fle xno w (S prac he nze ntrum). Die Dauer der Arabischkurse erstreckt sich über drei Semester. Die Intensivkurse (im SoSe A2) sind für Studenten des Kombifachs "Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien" (AISK) obligatorisch und zielen auf den Erwerb aktiver und passiver Sprachkenntnisse im Hocharabischen. Der Kurs C2 „Gesprochenes Arabisch“ ist ebenfalls für das Kombifach obligatorisch. Basierend auf den Kenntnissen der Intensivkurse wird vertieft ein Dialekt studiert. 8746 A2 Inte ns ivkurs Arabis c h II G2 Owe ns /Mahmo ud Ü 6s t, Mo 8-10, Mi 10-12, Do 12-14 Lehrbuch: Le hrbuch de s m ode rne n Arabis ch . Günther Krahl et. Al. Langenscheidt. 8765 C2 Ge s pro c he ne s Arabis c h II Mahmo ud Ü 4s t, Mi 12-14, Fr 8-10 Dieser Kurs ist nur für Studenten des Kombifaches „Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien“ GERMANIS TIS CHE FÄCHER Abkürzung e n für de n S tudie ng ang Le hramt mo dularis ie rt: LA GM LA VM LA SM LA EM LA WM LA WM2 für Mediävistik für Didaktik Grundlagenmodul Vertiefungsmodul Spezialisierungsmodul Examensmodul Wahlmodul Wahlpflichtmodul LA WM2A, LA WM2B, LA WM2C LA WM2TPM Theorie-Praxis-Modul LA WM2 EM Examensmodul LA WM2 SM Spezialisierungsmodul A) GERMANIS TIS CHE LINGUIS TIK LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER Prof. Dr. Karin Birkner, GW I, Zi. 0.30, Tel. 0921-553610, FAX 0921/553609, e-mail: [email protected], Sprechstunde: Wg. Forschungsfreisemesters findet keine regelmäßige Sprechstunde statt (bitte die Aushänge an der Bürotür beachten) (Sekretariat: Dagmar Hanke, Zi. 0.31, Tel 0921-553931) Dr. Andrea Bachmann-Stein, GW I, Zi. 1.32, Tel. 0921-553010, e-mail: [email protected], Sprechstunde: Mi 10-11 Inga Harren, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553628, e-mail: [email protected], Sprechstunde: Mi 10-11 Sarah Hoffmann, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553628, e-mail: [email protected] Sprechstunde: Mi 15-16 mit Voranmeldung Prof. Dr. Hubert Klausmann, GW I, Zi. 0.29, e-mail: [email protected], Sprechstunde: nach Vereinbarung Ivan Vlassenko, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553628, e-mail: [email protected], Sprechstunde: Mi 11-12 Alle Ve rans taltung e n be g inne n in de r e rs te n Vo rle s ung s wo c he ! 40350 Einführung in die Ge rmanis tis c he Ling uis tik Te il A Bac hmann-S te in V 2s t, Mo 12-14 Ho ffmann BA-GL1, GER-LA-GM Die Veranstaltung vermittelt sprachwissenschaftliche Grundkenntnisse und gibt einen Überblick über Theorien und Methoden der modernen Linguistik. Ferner werden Arbeitstechniken eingeübt, die für ein Studium der Germanistischen Linguistik wichtig sind. Die Einführung besteht aus einer Zentralvorlesung (Teil A) und einem Begleitseminar (Teil B). 11 Anforderungen: regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch wöchentliche Textlektüre Benoteter LN: Klausur Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning für die Vorlesung und für ein Begleitseminar an. Einführung in die Ge rmanis tis c he Ling uis tik Te il B ES 2s t; GER BA-B1, ne u GL-1, LA-GM 40351 Be g le its e minar 1: Mo 14-16 Ho ffmann 40352 Be g le its e minar 2: Di 8-10 Bac hmann-S te in 40353 Be g le its e minar 3: Di 10-12 Bac hmann-S te in 40354 Be g le its e minar 4: Mi 16-18 Ho ffmann Das Seminar begleitet die Vorlesung und vertieft die dort behandelten Themen. Neben der Einführung in wichtige Arbeits- und Hilfsmittel der sprachwissenschaftlichen Analyse werden Grundkenntnisse in Theorien und Methoden der Sprachwissenschaft vermittelt und auch eingeübt. Diese Arbeitstechniken bilden die Grundlagen für ein erfolgreiches Studium der Linguistik. Vorausgesetzt werden daher die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung, aktive Mitarbeit und die Erarbeitung von Übungsaufgaben im Selbststudium sowie in der Veranstaltung. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning in einem der Begleitseminare an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben. Benoteter LN: Klausur im Teilbereich Germanistische Linguistik A 40355 De uts c he Grammatik Bac hmann-S te in V 2s t, Mi 12-14 GER-BA-3.1/2, B4/5, LA-VM/WM Die Vorlesung soll dazu dienen, grundlegendes grammatisches Wissen aufzufrischen und zu vertiefen. Behandelt werden neben syntaktischen Kategorien und Funktionen (Wortarten und Wortartenklassifizierung, Satzglieder und Attribute, Nebensätze usw.) auch verschiedene Herangehensweisen und Beschreibungsmodelle (z.B. Stellungsfeldermodell, Valenztheorie) mit ihren jeweiligen Zielsetzungen und ihrer Anwendbarkeit auf die syntaktischen Strukturen des Deutschen. Literatur: Hentschel, Elke/Weydt, Harald (2003): Handbuch der deutschen Grammatik. Berlin, New York: de Gruyter; Pittner, Karin/Berman, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben 40356 Te xtg lie de rung im g e s c hrie be ne n und g e s pro c he ne n De uts c h Bac hmann-S te in HS 2s t, Mo 14-16 GER-BA-3.2, ne u M-4, LA-S M/WM, S prink: M3 Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Mittel und Verfahren für die Gliederung von Texten in gesprochener und geschriebener Sprache. Im Anschluss an einen Überblick über die Produktion und Rezeption monologisch und dialogisch verfertigter Texte werden auf der Grundlage des Nähe/Distanz-Konzeptes für beide medialen Varietäten die Gliederungsressourcen (syntaktisch, lexikalisch-semantisch, prosodisch usw.) und die Gliederungseinheiten (Ellipse, Satz, Absatz; Äußerungseinheit, Turn usw.) systematisch aufeinander bezogen. Um die jeweils typischen Charakteristika herauszuarbeiten, sind Analysen authentischer Beispieltexte (Pressetexte, Werbetexte, Alltagsgespräche u.a.) vorgesehen. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben. benoteter LN: Hausarbeit 40357 His to ris c he Mo rpho lo g ie und S yntax Bac hmann-S te in HS 2s t, Mo 18-20 GER-BA-3.2, ne u M-4, LA-S M/WM Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Morphologie und die Syntax in historischer Perspektive. Im Zuge eines Überblicks über die Entwicklungslinie vom Althochdeutschen über das Mittel- und Frühneuhochdeutsche bis zum Deutsch der Gegenwart werden die notwendigen Analysekategorien erarbeitet. Grundlegendes Wissen über die Syntax der deutschen Gegenwartssprache muss als bekannt vorausgesetzt werden. Ziel ist es herauszuarbeiten, wie sich bestimmte morphologische und syntaktische Phänomene in ihrer heutigen Form herausgebildet haben und welche Veränderungen bzw. welche Konstanten in diesen Bereichen im Deutschen gegeben sind. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben. benoteter LN: Klausur 40358 12 His to ris c he S prac hwis s e ns c haft PS 2s t, Mo 16-18 GER-BA-3.2, B4/5, ne u GL-3, WP-3, LA-VM/S M/WM Bac hmann-S te in Im Mittelpunkt des Seminars steht die Entwicklung der deutschen Sprache. Im Zuge eines Überblicks über die Entwicklungslinie vom Indogermanischen über das Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsche bis zum Deutsch der Gegenwart sollen die wesentlichen Veränderungen auf den unterschiedlichen Ebenen des Sprachsystems (z.B. Phonologie, Morphologie, Syntax, Wortbildung, Textkonstitution) erarbeitet werden. Das grundlegende Wissen über Phonetik & Phonologie, Wortbildung und Syntax, das in den Einführungsveranstaltungen vermittelt wurde, wird als bekannt vorausgesetzt. Literatur: Nübling, Damaris (2008): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Tübingen: Narr. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben. Benoteter LN: Klausur 40359 Te c hnike n, The o rie n und Me tho de n de r S prac hwis s e ns c haft Bac hmann-S te in PS 2s t, Di 14-16 GER-BA-B2, B4/5, ne u GL-2, LA-VM/S M/WM Das Seminar ist wissenschaftsgeschichtlich ausgerichtet und verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Sprachwissenschaft vom 19. Jahrhundert bis heute aus methodischer Perspektive vorzustellen. Dazu werden wesentliche Stationen der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung (u.a. Junggrammatische Schule, Saussures Strukturalismus, Prager Linguistenkreis, Kopenhagener Strukturalismus, Nordamerikanischer Deskriptivismus, Generative Grammatiktheorie, Valenztheorie, Textlinguistik, Gesprächslinguistik) anhand ausgewählter Arbeiten besprochen und diskutiert. Für BA-Studierende wird zusätzlich eine online-basierte Übung durchgeführt (Frau Hoffmann). Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben Benoteter LN: Klausur 40360 Mo rpho -S yntax de s Ge g e nwarts de uts c he n Wo lo s zyn PS 2s t, Di 16-18 GER-BA-3.1/2, B4/5, ne u GL-3, LA-VM/S M/WM Ein sicherer Umgang mit den Beschreibungskategorien der Grammatik des Deutschen ist für Studierende der Germanistik unabdingbar. Den Schwerpunkt des Seminars bildet das Kerngebiet der grammatischen Beschreibung, die Morphosyntax. Diese umfasst die Satzlehre (Syntax) und Flexionslehre (Morphologie). Die Seminarteilnehmer/innen erwerben die Kompetenz, die grammatischen Strukturen des Deutschen morphosyntaktisch zu analysieren. Das Seminar richtet sich an BA-Studierende und insbesondere auch an Deutsch-Lehramt-Studierende. Es bietet außerdem eine gute Ergänzung zur Vorlesung „Grammatik des Deutschen“. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre, Referat. Benoteter LN: Hausarbeit 40361 Grundlag e n de s Mitte lho c hde uts c he n He re k PS 2s t, Do 10-12 GER-BA-3.2, B4/5, ne u GL-3, LA-VM/S M/WM Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die Sprachstufe des Mittelhochdeutschen (1050-1350) – die Sprache Walthers von der Vogelweide, Wolframs von Eschenbach, Hartmanns von Aue und des Nibelungenlieds. Es geht vor allem um eine grundlegende Einführung in Phonologie, Morphologie und in Teilbereiche der Syntax sowie in den Grundwortschatz mhd. Texte (ein Wissen, das u.a. im Staatsexamen verlangt wird). Zusätzlich werden kurze Textauszüge der mhd. Literatur gelesen, um dabei wesentliche Aspekte der Grammatik zu analysieren. Literatur: Thordis Hennings (2001) Einführung in das Mittelhochdeutsche. Berlin/ New York; Hilkert Weddige (2003) Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. München. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und kleinere Übungen, Übernahme einer Erarbeitungs- und Übungsphase mit Moderation oder Referat Leistungsnachweis: Klausur Anmeldung: Bitte melden Sie sich über e-Learning an (https://elearning.uni-bayreuth.de). 40362 Wo rtbildung Ho ffmann PS 2s t, Do 14-16 GER-BA-3.1/2, B4/5, ne u GL-3, LA VM/S M/WM Im Seminar beschäftigen wir uns hauptsächlich mit den verschiedenen Wortbildungsarten im Deutschen. Dabei sollen neben Grundlagen auch speziellere Fälle sowie unterschiedliche Lehrmeinungen zu diesen thematisiert werden. Darüber hinaus werden wir uns auch den Bereich der Fremdwortbildung näher anschauen. Zudem sollen zentrale Begriffe der Morphologie wiederholt und angewandt werden. Ziel des Seminars ist, dass die Teilnehmer Wortbildungsprodukte sicher und differenziert beurteilen und analysieren können. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben benoteter LN: Klausur 13 40363 Be de utung im Ko nte xt Ho ffmann PS 2s t, Do 16-18 GER-BA-3.1/2, B4/5, ne u GL-3, WP-3, LA-VM/S M/WM Die Bedeutung von Wörtern wie Stuhl oder Baum lässt sich auch unabhängig von einem konkreten Verwendungskontext beschreiben. Aber wie ist es mit ich, dort oder jetzt? Ihre Bedeutung lässt sich isoliert nur schwer fassen, da mit ihnen immer etwas anderes gemeint ist. Und warum verstehen wir den Satz Hier zieht es. möglicherweise als Aufforderung, das Fenster zu schließen? Bei der Ermittlung der Bedeutung einer Äußerung spielt offensichtlich mehr eine Rolle, als nur die Summe der Wortbedeutungen, die in ihr vorkommen. Im Seminar werden wir uns den Einfluss des Kontextes auf die Bedeutung von Wörtern und Äußerungen näher anschauen und zentrale Fragestellungen und Themenbereiche der Pragmatik erarbeiten. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben benoteter LN: Hausarbeit 40364 Me dizinis c he Ko mmunikatio n Gro ß PS 2s t, Fr 10-12 und Blo c k GER-BA-3.1/2, B4/5, ne u GL-3, LA-VM/S M/WM Medizinische Kommunikation, insbesondere die Interaktion zwischen Arzt und Patient, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Thema in der Angewandten Linguistik und Gesprächsforschung etabliert. Gespräche in medizinischen Institutionen wurden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, so standen u. a. interaktive Praktiken wie die Beschwerdendarstellung, Fragetypen des Arztes, die Darstellung subjektiver Krankheitstheorien und die Mitteilung (ungünstiger) Diagnosen im Zentrum des Forschungsinteresses. Im Laufe des Semesters sollen wichtige Erkenntnisse aus dem Forschungsbereich medizinische Kommunikation erarbeitet werden. Außerdem werden verschiedene Methoden, mit denen die Interaktion zwischen medizinischen Aktanten und Patienten untersucht werden kann, vermittelt; hierbei stehen Methoden der Gesprächsforschung im Fokus. Das Seminar ist als Blockseminar geplant; folgende Termine sind vorgesehen: Fr, 20. 4. 10-12, Fr, 27.4. 10-12 Uhr, 1. Block Fr, 8.6. 10 bis 14 Uhr, Sa, 9.6. 10 bis 14 Uhr, 2. Block Fr, 22.6. 10-14 Uhr, Sa, 23.6. 10-14 Uhr, 3. Block Fr. 20.7. 10-14 Uhr, Sa, 21.7. 10 bis 14 Uhr Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und kleinere Übungen, Übernahme einer Erarbeitungs- und Übungsphase mit Moderation oder Referat Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit Anmeldung: Bitte melden Sie sich über e-Learning an (https://elearning.uni-bayreuth.de). 40365 S c hre ibe n und Präs e ntie re n N.N. PS 4s t, Mo 10-12 und Mi 10-12 Ac htung : Te rminände rung mö g lic h! BA-Bas is 2, M-5A In diesem Basismodul wollen wir ein doppeltes Ziel erreichen: zum einen in schriftliche und mündliche Formen wissenschaftlichen Arbeitens (wie Referate, Thesenpapiere, Hausarbeiten) einführen und diese einüben; zum anderen mündliche Präsentation üben. 40366 Re pe tito rium Ge g e nwarts de uts c h Bac hmann-S te in Re p 2s t, Mi 8-10 LA-EM Die Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf den schriftlichen Teil der Staatsexamensprüfung in der Germanistischen Linguistik. Dazu werden ausgewählte Aspekte der linguistischen Teilbereiche „Phonetik & Phonologie“, „Orthographie“, „Morphologie“, „Wortbildung“, „Deutsche Syntax“ und „Textlinguistik“ wiederholt und mithilfe älterer Staatsexamensklausuren geübt. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre und Übungsaufgaben. Ac htung : Die Teilnahme am Repetitorium ist auf ein einziges Mal begrenzt. Studierende, die das Repetitorium bereits in der Vergangenheit besucht haben, können daher nicht an der Veranstaltung teilnehmen. 40367 Re pe tito rium S prac hg e s c hic hte Vlas s e nko Re p 2s t, Di 12-14 LA-EM Das Repetitorium dient der Vorbereitung auf den sprachgeschichtlichen Teil der Staatsexamensklausur. In der Veranstaltung werden mittelhochdeutsche und frühneuhochdeutsche (Klausur-) Texte auf phonetischer, morphologischer und semantischer Ebene analysiert. Parallel dazu werden die zentralen Themen der Laut- und Formenlehre sowie der Syntax des Mittelhochdeutschen und des Frühneuhochdeutschen systematisch wiederholt. Die Teilnahme am Repetitorium setzt sowohl fundierte Vorkenntnisse auf dem Gebiet der beiden Sprachstufen als auch die Bereitschaft voraus, sich gründlich und zeitaufwendig mit den Examensthemen zu beschäftigen. Priorität bei der Teilnahme am Repetitorium haben Studierende, die das Repetitorium noch nicht besucht haben und sich entweder im kommenden oder im darauffolgenden Prüfungszeitraum zum Staatsexamen anmelden. Literatur: Paul, H. (2007): Mittelhochdeutsche Grammatik. Tübingen: Niemeyer. Reichmann, O., Wegera, K-P. (Hg.) (1993): Frühneuhochdeutsche Grammatik. Tübingen: Niemeyer. Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an. 14 Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Übungen. Achtung: Die Teilnahme am Repetitorium ist auf ein einziges Mal begrenzt. Es ist für Studierende gedacht, die kurz vor dem schriftlichen Examen stehen. 40368 Pro päde utikum Harre n Online -Kurs MA-S prInk: M1 Im online-Propädeutikum wiederholen Sie in wöchentlicher Lektüre, mit Hilfe von Hörmaterialien sowie durch eine aktive und durch Aufgaben strukturierte Erarbeitung ihr linguistisches Grundwissen, beseitigen gezielt Wissenslücken, verschaffen sich einen Überblick über Forschungsmethoden in der Linguistik und bekommen die Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens vermittelt. Es dient a) dem Einstieg in den sprachwissenschaftlichen Masterstudiengang SprInK mit dem Schwerpunkt in der empirischen Erforschung von Sprache, Interaktion und Kultur und kann b) auch von anderen Studierenden belegt werden, die an den vermittelten Inhalten interessiert sind (auch Teile können belegt werden). Vorbesprechungstreffen am 17.4.2012 von 14-15.00 im K5 (GWI, Erdgeschoß). Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern (www.vhb.org). Bitte melden Sie sich zunächst per email bei inga.harren@uni-bayreuth an, die Einschreibmodalitäten werden Ihnen dann bekannt gegeben. Anforderungen: regelmäßige selbstständige Erarbeitung der Themen, Nachweise als Portfolio seminarbegleitender Aufgaben ÄLTERE DEUTS CHE PHILOLOGIE Le hrs tuhlinhabe r: Prof. Dr. Gerhard W OLF, GW I, Zi. 0.23 EG, Tel. 0921/55-3613 Sprechstunde: Di 13-14 Uhr S e kre tariat: Carmen DIWISCH, GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612 e-mail: [email protected] Do ze nte n: Norbert OTT, PD Dr., GW I, Zi. 0.23 EG, Tel. 0921/55-3613, Sprechstunde: Di (14tägig) 17-18 Uhr Nadine HUFNAGEL, M.A., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3672, Sprechstunde: Do 13-14 Uhr Susanne KNAEBLE, Dr., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 0.17/1 EG, Tel. 0921/55-3637, Sprechstunde: Mi 12-13 Uhr Ralf SCHLECHTWEG-JAHN, PD Dr., GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612, Sprechstunde nach Vereinbarung Silvan W AGNER, Dr., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3582, Sprechstunde: Mo 10-11 Uhr Viola W ITTMANN, Dr., wiss. Mitarb., GW I; Zi. 0.17/1 EG, Tel. 0921/55-3637, Sprechstunde: Do 12-13 Uhr Le hrbe auftrag te : Sonja FELDMANN, GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3672, Sprechstunde: Do 14-15 Uhr Eva W AGNER, GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612, Sprechstunde nach Vereinbarung Matthias FEJES, GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612, Sprechstunde nach Vereinbarung Die Be kanntg abe de r Räume e rfo lg t pe r Aus hang de s Le hrs tuhls bzw. auf de r Ho me pag e de r Unive rs ität Bayre uth (http://www.uni-bayre uth.de /s tudie re nde /vo rle s ung s ve rze ic hnis s e /inde x.html), re c htze itig vo r S e me s te rbe g inn! VORLES UNG 40400 In Bilde rn e rzähle n. Aus g e wählte Kapite l aus e ine r Ge s c hic hte de r Ott Buc hillus tratio n im Mitte lalte r VL 2s t, Di 14-16 (14-täg ig ), Be g inn: 24.4.2012 BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; LA – VM Kurz vor der Mitte des 13. Jahrhunderts hat der Kanoniker Richard de Fournival, Leibarzt des französischen Königs Philipp II. August, im Prolog zu seinem literarischen Hauptwerk, dem >Bestiaire d’amours<, dargelegt, dass alle Informationen auf zwei Wegen – pe inture und parole – durch zwei Türen – Auge und Ohr – ins menschliche Gedächtnis gelangen: Text- und Bildmedium fungieren demnach, mittelalterlicher Vorstellung zufolge, als gleichberechtigte Vermittlungsinstanzen von Wissen und Unterhaltung. Wie die Fülle der illustrierten Handschriften und Frühdrucke aus dem Mittelalter zeigt, bestimmt diese Erkenntnis auch die Überlieferung der volkssprachlichen Literatur, die nicht nur in textlicher, sondern auch in bildlicher Form tradiert wurde. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Handschriften- und Frühdruck-Illustration deutschsprachiger Texte von ihrer mühsamen Emanzipation aus der Deutungsmacht der lateinischen Buchkultur in der Frühphase bis hin zu den werkstattproduzierten Bilderhandschriften des Spätmittelalters und dem sich im 16. Jahrhundert endgültig durchsetzenden neuen DruckMedium. Die Anme ldung e n zu de n Kurs e n finde n künftig in de r 1. S itzung de r je we ilig e n Ve rans taltung s tatt, bzw. auf de r e -le arning -Plattfo rm o de r pe r E-Mail, we nn die s g e s o nde rt in de r Kurzfas s ung de r Ve rans taltung ang e g e be n is t! 15 EINFÜHRUNGEN Lite ratur und Ge s e lls c haft de s de uts c he n Mitte lalte rs : Ere c ES 2s t – Kurs A: Do 10-12, Be g inn: 19.04.2012 Hufnag e l ES 2s t – Kurs B: Do 14-16, Be g inn: 19.04.2012 Fe ldmann ES 2s t – Kurs C: Do 14-16, Be g inn: 19.04.2012 Wag ne r BA GER – B 1; ÄDP-1; alle LA – GM Te ilne hme rbe g re nzung für alle dre i Kurs e : 45 Hartmann von Aue begründete Ende des 12. Jahrhunderts mit dem Ere c den deutschsprachigen Artusroman, der von den ave ntiure n der Mitglieder der Tafelrunde erzählt. Erec trifft bei seinen ave ntiure n auf Zwerge, Riesen und schlechtgelaunte Standesgenossen, um bei vielen schmerzhaften Auseinandersetzungen buchstäblich am Körper zu lernen, wie Herrschaft funktioniert. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei auch seine Frau Enite ein, die nicht weniger leiden muss – nicht zuletzt unter Erec selbst. Das Einführungsseminar wird sich exemplarisch anhand dieses Artusromans mit dem historischen und sozio-kulturellen Hintergrund der mittelalterlichen Literatur auseinandersetzen sowie literaturwissenschaftliches Arbeiten erlernen und einüben. Teilnahmebedingung ist der erfolgreiche Abschluss oder die parallele Teilnahme an der Einführung in die Sprache und Kultur des Mittelalters. Zum Seminar wird eine vertiefende Begleitveranstaltung in Form eines Tutoriums angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Die Textgrundlage ist vor Beginn des Seminars zu erwerben und zu lesen. Voraussetzung für Leistungspunkte sind regelmäßige Teilnahme, Seminarvorbereitung sowie Anfertigung von Exzerpten, Protokoll und Hausarbeit. Die Kompetenzen, die im Rahmen des propädeutischen Wochenendes der Älteren Deutschen Philologie erworben werden, werden ebenfalls vorausgesetzt (Besuch im selben Semester möglich). Textgrundlage: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung von Thomas Cramer. Frankfurt a. M.: Fischer Taschenbuch 26: 2005 (oder jünger). 40401 40402 40403 S prac he und Kultur de s de uts c he n Mitte lalte rs ES 2st – Kurs A: Mo 12-14, Beginn: 16.04.2012 Fe ldmann ES 2st – Kurs B: Mo 16-18, Beginn: 16.04.2012 Wag ne r BA GER – B 1; alle LA – GM Teilnehmerbegrenzung: 45 Sprache wird ohne ihre kulturelle Einbettung zu einem sinnleeren Glasperlenspiel, und dies umso mehr, wenn es sich um literarische Sprache handelt. Die mittelhochdeutsche Literatur entfaltet ihren sprachlichen Sinn demnach erst im Zusammenhang mit der mittelalterlichen Kultur. Dieser Zusammenhang zwischen Sprache und Kultur soll im Seminar konsequent verfolgt werden anhand einer parallel laufenden linguistischen und kulturhistorischen Betrachtung literarischer Texte aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Dabei sollen die vielen sprachlichen Unterschiede zwischen Mittelhoch-deutschem und Neuhochdeutschem Sprachstand auch als kulturelle Unterschiede begreifbar werden, ein Synergieeffekt, der für Übersetzen und Interpretieren gleichermaßen grundlegend ist. Zum Seminar wird eine vertiefende Begleitveranstaltung in Form eines Tutoriums angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird Zur Anschaffung: Matthias Lexers Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 37. Aufl. Stuttgart 1986 u.ö., Seminarreader und Grammatikskript Teilprüfungsleistungen: Protokoll, Klausur 40404 40405 40406 Pro päde utis c he s Wo c he ne nde Klamt Blo c ks e minar Fr 04.05.2012 bis S o . 06.05.2012 BA GER – B 1; alle LA – GM Der Lehrstuhl für Ältere Deutsche Philologie bietet für alle Studienanfänger der Germanistik im Sommersemester 2012 ein propädeutisches Wochenende an. In den angebotenen Workshops werden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens gemeinsam erarbeitet sowie fachbezogene Themen diskutiert. Die Teilnahme am propädeutischen Wochenende ist Voraussetzung für den Besuch aller weiteren Veranstaltungen der Älteren Deutschen Philologie. Vorgesehener Termin ist 04.-06. Mai 2012. Zu gegebener Zeit werden die Räumlichkeiten am Schwarzen Brett der Älteren Deutschen Philologie bekannt gegeben. Bitte melden Sie sich für die Teilnahme bis 23.04.2012 auf der elearning-Plattform an. Für weitere Informationen wenden Sie sich an [email protected]. Die nachstehenden Veranstaltungen unterliegen den jeweiligen Teilnehmerbegrenzungen HAUPTS EMINARE 40407 Die Haimo ns kinde r Wittmann HS 2s t, Do 14-16, Be g inn: 19.04.2012 BA GER – B 3.2.2; alle LA – S M; M3 Te ilne hme rbe g re nzung : 15 Die vier Haimonskinder stammen aus hochadeligem Geschlecht: Ihre Mutter ist die Schwester Karls, König von Frankreich, der Vater ist selbst Herzog der Dordogne. Bei einem Fest kommt es aber zum folgenschweren Streit. Reinolt, der älteste der Brüder, erschlägt - eigentlich aus Versehen - den Sohn Karls, der furchtbare Rache androht. So müssen die Brüder fliehen, Karl aber nimmt ihren Vater gefangen: Ein Reigen von Vergeltungsschlägen, Listen und Kämpfen beginnt, in dessen Verlauf immer undurchsichtiger wird, auf wessen Seite das Recht zu verorten ist. 16 Die Haimonskinder besitzen zudem das Wunderpferd Beyart, das sie mehrfach aus höchster Gefahr erretten kann sein Tod beendet die Fehde, doch die Frage von Recht und Unrecht beantwortet auch das Ende des Textes nur scheinbar eindeutig. Reinolt kommt als Pilger nach Köln, wirkt beim Dombau mit und wird von missgünstigen Arbeitern erschlagen, schließlich aber heilig gesprochen. - Hinsichtlich der interpretativen Auseinandersetzung mit dem frühneuzeitlichen Text wird insbesondere seine (sozio-) kulturelle Verortbarkeit einen Schwerpunkt der Arbeit im Seminar ausbilden (Eigenheiten frühneuzeitlichen Erzählens: Poetologie, Materialität des Textes; Adelsliteratur um 1500: Vermittlungs- und Darstellungskonzepte im diachronen Wandel). Textgrundlage: Der Text wird als Reader zur Verfügung gestellt (ab Mitte März im Sekretariat ÄdPh erhältlich). Der Text ist vor Seminarbeginn selbständig zu besorgen und zu lesen: Textkenntnis ist Voraussetzung zur Seminarteilnahme! Scheinerwerb/Leistungsnachweise: Protokoll/Exzerpt/Seminarvorbereitung (unbenotet) und Hausarbeit (benoteter Lnw.); mündliche Modulprüfung möglich. ECTS-Punkte: 2+6; 2+2 40408 Tris tan und Is o lde als g e s amte uro päis c he r S to ff vo n de n Anfäng e n bis in Ott die Ne uze it. Te xt und Bild als Übe rlie fe rung s me die n HS 2s t, Di 18-20 (14täg ig ), Be g inn: 24.04.2012 BA GER – B 3.1.2; alle LA – S M; M3 Te ilne hme rbe g re nzung : 20 Die Erzählungen um Tristan und Isolde gehören zu den meistverbreiteten der mittelalterlichen Literatur Europas, die zudem bis in die Neuzeit und in allen Medien – Text, Bild, Musik – be- und verarbeitet wurden. Das Seminar will diese Entwicklung von den frühen französischen Anfängen bis zu den deutschsprachigen und übrigen europäischen Versionen verfolgen und dabei auch die Bearbeitungen des Stoffs im Bildmedium sowie in der Musik – bei Richard Wagner – und im Film berücksichtigen. 40409 S ang s pruc hdic htung und Kabare tt: Ins ze nie rung e n de s Po litis c he n im 13. Fe ldmann/ und 21. Jahrhunde rt S c hle c htwe g HS Blo c ks e minar, Fr 14-16, Be g inn: 20.04.2012 BA GER – B 3.1.2; alle LA – S M; M3 Te ilne hme rbe g re nzung : 20 Die Sangspruchdichtung ist neben dem Minnesang die zweite Gattung der mittelhochdeutschen Lyrik. Sie umfasst einen äußerst heterogenen Textkorpus, darunter auch eine Fülle an Texten mit unmittelbar 'politischem' Zeitbezug. Im Vergleich von Sangspruchdichtung und modernem Kabarett sollen im Seminar Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen 'politischer Kleinkunst' in Mittelalter und Neuzeit herausgearbeitet werden und gefragt werden, wie sich diese Texte bzw. Aufführungen im 13. und 21. Jahrhundert einordnen lassen, wie sie zum politische Diskurs und zu konkreten gesellschaftlichen Phänomenen stehen: kritisch, affirmativ, neutral, parteinehmend? Das Seminar wird sich zunächst grundsätzlich mit dem Begriff des Politischen und seiner Anwendbarkeit auf das Mittelalter beschäftigen. Der Vergleich soll dann systematisch anhand einiger Leitkategorien - wie beispielsweise den unterschiedlichen Aufführungssituationen, den Abhängigkeiten von Auftraggeber und Zensur, der Fiktionalität der Texte bzw. Rolle, die der Dichter / Kabarettist einnimmt - vorgenommen werden. Textgrundlage: Mittelhochdeutsche Sangspruchdichtung des 13. Jahrhunderts. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg. v. Volker Schupp und Theodor Nolte. Stuttgart 2011 Exemplarisch fürs Kabarett: Soloprogramme von Georg Schramm Scheinerwerb: Exzerpt, Seminarvorbereitung, Protokoll, Hausarbeit (benoteter Lnw.) ECTS-Punkte: 2+6; 2+2 40410 Wo lfram vo n Es c he nbac h: Parz iv al Knae ble /Wo lf HS 2s t, Do 16-18, Be g inn: 19.04.2012 BA GER – B 3.1.2; alle LA – S M; M3 Te ilne hme rbe g re nzung : 15 In seinem Parz ival spielt Wolfram mit verschiedenen Bezugshorizonten, die seinen höfischen Roman zu einem überaus komplexen Text werden lassen. Neben die höfische Welt des Artushofes tritt eine Vielzahl religiöser Bezüge, welche die Artuswelt gleichsam ergänzen, mitunter sogar auch in Konkurrenz zu ihr treten. Mit der Gralswelt schafft Wolfram zudem ein zweites höfisches Zentrum neben dem Artushof, der mit jener aber gleichwohl eng verbunden bleibt. Diesen beiden großen Deutungsrahmen zugeordnet werden Minne, Verwandtschaft, Ritterschaft als Möglichkeiten adliger Gesellschaftskonstitution verhandelt, die einander wiederum ergänzend und konkurrierend überlagern können. Ebenso komplex wie der Inhalt des Parz ival ist auch seine Erzählweise, die aufgrund häufiger Unterbrechung des Erzählflusses durch Kommentare, ungewöhnliche Bilder und Vergleiche, historische Bezüge sowie Reflexionen der Erzählmöglichkeiten als exzeptionell erscheint. Der Parz ival stellt damit in gewisser Weise ein Kompendium höfischer Erzählkunst dar, das sowohl auf der Ebene des Erzählten auch auf der Ebene der narrativen Strategien viele Elemente des höfischen Romans auf multiperspektivische Art und Weise reflektiert. Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe (2. Aufl.). Mittelhochdeutscher Text zitiert nach der sechsten Ausgabe v. Karl Lachmann. Übersetzung v. Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der Parzival-Interpretation v. Bernd Schirok. Berlin/New York 2003. Zur Einführung: Joachim Bumke: Wolfram von Eschenbach, Stuttgart/Weimar (8. Aufl.) 2004, S. 1-275. Scheinerwerb: Seminarleistungen, Hausarbeit möglich, mündliche Prüfung möglich ECTS-Punkte: 2+6; 2+2 17 40425 De uts c hs prac hig e Ge s c hic hts s c hre ibung im Mitte lalte r Wo lf HS 2s t, Di 16-18 s .t., Be g inn: 17.04.2012 MA Lite ratur im kulture lle n Ko nte xt, LPO-Gym S M; WM A Te ilne hme rbe g re nzung : 15 In der Erkenntnis, dass sich die mittelalterliche Geschichtsschreibung intensiv rhetorischer Mittel bedient und häufig literarischen Darstellungsformen verpflichtet ist, hat sich auch die Altgermanistik in den letzten Jahren verstärkt mit dieser Quellengattung beschäftigt. Da nun neben den bereits seit langer Zeit edierten Großwerken wie Kais e rchronik und diversen W e ltchronike n zunehmend auch Regionalchroniken ediert werden, bietet sich hier die seltene Gelegenheit, interpretatorisches Neuland zu betreten. Ausgehend von einem Überblick über die Genera der Gattung im 12. und 13. Jahrhundert wollen wir uns im Seminar exemplarisch mit der Reimchronik des Ernst von Kirchberg befassen. Im Einzelnen sollen die literarischen Strategien des Textes, der Vergleich mit der Darstellung der Geschehnisse in anderen Quellen und Urkunden, die Intention des Verfassers oder seiner Auftraggeber und sein Geschichtsbewusstsein untersucht werden. Je nach Interesse der Studierenden können noch weitere Regionalchroniken einbezogen werden. Das Seminar richtet sich an historisch interessierte Studenten der Germanistik sowie an Studenten der Geschichtswissenschaften, die sich mit volkssprachlicher Geschichtsliteratur beschäftigen möchten. Es bietet die Gelegenheit der Einübung in die Interpretation unerschlossener Quellen sowie in Fragen der Edition spätmittelalterlicher Texte und ist auch als Beitrag der ‚Älteren deutschen Philologie‘ zum UBT-Forschungsschwerpunkt ‚Wissensorganisation‘ gedacht. Um den Verlauf des Seminars, das Projektcharakter hat und aus dem sich leicht Themen für Zulassungsund Masterarbeiten entwickeln lassen, planen zu können, bitte ich um eine baldige Kontaktaufnahme per E-Mail oder in meiner Sprechstunde. In der Veranstaltung kann sowohl ein Hauptseminarschein wie auch für das LPOWahlmodul ein Proseminarschein im Fach Ältere Deutsche Philologie erworben werden. Textgrundlage: Christa Cordshagen, Roderich Schmidt (Hrsg.): Die Mecklenburgische Reimchronik des Ernst von Kirchberg, 1997. (Hs-Digitalisat) Zur Einführung: Hans-Werner Goetz: Geschichtsschreibung und Geschichtsbewußtsein im Hohen Mittelalter, Berlin ²2008. ders.: Die ‚Geschichte‘ im Wissenschaftssystem des Mittelalters, in: Franz-Josef Schmale: Funktion und Formen mittelalterlicher Geschichtsschreibung. Eine Einführung. Darmstadt 1985, S. 165-213. PROS EMINARE 40411 Ge nde re ntwürfe in de r Kud run – Ge s c hle c hte rro lle n und –s e mantike n im Knae ble Fo kus vo n s e rie lle m Erzähle n de s Mitte lalte rs PS 2s t, Mi 10-12, Be g inn: 18.04.2012 BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; LA RS – VM, WM A; LA Gym – VM, S M, WM A Te ilne hme rbe g re nzung : 15 Von der Kudrun , deren Entstehungszeit im 13. Jahrhundert angenommen wird, findet sich nur eine einzige erhaltene Überlieferung, nämlich diejenige im Ambraser Heldenbuch Kaiser Maximilians. Während die vornehmlich ältere Forschung aufgrund dieser unikalen Überlieferung von einer Minderwertigkeit der Erzählung ausgeht, scheint diese Einschätzung in der jüngeren Forschung deutlich im Wandel begriffen. Der Grund hierfür ist nicht zuletzt die spezifische Erzählweise der Kudrun , die auf der Basis mittelalterlicher Serialität von Literatur und der damit verknüpften Intertextualität erfolgt: Hinsichtlich möglicher Interessen der historischen Rezipienten könnte der Reiz dieses Erzählens gerade im intratextuellen Durchspielen des Immergleichen liegen. Ähnlich wie bei heutigen Fernsehserien könnte man dementsprechend der Kudrun eine Faszination an der Wiedererkennung des Schemas und der Wahrnehmung von Details unterstellen. Vergnügen erzeugt dabei die Suche nach Abweichungen, Umkehrungen, Brüchen und anderen Veränderungen des Schemas – wie zum Beispiel eben seiner Rollenbesetzung, die insbesondere hinsichtlich ihrer Genderausrichtung Erstaunliches erkennen lässt. Eine zentrale Frage, die das Seminar behandeln soll, wird die Frage nach der Inszenierung von Genderentwürfen sowie der narrativen Produktion von Geschlechtern in der Literatur im weiteren Sinne sein. Auf diese Weise sollen auch populäre und aktuelle Gendertheorien auf ihre Anwendungsmöglichkeiten in der germanistischen Mediävistik überprüft werden. Text: Es wird ein Reader mit Primärtext und Sekundärtexten zur Verfügung gestellt werden. Scheinerwerb: Seminarleistungen, Hausarbeit möglich, mündliche Prüfung möglich ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 40412 De r jüdis c he Artus ritte r ‚Widuwilt‘: jüdis c h-c hris tlic he r Lite raturKnae ble und Kulturtrans fe r in de r Frühe n Ne uze it PS 2s t, Do 10-12, Be g inn: 19.04.2012 BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; LA RS – VM, WM A, WM B; LA Gym – VM, S M, WM A, WM B Te ilne hme rbe g re nzung : 15 Beim W iduwilt (auch bekannt unter dem Titel Artus hof) handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Bearbeitung des W igalois des Wirnts von Grafenberg. Entstanden ist der anonyme vermutlich im 15., vielleicht schon im 14. Jahrhundert, überliefert wurde er zunächst in drei Handschriften und dann in mehreren Drucken. Der 18 erste Druck stammt aus dem Jahr 1671 und erfolgte durch Josel von Witzenhausen in Amsterdam. Wie die meisten dieser Bearbeitungen ist der Text in hebräischen Lettern und westjiddischer Sprachform verfasst, über die genauen Rezeptionsumstände lassen sich jedoch nur schwerlich konkrete Aussagen treffen. Die recht große Menge an solchen jiddischen Bearbeitungen mittelalterlicher Erzählstoffe erweist diese Literatur aber als integralen, wenn auch nach wie vor schlecht erforschten Bestandteil der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. In der Bearbeitung des W iduwilt bleibt die christliche Verankerung des Helden völlig unangetastet, wie verschiedene christliche Feiertage und Rituale in aller Deutlichkeit zeigen. Jenseits des Religiösen zeigen die Bearbeitungen im Detail vor allem eine Verschiebung der Helden- in Richtung einer Familiengeschichte. Darüber hinaus nimmt die Geschichte des Helden in der Bearbeitung deutlicher die Form einer Aufsteigergeschichte an, was generell und ganz unabhängig von der Religion für ein städtisches Publikum des 16. und 17. Jahrhunderts von Interesse gewesen sein dürfte. Im Seminar wird es daher auch um die Grundlagen gehen, auf welcher nach einem jüdisch-christlichen Literatur- und Kulturtransfer überhaupt sinnstiftend gefragt werden kann. Text: Es wird ein Reader mit Primärtext und Sekundärtexten zur Verfügung gestellt werden. Scheinerwerb: Seminarleistungen, Hausarbeit möglich, mündliche Prüfung möglich ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 40413 Das Ro lands lie d de s Pfaffe n Ko nrad Wittmann PS 2s t, Di 12-14, Be g inn: 17.04.2012 BA GER – 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; LA RS – VM, WM A; LA Gym – VM, S M, WM A Te ilne hme rbe g re nzung : 15 Einer der blutigsten Texte des deutschen Mittelalters liegt dem R olands lie d des Pfaffen Konrad vor: Weite Strecken der Erzählung widmen sich detaillierten Schlachtenbeschreibungen, ausufernden Darstellungen von Kämpfen bis zum Tod, den Verheerungen, die der Krieg zwischen Kaiser Karl und seinen heidnischen Gegnern anrichtet. Den Rahmen dafür bildet die Erzählung vom Bekehrungsfeldzug nach Spanien: Karl ist zunächst siegreich, doch durch Verrat wird ein Großteil des christlichen Heeres schließlich vernichtet, und auch Roland, der Neffe des Kaisers, stirbt den Märtyrertod. Neuerliche Schlachten sind die Folge, die drohende Niederlage der Christen kann aber durch das Eingreifen Gottes abgewendet werden - und am Schluss wird auch der Verräter Genelun durch Karl seiner Strafe zugeführt. - Was auf den ersten Blick wie ein einfach zu entschlüsselndes Beispiel mittelalterlicher Literatur anmutet, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als komplexes Gewebe von Sinnangeboten. Die Arbeit im Seminar wird sich daher darauf konzentrieren, die vorgeblich eindeutigen Dichotomien des Textes zu hinterfragen, Ambivalenzen sichtbar zu machen und interpretative Perspektiven zu entwickeln. Textgrundlage: Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mhd/Nhd, herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Dieter Kartschoke (= RUB 2745) Der Text ist vor Seminarbeginn selbständig zu besorgen und zu lesen: Textkenntnis ist Voraussetzung zur Seminarteilnahme! Scheinerwerb/Leistungsnachweise: Protokoll/Exzerpt/Seminarvorbereitung (unbenotet) und Hausarbeit (benoteter Lnw.); mündliche Modulprüfung möglich. ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 40414 S o ziale r Aufs tie g und Ge ne ratio ne nko nflikt im Mitte lalte r? Die Hufnag e l Ge s c hic hte vo n He lmbre c ht PS 2s t, Do 16-18, Be g inn: 19.04.2012 BA GER – 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2, ÄDP-3; LA RS – VM, WM B, WM C; LA Gym – VM, S M, WM B, WM C Te ilne hme rbe g re nzung : 15 Helmbrecht, der Sohn eines Meiers, beschließt kein anstrengendes Leben als Bauer zu führen, sondern macht sich auf, um bei Hofe sein Glück zu suchen. Erfolglos bemüht sich sein Vater, ihn davon abzuhalten. Auch seine Schwester Gotelint wird vom vermeintlich leichteren Dasein in Reichtum und Überfluss angelockt. Als Helmbrecht seine Herkunftsfamilie besucht, sagt auch sie sich vom Vater los und schließt sich ihrem Bruder und dessen Gesellen an. Beide Geschwister zahlen jedoch am Ende einen hohen Preis. Diese Geschichte wirkt auf den ersten Blick unglaublich modern: Sie gilt als erste „deutsche Dorfgeschichte“, da hier nicht das Leben von Rittern und Helden, sondern das der einfachen Leute positive Darstellung findet. Darüber hinaus fasziniert die Figur des Helmbrecht: Ein junger Mann hat einen Traum, den er verwirklichen will und scheitert an der Gesellschaft, vor allem aber an seinen Eltern. So verwundert es nicht, dass dieser Stoff auch moderne Bearbeiter gefunden hat; es erschienen mehrere Dramen, Nachdichtungen und ein Roman (De r ge bore ne Gärtne r, 2005), der sich auf freie Weise mit dem Stoff beschäftigt. Das Seminar wird sich zunächst intensiv mit der mittelalterlichen Erzählung auseinandersetzen, um dann – darauf aufbauend – zu diskutieren, wie die Geschichte und/oder ihre modernen Bearbeitungen sinnvoll im Schulunterricht thematisiert werden können. Bitte melden Sie sich bis s päte s te ns 16.04.2012 auf der e-learning-Plattform an. Den Zugangsschlüssel erhalten Sie auf Anfrage beim Dozenten. ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 40415 Frag me ntaris c he Te xte de s Mitte lalte rs : Ere c und Titure l PS 2s t, Fr 10-12, Be g inn: 20.04.2012 BA GER - B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; ÄDP-3; LA RS – VM, WM A, WM B; Hufnag e l/Klamt 19 LA Gym – VM, S M, WM A, WM B Te ilne hme rbe g re nzung : 15 Pergament ist ein festes und dauerhaftes Material. Um kostbaren Werkstoff zu gewinnen, haben Buchbinder im 15. und 16. Jahrhundert in großem Stil mittelalterliche Pergamenthandschriften zerlegt, deren Inhalt den Besitzern unverständlich oder gleichgültig geworden war. Sie verwendeten die Blätter als Einbanddecken, klebten mit ihnen die Innendeckel ab oder schnitten aus ihnen Fälze, mit denen sie die Papierlagen verstärkten. Für die Mediävistik sind solche Fragmente eine wichtige Quelle. Manche Texte sind allein in derart fragmentierter Form erhalten. Andere Texte wiederum sind lediglich fragmentarisch überliefert, obgleich sie in unbeschädigten Handschriften tradiert sind, beispielsweise der Ere c des Ambraser Heldenbuchs. Manchmal erscheint das Fragmentarische der Texte hingegen als eigensinnige Bauweise, wie im Falle des auf den ersten Blick in zwei nicht zusammenhängenden Fragmenten überlieferten Titure l Wolframs. Das Seminar wird sich dem vielschichtigen Phänomen ‚Fragment‘ von unterschiedlichen Seiten nähern. Bitte melden Sie sich bis s päte s te ns 16.04.2012 auf der e-learning-Plattform an. Den Zugangsschlüssel erhalten Sie auf Anfrage bei den Dozenten. Textgrundlage: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung von Thomas Cramer. Frankfurt a. M.: Fischer Taschenbuch 262005 (oder jünger) und Wolfram von Eschenbach: Titurel. hg. u. übers. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie. Berlin/New York: de Gruyter 2002. Die übrigen Texte werden auf der e-learningPlattform zur Verfügung gestellt. ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 The o rie und Praxis : Me tho de n de r Lite raturwis s e ns c hafte n Wag ne r PS 2s t, Kurs A: Mo 12-14, Be g inn: 16.04.2012 PS 2s t, Kurs B: Do 12-14, Be g inn: 19.04.2012 BA GER – B 2; LA RS – VM; LA Gym – VM, S M Te ilne hme rbe g re nzung : 25 Die Forderung nach mehr Praxisorientierung, der Vorwurf, das Studium sei zu theoretisch, bereits eine strikte Trennung von Theorie und Praxis verdecken, dass in den Geisteswissenschaften eine Erweiterung der praktischen Fähigkeiten auf einer Erweiterung der theoretischen Fähigkeiten aufbaut: Gerade die an sich trockenen Theoriemodelle der Literaturwissenschaft stellen gewissermaßen Brillen zur Verfügung, durch die in der praktischen Textinterpretation mitunter Neues gesehen und erkannt werden kann, das ohne das vorige Durchdenken der Theorie für den Interpreten nicht sichtbar war. Das Proseminar erarbeitet grundsätzliche geisteswissenschaftliche Theorieansätze und erprobt ihre Anwendung auf einen literarischen Text (Das turne i von de m z e rs ). Dabei geht es nicht nur um eine mechanistische Anwendung von Theorien, sondern in erster Linie auch um die Frage, wie aus (allgemeinen) Theorieansätzen (literaturwissenschaftliche) Methoden geformt werden können. Das Seminar bietet auch eine Klausur für die Modulprüfung an. Zur Anschaffung: Seminarreader Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit (oder Klausur) ECTS-Punkte: 2+1 (LA – VM, WM); 2+2 (BA-Basis, uLN); 2+3 (BA-Basis, bLN; LA Gym – SM); 5 (BA-Basis Klausur) 40416 40417 40418 De r Gürte l de s Die tric h vo n de r Gle zze Wag ne r PS 2s t, Mo 14-16, Be g inn: 16.04.2012 BA GER – 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2, ÄDP-3; LA RS – VM, WM A, WM B, WM C, LA Gym – VM, S M, WM A, WM B, WM C Te ilne hme rbe g re nzung : 20 Das Märe De r Gürte l handelt von einem vortrefflichen Ritter namens Konrad seiner Ehefrau, deren Schönheit umfangreich geschildert wird. Als die Ehefrau – für einen prächtigen Gürtel, ein Pferd, einen Habicht sowie zwei Windhunde als Liebeslohn – untreu wird, verlässt ihr Ehemann sie erzürnt. Daraufhin verkleidet sich die Dame als Ritter "Heinrich" und reist ihrem Mann hinterher. Die hervorragenden Jagdtiere "Heinrichs" versetzen die höfische Gesellschaft in Staunen. Auch Konrad, der sie nicht erkennt, ist an ihnen interessiert. Als er sogar auf einen Liebeshandel mit "Heinrich" eingehen würde, um immerhin zwei Hunde und einen Habicht als Minnelohn zu erhalten, gibt sich ihm seine Ehefrau zu erkennen. Konrad leistet Abbitte für sein Beinahevergehen und gemeinsam reisen sie heim nach Schwaben. Die in vielen Aspekten außergewöhnliche Erzählung ist in den Fokus der Forschung gerückt, vor allem im Rahmen der gender- und queer-studies. Zudem liegt eine Hörspielbearbeitung des mittelhochdeutschen Textes vor, die für die erste Hälfte des Seminars die Arbeitsgrundlage abgeben soll. Auf diese Weise soll einer mündlichen Rezeptionskultur mittelalterlicher Literatur nachgegangen werden, die auch theoretisch reflektiert werden soll. Nicht zuletzt soll auch ein schulischer Einsatz der wachsenden Zahl an Hörbüchern mittelalterlicher Texte diskutiert werden. Zur Anschaffung: Silvan Wagner [Hg.]: Der Borte von Dietrich von der Glezze. Ein mittelhochdeutsches Hörspiel. Vdf Hochschulverlag Zürich 2011; das Hörspiel muss zu Seminarbeginn vorliegen. Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 40419 20 He rmann vo n S ac hs e nhe im: Die Mö rin PS 2s t, Fr 10-12, Be g inn: 20.04.2012 BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; ÄDP-3; LA RS – VM, WM A; LA Gym – VM, S M, WM A Fe je s Te ilne hme rbe g re nzung : 20 Die Komplexität und Vielschichtigkeit des Hauptwerks Hermanns von Sachsenheim hat die Forschung gewürdigt, indem sie der Mörin attestierte, sie sei die „geistreichste literarische Show des 15. Jahrhunderts“ (GLIER 1971). Für die im Spätmittelalter beliebte Gattung der ›Minnerede‹ programmgemäß, trifft in der Mörin ein anonymer Ich-Erzähler beim Spaziergang auf ein prachtvolles Zelt nebst Zwerg und Greis – das Folgende hat mit den Gattungskonventionen allerdings nur noch wenig gemein: Der Erzähler wird überrumpelt, in eine Kiste gesperrt und in das wunderbare Reich der Venus-Minne entführt, wo er sich in einem Prozess auf Leben Tod für einen Treuebruch verantworten soll. Im Rahmen dieses Prozesses entspinnt sich ein komplexes narratives Spiel aus intertextuellen Verweisen und Gesprächen um Form, Sinn und Unsinn des Verfahrens, in das immer wieder komische und groteske Situationen einbrechen. Wir wollen uns daher im Besonderen den Themen ›Intertextualität‹, ›Recht‹ und ›Komik‹ widmen und auf die Form ihrer Darstellung und Funktion befragen. In einem zweiten Schwerpunkt sollen textkritische Aspekte (Überlieferung, Edition, Übersetzung) problematisiert und exemplarisch besprochen werden. In diesem Zusammenhang ist zudem eine Exkursion zum Handschriftenzentrum Leipzig geplant. Der wird in einem Reader zur Verfügung gestellt und ist vor Seminarbeginn zu lesen. Primärtext nach der Ausgabe: Hermann von Sachsenheim: Die Mörin. Nach der Wiener Handschrift ÖNB 2946, hrsg. und komment. v. Horst Dieter Schlosser. Wiesbaden 1974. Zur einführenden Lektüre empfohlen: Dietrich Huschenbett: Art. „Hermann von Sachsenheim“. In: ²VL; 3, Sp. 10921106; Dietrich Huschenbett: Hermann von Sachsenheim. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des 15. Jahrhunderts. Berlin 1962, S. 15-34. Scheinerwerb: Protokoll, Sitzungsvorbereitung, Hausarbeit ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 40420 Die S c hwanks ammlung „S c himpf und Erns t“ vo n Jo hanne s Pauli Eva Wag ne r PS 2s t, Do 18-20, Be g inn: 19.04.2012 BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; LA RS – VM; WM A LA Gym – VM, S M, WM A Te ilne hme rbe g re nzung : 20 “Schimpf und Ernst” wurde erstmals 1522 gedruckt und gab den Auftakt für eine Reihe weiterer Schwanksammlungen in der Frühen Neuzeit. Pauli präsentiert in seiner Kompilation rund 700 kurze Erzählungen und deutet diese meist moralisch aus. Ein möglicher Verwendungszweck der Texte ist im Vorwort genannt: Sie können als schwankhafte Predigtmärlein dienen. Oftmals ist zu beobachten, dass Moral und Erzählung kaum zueinander passen, da die Erzählungen eine Eigendynamik entwickeln, die den moraldidaktischen Bemühungen zuwiderlaufen. Im Seminar soll diesen Spannungen nachgegangen werden. Dazu wird zum einen als methodisches Handwerkzeug ein Begriff von Moralkommunikation bzw. -konstruktion benötigt. Zum anderen macht die Kürze der Texte eine kleinschrittige und sehr genaue Analyse nötig. Der Text wird auf E-Learning bereit gestellt. S c he ine rwe rb: Exzerpt, Sitzungsvorbereitung und Protokoll, Hausarbeit ECTS-Punkte: 3+2, 2+2, 2+1 ÜBUNGEN 40421 Vo rbe re itung s kurs S taats e xame n: Inte rpre tatio n de s Hö fis c he n Ro mans Ü 2s t, Mi 12-14, Be g inn: 18.04.2012 alle LA – EM Teilnehmerbegrenzung: 15 Hufnag e l Die Übung wendet sich an Studenten, die ihre erworbenen Kenntnisse der Interpretation mittelhochdeutscher Literatur, insbesondere der höfischen Romane, vertiefen wollen. Sie dient zugleich als Vorbereitung auf den interpretatorischen Teil der schriftlichen Prüfung im Staatsexamen. Folgende Texte werden dring e nd zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Hartmann von Aue: Erec, Hartmann von Aue: Iwein, Wolfram von Eschenbach: Parzival, Gottfried von Straßburg: Tristan. ECTS-Punkte: 2+2 40422 Vo rbe re itung s kurs S taats e xame n I: Übe rs e tzung aus de m Mitte lho c hde utWo lf s c he n Ü 2s t, Di 14-16 s .t., Be g inn: 24.04.2012 alle LA – EM Teilnehmerbegrenzung: 15 Der Examenskurs Sprache versteht sich als Ergänzung zum Lektürekurs und setzt bei der gezielten Vorbereitung auf das Staatsexamen die sprachliche Seite mittelhochdeutscher Literatur dominant. Die Übersetzung einschlägiger Textstellen aus der höfischen Epik und aus dem Minnesang steht damit im Mittelpunkt des Seminars, das darüber hinaus auch grammatikalische und lexikalische Grundlagen des Mittelhochdeutschen wiederholt und vertieft. Der Kurs richtet sich primär an Staatsexamenskandidaten der Germanistik, kann aber auch von Studenten besucht werden, die das Proseminar im Fach ‚Ältere Deutsche Philologie‘ erfolgreich absolviert haben. Zur Anschaffung: Matthias Lexers Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 37. Aufl. Stuttgart 1986 u.ö., Seminarreader 21 40423 Übung zur mitte lho c hde uts c he n Grammatik und S yntax Ü 2s t, Mi 16-18 (14täg ig ), Be g inn: 18.04.2012 alle LA – EM Te ilne hme rbe g re nzung : 15 Wo lf Eine solide Kenntnis der wichtigsten Unterschiede zwischen der mittelhochdeutschen und der neuhochdeutschen Grammatik ist für eine flüssige Übersetzung von volkssprachigen Texten des Mittelalters von enormen Vorteil Irritationen bei der Übersetzung verursachen erfahrungsgemäß im Bereich der Formenlehre das Verbsystem, die Konjugation der starken und schwachen Verben, die Präteritopräsentien, die sogenannten besonderen Verben, der Grammatische Wechsel oder Synkope und Apokope. Im Bereich der Syntax weichen vor allem die Einleitungen der Nebensätze, die Form der Negation sowie die Satzbauregeln vom modernen Gebrauch ab. Auch die Rekapitulation der mittelhochdeutschen Lautgesetze erhöht die Übersetzungsleistung erheblich. Das Seminar dient zum einen als Übung für die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen im schriftlichen Staatsexamen (LPO I) für das Lehramt Gymnasium, zum andern eignet es sich auch für Studierende anderer germanistischer Studiengänge, die ihre mittelhochdeutsche Lektürekompetenz verbessern wollen. Literatur: Zur Einführung kann auf die im Sekretariat angebotene ‚Kurzgrammatik des Mittelhochdeutschen‘ zurückgegriffen werden. Weitergehende Ansprüche befriedigt die mittelhochdeutsche Grammatik von Hermann Paul in der Ausgabe ab der 23. Aufl. von 1989. Von den verschiedenen kürzeren Einführungen in das Mittelhochdeutsche wird empfohlen: Hilkert Weddige, Einführung in die germanistische Mediävistik, 7. Aufl. München 2008 [frühere Ausgaben unter dem Titel: ‚Mittelhochdeutsch. Eine Einführung‘.] OBERS EMINARE 40424 Ne ue re Fo rs c hung s ans ätze in de r Me diävis tik Wo lf OS 2s t, Do 18-19.30 s .t., Be g inn: 19.04.2012 MA Litkult Te ilne hme rbe g re nzung : 20 Das Seminar erfüllt eine zweifache Aufgabe: Es wendet an Promovenden, an Studierende im Masterstudium ‚Literatur im kulturellen Kontext‘ mit altgermanistischem Schwerpunkt sowie an diejenigen Studierende in der Abschlussphase des Studiums für das gymnasiale Lehramt, die eine weitere wissenschaftliche Arbeit ins Auge fassen, und dient der Diskussion aktueller Fragen der Literaturtheorie und –interpretation. Gleichzeitig bietet das Seminar diesem Kreis die Gelegenheit, in der Entstehung befindliche Master-, Zulassungsarbeiten oder Dissertationen zu besprechen und Schwierigkeiten der Textanalyse produktiv umzusetzen. der Textanalyse produktiv umzusetzen. C) NEUERE DEUTS CHE LITERATURWIS S ENS CHAFT Le hrs tuhlinhabe r: Prof. Dr. Martin Hube r, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.21, Tel. 0921/55-3611 – e-mail: [email protected] S e kre tariat: Alexandra S to c king e r, GW I, Zi. 0.20, Tel. 0921/55-3630, Fax: 0921/55-3012 – e-mail: [email protected] und [email protected] Adre s s e n de r Do ze nte n: Bö hm, Elisabeth, Dr. des., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 2.10, Tel. 0921/55-3017 – e-mail: [email protected] De nne rle in Katrin, Dr., Vertretung Juniorprofessur, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: Zapfgebäude 1, Raum 1.2.31, Tel. 0921/55-4692 He pp , Oliver, M.A., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi 0.14, Tel. 0921/55-3634 – e-mail: [email protected] Ig l, Natalia, Dr. des., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 2.10, Tel. 0921/55-3017 – e-mail: [email protected] Liu , Weijian, PD Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi 0.20, Tel. 0921/55-3630 – e-mail: [email protected] Martynke wic z , Wolfgang, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.20, Tel. 0921/55-3630 – e-mail: [email protected] May , Yomb, PD Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.20, Tel. 0921/55-3630 – e-mail: [email protected] Maye r, Michael, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GSP, GeschwisterScholl-Platz 3, 95445 Bayreuth, Zi. 206-2/3, Tel. 0921/55-5046 – e-mail: [email protected] Ne ume ye r, Harald, PD Dr., Akademischer Oberrat, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.14, Tel. 0921/55-3634 – e-mail: [email protected] Pe rlwitz , Ronald, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität, GW I, Zi. 0.20, Tel. 0921-55-3630 – e-mail: [email protected] S c he e re n , Christiane, M.A., Lehrbeauftragte, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.20, Tel. 0921/55-3017 – e-mail: [email protected] 22 S pre c hs tunde n: Prof. Dr. Martin Hube r PD Dr. Harald Ne ume ye r Dr. des. Elisabeth Bö hm Dr. des. Natalia Ig l Mi Do Do Di 12-13 Uhr ab 18 Uhr 9-10 Uhr 16-17 Uhr Zi. 0.21 (GW Zi. 0.14 (GW Zi. 2.10 (GW Zi. 2.10 (GW I) I) I) I) S pre c hs tunde de r Le hrbe auftrag te : Dr. Katrin De nne rle in nach Vereinbarung Oliver He pp , M.A. nach Vereinbarung PD Dr. Weijian Liu nach Vereinbarung Dr. Wolfgang Martynke wic z nach Vereinbarung PD Dr. Yomb May nach Vereinbarung Dr. Michael Maye r nach Vereinbarung Dr. Ronald Pe rlwitz nach Vereinbarung Christiane S c he e re n , M.A. nach Vereinbarung Wic htig e r Hinwe is : Prüfungsthemen der Staatsexamina Von den literaturgeschichtlichen Spezialgebieten der Staatsexamina soll eines dem Vorlesungsangebot der letzten drei Semester des Lehrstuhls entnommen werden. Zu de n Ve rans taltung e n im Fac h NDL Das Fach NDL wird von Studierenden der verschiedensten Studiengänge besucht (Lehrämter, Magister, BA-Hauptund Kombifach, MA ‚Literatur und Medien‘). Das Lehrprogramm soll diesen unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung tragen. Auf der einen Seite vermitteln die Veranstaltungen ‚kanonisches‘ Wissen zu Literaturgeschichte, Gattungen, Autoren und Werken und üben textanalytische, historische und mediale Kompetenzen an exemplarischen Texten ein. Dabei werden die Epochen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert nach Möglichkeit relativ gleichmäßig abgedeckt. Auf der anderen Seite führen Veranstaltungen an Fragen der Forschung und ihre methodischen Probleme heran, wobei regelmäßig auch Seminare zu Aspekten der Literaturtheorie angeboten werden. Besondere Schwerpunkte bilden dabei Kulturwissenschaft und Medien. Die Vorlesung bietet im ungefähren Wechsel zwischen den Semestern einerseits Überblicke zu Epochen, Gattungen oder Autoren, andererseits speziellere und stärker forschungsbezogene Themen an. Be kanntg abe de r Räume Die Räume zu den Veranstaltungen werden ab Ende März auf unserer Homepage (www.ndl.uni-bayreuth.de) und an unserem Lehrstuhlbrett bekannt gegeben. Vo rle s ung e n 40450 Grundlag e n de r Lite raturwis s e ns c haft V 2s t, Mi 10-12 Be g inn: 18.04.2012 Hube r BA Ge r B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung ), bzw. BA Ge r Mo dul NDL-3 (ne ue Ordnung ) MA LuM, LA VM, WM Die Vorlesung führt in grundlegende Fragestellungen und Methoden der Literaturwissenschaft ein. Was ist ein Text? Was tun Literaturwissenschaftler, wenn sie interpretieren? Nach welchen Ordnungen geschieht das? Was meint Textualität und Medialität der Literatur? Was ist ein Narrativ? Was verstehen Literaturwissenschaftler unter Poetik und Ästhetik? Was ist Poetologie? Zur Einführung empfohlen: Udo Friedrich / Martin Huber / Ulrich Schmitz: Orientierungskurs Germanistik. Stuttgart. Klett 2011. Weitere Informationen und Anmeldung über: https://elearning.uni-bayreuth.de den Schlüssel zur Anmeldung auf der e-learning Plattform erhalten Sie per mail an [email protected]. 40451 Klas s ike r de r Filmg e s c hic hte VII VL 3s t, Di 18-21 Uhr Be g inn: 17.04.2012 Hube r/ BA GER 7 (alte Ordnung ), BA GER WM 5 (ne ue Ordnung ), LA WM Chris te n/Mülle r (Offe n für Inte re s s ie rte alle r S tudie ng äng e ) Die Vorlesung setzt eine auf mehrere Semester angelegte Filmreihe fort, die den Studierenden Gelegenheit geben soll, sich ein Grundwissen über Filmgeschichte durch eigene Anschauung anzueignen. Gegenstand dieser Veranstaltung sind internationale Filmklassiker der 1980er Jahre. Die Filme, ihre Regisseure, und ihre jeweiligen Genres werden jeweils in kurzen Einführungen vorgestellt und kontextualisiert. 40452 Die de uts c hs prac hig e Ko mö die im 18. Jahrhunde rt V 2s t, Do 10-12 Uhr Be g inn: 19.04.2012 De nne rle in BA GER 3.1, 3.2, B 4, B 5, LA S M, WM – NDL 4 Die Geschichte der deutschsprachigen Komödie im 18. Jahrhundert wird gemeinhin als Geschichte der Komödie der Aufklärung erzählt. Im Zentrum steht die sächsische Typenkomödie in der Nachfolge Gottscheds und ihre Transformation bei Weiße, Krüger und Lessing. Dieser wird als Gegenstück das rührende Lustspiel (z.B. Gellert) zur Seite gestellt. Die Komödienproduktion von Lenz, Klinger, Wagner oder Goethe wird auf der Folie dieser Traditionslinien und in ihrer Bedeutung für die weitere Entwicklung der Komödie betrachtet. 23 In der Vorlesung sollen diese kanonischen Texte und der sie begleitende Kanon an poetologischen Texten vorgestellt werden. Zugleich soll aber ein Einblick in die reiche Produktion von Komödien gegeben werden, wie sie bspw. in der Oper im Stegreifspiel, im Jesuitentheater und im Familienstück sichtbar wird. Einführung e n 40453 Einführung in die Ne ue re de uts c he Lite raturwis s e ns c haft – Gruppe 1 ES 4s t, Mo 18-20 und Mi 16-18 Ne ume ye r BA GER 1 – LA GM – NDL 1 Be g inn: 23.04.2012 Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NDL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu besuchen. Als praktische Komponente des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur, Hilfsmittel), das Erarbeiten und Verarbeiten von Informationen (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente umfasst die Literarizitität/Poetizität, die Rhetorik, die Kategorie ‚Autor‘, die Kanonbildung und die literarische Wertung, die Methodik (Werk-, Produktions- und Rezeptionsästhetik) sowie die Theorie der literarischen Gattungen. Als historische Komponenten sind zu berücksichtigen: Geschichte der Poetik und Geschichte der Ästhetik, die verschiedenen Epochen der Literaturgeschichte und Formen wie Probleme der Literaturgeschichtsschreibung. Te ilnahme vo raus s e tzung e n : Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme die Übernahme eines Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters. Anme ldung bis zum 20.04.2012 über Listen am Zi. 0.14 im GW I. Im S e kre tariat (Zi. 0.20, GWI) abzuho le n s ind : Seminar-Reader, Studienbibliothek, Rhetorik-Paper, Lyrikliste und Lektüreliste. 40454 Einführung in die Ne ue re de uts c he Lite raturwis s e ns c haft – Gruppe 2 ES 4s t, Di 18-20 und Mi 18-20 Ne ume ye r BA GER 1 – LA GM – NDL 1 Be g inn: 24.04.2012 Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NDL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu besuchen. Als praktische Komponente des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur, Hilfsmittel), das Erarbeiten und Verarbeiten von Informationen (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente umfasst die Literarizitität/Poetizität, die Rhetorik, die Kategorie ‚Autor‘, die Kanonbildung und die literarische Wertung, die Methodik (Werk-, Produktions- und Rezeptionsästhetik) sowie die Theorie der literarischen Gattungen. Als historische Komponenten sind zu berücksichtigen: Geschichte der Poetik und Geschichte der Ästhetik, die verschiedenen Epochen der Literaturgeschichte und Formen wie Probleme der Literaturgeschichtsschreibung. Te ilnahme vo raus s e tzung e n : Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme die Übernahme eines Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters. Anme ldung bis zum 20.04.2012 über Listen am Zi. 0.14 im GW I. Im S e kre tariat (Zi. 0.20, GW I) abzuho le n s ind : Seminar-Reader, Studienbibliothek, Rhetorik-Paper, Lyrikliste und Lektüreliste. 40455 Einführung in die Ne ue re de uts c he Lite raturwis s e ns c haft - Gruppe 3 Bö hm ES 4s t, Di 12-14 UND Do 10-12 BA GER 1 – LA GM – NDL 1 Be g inn: 17.04.2012 Das Einführungsseminar legt die Fundamente für das Studium des Faches NDL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur, Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente umfasst die Fragen nach Literarizität, Rhetorik, Gattungstheorie und –geschichte, Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung sowie die Perspektive auf literaturwissenschaftliche Methodik. Als historische Komponenten reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, die Epochen und ihre Einteilung. Te ilnahme vo raus s e tzung : Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme die Übernahme eines Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters. Anme ldung in der E-Learning-Umgebung und in der ersten Seminarsitzung. Te xtg rundlag e : Seminar-Reader (Sekretariat), Glossar und Lektüreliste auf der Homepage des Lehrstuhls. 40456 Einführung in die Ne ue re de uts c he Lite raturwis s e ns c haft – Gruppe 4 Be g inn: 17.04.2012 Ig l ES 4s t, Di 14-16 und Do 12-14 BA GER 1 - LA GM - NDL 1 Das Einführungsseminar legt die Fundamente für das Studium des Faches NdL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur, Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente umfasst Fragen zu Phänomenen wie Literarizität und Poetizität, zu Bereichen wie Rhetorik, Gattungstheorie und - 24 geschichte, sowie zu Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung. Ziel dabei ist neben der intensiven, in eigenständiger Übung vertieften Aneignung von grundlegendem Fachwissen zugleich die Reflexion von Leistung und Grenzen literaturwissenschaftlicher Terminologie und Methodik. Als historische Komponenten reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, Epochen und ihre Einteilung sowie Konzepte der Literaturgeschichtsschreibung. An exemplarischen Gedichten, Dramen und Erzähltexten von Andreas Gryphius, Johann Wolfgang Goethe, Heinrich von Kleist, Gottfried Benn, Irmgard Keun, Mascha Kaléko, Wolf Haas, etc. werden Konzepte literaturwissenschaftlicher Textanalyse und -interpretation eingeübt. Zum Seminar wird ein Tutorium als begleitendes Übungsangebot veranstaltet, dessen Besuch nachdrücklich empfohlen wird (Termine werden bekannt gegeben). Anme ldung : Verbindliche Anmeldung in der eLearning-Umgebung (Zug ang s s c hlüs s e l auf Anfrage unter [email protected] bzw. in der ersten Sitzung). Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme sowie der fundierten Vorbereitung fachwissenschaftlicher wie literarischer Kurslektüre zudem die Übernahme eines Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters. Arbe its - und Le ktüre g rundlag e : Seminar-Reader (Sekretariat), „Glossar zur Einführung in die NdL“ auf der Homepage des Lehrstuhls, im Kurs ausgegebene Handouts, sowie Materialien in der eLearning-Umgebung. Primärtexte sind im Einzelfall anzuschaffen (siehe Seminarplan). Pro s e minare 40457 Me tho de n de r Lite raturwis s e ns c haft – Ge rmanis tik zwis c he n Philo lo g ie , Kulturwis s e ns c haft und Inte rdis ziplinarität Bö hm PS 2s t, Di 10-12 Be g inn: 17.04.2012 BA GER 2 – LA WM – MA LuM Die germanistische Literaturwissenschaft versteht sich längst als eine Kulturwissenschaft, die sich bestimmte theoretische Modelle, Denkformen und Perspektivierungen mit anderen Disziplinen teilt. Trotzdem ist sie noch immer als Disziplin zu verstehen, die Theorien so adaptiert, dass daraus spezifische Methoden werden. Insofern fragt der Kurs einerseits danach, wie aktuelle und im Fach relevante Theorien die zentralen Kategorien der Literaturwissenschaft konturieren, mithin also nach verschiedenen Literaturbegriffen, Autorschaftskonzepten und Textmodellen, andererseits nach einem spezifisch literaturwissenschaftlichen Verständnis von Begriffen, die in interdisziplinären Kontexten verschiedene Ausprägungen und Perspektivierungen erhalten, etwa Performanz oder Gender. Ziel ist die Reflexion von theoretischen Modellen in ihrer ursprünglichen Axiomatik und in ihrer literaturwissenschaftlichen Anwendung als Methoden. Dabei sind sowohl die Ursprungstexte wie auch Modellierungen und Umsetzungen/ Anwendungen Gegenstand der Seminardiskussion. Anmeldung: Verbindliche Anmeldung in der E-Learning-Umgebung bis 10.04.2012 (Zugangsschlüssel auf Anfrage unter [email protected]). Teilnahmevoraussetzung: Der Einführungskurs muss erfolgreich bestanden sein, um an diesem Seminar teilzunehmen, empfohlen wird die gleichzeitige Belegung des Kurses zu Grundlagen wissenschaftlicher Kompetenz für Literaturwissenschaftler. Textgrundlage: Seminar-Reader (Sekretariat), Texte in der E-Learning-Umgebung. 40458 Hug o vo n Ho fmanns thal PS , 2s t, Mi 12-14 Be g inn: 18.04.2012 Bö hm BA Ge r B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung ), bzw. BA Ge r Mo dul NDL-3, WP-3 (ne ue Ordnung ) MA LuM, LA VM, WM Im Zentrum des Seminars wird die Lektüre ausgewählter Texte Hugo von Hofmannsthals stehen. Dabei soll zum einen die poetische Entwicklung eines genuin modernen Schriftstellers beobachtet werden, der sowohl in wechselnden Konstellationen eingebunden erscheint als auch sein Schaffen und Literatur reflektiert. Zum anderen wird die Einzeltextanalyse deutliches Gewicht einnehmen, so dass sich das Seminar die Verfestigung der analytischen Begrifflichkeit und Methodik zum Ziel setzt. Da die behandelten Texte sowohl Gedichte, Dramen und Erzählungen als auch Reden und Aufsätze sein werden, wird sich das Spektrum moderner Ausdrucksformen der Literatur entfalten. Dieses fordert einerseits eine nuancierte Betrachtungsweise, so dass die modernen Texte sich ggf. dem etablierten Analyseinstrumentarium widersetzen – etwa wenn Lyrische Dramen keine Handlung zu präsentieren scheinen – andererseits führt es zu einer Reflektion der Epochen- bzw. Stilzuordnungen, die zwischen Fin de Siècle und Ästhetizismus changieren. Darüber hinaus lädt die intensive Lektüre der Texte durchaus zu deren Präsentation ein. Teilnahmevoraussetzung: Anmeldung in der E-Learning-Umgebung (Pas s wo rt auf Anfrage: [email protected]), Lektürebereitschaft. Te xtg rundlag e : Lektüreliste und ggf. schwer zugängliche Texte in der E-Learning-Umgebung. 40459 Max Fris c h: Drame n und Pro s a PS 2s t (Blo c kve rans taltung ) He pp BA GER B 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM – NDL 3 Das Seminar möchte den Studierenden einen möglichst breiten Überblick ins Œuvre des Schriftstellers verschaffen und Frisch in seine philosophischen und kulturellen Kontexte einordnen. Außerdem sollen im zweiten Teil Verfilmungen der Texte zur Interpretation herangezogen werden. Zur Ans c haffung e mpfe hle ic h : Sämtliche im Seminar behandelten Primärtexte (Liste ab Ende März/Anfang April 2012 per E-Mail unter [email protected] verfügbar). 25 Te ilnahme vo raus s e tzung : Verbindliche Anmeldung in der elearning-Umgebung bis spätestens 16.04.2011 (Passwort auf Anfrage unter [email protected] Vo rbe s pre c hung am 17.04.2011 um 16 Uhr S e minars itzung e n : Sa. 26.05. 11 – 19 Uhr, Sa. 16.06. 10 – 18 Uhr, Sa. 14.07.2012 11 – 18 Uhr. 40460 Grundlag e n wis s e ns c haftlic he r Ko mpe te nz für Lite raturwis s e nIg l s c haftle r – The matis c he Aus ric htung : Aktue lle Fo rs c hung s pe rs pe ktive n zur ‚Ne ue n S ac hlic hke it‘ PS 2s t, Mi 12-14 Uhr Be g inn: 18.04.2012 M NDL 2 – BA GER B 3.1, 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM Ziel des Seminars ist die Vermittlung grundlegender Kompetenzen im (literatur-)wissenschaftlichen Arbeiten. Im Vordergrund steht neben der Auseinandersetzung mit fachspezifischen Anforderungen und Konventionen vor allem die Stärkung der für wissenschaftliches Arbeiten wesentlichen Fähigkeiten wie Strukturbewusstsein, Abstraktionsvermögen, Analysekompetenz und stimmige Argumentationsführung. Diese werden anhand der relevanten wissenschaftlichen Textsorten (Bibliographie, Exzerpt, Referat, etc.) sowohl theoretisch reflektiert als auch praktisch eingeübt. Inhaltlich-thematisch nimmt der Kurs eine in der jüngeren Forschung präsenter gewordene Strömung der literarischen Moderne in den Blick: die ‚Neue Sachlichkeit‘. Anhand einiger Schlaglichter auf ausgewählte Primär- und Forschungstexte werden die grundlegenden Anforderungen literaturwissenschaftlichen Arbeitens im Umgang mit konkreten Gegenständen deutlich gemacht. Der „rote Faden“ des Seminars ist dabei die Frage, wie man von einem literaturwissenschaftlichen Themen- bzw. Forschungsfeld – hier der ‚Neuen Sachlichkeit‘ – zu einer eingegrenzten, relevanten und bearbeitbaren Fragestellung kommt, die die Grundlage einer wissenschaftlichen Hausarbeit darstellt. Anme ldung : Verbindliche Anmeldung bis 10.04.2012 in der E-Learning-Umgebung (Zug ang s s c hlüs s e l auf Anfrage unter [email protected]). Zie lg ruppe : Das Seminar richtet sich an Studierende der NdL ab dem 2. Semester, ist jedoch auch für Masterstudierende als Auffrischungs- und Vertiefungsangebot offen. Voraussetzungen für Teilnahme und Leistungsnachweis sind die regelmäßige, fristgerechte Erledigung der Übungsaufgaben, die Entwicklung einer eigenständigen Fragestellung sowie die Übernahme einer Kurzpräsentation. Für einen benoteten Leistungsnachweis ist zusätzlich eine Hausarbeit zu schreiben. 40461 Ado le s ze nze n – „Jug e nd“ als his to ris c he Pro ble mko ns te llatio n Ig l / Maye r PS 2s t, Do 16-18 Uhr Be g inn: 19.04.2012 M NDL 3 – BA GER B 3.1, 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM – M1a, M1b Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wird „Jugend“ als neuer Lebensabschnitt und sogleich als Problemfeld literarisch ausgestaltet, wie zum Beispiel bei Karl Philipp Moritz. Zunächst scheint nur der männliche Protagonist Probleme damit zu haben, sein Ich mit der Welt zu vermitteln. Mit den romantischen Texten „Der blonde Eckbert“ (1797) von Ludwig Tieck oder „Der goldene Topf“ von E.T.A. Hoffmann erfährt das Problemfeld „Jugend“ zahlreiche Erweiterungen, so wird hier etwa auch die weibliche Adoleszenz thematisiert. Das Thema Adoleszenz(-krise) ist zudem mit Fragen der literarischen Anthropologie verknüpft, was besonders in der Forschung zum ausgehenden 18 Jahrhundert intensiv bearbeitet wurde. Diese historische Problemkonstellation schreibt sich über Gottfried Keller, Max Halbe, Robert Musil, Marieluise Fleißer, Irmgard Keun, Hans Ulrich Treichel, Rocko Schamoni usw. facettenreich fort. Allerdings scheint bei den letztgenannten Autoren anthropologischen Fragestellungen innerhalb der Forschung kaum mehr Bedeutung beigemessen zu werden. Nach einer Kontextualisierung der Adoleszenzthematik im 18. und 19 Jahrhundert soll im Seminar mit Blick auf diese „Forschungslücke“ besonders auf Adoleszenzkrisen in der Literatur des 20. und 21 Jahrhunderts eingegangen werden. Ve rbindlic he Anme ldung in der eLearning-Umgebung bis zum 10.04.2012. Den Zug ang s s c hlüs s e l erhalten Sie per Mail an [email protected] oder [email protected]. Zum Einlesen empfehlen wir: Ludwig Tieck: De r blonde Eckbe rt (Reclam), E.T.A. Hoffmann: De r goldne Topf (Reclam), Gottfried Keller: R om e o und Julia auf de m Dorfe (Reclam), Robert Musil: Die Ve rwirrunge n de s Zöglings Törle ß (rororo). Zur Vorbereitung: Košenina, Alexander (2008): Literarische Anthropologie. Die Neuentdeckung des Menschen. Berlin: Akademie; Böhme, Hartmut (1981): Romantische Adoleszenzkrisen. Zur Psychodynamik der VenuskultNovellen von Tieck, Eichendorff und E.T.A. Hoffmann. In: Klaus Bohnen u.a. (Hg.): Literatur und Psychoanalyse. München: Wilhelm Fink, S. 133-176. 40462 Kuns t und Le be n / Mac ht und Ge is t: Tho mas Mann und He inric h Mann Martynke wic z PS 2s t, Mo 12-14 (Mai-Juni ´12) Be g inn: 16.04.2012 BA GER B 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM – NDL 3 Das Bruderpaar Heinrich und Thomas Mann hat die deutschsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts auf besondere Weise geprägt. Beide haben ein Werk geschaffen, das in engem Zusammenhang mit den ästhetischen und gesellschaftlichen Fragen der Zeit steht – ein Werk, das nicht zuletzt aber auch aus der vehementen Abgrenzung und in teilweise scharfer Opposition der ‚ungleichen Brüder’ hervorgegangen ist. In seinem Drama „Fiorenza“ hat Thomas Mann die Wendung von den „feindlichen Brüdern“ benutzt, die auf den ersten Blick unvereinbar erscheinende Gegensätze ausdrücken, bei näherem Hinsehen aber zeigen sich verwandtschaftliche Züge und Zusammenhänge. In diesem Sinn will das Seminar sowohl die Unterschiede als auch die – zum Teil untergründigen – Gemeinsamkeiten in den ästhetischen und gesellschaftspolitischen Haltungen der beiden Brüder thematisieren. Die essayistischen und 26 erzählerischen Texte von Heinrich und Thomas Mann sollen dabei im Zusammenhang der kunst- und kulturpolitischen Debatten der Zeit behandelt werden. Einführe nde Lite ratur: Helmut Koopmann: Thomas Mann – Heinrich Mann. Die ungleichen Brüder. München 2005; Thomas Mann: Tonio Kröger (1903); Heinrich Mann: Pippo Spano (1904). Blocktermine: So.13.05.12, Mi 23.05.12 und So 03.06.12 jeweils von 10-16 Uhr. 40463 Karl May o de r die Uto pie de r ne ue n We lt Pe rlwitz PS 2s t, Blo c kve rans taltung BA GER B 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM – NDL 3 Mit weltweit über 200 Millionen verkauften Büchern ist Karl May der wohl erfolgreichste Autor des deutschen Sprachraums. Das Seminar will verschiedene Ansätze der Karl May-Forschung vorstellen und im Zusammenhang mit einer genauen Analyse der Winnetou-Romane formale und inhaltliche Aspekte herausarbeiten, durch die sich die besondere ästhetische Qualität der Werke besser erklären lässt. Dabei soll auch versucht werden, Mays Werk in den Kontext der Abenteuerliteratur seiner Zeit zu stellen besonders Verbindungen mit dem anderen bedeutenden Abenteuerschriftsteller des 19. Jahrhunderts, Jules Verne, zu etablieren. Ziel ist es, die Thematisierung und Inszenierung einer neuen besseren Welt zu untersuchen und festzustellen, wie sich bei beiden Autoren das Subjekt in einem neuen utopischen Raum, in dem Realität und Fiktion ineinander übergehen, konstituiert. Der Wilde Westen bei Karl May, das industrialisierte Amerika bei Jules werden als utopische Freiheitsräume inszeniert, die nicht nur als Gegenentwurf zur Realität Europas taugen, sondern auch den Versuch sichtbar machen, gesellschaftliche Diskurse neu zu formulieren und durch die Entwicklung physischer und psychischer Prozesse ein neues Menschenbild zu entwerfen. Aus wahlbiblio g raphie : Arbe its te xte : May, Karl: Winnetou I, II, III. Karl Mays Gesammelte Reiseromane VII-IX, Bamberg, 1962, 1992, Verne, Jules: Von der Erde zum Mond, München 2008, S e kundärlite ratur: Essig, Rolf-Bernhard: Alles über Karl May: Ein Sammelsurium von A Z, Berlin 2007, Pyta, Wolfram (Hg.): Karl May: Brückenbauer zwischen den Kulturen, Berlin 2010, Schaper, Rüdiger: Karl May: Untertan, Hochstapler, Übermensch, München 2011, Schmiedt, Helmut: Karl May, Frankfurt a.M. 1983, Schmiedt, Helmut; Vorsteher, Dieter (Hg.): Karl May, Werk – Rezeption – Aktualität, Würzburg 2009, Schmiedt, Helmut: Karl May die Macht der Phantasie, München 2011, Sehm, Gunter: Der Erwählte. Die Erzählstrukturen in Karl Mays ‚Winnetou’-Trilogie. IN: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1976, S. 9-28, Steinbrink, Bernd: Abenteuerliteratur des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Studien zu einer vernachlässigten Gattung, Tübingen 1983, Sudhoff, Dieter; Vollmer, Hartmut: Karl Mays „Winnetou“, Oldenburg 2007, Ueding, Gert: Glanzvolles Elend. Versuch über Kitsch und Kolportage, Frankfurt a.M 1973, Ueding, Gert: Karl May-Handbuch, Würzburg 2001, Walther, Klaus: Karl May, München 2002, Zahner, Silvia: Karl Mays „Ich“ in den Reiseerzählungen und im Spätwerk: eine erzähltheoretische Analyse, Husum 2001. Anme ldung : Verbindliche Anme ldung bis 10.04.12 unter [email protected] Die S e minarte rmine finden statt am: 18.-19.05.2012 (mit Einführungsveranstaltung), 01.-02.06.2012, 1516.06.2012 (Zeit- und Raumbekanntgabe am Lehrstuhlbrett bzw. auf unserer Lehrstuhlseite: [email protected] 40464 Grundbe g riffe de r Te xtanalys e (Epik und Dramatik) S c he e re n PS 2s t, Blo c kve rans taltung BA GER B 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM – NDL 3 Fundament jeder wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem literarischen Text ist dessen Analyse. Die Gattungen Epik, Lyrik und Dramatik erfordern auf die jeweilige Textsorte abgestimmte Analyse- und Beschreibungskategorien. Das Seminar will mit zentralen Aspekten, Positionen und Problemen der Textanalyse rund um Epik und Dramatik vertraut machen. Zu diesem Zwecke werden Grundlagen behandelt und anhand gattungsspezifischer Analysen konkreter Texte illustriert. Das im Seminar vermittelte Wissen wird ggf. in einem Test während der Veranstaltung abgefragt. Te ilnahme vo raus s e tzung : Kenntnis der Primärtexte (Kleist: Michael Kohlhaas, Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre; Büchner: Woyzeck; Lessing: Emilia Galotti). Zur Einführung: Matías Martínez, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 2007. Bernhard Asmuth: Einführung in die Dramenanalyse. Stuttgart, Weimar 2009. Weitere Informationen zum Seminar sowie verbindliche Anme ldung (bis zum 15.04.2012) über: https://elearning.uni-bayreuth.de. Zugangsschlüssel über [email protected] erhältlich. S e minarte rmine : 11./12.05.2012, jeweils 9-18 Uhr. Haupts e minare 40465 Adaptio ne n (+ Wo rks ho p) HS 3s t, Di 16-18 Uhr Be g inn: 17.04.2012 Hube r/Chris te n BA Ge r B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung ), bzw. BA Ge r Mo dul NDL-3 (ne ue Ordnung ) MA LuM, LA VM, WM Adaption ist eines der wichtigsten Verfahren, um Kunst zu produzieren. Das Seminar untersucht aus literatur- und medienwissenschaftlicher Sicht an praktischen Beispielen Verfahren, wie Werke transformiert werden und welche theoretischen Probleme sich daraus ergeben. Die Gegenstände des Seminars umfassen in historischer wie systematischer Perspektive Genera wie Text, Film, Hörbuch, Comic und Games. Neben der analytischen Erschließung des Verfahrens der Adaption bietet das Seminar am 11. Mai 2012 in einem workshop (Fr. 11.05.12 von 9-18 Uhr) zusammen mit der Drehbuchautorin Petra Lüschow (Tannöd, 2008) die Chance, Theorie und Praxis zu verbinden. Weitere Informationen zum Seminar und dessen Textgrundlage sowie verbindliche Anme ldung (bis zum 10.4.12) über: https://elearning.uni-bayreuth.de Den Zug ang s s c hlüs s e l erhalten Sie über [email protected] 27 40466 Gro ße Narrative HS 2s t, Di 14-16 Uhr Be g inn: 17.04.2012 Hube r BA Ge r B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung ), bzw. BA Ge r Mo dul NDL-3 (ne ue Ordnung ) MA LuM, LA VM, WM Die Weltliteratur verdankt der deutschen Literatur den Bildungsroman. Seither wird die deutsche Kultur u.a. über dieses erfolgreiche Narrativ wahrgenommen. Der Bildungsroman bildet den Ausgangspunkt einer Kette von Romanen, die zwei weitere große Narrative integrieren: den Künstlerroman und den Eheroman. Das Seminar untersucht Funktion und Leistungsfähigkeit dieser Narrative und beobachtet auf der Basis genauer literaturwissenschaftlicher Analyse der Texte den Zusammenhang von Kultur und Erzählung. Textgrundlage: Goethe: Wilhelm Meister; Goethe: Wahlverwandtschaften; Keller: Der grüne Heinrich; Fontane: Effi Briest; Th. Mann: Zauberberg; Frisch: Stiller; Grass: Blechtrommel. Weitere Informationen zum Seminar und dessen Textgrundlage sowie verbindliche Anme ldung (bis zum 10.4.12) über: https://elearning.uni-bayreuth.de Den Zug ang s s c hlüs s e l erhalten Sie über [email protected] Te ilnahme vo raus s e tzung : Lektüre der Seminartexte vor Semesterbeginn. Die Kenntnis der Texte wird gegebenenfalls in einem Test in den ersten Semesterwochen überprüft. 40467 E.T.A. Ho ffmann, kulturwis s e ns c haftlic h: Dic htung zwis c he n Ps yc ho lo g ie und Juris prude nz Ne ume ye r HS 2s t, Do 16-18 Uhr Be g inn: 26.04.2012 BA GER 3.1, 3.2, B 4, B 5, LA S M, WM – NDL 4 Wohl kaum ein Erzählwerk der romantischen Literatur ist derart für eine kulturwissenschaftilche Lektüre geeignet wie das von E.T.A. Hoffmann. Dies liegt nicht nur daran, dass Hoffmann als Literat und als Richter tätig war (und etwa über den Mörder Daniel Schmolling ein ausführliches Gutachten vorlegte). Dies liegt vor allem daran, dass Hoffmanns Erzählungen sich als Schnittpunkt unterschiedlicher kultureller Diskurse inszenieren: Medizinische und psychologische Fragestellungen (Wahnsinn, Traum, Hypnose), spielen in ihnen genauso eine Rolle wie juristische und (bio-)politische Problemlagen (Gerichtsbarkeit, Strafsysteme, Zurechnungsfähigkeit). Das Seminar möchte diesen Zusammenhängen nachgehen und wird deshalb in jedem Fall folgende Texte behandeln: Ignaz De nne r und Das Fräule in von S cude ri, um den Kontext zur Jurisprudenz zu klären, De r Magne tis e ur und De r S andm ann , um den Bezug zu Medizin und Psychologie zu erörtern. Zur Anschaffung empfehle ich: E.T.A. Hoffmann „Nachtstücke“ (Reclam); E.T.A. Hoffmann: „Die Serapionsbrüder“ (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch) 40468 Bo urdie us The o rie de s lite raris c he n Fe lde s in ihre r Anwe ndbarke it für die Analys e lite raris c he r Te xte De nne rle in HS 2s t, Mi 14-16 Uhr Be g inn: 18.04.2012 BA GER 3.1, 3.2, B 4, B 5, LA S M, WM – NDL 4 Bourdieus Theorie des literarischen Feldes ist in der Literaturwissenschaft in den letzten 15 Jahren zu einem Klassiker der soziologischen Beschäftigung mit Literatur geworden, nicht zuletzt an unserem Institut. Der Soziologe Pierre Bourdieu interessiert sich dafür, wie die herkunftsbedingte Einstellung eines Schriftstellers, seine Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster (Habitus), auf eine bestimmte Situation im Gefüge der literarischen Produktion seiner Zeit (Feld) trifft. Die Gestaltung von Texten lässt sich aus der je spezifischen Kombination von Habitus erklären. Im Seminar wollen wir in einem ersten Teil gemeinsam die grundlegenden Texte zur Theorie des literarischen Feldes lesen, in einem zweiten Teil exemplarisch einige Anwendungen studieren und in einem dritten Teil selbst eine Analyse unter den Prämissen der Bourdieuschen Theorie versuchen. Informationen zu den behandelten Primärtexten finden Sie Ende März auf meiner Institutsseite. Zur Einführung: Tilmann Koeppe / Simone Winko: Neuere Literaturtheorien: Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2008, Kapitel „Gesellschaftswissenschaftliche Literaturtheorien“ Anme ldung : Verbindliche Anmeldung bis 10.04.12 unter [email protected] 40469 Gro ßs tadt zwis c he n We s t und Os t – Urbanität im S pie g e l vo n Lite raLiu tur und Film HS 2s t, Blo c kve rans taltung Be g inn: 21.04.2012 BA GER – B 3.1, 3.2 / B 4 / B 5 / LA S M WM – NDL 4 Be g re nzt auf 40 Te ilne hme r Großstadt! Sündenbabel, Asphaltdschungel, Schauplatz literarischer Flaneure, Schlachtfeld der Revolution, nationales Zentrum und Schmelztiegel der Kulturen – welche Facetten nicht mehr hat die Metropole. Am Beispiel von Berlin erkunden wir zunächst den Wandel dichterischer Großstadtbilder und zeigen literaturgeschichtliche Zusammenhänge des 20. Jahrhunderts auf. Als filmisch erzählter Text wird die Großstadt zudem in intermedialem Licht erschlossen. Ein vergleichender Blick auf eine nichteuropäische Metropole wie Shanghai erhellt schließlich die kulturelle Inszenierung eigener wie fremder Identität. Primärte xte : T. Fontane: Frau Jenny Treibel; G. Heim: Der Gott der Stadt; G. Kaiser: Von morgens bis mitternachts*; A. Döblin: Berlin Alexanderplatz*; E. Kästner: Fabian*; P.Schneider: Lenz; J. Sparschuh: Der Zimmerspringbrunnen*; T. Brussig: Am kürzeren Ende der Sonnenallee*; G. Grass: Ein weites Feld; S. Regener: Herr Lehmann*; N. Jacques: Der Kaufmann von Shanghai; V. Baum: Hotel Shanghai*; H. Kinder: Kina Kina. *Verfilmt S e kundärlite ratur: V. Klotz: Die erzählte Stadt; S. Becker: Urbanität und Moderne; R. Kiesler: Liter- arische Wahrnehmungen und Beschreibungen Berlins; C. Forderer: Die Großstadt im Roman; D. Kiecol: Schmelztiegel und Höllenkessel; G. Vogt: Die Stadt im Kino. 28 Oblig ato ris c he Vo rbe s pre c hung (Einführung, Organisation und Referatsthemen) am 19.4.2012, 10:30 Uhr, Bekanntgabe des Raums am NDL-Lehrstuhlbrett. (Voraussichtl. Seminartermine: 9.6.2012, 22./23.6.2012) Ve rbindlic he Anme ldung über Listen beim NDL-Sekretariat 40470 Pro s a de s Expre s s io nis mus May HS 2s t, Blo c kve rans taltung Be g inn: 27.04.2012 BA GER B 3.1, B 4, B 5 – LA S M, WM – NDL 4 In diesem Seminar sollen anhand ausgewählter Romane und Erzählungen von u.a. Benn, Einstein, Döblin, Kafka, Heym das Themenspektrum und die erzählerischen Leistungen der expressionistischen Bewegung analysiert werden. Ein Reader mit Grundlagentexten zur Erzähltheorie des Expressionismus wird zu Beginn des Semesters vorliegen. Die Lektüren werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Das Seminar ist eine Blockveranstaltung mit folgenden Terminen: Oblig ato ris c he Vo rbe s pre c hung : 27.4.2012 (17.45 Uhr) S e minarte rmine : 12. 05. 2012 (10-18 Uhr), 16.06.2012 (10-18 Uhr), 22.06.2012 (16-22Uhr). Examenskolloquium 40471 S taats e xame ns ko llo quium (Vo rbe re itung zum S taats e xame n ‚De uts c h’) – Gruppe 1 Ko ll. 2s t, Mo 16-18 Be g inn: 23.04.2012 Ne ume ye r NDL LA EM Be g re nzt auf 40 Te ilne hme r Der Kurs richtet sich an Examenskandidaten jener Lehrämter, die im Rahmen des Ersten Staatsexamens im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft eine schriftliche Klausur absolvieren müssen. Da sich die bisherige Vorgehensweise, sich mit der Gattung ‚Lyrik‘ zu beschäftigen, bewährt hat, zielt das Kolloquium weiterhin darauf, analytische und methodische Kompetenzen für die Interpretation lyrischer Texte zu vermitteln und einzustudieren. In der exemplarischen Analyse von Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart sollen im Sommersemester systematische Aspekte zur Sprache kommen (einzelne Untergattungen der Lyrik wie Sonett, Elegie, Ballade; Lyrik und Rhetorik/ Grammatik; Lyrik und Intertextualität; politische Lyrik; Erlebnislyrik; Naturlyrik) und im Wintersemester epochengeschichtliche Definitionen, Einordnungen und Transformationen deutlich gemacht werden. Es wird dringe nd e m pfohle n, das Exam e ns kolloquium auf Fall z we i S e m e s te r vor de r Klaus ur z u be s uche n!!! Zur Einführung e mpfe hle ic h : Gerhard Kaiser: Geschichte der deutschen Lyrik von Goethe bis Heine. Frankfurt 1988. Ders.: Geschichte der deutschen Lyrik von Heine bis zur Gegenwart. Frankfurt 1991. Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse, 2. Auflage Stuttgart 1997. Wulf Segebrecht: Fundbuch der Gedichtinterpretationen. Paderborn 1997. Volker Meid e.a. (Hgg.): Gedichte und Interpretationen. 7 Bde. Stuttgart 1982-1997. Walter Hinderer (Hg.): Geschichte der deutschen Lyrik. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2. erweiterte Auflage Würzburg 2001. 40472 – S taats e xame ns ko llo quium (Vo rbe re itung zum S taats e xame n ‚De uts c h’) – Gruppe 2 Ko ll. 2s t, Di 16-18 Be g inn: 24.04.2012 NDL LA EM Be g re nzt auf 40 Te ilne hme r KOMMENTAR S IEHE NR. 40471 – Ne ume ye r Obe rs e minar 40473 Fo rs c hung s ko llo quium / Obe rs e minar OS 2s t, Mi 18-20 Be g inn: 18.04.2012 Hube r NDL 6 Das Seminar wendet sich an Studierende kurz vor dem Studienabschluss (LA, B.A. und M.A.) und bietet neben der Gelegenheit, die eigene Abschlussarbeit vorzustellen, als Forschungskolloquium zugleich Einblick in die Debatte aktueller Konzepte und Probleme der literaturwissenschaftlichen Theoriebildung. 40474 Fo rs c hung s ko llo quium / Obe rs e minar OS 2s t, Blo c kve rans taltung Ne ume ye r NDL 6 Das Seminar wendet sich an Studierende kurz vor dem Studienabschluss und bietet neben der Gelegenheit, die eigenen Abschlussarbeiten vorzustellen, als Forschungskolloquium zugleich Einblick in aktuelle Konzepte und Probleme der Literaturwissenschaft. Termine werden bekannt gegeben. 29 D) DIDAKTIK DER DEUTS CHEN S PRACHE UND LITERATUR Paule Gabriela, Dr. phil., Universitätsprofessorin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.13, Tel. 0921/55-3633, [email protected], Sprechstunde: n. V. Cs e rmak Anna, Sekretariat, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.31, Tel. 0921/55-3621, [email protected] Baus c h Andrea, Dipl-Pol., Schreibberatung; Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Nürnberger Str. 38, Zi. 4.2.14, Tel. 0921/55-4642, [email protected] Fo hr-Manthe y Simone, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Tel. 0921/55-3621, Sprechstunde: n. V. Kno pf Julia, Dr. phil., Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi 1.26, Tel. 0921/55-3576, [email protected], Sprechstunde: Mo 11-12 Uhr Lüthg e ns Stephanie, Dr. päd., Akad. Rätin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 1.26, Tel. 0921/55-3576, [email protected], Sprechstunde: Fr 9-10 Uhr May Yomb, PD, Lehrbeauftragte, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Tel: 0921/55-3630, [email protected], Sprechstunde: n. V. Mülle r Marieluise, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Tel. 0921/55-3621, Sprechstunde: n. V. Ne une r Jörg, Dr. des., Studienrat im Hochschuldienst, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 1.26, Tel. 55-3572, [email protected], Sprechstunde: Fr 12-13 Uhr Pre uß Patricia, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Tel. 0921/55-3621, Sprechstunde: n. V. S c hmitt-Ho rnis c he r Alexandra, Theaterpädagogin, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.15, Tel. 0921/55-3621, Sprechstunde n.V. S te ine r Anne, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.15, Tel. 0921/55-3635, [email protected], Sprechstunde: Di 14-15 Uhr Vö lke r-Ras o r, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Tel. 0921/55-3621, Sprechstunde: n. V. Frau Prof. Dr. Gabriela Paule befindet sich im Sommersemester 2012 im Forschungsfreisemester. Einführung e n 40501 Einführung in die Lite raturdidaktik ES 2s t, Do 14-16 Uhr, max. 40 Te ilne hme r LA GM Ne une r Zunächst sollen grundsätzliche Fragen, Positionen und Probleme Literaturdidaktik zwischen wissenschaftlicher Fachdidaktik und der Institution Schule Gegenstand des Einführungsseminars sein. Anschließend werden literaturdidaktische Konzeptionen vorgestellt und diskutiert. Im Fokus des Interesses stehen dabei Literatur- und Lesesozialisation, Umgang mit Literatur in den Sekundarstufen I und II zwischen zu vermittelndem Fachwissen und der Befähigung zu Lesefreude und Lesegenuss, sowie Literatur in Bühne, Film und neuen Medien. All dies wird anhand der verschiedenen literarischen Gattungen und der Kinder- und Jugendliteratur thematisiert. Literatur: Bogdal, Klaus-Michael u. Hermann Korte (Hg.): Grundzüge der Literaturdidaktik, München 2002; Abraham, Ulf u. Matthis Kepser: Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin 2006, Frederking, Volker u.a. (Hg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts, Band 2: Literatur- und Mediendidaktik, Baltmannsweiler 2010. 40502 Einführung in die S prac hdidaktik ES 2s t, Fr 10-12 Uhr, max. 40 Te ilne hme r LA GM Lüthg e ns Mit der Einführung in die Sprachdidaktik sollen die Teilnehmenden zu grundsätzlichen Fragen des sprachlichen Lernens im Deutschunterricht hingeführt werden. Ausgehend vom aktuellen fachdidaktischen Diskussionsstand werden Inhalte, Ziele und Voraussetzungen von sprachlichen Lernprozessen und Unterricht im Fach Deutsch erörtert und sprachdidaktische Konzepte untersucht. Im Zentrum stehen die Kernbereiche „mündliche und schriftliche Kommunikation“ sowie „Reflexion über Sprache“. Einführende Literatur: U. Bredel u.a. (Hg.) (2003): Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 2 Bde., Paderborn; G. Lange, S. Weinhold (Hg.) (2005): Grundlagen der Deutschdidaktik. Sprachdidaktik – Mediendidaktik – Literaturdidaktik, Baltmannsweiler; W. Steinig, H.-W. Huneke (2007): Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung, Berlin. Praktika 40504 30 S tudie nbe g le ite nde s Praktikum an Gymnas ie n P, Di 8-12 Uhr LA TPM Lüthg e ns 40505 Ko llo quium zum s tudie nbe g le ite nde n Praktikum an Re als c hule n und Gymnas ie n PS 2s t, Do 8-10 Uhr LA TPM Lüthg e ns Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden eng an deren Bedürfnissen orientiert durch das Praktikum zu begleiten. Dabei werden konkret erarbeitete Unterrichtsentwürfe diskutiert, Methoden und Materialien auf ihre Effektivität geprüft und die durchgeführten Lehrversuche gemeinsam Didaktische Konzepte werden auch im Hinblick auf ihre variable Einsetzbarkeit über den konkreten Unterrichtsalltag hinaus und in ihren Möglichkeiten zu methodischer Vielfalt vorgestellt. Exame ns s e minar 40506 Ko llo quium für Exame ns kandidate n Ko ll 2s t, Mo 8-10 Uhr LA WM2EM Lüthg e ns Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in Didaktik Deutsch. Ausgewählte sprach-, literatur- und mediendidaktische Themenbereiche werden anhand von Klausurfragen wiederholt und vertieft. Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zu intensiver eigenständiger Arbeit erwartet. Literaturhinweise werden bei der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. S e minare 40507 Handlung s - und pro duktio ns o rie ntie rte r Lite raturunte rric ht – The o rie und Praxis PS 2s t, Do 10-12 Uhr, max. 30 Te ilne hme r LA VM, LA WM2 S M Lüthg e ns Handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtsverfahren sind fester Bestandteil eines modernen Literaturunterrichtes. Doch was genau ist darunter zu verstehen und wie lässt sich ein solcher Unterricht planen? Im Seminar sollen zunächst theoretische Grundlagen zur Geschichte, zu Zielsetzungen und Begründungen sowie zu Möglichkeiten und Grenzen dieses literaturdidaktischen Konzeptes vermittelt werden. Im Anschluss daran sollen anhand verschiedenster Textsorten konkrete Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden. 40508 Kinde r- und Jug e ndlite ratur im Me die nve rbund – in Zus amme narbe it S te ine r mit de r virtue lle n Ho c hs c hule Baye rn (VHB) PS 3s t, Mo ntag , 14-16 (14tg .) LA VM, LA WM2 S M Anme ldung übe r die virtue lle Ho c hs c hule Baye rn und Eintrag in die Lis te am s c hwarze n Bre tt Das Seminar beschäftigt sich mit „klassischer“ und aktueller Kinder- und Jugendliteratur in ihren verschiedenen medialen Ausformungen und untersucht deren didaktisches Potential für eine zeitgemäße Leseförderung und literarische Grundbildung. Es wird in Kooperation mit der virtuellen Hochschule Bayern durchgeführt und setzt sich aus einem virtuellen Seminar (Anmeldung über die VHB Bayern) und einer verpflichtend zu besuchenden Präsenzveranstaltung (14tg.) zusammen, in der wesentliche Seminarinhalte vertieft und weitere aktuelle Kinder- und Jugendbücher besprochen werden. Literatur: Jesch, Tatjana (2006): Kinder- und Jugendliteratur, in: Lange, Günter u. Swantje Weinhold (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik, Baltmannsweiler: Schneider; Praxis Deutsch 224 (November 2010): Kinder- und Jugendliteratur nach 2000 40509 Grammatik und Grammatikunte rric ht PS 2s t, Mo 10-12 Uhr, max. 30 Te ilne hme r LA VM, LA WM2 S M Lüthg e ns Neben der Vermittlung von theoretischen grammatischen die jeder Deutschlehrer beherrschen sollte, soll im Verlauf des Seminars darüber nachgedacht werden, wie ein zeitgemäßer Grammatikunterricht gestaltet werden könnte. Zu diesem Zweck werden zunächst verschiedene didaktische Vorgehensweisen und Möglichkeiten erarbeitet, miteinander verglichen und diskutiert. Konkrete Unterrichtsbeispiele, die sich mit unterschiedlichen grammatischen Schwerpunkten beschäftigen, sollen schließlich z. T. selbst erstellt und auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft werden. Für einen Leistungsnachweis sind ein Kurzreferat sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur erforderlich. 40510 Auße rs c hulis c he s Le rno rte : De uts c hunte rric ht im Lite raturarc hiv PS 2s t, Blo c ks e minar: 23. April, 11. Juni 14.00 – 18.00, Exkurs io n nac h S ulzbac h-Ro s e nbe rg : 18./19. Juni Fac hübe rg re ife nd, LA VM, LA WM2 S M, BA Ge rmanis tik, MA S PRINK Pre uß Zu den Beständen des Literaturarchivs Sulzbach-Rosenberg gehören vor allem Autorenbriefwechsel, aber auch Manuskripte, Ton- und Filmdokumente ab 1945. Thematisch bilden die „Gruppe 47“ und die Literaturzeitschrift „Akzente“ sowie der Literaturbetrieb der 1950er und 1960er Jahre einen wichtigen Schwerpunkt. Ein einführender Se- 31 minar-Teil macht mit den Funktionen von Literaturarchiven vertraut und steckt den literaturhistorischen Rahmen ab. Die zweitägige Exkursion bietet die Möglichkeit, vor Ort die Gestaltung von Deutschunterricht im Literaturarchiv zu erproben und Projekttage zu Themen wie „Lyrik nach 1945“ oder „Gruppe 47“ zu konzipieren. Da das Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg auch ein Literaturmuseum beherbergt und ein Literaturhaus für die Region ist, bietet sich ein Einblick in die Formen außerschulischer Literaturvermittlung wie die Organisation von Lesungen oder die Gestaltung von Ausstellungen an. Literaturhinweise: Akzente. Zeitschrift für Dichtung Jahrgänge 1954 – 1970, auch als Reprint bei 2001 mit Register (kursorische Lektüre) Akzente. Ein Reader aus fünfzig Jahren, hrsg. von Michael Krüger, Carl Hanser Verlag München / Wien 2003, darin: Nachwort von Michael Krüger Literatur zu Gruppe 47: Heinz Ludwig Arnold: Die Gruppe 47. Rowohlt, Reinbek 2004, Fetscher, Justus, Lämmert, Eberhard (Hrsg.): „Die Gruppe 47 in der Geschichte der Bundesrepublik“, Würzburg 1991, Klaus Briegleb: „Mißachtung und Tabu. Eine Streitschrift zur Frage: Wie antisemitisch war die Gruppe 47?“ Berlin 2003 Informationen zum Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg: www.literaturarchiv.de 40511 „S c hule “ als The ma im me die ninte g rative n Lite raturunte rric ht PS 2s t, Fr 10-12 Uhr Fac hübe rg re ife nd, LA VM, LA WM2 S M, MA Lite ratur und Me die n, BA Ge rmanis tik Ne une r Die Schule als ein Ort vielfältiger Begegnungen und existenzieller Situationen ist einer der prägenden Faktoren im Leben junger Menschen. Es verwundert daher nicht, dass sie seit langem auch Gegenstand vielfältiger literarischer Beschäftigung ist. Erinnerungen an die Schule werden in autobiographischen Texten festgehalten, Erlebnisse rund um „Bildungsanstalten“ in Romanen, Erzählungen, Bildgeschichten oder Gedichten beschrieben. Aber auch Filme sowie eine Vielzahl von Sachbüchern und Zeitschriften setzen sich regelmäßig mit diesem Thema auseinander. Im Seminar soll ausgehend von einem literarhistorischen Überblick über das Themenfeld nicht nur der Frage nachgegangen werden, wie Schulerzählungen in verschiedenen medialen Verarbeitungsformen sinnvoll in Lernkontexte des Deutschunterrichts eingebunden werden können. Auch Möglichkeiten praktischer Arbeit mit solchen Texten sollen diskutiert und anhand eigener Versuche erprobt werden. 40512 Ko mpe te nzo rie ntie rte S c hre ibfo rme n im De uts c hunte rric ht PS 2s t, Fr 8-10 Uhr LA VM, LA WM2 S M Ne une r Das Seminar befasst sich mit neueren Ergebnissen der schulischen Schreibforschung, die anhand von Beispielen aus der Schulpraxis auf ihren didaktischen Wert überprüft werden. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Erstellung und Korrektur typischer Schreibformen wie z. B. Erzählungen, Textzusammenfassungen, Stellungnahmen oder die Analyse literarischer Texte, die die Lehrpläne für die Sekundarstufen I und II prägen. Darüber hinaus sollen aber auch kreative Schreibtechniken und Konzepte diskutiert und angewendet werden. Zudem werden im Sinne eines stärkeren Praxisbezugs Formen und Möglichkeiten der Bewertung schriftlicher Schülerleistungen gemeinsam erprobt. 40513 Fit in De uts c h - Lite raris c he und s prac hlic he Fö rde rung le is tung s s c hwac he r S c hüle r, Blo c ks e minar, LA WM2 S M Kno pf Das Seminar „Fit in Deutsch“ ist ein praxisorientiertes Seminar und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: In Blockveranstaltungen werden zunächst theoretische Grundlagen zur literarischen und sprachlichen Förderung leistungsschwacher Schüler vermittelt. Dazu gehört auch die Entwicklung von Tests, mittels derer die Fähigkeiten von Schülern überprüft werden. Die Ergebnisse dieser Tests stellen die Grundlage für die Erarbeitung individueller Förderkonzepte dar, die gemeinsam im Seminar erarbeitet und anschließend in wöchentlichen Förderstunden an der Schule erprobt werden. Jeder Studierende arbeitet dann ein Semester lang mit ein bis zwei Schülern. Zur Erstellung der Förderstunden stehen in einer separaten Bibliothek und in einem geschützten Bereich auf der Homepage Fördermaterialien zur Verfügung. Das Seminar richtet sich an alle Lehrämter. Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage unter www.fitindeutsch.de. Die Anmeldung erfolgt bis zum 15.03.2012 per Mail an [email protected]. 40514 Dramatis c he Te xte - s ze nis c h inte rpre tie rt Blo c ks e minar, Te rmine we rde n no c h be kannt g e g e be n. Anme ldung be i Frau Cs e rmak: c s e rmak@uni-bayre uth.de fac hübe rg re ife nd, LA WM2 S M, BA Ge rmanis tik, LA DS Mülle r Das Seminar will Studierenden die Möglichkeit geben, szenische Verfahren im (schulischen) Umgang mit dramatischen Texten praktisch zu erproben, dabei eigenen Spielerfahrungen zu machen und Methoden der Vermittlung kennen zu lernen. Die Fragestellungen lassen sich dabei wie folgt umreißen: Inwiefern bieten szenische Verfahren eine Alternative/Ergänzung zu ausschließlich kognitiv dominierter Analyse? Wie fördert szenisches Gestalten das Textverstehen und die Aufmerksamkeit für Inhalt und Sprache? Wie können durch szenisches Gestalten individuelle Zugänge zum Text gefunden werden? Das Seminar versteht sich als Anregung für den regulären Unterricht wie auch als Impuls für Projektarbeiten bspw. im Rahmen des Schultheaters. Geplant ist die Erarbeitung einer Abschlusspräsentation. 32 40515 Ko rre ktur und Be we rtung vo n S c hüle rte xte n PS 1s t, Mo ntag , 14-16 Uhr (14tg .) LA WM2 S M S te ine r Korrigieren, Bewerten, Beurteilen und Benoten von Texten, die Schülerinnen und Schüler verfassen, gehören zu den Hauptaufgaben der Deutschlehrkräfte in der Sekundarstufe. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie diese Aufgaben erfolgreich bewältigt werden können. Dafür werden einige der Methoden, die derzeit im Schreibunterricht der Sekundarstufe zum Einsatz kommen, und die verschiedenen Möglichkeiten des Reagierens auf Schülertexte praktisch erprobt und kritisch reflektiert. Literatur: Becker-Mrotzek, Michael u. Ingrid Böttcher (2006): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen, Berlin: Cornelsen Scriptor 40516 S ac hte xte im De uts c hunte rric ht PS 2s t, Blo c ks e minar: Vo rbe s pre c hung : 19.04.2012 (18.45Uhr) S e minarte rmine : 28.04.2012 (10-18Uhr); 19.052012(10-18Uhr); 20.06.(16-22Uhr) LA VM, LA WM2 S M May Sachtexte spielen nicht nur in Schule und Studium, sondern auch in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle. Dennoch werden sie gegenüber literarischen Texten im Deutschunterricht und in der Deutschdidaktik oft nur am Rande behandelt. Dieses Seminar führt daher in die didaktische Konzeption des Umgangs mit Sachtexten im Deutschunterricht ein. Ziel dabei ist es, sowohl die unterschiedlichen Ansprüche von Sachtexten als auch die Zugangsmöglichkeiten zu dieser Textgattung zu erarbeiten und in Unterrichtsprojekten und/oder Referaten zu diskutieren. Literatur: Jürgen Baumann/Astrid Müller: Sachbücher und Sachtexte lesen. In: Praxis Deutsch 189, 2004, S. 6-13; Martin Fix/Roland Jost (Hg.): Sachtexte im Deutschunterricht. Baltmannsweiler 2005. 40517 Erzählthe ate r s o wie Be tre uung de r Abs c hlus s pro je kte PS 2s t, Do 14-16 LA WM2 S M, LA DS , BA Ge rmanis tik S c hmitt-Ho rnis c he r Erzählen ist die ursprünglichste Form des Theaters, die Verbindung alter Geschichten und neuen Wissens, es ist der künstlerische individuelle Ausdruck der Worte, die in den Zuhörenden Bilder entstehen lassen. Inhaltlich werden in diesem Seminar Erzähltechniken und Übungen erarbeitet, Quellen des Erzählens untersucht, Figuren und Strukturen betrachtet, Methoden des Findens und Erfindens näher untersucht, sowie auf Kommunikation und Rezeption näher eingegangen und damit auch auf die Rolle des Erzählers und auch des Zuhörers. Die Studierenden lernen Arbeitsweisen kennen, die es ihnen ermöglichen, mit Gruppen zu arbeiten. Darüber hinaus findet in diesem Seminar die Begleitung der Abschlussprojekte statt. 40518 Dars te lle nde s S pie l: Fac hpraxis II PS 2s t, Blo c kve rans taltung : S ams tag , 2.6. und S o nntag 3.6.2012 (je we ils 10 Uhr bis 17 Uhr) S ams tag , 23.6.2012 (10 bis 17 Uhr) Präs e ntatio n: Do nne rs tag , 28.6. 2012 (16 bis 21 Uhr) LA DS S c hmitt-Ho rnis c he r Der zweite Teil der Fachpraxis beschäftigt sich mit dem Umgang mit Texten. Neben dem gewohnten Trainingsblock (Aufwärmtraining, Körperwahrnehmung, Atem- und Stimmtraining, Bewegung/Tanz sowie Improvisation) werden in diesem Semester Möglichkeiten im Umgang mit konkreten Textvorgaben vorgestellt und erprobt. Dabei stehen der Text als solches sowie das Rollenstudium im Mittelpunkt des Interesses. 40519 Traumbaum, Mumpitz, Rumbalabumba – As pe kte de s Kinde rthe ate rs Fo hr-Manthe y PS 2s t, Di 14-16 Uhr, LA VM, LA WM2 S M, LA DS Außer dem obligatorischen Weihnachtsmärchen hat die Theaterlandschaft in den letzten 20 Jahren eine große Vielfalt an Stücken und Konzepten hervorgebracht, die sich explizit an das junge Publikum wenden. Wie diese beschaffen sind, welchen formalen, ästhetischen und institutionellen Bedingungen sie Rechnung tragen, soll in diesem Seminar anhand des dreifachen Blicks auf Produktion, Werk und Rezeption untersucht werden. Neben einem Überblick über die Historie des Kindertheaters, steht dabei im Mittelpunkt, möglichst viele der reichhaltigen Facetten des aktuellen Theaters für Kinder kennen zu lernen. 40520 Dars te lle nde s S pie l: Fac hpraxis - Vo n de r Bühne zur Le inwand PS 2s t, Blo c kve rans taltung : Fre itag , 11. 5. 12, 15 – 20 Uhr, S ams tag , 12. 5. 12, 9 – 17.30 Uhr, Fre itag , 18. 5. 12, 14 – 20 Uhr, S ams tag , 19. 5. 12, 9 – 17.30 Uhr, Fre itag , 15. 6. 12, 14 – 18 Uhr. LA DS , LA WM2 S M Vö lke r-Ras o r Das Medium „Film“ spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle. Um Schüler im Umgang damit kompetent zu machen, wird man zunächst mit ihnen Filme analysieren, dann aber dank der zunehmend benutzerfreundlich gewordenen Technologie das Gelernte auch mit einem praktischen Projekt vertiefen wollen. Hier sind Theaterpädagogen gefragt, die mit ihrer Erfahrung bei der Erarbeitung von Bühnenstücken der Konkretisierung von Filmideen dramatischen Schub und künstlerische Tiefe verleihen. Besonders künftige P-Seminare werden hiervon profitieren. 33 In dem blockweise durchgeführten fachpraktischen Seminar werden wir im Schnelldurchlauf ein Filmprojekt mit allen für Schüler wichtigen Stationen entwickeln. Im ersten Block arbeiten wir uns von einer Idee zum Drehbuch vor, wobei wir theoretische Grundlagen erlernen, Figuren entwerfen, Szenen erspielen und die Story erstellen. Im zweiten Block folgt die Phase vom Drehbuch bis zum Fallen der letzten Klappe, wobei wir das Konzept optisch auflösen, die Arbeiten am Set vorbereiten, die andere Art des Schauspielens proben und schließlich drehen. Schnitt und Vertonung sind nicht Inhalt des Seminars. Beim letzten Treffen sehen und besprechen wir den fertigen Film. 40521 Übung „Fit in Grammatik“ Hähne l Ü 2s t, MI 12-14 „Hatte ich ihm schon gesagt gehabt“, „größer als wie“ und „der Einzigste“ – Phänomene, die wir wohl alle schon einmal gehört oder gar selbst benutzt haben. Gerade im mündlichen Sprachgebrauch unterlaufen schnell grammatikalische Fehler, die einem manchmal nicht einmal auffallen. Daher ist es wichtig, die deutsche Grammatik unter die Lupe zu nehmen, aufzufrischen, bestehende Schwächen zu beseitigen und Kenntnisse zu festigen. Das soll in dieser Übung geschehen. Der Übungskurs richtet sich vor allem an angehende Lehrkräfte, die für ihren zukünftigen Grammatikunterricht hier noch einmal ihre Kenntnisse auffrischen können, aber auch an andere Studierende aller Fakultäten, denn fit in Grammatik sollte wohl jeder sein. Im Kurs selbst werden die grammatischen Phänomene der deutschen Sprache vermittelt und an geeigneten Übungen vertieft. E) FACHGEBIET DEUTS CH ALS FREMDS PRACHE (INTERKULTURELLE GERMANIS TIK) Mag is te rs tudium , Bac he lo r-Ko m bina tio ns fac h und Ma s te r „Inte rkulture lle Ge rm a nis tik“ Po s tans c hrift: Universität Bayreuth Interkulturelle Germanistik D-95440 Bayreuth S e kre tariat: Gabi Ziegler Gebäude GW I, Zimmer 0.17/2 Tel.: (0921) 55 - 3617 Fax: (0921) 55 - 3620 [email protected] www.intergerm.uni-bayreuth.de Do ze nt(inn)e n und Le hrbe auftrag te Prof. Dr. Bernd Müller-Jacquier GW I, Zimmer 0.19 S pre c hze ite n / Ko ntakt Mi 16-17.30 und nach Vereinbarung [email protected], Tel. 55-3639 Dr. Gerd Ulrich Bauer GW I, Zimmer 1.32 Do 11-12.30 und nach Vereinbarung [email protected], Tel. 55-3509 Dr. Peter Kistler GW I, Zimmer 0.18 Mi 9-10.30 [email protected], Tel. 55-3638 PD Dr. Wolf Dieter Otto GW I, Zimmer 0.18 Di 12.30-13.30 und nach Vereinbarung [email protected], Tel. 55-3638 Dr. Agnes Lieberknecht GW I, Zimmer 0.18 Di 14:30-15:30 und nach Vereinbarung [email protected], Tel. 55-3638 Liudmilla Shymko Do 16-17 und nach Vereinbarung [email protected], Tel. 55-3617 PD Dr. Regina Richter GW I, Zimmer 0.05 nach Vereinbahrung [email protected], Tel. 55-3595 Dr. Yomb May Elisabeth Krull Dirk Hofmann Silvia Herrmann [email protected], Tel. 55-3617 [email protected], Tel. 759070 Tel. 55-3617 [email protected], Tel. 55-3617 Le hrve rans taltung e n Die aufgeführten Veranstaltungen werden ergänzt durch anderer Lehrstühle, die entsprechend auch als prüfungsrelevante Leistungen anerkannt werden. Bitte beachten Sie den gesonderten Aushang am Schwarzen Brett. WICHTIG: Ab sofort müssen Sie sich für alle Seminare auf der Lernplattform MOODLE anmelden: Alle Veranstaltungen des Fachgebiets Inte rkulture lle Ge rm anis tik werden netzbasiert angeboten. D.h. dass – alle wichtigen Informationen – einschließlich der wichtigsten Lektüren oder Links auf einschlägige Quellen im Internet abgerufen werden können, – die Studierenden bestimmte Aufgaben im Netz finden und lösen können, 34 – Studierende einer Veranstaltung per Email miteinander kommunizieren, – Referate (durch Lehrende) eingestellt werden, – aktuelle Informationen bekannt gegeben werden, etc. Für jede einzelne Veranstaltung (Vorlesung; Seminare, müssen Sie sich anmelden. Dazu brauchen Sie Ihre R Z-Be nutz e rke nnung und ein Passwort: Benutzerkennung: Die RZ-Benutzerkennung steht auf Ihrem Studentenausweis. Passwort: Neu eingeschriebene Studierende finden das zugehörige Passwort auf dem Studiennachweis (siehe Hinweisblatt aus der Studentenkanzlei). Für Studierende, die vor dem Wintersemester 2005/2006 immatrikuliert waren, steht die RZ-Benutzerkennung auf dem Studentenausweis. Als Passwort dient das Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ . Bitte ändern Sie Ihr Passwort nach der Registrierung zur Ihrer eigenen Sicherheit! http://www.rz.uni-bayreuth.de/dienstleistung/studentenserver/index.html Registrierung und Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen Bitte gehen Sie auf den MOODLE-S e rve r: https://elearning.uni-bayreuth.de. Dort klicken Sie auf "Interkulturelle Germanistik" und dann auf die gewünschte Lehrveranstaltung. Dann registrieren Sie sich mit BENUTZERNAME und PASSWORD und füllen Ihr "Profil" aus (mit Pflichtangaben wie Name, Fächerkombination, Fachsemester etc. und mit optionalen Angaben, beispielsweise über Auslands- oder Lehrerfahrungen und – wichtig! – ein digitales Passfoto). Bitte gehen Sie regelmäßig mehrmals in der Woche auf die Webseite Ihrer Veranstaltung, bearbeiten Sie die wöchentlich ausgewiesenen Aufgaben, Umfragen etc. und Sie die Lernaktivitäten durch Ihre aktive Mitarbeit mit. Bestimmte Funktionen (z.B. die Glossare) helfen Ihnen beim Verständnis von kursspezifischen oder übergreifenden Schlüsselbegriffen (zu denen des Faches vgl. "Grundkurs Interkulturelle Germanistik"). Wic htig : Die Räume zu de n e inze lne n Ve rans taltung e n finde n S ie https://elearning.uni-bayreuth.de de m MOODLE-S e rve r: 1. Grundlag e n inte rkulture lle r Ge rmanis tik (Übe rg re ife nd-inte g rie re nde Ko mpo ne nte ) 40550 Inte rkulture lle Ge rmanis tik: Rahme nbe g riffe und Me tho de n Kis tle r S /HS 2s t, Mi 12-14 (IG-MA 1.2/ Be g inn: 18.04.2012 IGM A2) In diesem Seminar (5 ECTS) wird das Konzept „interkulturelle Germanistik“ mit seinen Arbeitsfeldern und Fachkomponenten eingeführt und verdeutlicht. Dabei widmen wir uns den fachlichen Rahmenbegriffen (z.B. Dialog, Distanz, Toleranz u.a.), mit denen Themen methodisch erschlossen werden. Anmeldung, weitere Informationen und Lektüre unter (https://elearning.uni-bayreuth.de/). Bitte beachten Sie auch die Literatur im Semesterapparat. Lektüren: Schlüsselbegriffe des Faches (auf CD-ROM, im Sekretariat erhältlich) Wierlacher, Alois / Bogner, Andrea (2003) (Hg.): Handbuch inte rkulture lle Ge rm anis tik . Stuttgart, Weimar 40552 Einführung in die Dis kurs ling uis tik Lie be rkne c ht S 2s t, Mi 8.30-10 (IG-BA 1.3) Be g inn: 18.04.2012 Das Seminar vermittelt Grundlagen der Diskurslinguistik: Wie funktionieren Gespräche (Regeln des Sprecherwechsels, Adressierung, Eröffnung und Beendigung etc.) und wie wird verbale Interaktion analysiert? Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. 40553 Lite ratur-Kultur-Fre mde : Einführung in die lite raturwis s e nOtto s c haftlic he Ko mpo ne nte inte rkulture lle r Ge rmanis tik (IG-BA 1.4) S 2s t, Mo 14-16 Be g inn: 16.04.2012 Der Einsatz literarischer Texte spielt im Kontext des Arbeitsfeldes der grenzüberschreitenden Kulturvermittlung nach wie vor eine große Rolle. Sei es bei Sprachkursen im In- und Ausland oder in German Studies-Programmen ausländischer Universitäten, die kulturaufschließende Funktion des Mediums Literatur ist unangefochten. Neben Fragen der ‚Vermittlung‘ und der ‚Rezeption‘ deutscher Literatur als fremder Literatur steht die Lektüre ausgewählter literarische Inszenierungen des Kulturthemas Fremdheit im Zentrum des Seminars. Zu Beginn des Semesters wird ein Reader bereit stehen. Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur Literatur zur Vorbereitung: Wierlacher, Alois / Bogner, Andrea (2002) Handbuch Inte rkulture lle Ge rm anis tik . München Michael Hofmann (2006): Inte rkulture lle Lite raturwis s e ns chaft. Eine Einführung. Paderborn 2. De uts c he Ge g e nwarts s prac he und inte rkulture lle Ko mmunikatio n (Ling uis tis c he Ko mpo ne nte ) 40555 Pro s e minar zur de uts c he n Ge g e nwarts s prac he und ihre r Ve rmittlung (Grammatik) PS , 2s t, Do 8-10 Kis tle r (IG-BA 2.1.2) 35 Be g inn:19.04.2012 Das Seminar (4 ECTS) stellt eine Einführung in die Grundbegriffe der Grammatikarbeit dar. Verschiedene theoretische Grammatikkonzepte (satzbasierte Kasusgrammatik, Verbvalenzgrammatik, Textgrammatik u.a) sollen in Hinblick auf ihre Verwendbarkeit im Unterricht besprochen werden. Das Seminar richtet sich auch an Studierende, die sich an der Sommeruniversität (August und September) beteiligen möchten. Anmeldung und weitere Informationen unter (https://elearning.uni-bayreuth.de/). Vorbereitende Lektüre: Storch, Günther (1999): De uts ch als Fre m ds prache – Eine Didaktik . München: Fink . 40554 Wo rts c hatze rwe rb und Wo rts c hatzarbe it im DaF-Unte rric ht Ho fman Blo c ks e minar, S 2s t (IG-BA 2.1.2) Raum und Ze it nac h Aus hang Der Wortschatzerwerb sollte im Fremdsprachenunterricht einen wichtigen Stellenwert einnehmen, auch wenn in der Geschichte des DaF-Unterrichts verstärkt Grammatik zum Thema gemacht wurde. Der Wortschatz wird nicht mehr historisch-etymologisch betrachtet, so wie es früher üblich war, sondern kommunikativ-pragmatisch. Im Seminar soll neben einem kurzen theoretischen Überblick der Frage nachgegangen werden, was es heißt, ein Wort zu beherrschen und welche Wörter im DaF-Unterricht wie vermittelt werden sollen. Des Weiteren soll den Lernenden im DaFUnterricht eine angemessene interkulturell kommunikative Kompetenz vermittelt werden, sodass sich der Wortschatz nicht nur auf deutschsprachige Länder und Kulturen beziehen darf. Hierzu werden verschiedene Übungsprozesse vorgestellt und diskutiert. Mitte März wird ein Reader zur Verfügung stehen, der im Sekretariat abgeholt werden kann. Leistungsnachweis: Textkenntnis, (schriftlich ausgearbeitetes) Referat, Seminararbeit bzw. Klausur. Einführende Literatur: Hennig, Mathilde (2006): "S o, und s o, und s o we ite r. Vom S inn und Uns inn de r W ortarte nklas s ifikation". Zeitschrift für germanistische Linguistik 34: 409–431. Römer, Christine / Matzke, Brigitte (2010): De r de uts che W orts chatz . S truktur, R e ge ln und Me rkm ale . Narr Francke Attempto. Bitte melden Sie sich bis zum 31. März 2011 unter Angabe von Studienfächern und Fachsemester per E-Mail bei: [email protected] und [email protected] an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt. Termine: Das Seminar findet als Blockseminar statt. Der genaue Termin wird Ende Februar bekannt gegeben. 40581 Inte rkulture lle Ko mmunikatio n mit De uts c hs prac hig e n: Wis s e nLie be rkne c ht s c hafts ko mmunikatio n (IG-BA 2.2) S 2s t, Mi 16-18 Be g inn: 18.04.2012 Das Hauptseminar beschäftigt sich mit dem Bereich „Wissenschaftskommunikation“ und will „eigene“ und „fremde“ wissenschaftliche Konventionen betrachten: von divergierenden (kulturspezifischen?) Wissenschaftsstilen bis hin zu der Frage, welche Funktion(en) Wissenschaft (in unterschiedlichen Kulturen) hat und welche Standardisierungstendenzen in einer auch wissenschaftlich globalisierten Welt zu beobachten sind. Dafür werden exemplarisch mündliche und schriftliche Gattungen der Wissenschaftskommunikation analysiert, theoretische Texte zu Wissenschaftssprache diskutiert sowie das eigene wissenschaftliche Produzieren und Rezipieren kritisch hinterfragt. 40556 Ang e wandte Dis kurs ling uis tik und inte rkulture lle Ko mmunikatio n Kis tle r S 2s t, Di 14-16 (IG-MA 2.3/ Be g inn: 17.04.2012 IGM B2.2 & Sprink) Das Seminar (5 ECTS, endnotenrelevant) führt anhand von Fallbeispielen in die Praxis der Gesprächsforschung ein. Dabei werden die Schritte Datenerhebung, Transkription und Interpretation bewusst gemacht. Anmeldung, weitere Informationen und Lektüre auf moodle (https://elearning.uni-bayreuth.de/). Bitte beachten Sie auch die Literatur im Semesterapparat in der Bibliothek. Vorbereitende Literatur: Deppermann, Arnulf (2001): Ge s präche analys ie re n . Opladen. Duranti, Alessandro (1997). Linguis tic Anthropology . Cambridge: CUP. Vielfältiges aktuelles Literaturangebot zur Forschungspraxis unter www.gespraechsforschung.de/technik.htm und http://www.linguistik-online.de/index.html 40560 Bildung s maßnahme n: Kulture rfahrung e n und trans kulture lle s S pre Mülle r-Jac quie r c he n (IG-MA 2.3/IGM B2.2 S 2s t, Mo 16-19 oder IG-MA 5.1/IGM Be g inn: 16.04.2012 E2.1) Ein wichtiges Ziel grenzüberschreitender Mobilität ist es, die durch Lern- und Interaktionsprozesse erworbenen Auslandserfahrungen möglichst effektiv an andere weiterzugeben. Auf diese Weise soll die Integrations- und Interaktionskompetenz von Menschen, die sich mit dem betreffenden Kulturraum beschäftigen, gefördert werden. Doch gibt es bisher nur wenige Studien darüber, in welchen Gattungen und mithilfe welcher kommunikativer Mittel solche Fremdkulturerfahrungen "kommuniziert" werden, und ebenso wenig ist klar, wie Menschen ganz allgemein über Fremdkulturelles sprechen. Beide Bereiche sollen im Seminar erarbeitet werden. Dazu wird in erster Linie die neue Monographie von Nazarkiewicz heran gezogen, um perspektivierende Verfahren des "transkulturellen Sprechens" zu erarbeiten. Weiterhin 36 werden einzelne Kapitel der Dissertationen von Bosse (über "interkulturelle kommunikative Kompetenzen") und von Hormuth (über "Enkulturationsgespräche") erarbeitet. Ziel ist es, Eigenschaften des Sprechen über kulturell Fremdes zu bestimmen und letztendlich zu versuchen, über die Erfassung und Analyse der kommunikativen Organisation von Wissenstransfers (bezogen auf Menschen und Gegebenheiten aus anderen Kulturen) Rückschlüsse auf die Bewältigung von interkultureller Erfahrung und letztendlich auf interkulturelle Kompetenzen zu ziehen. Dazu werden die Studierenden angehalten, eigene Fallstudien mit Ton-/Videoaufzeichnungen anzufertigen. Literatur: Bosse, Elke (im Druck). Inte rkulture lle Qualifiz ie rung von S tudie re nde n . Dissertation Univ. Hildesheim Hormuth, Julia (2009). Erfahrungs we ite rgabe unte r Aus lands e nts andte n . Eine gesprächsanalytische Studie am Beispiel deutscher Manager in Spanien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften Nazarkiewicz, Kirsten (2010). Inte rkulture lle s Le rne n als Ge s prächs arbe it. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 40562 Inte g ratio n: Kulture rfahrung e n und trans kulture lle s S pre c he n S 2s t, Di 13-16 Be g inn: 17.04.2012 Mülle r-Jac quie r (IG-MA 2.3/IGM B2.2 oder IG-MA 5.1/IGM E2.1) Ein wichtiges Ziel grenzüberschreitender Mobilität ist es, die durch Lern- und Interaktionsprozesse erworbenen Auslandserfahrungen möglichst effektiv an andere weiterzugeben. Auf Weise soll die Integrations- und Interaktionskompetenz von Menschen, die sich mit dem betreffenden Kulturraum beschäftigen, gefördert werden. Doch gibt es bisher nur wenige Studien darüber, in welchen Gattungen und mithilfe welcher kommunikativer Mittel solche Fremdkulturerfahrungen "kommuniziert" werden, und ebenso wenig ist klar, wie Menschen ganz allgemein über Fremdkulturelles sprechen. Beide Bereiche sollen im Seminar erarbeitet werden. Dazu wird in erster Linie die neue Monographie von Nazarkiewicz heran gezogen, um perspektivierende Verfahren des "transkulturellen Sprechens" zu erarbeiten. Weiterhin werden einzelne Kapitel der Dissertationen von Bosse (über "interkulturelle kommunikative Kompetenzen") und von Hormuth (über "Enkulturationsgespräche") erarbeitet. Ziel ist es, Eigenschaften des Sprechen über kulturell Fremdes zu bestimmen und letztendlich zu versuchen, über die Erfassung und Analyse der kommunikativen Organisation von Wissenstransfers (bezogen auf Menschen und Gegebenheiten aus anderen Kulturen) Rückschlüsse auf die Bewältigung von interkultureller Erfahrung und letztendlich auf interkulturelle Kompetenzen zu ziehen. Dazu werden die Studierenden angehalten, eigene Fallstudien mit Ton-/Videoaufzeichnungen anzufertigen. Literatur: Bosse, Elke (im Druck). Inte rkulture lle Qualifiz ie rung von S tudie re nde n . Dissertation Univ. Hildesheim Hormuth, Julia (2009). Erfahrungs we ite rgabe unte r Aus lands e nts andte n . Eine gesprächsanalytische Studie am Beispiel deutscher Manager in Spanien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften Nazarkiewicz, Kirsten (2010). Inte rkulture lle s Le rne n als Ge s prächs arbe it. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 40558 S e mio tik inte rkulture lle n Hande lns Mülle r-Jac quie r V 2s t, Mo 14-16 (IG-MA 2.4/ Be g inn: 16.04.2012 IGM B2.1) In der Vorlesung werden die Grundbegriffe von Zeichentheorien erarbeitet, um in weiteren Schritten anwendungsbezogenen Fragen nachzugehen. Zur Erklärung von Zeichen-Konstitutionen und -aushandlungen in kulturellen Überschneidungssituationen wird der Zeichenbegriff nicht nur in seiner Repräsentationsfunktion analysiert, sondern die Wahrnehmung, Auffassung und Interpretation von Zeichen rücken in den Fokus des Interesses: wie kann man Sinnge bunge n , subjektiv erfahrene Wirklichkeit einschließen, die Menschen aus verschiedenen mit Zeichen verbinden (die vielerorts äußerlich gleich oder zumindest ähnlich sind)? Welche Zeichen werden in interpersonaler Interaktion relevant gemacht oder mit-„kontextualisiert“? Im Verlauf der Vorlesung sollen Zeichen als Teil eines Kommunikationsproz e s s e s identifiziert werden, in welchem eine „gemeinsame Aktualisierung von Sinn“ (Mead) abläuft. Damit wird vor allem auch die geforderte Berücksichtigung der Rezeptionsseite von Zeichen thematisiert, ein der jedoch in den Kontext generell zu berücksichtigender Aushandlungs- und Schlussprozessesse (Keller) von Bedeutung zu stellen ist. In der Vorlesung werden insbesondere die Grundverfahren der Interpretation (Keller 1995) behandelt. Die von ihm bestimmten s ym ptom is che n , ikonis che n und s ym bolis che n Ve rfahre n spielen bei der Analyse interkultureller Kommunikation eine entscheidende Rolle. Dazu werden Fallbeispiele (Texte, Videofilme) angeführt und untersucht. Leistungsnachweis: Klausur 4 ECTS (für Externe auch Essay für einen Teilnahmeschein 2 ECTS); Anmeldung und weitere Informationen unter https://elearning.uni-bayreuth.de/ Lektüre zur Vorbereitung: Axtell, Roger E. (1994). R e de n m it Hände n und Füß e n. Körpe rs prache in alle r W e lt. Berlin: Knaur. Darwin, Charles (1872). De r Aus druck de r Ge m üts be we gunge n be i de m Me ns che n und de n Thie re n . Stuttgart: Schweizerbart. Dyck, J./Jens, W./Ueding, G. (1994). R he torik: Ein inte rnationale s Jahrbuch . Band 13: Körper und Sprache. Tübingen: Niemeyer. Eckman, P. (1981). Universale emotionale Gesichtsausdrücke. In: Kahle, G. (ed): Logik de s He rz e ns . Die s oz iale Dim e ns ion de r Ge fühle . Frankfurt/M.: Suhrkamp. Keller, Rudi (1995). Ze iche nthe orie . Tübingen/Basel 37 Kühn, Christine (2002). Körpe r – S prache . Ele m e nte e ine r s prachwis s e ns chaftliche n Explikation nonve rbale r Kom m unikation . Frankfurt/M. u.a: Lang . Nöth, Winfried (2000). Handbuch de r S e m iotik . 2. vollst. neu bearb. und erw. Aufl. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler. 40559 Tuto rium zur Vo rle s ung N.N. T 2s t, (Blo c kve rans taltung s . Aus hang ) Das Tutorium bietet die Gelegenheit, Themen anhand der Lektüren (ein Skript mit allen themenrelevanten Aufsätzen wird zu Semesterbeginn erstellt und zum Kauf angeboten) ausgewählte Themen zu vertiefen und die eingeführte Terminologie mit Blick auf die Klausur zu wiederholen. 3. Kulturwis s e ns c haftlic he De uts c hlands tudie n (Kulturve rg le ic he nde Ko mpo ne nte ) 40561 Ling uis tic Lands c ape s – Me hrs prac hig ke it und ze ic he nhafte Ko mBaue r munikatio n im urbane n Raum (mit Exkurs io n) (IG-MA 3.1/ S 2+1s t, Do 8-10 IGM C1.1) Be g inn: 19.04.2012 Im Alltagsleben und im öffentlichen Raum nehmen wir unablässig sprachliche Zeichen wahr. Wir richten unser Handeln und Verhalten nach ihnen aus: Verkehrsschilder, Hinweisschilder, Plakate, Graffiti, Aushänge, Werbung, um die Offenkundigsten zu nennen. Sprachliche Zeichen strukturieren den öffentlichen Raum und geben Menschen Orientierungshilfen; manche eröffnen Handlungsräume, andere wirken restriktiv. Wir unterscheiden institutionelle und private Zeichen, und wir verfügen über Kompetenzen, um Schrift, Symbole und andere ikonographische Zeichen zu dekodieren. Vor allem im urbanen Raum existieren zudem sprachliche differenzierte ‚Sets’ von zeichenhafter Kommunikation, teils in der jeweiligen Mehrheitssprache oder in Minderheitensprachen, teils mehrsprachig. In diesem Seminar sollen zunächst theoretische Ansätze zu ‚Linguistic Landscapes’ erarbeitet werden. Unter Rückgriff auf sprachliche Kompetenzen der Seminarteilnehmer/innen (v.a. Englisch, Chinesisch sowie slawische Sprachen) sollen sodann ausgewählte Fallstudien im nahen urbanen Raum (Bayreuth und Umland) durchgeführt werden. Eine Exkursion ist fester Bestandteil des Praxisseminars. 40554 Ko nze pte und Praxis vo n Kulturarbe it an de uts c he n Ge de nks tätte n He rrmann Blo c ks e minar, S 2s t, S e minarraum Le us c hne r-Haus (IG-BA 3.1) Raum und Ze it nac h Aus hang Im Mittelpunkt dieses Blockseminars steht ein Bereich deutschen Kulturarbeit, der, zu denken sei nur an Obamas liveübertragenen Besuch in Buchenwald im Jahr 2009, in den letzten 20 Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat: Die Arbeit der (KZ-)Gedenkstätten. In einem theoretischen Teil werden wir uns zunächst mit der Entwicklung der deutschen Erinnerungskultur nach 1945 und insbesondere der Genese der deutschen (KZ-)Gedenkstätten vertraut machen. In einem zweiten Schritt soll erarbeitet werden, wie die aktuellen Rahmenbedingungen der Kulturarbeit an diesen Orten aussehen und welche Fragestellungen sich für ihre zukünftige Vermittlungsarbeit eröffnen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf dem Aspekt des „interkulturellen Geschichtslernens“ liegen. Im anschließenden Praxisteil werden wir zur Ausstellung der Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte in Bayreuth eine Modellführung für in der deutschen Kultur fremde Besucher entwickeln, die kulturspezifische Aspekte der Ausstellungsnarration zugänglich machen soll. Der Reader für den theoretischen Teil kann vor der Veranstaltung im Sekretariat abgeholt werden. Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Übernahme eines Arbeitsauftrags bei der Erarbeitung der Führung, Bestehen der Abschlussklausur zum Theorieteil 4. De uts c hs prac hig e Lite ratur als fre mde Lite ratur (Lite raturwis s e ns c haftlic he Ko mpo ne nte ) 40576 Didaktik inte rkulture lle r Lite ratur May (Blo c ks e minar), S 2s t (IG-BA 4.1.2) Be g inn: Mi 11.05.2011, 18.30-20 (ve rpflic hte nde Vo rbe re c hung ) Fr 27.05, 15-22 Fr 10.06, 14-22 Fr 24.06, 11-19 Die Literatur von so genannten „AutorInnen mit Migrationshintergrund“ ist inzwischen fester Bestandteil deutscher Kultur. In den jeweiligen Werken schaffen diese AutorInnen jedoch einen besonderen ästhetischen Raum: Sie nehmen die Spannungen und Übergänge von Eigenem und Fremdem zum Ausgangspunkt einer literarischen Produktion, welche die scheinbar unüberwindbaren kulturellen Grenzen dekonstruiert und neu gestaltet. Ziel des Seminars ist es, die in ausgewählten Werken auftretenden Formen der Hybridität genauer zu erfassen und Möglichkeiten ihrer didaktischen Vermittlung zu erproben, die zu einem erweiterten interkulturellen Verständnis beitragen können. Literatur: Ein Reader mit den Grundlagentexten wird zum Seminarbeginn vorliegen. Zusätzliche Lektüren werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. 38 40565 Inte rkulture lle Le s e rg e s präc he S hymko PS 2s t, Di 12-14 (IG-BA 4.1.2) Be g inn: 17.04.2012 In der Interkulturellen Germanistik fungiert das interkulturelle Lesergespräch als ein wichtiges ‚Instrument‘ für die Vermittlung deutscher Literatur und Kultur als Eigene und Fremde über kulturelle Grenzen hinweg. Dem interkulturellen Lesergespräch liegen zwei miteinander eng verbundene Kommunikationsprozesse zugrunde – ein imaginärer ‚Dialog‘ zwischen dem (deutschsprachigen) Text und dem (fremdkulturellen) Leser und eine reale Diskussion zwischen den (fremdkulturellen) Lesern untereinander. Im Seminar sollen davon rezeptionstheoretische Grundlagen des interkulturellen Lesergesprächs sowie Herausforderungen und Probleme eines kulturellen Austausches über literarische Texte herausgearbeitet und diskutiert werden. Weiterhin sollen im Rahmen des Seminars konkrete Lesergespräche initiiert und erprobt werden. Als ihre Grundlage dienen deutschsprachige literarische Werke der Gegenwart (v.a. Kurzgeschichten, Erzählungen und Gedichte), die sich mit u.a. mit den Kulturthemen ‚Arbeit‘, ‚Fremdheit‘ und ‚Heimat‘ beschäftigen. Auf Basis dieser Gesprächspraxis gilt es die Eignung interkultureller Lesergespräche für fremdkulturelle Literaturmittlung auszuwerten. Seminarteilnehmer(inn)en werden dazu ermutigt, eigene Vorschläge bezüglich der Textauswahl in den Seminarplan einzubringen. Le is tung s nac hwe is : aktive und regelmäßige Teilnahme, Referat oder Textpräsentation, Text- bzw. Filmmoderation und Klausur. Anmeldung zum Seminar unter: https://elearning.uni-bayreuth.de/ Die nachstehende Lehrveranstaltung wird aufgrund der zu erwartenden großen Nachfrage zwei Mal angeboten. Die Einschreibung in die beiden Gruppen A und B erfolgt über die Lernplattform moodle. 40568 Le ktüre und kulture lle Diffe re nz, Otto S /HS 2s t, Di 10-12 (IG-MA 4.2/ Be g inn: 17.04.2012 IGM D2) Die Position des Lesers geniest (nicht nur) in der interkulturellen Germanistik eine besondere Wertschätzung als Produzent kulturspezifischer Bedeutungen. Wird das Resultat des literarischen Rezeptionsprozesses zum Inhalt eines 'Gesprächs' über das Gelesene gemacht, werden Leseerfahrungen zum Vehikel eines kulturellen Austauschprozesses. Das Gelingen (interkultureller) Lesergespräche setzt einen reflektierenden Leser voraus! Im Seminarverlauf wollen wir deshalb den Zusammenhang zwischen Lese- und Gesprächsprozess als Bedingungsfaktor einer kulturellen Praxis der vor allem 'buchgestützten' Traditionsüberlieferung verfolgen, reflektieren und in seinen kulturspezifischen Grenzen ausloten. Außer der Beschäftigung mit der Frage, was ein Leser tut, wenn er liest und welche kulturellen Kontexte seinen Leseprozess mitbestimmen, besteht ein weiteres Ziel des Seminars darin, konkrete Lesergespräche zu erproben. Zu Beginn des Semesters wird ein Reader bereit stehen. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Literatur zur Vorbereitung: Steinmetz, Horst: Inte rkulture lle R e z e ption und Inte rpre tation , in: Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002, S. 461-467. 40567 Inte rkulture lle De uts c hs tudie n Otto V 2s t, Mo 10-12 (IG-MA 4.3/ Be g inn: 16.04.2012 IGM D1.2) Die Vorlesung ist eine Lehrveranstaltung zur 'thematischen Literatur- und Kulturwissenschaft' und schließt an die aus dem Wintersemester zum Thema 'Interkulturalität und Fremdverstehen' an. Der Besuch der Vorlesung aus dem Wintersemester ist jedoch keine Bedingung und eignet sich auch für Programmstudierende. Die Diskussion von Grundproblemen der Kultur- und Literaturvermittlung aus dem Wintersemester wird nun unter dem Aspekt der Kulturvermittlungspraxis und am Beispiel exemplarischer ‚Themen‘ der deutschsprachigen Kultur fortgesetzt. Der zentrale Gesichtspunkt ist dabei die motivierte Frage, wie das Diskursfeld 'deutschsprachig Kultur' für fremdkulturelle Rezeptionsprozesse und damit für den 'interkulturellen Dialog' geöffnet werden kann. Leistungsnachweis: Klausur. Lektüreempfehlungen für die Vorbereitung: Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002. Daemmrich, Horst S. und Ingrid G. (1995): The m e n und Motive in de r Lite ratur. Ein Handbuch. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Tübingen. 5. Interkulturelle Kompetenzen in der Praxis (Berufsorientierende Komponente) 40570 Le hrmitte lpro duktio n und inte rkulture lle s Le rne n Ric hte r S 2s t, Di 8-10 (IG-BA 5.1) Be g inn: 03.05.2011 Ziel des Produktionsseminars ist es, zunächst in unterschiedliche Konzepte interkulturellen Lernens einzuführen und deren Umsetzung im DaF-Unterricht zu diskutieren. Im Anschluss hieran werden ein oder zwei regionalspezifische Lehrwerke darauf untersucht, inwieweit sie a) eine kulturspezifische Prägung zeigen und b) interkulturelles Lernen fördern. Im zweiten Teil des Seminars werden dann von KursteilnehmerInnen selbstständig entsprechende Unterrichtsmaterialien entwickelt und im Kurs vorgestellt. 39 40579 Inte rkulture lle Ko mmunikatio n in Ins titutio ne n Lie be rkne c ht S 2s t, Do 10-12 (IG-MA 5.1/ Be g inn: 19.04.2012 IGM E2.1) Ziel des Seminars ist die Erarbeitung spezifischer Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Probleme interkultureller, interpersonaler Kommunikation in Institutionen. Dabei sollen Spezifika institutioneller Interaktion (in Abgrenzung zur Alltagsinteraktion) im Allgemeinen und exemplarisch anhand einzelner Institutionen herausgearbeitet und ihre Herausforderungen im Bezug auf Interkulturalität beschrieben sowie Lösungswege aufgezeigt werden. 40571 Nie de rländis c h I Me ije r Ü 2s t, Do 12.00-13.30 (IG-MA 5.3/5.4a/ IGM E2.2a/ Be g inn: 22.04.10 IG-BA 5.3) Die Übung steht allen Studierenden offen. Insbesondere sind die Master-Studierenden angesprochen, die sich mit dem Gedanken tragen, den Doppel-Abschluss (Master) an der Universität Utrecht abzulegen. Die Übung vermittelt Kenntnisse in der Alltagskommunikation und geht auch auf „falsche Freunde“ und Kulturkontraste ein. Ein Skript steht in der ersten Sitzung zur Verfügung. 40572 Inte rkulture lle Didaktik im DaF-Unte rric ht (Praxis s e minar) Krull S 2s t, Blo c kve rans taltung (IG-BA 5.1) Raum Blo c kve rans taltung Raum Praxis e inhe ite n: IIK Bayre uth, Jahns traße 8/10, 95444 Bayre uth Eine Sprache zu lehren erfordert die Fähigkeit, Beziehungen zwischen der eigenen und der fremdsprachlichen Erfahrungswelt herzustellen und diese zu reflektieren. Dem Lehrenden wird somit ein doppelter Perspektivenwechsel abverlangt: Zum einen gilt es, die Mehrsprachigkeit der Vermittlungssituation mit Lernenden aus verschiedenen Kulturen zu berücksichtigen, zum anderen das Eigene "mit fremden Augen" zu betrachten. Eine interkulturelle Fremdsprachendidaktik versucht, beides produktiv in die Praxis der Vermittlung einzubinden. Das Praxisseminar wird – aufbauend auf den theoretischen Überlegungen zur Fremdwahrnehmung, zum Kulturvergleich und zum Perspektivenwechsel – entsprechende Unterrichtsformen in der Praxis erproben. Die Blockveranstaltung bietet den Teilnehmern einleitend die Gelegenheit zum Kennenlernen der Grundprinzipien des Unterrichtens und zum „Trockenschwimmen“. In den darauffolgenden Wochen wird das Gelernte in authentischen Unterrichtssituationen verinnerlicht, wobei die Teilnehmer die eigene Lehrpersönlichkeit entdecken und entwickeln. Ablauf der Praxiseinheiten: Die Teilnehmer führen jeweils in der ersten Seminarhälfte DaF-Unterrichtseinheiten mit internationalen Sprachschülern durch. Im Anschluss werden die Unterrichtseinheiten gemeinsam analysiert; die angehenden Lehrkräfte erhalten konstruktives Feedback und lernen mit- und voneinander. Inhaltliche Schwerpunkte: – Unterrichtsmethoden, Methodenauswahl und Unterrichtsaufbau – methodenspezifisches Lehrerverhaltenstraining: Präsentation, Techniken der phonetischen Korrektur, der Worterklärung, der Kontrolle und Auswertung – Entwicklung des emotionalen Klimas, Gruppendynamik Literatur: Bachmann, Saskia u.a.: Aufgabe n- und Übungs typologie z um inte rkulture lle n Le rne n . In: Zielsprache Deutsch 27, 2(1996), S. 77-91. Häussermann, Ulrich u.a. (1996): Aufgaben-Handbuch De uts ch als Fre m ds prache : Abris s e ine r Aufgabe nund Übungs typologie . München. Nach erfolgreicher Teilnahme am Praxisseminar besteht die Möglichkeit der Mitarbeit als Juniorlehrkraft im Rahmen der Sprach- und Kommunikationskurse der Bayreuther "Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-Studien" im August und/oder September 2012. Für Hörer aller Fakultäten. 40582 Wis s e ns c hafts fre mds prac he De uts c h S hymko PS 2s t, Do 14-16 (IG-MA 5.4b/ Be g inn: 19.04.2012 IGM F1.1) Diese Lehrveranstaltung dient der Einführung in die deutsche Wissenschaftskommunikation und richtet sich primär an ausländische Studierende. Anhand der Texte aus der Interkulturellen Germanistik werden die Methoden der Textrezeption und -analyse, das Halten von Referaten sowie das Schreiben wissenschaftlicher Texte und das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten eingeübt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Analyse von Sprachhandlungen der schriftlichen und mündlichen Wissenschaftskommunikation (Definieren, Argumentieren, Schlussfolgern, Aufstellen von Hypothesen usw.) sowie vom strukturellen Aufbau wissenschaftlicher Beiträge. Im Rahmen der Veranstaltung sollen nicht nur Fertigkeiten des wissenschaftlichen Handelns vermittelt, sondern auch die theoretischen Grundlagen des Deutschen als Wissenschafts(fremd)sprache diskutiert werden. In diesem Zusammenhang werden wir uns u.a. mit kulturspezifischen Auffassungen von Wissenschaftlichkeit sowie mit der Frage der Auswirkung kultureller Unterschiede auf besondere Ausprägung von Wissenschaftsstilen befassen. Leistungsnachweis: aktive und regelmäßige Teilnahme, Erstellen von Referaten, Exzerpten, Protokollen 40551 40 Wis s e ns c haftlic he s S c hre ibe n für Exame ns kandidate n (Kandidate nblo c ks e minar nac h Vo ranme ldung ) S 2s t, Ze it und Ort we rde n re c htze itig be kannt g e g e be n (s . Aus hang Büro GW I 0.18 und übe r Mo o dle Me takurs ) Kis tle r (IG-MA 5.4b/ IGM F1.1) Diese Blockveranstaltung dient der schriftlichen Ausarbeitung Abschlussarbeiten und richtet sich primär an nichtmuttersprachliche Studierende. Anhand der Rohfassungen der Masterarbeiten (Gliederung, kommentierte Literaturverzeichnisse und ca. 80% des ausformulierten Textes der eigenen Masterarbeit) werden Strukturierung, wissenschaftliche Argumentationsweisen, Formalisierungen und Feinformulieren eingeübt. Leistungsnachweis: aktive und regelmäßige Teilnahme, Protokollführung 6. Po s itio ne n und Me tho de n Inte rkulture lle r Ge rmanis tik 40573 Kulturthe me n in de r Fo rs c hung s praxis Otto S 2s t, Mo 16-18 + S o nde rte rmine (IG-MA 6.1/ Be g inn: 16.04.2012 IGM F1.2) Das Kandidatenseminar widmet sich zentral dem Themenkomplex der Orientierung, Ausrichtung und Konturierung von 'Landestudien' bzw. ihrer regionalisierten Festlegung 'Deutschstudien'. Hier gilt es neuere Bestrebungen insbesondere der 'Landeskundediskussion' aufzugreifen mit der Thematologie interkultureller Deutschstudien als Form der 'Fremdkulturvermittlung' in Kontakt zu bringen. Außerdem steht die kritische Evaluierung laufender und projektierter Abschlussarbeiten (Master, Magister) im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung. Leistungsnachweis: Präsentation einer Projektskizze Literatur: Handbuch Inte rkulture lle Ge rm anis tik , hrsg. von Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002. Lothar Probst, Walter Schmitz (2002) (Hrsg.): Ge rm an S tudie s - z wis che n Kultur- und S oz ialwis s e ns chafte n , Thelem. Lande s s tudie n . In: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache 32 (2006), S. 75-180 Christoph Antweiler (2009): W as is t de n Me ns che n ge m e ins am ? Über Kultur und Kulturen. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Darmstadt. 40575 Fo rs c hung s ko llo quium (Qualitative Me tho de n de r Te xt- und Ge Lie be rkne c ht s präc hs analys e ) (IG-MA 6.2/ K 3s t, Di 16-19 IGM F1.2) Be g inn: 17.04.2012 Das Kolloquium richtet sich an KandidatInnen, die ihre Abschlussarbeit (Masterarbeit) im Bereich der Text- und Gesprächslinguistik verfassen wollen. Ziel ist die Vertiefung von Methoden der Gesprächsanalyse und die eigenständige Erarbeitung, Konkretisierung und Bearbeitung wissenschaftlichen Fragestellung aus dem Fach. Dabei werden der Einsatz qualitativer, gesprächsanalytischer Ansätze sowie die verschiedenen Techniken der Datenproduktion (z.B. Interviews, teilnehmende Beobachtung, ethnographische Beschreibung) zur Bearbeitung der Fachthemen besprochen. Die Teilnehmer werden Forschungsfragen in Form eines wissenschaftlichen Textes (Masterarbeit) verfolgen und diese Fragestellungen präsentieren und gemeinsam diskutieren. Damit entwerfen sie die Grundlagen ihrer Masterarbeit. Leistungsnachweis: Referat 40580 Fo rs c hung s ko llo quium Kulturwis s e ns c hafte n, Kulturbe g e g nung , Baue r Kulturpo litik (IG-MA 6.2/ K 2s t, Mi 18-20 IGM F1.2) Be g inn: 18.04.2012 Das kulturwissenschaftliche Kolloquium richtet sich an Studierende im zweiten Studienjahr des Masterstudiengangs Interkulturelle Germanistik, die ihre Abschlussarbeit in einem kulturwissenschaftlichen Gebiet oder zu einem Thema der (deutschen) auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik schreiben wollen. Aus Sicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besteht das Ziel des Kolloquiums in der Auswahl eines geeigneten Forschungsgegenstands, der Erschließung und Bewertung des Untersuchungsmaterials (bei empirischen Themenstellungen), der eigenständigen Erarbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung mit Bezug zur Fachtheorie Interkulturelle Germanistik sowie einer Konkretisierung und Bearbeitung des Themas. Über das Kolloquium hinaus werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Forschungsfragen in Form einer wissenschaftlichen Masterarbeit verfolgen. Zur Vorbereitung werden sie die erarbeitete(n) Fragestellung(en) in einem Vortrag präsentieren und einem kritischen Gespräch stellen: In einem kollegialen Forschungsgespräch werden sowohl forschungspraktische Fragen erörtert, theoretische Grundlagen diskutiert sowie methodische und methodologische Zugänge zu kulturwissenschaftlichen Themen begründet. Leistungsnachweis: Vortrag und ausformuliertes Exposé für die Masterarbeit. (Nach der im WS 2011/2012 verabschiedeten Studien- und Prüfungsordnung handelt es sich um endnotenrelevante Modulprüfung.) 7. Komplementäre Studien Die Veranstaltungen in Modul 7 können Sie frei wählen, und zwar aus allen angekündigten Lehrveranstaltungen (BA oder MA). Bitte wählen Sie solche Veranstaltungen. die sich thematisch zur Lehre im Fach Interkulturelle Germanistik einzeln ergänzen oder stellen Sie sich mit der Auswahl von Lehrveranstaltungen ein selbst konstruiertes "Nebenfach" (wie z.B. BWL, Soziologie, Afrika-Studien, Geographie, etc.) zusammen. 41 40569 Fo rs c hung s o rie ntie rte s Trans kriptio ns s e minar: die mündlic he GatLie be rkne c ht tung ‚Inte rvie w‘ (IG-MA 7.1/ S 2s t, Do 16-20, 14-täg ig IGM F1.2) Be g inn: 19.04.2012 Das Seminar richtet sich an KandidatInnen, die eine wissenschaftliche Arbeit (MA, Dissertation) planen, die mit gesprächsanalytischen Methoden arbeitet. Exemplarisch Audio-Daten aus leitfadengestützten Interviews transkribiert und analysiert auf dem Hintergrund der Theorie zur Datenerhebung mittels Interview. Konkret sollen Verfahren erarbeitet werden, mit denen die Beteiligten Empörung und Betroffenheit äußern. Das Blockseminar legt neben der Erarbeitung einschlägiger Literatur zum Thema seinen Schwerpunkt auf die Analysepraxis. 40574 Die Te xts o rte de r Abs c hlus s arbe it im De uts c he n Kis tle r PS 2s t, Mi 16-18 (IG-MA 7.1/ Be g inn: 18.04.2012 IGM F1.2) Das Seminar wendet sich besonders an Programm- und Doppelabschlussstudierende (Qingdao und Moskau). Aufbau, Methoden- und Themenwahl von Abschlussarbeiten im Fach interkulturelle Germanistik werden anhand studentischer Projekte entwickelt und besprochen. Literatur: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. Intercultural German Studies (Herausgegeben von Andrea Bogner, Konrad Ehlich, Ludwig M. Eichinger et al.) Bde. 1-34, iudicium Verlag: München. May, Yomb (2010): Wissenschaftliches Arbeiten. Eine Anleitung zu Techniken und Schriftform. Stuttgart: Reclam (Reclams Universal-Bibliothek Kompaktwissen für Schülerinnen und Schüler, 15231). Silverman, David (1993): Interpreting qualitative Data. Methods for Talk, Text and Interaction. London u.a.: Sage. 40577 Le ktüre n zur The mato lo g ie Otto S 2s t, Di 8-10 (IG-MA 7.1) Be g inn: 16.04.2012 Die Lehrveranstaltung ist eine Ergänzung und Erweiterung der Vorlesung ‚Interkulturelle Deutschstudien‘. Sie bietet allen, die sich mit Kulturthemen beschäftigen wollen, Gelegenheit, theoretische Positionen und Aspekte einzelner Kulturthemen intensiv zu diskutieren. Leistungsnachweis: Klausur Lektürempfehlung: siehe Angaben zur Vorlesung Interkulturelle Deutschstudien Euro päis c he Ro mane de s 19. Jahrhunde rts – ne u g e le s e n V 2s td., Mo 14-16 42 Kamphaus e n (IG-MA 4.1/ IGM D1.1) Kultur. Fo rme n de s Wis s e ns , de r Tradie rung , de s Ge däc htnis s e s S 2s td., Mi 10-12 Kamphaus e n (IG-MA 3.1/IGM C1.1oder 3.4/ IGM C2) Nac hkrie g s lite ratur S 2s td., Blo c kve rans taltung Mayanja (IG-MA 7.1/ IGM G1a-x) Ze it 8-10 10-12 12-14 14-16 16-18 18-20 Montag Hinwe is : Bitte me lde n S ie s ich zu alle n Ve rans taltung e n auf de r Le rnplattform moo dle an: https ://e le arning.uni-bayre uth.de /. Ko mme ntie runge n zu de n Ve rans taltung e n finde n S ie unte r www.inte rg e rm.uni-bayre uth.de . Die ns tag Le ktüre n zur The matologie 40568 S/HS 2st, Di 8.30-10 Otto (IG-MA 7.1/IGM G1) Mittwoch Einführung in die Dis kurs ling uis tik 40552 S 2st, Mi 8.30-10 Lie be rkne cht (IG-BA 1.3) Do nne rs tag Pro s e minar zur dt. Ge ge nwarts s prache u. ihre r Ve rmittlung (Grammatik) 40555 PS 2st, Do 8-10 Kis tle r (IG-BA 2.1.2) Linguis tic Lands cape s – Me hrs prachig ke it und ze iche nhafte Ko mmunikatio n im urbane n Raum 40561 S 2+1st (Exkursion), Do 8-10, Baue r (IG-MA 3.1/IGM C1.1) Inte rkulture lle Ko mmunikation in Ins titutio ne n 40579 S 2st, Do 10-12 Lie be rkne cht (IG-MA 5.1/IGM E2.1) Inte rkulture lle Le s e rge s präche Inte rkulture lle Ge rmanis tik: 40565 PS 2st, Di 12-14 Rahme nbe griffe und Me tho de n S hymko (IG-BA 4.1.2) 40550 S/HS 2st, Mi 12-14 Kis tle r (IG-MA 1.2/IGM A2) De uts che Grammatik Inte g ration: Kulture rfahrunge n und XXXX V, 2st trans kulture lle s S pre che n Bachmann-S te in (IG-MA 7.1/IGM G1) 40562 S 3st, Di 13-16 S e miotik inte rkulture lle n Hande lns Mülle r-Jacquie r (IG-MA 2.3/ 40558 V 2st, Mo 14-16, H 18 IGM B2.2/IG-MA 5.1/IGM E2.1) Mülle r-Jacquie r (IG-MA 2.4/IGM B2.1) Nie de rländis ch 40571 Ü 2st, Do 12.00-13.30 Me ije r (IG-MA 5.3/IGM E2.2a IG-BA 5.3) Le hrmitte lproduktion und inte rkulture lle s Le rne n 40570 PS 2st, Di 8-10, S 94 Richte r (IG-BA 5.1) Inte rkulture lle De uts chs tudie n Le ktüre und kulture lle Diffe re nz 40567 V 2st, Mo 10-12 4056 S/HS 2st, Di 10-12 Otto (IG-MA 4.3/IGM D1.2) Otto (IG-MA 4.2/IGM D2) Lite ratur – Kultur – Fre mde : EinfühAnge wandte Dis kurs linguis tik und rung i. d. lite raturwis s . Ko mpo ne nte inte rkulture lle Kommunikation inte rkulture lle r Ge rmanis tik 40556 S 2st, Di 14-16 Kis tle r (IG-MA 2.3/IGM B2.2 40553 S 2st, Mo 14-16 Otto (IG-BA 1.4) & S prInK) Kulturthe me n in de r Fors chungs praxis Fors chungs kolloquium (Qualitativ e 40573 PS 3st, Mo 16-18 + Zusatztermine Me thode n de r Te xt- und Ge s prächs forOtto (IG-MA 6.1/IGM F1.2) s chung ) 40575 K 3st, Di 16-19 Lie be rkne cht (IG-MA 6.2/F1.2) Bildung s maßnahme n: Kulture rfahrunge n und trans kulture lle s S pre che n 40560 S 3st, Mo 16-19 Mülle r-Jacquie r (IG-MA 2.3/ IGM B2.2/IG-MA 5.1/IGM E2.1) Dokto rande ns e minar 40578, 2st, Di 18-20 Mülle r-Jacquie r Wis s e ns chafts fre mds prache De uts ch 40582 S 2st, Do 14-16 (+ Blockveranstaltung) S hymko (IG-MA 5.4b/ IGM F1.1) Die Te xts orte de r Abs chlus s arbe it im De uts che n 40574 PS 2st, Mi 16-18 Kis tle r (IG-MA 7.1/IGM F1.2) Intkult. Kommunikation m. De uts chs prachige n: Wis s e ns chafts kommunikation 40581 S 2st, Mi 16-18 Lie be rkne cht (IG-BA 2.2) Fors chungs kolloquium Kulturwis s e ns chafte n,-be ge gnung, -politik 40580 S 2st, Mi 18-20 Baue r (IG-MA 6.2/IGM F1.2) Fo rs chungs o rie ntie rte s Trans kriptio ns s e minar: die mündliche Gattung ‚Inte rv ie w‘ 40569 S 2st,Do 16-20 (14-tägig) Lie be rkne cht (IG-MA 7.1/IGM E) Be de utung im Ko nte xt XXXX PS, 2st Ho ffmann (IG-BA 2.1.2) Fre itag Blockve rans taltunge n: Inte rkulture lle Didaktik im DaF-Unte rricht (Praxis s e minar) 40572 PS 2st, Praxiseinheiten im IIK (Jahnstr. 8-10) Krull (IG-BA 5.1) Kons truktio n v on Kulturbe ge g nung in aus g e wählte n Ze itung e n und Ze its chrifte n 40576 S 2st Obligatorische Vorbesprechung: 11.5.2010 (18-19Uhr) Termine: 25.05.2012 (17-22Uhr) 01.06.2012 (10-18Uhr) 23.06.2012 (11-18Uhr) May (IG-BA 4.1.2/ IG-MA 7.1/IGM-G1) Worts chatze rwe rb und Wo rts chatzarbe it im DaF-Unte rricht 40554, S 2st, Blockveranstaltung Hofmann (IG-BA 2.1.2) Konze pte und Praxis v on Kulturarbe it an de uts che n Ge de nks tätte n 40577, S 2st, Seminarraum LeuschnerHaus He rrmann (IG-BA 3.1) Me dizinis che Kommunikation XXXXXX, 2st Gro ß (IG-BA 2.1.2 / IG-MA 7.1/ IGM G1) Inte g ration: Ko nze pte und be hördliche Praxis 40557, S 2st Barié (IG-MA 5.1/ IGM E2.1) Wis s e ns chaftl. S chre ibe n f. Exame ns kandidate n (Kandidate nblocks e minar nach Vo ranme ldung) 40551 S 2st, Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben (s. Aushang 0.18 und über Moodle Metakurs) Kis tle r (IG-MA 5.4b/IGM F1.1) 43 FACHGRUPPE MUS IKTHEATER THEATERWIS S ENS CHAFT Mung e n, Anno, Prof. Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail: [email protected], Sprechstunde: siehe Aushang. Erns t, Wolf-Dieter, Prof. Dr., Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: [email protected], Sprechstunde: Di 13-14. Vill, Susanne, Prof. Dr., Universität: GW I, Zi. 1.01, Tel. 0921/55-3561, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. Dö hring , Sieghart, Prof. Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. Brande nburg , Daniel, PD Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. Do rnbus c h, Björn, c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. Fo hr-Manthe y, Simone, c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. Franke , Rainer, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960520, e-mail: [email protected], Sprechstunde: siehe Aushang. Frits c h, Melanie, Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960521, e-mail: [email protected], Sprechstunde: siehe Aushang. Ho lts träte r, Knut, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960530, e-mail: [email protected] Sprechstunde: siehe Aushang. Jahrmärke r, Manuela, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, Sprechstunde: n. V. Kie s e l, Markus, Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. Larue , Dominic, c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, Sprechstunde: n. V. Manthe y, Sarah, c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel.: 09228/9960523, e-mail: [email protected], Sprechstunde: siehe Aushang. Mauks c h, Sarah, c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel.: 09228/9960510, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. Nie thamme r, Nora, c/o: Universität: GW I, Zi. 2.14, Tel. 0921/55-3014, e-mail: [email protected], Sprechstunde: n. V. S po hr, Mathias, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, Sprechstunde: n. V. S te ie rt, Thomas, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960522, e-mail: [email protected], Sprechstunde: siehe Aushang. S zymans ki, Berenika, Dr., c/o: Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, Sprechstunde: n. V. We rr, Sebastian, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, Sprechstunde: n. V. Wo yke , Saskia Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960531, Sprechstunde: siehe Aushang. a) BA The ate r und Me die n 40650 Euro S o und und Pe rfo rmanc e Be tzwie s e r / Erns t / (Klas s ike r de r The ate räs the tik, 2. S e me s te r, Mung e n BA Mus ikthe ate rwis s e ns c haft, Dars te lle nde s S pie l) V 2s t, Mi 12-14, H 27 Die Vorlesung ist als Einführung und erste Annäherung für die Studierenden zur großen Konferenz der Gesellschaft für Theaterwissenschaft vom 4.-7. Oktober 2012 in Bayreuth gedacht, die dann zum gleichen Thema wie die Vorlesung stattfinden wird. Hier werden Themen wie Resonanz, Rhythmus, Stimme, Klangräume und Bewegung auf eine akustische Dimension hin untersucht. Die Vorlesung entwirft auf Grundlage einer theoretischen Fundierung zu Performance und Performativität anhand von Beispielen einen historischen Überblick zu Klang, Geräusch und Sound vom 19.-21. Jahrhundert. Ausgehend von einer Archäologie des Geräuschs werden Schwerpunkte auf die Zeit der historischen Avantgarde sowie auf die Nachkriegszeit mit ihren Klanginstallationen und multimedialen Konzeptionen (Film, Videoclip) gelegt. Zudem werden in Gastreferaten der Studierenden des Promotionsstudiengangs Musik und Performance u.a. Themen wie Game und Sound, die Absenz von Klang im Marketing von Musik sowie das Thema Urbanität und Klang behandelt. 44 40651 Abs urd, g ro te s k und ko mis c h. The ate rfo rme n je ns e its de s „Re g e lS te ie rt hafte n“ (The ate rg e s c hic hte und –äs the tik, 2. S e me s te r) PS 2s t, Mo 14-16, Be g inn: 16.04. Im Seminar sollen einige der zentralen Stücke des absurden Theaters vorgestellt und analysiert werden. Dabei richtet sich das Interesse zum einen auf den Kontext der zeitgenössischen Theatersituation des mittleren 20. Jahrhunderts, zum anderen geht es darum, die Elemente und Mittel des absurden Theaters in der Tradition eines „antiliterarischen“ Theaters aufzusuchen und für die Untersuchung der neuartigen szenischen Konzepte fruchtbar zu machen. 40652 Die De ls arte -S c haus pie lte c hnik in The ate r und Film S po hr (The ate rg e s c hic hte und –äs the tik, 2. S e me s te r) PS 2s t, Blo c kve rans taltung 25-27. Mai/22.-24. Juni/6.-7. Juli François Delsarte (1811–1871) wird in Lee Strasbergs berühmtem Text "Definition of Acting" für die Encyclopedia Britannica als der erste genannt, der die "routine acting techniques" seiner Zeit in Frage gestellt habe. Die Lehrveranstaltung skizziert die Voraussetzungen im Schauspielerberuf zu Anfang des 19. Jahrhunderts und die Erneuerungsbestrebungen, mit denen Delsarte begonnen hat und die von Konstantin Stanislawski fortgeführt wurden. Als Technik, die den Schauspielern und Regisseuren genaue Regeln vorgibt, war Delsartes Methode lange Zeit attraktiv und noch in der frühen Filmgeschichte aktuell. Literatur: Franck Waille (Hg.), Trois décennies de recherche européenne sur François Delsarte, Paris: Harmattan 2011. Nancy Lee Chalfa Ruyter (Hg.) Essays on François Delsarte, (= Mime Journal 2004/2005), Claremont (CA) 2005. Elena Randi (Hg.): François Delsarte: Le Leggi del teatro, Rom: Bulzoni 1993. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 20 beschränkt., Einschreibung in Listen in der ersten Semesterwoche, GW1 2.18 40653 Euro Pro g rammhe ft I S zymans ki (Pro g rammhe ft / Re ze ns io n, 2. S e me s te r) Ü 2s t, Do 10-12, Zu jeder Theaterinszenierung gehört ein Programmheft. Dieses fungiert als Vermittler zwischen der Inszenierung und ihrem Publikum. In dieser Übung soll der Frage nachgegangen werden, was bei der Erstellung von Programmheften beachtet werden sollte. Behandelt werden somit Aufbau und inhaltliche, aber auch grafische Gestaltung von Programmheften. Im Rahmen der Übung werden die Teilnehmer eigene Programmheftentwürfe erstellen. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 20 beschränkt. Anmeldung erfolgt über die Einschreibung in Listen in der ersten Semesterwoche. GW1 2.18 40654 Euro Pro g rammhe ft II (Pro g rammhe ft / Re ze ns io n, 2. S e me s te r) Ü 2s t, Do 12-14, S zymans ki Siehe 40653 40655 Po s tdramatik und Pe rfo rmanc e Kuns t Erns t (Grundbe g riffe und Me tho de n de r Analys e vo n Ins ze nie rung e nII, 4. S e me s te r; Dars te lle nde s S pie l) PS 2s t, Di 16-18, Das Seminar führt ein in die Analyse von Postdramatik Performance Kunst. Im postdramatischen Theater, welches sich grob mit Arbeiten von René Pollesch, Rimini Gob Squad, She She Pop, Jan Lauwers/Needcompany, Roberto Castelluci/Societas Raffaelo Sanzio umreißen lässt, ist der Theatertext nur mehr eine Ebene der Inszenierung, die gleichberechtigt neben einer musikalischen und audiovisuellen Textur steht. Noch einen Schritt weiter geht die Performance Kunst, die häufig theaterferne Räume und Darstellungsformen der bildenden Kunst zum Ausgangspunkt für szenische Aktionen nimmt. aber der Theatertext den Inszenierungstext nur noch marginal bestimmt, so ist zu fragen, wie man diese Inszenierungen analysiert. Im Seminar werden daher an ausgesuchten Beispielen verschiedene Analysemethoden (Semiotik, Bewegungsanalyse, Bildanalyse) besprochen und in eigenen Texten erarbeitet. Das Lehrmaterial wird auf der e-learning Plattform bereitgestellt. Zur Vorbereitung ist zu lesen: Erika Fischer-Lichte: Thesen zur Aufführung, Philip Auslander: Exzerpt aus „Liveness. Performance in a mediatized culture“, Peggy Phelan: Exzerpt aus „Unmarked. The Politics of Performance.“ Ab sofort im e-learning Passwort-frei zu erhalten! Anmeldung bitte per e-mail mit kurzer Beschreibung der Motivation auf Basis Vorbereitungstexte bis 15. April an [email protected] 40656 „Die flämis c he We lle “ – Ze itg e nö s s is c he r Tanz aus Be lg ie n Thurne r (Grundbe g riffe und Me tho de n de r Analys e vo n Ins ze nie rung e n II, 4. S e me s te r) s ie he Nr. 40712 PS 2s t, Vo rte rmin: 25.05., Blo c kve rans taltung 13.06.-15.06. Eins c hre ibung in Lis te GW1 Raum .2.18 bis 15.02. Die Belgier kamen, erregten Aufsehen und siegten. Flämische Produktionen eroberten internationale Theater- und Tanzbühnen sowie Festivals (post-)dramatisch im Sturm, und sie sind von dort seit den 1980er Jahren nicht mehr wegzudenken. Man spricht von der „flämischen Welle“, die auch vor Spartengrenzen nicht halt macht. Im Bereich des zeitgenössischen Tanzes und Theaters hat der geographisch kleine Raum Flandern somit unverhältnismässig viele international berühmt gewordene Künstler/innen hervorgebracht. Jan Fabre, Anne Teresa de Keersmaeker, Wim Vandekeybus, Meg Stuart, Alain Platel, Jan Lauwers, Sidi Larbi Cherkaoui oder Thomas Hauert sind nur einige Namen, die international für die stilbildenden bis avantgardistischen Bühnenkünste aus Belgien stehen. 45 In diesem Seminar geht es darum, die belgische Tanz- und Theaterszene exemplarisch kennenzulernen, ihre Ästhetiken zu analysieren, zu vergleichen und ihre Bedeutung auch theoretisch im weiteren Kontext des zeitgenössischen/postdramatischen Tanz- und Theaterschaffens zu diskutieren. Dies soll anhand von ausgewählten Beispielen sowie über theoretische Texte zum Thema geschehen. Dabei ist ausserdem zu fragen, weshalb diese „Welle“ überhaupt entstanden ist, wie/ob sie sich über die Werke oder auch über bestimmte förderpolitische Strukturen, über Kreationsbedingungen und Distributionsverfahren, ‚Schulen’ oder über andere künstlerisch-biographische Traditionslinien erklären lässt. Ein Reader mit ausgewählten Texten wird zu Beginn der Veranstaltung bereitstehen. Literatur (Auswahl): Jan, Erwin; Opsomer, Geert (Hg.): Entgrenzungen. Theater in Flandern und in den Niederlanden. o.O. 1993. Kästner, Irmela; Ruisinger, Tina: Meg Stuart / Anne Teresa de Keersmaeker. München 2007. Laermans, Rudi: When an oeuvre is more than the sum of its parts. A miniature cultural sociology of the flemish performing arts in 2003. In: http://www.sarma.be/text.asp?id=1553, 17.8.2010. Lanz, Isabelle; Verstockt, Katie: Zeitgenössischer Tanz in den Niederlanden und in Flandern. Rekkem 2004. Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt a. M. 1999. Vlaams Theater Instituut (Hg.): Canaries in the coal mine. Master Plan for Dance in Flanders and Brussels. http://en.vti.be, 6.5.2010. 40657 Drama and the Fle mis h The atre Erns t (The ate r im ins titutio ne lle n Ko nte xt, 4. S e me s te r) PS 2s t, Blo c kve rans taltung in Ko o pe ratio n mit de r LS E-Lo ndo n (in Eng lis c h) This seminar suggests looking at the institutional setting of experimental theatre in Belgium in the late 80ies and early 90ies in contrast to the German subsidized theatre. In exploring different mechanisms of funding, the course aims to provide an intercultural model for performance analysis including financial and juridical frameworks. Looking at the Flemish/German co-production of ‘Schlachten!’ by Tom Lanoye and Luk Perceval, students will learn, how this framework determines both the dramatic script as well the performance of the actors in this version of Shakespeares ‘War of the Roses’. This seminar is part of the LSE-language week. Students are encouraged to take advantages of this unique programme. Also, there is ample room left to visit theatre performances and join the backstage tour at London’s National Theatre. 40658 Ko lle ktive in de r Dars te lle nde n Kuns t im 20. und 21. Jahrhunde rt Nie thamme r (The ate r im ins titutio ne lle n Ko nte xt, 4. S e me s te r, Dars te lle nde s S pie l) PS 2s t, Do 14-16, Be g inn: 19.04.12 Kollektive Arbeits- und Organisationsformen in Theater und Performancekunst erleben seit den 90er Jahren einen regelrechten Boom. Kaum ein Festival für zeitgenössische Theaterformen kommt heute noch aus, ohne Vertreter von Kollektivkonzepten auf den Plan zu rufen - zu denken ist hierbei etwa an Performancegruppen wie Gob Squad, Forced Entertainment oder Rimini Protokoll. Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, kollektive Ansätze sowie kollektivierende Ansprüche der Künste in ihren je verschiedenen Ausprägungen und Wandlungen zu untersuchen. Die Spanne der Beschäftigung reicht dabei von Agitprop über Fluxus bis hin zu Heiner Goebbels. Zudem sollen ausgewählte Theater- und Performancekollektive in den Blick genommen und deren (zumindest angeblich) zentrumslose künstlerische Arbeit auf und hinter der Bühne untersucht werden - vom Mitbestimmungstheater der 70er Jahre in Frankfurt Berlin bis hin zu She She Pop. Präsent ist dabei stets die Frage nach der (sich wandelnden) Rolle des Zuschauers. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen dabei Selbstaussagen und -inszenierungen der jeweiligen Gruppen und Bewegungen, sowie Probenberichte, Protokolle, Manifeste und (Bewegt-)Bildmaterial. Bitte melden Sie sich bis spätestens 15. April unter [email protected] an. Angaben zum besonderen Interesse am Seminar sind erwünscht. Teilnehmerplätze sind begrenzt. 40659 Ins titutio ne n und S parte n de s s taatlic h s ubve ntio nie rte n The ate rs in Mung e n De uts c hland [Exkurs io n nac h Nürnbe rg ] (The ate r im ins titutio ne lle n Ko nte xt, 4. S e me s te r, 2. S e me s te r Dars te lle nde s S pie l) PS 2s t, Mi 10-12, Keine Region oder kein Staat weltweit kann auf eine ähnliche Dichte an öffentlich subventionierten Theatern zurückgreifen wie Deutschland. Das Theatersystem im deutschsprachigen Raum ist qualitativ und quantitativ als singulär einzustufen. Charakteristisch für dieses System ist die Institution des Stadt- bzw. Staatstheaters, das in vielen Fällen die gesamte Bandbreite der Gattungen versucht abzudecken. Dies spiegelt sich im System der Sparten der Theater, die in der Regel zwischen Musik-, Sprech- und Tanztheater unterschieden werden und der gelegentlich weitere hinzutreten können wie Kinder- oder/und Jugendtheater oder (selten) Puppentheater, wider. Das Seminar untersucht das Verhältnis von Institutionellen Bedingungen und künstlerischem Output. Wovon hängen die Spielpläne ab? Welche Sparten leistet sich eine Stadt welcher Größenordnung? Wie gehen die Theater und Geldgeber mit Theaterballungen in Metropolen bzw. Großräumen wie Berlin, München, Rhein/Ruhr oder Rhein/Main um? Exemplarisch können die Theater der Region – d.h. z.B. Hof, Nürnberg, Coburg – als Anschauungsmodelle dienen, die Bedeutung der Institution mit Theaterleitung, Verwaltung und künstlerischem Personal, zu analysieren (Mit eintägiger Exkursion nach Nürnberg). Bitte melden Sie sich bis 15. April an [email protected] Me tho de n und Dis kurs e de r The ate r- und Mus ikwis s e ns c haft (Ko llo quium) Ko ll 3s t, Di 18.30-21.00, S 122 und n. V., s ie he Nr. 40716 46 Be tzwie s e r / Erns t / Mung e n b) BA Mus ikthe ate rwis s e ns c haft S o und und Pe rfo rmanc e Be tzwie s e r / Erns t / (Klas s ike r de r The ate räs the tik, 2. S e me s te r) Mung e n V 2s t, Mi 12-14, H 27, s ie he Nr. 40650 Die Vorlesung ist als Einführung und erste Annäherung für die Studierenden zur großen Konferenz der Gesellschaft für Theaterwissenschaft vom 4.-7. Oktober 2012 in Bayreuth gedacht, die dann zum gleichen Thema wie die Vorlesung stattfinden wird. Hier werden Themen wie Resonanz, Rhythmus, Stimme, Klangräume und Bewegung auf eine akustische Dimension hin untersucht. Die Vorlesung entwirft auf Grundlage einer theoretischen Fundierung zu Performance und Performativität anhand von Beispielen einen historischen Überblick zu Klang, Geräusch und Sound vom 19.-21. Jahrhundert. Ausgehend von einer Archäologie des Geräuschs werden Schwerpunkte auf die Zeit der historischen Avantgarde sowie auf die Nachkriegszeit mit ihren Klanginstallationen und multimedialen Konzeptionen (Film, Videoclip) gelegt. Zudem werden in Gastreferaten der Studierenden des Promotionsstudiengangs Musik und Performance u.a. Themen wie Game und Sound, die Absenz von Klang im Marketing von Musik, das Thema Game und Sound sowie das Thema Urbanität und Klang behandelt. 40700 Mus ik und S o und im inte rme diale n Ko nte xt Be tzwie s e r (2. und 4. S e me s te r; be g le ite nd zu 40650) S 2s t, Do 16-18, Das Seminar schließt thematisch an die Vorlesung „Sound und Performance“ an und versteht sich als Ergänzung und Erweiterung des inhaltlichen Spektrums. Zur Sprache kommen vor allem intermediale Phänomene wie Musique concrète, Klangkunst, Funkoper, Ars acustica, Videokunst, experimentelles Musiktheater. Die Betrachtungen orientieren sich vorwiegend an den Parametern Sprache, Bewegung, Klang und Bild. 40701 Aufführung /Ins ze nie rung /We rk: ‚Ele ktra‘ vo n Ric hard S trauß und Mung e n Hug o vo n Ho fmanns thal“ [mit Exkurs io n nac h Nürnbe rg am 26.4.2012] (Me tho de n de r Ope rnanalys e , 2. S e me s te r) PS 2s t, Mi 8-10, Ausgangspunkt des Seminars ist eine Aufführung der Oper „Elektra“, die wir am 26. April 2012 gemeinsam in Nürnberg besuchen werden. Mit der Aufführung beginnend und gleichsam in der Rückschau auf Partitur und Libretto werden wir überlegen, unter welchen Aspekten Oper zu analysieren ist. Hierbei wird zunächst die Frage der Inszenierung der Oper eine Rolle spielen, die sich mit den Ausgangsmaterialien von Partitur, Libretto und Stoff zu beschäftigen hat. Welche Methoden vor allem Werkanalyse sich unterscheiden? Wie verhält sich die textliche zur musikalischen Struktur des Werks und wie diejenige der Werkstruktur zum so genannten Inszenierungstext? Im Seminar wird dabei auch auf grundlegende Lexika, Bibliographien und Referenzwerke der Opernforschung eingegangen. Nicht zuletzt stehen auch die Autoren des Werks und deren Biographien im Fokus, in diesem Fall Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Am Beispiel sollen wesentliche Anregungen erarbeitet werden, wie sich Oper analytisch fassen lässt. 40702 Mus ikthe atrale s Re pe rto ire Franke (Mus ikthe atrale s Re pe rto ire , 2. S e me s te r) PS /AV 6s t, Mo 14-20, Das Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Stationen der Entwicklung des Musiktheaters von seinen Anfängen um 1600 (Monteverdis Orfeo) bis zu den Höhepunkten des 20. Jahrhunderts (Bergs Wozzeck). Dabei sollen möglichst viele dramaturgische Modelle (nationale und gattungsspezifische) diskutiert werden. Literatur: Ge s chichte de r Ope r (in 4 Bände n), hg. Silke Leopold, Laaber 2006; Illus trie rte Ge s chichte de r Ope r. (The Oxford illus trate d his tory of ope ra), hg. von Roger Parker, Stuttgart [u.a.] 40703 Audio vis ue lle Präs e ntatio n mus ikthe atrale r We rke Franke (Übung zum PS Nr. 40702) Ü 4s t, Mo 16-20 Die im Seminar behandelten Werke des Musiktheaters werden hier in ausgewählten Inszenierungen vorgestellt. 40704 Partiturle s e n (2. S e me s te r) Ü 2s t, Mo 8-10, The ate rraum Zdrale k 40705 Das Pro g rammhe ft – Pflic ht o de r Kür Plank-Baldauf (Dramaturg is c he Praxis , 2. S e me s te r) Ü 2s t, Blo c kve rans taltung , Fr 12-16, Te rmine : 20.04., 11.05., 01.06., 22.06., 13.07., Dieses Seminar ist dem inhaltlichen und künstlerischen Anspruch, sowie der Zielsetzung von Musiktheater- und Konzertprogrammheften im medialen Zeitalter des 21. Jahrhunderts gewidmet. Behandelt werden dabei sowohl inhaltliche Fragestellungen, die den Gesamtaufbau, Textauswahl sowie das Einholen von Bild- und Textrechten betreffen, als auch gestalterische Ansätze und die zeitliche Disposition. Analysen und Vergleiche verschiedener Programmheftkonzepte sollen darüber hinaus den Bezug zur dramaturgischen Praxis vertiefen. 47 40706 Mus ic o , Primado nna und He lde nte no r. S timme und Ge s ang im MuManthe y s ikthe ate r de s 19. Jahrhunde rts (S timme n und Ge s ang , 4. S e me s te r) S 2s t, Te rmine s ie he Aus hang , Das Seminar widtmet sich neben (stimm-)physiologischen und physikalischen Grundlagen der (Gesangs-)Stimme und ihres Klanges der Betrachtung unterschiedlicher Gesangsschulen im 19. Jahrhundert (Garcia, Duprez, etc.) sowie den Wechselwirkungen zwischen Gesangstechnik, Rollenbildern und dramaturgischer Anlage der Stücke des ernsten wie komischen Musiktheaters dieser Zeit. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit (15-20 Seiten) 40707 Walte r Fe ls e ns te in, Je an-Pie rre Po nne lle , Ac him Fre ye r, Hans Ne ue nJahrmärke r fe ls , Pe te r S e llars (Ins ze nie rung s analys e , 4. S e me s te r) S /AV 2s t, Mi 10-12, Der Blick auf die an einer Aufführung / Inszenierung beteiligten Medien ließ ab den 1980er Jahren erkennbar werden, dass die Inszenierung / Aufführung nicht, wie man seit dem 19. Jhd. angenommen hatte, einen im Text vorgegebenen Sinn anschaubar auf die Bühne bringt, sondern Bedeutung erst erzeugt, - freilich im Wechselspiel mit den im Text angelegten Bedeutungsmöglichkeiten. Inszenierungsanalyse erfordert also, das Werk als Gesamtheit mindestens von Inszenierung, Partitur, Libretto zu betrachten. Ausgehend von jeweils einem führenden Regisseur wollen wir verschiedene Inszenierungen Werkes vergleichen, wobei entweder einzelne Szenen im Zentrum stehen oder ein inszenatorisches Problem in den Blickpunkt rückt, oder es darum geht, nach dem Stil eines Regisseurs zu fragen. Ponnelle (Cenerentola; Barbiere di Siviglia, Carmina burana); Freyer (Freischütz, Zauberflöte), Felsenstein (Figaro), Neuenfels (Fledermaus), Sellars (Giulio Cesare) Lit.: Wulf Konold, Artikel Musiktheater, in: MGG, Sachteil Band 6, Kassel 1997, Sp. 1670-1689 40708 De uts c he s Mus ikthe ate r im 18. Jahrhunde rt Be tzwie s e r (Libre tto g e s c hic hte , 4. S e me s te r) S 2s t, Do 12.00-13.30, Im allgemeinen Bewußtsein der deutschsprachigen Oper des 18. Jahrhunderts stehen vor allem Mozarts "Entführung aus dem Serail" und "Die Zauberflöte". Ausgehend von diesen beiden Singspielen - und der mit ihnen verbundenen historiographischen Problematik - wird das Seminar die verschiedenen Spielarten der deutschen Librettistik erkunden, ausgehend von den Ausläufern der Hamburger Oper, über Goethes Singspielschaffen bis hin zu den Wiener Zauberspielen. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen weniger autorenspezifische Fragestellungen, sondern musikdramaturgische Überlegungen. Leistungsnachweis: Hausarbeit 40709 Co mpute rg e s tützte Grundlag e n mus ikwis s e ns c haftlic he n Arbe ite ns S e uffe rt (EDV und Multime dia, 2. S e me s te r) Ü 4s t, 14 täg ig , Fr 12-16, CIP-Po o l S 5, GS P In der Übung sollen Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Microsoft Office erworben bzw. erweitert und die Funktionalitäten des Notensatzprogramms „finale 2009“ erklärt und einstudiert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erstellen von Texten und Präsentationen mit MS-Office sowie Noteneingabe, Notensatz, Layout mit „finale“ und Export von Notenbeispielen in andere Programme wie MS-Word oder Powerpoint. In der Musikwissenschaft und in den Geisteswissenschaften generell wird die Arbeit mit Dateiformaten, die auf der eXtensible Markup Language (XML) basieren, bedeutender. Das Seminar gibt daher einen Einblick in die XMLKodierung und in das Dateiformat der Text Encoding Initiative (TEI) und Music Encoding Initiative (MEI). Aus technischen Gründen ist die max. Teilnehmerzahl begrenzt. Bitte um Anmeldung mit Angabe des Namens, Studiengangs und Fachsemesters per Mail bis spätestens 6.4.2012 an: [email protected] 40710 Org anis atio n, Re c ht, Manag e me nt Kie s e l (Org anis atio n, Re c ht, Manag e me nt, 4. S e me s te r) PS 2s t, 14 täg ig , Mi 14-18 Die betrieblichen Voraussetzungen für ein Opernhaus resultieren nicht zuletzt aus den Vorgaben eines zumeist historischen Repertoires. In einem kurzen historischen Überblick werden Werke anhand der Betriebswirklichkeit in ihrer Epoche untersucht und mit den Konsequenzen heutiger Opernbetriebe in Beziehung gesetzt. Ausgehend von rechtlichen Betriebsformen über historische gewachsene Grundstrukturen von Spielplanpraxis werden dann Fragen wie Repertoireaufbau, Berufsfelder, Tarif- und Fachverträge, Planungsstrukturen bis zu Budgetierungsfragen untersucht. Hinzu kommen Grundfragen des Urheber- und Verwertungsrechts. Lernziel ist die kompetente Einschätzung des Kernrepertoires hinsichtlich seiner betrieblichen Anforderungen heute und die Fähigkeit, einen Opernspielplan zu entwickeln, zu besetzen, zu budgetieren und damit künstlerisch, organisatorisch ökonomisch kompetent zu vertreten. 40711 Hans We rne r He nze s Mus ikthe ate r Ho lts träte r (Äs the tik de r Ope r, 4. S e me s te r) S 2s t, Di 10-12, Be g inn: 17.04. Anhand ausgewählter Musiktheaterwerke Henzes sollen die opernästhetischen Diskurse des 20. Jahrhunderts veranschaulicht werden. 48 40712 „Die flämis c he We lle “ – Ze itg e nö s s is c he r Tanz aus Be lg ie n (Bühne ntanz, 6. S e me s te r) PS 2s t, Blo c kve rans taltung : 25.05. (16-18), 13.06.-15.06. (g anztag s ) Thurne r 40713 Kano n und küns tle ris c he Phantas ie S te ie rt (Inte rpre tatio ns analys e , 6. S e me s te r) S 2s t, Mo 16-18, Be g inn: 16.04. In der Veranstaltung werden ausgewählte Werke des Konzert- und Opernrepertoires in unterschiedlichen Interpretationen vorgestellt und analysiert. Die Gegenüberstellung von historischer und moderner Aufführungspraxis sowie die Ausprägung von „nationalen“ Spiel-Traditionen sollen dabei im Mittelpunkt stehen. 40714 Ope re tte als po litis c he s The ate r zwis c he n S ubve rs io n und Anpas Franke s ung (Mus ic al / Ope re tte , 2. und 6. S e me s te r) PS 2s t, Do 14-16 An ausgewählten Meilensteinen der Gattung zwischen Jacques Offenbach und Kurt Weill wollen wir neben den Spezifika des Genres insbesondere der Frage der Politisierung bzw. Entpolitisierung der Stoffe nachgehen. In den Blickpunkt sollen dabei insbesondere neueste Inszenierungen klassischer Operetten genommen werden, bei denen überdeutlich ein politisches, oft polemisch aufgeheiztes Konzept unterlegt wurde (Marthalers Groß he rz ogin von Ge rols te in , Neuenfels´ Fle de rm aus , Stemanns Pé richole ). Literatur: im Semesterapparat. 40715 Pro duktio ns dramaturg ie Kie s e l (Pro duktio ns dramaturg ie , 3. S e me s te r) PS 2s t, 14 täg ig , Do 8.30-11.45, Zwei Arbeitsfelder beschäftigen heute den altehrwürdigen Beruf des Dramaturgen. Zum ersten das der Produktionsdramaturgie, zum zweiten das Arbeitsfeld der geschäftsführenden Dramaturgie. Was ist der Unterschied, und welche Grenztätigkeiten hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Marketing, Sponsoring werden mit berührt? Welche Textsorten und welche Medien muss ein Dramaturg beherrschen? Muss er - neben der umfassenden Kenntnis des Repertoires - historische Produktionsverhältnisse kennen? Wie muss man mit den verschiedenen Werkausgaben umgehen? Wie geht man mit Übersetzungen um? Welche Grundlagen im Urheber- und Verwertungsrecht muss er kennen? Soll er den Unterschied zwischen Sponsoring, Spenden und Zuwendungen begreifen? Welche Grundkenntnisse muss er hinsichtlich Fachfragen bei Sängerstimmen haben? Wie entwickelt man eine Produktion? Lernziel ist die Fähigkeit, einen Opernspielplan künstlerisch, organisatorisch und ökonomisch kompetent zu entwickeln, zu vertreten und zu betreuen. 40716 Me tho de n und Dis kurs e de r The ate r- und Mus ikwis s e ns c haft Be tzwie s e r / Erns t / (Ko llo quium, 6. S e me s te r) Mung e n Ko ll 3s t, Di 18.30-21.00, S 122 und n. V. Unter dem Stichwort „Erprobungen“ sollen Einzelaspekte des musik- und musiktheaterwissenschaftlichen Arbeitens auch ggf. unter Beteiligung von Gästen von unterschiedlicher Seite beleuchtet werden. Inhaltliche Fragestellungen aus dem Bereich des Musiktheaters sowie methodische Überlegungen zur Medien- und Gattungsanalyse stehen zwar im Mittelpunkt des Kolloquiums, sollen aber anders gelagerte Themenbereiche keineswegs ausschließen. Das Kolloquium versteht sich als offenes wissenschaftliches Forum, in dem vor allem Bachelorarbeiten, Bachelorprojekte und Masterarbeiten zur Diskussion stehen. Für Studierende, die Examensarbeiten (BA, Master) vorbereiten, die von einem der Seminarleiter betreut werden, ist das Kolloquium verpflichtend. c ) MA/Pro mo tio n Mus ik und Pe rfo rmanc e 40750 Pe rfo rmanc e S tudie s – Be g riffe und The o rie n Ho lts träte r (Cultural Pe rfo rmanc e /Kulturwis s e ns c haftlic he Aufführung s ko nze pte , 2. S e me s te r) S 2s t, Di 14-16, Be g inn: 17.04. In diesem Lektüreseminar werden Grundlagentexte und analytische Texte aus den Performance Studies besprochen. Die verschiedenen Performance-Begriffe und -Theorien sollen auf ihre Gegenstände und einen möglichen Anwendungsbezug erörtert werden. 40751 Die Ro lle de r Umwe lt in virtue lle n We lte n Frits c h / Wide mann (Live -Aufführung e n/Me diatis ie rte Aufführung e n, 2. S e me s te r) S 2s t, 14 täg ig , Di 18-20, s o wie Blo c kve rans taltung n. V. (Aus häng e und Ho me pag e -Ne ws be ac hte n) Welten zu erschaffen liegt in der Natur des Menschen. Dass dabei von vielen gewohnten Attributen unserer Welt abstrahiert wird, lässt sich bis zur Geometrie und Zahlentheorie des klassischen Griechenlands zurückverfolgen. Die Abstraktion vereinfacht die Weltenschöpfung und macht handhabbar. Dennoch enthalten viele künstliche Welten Aspekte, die unmittelbar die räumliche Intuition oder Erfahrung einer in den verschiedensten Formen gearteten Umwelt ansprechen bzw. unsere Erfahrungen über das Bekannte hinaus zu erweitern suchen. Ist dies der Ausdruck eines Überflusses von Schaffenskraft, der über das zur abstrakten Schöpfung Notwendige hinaus geht und sich Nebenziele sucht, oder gibt es einen direkten Mehrwert? Falls ja, ist der Mehrwert ästhetischer oder semantischer 49 Natur? Auf welchen Wegen affiziert uns eine virtuelle Welt als Betrachter/Leser/Hörer? Und in welchen Varianten drückt sich dieser Mehrwert aus? In diesem Seminar sollen diese und weitere sich daraus ergebende Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Dementsprechend ist die Veranstaltung interdisziplinär angelegt und offen für Studierende aller Fachrichtungen. Zudem werden Gastreferenten aus unterschiedlichen Disziplinen eingeladen. 40752 Grundlag e n de r Rhe to rik Ko c hs (Rhe to rik II, 2. S e me s te r) Ü 2s t, Blo c kve rans taltung , s ie he Aus hang In diesem Praxissemniar werden die Grundlagen der Rhetorik erarbeitet. Die Verbesserung des eigenen Auftretens in Gesprächen und beim Reden und Präsentieren vor Publikum ist das Ziel. Me tho de n und Dis kurs e de r The ate r- und Mus ikwis s e ns c haft (Ko llo quium, 6. S e me s te r) Ko ll 3s t, Di 18.30-21.00, S 122 und n. V., s ie he Nr. 40716 Be tzwie s e r / Erns t / Mung e n 40754 Me tho de n de r Analys e vo n Mus ik und Pe rfo rmanc e Mung e n / Erns t (Ko llo quium) Be tzwie s e r (Pro mo tio n, alle S e me s te r) S c hlo s s Thurnau, n. V. Das Kolloquium zum Promotionsstudiengang „Musik und Performance“, an dem auch die Masterstudierenden teilnehmen können, findet als Blockseminar im Forschungsinstitut für Musiktheater in Thurnau statt. Neben Methodendiskussionen widmet sich das Kolloquium einzelnen thematischen Bereichen, die es festzulegen gilt, sowie den Projekten der TeilnehmerInnen selbst. MUS IKWIS S ENS CHAFT Be tzwie s e r, Thomas, Prof. Dr., Universität: GW I, Zi. 2.12, Tel. 0921-55-3011, e-mail: [email protected] Kie s e l, Markus, Dr., Universität: Musikwissenschaft GW I, Tel. 0921-55-3011, e-mail: [email protected] S e uffe rt, Janette, Universität, GSP, Tel. 0921/55-5093, e-mail: [email protected] Zdrale k Marko, Komponist; Universität: Musikwissenschaft, GW I Ko mbinatio ns fac h Mus ikwis s e ns c haft S o und und Pe rfo rmanc e (Mus ik und Me die n) V 2s t, Mi 12-14, H 27, s ie he 40650 Be tzwie s e r / Erns t / Mung e n Mus ik und S o und im inte rme diale n Ko nte xt S 2s t, Do 16-18, s ie he 40700 Be tzwie s e r De uts c he s Mus ikthe ate r im 18. Jahrhunde rt (Libre tto g e s c hic hte ) S 2s t, Do 12-13.30, S 121, s ie he Nr. 40708 Be tzwie s e r Hans We rne r He nze s Mus ikthe ate r (Äs the tik de r Ope r) S 2s t, Di 10-12, s ie he Nr. 40711 Ho lts träte r Kano n und küns tle ris c he Phantas ie (Inte rpre tatio ns analys e ) S 2s t, Mo 16-18, s ie he Nr. 40713 S te ie rt Zus ätzlic he Le hrve rans taltung e n 40870 Praxis Dramaturg ie : S pie lplang e s taltung und ko nze ptio ne lle Arbe it Kade (Zus ätzlic he s Le hrang e bo t BA The ate r und Me die n, BA Mus ikthe ate rwis s e ns c haft, Dars te lle nde s S pie l) Blo c kve rans taltung 30. 06./01. 07. und 14./15. 07. Ein wesentlicher Teil der Arbeit eines Dramaturgen ist die Konzeptionierung und Realisierung des Spielplans. Dabei spielen künstlerische und inhaltliche Erwägungen ebenso eine Rolle wie ökonomische und ensemblepolitische. Zu verhandelbaren Anteilen. Im Seminar werden wir zunächst die Rolle des Dramaturgen in der heutigen Theaterpraxis reflektieren, um uns anschließend mit Notwendigkeiten Potenzialen der Spielplangestaltung auseinanderzusetzen. Im zweiten Teil des Seminars werden wir dann den Spielplan für ein Beispieltheater entwickeln. 50 Lektüreempfehlung: Klaus Zehelein/Anke Roeder (Hg.): Die Kuns t de r Dram aturgie , Henschel Verlag, 2011 Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 20 beschränkt. Einschreibung in Listen in der ersten Semesterwoche. GW1 2.18 40871 Ne ue Äs the tike n im Fig ure nthe ate r Wag ne r (Zus ätzlic he s Le hrang e bo t BA The ate r und Me die n, BA Mus ikthe ate rwis s e ns c haft, Dars te lle nde s S pie l) Anre c he nbar für Grundbe g riffe und Me tho de n de r Analys e vo n Ins ze nie rung e n II, 4. S e me s te r im BA The ate r und Me die n Blo c kve rans taltung 17. – 20. 05., Exkurs io n zur Fide na Bo c hum Das Figurentheater stellt durch seine darstellerische zwischen Puppenspieler, Schauspieler und materiellem Figurenobjekt einen Sonderfall dar gegenüber einem auf Rollenverkörperung und schauspielerischer Identifikation basierenden Sprechtheater. Während nun das traditionelle Puppentheater versuchte, sich dem Schauspiel möglichst anzunähern und den Objektstatus seiner Bühnenfiguren zu verschleiern, so ist es Kennzeichen zeitgenössischer Figurenästhetik, gerade die Bruchstellen und Differenzen zum ‚Menschentheater’ im Darstellungsprozess produktiv offen zu legen. Neue Produktionen von Figurentheater öffnen sich verstärkt den Bereichen Performance-Kunst, Medientheater und Tanztheater. Charakterisiert sie durch einen spezifischen Umgang mit Objekten und Materialitäten, die immer das konzeptuelle Zentrum bilden. Dadurch stellt sich für das Figurentheater eine besondere performative Situation her, in welcher die Theaterpuppen/ die Theaterobjekte zwischen theatralem Spiel und bildnerischer Gestaltung oszillieren. Das Seminar wird anhand zeitgenössischer Figurentheaterproduktionen die Kennzeichen neuer Ästhetiken im Zeichen der ‚Bruchstellen’ von Darstellung und einer produktiven Selbstreflexion des Mediums ‚Puppenspiel’ herausarbeiten. Literatur: Brendenal, Silvia (Hg.): Animation fremder Körper. Berlin 2000. Wagner, Meike: Nähte am Puppenkörper. Der mediale Blick und die Körperentwürfe des Theaters. Bielefeld 2003. Verbindliche Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl) bis 15.April an [email protected] 40872 Italie nis c h für Mus ikthe ate rwis s e ns c haftle r PS 2s t, Mi 14-16, Jus t 40873 Pe rfo rmanc e und Pe rfo rmativität – Pe rfo rmanzthe o rie n Kö ppe n PS 2s t, Blo c kve rans taltung s . Ankündig ung , Im zeitgenössischen Theater und als Schnittstelle zwischen Theater/Bildender Kunst sind die Begriffe Performanz und Performativität ganz zentral. Dabei wird das Performative u.a. als Intervention und als Einbruch des Realen innerhalb postdramatischer Inszenierungen (Castorf, Schlingensief, Lilienthal, Rimini Protokoll etc.) erfasst. Daneben wurde Performanz als Performance Modell innerhalb der Cultural Studies und der Gender Studies, als Aktionskunst innerhalb der Bildenden Kunst und als experimentelle Handlungs- und Körperkunst innerhalb des Theaters wichtig. Im Seminar werden wir nach einer grundlegenden Einführung in die Performanztheorien John Austins, Jacque Derridas, Judith Butlers gemeinsam theaterspezifische Theorien zu Performanz, Performativität und Performance Art lesen, veranschaulichen und miteinander diskutieren. Das Seminar wird als Blockseminar angeboten. Bitte melden Sie sich bis zum 15.April 2012 unter: [email protected] an. Empfohlene Literatur: Artaud, Antonin: „Das Theater und sein Double“. Frankfurt/Main 1969, Brandstetter, Gabriele; Völckers, Hortensia (Hrg.): “ReMembering the Body”. Ostfildern-Ruit 2000, Certeau, Michel de: „Kunst des Handelns“. Berlin 1988, Charles, Daniel: „Zeitspielräume. Performance Musik Ästhetik“. Berlin 1989, Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen. Frankfurt/Main 2004, Goldberg, RoseLee: Performance Live Art since the 60s. London 1998, Jones, Amelia: Body Art performing the Subject. Minnesota 1998, Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt 1999, Wirth, Uwe (Hrg.): Performanz. Frankfurt 2002 MEDIENWIS S ENS CHAFT Die Le hrve rans taltunge n de r Me die nwis s e ns chaft finde n S ie im z e ntrale n Ve rans taltungs kale nde r. Aktue lle Inform atione n / Te rm in- und R aum ände runge n z u de n e inz e lne n Ange bote n de r Me die nwis s e ns chaft e ntne hm e n S ie bitte de m W e bauftritt unte r: m e die nwis s e ns chaft.uni-bayre uth.de ANGLIS TIS CHE FÄCHER **Bac he lo r o f Arts Ang lis tik/Ame rikanis tik, Mas te r o f Arts Inte rc ultural Ang lo pho ne S tudie s , Le hramts s tudie ng äng e Eng lis c h** ENGLISCHE LITERATURWISSENSCHAFT 51 ANGLOPHONE LITERATUREN UND KULTUREN / AMERIKANISTIK NORDAMERIKASTUDIEN ENGLISCHE SPRACHWISSENSCHAFT Le hrang e bo t (Co urs e s ) S S 2012: S ho rt te rm c hang e s po s s ible , (S e minar ro o ms to be anno unc e d) Fo rmulare für S tude nte n http://www.ang lis tik.uni-bayre uth.de /de /ne ws /Fo rmulare _S tude nte n/inde x.html Pro fe s s o re n und Mitarbe ite r Anchimbe, Eric, Dr., Wiss. Assistent am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; GW I, Zi. 1.21, Tel. 0921/553571, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Arndt, Susan, Prof. Dr., Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Aydin, Sibel, M.A., Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen, Zapf-Gebäude Haus 1 (Nürnbergerstr. 38), Zi. 1.2.31 (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Baas, Renzo, Tutorium der Professur Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Cortiel, Jeanne, Prof. Dr., Amerikanistik/Nordamerikastudien; Universität: GW I, Zi. 1.12, Tel. 0921/55-3560, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Danielzik, Chandra-Milena, Lehrbeauftragte im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Dayter, Daria, MAIAS, Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Deetjen, Claudia, M.A., Wiss. Assistentin am Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/Amerikanistik; GW I, Zi. 1.27, Tel. 0921/55-3583, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Eilers, Dirk, Lehrbeauftragter im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Friedrich, Antje, M.A., Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Literaturwissenschaft; Nürnberger Str. 38: 4.2.15 (Haus 1/Zapf), Tel. 0921/55-4646 (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Gunkel, Henriette, Dr., Wiss. Mitarbeiterin am IAS/BIGSAS, angebunden an Professur Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Geschwister-Scholl-Platz , Tel. 0921 -55-5108 (Sprechstunde nach Vereinbarung) Harrer, Victoria, M.A., Lehrbeauftragte am Lehrstuhl Englische Literaturwissenschaft Herek, Caroline, Lehrbeauftragte im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Knapp, Marcela, Lehrbeauftragte im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Köppen, Grit, Lehrbeauftragte im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Matzke, Christine, Dr., Wiss. Mitarbeiterin in der Englischen Literaturwissenschaft, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Mayanja, Shaban Dr., Lehrbeauftragter im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Mayer, Sylvia, Prof. Dr., Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/Amerikanistik; GW I, Zi. 1.15, Tel. 0921/553562, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Mühleisen, Susanne, Prof. Dr., Englische Sprachwissenschaft; Universität: GW I, Zi. 1.14, Tel. 0921/55-3564, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Popal, Mariam , Dr. Lehrbeauftragte im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Ritz, Manuela, Lehrbeauftragte im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Schenk, Angelika, Fachdidaktik Englisch; Nürnberger Str. 38: 1.2.30 (Haus 1/Zapf), Tel. 0921/55-4690 (Office hours: Fridays 11:45-12:45) Schmidt, Christian, M.A., Wiss. Assistent am Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/Amerikanistik; GW I, Zi. 1.27, Tel. 0921/55-3577, (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Schönweitz, Thomas, Dr., Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; (Sprechstunde: nach Vereinbarung) Schudlich, Malte, Lehrbeauftragter im Bereich Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; Universität: GW I, Zi. 1.11, Tel. 0921/55-3551, (Sprechstunde nach Vereinbarung) Steppat, Michael, Prof. Dr., Englische Literaturwissenschaft; Universität: GW I, Zi. 1.09, Tel. 0921/55-3559 (Office hours: Tuesdays 16-17) I. BA Ang lis tik, Le hramts s tudie ng äng e Eng lis c he /Ame rikanis c he Lite ratur und Kultur und Eng lis c he S prac hwis s e ns c haft: Grundlag e n Grundlag e n (L) 52 41101 Ame ric an Lite rature and Culture I: Co lo nial Pe rio d and Early Re pubMaye r lic ” BA S urve y Le c ture A 3, A 7; Le hramt S urve y Le c ture A 3; MAIAS A 1.4, MAIAS e le c tive s , o the r MA-S tudie ng äng e V 2s t., Mi 10-12, S This lecture class is the first in a cycle of four that introduce students to the literary and cultural history of the United States. In the first meetings, the lectures will discuss major texts of the colonial period (early 17th century to 1776). The focus of the lectures, however, will be on the period of the early American republic (1770s to 1820s) during which the modern United States emerged. Political independence, combined with the ideology of equality, unleashed a burst of energy and expansion unimaginable during colonial times and led to far-reaching social, economic, and cultural changes. The lectures trace the contributions of many artists and intellectuals to this process in which a unique and dynamic national cultural identity was forged, an identity that was characterized by a diversity of contributing voices. While the focus of attention will be on texts, on poetry, drama, and narrative, the cultural work of non-fictional texts as well as of the arts will also be considered. Many of the texts discussed in the lectures can be found in volumes A and B of the seventh edition of The Norton Anthology of Am e rican Lite rature . It is recommended to buy these two volumes as textbooks. Additional materials (e.g. the syllabus and weekly handouts) will be made available on the UBT E-learning Server. Students who will take the written exam (“Klausur”) at the end of the semester (e.g. if they take the class as the BA or Lehramt “survey lecture”) will be informed in the first lecture which materials are relevant. The written exam will focus only on a selection of the texts and issues discussed in the lectures. It is no t ne c e s s ary to re g is te r fo r this c las s . 41102 S urve y o f Britis h Lite rature S te ppat (BA, Le hramt, MAIAS e le c tive s e xte ns io n) V 2s t, Di 10-12, S This survey course of lectures will outline the history of British literature from the time of Chaucer to the twentieth century, with a stress on major developments and masterworks. The focus will be on genres of historical importance, in the main poetry, drama, and fiction. General information on each period (cultural and political history, social and economic developments) will form a part of the lectures to provide a context for literary developments. The lectures address particularly the first few semesters, for students of English as major or minor subject, but are also suitable as revision electives at MAIAS level. Summaries of the lectures are available on the web page (Prof. Steppat, Courses, Survey of British Literature), as well as textual quotations. The E-learning platform offers further materials (guest status is mostly adequate). Essays and a written examination are compulsory for undergraduate majors. Essays and an exam will meet the credit requirements for BA or MAIAS electives. 41103 S urve y o f Britis h Lite rature S te ppat (BA TG 1.1 o de r 1.2, Le hramt, MAIAS e le c tive s e xte ns io n) Be g le it Ü 2s t, Di 14-16, S This course is designed to provide an opportunity for guided reading of selected masterworks, or sections thereof, to extend the scope of the Survey lectures. It is not a compulsory part of the lecture cycle. The course is recommended for members of the Survey lectures, as the reading materials are a part of the preparation for the compulsory exam. Both cursory and in-depth readings are possible. Context readings may be included, for a better understanding of literary developments. Thus the course offers an opportunity to improve one's understanding of major literary works, and to discuss questions. Information on reading materials will be given during meetings. Submission of essays will meet the credit requirements for BA or MAIAS electives. For BA the topics of essays will determine full validation for "Teilgebiet" 1.1 or 1.2. For the first session, members should bring a printout of the texts found at the web site: Prof. Steppat, Courses, this semester, Survey of British Literature, "Lecture 1, Texts 1-2". 41131 Re ading S amue l Be c ke tt in the Co nte xt o f “Po s t” The o rie s Aydin BA A 4 (Te ilg e bie t: 1.2 Britis h Lite rature S inc e c a. 1650), Le hramt, MAIAS -e le c tive s PS 2s t., Mo 12-14, S The Irish avant-garde novelist and (mostly) absurd-theatre playwright Samuel Beckett is probably one of the most influential writers of the twentieth century. However, the large body of academic research that has been conducted on his works so far is not exhausted yet. The purpose of this seminar is to analyze his most famous plays in the context of “post” theories, namely post-structuralism, postmodernism and post-colonialism. Thereby, this course will provide the participants with skills to look at primary texts from various angles and apply them based on fresh perspectives in their academic writings. A secondary text reader will be made available at the beginning of the semester. Primary Te xts to be Bo ug ht by S tude nts : Samuel Beckett, W aiting for Godot (1953) Samuel Beckett, Endgam e (1957) Samuel Beckett, R ough for The ate r I(1956) Samuel Beckett, R ough for The ate r II (1956) If yo u are inte re s te d, ple as e re g is te r fo r this c o urs e by writing an e -mail to : s ibe l.aydin@uni-bayre uth.de until 31 Marc h 2012. 53 41130 Trans c ultural Eng lis h S tudie s Baas BA (Te ilg e bie te 1.2 Britis h Lite rature S inc e c a. 1650; 1.4. Ne w Lite rature s and Culture s in Eng lis h), Le hramt, MA e le c tive Tuto rial, 2s t., (to be anno unc e d) This tutorial will concentrate on the methodological, regional, epochal and aesthetic approaches to the analysis of text relevant within Transcultural English Studies. It will run in conjunction with the seminars of of “Transcultural English Studies” (Arndt, Aydin, Danielzik/Knapp, Gunkel, Herek, Köppen, Mayanja, Popal, Schudlich, Weicker) and will provide theoretical frameworks for topics discussed in those seminars. The aim of the tutorial is to develop students research skills and prepare them for oral well written requirements (Essays, HA). The academic needs of the students are central to this tutorial. Although it is ideally for students signed up in the above mentioned seminars, it is also open to others who are interested. If inte re s te d, ple as e re g is te r via e mail by 31 th , Marc h 2012. 41104 No te s fro m ‘Indian Co untry’: Native Ame ric an Lite rature De e tje n BA (1.3) L1.2.2 (alt), A4 (ne u); Le hramt A4/A4a, B2d; MAIAS e le c tive ; Mag is te r PS 2s t., Mo 12-14, S Native American literature and film offer a unique perspective on American history and culture. In this seminar, we will approach this rich narrative tradition through a number of contemporary novels, poems and films. We will begin our discussion with N. Scott Momaday’s Pulitzer Prize-winning novel Hous e Made of Dawn (1968), which triggered the so-called Native American Renaissance. We will then read Diane Glancy’s novel Pus hing the Be ar (1996), a historical novel that deals with the history of Cherokee removal. Finally, we will discuss Sherman Alexie’s coming-of-age novel The Abs olute ly True Diary of a Part-Tim e Indian (2007). In addition, we will read poetry by Qwo-Li Driskill and watch Chris Eyre’s 2002 film S kins . Throughout the seminar, our focus will be on how Native American lives are represented in these different cultural texts, how they critique images of ‘Indians’ that have come to dominate the American cultural imagination. We will identify key themes and narrative strategies that characterize Native American cultural production but also position these texts in the context of American modernism and postmodernism. S tude nts inte re s te d in partic ipating in the s e minar have to via e -mail to Claudia.De e tje n@unibayre uth.de by April 02, 2012! Lite rature Copies of the poems will be made available. Participants of the seminar are expected to have bought and read the following texts by the beginning of the semester: Please buy the following texts: Alexie, Sherman. The Abs olute ly True Diary of a Part-Tim e Indian. London: Ande rs e n, 2008. (ISBN: 9781842708446). Glancy, Diane. Pus hing the Be ar. A Nove l of the Trail of Te ars . San Diego: Harvest Books, 1996. (ISBN: 9780156005449) Scott Momaday, N. Hous e Made of Dawn . New York: Harper Collins, 1999. (ISBN: 978-0060931940). 41144 Ne g o tiatio n o f the Euro pe an S e lf Thro ug h Co lo nial Trave l Fic tio n Danie lzik/Knapp BA Ang lis tik A4 (Te ilg e bie te : 1.2 Britis h Lite rature S inc e c a. 1650; 1.4. Ne w Lite rature s and Culture s in Eng lis h), BA The ate r und Me die n, Le hramt, MA and MAIAS e le c tive , BA/MA KuGe A Blo c ks e minar (Date s to be anno unc e d) PS 2s t., Journals and reports of so-called explorers during colonial times as well as travel fiction by people who often had not even set foot outside their respective European home countries were a substantial source of the construction of the European ‘Self’ and the ‘Other’. They created a divided world which Stuart Hall has described as "The West and the Rest" - a paradigm that haunts us till the present. The ‘Other’ was (and is) a subject of European fantasies and colonial gazes, created by the European desire to rule "the rest". Daniel Defoe´s „Robinson Crusoe“ (1719) as well as Joseph Conrad´s „Heart of Darkness“ (1899) are two paradigmatic works that represent (up to today) the constitutional patterns of colonial fiction writing - two writings that shaped and were shaped by white European imaginations of alterity. They were part of the creation and reproduction of identities and invented the colonised as commodified objects. At the same time, these two works are not just part of a colonial history but inform the present, as they are still widely read and part of the canon of world literature. It was only in 1975 when Chinua Achebe pointed out that “Heart of Darkness” was a “bloody racist” novel and therewith interrupted the European chorus of praise. By analysing the patterns of relations of ‘Self’ and ‘Other’ within the novels, we want to discuss how these motives partook in the construction of a white , European (post)colonial identity by entering a collective imaginary. In doing so, we will rely on post-colonial and post-structuralist perspectives and theories. This course is conceptualised interdisciplinarily and at exploring the interrelation between fiction and the social imagination of reality in the context of colonialism. Ple as e re g is te r via e mail by Marc h 31 th , 2012. 41105 Mo de rn Britis h S ho rt S to rie s Frie dric h BA 1.2, A4, A7; MAIAS e le c tive ; Le hramt PS , 2s t., Do 12-14, S In this seminar we will concentrate on selected short of the modern period of British literature. We will start with determining the characteristics that define the short story format including structural and compositional patterns, 54 before focussing on selected works. “Ping” by Samuel Beckett, “To Room Nineteen” by Doris Lessing, “Weekend” by Fay Weldon, “The Prophet’s Hair” by Salman Rushdie and “One of a Kind” by Julian Barnes are only some of the stories we will read. The topics addressed in the short stories are just as complex as the writing styles of the authors. Hence, social concerns and literary developments will be discussed in this seminar in order to create awareness for the diversity that is inherent to these stories and that thereby represent the modern period. Te xt to be o btaine d by s tude nts : Malcolm Bradburg (ed.), The Pe nguin Book of Mode rn Britis h S hort S torie s A reader with additional texts will be available at the beginning of the semester. 41106 Fro m He athc liff to He le n Hunting do n: The Wo rks o f the Bro ntë S is te rs Frie dric h BA 1.2, A4, A7; MAIAS e le c tive ; Le hramt PS , 2s t., Do 14-16, S This seminar sets its focus on selected works by Emily, Anne and Charlotte Brontë. Judging from our perspective, they are among the best-known female writers of 19th century Britain. Nevertheless, during their lifetime they preferred to their identity and use male pseudonyms when publishing their works. Was society not ready for their works? To answer this question and its implications, we will shed light on the social conditions of that time having a clear focus on the status of women in society. By the help of this knowledge, we will analyse the unconventional and passionate works of the Brontë sisters with to style and concept. Among others, striking aspects to be discussed will be the use of Gothic elements as well as the psychological development of the self to drive the story forward. Hence, this seminars aims at exploring different ways of addressing social issues and concerns that turned the selected works into pieces of art that impress with modernity. Te xts to be o btaine d by s tude nts : Emily Brontë, W uthe ring He ights Anne Brontë, The Te nant of W ildfe ll Hall Charlotte Brontë, Ville tte 41133 The Vic to rian Bild ung s ro m an Harre r BA TG 1.2, MAIAS e le c tive s , Le hramt PS 2s t., Di 8-10, S The Bildungs rom an is a genre that developed and gained prominence during the 19th century. It focuses on the process of growing-up or coming-of-age. Many popular Victorian authors used this genre for their novels. In this seminar we will take a closer look at the Bildungs rom an and its development. We will focus on several representative texts and explore different variations of the genre. The time of Queen Victoria’s (1837-1901) will be considered for its significance as sociocultural context. Additional texts will be provided at the beginning of the semester. Te xts to be o btaine d by s tude nts : Charlotte Bront?, Jane Eyre (1847) Charles Dickens, Hard Tim e s (1854) George Eliot, Mill on the Flos s (1860) If yo u are inte re s te d in partic ipating in the s e minar, ple as e e -mail. 41141 Ho w Enlig hte ne d is the Ro mantic Pe rio d? He re k BA A 4 (Te ilg e bie t: 1.2 Britis h Lite rature S inc e c a. 1650), MAIAS e le c tive s , Le hramt; BA/MA KuGe A PS 2s t., Mo 10-12, S Strange creatures, assassinations, madness, and weird Many Romantic texts seem to represent the absence of reason. Beyond this surface, however, texts like Franke ns te in deal with the knowledge of their time in a very specific way. This Seminar will take a closer look at several texts of narrative fiction from the Romantic Period in order to find traces of the Enlightenment. In doing so, Victorian narrative fiction will be approached in a comparative perspective, looking for characteristics of Romantic prose. Further it will be examined, by using theories like New Historicism and Discourse Analysis, how these texts represent, challenge and transform discourses as generated in the era of Enlightenment. Therefore, the seminar will use historical scientific documents (e.g. psychology, natural philosophy, medicine, law) to provide a deeper insight in the narrative strategies of romantic writing in the Romantic period and beyond. • Texts: Mary Shelley, Franke ns te in (1818); Robert Louis Stevenson, The S trange Cas e of Dr. Je kyll and Mr. Hyde (1886); Horace Walpole, The Cas tle of Otranto (1764). Further texts can be found in a reader. 41142 Co nte mpo rary Me dia and the Po litic s o f Camp Ho rn BA (1.3, 1.5) A4, A7; Le hramt A4/A4a, B2d; MAIAS e le c tive ; Mag is te r PS , blo c k s e minar; date s : 20.4. (12-3pm), 4.5. 25.5. 1.6. (10-1 and 25pm) In this course, we want to discuss the complex history as well as the different theoretical approaches to the seemingly elusive concept that is camp. Often described as a for “something so bad, it’s good” (first coined by Susan Sontag in “Notes on Camp”, 1954), a love for the exaggerated and flamboyant on the one hand, camp is also, on the other hand, an important topic in cultural studies, where it is understood to be a specific form of parody. It is this critical, potentially subversive aspect of camp we will focus on in our discussion of contemporary popular culture, exemplified by the films of New Queer Cinema, the performances of Madonna and Lady Gaga, as well as TV series such as Xe na-The W arrior Prince s s . 30 R ock or Ugly Be tty (the selection of media texts is up for dis- 55 cussion). In order to situate these contemporary phenomena and their relation to camp in a larger cultural as well as theoretical context, we will first discuss the legacy of the gay rights movement, the characteristics of postfeminism and camp’s connection to Hollywood’s classical era, as well as the theories of gender parody, pastiche, intertextuality and irony relevant to an understanding of camp. Overall, participants will be introduced to central issues of queer and feminist studies as well as basic tools of media analysis. Texts: the texts for the seminar will be made available online . . . S tude nts inte re s te d in partic ipating in the s e minar have to re g is te r via e -mail to Katrin Ho rn by Marc h 1s t, 2012. 41143 Trans c ultural Eng lis h S tudie s : Cultural Re pre s e ntatio ns and Inte rnaKö ppe n tio nal Cultural Re latio ns fro m Co nte mpo rary Critic al The o ry Pe rs pe c tive BA TG 1.4 und TG 1.5, MAIAS Ele c tive s Blo c k 2 S T, 4 s e s s io ns May 18, 19 and June 8, 9, 2012 (10 a.m. - 4p.m.), In this block seminar we rely on transcultural English Studies, discussing central theoretical texts on forms of representation in Anglophone literature, art and popular culture productions as framed by international cultural relations and exchange. In our intense reading of extracts from basic works written by Gilroy, Bhabha, Hall, hook, Meeks, Glissant and Xintian we focus on their concepts of representation, production, culture, identity, and cultural relations. Please contact the lecturer Grit Köppen and register until April 25, 2012. The date of the very first meeting – which is to clarify organizational questions - will be announced via e-mail. Required reading: Paul Gilroy “After Empire: Melancholia or Convival Culture?” Routledge, London, 2004. Eduard Glissant “Poetics of Relation”, University of Michigan Press, 2010. Stuart Hall “Representation: Cultural Representations and Signifying Practices”, Routledge, London, 1997. Brian Meeks “Culture, Politics, Race and diaspora: the thought of Stuart Hall”, Randle, Kingston, 2007. Homi K. Bhabha “The Location of Culture”, Routledge, London, 2010. bell hooks “Belonging: a Culture of Place”, Routledge, New York, 2009. bell hooks “Outlaw Culture: Resisting Representations”, Routledge, New York, 2008. Gordon Mathews “Global Culture-Individual Identity: Searching for Home in the Cultural Supermarket”, Routledge, London, 2000. Yu Xintian “Cultural Factors in International Relations”, Shanghai Institute of International Studies, 2004. 41132 Intro duc tio n to Britis h Po e try I: Matzke S e ve nte e nth Ce ntury to the Ro mantic Pe rio d BA TG 1.2, Le hramt, MA e le c tive s PS , 2s t, Di 14-16, S Intro duc tio n to Po e try (Billy Collins) I ask them to take a poem and hold it up to the light like a color slide or press an ear against its hive. I say drop a mouse into a poem and watch him probe his way out, or walk inside the poem's room and feel the walls for a light switch. I want them to waterski across the surface of a poem waving at the author's name on the shore. But all they want to do is tie the poem to a chair with rope and torture a confession out of it. They begin beating it with a hose to find out what it really means. from The Apple that As tonis he d Paris , 1988, 1996 This seminar provides an introduction to selected British poetry of the Seventeenth Century to the Romantic Period. We will engage in close readings of these texts and look at their historical and cultural contexts. In other words, we will ‘hold’ these poems ‘up to the light’, ‘drop’ questions (and ‘mice’) into them, ‘walk inside their rooms and feel the walls for a light switch’, perform them and read them and we will think about what reading poetry means to us today. Assessment will be by short class presentations, two response papers, and an end-of-term essay. Each student will also have to compile a bibliography on an author or poem of their choice. This is part one of a two-semester introduction to British poetry. Each course can also be taken separately. A reader with material will be made available at the beginning of the semester. Professed lovers of poetry may obtain the Norton Anthology of Poe try , 4th or 5th edition. 41108 56 Britis h Drama I: 1890 to 1950s BA TG 1.2, Le hramt, MA e le c tive s , BA The ate r und Me die n PS , 2s t + 1, Di 12-14, Übung als Blo c ks e minar, S Matzke This course provides an introduction to major British Irish dramatists and plays from the 1890s to the early 1950s. We will be looking at texts and contexts, and trace patterns of development in British theatre over a period of sixty years. Where available, we will also look at productions or (film) adaptations of these plays. Assessment will be by short class presentations, two response papers and an end-of-term essay. Each student will also have to compile a bibliography on a play of their choice. We will study the following plays: Oscar Wilde, The Im portance of Be ing Erne s t (1895) George Bernard Shaw, Pygm alion (1912) Sean O’Casey, Juno and the Paycock (1924) T.S. Eliot, Murde r in the Cathe dral (1935) J.B. Priestley, An Ins pe ctor Calls (1946) Samuel Beckett, W aiting for Godot (1953) This is part one of a two-semester introduction to British drama. Each course can also be taken separately. The seminar is accompanied by a one-hour “Übung”, conducted as a “Block”, in which we will explore one of the plays practically in the theatre studio. Watch the notice board in GW I and my website for time and location. 41109 Do uble Vis io n: Twins in Co nte mpo rary Lite rature Matzke BA , Le hramt, MA (e le c tive s ); BA Afrikanis c he S prac he n, Lite rature n und Kuns t (B6)), BA KuGe A, MA KuGe A) PS 2s t., Do 8-10, S From Romulus and Remus in Roman mythology to Jackson and Pierrot, the unnerving nine-year-olds in Ian McEwan’s Atonm e nt, twins have often served as a motif for the exploration of multiple issues in literature: questions of good and evil, and the complexity of the human soul; questions of gender and identity or cultural divides and nation. In this course we will look at some recent twin tales investigate how the topos has been employed. British, American, and Nigerian examples will be considered. Students should obtain the following novels: Buchi Emecheta, Ke hinde (1994) Diane Evans, 26A (2006) Helon Habila, Me as uring Tim e (2007) Abraham Verghese, Cutting for S tone (2010) 41110 Family Matte rs : Co ns truc ting Ide ntity in Afric an and Afric an-Dias po ric Matzke Te xts BA , Le hramt, MA (e le c tive s ); BA Afrikanis c he S prac he n, Lite rature n und Kuns t (B6)), BA KuGe A, MA KuGe A) PS 2s t., Do 10-12, S In this seminar we will examine narrative constructions of family and identity in recent Anglophone literature from the UK, the US, and South Africa. Beginning with an investigation into the literary representation of adoption and foster families, we will look into the idea of ‘families in flux’ which transcends European notions of ‘family’ and illustrates different forms of relationships and bonding. Genres considered will be poetry, plays, and novels. Assessment will be by short class presentations, two reviews and an end-of-term essay. Each student will also have to compile a bibliography on a text/topic of their choice. This seminar is designed in conjunction with the next Literature Festival. There should be plenty of opportunity to meet and engage with some of the writers we read. The following texts will be considered: Jacky Kay, The Adoption Pape rs (1991) Lemn Sissay, “S om e thing Dark”(2004) in Hidde n Ge m s , ed. Deirdre Osborne (2008) Phillipa Yaa de Villiers, Original S kin (2010) Nadifa Mohamed, Black Mam ba Boy (2010) Abraham Verghese, Cutting for S tone (2010) 41145 Anti-Bias -Wo rks ho p Ritz/ Eile rs BA, Le hramt, MA e le c tive Wo rks ho p, 2s t., (to be anno unc e d) The workshop sets in motion processes, which are to sensitize the participants for mechanisms of discrimination, also encouraging strategies to counter discrimination. The main focus will be on different ways in which racism works, situating it in its interconnectedness and interdependency with different forms of oppression such as gender, class and sexual orientation. The approach is based on the idea that biases and stereotypes are not mainly individual misjudgments but have to be understood as socially institutionalized forms of ideologies that subjects learn in the process of their socialization. One goal of Anti-Bias-Workshops is to critically engage with one's own racism and the underlying structures of power in experiential and process-oriented ways. On the other hand, the workshop is to empower those discriminated against by racism. Departing from the participants' experience, the different modes through which racism operates (inter-subjective, structural, social) are to be made comprehensible on cognitive and emotive levels. The workshop dates will be collectively determined via doodle. Ple as e re g is te r via e mail to s us an.arndt@uni-bayre uth.de by Marc h 20 th , 2012, s ubje c t he ade r: Anti-Bias Wo rks ho p. 57 41144 Que s tio ns o f Ide ntitie s in s e le c te d Aus tralian No ve ls S c hudlic h BA (A4 (Te ilg e bie t: 1.4. Ne w Lite rature s and Culture s in Eng lis h), A7, D2), Le hramt, MAIAS e le c tive PS 2s t., Mo 14-16, S The aim of this course is to introduce students to a diverse and interesting selection of Australian literature and to develop students' skills in reading and understanding texts within the historical and political contexts of Australian society. Questions of Identities look in particular at narrations dealing with issues of migration, multiculturalism, and Indigenous people and politics. The first part of the course will give a general overview about Australian literature and history, looking at colonial times, early federation, and “multicultural” Australia today. The second part of the course will be dedicated to a selection of recent Australian novels, and their relevance within the Australian context. Students are expected to participate both in class and via the Moodle eLearning platform. Ple as e re g is te r fo r this c o urs e by s e nding an e mail to : malte .s c hudlic h@uni-bayre uth.de by 31 Marc h 2012 41112 The Be at Ge ne ratio n: Po e try and Pro s e S c hmidt BA (1.3) L1.2.2 (alt), A4 (ne u); Le hramt A4/A4a, B2d; MAIAS e le c tive ; Mag is te r PS 2s t., Di 10-12, S “I saw the best minds of my generation destroyed by madness, starving hysterical naked, dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix” – these are the famous first lines of the poem “Howl” by Allen Ginsberg (1955). Not only are these easily the most well-known lines of Beat poetry, they also present central ideas and interests of the Beat generation in highly condensed, lyrical form: the sense of being a new generation that is lost in post-war America; the interest in drugs to make sense of an increasingly senseless world; the hunt for new and changed states of consciousness. In these and other respects, the Beats were the predecessors to the hippies of the 1960s. In this seminar, we will read a variety of Beat texts, including Beat poetry, critical texts (manifestos) by and about the Beats, and the Beat novel, On The R oad , by Jack Kerouac. In the unconventional, often scandalous poetry and prose of Beat authors such as Ginsberg, Kerouac, Gary William Burroughs and Lawrence Ferlinghetti, drugs, alcohol, an increasing focus on socially deviant forms of sexuality, new types of spirituality, and formal experimentation are central issues that we will discuss. Te xts (if possible, please obtain the exact editions given below): Ann Charters, ed. The Portable Be at R e ade r (Penguin) ISBN: 0142437530 Jack Kerouac. On the R oad (Essential Penguin) ISBN: 0140274154 S tude nts inte re s te d in partic ipating in the s e minar have to re g is te r via e -mail to Chris tian.s c hmidt@unibayre uth.de by April 2, 2012! 41113 Po s tmo de rn Ame ric an Drama: Fro m Albe e and Mame t to Hwang and S c hmidt Kus hne r BA (1.3) L1.2.2 (alt), A4 (ne u); Le hramt A4/A4a, B2d; MAIAS e le c tive ; Mag is te r PS 2s t., Mi 10-12, S In this seminar, we will read a variety of postmodern plays. Starting with Edward Albee’s drama of the absurd, The Zoo S tory (1958), we will cover a wide span of time and include very recent works, such as Suzan-Lori Parks’s Topdog/Unde rdog (2002). In between these two, we will encounter widely diverse plays such as Adrienne Kennedy’s expressionist Funnyhous e of a Ne gro (1964) or David Mamet’s minimalist play Ole anna (1992). Looking both at the formal aspects of these plays and the contents performed therein, we will discover new techniques and new topics for post-1950s American drama. Doing so, we will also tease out a working definition of “postmodern” in the context of American drama. The playwrights under discussion represent a wide array of cultural and ethnic backgrounds and their plays deal with topics ranging from the absurdity of (post-)modern life, women’s liberation, homosexuality, an erosion of clear gender roles, racial and/or sexual exploitation, and many more. Authors discussed include Albee, Kennedy, Parks, Henry David Hwang, Tony Kushner, David Mamet, and Wendy Wasserstein. All relevant texts for the seminar will be made available to registered students! S tude nts inte re s te d in partic ipating in the s e minar have to re g is te r via e -mail to Chris tian.s c hmidt@unibayre uth.de by April 2, 2012! 41111 The Ag e o f S hake s pe are : A pro file S te ppat (BA TG 1.1, S c hre ibe n & Präs e ntie re n, Le hramt MAIAS e le c tive s e xte ns io n, C1-2) PS 2s t, Do 10-12, S This seminar is designed to introduce main characteristics of the early modern period, together with a selection of major literary works This is often thought to be a golden age of western culture; previous knowledge of the period, however, is not essential. Dramatic works to be discussed include tragedy, history, and comedy. These readings will be extended to excerpts of poetry. Modern film versions of particular works may form part of the program. Members will write essays and/or give an oral presentation for credit, alternatively a shorter assignment with a seminar paper. In the first meeting, forms of participation will be scheduled. A list of topics is available on the web page (Prof. Steppat, Courses, this semester). Drama texts should be bought during semester holidays; any edition used must have scene and line numbering. 58 Members should read Doctor Faus tus by the beginning of the semester. For the first session, members should bring a printout of the materials on the web page specified above: "Topics/Materials, Shakespeare's Stage, Elizabethan theatre." Texts: Christopher Marlowe, Doctor Faus tus (good edition: New Longman Literature); William Shakespeare, R ichard III, Much Ado About Nothing, Ham le t (e.g., New Penguin Shakespeare); Ben Jonson, Volpone (e.g., ed. Robert Watson, New Mermaids). Poetic texts are available on the web page. Grundlag e n S prac hwis s e ns c haft 41151 Intro duc tio n to Eng lis h Ling uis tic s II Anc himbe LA, BA V/Ü 2 s t, Mo 12-14, S This course is the second part of the introductory exploration of various sub-fields of linguistics. Each session will consist of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be covered are His tory of Linguis tics , His tory of the Englis h Language , S ociolinguis tics , Contact Linguis tics , Pragm atics , Inte rcultural Com m unication , Trans lation S tudie s , W ritte n vs . S poke n Language and Language Acquis ition . 41152 Intro duc tio n to Eng lis h Ling uis tic s II Mühle is e n LA, BA V/Ü 2 s t, Mi 12-14, S This course is the second part of the introductory exploration of various fields of linguistics. Each session will consist of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be covered are His tory of Linguis tics , His tory of the Englis h Language , S ociolinguis tics , Contact Linguis tics , Language Change , Cognitive Linguis tics , Pragm atics , Inte rcultural Com m unication, Trans lation S tudie s , W ritte n ve rs us S poke n Language and Firs t Language Acquis ition. 41171 Ho w to wo rk with ling uis tic data: audio trans c riptio ns , vide o Püttmann trans c riptio ns and pro c e s s ing o f c o rpus mate rial BA, LA Ü 2s t., Time s t.b.a. This course is concerned with various methods of analyzing linguistic data. Using audio files (e.g. podcasts) and video files (e.g. DVDs), transcription techniques will be explained, discussed and practised. The compilation of a new corpus as well as the analysis of an existing corpus will be illustrated with the help of various examples. This course is very practical and especially designed for those BA or LA students who are in preparation of writing their final theses. 41154 His to ry o f the Eng lis h Lang uag e S c hö nwe itz BA (Te ilg e bie t B 2.1), Le hramt V/Ü 2 s t, Mi 14-16, S This series of lectures will present an overview of the most important changes in the course of the history of the English language. Main attention will be given to the and development of the English vocabulary, as well as to morphosyntactic and phonological changes in all periods as far as their consequences can still be felt in present-day English. A set of materials will be provided for download on our homepage. Note: this class is compulsory for Lehramt Gymnasium students (final written exam). 41155 Prag matic s Anc himbe LA, BA PS 2 s t, Do 14-16, S The aim of this course is to deepen participants’ knowledge of pragmatics acquired in the course “Introduction to English Linguistics I”. It will give them the chance to apply some of the major theories in pragmatics on various communicative contexts. Topics to be covered include deixis, speech acts, politeness, face, avoidance, discourse markers, implicature and presupposition. Participants will be expected to apply some of these topics to real life corpus or data. Reading: Thomas, Jenny. 1995. Me aning in Inte raction: An Introduction to Pragm atics . London: Longman. 41156 Applie d Ling uis tic s Anc himbe BA (B2.1), LA, MAIAS e le c tive , Mag is te r PS 2 s t, Di 10-12, S Applied linguistics is concerned with the resolution of language related problems in real life situations. Domains of interest include language planning, language policy, language teaching schemes, bilingualism and multilingualism policies, language maintenance and revitalization, language in education, and second language acquisition. Case studies will be taken from English-speaking countries. We will compare policies in multilingual and monolingual countries in a bid to understand the policies behind language use and language problems in different contexts in the world. Preparatory reading: Schmitt, Norbert (ed.) 2002. An Introduction to Applie d Linguis tics . London: Arnold. Chapter 1 (pp. 1-16). 59 41150 Te xtling uis tic s Anc himbe BA (B2.3), LA, MAIAS , Mag is te r PS 2 s t, Do 10-12, S How are written texts composed? Are texts within certain genres different from texts in other genres? These questions are very important to text linguistics. This course will focus on aspects of grammar beyond the sentence, especially cohesion, coherence intentionality, acceptability, informativity, contextuality and intertextuality, in different genres in English. We will also be concerned electronic text genres and how these have affected traditional text production at various levels: grammar, template, audience and medium. Reading: De Beaugrande, Rober A. & Wolgang U. Dressler. 2001. Introduction to Te xt Linguis tics . London: Longman. 41172 Pho ne tic s and Pho no lo g y Bie s wang e r LA, BA PS 2s t., Di 10-12, S Phonetics and phonology are sub-branches of linguistics concerned with the characteristics and functions of speech sounds in human language. We will take a close look at the description, articulation and function of speech sounds, and compare the inventories of sounds used in English, German and other languages. Additional topics include suprasegmental phonology and issues related to connected speech. 41173 S o c io ling uis tic s Bie s wang e r LA, BA PS 2s t., Mi 10-12, S This seminar will focus on the complex interrelationship of language and society. We will discuss the key findings of variationist sociolinguistics and explore how social factors including age, gender, socioeconomic status, ethnic group membership etc. can be connected to certain patterns of language use. 51157 Co g nitive Ling uis tic s Dayte r BA (Teilgebiet 2.1), Lehramt PS 2 s t, Mi 10-12, S Cognitive linguistics is concerned with the relations language and other cognitive abilities, e.g. mental and linguistic categories, long- and short-term memory, language production and thought processing. In this class students will become acquainted with the basics on which the main cognitive theories and concepts rest. The seminar is intended to offer initial insights into the ways in which our language and psyche mutually influence each other. In addition, we will explore how cognitive linguistic approaches deal with traditional fields such as semantics, wordformation and grammar. Recommended literature: Ungerer, Friedrich, and Hans-Jörg Schmid. 2006. An Introduction to Cognitive Linguis tics . Edinburgh: Pearson. S tude nts inte re s te d in partic ipating in this s e minar are as ke d to re g is te r via e mail to : daria.dayte r@unibayre uth.de by 2 April 2012. 41161 Re pe tito rium S ync hro ne Eng lis c he Ling uis tik S c hö nwe itz Le hramt PS /HS , 2s t., Mo 12-14, S This class is specifically aimed at Lehramt students who intend to take their Staatsexamen in English linguistics with a synchronic focus (cf. “Anforderungsprofil Englische synchron”). We will discuss a variety of central topics in linguistics and do exercises based on or taken earlier Staatsexamen tests. A certain degree of linguistic knowledge is indispensable for this seminar (at least Introduction to English Linguistics I & II and one Pro- or Hauptseminar). 41162 Le xic o lo g y and Le xic o g raphy S c hö nwe itz BA (Te ilg e bie t B 2.1), Le hramt PS , 2s t., Fr 10-12, S This class will provide a description of English vocabulary from a variety of linguistic angles. The major focus will be on the internal and external structures of modern English vocabulary, i.e. word-formation, lexical fields and sense relations, which will be discussed in some detail. The course will be rounded off by a thorough revision of how these elements are represented in the three major types of dictionaries, namely general-purpose, learner’s and bilingual dictionaries. BA: S ubmo dul (Wahlpflic htve rans taltung e n) Alle o be n ang e g e be ne n S e minare s ind in die s e m S ubmo dul wählbar. "S c hre ibe n und Präs e ntie re n: Jo urnalis tis c he s S c hre ibe n" (Blo c kübung e n) zu folgenden Terminen: (siehe Web Site Anglistik/Amerikanistik, Studium, BA Anglistik/Amerikanistik, "Zusatzinformation Lehrveranstaltungen") Sprachpraktische Ausbildung WICHTIG Lehrangebote: Elektronische Anmeldungen zu Beginn der Vorlesungszeit. 60 Attention: see web site S prache nz e ntrum for courses and rooms. Le hramts s tudie ng äng e : Fac hdidaktik 41133 Einführung in die Fac hdidaktik de s Eng lis c he n Le hramt Te ilmo dul: DI 1 PS , 2s t., Mi 14-16, S (Be g inn: 18.4.2012) Fe hling 41134 Einführung in die Fac hdidaktik, Eng lis c h Le hramt Te ilmo dul: DI 1 PS , 2s t., Mi 16-18, S (Be g inn: 18.4.2012) Fe hling Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor und beschäftigt sich u. a. mit der Geschichte der Fachdidaktik, Modellen des Zweitspracherwerbs, Kernprinzipien des Fremdsprachenunterrichts, der Analyse zentraler Aspekte des Lern-und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik; außerdem geht es um Prozesse, die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben ablaufen und um deren didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung von Medienkompetenz sowie die Arbeit mit literarischen Texten. Das Proseminar „Einführung in die Fachdidaktik“ [Modul DI1] ist obligatorisch für alle Lehramtsstudenten (2. und 3. Semester). Studierende, die an diesem Proseminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum 09.04.2012. 41114 Einführung in die Fac hdidaktik, Eng lis c h Le hramt PS , 2s t., Mo 10(c t)-12, S (Be g inn: 16.04.2012) S c he nk 41115 Einführung in die Fac hdidaktik, Eng lis c h Le hramt PS , 2s t., Mo 18(c t)-20, S (Be g inn: 16.04.2012) S c he nk 41116 Einführung in die Fac hdidaktik, Eng lis c h Le hramt PS , 2s t., Fr 10(c t)-12, S (Be g inn: 20.04.2012) S c he nk Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor und beschäftigt sich u.a. mit der Geschichte der Fachdidaktik, Modellen des Zweitspracherwerbs, Kernprinzipien des Fremdsprachenunterrichts, der Analyse zentraler Aspekte des Lern-und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik; außerdem geht es um Prozesse, die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben ablaufen und um deren didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung von Medienkompetenz sowie die Arbeit mit literarischen Texten. Das Pro s e minar „Einführung in die Fac hdidaktik“ [Mo dul DI1] is t o blig ato ris c h für alle Le hramts s tude nte n (2. und 3. S e me s te r). S tudie re nde , die an die s e m Pro s e minar te ilne hme n mö c hte n, bitte ic h um Anme ldung pe r E-Mail bis zum 09.04.2012 an Ang e lika.S c he nk@uni-bayre uth.de 41118 S e minar für das s tudie nbe g le ite nde fac hdidaktis c he Praktikum S c he nk für S tudie re nde de s Le hramte s für Re als c hule PS , 2s t., Mo 16(c t)-18, S [für Praktikante n an de r Re als c hule /ve rpflic hte nd] Dieses Seminar beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erstellung und Analyse von Unterrichtseinheiten, dem Aufbau und Entwurf einer ausgearbeiteten Unterrichtsvorbereitung sowie der Analyse der verschiedenen Lehrpläne. Zudem werden problematische Aspekte aus der Unterrichtspraxis des Englischunterrichts diskutiert und in Rückbindung an die fachdidaktischen Theorien Lösungswege dazu aufgezeigt. Die s e s S e minar is t o blig ato ris c h für alle S tudie re nde n de s Le hramts Re als c hule , die im 2012 ihr s tudie nbe g le ite nde s Praktikum im Fac h Eng lis c h an de r Carl-vo n-Linde Re als c hule abs o lvie re n. Bitte be ac hte n: Be g inn de s S e minars : Mo ., 16.04.2012, Praktikums tag : Die ns tag , Be g inn de s Praktikums : Di., 17.04.2012 41119 S e minar für das s tudie nbe g le ite nde fac hdidaktis c he Praktikum S c he nk für S tudie re nde de s Le hramte s am Gymnas ium PS , 2s t., Do 16(c t)-18, S [für Praktikante n am GMG / ve rpflic hte nd] Dieses Seminar beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erstellung und Analyse von Unterrichtseinheiten, dem Aufbau und Entwurf einer ausgearbeiteten Unterrichtsvorbereitung sowie der Analyse der verschiedenen Lehrpläne. Zudem werden problematische Aspekte aus der Unterrichtspraxis des Englischunterrichts diskutiert und in Rückbindung an die fachdidaktischen Theorien Lösungswege dazu aufgezeigt. Die s e s S e minar is t o blig ato ris c h für alle S tudie re nde n de s Le hramts Gymnas ium, die im S o s e 2012 ihr s tudie nbe g le ite nde s Praktikum im Fac h Eng lis c h am Graf-Müns te r-Gymnas ium (GMG) abs o lvie re n. Bitte be ac hte n: Be g inn de s S e minars : Do ., 19.04.2012, Praktikums tag : Die ns tag , Be g inn de s Praktikums : Di., 24.04.2012 Sprachpraktische Ausbildung 61 Atte ntio n: s e e we b s ite S p rac he nz e ntrum fo r c o mpuls o ry re g is tratio n pro c e dure , and fo r c o urs e s and ro o ms . Eng lis c he /Ame rikanis c he Lite ratur o de r Eng lis c he S prac hwis s e ns c haft: Ve rtie fung Literaturwissenschaft 41120 The Vic to rian No ve l. Charle s Dic ke ns , Ride r Hag g ard and Jo s e ph Co n- Arndt rad BA B1, B1.1., B 2, B2.1, Le hramt, MA KuGe A, MA e le c tive HS 2s t., Di 16-20, S (e ve ry o the r we e k) This Hauptseminar is designed to provide an introduction into the multifaceted world of the Victorian novel. We will read Charles Dickens Olive r Twis t (1837-1839), Charlotte Bront?’s Jane Eyre (1847), Emily Bront?’s W uthe ring He ights (1847), William Makepeace Thackeray’s Vanity Fair (1848), Rider Haggard’s King S alom one ’s Mine s (1885) and Joseph Conrad’s He art of Darkne s s (1899/1902). The analytical focus will be on intersectionalities based on concepts und conceptualizations of gender, nation, class and 'race’ in the Victorian era, thus focusing on the politics and poetics of British imperialism and patriarchy. In a comparative perspective, we will watch film adaptations of these novels and discuss whether and how Victorian notions of gender, nation, class and ‘race’ are portrayed and challenged here. Ple as e s ig n up fo r this c las s o n o ur e -le arning s e rve r (Mo o dle ) at www.e le arning .unibayre uth.de by Marc h 20 th , 2012. Co re re ading s to he lp yo u pre pare fo r the c o urs e will be available o n Mo o dle by April 10 th , 2012. 41100 Übung für Exame ns kandidat_inne n (Le hramt) Arndt LA Ü 2s t., Die 19-21, S Diese Übung dient der Vorbereitung von Lehramtsstudierenden auf die Erste Staatsprüfung. Überblickswissen ist zu festigen, Instrumentarien der literaturwissenschaftlichen Analyse sind zu vertiefen und der Umgang mit Klausurfragen ist zu erlernen. Wir werden uns auf drei der Schwerpunktthemengebiete für Klausuren konzentrieren: „Drama der Renaissance“, „Lyrik bis 1900“ sowie „Narrative und expositorische Texte im 19. Jahrhundert“. Nach Absprache mit den Teilnehmer_innen können auch Examensarbeiten konzeptuell begleitet werden. Um e ine Vo ranme ldung bis zum 20. März 2012 unte r s us an.arndt@uni-bayre uth.de wird g e be te n. 41123 Life - S c ie nc e and Narrative s (BA Re s e arc h S e minar) Co rtie l BA Te ilg e bie t 1.5 (The o rie s , Mo de ls , Me tho ds ) - B 3.1, 3.2 (alt) / B 1, B 1.1, B 2, B 2.1 (ne u); LA B 2c ; MAIAS e le c tive ; we ite re MA S tudie ng änge HS 2s t., Do 10-12, S The guiding idea of this seminar is to bring undergraduate students in close contact with current research and to involve them in a specific research project at an early stage in their studies. The seminar will introduce students to research methods in cultural studies with a focus on science and technology studies. In the course of the semester, students will develop their own small research project on the interactions between biotechnologies and narratives of self. The object of this research is to study the ways in which scientific ideas of future technologies circulate in popular culture, but above all the course aims to deepen students' understanding of the research process in literary and cultural studies. Students will present their work in workshop at the end of the semester. The seminar is directly linked to a research project at the University of Bayreuth, "Space – Ecology – Risk," part of the Bayreuth Institute of American Studies (BIFAS). Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.uni-bayreuth.de by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for the course will be available on Moodle by March 15. 41124 Analyzing Graphic Narrative s BA Te ilg e bie t 1.3 (Ame ric an Lite rature ); 1.5 (The o rie s , Mo de ls , Me tho ds ) - B 3.1, 3.2 (alt) / B 1, B 1.1, B 2, B 2.1 (ne u); Le hramt B 2a/b/c /d/e ; MAIAS e le c tive ; we ite re MA S tudie ng äng e HS , 2s t. Di, 16-18, S Co rtie l Next to Jazz, the comic book—the modern form of graphic narrative—can be seen as one of the major American contributions to world culture. Today, comic books and graphic novels constitute a truly transnational expression of popular culture and have long expanded beyond the realm of youthful masculine entertainment. Though comics have much in common with other forms of narrative such as the short story, the novel, or film, their unique combination of static images and verbal text requires a specific set analytical tools and has spawned a distinct field of theoretical reflection. With a focus on textual analysis, this course will introduce students to the theories and methods of comics studies in the context of popular culture studies. We will read major theoretical texts from the emerging field of comics studies and apply them to a number of selected readings. In the course of the semester, each student will choose a primary text and develop a reading grounded in these theories. 62 Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.uni-bayreuth.de by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for the course will be available on Moodle by March 15. 41125 To be Re ad in One S itting : Ame ric an S ho rt S to ry BA Te ilg e bie t 1.3 (Ame ric an Lite rature ); B 3.1, 3.2 (alt) / B 1, B 1.1, B 2, B 2.1 (ne u); Le hramt B 2a/b/d/e ; MAIAS e le c tive ; we ite re MA S tudie ng äng e HS , 2s t. Do , 12-14, S Co rtie l This course explores the history of American literature since the early nineteenth century with a focus on the short story, a narrative genre that is central to this history. The readings will also introduce students to the unique characteristics of short fiction as they emerged from the nineteenth-century American literary marketplace and have developed until today. In addition to theoretical texts that help define the genre, we will read a range of short stories from the Romantic period to the present by authors such as Washington Irving, Edgar Allan Poe, Lydia Maria Child, Mark Twain, Ambrose Bierce, Charlotte Perkins Gilman, Kate Charles W. Chesnutt, Stephen Crane, Sherwood Anderson, Zora Neale Hurston, William Faulkner, F. Scott Fitzgerald, Flannery O’Connor, Philip Roth, John Updike, Tillie Olsen, Richard Wright, Joyce Carol Oates, Toni Cade Bambera, Amy Tan, Sherman Alexie, and Jhumpa Lahiri. Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.uni-bayreuth.de by April 2 (click on "Sign up here!" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for the course will be available on Moodle by March 15. 41146 Inte rs e c tio nality - A Challe ng e to Me tho ds and The o rie s o f S o c ial and Gunke l Cultural Re s e arc h? BA (Te ilg e bie te : 1.2 Britis h Lite rature S inc e c a. 1650; 1.4. Ne w Lite rature s and Culture s in Eng lis h) B1, B1.1., B 2, B2.1, B3.1, Le hramt, MA e le c tive , BA/MA KuGe A HS 2s t., Di 12-14, S This course offers an introduction to the theory and methodology of intersectionality. The course is divided into two parts: we will first contextualize historically intersectional accounts by turning to the first articulations of the concept of ‘intersectionality’ by the critical race theorist Kimberlé Williams Crenshaw and by reading key texts of Black feminist scholars on the interdependent relationship between race, gender, sexuality and class oppressions. We will then turn in the second part to contemporary accounts of the intersectionality paradigm as it enters mainstream feminist scholarship by discussing emerging critics from a postcolonial and queer race perspective. 41147 Trans lating Be rnadine Evaris to ’s Blo nde Ro o ts Mayanja BA Ang lis tik (Te ilg e bie t: 1.4. Ne w Lite rature s and Culture s in Eng lis h), LA, MA-e le c tive s Ü 2s t., Do 14-16, S Although continuing an Übung which started in WS 2011/12, the course is also meant for beginners, i.e. for those students with no prior knowledge of translation theory and practice. Relevant translation theories will be discussed. However the focus will be on the practical literary translation of the novel Blonde R oots (2010) by the Black British author Bernadine Evaristo. A confirmation of the Publisher Edition Assemblage to print the translation has already been provided. This Übung/course may feed into a project-seminar/Student-project B3, supervised by Prof. Dr. Susan Arndt. 41127 “Cultural Enc o unte rs in the Early Ame ric an No ve l: J. Fe nimo re Maye r Co o pe r, The Pio ne e rs , L.M. Child, Ho bo mo k, C.M. S e dg wic k, Ho pe Le s lie ; o r, Early Time s in the Mas s ac hus e tts ” MAIAS A 1.1; A 1.4, A 2; ande re MA-S tudie ng äng e ; BA B1, B 2; Le hramt B 2a, B 2b, B 2d HS , 2s t. Mo , 10-12, S In this seminar we will discuss three American novels the 1820s, the decade marking the end of what historians define as the “early national period” in U.S. history when the young nation had to come to terms with the transition from colony to independent state. Novelists such as J.F. Cooper, L.M. Child, and C.M. Sedgwick participated forcefully in the project of defining the young nation not politically, but also culturally. Their novels The Pione e rs (1823), Hobom ok (1824) and Hope Le s lie (1827) can all be categorized as historical novels concerned with European settlement of North America and with the emergence distinctly American communities. All three novels pay particular attention to the role of cultural encounters, most significantly between the indigenous Native American population and European settlers. The first meetings will introduce relevant (literary) historical and theoretical contexts (including contexts of race/ethnicity, gender and class). Discussions of the novels will then focus on issues of genre and narrative technique for the purpose of understanding how the texts participated in the public discourse of shaping a democratic society. Te xts (please, make sure – by using the ISBN number information – to buy exactly these editions): Child, Lydia Maria. Hobom ok and Othe r W ritings on Indians . New York: Rutgers UP, 1986. [978-0813511641] Cooper, James Fenimore. The Pione e rs . Oxford: Oxford UP, 2000. [978-0192828026] Sedgwick, Catharine Maria. Hope Le s lie ; or, Early Tim e s in the Mas s achus e tts . New York: Penguin, 1999. [9780140436761] 63 S tude nts inte re s te d in partic ipating in the s e minar have to re g is te r via e -mail to : amane e .katwaro o @unibayre uth.de by April 2, 2012. 41128 “S pac e , Plac e , Mig ratio n: Co nte mpo rary Ame ric an and Canadian No ve ls ” MAIAS A 1.4, A 2, C 1, C2; ande re MA-S tudie ng äng e ; BA B 1, B 2; Le hramt B 2a, B 2b HS , 2s t. Mo , 14-16, S Maye r This seminar has a double focus. It will discuss four by contemporary American and Canadian novelists that address the complex experience of migration, and it will introduce more recent theoretical conceptualizations of space and place as they play out in fictional texts. Dionne Brand’s In Anothe r Place , Not He re , Jhumpa Lahiri’s The Nam e s ake , Bharati Mukherjee’s Jas m ine , and Toni Morrison’s A Me rcy all tell stories of “migrant” characters whose lives and sense of self are marked by the experience of (voluntary or involuntary) spatial mobility and by the impact of a variety of different places. In the first meetings, concepts of the social and cultural production of space (as proposed, for instance, by Henri Lefebvre, Edward Soja, and Michel Foucault) will be discussed, and we will look at how their work has influenced literary studies of space and place. In the meetings following the insights gained will be applied to our discussions of the four novels. Te xts (please, make sure – by using the ISBN number information – to buy exactly these editions): Brand, Dionne. In Anothe r Place , Not He re . New York: Grove P, 1996. [978-0802136336] Lahiri, Jhumpa. The Nam e s ake . London: Harpercollins, 2003. [978-0006551805] Morrison, Toni. A Me rcy . New York: Vintage, 2009. [978-0307472342] Mukherjee, Bharati, Jas m ine . New York: Grove/Atlantic, 1999. [978-0802136305] S tude nts inte re s te d in partic ipating in the s e minar have to re g is te r via e -mail to : amane e .katwaro o @unibayre uth.de by April 2, 2012. 41148 The Dile mmas in Blac k and As ian Britis h Lite rature : Writing Dias po ra Po pal and the Po e tic s o f Inte rve ntio n BA (Te ilg e bie t: 1.4. Ne w Lite rature s and Culture s in Eng lis h) B1, B1.1., B2, B 2.1., B 3.1; LA, MA, BA/MA KuGe A HS Blo c ks e minar n. V. Dilemma here refers to W.E.B Du Bois’ notion of a ‘double consciousness’. The trajectory of the seminar will thus start from Du Bois’ definition of forms of power structures and the emergence of a ‘double consciousness’. It will cover a range of writings on Diaspora/Diasporian writings through literature, focusing on selected Black and Asian British novels as well as diasporic internet-literature. Our analysis of fiction will be framed by study of most central theories. Besides theoretical conceptions of Diaspora Studies we will also address approaches of Critical Whiteness Studies. The course begins with an introduction to Rey Chow’s W riting Dias pora (1993). Sprachwissenschaft 41163 Co ntac t Ling uis tic s Anc himbe BA (B2.2), LA, MAIAS , Mag is te r HS 2 s t, Di 14-16, S This course focuses on some of the major outcomes of the contact of languages, cultures and peoples. The linguistic and social particularities of contact situations and their respective outcomes will constitute the bases for investigation of language contact processes and the theories propounded to explain them. Attention will be on contact processes such as bilingualism & multilingualism, language change, attrition, shift, survival & death, code-mixing & code-switching, substratal influence, and the emergence and evolution of English-based Pidgins and Creoles. Reading: Donald Winford. 2003. An Introduction to Contact Linguis tics . London: Blackwell. 41174 Eng lis he s in the Britis h Is le s Bie s wang e r LA, BA, MA HS 2s t., Di 14-16, S This course will explore the historical development as well as the linguistic features of different varieties of English spoken in the British Isles, including varieties of English English as well as Irish English, Scottish English and Welsh English. We will identify and compare the main linguistic characteristics of these varieties with the help of available literature, authentic texts, corpora, recordings and audiovisual material. 41175 Ele c tro nic Dis c o urs e Bie s wang e r LA, BA, MA HS 2s t., Mi, 14-16, S Electronically-mediated communication, also referred to as computer-mediated communication (CMC) or technologically-mediated communication, is a rather recent phenomenon. However, the rapid development and global growth of CMC has fundamentally changed the way we communicate and interact. This course focuses on the linguistic properties of different “kinds” of electronic discourse, such as e-mail, chat, texting, discussion forums and other “kinds” of text-based electronically-mediated communication. 64 41166/ 41250 Multiling ualis m in Canada Mühle is e n/ BA (B3.1, 3.2) LA (B2a, B2b, B2d) MAIAS (A2), MA S prInK (7.1, 7.2) Dre s c he r HS 2 s t, Do 14-16, S This course provides an up-to-date account of the linguistic and cultural situation Canada from a primarily sociolinguistic perspective. Canada’s rich linguistic is the result of a history of colonization by two European powers, their contact with the Amerindian population as well as 19th and 20th century migration waves. Therefore, Canada’s linguistic make-up includes not only the two large European languages, English and French, but also first nation languages and a large number of immigrant varieties. Indeed, Canada might be seen as an ideal prototypical multilingual country whose national identity rests more on the image of a “mosaic” rather than a “melting pot”. In this seminar we will look at various speech communities as as diverse consequences of the multilingual situation in Canada. Language maintenance, language shift and language loss play a role in the discussion of the status and function of aboriginal languages. Official bilingualism and language planning as well as code-switching among bilinguals will be the focus of the French language situation in Canada. Immigrant varieties in specific communities, ranging from other European languages (e.g. German in Waterloo, Ontario) and Caribbean Creoles in Toronto, Ontario, will also be explored with regard to language maintenance and shift in different generations of immigrants. Central themes in this course which seek to connect the particular language situations are • History, language and identity, • Language, ethnicity and diaspora experience, • Language prestige: status and function, • Language contact and its possible results, • Language politics and language rights, • Language and literary expression. ATTN: A 10-day excursion to Canada (Toronto and Montréal) is part of this course. After a set of initial sessions consisting of three thematic sections, our course topics will be dealt with during our excursion. The dates will be arranged in accordance with our participants. Interested students are asked to sign up at prospective participants’ lists in the secretaries’ offices of English Linguistics (Ms. Amanee Katwaroo – [email protected]) or Romance Linguistics (Ms. Annegret Seegers-Träg – [email protected]) or to send an email. 41167 Te xt Type s in Inte rc ultural Co mparis o n Mühle is e n BA (B3.1, 3.2), LA (B2a, B2b, B2d) MAIAS (A1, A1.1a, A3), MA S prInK (S e minar, Mo dul 4, 7.1, 7.2) HS 2 s t, Mi 16-18, S In this seminar, (written and spoken) text types will be discussed in terms of their generic forms and their characteristic features on a macro-level (text organisation) and micro-level (lexical, syntactic and discourse features). After an introduction to genre theory and analysis, we will look at some specific text types such as letters the development of their electronic forms), diary entries and blogs, death notices, dating ads, advice columns and phone-inprogrammes from a cross-cultural perspective. Key points of this seminar are: • Definition of genre from various perspectives • Exploration of the history of particular text types • Cross-cultural comparison of particular text types Key Texts: Bhatia, Vijay K. 2003. Analys ing Ge nre . Language Us e in Profe s s ional S e ttings . London: Longman. Biber, Douglas & Susan Conrad. 2009. R e gis te r, Ge nre , and S tyle . Cambridge: CUP. Giltrow, Janet & Dieter Stein, eds. 2009. Ge nre s in the Inte rne t. Is s ue s in the The ory of Ge nre . Amsterdam: Benjamins. 41168 Exame ns ko llo quium & Do kto rande nko ll. Mühle is e n BA, MA Co ll 2 s t, Di 16-18, S This course provides and opportunity for BA, MA and Magister students to prepare and discuss their final thesis projects and to discuss the readings for their final oral and written exams. ATTN: This is NOT the repetitorium for Lehramt students!!! Fac hdidaktik (Ve rtie fung ) 41135 The o rie und Praxis de s Eng lis c hunte rric hts Fe hling Te ilmo dul: S e minar Fac hdidaktik de s Eng lis c he n (DI2) für S tudie re nde de s Le hramte s an Gymnas ie n HS 2s t., Do 8-10, S (Be g inn: 19.4.2012) Dieses Seminar beschäftigt sich mit Theorien und der Methodik des kommunikativen Englischunterrichts. Dabei wird speziell auf den Einsatz von Medien im Englischunterricht sowie auf Funktionen und Verfahren von Leistungsmessung und Lernstandsdiagnose fokussiert. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum 09.04.2012 an [email protected] 65 41136 Lang uag e und Cultural Aware ne s s im biling uale n Unte rric ht Fe hling Te ilmo dul: S e minar Fac hdidaktik de s Eng lis c he n (DI2) für S tudie re nde de s Le hramte s an Gymnas ie n HS 2s t., Do 10-12, S (Be g inn: 19.4.2012) In dem Seminar wird auf zentrale Aspekte des bilingualen Lehrens und Lernens fokussiert. Ferner stehen methodische und didaktische Überlegungen des bilingualen Unterrichts im Zentrum und es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie bilingualer Unterricht adäquat umgesetzt werden kann. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum 09.04.2012 an [email protected] 41137 The o rie und Praxis de s Eng lis c hunte rric hts Fe hling Te ilmo dul: S e minar Fac hdidaktik de s Eng lis c he n 1 (DI2a) für S tudie re nde de s Le hramte s für Re als c hule HS 2s t., Do 12-14, S (Be g inn 19.4.2012) Dieses Seminar beschäftigt sich mit Theorien und der Methodik des kommunikativen Englischunterrichts. Dabei wird speziell auf den Einsatz von Medien im Englischunterricht sowie auf Funktionen und Verfahren von Leistungsmessung und Lernstandsdiagnose fokussiert. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum 09.04.2012 an [email protected] 41138 Lang uag e und Cultural Aware ne s s im biling uale n Unte rric ht Fe hling Te ilmo dul: S e minar Fac hdidaktik de s Eng lis c he n 2 (DI2b) für S tudie re nde de s Le hramte s für Re als c hule HS 2s t., Do 16-18, S (Be g inn: 19.4.2012) In dem Seminar wird auf zentrale Aspekte des bilingualen Lehrens und Lernens fokussiert. Ferner stehen methodische und didaktische Überlegungen des bilingualen Unterrichts im Zentrum und es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie bilingualer Unterricht adäquat umgesetzt werden kann. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum 09.04.2012 an [email protected] Fac hdidaktik (Fre ie r Wahlbe re ic h) 41139 S e minar / fre ie r Wahlbe re ic h Fe hling für S tudie re nde de s Le hramte s Gymnas ium/Re als c hule (Be g inn: 18.4.2012) Ü 2s t., Mi 18-20, S Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in der Fachdidaktik Englisch. Dabei werden Fragen der Examensvorbereitung und der Vorgehensweise in der Klausur sowie mögliche Prüfungsthemen erörtert. Folgende Aspekte werden dabei vertiefend behandelt: a) Sprachlerntheorien und individuelle Voraussetzungen des Spracherwerbs b) Theorie und der Methodik des kommunikativen Englischunterrichts c) Theorien und Ziele des interkulturellen Lernens d) Ziele und Verfahren der Textarbeit in Hinblick auf interkulturelle, literarische und sprachliche Bildungsziele Studierende, die an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum 09.04.2012 an [email protected] 41140 Inte rkulture lle s Le rne n im Fre mds prac he nunte rric ht Fe hling S e minar / fre ie r Wahlbe re ic h ) für S tudie re nde de s Le hramte s Gymnas ium/Re als c hule (Be g inn: 20.4.2012) HS 2s t., Fr 8-10, S In dem Seminar wird auf zentrale Aspekte des interkulturellen Lernens im Fremdsprachenunterricht fokussiert. Dabei werden sowohl theoretische Aspekte als auch Implementierungsmöglichkeiten für den Englischunterricht diskutiert und praktisch erprobt. Anhand Schmidt's Modell des ABC's of Cultural Unde rs tanding and Com m unication werden u. a. Möglichkeiten erarbeitet, um interkulturelle Kompetenzen zu fördern. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum 09.04.2012 an [email protected] 41119 S e minar aus de m Wahlbe re ic h: Eng lis c h-Didaktik in de r Praxis S c he nk für S tudie re nde de s Le hramte s Gymnas ium/Re als c hule S 2s t., Mo 12(s t)-14, S (Be g inn, 16.04) In dem Wahlseminar „Englisch-Didaktik in der Praxis, LA Gym/Realschule“ werden wir in Anbindung an fachdidaktische Theorien Unterrichtsentwürfe erstellen und diese kritisch beleuchten. Wir werden dabei ein sehr breites Spektrum an Themen abdecken (Wortschatzarbeit, Grammatikarbeit, Arbeit mit (literarischen) Texten, handlungsorientierter Umgang mit Landeskunde, Einsatz unterschiedlicher …), so dass dieses Seminar sich auch für die Studenten eignet, die ihr studienbegleitendes Praktikum in Englisch absolviert haben bzw. es absolvieren werden. Für alle, die ihr studienbegleitendes Praktikum nicht in Englisch gemacht haben/machen, stellt das Seminar eine wertvolle Ergänzung zu den anderen fachdidaktischen Veranstaltungen dar. 66 Anforderungen an dieses Seminar: Bereitschaft zur aktiven, kritischen Mitarbeit, Erstellen und Vorstellen eines Unterrichtsentwurfes sowie die schriftliche Ausarbeitung desselben. (4 LP) S tudie re nde , die an die s e m Pro s e minar te ilne hme n mö c hte n, bitte ic h um Anme ldung pe r E-Mail bis zum 09.04.2012 an Ang e lika.S c he nk@uni-bayre uth.de S PRACHPRAKTIS CHE AUS BILDUNG Atte ntio n: s e e we b s ite S p rac he nz e ntrum fo r c o mpuls o ry re g is tratio n pro c e dure , and fo r c o urs e s and ro o ms . Courses offered in the Language Center. Registration is necessary at or before beginning of lecture period. Consultation: Mary Redmond MA Intercultural Anglophone Studies Lite rature 41121 All aro und the Glo be . Co nte mpo rary No ve ls in Eng lis h Arndt MAIAS A1.1, A 1.2, A2; MA KuGe A; ande re MA-S tudie ng äng e HS 2s t., Mi 16-20, S (e ve ry o the r we e k), This Hauptseminar is designed to provide an introduction into the transculturalities of the contemporary novel in English. We will read (excerpts from) Fre d d’Aguiar’s The Longe s t Me m ory (UK/Guyana, 1994), Terry Woo’s Banana Boys (Canada/China, 1998), Arundhati Roy’s The God of S m all Things (India, 1997), J.M. Coetzee’s Dis grace (South Africa/Australia, 1999), David Lodge’s Author, Author (UK, 2004), Zukiswa Wanner’s The Madam s (South Africa, 2007), Nadifa Mohammed’s Black Mam ba Boy (Somalia/UK, 2009) as well as Olumide Popoola’s This is not About S adne s s (Germany/UK/Nigeria 2010). While approaching the texts, we will rely on classical and more recent literary theories such as cultural materialism, critical whiteness studies and diaspora studies, in order to identify discourses framing transcultural encounters, processes of migration and the transgression of bounded identities. Ple as e s ig n up fo r this c las s o n o ur e -le arning s e rve r (Mo o dle ) at www.e le arning .unibayre uth.de by Marc h 20 th , 2012. Re quire d and furthe r re ading te xts will be available o n Mo o dle by April 10 th , 2012. 41122 The Po litic s and Po e tic s o f Lite rature and its S tudie s o n the Mo ve Arndt MAIAS C3; MAIAS e le c tive ; o the r MA-S tudie ng äng e , BIGS AS , IPP Co llo quium OS 2s t., Mi 19-21, S This seminar is designed for graduate students at the MA or PhD level. This Colloquium is designed for in-depth discussion concerning methodical and analytical to Transcultural English Studies. Topics will revolve around participants’ research projects that deal with British and Anglophone literature, film, theatre and new media/internet. It will focus on theoretical and methodological patterns of postcolonial studies, as well as diaspora, gender and cultural studies. This seminar offers a platform to present research projects and discuss questions regarding methodology and theory based on texts from key secondary literature. Ple as e s ig n up fo r this c las s o n o ur e -le arning s e rve r (Mo o dle ) at www.e le arning .unibayre uth.de by Marc h 20 th , 2012. Re quire d and furthe r re ading te xts will be available o n Mo o dle by April 10 th , 2012. 41126 The o rie s and Me tho ds in Lite rary S tudie s : Re ading Nathanie l Hawtho rne ’s The S c arle t Le tte r MAIAS M 1.2.1 (alt), A3 (ne u); ande re MA S tudie ng äng e HS , 2s t. Di, 14-16, S Co rtie l Based on a reading of Nathaniel Hawthorne's The S carle t Le tte r (1850), this course will build an advanced understanding of major theories and methods in American literary studies. In the first half of the semester, we will read this text together, engaging Feminist theory, New Historicism, Reader Response Criticism and theory. In the second half of the semester, each student will be asked develop his or her own focused analysis and interpretation in an oral presentation—later to be revised and expanded into an academic essay or term paper that explicates and applies these methods. Please purchase the following critical edition and read the complete text [1850] of The S carle t Le tte r (p. 21-202) before the beginning of the semester: Nathaniel Hawthorne. The S carle t Le tte r. Ed. Ross C. Murfin. 2nd ed. Case Studies in Contemporary Criticism. Boston and New York: Bedford/St. Martin's, 2006. ISBN-13: 978-0-312-25693-7. As an additional resource I recommend Gregory Castle's The Blackwell Guide to Literary Theory. Oxford, UK: Blackwell, 2007. Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.uni-bayreuth.de by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Further information on how to prepare for the course will be available on Moodle by March 15. 41129 Re s e arc h S e minar MAIAS C 4 OS , 2s t., Do , 8-10, S Maye r 67 This seminar gives students of literary and cultural studies the opportunity to discuss their research projects. Particular attention will be paid to the use of theoretical concepts and their methodological application central to the projects, but also to techniques of argumentation and written presentation. The first meetings of the seminar will deal with issues of theory, method, and academic research in general. The meetings will address the participants’ individual fields and topics of interest. Participants will have to present work-in-progress – either an MA thesis project that is already under way or work on topics that will be part of the oral or written MAIAS exams. S tude nts inte re s te d in partic ipating in the s e minar have to re g is te r via e -mail to s ylvia.maye r@unibayre uth.de by April 2, 2012. Ling uis tic s 41165 Co llo quium o n Me tho ds : Co rpus Ling uis tic s Mühle is e n/Dayte r MAIAS (C3), MAS prInK (6.1, 6.2, 6.3), BIGS AS HS 2 s t, Do 10-12, S The use of large, computerized bodies of text for linguistic analysis and description has emerged in recent years as one of the most significant and rapidly-developing fields of activity in the study of language. This colloquium on methods for MA students (MAIAS and MA SprInK) and doctoral candidates provides an overview of and guide to the field of Corpus Linguistics. We will not only look at the various types of electronic corpora (historical, contemporary, written, spoken language, etc.) that are available but also explore possibilities to use them for your research and linguistic analyses. Part of this seminar will be a two-day workshop with invited guests who are experts in the field. Dates are to be discussed in our first session. Preparatory reading: McEnery, Anthony Mark, Yukio Tono & Richard Xiao. 2005. Corpus -bas e d Language S tudie s . London: Routledge. MAIAS Ele c tive s Any of the above seminars/lectures may also be chosen as Electives. Beyond these, any courses marked V, PS, HS in the Department’s general categories further above may be additionally chosen as electives, if a student wishes to do so. MAIAS S tyle and Re g is te r, Lang uag e c o urs e s ANG-M2, ANG-M3 / Ne w s tatute : Mo dule A1.3, Mo dule B: Courses offered in the Language Centre. Online registration is necessary at or before beginning of lecture period. Consultation: Ms. Redmond, Language Centre. ROMANIS CHE UND ALLGEMEINE S PRACHWIS S ENS CHAFT Lehrstuhlinhaberin und am Lehrstuhl beschäftigte Personen Dre s c he r, Martina, Pro f. Dr., GW I, Zi. 1.29, Tel. 0921/55-3579, e-mail: [email protected] S e e g e rs -Träg , Anne g re t, Sekretärin, GW I, Zi. 1.30, Tel. 0921/55-3570, Fax: 0921/55-3641, e-mail: [email protected], Öffnungszeiten des Sekretariats: Mo – Fr von 08.30 – 12.00 Uhr N. N., wissenschaftliche/r AssistentIn, GW I, Z. 1.31, Tel. 0921/55-3626 ACHTUNG: Die Raumvergabe ist noch nicht abgeschlossen. Bitte informieren Sie sich zu Beginn des Sommersemesters auf unserer homepage oder beachten Sie die Angaben an unserem schwarzen Brett. 41250 Multiling uis me au Canada / Multiling uis m in Canada / Me hrs prac hig Dre s c he r/Mühle is e n ke it in Kanada HS 2s t, je udi 14 – 16 he ure s ave c e xc urs io n au Canada e n é té 2012 MA Etude s franc o pho ne s M5, M8, MA S PRINK M8 (Ist identisch mit Veranstaltungs-Nr. 41166 der Englischen Sprachwissenschaft) Le Canada est connu comme un pays multilingue qui, d’un point de vue historique, a connu des situations de contact linguistique et culturel variées (langues amérindiennes, français et anglais, langues des nombreux immigrants en provenance de l’Europe, et plus tard aussi de l’Amérique latine, de l’Asie et de l’Afrique). Dans le cadre de ce cous, nous allons aborder la problématique du multilinguisme canadien sous ses aspects linguistiques, socio-culturels et politiques. La discussion théorique sera complétée par des études de cas illustrant différentes situations de contact linguistique au Canada. 68 Le cours se composera de plusieurs blocs thématiques et d’une excursion au Canada (d’une dizaine de jours) qui aura lieu en été 2012. Les dates et conditions de participation seront précisées lors d’une pre miè re re nc o ntre pré parato ire o blig ato ire qui aura lie u le me rc re di 18 janvie r 2012 à 14.30 he ure s dans la s alle S 91 . Les personnes intéressées par ce cours, co-organisé avec la linguistique anglaise et se déroulant en français et en anglais, sont priées de s’inscrire dès maintenant dans les listes disponibles au secrétariat de la Romanistik II (Mme Seegers-Träg) ou d’envoyer un mail à [email protected]. 41251 Varie täte nling uis tik V 2s t, mardi 10 – 12 he ure s MA Etude s franc o pho ne s M3, M5, M8, MA S PRINK M3, M4, M8 Dre s c he r Ziel dieser Vorlesung ist es, in den Gegenstandsbereich der Varietätenlinguistik einzuführen. Ausgehend von der Annahme einer fundamentalen Heterogenität jeder natürlichen Sprache wird es darum gehen, die unterschiedlichen Formen der Variation (räumlich, sozial, situativ etc.) am Beispiel des Französischen vorzustellen und zugleich verschiedene Ansätze zu ihrer Beschreibung zu diskutieren. Darüber hinaus werden wir uns genauer mit den sprachlichen Erscheinungen der Variation – insbesondere auf der phonologischen, morphologischen, syntaktischen, lexikalischen und pragmatischen Ebene – befassen und diese für ausgewählte Varietäten des Französischen systematisch beschreiben. 41252 Le s franç ais e n Afrique Dre s c he r HS 2s t, mardi 14 – 16 he ure s MA Etude s franc o pho ne s M3, MA S PRINK M2, M7, M8 A l’origine langue des colonisateurs, le français est aujourd’hui la langue officielle dans un grand nombre de pays africain. Parlé souvent par une minorité de la population, il y est en contact avec de multiples langues indigènes. De ce contact et, plus généralement, de l’appropriation de l’ancienne langue coloniale par les locuteurs africains sont nées des variétés régionales du français qui se distinguent nettement du français tel qu’on le parle dans l’héxagone. Dans le cadre de ce cours, nous allons nous familiariser avec la situation linguistique en Afrique en traitant notamment les questions de multilinguisme, de contact de langues et de politique linguistique. Une attention particulière sera accordée aux caractéristiques linguistiques des différents français africains – caractéristiques qui concernent les niveaux phonétique, morphosyntaxique, lexical et pragmatique de la langue. 41253 Kandidate nko llo quium Dre s c he r K 1s t, Die ns tag 16 – 17 Uhr MA Etude s franc o pho ne s M9, MA S PRINK Das Kolloquium bietet die Möglichkeit, in Vorbereitung befindliche und bereits laufende Examensarbeiten (B.A., Master und Magister) vorzustellen und zu besprechen. Darüber hinaus dient die Veranstaltung der Lektüre und Diskussion ergänzender Literatur aus den relevanten Bereichen. 41254 Ge s präc hs wö rte r & Co Dre s c he r HS 2s t, Do nne rs tag 8.30 – 10 Uhr MA Etude s franc o pho ne s M3, M5, M8, MA S PRINK M3, M4, M8 Durch das Interesse an der gesprochenen Sprache rücken sprachlichen Formen ins Blickfeld der Linguisten, die lange Zeit als bloße Füllwörter bzw. eigentlich bedeutungsloser ‘sprachlicher Ausschuss’ gegolten hatten. Gemeint sind Wörter und Verbindungen wie quoi, he in , bon , ça alors , puis , n’e s t-ce pas , tu parle s ! etc., die im spontanen Gespräch sehr häufig auftreten und dort vielfältige, in erster Linie kommunikative Funktionen erfüllen. Sie signalisieren die Eröffnung bzw. Beendigung sprachlicher Einheiten unterschiedlichen Formats, appellieren an den Zuhörer, steuern sein Aufmerksamkeit, strukturieren komplexe Redebeiträge, etc. Und gerade die mehr oder weniger stereotypen Verbindungen wie c’e s t le com ble – das is t doch wohl die Höhe ! zeigen auch Einstellungen und affektive Haltungen des Sprechers an, deren Komplexität sich gerade im Zuge einer kontrastiven, sprachvergleichenden Betrachtung offenbart. Ziel dieses Seminars ist es, einerseits mit den theoretischen Zusammenhängen vertraut zu machen, in denen die Untersuchung dieser Phänomene steht, und andererseits ihre Verwendung empirisch zu untersuchen. Im Zentrum steht das Französische. Je nach Interesse der TeilnehmerInnen können jedoch kontrastiv auch deutsche, italienische, spanische oder englische Materialien herangezogen werden. 41255 S e minar zu Le s franç ais e n Am é riq ue N.N. HS Die ns tag 16 – 18 Uhr MA Etude s franc o pho ne s M5, M8 Bitte informieren Sie sich zu gegebener Zeit auf unserer homepage oder am schwarzen Brett unseres Lehrstuhls. 41256 S e minar zu Le lang ag e d e s je une s N.N. HS Mittwo c h 10 – 12 Uhr MA Etude s franc o pho ne s M2, M8 Bitte informieren Sie sich zu gegebener Zeit auf unserer homepage oder am schwarzen Brett unseres Lehrstuhls. 41257 S e minar zu L’his to ire d u franç ais HS Mittwo c h 14 – 16 Uhr N.N. 69 MA Etude s franc o pho ne s M2, M8 Bitte informieren Sie sich zu gegebener Zeit auf unserer homepage oder am schwarzen Brett unseres Lehrstuhls. ROMANIS CHE LITERATURWIS S ENS CHAFT UND KOMPARATIS TIK Prof. Dr. Ute Fe ndle r, Lehrstuhlinhaberin, GW I, Zi. 1.17, Tel: 0921/55-3567 Dr. Viviane Azarian , wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl, Zi. 1.20, Tel. 0921/55-3537 Sekretariat: Manuela He rtz (vormittags) GW I, Zi. 1.16, Tel.: 0921/55-3566 PD Dr. Claudia Ortne r-Buc hbe rg e r, Privatdozentin am Lehrstuhl PD Dr. Katharina S tädtle r, Privatdozentin am Lehrstuhl 41200 Litté rature s d’Afrique s ubs aharie nne : His to ire e t Te ndanc e s Fe ndle r Literatur & Medien, Theater & Medien, Kultur & Geschichte Afrikas Modul E HS 2st, Di 8-10 L’objectif de ce cours est une introduction aux grandes tendances de la littérature francophone de l’Afrique subsaharienne et les auteurs les plus représentatifs. Des années des indépendances, en passant par l’époque néocoloniale, à une littérature engagée, politique et subversive jusqu’à une tendance individualiste et les productions diasporiques, la lecture d’extraits autour d’œuvres clés complétera la fresque de ce paysage littéraire jeune, mais hautement complexe. Il serait également question des de production et distribution (maisons d’éditions, festivals). Beniamino, Michel: La francophonie littéraire. Essai pour une théorie. Paris, L'Harmattan 2004. Mouralis, Bernard: L'illusion de l'altérité. Études de littérature africaine. Paris, Champion 2007. Husti-Laboye, Carmen: La diaspora postcoloniale en France. Limoges, Pulim 2009 Chemain-Degrange/Cambon, Valérie/Gastaldi, Marc (Hrsg.): "Littérature-monde" francophone en mutation Paris, L'Harmattan 2010 Boidard, Cristina/Redouane, Najib (Hrsg.): Littérature et société dans la littérature francophone du Maghreb Cadiz, Universidad de Cádiz Servicio de Publicaciones 2003 Herzberger-Fonfana, Pirette: Littérature feminine francophone d'Afrique noire. Paris, L'Harmattan 2000 Canon national et constructions identitaires: les Nouvelles Littératures francophones. Berlin 2005 41201 Le Qué be c à trave rs s e s narratio ns filmique s Fe ndle r Literatur & Medien, Theater & Medien HS 2st, Mi 8-10 L’histoire du cinéma québécois dans le contexte américain est particulière. A partir de quelques exemples , nous tentons de retracer l’évolution du cinéma québécois (du cinéma direct aux d’œuvres littéraires) qui illustre en même temps des étapes significatives de l’histoire de province francophone (de la Révolution tranquille, en passant par les activités du FLN, le questionnement d’identité et les ondes de migration). A titre d’exemple : - Denys Arcand : Le déclin de l’empire américain (1986) et Les invasions des barbares (2003) et Jésus de Montréal (1989) - Pierre Falardeau : Octobre (1994), 15. Février 1839 (2001) - Robert Lepage : Le confessional (1995) - Jean-Marc Vallée : C.R.A.Z.Y (2005) - Emile Gaudreault : De père en flic (2009) Indications bibliographiques : Lever, Yves : Chronologie du cinéma au Québec (2006) Marshall, Bill : Quebec national cinema Montreal u.a., MacGill-Queen's Univ. Press, 2001 Jean, Marcel, : Le cinéma québécois Montréal, Boréal, 2005 Poirier, Christian, : Le cinéma québécois à la recherche d'une identité? Sainte-Foy (Québec), Presses de l'Univ. du Québec 41202 Ko llo quium für Do kto rande n und Mas te rs tudie re nde Fe ndle r 2st, Blockveranstaltung, Zeit und Ort nach Vereinbarung Master- und Promotionskandidaten sollen hier die Gelegenheit haben, ihre Arbeiten, Forschungsergebnisse zur Diskussion zu stellen. Bitte um Voranmeldung 41203 Arts e t s c ie nc e s humaine s e t s o c iale s e n Afrique franc o pho ne Fe ndle r/ HS 2st, Blockkurs, Vorbesprechung : 11.7.2012, 12.15 Uhr Azarian/Kavwahire hi Frankophonie in Afrika: Literatur/Medien M4 Frankophonie in Afrika Langues de communication : français /anglais Ce séminaire propose d’interroger la transdiciplinarité comme concept et pratique, c’est à dire à la fois dans le champ disciplinaire (du partage des disciplines scientifiques et de leur possible croisement) et dans le champ des pratiques artistiques (et leur possible hybridité). 70 Il s’agira donc de poser d’une part, la question de savoir quelle est la place qu’occupent les sciences littéraires dans le champ des sciences humaines et sociales, l’identité qui leur est propre et la manière dont elles interfèrent ou interagissent avec d’autres disciplines comme l’histoire, la philosophie, la sociologie, l’anthropologie, la géographie, le droit, l’économie, etc. et d’autre part, de réfléchir à la question des productions artistiques à l’échelle élargie de la problématique de la création, il sera question le cinéma, la photographie, etc. Par exemple, un genre hybride comme l’opéra, objet d’étude tant littéraire, musical, philosophique, scénique, etc. montre que l’approche disciplinaire est insatisfaisante. Pour ce séminaire, il sera fait appel à des intervenants extérieurs spécialistes des différentes disciplines concernées, sur le principe de séances en binôme, propices à la discussion (un spécialiste de littérature et un spécialiste d’une discipline en regard, les matinées ; des artistes multiples qui proposeront un éclairage sur leurs pratiques artistiques hybrides, les après-midi. Le séminaire se tiendra en bloc sur 5 jours, du 16 au 20 juillet 2012. Indic atio ns biblio g raphique s Be rtrand We s tphal, La g é o c ritiq ue . Ré e l, fic tio n, e s p ac e . Le s Editio ns de Minuit, 2007 Nathalie Heinich, Jean-Marie Schaeffer, Art, cre ation, fiction. Entre s ociologie e t philos ophie , Editions Jacqueline Chambon, 2004 Litté rature e t anthropologie , sous la dir. d’Alain Montandon, Société française de littérature générale et comparée, Champ Social Editions 2006 Marc Angenot, Régine Robin, « La sociologie de la littérature », His toire de s poé tique s , sous la direction de Jean Bessière, Eva Kushner, Roland Mortier, Jean Weisgerber, PUF, 1997 Philippe Sabot, Philos ophie e t litté rature . Approche s e t e nje ux d'une que s tion , Presses Universitaires de France, 2002. S avoirs e t litte rature . Lite rature , the Hum anitie s and the S ocial S cie nce s , etudes reunies par Jean Bessiere, Presses de la Sorbonne Nouvelle, 2002 41204 Bo ule ve rs e me nts c limatique s e t po litique s dans le s litté rature s e t Fe ndle r/Azarian c iné mas de s Caraïbe s HS 2st, Mi 10-12 Literatur/Medien Modul M6. Ce séminaire vise à analyser la manière dont la question de l’environnement est pensée dans les productions culturelles des Caraïbes (Haïti et Antilles), non pas seulement comment les œuvres artistiques représentent les catastrophes climatiques et politiques subies, mais surtout comment les productions culturelles réfléchissent de manière active les enjeux environnementalistes à une échelle globale. Il s’agira, dans une perspective diachronique de saisir les liens qui unissent dans les œuvres une pensée écologique et une pensée politique, condensés dans les motifs du bouleversement et du changement : révolution, séisme… Les questions de la gestion des ressources naturelles, de la manière dont l’homme habite son environnement, cruciales et urgentes pour nos sociétés à l’échelle mondiale, ont été adressées dans les productions artistiques des Caraïbes, il s’agira d’en analyser la récurrence. La question de ce que le sociologue Edgard Morin appelle la « conscience écologique » se pense à l’échelle globale dans une perspective transnationale et transculturelle qui invite à reconsidérer les configurations géopolitiques actuelles. Comment les écrivains, les cinéastes caribéens sensibilisent-ils dans leurs œuvres à cette « conscience écologique » qui est surtout une pensée politique, une réflexion sur nos manières d’habiter le monde ? Depuis la révolution haïtienne et ses répercussions dans la littérature et le cinéma non seulement des Caraïbes mais aussi de l’Afrique francophone, jusqu’aux mouvements sociaux qui ont agité les Antilles en 2009, dont des écrivains et penseurs comme Edouard Glissant ou Patrick Chamoiseau (entre autres) se sont fait l’écho leur « Manifeste pour les produits de haute nécessité » (16 février 2009), les questions de la répartition et de la gestion des ressources sont analysées à la lumière des schémas de domination et d’exploitation qu’il est vital aujourd’hui de dépasser. Indications bibliographiques : A. Schwarz-Bart, Ti-Je an l’Horiz on , éditions du Seuil, 1998 D. Maximin, La s oufriè re , éditions du Seuil, 1987 M. Condé : La belle créole (2001), En attendant la montée des eaux (2010) E. Glissant, Traité du Tout-Monde . (Poé tique IV) Paris: Gallimard, 1997. E. Glissant, Poé tique de la re lation. (Poé tique III) Paris: Gallimard, 1990. E. Morin, « Pour une nouvelle conscience planétaire », octobre 1989 E. Morin, L’an I de l’è re é cologique : La Te rre dé pe nd de l’Hom m e qui dé pe nd de la Te rre , Edition Tallandier, 2007 J-S Alexis : Compère Général Soleil P. Chamoiseau : Les neufs consciences du Malfini (2010) 41205 Ré dac tio n de te xte s s c ie ntifique s N.N. Ü 2t, Ort und Zeit nach Vereinbarung M4 Frankophonie in Afrika: Literatur/Medien, Sprachpraxis M7 Kulturstudien Langues de communication : français /anglais Ce séminaire propose d’interroger la transdiciplinarité comme concept et pratique, c’est à dire à la fois dans le champ disciplinaire (du partage des disciplines scientifiques et de leur possible croisement) et dans le champ des pratiques artistiques (et leur possible hybridité). Il s’agira donc de poser d’une part, la question de savoir quelle est la place qu’occupent les sciences littéraires dans le champ des sciences humaines et sociales, l’identité qui leur est propre et la manière dont elles interfèrent ou interagissent avec d’autres disciplines comme l’histoire, la philosophie, la sociologie, l’anthropologie, la géographie, le droit, l’économie, etc. et d’autre part, de réfléchir à la question des productions artistiques à l’échelle élargie de la probléma- 71 tique de la création, il sera question le cinéma, la photographie, etc. Par exemple, un genre hybride comme l’opéra, objet d’étude tant littéraire, musical, philosophique, scénique, etc. montre que l’approche disciplinaire est insatisfaisante. Pour ce séminaire, il sera fait appel à des intervenants extérieurs spécialistes des différentes disciplines concernées, sur le principe de séances en binôme, propices à la discussion (un spécialiste de littérature et un spécialiste d’une discipline en regard, les matinées ; des artistes multiples qui proposeront un éclairage sur leurs pratiques artistiques hybrides, les après-midi. Le séminaire se tiendra en bloc sur 5 jours, du 16 au 20 juillet 2012. Indic atio ns biblio g raphique s Be rtrand We s tphal, La g é o c ritiq ue . Ré e l, fic tio n, e s p ac e . Le s Editio ns de Minuit, 2007 Nathalie Heinich, Jean-Marie Schaeffer, Art, cre ation, fiction. Entre s ociologie e t philos ophie , Editions Jacqueline Chambon, 2004 Litté rature e t anthropologie , sous la dir. d’Alain Montandon, Société française de littérature générale et comparée, Champ Social Editions 2006 Marc Angenot, Régine Robin, « La sociologie de la littérature », His toire de s poé tique s , sous la direction de Jean Bessière, Eva Kushner, Roland Mortier, Jean Weisgerber, PUF, 1997 Philippe Sabot, Philos ophie e t litté rature . Approche s e t e nje ux d'une que s tion , Presses Universitaires de France, 2002. S avoirs e t litte rature . Lite rature , the Hum anitie s and the S ocial S cie nce s , etudes reunies par Jean Bessiere, Presses de la Sorbonne Nouvelle, 2002 41206 Litté rature s de l’o c é an indie n Fe ndle r HS 2st, Do 8-10 M4 Modul: Literatur/Medien, Theater/Medien Dans le domaine des littératures francophones, une région est souvent négligée, notamment celle de l’Océan Indien. Pourtant il s’agit d’une production littéraire d’une grande diversité et complexité vue les flux migratoires dans l’histoire de cette région qui ont eu une grande influence sur les langues, les imaginaires et les apports culturels. Dans ce séminaire, nous allons nous pencher sur la question de l’identité d’une région périphérique, d’une identité qui a été captée par des notions comme « créolie » ou « coolitude » entre autres. Une sélection de textes en provenance de Madagascar, de l’Île de la Maurice, de la Réunion et des Comores servira de base pour une discussion de ces littératures en tant que prise de parole dans le contexte de la francophonie, mais aussi dans le contexte régional de l’Océan Indien. LITERATURWIS S ENS CHAFT: "BERUFS BEZOGEN" Im Sommersemester 2012 gibt es keine Lehrveranstaltungen im Fach Literaturwissenschaft „berufsbezogen“. Inte rnatio nale s Pro m o tio ns -Pro g ram m „Kulturbe g e g nung e n –Cultural Enc o unte rs – Re nc o ntre s Culture lle s “ Nur für Teilnehmer am Promotions-Programm Sprach- und Literaturwissenschaftliches Doktorandenkolloquium Zeit und Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben Die Doktorandenkolloquien sind Diskussionsforen für die Forschungsergebnisse des Promotionsstudiengangs. Sie dienen den Doktorandinnen dazu, den Stellenwert der eigenen Arbeit innerhalb des eigenen Fachs und der Nachbarfächer zu situieren, die eigene Position in einem theoretischen Kontext zu begründen und sich selbst, den Mitpromovenden sowie den Betreuern Rechenschaft von den Fortschritten der Arbeit abzulegen. Weitere Informationen auf der Homepage: www.promotion-kb.uni-bayreuth.de 72 Ma s te rs tudie ng ang ‚Lite ra tur im kulture lle n Ko nte x t’ E INFÜHRUNGS VERANS TALTUNG AM DIENS TAG, 1 7. APRIL, 13 .00 UHR, K 5 (GW I) In der folgenden Übersicht finden Sie alle für den Masterstudiengang freigegebenen Veranstaltungen, soweit sie bis zum 18. Januar 2012 an den Studiengangsmoderator gemeldet worden sind. Die Veranstaltungen aus der Anglistik (M1-4) konnten noch nicht eingearbeitet werden. Die aktualisierte Liste der geeigneten Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage der Fakultät unter der Rubrik Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften/ Studiengänge/Master/Literatur im kulturellen Kontext. Sofern Sie Veranstaltungen besuchen wollen, die nicht dieser Übersicht aufgeführt sind, müssen Sie sich vor deren Beginn mit dem Studiengangsmoderator in Verbindung setzen. Generell wird empfohlen, sich vor Veranstaltungsbeginn bei den Dozenten anzumelden und die Bedingungen der Teilnahme mit ihnen abzusprechen. Das gilt insbesondere für Veranstaltungen der Kulturwissenschaftlichen Fakultät im Modul M5. Bitte beachten Sie, dass der große Leistungsnachweis (L1) ausschließlich in einem Haupt- oder Oberseminar erworben werden kann. Für den kleinen Leistungsnachweis (L2) können auch Leistungspunkte in anderen Veranstaltungen erworben werden; allerdings nicht in sog. Einführungskurse (meistens im VL abgekürzt mit ES). Über alle weiteren mit dem Studiengang zusammenhängenden Fragen geben die im Internet zugängliche Studienordnung und die Prüfungsordnung Auskunft. S c hwe rpunkte de s S tudie ng ang s sind die Fächer: Anglistik (inkl. anglophone Literatur und Kulturen), Germanistik, Literaturen in afrikanischen Sprachen, Romanistik. We ite re Fäc he r s ind : Afrikanistik, Arabistik, Ethnologie, Geschichte, Interkulturelle Germanistik, Islamwissenschaft, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theaterwissenschaft unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters. M1 Lite ratur- und kulturwis s e ns c haftlic he The o rie Gro ße r Le is tung s nac hwe is L1: 40467 "Bourdies Theorie des literarischen Feldes in ihrer Anwendbarkeit für die Analyse literarischer Texte" HS 2st, Mi 14-16 Uhr Beginn: 18.04.2012 BA GER 3.1, 3.2, B 4, B 5, LA SM, WM – NDL 4 Dennerlein 40473 Forschungskolloquium / Oberseminar OS 2st, Mi 18-20 Beginn: 18.04.2012 NDL 6 Huber 40474 Forschungskolloquium / Oberseminar OS 2st, Blockveranstaltung NDL 6 Neumeyer 40424 Neuere Forschungsansätze in der Mediävistik OS 2st, Do 18-19.30 s.t., Beginn: 19.04.2012 MA Litkult Teilnehmerbegrenzung: 20 Wolf 41202 Kolloquium für Doktoranden und Masterstudierende 2st, Blockveranstaltung, Zeit und Ort nach Vereinbarung Fendler 41204 Bouleversements climatiques et politiques dans les littératures et cinémas des Caraïbes HS 2st, Mi 10-12 Literatur/Medien Modul M6 Fendler/Azarian HS /OS Kle ine r Le is tung s nac hwe is L2 (zus ätzlic h zu de n o . g . Ve rans taltung e n): M2 Diac hro ne und s ys te matis c he Dime ns io ne n vo n Lite ratur Gro ße r Le is tung s nac hwe is L 1: 40465 Große Narrative HS 2st, Di 14-16 Uhr Beginn: 17.04.2012 BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw. BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung) MA LuM, LA VM, WM Huber 73 40466 E.T.A. Hoffmann, kulturwissenschaftlich: Dichtung zwischen Psychologie und Jurisprudenz HS 2st, Do 16-18 Uhr Beginn: 26.04.2012 BA GER 3.1, 3.2, B 4, B 5, LA SM, WM – NDL 4 Neumeyer 40470 Prosa des Expressionismus HS 2st, Blockveranstaltung Beginn: 27.04.2012 BA GER B 3.1, B 4, B 5 – LA SM, WM – NDL 4 May 40407 Die Haimonskinder HS 2st, Do 14-16, Beginn: 19.04.2012 BA GER – B 3.2.2; alle LA – SM; M3 Teilnehmerbegrenzung: 15 Wittmann 40408 Tristan und Isolde als gesamteuropäischer Stoff von den Anfängen bis in die Neuzeit. Text und Bild als Überlieferungsmedien HS 2st, Di 18-20 (14tägig), Beginn: 24.04.2012 BA GER – B 3.1.2; alle LA – SM; M3 Teilnehmerbegrenzung: 20 Ott 40410 Wolfram von Eschenbach: Parz ival HS 2st, Do 16-18, Beginn: 19.04.2012 BA GER – B 3.1.2; alle LA – SM; M3 Teilnehmerbegrenzung: 15 Knaeble/Wolf 40159 Swahili Literature 2 Modern Swahili Literature AS 2st, Do 12-14 MA ALS M5S Khamis 40201 Advanced Seminar on Swahili Modern Novels AS 2st, Mi 12-14 Khamis 41200 Littératures d’Afrique subsaharienne : Histoire et Tendances Literatur & Medien, Theater & Medien, Kultur & Geschichte Afrikas Modul E HS 2st, Di 8-10 Fendler 41203 Arts et sciences humaines et sociales en Afrique francophone HS 2st, Blockkurs, Vorbesprechung : 11.7.2012, 12.15 Uhr Frankophonie in Afrika: Literatur/Medien M4 Frankophonie in Afrika Langues de communication : français /anglais Fendler/ Azarian/ Kavwahirehi 41206 Littératures de l’océan indien HS 2st, Do 8-10 M4 Modul: Literatur/Medien, Theater/Medien Fendler Kle ine r Le is tung s nac hwe is L2 (zus ätzlic h zu de n o . g . Ve rans taltung e n): M3 Lite ratur als Kulturwis s e ns c haft Gro ße r Le is tung s nac hwe is L1: 40469 Großstadt zwischen West und Ost – Urbanität im Spiegel von Literatur und Film Liu HS 2st, Blockveranstaltung Beginn: 21.04.2012 BA GER – B 3.1, 3.2 / B 4 / B 5 / LA SM WM – NDL 4 Begrenzt auf 40 Teilnehmer 40409 Sangspruchdichtung und Kabarett: Inszenierungen des Politischen im 13. und 21. Jahrhundert HS Blockseminar, Fr 14-16, Beginn: 20.04.2012 BA GER – B 3.1.2; alle LA – SM; M3 Teilnehmerbegrenzung: 20 Feldmann/ Schlechtweg 40300 Einführung in die klassische arabische Literatur II Bestandteil des BA-Kombinationsfaches „Arabische und islamische Sprachund Kulturstudien“ (Modul D) PS 2st, Di 14-16 Tillschneider 74 41201 Le Québec à travers ses narrations filmiques Literatur & Medien, Theater & Medien HS 2st, Mi 8-10 Fendler 41203 Arts et sciences humaines et sociales en Afrique francophone HS 2st, Blockkurs, Vorbesprechung : 11.7.2012, 12.15 Uhr Frankophonie in Afrika: Literatur/Medien M4 Frankophonie in Afrika Langues de communication : français /anglais Fendler/ Azarian/ Kavwahirehi 41206 Littératures de l’océan indien HS 2st, Do 8-10 M4 Modul: Literatur/Medien, Theater/Medien Fendler Kle ine r Le is tung s nac hwe is L2 (zus ätzlic h zu de n o . g . Ve rans taltung e n): wie unter M 2 M4 Inte rkulture lle s Mo dul Gro ße r Le is tung s nac hwe is L1: Kle ine r Le is tung s nac hwe is L2 (zus ätzlic h zu de n o . g . Ve rans taltung e n): M5 Ko nte xtmo dul Gro ße r Le is tung s nac hwe is L1 Der große Leistungsnachweis kann erworben werden in einem beliebigen Haupt- oder Oberseminar der Fächer Ethnologie, Geschichte, Interkulturelle Germanistik, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theaterwissenschaft unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters. Kle ine r Le is tung s nac hwe is L2 Der kleine Leistungsnachweis kann erworben werden in einem beliebigen Seminar der Fächer Ethnologie, Geschichte, Interkulturelle Germanistik, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theaterwissenschaft unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters. Ausgeschlossen sind jedoch alle Einführungskurse in den erwähnten Fächern. Zusätzlich sind auch die folgenden Veranstaltungen für den kleinen Leistungsnachweis freigegeben: Mas te rs tudie ng ang ‚Lite ra tur und Me die n‘ In der folgenden Übersicht finden Sie eine Liste von in den Modulen belegbaren Veranstaltungen, die Sie bitte als Vorschlag verstehen. Mit Hilfe der Veranstaltungsnummer können Sie vorne Heft die vollständigen Kommentare mit Hinweisen zu den jeweiligen Anmeldemodalitäten finden. Bitte beachten Sie, dass Sie im Rahmen des Masterstudiengangs ggf. andere Prüfungsformen bzw. Scheinformulare benötigen, als das für Studierende anderer Studiengänge der Fall ist; sprechen Sie mit den jeweiligen Dozenten darüber. Für die Module M1 b) ‚Einzelne Literaturwissenschaften‘ und M4 ‚Literaturwissenschaft: berufsbezogen‘ finden Sie hier keine Angaben, da Sie prinzipiell alle in den jeweiligen Bereichen angebotenen Veranstaltungen belegen können. M3 Kulturstudien ist insofern offen, als Sie die der Interkulturellen Germanistik aber auch solche der Kulturwissenschaftlichen Fakultät – je nach Ihrer spezifischen Qualifikation – belegen können. Bitte schauen Sie dafür auf die betreffenden Seiten des vorliegenden Vorlesungsverzeichnisses und ins Vorlesungsverzeichnis im Internet. Sollten Sie nicht sicher sein, ob eine Veranstaltung tatsächlich für das jeweilige Modul belegt werden kann, sprechen Sie bitte mit dem Dozenten und ggf. zusätzlich mit dem Studiengangmoderator. Die Veranstaltungen der Medienwissenschaft für die Module M2 a) und M2 b) finden Sie nur noch im elektronischen Vorlesungsverzeichnis. Bitte beachten Sie, dass Sie sich zusätzlich zur jeweils seminarspezifischen Anmeldung im Laufe der Vorlesungszeit bei FlexNow! für die belegten Veranstaltungen eintragen müssen. Da eine spätere Queranrechnung von Veranstaltungen in anderen Modulen nicht möglich ist, müssen Sie vorher entscheiden, welche Leistungsnachweise Sie in den Veranstaltungen erwerben wollen. Bitte sprechen Sie auch darüber frühzeitig mit den betreffenden Dozenten. Bitte informieren Sie sich auf den Homepages bzw. auf Aushängen der jeweiligen Fächer und Lehrstühle über mögliche Veränderungen bei den Orts- und Zeitangaben der Lehrveranstaltungen und beachten Sie unbedingt das Datum der ersten Sitzung. M 1 a) Allg e me ine Lite raturwis s e ns c haft/ Lite raturthe o rie 75 40450 Grundlagen der Literaturwissenschaft V, 2st, Mi 10-12 Huber 40457 Hugo von Hofmannsthal PS, 2st, Mi 12-14 Böhm 40458 Max Frisch: Dramen und Prosa PS, 2st, Blockveranstaltung Hepp 40465 Große Narrative HS, 2st, Di 14-16 Huber 41200 Littératures d’Afrique subsaharienne: Histoire et Tendences HS, 2st, Di 8-10 Fendler 41101 American Literatur and Culture I: Colonial Period and Early Republic V, 2st., Mi 10-12 Mayer 41102 Survey of British Literature V, 2st, Di 10-12 Steppat 41120 The Victorian Novel. Chalres Dickens, Rider Haggard and Joseph Conrad HS, 2st, Di 16-20 (14tägig) Arndt M1 b) Einze lne Lite raturwis s e ns c hafte n GRUNDSÄTZLICH ALLE LITERATURWISSENSCHAFTLICHEN VERANSTALTUNGEN DER FAKULTÄT M1 c ) Lite raturthe o rie und Praxis 40459 Grundlagen wissenschaftlicher Kompetenz für Literaturwissenschaftler – Aktuelle Forschungsperspektiven zur ‚Neuen Sachlichkeit‘ PS, 2st, Mi 12-14 Igl 40416 (A) 40417 (B) Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften PS, 2st, Kurs A: Mo 12-14, Kurs B: Do 12-14 Wagner 40511 „Schule“ als Thema im medienintegrativen Literaturunterricht PS, 2st, Neuner 41126 Theory and Methods in Literary Studies: Reading Nathaniel Hawthorne’s The Scarlet Letter HS, 2st, Di 14-16 Cortiel 41131 Reading Samuel Beckett in the Context of ‘Post’Theories PS, 2st, Mo 12-14 Aydin 41123 Life – Science and Narratives HS, 2st, Do 10-12 Cortiel 41146 Intersectionality – A Challenge to Methods and Theories of Social and Cultural Research? HS, 2st, Di 12-14 Gunkel M2a) Allg e me ine Me die nwis s e ns c haft BITTE BEACHTEN SIE DAS ANGEBOT IM ELEKTRONISCHEN VORLESUNGSVERZEICHNIS! M2 b) Lite raturwis s e ns c haft als Me die nwis s e ns c haft 76 40451 Klassiker der Filmgeschichte V, 3st, Di 18-21 Christen/ Huber/ Müller 40464 Adaptionen HS (+ Workshop), Di 16-18 Christen/ Huber 40469 Großstadt zwischen West und Ost – Urbanität im Spiegel von Literatur und Film HS, 2st, Blockveranstaltung Liu 41201 Le Québec à travers ses narrations filmiques HS, 2st, Mi 8-10 Fendler 41142 Contemporary Media and the Politics of Camp PS, Blockseminar Horn 41124 Analyzing Graphic Narratives HS, 2s, Di 16-18 Cortiel BITTE BEACHTEN SIE AUCH DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLESUNGSVERZEICHNIS! M 3 Kulturs tudie n 40462 Karl May oder die Utopie der neuen Welt PS, 2st, Blockveranstaltung Perlwitz 40466 E.T.A. Hoffmann, kulturwissenschaftlich: Dichtung zwischen Psychologie und Jurisprudenz HS, 2st, Do 16-18 Neumeyer 40409 Sangspruchdichtung und Kabarett: Inszenierungen des Politischen im 13. Und 21. Jahrhundert HS, 2st, Fr 14-16 Feldmann/ Schlechtweg 41200 Littératures d’Afrique subsaharienne: Histoire et Tendences HS, 2st, Di 8-10 Fendler 41201 Le Québec à travers ses narrations filmiques HS, 2st, Mi 8-10 Fendler 41104 Notes from ‘Indian Country’: Native American Literature PS, 2st, Mo 12-14 Deetjen 41121 All around the Globe. Contemporary Novels in English HS, 2st, Mi 16-20 (14tägig) Arndt 41122 The Politics and Poetics of Literature and its Studies on the Move OS, 2st, Mi 19-21 Arndt 41143 Transcultural English Studies. Cultural Representations and International Cultural Relations from Contemporary Critical Theory Perspective Blockseminar Köppen 41128 Space, Place, Migration: Contemporary American and Canadian Novels HS, 2st, Mo 14-16 Mayer M4 Lite raturwis s e ns c haft „be rufs be zo g e n“ 77 GRUNDSÄTZLICH ALLE LEHRVERANSTATLUNGEN DER ZUSATZQUALIFIKATION LITERATURWISSENSCHAFT: BERUFSBEZOGEN NEUES S TUDIENMODELL Zum Wintersemester 2011/12 trat eine neue Studien- und Prüfungsordnung in Kraft, mit der eine leicht veränderte Studienstruktur relevant wird. Für alle Studierende, die Ihr Masterstudium ab bzw. nach dem Wintersemester aufgenommen haben, gilt folgendes Angebot: M1 a Allg e me ine Lite raturwis s e ns c haft 40450 Grundlagen der Literaturwissenschaft V, 2st, Mi 10-12 Huber 40457 Hugo von Hofmannsthal PS, 2st, Mi 12-14 Böhm 40458 Max Frisch: Dramen und Prosa PS, 2st, Blockveranstaltung Hepp 40465 Große Narrative HS, 2st, Di 14-16 Huber 41200 Littératures d’Afrique subsaharienne: Histoire et Tendences HS, 2st, Di 8-10 Fendler 41101 American Literatur and Culture I: Colonial Period and Early Republic V, 2st., Mi 10-12 Mayer 41102 Survey of British Literature V, 2st, Di 10-12 Steppat 41120 The Victorian Novel. Chalres Dickens, Rider Haggard and Joseph Conrad HS, 2st, Di 16-20 (14tägig) Arndt M1 b Einze lne Lite raturwis s e ns c hafte n GRUNDSÄTZLICH ALLE IN DEN JEWEILIGEN LITERATURWISSENSCHAFTEN ANGEBOTENEN VERANSTALTUNGEN. M1 c Lite ratur- und Kulturthe o rie 40459 Grundlagen wissenschaftlicher Kompetenz für Literaturwissenschaftler – Aktuelle Forschungsperspektiven zur ‚Neuen Sachlichkeit‘ PS, 2st, Mi 12-14 Igl 40416 (A) 40417 (B) Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften PS, 2st, Kurs A: Mo 12-14, Kurs B: Do 12-14 Wagner 40467 Bourdieus Theorie des literarischen Feldes in ihrer Anwendbarkeit für die Analyse literarischer Texte HS, 2st, Mi 14-16 Dennerlein 41126 Theory and Methods in Literary Studies: Reading Nathaniel Hawthorne’s The Scarlet Letter HS, 2st, Di 14-16 Cortiel 41131 Reading Samuel Beckett in the Context of ‘Post’Theories PS, 2st, Mo 12-14 Aydin 41123 Life – Science and Narratives HS, 2st, Do 10-12 Cortiel 78 41146 Intersectionality – A Challenge to Methods and Theories of Social and Cultural Research? HS, 2st, Di 12-14 Gunkel M2 a Allg e me ine Me die nwis s e ns c haft BITTE BEACHTEN SIE DAS ANGEBOT IM ELEKTRONISCHEN VORLESUNGSVERZEICHNIS! M2 b Lite raturwis s e ns c haft als Me die nwis s e ns c haft 40451 Klassiker der Filmgeschichte V, 3st, Di 18-21 Christen/ Huber/ Müller 40464 Adaptionen HS (+ Workshop), Di 16-18 Christen/ Huber 40469 Großstadt zwischen West und Ost – Urbanität im Spiegel von Literatur und Film HS, 2st, Blockveranstaltung Liu 41201 Le Québec à travers ses narrations filmiques HS, 2st, Mi 8-10 Fendler 41142 Contemporary Media and the Politics of Camp PS, Blockseminar Horn 41124 Analyzing Graphic Narratives HS, 2s, Di 16-18 Cortiel BITTE BEACHTEN SIE AUCH DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLESUNGSVERZEICHNIS! M 3 Kulturs tudie n 40462 Karl May oder die Utopie der neuen Welt PS, 2st, Blockveranstaltung Perlwitz 40466 E.T.A. Hoffmann, kulturwissenschaftlich: Dichtung zwischen Psychologie und Jurisprudenz HS, 2st, Do 16-18 Neumeyer 40409 Sangspruchdichtung und Kabarett: Inszenierungen des Politischen im 13. Und 21. Jahrhundert HS, 2st, Fr 14-16 Feldmann/ Schlechtweg 41200 Littératures d’Afrique subsaharienne: Histoire et Tendences HS, 2st, Di 8-10 Fendler 41201 Le Québec à travers ses narrations filmiques HS, 2st, Mi 8-10 Fendler 41104 Notes from ‘Indian Country’: Native American Literature PS, 2st, Mo 12-14 Deetjen 41121 All around the Globe. Contemporary Novels in English HS, 2st, Mi 16-20 (14tägig) Arndt 41122 The Politics and Poetics of Literature and its Studies on the Move OS, 2st, Mi 19-21 Arndt 41143 Transcultural English Studies. Cultural Representations and International Cultural Relations from Contemporary Critical Theory Perspective Köppen 79 Blockseminar 41128 Space, Place, Migration: Contemporary American and Canadian Novels HS, 2st, Mo 14-16 Mayer M 4 Praxis und Ve rmittlung GENERELL ALLE VERANSTALTUNGEN AUS DEN BEREICHEN LITERATURDIDAKTIK UND LITERATURWISSENSCHAFT: BERUFSBEZOGEN. 80