April 2010 - Landkreis Saalekreis
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April 2010 - Landkreis Saalekreis
Seite 1 S aal ek s-K ur aalek ekrrei eis-K s-Kur urii er 24. Apr il 201 0 April 2010 Saalekreis - Kurier 24. April 2010 Nummer 4/2010 4. Jahrgang Mitteilungsblatt für den Landkreis Saalekreis Sonderpreis des Landes Sachsen-Anhalt für Aktivitäten auf Burg Querfurt Inhalt Ausstellung zeigt Glasperlarbeiten Wenn es Frühling wird, startet traditionell auf Burgen und Schlössern die Freiluftsaison – so auch im Saalekreis. Am 12. April stand die zweite Auflage des Mittelalterspektakels „Burg erwacht“ unter einem besonders guten Stern. Fast zeitgleich mit dem Startschuss zum Frühlingserwachen auf Burg Querfurt konnten sich Landrat Frank Bannert (CDU) und Querfurts Bürgermeister Peter Kunert (FDP) bei der diesjährigen Verleihung des Romanikpreises in Quedlinburg über den mit 10 000 Euro dotierten Sonderpreis „Straße der Romanik“ 2010 des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt freuen. Gewürdigt wurden damit die Aktivitäten auf der Burg Querfurt insbesondere die Sonderausstellung über Leben und Wirken des Heiligen Brun, die Besucher aus nah und fern anzog. „Für den Landkreis ist das eine besondere Auszeichnung und zugleich Ansporn, auch zukünftig mit hochkarätigen Angeboten die Burg Querfurt als feste touristische Größe an der Straße der Romanik zu etablieren“, so der Landrat. Seite 2 Auszubildende gestalten kostenlos Internetseiten Seite 3 Musikschüler stellen ihr Talent unter Beweis Seite 4 Wiederaufführung der Ostrauer Kirchweihmusik von 1704 Seite 5 Wohin im Saalekreis? und Blutspendetermine Seite 6 Gut besuchtes Mittelalterspektakel Programm der Kreisseniorentage Dass die Burg schon jetzt ein Anziehungspunkt ist, bewiesen die rund 2000 Gäste, die unter dem Motto „Burg erwacht“ nach Querfurt kamen, um sich auf eine Zeitreise in vergangene Jahrhunderte zu begeben. Da wurde getanzt, gegaukelt, gesungen, musiziert und – wie es sich für wahre Ritter gehört – mit dem Schwert gekämpft. Burgvogt und Burgfräulein erlaubten Interessierten einen Blick in die Geheimnisse der gewaltigen Burganlage, die kleinen Gäste konnten unter Anleitung Kerzen ziehen, Papier schöpfen oder sich im Skriptorium im Schreiben üben. Selbst wer mit krankheitsbedingten Zipperlein zu kämpfen hatte, kam auf seine Kosten. Ob das allerdings auch für die Zahnheilkunde gilt, blieb den Zuschauern der Zahnreißershow überlassen. Trotzdem fand der anwesende Medikus zur Freude der Anwesenden einige Patienten, um an ihnen seine Kunst zu demonstrieren. Zur Beruhigung sei erwähnt, dass größere Schäden trotz abenteuerlicher Behandlungsmethoden ausblieben. Seite 7 Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff (l.) überreicht den Sonderpreis an Landrat Frank Bannert (2.v.r.) und Querfurts Bürgermeister Peter Kunert (2. v. l.). Rechts im Foto: Bärbel Pieper, Geschäftsstellenleiterin des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt e.V. Foto: Andreas Nette Alles in allem war die Veranstaltung ein gelungener Start in die neue Saison. Den nächsten Höhepunkt sollte man sich übrigens schon heute merken, denn vom 18. bis 20. Juni lädt das Burgfest nach Querfurt ein. Blick auf die Burg Querfurt, die immer einen Besuch wert ist. Sie ist die größte und älteste Burg an der Straße der Romaik. Schon von weitem sind der Marterturm (links) und der Pariser Turm (rechts) zu sehen. Foto: Einecke Neues Logo für den Landkreis Der Kreisausschuss des Kreistages Saalekreis hat in seiner Sitzung am 14. April das neue Logo für den Landkreis Saalekreis beschlossen. Dieses kann jedermann auf Antrag kostenlos für gewerbliche oder publizistische Zwecke nutzen. Das neue Logo des Saalekreises Mit Vitaminpower zu schulischer Topform Erfolgreiche Bilanz des „Gesunden Frühstücks an Grund- und Förderschulen“ Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es einen engen Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und guten schulischen Leistungen. Trotzdem geht jedes vierte Kind mit leerem Magen in die Schule und bekommt erst danach etwas zu essen. Auch ersetzen Süßigkeiten immer öfters das Pausenbrot. Die Auswirkungen sind drastisch und haben nachweislich einen negativen Einfluss auf das Lernen. Seit Mitte letzten Jahres ist es deshalb an den Grund- und Förderschulen des südlichen Saalekreises zur Normalität geworden – das „Gesunde Frühstück“. Dieses Projekt im Rahmen der Initiative „Familienfreundlicher Landkreis“ sieht vor, ein bis zweimal in der Woche Schüler von Grund- und Förderschulen mit einem gesunden Frühstück zu versorgen. Positiver Nebeneffekt ist, dass Kindern auf diese Art Grundwissen über gesunde Ernährung vermittelt wird. Gleichzeitig werden mit dieser Aktion Kinder erreicht, die aus sozial schwachen Familien kommen. Und deren Zahl steigt. Für Familien, die den Alltag unter schwierigen sozialen Bedingungen be- streiten, bildet die gesunde Entwicklung der Kinder zumeist eine Herausforderung. Hier benötigen Eltern und deren Kinder besondere Unterstützung. „Wenn eine Gesellschaft dieses Problem erkennt, muss sie reagieren und da ist natürlich auch ein Landkreis in der Pflicht“, betont Landrat Frank Bannert im Hinblick auf die Aktion. Dank der Merseburger Works gGmbH und der IEB, einem Querfurter Bildungsunternehmen, konnte das Projekt verwirklicht werden. Insgesamt kümmern sich 14 Mitarbeiter um die Zubereitung und Verteilung des Gesunden Frühstücks. Unterstützung erhält das Vorhaben durch den Landkreis Saalekreis, in diesem Falle dem Eigenbetrieb für Arbeit, durch dessen Initiative die Mitarbeiter gefunden wurden. An dem Projekt nehmen bisher 26 Schulen teil. Und das mit wachsender Tendenz, denn die Schüler sind begeistert. Lernen sie doch so frisches Obst, Gemüse und andere Lebensmittel kennen und merken, dass es nicht immer Nuss-Nougatcreme sein muss. Auf spielerische Weise wird in der Gemeinschaft vermittelt, was es heißt, sich gesund zu ernähren und diese Erkenntnis nehmen die Kinder mit nach Hause. Deshalb sollen auch in Zukunft Eltern mehr in das Projekt eingebunden werden. Die Gerichte sind dabei einfach und leicht nachzumachen. Der Erfolg überraschte sogar die Initiatoren, denn die Kinder dankten es ihnen mit zahlreichen Bildern zum Thema. Ein weiterer Aspekt des Projektes „Gesundes Frühstück“ ist, mit der sogenannten Bewegungspyramide, die Kinder zu motivieren, Sport zu treiben bzw. sich einfach mehr zu bewegen. Was bisher mit dem „Gesunden Frühstück“ nur im südlichen Saalekreis praktiziert wird, soll zukünftig auch an Grundund Förderschulen im nördlichen Saalekreis angeboten werden. Momentan sucht man noch Finanzierungsmöglichkeiten, Spenden sind dabei gern gesehen. So wurde der Versteigerungserlös im Rahmen der „Burgnacht der Frauen“ auf der Burg Querfurt, einer von der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises organisierten Veranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentages, der Initiative zur Verfügung gestellt. Dass ein gesundes Frühstücksbüfett nicht langweilig sein muss, davon konnten sich diese Grundschüler überzeugen. Und lecker waren die Schnittchen,Spieße und Gemüsesticks obendrein. Foto: WORKS gGmbH S aal ek s-K ur aalek ekrrei eis-K s-Kur urii er 24. Apr il 201 0 April 2010 Seite 2 Wo Meerschweinchen im Kartoffelsalat landen und Kaninchen Gitarre spielen Landesliteraturtage 2010 werfen Schatten voraus Alljährlich steht am 23. April das Buch im Mittelpunkt. Zahlreiche Vereinigungen, Bibliotheken und Buchhandlungen veranstalten anlässlich des von der UNESCO ins Leben gerufenen Welttags des Buches deutschlandweit ein buntes Programm. So löblich die Aktivitäten sind, eigentlich ist das zu wenig. Diese Meinung vertritt auch Jürgen Jankofsky, Geschäftsführer des Friedrich-BödeckerKreises in Sachsen-Anhalt e. V. und organisiert deshalb den „Bücherfrühling“ landesweit und so auch in Merseburg mit zahlreichen Veranstaltungen. Lesen zählt heutzutage zu einer Schlüs- selkompetenz, die nicht zuletzt auch zu beruflichem Erfolg führt. Aber sie nimmt immer mehr ab, wenn man nicht im frühen Kindesalter anfängt, etwas dafür zu tun. Dabei bietet das Lesen neben der Wissensvermittlung eine Menge Unterhaltung, was nicht zuletzt die beiden jüngst unter der Regie des BödeckerKreises erschienenen Bücher anlässlich des Welttags des Buches beweisen. Da geht es um Meerschweinchen, die im Kartoffelsalat landen ebenso wie um Kaninchen, die Gitarre spielen – kurzum um Geschichten aus dem wahren Leben. Unter der Anleitung von Schriftstellern Brücke zwischen Polen und Deutschland gebaut Sekundarschule „Am Petersberg“ pflegt seit zehn Jahren Partnerschaft mit Gymnasium in Gizalki Seit mittlerweile zehn Jahren gibt es zwischen der Sekundarschule „Am Petersberg“ in Wallwitz und dem polnischen Gymnasium in Gizalki unweit von Kalisz eine Partnerschaft. Die Beziehungen zwischen beiden Orten reichen aber schon viel weiter zurück. Dank engagierter Lehrer wurde die Partnerschaft wieder ins Leben gerufen und zwischen den Schulen per Vertrag im Jahr 2000 offiziell besiegelt. Seitdem besuchen sich Schüler und Lehrer jährlich wechselseitig. Der Bildungsgehalt ist für beide Seiten sehr groß. „Neben einem Einblick in die fremde Kultur, können unsere Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse anwenden, denn die Unterhaltung erfolgt ausschließlich in Englisch“, so Bernd Howanietz, Lehrer für Geschichte und Ethik an der Sekundarschule in Wallwitz. Die Schüler werden während des Aufenthaltes bei Gastfamilien untergebracht. Damit wird auch ein Beitrag zum Abbau von Vorurteilen zwischen Deutschen und Polen geleistet. Auf diese Weise sind schon viele Freundschaften entstanden, die weit über die Schulzeit hinausreichen. Ende März war zuletzt eine Schülerdelegation zu einem mehrtägigen Auf- enthalt in Gizalki. Zugleich war es bereits der sechste Besuch in Polen. Ein abwechslungsreiches Programm wartete auf die Gäste. In einem Lichtbildervortrag konnten beide Seiten Rückschau halten auf die Höhepunkte ihrer nunmehr zehnjährigen Partnerschaft. Ein geschichtlich interessanter Ausflug führte Gäste und Gastgeber auf eine Insel in Biskupin, wo eine einzigartige slawische Siedlung originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Besichtigt wurden u.a. auch das Musikinstrumentenmuseum und der botanische Garten in Poznan. Höhepunkt war ein Projekt polnischer und deutscher Schüler. Aus Papier und Karton sollten sie gemeinsam symbolisch eine große Brücke zwischen Deutschland und Polen bauen. Auf jeder Seite sollten die Besonderheiten des jeweiligen Landes deutlich gemacht werden. Mit viel Engagement entstand ein sehr stabiles Bauwerk, welches zugleich die Partnerschaft beider Schulen demonstrieren sollte. Auf dem Programm stand außerdem der Besuch eines Kinderheimes in Broniszewice, für das die Schüler in Wallwitz mit großem Erfolg eine Spendensammlung gestartet hatten. schrieben Schüler kurze Erzählungen, die beweisen, dass auch im Computerzeitalter ein großes Maß an Fantasie in den Köpfen der Kinder lebt und man sich nur aufmachen muss, diesen Schatz an Ideen zu entdecken und zu fördern. „Der Friedrich-Bödecker-Kreis hat sich dieses Ziel gesetzt, um Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Literatur zu erleichtern und damit der weit verbreiteten Lesemüdigkeit entgegenzuwirken“, so Jankofsky. Das geschieht beispielweise durch Autorenlesungen, die in Schulen, Kindertagesstätten oder Bibliotheken stattfinden. Weiterhin führt der Verein Schreibwettbewerbe und Schreibwerkstätten durch, trägt die literarische Nachwuchsarbeit des Landes, initiiert sparten- und generationsübergreifende Projekte oder berät literarisch interessierte Bürger, Vereine und Institutionen. Die Vereinigung, in der sich viele Literaten zusammengeschlossen haben, ist benannt nach dem Reformpädagogen Friedrich Bödecker. Schon er setzte sich in den 1920er Jahren verstärkt dafür ein, Kinder- und Jugendbuchautoren an Schulen zu holen, um den Schülern Literatur nahe zu bringen. Nach seinem Tod gründeten sich in vielen Bundesländern Bödecker-Kreise. In Sachsen-Anhalt schloss sich die Vereinigung 1990 zusammen und berät seitdem unter anderem die jährlich wechselnden Ausrichter der Landesliteraturtage. Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis ist dabei vorbildlich. Seit 2008 ist der Saalekreis laut Kreistagsbeschluss juristisches Mitglied in der Vereinigung, denn die Leseförderung zählt auch für einen Landkreis zur Pflicht. Besonders erfreulich ist dabei, dass im 20. Jahr der Gründung der Vereinigung und bekanntlich auch im 20. Jahr der Deutschen Einheit der Saalekreis Gastgeber der diesjährigen Landesliteraturtage ist. Zwar bleibt bis zu den Literaturtagen im November noch ein bisschen Zeit, aber die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Hochkarätige Gäste wie Volker Braun, Erik Neutsch, Wilhelm Bartsch, Peter G o s s e , Richard Pie- traß, Alain Lance, Thomas Rosenlöcher oder Manfred Jendryschik haben schon fest zugesagt. Wer nun beim Saalekreis nur an „Spur der Steine“ denkt, liegt falsch, denn laut Jankofsky schlummern in der Region einige literarische Talente. Jedes Jahr entsteht deshalb eine Anthologie, an der sich Schüler aller Alterklassen beteiligen. Und wem die Zeit bis zu den Landesliteraturtagen noch zu lang ist, dem sei die Premiere des druckfrischen Bandes „Ein Kaninchen spielt Gitarre“ empfohlen, der am 27. April im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen in Halle vorgestellt wird. Vielfalt, Pracht und Eleganz: Glasperlarbeiten des 19. und 20. Jahrhunderts Neue Dauerausstellung im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg Polnische und deutsche Schüler vor ihrem gemeinsamen Brückenbauwerk. Foto: privat Anzeige Ab sofort ist die Dauerausstellung von Glasperlarbeiten des 19. und 20. Jahrhunderts für die Besucher wieder geöffnet. Aufgrund von Umbauarbeiten im Schloss waren diese umfangreichen Bestände mehrere Jahre lang nicht zu sehen. Die seltenen und wertvollen Exponate erstrahlen nach gründlicher Reinigung nun wieder in neuem Glanz. Anfang der 1990er Jahre konnte die schon bestehende Sammlung an historischen Glasperlarbeiten beträchtlich vergrößert werden. Waren zuvor hauptsächlich Taschen aller Art einschließlich Tabakbeutel und Geldkatzen, dazu Etuis und Buchhüllen, Bänder und Bilder vertreten, kamen nun mit Glasperlen dekorierte Bekleidung, Halsketten und Krawatten, Lampen und Schabracken wie auch Säuglingsarmbändchen und ein großer Grabkranz hinzu. Die Vielfalt, Kunstfertigkeit und Prachtentfaltung der überaus feinen Arbeiten lassen den Betrachter staunen. Zu den Handarbeitstechniken Sticken, Fädeln, Stricken, Häkeln und Weben kamen seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts maschinelle Verarbeitungsmöglichkeiten hinzu, die der großen Nachfrage etwa an perlverzierten Täschchen Rechnung trugen. Nach einer letzten großen Blüte in der Zeit des Jugendstils und des Art Déco (um 1900 bis um 1935) wurde Landrat gratuliert Landrat Frank Bannert gratuliert nachträglich Frau Johanna Schröter in Schkopau, die am 2. April ihren 101. Geburtstag feierte, und wünscht der Jubilarin alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen. Vortrag zur Rente Ein kostenloser Vortrag zum Thema „Arbeitslos? In Altersteilzeit - Auswirkungen auf die Rente“ findet am 26. April, 16.30 Uhr, in der Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Halle, Paracelsusstraße 21 statt. es still um die Verarbeitung von Glasperlen. Die umfangreichen technischen Fertigkeiten und Kenntnisse, die zur Herstellung von Glasperlarbeiten nötig waren, gerieten teilweise sogar in Vergessenheit und werden erst seit wenigen Jahren wieder erforscht. In der neuen Ausstellung stehen sie im Mittelpunkt und werden weit über Merseburg hinaus Besucher anziehen. Die Ausstellung ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr im Rahmen der Dauerausstellung zur Regionalgeschichte geöffnet. Tipp: Zum Internationalen Museumstag am 16. Mai 2010 finden um 15.00 und um 16.00 Uhr Führungen statt. Saalekr eis - K urier Saalekreis Kurier Herausgeber: Landkreis Saalekreis, Der Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg Verantwortlich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Die Pressesprecherin Redaktion: Grit Speierl, Telefon: 03461/ 40 10 13, Fax: 03461/40 10 59, E-Mail: [email protected] Verlag: Köhler KG, Martha-BrautzschStraße 14, 06108 Halle/Saale, Telefon: (0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52 Geschäftsführer: Wolfgang Köhler Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag verantwortlich. Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG Telefon: 03 45/2 02 15 51 E-Mail: [email protected] Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG Der Saalekreis-Kurier erscheint vierwöchentlich. Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkastenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist. Auflagenhöhe: 95 000 Stück Redaktionsschluss: 31. März 2010 Seite 3 S aal ek s-K ur aalek ekrrei eis-K s-Kur urii er 24. Apr il 201 0 April 2010 Auszubildende gestalten kostenlos Internetseiten Wer heutzutage Informationen zu bestimmten Dingen sucht, schaut ins Internet. Meist wird man auch auf irgendeiner Seite fündig. Doch das auch nur, weil inzwischen viele Firmen, Institutionen, Einrichtungen, Vereine usw. eine Internetseite haben, auf die man gegebenenfalls mit einer Suchmaschine gelangt. Eine ansprechende Internetseite ist damit auch ein wichtiger Werbe- und Informationsträger, der ständig gepflegt und hin und wieder auch mal ein neues Gesicht bekommen muss. Der Förderverein für Regionale Entwicklung e.V. erstellt oder überarbeitet zum Beispiel für Unternehmen, Vereine, Initiativen oder kommunale Institutionen kostenlos Internetseiten. Möglich machen dies geförderte Azubi-Projekte des Vereins. Der Förderverein zur Erhaltung der Kirche Osmünde hat dieses Angebot im vergangenen Jahr angenommen und seinen Internetauftritt neu erstellen lassen (www.kirche-osmuende.de). Im Rahmen des mehrwöchigen Umsetzungszeitraumes wurde die Seite von Auszubildenden nach Wünschen und Vorgaben des Osmünder Fördervereins geplant realisiert. Für die Gestaltung und Programmierung fallen keine Kosten für die Projektpartner an. Nach Fertigstellung der Webseite und dem Abschluss des Projektes müssen lediglich die Kosten für Internetadresse/Hosting der Webseite durch Die neugestaltete Internetseite des Fördervereins Osmünder Kirche den Antragsteller selbst getragen werden. Die Neugestaltung oder Überarbeitung der Internetseiten erfolgt nahezu vollständig von Azubis im Rahmen ihrer Ausbildung. Die Auszubildenden erhalten dadurch die Möglichkeit, lebensnahe, reale Projekte in gemeinsamer, kreativer Teamarbeit im Rahmen ihrer Fachrichtung zu gestalten. Eine praxisnahe Ausbildung ist das Ziel des Fördervereins für regionale Entwicklung. „Die Erfahrungen im letzten Jahr waren für beide Seiten, also Azubis bzw. Studierende einerseits und Projektpartner andererseits, überwältigend positiv“, so Projektbetreuer Daniel Brosowski. Dies wolle man fortsetzen. Erfahrene Betreuer stellen eine hohe Qualität in allen Fällen sicher, indem sie den Studierenden und Azubis im Bedarfsfall zur Seite stehen. „Schließlich haben unsere Projektpartner einen Anspruch auf erstklassige Qualität“, so Brosowski. Der Förderverein für regionale Entwicklung e.V. sichert bis 2017 eine weitere Betreuung zu. Für den weiteren Ausbildungsverlauf werden ständig interessante, neue Projekte gesucht. Dazu können sich für ein gefördertes Azubi-Projekt eine Vielzahl von Organisationen, wie zum Beispiel Unternehmen, Vereine, Initiativen oder kommunale Institutionen beteiligen und per E-Mail ([email protected]) oder Fax (0331/2 00 28 61) mit kurzen Angaben zur gewünschten Förderung (Neuerstellung oder Überarbeitung einer Webseite) bewerben. Für Rückfragen stehen die Projektbetreuer unter 0331/2 00 28 74 zur Verfügung. Eine Auswahl abgeschlossener Projekte ist auf der Internetseite des Vereins unter www.azubi-projekte.de zu finden. Turm der Wallwitzer Kirche ist nun saniert Der Kirchturm der neoromanischen Kirche in Wallwitz hat sein restauriertes Kreuz und die neu vergoldete Kugel zurück erhalten. Mit der Bekrönung ist seine Sanierung, die im August vergangenen Jahres begonnen wurde, weitgehend abgeschlossen. Seit Mitte der 90er Jahre versucht der Gemeindekirchenrat des Kirchspiels Petersberg, die Kirche vor dem Verfall zu retten. Das Kirchenschiff ist inzwischen gesichert, Dach und Fenster sind saniert. Die Kirche entstand 1869 nach Plänen des Schinkel-Schülers Friedrich August Stühler. Die Wallwitzer und die Kirchengemeinde wollen die Kirche künftig gemeinsam nutzen: Nicht nur Gottesdienste, kirchliche und weltliche Trauerfeiern sollen stattfinden, sondern auch Konzerte. Medizinisches Versorgungszentrum im Säulenhaus hat Betrieb aufgenommen Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) im Säulenhaus des Carlvon-Basedow-Klinikums in Merseburg hat seinen Betrieb aufgenommen, erste Ärzte praktizieren seit Februar. Ein Medizinisches Versorgungszentrum verbindet die Vorteile der Poliklinik mit den neuen Möglichkeiten sektorenübergreifender Betreuung. Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen sind als Angestellte im MVZ tätig. Damit soll die in Deutschland bisher strikt getrennte ambulante und stationäre medizinische Behandlung verzahnt werden. Das Medizinische Versorgungszentrum ist als Gesellschaft mit beschränkter Haftung in das Handelsregister eingetragen. Alleiniger Gesellschafter ist die Carlvon-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH. „Unser Ziel ist es, die Struktur der Ver- Das Säulenhaus sorgung durch eine gunsgzentrum. beherbergt das Medizinische VersorFoto: Bettina Lebek Seminar für Existenzgründer Beratungstag für die Region Halle Das nächste Existenzgründerseminar ist vom 26. bis 28. Mai in Halle (Nebenstelle der Kreisverwaltung), WilhelmKülz-Straße 10. An den drei Tagen wird Interessierten und Junggründern jeweils in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr Grundwissen zur Existenzgründung und Unternehmensführung vermittelt. Eine Teilnahme verpflichtet nicht zur Existenzgründung. Für das Seminar wird ein Förderzuschuss beantragt. Der Eigenmittelanteil der Teilnehmer beträgt 10,00 Euro pro Seminartag. Das Seminar wurde von Stiftung Warentest empfohlenen. Eine telefonische Anmeldung unter 03461/ 40 10 21 oder 0345/20 43-335 ist erforderlich, da die Teilnehmerplätze begrenzt sind. Am 11. Mai findet in der Zeit von 13.30 bis 18.00 Uhr in Halle, Gebäude der IHK Halle-Dessau, Franckestraße 5 (Im grünen Winkel über Leipziger Straße) der nächste kostenfreie Beratungstag des Existenzgründernetzwerkes Halle-Saalekreis statt. Diese Veranstaltung steht allen Interessenten (Existenzgründer, Unternehmer, Handwerker und Freiberufler) zur Verfügung, die sich in individuellen Gesprächen mit Institutionen und Beratungsanbietern informieren und beraten lassen wollen. Eine telefonische Anmeldung unter 03461/40 10 21 oder 0345/20 43-335 ist erforderlich, da einige Beratungsanbieter nur auf Anfrage vor Ort sind und Beratungstermine vergeben werden. enge Vernetzung stationärer und ambulanter Leistungen zu verbessern“, sagt Lothar Peruth, Geschäftsführer des Klinikums. „Wir möchten unseren Patienten eine „Versorgung aus einer Hand“ anbieten und damit Doppeluntersuchungen vermeiden sowie Wartezeiten und Wege verkürzen.“ Er geht davon aus, dass zukünftig weitere Ärzte im Rahmen des Medizinischen Versorgungszentrums tätig werden. Anzeigen S aal ek s-K ur aalek ekrrei eis-K s-Kur urii er 24. Apr il 201 0 April 2010 Seite 4 Musikalisches Genie oder einfach Spaß am Musizieren? Zwei Preisträger der Kreismusikschule „Carl Loewe“ konnten ihr Talent unter Beweis stellen Gibt es Kinder im XXL-Format, wie der gleichnamige MDR-Fernsehbeitrag am 17. März den zehnjährigen Christoph Baumgarten aus Niemberg vorstellte? Oder ist es einfach die besondere Vorliebe dieser Kinder und Jugendlichen, die in dieses Hobby mehr Zeit und Übung investieren als andere ihrer Altersgruppe, die vielleicht der Musik den Fußball, das Tanzen oder Lesen vorziehen? Christoph war in der Zeit vom 15. bis 21.März in St. Petersburg Teilneh- mer des 11. Internationalen Orgelwettbewerbs. Dort errang er in seiner Altersgruppe, in der 18 Teilnehmer starteten, den 2. Platz. Ein tolles Ergebnis für den Jungen, der seit einem halben Jahr Orgelunterricht an der Kreismusikschule „Carl Loewe“ im Stützpunkt Landsberg/ Gollma erhält. Für Christoph, der bereits seit drei Jahren Klavierunterricht nimmt, ist die Orgel die Königin der Instrumente. Er nimmt sich jede freie Minute Zeit, um entweder in einer der Kirchen in Gollma oder Niemberg oder an der Musikschulorgel, die mit Spendengeldern der Saalesparkasse gekauft werden konnte, zu üben und zu musizieren. Dabei ist er auch schon sicher in der musikalischen Begleitung von Gottesdiensten, die dort stattfinden. Er spielt die Liturgie wie ein Organist. Dass Christoph diese Möglichkeit des WettbeChristoph Baumgarten und seine Lehrerin für Orgelunterricht, werbs wahrnehEkaterina Leontjewa, an der Orgel in St. Petersburg men konnte, ist dem Förderverein der Musikschule SK e.V. zu verdanken, der die Fahrtkosten und Teilnehmergebühren etc. für Christoph und seine Mutter finanzierte. Für Christoph Baumgarten war diese Woche einfach ein tolles Erlebnis, er hat einen neuen Freund gefunden, den neunjährigen Danila Rünkewitsch aus Moskau, der den ersten Preis erspielte, er hat Gefallen an der russischen Sprache gefunden und war traurig, dass er wieder heim fahren musste. Aber auch hier gibt es gute Neuigkeiten: Er hat seine Aufnahmeprüfung an der Latina „August Hermann Francke“ im Musikzweig glänzend bestanden und wird im kommenden Schuljahr seine schulische und musikalische Ausbildung am dortigen Gymnasium fortführen. Nun bereits zehn Jahre spielt Ulrike Mausolf ihr Instrument, das Violoncello. Sie erhält seit vier Jahren Cellounterricht an der Kreismusikschule „Carl Loewe“. Bei Wettbewerben „Jugend musiziert“ hat sie mehrfach teilgenommen und Preise in unterschiedlichen Wertungskategorien erspielt. Außerdem ist sie bereits seit vielen Jahren eine feste Stütze der „Marktstreicher“, des Orchesters der Musikschule. Daneben spielt sie im Sinfonischen Musikschulorchester des Landes Sachsen-Anhalt mit. Am 22. März erhielt sie vom Kulturbeigeordneten der Stadt Halle, Tobias Qualifizieren statt entlassen – Fachkräftesicherung gewährleisten Im Zuge der Finanzkrise sehen sich immer mehr Unternehmen mit Auftragsrückgängen konfrontiert. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer machen sich Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Auf diese Situation hatte die Bundesregierung schnell und flexibel reagiert. Mit den beschlossenen Konjunkturpaketen I und II wird das Instrument Kurzarbeit wesentlich attraktiver: Eine deutlich längere Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld und vereinfachte Zugangsbedingungen ermöglichen Unternehmen trotz des konjunkturellen Tiefs, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und Entlassungen zu vermeiden. Gleichzeitig werden Qualifizierungsmaßnahmen während der Kurzarbeit unterstützt. spielsweise die Arbeitszeit von 40 auf 20 Stunden, verringert sich auch der Lohn um die Hälfte. Einen Teil ihres Arbeitsentgelts bekommen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dann durch das Kurzarbeitergeld ersetzt: Sie erhalten pauschal 60 Prozent ihres entgangenen Nettolohns. Lebt ein Kind im Haushalt bzw. ist berücksichtigungsfähig, erhalten sie 67 Prozent. Die Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, die auf das Kurzarbeitergeld entfallen, reduzieren sich auf 80 Prozent. Davon führt der Arbeitgeber die SVAnteile vollständig ab und kann sich bis Ende 2010 pauschal 50 Prozent von der Bundesagentur für Arbeit erstatten lassen. Schnelle Hilfe für Arbeitgeber und Belegschaft Ob fünfköpfiger Handwerksbetrieb oder Werbeagentur, ob Autozulieferer mit 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Baukonzern mit 5 000 Beschäftigten – Kurzarbeitergeld bietet Unternehmen jeder Branche mit mindestens einem Angestellten die Möglichkeit, ohne Entlassungen kurzfristig auf Auftragseinbrüche zu reagieren. Das Kurzarbeitergeld hilft Arbeitgebern, Lohnkosten schnell zu senken und gleichzeitig Arbeitsplätze zu erhalten. Im Rahmen der Konjunkturpakete hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes auf bis zu 18 Monate verlängert. Konkret sieht die Entlastung so aus: Hat ein Unternehmen Kurzarbeit angemeldet, zahlt es für diese Zeit seinen Beschäftigten nur noch den Lohn für die tatsächlich geleistete Arbeit – und zwar ab der ersten Ausfallstunde. Reduziert sich bei- Wettbewerbsvorteile durch Qualifizierung Für den Arbeitgeber bedeutet die staatliche Unterstützung eine Kostenreduzierung ab der ersten Ausfallstunde. Doch Kurzarbeit zahlt sich auch langfristig aus: Indem die eingespielte Belegschaft gehalten werden kann, bleibt wertvolles Know-how im Unternehmen und sichert die Wettbewerbsfähigkeit, sobald sich die Auftragsbücher wieder füllen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren in der aktuellen Situation von einer Phase der Kurzarbeit, wenn sie sich in dieser Zeit weiterbilden und damit wichtige Zusatzqualifikationen erwerben. Die geförderten Maßnahmen reichen von Computer- über Fachenglischkurse bis hin zum Erwerb eines Gabelstaplerscheins. Dies zahlt sich auch für den Arbeitgeber in doppelter Hinsicht aus: Er kann die Fähigkeiten seiner Beschäftigten verbessern und wird dabei von der Bundesagentur für Arbeit finan- Anzeigen Preisvergabe im Händelhaus an Ulrike Mausolf durch den Kulturbeigeordneten der Stadt Halle, Tobias Kogge Foto: Sterkel Kogge, einen der beiden Händel-Mozart-Preise für ein Stipendium zur Teilnahme am Sommerkurs der „Austrian Master Classes“ auf Schloss Zell an der Prahn. Das Stipendium wird seit neun Jahren gespendet von der Firma Fortscher-Buch, der Stadt Halle und der Stadt- marketing GmbH und an begabte Streicherschüler vergeben. Beide Schüler werden auch zum Schuljahresabschlusskonzert der Musikschule am 13. Juni in der Kirche in Wettin zu hören sein, wofür Sie hiermit bereits herzlich eingeladen sind. Feierliche Einbürgerung ziell unterstützt. Zusätzlich erstattet die Bundesagentur für Arbeit bei Qualifizierung in der Kurzarbeitsphase die Sozialversicherungsbeiträge auf das Kurzarbeitergeld pauschal zu 100 Prozent, wenn der zeitliche Umfang der Weiterbildung mehr als die Hälfte der Ausfallzeit für Kurzarbeit beträgt. Qualifizieren statt entlassen Mit der Förderung von Qualifizierung während der Kurzarbeit unterstützt die Bundesregierung Unternehmen darin, die konjunkturelle Krise für die berufliche Weiterbildung zu nutzen. Durch die Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierung können die Betriebe ihre erfahrenen Mitarbeiter auch in Krisenzeiten halten und erlangen damit klare Wettbewerbsvorteile für die Zukunft. Dazu zählt auch die Vorbeugung künftigen Fachkräftemangels. Mit zusätzlich durch die Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung gestellten Mitteln werden bis Ende 2010 gering qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Berufsabschluss ebenso gefördert wie Beschäftigte, die bereits mehr als vier Jahre eine Tätigkeit ausüben, für die sie keinen Berufsabschluss haben. Die Agentur für Arbeit erstattet aus den zusätzlich aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung gestellten Mitteln 25 bis 80 Prozent der Lehrgangskosten – abhängig von der Art der Qualifizierung, der Betriebsgröße und der Personengruppe. Der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit berät zum Kurzarbeitergeld telefonisch unter 01801/66 44 66 (3,9 ct/ min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend, jedoch höchstens 42 ct/min.) Am 12. April überreichte Landrat Frank Bannert in einer Feierstunde in der Hofstube des Merseburger Schlosses an elf Einbürgerungsbewerber aus den Republiken Kasachstan, Rumänien, Irak, Ungarn, Moldau, Türkei und Indien sowie der Ukraine und Albanien die Einbürgerungsurkunden. Foto: Kreisverwaltung Saisonstart in der Landsberger Doppelkapelle Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2010 gibt es wieder öffentliche Führungen durch die romanische Doppelkapelle „St. Crucis“ in Landsberg. Sie finden sonnabends um 15.00 Uhr sowie sonntags um 11.00 und 15.00 Uhr statt. Treffpunkt für die etwa einstündigen Rundgänge ist das Nordportal der Doppelkapelle. Die Landsberger Doppelkapelle, von Kennern als „Kleinod der Romanik“ bezeichnet, beeindruckt durch eine harmonische Raumkomposition und die Vielfalt ausgereifter Kapitellornamentik. Die fachkundigen Führungen ver- knüpfen spannende Historie mit Sagen, Legenden und amüsanten Begebenheiten. Von Mai bis Oktober werden darüber hinaus auch Konzerte, Lesungen, Stadtführungen und andere Veranstaltungen angeboten. Am 20. Juni, 25. Juli und 17. Oktober finden jeweils um 15.00 Uhr Konzerte statt, weswegen an diesen Sonntagen die Nachmittagsführungen erst nach den Konzerten beginnen. Näheres zu den geplanten Veranstaltungen finden Sie in der Rubrik Veranstaltungen auf www.stadt-landsberg.de. Seite 5 S aal ek s-K ur aalek ekrrei eis-K s-Kur urii er 24. Apr il 201 0 April 2010 „Kommissar Schröder“ von der Kinderpolizei gibt nicht nur Pfötchen Nachdem am Jahresbeginn auf die Veranstaltungsangebote der „Agentur Schutzengel“ hingewiesen wurde, hat Kommissar Schröder Foto: Claus sich der Terminkalender beachtlich gefüllt. Da muss nun „Kommissar Schröder“, ein ausgebildeter Besuchshund der Kinderpolizei, einspringen. Und dort, wo er auftaucht, leuchten die Kinderaugen. Das Programm mit Kindern von vier bis zehn Jahren wird in Gruppen bis zu 20 Kinder absolviert und beinhaltet wichtige Tipps für mögliche Gefahrensituationen. Wer sich darüber genauer informieren möchte, kann sich telefonisch melden (0345/1717672) oder besucht „Kommissar Schröder“ in seiner „Hundewiese Halle“. Sie befindet sich in der halleschen Windhorststraße 1. Kinder, die mit ihren Eltern dem vierbeinigen Kinderpolizisten einen Besuch abstatten möchten, werden mit ihm auf einem Erinnerungsfoto verewigt. Wer seinen Kindergeburtstag mit „Kommissar Schröder“ feiern mag, kann diesbezüglich anfragen. Sprechstunden in der „Hundewiese Halle“ sind wochentags von 10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr. Chronisch psychisch krank – chronisch schlecht versorgt? Einladung zu einer Fachtagung in Querfurt Der Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. für „Angehörige psychisch Kranker“ und die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Carl-von-BasedowKlinikum Saalekreis GmbH laden zu einer Fachtagung „Chronisch psychisch krank – chronisch schlecht versorgt? Zur Lage der chronisch psychisch Kranken 35 Jahre nach der Psychiatrie-Enquete*“ ein. Auch wenn psychisch kranke Menschen als Randgruppe angesehen werden und damit auch ihre Angehörigen als weniger repräsentativ gelten, ist ein defensives Verhalten weniger hilfreich. Gerade diese Gruppe der psychisch Kranken bedarf der besonderen Aufmerksamkeit und Zuwendung, damit diese nicht durch ausschließlich an Eingliederung und Resozialisierung orientierten Konzepten scheitern. Deshalb ist es wichtig, dass sich Angehörige für eine ange- messene individuelle Betreuung der psychisch Kranken stark machen, auch wenn schnelle Erfolge nicht immer gewährleistet scheinen. Die Tagung, die am Freitag, 7. Mai, in der Zeit von 13.00 bis ca. 16.00 Uhr in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Vor dem Nebraer Tor 11 in Querfurt stattfindet, wendet sich vor allem an Familienangehörige von psychisch Kranken, Psychiatrie-Erfahrene (Betroffene) und im psychiatrischen Versorgungssystem Tätige. Ein Referat von Chefarzt Uwe Räbiger zum Thema „Chronisch psychisch Kranke – ein neues altes Problem?“ soll zu Beginn einen Einblick in die Versorgung von psychisch kranken Menschen im Landkreis damals bis heute gewähren. Gemeinsam mit allen Teilnehmern sollen die Gedanken „chronisch psy- chisch krank – ein Schicksal? Oder kann man doch etwas tun?“ diskutiert werden. Weitere Vorträge versuchen zu klären, was zur Chronifizierung psychischer Erkrankungen beiträgt und welche Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten es im Landkreis Saalekreis gibt. Eine Betroffene wird von ihren eigenen Erfahrungen berichten, und in einem weiteren Beitrag wird der Sozialpsychiatrische Dienst im Landkreis Saalekreis, der Beratung und Hilfe anbietet, vorgestellt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anfragen sind telefonisch unter 0345/ 6867360 möglich. (*Psychiatrie-Enquete: Bericht über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland vom September 1975 auf dessen Grundlage die Enquete-Kommission Empfehlungen zur Neustrukturierung der psychiatrischen Versorgung in der BRD aussprach) Fossilien und Handpuppen selber machen Familienangebote zum Internationalen Museumstag Ausstellung im Gesundheitsamt Seit Ende März wird ein Flur im Gesundheitsamt des Landkreises Saalekreis in Merseburg, Oberaltenburg 4b, durch eine Ausstellung geschmückt; Bilder mit Gedichten und Versen. Alle Bilder und Texte sind die Arbeit von Menschen, die eine psychische Erkrankung haben. Diese Exponate sind ein Beispiel für die Kreativität, die oft mit der Sensibilität dieser Menschen Hand in Hand geht. Die Ausstellung gibt einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Erlebniswelt von Menschen, nicht nur von psychisch Kranken. Die Ausstellung entstand auf Initiative von Ingrid Hollman, Initiatorin der Selbsthilfeinitiative STIMME für Psychiatrie-Erfahrene, in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Künstlern (Maler und Autoren) und wurde vom Gesundheitsamt, der Amtsärztin Annegret Muchow, unterstützt. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Gesundheitsamtes besichtigt werden. In die Welt der Fossilien führt am 16. Mai, in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr, ein Familiennachmittag im Landsberger Museum „Bernhard Brühl“. Inmitten der aktuellen Sonderausstellung „Versteinertes Leben“ mit Fotoarbeiten von Steffen Schellhorn und zahlreichen Originalfossilien können eigene Abdrücke von Pflanzen oder Muscheln gefertigt oder ein Ammonit nachgebildet werden. Anregungen hierfür geben die Fotos der Ausstellung sowie Fossilien, die teilweise noch aus der Sammlung des Museumsgründers Bernhard Brühl stammen. Das Spektrum reicht dabei vom Backenzahn eines Mammuts über versteinerte Seeigel bis hin zu Ammoniten sowie Abdrücken von Farnen und Schachtelhalmen. Für die Kleinsten gibt es Fossilienbilder zum Ausmalen. Größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich von der Ausstellung zu eigenen Bildern inspirieren lassen. Anlass für die Veranstaltung ist der Internationale Museumstag, der seit 1977 alljährlich Mitte Mai stattfindet und die Museen in ihrer Vielfalt einer breiten Öffentlichkeit vorstellen soll. Das Motto des diesjährigen Museumstages lautet: „Museums for Social Harmony – Museen für ein gesellschaftliches Miteinander“. Das Landsberger Museum „Bernhard Brühl“ beteiligt sich regelmäßig mit Kinder- und Familienveranstaltungen am Internationalen Museumstag. Die Fotoausstellung „Versteinertes Leben“ ist noch bis zum 30. Mai zu sehen. Das Museum „Bernhard Brühl“ ist dienstags, donnerstags, sonnabends und sonntags von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Andere Besuchszeiten können telefonisch unter 034602/ 2 06 90 vereinbart werden. Historische Spiele und archäologische Spielereien Auch das Kulturhistorische Museum Schloss Merseburg lädt am 16. Mai, in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Das mit Unterstützung des Förderkreises Museum Schloss Merseburg e. V. geplante Nachmittagsprogramm auf dem Schlosshof und im Museum wendet sich an alle interessierten Gäste und vor allem aber an Familien. So können sich Kinder und Erwachsene an historischen Spielen ausprobieren oder ihr Wissen in einem Museumsrätsel testen. Im Rahmen der Sonderausstellung „Kasper – König – Krokodil. Theaterfiguren aus zwei Jahrhunderten“ kann man sich mit etwas Geschick seine Handpuppe selbst basteln. Die mittelalterliche Schreibstube scriptorium merseburgense lädt ein, sich mit Federkiel an alter Schrift zu versuchen. Auch archäologische Spielereien sind möglich. Im Angebot ist außerdem ein Lesezirkel alter Schriften. Um 14.00 und 15.00 Uhr finden Schlossführungen statt, um 15.00 und 16.00 Uhr können sich die Besucher durch die Sonderausstellung „Glasperlenarbeiten aus zwei Jahrhunderten – Hand- und Maschinenarbeiten in Perfektion“ führen lassen. Für das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen und Knüppelkuchen ist gesorgt. Der Eintritt ins Museum mit allen seinen Ausstellungen und die Teilnahme an allen Projektangeboten ist frei. Konzert in der Schlosskirche Ostrau Erste vollständige Wiederaufführung der Ostrauer Kirchweihmusik von 1704 Eines der Exponate, die im Gesundheitsamt zu sehen sind Stationäre Annahmestellen für das Entsorgungsgebiet des ehemaligen Saalkreises Einwohner aus dem Entsorgungsgebiet des ehemaligen Saalkreises können ab sofort Elektro-/ Elektronikgeräte, Baum- und Strauchschnitt sowie Sperrmüll (gegen Vorlage der Sperrmüllkarte) unentgeltlich in der Annahmestelle Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH, Telefon: 034606/25 90, Gutenberger Straße 6, in Oppin, zu folgenden Öffnungszeiten abgeben: Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr Daneben besteht die Möglichkeit, bei der MUEG Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH, Telefon: 034636/ 6 99 21, An der Birnenstraße 12, in Dornstedt/Asendorf, Baum- und Strauchschnitt unentgeltlich zu folgenden Öffnungszeiten abzugeben: Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr und Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr (saisonabhängig) Da die Annahmestellen nur durch Einwohner aus dem Entsorgungsgebiet des ehemaligen Saalkreises kostenlos für die genannten Abfälle genutzt werden können, sollten sich Anlieferer in geeigneter Weise z.B. durch Personalausweis, Zulassung PKW, Abfallgebührenbescheid oder ähnliches ausweisen. Am Flughafen einmal richtig durchstarten Airport BusinessRun am Flughafen Leipzig/Halle „Bitte einchecken“ heißt es am 5. Mai am Flughafen Leipzig/Halle. Gestartet wird jedoch an diesem frühen Mittwochabend nicht zu einem Flug ins In- oder Ausland, sondern zum Airport Business Run – Der Firmenlauf am mitteldeutschen Luftdrehkreuz. Teilnehmen können Mitarbeiter von Unternehmen, Behörden, Verbänden, Universitäten und anderer Einrichtungen. Dabei gehen Läuferinnen und Läufer jeweils im Viererteam auf einen Rundkurs über die MiniMarathon-Strecke von 4,5 Kilometer. Bei diesem Wettkampf geht es vor allem darum, im Team gemeinsam Spaß und Freude an der Bewegung zu haben. Organisator Andre Cierpinski bringt das Anliegen dieses Events so auf den Punkt: „Dass Kollegen auch außerhalb der regulären Arbeitszeit gemeinsam etwas unternehmen, trägt nicht unerheblich zu einem guten Arbeitsklima bei und verbessert so die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen. Obendrein hält Sport gesund.“ Schon jetzt haben sich zahlreiche Teilnehmer aus ganz Mitteldeutschland angemeldet. Neben den Teambesten (Männer, Frauen und Mixed-Team) werden auch der „Schnellste Chef“ und die „Schnellste Chefin“ ermittelt. Für alle Teilnehmer bestehen kostenlose Parkmöglichkeiten. Los geht‘s 19.00 Uhr. Anmeldungen und Informationen unter www.airport-businessrun.de Am 16. Mai, um 16.00 Uhr, werden in der Ostrauer Schlosskirche vier barocke Kantaten in einem festlichen Konzert erklingen. Dabei handelt es sich um die „Ostrauer Kirchweihmusik“, die der Patron der örtlichen Kirchengemeinde, Otto Ludwig von Veltheim, für die Weihe seines Kirchenneubaus 1704 in Auftrag gab. Nach über 300 Jahren werden die Ostrauer Kantaten am historischen Ort erstmals vollständig wiederaufgeführt. Im Zuge des Konzerts erfolgt die Aufnahme der Kirchweihmusik, die ab Oktober 2010 als CD im Handel erhältlich sein wird. „Die Ostrauer Kirchweihmusik ist ein einzigartiges Zeugnis mitteldeutscher Barockmusik“, so Dr. Erik Dremel, hallescher Musikwissenschaftler und Theologe. Ein einzigartiges Stück mitteldeutscher Musikkultur Die üppige Innenausstattung der von außen unauffälligen Schlosskirche gibt einen ersten Hinweis auf die einstmalige barocke Prachtentfaltung der Familie von Veltheim. Bemerkenswert sind hierbei nicht allein die Kantaten zur Kirchweihe, sondern beispielsweise auch die ursprüngliche Orgel der Kirche, ein Werk des halleschen Orgelbauers Andreas Theißner aus dem Jahre 1703. Dieses Instrument war erwiesenermaßen die größte Dorforgel des halleschen Umlandes. Händels erster Musiklehrer Friedrich Wilhelm Zachow examinierte diese Orgel zusammen mit dem Organisten der St. Stephani-Kirche zu Helmstedt und Komponisten der Kirchweihkantaten Johann Justus Kahle. Händels erster Lehrer in Ostrau Neuste Archivfunde belegen zudem das große Interesse Otto Ludwig von Veltheims an Musik und Religion. So war der Baron, wie Dr. Erik Dremel jüngst entdeckte, nicht nur mit Zachow und August Hermann Francke bekannt, sondern zugleich als außergewöhnlich großzügiger Mäzen hallescher, Witten- berger und Leipziger Studenten engagiert. Seine Rechercheergebnisse wird Erik Dremel in einem Vortrag in Ostrau im Vorfeld des Konzertes präsentieren. Die Aufführung am 16. Mai werden Spezialisten für Alte Musik aus Halle und Umgebung bestreiten. Konzertkarten für je 10,00 Euro sind ab sofort in der Thalia Buchhandlung am halleschen Markt, im Museum Petersberg, im Edeka-Markt Ostrau und telefonisch unter 0345/976 04 17 sowie per EMail unter [email protected] bei der Ostrau-Gesellschaft e.V. erhältlich. Größtenteils werden Konzert und CDEinspielung von der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V. finanziert. Um den Eigenanteil der Kosten bestreiten zu können, bittet die Ostrau-Gesellschaft e.V. dringend um Spenden, die auf das Konto 180 181 bei der Volksbank Halle (Saale) eG, BLZ: 800 937 84 überwiesen werden können. Merseburger Postkegler richten Bundesmeisterschaften aus Der Postsportverein Merseburg (Post SV) ist vom 13. bis 16. Mai 2010 Ausrichter der 15. Bundespostmeisterschaften im Kegeln-Classic. Veranstaltungsorte sind das „Kegelparadies“ in Merseburg sowie die Kegelbahn „Nine Pins“ in Schkopau. Bis zu 200 Keglerinnen und Kegler aus 20 Vereinen in den Altersklassen Jugend, Junioren, Damen, Herren und Senioren werden erwartet. Eröffnet werden die Meisterschaften am 13. Mai im „Kegelparadies“ Merseburg. Die Vorwettkämpfe finden von Donnerstag bis Samstagvormittag auf der Anlage in Merseburg und vom Freitag bis Samstagvormittag in Schkopau statt. Am Samstag Nachmittag werden die Mannschaftsfinals auf beiden Anlagen ausgetragen. Mit den Einzelfinals und der großen Siegerehrung findet die Meisterschaft am Sonntag im „Nine Pins“ in Schkopau ihren Abschluss. Für den Post SV Merseburg wird diese Veranstaltung die größte sportliche und vor allem organisatorische Herausforderung der letzten Jahrzehnte sein. Die Bundespostmeisterschaften werden seit 1976 traditionell aller zwei Jahre durchgeführt. Seit 1996 nimmt der Post SV Merseburg regelmäßig an den Meisterschaften teil, die nun erstmals in Sachsen-Anhalt durchgeführt werden. Erfolge errang der Verein im Jahr 2001 in Leipzig mit einem 2. Platz im Paarkampf, einem 3. Platz in der Mannschaftswertung der Senioren und dem 2. Platz bei der Einzelwertung der Senioren A. Außerdem erkämpften die Sportkegler 2006 in Augsburg den 2. Platz bei den gemischten Mannschaften und Stefan Rein- hardt einen hervorragenden 3. Platz in der A-Jugend. Damit ist der Postsportverein der erfolgreichste in SachsenAnhalt bei diesen Meisterschaften. Der Verein besteht seit über 70 Jahren mit der Hauptsportart Kegeln. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind über 50 Mitglieder sportlich organisiert. Am regelmäßigen Spielbetrieb nehmen eine Damen- und jeweils zwei Herren- und Seniorenmannschaften von der Landesliga bis zur Kreisklasse teil. Seit dem Jahre 2009 hat der Verein sogar einen Deutschen Meister in seinen Reihen. Dieter Weigel wurde als Mitglied der Senioren-Saalekreisauswahl Deutscher Mannschaftsmeister, nachdem sich die Auswahl zuvor die Landesmeisterschaft sichern konnte. S aal ek s-K ur aalek ekrrei eis-K s-Kur urii er 24. Apr il 201 0 April 2010 Wohin im Saalekreis? Blutspendetermine Ausstellungen Noch bis 24. April: „Architektur- und Landschaftskeramik“ im Museum Petersberg Noch bis 2. Mai: „Sagen des Geiseltals“ – Ausstellung in der Geiseltalsee-Kirche Mücheln/Neubiendorf; ÖZ: Sa und So, 14.00 bis 17.00 Uhr Noch bis 28. Mai: Ausstellungen von Heidrun Hegewald, Gabi Böttcher und H.-J. Triebsch in der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg Noch bis 30. Mai: „Ford und andere Oldtimer“ – Autofrühling im Luftfahrtund Technik-Museumspark Merseburg Noch bis 30. Mai: „Kasper-König-Kokodil – Theaterfiguren aus zwei Jahrhunderten“ – Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg Noch bis 30. Mai: Sonderausstellung „Versteinertes Leben“ – Fotoarbeiten und Originalfossilien von Steffen Schellhorn im Museum „Bernhard Brühl“ in Landsberg (ÖZ: Di/ Do/ Sa/ So, 13.00-17.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 034602/2 06 90) Noch bis 29. August: „Keramische Skulptur“ – Kunstausstellung von Eva Sabine Kunz im Dom Merseburg 24. April, 13.00 bis 18.00 Uhr/ 25. April, 10.00-17.00 Uhr: „Reptilia-Orchidea“-Fachmesse in der Rischmühlenhalle in Merseburg 1. Mai bis 13. Juni: „Die Welt der Pfingstrosen“ – Sonderausstellung mit Fotografien und Floralem im Mueseum Petersberg 6. Mai bis 31. Dezember: „Mythologie“– Ausstellung von Willi Sitte in der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg 9. Mai, 14.30 Uhr: „Ansichten verschwundener Geiseltaldörfer“ – Ausstellungseröffnung in der Geiseltalsee-Kirche Mücheln/Neubiendorf (bis 20. Juni zu sehen, Sa und So, 14.00-17.00 Uhr) Musik, Tanz, Geselligkeit 24. April, 15.00 Uhr: Benefiz-Orgelkonzert zugunsten der Deutschen Herzstiftung im Dom Merseburg 24. April, 16.00 Uhr: Lehrerkonzert der Kreismusikschule „Carl Loewe“ anlässlich des 141. Todestages Carl Loewes im historischen Bogenhaus in Löbejün (historisches Stadtgut, Kämnitz 1) 24, April, 16.00 Uhr: Konzert für zwei Trompeten und Orgel, in der Kirche in Lieskau 24. April, 20.00 Uhr: Jahreskonzert des Mundharmonikaspielkreises Niemberg in der Alten Brennerei Niemberg 25. April, 15.00 Uhr: Frühjahrskonzert mit dem Akkordeonorchester „Ruth Hetterich-Mischur“ im Kulturhaus Leuna 25. April, 19.30 Uhr: Konzert der Maxim-Kowalew-Don-Kosaken in der Dorfkirche Schmirma; Karten an der Abendkasse: 16,00 Euro 1. Mai, 15.00 Uhr: Festliches Kirchenkonzert mit Astrid Harzbecker in der Kirche Mösthinsdorf 1. Mai, 17.00 Uhr: Orgelkonzert mit Michael Schönheit im Merseburger Dom 2. Mai, 15.00 Uhr: Frühlingskonzert mit den Leihetaler Musikanten in der Geiseltalsee-Kirche Mücheln/Neubiendorf 4. Mai, 14.00 Uhr: Seniorensingen im Kinder- und Jugendcamp Zappendorf 8. Mai, 12.00 Uhr: Orgelklang 12 – Eröffnungskonzert im Merseburger Dom 8. Mai: 2. Mitteldeutsches Guggemusikfestival und Kneipenmeile in Merseburg, Stadtgebiet 8. Mai, 15.00 Uhr: Konzert mit Teilnehmerchören des Internationalen Kinderchorfestivals Halle im Heimatmuseum Zappendorf 8. Mai, 16.00 Uhr: Konzert mit einem Teilnehmerchor des Internationalen Kinderchorfestivals Halle in der Kirche in Langenbogen 8. Mai, 16.00 Uhr: Gitarrenkonzert der Kreismusikschule „Carl Loewe“ in der Kirche Osmünde 9. Mai, 16.00 Uhr: Muttertagskonzert mit der Kreismusikschule „Carl Loewe“ in der Küttener Kirche 9. Mai, 16.00 Uhr: Muttertagskonzert mit dem halleschen Frauenchor „MissKlang“ im Schloss Ostrau 9. Mai, 17.00 Uhr: Konzert mit dem Gospelchor Braunsbedra in der Erlöserkirche Braunsbedra 12. Mai, 19.30 Uhr: Frühlingskonzert mit der Domkantorei Merseburg und der Anhaltischen Philharmonie Dessau im Merseburger Dom (Karten zum Preis von 15,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro) bei der Merseburg-Information bzw. an der Abendkasse) 15. Mai, 17.00 Uhr: Sommerkonzert Ab 1. Mai können in einer Fotoausstellung im Museum Petersberg Pfingstrosen bewundert werden. Ergänzt wird die Schau durch eine wöchentlich wechselnde Präsentation der gerade blühenden Sorten. Foto: Steffen Schulze mit dem Duo Papillon (Harfe, Violine) in der Kirche St. Katharina in Vesta (Bad Dürrenberg); Eintritt: 7,00 Euro 16. Mai, 14.30 Uhr: Kurparkkonzert mit dem Städtischen Musikverein JBO Merseburg im Kurpark Bad Dürrenberg 16. Mai, 15.00 Uhr: Kaffeeplausch für Jung und Alt in der Alten Brennerei in Niemberg 16. Mai, 16.00 Uhr: Erste vollständige Wiederaufführung der „Ostrauer Kirchweihmusik“ von 1704 in der Schlosskirche Ostrau (Lesen Sie dazu auch den Beitrag auf Seite 5) Feste, Feiern, Brauchtum 24. April, ab 14.00 Uhr: 15. Trojanisches Frühlingsfest in Steigra auf der Festwiese, u.a. mit Umzug mit Drache Kuno ab Sportplatz Steigra 24./25. April: 119. Blütenfest in Kloschwitz 30. April, 18.00 Uhr: Walpurgisnacht in Nauendof, Dorfplatz 30. April, ab 18.00 Uhr: Maibaumsetzen in Raßnitz, auf dem alten Friedhof an der Kirche 30. April, ab 18.00 Uhr: Walpurgisnacht in Sietzsch, hinter dem Rodelberg 30. April, 19.00 Uhr: Maifeuer in Raßnitz, auf dem alten Friedhof an der Kirche 30. April, 19.00 Uhr: Walpurgisnacht am Hermannseck in Querfurt 30. April, 19.30 Uhr: Fackelumzug und Tanz in Eisdorf (Teutschenthal), Festplatz Pflaumenkabel 30. April, 20.00 Uhr: Fackelumzug (ab Straße der Betonwerker) mit anschließendem Walpurgisfeuer in Plötz; das schönste Kostüm wird mit einem Preis belohnt! 30. April/1. Mai: Countryfest in Obhausen, in und um das Kulturhaus 1. Mai: Frühlingsfest in Domnitz 1. Mai: Maienstecken der Freiwilligen Feuerwehr in Nempitz 1. Mai: Maienstecken der Freiwilligen Feuerwehr in Tollwitz 1. Mai, ab 9.00 Uhr: Maifeier in Landsberg, Sportplatz 1. Mai, 10.00 Uhr: 21. Büchereifest in Teutschenthal, Kultur- und Gemeindezentrum 2. Mai: 25 Jahre Heimatstube Lodersleben; Sammlung alter Werkzeuge 2. Mai: Historischer Markt in Burgliebenau, Dorfstraße 2. Mai, 10.00 Uhr: Traditioneller historischer Umzug in Niemberg mit Maibaumsetzen und Volksfest im Park 8. Mai, 14.00 Uhr: Großes Hoffest in der „Burgschäferei“ auf der Burg Querfurt 13. Mai: Männertag am Braunsbrunnen in Querfurt 13. Mai, ab 9.00 Uhr: Männertagsfeier in Merbitz (Nauendorf), Festwiese 13. bis 16. Mai: Feuerwehrfest in Eisdorf (Teutschenthal), Festplatz Pflaumenkabel Pfingstferien 17. bis 21. Mai: Pfingstferienspiele im Kinder- und Jugendcamp Zappendorf 18. Mai, 10.00-12.00 Uhr: „Wir bauen Theaterfiguren“ – Ferienprojekt zur Sonderausstellung „Kasper – König – Krokodil. Theaterfiguren aus zwei Jahrhunderten“ im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg; Anmeldungen telefonisch unter 03461/40 13 18; Kosten 3,00 Euro pro Person 18. bis 22. Mai, 9.00-16.00 Uhr: Kunstpfingstferien in der Kunststiftung ben zi Seite 6 bena in Merseburg 20. Mai, 10.00-12.00 Uhr: „Scriptorium merseburgense“ - Schreibwerkstatt im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg; Anmeldungen telefonisch unter 03461/40 13 18; Kosten 3,00 Euro pro Person Lesungen und Vorträge 29. April, 19.00 Uhr: „Das Wandern ist des Müllers Lust“ – Gesundheitstipps für Reisen nach Nah und Fern, Heimatmuseum Zappendorf 9. Mai, 14.00 Uhr: Kinder lesen Tiergeschichten, Café Liesegang in Lieskau, Alte Backstube 10. Mai, 17.30 Uhr: „Reise zu Lena“ – Lesung mit Rita Hertwig in der Evang. Kirchengemeinde (Kirchstraße 7) in Lieskau Sport 24. April, 10.00 Uhr: Frühlingswanderung in Höhnstedt, Treffpunkt: Touristikgebäude 1. Mai, ab 9.30 Uhr: 43. Mattensprunglauf zur Baumblüte, Schanzen im Nussgrund in Rothenburg 9. Mai, ab 9.00 Uhr: Salinesternfahrt von Bad Dürrenberg nach Bad Kösen, Treffpunkt: Borlachplatz 13. bis 16. Mai: 15. Bundespostmeisterschaften im Classic-Kegeln im „Kegelparadies“ Merseburg und auf der Kegelbahn „Nine Pins“ in Schkopau 15. Mai, 10.00 Uhr: Frühjahrswanderung in Zappendorf, Treffpunkt: Festwiese 16. Mai: Radwanderung im Ziegelrodaer Forst; Treffpunkt: Bushaltestelle Unstrutbrücke in Wangen Sonstiges 25. April, 10.00-16.00 Uhr: Tag der offenen Tür mit Führungen im historischen Bogenhaus in Löbejün (Ensemble des historischen Stadtgutes, Kämnitz 1) 1. Mai, 15.30 Uhr: „Der gestiefelte Kater“ – Puppentheater mit Frieder Simon im Schloss Merseburg, Hofstube (Eintritt: Erwachsene 5,00 Euro, Kinder 3,00 Euro) 1. Mai bis 31. Oktober, sonnabends, 15.00 Uhr, sonntags 11.00 und 15.00 Uhr: Führungen durch die Doppelkapelle Landsberg (bei Sonntagskonzerten findet die Führung nach dem Konzert statt) 2. Mai, 10.00 Uhr: Exkursion durch die Siedlung Waldheil in Lieskau; Treffpunkt: Bushaltestelle Waldheil 9. Mai, 10.00 Uhr: „Auf zu den Löwen“ – Kindertag des Kirchspiels und der EC Kinder- und Jugendarbeit in Teutschenthal, Friedrich-Henze-Straße 85 16. Mai: Sonderführungen im Merseburger Dom anlässlich des Internationaler Museumstages 16. Mai, 10.00-17.00 Uhr: Anlässlich des Internationalen Museumstages lädt das Borlachmuseum in Bad Dürrenberg ein. 16. Mai, 14.00-17.00 Uhr: Familienprogramm anlässlich des Internationalen Museumstages im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg (Eintritt, Führungen und Aktionen kostenlos, Museumscafé im Schlosshof) 16. Mai, 16.00-18.00 Uhr: „Versteinertes Leben – Fossilien selbstgemacht“ – Familiennachmittag anlässlich des Internationalen Museumstages, im Museum „Bernhard Brühl“ in Landsberg (Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Angaben ohne Gewähr) 26. April, 15.00-19.00 Uhr: Bad Dürrenberg, ASB-Pflegeheim, Rathenaustraße 2 26. April, 16.00-19.30 Uhr: Halle, Freiwillige Feuerwehr Reideburg, Paul-Singer-Straße 61 D, im Blutspendemobil 26. April, 16.00-20.00 Uhr: Merseburg, Grundschule Süd, Straße des Friedens 66 26. April, 16.30-19.30 Uhr: Halle, Südstadt-Gymnasium, Katowicher Straße 40a 27. April, 16.00-20.00 Uhr: Teutschenthal, Freiwillige Feuerwehr, Am Stadion 28. April, 11.00-14.00 Uhr: Halle, Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd, Merseburger Straße 6, im Blutspendemobil 29. April, 15.00-19.00 Uhr: HalleBruckdorf, McDonalds Deutschland Inc., im HEP-Einkaufspark, Leipziger Chaussee 29. April, 16.00-19.30 Uhr: Schmon, Grundschule, Schulstraße 17 30. April, 16.00-19.30 Uhr: Salzmünde, Grundschule, Schulstraße 11 30. April, 15.30-19.30 Uhr: Nauendorf, Grundschule, Löbejüner Straße 14 2. Mai, 10.30-14.30 Uhr: Merseburg, Radisson Blu Hotel, Oberaltenburg 4 3. Mai, 16.00-19.30 Uhr: Halle-Neustadt, Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg e.G., Johann- Sebastian-Bach-Straße 23 4. Mai, 16.00-20.00 Uhr: MerseburgNord, Grundschule „J. Curie“, VonHarnack-Straße 73 5. Mai, 17.00-20.00 Uhr: Halle-Trotha, Grundschule „Hanns Eisler“, Seebener Straße 79 6. Mai, 11.00-14.00 Uhr: Halle, Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus, Delitzscher Straße 65 7. Mai, 13.00-20.00 Uhr: Blutspende und Typisierung in Halle, Stadtverwaltung, Marktplatz 1, im Blutspendemobil 10. Mai, 17.00-20.00 Uhr: Holleben, Grundschule, Lutherplatz 3 11. Mai, 10.00-14.00 Uhr: Halle, KKHAllianz, Große Steinstraße 82, 3. OG 11. Mai, 16.00-19.30 Uhr: Langeneichstädt, Schule, Warteweg 4 12. Mai, 16.00-20.00 Uhr: Bad Lauchstädt, Goethe-Schule, Querfurter Straße 12 12. Mai, 16.00-19.30 Uhr: Halle, Grundschule Neumarkt, Hermannstraße 32 19. Mai, 15.30-19.30 Uhr: Mücheln (Geiseltal), Sekundarschule, ArthurScheibner-Ring 1 19. Mai, 16.00-20.00 Uhr: Leuna, Gesundheitszentrum, Hauptgebäude, Breitscheidstraße 19. Mai, 17.00-20.00 Uhr: Morl, Restaurant „Fewi“, Magdeburger Straße 29 Veranstaltungen im Klinikum Im Carl-von-Basedow-Klinikum in Merseburg, Weiße Mauer 52 (sofern nicht anders angegeben), finden demnächst folgende Veranstaltungen statt: 27. April, 14.00 Uhr: Stillgruppe – kostenloses Beratungsangebot für Mütter, Kursraum im Untergeschoss des Klinikneubaus 28. April, 15.00 Uhr: Orthopädie in Merseburg – Vortrag im Rahmen der Kreisseniorentage, Beratungsraum im Klinikneubau 30. April, 10.00 Uhr: Die Geriatrie Querfurt stellt sich vor – Veranstaltung im Rahmen der Kreisseniorentage, im Klinikneubau in Querfurt 5. Mai, 10.00 Uhr: Hebammenaktionstag mit Informationen rund um die Geburt, auf dem Kliaplatz in Merseburg, 5. Mai, 17.00 Uhr: Selbsthilfegruppe „Lichtblicke“ Frauen nach Krebs, im Beratungsraum des Klinikneubaus 6. Mai, 19.00 Uhr: Geburtshilflicher Informationsabend, Konferenzraum im Untergeschoss des Klinikneubaus 8. Mai, 9.00 Uhr: Diabetes-Tag mit Informationen, Angeboten und Beratung, im Säulenhaus 11. Mai, 14.00 Uhr: Stillgruppe – kostenloses Beratungsangebot für Mütter, Kursraum im UG des Klinikneubaus Jeden Dienstag von 10.00 bis 11.00 Uhr: Sprechzeit des Patientenfürsprechers Dr. Herfried Köpernik im Beratungsraum des Klinikneubaus Pflegeberatungsstützpunkt: Beim Ambulanten Pflegedienst können telefonisch unter 03461/27 27 27 Termine für eine individuelle Pflegeberatung vereinbart werden. Selbsthilfegruppen treffen sich Demnächst treffen sich nachfolgende Selbsthilfegruppen (SHG) in den Räumen der PARITÄTISCHEN Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistraße 16a (sofern nicht anders angegeben): SHG „Alzheimer/Demenz“: am 28. April, 14.00 Uhr SHG „ALG II“: am 3. und 17. Mai, jeweils, 16.00 Uhr SHG „EU-Rentner“: am 4. und 18. Mai, 14.00 Uhr SHG „Inkontinenz“: 5. Mai, 14.00 Uhr SHG „Parkinson“:12. Mai, 14.00 Uhr SHG „Psychisch kranke Erwachsene“: jeden Donnerstag, 15.00 Uhr SHG „Sucht“: jeden Donnerstag, 17.30 Uhr SHG „Morbus Bechterew“: jeden Dienstag, 17.00 Uhr, im Gesundheitszentrum Leuna (Trockengymnastik), jeden Donnerstag, 17.00 Uhr, im Carlvon-Basedow-Klinikum Merseburg, weiße Mauer 52 (Wassergymnastik) Sprechstunde des Blinden- und Sehbehindertenverbandes: am 11. Mai, 14.00 bis 16.00 Uhr, in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistraße 16a Auskünfte zu allen Selbsthilfegruppen erteilt die Selbsthilfekontaktstelle, Telefon: 03461/34 18 72. Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna Montag, 17. Mai: 14.00-14.45 Uhr: Wallendorf, Nähe Kita 15.05-15.25 Uhr: Kötschlitz, Aue-ParkAllee 15.35-15.55 Uhr: Horburg-Maßlau, Ratskeller 16.05-16.25 Uhr: Zweimen, Dorfplatz 16.35-16.55 Uhr: Zöschen, Dorfplatz 17.10-17.55 Uhr: Friedensdorf, Bushaltestelle 18.10-18.30 Uhr: Löpitz, Am Sandberg Dienstag, 18. Mai: 14.30-14.50 Uhr: Kreypau, Dorfpumpe 15.00-15.20 Uhr: Wölkau, Nähe Kirche 15.25-15.45 Uhr: Wüsteneutzsch, Feuerwehr 16.00-16.45 Uhr: Spergau, Bäckerplatz 17.05-17.25 Uhr: Oebles-Schlechtewitz, Birkenweg 17.45-18.05 Uhr: Nempitz, Nähe Dorfplatz Mittwoch, 19. Mai: 14.40-15.00 Uhr: Dörstewitz, Feuerwehr 15.15-16.00 Uhr: Delitz am Berge, Lauchstädter Straße 16.15-17.00 Uhr: Großgräfendorf, am Denkmal 17.30-18.00 Uhr: Klobikau, Gemeindeverwaltung Donnerstag, 20. Mai: 14.00-14.30 Uhr: Knapendorf, Nähe Bäcker 14.40-15.15 Uhr: Bündorf, ehem. Kita 15.45-16.45 Uhr: Geusa, Dorfpumpe 17.00-17.30 Uhr: Blösien, Feuerwehr Bücherwünsche: Tel.: 03461/84 01 44 Meldefrist für Umweltpreis endet Die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz hat in diesem Jahr wieder einen Umweltpreis ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen sowie allgemein zum Zweck der Durchführung der Maßnahme gebildeten Zusammenschlüsse, Vereine, Verbände, Arbeitsgemeinschaften, Kindertagesstätten, Schülerinnen und Schüler aus allen Schulformen und Jahrgängen. Unter dem Motto: „Meine Um- welt wahrnehmen, begreifen und schützenden Einfluss nehmen“ können sich Interessierte nur noch bis zum 30. April mit Umweltprojekten bewerben. Das können kleine Projekte oder umfangreiche Aktionen sein. Neben Urkunden und Sachpreisen stehen für Geldpreise eine Gesamtsumme von 7000 Euro zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.sunk-lsa.de. Seite 7 S aal ek s-K ur aalek ekrrei eis-K s-Kur urii er 24. Apr il 201 0 April 2010 Der Küchenchef empfiehlt Liebe Leserinnen und Leser, jetzt beginnt wieder die Spargelzeit und jeder, der ein paar Kilo zuviel drauf hat, kann mit dem folgenden Rezept seinem Körper etwas Gutes tun: Derzeit finden im Saalekreis die Seniorentage statt. Seit 19. April laden zahlreiche Veranstaltungen zum Dialog der Generationen ein. Für jeden ist etwas dabei! Mit einem großen Generationenfest im Merseburger Mehrgerationenhaus finden die Seniorentage am 1. Mai ihren Abschluss. Fischfilet mit gebratenem Spargel Sonnabend, 24. April: 10.30 Uhr: Frühlingsfest im Mehrgenerationenhaus (MGH) Merseburg, Roßmarkt 2 14.30 Uhr: Frühlingsfest für Jung und Alt in Schochwitz am Feuerwehrhaus 15.00 Uhr: Benefizkonzert für die Deutsche Herzstiftung im Merseburger Dom (für 4 Personen) Zutaten für Fischfilet: 600 g Zander- oder Hechtfilet nach Bedarf: Gewürze, Zitronensalz, Pfeffer, Kresse, Petersilie, Schnittlauch usw. nach Bedarf: Zitrone 50 g Butter 200 ml Weißwein Zubereitung: Fischfilet in heißer Butter leicht anbraten, mit frischen Kräutern würzen und leicht salzen. Mit Weißwein ablöschen und etwa zwei Minuten leicht köcheln lassen. Zutaten für Spargel: 400 g weißen oder grünen Spargel 1,0 l Flüssigkeit (Brühe oder Wasser) nach Bedarf: Gewürze, Salz, Pfeffer, Zitronengras usw. 50 g Butter Zubereitung: Spargel schälen, in schräge Stücke schneiden und ca. zehn Minuten in einem Liter Flüssigkeit kochen lassen, abschmecken. Den Spargel herausnehmen und in heißer Butter kurz anbraten. Zutaten für Sauce hollandaise: 3 Eigelb 250 g Butter 1 TL Zitronensaft 6 EL Spargelfond nach Bedarf: Salz und frische Kräuter Zubereitung: Das Eigelb in einen Meßbecher geben, richtig verrühren und am besten in einem Wasserbad auf eine Temperatur von 45 Grad Celsius bringen. Butter in einen Topf geben und klären lassen, d.h. ca. zehn bis 15 Minuten kochen lassen, um alle Trübstoffe und das Wasser aus der Butter zu entfernen. Danach die geklärte Butter auf 45 Grad Seniorentage im Saalekreis: Generationen im Dialog Celsius abkühlen lassen. Das Eigelb im Wasserbad mit einem Schneebesen schlagen und tropfenweise die geklärte Butter unter ständigem Rühren hinzugeben. Dabei die Temperatur von 45 Grad beibehalten. Von Zeit zu Zeit etwas Spargelfond (der ebenfalls auf 45 Grad abgekühlt wurde) hinzugeben, damit die Soße nicht zu dick wird. Zum Schluss die Soße abschmecken. Die Herstellung der Soße erfordert etwas Übung, aber nur Mut, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Fischfilet mit dem Spargel, der Sauce hollandaise und frischen Kräutern anrichten. Dazu können Frühlingskartoffeln gereicht werden. Guten Appetit! Übrigens: Am 8. Mai findet von 9.00 bis 14.00 Uhr auf dem halleschen Marktplatz die diesjährige Spargelschälaktion statt. Der Erlös aus dem Verkauf von rund einer Tonne Spargel geht auch in diesem Jahr an soziale Projekte in Halle und dem Saalekreis. Landrat Frank Bannert wird wieder helfen, den Spargel an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Es verbleibt Ihr Küchenmeister und Berufsschullehrer der BbS Saalekreis Bernd Lücke Die nächste Ausgabe des „Saalekreis-Kuriers“ erscheint am Sonnabend, dem 15. Mai 2010. Redaktionsschluss: 30. April Montag: 26. April: 16.30 Uhr: Orthopädisches Turnen in Nauendorf, Sportzentrum Dienstag, 27. April: 10.00 Uhr: Gesundheitstag im MerseCenter Merseburg 14.00 Uhr: „Modernes Wohnen mit Geschichte“, Besuch einer Musterwohnung in der Alexander-Klein-Siedlung Bad Dürrenberg, Treff: Leuwo-Haus, Lützener Straße 3b 14.00 Uhr: „Senioren fragen – der Bürgermeister antwortet“ – Forum im Bürgersaal der Stadt Mücheln 14.00 Uhr: Filmveranstaltung „Arbeit und Leben im MGH Krosigk“ im MGH Krosigk, Nauendorfer Straße 25 15.30 Uhr: Kreativbasteln für Senioren im MGH Krosigk, Nauendorfer Str. 25 Mittwoch, 28. April: 10.00 Uhr: Bewegungstraining mit der Rheumaliga in Schochwitz, Mehrzweckhalle an der Feuerwehr. 11.00 Uhr: Pflanzenbörse mit Blumenfee im MGH Merseburg, Roßmarkt 2 14.00 Uhr: Fit durch Gedächtnistraining, Stadtteil-Zentrum MerseburgWest, Oeltzschner Straße 9 15.00 Uhr: Vortrag zum Umgang mit persönlichem Budget für Menschen mit Behinderung in Merseburg, Gotthardstraße 4a beim VSBI 15.00 Uhr: Vortrag über Orthopädie im Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg, Weiße Mauer 52 15.00 Uhr: Spielenachmittag für Senioren in Nauendorf, Sportzentrum Donnerstag, 29. April: 10.00 Uhr: Gemütlicher Vormittag mit Lesung, Spiel und Spaß im Curanum Merseburg-West, Oeltzschner Straße 120 15.00 Uhr: Vortrag zur Patientenverfügung in Braunsbedra, Rathaus Freitag, 30. April: 10.00 Uhr: „Ist die MZ eine Zeitung für alle Generationen?“ – Leserforum mit Redakteur Gert Glowinski, Altes Rathaus Merseburg, Oelgrube 10.00 Uhr: Führung durch die Geriatrie des Carl-von-Basedow-Klinikums in Querfurt, Vor dem Nebraer Tor 11 Samstag, 1. Mai: 10.00 Uhr-16.00 Uhr: 4. Generationenfest 2010 im MGH Merseburg (offizielle Abschlussveranstaltung) 13.00 Uhr: Maifeier des MGH auf dem Sportplatz in Krosigk Info-Telefon für Nachfragen zum Programm: 03461/201280 Kursangebote der Kreisvolkshochschule Saalekreis Tai Chi Am 21. April, 18.00 Uhr, begann der Kurs für Anfänger im Gemeindehaus in Brachwitz. Interessenten können noch einsteigen. Kursgebühr: 50,00 EUR Lohn und Gehalt Aufbaukurs Es besteht die Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen und den Abschluss „Xpert Business – Geprüfte Fachkraft Lohn und Gehalt“ zu erwerben. Der Kurs läuft bereits, ein Einstieg ist noch möglich. mittwochs, ab 17.30 Uhr, Merseburg Tabellenkalkulation Excel Es werden lediglich Grundkenntnisse der Handhabung der Windowsoberfläche vorausgesetzt. ab 3. Mai, 5 Wochen (Montag und Dienstag), 17.30 bis 20.30 Uhr, in Merseburg, Am Saalehang 1, 100,00 EUR Outlook am 4. Mai, 18.15 Uhr, in Halle, BbS Carl Wentzel, Delitzscher Str. 45, 22,50 EUR Powerpoint 2 ab 5. Mai, 4x (Montag und Mittwoch) jeweils 18.15 bis 20.30 Uhr, in Halle, BbS Carl Wentzel, Delitzscher Str. 45, 30,00 EUR Seminar „Stress- und Konfliktbewältigung“ am 5. Mai, 18.15 Uhr in Halle, Wilhelm-Külz-Straße 10, 12,00 EUR 10-Finger-Tastschreiben in 5 Stunden ab 7. Mai, Fr. 17.30 bis 20.30 Uhr, Samstag 8.00 bis 11.00 Uhr, Mo (17. Mai) 17.30 bis 19.00 Uhr, in Merseburg, Am Saalehang 1, 51,90 Euro (Preis einschließlich aller Unterlagen und Zertifikatskosten). Moderation und Gesprächsleitung Am 7. Mai, ab 17.00 Uhr, und Samstag, 8. Mai, wird in Halle eine Einführung in die Moderationstechnik gegeben. Welche Aufgaben habe ich als Gesprächsleiter? In praktischen Übungen wird trainiert, Gespräche zu führen und moderieren. Kursgebühr: 22,00 EUR Photoshop Mit dem Besuch des Lehrgangs ist es letztmalig möglich, sich über die Aktion „Software zum guten Kurs“ zu Schülerpreisen die Bildbearbeitungssoftware zu kaufen. Adobe ändert jetzt weltweit die Bezugsberechtigungen für seine Bildbearbeitungssoftware. Der deutsche Distributor cobra hat noch einige Lizenzen vorrätig. Im Rahmen der „Grace Period“ können vhs-Kursteilnehmer darüber dann auch kostenfrei zur CS5Version kommen. Wer sich bisher nicht zu einem Kursbesuch entschließen konnte, sollte sich jetzt dafür entscheiden. ab 6. Mai, 17.30, 5x donnerstags in Merseburg, 70 Euro Anmeldungen und Informationen: Kreisvolkshochschule Saalekreis Telefon: 0345/5 75 48 80 (Halle) und 03461/2 59 08 80 (Merseburg) E-Mail: [email protected] Internet: www.kvhs-saalekreis.de Anzeigen Die Preisträger werden durch eine Jury ermittelt, die öffentliche Preisvergabe erfolgt am 16. Juni 2010 in Magdeburg.