Juli 09 Seite 1 - Verbandsgemeinde Weida-Land
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03. Jahrgang Nr. 02 Ausgabe Februar 2012 03. Jahrgang Seite 2 Februar 2012 Aktuelles Bürgermeisterwahl in der Stadt Schraplau Die Amtszeit des derzeitigen Amtsinhabers Roland Richter endet am 25. Mai 2012. Aus diesem Grund fand am 22.01.2012 die turnusmäßige Neuwahl des Bürgermeisters der Stadt Schraplau statt. Zur Wahl standen zwei ortsansässige Bewerber. Denkbar knapp setzte sich Frank Birke mit 187 Stimmen, das entspricht einem Anteil von 50,5 Prozent der gültigen Stimmen, gegen Olaf Maury durch. Auf ihn entfielen 183 Stimmen, was einem Anteil von 49,5 Prozent entspricht. Von den 1.041wahlberechtigten Schraplauern gaben 384 Bürger ihre Stimme ab, das entsprach einer Wahlbeteiligung von 37 Prozent. Von den insgesamt 384 abgegebenen Stimmen waren laut endgültigem Wahlergebnis 370 gültig und 14 ungültig. Dubb Wahlleiter Ankündigung weiterer Termine und Veranstaltungen Einsendeschluss für Beiträge für die nächste Ausgabe unseres Stadt- und Land-Boten unserer Verbandsgemeinde ist am 24. Februar 2012! Fax 034774 / 439-33 • E-Mail: [email protected] Achtung Blutspende! Freitag, den 17. Februar 2012 von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr in Langeneichstädt (Schule) Donnerstag, den 01. März 2012 von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr in Steigra (Agrarunternehmen Steigra e.G.) Donnerstag, den 08. März 2012 von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr in Farnstädt (Kulturhaus, Weinbergsiedlung 1) Donnerstag, den 15. März 2012 Lehrgang zur Fischerprüfung im Saalekreis Termin Fischerprüfung: 31.03.2012 Der Anglerverein „Weitzschkerbach“ Farnstädt e.V. führt wieder Schulungen zum Erwerb der Fischerprüfung durch. Vor Lehrgangsbeginn müssen sich alle Teilnehmer, Jugendfischer- & Fischerprüfung, bei der Unteren Fischereibehörde des Saalekreises in Merseburg, Domplatz 2, anmelden. Anmeldungen zum Lehrgang bitte ab dem 01.02.2012 unter: Dietrich Umpfenbach Röblinger Str. 43 06279 Farnstädt e-Mail: [email protected], Tel.: 034776-90267/ Funk 015156922503 Fax: 034776-90268 Lehrgangsort: Anglertreff des Anglerverein „Weitzschkerbach“ Farnstädt e.V. 06279 Farnstädt Unterm Weinberg 1 Gewerbegebiet Schielschke Schulungstage sind: der 10.03., 11.03., 17.03., 18.03. und 24.03.2012 Beginn jeweils 08.00 bis ca. 14.00 Uhr. Lehrmaterial wird den Schulungsteilnehmern bei Lehrgangsbeginn zur Verfügung gestellt. Auch die Teilnehmer an der Jugendfischerprüfung können an dem Lehrgang teilnehmen (keine Lehrgangspflicht) und Lernmaterial unter oben genannter Anschrift erwerben. (direkt auf die Jugendfischerprüfung zugeschnitten). An der Jugendfischerprüfung kann ab dem 8. Lebensjahr teilgenommen werden. Weitere Informationen unter oben aufgeführter Kontaktadresse, oder direkt zu Lehrgangsbeginn. von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr in Nemsdorf (Gemeindeverwaltung / Turnhalle) Änderungen vorbehalten!! D. Umpfenbach Lehrgangsleiter 03. Jahrgang Seite 3 Mitgliederversammlung Feuerwehrverein Obhausen e.V. Das erste Wirtschafts- und Vereinsjahr ist abgeschlossen. Mit Hilfe der neu gegründeten Gemeinschaft konnte in den letzten Monaten die Ortsfeuerwehr Obhausen maßgeblich unterstützt werden. Neben Ausbildungs- und Schulungstechnik erhielt die Wehr eine feste Leinwand zur modernen Vortragspräsentation, dazu wurde die Nachwuchsabteilung ergänzend zur Grundausstattung mit Allwetterjacken eingekleidet. Wie sich das Vereinsleben entwickelt hat, soll zur Mitgliederversammlung, am Freitag, den 24. Februar 2012 ab 19 Uhr, im Gerätehaus, Gartenweg 11, aufgezeigt werden. Die Tagesordnung dazu lautet: 1. Begrüßung 2. Feststellen der Beschlussfähigkeit 3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Bericht des Vorstandes 5. Kassenbericht 6. Bericht des Kassenprüfers 7. Entlastung des Vorstandes 8. Festlegung der Beitragsordnung 9. Verschiedenes Die Mitglieder des Rundfunk Sinfonie Orchester’s Prag präsentieren: „Zauber der Operette“ am Sonntag, den 15.04.2012 im Goethe-Theater in Bad Lauchstädt. Einlass ist um 15.00 Uhr, Beginn 15.30 Uhr! Aus der Fülle der bekanntesten Operetten hat das Ensemble die schönsten Stücke ausgewählt und zu einem Ganzen gefügt. Zum Repertoire gehören u.a. Titel wie der „Kaiser Walzer“, „Wer uns getraut“, „Komm in die Gondel“, „Ich bin die Christel von der Post“, „Brüderlein und Schwesterlein“, „An der schönen blauen Donau“, der „CAN CAN“, die „Tritsch-Tratsch Polka“ und selbstverständlich der „Radetzky-Marsch“. Musik, Tanz und Gesang werden zu einem Bühnenereignis das Ohren und Augen anspricht. Die Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis: 20,-, 28,-, 32,- und 35,- EUR gibt es im Besucherzentrum im Kurpark, Parkstraße 18, Bad Lauchstädt; Tel: 034635 / 9054-72, oder - 73 Weitere Informationen, Pressekritiken und Fotos finden sie unter: https://sites.google.com/site/vawuenschkonzert/Home/zauberder-operette Die besten Plätze bekommen bekanntlich diejenigen, die zuerst ihre Karten kaufen! Der Hundesportverein Schraplau lädt ein zu einer Hundesportveranstaltung der Spitzenklasse in Schraplau Schnäppchenjäger aufgepasst: Kindersachenbörse mit Spiel und Spaß in den Februar 2012 2012 Wer möchte seine gebrauchten Sachen zum Kauf anbieten oder zum günstigen Preis gut erhaltene, saubere und aktuelle Frühjahrsund Sommerbekleidung für Kinder im Alter von 0 - 14 Jahren, Schuhe, Spielsachen, Roller, Fahrräder uvm. erwerben? Termin: 03.03.2012 10.00 – 14.00 Uhr IEB Schulungsgesellschaft mbH Birkenweg 06, 06268 Querfurt Für Essen und Getränke sorgen das Küchenpersonal im IEB Querfurt. Der Freizeitverein „Power of Youth“ e.V. Querfurt bietet eine Mal- und Spielecke für unsere kleinen Gäste an. Interessenten melden sich unter: Kinder- und Jugendhilfe e.V. Querfurt Tel.: 0160 / 997 16 561 Am Samstag, den 10.03.2012 beginnt ab 18.00 Uhr der 4. Flutlichtpokalkampf des Hundesportvereins Schraplau auf dem Übungsgelände in der Zellerstraße. Neben herausragenden Leistungen von Hunden und Hundeführern aus ganz Sachsen-Anhalt sind viele Gebrauchshunderassen sowie spektakuläre Szenen im Schutzdienst (VPG 1 Abteilung C) zu sehen bzw. zu erwarten. Der Flutlichtpokalkampf des Hundesportvereins Schraplau ist bereits zur Traditionsveranstaltung unter den Hundesportlern aus ganz Sachsen-Anhalt geworden und wird ebenso zur Prüfungsvorbereitung sowie als Trainingseinheit genutzt. Gerade deswegen ist die Atmosphäre während der Veranstaltung zwar locker und gelöst (zumeist unter den Zuschauern), aber gleichzeitig sind die Teilnehmer angespannt und konzentriert. Alle wollen mit dem Pokal und der Siegprämie nach Hause gehen und 03. Jahrgang Seite 4 Februar 2012 Gottesdienst in Obhausen 19.02. 09.00 Uhr Sonntag Sonntag 26.02. 14.00 Uhr Freitag 02.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag Sonntag 11.03. 09.00 Uhr Katholische Pfarrgemeinde Gottesdienst in Querfurt 19.02. 09.00 Uhr Sonntag Mittwoch 22.02. 17.00 Uhr Sonntag 26.02. 09.00 Uhr Samstag 03.03. 17.00 Uhr Sonntag 11.03. 09.00 Uhr Sonntag 11.03. 17.00 Uhr ebenso den Vergleich nutzen, um den Leistungsstand ihres „Vierbeiners“ zu beurteilen. Als Leistungsrichter konnte der Verein wieder den Landesgruppenleistungswart des Schäferhundevereins Sachsen-Anhalt, Herrn Klaus Bartnik, gewinnen, der schon öfter Bundesveranstaltungen, wie z.B. Bundessiegerprüfung und Bundessiegerzuchtschauen (Leistungsbeurteilung), richten durfte. Schon aus diesem Grund ist mit einem sehr hohen Leistungsniveau zu rechnen, da erfahrungsgemäß meisterschaftsorientierte Hundesportler ihren Hund bei Herrn Bartnik vorstellen möchten bzw. von diesem eine Leistungseinschätzung erhalten wollen. Den Zuschauern wird natürlich nicht nur etwas für’s Auge, sondern ebenso für den Gaumen geboten. So werden die Mitglieder des Vereins wieder neben den üblichen Rostern und Steaks, den berühmten „Mutzbraten“ anbieten, welcher sich schon auf dem Schrappelmarkt als „Gaumenfreude“ und Verkaufsschlager bewies. Die Mitglieder des Hundesportvereins Schraplau laden alle Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde sowie alle Hundesportfreunde und Interessierte recht herzlich zu ihrem Flutlichtpokalkampf am 10.03.2012 ein und werden auch in diesem Jahr eine qualitativ hochwertige, aber auch ebenso unterhaltsame Hundesportveranstaltung präsentieren. Frank Birke OG Schraplau Kirchliche Nachrichten Evangelische Gottesdienste Gottesdienst in Schnellroda Sonntag 26.02. 10.30 Uhr Sonntag 11.03. 09.00 Uhr Gottesdienst in Farnstädt Sonntag 26.02. 10.00 Uhr Freitag 02.03. 14.00 Uhr Weltgebetstag für Kinder und Familien Freitag 02.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag Sonntag 18.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in Schraplau Sonntag 19.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in Nemsdorf Sonntag 11.03. 10.30 Uhr Gottesdienst in Göhrendorf Sonntag 04.03. 09.00 Uhr Gottesdienst in Röblingen Samstag 18.02. 17.00 Uhr Mittwoch 22.02. 18.30 Uhr Sonntag 26.02. 10.30 Uhr Sonntag 04.03. 09.00 Uhr Sonntag 11.03. 10.30 Uhr Hl. Messe Hl. Messe, Aschenkreuz Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe, Patronatsfest Ökum. GD in der Burgkirche Hl. Messe Hl. Messe, Aschenkreuz Hl. Messe, Kindergottesdienst Hl. Messe Hl. Messe, Kindergottesdienst, Patronatsfest Gruppenzusammenkünfte Kleinkindstunde in Röblingen am 14.03. um 15.00 Uhr Religionsunterricht 1.-2. Kl in Röblingen am 25.02. u. 10.03. um 09.00 Uhr Religionsunterricht 3.-6. Kl in Querfurt am 24.02. u. 09.03. um 15.30 Uhr Jüngere Jugend in Röblingen am 24.02. u. 09.03. um 18.00 Uhr Ältere Jugend in Röblingen am Mittwoch um 18.00 Uhr Kolpingfamilie in Röblingen nach eigenem Plan (Aushang) Älterer Frauenkreis in Querfurt nach Absprache Jüngerer Frauenkreis in Querfurt / Evgl. Gemeindezentrum am 06.03. um 19.00 Uhr Kirchenchor in Röblingen am 21.02., 28.02. und 13.03. um 20.00 Uhr Skatabend in Querfurt am 24.02. um 18.00 Uhr Kreis Wilde Hilde in Röblingen am 16.02. und in Nebra am 15.03. um 09.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung in Querfurt am 23.02. um 19.30 Uhr Besondere Termine 17.02. 18.00 Uhr Fastnachtsfeier der Pfarrgemeinde in Röblingen 02.03. Ökum. Weltgebetstagsgottesdienst in Röblingen, Querfurt und Nebra 05.-07.03 19.00 Uhr Ökum. Bibelabende in Querfurt / Evgl.Gemeindezentrum 11.03. 17.00 Uhr Ökum. GD zum Bruno-Fest in Querfurt / Burgkirche Öffentliche Vorträge der Zeugen Jehovas Versammlung Eisleben – Königreichsaal – Helbra, Gewerbegebiet jeweils Sonntag 09.30 Uhr Vortragsthemen: 05.02. „Welche Hoffnung zeigt uns die Bibel?“ 12.02. „Warum ist es lohnend, eine Freundschaft mit Gott aufzubauen?“ 19.02. „Der Ursprung des Menschen weshalb ist es wichtig, was man glaubt?“ 26.02. „ Welche Segnung wird Gott für die kranke Menschheit bewirken?“ 03. Jahrgang Seite 5 Februar 2012 Fasching 2012 Lasst Eure Männer zu Hause, denn wir starten eine megageile Sause!!! 1. Weidaland Weiberfastnacht Der Nemsdorfer Carnevals Club feiert in dieser Saison sein 40-jähriges Bestehen. Dazu wird es im 900 Einwohner zählenden Dorf in den nächsten Wochen eine ganze Reihe von Veranstaltungen geben. Der NCC begrüßt im festlich geschmückten Saal des Gasthofs „Zur Sonne“ sein treues Publikum und eine große Schar an Gastvereinen. Wie immer präsentiert der NCC spritzigen Humor in der Bütt, hat die Lacher bei gespielten Sketchen auf seiner Seite und begeistert mit temperamentvollen Tanzeinlagen in bunten Kostümen die Zuschauer. Der Verein besteht aus über 70 Aktiven, darunter die Minister und die verschiedenen Tanzgruppen, welche das Programm jedes Mal durch neue Ideen und Wandlungsfähigkeit bereichern. „Ein Baby muss getauft werden!“, eröffnete Petra Grünhage am 24.01.2012 die Sitzung der Weidalandweiber und die Gläser klirrten. Die Weiber der folgenden Weidaland Vereine: ➢ Carnevals Club Obhausen ➢ Farnstädter Karnevalsgesellschaft ➢ Barnstädter Faschings Club ➢ Nemsdorfer Carnevals Club laden am 16.02. 2012 um 20.11 Uhr nach Obhausen ein! In dieser Reihenfolge wird künftig die Weiberfastnacht jährlich von Ort zu Ort ziehen. Die vier Carnevalsvereine gestalten dann jeweils dort gemeinsam das Programm. Mit dem Schlachtruf Weida Weiber Helau findet die diesjährige Weidaland Weiberfastnacht unter dem Motto „Das männliche Gehirn“ statt. Der Kartenvorverkauf findet im Büro der Dachdeckerfirma Jacob, Geschwister Scholl Str. 6, Obhausen ab 30.01.2012 statt. Öffnungszeiten: Mo-Fr. 14.00-16.00 Uhr / Tel. 034771/22381 Elferrat und Funkengarde im Jahr 1976 Ein Herz für den Nachwuchs haben die NCC-Narren seit Beginn ihrer Vereinsgründung: Der Kindercarneval zog und zieht Generationen von Nemsdorfern und Familien des Umlandes ins Kulturhaus, wenn Klamauk, Tanz, Spiel und Spaß angesagt ist. Und wie es sich gehört, erleben die jungen Carnevalisten auch die Pflege von närrischen Traditionen in der fünften Jahreszeit. Als Umrahmung dieser Veranstaltung treten NCC-Garde und Tanzgruppen auf. Zum großen Festumzug am 4. März sind alle Einwohner von Nemsdorf, Göhrendorf und der Umgebung eingeladen zum mitfeiern. Es wird darum gebeten, die Häuser entlang der Marschstrecke zu schmücken. Anschließend an den Umzug wird im Festzelt, am Kurt Ulrich Genennichen bei der Bekanntmachung Gasthaus „Zur Sonne“ gefeiert. Stramme Waden in Obhausen Der Carnevals Club Obhausen lädt die Männerballette SachsenAnhalts am 01.04.2012 zum fröhlichen Wettstreit der etwas anderen Ballette in das Kulturhaus Obhausen ein. 03. Jahrgang Seite 6 Wir Obhäuser freuen uns, diese urkarnevalistische Disziplin unserem Publikum in so konzentrierter Form zeigen zu können. Allen aktiven Tänzern, Betreuern sowie deren Fans und Zuschauern möchten wir, wie schon zur Landesmeisterschaft und den karnevalistischen Tänzen und zum Präsidententreffen in Obhausen, ein hervorragender Gastgeber sein. Wir übernehmen damit den Staffelstab der Thalenser, deren Turniere der letzten beiden Jahre uns in guter Erinnerung sind. Wir wünschen uns und allen Beteiligten einen schönen und fairen Wettstreit der strammen Waden und hoffen, allen ein unvergessliches Erlebnis mit auf den Weg zu geben. Holger Grünhage Präsident des Carneval Club Obhausen e.V. Achtung, Achtung liebe Eltern, sofortiger Stopp der Leseaktivität und den Lesebetrieb erst wieder aufnehmen, wenn sichergestellt ist, dass alle im Haus befindlichen Kinder anwesend sind. Februar 2012 Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt? Hier noch einmal die Übersicht, wann und wo die Karnevalsvereine unserer Verbandsgemeinde ihre neuen Programme präsentieren Nemsdorfer Carnevals Club e.V. Veranstaltungsort: Kulturhaus „Zur Sonne“ Nemsdorf 18.02. 20.11 Uhr 2. Abendveranstaltung 19.02. 14.00 Uhr Kindercarneval 02.03. 19.00 Uhr Prunksitzung 40 Jahre NCC 04.03. 13.00 Uhr Festumzug 40 Jahre NCC 10.02. 20.11 Uhr Jugendcarneval Kartenvorbestellungen unter Tel.: 034771 / 2 39 25 Carnevals Club Obhausen e.V. Veranstaltungsort: Kulturhaus Obhausen 18.02. 19.02. 20.02. 20.02. 01.04. 20.11 Uhr 14.11 Uhr 11.11 Uhr 20.11 Uhr 09.00 Uhr Prunksitzung Seniorencarneval Rosenmontagszug in Köthen Rosenmontagssitzung Männerballett-Landesmeisterschaft Steigraer Carnevalsverein e.V. Veranstaltungsort: Gasthof „Zum Ritter St. Georg“ 17.02. 19.30 Uhr 18.02. 19.30 Uhr 20.02. 19.30 Uhr 1. Abendveranstaltung 2. Abendveranstaltung Rosenmontag Göhritzer Narrenkiste e.V. Veranstaltungsort: „Göhritzer Bauernstübchen“ So alle da? Na dann mal los und die Kostüme klar gemacht. Ja, es ist wieder so weit und der 24ste Kinderfasching in Göhritz steht an. Ja Ihr lest und hört richtig! Am 12. Februar, genau 14.11 Uhr werden sich die Türen der Göhritzer Narrenkiste im Göhritzer Bauernstübchen für Euch und Eure Eltern öffnen. 18.02. 20.11 Uhr Abendveranstaltung 20.02. 19.30 Uhr Rosenmontagsitzung 25.02. 20.11 Uhr Abendveranstaltung 26.02. 14.11 Uhr Seniorenveranstaltung Kartenvorbestellungen unter Tel.: 034771/25037 o. 0151-10710532 Schraplauer Carnevals Club e.V. Veranstaltungsort: Saal der Stadt Schraplau 18.02. 20.11 Uhr 19.02. 14.00 Uhr 20.02. 19.11 Uhr 24.02. Abendveranstaltung Seniorenfasching Rosenmontag Jugendfasching Farnstädter Karnevalsgesellschaft e.V. Veranstaltungsort: Kulturhaus Farnstädt Also, wie schon erwähnt, nichts wie rein in die Kostüme und auf zur Kiste zu Spiel, Spaß und Tanz mit Euch und für Euch. Wir freuen uns schon auf Euren Besuch. So dann, bis bald, Göhritz Helau!! 18.02. 20.11 Uhr 19.02. 25.02. 03.03. 14.30 Uhr 20.11 Uhr 20.11 Uhr 2. Abendveranstaltung mit der Band Kaesslight Seniorenfasching Jugendfasching Disco mit DJ Mütze aus Artern Best of 2012 Disco mit DJ Mütze aus Artern Barnstädter Faschingsclub e.V. Veranstaltungsort: Gaststätte „Goldener Hirsch“ in Barnstädt 18.02. 20.11 Uhr 19.02. 13.11 Uhr 2. Prunksitzung Seniorenfasching 03. Jahrgang Seite 7 Februar 2012 Von Höhepunkten und Erlebnissen berichtet Ein Jahr Traditionsverein Schnellroda e.V. Vor fast genau einem Jahr wurde unser Traditionsverein gegründet. Bereits im Dezember trafen sich die Vereinsmitglieder, um das vergangene erste Jahr der Vereinsarbeit auszuwerten. Zuvor fanden Ende November zwei gelungene Adventsveranstaltungen statt. Frau Gudera, Frau Naczinski und Frau Sperrhake hatten die Kinder in den Jugendclub zum Adventsbasteln eingeladen. Ca. 40 Kinder und Erwachsene fanden sich im Laufe des Nachmittags ein, um Tischschmuck oder kleine Geschenke für die Weihnachtszeit herzustellen. Der von Frau Kreideweiß gesponsorte Kuchen sowie Plätzchen und Kinderpunsch schmeckten dazu gut. Herzlichen Dank an die Organisatoren und Helfer. Am Vorabend des 1. Advent gab es dann in der bis auf den letz- ten Platz besetzten Kirche Schnellroda ein Adventskonzert, welches unter der Leitung von Ralf und Sabine Hoppe von Schülern der Musikschule Querfurt gestaltet wurde. Besonders schön dabei war, dass viele der Mitwirkenden in Schnellroda oder Albersroda wohnen. Die Zuhörer haben gestaunt, welche musikalischen Talente wir im Ort haben und sparten nicht mit Beifall. Hervorzuheben ist auch die große Vielfalt der instrumentalen Darbietungen. Nach dem Konzert konnte man sich bei Glühwein und Stolle aufwärmen und stärken. Als Dankeschön für die gelungene Einstimmung auf die Adventszeit wurde der Musikschule der Erlös der Veranstaltung in Höhe von 206,10 Euro als Spende übergeben. Am 9. Dezember fand die Jahreshauptversammlung unseres Vereins in der Gaststätte „Zum Schäfchen“ statt. Herr Bollmann als Vereinsvorsitzender gab einen Abriss über die Arbeit des letzten Jahres, vom komplizierten Prozedere der Gründung, über die einzelnen Veranstaltungen bis zur Tatsache, dass unser Verein derzeit bereits 13 Mitglieder mehr hat als zur Gründung. 54 Vereinsmitglieder - für unsere kleine Gemeinde schon eine beachtliche Zahl! Auch Kritiken wurden ausgewertet. So soll im kommenden Jahr regelmäßig aller zwei Monate eine Mitgliederversammlung durchgeführt werden, um ein größeres Mitspracherecht bei Entscheidungen zu gewährleisten. Anschließend informierte Herr Romany ausführlich über die finanzielle Situation des Vereins. Dabei zeigte sich, dass wir gut gewirtschaftet haben und noch ausreichend Geld vorhanden ist, um auch im nächsten Jahr unter Beteiligung vieler Einwohner ein interessantes Vereinsleben zu gestalten. Nach dem offiziellen Teil konnte der Abend bei Speis und Trank gemütlich ausklingen. Für Unterhaltung sorgten die Disko „Moderato“ und zwei reizende kleine Weihnachtsmänner (Anne Romany und Jasmin Kreideweiß). Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die unseren jungen Verein in finanzieller und materieller Form sowie durch die eigene Arbeit im vergangenen Jahr unterstützt haben und wünschen unseren Vereinsmitgliedern sowie allen Einwohnern und Sponsoren ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012. Als erste Veranstaltung in diesem Jahr findet das traditionelle Fastnachtsessen am 21.02.2012 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zum Schäfchen“ statt. Familie Legler und der Vereinsvorstand laden herzlich dazu ein. Im Namen des Vorstandes Marita Pinkert 03. Jahrgang Seite 8 Februar 2012 „Mit dem Rad zur Arbeit“ ADFC und AOK Sachsen-Anhalt ziehen Bilanz: 2.489 Sachsen-Anhalter fuhren 2011 „Mit dem Rad zur Arbeit“. Vom 1. Juni bis zum 31. August verzichteten viele Sachsen-Anhalter auf das Auto und radelten in 487 Teams aus 669 Firmen an mindestens 20 Tagen zur Arbeit und zurück. Dabei bewältigten sie gemeinsam eine Strecke von 275.940 Kilometern und verbrauchten 6.457.000 Kilokalorien. „Das ist eine tolle Leistung“. So konnten nicht nur 51.214 Kilogramm Kohlendioxideinsparung eingespart werden, sondern es brachte auch viel für die Gesundheit und die liegt uns als AOK Sachsen-Anhalt - Die Gesundheitskasse besonders am Herzen“, so Andrea Seidler, Regionalleiterin bei der AOKNiederlassung Süd in der Region Merseburg-Querfurt. Besuch von der Hauptamtsleiterin Frau Wedler Bereits zum achten Mal riefen der Allgemeine Deutsche FahrradClub (ADFC) und die AOK Sachsen-Anhalt unter der Schirmherrschaft von Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ auf. Diesem Aufruf folgten 2.489 Teilnehmer. Von den positiven gesundheitlichen Auswirkungen des Radfahrens haben alle Teilnehmer profitiert. Denn bei zwischenzeitlichen Befragungen äußerten sie, dass ihr Kreislauf morgens schneller in Schwung kam, sie abends auf dem Weg nach Hause ihren Stress schneller abbauen konnten und sich insgesamt wohler fühlen. Zudem entfiel der tägliche Kampf um einen Parkplatz. Nach der Aktion hatten viele Teilnehmer dann noch mehr Grund zur Freude, denn Ende November wurden die aktivsten Radlerteams, Einzelfahrer sowie die „Fahrradaktiven Betriebe“ ausgezeichnet. Nähere Informationen zu den Gewinnern und der Aktion erhalten Sie unter: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de Gemütliches Beisammensein Seniorentreff Schraplau Alle hören gespannt zu. Unsere 2. Weihnachtsfeier seit Bestehen des Seniorentreffs fand am 08.12.11 statt. Es war ein sehr gemütliches Zusammensein in der Vorweihnachtszeit. Als Gäste konnten wir Frau Wedler, Hauptamtsleiterin der Verbandsgemeinde Weida-Land und Frau Martina Sturm begrüßen. Bei Frau Sturm möchten wir uns besonders herzlich bedanken. Monatlich sorgt sie mit einer Asiagymnastik für die Fitness der Seniorinnen und Senioren. Viel haben wir im vergangenem Jahr unternommen. Deshalb möchte ich mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seniorentreffs für ihre Treue, ihr Vertrauen und ihre Mitarbeit im Jahr 2011 bedanken. Auch die Weihnachtsfeier wurde von allen liebevoll vorbereitet und jeder Einzelne hat etwas für den hervorragend gelungenen Nachmittag beigetragen. Ganz besonderer Dank an Frau Elfriede Schwarz, die mit ihren Schülern ein sehr schönes Programm aufführte. Nach dem Anzünden aller Kerzen und Lichter am Weihnachtsbaum stimmten alle in die von den Schülern gesungenen und gespielten Weihnachtslieder ein. Hier war die vorweihnachtliche Freude und Besinnlichkeit des bevorstehenden Festes zu spüren. Ein weiterer Höhepunkt, von dem keiner etwas ahnte, war der Weihnachtsmann! Eine Weihnachtsfeier ohne diesen Herrn? – unvorstellbar! Vielen Dank an Herrn Busch! Leider verging auch dieser Nachmittag wieder viel zu schnell und ich kann nur hoffen, dass diese Weihnachtsfeier allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird. 03. Jahrgang Seite 9 Februar 2012 Krippenspiel in der Schraplauer Kirche Die letzten Plätzchen sind weggenascht, der Weihnachtsbaum entsorgt und jeglicher Weihnachtsschmuck ordentlich verstaut. Und doch gibt das letzte Weihnachtsfest Anlass, noch einmal einige Worte darüber zu verlieren. Ho, ho, ho … Nächste Termine für den Seniorentreff in der Bibliothek der Grundschule Schraplau: Donnerstag 16.02.2012 - Faschingsfeier Donnerstag 13.03.2012 - Seniorensport Weihnachtsbaumverbrennen in Farnstädt Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Farnstädt möchten sich bei allen Weihnachtsbaumspendern, Besuchern und freiwilligen Helfern für die gelungene Aktion bedanken. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Das Weihnachtsbaumverbrennen war ein schöner, stimmungsvoller Auftakt zum Jahresbeginn. PS: An die Diebe der Verkaufshütte. Sollte es Schwierigkeiten beim Aufbau der Hütte geben, dann stehen Feuerwehr und Bauhof mit Aufbauanleitung und geballter Faust gern zur Verfügung. Für viele Menschen ist der Gang zur Kirche mit Krippenspiel und Christmette zu Weihnachten eine schöne Tradition. Um ein schönes Krippenspiel auf die Beine zu stellen, treffen sich nun schon mehrere Jahre hintereinander einige Muttis aus Schraplau mit ihren Kindern in der Adventszeit im Pfarrhaus zum Einstudieren, Üben und Verkleiden. Als Hauptinitiator gibt sich Frau Silvia Heide große Mühe, alles unter einen Hut zu bringen. Sei es bei der Auswahl der Texte oder bei der gerechten Verteilung der Rollen oder aber auch bei der Organisation der alljährlichen Vorweihnachtsfeier, die nach den Proben schön gemütlich mit Stolle, Würstchen, Punsch, Tee und Plätzchen gefeiert wird. Besonders aufregend für sämtliche Beteiligte wird es jedes Mal, wenn die erste Probe direkt in der Kirche stattfindet. Jeder muss erst seinen Standort finden, wie ist die Reihenfolge beim Einmarsch, keiner darf über die Treppen stolpern und laut und deutlich gesprochen werden soll auch noch! Am Anfang ist in dem Durcheinander nichts von einem richtigen Krippenspiel zu erahnen. Doch von Jahr zu Jahr wurden die Aufführungen immer besser und anspruchsvoller. Die Kinder bringen eigene Ideen und Anregungen mit und sind mit Feuereifer dabei. Die Kinder, die in der Grundschule Flötenunterricht haben, bereichern gern und gut unser Programm mit teilweise sogar zweistimmig gespielten Flötenstücken. Auch andere Musikinstrumente wie z. B. Keyboards, kamen schon zum Einsatz. Ganz kleine Geschwisterkinder, 03. Jahrgang Seite 10 noch zu winzig für eine Sprechrolle sind, spielen mit genauso viel Einsatz ihre kleinen Rollen als Engel, Eselchen oder Hirten. Der Abschluss unseres gesamten Krippenspiels ist immer im Februar. Ja, denn da dürfen alle Kinder als Dankeschön der Kirchenleitung nach Halle ins Kino fahren! So gut wie es auch in diesem Jahr geklappt hat, die Zusammenarbeit der Kinder und ihrer Muttis, die finanzielle Unterstützung durch die Kirche und vor allem der Erfolg unserer Aufführung gibt uns schon jetzt die Kraft für neue Ideen zum diesjährigen Krippenspiel zu Weihnachten in der Schraplauer Kirche Weitere sportliche Aktivitäten Der SV Blau-Weiß Farnstädt informiert Termine Testspiele/Turniere/Punktspiele Februar/März 2012 und Infos Samstag, 18.02.12 | Heimspiele auf Kunstrasenplatz 11.00 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt II – SV Merseburg 99 Testspiel Kreisliga Landesklasse 14.00 Uhr Testspiel SV Blau-Weiß Farnstädt – BSV Halle-Ammendorf Landesliga Verbandsliga 09.00 Uhr SV Braunsbedra – SV Blau-Weiß Farnstädt Punktspiel E-Junioren 12.30 Uhr Februar 2012 Sonntag, 04.03.12 10.30 Uhr SV Zöschen - SV Blau-Weiß Farnstädt II Punktspiel E-Junioren 11.00 Uhr Germ./Einheit Wernigerode – SpG Eisleben/Farnstädt Punktspiel A-Junioren Samstag, 10.03.12 09.00 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt II – SV Merseburg 99 Punktspiel E-Junioren 10.00 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt – SC Obhausen Punktspiel E-Junioren 10.30 Uhr Sportring Mücheln - SV Blau-Weiß Farnstädt Punktspiel D-Junioren 12.30 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt III – SV MER-Meuschau II Punktspiel 2 Kreisklasse 15.00 Uhr SV Eintracht Bitterfeld - SV Blau-Weiß Farnstädt Punktspiel Landesliga 15.00 Uhr SV Zöschen - SV Blau-Weiß Farnstädt II Punktspiel Kreisliga Sonntag, 11.03.12 | Je nach Wetter Hauptplatz oder Kunstrasenplatz in Farnstädt 12.00 Uhr SpG Eisleben/Farnstädt – FSV Askania Ballenstedt Punktspiel A-Junioren 14.00 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt – SV Germania Hergisdorf II Punktspiel Frauen E2-Junioren-Hallenturnier beim MSV Eisleben Sonntag, 19.02.12 | Heimspiele auf Kunstrasenplatz 10.30 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt II – SW Zscherben Punktspiel E-Junioren Samstag, 25.02.12 | Heimspiele auf Kunstrasenplatz 11.30 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt III – SV Braunsbedra III Punktspiel Männer 2. KKL 14.00 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt – SS 90 Landsberg Punktspiel Männer Landesliga 14.00 Uhr SC Obhausen - SV Blau-Weiß Farnstädt II Punktspiel Männer Kreisliga Änderungen im Spielbetrieb möglich !! Vereinsinfo: Freitag, 09.03.12 18.00 Uhr Kulturhaus Farnstädt - Jahreshauptversammlung Unser Verein sucht zur Verstärkung unseres BAMBINI-Teams noch Kinder im Vorschulalter. Eltern, deren Jungen oder Mädchen gern Fußball spielen möchten, können sich im Verein bei SF Schumann (Tel. 01761-2519619) melden oder zum Training (Freitags 16.30 Uhr – im Winter Turnhalle der GS Farnstädt, ansonsten auf dem Kunstrasenplatz im Gewerbegebiet) bei SF Klaus Pluntke anmelden. Mit freundlichen Grüßen Schumann Abteilungsleiter Fußball Sonntag, 26.02.12 12.30 Uhr E2-Junioren-Hallenturnier beim SV Leißlingen in Großkorbetha 11.00 Uhr Testspiel A-Junioren Spielort und Gegner derzeit noch offen Samstag, 03.03.12 | Heimspiele auf Kunstrasenplatz 09.00 Uhr SV Beuna - SV Blau-Weiß Farnstädt Punktspiel E-Junioren Spielansetzungen der TSG Gym. Querfurt, Abt. Handball in der Mehrzweckhalle Querfurt: Samstag, 19.02.2012 12.30 Uhr SV Blau-Weiß Farnstädt II – TSV 78 Holleben Punktspiel Kreisliga 18.00 Uhr 13.00 Uhr SV Wallendorf II - SV Blau-Weiß Farnstädt III Punktspiel 2 Kreisklasse Sonntag, 26.02.2012 15.00 Uhr FSV Rot-Weiß Alsleben - SV BW Farnstädt Punktspiel Landesliga 15.00 Uhr TSG Gym. Querfurt – TSV Leuna Frauenmannschaft TSG Gym. Querfurt – Weißenfelser HV 91 2 Männermannschaft 03. Jahrgang Seite 11 Februar 2012 Jubiläen Wir gratulieren zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag 15.02. 17.02. 23.02. 24.02. 27.02. 03.03. 15.02. 20.02. 03.03. 07.03. 08.03. 12.03. Friedemann Langer, Obhausen Hanna Hoffmann, Schraplau Rudolf Schicht, Barnstädt Siegfried Hansel, Barnstädt Hermann Neumann, Alberstedt Anton Zawichowski, Barnstädt Irma Rühlemann, Kalzendorf Ilse Tietzsch, Farnstädt Brunhilde Ledabyll, Schraplau Constantin Herfurth, Albersroda Friedrich Schütze, Obhausen Edgar Schindel, Barnstädt zum 75. Geburtstag zum 86. Geburtstag 15.02. 15.02. 17.02. 18.02. 18.02. 22.02. 24.02. 01.03. 03.03. 05.03. 16.02. 18.02. 21.02. 22.02. 10.03. 13.03. Ruth Hildebrand, Schraplau Wolfgang Scholz, Obhausen Danuta Mogschan, Albersroda Ursula Trümpler, Schraplau Kurt Seidler, Esperstedt Herbert Möhring, Obhausen Herbert Krug, Barnstädt Richard Vollmann, Nemsdorf-Göhrendorf Eva Schöngraf, Schraplau Lucie Lehmann, Obhausen zum 80. Geburtstag 27.02. 27.02. 28.02. 12.03 Theophilie Schuster, Barnstädt Erika Lautenschläger, Barnstädt Hildegard Marschner, Barnstädt Christa Pönichen, Nemsdorf-Göhrendorf Hanna Probst, Schraplau Kurt Schneider, Schraplau Rudi Pfeiffer, Farnstädt Ewald Kallasch, Alberstedt Otto Recke, Alberstedt Ruth Bernhagen, Barnstädt zum 87. Geburtstag 20.02. Gertrud Bollmann, Schnellroda 04.03. Elisabeth Weise, Barnstädt zum 89. Geburtstag 08.03. Marie Wolf, Farnstädt 12.03. Hans Steindor, Farnstädt zum 90. Geburtstag 09.03. Karl Werner, Barnstädt Sonnenschein und gute Zeiten sollen das neue Lebensjahr begleiten. Gesundheit, Freude und auch Geld dann ist’s doch herrlich auf der Welt. 20 Jahre Chronikgemeinschaft Barnstädt – Mit dem Kauf einer Chronik fing alles an Der Bürgermeister von Barnstädt, Otto Weber, erwarb eine Chronik mit vielen leeren Seiten, die beschrieben werden sollten. Wer aber war in der Lage, dies zu tun? So lud der Bürgermeister am 10. März 1992 „Hobbychronisten“ der Gemeinde ein und trug sein Anliegen vor. Da saßen sie nun, Klaus Bohndorf, Paul Pflock, Helmut Rapthel, Arno Reichmann, Heinz Rühlmann und Rainer Lautenschläger, aber keiner traute sich an diese Aufgabe. So kam der Vorschlag, gemeinsam diese Chronik ab dem Jahr 1990 zu führen und somit wurde die Chronikgemeinschaft, wie sie sich seit dieser Zeit nannte, ins Leben gerufen und Rainer Lautenschläger zum Vorsitzenden bestimmt. Kurze Zeit später konnte die Leiterin der Barnstädter Grundschule, Bettina Rein, mit dazu gewonnen werden. Sie erklärte sich bereit, alles Erwähnenswerte handschriftlich in dieses Buch einzutragen. Ende des Jahres 1992 wurde auch Siegfried Trautmann Mitglied in der Chronikgemeinschaft. Regelmäßig traf man sich jeweils montags 18:30 Uhr im Sitzungssaal der Gemeinde. Es wurden die Ereignisse des Ortes von 1990 an aufgeschrieben. Mit Hilfe von Zeitungsartikeln und Niederschriften von Paul Pflock konnten die Geschehnisse festgehalten werden. Eine große Bereicherung der Chronikgemeinschaft war der ehemalige Direktor der Polytechnischen Oberschule von Barnstädt, Klaus Thörmer, der seit Mitte der 1990er Jahre an den Sitzungen teilnahm. Plötzlich und unerwartet verstarben 1996 der langjährige Bürgermeister Arno Reichmann und im Jahr 2000 Heinz Rühlmann. Beide waren Gründungsmitglieder der Chronikgemeinschaft und für uns ein schwerer Verlust. Der ehrenamtliche Denkmalpfleger und Ortschronist Paul Pflock schied 2000 aus gesundheitlichen Gründen aus. Er unterstützte uns aber weiterhin mit seinem Wissen und Unterlagen. Zur 1111-Jahrfeier von Barnstädt im Jahr 2000 erstellten Mitglieder der Chronikgemeinschaft eine Broschüre über die Zeit von 1989 bis 2000. Sie war die Fortsetzung der Chronik von Paul Pflock, die er anlässlich der 1100-Jahrfeier 1989 geschrieben hatte. Im Jahr 2001 verstarb Klaus Thörmer. In den Jahren seiner Mitgliedschaft hatte er mit seinem Wissen unsere Gemeinschaft bereichert. Wir werden die Verstorbenen stets in guter Erinnerung behalten. Im Jahr 2002 erschienen zwei Broschüren über den 50. Jahrestag der Grundschule Barnstädt in der ehemaligen Villa von Karl Ritter, die von zwei Mitgliedern der Chronikgemeinschaft und Helga Hinz erstellt wurden. Im gleichen Jahr konnten Helga Hinz und Günter Pflock für die Chronikgemeinschaft gewonnen werden, ein Jahr später kam Dr. Manfred Dauderstädt hinzu. Am 10. Mai 2008 übergaben die Mitglieder der Chronikgemeinschaft nach fast zweijähriger Arbeit eine Broschüre über die Straßen des Ortes an den Bürgermeister der Gemeinde. Er ließ die Chronik drucken und zum traditionellen Heimatfest im Juli konnte man sie käuflich erwerben. Während das Wichtigste aus dem Ort schriftlich und in Bildern festgehalten wurde und wird, erstellten einige Mitglieder der Chronikgemeinschaft Broschüren. So schrieben Klaus Bohndorf über die Wasserversorgung und deren Probleme in „Vom Ziehbrunnen zur 03. Jahrgang Seite 12 Februar 2012 Mischbatterie – Wasser ist Leben“, die Geschichte von „Strakendorf“ (Straßendorf), dem Gasthof „Zum Goldenen Hirsch“ und „Der Barnstädter Schachthügel“. Rainer Lautenschläger fasste die Geschichte des Ortsteils Göhritz in „850 Jahre Göhritz“ und im Bildband „Göhritz in alten Aufnahmen“ zusammen. Günter Pflock erarbeitete eine Broschüre über „Der Fußballsport in seiner 60-jährigen Geschichte“, Dr. Manfred Dauderstädt schrieb ein Buch über „Das Geld des Ostens“ und Siegfried Trautmann über die Zeit der LPG PP in „Die Chronik der LPG Pflanzenproduktion Barnstädt“. Vor drei Jahren kam Annerose Pollmächer zur Chronikgemeinschaft und somit sind wir heute neun Mitglieder. Seit über zwei Jahren erforschen wir die Geschichte des Barnstädter Handwerks. Hierin werden die Handwerker des Ortes von A bis Z, genauer gesagt, von B wie Bäcker bis Z wie Zimmermann, und die jeweilige Geschichte des Berufes vorgestellt und nach Beendigung des umfangreichen Werkes dem Bürgermeister vorgelegt. Er kann dann entscheiden, ob diese Chronik gedruckt werden kann. Wenn dies der Fall ist, kann man sie eventuell schon zum Heimatfest käuflich erwerben. Für die Hilfe bei der Erforschung des Handwerks in Form von Dokumenten, Bildern und Auskünften möchten wir uns hiermit recht herzlich bei allen bedanken, die uns unterstützt haben. Obwohl die Barnstädter Chronikgemeinschaft öffentlich nicht so in Erscheinung tritt, sind doch die Mitglieder sehr aktiv bei der Erforschung der Ortsgeschichte. Auch ihnen gebührt hier einmal ein herzliches Dankeschön! Rainer Lautenschläger Leiter der Chronikgemeinschaft Barnstädt Sonstige Informationen Leseratten aufgepasst!!! Der Sommer lässt noch ein wenig auf sich warten, wie wäre es denn mit einen Besuch in einer unserer Bibliotheken, hier im Weidaland? Die Bibliothek in Obhausen hat Montag und Donnerstag von 08.oo Uhr bis 14.oo Uhr und Freitag von 08.oo Uhr bis 12.oo Uhr geöffnet. Die Bibliothek in Schraplau hat Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 08.oo Uhr bis 14.oo Uhr und am Donnerstag von 11.oo Uhr bis 17.oo Uhr geöffnet. Diese hab ich mal besucht und von Frau Schumann – Mitarbeiterin der Bibliothek – erfahren, dass in Schraplau nicht nur Kinder die Bibliothek besuchen, sondern auch Eltern und Senioren finden immer wieder etwas Interessantes aus dem vielseitigen Angebot. Es gibt neben Büchern auch noch Videos und CDs aus den unterschiedlichsten Genres. Ich hab mich ein wenig umgeschaut und hab zum Beispiel ein Buch aus der Sparte Kinder/ Jugendbuch gefunden, »Das Leselöwenjahr« aus dem Loewe-Verlag. Lesen, rätseln, singen, basteln und kochen kann man das ganze Jahr über. Aber manchmal fehlen die richtigen Ideen - etwa für eine originelle Faschingsverkleidung, eine schöne Osterüberraschung oder für einen gemütlichen Vorleseabend, wenn es draußen kalt ist. In diesem Buch findet man viele Anregungen und unterhaltsamen Lesespaß für ein ganzes Jahr. Ein weiteres Buch ist »Vergebung«, so der Titel des dritten und letzten Teils der Millenium-Trilogie von Stieg Larson, in dem die faszinierende und verworrene Geschichte rund um Lisbeth Salander in einem an Spannung kaum zu überbietenden Schlussfeuerwerk endlich aufgelöst wird – absolut empfehlenswert! »Damals in Afrika« – dunkles, lockendes Afrika, Ende des 19. Jahrhunderts – die Liebe zu einer exotischen Schönheit. Dies ist ein spannender und gut zu lesender Afrika-Roman des Australiers Frank Coates. Die Redaktion 03. Jahrgang Seite 13 Februar 2012 Gesund durch den Winter PRESSEINFORMATION 09. Januar 2012 Wenn auch mit weniger Schnee als im vorigen Jahr, hat uns der Winter dennoch gut im Griff. Die kalten Temperaturen stellen eine große Herausforderung für unser Immunsystem dar. Daher ist es sehr wichtig, unsere Abwehrkräfte zu stärken, um nicht von einer Erkältung überrascht zu werden. Dabei sind drei Komponenten wichtig: gesunde, vitaminreiche Ernährung, mäßiger Ausdauersport bzw. ausreichende Bewegung und genügend erholsamer Schlaf. Damit Ihr Immunsystem volle Kraft entwickelt, benötigen Sie viel Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die Sie in frischem Obst und Gemüse finden. Sollten Sie es nicht schaffen, fünf Portionen davon pro Tag zu essen, können Sie gezielt mit Vitaminen und Mineralstoffen aus der Apotheke nachhelfen. Vor allem Zink und Vitamin C unterstützen das Immunsystem. Unser Wintergemüse wie Kartoffeln, Sauerkraut, Fenchel, Sellerie, Grünkohl oder Rote Beete sind als Vitaminlieferanten gut geeignet. Auch Bewegung an der frischen Luft wirkt sich günstig auf die Abwehrkräfte aus und setzt Glückshormone frei, vorausgesetzt, Sie sind warm genug gekleidet und haben keine kalten Füße. Bei einer Auskühlung werden die schützenden Schleimhäute nicht optimal durchblutet und Viren und Bakterien können leicht den Körper befallen. Hat Sie die Erkältung doch erwischt, können ein warmes ansteigendes Fußbad, der Genuss von Ingwer-Tee oder einer heißen Zitrone mit Honig schnelle Helfer sein. Sie durchwärmen Ihren Körper in Windeseile. Gegen Halsschmerzen kann entzündungshemmender Salbeitee Wunder bewirken. Mehrmals täglich können Sie Salbeiblätter mit heißem Wasser aufgießen, zehn Minuten ziehen lassen und gurgeln. Schwitzen Sie beim Erkältungsfieber, trinken Sie Holunderblütentee. Auch in der Apotheke gibt es zahlreiche Medikamente gegen die Erkältungssymptome. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten, denn manche Erkältungsmittel gehen Wechselwirkungen mit z.B. Blutdruckmedikamenten ein. Günstiger sind in diesen Fällen homöopathische Arzneimittel, die sanft und dennoch wirksam helfen. Lassen Sie die kalten Tage eventuell nach einem erholsamen Kräuterbad ruhig unter Ihrer kuscheligen Bettdecke ausklingen und gönnen Sie Ihrem Körper die Erholung, die er für den nächsten Tag benötigt. Bleiben Sie gesund! Ihre Löwen- Apotheke Unsere Möglichkeiten sind noch nicht ausgeschöpft Ein Jahr Thoraxchirurgie am Carl-von-BasedowKlinikum in Querfurt Die Lungenheilkunde hat im Klinikum Querfurt im Bereich der Inneren Medizin eine lange Tradition. Mit Chefarzt Dr. Toralf Herling und Oberarzt Dipl.-Med. Jürgen Mandok praktizieren zwei erfahrene Pulmologen in der Medizinischen Klinik III. [Vgl. Stadt- und Landbote 11/2011] Folgerichtig ist es deshalb, innerhalb der Klinik für Chirurgie in Querfurt unter Leitung von Chefarzt Professor Dr. Gerd Meißner den Schwerpunkt Thoraxchirurgie zu etablieren. „Dieses Ziel verfolgen wir langfristig und sind dabei die personellen und strukturellen Rahmenbedingungen zu schaffen“, erläutert Lothar Peruth, Geschäftsführer des Carl-von-Basedow-Klinikums. „Seit einem Jahr verfügt Herr Oberarzt Haag über die Schwerpunktanerkennung Thoraxchirurgie als korrespondierende Fachrichtung zur Pulmologie.“ Die Anerkennung für die Facharztbezeichnung Thoraxchirurgie erhielt Sergej Haag, Oberarzt der Klinik für Chirurgie, am 19.01.2011. Die Ausbildung dafür hatte er in der Klinik für Thoraxchirurgie im Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau sowie in der Lungenklinik Lostau absolviert. „Die Thoraxchirurgie umfasst vor allem Lungenoperationen bei Lungenkrebs. Auch bei Verletzungen, gutartigen Tumoren oder Entzündungen können chirurgische Eingriffe nötig sein“, erläutert Oberarzt Haag. „Die Umstände bei der Lungenoperationen erfordern meist eine Thorakotomie, also die Eröffnung des Brustkorbes. Das stellt für den Patienten einen großen Eingriff dar, der entsprechende Risiken birgt. Aber auch bei schweren bzw. nicht heilbaren Erkrankungen können wir die Beschwerden insbesondere die Luftnot lindern und die Lebensqualität oft erheblich verbessern.“ Zunehmend an Bedeutung gewinnen auch in der Thoraxchirurgie endoskopische Verfahren als minimalinvasive Operationstechniken [Schlüsselloch-OP]. Sie gestatten kleine Hautschnitte und ein deutlich reduziertes operatives Trauma im Vergleich zu offenen Operationen. Rezept für eine schnelle gesunde Sauerkraut- Pizza (ideal für Überraschungsgäste) ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ ➢ 1 Pizza-Teig (aufgerollt aus der Kühltheke) 350 g Sauerkraut 1 Becher Kräuterschmand 100-150 g Räucher-Tofu (wahlweise alternativ: Schinkenwürfel) eingelegte Artischocken nach Belieben Salz, Pfeffer, Paprika, Kümmel nach Belieben 150-200 g Käse zum Überbacken - Teig auf einem Backblech ausrollen Sauerkraut, Schmand und Gewürze in einer Schüssel mischen Tofu in kleine Würfel schneiden (ggf. anbraten) Sauerkraut- Schmand- Gewürz- Mischung auf den Teig auftragen Tofu- Würfel darüberstreuen Artischocken auflegen Käse aufstreuen im Ofen ca. 25 bis 30 min. bei 180°C backen Guten Appetit! Ihre Diana Theumer Die Kooperation mit den Kollegen der Thoraxchirurgie in HalleDölau, ermöglicht ein breites Operationsspektrum, die ständige Einsatzbereitschaft und einen fachlichen Austausch. Nach einem Jahr Thoraxchirurgie in Querfurt ziehen alle Beteiligten eine positive Bilanz. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Kliniken funktioniert nicht nur am Standort Querfurt sondern auch darüber hinaus. „Wir haben schon Patienten aus verschiedenen Merseburger Kliniken operiert“, berichtet der Thoraxchirurg und betont: „Der Bereich soll auch zukünftig weiter ausgebaut werden 03. Jahrgang Seite 14 Notarecke „ Der testierende Hans Teil II“ Wie wir im November- Infoblatt gesehen hatten, setzte Hans seine Tochter als Alleinerbin ein und deren ledige Mutter wurde mit einem Vermächtnis bedacht. Für die Tochter bestellte er einen Vermögenspfleger hinsichtlich des von ihm vererbten Vermögens. Neue Tatsachen Das Kind von Tina und Hans wird gesund geboren und Alexandra genannt. Mit dem Kind reifen die Eltern. Hans beendet seine Lehre als Chemikant und wird übernommen. Er verdient gutes Geld und bemerkt, dass er Steuern zahlen muss. Er möchte das umgehend und macht sich schlau. Ein Rat lautet: heirate! Er rechnet aus, dass er wegen der Splittingtabelle bei der Lohnsteuer (als Unterfall der Einkommenssteuer) tatsächlich Nullkommanull Steuern zahlen müsste, solange Tina kein eigenes Einkommen hat. Zu heiraten ist ihm zwar nicht ganz geheuer, aber nach längerem Abwägen und Beraten kommen beide zu dem Schluss, die Ehe zu wagen. Hans hat inzwischen Tina auch als verlässlich und verantwortungsvoll erlebt. Die beiden heiraten. Hans möchte sein Testament ändern, um es den neuen Bedingungen anzupassen. Dazu gehört auch, dass sein Düsseldorfer Onkel sich bester Gesundheit erfreut, die von dort erhoffte Erbschaft wohl vorerst ausbleibt. Hans weiß, dass sich mit der Heirat die gesetzliche Erbfolge geändert hat. Ohne Testament würden seine Frau Tina und seine Tochter Alexandra gleichanteilige Miterben sein. Tina würde nach seinem Tode das Vermögen von Alexandra verwalten, wenn er nicht anordnen würde, dass dies auszuschließen sei (vgl. letzte Folge). Die Eltern von Tina sind nicht ganz unvermögend und sparsam. Tina und ihr Bruder Thomas erhalten 1999 von ihren Eltern im Wege der vorweggenommenen Erbfolge („mit warmer Hand“) jeweils einen gleich hohen, erheblichen Betrag. Tina will diese 40.000,00 DM (die gab es damals noch) vorerst nicht angreifen. Es ist ihr Vermögen. Hans hört jetzt auf zu grübeln, hat er doch verstanden, dass auch der Fall geregelt werden sollte, dass seine Frau vor ihm verstirbt. Bevor die Eheleute sich schlüssig werden, beschenkt Hans Onkel aus Düsseldorf seine Großnichte Alexandra mit 25.000,00 DM. Hans und Tina überlegen: brauchen wir überhaupt ein Testament? Es sieht so aus, als sei alles klar: gesetzliche Erben des zuerst Versterbenden ist der längerlebende Ehegatte neben dem gemeinsamen Kind, der Erbe des Letztversterbenden das Kind. Sollten mehrere vorhanden sein, so eben diese gleichanteilig. Sollte Alexandra vor ihren Eltern versterben, sind diese gleichanteilige Erben. Sollte sie nach dem erstversterbenden und vor dem zweitversterbenden Elternteil „gehen“, so ist das längerlebende Elternteil auch in diesem Fall Alleinerbe, wenn der Verstorbene keine weiteren Kinder hatte, sonst diese zu ein Halb neben dem anderen Elternteil. Tina und Hans wollten, dass im ersten Sterbefall der Längerlebende von ihnen allein erbt und Alexandra erst später. Das heißt, sie mussten die gesetzliche Erbfolge abändern und ein Testament verfassen. Tina war der Meinung, es genüge ein selbst verfasstes, selbst geschriebenes Testament. Hans hatte noch die Warnungen seines Cousins wegen der leichten Angreifbarkeit solcher Testamente im Ohr. Aber: wer sollte ein Motiv haben, das Testament anzugreifen? Vielleicht Alexandra bei Eintritt ihrer Volljährigkeit, damit sie ihr „gerechtes Stück vom Kuchen“ abbekommt? Immerhin beginnt die Jahresfrist, die zur Abgabe der Anfechtungserklärung erst mit dem Zeitpunkt, in welchem dem Anfechtungsberechtigten Februar 2012 (hier: Alexandra) der Anfechtungsgrund bekannt wird. Erst 30 Jahre nach dem Erbfall wäre die Anfechtung generell ausgeschlossen. Aber Tina und Hans nehmen an, dass die Anfechtung durch Alexandra sehr unwahrscheinlich ist. Also würde wohl ein selbst geschriebenes Testament reichen. Doch Hans hat noch etwas gehört: Zur Feststellung, wer Erbe geworden ist, bedarf es immer eines Erbscheins, es sei denn, es liegt dem Nachlassgericht ein notarielles Testament mit eindeutigen Anordnungen vor. (Der Notar muss die von ihm errichteten Testamente dem Nachlassgericht unverzüglich abliefern.) Der Erbschein muss beantragt und erteilt werden. Beides ist gebührenpflichtig. Den Antrag kann der Erbe beim Nachlassgericht (meist nur mit sehr eng bemessenen Sprechzeiten) oder beim Notar beurkunden lassen. Nur das Nachlassgericht erteilt dann den Erbschein. Das Verfahren kostet neben den Gebühren auch Zeit und Nerven. Schließlich entscheiden sich unsere Eheleute dazu, doch ein beurkundetes Testament errichten zu lassen, um diese Umstände zu vermeiden. Darin setzen sich Hans und Tina gegenseitig zu Alleinerben ein und Alexandra als Schlusserben nach dem Längstlebenden, bei weiteren gemeinsamen Kindern alle Kinder gleichanteilig. Wir wollen die junge Familie jetzt erst mal in Ruhe lassen. Vielleicht besuchen wir sie später mal wieder. Das nächste Mal: Pflichtteilsrecht Fuhrmann Notar Geschichtliches Wasser ist Leben „Vom Ziehbrunnen zur Mischbatterie“ Quelle: Auszüge aus „Geschichte und Entwicklung der Wasserversorgung für Stadt und ehemaligen Kreis Querfurt sowie der gesamten Querfurter Platte in Wort und Bild“ zusammengestellt von Klaus Bohndorf Die Querfurter Platte erstreckt sich von Freyburg bis Schraplau. Das Gebiet bis zur Querfurter Burg ist heute ein Trockengebiet. Dafür haben unsere Vorfahren gesorgt mit radikaler Abholzung des reichlichen Waldbestandes. Kilometerweit musste Trinkwasser aus der Geisel bzw. der Unstrut herangeschafft werden. Mit Eimern und Trageholz, in Fässern mit Pferde- oder Ochsengespannwagen. Die Steigraer „Rosstränke“ erinnert heute noch an diese Zeit. 03. Jahrgang Seite 15 IMPRESSUM Die Gemeinde Steigra, direkt an der Hangkante der Querfurter Platte, hatte als erster Ort in der Umgebung ständigen Wassernotstand seit mindestens 200 Jahren. Als im Ort alle oberflächennahen Entnahmestellen versiegten bzw. auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr genießbar waren, wurde notgedrungen im Tal des steil abfallenden Geländes ein vorhandenes Quellgebiet erschlossen. Quellen und anfallendes Niederschlagswasser speisen einen aus vormals sumpfigem Gelände angelegten Teich, die sogenannte „Rosstränke“. Zwei begehbare, mit Bruchsteinen ausgemauerte Quellfassungen, waren die ersten Entnahmestellen. Diese Quellen dienten der Versorgung, oder besser gesagt, der Beschaffung von Wasser für die Orte Steigra und nicht unbedingt wohlwollend mit für den Ort Kalzendorf. Das niederschlagsabhängige und die damit oftmals nicht ausreichende Wassermenge des Quellgebietes führte oftmals zu Streitereien mit der Nachbargemeinde Kalzendorf. Der Anstieg des Wasserbedarfes machte die Wasserbeschaffung zum Problem. Die aufkommende Technik des 19. Jahrhunderts veranlasste die Gemeindeväter, eine zentrale Versorgungsanlage zu errichten. Der wirtschaftliche Aufschwung des neuen Kaiserreiches nach 1871 gab einen Ausschlag dabei. So wurde im Jahr 1887 eine Förder- und Pumpstation an dieser Stelle errichtet. Eine zweite begehbare Quellfassung wurde gebaut. Danach ein Sammelbrunnen von 5 m Durchmesser und 6 m Tiefe. Dieser wurde durch drei bereits erschlossene Quellfassungen in 150 m Umkreis und einem Zwischenpumpwerk gespeist. Damit war ein System geschaffen, jeden Tropfen Wasser des gesamten Quellgebietes zu erfassen. Die gebaute Pumpstation förderte das Wasser mit einer Dampfmaschine, später Kreiselpumpe, zum Ort. Über ein Leitungssystem aus Gussrohr und einem Hochbehälter als Wasserturm gelangte das Wasser an die Verbraucher. An mehreren Stellen im Ort waren Zapfhydranten installiert, von wo das kostbare Nass in kurzer Entfernung entnommen werden konnte. Später wurden Anschlussleitungen in jedes Grundstück gelegt. Das Hauptbauwerk dieses Versorgungssystems war der heute noch majestätisch anzuschauende Wasserturm zwischen Steigra und Kalzendorf. Ein Zeuge qualitativer und architektonischer Baukunst aus dem Jahr 1887 wird noch lange als weithin sichtbares Baudenkmal erhalten bleiben. Durch eine Verbindungsleitung wurde auch über den Wasserturm die Gemeinde Kalzendorf angeschlossen. Somit verfügt Steigra seit 1880 über eine Ringwasserleitung als eines der ersten Dörfer über fließendes Wasser. Der 15 m hohe Turm wurde Stein auf Stein gemauert. Die Gestaltung des Mauerwerkes mit Sandsteinen und Klinkern ist beeindruckend. Der konisch gemauerten Turmschaft trägt ein stark ausladendes Behältergeschoss mit großer Hohlkehle, abschließenden Kegeldach mit großer Laterne. Der Behälter des Wasserturmes ist über eine eingespannte Treppe erreichbar. 65 Stufen im Kreis, immer an der Wand entlang, in der Mitte in leerer, tiefer Raum. Eine damalige Meisterleistung des Stahlbaues ist der Behälter mit einem Fassungsvermögen von 100 m³. Der Behälter wurde aus Einzelteilen an Ort und Stelle feuervernietet. Bis 1995 wurde durch die MIDEWA noch genutzt. Heute liefert die MIDEWA das Trinkwasser für Steigra und Umgebung über die neue Behälterguppe in Barnstädt. Der Stadt- und Landbote erscheint monatlich in einer Auflage von 4.000 Exemplaren. Für Druckfehler und Textinhalte übernimmt die Redaktion keine Haftung. Herausgeber: Verbandsgemeinde Weida-Land Redaktion: Verbandsgemeinde Weida-Land Hauptstraße 43 • 06268 Nemsdorf-Göhrendorf • 콯 034774/439-24 Fax 034774 / 439-33 • E-Mail: [email protected] Annoncen Telefon: Druckerei&Verlag Walther 콯 034774 / 2 72 54 • Fax 034774 / 2 78 33 Satz, Repro&Druck: Druckerei&Verlag Walther • 콯 034774 / 2 72 54 Fax 034774 / 2 78 33 • E-Mail: [email protected] Februar 2012