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PROGRAMM Gloria (Antonio Vivaldi) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Gloria in excelsis Deo - Chor Et in terra pax - Chor Laudamus te - Sopran und Mezzosopran Gratias agimus tibi - Chor Propter magnam gloriam tuam - Chor Domine Deus - Sopran Domine Fili unigenite - Chor Domine Deus, Agnus Dei - Alt und Chor Qui tollis peccata mundi - Chor Qui sedes ad dexteram Patris - Alt Quoniam tu solus sanctus - Chor Cum Sancto Spiritu - Chor One Voice (Rolf Stucki-Sabeti) Ancient Words (Michael W. Smith) Gabriellas Song (Stefan Nilsson) Birthday Ode for Queen Mary (Henry Purcell) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Symphony Come, ye Sons of Art - Alt und Chor Sound the Trumpet - Sopran und Mezzosopran Come, ye Sons of Art - Chor Strike the viol - Alt The day that such a blessing gave - Bass und Chor Bid the Virtues - Sopran These are the sacred charms - Bass See Nature, Rejoicing - Sopran, Bass und Chor WERKBESCHREIBUNGEN Gloria (Antonio Vivaldi) One Voice (Rolf Stucki-Sabeti) Diese Komposition ist, nach den "Vier Jahreszeiten", das am häufigsten aufgeführte Werk von Antonio Vivaldi (1678-1741). Es ist in zwölf eigenständige musikalische Sätze aufgeteilt und gehört damit zum Typus der barocken Festmesse. Herzstück ist das "Et in terra pax", ein ruhig fliessendes, ganz nach innen gerichtetes Andante, das den Friedensgedanken in sich trägt. Das Stück ONE VOICE ist eine Auftragskomposition von Lucerne Festival und wurde am 17. März 2013 im Rahmen von Lucerne Festival Ostern und der Veranstaltung „Musicians for Human Rights“ uraufgeführt. Gloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te, gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam. Wir loben Dich, wir preisen Dich, wir beten Dich an, wir rühmen Dich und danken Dir, denn groß ist Deine Herrlichkeit. Domine Deus, Rex caelestis, Deus Pater omnipotens, Domine Fili unigenite, Jesu Christe. Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater, Allmächtiger, Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus. Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris, qui tollis peccata mundi, miserere nobis qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram. Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erbarme Dich unser Du nimmst hinweg die Sünde der Welt, nimm an unser Gebet. Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis. Du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme Dich unser. Quoniam tu solus Sanctus, tu solus Dominus, tu solus Altissimus, Jesu Christe, cum Sancto Spiritu, in gloria Dei Patris, Amen. Denn Du allein bist der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste, Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters, Amen. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“ Dies ist der erste Artikel der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der UNO, auf welchem das Stück ONE VOICE basiert. Die Komposition möchte mit einfachen Mitteln zeigen, wie eine einzelne Stimme, unterstützt von anderen, etwas bewegen kann. Jede Person im Chor steht einzeln auf und erhebt ihre Stimme für einen gemeinsamen Klang. Dieser Prozess braucht Zeit. Die Mitwirkenden brauchen den Mut, sich für eine gemeinsame Sache zu exponieren. Inspiriert von der Melodie der Oboe, findet der Chor schliesslich eine gemeinsame Sprache und singt den ersten Satz aus der Menschenrechts-Erklärung: • “All human beings are born free and equal in dignity and rights.” Im zweiten Teil singt der Chor, verstärkt durch das Klavier, in einer selbstbewusst fortschreitenden Melodie den zweiten Teil der MenschenrechtsErklärung: • “They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood and sisterhood.” Im dritten Abschnitt kehrt die Komposition zu ihren Wurzeln zurück. Im Unterschied zum Anfang wird die Melodie nun von einem vollständigen DurAkkord getragen. Die Harmonie, welche durch die Mehrstimmigkeit entstanden ist, widerspiegelt die Botschaft der Menschenrechts-Erklärung. Ancient Words (Michael W. Smith) Gabriellas Song (Stefan Nilsson) Michael W. Smith (*1957) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter. Er verkaufte bisher mehr als sieben Millionen Alben und bekam dafür zehn Goldene Schallplatten, drei Platin-Schallplatten und zwei Grammys. Um Jugendlichen zu helfen, die ohne Ziel in ihrem Leben auf der Strasse leben, hat er das Projekt Rocketown ins Leben gerufen. Dieses kombiniert Konzerte und andere Kulturprojekte mit Jugendarbeit. Gabriellas Song stammt aus dem schwedischen Film AS IT IS IN HEAVEN. Darin geht es um die Herausforderung, sein eigenes Paradies zu finden. Gabriella wird von ihrem Mann unterdrückt und findet mit diesem Lied einen Weg, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen. Holy words long preserved for our walk in this world. They resound with God's own heart Oh let the ancient words impart. Words of life, words of hope Give us strength, help us cope. In this world, where e'er we roam Ancient words will guide us home. Ancient words ever true Changing me, changing you. We have come with open hearts Oh let the ancient words impart. Amazing Gracehow sweet the sound That saved a wretch like me. Holy words of our faith Handed down to this age. Came to us through sacrifice Oh heed the faithful words of Christ. Holy words long preserved For our walk in this world. They resound with God's own heart Oh let the ancient words impart. I once was lost, but now am found Was blind, but now I see. Det är nu som livet är mitt Jag har fått en stund här på jorden Och min längtan har fört mig hit Det jag saknat och det jag fått Jetzt gehört mein Leben mir Meine Zeit auf Erden ist so kurz Meine Sehnsucht bringt mich hierher Was mir fehlte und was ich bekam Det är ändå vägen jag valt Min förtröstan långt bort om orden Som har visat en liten bit Av den himmel jag aldrig nått Es ist der Weg, den ich wählte Mein Vertrauen liegt unter den Worten Er hat mir ein kleines Stück gezeigt Vom Himmel, den ich noch nicht fand Jag vill känna att jag lever All den tid jag har ska Jag leva som jag vill Jag vill känna att jag lever Veta att jag räcker till Ich will spüren, dass ich lebe Jeden Tag, den ich hab‘ Will ich leben, wie ich es will Ich will spüren, dass ich lebe Wissen, ich war gut genug Jag har aldrig glömt vem jag var Jag har bara låtit det sova Kanske hade jag inget val Bara viljan att finnas kvar Ich hab mein Selbst nie verloren Ich hab es nur schlummern lassen Vielleicht hatte ich nie eine Wahl Nur den Willen zu leben Jag vill leva lycklig För att jag är jag Kunna vara stark och fri Se hur natten går mot dag Ich will nur glücklich sein Dass ich bin, wie ich bin Stark und frei sein Sehen, wie die Nacht zum Tag wird Jag är här Och mitt liv är bara mitt Och den himmel jag trodde fanns Ska jag hitta där nånstans Ich bin hier Und mein Leben gehört mir Und den Himmel, den ich suchte Den find' ich irgendwo Jag vill känna att jag levt mitt liv Ich will spüren dass ich mein Leben gelebt habe MITWIRKENDE Birthday Ode for Queen Mary (Henry Purcell) Henry Purcell (1659-1695) gilt als einer der bedeutendsten Barockkomponisten Englands. Zum 32. Geburtstag von Queen Mary am 30. April 1694 komponierte Purcell, auf dem Höhepunkt seines Schaffens, eine aufwendige Festmusik. Die Erfolge, die er kurz zuvor mit seinen Bühnenwerken gefeiert hatte, spornten Purcell zu einem weiträumigeren Kompositionsstil an. Dabei lieferte der inspirierende Text, der von der Schönheit der Musik und der Natur erzählt, Purcells fruchtbarer Phantasie reichhaltiges Material. Das Schicksal wollte es, dass Queen Mary noch im selben Lebensjahr als junge Königin aus dem Leben schied. Purcell musste dadurch nur wenige Monate nach der Birthday Ode eine Trauermusik für Queen Mary komponieren. Ein halbes Jahr später starb auch Purcell und wurde in der Westminster Abbey beigesetzt. Auf seinem Grabstein steht: "Here lyes Henry Purcell who left this life and is gone to that blessed place where only his harmony can be exceeded." Chor der Universität Luzern Der Chor der Universität Luzern wurde 2003 gegründet und steht seit sieben Jahren unter der Leitung von Rolf Stucki-Sabeti. Zu den aufgeführten Werken und Konzertprogrammen gehören u.a. die 2. Sinfonie LOBGESANG von Felix Mendelssohn, SACRED CONCERT von Duke Ellington, AN IRISH BLESSING – irische Chormusik für Chor und Streicher, REQUIEM von Giuseppe Verdi, THE ARMED MAN von Karl Jenkins. Mit Opernchören konzertierte der Unichor u.a. in der Tonhalle Zürich (2010) und im KKL Luzern (2012). Sopran Yvonne Ascherberg, Simona Bärtschi, Nadia Dietiker, Murielle Fischer, Laetitia Fracheboud, Nicole Furrer, Susanna Galli, Sonja Gambon, Sabine Helfer, Katharina Herold, Christine Hodel, Nadine Isler, Miriam Koch, Sandra Krummenacher, Irène Odermatt, Andrea Oertle, Dominique Offner, Roya Sabeti, Juliette Schwarz, Arianne Wuffli, Jessica Wunder, Pia Zuehlke Auszug aus dem Text der Ode: Come, ye Sons of Art, come away, Tune all your voices and instruments play To celebrate this triumphant day. Sound the trumpet till around You make the listening shores rebound. On the sprightly oboe plays All the instruments of joy That skillful numbers can employ To celebrate the glory of this day. Strike the violin, touch the lute Wake the harp, inspire the flute Sing your patronesse's praise, Sing, in cheerful and harmonious Lays. See nature, rejoicing, has shown us the way, With innocent revels to welcome the day. Alt Heike Barlage, Sandra Bodmer, Andrea Bösch-Willi, Susanne Braatz, Tamara Bucher, Julia Buergler, Giuletta Desax, Anita Haas, Denise Häfliger, Katharina Haslwater, Sabine Keller, Janina Konrad, Patrizia Leuthard, Rahel Niklaus, Selina Odermatt, Maria Pilotto, Esther Schmid, Anna Steger, Shiva StuckiSabeti, Barbara Wey-Nagel, Michèle Wicki Tenor Basil Allemann, Felix Althaus, Christoph Auf der Maur, Adrian Buholzer, Joachim Eberl, Damian Erni, Olivier Fontana, Christoph Lampart, Maximilian Scherrer, Benedikt Steiner Bass Benedikt Gmünder, Thomas Hodel, Niklaus Iten, Marco Lutz, Darius Meier, Philippe Renner, Pascal Ruch, Thomas Rüegsegger Kammerorchester Violine 1: Manuel Meier Violine 2: Monika Furrer Bratsche: Walter Tresch Cello: Beate Schnaithmann Kontrabass: Flurin Lanfranconi Oboe: Christoph Bürgi Trompete 1: Markus Würsch Trompete 2: Sarah Meier Perkussion: Ramon Amstein Cembalo und Klavier: Raphael Staubli Roya Sabeti, Solistin bei Gabriellas Song Roya Sabeti studiert an der Universität Basel Psychologie und tritt verschiedentlich als Solistin auf. Als ehemaliges Mitglied im Luzerner Chor Molto Cantabile wirkte sie bei Konzerten im In- und Ausland mit. Niklaus Iten, Solist bei Birthday Ode for Queen Mary Der Lebensmitteling. ETH nahm neben seinem Studium Gesangsunterricht bei Dennis Hall in Bern und später beim schwedischen Opernsänger Carry Persson. Er ist Mitglied des Händel-Chors Luzern und tritt verschiedentlich auch solistisch auf. Christoph Bürgi, Solo-Oboe Christoph Bürgi studierte Oboe bei Kurt Meier am Konservatorium Luzern, wo er das Lehrdiplom mit Auszeichnung erhielt. Weitere Studien führten ihn zu Peter Fuchs und Diana Doherty. Neben seiner regen Tätigkeit als Kammermusiker und Solist sowie Pädagoge war er zwölf Jahre festes Mitglied des Luzerner Sinfonieorchesters als Oboist und Englischhornist. Solistinnen und Solisten Aline Willi-Jayet, Sopran Geboren in Lausanne, studierte Aline Willi-Jayet am Konservatorium Lausanne in der Gesangsklasse von Hiroko Kawamichi und erwarb im Juni 2003 das Konzertdiplom mit Auszeichnung. Aline Willi-Jayet tritt regelmässig als Solistin bei Oratorien sowie geistlicher Musik der Renaissance und des Barocks auf. Neben ihrer solistischen Aktivität wirkt Aline Willi-Jayet in verschiedenen hochstehenden Ensembles mit, so namentlich im Ensemble Corund in Luzern. Parallel zu ihren musikalischen Aktivitäten schloss Aline Willi-Jayet Studien in Rechtswissenschaft und Kriminologie an der Universität Lausanne sowie in den USA ab und arbeitet zurzeit als Vizepräsidentin am kantonalen Jugendgericht Waadt. (www.alinewillijayet.ch) Carmen Würsch, Alt Die Innerschweizer Altistin Carmen Würsch zeichnet sich durch ein breit gefächertes Repertoire aus, das von der Renaissance bis zur Moderne reicht. Nach dem Gesangsstudium an der Musikhochschule Luzern bei Michael Pavlu prägten sie weitere Studien u.a. bei Peter Brechbühler, Bodil Gümoes, Brigitte Schweizer, Lauren Newton (Jazz) und Sylvia Nopper. Seit 20 Jahren ist sie ständiges Mitglied des professionellen Ensemble Corund Luzern, mit vielen Konzertreisen im In- und Ausland. Mit Canelle, einem Duo für Stimme und Kontrabass, sprengt sie die Grenzen von klassisch durchkomponierter Musik zu Improvisationen. (www.carmenwuersch.ch) Markus Würsch, Solo-Trompete Markus Würsch schloss sein Studium am Konservatorium Luzern mit den Diplomen für Trompete und Blasmusikdirektion mit Auszeichnung ab. Das Konzertdiplom mit Auszeichnung erhielt er am Konservatorium Zürich. Von 1981 bis 1995 war Markus Würsch Solotrompeter des Tonhalle-Orchesters Zürich und spielte als Solist an den Internationalen Festwochen Luzern. Heute konzertiert Markus Würsch mit verschiedenen Kammerorchestern im In- und Ausland und ist ein gefragter Solist auf der Barock- und Naturtrompete. Als Professor für Trompete unterrichtet Markus Würsch an der Musikhochschule Luzern und an der Hochschule der Künste Bern. Raphael Staubli, Cembalo und Klavier Raphael Staubli studierte nach dem Primarlehrerpatent Violine an der Musikhochschule Zürich. Er widmete sich auch intensiv dem Klavierspiel und besuchte den Kompositions- und Theorieunterricht bei Hans Ulrich Lehmann und Gerald Bennett. Diese Studien setzte er bei Helmut Lachenmann in Stuttgart fort. Mit der Unterrichtstätigkeit als Dozent für Musiktheorie begann er 1983 an der Musikhochschule Zürich und führt diese seit 1992 an der Hochschule Luzern Musik weiter. An der internationalen Sommerakademie in Innsbruck besuchte er verschiedene Meisterkurse für das Cembalo- und Generalbassspiel bei Jesper Christensen und für das Spiel auf dem Hammerflügel bei Johann Sonnleitner. Als Künstler betätigt er sich sowohl als Dirigent wie auch als Pianist und Cembalist. (www.raphaelstaubli.ch) Gesamtleitung und Konzept Rolf Stucki-Sabeti Seine ersten wichtigen musikalischen Erfahrungen sammelte Rolf Stucki-Sabeti als Trompeter in Orchester und Big Band des Konservatoriums Zürich und als Pianist in verschiedenen Projekten. Nach der Matura folgte das Studium in Dirigieren, Chorleitung und Schulmusik an der Musikhochschule Luzern, das er im Jahr 2005 erfolgreich abschloss. Höhepunkte während seines Studiums waren ein Meisterkurs beim Dirigenten Bernard Haitink, der sich dem Mozart-Requiem widmete, und sein Diplomkonzert mit der Aufführung der Messa di Gloria von Giacomo Puccini. Als freischaffender Musiker und Pianist engagiert sich Rolf Stucki-Sabeti in verschiedenen Bereichen und ist ehemaliger Leiter diverser Chöre (Kirchenchor Oberkirch, Kirchenchor Schüpfheim, Canto Insieme Buttisholz). Seit April 2006 leitet er den Chor der Universität Luzern und unterrichtet als Musiklehrperson an der Kantonsschule Reussbühl. Im Mai 2011 dirigierte Rolf Stucki-Sabeti die Erstaufführung von „The Armed Man - A Mass for Peace“ in Luzern. Dieses Konzert mit dem Orchester Santa Maria und dem Chor der Universität und PHZ Luzern fand im Rahmen des Internationalen Menschenrechtsforums Luzern statt. Die Förderung der Menschenrechte im Zusammenhang mit Musik wird auch in Zukunft ein wichtiges Engagement von Rolf Stucki-Sabeti sein. So wird er im August 2013 und April 2014 bei Lucerne Festival erneut zwei Chorprojekte mit dem Human Rights Orchestra realisieren. Dank Ein besonderer Dank geht an den Unichor-Vorstand und das Konzert-OK, dies sind: Andrea Bösch-Willi, Tamara Bucher, Joachim Eberl, Sabine Helfer, Miriam Koch, Nicole Müller, Philippe Renner, Thomas Rüegsegger, Esther Schmid, Anna Steger, Barbara Wey-Nagel