Ausgabe 50 - Gemeinde Deining
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Ausgabe 50 - Gemeinde Deining
AUSGABE 50 · 2004 Nächster Anzeigenschluss 03. Dezember 2004 Deininger Anzeiger feiert 50. Jubiläum L Öffnungszeiten des Rathauses: Mon. u. Donn. 08.00 Uhr - 12.00 Uhr 12.30 Uhr - 17.00 Uhr Dien. u. Mitt. 08.00 Uhr - 12.00 Uhr Freitag 08.00 Uhr - 12.30 Uhr Bürgermeister Sprechstunden: Donnerstag 17.00 Uhr - 18.00 Uhr iebe Leserinnen und Leser, ein rundes Zeitungsjubiläum schreibt heute der Deininger Anzeiger und ich darf Ihnen im Namen des Anzeigerteams viel Unterhaltung beim Blättern in dieser 50. Jubiläumsausgabe wünschen. Acht Jahre sind seit Juli 1996 verstrichen, als der erste Anzeiger mit 16 Seiten Inhalt erschienen ist und wir damals nicht damit gerechnet hatten, dass es einmal so viele Ausgaben werden würden. Es ist gewiss nicht einfach, so eine Aktion auf die Beine zu stellen, doch noch viel schwieriger ist es, diese am Laufen zu halten. Darum möchten wir uns an dieser Stelle bei all denen bedanken, die den Anzeiger in den vielen Jahren unterstützt haben. Wie auch bei allen Inserenten und hier vor allem bei der Deininger Geschäftswelt, die es ermöglicht hat, dass die Zeitschrift kostenlos an jeden Haushalt in unserer Gemeinde verteilt werden kann. Eine Menge der Unternehmen haben in allen 50 Wertstoffhof: Deponie: Freitag: 16.00 Uhr - 17.00 Uhr Dezember bis Februar: Freitag Samstag März bis November: Freitag Samstag 15.00 Uhr - 16.00 Uhr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr 16.00 Uhr - 17.00 Uhr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Fortsetzung Seite 6 jedoch nur, wenn Anlieferungen freitags bis 12.30 Uhr im Rathaus telefonisch angezeigt wurden. Verwaltung: Tel.: 0 91 84 / 83 00 - 0 Fax: 0 91 84 / 83 00 - 99 Standesamt Zum 75. Geburtstag: Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gerade der Deininger Naturmarkt Anfang Oktober hat wiederum gezeigt, dass durch viel ehrenamtliches Engagement das Gemeindeleben ungemein bereichert werden kann. Neben den vielen Arbeitsstunden der Vorbereitung, des Aufund Abbaues konnte am Abend ein durchaus positives Resüme bei den beteiligten Vereinen und vor allem bei den Besuchern gezogen werden. Derartige Veranstaltungen zeigen uns allen, dass wir im ländlichen Raum den Städten vieles in punkto Gemeinschaft und ehrenamtliches Engagement voraus haben. Ein weiteres Beispiel für viel ehrenamtliches Engagement zeigte unser Ferienprogramm. Hier wurde gerade den Kindern und Jugendlichen vieles geboten. Das Ferienprogramm konnte in dieser Form nur durchgeführt werden, da viele Ehrenamtliche zum Gelingen beitrugen. Besondere Erlebnisse waren die gegenseitigen Besuche von Eggenburgern in Deining oder von Deiningern in Eggenburg. Beeindruckt von den jeweiligen Aktivitäten konnten die etwa gleich großen Gemeinden sehr viel voneinander lernen. Gerade das Treffen aller Vereinsfunktionäre, Vertreter der Schule und Kirchen in Eggenburg wird einen Austausch auf vielerlei Ebenen nicht nur fördern, sondern hoffentlich zu ungeahnten Aktivitäten führen. Trotz der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage müssen wir versuchen, die vorhandene Lebensqualität zu erhalten oder in Teilbereichen sogar zu verbessern. Unser Kapital wird hier in vielerlei Hinsicht das Engagement aller Mitbürgerinnen und Mitbürger sein. Ich möchte alle aufrufen, sich aktiv in irgendeiner Art und Weise einzubringen. Dann braucht uns in unserer Gemeinde auch für die Zukunft nicht bange sein. Ich wünsche uns allen viel Spaß bei den künftigen Aktivitäten und verbleibe bis zum Erscheinen der Weihnachtsausgabe. Mit freundlichen Grüßen Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister Seite 2 Geburten Antonia Nißlbeck, Döllwang, am Schulgarten 10 • Cècile Nothof, Deining, Pfarrer-Breindl-Str. 68 • Josefine Anna Magdalena Zeller, Waltersberg, Sternberger Str. 16 • Alexa Valentina Feldbusch, Deining, Georg-Preu-Str. 16 • Quirin Korbinian Lukas, Tauernfeld, Quellenweg 2 • Paul Meier, Kleinalfalterbach, Dorfstr. 23 • Julia Brigitte Kaunz, Deining, Kugelgasse 6a Sterbefälle Barbara Preißl, Oberbuchfeld, Alte Straße 18 Albert Braun, Deining, Herbststraße 14 Michael Lang, Leutenbach, Ortsstraße 15 Johann Luft, Deining, Waldstraße 10 Eheschließungen Katrin Anhalt, Siegenhofen, Kreuzstr. 14, mit Jens-Uwe Kurz, Feuchtwangen • Petra Meier, Mittersthal, Friedhofstr. 5, mit Christian Moosburger, Höhenberg • Renate Graf, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder Weg 5, mit Konrad Engl, See • Christine Röll, Kleinalfalterbach, Dorfstr. 18, mit Bernhard Lang, Dürn • Christian Schimpl, Waltersberg, Am Obstberg 3, mit Elisa Gavilanez Sanchez Berta Wölfl, Siegenhofen, Zimmererstr. 1 • Justina Meier, Deining-Bahnhof, Tannenstraße 9 • Rosa Meier, Mittersthal, Hochstockweg 10 • Adolf Tresch, Leutenbach, Ortsstr. 16 • Xaver Weidinger, Kleinalfalterbach, Dorfstr. 7 • Philip Scherer, Rothenfels, Burgstr. 6 • Johann Weidinger, Großalfalterbach, Hochweg 6 • Franz Simson, Roßamühle 1 Zum 80. Geburtstag: Pankraz Nutz, Siegenhofen, Zimmererstraße 3 • Theresia Ehrnsperger, Tauernfeld, Pointgasse 14 • Rosa Röhrl, Mittersthal, Hochstockweg 6 • Maria Keckl, Deining, Leutenbacher Str. 6 Zum 85. Geburtstag: Elisabeth Meier, Deining, Kreuzbergstr. 4 Marianne Müller, Deining-Bahnhof, Birkenstr. 2 Zum 90. Geburtstag: Kreszenz Götz, Großalfalterbach, Alte Gasse 8 • Georg Stauber, Arzthofen, Lengenbacher Weg 18 • Cäzilia Seitz, Deining, Obere Hauptstr. 7 Zum 25-jährigen Ehejubiläum: Stilla und Günter Beck, Siegenhofen, Unterer Rößberg 2 • Irene und Johann Simon, Arzthofen, Sandweg 9 • Helga und Richard Moosburger, Unterbuchfeld, Am Schwall 16 • Eva und Franz Feichtmeier, Oberbuchfeld, Günchinger Str. 3 • Gertrud und Herbert Haidner, Deining, Georg-LangStraße 10 • Angelika und Ludwig Seifert, Deining, Heideckstr. 13 Die Gemeinde Deining gratuliert im August und September Zum 50-jährigen Ehejubiläum: Margaretha und Franz Xaver Donhauser, Mittersthal, Sommergasse 4 Zum 70. Geburtstag: Berta Gmelch, Großalfalterbach, Hochweg 3 • Therese Thumann, Großalfalterbach, Nordhang 1 • Wilhelmine Bleicher, Deining-Bahnhof, Tannenstr. 23 Druckluft für jeden Bedarf Zum 60-jährigen Ehejubiläum: Barbara und Ludwig März, Mittersthal, Wintergasse 11 KK Verkauf und Wartung von Motorgeräten und Motorsägen namhafter Hersteller Kienlein& Kalischko Marterweg 6 92364 Deining-Großalfalterbach Tel.: 09184/802840 Fax. /802841 Mobil: 0171/652 69 34 ed ser Jon Sauber durch Qualität Reinigungssysteme Veranstaltungen Laaberthal ‘93 31. Okt. Fahrt ins Blaue. Abfahrt ab 18.00 Uhr nach Tartsberg in Gasthaus Häring. Nähere Auskunft bei Doris Schmitt 0 94 97 - 4 90 20.Nov. Jahresabschluß mit „Novemberessen. Anmeldung bis 15. Nov. Kleinalfalterbach 12. Nov. Schafkopfrennen in Kleinalfalterbach im Mehrzeckgebäude. Start 20.00 Uhr 28. Nov. Kirchweih St. Andreas in Kleinalfalterbach Waltersberg 07. Nov. Kirchweih St. Leonhard in Waltersberg Frauen-Treffen-Sich 20.Okt. 14 Uhr, Brauereibesichtigung Gansbräu, Neumarkt 16. Nov. 19.30 Uhr im Pfarrheim Deining: Reflexzonen-Massage, Vortrag und Anwendungen 14. Dez. 19.30 Uhr im Pfarrheim Deining: „Nächstenliebe einmal anders“ Vortrag mit Film, anschließend gemütliches Beisammensein. Die Information in der Großgemeinde Deining IMPRESSUM: Herausgeber: Axel Nährig · Thomas Burger Ingmar Nowak · Matthias Seger Anschrift: Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078 Redaktion: Anzeigen: Korrektur: Finanzen: Sport: Layout & Satz: Ingmar Nowak Kathrin Moosburger Ingmar Nowak Klaus Eichenseer Thomas Burger Matthias Seger Axel Nährig Amtliche Bekanntmachungen: Gemeinde Deining Auflage: 1500 Stück Druck: Semmler Druck Bergstraße 23 · 92358 Daßwang Tel.09497-902122 Fax:902124 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder. Döllwang 20. Nov. Schafkopfrennen im Gsthaus Hack-Sippl in Döllwang Leutenbach 14. Nov. Kirchweih St. Martin in Leutenbach. Martiniritt mit Pferdesegnung in Leutenbach 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 eit September rollt wieder jeden 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 Samstag der Discobus durch un1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 seren Landkreis. Dabei werden 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 auch 2 Haltestellen in unserer Gemeinde 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 angefahren, Mittersthal und Deining. 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 Der Discobus fährt von Deining aus nach 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 Neumarkt. Dort besteht die Möglichkeit 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 zum Umsteigen zu den Linien die die 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 Discotheken in Berg-Meilenhofen, und 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 Niederhofen anfahren. Das Tagesticket 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 kostet 2,50 Euro und gilt auf allen Lini1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 en für beliebig viele Fahrten. Der Disco1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 bus kann selbstverständlich auch von al1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 len anderen genutzt werden, auch wenn 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 keine Disco besucht wird. Fahrpläne zum 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 Discobus liegen in der Gemeinde1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 1234567890123456789012345678901212345678901234567 verwaltung auf. Gemeinde Deining 1234567890123456789012345678901212345678901234567 Der Discobus istwieder unterwegs S Danke an die Helfer I n diesem Jahr konnten wir alle einen hervorragend organisierten und durch geführten 4. Deininger Naturmarkt erleben (siehe gesonderten Bericht). Lediglich beim Aufbau der insgesamt 13 Buden regnete es noch. Beim Naturmarkt selbst wurde uns tolles Wetter beschert. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei allen Vereinen bedanken, die mit ihren monatelangen Vorarbeiten zu ei- Seite 3 Deining 24. Okt. Terminabsprache im Pfarrheim Deining, nach dem Gottesdienst 26. Okt. Blutspenden in der Volksschule in Deining 06. Nov. 20. Watt-Turnier für Mannschaften im Sportheim in Deining 09. Nov. Jahreshauptversammlung des Touristikvereins mit Neuwahlen beim Hahnenwirt. Beginn 19.30 Uhr 11. u.12. Dez. 8. Deininger Weihnachtsmarkt am Rathausvorplatz in Deining Tauernfeld 05. Dez. Kirchweih St. Nikolaus in Tauernfeld Halloweenparty in der Hierhalle am Dorfplatz in Großalfalterbach 30. Okt. um 19 Uhr Wer verkleidet kommt erhält einen Gratisschnaps Gularsch gibt´s zum Essen Auf Euer Kommen freuen sich die Festdamen ner unglaublichen Vielfalt beigetragen haben. Viele unzählige Stunden mussten für die Schaffung dieses einzigartigen Angebotes aufgebracht werden. Jedoch konnte so eine derart toll geschmückte Budenstadt nur geboten werden, da weit über 20 Helfer am Samstagvormittag beim Aufbau und am Montagabend beim Abbau mit Hand anlegten. Nach jeweils gut einer Stunde schweißtreibender Arbeit konnten die Buden den jeweiligen Benützern zur Verfügung gestellt werden. A. Scherer, 1. Bgm. Im Scheinwerfer W Wirtschaftliche („Schief-“) Lage D ürfen wir den Marktforschern glauben schenken, so wird sich die wirtschaftliche Lage in nächster Zeit verbessern. Jedoch wird dies leider noch keine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Die Besserung wird in erster Linie durch das Exportgeschäft hervorgerufen. Die Binnennachfrage ist nach wie vor äußerst verhalten. Dies hat meines Erachtens zwei Gründe. Zum einen ist der Euro auch teilweise zum Teuro geworden. Dies merken wir tagtäglich bei unseren Einkäufen – egal welcher Art. Zum anderen zwingen uns die schlechten Zukunftsprognosen zum Sparen. Viele Investitionen werden hinausgeschoben oder erst gar nicht getätigt. Dies ist natürlich für unsere Binnennachfrage ein großes Übel. Diese Ängste vor der Zukunft werden zum Teil durch die unvorhersehbare Politik von Bund und Land noch zusätzlich geschürt. Die sogenannte große Politik müsste hier unbe- Im Gewerbegebiet 5 92364 Deining Telefon 0 91 84/80 26 36 Ludwig Wittmann KFZ-Service KFZ-Reparatur • Reifen • Bremsendienst • Auspuff • Lackiererei • TÜV/AU dingt verlässliche Rahmenbedingungen schaffen. Die DAX-notierten Unternehmen und kapitalstarke Einzelpersonen müssen wieder mehr zum Funktionieren des Staates beitragen. Nur so können sich mittelständische Unternehmer und jeder einzelne Verbraucher auf langfristige Investitionen einlassen. Des weiteren muss zukünftig mehr denn je gelten, wer arbeitet muss auch entsprechend entlohnt werden. Derjenige der keine Arbeit hat, muss durch diverse Maßnahmen an Arbeit herangeführt werden. Um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir mehr und vor allem flexibler arbeiten. Zur Zeit werden aus Konkurrenzgründen cirka 1000 Arbeitsplätze arbeitstäglich ins Ausland verlagert. Dies muss auf alle Fälle verhindert werden. Gerade diese Jobs würden den Arbeitsmarkt spürbar entlasten. Als ich vor 14 Tagen in unserer Partner- 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 ie derzeitige prekäre Lage am Ar- möglichkeiten statt und die Kommunika123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 beitsmarkt fordert nach außerge- tion zwischen den einzelnen, bereits vor123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 wöhnlichen Wegen zur Erschlie- handenen Stellen, die sich gezielt um die 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 ßung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten. Vermittlung von Arbeit bemühen, wird ge123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 Aus diesem Grund hat die REGINA fördert. Durch die kollektive Zusammen123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 GmbH das Projekt Beschäftigungs- und arbeit im Netzwerk entstehen neue Ideen 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 Qualifizierungsnetz im Landkreis Neu- und Projekte, die zur Schaffung von 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 markt ins Leben gerufen. Insbesondere Beschäftigungsmöglichkeiten führen. 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 Menschen, die sich in einer schwierigen Der Aufruf geht an alle Unternehmen, Ver123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 Situation auf der Suche nach Arbeit be- bände usw., die Beschäftigungsmög123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 finden, werden dadurch bei der Integrati- lichkeiten anbieten können, sowie an Per123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 on in den Arbeitsmarkt unterstützt. Dazu sonen die bereits über ein Jahr ohne Be123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 gehört das Zusammenführen von Arbeits- schäftigung sind, ältere Arbeitnehmer, Be123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 angebot und Arbeitsnachfrage wie auch hinderte und Jugendliche ohne Berufsab123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 die Ermittlung von Fördermöglichkeiten. schluss. Angebote bzw. Anfragen richten 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 Durch das Projekt „Beschäftigungs- und Sie bitte an die REGINA GmbH, Frau 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 Qualifizierungsnetz“ findet eine Ver- Melanie Lehrer, Tel. 09181/ 90 76 69. 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 Gemeinde Deining netzung regionaler Beschäftigungs123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789 „Beschäftigungs- und Qualifizierungsnetz“ Projekt der REGINA GmbH und des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. D Seite 4 gemeinde gemeinsam mit meinem Bürgermeisterkollegen und dem Landesrat für Wirtschaft, Technologie und Tourismus des Landes Niederösterreich eine Ausstellung eröffnete, unterhielten wir uns über die wirtschaftlichen Erfolgsrezepte von Österreich. Der Landesrat sagte ganz klar und deutlich, dass hier in Österreich nicht gejammert, sondern in einer Art Aufbruchstimmung versucht wird, positive Signale zu setzen. Gerade die AKKORDEONHAUS HEMGESBERG Scharenstetter Straße 20 89173 Lonsee-Luizhausen B10 Telefon (07336) 380 Spielen Sie auch noch “live” AkkordeonHandharmonika Wir haben Akkordeon und diatonische Handharmonikas neu und gebraucht. Wir reparieren in unserem Haus alle Fabrikate. Wir haben Instrumentenkoffer, sowie Akkordeon-Rucksäcke und Tragriemen in allen Größen Unternehmer werden zu Investitionen herangeführt und damit dieses Vorhaben umgesetzt. Auch bei uns muss versucht werden, wieder Investitionen zu tätigen und somit die Konjunktur zum Laufen zu bringen. Helfen wir alle mit, durch eine positive Einstellung und entsprechendem Engagement die Konjunktur aus der Talsohle herauszuführen. Alle müssen hier mit anpacken, auch diejenigen, die unverschuldet in die soziale Abhängigkeit gerieten. Dieser Personenkreis darf aufgrund der demografischen Entwicklung nicht noch größer werden. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Aktuelles aus dem Rathaus Seite 5 Gebührenanpassung Wasserversorgung Großalfalterbach N ach der Erneuerung der Wasserversorgungs-Ortsnetzleitungen und Hausanschlüsse in Großalfalterbach und Pirkach musste sich das Gemeinderatsgremium nun mit der Anhebung der Wassergebühren befassen. Die konsequente Ausnutzung der Synergieeffekte durch die gemeinsame Ausschreibung und Bauabwicklung mit dem Kanal- und Straßenbau in den beiden Ortsteilen sorgten für eine kostengünstige Abwicklung. Außer- dem konnten staatliche Zuschussmittel ausgenutzt werden. Ab 2005 wäre die staatliche Förderung nicht mehr möglich gewesen und die Bürger hätten die Erneuerung ohne Zuschüsse finanzieren müssen. Für die Erneuerung der Ortsleitungen und Hausanschlüsse wurden in Großalfalterbach 512.110 € und in Pirkach 157.000 € ausgegeben. Zur Finanzierung der Kosten werden nun ab 01.11.2004 die Wassergebühren von 0,51 € auf 0,95 € je m³ Wasser angehoben. Die Grund- gebühr wird von 6,14 € auf 27,61 € je Wasserzähler bis 6 m³/h angehoben. Die Grundgebühren sind damit in allen drei Wasserversorgungsanlagen in Deining gleich hoch. Beim Beginn der Ortsnetzinvestitionen in Großalfalterbach waren 1,86 DM (0,95 €) Wasserpreis prognostiziert worden. Dank günstiger Baukosten reicht nun dieser Wasserpreis von 0,95 € je m³ auch für die Kosten des Ortsnetzes in Pirkach aus. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Antrag zur Errichtung einer Station für das Mobilfunknetz D1 D er Gemeinderat stimmte dem Bauantrag der Deutschen Funkturm GmbH zur Errichtung eines 45 m hohen Stahlbetonantennenträgers mit 5 m hohem Aufsatzmast und der zugehörigen Versorgungseinheit auf einem Grundstück zwischen Deining-Bahnhof und Döllwang zu. Die bislang ungenügenden Ausleuchtung des Streckenabschnitts der ICE-Strecke im Einschnitt von Kleinalfalterbach bis nach Deining-Bahnhof in Richtung Sengenbei der OMV Tankstelle in Deining thal soll mit der Maßnahme verbessert werden. Vorteil für die Gemeinde ist eine Versorgungsverbesserung im Gemeindegebiet, so z. B. in den Bereichen Laabermühle, SallUntere Hauptstraße 1· 92364 Deining mannsdorf u.a.. Tel.: 09184-2273 · Fax: 09184-801378 · Funk: 0160-3619671 Ursprünglich war die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) an die Gemeinde wegen der Erhöhung eines bereits vorhandenen Richtfunkmastes der Bahn im Ortsteil Deining-Bahnhof herangetreten. Unter Hinweis auf die nahe liegende ür alle Kids im Alter von 6 - 14 Wohnbebauung war der Standort in DeiningJahren heißt es auch in der Saison Bahnhof abgeblockt worden und die DFMG 2004/2005 wieder: „Auf geht`s begab sich auf die Suche nach einer anderen zur Badeparty im Hallenbad Neumarkt“. Lösung, die mit dem jetzigen Standort auch Die DLRG, die Wasserwacht und der ASV gefunden werden konnte. Die Anlage wird Neumarkt haben sich wieder tolle Sachen nun in ca. 500 m Entfernung weitab von jegeinfallen lassen. Zu den folgenden Terlicher Wohnbebauung errichtet. Nach minen warten wieder eine Menge Action menschlichem Ermessen bestehen weder und spannende Spiele auf euch: gesundheitliche Bedenken noch kann eine Jeweils Freitags von 16.00 - 18.00 Uhr: Beeinträchtigung des Orts- und Landschafts12.11.2004, 17.12.2004, 14.01.2005, bild gesehen werden. 18.02.2005, 18.03.2005 In dem nun folgenden BaugenehmigungsFür garantierten Badespaß beträgt der verfahren werden sämtliche Fachstellen geEintritt nur 2.- Euro; (Dauer- und Zehnerhört und alle Belange, zum Beispiel Naturkarten sind nicht gültig). schutz, Landschaftsschutz, Umweltschutz, Damit auch bestimmt niemand in die Wasserrecht, Flugsicherheit u.a., sind zu prüQuere kommt, bleibt das Hallenbad zur fen. Der Ausschluss einer GesundheitsParty-Time für alle übrigen Gäste gegefährdung der Bevölkerung durch Funkschlossen. Eure Eltern können von der wellenemissionen (Feldstärke des Senders, Cafeteria aus zusehen, wie im Bad die Entfernung vom Sender) muss durch eine Post abgeht. Gemeinde Deining Bodenbeläge Sippl Reifenservice Wurm Auto-Kosmetik Reifen-Montage Auswuchten Verkauf aller Markenreifen more fun - Badespaß im Hallenbad F Verlege- und Verkaufsservice Bodenbeläge aller Art Markus Sippl Pfarrer-Breindl-Straße 27 92364 Deining Handy-Nr. 0170-5114558 M M S S Unbedenklichkeitsbescheinigung des Bundesamtes für Post und Telekommunikation nachgewiesen werden. Die Konzentrierung von Anlagen verschiedener Betreiber regelt der sogenannte Mobilfunkpakt Bayern. Durch die gemeinsame Nutzung der Masten wird verhindert, dass das Landschaftsbild über das unvermeidbare Maß hinaus tangiert wird. Gemeinde Deining SPENDE BLUT BEIM ROTEN KREUZ Volksschule Deining 26. Oktober Deining Seite 6 Fortsetzung Titelseite Auflagen ihre Anzeige geschaltet, nur von unserer Seite wurde der eine oder andere leider vergessen, wofür wir uns nachträglich entschuldigen. Ein Dankeschön richten wir zudem an die Gemeinde und hier stellvertretend an unseren Bürgermeister Alois Scherer, der nicht nur finanziell das Gemeindeblatt unterstützt, sondern ebenfalls mit gemeindlichen Nachrichten zu einer lesenswerten Zeitschrift mit beiträgt. Genauso wie die freiwilligen Redakteure, die der Anzeiger in der Vergangenheit gewinnen konnte. Am häufigsten ist hier wohl der Name Ingmar Nowak unter den verfassten Artikeln zu lesen, der seit langer Zeit sein komplettes Rentnerleben der Zeitung und der Tätigkeit des Heimatpflegers widmet. Nicht weniger dazu beigetragen haben alle anderen Mitarbeiter, die Sie durch viele interessante Beiträge im Heft kennen lernen konnten, wie Kathrin Moosburger, Matthias Seger, Thomas Burger, Erwin Klinger, Georg Meier, Reindl Edi oder Klaus Eichenseer, um nur die Personen zu nennen, welche einen großen Teil ihrer Freizeit für das Gemeindeblatt opfern. Zuerst war der Gedanke, dass alle Anstrengungen für die Zeitung, als Aktion von der Deininger SPD erledigt werden soll. Doch schon seit langer Zeit muss man feststellen, dass diese Aufgabe nicht mehr nur von SPDlern bewältigt werden kann und sich die Zeitung so in ihrem dicken Umfang großer Beliebtheit erfreut. Zu diesem Gelingen, trägt ebenfalls die Druckerei Semmler mit bei, wo Firmenchef Alwin Semmler die Zeitung termingerecht und in sehr guter Qualität erstellt. Vergleicht man hier zum Bei- spiel nur die abgedruckten Bilder mit denen in anderen Tageszeitungen. Zudem wird das Mitteilungsblatt gegenüber früher geklammert und seit kurzer Zeit an den Rändern noch einmal nachgeschnitten. Eine Ausgabengröße über 40 Seiten erfordert es, dass jede Zeitung incl. Beilage per Hand in die Sammelmaschine eingelegt werden muss, was wiederum von Ingmar Nowak und einer Hilfskraft in ca. fünf Stunden erledigt wird. Danach ist Matthias Seger an der Reihe, der die 1500 Zeitschriften zu den Austrägern befördert. Diese Unmengen an Papier, die er in seinem Auto einladen muss, sind in eineinhalb Stunden bei den 14 fleißigen Austrägern abgegeben. Von dort geht der Anzeiger bei jedem Wetter zu Ihrem Briefkasten und Sie können in Ruhe und ohne Kosten nachlesen, was sich in den letzten beiden Monaten in unserer Gemeinde zugetragen hat. Für diesen glücklichen Umstand bedanken wir uns recht herzlich bei Matthias Seger und allen Austrägern, die ihre Arbeit mit großem Idealismus erledigen. Zum Ende dieser Mitteilung möchte ich auch noch einen Satz über meine Tätigkeit beim Deininger Anzeiger verlieren. Sie ist es für Satz und Layout zu sorgen, damit Text und Bild in der von Ihnen gewohnten Qualität erscheint, was so manche Freizeit und manches Wochenende kostet. Dass uns die Arbeit nach wie vor Spaß macht, gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie den Deininger Anzeiger noch lange lesen werden. Im Namen des Anzeigerteams Axel Nährig Inbetriebnahme der Pumpstation für die Ortskanäle in Pirkach I n Anwesenheit von Peter Fuchs vom Ing.Büro EBB, Walter Schelz von der bauausführenden Firma Meister sowie den verantwortlichen Gemeinderäten, schaltete Bürgermeister Alois Scherer am Mittwoch, 8. September 2004, die Pumpstation Pirkach offiziell ein. Nach einer Bauzeit von gut 15 Monaten wurden ca. 1,5 Kilometer Ortskanäle für Schmutz- und Regenwasser um 377 000 Euro gebaut. Dazu eine Druckleitung für 73 000 Euro nach Großalfalterbach, wo es dann in den Kanal zur Kläranlage mündet. Insgesamt sind es 7 Kilometer, die von der Pumpstation bis zur Kläranlage an der Eisenbahnbrücke zurückgelegt werden müssen. Da das Wetter weiter mitspielte, konnte auch die letzte Bitu-Schicht der Straßen aufgetragen werden, sodass nunmehr alle Bauarbeiten abgeschlossen sind. So haben die Pirkacher jetzt schöne und staubfreie Straßen, besonders der Platz vor der „Pirkachstub’n“ hat ein neues Gesicht bekommen, nachdem das „Biotop“ aufgefüllt und Parkplätze angelegt wurden. Ingmar Nowak Am Schaltkasten v.l.: Peter Fuchs, Josef Weidinger, Walter Schelz, Willi Bogner, Max Winter und Bgm. Alois Scherer. Deining Seite 7 Die Verkehrswacht informiert durch Erwin Klinger: Die Landesverkehrswacht mahnt: Frei sein ohne high sein! D as neue Plakat der Landesverkehrswacht Bayern, welches jetzt überall zu sehen ist, wendet sich in seiner Gestaltung überwiegend an junge Fahrer. Die Botschaft ist, dass Lebensfreude und Genuss auch nüchtern möglich sind. Dies gilt natürlich für alle Verkehrsteilnehmer – besonders aber für Auto- und Motorradfahrer. Ein steigender Alkoholisierungsgrad beeinträchtigt insbesondere die optische Wahrnehmung, erhöht die Blendempfindlichkeit und stört die Fein- und Grobmotorik. Die Risikobereitschaft steigt und gleichzeitig lassen Konzentration- und Aufmerksamkeitsfähigkeit nach. Die Reaktionszeit verlängert sich. All dies hat gravierende Konsequenzen. Bei schweren Verkehrsunfällen stellen Alkohol und Drogen eine der Hauptunfallursachen dar. Alkohol- und Drogen bedingte Unfälle sind oft schwer und haben schlim- Elektro Braun Meisterbetrieb > Elektroinstallation > Telefonanlagen > Photovoltaik > Torantriebe > Geräteverkauf > Kundendienst > SAT-Anlagen > EIB-Instabus Wiesenstr. 4a, 92364 Döllwang Tel: (09184)2349 Mobil: (0170)2120568 me Folgen. Etwa 16 % der Verkehrstoten waren im Jahr 2003 auf Alkohol bzw. Drogen zurückzuführen. 200 Menschen kamen Fax: (09184)808740 email:[email protected] in Bayern ums Leben und 5200 wurden zum Teil schwer verletzt, weil Verkehrsteilnehmer unter Alkohol- und Drogeneinfluss standen. Ein zunehmendes Unfallrisiko: Faul sein und Nichtstun N ichtstun ist er Deutschen Lieblingsbeschäftigung. Etwa zwei Drittel der Menschen hierzulande üben fast keinen Sport aus. Stattdessen bevorzugen sie täglich passive Tätigkeiten wie Fernsehen (74 Prozent), Entspannen (46 Prozent) oder Lesen (38 Prozent). Schüler und Studenten verbringen sogar 7,3 Stunden am Tag im Sitzen und sind damit Spitzenreiter im Vergleich zum Rest der Bevölkerung (5,8 Stunden), so die Ergebnisse einer neuen Emnid-Umfrage von Bayer HealthCare. Nur 36 Prozent der Befragten treiben mindestens zweimal pro Woche für mindestens 30 Minuten Sport. „Das zeigt, dass die meisten weit unter den als gesundheitsförderlich geltenden dreimal pro Woche 30 Minuten bleiben“, so Professor Dr. Hans-Georg Predel, Deutsche Sporthochschule Köln. 67 Prozent der Deutschen Männer und jede zweite Frau gelten mittlerweile als übergewichtig. Mit zunehmendem Gewicht und Alter nimmt die sportliche Betätigung ab. Für Übergewichtige beginnt so häufig ein Teufelskreis, denn mit jedem zusätzlichen Kilo wird jede Bewegung anstrengender – auch im Straßenverkehr. Für Jung und Alt gilt: Körperliche Fitness und eine gesunde Lebensweise können zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. Es ist wieder soweit! Blutspende. n04 am Dienstag, den 26. Okt in der Volksschule Deining von 17.00 bis 21.00 Uhr Die Fahrschule in Deining Deining: Obere Hauptstraße 15 Klasse Solide Ausbildung zu SUPERPREISEN JURAFAHR SCHULE Ausbildung in den Klassen B,A,A1,L,M,BE und Mofa NEU ASP (Punkte-Abbau-Prog.) Wir bieten an: A1 A(b) A dir. 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B in der Probezeit (in Vorbereitung) M L T Vorstellungsentgelte theoretische Prüfung praktische Prüfung (komplett) • Auffrischungsseminare für ältere Verkehrteilnehmer und Wiedereinsteiger BE Grundbetrag ASF (Nachschulung für Führerschein auf Probe) • Sicherheitstraining Pkw NEU www.fahrschule-jura.de Besondere Ausbildungsfahrten (zu je 45 Minuten) auf Bundes- oder Landstraßen auf Autobahnen bei Dämmerung und Dunkelheit Unterweisung am Fahrzeug (zu je 45 Minuten)** Aktuelles aus dem Rathaus Seite 8 Aktuelle Baustellen in unserer Gemeinde N ach der Sommerpause gehen die meisten Baustellen nun schon wieder in die Schlussphase. Dank des größtenteils erträglichen Wetters konnten die Arbeiten im Zeitplan ausgeführt werden. Mit den nachfolgenden Bildern möchte ich einen kleinen Eindruck über die zur Zeit laufenden Arbeiten in den einzelnen Projekten vermitteln Alois Scherer, 1. Bürgermeister Kanalbau Leutenbach: Neben der Ortsdurchfahrt werden in Leutenbach nun auch in den seitlichen Straßen die Kanäle verlegt. Deining - Baugebiet Oberbuchfelder Weg BA 07: Nach Aufbringen der Bitu-Tragschicht könne die Erschließungsarbeiten planmäßig bis etwa Ende Oktober abgeschlossen werden. So stehen für Bauwillige ausreichend kostengünstige Baugrundstücke zur Verfügung. Deining - Funpark: Mittlerweile wurde auch das Funktionsgebäude erstellt. Zur Zeit erfolgt der Innenausbau. Im Bereich um das Gebäude wurde die Skater-Anlage, der Grillplatz und die Stockbahn bereits in Betrieb genommen. Großalfalterbach-Baugebiet Richtweg: Mit der Pflasterung des Mehrzweckstreifens wurden nun die Arbeiten für die erstmalige Erschließung abgeschlossen. Kanal- und Straßenbau Pirkach: Mit dem Aufbringen der letzten BituSchicht sind die Arbeiten in Pirkach nun abgeschlossen. Umbau der Volksschule für die Ganztagesbetreuung: Nach der termingerechten Fertigstellung des Rohbaues erfolgt nun der Innenausbau. Deining Ferienprogramm bietet Zeltlager für Kinder N atur pur - durften 35 Kinder aus Dei-ning und Umgebung im Rah men des Ferienprogramms erleben als sie beim Zeltlager mitmachten. Am Samstag, den 28. August gegen 13.00 Uhr waren die vielen Aktivitäten bereits voll im Gange, als die Eltern ihre Kinder zum Zeltplatz „Schwarza Bruck“ direkt an der weißen Laber brachten und die Zelte aufschlugen. Einige Betreuer und Organisatoren hatten bereits das Reservistenzelt als Unterschlupf und Ver- Erstellen einer Zeltplatzordnung überbrückt. Danach mussten die Kinder eine Lagerplatzfahne, die das Gemeindewappen darstellte, ausmalen und in der Zeltplatzmitte aufstellen. Einige sehr harte Jungs und Mädels trauten sich sogar in den kalten „Fluten“ der Laber zu kneippen und zu baden. Am späteren Abend wurden noch zwei Lager- und Schwedenfeuer entzündet und die „Camper“ ließen es sich bei Gegrilltem und am Feuer gerösteten Kartoffeln gut schmecken. Nach einer durchgeführten Nachtwanderung, Liedern und Horrorgeschichten fielen die Kinder doch ziemlich müde und geschafft in ihre Schlafsäcke. Als ich kurz nach Sonnenaufgang aufwachte und noch einmal ein Lagerfeuer entzündete, dauerte es auch nicht sehr lange bis einer nach dem anderen aus seiMatthias Kohn aus Mittersthal war Hauptorganisator des Zeltlagers nem Zelt kroch und sich am Feuer wärmte. Gegen 8.00 Uhr morpflegungsplatz aufgestellt. Nun stand den Kindern der Nachmittag bis gens kamen dann unsere Frauen und tischten zum Beginn der Naturführung um 16.00 Uhr, ein köstliches Frühstück mit Tee, Kaba, Kafdie von Georg Knipfer aus Neumarkt durch- fee, Kuchen und was sonst noch dazugehört geführt wurde, zur freien Verfügung. Die Zeit auf. Frisch gestärkt aber doch etwas müde wurde mit Torwandschießen, Volleyball und bauten wir die Zelte ab. Nach und nach wur- Seite 9 What´s Up? Seubersdorf - Daßwang Bergstraße 26 Tel. 09497 / 6151 Öffnungszeiten: Montag Ruhetag Di-Do von 21.00 - 1.00 Uhr Fr-Sa von 21.00 - 4.00 Uhr Sonntag von 14.30 - 1.00 Uhr den die Kinder wieder von ihren Eltern abgeholt und so endete gegen Mittag unser gemeinsames Zeltlager. Das Ferienprogramm der Gemeinde ein Erlebnis für viele Kinder I nsgesamt nahmen beim diesjährigen Ferienprogramm knapp 1000 Kinder und Jugendliche teil. Im Namen unserer Kinder und Jugendlichen möchte ich besonders unserem Jugendbeauftragten Peter Hollweck, meinem Mitarbeiter Hermann Kirsch und allen Helfern die zum Gelingen des Ferienprogramms beigetragen haben herzlichen Dank sagen. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Deining Seite 10 Erwin Klinger erzählt: Unsere Wirtshäuser, ihre Geschichte und ihre Geschichten S chon seit Jahrhunderten haben in Bayern neben den Gotteshäusern auch immer Wirtshäuser eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben eines Dorfes gespielt. Sie waren Treffpunkt und Informationsbörse zugleich. Besonders ausgeprägt war die Wirtshauskultur in der bayerischen Biedermeierzeit – oder „vor Anno 14“ – wie man heute zu sagen pflegt. Es war, wie unsere Altvorderen erzählen, eine liebe Zeit. Die Menschen seien noch typisch und honorig gewesen, wird berichtet. Im Wirtshaus hatte man nicht nur die Dorfkultur gepflegt, sondern vor allem Wissen weitergegeben. Wissen in einer Zeit ohne Radio oder Fernsehen war Macht und Faszination zugleich. Die Menschen wussten um die Wichtigkeit der Weitergabe des Erlernten an die nächste Generation, denn Kinder sind und waren die einzige unkündbare Beziehung. Die Honoratioren übten ihre Ämter zum Teil bis ins hohe Alter aus. „A bissl vornehm, a bissl lischer“ – und für Ideen und Engagement ist man nie zu alt – so dachten und handelten die meisten. Natur und Heimat schützen, ein zentrales Thema jener Zeit und die Leute kämpften natürlich vornehmlich in den Wirtshäusern darum. Regelmäßig entbrannte immer wieder die Auseinandersetzung ums Bier und seinen Preis. Es hieß: „Nimm den Bayern ihr Bier oder verkümmere es, so werden sie zum wilden Volk“. Nach einer Bierpreiserhöhung, oder wenn schlecht eingeschenkt wurde, war meist ein Bierkrieg die Folge. „Das schlägt dem Fass den Boden aus“ – gemeint war das schlechte Bier. Trotz Reinheitsgebot hielten sich nicht alle Brauer immer daran. Die Beamten oder die Aufsichtspersonen schlugen dann dem Fass den Boden aus und vernichteten dadurch das minderwertige Produkt. Wenn also das Bier den gesetzlichen Anforderungen nicht entsprach, hat man es auf diese Fachgeschäft • Wärmespeicher • Blitzschutz und Antennenbau • Reparaturen • Wärmepumpen • Kundendienst - Service • Installation • Beleuchtungskörper • SAT-Anlagen Herbststraße 4 • 92364 Deining • Telefon 09184 / 627 • Fax 09184 / 2239 Weise entsorgt. Vier Maß am Tag waren durchaus normal für einen gestandenen Bayern. Der dunkle Gerstensaft wurde von der Mehrheit der Bevölkerung als ergänzendes Nahrungsmittel gesehen. und das Wirtshaus immer ein soziales Element. Übrigens häufig die einzige Möglichkeit im eigenen Dorf andere Menschen kennen zu lernen, vielleicht auch den richtigen Partner fürs Leben. Ich denke hier auch an Welchen Stellenwert die Welt ums Bier inne hatte, wird vielleicht durch eine Verordnung des Prinzregenten Luitpold deutlich: Er verfügte per Gesetz, dass kein Fahrzeug gegenüber den königlichen „Kutschen“ Vorrang hätte, außer die Krankenwagen, die Feuerwehr und die Bierwagen. Aber auch die Kirche kam im Wirtshaus nicht zu kurz, und zwar nicht nur, weil der Geistliche nach der Messe ebenSchweisstechnik • Drucklufttechnik • Schleifmittel falls dieses überaus geTrenntechnik • Techn. Chemieprodukte • Werkzeuge schmackliche und süffige bayerische Erzeugnis genoss, sonInh. Stefan Simon dern auch der überreTel.: 09184 - 802817 Döllwanger Str. 12 Fax: 09184 - 808299 gionalen Kontakte we92364 Deining-Waltersberg Mobil: 0151 - 12329475 Tel.: 09184 - 1098 gen. So war die Kirche die Wallfahrten und die gemeinsamen Bittgänge mit anschließendem Wirtshausbesuch. Deining hatte vom elften Jahrhundert bis ins zwanzigste Jahrhundert immer nur eine Kirche, aber für eine bestimmte Zeit sieben Gastwirtschaften. Alle diese Gasthöfe standen in dieser alten gesellschaftlichen Tradition. Zwei davon bis zum heutigen Tage! Werkstatt-Technik Richard Knöchlein Hotel und Gasthaus zum Hahnenwirt Hier ein kleiner Auszug aus der Geschichte des Hahnenwirts: Der Name dürfte ein sogenannter „Übername“ sein, wie schwarzer Adler oder goldener Löwe. Hahnenwirt ist seit 1982 Georg Geyer jun. – „Schori“ genannt. Bis dahin musste seine Mutter, nach dem Unfalltod des Vaters 1952, das Gasthaus führen. Georg Geyer sen. stammte aus Regensburg und hatte bis September 1952 mit seiner Frau Anna, eine geborene Feihl, als Deining Metzgermeister, Viehhändler, Land- und Gastwirt das Anwesen bewirtschaftet. Der Großvater Willibald Feihl konnte, nachdem er den Ochsenwirt verkauft hatte, den Hahnenwirt bereits 1905 erwerben. Der Ochsenwirt war demnach Vorbesitz und stand da, wo heute die Raiffeisenbank ist. Nun, Deining lag an der „alten Salzstraße“ und viele Durchreisende machten deshalb auch beim Hahnenwirt Station. Gutes Essen – aus der eigenen Metzgerei, verbunden mit landwirtschaftlicher Produktion, sowie gepflegte Getränke, wurden von den Reisenden und den Einheimischen gleichermaßen geschätzt. Die Tucherbrauerei ist Lieferant, seit dem „Schori“ sein Großvater der Wirt war. Die Kaminstub’n Eine weitere noch bestehende Gastwirtschaft ist unsere Kaminstub’n. Bis 1926 waren die Gäs die Wirtsleute des Gasthauses zum „Goldenen Hirschen“. Zu Beginn der zwanziger Jahre im vorigen Jahrhundert kam der junge Franz-Xaver Sichert aus Pfeffertshofen zum Holzrückerunternehmen Brüderlein nach Deining. Vermutlich hatte die junge Walburga Gäs schnell Gefallen an dem feschen Holzrücker gefunden. Jedenfalls wurde schon 1926 geheiratet und anschließend das Gasthaus von den Eltern der Braut übernommen. Der Gastwirtschaft war nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch ein Holzrücker- und Vorspannbetrieb angegliedert. Zur Erinnerung – der Darüber hinaus wurde beim Hahnenwirt die Sammelstelle für die Braugerste eingerichtet. Die Bauern aus der Umgebung lieferten also ihr Braugut dorthin. Von Deining aus hatte man die Gerste zunächst mit Fuhrwerken, später dann mit Lastwagen nach Nürnberg verbracht. Vieles hat sich seither verändert: Die Einnahme von Speisen und Getränken außerhalb der eigenen vier Wände erfolgt nicht mehr wie früher ausschließlich im Gasthaus, sondern vermehrt in den „Ersatzwirtshäusern“. Wobei der Konsumwahnsinn den Geschmack, die Qualität, sowie Stil und Form immer mehr zu verdrängen droht. Beim Hahnenwirt in Deining werden die gesellschaftlichen Höhepunkte zum Glück immer noch gepflegt. So halten viele Vereine und Organisationen ihre Hauptversammlungen und Kameradschaftsabende in dieser alten Wirtschaft ab. Eine Dorfgemeinschaft funktioniert nach wie vor nur, solange das Wirtshaus als möglicher Versammlungsort verstanden wird. Dies gilt natürlich auch für unsere Familienfestlichkeiten. Deininger Berg war nicht immer so ausgebaut wie heute, steil und unwegsam wird er noch beschrieben. Auf den Vorspann – in der Regel mit zwei Pferden – konnte also meist nicht verzichtet werden. Außerdem musste der Franz-Xaver noch die Milchtransporte durchführen. Als die Humser-Brauerei aus Nürnberg einen neuen Vertrag aushandelte, bestanden die Brauereigranden auf eine lange Laufzeit. Um ihre Existenz zu sichern, stimmten die Wirtsleute zu, denn die Konkurrenz in Deining war groß. Um diesen Wettbewerb einigermaßen begegnen zu können, kaufte man den Ochsenwirt hinzu. Jahre später wurde dann dieses Wirtshaus Zug um Zug in ein Wohnhaus umfunktioniert, später abgerissen und durch den jetzigen Neubau (Raiffeisenbank) ersetzt. Als Franz-Xaver Sichert 1961 verstarb, übernahm Sohn Georg den „Hirschen“ und führte das Gasthaus im Sinne seiner Vorfahren weiter. In Deining war der „Goldene Hirsch“ nur als „beim Gäs“ bekannt. Kaum jemand erinnert sich heute noch daran, dass die Gastwirtschaft unter einem anderen Namen registriert war. Die Leute gingen nicht nur zum Karten- Seite 11 spielen oder zum geselligen Beisammensein dorthin, sondern auch zum Tanzen. Das Bier wurde noch im Maßkrug über die Straße verkauft. Mancher ließ damals anschreiben (Taferlbier) und zahlte, wenn er wieder konnte. Es bestand eben eine echte Freundschaft zwischen den Wirten und ihrer Kundschaft. Die Menschen waren zufriedener und konnten sich noch über jede Zuwendung freuen. Als Zuhörer und Seelentröster mussten die Wirte ja schon immer herhalten, denn im Wein liegt bekanntlich die Wahrheit – wie ein altes Sprichwort sagt. Nachdem der Georg seine Gerda 1977 geehelicht hatte, entschloss man sich kurze Zeit später, das Gasthaus vorübergehend zu schließen. Erst 1988 wurde mit einem erneuten Umbau (der erste war 1826) eine neue Ära eingeleitet. Dabei mussten mehrere Böden des alten Gebäudes freigelegt werden, u.a. ein Ziegelstein- und Pflasterboden, wobei das Alter des Gebäudes auf einige hundert Jahre eingeschätzt werden darf. Nach der Wiedereröffnung 1990 – unter dem neuen Namen „Deininger Kaminstub’n“ – war der Wirt dann die Wirtin Gerda. Seither wurde durch den Georg immer wieder geschmackvoll verschönert. Wirtin Gerda bemüht sich allen Gästen ein guter Wirt und Freund zu sein. Neben einer exzellenten Küche und einem besonderen Ambiente werden nicht nur gelegentliche Besuche oder gesellschaftliche Höhepunkte zum Erlebnis, auch die Privatsphäre soll gepflegt sein, meint die Wirtin und sieht gerade darin den Schwerpunkt beim Betrieb und bei der räumlichen Gestaltung des Gasthofes. Georg Sichert berichtet mir noch, dass sein Urgroßvater 20 Jahre Bürgermeister und Mitbegründer der Feuerwehr in Deining gewesen sei. Ferner wurde auch der SPDOrtsverein in dieser Gaststätte gegründet. Ein Haus also, mit dem ein Teil der Ortsgeschichte verbunden ist. Wie wir nun erfahren durften, haben diese beiden Gasthäuser schon lange vor unserer Zeit bestanden. Für den Erhalt und Fortbestand sollten wir den heutigen Betreibern und ihren Vorfahren danken. Denn wo sonst wie im Wirtshaus kann die Musik so schön aufspielen. Wo sonst wie im Wirtshaus haben die Menschen das Gefühl der Gemeinsamkeit. Wo sonst wie im Wirtshaus bekommen Festlichkeiten ihren besonderen Charakter. Welch ein Gewinn für die Dorfkultur, wenn auch der Wirt seinen Gästen in Freundschaft begegnen kann und seine Gäste mit ihm zusammen den Wert einer solchen Gemeinschaft als Ihr Erwin Klinger Geschenk betrachten. Großalfalterbach Seite 12 Der Obst- u. Gartenbauverein Großalfalterbach feiert im Dorf D as jährliche Feiern auf der Pfarrwiese in Großalfalterbach wurde heuer vom Obst -und Gartenbauverein am 22. August schon am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen eröffnet. Auch ein Zelt wurde aufgestellt, weil die Abende merklich kühler wurden und man immer mit einem Regenguss rechnen musste . An einer großen Kühltheke konnte jeder Kuchen- oder Tortenwunsch erfüllt werden. Langsam füllte sich das Zelt, nur ein einsamer Stand, der für „Heiße Festdamen“ für einen Euro warb, der blieb lange leer. Wie immer mussten Würstel- und Steakfreunde etwas warten, weil der Josef nun mal die Ruhe weg hat, aber es waren auch noch einige Kuchenstücke vorhanden und die sollten weg. Solche Probleme hatte die Jugend nicht, sie vergnügte sich einstweilen mit Zielstechen oder Torschießen. Irgendwann zog ein Duft nach Würstel und Steaks durch den Garten und auch die „Hei- ßen Festdamen“ eröffneten ihren Stand mit einer kindersicheren Fruchtbowle. Na ja, der Euro war gut angelegt, diente er doch der Anschaffung von Kleidern für die Festdamen zum 50 jährigen Schützenfest. Als dann der Heinz seine große Grillpfanne erhitzte und ein Geruch von Thymian und weiteren geheimen Gewürzen sich mit der Abendluft mischte, kam wieder Bewegung auf und wer jetzt noch hungrig war, dem war nicht zu helfen. Ein kleines Problem hatten einige Damen, bei denen sich der Kaffee verabschieden wollte. Wohl denen, die noch von den zwei stillen Örtchen aus längst vergangener Zeit wussten, die im Schatten der Kirche schon fast vergessen waren. Aber wer etwas Rustikalität vertrug, der war hier gut bedient. Bis spät in die Nacht waren die Würstel und Steaks gefragt und zufriedene Bürger genossen das Zelt, das vor Kälte schützte. Ein gelungenes Fest, bei dem viele Besucher bis spät in die Nacht beieinander saßen. Freuen wir uns schon auf das nächste Treffen. Möhbauer Das gemütliche Landgasthaus im Ortskern von Döllwang Kreisstraße 6 · 92364 Döllwang Telefon 09184/345 Mittersthal Seite 13 Die Gäste aus Eggenburg fanden den Besuch bei uns „Spitze!“ I m Sinne einer guten Partnerschaft traf ein Bus mit 42 Bürgern aus Eggenburg in Niederösterreich mit Bürgermeister Willibald Jordan an der Spitze in Deining ein, um an einem Wochenende die Partnergemeinde besser kennen zu lernen. Dabei wurden sie gleich an dem Partnerschaftsschild am Ortseingang von Theo Blank und Bürgermeister Alois Scherer begrüßt, denn etwas Ähnliches soll auch in Eggenburg aufgestellt werden. Das weitere Programm sah einen Besuch in der Tropfsteinhöhle bei Velburg vor, am Abend dann ein Spanferkelessen am Funpark mit Einweihung des neuen Vielzweckgebäudes und der Feuerstelle in Amphitheater-Bauweise. Es war ein richtig gemütlicher Abend, an dem auch Bürger aus Deining zum Kennenlernen teilnahmen. Am Samstag wurde eine Stadtführung in Nürnberg besucht und anschließend die Gemeinde Deining in Bild und Ton vorgestellt. Abends fuhr man dann nach Mittersthal, wo in Beddlbauer’s Stadel bereits zum sechsten Mal ein Weinfest abgehalten wurde. Die Veranstal- Pizzeria da Adriano in der Sippelmühle Wie bieten deutschitalienische Küche, gerne auch zum Mitnehmen. Am Wochenende frischer Kuchen ter, alle Dorfvereine unter Leitung von Manfred Meier, hatten schon Tage zuvor eine riesige Arbeit geleistet, nicht nur den Stadel nostalgisch herzurichten, sondern auch noch die Tenne zu räumen, einen Fußboden einzubauen und so für das Fest nutzbar zu machen. Denn in den letzten Jahren mussten immer wieder verärgerte Gäste heimfahren, da kein Platz mehr zu bekommen war. Die „Triangels“ sorgten mit Humor und toller Musik für Stimmung, besonders die Gäste aus Eggenburg waren begeistert von so viel Herzlichkeit. Sie hatten auch zwei Weine zum Verkosten mitgebracht, einenWelschriesling und ein Zweigelt, sie wurden ne- Adriano a d Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr, 17.00 Uhr - 24.00 Uhr Sa, So, Feiertag, 10.00 Uhr - 24.00 Uhr Donnerstag RUHETAG Sippelmühle 1 · 92364 Deining Telefon: 0 91 84 - 80 84 06 Empfohlen vom neuen Besitzer der Sippelmühle, Eberhard Gabler Deining ben deutschen Weinen aus Franken und der Pfalz angeboten. Mit Spannung wurde die Wahl der neuen Weinkönigin erwartet, wozu sich ein Gremium aus Mittersthaler Bürgern zu intensiver Beratung zusammengefunden hatte. Gekrönt wurde schließlich Thomas I., der damit Carolin I. in ihrer Regentschaft ablöste. Da letztere um Mitternacht ihren 20. Geburtstag hatte, mussten alle Eggenburger mit der Heimreise im Bus warten, um herzlich gratulieren zu können. Von Bürgermeister Jordan erhielt sie einen Gutschein für ein kostenfreies Wochenende in der Partnerstadt mit umfangreichem Programm als Geschenk. I. Nowak Seite 14 Computersysteme Computer Software Netzwerktechnik Kopiergeräte Telefone Telefonanlagen Manfred Meier Ortsstr. 33 92364 Deining/Leutenbach Tel.: 09184 80080, Fax: 09184 80081 eMail: [email protected], www.meier-pc.de Richtfest des Erweiterungsbaus an der Deininger Schule A n der Deininger Schule wird künftig neben Mittags- und Hausaufgabenbetreuung auch eine Ganztagsbetreuung von Montag bis Donnerstag bis 16.30 Uhr angeboten. Hierfür wurde zu Beginn der Ferien der ehemalige Bürotrakt abgebrochen, bereits nach sieben Wochen konnte Richtfest für den Neubau gefeiert werden. Georg Vögeler sprach als Zimmerer und Dachdecker den Richtspruch und nagelte den Richtbaum an das Dachgebälk. Nach einem Beschluss des Gemeinderates entsteht darunter ein Speiseraum, Cateringküche, Hausaufgabenraum, sowie ein Lese- und Antiaggressionsraum für die Ganztagsbetreuung. Alle Aufträge konnten bis jetzt an Deininger Firmen vergeben werden und stärken somit den örtlichen Mittelstand. Bürgermeister Alois Scherer gab der Hoffnung Ausdruck, dass bis ca. Februar 2005 die Arbeiten abgeschlossen sein werden. Die Gesamtkosten werden sich auf 450 000 Euro belaufen, wobei der Freistaat aus Mitteln des IZBB (Investition zur Bildung und Betreuung) Fördermittel bereitstellen wird. Zum Richtfest hatten sich Mitarbeiter der Firma Vögeler und Kirsch, Statikbüro Kaunz, Lehrer und Elternbeirat, Gemeinderat und Mitarbeiter der Gemeinde Deining eingefunden. Architekt Theo Nutz vom Büro Nutz und Breuer in Neumarkt, sowie Rektor Heinz Lang bedankten sich für die konstruktive Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde, was zu einem „neuen Vertrauen zwischen Schulleiter und Gemeinde geführt habe“, wie Rektor Lang betonte. Anschließend stärkten sich die Gäste bei Backschinken und Kartoffelsalat vom Gasthaus Hack-Sippl aus Döllwang in der mit Planen abgedeckten ehemaligen Aula der Schule. Hausmeister Karl Elektro Fruth GmbH [email protected] Kohn sorgte dabei für die Getränke, der Elternbeirat hatte alles mit Hilfe der Lehrer vorbildlich organisiert. Ingmar Nowak Velburger Straße 2 92364 Deining Tel.: 09184 - 1662 Fax: 09184 - 668 Elektroinstallation • Wartung und Verkauf • Antennenanlagen • Speicherheizung • Beleuchtung Kundendienst • Photovoltaikanlagen • Marmorplattenheizung • Blitz- und Überspannungsschutz Pirkach Seite 15 Filialkirche Pirkach wird nach 7 Jahren erneut renoviert N ach Instandsetzungsarbeiten in Höhe von fast 400.000 DM in den Jahren 1996 und 1997 müssen erneut kostspielige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Bereits im Frühjahr 2004 wurde der 1997 Fachfirma mußte im Befallsbereich den Putz abschlagen. Erst dadurch wurde die tatsächliche Ausdehnung des Befalls erkannt, Alles fürs Büro aus einer Hand Computersysteme Büromöbel Kopierer Internetservice Kassensysteme Telefonanlagen und Endgeräte Drucker Inh.: Norbert Kienlein - 92318 Neumarkt, Weiherstr. 12 Tel. 09181/261957 - Fax. /261958 http://www.kienlein.com weil die Pilzfäden im Mauerwerk sichtbar wurden. Anschließend wurden in das angebrachte Außenputz im Sockelbereich an der Südfassade und im Eingangsbereich erneuert. Beim Ausbessern kleinerer Putzschäden im Innenbereich äußerte der beauftragte Kirchenmaler den Verdacht, daß hier ein Pilzbefall vorhanden sein könnte. Ein Gutachter bestätigte den Verdacht und stellte dann fest, daß es sich hier um den „Echten Mauerschwamm“, eine für jedes Bauwerk höchst gefährliche Pilzart handelt. Eine Das Lokal mit der gemütlichen Atmosphäre! Schmankerlwochen vom 01. bis 31. Okt frische Karpfen u. Forellen Mo. & Di. Ruhetag Mi. Fr. Sa. u. So. ab 11.00 Uhr durchgehend geöffnet Donnerstag ab 18.00 Uhr befallene Mauerwerk ca. 900 Löcher gebohrt und dann das Mauerwerk über die Bohrlöcher mit einem Schwammschutzmittel getränkt. Diese Behandlung wird zur Eindämmung bzw. Abtötung des Schwammwachstums im Mauerwerk führen. Die Empore und der Treppenaufgang mußten bis auf den Brüstungsbalken komplett abgebrochen werden. Eine Sanierung der befallenen Holzbauteile war hier nicht mehr möglich. Sogar ein Teil der Bankpodeste, des Estrichs und des darunterliegenden Schotterbettes mußten ausgebaut werden, weil sich auch dort der Mauerschwamm bereits ausgebreitet hatte. Zur Zeit ist in der Kirche ein Entfeuchtungsgerät in Betrieb damit die hohe Mauerfeuch- te, verursacht durch das Schutzmittel, wieder soweit reduziert wird, damit die Verputzarbeiten aufgenommen werden können. Die Fertigstellung der Arbeiten ist im Frühjahr 2005 geplant. Damit ein Mauerschwamm so prächtig gedeihen kann braucht er eine hohe Mauerfeuchte. Diese wurde durch die unsachgemäße Montage eines Vordaches an der Westfassade bei der Renovierung 1997 verursacht. Dabei konnte das an der Fassade herunterlaufende Regenwasser ungehindert ins Mauerwerk eindringen. Die ausführende Spenglerfirma gibt es mittlerweile nicht mehr und ein gerichtliches Verfahren gegen den beauftragten Architekten verspricht wenig Erfolg. Die Kirchenstiftung Pirkach wird die geschätzten Kosten in Höhe von 61000 € abzüglich etwaiger Zuschüsse von Diözese und Kommune deshalb alleine tragen müssen. Josef Weidinger Deining Seite 16 Unsere Neubürger lernen Deining bei einer Rundfahrt kennen A m letzten Samstag im September meldeten sich 35 Neubürger der Gemeinde Deining zu einer Kennenlerntour durch ihre neue Heimat. Orga- nisiert wurde die Veranstaltung von den Gemeinderats- mitgliedern Dr. Kerstin Beesk, Theo Blank, Helmut Christa und Edelbert Hotel & Gasthof zum Hahnenwirt Georg und Anni Geyer Untere Haupstraße 2 • 92364 Deining Tel. 09184 / 1663 • Fax 09184 / 2106 Bitte denken Sie daran: Zur Zeit ist Karpfensaison und Zeit für Wildgerichte ! Klarner, der als „Chefkoch“ im Rathaus für den Kaffee zuständig war. Bürgermeister Alois Scherer machte den versierten Fremdenführer und stellte zunächst die Schule mit ihrem Umbauprojekt zur Ganztagsbetreuung vor. Dann fuhr der Bus zum Funpark, der für jedes Alter und jede familiäre Feier Möglichkeiten der Gestaltung bietet. Der erste Vorstand des FC, Theo Blank, erläuterte die Anlagen und warb gleichzeitig um einen neuen Wirt fürs Sportheim, da die jetzige Pächterin aufhört. Weiter ging die Fahrt zur romantischen Lengenbachkirche, die Dank einer gerade stattfindenden Hochzeit in vollem Glanz Der FC Deining S Die Zirbelstube beim Hahnenwirt ist Treffpunkt für Familienfeiern und Vorstandssitzungen Betriebsurlaub vom 13. bis 26. November ucht einen Pächter oder Pächterin für das FC-Sportheim ab 01. Januar 05. Info bei Theo Blank, Tel. 09184/1573 bewundert werden konnte. Über Rothenfels, vorbei an Klein- und Großalfalterbach, führte der Weg nach Sallmannsdorf und weiter zur Sipplmühle. Die „Neuen“ erfuhren, dass die Weiße Laber aus acht Seitentälern von Bächen gespeist wird, die überall Mühlen betreiben, die teilweise noch als Sägewerke ihren Dienst tun. Über Döllwang und DeiningBahnhof ging es zurück zum Rathaus, wo bei einer Beamer-Show, sowie Kaffee und Kuchen noch weitere Infos über Deining vom Bürgermeister gegeben wurden. Allen Teilnehmern hat diese Präsentation sehr gut gefallen, wie aus den Fragen und der Diskussionen am Ende zu entnehmen war. Ingmar Nowak Deining Seite 17 Eine Italienische Nacht in der Sipplmühle bei „da Adriano“ D ie Sipplmühle hat seit Mai diesen Jahres neue Pächter, Familie Renni: „Pizzeria da Adriano“. Dort werden nicht nur köstliche Pizzas in verschiedenen Größen zubereitet, auch Pastas (Nudelgerichte), Carne (Fleischgerichte), Pesce (Fischgerichte), finden sich auf der reichhaltigen Speisekarte. Zum Sommerschluss wurde eine Italienische Nacht gefeiert, zu der die Wirtsleute geladen hatten. Ein reichhaltiges, liebevoll gestaltetes italienisches Büffet, von der Wirtin selbstgebackene Kuchen in reicher Auswahl, ein Augen- und Gaumenschmaus, stand für die Gäste bereit. Für die musikalische Umrahmung sorgte gekonnt Rosario. Ein gelungener, schöner Abend. Für Familie Renni: Alles Gute für die Zukunft und möge der Pizzaofen nie kalt werden. Erika Nowak LABERTAL APOTHEKE Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr Sa. 8.30 - 12.30Uhr Unsere Leistungen n n n n Arzneimittel Naturheilmittel Kosmetik Säuglingspflege n n n Verleih von Babywaagen, elektrischen Milchpumpen u. Inhaliergeräten Kompressionsstrümpfe Bandagen u. Alltagshilfsmittel iegt rzen l t i e dhe am H n u es s er G un Unser Service n n Beratung in allen Arzneimittelfragen Reisemedizinische Beratung Ih LABERTALAPOTHEKE Stefanie Pappert - Obere Hauptstraße 13 92364 Deining - Tel.: 09184 802535 Fax: 09184 802537 Die Gymnastikabteilung des FC Deining ist 30 Jahre jung A m 03. Oktober 1974 trafen sich 43 Frauen im Sportheim Deining um die Möglichkeiten einer eigenen Gymnastikabteilung zu besprechen. Zur ersten Turnstunde kamen dann bereits 70 Damen. So ist die Gymnastikabteilung die Getränkemarkt Lang - Vögerl Angebot der Woche 18. Okt. bis 30. Okt. 04 Gansbräu Hell 20 x 0,5l plus Pfand nur 11,49 € Gansbräu Pils 20 x 0,5l plus Pfand nur 11,99 € Öffnungszeiten: Mon.- Frei. Mittwoch Samstag 9.00 9.00 17.00 8.00 - 18.30 Uhr 12.00 Uhr 18.30 Uhr 15.00 Uhr Bahnhofstr. 1 • 92364 Deining • Tel. 09184 80029 Georg Lang (3.v.r.oben) erster Übungsleiter unter den Gründungsmitgliedern der Damengymnastik stärkste Gruppe beim FC geblieben, wie Theo Blank als erster Vorsitzender in seiner Rede zum 30 jährigen Bestehen betonte. Heute umfasst sie 123 Frauen und ca. 60 Jugendliche und stellt somit etwa 25 Prozent von 800 Mitgliedern. Dies sei natürlich ein Grund, alle Mitglieder zu einem Essen ins Sportheim zu laden und verdiente Mitglieder zu ehren. Der zweite Bürgermeister Michael Feichtmeier überbrachte dazu nicht nur Grüße der Gemeinde, sondern auch einen Fortsetzung nächste Seite Deining Scheck, der von Bettina Meier und Heidi Schmid aus der Vorstandschaft gern angenommen wurde. Auch Pfarrer Wolfgang Jäger, Andrea Seywald vom BLSV Neumarkt und der Ehrenvorsitzende Ludwig Kaunz überbrachten Glückwünsche. Eine besondere Ehrung galt Georg Lang, der sich 1974 als erster Übungsleiter der Damengymnastik zur Verfügung gestellt hatte. Eine Urkunde mit einem Blumenstrauß erhielten auch Ingrid Kaunz, Theresia Lang, Maria Meier, Tina Nutz und Marion Wittmann für ihre langjährige Einsatzbereitschaft im Verein. Dann gab es mit einer Urkunde und je einer langstieligen Rose einen Dank an die Gründungsmitglieder Anni Bleicher, Roswitha Blomenhofer, Frieda Eiberger, Kreszenz Feihl, Elisabeth und Theresia Fink, Adelheid Fruth, Sigrid Häring, Anneliese Kaunz, Erika Meier, Annemarie Ott, Hedwig, Luise und Monika Seger, Hildegard und Maria Sippl, Therese Solleder, Maria Wienziers und Rosemarie Zoch. Weiterhin wurden als Übungsleiterinnen geehrt: Elisabeth Fuchs Kinderturnen, Eva Jahreis Gymnastik, Maria Kaiser Gymnastik, Harald Kaunz Skigymnastik, Andrea Knipfer Kinderturnen, Irmgard Kunstmann Gymnastik, Elke Meier Kinderturnen, Christiane Mertl Mutter-und-Kind Turnen, Birgit Ott Kinderturnen, Nicole Röder Mutter-und-Kind Turnen, Heidi Schmid Gymnastik, Nicole Sippl Kinderturnen, Petra Sippl Gymnastik, Vera Seidl Kinderturnen, Martina Sommerer Kinderturnen, Angela Winkmann Kinderturnen. Eine besondere Ehrung erhielten Erika Sippl für 20 Jahre Kinderturnen, Marion Seite 18 Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 8.30 - 18.00 Uhr 8.30 - 20.00 Uhr Do. 8.00 - 13.00 Uhr Sa. Leutenbacher Straße 8 92364 Deining, Tel.: 09184 - 80 84 40 Rosengasse 8 92358 Batzhausen, Tel.: 09497 - 62 62 TT Preisliste Termin nach Vereinbarung mit Nagelstudio Bei uns sind alle Preise Komplett-Preise, kein Aufpreis für Spülung, Pflegeprodukte, Gel, Festiger, Haarspray, ... etc. Kinder Damen * * * * * * * * * * * Waschen, Schneiden, Föhnen komplett .................. Trockenschnitt auch ohne Anmeldung .................... Fönfrisur / Wasserwelle .......................................... Dauerwelle, Schneiden und Frisur ......................... ab Farbe ...................................................................... ab Farbe und Strähnen ............................................... ab Kammsträhnen ....................................................... ab Foliensträhnen ....................................................... ab Tönung ................................................................... ab Pflanzenfarbe ........................................................ ab Chemestry-Special-Kur von Redken ....................... ab 29,50 19,13,50 35,17,19,10,15,12,50 15,7,50 Herren * * * * Waschen, Schneiden, Föhnen ............................................. 15,Schnitt + Frisur ................................................................. 12,50 Maschinenschnitt .................................................................. 8,50 Kranz ................................................................................... 5,- Wittmann für 15 Jahre Vorstandschaft und 5 Jahre Kinderturnen, Petra Schmid, Elisabeth Schöppel und Bettina Meier als Vorstand Gymnastik. Maria Meier und Maria Seger ließen in einem Sketch als „Ratschkatln“ die * bis 6 Jahre ............................. * ab 6 Jahre ............................ 6,8,- Mädchen * 11-14 Jahre ........................... 13,* 15-17 Jahre ........................... 18,- Jungen * 11-17 Jahre ........................... 9,50 mit Farbe od. Strähnen ......... 16,50 Auszubildende und Studenten bekommen bei uns 20% vom Normalpreis auf alle Dienstleistungen Farben werden bei uns nach Materialverbrauch berechnet. letzten 30 Jahre vorbeiziehen, was so manche Lachsalve auslöste, ist Schadenfreude doch die schönste Freude! Bei reichlich Kaffee und selbstgemachtem Kuchen wurde es für Viele ein langer Abend. Ingmar Nowak Auf einem Versuchsfeld – Lucas – Mais von der besten Sorte A uf dem Versuchsfeld von Richard Frauenknecht in Döllwang hatten sich Anfang September interessierte Landwirte aus dem Landkreis eingefunden, um von Andreas Bremer die schlagkräftigsten Maissorten gezeigt zu bekommen. Das Versuchsfeld hatte Glück, es wurde vom Hagel verschont. Auf anderen Feldern, zum Beispiel in Großalfalterbach, waren die Pflanzen zu 90 Prozent zerstört, wie ein Landwirt von dort mit Fotos zeigte. Hier waren nur Schäden durch den Maiszüssler festzustellen, sowie unterschiedlich hoher Wuchs durch Trockenheit. Die Zuhörer erfuhren, dass die Oberpfalz-weit besten Erträge die Sorte Lucas ergab, gefolgt von Lupus. Die Sorte Nescio, der Sieger des Vorjahres, ist durch seine großen Blätter noch immer als beste Sorte zur Silage geeignet. Die Zukunft wird jedoch LG 32.14 gehören, ein neuer Körnermaistyp der frühen Sorte (210), der noch keine öffentliche Zu- lassung, und damit auch keinen Namen hat. Im Gasthaus Hack-Sippl wartete dann auf alle Teilnehmer noch eine kräftige Brotzeit, so- wie weitere Information über Mais, Wintergerste, Winterweizen und den Winterraps. Ingmar Nowak Unterbuchfeld Seite 19 Maurermeister Michael Kirsch feiert seinen 75. Geburtstag E ine große Schar von Gratulanten fand sich am Schwall 14 in Unterbuchfeld ein. Michael Kirsch konnte bei guter Gesundheit seinen 75. Geburtstag feiern. Dazu gratulierten seine fünf Kinder und 12 Enkelkinder und beschenkten den Jubilar reichlich mit Glück- und Segenswünschen. Zahlreiche Vereine schlossen sich den Glückwünschen der Familie an. So die Freiwillige Feuerwehr Unterbuchfeld-Sie- genhofen, vertreten durch Engelbert Meier, Konrad Fink und Adolf Reber, die das Ehrenmitglied Michael Kirsch mit einem großen Geschenkkorb überraschten. Den Wünschen der Feuerwehr schloss sich auch der 1. FC Deining (Förderverein) an. Theo Blank und Michael Häring hoffen, dass Kirsch noch lange die Geschicke des Fußballclubs verfolge. Auch Obermeister Alois Scharpf und Stellvertreter Walter Graf von der Bauinnung ließen es sich nicht nehmen, Michael Kirsch zu gratulieren. Richig laut wurde es, als die Blaskapelle Deining unter der Leitung von Michael Kirsch jun. vor der Haustür das eine oder andere Ständchen brachten. Nicht nur der Jubilar war überrascht, als sich plötzlich auch das Zellerbach Sextett aus Unterbuchfeld zum Singen formierte. Sie gestalteten auch noch den Rest der Feier und übergaben dem Jubilar einen „HolzMichl“. Michael Kirsch, der als zweitältestes von acht Kindern in Unterbuchfeld geboren wurde, besuchte die Schule in Siegenhofen. Das Mithelfen am elterlichen Bauernhof war natürlich Pflicht. Jedoch wollte der Jubilar nicht Bauer werden – Michael Kirsch hatte einen anderen Traumberuf: Mauerer. Zuerst begann Kirsch seine Lehre bei der Firma Klebl und arbeitete dort insgesamt sechs Jahre. Doch der Eifer ließ Michael Kirsch nicht los und er ging nochmal auf die Schule. 1967 hatte das Geburtstagskind den Meister- Johann Kirsch GmbH Hoffeldstr. 1 92364 Deining/Unterbuchfeld Tel.: 09184 -361 Fax: 305 brief in der Tasche und gründete im gleichen Jahr sein eigenes Baugeschäft. Bereits 13 Jahre zuvor schloß der jetzt 75jähre den Ehebund mit Anna Kirsch, geborene Kienlein aus Mit- Mitglied im Pfarrgemeinderat, sowie im Gemeinderat der damaligen Gemeinde Unterbuchfeld-Siegenhofen. 1980 wurde Michael Kirsch bei der Fahnenweihe Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr UnterbuchfeldSiegenhofen. Nachdem der Jubilar sein Baugeschäft ganze 25 Jahre geleitet hatte, übergab er den Betrieb 1992 an seinen ältesten Sohn Johann. Bis zu der damaligen Zeit hatte Kirsch 26 Lehrlinge ausgebildet. Doch sein Geschäft läßt den Jubilar nicht los: Heute noch läßt es sich Kirsch nicht nehmen und schaut mit seinem Pritschenwagen auf den Baustellen vorbei. Auch so ist Kirsch noch sehr viel unterwegs: Niemals würde Kirsch am Sonntag Nachmittag freiwillig auf ein Heimspiel der Deininger Fußballmannschaft verzichten. Das Erlebte und die Spielergebnisse der Bundesliga werden dann allwöchentlich am Stammtisch des Gasthauses Knör tersthal. Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor. Trotz einer großen Familie und einem eigenen Baugeschäft nahm sich Kirsch immer noch Zeit für Ehrenämter. So war er ausgetauscht, in dem der Jubilar als Stammgast gilt. Aber auch die Waldarbeit macht Michael Kirsch noch so richtig Spaß. Kathrin Moosburger Großalfalterbach Seite 20 Das alte Pfarrhaus in Großalfalterbach erwacht zu neuem Leben S ehr flexibel zeigte sich die Kirchenverwaltung von Großalfalterbach. Mit einer Feier sollten die Helfer der Dorfplatzgestaltung bedankt werden. Da die Abende kühler wurden und kein Zelt derzeit zur Verfügung stand, wurde die Zeit knapp. Doch dank einiger „Heinzelmännchen“ standen nun im 1. Stock des Pfarrhauses gereinigte Zimmer zur Verfügung. Durch die geputzten Fenster sah man auf den Dorfplatz geladen worden. Daher erwachte am 27. August 2004 das Pfarrhaus zu neuem Leben. Kabel wurden verlegt, Öfen über Treppen geschleppt und Tische und Bänke aufgestellt. Bier, Limo und Salate in den ersten Stock geschleppt. Glücklich, wer der Einladung folgte, denn der konnte nun den verführerischen Duft nachgehen und speziell gewürzten Braten, oder duftenden Gyros auswählen. Einige Braut-Boutigue große Auswahl, super Service alles für die Braut von Kopf bis Fuß sowie Abend- und Festmode Marion Sacha hinunter, der von der Nachmittagssonne farbenfroh bestrahlt wurde und seine Pracht zeigte. Die 56 freiwilligen Helfer haben mit 1.237 Arbeitsstunden die Kirchenmauer erschaffen. Dafür gab es nun ein Fest, egal ob wer eine Stunde, oder 125 Stunden einbrachte. Auch die ortsansässige Baufirma, die kostenlos Zeit und Geräte bereitstellte und die Spender, die zu manchem Mittagessen im Grünen beigetragen haben, sind mit ihren Frauen zu einem geselligen Abend ein- Genießer haben sich nach Käse und Bretz‘n wieder dem Braten oder dem Gyros gewidmet, ja warum nicht, es war ja genügend da. Als alle gesättigt waren, sprach Manfred Winter kurz über die erbrachten Stunden und die Anzahl der Beteiligten und lobte das ungewöhnliche Team. In diesem Sinn sprach auch Bürgermeister Alois Scherer und bedankte sich bei den 92364 Deining u. Hauptstraße 5 Telefon (09184) 2378 Helfern aus Großalfalterbach und Pirkach. Einige Male führte Karlheinz Bauer eine 12 minütige Bild- und Tonschau vor mit Bildern vom Steinklopfen, dem Mauerbau aber auch von Pausen und gemeinsamen Mittagessen. Nun haben wir hier in Großalfalterbach einen gefälligen Dorfplatz und eine bildschöne Kirchenmauer, wo mindestens 56 Bürger sagen können, da war ich auch mit dabei. Möhbauer Deining Seite 21 Greenpeace-Gruppe Regensburg zu den Folgen der Gentechnik D ie Freien Wähler Deining hatten Mitglieder der Greenpeace-Gruppe Regensburg zum Thema „Gentechnische Veränderung von Pflanzen und ihre Auswirkungen“ eingeladen. In der Begrüßung wies Josef Birner von den Freien Wählern darauf hin, dass die Veränderungen im Erbgut von lebenden Organismen alle Menschen angingen. Gerade die Geheimhaltung von Informationen über den Anbau und das Freisetzen von gentechnischveränderten Pflanzen in der Landwirtschaft sowie das Verschweigen gentechnisch veränderter Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, habe dazu bewogen, Informationen über Greenpeace einzuholen. Außerdem habe der vor kurzem im ARD gezeigte Dokumentarfilm mit allen Mitteln versuchten, über Monopolstellungen Einfluss zu erlangen. Die Gentechnik werde durch das Patentrecht zu einem Instrument der Markterschließung. Mit der Übertragung von Genen werde gleichzeitig auch ein Eigentumsanspruch auf das Saatgut und alle nachfolgenden Produkte erhoben, nach dem Prinzip „Vom Acker bis zum Tellerrand.“ Eine Entwicklung, die nun auch Europa erfasse, nach dem Motto: „Manipulieren, patentieren, abkassieren“. Das über Jahrhunderte bewährte Recht der freien Verwendung des Erntegutes sei in vielen Ländern schon gefallen und auch in Deutschland in größter Gefahr. Bei der Saatgut-Manipulation werde ein für ein Herbizid resistentes Gen eingeschleust, Herzliche Einladung zum Sparen welches die Pflanze für dieses Gift unempfindlich mache. Die Herstellerfirma verkaufe so ihr Saatgut mit diesem dazugehörigen Herbizid. So würden Abhängigkeiten von Herbiziden geschaffen, deren Langzeitwirkungen noch weitgehend unbekannt seien. Bekannt sei jedoch die Vernichtung von Bodenlebewesen und die Störung des mikrobiologischen Gleichgewichts. Es habe sich gezeigt, dass der Gifteinsatz nicht – wie behauptet – weniger sondern mehr geworden sei. Dirksen ging auch auf die Gefahr durch die sog. „Terminator-Technologie“ ein, mit der Konzerne über Gene erreichen wollen, dass Pflanzen aus ihrer Gen-Saat nicht mehr fortpflanzungsfähig sind. Dahinter stecke die „Leben außer Kontrolle“ einige Mitglieder aufgeschreckt. Der Film der auch im Handel als DVD oder Video erhältlich sei, zeige exemplarisch, wie Groß-Konzerne bereits weltweit mit extremen Folgen agierten. Greenpeace-Mitglied Jörg Dirksen, KleinLandwirt aus Beratzhausen, knüpfte in seinem interessanten Vortrag an den Film an und machte deutlich, wie Saatgutkonzerne Fortsetzung nächste Seite Eines der größten Versicherungsunternehmen, die R + V Versicherung, präsentiert Ihnen mit 100 % Aussendienstbetreuung, das günstigere Angebot. Wenn Sie wissen wollen, wieviel Sie jährlich, bei gleichen Versicherungsschutz für ihren PKW 50,- EUR sparen 75,- EUR 100,- EUR Dann rufen Sie uns an! Tel.: 09184-2119 Generalagentur der R + V Versicherung Josef Nutz, Kreuzstraße 4 · 92364 Deining Der erste Preis: Ein tolles Auto! S iegfried Schubert aus Mittersthal, Schützenmeister vom Schützenverein Hubertus in Deining, gewann am 19. September in Kastl bei der 500 Jahrfeier der dortigen Schützenge- sellschaft mit einem 6,9-Teiler den ersten Preis: Einen Oldtimer Ford Escord, der aber runderneuert und voll funktionsfähig hergerichtet wurde. Als Schlosser und Automechaniker ist er auf dieses Modell besonders stolz. Der Wagen wird natürlich nur bei schönstem Wetter aus der Garage geholt. Ingmar Nowak Deining Absicht, Saatgut zu besitzen, welches nur einmal verwendet werden könne – um die Abhängigkeit der Bauern zu verstärken. Bei der Terminator-Technologie wird befürchtet, dass derart manipulierte Pflanzen ihre negative Eigenschaft auf verwandte Wildpflanzen übertragen und deren Aussterben bewirken. Die UN verurteile diese spezielle Art der Genmanipulation und empfehle ein Testverbot in der freien Natur. Wegen der mit der Gen-Technik einhergehenden Gefahren sei es notwendig, so Dirksen, dass Offenheit herrsche. Der derzeit laufende geheime Erprobungsanbau widerspreche demokratischen Gepflogenheiten. Es sei auch nicht in Ordnung, wenn dem Verbraucher verschwiegen werde, welche Lebensmittel gen-technisch veränderte Bestandteile enthalten. Die Kennzeichnung werde oft umgangen. Greenpeace habe jedoch viele große Lebensmittelproduzenten dazu gebracht, auf gentechnisch veränderte Zutaten zu verzichten. In einem Einkaufsführer, den jeder Bürger kostenlos bekommen könne, seien diese Firmen aufgeführt. Seite 22 Dirksen appellierte an Natursteinhandel das Bewusstsein der Verbraucher, sich zu www.natursteinhandel-mauritz.de informieren und nachDie Adresse für Granit und Marmor. zufragen. Ein mündiFür innen und außen, geschliffen, ger Verbraucher könne diamantgesägt oder geflammt viel bewegen. In der anschließenden Diskussion brachte ein Imker seine Befürchtung zum Ausdruck, dass die gen-technischen Veränderungen Engelbert Mauritz · Niederhofen 14 · 92367 Pilsach seinen Bienen-Honig Tel.: 09186-902892 · Fax 902897 · Handy 0171-3143996 betreffen könnten. Dirksen stimmte dieser Befürchtung zu und Mitgliedern für die Unterstützung und äußerte die Hoffnung, dass das angekündig- sprach die Hoffnung aus, dass dem Gete Gesetz zum Gen-Anbau endlich erlassen schäft mit der Manipulation am Erbgut werde. Danach solle jeder Gen-Anbau an- stärker entgegen getreten und der Patengemeldet und in einem öffentlichen Regis- tierung von lebenden Organismen endlich ter eingetragen werden. Außerdem sollte Einhalt geboten werde. Die DNS, der Baudarin eine klare Haftungsregelung nach dem plan des Lebens, der alle Lebewesen mit der selben Schrift verbinde, berechtige Verursacher-Prinzip enthalten sein. Birner bedankte sich bei Jörg Dirksen für niemanden zur privaten Aneignung und die Vielzahl der Informationen und bei den Verwertung. Josef Birner Mauritz Sparkasse Deining Die neu ausgebaute Straße nach Waltersberg wurde geweiht D as Weihwasser von Pfarrer Wolfgang Jäger mischte sich sehr schnell mit dem vielen Wasser, das vom Himmel kam. Ein kurzes Gebet mit der Bitte um allzeit unfallfreie Fahrt begleitete die kirchliche Weihe. Aber ein Band musste zur Elektro Schlupf Schlupf Meisterbetrieb Staatl. gepr. Elektrotechniker Schlupf Albert Thanner Weg 6 92364 Großalfalterbach Tel.: 09184 / 802844 Fax: 09184 / 802839 Autotel. 0171 / 6315091 EIB • Installation • Geräteverkauf Antennenbau • Steuerungen Eröffnung natürlich durchschnitten werden. Dazu hatten sich Berthold Schneider und Reinhard Leikam von der Regierung der Oberpfalz, Hans Holzinger der Firma Bögl, Werner Meier vom Straßenbauamt Regensburg, Richard Sußbauer von der Straßenmeisterei Neumarkt, sowie Thomas Lindner und Hermann Petter vom gleichnamigen Ingenieurbüro eingefunden, um zusammen mit Bürgermeister Alois Scherer diese Amtshandlung vorzunehmen. Scherer wies vorher noch darauf hin, dass durch die Erneuerung und Verbreiterung auf 5 Meter der in die Jahre gekommenen Straße von Waltersberg zur Laabermühle ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Straßenverbindung und eine Verbesserung einer Verkehrsachse mit überörtlicher Verbindungsfunktion geleistet wurde. Das Büro Petter war mit der Planung, Firma Bögl mit der Bauausführung beauftragt worden. Die 2450 Meter lange und 5 Meter breite Straße kostete 583 000 Euro, wobei 50 Prozent vom Freistaat gefördert wurden. Nach der Weihe traf man sich noch in der Deininger Kaminstub’n zu einem Arbeitsessen. Ingmar Nowak Deining Seite 23 Die Jugend der Feuerwehr Döllwang beweist ihre Leistung s war die erste Amtshandlung des Eichenseer und den zweiten Kommandanneu ernannten Kreisbrandmeisters ten aus Sengenthal, Bastian Wittmann, Lichtsysteme Klaus Eichenseer, bei strömendem kaum eine Beanstandung gab. Was KBR E Regen als Schiedsrichter in Döllwang zu fungieren. „Die Feuerwehr hat viel mit Wasser zu tun“ sagte Kreisbrandrat Günther Gruber „daher darf es ihr nichts ausmachen, wenn es bei einer Leistungsprüfung wie aus Kübeln schüttet!“ Die zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Döllwang erledigten ihre Aufgaben trotz des Regens präzise und schnell, sodass es für die Schiedsrichter KBI Herbert Ulbrich, KBM Klaus Gruber besonders freute, dass auch einige Mädchen unter den Prüflingen waren. Zwei Gruppen von neun jungen Leuten zeigten, Schwarz Licht- und Showeffektgeräte für: Tanzveranstaltungen Discopartys Hochzeiten Geburtstagsfeiern Betriebs- & Vereinsfeste Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 Deining Tel.: 09184 / 80 20 66 · Mobil 0171 - 7208074 dass sie unter Kommandant Günther Bayer und dem ersten Vorsitzenden Helmut Bayer viel gelernt hatten. Es wurden Leistungsabzeichen in den Stufen eins bis sechs vergeben, die bei dem Wetter freilich erst im Trockenen nach überstandener Prüfung im Gasthaus Hack-Sippl vor einer zünftigen Brotzeit überreicht wurden. Dabei erreichten das Leistungsabzeichen in Stufe 1: Neidl T.; in Stufe 2: Schmalzl M. und Zeller M.; in Stufe 3: Zeller C. und Gottschalk A.; in Stufe 4: Haidner St., Scherer M., Aurbach B. und Götz Gabi. Stufe 5: Schmalzl N., Haidner C., Simon A. und Götz B. Die Stufe sechs erhielt der Gruppenführer Nißlbeck. Ingmar Nowak Schnupperabend mit Wahl des Elternbeirats im Kindergarten A m 22. September fand ein „Schnupperabend“ für alle Eltern der Kindergartenkinder in Deining statt und rund 60 Personen kamen. Die Leiterin Heike Adam stellte erst einmal ihr Team vor, das aus sechs Erzieherinnen und vier Kinderpflegerinnen besteht. Es sind: Heike Adam, Leitung, Christine Stiegler, stellvertretende Leitung, sowie Hildegard Wölfl, Elsbeth Saballus, Nicole Pirke und Dagmar Feihl. Dann gab es eine Kennenlernrunde bei Radler und Zwiebelkuchen in den jeweiligen Gruppen. Später wurde eine Liste aufgestellt von denjenigen, die sich als Elternbeirat wählen lassen wollten. Während der Stimmauszählung wurden die Gäste durch Tänze unterhalten, dann stand das Ergebnis fest: Erster Vorsitzender wurde Raimund Wolff, sein Stellvertreter Heinz Edenharder, Schriftführer Elke Miesbauer, Beisitzer Martina Geitner, Petra Distler, Gerlinde Kaunz und Kurt Walther. Weiter wurden noch sieben Stellvertreter gewählt: Andrea Schmid, Gaby Götz, Elke Becker, Alexandra Meyer, Günther Seger, Bettina Mederer und Verona Einenkel. Die Wahl wurde von Irmgard Fruth als bisherige stellvertretende Elternbeiratsvor- sitzende durchgeführt, da Natascha Hannen erkrankt war. Ingmar Nowak Deining Seite 24 Neueröffnung der Raiffeisenbank in der Unteren Hauptstraße D ie 1994 eröffnete Filiale der Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG in Deining hat sich in den zurückliegenden Jahren sehr erfolgreich entwickelt, sodass eine Erweiterung der Räumlichkeiten dringend notwendig wurde. Der Umbau begann im Juni dieses Jahres mit einem Anbau an der Rückseite des Bankgebäudes in der Deininger Haupt- besse R+V ersichert 100 % Steuervorteil ern! am besten sofort sich s un it Sprechen Sie m Die Spezialisten in allen Versicherungsfragen erreichen Sie unter 0 91 84 / 80 803 - 0 oder 0 91 81 / 233 - 290 Herr Forster Frau Reiner Raiffeisenbank Neumarkt i.d.Opf eG Geschäftsstelle Deining www.raiba-neumarkt-opf.de www.ruv.de Deining Seite 25 Das Leben ändert sich manchmal schneller als man denkt: Unser VR-FinanzPlan ist schon darauf eingestellt. Altersvorsorge ab 01. Januar 2005 tritt das neue Alterseinkünftegesetz in Kraft. Prüfen Sie, ob Ihre Altersvorsorge optimal ist das gibt Sicherheit, wenn neue Gesetze ins Spiel kommen! Das verstehen wir unter langfristiger finanzieller Unabhängigkeit nach dem “Wir machen den Weg frei” Prinzip. www.raiba-neumarkt-opf.de straße. Vor dem Gebäude wurde durch eine Parkbucht den Kunden ein gefahrloses Kurzparken ermöglicht, da es in der Vergangenheit immer wieder Ärger mit Passanten gab. Durch die Erweiterung bietet jetzt die Bank vier separate Räume zur individuellen, vertraulichen Kundenberatung. Zwei Dialog-Arbeitsplätze ersetzen jetzt die klassische Schaltertheke, und für kurze Routinegespräche gibt es einen Kurzberatungsplatz. Die Räume werden nun effizienter genutzt und durch die moderne Gestaltung die Arbeitsabläufe optimiert. Der erheblich vergrößerte und nochmals erweiterte Selbstbedienungsbereich ist mit dem Instrumentarium moderner Banktechnik ausgestattet: Mit einem Geldautomaten für Ein- und Auszahlungen, zum Laden von Geld- und Handykarten sowie einem leistungsfähigen Kontoauszugsdrucker. Durch die Modernisierungsarbeiten ist die Bank nun den Anforderungen der Zeit und den Bedürfnissen der Kunden nachgekommen. Oliver Melde, Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf eG, Abt. Marketing. Direktor Josef Dischner im Ruhestand D irektor Josef Dischner der Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG wurde verabschiedet. Rund 400 Gäste kamen am 17. September 2004 nach Neumarkt in den Reitstadel. Der beliebte Banker wurde zum Ehrenvorsitzenden des Vorstandes ernannt. Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger überreichte die „Goldene Ehrennadel“ des Deutschen Raiffeisenverbandes e.V. Oliver Melde, Abt. Marketing Deining Seite 26 Ein Geldsegen aus dem Förderprogramm für junge Familien Z um Saisonbeginn kamen Bürgermeister Alois Scherer und Pfarrer Wolfgang Jäger zu Heike Adam in den Kindergarten, um die neuen Zwerge zu begrüßen. Scherer kam aber nicht mit leeren Händen: Er hatte ca. 50 Kuverts dabei, in denen jeweils ein Scheck über 300 Euro enthalten war, also insgesamt 15.000 Euro. Diesen Scheck erhält jedes neu im Kindergarten angemeldete Kind aus dem Förderprogramm für Familien in Deining. Dank dieser familienfreundlichen Politik, die auch den Zuzug junger Familien unterstützt, ist es zu danken, dass von einem Rückgang der Schülerzahlen in Deining nichts zu spüren ist. Die Hälfte der neu im Kindergarten angemeldeten Kinder stammen aus zugezogenen Eltern der letzten Jahre. So wird dieses Familienprogramm konsequent weitergeführt, um eine moderat wachsende Gemeinde und ihre Hauptschule zu erhalten. Ingmar Nowak Zuschrift zum Ferienprog. „Wanderreiten Alte Schmiede“ S ehr geehrter Herr Nowak, Die Alte Schmiede Tauernfeld war dieses Jahr das erste Mal mit im Ferienprogramm der Gemeinde Deining. Wir boten jeweils Montag, den 23. und 30. August und am Samstag, den 11. September „Reiten bei der Alten Schmiede“ an. Die Schnuppernachmittage waren ein voller Erfolg! Viele Kinder aus den umliegenden Dörfern kamen, alle hatten viel Spaß und konnten im sicheren Rahmen neue Erfahrungen mit Pferden sammeln. Es gibt immer noch viele Eltern, die gar nicht wissen, dass EDV - Beratung Hermann Kienlein [Netzwerk/Server Administration/Monitoring [Firewall - Systeme, Sicherheits-Lösungen [Anti-Viren-Vorsorge, Security-Management [Datenbankanbindungen, Programmierung [Wartung , Schulungen [Debian und SuSE Linux Jeden ersten Freitag im Monat ab 19.00 Uhr kostenloser Info-Abend! Kommen Sie mit ihren PC/Problemen einfach vorbei. Pfarrer-Zinckel-Str. 10 - 92364 Deining Tel. 09184/80040 - hermann.kienlein.com mein Mann bereits seit mehr als über 10 Jahren Wanderreiten auf Islandpferden anbietet. Das dritte Jahr nun biete ich Kinderprogramm an. Und langsam spricht es sich herum, dass ganz in der Nähe „Reitunterricht mit Spiel und Spaß“ möglich ist, wo Pferde ganz natürlich in der Herde auf der Weide gehalten werden und dadurch sehr ausgeglichen und vor allem menschenfreundlich sind. Ich sende Ihnen anbei einige schöne Fotos von den vergangenen Wochen und freue mich, wenn Sie im nächsten Deininger Anzeiger darüber berichten. Gerne bieten wir diese Schnuppernachmittage auch 2005 wieder an. Außerdem Deining Seite 27 Außergewöhnliche Leistung verdient große Anerkennung können Kinder das ganze Jahr über Reiten lernen, mit Islandpferden Spiel und Spaß haben, Geburtstag feiern. Für Erwachsene biete ich 90-minütige Einheiten „Kontakt mit Pferden“. Das nehmen in letzter Zeit immer mehr Menschen an, die schlechte Erfahrungen mit Pferden gemacht haben oder einfach nur Angst vor diesen Tieren haben. Manche erfüllen sich einen Kindheitstraum und immer mehr Mütter bekommen durch ihre reitenden Töchter (und unsere braven und vertrauenswürdigen Islandpferde) Lust auf mehr. D ies sagte Bürgermeister Scherer im Sitzungssaal des Rathauses zu Irene Zinner, die mit ihrem Vater zu einer Sitzung des Gemeinderats eingeladen war. Der Grund: Sie hatte ihr zweites Staatsexamen als Oberpfalzbeste mit einem Noten- Mit besten Grüßen, Kerstin Wolf, Alte Schmiede Tauernfeld. Reiten und mehr Islandpferdehof Walter Schimek zum 100. Geburtstag W alter Schimek, Hauptlehrer an der Volksschule in Deining, hätte im Oktober seinen 100. Geburtstag feiern können. Im Alter von 83 Jahren verstarb Walter Schimek im Jahre 1987 in Deining. Der frühere Bürgermeister der Großgemeinde, Xaver Oettl hatte W. Schimek 1984 als ersten Ehrenbürger der Großgemeinde ausgezeichnet. Geboren wurde Hauptlehrer Schimek in Trautenau im Riesengebirge. Den Besuch der Lehrerbildungsanstalt in seiner damaligen Heimatstadt schloss er mit dem Abitur 1923 ab. Wegen Überfüllung im Lehrberuf – so etwas gab es auch schon damals- war Schimek gezwungen, seinen Lebensunterhalt in einem Textilbetrieb zu verdienen. Erst im September 1929 konnte er die Lehrer-Laufbahn an verschiedenen Volksschulen im Böhmerwald und in Nordböhmen beginnen. Neun Jahre später heiratete er. Eine Tochter und ein Sohn gingen aus diesem Lebensbund hervor. Im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Einberufung zum Militär und im Anschluss zwei Jahre Kriegsgefangenschaft. Die Rückkehr in die Heimat war danach nicht mehr möglich, auch seine Familie war inzwischen ausgewiesen worden. Eine neue Anstellung erhielt der Lehrer als Schulleiter in Deining im Jahre 1947. Diese Amt hatte er 23 Jahre lang inne. Eine Generation von Kindern hat er erzogen und ausgebildet.1970 trat Hauptlehrer Walter Schimek nach Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand und wohnte seit 1947 bis zum Tod in Deining. Langeweile verspürte er nicht. Seine Tage waren ausgefüllt mit der Erforschung der Geschichte im schuli- durchschnitt von 1,3 abgeschlossen. Dafür übergab Scherer eine Dankurkunde, einen Blumenstrauß und die Einladung für ein Essen beim Hahnenwirt für die ganze Familie. Nach Volks- und Realschule hatte Irene Zinner zwei Jahre im Haus St. Marien mit sehr gutem Abschluss als Hauswirtschafterin verbracht, dann zwei Jahre Fachakademie Vermietung: schen und gemeindlichen Bereich. Bekannt ist seine Deininger Dorfchronik, die auch heute für viele noch von Nutzen ist. Für diese Verdienste und für die Führung der Gemeindekasse von 1955 bis 1976 ernannte ihn die Gemeinde zum Ehrenbürger. Die Ehrenbürgerschaft sollte Ausdruck des Dankes für sein Wirken in der Großgemeinde sein, betonte damals Bürgermeister Xaver Oettl. Walter Schimek verstarb 1987 und ist am Deininger Friedhof beerdigt. Am 10. Oktober hätte er seinen 100. Kurt Schimek Geburtstag feiern können. P ferdebox frei – zu erfragen bei Lang, Bahnhofstr. 1 in Deining. Tel.: 09184-80029 am Staatsinstitut in Nürnberg und mit Erfolg die erste Lehramtsprüfung abgelegt. Die zweijährige Referendarzeit verbrachte sie in der Erich-Kästner-Schule in Postbauer und schloss ihr zweites Staatsexamen mit obiger Leistung ab. Ihr neuer Einsatzort wird die Grund- und Hauptschule in Lappersdorf bei Regensburg sein. Weiterhin wird sie jedoch zuhause wohnen, was die Waltersberger Bürger freut, denn in ihrer Freizeit spielt sie Ingmar Nowak dort die Kirchenorgel. Deining Seite 28 Eine Zweitagesfahrt der Gemeinde Deining an den Bodensee B ürgermeister Scherer ernannte Frau Barbara Schubert zur „Vergnügungsministerin“, hatte sie doch wieder in vorbildlicher Weise einen Ausflug an den Bodensee zusammen mit ihrem Mann vorbereitet. Als Angestellte der Gemeinde mit ihren Familienangehörigen, sowie Pensionisten und einige Gemeinderäte am Samstag den 11. September morgens um 6 Uhr im Bus Platz nahmen, erhielten sie eine ausführliche Reisebeschreibung mit Stadtplan von Lindau, wo nach einer zünftigen Weißwurst-Brotzeit auf einem Parkplatz an der Autobahn der erste Stop war. Die mittelalterliche Stadt im Bodensee wurde mit Rathaus und Hafen besichtigt, wobei sich einige von jungen Leuten die Schuhe putzen ließen, die gerade einen Manager-Kurs absolvierten und das Ansprechen von Kunden lernen sollten. Dann ging es nach dem Mittagessen in der „Krone“ von Kressbronn weiter zum Grafen Zeppelin und seinem Museum nach Friedrichshafen. Von dort aus zur „schönsten Dorfkirche der Welt“ in Steinhausen und da man bekanntlich auf einem Bein nicht stehen kann, wurde als Zweites die Basilika in Weingarten besucht. Ganz in der Nähe hatte Frau Schubert auch ein gemütliches Hotel ausgesucht, in dem zwei Musiker zu Unterhaltung und Tanz baten, sodass es für ein paar Nachtlichter eine kurze Nacht gab. Am nächsten Morgen regnete es leicht, was uns jedoch nicht abhielt, zur Insel Mainau zu fahren. Allerdings geht das nicht mit dem Bus. Da uns Hans Sippl aber bis zur Anlegestelle der Schiffe in Meersburg bringen wollte, bekam er Schwierigkeiten mit den Ordnungshütern, denn die Straße war für solch große Busse nicht zugelassen. Doch durch geschicktes Verhandeln und Dank der Behinderung von Herrn Schubert gelang es, Deining einer saftigen Ordnungsstrafe zu entkommen. Der Regen dauerte noch bis Mittag auf der Mainau. Aber dann kam doch die Sonne durch und die Blumen, Schmetterlinge und Besucher erstrahlten in allen Farben. Zurück in Meersburg wurde die Stadt besichtigt und Kaffee getrunken, dann ging’s zurück nach Deining. Natürlich wurde auf der Heimfahrt nochmals im Landgasthof „Zur Linde“ in Unterrottmannsdorf eine zünftige Brotzeit gemacht, bevor der Bus gegen 23 Uhr am Rathaus eintraf. Alle waren sich einig, dass man zwei wunderschöne und erholsame Tage in Oberschwaben verbracht hatte. Seite 29 Mitarbeiter der Fa. Zoch feiert Jubiläum E ine kleine Feier mit Freunden und Mitarbeitern fand bei Gerhard Leng statt. Seit 25 Jahren ist er Mitarbeiter in der Spenglerei Zoch in der Leutenbacher Straße in Deining. Altmeister Xaver Zoch kann sich noch gut daran erinnern, wie er als schüchterner Bub an der Hand seiner Mutter 1979 in die Firma kam und eine Lehrstelle suchte. Er fand ihn damals sehr sympathisch, und stellte ihn ein, obwohl er schon einen Lehrling hatte. Heute ist Gerhard Leng Vorarbeiter und eine der Stützen des Unternehmens. 1948 kam der Schmiedemeister Xaver Zoch aus der Kriegsgefangenschaft und eröffnete eine Ingmar Nowak Herbst / Winterangebot Schmiede, die später aus Mangel an Schmiedebedarf in eine Spenglerei umgestaltet wurde. Heute liegt die Leitung bei Robert Zoch in der dritten Generation. Auch der Bruder von Gerhard Leng, Thomas, ist schon seit 22 Jahren hier tätig und wird demnächst ein Jubiläum feiern können. Ingmar Nowak Gerhard Leng, zweiter von links mit Ehefrau (mit Blumen) und Freunden. Übrigens wussten Sie schon??? Das wir jeden Tag inkl. Sonntag frisch backen von Semmeln über Brezen bis zum frischen Gebäck. Jeden Tag frisch aus dem heißen Ofen. NEU!!! Jeden Tag frisch belegte Schnitzel.- bzw.Wurstbaguette für 2,50 € Heißer Kaffee oder warmer Kakao für 0,80€ und wenn das nicht reicht +Pfand Ihre Tankstelle Seitz aus Deining Deining Seite 30 Zum Tode von Oberlehrer i.R. Johann Luft aus Döllwang A m Grab auf dem Deininger Friedhof spielte die Deininger Blaskapelle Trauerweisen. Nach dem Lied vom „Guten Kameraden“ sprach Bürgermeister Alois Scherer für die Gemeinde und hob hervor, dass mit Johann Luft ein Döllwanger und später ein Deininger Urgestein von uns ging, ein Lehrer „vom alten Schlag“. In der Dorfschule Döllwang unterrichtete er oft bis zu 50 Kinder in den Klassen eins bis acht in einem Klassenzimmer. Welch eine Leistung – heute unvorstellbar. Wie selbstverständlich brachte sich der Verstorbene im öffentlichen tischbesuchen. Später konnte er sein umfangreiches Wissen und seine Lebenserfahrung in die neugegründete Deininger Verbandsschule einbringen, wo er bis zu seiner Pensionierung 1985 an der Hauptschule wirkte. Im Namen der Gemeinde sprach der Bürger- Versicherungsbüro Herbert Frank Versicherungsfachmann (BWV) . Serviceagentur Regensburger Str. 112, 92318 Neumarkt Telefon 09181 / 69 82 10 Telefax 09181 / 69 82 11 Handy 0171 / 654 21 20 [email protected] Privatadresse: Pf.-Zinckel-Str. 5 · 92364 Deining Telefon 09184 / 800 70 - Telefax 09184 / 800 71 Löwenstark. Sicherheit und Service meister für das Engagement an beiden Schulen ein herzliches Vergelt’s Gott aus. Konrektor Karl Sippl sprach im Auftrag der Regierung, des Schulamtes und der Volksschule Deining dem Verstorbenen Dank Leben ein: Viele Jahre als Gemeindeschreiber, Mitgestalter des aktiven Vereinslebens, als Mitglied im Sportverein, Soldatenund Kriegerkameradschaft, Feuerwehr, im Lehrerverband und bei der CSU. Auch das gesellschaftliche Leben lag Herrn Luft am Herzen mit regelmäßigen Stammund Anerkennung für fast vier Jahrzehnte langes engagiertes pädagogisches Wirken aus. Begonnen hatte es nach vier Jahre Kriegsdienst und Gefangenschaft an der Lehrerbildungsanstalt Regensburg. 1947 trat er als 24-jähriger Junglehrer seine erste Dienststelle in Viehhausen an. Es schloss sich Thalmässing an, bis er schließlich im Februar 1955 die Schulleitung Nachruf für Herrn OL.i.R. Johann Luft U nter großer Beteiligung der Bevölkerung wurde Oberlehrer i.R. Johann Luft, der nach längerer Krankheit, jedoch schnell und unerwartet verstarb, auf dem Friedhof in Deining zu Grabe getragen. Kränze widmete die Gemeinde, die Regierung der Oberpfalz, das Schulamt, die Feuerwehr Deining und die Reservisten Deining. Die beiden Geistlichen Wolfgang Jäger und Sibi Manickathan hielten den Trauergottesdienst. Der Pfarrer zeigte den Lebenslauf des Verstorbenen auf, der in Regensburg am 12. Februar 1923 geboren wurde. Schulbesuch bis zum Abitur 1942. Nach der Wehrmachtszeit und der Lehrerausbildung wirkte er an zwei Schulorten, bis er 1955 nach Döllwang mit seiner Frau Frau Anna, geb. Zirngibl kam. Dort wurden ihm zwei Töchter und ein Sohn geboren. In Döllwang war er im guten alten Wortsinn Dorfschulmeister für eine ganze Schülergeneration, bis er 1972 an die Deininger Verbandsschule versetzt wurde. Ein harter Schicksalsschlag traf ihn, als die Tochter Gabriele 1984 tödlich verunglückte, von dem er sich nie mehr richtig erholte. Krankheiten stellten sich ein, so zog er sich aus dem Vereinsleben immer mehr zurück. Viele seiner Gebrechen waren mit Schmerzen verbunden. Der Verstorbene wollte doch noch gerne leben. Sein plötzlicher Tod hat alle überrascht. Der Herrgott hatte einfach das Georg Meier, OL letzte Wort. Deining der einklassigen Schule Döllwang übernahm, wo er 17 Jahre lang beliebter Lehrer und mit Bürgermeister und Pfarrer unangefochtene Dorfautorität war. 1960 erfolgte die Ernennung zum Oberlehrer. Zu seinem großen Leidwesen wurde im Zuge der Schulreform seine Schule aufgelöst und nach Deining eingegliedert. Kein leichter Weg für ihn, waren ihm doch Schule und Dorf Döllwang zur zweiten Hei- mat geworden. Oberlehrer Luft verstand sich immer in seiner 38-jührigen Lehrertätigkeit als Anwalt der Kinder und vermittelte nicht bloß Unterrichtsstoff, sondern war um Bildung des ganzen Menschen besorgt, vor allem die Verwurzelung in der heimatlichen Geschichte. Die Lehrerpersönlichkeit Johann Luft beeindruckte die, die mit ihm zusammen lebten. So blieb und bleibt er seinen Kollegen und vor Seite 31 allem Generationen von Schülern in langer, und bei Vielen in guter Erinnerung. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Deining, Jürgen Kaunz, bedankte sich für die über zehnjährige Tätigkeit als Kassier des Vereins und Johann Geitner für die langjährige Mitgliedschaft in der Reservisten Kameradschaft. Möge Johann Luft ruhen im Frieden des Herrn. Oberlehrer i.R. Georg Meier Treffen ehemaliger Deininger Schüler beim Hahnenwirt D er Geburtsjahrgang 1969, der 1975/ 76 in Deining eingeschult wurde, traf sich 20 Jahre nach der Entlassung zu einem Wiedersehen beim Hahnenwirt in Deining. Damals wurden in der Grundschule zwei Klassen gebildet, die 1a wurde von Leh- rerin Erika Huger, die 1b von Lehrer Erwin Jungbauer unterrichtet. In der dritten Klasse kamen noch die Kinder von Waltersberg dazu, als ihr Schulhaus dem Straßenbau im Ort weichen musste. Organisiert hat dieses Treffen Manfred Meyer, Lydia Fink, Stilla Meier und Marianne Stigler. Nach einem Willkommenstrunk beim Wirt fand eine Gedenkmesse für die aus dem Kreis durch Unfall 1996 verstorbene Sabine Auer in der Willibaldskirche statt, dann gab es ein gemütliches Beisammensein bis in den späten Abend. Ingmar Nowak BauKPlanung Planung von 1- und 2Familienhäusern, RH, DHH, An- und Umbauten X. Kerl Hochbautechniker Sandweg 6 92364 Deining - Arzthofen Tel. 09184-808820 Fax: 09184-808821 Frauen Treffen Sich: „Ins Land der Franken fahren ....“ F TS lud am 01.09.04 zu einem Herbstausflug ins Frankenland ein. Das erste Ziel war Ebrach. Dort hatten wir eine Kirchenführung in der neu renovierten wunderschönen Klosterkirche. Dann wurde eine Heilige Messe gehalten vom mitfahrenden Kaplan Sibi. Das Kloster Ebrach ist die älteste Zisterzienserabtei Frankens und wurde 1127 gegründet. Heute ist das Kloster Jugendstrafanstalt. Nach dem Mittagessen im dortigen Klosterhof Weiterfahrt nach Forchheim zur Landesausstellung „Edel und frei“ – Franken im Mittelalter. Das war eine höchst interessante Zeitgeschichte. Nach einem Stadtbummel durch Forchheim, Weiterfahrt ins fränkische Weißenlohe. Dort gab es zum Abschluss eine gemütliche Brotzeit. 50 Frauen waren sehr begeistert von diesem sonnigen Tag. Irma Timme Döllwang Seite 32 Die Tiere und Pflanzen Mitteleuropas U mhängemäntel aus weißen Hermelinfellen waren früher für Könige üblich. Da die Hermeline im Winter ein weißes Fell tragen, ist von der Greifvogelperspektive nur ihr schwarzes Schwanzende zu sehen, auf das sich diese stürzen. Die Ablenkungstaktik hat dann funktioniert, wenn ihm das Schwanzende aus den Klauen des Greifvogels entwich. Schlank, wendig und wild – das sind die Eigenschaften des Hermelins oder Großen Wiesels, eines tagund nachtaktiven Fleischfressers. Obgleich es stark verfolgt wurde, ist es immer noch weit verbreitet. Sein Jagdrevier umfasst bis zu 20ha. Meist lebt es am Boden; es kann auch auf Bäume klettern und die Höhlen dort auf Beute durchsuchen. Sein Lager hat es in Felsspalten oder Erdlöchern. Außer während der Paarungszeit und der Aufzucht der Jungen lebt es einzeln. Hermeline paaren sich im Sommer, aber erst im April oder Mai kommen die Jungen zur Welt, die mit zehn Wochen unabhängig werden. BODO Wegweiser durch die Natur von Erhard Reindl aus Döllwang KachelofenL E M DE bauer Tel:. 0 91 81 - 33 592 Fax: 0 91 81 - 46 58 52 Auto: 01 71 - 40 54 893 D as Mauswiesel, das kleinste Raubtier Europas, erinnert in der Tat an eine Maus, allerdings an eine schlanke, sehr schnelle Maus, die sich oft in wellenförmigen, weiten Sprüngen fortbewegt. Mäuse sind seine Hauptnahrung, die in ihren eigenen Gängen gejagt werden. Es lebt in bis zu 8ha großen Revieren; die Weibchen haben kleinere Reviere. Die Größe des Reviers hängt auch vom Nahrungsangebot ab. Der erste Wurf wird im März oder April gesetzt, ein zweiter meist vier Monate später. Die Jungen bleiben etwa drei Monate bei der Mutter, bis sie erwachsen sind, und jagen mit ihr im Familienverband. Mauswiesel leben kaum länger als ein Jahr, da sie viele Feinde haben, z.B. Füchse, Eulen und Greifvögel. Kachelofenbau Pilsach Keilhofring 16 • 92367 Pilsach Deining Seite 33 Folge 17: Der Enkelsohn Barbarossas als König und Kaiser, der erneute Aufstieg Bayerns und die erste Teilung. Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin Klinger Kölner vernichtend geschlagen. Daraufhin war der Staufer Friedrich II. wieder Alleinherrscher im Reich. Die Nibelungentreue des Bayernherzogs sollte alsbald belohnt werden. Er wurde 1221 Pfalzgraf am Rhein und somit auch nach dem auch König von Sizilien. Weil infolge der Niederlage Englands im vorgenannten „Erbfolgekrieg“ das Königreich Sizilien an das Heilige Römische Reich abgetreten werden musste. (Sie erinnern sich, dass König Roger von England auch König von Sizilien war.) Kaiser der bedeutendsten Fürst im Reich. Die Wittelsbacher wussten, wem sie zur Treue verpflichtet waren und die Staufer hatten einen guten und zuverlässigen Verbündeten bekommen. Denn es war ja nicht das Erstemal, dass man den Staufern ihren rechtmäßigen Anspruch streitig machen wollte. Barbarossas Enkelsohn wurde nicht nur Deutscher König und Römischer Kaiser, sondern Friedrich lebte fortan auf Castel del Monte in Sizilien und hatte deshalb nur begrenzten Einfluss in Deutschland. Der Papst regierte unabhängig in seinem Kirchenstaat. Das Heilige Reich bestand eben aus vielen Einzelstaaten, so zum Beispiel waren die Bistümer nicht nur souverän, sondern sie hatten auch eigene Armeen. Der Kaiser war bestimmt darüber nicht besonders traurig. Weil er ein von der Wissenschaft besessener Mensch war, war ihm alles Andere suspekt, bisweilen sogar lästig. Er schrieb Bücher über die Naturwissenschaften und experimentierte 13 Jahre mit seinen Hunden. Anschließend verfasste er die ersten Schriften über die Jagd. Auch die Heilkunde war eines seiner Forschungsgebiete. Es ist überliefert, dass Friedrich II. der erste war, der Verstorbene öffnen ließ. Der Papst lehnte ihn deshalb ab. Aber das Volk liebte ihn, vor allem schon deshalb, weil der König und Kaiser selbst Heilrezepte aus heidnischer Zeit wieder zugänglich machte. Nachdem Saladin, der Sultan von Ägypten, Jerusalem zurückerobert hatte und dem 3. und 4. Kreuzzug aufgrund falscher Philosophie kein Erfolg beschieden war, rüstete der Staufer 1228 zum 5. Kreuzzug. Saladin verstarb D er Staufer Friedrich der Zweite sollte Nachfolger seines unglücklichen Vaters Heinrich IV. werden. Nun, Barbarossa hatte aber den Enkelsohn Heinrich des Löwen „Otto das Kind“ (die Beinamen entstanden im Zusammenhang mit der Erscheinung oder des Charakters) zum Herzog von Braunschweig und Lüneburg erhoben. Vermutlich sollte es eine Art Trostpflaster für die Entmachtung des Großvaters sein. Aus dem Kind wurde ein Mann mit eigenen Ansprüchen. Nach dem Tod des Staufers Heinrich IV. war natürlich die Königsnachfolge neu entbrannt. Der Welfe Otto bekam für seinen Anspruch auch noch Unterstützung von der englischen Verwandtschaft und aus dem Bistum Köln. Somit stand seiner Krönung als Otto IV. nichts mehr im Wege. Aber sie hatten die Rechnung ohne die Staufer gemacht. Die nämlich konnten sich diesen welfischen Vorstoß nicht gefallen lassen. Zusammen mit ihren Verbündeten, dem König von Frankreich und dem Herzog von Bayern, wurden die Engländer, die Welfen und die Haben Sie auch Aktienfonds? Sieht deren Wertentwicklung auch so aus? 130 % 120 % 110 % 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % Finanzdienstleistungen 50 % Weidinger 40 % 30 % 20 % 2000 2001 2002 2003 2004 Dann unternehmen Sie etwas!!! Lassen Sie sich unabhängig und kostenlos beraten!!! Schützenheimweg 4 92364 Deining -Großalfalterbach Tel.: 09184-802060 Fax: 09184-802061 e-Mail: [email protected] Internet: www.weidinger-finanz.de Fortsetzung nächste Seite Deining schon 1193 und ist in der Moschee zu Damaskus beigesetzt. Jedes Kind in der arabischen Welt kennt seinen Namen. Dass es in dieser Mosche auch ein Jesus-Minarett gibt, außerdem das abgeschlagene Haupt von Johannes dem Täufer ebenfalls dort bestattet wurde und er auch von den Muslimen als Heiliger anerkannt wird, sollte nur am Rande erwähnt sein. Ludwig, Herzog von Bayern, unterstützte selbstverständlich seinen Freund und Gönner. Sein Kontingent der Kreuzfahrer versammelte sich mit den übrigen Verbänden im Süden Siziliens. Von dort ging es per Schiff über Zypern nach Akkon im Heiligen Land (siehe Kartenausdruck). Schnell hatte deshalb der 5. Kreuzfahrerzug Jerusalem erreicht. Die Kreuzfahrer konnten aufgrund der guten Strategie des Staufers die Heilige Stadt zurückerobern. Als Siegespreis lockte die Königskrone, die der Kaiser schließlich auch annahm. So war er in der Folgezeit dreifacher König und Römischer Kaiser. Geachtet und verehrt vom Volk lebt sein Mythos bis heute fort. Das Königreich Jerusalem konnte trotz der Vorkommnisse von den Kreuzfahrern schnell stabilisiert werden und mancher von ihnen hatt sich später dort auch niedergelassen. Noch heute gibt es christliche Familien die seit 800 Jahren in Palästina ansässig sind und deren Vorfahren als Kreuzritter ins Heilige Land gekommen waren. Nach seiner Rückkehr als siegreicher Kreuzfahrer und enger Verbündeter des Kaisers konnte Ludwig I. als Herzog und Pfalzgraf seine Macht und seinen Einfluss auf ein neues Gesucht werden: Helfrecht-Anwender im Landkreis Neumarkt zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch. Interessenten melden sich bei: Kurt Schimek · Heideweg 78, 92318 Neumarkt · Tel:. 09181-4 15 95 Fundament stellen. Mit zusätzlichen Privilegien ausgestattet erfuhr Bayern und die Pfalz am Rhein eine neue Blütezeit. Leider musste das Reich auch nach dem Sieg in Jerusalem auf die Unterstützung von Seiten der Orthodoxen verzichten. Dieses Zerwürfnis begann 1054 mit der Bulle des Papstes Leo IX., womit er den Patriarchen von Konstantinopel exkommunizierte (Schisma). Es hatte die Spaltung – wie schon erwähnt – der christlichen Kirche in das Patriarchat des Westens, und dessen Oberhaupt den Papst, und das Patriarchat des Ostens, mit dem Pa- Seite 34 triarchen von KonstanBahnhofstraße 20 • 92364 Deining tinopel, dem der EhAutohaus Telefon (09184) 80083 o. 934 rentitel „Seine AllAutovermietung Fax (09184) 80085 • Mobil 0171-8245991 heiligkeit“ zusteht, zur Folge. Der Bischofsitz im heutigen Istanbul geht auf den Heiligen Andreas zurück, der von den Orthodoxen wie Petrus in Rom verVW Golf Kombi, Klimaanlage, KW 55 ehrt wird. Viele BistüEZ 05/98 mer der Urkirche schlossen sich nach der SchisVW Polo, Klimaanlage, KW 47 ma der Ostkirche an: EZ 07/04 Wie zum Beispiel Syrien, die koptische KirSkoda Fabia Lim, Klimaanlage, KW 74 che in Ägypten, oder EZ 12/03 die Kirchen in Bulgarien, Serbien, RussSkoda Oktavia Kombi Diesel, Klimaland, Rumänien, Geanlage, KW 66, EZ 06/04 orgien, die Ukraine und natürlich von GrieOpel Meriva, Klimaanlage, KW 74 chenland. Viele GräuEZ 12/03 eltaten haben hierin ihre Wurzeln. Weil Seat Alhambra Signo, Klimaanlage, man sich bei bestimmten Glaubensfragen KW 85, EZ 06/03 nicht einig werden VW Transporter 9-Sitze, Klimaanlage, wollte: War Jesus mehr Mensch oder Gott, KW 77, EZ 08/03 oder das Mitleid als Verkauf unserer Wohnmobile und Wohnwagen große Tradition der ab SOFORT nach Absprache!!! Kirche des Westens, wogegen die Orthodoxen eher die Seelen retten wollen, weniger VW Golf V, 5Tg, KW 55 das Leben, usw. Von all dem waren die Menschen in Bayern VW Golf V, 5Tg, Klimaanlage, KW 85 und ihr Herzog Ludwig der Kelheimer beVW Golf V, TDI, 5Tg, Klimaanlage, troffen. Weil ein menKW 77, TDI schenleeres Land imOpel Astra H,neues Model, Klimamer wieder Einwandeanlage, KW 66 rer – auch mit unterschiedlicher GlaubensVW Passat Kombi Comfortline, Klimarichtung – aufnehmen anlage, KW 96 musste. Aber Ludwig VW Touran Diesel, Tendline, Klimahielt sein Land zusamanlage, KW 74 men und war bei den Reichstagen ein wahrer Souverän. Nachdem er in Kelheim auf- lichen Niederrungen, waren das Tatmotiv. wuchs und sein Weg ihn immer wieder dorthin Sein Sohn Ludwig II. regierte im Schatten des führte, gaben ihm die Leute seinen Beinamen. Vaters, er konnte sich weder gegen die IntriAber zwei Jahre nach seiner Rückkehr nach gen noch gegen die unangemessenen AnsprüBayern sollte ihm ein solcher Aufenthalt zum che der Verwandtschaft wirkungsvoll zur Schicksal werden. Bei einem Spaziergang in Wehr setzen. Die Teilung Bayerns war nach den Abendstunden des Jahres 1231 wurde er seinem Tod 1256 nicht mehr aufzuhalten. auf der Donaubrücke zu Kelheim von einem Verwandten von hinten erdolcht. Stolz, Neid Nächste Folge: Bayern ein geteiltes Land, der und Eifersucht, die allgegenwärtigen mensch- erste Wittelsbacher als König und Kaiser. OTT Gebrauchtfahrzeuge: 7.575 € 11.990 € 10.990 € 16.990 € 14.990 € 20.970 € 23.970 € Neuwagen: 14.650 € 17.870 € 18.910 € 16.900 € 22.900 € 22.800 € Deining Seite 35 Eine Wallfahrt zu „Unserer Lieben Frau“ nach Lengenbach D ie Pfarrei Deining geht zweimal im Jahr wallfahrten zu Unserer Lieben Frau nach Lengenbach. Im Mai bewegt sich von Deining aus bereits ein langer Zug in Richtung Siegenhofer Mühle. Dort schließen sich besonders die Filialen Siegen- hofen und Unterbuchfeld an. Betend und singend wird schliesslich unter Geläute die Wallfahrtskirche erreicht. Dort fand sich auch eine Prozession mit Fahnen aus Oberbuchfeld ein, auch viele Gläubige aus Persönliche Beratung. Ständig bis zu 80 Neugeräte der Umgebung, zu Fuß auf Lager. Reparatur aller FabrikateEigene Meisteroder mit dem Auto. Eine werkstatt. Mit Abhol- & Bringservice Maiandacht schließt sich an. Zum Abschluss darf das Lengenbachlied „So viel Tröpflein herabfallen ...“ nicht fehlen. Sehr viele aus Deining und den umlieIhr Meisterbetrieb vor Ort freundlich und kompetent genden zwei Pfarreien Fernseh Breindl · Heinrichstraße 1 machen sich dann wie92353 Pavelsbach · Tel. 0 91 80 - 909 555 der zu Fuß auf den Heimweg. Am Fest Maria Geburt ist wieder ein Wallfahrtsgang von Deining tes Botschaft in den Dienst genommen“ in der aus. Diesmal war der Andrang nicht mehr so Kirche. Im Mai findet die Andacht meist im groß. Mit Kreuz und Fahnen wurde Lengen- Freien statt. Nach dem Segen wurde wieder bach erreicht. Die Geistlichen Wolfgang Jä- das Lengenbachlied gesungen. Nicht allzu viele ger, Benefiziat Nüßlein und Kaplan Sibi Mani- kehrten wieder zu Fuß nach Deining zurück. ckathan hielten die Andacht „Maria, von GotGeorg Meier, OL Cäzilia Seitz feierte im Kreis der Familie ihren 90. Geburtstag M it einem Standerl der Blaskapelle Pilsach wurde die Rentnerin Cäcilia Seitz, geborene Niebler, zu ihrem 90. Geburtstag überrascht, worüber sie sich sehr freute. Das hohe Alter merkt man ihr nicht an, denn sie ist geistig und körper- lich noch sehr frisch und hat noch viel Humor. Dies können die 4 Kinder, 10 Enkel, 19 Urenkel und die vielen Verwandten bestätigen. Zu den Gratulanten gehörten auch Bürgermeister Alois Scherer, Gemeinderatsmitglied Helmut Christa und Kaplan Sibi. Geschenke und Urkunde wurden übergeben. Die Jubilarin Robert Zoch GmbH Leutenbacher Straße 4 92364 Deining Telefon (09184) 1671 • Fax 1393 Erkerverkleidungen · Kaminverkleidungen Dachrinnen · Metalldächer Balkon- und Terrassenabdichtungen Asbestabbruch · Garagendachsanierung Dachreparaturen mit Tonziegel und Betondachsteinen och Bauspenglerei stammt aus Oberwiesenacker, diente bei Bauern und heiratete 1958 den Witwer und Landwirt Josef Seitz, der vier Töchter und einen Sohn mit in die Ehe brachte, denen sie eine treusorgende Mutter war. Der Mann starb 1985 und eine Tochter vor fünf Jahren. Die freundliche Frau versorgt noch ihren Haushalt, arbeitet gerne im Garten und besucht während der Woche die Gottesdienste. Georg Meier, OL Oberbuchfeld Seite 36 Ein Sonnenblumenfest des Gartenbauvereins in Oberbuchfeld Z u Ostern hatten alle Kinder vom OGV-Vorsitzenden Rainer Straetz Sonnenblumen-“Kernle“ bekommen und sie in den Garten gepflanzt. Das ganze Jahr über wurden sie gehegt und gepflegt, damit es schöne große Blumen werden. Jetzt kamen 38 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren zusammen und brachten die schönsten Exemplare ihrer Züchtung mit. Aufgabe des Vorstandes vom OGV war, die größte in Durchmesser und Höhe herauszusuchen und so einen Sieger zu ermitteln. Das Ganze fand bei Kaffee und Kuchen im Feuerwehrhaus von Oberbuchfeld statt. Sieger waren alle, denn jeder durfte sich an einem reich gedeckten Tisch ein Geschenk aussuchen. Interessant war dabei zu beobachten, nach welchen Kriterien hier ausgesucht wurde. Die Erwachsenen hätten oftmals ganz etwas Anderes gewählt. Ermittelt wurde Jakob Götz als erster Gewinner, die anderen waren in Folge: 2. Christian Graser, 3. Michael Sturm, 4. Matthias Preißl, 5. Andreas und 6. Michael Weber, 7. Nico Blomenhofer, 8. Patrik und 9. Dominik Graser, 10. Fabian Sturm, 11. Michael Götz, 12. Fabian und 13. Andrea Graml, 14. Theresa Distler, 15. Carolin Preißl, 16. Michael Ott, 17. Katrin Scherer, 18. Natalie Niebler, 19. Antonia Distler, 20. Simon Nutz, 21. Daniel Graser, 22. Alexander Ott, 23. Markus Scherer, 24. Manuel Sturm, 25. Phillip Geitner, 26. Carina Distler, 27. Max Geitner, 28. Vanessa Sturm, 29. Johanna und 30. Lisa Geitner, 31. Tim Distler, 32. Christina Nutz, 33. Matthias Scherer, 34. Florian Nutz, 35. Josef und 36. Peter Distler, 37. Lea Blomenhofer und 38. Sandra Scherer. B L B S T E U E R B E R AT U N G Die nächste Betriebsprüfung kommt bestimmt - "Minenfeld" Umsatzsteuer Aufgrund leerer Kassen der öffentlichen Haushalte steigt die Anzahl von Umsatzsteuer-Sonderprüfungen. Um Risiken durch erhebliche Vorsteuer-Rückforderungen bzw. Umsatzsteuer-Nachzahlungen zu vermeiden, müssen täglich auftretende umsatzsteuerliche Fragestellungen stets mit absoluter Rechtssicherheit gelöst werden. Ecovis hat für diese Fragestellungen ein Lösungspaket in Form eines software-gestützten Tools entwickelt: den –> Umsatzsteuer-Navigator Speziell für Speditionen und weitere Branchen gibt der Umsatzsteuer-Navigator klare Anleitung zur korrekten Rechnungstellung sowie fundierte Hilfestellung bei der Lösung umsatzsteuerlicher Fragestellungen. Gerne stehen wir Ihnen bei Interesse für weitere Fragen zur Verfügung. Auf Wunsch senden wir Ihnen ebenso eine Demo-Version des Umsatzsteuer-Navigators zu. Weitere ausführliche Informationen bekommen Sie im Internet unter: www.ecovis.com/ust-navigator oder direkt bei Herrn Jürgen Denk. Die ECOVIS BLB Neumarkt arbeitet fachübergreifend unter Einbeziehung der Ecovis-Experten aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern, Recht und Unternehmensberatung. Kennzeichnend für unsere Kanzlei ist das partnerschaftliche Vertrauensverhältnis sowie die persönliche Beratung und Betreuung unserer Mandanten. BLB Steuerberatungsgesellschaft mbH · Jürgen Denk, StB, Partner · Mussinanstraße 136 · 92318 Neumarkt i. d. Opf. Tel.: +49 (0)91 81-511 2 9 0 · Fax: +49 (0)91 81 - 511 29 29 · E-Mail: [email protected] Ein Unternehmen der Ecovis-Gruppe | Steuerberater · Wirtschaftsprüfer · Rechtsanwälte · Unternehmensberater · in über 100 Standorten in ganz Deutschland und Europa. WWW.ECOVIS.COM Deining Seite 37 Vierter Naturmarkt in Deining N ormalerweise regnet es bei dieser Veranstaltung immer. Aber am Sonntag war herrliches Spätsommerwetter, was natürlich die Besucher in Scharen anzog. Das Bernd-Hornof-Duo aus Neumarkt spielte eine flotte Musik und Bürgermeister Alois Scherer begrüßte auf dem Platz vor dem Rathaus alle elf OGV’s der Großgemeinde, sowie den Imkerverein und den Fischereiverein. Sie präsentierten in 13 Buden vom Weihnachtsmarkt Bioprodukte vom Feinsten, von selbstgemachten Marmeladen, Likören, Obstweinen, Kuchen und Kaffee, über frische und geräucherte Forellen, Wurst in Dosen und Gläsern, bis zum feinsten Honig. Auch einige Ehrengäste hatten sich eingefunden und wurden von Alois Scherer gleich interviewt: „Als stellvertre- tender Landrat, was haben Sie für Eindrücke vom Naturmarkt?“ Willibald Gailler: „Vor zwei Jahren hat es mir so gut gefallen, dass ich dieses Jahr an den Platz vor dem Rathaus wiederkommen musste und freue mich, auf Kosten des Bürgermeisters vieles probieren zu können.“ Scherer: „Als Vertreterin aller OGV’s des Landkreises, gibt es anderenorts Ähnliches?“ Anika Anhalt: „Es gibt ein paar Orte, die etwas machen, aber in Dei- ning ist eine große Gemeinschaft aller Vereine zu spüren.“ Scherer: „Werner Thumann vom Gartenbauamt aus Neumarkt, was ist bei uns das Besondere?“ Thumann: „Erstens das gute Wetter, zweitens die herrliche Anlage, drittens die Vielfalt der Angebote, die zum Kauf reizt.“ Scherer: „Für das Wetter ist unser Pfarrer zuständig. Was sagen Sie dazu?“ Pfarrer Wolfgang Jäger: „Ich hoffe, dass das Wetter durchhält. Da Leib und Seele zusammen gehören, weiß man so ein Fest richtig zu schätzen.“ Auch Michael Feichtmeier als zweiter Bürgermeister und Kaplan Sibi wurden persönlich begrüßt. Dann forderte Scherer die Gäste auf, die schönen Dinge nicht nur zu bestaunen, sondern auch zu kaufen, wozu eigens eine Leinentasche mit dem Symbol „Naturmarkt – Gemeinde mit Herz“ nach einem Entwurf von Hermann Kirsch bedruckt wurde. Er dankte allen Teilnehmern, vor allem aber den Nachbarn rund um den Rathausplatz für ihre Geduld und das Verständnis für die Behinderungen. Bis in den Abend hinein waren alle Tische auf dem Rathausplatz voll besetzt, man sah nur zufriedene Gesichter. Ingmar Nowak Deining Seite 38 Ein Musikantentreffen in Beddlbauer’s Stadel in Mittersthal A m Sonntag fand nach dem sechsten Weinfest im Stadel vom Beddlbauer Sepp in Mittersthal noch ein Musikantentreffen statt, das von 15 Solisten be- sucht war, die teilweise auch zusammen musizierten. Bei Kaffee und Kuchen, später einem guten Schoppen, wurde eifrig mitgesungen und geschunkelt, nur das Kinderprogramm im Freien fiel dem regnerischen Wetter zum Opfer. Es musizierten: Michl Kirsch aus Unterbuchfeld, Alfons Schrafl aus Tauernfeld, Nicole Sippl und Markus Moosburger aus Deining, Marion Zavornik, Ingrid und Jürgen Buttenhauser aus Neumarkt, Johann Gottschalk aus Mantlach, Johann Meyer aus Mittersthal, Michl Lukas aus Tauernfeld, H. Götz aus Velburg, Willi und Josef Schuster aus Leutenbach, sowie Franz Kraus aus Unterbuchfeld. Ingmar Nowak Alte Schulfreunde treffen sich nach ca. 55 Jahren wieder D ie Geburtsjahrgänge 1933, 1934 und 1935 aus den Ortschaften Deining und Mittersthal feierten im Gasthaus zum Hahnenwirt ihr Klassentreffen. Die Organisatoren Maria Kirsch, Emma Eichenseer und Ludwig Kaunz freuten sich, dass 36 ehemalige Mitschüler aus der Volksschule Deining der Einladung gefolgt waren. Lediglich 4 Ehemalige fehlten aus terminlichen Gründen bei diesem Treffen. Eine besondere Freude machte es den Erschienen, dass zwei ehemalige Klassenkameradinnen aus Solingen extra für dieses Wiedersehen die lange Anreise in Kauf genommen haben. Dafür wurden die beiden Damen von den Organisatoren mit Blumensträußen geehrt. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken und einem gemeinsamen Foto, machte sich die Gruppe auf zu einem Rundgang durch Deining. Viele, die schon länger nicht mehr Deining besuchten, waren begeistert, wieviel sich seitdem verändert habe. Man schwelgte in Erinnerungen, kramte alte Fotos hervor und sprach über Vergangenes. Während des Krieges mußten beispielsweise die Schüler aus Mittersthal und Deining zwar jeden Tag in die Schule gehen, jedoch wurde die Schule vorrübergehend ins Bräuhaus oder ins Josefsheim ausgelagert, da man die Schule als Lazarett nutzte. Über die kleinen und großen Schandtaten wurde geschmunzelt und gelacht und viele konnten es gar nicht glauben, wie schnell die Zeit doch vergangen ist. Vor dem Abendessen besuchte die Gruppe einen Gottesdienst für alle verstorbenen Mitschülerinnen und Mitschüler. „Allein seit unserem Treffen vor 5 Jahren verstarben leider 8 ehemalige Mitschüler,“ so Kaunz. Der Tag klang anschließend bei gemütlichen Beisammensein im Gasthaus zum Hahenwirt aus. Kathrin Moosburger Deining Seite 39 Patenbitten zum 25. Jubiläum der kath. Landjungend Helena A nläßlich des 25jährigen Gründungsjubiläums der KLJB Helena fand im Deininger Gruppenzimmer der Landjugend im September ein Patenbitten statt. Nach einer von Kaplan Sibi Manickathan zelebrierten Messe begann die kleine Feier. Traditionell mit einer deftigen Brotzeit und Getränken kamen die KLJB-Mitglieder aus Helena in Deining an und mussten kurzerhand auf einem Holzscheit kniend um die Patenschaft bitten. Natürlich übernahm die Deininger Gruppe die Patenschaft über das Fest im Oktober gerne. Zur Feier des Tages widmete man sich dann dem leiblichen Wohl und ließ sich die Brotzeit und die Getränke wohl bekommen. Heike Hühnlein und Hans-Walter Krauß sind nun ein Ehepaar D ie Hochzeitsglocken läuteten am 11. September 2004 in Leutenbach. Die 35jährige Rummelsbergerin Heike Krauß, geborene Hühnlein und der 38jährige Leutenbacher Hans-Walter Krauß schlossen den Bund der Ehe und schworen sich ewige Liebe und Treue. Standesamtlich wurden die beiden bereits vor eineinhalb Jahren in Deining getraut. Bis zur Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Felix war die Diplompflegewirtin (FH) Pflegedienstleiterin in Neumarkt. Ihr Mann Hans-Walter ist gelernter Metzger. Nach der Trauung wartete die Freiwillige Feuerwehr Leutenbach mit den Festdamen um ihrem 1. Kommandanten und deren Braut die herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Zur anschließenden Feier ging es nach Hollerstetten ins Gasthaus Schmitt. Das Brautpaar baut zur Zeit das Elternhaus des Bräutigams um. Die Flitterwochen führte die beiden frisch Vermählten eine Woche in die Schweiz. Der Deininger Anzeiger wünscht der Familie Krauß alles Gute. Pirka Stub’n Stammlokal der Bayernfans Das Dorfwirtshaus für den ge- “Laabertal `93” mütlichen Treff Auf Euer Kommen freuen sich Doris & Hans Pirka Stub’n· Lange Straße 21 · 92364 Deining-Pirkach · Tel: 09497-490 Technik Service - Center Brennholzspalter Brennholzsägen Motorsägen STIHL u. Husqvarna Große Auswahl an Brennholzsägen u. -Spalter Günstige Preisangebote Über 25 Jahre -DIENST Haushaltsgeräte von BOSCH • MIELE AEG Reparatur aller Markenherstelle.r Günstige Preisangebote Lange Straße 17 92364 Deining Tel. (09497) 9400-0 Internet: www.goetz-technik.com Deining Seite 40 CSU-Schafkopfrennen letzten Freitag beim Hahnenwirt D ie CSU-Ortsverbände der Gemeinde Deining hatten zum Preisschafkopfrennen beim Hahnenwirt in Deining geladen. Von den Mitgliedern wurden viele hochwertige Preise zusammengetragen die dankenswerterweise zum Großteil von Geschäftsleuten unserer Gemeinde gestiftet wurden. An 14 Tischen wurde um möglichst viele Punkte gekartelt. Den 1. Preis (128 Punkte) konnte Bürgermeister Alois Scherer, der ebenfalls (olympisch) mitspielte, an Michael Härteis aus Stauf übergeben. Er wird demnächst auf Einladung unseres Stimmkreisabgeordneten MdB Rudolf Kraus für 4 Tage die Bundeshauptstadt besuchen können. Der 2. Preis ein Mountainbike ging an Reinhard Reng aus Kemnathen, Landkreis Amberg-Sulzbach. 3. Sieger wurde mit 106 Punkten Theo Fruth aus Deining. Er entschied sich für die 100€ Bargeld. Den 4. Preis sicherte sich mit 101 Punkten Albert Heß aus Mittersthal und nahm einen Werkzeugkoffer mit nach Hause und 5.Preisträger wurde Helmut Bauer aus Deining der sich für einen Menue-Gutschein gestiftet von Anni Geyer entschied. In Summe wurden 17 Preise an die Punktbesten Kartler übergeben. Den Trostpreis errang mit v.li. nach re.: Helmut Bauer, Theo Fruth, Bürgermeister Alois Scherer, Albert Heß, Michael Härteis, Alois Graf, Reinhard Reng und 3. Bürgermeister Helmut Christa. 39 Punkten Gemeinderatsmitglied Alois Graf aus Unterbuchfeld. Dritter Bürgermeister Helmut Christa bedankte sich zum Schluß Wir beraten Sie gerne und gehen auf Ihre Wünsche ein für die zahlreiche Teilnahme und lud bereits für nächstes Jahr zum Schafkopfturnier des Deininger Ortsverbandes ein. Johann Schrafl blumenladen deining Blumenschmuck für jeden Anlass • Familienfeier • Hochzeitschmuck • Tisch- u. Saalschmuck• Trauerbinderei Öffnungszeiten: Mo.,Di.,Mi.,Do.,Fr.: Samstag: Allerheiligen: Adventsausstellung: Allerheiligen-Gestecke ab 15. Okt. Auch kurzfristige Bestellungen möglich. von 8-13 Uhr und 15-18 Uhr von 9-14 Uhr 01. Nov. von 9-12 Uhr Sa.So 20./21. Nov. 9-17 Uhr Sa.So 27./28. Nov. 9-17 Uhr Heiliger Abend: 24. Dez. von 8 - 16 Uhr Silvester: 31. Dez. von 8 - 17 Uhr St. Schubhard Untere Hauptstraße 3 92364 Deining · Tel./Fax: 09184-808451 Deining Seite 41 Rege Partnerschaft mit unserer Stadtgemeinde Eggenburg D ie im vergangenem Jahr geschlossene Partnerschaft mit der Stadtgemeinde Eggenburg aus Niederösterreich nimmt immer konkretere Formen an und legt einiges an Aktivitäten an den Tag. So besuchten uns in diesem Jahr bereits drei kam eine Abordnung der Schwerpunktfeuerwehr Eggenburg. Ende September unternahm die Stadt Eggenburg mit ihren Bediensteten und Gemeinderatsmitgliedern einen zweitägigen Betriebsausflug in unsere Gemeinde. Eine Woche später besuchten uns knapp 20 Jugendliche insgesamt drei Tage. Hierzu stellte mein Mitarbeiter Markus Wienziers ein umfangreiches Programm für die Eggenburger Jugend zusammen. Selbstverständlich besuchten auch Gruppen aus unserer Gemeinde die Stadtgemeinde Eggenburg. So waren Anfang Oktober die Oberbuchfelder Feuerwehrler mit einem Bus nach Eggenburg aufgebrochen. Sie erlebten dort nicht Besuch einer Jugendgruppe aus Eggenburg in Deining nur eine sehenswerte Stadt der Die Abordnung der Eggenburger Feuerwehr beim Deininger Feuerwehrfest im Juni Abordnungen aus Eggenburg. Zum 125jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Lieferservice Wir mangeln und bügeln Ihre gesamte Wäsche Sschnell und termingerecht F für Hotels · Gastronomie F Gewerbe · private Haushalte Museen, sondern auch eine außergewöhnlich hervorragende Gastfreundschaft der Stadtgemeinde und der Feuerwehr. Eine Woche später waren wir insgesamt mit über 100 Vereinsvertretern zu Besuch in Eggenburg. Tauernfelder Str. 19 Neben den Besichti92364 Deining-Leutenbach gungen der vielen MuTel. 0 91 84 / 80 21 18 seen und der mittelalMobil: 01 71 / 84 38 674 terlichen Stadt und Besuch eines Weinkellers waren das Knüpfen von Kontakten mit den Eggenburger Vereinen, Schulen und der Pfarrei das Hauptziel. So wurden wertvolle Kontakte geschaffen und ein Austausch miteinander ist in der Zukunft bei allen Seiten gewährleistet. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Christkind in Deining gesucht N ach den großen Erfolgen in den letzten Jahren mit „unseren“ Christkindln Kristina Kohlert aus Waltersberg, Susanne Kirsch aus Deining und Kerstin Karl aus Mittersthal sucht der Deininger Anzeiger auch in diesem Jahr wieder ein Mädchen aus der Großgemeinde, das bereit ist, sich als Christkind zur Verfügung zu stellen. Und da bekanntlich in 2 Monaten wieder der Weihnachtsmarkt in Deining (11. und 12. Dezember statt findet, können sich alle interessierten Mädchen ab 16 Jahren bis spätestens Mitte November bei der Gemeindeverwaltung in Deining oder bei Axel Nährig, Alte Gasse 2 in Großalfalterbach bewerben. Natürlich sollte das Christkind sich trauen einen Prolog beim Weihnachtsmarkt zu sprechen, der am Samstag, den 11.12. um ca. 19 Uhr eröffnet wird. Auch für diverse Besuche wie z. B. im Kindergarten, Altenheim, Gemeindeverwaltung oder einigen Weihnachtsfeiern sollten die Bewerberinnen Zeit haben. Selbstverständlich wird der Veranstalter bei der Ausstattung des Christkindes behilflich sein. Weitere Fragen werden gerne unter Tel.: 09184/ 80076 beantwortet, alle Bewerbungen werden streng vertraulich behandelt. Also Mädels, traut Euch und meldet Euch Axel Nährig bald!! Mittersthal Seite 42 Seit vielen Jahren Tradition in Deining: Michaelstreffen D Dieses Jahr trafen sich 19 Michaels im Feuerwehrhaus in Mittersthal. Der jüngste war Michael Schuster mit 8 Jahren aus Tauernfeld und der älteste Michael Kirsch aus Unterbuchfeld, zwei Tage vor seinem 75. Geburtstag. Zu Beginn wurde des am 1. September verstorbenen „Mitglieds“ Michael Lang aus Leutenbach gedacht. Nach einem der „Quetschen“. Die von ihm geführte Chronik ging durch die Reihen. Sie beinhaltet die alljährliche Anwesenheitsliste, Texte und viele Fotos in schwarz-weiß und noch mehr in Farbe. Einmal ging auch dieser Abend zu Ende und es wurde der Wunsch geäußert, sich im nächsten Jahr wieder zu G.eorg Meier, OL treffen. ND DER GEO A P RB H AT O LO GEN e.V . RUFSFACH BE VE ie Tradition von Michaelstreffen reicht bereits 26 Jahre zurück. Heuer war es das 27. Mal. Die Treffpunkte wechseln laufend. Fast immer sind es Orte, wo auch ein Michael wohnt. Eingeladen werden alle Michaels und Michaelas aus Deining und Umgebung. Bis jetzt hat sich allerdings nur selten eine Michaela sehen lassen, was Sabine Hollweck Geopathologin sehr bedauert wird. Organisator ist Michael Blomenhofer aus Deining, wenn er es in seiner Bescheidenheit auch nicht gern zugibt. Essen begann das gemütliche Beisammensein. Michael Kirsch aus Unterbuchfeld, der Leiter der Blaskapelle Deining, spielte auf Messung u. Sanierung von Erdstrahlen, Wasseradern u. Elektrosmog Telefon 09184-472 Bayernfanclub „Laabertal ´93“ unternimmt Tagesausflug A m 28. August unternahm der FC Bayernfanclub „Laabertal ´93“ seinen alljährlichen Vereinsausflug ins nahegelegene Altmühltal, wo die Schleuse am Kanal bei Berching besucht wurde. Nach einer informativen Führung durch Schleusenwärter Hermann Schmid aus Großalfalterbach, marschierten die Bayernan- hänger weiter zum Klosterstüberl nach Plankstetten. Hier wurde zuerst einmal ordentlich Mittag gemacht und nach ausreichender Stärkung ging es wieder zurück nach Berching. Die Brauerei Winkler war nächstes Ausflugsziel, was zur Besichtung anstand. Eingeladen zu Brezeln und einer frischen Halbe Bier, hatte Brauereibesitzer Josef Winkler seinen Betrieb vorgestellt. Danach war es wieder an der Zeit für ein stärkendes Abendessen. Zurückgekommen im Vereinslokal der Pirka´ Stub´n, ließen einige Vereinsmitglieder den verbrachten Tag in geselliger Runde ausklingen und waren der Meinung, dass auch eine kleine Reise einen erlebnisreichen Tag ausmachen kann. Schriftführerin Doris Schmitt Sport Seite 43 D ie Jungen Musikanten der Blaskapelle unternahmen einen Ausflug ins Freiland Aquarium und Terrarium Stein. Hier konnten sich die Jugendlichen Musiker ein Bild über den Lebensraum von Landschildkröten, Kreuzottern, Laub- Baugeschäft LUKAS Ma u Be erton Pu tz Pfl ast arb erei Ge t e n rüs ver tleih Pla nu ng Blaskapelle beim Ausflug nach Stein ins Freiland Aquarium GmbH 92364 Tauernfeld Tel.: (09184) 976 Fax: (09184) 1390 fröschen usw… machen. Unter der fachlichen Führung von Jürgen Wieczorek erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes SEIT 1930 über die in unserer Heimat lebenden Tiere. Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Pizzaessen. Begleitet wurden die Jungen Musikanten vom Jugendbeauftragten der Blaskapelle Edelbert Klarner, Musikalischem Leiter Michael Kirsch und Vorstand Manfred Meier. Die Tischtennisabteilung im FC Deining stellt sich Ihnen vor T ischtennis war die vierte Sportart die sich im 1.FC Deining als Abteilung zusammenschloß. Auf Drängen einiger Jugendlicher wird seit 3. März 1983 der weiße Zelluloidball nun vereinsmäßig organisiert gespielt. Zuerst als absolut eigenständige Organisation wirkend finden wir Tischtennisler nun zusehends mehr Integration im Hauptverein. Wir bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen Möglichkeit zum sportlichen Freizeitausgleich. Derzeit kämp- Auto Braun NM-AA-20 Meisterbetrieb k chni Kfz- u. Landte llwang 92364 Dö4-1290 Tel.: 0918 fen aber auch zwei Jugend- und zwei Herrenmannschaften erfolgreich in verschiedenen Kreisligen um Sieg, Punkte und Tabellenplätze. Doch auch reine Freizeit- und Hobbyspieler entdecken Spaß am gelegentlichen Tischtennis. Jeweils donnerstags finden wir uns in der Deininger Schulturnhalle zum Training und zu den Mannschaftsheimspielen zusammen um 18.00 Uhr die Kinder und Jugendlichen und um 19.30 Uhr die Damen und Herren. Gerne sehen wir auch neue Sportfreunde/ innen an diesen Abenden. Verantwortlich für die TT-Sparte ist Thomas Stadler als Abteilungsleiter, Tel. 09184-972 oder 09181299847. Peter Gawlik (09184-808676) ist Jugendleiter, Mario Gossow und Johann Kraus führen die Herrenmannschaften. Für unsere Jugendlichen leisten wir uns ab die- sem Jahr auch einen externen Trainer, vielen Dank für alle Unterstützung. Tischtennis ist ein idealer „Wintersport“. Die Spielsaison der Mannschaften erstreckt sich über die kalte Jahreszeit jeweils von September bis April. In den Sommermonaten nehmen wir uns dann etwas zurück und machen auch Ferien. Gesellschaftlichkeit pflegen wir nach jedem Training im FC-Sportheim. Feiern anlässlich sportlicher Erfolge, aber auch zum Saisonende, zu Weihnachten oder zu privaten Anlässen gehören ebenso zum gemeinschaftlichen Rahmen. Jährlich ausgetragene Vereinsmeisterschaften ergänzen sportlich unser kameradschaftliches Miteinander. Das Jedermann-Turnier „Deining sucht den Superstar“ mit Showkampf fand anlässlich unserer 20-Jahrfeier 2003 besonderen Anklang. Fortsetzung nächste Seite Deining Seite 44 Heizung Sanitär Solar Kundendienst Bäder Obere Hauptstraße 23 · 92364 Deining Telefon (09184) 338 · Fax (09184) 1513 In der Abteilung sind derzeit über 50 Mitglieder gemeldet. Den größten Anteil davon bilden die Kinder und Jugendlichen die von mehreren zuverlässigen Betreuern geführt werden. Sie sind in der TT-Abteilung beitragsfrei, nur die Erwachsenen entrichten jährlich 20 € als Abteilungsbeitrag. Diese Abgabe ist unabhängig vom Beitrag für den Hauptverein. Es freut sich über jedes neue Gesicht euer Thomas Stadler, TT Abteilungsleiter Also Tschüß bis zum nächsten Donnerstag Abend in der Turnhalle... (Martin Jahreiß) Feuerwehr Döllwang besucht das Technikmuseum in Sinsheim D er Vereinsausflug der Freiw. Feuerwehr Döllwang führte ins Auto & Technik Museum nach Sinsheim. Bei idealem Reisewetter fuhr der vollbesetzte Omnibus unter der Leitung des Vorstands Günther Bayer, Jung und Alt nahmen daran teil, auf der Autobahn über Nürnberg und Heilbronn dem Ziel entgegen. Bei der anschließenden Museumsführung erhielt man einen Eindruck über das Gesamtgebiet der Täglich warme Mahlzeiten ab 2.90 EURO Reichhaltige Auswahl an der heißen Theke Technikgeschichte. Über 3000 Ausstellungsstücke sind in den Hallen und auf dem Freigelände präsent. Zu sehen sind hier Oldtimer, Luxusautos, Motorräder, Renn- und Sportwagen, Lokomotiven, Motoren, Traktoren, Dampfmaschinen und historische Feuerwehrfahrzeuge; die meisten Oldtimer sind fahrbereit. Besondere Exponate sind „The Blue Flame“, das schnellste Raketenauto aller Zeiten, eine militärhistorische Ausstellung und die größte Tanzorgel der Welt. Ein weiterer Anziehungspunkt sind die Flugzeuge Concorde und die Tupolev, die beide begehbar auf dem Museumsdach stehen. Auch verschiedene Flug- und Fahrsimulatoren sind aufgebaut und im IMAX-Filmtheater ist man von dreidimensionallen Filmen auf einer gigantischen Leinwand fasziniert. So war es ein interessanter Ausflugstag über die technischen Errungenschaften und den industriellen Aufschwung. Zum Abendessen wurde in Burgoberbach bei Herrieden nochmals Halt gemacht, bevor man mit vielerlei Eindrücken die Heimfahrt antrat. Heribert Pöppl Siegenhofen Seite 45 Vereinsausflug des OGV Siegenhofen nach Bad Windsheim A m 18. September bereits um acht Uhr in der Früh fuhr der OGV Siegenhofen mit Sippl-Reisen bei herrlichsten Wetter nach Bad Windsheim ins Freilandmuseum. Auf halben Weg machten die Reisenden auf einem Parkplatz Rast, wo Weißwürste und Wiener, die das Versicherungbüro R+V Nutz verspeisen. Zu Mittag versammelten sich die Siegenhofener im gemütlichen Dorfwirtshaus, bevor am Nachmittag wie in alten Zeiten Kartoffeln gesammelt wurden. Auch eine alte Ölmühle mit Wasserantrieb und verschiedene Traktoren und Gerätschaften für den landwirtschaftlichen Betrieb wurden sehr bestaunt und genauerstens begut- achtet. Viele dieser Gerätschaften waren den meisten noch von ihrer Kindheit bekannt. Die Vorstandschaft, unter der Leitung vom Vorsitzenden Hubert Stephan, bedankte sich für die rege Teilnahme der Mitglieder und für einen schönen Ausflug. OGV Siegenhofen Siegenhofen spendierte, verspeist wurden. In Bad Windsheim angekommen, besichtigte man die Sehenswürdigkeiten der Vergangenheit. Besonders die Kinder kamen auf ihre Kosten. Konnten sie doch in der Backstube ihre „Bäckerqualitäten“ unter Beweis stellen und die selbst gebackenen Sachen gleich SCHON FRÜH LERNT MAN, DIE EIGENEN VIER WÄNDE ZU SCHÄTZEN Sparkasse Unabhängigkeit braucht ein Zuhause. Doch auf dem Weg zum Eigenheim braucht man Partner, die flexibel sind und individuelle Beratung und Finanzierung bieten. Sprechen Sie einfach mit uns oder unserem Verbundpartner LBS. Zu weiteren Informationen besuchen Sie uns einfach unter www.sparkasse.de. Wenn´s um Geld geht - Sparkasse Deining Seite 46 Kirchenchor-Konzert zu Allerheiligen M it einem Konzert zu Allerheiligen wird der Kirchenchor Deining auch heuer wieder seine Anhänger begeistern. Im kulturellen Geschehen der Gemeinde Deining ist der Kirchenchor mit seinen Konzerten schon lange nicht mehr wegzudenken. Dabei verfügt der Chor über FR schichte zu hören. Unter anderem die „Missa pro Defunctis“ von Giovanni Francesco Anerio (1567-1630), „Herr, wenn ich nur dich habe“ von Heinrich Schütz (1585-1672) „Beati quorum via“ von Charles Villars Stanford (1852-1924) oder moderne Stücke wie das Werk von Robert M. Helmschrott Kreuzbergstraße 2 92364 Deining Tel.: 09184-339 • Fax: 1201 Schreinerei - Innenausbau Fenster in Holz, Holz-Alu und Kunststoff • Haustüren • Innentüren • Einbaumöbel ein breites Repertoire - sowohl aus dem geistlichen, als auch aus dem weltlichen Bereich. Unter der Federführung von Chorleiter Timm Wisura wird der Chor heuer noch stimmgewaltiger auftreten. Wo andere Chöre mit einem „Sängersterben“ zu kämpfen haben, nimmt beim Kirchenchor Deining die Anzahl der Sänger stetig zu. Immer mehr trauten sich „Schönes Heute“. Wie jedes Jahr machten sich die Deiniger Sängerinnen und Sänger auch heuer wieder zu einem Probenwochenende auf. In diesem Jahr zog man sich für zwei Tage auf den Habsberg zurück, um sich intensiv auf das anstehende Konzert vorzubereiten. Die diesjährigen Stücke werden allesamt a capella vorgetragen. Beginnen wird Baugeschäft GmbH Rudolf Weidinger in den vergangenen Monaten, dem sehr aktiven Chor beizutreten. Allein in den vergangenen 12 Monaten stieg die Zahl der Sänger auf 46. Mit dieser Besetzung wird der stimmgewaltige Chor auch auf dem Konzert zu hören sein. Thematisch abgestimmt zum 1. November und Allerheiligen läuft das Konzert unter dem Titel „Alpha und Omega – Leben und Tod“. Dabei ist, wie in den vorherigen Konzerten des Chores, auch diesmal ein Querschnitt aus den Epochen der Musikge- das Konzert in der Sankt Willibalds Kirche zu Deining um 19.30 Uhr. Bereits eine halbe Stunde zuvor beginnt der Einlass. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Die Karten sind nur an der Abendkasse oder im Vorfeld über Sängerinnen und Sänger zu erhalten. Der Kirchenchor würde sich über ein großes Publikum freuen. Für Fragen steht Ihnen der Kirchenchor unter der folgenden email-Adresse zur Verfügung: [email protected] Kathrin Moosburger seit 196 7 • Eingabepläne • Mauer-, Beton-, Stahlbeton und Putzarbeiten • Baustoffe • Schalungs- und Gerüstverleih Pirkacher Weg 3 · 92364 Großalfalterbach Tel. 09184 - 2167 · Fax 09184 - 2152 Sport Seite 47 Hochklassiges Einzelfinale – Favoritensieg in der Doppelkonkurrenz FC Deining Tennis- Vereinsmeisterschaften im Jahr 2004 B ei den Vereinsmeisterschaften im Einzel und Doppel konnte die Tennisabteilung wieder eine rege Beteiligung verzeichnen. Für beide Ausscheidungen hatten sich je 16 Teilnehmer gemeldet. Vereinsmeister im Einzel wurde Simon Fink, der sich in einem hochklassigen Finale ge- Seger / Werner Steigert das Doppel Helmut Baierl / Rainer Götz mit 6:7, 6:3, 6:3. Den dritten Platz in dem sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld erkämpften sich •Lohnschnitt •Holzhandel •Tauchimprägnierung DIN 68800 Gerald Frank und Erwin Fink mit 6:4, 6:1gegen Rudi Härtl und Stefan Burger. Die Vereinsmeister Bäckermühle · 92364 Deining · Tel. 09184-1635 · Fax: 421 der Junioren/innen wurden in zwei Algen Kurt Seger mit 3:6, 7:6 und 6:4 durch- tersklassen ausgespielt. In der AK 2 (bis 12 setzte. Platz 3 ging kampflos an Gerald Jahre) siegte Laura Feihl vor Stefanie Frank. Sein Gegner Rudi Härtl konnte Brückner und Phillip Pachale. Das Finale in verletzungsbedingt leider nicht antreten. Im der AK 1 (bis 16 Jahre) entschied Nikolas Finale der Doppelkonkurrenz besiegten Kurt Keckl mit 6:3, 6:3 gegen Linda Frank für sich. Die Siegerehrungen fanden am Abend im Rahmen der Saisonabschluss/-Aufstiegsfeier statt. Der Herren 30- Mannschaft ist in dieser Saison erstmals der Aufstieg in die Bezirksklasse 1 gelungen. Auch in der nächsten Saison wird kostenloses Probespielen angeboten. Nähere Informationen dazu können Sie bei den Abteilungsleitern Rudi Härtl (09184/802103) oder Herbert Fink (09181/254919) erfragen. Götz Rainer, Schriftführer Aus dem Ferienprogramm 2004 - Sommertanztage für Girls K aum hatten die Sommerferien begonnen, stand für 21 Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren Tanzen auf dem Programm. Am zweiten Ferienwochenende versammelten sie sich in der Schulturnhalle, wo sie bereits vom Tanzteam Katrin Jahreiß, Sieglinde Kraußer und Sonja Weingärtner erwartet wurden. Nach dem großen Interesse und Erfolg im vergangenen Jahr entschlossen sich die drei, auch heuer wieder „Sommertanztage für Girls“ anzubieten. An zwei Tagen wurde ein cooler Modetanz mit einfachen Schrittkombinationen zu aktueller Musik einstudiert. Doch das anstrengende Training machte natürlich auch hungrig, deshalb wurde am Sonntag ein gemeinsames Mittagessen eingeplant. Die Getränke an beiden Tagen wurden vom Tanzteam aus dem Erlös der verkauften Geschenk- und Bastelartikeln des Weihnachtsmarktes 2003 finanziert. Auch heuer ist die Teilnahme am Weihnachtsmarkt wieder geplant um im nächsten Jahr das Ferienprogramm der Gemeinde wieder zu unterstützen. Nach dem Mittagessen wurde noch einmal eifrig trainiert, denn schließlich ging es langsam dem Ende entgegen. Die Eltern hatten im Anschluß die Gelegenheit den erlernten Tanz ihrer Mädels zu bewundern. Sichtlich nervös aber stolz führten sie dann ihrem Publikum gemeinsam ihren Tanz vor. Bedauerlicherweise war unter den Gästen heuer kein Vertreter der Gemeinde. Die Kinder waren motiviert, konzentriert und mit Spaß bei der Sache, deshalb bekamen sie als Anerkennung und Erinnerung zum Abschluß der Sommertanztage von ihrem Tanzteam eine Urkunde überreicht. Katrin Jahreiß Deining Seite 48