Deininger Anzeiger

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Deininger Anzeiger
"Deininger Anzeiger" Die Information für die Großgemeinde Deining
Ausgabe 14 • 98
Internet http://info.bene.baynet.de/spd-deining
Anzeigenschluß 30. November 98
Informationsblatt für alle Ortschaften der Großgemeinde Deining
Zweiter Deininger Weihnachtsmarkt
Öffnungszeiten:
Mon. u. Donn.
08.00
12.30
Dien. u. Mitt.
08.00
Freitag
08.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
- 12.00
- 17.00
- 12.00
- 12.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Bürgermeister
Sprechstunden:
Donnerstag
17.00 Uhr - 18.00 Uhr
Wertstoffhof:
Dez.-Febr.:
Freitag
Samstag
15.00 Uhr - 16.00 Uhr
10.00 Uhr - 12.00 Uhr
März-Nov.:
Freitag
Samstag
16.00 Uhr - 17.00 Uhr
10.00 Uhr - 12.00 Uhr
Deponie:
Freitag
16.00 Uhr - 17.00 Uhr
jedoch nur, wenn Anlieferungen freitags bis
12.30 Uhr im Rathaus telef. angezeigt wurden.
Verwaltung:
Tel. 09184 / 83 00 - 0
Fax 09184 / 83 00 - 99
Nach dem großen Erfolg der Premiere im
vorigen Jahr veranstaltet der SPD Ortsverein auch heuer wieder den Deininger Weihnachtsmarkt. Diesmal schon am 6. Dezember, dem 2. Adventssonntag, wird den hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden
Gästen auf dem (hoffentlich bis dahin fertiggestellten) Rathausvorplatz an mehreren
Ständen wieder einiges geboten. Glühwein
(diesmal in ausreichender Menge), heißer
Slivovic oder ein kühles Pils, für die Kinder Limo oder Kinderpunsch und für den
hungrigen Gast wird frisch Gegrilltes angeboten.
An mehreren Ständen können sehr schöne
Bastelsachen erworben werden. Der eine
oder andere kann hier das passende Weihnachtsgeschenk finden. Auch das „Zockerherz“ wird nicht vernachlässigt - die Losbude des BRK ist ebenfalls wieder vertreten.
Auch dieses Jahr wird der Glühwein wieder in einer Motiv-Tasse ausgeschenkt, die
durch das Pfand bezahlt ist und somit auch
nach Hause mitgenommen werden kann.
Diesmal wurde die Wallfahrtskapelle
Lengenbach als Motiv ausgewählt. Für alle
Sammler sind auch noch einige Tassen vom
letzten Jahr vorrätig.
Der Weihnachtsmarkt wird nach dem
„Amt“ (ca. 10:30 Uhr) eröffnet und dauert
auch dieses Jahr bis in die späten Abendstunden. Am Nachmittag spielt als Höhepunkt des Tages die Deininger Blaskapelle ein Weihnachtskonzert.
Also - nichts wie hin. Zum Deininger
Weihnachtsmarkt.
P.S.
Da Nikolaustag ist, hat der Weihnachtsmann versprochen auch mal vorbeizuschaun und die eine oder andere „Kinderüberraschung“ mitzubringen.
Wer möchte noch mitmachen?
... beim Deininger Weihnachtsmarkt.
Um den Deininger Weihnachtsmarkt
noch attraktiver zu gestalten würden wir
uns sehr freuen, wenn sich auch andere Vereine und Interessierte beteiligen
würden. Alle, die sich ebenfalls mit einem Stand am Weihnachtsmarkt beteiligen wollen, melden sich bitte bis spätestens 15. November bei einer der im
Kasten „So können Sie uns erreichen...“
aufgeführten Personen.
Deininger Anzeiger
Standesamt
Standesamt
Deining, Obere Hauptstr. 10
Barbara Geitner mit Franz Xaver
Braun, Döllwang, Bergstr. 13
Manuela März, Mittersthal, Wintergasse
16, mit Ronald Sippl, Deining, Schloßstraße 11
Sterbefälle
Georg Bleicher, Deining-Bahnhof, Tannenstraße 23 • Friedrich Reisinger,
Döllwang, Kreisstraße 17 • Ludwig
Ochsenkehl, Deining, Kreuzbergstr. 4
Joseph Vögerl, Tauernfeld, Pointgasse 7
Walburga Bleicher, Deining, Velburger
Str. 4
Geburten
Kevin Heßlinger, Hacklsberg, Stocketstr.
23 • Laura Gerstner, Siegenhofen, Unterer Rößberg 6 • Antonia Maria Nutz,
Siegenhofen, Steinweg 7 • Johannes Bernhard Götz, Döllwang, Kreisstr. 23 • Klemens Edenharder, Großalfalterbach,
Neue Gasse 6 • Lisa Mederer, Mittersthal,
Hochstockweg 13
Eheschließungen
Claudia Kölbl, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder Weg 3, mit Gerhard Hiereth, Berg,
Heinrichsburgstr. 11
Birgit Kirsch, Unterbuchfeld, Lengenfelder Str. 12, mit Peter Frank, Neumarkt,
Seelstr. 25
Anita Straubmeier mit Herbert Brüning,
Döllwang, Bergstr. 25
Dagmar Breindl, Holzheim, Klägerweg
70, mit Bruno Feihl, Leutenbach, Ortsstraße 4
Barbara Kirzinger mit Arnulf Braun,
Die Gemeinde Deining gratuliert im im August und September
Zum 70. Geburtstag:
Christof Seidel, Döllwang, Talstr. 5 • Xaver Bogner, Großalfalterbach, Marterweg
7 • Fritz Merbach, Deining, PfarrerZinckel-Str. 7 • Leo Schrammel, Siegenhofen, Oberer Rößberg 5
Zum 75. Geburtstag:
Anna Nutz, Siegenhofen, Zimmererstr. 3
Margarete Kral, Deining, Waldstr. 5
Johann Fleischmann, Tauernfeld,
Pointagsse 11 • Elis Hirteis, Tauernfeld,
Deininger Str. 6
Zum 85. Geburtstag:
Theresia Felser, Pirkach, Lange Str. 6
Sr. M. Gottlieba, Deining, Kreuzbergstr. 4
Zum 100. Geburtstag:
Anna Pohl, Deining, Kreuzbergstr. 4
Terminabsprache 1999
Am Sonntag den 25. Oktober findet im Pfarrheim Deining nach dem heiligen Amt
die Terminabsprache ‘99 für Vereine und Organisationen der Großgemeinde statt.
Alle abgesprochenen und bis spätestens zum 07. Dezember gemeldeten Termine
werden wieder im Veranstaltungskalender des SPD-Ortsvereins Deining mit abgedruckt und in der Weihnachtsausgabe des Anzeigers kostenlos für alle Haushalte
der Großgemeinde verteilt. Ebenfalls werden die Termine automatisch zum gegebenen Zeitpunkt in der Rubrik “Termine und Veranstaltungen” in der Zeitschrift
mit abgedruckt.
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Zum 25jährigen Ehejubiläum:
Barbara und Josef Kellermeier, Siegenhofen, Josef-Kurz-Str. 5
Angelika und William Werner, Tauernfeld, Winnberger Weg 5
Frieda und Manfred Eiberger, Deining,
Waldstr. 3
Eva und Martin Jahreiß, Mittersthal,
Siedlungsstr. 2
Deininger Anzeiger
Deining
Seite 3
Dr. Erich Gruber eröffnet Arztpraxis in Deining
Seit Montag, den 12. Oktober, ist Deining
um eine Arztpraxis reicher. Im ersten Stock
des neu errichteten Geschäftshauses hat Dr.
Erich Gruber aus Günching seine Arbeit
als Allgemeinarzt aufgenommen.
Dr. Erich Gruber, der sein Abitur in
Eichstätt gemacht hatte, studierte zunächst
in Bochum und beendete das Studium an
der Universität in Erlangen. Nach seinem
Einsatz im Krankenhaus Parsberg folgte
die Intensiv-Ausbildung im Krankenhaus
der Barmherzigen Brüder in Regensburg.
Die beiden letzten Jahre absolvierte er in
Nürnberg im Krankenhaus Martha-Maria
unter Leitung von Professor Dr. Bartels.
Die Facharztprüfung zum Internisten bestand er am 31. Juli 98. Am 01. Oktober
98 erhielt er seinen
Hausarztvertrag mit
Zulassung der kassenärztlichen Vereinigung und wird sich
nun mit zwei Helferinnen, Rita Feihl aus
Leutenbach
und
Heicke Frazier aus
Mittersthal, um die
Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger
kümmern. Menschen
mit allen Krankheitsbildern, so Dr. Erich
Gruber können zu
ihm kommen. Für die
rasche
Erkennung der Krankheit
und deren Behandlung
werden die Ultraschalluntersuchung, Belastungsund Langzeit-EKG, sowie
die Elektro- und Bestrahlungstherapie eingesetzt.
Auch Kinder werden von
ihm behandelt, und er führt
die U2- bis U9-Untersuchung durch. Vom Vorteil
ist es auch, daß im Geschäftshaus ab Mitte Dezember das verschriebene
Rezept in der neuen Labertal-Apotheke gleich mitgenommen werden kann. Bis
zur Eröffnung der Apotheke kann der Rezeptschein
im Briefkasten am Geschäftshaus eingeworfen
werden und die zuständige
Apotheke bringt die Medizin ins Haus.
Erreicht werden kann Dr. Erich Gruber in
der Praxis unter der Telefonnr. (09184)
802525 oder in dringenden Notfällen unter der Telefonnr. (09184) 2218.
Öffnungszeiten der
Praxis von Dr. Erich
Gruber:
Telefonnr. (09184) 802525 oder in
dringenden Notfällen unter der
Telefonnr. (09184) 2218
Mo.Di.Do. Fr. 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mittwoch
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Nachmittags Hausbesuche
Deininger Anzeiger
Aktuelles aus dem Rathaus
Keine Gesundheitsgefährdung für die
Kinder der Volksschule Deining
Sehr geehrte Eltern,
mit der etwas reißerischen Überschrift
„Gesundheitsgefährung für die Kinder der
Volksschule“ in der Ausgabe des Neumarkter Tagblatts vom 10.10.1998 wurden
viele Eltern von Grund- und Hauptschülern der Volksschule Deining verunsichert.
Was ist passiert? In einem Klaßzimmer
wurden Schimmelflecken festgestellt, wie
sie des öfteren auch in Wohngebäuden, vor
allem in Feuchträumen und nach dem Eindringen von Nässe in das Mauerwerk, beobachtet werden. Die Ursache wurde vom
Architekturbüro Nutz schnell ausfindig
gemacht: Nicht isolierte Kältebrücken im
Bereich von Betonpfeilern.
Der Elternbeirat gab sofort Raumluftmessungen in Auftrag, um feststellen zu
können, inwieweit hiervon eine gesundheitliche Gefährdung der Kinder zu befürchten ist. Die Gemeinde hat, so wie das jeder
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ster ein besonderes Augenmerk auf eventuell neu auftretende Schimmelflecken richten und sofort entsprechend reagieren.
Ich hoffe, daß durch die nicht in allen Teivernünftige Bauherr tun würde, die Kälte- len objektive Berichterstattung geschürten
brücken durch eine Isolierung ausgeschal- Bedenken und Befürchtungen damit austet und somit Vorsorge getroffen, daß kei- geräumt sind.
ne neuen Flecken auftreten können.
Alois Scherer
Das Ergebnis der Raumluftmessungen wur1. Bürgermeister
de dem Staatlichen
Gesundheitsamt in
Neumarkt zur Beurteilung vorgelegt.
Herr Dr. Sperber
gab Entwarnung. Eine Gefährdung der
Gesundheit war
nicht gegeben und
ist nach der SanieGmbH
• Sanitär
rung der Kälte• Heizung
brücken schon gar
• Landmaschinenhandel
nicht mehr zu be• Landmaschinenreparatur
fürchten.
Selbstverständlich
Alte Straße 10 • 92364 Oberbuchfeld • Telefon 09184 / 348 • Fax 714
wird der Hausmei-
istler Karl
Vorträge mit Domkapitular Franz
Mattes in Deining und Döllwang
Das Katholische Kreisbildunswerk bietet
für die Pfarrgemeinden und kath. Verbände in Deining und Döllwang zahlreiche
Veranstaltungen und Vorträge an. Domkapitular Franz Mattes, Eichstätt referiert am
Mittwoch, 28. Oktober, im Pfarrheim zum
Thema: ,, Wie kann ich mit meinem Kind
über Sterben - Tod - Ewigkeit sprechen”.
Am Freitag, 6. November, findet um 20.00
Uhr im Pfarrheim in Deining ein Vortrag
zum Thema: „ Das befreiende Wort mit der
Bibel leben” statt. Am Donnerstag, 19. November, wird ab 14.00 Uhr ein religiöser
Bildungstag für Senioren angeboten. Referent ist Pfarrer Wolfgang Jäger, Deining.
Die Gruppe ,,Frauen-Treffen-Sich” veranstalten am Dienstag, 8. Dezember. einen
Abend zum Thema: ,, Tamar, Rahab, Ruth,
Bathseba, Maria - Fünf Frauen des Advents”. Pfarrer Jäger wird hierzu Erläuterungen geben. KAB-Sekretär Hans-Georg
Spille, Neumarkt, kommt am Sonntag, 17.
Januar, um 10.00 Uhr ins Feuerwehrhaus
Oberbuchfeld und referiert zum Thema ,,
Arbeit schaffen -Zukunft sichern”. Der
Dienstag, l9. Januar, steht im Zeichen eines Diavortrages zu den bedeutendsten
Kirchen und Klostern unserer Umgebung.
Kurt Schimek
Deininger Anzeiger
Veranstaltungen
Deining
Dienstag 20. Okt. 20.00 Uhr
Talk im Schulhaus
”Wir haben einen Computer zuhause.Wie gehe ich und meine Kinder damit um”
Info u. Dikussionsabend für alle Interessierte und Nicht-Computer-Besitzer
mit
B. Bauer, H. Lang, C.Weigel und H.Kienlein
24. Okt.
Heuriger im Gasthaus
Hahnenwirt
25. Okt. Terminabsprache im Pfarrheim
27. Okt. Blutspenden in der Volksschule Deining von 17.00 Uhr
bis 21.00 Uhr
14. Nov. Watturnier für Mannschaften
im Pfarrheim Deining
06. Dez. Weihnachtsmarkt am Rathausvorplatz
Kleinalfalterbach
08. Nov. Kirchweih St. Andreas in
Kleinalfalterbach
Tauernfeld
06. Dez.
Kirchweih St. Nikolaus in
Tauernfeld
Döllwang
21. Nov. Schafkopfrennen im Gasthaus
Hack in Döllwang
Freie Wähler Deining
27. Nov. Jahreshauptversammlung im
Gasthof „Zum Hahnenwirt”.
Beginn 19.30 Uhr
Eingeladen sind alle Mitglieder und Interessierte Bürger
Seite 5
Waltersberg
Termine vom Schützenverein Gosselstein im
Schützenhaus:
30.10.- 06.11. Königschießen
21.11. 98 ....... Königsfeier
04.12.98 ........ Jahreshauptversammlung
12.12.98 ........ Sparkassenauszahlung
13.12.98 ........ Glaskugelschießen
26.12.98 ........ Christbaumversteigerung
Musikantentreffen
„Musikantentreffen” im
Schützenhaus Großalfalterbach, alle begeisterten
Freunde der Volksmusik sind am 07.11. 98
um 19.30 Uhr recht herzlich eingeladen."
Auf Ihr Kommen freut sich
Musikant Lang Xaver
Bayern-Fan-Club
Laabertal´93
05. Nov. Sitzung im Gasthaus Blomeier
07. Nov. Fahrt Bayern München gegen
TSV 1860 Abfahrt 10.30 Uhr
14. Nov. Traditionelles Novemberessen
28. Nov. Fahrt Bayern München gegen
1.FC Nürnberg Abfahrt 10.30
03. Dez. Sitzung im Gasthaus Blomeier
Mittersthal
20. Nov. Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr
Mittersthal
Am 27. Oktober findet im Gasthaus
Frauenknecht der Kreislandvolkstag Neumarkt mit KLB-Referenten Markus
Schweizer statt. Beginn um 19.30 Uhr. Der
Kreislandvolkstag steht unter den Motto
„Agenda 21”
08. Nov. Kirchweih St. Leonhard in
Waltersberg
Laabertal-Löwen
08. Nov. Jahreshauptversammlung
im Gasthaus Knör, Unterbuchfeld um
20.00 Uhr mit Neuwahlen.
12. Dez. Weihnachtsfeier
im Sportheim Deining, Beginn: 20.00 Uhr
26. Dez. Kickerturnier
im Sportheim Deining, Beginn: 16.00 Uhr
08.01. - 10.01.99 Skifahrt
nach Ratschings / Südtirol. Preis: 299.- p.
P. Im Preis enthalten sind Busfahrt, Übernachtungen mit HP, Skipaß und Transfers
zum Skigebiet. Wenn genügend Personen
gefunden werden, wird mit einem Bus bereits am Freitag früh weggefahren. Der
Preis erhöht sich dann um den Preis des
Tagesskipasses. Der zweite Bus fährt um
15.30 Uhr. Anmeldung bis Ende des Jahres
bei Matthias Seger (09184 / 802576).
Auch Nichtmitglieder sind selbstverständlich zu dieser Fahrt recht herzlich eingeladen.
Anmeldung zu den Heimspielen der
Münchner Löwen sowie zum Derby gegen den FC Bayern am 07.11. unter 09184
/ 802576.
Änderungen oder Sonstiges sind bitte aus
der Tagespresse zu entnehmen !!!
Leutenbach
08. Nov. Kirchweih St. Martin in
Leutenbach
Deininger Anzeiger
Aktuelles aus dem Rathaus
Seite 6
Buslinie zum Altstadtfest und Juravolksfest nach Neumarkt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Tauernfeld, Neumarkt.
wie bereits in den vergangenen Jahren wurden die Orte in der Gemeinde Deining mit
einer eigens erstellten Buslinie bedient. Die
Bilanz aus diesem Jahr gestaltet sich sehr
positiv.
Auf der Linie 1 wurden insgesamt 415 Personen befördert, auf der Linie 2 insgesamt
70 Personen.
Für das Altstadtfest wurde nur der Kernort
Deining berücksichtigt. An den drei Tagen
wurden bei jeweils einer Hin- und Rückfahrt insgesamt 92 Fahrgäste befördert.
Zum Juravolksfest wurden auch mit jeweils
einer Hin- und Rückfahrt zwei Linien eingerichtet:
Linie 1: Mittersthal, Kleinalfalterbach,
Großalfalterbach, Sternberg, Waltersberg,
Döllwang und Neumarkt;
Linie 2: Unterbuchfeld, Oberbuchfeld,
Siegenhofen, Deining, Leutenbach,
Die “Familienlinie” am Montag abend
(nach dem Feuerwerk um 22.45 Uhr) wurde sehr verhalten angenommen.
Dieses ausgesprochen gute Ergebnis gibt
Anlaß dazu, für nächstes Jahr wieder einen solchen Busfahrdienst einzurichten.
Für evtl. Verbesserungsvorschläge die Sie
an die Verwaltung der Gemeinde Deining
richten, sind wir Ihnen dankbar.
All denjenigen, die dieses Angebot wahrgenommen haben, möchte ich auf diesem
Wege für die Unterstützung danken.
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Notruf 19222 ab sofort
ohne Vorwahl!
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
seit Inkrafttreten des Bayerischen
Rettungsdienstgesetzes im Jahr 1974 hat
sich die Rufnummer der Rettungsleitstelle für den Bürger zur wichtigsten
Notrufnummer für alle medizinische
Hilfeersuchen entwickelt.
Allerdings mußte in bestimmten Regionen dieser Rufnummer eine Vorwahlnummer vorangestellt werden.
Dieses aufwendige Verfahren ist nun
Vergangenheit!
Ab sofort sind die Rettungsleitstellen in
Bayern unter der einheitlichen Notrufnummer 19222 in jedem Ortsnetz ohne
Vorwahl zu erreichen.
Ich wünsche uns allen, daß wir diese
Notrufnummer nicht oder hoffentlich
nicht oft gebrauchen müssen, ich wünsche mir aber auch, daß wir diese Nummer im Bedarfsfall jederzeit parat haben.
Alois Scherer,
1. Bürgermeister
Deininger Anzeiger
Aktuelles aus dem Rathaus
Seite 7
Aufklärungsveranstaltung über den Biber und Neuerungen im Naturschutzrecht!
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die untere Naturschutzbehörde im Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. hat drei Aufklärungsveranstaltungen hinsichtlich Neuerungen im Naturschutzrecht wie Heckenschutz, Grabenfräsen, Vertragsnaturschutz
usw. und über Verhaltensweisen bei Bibervorkommen anberaumt.
Zum Thema Biber wird der dafür von der
Regierung der Oberpfalz beauftragte Herr
Schmidtbauer aus Ebermannsdorf einen
Lichtbildervortrag mit Vorkommen, Lebensart und Konfliktlösungsmöglichkeiten
halten.
Nachdem wir nun schon seit ein paar Jahren den/die Biber in unserer Mitte haben,
könnte dieser Vortrag für den einen oder
anderen Anlaß sein, sich über unseren neuen „Mitbewohner” zu informieren.
Veranstaltungstermine sind:
Dienstag, 20.10.1998 im Gasthof Plank, Erbmühle
Dienstag, 10.11.1998 im Gasthaus Adlfinger, Finsterweiling
Dienstag, 17.11.1998 im Gasthof Kloster, Seligenporten
Bitten nutzen Sie die Gelegenheit, sich über
Naturschutz allgemein und den Biber zu
informieren.
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Spenglerei
Xaver Zoch
Leutenbacher Straße 4
92364 Deining
Telefon (09184) 1671 • Fax 1393
Radweg von der Bahnbrücke
Deining nach Sallmannsdorf:
Seit Anfang September sind alle Absperrungen an den Streckenabschnitten “Alte
B 8” – Roßamühle, Bahnbrücke –
Sallmannsdorf und Sallmannsdorf –
Sippelmühle aufgehoben. Die Sperrbalken wurden zwischenzeitlich abgebaut.
Der Abschnitt von der Bahnbrücke nach
Sallmannsdorf weist an einigen Stellen
grobschotterige Oberschicht auf. Diese
Bereiche werden im Frühjahr mit
Brechsand aufgeholt und erneut verdichtet.
Alle Radwegbenutzer werden gebeten,
fotostudio lehmann
Studios für Werbe- und Portraitfotografie
Marianne Lehmann
Unterbuchfelder Straße 16 • 92364 Deining
Tel. (09184) 457
den gesamten Streckenabschnitt mit verlangsamter Geschwindigkeit zu passieren. Nur somit ist gewährleistet, dass der
Schotter nicht aus dem Fahrbahnbereich
auf das Bankett oder gar in Privatgrundstücke “abwandert”.
Sofern alle Benutzer diesen Hinweis beachten, können im Frühjahr, nach den
Feinarbeiten, alle Radler eine optimale
radläufige Verbindung in Richtung Süden nutzen.
Alois Scherer
1. Bürgermeister
So können Sie uns erreichen.
Internet
http://info.bene.baynet.de/spd-deining
Thomas Burger
Tel. 09184 / 802197
E-Mail [email protected]
Jens Ahrens
Tel. 09184 / 462
Matthias Seger
Tel. 09184 / 444
Axel Nährig
Tel. 09184 / 80077
Fax.09184 / 80078
Mobiltelefon 0171 / 7669376
E-Mail [email protected]
Deininger Anzeiger
Deining
Seite 8
Rücknahmepflicht für Altbatterien Nach langer Pause
ab 01.10.1998
wieder ein Ball der
wiederaufladbar sind. Auch sog. Grüne
Von der Taschenlampe über den Walkmann
bis hin zur Autobatterie: In Deutschland
werden jedes Jahr beinahe 860 Millionen
Batterien und Akkus verkauft. Und das bei
immer noch steigender Tendenz.
Viele dieser teilweise schadstoffhaltigen
Energiequellen landen nach wie vor im
Hausmüll, obwohl sie dort überhaupt nichts
zu suchen haben.
Am 3. April 1998 ist die neue Batterie-
verordnung in Kraft getreten. Diese Verordnung soll sicherstellen, dass gebrauchte Batterien verwertet bzw. umweltfreundlich entsorgt werden. Das ganze tritt in zwei
Stufen in Kraft.
Seit 01. April 1998 ist es verboten, bestimmte schadstoffhaltige Batterien in Verkehr zu bringen. Auch dürfen keine Geräte
mit fest eingebauten schadstoffhaltigen
Batterien mehr verkauft werden. Hier gibt
es nur noch für den medizinischen Bereich
Ausnahmeregelungen. Außerdem sind ab
sofort alle schadstoffhaltigen Batterien zu
kennzeichnen, damit hat der Verbraucher
die Möglichkeit sich beim Kauf für oder
gegen eine schadstoffhaltige Batterie zu
entscheiden.
Ab 01. Oktober 1998 muß der Handel alle
verkauften Batterien nach Gebrauch kostenlos zurückzunehmen.
Für den Verbraucher bedeutet dies, dass sie
alle gebrauchten Batterien kostenlos im
Laden abgeben können. Im Laden muß eine
entsprechende Sammelvorrichtung vorhanden sein. Dies gilt für wiederaufladbare
Akkus und Knopfzellen genauso wie für
die sog. Primärbatterien. Das sind Batterien, die bereits nach einmaligen Gebrauch
weggeworfen werden, weil sie nicht
Batterien, die einen besonders niedrigen
Schadstoffgehalt aufweisen bzw. schadstofffrei sein sollen, dürfen nicht in die
Restmülltonnen gegeben werden. Sie müssen ebenfalls vom Handel kostenfrei zurückgenommen werden.
Für Autobatterien gilt ab Oktober 1998 eine
Sonderregelung. Wenn die Kunden beim
Kauf einer neuen Batterie keine alte zurückgeben können, müssen sie ein Pfand
von 15,— DM bezahlen. Diese Pfandgebühr wird selbstverständlich bei der
Rückgabe der irgendwann auch einmal
defekten Batterie zurückerstattet.
Wer keine Möglichkeit hat, seine alten
Batterien im Laden zurückzugeben, kann
natürlich alle Batterien auch weiterhin wie
gewohnt bei den Problemmüllsammlungen
des Landkreises abgeben.
Selbstverständlich sollten die Verbraucher
die Rücknahmepflicht des Handels nun
nicht als Freibrief für ungehemmten
Batterieverbrauch ansehen. Hier gilt nach
wie vor, dass die beste Alternative immer
noch Geräte mit Netzteil darstellen. Wenn
es schon ein batteriebetriebenes Gerät sein
muss, dann sollten auf alle Fälle Akkus
bevorzugt werden. Diese Kraftquellen können bis zu 1000 mal aufgeladen werden
bevor sie den “Geist” aufgeben. Eine ganze Menge Abfall läßt sich dadurch vermeiden.
Informationen zu diesem Thema gibt es wie
immer bei der Abfallberatung im Landratsamt. Rufen Sie an! 09181/470-209 oder
470-299.
Alois Scherer,
1. Bürgermeister
Bälle veranstaltet
von der Blaskapelle
Schon jetzt beginnt die Blaskapelle
Deining mit dem Kartenvorverkauf für
den Ball der Bälle am 16. Januar im
Pfarrheim Deining. Ohne an die Heimfahrt denken zu müssen und unbeschwert feiern zu können hat die Blaskapelle Deining einen Abhol- und
Heimfahrtservice eingerichtet. Jeder,
der eine Eintrittskarte besitzt, wird ge-
gen 19.00 Uhr zentral aus seiner Ortschaft abgeholt und kann dann um 1.00
Uhr oder für den der länger feiern kann
um 2.30 Uhr wieder mit nach Hause
fahren.
Bei kaltem Buffet und mit der Tanzbänd „NO LIMIT“ soll das Feiern am
Fahren nicht scheitern.
Karten sind erhältlich bei Alfons
Schrafl aus Leutenbach Tel.: (09184)
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Deininger Anzeiger
Deining
Seite 9
Bürgerbüro als Dienstleistungszentrum im Rathaus in Deining
Seit nun einem Jahr arbeitet die Verwaltung der Gemeinde Deining unter neuen
Rahmenbedingungen. Zum einen stehen
mit dem neuen Rathaus funktional angepaßte, helle und freundliche Räume zur
Verfügung. Zum anderen wurde die komplette Verwaltungstätigkeit auf EDV umgestellt. Ein hochmodernes Windows-NTSystem mit venetzten PC´s auf jedem einzelnen Schreibtisch macht die täglich Arbeit leichter, sicherer und effizienter.
Sämtliche Arbeitsplätze sind mit dem Zentralrechner der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (AKDB) verbunden. Das
Angebotsspektrum der AKDB ist breit gefächert. Die Haushaltsplanaufstellung, die
Kassengeschäfte, die Realsteuern, das
Mahnwesen, die Verbrauchsgebührenabrechnungen, das Personalwesen, der Zugriff auf das Liegenschaftskataster und das
Einwohnerwesen werden bequem und si-
Ihren vorläufigen Abschluß
Die e-Mail-Adressen der einzelnen Organisationsfand die EDV-Umstellung
strukturen der Gemeindeverwaltung lauten:
in der Nutzung des Internets
mittels E-Mail. Über das EGemeinde Deining ................. [email protected]
Mail-System kann von der
1. Bürgermeister Alois Scherer .......... [email protected]
kurzen Mitteilung an den jeGeschäftsleitung, Karl Schmid .......... [email protected]
weiligen Sachbearbeiter der
Gemeindekasse, Vorzimmer des Bürgermeisters
Gemeinde bis zur kompletHelga Seger, ....................................... [email protected]
ten Brief- und Bilddatei oder
Ruth Kolb .......................................... [email protected]
dem kompletten RechenBauamt, Personal, Verbrauchsgebühren, Kämmerei
blatt in Excel oder DatenKlaus Eichenseer ............................... [email protected]
bankauszügen unter Access
Einwohnermeldeamt, Paßamt, Sozialversicherung,
alles versandt werden. Die
Standesamt Hermann Kirsch, .......... [email protected]
Vorteile liegen auf der Hand.
Martha Frank, ................................... [email protected]
Große Datenmengen stehen
Stefan Auer ........................................ [email protected]
schnell und kostengünstig
Steueramt, Abfallwirtschaft, Bauhofverwaltung
zur Verfügung.
Hans Mayer ...................................... [email protected]
Im Organisationsbereich
Einwohnerwesen, Paßamt,
Sozialversicherung, Standesamt, Fried- Ordnung sind die räumlichen und organihofswesen und öffentliche Sicherheit und satorischen Veränderungen des letzten Jahres durch die Einrichtung eines Bürgerbüros besonders augenfällig. In einem
Großraumbüro im Erdgeschoß des RathauBügelfreie Tage, welch ein Traum. Wir machen es möglich!
ses bietet ein Zwei-Frau-Mann-Team einen
Für Hotellerie, Gastronomie, Gewerbe, und natürlich
Rundum-Service des Dienstleistungsunterauch für private Haushalte.
nehmens Gemeindeverwaltung in heller,
offener und freundlicher Atmosphäre. Die
klassische Verwaltung, wo sich jeweils ein
Bediensteter auf ein Sachgebiet spezialiJohanna Moßburger
Tauernfelder Straße 19 • 92364 Leutenbach
siert hat und der Bürger, wenn er Pech hat,
Tel. (09184) 80 21 18
HANNI´S HEISSMANGEL
Lieferservice
Fortsetzung nächste Seite
cher über die AKDB abgewickelt. Neben
den allgemeinen Vorteilen der EDV beitet
die AKDB der Verwaltung Entlastung von
besonderen Terminüberwachungen und bei
der Erstellung von umfangreichen Druckund Kuvertierungsarbeiten.
Daneben setzt die Gemeindeverwaltung in
vielfältiger Art und Weise die Standardsoftware MS-Office ein. Von „selbstgestrickten“ Lösungen zur Abwicklung des
Sitzungsdienstes mit Word ´97 über komplexe Excel-Dateien zur Ermittlung von
kalkulatorischen Kosten für kostenrechnende Einrichtungen (z.B. Wasserversorgung, Abwasseranlage usw.) bis hin zu
individuell programmierten Access-Datenbanken zur Abwicklung von Herstellungsbeiträgen unterstützt die Standard-Software
die Verwaltungstätigkeit in beinahe allen
Situationen. Schnittstellen zu den Programmen der AKDB erlauben eine möglichst
effektive Verwaltung und Auswertung
sämtlicher Daten.
Deininger Anzeiger
an drei Bürotüren klopfen muß, um den
richtigen Sachbearbeiter ausfindig zu machen, gibt es in Deining nicht. Herr Kirsch,
der Leiter des Bürgerbüros, und Frau Frank
erledigen alle Angelegenheiten des Standesamts, des Friedhofswesens, des Amtes
für Sicherheit und Ordnung, des Paßamts
und die Aufgabe Soziales im Team. Beide
sind so ausgebildet, daß sie alle Angelegenheiten des gemeinsamen Aufgabenbereichs abdecken können.
Unterstützt werden die Arbeiten durch die
hochmoderne und innovative AKDB-Software „ELAN“. Daneben werden das Standesamt und das Friedhofswesen ebenfalls
EDV-gestützt erledigt.
Wegen des Datenschutzes und zuwenig
Vertraulichkeit bei sensiblen Anträgen
braucht sich kein Bürger Gedanken machen. In einem abgeschlossenen Besprechungszimmer können Rentenanträge und
sonstige Sozialanträge und standesamtliche
Beurkundungen diskret erledigt werden.
Mit den Öffnungszeiten des Bürgerbüros
haben auch berufstätig Rat- und Tat-
Deining
suchende viele Möglichkeiten: Montag und
Donnerstag von 8 bis 12 und von 12.30
bis 17 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 8
bis 12 Uhr und nachmittags nach individueller Vereinbarung, und am Freitag von 8
bis 12.30 Uhr.
Die weitaus überwiegende Anzahl der Besucher des Rathauses wird die Dienstleistungen des Bürgerbüros in Anspruch nehmen. Aber auch die Besucher anderer Sachgebiete erhalten in der zentralen Anlaufstelle Hilfe in Form einer weiteren Ansprechperson.
Ab dem 1. September wird der Auszubildende Stefan Auer aus Deining seinen
Schreibtisch im Bürgerbüro einnehmen.
Auch er wird alle im Bürgerbüro anfallenden Aufgaben von der Picke auf lernen.
Daneben wird er aber auch in allen anderen Arbeitsbereichen der Gemeindeverwaltung eingesetzt bzw. eingelernt und er wird
sich schwerpunktmäßig um die Vorbereitung auf die Prüfung als Angestellter im
Kommunaldienst bemühen.
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Marion Sacha
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92364 Deining • U. Hauptstraße 5
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Telefon (09184) 2378
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Verkehrsberuhigung in Unterbuchfeld
Gemeinsam mit der Wohnbaugebietserschließung wurde die als Feldweg gewidmete „Ortsumgehung" im Osten von Unterbuchfeld bituminös befestigt. Möglich
wurde die über 10.000 DM teure Maßnahme nur durch die großzügige Unterstützung
der örtlichen Jagdgenossenschaft. Einstimmig wurde die Bezuschußung in Höhe von
75 % beschlossen. Den Rest trägt die Gemeinde.
Durch den Ausbau, darüber waren sich alle
Beteiligten im klaren, mußte in Richtung
Verlangsamung des Verkehrs etwas unternommen werden. In der Jagdgenossenschaftsversammlung wurde die Pflasterung
eines Querstreifens angedacht. Diese Maßnahme hätte Kosten von zusätzlich ca. DM
3.000 verursacht.
Nach einem Gespräch mit dem unmittelbaren Anlieger, Herrn Willi Kirsch, wurde
die jetzt verwirklichte Lösung (siehe Bild)
besprochen. Spontan wurde auf eigene
Kosten diese sinnvolle Lösung vom Anlieger umgesetzt. Durch die trichterförmige
Anordnung wurde eine wirksame künstliche Barriere geschaffen. Seit dem Aufstellen der Steinquader hat sich der Verkehr
spürbar verlangsamt. Ein weiterer Vorteil
zeigt sich darin, daß die Landwirte mit den
Schleppern nicht über eine ausgepflasterte
Mulde fahren müssen.
Von einem Verkehrsexperten eines Ingenieurbüros wurde diese Art von „Hindernis" als nachahmenswert befunden. Zukünftig wird diese Art von Verkehrsberuhigung bei seinen Planungen Berück-
sichtigung finden. Sollte durch diese Maßnahme nur ein Unfall verhindert werden,
wurde das Ziel der gemäßigten Umfahrung
des Ortes Unterbuchfeld erreicht.
Alois Scherer
1. Bürgermeister
Deininger Anzeiger
Deining
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Geschwindigkeits-Tafel in Deining
Verehrte Mitbürgerinnen verehrte Mitbürger,
in der letzten Ausgabe des Deininger Anzeigers hatte Sie der SPD Ortsverein Deining
über die Aktion zur Anschaffung einer mobilen Geschwindigkeitstafel für die Großgemeinde informiert.
Wie schon berichtet,
ist die Deininger SPD
davon überzeugt, daß
solch ein mobiles Verkehrsschild, das dem
vorbeifahrenden Fahrer seine Geschwindigkeit mitteilt, eine
Möglichkeit bietet,
dem Fahrzeugführer in
der Ortschaft zu langsameren Fahren zu
veranlassen. Auch ein
weiteres Anliegen der
Bürger, über den zunehmenden Verkehr in
ihrer Straße Auskunft zu erlangen, wäre
durch die Anschaffung möglich. Diese Verkehrszählung kann ebenfalls von einer
Messtafel durchgeführt werden.
Wir bitten Sie daher, diese Aktion über die
Anschaffung einer solchen Anlage durch eine
kleine Spende zu unterstützen. Die Deininger
Evangelische Kapelle bestohlen
Die 1952 eingeweihte evangelische Kapelle am Espanweg in Deining ist ein einfaches, schlichtes Gotteshaus aus Holz. Bewußt wurde hier, wie in vielen anderen
evangelischen Kirchen, auf übermäßigen
Schmuck und prunkvolle Ausstattungen
verzichtet. Es würde dem Gebäude auch
nicht besonders gut zu Gesicht stehen, weiß
man doch, daß es andernorts früher Kriegsgefangenen als Unterkunft diente. Erst
1952 wurde das Haus hier zur Kirche umgebaut. Um so enttäuschter bin ich, daß es
doch Menschen bei uns gibt, die sich trotz
aller Schlichtheit der unbewohnten Kapelle an ihr materiell bereichern. Im September bemerkte ich, daß jemand zwei kleine
Buxbäumchen ausgegraben und gestohlen
hat. Der finanzielle Verlust ist relativ ge-
ring, dafür aber die Abscheu für ein solch
verächtliches, abstoßendes Tun um so größer. Die beiden Bäumchen waren so versteckt plaziert gewesen, daß es wahrscheinlich keine unvorhergesehene Handlung eines zufällig vorbeigehenden Passanten gewesen sein wird, sondern vielmehr ein bewußt geplanter Diebstahl an einem Gotteshaus. Sollte die betreffende Person vielleicht mit einem etwas schlechten Gewissen doch nicht die große Freude an dem
Diebesgut haben, so läßt die jetzige Jahreszeit eine Rückpflanzung bedenkenlos zu
und der nächste Schnee würde diesen erbärmlichen Vorfall wieder zudecken können.
Martin Jahreiß
Kirchenvorstand und Mesner
SPD hat bereits mit einem Betrag von 500,DM auf das Konto Nr. 800732 der Raiffeisenbank in Deining den Grundstock für diese Investition gelegt. Des weiteren sind auf
dieses Konto 200,- DM von Spendern eingegangen, für die wir uns recht herzlich bedanken.
Bitte helfen auch Sie, mit einer kleinen Spende unter Angabe ihres Namen und dem Stichwort „Geschwindigkeitstafel“ auf das Konto Nr. 800732 der Raiffeisenbank in Deining,
daß langsameres Fahren in den Ortschaften
erreicht und somit die Sicherheit unserer Kinder gewährleistet wird.
Deininger Anzeiger
Deining
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Die Forstdienst- Neues Geschäftshaus
der Oberen Hauptstraße wurde nach nehmen. Im Obergeschoß nahm Anfang der
stelle informiert Inungefähr
einjähriger Bauphase ein Ge- Woche die Allgemeinarztpraxis Dr. Gruber
Hinweis für alle Waldbesitzer: Mäusefraß
Die Mäuse haben sich sichtlich stark vermehrt. Daher ist vor allem in Erstaufforstungen mit Laubholz in Feldnähe mit
Rindenfraß im Spätherbst und Winter zu
rechnen. Längerfristig in gewissem Umfang vorbeugend hilft die Unterstützung der
natürlichen Feinde wie Bussard, Wiesel,
Fuchs, (Sitzstangen, Unterschlupf, Zäune
rechtzeitig abbauen).
Beim akuten Befall ist eine Bekämpfung
mit Giftködermitteln kaum zu umgehen. Sie
sind in Lagerhäusern zu bekommen. Im
Wald sind einsetzbar:
Arrex-E-Köder, Arrex-M- Köder, LepitForstpellets, Ratron-Feldmausköder,
Ratron-Pellets F.
Auch das Anstreichen des gefährdeten
Rindenbereichs knapp über dem Boden mit
dem Wildverbißmittel Pellacol ist wirksam.
Bei der Anwedung ist die Gebrauchsanleitung zu beachten. Allgemein sollten die
Mittel verdeckt und konzentriert ausgebracht werden. Bei bereits laufenden
Fraßschäden können Arrex-Köder auch
plätzeweise auf dem Boden frei ausgelegt
werden. Gummihandschuhe werden für den
persönlichen Schutz empfohlen.
Weitere Auskünfte erteilt die Forstdienststelle Sengenthal,
Tel. 09181/90 57 78.
schäftshaus erstellt. Zukünftig finden in
ihre Tätigkeit auf. Durch die Investitions-
dem Gebäude folgende Handelsgeschäfte
und Dienstleistungsunternehmen Platz: Im
Kellergeschoß mietete sich die bereits in
der Unterbuchfelder Straße (ehemals
Schreiner) tätige Jurafahrschule ein.Im
Erdgeschoß wurde im hinteren Bereich der
Schlecker-Markt bereits eröffnet. Im vorderen Bereich wird ab Anfang Dezember
die Labertal-Apotheke ihren Betrieb auf-
freudigkeit des Erstellers des Gebäudes
konnten sich wichtige infrastrukturelle
Unternehmen in Deining ansiedeln. Nun
liegt es an uns allen, liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger, dieses Haus mit Leben zu
erfüllen.
Alois Scherer
1. Bürgermeister
Sparkasse Deining
Müllablagerungen auf Privatgrundstücken entlang der
B 8 von Deining nach Neumarkt
Wiederholt beschweren sich Eigentümer
darüber, dass auf ihren Privatgrundstücken
Hausmüllablagerungen stattgefunden haben.
Im konkreten Fall mußten Eigentümer von
Grundstücken entlang der Bundesstraße 8
von Deining nach Neumarkt mit Entsetzen
wiederholt feststellen, dass ihr Waldgrundstück für wilde Hausmüllablagerungen be-
nutzt wurde. Die Bevölkerung bzw. alle
Straßenverkehrsteilnehmer werden gebeten, Beobachtungen, die den Anschein von
wilden Müllentsorgungen erwecken, künftig unverzüglich der Gemeindeverwaltung
zu melden. Die vertraulich behandelten
Hinweise werden bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Um die Umweltsünder ihrer Tat zu überführen, sind genaue Anga-
ben (Datum, Uhrzeit, Autokennzeichen,
sonstige Mitzeugen etc. ) erforderlich. Helfen Sie bitte alle mit! Sich auf Kosten der
Allgemeinheit Müllgebühren ersparen, darf
künftig nicht mehr als Kavaliersdelikt abgetan werden.
Alois Scherer
1. Bürgermeister
Deininger Anzeiger
Deining
Einheitliche Beschilderung in Deining
Nachdem bereits vor einiger Zeit an der
Einmündung “Unterbuchfelder Straße” ein
Hinweisschild aufgestellt wurde, wurde vor
kurzem ein weiteres
kompaktes Schild (siehe Bild) an der Einfahrt
zur “Kreuzbergstraße”
montiert.
Diese Schilderständer
enthalten den jeweiligen
Straßennamen, Hinweise zu Einrichtungen, wie
Schule, Baugebiet, Feuerwehr, Seniorenheim
und verkehrsregelnde
Schilder, wie Vorfahrtsstraße und VorfahrtAchten.
Ein weiterer Schildermasten soll an der
Schloßstraße zur Reduzierung des Schilderwaldes beitragen. Dieses Schild sollte
über den Standort
des Rathauses, der
Kirche und des
Friedhofes informieren.
Zum einen sollte
der Infogehalt in
Deining bezüglich
öffentlicher Einrichtungen erhöht
werden und zum
anderen ein einheitliches Bild in
puncto Beschilderung geboten sein.
Dies sollte ein
weiterer Beitrag zur Verschönerung unseres Kernortes sein.
Umpflügen von Feldwegen
Der Herbst hat bereits seine Vorboten gesandt. Nun beginnt für die Landwirte wieder die Zeit der Winterfurche. Leider muß
ich fast in allen Teilen der Gemeindefluren
vereinzelt feststellen, daß viel zu nah an
befestigten Feldwege gepflügt oder ein
Grasnabenweg einfach um bis zu einem
Meter verengt wird. Darunter leiden die mit
viel Aufwand hergestellten Wege sehr und
müssen um einige Jahre früher instand-
gesetzt werden. Dies verursacht nicht unerhebliche Kosten.
Wie oben schon erwähnt sind dies glücklicherweise nur einige Wenige. Jedoch sollten sich diese auch an die Grenzen halten.
Bei Verstößen sprechen Sie bitte Ihre
Berufskollegen direkt an oder informieren
Sie mich. Ich werde den Hinweis vertraulich behandeln und mit dem Verursacher
ein Gespräch führen.
Zum Schluß möchte ich noch auf eine
Ihre Fachmänner für den Alt- und Neubau
Selbstverständlichkeit hinweisen. Bei
ungünstiger WitteBleisteiner
rung läßt sich oft
&
das Verschmutzen
Meier
von bituminös befestigten Feldwegen nicht vermei* Korkböden für Bad und Küche in verschiedensten
den. Jedoch sollte
Formen und Farben
vom Verursacher
* Parkett-, Laminat-,Linoleum- und PVC-Böden
der Weg unmittel* Fenster und Haustüren in Holz, Kunststoff und Aluminium
bar danach gesäubert werden. Hel* Zimmertüren
fen Sie bitte alle
* Wand- und Deckenverkleidung
mit, daß unsere gut
ausgebauten Feldwege lange erhalten bleiben.
B & M Tannenstraße 15, 92364 Deining-Bhf.
B&M
Tel. 09184 / 80019 Fax:09184 / 80086 Mobiltelefon: 0161/2907630
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Deininger Anzeiger
Deining
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Parkplatz beim FC-Sportgelände
Nach langen, zähen Verhandlungen mit der
Regierung der Oberpfalz ist mir gemeinsam mit den Vorsitzenden des FC-Deining
endlich die Erlangung der Erlaubnis zur
Errichtung von 50 Parkplätzen zwischen
den beiden Fußballfeldern gelungen. Ein
schon über 10 Jahre andauerndes “Verhandlungs- hin und her” konnte nun beendet werden.
Eventuell finden wir auf diesem Platz auch
eine Ecke für unsere Inline- Skater. Unser
Jugendbeauftragter Herr Jürgen Kanitz
wird auf die Jugendlichen zu gegebener
Zeit in dieser Angelegenheit zugehen.
Vor kurzem wurde vom Vorsitzenden Herrn
Ludwig Kaunz
und den bewährten Platzwarten
Herrn Rupert
Meier, Herrn Johann Auer und
Herrn Alex Popp
das Buschwerk
auf dem Gelände
entfernt. Der Platz
wird nun mit steinigem Material
verfüllt. Im Frühjahr wird eine
Schotterschicht
aufgetragen. So
kann noch in der
ersten Jahreshälfte der so wichtige
Parkplatz von den
Besuchern genutzt werden.
Alois Scherer
1. Bürgermeister
Oktoberfest in Deining
Eine Woche nach Beginn des Wies’n-Spektakels wurde in Deining das Oktoberfest
im Seniorenheim gefeiert. CSU-Gemeinderäte sponsorten Bier, Steaks und Würstl.
Bei angenehmer Witterung wurde gemein-
sam mit den Heimbewohnern ein vergnüglicher Nachmittag verbracht. Prominenteste
Gäste waren H H Pfar-
rer Wolfgang Jäger, H H Kaplan Klaus Meyer und Bürgermeister Alois Scherer, der auch das erste Faß Bier anzapfte.Der
Heimleiter, Herr Helmut Klein und der Heimbeiratsvorsitzende Herr Pfarrer Meißner bedankten sich bei den CSUGemeinderäten für diese angenehme Abwechslung.
Johann Schrafl
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
aller CSU-Ortsverbände in der Gemeinde Deining
Deininger Anzeiger
Deining
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Deininger Anzeiger besucht Re- Freie Wähler
Deining
porterkollegen Georg Meier
Georg Meier, seines Zeichens Schreiber für
das Neumarkter Tagblatt mußte sich Ende
September nach lang anhaltender Schmer-
zen einer Hüftoperation unterziehen.
Bei unserem Besuch am 8. Oktober im Klinikum Neumarkt war er allerdings schon
wieder munter auf den Beinen. Wenn auch noch mit
Krücken, so zeigt er sich
recht gesund. ”Man darf sich
nicht unterkriegen lassen” so
Georg Meier ”wenn man
wieder gesund werden will”.
Seine rasche Genesung verdankt er der Kunstfertigkeit
des Chefarzts, der guten Verpflegung im Krankenhaus
und nicht zuletzt der aufopferungsvollen Pflege der
Krankenschwestern.
Der Deininger Anzeiger
wünscht ihm gute Besserung
und in den nächsten drei Wochen einen schönen Kuraufv.l.n.r. stehend Axel Nährig, Jens Ahrens, Thomas Burger
enthalt in Bad Gögging.
Die Freien Wähler Deining geben
bekannt, daß der Erlös aus dem diesjährigen Spielfest in Höhe von 452,DM wie folgt verteilt worden ist:
252,- DM an den FC Deining, 50,DM an die Tischtennisabteilung,
50,- DM an die Tennisabteilung und
50,- DM an den Schützenverein
Deining.
Der im letzten Deininger Anzeiger
genannte Gesamterlös von 352,-DM
mußte korrigiert werden, weil die
FA. Manfred Kienlein, Industrieanlagen, Großalfalterbach, nachträglich noch 50,- DM gespendet hat,
wofür sich die Freien Wähler herzlich bedanken.
Der Erlös wurde an die Empfänger
jeweils mit der Bitte übergeben, ihn
im Jugendbereich zu verwenden.
„Wer steckt in der Lederhose: Alois - Aloisia“
Neues Theaterstück der KLJB
Die Schauspieltruppe bei der Probe.
v.l.n.r. Christoph Platzer, Petra Meier, Andrea Forster, Stefan Knipfer, Markus Platzer,
Matthias Kohn, Andrea Kohn, Birgit Dinfelder, Thomas Meier,
Nach einer seit Jahren andauernden erbitterten Feindschaft zwischen dem Moosgruber Hof und dem Oberlechner Hof bietet sich nun dem Oberlechner (Christoph
Platzer) eine Gelegenheit, dem Moosgruber (Thomas Meier) eins auszuwischen.
Weil er weiß, daß der Moosgruber vergeblich einen Knecht für die Ernte sucht, jubelt ihm der Oberlechner seine Nichte Stasi (Andrea Forster) als Bub verkleidet auf
dessen Hof unter.
Die wiederum steht der ganzen Sache eher
abgeneigt gegenüber, da ihr der listige
Onkel Wastl (Markus Platzer) auf die Schliche zu kommen scheint. Wie es dann durch
den eher weiberfeindlichen MoosgruberSohn Bertl (Stefan Knipfer) und der etwas
schusseligen Magd Kathi (Birgit Dinfelder)
doch noch zu einem Happy-End und die
Moosgruber-Bäuerin (Petra Meier) zu einer Schwiegertochter kommt, sollten Sie
sich am besten selbst anschauen.
Weiterhin fungieren als Regisseur Matthias Kohn und als Souffleuse Andrea Kohn.
Die Aufführungen sind jeweils am Samstag, 17.10., Sonntag 18.10 und Sonntag
25.10. um 20:00 Uhr im Pfarrheim Deining
Deininger Anzeiger
Deining
Herbst in Großalfalterbach aus der
Sicht eines Reingeschmeckten
Jetzt Anfang Oktober, wo normalerweise
ein mildes Klima herrschen soll, der sogenannte Altweibersommer, läuft die Heizung
hier im Haus und zuzelt mir das Geld aus
der Tasche. Das Thermometer, zeigt am
Morgen sieben Grad an.
Da braucht man normalerweise gar nicht
in die Schwammerl gehen, weil es zu kalt
ist. Gott sei Dank habe ich im Frühsommer
einige Steinpilze gefunden und schonend
getrocknet. Die stehen jetzt in der Speis und
ich freue mich jedesmal, wenn ich ein Bier
hole und die Gläser mit den Schwammerl
sehe.
Hauptsache den Ohrenhöhlern gehts gut,
da kannst keine Türe aufmachen, wo nicht
einige runterpurzeln. Jedes Fenster wird
von diesen Spaltbenutzern besetzt. Gestern
fand ich einen in einer Tüte im Brotkorb
auf dem Küchenbuffet, da bekam ich die
Wut und habe ihn mit Daumen und Zeigefinger gefangen, er wehrte sich mit seinen
lächerlichen Zängelchen, aber es nützte ihm
nichts, er wurde durch das kleine Loch im
innersten Ofenring hindurch feuerbestattet.
Später kam ich mir blöd vor, weil ich doch
voriges Jahr noch leere Blumentöpfe mit
Holzwolle ausgestopft habe um diesen
nützlichen Blattlausvertilgern eine Brutstätte zu geben.
Das ist so wie mit der ersten Fliege im Frühjahr, aber bitte nicht weitersagen, sonst
holen sie mich mit der Jacke mit den langen Ärmeln, aber ich freue mich wirklich
so über die erste Vorbotin des Frühjahrs,
daß ich sie mit Wohlwollen begrüße. Nur
später, wenn sie vermehrt auftreten und wie
blöde rumsurren, nehme ich den Fliegenpatscher in die Hand und freue mich
über jeden Treffer.
Aber was zuviel ist ist halt zuviel.
Wie mit den Eisenhüatl (kleine Birnen). Voriges Jahr hat der riesige
Birnbaum nur eine
Schüssel voll mit
diesen kleinen
Birnen erzeugt.
Jedes einzelne
Birnchen wurde
sorgsam gesammelt und gedörrt.
Hutzel mit Feigen
und Nüssen zu Hutzelbrot verarbeitet, erfreuen über lange Winterabende. Ich habe den
Baum verwarnt, daß er,
wenn er nächstes Jahr
wieder so geizig ist, umgeschlagen wird.
Das muß er gehört und genau verstanden
haben, denn so große und so viele Birnen
wie er heuer trug waren fast nicht zu verarbeiten. Der Birnbaum muß sich totgelacht
haben, wie wir gemostet, eingeweckt und
gedörrt haben und
beim nächsten
Wind lag schon
wieder ein Teppich
von Birnen unterm
Baum.
Unser Kater freut
sich über die Mäuseschwemme und
frißt sich prall mit
selbigen.
Das
kommt von dem
trockenem Wetter
sagen die Einheimischen, da ersaufen sie nicht auf
den Feldern. Ich
kann beschwören,
daß eine ganz flinke Maus durch das
Vorderrad meines
Radels flitzte, wäh-
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rend einer geruhsamen Fahrt nach Seubersdorf.
Jetzt gibts aber doch noch Schwammerl.
Wo es vom Regen feucht ist und Moos und
Gras wieder auferstehen, da verstecken sich
Steinpilze und man kann schöne Exemplare finden. Heute habe ich eine Gruppe von
vier gewaltigen, gleichgroßen, zusammengewachsenen Steinpilzen gefunden. Die
nehme ich zum Stammtisch mit. Ich zeige
sie aber noch nicht her, denn da fällt mir
eine Gaudi ein. Ich werde das Gespräch auf
Schwammerl bringen und dann so beiläufig sagen, daß ich mich für einen Steinpilz
gar nicht mehr bücke, sondern nur noch bei
zwei oder drei und auch nur dann, wenn
sie alle auf einem Platz stehen. Werde ich dabei
als Sprücheklopfer
beschuldigt, dann
ziehe ich die Vierergruppe aus dem
Sackerl.
Schirmlinge oder
Parasole gibts auch
wieder und alle sind sich
einig, daß die paniert gehören und wie Schnitzel
schmecken. Manchmal
höre ich dann so Sachen, wie :” Da müssen die weißen Lamellen rausgeschnitten
werden”, oder: “die Schwammerl gehören
gewaschen”. Wenn so ein Schirmling in ein
paar Tagen aus dem sauberen Waldboden
kommt, dann kleben ein Paar Tannennadeln oben auf dem Hut und die kann man
mit einem Pinsel wegbürsten und wo soll
da soviel “ Schmutz” herkommen, daß man
den armen Pilz gleich waschen soll ?.Der
saugt sich bloß voll Wasser und das Aroma verdünnt sich. Ich mache einen Bierteig mit Ei, Bier, Salz und Mehl und dahinein drücke ich den Schirmling ganz zart und
langsam, daß er sich vollsaugt zwischen
den Lamellen. Ist er dann im heißen Butterfett gebraten, so habe ich eine billige, gesunde und schmackhafte Mahlzeit.
Meine Nachbarn gehören zu den Schwammerlverweigerern.
Da höre ich dann: “ Sei mir net bös, aber
net für tausend Mark tat i Schwammerl essen, ..... net amoi von dir!”.
Da habe ich die Schwammerl vom Wald
bis ins Dorf herein wispern hören: “ Wenns
nur mehr von diesen „Pilzfreunden” gäbe,
dann würden viele von uns älter werden und
könnten für mehr Nachwuchs sorgen!”.
Möhbauer, 04.Okt.98
Deininger Anzeiger
Hacklsberg
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Tatsachen - Geschichten - Erzählungen - Sagen
von Ingmar Nowak, Heimatpfleger in
Deining
Jetzt kommt sie wieder, die Herbstzeit,
wo die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, wo morgens der Nebel auf
dem Land und den abgeernteten Feldern
liegt und die Autos Spuren durch aufwirbelnde, bunte Herbstblätter auf nassen Strassen ziehen. Es ist die Zeit, wo
man früher besonders gern gruselige Geschichten in einer Sitzweil erzählt hat.
Hier gleich drei davon:
Der Kohlenbrenner
(aus Gemeindechronik Leutenbach, Deining)
Ein altes Weiblein aus Leutenbach, daß
nun längst gestorben ist, weiß eine Geschichte aus dem sogenannten “Eicherholz” zu berichten, die sich während ihrer Jugend zugetragen habe.
Zu jener Zeit wurden in diesem Wald
noch Kohlen gebrannt und der Köhler,
welcher auch dort lebte, schürte seine
Meiler unentwegt und ohne Rücksicht
darauf, ob es nun Werktag, Sonntag oder
gar ein hoher Feiertag war.
Als er selbst am Heiligen Abend damit
keine Ausnahme machte, stürzte sich
plötzlich ein schwarzer Pudel mit feurigen Augen knurrend und bellend auf den
Köhler. Zu seinem Glück aber läutete
man gerade in diesem Augenblick in
Deining zur Christmette, und der Wind
trug den feinen Glockenton bis hinaus
zum Köhler. Dieser besann sich plötzlich seiner Christenpflicht, bekreuzigte
sich, und der Pudel, der in Wirklichkeit
der Teufel selbst gewesen war, verschwand.
Der kopflose Reiter im
Labertal
(aus “Wie’s Daheim ist”, Beilage der NT)
Der Sage nach war es in vergangenen
Zeiten nicht geheuer im versumpften,
unwegsamen Labertal, in dem sich zur
Herbstzeit die Nebel sammelten und bis
hinauf in die bewaldeten Höhen krochen.
Im “kalten Graben”, einer bewaldeten
Felsenschlucht bei der Laabermühle,
wurde manch nächtlicher Wanderer nach
Waltersberg durch ein großes Gepolter
und Lärmen erschreckt. Man hörte
Pferdegetrappel, Wagenrasseln und lautes Peitschengeknalle, und ehe man sichs
versah, jagte eine Kutsche von 4 Rappen gezogen vorrüber. Einige, die dies
erlebt und später erzählt haben, wurden
von einem Unsichtbaren vor die Brust
gestoßen und gleich darauf von einem
jähen Windstoß zu Boden geworfen. Bis
sie sich wieder aufraffen konnten, war
der Spuk verschwunden, nur ein einzelner Reiter ohne Kopf war noch zu sehen!
Vom “Wüdgoich und
Geltenscheißer”
(aus Gemeindechronik Waltersberg, Deining)
In Waltersberg weiß man auch Geschichten über das “Wüdgoich” oder die Wilde Jagd, über Irrlichter und Geltenscheißer zu erzählen.
So wußten zum Beispiel die Alten von
einem Licht zu berichten, das in der
Adventszeit zwischen der Schlucht in
der Lohspitze und der “Mühlletten”, bis
gegen Sternberg zu hin und her wanderte. Auch von feurigen Drachen geht die
Sage, die gegen Westen zu am Himmel
entlangflogen und sich dann hinter dem
Wald von Wattenberg niederließen.
Einst ging in der “Loh” (ein Waldstück
südlich von Waltersberg) das Wilde Gejage, daß sich die Tiere in den Ställen
wie wild gebärdeten und schrien, und im
Waschweibergraben wurde des öfteren
ein schwarzer Hund mit glühenden Augen gesehen.
Die Gelten- oder auch Göttnscheißer,
von denen die Überlieferung noch die
mannigfaltigsten Geschichten zu berichten weiß, waren kleine Lichter, die dem
nächtlichen Wanderer um einen Kreuzer
auf seinem Weg leuchteten. Wollte man
diesen Geltenscheißer aber um den verdienten Lohn bringen, so rächte er sich,
indem er “aufbuckelte” das heißt, sich
dem Wanderer auf den Rücken setzte
und zur unerträglichen Last wurde. Erst
wenn dann ein Doppelkreuzer versprochen und bezahlt wurde, ließ er wieder
von ihm ab und verschwand.
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Deininger Anzeiger
Deining
Seit e 18
Landesgartenschau 1998 - Ein großer Erfolg für die Stadt
Neumarkt wie auch für die Gemeinde Deining
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
die Landesgartenschau in Neumarkt kann
man durchaus als positives Ereignis für
unsere gesamte Region betrachten. Dies
wird einem von Seiten der Medien und
auch von persönlichen
Eindrücken immer wieder bestätigt.
Nicht zuletzt durch die
Teilnahme der Gemeinde Deining haben die Besucher der LGS unsere
Region in guter Erinnerung.
Den ersten Auftritt in der
LGS hatten die “Deininger” vom 25. bis
28. Juni in der “kleinen Scheune”.
Den Anfang machte der OGV Deining.
Dieser befaßte sich mit dem sehr interessanten und
seltenen Thema “buchbinderisches Gestalten”, so etwas sieht man
nicht alle Tage.
“Rund um die Kartoffel” hieß es dann
beim OGV Unterbuchfeld. Wie die
Knolle zubereitet
werden kann und
was man sonst noch
mit ihr machen kann
wurde dort gezeigt. Weitere kulinarische
Köstlichkeiten hatte dann der OGV Oberbuchfeld zu bieten. Wie man “Küchle”
bäckt lockte nicht nur die Hausfrauen an
den mitgebrachten Herd. Schussern,
Stelzenlaufen, Seilhüpfen, alte Brettspiele
und vieles mehr hat der OGV Tauernfeld
mit in die LGS gebracht. Hier konnten sich
vor allem die Kinder aktiv an den “alten
Kinderspielen” beteiligen.
Diese vier Deininger Tage wurden auch von
einem echten Deininger musikalisch begleitet. Der Müller Heiner sorgte zusammen mit seinem Musikerkollegen Alfons
für die jeweils nötige Untermalung.
Beim “Tag der Gemeinde Deining” am 23.
August waren wir nochmals sehr stark vertreten. Der 1. FC Deining beteiligte sich
mit drei Gruppen. Die Fußballabteilung
stellte den ganzen Tag über eine Torwand
zur Verfügung, an der sich Jung und Alt
mit der Treffsicherheit unserer National-
Deininger Anzeiger
mannschaft messen konnte. Zu fetzigen
Rhythmen tanzten unsere jüngsten Teilnehmer, die Mädchenturngruppe. Auf dem selben Platz, der Dorfwiese, zeigten dann die
“Mädels” der Damengymnastik wie attraktiv doch rhythmische Sportgymnastik sein
kann.
Unweit von der Dorfwiese führte der OGV
Leutenbach in die bäuerliche Arbeit in der
Vergangenheit zurück. In alten Gewändern,
mit deftiger Brotzeit und sachkundigen
Bäuerinnen, Bauern, Mägden und Knechten wurde mit der sog. “Hex” das Dreschen
Deining
gezeigt. Diese Attraktion war von den
LGS-Besuchern immer stark frequentiert.
Nebenan machte sich die KLJB Deining
daran, eine Erntekrone zu binden. Diese
mühsame und auch kunstvolle Arbeit wurde von vielen bestaunt.
Die Feuerwehren der Gemeinde Deining
traten in historischen Feuerwehruniformen
auf. Mit einer alten Feuerwehrspritze wurde den Zuschauern gezeigt, wie vor
hundert Jahren gelöscht
wurde.
Die Arena auf
dem LGSGelände stand
im musikalischen Mittelpunkt während des Gem e i n d e - Ta ges. Abwechselnd boten
der Kirchenchor Deining
und die Blaskapelle Deining den Zuhörern
einen besonderen Ohrenschmaus. Weltliche Chorliteratur und zünftige Blasmusik
Seite 19
lud so manchen Besucher zu einer genußvollen Pause ein.
Abschließend kann man sagen, daß sich die
Gemeinde Deining in einem sehr positiven
Licht dargestellt hat. Ich gehe auch davon
aus, daß die Beteiligten nicht nur Arbeit
mit der Vorbereitung und Durchführung
hatten, sondern auch viel Spaß an der Veranstaltung gefunden haben. Den Mitwirkenden sei an dieser Stelle nochmals mein
Dank versichert und wir wünschen ihnen
weiterhin noch viel Freude und Elan bei
ihrer Gruppe.
Alois Scherer
1. Bürgemeister
Deininger Anzeiger
Deining
Die Deininger Eisenbahnbrücke
Fortsetzung aus Ausgabe 13/98
Text von Ingmar Nowak, Heimatpfleger in Deining, Juli 1998
Im Jahre 1875 wurde die 1851 gegründe- locks. Mußten doch die Züge von Regenste “Königlich privilegierte Gesellschaft der burg aus bis auf die Jurahöhe bei BatzBayerischen Ostbahnen” vom Staat über- hausen einen Höhenunterschied so hoch
nommen. Damit wurde auch die Strecke wie der Eifelturm überwinden. Da hieß es
von Nürnberg nach Regensburg staatlich
und man plante den Bau eines zweiten
Gleises auf der Deininger Brücke. Bisher
war der Betrieb ja eingleisig abgewickelt
worden, was einen Bahnhofsvorstand in
Deining notwendig machte, sowie zwei
Stellwerker, die im Schichtdienst die Weichen bedienten und vor allem im Winter
Schnee- und eisfrei halten mußten. Ihr offizieller Titel bei der Bahn war “Wechselwärter”.
1895 ging man daran, das zweite Gleis auszubauen. Dabei wurden, wie es heute üblich ist, bereits vorgefertigte Fachwerkskonstruktionen von bis zu 20 Meter
Länge angeliefert, hochgezogen und dann
verschweißt oder verschraubt. Damals eine
technische Sensation, wie man auch den
(Bildern 5, 6, 7) entnehmen kann. Da die
Pfeiler ja schon für die zweite Strecke vorbereitet waren, wurde auch die Brücke in
einer Rekordzeit fertig und nach einer Belastungsprobe von zwei aneinandergekoppelten schweren Dampfloks noch im
gleichen Jahr dem Verkehr übergeben.
Dieser Verkehr war nicht immer einfach,
besonders nicht für die Heizer der Dampf-
kräftig heizen! Auch von Neumarkt aus
stieg das Gelände bis zu diesem Punkt an,
so daß die MariaHilf-Kirche, die
dort in unmittelbarer Bahnnähe steht,
bald den Namen
“Erlöserkirche” von
den Eisenbahnern
erhielt. Hier konnten sie aufschnaufen, es ging wieder
bergab.
1925 wurde die
Brücke dann erstmals für höhere Lasten verstärkt und
nach dem Zweiten
Weltkrieg im Jahre
1949 elektrifiziert.
So bekam auch die
Brücke ihre Strommasten. Aber nicht
die zunehmende
Last machte der
Brücke zu schaffen,
Seite 20
sondern die zunehmenden Geschwindigkeiten. Durch die beginnende Kurve in der
Brückenmitte, durften Züge noch immer
nicht schneller als 50 km/h darüberfahren
und auch nie zwei Züge im
Gegenverkehr gleichzeitig.
Das machte eine Fahrplangestaltung manchmal sehr
schwierig. So entschloß man
sich 1960 für eine Generalüberholung. Diese Arbeiten
gelten auch heute noch als
ingenieurtechnische Meisterleistung.
Zunächst wurden alle Pfeiler
mit Zementleim ausgespritzt
und die Pfeilerköpfe erneuert. Dann wurde eine durchgehende Auflagebank aus
Stahlbeton zur Verteilung
der schweren Lasten aufgebracht und ein neues Stahlstrebefachwerk daraufgesetzt.
950 Tonnen Stahl und
38.000 Schrauben wurden
verarbeitet, so daß eine
Meterbelastung von 10 Tonnen möglich wurde. Der alte Überbau von
940 Tonnen Stahl wurde abgesenkt und
Deininger Anzeiger
verschrottet. Und das alles, während auf
dem anderen Gleis täglich 120 Züge die
Brücke passierten. Denn die Strecke ist
nicht nur eine Bahnverbindung zwischen
Frankfurt und Passau, sondern auch wichtig für den internationalen Verkehr zwischen Holland und den Ostblockstaaten.
So werden allein jährlich viereinhalb Millionen Tonnen Güter hier befördert.
Im August 1962 wurden wieder zwei
schwere Dampfloks aus Weiden - in Regensburg waren sie schon ausgestorben mit je 170 t (Baureihe 044) als Belastungsprobe über die Brücke gesandt, um die
Durchbiegung zu ergründen. Die Brückenbauer hatten aber gute Arbeit geleistet, mit
dem D 658 fuhr am 6. August der erste
Zug über die neue Strecke. Dann wurde
das zweite Gleis in Angriff genommen und
im Mai 1969 dem Verkehr übergeben.
Damit sind freilich noch nicht alle Kosten
für lange Zeit gebannt: Allein für den alle
25 Jahre nötigen vierfachen Anstrich sind
Deining
nur für die Grundierung 45 Tonnen Farbe
nötig. So ist die Deininger Eisenbahnbrükke schon ein stolzes, schönes und auch teu-
Seite 21
res Bauwerk, auch wenn sie nicht nur schöne Dinge erlebt hat. So zum Beispiel einige Tieffliegerangriffe am Ende des Krieges, die sie aber ohne großen Schaden
überstanden hat. Wie dem auch sei, wenn
Sie wieder einmal unter der Brücke durch
fahren, sehen Sie diese vielleicht mit anderen Augen.
Ingmar Nowak
Deininger Anzeiger
Deining
Seite 22
1.Tag der Umwelt in der Gemeinde Deining auf dem Gelände der Kläranlage
Am 06. September 1998 fand der erste Tag
der Umwelt in der Gemeinde Deining statt.
Bürgermeister Scherer begrüßte zu Beginn
den stellvertretenden Landrat Baierl, den
stellvertretenden Bürgermeister Meier, die
Gemeinderäte, die Mitarbeiter vom Bauhof und der Kläranlage, den Referenten Anton Fersch, die anwesenden Aussteller und
natürlich die umweltinteressierten Bürger-
rinnen und Bürger. In seinen Vortrag stellte Scherer klar, daß dieser Tag ganz im Sinne der Agenda 21 stattfinde. Auch in
Deining werden die Beschlüsse von Rio
umgesetzt, z.B. der kostengünstige Transfer zum Volksfest, den 1.200 Personen in
Anspruch nahmen. Der Veranstaltungsort
wurde bewusst auf dem Gelände der Kläranlage gewählt, denn die vollbiologische
Kläranlage trägt ihren
Teil zum Umweltschutz bei. Ein weiterer Schritt zu den Zielen der Agenda 21 ist
die Bekennung zur
Windenergie,
so
Scherer. Der Gemeinderat wird in nächster
Zeit über den Bauantrag einer Windkraftanlage auf dem Deponiegelände ent-
scheiden. Alois Scherer bedauerte allerdings die ablehnende Haltung des Naturschutzes, in Hinsicht auf die Beschlüsse
von Rio.
Wichtig sei auch, die Bevölkerung für die
Belange der Umwelt zu sensibilisieren.
Darum ist es erfreulich, daß die zahlreichen
Aussteller auf dem Gelände der Kläranlage in Deining der Bevölkerung die Möglichkeit zur Information geben.
Die Aussteller waren im einzelnen:
-WWA Trinkwasserschutz,Hochwasserschutz
- UFO Energiesparen in kommunalen
Gebäuden
- Obag Wie spare ich Strom ? - Förderkreis Solar/Wind Photo Voltaik
Anl. und Stromerzeugung
- Landimpuls GmbH ABSP-Umsetzung
in der Gemeinde Deining
- Fa. Distler Solar und Regenwasseraufbereitung
- Fa. Platzer Solar
- Fa. Petter Kanalnetzdatenbank, Trinkwasseraufbereitung
- EBB Diverse Kläranlagensysteme, Kanalnetzdatenbank
Alois Scherer sprach allen Ausstellern einen herzlichen Dank für die Unterstützung aus. Ein besonderer Dank galt der
Sparkasse Neumarkt, die Essen und Ge-
Deininger Anzeiger
tränke gesponsert hat. Die Öko-Preise beim
Umweltpreisrätsel für Kinder sponsorte die
Raiffeisenbank Neumarkt, auch ihr ein besonderer Dank. Bürgermeister Alois
Scherer wünschte zum Schluss allen viel
Spass beim ” 1. Tag der Umwelt ” in der
Sport
Gemeinde Deining. Anschliessend referierte Diplom Ingenieur Anton Fersch in einem interessanten Vortrag über die Möglichkeiten der Solarenergie vor den gespannten Zuhörern. Im Anschluss daran
konnte sich jeder Besucher bei einer Füh-
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Frauenmannschaft des FC bisher
noch ohne Sieg
Belangen ganz klar überlegen
Die Damenmannschaft des 1. FC
Deining blieb in ihrer ersten Saison bisher noch ohne Sieg. Gegen Mannschaften, die schon längere Zeit zusammen
spielen, gab es trotz starker kämpferischer Leistung zum Teil noch herbe
Niederlagen.
Nachdem am Anfang der Saison gleich
die ersten beiden Punktspiele abgesagt
werden mußten, kam man dann im ersten
Spiel gegen den STV Deutenbach nur zu
einem Ehrentreffer durch Katrin Distler.
Den Deutenbacher Mädels gelang aber in
dieser Partie alles, so daß der Sieg mit
10:1 Toren doch etwas zu hoch ausfiel.
Beim ersten Auswärtsspiel in Barthelmsaurach verlor man trotz eines Treffers von Daniela Schmitt mit 3:1. Im dritten Spiel kam die bisher spielstärkste
Mannschaft nach Deining. Gegen die
zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg
hatte man in den 90 Minuten leider nur
eine “halbe” Torchance und verlor trotz
guter kämpferischer Leistung mit 0:20.
Als Trost oder Entschuldigung kann man
nur sagen, daß die Nürnbergerinnen fünf
Spielerinnen aus ihrer ersten Mannschaft
(Bayernliga, dritthöchste Liga in Deutschland) im Kader hatten und so im läuferischen und spielerischen Bereich in allen
waren. Die Stimmung in der
Mannschaft ist aber trotz der 33
Gegentore sehr gut. Mit diesen
Packungen müsse man eben in
der ersten Saison rechnen, so
die beiden Trainer Johann Zoch
und Gerhard Karl. Es kommen
bestimmt wieder bessere Ergebnisse und vielleicht kann man
auch das ein oder andere Pünktchen ergattern, ähnlich hohe
Niederlagen wolle man aber
vermeiden. Zuschauer sind zu
den Spielen herzlich willkommen, neue Fußballerinnen, oder
solche, die es noch werden wollen, können gerne mittrainieren
(immer Montags ab 19.00 Uhr)
Änderungen der Anstoßzeiten
Wegen Überschneidung mit
Spielen der A-Jugend müssen
bei folgenden Spielen der
Mannschaft die Anstoßzeiten
vorverlegt werden:
FC Deining - FSV Berngau
24.10.98 Beginn: 14.15 Uhr
FC Deining - FC Trautmannshofen
07.11.98Beginn: 13.45 Uhr
Seite 23
rung über das gesamte Kläranlagengelände
direkt informieren. Die Klärwärter Sigi
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Deininger Anzeiger
Sport
Seite 24
Deinings Fußballer in neuer Saison noch zu unbeständig
Die Fußballherrenmannschaft des FC
Deining spielt in der neuen Saison noch
viel zu unbeständig. Das zeigen die Ergebnisse der ersten Spiele, von denen
gerade einmal drei gewonnen werden
konnten. Gute Vorbereitung und hoher
Trainingsfleiß der Mannen um Trainer
Klaus Dorr wurden noch nicht belohnt.
Wenigstens den ersten Heimsieg konnte
man jetzt endlich melden. Mit einem sicheren 3:1 Sieg über Reichertshofen wurde der
erste Schritt Richtung Tabellenspitze gemacht. Durch Tore von Klaus Dorr und
Christian Nutz in der ersten und Christian
Fink in der zweiten Halbzeit konnten die
Gäste aus Reichertshofen niedergekämpft
werden. Besonders hervorzuheben ist die
sehr gute Leistung des neuen jungen Torhüters Max Bäumler, der Christian Forster
im Tor ablöste. Zwei Heimspiele hat man
diese Saison schon verloren (mit 1:3 gegen Ochenbruck und 1:2 gegen Pilsach),
gegen Unterferriden reichte es nur zu einem 1:1 Unentschieden. Auch Auswärts
konnten noch keine Bäume ausgerissen
werden. Zwar gewann man in Postbauer
und Burgthann jeweils mit 2:1, aber in Berg
(0:1) und vor allem gegen Neumarkt - Süd
(0:7 !!) gab es zum Teil sehr magere
Fußballkost seitens der Deininger Kicker.
Mit Pilsach, Berg und Nkt.-Süd hat man
jetzt wenigstens die spielstärksten Mannschaften hinter sich. Die nächsten Aufgaben gegen Pölling 2, Feucht und Höhenberg sind zumindest “auf dem Papier leichter”. Die zweite Herrenmannschaft hat sich
nach einem katastrophalen Fehlstart mit
drei Niederlagen und 17 Gegentoren gefangen und konnte gegen den letztjährigen
Maler
Bleicher
Meister aus Berg sogar gewinnen. Gegen
Neumarkt - Süd schaffte man ein 1:1. Im
Spiel gegen Reichertshofen konnte aus einem 0:2 und 2:5 noch ein 5:5 gemacht
werden und fast hätte man dieses Spiel auch
noch gewonnen. Die Spiele gegen Unterferrieden und Pilsach wurden wegen
Nichterscheinen der gegnerischen Mannschaften jeweils mit X:0 für Deining gewertet, so daß man jetzt mit 11 Punkten
einen Mittelfeldplatz einnimmt. Das Training findet immer Dienstags und Freitags
ab 19 Uhr statt, neue Fußballer werden
gerne gesehen.
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Deininger Anzeiger
Sport
Seite 25
Saisonbeginn bei Deininger Jugendmannschaften
A-Jugend als Aufsteiger noch sieglos / D-Jugend souverän auf dem ersten Platz
Der Saisonbeginn für die Jugendmannschaften des FC Deining war
bisher noch sehr durchwachsen. Während die Meistermannschaft der AJugend noch kein Spiel gewinnen
konnte, überzeugte die D-Jugend mit
bisher 3 Siegen.
Trotz intensiver und harter Vorbereitung
konnte die Meistermannschaft der A-Jugend des letzten Jahres in der neuen Saison noch kein Spiel gewinnen. In der höheren Klasse tun sich die Schützlinge
von Trainer “Wim” Seitz noch sehr
schwer. Gegen den BSC Woffenbach
verloren sie zu Hause mit 0:3 Toren, in
Mühlhausen mußte man sich mit 3:1
geschlagen geben. Die nächsten Spiele
werden schon zeigen, ob man in der höheren Klasse bestehen kann, oder ob sich
der Wechsel einiger wichtiger Spieler in
den Erwachsenenbereich doch deutlicher bemerkbar macht. Auf dem Punktekonto der B-Jugend stehen bereits 4
Punkte, die durch einen 4:2 - Auswärtssieg in Mühlhausen und einem torlosen
Unentschieden zu Hause gegen Hof-
stetten zustande
gekommen sind.
Das dritte Spiel
verlor man beim
TSV Freystadt mit
5:1 Toren. Nach
erfolgreichem Saisonstart beim 4:0
gegen Reichertshofen kam für die
C-Jugend des FC
Deining gleich
wieder die Ernüchterung. Beim BSV
Erasbach verlor
man mit 8:1 Toren, im Duell gegen die
SG FSV Berngau zog man mit 2:3 den
Kürzeren. In den nächsten Spielen gegen Pollanten und Woffenbach hofft man
wieder auf bessere Ergebnisse. Die erfolgreichste Jugendmannschaft im Verein stellt momentan die D-Jugend, die
ihre drei Spiele alle sicher und hoch gewinnen konnte. Im ersten Spiel schoß
man die Pöllinger D-Jugend mit 17:1
Tore ab, danach kam der ASV Neumarkt
in seinem Heimspiel mit 3:8 Tore unter
die Räder, auch der FC Sindlbach hatte
keine Chance und mußte sich mit 0
Punkte und 1:5 Tore auf den Heimweg
machen. Training ist für alle fußballinteressierten Jugendlichen und Eltern
für die A-Jugend immer Montags und
Mittwochs von 19 - 20.30 Uhr, für die
B-Jugend Mittwochs ab 19 Uhr, die Cund D-Jugend trainierten Dienstags von
17.30 - 19 Uhr.
Stützpunkttraining des Bayerischen Skiverbandes in Deining
Acht Bucklepistenfahrer aus dem nordbayerischen Raum bereiteten sich in
Deining und Neumarkt auf die neue
Buckelpisten Saison vor. Das Trockentraining begann für die jungen Skispezialisten mit einer Einführung im
Fitnessstudio GYM 2000. Das „richtige“
Trainieren mit Geräten und Hanteln stand
auf dem Programm, Harald Kaunz und
Andreas Distler wiesen die Kaderatlehten
professionell in das Fitness Training ein.
Nach einer kleinen Pause trainierte man auf
dem Sportgelände in Deining weiter.
Große Chancen rechnen sich heuer wieder
die Buckelpistenfahrer aus dem Landkreis
aus. Bastian Lang (Woffenbach), Claus und
Martin Wolfsteiner (Rasch) haben sich große Ziele in dieser Saison gesteckt. Harald
Kaunz (Deining) will sich dagegen aus dem
aktiven Wettkampfgeschehen verabschieden und seinen Oberpfalz Meister an seine
Aktiven weitergeben.
Der Jugendwart Freestyle BSV und Euro-
pa Cup Trainer wird sich
auf die Funktionärs- und
Trainertätigkeiten konzentrieren. Der Stützpunkt Nordbayern Freestyle Ski Buckelpiste
sucht auch heuer junge
Skifahrerinnen und Skifahrer die sich für das
Buckelpistenfahren interessieren und diesen jungen dynamischen Sport
erlernen wollen, Info bei
Harald Kaunz 09184 1644. Auch diesen Winter leitet der ausgebildete B-Trainer Harald
Kaunz für den 1. FC
Deining die Skigymnastik. Erster Termin:
Montag der 19. Oktober
um 19 Uhr, Treffpunkt:
Turnhalle VS Deining.
Deininger Anzeiger
Kleinalfalterbach
Seite 26
Mehrzweckgebäude in Kleinalfalterbach eingeweiht
Kaplan Klaus Meyer segnete Gebäude / Ortssprecher und Kommandant geehrt
Nach einer Bauzeit von 16 Monaten und
5200 Stunden Eigenleistung vieler
Kleinalfalterbacher Bürger und Feuerwehrler wurde vor 4 Wochen das
Mehrzweckgebäude und zugleich Feuerwehrhaus von Kaplan Klaus Meyer
eingeweiht. Danach übergaben es die
Verantwortlichen seiner Bestimmung.
Anlaß zur Errichtung eines Feuerwehrhauses war die Schließung der Dorfwirtschaft
liche bauliche Mängel (erbaut 1964) aufwies, stellte die Feuerwehr somit einen
Antrag auf Bau eines neuen Mehrzweckgebäudes, der im Frühjahr 1996 vom Gemeinderat genehmigt wurde. Im Sommer wurde dann als Standort ein Grundstück am Ortsrand festgelegt. Mit der
Planung wurde das Architektenbüro
Nutz & Breuer beauftragt, mit dem ersten Spatenstich vom 09. Mai 97 began-
Fast 5200 Stunden Eigenleistungen
Insgesamt arbeiteten am Mehrzweckgebäude 45 Leute, die an Eigenleistung fast
5200 Stunden erbrachten. Ohne diese Ei-
durch Xaver Weidinger, so daß die Kleinalfalterbacher keinen geeigneten Raum für
Bürger- oder Vereinsversammlungen mehr
hatten. Da das alte Feuerwehrhaus erheb-
nen die Bauarbeiten. Durch
die Mithilfe vieler Dorfbewohner gingen die Arbeiten
zügig voran, so daß bereits
Ende Juli das Richtfest gefeiert werden
konnte. Zimmerermeister Georg Vögeler
aus Deining sprach dazu den traditionellen Richtspruch.
genleistungen wären die Kosten wohl zu
hoch geworden, das Gebäude hätte evtl.
nicht gebaut werden können. Manche nahmen sich sogar Urlaub, um mithelfen zu
können. Oft waren tagsüber bis zu zehn und
abends bis zu 20 Einwohner aus Kleinalfalterbach und Sallmannsdorf im Einsatz.
Allein Kommandant Georg Auer leistete
Deininger Anzeiger
429 Stunden, Ortssprecher Hans Wölfl kam
neben der vielen notwendig gewordenen
“Büroarbeit” auf mehr als 300 Stunden. Für
diese vorbildliche Leistung erhielten sie
vom Bürgermeister ein kleines Geschenk.
Kleinalfalterbach
Angeführt von der Blaskapelle Deining
gingen Kaplan Meyer, die Feuerwehren aus
Klein- und Großalfalterbach, Fahnenabordnungen der Feuerwehren aus der Großgemeinde sowie alle Einwohner und Eh-
Seite 27
zung sprach er den Dank aller aus. Bürgermeister Scherer wünschte in seiner Ansprache allen Nutzern des Gebäudes viel Glück.
Der stellvertretende Landrat Ludwig Fürst,
Baudirektor Penth von der Direktion für
ländliche Entwicklung, Kreisbrandrat Karl
Regnath und Architekt Theo Nutz sprachen
anschließend ebenfalls noch zu den Anwesenden. Danach übergaben Bürgermeister
und Architekt den Schlüssel an die Benutzer von FFW, Jagdgenossenschaft, Dorfgemeinschaft und Kinder weiter. Nach dem
gemeinsamen Mittagessen klang das Fest
unter den Klängen des “Bergland - Trios”
aus.
Die Kosten übernehmen die Jagdgenossenschaft mit 40 000 DM und die Feuerwehr mit 20000 DM. Dazu kommen Zuschüsse der Direktion für landwirtschaftliche Entwicklung und EU-5b-Stelle (56 000
DM), vom Landkreis (6000 DM) und von
der Gemeinde Deining. Das Feuerwehrhaus
ist wegen seiner Hanglage voll unterkellert. Im Kellergeschoß sind die Räume der
Jagdgenossenschaft, im Erdgeschoß befindet sich neben der Fahrzeughalle ein
Versammlungsraum mit Küche und Sanitäreinrichtungen, im Eingangsbereich ist
ein kleines Buswartehäuschen mit integriert.
Gebäude eingeweiht und Bestimmung
übergeben
rengäste von der Kirche zum neuen Gebäude. Im Anschluß segnete Kaplan Meyer das
Haus und alle Innenräume. Ortssprecher
Hans Wölfl hieß alle
Gäste herzlich willkommen und dankte
allen für ihren unermüdlichen Fleiß und
ihre Arbeit am Gebäude. Ebenso dankte er Kaplan Meyer
für die Weihe und allen am Fest beteiligten Gruppen und
Vereinen. Für die finanzielle Unterstüt-
Der Deininger Anzeiger
bedankt sich beim
Fotostudio
Regina Weidinger
für die Bilder
Deininger Anzeiger
Neumarkt
Seite 28
Das Umweltforum (UFO) des Landkreises Neumarkt
i.d.OPf. präsentiert:
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die Agenda 21 (Was ist das eigentlich?),
das neue Landkreisbrot, die 3. Neumarkter
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Bauen, Allergien, Solaranlagen, Informationen zum Biber, zu
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zum Inhalt haben, hingewiesen. Sie erfahren, wo und wann Veranstaltungen angesetzt sind, von wem
Sie kostenlose Liköre probieren können,
wie Sie sich zum
Prozessmoderator
ausbilden können
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im Landkreis ansässigen Gewerbebetrieben, die im
Sinne der Agenda
21 tätig sind.
Der ”ANSPORN”
erscheint erstmalig am 28.09.1998 und
zukünftig viermal im Jahr, jeweils zum 1.
der Monate Januar, April, Juli und Oktober.
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Damit Sie schon mal wissen, wie der „ANSPORN“ in etwa gestaltet ist, haben wir
Ihnen die Titelseite der Erstausgabe verkleinert auf dieses Blatt kopiert. Das Magazin hat das Format DIN A 5.
Die Titelseite der Erstausgabe ist gelb.
Bereits die Erstauflage des „ANSPORN”
hat über 60 (!!!) hochinteressante Seiten.
Der „ANSPORN” ist zunächst mit 5000
Exemplaren aufgelegt.
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Das gleiche gilt für ihre Anregungen, ihre
Fragen und selbstverständlich auch ihre
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Hr. Seitz, Tel. 09181/470-335
Deininger Anzeiger
Umweltquiz
Liebe Kinder,
Eure Teilnahme am Umweltquiz am 1. Tag
der Umwelt am 6. September hat mich sehr
gefreut. Ich hoffe doch sehr, daß Euch
durch den Rundgang durch die Kläranlage, geführt von unserem Herrn Schreiber,
der Ablauf der Reinigung des ungeklärten
Wassers etwas verständlicher geworden ist.
Den groben Ablauf habt Ihr zumindest
beim Beantworten der Fragen erfahren.
Nun zum Quiz selbst. 176 Kinder haben
Deining
dabei mitgemacht, und wie
es bei einem Gewinnspiel eben
ist, gibt es auch
Gewinner, in unserem Fall waren
es 8 Kinder. Die
Gewinnermittlung wurde von
sog. “neutralen”
Personen vorgenommen. Herr
Reinhold Fritsch
als “Umweltglücksfee” sowie
Herr Karl Sippl
als “Aufpasser” haben sich hierfür dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt.
Als Gewinner wurden gezogen:
1. Preis: Sabine Gruber, Batzhausen
2. Preis: Katrin Götz, Mittersthal
3. Preis: Michael Mayer, Waltersberg
4. Preis: Klara Kirsch, Unterbuchfeld
5. Preis: Thomas Schubert, Deining
6. Preis: Julia Leitl, Deining
7. Preis: Michael Schmalzl, Döllwang
8. Preis: Martin Utz, Postbauer-Heng
Beide sind ja den meisten von Euch aus
der Schule bekannt.
Die 8 Gewinner konnten sich bei der
Seite 29
Preisverteilung jeweils einen Sachpreis
aussuchen. Auf diesem Wege möchte ich
es nicht versäumen, der Raiffeisenbank
Neumarkt zu danken, die als Sponsor für
unsere Preise aufgetreten ist.
Allen 8 Preisträgern wünsche ich nochmals viel Spaß mit ihrem Gewinn. Allen
anderen Kindern möchte ich meinen
Dank aussprechen für die rege Teilnahme und sie sollen doch bitte nicht traurig
sein, vielleicht klappt‘s ja ein andermal.
Alois Scherer
1. Bürgermeister
Deininger Anzeiger
Deining
100. Todestag des Deininger Kirchenmalers Georg Lang im Jahr 2000
Einer der berühmtesten Söhne Deinings, Liedl-Fritz und Ortsheimatpfleger Ingmar
der Kirchenmaler Georg Lang, starb am Nowak, sowie die Gemeinderatsmit25. Mai 1900. Ein Datum daß sich zur glieder Marianne Lehmann, Michael
Würdigung dieses einmaligen Künstlers Feichtmeier und Johann Schrafl, der auch
aus der Gemeinde im Jahre 2000 anbie- die Koordination des Arbeitskreises übertet. Aus diesem Grund ist auf Anregung nahm.
des Kirchenmalers und “Lang-Fan” Al- Als Ziel setzte sich der Arbeitskreis die
bert Fromm aus Parsberg und des Bekanntmachung und Würdigung des berühmtesten Deininger KünstDeininger Gemeinderates ein
lers. Dazu will man die ArArbeitskreis ins Leben
beiten des Kirchengerufen worden, der
malers in einer
die VorbereitunWerkliste vollstängen für die entdig aufzeigen und
sprechenden
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selbst eine Bild aus der Deininger Pfarrkirche “Die Heiligste Drei- Würdigung des
berühmten Deigroße Samm- faltigkeit”, gemalt von Georg Lang, 1885
(Foto: Lehmann)
ninger Sohnes
lung
der
künstlerischen Arbeit Georg Lang´s in den ist bei der Neugestaltung des Rathausletzten Jahren zusammengetragen hatte. vorplatzes ein spezieller Platz für ein entDesweiteren arbeiten mit: Bürgermeister sprechendes Denkmal geplant. Ein feierAlois Scherer, Marianne Mederer aus licher Gottesdienst wird den JubiläumsLeutenbach, Gemeindearchivarin Ulrike höhepunkt zum 100. Todestag des Kir-
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92364 Deining/Leutenbach
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Manfred Meier
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FAX 80081
E-Mail [email protected]
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chenmalers Georg Lang bilden.
Ungefähr alle sechs bis acht Wochen trifft
sich der Arbeitskreis und berät über weitere Vorgehensweisen und Aktivitäten zur
Jubiläumsgestaltung. Dabei werden auch
immer wieder neue interessante Gegebenheiten aus dem Leben des Künstlers aufgedeckt oder künstlerische Arbeiten
insbesonders aus dem näheren Deininger
Bereich gesichtet und analysiert. Deshalb
apelliert der Arbeitskreis an die Bevölkerung Deinings und dessen Umgebung, zu
Hause nach alten Bidern oder Postkarten
zu forschen, auf denen Abbildungen vom
Kircheninneren zu sehen sind. Besonders
zu außergewöhnlichen Anlässen wie
Primiz oder Altarweihe könnten noch
Bilddokumente auffindbar sein. Gemeindebürger und Interessenten, die Informationen oder Beiträge zum Thema liefern
können oder selbst sogar im Arbeitskreis
mitarbeiten möchten sind herzlich willkommen und können sich bei einem der
AK-Mitglieder oder in der Gemeindekanzlei melden.
Johann Schrafl
Deininger Anzeiger
Deining
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Gemeindeausflug ins Sachsenland
Ein von der ehemaligen Kassenleiterin Frau
Barbara Schubert organisierter Zwei-Tages-Ausflug führte die Mitarbeiter der Ge-
meinde und Mitglieder des Gemeinderates samt Partner in das Sachsenland. Nach
Besichtigung einer Backsteinbrücke und
Baugeschäft
LUKAS
GmbH
92364 Tauernfeld
Tel.: (09184) 976
Fax: (09184) 1390
SEIT
1930
eines Bergwerkes in der Nähe von Annaberg wurde das Nachtquartier in Oberwiesental angesteuert. Nach einem ausgelassenen Abend wurde am nächsten Tag ein
Musikinstrumentenmuseum besichtigt.
Dort konnte Geigenbauern über die Schulter geschaut werden.Nach erlebnisreichen
zwei Tagen wurde über Sulzbach-Rosenberg die Heimfahrt angetreten. Der Bürgermeister bedankte sich bei den 40 Mitreisenden und der Organisatorin.
Deininger Anzeiger
Deining
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