Deininger Anzeiger
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Deininger Anzeiger
"Deininger Anzeiger" Die Information für die Großgemeinde Deining Ausgabe 14 • 98 Internet http://info.bene.baynet.de/spd-deining Anzeigenschluß 30. November 98 Informationsblatt für alle Ortschaften der Großgemeinde Deining Zweiter Deininger Weihnachtsmarkt Öffnungszeiten: Mon. u. Donn. 08.00 12.30 Dien. u. Mitt. 08.00 Freitag 08.00 Uhr Uhr Uhr Uhr - 12.00 - 17.00 - 12.00 - 12.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Bürgermeister Sprechstunden: Donnerstag 17.00 Uhr - 18.00 Uhr Wertstoffhof: Dez.-Febr.: Freitag Samstag 15.00 Uhr - 16.00 Uhr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr März-Nov.: Freitag Samstag 16.00 Uhr - 17.00 Uhr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Deponie: Freitag 16.00 Uhr - 17.00 Uhr jedoch nur, wenn Anlieferungen freitags bis 12.30 Uhr im Rathaus telef. angezeigt wurden. Verwaltung: Tel. 09184 / 83 00 - 0 Fax 09184 / 83 00 - 99 Nach dem großen Erfolg der Premiere im vorigen Jahr veranstaltet der SPD Ortsverein auch heuer wieder den Deininger Weihnachtsmarkt. Diesmal schon am 6. Dezember, dem 2. Adventssonntag, wird den hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden Gästen auf dem (hoffentlich bis dahin fertiggestellten) Rathausvorplatz an mehreren Ständen wieder einiges geboten. Glühwein (diesmal in ausreichender Menge), heißer Slivovic oder ein kühles Pils, für die Kinder Limo oder Kinderpunsch und für den hungrigen Gast wird frisch Gegrilltes angeboten. An mehreren Ständen können sehr schöne Bastelsachen erworben werden. Der eine oder andere kann hier das passende Weihnachtsgeschenk finden. Auch das „Zockerherz“ wird nicht vernachlässigt - die Losbude des BRK ist ebenfalls wieder vertreten. Auch dieses Jahr wird der Glühwein wieder in einer Motiv-Tasse ausgeschenkt, die durch das Pfand bezahlt ist und somit auch nach Hause mitgenommen werden kann. Diesmal wurde die Wallfahrtskapelle Lengenbach als Motiv ausgewählt. Für alle Sammler sind auch noch einige Tassen vom letzten Jahr vorrätig. Der Weihnachtsmarkt wird nach dem „Amt“ (ca. 10:30 Uhr) eröffnet und dauert auch dieses Jahr bis in die späten Abendstunden. Am Nachmittag spielt als Höhepunkt des Tages die Deininger Blaskapelle ein Weihnachtskonzert. Also - nichts wie hin. Zum Deininger Weihnachtsmarkt. P.S. Da Nikolaustag ist, hat der Weihnachtsmann versprochen auch mal vorbeizuschaun und die eine oder andere „Kinderüberraschung“ mitzubringen. Wer möchte noch mitmachen? ... beim Deininger Weihnachtsmarkt. Um den Deininger Weihnachtsmarkt noch attraktiver zu gestalten würden wir uns sehr freuen, wenn sich auch andere Vereine und Interessierte beteiligen würden. Alle, die sich ebenfalls mit einem Stand am Weihnachtsmarkt beteiligen wollen, melden sich bitte bis spätestens 15. November bei einer der im Kasten „So können Sie uns erreichen...“ aufgeführten Personen. Deininger Anzeiger Standesamt Standesamt Deining, Obere Hauptstr. 10 Barbara Geitner mit Franz Xaver Braun, Döllwang, Bergstr. 13 Manuela März, Mittersthal, Wintergasse 16, mit Ronald Sippl, Deining, Schloßstraße 11 Sterbefälle Georg Bleicher, Deining-Bahnhof, Tannenstraße 23 • Friedrich Reisinger, Döllwang, Kreisstraße 17 • Ludwig Ochsenkehl, Deining, Kreuzbergstr. 4 Joseph Vögerl, Tauernfeld, Pointgasse 7 Walburga Bleicher, Deining, Velburger Str. 4 Geburten Kevin Heßlinger, Hacklsberg, Stocketstr. 23 • Laura Gerstner, Siegenhofen, Unterer Rößberg 6 • Antonia Maria Nutz, Siegenhofen, Steinweg 7 • Johannes Bernhard Götz, Döllwang, Kreisstr. 23 • Klemens Edenharder, Großalfalterbach, Neue Gasse 6 • Lisa Mederer, Mittersthal, Hochstockweg 13 Eheschließungen Claudia Kölbl, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder Weg 3, mit Gerhard Hiereth, Berg, Heinrichsburgstr. 11 Birgit Kirsch, Unterbuchfeld, Lengenfelder Str. 12, mit Peter Frank, Neumarkt, Seelstr. 25 Anita Straubmeier mit Herbert Brüning, Döllwang, Bergstr. 25 Dagmar Breindl, Holzheim, Klägerweg 70, mit Bruno Feihl, Leutenbach, Ortsstraße 4 Barbara Kirzinger mit Arnulf Braun, Die Gemeinde Deining gratuliert im im August und September Zum 70. Geburtstag: Christof Seidel, Döllwang, Talstr. 5 • Xaver Bogner, Großalfalterbach, Marterweg 7 • Fritz Merbach, Deining, PfarrerZinckel-Str. 7 • Leo Schrammel, Siegenhofen, Oberer Rößberg 5 Zum 75. Geburtstag: Anna Nutz, Siegenhofen, Zimmererstr. 3 Margarete Kral, Deining, Waldstr. 5 Johann Fleischmann, Tauernfeld, Pointagsse 11 • Elis Hirteis, Tauernfeld, Deininger Str. 6 Zum 85. Geburtstag: Theresia Felser, Pirkach, Lange Str. 6 Sr. M. Gottlieba, Deining, Kreuzbergstr. 4 Zum 100. Geburtstag: Anna Pohl, Deining, Kreuzbergstr. 4 Terminabsprache 1999 Am Sonntag den 25. Oktober findet im Pfarrheim Deining nach dem heiligen Amt die Terminabsprache ‘99 für Vereine und Organisationen der Großgemeinde statt. Alle abgesprochenen und bis spätestens zum 07. Dezember gemeldeten Termine werden wieder im Veranstaltungskalender des SPD-Ortsvereins Deining mit abgedruckt und in der Weihnachtsausgabe des Anzeigers kostenlos für alle Haushalte der Großgemeinde verteilt. Ebenfalls werden die Termine automatisch zum gegebenen Zeitpunkt in der Rubrik “Termine und Veranstaltungen” in der Zeitschrift mit abgedruckt. Seite 2 Zum 25jährigen Ehejubiläum: Barbara und Josef Kellermeier, Siegenhofen, Josef-Kurz-Str. 5 Angelika und William Werner, Tauernfeld, Winnberger Weg 5 Frieda und Manfred Eiberger, Deining, Waldstr. 3 Eva und Martin Jahreiß, Mittersthal, Siedlungsstr. 2 Deininger Anzeiger Deining Seite 3 Dr. Erich Gruber eröffnet Arztpraxis in Deining Seit Montag, den 12. Oktober, ist Deining um eine Arztpraxis reicher. Im ersten Stock des neu errichteten Geschäftshauses hat Dr. Erich Gruber aus Günching seine Arbeit als Allgemeinarzt aufgenommen. Dr. Erich Gruber, der sein Abitur in Eichstätt gemacht hatte, studierte zunächst in Bochum und beendete das Studium an der Universität in Erlangen. Nach seinem Einsatz im Krankenhaus Parsberg folgte die Intensiv-Ausbildung im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg. Die beiden letzten Jahre absolvierte er in Nürnberg im Krankenhaus Martha-Maria unter Leitung von Professor Dr. Bartels. Die Facharztprüfung zum Internisten bestand er am 31. Juli 98. Am 01. Oktober 98 erhielt er seinen Hausarztvertrag mit Zulassung der kassenärztlichen Vereinigung und wird sich nun mit zwei Helferinnen, Rita Feihl aus Leutenbach und Heicke Frazier aus Mittersthal, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger kümmern. Menschen mit allen Krankheitsbildern, so Dr. Erich Gruber können zu ihm kommen. Für die rasche Erkennung der Krankheit und deren Behandlung werden die Ultraschalluntersuchung, Belastungsund Langzeit-EKG, sowie die Elektro- und Bestrahlungstherapie eingesetzt. Auch Kinder werden von ihm behandelt, und er führt die U2- bis U9-Untersuchung durch. Vom Vorteil ist es auch, daß im Geschäftshaus ab Mitte Dezember das verschriebene Rezept in der neuen Labertal-Apotheke gleich mitgenommen werden kann. Bis zur Eröffnung der Apotheke kann der Rezeptschein im Briefkasten am Geschäftshaus eingeworfen werden und die zuständige Apotheke bringt die Medizin ins Haus. Erreicht werden kann Dr. Erich Gruber in der Praxis unter der Telefonnr. (09184) 802525 oder in dringenden Notfällen unter der Telefonnr. (09184) 2218. Öffnungszeiten der Praxis von Dr. Erich Gruber: Telefonnr. (09184) 802525 oder in dringenden Notfällen unter der Telefonnr. (09184) 2218 Mo.Di.Do. Fr. 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Nachmittags Hausbesuche Deininger Anzeiger Aktuelles aus dem Rathaus Keine Gesundheitsgefährdung für die Kinder der Volksschule Deining Sehr geehrte Eltern, mit der etwas reißerischen Überschrift „Gesundheitsgefährung für die Kinder der Volksschule“ in der Ausgabe des Neumarkter Tagblatts vom 10.10.1998 wurden viele Eltern von Grund- und Hauptschülern der Volksschule Deining verunsichert. Was ist passiert? In einem Klaßzimmer wurden Schimmelflecken festgestellt, wie sie des öfteren auch in Wohngebäuden, vor allem in Feuchträumen und nach dem Eindringen von Nässe in das Mauerwerk, beobachtet werden. Die Ursache wurde vom Architekturbüro Nutz schnell ausfindig gemacht: Nicht isolierte Kältebrücken im Bereich von Betonpfeilern. Der Elternbeirat gab sofort Raumluftmessungen in Auftrag, um feststellen zu können, inwieweit hiervon eine gesundheitliche Gefährdung der Kinder zu befürchten ist. Die Gemeinde hat, so wie das jeder Seite 4 ster ein besonderes Augenmerk auf eventuell neu auftretende Schimmelflecken richten und sofort entsprechend reagieren. Ich hoffe, daß durch die nicht in allen Teivernünftige Bauherr tun würde, die Kälte- len objektive Berichterstattung geschürten brücken durch eine Isolierung ausgeschal- Bedenken und Befürchtungen damit austet und somit Vorsorge getroffen, daß kei- geräumt sind. ne neuen Flecken auftreten können. Alois Scherer Das Ergebnis der Raumluftmessungen wur1. Bürgermeister de dem Staatlichen Gesundheitsamt in Neumarkt zur Beurteilung vorgelegt. Herr Dr. Sperber gab Entwarnung. Eine Gefährdung der Gesundheit war nicht gegeben und ist nach der SanieGmbH • Sanitär rung der Kälte• Heizung brücken schon gar • Landmaschinenhandel nicht mehr zu be• Landmaschinenreparatur fürchten. Selbstverständlich Alte Straße 10 • 92364 Oberbuchfeld • Telefon 09184 / 348 • Fax 714 wird der Hausmei- istler Karl Vorträge mit Domkapitular Franz Mattes in Deining und Döllwang Das Katholische Kreisbildunswerk bietet für die Pfarrgemeinden und kath. Verbände in Deining und Döllwang zahlreiche Veranstaltungen und Vorträge an. Domkapitular Franz Mattes, Eichstätt referiert am Mittwoch, 28. Oktober, im Pfarrheim zum Thema: ,, Wie kann ich mit meinem Kind über Sterben - Tod - Ewigkeit sprechen”. Am Freitag, 6. November, findet um 20.00 Uhr im Pfarrheim in Deining ein Vortrag zum Thema: „ Das befreiende Wort mit der Bibel leben” statt. Am Donnerstag, 19. November, wird ab 14.00 Uhr ein religiöser Bildungstag für Senioren angeboten. Referent ist Pfarrer Wolfgang Jäger, Deining. Die Gruppe ,,Frauen-Treffen-Sich” veranstalten am Dienstag, 8. Dezember. einen Abend zum Thema: ,, Tamar, Rahab, Ruth, Bathseba, Maria - Fünf Frauen des Advents”. Pfarrer Jäger wird hierzu Erläuterungen geben. KAB-Sekretär Hans-Georg Spille, Neumarkt, kommt am Sonntag, 17. Januar, um 10.00 Uhr ins Feuerwehrhaus Oberbuchfeld und referiert zum Thema ,, Arbeit schaffen -Zukunft sichern”. Der Dienstag, l9. Januar, steht im Zeichen eines Diavortrages zu den bedeutendsten Kirchen und Klostern unserer Umgebung. Kurt Schimek Deininger Anzeiger Veranstaltungen Deining Dienstag 20. Okt. 20.00 Uhr Talk im Schulhaus ”Wir haben einen Computer zuhause.Wie gehe ich und meine Kinder damit um” Info u. Dikussionsabend für alle Interessierte und Nicht-Computer-Besitzer mit B. Bauer, H. Lang, C.Weigel und H.Kienlein 24. Okt. Heuriger im Gasthaus Hahnenwirt 25. Okt. Terminabsprache im Pfarrheim 27. Okt. Blutspenden in der Volksschule Deining von 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr 14. Nov. Watturnier für Mannschaften im Pfarrheim Deining 06. Dez. Weihnachtsmarkt am Rathausvorplatz Kleinalfalterbach 08. Nov. Kirchweih St. Andreas in Kleinalfalterbach Tauernfeld 06. Dez. Kirchweih St. Nikolaus in Tauernfeld Döllwang 21. Nov. Schafkopfrennen im Gasthaus Hack in Döllwang Freie Wähler Deining 27. Nov. Jahreshauptversammlung im Gasthof „Zum Hahnenwirt”. Beginn 19.30 Uhr Eingeladen sind alle Mitglieder und Interessierte Bürger Seite 5 Waltersberg Termine vom Schützenverein Gosselstein im Schützenhaus: 30.10.- 06.11. Königschießen 21.11. 98 ....... Königsfeier 04.12.98 ........ Jahreshauptversammlung 12.12.98 ........ Sparkassenauszahlung 13.12.98 ........ Glaskugelschießen 26.12.98 ........ Christbaumversteigerung Musikantentreffen „Musikantentreffen” im Schützenhaus Großalfalterbach, alle begeisterten Freunde der Volksmusik sind am 07.11. 98 um 19.30 Uhr recht herzlich eingeladen." Auf Ihr Kommen freut sich Musikant Lang Xaver Bayern-Fan-Club Laabertal´93 05. Nov. Sitzung im Gasthaus Blomeier 07. Nov. Fahrt Bayern München gegen TSV 1860 Abfahrt 10.30 Uhr 14. Nov. Traditionelles Novemberessen 28. Nov. Fahrt Bayern München gegen 1.FC Nürnberg Abfahrt 10.30 03. Dez. Sitzung im Gasthaus Blomeier Mittersthal 20. Nov. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mittersthal Am 27. Oktober findet im Gasthaus Frauenknecht der Kreislandvolkstag Neumarkt mit KLB-Referenten Markus Schweizer statt. Beginn um 19.30 Uhr. Der Kreislandvolkstag steht unter den Motto „Agenda 21” 08. Nov. Kirchweih St. Leonhard in Waltersberg Laabertal-Löwen 08. Nov. Jahreshauptversammlung im Gasthaus Knör, Unterbuchfeld um 20.00 Uhr mit Neuwahlen. 12. Dez. Weihnachtsfeier im Sportheim Deining, Beginn: 20.00 Uhr 26. Dez. Kickerturnier im Sportheim Deining, Beginn: 16.00 Uhr 08.01. - 10.01.99 Skifahrt nach Ratschings / Südtirol. Preis: 299.- p. P. Im Preis enthalten sind Busfahrt, Übernachtungen mit HP, Skipaß und Transfers zum Skigebiet. Wenn genügend Personen gefunden werden, wird mit einem Bus bereits am Freitag früh weggefahren. Der Preis erhöht sich dann um den Preis des Tagesskipasses. Der zweite Bus fährt um 15.30 Uhr. Anmeldung bis Ende des Jahres bei Matthias Seger (09184 / 802576). Auch Nichtmitglieder sind selbstverständlich zu dieser Fahrt recht herzlich eingeladen. Anmeldung zu den Heimspielen der Münchner Löwen sowie zum Derby gegen den FC Bayern am 07.11. unter 09184 / 802576. Änderungen oder Sonstiges sind bitte aus der Tagespresse zu entnehmen !!! Leutenbach 08. Nov. Kirchweih St. Martin in Leutenbach Deininger Anzeiger Aktuelles aus dem Rathaus Seite 6 Buslinie zum Altstadtfest und Juravolksfest nach Neumarkt Sehr geehrte Damen und Herren, Tauernfeld, Neumarkt. wie bereits in den vergangenen Jahren wurden die Orte in der Gemeinde Deining mit einer eigens erstellten Buslinie bedient. Die Bilanz aus diesem Jahr gestaltet sich sehr positiv. Auf der Linie 1 wurden insgesamt 415 Personen befördert, auf der Linie 2 insgesamt 70 Personen. Für das Altstadtfest wurde nur der Kernort Deining berücksichtigt. An den drei Tagen wurden bei jeweils einer Hin- und Rückfahrt insgesamt 92 Fahrgäste befördert. Zum Juravolksfest wurden auch mit jeweils einer Hin- und Rückfahrt zwei Linien eingerichtet: Linie 1: Mittersthal, Kleinalfalterbach, Großalfalterbach, Sternberg, Waltersberg, Döllwang und Neumarkt; Linie 2: Unterbuchfeld, Oberbuchfeld, Siegenhofen, Deining, Leutenbach, Die “Familienlinie” am Montag abend (nach dem Feuerwerk um 22.45 Uhr) wurde sehr verhalten angenommen. Dieses ausgesprochen gute Ergebnis gibt Anlaß dazu, für nächstes Jahr wieder einen solchen Busfahrdienst einzurichten. Für evtl. Verbesserungsvorschläge die Sie an die Verwaltung der Gemeinde Deining richten, sind wir Ihnen dankbar. All denjenigen, die dieses Angebot wahrgenommen haben, möchte ich auf diesem Wege für die Unterstützung danken. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Notruf 19222 ab sofort ohne Vorwahl! Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, seit Inkrafttreten des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes im Jahr 1974 hat sich die Rufnummer der Rettungsleitstelle für den Bürger zur wichtigsten Notrufnummer für alle medizinische Hilfeersuchen entwickelt. Allerdings mußte in bestimmten Regionen dieser Rufnummer eine Vorwahlnummer vorangestellt werden. Dieses aufwendige Verfahren ist nun Vergangenheit! Ab sofort sind die Rettungsleitstellen in Bayern unter der einheitlichen Notrufnummer 19222 in jedem Ortsnetz ohne Vorwahl zu erreichen. Ich wünsche uns allen, daß wir diese Notrufnummer nicht oder hoffentlich nicht oft gebrauchen müssen, ich wünsche mir aber auch, daß wir diese Nummer im Bedarfsfall jederzeit parat haben. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Deininger Anzeiger Aktuelles aus dem Rathaus Seite 7 Aufklärungsveranstaltung über den Biber und Neuerungen im Naturschutzrecht! Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die untere Naturschutzbehörde im Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. hat drei Aufklärungsveranstaltungen hinsichtlich Neuerungen im Naturschutzrecht wie Heckenschutz, Grabenfräsen, Vertragsnaturschutz usw. und über Verhaltensweisen bei Bibervorkommen anberaumt. Zum Thema Biber wird der dafür von der Regierung der Oberpfalz beauftragte Herr Schmidtbauer aus Ebermannsdorf einen Lichtbildervortrag mit Vorkommen, Lebensart und Konfliktlösungsmöglichkeiten halten. Nachdem wir nun schon seit ein paar Jahren den/die Biber in unserer Mitte haben, könnte dieser Vortrag für den einen oder anderen Anlaß sein, sich über unseren neuen „Mitbewohner” zu informieren. Veranstaltungstermine sind: Dienstag, 20.10.1998 im Gasthof Plank, Erbmühle Dienstag, 10.11.1998 im Gasthaus Adlfinger, Finsterweiling Dienstag, 17.11.1998 im Gasthof Kloster, Seligenporten Bitten nutzen Sie die Gelegenheit, sich über Naturschutz allgemein und den Biber zu informieren. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Spenglerei Xaver Zoch Leutenbacher Straße 4 92364 Deining Telefon (09184) 1671 • Fax 1393 Radweg von der Bahnbrücke Deining nach Sallmannsdorf: Seit Anfang September sind alle Absperrungen an den Streckenabschnitten “Alte B 8” – Roßamühle, Bahnbrücke – Sallmannsdorf und Sallmannsdorf – Sippelmühle aufgehoben. Die Sperrbalken wurden zwischenzeitlich abgebaut. Der Abschnitt von der Bahnbrücke nach Sallmannsdorf weist an einigen Stellen grobschotterige Oberschicht auf. Diese Bereiche werden im Frühjahr mit Brechsand aufgeholt und erneut verdichtet. Alle Radwegbenutzer werden gebeten, fotostudio lehmann Studios für Werbe- und Portraitfotografie Marianne Lehmann Unterbuchfelder Straße 16 • 92364 Deining Tel. (09184) 457 den gesamten Streckenabschnitt mit verlangsamter Geschwindigkeit zu passieren. Nur somit ist gewährleistet, dass der Schotter nicht aus dem Fahrbahnbereich auf das Bankett oder gar in Privatgrundstücke “abwandert”. Sofern alle Benutzer diesen Hinweis beachten, können im Frühjahr, nach den Feinarbeiten, alle Radler eine optimale radläufige Verbindung in Richtung Süden nutzen. Alois Scherer 1. Bürgermeister So können Sie uns erreichen. Internet http://info.bene.baynet.de/spd-deining Thomas Burger Tel. 09184 / 802197 E-Mail [email protected] Jens Ahrens Tel. 09184 / 462 Matthias Seger Tel. 09184 / 444 Axel Nährig Tel. 09184 / 80077 Fax.09184 / 80078 Mobiltelefon 0171 / 7669376 E-Mail [email protected] Deininger Anzeiger Deining Seite 8 Rücknahmepflicht für Altbatterien Nach langer Pause ab 01.10.1998 wieder ein Ball der wiederaufladbar sind. Auch sog. Grüne Von der Taschenlampe über den Walkmann bis hin zur Autobatterie: In Deutschland werden jedes Jahr beinahe 860 Millionen Batterien und Akkus verkauft. Und das bei immer noch steigender Tendenz. Viele dieser teilweise schadstoffhaltigen Energiequellen landen nach wie vor im Hausmüll, obwohl sie dort überhaupt nichts zu suchen haben. Am 3. April 1998 ist die neue Batterie- verordnung in Kraft getreten. Diese Verordnung soll sicherstellen, dass gebrauchte Batterien verwertet bzw. umweltfreundlich entsorgt werden. Das ganze tritt in zwei Stufen in Kraft. Seit 01. April 1998 ist es verboten, bestimmte schadstoffhaltige Batterien in Verkehr zu bringen. Auch dürfen keine Geräte mit fest eingebauten schadstoffhaltigen Batterien mehr verkauft werden. Hier gibt es nur noch für den medizinischen Bereich Ausnahmeregelungen. Außerdem sind ab sofort alle schadstoffhaltigen Batterien zu kennzeichnen, damit hat der Verbraucher die Möglichkeit sich beim Kauf für oder gegen eine schadstoffhaltige Batterie zu entscheiden. Ab 01. Oktober 1998 muß der Handel alle verkauften Batterien nach Gebrauch kostenlos zurückzunehmen. Für den Verbraucher bedeutet dies, dass sie alle gebrauchten Batterien kostenlos im Laden abgeben können. Im Laden muß eine entsprechende Sammelvorrichtung vorhanden sein. Dies gilt für wiederaufladbare Akkus und Knopfzellen genauso wie für die sog. Primärbatterien. Das sind Batterien, die bereits nach einmaligen Gebrauch weggeworfen werden, weil sie nicht Batterien, die einen besonders niedrigen Schadstoffgehalt aufweisen bzw. schadstofffrei sein sollen, dürfen nicht in die Restmülltonnen gegeben werden. Sie müssen ebenfalls vom Handel kostenfrei zurückgenommen werden. Für Autobatterien gilt ab Oktober 1998 eine Sonderregelung. Wenn die Kunden beim Kauf einer neuen Batterie keine alte zurückgeben können, müssen sie ein Pfand von 15,— DM bezahlen. Diese Pfandgebühr wird selbstverständlich bei der Rückgabe der irgendwann auch einmal defekten Batterie zurückerstattet. Wer keine Möglichkeit hat, seine alten Batterien im Laden zurückzugeben, kann natürlich alle Batterien auch weiterhin wie gewohnt bei den Problemmüllsammlungen des Landkreises abgeben. Selbstverständlich sollten die Verbraucher die Rücknahmepflicht des Handels nun nicht als Freibrief für ungehemmten Batterieverbrauch ansehen. Hier gilt nach wie vor, dass die beste Alternative immer noch Geräte mit Netzteil darstellen. Wenn es schon ein batteriebetriebenes Gerät sein muss, dann sollten auf alle Fälle Akkus bevorzugt werden. Diese Kraftquellen können bis zu 1000 mal aufgeladen werden bevor sie den “Geist” aufgeben. Eine ganze Menge Abfall läßt sich dadurch vermeiden. Informationen zu diesem Thema gibt es wie immer bei der Abfallberatung im Landratsamt. Rufen Sie an! 09181/470-209 oder 470-299. Alois Scherer, 1. Bürgermeister Bälle veranstaltet von der Blaskapelle Schon jetzt beginnt die Blaskapelle Deining mit dem Kartenvorverkauf für den Ball der Bälle am 16. Januar im Pfarrheim Deining. Ohne an die Heimfahrt denken zu müssen und unbeschwert feiern zu können hat die Blaskapelle Deining einen Abhol- und Heimfahrtservice eingerichtet. Jeder, der eine Eintrittskarte besitzt, wird ge- gen 19.00 Uhr zentral aus seiner Ortschaft abgeholt und kann dann um 1.00 Uhr oder für den der länger feiern kann um 2.30 Uhr wieder mit nach Hause fahren. Bei kaltem Buffet und mit der Tanzbänd „NO LIMIT“ soll das Feiern am Fahren nicht scheitern. Karten sind erhältlich bei Alfons Schrafl aus Leutenbach Tel.: (09184) 1578 Deininger Anzeiger Deining Seite 9 Bürgerbüro als Dienstleistungszentrum im Rathaus in Deining Seit nun einem Jahr arbeitet die Verwaltung der Gemeinde Deining unter neuen Rahmenbedingungen. Zum einen stehen mit dem neuen Rathaus funktional angepaßte, helle und freundliche Räume zur Verfügung. Zum anderen wurde die komplette Verwaltungstätigkeit auf EDV umgestellt. Ein hochmodernes Windows-NTSystem mit venetzten PC´s auf jedem einzelnen Schreibtisch macht die täglich Arbeit leichter, sicherer und effizienter. Sämtliche Arbeitsplätze sind mit dem Zentralrechner der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (AKDB) verbunden. Das Angebotsspektrum der AKDB ist breit gefächert. Die Haushaltsplanaufstellung, die Kassengeschäfte, die Realsteuern, das Mahnwesen, die Verbrauchsgebührenabrechnungen, das Personalwesen, der Zugriff auf das Liegenschaftskataster und das Einwohnerwesen werden bequem und si- Ihren vorläufigen Abschluß Die e-Mail-Adressen der einzelnen Organisationsfand die EDV-Umstellung strukturen der Gemeindeverwaltung lauten: in der Nutzung des Internets mittels E-Mail. Über das EGemeinde Deining ................. [email protected] Mail-System kann von der 1. Bürgermeister Alois Scherer .......... [email protected] kurzen Mitteilung an den jeGeschäftsleitung, Karl Schmid .......... [email protected] weiligen Sachbearbeiter der Gemeindekasse, Vorzimmer des Bürgermeisters Gemeinde bis zur kompletHelga Seger, ....................................... [email protected] ten Brief- und Bilddatei oder Ruth Kolb .......................................... [email protected] dem kompletten RechenBauamt, Personal, Verbrauchsgebühren, Kämmerei blatt in Excel oder DatenKlaus Eichenseer ............................... [email protected] bankauszügen unter Access Einwohnermeldeamt, Paßamt, Sozialversicherung, alles versandt werden. Die Standesamt Hermann Kirsch, .......... [email protected] Vorteile liegen auf der Hand. Martha Frank, ................................... [email protected] Große Datenmengen stehen Stefan Auer ........................................ [email protected] schnell und kostengünstig Steueramt, Abfallwirtschaft, Bauhofverwaltung zur Verfügung. Hans Mayer ...................................... [email protected] Im Organisationsbereich Einwohnerwesen, Paßamt, Sozialversicherung, Standesamt, Fried- Ordnung sind die räumlichen und organihofswesen und öffentliche Sicherheit und satorischen Veränderungen des letzten Jahres durch die Einrichtung eines Bürgerbüros besonders augenfällig. In einem Großraumbüro im Erdgeschoß des RathauBügelfreie Tage, welch ein Traum. Wir machen es möglich! ses bietet ein Zwei-Frau-Mann-Team einen Für Hotellerie, Gastronomie, Gewerbe, und natürlich Rundum-Service des Dienstleistungsunterauch für private Haushalte. nehmens Gemeindeverwaltung in heller, offener und freundlicher Atmosphäre. Die klassische Verwaltung, wo sich jeweils ein Bediensteter auf ein Sachgebiet spezialiJohanna Moßburger Tauernfelder Straße 19 • 92364 Leutenbach siert hat und der Bürger, wenn er Pech hat, Tel. (09184) 80 21 18 HANNI´S HEISSMANGEL Lieferservice Fortsetzung nächste Seite cher über die AKDB abgewickelt. Neben den allgemeinen Vorteilen der EDV beitet die AKDB der Verwaltung Entlastung von besonderen Terminüberwachungen und bei der Erstellung von umfangreichen Druckund Kuvertierungsarbeiten. Daneben setzt die Gemeindeverwaltung in vielfältiger Art und Weise die Standardsoftware MS-Office ein. Von „selbstgestrickten“ Lösungen zur Abwicklung des Sitzungsdienstes mit Word ´97 über komplexe Excel-Dateien zur Ermittlung von kalkulatorischen Kosten für kostenrechnende Einrichtungen (z.B. Wasserversorgung, Abwasseranlage usw.) bis hin zu individuell programmierten Access-Datenbanken zur Abwicklung von Herstellungsbeiträgen unterstützt die Standard-Software die Verwaltungstätigkeit in beinahe allen Situationen. Schnittstellen zu den Programmen der AKDB erlauben eine möglichst effektive Verwaltung und Auswertung sämtlicher Daten. Deininger Anzeiger an drei Bürotüren klopfen muß, um den richtigen Sachbearbeiter ausfindig zu machen, gibt es in Deining nicht. Herr Kirsch, der Leiter des Bürgerbüros, und Frau Frank erledigen alle Angelegenheiten des Standesamts, des Friedhofswesens, des Amtes für Sicherheit und Ordnung, des Paßamts und die Aufgabe Soziales im Team. Beide sind so ausgebildet, daß sie alle Angelegenheiten des gemeinsamen Aufgabenbereichs abdecken können. Unterstützt werden die Arbeiten durch die hochmoderne und innovative AKDB-Software „ELAN“. Daneben werden das Standesamt und das Friedhofswesen ebenfalls EDV-gestützt erledigt. Wegen des Datenschutzes und zuwenig Vertraulichkeit bei sensiblen Anträgen braucht sich kein Bürger Gedanken machen. In einem abgeschlossenen Besprechungszimmer können Rentenanträge und sonstige Sozialanträge und standesamtliche Beurkundungen diskret erledigt werden. Mit den Öffnungszeiten des Bürgerbüros haben auch berufstätig Rat- und Tat- Deining suchende viele Möglichkeiten: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 und von 12.30 bis 17 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 8 bis 12 Uhr und nachmittags nach individueller Vereinbarung, und am Freitag von 8 bis 12.30 Uhr. Die weitaus überwiegende Anzahl der Besucher des Rathauses wird die Dienstleistungen des Bürgerbüros in Anspruch nehmen. Aber auch die Besucher anderer Sachgebiete erhalten in der zentralen Anlaufstelle Hilfe in Form einer weiteren Ansprechperson. Ab dem 1. September wird der Auszubildende Stefan Auer aus Deining seinen Schreibtisch im Bürgerbüro einnehmen. Auch er wird alle im Bürgerbüro anfallenden Aufgaben von der Picke auf lernen. Daneben wird er aber auch in allen anderen Arbeitsbereichen der Gemeindeverwaltung eingesetzt bzw. eingelernt und er wird sich schwerpunktmäßig um die Vorbereitung auf die Prüfung als Angestellter im Kommunaldienst bemühen. Seite 10 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 Marion Sacha 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 92364 Deining • U. Hauptstraße 5 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 Telefon (09184) 2378 12345678901234567890123456789012 12345678901234567890123456789012 Ihr Ihree Art Stilvoll zu heiraten! Braut-Boutique Verkehrsberuhigung in Unterbuchfeld Gemeinsam mit der Wohnbaugebietserschließung wurde die als Feldweg gewidmete „Ortsumgehung" im Osten von Unterbuchfeld bituminös befestigt. Möglich wurde die über 10.000 DM teure Maßnahme nur durch die großzügige Unterstützung der örtlichen Jagdgenossenschaft. Einstimmig wurde die Bezuschußung in Höhe von 75 % beschlossen. Den Rest trägt die Gemeinde. Durch den Ausbau, darüber waren sich alle Beteiligten im klaren, mußte in Richtung Verlangsamung des Verkehrs etwas unternommen werden. In der Jagdgenossenschaftsversammlung wurde die Pflasterung eines Querstreifens angedacht. Diese Maßnahme hätte Kosten von zusätzlich ca. DM 3.000 verursacht. Nach einem Gespräch mit dem unmittelbaren Anlieger, Herrn Willi Kirsch, wurde die jetzt verwirklichte Lösung (siehe Bild) besprochen. Spontan wurde auf eigene Kosten diese sinnvolle Lösung vom Anlieger umgesetzt. Durch die trichterförmige Anordnung wurde eine wirksame künstliche Barriere geschaffen. Seit dem Aufstellen der Steinquader hat sich der Verkehr spürbar verlangsamt. Ein weiterer Vorteil zeigt sich darin, daß die Landwirte mit den Schleppern nicht über eine ausgepflasterte Mulde fahren müssen. Von einem Verkehrsexperten eines Ingenieurbüros wurde diese Art von „Hindernis" als nachahmenswert befunden. Zukünftig wird diese Art von Verkehrsberuhigung bei seinen Planungen Berück- sichtigung finden. Sollte durch diese Maßnahme nur ein Unfall verhindert werden, wurde das Ziel der gemäßigten Umfahrung des Ortes Unterbuchfeld erreicht. Alois Scherer 1. Bürgermeister Deininger Anzeiger Deining Seite 11 Geschwindigkeits-Tafel in Deining Verehrte Mitbürgerinnen verehrte Mitbürger, in der letzten Ausgabe des Deininger Anzeigers hatte Sie der SPD Ortsverein Deining über die Aktion zur Anschaffung einer mobilen Geschwindigkeitstafel für die Großgemeinde informiert. Wie schon berichtet, ist die Deininger SPD davon überzeugt, daß solch ein mobiles Verkehrsschild, das dem vorbeifahrenden Fahrer seine Geschwindigkeit mitteilt, eine Möglichkeit bietet, dem Fahrzeugführer in der Ortschaft zu langsameren Fahren zu veranlassen. Auch ein weiteres Anliegen der Bürger, über den zunehmenden Verkehr in ihrer Straße Auskunft zu erlangen, wäre durch die Anschaffung möglich. Diese Verkehrszählung kann ebenfalls von einer Messtafel durchgeführt werden. Wir bitten Sie daher, diese Aktion über die Anschaffung einer solchen Anlage durch eine kleine Spende zu unterstützen. Die Deininger Evangelische Kapelle bestohlen Die 1952 eingeweihte evangelische Kapelle am Espanweg in Deining ist ein einfaches, schlichtes Gotteshaus aus Holz. Bewußt wurde hier, wie in vielen anderen evangelischen Kirchen, auf übermäßigen Schmuck und prunkvolle Ausstattungen verzichtet. Es würde dem Gebäude auch nicht besonders gut zu Gesicht stehen, weiß man doch, daß es andernorts früher Kriegsgefangenen als Unterkunft diente. Erst 1952 wurde das Haus hier zur Kirche umgebaut. Um so enttäuschter bin ich, daß es doch Menschen bei uns gibt, die sich trotz aller Schlichtheit der unbewohnten Kapelle an ihr materiell bereichern. Im September bemerkte ich, daß jemand zwei kleine Buxbäumchen ausgegraben und gestohlen hat. Der finanzielle Verlust ist relativ ge- ring, dafür aber die Abscheu für ein solch verächtliches, abstoßendes Tun um so größer. Die beiden Bäumchen waren so versteckt plaziert gewesen, daß es wahrscheinlich keine unvorhergesehene Handlung eines zufällig vorbeigehenden Passanten gewesen sein wird, sondern vielmehr ein bewußt geplanter Diebstahl an einem Gotteshaus. Sollte die betreffende Person vielleicht mit einem etwas schlechten Gewissen doch nicht die große Freude an dem Diebesgut haben, so läßt die jetzige Jahreszeit eine Rückpflanzung bedenkenlos zu und der nächste Schnee würde diesen erbärmlichen Vorfall wieder zudecken können. Martin Jahreiß Kirchenvorstand und Mesner SPD hat bereits mit einem Betrag von 500,DM auf das Konto Nr. 800732 der Raiffeisenbank in Deining den Grundstock für diese Investition gelegt. Des weiteren sind auf dieses Konto 200,- DM von Spendern eingegangen, für die wir uns recht herzlich bedanken. Bitte helfen auch Sie, mit einer kleinen Spende unter Angabe ihres Namen und dem Stichwort „Geschwindigkeitstafel“ auf das Konto Nr. 800732 der Raiffeisenbank in Deining, daß langsameres Fahren in den Ortschaften erreicht und somit die Sicherheit unserer Kinder gewährleistet wird. Deininger Anzeiger Deining Seite 12 Die Forstdienst- Neues Geschäftshaus der Oberen Hauptstraße wurde nach nehmen. Im Obergeschoß nahm Anfang der stelle informiert Inungefähr einjähriger Bauphase ein Ge- Woche die Allgemeinarztpraxis Dr. Gruber Hinweis für alle Waldbesitzer: Mäusefraß Die Mäuse haben sich sichtlich stark vermehrt. Daher ist vor allem in Erstaufforstungen mit Laubholz in Feldnähe mit Rindenfraß im Spätherbst und Winter zu rechnen. Längerfristig in gewissem Umfang vorbeugend hilft die Unterstützung der natürlichen Feinde wie Bussard, Wiesel, Fuchs, (Sitzstangen, Unterschlupf, Zäune rechtzeitig abbauen). Beim akuten Befall ist eine Bekämpfung mit Giftködermitteln kaum zu umgehen. Sie sind in Lagerhäusern zu bekommen. Im Wald sind einsetzbar: Arrex-E-Köder, Arrex-M- Köder, LepitForstpellets, Ratron-Feldmausköder, Ratron-Pellets F. Auch das Anstreichen des gefährdeten Rindenbereichs knapp über dem Boden mit dem Wildverbißmittel Pellacol ist wirksam. Bei der Anwedung ist die Gebrauchsanleitung zu beachten. Allgemein sollten die Mittel verdeckt und konzentriert ausgebracht werden. Bei bereits laufenden Fraßschäden können Arrex-Köder auch plätzeweise auf dem Boden frei ausgelegt werden. Gummihandschuhe werden für den persönlichen Schutz empfohlen. Weitere Auskünfte erteilt die Forstdienststelle Sengenthal, Tel. 09181/90 57 78. schäftshaus erstellt. Zukünftig finden in ihre Tätigkeit auf. Durch die Investitions- dem Gebäude folgende Handelsgeschäfte und Dienstleistungsunternehmen Platz: Im Kellergeschoß mietete sich die bereits in der Unterbuchfelder Straße (ehemals Schreiner) tätige Jurafahrschule ein.Im Erdgeschoß wurde im hinteren Bereich der Schlecker-Markt bereits eröffnet. Im vorderen Bereich wird ab Anfang Dezember die Labertal-Apotheke ihren Betrieb auf- freudigkeit des Erstellers des Gebäudes konnten sich wichtige infrastrukturelle Unternehmen in Deining ansiedeln. Nun liegt es an uns allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dieses Haus mit Leben zu erfüllen. Alois Scherer 1. Bürgermeister Sparkasse Deining Müllablagerungen auf Privatgrundstücken entlang der B 8 von Deining nach Neumarkt Wiederholt beschweren sich Eigentümer darüber, dass auf ihren Privatgrundstücken Hausmüllablagerungen stattgefunden haben. Im konkreten Fall mußten Eigentümer von Grundstücken entlang der Bundesstraße 8 von Deining nach Neumarkt mit Entsetzen wiederholt feststellen, dass ihr Waldgrundstück für wilde Hausmüllablagerungen be- nutzt wurde. Die Bevölkerung bzw. alle Straßenverkehrsteilnehmer werden gebeten, Beobachtungen, die den Anschein von wilden Müllentsorgungen erwecken, künftig unverzüglich der Gemeindeverwaltung zu melden. Die vertraulich behandelten Hinweise werden bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Um die Umweltsünder ihrer Tat zu überführen, sind genaue Anga- ben (Datum, Uhrzeit, Autokennzeichen, sonstige Mitzeugen etc. ) erforderlich. Helfen Sie bitte alle mit! Sich auf Kosten der Allgemeinheit Müllgebühren ersparen, darf künftig nicht mehr als Kavaliersdelikt abgetan werden. Alois Scherer 1. Bürgermeister Deininger Anzeiger Deining Einheitliche Beschilderung in Deining Nachdem bereits vor einiger Zeit an der Einmündung “Unterbuchfelder Straße” ein Hinweisschild aufgestellt wurde, wurde vor kurzem ein weiteres kompaktes Schild (siehe Bild) an der Einfahrt zur “Kreuzbergstraße” montiert. Diese Schilderständer enthalten den jeweiligen Straßennamen, Hinweise zu Einrichtungen, wie Schule, Baugebiet, Feuerwehr, Seniorenheim und verkehrsregelnde Schilder, wie Vorfahrtsstraße und VorfahrtAchten. Ein weiterer Schildermasten soll an der Schloßstraße zur Reduzierung des Schilderwaldes beitragen. Dieses Schild sollte über den Standort des Rathauses, der Kirche und des Friedhofes informieren. Zum einen sollte der Infogehalt in Deining bezüglich öffentlicher Einrichtungen erhöht werden und zum anderen ein einheitliches Bild in puncto Beschilderung geboten sein. Dies sollte ein weiterer Beitrag zur Verschönerung unseres Kernortes sein. Umpflügen von Feldwegen Der Herbst hat bereits seine Vorboten gesandt. Nun beginnt für die Landwirte wieder die Zeit der Winterfurche. Leider muß ich fast in allen Teilen der Gemeindefluren vereinzelt feststellen, daß viel zu nah an befestigten Feldwege gepflügt oder ein Grasnabenweg einfach um bis zu einem Meter verengt wird. Darunter leiden die mit viel Aufwand hergestellten Wege sehr und müssen um einige Jahre früher instand- gesetzt werden. Dies verursacht nicht unerhebliche Kosten. Wie oben schon erwähnt sind dies glücklicherweise nur einige Wenige. Jedoch sollten sich diese auch an die Grenzen halten. Bei Verstößen sprechen Sie bitte Ihre Berufskollegen direkt an oder informieren Sie mich. Ich werde den Hinweis vertraulich behandeln und mit dem Verursacher ein Gespräch führen. Zum Schluß möchte ich noch auf eine Ihre Fachmänner für den Alt- und Neubau Selbstverständlichkeit hinweisen. Bei ungünstiger WitteBleisteiner rung läßt sich oft & das Verschmutzen Meier von bituminös befestigten Feldwegen nicht vermei* Korkböden für Bad und Küche in verschiedensten den. Jedoch sollte Formen und Farben vom Verursacher * Parkett-, Laminat-,Linoleum- und PVC-Böden der Weg unmittel* Fenster und Haustüren in Holz, Kunststoff und Aluminium bar danach gesäubert werden. Hel* Zimmertüren fen Sie bitte alle * Wand- und Deckenverkleidung mit, daß unsere gut ausgebauten Feldwege lange erhalten bleiben. B & M Tannenstraße 15, 92364 Deining-Bhf. B&M Tel. 09184 / 80019 Fax:09184 / 80086 Mobiltelefon: 0161/2907630 Seite 13 Deininger Anzeiger Deining Seite 14 Parkplatz beim FC-Sportgelände Nach langen, zähen Verhandlungen mit der Regierung der Oberpfalz ist mir gemeinsam mit den Vorsitzenden des FC-Deining endlich die Erlangung der Erlaubnis zur Errichtung von 50 Parkplätzen zwischen den beiden Fußballfeldern gelungen. Ein schon über 10 Jahre andauerndes “Verhandlungs- hin und her” konnte nun beendet werden. Eventuell finden wir auf diesem Platz auch eine Ecke für unsere Inline- Skater. Unser Jugendbeauftragter Herr Jürgen Kanitz wird auf die Jugendlichen zu gegebener Zeit in dieser Angelegenheit zugehen. Vor kurzem wurde vom Vorsitzenden Herrn Ludwig Kaunz und den bewährten Platzwarten Herrn Rupert Meier, Herrn Johann Auer und Herrn Alex Popp das Buschwerk auf dem Gelände entfernt. Der Platz wird nun mit steinigem Material verfüllt. Im Frühjahr wird eine Schotterschicht aufgetragen. So kann noch in der ersten Jahreshälfte der so wichtige Parkplatz von den Besuchern genutzt werden. Alois Scherer 1. Bürgermeister Oktoberfest in Deining Eine Woche nach Beginn des Wies’n-Spektakels wurde in Deining das Oktoberfest im Seniorenheim gefeiert. CSU-Gemeinderäte sponsorten Bier, Steaks und Würstl. Bei angenehmer Witterung wurde gemein- sam mit den Heimbewohnern ein vergnüglicher Nachmittag verbracht. Prominenteste Gäste waren H H Pfar- rer Wolfgang Jäger, H H Kaplan Klaus Meyer und Bürgermeister Alois Scherer, der auch das erste Faß Bier anzapfte.Der Heimleiter, Herr Helmut Klein und der Heimbeiratsvorsitzende Herr Pfarrer Meißner bedankten sich bei den CSUGemeinderäten für diese angenehme Abwechslung. Johann Schrafl Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft aller CSU-Ortsverbände in der Gemeinde Deining Deininger Anzeiger Deining Seite 15 Deininger Anzeiger besucht Re- Freie Wähler Deining porterkollegen Georg Meier Georg Meier, seines Zeichens Schreiber für das Neumarkter Tagblatt mußte sich Ende September nach lang anhaltender Schmer- zen einer Hüftoperation unterziehen. Bei unserem Besuch am 8. Oktober im Klinikum Neumarkt war er allerdings schon wieder munter auf den Beinen. Wenn auch noch mit Krücken, so zeigt er sich recht gesund. ”Man darf sich nicht unterkriegen lassen” so Georg Meier ”wenn man wieder gesund werden will”. Seine rasche Genesung verdankt er der Kunstfertigkeit des Chefarzts, der guten Verpflegung im Krankenhaus und nicht zuletzt der aufopferungsvollen Pflege der Krankenschwestern. Der Deininger Anzeiger wünscht ihm gute Besserung und in den nächsten drei Wochen einen schönen Kuraufv.l.n.r. stehend Axel Nährig, Jens Ahrens, Thomas Burger enthalt in Bad Gögging. Die Freien Wähler Deining geben bekannt, daß der Erlös aus dem diesjährigen Spielfest in Höhe von 452,DM wie folgt verteilt worden ist: 252,- DM an den FC Deining, 50,DM an die Tischtennisabteilung, 50,- DM an die Tennisabteilung und 50,- DM an den Schützenverein Deining. Der im letzten Deininger Anzeiger genannte Gesamterlös von 352,-DM mußte korrigiert werden, weil die FA. Manfred Kienlein, Industrieanlagen, Großalfalterbach, nachträglich noch 50,- DM gespendet hat, wofür sich die Freien Wähler herzlich bedanken. Der Erlös wurde an die Empfänger jeweils mit der Bitte übergeben, ihn im Jugendbereich zu verwenden. „Wer steckt in der Lederhose: Alois - Aloisia“ Neues Theaterstück der KLJB Die Schauspieltruppe bei der Probe. v.l.n.r. Christoph Platzer, Petra Meier, Andrea Forster, Stefan Knipfer, Markus Platzer, Matthias Kohn, Andrea Kohn, Birgit Dinfelder, Thomas Meier, Nach einer seit Jahren andauernden erbitterten Feindschaft zwischen dem Moosgruber Hof und dem Oberlechner Hof bietet sich nun dem Oberlechner (Christoph Platzer) eine Gelegenheit, dem Moosgruber (Thomas Meier) eins auszuwischen. Weil er weiß, daß der Moosgruber vergeblich einen Knecht für die Ernte sucht, jubelt ihm der Oberlechner seine Nichte Stasi (Andrea Forster) als Bub verkleidet auf dessen Hof unter. Die wiederum steht der ganzen Sache eher abgeneigt gegenüber, da ihr der listige Onkel Wastl (Markus Platzer) auf die Schliche zu kommen scheint. Wie es dann durch den eher weiberfeindlichen MoosgruberSohn Bertl (Stefan Knipfer) und der etwas schusseligen Magd Kathi (Birgit Dinfelder) doch noch zu einem Happy-End und die Moosgruber-Bäuerin (Petra Meier) zu einer Schwiegertochter kommt, sollten Sie sich am besten selbst anschauen. Weiterhin fungieren als Regisseur Matthias Kohn und als Souffleuse Andrea Kohn. Die Aufführungen sind jeweils am Samstag, 17.10., Sonntag 18.10 und Sonntag 25.10. um 20:00 Uhr im Pfarrheim Deining Deininger Anzeiger Deining Herbst in Großalfalterbach aus der Sicht eines Reingeschmeckten Jetzt Anfang Oktober, wo normalerweise ein mildes Klima herrschen soll, der sogenannte Altweibersommer, läuft die Heizung hier im Haus und zuzelt mir das Geld aus der Tasche. Das Thermometer, zeigt am Morgen sieben Grad an. Da braucht man normalerweise gar nicht in die Schwammerl gehen, weil es zu kalt ist. Gott sei Dank habe ich im Frühsommer einige Steinpilze gefunden und schonend getrocknet. Die stehen jetzt in der Speis und ich freue mich jedesmal, wenn ich ein Bier hole und die Gläser mit den Schwammerl sehe. Hauptsache den Ohrenhöhlern gehts gut, da kannst keine Türe aufmachen, wo nicht einige runterpurzeln. Jedes Fenster wird von diesen Spaltbenutzern besetzt. Gestern fand ich einen in einer Tüte im Brotkorb auf dem Küchenbuffet, da bekam ich die Wut und habe ihn mit Daumen und Zeigefinger gefangen, er wehrte sich mit seinen lächerlichen Zängelchen, aber es nützte ihm nichts, er wurde durch das kleine Loch im innersten Ofenring hindurch feuerbestattet. Später kam ich mir blöd vor, weil ich doch voriges Jahr noch leere Blumentöpfe mit Holzwolle ausgestopft habe um diesen nützlichen Blattlausvertilgern eine Brutstätte zu geben. Das ist so wie mit der ersten Fliege im Frühjahr, aber bitte nicht weitersagen, sonst holen sie mich mit der Jacke mit den langen Ärmeln, aber ich freue mich wirklich so über die erste Vorbotin des Frühjahrs, daß ich sie mit Wohlwollen begrüße. Nur später, wenn sie vermehrt auftreten und wie blöde rumsurren, nehme ich den Fliegenpatscher in die Hand und freue mich über jeden Treffer. Aber was zuviel ist ist halt zuviel. Wie mit den Eisenhüatl (kleine Birnen). Voriges Jahr hat der riesige Birnbaum nur eine Schüssel voll mit diesen kleinen Birnen erzeugt. Jedes einzelne Birnchen wurde sorgsam gesammelt und gedörrt. Hutzel mit Feigen und Nüssen zu Hutzelbrot verarbeitet, erfreuen über lange Winterabende. Ich habe den Baum verwarnt, daß er, wenn er nächstes Jahr wieder so geizig ist, umgeschlagen wird. Das muß er gehört und genau verstanden haben, denn so große und so viele Birnen wie er heuer trug waren fast nicht zu verarbeiten. Der Birnbaum muß sich totgelacht haben, wie wir gemostet, eingeweckt und gedörrt haben und beim nächsten Wind lag schon wieder ein Teppich von Birnen unterm Baum. Unser Kater freut sich über die Mäuseschwemme und frißt sich prall mit selbigen. Das kommt von dem trockenem Wetter sagen die Einheimischen, da ersaufen sie nicht auf den Feldern. Ich kann beschwören, daß eine ganz flinke Maus durch das Vorderrad meines Radels flitzte, wäh- Seite 16 rend einer geruhsamen Fahrt nach Seubersdorf. Jetzt gibts aber doch noch Schwammerl. Wo es vom Regen feucht ist und Moos und Gras wieder auferstehen, da verstecken sich Steinpilze und man kann schöne Exemplare finden. Heute habe ich eine Gruppe von vier gewaltigen, gleichgroßen, zusammengewachsenen Steinpilzen gefunden. Die nehme ich zum Stammtisch mit. Ich zeige sie aber noch nicht her, denn da fällt mir eine Gaudi ein. Ich werde das Gespräch auf Schwammerl bringen und dann so beiläufig sagen, daß ich mich für einen Steinpilz gar nicht mehr bücke, sondern nur noch bei zwei oder drei und auch nur dann, wenn sie alle auf einem Platz stehen. Werde ich dabei als Sprücheklopfer beschuldigt, dann ziehe ich die Vierergruppe aus dem Sackerl. Schirmlinge oder Parasole gibts auch wieder und alle sind sich einig, daß die paniert gehören und wie Schnitzel schmecken. Manchmal höre ich dann so Sachen, wie :” Da müssen die weißen Lamellen rausgeschnitten werden”, oder: “die Schwammerl gehören gewaschen”. Wenn so ein Schirmling in ein paar Tagen aus dem sauberen Waldboden kommt, dann kleben ein Paar Tannennadeln oben auf dem Hut und die kann man mit einem Pinsel wegbürsten und wo soll da soviel “ Schmutz” herkommen, daß man den armen Pilz gleich waschen soll ?.Der saugt sich bloß voll Wasser und das Aroma verdünnt sich. Ich mache einen Bierteig mit Ei, Bier, Salz und Mehl und dahinein drücke ich den Schirmling ganz zart und langsam, daß er sich vollsaugt zwischen den Lamellen. Ist er dann im heißen Butterfett gebraten, so habe ich eine billige, gesunde und schmackhafte Mahlzeit. Meine Nachbarn gehören zu den Schwammerlverweigerern. Da höre ich dann: “ Sei mir net bös, aber net für tausend Mark tat i Schwammerl essen, ..... net amoi von dir!”. Da habe ich die Schwammerl vom Wald bis ins Dorf herein wispern hören: “ Wenns nur mehr von diesen „Pilzfreunden” gäbe, dann würden viele von uns älter werden und könnten für mehr Nachwuchs sorgen!”. Möhbauer, 04.Okt.98 Deininger Anzeiger Hacklsberg Seite 17 Tatsachen - Geschichten - Erzählungen - Sagen von Ingmar Nowak, Heimatpfleger in Deining Jetzt kommt sie wieder, die Herbstzeit, wo die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, wo morgens der Nebel auf dem Land und den abgeernteten Feldern liegt und die Autos Spuren durch aufwirbelnde, bunte Herbstblätter auf nassen Strassen ziehen. Es ist die Zeit, wo man früher besonders gern gruselige Geschichten in einer Sitzweil erzählt hat. Hier gleich drei davon: Der Kohlenbrenner (aus Gemeindechronik Leutenbach, Deining) Ein altes Weiblein aus Leutenbach, daß nun längst gestorben ist, weiß eine Geschichte aus dem sogenannten “Eicherholz” zu berichten, die sich während ihrer Jugend zugetragen habe. Zu jener Zeit wurden in diesem Wald noch Kohlen gebrannt und der Köhler, welcher auch dort lebte, schürte seine Meiler unentwegt und ohne Rücksicht darauf, ob es nun Werktag, Sonntag oder gar ein hoher Feiertag war. Als er selbst am Heiligen Abend damit keine Ausnahme machte, stürzte sich plötzlich ein schwarzer Pudel mit feurigen Augen knurrend und bellend auf den Köhler. Zu seinem Glück aber läutete man gerade in diesem Augenblick in Deining zur Christmette, und der Wind trug den feinen Glockenton bis hinaus zum Köhler. Dieser besann sich plötzlich seiner Christenpflicht, bekreuzigte sich, und der Pudel, der in Wirklichkeit der Teufel selbst gewesen war, verschwand. Der kopflose Reiter im Labertal (aus “Wie’s Daheim ist”, Beilage der NT) Der Sage nach war es in vergangenen Zeiten nicht geheuer im versumpften, unwegsamen Labertal, in dem sich zur Herbstzeit die Nebel sammelten und bis hinauf in die bewaldeten Höhen krochen. Im “kalten Graben”, einer bewaldeten Felsenschlucht bei der Laabermühle, wurde manch nächtlicher Wanderer nach Waltersberg durch ein großes Gepolter und Lärmen erschreckt. Man hörte Pferdegetrappel, Wagenrasseln und lautes Peitschengeknalle, und ehe man sichs versah, jagte eine Kutsche von 4 Rappen gezogen vorrüber. Einige, die dies erlebt und später erzählt haben, wurden von einem Unsichtbaren vor die Brust gestoßen und gleich darauf von einem jähen Windstoß zu Boden geworfen. Bis sie sich wieder aufraffen konnten, war der Spuk verschwunden, nur ein einzelner Reiter ohne Kopf war noch zu sehen! Vom “Wüdgoich und Geltenscheißer” (aus Gemeindechronik Waltersberg, Deining) In Waltersberg weiß man auch Geschichten über das “Wüdgoich” oder die Wilde Jagd, über Irrlichter und Geltenscheißer zu erzählen. So wußten zum Beispiel die Alten von einem Licht zu berichten, das in der Adventszeit zwischen der Schlucht in der Lohspitze und der “Mühlletten”, bis gegen Sternberg zu hin und her wanderte. Auch von feurigen Drachen geht die Sage, die gegen Westen zu am Himmel entlangflogen und sich dann hinter dem Wald von Wattenberg niederließen. Einst ging in der “Loh” (ein Waldstück südlich von Waltersberg) das Wilde Gejage, daß sich die Tiere in den Ställen wie wild gebärdeten und schrien, und im Waschweibergraben wurde des öfteren ein schwarzer Hund mit glühenden Augen gesehen. Die Gelten- oder auch Göttnscheißer, von denen die Überlieferung noch die mannigfaltigsten Geschichten zu berichten weiß, waren kleine Lichter, die dem nächtlichen Wanderer um einen Kreuzer auf seinem Weg leuchteten. Wollte man diesen Geltenscheißer aber um den verdienten Lohn bringen, so rächte er sich, indem er “aufbuckelte” das heißt, sich dem Wanderer auf den Rücken setzte und zur unerträglichen Last wurde. Erst wenn dann ein Doppelkreuzer versprochen und bezahlt wurde, ließ er wieder von ihm ab und verschwand. 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Den ersten Auftritt in der LGS hatten die “Deininger” vom 25. bis 28. Juni in der “kleinen Scheune”. Den Anfang machte der OGV Deining. Dieser befaßte sich mit dem sehr interessanten und seltenen Thema “buchbinderisches Gestalten”, so etwas sieht man nicht alle Tage. “Rund um die Kartoffel” hieß es dann beim OGV Unterbuchfeld. Wie die Knolle zubereitet werden kann und was man sonst noch mit ihr machen kann wurde dort gezeigt. Weitere kulinarische Köstlichkeiten hatte dann der OGV Oberbuchfeld zu bieten. Wie man “Küchle” bäckt lockte nicht nur die Hausfrauen an den mitgebrachten Herd. Schussern, Stelzenlaufen, Seilhüpfen, alte Brettspiele und vieles mehr hat der OGV Tauernfeld mit in die LGS gebracht. Hier konnten sich vor allem die Kinder aktiv an den “alten Kinderspielen” beteiligen. Diese vier Deininger Tage wurden auch von einem echten Deininger musikalisch begleitet. Der Müller Heiner sorgte zusammen mit seinem Musikerkollegen Alfons für die jeweils nötige Untermalung. Beim “Tag der Gemeinde Deining” am 23. August waren wir nochmals sehr stark vertreten. Der 1. FC Deining beteiligte sich mit drei Gruppen. Die Fußballabteilung stellte den ganzen Tag über eine Torwand zur Verfügung, an der sich Jung und Alt mit der Treffsicherheit unserer National- Deininger Anzeiger mannschaft messen konnte. Zu fetzigen Rhythmen tanzten unsere jüngsten Teilnehmer, die Mädchenturngruppe. Auf dem selben Platz, der Dorfwiese, zeigten dann die “Mädels” der Damengymnastik wie attraktiv doch rhythmische Sportgymnastik sein kann. Unweit von der Dorfwiese führte der OGV Leutenbach in die bäuerliche Arbeit in der Vergangenheit zurück. In alten Gewändern, mit deftiger Brotzeit und sachkundigen Bäuerinnen, Bauern, Mägden und Knechten wurde mit der sog. “Hex” das Dreschen Deining gezeigt. Diese Attraktion war von den LGS-Besuchern immer stark frequentiert. Nebenan machte sich die KLJB Deining daran, eine Erntekrone zu binden. Diese mühsame und auch kunstvolle Arbeit wurde von vielen bestaunt. Die Feuerwehren der Gemeinde Deining traten in historischen Feuerwehruniformen auf. Mit einer alten Feuerwehrspritze wurde den Zuschauern gezeigt, wie vor hundert Jahren gelöscht wurde. Die Arena auf dem LGSGelände stand im musikalischen Mittelpunkt während des Gem e i n d e - Ta ges. Abwechselnd boten der Kirchenchor Deining und die Blaskapelle Deining den Zuhörern einen besonderen Ohrenschmaus. Weltliche Chorliteratur und zünftige Blasmusik Seite 19 lud so manchen Besucher zu einer genußvollen Pause ein. Abschließend kann man sagen, daß sich die Gemeinde Deining in einem sehr positiven Licht dargestellt hat. Ich gehe auch davon aus, daß die Beteiligten nicht nur Arbeit mit der Vorbereitung und Durchführung hatten, sondern auch viel Spaß an der Veranstaltung gefunden haben. Den Mitwirkenden sei an dieser Stelle nochmals mein Dank versichert und wir wünschen ihnen weiterhin noch viel Freude und Elan bei ihrer Gruppe. Alois Scherer 1. Bürgemeister Deininger Anzeiger Deining Die Deininger Eisenbahnbrücke Fortsetzung aus Ausgabe 13/98 Text von Ingmar Nowak, Heimatpfleger in Deining, Juli 1998 Im Jahre 1875 wurde die 1851 gegründe- locks. Mußten doch die Züge von Regenste “Königlich privilegierte Gesellschaft der burg aus bis auf die Jurahöhe bei BatzBayerischen Ostbahnen” vom Staat über- hausen einen Höhenunterschied so hoch nommen. Damit wurde auch die Strecke wie der Eifelturm überwinden. Da hieß es von Nürnberg nach Regensburg staatlich und man plante den Bau eines zweiten Gleises auf der Deininger Brücke. Bisher war der Betrieb ja eingleisig abgewickelt worden, was einen Bahnhofsvorstand in Deining notwendig machte, sowie zwei Stellwerker, die im Schichtdienst die Weichen bedienten und vor allem im Winter Schnee- und eisfrei halten mußten. Ihr offizieller Titel bei der Bahn war “Wechselwärter”. 1895 ging man daran, das zweite Gleis auszubauen. Dabei wurden, wie es heute üblich ist, bereits vorgefertigte Fachwerkskonstruktionen von bis zu 20 Meter Länge angeliefert, hochgezogen und dann verschweißt oder verschraubt. Damals eine technische Sensation, wie man auch den (Bildern 5, 6, 7) entnehmen kann. Da die Pfeiler ja schon für die zweite Strecke vorbereitet waren, wurde auch die Brücke in einer Rekordzeit fertig und nach einer Belastungsprobe von zwei aneinandergekoppelten schweren Dampfloks noch im gleichen Jahr dem Verkehr übergeben. Dieser Verkehr war nicht immer einfach, besonders nicht für die Heizer der Dampf- kräftig heizen! Auch von Neumarkt aus stieg das Gelände bis zu diesem Punkt an, so daß die MariaHilf-Kirche, die dort in unmittelbarer Bahnnähe steht, bald den Namen “Erlöserkirche” von den Eisenbahnern erhielt. Hier konnten sie aufschnaufen, es ging wieder bergab. 1925 wurde die Brücke dann erstmals für höhere Lasten verstärkt und nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1949 elektrifiziert. So bekam auch die Brücke ihre Strommasten. Aber nicht die zunehmende Last machte der Brücke zu schaffen, Seite 20 sondern die zunehmenden Geschwindigkeiten. Durch die beginnende Kurve in der Brückenmitte, durften Züge noch immer nicht schneller als 50 km/h darüberfahren und auch nie zwei Züge im Gegenverkehr gleichzeitig. Das machte eine Fahrplangestaltung manchmal sehr schwierig. So entschloß man sich 1960 für eine Generalüberholung. Diese Arbeiten gelten auch heute noch als ingenieurtechnische Meisterleistung. Zunächst wurden alle Pfeiler mit Zementleim ausgespritzt und die Pfeilerköpfe erneuert. Dann wurde eine durchgehende Auflagebank aus Stahlbeton zur Verteilung der schweren Lasten aufgebracht und ein neues Stahlstrebefachwerk daraufgesetzt. 950 Tonnen Stahl und 38.000 Schrauben wurden verarbeitet, so daß eine Meterbelastung von 10 Tonnen möglich wurde. Der alte Überbau von 940 Tonnen Stahl wurde abgesenkt und Deininger Anzeiger verschrottet. Und das alles, während auf dem anderen Gleis täglich 120 Züge die Brücke passierten. Denn die Strecke ist nicht nur eine Bahnverbindung zwischen Frankfurt und Passau, sondern auch wichtig für den internationalen Verkehr zwischen Holland und den Ostblockstaaten. So werden allein jährlich viereinhalb Millionen Tonnen Güter hier befördert. Im August 1962 wurden wieder zwei schwere Dampfloks aus Weiden - in Regensburg waren sie schon ausgestorben mit je 170 t (Baureihe 044) als Belastungsprobe über die Brücke gesandt, um die Durchbiegung zu ergründen. Die Brückenbauer hatten aber gute Arbeit geleistet, mit dem D 658 fuhr am 6. August der erste Zug über die neue Strecke. Dann wurde das zweite Gleis in Angriff genommen und im Mai 1969 dem Verkehr übergeben. Damit sind freilich noch nicht alle Kosten für lange Zeit gebannt: Allein für den alle 25 Jahre nötigen vierfachen Anstrich sind Deining nur für die Grundierung 45 Tonnen Farbe nötig. So ist die Deininger Eisenbahnbrükke schon ein stolzes, schönes und auch teu- Seite 21 res Bauwerk, auch wenn sie nicht nur schöne Dinge erlebt hat. So zum Beispiel einige Tieffliegerangriffe am Ende des Krieges, die sie aber ohne großen Schaden überstanden hat. Wie dem auch sei, wenn Sie wieder einmal unter der Brücke durch fahren, sehen Sie diese vielleicht mit anderen Augen. Ingmar Nowak Deininger Anzeiger Deining Seite 22 1.Tag der Umwelt in der Gemeinde Deining auf dem Gelände der Kläranlage Am 06. September 1998 fand der erste Tag der Umwelt in der Gemeinde Deining statt. Bürgermeister Scherer begrüßte zu Beginn den stellvertretenden Landrat Baierl, den stellvertretenden Bürgermeister Meier, die Gemeinderäte, die Mitarbeiter vom Bauhof und der Kläranlage, den Referenten Anton Fersch, die anwesenden Aussteller und natürlich die umweltinteressierten Bürger- rinnen und Bürger. In seinen Vortrag stellte Scherer klar, daß dieser Tag ganz im Sinne der Agenda 21 stattfinde. Auch in Deining werden die Beschlüsse von Rio umgesetzt, z.B. der kostengünstige Transfer zum Volksfest, den 1.200 Personen in Anspruch nahmen. Der Veranstaltungsort wurde bewusst auf dem Gelände der Kläranlage gewählt, denn die vollbiologische Kläranlage trägt ihren Teil zum Umweltschutz bei. Ein weiterer Schritt zu den Zielen der Agenda 21 ist die Bekennung zur Windenergie, so Scherer. Der Gemeinderat wird in nächster Zeit über den Bauantrag einer Windkraftanlage auf dem Deponiegelände ent- scheiden. Alois Scherer bedauerte allerdings die ablehnende Haltung des Naturschutzes, in Hinsicht auf die Beschlüsse von Rio. Wichtig sei auch, die Bevölkerung für die Belange der Umwelt zu sensibilisieren. Darum ist es erfreulich, daß die zahlreichen Aussteller auf dem Gelände der Kläranlage in Deining der Bevölkerung die Möglichkeit zur Information geben. Die Aussteller waren im einzelnen: -WWA Trinkwasserschutz,Hochwasserschutz - UFO Energiesparen in kommunalen Gebäuden - Obag Wie spare ich Strom ? - Förderkreis Solar/Wind Photo Voltaik Anl. und Stromerzeugung - Landimpuls GmbH ABSP-Umsetzung in der Gemeinde Deining - Fa. Distler Solar und Regenwasseraufbereitung - Fa. Platzer Solar - Fa. Petter Kanalnetzdatenbank, Trinkwasseraufbereitung - EBB Diverse Kläranlagensysteme, Kanalnetzdatenbank Alois Scherer sprach allen Ausstellern einen herzlichen Dank für die Unterstützung aus. Ein besonderer Dank galt der Sparkasse Neumarkt, die Essen und Ge- Deininger Anzeiger tränke gesponsert hat. Die Öko-Preise beim Umweltpreisrätsel für Kinder sponsorte die Raiffeisenbank Neumarkt, auch ihr ein besonderer Dank. Bürgermeister Alois Scherer wünschte zum Schluss allen viel Spass beim ” 1. Tag der Umwelt ” in der Sport Gemeinde Deining. Anschliessend referierte Diplom Ingenieur Anton Fersch in einem interessanten Vortrag über die Möglichkeiten der Solarenergie vor den gespannten Zuhörern. Im Anschluss daran konnte sich jeder Besucher bei einer Füh- Heizungsbau Solaranlagen Gasinstallation Badeinrichtungen Wasserinstallation Kunden-Service Michael Platzer Obere Hauptstraße 23 92364 Deining Telefon (09184) 338 Telefax (09184) 1513 Frauenmannschaft des FC bisher noch ohne Sieg Belangen ganz klar überlegen Die Damenmannschaft des 1. FC Deining blieb in ihrer ersten Saison bisher noch ohne Sieg. Gegen Mannschaften, die schon längere Zeit zusammen spielen, gab es trotz starker kämpferischer Leistung zum Teil noch herbe Niederlagen. Nachdem am Anfang der Saison gleich die ersten beiden Punktspiele abgesagt werden mußten, kam man dann im ersten Spiel gegen den STV Deutenbach nur zu einem Ehrentreffer durch Katrin Distler. Den Deutenbacher Mädels gelang aber in dieser Partie alles, so daß der Sieg mit 10:1 Toren doch etwas zu hoch ausfiel. Beim ersten Auswärtsspiel in Barthelmsaurach verlor man trotz eines Treffers von Daniela Schmitt mit 3:1. Im dritten Spiel kam die bisher spielstärkste Mannschaft nach Deining. Gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg hatte man in den 90 Minuten leider nur eine “halbe” Torchance und verlor trotz guter kämpferischer Leistung mit 0:20. Als Trost oder Entschuldigung kann man nur sagen, daß die Nürnbergerinnen fünf Spielerinnen aus ihrer ersten Mannschaft (Bayernliga, dritthöchste Liga in Deutschland) im Kader hatten und so im läuferischen und spielerischen Bereich in allen waren. Die Stimmung in der Mannschaft ist aber trotz der 33 Gegentore sehr gut. Mit diesen Packungen müsse man eben in der ersten Saison rechnen, so die beiden Trainer Johann Zoch und Gerhard Karl. Es kommen bestimmt wieder bessere Ergebnisse und vielleicht kann man auch das ein oder andere Pünktchen ergattern, ähnlich hohe Niederlagen wolle man aber vermeiden. Zuschauer sind zu den Spielen herzlich willkommen, neue Fußballerinnen, oder solche, die es noch werden wollen, können gerne mittrainieren (immer Montags ab 19.00 Uhr) Änderungen der Anstoßzeiten Wegen Überschneidung mit Spielen der A-Jugend müssen bei folgenden Spielen der Mannschaft die Anstoßzeiten vorverlegt werden: FC Deining - FSV Berngau 24.10.98 Beginn: 14.15 Uhr FC Deining - FC Trautmannshofen 07.11.98Beginn: 13.45 Uhr Seite 23 rung über das gesamte Kläranlagengelände direkt informieren. Die Klärwärter Sigi Schreiber und Michael Schuster erklärten die einzelnen Anlagen und standen für Fragen zur Verfügung. Erwin Fink GmbH • Fliesenfachgeschäft Obere Hauptstraße 12 92364 Deining Telefon (0 91 84) 80 20-11 Telefax (0 91 84) 80 20-12 Deininger Anzeiger Sport Seite 24 Deinings Fußballer in neuer Saison noch zu unbeständig Die Fußballherrenmannschaft des FC Deining spielt in der neuen Saison noch viel zu unbeständig. Das zeigen die Ergebnisse der ersten Spiele, von denen gerade einmal drei gewonnen werden konnten. Gute Vorbereitung und hoher Trainingsfleiß der Mannen um Trainer Klaus Dorr wurden noch nicht belohnt. Wenigstens den ersten Heimsieg konnte man jetzt endlich melden. Mit einem sicheren 3:1 Sieg über Reichertshofen wurde der erste Schritt Richtung Tabellenspitze gemacht. Durch Tore von Klaus Dorr und Christian Nutz in der ersten und Christian Fink in der zweiten Halbzeit konnten die Gäste aus Reichertshofen niedergekämpft werden. Besonders hervorzuheben ist die sehr gute Leistung des neuen jungen Torhüters Max Bäumler, der Christian Forster im Tor ablöste. Zwei Heimspiele hat man diese Saison schon verloren (mit 1:3 gegen Ochenbruck und 1:2 gegen Pilsach), gegen Unterferriden reichte es nur zu einem 1:1 Unentschieden. Auch Auswärts konnten noch keine Bäume ausgerissen werden. Zwar gewann man in Postbauer und Burgthann jeweils mit 2:1, aber in Berg (0:1) und vor allem gegen Neumarkt - Süd (0:7 !!) gab es zum Teil sehr magere Fußballkost seitens der Deininger Kicker. Mit Pilsach, Berg und Nkt.-Süd hat man jetzt wenigstens die spielstärksten Mannschaften hinter sich. Die nächsten Aufgaben gegen Pölling 2, Feucht und Höhenberg sind zumindest “auf dem Papier leichter”. Die zweite Herrenmannschaft hat sich nach einem katastrophalen Fehlstart mit drei Niederlagen und 17 Gegentoren gefangen und konnte gegen den letztjährigen Maler Bleicher Meister aus Berg sogar gewinnen. Gegen Neumarkt - Süd schaffte man ein 1:1. Im Spiel gegen Reichertshofen konnte aus einem 0:2 und 2:5 noch ein 5:5 gemacht werden und fast hätte man dieses Spiel auch noch gewonnen. Die Spiele gegen Unterferrieden und Pilsach wurden wegen Nichterscheinen der gegnerischen Mannschaften jeweils mit X:0 für Deining gewertet, so daß man jetzt mit 11 Punkten einen Mittelfeldplatz einnimmt. Das Training findet immer Dienstags und Freitags ab 19 Uhr statt, neue Fußballer werden gerne gesehen. • Tapezierarbeiten • Fassaden • Raumgestaltung • Vollwärmeschutz Velburger Straße 6 • 92364 Deining Telefon (09184) 907 Fax (09184) 907 Deininger Anzeiger Sport Seite 25 Saisonbeginn bei Deininger Jugendmannschaften A-Jugend als Aufsteiger noch sieglos / D-Jugend souverän auf dem ersten Platz Der Saisonbeginn für die Jugendmannschaften des FC Deining war bisher noch sehr durchwachsen. Während die Meistermannschaft der AJugend noch kein Spiel gewinnen konnte, überzeugte die D-Jugend mit bisher 3 Siegen. Trotz intensiver und harter Vorbereitung konnte die Meistermannschaft der A-Jugend des letzten Jahres in der neuen Saison noch kein Spiel gewinnen. In der höheren Klasse tun sich die Schützlinge von Trainer “Wim” Seitz noch sehr schwer. Gegen den BSC Woffenbach verloren sie zu Hause mit 0:3 Toren, in Mühlhausen mußte man sich mit 3:1 geschlagen geben. Die nächsten Spiele werden schon zeigen, ob man in der höheren Klasse bestehen kann, oder ob sich der Wechsel einiger wichtiger Spieler in den Erwachsenenbereich doch deutlicher bemerkbar macht. Auf dem Punktekonto der B-Jugend stehen bereits 4 Punkte, die durch einen 4:2 - Auswärtssieg in Mühlhausen und einem torlosen Unentschieden zu Hause gegen Hof- stetten zustande gekommen sind. Das dritte Spiel verlor man beim TSV Freystadt mit 5:1 Toren. Nach erfolgreichem Saisonstart beim 4:0 gegen Reichertshofen kam für die C-Jugend des FC Deining gleich wieder die Ernüchterung. Beim BSV Erasbach verlor man mit 8:1 Toren, im Duell gegen die SG FSV Berngau zog man mit 2:3 den Kürzeren. In den nächsten Spielen gegen Pollanten und Woffenbach hofft man wieder auf bessere Ergebnisse. Die erfolgreichste Jugendmannschaft im Verein stellt momentan die D-Jugend, die ihre drei Spiele alle sicher und hoch gewinnen konnte. Im ersten Spiel schoß man die Pöllinger D-Jugend mit 17:1 Tore ab, danach kam der ASV Neumarkt in seinem Heimspiel mit 3:8 Tore unter die Räder, auch der FC Sindlbach hatte keine Chance und mußte sich mit 0 Punkte und 1:5 Tore auf den Heimweg machen. Training ist für alle fußballinteressierten Jugendlichen und Eltern für die A-Jugend immer Montags und Mittwochs von 19 - 20.30 Uhr, für die B-Jugend Mittwochs ab 19 Uhr, die Cund D-Jugend trainierten Dienstags von 17.30 - 19 Uhr. Stützpunkttraining des Bayerischen Skiverbandes in Deining Acht Bucklepistenfahrer aus dem nordbayerischen Raum bereiteten sich in Deining und Neumarkt auf die neue Buckelpisten Saison vor. Das Trockentraining begann für die jungen Skispezialisten mit einer Einführung im Fitnessstudio GYM 2000. Das „richtige“ Trainieren mit Geräten und Hanteln stand auf dem Programm, Harald Kaunz und Andreas Distler wiesen die Kaderatlehten professionell in das Fitness Training ein. Nach einer kleinen Pause trainierte man auf dem Sportgelände in Deining weiter. Große Chancen rechnen sich heuer wieder die Buckelpistenfahrer aus dem Landkreis aus. Bastian Lang (Woffenbach), Claus und Martin Wolfsteiner (Rasch) haben sich große Ziele in dieser Saison gesteckt. Harald Kaunz (Deining) will sich dagegen aus dem aktiven Wettkampfgeschehen verabschieden und seinen Oberpfalz Meister an seine Aktiven weitergeben. Der Jugendwart Freestyle BSV und Euro- pa Cup Trainer wird sich auf die Funktionärs- und Trainertätigkeiten konzentrieren. Der Stützpunkt Nordbayern Freestyle Ski Buckelpiste sucht auch heuer junge Skifahrerinnen und Skifahrer die sich für das Buckelpistenfahren interessieren und diesen jungen dynamischen Sport erlernen wollen, Info bei Harald Kaunz 09184 1644. Auch diesen Winter leitet der ausgebildete B-Trainer Harald Kaunz für den 1. FC Deining die Skigymnastik. Erster Termin: Montag der 19. Oktober um 19 Uhr, Treffpunkt: Turnhalle VS Deining. Deininger Anzeiger Kleinalfalterbach Seite 26 Mehrzweckgebäude in Kleinalfalterbach eingeweiht Kaplan Klaus Meyer segnete Gebäude / Ortssprecher und Kommandant geehrt Nach einer Bauzeit von 16 Monaten und 5200 Stunden Eigenleistung vieler Kleinalfalterbacher Bürger und Feuerwehrler wurde vor 4 Wochen das Mehrzweckgebäude und zugleich Feuerwehrhaus von Kaplan Klaus Meyer eingeweiht. Danach übergaben es die Verantwortlichen seiner Bestimmung. Anlaß zur Errichtung eines Feuerwehrhauses war die Schließung der Dorfwirtschaft liche bauliche Mängel (erbaut 1964) aufwies, stellte die Feuerwehr somit einen Antrag auf Bau eines neuen Mehrzweckgebäudes, der im Frühjahr 1996 vom Gemeinderat genehmigt wurde. Im Sommer wurde dann als Standort ein Grundstück am Ortsrand festgelegt. Mit der Planung wurde das Architektenbüro Nutz & Breuer beauftragt, mit dem ersten Spatenstich vom 09. Mai 97 began- Fast 5200 Stunden Eigenleistungen Insgesamt arbeiteten am Mehrzweckgebäude 45 Leute, die an Eigenleistung fast 5200 Stunden erbrachten. Ohne diese Ei- durch Xaver Weidinger, so daß die Kleinalfalterbacher keinen geeigneten Raum für Bürger- oder Vereinsversammlungen mehr hatten. Da das alte Feuerwehrhaus erheb- nen die Bauarbeiten. Durch die Mithilfe vieler Dorfbewohner gingen die Arbeiten zügig voran, so daß bereits Ende Juli das Richtfest gefeiert werden konnte. Zimmerermeister Georg Vögeler aus Deining sprach dazu den traditionellen Richtspruch. genleistungen wären die Kosten wohl zu hoch geworden, das Gebäude hätte evtl. nicht gebaut werden können. Manche nahmen sich sogar Urlaub, um mithelfen zu können. Oft waren tagsüber bis zu zehn und abends bis zu 20 Einwohner aus Kleinalfalterbach und Sallmannsdorf im Einsatz. Allein Kommandant Georg Auer leistete Deininger Anzeiger 429 Stunden, Ortssprecher Hans Wölfl kam neben der vielen notwendig gewordenen “Büroarbeit” auf mehr als 300 Stunden. Für diese vorbildliche Leistung erhielten sie vom Bürgermeister ein kleines Geschenk. Kleinalfalterbach Angeführt von der Blaskapelle Deining gingen Kaplan Meyer, die Feuerwehren aus Klein- und Großalfalterbach, Fahnenabordnungen der Feuerwehren aus der Großgemeinde sowie alle Einwohner und Eh- Seite 27 zung sprach er den Dank aller aus. Bürgermeister Scherer wünschte in seiner Ansprache allen Nutzern des Gebäudes viel Glück. Der stellvertretende Landrat Ludwig Fürst, Baudirektor Penth von der Direktion für ländliche Entwicklung, Kreisbrandrat Karl Regnath und Architekt Theo Nutz sprachen anschließend ebenfalls noch zu den Anwesenden. Danach übergaben Bürgermeister und Architekt den Schlüssel an die Benutzer von FFW, Jagdgenossenschaft, Dorfgemeinschaft und Kinder weiter. Nach dem gemeinsamen Mittagessen klang das Fest unter den Klängen des “Bergland - Trios” aus. Die Kosten übernehmen die Jagdgenossenschaft mit 40 000 DM und die Feuerwehr mit 20000 DM. Dazu kommen Zuschüsse der Direktion für landwirtschaftliche Entwicklung und EU-5b-Stelle (56 000 DM), vom Landkreis (6000 DM) und von der Gemeinde Deining. Das Feuerwehrhaus ist wegen seiner Hanglage voll unterkellert. Im Kellergeschoß sind die Räume der Jagdgenossenschaft, im Erdgeschoß befindet sich neben der Fahrzeughalle ein Versammlungsraum mit Küche und Sanitäreinrichtungen, im Eingangsbereich ist ein kleines Buswartehäuschen mit integriert. Gebäude eingeweiht und Bestimmung übergeben rengäste von der Kirche zum neuen Gebäude. Im Anschluß segnete Kaplan Meyer das Haus und alle Innenräume. Ortssprecher Hans Wölfl hieß alle Gäste herzlich willkommen und dankte allen für ihren unermüdlichen Fleiß und ihre Arbeit am Gebäude. Ebenso dankte er Kaplan Meyer für die Weihe und allen am Fest beteiligten Gruppen und Vereinen. Für die finanzielle Unterstüt- Der Deininger Anzeiger bedankt sich beim Fotostudio Regina Weidinger für die Bilder Deininger Anzeiger Neumarkt Seite 28 Das Umweltforum (UFO) des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. präsentiert: Holen Sie sich den “ANSPORN”! - Es lohnt sich!!!! „ANSPORN” -das Veranstaltungsmagazin für den Landkreis Neumarkt i.d.OPf. zunächst gleich das Wichtigste: Der „ANSPORN”” ist für Sie KOSTENLOS erhältlich, aber -das können wir Ihnen versprechenwahrscheinlich nicht umsonst. Warum?- nun „ANSPORN” befasst sich grundsätzlich mit Themen, die im Zusammenhang mit der Agenda 21 stehen und die somit für alle Bürgerinnen und Bürger von Interesse sind. Beispielsweise beinhaltet die erste Ausgabe redaktionelle Beilagen über die Agenda 21 (Was ist das eigentlich?), das neue Landkreisbrot, die 3. Neumarkter Obstbörse, usw..... Im Magazin wird auf über 40 Veranstaltungstermine, die u.a. energiebewußtes Bauen, Allergien, Solaranlagen, Informationen zum Biber, zu Pflanzen oder auch zur richtigen Ernährung zum Inhalt haben, hingewiesen. Sie erfahren, wo und wann Veranstaltungen angesetzt sind, von wem Sie kostenlose Liköre probieren können, wie Sie sich zum Prozessmoderator ausbilden können und vieles andere. Hinzu kommen Inserate von einigen im Landkreis ansässigen Gewerbebetrieben, die im Sinne der Agenda 21 tätig sind. Der ”ANSPORN” erscheint erstmalig am 28.09.1998 und zukünftig viermal im Jahr, jeweils zum 1. der Monate Januar, April, Juli und Oktober. Sie erhalten den ANSPORN bei Ihrer Kommunalverwaltung oder beim Landratsamt Neumarkt i.d.OPf., sowie bei verschiedenen Banken und Geschäften im Landkreis Damit Sie schon mal wissen, wie der „ANSPORN“ in etwa gestaltet ist, haben wir Ihnen die Titelseite der Erstausgabe verkleinert auf dieses Blatt kopiert. Das Magazin hat das Format DIN A 5. Die Titelseite der Erstausgabe ist gelb. Bereits die Erstauflage des „ANSPORN” hat über 60 (!!!) hochinteressante Seiten. Der „ANSPORN” ist zunächst mit 5000 Exemplaren aufgelegt. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, das Magazin zu erhalten, wenden Sie sich bitte an die Redaktion des “ANSPORN”. Das gleiche gilt für ihre Anregungen, ihre Fragen und selbstverständlich auch ihre Kritik. Rufen Sie einfach an: Hr. Hadwiger, Tel. 09181/470-256 oder Hr. Seitz, Tel. 09181/470-335 Deininger Anzeiger Umweltquiz Liebe Kinder, Eure Teilnahme am Umweltquiz am 1. Tag der Umwelt am 6. September hat mich sehr gefreut. Ich hoffe doch sehr, daß Euch durch den Rundgang durch die Kläranlage, geführt von unserem Herrn Schreiber, der Ablauf der Reinigung des ungeklärten Wassers etwas verständlicher geworden ist. Den groben Ablauf habt Ihr zumindest beim Beantworten der Fragen erfahren. Nun zum Quiz selbst. 176 Kinder haben Deining dabei mitgemacht, und wie es bei einem Gewinnspiel eben ist, gibt es auch Gewinner, in unserem Fall waren es 8 Kinder. Die Gewinnermittlung wurde von sog. “neutralen” Personen vorgenommen. Herr Reinhold Fritsch als “Umweltglücksfee” sowie Herr Karl Sippl als “Aufpasser” haben sich hierfür dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt. Als Gewinner wurden gezogen: 1. Preis: Sabine Gruber, Batzhausen 2. Preis: Katrin Götz, Mittersthal 3. Preis: Michael Mayer, Waltersberg 4. Preis: Klara Kirsch, Unterbuchfeld 5. Preis: Thomas Schubert, Deining 6. Preis: Julia Leitl, Deining 7. Preis: Michael Schmalzl, Döllwang 8. Preis: Martin Utz, Postbauer-Heng Beide sind ja den meisten von Euch aus der Schule bekannt. Die 8 Gewinner konnten sich bei der Seite 29 Preisverteilung jeweils einen Sachpreis aussuchen. Auf diesem Wege möchte ich es nicht versäumen, der Raiffeisenbank Neumarkt zu danken, die als Sponsor für unsere Preise aufgetreten ist. Allen 8 Preisträgern wünsche ich nochmals viel Spaß mit ihrem Gewinn. Allen anderen Kindern möchte ich meinen Dank aussprechen für die rege Teilnahme und sie sollen doch bitte nicht traurig sein, vielleicht klappt‘s ja ein andermal. Alois Scherer 1. Bürgermeister Deininger Anzeiger Deining 100. Todestag des Deininger Kirchenmalers Georg Lang im Jahr 2000 Einer der berühmtesten Söhne Deinings, Liedl-Fritz und Ortsheimatpfleger Ingmar der Kirchenmaler Georg Lang, starb am Nowak, sowie die Gemeinderatsmit25. Mai 1900. Ein Datum daß sich zur glieder Marianne Lehmann, Michael Würdigung dieses einmaligen Künstlers Feichtmeier und Johann Schrafl, der auch aus der Gemeinde im Jahre 2000 anbie- die Koordination des Arbeitskreises übertet. Aus diesem Grund ist auf Anregung nahm. des Kirchenmalers und “Lang-Fan” Al- Als Ziel setzte sich der Arbeitskreis die bert Fromm aus Parsberg und des Bekanntmachung und Würdigung des berühmtesten Deininger KünstDeininger Gemeinderates ein lers. Dazu will man die ArArbeitskreis ins Leben beiten des Kirchengerufen worden, der malers in einer die VorbereitunWerkliste vollstängen für die entdig aufzeigen und sprechenden auch weitestgeFeierlichkeihend in Vorträten treffen gen und Aussoll. stellungen der A l b e r t Öffentlichkeit Fromm war näherbringen. auch gleich In einer kleinen bereit mitzuFestschrift sollmachen und te die Lebensgewann noch geschichte und den ehemalidas künstlerigen Kreisheische Wirken für matpfleger alle InteressierKarl Menner ten festgehalten aus Lupburg werden. Zur mit dazu, der selbst eine Bild aus der Deininger Pfarrkirche “Die Heiligste Drei- Würdigung des berühmten Deigroße Samm- faltigkeit”, gemalt von Georg Lang, 1885 (Foto: Lehmann) ninger Sohnes lung der künstlerischen Arbeit Georg Lang´s in den ist bei der Neugestaltung des Rathausletzten Jahren zusammengetragen hatte. vorplatzes ein spezieller Platz für ein entDesweiteren arbeiten mit: Bürgermeister sprechendes Denkmal geplant. Ein feierAlois Scherer, Marianne Mederer aus licher Gottesdienst wird den JubiläumsLeutenbach, Gemeindearchivarin Ulrike höhepunkt zum 100. Todestag des Kir- ßMobiltelefone ßISDN Anlagen ßComputer u. Zubehör by MP - Computersysteme * Ortsstr. 33* 92364 Deining/Leutenbach Mo ni Manfred Meier ßNetzwerke Tel. 09184/80080 FAX 80081 E-Mail [email protected] Seite 30 chenmalers Georg Lang bilden. Ungefähr alle sechs bis acht Wochen trifft sich der Arbeitskreis und berät über weitere Vorgehensweisen und Aktivitäten zur Jubiläumsgestaltung. Dabei werden auch immer wieder neue interessante Gegebenheiten aus dem Leben des Künstlers aufgedeckt oder künstlerische Arbeiten insbesonders aus dem näheren Deininger Bereich gesichtet und analysiert. Deshalb apelliert der Arbeitskreis an die Bevölkerung Deinings und dessen Umgebung, zu Hause nach alten Bidern oder Postkarten zu forschen, auf denen Abbildungen vom Kircheninneren zu sehen sind. Besonders zu außergewöhnlichen Anlässen wie Primiz oder Altarweihe könnten noch Bilddokumente auffindbar sein. Gemeindebürger und Interessenten, die Informationen oder Beiträge zum Thema liefern können oder selbst sogar im Arbeitskreis mitarbeiten möchten sind herzlich willkommen und können sich bei einem der AK-Mitglieder oder in der Gemeindekanzlei melden. Johann Schrafl Deininger Anzeiger Deining Seite 31 Gemeindeausflug ins Sachsenland Ein von der ehemaligen Kassenleiterin Frau Barbara Schubert organisierter Zwei-Tages-Ausflug führte die Mitarbeiter der Ge- meinde und Mitglieder des Gemeinderates samt Partner in das Sachsenland. Nach Besichtigung einer Backsteinbrücke und Baugeschäft LUKAS GmbH 92364 Tauernfeld Tel.: (09184) 976 Fax: (09184) 1390 SEIT 1930 eines Bergwerkes in der Nähe von Annaberg wurde das Nachtquartier in Oberwiesental angesteuert. Nach einem ausgelassenen Abend wurde am nächsten Tag ein Musikinstrumentenmuseum besichtigt. Dort konnte Geigenbauern über die Schulter geschaut werden.Nach erlebnisreichen zwei Tagen wurde über Sulzbach-Rosenberg die Heimfahrt angetreten. Der Bürgermeister bedankte sich bei den 40 Mitreisenden und der Organisatorin. Deininger Anzeiger Deining Seite 32