LTR-5 - LAE ELECTRONIC

Transcription

LTR-5 - LAE ELECTRONIC
Viele Möglichkeiten, eine Wahl
Temperatur-, Feuchte-,
Druck-Regler
Kühlstellenregler
Verbundregler
Schaltuhr
Öberwachungssoftware,
Drahlose Komm., Webserver
Fühler
Viele Möglichkeiten, eine Wahl
Temperatur-, Feuchte-,
Druck-Regler
LTR-5
Thermostat oder Feuchteregler, ON/
OFF oder PID
AC1-5
Universalregler, zwei Ausgänge,
Zweipunktreglung oder PID
AC1-27
Universalregler, zwei Ausgänge,
Zweipunktreglung oder PID
AC1-2W
Universalregler, zwei Ausgänge,
Zweipunktreglung oder PID
LTR-5
77x35x77mm
Thermostat
oder PID
oder
Feuchteregler, ON/OFF
Netzversorgung PID mit Autotuning oder Zweipunktreglung Ausgang über Relais
(16A) oder zu SSR-Steuerung Eingang für PTC, NTC oder 0÷1V Auflösung der Anzeige
0.1 / 1°C oder 1°F Auswahl der Kühl-(Entfechtungs-) oder Heiz-(Befeuchtungs-)
-Funktion EIN/AUS-Taste an der Front Einschaltbegrenzung Sicherheitsfunktion
bei Fühlerbruch Schnellkonfiguration durch ZOT-LTR-Programmiergerät Anschluss für
LAE-Überwachungssysteme LAE TAB
LTR-5T..
LTR-5C..
Eingang
PTC
NTC10K
0÷1V
Messbereich
-50÷150°C
-40÷125°C
0÷99.9% r.F.
-60÷300°F
-40÷260°F
Genauigkeit
±0.3°C(a); ±1.0°C(c)
±0.3°C(b); ±1°C(c)
Auflösung
Anwendungen:
Temperatur: Regler für Kühlzellen, -schränke und –tische, Heizanlagen, Wasserbäder, galvanische Bäder,
Öfen, Laboranlagen.
Feuchtigkeit: Regler für Gewächshäuser, Lagerungszellen/Reifungszellen, Kühlzellen, klimatisierte
Räumlichkeiten.
Reihe LTR-5
LTR-5T..
Funktionen
LTR-5C..
Eingang
PTC
NTC10K
0÷1V
-50÷150°C
-40÷125°C
0÷99.9% r.F.
-60÷300°F
-40÷260°F
Genauigkeit
±0.3°C(a); ±1.0°C(c)
±0.3°C(b); ±1°C(c)
Auflösung
Frontschutzart
Ausschnitt
Umgebungstemp.
(a)
-50÷140°C; (b) -40÷110°C; (c) rest.
±0.7% r.F.
0.1/1 % r.F.
0.1/1°C; °F
0.1/1 % r.F.
Ausschnitt
71x29
-10÷50°C
LTR-5
T
1
Funktion
S
2
R
3
E
4
-B
5
Beschreibung
Eingang
T = PTC; C= NTC10K; A = 0÷1V
Klemmen
S= Schraubklemmen; Q= Steckklemmen
Ausgangstyp
R = Relais; F = SSR Ansteuerung
Spannungsvers.
D =12Vac/dc; E =230Vac; U =115Vac, 2W
Schnittstelle
- = kein serieller Anschluss ;-A = TTL; -B = RS485
IP55
71x29
-10÷50°C
Bestellbeispiel:
LTR-5 (NTC10K-Eingang, 1 Relais, Schraubklemme,
T 230Vac-Spannung,
S
R
E
LTR-5CSRE-A
TTL-Schnittstelle)
LTR-5ASRU (0÷1V-Eingang, 1 Relais, 115Vac-Spannung,
1 Schraubklemme,
2 keine Schnittstelle)
3
4
-B
5
Auf
Anfrage wirdFunktion
der LTR-5-Regler mit einer Dichtung für einen besseren
Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
Beschreibung
POS.
ausgestattet.
T = PTC; C = NTC10K; A = 0÷1V
Eingang
1
Klemmen
±0.7% r.F.
IP55
Umgebungstemp.
POS.
1
2
3
4
5
LTR-5A..
0.1/1°C; °F
Frontschutzart
LTR-5A..
Messbereich
2
Reihe LTR-5
Funktionen
S= Schraubklemmen; Q= Steckklemmen
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
BEDIENUNGSANLEITUNG
ANSCHLUSSPLÄNE
LTR-5
RS485
data I/O
10
11
OUT1
12V
3
+
4
S.S.R.
6
7
RS485
230V~
data I/O
LTR-5CSFE-B
10
11
OUT1
16(4)A
2
230V ~
3
4
6
7
LTR-5TSRE-B
Anwendungen
Temperatur: Regler für Kühlzellen, -schränke und
-tische, Heizanlagen, Wasserbäder, galvanische Bäder,
Öfen, Laboranlagen.
Feuchtigkeit:
Regler
für
Gewächshäuser,
Lagerungszellen/Reifungszellen, Kühlzellen, klimatisierte
Räumlichkeiten.
LTR-5 BEDIENUNGSANLEITUNG
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation
des Gerätes bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und
Sicherheit garantieren.
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
NEUEICHUNG
Sich ein Präzisionsthermometer oder ein Kalibriergerät besorgen.
Sich vergewissern, dass die Parameter OS1 und SIM 0 betragen
Das Gerät aus und wieder einschalten.
Während der Selbsttestphase die Tasten X + , drücken und gedrückt halten bis der Regler OAD anzeigt.
Mit den Tasten
und
0AD oder SAD auswählen: 0AD ermöglicht die Eichung von 0 und bringt eine konstante Korrektur
auf der gesamten Messskala mit sich. SAd ermöglicht die Eichung des oberen Teils der Messskala mit einer proportionalen
Korrektur zwischen dem Eichpunkt und 0.
Die Taste
drücken um den Wert anzuzeigen; dann die Tasten + oder
benutzen, um den gelesenen Wert an den
vom Bezugsgerät gemessenen Wert anzugleichen.
Das Verlassen des Eichverfahrens erfolgt durch Drücken der Taste X .
1AR
0…100%
Reset der Integralzeit bezüglich 1PB [PID-Regelung].
LTR-5
Durch die Verkleinerung des Parameters 1AR verkleinert sich auch die Wirkungszone der Integral-Regelung, und
die Überschwingung infolgedessen (siehe Bild beim Abschnitt 1IT).
1CT
0…255s
Zykluszeit.
Im ON/OFF-Modus (1Y=HY), nach einer Umschaltung, bleibt der Ausgang in seinem neuen Zustand für eine
Mindestzeit von 1CT Sekunden, unabhängig vom Temperaturwert.
Im PID-Modus (1Y=PID) ist die Zykluszeit die Zeit, in der der Ausgang einen Zyklus (Zeit ON + Zeit OFF) ergänzt. :
je höher die Reaktionsgeschwindigkeit des Systems ist, desto geringer muss die Zykluszeit sein, um eine größere
Stabilität der Temperatur und eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Lastschwankungen zu erhalten.
1PF
ON / OFF
Ausgangszustand bei einem Fühlerfehler.
BAU
NON / SBY
SIM
0...100
OS1
-12.5..12.5°C
ADR
1...255
KONFIGURATIONSPARAMETER
Taste Setpoint.
Taste Up.
Taste Down.
Taste Exit / Stand-by.
INSTALLATION
PAR
Das Gerät in eine Bohrung der Abmessungen 71x29 mm einsetzen.
Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die „Schaltpläne“). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler- und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
Das Gerät mit den beiliegenden Halterungen an der Tafel mit leichtem Druck befestigen; falls vorhanden muss die
Gummidichtung zwischen Geräterahmen und Tafel angebracht werden. Auf die korrekte Positionierung achten, um das
geräterückseitige Eindringen von Flüssigkeiten zu vermeiden.
Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
SCL
1°C;
2°C;
°F
Anzeigeskala.
1°C : Messbereich -50/-19.9 … 99.9/150°C für LTR-5T
-40/-19.9 … 99.9/125°C für LTR-5C
0.0 … 99.9 %r.F. für LTR-5A
Mindestgrenzwert für die Regelung von 1SP.
SPH
SPL.150°
Höchstgrenzwert für die Regelung 1SP.
1SP
SPL... SPH
1Y
HY / PID
6
2
7
LTR-5AQRE-A
Regelungsmodus.
Mit 1Y=HY erfolgt die Regelung mit Schalthysterese: in der Regelung werden die Parameter 1HY und 1CT benutzt.
Mit 1Y=PID erfolgt eine Proportional-Integral-Derivativ-Regelung: in der Regelung werden die Parameter 1PB, 1IT,
1DT, 1AR, 1CT benutzt.
ON
ON
OFF
OFF
1SP+1HY
T[°]
1SP-1HY
T[°]
1SP
In einer Proportionalregelung, erfolgt die Temperaturregelung
durch die Änderung der Aktivierungszeit des Ausganges: je
näher die Temperatur am Sollwert liegt, desto geringer ist
die Aktivierungszeit. Ein kleines Proportionalband erhöht die
Reaktion des Systems auf Temperaturveränderungen, macht
es aber weniger stabil. Eine rein proportionale Regelung
stabilisiert die Temperatur innerhalb des Proportionalbandes,
annulliert aber nicht die Abweichung vom Sollwert.
0…999s
Überschwingung
Fehler bei Betrieb
1SP
Temperatur
-19.9…19.9°C Proportionalband [PID-Regelung].
Den Parameter 1PB auf einen Wert grösser als Null einstellen,
um den Ausgang im Kühlmodus steuern zu können, oder auf
einen Wert kleiner als Null einstellen, um den Ausgang im
Heizmodus steuern zu können. Mit 1PB=0 bleibt der Ausgang
immer ausgeschaltet.
Bei der Autotuningsphase
Bei der Autotuning-Phase zeigt das Display abwechselnd
und den gemessenen Temperaturwert an.
Sollte während dieser Phase der Strom ausfallen, startet beim nächsten Einschalten nach der Selbsttestphase das Gerät
wieder mit der Autotuning-Funktion.
Um die Autotuning-Funktion zu verlassen, ohne dass die vorher programmierten Regelungsparameter modifiziert werden,
muss die Taste X für 3 Sekunden gedrückt werden.
Wird das Autotuning erfolgreich beendet, aktualisiert der Regler den Wert der Regelungsparameter und beginnt mit der
Regelung.
1IT
data I/O
3
4
6
7
LTR-5TSRE-B
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
11
OUT1
12V
3
4
6
TECHNISCHE DATEN
7
Spannungsversorgung
LTR-5…D
LTR-5…E
LTR-5…U
230V ~
LTR-5CSFE-B
12Vac/dc±10%, 2W
230Vac±10%, 50/60Hz, 2W
115Vac±10%, 50/60Hz, 2W
Relaisausgang (LTR-5..R..)
LTR-5.SR.. OUT1 16(4)A
LTR-5.QR.. OUT1 12(4)A
SSR-Steuerung (LTR-5.1F..)
OUT1
1PB
Temperatur
des Verfahrens
15mA 12Vdc
Eingänge
LTR-5A…: 0-1V
LTR-5C…: NTC 10KΩ@25°C, codice LAE SN4...
LTR-5T…: PTC 1000Ω@25°C, codice LAE ST1…
Messbereich
Zeit
LTR-5A…:
LTR-5C…:
LTR-5T…:
0…99%r.F.
-40…125°C
-50…150°C
Messgenauigkeit
LTR-5A…:
LTR-5C…:
LTR-5T…:
Zeit der Integralregelung [PID-Regelung].
Überschwingung
Durch Aktivierung des Integral-Anteils, bei
einer Proportionalregelung, wird eine bleibende
Sollwertabweichung verhindert.
Die Zeit der Integralregelung bestimmt
die Geschwindigkeit der Temperaturfehlerannullierung;
eine hohe Geschwindigkeit (niedrige 1IT) kann
aber zu Überschwingung und Unstabilität der
Regelung führen. Mit 1IT=0 wird die Integralregelung
deaktiviert.
10
+ S.S.R. -
Bild 1a. ON/OFF-Regelung im Kühlmodus (1Y=HY, 1HY>0). Bild 1b. ON/OFF-Regelung im Heizmodus (1Y=HY, 1HY<0).
1PB
RS485
-19.9…19.9°C Schalthysterese [Regelung mit Schalthysterese].
Den Parameter 1HY auf einen Wert grösser als Null einstellen (z.B.: +2k), um den Ausgang im Kühlmodus steuern zu
können oder auf einen Wert kleiner als Null einstellen (z.B.: -2k), um den Ausgang im Heizmodus steuern zu können.
Mit 1HY=0 bleibt der Ausgang immer ausgeschaltet.
11
230V~
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
1SP
Fehler
Wird das Autotuning-Verfahren nicht erfolgreich beendet, blinkt auf dem Display eine Fehlermeldung:
E1 Timeout-Fehler 1: der Regler war nicht imstande, die Systemtemperatur innerhalb des Bereichs des Proportionalbandes
zu bringen. Erhöhen Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, vermindern Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs
und starten Sie das Verfahren neu.
E2 Timeout-Fehler 2: das Autotuning-Verfahren wurde nicht innerhalb der maximalen, festgelegten Zeit beendet (1000
Zykluszeiten). Starten Sie das Autotuning-Verfahren neu und stellen Sie eine höhere Zykluszeit 1CT ein.
E3 Over range der Temperatur: kontrollieren Sie, dass der Fehler nicht durch eine Fühleranomalie hervorgerufen wurde;
vermindern Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, erhöhen Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs und starten
Sie das Verfahren neu.
Zur Beseitigung der Fehlermeldung und zur Rückkehr zum normalen Betriebsmodus drücken Sie die Taste X .
4
15mA
AUTOTUNING DES REGLERS BEI PID-REGELUNG
Vor dem Start.
Den gewünschten Sollwert 1SP einstellen.
Den Parameter 1Y=PID einstellen
Der Wert des Parameters 1PB muss dem gewünschten Betriebsmodus entsprechen (1PB<0 zum Heizen; 1PB>0 zur
Kühlung).
Start der Funktion.
Die Tasten
+
für 3 Sekunden gedrückt halten. In der Anzeige blinkt 1CT.
Mit der Tasten
+
oder
wird die Zykluszeit geändert, um das zeitliche Verhalten des zu steuernden Prozesses zu
bestimmen.
Um die Autotuning-Funktion zu starten, die Tasten
+
drücken, oder 30 Sekunden warten; um die Autotuning-Funktion
zu verlassen, die Taste X drücken.
3
2
10
OUT1
16(4)A
230V~
1HY
data I/O
9 10 11
V+ VIN V-
OUT1
12(4)A
1SP
Temperatur
STAND-BY
Die Taste , lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur
bei SB=YES).
-50..SPH
RS485
V
data I/O
-60 … 300°F für LTR-5T
-40 … 250°F für LTR-5C
SPL
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
rH
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen Temperaturen (SPL,
SPH, 1SP, 1HY, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
SETPOINT (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)
Die Taste mindestens für eine halbe Sekunde drücken, um den Sollwert anzuzeigen.
Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten oder den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert.
Adresse von LTR-5 für Kommunikation mit einem PC.
TTL
DISPLAYANZEIGEN
In tuning: Timeout-Fehler 1
In tuning: Timeout-Fehler 2
In tuning: Over range-Fehler
Messwertkorrektur des Fühlers T1.
SCHALTPLÄNE
2°C : Messbereich -50 … 150°C für LTR-5T
-40 … 125°C für LTR-5C
00 … 99 %r.F. für LTR-5A
°F : Messbereich
E1
E2
E3
Displayverlangsamung.
MESSBEREICH BESCHREIBUNG
BETRIEB
Regler-Stillstand
OFF
Over range oder Bruch T1
OR
TUN / 5.4 Autotuning
Mit BAU=SBY wird die Stand-by-Taste aktiviert.
PARTNER VENEZIA • 041 5460713
Abb. 1 — Bedienteil
Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten + X für 5 Sekunden drücken.
Mit den Tasten oder den zu ändernden Parameter wählen.
Mit der Taste
den Wert anzeigen.
Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten oder
den gewünschten Wert einstellen.
Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
Zum Verlassen des Menüs die Taste X drücken oder 30 Sekunden warten.
<±0.7%r.F. im Messbereich
<±0.3°C -40…100°C; ±1°C anderswo
<±0.3°C -50…140°C; ±1°C anderswo
Betriebsbedingungen
-10 … +50°C; 15…80% rF
1PBx1AR%
Temperatur
des Verfahrens
Wirkungszone
der Integralregelung
1PB
CE (Bezugsnormen)
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
Zeit
Frontschutzart
1DT
0…999s
Zeit der Derivativ-Regelung [PID-Regelung].
IP55
Überschwingung
Durch Aktivierung des Derivativ – Anteils, bei
einer Proportional-Integral Regelung wird ein
zu starkes Überschwingen verhindert.
Ein Regler mit starker Derivativ-Regelung (hohe 1DT) ist sehr
empfindlich für geringe Temperaturänderungen und kann das
System unstabil machen.
1SP
Temperatur
Verbesserung der Regelung
Zur Reduzierung der Überschwingung vermindern Sie den Parameter Reset der Integral-Regelung 1AR.
Zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit des Systems vermindern Sie das Proportionalband 1PB; Achtung: auf diese Weise
verliert das System an Stabilität.
Zur Verminderung der Temperaturschwankungen bei Betrieb erhöhen Sie die Zeit der Integralregelung 1IT; damit wird das
System stabiler, aber weniger reaktionsfähig.
Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit auf die Temperaturänderungen erhöhen Sie die Zeit der Derivativ-Regelung
1DT; Achtung: ein hoher Wert macht das System empfindlich für geringe Änderungen und kann zu Unstabilität führen.
LTR-5
1PB
Temperatur
des Verfahrens
Mit 1DT=0 wird die Derivativ-Regelung deaktiviert.
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
Zeit
0LLTR001-01
ISTR LTR-5 INGL/TED.indd 2
11-12-2007 15:45:33
AC1-5
77x35x77 mm
Universalregler, zwei Ausgänge,
Zweipunktreglung oder PID
Netzversorgung PID mit Autotuning oder Zweipunktreglung Ausgang über Relais
(16A) oder zu SSR-Steuerung Eingang für PTC, NTC oder 0÷1V Auflösung der Anzeige
0.1 / 1°C oder 1°F Auswahl der Kühl-(Entfechtungs-) oder Heiz-(Befeuchtungs-)
S
1
R
W
-B
AC1-5
-Funktion
EIN/AUS-Taste anT der Front
Einschaltbegrenzung
Sicherheitsfunktion
1
2durch ZOT-LTR-Programmiergerät
3
4
5 Anschluss
6 für
bei Fühlerbruch Schnellkonfiguration
LAE-Überwachungssysteme
LAE TAB
BESCHREIBUNG
POS.
FUNKTION
A = 0÷1V; I = 0/4÷20mA; J = TC ‘J’ / ‘K’; P = Pt100; T = PTC/ NTC10K
Typ Eingang
1
S = Klemmen
Anschlüsse
2
A3nwendungen
:
1 = Ein; 2 = Zwei
Anzahl Ausgänge
R = und
Relais;
M = Out1
über SSR,Wasserbäder,
Out2 über Relais
Typ Ausgänge
Temperatur:
Regler für Kühlzellen, -schränke
–tische,
Heizanlagen,
galvanische Bäder,
4
Versorgung
D* = 12Vac/dc; W = 115…230Vac 50/60Hz; 3 W
5 Laboranlagen.
Öfen,
Schnittstelle
Nil = Keine; -A = TTL; -B = RS485
6
Feuchtigkeit:
Regler für Gewächshäuser, Lagerungszellen/Reifungszellen,
Kühlzellen, klimatisierte
Räumlichkeiten.
T
1
AC1-5
AC1-5 Reihe
AC1-5T..
Funktion
Typ Eingang
PTC
NTC10K
Bereich
-50÷150°C
-60÷300°F
-40÷125°C
-40÷260°F
Genauigkeit
±0.3°C
±0.3°C
Auflösung
0.1 / 1 °C / 1 °F
AC1-5P..
Pt100
AC1-5J..
TC “J”
TC “K”
-100÷850°C -50÷750°C
-150÷999°F -60÷999°F
±0.3°C(a);
±1°C(b)
-50÷999°C
-60÷999°F
±3°C
1 °C / °F
AC1-5A..
0÷1V
AC1-5I..
0/4÷20mA
Konfigurierbar im Setup
±3mV
±0.2mA
0.1/1
(a) -50÷150°C; (b) Rest.
Bestellbeispiel:
AC1-5TS2RW-A (PTC/NTC10K-Eingang, Schraubklemmen, 2 Relais, 115÷230Vac-Versorgungsspannung, TTLSchnittstelle)
AC1-5AS2MD-B (0÷1V-Eingang, Schraubklemmen, Ausgang 1über SSR, Ausgang 2 über Relais, 12Vac/dc-Versorgungsspannung, RS485-Schnittstelle).
Auf Anfrage wird der AC1-5-Regler mit einer Dichtung für einen besseren Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
ausgestattet.
S
2
1
3
R
4
W
5
-B
6
BESCHREIBUNG
POS.
FUNKTION
Typ Eingang
1
Anschlüsse
2
3 Anzahl Ausgänge
Typ Ausgänge
4
Versorgung
5
Schnittstelle
6
A = 0÷1V; I = 0/4÷20mA; J = TC ‘J’ / ‘K’; P = Pt100; T = PTC/ NTC10K
S = Klemmen
1 = Ein; 2 = Zwei
R = Relais; M = Out1 über SSR, Out2 über Relais
D* = 12Vac/dc; W = 115…230Vac 50/60Hz; 3 W
Nil = Keine; -A = TTL; -B = RS485
* = In der Version mit 12Vac/dc ist die minimale Spannung der Ausgänge 50Vac/dc, um die Sichereitsisolierung zu
gewährleisten.
AC1-5 Reihe
AC1-5T..
Funktion
Typ Eingang
PTC
NTC10K
Bereich
-50÷150°C
-60÷300°F
-40÷125°C
-40÷260°F
Genauigkeit
±0.3°C
±0.3°C
ANSCHLUSSPLÄNE
Auflösung
0.1 / 1 °C / 1 °F
AC1-5P..
Pt100
AC1-5J..
TC “J”
-100÷850°C -50÷750°C
-150÷999°F -60÷999°F
AC1-5A..
TC “K”
0÷1V
-50÷999°C
-60÷999°F
±0.3°C ;
±3°C
ANWENDUNGEN
(a)
±1°C(b)
1 °C / °F
AC1-5I..
0/4÷20mA
Konfigurierbar im Setup
±3mV
±0.2mA
BEDIENUNGSANLEITUNG
0.1/1
ANSCHLUSSPLÄNE
AC1-5
TTL
10
OUT1
12(4)A
1
2
11
OUT2
7(2)A
3
4
5
6
7
RS485
115...230V ˜
9
W
AC1-5TS2RW-A
OUT1
11
W
OUT2
7(2)A
15mA
12V
1
2
+
SSR
115...230V ˜
10
R
4
5
6
7
AC1-5PS2MW-B
Anwendungen
Temperatur: Regler für Kühlzellen, -schränke und –
tische, Heizanlagen, Wasserbäder, galvanische Bäder,
Öfen, Laboranlagen.
Feuchtigkeit:
Regler
für
Gewächshäuser,
Lagerungszellen/Reifungszellen, Kühlzellen, klimatisierte
Räumlichkeiten.
OUT2
Ausgang Kanal 2
KONFIGURATIONSPARAMETER
L1
Sollwertänderung Kanal 1
L2
Sollwertänderung Kanal 2
Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
Alarm
Abb. 1 — Bedienteil
Taste Info / Enter
Taste Up / für Änderung Sollwert 2
Taste für Änderung Sollwert 1 / Down
Taste Exit / Stand-by
INSTALLATION
■■ Das Gerät in eine Bohrung der Abmessungen 71x29 mm einsetzen;
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen;
■■ Das Gerät mit den beiliegenden Halterungen an der Tafel mit leichtem Druck befestigen; falls vorhanden muss die Gummidichtung
zwischen Geräterahmen und Tafel angebracht werden. Auf die korrekte Positionierung achten, um das geräterückseitige Eindringen
von Flüssigkeiten zu vermeiden;
■■ ACHTUNG: Bei der Parametrierung der Elektronik, überprüfen Sie bitte, dass der Parameter INP (Fühlertyp) dem von Ihnen
verwendeten Sensor zugeordnet ist, wie es in der Tabelle “Eingangsdaten” abgebildet ist.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
BETRIEB
-50°...SPH
Mindestgrenzwert für die Regelung von 1SP.
SPL...150°
Höchstgrenzwert für die Regelung 1SP.
SPL... SPH
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
1CM
HY; PID
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
LOC
Tastenzustand (Sperre)
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 10 Sekunden warten.
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
SOLLWERT KANAL 1 (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)
■■ Die Taste
drücken und loslassen: die LED L1 blinkt; das Display zeigt für 1 Sekunde 1SP und anschließend den dem Sollwert
zugewiesenen Wert an.
■■ Den gewünschten Wert mit den Tasten oder einstellen (die Regelung muss zwischen der Mindestgrenze SPL und Höchstgrenze
SPL geregelt werden).
■■ Zur Speicherung des neuen Wertes die Taste
drücken oder 10s warten.
■■ Für die Rückkehr zum Normalbetrieb ohne Speicherung des neuen Wertes
drücken.
REF; HEA
0...19.9°
STAND-BY
1SP+1HY
T[°]
1SP-1HY
1SP
T[°]
ON/OFF-Regelung im Heizmodus
(1CM=HY, 1CH=HEA)
1T0
1T1
0...30min
Mindesteinschaltzeit (Der nächste Parameter ist 1PF)
Nach dem Einschalten bleibt der Ausgang 1 für 1T1 Minuten aktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
0...19.9°
0...999s
Proportionalband.
Überschwingung
1SP
1PB
Temperatur
des Verfahrens
Zeit der Integralregelung.
Überschwingung
Temperatur
1DT
0...999s
Zeit der Derivativ-Regelung.
Durch Aktivierung des Derivativ – Anteils, bei einer 1SP
Proportional-Integral Regelung wird ein zu starkes
Überschwingen verhindert. Ein Regler mit starker
Derivativ-Regelung (hohe 1DT) ist sehr empfindlich für
Temperatur
geringe Temperaturänderungen und kann das
des Verfahrens
System unstabil machen.
Mit 1DT=0 wird die Derivativ-Regelung deaktiviert.
0...100%
Reset der Integralzeit bezüglich 1PB.
Durch die Verkleinerung des Parameters 1AR verkleinert sich auch die Wirkungszone der
Integral-Regelung, und die Überschwingung infolgedessen (siehe Bild beim Abschnitt 1IT).
1CT
1...255s
Zykluszeit
Die Zeit, in welcher die EIN-Zeit des Ausganges variiert. Je schneller das zu regelnde System auf
die Temperaturänderungen anspricht, desto geringer muss die Zykluszeit sein, um eine höhere
Temperaturstabilität und eine geringere Empfindlichkeit auf die Laständerungen zu erzielen
1PF
ON/OFF
OAU
NON;
THR;
AL0;
AL1
Funktion des Hilfsausganges AUX
NON: Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet). (Der nächste Parameter ist ATM).
THR: als zweiter Thermostat programmierter Ausgang. (Der nächste Parameter ist 2SM).
AL0: Öffnen der Kontakte bei Auftreten einer Alarmbedingung. (Der nächste Parameter ist ATM).
AL1: Schließen der Kontakte im Alarmfall. (Der nächste Parameter ist ATM).
ABS;
REL
Sollwertmodus 2.
Der Sollwert des Kanals 2 kann absolut sein (2SM=ABS) oder eine zum Sollwert 1 relative
Schaltdifferenz (2SM=REL)
OAU=THR
2SM=ABS
SPL...SPH
Mindestausschaltzeit
Nach dem Ausschalten bleibt der Ausgang 2 für 2T0 Minuten deaktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
2T1
0...30min
Mindesteinschaltzeit
Nach dem Einschalten bleibt der Ausgang 2 für 2T1 Minuten aktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
2PF
ATM
ON/OFF
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA) für den Hilfsausgang.
Zustand Kanal 2 mit defektem Fühler
NON;
ABS;
REL
Alarmschwellen.
NON: Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist SB)
ABS: Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL: Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für 1SP und 1SP+1HY
ON
Ausgangszustand bei einem Fühlerfehler.
ON
T[°]
OFF
1SP-ALR
T[°]
OFF
1SP 1SP+1HY+AHR
1SP-1HY-ALR
Temperaturalarm mit entsprechenden
Alarmschwellen in Kühlregelung
(ATM=REL,1CH=REF)
-50°...AHA
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
ALA...150°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12.0...0°
Alarmdifferential für Untertemperatur.
Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
AHR
0...12.0°
Alarmdifferential für Übertemperatur.
Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen
ATD
0...120min
SB
INP
NO/YES
1SP+AHR
1SP
Temperaturalarm mit entsprechenden
Alarmschwellen in Heizregelung
(ATM=REL,1CH=HEA)
ALA
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
Wahl des Eingangsfühlers (s. Tabelle der Eingangsspezifikationen)
RLO
-19.9...RHI
Min. Messwert (nur in den Modellen AC1-5A..., AC1-5I...)
RLO wird der vom Transmitter gemessene Mindestwert zugewiesen (entspricht 0V, 0/4mA)
RHI
RLO...99.9
Max. Messwert (nur in den Modellen AC1-5A..., AC1-5I...)
RHI wird der vom Transmitter gemessene Höchstwert zugewiesen (entspricht 1V, 20mA)
Nur in den Modellen AC1-5A..., AC1-5J..., AC1-5T...
1...30min
SIM
0...100
Displayverlangsamung.
ADR
1...255
Adresse von AC1-5 für Kommunikation mit einem PC.
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
EINGANGSDATEN
MODELL
AC1-5A...
TECHNISCHE DATEN
MESSBEREICH [MESSGENAUIGKEIT]
EINGÄNGE
SCL=1°C
0 ÷ 1V
INP = 0mA
0 ÷ 20mA
INP = 4mA
4 ÷ 20mA
SCL=2°C
SCL=°F
RLO ÷ RHI [< ± 3mV]
---
RLO ÷ RHI [< ± 0.2mA]
---
INP=T1
TC “J”
---
-50 ÷ 750°C [ < ±3°C ]
INP=T2
TC “K”
---
-50 ÷ 999°C [ < ±3°C ]
-50/-19.9 ÷ 99.9/150°C
[ < ±0.3°C ]
-100 ÷ 850°C
[ <±1°C(-50÷850°), ±2°C ]
-150 ÷ 999°F
[ <±2°F(-60÷999°),±4°F]
INP=ST1
PTC 1000 Ω
(LAE ST1..)
-50/-19.9÷99.9/150°C
[<±0.3°C(-30 ÷130°),±1°C]
-50 ÷ 150°C
[<±0.3°C(-30÷130°), ±1°C]
-60 ÷ 300°F
[< ±0.6°F(-20÷260°),±2°F]
INP=SN4
NTC 10K Ω
(LAE SN4..)
-40/-19.9÷99.9/125°C
[<±0.3°C(-40÷100°), ±1°C]
-40 ÷ 125°C
[< ±0.3°C(-40÷100°),±1°C]
-40 ÷ 260°F
[< ±0.6°F(-40÷210°),±2°F]
PT100
AC1-5T...
-60 ÷ 999°F [ < ±5°F ]
V
RS485
rH
9 10 11
V+ VIN V-
data I/O
4
ON
OFF
OFF
2SP
2SP+2HY T[°]
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus
(1CM=HY, 1CH=REF)
115...230V~
2SP-2HY 2SP
T[°]
ON/OFF-Regelung im Heizmodus
(1CM=HY, 1CH=HEA)
OUT1
OUT2
12(4)A
7(2)A
SSR-Steuerung (AC1-5..M..)
15mA 12Vdc
Eingänge
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
Messbereich
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
Messgenauigkeit
5
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
OUT1
12(4)A
6
1
7
10
+
data I/O
OUT2
7(2)A
3
Relaisausgänge (AC1-5..R..)
Betriebsbedingungen
TTL
2
AC1-5…D 12Vac/dc ±10%, 2W
AC1-5...W 110 - 230Vac±10%, 50/60Hz, 2W
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
SCHALTPLÄNE
OUT1
12(4)A
Spannungsversorgung
OUT1
2
CE (Bezugsnormen)
11
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B); EN50082-1
-
OUT2
7(2)A
3
4
5
Frontschutzart
6
IP55
7
Umschalttemperatur des Hilfsausganges (Der nächste Parameter ist 2CH).
ON
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
-12.5...12.5° Messwertkorrektur des Fühlers T1.
TLD
1
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
Aktivierung der Stand-by-Taste
0mA/4mA,
T1/T2
ST1/SN4
AC1-5P...
1AR
2SP
Schaltdifferenz Thermostat 2. Bei 2HY=0 bleibt der Hilfsausgang immer deaktiviert.
0...30min
1PB
Zeit
2SM
2HY
2T0
AC1-5J...
Temperatur
AUTOTUNING DES REGLERS BEI PID-REGELUNG
T[°]
0...19.9°
AC1-5I...
Überschwingung
2DF<0
1SP+2DF
1SP
REF; HEA
OS1
Zeit
1SP+2DF-2HY
ON/OFF-Regelung im Heizmodus. Sollwert 2
relativ zu Sollwert 1 (OAU=THR, 2CH=HEA)
2CH
Fehler bei Betrieb
Durch
Aktivierung
des
Integral-Anteils,
bei
einer Proportionalregelung, wird eine bleibende 1SP
Sollwertabweichung verhindert. Die Zeit der
Integralregelung bestimmt die Geschwindigkeit
1PBx1AR% 1PB
der
Temperaturfehlerannullierung;
eine
hohe
Wirkungszone
Temperatur
der
Integralregelung
Geschwindigkeit (niedrige 1IT) kann aber zu
des Verfahrens
Überschwingung und Unstabilität der Regelung
führen.
Zeit
Mit 1IT=0 wird die Integralregelung deaktiviert.
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
■■ Sich ein Präzisionsthermometer oder ein Kalibriergerät besorgen; Sich vergewissern, dass die Parameter OS1 und SIM 0 betragen;
OFF
Mindestausschaltzeit
Nach dem Ausschalten bleibt der Ausgang 1 für 1T0 Minuten deaktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert
1IT
TASTENSPERRE
NEUEICHUNG
OFF
Die Temperaturregelung erfolgt durch Änderung
der EIN-Zeit des Ausganges: je näher die
Temperatur am Sollwert liegt, desto niedriger ist die
Aktivierungszeit. Ein kleines Proportionalband erhöht
die Systemreaktion auf die Temperaturvariationen,
macht das System jedoch unstabiler. Eine reine
Proportionalregelung stabilisiert die Temperatur
im Proportionalband, annulliert jedoch nicht die
Abweichung vom Sollwert.
Bei 1PB=0 bleibt der Ausgang immer deaktiviert.
lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
Vor dem Beginn
Im Setup-Modus (s. Konfigurationsparameter): 1CM=PID einstellen; überprüfen, dass 1CH dem gewünschten Betriebsmodus
entspricht (1CH=REF für Kühlen, 1CH=HEA für Heizen); den Sollwert 1SP auf den gewünschten Wert einstellen.
Start der Funktion
Während des Normalbetriebs die Tasten
+
für 3 Sekunden gedrückt halten. Auf dem Display blinkt 1CT; mit
+
oder
die Zykluszeit einstellen, um den Ablauf des Regelprozesses zu bestimmen. Für das Verlassen der Autotuning-Funktion
drücken; für den Start der Autotuning-Funktion
+
drücken oder 30s warten.
Bei der Autotuningsphase
Bei der Autotuning-Phase zeigt das Display abwechselnd “TUN” und den gemessenen Temperaturwert an. Sollte während dieser
Phase der Strom ausfallen, startet beim nächsten Einschalten nach der Selbsttestphase das Gerät wieder mit der AutotuningFunktion. Um die Autotuning-Funktion zu verlassen, ohne dass die vorher programmierten Regelungsparameter modifiziert
werden, muss die Taste
für 3 Sekunden gedrückt werden. Wird das Autotuning erfolgreich beendet, aktualisiert der Regler den
Wert der Regelungsparameter und beginnt mit der Regelung.
Fehler
Wird das Autotuning-Verfahren nicht erfolgreich beendet, blinkt auf dem Display eine Fehlermeldung:
■■ E1 Timeout-Fehler 1: der Regler war nicht imstande, die Systemtemperatur innerhalb des Bereichs des Proportionalbandes zu
bringen. Erhöhen Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, vermindern Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs und
starten Sie das Verfahren neu.
■■ E2 Timeout-Fehler 2: das Autotuning-Verfahren wurde nicht innerhalb der maximalen, festgelegten Zeit beendet (1000
Zykluszeiten). Starten Sie das Autotuning-Verfahren neu und stellen Sie eine höhere Zykluszeit 1CT ein.
■■ E3 Over range der Temperatur: kontrollieren Sie, dass der Fehler nicht durch eine Fühleranomalie hervorgerufen wurde;
vermindern Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, erhöhen Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs und starten Sie
das Verfahren neu.
■■ Zur Beseitigung der Fehlermeldung und zur Rückkehr zum normalen Betriebsmodus drücken Sie die Taste .
Verbesserung der Regelung
■■ Zur Reduzierung der Überschwingung vermindern Sie den Parameter Reset der Integral-Regelung 1AR;
■■ Zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit des Systems vermindern Sie das Proportionalband 1PB; Achtung: auf diese Weise verliert
das System an Stabilität;
■■ Zur Verminderung der Temperaturschwankungen bei Betrieb erhöhen Sie die Zeit der Integralregelung 1IT; damit wird das
System stabiler, aber weniger reaktionsfähig;
■■ Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit auf die Temperaturänderungen erhöhen Sie die Zeit der Derivativ-Regelung 1DT;
Achtung: ein hoher Wert macht das System empfindlich für geringe Änderungen und kann zu Unstabilität führen.
ON
T[°]
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus. Sollwert 2
relativ zu Sollwert 1 (OAU=THR, 2CH=REF)
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten. Bei 1HY=0 bleibt der Ausgang immer deaktiviert.
0...30min
1PB
1SP+2DF+2HY
2DF>0
1SP
1SP+2DF
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
ON
OFF
OFF
Regelungsmodus.
Mit 1CM=HY erfolgt die Regelung mit Schalthysterese: in der Regelung werden die Parameter
1HY, 1T0 und 1T1 benutzt. Mit 1CM=PID erfolgt eine Proportional-Integral-Derivativ-Regelung:
in der Regelung werden die Parameter 1PB, 1IT, 1DT, 1AR, 1CT benutzt.
1SP
1CM=PID
■■ Mit dem als Thermostat konfigurierten Hilfsausgang (OAU=THR), kann der Sollwert 2 während des Normalbetriebs des Reglers
geändert werden.
■■ Die Taste
drücken und loslassen: die LED L2 blinkt; das Display zeigt für 1 Sekunde 2SP an, falls der Sollwert 1 absolut
eingestellt ist (2SM=ABS), oder 2DF, falls der Sollwert 2 relativ zum Sollwert 1 ist (2SM=REL), anschließend den dem Parameter
zugewiesenen Wert.
■■ Mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Zur Speicherung des neuen Wertes die Taste
drücken oder 10s warten.
■■ Für die Rückkehr zum Normalbetrieb ohne Speicherung des neuen Wertes
drücken.
Messwerte (s. Tabelle der Eingangsspezifikationen)
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, 1SP, 1HY, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus
(1CM=HY, 1CH=REF)
SOLLWERT KANAL 2
Die Taste
1°C;
2°C;
°F
Autotuning
In tuning: Timeout-Fehler 1
In tuning: Timeout-Fehler 2
In tuning: Over range-Fehler
1CM=HY
TUN/xx.x
E1
E2
E3
INFO-MENÜ
THI Max. Messtemperatur des Fühlers 1
TLO Min. Messtemperatur des Fühlers 1
SPL
SPH
1SP
1HY
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
Regler-Stillstand
Over range oder Fühlerdefekt T1
Übertemperaturalarm in der Zelle
Üntertemperaturalarm in der Zelle
MESSBER. BESCHREIBUNG
1CH
DISPLAYANZEIGEN
OFF
OR
HI
LO
PAR
SCL
ON
ON
2SM=REL
OUT1 Ausgang Kanal 1
relativ zu Sollwert 1
OAU=THR
ANGABEN
Temperatur
BESCHREIBUNG
AC1-5
2DF -19.9...19.9° Temperaturschaltdifferenz zu 1SP. Der Sollwert des Hilfsausganges ist 1SP+2DF Sollwert 2
ATM=ABS
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
■■ Das Gerät aus und wieder einschalten;
■■ Während der Selbsttestphase die Tasten
+
drücken und gedrückt halten bis der Regler OAD anzeigt.
■■ Mit den Tasten
und
0AD oder SAD auswählen: 0AD ermöglicht die Eichung von 0 und bringt eine konstante Korrektur auf
der gesamten Messskala mit sich. SAd ermöglicht die Eichung des oberen Teils der Messskala mit einer proportionalen Korrektur
zwischen dem Eichpunkt und 0.
■■ Die Taste
drücken um den Wert anzuzeigen; dann die Tasten
+
oder
benutzen, um den gelesenen Wert an den vom
Bezugsgerät gemessenen Wert anzugleichen.
■■ Das Verlassen des Eichverfahrens erfolgt durch Drücken der Taste .
ATM=REL
AC1-5 BEDIENUNGSANLEITUNG
AC1-5AS2RW-B
115...230V~
AC1-5
AC1-5JS2RW-A
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
L0003R01-01
AC1-27
71x97x61mm DIN-Schiene
Universalregler, zwei Ausgänge,
Zweipunktreglung oder PID
Netzversorgung
Auto-Tuning-Funktion für PID-Regelung oder Zweipunktregelung
Hauptausgang über Relais (12A) oder zur SSR-Steuerung und Hilfsausgang über Relais
5A Eingäng für 0÷1V, 0/4÷20mA, PTC/NTC10K, TC J/K oder Pt100 Auflösung
0.1 / 1°C oder 1°F Auswahl der Kühl-(Entfeuchtungs-) oder Heiz-(Befeuchtungs-)
-Funktion Relative oder absolute Alarmschwellen Standby-Taste an der Front
Einschaltbegrenzung
und Sicherheitsfunktion
bei Fühlerbruch
Schnellkonfiguration
durch
T
S
1
R
E
-B
AC1-27
ZOT-AC1-Programmiergerät Anschluss
für LAE-Überwachungssystem
TAB5
1
2
3
4
6
FUNKTIONEN:
APOS.
nwendungen
BESCHREIBUNG
A = 0÷1V; I = 0/4÷20mA; J = TC ‘J’ / ‘K’; P = Pt100; T = PTC/ NTC10K
Typ Eingang
1
Temperatur:
Schalttafel für die Regelung von kleinen Kühlzellen,
Heizanlagen, Wasserbädern, Öfen,
S = Klemmen
Anschlüsse
2
Laboranlagen.
1 = Ein; 2 = Zwei
3 Anzahl Ausgänge
Feuchtigkeit:
Schalttafel für die Regelung
von MGewächshäusern,
R = Relais;
= Out1 über SSR, Lagerungszellen/Reifungszellen,
Out2 über Relais
Typ Ausgänge
4
Kühlräumen,
klimatisierten Räumlichkeiten.
D = 12Vac/dc; E = 230Vac 50/60Hz; U= 115Vac 50/60Hz 3 W
5 Versorgungsspannung
Schnittstelle
Nil = Keine; -A = TTL; -B = RS485
6
AC1-27 Reihe
AC1-27T..
Funktion
Typ Eingang
PTC
NTC10K
Bereich
-50÷150°C
-60÷300°F
-40÷125°C
-40÷260°C
Genauigkeit
±0.3°C
±0.3°C
Auflösung
0.1 / 1 °C / 1 °F
AC1-27P..
Pt100
AC1-27J..
TC “J”
TC “K”
-100÷850°C -50÷750°C
-150÷999°F -60÷999°F
±0.3°C(a);
±1°C(b)
-50÷999°C
-60÷999°F
±3°C
1 °C / °F
AC1-27A.. AC1-27I..
0÷1V
0/4÷20mA
Konfigurierbar im Setup
±3mV
T
1
AC1-27
POS. FUNKTIONEN
Typ Eingang
1
Anschlüsse
2
3 Anzahl Ausgänge
Typ Ausgänge
4
5 Versorgungsspannung
Schnittstelle
6
S
2
1
3
R
4
E
5
-B
6
BESCHREIBUNG
A = 0÷1V; I = 0/4÷20mA; J = TC ‘J’ / ‘K’; P = Pt100; T = PTC/ NTC10K
S = Klemmen
1 = Ein; 2 = Zwei
R = Relais; M = Out1 über SSR, Out2 über Relais
D = 12Vac/dc; E = 230Vac 50/60Hz; U= 115Vac 50/60Hz 3 W
Nil = Keine; -A = TTL; -B = RS485
±0.2mA
0.1/1
(a) -50÷150°C; (b) Rest.
Bestellbeispiel:
AC1-27JS1RE-B (Eingang TC 1/K, Schraubklemmen, 1 Relaisausgang, 230Vac-Versorgungsspannung, RS485-Schnittstelle).
AC1-27IS2MD-A (Eingang 0/4÷20mA, Schraubklemme, Ausgang 1über SSR, Ausgang 2 über Relais, 12Vac/dc-Versorgungsspannung, TTL-Schnittstelle).
AC1-27 Reihe
AC1-27T..
Funktion
Typ Eingang
PTC
NTC10K
Bereich
-50÷150°C
-60÷300°F
-40÷125°C
-40÷260°C
Genauigkeit
±0.3°C
±0.3°C
ANSCHLUSSPLÄNE
Auflösung
0.1 / 1 °C / 1 °F
AC1-27P..
Pt100
AC1-27J..
TC “J”
-100÷850°C -50÷750°C
-150÷999°F -60÷999°F
AC1-27A.. AC1-27I..
TC “K”
0÷1V
-50÷999°C
-60÷999°F
±0.3°C ;
±3°C
ANWENDUNGEN
±1°C
(a)
(b)
1 °C / °F
0/4÷20mA
Konfigurierbar im Setup
±3mV
±0.2mA
BEDIENUNGSANLEITUNG
0.1/1
ANSCHLUSSPLÄNE
AC1-27
V
RS485
rH
data I/O
20
4
V+
OUT2
16(4)A
OUT1
16(4)A
21
2 3
V IN V-
19
18
17
16
12
11
TTL
230V ~
data I/O
AC1-27AS2RE-B
OUT1
16(4)A
21
20
2
+
3
-
OUT2
16(4)A
19
18
17
16
12
11
230V ~
AC1-27JS2RE-A
Anwendungen
Temperatur: Schalttafel für die Regelung von
kleinen Kühlzellen, Heizanlagen, Wasserbädern, Öfen,
Laboranlagen.
Feuchtigkeit: Schalttafel für die Regelung von
Gewächshäusern,
Lagerungszellen/Reifungszellen,
Kühlräumen, klimatisierten Räumlichkeiten.
OUT2
Ausgang Kanal 2
L1
Sollwertänderung Kanal 1
L2
Sollwertänderung Kanal 2
Alarm
Taste Info / Enter
Abb. 1 — Bedienteil
Taste für Änderung Sollwert 1 / Down
Taste Up / für Änderung Sollwert 2
Taste Exit / Stand-by
INSTALLATION
■■ Das Gerät misst 72x94x47 mm (LxHxT) und muss an einer DIN-Schiene so befestigt werden, dass keine Flüssigkeitsinfiltrationen möglich sind, welche schwere Schäden am Gerät selbst hervorrufen und dessen Sicherheit beeinträchtigen können.;
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen;
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
BETRIEB
DISPLAYANZEIGEN
INFO-MENÜ
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
Tastenzustand (Sperre)
SPL
SPH
1SP
-50°...SPH
Mindestgrenzwert für die Regelung von 1SP.
SPL...150°
Höchstgrenzwert für die Regelung 1SP.
SPL... SPH
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
1CM
HY; PID
1CH
REF; HEA
Die Taste
1T1
0...30min
Mindesteinschaltzeit (Der nächste Parameter ist 1PF)
Nach dem Einschalten bleibt der Ausgang 1 für 1T1 Minuten aktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
1IT
0...999s
Proportionalband.
Überschwingung
Fehler bei Betrieb
1SP
Zeit
Zeit der Integralregelung.
0...999s
Zeit der Derivativ-Regelung.
Überschwingung
Durch Aktivierung des Derivativ – Anteils, bei einer 1SP
Proportional-Integral Regelung wird ein zu starkes
Überschwingen verhindert. Ein Regler mit starker
Derivativ-Regelung (hohe 1DT) ist sehr empfindlich für
Temperatur
geringe Temperaturänderungen und kann das
des Verfahrens
System unstabil machen.
Mit 1DT=0 wird die Derivativ-Regelung deaktiviert.
Temperatur
1PB
1CT
1...255s
1PF
ON/OFF
OAU
NON;
THR;
AL0;
AL1
2SM
2SP
2SM=ABS
OAU=THR
0...100%
ABS;
REL
SPL...SPH
Schaltdifferenz Thermostat 2. Bei 2HY=0 bleibt der Hilfsausgang immer deaktiviert.
0...30min
Mindestausschaltzeit
Nach dem Ausschalten bleibt der Ausgang 2 für 2T0 Minuten deaktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
2T1
0...30min
Mindesteinschaltzeit
Nach dem Einschalten bleibt der Ausgang 2 für 2T1 Minuten aktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
2PF
ATM
ON/OFF
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA) für den Hilfsausgang.
Zustand Kanal 2 mit defektem Fühler
NON;
ABS;
REL
Alarmschwellen.
NON: Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist SB)
ABS: Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL: Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für 1SP und 1SP+1HY
ON
T[°]
OFF
Reset der Integralzeit bezüglich 1PB.
Durch die Verkleinerung des Parameters 1AR verkleinert sich auch die Wirkungszone der
Integral-Regelung, und die Überschwingung infolgedessen (siehe Bild beim Abschnitt 1IT).
Zykluszeit
Die Zeit, in welcher die EIN-Zeit des Ausganges variiert. Je schneller das zu regelnde System auf
die Temperaturänderungen anspricht, desto geringer muss die Zykluszeit sein, um eine höhere
Temperaturstabilität und eine geringere Empfindlichkeit auf die Laständerungen zu erzielen
Ausgangszustand bei einem Fühlerfehler.
T[°]
OFF
1SP 1SP+1HY+AHR
1SP-1HY-ALR
Temperaturalarm mit entsprechenden
Alarmschwellen in Kühlregelung
(ATM=REL,1CH=REF)
-50°...AHA
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
ALA...150°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12.0...0°
Alarmdifferential für Untertemperatur.
Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
AHR
0...12.0°
Alarmdifferential für Übertemperatur.
Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen
ATD
0...120min
SB
INP
NO/YES
1SP+AHR
1SP
Temperaturalarm mit entsprechenden
Alarmschwellen in Heizregelung
(ATM=REL,1CH=HEA)
ALA
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
Wahl des Eingangsfühlers (s. Tabelle der Eingangsspezifikationen)
RLO
-19.9...RHI
Min. Messwert (nur in den Modellen AC1-27A..., AC1-27I...)
RLO wird der vom Transmitter gemessene Mindestwert zugewiesen (entspricht 0V, 0/4mA)
RHI
RLO...99.9
Max. Messwert (nur in den Modellen AC1-27A..., AC1-27I...)
RHI wird der vom Transmitter gemessene Höchstwert zugewiesen (entspricht 1V, 20mA)
Nur in den Modellen AC1-27A..., AC1-27J..., AC1-27T...
TLD
1...30min
SIM
0...100
Displayverlangsamung.
ADR
1...255
Adresse von AC1-27 für Kommunikation mit einem PC.
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
EINGANGSDATEN
MODELL
EINGÄNGE
AC1-27A...
0 ÷ 1V
AC1-27I...
TECHNISCHE DATEN
MESSBEREICH [MESSGENAUIGKEIT]
SCL=1°C
SCL=2°C
SCL=°F
RLO ÷ RHI [< ± 3mV]
---
RLO ÷ RHI [< ± 0.2mA]
---
INP = 0mA
0 ÷ 20mA
INP = 4mA
4 ÷ 20mA
INP=T1
TC “J”
---
-50 ÷ 750°C [ < ±3°C ]
INP=T2
TC “K”
---
-50 ÷ 999°C [ < ±3°C ]
-50/-19.9 ÷ 99.9/150°C
[ < ±0.3°C ]
-100 ÷ 850°C
[ <±1°C(-50÷850°), ±2°C ]
-150 ÷ 999°F
[ <±2°F(-60÷999°),±4°F]
AC1-27P...
PT100
-60 ÷ 999°F [ < ±5°F ]
INP=ST1
PTC 1000 Ω
(LAE ST1..)
-50/-19.9÷99.9/150°C
[<±0.3°C(-30 ÷130°),±1°C]
-50 ÷ 150°C
[<±0.3°C(-30÷130°), ±1°C]
-60 ÷ 300°F
[< ±0.6°F(-20÷260°),±2°F]
INP=SN4
NTC 10K Ω
(LAE SN4..)
-40/-19.9÷99.9/125°C
[<±0.3°C(-40÷100°), ±1°C]
-40 ÷ 125°C
[< ±0.3°C(-40÷100°),±1°C]
-40 ÷ 260°F
[< ±0.6°F(-40÷210°),±2°F]
AC1-27T...
rH
2
+
data I/O
OUT1
16(4)A
OUT2
16(4)A
3
ON
ON
OFF
2SP
2SP+2HY T[°]
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus
(1CM=HY, 1CH=REF)
18
2SP-2HY 2SP
T[°]
230V~
SSR-Steuerung (AC1-27..M..)
OUT1
15mA 12Vdc
Eingänge
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
Messbereich
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B); EN50082-1
OUT2
16(4)A
17
16
12
21
11
20
19
18
17
16
12
Frontschutzart
IP55
11
OFF
ON/OFF-Regelung im Heizmodus
(1CM=HY, 1CH=HEA)
16(4)A
16(4)A
CE (Bezugsnormen)
-
Umschalttemperatur des Hilfsausganges (Der nächste Parameter ist 2CH).
19
OUT1
OUT2
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
2 3 4
VIN V- V+
data I/O
20
Relaisausgänge (AC1-27..R..)
Betriebsbedingungen
TTL
21
AC1-27…D 12Vac/dc ±10%, 2W
AC1-27...E 230Vac±10%, 50/60Hz, 2W
AC1-27...U 110Vac±10%, 50/60Hz, 2W
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
V
OUT1
16(4)A
Spannungsversorgung
Messgenauigkeit
RS485
Sollwertmodus 2.
Der Sollwert des Kanals 2 kann absolut sein (2SM=ABS) oder eine zum Sollwert 1 relative
Schaltdifferenz (2SM=REL)
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
-12.5...12.5° Messwertkorrektur des Fühlers T1.
SCHALTPLÄNE
Funktion des Hilfsausganges AUX
NON: Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet). (Der nächste Parameter ist ATM).
THR: als zweiter Thermostat programmierter Ausgang. (Der nächste Parameter ist 2SM).
AL0: Öffnen der Kontakte bei Auftreten einer Alarmbedingung. (Der nächste Parameter ist ATM).
AL1: Schließen der Kontakte im Alarmfall. (Der nächste Parameter ist ATM).
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
Aktivierung der Stand-by-Taste
0mA/4mA,
T1/T2
ST1/SN4
AC1-27J...
Zeit
1AR
2HY
2T0
0...19.9°
OS1
Überschwingung
Temperatur
1CM=PID
1DT
REF; HEA
1PB
Temperatur
des Verfahrens
Durch
Aktivierung
des
Integral-Anteils,
bei
einer Proportionalregelung, wird eine bleibende 1SP
Sollwertabweichung verhindert. Die Zeit der
Integralregelung bestimmt die Geschwindigkeit
1PBx1AR% 1PB
der
Temperaturfehlerannullierung;
eine
hohe
Wirkungszone
Temperatur
der Integralregelung
Geschwindigkeit (niedrige 1IT) kann aber zu
des Verfahrens
Überschwingung und Unstabilität der Regelung
führen.
Zeit
Mit 1IT=0 wird die Integralregelung deaktiviert.
AUTOTUNING DES REGLERS BEI PID-REGELUNG
NEUEICHUNG
T[°]
Mindestausschaltzeit
Nach dem Ausschalten bleibt der Ausgang 1 für 1T0 Minuten deaktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
■■ Sich ein Präzisionsthermometer oder ein Kalibriergerät besorgen; Sich vergewissern, dass die Parameter OS1 und SIM 0 betragen;
■■ Das Gerät aus und wieder einschalten;
■■ Während der Selbsttestphase die Tasten
+
drücken und gedrückt halten bis der Regler OAD anzeigt.
■■ Mit den Tasten
und
0AD oder SAD auswählen: 0AD ermöglicht die Eichung von 0 und bringt eine konstante Korrektur auf
der gesamten Messskala mit sich. SAd ermöglicht die Eichung des oberen Teils der Messskala mit einer proportionalen Korrektur
1SP
0...30min
Die Temperaturregelung erfolgt durch Änderung
der EIN-Zeit des Ausganges: je näher die
Temperatur am Sollwert liegt, desto niedriger ist die
Aktivierungszeit. Ein kleines Proportionalband erhöht
die Systemreaktion auf die Temperaturvariationen,
macht das System jedoch unstabiler. Eine reine
Proportionalregelung stabilisiert die Temperatur
im Proportionalband, annulliert jedoch nicht die
Abweichung vom Sollwert.
Bei 1PB=0 bleibt der Ausgang immer deaktiviert.
TASTENSPERRE
1SP-1HY
ON/OFF-Regelung im Heizmodus
(1CM=HY, 1CH=HEA)
T[°]
2CH
1SP-ALR
OFF
2DF<0
1SP+2DF
1SP
ON/OFF-Regelung im Heizmodus. Sollwert 2
relativ zu Sollwert 1 (OAU=THR, 2CH=HEA)
ON
1T0
0...19.9°
1SP+2DF-2HY
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus. Sollwert 2
relativ zu Sollwert 1 (OAU=THR, 2CH=REF)
ON
T[°]
T[°]
1SP+2DF+2HY
2DF>0
1SP
1SP+2DF
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten. Bei 1HY=0 bleibt der Ausgang immer deaktiviert.
1SP+1HY
OFF
OFF
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus
(1CM=HY, 1CH=REF)
1PB
lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
Vor dem Beginn
Im Setup-Modus (s. Konfigurationsparameter): 1CM=PID einstellen; überprüfen, dass 1CH dem gewünschten Betriebsmodus
entspricht (1CH=REF für Kühlen, 1CH=HEA für Heizen); den Sollwert 1SP auf den gewünschten Wert einstellen.
Start der Funktion
Während des Normalbetriebs die Tasten
+
für 3 Sekunden gedrückt halten. Auf dem Display blinkt 1CT; mit
+
oder
die Zykluszeit einstellen, um den Ablauf des Regelprozesses zu bestimmen. Für das Verlassen der Autotuning-Funktion
drücken; für den Start der Autotuning-Funktion
+
drücken oder 30s warten.
Bei der Autotuningsphase
Bei der Autotuning-Phase zeigt das Display abwechselnd “TUN” und den gemessenen Temperaturwert an. Sollte während dieser
Phase der Strom ausfallen, startet beim nächsten Einschalten nach der Selbsttestphase das Gerät wieder mit der AutotuningFunktion. Um die Autotuning-Funktion zu verlassen, ohne dass die vorher programmierten Regelungsparameter modifiziert
für 3 Sekunden gedrückt werden. Wird das Autotuning erfolgreich beendet, aktualisiert der Regler den
werden, muss die Taste
Wert der Regelungsparameter und beginnt mit der Regelung.
Fehler
Wird das Autotuning-Verfahren nicht erfolgreich beendet, blinkt auf dem Display eine Fehlermeldung:
■■ E1 Timeout-Fehler 1: der Regler war nicht imstande, die Systemtemperatur innerhalb des Bereichs des Proportionalbandes zu
bringen. Erhöhen Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, vermindern Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs und
starten Sie das Verfahren neu.
■■ E2 Timeout-Fehler 2: das Autotuning-Verfahren wurde nicht innerhalb der maximalen, festgelegten Zeit beendet (1000
Zykluszeiten). Starten Sie das Autotuning-Verfahren neu und stellen Sie eine höhere Zykluszeit 1CT ein.
■■ E3 Over range der Temperatur: kontrollieren Sie, dass der Fehler nicht durch eine Fühleranomalie hervorgerufen wurde;
vermindern Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, erhöhen Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs und starten Sie
das Verfahren neu.
■■ Zur Beseitigung der Fehlermeldung und zur Rückkehr zum normalen Betriebsmodus drücken Sie die Taste .
Verbesserung der Regelung
■■ Zur Reduzierung der Überschwingung vermindern Sie den Parameter Reset der Integral-Regelung 1AR;
■■ Zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit des Systems vermindern Sie das Proportionalband 1PB; Achtung: auf diese Weise verliert
das System an Stabilität;
■■ Zur Verminderung der Temperaturschwankungen bei Betrieb erhöhen Sie die Zeit der Integralregelung 1IT; damit wird das
System stabiler, aber weniger reaktionsfähig;
■■ Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit auf die Temperaturänderungen erhöhen Sie die Zeit der Derivativ-Regelung 1DT;
Achtung: ein hoher Wert macht das System empfindlich für geringe Änderungen und kann zu Unstabilität führen.
Regelungsmodus.
Mit 1CM=HY erfolgt die Regelung mit Schalthysterese: in der Regelung werden die Parameter
1HY, 1T0 und 1T1 benutzt. Mit 1CM=PID erfolgt eine Proportional-Integral-Derivativ-Regelung:
in der Regelung werden die Parameter 1PB, 1IT, 1DT, 1AR, 1CT benutzt.
1SP
SOLLWERT KANAL 2
STAND-BY
0...19.9°
Messwerte (s. Tabelle der Eingangsspezifikationen)
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, 1SP, 1HY, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
OFF
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
drücken und loslassen.
■■ Die Taste
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 10 Sekunden warten.
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
SOLLWERT KANAL 1 (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)
■■ Die Taste
drücken und loslassen: die LED L1 blinkt; das Display zeigt für 1 Sekunde 1SP und anschließend den dem Sollwert
zugewiesenen Wert an.
■■ Den gewünschten Wert mit den Tasten oder einstellen (die Regelung muss zwischen der Mindestgrenze SPL und Höchstgrenze
SPL geregelt werden).
■■ Zur Speicherung des neuen Wertes die Taste
drücken oder 10s warten.
■■ Für die Rückkehr zum Normalbetrieb ohne Speicherung des neuen Wertes
drücken.
■■ Mit dem als Thermostat konfigurierten Hilfsausgang (OAU=THR), kann der Sollwert 2 während des Normalbetriebs des Reglers
geändert werden.
■■ Die Taste
drücken und loslassen: die LED L2 blinkt; das Display zeigt für 1 Sekunde 2SP an, falls der Sollwert 1 absolut
eingestellt ist (2SM=ABS), oder 2DF, falls der Sollwert 2 relativ zum Sollwert 1 ist (2SM=REL), anschließend den dem Parameter
zugewiesenen Wert.
■■ Mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Zur Speicherung des neuen Wertes die Taste
drücken oder 10s warten.
■■ Für die Rückkehr zum Normalbetrieb ohne Speicherung des neuen Wertes
drücken.
1°C;
2°C;
°F
ON
1CM=HY
Autotuning
In tuning: Timeout-Fehler 1
In tuning: Timeout-Fehler 2
In tuning: Over range-Fehler
MESSBER. BESCHREIBUNG
1HY
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
Regler-Stillstand
Over range oder Fühlerdefekt T1
Übertemperaturalarm in der Zelle
Üntertemperaturalarm in der Zelle
PAR
SCL
OAU=THR
Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
OUT1 Ausgang Kanal 1
ON
ON
2SM=REL
ANGABEN
relativ zu Sollwert 1
KONFIGURATIONSPARAMETER
Temperatur
BESCHREIBUNG
AC1-27
2DF -19.9...19.9° Temperaturschaltdifferenz zu 1SP. Der Sollwert des Hilfsausganges ist 1SP+2DF Sollwert 2
benutzen, um den gelesenen Wert an den vom
ATM=ABS
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
zwischen dem Eichpunkt und 0.
■■ Die Taste
drücken um den Wert anzuzeigen; dann die Tasten
+
oder
Bezugsgerät gemessenen Wert anzugleichen.
■■ Das Verlassen des Eichverfahrens erfolgt durch Drücken der Taste .
ATM=REL
AC1-27 BEDIENUNGSANLEITUNG
AC1-27AS2RE-B
230V~
AC1-27
AC1-27JS2RE-A
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
0LAC1002-01
AC1-2W 110 53 75
x
x
mm
Universalregler, zwei Ausgänge,
Zweipunktreglung oder PID
Regler für Aufputzmontage Netzversorgung Auto-Tuning-Funktion für PID-Regelung
oder Zweipunktregelung Ausgänge über Relais oder zur SSR-Steuerung Eingäng für
0÷1V, PTC/NTC10K Auflösung 0.1 / 1°C oder 1°F Auswahl der Kühl-(Entfeuchtungs-)
oder Heiz-(Befeuchtungs-)-Funktion Relative oder absolute Alarmschwellen StandbyTaste an der Front
Einschaltbegrenzung und Sicherheitsfunktion bei Fühlerbruch
T
Q
1
R
E
AC1-2W
Schnellkonfiguration durch
ZOT-AC1-Programmiergerät
Anschluss
für -B LAE2
3
4
5
6
Überwachungssystem TAB 1
POS.
BESCHREIBUNG
FUNKTIONEN
A1nwendungen
Typ Eingang :
A = 0÷1V; T = PTC / NTC10K
Q = abnehmbare
Klemmleisten Laboranlagen.
Anschlüsse
Temperatur:
Regelung von kleinen Kühlzellen, Heizanlagen,
Schwimmbädern,
2
1 = Ein; 2 = Zwei
Ausgänge
3 AnzahlRegelung
Feuchtigkeit:
von Gewächshäusern, Lagerungszellen/Reifungszellen,
Kühlräumen, klimatisierten
R = Relais; F = SSR-Steuerung
Typ Ausgänge
4
Räumlichkeiten.
5
6
Versorgungsspannung
D = 12Vac/dc; E = 230Vac 50/60Hz; U= 115Vac 50/60Hz 3 W
Schnittstelle
Nil = Keine; -A = TTL; -B = RS485
T
1
AC1-2W
AC1-2W Reihe
AC1-2WT..
Funktion
AC1-2WA..
Typ Eingang
PTC
NTC10K
Bereich
-50÷150°C
-60÷300°F
-40÷125°C
-40÷260°F
Genauigkeit
Auflösung
±0.3°C
±0.3°C
0.1 / 1 °C / 1 °F
0÷1V
Konfigurierbar im Setup
±3mV
POS. FUNKTIONEN
Typ Eingang
1
Anschlüsse
2
3 Anzahl Ausgänge
Typ Ausgänge
4
5 Versorgungsspannung
Schnittstelle
6
Q
2
1
3
R
4
E
5
-B
6
BESCHREIBUNG
A = 0÷1V; T = PTC / NTC10K
Q = abnehmbare Klemmleisten
1 = Ein; 2 = Zwei
R = Relais; F = SSR-Steuerung
D = 12Vac/dc; E = 230Vac 50/60Hz; U= 115Vac 50/60Hz 3 W
Nil = Keine; -A = TTL; -B = RS485
0.1/1
AC1-2W Reihe
Bestellbeispiel:
AC1-2WTQ2RE-B (Eingang PTC/NTC10K, abnehmbare Klemmleisten, 2 Relaisausgänge, 230Vac-Versorgungsspannung,
RS485-Schnittstelle).
AC1-2WAQ2RD-A (Eingang 0÷1V, abnehmbare Klemmleisten, 2 Relais, 12Vac/dc-Versorgungsspannung, TTLSchnittstelle).
AC1-2WT..
Funktion
Typ Eingang
PTC
Bereich
-50÷150°C
-60÷300°F
ANSCHLUSSPLÄNE
Genauigkeit
Auflösung
±0.3°C
AC1-2WA..
NTC10K
-40÷125°C
-40÷260°F
±0.3°C
0÷1V
Konfigurierbar im Setup
BEDIENUNGSANLEITUNG
±3mV
ANSCHLUSSPLÄNE
AC1-2W
V
TTL
rH
3
data I/O
4
V IN V-
8
OUT1
8(3)A
OUT2
8(3)A
9
10
6
5
V+
7
RS485
230V ~
3
data I/O
4
AC1-2WAQ2RE-A
8
OUT1
8(3)A
OUT2
8(3)A
9
10
6
7
230V ~
AC1-2WTQ2RE-B
OUT2
Ausgang Kanal 2
L1
Sollwertänderung Kanal 1
L2
Sollwertänderung Kanal 2
Alarm
Taste Info / Enter
Taste für Änderung Sollwert 1 / Down
KONFIGURATIONSPARAMETER
Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
Taste Up / für Änderung Sollwert 2
Abb. 1 — Bedienteil
PAR
SCL
Taste Exit / Stand-by
INSTALLATION
■■ Das Gerät LDU2W hat Abmessungen 110x75x55 mm (BxHxT). Befestigen Sie die Platte anhand von 2 Schrauben (Durchmesser
4 oder 5 mm, zylinderförmiger Kopf) am Einbaupaneel und bringen Sie das Gerät an der Platte an. Diese Art der Montage eignet
sich für eine vertikale Positionierung des Gerätes mit seinen Ausgängen nach unten.
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen;
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
1°C;
2°C;
°F
-50°...SPH
Mindestgrenzwert für die Regelung von 1SP.
SPL...150°
Höchstgrenzwert für die Regelung 1SP.
SPL... SPH
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
1CM
HY; PID
1CH
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
INFO-MENÜ
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
1HY
Autotuning
In tuning: Timeout-Fehler 1
In tuning: Timeout-Fehler 2
In tuning: Over range-Fehler
Tastenzustand (Sperre)
1CM=HY
Regler-Stillstand
Over range oder Fühlerdefekt T1
Übertemperaturalarm in der Zelle
Üntertemperaturalarm in der Zelle
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 10 Sekunden warten.
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
SOLLWERT KANAL 1 (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)
■■ Die Taste
drücken und loslassen: die LED L1 blinkt; das Display zeigt für 1 Sekunde 1SP und anschließend den dem Sollwert
zugewiesenen Wert an.
■■ Den gewünschten Wert mit den Tasten oder einstellen (die Regelung muss zwischen der Mindestgrenze SPL und Höchstgrenze
SPL geregelt werden).
■■ Zur Speicherung des neuen Wertes die Taste
drücken oder 10s warten.
■■ Für die Rückkehr zum Normalbetrieb ohne Speicherung des neuen Wertes
drücken.
REF; HEA
0...19.9°
Die Taste
lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
1SP+1HY
T[°]
1T0
0...30min
1SP
T[°]
1T1
0...30min
Mindesteinschaltzeit (Der nächste Parameter ist 1PF)
Nach dem Einschalten bleibt der Ausgang 1 für 1T1 Minuten aktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
1PB
0...19.9°
Proportionalband.
1IT
Überschwingung
0...999s
Fehler bei Betrieb
1SP
1PB
Temperatur
des Verfahrens
Zeit
Zeit der Integralregelung.
Überschwingung
Temperatur
Durch
Aktivierung
des
Integral-Anteils,
bei
einer Proportionalregelung, wird eine bleibende 1SP
Sollwertabweichung verhindert. Die Zeit der
Integralregelung bestimmt die Geschwindigkeit
1PBx1AR% 1PB
der
Temperaturfehlerannullierung;
eine
hohe
Wirkungszone
Temperatur
der Integralregelung
Geschwindigkeit (niedrige 1IT) kann aber zu
des Verfahrens
Überschwingung und Unstabilität der Regelung
führen.
Zeit
Mit 1IT=0 wird die Integralregelung deaktiviert.
1DT
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
1SP-1HY
ON/OFF-Regelung im Heizmodus
(1CM=HY, 1CH=HEA)
Mindestausschaltzeit
Nach dem Ausschalten bleibt der Ausgang 1 für 1T0 Minuten deaktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
Die Temperaturregelung erfolgt durch Änderung
der EIN-Zeit des Ausganges: je näher die
Temperatur am Sollwert liegt, desto niedriger ist die
Aktivierungszeit. Ein kleines Proportionalband erhöht
die Systemreaktion auf die Temperaturvariationen,
macht das System jedoch unstabiler. Eine reine
Proportionalregelung stabilisiert die Temperatur
im Proportionalband, annulliert jedoch nicht die
Abweichung vom Sollwert.
Bei 1PB=0 bleibt der Ausgang immer deaktiviert.
TASTENSPERRE
0...999s
Zeit der Derivativ-Regelung.
Schaltdifferenz Thermostat 2. Bei 2HY=0 bleibt der Hilfsausgang immer deaktiviert.
0...30min
Mindestausschaltzeit
Nach dem Ausschalten bleibt der Ausgang 2 für 2T0 Minuten deaktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
2T1
0...30min
Mindesteinschaltzeit
Nach dem Einschalten bleibt der Ausgang 2 für 2T1 Minuten aktiviert, unabhängig vom
Temperaturwert.
2PF
ATM
ON/OFF
OAU=THR
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist SB)
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für 1SP und 1SP+1HY
Ausgangszustand bei einem Fühlerfehler.
OAU
NON;
THR;
AL0;
AL1
Funktion des Hilfsausganges AUX
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet). (Der nächste Parameter ist ATM).
THR : als zweiter Thermostat programmierter Ausgang. (Der nächste Parameter ist 2SM).
AL0: Öffnen der Kontakte bei Auftreten einer Alarmbedingung. (Der nächste Parameter ist ATM).
AL1 : Schließen der Kontakte im Alarmfall. (Der nächste Parameter ist ATM).
ABS;
REL
Sollwertmodus 2.
Der Sollwert des Kanals 2 kann absolut sein (2SM=ABS) oder eine zum Sollwert 1 relative
Schaltdifferenz (2SM=REL)
Umschalttemperatur des Hilfsausganges (Der nächste Parameter ist 2CH).
ON
ON
OFF
OFF
2SP
2SP+2HY T[°]
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus
(1CM=HY, 1CH=REF)
ON
T[°]
1SP-ALR
T[°]
OFF
1SP 1SP+1HY+AHR
1SP-1HY-ALR
Temperaturalarm mit entsprechenden
Alarmschwellen in Kühlregelung
(ATM=REL,1CH=REF)
1SP+AHR
1SP
Temperaturalarm mit entsprechenden
Alarmschwellen in Heizregelung
(ATM=REL,1CH=HEA)
ALA
-50°...AHA
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
ALA...150°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12.0...0°
Alarmdifferential für Untertemperatur.
Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
AHR
0...12.0°
Alarmdifferential für Übertemperatur.
Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen
ATD
0...120min
SB
INP
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
ST1/SN4
Wahl des Eingangsfühlers (s. Tabelle der Eingangsspezifikationen)
RLO
-19.9...RHI
Min. Messwert (nur in den Modellen AC1-2WA...)
RLO wird der vom Transmitter gemessene Mindestwert zugewiesen (entspricht 0V)
RHI
RLO...99.9
Max. Messwert (nur in den Modellen AC1-2WA...)
RHI wird der vom Transmitter gemessene Höchstwert zugewiesen (entspricht 1V)
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
Nur in den Modellen AC1-2WT...
OS1
2SP-2HY 2SP
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
-12.5...12.5° Messwertkorrektur des Fühlers T1.
TLD
1...30min
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
TECHNISCHE DATEN
SIM
0...100
Displayverlangsamung.
ADR
1...255
Adresse von AC1-2W für Kommunikation mit einem PC.
Spannungsversorgung
AC1-2W…D
AC1-2W...E
AC1-2W...U
EINGANGSDATEN
MODELL
EINGÄNGE
AC1-2WA..
0 ÷ 1V
SCL=1°C
SCL=2°C
OUT1
OUT2
SCL=°F
RLO ÷ RHI [< ± 3mV]
INP=ST1
-50/-19.9÷99.9/150°C
[<±0.3°C(-30 ÷130°),±1°C]
-50 ÷ 150°C
[<±0.3°C(-30÷130°), ±1°C]
-60 ÷ 300°F
[< ±0.6°F(-20÷260°),±2°F]
INP=SN4
NTC 10K Ω
(LAE SN4..)
-40/-19.9÷99.9/125°C
[<±0.3°C(-40÷100°), ±1°C]
-40 ÷ 125°C
[< ±0.3°C(-40÷100°),±1°C]
-40 ÷ 260°F
[< ±0.6°F(-40÷210°),±2°F]
OUT1
OUT2
15mA 12Vdc
15mA 12Vdc
Eingänge
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
Messbereich
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
V
TTL
RS485
8
8(3)A
8(3)A
SSR-Steuerung (AC1-2W..F..)
---
PTC 1000 Ω
(LAE ST1..)
AC1-2WT...
12Vac/dc ±10%, 2W
230Vac±10%, 50/60Hz, 2W
115Vac±10%, 50/60Hz, 2W
Relaisausgänge (AC1-2W..R..)
MESSBEREICH [MESSGENAUIGKEIT]
3
rH
3
data I/O
4
4
5
OUT1
8(3)A
OUT2
8(3)A
9
10
6
7
8
OUT1
8(3)A
OUT2
8(3)A
9
10
Messgenauigkeit
s. Tabelle der Eingangsspezifikationen
Betriebsbedingungen
VIN V- V+
ON/OFF
2SM=ABS
Zustand Kanal 2 mit defektem Fühler.
NON;
ABS;
REL
OFF
Reset der Integralzeit bezüglich 1PB.
Durch die Verkleinerung des Parameters 1AR verkleinert sich auch die Wirkungszone der IntegralRegelung, und die Überschwingung infolgedessen (siehe Bild beim Abschnitt 1IT).
1PF
SPL...SPH
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA) für den Hilfsausgang.
data I/O
Zykluszeit
Die Zeit, in welcher die EIN-Zeit des Ausganges variiert. Je schneller das zu regelnde System auf
die Temperaturänderungen anspricht, desto geringer muss die Zykluszeit sein, um eine höhere
Temperaturstabilität und eine geringere Empfindlichkeit auf die Laständerungen zu erzielen
2SP
T[°]
SCHALTPLÄNE
1...255s
2SM
2DF<0
1SP+2DF
1SP
2HY
2T0
1PB
Temperatur
1CT
0...100%
1SP+2DF-2HY
ON/OFF-Regelung im Heizmodus. Sollwert 2
relativ zu Sollwert 1 (OAU=THR, 2CH=HEA)
0...19.9°
Zeit
1AR
T[°]
1SP+2DF+2HY
2DF>0
1SP+2DF
AC1-2W
REF; HEA
Überschwingung
Durch Aktivierung des Derivativ – Anteils, bei einer 1SP
Proportional-Integral Regelung wird ein zu starkes
Überschwingen verhindert. Ein Regler mit starker
Derivativ-Regelung (hohe 1DT) ist sehr empfindlich für
Temperatur
geringe Temperaturänderungen und kann das
des Verfahrens
System unstabil machen.
Mit 1DT=0 wird die Derivativ-Regelung deaktiviert.
AUTOTUNING DES REGLERS BEI PID-REGELUNG
Vor dem Beginn
Im Setup-Modus (s. Konfigurationsparameter): 1CM=PID einstellen; überprüfen, dass 1CH dem gewünschten Betriebsmodus
entspricht (1CH=REF für Kühlen, 1CH=HEA für Heizen); den Sollwert 1SP auf den gewünschten Wert einstellen.
Start der Funktion
Während des Normalbetriebs die Tasten
+
für 3 Sekunden gedrückt halten. Auf dem Display blinkt 1CT; mit
+
oder
die Zykluszeit einstellen, um den Ablauf des Regelprozesses zu bestimmen. Für das Verlassen der Autotuning-Funktion
drücken; für den Start der Autotuning-Funktion
+
drücken oder 30s warten.
Bei der Autotuningsphase
Bei der Autotuning-Phase zeigt das Display abwechselnd “TUN” und den gemessenen Temperaturwert an. Sollte während dieser
Phase der Strom ausfallen, startet beim nächsten Einschalten nach der Selbsttestphase das Gerät wieder mit der AutotuningFunktion. Um die Autotuning-Funktion zu verlassen, ohne dass die vorher programmierten Regelungsparameter modifiziert
werden, muss die Taste
für 3 Sekunden gedrückt werden. Wird das Autotuning erfolgreich beendet, aktualisiert der Regler den
Wert der Regelungsparameter und beginnt mit der Regelung.
Fehler
Wird das Autotuning-Verfahren nicht erfolgreich beendet, blinkt auf dem Display eine Fehlermeldung:
■■ E1 Timeout-Fehler 1: der Regler war nicht imstande, die Systemtemperatur innerhalb des Bereichs des Proportionalbandes zu
bringen. Erhöhen Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, vermindern Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs und
starten Sie das Verfahren neu.
■■ E2 Timeout-Fehler 2: das Autotuning-Verfahren wurde nicht innerhalb der maximalen, festgelegten Zeit beendet (1000
Zykluszeiten). Starten Sie das Autotuning-Verfahren neu und stellen Sie eine höhere Zykluszeit 1CT ein.
■■ E3 Over range der Temperatur: kontrollieren Sie, dass der Fehler nicht durch eine Fühleranomalie hervorgerufen wurde;
vermindern Sie vorübergehend den 1SP-Wert im Fall des Heizbetriebs, erhöhen Sie 1SP im Fall des Kühlbetriebs und starten Sie
das Verfahren neu.
■■ Zur Beseitigung der Fehlermeldung und zur Rückkehr zum normalen Betriebsmodus drücken Sie die Taste .
Verbesserung der Regelung
■■ Zur Reduzierung der Überschwingung vermindern Sie den Parameter Reset der Integral-Regelung 1AR;
■■ Zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit des Systems vermindern Sie das Proportionalband 1PB; Achtung: auf diese Weise verliert
das System an Stabilität;
■■ Zur Verminderung der Temperaturschwankungen bei Betrieb erhöhen Sie die Zeit der Integralregelung 1IT; damit wird das
System stabiler, aber weniger reaktionsfähig;
■■ Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit auf die Temperaturänderungen erhöhen Sie die Zeit der Derivativ-Regelung 1DT;
Achtung: ein hoher Wert macht das System empfindlich für geringe Änderungen und kann zu Unstabilität führen.
OFF
1SP
1CM=PID
STAND-BY
OFF
OFF
ON
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten. Bei 1HY=0 bleibt der Ausgang immer deaktiviert.
ON
OFF
2CH
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
ON
ON
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus. Sollwert 2
relativ zu Sollwert 1 (OAU=THR, 2CH=REF)
Regelungsmodus.
Mit 1CM=HY erfolgt die Regelung mit Schalthysterese: in der Regelung werden die Parameter
1HY, 1T0 und 1T1 benutzt. Mit 1CM=PID erfolgt eine Proportional-Integral-Derivativ-Regelung:
in der Regelung werden die Parameter 1PB, 1IT, 1DT, 1AR, 1CT benutzt.
ON/OFF-Regelung im Kühlmodus
(1CM=HY, 1CH=REF)
SOLLWERT KANAL 2
■■ Mit dem als Thermostat konfigurierten Hilfsausgang (OAU=THR), kann der Sollwert 2 während des Normalbetriebs des Reglers
geändert werden.
■■ Die Taste
drücken und loslassen: die LED L2 blinkt; das Display zeigt für 1 Sekunde 2SP an, falls der Sollwert 1 absolut
eingestellt ist (2SM=ABS), oder 2DF, falls der Sollwert 2 relativ zum Sollwert 1 ist (2SM=REL), anschließend den dem Parameter
zugewiesenen Wert.
■■ Mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Zur Speicherung des neuen Wertes die Taste
drücken oder 10s warten.
■■ Für die Rückkehr zum Normalbetrieb ohne Speicherung des neuen Wertes
drücken.
Messwerte (s. Tabelle der Eingangsspezifikationen)
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, 1SP, 1HY, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
SPL
SPH
1SP
ON
1SP
MESSBER. BESCHREIBUNG
BETRIEB
DISPLAYANZEIGEN
2SM=REL
OUT1 Ausgang Kanal 1
relativ zu Sollwert 1
OAU=THR
ANGABEN
2DF -19.9...19.9° Temperaturschaltdifferenz zu 1SP. Der Sollwert des Hilfsausganges ist 1SP+2DF Sollwert 2
ATM=ABS
BESCHREIBUNG
■■ Sich ein Präzisionsthermometer oder ein Kalibriergerät besorgen; Sich vergewissern, dass die Parameter OS1 und SIM 0 betragen;
■■ Das Gerät aus und wieder einschalten;
■■ Während der Selbsttestphase die Tasten
+
drücken und gedrückt halten bis der Regler OAD anzeigt.
■■ Mit den Tasten
und
0AD oder SAD auswählen: 0AD ermöglicht die Eichung von 0 und bringt eine konstante Korrektur auf
der gesamten Messskala mit sich. SAd ermöglicht die Eichung des oberen Teils der Messskala mit einer proportionalen Korrektur
zwischen dem Eichpunkt und 0.
■■ Die Taste
drücken um den Wert anzuzeigen; dann die Tasten
+
oder
benutzen, um den gelesenen Wert an den vom
Bezugsgerät gemessenen Wert anzugleichen.
■■ Das Verlassen des Eichverfahrens erfolgt durch Drücken der Taste .
ATM=REL
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
NEUEICHUNG
Temperatur
AC1-2W BEDIENUNGSANLEITUNG
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
CE (Bezugsnormen)
6
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B); EN50082-1
7
Frontschutzart
IP55
230V~
AC1-2WTQ2RE-B
230V~
AC1-2WAQ2RE-A
AC1-2W
T[°]
ON/OFF-Regelung im Heizmodus
(1CM=HY, 1CH=HEA)
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
0L0005R01-01
Viele Möglichkeiten, eine Wahl
Kühlstellenregler
AT1-5
Universalabtauregler
für Plus-Bereich
AD-32
Konfigurierbarer UniversalKühlstellenregler
AT2-5
Konfigurierbarer Universalregler für
Plus- und Tiefkühlbereich
AH1-5
Abtauregler für Kühlfahrzeuge
AD2-5
Universal-Abtauregler für Kühlmöbel und
Kühlräume
BIT25
Split-Abtauregler
AR2-5
Abtauregler mit Echtzeituhr für
Kühlmöbel und Kühlräume
AD2-28
Universal-Split-Kühlstellenregler
AR2-27
Universal-Kühlstellenregler für
Schaltkästeneinbau
AR2-28
Universal-Split-Kühlstellenregler
mit Echtzeit
AT1-5
77x35x77 mm
Universalabtauregler
für
Plus-Bereich
Wahl der Kühl- oder Heizfunktion
Netzversorgung
Direkte Verdichterregelung
mittels Hochleistungsrelais 16(4)A, 16(5)A oder 16(8)A
Wählbarer NTC10K- oder
PTC-Eingang
Integrierte Abtaufunktionen
Konfigurierbarer Hilfsausgang für vier
Betriebsmodi Absolute oder relative Temperaturalarme Alarm für Türöffnung
Automatische Verflüssigerverwaltung
Ein/Aus-Taste
Optionale Licht-Steuertaste
Schnellprogrammierung mittels ZOT-AT1-Programmierschlüssel
Anschluss an
Überwachungssysteme wie LAE TAB
Anwendungen
Kühlschränke und Kühltische, Kühlräume, steckfertige Kühlmöbel, Schaltkästen, Wärmeschränke.
AT1-5 Reihe
Funktionen
Eingänge
AS1E-G
BS2E-BG
BS6E-AL
Thermostat
Verdampfer
Türschalter
Ausgänge
Thermostat 16(4)A
Thermostat 16(8)A
Hilfsausgang 7(2)A
Versorgung
230Vac
Serieller Anschluss
TTL
Technische Daten
Regelungsbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: Frontschutzart:
Einbauausschnitt:
-50÷120°C, -55÷240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
230V~ ±10% 50÷60Hz 3W
IP55
71x29 mm
RS485
Tastatur
Standard
Mit Licht-Steuertaste
Verfügbar sind Modelle mit abnehmbaren Klemmen. In diesem Fall wird der Buchstabe “S” des Codes zu “Q”, Bsp.
AT1-5BQ2E-BG.
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet.
Verfügbar sind Versionen mit 110V-Versorgung.
Auf Anfrage wird der AT1-5-Regler mit einer Dichtung für einen besseren Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
ausgestattet.
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
AT1-5
ANSCHLUSSPLÄNE
Door
Switch
RS485
data I/O
7
8
Door
9
11
10
T2
Com
T1
AUX
5
4
2
16(8)A
7(2)A
3
1
Door
Switch
TTL
PWR
AT1-5BS6E-BG
data I/O
7
8
Door
9
11
10
T2
Com
T1
AUX
5
PWR
4
2
16(5)A
7(2)A
3
1
AT1-5BS4E-AG
Anwendungen
Kühlschränke und Kühltische, Kühlräume, steckfertige
Kühlmöbel, Schaltkästen, Wärmeschränke.
AT2-5
77x35x77 mm
Konfigurierbarer Universalregler
und Tiefkühlbereich
für
Plus-
Wahl der Kühl- oder Heizfunktion Netzversorgung Direkte Verdichterregelung mittels
Hochleistungsrelais 16(5)A
Optimale Verdampferlüftersteuerung
Konfigurierbarer
Hilfsausgang für sechs Betriebsmodi Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang Abtauung
durch Verdichterstopp, Elektroabtauung oder Heißgasabtauung Absolute oder relative
Temperaturalarme
Alarm für Türöffnung
Automatische Verflüssigerverwaltung
Ein/Aus-Taste Optionale Licht-Steuertaste Schnellprogrammierung mittels ZOT-AT2Programmierschlüssel
Anwendungen
Kühlschränke und Kühltische für Plus- und Tiefkühlbereich, Kühlräume, steckfertige Kühlmöbel,
Schaltkästen, Wärmeschränke.
Funktionen
Eingänge
AT2-5 Reihe
BS4E-G
BS4E-AG
BS4E-AL
Thermostat
Verdampfer
Türschalter
Ausgänge
Thermostat
Verdampferlüfter
Hilfsausgang
Versorgung
230Vac
Serieller Anschluss
Serieller TTL-Anschluss
Tastatur
Standard
Technische Daten
Regelungsbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: Frontschutzart:
Einbauausschnitt: -50÷120°C, -55÷240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
230V~ ±10% 50÷60Hz 3W
IP55
71x29 mm
Mit Licht-Steuertaste
Verfügbar sind Modelle mit abnehmbaren Klemmen. In diesem Fall wird der Buchstabe “S” des Codes zu “Q”, Bsp.
AT2-5BQ4E-AL.
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet. Verfügbar sind Versionen mit 110V-Versorgung.
Auf Anfrage, gegen eine grosse Bestellung ist der AT2-5 auch mit RS485-Schnittstelle lieferbar.
Auf Anfrage wird der AT2-5-Regler mit einer Dichtung für einen besseren Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
ausgestattet.
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
BEDIENUNGSANLEITUNG
Door
Switch
TTL
7
8
Door
data I/O
9
T2
11
Com
10
T1
AUX
3
230Vac
12Vac/dc
4
16(5)A
7(2)A
7(2)A
5
1
2
AT2-5BS4E-AG
Anwendungen
Kühlschränke und Kühltische für Plus- und Tiefkühlbereich,
Kühlräume, steckfertige Kühlmöbel, Schaltkästen,
Wärmeschränke.
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation
des Gerätes bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und
Sicherheit garantieren.
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
Lüfterausgang
KONFIGURATIONSPARAMETER
Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten X + für 5 Sekunden drücken.
Mit den Tasten oder den zu ändernden Parameter wählen.
Mit der Taste
den Wert anzeigen.
Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten oder den gewünschten Wert einstellen.
Beim Loslassen der Taste wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
Zum Verlassen des Menüs die Taste X drücken oder 30 Sekunden warten.
PAR
Hilfsausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
SCL
Alarm
Taste Up / Manueller Modus.
Taste Manuelle Abtauung / Down.
Taste Exit / Stand-by.
INSTALLATION
Das Gerät in eine Bohrung der Abmessungen 71x29 mm einsetzen.
Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die „Schaltpläne“). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler- und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
Das Gerät mit den beiliegenden Halterungen an der Tafel mit leichtem Druck befestigen; falls vorhanden muss die
Gummidichtung zwischen Geräterahmen und Tafel angebracht werden. Auf die korrekte Positionierung achten, um das
geräterückseitige Eindringen von Flüssigkeiten zu vermeiden.
Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
1°C;
2°C;
°F
SPL
SPH
SP
C-H
HYS
Abtauung wird ausgeführt
SW-Wiederherstellung nach Abtauung
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
-50..SPH
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
SPL.120°
Höchstgrenzwert für die Regelung SP.
SPL... SPH
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
REF; HEA
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
1...10°
HI
LO
E1
E2
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
TLO Min. Messtemperatur des Fühlers 1
CND Verdichterbetriebszeit in Wochen
LOC Tastenzustand (Sperre)
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige
Die Taste drücken und loslassen.
Mit den Tasten oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
Mit der Taste den Wert anzeigen.
Zum Verlassen des Menüs die Taste X drücken oder 10 Sekunden warten.
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND
Mit den Tasten oder den zu resettierenden Wert wählen.
Mit der Taste den Wert anzeigen.
Die Taste gedrückt halten und gleichzeitig die Taste X drücken.
SETPOINT (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)
Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken, um den Sollwert anzuzeigen.
Die Taste gedrückt halten und mit den Tasten
oder den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert.
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in
einer öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf
LOC=YES einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten nach dem
vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
CT1
0...30Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT1=0 ist der
Ausgang immer OFF.
CT2
0...30Min
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0 ist der Ausgang
immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen ON-Zyklen und 6minütigen OFF-Zyklen.
CSD
DFR
0..30Min
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
DLI
DTO
DTY
DRN
DDY
FID
FDD
FTC
0...24(1/24
Std)
Abtaufrequenz in Zyklen/24 Stunden.
-50...120°
Abtauendtemperatur.
1...120Min
Maximale Abtaudauer.
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß den Parametern DTY und
OAU angesteuert. Der AUX-Ausgang ist nämlich nur bei OAU=DEF an die Abtaufunktion gebunden. Bei FID=YES sind die
Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die Abtauung endet bei Erreichen der Zeit DTO; sollte der Verdampferfühler aktiviert sein (T2=YES) und innerhalb
dieser Zeit die Temperatur DLI erreicht werden, endet die Abtauung vorzeitig.
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für
DRN Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten
die Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter dem Wert FDD liegt; stellt sich diese Bedingung nach Beendung
einer Abtauung nicht innerhalb 4 Minuten, werden die Lüfter trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei C-H=HEA sind alle Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist nur die getimte Abtaufunktion ausgeschlossen.
Während einer Abtauung ist der Übertemperaturalarm gesperrt.
Sollwert in Modus 2.
Aktivierung der Stand-by-Taste
NO/YES
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
NON;
MAN;
DOR
Lichtsteuerung.
NON: Keine Lichtsteuerung.
MAN: Lichtausgangssteuerung mittels Taste M (bei OAU=LGT).
DOR: Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OAU=LGT).
OAU
NON;
0-1;
DEF;
LGT;
AL0;
AL1
Funktionen des Hilfsausganges AUX.
NON: Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1: Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
DEF: Ausgang für Abtausteuerung aktiviert.
LGT: Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
AL0: Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1: Schließung der Kontakte im Alarmfall.
INP
SN4; ST1
OS1
T2
OS2
TLD
SIM
ADR
-12.5..12.5°C
NO/YES
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung in Modus 2.
0...99
Stunden
Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
NO/YES
-12.5..12.5°C
1...30 Min
.
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP = SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen; bei INP = ST1
den Modellen LAE ST1...
Messwertkorrektur des Fühlers T1.
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
Messwertkorrektur des Fühlers T2.
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
0...100
Displayverlangsamung.
1...255
Adresse von AT2-5 für Kommunikation mit einem PC.
SCHALTPLÄNE
Türschalter
TTL
7
OFF;
ELE;
GAS
AT2-5
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
Abtautyp.
OFF: Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE: Elektrische Abtauung* (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS: Heißgasabtauung* (Verdichter und Abtauheizung ON).
* Der Abtauausgang wird bei OAU=DEF gesteuert.
0...30Min
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
0...60Min
Displayanzeige während Abtauung. Bei DDY=0 zeigt das Display während einer Abtauung auch weiterhin die Temperatur
an. Bei DDY > 0 zeigt das Display während einer Abtauung die Zeichen DEF und nach Beendung dieser die Zeichen REC
für DDY Minuten an.
NO/YES
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
-50...120°
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
NO/YES
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung. Bei FTC = NO bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
8
9
11 10
T2 Com T1
AUX
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
16(5)A 7(2)A 7(2)A
3
4
5
1
2
TECHNISCHE DATEN
Spannungsversorgung
AT2-5BS4E-AG
AT2-5…E
AT2-5…U
AT2-5...D
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115Vac±10%, 50/60Hz, 3W
12Vac/dc±10%, 3W
Relaisausgänge
AT2-5.Q… Verdichter
12(5)A 240vac
AT2-5.S… Verdichter
16(5)A 240vac
Verdampferlüfter
7(2)A 240vac
Hilfsausgang
7(2)A 240vac
AT2-5.Q… maximaler Strom 12A
AT2-5.S… maximaler Strom 16A
Abb. 2 — Optimierte Lüftersteuerung (FTC=YES).
FT1
FT2
FT3
ATM
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II kann manuell erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste M für
2 Sekunden gedrückt wird. Die Aktivierung des Parameter-Sets II wird durch Leuchten der zugehörigen LED auf dem Bedienteil
gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
ABTAUUNG
Abtauung mit Timer. Eine Abtauung wird jedes Mal dann automatisch gestartet, wenn im internen Timer die Zeit der
Abtaufrequenz, bestimmt durch DFR (IIDF), verstreicht. Beispiel: mit DFR=4 erfolgen 4 Abtauungen innerhalb 24 Stunden,
d.h. eine Abtauung alle 6 Stunden. Der interne Timer wird beim Einschalten des Gerätes und bei jedem neuen Abtaustart auf
Null gestellt; im Standby wird die Zählung gestoppt (läuft nicht weiter).
Manuelle Abtauung. Durch Drücken der Taste für 2 Sekunden kann eine manuelle Abtauung aktiviert werden.
NO/YES
1...10°
Heizregelung (C-H=HEA)
0...30Min
STAND-BY
Die Taste , lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur
bei SB=YES).
ISTR AT2-5 TEDESCO.indd 1
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
Kühlregelung (C-H=REF)
INFO-MENÜ
T1 Ist-Temperatur des Fühlers 1
T2 Ist-Temperatur des Fühlers 2
THI Ist-Temperatur des Fühlers 3
Anzeigeskala.
1°C (nur bei INP=SN4): Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C: Messbereich -50 … 120°C.
°F: Messbereich -55 … 240°F.
CRT
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
DEF
REC
OFF
CL
DO
SB
DS
LSM
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen Temperaturen (SPL,
SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden
BETRIEB
DISPLAYANZEIGEN
IISL... IISH
MESSBEREICH BESCHREIBUNG
Abb. 1 — Bedienteil
Taste Info / Setpoint.
IISP
IIHY
IIFT
IIDF
0...180sek
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
0...30Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
0...30Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet.
NON;
ABS;
REL
Alarmschwellen.
NON: Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS: Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL: Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HY.
Eingänge
NTC 10KΩ@25°C, LAE-Code SN4...
PTC 1000Ω@25°C, LAE-Code ST1…
Messbereich
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
PARTNER VENEZIA • 041 5460713
AT2-5 BEDIENUNGSANLEITUNG
Messgenauigkeit
<0.5°C im Messbereich
Betriebsbedingungen
-10 … +50°C; 15…80% rF
CE – UL (Zertifizierungen und Bezugsnormen)
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Kühlregelung (ATM=REL, C-H=REF).
ALA
AHA
ALR
AHR
ATD
ADO
ACC
-50... 120°
Alarmschwelle für Untertemperatur.
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Heizregelung (ATM=REL, C-H=HEA).
-12... 0°
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
0... 12°
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen.
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
UL 60730-1A
Frontschutzart
IP55
0... 120Min
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
0... 30min
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
0...52
Wochen
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC erreicht, blinken
auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung ausgeschlossen.
AT2-5
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON: Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN: Aktivierung der Taste M für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
IISM
NON;
MAN;
IISL
IISH
-50...IISH
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
IISL...120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
0LAT2001-01
3-10-2007 9:41:13
AD2-5
77x35x90 mm
Universal-Abtauregler für Kühlmöbel und Kühlräume
Abtauung nach regelmässigen Zyklen Synchronisierter Start und Ende der Abtauung mit
Verbindung Master-Slave Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang FLEXICOLD-Funktion
zur Energieeinsparung oder für zweiten Sollwert Direkte Verdichterregelung mittels
Hochleistungsrelais 12(5)A Sonderausstattung für optionale Ansteuerung eines zweiten
Verdichters oder Verdampfers
Optimale Verdampferlüftersteuerung
Absolute oder
relative Temperaturalarme, Türalarm, Alarm wegen Hoch-Temperatur/Druckes am Verflüssiger
Licht- und Stand-by-Ansteuerung (Ein/Aus) Schnellprogrammierung mittels ZOT-AD2Programmier-Schlüssel Anschluss an LAE-Überwachungssysteme
Anwendungen
Steckerfertige Kühlmöbel, Verbundkühlmöbel für Supermärkte, Kühlräume, Schaltkästen, Schränke und
Tische.
Funktionen
AD2-5-Reihe
B14D-AL
B23W-AG
C34W-BG
Thermostat
Verdampfer
Hilfseingang
Türschaltereingang Potentialfreier Kontakt
Potentialfreier Kontakt
Digitale Eingänge
Spannung 12÷24Vac
Synchronabtauung
Temperatureingänge
Ausgänge
Versorgung
Thermostat
Verdampferlüfter
Abtauung
Hilfsausgang
115-230Vac
Serieller Anschluss
12Vac/dc
Serieller TTL-Anschluss
Tastatur
Serieller RS485-Anschluss
Standard
Technische Daten
Regelungsbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: Frontschutzart: Einbauausschnitt: -50÷120°C, -55÷240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
115÷230V~ ±10% 50÷60Hz 3W
IP55
71x29 mm
Mit Licht-Steuertaste
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet. Alle Versionen sind mit abnehmbaren Klemmleisten ausgestattet.
Auf Anfrage wird der AD2-5-Regler mit einer Dichtung für einen besseren Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
ausgestattet.
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
BEDIENUNGSANLEITUNG
Def sync
RS485
-
+
Aux
data I/O
17
18 19
DI2
21 20
Door
T1
22 24
23
T2
T3
AUX
5
6
1
12(5)A
8(3)A
7(2)A
4
2
3
7(2)A
7
8
115...230Vac
AD2-5C34W-BG
Anwendungen
Steckerfertige Kühlmöbel, Verbundkühlmöbel für
Supermärkte, Kühlräume, Schaltkästen, Schränke und
Tische.
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
Taste Manuelle Abtauung / Down.
Alarm
Taste Manueller Modus / Up.
Taste Exit / Stand-by.
INSTALLATION
■■ Das Gerät in eine Bohrung der Abmessungen 71x29 mm einsetzen.
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die „Schaltpläne“). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
■■ Fühler- und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Das Gerät mit den beiliegenden Halterungen an der Tafel mit leichtem Druck befestigen; falls vorhanden muss die Gummidichtung
zwischen Geräterahmen und Tafel angebracht werden. Auf die korrekte Positionierung achten, um das geräterückseitige Eindringen
von Flüssigkeiten zu vermeiden.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
■■ Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
■■ Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei T3=DSP misst der Fühler die auf dem Display
anzuzeigende Temperatur; bei T3=CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen
des Verflüssigungssatzes positioniert werden; bei T3=2EU misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss
an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigt werden; bei T3=NON ist der dritte Fühler deaktiviert.
BETRIEB
Abtauung wird ausgeführt
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
Hochdruckalarm auf Verflüssiger
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
INFO-MENÜ
0... 120Min
0... 30Min
SCL
AHM
NON;
ALR;
STP;
1°C;
2°C;
°F
SPL
SPH
SP
C-H
HYS
Ist-Temperatur des Fühlers 1
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
** Verdichterbetriebszeit in Wochen
Tastenzustand (Sperre)
*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist. **: Anzeige nur wenn ACC > 0 ist.
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
SETPOINT : Anzeige und Änderung
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken,
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen. um den Sollwert anzuzeigen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder
den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
10 Sekunden warten.
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert
gespeichert.
wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
STAND-BY
Die Taste
, lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
SPL.120°
Höchstgrenzwert für die Regelung von SP.
SPL... SPH
REF; HEA
1...10°
SP+HYS
Kühlregelung (C-H=REF)
T[°]
SP-HYS SP
T[°]
Heizregelung (C-H=HEA)
CRT
0...30Min
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten
nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
CT1
0...30Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei
CT1=0 ist der Ausgang immer OFF.
0...30Min
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0
und CT1>0 ist der Ausgang immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen
ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.
CSD
0..30Min
DFM
NON;
TIM;
FRO
DFT
0...99 St.
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
DFB
NO/YES
Speicherung der vom Abtautimer gezählten Zeit. Bei DFB=YES startet der Timer nach einem
Spannungsausfall (Black-out) wieder beim Wert, der beim Ausschalten erreicht war, ± 30 Min. Bei DFB=NO
startet der Timer nach einem Spannungsausfall bei Null.
DLI
DTO
DTY
-50...120°
Abtauendtemperatur.
1...120Min
Maximale Abtaudauer.
DPD
0...240Sek
DRN
DDM
0...30Min
DDY
FID
FDD
FTO
FCM
OFF;
ELE;
GAS
RT;
LT;
SP;
DEF
0...60Min
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
Abtautyp.
OFF: Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE: Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS: Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
Displayanzeige während Abtauung:
RT : Ist-Temperatur;
LT : Letzte Temperatur vor der Abtauung;
SP : Aktueller Sollwert;
DEF : “dEF”.
Verzögerung in der Anzeige. Während der Abtauung und für DDY-Minuten nach der Beendigung dieser
Phase, zeigt die Displayanzeige die durch den Parameter DDM einprogrammierte Angabe an.
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
NON;
TMP;
TIM
0...52
Wochen
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC
erreicht, blinken auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung
ausgeschlossen.
IISM
NON;
MAN;
HDD;
DI2
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON : Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN : Aktivierung der Taste
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
HDD: Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.
DI2 : Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
Steuerung der Verdampferlüfter während der Wärmeregelung.
NON : Die Verdampferlüfter bleiben immer eingeschaltet;
TMP : Wärmeregelung. Die Verdampferlüfter sind zusammen mit dem Verdichter im Betrieb. Nach der
Abschaltung des Verdichters, bleiben die Lüfter eingeschaltet, solange die Temperatur-Differenz Te-Ta
grösser als FDT ist. Die Lüfter schalten wieder mit dem Differential FDH ein.
(Te = Verdampfertemperatur, Ta = Lüftemperatur);
TIM
:
Zeitliche
Steuerung.
Die
COMPR.
COMPR.
COMPR. OFF
Verdampferlüfter sind eingeschaltet, wenn
ON
ON
der Verdichter läuft.
ON
Nach der Abschaltung des Verdichters,
schalten die Lüfter ein und aus gemäß den
OFF
Parametern FT1, FT2, FT3 (siehe Abb. 2).
FT1
FT2
FT3
FT2
IISL
-50... IISH
IISL... 120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
IISP
IISL... IISH
Sollwert in Modus 2.
IIHY
IIFC
1... 10°
Differenz Verdampfer - Luft zur Abschaltung der Lüfter nach der Abschaltung des Verdichters.
1...120°
Temperaturdifferential zur Wiedereinschaltung der Verdampferlüfter.
Beispiel: FDT = -1, FDH=3. In diesem Beispiel, nach der Abschaltung des Verdichters, werden die
Lüfter bei Te > Ta -1 (FDT) ausgeschaltet. Wenn Te < Ta -4 (FDT-FDH) werden die Lüfter wieder
eingeschaltet.
FT1
0...180Sek
FT2
0...30Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
FT3
0...30Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet
ATM
NON;
ABS;
REL
1...5
IIDF
0...99 St.
Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
SB
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
DS
NO/YES
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
DI2
NON;
HPS;
IISM;
RDS;
DSY
Funktionen des digitalen Einganges DI2.
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
HPS : Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.
IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.
RDS : Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung).
DSY : Synchronisierung der Abtauungen. Die wie in Abb. 3 vernetzten Geräte beginnen bzw. beenden
die Abtauung gleichzeitig. Das erste Gerät in Abtauung gibt den Startbefehl. Das Gerät, das als Letztes
die Abtauung beendet, gibt den Stoppbefehl.
LSM
NON;
MAN;
DOR
Lichtsteuerung.
NON : Keine Lichtsteuerung.
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
(bei OA1=LGT).
DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OA1=LGT).
OA1
NON;
0-1;
LGT;
2CU;
2EU;
AL0;
AL1
Funktionen des Hilfsausganges AUX .
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.
2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.
AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall.
2CD
0...120 Sek
INP
SN4; ST1
T[°]
Temperaturalarm
Alarmschwellen in
C-H=REF).
SP+HYS+AHR
mit
entsprechenden
Kühlregelung (ATM=REL,
Temperaturalarm
Alarmschwellen in
C-H=HEA).
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP=SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen;
bei INP=ST1 den Modellen LAE ST1...
OS1 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
T2
OS2 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.
NON;
Funktionen des Hilfsfühlers T3.
T3
NON : Fühler T3 nicht vorhanden.
DSP : Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND : Messung der Verflüssigungstemperatur.
2EU : Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.
DSP;
CND;
2EU
TECHNISCHE DATEN
OS3 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.
TLD 1...30 Min Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
SIM
ADR
0...100
Displayverlangsamung.
1...255
Adresse von AD2-5 für Kommunikation mit einem PC.
Spannungsversorgung
AD2-5.…D
AD2-5....W
Relaisausgänge
Verdichter
Verdampferlüfter.
Abtauung
Hilfsausgänge
SCHALTPLÄNE
data
-
+
AD2-5C34W-BG
5
6
1
remote
17 18 19 21 20 23 22 24
Door T2
DI2
T1 T3
2
3
7
-
+
5
8
6
remote
17 18 19 21 20 23 22 24
Door T2
DI2
T1 T3
AD2-5C34W-BG
AUX
4
data
4
1
3
2
7
data
-
+
17 18 19 21 20 23 22 24
Door T2
DI2
T1 T3
AD2-5C34W-BG
AUX
5
8
6
1
AUX
4
2
3
7
8
Eingänge
NTC 10KΩ@25°C
PTC 1000Ω@25°C
12Vac/dc ±10%, 3W
110 - 230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
12(5)A 240Vac
8(3)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
LAE-Code SN4...
LAE-Code ST1…
Messbereich
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
Messgenauigkeit
Betriebsbedingungen
Def sync
RS485
-
data I/O
+
Aux
17 18 19
21 20 23 22 24
Door T1
T[°]
SP
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei OA1 = 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden
nach dem Start des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer
gleichzeitig.
DI2
OFF
SP-HYS-ALR
.
<0.5°C im Messbereich
ON
SP
Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1=min. 5=max.).
Abb. 3 Schaltplan für die Synchronisierung der Abtaustarts und -stopps
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
SP-ALR
Steuerung der Verdampferlüfter in Modus 2. Siehe FCM.
HDS
remote
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
OFF
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
FT3
-120...0°
ON
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
NON;TMP;
TIM
Abb.2 Zeit-optimierte Lüftersteuerung (FCM=TIM)
FDT
FDH
Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen).
IISH
Verdampfer-Pump-Down. Beim Abtaustart bleiben die durch den Parameter DTY definierten
Abtauausgänge für DPD-Sekunden ausgeschaltet.
NO/YES
0...120Min
-50...120°
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FID).
TIM : Der Timer für die Abtauaktivierung läuft kontinuierlich weiter.
FRO : Der Timer läuft nur bei einem Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter (optimierter Timerbetrieb).
-50...120°
ABTAUUNG
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken .
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
OFF
SP
CT2
AHT
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
ON
AD2-5
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms.
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
ACC
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
OFF
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II kann MANUELL erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste
für 2 Sekunden gedrückt wird, oder AUTOMATISCH bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (IISM=HDD) oder
wiederum beim Schließen des HILFSEINGANGES DI2 (IISM=DI2). Die Aktivierung des Parameter-Sets II wird durch Leuchten der
zugehörigen LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
KONFIGURATIONSPARAMETER
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
ON
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Automatische Abtauung. Die Abtauung startet automatisch zu fest einprogrammierten Zeitintervallen oder bei bis zu 6
einprogrammierten Uhrzeiten (bis zu sechs pro 24 Stunden).
■■ Abtauung mit Timer: Bei DFM=TIM läuft der Timer kontinuierlich weiter; die Abtauungen erfolgen in regelmäßigen Abständen.
Bei DFM=TIM und DFT=06 erfolgen die Abtauzyklen beispielsweise in einem Abstand von je 6 Stunden.
■■ Optimierte Abtauung: Bei DFM=FRO läuft der Timer nur bei Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter, bis der Parameter DFT
ausgeglichen ist. Arbeitet der Verdampfer bei einer Temperatur von 0°C, hängt die Abtaufrequenz von der Wärmelast und den
klimatischen Bedingungen ab. Bei Sollwerten weit unter 0°C hängt die Abtaufrequenz vorwiegend von den Betriebszeiten des
Kühlgerätes ab.
■■ Synchronabtauung: Bei DI2=DSY und wie in Abb. 3 vernetzt mit mehreren AD2-5-Geräten (siehe Parametertabelle) erfolgt die
Abtauung synchron auf allen angeschlossenen Geräten. Das Gerät, das als Erstes abtaut, steuert die Synchronabtauungen aller
anderen.
■■ Speicherung der Zählung: Beim Einschalten des Gerätes setzt der Abtautimer im Fall von DFB=YES die Zählung der vor dem
Ausschalten angesammelten Zeit fort, ansonsten startet er bei Null (DFB=NO). Im Stand-by-Modus ist die Zählung gesperrt
Manuelle oder Remote-Abtauung. Durch Drücken der Taste
für 2 Sekunden oder bei DI2=RDS (Schließen des Hilfskontaktes
DI2) kann eine manuelle Abtauung aktiviert werden.
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei
FID=YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
■■ Zeitgesteuerte Abtauung: T2=NO und T3 ist unterschieden von 2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die
Abtauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit DTO.
■■ Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer: T2=YES und T3 ist unterschieden von 2EU: Erreicht der Fühler T2 die Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.
■■ Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern: T2=YES, T3=2EU, OA1=2EU. Dieser Modus sieht die unabhängige Steuerung
zweier Verdampfer vor; innerhalb der Zeit DTO, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur erreichen müssen,
wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst ausgeschaltet, das die Temperatur DLI zuerst erreicht (siehe Abbildung).
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für DRN
Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten die
Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter dem Wert FDD liegt; ist der Fühler T2 nicht aktiv (T2=NO) oder stellt sich
diese Bedingung nach Beendung einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit FTO ein, werden die Lüfter nach Verstreichen von FTO
trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei DFM=NON oder C-H=HEA sind alle Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist die automatische Abtauung
ausgeschlossen, während eines Hochdruckalarms wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist der
Übertemperaturalarm gesperrt.
Anzeigeskala.
1°C (nur bei INP=SN4): Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C : Messbereich -50 … 120°C.
°F : Messbereich -55 … 240°F.
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
-50..SPH
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
* Ist-Temperatur des Fühlers 2
* Ist-Temperatur des Fühlers 3
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
ATD
DISPLAYANZEIGEN
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen folgenden Werte an:
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
ADO
Abtauausgang
Abb.1 - Bedienteil.
Taste Info / Setpoint.
T1; T2; T3
PAR BEREICH BESCHREIBUNG
Lüfterausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
ATI
SP+AHR
mit
entsprechenden
Heizregelung (ATM=REL,
ALA
-50... 120°
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12... 0°
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen
AHR
0... 12°
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen
12(5)A
8(3)A
7(2)A
4
2
3
T2
T3
AUX
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
CE (Bezugsnormen)
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klass B);
EN50082-1
7(2)A
12A
AD2-5 BEDIENUNGSANLEITUNG
5
115...230Vac
6
1
7
8
AD2-5
AD2-5C34W-BG
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
0L0001R01-01
AR2-5
77x35x90 mm
Abtauregler mit Echtzeituhr
und Kühlräume
für
Kühlmöbel
Bis zu 6 Echtzeitabtauungen
Synchronisierter Start und Ende der Abtauung mit
Verbindung Master-Slave Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang FLEXICOLD-Funktion
zur Energieeinsparung oder für zweiten Sollwert Direkte Verdichterregelung mittels
Hochleistungsrelais 12(5)A Sonderausstattung für optionale Ansteuerung eines zweiten
Verdichters oder Verdampfers
Optimale Verdampferlüftersteuerung
Absolute oder
relative Temperaturalarme, Türalarm, Alarm wegen Hoch-Temperatur/Druckes am Verflüssiger
Licht- und Stand-by-Ansteuerung (Ein/Aus) Schnellprogrammierung mittels ZOT-AR2Programmier-Schlüssel Anschluss an LAE-Überwachungssysteme
Anwendungen
Steckerfertige Kühlmöbel, Verbundkühlmöbel für Supermärkte, Kühlräume, Schaltkästen, Schränke und
Tische und alle Anlagen, wo Abtauung nach Echtzeit verlangt wird.
Reihe AR2-5
Funktionen
B14D-AL
B23W-AG
C34W-BG
Temperatureingänge Thermostat
Verdampfer
Hilfseingang
Türschaltereingang
Digitale Eingänge
Potentialfreier Kontakt
Potentialfreier Kontakt
Spannung 12÷24Vac
Synchronabtauung
Ausgänge
Thermostat
Verdampferlüfter
Abtauung
Versorgung
Hilfsausgang
115-230Vac
Technische Daten
Regelungsbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: Pufferbatterie: Frontschutzart: Einbauausschnitt: -50÷120°C, -55÷240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
115÷230V~ ±10% 50÷60Hz 3W
>150 Stunden
IP55
71x29 mm
12Vac/dc
Serieller Anschluss
Serieller TTL-Anschluss
Serieller RS485-Anschluss
Tastatur
Standard
Mit Licht-Steuertaste
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet.
Alle Versionen sind mit abnehmbaren Klemmleisten ausgestattet.
Auf Anfrage wird der AR2-5-Regler mit einer Dichtung für einen besseren Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
ausgestattet.
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
BEDIENUNGSANLEITUNG
Def sync
RS485
-
+
Aux
data I/O
17 18 19
DI2
21 20 23 22 24
Door
T1
T2
T3
AUX
5
6
1
12(5)A
8(3)A
7(2)A
4
2
3
7(2)A
7
8
115...230Vac
AR2-5C34W-BG
Anwendungen
Steckerfertige Kühlmöbel, Verbundkühlmöbel für
Supermärkte, Kühlräume, Schaltkästen, Schränke und
Tische und alle Anlagen, wo Abtauung nach Echtzeit
verlangt wird.
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
Lüfterausgang
Abb. 1 - Bedienteil
Taste Info / Setpoint.
Taste Manuelle Abtauung / Down.
KONFIGURATIONSPARAMETER
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
Abtauausgang
PAR BEREICH BESCHREIBUNG
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
SCL
Alarm
Taste Exit / Stand-by.
■■ Das Gerät in eine Bohrung der Abmessungen 71x29 mm einsetzen.
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die „Schaltpläne“). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler- und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Das Gerät mit den beiliegenden Halterungen an der Tafel mit leichtem Druck befestigen; falls vorhanden muss die
■■ Gummidichtung zwischen Geräterahmen und Tafel angebracht werden. Auf die korrekte Positionierung achten, um das
geräterückseitige Eindringen von Flüssigkeiten zu vermeiden.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
■■ Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
■■ Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei T3=DSP misst der Fühler die auf dem Display
anzuzeigende Temperatur; bei T3=CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen
des Verflüssigungssatzes positioniert werden; bei T3=2EU misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss
an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigt werden; bei T3=NON ist der dritte Fühler deaktiviert.
BETRIEB
DISPLAYANZEIGEN
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
Hochdruckalarm auf Verflüssiger
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
INFO-MENÜ
SPL
SPH
SP
C-H
HYS
Ist-Temperatur des Fühlers 1
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
* Ist-Temperatur des Fühlers 2
* Ist-Temperatur des Fühlers 3
** Verdichterbetriebszeit in Wochen
Minuten der Echtzeituhr
Tastenzustand (Sperre)
Stunden der Echtzeituhr
*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist. **: Anzeige nur wenn ACC > 0 ist.
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
SETPOINT : Anzeige und Änderung
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken,
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
um den Sollwert anzuzeigen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder
gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
10 Sekunden warten.
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert
■■ Mit den Tasten oder den zu resettierenden Wert wählen.
gespeichert
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
STAND-BY
, lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II kann MANUELL erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste
für 2 Sekunden gedrückt wird, oder AUTOMATISCH bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (IISM=HDD) oder
wiederum beim Schließen des HILFSEINGANGES DI2 (IISM=DI2). Die Aktivierung des Parameter-Sets II wird durch Leuchten der
zugehörigen LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
T1; T2; T3
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
ATD
0... 120min
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
ADO
0... 30min
AHM
NON;
ALR;
STP;
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen.
AHT
-50...120°
ACC
0...52
Wochen
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC erreicht, blinken
auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung ausgeschlossen.
IISM
NON;
MAN;
HDD;
DI2
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON : Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN : Aktivierung der Taste
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
HDD : Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.
DI2 : Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen).
SPL...SPH
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
IISL
-50... IISH
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
IISH
IISL... 120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
IISP
IISL... IISH
Sollwert in Modus 2.
REF; HEA
1...10°
IIHY
IIFC
ON
OFF
SP+HYS
T[°]
SP-HYS SP
T[°]
Heizregelung (C-H=HEA)
CRT
0...30Min
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten
nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
CT1
0...30Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei
CT1=0 ist der Ausgang immer OFF.
CT2
0...30Min
CSD
0..30Min
DFM
NON;
TIM;
RTC
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0
und CT1>0 ist der Ausgang immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen
ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.
DFT
0...99 St.
DH1
...
DH6
HH.M
DLI
DTO
DTY
-50...120°
Abtauendtemperatur.
1...120Min
Maximale Abtaudauer.
OFF;
ELE;
GAS
Echtzeitabtauung für DH1...DH6. Die einzustellende Zeit geht von 00.0 bis 23.5. Wählt man einen Wert
über 23.5 erscheint “---“ somit ist die Zeiteinstellung für den jeweiligen DH Parameter ausgeschlossen.
Beispiel: DH1=8.3 bedeutet, dass die Abtauung morgens um 8:30 beginnt.
Abtautyp.
OFF : Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE : Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS : Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
0...240Sek
DRN
DDM
0...30Min
DDY
0...60Min
Verzögerung in der Anzeige. Während der Abtauung und für DDY-Minuten nach der Beendigung dieser
Phase, zeigt die Displayanzeige die durch den Parameter DDM einprogrammierte Angabe an.
FID
FDD
FTO
FCM
NO/YES
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
Verdampfer-Pump-Down. Beim Abtaustart bleiben die durch den Parameter DTY definierten
Abtauausgänge für DPD-Sekunden ausgeschaltet.
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
Displayanzeige während Abtauung:
RT : Ist-Temperatur;
LT : Letzte Temperatur vor der Abtauung;
SP : Aktueller Sollwert;
DEF : “dEF”.
-50...120°
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
0...120Min
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
NON;
TMP;
TIM
ABTAUUNG
1... 10°
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
NON;TMP;
TIM
Steuerung der Verdampferlüfter in Modus 2. Siehe FCM.
HDS
1...5
IIDF
0...99 St.
Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
SB
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
DS
NO/YES
DI2
NON;
HPS;
IISM;
RDS;
DSY
Funktionen des digitalen Einganges DI2.
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
HPS : Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.
IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.
RDS : Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung).
DSY : Synchronisierung der Abtauungen. Die wie in Abb. 3 vernetzten Geräte beginnen bzw. beenden
die Abtauung gleichzeitig. Das erste Gerät in Abtauung gibt den Startbefehl. Das Gerät, das als Letztes
die Abtauung beendet, gibt den Stoppbefehl.
LSM
NON;
MAN;
DOR
Lichtsteuerung.
NON : Keine Lichtsteuerung.
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
(bei OA1=LGT).
DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OA1=LGT).
NON;
0-1;
LGT;
2CU;
2EU;
AL0;
AL1
Funktionen des Hilfsausganges AUX.
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.
2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.
AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall.
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
DPD
RT;
LT;
SP;
DEF
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1=min. 5=max.)
FT2
FT3
FT2
FT3
Abb.2 Zeit-optimierte Lüftersteuerung (FCM=TIM)
-120...0°
Differenz Verdampfer - Luft zur Abschaltung der Lüfter nach der Abschaltung des Verdichters.
1...120°
Temperaturdifferential zur Wiedereinschaltung der Verdampferlüfter.
Beispiel: FDT = -1, FDH = 3. In diesem Beispiel, nach der Abschaltung des Verdichters, werden die
Lüfter bei Te > Ta -1 (FDT) ausgeschaltet. Wenn Te < Ta -4 (FDT-FDH) werden die Lüfter wieder
eingeschaltet.
FT1
0...180Sek
FT2
0...30Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
FT3
0...30Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet.
ATM
NON;
ABS;
REL
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
INP
SN4; ST1
T[°]
SP
SP+HYS+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Kühlregelung (ATM=REL, C-H=REF).
ALA
-50... 120°
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12... 0°
T[°]
SP-HYS-ALR
SP
SP+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Heizregelung (ATM=REL, C-H=HEA).
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP=SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen;
bei INP=ST1 den Modellen LAE ST1...
OS1 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
T2
OS2 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.
NON;
Funktionen des Hilfsfühlers T3.
T3
NON : Fühler T3 nicht vorhanden.
DSP : Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND : Messung der Verflüssigungstemperatur.
2EU : Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.
DSP;
CND;
2EU
TECHNISCHE DATEN
Spannungsversorgung
AR2-5.…D
AR2-5....W
-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.
1...30 Min
SIM
ADR
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
0...100
Displayverlangsamung.
1...255
Adresse von AR2-5 für Kommunikation mit einem PC..
Relaisausgänge
Verdichter
Verdampferlüfter
Abtauung
Hilfsausgänge
SCHALTPLÄNE
Eingänge
remote
data
-
+
AR2-5C34W-BG
5
6
1
remote
17 18 19 21 20 23 22 24
Door T2
DI2
T1 T3
2
3
7
data
+
5
8
6
remote
17 18 19 21 20 23 22 24
Door T2
DI2
T1 T3
AR2-5C34W-BG
AUX
4
-
4
1
7
3
2
data
5
8
6
1
Abb. 3 Schaltplan für die Synchronisierung der Abtaustarts und -stopps
-
5
6
+
Aux
17 18 19
1
115...230Vac
+
17 18 19 21 20 23 22 24
Door T2
DI2
T1 T3
AUX
4
2
3
7
8
NTC 10KΩ@25°C
PTC 1000Ω@25°C
12Vac/dc ±10%, 3W
110 - 230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
12(5)A 240Vac
7(2)A 240Vac
8(3)A 240Vac
7(2)A 240Vac
LAE-Code SN4...
LAE-Code ST1…
Messbereich
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
Messgenauigkeit
<0.5°C im Messbereich
Batteriepuffer Echtzeituhr
Def sync
RS485
-
AR2-5C34W-BG
AUX
DI2
OFF
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei OA1 = 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden nach
dem Start des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer gleichzeitig.
21 20 23 22 24
Door T1
12(5)A
8(3)A
7(2)A
4
2
3
T2
T3
7
>150 Stunder; Selbstaufladend
Betriebsbedingungen
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
CE (Bezugsnormen)
AUX
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
7(2)A
8
ON
OFF
SP-ALR
0...120 Sek
data I/O
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
ON
2CD
OS3
TLD
Steuerung der Verdampferlüfter während der Wärmeregelung.
NON : Die Verdampferlüfter bleiben immer eingeschaltet;
TMP : Wärmeregelung. Die Verdampferlüfter sind zusammen mit dem Verdichter im Betrieb. Nach der
Abschaltung des Verdichters, bleiben die Lüfter eingeschaltet, solange die Temperatur-Differenz Te-Ta
grösser als FDT ist. Die Lüfter schalten wieder mit dem Differential FDH ein.
(Te = Verdampfertemperatur, Ta = Lüftemperatur);
TIM
:
Zeitliche
Steuerung.
Die
COMPR.
COMPR.
COMPR. OFF
ON
ON
Verdampferlüfter sind eingeschaltet, wenn
ON
der Verdichter läuft.
Nach der Abschaltung des Verdichters,
schalten die Lüfter ein und aus gemäß den
OFF
Parametern FT1, FT2, FT3 (siehe Abb. 2).
FT1
OA1
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
.
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FID).
TIM : Der Timer für die Abtauaktivierung läuft kontinuierlich weiter.
RTC : Echtzeitabtauung bei bis zu 6 Zeitvorgaben DH1, DH2…DH6.
AR2-5
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms.
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
SP
FDT
FDH
ATI
Höchstgrenzwert für die Regelung SP.
Die Einstellungen der Echtzeituhr (RTC) können direkt innerhalb des Info Menüs vorgenommen werden (Vorgehensweise wie bei
Veränderung des Sollwerts). Die Minuten werden von 0 bis 59 in 10er Schritten und die Stunden von 0 bis 23 eingestellt. Wenn
die RTC Einstellung kurz bevor ein Stundenwechsel erfolgt, sollte die Korrektheit der Echtzeit nochmals überprüft werden. Die
Echtzeituhr (RTC) wechselt nicht automatisch zwischen Winter und Sommerzeit.
Automatische Abtauung. Die Abtauung startet automatisch zu fest einprogrammierten Zeitintervallen oder bei bis zu 6
einprogrammierten Uhrzeiten (bis zu sechs pro 24 Stunden).
■■ Intervallabtauung. Bei DFM=TIM startet die Abtauung wenn der integrierte Timer die eingestellten Intervalle DFT erreicht hat.
Beispiel: mit DFM=TIM und DFT=06, wird alle 6 Stunden eine Abtauung eingeleitet.
■■ Echtzeitabtauung. Bei DFM=RTC startet die Abtauung bei den unter DH1…DH6 eingestellten Zeiten. Das Format der
Zeiteinstellung ist “HH.M”, wo HH die Stunden und M die Minuten in 10er Schritten angeben. Um ein oder mehrere (DH1…DH6) zu
deaktivieren, muss bei dem jeweiligen DH.. ein Wert von “---“ parametriert werden. Um diesen Wert einzustellen, müssen Sie bei
Erreichen des Wertes “23.5” nochmals die Taste
betätigen. Die Einstellungen der 6 Abtauzeiten ist auf zwei Arten veränderbar:
Zum einen in der Parameterebene (siehe Konfigurationsparameter) und zum anderen bei Betätigen der Abtautaste an der Front
für 4 Sek. im normalen Betrieb.
■■ Synchronabtauung. Bei DI2=DSY und wie in Abb. 3 vernetzt mit mehreren AR2-5-Geräten (siehe Parametertabelle) erfolgt die
Abtauung synchron auf allen angeschlossenen Geräten. Das Gerät, das als Erstes abtaut, steuert die Synchronabtauungen aller
anderen.
■■ Handabtauung oder Fernabtaustart. Bei DFM=TIM ist es möglich, eine Handabtauung durch Betätigen der
für 4 Sek.
einzuleiten. Bei DFM=RTC ist dies ebenso möglich jedoch wird in dieser Einstellung nach Betätigen der
in der Front für 4 Sek.
für 4 Sek. wird eine Handabtauung eingeleitet.
erst einmal der Parameter DH1 angezeigt und erst bei weiterem Betätigen der
Bei DI2=RDS wird ein Fernabtaustart eingeleitet sobald der digitale Eingang DI2 geschlossen wird.
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei
FID=YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
■■ Zeitgesteuerte Abtauung: T2=NO und T3 ist unterschieden von 2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die Abtauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit DTO.
■■ Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer: T2=YES und T3 ist unterschieden von 2EU: Erreicht der Fühler T2 die Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.
■■ Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern: T2=YES, T3=2EU, OA1=2EU: Dieser Modus sieht die unabhängige Steuerung
zweier Verdampfer vor; innerhalb der Zeit DTO, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur erreichen müssen,
wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst ausgeschaltet, das die Temperatur DLI zuerst erreicht (siehe Abbildung).
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für DRN
Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten die
Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter dem Wert FDD liegt; ist der Fühler T2 nicht aktiv (T2=NO) oder stellt sich
diese Bedingung nach Beendung einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit FTO ein, werden die Lüfter nach Verstreichen von FTO
trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei DFM=NON oder C-H=HEA sind alle Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist die automatische Abtauung ausgeschlossen,
0... 12°
-50...SPH
Kühlregelung (C-H=REF)
EINSTELLUNGEN DER ECHTZEITUHR
AHR
SPL...120°
OFF
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
Anzeigeskala.
1°C (nur bei INP=SN4): Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C : Messbereich -50 … 120°C.
°F : Messbereich -55 … 240°F.
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
ON
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Die Taste
1°C;
2°C;
°F
Taste Manueller Modus / Up.
INSTALLATION
Abtauung wird ausgeführt
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
während eines Hochdruckalarms wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist der Übertemperaturalarm gesperrt.
12A
AR2-5 BEDIENUNGSANLEITUNG
AR2-5C34W-BG
AR2-5
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
0L0002R01-01
AR2-27
71x97x61mm DIN-Schiene
Universal-Kühlstellenregler
Schaltkästeneinbau
für
Kühl- und Heizregelung Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang FLEXICOLD-Funktion zur
Energieeinsparung oder für zweiten Sollwert Abtauung nach regelmässigen Zyklen, oder
nach Echtzeit Synchronisierter Start und Ende der Abtauung mit Verbindung Master-Slave
Sonderausstattung für optionale Ansteuerung eines zweiten Verdichters oder Verdampfers
Optimale Verdampferlüftersteuerung Absolute oder relative Temperaturalarme und
Türalarm
Temperatur-/Drucküberwachung und Verflüssiger-Wartungs-Meldungen
Licht- und Stand-by-Ansteuerung (Ein/Aus) Schnellprogrammierung mittels ZOT-AR2Programmier-Schlüssel Anschluss an LAE-Überwachungssysteme
Anwendungen
in Schaltkästen zur Steuerung von Supermarkt- und steckfertigen Kühlvitrinen und –möbeln.
AR2-27-Reihe
Funktionen
B13E-AG
C24E-AG
C35E-BG
Temperatureingänge Thermostat
Verdampfer
Hilfseingang
Türschaltereingang
Digitale Eingänge
Potentialfreier Kontakt
Potentialfreier Kontakt
Spannung 12÷24Vac
Abtausynchronisierung
Ausgänge
Thermostat
Verdampferlüfter
Abtauung
Technische Daten
Regelungsbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: Frontschutzart: Einbauausschnitt: -50÷120°C, -55…240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
115÷230Vac ±10% 50÷60Hz 3W
IP55
163x31,5 mm
Hilfsausgang 1
Hilfsausgang 2
Versorgung
230Vac
Serieller Anschluss
Serieller Anschluss TTL
Serieller Anschluss RS485
Tastatur
Standard
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet. Auf Anfrage sind Versionen mit 12Vac/dc- und 115Vac-Versorgungsspannung lieferbar.
ANSCHLUSSPLÄNE
BEDIENUNGSANLEITUNG
230Vac
Aux Switch Door
12...24Vac Switch
RS485
Aux
12
data I/O
11
8
7
DI2
6
4
Door T 1
5
2
3
1
T2 T3
AUX1 AUX2
15(5)A 7(2)A
Maximum total
current 15A
17 18
19
20
21
15
16
7(2)A 7(2)A
22
13 14
7(2)A
23 24
N
L
AR2-27C25E-BG
AR2-27 BEDIENUNGSANLEITUNG
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
ANGABEN
BESCHREIBUNG
Wärmeregelungsausgang
Lüfterausgang
Abtauausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
Alarm
Abb. 1 - Bedienteil
Taste Info / Setpoint.
Taste Manueller Modus / Up.
Taste Manuelle Abtauung / Down.
Taste Stand-by.
INSTALLATION
■■ Das Gerät misst 71x97x61 mm (LxHxT) und muss an einer DIN-Schiene so befestigt werden, dass keine Flüssigkeitsinfiltrationen
möglich sind, welche schwere Schäden am Gerät selbst hervorrufen und dessen Sicherheit beeinträchtigen können.
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
■■ Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
■■ Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei T3=DSP misst der Fühler die auf dem Display anzuzeigende
Temperatur; bei T3=CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen des Verflüssigungssatzes
positioniert werden; bei T3=2EU misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss an der Stelle des maximalen
Reifeansatzes befestigt werden; bei T3=NON ist der dritte Fühler deaktiviert.
Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das
Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES)
starten die Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur
unter dem Wert FDD liegt; ist der Fühler T2 nicht aktiv
(T2=NO) oder stellt sich diese Bedingung nach Beendung
einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit FTO ein, werden die
Lüfter nach Verstreichen von FTO trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei DFM=NON oder C-H=HEA sind alle
Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist die automatische
Abtauung ausgeschlossen, während eines Hochdruckalarms
wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist
der Übertemperaturalarm gesperrt.
ALA
-50... 120°
Alarmschwelle für Untertemperatur.
OFF
AHA
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
DLI
ALR
-12... 0°
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
AHR
0... 12°
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen.
ATI
T1; T2; T3
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
ATD
0... 120Min
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
EVP2
ADO
0... 30Min
ON
AHM
NON;
ALR;
STP;
AHT
-50...120°
ACC
0...52
Wochen
ON
EVP1
ON
DEF1 OFF
DLI
KONFIGURATIONSPARAMETER
DEF2 OFF
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
D N
PAR BEREICH BESCHREIBUNG
AR2-27
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms.
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen).
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC
erreicht, blinken auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung
ausgeschlossen.
HDS
1...5
Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1=min. 5=max.)
IISM
NON;
MAN;
HDD;
DI2
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON: Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
MAN: Aktivierung der Taste
HDD: Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.
DI2: Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
SCL
1°C;
2°C;
°F
IISL
-50... IISH
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
IISH
IISL... 120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
SPL.120°
Höchstgrenzwert für die Regelung SP.
IISP
IISL... IISH
Sollwert in Modus 2.
BETRIEB
SPL
SPH
SP
-50..SPH
SPL... SPH
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
C-H
REF; HEA
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
IIHY
IIFT
1... 10°
DISPLAYANZEIGEN
NO/YES
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung in Modus 2.
HYS
1...10°
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
Abtauung wird ausgeführt
SW-Wiederherstellung nach Abtauung
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
Hochdruckalarm auf Verflüssiger
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
INFO-MENÜ
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Ist-Temperatur des Fühlers 1
* Ist-Temperatur des Fühlers 2
* Ist-Temperatur des Fühlers 3
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
** Verdichterbetriebszeit in Wochen
Tastenzustand (Sperre)
Minuten der Echtzeituhr
Stunden der Echtzeituhr
*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist.
STAND-BY
Die Taste
, lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II kann MANUELL erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste
für 2 Sekunden gedrückt wird, oder AUTOMATISCH bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (IISM=HDD) oder
wiederum beim Schließen des HILFSEINGANGES DI2 (IISM=DI2). Die Aktivierung des Parameter-Sets II wird durch Leuchten der
zugehörigen LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
EINSTELLUNGEN DER ECHTZEITUHR
Die Einstellungen der Echtzeituhr (RTC) können direkt innerhalb des Info Menüs vorgenommen werden (Vorgehensweise wie bei
Veränderung des Sollwerts). Die Minuten werden von 0 bis 59 in 10er Schritten und die Stunden von 0 bis 23 eingestellt. Wenn
die RTC Einstellung kurz bevor ein Stundenwechsel (11:59 12:00) erfolgt, sollte die Korrektheit der Echtzeit nochmals überprüft
werden. Die Echtzeituhr (RTC) wechselt nicht automatisch zwischen Winter und Sommerzeit, bitte beachten Sie, dass Sie während dieser Umstellungsperiode die Echtzeituhreinstellungen kontrollieren.
ABTAUUNG
Automatische Abtauung. Die Abtauung startet automatisch zu fest einprogrammierten Zeitintervallen oder bei bis zu 6 einprogrammierten Uhrzeiten (bis zu sechs pro 24 Stunden).
■■ Intervallabtauung. Bei DFM=TIM startet die Abtauung wenn der integrierte Timer die eingestellten Intervalle DFT erreicht hat.
Beispiel: mit DFM=TIM und DFT=06, wird alle 6 Stunden eine Abtauung eingeleitet.
■■ Echtzeitabtauung. Bei DFM=RTC startet die Abtauung bei den unter DH1…DH6 eingestellten Zeiten. Das Format der
Zeiteinstellung ist “HH.M”, wo HH die Stunden und M die Minuten in 10er Schritten angeben. Um ein oder mehrere (DH1…DH6) zu
deaktivieren, muss bei dem jeweiligen DH.. ein Wert von “---“ parametriert werden. Um diesen Wert einzustellen, müssen Sie bei
Erreichen des Wertes “23.5” nochmals die Taste
betätigen. Die Einstellungen der 6 Abtauzeiten ist auf zwei Arten veränderbar:
Zum einen in der Parameterebene (siehe Konfigurationsparameter) und zum anderen bei Betätigen der Abtautaste an der Front
für 4 Sek. im normalen Betrieb.
■■ Synchronabtauung. Bei DI2=DSY und wie in Fig. 3 vernetzt mit mehreren AR2-27-Geräten (siehe Parametertabelle) erfolgt die Abtauung
synchron auf allen angeschlossenen Geräten. Das Gerät, das als Erstes abtaut, steuert die Synchronabtauungen aller anderen.
Handabtauung oder Fernabtaustart. Bei DFM=TIM ist es möglich, eine Handabtauung durch Betätigen der
für 4 Sek.
einzuleiten. Bei DFM=RTC ist dies ebenso möglich jedoch wird in dieser Einstellung nach Betätigen der
in der Front für 4 Sek.
für 4 Sek. wird eine Handabtauung eingeleitet.
erst einmal der Parameter DH1 angezeigt und erst bei weiterem Betätigen der
Bei DI2=RDS wird ein Fernabtaustart eingeleitet sobald der digitale Eingang DI2 geschlossen wird.
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei
FID=YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
■■ Zeitgesteuerte Abtauung: T2=NO und T3 ist unterschieden von 2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die Abtauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit DTO.
■■ Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer: T2=YES und T3 ist unterschieden von 2EU: Erreicht der Fühler T2 die Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.
■■ Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern: T2=YES, T3=2EU, OAU=2EU: Dieser Modus sieht die unabhängige Steuerung
zweier Verdampfer vor; innerhalb der Zeit DTO, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur erreichen müssen,
wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst ausgeschaltet, das die Temperatur DLI zuerst erreicht (siehe Abbildung).
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für DRN
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
ON
ON
OFF
OFF
SP
T[°]
SP+HYS
SP-HYS SP
Kühlregelung (C-H=REF)
T[°]
0...30Min
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten
nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
CT1
0...30Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei
CT1=0 ist der Ausgang immer OFF.
CT2
0...30Min
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0
und CT1>0 ist der Ausgang immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen
ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.
CSD
0..30Min
2CD
0...120Sek
DFM
NON;
TIM;
RTC
DFT
0...99 St.
DH1
HH.M
Echtzeitabtauung für DH1. Die einzustellende Zeit geht von 00.0 bis 23.5. Wählt man einen Wert über
23.5 erscheint “---“ somit ist die Zeiteinstellung für den jeweiligen DH Parameter ausgeschlossen.
Beispiel: DH1=8.3 bedeutet, dass die Abtauung morgens um 8:30 beginnt.
DH2
DH3
HH.M
Echtzeitabtauung für DH2
HH.M
Echtzeitabtauung für DH3
DH4
HH.M
Echtzeitabtauung für DH4
DH5
HH.M
Echtzeitabtauung für DH5
DH6
DLI
DTO
DTY
HH.M
Echtzeitabtauung für DH6
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei OAU = 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden nach
dem Start des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer gleichzeitig.
-50...120°
Abtauendtemperatur
1...120Min
Maximale Abtaudauer.
OFF;
ELE;
GAS
0...99 St.
Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
DS
NO/YES
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
DI2
NON;
HPS;
IISM;
RDS;
DSY
LSM
.
Funktionen des digitalen Einganges DI2.
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
HPS: Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.
IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.
RDS : Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung).
DSY : Synchronisierung der Abtauungen. Die wie in Fig. 3 vernetzten Geräte beginnen bzw. beenden die
Abtauung gleichzeitig. Das erste Gerät in Abtauung gibt den Startbefehl. Das Gerät, das als Letztes die
Abtauung beendet, gibt den Stoppbefehl.
NON;
MAN;
DOR
Lichtsteuerung.
NON : Keine Lichtsteuerung.
(bei OAU=LGT).
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OAU=LGT).
OA1
NON;
0-1;
LGT;
2CU;
2EU;
AL0;
AL1
Funktionen des Hilfsausganges AUX 1.
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.
2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.
AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall.
OA2
Siehe OA1
Funktionen des Hilfsausganges AUX 2. Siehe OA1.
INP
SN4; ST1
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP=SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen;
bei INP=ST1 den Modellen LAE ST1...
DSP;
CND;
2EU
SIM
ADR
DRN
DDY
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
0...60Min
Displayanzeige während Abtauung. Bei DDY=0 zeigt das Display während einer Abtauung auch
weiterhin die Temperatur an. Bei DDY > 0 zeigt das Display während einer Abtauung die Zeichen DEF
und nach Beendung dieser die Zeichen REC für DDY Minuten an.
FID
FDD
FTO
FTC
NO/YES
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
-50...120°
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
0...120Min
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
Displayverlangsamung.
1...255
Adresse von AR2-27 für Kommunikation mit einem PC.
CMP OFF
Aux Switch Door
12...24Vac Switch
RS485
data I/O
CMP ON
FT2
6 4 5
Door T1
7 8
DI2
2
15(5)A 7(2)A 7(2)A 7(2)A
Maximum total
current 15A
21
15
22
16
3
T2 T3
AUX1
OFF
FT3
230Vac
Aux
Switch
TTL
Door
Switch
Aux
Aux
17 18 19 20
FT2
NTC 10KΩ@25°C
PTC 1000Ω@25°C
13 14
12 11
1
data I/O
6 4 5
Door T1
8
7
DI2
AUX2
7(2)A
17 18 19 20
23 24
2
3
T2 T3
21
15
16
22
1
AUX2
13 14
23 24
7(2)A
0...180Sek
FT2
0...30Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
FT3
0...30Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet.
ATM
NON;
ABS;
REL
T[°]
SP-ALR
SP
SP+HYS+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen in Kühlregelung (ATM=REL, C-H=REF).
12 11
data
T[°]
SP
SP+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen in Heizregelung (ATM=REL, C-H=HEA).
-
+
7 8
DI2
6 4 5
Door T1
2
3 1
T2 T3
AUX1
12 11
data
AUX2
AR2-27C35E-AG
17 18 19 20
OFF
SP-HYS-ALR
> 150 Stunden; Selbstaufladend
Betriebsbedingungen
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
IP55
ON
OFF
<0.5°C im Messbereich
Frontschutzart
Alarmschwellen.
NON: Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS: Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL: Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
ON
AR2-27C15E-AG
AR2-27C25E-BG
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
Messgenauigkeit
CE (Bezugsnormen)
N
L
Abb. 2 — Optimierte Lüftersteuerung (FTC=YES).
FT1
LAE-Code SN4...
LAE-Code ST1…
Batteriepuffer Echtzeituhr
AUX1
15(5)A 7(2)A 7(2)A 7(2)A
Maximum total
current 15A
N
L
FT3
15(5)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
ON
FT1
Eingänge
12Vac/dc ±10%, 3W
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115Vac±10%, 50/60Hz, 3W
Messbereich
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung. Bei FTC=NO bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
CMP ON
Verdichter
Verdampferlüfter
Abtauung
Hilfsausgänge 1
Hilfsausgänge 2
SCHALTPLÄNE
12 11
Spannungsversorgung
Relaisausgänge
NON: Fühler T3 nicht vorhanden.
DSP: Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND: Messung der Verflüssigungstemperatur.
2EU: Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.
0...100
230Vac
TECHNISCHE DATEN
AR2-27…D
AR2-27...E
AR2-27...U
OS3 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.
TLD 1...30 Min Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
Abtautyp.
OFF: Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE: Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS: Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
VIA PADOVA, 25
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OS1 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
T2
-12.5..12.5°C
Messwertkorrektur
des Fühlers T2.
OS2
NON;
Funktionen
des
Hilfsfühlers
T3.
T3
0...30Min
NO/YES
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
SB
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FID).
TIM : Intervallabtauung
RTC : Echtzeitabtauung bei bis zu 6 Zeitvorgaben DH1, DH2…DH6.
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
IIDF
Heizregelung (C-H=HEA)
CRT
**: Anzeige nur wenn ACC > 0 ist.
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 10 Sekunden warten.
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
SETPOINT (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)
■■ Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken, um den Sollwert anzuzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert.
Anzeigeskala.
1°C (nur bei INP=SN4): Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C : Messbereich -50 … 120°C.
°F : Messbereich -55 … 240°F.
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
-
+
7 8
DI2
6 4 5
Door T1
2
3 1
T2 T3
AUX1
17 18 19 20
data
AUX2
AR2-27C35E-AG
21 15 16 22 13 14 23 24
12 11
-
+
7 8
DI2
6 4 5
Door T1
2
3 1
T2 T3
AUX1
AUX2
AR2-27C35E-AG
21 15 16 22 13 14 23 24
17 18 19 20
21 15 16 22 13 14 23 24
Fig. 3 Schaltplan für die Synchronisierung der Abtaustarts und -stopps
AR2-27
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
0LAR2002-01
AD-32
169x38x78 mm
Konfigurierbarer Universal-Kühlstellenregler
Kühl- und Heizregelung Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang FLEXICOLD-Funktion zur
Energieeinsparung oder für zweiten Sollwert Abtauung nach regelmässigen Zyklen, oder
nach Bedarf Synchronisierter Start und Ende der Abtauung mit Verbindung Master-Slave
Sonderausstattung für optionale Ansteuerung eines zweiten Verdichters oder Verdampfers
Optimale Verdampferlüftersteuerung Absolute oder relative Temperaturalarme und
Türalarm
Temperatur-/Drucküberwachung und Verflüssiger-Wartungs-Meldungen
Licht- und Stand-by-Ansteuerung (Ein/Aus)
Schnellprogrammierung mittels ZOT-ADProgrammier-Schlüssel Anschluss an LAE-Überwachungssysteme
Anwendungen
Steuerung von Kühlzellen, Supermarkt- und steckfertigen Kühlvitrinen und –möbeln.
AD-32 Reihe
Funktionen
Q13W-A
S24W-A
S35W-B
Temperatureingänge Thermostat
Verdampfer
Hilfseingang
Türschaltereingang
Digitale Eingänge
Potentialfreier Kontakt
Potentialfreier Kontakt
Spannung 12÷24Vac
Abtausynchronisierung
Ausgänge
Thermostat 15 (5)A
Verdampferlüfter
Abtauung
Hilfsausgang 1
Hilfsausgang 2
Anschlüsse
Technische Daten
Regelungsbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: Frontschutzart: Einbauausschnitt: -50÷120°C, -55…240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
115÷230Vac ±10% 50÷60Hz 3W
IP55
163x31,5 mm
Klemmen
Abhnehmbare Klemmen + Flachstecker
Versorgung
115÷230Vac
Serieller Anschluss
Serieller Anschluss TTL
Serieller Anschluss RS485
Tastatur
Standard
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet.
Auf Anfrage sind Versionen mit 7…30Vdc-Versorgungsspannung lieferbar.
Auf Anfrage wird der AD-32-Regler mit einer Dichtung für einen besseren Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
ausgestattet.
ANSCHLUSSPLÄNE
BEDIENUNGSANLEITUNG
115...230Vac
Aux
Switch
RS485
Door
Switch
Aux
L1
data I/O
N1
A1
A2
A3
A5
A4
Door T1
16(5)A
Maximum total
current 30A
N2
N3
N4
N5
N6
L5
L3
L4
A7
A6
T2
A8
T3
AUX1
AUX2
16(4)A
7(2)A
7(2)A
7(2)A
L2
L6
L7
1
2
N
L
AD-32Q15W-B
LSM
NON;
MAN;
DOR
OA1
NON;
0-1;
LGT;
2CU;
2EU;
AL0;
AL1
OA2
Siehe OA1
INP
SN4; ST1
OS1
T2
OS2
T3
OS3
TLD
AD-32 BEDIENUNGSANLEITUNG
Lichtsteuerung.
NON : Keine Lichtsteuerung.
(bei OAU=LGT).
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OAU=LGT).
Funktionen des Hilfsausganges AUX 1.
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.
2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.
AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall
Funktionen des Hilfsausganges AUX 1. Siehe OA1.
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes bitte aufmerksam
die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
BESCHREIBUNG
Sollwerttaste.
Taste Manuelle Abtauung / Up.
Alarm Lautlos / Down Taste.
Taste Info / Exit.
Aktivierung des 2. Parameter-Sets.
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP = SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen; bei INP = ST1
den Modellen LAE ST1...
-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.
NON;
Funktionen des Hilfsfühlers T3.
DSP;
NON : Fühler T3 nicht vorhanden.
CND;
DSP : Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND : Messung der Verflüssigungstemperatur.
2EU
2EU : Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.
-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.
1...30 Min
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
SIM
ADR
0...100
1...255
Displayverlangsamung.
Adresse von AD-32 für Kommunikation mit einem PC.
SCHALTPLÄNE
Abb. 1 — Bedienteil
Lichttaste.
Taste Stand-by.
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
Abtauausgang
Alarm
Lüfterausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
Lichterausgang aktiviert
INSTALLATION
■■ Das Gerät AD-32 der Abmessungen 169x38x78 mm (BxHxT) wird an der Tafel in einer Bohrung von 163x31.5 mm mit den Schrauben auf dem hinteren
Flansch befestigt. Achten Sie auf die perfekte Haftung der Gummidichtung an der Tafel (falls vorhanden), um das Eindringen von Flüssigkeiten in den
hinteren Teil des Gerätes zu vermeiden.
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die „Schaltpläne“). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die Fühler- und Signalkabel
getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
■■ Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
■■ Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei T3=DSP misst der Fühler die auf dem Display anzuzeigende Temperatur; bei
T3=CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen des Verflüssigungssatzes positioniert werden; bei T3=2EU
misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigt werden; bei T3=NON ist der dritte
Fühler deaktiviert.
BETRIEB
L1 N1
data
-
+
A1 A2 A3 A5 A4 A7 A6 A8
DI2
Door T1
T2 T3
L1 N1
data
-
+
A1 A2 A3 A5 A4 A7 A6 A8
DI2
Door T1
T2 T3
AUX1 AUX2
AD-32Q35W-B
N2 N3 N4 N5
1
2
-
N2 N3 N4 N5
DISPLAYANZEIGEN
+
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
A1 A2 A3 A5 A4 A7 A6 A8
DI2
Door T1
T2 T3
AUX1 AUX2
Abtauung wird ausgeführt
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
AUX1 AUX2
AD-32Q35W-B
L5 L3 L4 L2 L6 L7
data
L1 N1
AD-32Q35W-B
L5 L3 L4 L2 L6 L7
1
2
N2 N3 N4 N5
L5 L3 L4 L2 L6 L7
1
2
Abb. 3 Schaltplan für die Synchronisierung der Abtaustarts und -stopps
Hochdruckalarm auf Verflüssiger
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
INFO-MENÜ
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Ist-Temperatur des Fühlers 1
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
* Ist-Temperatur des Fühlers 3
**Verdichterbetriebszeit in Wochen
Tastenzustand (Sperre)
*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist. **: Anzeige nur wenn ACC > 0 ist.
TECHNISCHE DATEN
Spannungsversorgung
AD-32.…L
AD-32....W
7...30Vdc ±10%, 5W
115...230Vac±10%, 50/60Hz, 5W
115...230Vac
L1
16(5)A 240Vac
16(4)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
Eingänge
NTC 10KΩ@25°C LAE-Code SN4...
PTC 1000Ω@25°C LAE-Code ST1…
Messbereich
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
Door
Switch
Aux
Relaisausgänge
Verdichter
Abtauung
Verdampferlüfter
Hilfsausgänge 1
Hilfsausgänge 2
Aux
Switch
RS485
* Ist-Temperatur des Fühlers 2
data I/O
N1
A1
16(5)A
Maximum total
current 30A
N2
N3
N4
N5
N6
L5
L3
L4
A2
A3
A5
A4
Door T1
16(4)A 7(2)A
L2
L6
A7
A6
A8
T2 T3
AUX1
7(2)A
L7
AUX2
7(2)A
1
2
N
L
AD-32Q15W-B
Die Taste
lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer öffentlich zugänglichen
Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen
den Parameter auf LOC=NO setzen.
<0.5°C im Messbereich
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Betriebsbedingungen
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
SETPOINT : Anzeige und Änderung
■■ Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken, um den
Sollwert anzuzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den
gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb des
Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert.
STAND-BY
Messgenauigkeit
CE (Bezugsnormen)
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 10 Sekunden warten.
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
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Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen adaptiert werden. Der
Übergang von Set I zu Set II kann manuell erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste
für 2 Sekunden gedrückt wird, oder automatisch
bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (IISM=HDD) oder wiederum beim Schließen des Hilfseinganges DI2 (IISM=DI2). Die Aktivierung des
Parameter-Sets II wird durch Leuchten der zugehörigen LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
ABTAUUNG
Automatische Abtauung. Eine Abtauung wird automatisch aktiviert, sobald der interne Timer die im Parameter DFT eingestellte Zeit erreicht.
■■ Abtauung mit Timer: Bei DFM=TIM läuft der Timer kontinuierlich weiter; die Abtauungen erfolgen in regelmäßigen Abständen. Bei DFM=TIM und DFT=06
erfolgen die Abtauzyklen beispielsweise in einem Abstand von je 6 Stunden.
■■ Optimierte abtauung. Bei DFM=FRO läuft der Timer nur bei Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter, bis der Parameter DFT ausgeglichen ist. Arbeitet der
Verdampfer bei einer Temperatur von 0°C, hängt die Abtaufrequenz von der Wärmelast und den klimatischen Bedingungen ab. Bei Sollwerten weit unter 0°C
hängt die Abtaufrequenz vorwiegend von den Betriebszeiten des Kühlgerätes ab.
■■ Synchronabtauung. Bei DI2=DSY und wie in Abb. 3 vernetzt mit mehreren AD-32-Geräten (siehe Parametertabelle) erfolgt die Abtauung synchron auf
allen angeschlossenen Geräten. Das Gerät, das als Erstes abtaut, steuert die Synchronabtauungen aller anderen.
■■ Speicherung der Zählung. Beim Einschalten des Gerätes setzt der Abtautimer im Fall von DFB=YES die Zählung der vor dem Ausschalten angesammelten
Zeit fort, ansonsten startet er bei Null (DFB=NO). Im Stand-by-Modus ist die Zählung gesperrt.
Manuelle oder Remote-Abtauung. Durch Drücken der Taste
für 2 Sekunden oder bei DI2=RDS (Schließen des Hilfskontaktes DI2) kann eine manuelle
Abtauung aktiviert werden
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei FID=YES sind die
Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
■■ Zeitgesteuerte Abtauung: T2=NO und T3≠2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die Abtauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit
DTO.
■■ Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer: T2=YES und T3≠2EU: Erreicht der Fühler T2 die Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die
Abtauung vorzeitig gestoppt.
■■ Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern: T2=YES, T3=2EU, OAU=2EU: Dieser Modus sieht die unabhängige Steuerung zweier Verdampfer vor;
innerhalb der Zeit DTO, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur erreichen müssen, wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst
ausgeschaltet, das die Temperatur DLI zuerst erreicht.
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für DRN Minuten ausgeschaltet,
damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten die Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter
dem Wert FDD liegt; ist der Fühler T2 nicht aktiv (T2=NO) oder stellt sich diese Bedingung nach Beendung einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit FTO ein,
werden die Lüfter nach Verstreichen von FTO trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei DFM=NON oder C-H=HEA sind alle Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist die automatische Abtauung ausgeschlossen, während eines
Hochdruckalarms wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist der Übertemperaturalarm gesperrt.
KONFIGURATIONSPARAMETER
DTY
OFF;
ELE;
GAS
DRN
DDY
0...30Min
0...60Min
FID
FDD
FTO
FTC
NO/YES
-50...120°
0...120Min
NO/YES
COMPR.
ON
MESSBER.
SCL
1°C;
2°C;
°F
OFF
FT1
SPL
SPH
SP
C-H
HYS
-50..SPH
SPL.120°
SPL... SPH
REF; HEA
1...10°
SP+HYS
Kühlregelung (C-H=REF)
CRT
0...30Min
CT1
0...30Min
CT2
0...30Min
CSD
0..30Min
2CD
0...120Sek
DFM
DFT
NON;
TIM;
FRO
DFB
0...99
Stunden
NO/YES
DLI
DTO
-50...120°
1...120Min
T[°]
0...30Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
FT3
0...30Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet.
ATM
NON;
ABS;
REL
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
SP-ALR
SP-HYS SP
T[°]
Heizregelung (C-H=HEA)
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten nach dem
vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT1=0 ist der
Ausgang immer OFF.
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0 ist der Ausgang
immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2=6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen ON-Zyklen und
6-minütigen OFF-Zyklen
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei OAx = 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden nach dem Start
des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer gleichzeitig.
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON: Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FID).
TIM: Der Timer für die Abtauaktivierung läuft kontinuierlich weiter.
FRO: Der Timer läuft nur bei einem Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter (optimierter Timerbetrieb).
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
Speicherung der vom Abtautimer gezählten Zeit. Bei DFB=YES startet der Timer nach einem Spannungsausfall (Blackout) wieder beim Wert, der beim Ausschalten erreicht war, ± 30 Min. Bei DFB=NO startet der Timer nach einem
Spannungsausfall bei Null.
Abtauendtemperatur.
Maximale Abtaudauer.
FT3
0...180Sek
ON
T[°]
SP
T[°]
OFF
SP+HYS+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Kühlregelung (ATM=REL, C-H=REF).
SP-HYS-ALR
SP
SP+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Heizregelung (ATM=REL, C-H=HEA)
ALA
-50... 120°
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12... 0°
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
AHR
0... 12°
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen.
ATI
T1; T2; T3
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
ATD
0... 120Min
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
ADO
0... 30Min
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
AHM
NON;
ALR;
STP;
AHT
-50...120°
ACC
0...52
Wochen
1...5
OFF
SP
FT2
FT1
OFF
ON
OFF
FT3
FT2
BESCHREIBUNG
ON
FT2
Abb. 2 — Optimierte Lüftersteuerung (FTC=YES).
ON
Anzeigeskala.
1°C : (nur bei INP=SN4) Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C : Messbereich -50 … 120°C.
°F : Messbereich -55 … 240°F.
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen Temperaturen (SPL,
SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
Höchstgrenzwert für die Regelung SP
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
COMPR.
ON
COMPR. OFF
ON
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Taste
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
PAR.
Abtautyp.
OFF : Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE : Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS : Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
Displayanzeige während Abtauung. Bei DDY=0 zeigt das Display während einer Abtauung auch weiterhin die
Temperatur an. Bei DDY > 0 zeigt das Display während einer Abtauung die Zeichen DEF und nach Beendung dieser
die Zeichen REC für DDY Minuten an.
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung. Bei FTC = NO bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
HDS
IISM
NON;
MAN;
HDD;
DI2
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms.
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
Verflüssigungstemperaturalarm.
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC erreicht, blinken auf
dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung ausgeschlossen.
Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1= min., 5= max.).
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON : Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN : Aktivierung der Taste
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
HDD : Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.
DI2 : Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
IISL
-50...IISH
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
IISH
IISL...120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
IISP
IIHY
IIFT
IISL...IISH
1...10°
Sollwert in Modus 2.
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
IIDF
NO/YES
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung in Modus 2.
0..99 Stunden Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
SB
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
DS
NO/YES
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
DI2
NON;
HPS;
IISM;
RDS;
DSY
.
Funktionen des digitalen Einganges DI2.
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
HPS: Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.
IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.
RDS: Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung)..
DSY : Synchronisierung der Abtauungen. Die wie in Abb. 3 vernetzten Geräte beginnen bzw. beenden die Abtauung
gleichzeitig. Das erste Gerät in Abtauung gibt den Startbefehl. Das Gerät, das als Letztes die Abtauung beendet, gibt
den Stoppbefehl.
AH1-5
Abtauregler
77x35x90 mm
für
Kühlfahrzeuge
Kühl- und Heizregelung mit Neutralzone Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang
FLEXICOLD-Funktion zur Energieeinsparung oder für zweiten Sollwert
Abtauung
mit Timer oder optimierte Abtauung und Remote-Start Abtautimerspeicherung bei
Black-out Direkte Verdichterregelung mittels Hochleistungsrelais Sonderausstattung
für optionale Ansteuerung eines zweiten Verdichters oder Verdampfers
Optimale
Verdampferlüftersteuerung Absolute oder relative Temperaturalarme und Türalarm
Temperatur-/Drucküberwachung und Verflüssiger-Wartungs-Meldungen Licht- und Standby-Ansteuerung (Ein/Aus) Schnellprogrammierung mittels ZOT-AH1-Programmier-Schlüssel
Anschluss an LAE-Überwachungssysteme
Anwendungen:
Kühlfahrzeuge, Kühlräume, steckfertige Kühlmöbel, Theken, für Plus- und Tiefkühlbereich.
AH1-5-Reihe
Funktionen
B14L-AG
B13W-AG
C24W-BL
Temperatureingänge Thermostat
Verdampfer
Hilfseingang
Türschaltereingang
Potentialfreier Kontakt
Digitaler Eingang
DI2
Potentialfreier Kontakt
Ausgänge
Spannung 12÷24Vac
Thermostat
Verdampferlüfter
Abtauung
Hilfsausgang
Versorgung
115-230Vac
Serieller Anschluss
Serieller TTL-Anschluss
Serieller RS485-Anschluss
Tastatur
Standard
Technische Daten
Regelungsbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: Frontschutzart: Einbauausschnitt: -50÷120°C, -55÷240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
115-230V~ ±10% 50÷60Hz 3W
IP55
71x29 mm
7-30Vdc
Mit Licht-Steuertaste
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet.
Alle Versionen sind mit abnehmbaren Klemmleisten ausgestattet.
Auf Anfrage wird der AH1-5-Regler mit einer Dichtung für einen besseren Schutz zwischen Frontteil und Einbaupaneel
ausgestattet.
ANSCHLUSSPLÄNE
BEDIENUNGSANLEITUNG
AUXswitch
12...24Vac
RS485
Door switch
Aux
data I/O
17 18 19
21 20 23 22 24
Door
DI2
T1
T2
T3
AUX
5
6
3
12(5)A
7(2)A
7(2)A
4
2
1
7(2)A
7
8
115...230Vac
AH1-5C24W-BG
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
Lüfterausgang
Abtauausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
Alarm
Abb. 1 — Bedienteil
Taste Info / Setpoint.
Taste Up / Manueller Modus.
Taste Manuelle Abtauung / Down.
Taste Exit / Stand-by.
INSTALLATION
Das Gerät in eine Bohrung der Abmessungen 71x29 mm einsetzen.
Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
Das Gerät mit den beiliegenden Halterungen an der Tafel mit leichtem Druck befestigen; falls vorhanden muss die Gummidichtung
zwischen Geräterahmen und Tafel angebracht werden. Auf die korrekte Positionierung achten, um das geräterückseitige
Eindringen von Flüssigkeiten zu vermeiden.
Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei T3 = DSP misst der Fühler die auf dem Display
anzuzeigende Temperatur; bei T3 = CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen
des Verflüssigungssatzes positioniert werden; bei T3 = 2EU misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss
an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigt werden; bei T3 = NON ist der dritte Fühler deaktiviert.
BETRIEB
DISPLAYANZEIGEN
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
Defrost in progress
Recovery after defrost
Controller in stand-by
Condenser clean warning
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
Hochdruckalarm auf Verflüssiger
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
INFO-MENÜ
STAND-BY
Die Taste
SB=YES).
lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
für
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II kann manuell erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste
2 Sekunden gedrückt wird, oder automatisch bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (IISM=HDD) oder wiederum
beim Schließen des Hilfseinganges DI2 (IISM=DI2). Die Aktivierung des Parameter-Sets II wird durch Leuchten der zugehörigen
LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
ABTAUUNG
Automatische Abtauung. Eine Abtauung wird automatisch aktiviert, sobald der interne Timer die im Parameter DFT eingestellte
Zeit erreicht.
Abtauung mit Timer: Bei DFM = TIM läuft der Timer kontinuierlich weiter; die Abtauungen erfolgen in regelmäßigen Abständen.
Bei DFM = TIM und DFT = 06 erfolgen die Abtauzyklen beispielsweise in einem Abstand von je 6 Stunden.
Optimierte Abtauung: Bei DFM = FRO läuft der Timer nur bei Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter, bis der Parameter DFT
ausgeglichen ist. Arbeitet der Verdampfer bei einer Temperatur von 0°C, hängt die Abtaufrequenz von der Wärmelast und den
klimatischen Bedingungen ab. Bei Sollwerten weit unter 0°C hängt die Abtaufrequenz vorwiegend von den Betriebszeiten des
Kühlgerätes ab.
■■ Speicherung der Zählung: Beim Einschalten des Gerätes setzt der Abtautimer im Fall von DFB=YES die Zählung der vor dem
Ausschalten angesammelten Zeit fort, ansonsten startet er bei Null (DFB = NO). Im Stand-by-Modus ist die Zählung gesperrt.
Manuelle oder Remote-Abtauung. Durch Drücken der Taste
für 2 Sekunden oder bei DI2=RDS (Schließen des Hilfskontaktes
DI2) kann eine manuelle Abtauung aktiviert werden
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei FID
= YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
Zeitgesteuerte Abtauung: T2 = NO und T3 ist unterschieden von 2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die
Abtauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit DTO.
Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer: T2 = YES und T3 ist unterschieden von 2EU: Erreicht der Fühler T2 die
Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.
Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern: T2 = YES, T3 = 2EU, OAU = 2EU: Dieser Modus sieht die unabhängige
Steuerung zweier Verdampfer vor; innerhalb der Zeit DTO, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur
erreichen müssen, wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst ausgeschaltet, das die Temperatur DLI zuerst erreicht (siehe
Abbildung).
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für DRN
Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten die
Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter dem Wert FDD liegt; ist der Fühler T2 nicht aktiv (T2=NO) oder stellt sich
DRN
AHA
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12... 0°
AHR
0... 12°
ATI
T1; T2; T3
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
ATD
0... 120Min
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
AHT
-50...120°
ACC
0...52
Wochen
HYS
1...10°
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
ON
ON
SP-HYS SP
0...10°
T[°]
Heizregelung (C-H=HEA)
Kühlregelung (C-H=REF)
Heizung Neutralzone.
Wenn T1 < (SP - HED - HYS) ist, wird der
Abtauausgang eingeschaltet, wenn T1 >
(SP - HED) wird der Abtauausgang ausgeschaltet.
Während dieser Funktion wird die Abtauzeituhr
auf Null gestellt.
Der Lüfterausgang wird gemäß dem Betrieb des
Abtauausgangs (Heizelement) zugeschaltet,
unabhängig vom Parameter FID
HYS
SP
HED
HEH
ON
OFF
DEF
HEH
0...10°
CRT
0...30Min
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten
nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
CT1
0...30Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei
CT1=0 ist der Ausgang immer OFF.
CT2
0...30Min
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2 = 0 und CT1
> 0 ist der Ausgang immer ON. Beispiel : CT1 = 4, CT2 = 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der
Verdichter mit 4-minütigen ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.
CSD
0..30Min
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
2CD
0...120Sek
Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei OAU = 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden
nach dem Start des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer
gleichzeitig.
DFM
NON;
TIM;
FRO
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FID).
TIM : Intervallabtauung.
FRO : Der Timer läuft nur bei einem Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter (optimierter Timerbetrieb).
Heizungsschalthysterese.
Wenn HEH = 0 ist, wird die vom Abtauausgang gesteuerte Heizungsfunktion ausgeschlossen.
DFT
0...99 St.
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
DFB
NO/YES
Speicherung der vom Abtautimer gezählten Zeit. Bei DFB=YES startet der Timer nach einem
Spannungsausfall (Black-out) wieder beim Wert, der beim Ausschalten erreicht war, ± 30 Min. Bei
DFB=NO startet der Timer nach einem Spannungsausfall bei Null.
DLI
DTO
DTY
-50...120°
Abtauendtemperatur.
1...120Min.
Maximale Abtaudauer.
OFF;
ELE;
GAS
Abtautyp.
OFF : Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE : Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS : Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
0...30Min
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
0...60Min
Displayanzeige während Abtauung. Bei DDY = 0 zeigt das Display während einer Abtauung auch
weiterhin die Temperatur an. Bei DDY > 0 zeigt das Display während einer Abtauung die Zeichen DEF
und nach Beendung dieser die Zeichen REC für DDY Minuten an.
NO/YES
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
-50...120°
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
0...120Min
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
NO/YES
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung. Bei FTC = NO bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
CMP OFF
CMP ON
CMP ON
FT3
FT2
FT1
0...180Sek
FT2
0...30Min
NTC 10KΩ@25°C
PTC 1000Ω@25°C
LAE-Code SN4...
LAE-Code ST1…
Messgenauigkeit
<0.5°C im Messbereich
Batteriepuffer Echtzeituhr
>150 Stunden; Selbstaufladend
Betriebsbedingungen
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
CE (Bezugsnormen)
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC
erreicht, blinken auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung
ausgeschlossen.
1...5
Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1=min. 5=max.)
IISM
NON;
MAN;
HDD;
DI2
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON : Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN : Aktivierung der Taste
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
HDD : Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.
DI2 : Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
IISL
-50... IISH
IISH
IISL... 120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
IISP
IISL... IISH
Sollwert in Modus 2.
IIHY
IIFT
1... 10°
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
NO/YES
Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung in Modus 2.
IIDF
0...99 St.
Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
SB
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
DS
NO/YES
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
DI2
NON;
HPS;
IISM;
RDS
Funktionen des digitalen Einganges DI2.
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
HPS : Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.
IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.
RDS : Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung).
LSM
NON;
MAN;
DOR
Lichtsteuerung.
NON : Keine Lichtsteuerung.
(bei OAU = LGT).
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OAU = LGT).
OAU
NON;
0-1;
LGT;
2CU;
2EU;
AL0;
AL1
Funktionen des Hilfsausganges AUX.
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.
2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.
AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall.
INP
SN4; ST1
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
Frontschutzart
IP55
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
.
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP=SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen;
bei INP=ST1 den Modellen LAE ST1...
OS1 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
T2
OS2 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.
NON;
Funktionen des Hilfsfühlers T3.
T3
NON : Fühler T3 nicht vorhanden.
DSP : Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND : Messung der Verflüssigungstemperatur.
2EU : Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.
DSP;
CND;
2EU
OS3 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.
TLD 1...30 Min Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
SIM
ADR
0...100
Displayverlangsamung.
1...255
Adresse von AH1-5 für Kommunikation mit einem PC.
SCHALTPLÄNE
AUX switch Door switch
RS485
AUXswitch
12...24Vac
RS485
Door switch
Aux
Aux
data I/O
17 18 19 21 20 23 22 24
OFF
FT2
Eingänge
12(5)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
7(2)A 240Vac
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen).
DI2
FT1
Verdichter
Verdampferlüfter
Abtauung
Hilfsausgänge
Messbereich
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms.
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
ON
FT3
Abb. 2 — Optimierte Lüftersteuerung (FTC=YES).
SP+AHR
HDS
OFF
T[°]
SP
SP-HYS-ALR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen in Heizregelung (ATM=REL, C-H=HEA).
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR = 0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen.
Höchstgrenzwert für die Regelung SP.
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
T[°]
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR = 0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
-50..SPH
REF; HEA
FID
FDD
FTO
FTC
Alarmschwelle für Untertemperatur.
SPL.120°
C-H
DRN
DDY
-50... 120°
NON;
ALR;
STP;
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
SP+HYS+AHR
ALA
AHM
SPL... SPH
Relaisausgänge
OFF
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen in Kühlregelung (ATM=REL, C-H=REF).
0... 30Min
OFF
SP
SP-ALR
EVP2
Spannungsversorgung
ON
T[°]
OFF
ON
SP+HYS
AH1-5…D 12Vdc ±10%, 3W
AH1-5...W 110 - 230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
AH1-5...L 7-30Vdc, 3W
DLI
ADO
SP
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
ON
Anzeigeskala.
1°C (nur bei INP=SN4): Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C : Messbereich -50 … 120°C.
°F : Messbereich -55 … 240°F.
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
Verdichterbetriebszeit in Wochen
Tastenzustand (Sperre)
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige
Die Taste
drücken und loslassen.
Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
Mit der Taste
den Wert anzeigen.
Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 10 Sekunden warten.
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND
Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert wählen.
Mit der Taste
den Wert anzeigen.
Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
SETPOINT (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)
Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken, um den Sollwert anzuzeigen.
Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb des
Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert.
NON;
ABS;
REL
TECHNISCHE DATEN
ON
SPL
SPH
SP
HED
ATM
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3 = 0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet.
DEF1 OFF
PAR BEREICH BESCHREIBUNG
1°C;
2°C;
°F
0...30Min
EVP1
DEF2 OFF
Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
START
Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter
wählen.
Mit der Taste
den Wert anzeigen.
Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
SCL
FT3
DLI
KONFIGURATIONSPARAMETER
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Ist-Temperatur des Fühlers 1
Ist-Temperatur des Fühlers 2
Ist-Temperatur des Fühlers 3
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
ON
OFF
Door T1
12(5)A
7(2)A
7(2)A
4
2
1
T2
data I/O
5
6
3
17 18 19 21 20 23 22 24
DI2
T3
AUX
7(2)A
Door T1
12(5)A
7(2)A
7(2)A
4
2
1
T2
T3
AUX
7(2)A
12A
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation
des Gerätes bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und
Sicherheit garantieren.
diese Bedingung nach Beendung einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit FTO ein, werden die Lüfter nach Verstreichen
von FTO trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei DFM = NON oder C-H = HEA sind alle
Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist die automatische
Abtauung ausgeschlossen, während eines Hochdruckalarms
wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist
der Übertemperaturalarm gesperrt.
Abtauausgang als Heizelementausgang. Der Abtauausgang
kann benutzt werden, um ein Heizelement zu steuern. Das
erfolgt durch die Einstellung der Parameter HED und HEH.
12A
AH1-5 BEDIENUNGSANLEITUNG
7
8
5
6
3
7
8
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2 = 0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
115...230Vac
AH1-5C14W-BG
115...230Vac
AH1-5C24W-BG
BIT25
86x82x44 mm
Split-Abtauregler
Bis zu 3 Relais mit großer Schaltleistung Ausgänge AUX1 + AUX2 auf verschiedene
Betriebsmodi parametrierbar 2 Parametergruppen zur Realisierung 2 verschiedener
Temperaturbereiche oder zur Energieeinsparung Verwaltung zahlreicher und verschiedener
Alarmquelle Sollwerteinstellung optional durch Potentiometer möglich Standby-Taste
(On/Off) Flexible Spannungsversorgung 115 … 230Vac optional
Integration
in LAE Überwachungssysteme
Anwendungen:
Kühl- /Tiefkühlschränke, Getränke-Kühlschränke, steckfertige Schauvitrinen für Laden und Supermärkte,
Kühlräume, Schaltkästen.
Technische Daten: LCD-5S Anzeiger
Reihe BIT25
Funktionen
Temperatureingänge
Thermostat
Verdampfer
Digitaleingänge
Digitaleingang DI1
Ausgänge
A0S2E-A
B1S3E-B
Digitaleingang DI2
Thermostat
Hilfs-Aus. 1 (AUX1)
Masse : 77x35x20 mm (BxHxT)
Ausschnitt:
Frontschutzart: 71x29mm
IP55
Technische Daten
Messbereich: Auflösung: Genauigkeit:
Typ Sensor: Versorgungsspannung: -50…110°C, -58…180°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.5°C im Messbereich
NTC10K
115Vac, 230Vac oder universal 115..230Vac ±10% 50÷60Hz 3W
Hilfs-Aus. 1 (AUX2)
Versorgungsspannung
230Vac
Schnittstelle
Uscite
TTL
RS485
Alle Modelle sind mit Alarmsummer ausgerüstet.
On request, the AR2-5 is also available with gasket for a better protection between bezel and metal panel.
ANSCHLUSSPLÄNE
BEDIENUNGSANLEITUNG
RS485
PC comm.
LCD-5S
A
B
remote
data I/0
DI2
20(8)A
DI1
T2
T1
AUX 1 AUX 2
16(4)A 7(2)A
Max total current 30A
N
L
Power
Supply
BIT25B1S3E-B
SPL
SPH
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren
ANGABEN
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
Wärmeregelungsausgang
1.0...10.0°C
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
Lüfterausgang
CRT
0...30 Min
Abtauausgang
CT1
0...30 Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1.
Bei CT1=0 ist der Ausgang immer OFF.
CT2
0...30 Min
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0
und CT1>0 ist der Ausgang immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen
ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.
Taste Up/ Manueller Modus.
Taste Exit / Stand-by.
INSTALLATION
CSD
0..30 Min
DFM
NON;
TIM;
FRO
■■ Der BIT25 misst 86x82x44mm (LxHxT).
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
■■ Falls vorhanden, den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
■■ Falls der Fühler T3 dem Digitaleingang DI2 angeschlossen ist, wird seine Funktion durch den Parameter T3M bestimmt. Mit
T3M=DSP misst der Fühler die anzuzeigende Temperatur. Mit T3M=CND misst der Fühler die Verflüssigertemperatur und muss
somit zwischen den Rippen des Verflüssigungssatzes positioniert werden.
BETRIEB
DISPLAYANZEIGEN
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
DFB
NO/YES
Speicherung der vom Abtautimer gezählten Zeit. Bei DFB=YES startet der Timer nach einem
Spannungsausfall (Black-out) wieder beim Wert, der beim Ausschalten erreicht war, ± 30 Min. Bei
DFB=NO startet der Timer nach einem Spannungsausfall bei Null.
DLI
DTO
DTY
-50...110 °C
Abtauendtemperatur.
1...120 Min
Maximale Abtaudauer.
DPD
0...240 Sek
DRN
DDM
0...30 Min
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
** Verdichterbetriebszeit in Wochen
Tastenzustand (Sperre)
*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist.
DDY
**: Anzeige nur wenn ACC > 0 ist.
FID
FDD
FTO
FCM
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken,
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen. um den Sollwert anzuzeigen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder
den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
10 Sekunden warten.
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert
gespeichert.
wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
RT;
LT;
SP;
DEF
0...60 Min
NO/YES
FDT
FDH
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II (und umgekehrt) kann MANUELL erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN
die Taste
für 2 Sekunden gedrückt wird, oder AUTOMATISCH beim Schließen des HILFSEINGANGES DI2 (IISM=DI2). Bei
IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt. Die Aktivierung des Parametersets II wird durch Leuchten der zugehörigen LED
auf dem Bedienteil gemeldet.
SOLLWERTEINSTELLUNG DURCH POTENTIOMETER
Mit DI2=PSP wird der Sollwert durch einen am Eingang DI2 angeschlossenen 10KΩ-Linearpotentiometer eingestellt. Der
proportionale Einstellbereich des Sollwertes liegt zwischen PSL (10KΩ) und PSL+PSR (0 Ω). Mit POF=YES, falls der Potentiometer
zum minimum Wert gedreht wird (0 Ω), wird der Regler auf Stillstand gesetzt. Falls der zweite Parameterset aktiviert ist, wird der
Sollwert IISP sein.
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
Steuerung der Verdampferlüfter während der Wärmeregelung.
NON : Die Verdampferlüfter bleiben immer eingeschaltet;
TMP : Wärmeregelung. Die Verdampferlüfter sind zusammen mit dem Verdichter im Betrieb. Nach
der Abschaltung des Verdichters, bleiben die Lüfter eingeschaltet, solange die Temperatur-Differenz
T2-T1 grösser als FDT ist. Die Lüfter schalten wieder mit dem Differential FDH ein.
(T2 = Verdampfertemperatur, T1 = Luftemperatur);
TIM : Zeitliche Steuerung. Die
COMPR.
COMPR.
COMPR. OFF
Verdampferlüfter sind eingeschaltet,
ON
ON
wenn der Verdichter läuft.
ON
Nach der Abschaltung des Verdichters,
schalten die Lüfter ein und aus gemäß
OFF
den Parametern FT1, FT2, FT3.
FT2
FT3
FT2
FT3
-12.0...0.0°C Differenz Verdampfer - Luft zur Abschaltung der Lüfter nach der Abschaltung des Verdichters.
1.0 ...12.0°C Temperaturdifferential zur Wiedereinschaltung der Verdampferlüfter.
Beispiel: FDT = -1, FDH=3. In diesem Beispiel, nach der Abschaltung des Verdichters, werden
die Lüfter bei T2 > T1 -1.0 (FDT) ausgeschaltet. Wenn T2 < T1 - 4.0 (FDT-FDH) werden die Lüfter
wieder eingeschaltet.
FT1
0...180 Sek
FT2
0...30 Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
FT3
0...30 Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet
ATM
NON;
ABS;
REL
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
NON;
TMP;
TIM
0...99 St.
NON;
DOR;
ALR;
RDS
Funktionen des digitalen Einganges DI1
NON : Digitaler Eingang 1 nicht aktiv.
DOR : Türeingang.
ALR : Bei der Öffnung des Kontaktes erfolgt ein Alarm (falls AHM=STP, wird der Verdichter gestoppt
und die Abtauung unterdrückt).
RDS : Beim Schliesen des Kontaktes wird eine Abtauung eingeleitet (Fernstart).
DI2
NON;
DOR;
ALR;
RDS;
IISM;
T3;
PSP
Funktionen des digitalen Einganges DI2
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
DOR : Türeingang.
ALR : Bei der Öffnung des Kontaktes erfolgt ein Alarm (falls AHM=STP, wird der Verdichter gestoppt
und die Abtauung unterdrückt).
RDS : Beim Schliesen des Kontaktes wird eine Abtauung eingeleitet (Fernstart).
IISM : Beim Schliesen des Kontaktes wird der zweite Parameterset aktiviert.
T3 : Funktioniert als Fühler T3-Eingang.
PSP : Sollwertpotentiometereingang.
DSP;
CND.
Funktionen des Hilfsfühlers T3.
DSP : Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND : Messung der Verflüssigertemperatur.
T3M
SP
Aktivierung der Stand-by-Taste
-50...70°C
Minimaler Sollwert, eingestellt durch den Potentiometer.
Beispiel: mit PSL=2.0 und PSR=8.0 wird der Sollwert innerhalb von 2.0°C und 10.0°C (PSL+PSR)
eingestellt.
POF
LSM
OA1
OA2
OS1
T2
OS2
TLD
NO/YES
Aktivierung Stillstand durch Potentiometer.
Mit POF=YES, falls der Potentiometer zum minimum Wert gedreht wird, erfolgt der Stillstand des Reglers.
NON;
MAN;
D1O;
D2O;
D2C.
Lichtsteuerung
NON : Keine Lichtsteuerung.
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
D10 : Bei der Öffnung des DI1, erfolgt die Einschaltung des Lichterausganges.
D20 : Bei der Öffnung des DI2, erfolgt die Einschaltung des Lichterausganges.
D2C : Beim Schliessen des DI2, erfolgt die Einschaltung des Lichterausganges.
NON;
FAN;
DEF;
LGT;
0-1;
ALO;
ALC
Funktionen des Hilfsausganges AUX 1
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet)
FAN : Ausgang für Lüftersteuerung aktiviert.
DEF : Ausgang für Abtausterung aktiviert.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
ALO : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
ALC : Schließung der Kontakte im Alarmfall.
Siehe OA1
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.
1...30 Min
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
1°C;
2°C;
°F
SIM
ADR
0...100
Displayverlangsamung.
1...255
Adresse von BIT-25 für Kommunikation mit einem PC.
Anzeigeskala.
1°C: Messbereich -50... 110°C (0,1°C-Auflösung im Bereich -9,9... 19,9°C, 1°C-Auflösung im
restlichen Bereich).
2°C: Messbereich -50... 110°C
°F: Messbereich -58... 180°F.
ATM = REL ATM = ABS
ATM = ABS / REL
TECHNISCHE DATEN
Spannungsversorgung
BIT25...E
BIT25...U
BIT25…W
WIRING DIAGRAMS
RS485
PC comm.
DI2 als Eingang für
Fühler T3 (DI2=T3).
A
B
4
data I/O
remote
DI2
20(8)A
5
6
DI1
1
T2
2
3
T1
10
N
L
11
12
13
14
16
15
4
DI2
AUX 1 AUX 2
16(4)A 7(2)A
17
2
Power
Supply
4
Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen
ATD
0 ... 30 Min
AHM
NON;
ALR;
STP;
103
AHT
-50...110°C
ACC
0 ... 52
Wochen
Relay output max loads
Verdichter
Hilfsausgänge 1
Hilfsausgänge 2
Eingänge
NTC 10KΩ@25°C
5
6
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115…230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
20(8)A 240Vac
16(4)A 240Vac
7(2)A 240Vac
LAE-Code No. SN4...
Messbereich
-50 / -9.9 … 19.9 / 110°C
-50…110°C, -58…180°F
Messgenauigkeit
<0.5°C im Messbereich
Betriebsbedingungen
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
CE (Zertifizierungen und Bezugsnormen)
EN60730-1; EN60730-2-9; EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms (der nächste Parameter ist ACC).
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
5
DI2
BIT25B1S3E-B
0 ... 120 Min Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
ADO
3 4
1
AHR 0.0 ...12.0°C Alarmdifferential für Übertemperatur.
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
5
DI2 als Eingang für Sollwertpotentiometereinstellung (DI2=PSP)
Max total current 30A
AHA -50 ... 110°C Alarmschwelle für Übertemperatur.
T1; T2; T3
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
Funktionen des Hilfsausganges AUX 2. Siehe OA1
ALA -50 ... 110°C Alarmschwelle für Untertemperatur.
ATI
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
SCL
SP+HYS+AHR
Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
PSR 0.0...15.0 °C Sollwertbereich durch Potentiometer.
Alarmdifferentiale (ATM=REL).
ALR -12.0...0.0°C Alarmdifferential für Untertemperatur.
.
OS3 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T3.
T[°]
SP-ALR
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus im Modus 2 gestartet wird.
NO/YES
LCD-5S
OFF
Steuerung der Verdampferlüfter in Modus 2. Siehe FCM.
SB
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp.
ON
ABTAUUNG
KONFIGURATIONSPARAMETER
Verzögerung in der Anzeige. Während der Abtauung und für DDY-Minuten nach der Beendigung
dieser Phase, zeigt die Displayanzeige die durch den Parameter DDM einprogrammierte Angabe an.
Sollwert in Modus 2.
DI1
PSL
Displayanzeige während Abtauung:
RT : Ist-Temperatur;
LT : Letzte Temperatur vor der Abtauung;
SP : Aktueller Sollwert;
DEF : “dEF”.
FT1
TASTENSPERRE
IIDF
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung (gemessen durch den Fühler T2).
lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei
Automatische Abtauung. Die Abtauung startet automatisch zu fest mit dem Parameter DFT einprogrammierten Zeitintervallen.
■■ Intervallabtauung: Bei DFM=TIM startet die Abtauung wenn der integrierte Timer die eingestellte Intervall DFT erreicht. Beispiel:
mit DFM=TIM und DFT=06, wird alle 6 Stunden eine Abtauung eingeleitet.
■■ Optimierte Abtauung: Bei DFM=FRO läuft der Timer nur bei Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter, bis der Parameter DFT
ausgeglichen ist. Arbeitet der Verdampfer bei einer Temperatur von 0°C, hängt die Abtaufrequenz von der Wärmelast und den
klimatischen Bedingungen ab. Bei Sollwerten weit unter 0°C hängt die Abtaufrequenz vorwiegend von den Betriebszeiten des
Kühlgerätes ab.
■■ Speicherung der Zählung: Beim Einschalten des Gerätes setzt der Abtautimer im Fall von DFB=YES die Zählung der vor dem
Ausschalten angesammelten Zeit fort, ansonsten startet er bei Null (DFB=NO). Im Stand-by-Modus ist die Zählung gesperrt.
Manuelle oder Remote-Abtauung. Manuell, durch Drücken der Taste
für 2 Sekunden oder bei DI2=RDS (DI1=RDS) , durch
Schließen des Hilfskontaktes DI1(DI2), kann eine Remote-Abtauung aktiviert werden.
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei
FID=YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
■■ Zeitgesteuerte Abtauung: T2=NO. Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die Abtauung hat immer eine Dauer gleich
der Zeit DTO.
■■ Zeitbegrenzung: T2=YES. Erreicht der Fühler T2 die Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben die Ausgänge , falls DRN über Null liegt, für DRN
Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten die
Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter dem Wert FDD liegt.
Achtung: Bei DFM=NON sind alle Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0, ist die automatische Abtauung ausgeschlossen.
Während eines Hochdruckalarms oder eines DI1(DI2)-Alarms, wird die Abtauung unterdrückt. Während einer Abtauung ist der
Übertemperaturalarm gesperrt.
Verdampfer-Pump-Down. Beim Abtaustart bleiben die durch den Parameter DTY definierten
Abtauausgänge für DPD-Sekunden ausgeschaltet.
0...120 Min
STAND-BY
Die Taste
SB=YES).
Abtautyp.
OFF : Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE : Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS : Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
-50...110°C
NON;
TMP;
TIM
IIHY
IIFC
IISL... IISH
1.0... 10.0°C OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
82
44
Ist-Temperatur des Fühlers 1
* Ist-Temperatur des Fühlers 2
* Ist-Temperatur des Fühlers 3
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
OFF;
ELE;
GAS
IISP
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FCM).
TIM : Der Timer für die Abtauaktivierung läuft kontinuierlich weiter.
FRO : Der Timer läuft nur bei einem Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter (optimierter
Timerbetrieb).
0...99 St.
BIT-25
IISL -50... IISH Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
IISH IISL... 110°C Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DI1=DOR oder DI2=DOR).
DFT
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON : Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN : Aktivierung der Taste
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
DI2 : Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
38
INFO-MENÜ
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT
Minuten nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
NON;
MAN;
DI2
86
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
DFM = TIM / FRO
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen folgender Werte an:
Abtauung wird ausgeführt
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
Alarm
SPL...110°C Höchstgrenzwert für die Regelung von SP.
SPL... SPH
Alarm
Taste Manuelle Abtauung / Down.
IISM
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
SP
HYS
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
Abb.1 - Bedienteil
Taste Info / Setpoint.
-50..SPH
DI2 = PSP
BESCHREIBUNG
BEREICH BESCHREIBUNG
IISM = MAN / DI2
PAR
DI2 = T3
BIT25 BEDIENUNGSANLEITUNG
Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen). (aktiv nur falls AHM=ALR oder
AHM=STP)
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC
erreicht, blinken auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung
ausgeschlossen.
BIT-25
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
92
0L0009R01-01
AD2-28
107x95x47 mm DIN-Schiene
Universal-Split-Kühlstellenregler
Abtauung nach regelmässigen Zyklen Synchronisierter Start und Ende der Abtauung mit
Verbindung Master-Slave Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang FLEXICOLD-Funktion zur
Energieeinsparung oder für zweiten Sollwert Sonderausstattung für optionale Ansteuerung
eines zweiten Verdichters oder Verdampfers
Optimale Verdampferlüftersteuerung
Absolute oder relative Temperaturalarme, Türalarm, Alarm wegen Hoch-Temperatur/Druckes
am Verflüssiger Licht- und Stand-by-Ansteuerung (Ein/Aus) Schnellprogrammierung
mittels ZOT-AD2-Programmier-Schlüssel
Anschluss an LAE-Überwachungssysteme
Verfügbarer Anzeiger: LCD-5S oder RU33.
Anwendungen:
Kühlschränke, Wandregale, steckfertige Kühlmöbel, Kühlräume, Schaltkästen.
AD2-28-Reihe
Funktionen
Temperatureingänge Thermostat
Verdampfer
Hilfseingang
Türschaltereingang
Digitaler Eingang
DI2
Potentialfreier Kontakt
Potentialfreier Kontakt
Spannung 12÷24Vac
Synchronabtauung
Anschlüsse
Abnehmbare Klemmleisten
Klemmen
Anzeiger
Uscite
LCD-5S
RU33
Ausgänge
Thermostat
Verdampferlüfter
Abtauung
B1S3E-A
C2Q4E-A
C3R5U-B
Technische Daten: LCD-5S Anzeiger
Abmessungen:77x35x20 mm (BxHxT)
Ausschnitt:
Frontschutzart: 71x29mm
IP55
Technische Daten
Regelbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Versorgung: -50÷120°C, -55…240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
230Vac ±10% 50÷60Hz 3W
Hilfsausgang 1
Hilfsausgang 2
Versorgung
230Vac
115Vac
Serieller Anschluss
Serieller TTL-Anschluss
Serieller RS485-Anschluss
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet.
Verfügbar sind Versionen mit 12Vac/dc-Versorgungsspannung.
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
BEDIENUNGSANLEITUNG
LCD-5S
RS485
PC comm.
Aux
data I/O
remote
Door
DI2
A
B
33 32 31 29 30 28 27 26
T2
16(8)A
16(4)A 8(2)A
T1 T3
AUX 1
AUX 2
7A
7A
Maximum total current 17.5A
14
N
L
Power
Supply
15
16
17
18
19
9
10
11
7
8
6
1
2
FUSE
Evaporator fan
Condenser fan
AD2-28C1S5E-B
Anwendungen
Kühlschränke, Wandregale, steckfertige Kühlmöbel,
Kühlräume, Schaltkästen.
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
Taste Manuelle Abtauung / Down.
Alarm
Taste Manueller Modus / Up.
Taste Exit / Stand-by.
INSTALLATION
■■ Das Gerät misst 107x95x47 mm (LxHxT) und muss an einer DIN-Schiene so befestigt werden, dass keine Flüssigkeitsinfiltrationen
möglich sind, welche schwere Schäden am Gerät selbst hervorrufen und dessen Sicherheit beeinträchtigen können.
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
■■ Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
■■ Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei T3=DSP misst der Fühler die auf dem Display
anzuzeigende Temperatur; bei T3=CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen
des Verflüssigungssatzes positioniert werden; bei T3=2EU misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss
an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigt werden; bei T3=NON ist der dritte Fühler deaktiviert.
BETRIEB
0... 120Min
0... 30Min
SCL
AHM
NON;
ALR;
STP;
1°C;
2°C;
°F
SPL
SPH
SP
C-H
HYS
Hochdruckalarm auf Verflüssiger
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
INFO-MENÜ
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
Ist-Temperatur des Fühlers 1
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
** Verdichterbetriebszeit in Wochen
Tastenzustand (Sperre)
*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist. **: Anzeige nur wenn ACC > 0 ist.
* Ist-Temperatur des Fühlers 2
* Ist-Temperatur des Fühlers 3
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
SETPOINT : Anzeige und Änderung
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken,
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen. um den Sollwert anzuzeigen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder
den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
10 Sekunden warten.
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert
■■ Mit den Tasten
oder
den zu resettierenden Wert
gespeichert.
wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
STAND-BY
Die Taste
, lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II kann MANUELL erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste
für 2 Sekunden gedrückt wird, oder AUTOMATISCH bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (IISM=HDD) oder
wiederum beim Schließen des HILFSEINGANGES DI2 (IISM=DI2). Die Aktivierung des Parameter-Sets II wird durch Leuchten der
zugehörigen LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
SPL.120°
Höchstgrenzwert für die Regelung von SP.
SPL... SPH
REF; HEA
1...10°
KONFIGURATIONSPARAMETER
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken .
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
OFF
OFF
SP
SP+HYS
Kühlregelung (C-H=REF)
T[°]
SP-HYS SP
T[°]
Heizregelung (C-H=HEA)
CRT
0...30Min
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten
nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
CT1
0...30Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei
CT1=0 ist der Ausgang immer OFF.
0...30Min
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0
und CT1>0 ist der Ausgang immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen
ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.
CSD
0..30Min
DFM
NON;
TIM;
FRO
DFT
0...99 St.
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
DFB
NO/YES
Speicherung der vom Abtautimer gezählten Zeit. Bei DFB=YES startet der Timer nach einem
Spannungsausfall (Black-out) wieder beim Wert, der beim Ausschalten erreicht war, ± 30 Min. Bei DFB=NO
startet der Timer nach einem Spannungsausfall bei Null.
DLI
DTO
DTY
-50...120°
Abtauendtemperatur.
1...120Min
Maximale Abtaudauer.
DPD
0...240Sek
DRN
DDM
0...30Min
DDY
0...60Min
FID
FDD
FTO
FCM
OFF;
ELE;
GAS
RT;
LT;
SP;
DEF
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
Abtautyp.
OFF: Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE: Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS: Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
0...52
Wochen
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC
erreicht, blinken auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung
ausgeschlossen.
IISM
NON;
MAN;
HDD;
DI2
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON : Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN : Aktivierung der Taste
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
HDD: Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.
DI2 : Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
Displayanzeige während Abtauung:
RT : Ist-Temperatur;
LT : Letzte Temperatur vor der Abtauung;
SP : Aktueller Sollwert;
DEF : “dEF”.
Verzögerung in der Anzeige. Während der Abtauung und für DDY-Minuten nach der Beendigung dieser
Phase, zeigt die Displayanzeige die durch den Parameter DDM einprogrammierte Angabe an.
-50...120°
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
Steuerung der Verdampferlüfter während der Wärmeregelung.
NON : Die Verdampferlüfter bleiben immer eingeschaltet;
TMP : Wärmeregelung. Die Verdampferlüfter sind zusammen mit dem Verdichter im Betrieb. Nach der
Abschaltung des Verdichters, bleiben die Lüfter eingeschaltet, solange die Temperatur-Differenz Te-Ta
grösser als FDT ist. Die Lüfter schalten wieder mit dem Differential FDH ein.
(Te = Verdampfertemperatur, Ta = Lüftemperatur);
TIM
:
Zeitliche
Steuerung.
Die
COMPR.
COMPR.
COMPR. OFF
Verdampferlüfter sind eingeschaltet, wenn
ON
ON
der Verdichter läuft.
ON
Nach der Abschaltung des Verdichters,
schalten die Lüfter ein und aus gemäß den
OFF
Parametern FT1, FT2, FT3 (siehe Abb. 2).
FT1
FT2
FT3
FT2
FT3
IISL
-50... IISH
IISL... 120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
IISP
IISL... IISH
Sollwert in Modus 2.
IIHY
IIFC
-120...0°
Differenz Verdampfer - Luft zur Abschaltung der Lüfter nach der Abschaltung des Verdichters.
1...120°
Temperaturdifferential zur Wiedereinschaltung der Verdampferlüfter.
Beispiel: FDT = -1, FDH=3. In diesem Beispiel, nach der Abschaltung des Verdichters, werden die
Lüfter bei Te > Ta -1 (FDT) ausgeschaltet. Wenn Te < Ta -4 (FDT-FDH) werden die Lüfter wieder
eingeschaltet.
FT1
0...180Sek
FT2
0...30Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
FT3
0...30Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet
ATM
NON;
ABS;
REL
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
1... 10°
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
NON;TMP;
TIM
Steuerung der Verdampferlüfter in Modus 2. Siehe FCM.
HDS
1...5
IIDF
0...99 St.
Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
SB
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
DS
NO/YES
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
DI2
NON;
HPS;
IISM;
RDS;
DSY
Funktionen des digitalen Einganges DI2.
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
HPS : Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.
IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.
RDS : Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung).
DSY : Synchronisierung der Abtauungen. Die wie in Abb. 3 vernetzten Geräte beginnen bzw. beenden
die Abtauung gleichzeitig. Das erste Gerät in Abtauung gibt den Startbefehl. Das Gerät, das als Letztes
die Abtauung beendet, gibt den Stoppbefehl.
LSM
NON;
MAN;
DOR
Lichtsteuerung.
NON : Keine Lichtsteuerung.
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
(bei OAx=LGT).
DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OAx=LGT).
OA1
NON;
0-1;
LGT;
2CU;
2EU;
AL0;
AL1
Funktionen des Hilfsausganges AUX 1.
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.
2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.
AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall.
Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1=min. 5=max.).
2CD
0...120 Sek
Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei OAU = 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden
nach dem Start des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer
gleichzeitig.
INP
SN4; ST1
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP=SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen;
bei INP=ST1 den Modellen LAE ST1...
Displayverlangsamung.
1...255
Adresse von AD2-28 für Kommunikation mit einem PC.
SCHALTPLÄNE
data
-
+
19
9
SP-ALR
SP
Temperaturalarm
Alarmschwellen in
C-H=REF).
SP+HYS+AHR
mit
entsprechenden
Kühlregelung (ATM=REL,
AUX1
10 11
7
6
8
SP-HYS-ALR
19
2
9
remote
33 32 31 29 30 28 27 26
Door T2
DI2
T1 T3
AD2-28C1S5E-B
AUX2
1
data
+
AUX1
10 11
8
7
6
+
33 32 31 29 30 28 27 26
Door T2
DI2
T1 T3
AD2-28C1S5E-B
AUX2
1
data
-
19
2
9
AUX1
10 11
7
8
6
AUX2
1
2
Abb. 3 Schaltplan für die Synchronisierung der Abtaustarts und -stopps
LCD-5S
RS485
PC comm.
33
32
31
29
30
T2
T[°]
SP
16(8)A
SP+AHR
mit
entsprechenden
Heizregelung (ATM=REL,
16(4)A 8(2)A
28
27
26
AUX 2
7A
7A
Maximum total current 17.5A
14
ALA
-50... 120°
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
N
L
ALR
-12... 0°
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen
Power
Supply
AHR
0... 12°
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen
15
16
17
18
47
9
19
10
11
7
8
6
1
FUSE
Condenser fan
AD2-28C1S5E-B
8A ohmisch
2 FLA 12 RLA
8A ohmisch
2 FLA 12 RLA
Abtauung
16A ohmisch
12A ohmisch
Hilfsausgänge 1
7A ohmisch
7A ohmisch
Hilfsausgänge 2
7A ohmisch
7A ohmisch
Eingänge
NTC 10KΩ@25°C
PTC 1000Ω@25°C
LAE-Code SN4...
LAE-Code ST1…
Messbereich
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
CE - UL (Zertifizierungen und Bezugsnormen)
EN60730-1; EN60730-2-9; EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
SA32385, UL 60730-1A
AD2-28
2
Evaporator fan
Verdampferlüfter
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
T1 T3
AUX 1
12A ohmisch
8 FLA 48 RLA
Betriebsbedingungen
Aux
data I/O
AD2-28..Q/R..-.
16A ohmisch
8 FLA 48 RLA
<0.5°C im Messbereich
Door
DI2
A
B
AD2-28..S/T..-.
Verdichter
Messgenauigkeit
107
remote
OFF
Temperaturalarm
Alarmschwellen in
C-H=HEA).
remote
33 32 31 29 30 28 27 26
Door T2
DI2
T1 T3
AD2-28C1S5E-B
-
12Vac/dc ±10%, 3W
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115Vac±10%, 50/60Hz, 3W
Maximale Schaltleistungen Relaisausgänge
(240Vac)
NON : Fühler T3 nicht vorhanden.
DSP : Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND : Messung der Verflüssigungstemperatur.
2EU : Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.
0...100
ON
OFF
AD2-28.…D
AD2-28....E
AD2-28....U
OS3 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.
TLD 1...30 Min Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
SIM
ADR
TECHNISCHE DATEN
Spannungsversorgung
OS1 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
T2
OS2 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.
NON;
Funktionen des Hilfsfühlers T3.
T3
remote
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
T[°]
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
Funktionen des Hilfsausganges AUX 2. Siehe OA1
DSP;
CND;
2EU
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
Siehe OA1
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
ON
.
OA2
Abb.2 Zeit-optimierte Lüftersteuerung (FCM=TIM)
FDT
FDH
Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen).
IISH
Verdampfer-Pump-Down. Beim Abtaustart bleiben die durch den Parameter DTY definierten
Abtauausgänge für DPD-Sekunden ausgeschaltet.
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
NON;
TMP;
TIM
-50...120°
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FID).
TIM : Der Timer für die Abtauaktivierung läuft kontinuierlich weiter.
FRO : Der Timer läuft nur bei einem Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter (optimierter Timerbetrieb).
NO/YES
0...120Min
AHT
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
ON
AD2-28
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms.
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
ACC
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
ON
ABTAUUNG
Automatische Abtauung. Die Abtauung startet automatisch zu fest einprogrammierten Zeitintervallen oder bei bis zu 6
einprogrammierten Uhrzeiten (bis zu sechs pro 24 Stunden).
■■ Abtauung mit Timer: Bei DFM=TIM läuft der Timer kontinuierlich weiter; die Abtauungen erfolgen in regelmäßigen Abständen.
Bei DFM=TIM und DFT=06 erfolgen die Abtauzyklen beispielsweise in einem Abstand von je 6 Stunden.
■■ Optimierte Abtauung: Bei DFM=FRO läuft der Timer nur bei Reifeansatz auf dem Verdampfer weiter, bis der Parameter DFT
ausgeglichen ist. Arbeitet der Verdampfer bei einer Temperatur von 0°C, hängt die Abtaufrequenz von der Wärmelast und den
klimatischen Bedingungen ab. Bei Sollwerten weit unter 0°C hängt die Abtaufrequenz vorwiegend von den Betriebszeiten des
Kühlgerätes ab.
■■ Synchronabtauung: Bei DI2=DSY und wie in Abb. 3 vernetzt mit mehreren AD2-28-Geräten (siehe Parametertabelle) erfolgt
die Abtauung synchron auf allen angeschlossenen Geräten. Das Gerät, das als Erstes abtaut, steuert die Synchronabtauungen
aller anderen.
■■ Speicherung der Zählung: Beim Einschalten des Gerätes setzt der Abtautimer im Fall von DFB=YES die Zählung der vor dem
Ausschalten angesammelten Zeit fort, ansonsten startet er bei Null (DFB=NO). Im Stand-by-Modus ist die Zählung gesperrt
Manuelle oder Remote-Abtauung. Durch Drücken der Taste
für 2 Sekunden oder bei DI2=RDS (Schließen des Hilfskontaktes
DI2) kann eine manuelle Abtauung aktiviert werden.
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei
FID=YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
■■ Zeitgesteuerte Abtauung: T2=NO und T3 ist unterschieden von 2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die
Abtauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit DTO.
■■ Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer: T2=YES und T3 ist unterschieden von 2EU: Erreicht der Fühler T2 die Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.
■■ Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern: T2=YES, T3=2EU, OAU=2EU. Dieser Modus sieht die unabhängige
Steuerung zweier Verdampfer vor; innerhalb der Zeit DTO, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur
erreichen müssen, wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst ausgeschaltet, das die Temperatur DLI zuerst erreicht (siehe
Abbildung).
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für DRN
Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten die
Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter dem Wert FDD liegt; ist der Fühler T2 nicht aktiv (T2=NO) oder stellt sich
diese Bedingung nach Beendung einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit FTO ein, werden die Lüfter nach Verstreichen von FTO
trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei DFM=NON oder C-H=HEA sind alle Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist die automatische Abtauung
ausgeschlossen, während eines Hochdruckalarms wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist der
Übertemperaturalarm gesperrt.
Anzeigeskala.
1°C (nur bei INP=SN4): Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C : Messbereich -50 … 120°C.
°F : Messbereich -55 … 240°F.
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
-50..SPH
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen folgenden Werte an:
Abtauung wird ausgeführt
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
ATD
CT2
DISPLAYANZEIGEN
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
ADO
Abtauausgang
Abb.1 - Bedienteil.
Taste Info / Setpoint.
T1; T2; T3
PAR BEREICH BESCHREIBUNG
Lüfterausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
ATI
95
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
66
AD2-28 BEDIENUNGSANLEITUNG
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
0LAD2001-01
AR2-28
107x95x47 mm DIN-Schiene
Universal-Split-Kühlstellenregler
mit
Echtzeit
Bis zu 6 Echtzeitabtauungen
Synchronisierter Start und Ende der Abtauung mit
Verbindung Master-Slave Wählbarer NTC10K- oder PTC-Eingang FLEXICOLD-Funktion zur
Energieeinsparung oder für zweiten Sollwert Sonderausstattung für optionale Ansteuerung
eines zweiten Verdichters oder Verdampfers
Optimale Verdampferlüftersteuerung
Absolute oder relative Temperaturalarme, Türalarm, Alarm wegen Hoch-Temperatur/Druckes
am Verflüssiger Licht- und Stand-by-Ansteuerung (Ein/Aus) Schnellprogrammierung
mittels ZOT-AR2-Programmier-Schlüssel
Anschluss an LAE-Überwachungssysteme
Verfügbarer Anzeiger: LCD-5S oder RU33.
Anwendungen:
Kühlräume, Schaltkästen, Kühlschränke, Wandregale, steckfertige Kühlmöbel für Laden oder
Supermärkte, wo Abtauungen nach Echtzeit erforderlich sind.
AR2-28-Reihe
Funktionen
Temperatureingänge Thermostat
Verdampfer
Hilfseingang
Türschaltereingang
Digitaler Eingang
DI2
Potentialfreier Kontakt
Potentialfreier Kontakt
Spannung 12÷24Vac
Synchronabtauung
Anschlüsse
Abnehmbare Klemmleisten
Klemmen
Anzeiger
LCD-5S
RU33
Ausgänge
Thermostat
Verdampferlüfter
Abtauung
B1S3E-B
C2Q4E-B
C3R5U-A
Technische Daten: RU33 Anzeiger
Abmessungen:
Frontschutzart:
169x38x25 mm (BxHxT)
IP55
Ausschnitt: 163x31.5 mm
Technische Daten
Regelbereich: Auflösung: Genauigkeit:
NTC10K:
PTC1000:
Fühlertyp: Pufferbatterie:
Versorgung: -50…120°C, -55…240°F
0.1 / 1 °C; °F
<±0.3°C (-40.0÷70.0°C)
<±0.5°C (-50÷120°C)
Wahl zwischen NTC10K oder PTC1000
>150 Stunden
230V~ ±10% 50÷60Hz 3W
Hilfsausgang 1
Hilfsausgang 2
Versorgung
230Vac
115Vac
Serieller Anschluss
Serieller TTL-Anschluss
Serieller RS485-Anschluss
Alle Versionen sind mit Alarmsummer ausgerüstet.
Verfügbar sind Versionen mit 12Vac/dc-Versorgungsspannung.
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
BEDIENUNGSANLEITUNG
LCD-5S
or
RU33
RS485
PC comm.
DI2
A
B
Aux
data I/O
remote
Door
33 32 31 29 30 28 27 26
T2
16(8)A
16(4)A 8(2)A
T1 T3
AUX 1
AUX 2
7A
7A
Maximum total current 17.5A
14
N
15
16
17
18
19
9
10
11
7
8
6
1
2
FUSE
L
Power
Supply
Evaporator fan
Condenser fan
AR2-28C1S5E-B
Anwendungen
Kühlräume, Schaltkästen, Kühlschränke, Wandregale,
steckfertige Kühlmöbel für Laden oder Supermärkte, wo
Abtauungen nach Echtzeit erforderlich sind.
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Wärmeregelungsausgang
Lüfterausgang
Abtauausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets
Abb. 1 - Bedienteil
Taste Info / Setpoint.
Taste Manuelle Abtauung / Down.
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten
+
für 5 Sekunden drücken.
■■ Mit den Tasten
oder
den zu ändernden Parameter wählen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den gewünschten Wert einstellen.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
SCL
1°C;
2°C;
°F
Taste Manueller Modus / Up.
INSTALLATION
■■ Das Gerät misst 107x95x47 mm (LxHxT) und muss an einer DIN-Schiene so befestigt werden, dass keine Flüssigkeitsinfiltrationen
möglich sind, welche schwere Schäden am Gerät selbst hervorrufen und dessen Sicherheit beeinträchtigen können.
■■ Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die
Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann.
■■ Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.
■■ Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei T3=DSP misst der Fühler die auf dem Display
anzuzeigende Temperatur; bei T3=CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen
des Verflüssigungssatzes positioniert werden; bei T3=2EU misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss
an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigt werden; bei T3=NON ist der dritte Fühler deaktiviert.
BETRIEB
SPL
SPH
SP
C-H
HYS
Anzeigeskala.
1°C (nur bei INP=SN4): Messbereich -50/-9.9 … 19.9/80°C.
2°C : Messbereich -50 … 120°C.
°F : Messbereich -55 … 240°F.
Achtung: Bei der Änderung des Wertes SCL müssen die Parameter der absoluten und relativen
Temperaturen (SPL, SPH, SP, ALA, AHA, usw.) unbedingt neu konfiguriert werden.
-50...SPH
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP.
SPL...120°
Höchstgrenzwert für die Regelung SP.
SPL...SPH
Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).
REF; HEA
Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).
1...10°
OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.
ON
ON
OFF
OFF
SP
SP+HYS
T[°]
SP-HYS SP
T[°]
Heizregelung (C-H=HEA)
Kühlregelung (C-H=REF)
0...30Min
Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten
nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: CRT=03 bei HYS<2.0°.
CT1
0...30Min
Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei
CT1=0 ist der Ausgang immer OFF.
CT2
0...30Min
Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei CT2=0
und CT1>0 ist der Ausgang immer ON.
Beispiel: CT1=4, CT2= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen
ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.
CSD
0..30Min
Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:
DFM
Ist-Temperatur des Fühlers 1
Max. Messtemperatur des Fühlers 1
Min. Messtemperatur des Fühlers 1
* Ist-Temperatur des Fühlers 2
* Ist-Temperatur des Fühlers 3
** Verdichterbetriebszeit in Wochen
Minuten der Echtzeituhr
Tastenzustand (Sperre)
Stunden der Echtzeituhr
*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist. **: Anzeige nur wenn ACC > 0 ist.
NON;
TIM;
RTC
DFT
0...99 St.
DH1
...
DH6
HH.M
DLI
DTO
DTY
-50...120°
Abtauendtemperatur.
1...120Min
Maximale Abtaudauer.
DPD
0...240Sek
DRN
DDM
0...30Min
DDY
0...60Min
Verzögerung in der Anzeige. Während der Abtauung und für DDY-Minuten nach der Beendigung dieser
Phase, zeigt die Displayanzeige die durch den Parameter DDM einprogrammierte Angabe an.
FID
FDD
FTO
FCM
NO/YES
Lüfteraktivierung während der Abtauung.
-50...120°
Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.
Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:
Abtauung wird ausgeführt
Regler im Stand-by-Modus
Anforderung der Verflüssigerreinigung
Alarm für Tür offen
Übertemperaturalarm auf Verflüssiger
Hochdruckalarm auf Verflüssiger
Übertemperaturalarm in der Zelle
Untertemperaturalarm in der Zelle
Defekt in Fühler T1
Defekt in Fühler T2
Defekt in Fühler T3
INFO-MENÜ
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
SETPOINT : Anzeige und Änderung
■■ Die Taste
drücken und loslassen.
■■ Die Taste
mindestens für eine halbe Sekunde drücken,
■■ Mit den Tasten
oder
die anzuzeigenden Daten wählen.
um den Sollwert anzuzeigen.
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die
gedrückt halten und mit den Tasten
oder
den
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder
gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb
10 Sekunden warten.
des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).
Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND.
■■ Beim Loslassen der Taste
wird der neue Wert
■■ Mit den Tasten oder den zu resettierenden Wert wählen.
gespeichert
■■ Mit der Taste
den Wert anzeigen.
■■ Die Taste
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
STAND-BY
Die Taste
, lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer
öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES
einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf LOC=NO setzen.
WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS
Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen
adaptiert werden. Der Übergang von Set I zu Set II kann MANUELL erfolgen, indem bei der Einstellung IISM=MAN die Taste
für 2 Sekunden gedrückt wird, oder AUTOMATISCH bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (IISM=HDD) oder
wiederum beim Schließen des HILFSEINGANGES DI2 (IISM=DI2). Die Aktivierung des Parameter-Sets II wird durch Leuchten der
zugehörigen LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei IISM=NON ist der Übergang zu Set II gesperrt.
EINSTELLUNGEN DER ECHTZEITUHR
Die Einstellungen der Echtzeituhr (RTC) können direkt innerhalb des Info Menüs vorgenommen werden (Vorgehensweise wie bei
Veränderung des Sollwerts). Die Minuten werden von 0 bis 59 in 10er Schritten und die Stunden von 0 bis 23 eingestellt. Wenn
die RTC Einstellung kurz bevor ein Stundenwechsel erfolgt, sollte die Korrektheit der Echtzeit nochmals überprüft werden. Die
Echtzeituhr (RTC) wechselt nicht automatisch zwischen Winter und Sommerzeit.
OFF;
ELE;
GAS
RT;
LT;
SP;
DEF
0...120Min
NON;
TMP;
TIM
ABTAUUNG
Automatische Abtauung. Die Abtauung startet automatisch zu fest einprogrammierten Zeitintervallen oder bei bis zu 6
einprogrammierten Uhrzeiten (bis zu sechs pro 24 Stunden).
■■ Intervallabtauung. Bei DFM=TIM startet die Abtauung wenn der integrierte Timer die eingestellten Intervalle DFT erreicht hat.
Beispiel: mit DFM=TIM und DFT=06, wird alle 6 Stunden eine Abtauung eingeleitet.
■■ Echtzeitabtauung. Bei DFM=RTC startet die Abtauung bei den unter DH1…DH6 eingestellten Zeiten. Das Format der
Zeiteinstellung ist “HH.M”, wo HH die Stunden und M die Minuten in 10er Schritten angeben. Um ein oder mehrere (DH1…DH6) zu
deaktivieren, muss bei dem jeweiligen DH.. ein Wert von “---“ parametriert werden. Um diesen Wert einzustellen, müssen Sie bei
Erreichen des Wertes “23.5” nochmals die Taste
betätigen. Die Einstellungen der 6 Abtauzeiten ist auf zwei Arten veränderbar:
Zum einen in der Parameterebene (siehe Konfigurationsparameter) und zum anderen bei Betätigen der Abtautaste an der Front
für 4 Sek. im normalen Betrieb.
■■ Synchronabtauung. Bei DI2=DSY und wie in Abb. 3 vernetzt mit mehreren AR2-28-Geräten (siehe Parametertabelle) erfolgt
die Abtauung synchron auf allen angeschlossenen Geräten. Das Gerät, das als Erstes abtaut, steuert die Synchronabtauungen
aller anderen.
■■ Handabtauung oder Fernabtaustart. Bei DFM=TIM ist es möglich, eine Handabtauung durch Betätigen der
für 4 Sek.
einzuleiten. Bei DFM=RTC ist dies ebenso möglich jedoch wird in dieser Einstellung nach Betätigen der
in der Front für 4 Sek.
erst einmal der Parameter DH1 angezeigt und erst bei weiterem Betätigen der
für 4 Sek. wird eine Handabtauung eingeleitet.
Bei DI2=RDS wird ein Fernabtaustart eingeleitet sobald der digitale Eingang DI2 geschlossen wird.
Abtautyp. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter DTY angesteuert. Bei
FID=YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.
Abtauende. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.
■■ Zeitgesteuerte Abtauung: T2=NO und T3 ist unterschieden von 2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die Abtauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit DTO.
■■ Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer: T2=YES und T3 ist unterschieden von 2EU: Erreicht der Fühler T2 die Temperatur DLI innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.
■■ Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern: T2=YES, T3=2EU, OAU=2EU: Dieser Modus sieht die unabhängige Steuerung
zweier Verdampfer vor; innerhalb der Zeit DTO, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur erreichen müssen,
wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst ausgeschaltet, das die Temperatur DLI zuerst erreicht (siehe Abbildung).
Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für DRN
Minuten ausgeschaltet, damit das Eis schmelzen und das Wasser abfließen kann. Bei aktivem Fühler T2 (T2=YES) starten die
Lüfter erneut, sobald die Verdampfertemperatur unter dem Wert FDD liegt; ist der Fühler T2 nicht aktiv (T2=NO) oder stellt sich
diese Bedingung nach Beendung einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit FTO ein, werden die Lüfter nach Verstreichen von FTO
trotzdem neu gestartet.
Achtung: Bei DFM=NON oder C-H=HEA sind alle Abtaufunktionen gesperrt; bei DFT=0 ist die automatische Abtauung ausgeschlossen,
während eines Hochdruckalarms wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist der Übertemperaturalarm gesperrt.
ATI
T1; T2; T3
Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.
ATD
0... 120min
Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.
ADO
0... 30min
AHM
NON;
ALR;
STP;
-50...120°
0...52
Wochen
Periodische Verflüssigerreinigung. Sobald die Verdichterbetriebszeit (in Wochen) den Wert ACC erreicht, blinken
auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei ACC=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung ausgeschlossen.
IISM
NON;
MAN;
HDD;
DI2
Übergang zum 2. Parameter-Set.
NON : Sperre des 2. Parameter-Sets (der nächste Parameter ist SB).
MAN : Aktivierung der Taste
für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.
HDD : Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.
DI2 : Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.
Abtautyp.
OFF : Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).
ELE : Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).
GAS : Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).
Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen).
IISL
-50... IISH
IISH
IISL... 120°
Höchstgrenzwert für die Regelung IISP.
IISP
IISL... IISH
Sollwert in Modus 2.
Mindestgrenzwert für die Regelung von IISP.
1... 10°
OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.
NON;TMP;
TIM
Steuerung der Verdampferlüfter in Modus 2. Siehe FCM.
HDS
1...5
IIDF
0...99 St.
Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.
SB
NO/YES
Aktivierung der Stand-by-Taste
DS
NO/YES
DI2
NON;
HPS;
IISM;
RDS;
DSY
Funktionen des digitalen Einganges DI2.
NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.
HPS : Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.
IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.
RDS : Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung).
DSY : Synchronisierung der Abtauungen. Die wie in Abb. 3 vernetzten Geräte beginnen bzw. beenden
die Abtauung gleichzeitig. Das erste Gerät in Abtauung gibt den Startbefehl. Das Gerät, das als Letztes
die Abtauung beendet, gibt den Stoppbefehl.
LSM
NON;
MAN;
DOR
Lichtsteuerung.
NON : Keine Lichtsteuerung.
MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste
(bei OAU=LGT).
DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei OAU=LGT).
NON;
0-1;
LGT;
2CU;
2EU;
AL0;
AL1
Funktionen des Hilfsausganges AUX 1.
NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).
0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.
LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.
2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.
2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.
AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.
AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall.
Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.
Echtzeitabtauung für DH1...DH6. Die einzustellende Zeit geht von 00.0 bis 23.5. Wählt man einen Wert
über 23.5 erscheint “---“ somit ist die Zeiteinstellung für den jeweiligen DH Parameter ausgeschlossen.
Beispiel: DH1=8.3 bedeutet, dass die Abtauung morgens um 8:30 beginnt.
AR2-28
Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.
Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.
NON : Sperre des Verflüssigeralarms.
ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.
STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.
AHT
Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei DS = YES).
Startmodus eines Abtauzyklus.
NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (der nächste Parameter ist FID).
TIM : Der Timer für die Abtauaktivierung läuft kontinuierlich weiter.
RTC : Echtzeitabtauung bei bis zu 6 Zeitvorgaben DH1, DH2…DH6.
Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei AHR=0 wird der Übertemperaturalarm ausgeschlossen.
ACC
IIHY
IIFC
CRT
DISPLAYANZEIGEN
0... 12°
PAR BEREICH BESCHREIBUNG
Alarm
Taste Exit / Stand-by.
AHR
OA1
Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1=min. 5=max.)
INSTRUCTIONS FOR USE
BEDIENUNGSANLEITUNG
.
Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
OA2
Siehe OA1
Funktionen des Hilfsausganges AUX 2. Siehe OA1.
Verdampfer-Pump-Down. Beim Abtaustart bleiben die durch den Parameter DTY definierten
Abtauausgänge für DPD-Sekunden ausgeschaltet.
2CD
0...120 Sek
Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei OAx = 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden nach
dem Start des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer gleichzeitig.
Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).
INP
SN4; ST1
Displayanzeige während Abtauung:
RT : Ist-Temperatur;
LT : Letzte Temperatur vor der Abtauung;
SP : Aktueller Sollwert;
DEF : “dEF”.
Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.
Steuerung der Verdampferlüfter während der Wärmeregelung.
NON : Die Verdampferlüfter bleiben immer eingeschaltet;
TMP : Wärmeregelung. Die Verdampferlüfter sind zusammen mit dem Verdichter im Betrieb. Nach der
Abschaltung des Verdichters, bleiben die Lüfter eingeschaltet, solange die Temperatur-Differenz Te-Ta
grösser als FDT ist. Die Lüfter schalten wieder mit dem Differential FDH ein.
(Te = Verdampfertemperatur, Ta = Lüftemperatur);
TIM
:
Zeitliche
Steuerung.
Die
COMPR.
COMPR.
COMPR. OFF
ON
ON
Verdampferlüfter sind eingeschaltet, wenn
ON
der Verdichter läuft.
Nach der Abschaltung des Verdichters,
schalten die Lüfter ein und aus gemäß den
OFF
Parametern FT1, FT2, FT3 (siehe Abb. 2).
FT1
FT2
FT3
FT2
Wahl des Temperaturfühlers. Bei INP=SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen;
bei INP=ST1 den Modellen LAE ST1...
OS1 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.
NO/YES
Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).
T2
OS2 -12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.
NON;
Funktionen des Hilfsfühlers T3.
T3
NON : Fühler T3 nicht vorhanden.
DSP : Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.
CND : Messung der Verflüssigungstemperatur.
2EU : Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.
DSP;
CND;
2EU
OS3
TLD
-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.
1...30 Min
SIM
ADR
Verzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).
FDT
FDH
1...120°
Temperaturdifferential zur Wiedereinschaltung der Verdampferlüfter.
Beispiel: FDT = -1, FDH = 3. In diesem Beispiel, nach der Abschaltung des Verdichters, werden die
Lüfter bei Te > Ta -1 (FDT) ausgeschaltet. Wenn Te < Ta -4 (FDT-FDH) werden die Lüfter wieder
eingeschaltet.
FT1
0...180Sek
FT2
0...30Min
Lüfterstopp mit Timer. Bei FT2=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.
FT3
0...30Min
Lüfterbetrieb mit Timer. Bei FT3=0 und FT2 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet.
ATM
NON;
ABS;
REL
Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.
T[°]
OFF
SP-ALR
SP
SP+HYS+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Kühlregelung (ATM=REL, C-H=REF).
ALA
-50... 120°
Alarmschwelle für Untertemperatur.
AHA
-50... 120°
Alarmschwelle für Übertemperatur.
ALR
-12... 0°
SP-HYS-ALR
T[°]
SP
SP+AHR
Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmschwellen
in Heizregelung (ATM=REL, C-H=HEA).
Alarmdifferential für Untertemperatur. Bei ALR=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.
12A ohmisch
8 FLA 48 RLA
Verdampferlüfter
8A ohmisch
2 FLA 12 RLA
8A ohmisch
2 FLA 12 RLA
12A ohmisch
7A ohmisch
7A ohmisch
Hilfsausgänge 2
7A ohmisch
7A ohmisch
-
data
+
remote
33 32 31 29 30 28 27 26
DI2
Door T2
T1 T3
AUX1
data
-
+
AR2-28C1S5E-B
AUX2
remote
33 32 31 29 30 28 27 26
DI2
Door T2
T1 T3
AUX1
data
-
Eingänge
+
32 33 31 29 30 28 27 26
DI2
Door T2
T1 T3
AR2-28C1S5E-B
AUX2
AUX1
AUX2
10 11
7
6
8
1
9
2
14
10 11
6
8
7
1
9
2
14
10 11
7
8
6
1
2
RS485
PC comm.
N
16
17
18
Betriebsbedingungen
Aux
33
16(8)A
15
32
31
29
30
28
16(4)A 8(2)A
-10 … +50°C; 15%...80% r.F.
26
27
T1 T3
AUX 1
AUX 2
7A
7A
47
19
9
10
11
7
8
6
1
AR2-28
2
Power
Supply
Evaporator fan
AR2-28C1S5E-B
CE - UL (Zertifizierungen und Bezugsnormen)
EN60730-1; EN60730-2-9; EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
SA32385, UL 60730-1A
FUSE
Condenser fan
-50…120°C, -55…240°F
-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)
Batteriepuffer Echtzeituhr
Door
T2
14
Messbereich
>150 Stunder; Selbstaufladend
DI2
A
B
data I/O
remote
LAE-Code SN4...
LAE-Code ST1…
<0.5°C im Messbereich
107
LCD-5S
or
RU33
NTC 10KΩ@25°C
PTC 1000Ω@25°C
Messgenauigkeit
Abb. 3 Schaltplan für die Synchronisierung der Abtaustarts und -stopps
L
16A ohmisch
8 FLA 48 RLA
16A ohmisch
Maximum total current 17.5A
OFF
Verdichter
Hilfsausgänge 1
14
ON
AR2-28..Q/R..-.
Abtauung
Alarmschwellen.
NON : Alle Temperaturalarme sind gesperrt (der nächste Parameter ist ADO).
ABS : Die in ALA und AHA programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.
REL : Die in ALR und AHR programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für SP und SP+HYS.
ON
AR2-28..S/T..-.
Adresse von AR2-28 für Kommunikation mit einem PC..
AR2-28C1S5E-B
9
12Vac/dc ±10%, 3W
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115Vac±10%, 50/60Hz, 3W
Displayverlangsamung.
Abb.2 Zeit-optimierte Lüftersteuerung (FCM=TIM)
Differenz Verdampfer - Luft zur Abschaltung der Lüfter nach der Abschaltung des Verdichters.
AR2-28.…D
AR2-28....E
AR2-28....U
1...255
FT3
-120...0°
Spannungsversorgung
0...100
SCHALTPLÄNE
remote
TECHNISCHE DATEN
Maximale Schaltleistungen Relaisausgänge
(240Vac)
95
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes
bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
KONFIGURATIONSPARAMETER
66
AR2-28 BEDIENUNGSANLEITUNG
INSTRUCTIONS FOR USE
EN
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
0L0000R01-01
MS-27
71x97x61 mm DIN-Schiene
Regler für mehrstufige VerdichterLüftersysteme
oder
Vier (MS27) Zweipunktausgänge für die Ansteuerung von ein- oder mehrstufigen Verdichtern
oder Lüftern Proportionalausgang für Drehzahlregler Wechselkontakt-Ausgang für
Alarmmanagement Eingang für Druckgeber (0/4…20mA) oder Temperaturfühler (NTC10K)
Zwei digitale Eingänge mit potenzialfreiem Kontakt für programmierbare Funktion, bis zu
drei optisch isolierte, digitale Spannungseingänge für komplette Systemdiagnostik Wahl
des Regelalgorithmus: Rotation der Ausgänge, sequenzielle Aktivierung, Leistungsoptimierung
Druck-Temperatur-Schaltung in Abhängigkeit des verwendeten Gases Speicherung der
neun letzten Alarme Automatische Wartungsanzeigen 115-Vac- oder 230-Vac-Versorgung
über eingebauten Transformator Klemmleistenanschlüsse DIN-Schienenmontage
Anschluss an Überwachungs-PC.
MS27: TECHNISCHE DATEN
Druckeingang
Anwendungen:
Für Verbundkälteanlagen in Supermärkten, Kühllager und sonstige Kältesysteme mit variabler Leistung.
MS27-Reihe
Funktionen
Anschlüsse
Schraubklemmen
Schnellkupplungen auf Klemmen
mit Außen-/Innengewinde
Versorgung
230Vac
Serielle Verbindung
115Vac
Serieller TTL-Anschluss
Serieller RS485-Anschluss
-1QE-B
-1SE-A
-1SU-B
Typ:
Messbereich:
Auflösung:
Genauigkeit:
Temperatureingang
Typ:
Messbereich:
Auflösung:
Genauigkeit::
Versorgung
MS27…E
MS27…U
Relaisausgänge
OUT1…OUT4
Alarm
Frontschutzart
ANSCHLUSSPLÄNE
0/4…20mA
-1.0…45.0bar
0.1bar
±0.2bar
NTC10K
-50.0…120.0°C
0.5°C
±0.5°C
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115Vac±10%, 50/60Hz, 3W
5(1)A
7(2)A
IP55
BEDIENUNGSANLEITUNG
RS485
PC comm.
+12Vdc
0/4 - 20mA
GND
A
B
NTC10K
18
21
20
19
COM
DI5
DI4
DI3 COM DI2 DI1
6
OUT1 OUT2 OUT3 OUT4
5(1)A 5(1)A 5(1)A 5(1)A
17
P
115÷230Vac
data I/O
11 12
I
13
14
15
16
5
7
ALR
7(2)A
24
23
1
2
3
4
2-T
1-P
PWM
0...100%
22
9
8
L
N
Power
Supply
1
2
3
4
MS27-1SE-B
Pressure
t<LOF
OUT2
OUT3
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes bitte aufmerksam die
vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.
Neutral
zone
Load
stop
SP
SP+DBL
OUT1
MS27 BEDIENUNGSANLEITUNG
Load
start
SP+DBH
BESCHREIBUNG
ON
Druckanzeige in bar
SP+PB
OFF
°C
%
h
SP
CM=PO
OC1=20
OC2=30
OC3=50
OC4=0
ON
OFF
100%
ON
Control due to
integral action
PWM
OFF
Set
0%
LON
P=0
LON
LON
LON
P=20
P=30
P=50
LOF
P=70
LOF
LOF
LOF
P=50
P=30
P=20
Time
Abb.5 Funktion PWM-Ausgang
P=0
SCHALTPLÄNE
+12Vdc
0/4 - 20mA
GND
A
B
12
17
P
NTC10K
18
20
21
COM DI5
DI4
6
19
13
15
14
5
7
1
2
DI3 COM DI2 DI1
OUT1 OUT2 OUT3 OUT4
5(1)A 5(1)A 5(1)A 5(1)A
11
I
115÷230Vac
data I/O
16
ALR
7(2)A
24
23
3
4
PWM
0...100%
22
9
1
2
3
8
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
115Vac±10%, 50/60Hz, 3W
5(1)A
7(2)A
0/4…20mA
-1.0…45.0bar
0.1bar
Alarm
DISPLAYANZEIGEN
Regler im Stand-by-Modus
Defekt in Fühler
Alarm Hochdruck
Alarm Niederdruck
Alarm Niederölniveau im Verdichter
Alarm Niederkältemittelniveau
Allgemeinalarm
Alarm Hochmesswert
Alarm Niedermesswert
Warnung periodischer Wartung
SETPOINT (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Druck/Temperaturwert)
NTC10K (LAE SN4…)
-50.0…120.0°C
0.5°C (-20.0…80.0); 1°C im restlichen Bereich
■■ Die Taste Set mindestens für eine halbe Sekunde drücken, um den Sollwert anzuzeigen;
■■ Falls der zweite Sollwert zugelassen wurde (siehe DI1, DI2), escheint „2SP“ vor der Anzeige des Wertes;
■■ Die Taste Set gedrückt halten und mit den Tasten oder den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb des Mindestwertes SPL und
Höchstwertes SPH erfolgen);
■■ Beim Loslassen der Taste Set wird der neue Wert gespeichert.
-10 … +50°C; 15…80% r.F.
ALARM-MENÜ
CE (Bezugsnormen)
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
IP55
Taste Down
Anzeige der Betriebsstunden der Ausgänge out1…out4
■■ Mit den Tasten oder den Ausgang auswählen;
■■ Mit der Taste den ON/OFF-Zustand des Ausgangs auswählen.
■■ In dem die Taste
gehalten wird, muss die Taste
gedrückt werden,
Reset der Betriebsstunden der Ausgänge out1…out4 und der Speicherungenum die Betriebsstunden (mit 1000 multipliziert) anzeigen zu können. Die
LED H blinkt;
IHI, ILO
■■ In dem die Taste
gedrückt gehalten wird, muss die Taste
gedrückt
■■ Mit den tasten oder den zu resettierenden Wert wählen;
werden, um die Betriebsstunden anzeigen zu können. Die LED H leuchtet auf;
■■ Mit der Taste den Wert anzeigen;
■■ Achtung! Die Betriebsstunden der Stufen werden nicht gespeichert, ‘---‘
■■ Die Taste gedrückt halten, und die Taste
drücken.
wird angezeigt.
Betriebsbedingungen
Frontschutzart
Taste Up
Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.
■■ Mit den Tasten oder die anzuzeigenden Daten wählen;
■■ Mit der Taste den Wert anzeigen;
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 10 Sekunden warten.
Temperatureingang
Typ: Bereich:
Auflösung:
hTausend Betriebsstunden (blinkende
Die Daten, welche durch Drücken der Taste im Info-Menü abgerufen werden können, sind:
Ausgangszustand 1…4 / Betriebsstunden
Min. am Eingang erfasster Wert
...
Max. am Eingang erfasster Wert
Tastaturzustand (Sperre)
Relaisausgänge
Typ: Bereich:
Auflösung:
Taste Alarmanzeige
h Hours of operation
(LED aufgeleuchtet)
INFO MENÜ
Spannungsversorgung
Druckeingang
Taste Info
BETRIEB
4
TECHNISCHE DATEN
OUT1…OUT4
Alarm
Taste Setpoint
■■ Das Gerät misst 71x97x61mm (LxHxT) und muss an einer DIN-Schiene so befestigt werden, dass keine Flüssigkeitsinfiltrationen möglich sind, welche
schwere Schäden am Gerät selbst hervorrufen und dessen Sicherheit beeinträchtigen können;
■■ Die Elektroanschlüssen ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die Fühler und Signalkabel
getrennt von den Starkstromleitern anbringen.
■■ Dem Eingang 1-P ein Drucktransmitter mit Ausgang 0/4…20mA anschliessen. Falls die Regelung über Temperatur erfolgt, dem Eingang 2-T einen NTC10KFühler (Modell LAE SN4…) anschliessen.
MS27-1SE-B
MS27…E
MS27…U
% Benutzungsprozentsatz der
verfügbaren Leistung
Set
Der Parameter INP wählt den für die Regelung benutzten Eingang.
■■ INP=1-P: Der Eingang 1-P (0/4…20mA) wird für die Druckregelung benutzt. Im Setup die zur Regelung benutzten Parameter (SPL, SPH, SP,…) sind
in bar ausgedrückt. Im Normalmodus wird der erfasste Druck in bar angezeigt, oder die entsprechende nach dem verwendeten Kältemittel ausgerechnete
Temperatur in °C (siehe REF). Der Eingang 2-T ist deaktiviert.
■■ INP=2-T: Der Eingang 2-T (NTC 10K) wird zur Temperaturregelung verwendet. Im Setup die zur Regelung benutzten Parameter (SPL, SPH, SP,…) sind in
°C ausgedrückt. Im Normalmodus wird die erfasste Temperatur in °C angezeigt, oder der entsprechende Druck in bar. Der Eingang 1-P ist deaktiviert.
Im Normalmodus kann auch der Benutzungsprozentsatz der verfügbaren Leistung angezeigt werden. Zur Modifizierung des Anzeigetyps müssen die Tasten oder gedrückt werden. Weiterhin, können die folgenden Angaben erscheinen:
2-T
1-P
L
N
Power
Supply
Abb. 1 — Bedienteil
Taste Stand-by
°C Temperaturanzeige in °C
LED)
Time
INSTALLATION
Abb.4 Regelung mit Optimierung der verfügbaren Leistung
RS485
PC comm.
ANGABEN
Pressure
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
Die letzteren neun Alarme können im Alarm-Menü angezeigt werden, vom neuesten AL1 bis zum ältesten AL9.
Zugriff auf das Menü und Anzeige des gespeicherten Alarms
Reset aller gespeicherten Alarme
■■ Taste
drücken;
■■ Taste
drücken, um den Typ eines beliebigen Alarms der Liste
■■ Mit den Tasten oder die anzuzeigenden Daten wählen;
anzeigen zu lassen;
■■ Taste
drücken, um den Alarmtyp anzuzeigen;
■■ Die Taste gedrückt halten und die Taste für 1 Sekunde drücken,
■■ Zum Verlassen des Menüs, Taste drücken oder 10 Sekunden warten.
bis die Anzeige ‚non’ erscheint.
STAND-BY
Die Taste
lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei SB=YES).
TASTENSPERRE
Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer öffentlich zugänglichen
Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf LOC=YES einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen
den Parameter auf LOC=NO setzen.
REGELUNG
KONFIGURATION DER AUSGÄNGE
Die Konfiguration der Ausgänge erfolgt durch die Parameter OC1, OC2, OC3, OC4. Der Parameter OCx stellt die Funktion des Ausgangs OUTx fest: OCx =
1…100 gibt die prozentuale Leistung des dem Ausgang OUTx angeschlossenen Verdichters an. Mit OCx = -1 steuert der Ausgang eine Stufe, so ist die Stufe
im Betrieb, wenn das Relais geschlossen ist. Mit OCx = -2 steuert der Ausgang OUTx eine Stufe, so ist die Stufe im Betrieb, wenn das Relais geöffnet ist. Mit
OCx = 0, wird der Ausgang OUTx zur Regelung nicht benutzt.
Achtung! Der den Verdichtermotor steuernde Ausgang muss immer in der Klemme vor dem Stufen steuernden Ausgang liegen. Beispiel: in einem System
mit zwei Ungleichverdichter (60% der Gesamtleistung hat der erste, 40% der zweite), mit je eine Stufen, ist die Konfiguration der Ausgänge wie folgt: OC1 =
60, ist OUT1 dem Verdichtermotor 1 mit 60% der Gesamtleistung angeschlossen. OC2 = -1, ist OUT2 der Stufe des Verdichters 1 angeschlossen. Die Stufe
ist aktiviert, wenn das Relais geschlossen ist. OC3 = 40, ist OUT3 dem Verdichtermotor 2 mit 40% der Gesamtleistung angeschlossen. OC4 = -1, ist OUT4
der Stufe des Verdichters 2 angeschlossen.
REGELUNGSALGORITHMUS
Der Parameter CM stellt den Regelungsalgorithmus fest.
■■ CM=ROT: Rotation der Gleichleistungsausgänge. Dieser Algorithmus minimiert die Anzahl der Start/Stop pro Sunde jeder Last. Falls mehr Leistung verlangt
wird, wird dann jener Ausgang aktiviert, welcher seit längerer Zeit ausgeschaltet geblieben ist. Falls weniger Leistung verlangt wird, wird dann jener Ausgang
deaktiviert, welcher seit längerer Zeit eingeschaltet geblieben ist. Falls ein Ausgang für mehr als LRT-Minuten im Betrieb bleibt, sucht dann der Regler einen
ausgeschalteten Ausgang, welcher die Anforderung zur Wiedereinschaltung erfüllt (wenigere Laufstunden, minimal abgelaufene Pausezeit, …) und nimmt die
Rotation zwischen den beiden Ausgängen vor. Dadurch erfolgt eine gleichmäßige Betriebszeit unter allen Lasten (siehe Abb. 2).
Achtung: Der Verdichterrotationalgorhitmus nimmt, dass alle Verdichter eine gleiche Leistung haben, an. In diesem Fall, wird der Parameter OCx ausschliesslich
benutzt, um der Ausgang OUTx zur Steuerung entweder eines Verdichter oder einer Stufe zu bestimmen. So, falls als positiv eingestellt, spiellt der eingestellte
Wert des Parameters OCx keine Rolle. Z.B.: bei einer Verbundanlage mit vier Gleichleistungsverdichtern, besitzt je Verdichter 25% der Gesamtleistung,
unabhängig vom durch den Parameter OCx einprogrammierten Wert.
■■ CM=SEN: Folgenschaltung der aktivierten Ausgänge. Die Ausgänge werden aktiviert/deaktiviert mit Festfolge, vom Ausgang 1 bis zum Ausgang 8 (siehe
Abb. 3).
■■ CM=PO: Optimierung der verfügbaren Leistung. Der Regler führt eine Kombinierung der Ausgänge aus, so dass eine feine Regelung erzielt wird, bei
Anforderungen mehrer Leistung oder bei Anforderungen weniger Leistung. Z.B. OC1=10, OC2=20, OC3=30, OC4=50; gegen eine Anforderung einer Leistung
von 90 werden die Ausgänge OUT1, OUT3, OUT4 (10+30+50) zugeschaltet; gegen eine Anforderung von 50, werden die Ausgänge OUT2 und OUT3 (20+30)
(siehe Abb. 4) zugeschaltet.
KONFIGURATIONSPARAMETER
■■ Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten Set +
für 5 Sekunden drücken;
■■ Mit den Tasten oder den zu ändernden Parameter wählen;
■■ Mit der Taste Set den Wert anzeigen;
■■ Die Taste Set gedrückt halten und mit den Tasten oder den gewünschten Wert einstellen;
■■ Beim Loslassen der Taste Set wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt;
■■ Zum Verlassen des Menüs die Taste
drücken oder 30 Sekunden warten.
Achtung: Falls einige Parameter neu programmiert werden, erfolgt dann eine Neu-Konfiguration der Reglerfunktion. So sollte zuerst der Regler auf Still-Stand
gesetzt werden, falls die Parameter der Konfiguration der Ausgänge oder der Auswahl des Steuerungsalgorithmus zu ändern sind. (Die Parameterbeschreibung
bezieht sich auf die “Druckregelung”. Falls die Regelung über Temperatur erfolgt, bitte dann das Wort “Druck” mit “Temperatur” und “Bar” mit “°C” ersetzen).
PAR
INP
INP=1-P
MPI
RLO
RHI
OS1
REF
SPL
SPH
BESCHREIBUNG
Auswahl des Regelungseingangs.
1-P : der Eingang 1-P wird zur Druckreglung verwendet; der Eingang 2-T ist deaktiviert.
2-T : der Eingang 2-T wird zur Temperaturreglung verwendet; der Eingang 1-P ist deaktiviert.
0MA, 4MA
Min. Bereich des Eingangsstroms.
0MA: Eingang 0…20mA; 4mA: Eingang 4…20mA
-1.0…RHI bar Min. Messwert.
RLO wird der vom Transmitter gemessene Mindestwert zugewiesen (entspricht 0/4mA).
RLO...45.0 bar Max. Messwert.
RHI wird der vom Transmitter gemessene Höchstwert zugewiesen (entspricht 20mA).
-12.0..12.0 bar Messwertkorrektur des Eingangs 1.
CM
ALA
RLO...AHA
Regelungsalgorithmus.
ROT: Rotation der Gleichleistungsausgänge. SEN: Folgenschaltung der aktivierten Ausgänge.
PO: Optimierung der verfügbaren Leistung.
Regelung Ausgang 1, 2, 3, 4
1…100: Leistung (Prozentsatz der Gesamtleistung) der dem Ausgang OUTx (x=1, 2, 3, 4) angeschlossenen Last.
0: Ausgang OUTx nicht benutzt.
-1: Ausgang OUTx steuert eine Stufe (betätigt, wenn der Relaiskontakt geschlossen ist).
-2: Ausgang OUTx steuert eine Stufe (betätigt, wenn der Relaiskontakt geöffnet ist).
Min. Auszeit für die Lasten.
Min. Auszeit zwischen der Ausschaltung einer Last und ihrer folgenden Einschaltung.
Zeit der Zwangsrotation der Lasten (nur mit CM=ROT).
Dieser Parameter, falls höher also 0, stellt die Laufzeit einer Last fest, nach denen die Möglichkeit einer Rotation
zwischen zwei Ausgänge bewertet wird.
Verzögerung Einschaltung.
Verzögerung zwischen der Einschaltung des Reglers und der Einschaltung der Ausgänge, so dass die Heizung der
Ölwanne des Verdichters ermöglicht wird.
Verdichterabschaltung im Alarmfall (Down-Scaling-Funktion).
Es gibt die maximale Leistung in % an (Anzahl der Verdichter / Ausgänge die aktiviert bleiben) welche während eines
Alarmfalls noch genutzt werden soll / kann, bei aktivierter “Down-Scaling-Funktion”.
Unteralarmschwelle.
AHA
ALA...RHI
Hochalarmschwelle
Verzögerung Über/Unteralarm.
OC1,
OC2,
OC3,
OC4
MLS
0...30 Min
LRT
0...120 Min
DPU
0...120 Min
SCD
0...100 %
AID
0...120 Min
D1M
D2M
NON,
SBY,
2SP,
ALR
D1C
D2C
OPN,
CLS
DxM
NON,HP, LP,
OIL, LL, ALR
SPL…RHI
Höchstgrenzwert für die Regelung SP und 2SP.
SP
SPL...SPH
Hauptsollwert, gibt den zu regelnden Druck an.
2SP
SPL...SPH
DBL
-10.0...0.0 bar
DBH
0.0...10.0 bar
Alternativer Sollwert.
Der Sollwert ist 2SP falls DI1 (DI2) = 2SP und der entsprechende Eingang aktiviert ist.
Unterneutralzone.
Der Zustand der Ausgänge ändert sich nicht, solange der Druck innerhlab von SP+DBL
und SP+DBH bleibt.
Hochneutralzone.
LON
0...250 Sek
LOF
0...250 Sek
SON
0...250 Sek
SOF
0...250 Sek
PB
0...20.0bar
IT
0...250 Sek
Verzögerung Betätigung der Last.
Der Druck muss höher als SP+DBH für LON-Sekunden sein, bevor die nächste Last betätigt wird.
Verzögerung Ausschaltung der Last.
Der Druck muss niederiger als SP+DBL für LOF-Sekunden sein, bevor die nächste Last ausgeschaltet wird.
Verzögerung Betätigung der Stufe.
Der Druck muss höher als SP+DBH für SON-Sekunden sein, bevor die nächste Stufe betätigt wird.
Verzögerung Ausschaltung der Stufe.
Der Druck muss niederiger als SP+DBL für SOF-Sekunden sein, bevor die nächste Stufe ausgeschaltet wird.
Proportionalband (Steuerung des PWM-Ausgangs, siehe Abb. 5).
Band über dem Sollwert, in dem der PWM-Ausgang proportional zugeschaltet wird.
Z.B.: Druck<SP, PWM=0%; Druck=SP+PB/2, PWM=50%; Druck>SP+PB, PWM=100%.
Zeit Integralregelung (Steuerung PWM-Ausgang, siehe Abb. 5).
Durch einen grösseren IT-Wert erfolgt eine stabilere Regelung.
Funktionen des Digitaleingangs DI1, DI2.
NON: Eingang nicht aktiv.
SBY: Wenn der Eingang DI1 (DI2) aktiviert wird, wird das Gerät in Stand-by gestellt.
2SP: Wenn der Eingang DI1 (DI2) aktiviert wird, ist der Sollwert 2SP.
ALR: Wenn der Eingang DI1 (DI2) aktiviert wird, misst der Regler einen Allgemeinalarm, und dadurch erfolgt die
Anzeige ALR im Display, die Ausschaltung aller Lasten und das Stop der Regelung. Nach der Beendigung des Alarms,
übernimmt der Regler wieder die Regelung der Ausgänge (Automatisches Reset).
Aktivierung Digitaleingang DI1, DI2.
OPN: aktivierter Eingang ist geöffnet. CLS: aktivierter Eingang ist geschlossen.
DxC
OPN, CLS
DxD
0...120 Min
DxA
BEREICH
1-P, 2-T
404,507,22,134 Verwendetes Kältmittel. Dieser Parameter erlaubt die Konversion Druck – Temperatur.
404=R404A, 507=R507, 22=R22, 134=R134A
RLO…SPH
Mindestgrenzwert für die Regelung von SP und 2SP.
ROT,
SEN,
PO
-2...100
MTC
SB
Funktionen des Digitaleingangs DI3, DI4, DI5.
NON: Eingang nicht aktiv. HP: Hochdruckalarm. LP: Niederdruckalarm. OIL: Niederölniveaualarm Verdichter. LL:
Niederkältemittelniveaualarm. ALR: Allgemeinalarm
Aktivierung Digitaleingang DI3, DI4, DI5 (siehe D1C).
Aktivierungsverzögerung Alarm DI3, DI4, DI5.
Der Digitaleingang muss in dem Aktivierungszustand für diese Zeit vor der Alarmmessung bleiben.
DSP,
Reaktion beim Alarm DI3, DI4, DI5.
DSP: Anzeige des Alarms.
SAR,
SMR
SAR: Der Alarm wird nicht nur angezeigt, es wird auch das Scaling-Down-Verfahren betätigt (SCD) und die Regelung
gestoppt. Nach der Beendigung des Alarms, übernimmt der Regler automatisch wieder die Regelung der Ausgänge
(automatisches Reset).
SMR: Der Alarm wird nicht nur angezeigt, es werden alle Lasten abgeschaltet und die Regelung gestoppt. Nach der
Beendigung des Alarms übernimmt der Regler die Regelung wieder aber erst nach der Quittierung des Alarms durch
die
-Taste (manuelle Reset).
0...600
Wartungsmeldung.
(x100 Stunden) Sobald die Betriebsstunden einer beliebigen Last diesen Wert erreichen, blinkt auf dem Display eine Wartungsmeldung.
Um diese Meldung löschen zu können, nach der Beendigung der Wartung, müssen die Stundenzähler auf Null, wie im
Abschnitt „Info-Menü“ beschrieben, gestellt werden.
NO/YES
Aktivierung Taste Stand-by.
TLD
1...30 Min
SND
NO/YES
ADR
1...255
Verzögerung der Mindestwert- und Höchstwertspeicherung.
Aktivierung Alarmbiepser.
Adresse von MS27 für Kommunikation mit einem PC.
BETRIEBSBEISPIELE
Pressure
Load
start
SP+DBH
Neutral
zone
Load
stop
SP
SP+DBL
t<LOF
ON
OUT1
OFF for 10min
OFF
OUT2
OFF for 7min
OFF
OUT3
OFF for 15min
OFF
Pressure
CM=ROT
OC1=33
OC2=33
OC3=33
OC4=0
ON
t<LOF
OUT2
OUT3
LON
LON
LON
LOF
LOF
LOF
Abb.2 Rotationsregelung von gleichmäßigen Ausgängen
Time
Neutral
zone
Load
stop
SP
SP+DBL
OUT1
ON
Load
start
SP+DBH
ON
OFF
CM=SEN
OC1=20
OC2=30
OC3=50
OC4=0
ON
OFF
ON
OFF
LON
LON
LON
LOF
LOF
LOF
Abb.3 Regelung mit Folgenschaltung der Ausgänge
Time
TMR15
Schaltuhr
mit
77x35x77 mm
Fernstart
Einbauschaltuhr Countdown in Stunden und Minuten oder Minuten und Sekunden
Manueller Start/Unterbrechung des Countdowns Fernstart des Countdowns Manuelle
Aktivierung/Deaktivierung des Ausgangs Netzversorgung Summer zur Signalisierung
des Countdown-Endes Option Tastatursperre
Anwendungen
Kontrolle der Dauer der industriellen Verfahren, Kontrolle der Zubereitungszeit des Brotes in
Brotbackanlagen, Kontrolle der Backzeit in den Öfen.
Technische Daten
Ausgänge: Versorgung: Frontschutzart:
Ausschnitt: Standard- Versionen
Versorgung
TMR15E
TMR15E-A
TMR15D-A
230Vac ±10%, 3W
Out 16(4)A 240V~
230Vac ±10% 3W
IP55
71x29 mm
Summer
230Vac ±10%, 3W
12Vac/dc ±10%, 3W
Versionen mit 110V-Versorgungsspannung sind auch lieferbar.
ANSCHLUSSPLÄNE
ANWENDUNGEN
BEDIENUNGSANLEITUNG
OUT1
16(4)A
START
4
5
6
1
2
10
11
230V ~
TMR15E-A
Anwendungen
Kontrolle der Dauer der industriellen Verfahren, Kontrolle
der Zubereitungszeit des Brotes in Brotbackanlagen,
Kontrolle der Backzeit in den Öfen.
TMR15 BEDIENUNGSANLEITUNG
TMR15 MODE D’EMPLOI
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit LAE electronic. Pour que votre instrument soit le plus sûr et le plus performant
possible, il est indispensable d’en lire attentivement le mode d’emploi.
DESCRIPTION
INDICATIONS
Mode Manuel
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des
Gerätes bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren
BESCHREIBUNG
ANGABEN
Manueller Betrieb
Minuterie active


 Echelle heures-minutes
 Echelle minutes-secondes


Timer aktiviert


 Skala Stunden/Minuten
 Skala Minuten/Sekunden

Sortie active
Fig.1 — Panneau avant
Touche Start / Stop
Touche augmentation
Touche diminution
Touche mode manuel
INSTALLATION

Ausgang eingeschaltet
Abb. 1 — Bedienteil
Taste Start/Stopp
Taste Up
Taste Down
Taste Manueller Betrieb
INSTALLATION
■■ Introduire le TMR15 dans un trou de 71x29 m. Fixer l’instrument au panneau, à l’aide des étriers prévus à cet effet, en exerçant
une pression appropriée. S’il existe un joint en caoutchouc, celui-ci doit être interposé entre le cadre de l’instrument et le panneau
en s’assurant qu’il adhère bien pour éviter les infiltrations à l’arrière de l’instrument.
■■ Les conditions de fonctionnement de l’instrument sont: -10°.. +50°C et 15%.. 80% d’humidité relative. Effectuer les raccordements
électriques en suivant les indications sur le schéma de raccordement ci-après. Pour réduire les effets des perturbations
électromagnétiques, éloigner des conducteurs de puissance les câbles de signal.
■■ Das Gerät TMR15 der Abmessungen 77x35x77 mm (LxHxT) wird an der Tafel in einer 71x29 mm-Bohrung mittels beiliegenden
Bügeln mit leichtem Druck befestigt. Falls vorhanden ist die Gummidichtung zwischen Geräterahmen und Tafel einzusetzen.
Achtung auf die korrekte Positionierung, um das geräterückseitige Eindringen von Flüssigkeiten zu vermeiden.
■■ Das Gerät arbeitet mit einer Umgebungstemperatur von -10° bis +50°C und einer relativen Feuchte von 15% bis 80%. Die
Versorgungsspannung, die Schaltleistungen und das Layout der Anschlüsse müssen den Angaben auf dem Gehäuse entsprechen. Zur
Vermeidung von elektromagnetischen Störungen müssen die Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern angebracht werden.
MODES DE FONCTIONNEMENT
BETRIEBSMODI
Le TMR15 a deux modes principaux de fonctionnement: Normal et Manuel; lorsque l’appareil est mis sous tension, l’appareil se
remet sur le mode de fonctionnement actif lors de sa coupure.
TMR15 arbeitet mit zwei Betriebmodi: normal und manuell. Beim Einschalten startet er im Modus, in dem er ausgeschaltet wurde.
MODE NORMAL
Im STOPP-Zustand ist der Ausgang ausgeschaltet; das Display zeigt die programmierte Zeit an; durch Drücken der Taste
oder Schließen des Remote-Start-Kontaktes wird der Ausgang aktiviert und das Display visualisiert die verbleibende Zeit.
Während des Count-downs wird durch Drücken der Tasten
oder
die Gesamtzeit des Zyklus angezeigt. Das Programm
kann jederzeit über die Taste
verlassen werden. Im Fall der Unterbrechung der Spannungsversorgung wird der Timer in den
STOPP-Zustand versetzt.
Dans l’état STOP la sortie est éteinte et l’afficheur montre le temps programmé. En pressant la touche
ou en fermant le
contact du démarrage déporté, la sortie est activée et l’afficheur montre le temps restant. Pendant le compte à rebours, en gardant
les touches
ou
, pressée, le temps total du cycle est affiché. Il est possible d’abandonner le programme dans n’importe
quel moment en appuyant sur la touche
. Lors d’un manque de courant, le temporisateur se remet toujours sur l’état de
STOP.
NORMALBETRIEB
MANUELLER BETRIEB
MODE MANUEL
En appuyant sur la touche
pendant 3 secondes on l’active le mode manuel, par les touches
et
vous choisissez l’état
permanent de la sortie (On/Off). Ce mode de fonctionnement et l’état associé sont mémorisés et gardés même en cas de manque
d’alimentation. Pour sortir et retourner au mode normal presser la touche
pour 3 secondes.
Durch Drücken der Taste
für 3 Sekunden wird der manuelle Betrieb aktiviert; mit den Tasten
und
wird der
permanente Ausgangszustand gewählt (Ein/Aus). Dieser Betriebsmodus und der assoziierte Zustand werden gespeichert und
auch bei Unterbrechung der Spannungsversorgung beibehalten. Zum Verlassen und zur Rückkehr zum Normalbetrieb für 3
Sekunden
drücken.
SÉLECTION D’UN PROGRAMME
PROGRAMMIERUNG
SETUP
SETUP
De l’état STOP il est possible de programmer le temps en appuyant sur
ou
jusqu’à ce que l’on obtient la valeur désirée.
L’échange d’échelle minutes/secondes et heures/minutes se passe d’une manière automatique, les deux points respectifs sur
l’afficheur indiquent l’échelle active, c’est-à-dire: 9minutes et 59 secondes et 9 heures et 99 minutes. La sortie de la programmation
est automatique 5 secondes après la dernière opération sur le clavier ou en pressant
.
On accède à la programmation des paramètres en appuyant successivement sur les touches
+
et en les gardant
appuyées ensemble pendant 5 secondes. Les paramètres disponibles apparaissent sur la table ci-après. On passe d’un paramètre
au paramètre suivant avec la touche
, et au précédent avec la touche
. Pour afficher la valeur corrélée au paramètre
presser
, pour la modifier presser
+
ou
au même temps. La sortie du setup est automatique 20 secondes après
la dernière opération sur le clavier ou en pressant
.
Par
ALR
LOC
ADR
Réglage
YES/NO
YES/NO
1...255
Im STOPP-Zustand kann durch Drücken von
oder
bis zum Erreichen des gewünschten Wertes die Zeit programmiert
werden. Der Wechsel von Minuten/Sekunden zu Stunden/Minuten erfolgt automatisch; die beiden Pünkte auf dem Display zeigen
die aktive Zeitskala an: 9 Minuten und 59 Sekunden und 9 Stunden und 99 Minuten. Das Verlassen der Programmierung erfolgt
automatisch nach 5 Sekunden Untätigkeit der Tastatur oder durch Drücken von
.
Zur Parameterprogrammierung gelangt man, indem man nacheinander und dann gleichzeitig für 5 Sekunden die Tasten
+
drückt und gedrückt hält. Die verfügbaren Parameter sind in der nachstehenden Tabelle angeführt. Der Sprung von einem
Parameter zum nächsten erfolgt über die Taste
, zum vorhergehenden mit der Taste
. Zur Anzeige des Parameterwertes
die Taste
drücken, zu dessen Änderung gleichzeitig
+
oder
. Das Verlassen des Setup erfolgt durch Drücken
von
oder automatisch nach 20 Sekunden Untätigkeit der Tastatur.
Par
ALR
LOC
ADR
Déscription
Validation du ronfleur
Blocage clavier
Adresse périphérique
FONCTIONS ACCESSOIRES
ZUSATZFUNKTIONEN
BLOCAGE DU CLAVIER
TASTENSPERRE
RONFLEUR
SUMMER
Le blocage des touches empêche que des opérations non désirées, qui pourraient être dangereuses, soient effectuées dans
le cas où le régulateur serait installé en milieu public. Du setup, on peut affecter au paramètre LOC la valeur YES ou NO. Avec
LOC=YES, toutes les commandes par clavier sont inhibées; le START du comptage ne se fait donc que par la commande déportée. Pour rétablir un fonctionnement normal, il suffit de reprogrammer LOC=NO.
Le TMR15 peut être équipé d’un ronfleur pour indiquer la conclusion du cycle. Cette fonction est active avec ALR=YES.
PORT SÉRIE
Il TMR15 peut avoir un port série optionnel pour le raccordement à un PC ou programmateur. Dans le premier cas il est important
d’affecter au paramètre Adr une valeur différente pour chaque unité raccordée en réseau (adresse de périphérique); dans le cas
de la programmation automatique, ADR doit rester à 1.
DONNEES TECHNIQUES
SCHEMA DE RACCORDEMENT
Alimentation
Einstellung
YES/NO
YES/NO
1...255
Die Tastensperre verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise der Öffentlichkeit zugänglich sein. In der Setup-Ebene kann dem Parameter Loc der Wert YES oder NO zugewiesen werden. Bei LOC=YES
sind alle Tastenbefehle gesperrt; der START erfolgt also nur über einen Remote-Befehl. Zur Deaktivierung der Sperre genügt es,
die Einstellung LOC=NO zu tätigen.
TMR15 kann mit einem Summer für die akustische Meldung des Zyklusabschlusses ausgerüstet werden; die Funktion wird mit
ALR=YES aktiviert.
SERIELLER ANSCHLUSS
TMR15 kann mit einem zusätzlichen seriellen Anschluss für die Verbindung mit einem PC oder einem Programmiergerät
ausgestattet werden. Im ersten Fall ist dem Parameter Adr für jedes Netzwerk-Gerät ein eindeutiger Wert zuzuweisen (Adresse
des Peripheriegerätes); bei der automatischen Programmierung muss Adr auf 1 eingestellt bleiben.
SCHALTPLAN
TECHNISCHE DATEN
Spannungsversorgung
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
Sortie relais
16(4)A
5
Relaisausgang
16(4)A
-10 … +50°C
6
1
2
10
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Class B);
EN50082-1
11
-10 … +50°C
CE (Bezugsnormen)
START
4
5
6
1
2
10
11
EN60730-1; EN60730-2-9;
EN55022 (Klasse B);
EN50082-1
Protection façade
230V~
TMR15E-A
IP55
Frontschutzart
230V~
TMR15E-A
GARANTIE
LAE electronic SpA garantit ses produits contre les vices de fabrication et les défauts des matériaux pour une période d’un (1) an
à partir de la date de fabrication indiquée sur l’emballage. Cette dernière ne sera tenue qu’au remplacement des produits dont la
défectuosité pourra lui être imputée et sera constatée par ses propres services techniques. La garantie ne s’appliquera pas en cas
de conditions exceptionnelles d’utilisation, de mauvais usage et/ou de modification du produit. Tout retour de produits devra être
autorisé ou demandé par LAE electronic SpA avant de l’expédition
240V~
Betriebsbedingungen
OUT1
16(4)A
CE (Normes de référence)
START
4
230Vac±10%, 50/60Hz, 3W
240V~
Conditions de fonctionnement
OUT1
16(4)A
Beschreibung
Aktivierung des Summers
Tastensperre
Adresse des Peripheriegerätes
IP55
GARANTIE
LAE electronic S.p.A. garantiert die eigenen Produkte gegen Material- und Fabrikationsfehler für ein (1) Jahr ab dem auf dem
Gehäuse angebrachten Herstellungsdatum. Die Garantie bezieht sich nur auf die Reparatur oder den Austausch von Produkten,
deren Mängel nachweislich und vom Technischen Service festgestellt auf Fabrikationsfehlern beruhen. Schäden, die durch eine
unsachgemäße Behandlung der Produkte, falsche Handhabung oder Manomission verursacht werden, sind von der Garantie
ausgeschlossen.
Alle Transportkosten für die Rückerstattung des Produktes nach Ermächtigung an den Hersteller und die Rückgabe an den Käufer
sind zu Lasten des Käufers
VIA PADOVA, 25
31046 ODERZO /TV /ITALY
TEL. +39 - 0422 815320
FAX +39 - 0422 814073
www.lae-electronic.com
E-mail: [email protected]
TAB
Speicherungs- und
Programmierungssoftware
Drahtloses Überwachungssystem
WBS-01Webserver
TAB
Speicherungs- und
Programmierungssoftware
Globale Überwachung der Anlage Kompatibel mit dem drahtlosen Kommunikationssystem
Speicherung von Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Alarmen Anzeige und Ausdruck
der aufgezeichneten Daten in numerischer und graphischer Form
Export der
Aufzeichnungsdaten in Excel* oder in andere elektronische Arbeitsblätter Diagnostik
mit dynamischen Graphen aller analogen Eingänge Virtuelles Gerät für die Analyse der
Anlage und die Einstellung der Reglerparameter Automatische SMS-Versendung, oder nach
Anfrage, zur Meldung der Alarme Anschluss an Fern-PC für die Fernwartung über das
Internet Sprachauswahl: Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Polnisch usw.
Mindest-Hardwareanforderungen
Lieferbare Versionen
Verfügbar auch in der “low cost”-Version für die alleinige Datenaufzeichnung. Der Name
der Die „low cost“-Version ist TABLV.
Computer mit bereits installiertem und korrekt funktionierendem Betriebssystem Windows XP/
Vista/7*, Mindest-Prozessor und -Speicher, wie von der Windows-Version* verlangt –
USB-Anschluss – Maus – CD-ROM-Laufwerk
Bildschirmauflösung 1024x768 Pixel, 16-Bit-Farbauflösung
Festplattenspeicher von 1GB frei
Serieller Anschluss RS232 (COM); ein weiterer Anschluss ist erforderlich, falls ein GSM-Modem
angeschlossen wird
Drahtloses Kommunikationssystem mit den Reglern durch SWB-C und SWB-R-Module. Falls die
Geräte miteinander und mit dem Rechner durch Kabel angeschlossen sind, muss in diesem Fall der
Umwandler RS232-RS485 Mod. SBC485 verwendet werden.
GSM-Modem für die Versendung von SMS
Anwendungen
Überwachung der Kühlung in Supermärkten,
Geschäften, an Tankstellen, in Großküchen und
Fleischfabriken.
Drahtloses
Überwachungssystem
D
Kommunikationssystem von LAE electronic
lässt in Kombination mit der Überwachungssoftware TAB
eine von LAE-Reglern gesteuerte Anlage auf einfachste Weise
ohne kabelgebundene Datenleitungen überwachen. Von
grossem Nutzen erweist sich dieses System in Supermärkten
oder Grossküchen, wo eine Kabelverlegung sowohl in Neuals auch Altbauten kostenaufwendig und schwierig ist.
as drahtlose
Die
alle
LAE electronic entwickelten SWB-Module lassen
LAE-Regler mit seriellem TTL- oder RS485-Anschluss in
von
dieses
System einbinden.
Über ein direkt an den Supervisor-PC angeschlossenes SWBC-Modul kommuniziert die TAB-Software drahtlos mit allen
Netzwerkreglern.
Die an die Regler angeschlossenen SWB-R-Module stellen
automatisch die Netzverbindung her.
Einfach
zu installieren und leistungsfähig
Das verwendete Funk-Kommunikationsprotokoll richtet ein drahtloses
Mesh-Netzwerk ein; das heißt, dass die Daten über die einzelnen SWBR-Module auch den entferntesten, vermaschten Regler erreichen; ein
Netzwerk bauen wird also ganz einfach.
Um einen neuen Regler ins Netzwerk einzufügen, ist nur ein anderer
innerhalb der Reichweite des jeweiligen Moduls erforderlich (rund 30-40
m). Befinden sich keine Regler mit SWB-R-Modul in Reichweite, genügt
es, ein eigenständiges SWB-R-Modul in eine Zwischenlage zuzuschalten.
Mit vermaschten Netzwerken werden große Distanzen abgedeckt und
ist die Kommunikation mit allen Reglern auch in großen Umgebungen
garantiert.
Sicher
und zuverlässig
Nach Beendung des Installationsverfahrens verschließt das von den
SWB-Modulen gebildete Netzwerk jedem weiteren Wireless-Gerät
auf demselben Funkkanal automatisch den Zugang. Auf diese Weise
werden Interferenzen und Eingriffe verhindert und gleichzeitig die
Zuverlässigkeit und Datenunversehrtheit gewährleistet.
SWB-R
modul
Technische Daten
der
SWB-Module
Funkfrequenzband: ISM 2.4GHz
Funkreichweite: bis zu 40 m in Räumen mit Hindernissen
Serieller Anschluss SWB-C: RS232 auf Steckverbinder DB-9
SWB-R: TTL/RS485 wählbar, auf 4-Draht-Steckverbinder Ampmodu II
Max. Peripherien pro RS485-Anschluss: 63
LED-Anzeigen: Netzspannung / verbunden, serielle Übertragung, serieller Empfang
Versorgung: 230Vac/3W
Abmessungen: 110x75x53 mm
Flexibel
Zu
Die SWB-Module können - zwecks Einrichtung eines komplett
kabelfreien Datennetzwerks (ein Modul pro Regler) - verwendet werden,
um RS485-Leitungssegmente an das Wirelessnetz anzuschließen
(mehrere Regler mit RS485-Anschluss, angeschlossen an ein SWB-RModul) und um einzelne Regler in eine bestehende Datenleitung ohne
zusätzliche Kabelverlegung einzubauen.
Software TAB
Modul SWB-C PC-seitig
Module SWB-R (eines pro Gerät und eines alle „x“ RS485-verdrahtete
Geräte)
SWB-C/PC-Verbindungskabel, serienmäßiger Lieferumfang
SWB-R/Regler-Verbindungskabel, serienmäßiger Lieferumfang
bestellende
Systembauteile
Die TAB-Software featuret eine Funktion zur
vereinfachten Netzwerkkonfiguration und -verwaltung.
WBS-01
Webserver
WBS-01
Lösung
Web-gestützte, integrierte und komplette
für die Fernüberwachung, die Datenaufnahme
und das Alarmmanagement in mit LAE Electronic-Reglern
gesteuerten Anlagen.
Der
ist eine
Webserver lässt über einen normalen Webbrowser auf die Messwerte, die Reglerkonfigurationsparameter, die Alarmsituation, die aufgezeichneten Daten und
die WBS-01-Konfiguration zugreifen.
eingebaute
Falls kein Internet-Zugang möglich ist, kann der
Fernanschluss über GSM/GPRS mittels eines externen
Modems erfolgen, und dadurch ist auch die Zusendung
Alarm-Meldungen über SMS möglich.
Ausserdem
Der Systemzugriff kann für jeden Benutzer mit bestimmten
Zugriffsrechten definiert werden; jeder Benutzer kann dabei
zum Erhalt der aufgezeichneten Daten und Alarmmeldungen
in seiner Mailbox ermächtigt werden.
Die Konfiguration erfolgt dank der einsatzfertigen
Templates der verschiedenen LAE-Regler und aufgrund der
automatischen Erkennung der angeschlossenen Geräte
extrem einfach und schnell.
Portal für die Online-VerWebservices der Datenerfassung
und
-speicherung,
graphischen
Darstellung,
Parameterprogrammierung und des Alarmmanagements bereit.
Damit ist für den Internet-Zugriff auf die zu überwachende
Anlage keine statische IP-Adresse oder FirewallKonfiguration mehr erforderlich, im Falle einer GSM/GPRSVerbindung bedarf es keiner speziellen SIM-Karten mehr
und die zentralisierte Verwaltung mehrerer Anlagen wird
einfacher.
stellt
das
waltung netbiter.net die
Hauptmerkmale
Integrierter Webserver für den Zugriff auf die Daten und Konfiguration Datenlogger
mit graphischer Darstellung und Datenexport im Textformat Alarmmanagement mit
Auflistung der aktuellen Ereignisse, Auflistung der gespeicherten Ereignisse und E-Mailoder SMS-Benachrichtigung Lesen / Schreiben der Reglerparameter Benutzerverwaltung
mit verschiedenen Zugriffsebenen und Alarmempfangsrechten Vereinfachte Konfiguration
anhand der LAE-Regler-Templates und der automatischen Erkennung der angeschlossenen
Geräte Kommunikation ohne Internet-Verbindung und SMS-Nachrichtensendung durch
Anschluss eines externen Analog- oder GSM/GPRS-Modems Datenzugriff über InternetPortal 2 digitale Eingänge, überwachbar und verwaltbar als Eingänge für externe Alarme
Technische Daten
Ethernet-Anschluss:
Serieller Anschluss #1:
Serieller Anschluss #2:
Spannungsversorgung: Betriebstemperatur:
Gehäuse:
Konformität:
10/100 Mbit/s, RJ45-Stecker
RS-485 auf Klemmen
RS-232 auf 9-poligem DSUB-Stecker
9÷24V AC/DC 2W
-40÷65°C
Für Hutschienen-Montage, 4 Module, 90x70x58mm
EN 61000-6-2:2005 und 61000-6-4:2001, UL 508
Temperaturfühler
Feuchte-Transmitter
SN2B..P
HT2WAD
Fühlertyp: Messbereich: Genauigkeit: Rohr: Kabel: Schutzart: NTC2K, 2000Ω @ 25°C
-40÷120°C
±0,3°C @ 25°C
Ø6x29mm; TPE
2 Leiter x 0,35mm2; -40÷120°C; TPE; Spitze
IP67
SN4B..P
Fühlertyp: Messbereich: Genauigkeit: Rohr: Kabel: Schutzart: NTC10K, 10000Ω @ 25°C
-40÷120°C
±0,3°C @ 25°C
Ø6x29mm; TPE
2 Leiter x 0,35mm2; -40÷120°C; TPE; Spitze
IP67
Typ Sensor: Ausgangssignal: Messbereich: Genauigkeit: Rohr: Schutzart: Umgebungstemperatur: Masse des Gehäuses: Versorgungsspannung: kapazitiv
0÷1Vdc
0%÷100% r.F.
±5% r.F. (25%÷75% r.F.)
Ø14x40mm
IP65 (Elektronik)
0÷75°C (Sensor) / 0÷50°C (Elektronik)
110x53x75mm (Elektronik)
12Vdc, 0.2W
ST1K..C/P
Fühlertyp: KTY81-121, 990Ω @ 25°C
Messbereich:
-40÷105°C
Genauigkeit: ±1,5°C @ 25°C
Rohr: Ø6x34mm; TPE
Kabel: 2 Leiter x 0,35mm2; -40÷105°C; TPE; Stecker oder Spitze
Schutzart: IP67
Druck-Transmitter
PGT35
Typ Sensor: Ausgang: Messbereich: Genauigkeit: Rohr: Anschlüsse: Druckanschluss: Schutzart:
Umgebungstemperatur: Versorgungsspannung: Druckwiderstandsfähig
4÷20mA
-0,5÷35,0 bar
max ±1% (0÷50°C)
Ø17x58mm
mPm-Stecker
7/16”-20UNF -Feder, Stahl AISI 316L
IP65
-40÷100°C
8÷32Vdc
Temperaturfühler
Pt100
Thermoelemente
SP1N..P-X
Fühlertyp: Messbereich: Genauigkeit: Rohr: Kabel: Schutzart: TJ.ECO
Pt100 Klasse “B” (DIN 43760), 100Ω @ 0°C
-40÷120°C
±0.3°C (0÷60°C)
Ø6x70mm; rostfreier Stahl
3 Leiter x 0.22mm2; -40÷120°C; PETE; Spitze
IP67
SPTO
Fühlertyp: Pt100 Klasse “B” (DIN43760), 100Ω @ 0°C
Messbereich: 0 ÷400°C
Genauigkeit: ±0.3°C oder ±0.5°C (im schlächsten Fall)
Antwortszeit: 10 Sekunden in Wasser
Rohr: Ø6x160mm; rostfreier Stahl AISI316
Kabel:
3 Leiter x 0.24mm2; L=100cm, glasseidenisolierte Anschlusslitze im V2A – Geflecht, Spitze
Schutzart: IP65
Fühlertyp: J Thermoelement
Messbereich: 0 ÷450°C
Genauigkeit: ±2.5°C oder ±0.75% (im schlästen Fall)
Antwortszeit: 10 Sekunden in Wasser
Rohr: Ø6x160mm; rostfreier Stahl AISI316
Kabel:
2 Leiter x 0.50mm2; L=300cm, , glasseidenisolierte Anschlusslitze im V2A – Geflecht, Spitze
Schutzart: IP65
TK.ECO
Fühlertyp: k Thermoelement
Messbereich: 0 ÷ 600°C
Genauigkeit: ±2.5°C oder ±0.75% (im schlästen Fall)
Antwortszeit: 2 Sekunden in Wasser
Rohr: Ø4.5x160mm; INCONEL600
Kabel:
2 Leiter x 0.24mm2; L=300cm, , glasseidenisolierte Anschlusslitze im V2A – Geflecht, Spitze
Schutzart: IP65