BAU- und LEISTUNGSBESCHREIBUNG Villa Düppelstraße 20, Kiel

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BAU- und LEISTUNGSBESCHREIBUNG
als Anlage zum Kaufvertrag
für das Objekt:
Villa Düppelstraße 20, Kiel
Umbau, Anbau Eigentumswohnungen
Düppelstraße 20, Kiel- Düsternbrook
A
Planung
B
Objekterstellung
1.0
2.0
3.0
4.0
5.0
6.0
7.0
8.0
9.0
10.0
11.0
12.0
13.0
14.0
15.0
16.0
Mauer-, Beton- und Putzarbeiten
Zimmerarbeiten
Dachdeckerarbeiten
Sanitärinstallation
Heizungsarbeiten
Tischler- und Glaserarbeiten
Elektroinstallation
Fliesenarbeiten
Malerarbeiten
Estricharbeiten
Fußbodenarbeiten
Balkon / Dachterrasse
Treppenhaus
Tiefbauarbeiten
Außenanlagen
Parkgarage
C
Materialliste
D
Verfahrensregelungen
Änderungen, die den Bauwert verbessern bzw. nicht beeinträchtigen, statisch bedingt sind oder Auflagen von
Behörden entsprechen, bleiben vorbehalten. Eine solche Abweichung von der Baubeschreibung führt nicht zu
einem Baumangel, sondern wird vom Käufer / Mieter ohne weiteres akzeptiert.
Alle in den Bauzeichnungen und in der Baubeschreibung enthaltenen Maße sind Circa- Werte.
Durch die Ausführungsplanung können sich Abweichungen ergeben.
In den Zeichnungen enthaltene Gegenstände, Einbauküchen, Möbel o. ä., die in dieser Baubeschreibung nicht
aufgeführt sind, gelten als Ausstattungsvorschläge und sind im Leistungsumfang nicht enthalten.
Grundlage des Neubaustandards ist der Nachweis nach der Energieeinsparverordnung (ENEV) 2009.
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A. PLANUNG
1.
Planung:
-
Erstellung sämtlicher Unterlagen für den objektbezogenen
Bauantrag und für die Realisierung des Bauvorhabens
2.
Bauleitung:
-
Bauleitung und Überwachung der vertraglich vereinbarten
Bauleistungen
3.
Teilungserklärung nach
Wohnungseigentumsgesetz (WEG):
-
Erwirken der behördlichen Abgeschlossenheitsbescheinigung
und der notariellen Teilungserklärung zur Errichtung von
Wohneigentum
Die Wohnfläche einer Wohnung kann nach Erstellung des
Gebäudes um bis zu 3% nach oben oder unten differieren,
ohne dass dies eine Minder- oder Mehrleistung auslöst.
-
4.
Versicherungen:
-
Abschluss der Bauleistungs-, der Bauherrenhaftpflicht- sowie
der Feuerrohbauversicherung. Die Feuerrohbauversicherung
wird nach Fertigstellung als Wohngebäudevielschutzversicherung von der Eigentümergemeinschaft übernommen.
5.
Hausverwaltung:
-
Verwalter gemäß Teilungserklärung für die ersten drei Jahre
6.
Festpreis:
-
Die Kosten für die Erstellung des Bauvorhabens gemäß der
folgenden Leistungsbeschreibung „Objekterstellung“ sowie für
sämtliche Gebühren aus Anlass des baurechtlichen Genehmigungsverfahrens sind im Leistungsumfang des Festpreises der
jeweiligen Wohnung anteilig enthalten.
7.
Nebenkosten:
-
Erwerbsbedingte Nebenkosten (3,5% Grunderwerbsteuer,
Notarkosten, Gerichtsgebühren) trägt der Käufer.
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B. OBJEKTERSTELLUNG
1.0 MAUER-, ZIMMER-, BETON- UND
PUTZARBEITEN
1.1
Baustelleneinrichtung:
-
Bestand
Abstecken des Gebäudes und Stellen der erforderlichen
Winkelböcke. Nach der Erstellung des Gebäudes Einmessen
durch einen amtlichen Vermesser.
(betrifft nur den Neubauteil)
1.2
Sohle / Fundamente:
-
Bestand
Betonsohle und Streifenfundamente
Neu
Ausbau der bestehenden Sohle im Wohnteil EG mit Aushub
des Erdreichs, Einbau einer neuen Sohle in Stahlbeton mit
waagerechter Feuchtigkeitssperre gemäß Statik (auch Anbau
und Garage).
-
1.3
Erdgeschoss:
-
-
-
-
-
Bestand
Außenwände aus Ziegelstein, Innenputz, Ziegelsichtmauerwerk, Teilflächen in Naturstein
Senkrechte Feuchtigkeitssperre gegen Erdfeuchte an den
Kelleraußenwänden, wenn erforderlich
Kellerfenster Bestand Holz lackiert, Isolierverglasung
Bodenflächen in Beton, glatt
Innenwände aus Ziegelstein, beidseitig geputzt, Anstrich
Abstellräume geputzt oder Wischputz, Anstrich
Rohbauhöhe > 2,65 m
Neu Bestand
Im Wohnbereich erhalten alle Außenwände eine
Innenwanddämmung aus Dämmsteinen mit Spachtelputz wie
in 1.5 beschrieben
Im Wohnbereich werden neue Fenster aus Holz, lackiert, mit
Wärmeschutzverglasung eingebaut (Kellerbereich)
Deckenflächen erhalten unterseitig eine zusätzliche
Wärmedämmung (nur Abstellräume)
Deckenflächen im Wohnbereich erhalten einen Putz oder
abgehängte Decken aus Gipskartonplatten mit Anstrich und
umlaufend einen Deckenfries mit Wärmedämmung (Teilflächen
für Unterbringung techn. Installationen, z. B. Lüftung)
Schwimmender Betonestrich mit Wärmedämmung im
Wohnbereich
Anbau
Außenwände: Holzrahmenwand, Zellulose- und/ oder
Mineralfaserwärmedämmung, Installationsebene, gedämmt,
Gipsfaserbeplankung, Außenbekleidung als hinterlüftete
Konstruktion aus Lärchenholzprofilen, lasiert oder geputzten
Platten mit Anstrich,
Garagenwände aus Massivmauerwerk, außen Putz, Anstrich,
innen Wischputz, Anstrich
Fenster als Wärmeschutzfenster mit Fest- und Schiebefunktion
aus lackiertem Aluminium oder Holz, 3- fach Isolierglas
Garagentore aus lackiertem Metallblech, E- Antrieb
Deckenflächen aus Gipsfaserplatten, Glasvliesbeschichtung,
Anstrich, Decke Garage, Eingang unterseitig
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1.4
Geschossdecken:
-
Mineralfaserdämmung (zum darüberliegenden Wohnbereich)
Schwimmender Betonestrich mit Wärmedämmung im
Wohnbereich, Garage mit Verbundestrich
-
Bestand
Massive Stahlträger- Betondecken, Holzbalkendecken
Neu
Teils abgehängte Decken aus Gipskarton nach technischem
Erfordernis
Schallschutzverbessernde Maßnahmen
Anbau
Massivholzdecken
-
1.5
Obergeschosse:
-
Bestand
Außenwände aus Ziegelmauerwerk, innen mit Putz
Innenwände w. v.
Gipsputz an den Wänden, Mörtelputz unter Wandfliesen
Sohlbänke außen aus Metall, innen aus Holz, lackiert, teils mit
Heizkörperverkleidungen aus Holz, lackiert
Deckenhöhe ca. 3,0 m
-
-
1.6
Austrocknung des
Baukörpers:
-
Neu
w. v. EG
Innenwanddämmung aus diffusionsoffenem Dämmstein,
gespachtelte Oberfläche, gemäß der Berechnung auf Basis
der Energieeinsparverordnung (EnEV)
Trennwände als Metallständerwände mit Gipskarton,
neue Sohlbänke aus Holz, lackiert w. v.
Anbau
s. Beschreibung wie EG
Dauerelastische Verfugungen sind Wartungsfugen.
Spannungsrisse des Baukörpers, die sich zwischen unterschiedlichen Materialien, z. B. Trockenputz, Platten, Putz,
Holz, Mauerwerk oder Beton, während der
Austrocknungsphase des Baukörpers ergeben können, sind
keine Mängel.
2.0 ZIMMERARBEITEN
2.1
Dachkonstruktion:
-
2.2
Dachstuhl:
-
Bestand
Dachkonstruktion und Dachneigung im Bestand als
Pfettendach als Holzkonstruktion
Neu
Decken-, Bodenkonstruktion Spitzboden/ Studio im DG
Bestand
Dachstuhl und Balkenlage entsprechend der Dachneigung und
gemäß Statik aus Nadelholz, Güteklasse II, imprägniert
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-
-
2.3
Trockenbauarbeiten:
-
-
Neu
Lattung und Konterlattung mit Unterspannbahn/
Aufsparrendämmung aus Holzfaserplatte
Dachüberstände mit Holzschalung, lackiert verkleidet; Farbe
nach Angabe der Bauleitung
Neu
Mineralwolle, Dampfsperre, Sparschalung und Gipskartonplatten im Dachgeschoss entsprechend der Berechnung des
erforderlichen Wärmeschutzes
Innenwände als Metallständerwände mit
Gipskartonbeplankung und Dämmeinlage
Abgehängte Decken, Deckenbekleidungen und Deckenfriese
gem. Planung
Spachtelarbeiten an den Plattenstößen durch den Maler
3.0 DACHDECKERARBEITEN
3.1
Geneigte Dachflächen:
-
-
Neu
Ziegelpfannen, Farbe ziegelrot, gemäß Vorgabe
Denkmalschutz
Ortgangpfannen, First- und Gratsteine sowie zur Dachpfanne
passende Dunstrohraufsätze
3.2
Dachrinnen:
-
Neu
Halbrunde, vorgehängte Dachrinnen aus Zink
Fallrohre mit Anschluss an die Regenwasserentsorgung
3.3
Dachflächenfenster:
-
Neu
Dachflächenfenster in Kunststoff, Lage gemäß Planung
Verglasung: Ug = 1,2 W / (m² K)
Fensterbank der Innenauskleidung aus beschichteten, weißen
Kunststoffbänken
-
4.0 SANITÄRINSTALLATION
4.1
Entwässerung:
-
-
4.2
Bewässerung:
-
-
Bestand
Anschluss an die öffentliche Entsorgung
Neu
Von allen Objekten Entwässerungsleitungen aus Kunststoff bis
zu den Hausfallrohren verlegt und über dem Dach entlüftet
Hausfallrohre in Stahlmantelrohren
Bestand
Anschluss an die öffentliche Kaltwasserversorgung
Neu
Kupferrohr oder Metallverbundrohr zu allen Objekten ab
Wasserzähler
Warmwasserbereitung über zentralen, separaten, wärmegedämmten Warmwasserspeicher
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-
Zählung für Warm- und Kaltwasserverbrauch in der Wohnung
4.3
Waschmaschine:
-
Neu
1 Waschmaschinenanschluss in jeder Wohnung
4.4
Außenwasserhahn:
-
Neu
1 frostsicherer Außenwasserhahn pro Wohnung auf dem
Balkon bzw. der Terrasse soweit geplant
4.5
Ausstattung Bad:
-
Neu
Objekte, Lage und Maße gemäß Planung, Farbe weiß
Waschtisch mit Halbsäule, verchromtem Waschtischeinhandhebelmischer und Excenter
Wandhängendes Tiefspül-WC mit schallgedämmtem UP-Spülkasten, Drückerplatte und WC-Sitz
Kunststoff- Einbaubadewanne in Körperform mit Wannenträger und jeweils verchromter Ab- und Überlaufgarnitur,
verchromtem Aufputz-Einhandwannenfüll- und Brausemischer,
Handbrause, Brauseschlauch und Wandhalter
Emaillierte Acryl-Duschwanne mit Wannenträger und verchromtem Aufputz-Thermostat, Wandstange, Brauseschlauch
und Handbrause
Duschabtrennung, ESG Glas (klar) mit silbereloxierten Profilen
Alternativ in den Wohnungen gegen Aufpreis:
statt Duschwanne und Duschabtrennung gefliester,
barrierefreier, boden-gleicher Duschplatz mit verchromtem
Unterputz- Einhandwannenfüll- und Brausemischer,
Handbrause, Brause-schlauch und Wandhalter, Bodenablauf
(jeweils gemäß Planung)
-
-
-
4.6
Ausstattung
Gäste WC:
(jeweils gemäß Planung)
-
Neu
Objekte, Lage und Maße gemäß Planung, Farbe weiß
Waschtisch wie Raum „Bad“
Tiefspül-WC wie Raum „Bad“
4.7
Ausstattung Küche:
-
Neu
gemeinsamer Be- und Entwässerungsanschluss für eine Spüle
und eine Geschirrspülmaschine
4.8
Hausreinigung:
-
Neu
Ausgussbecken mit Kalt- und Warmwasserzufluss für die
Hausreinigung im Bereich Abstellräume (Erdgeschoss)
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5.0 HEIZUNGSARBEITEN
5.1
Versorgung:
-
-
5.2
Heizkörper und Rohre:
-
-
5.3
Thermostatventile:
-
5.4
Ausstattung Bad: -
-
Neu – GEPLANT (Nachweise noch erforderlich)
Gemäß öffentlicher Versorgung des Grundstücks
Zentralheizung aus regenerativer Energiequelle als Luft/
Wasser- Wärmepumpe mit Multifunktionsspeicher
Witterungsgeführte Heizregelung für gleitende Betriebsweise
Außen- und Vorlauftemperaturfühler
Bestand
Heizkörper aus Stahlguss, lackiert
Neu
Endlackierte Flachheizkörper und Flächenheizsysteme (Wand,
Boden, Nachweis erforderlich) Größe nach wärmetechnischen
Erfordernissen
Kupfer-/ Metallverbundrohre, soweit möglich unter Estrich
Neu
Thermostatventile an allen Heizkörpern
Verbrauchsmessung über Wärmemengenzähler (Lieferung,
Installation und Ablesung im Auftrag der Eigentümergemeinschaft)
Neu
Fußbodenheizung bis 6 m² in den Bädern durch Anschluss an
den Rücklauf des Heizkörpers oder Flächenheizsystem
Handtuchheizkörper (statt Flachheizkörper) in den Bädern
6.0 TISCHLER- UND
GLASERARBEITEN
6.1
Hauseingangstüren:
-
-
6.2
Wohnungsabschlusstüren:
-
Bestand
Massivholztür, lackiert, Sicherheitsbeschläge in Aluminium
Neu
Lackierte, wärmegedämmte Sicherheitshaustür in Massivholz
gemäß Planung (Nebeneingänge EG)
Sicherheitsgarnitur, Zylinderschloss mit Mehrfachbolzenverriegelung
Zentrale Schließanlage mit automatischem Türschließer
Video-Türsprechvorrichtung in der Türöffnungsanlage für alle
Wohneinheiten
Gegensprechanlage mit Klingeltasten
Briefkastenanlage mit 1 Briefkasten je Wohnung im Bereich
der Hauseingangstür
Neu
Schallhemmende Wohnungstür mit Zylinderschloss und Mehrfachbolzenverriegelung, lackiert, in einer gestrichenen Stahloder Holzumfassungszarge
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6.3
Innentüren:
-
-
Bestand
Holztürblätter, Futter und Bekleidungen, lackiert,
Beschläge aus Messing/ Chrom
Neu
Holztür Röhrenspan, Weißlack, Edelstahlgarnitur
Die Qualität der Innentüren entnehmen Sie bitte der
Materialliste
6.4
Kellertüren:
-
Neu
Gemäß Planung feuerhemmende Stahltür, beschichtete HolzInnentür oder Stahllamellentür für Leichttrennwände in Metall
6.5
Fenster:
-
Bestand
Holzfenster, weiß lackiert, teils Originalzustand
Neu
Teils zusätzliches Innenfenster oder Ersatz aus : Holzfenster,
weiß, Drehfunktion einwärts oder Metallfensterkonstruktion in
neuen Dachgauben gem. Denkmalschutz
Anbau
s. wie Erdgeschoss- Anbau
-
6.6
Verglasung: -
-
-
Bestand
Teilweise Einscheibenglas, ansonsten Isolierglas
Neu
Verglasung der Fenster und Balkontüren als Wärmeisolierverglasung gemäß der Berechnung des erforderlichen
Wärmeschutzes
Anbau
s. wie EG- Anbau
7.0 ELEKTROINSTALLATION
7.1
Grundinstallation:
-
-
7.2
Wohn- / Esszimmer:
-
Bestand
Anschluss an die öffentliche Versorgung
Neu
Komplette Elektroinstallation ab Hausanschluss
Zählerschrank im Hausanschlussraum
Sicherungsautomaten mit Verteilerkreisen in jeder Wohnung
1 Anschluss für 1 Außenleuchte je Terrasse, Balkon oder
Loggia mit je 1 Steckdose und 1 von innen zu bedienenden
Schalter
Bewegungsmelder mit Außenleuchten im Bereich der
Hauseingangstüren sowie der Garagenzufahrt
2 Schalter mit je 1 Lampenanschluss
1 Schalter als Serienschaltung
7 Doppelsteckdosen
1 Telefonanschluss mit Verkabelung bis zur Übergabestelle
1 TV-Anschluss mit Verkabelung bis zur Übergabestelle
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-
1 Rauchmelder
7.3
Zimmer / Schlafen:
-
1 Kreuzschaltung mit 3 Schaltern und 2 Lampenauslässen
2 Einfachsteckdosen
3 Doppelsteckdosen
1 TV-Anschluss
1 Rauchmelder
7.4
Küche:
-
-
1 Schalter mit 1 Lampenauslass, bei 2 Küchentüren als
Wechselschaltung
1 Steckdose für die Dunstabzugshaube
1 Einfachsteckdose
1 Einfachsteckdose für den Kühlschrank (separat abgesichert)
4 Doppelsteckdosen
1 Herdanschlussdose;
Anschluss des Herdes durch den Küchenlieferanten
1 Geschirrspülmaschinenanschluss
1 Schalter für Küchenschrank-Oberlicht
-
7.5
Bad:
-
1 Serienschalter mit 3 Lampenauslässen
1 Doppelsteckdose je Waschtisch
1 Baderdung
7.6
WC:
-
1 Schalter mit 1 Lampenauslass
1 Einfachsteckdose
7.7
Diele und Flur:
-
1 Kreuzschaltung mit 2 - 3 Schaltern und 2 Lampenauslässen
2 Einfachsteckdosen
1 Rauchmelder
7.8
Abstellraum /
Begehbarer
Kleiderschrank:
(wenn geplant)
-
1 Schalter mit 1 Lampenauslass
1 Einfachsteckdose
8.0 FLIESENARBEITEN
8.1
Wandfliesen:
-
Neu
Wandfliesen, grau verfugt, im „Bad“ und „Duschbad“
umlaufend in h = ca. 2.00 m im Format 20 x 20 cm; im GästeWC im Bereich der Dusche (sofern geplant)
8.2
Wandfliesen in der
Küche:
-
Neu
Fliesenband zwischen den Unter- und Oberschränken der
Einbauküche, grau verfugt, A = 1,80 m²
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8.3
Bodenfliesen:
-
Neu
Küche, Bad, WC, Abstellraum mit keramischen Bodenfliesen,
(Format 20 x 20 cm), grau verfugt
8.4
Sockelleisten:
-
Alle Räume mit Bodenfliesen, wenn keine Wandfliesen
8.5
Fensterbänke:
-
Bestand
Holz, lackiert, teils mit Heizkörperverkleidung aus Holz w. v.
Neu
Holz, lackiert
9.0 MALERARBEITEN
9.1
Erdgeschoss (außer
Wohnungen):
-
Neu
Wände und Decken mit wischfestem, weißen Dispersionsanstrich mit Ausnahme der Leichttrennwände
9.2
In den Wohnungen,
Treppenhäusern:
-
Neu
Deckennähte und Gipskartonstöße verspachtelt
Betondecken, Gipskartonverkleidungen und nicht geflieste
Wände und Decken Dachschrägen preisneutral mit Malervlies
oder einer Raufasertapete tapeziert und hell gestrichen
Putzoberflächen mit Anstrich
Heizkörper und Innentüren sind werkseitig endbehandelt
-
9.3
Fassade:
-
Bestand
Ziegel- Sichtmauerwerk, teils Naturstein, Denkmalschutz
Neu
Sanierung schadhafter Stellen
Holzteile innen und außen hell lackiert
Anbau
Konstruktion s. EG- Anbau 1.3: Silikatputz auf hinterlüfteter
Putzträgerplatte, Putz Garage, Anstrich
10.0 ESTRICHARBEITEN
10.1
Erdgeschoss:
-
Bestand
Verbundestrich/ Sohle im EG
Neu, Anbau
Schwimmender Betonestrich, gedämmt im Wohnteil auf
Schweißbahn
10.2
In den Geschossen:
-
Bestand
Bodenbeläge aus Holzparkett, Holzdielen auf Holzschalung,
Teilflächen aus Estrich mit Fliesenbelag
Neu
Schwimmender Zementestrich/ Trockenestrich
-
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11.0 FUSSBODENARBEITEN
11.1
In den Wohnungen:
-
Bestand
Holzparkett, Holzdielen, Estrich mit Altbelägen w. v.
Neu, Anbau
In allen Räumen (außer im Bad, Gäste – WC)
- Schleifen und Ölen des bestehenden Holzbodens gem.
Denkmalschutz
- Wohnzimmer, Diele Parkett nach Wahl in Holzart Buche oder
Eiche. Qualität: Bembé Meisterparkett, 8 mm, geölt oder
lackiert, weitere Räume Teppich
12.0 BALKON /
DACHTERRASSE
12.1
Balkon:
-
Bestand
Kunststoffbeschichtung auf Balkon mit umlaufender
Aufkantung, Brüstung/ Geländer aus Metall, gestrichen
-
Neu
Erneuern der Dichtungen und Wärmedämmungen gemäß den
Berechnungen des Wärmeschutzes
Anbau
Stahlkonstruktion, feuerverzinkt, Dickbeschichtung, mit
Balkonbelag als Holzgräting mit Antirutschprofil, aus
unbehandeltem FSC Tropenholz, bzw. Thermoholz und
Einbau von Geländern aus Material w. v., gem. Abstimmung
Denkmalschutz
-
13.0 TREPPENHAUS
13.1
Treppenhaus:
-
13.2
Aufzug:
-
Bestand
Geschosstreppen aus Beton-/ Natursteinläufen im EG
Geschosstreppen Holz mit Holz- Handlauf und Holzgeländer,
lackiert
Neu
Wände mit Feinputz, gespachtelt, weiß gestrichen
Beleuchtungskörper im Treppenhaus als Wandleuchten mit
Minutenzeitschaltung
Treppengeländer und – läufe hell lackiert
Decken gespachtelt, hell gestrichen
Mikroprozessor – gesteuerter Personenaufzug vom
Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss
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14.0 TIEFBAUARBEITEN
14.1
Tiefbau:
-
(wenn erforderlich)
-
Maschinelle Ausschachtungs- und Verfüllarbeiten; Abfuhr des
Baugrubenaushubes, soweit notwendig; Kiesanfüllung des
Arbeitsraumes, wo erforderlich; Drainage mit Schacht und
Drainagepumpe, sofern erforderlich
Schmutz- und Regenwasserleitungen mit Kontrollschächten
(wo erforderlich) verlegt und an die öffentliche Vorstreckung
angeschlossen
15.0 AUSSENANLAGEN
15.1
Pflasterarbeiten:
-
-
Bestand
Natursteintreppenanlage mit teils massiven Brüstungen
Neu
Zufahrt und teils Terrassenflächenmit Kleinpflaster aus grauem
Granit gepflastert und jeweils mit Betonrasenbordsteinen
eingefasst
Barrierefreie Zuwegungen zu den ebenerdigen
Hauseingängen ab der Garagenauffahrt (ab öffentlichem
Gehweg mit Rampe, nicht behindertengerecht)
15.2
Grünanlage:
-
Bestand
Hecken, Kleinbaum
Neu
Freiflächen nach Angabe der Bauleitung gärtnerisch gestaltet
für Rasenansaat und Anpflanzung von Bodendeckern, Hecken
und Büschen, sobald die Vegetationsperiode die Anpflanzung
zulässt
15.3
Außenwasserhahn:
-
Neu
1 frostsicher Außenwasserhahn zur Pflege der Außenanlage
im Gemeinschaftseigentum
15.4
Müll:
-
Im Bereich der Auffahrt, Lage gemäß Planung
16.0 PARKGARAGE
16.1
PKW-Stellplätze:
-
-
4 PKW-Stellplätze in der Garage des Anbaus und 2
Außenplätze
Elektrisch betriebenes Metallltor mit je 1 Fernbedienung pro
Stellplatz, zusätzlich manuelle Bedienung durch Taster (innen)
und Schlüsselschalter (außen)
Beleuchtung über Bewegungsmelder
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C. MATERIALLISTE
Nur für neu einzubauende Bauteile!
Soweit Bestand, sind diese Bauteile zu
erhalten und ggfls. aufzuarbeiten.
Innentüren:
(nach erford. Abstimmung
mit
Denkmalschutzbehörde)
-
Wahlweise kann unter folgenden Türtypen ausgesucht werden:
Weißlack – Profiltür endbehandelt, mit Karniskante,
Fabrikat Prüm Classic C 2 oder CK 2 jeweils mit profilierter Zarge
-
Weißlack Tür endbehandelt, mit Rundkante,
Fabrikat Prüm Standard TB Weißlack
Fensterbänke:
-
Holz, ca. 3 cm dick, weiß lackiert
Wand- und Bodenfliesen:
-
Die Wandfliesen für Küche, Bad und WC
(Format 20 x 20 cm / 20 x 25 cm)
mit einem Materialpreis bis € 30,00/m²
Die Bodenfliesen für Küche, Bad, WC und Diele mit einem
Materialpreis bis € 30,00/m² (Format 20 x 20 cm / 30 x 30 cm)
-
Parkett:
-
Teppich:
-
Parkett nach Wahl in Holzart Buche oder Eiche, geölt oder lackiert,
Materialpreis bis 50,00/m²
nicht enthalten und vom Käufer zu erbringen
Elektro:
-
Schalterprogramm: Busch Jäger-SI-Reflex Alpin weiß
oder Busch Jäger-SI-Reflex Linear Alpin weiß
Sanitärobjekte Bad:
Waschtischanlage:
-
WC-Anlage:
-
Wannenanlage:
-
-
Objekte in Sanitärfarbe weiß alpin
Waschtisch Duravit "Starck 3" Design by Philippe Starck
650x485 mm, mit Halbsäule
Waschtisch-Einhebelmischer hansgrohe 'Talis S', verchromt
Wandhängendes Tiefspül-WC Duravit " Starck 3" Design by
Philippe Starck mit WC-Baustein, Drückerplatte Geberit 'Samba'
und WC-Sitz Duravit " Starck 3" Design by Philippe Starck
Stahl-Einbauwanne „Saniform Plus“, Kaldewei 1700 x 750 mm,
mit Fußgestell und 'Elan Ab-und Überlaufgarnitur, chrom
Aufputz-Wannenmischer hansgrohe 'Talis S', verchromt
Brauseset Concept „Concept 200“ bestehend aus Handbrause,
Brauseschlauch 1250 mm und Wandhalter, verchromt
Acryl-Duschwanne Vitra 'Normus' 900x900x75 mm
mit Fussgestell, Ablaufgarnitur 'Tasso 90'
Aufputz-Brausemischer hansgrohe 'Talis S', verchromt
Brauseset Concept „Concept 200“ bestehend aus Wandstange
900 mm, Handbrause und Brauseschlauch 1600 mm, verchromt
Duschabtrennung Palme „Concept100“, 900/1900 mm
Pendeltür und Seitenteil
Profile silbermatt
Einscheiben-Sicherheitsglas, klar (Echtglas)
-
Fabrikat „Zehnder Zeno“, 600/1700 mm, weiß
Brausewannenanlage:
-
Duschabtrennung:
Handtuchheizkörper:
-
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Gäste-WC:
Waschtischanlage:
-
WC-Anlage:
-
Objekte in Sanitärfarbe weiß alpin
Waschtisch Duravit " Starck 3" Design by Philippe Starck
600x450 mm, mit Halbsäule
Waschtisch-Einhebelmischer hansgrohe 'Talis S', verchromt
wandhängendes Tiefspül-WC Duravit " Starck 3" Design by
Philippe Starck mit WC-Baustein, Drückerplatte Geberit 'Samba'
und WC-Sitz Duravit " Starck 3" Design by Philippe Starck
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D. VERFAHRENSREGELUNGEN
1.
Sonderwünsche:
-
1. Vom Käufer geäußerte bautechnische Sonderwünsche in
Bezug auf die hier und im objektbezogenen Kaufvertrag
dargestellten Leistungen wird die Verkäuferin berücksichtigen,
wenn sie bauordnungsrechtlich zulässig sind, in keiner Weise
den Wert anderer Nutz- und Wohneinheiten im Gesamtvorhaben beeinträchtigen und die Einwilligung der für das
Gesamtvorhaben Verantwortlichen finden. Sie dürfen den
Bauablauf im Bauvorhaben nicht beeinträchtigen.
2. Bautechnischen Sonderwünsche hat der Käufer der
Verkäuferin schriftlich anzutragen. Stimmt die Verkäuferin den
Sonderwünschen zu, was nur schriftlich erfolgen kann, so gilt
folgendes:
a) Über die Sonderwünsche wird im Wege einer schriftlichen
Vereinbarung jeweils ein Zusatzauftrag erteilt, der die Mehr- und
Minderleistungen sowie die Mehr- und Minderpreise ausweist.
Die bautechnische Abwicklung der Sonderwünsche obliegt der
Verkäuferin.
b) Etwaige Mehr- oder Minderpreise sind mit der jeweils
nächsten Kaufpreisrate gemäß der einschlägigen Bestimmung
des objektbezogenen Kaufvertrages fällig bzw. zu verrechnen.
3. Von diesem Verfahren oder vom Leistungsumfang des
Kaufvertrages abweichende Vereinbarungen über die Planung
und Realisierung von Sonderwünschen des Käufers bedürfen
grundsätzlich der schriftlichen Zustimmung der Verkäuferin.
Sollte hierüber Einigung zwischen den Parteien in der
vorgenannten Form erzielt sein, so gilt hierfür folgendes:
a) Für den Umfang der für den Käufer von Dritten erbrachten
Leistungen sind Gewährleistungspflichten der Verkäuferin
gegenüber dem Käufer grundsätzlich ausgeschlossen. In
diesem Fall haftet ausschließlich der vom Käufer für die
Erbringung der Leistungen verpflichtete Dritte.
b) Werden auf Veranlassung des Käufers Leistungen von
Dritten erbracht, so sind vor Beginn und nach Abschluss der
Arbeiten Abnahmeprotokolle über den jeweiligen Bautenstand
anzufertigen und von beiden Seiten zu unterzeichnen. Die
Kosten hierfür trägt der Käufer.
c) Erscheinen der Käufer oder sein Rechtsvertreter nicht zum
vereinbarten Abnahmetermin oder wird die Unterschriftsleistung
vom Käufer verweigert, so gilt der Bautenstand in dem Zustand
als abgenommen, wie er durch den Vertretungsbevollmächtigten
der Verkäuferin als gegeben protokolliert wurde. Etwaige
Gewährleistungsansprüche an die Verkäuferin kann der Käufer
aus dieser einseitigen Erklärung der Verkäuferin nicht ableiten.
d) Der Käufer bestätigt mit seiner Unterschrift unter den
objektbezogenen Kaufvertrag Kenntnis davon zu haben, dass er
im vollen Umfang dafür haftet, dass der von ihm beauftragte
Dritte die formalrechtlichen Vorschriften für die Erbringung von
Handwerksleistungen erfüllt.
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2.
Abweichungen von
der Baubeschreibung
und den
Bauzeichnungen:
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-
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3.
Übergabe:
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Abweichungen von der Baubeschreibung und den
Bauzeichnungen nimmt der Bauherr hin, wenn sich solche
Abweichungen aus behördlichen Auflagen ergeben, sich als
technisch notwendig erweisen, weil sich unzumutbare
Beschaffungsschwierigkeiten herausstellen oder weil die
vereinbarten Materialien nicht oder nicht in angemessener Frist
lieferbar sind. Die Abweichungen müssen bautechnisch
gleichwertig sein und dürfen die Bewohnbarkeit und den
Bauwert nicht spürbar schmälern. Ersatzweise gelten die
technischen Vorschriften der Verdingungsordnung für
Bauleistungen (VOB) in ihrer jeweils gültigen Fassung.
Alle in der Baubeschreibung und in den Bauzeichnungen
enthaltenen Massen und Maße sind Circa-Werte.
Bei Abweichungen zwischen den Bauplänen und der
Baubeschreibung ist die Baubeschreibung, bei Abweichungen
in den Zeichnungen sind die Maßangaben bindend.
In den Zeichnungen enthaltene Gegenstände, Einbauküchen,
Möbel oder ähnliches, die in dieser Baubeschreibung nicht
aufgeführt sind, gelten als Ausstattungsvorschläge und sind
im Leistungsumfang nicht enthalten.
Der Kaufvertrag legt fest, in welchem Zustand die Wohnung von
der Verkäuferin zu übergeben ist. Wird vereinbart, dass die
Wohnung in einem noch durch Sondervereinbarung zu
bestimmenden Umfang von der Verkäuferin fertig zu stellen ist,
so gilt folgendes:
1. Das Wohnungseigentum gilt unbeschadet einer
abweichenden steuerrechtlichen Bewertung im Sinne des
Kaufvertrages als bezugsfertig, wenn
- das Bauvorhaben im Wesentlichen abgeschlossen
- der Einzug in die Wohnung zumutbar
- ein gefahrloser Zugang gewährleistet ist.
Restarbeiten am betroffenen Haus und im Treppenhaus sowie
die Fertigstellung der Außenanlagen können nachträglich
erfolgen. Die Außenanlagen und das Treppenhaus sowie die
Restarbeiten am Gebäude müssen spätestens zehn Wochen
nach der protokollierten Übergabe der Mehrheit der Wohnungen
erfolgen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Witterung
die Außenarbeiten zulässt.
2. Die Abnahme des Gemeinschaftseigentums erfolgt durch die
Eigentümergemeinschaft. Zu diesem Termin werden alle
Miteigentümer bzw. die bereits feststehenden Käufer schriftlich
aufgefordert. Der Verwalter hat zur gegebenen Zeit auch die
Behebung der etwa feststehenden Mängel zu bestätigen.
3. Die Verkäuferin ist verpflichtet, dem Käufer, hinsichtlich des
Gemeinschaftseigentums auch dem Verwalter, den Übergabetermin schriftlich mitzuteilen. Der Käufer ist verpflichtet, an der
Besitzübergabe des Sondereigentums mitzuwirken.
4. Erscheint der Käufer zum Übergabetermin nicht, so gilt das
Sondereigentum als zu diesem Termin mängelfrei abgenommen,
wenn die Verkäuferin in ihrem Schreiben auf diese Rechtsfolge
hingewiesen hat, es sei denn, der Käufer erhebt binnen zwei
Wochen Einwendungen gegen die Abnahme.
Auf die Möglichkeit der Erhebung befristeter Einwendungen hat
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die Verkäuferin hinzuweisen. Als mängelfrei abgenommen gilt
das Sondereigentum auch dann, wenn der Käufer das
Kaufobjekt ohne Zustimmung der Verkäuferin bezieht oder es
Dritten zur Nutzung überlässt. Die Nutzung des Kaufobjektes
durch den Käufer ohne Abnahme ist unzulässig.
5. Bei Übergabe ist ein Protokoll anzufertigen, in das alle
etwaigen Mängel und etwa noch ausstehenden Leistungen
ebenso aufzunehmen sind wie etwaige Vorbehalte des Käufers
und Einlassungen der Verkäuferin.
6. Der Käufer kann die Abnahme im Übergabetermin
verweigern, wenn die verkaufte Nutzeinheit noch nicht
bezugsfertig hergestellt ist oder erhebliche Mängel aufweist.
Erheblich sind Mängel, wenn der insgesamt für ihre Beseitigung
zu erwartende Kostenaufwand 3 % des vereinbarten
Gesamtkaufpreises übersteigt.
7. Mit der vollzogenen Übergabe stehen dem Käufer alle Rechte
am Sondereigentum zu und treffen ihn alle seine Kosten, Lasten
und Abgaben einschließlich seiner Gefahr, soweit solche Kosten
und Lasten sich auf die Zeit nach dem Übergabetermin
beziehen.
8. Mit der Übergabe tritt der Käufer anstelle der Verkäuferin in
alle evtl. bereits für die Miteigentümergemeinschaft
abgeschlossenen Versicherungs-, Lieferungs-, Wartungs- und
Dienstverträge ein, soweit solche Verträge marktüblich sind für
ein dauerndes Nutzen in einem derartigen Objekt.
9. Die Verkäuferin ist dem Käufer gegenüber verpflichtet, bis
zum Übergabetermin das Bauwerk gegen die üblichen Gefahren
ausreichend versichert zu halten.
10. Mit der Übergabe des Sondereigentums treffen den Käufer
die Pflichten eines Miteigentümers innerhalb der
Miteigentümergemeinschaft.
4.
Austrocknung des
Baukörpers:
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Dauerelastische Verfugungen sind Wartungsfugen.
Spannungsrisse des Baukörpers, die sich zwischen unterschiedlichen Materialien, wie z. B. Trockenputz, Platten, Putz,
Holz, Mauerwerk oder Beton, während der Austrocknungsphase
des Baukörpers ergeben können, sind keine Mängel.
5.
Zusammenlegung von
Wohnungen:
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Grundsätzlich ist es im Rahmen der Pos. D.1 und D.2 möglich,
neben- oder übereinander liegende Wohnungen zu einer oder
mehreren Wohnungen zusammenzulegen. Die Mehrkosten der
Realisierung solcher vom Käufer gewünschten Abweichungen
von den Bauantragszeichnungen trägt der Käufer.
Entsprechende Minderkosten werden ihm vom Verkäufer
erstattet. Die Abweichungen müssen bautechnisch möglich sein
und dürfen den Baufortschritt nicht verzögern.
6.
Betreten der Baustelle:
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Vor Baubeginn, während der Bauzeit und bis zur Übergabe
betritt der Käufer das Baugrundstück oder die Baustelle nur in
Begleitung der Bauleitung und auf eigene Gefahr.
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