Kroatien Segeltörn, Dubrovnik – Trogir 2008 Komolac (Etappe 1

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Kroatien Segeltörn, Dubrovnik – Trogir 2008 Komolac (Etappe 1
Kroatien Segeltörn, Dubrovnik – Trogir 2008
Komolac (Etappe 1, Starthafen)
Duvorvnik (Etappe 1)
Insel Lopud
(Etappe 1)
Hafen von Lopud
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Kroatien Segeltörn, Dubrovnik – Trogir 2008
Pomena
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(Etappe 2)
Hafen von Pomena
Korcula (Etappe 3)
Die drei größten Orte auf Korčula sind Städte Korčula, Blato im Landesinneren sowie die kleine
Hafenstadt Vela Luka im Westen der Insel. Weitere Orte sind Žrnovo, Smokvica, Čara, Pupnat und
Lumbarda.
In der Stadt Korčula ist das angebliche Geburtshaus Marco Polos zu besichtigen, da es trotz der
eigenen anderslautenden Angaben (Venedig) von Marco Polo in seinem Buch Il Milione traditionell
in Kroatien widersprechende Meinungen über den Ort seiner Geburt gibt. Zum vermeintlichen Geburtsort Korčula existieren jedoch keinerlei valide Belege.
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Hvar (Etappe 4)
Wirtschaft
Die gesamte Insel ist bei Touristen, insbesondere in den Sommermonaten, sehr beliebt. Der
Fremdenverkehr spielt eine entscheidende Rolle.
Neben Tourismus und selbstversorgender Landwirtschaft bilden der Anbau von Lavendel und die
Herstellung der daraus gewonnenen Produkte (z.B. Lavendelöl und Lavendelkissen) sowie die
Kelterung von zum Teil herausragenden Weinen die Lebensgrundlage der Bevölkerung.
Die berühmtesten Weine der Insel sind der fast schwarze Faros, der in sehr steilen Rieden auf der
Südseite der Insel aus der Rebe Mali Plavac gewonnen wird, der Ivan Dolac, ebenfalls ein sehr
dunkler Rotwein aus der Mali Plavac-Traube, sowie der Bogdanuša, der an einen sehr trockenen
Sherry erinnern kann. Der früher bedeutsame Fischfang spielt heute kaum mehr eine Rolle.
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Bol (Etappe 5)
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Bol ist ein bekannter Bade- und Urlaubsort an der Südküste der kroatischen Insel Brač im mittleren
Dalmatien.
Von Split aus verkehren täglich Schnellboote hierher. Auf der Hochfläche nördlich des Ortes wurde
etwa 1995 ein kleiner Flugplatz angelegt, um dem Nachlassen des Fremdenverkehrs im Jugoslawienkrieg entgegenzuwirken.
Ausser dem Fischerhafen hat Bol weitere Sehenswürdigkeiten:
Die Landzunge „Zlatni Rat“ (Goldenes Horn), deren Spitze sich je nach Wind- und Strömungsverhältnissen im Meeresarm zur Nachbarinsel Hvar verändert. Sie ist unter Badegästen und Surfern
gleichermassen beliebt. Eine alte Einsiedelei (Pustinja Blaca) über einer engen Bucht weiter östlich, in der ein Mönch jahrzehntelang astronomische Messungen machte Dušanka und Ivica. Die
Vidova Gora, der direkt hinter Bol aufragt und mit 778 m/nv der höchste Berg aller kroatischen Inseln ist. Ein Dominikanerkloster (am östl. Rand von Bol) mit Museum (kunst- und kulturgeschichtliche Exponate aus der Dorf- und Klostergeschichte) Garten, eigenem Strand und Übernachtungsmöglichkeit. Die Drachengrotte bei Murvica, in deren Wände Reliefs eingraviert sind. Im Zeitraum
von 1992 bis 1996 befand sich in Bol die kroatische katholische theologische Hochschule Vrhbosna aus Sarajevo. Der Unterricht fand in den grosszügigen Räumen des weltbekannten Dominikanerklosters statt. Während des Bürgerkrieges in Bosnien-Herzegowina war die theologische Hochschule mit 70 Studenten und 15 Professoren nach Bol umgezogen. 1994 wurde der ehemalige
Oberbischof von Bosnien-Herzegowina Vinko Puljić vom Papst Johannes Paul II. zum Kardinal
ernannt. In dieser Zeit war Bol das Zentrum der Begegnung von Bischöfen und Priestern, sowie
von Ordensschwestern aus ganz Europa und der Welt.
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Trogir (Etappe 6)
Die gesamte Altstadt von Trogir zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Ort gilt als
herausragendes Beispiel für städtebauliche Kontinuität.
Die romanische Stadt Trogir stellt nicht nur an der Adria den am besten erhaltenen romanischgotischen Komplex dar, sondern in ganz Osteuropa. In dem mittelalterlichen, von Stadtmauern
umgebenen historischen Stadtkern befinden sich ein erhaltenes Schloss, ein Turm, etwa zehn Kirchen und eine Reihe von Wohnhäusern und Palästen aus den Perioden der Romanik, Gotik, Renaissance und des Barocks.
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Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen:
St.-Laurentius-Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert. Das westliche Hauptportal ist ein Meisterwerk
von Radovan und das wichtigste Werk im romanisch- gotischen Stil in Kroatien.
Stadttor und Stadtmauer
Festung Kamerlengo aus dem 15. Jahrhundert
Fürstenpalast aus dem 13. Jahrhundert
Gross- und Kleinpalast Cipiko aus dem 15. Jahrhundert
Stadtloggia aus dem 15. Jahrhundert
Fussballplatz an der Festung Kamerlengo und direkt am Meer
Split
Split lebt insbesondere vom Schiffbau (vor allem die Werft Brodosplit), dem Tourismus, des weiteren von der Fischerei, vom Wein sowie seiner Papier-, Zement- und chemischen Industrie. Auch
das weite Feld der Photovoltaik stellt mittlerweile eine bedeutende Einnahmequelle dar.
Zudem ist Split ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Sein Hafen ist für die meisten mitteldalmatinischen Inseln (Brač, Hvar, Šolta, aber auch weiter außerhalb Vis oder Lastovo) die einzige ständige
Verbindung. Vom Hafen Split aus fahren täglich zahlreiche Fähren zu den umliegenden Inseln.
Außerdem verkehren regelmäßig Fähren nach Dubrovnik, Rijeka, Pescara und nach Ancona.
In der Nähe von Split, kurz vor Trogir, gibt es einen internationalen Flughafen Split, der unter anderem auch von Low-Cost-Carriern wie zum Beispiel Germanwings angeflogen wird.
Split ist Endstation der Lika-Bahnlinie und über diese an Zagreb und Mitteleuropa angebunden.
Seit 2004 fahren auf dieser Strecke moderne deutsche Neigezüge, welche die Fahrzeit verringern.
Im Juli 2005 wurde die Autobahnverbindung von Zagreb nach Split fertiggestellt, und seither ist
Dalmatien schnell und bequem per Auto aus Mitteleuropa erreichbar.
Neuesten Plänen zufolge soll die Stadt von Grund auf umstrukturiert werden. So soll der Hafen an
den Rand der Stadt verlegt werden, ebenso wie der Bahnhof der zurzeit noch direkt im Zentrum
der Stadt hinter dem Hafen liegt. An dem frei werdenden Standort im Zentrum sollten dann Hotelanlagen und ein modernes neues Stadtzentrum entstehen.
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Anfang Mai 2007 endeten die rd. 58 Millionen Kroatische Kuna (rd. 8 Mio. Euro) teuren Umbau und
Renovierungsarbeiten an der sogenannten "Riva", der Uferpromenade entlang des DiokletianPlastes, darüber hinaus werden zurzeit größere Investitionen in die Infrastruktur, in Hafen- und
Tourismusanlagen getätigt.