Inselglocke 4-2014 - Die Inselglocke Baltrum

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Inselglocke 4-2014 - Die Inselglocke Baltrum
Nordseeinsel Baltrum
Die Inselglocke
2 Euro 58. Jahrgang 2014 Nr. 4
Die Inselglocke 4/14
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Inselschule
Rosengarten
Altes Zollhaus
11
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Jubiläum
25 Jahre Heimatverein Baltrum
Fest am Museum Altes Zollhaus
Der Heimatverein Baltrum e.V.
feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Grund genug, ein
Sommerfest für Gäste und Insulaner
rund um das alte Zollhaus - den
"Bummert" - zu veranstalten.
mussten auch die Lose in die Eimer
verteilt werden. Die Frauen bei der
Gewinnausgabe waren gut beschäftigt, denn Baltrumer Geschäfte und
Lokale waren mit Spenden großzügig
gewesen. Und was kann man sagen,
zessin, bei der
alle gespannt zuhören konnten.
Natürlich durfte der Shantychor "Baltmer Korben" nicht fehlen. Die Männer bekamen zum ersten Lied noch
die Unterstützung der "Kleinen" und
sangen dann Lieder aus ihrem reichhaltigen Repertoire und auch solche,
die das Publikum mitsingen konnte.
Es war ein schönes, stimmiges
Obwohl der Wetterbericht nichts
Gutes zu berichten hatte, konnte
und wollte man nicht auf das Fest
verzichten. Die Vorbereitungen liefen ja auch schon Tage vorher auf
Hochtouren. Alle Helfer fanden
sich zeitig ein, um jeweils ihre speziellen Arbeiten zu verrichten. Getränke-Stand, Bratwurst-Abteilung,
Blaudruck-Zimmer, Buntjes-Tisch,
Flohmarkt, Krabbenpul-Abteilung,
Kasperletheater-Bühne, alles sollte
pünktlich fertig sein, und natürlich,
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Fest, das durch die Unterstützung der
zahlreichen Helfer stattfinden konnte.
Ingeborg Brämer, ehemalige
langjährige Vorsitzende des Heimatvereins, durfte sich an diesem
Tag freuen, dass das "Alte Zollhaus"
so regen Besuch bekommen hatte.
Bärbel Nannen
die Vorhersage stimmte nicht, es war
herrlichstes Wetter!
Hans Nannen, 1. Vorsitzender,
begrüßte alle Anwesenden und gab
seiner Freude Ausdruck, dass der
Kindershantychor unter Leitung von
Ira Ulrichs das Sommerfest eröffnete.
Zur Freude von Groß und Klein gaben die Kinder mit ihren kräftigen
Stimmen Lieder von Küste und See
zum Besten. Zur Auflockerung gab
es anschließend für Klein und Groß
eine Aufführung mit Kasper und Prin-
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Jubiläum
Erfolgreiche Geschichte
Nationalpark-Haus und Heimatverein arbeiten eng zusammen
Gäbe es das Nationalpark-Haus
nicht, gäbe es keinen Heimatverein,
gäbe es kein Museum Altes Zollhaus.
Als im Jahre 1986 der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ausgewiesen wurde, war auf
Baltrum der Wunsch nach einem
Nationalpark-Haus gleich da. 1987
wurde der „Freundeskreis Nordseehaus“ gegründet, der sich engagiert
für dieses Projekt einsetzte. In dem
so genannten und bei den Insulanern immer noch so geheißenen
„Nordsee-Haus“ sollte neben den
Ausstellungen rund um die Natur
des Nationalparks eine „Inselkammer“ mit den historischen Schätzen
der Insel Baltrum präsentiert werden.
Am 16. März 1989 wurde im
Nationalpark-Haus der Heimat-
verein Baltrum gegründet, und die
engagierten Mitglieder begannen
sogleich, im Obergeschoss die Inselkammer als Museum einzurichten.
1. Vorsitzender war damals Günther
Feldmann. Die Zusammenarbeit mit
der damaligen Trägerin des Nationalpark-Hauses, der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste, war
in der Vereinssatzung des jungen
Vereins festgeschrieben. Zusammen
hat man im vergangenen Viertel
Jahrhundert sehr viel erreicht.
Das freundschaftliche Verhältnis
der beiden für die Insel so wichtigen
und besonderen Institutionen hat sich
bis heute erhalten. Das Cellokonzert,
das vor fünf Jahren vom damaligen
Nationalpark-Hausleiter Horst Unger
und Cellistin Eva Röntz zugunsten des
Gezeitenhauses „erfunden“ worden
war, wurde dieses Jahr zur Hälfte
auch dem Heimatverein und dem
Museum Altes Zollhaus gewidmet.
Mitte Juli trafen sich Hans Nannen,
Vorsitzender des Heimatvereins Baltrum e.V. und Horst Unger, Vorsitzender des Tidenhus e.V. - Freunde des
Gezeitenhauses - an einem sonnigen
Nachmittag am Alten Zollhaus, um
das Geld aus dem Erlös des Benefizkonzertes werbewirksam zu teilen:
495 Euro gab es für jeden Verein.
Das Konzert mit den 16 Cellistinnen
und Cellisten aus dem Raum Ludwigshafen hatte rund 1.100 Euro
erbracht - eine Ausgabe ergab sich
durch die Übernahme der Kurbeiträge für die jungen Musikschüler,
für die die Kurverwaltung keine Ausnahme von der Kurbeitragspflicht
machen wollte.
Die gegenseitige Wertschätzung
und Anerkennung wurde seitens der
beiden Herren bestätigt, und auch,
dass man diesen Weg weiter gehen
wolle. So soll es auch im kommenden Jahr wieder ein gemeinschaftliches Benefizkonzert geben.
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Trutz, blanke Hans
Sturmfluten an der Nordsee
Unbezähmbare Gewalt gestern und heute
Geologisch ist die Nordsee zwar
ein altes Meer - ihre Entstehung und
ihre Veränderungen fanden ungefähr
im Laufe der letzten 400 Millionen
Jahre statt – doch vor etwa 11 000
Jahren, während der letzten Eiszeit,
erhielt die Nordsee ihre heutige Gestalt. Artefakte, die auf dem Meeresgrund gefunden wurden, zeigen,
dass die Küste
damals in Höhe
der Doggerband
verlief. Am Ende
der letzten Eiszeit, die vor 120
000 bis 11 000
Jahren stattfand,
lag der Meeresspiegel etwa 60
Meter unter dem
heutigen Normalnull, so dass
die Menschen
den südlichen
Teil der Nordsee
trockenen Fußes
betreten konnten.
Landsenkung und
der Anstieg des
Meeresspiegels
durch Abschmelzen der Inlandeismassen seit etwa
8000 v.Chr. bewirkten ein Verlagern
der Küstenlinie nach Süden. Das
Vordringen des Meeres ist verantwortlich für den heutigen Verlauf der
Küstenlinie an der südlichen Nordsee. Und noch immer verändert sich
der Küstenverlauf. Langfristig lässt
sich ein Anstieg des Meeresspiegels
beobachten. So sind Wissenschaftler zu der Erkenntnis gelangt, dass
im Zuge der globalen Erwärmung
durch einen verstärkten Treibhauseffekt die Sturmflutwahrscheinlichkeit
zunehmen wird und dass mit einem
allmählichen Anstieg des Meeresspiegels zu rechnen ist.
Noch gut in Erinnerung ist das Orkantief „Xaver“ vom Dezember letz4
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ten Jahres, das vor allem in Großbritannien schwere Verwüstungen anrichtete. Trotz der besonders langen
Einwirkdauer der Nord-West-Winde
auf die Deutsche Bucht konnte der
Orkan an den Nordseeküsten weniger Schäden anrichten als befürchtet.
Auf Juist, Norderney, Spiekeroog und
Wangerooge kam es zu erheblichen
an der niederländischen, deutschen
und dänische Küste wütete, verloren
über 11.000 Menschen ihr Leben,
90.000 Stück Rindvieh ertranken
und etwa 8.000 Häuser wurden
zerstört. Es war die bis dahin größte
bekannte Sturmflut.
Die Erinnerung an 1962, als
Hamburg vollkommen unvorberei-
Dünenabbrüchen. Auch der Strand
von Baltrum sei arg in Mitleidenschaft gezogen worden, so damals
der Bürgermeister. Dank des nach
modernen Erkenntnissen befestigten
Westkopfes der Insel konnten hier
größere Schäden verhindert werden.
Das war aber nicht immer so. Vermutlich zwischen der Weihnachtsflut
vom 24. Dezember 1717 und der
Neujahrsflut vom 1. Januar 1721
wurde Baltrum mit dem Durchbruch
„Timmermannsschlopp“, später als
„Timmermannsgatt“ bezeichnet,
in zwei Teile zerrissen. Noch heute
ist der ehemalige Meereseinbruch
als buchtartige Niederung nördlich
des Spielteiches zu erkennen. Mit
der Weihnachtsflut von 1717, die
tet von einer Sturmflut heimgesucht
wurde, ist vielen noch gegenwärtig.
Damals starben mehr als 300 Menschen, davon allein 200 im Stadtteil
Wilhelmsburg. Auch an das wird
man sich erinnern: Verfassungswidrig
forderte der damalige Innensenator
Helmut Schmidt die Bundeswehr
an, die mit ihren Booten zahlreiche
Menschen aus den Häusern rettete
und somit viele vor dem Ertrinken
bewahrte.
Kaum etwas hat das Leben der
Insel- und Küstenbewohner so sehr
beeinflusst wie die Nähe zum Meer
und der Kampf mit den Sturmfluten.
Die Sagengestalt des „Blanken
Hans“ ist die bildhafte Bezeichnung
für die vom Sturm aufgewühlte Nord-
see. Das Wort „blank“ leitet sich vermutlich aus dem Niederländischen
her und bedeutet so viel wie „unter
Wasser stehend“, während das Wort
„Hans“ wegen seiner Häufigkeit zum
Gattungsnamen geworden ist. Der
Name „Blanker Hans“ findet sich
erstmals in den Aufzeichnungen
des Geistlichen und Chronisten Anton Heimreich
(1626-1685),
der den Ausruf: „Trutz nun,
blanker Hans“
dem damaligen Deichgrafen von
Risum in den
Mund gelegt
hat, als dieser
nach Fertigstellung eines neuen Deiches die
Nordsee mit
diesen Worten
herausgefordert haben soll.
Bei der Zweiten
Großen Mandränke am 11.
Oktober 1634,
kurz nach der Fertigstellung, brach
der Deich jedoch. Der Lyriker Detlef
von Lilienchron setzte mit seiner Ballade „Trutz, blanke Hans“ um 1882
diesem Ausspruch ein poetisches
Denkmal.
Dass die Nordsee auch im Zeitalter von Hightech ihre unbezähmbare Gewalt behalten hat, zeigt das
Unglück des Seenotrettungskreuzers
„Alfried Krupp“, als er am 1. Januar
1995 auf der Rückfahrt von einem
Einsatz in eine schwere Grundsee
geriet und durchkenterte. Der Vormann und der Maschinist verloren
ihr Leben.
Detert Zylmann
Mainz
Abb. Wikimedia
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Trutz, blanke Hans
Heut bin ich über Rungholt gefahren,
die Stadt ging unter vor fünfhundert Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört,
wie damals, als sie die Marschen zerstört.
Die Maschine des Dampfers zitterte, stöhnte,
aus den Wassern rief es unheimlich und höhnte:
Trutz, blanke Hans.
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland geschieden,
liegen die friesischen Inseln im Frieden.
Und Zeugen weltenvernichtender Wut,
taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
Die Möwe zankt schon auf wachsenden Watten,
der Seehund sonnt sich auf sandigen Platten.
Trutz, blanke Hans.
Im Ozean, mitten, schläft bis zur Stunde
ein Ungeheuer, tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englands Strand,
die Schwanzflosse spielt bei Brasiliens Sand.
Es zieht, sechs Stunden, den Atem nach innen,
und treibt ihn, sechs Stunden, wieder von hinnen.
Trutz, blanke Hans.
Doch einmal in jedem Jahrhundert entlassen
die Kiemen gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Untier tiefer Atem ein
und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
Viel tausend Menschen im Nordland ertrinken,
viel reiche Länder und Städte versinken.
Trutz, blanke Hans.
Rungholt ist reich und wird immer reicher,
kein Korn mehr faßt selbst der größte Speicher.
Wie zur Blütezeit im alten Rom
staut hier täglich der Menschenstrom.
Die Sänften tragen Syrer und Mohren,
mit Goldblech und Flitter in Nasen und Ohren.
Trutz, blanke Hans.
Auf allen Märkten, auf allen Gassen
lärmende Leute, betrunkene Massen.
Sie ziehn am Abend hinaus auf den Deich:
"Wir trutzen dir, blanker Hans, Nordseeteich!"
Und wie sie drohend die Fäuste ballen,
zieht leis aus dem Schlamm der Krake die Krallen.
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Die Wasser ebben, die Vögel ruhen,
der liebe Gott geht auf leisesten Schuhen.
Der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn,
belächelt der protzigen Rungholter Wahn.
Von Brasilien glänzt bis zu Norwegs Riffen
das Meer wie schlafender Stahl, der geschliffen.
Trutz, blanke Hans.
Und überall Friede, im Meer, in den Landen.
Plötzlich wie Ruf eines Raubtiers in Banden:
Das Scheusal wälzte sich, atmete tief
und schloß die Augen wieder und schlief.
Und rauschende, schwarze, langmähnige Wogen
kommen wie rasende Rosse geflogen.
Trutz, blanke Hans.
Ein einziger Schrei - die Stadt ist versunken,
und Hunderttausende sind ertrunken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch,
schwamm andern Tags der stumme Fisch.
Heut bin ich über Rungholt gefahren,
die Stadt ging unter vor fünfhundert Jahren.
Trutz, blanke Hans?
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Baltrum 195 008 bei der
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Musterfrau/Mustermann Altkunde“.
Brauchtum
Willkommen
in der „D-Straße“
Willkommenskultur auf Baltrum:
Wenn jemand in sein neues Haus
zieht, gibt es einen bunt geschmückten Türbogen (und Geschenke). In
ganz Ostfriesland ist dies Brauch.
Der neue Nachbar revanchiert sich
mit einer Runde Schnaps oder Ähnlichem. Nach vier Wochen ungefähr
wird der Bogen mit allen Nachbarn
(und einer Runde Schnaps) wieder
abgenommen.
Die Baltrumer freuen sich über
jeden Neuankömmling. In der DStraße (von der Schule bis zum Hotel
Strandburg) war in jüngster Zeit aber
so viel Bewegung, dass die Anwohner eine konzentrierte Sammelaktion
für ihre neuen Nachbarn starteten. In
einem Zickzackkurs wurden die neuen Mitbewohner vor ein paar Wochen von West nach Ost begrüßt, im
Redaktionelle Beiträge,
Fotos usw.
vorzugsweise digital an
Sabine Hinrichs
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unserer Straße" fühlen sich Urlaubsgäste natürlich gleichermaßen angesprochen, und so darf man hoffen,
dass die schönen Schilder länger als
die üblichen vier Wochen überdauern werden.
Umwelt
Die Strand Müll Box
Das Ende der Strandhexen
Wer ältere Jahrgänge mit
überweist, schreibe bitte
2014, 2013 ...
Noch eine Bitte:
Kunden mit Dauerauftrag
mögen den Betrag auf
14 Euro anpassen!!!
Gepäck - statt des üblichen Bogens,
für den es eigentlich nur ein oder
zwei Grundgerüste auf Baltrum gibt)
- Herzlich Willkommen!-Schilder, die
nun bunt vor den Häusern stehen.
Mit dem "Herzlich willkommen in
Ziemlich unspektakulär sind auf
Baltrum im Frühjahr einige Strandmüllboxen aufgestellt worden. In der
Vergangenheit gab es viele eifrige
und umweltbewusste Sammler, die
vor allem im Ostteil der Insel den
Müll aus dem Meer am Strand zusammengetragen hatten - doch wo-
hin damit, wenn man noch
weit laufen oder schwimmen
gehen möchte?
Die Aktion STRAND MÜLL
BOX für einen müllfreien
Strand ist eine gemeinsame
Aktion der Nationalpark-Verwaltung, der Inselgemeinden
und ihrer Kurverwaltungen
sowie der Küstenlandkreise, unterstützt durch das Domänenamt
Oldenburg. Einheimische und Gäste werden ermuntert, den "herrenlosen" Müll abseits der Badestrände
freiwillig einzusammeln und in die
Sammelbehältnisse zu füllen, um
ihn in regelmäßigen Abständen
abzutransportieren. Damit soll ein
deutlicher Beitrag gegen die Meeresverschmutzung geleistet werden.
Infomaterial gibt es im NationalparkHaus auf Baltrum.
Impressum
Die Inselglocke Baltrum
Herausgeber:
Heimatverein Baltrum e.V.
Verantwortlich: Sabine Hinrichs
Auflage: 1000 Stück
Preis 2 Euro
Erscheinungsweise 6 x jährlich
(Oster- bis Herbstferien)
Druck: SKN Druck
und Verlag GmbH & Co. KG
www.inselglocke.de
Die Inselglocke 4/14
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Erinnerungen
Wenn einer eine Reise tut
Auf Baltrum Anfang September 2010 - von Renate M. Bülow
Wandern und Einkehr
Ohne Proviant im Rucksäckchen,
Kiefernwäldchen und Rosengarten
hinter uns lassend, wanderten wir
über Stunden auf der Wattseite („Nationalpark Wattenmeer“) im ausgewiesenen Naturschutzgebiet bequem
den Lehrpfad entlang, uns höchstens
von ein paar Brombeeren ernährend. Mein Kamera-Mann hielt die
abwechslungsreiche, von Wassern
durchzogene Grasdünenlandschaft
mit Holunderbäumchen, Hagebutten- und Sanddornsträuchern voller
Beeren oder Blüten der Heckenrosen
im Bilde fest. Zwei mal haben wir eine
Aussichtsdüne erklommen, um den
weiten Blick über die Landschaft voll
in uns aufzunehmen. Am östlichen
Ende schwenkten wir links herum ein
und fanden uns am Wasser zwischen
Baltrum und Langeoog, ehe wir
nordwärts über Sanddünenanhöhen
ans offene Meer gelangten. So angenehm warm und sonnig es hinter
den Dünen noch war, konnte es an
der Meeresseite, die wir an mehreren Tagen stundenlang abgeschritten
waren, auch sehr stürmisch sein. Der
Wind fegte dann nur so über den flachen Dünensand mit Quellern noch
und anwachsendem Strandhafer
wie auch über den nach der Überflutung noch feuchten, fest gewor-
denen Meeressaum. Hatten wir auf
der geschützen Dünenseite dieses
Natur- und Vogelschutzgebietes auf
eienr Bank noch einen Naturmenschen mit seinem Habicht auf dem
Arm sitzen sehen, einen Jagdhund
ihm zur Seite, sowie immer wieder
Wildkaninchen, so begegnete uns
an der (natürlich nicht immer) stürmischen Nordküste ein Hündchen
mit seinem Menschenpaar, das den
flach wehenden Ostsand voll abbekam, da unten am Boden. Zu seinem
Glück lief man gegen Westen, so
dass wenigstens seine Äuglein verschont bleiben. Dennoch nahmen
die Leute den Kleinen endlich doch
hoch und trugen ihn auf dem Arm
weiter. Eine Menschenaugen fest
umschließende Saharasonnenbrille
wäre in der Höhe diesmal nicht nötig gewesen.
Nach stundenlanger Lauf- und
Verweilzeit erreichten wir endlich das
Strandgebiet mit den Strandkörben.
Den allerersten, vielmehr letzten,
abgesondert am Hundestrand stehenden schnappten wir uns und ließen uns nur so hineinfallen. Herrlich
kann das Sitzen sein! Dann kam da
doch ein älteres Ehepaar des Weges,
sogar genau auf uns zu, uns anlächelnd. Ich glaubte, sie wollten sich
bei uns nach der Uhrzeit erkundigen.
Keine Sekunde hatten wir ein Unrechtsbewusstsein empfunden, zumal
uns die Ruhezeit verdient erschien.
Nun war es aber ausgerechnet deren
gemieteter Korb - bei so vielen leer
stehenden anderen. Wer hätte das
gedacht!? Zwar wollten wir ohnehin
bald weitergehen, doch nach dem
uns freundlichst Klargemachten vergaßen wir nach dem Schock, dem
Unfasslichen, sofort aufzustehen
oder uns auch nur zu entschuldigen,
während man sich noch stehend wie
sitzend im Gespräch erging...
Ausgesprochen höflich und wohlerzogen wirkten die Hunde in jeder
Größe auf uns, wie sie an der Leine
den Strandpromenadensteg entlanggingen, wie Persönlichkeiten
geradezu. Es gab auf der Insel für
die Hundegäste auch reichlich Tüten- und Einwurfkästen; ein sauberes,
hundefreundliches Baltrum, was sich
anscheinend herumgesprochen haben musste. Nur Pferdemist musste
auf den Steinpflasterstraßen liegen
bleiben, bis es sich verteilte - von
Kutschpferden, Arbeits- und Transportpferden auf dieser autofreien Insel, die also viel zum Laufen zwang,
und wenn es auf der Suche nach
Cafés und Speiselokalen wäre. Im
Ostdorf ist ja das Café Kluntje in
einem urigen Häuschen mit sämt-
lichen voll besetzten Stuben ein
Muss. Torten auch in der Teestube
bei Sonne draußen mit vollem Blick
bis übers Watt; auch in der SindBadCaféteria oder im Vorübergehen im
Strandcafé draußen. Feinstens auch
vegetarisch war bei Witthus vis-á-vis
dem Gezeitenhaus zu speisen in Hafennähe bei der Reederei mit dem
netten Herrn Ulrichs, auch nicht weit
von unserer Verwandtschaft (= mit
Hafenblick) am Westende mit Kuckucksberg. Und bestens dinierten
und frühstückten wir sowieso in unserem Strandhof mit weitem Blick
auch von den Ballustradentischen
zum Wattenmeer. Zwischen Hungern
und trotz teilweise vegetarischem Essen und Seniorenportion oftmals als
zu reichlich empfundenen Essen haben wir das Körpergewicht ungefähr
halten können. So soll es sein, zudem
bei der reinen Baltrumer Nordseeluft!
Renate M. Bülow,
Esslingen
Fortsetzung folgt
Herzliche
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Kurpark
Rosengartenfest
Rosenbowle, Musik und Gedichte
Das Rosengartenfest am 30. Juni
2014 fand bei besten Bedingungen
statt: Geschützt durch das Kiefernwäldchen kam dort nur eine leichte
Brise aus Nord an, die Sonne schien
und strahlte mit den Rosen und Gesichtern um die Wette, und vor allem
hatte das Rosengarten-Team alles
bestens vorbereitet, um alle glücklich
zu machen. Beinahe - zum Schluss
reichte die Rosenbowle nicht, die den
Damen förmlich aus den Händen
gerissen wurde... war halt arg lecker!
Das Team hatte De Fleitjes eingeladen, ein kleines Flötenständchen zu geben, was die Damen mit
"Windstärke Zehn" flott absolvierten.
Detlef Szeklinski las einige Gedichte
von Herrn Professor Fichte von Christel Sauerborn zum Schmunzeln vor
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und hatte auch einige Nordseeerinnerungen von Heinrich Heine zum
Besten zu geben. Alfred Schoolmann hatte seine kleine Drehorgel
mitgebracht, deren Klänge maritim-schwungvoll durch den Garten
wehten. Außerdem gab es allerlei
Rosiges zu kaufen und mitzunehmen.
Und die Rosen blühen und duften
so schön!
Es lohnt auch ohne Fest immer einen Besuch in dem kleinen Baltrumer
Paradies, für dessen Eingangstor ein
neuer Entwurf und ein großer Spendenwunsch vorliegen.
Oben die Damen des Rosengarten-Teams: Sabine Strenge-Diercks,
Ulrike Stark, Dagmar Weeke-Meyer,
Roswitha Dietrich.
Fotos Bärbel Nannen
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Schach im Watt
Gamba-Abend
Die Spieler konnten es kaum erwarten,
zum Schachturnier zu starten.
Jeden Donnerstag
on 18 – 20.00 Uhr
Ein Kilo Gambas gegrillt
mit Knoblauchsauce,
frisches Baguette und
eine Flasche Pinot Grigio
für 44 Euro (2 Personen) im
Schachbretter, Figuren, Tische und Sitzbänke, alles aus Holz,
werden von der Insel auf einer Wippe ins Watt bewegt, voller Stolz.
Schnell sind die Utensilien dort aufgestellt.
bevor Horst Unger seine Einführungsrede hält.
Für weitere Vorbereitungen lassen die Spieler keine Zeit verrinnen,
denn jetzt kann das lang ersehnte Spiel beginnen.
(0 49 39 / 231)
Schach im Watt wird es genannt
vor Baltrum an der Waterkant.
Einzigartig in der ganzen Welt
ist Baltrum, welches solche Turniere abhält.
Als Weltkulturerbe wurde dies Gebiet unter anderem benannt,
weil schon seit Jahren hier dieses Spiel stattfand.
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Blitzschach wird nicht gespielt bei Blitz und Donner,
sondern immer in Baltrums Watt im Sommer.
Die Spielzeit von fünf Minuten pro Partie ist kurz bemessen
und deshalb arbeiten die Kombinationen in den Köpfen wie besessen.
Auf dem Meeresgrund, wo sonst die Fische weilen,
müssen sich die Schachspieler mit den Zügen beeilen.
Die Füße der Spieler ruhen auf dem warmen und nassen Sand,
aber im Kopf bewegen sie ihre Gedanken mit Verstand.
Die Schachuhren ticken ohne Paus
und fordern zu schnellen Zügen heraus.
Nach zehn Minuten steht fest: der Sieger,
aber leider auch der traurige Verlierer.
In der kurzen Pause schöpfte der Verlierer neuen Mut,
was seiner Seele und Gemüt tut gut.
Bevor das nächste Spiel beginnt,
wechseln die Spieler ihre Plätze geschwind.
Durch Rechtsruck auf der Bank
eine neue Gegnerschaft am Brett entstand.
Neues Spiel, neues Glück,
die Hoffnung auf einen Sieg kam zurück.
Mit Kombinationen, Ideenbildung und Energie
setzt jeder Spieler um, seine geplante Strategie.
Als jeder Teilnehmer gegen jeden seine Spiele beendet hatte,
gab es für die Feststellung des Turniersiegers keine Debatte.
Wer die meisten Gewinnpunkte hatte in der Runde,
bekam ein Geschenk und eine Sieger-Urkunde.
Für Sanddornlikör, Mineralwasser und Limonade
war sich bei der Siegerehrung keiner zu schade.
Schach im Watt ist ein spaßiges Erlebnis,
denn es trainiert Konzentration und Geisteskraft zu einem guten Ergebnis.
Walter Hain
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Inselschule
Endlich Ferien!
Inselkinder haben nur vier Wochen
Die Ferien haben für die Baltrumer
Kinder begonnen. Die Zeugnisse
wurden verteilt, und die besonders
guten Schülerinnen und Schüler der
Inselschule Baltrum bekamen vom
Förderverein einen Buchpreis. Man
muss Klassenbeste(r) sein und einen
Notendurchschnitt von mindestens
2,0 erreichen. Das haben geschafft:
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Smilla Anner (Klasse 4, nicht im Bild),
Isabela Wyszogrodska (5), Jannek
Schneider (6), Katharina Klaus (7),
Anika Bruns-Strenge (8) und Reemt
Friebe (9). Lucie Schalkowski (vorne)
ergatterte den Extrapreis für besonderes Engagement, den Fördervereinsvorsitzende Stephanie Hannappel überreichte.
Mit einem selbst organisierten
Schulfest inklusive Wettstreit Lehrer
gegen Schüler hatten sich bereits die
Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse der Inselschule Baltrum
Anfang Juli bei ihren Lehrinnen und
Lehrern und ihren MitschülerInnen
verabschiedet. Alle sieben haben
mit sehr guten bis guten Noten den
erweiterten Realschulabschluss geschafft - das ist eine ganz besondere
Leistung!
Nach den Ferien geht es für eine
Schülerin zu einem Auslandsschuljahr in die USA, eine Schülerin strebt
in Süddeutschland eine Ausbildung
zur Erzieherin an, ein Schüler hat
schon eine Lehrstelle in Aussicht und
macht zuvor ein Berufsgrundbildungsjahr an der BBS, zwei Schülerinnen wechseln auf das Niedersächsische Internatsgymnasium in Esens
und zwei weitere wollen ihr Abitur
an der BBS in Norden absolvieren.
Am Abend fand eine feierliche
Schulentlassungsfeier mit Zeugnisübergabe im Strandhotel Wietjes statt.
Foto oben: Starker Jahrgang: Tobias Fröhlich, Onno Meents, Maxime
Petersen, Ilka Bruns-Strenge, Rabea
Stürenburg, Tikvah Klaus und Lea
Dieckmann (v.l.n.r.)
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Klassikfestival
2. Runde
Musiker kehren gerne nach Baltrum zurück
Vom 17. bis 19. August 2014
findet das zweite Klassikfestival
auf Baltrum statt. In der Inselglocke werden wieder die teilnehmenden Musikerinnen und
Musiker vorgestellt - interviewt
von Erfinder und Organisator
Angelo Bard.
Jan Bauer, Violinist
Sie waren bereits im letzten Jahr
beim Festival dabei... was ist Ihnen
in Erinnerung geblieben?
Schubert und Scholle, Mozart
und Meer, Klänge und Weite gefielen mir sehr!
Was war, im Vergleich zu Ihren
sonstigen Konzerten anders? Gab
es irgendwelche Besonderheiten?
Am Abreisetag sprach mich auf
dem Weg zur Fähre eine Dame auf
der Straße an, die unsere Konzerte
besucht hatte. Ihr hatte die Musik
sehr gefallen und Sie gab mir ein
kleines Geschenk für alle Musiker
mit. So etwas Nettes erlebt man
selten...
Wie war das Zusammentreffen mit
den Künstlern, die Sie vorher noch
nicht kannten?
Sehr fröhlich, inspirierend und
unkompliziert. Gemeinsam zu musizieren verbindet Menschen ja sehr
schnell auf eine positive, freunschaftliche Weise.
Wie haben Sie das Baltrumer Publikum empfunden?
Fischerhäuschen
0 49 39 / 2 31 . www.fresena-baltrum.de
Interessiert, kulturbegeistert, herzlich und sehr aufmerksam.
Was hat Ihnen besonders an der
Insel Baltrum gefallen?
Die Ruhe, die Weite und die Konzentration auf Wesentliches. Schon
nach kurzer Zeit ist der Alltag vergessen und man atmet pure Erholung.
In Verbindung mit klassischer Musik ist das reinster Seelenbalsam.
Was war der Grund dafür, erneut
nach Baltrum zu kommen, um beim
Festival zu musizieren?
Ich vermisse die Insel schon. Es
wird höchste Zeit, wiederzukommen...
Was wünschen Sie sich für das
zweite Festival?
Vielleicht ein Wiedersehen mit
Konzertbesuchern vom letzten Jahr,
erneut besondere Konzerte und erholsame Tage mit Musik, Natur und
feinem Essen von Früh bis Spät.
Was sonst noch?
Einen Friesengeist mit Rezitation.
Frühstückspension . Appartements . Fewos
Im Museum Altes Zollhaus
erhältlich sowie
in der Schatzinsel.
7 Euro
Herausgegeben vom
Heimatverein Baltrum
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Gesa Puls
04939-348
Inselaquarelle von Arend Schröder
Originale/Drucke nach Absprache u. s. Aushänge
im Westdorf Nr. 150 . Haus Seeterrasse
www.seeterrasse-baltrum.de
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Folgendes Editorial haben uns mehrere
aufmerksame Leser/innen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nach Baltrum geschickt,
und Chefredakteur Dr. Alfons Kaiser hat das
OK zum Abdruck gegeben, vielen Dank!
(Die Qualität möge man bitte entschuldigen.)
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Urlaub
Gedanken am Strand
Das Meer ist ruhig und still, wie ein See,
perlende Blasen stoßen an Land.
Am Horizont ich die großen Schiffe seh`,
ihre Ziele sind mir unbekannt.
Sie transportieren Frachten über Kontinente
zum Leben, zum Gedeihen,
– zur Vernichtung, zum Aus, zum Ende …....
Leben entstehen und vergehen,
Freude und Zuversicht haben Bestehen.
Wasser, Regen Wind und Wellen
am Bug der Schiffe spritzend zerschellen.
Das ist Ewigkeit, – Unendlichkeit ! – Alles von Dauer !
Kein Mensch kann es ändern,
wäre es auch ein noch so schlauer.
Seefahrt hat ihr eigenes, besonderes Leben,
hart, rein, – abenteuerreich eben!
Man muss schuften, – kann genießen,
voller Heimweh sein, – bis die Tränen fließen, –
wird aber gleich wieder vom Fernweh erfasst
und empfindet Entspannung, ohne Hast.
Ich stehe am Strand auf festem Boden, geborgen,
verliere mich in Gedanken, bin ohne Sorgen,
befreit vom täglichen Einerlei und Jagen,
gepackt von Meer und Wind an allen Urlaubstagen
Still denke ich in mich hinein:
„Ach, könnte es doch immer so sein!“
Freischwimmer!
täglich 2 Stunden freier Eintritt
gegen Vorlage der Kurkarte
Walter Niebling
Was tun bei
ARTHROSE?
„Mir ist noch nie so bewusst
gewesen, wie wichtig die Hände sind. Ich habe doch mein
ganzes Leben noch vor mir
und muss noch 30 Jahre arbeiten“, sagt eine junge Frau, die
eine Arthrose im Handgelenk
hat. Wer ist besonders gefährdet, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei dieser Arthrose, und wie kann
man am besten vorbeugen? In
der neuesten Ausgabe ihrer Informationszeitschrift „Arthrose-Info“ gibt die Deutsche Ar-
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throse-Hilfe hierzu zahlreiche
Hinweise. In anschau lichen
Darstellungen werden wirksame Behandlungsmethoden und
wertvolle Tipps beschrieben.
Darüber hinaus enthält das
Heft wieder viele nützliche
Empfehlungen für alle Arthrose-Betroffenen. Ein kostenloses Musterheft kann an gefordert werden bei: Deutsche
Arthrose-Hilfe e.V., Postfach
11 05 51, 60040 Frankfurt/Main
(bitte gerne eine 0,55-`-Briefmarke für Rückporto beifügen).
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Baltrumer Kultur-Sommer
Kevin von den Stokes allein im
Sealords, die Stokes live, Consensus Quartet, Total Tonal, LinedancGruppen beim Straßenfest, die Eiländer auf der Strandmauer oder großer
Inselabend und vieles mehr... neben
den spekltakulären Sonnenuntergängen haben die Baltrumer im Juli
keine Kosten und Mühen gescheut,
den Gästen ein buntes, vielfältiges
Programm zu bieten.
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Wichtige Öffnungszeiten
während der Saison
(März - Oktober):
Kurbeitragsschalter/Information (0 49 39) 8 00
Montags bis freitags 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Lesesaal im Rathaus/Kurverwaltung - Alte Liegehalle:
Täglich 9:00 Uhr bis 19.00 Uhr – außer bei besonderen Veranstaltungen
Reederei Baltrum-Linie (0 49 39) 91 300
Montags bis donnerstags 10:00 bis 12:00, 15:00 bis 17:00 Uhr.,
freitags 10:00 bis 12:00 Uhr.
DB-Auskunft: montags bis freitags 10:00 bis 11:00 Uhr
Museum Altes Zollhaus
Mo - Sa 10:00 - 12:00 und 15:00 - 18:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung Tel.: 0 49 39 - 91 06 30
Mittwoch Nachmittag geschlossen
www.baltrum.org
04.08
20:30
„Aus alten Zeiten“ - Filmvortrag
„Aus allen Jahreszeiten“ mit einer kleinen
Gezeitenkunde und vielen historischen
Aufnahmen
07.08.
20.30
Klar P 3 in diesem Film sehen sie, wie der
größte Seenotkreuzer der DGzRS gebaut wurde
und wie er Einsätze im Bereich der Insel Helgo
land durchführt
Sprechzeiten der Kur- und Badeärzte (0 49 39) 91 40 10
Montags bis samstags 10:00 bis 12:00 und nach Vereinbarung,
Notfallsprechstunde sonntags 11:00 Uhr.
Apotheke (0 49 39) 456
Montags bis samstags 9:00 bis 12:00, + Mo, Di, Do, Fr 15:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags 10:00 bis 12:00 Uhr (saisonale Änderungen vorbehalten)
11.08. 20:00
Der Heimatverein Baltrum e.V. lädt zur
Museumsnacht mit einem humorvollen
Vortrag, der Erklärung des August-Ster
nenhimmels über Baltrum und einigen
Überraschungen
18.08.
20:30
Der Heimatverein Baltrum e.V. zeigt einen Film
„Aus den Fünfzigern“
25.08.
20:30
„Aus alten Zeiten“ - Filmvortrag
über das Sommer und Strandleben der 60er
01.09.
20:30
„Aus alten Zeiten“ - Film über den Herbst der
60er Jahre und „Die Zigarrenkiste“
um den Tod des Seefahrtsschüler Evers
Nationalparkhaus „Gezeitenhaus“ (0 49 39) 469
Di bis Fr 9:30-18:00; Sa, So, Feiertag 10:00-12:00 und 15:00-18:00 Uhr
Montags geschlossen
Museum Altes Zollhaus (0 49 39) 91 06 30
Montags bis samstags 10:00 bis 12:00, und 15:00 bis 18:00 Uhr,
sowie gerne nach Vereinbarung. Mittwoch Nachmittag geschlossen.
Onnos Kinnerspöölhus (0 49 39) 80 36
Montags bis freitags 10:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr,
Sa + So nach Aushang
Jugendclub
vom 07.07.2014 bis 03.09.2014
Montags bis donnerstags 19:00 bis 22:30 Uhr
Fr. und Sa. 19:00 bis 3:00 Uhr
SindBad, Sauna, Fitness (0 49 39) 80 61
15. März bis 30. Juni sowie 16. September bis ca. 31. Oktober:
Mo - Sa 10.00 bis 18.00 Uhr, Sonntags und Feiertage siehe Aushang
01. Juli - 15. September:
montags bis samstags 12.00 bis 19.00 Uhr
sonntags siehe Aushang
Fitnessraum ab 08:00 Uhr, samstags ab 10:00 Uhr
Erweiterte bzw. geänderte Öffnungszeiten an Feier- oder
Schlechtwettertagen siehe Aushang
Öffnungszeiten der Gastronomie
siehe www.baltrum-online.de --> Branchenbuch und Extra-Aushänge!
Tel. (0 49 39) 91 49 06, Fax 91 40 07
www.ev-kirche-baltrum.de
Gottesdienst: Sonntags 10 Uhr: Hauptgottesdienst in der großen ev. Kirche
Kindergottesdienst: Sonntags 11.15 Uhr: Kindergottesdienst in der großen ev. Kirche
Abendandachten: Montags und freitags in der Saison um 19.30 Uhr in der Alten Inselkirche
Vortrags- und Gesprächsabende: mittwochs um 20.30 Uhr im Gemeindehaus, s. Aushang
„Bücherei im Turm“: 16 bis 17 Uhr dienstags und freitags, ev. Kirchturm (Saison)
Alle weiteren Veranstaltungen und Termine werden per Aushang bekannt gegeben.
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Erlebnisfahrten in See und zu den Nachbarinseln
Rund um Baltrum:
29.7.; 1.8.; 3.8.; 10.8.; 13.8.;
15.8.; 17.8.; 24.8.; 28.8.
Zu den Seehundsbänken: 30.7.; 2.8.; 5.8.; 7.8.;
18.8.; 20.8.; 22.8.; 26.8.
Norderney:
28.7.; 12.8.; 21.8; 27.8.
Juist:
8.8.
Langeoog:
31.7.; 14.8.
Bei uns geht Ihre Spende
garantiert nicht unter.
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DAS AKTIV-PAKET
€ 89,–
2 x Rückenschule (Gruppe)
2 x med. Bewegungsbad (30 min / Gruppe)
5 x Inhalation mit Meerwassersole
5 x Kneippsche Güsse
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DAS RELAX-PAKET
2 x Infrarot-Tiefenwärme (20 min)
2 x Entspannungsmassage (20 min)
2 x Sprudelbad (30 min)
2 x 3 Std. Sauna & Bad
€ 99,–
DAS ANTI-MIGRÄNE-PAKET
2 x Fußreflexzonenmassage (30 min)
2 x Lymphdrainage / Kopf (30 min)
2 x 3 Std. Sauna & Bad
€ 105,–
www.seenotretter.de
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Wir bedanken uns für die kostenlose
Veröffentlichung unserer Anzeige.
Danke.
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