1 - UKrönungsball in Bad Langensalza UPralinen

Abend die Ankunft im Hotel Valk in Oostkamp. Dort traf
man sich anschließend bei einem Empfang im Rathaus
von Oostkamp mit den dortigen Partnerschaftsfreunden
im schönen Rathaussaal und fuhr anschließend nach
Moerbrugge in die Brasserie „Zonnebloem“ zum
schmackhaften Abendessen und fröhlichem Gesang.
Am Montagmorgen gab es dann eine sehr informative
Stadtführung in Brügge, bei der man ob der vielen
Eindrücke aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Die
Passagen am Kanal, der Beginenhof, der Marktplatz mit
dem Belfort, die Hl. Blutkapelle, die Kathedrale und die
vielen Pralinen in den Konditoreien, alles hinterließ
einen bleibenden Eindruck. In der Halle des
historischen Rathauses wurde denn auch spontan
gesungen und von den anwesenden Besuchern mit viel
Applaus bedacht. Pünktlich um 14:00 Uhr wurde die
Heimfahrt angetreten. Der Verkehr floss und so war
man gegen 20:30 Uhr wohlbehalten und mit den
schönen Erlebnissen im Gepäck wieder in Nieder
Mörlen gelandet. Alle Teilnehmer freuen sich schon auf
H. Kahlert
die nächste Reise.
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Nr.55 / 10.August 2015
(22. Jahrgang)
Krönungsball in Bad Langensalza
Vorwort des Vorsitzenden
In Bad Langensalza wurde die Rosenkönigin Julia
während einer feierlichen Veranstaltung in ihr Amt
eingeführt. Zu diesem Ereignis hatte Volker Pöhler vom
Partnerschaftsverein eingeladen.
Liebe Freunde der Städtepartnerschaften,
U
Pralinen aus Oostkamp
Seit 25 Jahren kamen Anne und Jean-Marie Reynaert
aus Oostkamp zum Weihnachtsmarkt nach Bad
Nauheim. Bei ihnen konnte man beste belgische
Spezialitäten kaufen. Dies ist beim nächsten Weihnachtsmarkt leider nicht mehr möglich, denn sie werden
aus Altersgründen aufhören. Der Partnerschaftsverein
große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Parallel zur Kerb treffen sich die Partnerstädte in Bad Nauheim vom 2. - 4. Oktober.
Jubiläen, Kunst und Musik, sowie ein Arbeitstreffen füllen die Tage aus.
Natürlich werden wir Sie über die Abläufe auf der Homepage der Stadt und über die WZ ausführlich
informieren.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und Ihre Unterstützung der Städtepartnerschaften.
Mit freundlichen Grüßen
Jahreshauptversammlung Partnerschaftsverein Bad Nauheim 2015
Das Bild zeigt: Christina und Hans-Peter Thyssen, Kristina und Stefan
Edelbauer,
die
Rosenköniginnen
Meike,
Julia,
Kristin,
Blumenmädchen Abby und Volker Pöhler
Der Einladung gefolgt waren Christina und Hans-Peter
Thyssen sowie Kristina und Stefan Edelbauer. Aus
Oostkamp waren die Ehepaare De Zutter und Hallaert
angereist.
Auch Rosenkönigin Meike ließ es sich nicht nehmen,
die Veranstaltung zu besuchen, um unsere Stadt zu
repräsentieren, obwohl sie am folgenden Tag den
nächsten Termin hatte.
KEKS-Tage
Auch in diesem Jahr hat der Partnerschaftsverein an
den
KEKS-Tagen
der
Stadt
Bad
Nauheim
teilgenommen. Neben den üblichen Informationen
konnten wir einen Beitrag aus Oostkamp vorstellen.
Dort hatten sich Kinder zum einen mit dem Thema
„Sturm“,
prägend
an
der
Nordseeküste,
auseinandergesetzt und zum anderen mit Bezug auf die
Musikschulen
ein
Orchester
mit
Tonfiguren
zusammengestellt.
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wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft. Aber da sie
beide in der Städtepartnerschaft aktiv sind, wird man
sich ab und zu wieder sehen. Für treue Kunden gab es
noch ein Stück Schokolade extra.
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Trauerfeier in Oostkamp
An der Trauerfeier für die Gattin des ehemaligen
Bürgermeisters Ward Demeuyt haben Sonja und Bernd
Rohde teilgenommen und den Partnerschaftsverein
vertreten.
Herausgeber ist der Partnerschaftsverein Bad Nauheim e.V.
Weingartenstraße 50, 61231 Bad Nauheim
Tel. 06032-85555
Redaktion: H.-P. Thyssen / W. Mahr
Layout: H.-P. Thyssen
Alle Angaben ohne Gewähr.
Keine Haftung für unverlangte Einsendungen.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt
die Meinung des Herausgebers wieder.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Mahr folgten die Berichte über die Aktivitäten im letzten
Jahr: KEKS-Tage der Stadt Bad Nauheim, Rosenfest, das multilaterale Arbeitstreffen in Oostkamp, Rosenball in
Bad Langensalza, Schüleraustausch mit La Réunion und Jugendliche in Buxton.
Robert Philipp wurde nach seinem Kassenbericht von den Kassenprüfern Norbert Girke und Fokke Fokken eine
einwandfreie Kassenführung bescheinigt und sie stellten den Antrag auf Entlastung des Vorstandes.
Bei der sich anschließenden Vorstandswahl schlug Wahlleiter Thomas Herrgesell eine Wiederwahl vor.
Der Vorstand mit Wolfgang Mahr (1.Vorsitzender), Hans-Peter Thyssen (2. Vorsitzender), Robert Philipp
(Kassenwart) und Christina Thyssen (Schriftführerin) wurde einstimmig gewählt.
Neue Kassenprüfer wurden Brigitte Peukert und
Thomas Herrgesell.
Zum Abschluss wurde noch über die Aktivitäten
in diesem Jahr informiert.
Das wichtigste Ereignis für Bad Nauheim ist das
multilaterale
Arbeitstreffen
vom
02.
04.10.2015 in Bad Nauheim. An diesem
Wochenende werden auch das 25-jährige
Jubiläum mit Bad Langensalza und 25 Jahre
Wiedervereinigung
gefeiert.
Ein
Musikschultreffen wird von der Musikschule
organisiert. Die Partnerschaft mit Oostkamp
besteht seit 30 Jahren.
Der Vorsitzende bedankte sich für die
Teilnahme und wünschte sich eine rege
Beteiligung bei den Feierlichkeiten im Oktober.
W. Mahr, R. Philipp, C. Thyssen, H.-P. Thyssen
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U
Buxton (30.07. – 05.08.2014)
„Eine tolle Idee“ lobten die Mitglieder der Städtepartnerschaftsvereine auf dem letztjährigen Treffen in Bad
Nauheim den Vorschlag, ein Treffen für jüngere
Vertreter der Partnerstädte zu veranstalten. Für dieses
Treffen stellte Jane McGrother von der Buxton Twinning
Association ihr Haus zur Verfügung.
Entgegen der ursprünglichen Planung schrumpfte die
Delegation aus Deutschland auf nur noch zwei Vertreter
zusammen. Neben mir nahm noch Louise Klötzer aus
Bad Langensalza an der Reise nach Buxton teil.
Nach 1,5 Stunden Flug und der einstündigen Busfahrt
von Manchester nach Buxton erreichten wir unsere
Partnerstadt.
Nach dem ersten Abendessen legten wir uns, von der
Reise erschöpft, schlafen, um für den neuen Tag
ausgeruht und fit zu sein.
Direkt nach dem Frühstück gingen wir zum
Tourismusbüro, um uns eine Stadtkarte zu besorgen
und uns über Buxton und seine Sehenswürdigkeiten zu
informieren.
Dabei
fanden
wir
eine
Stadtrallyebroschüre, mit der man auf eigene Faust
Buxton erkundigen konnte. Doch diese sollten wir erst
in den nächsten Tagen benutzen können, denn
glücklicherweise fanden wir noch einen Platz in der
Buxtoner Tram. Die Tram ist ein kleines Gefährt, das
einst ein Milchwagen war und später zu einer
interessanten Miniaturausgabe von einem englischen
Doppeldeckerbus umgebaut wurde. Auf diese Art und
Weise konnten wir uns einen ersten Eindruck von der
Stadt verschaffen.
Um neue Leute kennen zu lernen und Kontakte in
Buxton zu knüpfen, gingen wir am selben Abend mit
dem Gastvater John in einen Pub mit Live-Musik.
Der folgende Tag stand im Zeichen des „Buxton Family
Festivals“ im Park direkt vor dem Haus. Viele Leute aus
Buxton und Umgebung waren anlässlich des Festes
zum Essen und Trinken zusammengekommen,
während eine Live-Band spielte. Wir haben uns mit
Buxtoner Bürgern unterhalten und von unseren
Heimatstädten
und
deren
Sehenswürdigkeiten
berichtet. Am Nachmittag begannen wir dann mit der
Stadtrallye, welche wir jedoch nach der 14. von
insgesamt 29 Fragen unterbrochen haben, um John‘s
Einladung anzunehmen, im hauseigenen Tonstudio bei
Bandaufnahmen teilzunehmen.
Am nächsten Morgen besuchten wir im Rahmen des
Family Festivals in „The
Pavilion
Gardens“
den
Weekendbazaar mit vielen
verschiedenen
Verkaufsangeboten. Nach dem Basar
beendeten wir die noch
fehlenden
Stadtrallyeaufgaben Nummer 15 bis 29.
Am Abend trafen wir Ian, ein
pensionierter Deutschlehrer.
Wir konnten ihm helfen,
seine
Deutsch-Kenntnisse
wieder
aufzufrischen,
während er uns beim
Englischen half. So redete er
Deutsch, während wir auf
Solomons Tempel
Englisch antworteten.
Am 03.08.2014 besuchten
wir weitere Sehenswürdigkeiten von Burton. Zunächst
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nahmen wir uns vor, den Berg zu Solomons Tempel zu
besteigen. Auf steilen Wegen kamen wir oben an und
bestaunten die tolle Aussicht, die wir auf ganz Burton
hatten. Zum Mittag hatten wir uns mit John und Jane
zum Essen verabredet. Im Pur angekommen, bestellten
wir uns bei Live Musik und schönem Ambiente
Nationalgerichte wie Fish&Chips und Sunday roast.
Danach machten wir uns dann auf den Weg zu „Poole’s
Cavern“, einer Tropfsteinhöhle. Den restlichen
Nachmittag verbrachten wir in der Buxtoner Innenstadt.
Den letzten Tag in Buxton verbrachten wir ebenfalls vor
Ort. Wir gingen ins örtliche Schwimmbad, wo wir uns
ebenfalls mit Altersgenossen aus Buxton unterhielten
und besuchten danach die Arkaden bzw. Geschäfte von
Buxton.
Vor dem Packen waren wir noch einmal in John’s
Tonstudio, um selbst eine Tonaufnahme zu machen.
Louise und ich nahmen ein Lied auf. Unter dem
Bandnamen „Twinning Duett“ bekamen wir von John
eine CD gemixt, die wir mit nach Hause nehmen
konnten. Schon um 3.15 klingelte wieder der Wecker
zur Rückreise, die planmäßig verlief.
In Frankfurt angekommen, verabschiedeten wir uns
voneinander und Louise fuhr mit dem Zug zurück nach
Bad Langensalza, während ich zum Autoparkplatz lief,
an dem ich abgeholt wurde.
Das Ziel dieser Reise, Buxton kennen zulernen und
Kontakte aufzubauen, wurde im Rahmen des
Möglichen erreicht. Allerdings haben die bedauerlichen
Absagen der anderen Teilnehmer dazu geführt, dass
das Treffen nur auf Bad Langensalza in Person von
Louise und auf Buxton fixiert war. Wir konnten dort
einen ersten Schritt tun und einige Kontakte knüpfen,
hatten aber seitens Buxton (noch) keine zugewiesenen
festen Ansprechpartner bezüglich Städtepartnerschaft
in unserem Alter, so dass sich die Implementierung des
Projektes in jüngeren Altersgruppen auch dort weiter
Stefan Oldendorf
entwickeln muss.
Gesangverein Frohsinn Nieder Mörlen
Fahrt nach Buxton und Oostkamp
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Am Mittwoch vor Himmelfahrt brachen 31 SängerInnen
des GV Frohsinn Nieder Mörlen zu einer Fahrt zur
Partnerstadt Buxton, High Peak Distrikt in England, auf.
Die motivierten Teilnehmer genossen das komfortable,
entspannte Reisen in einem 4 Sterne Bus mit Bistro.
Nach Begrüßung durch den Fahrer und den
Vorsitzenden Robert Philipp ging es über die
Sauerlandlinie an Köln vorbei. Man passierte bald die
belgische Grenze und erreichte zügig die Kanalküste
bei Calais zur Kanalüberquerung. Danach steuerte man
Canterbury mit Kathedrale und interessanter Altstadt
an. Die Sänger formierten sich spontan zu einem ersten
Chorgesang in dem Gotteshaus, der die Wirkung nicht
verfehlte. Nach kurzem Aufenthalt in der Altstadt ging
der lange erste Reisetag im Hotel in Ashford bald zu
Ende, denn das frühe Aufstehen forderte seinen Tribut.
Am nächsten Morgen startete man in die Hauptstadt
London. Alle konnten während der Stadtrundfahrt
einen ausreichenden Eindruck der Weltstadt gewinnen.
Die weitere Fahrt nach Nottingham wurde zu einem
besonders vergnüglichen Reiseerlebnis, feierten doch
die „Väter“ im Bistro ihren „Vatertag“. Bei mehreren
Runden mit dem guten „Schlappeseppelbier“ und
fröhlichem Gesang war die Stimmung bei der
Reisegesellschaft sehr gut. Die mitfahrenden Damen
hatten im Oberdeck derweil Gelegenheit sich ungestört
die Landschaft anzusehen. Am Spätnachmittag
erreichte man dann Nottingham. Zur vorgesehenen
Schlossführung war es leider zu spät und man tröstete
sich durch den Besuch des ältesten englischen Pubs
„Ye olde trip to Jerusalem“, in dem sich schon
Abend verabredete man sich zu einem „meeting“ mit
Mitgliedern des dortigen Partnerschaftsvereins im
Opernhaus in Buxton Foto RP
R. Winkler, R. Philipp
und Borough Councillor
Lynn Stone
im Old Hall Hotel Foto HPT
Kreuzritter oder Pilger vor dem Zug ins Hl. Land
versammelt haben sollen. Wir zogen dann auch weiter,
um bei einsetzender Dämmerung unser Tagesziel, das
Palace Hotel in Buxton, zu erreichen.
Am folgenden Freitag traf man sich zur Stadtführung
mit Mitgliedern des dortigen Partnerschaftsvereins, die
die Bedeutung der Stadt mit ihren historischen Gebäuden erklärten. Am Nachmittag folgte eine Fahrt in
den High Peak District, ein weitläufiges Wander- und
Radfahrgebiet, mit kleinen Ansiedlungen, vereinzelten
Herrenhäusern, vielen Weideflächen mit Schafen. Am
Gewölbekeller des ältesten Hotels Englands, dem Old
Hall Hotel, in dem schon die schottische Königin Maria
Stuart als Gefangene weilte. Englische Folksongs und
deutsche Chormusik erschallten nun durch die Gewölbe
und man konnte sich der besonderen Eigenart des
Verschwisterungstreffens nicht entziehen.
Der Samstag stand ganz im Eindruck des Besuches der
als mahnende Bombenruine erhaltenen Kathedrale von
Coventry aus der Bombardierung durch deutsche
Flieger am 14. November 1940. Es wurde an der
Friedenslitanei um 12.00 Uhr teilgenommen, deren Anrufungen immer mit „Father forgive“ enden.
Anschließend sang man „Preiset froh den König“ von
Purcell und besichtigte die neue Kathedrale nebenan
mit nachhaltigen Eindrücken. Danach ging es nach
Oxford, der Stadt mit der ältesten Universität Englands.
Das Leben der Studierenden findet überwiegend in den
Colleges statt. Es war interessant die alten
abgeschlossenen Areale mit Wohnbereichen, Mensen,
Kirchen und Hörsälen zu sehen. Die Übernachtung war
dann im Holyday Inn in Aylesbury gebucht.
Am Sonntag war dann wiederum frühes Aufstehen
Pflicht, wollte man doch frühzeitig in Windsor Castle zur
Schlossbesichtigung da sein. Pünktlich um 10.00 Uhr
wurde geöffnet und der Gesangverein war die erste
Gruppe,
die
mit
Audioguide
in
die
Repräsentationsräume eingelassen wurde. Es folgte die
Fahrt nach Dover, die Fähre nach Calais und am frühen
In Oostkamp Foto RW
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