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PreSonus FaderPort Test
Peter Könemann
bonedo.de Autor
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USB DAW-Controller
One love, one life, one fader !
BEWERTUNG
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10
4.5 / 5
PRO + CONTRA
PRO
USB DAW-Controller PreSonus FaderPort im Test: One love, one life, one fader !
erschwinglicher professioneller Alps 100mm
Motorfader
PreSonus FaderPort im bonedo-Test - Die Produkte des 1995 gegründeten
amerikanischen Herstellers PreSonus decken mittlerweile eine große Bandbreite an
Hard- und Software für Musik- und Audio-Produktionen ab. Nachdem man sich zunächst
mit preisgünstigen Geräten am Markt etabliert hat, überraschte PreSonus mit einem
relativ hochpreisigen, diskreten Mikrofonvorverstärker, dem ADL 600 Tube Amp. Als
eine weitere innovative Überraschung folgte die direkte Einbindung von Celemony
Melodyne in PreSonus´ DAW-Software Studio One, mit der man versucht, der etablierten
Konkurrenz Kunden abzujagen.
robuste Verarbeitung
Vergleichsweise unspektakulär wirkt dagegen der eher puristisch ausgestattete und sehr
kompakte USB DAW-Controller FaderPort. Wie der Name und auch erste scheue Blicke auf
die Bedienelemente vermuten lassen, liegt das Hauptaugenmerk auf Fader, Pan und
elementarer DAW-Steuerung – und NICHT der Steuerung von Plug-Ins und virtuellen
Instrumenten. Braucht man so was?
Nachdem ich (noch so gerade) zu der Generation gehöre, die mit Bandmaschine und
analogem Mischpult gearbeitet hat, war es für mich vor etwa 10 Jahren ein seltsames Gefühl,
die erste reine DAW-Produktion (nur mit Mann und Maus) zu „fahren“. Nach ca. 20 Minuten
waren sämtliche Vorbehalte vergessen und seitdem dienten ggf. anwesende Fader lediglich
dem direkten Zugriff auf Kopfhörer- und Regie-Mix bei Aufnahmesessions. Getreu dem Motto
„richtige Kerle brauchen keinen Fader/Controller“ habe ich es teils belustigt verfolgt, wenn im
Kollegenkreis enthusiastisch ein DAW-Controller angeschafft wurde, der dann nach spätestens
zwei Wochen in einem Regal, Ebay-Angebot, o.ä. gelandet ist.
Dementsprechend „un-enthusiastisch“ bin ich an den Test des PreSonus FaderPort
herangegangen. Doch diesmal lief es anders: Der FaderPort hatte die zwei Wochen
Regalaufenthalt bereits hinter sich, bis ich mich bequemte, den Treiber zu installieren und den
Controller anzuschließen. Einige Tage später habe ich mir dann einen eigenen FaderPort
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zu vielen gängigen Host Programmen kompatibel
auf das Wesentliche reduziert und kompakt
CONTRA
DAW-abhängig teils unübersichtliche Integration
LESETIPP
ALLE
Bretter, Bretter, Bretter?
Der große Vergleichstest: Hier erfahrt ihr, welches
von 42 Kleinmembraner-Pärchen das richtige für
euch ist! Zum Inhalt
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bestellt! Was ist passiert? Liebe auf den zweiten Blick? Anscheinend, wenn auch mit kleinen
Hindernissen. Für wen sich eine nähere Betrachtung des kompakten DAW-Controllers lohnt
und welche Probleme ggf. auftreten können, findet ihr heraus, wenn ihr weiterlest.
Details
Überblick
Mit seinen kompakten Ausmaßen von 18 x 13 x 4cm hat der PreSonus FaderPort nicht viel
direkte Konkurrenz zu fürchten. Allenfalls der etwas teurere Frontier AlphaTrack, der meines
Wissens nicht mehr hergestellt wird, sowie der CM-CH von Steinberg/Yamaha (nur für Cubase
) stellen in gewisser Weise vergleichbare Produkte dar. Neben seinen 24 Tastern zur Kontrolle
verschiedener DAW-Funktionen und dem Pan-Encoder sticht der 100mm lange Fader sofort
ins Auge. Hierbei handelt es sich um einen mit 1024 Schritten hochauflösenden,
berührungsempfindlichen und motorisierten (Dual-Servo Drive Belt) Alps-Fader Profiwerkzeug, das auch in weitaus teureren Konsolen und Controllern Anwendung findet! Der
Fader wird nur bei angeschlossenem, im Lieferumfang enthaltenen Netzteil vom Motor
angetrieben. Ohne Netzanschluss ist der FaderPort über die USB-Stromversorgung voll
funktionstüchtig, mit Ausnahme des „Flying Fader“-Betriebs.
TEST
ALLE
Arturia MiniLab Test
Das MiniLab ist Arturias
neuester Streich aus einer
Serie von USB-Controllerke...
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Lewitt LCT 240 Authentica
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Peavey Musebox Test
Das mit den Eiern, der Wolle
und der Milch klappt noch
nicht so ganz, aber wenn es...
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Der Faderport von hinten: Netzteilanschluss, USB-Buchse, FS-In und eine Kensignton-Buchse.
Neben Netzteil, USB-Kabel, Installations-CD (Version 1.0), englischsprachiger
Bedienungsanleitung (Version 1.0) und Garantiekarte gehört ein schicker PreSonus-Aufkleber
zum Lieferumfang. Wow, werde ich mir gleich auf den Lamborghini kleben! (Nur Spaß, ist zur
Inspektion...) Neben USB- und Netzanschluss befindet sich auf der Gehäuserückseite die
Buchse für einen (nicht im Lieferumfang enthaltenen) Fußschalter. Dieser ist generell der
freihändigen Punch In/Out-Steuerung zugedacht, kann aber auch andere Funktionen steuern.
Verarbeitung
Das Gehäuse macht einen sehr robusten und professionellen Eindruck. Die metallene
Deckplatte ist sauber verarbeitet, und die soliden Taster sind relativ schwergängig, haben aber
einen gleichmäßigen, spürbaren Druckpunkt. Der Fader und der fein gerasterte Pan-Encoder
fühlen sich genauso an, wie man es von professionellen Geräten gewohnt ist - absolut kein
Vergleich zu beispielsweise irgendwelchen Plastik-Masterkeyboards, die auch für sich
beanspruchen, DAW-Controller zu sein. Die Taster leuchten bei Betätigung verschiedenfarbig,
entsprechend der angewählten Funktion. Des weiteren sind sie gut lesbar beschriftet. Hierbei
kann es ggf. Host Programm-bedingt geringfügige Abweichungen zwischen Beschriftung und
tatsächlicher Funktion geben.
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1500€
2000€+
Im dunklen Studiolicht sind die bunten Hintergrundbeleuchtungen der Taster natürlich am
besten zu erkennen.
DAW-Steuerung
Der PreSonus FaderPort ist für den Einsatz mit allen gängigen DAW-Programmen konzipiert.
Bei der Einbindung in das Host-Programm unterscheidet man zwischen einer HUI-Emulation
und dem sogenannten Native-Mode, welcher auf die unterstützten Programme unterschiedlich
zugeschnitten ist. Ein simples Beispiel: Der „TRNS“-Taster öffnet unter den meisten
Host-Programmen das Transport Fenster, was z.B. bei Apple Logic wenig Sinn macht, da es
sowieso Dauergast auf dem Bildschirm ist. Die freundlichen Leute von PreSonus haben diesen
Button mit der Funktion „Track Zoom“ vorbelegt, was recht praktisch ist, bei Bedarf aber auch
geändert werden kann. Welche Programme unterstützt der FaderPort denn nun im Einzelnen?
Unterstützte Programme
Native-Mode:
Ableton Live
Cakewalk Sonar 6 und spätere Versionen
Logic Express/Logic Pro 7 und spätere Versionen
Magix Samplitude 10
Magix Sequoia 10
MOTU digital Performer 4 und spätere Versionen
PreSonus Studio One
Steinberg Cubase SX3 und spätere Versionen
Steinberg Nuendo 3 und spätere Versionen
HUI-Emulation:
Avid Pro Tools 6 und spätere Versionen
Avid Pro Tools M-Powered 6 und spätere Versionen
Steinberg Cubase LE, SE und SL 3 und frühere Versionen (mit Einschränkungen)
Steinberg Nuendo 2 und frühere Versionen (mit Einschränkungen)
Bedienelemente
Die 24 Taster, die neben Motorfader und Pan der DAW-Steuerung dienen, sind praxisgerecht in
folgenden Kategorien gruppiert: Transport, Window View, Fader Mode und Channel Select.
Desweiteren finden wir rechts vom Panoramaregler die Taster Mute, Solo und Rec (Record
Enable).
In der „Transport-Gruppe“ befindet sich der Shift-Taster, der diverse Doppelfunktionen anderer
Taster aktiviert. Diese zusätzlichen Funktionen sind an der Beschriftung ober- bzw. unterhalb
der jeweiligen Taster deutlich zu erkennen. Außerdem schaltet er z.B. den Panoramaregler bei
Pro Tools Stereospuren vom linken auf den rechten Kanal, diesmal ohne Hinweis auf der
Geräteoberfläche. Je nach verwendeter DAW-Software verbergen sich teilweise eine Vielzahl
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programmspezifischer Funktionen hinter Tastenkombinationen, die nur aus der
Bedienungsanleitung oder den Zuweisungsfenstern der Host-Programme ersichtlich sind. Bei
Ableton Live war man anscheinend besonders engagiert. In der Bedienungsanleitung wird eine
Vielzahl für mich recht willkürlich erscheinender Tasterkombinationen zur Steuerung diverser
Programmfunktionen aufgeführt.
Das Layout für Ableton Live.
Die weiteren Tastengruppen dienen Einstellungen bezüglich Fensteranordnung,
Automationsmodus sowie Kanalwahl und bieten keine großen Überraschungen. Der Off-Taster
(Fader Mode) deaktiviert die Faderfunktion in beiden Richtungen und somit auch den Motor falls exzessive Lautstärken-Automationsfahrten des Faders das Fledermausgehör des
Engineers mal stören sollten.
Getestet habe ich den PreSonus FaderPort mit ProTools 10, Cubase 5 und Logic Pro 9 auf
einem MacBook Pro/OSX 10.6.8/32Bit. Wie bewährt sich der Controller und welche Hürden
gab es bei der Integration zu bewältigen?
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kontaktfreudig und versprechen die Zusammenarbeit mit den wichtigsten Software-DAWs.
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Peter Könemann
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Praxis
Version 1.0 steht in deutlichen Lettern auf der mitgelieferten CD-ROM und der
Bedienungsanleitung. Zum Download aktueller Treiber auf der Homepage musste also nicht
viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Auf der Homepage wird der FaderPort Installer
Version 1.3.5 für Mac und PC sowie Version 2.0 der Bedienungsanleitung auf Englisch,
Französisch und Gott sei Dank auch auf Portugiesisch bereitgestellt.
Zum Installationsprozess gehört die Firmware-Aktualisierung des FaderPorts. Hier wird man
Schritt für Schritt aufgefordert, verschiedene Tasten gleichzeitig zu drücken, USB-Stecker raus,
USB-Stecker wieder rein ... und am Ende sollen verschiedene Taster aufleuchten, was sie
dann auch -allerdings sehr kurz - taten.
Voller Neugier habe ich dann Logic geöffnet und siehe da, der FaderPort erscheint ohne
weiteres Zutun, nahezu fotorealistisch im Bedienoberflächen-Setup.
BEWERTUNG
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10
4.5 / 5
PRO + CONTRA
PRO
erschwinglicher professioneller Alps 100mm
Motorfader
robuste Verarbeitung
zu vielen gängigen Host Programmen kompatibel
auf das Wesentliche reduziert und kompakt
CONTRA
DAW-abhängig teils unübersichtliche Integration
So sieht der erste Kontakt mit Logic aus.
LESETIPP
ALLE
„Hat doch reibungslos geklappt - und alles funktioniert“, dachte ich, bis ich anfing, Fader- und
Pan-Automation aufzunehmen bzw. die aufgenommene Automation abzuspielen. Ein negatives
Artefakt waren mysteriöse Wertesprünge bei der Eingabe mit dem Pan-Encoder, wie in
folgender Abbildung zu sehen:
Haaaalloooo Eeeechoooo!
Der Echolette-Mann repariert Vintage-Bandecho!
Wir haben ein echtes Unikat besucht! Zum Inhalt
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TEST
Pan-Ausreisser mit Firmware 1.3.5
Und sollte das nicht ein Motorfader sein? Nichts rührt sich. Sofort verdächtigte ich das
vermeintlich defekte Netzteil, Ursache der Arbeitsverweigerung zu sein, da am FaderPort kein
kleines Lämpchen oder ähnliches auf die Funktionstüchtigkeit des Faders hinweist. Da ich aber
spontan keinen Ersatz zur Hand hatte, googelte ich das Problem. Kaum, dass ich das Wort
„FaderPort“ eingegeben hatte, wurde der Eintrag „faderport motorized fader not working“
angeboten. Nun folgte das Eintauchen in Foren, Kundenbewertungen und Youtube-Tipps, wo
nicht wenige frustrierte User ihren Unmut über diese und weitere nicht tolerierbare
Funktionseinschränkungen kundtun. Ein insgesamt ernüchternder Einstand für den
DAW-Controller. Nach verschiedenen Foren-Tipps, z.B. auf Firmware 1.2 downzugraden, fand
ich jenen, für mich entscheidenden Hinweis, bzw. Link:
Das Firmware Update 1.3.8, solide versteckt in der sogenannten Knowledgebase der
PreSonus-Homepage. Ja ist denn heute schon Ostern? Also, nochmal von vorne: Installieren,
Knöpfe gleichzeitig drücken, USB rein/raus ... Siehe da: Alles funktioniert, der Motorfader zieht
seine Bahnen und die Panoramasprünge sind Schnee von gestern. Warum nicht gleich so?
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Arturia MiniLab Test
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Das mit den Eiern, der Wolle
und der Milch klappt noch
nicht so ganz, aber wenn es...
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REKLAME
In der Knowledgebase befinden sich weitere Tipps und Files bezüglich Problemlösungen. In
verschiedenen Foren wird von Problemen bei der Einbindung des FaderPorts unter Logic/64Bit
berichtet. Hier findet man ein Update, das Abhilfe verspricht. Da ich mit einem 32Bit-System
arbeite, kann ich keine Aussage darüber treffen, ob sich nun der FaderPort unter Logic/64Bit
reibungslos integrieren lässt.
Im Folgenden gestaltete sich die Einbindung unter Cubase 5 vollkommen problemlos, lediglich
die MIDI Ein- und Ausgänge im Fenster „Geräte konfigurieren“ mussten zugewiesen werden,
wie folgende Abbildung zeigt:
Die Settings für Cubase
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PreSonus FaderPort Test :: Bonedo
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Lediglich der direkte Wechsel vom Native-Mode zur HUI-Emulation scheint Pro Tools oder dem
FaderPort nicht zu gefallen und wird mit einer Fehlermeldung und einem in allen
Regenbogenfarben leuchtenden Controller quittiert. Wenn man vorher Logic, Cubase oder ein
anderes Host-Programm geöffnet hatte, empfiehlt es sich, den Rechner kurz herunterzufahren,
damit sich ProTools und FaderPort friedlich miteinander vereinen. Einfaches hin und her
wechseln zwischen den unterschiedlichen Programmen ist so allerdings nicht gewährleistet.
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Alle Bereiche
Produkttyp
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1000€
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Die Einbindung unter Pro Tools 10 ist ebenfalls recht simpel. Unter
Setup/Peripheriegeräte/MIDI Controller nimmt man folgende Einstellungen vor:
Des Weiteren wird in der Knowledgebase darauf hingewiesen, dass Avid das HUI-Protokoll ab
Pro Tools 9 nicht weiter unterstützt und sich vollkommen auf den EuCon-Standard konzentriert.
Laut PreSonus wird man versuchen, eventuellen Funktionseinschränkungen
entgegenzuwirken. Obwohl mir der direkte Vergleich zu früheren Pro Tools Versionen fehlt,
konnte ich mit Pro Tools 10.2 keine Einschränkungen feststellen.
Wie arbeitet es sich mit dem PreSonus FaderPort?
Nachdem ich mit dem FaderPort einige Tage an verschiedenen Projekten gearbeitet habe,
möchte ich ihn zu meiner Überraschung nicht mehr missen. Mit einem echten 100mm Fader
arbeitet man dann doch präziser als mit der Maus und man verlässt sich nicht so darauf, dass
Bus- oder Masterkompressoren es schon irgendwie richten.
Die Anwahl bzw. Navigation zwischen den Kanälen funktioniert bei den getesteten
Programmen vollkommen reibungslos und das unabhängig davon, ob man den Kanal im Host
oder per Controller anwählt. Die per Taster gesteuerten DAW-Kontrollfunktionen erleichtern
sowohl die Bedienung der Automation, das Navigieren zu gesetzten Markern als auch das
Navigieren durch die wichtigsten Fenster. Ein simples aber elementares Pro Tools-Beispiel:
Wenn man am Laptop (ohne Ziffernblock!) zwischen Edit- und Mixfenster umschalten möchte,
ist es definitiv schneller und komfortabler mit einer Hand den „Mix“- oder „Proj“-Taster zu
betätigen als dies per Maus oder tendenziell beidhändigem Tastaturbefehl mit drei Tasten
auszuführen. Bleibt eine Hand frei für´s Bier - Super!
Auch wenn wie z.B. bei Logic ein Großteil der gebotenen Steuerungsmöglichkeiten recht
bequem per Tastaturbefehl zu erledigen ist, entwickelt man nach kurzer Zeit eine neuartige,
beidhändige Arbeitsweise. Konstruktiv hierfür sind die kompakten Abmessungen des Geräts.
Es passt perfekt zwischen Laptop/Tastatur und Maus und dadurch „konkurriert“ der FaderPort
nicht zur Steuerung per Tastatur, wie es vielleicht bei größeren DAW-Controllern der Fall ist,
sondern beides ergänzt sich harmonisch. Praxistest bestanden! Fehlt nur noch ein
„Satelliten“-JogWheel, das sich per Saugnapf am Laptop befestigen lässt ...
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1/13/14 10:48 AM
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Der PreSonus FaderPort ist ein professionelles Werkzeug, das sich auf wesentliche
Funktionen beschränkt, ohne krampfhaft zu versuchen, alle Plug-Ins dieser Welt zu „mappen“
oder sich mit anderen „wollmilcheierlegenden“ Features anzubiedern. Aufgrund seiner
kompakten Ausmaße fügt es sich bestens in alle Arbeitsumgebungen ein und das solide
Gehäuse verspricht einen langlebigen Arbeitseinsatz. Der 100mm-Motorfader, Pan-Encoder
und die, je nach Host-Programm variierenden, Steuerungsmöglichkeiten machen Spaß,
beschleunigen den Workflow und stellen meiner Meinung nach eine Bereicherung für jede
DAW dar. Um dorthin zu gelangen, war statt Plug & Play leider etwas Eigeninitiative
erforderlich. Nach anfänglichen Problemen und Exkursionen in einschlägigen Internetforen
scheint die teilweise diffuse Treiber/Firmware-Situation ein Tribut an den universellen Einsatz
(mit Programmen verschiedener Hersteller, Plattformen, 32/64Bit) zu sein. Trotzdem sollte man
hier nachbessern. Binnen kurzer Zeit hat sich der PreSonus FaderPort für mich zu einem „Must
have“ entwickelt. Das Leben birgt immer wieder neue Überrasch.... (Fadeout)
BEWERTUNG
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4.5 / 5
PRO:
erschwinglicher professioneller Alps 100mm Motorfader
robuste Verarbeitung
zu vielen gängigen Host Programmen kompatibel
PRO + CONTRA
PRO
auf das Wesentliche reduziert und kompakt
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FEATURES:
ALLE
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Komplette Transport-Konsole
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1/13/14 10:48 AM
PreSonus FaderPort Test :: Bonedo
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motorisierter Fader
Taster für mute, solo, record enable
Single Channel oder Group Channel Automation
Pan control
Taster für mute, solo, record enable, quick window Auswahl (edit, mix, transport)
Fußschalter Eingang für Punch In/Out
Kompatibel mit jeder bekannten Recording-Software z.B. Pro Tools, Cubase, Nuendo, Sonar,
Digital Performer und mehr
Mac and Windows kompatibel
PREIS:
TEST
EUR 169,- (UVP)
ALLE
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M-Audio Axiom Series und DirectLink
Die drei USB-Controller-Keyboards der M-Audio Axiom Serie zeigen sich äußerst
kontaktfreudig und versprechen die Zusammenarbeit mit den wichtigsten Software-DAWs.
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USER KOMMENTARE
Pawl schrieb:
Hi,
00:11 | 23.03.2013
erstmal vorweg: schöner Test zu einem wirklich interessanten Gerät.
Leider ist die Konkurrenzanalyse allerdings nicht ganz vollständig. Unmittelbare Konkurrenz stellt
auch der Icon Qcon Lite dar: http://www.thomann.de/de/icon_qcon_lite.htm
Hier wäre es wirklich interessant zu erfahren, wie sich die beiden Controller im Vergleich
zueinander schlagen!
Hoffentlich könnt ihr da noch einen weiteren Test durchführen. :)"
Peter Könemann schrieb:
16:46 | 23.03.2013
Hi Pawl, danke für Deinen Hinweis. Den Icon Controller hatte ich während meines Tests noch
nicht auf dem Radar. Es würde mich auch interessieren wie er sich schlägt und werde mal
versuchen einen Test anzuregen!"
Pawl schrieb:
Hi Peter,
18:59 | 23.03.2013
das wäre echt cool, weil über den Controller noch recht wenig im Internet zu lesen ist. Dabei
verfügt er auf dem Papier über wesentlich mehr Funktionen als der Faderport."
Numinos schrieb:
Gesagt, getan:
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14:07 | 03.04.2013
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