Inkjet: An UV-Systemen führt fast kein Weg vorbei

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Inkjet: An UV-Systemen führt fast kein Weg vorbei
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führt fast kein Weg vorbei
Will ein Druckdienstleister sich ein neues Digitaldrucksystem anschaffen, stehen UV-Printer derzeit meist ganz oben auf der
Wunschliste. Mit UV-Lösungen geht viel, aber auch nicht alles.
André Schwarz (Complott): Der
digitale UV-Druck ist die universellste Drucktechnologie, die zurzeit am
Markt angeboten wird. Für nahezu
jede Anwendung ist auch das pas-
Hendrik Schottstaedt
(Technoplot): Wir
empfehlen unter anderem bei Glas, Chrom,
PP und polierten Metallen eine Vorbehandlung.
Momentan arbeitet die
Mehrzahl der UV-Drucker
noch mit konventionellen
UV-Lampen. Mit dem
Sinken der Preise für LEDs
und der Weiterentwicklung
von Tinten, die auf deren
Wellenlängenspektrum
abgestimmt sind, könnte
sich das ändern.
sende Material erhältlich – seien es
beschichtete Textilien oder Digitaldruck-Vliese. Es gibt spezielles Glas,
das durch einen Primer für den Digitaldruck vorbehandelt ist, oder
Drucker, wie zum Beispiel die Jetrix 3015, die einen Druckkanal für
Primer besitzen, welchen der Anwender im Druckprozess mitdrucken kann. Es ist mittlerweile eine
der Fachhandel mit Know-how und
einer besonders guten Beratung
der Schlüssel zum Erfolg. Denn bei
der angebotenen Vielfalt an Druckern wäre es fahrlässig, einige Materialien von vorneherein auszuschließen.
In diesem Zusammenhang gilt es
außerdem zu erwähnen, dass – je
nach Anwendung – auch eine Vorbehandlung nicht immer notwendig oder sinnvoll ist. Hier kann man
also keine pauschal gültige Aussage treffen, sondern muss jeweils
von Fall zu Fall unterscheiden.
Michel Van Vliet (Roland): Wir raten, UV-Tinten nicht für Applikationen zu verwenden, die mit der Haut
in Kontakt kommen. Das gleiche
gilt für Anwendungen mit direktem
Kontakt zu Lebensmitteln oder Spielzeug. Bei einigen Materialien ist es
ratsam, im Vorfeld die Adhäsion der
Tinten zu testen. PP
zum Beispiel ist für gewöhnlich Corona-vorbehandelt. Diese Vorbehandlung altert mit
der Zeit und beeinflusst
die Haftung. Glas benötigt hingegen generell eine Vorbehandlung.
Vollautomatisierte Linien, wie sie Durst auf Basis der Rho
1000-Serie realisiert – hier ist der automatische Abstapler zu
sehen –, sorgen dafür, dass Inkjet in Bereiche, beispielsweise
den Wellpappendruck, vordringt, die bislang den analogen
Drucktechnologien vorbehalten waren.
SIP: UV-Tinten sind zwar recht universell einsetzbar, doch gibt es
auch einige Bedruckstoffe, die
nur schwer mit ihnen zu veredeln
sind – seien es nun poröse Medien wie Textilien oder Vlies, weil
die Tinte hier teilweise so tief eindringt, dass sie nicht vollständig
aushärten kann, oder unpolare
und hochgradig geschlossene
Substrate wie Polypropylen und
Glas. Bei welchen Materialien raten Sie von der Verwendung von
UV-Tinten ab, beziehungsweise
wo empfehlen Sie eine Vorbehandlung?
Digitaldruck
solch große Vielfalt an Primern verfügbar – unter anderem für Metall,
Glas oder Acryl –, dass fast keine
Wünsche offen bleiben. Allerdings
ist festzuhalten, dass die eierlegende Wollmilchsau noch immer auf
sich warten lässt. Nichtsdestotrotz
gibt es für nahezu jede Anwendung
die passende Kombination aus Drucker, Tinte und Material. Dabei ist
Susanne Rösner
(Agfa Graphics): Jede
Tinte hat ihre Besonderheiten, so
auch UV-Tinten. In der Zwischenzeit gibt es Textilien, die sich mit
UV-Tinten bedrucken lassen, ohne
dass eine Vorbehandlung notwendig ist. Mit unseren Tinten haben
wir exzellente Ergebnisse in Farbstärke und -tiefe beim Bedrucken
von UV-Textilien erreicht. Bei Polypropylen empfiehlt sich eine Vor-
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SIP 3_ 2013
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
behandlung, da die verwendeten
Inhaltsstoffe nicht absorbierend
sind, sodass die Druckergebnisse
unbefriedigend sein können. Auch
Glas sollte für das Bedrucken mit
UV-Tinten vorbehandelt werden, da
diese Oberfläche sehr glatt und haftungsarm ist.
Andreas Jacobi (Canon): Im Offset und Siebdruck stehen für die
unterschiedlichsten Anwendungen
und die unterschiedlichsten Substrate spezielle UV-Farben zur Verfügung. Im Digitaldruck hingegen
kommen Tinten zum Einsatz, die
ein möglichst breites Anwendungsspektrum abdecken. Kompromisse sind daher manchmal nicht zu
vermeiden. Dann ist die entsprechende Vorbehandlung mancher
Substrate ratsam – und diese richtet sich nach der jeweils eingesetzten UV-Tinte.
Christian Gasser (Durst): Trotz der
immens großen Substratpalette, die
mit Durst-Tinten dekorierbar ist, gibt
es ausgewählte Materialklassen,
die nicht direkt beziehungsweise
ohne Vorbehandlung bedruckbar
sind. Insbesondere Polyethylene,
Polypropylen oder chemisch hochstabile Substrate wie MDF-Platten
sind hier zu nennen; jedoch kann
eine Plasma-, Corona- oder PrimerVorbehandlung adäquate Haftung
ergeben.
SIP: Sind potenzielle Anwender
der UV-Technologie mittlerweile
ausreichend über deren Einschränkungen informiert, oder
müssen Sie bei Kundenanfragen
feststellen, dass einige Anbieter
von UV-Inkjetdruckern und Tinten diese nicht offen kommunizieren? Vor allem in der Vergangenheit waren beispielsweise auf
Messen ja immer wieder Aussagen wie „Mit unseren UV-Systemen können Sie alle erdenklichen
Materialien bedrucken“ zu hören.
Hendrik Schottstaedt (Technoplot): Es ist auf jeden Fall noch immer ausführliche Beratung zum Einsatzbereich, der Bedruckbarkeit und
Weiterverarbeitung der verschiedenen Materialien erforderlich.
Gerd Schäfer (Amesos): Dass sich
mit UV-Systemen alles bedrucken
lässt, ist nach wie vor ein weitverbreiteter Irrtum.
Anwendung das richtige Setup. Ob
dieses Setup dann auch wirklich
für die individuellen Produktionsanforderungen sinnvoll und praktikabel ist, gilt es als nächste Frage zu klären. Generell ist ein Druckdienstleister mit einem UV-Drucksystem in Bezug auf machbare Anwendungen sehr breit aufgestellt.
Michel Van Vliet (Roland): Im Grunde genommen ist es richtig, dass
man auf beinahe alles drucken kann.
UV-Tinte hat die Eigenschaft, einen
Film auf der Oberfläche der Materialien zu bilden. Das bedeutet jedoch nicht, dass die betreffenden
Drucke im Endeffekt auch einsetzbar sind. Wir bei Roland denken in
Applikationen. Daher empfehlen wir
die passende Lösung im Hinblick
auf die gewünschte Applikation.
Andreas Jacobi (Canon): In der
Regel informieren Hersteller ihre
Kunden über die unterschiedlichen
UV-Tinten und deren Eigenschaften. Seriöse Produzenten bieten
auch Testdrucke der Kundenanwendung an – sowohl mit der passenden UV-Tinte als auch auf dem entsprechenden Material. So weiß der
Kunde schon vor dem Kauf, was
möglich ist.
mit dem Gesamtpaket aus Drucker
und Tinte auseinanderzusetzen. Die
Anprüche des Anwenders können
hinsichtlich der gewünschten Eigenschaften sehr unterschiedlich
sein. Wichtig ist, dass er sich selbst
eine Meinung über die Tinte bezüglich folgender Punkte bildet: Haftung – Acrylglas, PVC, eventuell
Glas, Metall –, Elastizität, Außenund Witterungsbeständigkeit, UVAushärtungsgeschwindigkeit, Geruch, Oberflächenklebrigkeit und
-kratzfestigkeit, Reinigungsmittelund Fingerabdruck-Resistenz,
Farbraum sowie die Möglichkeit der
Nachbearbeitung mittels Fräsen,
Schneiden oder Ultraschall-Schweißen.
SIP: Welche Faktoren bestimmen
in erster Linie die mechanische
und chemische Beständigkeit von
UV-Prints?
Hendrik Schottstaedt (Technoplot): Für die UV-Beständigkeit ist
die Schichtdicke in Verbindung mit
den verwendeten Pigmenten eine
entscheidende Einflussgröße. Die
mechanische Beständigkeit wird
unter anderem von der Flexibilität
der Tinte beeinflusst.
weiß drucken bis 5m
André Schwarz (Complott): Man
kann nicht von generellen Einschränkungen der UV-Technologie sprechen. Dafür gibt es zu große Unterschiede bei den angebotenen
UV-Drucksystemen. Es stehen zig
unterschiedliche Tinten und Lösungen zur Verfügung – LED-Trocknung
oder Gasentladungslampe, Rollendrucker, Tisch oder Hybrid et cetera. Da findet sich für nahezu jede
Kilian Hintermann (Swissqprint):
Wir empfehlen jedem Druckdienstleister, sich vor dem Kauf intensiv
Kilian Hintermann (Swissqprint):
Die Beständigkeit wird durch die
Zusammensetzung der Tinte bestimmt. Ein hartes Tintenset bietet
weiß drucken bis 5m
Fulda / München / Berlin / Wien
Peter-Henlein-Straße 3 36093 Künzell www.hsw.ag
Telefon 0661-902 320 [email protected]
Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Auch im XXL-Rollenbereich hat die
UV-Technologie
den Lösemitteldruck mittlerweile
weitestgehend
abgelöst.
den Vorteil, kratz- und reinigungsmittelresistent zu sein. Ein weicheres und daher flexibles Tintenset
hat den Pluspunkt, dass witterungsbedingte Strapazen wie Wärme oder
Kälte weniger Schaden – zum Beispiel Risse – verursachen.
Hinsichtlich der UV-Beständigkeit
sind Qualitätspigmente zu verwenden; dies verhindert ein Ausbleichen. Nicht zuletzt hat auch das
Substrat, auf welches gedruckt wird,
einen wesentlichen Einfluss auf die
Beständigkeit. Grundsätzlich lässt
sich ein UV-Print für langfristige Anwendungen mit einem Coating –
beispielsweise Flüssiglaminat, Folie oder Spraylack – versehen, um
die Beständigkeit zu erhöhen.
Gerd Schäfer (Amesos): Die mechanische und chemische Beständigkeit von UV-Drucken hängt in
erster Linie von der Haftung auf dem
jeweiligen Material ab, also der Kompatibilität der Tinte mit der zu bedruckenden Oberfläche. Nur dann
kann eine wirkliche Vernetzung von
Farbe und Oberfläche stattfinden.
Michel Van Vliet (Roland): Unsere Tinten bieten eine gute Chemikalien- und Kratzbeständigkeit. Der
wichtigste Faktor für eine lange Haltbarkeit ist das anfängliche Pinning
der Tinte auf dem Substrat.
Andreas Jacobi (Canon): Zu den
Faktoren, welche vor allem die mechanische und chemische Beständigkeit von UV-Drucken bestimmen,
gehören die Oberflächenspannung
und Benetzbarkeit des Materials,
der Farbton mit der entsprechenden Abriebfestigkeit, die Schichtdicke der Tinte, die Oberflächenstruktur des Mediums sowie Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Hinzu
kommen die Oberflächenbehandlung und die Tintenchemie.
Christian Gasser (Durst): Die Rohstoffauswahl – Acrylatmix, Pigmentwahl et cetera – ist von entscheidender Bedeutung hinsichtlich der
Beständigkeit von UV-Drucken.
SIP: Was halten Sie von dem Ansatz, in einer Maschine beziehungsweise einer Tinte Lösemittel- und UV-Technologie zu kombinieren?
Hendrik Schottstaedt (Technoplot): Dieser Ansatz wirkt nicht so
interessant. Technisch innovativer
Digitaldruck
erscheint die Nutzung der Möglichkeiten von UV-LED-Lampen bezüglich Wellenlängen und Steuerungszeiten in Verbindung mit neuen Rezepturen bei UV-Tinten, welche auch
einen Lösemittelanteil enthalten.
senheit von VOCs nach europäischen Standards. Unsere Kunden
schätzen diese Philosophie sehr;
sie folgt klar dem nachhaltigen
Grundgedanken unseres Unternehmens.
Gerd Schäfer (Amesos): Genau
dies wird wohl der nächste Entwicklungsschritt sein – auch für uns.
André Schwarz (Complott): Den
Ansatz sehe ich für einige Anwendungen als sehr interessant an; es
wird aber wohl eine Nischenanwendung bleiben. Die aktuellen Haftungseigenschaften im Lösemitteloder UV-Druck sind für die meisten
Anwendungen mehr als ausreichend.
Michel Van Vliet (Roland): Wir haben in der Vergangenheit bereits
einige Technologieexperimente erlebt, und nicht alle von diesen erwiesen sich als erfolgreich. Bei Roland DG setzen wir stärker auf nachhaltige Technologien.
Andreas Jacobi (Canon): Eine
Kombination dieser Druckverfahren erscheint mir nicht sinnvoll. Maschinen zum Lösemitteldruck und
UV-Druck sind von der Konstruktion her gerade im Trocknungs- beziehungsweise Härtungsbereich
sehr unterschiedlich. Zudem könnten sich die entsprechenden Inhaltsstoffe der Tinten negativ auf die unmittelbar nebeneinanderliegenden
Druckkopfsysteme auswirken.
Immer mehr Anwendungen aus dem
Lösemitteldruck lassen sich mittlerweile auf UV-Druckern realisieren. Dennoch glauben wir, dass einzelne Applikationen auch mittelfristig eine Domäne der Lösemitteldrucker bleiben. Dazu zählen zum Beispiel Verkehrsmittel-Werbung,
3D-Verklebung und extrem langlebige Außenanwendungen.
Christian Gasser (Durst): Ein derartiges Mischsystem würde die direkte Veredelung von einigen Spezialmedien ermöglichen, jedoch
wäre ein solcher Ansatz mit einem
sehr großen maschinenbaulichen
Aufwand verbunden. Es ist fraglich,
ob es sich dabei um eine ökonomisch sinnvolle Lösung handeln
würde. Für uns ist dies kein gangbarer Weg – die hohen ökologischen
Anforderungen an unsere Tintensysteme verbieten strikt die Anwe-
SIP: Welche Entwicklungen müssten vonstattengehen, um UVDrucksysteme und Tinten zukünftig noch universeller einsetzen
zu können?
Gerd Schäfer (Amesos): Hier könnte sich der Ansatz, Maschinen mit
zwei unterschiedlichen Tinten- und
Trocknungssystemen auszustatten,
als sinnvoll erweisen.
Michel Van Vliet (Roland): Die UVLED-Technologie ist noch relativ neu
und teuer. Es ist damit zu rechnen,
dass sie sich in den kommenden
Jahren mehr und mehr zum Mainstream entwickelt und die entsprechenden Systeme produktiver werden.
Andreas Jacobi (Canon): Die UVDrucktinten werden in weitere Anwendungsgebiete vordringen und
einige neue Eigenschaften haben.
Hierzu gehören neben Dehnbarkeit
beziehungsweise Tiefziehfähigkeit
ein matteres Finish, größere Farb­
räume sowie ein geringerer Energiebedarf zur Aushärtung – und das
ohne die Nachteile eines eingeschränkten Anwendungsspektrums
oder verminderter Produktivität.
Christian Gasser (Durst): Hinsichtlich der Performance von UV-Systemen scheinen wir uns den Grenzen des technisch Machbaren an-
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Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
zunähern. Eine breite Substratpalette ist dekorierbar, die Drucksysteme sind hochstabil im Betrieb,
der Maschinenoutput sowie die
Bildqualität sind mit Offset vergleichbar. Aufgrund dessen glauben wir,
dass UV-Systeme in den nächsten
Jahren eher den Sprung in neue –
bevorzugt industrielle – Segmente
schaffen werden und sich Entwicklungen vor allem Segment-spezifisch abspielen. An den Grundkonzepten der UV-Systeme wird sich
vermutlich wenig ändern.
André Schwarz (Complott): Ich
denke, da sind die Hersteller auf
einem sehr guten Weg. Die LEDTechnik zur Trocknung der Tinten
bieten zum Beispiel immer mehr
Produzenten an. Dadurch reduziert
sich der Stromverbrauch deutlich,
es kommt beim Drucken nicht zur
Freisetzung von schädlichem Ozon,
die Tinte riecht nicht und durch die
geringe Wärmeentwicklung lassen
sich hitzesensitive Materialien bedrucken.
Die UV-Tinten werden außerdem in
Sachen Qualität, Haftung, Kratzbeständigkeit und Umweltverträglichkeit ständig weiterentwickelt. So hat
die Firma Durst kürzlich für die UVTinten der Omega- und Rho-Serien die Zertifikate „Greenguard Indoor Air Quality“ und „Greenguard
Children and Schools“ hinsichtlich
der Unbedenklichkeit der Emissionen aus Durst-Drucken verliehen
bekommen. Die Tinten sind als nicht
gesundheitsschädlich, umweltgefährdend oder ätzend klassifiziert
und frei von Schwermetallen sowie
flüchtigen organischen Bestandteilen.
SIP: Die UV-Inkjettechnologie gewinnt unter anderem im Bereich
der Veredelung von Wellpappe
als Ergänzung beziehungsweise
Alternative zu analogen Druckverfahren zunehmend an Bedeutung. In welchen anderen industriellen oder hochvolumigen Anwendungsbereichen rechnen Sie
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für UV-Lösungen ebenfalls in naher Zukunft mit großem Potenzial?
Hendrik Schottstaedt (Technoplot): Immer mehr an Bedeutung
gewinnt das UV-Druckverfahren im
Gerätebau, der Elektronikindustrie
und im Automobilbau.
Gerd Schäfer (Amesos): Vor allem im industriellen Bereich; dies
gilt aber zunächst einmal generell
für die Inkjettechnologie. Der Einsatz von UV-Tinten ist ja nur ein Aspekt von vielen Möglichkeiten. Die
jeweilige Aufgabenstellung kann es
erforderlich machen, dass nicht nur
farbige Tinten, sondern die unterschiedlichsten Flüssigkeiten durch
die Inkjet-Köpfe aufgetragen werden.
Michel Van Vliet (Roland): Der Label-Markt bietet für die UV-Inkjettechnologie noch immer eine Menge von Möglichkeiten.
Andreas Jacobi (Canon): Grundsätzlich kann im Digitaldruck jede
Applikation, die wir heute in der Industrie klassisch drucken, abgedeckt werden. Anwendungen mit
großem Potenzial sind unter anderem Gehäuse, technische Folien,
Schalttafeln oder Sicherheitsbeschriftungen.
Christian Gasser (Durst): Es ist
ein klarer Trend in Richtung industrielle Anwendungen zu verzeichnen. Neben einem signifikanten
Wachstum im Wellpappendruck,
erwarten wir uns auch Zuwächse
im Textil-, Holz-, Etiketten- und Glassektor. Die Tintenkonzepte werden
sich aber nicht nur auf UV-Tinten
beschränken; auch wässrige Tintensysteme dürften vermehrt auf
den Markt kommen.
André Schwarz (Complott): In nahezu allen analogen Druckverfahren sehe ich deutliches Potenzial
für den digitalen UV-Druck. Zum ei-
nen werden die UV-Drucker immer
produktiver, und zum anderen sinkt
die Auflagenhöhe, sowohl im industriellen Bereich als auch in der Werbung – Stichwort Individualisierung
– immer weiter. Vor einigen Jahren
hatte eine Kaufhauskette deutschlandweite Werbekampagnen; heute hat jedes Haus seine eigene individuelle Werbung. Außerdem stellt
im Digitaldruck mittlerweile ein Output von mehreren hundert Quadratmetern pro Stunde bei hoher
Qualität kein Problem mehr dar. In
den letzten Jahren hat sich die Produktivität der angebotenen Maschinen fast jährlich verdoppelt, und ein
Ende des Trends ist nicht in Sicht.
heute Tampon- oder Siebdruck zum
Einsatz kommen und die Tinteneigenschaften gegenüber konventionellen Farben akzeptabel sind,
kann ein berührungsloses Auftragsverfahren eine Alternative sein oder
sogar einen Vorteil bringen. Die Tendenz geht hier in Richtung SinglePass.
Die Fragen stellte Uwe Heinisch
[email protected]
HINWEIS
Unsere Marktübersicht zu UV-Inkjetdruckern
Kilian Hintermann (Swissqprint):
Industrielle Anwendungen sind meist
hochvolumig. Das heißt, der Anspruch an den Drucker ist ein Mehrschichtbetrieb in einem automatisierten Umfeld. Überall dort, wo
ist diesmal zweigeteilt. Den ersten Teil finden
Sie auf den Seiten 54 bis 63, der zweite folgt
ab Seite 68. Wie immer erhebt die Übersicht
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Daten der aufgeführten Systeme basieren auf
den Angaben der Hersteller.
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UV-Drucker
Hersteller
Agfa Graphics
Agfa Graphics
Agfa Graphics
Modellserie
Anapurna
Anapurna
Jeti
Modellvarianten mit Druckbreiten
Anapurna M1600: 1.560 mm;
Anapurna M2540FB: 2.450 mm
Jeti 3020 Titan (FTR):
Anapurna M2050: 2.050 mm
3.100 x 2.000 mm
OEM
Agfa Graphics
Agfa Graphics
Agfa Graphics
Am Markt seit?
M1600: Mai 2011; M2050: Okt. 2010
Herbst 2011
2011
Materialzufuhr
Hybrid
Flachbett
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Härtung
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
Auflösung
max. 1.440 dpi
max. 1.440 dpi
1.200 dpi
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
M1600: 46 m²/h; M2050: 53 m²/h
45 m²/h
195 m²/h (bei 48 Köpfen)
Max. Geschw. bei bester Qualität
M1600: 7 m²/h; M2050: 9 m²/h
8 m²/h
abh. von Anzahl der Druckköpfe
Eingesetzte Druckköpfe
Konica Minolta
Konica Minolta
Ricoh
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
M1600: 6; M2050: 8; jew. 1.024
8; 1.024
16 bis 48
Tropfengröße
12 pl; Weiß: 42 pl
12 pl; Weiß: 42 pl
8 bis 24 pl
Anzahl der Passes
4 bis 8
4 bis 8
abh. von Anzahl der Druckköpfe
Tintensystem offen oder geschlossen?
geschlossen
geschlossen
offen
Erhältliche Tinten
gem. Kundenwunsch
gem. Kundenwunsch
keine Angabe
Mögliche Farbkombinationen
M1600: CMYK, 2x W;
CMYK, Lc, Lm, 2x W
CMYK, Lc, Lm, W, Orange;
M2050: CMYK, Lc, Lm, 2x W
versch. Kombinationen
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
1.600 ml
1.600 ml
2.700 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
bis 24 Monate
bis 24 Monate
12 - 24 Monate (abh. vom Standort)
Verarbeitbare Druckmedien
praktisch alle starren und
praktisch alle starren Medien
Glas, Papier, Mesh, Aluminium,
flexiblen Medien
PVC-Folie etc.
Maximale Medienstärke
max. 45 mm
max. 45 mm
max. 50 mm
Maximale Materialbreite
M1600: 1.580 mm; M2050: 2.050 mm
max. 2.540 mm
max. 3.150 mm
Maximales Materialgewicht
bis 10 kg/m² Plattengewicht
bis 80 kg
auf Anfrage
Mitgelieferte RIP-Lösung
Wasatch (im Preis enthalten)
Wasatch (im Preis enthalten)
gemäß Kundenanforderung
Zusätzlich im Lieferumfang
2 Tische, Sicherheitssensoren,
Registerpins, 4x 2 Vakuumzonen,
abh. von der Konfiguration
Vakuumpumpe, Ionisierungseinheit
Ionisierungseinheit
Besonderheiten
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Gewicht des Druckers
M1600: 1.300 kg; M2050: 1.800 kg
1.866 kg
3.265 kg
160 x 495 x 260 cm
191 x 608 x 257 cm
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) M1600: 160 x 372 x 154 cm;
M2050: 160 x 435 x 147 cm
Garantie/Gewährleistung
12 Mon. exkl. Lamp., Köpfe, Transportb.
12 Mon. exkl. Lamp., Köpfe
12 Mon. exkl. Lamp., Köpfe
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Agfa Graphics
Agfa Graphics
Agfa Graphics
Internet
www.agfagraphics.de
www.agfagraphics.de
www.agfagraphics.de
54
8
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Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe Agfa Graphics
Canon
Jeti
Océ Arizona 318 GL
Jeti 1224 HDC (FTR):
Océ Arizona 318 GL: 1.250 x 2.500 mm;
2.430 x 1.210 mm
2.200 mm bei Rollenmedien
Agfa Graphics
Canon
2011
2012
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
1.200 dpi
keine Angabe
91 m²/h
18 m²/h
23 m²/h
8,4 m²/h
Ricoh
keine Angabe
20
1 pro Farbe; 318
variabel
6 bis 42 pl
auf Anfrage
keine Angabe
offen
geschlossen
keine Angabe
verschiedene
CMYK, W
CMYK, W
keine Angabe
800 ml; Weiß: 1.000 ml
12 - 24 Monate (abh. vom Standort)
keine Angabe
praktisch alle starren und
siehe Océ Mediaguide
flexiblen Medien
max. 50 mm
48 mm
max. 2.430 mm
2.500 mm; 2.200 mm bei Rollenm.
auf Anfrage
34 kg/m²; 50 kg bei Rollenm.
gemäß Kundenanforderung
Onyx Thrive (im Preis enthalten)
abh. von der Konfiguration
Controller. m. TFT-Monitor, 1 Satz
keine Angabe
Océ Varia-Dot-Drucktechn., Vakuumtisch,
Tinte, Anti-Statik-Einh., Maschinenterm.
Rollenoption., keine Umrüstzeiten
zw. Platte u. Rolle
3.406 kg
473 kg
168 x 578 x 274 cm (FTR)
130 x 410 x 200 cm
12 Mon. exkl. Lamp., Köpfe
12 Monate
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Agfa Graphics
Canon
www.agfagraphics.de
SIP 3_ 2013
www.canon.de
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8
Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Digitaldruck
UV-Drucker
Hersteller
Canon
Canon
Canon
Modellserie
Océ Arizona 400 GT
Océ Arizona 400 XT
Océ Arizona 500 GT
Modellvarianten mit Druckbreiten
440GT/460 GT/480 GT: 1.250 x 2.500 mm;
440XT/460 XT/480 XT: 1.250 x 3.050 mm;
Océ Arizona 500 GT: 1.250 x 2.500 mm;
2.200 mm bei Rollenmedien
2.200 mm bei Rollenmedien
2.200 mm bei Rollenmedien
OEM
Canon
Canon
Canon
Am Markt seit?
2012
2012
2010
Materialzufuhr
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Härtung
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
Auflösung
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
32,8 m²/h (Flachb.); 25,6 m²/h (Rolle)
32,8 m²/h (Flachb.); 25,6 m²/h (Rolle)
61 m²/h (Flachb.); 50,4 m²/h (Rolle)
Max. Geschw. bei bester Qualität
11,3 m²/h (Flachb.); 9,4 m²/h (Rolle)
11,3 m²/h (Flachb.); 9,4 m²/h (Rolle)
22,7 m²/h (Flachb.); 17 m²/h (Rolle)
Eingesetzte Druckköpfe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
1 pro Farbe; 636
1 pro Farbe; 636
1 pro Farbe; 636
Tropfengröße
6 bis 42 pl
6 bis 42 pl
6 bis 42 pl
Anzahl der Passes
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Tintensystem offen oder geschlossen?
geschlossen
geschlossen
geschlossen
Erhältliche Tinten
verschiedene
verschiedene
verschiedene
Mögliche Farbkombinationen
CMYK, W; opt. V o. 2x W für 460 GT;
CMYK, W; opt. V o. 2x W für 460 XT;
CMYK, W
opt. 2x CM für 480 GT
opt. 2x CM für 480 GT
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
2.000 ml; Weiß u. Varnish: 1.000 ml
2.000 ml; Weiß u. Varnish: 1.000 ml
2.000 ml; Weiß: 1.000 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Verarbeitbare Druckmedien
siehe Océ Mediaguide
siehe Océ Mediaguide
siehe Océ Mediaguide
Maximale Medienstärke
50,8 mm
50,8 mm
50,8 mm
Maximale Materialbreite
2.500 mm; 2.200 mm bei Rollenm.
3.050 mm; 2.200 mm bei Rollenm.
2.500 mm; 2.200 mm bei Rollenm.
Maximales Materialgewicht
34 kg/m²; 50 kg bei Rollenm.
34 kg/m²; 50 kg bei Rollenm.
34 kg/m²; 50 kg bei Rollenm.
Mitgelieferte RIP-Lösung
Onyx Thrive (im Preis enthalten)
Onyx Thrive (im Preis enthalten)
Onyx Thrive (im Preis enthalten)
Zusätzlich im Lieferumfang
Controller m. TFT-Monitor, 1 Satz
Controller m. TFT-Monitor, 1 Satz
Controller m. TFT-Monitor, 1 Satz
Tinte, Anti-Statik-Einh., Maschinenterm.
Tinte, Anti-Statik-Einh., Maschinenterm.
Tinte, Anti-Statik-Einh., Maschinenterm.
Océ Varia-Dot-Drucktechn., Vakuumtisch,
Océ Varia-Dot, Vakuumt., Rollenoption,
Océ Varia-Dot-Drucktechn., Vakuumtisch,
Rollenoption, keine Umrüstzeiten
keine Umrüstzeiten zw. Platte u. Rolle,
Rollenoption., keine Umrüst-
zw. Platte u. Rolle
paralleler Druck und Bestückung
zeiten zw. Platte u. Rolle
475 kg
Besonderheiten
Gewicht des Druckers
1.150 kg
525 kg
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 130 x 466 x 200 cm
130 x 466 x 383 cm
130 x 440 x 200 cm
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
12 Monate
12 Monate
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Canon
Canon
Canon
Internet
www.canon.de
www.canon.de
www.canon.de
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8
SIP 3_ 2013
Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe discover new
prospects.
7 to 9 November
Canon
Dainippon Screen
Océ Arizona 500 XT
Truepress Jet
Océ Arizona 500 XT: 1.250 x 3.050 mm;
Truepress Jet W1632UV:
2.200 mm bei Rollenmedien
1.600 x 3.200 mm
Canon
Inca
2010
2012
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
keine Angabe
bis 1.200 dpi
65,9 m²/h (Flachb.); 50,4 m²/h (Rolle)
94 m²/h bei 1.200 dpi
24 m²/h (Flachb.); 17 m²/h (Rolle)
18 m²/h bei 1.200 dpi
keine Angabe
keine Angabe
1 pro Farbe; 636
6; 1.536 pro Farbe
6 bis 42 pl
12 pl
keine Angabe
11
geschlossen
geschlossen
verschiedene
Screen Truepress Flexible ink
CMYK, W
CMYK; CMYK, Lc, Lm (opt.)
2.000 ml; Weiß: 1.000 ml
4.000 ml
keine Angabe
2 Jahre
siehe Océ Mediaguide
die meisten flexiblen und starren
50,8 mm
48 mm
3.050 mm; 2.200 mm bei Rollenm.
3.200 mm
34 kg/m²; 50 kg bei Rollenm.
80 kg
Onyx Thrive (im Preis enthalten)
Wasatch Soft RIP (im Preis enthalten)
Controller m. TFT-Monitor, 1 Satz
Bedienerkonsole, Bildschirm
Tinte, Anti-Statik-Einh., Maschinenterm.
keine Angabe
keine Umrüstzeiten zw. Platte u. Rolle,
paralleler Druck und Bestückung
1.150 kg
2.500 kg
130 x 436 x 383 cm
149 x 353 x 517 cm
12 Monate
12 Monate
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Canon
Dainippon Screen
www.canon.de
SIP 3_ 2013
www.screeneurope.com
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8
7. bis 9. November
Siebdruck mal anders.
Substrate
Océ Varia-Dot, Vakuumt., Rollenoption.,
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Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Digitaldruck
UV-Drucker
Hersteller
Dainippon Screen
Digigraphics
Digigraphics
Modellserie
Truepress Jet
Twin
Quad
Modellvarianten mit Druckbreiten
Truepress Jet2500UV: 2.500 mm (Rolle);
Twin 10/15: 1.000 mm;
Quad 10/15: 1.000 mm
Platte: 1.300 x 2.500 mm (Standard),
Twin 13/25: 1.300 mm
Quad 13/25: 1.300 mm
3.100 x 2.500 mm (Option)
OEM
Dainippon Screen
Digigraphics
Digigraphics
Am Markt seit?
2008
2012
2013
Materialzufuhr
Hybrid
Flachbett
Flachbett
Härtung
konventionelle UV-Lampen
LEDs (und/oder Infrarot)
LEDs (und/oder Infrarot)
Auflösung
300 bis 1.500 dpi
keine Angabe
keine Angabe
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
67 m²/h bei 300 dpi
32 m²/h
42 m"/h
Max. Geschw. bei bester Qualität
7 m²/h bei 1.500 dpi
8 m²/h
16 m²/h
Eingesetzte Druckköpfe
keine Angabe
Epson DX5
Epson DX5
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
1 pro Farbe
2 à 8 Farbkanäle
4 à 8 Farbkanäle
Tropfengröße
6 bis 42 pl
4 bis 20
4 bis 20
Anzahl der Passes
keine Angabe
2 bis 4
2 bis 4
Tintensystem offen oder geschlossen?
geschlossen
keine Angabe
keine Angabe
Erhältliche Tinten
Screen Truepress Flexible ink
keine Angabe
keine Angabe
Mögliche Farbkombinationen
CMYK; CMYK, Lc, Lm (opt.);
2x CMYK; CMYK, Lc, Lm;
4x CMYK; 2x CMYK, Lc, Lm, W;
CMYK, 2x W (opt.)
Sonderfarben denkbar
Sonderfarben denkbar
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
4.000 ml
440 ml
440 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
2 Jahre
ca. 3 bis 5 Jahre
ca. 3 bis 5 Jahre
Verarbeitbare Druckmedien
die meisten flexiblen und starren
Wellpappe, Holz, Kunststoffe, Glas,
Wellpappe, Holz, Kunststoffe, Glas,
Substrate
Alu, Aluminiumverbundplatten,
Alu, Aluminiumverbundplatten,
Schaumstoffplatten, Acryl etc.
Schaumstoffplatten, Acryl etc.
Maximale Medienstärke
0,3 bis 50 mm
80 mm Standard (andere auf Anfrage)
80 mm Standard (andere auf Anfrage)
Maximale Materialbreite
30 bis 2.500 mm
10/15: 1.000 mm; 13/25: 1.300 mm
10/15: 1.000 mm; 13/25: 1.300 mm
Maximales Materialgewicht
Platten: 20 kg; Rollen: 70 kg
250 kg
250 kg
Mitgelieferte RIP-Lösung
Wasatch Soft RIP TX Gold Edition
im Preis enthalten
im Preis enthalten
Zusätzlich im Lieferumfang
keine Angabe
Tintenausstattung
Tintenausstattung
Besonderheiten
Multi-Layer-Druck, Unterstützung
Vakuumtisch
Vakuumtisch
650 kg
800 kg
10/15: 160 x 130 x 150 cm;
10/15: 200 x 130 x 150 cm;
13/25: 200 x 280 x 150 cm
13/25: 250 x 280 x 150 cm
für Druck von Fenstergrafiken
Gewicht des Druckers
2.300 kg
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 188 x 476 x 353 cm (inkl. Tisch)
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
24 Monate
24 Monate
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
56.000 bis 68.000 Euro (nach Ausst.)
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Dainippon Screen
Amesos
Amesos
Internet
www.screeneurope.com
www.amesos-print.de
www.amesos-print.de
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8
SIP 3_ 2013
Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra Durst
Durst
Durst
Rho P10-Serie
Rho 10xx-Serie
Rho P10 320 R
Rho P10 200: 2.050 mm;
Rho 1012: 2.500 mm
Rho P10 320 R: 3.200 mm
Rho P10 250: 2.500 mm
Rho 1030: 2.500 mm
Durst
Durst
Durst
2012
2013
2012
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Rolle-zu-Rolle
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
1.000 dpi
600 dpi
1.000 dpi
240 m²/h bei 600 dpi
Rho 1012: 490 m²/h bei 1.000 dpi;
153 m²/h bei 1.000 dpi
Rho 1030: 1.000 m²/h bei 600 dpi
32 m²/h bei 1.000 dpi
Rho 1012: 190 m²/h bei 1.000 dpi;
57 m²/h bei 1.000 dpi
Rho 1030: 350 m²/h bei 600 dpi
klare
sache.
klarer
vorteil.
NeU
Durst Quadro Array 10D
Durst Quadro Array 12M; 30M
Durst Quadro Array 10D
bis zu 32; 512
bis zu 64; 1.024
bis zu 64; 1.024
10 bzw. 15 pl
Rho 1012: 12 pl; Rho 1030: 30 pl
10 pl
2 bis 4
2 bis 4
2 bis 4
offen
offen
offen
universal
hart oder flexibel
flexibel
CMYK; opt. Lightf., opt. W,
CMYK; opt. Lightfarben,
CMYK; opt. Lightf., opt. W, opt. V
opt. V, opt. Orange und Violett
opt. Orange und Violett
opt. Orange und Violett
10.000 ml
10.000 ml
10.000 ml
bis zu 3 Jahre Outdoor
bis zu 3 Jahre Outdoor
bis zu 3 Jahre Outdoor
unbesch. Platten- und Rollenmat., z.B.
unbesch. Platten- und Rollenmat., z.B.
Banner, PVC, Tarpaulin, Lkw-Planen, PE,
❚ für glatte Flächen wie Glas
PVC, Acryl, Polycarbonat, Polypropylen,
PVC, Acryl, Polycarbonat, Polypropylen,
Werbetextilien, Canvas, Papier, SK-Folien,
❚ einfache Anbringung
Wellpappen, Aluminium etc.
Wellpappen, Aluminium etc.
PVC/PA-Transparentmat., Mesh etc.
40 mm (Stand.); 70 mm (Industrievers.)
40 mm (Stand.); 70 mm (Industrievers.)
2 mm
❚ Repositionierung ohne
Klebkraftverlust
min. 297 x 420 mm; max. 2.500 mm
2.500 mm
max. 3.200 mm
50 kg (Standard); 70 kg (Industrieversion)
50 kg (Standard); 120 kg (Industrieversion)
300 kg (450 mm Rollendurchmesser)
im Preis enthalten
im Preis enthalten
im Preis enthalten
❚ für temporäre Aktionen,
Informationen und
Dekorationen
Rolltische, Tintenerstbefüllung,
Rolltische, Tintenerstbefüllung,
Installation, Training
❚ rückstandsfrei ablösbar
Installation, Training
Installation, Training
Continuous-Board-Syst., hohe Modula-
vollautomatisierte High-Speed-
keine Angabe
rität, Anwendungsvielf. u. Stab., Auf-/
Inkjet-Linie
❚ Wasser- und Hitzeunempfindlich
Abwickelvorrichtung, ger. Wartungsaufw.
solvoPriNt
WiNDoW-GriP
Ultra clear
❚ Ultraklare, bedruckbare
Haftfolie auf Polyesterbasis
❚ bedruckbar in Fotoqualität
❚ für (Eco-) Solvent, Latex
und UV-härtende Tinten
ca. 3.500 kg
ca. 7.500 kg
ca. 4.500 kg
P10-200: 196 x 540 x 180 (455) cm
258 x 716 x 510 cm
215 x 680 x 162 cm
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12 Monate
12 Monate
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Stand N75N
auf Anfrage
auf Anfrage
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Durst
Durst
Durst
P10-250: 196 x 585 x 180 (455) cm
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SIP 3_ 2013
www.durst-online.com
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Hans-Neschen-Str. 1
D-31675 Bückeburg
Tel.: +49 (0)57 22/2 07-0
[email protected]
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UV-Drucker
Hersteller
Durst
Durst
Durst
Modellserie
Rho 320R HS
Rho 500R
Omega
Modellvarianten mit Druckbreiten
Rho 320R HS: 3.200 mm
Rho 500R: 5.000 mm
Omega 1/Omega 2: 1.600 mm
OEM
Durst
Durst
Durst
Am Markt seit?
2012
2009
2010 (Omega 1) / 2012 (Omega 2)
Materialzufuhr
Rolle-zu-Rolle
Rolle-zu-Rolle
Hybrid
Härtung
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
Omega 1: konv. UV-L.; Omega 2: LEDs
Auflösung
600 dpi
600 dpi
1.728 dpi
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
176 m²/h bei 600 dpi
370 m²/h bei 400 dpi
35 m²/h bei 1.200 x 900 dpi
Max. Geschw. bei bester Qualität
75 m²/h bei 600 dpi
158 m²/h bei 600 dpi
9,5 m²/h bei 1.728 x 600 dpi
Eingesetzte Druckköpfe
Durst Quadro Array
Durst Quadro Array 30D
Ricoh
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
bis zu 32; 512
bis zu 32; 512
8 bis 16
Tropfengröße
30 pl
30 pl
7 bis 21 pl
Anzahl der Passes
2 bis 4
2 bis 4
1 bis 4
Tintensystem offen oder geschlossen?
offen
offen
geschlossen
Erhältliche Tinten
flexibel
flexibel
universal
Mögliche Farbkombinationen
CMYK; opt. Lightf., opt. W, opt. V,
CMYK; opt. Lightf., opt. W, opt. V,
CMYK; CMYK, Lc, Lm; CMYK, Lc, Lm, opt.
opt. Orange und Violett
opt. Orange und Violett
Grün; CMYK, Orange, Violett; je opt. W
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
10.000 ml
10.000 ml
2.000 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
bis zu 3 Jahre Outdoor
bis zu 3 Jahre Outdoor
keine Angabe
Verarbeitbare Druckmedien
Banner, PVC, Tarpaulin, Lkw-Planen, PE,
Bannermaterialien, PVC, Lkw-Planen,
Hart-/Weichschaumplatten, Papier,
Werbetextilien, Canvas, Papier, SK-Folien,
SK-Folien, Papier, Canvas, Mesh etc.
Aluminium, Acryl, Polycarbonat, SK-Folien,
PVC/PA-Transparentmat., Mesh etc.
PVC, PE-Folien, text. Gewebe etc.
Maximale Medienstärke
2 mm
2 mm
50 mm
Maximale Materialbreite
max. 3.200 mm
max. 5.000 mm
min. 297 x 420 mm; max. 1.600 mm
Maximales Materialgewicht
480 kg (600 mm Rollendurchmesser)
500 kg
50 kg
Mitgelieferte RIP-Lösung
im Preis enthalten
im Preis enthalten
Caldera Copy RIP (im Preis enthalten)
Zusätzlich im Lieferumfang
Rolltische, Tintenerstbefüllung,
Installation, Training
Rolle-zu-Rolle-Tool, Anlegetische, Operator-
Installation, Training
Besonderheiten
Gewicht des Druckers
keine Angabe
ca. 4.500 kg
Kit, PC-Kit (Durst Workst. inkl. Monitor)
Triple-Roll-Opt. m. Multiqueue-Softw., X-Y
Antistatik-Kit, 2. Vakuumpumpe,
White-Skip, RIP-Datentransferdr.,
Table-Pro, Side-Guide-Extensions,
Auto-Queue, SMS-Statusmeldungen
Anti-Head-Crash-Sensor etc.
ca. 7.500 kg
ca. 2.000 kg
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 198 x 680 x 167 cm
208 x 850 x 220 cm
170 x 380 x 105 cm
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
12 Monate
12 Monate
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Durst
Durst
Complott Papier Union
QR-Code
Internet
www.durst-online.com
www.durst-online.com
www.complott.com
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SIP 3_ 2013
Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
Dyss
Dyss
Efi
Efi
Hybrid Serie GH
Flatbed Serie GF
Efi H652
Efi T1000
GH 1600: 1.600 mm;
GF 2616: 2.600 x 1.600 mm;
H652: 1.650 mm
T1000: 1.320 mm
GH 2200: 2.200 mm;
GF 2630: 2.600 x 3.000 mm
GH 2600: 2.600 mm
Dyss
Dyss
Efi
Efi
2006
2006
2010
2011
Hybrid
Flachbett
Hybrid
Flachbett
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
bis 1.270 x 1.200 dpi
bis 1.270 x 1.200 dpi
300 bis 1.200 dpi
1.200 x 900 dpi
40 bis 80 m²/h (abh. von Anz. der Köpfe)
40 bis 80 m²/h (abh. von Anz. der Köpfe)
42,3 m²/h
44,5 m²/h
5 bis 25 m²/h (abh. von Anz. der Köpfe)
5 bis 25 m²/h (abh. von Anz. der Köpfe)
7,5 m²/h
9,75 m²/h
Ricoh Gen4
Ricoh Gen4
Toshiba Tec
Toshiba Tec
10 bis 24
10 bis 24
5; 636
6; 636
7 pl (variabel)
7 pl (variabel)
6 bis 42 pl
6 bis 42 pl
bis 12
bis 12
keine Angabe
keine Angabe
offen
offen
offen
offen
universal, hart, flexibel
universal, hart, flexibel
hart oder flexibel
hart
CMYK; CMYK, Lc, Lm u./o. W, V;
CMYK; CMYK, Lc, Lm u./o. W, V;
CMYK, W
CMYK, W
CMYK u./o. W, V, Sonderfarben
CMYK u./o. W, V, Sonderfarben
5.000 ml
5.000 ml
1.000 ml
500 ml
bis zu 3 Jahre (abhängig von Tinte)
bis zu 3 Jahre (abhängig von Tinte)
keine Angabe
keine Angabe
Rollen und Platten (Haft- u. Kratz-
Rollen und Platten (Haft- u. Kratz-
keine Angabe
keine Angabe
festigk. abh. von verwendeter Tinte;
festigk. abh. von verwendeter Tinte;
Primer vorhanden)
Primer vorhanden)
bis 65 mm
bis 75 mm
45,7 mm
50,8 mm
1.600, 2.200 u. 2.600 mm
1.600 u. 3.000 mm
1.630 mm
1.320 x 2.480 mm
bis 20 kg/m²
bis 100 kg/m²
34 kg
181 kg
einfache Lösung (im Preis enthalten)
einfache Lösung (im Preis enthalten)
Fiery XF (im Preis enthalten)
Fiery XF (im Preis enthalten)
1 Plattenzuführtisch
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
periphere Zusätze wie Feeder vorhanden
periphere Zusätze wie Feeder vorhanden
keine Angabe
keine Angabe
1.100, 1.280 u. 1.600 kg
2.500 u. 3.250 kg
635 kg
544 kg
auf Anfrage
auf Anfrage
132 x 307 x 101 cm
138 x 431 x 198 cm
12 Monate; Druckköpfe 6 Monate
12 Monate; Druckköpfe 6 Monate
12 Monate
12 Monate
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Farben-Frikell Berlin
Farben-Frikell Berlin
Efi
Efi
www.farben-frikell.de
SIP 3_ 2013
www.farben-frikell.de
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www.efi.com
www.efi.com
Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Digitaldruck
UV-Drucker
Hersteller
Efi
Efi
Efi
Modellserie
Efi R3225
Vutek QS-Serie
Vutek GS-Serie
Modellvarianten mit Druckbreiten
R3225: 3.200 mm
QS2 Pro: 2.000 mm;
GS2000 Pro: 2.000 mm;
QS3 Pro: 3.200 mm
GS3250 Pro: 3.200 mm
OEM
Efi
Efi
Efi
Am Markt seit?
2012
2012
2009
Materialzufuhr
Rolle-zu-Rolle
Hybrid
Hybrid
Härtung
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
Auflösung
1.200 x 600 dpi
600 bis 1.000 dpi
600 bis 1.000 dpi
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
87,2 m²/h
QS2: 98 m²/h bei 600 dpi;
GS2000: 186 m²/h bei 600 dpi;
QS3: 111 m²/h bei 600 dpi
GS3250: 223 m²/h bei 600 dpi
GS2000: 21 m²/h bei 1.000 dpi;
Max. Geschw. bei bester Qualität
13 m²/h
QS2: 21 m²/h bei 1.000 dpi;
QS3: 25 m²/h bei 1.000 dpi
GS3250: 25 m²/h bei 1.000 dpi
Eingesetzte Druckköpfe
Toshiba Tec
Seiko
Seiko
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
8; 636
16; 508
20; 508
Tropfengröße
6 bis 42 pl
bis 36 pl
12 und 24 pl
Anzahl der Passes
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Tintensystem offen oder geschlossen?
geschlossen
geschlossen
geschlossen
Erhältliche Tinten
flexibel
hart oder flexibel
hart oder flexibel
Mögliche Farbkombinationen
CMYK
CMYK, Lc, Lm, 2x W
2x CMYK, W;
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
3.250 ml
5.000 ml
5.000 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Verarbeitbare Druckmedien
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Maximale Medienstärke
1 mm
50,8 mm
50,8 mm
Maximale Materialbreite
3.200 mm
QS2: 2.000 mm; QS3: 3.200 mm
GS2000: 2.000 mm; GS3250: 3.200 mm
Maximales Materialgewicht
100 kg
keine Angabe
keine Angabe
Mitgelieferte RIP-Lösung
Fiery XF
Fiery pro Server
Fiery pro Server
Zusätzlich im Lieferumfang
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Besonderheiten
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Gewicht des Druckers
1.361 kg
QS2: 2.585 kg; QS3: 2.812 kg
GS2000: 2.675 kg; GS3250: 2.902 kg
QS2: 165 x 511 x 168 cm;
GS2000: 164 x 513 x 400 cm (m. Tischen)
QS3: 161 x 630 x 269 cm
GS3250: 164 x 632 x 400 cm (m. Tischen)
CMYK, Lc, Lm, Ly, Lk, W
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 150 x 544 x 100 cm
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
12 Monate
12 Monate
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Efi
Efi
Efi
Passermarkenerk
Kamera
QR-Code
Internet
www.efi.com
www.efi.com
www.efi.com
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SIP 3_ 2013
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt Anziehendes in XL
Efi
Efi
Efi
Vutek GS LX-Serie
Vutek GSr-Serie
Vutek HS100 Pro
GS2000LX Pro: 2.000 mm;
GS3250r: 3.200 mm
HS100 Pro: 3.200 mm
GS3250LX Pro: 3.200 mm
GS5000r: 5.000 mm
Efi
Efi
Efi
GS2000LX: 2012; GS3250LX: 2011
GS3250r: 2011; GS5000r: 2009
2013
Hybrid
Rolle-zu-Rolle
Hybrid
LEDs
konventionelle UV-Lampen
LEDs und konventionelle UV-Lampen
600 bis 1.000 dpi
600 bis 1.000 dpi
600 bis 1.000 dpi
GS2000LX: 186 m²/h bei 600 dpi;
GS3250r: 223 m²/h bei 600 dpi;
keine Angabe
GS3250LX: 223 m²/h bei 600 dpi
GS5000r: 288 m²/h bei 600 dpi
GS2000LX: 21 m²/h bei 1.000 dpi;
GS3250r: 51 m²/h bei 1.000 dpi;
GS3250LX: 25 m²/h bei 1.000 dpi
GS5000r: 35 m²/h bei 1.000 dpi
Seiko
Seiko
Seiko
20; 508
24; 508
48; 508
12 und 24 pl
12 und 24 pl
bis 36 pl
geschlossen
geschlossen
geschlossen
hart oder flexibel
flexibel
hart oder flexibel
2x CMYK, W;
3250: CMYK, Lc, Lm; 5000: 2x CMYK, W;
CMYK, Lc, Lm, W
CMYK, Lc, Lm, Ly, Lk, W
CMYK, Lc, Lm, Ly, Lk, W
5.000 ml
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
50,8 mm
3 mm
50,8 mm
2000LX: 2.000 mm; 3250LX: 3.200 mm
GS3250r: 3.200 mm; GS5000r: 5.000 mm
3.200 mm
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Fiery pro Server
Fiery pro Server
Fiery pro Server
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
3.039 kg
GS3250r: 3.039 kg; GS5000r: 5.000 kg
5.900 kg
2000LX: 164 x 513 x 400 cm (m. Tischen);
GS3250r: 175 x 589 x 168 cm
193 x 732 x 224 cm
3250LX: 168 x 630 x 168 cm
GS5000r: 190 x 869 x 250 cm
12 Monate
12 Monate
24 Monate
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
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Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Digitaldruck
Die Entwicklung der LED-UVHärtung im Inkjetdruck
Kühlrippen
Lüfter
In den letzten fünf Jahren hat der digitale Inkjetdruck eine Revolution
erlebt: Mit „kalthärtenden“ LED-Lampen für UV-Tinten lässt sich jetzt
eine deutlich größere Auswahl an Materialien direkt bedrucken.
Reflektor
UV-LED
UV-durchlässiges Glas
(a) Vorderansicht
(b) Seitenansicht
Abbildung 1: Aufbau eines UV-LED-Moduls
UV-Energie (mJ/cm²)
0
◆:Versuchsergebnis
Abbildung 2: Energieverteilung des UV-Lichtes in einem Abstand von 2 Millimetern vom LED-UV-Modul
Abb. 1: Energieverteilung des UV-Lichtes in einem Abstand
von 2 Millimetern vom UV-LED-Modul
Farben, deren Härtung mit ultraviolettem Licht erfolgt, kommen seit
langem in der Druckbranche zum
Einsatz. Die Anwendungen reichen
vom Verpackungsdruck bis zu industriellen Prozessen, einschließlich der Nutzung in analogen Verfahren, wie dem Offset-, Sieb- und
Flexodruck. Es hat jedoch eine Weile gedauert, bis die UV-Härtung
auch in digitalen Verfahren Verwendung fand.
Der erste Inkjetdrucker mit UV-härtenden Tinten kam um das Jahr
2001 auf den Markt. Die Technologie fand im Schilder- und DisplaySektor schnell Verbreitung, da sie
sich für den Druck auf ein sehr breites Medienspektrum eignet. Zudem
sorgt sie im Vergleich zu lösemittelbasierten Tinten für eine schnellere Trocknung sowie eine geringere Geruchsentwicklung und wirft
allgemein weniger Gesundheitsund Umweltprobleme auf. Die neuesten UV-LED-Lampen erweitern
vor allem in der Industrie den Anwendungsbereich der digitalen
Drucktechnologie.
Abb. 2: Härtungscharakteristika einer
hochempfindlichen UV-LED-Tinte
Abbildung 3: Härtungscharakteristika einer hochempfindlichen LED-UV-Tinte
Warum UV-Härtung?
Für Druckereien sind UV-härtende
Tinten seit langem interessant, weil
sie fast sofort trocknen und auf einer Vielzahl von Papieren und Kunststoffen haften. Zudem gelten sie
als ökologisch vorteilhaft, vor allem
in Hinblick darauf, dass keine flüchtigen organischen Verbindungen –
VOCs – in die Umwelt gelangen.
Im Unterschied zu wasser- oder lösemittelbasierten Tinten müssen
zum Trocknen keine großen Flüssigkeitsbestandteile verdampft werden. Das spart Energie und bedeutet auch, dass UV-härtende Tinten
ein geringeres Volumen haben, sodass der Transport- und Lageraufwand sinkt.
Ursprünglich kamen Metallhalogenid-Lampen – MH – zum Härten
von UV-Tinten zum Einsatz. Diese
stellen den Anwender jedoch vor
mehrere Probleme; hierzu gehören
eine starke Wärmeentwicklung, was
einen hohen Energiebedarf bedeutet, eine kurze Lebensdauer von nur
500 bis 1.000 Stunden, ein lang-
wieriger Ein- und Ausschaltvorgang
und eine eingeschränkte Regelbarkeit der Lichtenergie.
Daher hat Mimaki im Jahr 2006 begonnen, einen Inkjetdrucker zu entwickeln, in dem Leuchtdioden, die
ultraviolettes Licht abstrahlen, zum
Härten der Tinte Verwendung finden. Diese UV-LEDs sind relativ
preiswert und weisen im Vergleich
zu MH-Lampen eine lange Lebensdauer auf. Zudem benötigen sie nur
wenig Energie und sie lassen sich
nahezu sofort ein- und ausschalten. Da sie sich außerdem nicht so
stark erwärmen wie MH-Lampen,
ermöglichen sie das Drucken auf
einer weitaus größeren Anzahl von
potenziell hitzeempfindlichen Medien, ohne diese zu beeinträchtigen. Auf der Drupa 2008 hat Mimaki dann mit dem UJV-160 als
Weltpremiere den ersten LED-härtenden Großformat-Inkjetdrucker
seiner Art angekündigt. Bereits im
Jahr 2009 brachte das Unternehmen dann den großen UV-LEDFlachbett-Inkjetdrucker JFX-1631
auf den Markt. 2010 hat Mimaki
Mike Horsten
schließlich die Produktion des preiswerten A3-Kompakt-Flachbettdruckers UJF-3042 aufgenommen.
Dank LED-Härtung ist dieses Gerät sparsam im Energieverbrauch
und kann auf einer breiten Palette
von Materialien drucken, die von
Kunststoffeinsätzen in Instrumententafeln über Holzschilder bis hin
zu dreidimensionalen Objekten wie
Kugelschreiber und Golfbällen reichen.
Im Folgenden wollen wir nun die
wichtigsten technischen Fortschritte erläutern, die zum kommerziellen Einsatz von UV-LED-Inkjetdruckern geführt haben. Außerdem wagen wir einen Blick in die Zukunft
dieser Technologie sowie ihre wachsenden Anwendungsbereiche.
Vorteile des UV-Inkjetdrucks
Die Beliebtheit der UV-Inkjetdrucker
gründet sich unter anderen auf die
im Folgenden genannten Vorteile.
1. Herausragende Medienunterstützung
UV-Inkjetdrucker können direkt auf
verschiedenste Medien drucken,
wobei für gewöhnlich keine speziellen farbaufnehmenden Beschichtungen erforderlich sind. Das ist vor
allem für industrielle Druckanwendungen von Bedeutung.
2. Funktionelle Dissoziationstinte
Bis zu ihrer Bestrahlung mit UV-Licht
bleibt die Tinte ein UV-Monomer.
Das bedeutet, dass sie eine gerin-
64
8
SIP 3_ 2013
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
ge Viskosität aufweist, also dünnflüssig ist. Im Druckkopf verhält sie
sich wie eine stabile Flüssigkeit mit
einem geringen Risiko des Verstopfens von Düsen. Nach dem Aufbringen auf das Medium verfestigt
sich die Tinte jedoch fast sofort
durch die UV-Strahlung. Das UVLicht wandelt die einzelnen flüssigen Monomer-Moleküle in Polymere um, deren Moleküle sich schnell
miteinander verknüpfen und so die
Viskosität erhöhen. Damit ist der
Drucker in der Lage, direkt und gestochen scharf auf einem breiten
Medienspektrum zu drucken, das
keine spezielle Vorbehandlung benötigt. Der technische Hintergrund
ist der, dass die Tinte eine funktionelle Dissoziation gewährleistet.
Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass
sie über den Druckkopf als dünnflüssiges Medium – geringe Viskosität – ausgegeben und dann nach
dem Aufbringen durch eine kontrollierte UV-Fotobestrahlung in ein
dickflüssiges Medium – hohe Viskosität – umgewandelt werden kann,
um ein Verwischen auf dem Substrat zu verhindern.
3. B
ildung einer stabilen
hochpolymeren Schicht
Bei wässrigen und lösemittelhaltigen Tinten kommt normalerweise
ein Harz mit einem relativ niedrigen
Molekulargewicht von unter 10.000
als Bindemittel zum Einsatz. Diese
Tinten fixieren für gewöhnlich durch
einfaches Trocknen ohne jede Polymerisation. Das Trocknen ist zeitaufwendig, wobei das Risiko besteht, dass die Tintentropfen zerfließen und das gedruckte Bild verwischt, bevor sie endgültig fixiert
sind. Sowohl bei wässrigen als auch
bei lösemittelhaltigen Tinten bleibt
das Harz selbst nach dem Drucken
und Trocknen noch geringfügig löslich. Demgegenüber setzt bei der
UV-Tinte sofort nach dem Aufbringen auf dem Medium und der Bestrahlung mit UV-Licht eine Polymerisation ein, die ein Verwischen
verhindert, indem sie die Viskosität
SIP 3_ 2013
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8
transparenten Medien als Diffusionsschicht dient. Genauso ist es
machbar, eine transparente UV-härtende Tinte auf farbigen Tinten als
Schutzschicht aufzubringen, oder
mit ihr besondere Effekte, wie eine
glänzende, matte oder texturierte
Oberfläche zu erzielen.
5. Anwender- und Umweltfreundlichkeit
LEDs senden ihr Licht im Vergleich
zu MH-Lampen äußerst zielgerichtet
aus.
der Tinte erhöht. Wenn die Tinte
ausgehärtet ist, bildet sich durch
diesen Prozess eine stabile hochpolymere Schicht mit einem hohen
Molekulargewicht. Auch ist es in
Abhängigkeit vom gewählten polymerisierten Monomer möglich,
Tintenfilme unterschiedlicher Härte, Qualität und mit spezifischen
Haftungs- und Ablöseeigenschaften zu realisieren.
4. Schichtweises Drucken
Nachdem die Tinte dank des UVLichts gehärtet ist, kann sie nicht
mehr verwischen oder sich wieder
anlösen – auch nicht, wenn man
sie überdruckt. Das bedeutet, dass
es möglich ist, mehrere Tintenschichten aufzubringen, um eine
erhabene oder strukturierte Oberfläche zu produzieren und beispielsweise Blindenschrift zu drucken.
Auch lässt sich so über oder unter
der Farbe eine weiße Schicht drucken, die auf schwarzen Flächen
als Grundierung oder bei hintergrundbeleuchteten Motiven auf
Da die Tinte keine flüchtigen Lösemittel enthält, gibt es auch keine
Umweltprobleme mit flüchtigen organischen Verbindungen, für die
die Gesetzgeber immer schärfere
Bestimmungen erlassen. Ziel ist unter anderem, den Bediener davor
zu schützen, Lösemitteldämpfe einzuatmen. Zudem riechen einige lösemittelhaltige Tinten nach dem
Trocknen immer noch recht stark.
Dieser Geruch ist zwar nicht gesundheitsschädigend, wird jedoch
von vielen Menschen als unangenehm empfunden. Daher lassen
sich derartige Druckprodukte in Innenräumen – unter anderem am
POS – nur eingeschränkt verwenden. Allerdings sind auch UV-Tinten mit einer gewissen Vorsicht einzusetzen, da es bei ihnen im Härtungsprozess mit einem fotohärtenden Initiator zu einer geringen
Geruchsbelästigung kommen kann.
Empfehlenswert ist hier eine Entlüftung und – beziehungsweise oder
– eine Filterung mit Aktivkohle.
Auch muss der Bediener so geschützt sein, dass er vor der UVHärtung nicht mit den Monomeren
der Tinte in Kontakt gerät, da diese vor der Polymerisation Allergien
auslösen können. Ein derartiger
Schutz lässt sich jedoch mühelos
durch eine durchdachte Bauweise
der Tintenkartuschen erreichen.
Ein weiteres Problem besteht bei
der Verwendung von MH-Lampen
darin, dass es durch die Reaktion
bestimmter UV-Wellenlängen mit
dem in der Atmosphäre enthaltenen Sauerstoff zur Bildung von Ozon
kommt. Dieses Ozon gilt es abzusaugen, da es für den Menschen
schädlich ist. UV-LEDs strahlen jedoch andere Wellenlängen ab,
sodass Ozon hier kein Problem darstellt.
Entwicklung von UV-LEDInkjetdruckern
Nun zu den wichtigsten Entwicklungsschritten, die die Marktreife
von Inkjetdruckern mit LED-UV-härtender Tinte ermöglicht haben.
1. Hintergrund der
Erfindung
Etwa gegen Ende des Jahres 2003
kam Mimaki auf die Idee, UV-LEDs
für die Härtung der Tinten zu verwenden. Damals steckte die Entwicklung leistungsstarker LEDs
noch in den Kinderschuhen; sie erzielten nur eine geringe UV-Leistung. Zu dieser Zeit lagen die Kosten bei circa 500.000 Yen für jedes
Watt UV-Ausgangsleistung. Das
entspricht bezogen auf die derzeitigen Wechselkurse ungefähr 3.800
Euro.
Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Da es bei der radikalisch härtenden Tinte aufgrund der Sauerstoffblockierung bei langsamer Härtung
unter schwachem UV-Licht zudem
häufig zu Problemen kam, befürchtete man damals, dass sich die UVLEDs mit ihrer ursprünglich geringen Leistung nicht für das Härten
von Tinten eignen würden. Allerdings hat die nachfolgende Entwicklung von zwei Schlüsseltechnologien es erlaubt, wirtschaftlich
rentable UV-LED-Drucker herzustellen. Die eine Schlüsseltechnologie
betrifft das Aufkommen von leistungsstarken UV-Leuchtdioden; die
andere war die Rezeptierung einer
hochempfindlichen Tinte, die auf
den von den UV-LEDs abgestrahlten Wellenlängenbereich abgestimmt wurde.
Zu Beginn der Entwicklung betrug
die maximale Leistung einer UVLED nur einige wenige bis ein paar
Dutzend Milliwatt. Gegenwärtig liegt
diese Ausgangsleistung bei einem
luftgekühlten LED-Modul, in dem
mehrere Chips verbaut sind, bei
mehreren Dutzend Watt und sogar
höher. Damit wurde es möglich, die
UV-Tinte sofort zu härten.
Wenn man eine herkömmliche UVhärtende Tinte, die für MH-Lampen
vorgesehen ist, mit UV-LEDs verwendet, ist zum vollständigen Aushärten eine Lichtenergie in der Größenordnung von mehreren Tausend
Milli-Joule pro Quadratzentimeter
und mehr nötig. Das ist im kommerziellen Einsatz nicht realisierbar. Der Grund liegt darin, dass sich
die Absorptionswellenlänge von UVTinte für MH-Lampen von der Wellenlänge unterscheidet, die von der
UV-LED abgestrahlt wird.
Die Formulierung von Tinten, die
auf die LED-Wellenlängen abgestimmt waren, hat es ermöglicht,
sie mit einer Lichtenergie von nur
etwa 100 bis 300 Milli-Joule pro
Quadratzentimeter zu härten. Nachdem diese technischen Lösungen
zur Verfügung standen, hat Mimaki im Jahr 2006 die Entwicklung des
Druckers UJV-160 mit LED-härten-
den UV-Tinten in Angriff genommen.
Die ursprünglich hohen Kosten für
die LEDs sanken in den vergangenen Jahren durch die günstigere
Serienproduktion. Wie beim kompakten UJF-3042 deutlich wird, ist
die LED-Technologie den MH-Lampen in technischer Hinsicht überlegen, wobei es möglich ist, die
Kosten zu reduzieren.
2. LED-Modul
Abbildung 1 (S. 64) verdeutlicht die
Energieverteilung des UV-Lichtes
in einem Abstand von 2 Millimetern
direkt unter dem LED-Modul. Es ist
deutlich zu erkennen, dass die Bestrahlungsstärke von 300 bis 400
Milliwatt pro Quadratzentimeter in
einem schmalen Bereich von etwa
60 mal 10 Millimetern erreicht wird.
genug absorbieren konnte. Abbildung 2 (S. 64) zeigt den Härtegrad
einer hochempfindlichen Tinte für
UV-LEDs. Hierbei handelt es sich
um eine neu entwickelte radikalisch
härtende Tinte. Der Härtegrad wurde mit einem Bleistifthärte-Test ermittelt. Es stellte sich heraus, dass
es möglich war, die Tinte mit einer
UV-LED-Energie von etwa 150 Milli-Joule pro Quadratzentimeter vollständig zu härten. Die Emissionswellenlänge betrug 380 Nanometer. Die Tinte bekam einen Sensibilisator mit einer Absorptionsfähigkeit von etwa 350 bis 390
Nanometern zugesetzt. Weiterhin
wurde eine UV-LED mit Wellenlängen ausgewählt, welche es ermöglichen, die Absorption durch Pigmente in der Tinte zu verringern.
Druckkopfschlitten und LED-Einheiten eines Druckers aus der JFXplus-Serie
Dieser deckt den circa 50 Millimeter breiten Druckkopf ab.
3. Hochempfindliche Tinte
für UV-LEDs
Die traditionelle UV-härtende Tinte
war darauf ausgelegt, bei UV-Licht
von kurzen Wellenlängen unter 350
Nanometern zu trocknen, sodass
sie für MH-Lampen geeignet war.
Wenn man diese UV-Tinte unter UVLEDs bei höheren Wellenlängen von
365 bis 400 Nanometern trocknen
wollte, benötigte man eine Lichtenergie von mehreren Tausend Milli-Joule pro Quadratzentimeter, da
sie das UV-LED-Licht nicht effektiv
Damit sollte eine hochempfindliche
und ausreichende Härtung nicht nur
auf der Oberfläche, sondern des
gesamten Tintenvolumens gewährleistet werden. Wie in Abbildung 2
ersichtlich, lässt sich die nach dem
oben genannten Konzept entwickelte Tinte vollständig durch LED-UVStrahlung mit einer Gesamtlichtenergie von etwa 150 Milli-Joule pro
Quadratzentimeter härten.
Vorteile von UV-LEDDruckern
Im Vergleich zu UV-Inkjetdruckern
mit MH-Lampen bieten die UV-LEDDrucker die folgenden Vorteile:
Digitaldruck
1. Geringerer Stromverbrauch
Die UV-LED-Einheit des UJV-160
verbraucht etwa 60 Watt nur für das
UV-LED-Modul. Weitere Energieverbraucher sind unter anderem
der Lüfter und die Ausgangssteuerung mit circa 20 Watt. Die Gesamtleistungsaufnahme des UVLED-Moduls liegt damit bei etwa
80 Watt. Das Modul gibt eine UVLichtenergie von ungefähr 10 Watt
ab. Der Gesamtverbrauch traditioneller MH-Lampen beträgt dagegen ungefähr 1,2 Kilowatt pro Lampe. Allein wenn man das Beleuchtungssystem vergleicht, ist der
Stromverbrauch der MH-Lampe circa 15-mal so hoch wie bei der UVLED-Härtung.
Da sich bei der UV-LED die Lichtausgabe außerdem verzögerungsfrei ein- und ausschalten lässt, muss
sie nur während des eigentlichen
Druckzyklus aktiviert sein. Demgegenüber kann eine MH-Lampe nach
dem Ausschalten erst wieder eingeschaltet werden, wenn sie vollständig abgekühlt ist. Das bedeutet, dass sie im Allgemeinen über
die gesamte Betriebsdauer des Druckers eingeschaltet bleibt. Damit
schneidet die MH-Lampe in Bezug
auf den Stromverbrauch im Vergleich mit der UV-LED noch schlechter ab. Wenn man wieder nur das
Beleuchtungssystem betrachtet,
dann verbraucht eine MH-Lampe
bei einem Betriebszyklus von 50
Prozent mehr als 30-mal so viel
Strom wie eine UV-LED.
Weiterhin entsteht beim kontinuierlichen Drucken zu beiden Seiten
ein nicht bedruckbarer Nachlaufbereich, in dem der Druckkopf abbremsen und nach Umkehr der
Druckrichtung wieder beschleunigen muss. Da UV-LED-Drucker die
LED sofort nach dem Verlassen des
Druckbereichs ausschalten können,
erhöht sich die Differenz im Stromverbrauch zur MH-Lampe weiter.
In der Praxis besitzen beide Druckertypen zahlreiche identische Kom-
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SIP 3_ 2013
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
UV-LEDs ermöglichen eine besonders kompakte Bauweise.
ponenten, wie den Motor zum Medientransport, die elektrischen
Schaltungen und das Tintenversorgungssystem. Damit verringert sich
für den Drucker insgesamt der Unterschied im Stromverbrauch etwas.
Ein Vergleich beider Typen bei identischer Druckgeschwindigkeit ergibt, dass der Drucker mit einer MHLampe 3- bis 10-mal so viel Strom
verbraucht wie ein UV-LED-Printer.
2. Miniaturisierung
Da eine MH-Lampe viel Energie verbraucht, benötigt sie einen leistungsstarken Lüfter oder Kühlrippen, um
eine Überhitzung zu vermeiden. Aus
diesem Grund ist das Gehäuse einer MH-Lampe auch relativ groß.
Weil die Spannungsquelle der Lampe zudem eine hohe Leistung besitzen muss, ist sie unvermeidlich
größer. UV-LEDs hingegen sind so
klein, dass sie sich in kompakten
Einheiten anordnen lassen. Und da
sie sehr energieeffizient sind, benötigen sie auch keine aufwendige
Kühlung oder große Gehäuse. Außerdem erzeugen sie kein schädliches Ozon, weshalb nur eine geringe Belüftung erforderlich ist, um
den während des Härtens der Tinte entstehenden – leichten – Geruch abzuführen. Das ermöglicht,
das Belüftungssystem entsprechend
SIP 3_ 2013
67
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klein zu dimensionieren. Zudem bedeutet die Nutzung einer UV-LED
als Lichtquelle für das Härten, dass
der Drucker im Vergleich zu einem
Gerät mit MH-Lampe insgesamt kleinere Abmessungen aufweisen kann.
3. Lange Lebensdauer
Die Brenndauer einer MH-Lampe
beträgt normalerweise etwa 1.000
Stunden, bis es zu einer 30-prozentigen Leistungsreduzierung kommt.
Bei einer Lebensdauer von 1.000
Stunden und einem täglichen Betrieb von 8 Stunden gilt es eine solche Lampe nach 125 Tagen auszutauschen; das heißt, bei monatlich
20 Betriebstagen wird nach etwa 6
Monaten ein Wechsel fällig. Die Lebensdauer eines einzelnen Chips
mit einer UV-LED liegt je nach Wärmeableitung bei 10.000 bis 15.000
Stunden. Wenn eine UV-LED 8 Stunden täglich betrieben wird, beträgt
ihre Brenndauer bei einer Lebensdauer von 10.000 Stunden insgesamt 1.250 Tage; das entspricht bei
250 Betriebstagen pro Jahr etwa 5
Jahren. Da die UV-LED zudem im
nichtdruckenden Modus abgeschaltet bleibt, ist die tatsächliche Lebensdauer noch höher. Wahrscheinlich
müssen die meisten UV-LEDs während des Lebenszyklus eines Druckers nie ausgetauscht werden.
4. Beliebig einstellbares
Lichtvolumen
Im Innern der Entladungsröhre einer MH-Lampe muss der elektrische Strom über einem bestimmten Wert gehalten werden, um den
Entladungsvorgang aufrecht zu erhalten. Somit ist nur eine eingeschränkte Regelung des Lichtvolumens möglich. Da in Abhängigkeit vom Druckmodus die Geschwindigkeit von Inkjetdruckern verdoppelt bis vervierfacht werden kann,
muss eine Dimmer-Regelung vorhanden sein, um eine konstante
Härtung sicherzustellen. Bei der UVLED lässt sich das Lichtvolumen
konstant zwischen null und der maximalen Nennleistung einstellen, indem entweder die Stromstärke verändert oder die LEDs einzeln eingeschaltet oder gepulst werden.
Daher ist es möglich, die UV-LED
auf das für den jeweiligen Druckmodus optimale Lichtvolumen einzustellen.
5. Kein Überhitzen der
Medien
Die Glasfläche einer traditionellen
MH-Lampe wird extrem heiß. Zudem strahlt die MH-Lampe nicht
nur UV-Licht, sondern auch überschüssiges sichtbares, infrarotes
und ferninfrarotes Licht ab. Das hat
zur Folge, dass manche Medien
überhitzen und sich dadurch verformen können. Bei der UV-LED erfährt der UV-LED-Chip kaum eine
nennenswerte Erwärmung. Zudem
strahlt sie nur UV-Licht mit einer Spitzenwellenlänge von 365 bis 390 Nanometern ab. Daher lassen sich
Drucker mit UV-LEDs auch problemlos für hitzeempfindliche Medien nutzen.
6. Kein Ozon
Wie bereits an anderer Stelle angesprochen, strahlen UV-LEDs kein
UV-Licht mit kurzen Wellenlängenkomponenten unter 280 Nanometern ab, welche zum UV-C-Bereich
gehören und zur Ozonbildung führen. Daher erzeugen UV-LEDs kein
Ozon.
Mike Horsten, Marketing Manager EMEA bei Mimaki Europe, in
Zusammenarbeit mit Mimaki Engineering Japan, R&D Department
[email protected]
www.mimakieurope.com
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UV-Drucker
Hersteller
Eurotechprinters
Fujifilm
Fujifilm
Modellserie
Pars
Acuity LED 1600
Acuity Advance Select/Advance HS
Modellvarianten mit Druckbreiten
2.400 und 3.200 mm
Acuity LED 1600: 1.610 mm
Select HD4004/HD4006/4008/HS HD3545:
2.500 x 1.250 mm; Advance 4224/4226/
4228 u. HS HD3545X2: 2.500 x 3.050 mm
OEM
Eurotechprinters
Fujifilm
Canon
Am Markt seit?
keine Angabe
2012
2010 bis 2012
Materialzufuhr
Hybrid
Rolle-zu-Rolle, Flachbett
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Härtung
konventionelle UV-Lampen
LEDs
konventionelle UV-Lampen
Auflösung
720 x 1.800 dpi
1.200 dpi
1.440 dpi (visuell)
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
120 m²/h
20 m²/h bei 500 x 600 dpi
65,9 m²/h
Max. Geschw. bei bester Qualität
40 m²/h
7,4 m² bei 1.200 dpi
5,9 m²/h
Eingesetzte Druckköpfe
Spectra Polaris 15 pl
Fujifilm Dimatix
Toshiba
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
6 bis 12
8
10
Tropfengröße
15 pl
10 bis 30 pl
6 bis 42 pl
Anzahl der Passes
3 bis 10
keine Angabe
keine Angabe
Tintensystem offen oder geschlossen?
offen
geschlossen
geschlossen
Erhältliche Tinten
keine Angabe
universal
drei verschiedene
Mögliche Farbkombinationen
CMYK; CMYK, Lc, Lm;
CMYK, Lc, Lm, W, V
CMYK; optional W, V
CMYK, Lc, Lm, W
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
1.000 ml
600 ml
2.000 ml; Weiß: 1.000 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
2 Jahre
2 Jahre
2 Jahre
Verarbeitbare Druckmedien
Aluminiun, PVC-Weichschaumplatten, Glas,
SK-PVC-Folien, PE, PVC-Banner, PVC-
SK-PVC-Folien, PE, PVC-Banner, PVC-
Holz, PVC
Weichschaumplatten, Acryl etc.
Weichschaumplatten, Acryl etc.
Maximale Medienstärke
50 mm
13 mm
50,8 mm
Maximale Materialbreite
bis 2.400 bzw. 3.200 mm
1.610 mm
min. 210 mm (Rolle)
Maximales Materialgewicht
400 kg
Rollen: bis 25 kg; Platten: bis 12 kg
Rollen: bis 50 kg; Platten: bis 34 kg/m²
Mitgelieferte RIP-Lösung
Wasatch; Ergosoft
Fujifilm AL RIP (im Preis enthalten)
im Preis enthalten
Zusätzlich im Lieferumfang
Ersatzteil-Kit
je 1 Ein- und Ausgabetisch,
Tintenerstbefüllung,
Tintenerstbefüllung, Installation, Training
Installation, Training
Spotlackierung
Grauskalendruckkopftechnologie,
Besonderheiten
Training
unterschiedliche Tinten verfügbar
Gewicht des Druckers
2.500 kg
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 140 x 740 x 200 cm
280 kg
475 bis 1.275 kg (inkl. Rollenoption)
152,4 x 322 x 78 cm
123 x 466 x 200 cm bis
123 x 436 x 412 cm (inkl. Rollenoption)
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
12 Monate
12 Monate
Preis Drucker (netto)
99.000 Euro
auf Anfrage
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
60 Euro pro Liter
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Eurotechprinters
Fujifilm
Fujifilm
QR-Code
Internet
www.eurotechprinters.com
www.fujifilm.eu
www.fujifilm.eu
68
8
SIP 3_ 2013
Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
Fujifilm
Handtop
Handtop
HP
Uvistar
HT UV-Serie
HT UV-Serie
FB Drucker
Uvistar Pro 8; Uvistar II:
HT1610 UV: 1.600 x 1.200 mm
HT2512 UV: 2.500 x 1.250 mm;
FB500: 1.630 mm;
HT3116 UV: 3.100 x 1.250 mm
FB700: 2.500 mm
3.500 mm bzw. 5.000 mm
Matan
Handtop
Handtop
HP
2010/2013
November 2012
Juni 2012
2011
Rolle-zu-Rolle mit Flachbettoption
Flachbett
Flachbett
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
600 dpi, 1.200 dpi (visuell)
1.400 x 1.200 dpi
1.400 x 1.200 dpi
bis 1.200 x 600 dpi
353 m²/h
20 m²/h
HT2512 UV: 40 m²/h;
FB500: 37 m²/h;
HT3116 UV: 60 m²/h
FB700: 80 m²/h
FB500: 4,4 m²/h;
34 m²/h
6 m²/h
12 m²/h
Fujifilm Dimatix
Ricoh Gen4
Ricoh Gen4
HP
8/4 je Farbe
5; 484
HT2512 UV: 12; 484; HT3116 UV: 20; 484
12; 192
20 und 40 pl
6 bis 21 pl
6 bis 21 pl
15 bis 30 pl
keine Angabe
2 bis 32
2 bis 32
12
geschlossen
offen
offen
keine Angabe
zwei verschiedene
universal, hart, flexibel
universal, hart, flexibel
FB250
CMYK; CMYK, Lc, Lm, Ly, Lk
CMYK, W
CMYK, W, V;
CMYK, Lc, Lm; CMYK, W (optional)
FB700: 5 m²/h
CMYK, Lc, Lm, W, V
4.500 ml
1.000 ml
2.000 ml
3.000 ml; Weiß: 2.000 ml
2 Jahre
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
keine Angabe
alle erdenklichen Substrate
alle erdenklichen Substrate
PVC, Polystyrol (HIPS), gerilltes PP,
PC, PE, (synth.) Papier, SK-PVC-Folien,
Wellpappe etc.
25 mm
100 mm
100 mm
64 mm
keine Angabe
1.600 x 1.200 mm
2.500 x 1.250 mm; 3.100 x 1.250 mm
1.630/2.500 x 3.050 mm
Rollen: bis 340 kg
70 kg
180 kg
bis 81 kg (Rolle)
im Preis enthalten
Seeget (im Preis enthalten)
Seeget (im Preis enthalten)
Caldera/Onyx (im Preis enthalten)
Tintenerstbefüllung, Installation,
1 Satz Tinte
1 Satz Tinte
auf Anfrage
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
3.500 mm: 4350 kg; 5.000 mm: 5300 kg
800 kg
HT2512 UV: 1.200 kg; HT3116 UV: 2.000 kg FB500: 719 kg; FB700: 814 kg
Uvistar Pro8 3032: 210 x 670 x 137 cm;
117 x 153 x 279 cm
HT2512 UV: 130 x 190 x 480 cm;
FB500: 152 x 325 x 142 cm;
HT3116 UV: 120 x 270 x 540 cm
FB700: 152 x 411 x 142 cm
12 Monate
Training
Multirollenoption, Backlit-Option,
Flachbettoption
Uvistar Pro8 5032: 210 x 820 x 137 cm
12 Monate
12 Monate
12 Monate
auf Anfrage
52.000 Euro
HT2512: 86.500 Euro; HT3116: 104.900 Euro auf Anfrage
auf Anfrage
95 Euro pro Liter
95 Euro pro Liter
auf Anfrage
Fujifilm
Better Presentation Service
Better Presentation Service
HP
www.fujifilm.eu
SIP 3_ 2013
www.megajet.de
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8
www.megajet.de
www.hp.com/go/graphicarts
Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Digitaldruck
UV-Drucker
Hersteller
HP
HP
HP
Modellserie
FB7600
XP 2500
XP 5x00
Modellvarianten mit Druckbreiten
FB7600: 1.650 x 3.200 mm
XP 2500: 3.200 mm
XP 5100: 5.000 mm;
XP 5500: 5.000 mm
OEM
HP
HP
HP
Am Markt seit?
2012
2012
XP 5100: 2010; XP 5500: 2012
Materialzufuhr
Flachbett
Rolle-zu-Rolle
Rolle-zu-Rolle
Härtung
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
Auflösung
bis 600 dpi
bis 360 dpi
bis 360 dpi
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
500 m²/h
265 m²/h
XP 5100: 150 m²/h;
Max. Geschw. bei bester Qualität
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Eingesetzte Druckköpfe
HP X2
HP
HP
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
312 plus opt. 104 für W, O, Lk
16
16
Tropfengröße
42 pl
80 pl
80 pl
Anzahl der Passes
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Tintensystem offen oder geschlossen?
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Erhältliche Tinten
FB225
XP231/XP222
XP231/XP222
Mögliche Farbkombinationen
CMYK, Lc, Lm; opt.: W, O, Lk
4x CMYK
XP 5100: CMYK, Lc, Lm, Ly, Lk
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
5.000 ml
5.000 ml
5.000 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
2 Jahre
2 Jahre
2 Jahre
Verarbeitbare Druckmedien
PVC, Polystyrol (HIPS), gerilltes PP,
PE, Papier, Gewebe, Vinyl, Text.,
PE, Papier, Gewebe, Vinyl, Text.,
PC, PE, (synth.) Papier, SK-PVC-Folien,
Blueback-Papier, SAV, Bannermat.,
Blueback-Papier, SAV, Bannermat.,
Wellpappe etc.
Synthetikpapier, Tyvek, Yupo etc.
Synthetikpapier, Tyvek, Yupo etc.
Maximale Medienstärke
25 mm
keine Angabe
keine Angabe
Maximale Materialbreite
1.650 x 3.200 mm
3.200 mm
5.000 mm
Maximales Materialgewicht
40 kg (20 kg bei autom. Laden)
Rollen bis 150 kg
Rollen bis 250 kg
Mitgelieferte RIP-Lösung
Caldera/Onyx (im Preis enthalten)
Caldera/Onyx (im Preis enthalten)
Caldera/Onyx (im Preis enthalten)
Zusätzlich im Lieferumfang
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Besonderheiten
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Gewicht des Druckers
5.000 kg
5.430 kg
XP 5100: 6.500 kg; XP 5500: 6.550 kg
230 x 710 x 210 cm
XP 5100: 206 x 878 x 185 cm
XP 5500: 325 m²/h
XP 5500: CMYK
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 160 x 1.050 x 560 cm
XP 5500: 238 x 820 x 125 cm
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
12 Monate
12 Monate
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
HP
HP
HP
QR-Code
Internet
www.hp.com/go/graphicarts
www.hp.com/go/graphicarts
www.hp.com/go/graphicarts
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8
SIP 3_ 2013
Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe Das Portal für
Siebdruck & Digitaldruck
HP
Inca
TJ8600
Inca Onset
TJ8600: 1.650 x 3.700 mm
Onset S40i: 1.600 x 3.140 mm
HP
Inca
2011
2010/2012
Rolle-zu-Bogen
Flachbett
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
bis 600 dpi
600 dpi
480 m²/h
470 m²/h (mit Handlingautomation)
keine Angabe
200 m²/h (mit Handlingautomation)
HP
Fujifilm Dimatix
150
26/28 je Farbe
55 pl
27 pl
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
geschlossen
TJ210
drei verschiedene
CMYK, Lc, Lm
CMYK; CMYK, Lc, Lm;
5.000 ml
5.000 ml
2 Jahre
2 Jahre
ungestr. flexible Bedruckstoffe, z.B.
PVC-Weichschaumpl., Wellpappe, Papier,
nassfestes Papier, Polystyren, SK-
Displaykarton, Presspappe, Polystyrol,
PVC-Folie, Blueback, PVC-Banner etc.
synth. Papier, Banner, PP, PC etc.
0,5 mm
50 mm
1.650 x 3.700 mm
1.600 x 3.140 mm
Rollen bis 250 kg
Platten: bis 80 kg (ohne Automation)
Caldera/Onyx (im Preis enthalten)
im Preis enthalten
auf Anfrage
Tintenerstbefüllung, Installation,
CMYK, W
Training
keine Angabe
Automation für Platten- bzw.
Bogenauflage optional verfügbar
2.700 kg
6.000 kg
203 x 400 x 325 cm
220 x 440 x 1.120 cm
12 Monate
12 Monate
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
HP
Fujifilm
www.hp.com/go/graphicarts
SIP 3_ 2013
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8
Täglich frische News,
interessante Videos,
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UV-Drucker
Hersteller
Inktec
Inktec
Matan Digital Printers
Modellserie
Jetrix 3015/2513
Jetrix 1212
Barak
Modellvarianten mit Druckbreiten
Jetrix 3015: 1.524 x 3.048 mm;
1.220 x 1.220 mm
Barak 16: 3.000 u. 5.000 mm;
Jetrix 2513: 1.220 x 2.440 mm;
Barak HS: 3.000 u. 5.000 mm
1.800 mm (Rollenmedien)
OEM
Inktec
Inktec
Matan Digital Printers
Am Markt seit?
2009
2012
16: 2007; HS: 2009
Materialzufuhr
3015: Flachbett;
Flachbett
Rolle-zu-Rolle mit Flachbettoption
2513: Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Härtung
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
Auflösung
1.200 x 800 dpi
1.440 x 720 dpi
600 dpi
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
30 m²/h bei 400 x 400 dpi
26,4 m²/h bei 1.440 x 360 dpi
Barak 16: 148/172 m²/h;
Max. Geschw. bei bester Qualität
6,8 m²/h bei 1.200 x 800 dpi
8,8 m²/h bei 1.440 x 720 dpi
keine Angabe
Eingesetzte Druckköpfe
Dimatix
Konica Minolta
Ricoh Gen3
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
8 bis 12
4 plus Doppelkopf Weiß
Barak 16: 16; Barak HS: 32
Tropfengröße
10 bis 30 pl
6 bis 18 pl
40 pl
Anzahl der Passes
1 bis 4
4 bis 12
16: 2 bis 8; HS: 1 bis 10
Tintensystem offen oder geschlossen?
geschlossen
geschlossen
offen
Erhältliche Tinten
hart
hart
universal
Mögliche Farbkombinationen
CMYK, W, V, Primer
CMYK, W
CMYK
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
5.000 ml
5.000 ml, Weiß: 1.500 ml
5.000 ml
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
keine Angabe
keine Angabe
24 Monate
Verarbeitbare Druckmedien
Vielzahl von unbeschichteten und
PVC, Holz, Acryl, Fliesen, Pappe, Styrol,
PVC-Folie, PE, Mesh, Papiere, Tyvek,
beschichteten Platten- und flex.
Aluminium, Schaumpl., Glas, Papier,
Canvas, Schaumplatten, Acryl,
Rollenmaterialien (2513)
Alu-Verbundpl., versch. Kunstst. etc.
Holz, Alu-Verbundpl., Aluminium etc.
Maximale Medienstärke
100 mm
70 mm
25 mm
Maximale Materialbreite
1.524 x 3.048 mm; 1.220 x 2.440 mm
1.220 mm
3.800 bzw. 5.300 mm
Maximales Materialgewicht
500 kg; 60 kg bei Rollen (2513)
250 kg
300 kg
Mitgelieferte RIP-Lösung
Caldera (im Preis enthalten)
Caldera (im Preis enthalten)
Caldera RIP (im Preis enthalten)
Zusätzlich im Lieferumfang
Antistatik-Einh., Antistatik-Pistole,
Antistatik-Einheit,
Workstation mit Computer, Monitor,
Jetrix Dell-Workstation
Jetrix Dell-Workstation
Front-End-Software
3 Vakuumpumpen, G-Mask, Wabentisch
G-Mask, Wabentisch bis 250 kg,
Flachbettoption
bis 500 kg, Anti-Head-Crash-Sensor,
Anti-Head-Crash-Sensor
Barak HS: 278/353 m²/h
Besonderheiten
Glas- u. alternativ Metall-Primer
Gewicht des Druckers
ca. 2.000 kg
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 3015: 143 x 534 x 230 cm
ca. 1.000 kg
3.000 mm: 4.350 kg; 5.000 mm: 5.870 kg
138 x 248 x 186 cm
3.000 mm: 210 x 605 x 130 cm;
2513: 143 x 479 x 234 cm
5.000 mm: 210 x 820 x 130 cm
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
12 Monate
12 Monate
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Complott Papier Union
Complott Papier Union
Matan Digital Printers
QR-Code
Internet
www.complott.com
www.complott.com
www.matanprinters.com
72
8
SIP 3_ 2013
Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
Matan Digital Printers
Mimaki
Mimaki
Mimaki
Barak
UJV-160
UJF-706
JFXplus-Serie
Barak iQ: 3.000 u. 5.000 mm;
UJV-160: 1.610 mm (Rolle-zu-Rolle);
UJF-706: 700 x 600 mm
JFX-1615plus: 1.602 x 1.500 mm;
Barak 8Q: 3.000 u. 5.000 mm
1.600 mm (starre Medien)
Matan Digital Printers
Mimaki
Mimaki
Mimaki
Barak iQ: 2011; Barak 8Q: 2012
Herbst 2008
März 2010
Juli 2009
Rolle-zu-Rolle mit Flachbettoption
Rolle-zu-Rolle mit Flachbettoption
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
konventionelle UV-Lampen
LEDs
konventionelle UV-Lampen
LEDs
600 dpi
600 x 600 bis 1.200 x 1.200 dpi
1.200 x 2.400 dpi
600 x 600 bis 1.200 x 1.200 dpi
3.000 mm: 278 m²/h;
12 m²/h bei 600 x 600 dpi
6 m2/h bei 600 x 600 dpi (4 Farben)
20 m²/h bei 300 x 600 dpi
keine Angabe
5 m²/h bei 1.200 x 1.200 dpi
2 m2/h bei 1.200 x 1.200 dpi
7 m²/h bei 600 x 600 dpi
Ricoh Gen3
Toshiba Tec
Toshiba Tec
Toshiba Tec
32
4; 636
5 (gestaggert); 636
8; 636
20 u. 40 pl im PDS-Modus
variabel
variabel
variabel
1 bis 10
32
16
16
offen
geschlossen
geschlossen
geschlossen
universal
hart oder flexibel (3 Typen)
hart oder flexibel (3 Typen)
hart oder flexibel (3 Typen)
Barak iQ: CMYK;
2x CMYK; 1x CMYK, W
2x CMYK;
2x CMYK;
1x CMYK, Lc, Lm, W, V
1x CMYK, Lc, Lm, W, V/Primer
JFX-1631plus: 1.602 x 3.100 mm
5.000 mm: 353 m²/h
Barak 8Q: CMYK, Lc, Lm, Y, Lk
5.000 ml
600 ml
600 ml
600 ml
24 Monate
bis zu 2 Jahre
bis zu 2 Jahre
bis zu 2 Jahre
PVC-Folie, PE, Mesh, Papiere, Tyvek,
Banner, Folien, Papiere, Stoff (kaschiert),
PET, PP, OPP, PVC-Folie, Acryl, Glas,
PET, PP, OPP, PVC-Folie, Acryl, Glas,
Canvas, Schaumplatten, Acryl, Glas,
PET, PP etc.
Holz etc.
Holz etc.
25 mm
10 mm
150 mm
50 mm
3.800 bzw. 5.300 mm
1.620 mm
710 mm
1.640 mm
300 kg
Rollen: bis 25 kg; Platten: bis 12 kg
bis 10 kg
bis 50 kg
Caldera RIP (im Preis enthalten)
Mimaki Rasterlink Pro (im Preis enthalten)
Mimaki Rasterlink Pro (im Preis enthalten)
Mimaki Rasterlink Pro (im Preis enthalten)
Workstation mit Computer u. Monitor
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Flachbettoption (mit aut. Be- u. Entlader
LED-Härtung, flexible oder harte
jetzt auch mit flexibler UV-Tinte
LED-Härtung, flexible oder harte
bei 8Q), Backlit-Option (aut. bei 8Q),
UV-Tinte, Drucke sofort
verfügbar
UV-Tinte, unterbrechungsfreies
iPhone-App für Fernüberwachung
weiterverarbeitbar, Anlegetische
3.000 mm: 4.350 kg; 5.000 mm: 5.870 kg
260 kg
505 kg
1631plus: 1.613 kg; 1615plus: 1.313 kg
3.000 mm: 210 x 605 x 130 cm;
129 x 330 x 78 cm
155 x 250 x 175 cm
JFX-1631plus: 160 x 430 x 420 cm;
Holz, Alu-Verbundpl., Aluminium etc.
(mobil bei 8Q), Front-End-Software
Drucken
5.000 mm: 210 x 820 x 130 cm
JFX-1615plus: 160 x 262 x 420 cm
12 Monate
12 Monate
12 Monate
12 Monate
auf Anfrage
37.800 Euro
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Matan Digital Printers
Mimaki Deutschland
Mimaki Deutschland
Mimaki Deutschland
www.matanprinters.com
SIP 3_ 2013
www.mimaki.de
73
8
www.mimaki.de
www.mimaki.de
Serie | News | Extra | Markt | Unternehmen | Messe | Workflow | Siebdruck | Special Digitaldruck
UV-Drucker
Hersteller
Mimaki
Roland DG
Roland DG
Modellserie
JFX500
Versa UV LEC
Versa UV LEJ
Modellvarianten mit Druckbreiten
JFX500-2131: 2.100 x 3.100 mm
LEC-300, LEC-330: 736 mm;
LEJ-640: 1.615 mm
LEC-540: 1.346 mm
OEM
Mimaki
Roland DG
Roland DG
Am Markt seit?
Januar 2013
300: 2008; 330: 2009; 540: 2010
April 2011
Materialzufuhr
Flachbett
Rolle-zu-Rolle
Hybrid
Härtung
LEDs
LEDs
LEDs
Auflösung
1.200 x 1.200 dpi
360 bis 1.440 dpi
360 bis 1.440 dpi
Max. Geschw. bei niedrigster Qualität
60 m²/h bei 300 x 450 dpi
11,7 m²/h (LEC-540)
12,3 m²/h
Max. Geschw. bei bester Qualität
15 m²/h bei 600 x 900 dpi
abhängig vom Material
abhängig vom Material
Eingesetzte Druckköpfe
Ricoh Gen5
keine Angabe
keine Angabe
Anzahl Druckköpfe; Düsen pro Kopf
6; 1.280
LEC-300: 3, LEC-330 u. LEC-540: 6; 360
6; 360
Tropfengröße
variabel
5 bis 15 pl
5 bis 15 pl
Anzahl der Passes
16
5 bis 32
5 bis 32
Tintensystem offen oder geschlossen?
geschlossen
geschlossen
geschlossen
Erhältliche Tinten
hart (LH100) oder flexibel (LUS-150)
keine Angabe
keine Angabe
Mögliche Farbkombinationen
CMYK, W, V (LH-100);
CMYK, W, V; CMYK, 2x W;
CMYK, W, V; CMYK, 2x W;
CMYK, W (LUS-150)
CMYK, 2x V
CMYK, 2x V
Tintenmenge pro Farbe/Tintentank
1.000 ml
220 cc (abhängig von Konfiguration)
220 cc (abhängig von Konfiguration)
UV-Stabilität der unlaminierten Drucke
bis zu 2 Jahre
abhängig vom Material
abhängig vom Material
Verarbeitbare Druckmedien
PET, PP, OPP, PVC-Folie, Acryl, Glas,
Kunststoffe, Textilien, Canvas,
Kunststoffe, Textilien, Canvas,
Holz etc.
Mesh, Banner, Aluminium etc.
Mesh, Banner, Aluminium etc.
Maximale Medienstärke
50 mm
1 mm (Standard)
13 mm
Maximale Materialbreite
2.100 mm
300 u. 330: 762 mm; 540: 1.371 mm
1.615 mm
Maximales Materialgewicht
bis 50 kg
300 u. 330: 20 kg; 540: 30 kg
Rollen: 40 kg; Platten 12 kg
Mitgelieferte RIP-Lösung
Mimaki Rasterlink Pro (im Preis enthalten)
Versaworks (im Preis enthalten)
Versaworks (im Preis enthalten)
Zusätzlich im Lieferumfang
keine Angabe
Standfuß, Klinge, Austauschklinge,
Standfuß, Klinge, Anstelltische,
Medienklemmen, Reinigungspaket etc.
Medienklemmen, Reinigungspaket etc.
LED-Härtung, flexible oder harte
Print&Cut, Reliefdruck, Matt- und
Druck auf Rollen- und Platten-
UV-Tinte, unterbrechungsfreies
Klarlack, LED-Härtung
material, Reliefdruck, Matt- und
Besonderheiten
Drucken
Gewicht des Druckers
Klarlack, LED-Härtung
1.353 kg
Maße des Druckers (Höhe x Breite x Tiefe) 149 x 410 x 446 cm
300: 175 kg; 330: 177 kg; 540: 225 kg
317 kg (inkl. Zubehör)
LEC-300 u. 330: 126 x 220 x 82 cm;
128 x 318 x 83,6 cm (ohne Tisch);
LEC-540: 126 x 292 x 112 cm
128 x 318 x 366 cm (inkl. Tisch)
12 Monate
Garantie/Gewährleistung
12 Monate
12 Monate
Preis Drucker (netto)
auf Anfrage
300: 39.900; 330: 44.900; 540: 49.900 Euro 52.500 Euro
Preis Tinten (netto)
auf Anfrage
75 Euro pro 220 cc
75 Euro pro 220 cc
Exklusiv-Anbieter in Deutschland
Mimaki Deutschland
autorisierte Roland-Fachhändler
autorisierte Roland-Fachhändler
www.rolanddg.de
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QR-Code
Internet
www.mimaki.de
74
8
SIP 3_ 2013
Passermarkenerk
Kamera
kennung,
Digitaldruck Special | Siebdruck | Workflow | Messe | Unternehmen | Markt | Extra | News | Serie
Swissqprint
Swissqprint
Swissqprint
Technoplot
Oryx
Impala
Nyala
UJC Print & Cut PR
Oryx: 2.500 mm
Impala: 2.500 mm
Nyala: 3.200 mm
UJC-540 Print & Cut PR 54":
1.370 mm
Swissqprint
Swissqprint
Swissqprint
Roland DG
2008
2010
2012
keine Angabe
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Flachbett mit Rolle-zu-Rolle-Option
Hybrid
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
konventionelle UV-Lampen
LEDs
360 bis 900 dpi; bis 1.350 dpi (visuell)
360 bis 900 dpi; bis 1.350 dpi (visuell)
360 bis 900 dpi; bis 1.350 dpi (visuell)
360 bis 1.400 dpi
70 m²/h bei 720 x 360 dpi
190 m²/h bei 450 x 720 dpi (4x CMYK)
200 m²/h bei 720 x 360 dpi (4x CMYK)
41 m²/h bei 360 dpi
12 m²/h bei 720 x 720 dpi
45 m²/h bei 720 x 720 dpi (4x CMYK)
48 m²/h bei 720 x 720 dpi (4x CMYK)
2,8 m²/h bei 1.400 x 1.400 dpi
Konica Minolta
Konica Minolta
Konica Minolta
Epson DX4
max.16; 512
max. 18; 1.024
max. 18; 1.024
6; 2x 180
14 bis 42 pl
14 bis 42 pl
14 bis 42 pl
3,5 pl
1 bis 9
1 bis 9
1 bis 9
1 bis 32
offen
offen
offen
geschlossen
universal, Thermoform, hart
universal, Thermoform, hart
universal, Thermoform, hart
flexibel
2x CMYK, L-Farb., W, V, Prim.,
2 o. 4x CMYK, L-Farb., W, V, Prim.,
2 o. 4x CMYK, L-Farb., W, V, Prim.,
CMYK, W, V
O, G, Viol., Spot (frei konfig.)
O, G, Viol., Spot (frei konfig.)
O, G, Viol., Spot (frei konfig.)
5.000 ml; W, V, Primer: 1.000 ml
5.000 ml; W, V, Primer: 1.000 ml
5.000 ml; W, V, Primer: 1.000 ml
220 ml
mind. 2 Jahre
mind. 2 Jahre
mind. 2 Jahre
3 Jahre
Acryl, Alu-Verbund, Holz, Planen, PE, PC,
Acryl, Alu-Verbund, Holz, Planen, PE, PC,
Acryl, Alu-Verbund, Holz, Planen, PE, PC,
Kunststoffe, Aluminium, Glas,
PS, PVC, Hart-/Weichschaumpl.,
PS, PVC, Hart-/Weichschaumpl.,
PS, PVC, Hart-/Weichschaumpl.,
Papiere, Cardboard, Leichtstoffplatten,
Glas, elox. Aluminium, Edelstahl etc.
Glas, elox. Aluminium, Edelstahl etc.
Glas, elox. Aluminium, Edelstahl etc.
Textilien etc.
50 mm
50 mm
50 mm
80 mm
2.500 mm
2.500 mm
3.200 mm
1.370 mm
400 kg (Platten), 80 kg (Rollen)
400 kg (Platten), 80 kg (Rollen)
400 kg (Platten), 180 kg (Rollen)
bis 15 kg (Platten)
frei wählbar (nicht im Preis enth.)
frei wählbar (nicht im Preis enth.)
frei wählbar (nicht im Preis enth.)
Roland Versaworks (im Preis enthalten)
integr. PC u. Monitor, Ausgabesoftw.,
integr. PC u. Monitor, Ausgabesoftw.,
integr. PC u. Mon., Ausgabesoftw.,
Mat.-Muster, Doming-Starterkit,
Antistatikeinh., 2 Ersatzbrenner
Antistatikeinh., 2 Ersatzbrenner
Antistatikeinh., 2 Ersatzbr., Tandem-Fkt.
Masterpl., Text. f. Lackdr., Tinte, Inst.
modul. Aufb., Plattenopt. f. Überform.
modul. Aufb., Plattenopt. f. Überform.
modul. Aufb., Plattenopt. f. Überform.
Kontur- u. Abschn. bei flex. Medien, elektr.
ohne Transportb., opt. Tandem-Fkt. f.
ohne Transportb., opt. Tandem-Fkt. f.
ohne Transportb., Tandem-Fkt. f.
Kopfhöhenverst., Höhenkontr., Sens.
Materialbestückung von vorn und hinten
Materialbestückung von vorn und hinten
Materialbestückung von vorn und hinten
z. Materialausr., Shirt-Direktdruck
1.000 bis 1.500 kg
1.000 bis 1.500 kg
1.200 bis 1.700 kg
220 kg
130 x 472 x 230 cm
130 x 472 x 230 cm
130 x 544 x 230 cm
126 x 269 x 106 cm
12 Monate (inkl. Druckköpfe)
12 Monate (inkl. Druckköpfe)
12 Monate (inkl. Druckköpfe)
12 Monate (vor Ort)
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
56.000 Euro
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
75 Euro pro 220 ml Cartridge
Sihl Direct
Sihl Direct
Sihl Direct
Technoplot
www.swissqprint.com
SIP 3_ 2013
www.swissqprint.com
75
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www.swissqprint.com
www.technoplot.com