Technische Information Fußbodenheizung
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Technische Information Fußbodenheizung GUTES KLIMA BESSER LEBEN Inhalt Seite Inhalt Entscheidungshilfen Seite Inhalt Tackersystem Entscheidungshilfen/Systemvorteile 5 Systemaufbauten Behaglichkeit 6 Sonderkonstruktionen Noppenplattensystem UNI Systembeschreibung 7 Hilfreiches Systemzubehör für Noppenplatten UNI 8-9 Tackersystem Systembeschreibung/Einsatzbereiche 46 Schnellkalkulation 47 - 51 Oberflächentemperaturen 52 - 53 Systemverlegung Schritt für Schritt 54 - 55 Rohrmontage 56 Verlegemöglichkeiten/Druckprobe 57 10 - 11 Leistungsdaten PE-X Rohr 20x2 mm Vorschriften/Normen 42 - 45 58 - 61 12 Systemverteiler Komplettlösung in Anforderungen Kooperation mit Wilo-Geniax Allgemeines 13 Allgemeines 62 - 64 Dimensionierung der Wärmedämmung 13 Bestandteile 65 Wärme- und Trittschalldämmung 14 Heizkreisverteiler Edelstahl Projektierung Maßzeichnung, Vorteile Projektierung 15 Ersatzteil- und Zubehörliste Berechnungsbeispiel 16 Technische Daten Ausführungs- und Montagehinweise 17 Zusatzprodukte Etagenregelstation 66 67 - 68 69 70 71 - 72 Noppenplattensystem UNI Systemaufbauten 18 - 21 Schnellkalkulation 22 - 26 mit DMA Oberflächentemperaturen 27 - 28 – Technische Daten, Maßzeichnung Edelstahlverteiler Objektline Systemverlegung Schritt für Schritt 29 ohne DMA Randdämmstreifen/Systemelemente 30 – Technische Daten, Maßzeichnung Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage 74 31 Flächenfugen, Heizestrich (Ersteinbringung) 32 - 33 Heizestrich 34 - 35 Noppenfolienplatte Light 73 36 - 37 Verteilerschränke Unterputz-Verteilerschrank 75 Aufputz-Verteilerschrank 76 Teleskop-Verteilerschrank 76 Etagenregelstation 77 Tec hnisc he Inf or mation 3 Systemkomponenten von COSMO Heizrohr PE-X/Alu-Verbund Technische und mechanische Angaben 38 Längenänderung/Zeitstandverhalten 39 Technische Daten 40 Montagehinweise 41 Inhalt Seite Inhalt Einzelraum Regelbox Seite Inhalt COSMO-Zusatzprodukte Allgemeines 79 für die Fußbodenheizung Einsatzbereich, Maße 80 Variante Rücklauf- Heizkreisverteiler, und Raumtemperaturgeführt 81 Edelstahl-Heizkreisverteiler, Variante Rücklauftemperaturgeführt 82 Variante Raumtemperaturgeführt 83 Ergänzungsartikel und Zubehör 101 - 102 Festwertregelset, Messing-Modul- 84 - 85 Mischergruppe, Trennsysteme Plattenwärmetauscher zur Systemtrennung der Fußbodenheizung 103 Regelungstechnik Schnellauswahltabelle 103 Allgemeines, Normen und Richtlinien, Allgemeines Raumtemperaturregelung 86 Typ CWT 15 104 Schaltleiste 230 Volt verdrahtet 87 Typ CWT 30 105 Schaltleiste Funk 87 Einzelkomponenten Protokolle Klemmleiste 230 V und 24 V 88 Aufheizprotokoll 1/2 106 Erweiterungsmodul 230 V oder 24 V 89 Aufheizprotokoll 2/2 107 89 Dichtheitsprüfung Projektierungsdatenblatt – Pumpenlogik Raumthermostat 230 V und 24 V 90 Raumthermostat 230 V und 24 V digital 90 Raumthermostat Unterputz 230 V 91 Raumthermostat Unterputz 230 V – digital 92 Klemmleiste Heizen/Kühlen 93 Raumthermostat Heizen/Kühlen Aufputz 94 Stellantrieb 95 Anlegethermostat 95 108 109 - 110 Schaltleiste mit Funkempfangseinheit 868 MHz 96 COSMO Funkempfangseinheit und Schaltleiste 8-Kanal Funkempfangseinheit 98 Einkanalempfänger Funkraumtemperaturregler mit analoger Temperatureinstellung 100 Funkrepeater 4 98 99 Funkthermostat 868 MHz F u ß b o d e n h e i zu ng TIPP 97 Ausschreibungstexte und Kopiervorlagen Aktuelle Ausschreibungstexte und Kopiervorlagen finden Sie im Internet unter www.cosmo-info.de und bei Ihrem Großhändler. COS TIP Entscheidungshilfen An moderne Heizungsanlagen werden heute wesentlich höhere Anforderungen gestellt als noch vor einigen Jahren. Komfort, Behaglichkeit, Energieersparnis, Umweltfreundlichkeit und zukunftsorientierte Technik sind zentrale Themen – natürlich auch bei der Wahl der richtigen Heizungsanlage. Selbstverständlich erfüllen die Flächenheizsysteme von COSMO all diese Erwartungen, denn unser Anspruch ist funktionelle Perfektion. Der Fußboden ist gleichmäßig angenehm warm, die Wärmeverteilung im Raum optimal, und Energie-Ressourcen werden geschont. Durch die milde und angenehme Strahlungswärme der Fußbodenheizung kann man heute – ohne Komforteinbußen – die Raumtemperatur um 1 bis 2 K absenken. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Energieeinsparung von 6 - 12 %. Die ausgereifte Technik der aufeinander abgestimmten Komponenten garantiert Sicherheit, lange Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit. Die Warmwasser-Fußbodenheizung hat zwei wesentliche Vorteil: 1. Die sehr geringen Oberflächentemperaturen des Fußbodens vermeiden aufgrund des hohen Strahlungsanteils Staubverschwelungen und -aufwirbelungen (Abb. 1). Die Abb.1 temperaturabhängigen Luftwalzenbewegungen gibt es bei einer Warmwasser-Fußbodenheizung nicht, und der konvektive Anteil ist relativ gering. 2. Untersuchungen haben ergeben, dass Fußbodenheiverursachen, sondern auch geringe Milbenbildungen. So werden weder Nasenschleimhäute gereizt noch allergisierende Wirkungen erzeugt. Die sanfte Wärme des Fußbodens entzieht dem Teppich die Feuchtigkeit und damit Bakterien COSMO COSMO zungssysteme nicht nur sehr geringe Staubaufwirbelungen Auf einen Blick Diese Vorteile bietet eine Fußbodenheizung: TIPP TIPP und Kleinlebewesen die Lebensgrundlage. n Behaglichkeit durch milde Strahlungswärme n gesunde Wärme und Staubfreiheit nSicherheit durch höchste Rohstoff- und Verarbeitungsqualität n Wirtschaftlich durch Niedrigtemperatur und kurze Montagezeiten n Unabhängigkeit bei der Gebäude- und Raumgestaltung Tec hnisc he Inf or mation 5 Behagl i c h k e i t Beheizte Fußbodenheizungskonstruktionen schaffen ein Die Gleichmäßigkeit der Oberflächentemperatur eines Fußbo- behagliches Wohnklima bei sparsamer Verwendung der dens mit Fußbodenheizung wird im wesentlichen bestimmt eingesetzten Energie. Um die Anforderungen an Funktion und durch: Wohnkomfort zu erfüllen, müssen bei der Planung und n den Verlegeabstand der Heizrohre Herstellung dieses Bauteiles einige Aspekte beachtet werden. n die mittlere Temperatur des Heizwassers Nach DIN EN 1264 sind die Grenzwerte für die Oberflächen- Oberbodens n den Wärmeleitwiderstand des verwendeten temperaturen der Fußbodenheizung wie folgt festgesetzt: Das Behaglichkeitsempfinden des Menschen wird von folgenn + 29°C für Aufenthaltszonen, Wohn-, Büro- den Klimafaktoren bestimmt: und Geschäftsräume nUmgebungstemperatur n + 33°C für Badezimmer nLuftfeuchte n + 35°C für Randzonen mit großen Fensterflächen nLuftgeschwindigkeit n Temperatur der Raumumschließungsflächen Diese Temperaturen werden jedoch nur n Temperaturverteilung im Raum an wenigen Tagen im Jahr erreicht. Aus untenstehender Grafik ist gut zu erkennen, dass die durch die Fußbodenheizung erreichte Temperaturverteilung fast identisch ist mit dem wärmephysiologisch idealen Temperaturverlauf. 6 F u ß b o d e n h e i zu ng Noppenpl a t t e n syst e m UN I Systembe s c hre ibung Systembeschreibung Ein Fußbodenheizsystem ist nur so gut, wie die einzelnen Komponenten und deren Funktionen aufeinander abgestimmt sind. Jedes Fußbodenheizungssystem von COSMO ist für den speziellen Anwendungsbereich technisch perfekt ineinandergreifend konzipiert und garantiert die Funktionalität des Systems. System-Noppenplatte Eine PST Noppenplatte, 0,84 m breit und 1,44 m lang, stellt ein hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem dar. Bei der Noppenplatte 35-2 wird ein Trittschallverbesserungsmaß von 28 dB erreicht. Zusätzlich wird im Programm die NP Heizrohrverlegung bei der Noppensystemplatte UNI 11 System-Noppenplatte UNI angeboten, die ihren Einsatz bei hoher Verkehrslast (bis 75 kN/m 2) findet. Das flexible und leicht zu verlegende PE-Xa Systemrohr wird einfach mit dem Fuß in die trittfest ausgeschäumten Rohrhaltenoppen eingedrückt. Randdämmstreifen Gegen aufsteigende Wände, Säulen oder Türzargen etc. bildet der Randdämmstreifen den Abschluss, der entsprechend DIN 18560 verhindert, dass dort der Estrich mit statischen Elementen in Verbindung kommt und damit die Bildung von Schallbrücken. Er bildet eine schnelle und saubere Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden. Die Verlegezeiten sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten abhängig. Noppensystemplatte UNI 35-2 COSMO COSMO TIPP TIPP Einfach praktisch! Alle COSMO-Fußbodenheizsysteme lassen sich in EinMann-Montage verschnittfrei verlegen. Randdämmstreifen für Folienlasche Gemäß unserem hohen Qualitätsanspruch entsprechen selbstverständlich alle COSMO-Produkte den relevanten Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen. Tec hnisc he Inf or mation 7 Hilf rei c h es S yst e m - Z u be h ö r für Noppe nplat t e n U N I Verschnitt Durch die ausgeklügelte Überlappungstechnik ist eine nahezu verschnittfreie Verlegung gewährleistet. Zusätzlich bietet das Multiset die Möglichkeit, Reststücke Stoß an Stoß zu verarbeiten. Schallschutzverhalten Die System-Noppenplatte UNI 35-2 erfüllt die DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ und bietet je nach Ausführung mit 28 dB eine beachtliche Trittschallverbesserung. Brandschutzverhalten nach DIN 4102 Abb. 1: Noppenplattensystem UNI 35-2 Trittschalldämmplatte COSMO: Baustoffklasse B2. Feuchtigkeitsschutz Die Folienabdeckung der Elementoberseite garantiert optimalen Schutz gegen Feuchtigkeit nach DIN 18560. Abb. 4: Abb. 2: Verbindungselement 90° Abb. 5: Bewegungsfugen leicht erstellt Mit dem Rundprofil und dem Bewegungsfugenstreifen werden Bewegungsfugen ganz leicht erstellt. nAn der Stelle der späteren Bewegungsfuge das Rundprofil Abb. 3: B ewegungsfugen beim Noppenplattensystem UNI eindrücken, den Klebestreifen vom Bewegungsfugenstreifen abziehen und auf das Rundprofil aufkleben (Abb. 3). So entsteht schnell und sauber eine Trennung für zwei Estrichfelder. 8 F u ß b o d e n h e i zu ng nVor- und Rücklauf (Abb. 8) im Bereich der Bewegungsfuge mit dem Fugenschutzschlauch versehen. nAls Anbindung zur Verteilerplatte (Abb. 6) und – wenn der plane Seitenstreifen abgeschnitten wird – als Verbindung von z.B. zwei Reststücken. nTürdurchgangselement (Abb. 9) – sichere Rohrführung bei Türdurchgängen in Verbindung mit dem Bewegungsfugenstreifen. Rohre mit dem Fugenschutzschlauch umkleiden. Abb. 6: Verbindungselemente UNI 90° für verschiedene Einsatzzwecke Abb. 7: M ultiset 35-2 Sichere Rohrführung bei Türdurchgängen in Verbin- Abb. 9: T ürdurchgangselement dung mit dem Bewegungsfugenstreifen. Rohre mit dem Fugenschutzschlauch umkleiden (siehe Abb. 8). Abb. 8: H eizrohr mit Fugenschutzschlauch Abb. 10: H eizrohr am Verteiler anbringen, fertig! Tec hnisc he Inf or mation 9 Tacker syst em S ystembe s c hre ibung/ E i n s a t z b e re i c h e Systembeschreibung/Einsatzbereich Ein Fußbodenheizsystem ist nur so gut, wie die einzelnen Komponenten und deren Funktionen aufeinander abgestimmt sind. Jedes Fußbodenheizungssystem ist für den speziellen Anwendungsbereich technisch perfekt ineinandergreifend konzipiert und garantiert die Funktionalität des Systems. Wärme- und Trittschalldämmung Eine EPS Styroporbahn, 1 m breit und 10 m lang, stellt ein hochwirksames Wärme- und Trittschalldämmsystem dar. Die Bahn ist auf der Unterseite in regelmäßigen Abständen schräg eingeschnitten. Dadurch lässt sie sich für den Transport oval aufwickeln und auf der Baustelle schnell verlegen. Die Schnitte schließen sich nach der Verlegung, es entsteht eine homogene Dämmschicht. Das Bändchengewebe Auf die Wärme- und Trittschalldämmrolle ist eine Verbundfolie aufkaschiert. Die Tacker-Deckschicht aus Bändchengewebe ist die Basis einer problemlosen, schnellen und sicheren Verlegung: Tacker-Heizrohrhalter, die an beiden Tacker-Schenkeln mit Widerhaken versehen sind, werden mit dem Tackermontagegerät über das Heizrohr hinweg in die Dämmschicht gedrückt. Dabei verhaken sich die Tacker-Heizrohrhalter-Clips in dem EPS und werden von dem Bändchengewebe sicher in der Systemdämmung gehalten. Das Bändchengewebe bietet erhöhten Ausreißschutz der Rohrhalter und ermöglicht so den absolut festen Sitz des Heizrohres. Für die Einhaltung gleichmäßiger Heizrohrabstände ist auf der Folienoberseite ein Linienraster aufgedruckt. Gemäß unserem hohen Qualitätsanspruch entsprechen natürlich alle COSMO-Produkte den relevanten Qualitäts-, DIN- und Fertigungsnormen. COSMO TIPP Einfach praktisch! Alle COSMO-Fußbodenheizsysteme lassen sich in EinMann-Montage verschnittfrei verlegen. 10 F u ß b o d e n h e i zu ng COS TIP Randdämmstreifen Gegen aufsteigende Wände, Säulen, oder Türzargen etc. bildet der Randdämmstreifen den Abschluss, der entsprechend DIN 18560 verhindert, dass dort der Estrich mit statischen Elementen in Verbindung kommt und damit die Bildung von Schallbrücken verursacht. Er bildet eine schnelle und saubere Abdichtung mit den Dämmschichten am Boden. Die Verlegezeiten sind jeweils von den räumlichen Gegebenheiten abhängig. Verschnitt Alle Systemelemente des Tackersystems können verschnittfrei verlegt werden. Die gemeinsame Stoßkante wird mittels eines transparenten Klebebandes mit Hilfe eines Handabrollers miteinander verbunden. Selbst kleine Reststücke können verlegt und verarbeitet werden, sodass kein Verschnitt entsteht. Schallschutzverhalten Die Trittschalldämmrolle erfüllt die DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ und bietet je nach Ausführung mit 26 und 28 dB eine beachtliche Trittschallverbesserung. Brandschutzverhalten nach DIN 4102 Trittschalldämmrolle COSMO: Baustoffklasse B2. Feuchtigkeitsschutz Die Folienabdeckung der Elementoberseite garantiert optimalen Schutz gegen Feuchtigkeit nach DIN 18560. PUR-Faltbahn - WLG 025 Aus PUR-Schaumsystem mit tacker-fähigem Alu-BändchengeDämmrolle 30-2 - WLG 040 webe – Rasterdeckschicht und unterer ALU/PE-Schaumbahn – 5 mm. Die PE-Schaumbahn ermöglicht eine Trittschallverbesserung von 20 dB. PUR-Faltbahn - WLG 025 Tec hnisc he Inf or mation 11 Vors c h r i f t en Vorschriften Im Interesse einer langlebigen und wirtschaftlichen Systemlösung unterliegen die Komponenten einer Heizungsanlage einer ganzen Reihe von DIN-Normen, Verordnungen, Richtlinien und Gesetzen. Bei der Projektierung und Ausführung einer Fußbodenheizungsanlage hat der Gebäudeplaner oder der Ausführende die Aufgabe, die Dämmschichten (Systemplatten) insbesondere im Bereich der beheizten Fußbodenkonstruktion entsprechend den gesetzlichen Vorschriften und Normen richtig auszuwählen und zu dimensionieren. Der Planer ist dafür verantwortlich, die Projektierung korrekt durchzuführen und nur Teile einzusetzen, die den allgemein anerkannten technischen Anforderungen entsprechen. Normen Folgende, in der rechten Spalte stehende Normen und Richtlinien sind bei der Erstellung von Flächenheizungs- und Flächenkühlungssystemen in Boden, Wand und Decke zu berücksichtigen: 7F268-F 7F382-F 12 F u ß b o d e n h e i zu ng DIN 1057Kupferrohre DIN1055-3 Einwirkung auf Tragrohre EN1991-1-1 Einwirkungen auf Tragwerke DIN1168Baugipse DIN EN 1264 Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühl systeme mit Wasserdurchströmung DIN EN 12831 Heizanlagen in Gebäuden – Verfahren zur Berechnung der Normheizlast DIN4102 Brandverhalten von Baustoffen und Bau teilen DIN4108 Wärmeschutz und Einsparung in Gebäu den DIN4109 Schallschutz im Hochbau DIN 4701 Teil 10 Energetische Bewertung von heiz-, warmwasser- und lüftungstechnischen Anlagen DIN4726 Rohrleitungen aus Kunststoffen für die Warmwasser-Fußbodenheizung DIN EN 13162-13171Werkmäßig hergestellte Wärmedämm stoffe für Gebäude DIN18180Gipskartonplatten DIN18181 Gipskartonplatten im Hochbau DIN18182 Zubehör für die Verarbeitung von Gips kartonplatten DIN18195Bauwerksabdichtungen DIN18202 Toleranz im Hochbau - Bauwerke DIN18350 VOB, Teil C: Putz- und Stuckarbeiten DIN18336 VOB, Teil C: Abdichtarbeiten DIN18380 VOB, Teil C: Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen DIN18353 VOB, Teil C: Estricharbeiten DIN18382 Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden DIN18550Putz DIN18557Werkmörtel DIN18560 Estriche im Bauwesen DIN V 18599 Energetische Bewertung von Gebäuden. Berechnung des Nutz-, End- und Primär energiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwasser und Beleuchtung VDE0100 Errichten von Starkstrom-Anlagen mit Nennspannungen bis 1.000 Volt DIN EN 60335 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke 7F147 7F381-F A nf order u n gen Allgeme i n e s / D im e ns ion i e r u n g d e r W ä r m e d ä m m u n g Allgemeines Dies entspricht der DIN EN 1264 T4. Diese Norm schreibt Fußbodenheizungen werden hauptsächlich von Ihrem Aufbau für Decken gegen unbeheizte Räume sowie Flächen gegen her in zwei verschiedene Systeme unterteilt. Diese unterschei- Erdreich einen Mindestwärmedurchgangswiderstand der den sich durch die Heizrohranordnung und die Lastverteil- Dämmung von R λDämm = 1,25 m2 K/W vor. Bei Flächen gegen schicht. Man unterscheidet zwischen Außenluft (Auslegungsaußentemperatur von – 5 °C bis – 15 °C) n Nassverlegesystemen und m 2 K/W vorgeschrieben. Bei diesen Werten handelt es sich um nTrockenverlegesystemen Mindestdämmstandards. Die in dieser technischen Informationsbroschüre beschriebe- Die tatsächlich einzubringende Dämmung richtet sich nen Tackersystem oder Noppensystem UNI Fußbodenheizsys- nach den Vorgaben der energetischen Betrachtung des teme sind Nassverlegesysteme und werden in Verbindung mit gesamten Gebäudes. Diese sind nach EnEV in einem Nassestrichen eingesetzt. Die weiteren Ausführungen in dieser Energiepass festzuhalten. Dieser Energiepass sollte Broschüre beziehen sich hauptsächlich auf diese Ausführungs- dem Haustechnikplaner, bzw. dem Ausführenden zum variante. frühestmöglichen Zeitpunkt übergeben werden, damit wird ein Mindestwärmedurchgangswiderstand von RλDämm = 2,0 diese die erforderlichen Dämmstoffqualitäten und DiBei beiden Systemen befinden sich die Heizrohre innerhalb des cken rechtzeitig auswählen und festlegen können. Heizestriches und oberhalb der Dämmschicht, die auf einem tragenden Untergrund vollflächig aufliegt. Die Wärmedurchlasswiderstände für die anderen Anwendungsfälle der Fußbodenheizung sind in der DIN EN 1264 festgelegt. Dimensionierung der Wärmedämmung Für Bauanträge oder Bauanzeigen gilt die Energieeinspar- In der Praxis ist nur der Wärmeleitwiderstand von Interesse, verordnung EnEV. Sie bietet den Architekten, Planern und der durch die Dämmschicht erbracht werden muss. Der Wär- Heizungsbauern die Möglichkeit, die Dämmstoffstärke bis auf meleitwiderstand R wird ausgehend vom geforderten k-Wert den Mindestwärmedämmschutz frei anzupassen und damit ins nach der Beziehung R = 1/k [m 2 K/W] ermittelt: gesamtheitliche Gebäudekonzept zu integrieren. Als Mindestanforderung für die Dämmschicht weist die EnEV die aner- Wärmeleitwiderstand R: kannten Regeln der Technik aus. R = 1/k [m 2 K/W] Die Dimensionierung der Wärmedämmung obliegt dem ausfüh- Der Gesamtwärmeleitwiderstand ist die Summe aller renden Planer/Architekten aufgrund der jeweiligen EnEV, um Teilwiderstände im Fußbodenaufbau: dem erforderlichen Wärmeschutz Rechnung zu tragen. R Gesamt = R λDämm + R Decke + R α R-Werte der Schichtdicken: R = d/λ [W/m 2] Tec hnisc he Inf or mation 13 Wärme- und Trittschalldämmung Die Trittschalldämmung muss vollflächig ausgeführt Die Schalldämmung in einem Gebäude hat großen Einfluss auf werden. Trittschalldämmende Materialien werden die Wohnqualität. Es ist daher notwendig, besondere Maß- gleichzeitig als Wärmedämmung verwendet. nahmen zur Luft- und Trittschalldämmung einzuplanen und auszuführen. Es ist zu beachten, dass nicht alle handelsüblichen Wärmedämmstoffe auch trittschalldämmen- Der schwimmende Estrich mit der Fußbodenheizung de Eigenschaften haben. Die EPS-Schicht der Tackersystem- verbessert die Trittschalldämmung der Decke, weil er Systemplatten entspricht den ausgewiesenen technischen die Übertragung von Körperschall in die Deckenkon- Daten. struktion vermindert. Die Verbesserung der Schalldämmung erfordert eine schallbrückenfreie Ausführung, Um den Anforderungen der Trittschalldämmung gerecht zu was eine besonders sorgfältige Arbeit voraussetzt. werden, müssen Dämmstoffkombinationen bzw. geprüfte Systemplatten eingebaut werden. Dadurch verändern sich z. T. die aufgeführten Schichtdicken. Erforderliche Dicke durch Kombination von Trittschall und Wärmedämmplatten ermitteln. Grundsätzlich ist auch eine Aufteilung der Gesamtdämmstoffdicke ober und unterhalb der Decke möglich. Wärmeleitwiderstand RλDämm für die Dämmschicht Tabelle 1: Fußbodenheizung auf Decken gegen: R ○ des Fußbodenaufbaus nach oben Rλb * 0,00 0,05 0,10 0,15 R○ 0,1305 0,1805 0,2305 0,2805 * Wärmeleitwiderstand Bodenbelag R U des Fußbodens nach unten: DIN EN 1264 Ru 0,75 bei gleicher Nutzung RU 1,25 gegen Erdreich, bei ungleicher Nutzung, gegen unbeheizte Räume RU 2,00 gegen Außenluft Tabelle 2: Wärmeleitfähigkeits Gruppe Dämmstoff Dicke in mm auf Decken über: Räume/Nutzung: EnEV gleichartig nicht gleichartig Erdreich Außenluft -5 bis -15° C Mineralfaser 045 35 56 56 ––––– EPS 040 30 50 50 80 PS 20 040 30 50 50 80 PS 30 035 26 45 45 70 Extrudierter Polysterolhartschaum 040 30 55 50 80 Extrudierter Polysterolhartschaum 035 ––––– ––––– 45 70 Extrudierter Polysterolhartschaum 030 ––––– ––––– 38 60 Polyurethanhartschaum PUR 030 ––––– ––––– 38 60 Polyurethanhartschaum PUR 025 ––––– ––––– 32 50 14 F u ß b o d e n h e i zu ng Projektie r u n g In der DIN EN 1264 „Warmwasser-Fußbodenheizungen“, Teile n Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen 1 bis 4, werden die Grundlagen zur Prüfung und Projektierung Wärmedämmvorschriften von Warmwasser- Fußbodenheizungen festgelegt. Im Gegen- n Die Begrenzung des Wärmestroms nach unten satz zu Plattenheizkörpern mit mehrlagigem Aufbau und/oder n Wärmebedarfsberechnung nach DIN EN 12831. Konvektionsblechen kann man an der Wärmeübergangsfläche n Max. zulässige Fußboden-Oberflächentempera- einer Fußbodenheizung keine konstruktiven Veränderungen tur entsprechend der DIN EN 1264 bei der tiefs- vornehmen. Folglich hat jede Fußbodenheizung, bei identi- ten Norm-Außentemperatur nach DIN EN 12831. schen Boden-, Luft-, Decken- und Wandtemperaturen, die Damit sind die Leistungskriterien der Warmwas- gleiche Wärmeleistung. ser-Fußbodenheizung festgelegt. Die zugehörigen Werte lauten: Aufenthaltszonen: θ F max ≤ 29 °C Randzonen (1 m breit) θF max ≤ 35 °C Bäder, Duschen θF max ≤ 33 °C Im Durchschnitt der Heizperiode liegen die Oberflächentemperaturen in einem Raum mit 20 °C Raumtemperatur bei 23 - 25 °C. Anmerkung: Bei der zu beheizenden Bodenfläche steht in der Regel die gesamte Raumfläche für die Flächenauslegung zur Verfügung. Um im Heiz-estrich unnötige Spannungen zwischen kalten und warmen Flächen (Beispiel: Küche, Wohnzimmer 20 % der Flächen mit Möbelstücken belegt) zu verhindern, sollte auch unter den Schrankflächen anteilig Heizrohr verlegt werden. Da im Planungsstadium oft noch keine Klarheit über die Beschaffenheit der Bodenbeläge besteht, schreibt die DIN nunmehr verbindlich vor, alle Aufenthaltsräume mit einem In der sogenannten Basiskennlinie ist der systemunabhängige einheitlichen folgenden Wärmeleitwiderstand zu berechnen. Zusammenhang zwischen Fußbodentemperatur, Raumtemperatur und der spezifischen Wärmeleistung dargestellt. Die zugehörige Gleichung lautet: RλB = 0,10 m2 K/W Für Bäder gilt R λDämm = 0 m2 K/W Die zugehörige Gleichung lautet: q = 8,92 · (θ Fm - θi) , mit θ i = Norm-Innentemperatur in °C Begonnen wird die raumweise Berechnung mit dem ungüns- θFm = 1,1 mittlere Fußbodenoberflächen- tigsten Raum, d. h. dem Raum mit dem höchsten spezifischen temperatur in °C Wärmebedarf q [W/m2]. Die Spreizung wird für diesen Raum q Wärmestromdichte in W/m = 2 auf 5 K festgelegt. Im Teil 3 der DIN EN 1264 wird detailliert das Verfahren beschrieben, nach welchem die Fußbodenheizung für ein Bauvorhaben ausgelegt werden soll. Wichtig für die Heizflächenauslegung sind nachfolgend aufgeführte Rahmenbedingungen: Tec hnisc he Inf or mation 15 Berec h n u n g sb e i sp i e l Aus den Kennlinien für RλB = 0,10 m2 K/W ergibt sich der zu Berechnungsbeispiel verlegende Rohrabstand VA sowie die Auslegungs-Heizmittel- Aus dem Leistungsdiagramm kann am Beispiel des Tacker- übertemperatur Δθ H,des. systems von COSMO für die maximale Wärmestromdichte die Auslegungs-Heizmittelübertemperatur Δθ H,des entnommen Der Verlegeabstand sollte so gewählt werden, dass auf keinen Fall die maximale Oberflächentemperatur θ F max, = 29 °C für Aufenthaltszonen überschritten wird. Für Randzonen gilt: θF max, = 35 °C. In den Kennlinienfeldern sind entsprechende Grenzlinienkurven eingezeichnet. 16 F u ß b o d e n h e i zu ng werden. Aus f ühru n g s- u n d M o n ta g e h i n w e i s e Ausführungs- und Montagehinweise Bauliche Voraussetzungen Wird ein Gebäude mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, so Sofern Wandputz vorgesehen ist, muss dieser gemäß DIN sind bereits bei der Planung des Gebäudes folgende Punkte zu 18560 Teil 2, „Bauliche Erfordernisse“, bis zum Rohfußboden berücksichtigen: heruntergezogen und fertiggestellt sein. Alle Außentüren und • Wärmedämmung des Gebäudes Fenster sollten fertig montiert bzw. Bauöffnungen zumindest • Nutzung der verschiedenen Räume provisorisch verschlossen sein, um den einzubringenden • erforderliche Aufbauhöhen Estrich vor Schäden durch Nässe und extremen Temperatur- • Bauart des Gebäudes schwankungen zu schützen. •Fremdwärmeeinflüsse • Art der Wärmeerzeugung Bis zur Estricheinbringung ist dafür Sorge zu tragen, dass die Baustelle für Unbefugte nicht zugänglich ist, damit Schäden Bauwerksabdichtung am verlegten System ausgeschlossen sind. Der Meterriss Erdreichberührende Bauteile, also Kellerfußböden und Erdge- sollte von der Bauleitung in allen Räumen deutlich sichtbar schossfußböden bei nicht unterkellerten Gebäuden müssen angezeichnet werden. Sämtliche Installationsarbeiten sollten gemäß DIN 18195 gegen Bodenfeuchtigkeit und gegen nicht abgeschlossen und geprüft sein. Die baulichen Erfordernisse drückendes Wasser abgedichtet sein. Die Festlegung sowie die entsprechend der DIN 18560 Teil 2, Abschnitt 4 sind zu berück- Art der Abdichtung ist Sache des Architekten, die Ausführung sichtigen. erfolgt durch Fachfirmen. Tragender Untergrund (Rohfußboden) Der Rohfußboden muss die Anforderungen der DIN 18560 erfüllen, ausreichend trocken und fest sein. Die Oberfläche darf keine größeren Unebenheiten aufweisen, als sie in der DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“, Tabelle 3, festgelegt sind. Der Untergrund ist vor der Montage der Fußbodenheizung von gro- Ausgleichsschicht bei Verlegung über der Rohdecke ben Verunreinigungen wie Putz- und Mörtelresten zu säubern und besenrein zu fegen. Die Verlegung von Rohrleitungen oder Leerrohren auf der Rohdecke sollte möglichst vermieden werden, da ein Ausschneiden der Systemelemente eine Reduzierung der Wärme- und Trittschalleigenschaften nach sich zieht. Tec hnisc he Inf or mation 17 Noppe n p l a t t en sys te m UN I S ystema ufba ut e n Noppenplattensystem 35-2 • Fußbodenheizung Noppensystem 7F268-F 7F382-F •DIN-geprüft • Inkl. Trittschalldämmung Noppenplattensystem 11 • Fußbodenheizung Noppensystem •DIN-geprüft Beispiel für Konstruktionshöhen mit hoher Verkehrslast Noppensystem 11 Fußbodenheizung unter Einbeziehung der DIN EN 1264 T4 18 F u ß b o d e n h e i zu ng wirksamer R λ: ≥ 0,34 m 2 K/W Druckbelastung: 75 kN/m 2** Mindestkonstruktionshöhen nach DIN EN 1264 T4 Wohnungstrenndecke über Räumen mit gleichartiger Nutzung Technische Daten Noppensystem 11 BH 96 A1 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 0,75 m2 K/W 0,81 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 3,5 kN/m2** Decken-Aufbau 96 mm Sonderaufbau Wohnungstrenndecke, Zusatzdämmung: PST SE 20-2 Erhöhte Anforderung Technische Daten Noppensystem 35-2 BH 116 A2 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 0,75 m2 K/W 1,37 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 3,5 kN/m2** Decken-Aufbau 116 mm: Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung und Ausgleichsdämmung bei Leitungen auf Rohbetondecken, Zusatzdämmung: PS SE 20 n Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560 n * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2 n ** KN/m 2 für lot rechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 Typ Anwendung Einsatz wirksamer RλDämm. m2 K/W KBN Bezeichnung WLG Wärmedämmung 11 040 EPS4020 Wärmeisolierung EPS 20 mm 040 CTNP1735 Wärme-Trittschalldämmung 35-2 040 Wärmeisolierung EPS 20 mm 040 CTNP1711 A Darunter liegender beheizter Raum RD = 0,75 m2 K/W A1 A2 0,81 1,37 EPS4020 Tec hnisc he Inf or mation Gesamtaufbauhöhe 90 - 93 mm 114 - 117 mm 19 Wohnungstrenndecke über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume Technische Daten B1 EnEV - Noppensystem UNI UNI 35-2 BH 114 - 117 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 1,25 m2 K/W 1,37 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 3,5 kN/m2** Decken-Aufbau 116 mm: Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung und Ausgleichsdämmung bei Leitungen auf Rohbetondecken, Zusatzdämmung: PS SE 20 mm (bauseits) Erhöhte Anforderung Technische Daten B2 EnEV - Noppensystem UNI 11 BH 110 - 113 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 1,25 m2 K/W 1,51 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 3,5 kN/m2** Decken-Aufbau 112 mm Decken gegen Erdreich, Zusatzdämmung: PS SE 40 mm (bauseits) n Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560 n * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2 n ** KN/m 2 für lot rechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 20 Typ Anwendung B Unbeheizter oder in Abständen beheizter, darunter liegener Raum oder direkt auf dem Erdreich RD = 1,25 m2 K/W Einsatz F u ß b o d e n h e i zu ng B1 KBN wirksamer RλDämm. m2 K/W CTNP1735 1,37 EPS4020 CTNP1711 B2 1,51 PUR30 Bezeichnung WLG Wärme-Trittschalldämmung 35-2* 040 Wärmeisolierung EPS 20 mm 040 Wärmedämmung 11 035 Wärmeisolierung PUR 30 mm 025 Gesamtaufbauhöhe 114 - 117 mm 100 - 103 mm Wohnungstrenndecke gegen Außenluft Technische Daten c1 EnEV - Noppensystem UNI 35-2 BH 144 - 147 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 2,00 m2 K/W 2,15 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 3,5 kN/m2** Decken-Aufbau 146 mm, Wohnungstrenndecke gegen Außenluft mit Zusatzdämmung: PS 50 mm (bauseits) Erhöhte Anforderung Technische Daten C2 EnEV - Noppensystem UNI 11 BH 145 - 148 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 2,00 m2 K/W 2,07 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 3,5 kN/m2** Decken-Aufbau 147 mm Decken gegen Außenluft, Zusatzdämmung: PS SE 75 mm (bauseits) Typ n Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Oberbelag. Estrichstärke nach DIN 18560 n * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2 n ** KN/m 2 für lot rechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 Anwendung Einsatz wirksamer RλDämm. m2 K/W KBN CTNP1711 C1 C Darunter liegende Außenlufttemperatur RD = 2,00 m2 K/W Bezeichnung WLG Wärmedämmung 11 035 116 - 119 mm 2,15 PUR46 Wärmeisolierung PUR 46 mm 040 CTNP1735 Wärme-Trittschalldämmung 35-2* 040 Wärmeisolierung PUR 30 mm 040 C2 124 - 127 mm 2,07 PUR30 Tec hnisc he Inf or mation Gesamtaufbauhöhe 21 S c hnel l k a l k u l a t i o n A l l ge me ine s / M a t e ria l b e d a r f Wichtig für die Schnellkalkulation: Die spezifische Wärmeleistung q/m2 und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden. Materialbedarf – Übersicht Noppenplattensystem UNI - Verlegeabstände 6 cm 12 cm 18 cm 24 cm 30 cm Rohr mit Diffusionssperre CRPEX... ca. 16,70 m ca. 8,30 m ca. 5,50 m ca. 4,20 m ca. 3,40 m wahlweise mit: COSMO Noppenplatte CTNP1735 CTNP1711 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 Randdämmstreifen pro m2 CRRD25 ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m Estrichzusatzmittel pro m2 CREZ20 ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten. 22 F u ß b o d e n h e i zu ng Bodenbelag: z. B. ohne Belag – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für Rλ,B = 0,00 m2 K/W n System-Noppenplatte von COSMO 35-2 FBH mit Heizrohr PE-X 17 x 2 mm Raumtempe ratur [°C] [°C] 60 120 180 240 300 15 143 120 101 85 72 18 121 102 86 72 61 20 107 90 75 64 54 22 93 78 65 55 47 24 79 66 55 47 39 15 179 149 126 106 90 18 157 131 111 9 79 20 143 120 101 85 72 22 129 108 91 76 65 24 114 96 80 68 57 15 214 179 151 127 108 18 193 161 136 115 97 20 179 149 126 106 90 22 164 137 116 98 83 24 150 126 106 89 75 15 250 209 176 149 126 18 229 191 161 136 115 20 214 179 151 127 108 22 200 167 141 119 101 24 186 155 131 110 93 15 286 239 201 170 144 18 264 221 196 157 133 20 250 209 176 149 126 22 236 197 166 140 118 24 221 185 156 132 111 35 bei VL 40 RL 30 n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) n Leistungstabelle [W/m 2] zur Angebotserstellung n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich 40 bei VL 45 RL 35 max. zulässige Fußbodentemperaturen: n 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C n 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C 45 n 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C bei VL 50 RL 40 n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur 50 bei VL 55 RL 45 55 COSMO Wichtig für die Schnellkalkulation: TIPP Wärmestromdichte q [W/m2] Heizmitteltemperatur bei COSMO VL 60 RL 50 TIPP Verlegeabstand der Heizrohre [mm] Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden. Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten. Tec hnisc he Inf or mation 23 Bodenbelag: z. B. Keramik – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für Rλ,B = 0,05 m2 K/W n System-Noppenplatte von COSMO 35-2 FBH mit Heizrohr PE-X 17 x 2 mm n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Heizmitteltemperatur Raumtemperatur [°C] [°C] 60 120 180 240 300 15 103 89 77 67 58 18 88 76 66 57 49 20 77 67 58 50 44 22 67 58 50 43 38 24 57 49 42 37 32 15 129 111 96 84 73 18 113 98 85 74 64 20 103 89 77 67 58 35 bei VL 40 RL 30 Auslegung) n Leistungstabelle [W/m ] zur 2 Angebotserstellung n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich 40 bei VL 45 RL 35 Wärmestromdichte q [W/m2] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] 22 93 80 69 60 52 max. zulässige Fußbodentemperaturen: 24 83 71 62 52 46 n 29 °C in Aufenthaltszonen bei 15 155 134 116 100 87 18 139 120 104 90 78 20 129 111 96 84 73 22 119 102 89 77 67 24 108 93 81 70 61 15 180 156 135 117 102 18 165 142 123 107 93 20 155 134 116 100 87 Raumtemperatur = 20 °C 45 n 33 °C in Bädern bei bei VL 50 RL 40 Raumtemperatur = 24 °C n 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur 50 bei VL 55 RL 45 55 bei VL 60 RL 50 24 F u ß b o d e n h e i zu ng 22 144 125 108 94 81 24 134 116 100 87 75 15 206 178 154 134 116 18 191 165 143 124 107 20 180 156 135 117 102 22 170 147 127 110 96 24 160 138 119 104 90 Bodenbelag: HeizmitRaumtemteltempeperatur ratur z. B. Teppich – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für Rλ,B = 0,10 m2 K/W n System-Noppenplatte von COSMO 35-2 FBH mit Heizrohr PE-X 17 x 2 mm n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen [°C] 60 120 180 240 300 15 81 71 63 56 50 18 69 61 54 47 42 20 61 53 47 42 37 22 52 46 41 36 32 24 44 39 35 31 27 15 101 89 79 70 62 40 18 89 78 69 62 55 bei VL 45 RL 35 20 81 71 63 56 50 22 73 64 57 50 45 24 65 57 50 45 40 15 121 107 95 84 74 18 109 96 85 75 67 20 101 89 79 70 62 22 93 82 73 64 57 24 85 75 66 59 52 15 141 125 110 98 87 35 bei VL 40 RL 30 n Leistungstabelle [W/m ] zur 2 n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich max. zulässige Fußbodentemperaturen: n 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C n 33 °C in Bädern bei Raumtemperatur = 24 °C n 35 °C in Randzonen bei 45 bei VL 50 RL 40 Raumtemperatur = 20 °C n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur Verlegeabstand der Heizrohre [mm] [°C] Auslegung) Angebotserstellung Wärmestromdichte q [W/m2] 50 bei VL 55 RL 45 55 bei VL 60 RL 50 18 129 114 101 89 79 20 121 107 95 84 74 22 113 100 88 78 69 24 105 93 82 73 65 15 161 142 126 112 99 18 149 132 117 103 92 20 141 125 110 98 87 22 133 118 104 92 82 24 125 110 98 87 77 Tec hnisc he Inf or mation 25 Bodenbelag: Heizmitteltem- Raumtempeperatur ratur z. B. Parkett/dicker Teppich – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 [°C] für Rλ,B = 0,15 m2 K/W n System-Noppenplatte von COSMO 35-2 FBH mit Heizrohr PE-X 17 x 2 mm 35 bei VL 40 RL 30 n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) n Leistungstabelle [W/m ] zur 2 Angebotserstellung 40 n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung bei VL 45 RL 35 Estrich Wärmestromdichte q [W/m2] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] [°C] 60 120 180 240 300 15 66 60 54 48 43 18 56 51 46 41 37 20 50 45 40 36 33 22 43 39 35 31 28 24 36 33 29 27 24 15 83 74 67 60 54 18 73 65 59 53 48 20 66 60 54 47 43 22 60 54 48 43 39 max. zulässige Fußbodentemperaturen: 24 53 48 43 39 35 n 29 °C in Aufenthaltszonen bei 15 99 89 80 72 65 18 89 80 72 65 59 20 83 74 67 60 54 22 76 68 62 55 50 24 70 63 56 51 46 15 116 104 94 84 76 18 106 95 86 77 70 20 99 89 80 72 65 Raumtemperatur = 20 °C 45 n 33 °C in Bädern bei bei VL 50 RL 40 Raumtemperatur = 24 °C n 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter 50 Raumtemperatur bei VL 55 RL 45 55 bei VL 60 RL 50 COSMO Wichtig für die Schnellkalkulation: TIPP Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden. Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten. 26 F u ß b o d e n h e i zu ng COSMO TIPP 22 93 83 75 67 61 24 86 77 70 63 56 15 132 119 107 96 87 18 123 110 99 89 80 20 116 104 94 84 76 22 109 98 88 80 72 24 103 92 83 75 67 Noppenpl a t t e n syst e m UN I Obe rfl äch e nt e mpe ra t ure n b e i 3 0 ° /3 5 ° C Tempe ratu r de s H e izmed i u m s ( 1 4 e r R o h r ) Raumtemperatur 15° C 18° C 20° C 30°C (35/25) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m ] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 79 68 58 50 43 62 53 45 39 34 50 43 37 31 27 Oberflächentemperatur [°C] 22,3 21,3 20,5 19,8 19,2 23,8 23,0 22,4 21,8 21,3 24,8 24,1 23,6 23,1 22,7 2 2 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Raumtemperatur 15° C 18° C 20° C 35°C (40/30) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m ] 2 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 107 92 79 68 58 90 77 66 57 49 79 68 58 50 43 Oberflächentemperatur [°C] 24,6 23,2 22,2 21,3 20,5 26,2 25,1 24,2 23,4 22,7 27,3 26,3 25,5 24,8 24,2 2 Raumtemperatur 22° C 24° C 30°C (35/25) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m2 [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m2] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 37 32 27 24 20 23 20 17 14 12 Oberflächentemperatur [°C] 25,7 25,2 24,8 24,4 24,1 26,4 26,0 25,8 25,5 25,4 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Raumtemperatur 22° C 24° C 35°C (40/30) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m ] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 68 58 50 43 37 56 48 41 35 30 Oberflächentemperatur [°C] 28,3 27,5 26,8 26,1 25,6 29,3 28,6 28,0 27,5 27,0 2 2 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Tec hnisc he Inf or mation Bodenbelagswiderstand 0,05 m 2 K/W; 45 mm Estrichrohrüberdeckung Mit NN,N markierte Werte: Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264 27 O be rfl äc he nt e mpe ra t u re n b e i 4 0 ° /4 5 ° /5 0 ° C Tempe ra t ur de s H e izm e d i u m s ( 1 4 e r R o h r ) Raumtemperatur 15° C 18° C 20° C 40°C (45/35) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m2 [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m2] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 135 115 99 85 74 119 101 87 75 64 107 91 79 68 58 Oberflächentemperatur [°C] 26,8 25,3 23,9 22,8 21,8 28,5 27,1 25,9 24,9 24,0 29,6 28,3 27,2 26,3 25,5 45°C (45/35) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m2 [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m2] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 169 139 119 102 89 146 125 107 92 80 135 115 99 85 74 Oberflächentemperatur [°C] 29,0 27,1 25,6 24,2 23,1 30,7 29,0 27,6 24,6 25,3 31,8 30,3 28,9 27,8 26,8 50°C (55/45) 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m2 [m] Verlegeabstand [cm] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m2] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Wärmeleistung W/m [W] 191 163 140 120 104 174 149 128 110 95 163 139 119 103 89 Oberflächentemperatur [°C] 31,2 29,0 27,2 25,6 24,3 32,9 30,9 29,2 27,8 26,6 34,0 32,1 30,6 29,2 28,1 2 Raumtemperatur 22° C 24° C 40°C (45/35) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m2] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 2 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Wärmeleistung W/m2 [W] 96 Oberflächentemperatur [°C] 30,7 82 70 61 52 85 72 62 53 46 31,5 30,3 29,2 28,3 34,1 32,7 31,6 30,6 29,8 40°C (45/35) Verlegeabstand [cm] 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m2 [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m2] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 124 106 91 78 67 113 96 83 71 61 Oberflächentemperatur [°C] 33,0 31,5 30,3 29,2 28,3 34,1 32,7 31,6 30,6 29,8 6 12 18 24 30 6 12 18 24 30 Rohrlänge m/m2 [m] 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 16,7 8,3 5,5 4,2 3,4 max. Kreisgröße [m2] 7 14 21 28 35 7 14 21 28 35 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 1,32 0,66 0,43 0,33 0,27 Wärmeleistung W/m2 [W] 152 130 111 96 83 141 120 103 89 77 Oberflächentemperatur [°C] 35,2 33,4 31,9 30,6 29,6 36,3 34,6 33,3 32,1 31,1 50°C (55/45) Verlegeabstand [cm] 28 F u ß b o d e n h e i zu ng Bodenbelagswiderstand 0,05 m 2 K/W; 45 mm Estrichrohrüberdeckung Mit NN,N markierte Werte: Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264 Noppenpl a t t e n syst e m UN I Systemve rle g ung Sc hrit t f ü r S c h r i t t 1. Randdämmstreifen mit seitlicher Folienschürze auslegen. 2. Verlegung von links nach rechts. 5. Schnelle und saubere Verlegung durch Überlappungstechnik. 6. Folie des Randdämm streifens mit dem PE-Rundprofil fixieren. 3. Noppenplatten auslegen 4. Mit dem abgeschnitte nen Elementteil nächste Verlegereihe beginnen. 7.Das flexible und leicht zu verlegende PE-X Systemrohr (14 x 2 mm und 17 x 2 mm) einfach mit dem Fuß in die trittfest ausgeschäumten Rohrhaltenoppen eindrücken. Wichtige Hinweise: Vor der Verlegung der ersten Reihe COSMO System- Noppenplatten muss die Überlappung Y und Z (25 mm) an der System-Noppenplatte 1 abgeschnitten werden. Bei den System-Noppenplatten 2, 3 und 4a werden nur die Überlappungen Z abgeschnitten. Auch bei der SystemNoppenplatte 18b muss die Überlappung Z abgeschnitten werden, erst dann kann sie in 4 gleichgroße Teile (18c, 18d, 18e und 18f) zerteilt werden. Bei den nun erhaltenen Platten müssen wieder die Überlappungen Y und Z hergestellt werden (Ausnahme: Bei der Platte 18c wird nur die Überlappung Z benötigt!), indem man die Platten umdreht und vom Polystyrolschaum einen Streifen von 25 mm Breite abschneidet. Tec hnisc he Inf or mation 29 Noppe n p l a t t en sys te m UN I Ran ddämm s t re ife n/ S ys t e m e l e m e n t e Verlegung des Randdämmstreifens Der erste Arbeitsschritt ist die lückenlose Aufstellung des Randdämmstreifens an allen aufsteigenden Bauteilen wie Außen- und Innenwänden, Säulen und Türzargen. Es ist wichtig, dass im Verlauf der Arbeiten kein Heizestrich, Putzmörtel, Fugenmasse oder sonstige Fremdstoffe in die Randfugen eindringt, um Wärme- und Schallbrücken zu vermeiden. Der nach oben überstehende Teil des Randdämmstreifens darf erst nach Fertigstellung der Belagsarbeiten des Fußbodens entfernt werden. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen der obersten Dämmschicht verlegt werden. Er muss gegen Lageveränderung beim Einbringen des Estrichs gesichert sein. Heizestriche erfahren aufgrund der Wärmebeanspruchung eine größere Ausdehnung als unbeheizte Fußbodenkonstruktionen. Aus diesem Grund wird eine allseitige Ausdehnungsmöglichkeit von 5 mm gefordert. Der Randdämmstreifen ist für Zementestriche und Fließestriche in Verbindung mit System-Noppenplatten vorgesehen. Er besteht aus geschlossenzelligem PE-Schaum Randdämmstreifen mit Folienstreifen mit einer seitlich angeschweißten Folienschürze nach DIN 18560. Es muss darauf geachtet werden, dass die am Randdämmstreifen befestigte PE-Folie über dem Maß zwischen Randdämmstreifen und Verbundplatten gelegt wird (wichtig bei der Verwendung von Fließestrich), um das Eindringen von Estrichanmachwasser und Zementschlamm und damit die mögliche Bildung von Schallbrücken zu verhindern. Zusätzlich wird hierbei noch das PE-Rundprofil zum Fixieren des Randdämmstreifens eingesetzt. Verlegung der Systemelemente von COSMO Die Verlegung erfolgt vollflächig in der ganzen Raumgröße nach den gültigen Vorschriften, Zwischendecken gegen gleichbeheizte Räume sowie über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung nach DIN EN 1264. Decken gegen unbeheizte Räume, Erdreich und Außenluft nach EnEV. Die großflächigen Systemelemente (1,2 m 2) werden wie gewohnt von links nach rechts verlegt. Dank der ausgefeilten Schnitt- und Überlappungstechnik fällt praktisch kein Verschnitt an, denn mit den abgeschnittenen Elementteilen wird jeweils die nächste Verlegereihe begonnen. Bei Stoßkanten sind diese mit dem Verbindungs- Fixierung des Folienstreifens 30 element zu verbinden um Wärme- und Schallbrücken, und den Eintritt von Estrichwasser zu vermeiden. F u ß b o d e n h e i zu ng F ußbode n h ei zu n g S y s te m v e rl e g u n g Verl e ge mög lic hk e it e n/ Ro h r m o n t a g e Verlegung des Randdämmstreifens Die schneckenförmige Verlegeart (Abb. 1) bietet einen gleichmäßigen Oberflächentemperaturverlauf, da Vor- und Rücklauf abwechselnd nebeneinander liegen. Die Heizrohrabstände bewegen sich in der Praxis von 50/60 mm – 300 mm, wobei im Aufenthaltsbereich 150/180 mm wegen der max. Fußbodenoberflächentemperatur nicht unterschritten und 300 mm wegen der Temperaturwelligkeit des Fußbodens nicht überschritten werden sollten. Heute wird allgemein bei Nassverlegesystemen die schneckenförmige Rohrverlegung bevorzugt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Heizrohrabstand (man spricht auch von Verlegeabstand oder Rohrteilung T) zu verringern, um höhere Wärmeströme zu erzielen. Dies wird Abb. 1: schneckenförmige Verlegung besonders im Randbereich vor Fenstern und Außenflächen praktiziert, um den Kältestrahlungseffekt zu kompensieren. Hierbei hat man die Möglichkeit, die Randzonen als eigenen Heizkreis auszuführen (Abb. 3) oder in den bestehenden Heizkreis zu integrieren (Abb. 2). Man spricht von sogenannten integrierten Randzonen. Abb. 2: schneckenförmige Verlegung mit integrierter Randzone Fußbodenoberflächentemperatur (°C) Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf (schematisch) bei schneckenförmiger Verlegung 27 26 25 24 Oberflächentemperaturverlauf t 23 22 21 20 Abb. 3: schneckenförmige Verlegung mit separater Randzone Oberflächentemperaturverlauf bei schneckenförmiger Verlegung Tec hnisc he Inf or mation 31 Flächenfugen Heizestrich (Ersteinbringung) Flächenfugen Zusätzliche Flächenfugen sind außer an den Raumumfassungswänden (Bewegungsfugen) ebenso bei großen oder geometrisch geschachtelten Flächen vorzusehen. Das Breite-Längenverhältnis einzelner Flächen sollte 1:2 nicht überschreiten. Bauwerksfugen müssen deckungsgleich im darüber befindlichen Estrich übernommen werden. Zulässige Feldgrößen, Kriterien Die Größe der einzelnen Felder sollte 40 m 2 nicht überschreiten. Sind Felder quadratisch, z. B. 6,50 m x 6,50 m so ist die thermische Belastung gering. Kreuzen von Heizrohren durch Bewegungsfugen Bewegungsfugen sollten bei Heizestrichen nur durch Anbindeleitungen in einer Ebene durchquert werden. Eine Abstimmung der Heizkreisanordnung mit den jeweiligen Estrichfeldern ist zwingend erforderlich. Die Anbindeleitungen, die eine Bewegungsfuge kreuzen, müssen mit flexiblen Schutzschläuchen von etwa 0,4 m Länge versehen werden (Abb. 1). Heizestrich (Ersteinbringung) Nach der Montage der COSMO Fußbodenheizung dürfen keine weiteren Arbeiten vor Einbringung des Heizestrichs auf der verlegten Fläche erfolgen. Estrichstärke Bei Fußbodenheizungen wird der Heizestrich direkt auf die Systemelemente mit den darauf befestigten Heizrohren eingebracht. Eine zusätzliche Schutzfolie ist nicht notwendig! Die Estrichstärken richten sich nach der DIN 18560 Teil 2. Die Systeme von COSMO entsprechen der Bauart A1. Bei Zementestrichen ist eine Rohrüberdeckung von mindestens 45 mm einzuhalten. Entsprechend DIN 18560 kann die Rohrüberdeckung bei höheren Festigkeitsklassen des Estrichs mit Eignungsprüfung auf mindestens 30 mm reduziert werden (Bitte Herstellerrichtlinien beachten). Bei höheren als im Wohnungsbau üblichen Verkehrslasten (1,5 kN/m 2) sind größere Rohrüberdeckungen oder höhere Estrichfestigkeitsklassen notwendig (DIN 1055). Neben der Aufgabe der Lastverteilung dient der Heizestrich auch der Wärmeübertragung von Heizrohren über den Bodenbelag an den Raum. Um einen optimalen Wärmeübergang von Heizrohr an den Estrich zu gewährleisten, muss das Heizrohr vollständig vom Estrich umschlossen werden. Abb.1 32 F u ß b o d e n h e i zu ng Heizestrich (Ersteinbringung) Estrichzusatzmittel Bewehrung Die Estrichzusatzmittel für Zemente- Laut DIN 18560 Teil 2 ist eine Bewehrung von Estrichen auf Dämmschichten grund- striche dienen zur Plastifizierung der sätzlich nicht erforderlich. Bei Zementestrichen zur Aufnahme von Stein- oder Heizestriche. Bei konventionellem Keramik- Belägen kann eine Bewehrung zweckmäßig sein. Die Bewehrung hat keine Zementestrich und 45 mm Rohrüber- statische Funktion, sie kann eine Rissbildung im Estrich aber nicht verhindern, sie deckung wird das Zusatzmittel CREZ20 kann lediglich eventuell auftretende Rissbreiten verringern. Wenn eine Bewehrung benötigt. aus Stahlmatten vorgesehen wird, ist diese laut DIN 18560 etwa im mittleren Drittel der Estrichdicke anzuordnen. Thermische Beanspruchung von Heizestrichen Gerade in Verbindung mit fußbodenbeheizten Konstruktionen müssen aufgrund der thermischen Beanspruchung und der Wärmeausdehnung der Estrichplatte Bewegungsfugen angebracht werden. Bewegungsfugen heißt, dass sich an der vorgesehenen Trennstelle die aneinandergrenzenden Estrichflächen frei aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, ohne sich gegenseitig zu behindern. Diese Fugen können je nach Art des zwischengelegten Dehnungsfugenmaterials unter Umständen Fugenbreiten von ca. 10 mm erreichen. Estrich hat einen Ausdehnungskoeffizienten von 0,012 mm/mK. Danach wird sich eine Estrichfläche mit einer Kantenlänge von 8 m bei einer Temperaturerhöhung durch eine beheizte Fußbodenkonstruktion von 10° C auf 40 °C um 8 m x 0,012 mm/mK x 30 K ausdehnen. Dieser Bewegungsraum zzgl. Sicherheitszuschlag soll dem Estrich in allen Richtungen gewährt werden. Bei unsachgemäßer Temperaturregelung, insbesondere bei Versagen des Maximalbegrenzers der FBH, kann es zu höherer thermischer Beanspruchung des Estrichs und somit zu größerer Ausdehnung kommen. Bei Anhydrit-Fließestrichen sind die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller zu beachten. In der Regel sind hierbei keine maximalen Feldgrößen einzuhalten. Werden in Heizestrichen Scheinfugen angeordnet, so dürfen sie höchstens bis zu einem Drittel der Estrichdicke eingeschnitten werden. Über die Anordnung der Fugen ist ein Fugenplan zu erstellen, aus dem Art und Anordnung der Fugen zu entnehmen ist. Der Fugenplan ist vom Bauwerksplaner zu erstellen und als Bestandteil der Leistungsbeschreibung dem Ausführenden vorzulegen. Tabelle 1: Estrichart Bauart Biegezugfestigkeitsklasse/ Härteklasse nach DIN EN 13813 Estrich Nenndicke in mm mind. Rohrüberdeckung in mm mind. CalciumsulfatFließestrich CAF A B, C F4 F4 40+d 35 CalciumsulfatEstrich A B, C F4 F4 45+d 45 45 ZementEstrich A B, C F4 F4 45+d 45 45 GussasphaltEstrich A B, C IC10 IC10 25+d 25 15 40 1) 2) 3) d ist der äußere Durchmesser der Heizelemente. Die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht darf höchstens 5 mm betragen. Die Summe der Abstände der Heizelemente von der Ober- und Unterfläche der Estrichplatte muss mindestens 45 mm betragen. Tec hnisc he Inf or mation 33 Heiz es t r i c h Aufheizen Vor Beginn der Montage der Bodenbeläge muss der Estrich aufgeheizt werden. Bei Zementestrichen darf damit frühestens 21 Tage, bei Anhydrit-Fließestrichen 7 Tage nach Ende der Estricharbeiten begonnen werden. Der Aufheizvorgang beginnt bei einer Vorlauftemperatur von 25 °C, die während drei Tagen konstant zu halten ist. Danach wird die Auslegungs-Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung eingestellt und 4 Tage lang konstant gehalten. Über den Aufheizvorgang ist ein Protokoll zu führen, den Vordruck eines Aufheizprotokolls finden Sie als Kopiervordruck auf den Seiten 99 - 100. Für die Belegreife der Bodenbeläge maßgebende maximale Feuchtigkeitsgehalte von Estrichen Feuchtigkeitsgehalt bei Zementestrich Feuchtigkeitsgehalt bei Anhydritestrich Stein- und Keramikbeläge im Dünnbett 2,0 % 0,5 % Stein- und Keramikbeläge im Mörtelbett auf Trennschicht 2,0 % 0,5 % Stein- und Keramikbeläge im Dickbett 2,0 % 0,5 % Dampfdurchlässige textile Bodenbeläge 3,0 % 1,0 % Dampfbremsende textile Bodenbeläge 2,5 % 0,5 % Elastische Bodenbeläge z.B. PVC, Gummi, Linoleum 2,0 % 0,5 % Parkett 2,0 % 0,5 % Bodenbelag Die Belegreife gilt generell für alle Heizsysteme bei Einsatz von schwimmenden Estrichen und ist vom Bodenbelagsverarbeiter vor Verlegen der Beläge zu prüfen. COSMO Wichtige Hinweise zur Verwendung von Fließestrich n Grundsätzlich sind Anhydrit-Fließestriche für die Systemelemente von COSMO geeignet. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass eine sorgfältige Abdichtung des Randfugenbereiches gewährleistet ist. n Bei Anhydrit-Fließestrichen wird grundsätzlich kein Estrichzusatz beigemischt. n Entsprechend der DIN 18560 Teil 2, muss für Anhydrit-Fließestriche bei Reduzierung der Nenndicke eine Eignungsprüfung hinsichtlich der Tragfähigkeit vorliegen. 34 F u ß b o d e n h e i zu ng TIPP COSM TIP A nwend u n g sb e r e i c he u nd Estri c hbe la s t unge n Anwendungsbereiches Die Fußbodenheizungen von COSMO decken hinsichtlich ihrer Belastbarkeit nahezu alle Anforderungen ab. In besonderen Fällen sogar Nutzlast bis zu 75 kN/m2. Damit ergibt sich ein enorm breit gefächertes Einsatzspektrum in der Praxis. 7F147 7F381-F Tec hnisc he Inf or mation 35 Noppe n f o l i en p l a t t e L i g ht Noppenfolienplatte Light 1440 X 840 mm, für 14 - 17er Rohr KBN: CNFP1417 Noppenfolienplatte Light Verbindungselement KBN: CNFPVEL Noppenfolienplatte Light Türdurchgangselement KBN: CNFPTDGE 36 F u ß b o d e n h e i zu ng Noppenfolienplatte Light Niederhaltedübel KBN: CRNHD Noppenfolienplatte Light Ohne Isolierung 1440 X 840 mm, für 14 - 17er Rohr KBN: CNFP1417 KBN-Nr. CNFP1417 Rohrdurchmesser 14 - 17 mm Nutzfläche pro Platte 1,20 m2 Verlegeabstand grade 60 mm Verlegeabstand diagonal 84 mm Maße Folie inkl. Überlappung Plattenhöhe insgesamt Druckknopf-Prinzip Tec hnisc he Inf or mation 1.470 x 870 mm 20 mm ja 37 S y s tem c o mp o n e n t e n v o n COS M O H e i zrohr P E - X/ A lu- Ve r b u n d Technische Angaben Heizrohr PE-X/Alu-Verbund n Wandstärke: 2 mm Die Qualität eines Fußbodenheizungssystems wird maßgeblich von der Qualität des n Dichte: 938 kg/m 3 eingesetzten Heizrohres bestimmt. n kleinster Biegeradius 5 x dA Alle Heizrohre von COSMO zeichnen sich aus durch: n hervorragende Zeitstandfestigkeit n hohe Belastbarkeit Thermische und n leichte Verlegbarkeit mechanische Angaben n linearer Ausdehnungs- Das Sicherheits-Heizrohr ist in den Nennweiten 14 x 2 mm für das Noppenplatten- Sys- koeffizient: tem sowie 17 x 2 mm für das Tackersystem von COSMO lieferbar. Für beide Nennwei- 1,4 x 10 -4 [K -1] ten werden Rollen von 120 - 600 m angeboten. nWärmeleitfähigkeit: 0,35 W/m 2 K Heizrohre PE-X (DIN 4729) werden nach DIN 16892 hergestellt und sind Sauerstoffdif- nBetriebstemperatur: fusionsdicht nach DIN 4726. Um eine gleichbleibend hohe Rohrqualität zu garantieren, wird das Rohr während der Fertigung einer permanenten Qualitätskontrolle unterzo- bis 95°C n max. Betriebsdruck: 6 bar gen. nOberflächenrauheit (nach Prandtl-Colebrook): ε = 0,007 mm 38 Rohrmaterial PE-X PE-X PE-X Alu-Verbund Rohrdimension in mm 14 x 2 17 x 2 20 x 2 16 x 2 Wasserinhalt in Liter/m 0,079 0,133 0,201 0,133 F u ß b o d e n h e i zu ng Beachten Sie bei der Verlegung der PE-X Rohre die thermische Längenänderung. Damit keine größeren Kräfte auf Festpunkte wie z. B. Verteiler wirken, sollten Ausdehnungsmöglichkeiten geschaffen werden. Dies kann durch Richtungsänderungen bzw. Dehnungsschleifen erfolgen. Tec hnisc he Inf or mation 39 Heiz ro h r P E-X/ Al u - Ve r b u n d Tech ni s c he D at e n Fußbodenheizungsrohr, sauerstoffdicht nach Rohraufbau DIN 4726, aus Polyethylen-Octen-Copolymer Genormtes Basisrohr gemäß DIN 16833 PE-RT, coextrudiert mit O2-Sperrschicht, DIN CERTCO, Wandstärke- und Außendurchmesser- Signierung Prüfung, Außen- und Innendurchmesser lfd. Mtr. COSMO Metallverbundrohr Dimension sowie Wandstärke 100% inline-geprüft PE-RT/AL DIN CERTCO 3V323 Datum/Uhrzeit/Anl.Nr. Technische Daten Noppenplatte, Tacker, Verlegeschiene und Trockensystem Dimension 16 x 2 Linearer Ausdehnungskoeffizient in mm/m x K 0,026 Wärmeleitfähigkeit m2 K/W 0,43 Max. Betriebstemperatur in °C 70 Max. Betriebsdruck in bar 6 Wasserinhalt in l/m 0,113 Biegeradius in mm 5 x da 40 F u ß b o d e n h e i zu ng H eizrohr P E-X/ Al u - Ve rb u n d Mo ntage hinwe is e 1. Ablängen des Rohres Achtung: Bitte beachten Sie bei Das verwendete Rohr mit dem Rohrschnei- Auswahl des Rohres, dass es der rechtwinkelig zur Mittelachse ablängen. normkonform ist und die Abmessungen mit den Nennmaßen der 2. Entgraten und Kalibrieren Verschraubung übereinstimmen. Das zur Rohrdimension passende Entgratund Kalibrierwerkzeug auswählen, vollstän- 1. Ablängen des Rohres dig in das Rohr einstecken und dabei im Uhrzeigersinn drehen. Somit wird das Rohrende in einem Arbeitsgang kalibriert und angefast. Anfallende Späne nach Beendigung des Arbeitsganges aus dem Rohrende entfernen. Rohrende auf Sauberkeit und einwandfreie Entgratung (durch umlaufende Fase) überprüfen. 3. Anbringen von Mutter und Klemmring Die Mutter und der Klemmring sind in der richtigen Reihenfolge auf das Rohrende aufzuschieben. Bei Metallkunststoffverbundrohren ist auf die galvanische Trennung durch eine Kunststoffisolierscheibe) zwischen der Rohrtülle und der Al-Mittelschicht des Tackersystem Metall-Kunststoff-Verbundrohres zu achten. Im Anschluss wird die Tülle, gegebnenfalls Rohrkupplung – mit der Kunststoffisolierscheibe, in das Rohrende bis zum Anschlag eingeschoben. im Heizestrich eingebaut Der Einsatz einer Rohrkupplung mit 4. Verschraubung des Konus Klemmringverschraubung innerhalb Das freie Rohrende ist mit dem Konus der Tülle spannungsfrei in den Konus der des Estrichs zur Verbindung von PE-X Verschraubung einzusetzen und mit der am Rohrende befindlichen Mutterhand fest oder Alu-Verbundrohren (von COSMO) anzuschrauben. wird in der Praxis ohne Beanstandungen durchgeführt. Eine Rohrkupplung 5. Verschraubung der Mutter von COSMO darf als dauerhaft dichte Mutter mit einem Gabelschlüssel unter Berücksichtigung der Daten in unten stehender Verbindung gelten. Die Klemmver- Tabelle anziehen. schraubungen in den Dimensionen 14 x 2, 16 x 2 und 17 x 2 mm werden nach der DIN 8076 Teil1 als Klemmverbindung mit Stützhülse ohne Aufwei- Gewindetyp Drehwinkel mit Gabelschlüssel M 22 X 1,5 G 3/4 G1 Umdrehung 1 1/4 1 1 Grad 450° 360° 360° tung des Rohres entsprechend der Form K2 konstruiert und von COSMO Vorsicht: Bei Rohren, die im Bogen zum Verbinden geführt werden, muss das Min- vertrieben. Diese Bauform ist nach destmaß für das gerade Rohrende nach der Verschraubung das 1,5-fache des Rohr- DIN 4726 (1988) für Rohrverbindungen Außendurchmessers betragen! unter Pkt. 2.6. als dauerhaft dicht eingestuft. Der Einsatz dieser Klemm- Achtung: Während des Anzugs – zumindest bis der Klemmring das Rohr gefasst hat – verschraubungen ist mit dieser davor ist das Rohr samt Tülle gegen den Anschlag zu drücken. Das Rohr könnte bei Nichtbe- beschriebenen Einstufung sowohl achtung aus der Verbindung rutschen. Wenn notwendig, ist an den Einschraubnippeln für die Verlegung im Estrich als auch oder an der Armatur gegenzuhalten. für die Verarbeitung im Mauerwerk bzw. unter Putz dann zulässig, wenn der Verbinder mit geeigneten Mitteln (Schutzschlauch) dauerhaft luftdicht umschlossen ist. Tec hnisc he Inf or mation 41 Tacker syst em S ystema ufba ut e n Tackersystem-Dämmrolle 30-2 n Fußbodenheizung Tackersystem-Technik nDIN-geprüft n Kunststoffrasterdeckschicht mit Reg.-Nr. 7F147 7F381-F Bändchengewebe n Wärme- und Trittschalldämmrolle mit 10,0 m 2 WLG 040 Tackersystem-PUR-Faltbahn n Fußbodenheizung Tackersystem-Technik nAludeckschicht n 5 mm PE-Trittschalldämmung n2-fach-Faltbahn nWLG025 n Trittschallverbesserungsmaß: 20 dB Fußbodenheizung unter Einbeziehung der DIN EN 1264 T4 42 F u ß b o d e n h e i zu ng Mindestkonstruktionshöhen nach DIN EN 1264 T4 und EnEV Wohnungstrenndecke über Räumen mit gleichartiger Nutzung Technische Daten EnEV – Dämmrolle 30-2 TD BH 92 A1 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 0,75 m2 K/W 0,75 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 5 kN/m2** Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung Technische Daten EnEV – PUR-Faltbahn 24 BH 86 A2 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 0,75 m2 K/W 0,86 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 20 dB* Druckbelastung: 50 kN/m2** Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung n Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Ober belag. Estrichstärke nach DIN 18560 n * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2 n ** KN/m 2 für lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 Typ Anwendung Einsatz A KBN wirksamer Rλ Dämm. m2 K/W Bezeichnung WLG Gesamtaufbauhöhe Darunter liegender beheizter Raum A1 CRWT30C2WLG040 0,75 Wärme-Trittschalldämmung 30-2 040 92 mm RD = 0,75 m2 K/W A2 CRFB02524 0,86 PUR-Faltbahn 24 mm inkl. Trittschallverbesserung (20 dB) 025 86 mm Tec hnisc he Inf or mation 43 Wohnungstrenndecke über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume Technische Daten EnEV – Dämmrolle 30-2 TD BH 112 30 112 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 1,25 m2 K/W 1,25 m 2 K/W Trittschall-Ver- 20 62 b1 besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 5 kN/m2** Decken über Räumen mit nicht gleichartiger Nutzung sowie gegen Erdreich und unbeheizte Räume Zusatzdämmung: PS SE 20 Technische Daten EnEV – PUR-Faltbahn 36 BH 98 b2 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: 1,25 m2 K/W 1,34 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 20 dB* Druckbelastung: 50 kN/m2** Decken gegen unbeheizte Räume Typ Anwendung Einsatz n Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Ober belag. Estrichstärke nach DIN 18560 n * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2 n ** KN/m 2 für lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 44 b Unbeheizter oder in Abständen beheizter, darunter liegender Raum oder direkt auf dem Erdreich RD = 1,25 m2 K/W F u ß b o d e n h e i zu ng b1 b2 KBN CRWT30C2WLG040 wirksamer Rλ Dämm. m2 K/W 1,25 EPS4020 CRFB02536 1,34 Bezeichnung WLG Wärme-Trittschalldämmung 30-2 040 Wärmeisolierung EPS 20 mm 040 PUR Faltbahn 36 mm inkl. Trittschallverbesserung (20 dB) 025 Gesamtaufbauhöhe 112 mm 98 mm Wohnungstrenndecke gegen Außenluft Technische Daten EnEV – Dämmrolle 30-2 TD BH 142 C1 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 2,00 m2 K/W 2,00 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 5 kN/m2** Decken gegen Außenluft Zusatzdämmung: PS SE 50 Technische Daten EnEV – PUR-Faltbahn 55 BH 117 C2 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 2,00 m2 K/W 2,10 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 20 dB* Druckbelastung: 50 kN/m2** Decken gegen Außenluft n Die Höhenangaben (in mm) beziehen sich auf Estrich ohne Ober belag. Estrichstärke nach DIN 18560 n * nach DIN 4109 bei flächenbezogener Estrichmasse ≥ 70 kg/m 2 n ** KN/m 2 für lotrechte Deckenverkehrslast nach DIN 1055 Typ Anwendung Einsatz C Darunter liegende Außenlufttemperatur C1 RD = 2,00 m2 K/W C2 KBN CRWT30C2WLG040 wirksamer Rλ Dämm. m2 K/W 2,00 EPS4050 CRFB02555 2,10 Bezeichnung WLG Wärme-Trittschalldämmung 30-2* 040 Wärmeisolierung EPS 50 mm 040 PUR Faltbahn 55 mm inkl. Trittschallverbesserung (20 dB) 025 Tec hnisc he Inf or mation Gesamtaufbauhöhe 142 mm 117 mm 45 S onderk o n st r u k t i o n e n Mindestkonstruktionshöhen nach DIN EN 1264 T4 und EnEV Wohnungstrenndecke über Räumen mit gleichartiger Nutzung Technische Daten EnEV – Dämmrolle 20-2 TD BH 82 A1 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 0,75 m2 K/W 1,00 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 26 dB* Druckbelastung: 5 kN/m2** Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung Technische Daten EnEV – Dämmrolle 25-2 TD BH 87 A2 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 0,75 m2 K/W 1,12 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 26 dB* Druckbelastung: 5 kN/m2** Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung Technische Daten EnEV – Dämmrolle XS 30-2 TD BH 92 A3 geforderter Rλ: wirksamer R λDämm: ≥ 0,75 m2 K/W 0,93 m 2 K/W Trittschall-Ver besserungsmaß L w,R: 28 dB* Druckbelastung: 5 kN/m2** WLG032 Decken über Räumen mit gleichartiger Nutzung 46 F u ß b o d e n h e i zu ng Sc hnellk a l k u l a t i o n Allgeme i n e s / M a t e ria lbe d a r f Wichtig für die Schnellkalkulation: Die spezifische Wärmeleistung q/m 2 und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q/m 2, der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden. Materialbedarf – Übersicht Tackersystem – Verlegeabstände 5 cm 10 cm 15 cm 20 cm 25 cm 30 cm Rohr mit Diffusionssperre CRPEXA▲120 ca. 17,50 m ca. 8,80 m ca. 5,80 m ca. 4,60 m ca. 3,70 m ca. 3,10 m Tackersystem Dämmrolle CRWT30C2WLG040 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 1,00 m2 ca. 34 ca. 16 ca. 10 ca. 9 ca. 8 ca. 6 Randdämmstreifen pro m2 CRRD25 ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m ca. 1,00 m Estrichzusatzmittel pro m2 CREZ20 ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg ca. 0,2 kg Rohrhalter 6 mm CRTH300 Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten. Tec hnisc he Inf or mation 47 Bodenbelag: mittlere RaumRohrtempetemperatur ratur z. B. ohne Belag – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für Rλ,B = 0,00 m2 K/W [°C] Wärmestromdichte q [W/m2] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] [°C] 50 100 150 200 250 300 n Dämmrolle 30-2 FBH mit 15 150 129 112 97 84 73 18 128 110 95 82 72 62 20 113 97 84 73 63 55 Heizrohr PE-X 17 x 2 mm bei 35 VL 40 RL 30 n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) 22 98 84 73 63 55 48 n Leistungstabelle [W/m 2] zur 24 83 71 62 53 46 40 Angebotserstellung 26 68 58 50 44 38 33 n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich 15 188 162 140 121 105 92 18 165 142 123 107 93 81 20 150 129 112 97 84 73 22 135 117 101 87 76 66 24 120 104 90 78 67 59 n 33 °C in Bädern bei 26 105 91 78 68 59 51 15 226 194 168 146 126 110 18 203 175 151 131 114 99 20 188 162 140 121 105 92 22 173 149 129 112 97 84 24 158 136 117 102 88 77 26 143 123 106 92 80 70 15 263 227 196 170 147 128 18 241 207 179 155 135 117 20 226 194 168 146 126 110 22 211 181 157 136 118 103 24 195 168 145 126 109 95 26 143 123 106 92 80 70 15 301 259 224 194 168 147 18 278 240 207 180 156 136 20 263 227 196 170 147 128 22 248 214 185 160 139 121 24 233 201 173 150 131 114 26 143 123 106 92 80 70 bei 40 VL 45 RL 35 max. zulässige Fußbodentemperaturen: n 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C Raumtemperatur = 24 °C n 35 °C in Randzonen bei bei 45 VL 50 RL 40 Raumtemperatur = 20 °C n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur bei 50 VL 55 RL 45 COSMO Wichtig für die Schnellkalkulation: TIPP Die spezifische Wärmeleistung q[W/m 2] und der Bodenbelag müssen bekannt sein. Diese Vorkalkulation kann nur für eine bestimmte, vorher festgestellte Vorlauftemperatur erfolgen. Ist eine entsprechende Vorlauftemperatur ausgewählt, so gilt nur der entsprechende waagerechte Temperaturblock. Mit der entsprechenden Wärmestromdichte q[W/m 2], der gewünschten Raumtemperatur, dem jeweiligen Oberbodenbelag, kann das Verlegeraster der Fußbodenheizung bestimmt werden. Die Schnellkalkulationen des Fußbodenheizungssystems finden Sie auf den nächsten Seiten. 48 F u ß b o d e n h e i zu ng COSMO bei 55 VL 60 RL 50 TIPP Bodenbelag: z. B. Keramik – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für Rλ,B = 0,05 m2 K/W mittlere RaumRohrtempetemperatur ratur [°C] Wärmestromdichte q [W/m2] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] [°C] 50 100 150 200 250 300 n Dämmrolle 30-2 FBH mit 15 107 95 84 75 66 59 18 91 81 71 63 56 50 20 81 71 63 56 50 44 Heizrohr PE-X 17 x 2 mm n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) bei 35 VL 40 RL 30 22 70 62 55 48 43 38 n Leistungstabelle [W/m 2] zur 24 59 52 46 41 36 32 Angebotserstellung 26 48 43 38 34 30 27 n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich 15 134 119 105 93 83 74 18 118 104 92 82 73 74 20 107 95 84 75 66 59 22 97 85 76 67 60 53 24 86 76 67 60 53 47 max. zulässige Fußbodentemperaturen: n 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C bei 40 VL 45 RL 35 n 33 °C in Bädern bei 26 75 66 59 52 46 41 15 161 142 126 112 99 88 18 145 128 113 101 89 80 20 134 119 105 93 83 74 22 123 109 97 86 76 68 24 113 100 88 78 70 62 26 102 90 80 71 63 56 15 188 166 147 131 116 103 18 172 152 134 119 106 94 20 161 142 126 112 99 88 22 150 133 118 104 93 82 24 140 123 109 97 86 77 26 102 90 80 71 63 56 15 215 190 168 149 132 118 18 199 179 155 138 123 109 20 188 166 147 131 116 103 22 177 157 139 123 109 97 24 166 147 130 116 103 91 26 102 90 80 71 63 56 Raumtemperatur = 24 °C n 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter bei 45 VL 50 RL 40 Raumtemperatur bei 50 VL 55 RL 45 bei 55 VL 60 RL 50 Tec hnisc he Inf or mation 49 Bodenbelag: z. B. Teppich – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für Rλ,B = 0,10 m2 K/W mittlere RaumRohrtempetemperatur ratur [°C] Wärmestromdichte q [W/m2] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] [°C] 50 100 150 200 250 300 n Dämmrolle 30-2 FBH mit 15 83 75 68 61 55 50 18 71 64 58 52 47 43 20 63 56 51 46 42 38 Heizrohr PE-X 17 x 2 mm n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen Auslegung) bei 35 VL 40 RL 30 22 54 49 44 40 36 33 n Leistungstabelle [W/m 2] zur 24 46 41 37 34 31 28 Angebotserstellung 26 38 34 31 28 25 23 n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich 15 104 94 85 77 69 63 18 92 83 75 67 61 55 20 83 75 68 61 55 50 22 75 68 61 55 50 45 24 67 60 54 49 44 40 max. zulässige Fußbodentemperaturen: n 29 °C in Aufenthaltszonen bei Raumtemperatur = 20 °C bei 40 VL 45 RL 35 n 33 °C in Bädern bei 26 58 53 47 43 39 35 15 125 113 102 92 83 75 18 113 101 92 83 75 68 20 104 94 85 77 69 63 22 96 86 78 71 64 58 24 88 79 71 64 58 53 26 79 71 64 58 53 48 15 146 131 119 107 97 88 18 133 120 109 98 89 80 20 125 113 102 92 83 75 22 117 105 95 86 78 70 24 108 98 88 80 72 65 Raumtemperatur = 24 °C n 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie z. B. Schwimmhallen mit erhöhter bei 45 VL 50 RL 40 Raumtemperatur bei 50 VL 55 RL 45 bei 55 VL 60 RL 50 50 F u ß b o d e n h e i zu ng 26 79 71 64 58 53 48 15 167 150 136 123 111 100 18 154 139 126 113 103 93 20 146 131 119 107 97 88 22 138 124 112 101 92 83 24 129 116 105 95 86 78 26 79 71 64 58 53 48 Bodenbelag: z. B. Parkett, dicker Teppich – Wärmeleistungen Leistungstabellen nach DIN EN 1264 für R λ,B = 0,15 m 2 K/W mittlere RaumRohrtempetemperatur ratur [°C] n Dämmrolle 30-2 FBH mit Heizrohr PE-X 17 x 2 mm n Schnellauslegung (nur zur überschlägigen bei 35 VL 40 RL 30 Wärmestromdichte q [W/m2] Verlegeabstand der Heizrohre [mm] [°C] 50 100 150 200 250 300 15 68 62 57 52 48 44 18 58 53 48 44 41 37 20 51 47 43 39 36 33 22 44 40 37 34 31 29 Auslegung) 24 37 34 31 29 26 24 n Leistungstabelle [W/m 2] zur 26 31 28 26 23 22 20 Angebotserstellung 15 85 78 71 65 60 55 18 75 69 63 57 53 48 20 68 62 57 52 48 44 22 61 56 51 47 43 39 24 54 50 46 42 38 35 n Gültig bei 45 mm Rohrüberdeckung Estrich max. zulässige Fußbodentemperaturen: n 29 °C in Aufenthaltszonen bei bei 40 VL 45 RL 35 Raumtemperatur = 20 °C 26 48 44 40 37 33 31 n 33 °C in Bädern bei 15 102 93 86 78 72 66 18 92 84 77 70 65 59 20 85 78 71 65 60 55 22 78 72 66 60 55 50 24 71 65 60 55 50 46 26 65 59 54 50 45 42 15 119 109 100 91 84 77 18 109 100 91 84 77 70 20 102 93 86 78 72 66 22 95 87 80 73 67 61 24 89 81 74 68 62 57 Raumtemperatur = 24 °C n 35 °C in Randzonen bei Raumtemperatur = 20 °C n in Ausnahmefällen auch 35 °C wie bei 45 VL 50 RL 40 z. B. Schwimmhallen mit erhöhter Raumtemperatur bei 50 VL 55 RL 45 bei 55 VL 60 RL 50 26 65 59 54 50 45 42 15 136 125 114 104 96 88 18 126 115 105 97 88 81 20 119 109 100 91 84 77 22 112 103 94 86 79 72 24 106 97 88 81 74 68 26 65 59 54 50 45 42 Tec hnisc he Inf or mation 51 Tacker syst em O be rfl äc he nt e mpe ra t u re n be i 30°/ 3 5° C Te mpe ra t u r d e s H e i z m e d i u m s Raumtemperatur 15° C 18° C 20° C 30°C (35/25) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m2 [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Wärmeleistung W/m2 [W] Oberflächentemperatur [°C] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 68 61 54 48 43 53 47 42 37 33 43 38 34 30 27 21,4 20,7 20,1 19,6 19,1 23,1 22,6 22,1 21,7 21,3 24,2 23,8 23,4 23,0 22,7 35°C (40/30) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 2 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Wärmeleistung W/m2 [W] Oberflächentemperatur [°C] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 93 82 73 65 58 78 69 62 55 49 Raumtemperatur 22° C 24° C 30°C (35/25) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m3 [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Wärmeleistung W/m2 [W] Oberflächentemperatur [°C] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 32 29 25 23 20 20 18 19 14 12 25,2 24,9 24,6 24,3 24,1 26,1 25,8 25,7 25,5 25,3 35°C (40/30) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m2 [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] Wärmeleistung W/m2 [W] Oberflächentemperatur [°C] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 58 52 46 41 36 48 43 38 34 30 27,5 26,9 26,4 26,0 25,6 28,6 28,2 27,7 27,4 27,0 Bodenbelagswiderstand 0,05 m 2 K/W; 45 mm Estrichrohrüberdeckung Mit NN,N markierte Werte: Zu hohe Oberflächentemperatur laut DIN EN 1264 52 68 61 54 48 43 23,4 22,5 21,8 21,1 20,5 25,2 24,4 23,8 23,2 22,7 26,4 25,7 25,1 24,6 24,1 F u ß b o d e n h e i zu ng Ta ckersyst em Obe rfl äch e nt e mpe ra t ure n b ei 40°/55 ° / 50 ° C Te mp e ra t u r d e s H e i z m e d i u m s Raumtemperatur 15° C 18° C 20° C 40°C (45/35) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m2 [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 Wärmeleistung W/m2 [W] 117 Oberflächentemperatur [°C] 25,4 24,3 23,3 22,5 21,7 27,2 26,2 25,4 24,6 24,0 28,4 27,5 26,8 26,1 25,5 104 92 82 73 102 91 81 72 64 93 82 73 65 58 45°C (50/40) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 2 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 Wärmeleistung W/m2 [W] 141 Oberflächentemperatur [°C] 27,3 26,0 24,9 23,9 23,0 29,1 28,0 27,0 26,0 25,2 30,4 29,3 28,3 27,5 26,7 125 111 98 88 127 112 100 88 79 117 104 92 82 73 50°C (55/45) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m2 [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 Wärmeleistung W/m2 [W] 165 Oberflächentemperatur [°C] 29,2 27,7 26,4 25,2 24,2 31,0 29,7 28,5 27,4 26,5 32,3 31,0 29,9 28,9 28,0 146 Raumtemperatur 130 115 103 150 133 22° C 118 105 94 141 125 111 98 88 24° C 30°C (35/25) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m2 [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 Wärmeleistung W/m [W] 2 Oberflächentemperatur [°C] 83 74 65 58 52 73 65 58 51 46 29,6 28,8 28,1 27,5 26,9 30,8 30,1 29,5 28,9 28,4 35°C (40/30) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m2 [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 Wärmeleistung W/m2 [W] 107 Oberflächentemperatur [°C] 31,6 30,6 29,7 28,9 28,2 32,8 31,9 31,1 30,4 29,7 95 84 75 67 98 87 77 68 61 35°C (40/30) Verlegeabstand [cm] 10 15 20 25 30 10 15 20 25 30 Rohrlänge m/m [m] 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 9,7 6,4 4,9 3,7 3,3 max. Kreisgröße [m2] 14 21 28 37 42 14 21 28 37 42 2 Wassermenge im Heizrohr [l/m2] 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 1,29 0,85 0,65 0,49 0,44 Wärmeleistung W/m2 [W] 131 Oberflächentemperatur [°C] 33,5 32,3 31,3 30,3 29,5 34,8 33,6 32,7 31,8 31,0 116 103 92 82 122 108 96 85 76 Tec hnisc he Inf or mation 53 Tacker syst em S ystemv e rle g ung Systemverlegung Tackersystem – Schritt für Schritt Besonderheiten des Randdämmstreifens Der erste Arbeitsschritt ist die lückenlose Aufstellung des Randdämmstreifens an allen aufsteigenden Bauteilen wie Außen- und Innenwänden, Säulen und Türzargen. Es ist wichtig, dass im Verlauf der Arbeiten kein Heizestrich, Putzmörtel, Fugenmasse oder sonstige Fremdstoffe in die Randfugen eindringt, um Wärme 1. Randdämmstreifen mit seitlicher Folienschürze auslegen. 2. COSMO Systemelemente auslegen und ausrollen. 3.Randdämmstreifen... (Detailansicht zu 3.)... 4. ...und Systemelemente mit Klebeband abkleben. 5. COSMO Heizrohr mit Hilfe der... und Schallbrücken zu vermeiden. Der nach oben überstehende Teil des Randdämmstreifens darf erst nach Fertigstellung der Belagsarbeiten des Fußbodens entfernt werden. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen der obersten Dämmschicht verlegt werden. Er muss gegen Lageveränderungen beim Einbringen des Estrichs gesichert sein. Heizestriche erfahren aufgrund der Wärmebeanspruchung eine größere Ausdehnung als unbeheizte Fußbodenkonstruktionen. Aus diesem Grund wird eine allseitige Ausdehnungsmöglichkeit von 5 mm gefordert. 6....patentierten Ankerclips (kurz, standard und lang) und dem Tacker stock auf den Systemelementen befestigen. 54 F u ß b o d e n h e i zu ng 7. Heizrohr am Verteiler anbringen – fertig! Verlegung des Randdämmstreifens Der Randdämmstreifen ist für Zementestriche und Fließestriche vorgesehen. Er besteht aus geschlossenzelligem PE-Schaum mit einer seitlich angeschweißten Folienschürze und vorbereiteter Abreißschlitzung nach DIN 18560. Es muss darauf geachtet werden, dass die am Randdämmstreifen befestigte PE-Folie über dem Maß zwischen Randdämmstreifen und Verbundplatten gelegt wird (wichtig bei der Verwendung von Fließestrich), um das Eindringen von Estrichanmachwasser und Zementschlamm und damit die mögliche Bildung von Schallbrücken zu verhindern. Randdämmstreifen und Systemelemente mit Klebeband abkleben. Verlegung der Systemelemente und Zusatzdämmung Bei der Verlegung der Systemelemente haben sich zwei Methoden bewährt: n Fortlaufende Verlegung: Die ersten COSMO Systemelemente sind an einer Wand beginnend zu verlegen (lfd. Nummer 1 bis 7). Mit dem Reststück des Elements Nr. 2 (Nr. 2a im Bild) wird die Ver- 2b 4b 1 6b legung in der nächsten Reihe begonnen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die „frei Hand“ geschnittene Seite 7 gegen den Randdämmstreifen angelegt wird. 3 nKreuzfugenverlegung: 6a Die Verlegung der Systemelemente der ersten Reihe erfolgt analog der Methode fortlaufende Verlegung. In der nächsten Reihe wird die Verlegung mit einem neuen 2a Systemelement Nr. 3 fortgesetzt. Die Verschnittstücke der 4a Elemente werden im Wandbereich angepasst. Auch hier ist darauf zu achten, dass die „frei Hand“ geschnittene Abb. 1: Fortlaufende Verlegung Seite immer gegen den Randdämmstreifen gelegt werden muss. n Grundsätzlich gilt: Bei zweilagiger Verlegung muss die zweite Lage fugen versetzt zur ersten Lage (Zusatzdämmung) verlegt werden. Stoßen zwei Systemelemente aneinander, muss die Stoßfuge später mit Klebeband abgedichtet werden, um 1 3 5 ein Eindringen des Estrichs unter die Dämmung zu ver- 7 hindern. Kommt ein Anhydrit-Fließestrich zur Anwendung, 8 sind alle Fugen mit Klebeband dicht zu verschließen. 6 2 4 Abb. 2: Kreuzfugenverlegung Tec hnisc he Inf or mation 55 Rohrm o n t a ge Verlegung der COSMO Systemelemente Die Verlegung erfolgt vollflächig in der ganzen Raumgröße nach den gültigen Vorschriften: DIN EN 1264. Die werkseitig vorgefertigten Systemrollen lassen sich schnell und fast verschnittfrei verlegen.Die Anpassung von Restflächen erfolgt mit dem Trennmesser, Reststücke können weiterverwendet werden. Schnittkanten sind immer am Randdämmstreifen anzulegen. Bei Stoßkanten ist die Fuge mit dem selbstklebenden COSMO Klebeband abzudecken, um Wärme- und Schallbrücken zu vermeiden. Verlegemöglichkeiten/Rohrmontage Es gibt zwei Grundtypen der Heizrohrverlegung: Jeder Verlegemöglichkeit ist ein charakteristischer, grob vereinfachter Oberflächentemperaturverlauf zugeordnet. Abb. 1: mäanderförmige Verlegung Bei der mäanderförmigen Rohrführung (Abb. 1) tritt das Heizwasser in der Regel mit dem Vorlauf an der Außenfläche eines Raumes ein und kühlt sich beim Durchströmen der Rohrschleifen kontinuierlich ab. Dadurch herrschen im Bereich des Heizwassereintritts höhere Oberflächentemperaturen vor. Die schneckenförmige Verlegeart (Abb. 2) bietet dagegen einen gleichmäßigeren Oberflächentemperaturverlauf, da Vor- und Rücklauf abwechselnd nebeneinander liegen. Die Heizrohrabstände bewegen sich in der Praxis von 50 mm – 300 mm, wobei im Aufenthaltsbereich 150 mm wegen der max. Fußbodenoberflächentemperatur nicht unterschritten und 300 mm wegen der Temperaturwelligkeit des Fußbodens nicht über schritten werden sollten. Heute wird allgemein bei Nassverlegesystemen die schnecken förmige Rohrverlegung bevorzugt, bei Trockenverlegesystemen dagegen die mäanderförmige, bedingt durch die Anordnung der Wärmeleitmodule. Abb. 2: schneckenförmige Verlegung 56 F u ß b o d e n h e i zu ng Ve rlegem ö gl i c h k e i t e n /D ru c k pr o be COSMO Sicherheitsrohr/Heizrohrmontage Die Montage der Heizrohre erfolgt gemäß den in der Projektierung ermittelten Verlegeabständen (VA). Das Heizrohr wird, beginnend am Heizkreisverteiler, entsprechend dem vorgesehenen Rohrabstand auf den Systemelementen verlegt. Biegeradien unter 5 x Außendurchmesser sind nicht zulässig. Heizkreise sind möglichst aus einer Rohrlänge zu verlegen, Kupplungen zu vermeiden und falls erforderlich, nur in gerader Rohrstrecke anzuordnen. Bei Heizrohren in der Dimension PE-X 16 x 2, 17 x 2 sollte eine max. Heizkreislänge von 140 m nicht überschritten werden. Abb. 1: mäanderförmige Verlegung Schutzrohre sind vorzusehen, wenn die Heizrohre durch Bewegungsfugen, durch Wand- oder Deckendurchbrüche geführt werden müssen. Die Befestigung der Heizrohre erfolgt bei der COSMO Wärme- und Trittschalldämmrolle mittels Tacker-Setzgerät. Randzonen Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Heizrohrabstand (man spricht auch von Verlegeabstand oder Rohrteilung T) zu verringern, um höhere Wärmeströme zu erzielen. Dies wird besonders im Randbereich vor Fenstern und Außenflächen praktiziert, um den Kältestrahlungseffekt zu kompensieren. Hierbei hat man die Möglichkeit, die Randzonen als eigenen Heizkreis auszuführen oder in den bestehenden Heizkreis zu Abb. 2: schneckenförmige Verlegung integrieren (Abb. 3 und 4). Man spricht von sogenannten integrierten Randzonen, die sowohl schneckenförmig als auch Fußbodenoberflächentemperatur (°C) Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf (schematisch) bei mäanderförmiger Verlegung 27 26 25 mäanderförmig ausgeführt werden können. Druckprobe Oberfläch entempe raturverl Nach erfolgter Verlegung ist die Anlage zu befüllen und zu auf t entlüften. Die fertig installierte Anlage ist über mindestens 24 24 Stunden einer Druckprobe gemäß 23 DIN EN 1264 zu unterziehen. Dichtheit und Prüfdruck sollten 22 mittels des Protokolls Dichtheitsprüfung 21 (siehe Seite 101) festgehalten werden. Bei Frostgefahr ist 20 dem Heizungswasser ausreichend Frostschutzmittel zuzufügen. Sofern für den Betrieb der Anlage kein Frostschutz- Fußbodenoberflächentemperatur (°C) Rohrführung und Oberflächentemperaturverlauf (schematisch) bei schneckenförmiger Verlegung gung müssen die Heizkreise ebenfalls unter Prüfdruck stehen, 26 24 23 Entleeren und Spülen der Anlage mit mindestens 3-fachem Wasserwechsel zu entfernen. Während der Estricheinbrin- 27 25 mittel mehr erforderlich ist, ist das Frostschutzmittel durch Oberflächentemperaturverlauf t damit äußere Beschädigungen sofort erkennbar werden. Nach der Druckprobe sind alle Adapter am Heizkreisverteiler zu überprüfen. 22 21 20 Tec hnisc he Inf or mation 57 Leistun gsd a t en P E - X R OH R 2 0 x 2 m m Ohne Oberbelag nR λB= 0,00 m2 K/W n PE-X Rohr 20 x 2 Heizmitteltemperatur [°C] 35 40 45 50 55 58 Raumtemperatur Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen T = 300 T = 250 T = 200 T = 150 T = 100 T = 50 q q q q q q [°C] W/m 15 18 W/m W/m W/m W/m W/m2 76 87 100 115 133 152 65 74 85 98 113 129 20 57 66 75 86 100 114 22 50 57 65 75 87 99 24 42 48 55 63 73 83 15 95 109 126 144 167 190 18 84 96 110 127 147 167 20 76 87 100 115 133 152 22 69 79 90 104 120 137 24 61 70 80 92 107 121 15 114 131 151 173 200 228 18 103 118 136 156 180 205 20 95 109 126 144 167 190 22 88 101 115 132 153 175 24 80 92 105 121 140 159 15 133 153 176 202 233 266 18 122 140 161 184 213 243 20 114 131 151 173 200 228 22 107 122 141 161 187 213 2 2 2 2 2 24 99 114 131 150 173 197 15 152 175 201 230 267 304 18 141 162 186 213 247 281 20 133 153 176 202 233 266 22 126 144 166 190 220 250 24 118 135 156 179 207 235 F u ß b o d e n h e i zu ng Oberbelag Keramik nR λB= 0,05 m2 K/W n PE-X Rohr 20 x 2 Heizmitteltemperatur [°C] 35 40 45 50 55 Raumtemperatur Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen T = 300 T = 250 T = 200 T = 150 T = 100 T = 50 q q q q q q [°C] W/m 15 18 W/m W/m W/m W/m W/m2 61 68 77 86 97 108 52 58 65 73 82 92 20 446 51 58 65 72 81 22 40 44 50 56 63 70 24 34 38 42 47 53 60 15 76 86 96 108 121 136 18 67 75 84 95 106 119 20 61 68 77 86 97 108 22 55 62 69 78 87 98 24 49 55 61 69 77 87 15 92 103 115 129 145 163 18 82 92 104 116 130 146 20 76 86 96 108 121 136 22 70 79 88 99 111 125 24 64 72 81 91 101 114 15 107 120 134 151 169 190 18 98 109 123 138 155 173 20 92 103 115 129 145 163 22 85 96 108 121 135 152 2 2 2 2 2 24 79 89 100 112 126 141 15 122 137 154 172 193 217 18 113 127 142 159 179 201 20 107 120 134 151 16 190 22 101 113 127 142 159 179 24 95 106 119 134 150 168 Tec hnisc he Inf or mation 59 Leistun gsd a t en P E - X R OH R 2 0 x 2 m m Oberbelag Teppich nR λB= 0,10 m2 K/W n PE-X Rohr 20 x 2 Heizmitteltemperatur [°C] 35 40 45 50 55 60 Raumtemperatur Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen T = 300 T = 250 T = 200 T = 150 T = 100 T = 50 q q q q q q [°C] W/m 15 18 W/m W/m W/m W/m W/m2 52 57 63 69 76 84 44 49 54 59 65 71 20 39 43 47 52 57 63 22 34 37 41 45 50 55 24 28 31 35 38 42 46 15 65 72 79 87 96 105 18 57 63 69 76 84 92 20 52 57 63 69 76 84 22 47 51 57 62 69 76 24 41 46 50 56 61 67 15 78 86 95 104 115 126 18 70 77 85 94 103 113 20 65 72 79 87 96 105 22 60 66 72 80 88 97 24 54 60 66 73 80 88 15 91 100 110 121 134 147 18 83 92 101 111 122 134 20 78 86 95 104 115 126 22 73 80 88 97 107 118 2 2 2 2 2 24 67 74 82 90 99 109 15 104 114 126 139 153 168 18 96 106 117 128 141 155 20 91 100 110 121 134 147 22 85 94 104 115 126 139 24 80 89 98 108 118 130 F u ß b o d e n h e i zu ng Oberbelag Parkett nR λB= 0,15 m2 K/W n PE-X Rohr 20 x 2 Heizmitteltemperatur [°C] 35 40 45 50 55 Raumtemperatur Wärmestromdichte q [W/m2] max. des Bodenbelages bei den Verlegeabständen T = 300 T = 250 T = 200 T = 150 T = 100 T = 50 q q q q q q [°C] W/m 15 18 W/m W/m W/m W/m W/m2 45 49 53 58 63 69 38 42 45 49 54 58 20 34 37 40 44 47 51 22 29 32 35 38 41 45 24 25 27 29 32 35 38 15 57 61 67 73 79 86 18 50 54 59 64 69 75 20 45 49 53 58 63 69 22 41 44 48 52 57 62 24 36 39 43 46 50 55 15 68 74 80 87 95 103 18 61 66 72 78 85 93 20 57 61 67 73 79 86 22 52 56 61 67 72 79 24 47 51 56 61 66 72 15 79 86 93 102 110 120 18 72 78 85 93 101 110 20 68 74 80 87 95 103 22 63 69 75 81 88 96 24 59 64 69 75 82 89 15 90 98 107 116 126 137 18 84 91 99 107 117 127 20 79 86 93 102 110 120 22 75 81 88 96 104 113 24 70 76 83 90 98 106 2 2 2 2 Tec hnisc he Inf or mation 2 61 S y s tem ve r t ei l er Ko m pl e tt l ö s u ng in Ko ope ra t ion mit W i l o -G e n i a x Die Revolution in der Heizungstechnik: COSMO Systemverteiler Komplettlösung mit Wilo-Geniax Intelligent einfach und einfach intelligent: Die klassische Angebotsheizung, die unabhängig vom Energiebedarf ständig auf Hochtouren läuft, hat ausgedient. Mit der COSMO Systemverteiler Komplettlösung und Wilo-Geniax hingegen wird Wärme nur dort zur Verfügung gestellt, wo und wenn sie auch tatsächlich gebraucht wird. Innovative Miniaturpumpen am COSMO Fußboden-heizungsverteiler ersetzen die herkömmlichen Stellantriebe und versorgen jeden Heizkreis nur bei Bedarf mit Wärme. Das spart durchschnittlich 20 % Heizenergie und ist auch noch spielend leicht zu bedienen. Mit einem Knopfdruck werden Wohnräume schnell, exakt und genau zum richtigen Zeitpunkt auf Wunschtemperatur gebracht. So einfach kann Energiesparen sein. 62 F u ß b o d e n h e i zu ng „Wilo-Geniax“ beruht zunächst auf stromsparenden Miniatur- Pumpen, Pumpenelektroniken, Temperatursensoren und pumpen, die im ganzen Haus anstelle der gebräuchlichen Bediengeräte sind über sogenannte „Busleitungen“ mit Thermostatventile in den Verteilerkästen der Fußbodenheizung einem „Server“ vernetzt, der an einer zentralen Stelle im Haus angebracht werden. Sie fördern bei Bedarf das in der Zentral- montiert wird. Dieser erkennt den Wärmebedarf der einzelnen heizung erwärmte Heizungswasser in die zugehörigen Heizkrei- Räume anhand der Nutzereinstellungen sowie der Ist-Tempe- se. Eine zentrale Heizungspumpe ist in der Regel nicht mehr ratur und versorgt die Heizkreise individuell durch Aktivierung erforderlich. der Miniaturpumpen. Zugleich ist er mit dem Wärmeerzeuger – Heizkessel oder Wärmepumpe – verbunden und beeinflusst die Die Steuerung jeder einzelnen Pumpe übernehmen zugehörige hier erzeugte Vorlauftemperatur. Sie wird jederzeit exakt auf den Pumpenelektroniken, die in der Nähe – z.B. in Unterputzdo- tatsächlichen Wärmebedarf im Haus abgestimmt, ein unnötig sen – montiert werden und mit den Pumpen über Steuerkabel hoher Heizenergieverbrauch wird so wirksam verhindert. Über verbunden sind. In jedem Raum befindet sich ein Raumbe- die Busleitungen erfolgt auch die Stromversorgung der Pumpen diengerät oder – bei Steuerung über ein Zentralbediengerät samt Elektronik sowie der Raumbediengeräte. – ein Temperatursensor. Hier können Wunschtemperatur und Absenkzeiten – z.B. zum Energiesparen während der Nachtstunden oder während der Abwesenheit am Tage oder über einen längeren Zeitraum – eingestellt werden. Tec hnisc he Inf or mation 63 Komplet t ver t ei l er l ö s u ng in Ko ope ra t ion mit W i l o -G e n i a x Modernste Pumpentechnologie kombiniert mit individueller, zukunftsweisender Verteilertechnik. Der Komplettverteiler ermöglicht die Installation und den Betrieb moderner Flächenheizungssysteme (z.B. Fußboden- oder Wandheizungssysteme) als auch konventioneller Heizkörpersysteme. Der vormontierte Komplettverteiler aus Edelstahl-Profilrohr ist die perfekte Schnittstelle zwischen modernsten Regelungskomponenten und zeitgemäßen Niedertemperatur-Heizsystemen. Individuell geeignet für jegliche Bauvorhaben. Der neu entwickelte Komplettverteiler mit integrierten Wilo-Geniax-Pumpen überzeugt durch ausgereifte Technik und Montagefreundlichkeit. Komplett vormontiert inklusive der verdrahteten Pumpenelektroniken können individuelle Anordnungen und Ausführungen kundenspezifisch ausgeliefert werden. Der Vorlauf befindet sich unten und der Rücklauf oben. Beide Edelstahl-Profilrohre sind mit FE-Stopfen zum Befüllen, Entlüften und Entleeren ausgestattet. Die Wilo-Geniax-Pumpen sind in einem Abstand von min. 60 mm am Rücklaufverteiler angebracht. COSMO Komplettverteilersystem Wilo-Geniax ohne Pumpenadapter und Pumpen Die Übergänge auf die Heizrohre sind als ¾“-AG-Eurokonus ausgeführt. Die Verteilerhalter besitzen Schallschutzeinlagen, die störende Geräusche verhindern. Bezeichnungsaufkleber beiliegend. COSMO TIPP Erhältlich als Komplettverteiler ab der Größe 2 bis 12 im Unterputzschrank. Werkseitig stromseitig geprüft. Die Vorteile der Komplettverteiler nVentile, Stellantriebe und Durchflussmengenanzeiger entfallen nAuslegungsdaten des Heizungssystems werden in der Software des Systems hinterlegt nKein hydraulischer Abgleich an den einzelnen Heizkreisen/Heizflächen nOptimale Anpassung der Vorlauftemperaturen an den Heizwärmebedarf nSchnellaufheizung durch temporäre Anhebung der Vorlauftemperatur nEinsparung der Primärenergie nBetrieb der Pumpen nur bei Wärmeanforderung n Sehr hohe Regelgüte nDeutliche Reduzierung der elektrischen Leistungsaufnahme 64 F u ß b o d e n h e i zu ng COSM TIP C OSMO S y st e m v e rt e iler Ko m p l e t t l ö s u n g fü r das de ze n t r a l e P u m pe n s y s t e m W i l o - Ge n iax BESTEHEND AUS: Unterputzverteilerschrank aus feuerverzinktem, 1 mm starkem Stahlblech gefertigt. Der Aufsteckrahmen mit Tür ist in der Tiefe von 110 – 165 mm ausziehbar und kann als beschichtete (RAL 9010 Reinweiß) Version bestellt werden. Die senkrecht angeordneten Universalhalterungen sind für den kombinierten Einsatz mit den COSMO Systemverteiler Komplettlösungen Wilo-Geniax angepasst. Ferner ist die Tür mit einem versenktem Drehriegelverschluss versehen. Inkl. ausziehbaren Standfüßen. Verteilersystem aus Edelstahl geknetet mit geschliffener Oberfläche. Systembalken auf Kunststoffkonsolen schallgedämmt verschraubt. Beschriftungsset und Prüfprotokoll zu Pumpenelektroniken separat beigelegt. HK-Abstand: 60 mm. VORLAUF: Eingebaute Wilo-Geniax-Pumpenadapter Rückflussverhinderer. Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn und Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. Rückflussverhinderer in der Anzahl der Heizkreisabgänge beigelegt. COSMO Systemverteiler Komplettlösung Mit Verteilerabgängen für 2 bis 12 Heizkreise Ausführungen: Abmessung Schrank (B x H x T) 2 und 3 Heizkreise 400 x 750 x 110 bis 165 mm 4 und 5 Heizkreise 500 x 750 x 110 bis 165 mm 6 und 7 Heizkreise 700 x 750 x 110 bis 165 mm 8 bis 10 Heizkreise 850 x 750 x 100 bis 165 mm 11 und 12 Heizkreise 1000 x 750 x 110 bis 165 mm RÜCKLAUF: Eingebaute Wilo-Geniax-Pumpenadapter. Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn lose Pumpen beigelegt. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. Geniax Pumpe zur vollautomatischen und exakten Einstellung des optimalen Durchflusses in der Anzahl der Heizkreisabgänge beigelegt. Bautiefe: 105 mm. Verteiler komplett vormontiert auf C-Schiene im Verteiler- Pumpenadapter schrank inklusive aller anschlussrelevanten Komponenten wie Pumpenelektronik in Pumpeneinbaudosen integriert laut Anzahl Heizkreisabgänge inklusive 2 Messklemmen. Hinweis: Elektronische Baugruppen wie Server, Netzteil, Buskoppler sowie Raumbediengeräte sind nicht im Lieferumfang der COSMO Systemverteiler Komplettlösung enthalten. Diese sind allerdings beim Großhandel ab Lager verfügbar. Rückflussverhinderer Tec hnisc he Inf or mation 65 Heiz kr ei sver t ei l er E de l s ta h l 393 85 35 208 368 3/4“ IG 75 100 3 zu 6.1 Heizkreisverteiler Edelstahl: Maßzeichnung (79 mm Einbautiefe) Länge 393 75 79 53 85 35 208 368 67 100 36 Heizkreisverteiler mit Durchflussanzeige Länge COSMO Vorteile auf einen Blick TIPP n Wandbefestigungsset schallgedämmt, mit höhenverstellbarer Befestigungsschiene n Axial drehbare Verteilerstämme erleichtern das Anschließen der Heizrohre n Befestigungskonsolen mit schalldämmenden Gummieinlagen bieten eine Befestigung ohne Körperschallübertragung nUniversell aufgebautes Füll- und Entlüftungsventil zum Betrieb sowohl als Füllhahn oder in umgedrehter Form als Entlüfter über einem handelsüblichen Schlauch mit ¾“ Anschluss n 66 Bezeichnungsschilder serienmäßig für Vor- und Rücklauf sowie für Heizkreise F u ß b o d e n h e i zu ng COSM TIP H eizkrei sve r t ei l er E d e l s t a h l E r satzte i l - und Z ube hör l i s t e 1 Kugelhahn ¾“ IG FLKH2025ESV 7 Topmetergruppe 2 CRTOPM 3 Befestigungsbügel Verteiler CRBEFB Handverstellung 4 CRHANDV 4 1 9 6 3 3 Entlüftungsstopfen 5 CREST Entlüftungsstopfengruppe 6 CRESTG 7a Stellantrieb 230 V GCVSAET230 oder 7b Stellantrieb 24V GCVSAET24 5 2 KFE-Hahn 8 CRKFE15 8 Ventilgruppe 9a CRVGRP oder Ventilgruppe 9b FLVGRP Tec hnisc he Inf or mation 67 Heiz kr ei sver t ei l er E de l s ta h l Ersatzteil- und Z ube h ö r l i s t e Ventilgruppen Verteilerbalken Langlochausführung (9a) Ventilgruppe für Verteilerbalken CRVGRP Verteilerbalken Rundlochausführung (9b) Ventilgruppe für Verteilerbalken inkl. Montageschlüssel FLVGRP Stellantrieb für Edelstahl-Verteiler Jede Abweichung vom Sollwert der Raumtemperatur veranlasst den Stellantrieb, eine entsprechende Hubbewegung an das Ventil weiterzugeben. Regler und Stellantrieb arbeiten nach dem „AUF/ZU“-Prinzip. Variables rhythmisches Öffnen und Schliessen, abhängig vom Wärmeleistungsbedarf, bewirkt außerdem ein stetigähnliches Regelverhalten. Technische Daten GCVSAET230/24 Ausführung stromlos geschlossen (NC) Nennspannung (AC oder DC) 24 V oder 230 V Ausführung Zulässige Spannungsabweichung ± 10% Einschaltspitze (<150ms) ≤ 1,5 A (24 V) / ≤ 0,3 A (230 V) Empfohlene Absicherung 0,35 A träge, nach DIN 41662 Dauerleistung (nach 3Min.) 3W Öffnungszeit ca. 3 Min. Schließzeit Ca. 9 Min. Nennhub Nenn-Schließkraft Umgebungstemperatur Anschlusskabellänge 4 mm 100 N ± 7 % 0...50°C 1m Anschlussleitung 2 x 0,75 mm2, PVC weiß Schutzart Antrieb IP 44 Schutzart Elektrobauteile IP 65 Schutzklasse II Die technischen Daten sind in Übereinstimmung mit den zutreffenden EN-Normen. Das Produkt ist mit CE-Konformitätszeichen ausgestattet. 68 F u ß b o d e n h e i zu ng H eizkrei sve r t ei l er E d e l s t a h l Tech ni sch e D at e n Heizkreise Länge in mm Länge ohne Kugelhahn in mm Tiefe in mm Kesselanschluss in Zoll Stutzen Heizkreisanschluss Abstand in mm KBN 2 213 163 79 3/4 50 GCVES2 3 263 213 79 3/4 50 GCVES3 4 313 263 79 3/4 50 GCVES4 5 363 313 79 3/4 50 GCVES5 6 413 363 79 3/4 50 GCVES6 7 463 413 79 3/4 50 GCVES7 8 513 463 79 3/4 50 GCVES8 9 563 513 79 3/4 50 GCVES9 10 613 563 79 3/4 50 GCVES10 11 663 613 79 3/4 50 GCVES11 12 713 663 79 3/4 50 GCVES12 Heizkreisverteiler Edelstahl mit Topmeter (Durchflussmengenanzeiger) Edelstahlverteiler von COSMO – Garantie Edelstahl-Verteilersystem geknetet mit geschliffener Ober- Beim Einsatz des Edelstahlverteilers von COSMO in Kom- fläche. Systembalken auf Kunststoffkonsolen schallgedämmt bination mit dem COSMO Stellantrieb gewährt COSMO verschraubt. – über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus – eine Garantie von 5 Jahren ab Kaufdatum. Von dieser Garantie Vorlauf: Eingebaute Handeinstell-Ventile mit exponentiel- ausgenommen sind alle Mängel bzw. Schäden die infolge ler Ventilkurve zur genauen Regulierung. Vorbereitet für die natürlicher Abnützung, mangelhafter Wartung, unsachge- Aufnahme von Stellantrieben. Handradverstellung zur exakten mäßer Behandlung, Missachtung von Montage- und/oder Einstellung des Durchflussses. Heizkreisanschlüsse Eurokonus Betriebsvorschriften, übermäßiger Beanspruchung sowie ¾“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn und Kugelhahn infolge anderer Gründe die nicht den Obliegenheiten von ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. COSMO zuzurechnen sind, auftreten. Rücklauf: Eingebaute Abgleichoberteile (Durchflussanzeiger) zur stufenlosen und exakten Einstellung des Durchflusses der einzelnen Heizkreise von 0,5 bis 2,5 l/min. Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Vollautomatische Entlüfter. KFE-Hahn lose beigelegt. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. Tec hnisc he Inf or mation 69 Zus atzp r o d u k t e f ü r de n E d e l s t a h l v e rt e i l er COSMO Anschlussset 90° KBN CAWSET COSMO Wärmemengenzählerset horizontal, zum Edelstahlverteiler von COSMO. KBN CWMZH COSMO Wärmemengenzählerset vertikal, zum Edelstahlverteiler von COSMO. ACHTUNG In Verbindung mit dem COSMO Verteiler, Variante mit RL-Topmeter, sollten der VL und RL-Balken wechselseitig getauscht werden, sofern die Montage in einem Verteilerschrank erfolgt. D.h. VL-Balken nach unten, RL-Balken nach oben. KBN CWMZV 70 F u ß b o d e n h e i zu ng Etagenregel st a t i o n Voreinstellventil Bypass-Ventil Regeleinheit inklusive Fühlerelement Anschlussvorlauf Edelstahlverteiler Regelventil inklusive Stellantrieb Rücklauf primärseitig Anschlussrücklauf des Edelstahlverteilers Vorlauf primärseitig Pumpenkennlinie Die Etagenregelstation besteht aus einem komplett anschlußfertigen Mischmodul zur Vorlauftemperaturregelung von Fußbodenheizungen und ist ausschließlich geeignet zur Montage an den COSMO Edelstahlverteiler. Folgende Bauteile sind im Mischmodul integriert: • Korrosionsbeständige Hocheffizienzpumpe • Beimischventil • Voreinstellventil • Bypassventil • Rückschlagventil • Anschluß für Tauchhülse eines Wärmemengenzählers • Festwertregelung mit Übertemperatursicherung • Geeignet nur für COSMO-Edelstahlverteiler GCVES... • Artikel-Nr.: CRERSFWN Auch lieferbar: • witterungsgeführt • m ikroprozessorgesteuert mit analoger Drehknopfbedienung • Frontfreischaltung • S ommerabschaltung nach vorwählbarer Außentemperatur • Artikel-Nr.: CRERSWFN Tec hnisc he Inf or mation 71 Etagen r egel st a t i o n Die Etagenregelstation besteht aus einem komplett anschlußfertigen Mischmodul zur Vorlauftemperaturregelung von Fußbodenheizungen und ist ausschließlich geeignet zur Montage an den COSMO Edelstahlverteiler. Folgende Bauteile sind im Mischmodul integriert: Korrosionsbeständige Hocheffizienzpumpe, Beimischventil, Voreinstellventil, Bypassventil, Rückschlagventil, Anschluß für Tauchhülse eines Wärmemengenzählers, Festwertregelung mit Übertemperatursicherung Montage Der Edelstahlverteiler von COSMO wird direkt mit der Etagenregelstation verbunden. Es werden lediglich die werkseitig montierten Kugelhähne demontiert und die Etagenregelstation mit dem 1“ A.G. Anschlussteil direkt mit der Überwurfmutter des Edelstahlverteilers verbunden. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Dichtflächen sauber und fettfrei sind. Eine passende 1“ Flachdichtung befindet sich im Lieferumfang des Verteilers und ist werkseitig montiert. Elektrischer Anschluss Die Etagenregelstation ist komplett vorverdrahtet. Es müssen ausschließlich die Kabelenden grüngelb an Erde, blau an N (=Neutral) und braun an L (=Masse) angeschlossen werden. Maßbild. Einbautiefe 102 mm Gesamtlänge mit Edelstahlverteiler COSMO TIPP ACHTUNG: Bei Einsatz der Etagenregelstation von COSMO ist unbedingt eine Zonenklemmleiste inkl. Pumpenabschaltung erforderlich (CKL6230 plus CAM6230PL (ohne Uhr) oder CKL6230 plus CAM6230PLU (6-Kanal-Digitaluhr)! 72 F u ß b o d e n h e i zu ng COSMO TIPP Edels tah l ver t ei l er Obj e k t L i ne m i t D M A Tech ni sch e D at e n Edelstahlverteiler Objektline mit Topmeter (Durchflussmengenanzeiger) Rundrohr-Edelstahl-Verteilersystem mit geschliffener Oberfläche. Systembalken auf Metallkonsolen schallgedämmt verschraubt. In stabiler Kartonage rutschsicher verpackt. Beschriftungsset und Einbauanleitung separat beigelegt. Vorlauf: Eingebaute Durchflussmengenanzeiger zur stufenlosen und exakten Einstellung des Durchflusses der einzelnen Heizkreise von 0 bis 6 l/min. Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Entleerungs- und Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen ¾“ AG am Balkenende rechts. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. Rücklauf: Eingebaute Regulier- und Einstellventile zur genauen Regulierung des Volumenstromes für die Aufnahme von Heizkreise L (mm) 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 L1 (mm) 290 340 390 440 490 540 590 640 690 740 790 T (mm) 68 T1 (mm) 29 T2 (mm) 47 Kesselanschluss (Zoll) 3/4“ Stutzenabstand (mm) 50 Stellantrieben (M30 x 1,5). Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Entleerungs- und Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen ¾“ AG am Balkenende rechts. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. Tec hnisc he Inf or mation 73 Edelsta h l ve r t ei l er Obj e k t L i ne o h ne D M A Tech ni s c he D at e n Edelstahlverteiler Objektline ohne Topmeter (Durchflussmengenanzeiger) Rundrohr-Edelstahl-Verteilersystem mit geschliffener Oberfläche. Systembalken auf Metallkonsolen schallgedämmt verschraubt. In stabiler Kartonage rutschsicher verpackt. Beschriftungsset und Einbauanleitung separat beigelegt. Vorlauf: Werkseitig eingebaute, absperrbare Durchflussventile zum Öffnen und Schließen des Durchflusses der einzelnen Heizkreise. Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Entleerungsund Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen ¾“ AG am Balkenende rechts. Kugelhahn 3/4“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. Rücklauf: Eingebaute Regulier- und Einstellventile zur genauen Regulierung des Volumenstromes für die Aufnahme von Stellantrieben (M30 x 1,5). Heizkreisanschlüsse Eurokonus ¾“ AG. Entleerungs- und Befüllvorrichtung (drehbar) inkl. Entlüftungsstopfen sowie KFE-Hahn. Eingedichteter Blindstopfen ¾“ AG am Balkenende rechts. Kugelhahn ¾“ IG (strangseitig) x 1“ AG (balkenseitig) vormontiert. 74 F u ß b o d e n h e i zu ng Heizkreise L (mm) 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 L1 (mm) 290 340 390 440 490 540 590 640 690 740 790 T (mm) 68 T1 (mm) 29 T2 (mm) 47 Kesselanschluss (Zoll) 3/4“ Stutzenabstand (mm) 50 Unterpu t zver t ei l er s c h rä n k e Universalverteilerschrank für Unterputz-Montage Stahlblechgehäuse aus 1 mm verzinktem Material. Der Aufsteckrahmen mit Tür ist in der Tiefe von 75 - 180 mm ausziehbar. Die senkrecht angeordneten Universalhalterungen sind passend zu den meisten Verteilertypen. Selbstverständlich verfügen alle Verteilerschränke über Türen. Ausführung Das abnehmbare und in der Tiefe verstellbare Estrich-Prallblech dient gleichzeitig als Rohrumlenkblech. Vier angestanzte Rohrdurchführungen (50 x 65 mm) ermöglichen ein sicheres Einführen der Vor- und Rückläufe. Ferner ist die Tür mit einem Drehriegelverschluss und der Schrank mit ausziehbaren Füßen versehen. Verteilerschrankauswahl Verteilerschrankauswahl Edelstahlverteiler OL-Edelstahlverteiler Heizkreise 2 3 Schrank UP weiß GCVS40L 4 5 WMZ-Set horizontal WMZ-Set vertikal GCVS60L GCVS40L GCVS75L GCVS60L GCVS60L EtagenregelEtagenregelstation + WMZ station horizontal GCVS60L GCVS90L GCVS75L 2 GCVS40L 3 6 7 GCVS90L 9 9 10 GCVS90L GCVS120L GCVS90L GCVS75L 8 GCVS75L 10 11 GCVS60L 5 GCVS120L 7 Schrank UP weiß 4 GCVS75L 6 8 GCVS90L Heizkreise GCVS120L GCVS150L 11 12 12 Tec hnisc he Inf or mation GCVS90L GCVS120L 75 Auf putz- u n d Tel es k o p v e r t e i l e r s c hr ä n k e Universalverteilerschrank für Aufputz-Montage Stahlblechgehäuse mit abnehmbarer Rückwand aus 1 mm verzinktem Material. Die senkrecht angeordneten Universalhalterungen sind passend zu den meisten Verteilertypen. Das abnehmbare Estrich-Prallblech dient gleichzeitig als Rohrumlenkblech. Selbstverständlich verfügen alle Verteilerschränke über Türen, die mit einem Drehriegel-Verschluss versehen sind. Schrankinnenmaß: Höhe 665 mm, Tiefe 128 mm Ausführungen für 2 bis 12 Heizkreise Teleskop-Universalverteilerschrank Stahlblechgehäuse aus 1 mm feuerverzinktem Material. Nur 2 Grundelemente für 6 Schrankgrößen. Ausziehbar im Rastermaß mit Breitenkennzeichnung. Füße mit rutschfestem Noppenraster in der Höhe von 10 bis 160 mm verstellbar. In der Tiefe verstellbares Estrich-Prallblech mit Markierung für Fertigfußbodenaufbau. Universalhalterung. Horizontal und vertikal stufenlos verstellbar. Verteilermontage außerhalb des Schrankes möglich. Beidseitig angestanzte Rohrdurchführungen. Für 2 bis 18 Heizkreise. Einbautüren mit Rahmen für Teleskop-Universalverteilerschrank Blendrahmen aus feuerverzinktem Stahlblech 1/1,5 mm. 4 Haltebleche zur Befestigung am Grundelement/Mauerwerk. Rahmen superflach - buckelgeschweißt. Tür mir Drehriegelverschluss und Befestigungsfeder. Das Schloss ist ohne Werkzeug zu entfernen und kann gegen ein Zylinderschloss ausgetauscht werden (gegen Aufpreis). 76 F u ß b o d e n h e i zu ng Etagen-R egel st a t i o n Etagenregelstation von COSMO Die Etagenregelstation CRERSFWN besteht aus einem komplett anschlussfertigen Mischmodul zur Vorlauftemperaturregelung von Fußbodenheizungen und ist ausschließlich geeignet zur Montage an den COSMO Edelstahlverteiler GCVES... Folgende Bauteile sind im Mischmodul integriert: n Effizienzklasse A n Korrosionsbeständige Umwälzpumpe nBeimischventil nVoreinstellventil nBypassventil nRückschlagventil nAnschluß für Tauchhülse eines Wärmemengenzählers nMikroprozessorgesteuerte Festwertregelung mit Übertemperatursicherung Tec hnisc he Inf or mation 77 Kompa k t - Regel st at i o n Beimischstation für Anschluss und Systemanbindung kleiner Flächen- 1 Vorlauf-Übertemperaturbegrenzung 55° C 3 Hervorragende Wärmeverteilung durch dauerhaft leise Kugelmotorpumpe 2 Entlüftungsschraube 4 einstellbarer Bypass für Anschluss an EinrohrSystem heizungen bis ca. 25 m 2 an Ein- und Zweirohrsysteme. Produktvorteile n Einfacher Anschluss an vor handene Heizkörperanlage n Hervorragende Wärmever teilung durch dauerhaft lei- se Kugelmotorpumpe nRaumtemperaturregelung inklusive Übertemperatur- sicherung 2 Technische Eigenschaften n Beimischmodul (Anschluss Eurokonus ¾“) inkl. wel- lenloser Kugelmotor- Vorlauf primärseitig 1 3 4 Umwälzpumpe n integrierte Konstanttempe ratur-Regelung (20–70°C) für zusätzlichen Anschluss eines Raumthermostaten zur Raumtemperatur-Rege- Rücklauf primärseitig lung n Halter vorder- und rücksei Rücklauf Fußbodenheizung tig montierbar nFrostfreihaltung Abbildung nVorlauf-Übertemperaturbe Typ/Beschreibung KBN-Nr. grenzung 55°C n einstellbarer Bypass für An Vorlauf Fußbodenheizung Kompakt Regelstation für den Anschluss von Fußbodenheizungen bis ca. GCCPRSN 25 m2 an Ein- und Zweirohrsysteme schluss an Einrohrsystem nEntlüftungsschraube n Max. Kreislänge: 140 m Optional 2 nde 201 E f u a l s Au 78 F u ß b o d e n h e i zu ng Duplexverschraubung (Vor- und Rücklaufverteiler mit 2 Abgängen) GCDVN Unterputzschrank aus verzinktem Stahlblech; Einbauschrank (weiß grundiert) in RAL 9010 Nischenmaß: B 320 x H 330 x T 115 - 170 mm GCUPS Einzelrau m Regel b o x Allgeme i n e s EnEV2012 Vorteile der COSMO Einzelraum Regelbox Es ist geplant, die bisherige Regelung der EnEV 2009, §14, Absatz Wurden bei der Montage die Anschlüsse von Vor- und Rücklauf 2, Satz 4: „Fußbodenheizungen in Gebäuden, die vor dem 1. Fe- an einer Box falsch angeschlossen (d.h. vertauscht), kann dieser bruar 2002 errichtet worden sind, dürfen abweichend von Satz Fehler bei allen Modellen leicht behoben werden, da alle Ventil- 1 mit Einrichtungen zur raumweisen Anpassung der Wärmeleis- körper drehbar sind. tung an die Heizlast ausgestattet werden.“ zu ändern. • Bei den Boxen mit Thermostat: Diese Regelung erlaubt nach wie vor den Einbau von reinen Rück- Bei vertauschten Anschlüssen, werden zuerst die vier Schrau- lauftemperaturbegrenzern (RTL) ohne thermostatische Regelung. ben des Ventilkörpers gelöst. Dann werden die unteren und Damit wird nur sichergestellt, dass die Mediumtemperatur einen oberen Verschraubungen gelöst und auf der jeweils anderen bestimmten Wert nicht überschreitet. Der Nutzer hat somit keine Seite wieder angeschraubt. Dann wird der Körper um 180° Möglichkeit, die Raumtemperatur bedarfsabhängig zu regeln. gedreht und wieder angeschraubt. Damit ist der Fehler korrigiert. Mit Veröffentlichung der neuen EnEV 2012 wird erwartet, dass dieser Satz dahingehend geändert wird, dass auch für neue Fuß- • Bei den Boxen für Ferneinstellung: bodenheizungen, die in Gebäuden eingebaut werden, die vor Auch bei der Box mit Ferneinstellung kann eine falsch ange- dem 1. Februar 2002 errichtet wurden, eine raumtemperaturab- schlossene Flussrichtung wieder behoben werden. Einfach hängige Steuerung zwingend vorgeschrieben wird. alle vier Schrauben des Ventilkörpers lösen und dann den Körper ohne weitere Änderungen um 180° drehen (Fühler Das RTL-Plus-Ventil ist daher besonders empfehlenswert, da es bleibt oben!) und Körper wieder anschrauben. auch zu einem späteren Zeitpunkt auf die RTL-TH-Variante umgebaut werden kann. Diese entspricht dann in jedem Fall der neuen • Bei PLUS-Varianten: EnEV 2012. Zusätzlich das Absperrventil durch Schrauben nach vorne drehen Allgemeines Zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktion und zur eigenen Nachrüstbarkeit: Sicherheit sind alle relevanten Vorschriften, Regeln und Anwei- Die Nachrüstung der RTL-Plus Regelungen auf RTL-TH-Kombinati- sungen genau zu beachten. on mit dem COSMO-Nachrüstset CBNRS ist ohne Ablassen des Wassers im Heizkreislauf möglich. Empfang der Ware Die Sendung ist bei Anlieferung sofort auf Beschädigungen und PLUS-Regelungen ermöglichen den einfachen hydraulischen Typenrichtigkeit zu prüfen. Bei Schäden bitte umgehend Scha- Abgleich durch eine zusätzliche Mengenregulierung und eine densmeldung veranlassen. Bei nicht fristgerechter Reklamation Durchflussanzeige. verfallen ggf. Ansprüche. Tec hnisc he Inf or mation 79 Einz elra u m Regel b o x Ei nsatzbe re ic h Maß e Einsatzbereich Maße des Basiskörpers Bei Neubauten oder Sanierungen werden in vielen Gebäuden oder Wohnungen immer häufiger Fußbodenheizungen instal- C a liert - oft nur in einzelnen Räumen wie dem Bad, der Küche, dem Wohnzimmer oder Wintergarten. Die Einzelraum Regelbox sorgt in Verbindung mit einer Fußbodenheizung für eine komfortable und kostengünstige Raumtem- b perierung und ist dabei schnell und einfach zu montieren. d E Besonders bei einer Verbindung von Heizkörpern und Fußbodenheizung kann das System durch den Einsatz der Regelbox wesentlich vereinfacht werden. Auf die bislang übliche Beimischregelungen mit zusätzlichen Pumpen kann in den meisten Fällen verzichtet werden. 80 F u ß b o d e n h e i zu ng A Breite 120 mm B Höhe 140 mm C Tiefe 60 mm D drehbar bis zu 4° zu jeder Seite E Anschlüsse ¾“ Eurokonus Einzelrau m Regel b o x CB R T LT H R ü c kl au f- und R aum t e m p e ra t u rg e f ü h r t Bestehend aus • Wanddose und TH-Ventilblock mit Entlüftung • Wandabdeckung aus Kunststoff (weiß) • ¾“ Anschluss (Eurokonus) • Bauschutzkappe aus EPS •Thermostatkopf Artikel (Varianten FE - Wandabdeckung geschlossen) KBN Beschreibung CBRTLTH Einzelraum Regelbox RTL + TH inkl. Abdeckplatte weiß Variante: Standard von vorn CBRTLTHPL Einzelraum Regelbox RTL + TH Plus inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und Abdeckplatte weiß Variante: Plus von vorn CBRTLTHFE Einzelraum Regelbox RTL + TH für Ferneinstellung inkl. Abdeckplatte weiß (geschlossen) Variante: Standard von oben CBRTLTHPLFE Einzelraum Regelbox RTL + TH Plus für Ferneinstellung inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und Abdeckplatte weiß (geschlossen) Variante: Plus von oben Tec hnisc he Inf or mation 81 Einz elra u m Regel b o x CB R T L Rü ckl auf t e m pe rat urg e f ü h r t Bestehend aus • Wanddose und TH-Ventilblock mit Entlüftung • Wandabdeckung aus Kunststoff (weiß) • ¾“ Anschluss (Eurokonus) • Bauschutzkappe aus EPS •Thermostatkopf Artikel 82 F u ß b o d e n h e i zu ng (Varianten FE - Wandabdeckung geschlossen) KBN Beschreibung CBRTL Einzelraum Regelbox RTL inkl. Abdeckplatte weiß Variante: Standard von vorn CBRTLPL Einzelraum Regelbox RTL Plus inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und Abdeckplatte weiß Variante: Plus von vorn Einzelrau m Regel b o x CB T H R aumte mpe ra t urg e führ t Bestehend aus • Wanddose und TH-Ventilblock mit Entlüftung • Wandabdeckung aus Kunststoff (weiß) • ¾“ Anschluss (Eurokonus) • Bauschutzkappe aus EPS •Thermostatkopf Artikel (Varianten FE - Wandabdeckung geschlossen) KBN Beschreibung CBTH Einzelraum Regelbox TH inkl. Abdeckplatte weiß Variante: Standard von vorn CBTHPL Einzelraum Regelbox TH Plus inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und Abdeckplatte weiß Variante: Plus von vorn CBTHFE Einzelraum Regelbox TH für Ferneinstellung inkl. Abdeckplatte weiß (geschlossen) Variante: Standard von oben CBTHPLFE Einzelraum Regelbox TH Plus für Ferneinstellung inkl. Durchflussanzeige, Mengenregulierung und Abdeckplatte weiß (geschlossen) Variante: Plus von oben Tec hnisc he Inf or mation 83 Einz elra u m Regel b o x Ergänzu ngsa rt ik e l un d Z u b e h ö r Artikel KBN Beschreibung CBNRS Nachrüst-Set zur Umrüstung von Variante RTL auf Variante RTL + TH Bitte beachten Sie, dass das Nachrüstset CBNRS ausschließlich für die Variante CBRTLPL geeignet ist und nicht für die Variante CBRTL. 84 F u ß b o d e n h e i zu ng CBVLRTLTH Adapter-Verlängerung 30 mm für Einzelraum Regelbox von COSMO Variante RTL/TH von vorne CBVLTH Adapter-Verlängerung 30 mm für Einzelraum Regelbox von COSMO Variante TH von vorne CDPSM Stellantrieb 230 V Kompakter Stellantrieb zur Montage in beliebiger Lage. Zusätzliche Ventilüberwachung. Durch zwei seitliche Sichtfenster. Anschlusskabel: 0,8 m / 2 x 0,5 mm². 230 VAC, Überwurfmutter M 30 x 1,5, Schutzart IP42, Schutzklasse II, Hub 3 mm, Federkraft 90 N, Lagertemperatur: -20 bis +70°C. Betriebstemperatur 0 bis +50°C. Einzelrau m Regel b o x E rgän zu ng s a rt ik e l und Z u b e h ö r Artikel KBN Beschreibung CRT230 Raumthermostat 230 V Raumthermostat Farbe reinweiß, Schutzart IP 30 für die Raumtemperaturregelung im Objektbereich. Gerät mit thermischer Rückführung zur Aufputzmontage oder direkt auf UP-Dose. Maße (B x H x T) 75 x 75 x 27,5 mm, Schaltstom bei 230 V = 10 mA bis 16 A, bei 24 V = 10 mA bis 10 A, Temperaturabsenkung (TA) 5 K bei angeschlossener Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das Nachheizen der Heizfläche nach der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen. CDT230 Raumthermostat 230 V/24 V digital Mikroprozessorgesteuerter 2-Draht-Uhrenthermostat mit Tages- und Wochen-Programm, Farbe reinweiß, 230 V/24 V einsetzbar, Schutzart IP 30, Standard-Zeitprofile werkseitig voreingestellt, Einstellbereich 7 - 32 °C, Wechslerkontakt mit Heiz-/Kühlfunktion 16 (4) A, Anschluss von max. 10 Stellantrieben, LCD-Anzeige für Solltemperatur, Uhrzeit und Betriebszustand, bis zu 6 Zeiten/ Temperaturen pro Tag frei programmierbar. Betriebsarten: Automatik, manuell, Urlaub, Party. Batteriebetrieb. Maße: (B x H x T) 137 x 96,5 x 31,3 mm. CDT230UP50 Raumthermostat Unterputz 230 V Mikroprozessorgesteuerter Unterputz-Uhrenthermostat mit Wochenprogramm. Farbe reinweiß, 230 V, Schutzart IP 30. Ventilschutz, abschaltbar. Einstellbereich 5 - 30 °C. Große Anzeige mit Hinterleuchtung und einzeiliger Textanzeige zur selbsterklärenden Bedienung. Programmierbar bei abgenommenem Bedienteil. Echtzeituhr. 10 Jahre Gangreserve. Bis zu 9 Schaltzeiten pro Tag. Schaltzeit-Blockbildung: jeder Tag individuell, Werk-/Ruhetage, alle Tage gleich. Voreingestellte und anpassbare Lifestyle Zeitprogramme. Verschiedene Bedienersprachen einstellbar. Kindersicherung. Getrenntes Zurücksetzen von Benutzer- und Installateur-Einstellungen. Fernfühler optional anschließbar. Maße: (B x H) 50 x 50 mm. Tec hnisc he Inf or mation 85 Regelu n g st e c h n i k Allgemeines Regelungstechnik Der Architekt und Planer muss die gesetzlichen Vorschriften Die tatsächlich aufzubringende Wärmeleistung des Systems und Normen bei der Planung der Regelungsein richtungen Wärmeerzeugung–Wärmeverteilung beträgt im überwiegenden einbeziehen. Der Anlagenersteller muss die zum optimalen Teil des Jahres nur einen Bruchteil der installierten Leistung. Betrieb notwendigen Einstellungen vornehmen. Dabei sind Jede Heizungsanlage muss deshalb mit der Leistung betrieben folgende Normen und Gesetze zu beachten: werden, die dem augenblicklichen Wärmebedarf des Gebäudes entspricht. Aus Komfort- und Wirtschaftlichkeitsgründen Normen und Richtlinien muss eine Regelung die automatische Anpassung in den n EnEV – Energieeinsparverordnung Aufenthaltsbereichen vornehmen. Der Gesetzgeber verlangt n DIN 18380 – Heizanlagen und zentrale Wasser- außerdem eine außen-temperaturabhängige Kessel- sowie erwärmungsanlagen Heizflächenregelung. Zusätzlich sind auf der Seite der Wärme- n DIN 18382 – Elektrische Kabel- und Leitungsan- verteilung selbsttätig wirkende Einrichtungen zur raumweisen Regelung der Raumtemperatur anzubringen. lagen in Gebäuden n DIN 18386 – Gebäudeautomation n VDI 0100 – Einrichten von Starkstromanlagen Mit den Raumtemperatur-Regelungssystemen von COSMO (optimal abgestimmt auf die Fußbodenheizungssys- mit Nennspannung bis 1.000 V n VDI 2073 – Hydraulische Schaltungen in Heiz- teme von COSMO) werden die gesetzlichen Bestimmungen nicht nur eingehalten, sondern die Umsetzung wirtschaftlich und Raumlufttechnischen Anlagen n VDE 44574 – Elektrische Raumheizung; Auflade und effektiv erfüllt. steuerung für Speicherheizung Raumtemperaturregelung von COSMO Die Einzelraumregelung bei Bimetall-Temperaturreglern basiert auf dem Funktionsprinzip der Zweipunktregelung. Bei Wärmeanforderung öffnet sich das Ventil und schließt bei Erreichen der Raumtemperatur wieder. Die Zweipunktregelung ist das am häufigsten verwendete System in der Heizungstechnik. Bei diesem System überwacht ein Raumthermostat die Lufttemperatur. Bei Unterschreiten der eingestellten Raumtemperatur reagiert das Bimetall im Thermostat und gibt einen entsprechenden Impuls an den dazugehörigen Stellantrieb am Heizkreisverteiler. Die thermische Rückführung im Thermostat simuliert das Nachheizen der Heizflächen nach der Abschaltung und verhindert somit ein Temperaturüberschwingen. 4 x 1,5 mm2 4 x 1,5 mm2 4 x 1,5 mm2 Bei elektronischen Temperaturreglern wird meist der PI oder PID Regelalgorithmus verwendet. Hier wird die Heizung mit Einschaltimpulsen variabler Länge gesteuert. M M M M M Der Klemmplan ist im Gehäusedeckel des jeweiligen Raumtemperaturreglers enthalten. 86 F u ß b o d e n h e i zu ng R e gelung st ec h n i k Sch al tl e i s t e n Hohe Heizkostenersparnis Schaltleiste verdrahtet durch automatische Temperaturabsenkung Zu jedem Zeitpunkt und in jedem Zeitraum kann bei den Einzelraumrege- max. 6 Raumthermostate lungen die Raumtemperatur individuell abgesenkt werden, z. B. nachts ab 23.00 Uhr bis morgens 6.00 Uhr, von 20 °C auf 17 °C. Das geschieht einfach und bequem im Handumdrehen entweder über eine Schaltuhr bei den Raumthermostaten oder direkt an den Uhrenthermostaten. Benötigte Spannung für das System 230 V Die Standard-Schaltleiste dient der zentralen und VDE-gerechten Verdrahtung von Raumthermostaten und Stellantrieben von COSMO Ausführung 230 Volt oder 24 Volt. Zur Aufrüstung der Schaltleisten stehen Ausbaumodule mit 6-Kanal-Digitaluhr und Pumpenlogik 230 Volt oder 24 Volt zur zeitindividuellen Raumtemperaturregelung zur Verfügung. Für Wärmepumpenanlagen ist eine Schaltleiste mit den Funktionen „Heizen/Kühlen“ (CKL6230HK oder CKL6230HKU) im Lieferprogramm. Schaltleiste Funk 868 Mhz Die Funkregelung von COSMO bietet die Möglichkeit der Funkfrequenz 868 Mhz Einzelraumregelung ohne Verdrahtungsaufwand für Raumtemperaturregler und eignet sich daher auch hervorragend für die Nachrüstung in Altanlagen. Neben den Standardschaltleisten CFE4 (4 Zonen) und CFE6 (6 Zonen) ist eine Schaltleiste Funk mit zentraler 8-Kanal- Digitaluhr (CFE8U) im Lieferprogramm. Die Funk-Thermostaten CFT oder Funkuhrenthermostaten CFTU sind frei positionierbare drahtlose Funk-Sender zur Steuerung der gewünschten Raumtemperatur. Sie können am optimalen Messpunkt innerhalb der Räumlichkeiten platziert werden. Die mit Langzeitbatterien betriebenen Funksender nutzen die Sendefrequenz 868 Mhz. Sie werden auf die einzelnen Kanäle der Empfangsleiste kodiert und sind somit störsicher gegen fremde Sender. Der Empfänger steuert das Öffnen oder Schließen der Stellantriebe je nach Temperaturverlauf der angeschlossenen Räume. Bei komplett geschlossenen Ventilen am Verteiler schaltet eine Pumpenlogik die über den Empfänger mitverdrahtete Umwälzpumpe aus. Damit wird Heizenergieverbrauch und Stromaufwand reduziert. Tec hnisc he Inf or mation 87 Einz elk o m p o n en t e n Kl emmle is t e n Klemmleiste 230 V und 24 V CKL6230 bzw. CKL624 Gerätebeschreibung: Klemmleiste und Schaltlogik Schutzart IP 40 für die Verdrahtung von max. 6 Raumtemperaturreglern/ Uhrenthermostaten und bis zu 14 Stellantrieben einschl. 0,80 m Anschlusskabel mit Stecker für die Einzelraumregelung von Fußbodenheizungen. Montage an der Wand oder im Verteilerschrank über oder neben dem FBH-Verteiler und Anschluss an vorzusehende Steckdose. Durch Überbrückung können Zonen zusammengefasst und damit die Anzahl der Stellantriebe erhöht werden, z. B. bei großen Flächen. Allerdings reduziert sich dadurch die Anzahl der möglichen Zonen. Typ 24 V 230 V Versorgungsspannung 230 V AC 230 V AC n Zone R1 und R2: 1 Raumtemperaturregler und Stromstärke max. 4 A max. 4 A Mögliche Anschlüsse 4 Stellantriebe Schutzart IP 40 IP 40 n Zone R3 und R4: 1 Raumtemperaturregler und Schutzklasse II II 2 Stellantriebe Abmessung (B x H x T) 380 x 90 x 65 mm 305 x 90 x 65 mm n Zone R5 und R6: 1 Raumtemperaturregler und Anzahl der Zonen 6 6 Bestell-Nr. CKL624 CKL6230 Leistung Trafo 55 VA – Trafo primär 230 V – Trafo sekundär 24 V – Für die Anschlussarbeiten durch den Fachhandwerker ist die jedem Gerät beigepackte, ausführliche Montageanleitung zu beachten. Klemmplan CKL6230 230 V Klemmplan CKL624 24 V 88 F u ß b o d e n h e i zu ng 1 Stellantrieb n 2 Uhrenthermostate mit Pilotausgang auf Raum temperaturregler: mit Piloteingang n Erweiterungsmodule (siehe Seite 85) mit 6-Kanal Schaltuhr und Pumpenlogik Einzelko m p o n en t en E r wei terungsmodule Erweiterungsmodul 230 V oder 24 V – Pumpenlogik CAM6230PL, CAM6230PLU, CAM624PLU Gerätebeschreibung: Erweiterungsmodul zum Einbau anstelle des Standarddeckels der Schaltleiste CKL6230/24. Das Modul enthält eine 6-KanalDigital-Uhr und eine Pumpenlogik. Die Schaltuhr ermöglicht die CAM6230PLU Programmierung von bis zu 12 Schaltpaaren. Während der Absenkphase wird der Absenkwiderstand der COSMO Raumthermostate aktiviert, so dass sich die eingestellte Raumtemperatur in diesem Zeitraum um 5 K verringert. Das Erweiterungsmodul CAM6230PL enthält lediglich eine Pumpenlogik. Die Pumpenlogik gibt bei angeschlossener Umwälzpumpe die Pumpenleistung erst bei Wärmeanforderung frei. Sind alle Stellantriebe geschlossen, wird die CAM624PLU Pumpe abgeschaltet und damit zusätzlich elektrische Energie gespart. Der Einsatz dieses Moduls ist eine preiswerte Lösung zur Regelung einer Fußbodenheizung mit Nachtabsenkung. CAM6230PL 6-Kanal Wochen-Schaltuhr Digital Versorgungsspannung 230 V AC Pumpenlogik 6-KanalDigitaluhr 24 V AC ja ja Stromstärke max. 4 A Pumpenrelais max. 4 A Abmessung Bestell-Nr. Bestell-Bezeichnung CAM6230PLU für Grundgerät CKL6230 CAM624PLU für Grundgerät CKL624 Lastkreise Relais Schließer, potentialfrei 6(2) A; 24...230V~ Gangreserve ~ 4 Jahre Datenerhalt durch EEPROM Schaltabstand 10 Minuten Ganggenauigkeit ca. 1 Sek./Tag bei 20° C Temperaturbereich 0° C bis +50° C Pumpenlogikmodul CAM6230PL für Grundgerät CKL6230 Bestell-Bezeichnung B 310 x H 90 CAM6230PL CAM6230PLU CAM624PLU Funktionsbeschreibung Anschluss der Erweiterung über 2 kodierte Stecker. Bitte verdrahten Sie, wie nebenstehend angegeben, die Kabel der Erweiterung mit der Grundplatine. Sie können einzelne Schaltkreise durch eine weitere Schaltuhr steuern (CDT230). Dabei beachten Sie bitte, dass das eingehende Signal auf R ➔ geht. In diesem Schaltkreis wirkt nur die angeschlossene Uhr. Tec hnisc he Inf or mation 89 Einz elk o m p o n en t e n Rau mthe rm os t at e Raumthermostat 230 V/24 V CRT230/CRT24 Gerätebeschreibung: Raumthermostat Farbe reinweiß, Schutzart IP 30 für die Raumtemperaturregelung im Objektbereich. Gerät mit thermischer Rückführung zur Aufputzmontage oder direkt auf UP-Dose. Maße (B x H x T) 75 x 75 x 27,5 mm, Schaltstom bei 230 V = 10 mA bis 16 A, bei 24 V = 10 mA bis 10 A, Temperaturabsenkung (TA) 5 K bei angeschlossener Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das Nachheizen der Heizfläche nach der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen. CRT230 L Anschlussschaltbild für 230 V und 24 V (identisch) N 5 TA 2 1 N RF N CRT24 Raumthermostat 230 V/24 V digital CDT230 Gerätebeschreibung: Mikroprozessorgesteuerter 2-Draht-Uhrenthermostat mit Tages- und Wochen-Programm, Farbe reinweiß, 230 V/24 V einsetzbar, Schutzart IP 30, Standard-Zeitprofile werkseitig voreingestellt, Einstellbereich 7 - 32 °C, Wechslerkontakt mit Heiz-/Kühlfunktion 16 (4) A, Anschluss von max. 10 Stellantrieben, LCD-Anzeige für Solltemperatur, Uhrzeit und Betriebszustand, bis zu 6 Zeiten/Temperaturen pro Tag frei programmierbar. Betriebsarten: Automatik, manuell, Urlaub, Party. Batteriebetrieb. Maße: (B x H x T) 137 x 96,5 x 31,3 mm. CDT230 Anschlussschaltbild 4 x 1,5 mm2 4 x 1,5 mm2 4 x 1,5 mm2 L N C Relais H M M M M M Der Klemmplan ist im Gehäusedeckel des jeweiligen Raumtemperaturreglers enthalten. 90 F u ß b o d e n h e i zu ng K On Off H = Heizen, Stellantriebe stromlos geschlossen K = Heizen, Stellantriebe stromlos offen oder nur Kühlen Einzelko m p o n en t en R aumthe rm os t at e Raumthermostat Unterputz 230 V CRT230UP Gerätebeschreibung: UP-Raumthermostat Farbe reinweiß, Schutzart IP 30, für die Raumtemperaturregelung im Objektbereich. Gerät mit thermischer Rückführung zur Unterputzmontage in Schalter- Dose 60 mm Ø. Maße (B x H x T) 68 x 68 x 17,8 mm, Rahmen 84 x 84 x 9 mm, Temperaturbereich 5 - 30 °C, Nennspannung 250 V, Nennstrom = 10 mA bis 10 (4) A, Schaltdifferenz ca. 0,5 K, Temperaturabsenkung (TA) ca. 4 K bei angeschlossener Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das Nachheizen der Heizfläche nach der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen. Raumthermostat Unterputz 230 V CRT230UP50 Gerätebeschreibung: UP-Raumthermostat Farbe reinweiß zum Einbau in handelsübliche Schalterprogramme, Schutzart IP 30, für die Raumtemperaturregelung im Objektbereich. Gerät mit thermischer Rückführung zur Unterputzmontage in Schalter- Dose 60 mm Ø. Maße (B x H) 50 x 50 mm, Rahmen 80,5 x 80,5 x 9 mm, Einbautiefe 15 mm Aufputz, 26,5 mm Unterputz in Schalterdose. Temperaturbereich 5 - 30 °C, Nennspannung 250 V, Nennstrom = 10 mA bis 10 (4) A, Schaltdifferenz ca. 0,5 K, Temperaturabsenkung (TA) ca. 4 K bei angeschlossener Pilotuhr. Die thermische Rückführung simuliert das Nachheizen der Heizfläche nach der Abschaltung und verhindert ein Temperaturüberschwingen. 3-Stufen-Wahlschalter und LED für Wärmeanforderung. Tec hnisc he Inf or mation 91 Einz elk o m p o n en t e n Mi kroproz e s s orge st eu e r t e R a u m t h e r m o s t a t e Raumthermostat Unterputz 230 V CDT230UP50, Mikroprozessorgesteuerte Unterputz-Uhrenthermostate mit CDT230BUP50 Wochenprogramm, Farbe reinweiß, 230 V, Schutzart IP 30. CDT230UP50 CDT230FUP50 CDT230BUP50 Heizungsart Regelung von: Raum Raumregler (Fernfühler optional anschließbar) Temperatur 5...30 °C Boden n Fußbodenregler Temperatur 10...40 °C n Raumtemperaturregler mit Begrenzerfunktion ideal auch in Verbindung mit Kachelöfen Temperatur Raum 5...30 °C Boden 10...40 °C Ventilschutz, abschaltbar Raum mit Begrenzung der Bodentemperatur n n n Geeignet für: Raumheizung (Fernfühler optional anschließbar) n Elektrische Fußbodenheizung/-Temperierung n Elektrische Raumheizung via Fußboden (Begrenzer) n Fußboden- und Konvektorheizungen n Raum Kühlung n Artikel-Nummern 92 CDT230UP50 F u ß b o d e n h e i zu ng CDT230FUP50 CDT230BUP50 Einzelko m p o n en t en K lemml ei s t e n H e iz e n/ K ü h l e n Klemmleiste Heizen/Kühlen CKL6230HK Zum Verdrahten von thermoelektrischen Stellantrieben und Raumtemperaturreglern. Für WW-Fußbodenheizung/-kühlung für die Steuerung von 6 Regelkreisen mit max. 10 Stellantrieben. 3 Watt je Kanal, aber insgesamt max. 16 Stellantriebe je Leiste. Gerätebeschreibung: CKL6230HK Versorgungsspannung: 230 V. Sicherung: max 4A. Schutzart: IP 40. Schutzklasse: II. Abmessung (B x H X T): 310 x 90 x 65 mm. Anzahl der Zonen: 6. Anzahl der Stellantriebe (max 3W) je Kanal: Temperaturbereich: max 10*. 0...50°C. *von einem Gerät können maximal 16 Stellantriebe geschaltet werden (Sicherung) Klemmleiste Heizen/Kühlen CKL6230HKU Zum Verdrahten von thermoelektrischen Stellantrieben und Raumtemperaturreglern. Für WW-Fußbodenheizung/-kühlung für die Steuerung von 6 Regelkreisen mit max. 10 Stellantrieben. 3 Watt je Kanal, aber insgesamt max. 16 Stellantriebe je Leiste. 6-Kanal-Digitaluhr für die individuelle Steuerung der 6 Regelkreise CKL6230HKU Gerätebeschreibung: Versorgungsspannung: 230 V. Sicherung: max 4A. Schutzart: IP 40. Schutzklasse:II. Abmessung (B x H X T): 310 x 90 x 65 mm. Anzahl der Zonen: 6. Anzahl der Stellantriebe (max 3W) je Kanal: max 10*. Temperaturbereich:0...50°C. Ganggenauigkeit: ca. 1 Sek./Tag bei 20°C Lastkreise Pumpenlogik: Relais Schließer, potentialfrei 6 (2) A. Gangreserve: ~ 4 Jahre Datenerhalt: durch EEPROM Schaltabstand: 10 Minuten *von einem Gerät können maximal 16 Stellantriebe geschaltet werden (Sicherung) Tec hnisc he Inf or mation 93 Einz elk o m p o n en t e n Rau mthe rm os t at e H ei z e n /K ü h l e n Raumthermostat Heizen/Kühlen Aufputz CRT3230HK Aufputz-Raumthermostat 230 Volt mit Wechselschalter 10/5 A und temperaturabsenkung über externe Schaltuhr. Einsatz in Verbindung mit der Klemmleiste CKL6230HK/HKU230 und Wärmepumpe zum Heizen/Kühlen. Gerätebeschreibung: Schutzart:IP30 Einstellbereich: 5...30°C mit thermischer Rückführung Abmessung (B x H X T): 75 x 75 x 27,5 mm CRT3230HK Raumthermostat Heizen/Kühlen Aufputz CRT6230HK Aufputz-Raumthermostat 230 Volt mit Wechselschalter für Heizen und Kühlen und Schalter Ein/Aus. Einsatz in Verbindung mit VanCoils, Lüftungstruhen und ähnlichem zum Heizen/Kühlen. Gerätebeschreibung: Schutzart:IP30 CRT6230HK 94 F u ß b o d e n h e i zu ng Einstellbereich: 5...30°C mit thermischer Rückführung Abmessung (B x H X T): 75 x 75 x 27,5 mm Einz elko m p o n en t en Stel l antri ebe und A nle g e t h e r m o s t a t Stellantrieb 230 V - CST230 24 V - CST24 Gerätebeschreibung: Elektrothermischer Stellantrieb, kompakt, robust und geräuschfrei, stromlos geschlossen, Handaufstellung für leichte Montage und Notbetrieb, optische Anzeige für den Betriebszustand, Anschlusskabel 1 m, DDC-Version 2 m, Überwurfmutter M 30 x 1,5, Schutzart IP 54 Klasse II, Hub 4,5 mm, Federkraft 90 N, Lagertemperatur -25° C – 70° C, Betriebstemperatur -25° C – 50° C. Die Antriebe sind kompatibel für FBH-Verteiler COSMO Modul CMV, Fabr. StraubEdelstahl Typ FBH-S, Rehau Typ HAU, Cronatherm Typ EV-1, KAMO Typ HU-FT, TTS Typ FBif, Böhnisch Typ DMV Frank Ausf. Messing, Wecoflex Typ DMV-E und MSV. Ab Fertigungsdatum Stellantrieb 5/2004 (Montageanleitung beachten) auch für COSMO-Edelstahlverteiler GCVES... und GCVOL... einsetzbar. Technische Daten Ausf. 230 Volt Ausf. 24 Volt CST230 CST24 Stromversorgung 230 V 50 Hz 24 V Stromaufnahme (max.) < 1A < 0,5 A Leistungsaufnahme 2,5 Watt 2,5 Watt Anschlussgewinde M 30 x 1,5 M 30 x 1,5 4,5 mm 4,5 mm 2 x 0,5 mm 100 cm 2 x 0,5 mm2 100 cm IP54 IP54 Modell Hub Einbaulage Anschlussleitung 2 Schutzart Anlegethermostat CAT90 Gerätebeschreibung: Elektrischer Anschluss Anlegethermostat Einstellbereich 20 - 90 °C Schutzart IP 40 Nennspannung 250 V, Nennstrom 15 (2,5) A Nennspannung 380 V, Nennstrom 10 (1,5) A Schaltdifferenz 4 K, Umschaltkontakt 1-polig Befestigung mittels Spannband für Rohre bis 2“ Die eingestellte Schalttemperatur lässt sich mittels einer mitgelieferten Arretierscheibe fixieren. Tec hnisc he Inf or mation 95 Einz elk o mp o n e n t e n Schal tl e is t e n mit Fun k e m p f a n g s e i n h e i t Schaltleiste mit Funkempfangseinheit 868 MHz 4 oder 6 Zonen CFE4 bzw. CFE6 Gerätebeschreibung: 4/6-Kanalempfänger Schutzart IP 40, Versorgungsspannung 230 V, steckerfertig mit Anschlusskabel ca. 1,30 m zum Schalten von Stellantrieben bei Fußbodenheizungen, CFE4 Stellantriebe 24 V bei bauseitiger Beistellung eines Trafos möglich. Technische Daten: n Empfangsfrequenz 868 MHz n 4/6 Relais mit Wechslerkontakt n Anzahl Stellantriebe: 4-Kanal 230 V max. 10 je Kontakt m ax. 40 je Leiste 4-Kanal 24 V max. 4 je Kontakt max. 16 je Leiste 6-Kanal 230 V max. 10 je Kontakt max. 60 je Leiste 6-Kanal 24 V max. 4 je Kontakt max. 24 je Leiste nAnschluss für stromlos offene oder stromlos geschlossene Antriebe n Störungserkennung und Anzeige CFE6 n Notbetrieb bei Störungen n Montage auf Hutschiene nPumpenlogikfunktion – Achtung: der Anschluss dieser Funktion geht zu Lasten einer Schaltzone Anschlussbild mit jeweiligen Sendern 4/6-Kanal Empfänger jeder Ausgang ist mit einem Sender verbunden n Maße 4 Kanäle (H x B x T) 57 x 372 x 42 mm 6 Kanäle (H x B x T) 57 x 450 x 52 mm Kanal 1 Kanal 2 BR5 a a b b c c a a b b c c BR4 1) 7 8 9 Netz Brücken bei 24 V entfernen Anschlussbild mit Pumpenlogik 4/6-Kanal Empfänger 3 Sender mit Pumpenlogik BR5 Netz BR4 Brücken bei 24 V entfernen 96 F u ß b o d e n h e i zu ng 2) BR3 1) stromlos offen 2) stromlos geschlossen Kanal 1 Kanal 2 a a b b c c a a b b c c 2) 2) 1) stromlos offen 2) stromlos geschlossen Kanal 3 Kanal 4 a a b b c c a a b b c c 2) 1) Bei Anwendung von 24 V einspeisen 7 8 9 BR3 Kanal 3 Kanal 4 a a b b c c a a b b c c 1) Bei Anwendung von 24 V einspeisen M Einzelko m p o n en t en Fu nkempfa ng s e inhe it u n d S c h a l t l e i s t e Funkempfangseinheit und Schaltleiste 8-Kanal CFE8U Gerätebeschreibung: Funkschaltleiste 230 Volt Versorgungsspannung, Schutzart IP 40, Schutzklasse II. 868 MHz mit integrierter 8-KanalDigitaluhr zur Steuerung von maximal 8 Regelzonen in Verbindung mit Funk-Raumtemperaturreglern CFT einschließlich CFE8U Ventilschutz und Pumpenlogik. Maße (H x B x T): 310 x 90 x 65 mm Technische Daten CFE8U Versorgungsspannung 230 V Sicherung max 4A Schutzart IP 40 Schutzklasse II Abmessung (B x H x T) 310 x 90 x 65 mm 8 (Schaltzeiten frei programmierbar) Anzahl der Zonen Anzahl der Stellantriebe (max 3W) je Kanal max. 10* Temperaturbereich 0...50°C Ganggenauigkeit Lastkreise Pumpenlogik ca. 1 Sek/Tag bei 20°C Relais Schließer, potentialfrei 6(2) A; 24...230V~ Gangreserve ~ 4 Jahre Datenerhalt durch EEPROM Schaltabstand 10 Minuten Brennersteuerung, optional auf Kanal 7 Relais Wechsler max. 4(2) A Pumpenlogik, optional auf Kanal 8 Relais Wechsler max. 4(2) A * Von einem Gerät können max. 15 Stellantriebe geschaltet werden (Sicherung) Tec hnisc he Inf or mation 97 Einz elk o m p o n en t e n F unke m pfa ng s e inhe it u n d F u n kt e m p e ra t u r re g l e r Funkempfangseinheit Einkanalempfänger CFE1 Gerätebeschreibung: Funk-Empfangseinheit für die Umsetzung des Signals der Funk-Raumtemperaturregler CFT und CFTU, Versorgungsspannung 230 Volt 50/60 Hz 1 Kanal 1S potentialfrei, mit Relaisausgang 16 A, Anzeigelampe „Heizung ein“, „Störung“ etc. Maße (H x B x T): 75 x 75 x 25,5 mm CFE1 Technische Daten CFE1 Versorgungsspannung 230 V Schutzart IP 30 Schutzklasse II Abmessung (B x H x T) 75 x 75 x 27,8 mm Anzahl der Stellantriebe (max 3W) je Kanal max. 20 Temperaturbereich 0...40°C Lastkreis Relais Wechsler 16(2) A, potentialfrei Datenerhalt durch EEPROM Funkraumtemperaturregler mit analoger Temperatureinstellung CFT Gerätebeschreibung: Batteriebetrieben, Sendefrequenz 868 MHz, Einstellbereich 5...30°C, 1 Schalter Tag/Nacht/Automatik, 1 Anzeigelampe für Lernmodus und Batteriewechsel für Wandaufbau Maße (H x B x T): 75 x 75 x 25,5 mm CFT 98 F u ß b o d e n h e i zu ng Einz elko mp o n e n t en Fu nkthe rmost at Funkthermostat 868 MHz CFTU Gerätebeschreibung: Mikroprozessorgesteuerter Raumtemperaturregler mit Funkübertragung Frequenz 868 MHz, Farbe reinweiß, PID mit Pulsweitenmodulation oder 2-Punkt einstellbar, Batteriebetrieb. Technische Daten: n Sehr einfach programmierbar nKombinierte Urlaubs- und Partyfunktion (zeitlich begrenzte Temperaturabsenkung oder -anhebung für Stunden oder Tage nOptimum-Start (die Raumtemperatur wird zur eingetellten Zeit erreicht) n 3 voreingestellte Programme Automatische Sommer/Winterzeit-Umschaltung Programm frei wählbar: - alle Tage gleich - Werktage/Ruhetage - jeder Tag individuell nFunkverbindung herstellen mit automatischer Adressvergabe oder manueller Einstellung der Adresse n Test der Funkreichweite n Bis zu 6 Schaltzeiten nTemperaturanzeige an persönliche Bedürfnisse anpassbar nObere und untere Grenzwerte für die Temperatureinstellung nFrostschutz n PID- oder 2-Punkt-Regelung nZugriffschutz/Kindersicherung für wichtige Einstellungen nDurch neueste Technologie alle Einstellungen unverlierbar nAbschalten des Reglers möglich (mit oder ohne Frostschutz) nVentilschutz und Ventilschutzzeit einstellbar, auch abstellbar n Maße (B x H x T): 137 x 96,5 x 31,3 mm. Tec hnisc he Inf or mation 99 Einz elk o m p o n en t e n F unkrepe a t e r Funkrepeater CFRW Funkrepeater für CFT, CFTU (Funk-Thermostate). nZur Reichweitenvergrößerung zwischen Sendern und Empfängern nVerbesserung der Übertragungssicherheit bei schwierigen Umgebungsbedingungen n 2 Repeater können in Serie verwendet werden nDer Repeater bindet sich automatisch in vorhandene Verbindungen ein n Nur ein Repeater für mehrere Verbindungen nötig. nArbeitet vollautomatisch, ohne Eingriff des Benutzers nAnzeige der empfangenen Signalqualität über 3 LEDs n Anzeige ob Betriebsspannung vorhanden ist nKann direkt in eine „SchuKo“-Steckdose gesteckt werden n Steckdose kann weiterhin verwendet werden COSMO Allgemeiner Hinweis TIPP Zur optimalen Funktion von Raumthermostaten, d. h. Erfassung einer möglichst neutralen Raumtemperatur, sollte der Montageort so gewählt werden, dass er nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist oder sich nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen z. B. Schornsteinwangen, Kamin- oder Kachelöfen, Dimmern (bei UP-Thermostaten), Fernsehgeräten oder ähnlichen wärmeabstrahlenden Geräten befindet. Technik und Lieferprogramm Stand Mai 2012, Änderungen oder Ergänzungen vorbehalten. 100 F u ß b o d e n h e i zu ng COSM TIP C OSMO-Zu sa t zp r o d u k te fü r d i e Fu ßbode nhe iz un g Festwertregelset CKRSBW/SBWE zur Montage am FBH-Verteiler einschl. Festwertregler 20 - 60 °C, Maximalthermostat, Umwälzpumpe Wilo RS25-4 (Auslauf Ende 2012) oder PARA25/1-7 (CKRSBWE), Füll- und Entlüftungshahn sowie Anschlussteile für die Montage am FBH-Verteiler, Ausführung Messing CMV... Baulänge des Festwertregelsets einschließlich Regelund Absperrventil = 250 mm. Messing-Modul-Heizkreisverteiler CMV... für 2 - 12 Heizkreise mit integrierten Ventilen und RLVerschraubung, 2 KFE-Hähne, Konsolen und 2 Kugelhähne VL/RL wahlweise mit oder ohne Durchflussanzeige. Edelstahl-Heizkreisverteiler GCVES... für 2 – 12 Heizkreise mit integrierten Ventilen und RLVerschraubungen, Durchflussanzeige, 2 KFE-Hähnen, Konsolen und 2 Kugelhähne VL/RL. Weitere Informationen zu diesen Produkten finden Sie in den entsprechenden Broschüren, die wir für Sie bereit halten. Wenden Sie sich im Bedarfsfall gerne an unseren Außendienst oder die Fachabteilung Heizung. Tec hnisc he Inf or mation 101 COSMO -Z u sa t zp r o d u k t e für d i e F ußbode nhe iz u n g Für die Regelung von Fußbodenheizungen bieten wir ein umfangreiches Zusatzsortiment. Mischergruppe DN25 bzw. DN32 einschl. Schwerkraftbremse, Absperrkugelhähne, Thermometer und Stellmotor werkseitig montiert und eingedichtet, in hochwertiger EPP-Isolierung, Umwälzpumpe BL180 bauseitig, Fabrikat und Type nach Wahl. Trennsysteme 22, 25 und 30 Kw mit gelötetem Kompaktwärmetauscher, Füll- und Spülhahn, Anschlussset für MAG mit Service-Kupplung, Schwerkraftbremse, Absperrkugelhähne, Thermometer und Stellmotor werkseitig montiert und eingedichtet in hochwertiger EPP-Isolierung, Umwälzpumpe BL180 bauseitig, Fabrikat und Type nach Wahl. Festwertregelset DN25 mit Thermostat-3-Wege-Mischer, Einstellbereich 20 45 °C, Schwerkraftbremse, Absperrkugelhahn, Thermometer und Anlegethermostat werkseitig montiert und eingedichtet in hochwertiger EPP-Isolierung, Umwälzpumpe BL180 bauseitig, Fabrikat und Type nach Wahl. 102 F u ß b o d e n h e i zu ng Plattenw ä r me t a u sc h e r zu r Syste mt re nnung de r F u ß b o d e n h e i z u n g Allgeme i n e s , S c hne lla u s w a h l t a b e l l e TYP CWTG Mithilfe von Plattenwärmetauschern kann die Energie (Wärme Hieraus resultiert zum einen ein hoher Wärmeübergangswert und Kälte) von einem Medium (z.B. Wasser) zum anderen über- und zum anderen wird die Bildung von Ablagerungen und Ver- tragen werden. kalkung auf den Platten reduziert. Durch die Typenvielfalt des gelöteten Plattenwärmetauschers Die optimierte Gestaltung der Strömungskanäle auf der Primär eröffnen sich umfangreiche Einsatzmöglichkeiten in der Fern- und Sekundärseite erlaubt eine optimale thermodynamische und Heizungswärme sowie Kälte- und Industrietechnik. Auslegung. Das Ergebnis sind effiziente und kompakte Geräte mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Fertigung erfolgt nach modernsten Methoden. In einem Spezialverfahren werden geprägte Edelstahlplatten mit 99,9 % Kupferlot verlötet. Durch das Vakuumlöten der Kontaktpunkte entsteht ein geschlossener, kompakter und druckfester Wärmetauscher, in dem das eingesetzte Material nahezu komplett als Wärmeübertragungsfläche dient. Durch die optimierte Prägestruktur des M-Kanals erhält man einen mittleren Durchflusswiderstand und eine mittlere thermisch wirksame Länge. Beim Zusammenfügen zu einem Plattenpaket wird jede zweite Platte um 180° in der Ebene gedreht, wodurch zwei voneinander getrennte Strömungskanäle entstehen. Durch die sich kreuzenden Prägungen der Wärmeübertragungsplatten ergibt sich eine Vielzahl von Schnittpunkten, die die im Prozess befindlichen Medien in hohe Turbulenzen versetzen. Systemtrennung: Heizkessel / Fußbodenheizung Wärmeleistung kW primär 5 bis 15 16 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 80 81 bis 100 CWTG30-60 CWTG30-80 sekundär Eintritt °C Austritt °C Eintritt °C Austritt °C 90 70 40 50 70 50 35 45 70 50 40 50 60 50 30 45 Wärmetauschertyp CWTG15-10 CWTG15-20 CWTG15-30 CWTG15-40 CWTG30-50 Tec hnisc he Inf or mation 103 P lattenw ä r me t a u s c he r Typ CWT 1 5 TYP CWTG15 n Plattenwärmetauscher gelötet n Mit Wärmedämmung n Aus Edelstahl 1.4404 n Baumustergeprüft entsprechend EU-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG n Im Spezialverfahren mit 99,9 % Kupferlot verlötet n Optimierte Prägestruktur n Alle Anschlüsse auf einer Seite n Anschlussgewinde ¾“ G Werkstoffe Sicherheitsvorschriften Bezeichnung Bezeichnung Platten Edelstahl 1.4404 Anschlüsse Edelstahl 1.4404 Lötstellen DIN 4753 Kupfer 99,9% Typenschild Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen DIN 4751 temperaturbständiger Aufkleber DIN 1988 (Teile 1-7) Betriebsbedingungen Gerätebezogene Daten Bezeichnung Umgebungstemperatur im Betrieb +5 - +40 °C Umgebungstemperatur bei Transport und Lagerung -40 - +80 °C max. zulässiger Druck 30 bar Prüfdruck 45 bar min. zulässige Temperatur -10 °C max. zulässige Temperatur +195 °C max. DT primär/sekundär +150 °C 104 Inhalt (l) F u ß b o d e n h e i zu ng Abmessungen (mm) Plattenprimär sekundär Länge zahl Breite L B b Gewicht (kg) Höhe H h 10 0,10 0,13 43 73 42 202 172 1,1 20 0,23 0,26 66 73 42 202 172 1,6 30 0,36 0,39 89 73 42 202 172 2,0 40 0,45 0,52 112 73 42 202 172 2,4 Plattenw ä r me t a u sc h e r Typ CWT3 0 TYP CWTG30 n Plattenwärmetauscher gelötet n Mit Wärmedämmung n Aus Edelstahl 1.4404 n Baumustergeprüft entsprechend EU-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG n Im Spezialverfahren mit 99,9 % Kupferlot verlötet n Optimierte Prägestruktur n Alle Anschlüsse auf einer Seite n Anschlussgewinde 1“ G Werkstoffe Bezeichnung Platten Edelstahl 1.4404 Anschlüsse Edelstahl 1.4404 Lötstellen Kupfer 99,9% Typenschild Gerätebezogene Daten temperaturbständiger Aufkleber Abmessungen (mm) Plattenprimär sekundär Länge zahl Betriebsbedingungen Bezeichnung Umgebungstemperatur im Betrieb Inhalt (l) +5 - +40 °C Breite L B b Gewicht (kg) Höhe H h 6 0,11 0,14 38 72 42 308 278 1,6 8 0,14 0,18 43 72 42 308 278 1,7 10 0,21 0,25 52 72 42 308 278 2,0 14 0,25 0,28 57 72 42 308 278 2,2 16 0,32 0,35 66 72 42 308 278 2,6 18 0,39 0,42 75 72 42 308 278 2,8 20 0,50 0,53 89 72 42 308 278 3,1 24 0,67 0,71 115 72 42 308 278 3,8 30 0,85 0,88 135 72 42 308 278 4,6 40 1,03 1,06 158 72 42 308 278 5,3 50 1,38 1,41 204 72 42 308 278 7,4 DIN 4753 60 0,23 0,26 66 73 42 202 172 1,6 DIN 1988 (Teile 1-7) 80 0,36 0,39 89 73 42 202 172 2,0 Umgebungstemperatur bei Transport und Lagerung -40 - +80 °C max. zulässiger Druck 30 bar Prüfdruck 45 bar min. zulässige Temperatur -10 °C max. zulässige Temperatur +195 °C max. DT primär/sekundär +150 °C Sicherheitsvorschriften Bezeichnung DIN 4751 Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen Tec hnisc he Inf or mation 105 Protokolle Aufheizprotokoll 1/2 Protokoll zum Funktionsheizen für Calciumsulfat- und Zementestriche als Funktionsprüfung für Fußbodenheizungen gemäß DIN EN 1264 T4. Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten Fußbodenkonstruktion durchzuführen. Bei Zementestrich darf damit frühestens 21 Tage, bei Calciumsulfatestrich 7 Tage (bzw. lt. Hersteller angaben) nach Ende der Estricharbeiten begonnen werden. Dabei ist 3 Tage eine Vorlauftemperatur von 25 °C und danach 4 Tage die maximale AuslegungsVorlauftemperatur (i.d.R bis 45 °C) zu halten. Bei Frostgefahr ist die Anlage danach entsprechend in Betrieb zu lassen. Von diesem Protokoll bzw. der DIN EN 1264 T4 abweichende Vorgaben des Herstellers (z.B. bei Fließestrichen) sind zu beachten. ___________________________________________________________ Auftraggeber ___________________________________________________________ Gebäude / Bauvorhaben ___________________________________________________________ Bauabschnitt / -teil / Stockwerk / Wohnung ___________________________________________________________ Anlagenteil Dokumentation: ___________________________________________________________ 1) Art des Estrichs, Fabrikat ___________________________________________________________ eingesetztes Bindemittel ___________________________________________________________ 2) Datum: Ende Einbau des Heizestrichs ___________________________________________________________ 3) Datum: Beginn des Funktionsheizens mit konstanter Vorlauftemperatur tv = 25°C, 3 Tage beibehalten (ggf. handgeregelt) ___________________________________________________________ 4) Datum: Anhebung auf max. Auslegungs-Vorlauftemperatur max. Vorlauftemp. tvmax = _____ °C; 4 Tage beibehalten ___________________________________________________________ 5) Datum: Ende des Funktionsheizens Bei Frostgefahr wurde die Anlage entsprechend in Betrieb gelassen: ❑ Ja ❑ Nein 106 F u ß b o d e n h e i zu ng Protokolle Aufheizprotokoll 2/2 Achtung: Es ist durch das Funktionsheizen nicht sichergestellt, dass der Estrich die für die Belegreife erforderliche Feuchte („Ablaufprotokoll für die Herstellung beheizter Fußbodenkonstruktionen“) erreicht hat. Deshalb ist i.d.R. das Belegreifheizen notwendig. Bei Abschalten der Fußbodenheizung nach der Aufheizphase ist der Estrich bis zur vollkommenen Erkaltung vor Zugluft und zu schneller Abkühlung zu schützen. 6) Das Funktionsheizen wurde unterbrochen: ❑ Ja ❑ Nein Wenn ja, von: bis: 7) Die Räume wurden zugfrei belüftet und nach Abschalten der Fußbodenheizung alle Fenster und Außentüren verschlossen: ❑ Ja ❑ Nein Wenn ja, von: bis: 8) Die Anlage wurde bei einer Außentemperatur von _______ °C für weitere Baumaßnahmen freigegeben. ❑ Die Anlage war außer Betrieb ❑ Der Fußboden wurde mit einer Vorlauftemperatur von ______ °C beheizt. Bestätigung: ___________________________________________________________ Bauherr / Auftraggeber (Stempel, Unterschrift) Ort/Datum ___________________________________________________________ Bauherr / Architekt (Stempel, Unterschrift) Ort/Datum ___________________________________________________________ Ort / Datum ___________________________________________________________ Heizungsbauer (Stempel, Unterschrift) Ort/Datum Tec hnisc he Inf or mation 107 Protokolle Dichtheitsprüfung gemäß DIN EN 1264 T4 Anforderungen: Die Dichtheit der Heizkreise der Fußbodenheizung wird unmittelbar vor der Estrichverlegung durch eine Wasserdruckprobe sichergestellt. Der Prüfdruck beträgt hier abweichend von der VOB das Doppelte des Betriebsdruckes, mindestens jedoch 6 bar. Dieser Druck muss auch während der Estricheinbringung aufrecht erhalten bleiben. Dichtheit und Prüfdruck müssen in einem Prüfprotokoll angegeben werden. Bei Einfriergefahr sind geeignete Maßnahmen, z. B. Verwendung von Frostschutzmitteln, Temperieren des Gebäudes, zu treffen. ___________________________________________________________ Auftraggeber ___________________________________________________________ Gebäude / Bauvorhaben ___________________________________________________________ Bauabschnitt / -teil / Stockwerk / Wohnung ___________________________________________________________ Anlagenteil Dokumentation: max. zulässiger Betriebsdruck ____________________________ bar Prüfdruck ______________________________________________ bar Belastungsdauer _________________________________________ h Sofern für den bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlage kein Frostschutz mehr erforderlich ist, sind Frostschutzmittel durch Entleeren und Spülen der Anlage mit mindestens 3-fachem Wasserwechsel zu entfernen. Die Dichtheit wurde festgestellt. Bleibende Formänderungen sind in keinem Bauteil aufgetreten. Bestätigung: ___________________________________________________________ Bauherr / Auftraggeber (Stempel, Unterschrift) Ort/Datum ___________________________________________________________ Bauherr / Architekt (Stempel, Unterschrift) Ort/Datum ___________________________________________________________ Ort / Datum ___________________________________________________________ Heizungsbauer (Stempel, Unterschrift) Ort/Datum 108 F u ß b o d e n h e i zu ng Fußbodenheizung P roje k t ie rung s d a t e n b l a t t Kostengünstiges Heizungssystem durch eine maßgeschneiderte Planung... Deshalb benötigen wir als Voraussetzung für eine genaue und detaillierte Planung der Fußbodenheizung auch genaue Daten. Dazu gehören: n n n n Energiepass nach EnEV maßstäbliche Grundrisszeichnungen exakte Schnittzeichnungen Wärmeschutznachweis bzw. exakte Bauteilangabe Damit Ihnen und uns die Arbeit erleichtert wird, geben Sie uns bitte die vollständigen Anschriften aller Beteiligten an. Und bitte denken Sie daran: Unsere Berechnung kann nur so genau sein, wie es Ihre Angaben zulassen. Fachgroßhandel: Niederlassung Ansprechpartner/in Straße PLZ/Ort Telefon Fax Der Heizungsbauer: Firma Ansprechpartner/in Straße PLZ/Ort Telefon Fax Der Bauherr: Name Straße PLZ/Ort Telefon Tec hnisc he Inf or mation 109 Bi t t e vo l l stä n di g a u s fü l l e n Daten: Voraussetzung für die Bearbeitung: Vollständige Hauspläne im Maßstab 1:50 oder 1:100 Hinweis: Bei unzureichenden Angaben müssen Standardwerte zur Berechnung herangezogen werden. Für die Dämmungsvarianten werden die Mindesterfordernisse nach EnEV 2002 herangezogen. Oberbeläge nach DIN-Standardwert definiert. Raumtemperatur laut Norm. System: Heizrohr: ❏ ❏ Noppenplattensystem 14 x 2 mm Noppenplattensystem Heizsystem: Fußbodenheizung im Heizkörper im ❏ ❏ Keller Keller unbeheizte Geschosse Gebäude unterkellert ❏ ❏ Keller ja ❏ ❏ EG EG ❏ ❏ ❏ Tackersystem 16 x 2 mm (Tackersystem) 17 x 2 mm (Tackersystem) ❏ ❏ OG OG ❏ ❏ DG nein ❏ ❏ DG DG U-Werte [W/m2k] Keller innen ER AUL Keller innen ER AUL Keller FB FB FB AW AW AW AF AF AF DE DE DE innen ER AUL ER = Erdreich · FB = Fußboden · AW = Außenwand · AUL = Außenluft · DE = Decke · AF = Außenfenster Heizung: ❏ Verteilerstandort: Bitte unbedingt in Pläne ersichtlich eintragen! Verteilerschrank: Verteilerschrankgröße für Wärmemengenzähler Regelung ❏ Unterputz ❏ Aufputz ❏ ❏ ja ja ❏ ❏ nein nein Kessel max. Vorlauftemperatur ________ °C ❏ Wärmepumpe max. Vorlauftemperatur ________ °C Fax-Nummern für Berechnungsstellen: Bremen/Niedersachsen/Nordrhein-Westfalen Vogel & Noot Lilienthal · Fax (04298) 919 197 Hamburg/Schleswig-Holstein Industrievertretung Hennig · Fax (04163) 63 75 Baden-Württemberg Industrievertretung Hirschmann · Fax (07183) 34 33 Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland Industrievertretung Babel · Fax (06109) 312 34 Bayern Industrievertretung Holubek · Fax (08106) 18 33 Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen Vogel & Noot Servicecenter Sachsen · Fax (035204) 394 293 Berlin/Brandenburg/Mecklenburg Vorpommern Industrievertretung Frentzel · Fax (03334) 353 974 Industrievertretung Jahn · Fax (03491) 400 127 Wenn keine klare Bundeslandzuordnung möglich ist, bitte immer an Vogel & Noot, Lilienthal senden! 110 F u ß b o d e n h e i zu ng Notiz en Tec hnisc he Inf or mation 111 Notize n 112 F u ß b o d e n h e i zu ng Notiz en Tec hnisc he Inf or mation 113 Impres su m 1. AUFLAGE Stand: Juni 2012 Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Sämtliche Bild-, Produkt-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Technische Änderungen vorbehalten. Farbabweichungen sind aus drucktechnischen Gründen nicht auszuschließen. Modell- und Produktansprüche können nicht geltend gemacht werden. COSMO GmbH Brandstücken 31 22549 Hamburg [email protected] www.cosmo-info.de GUTES KLIMA BESSER LEBEN Technische Information · Fußbodenheizung COSMO GmbH Brandstücken 31 · 22549 Hamburg [email protected] · www.cosmo-info.de