Badezimmer shoppt man nicht

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Badezimmer shoppt man nicht
PROFI NEWS
ZEITUNG
SANITÄR
AUSG. 1/2014 • 21. JHG.
FÜR
UND
HEIZUNG
K 30243 F
KOSTENLOS
VERLAG SCHENSINA PUBLIZISTIK
Badezimmer shoppt man nicht
müssen einander für die zukünftig erfolgreiche Zusammenarbeit noch besser verstehen
lernen. Zusammen müssen wir den Kunden zu
dem Gefühl ‘Warum soll ich noch woanders
schauen’ bewegen. Das geht nur als Team.
Das Internet als konkurrierender ‘Point of Sale’,
aber vor allem als preisliches Druckmittel der Kunden, macht immer mehr Handwerkern zu schaffen.
Die mittelständischen Großhändler innerhalb der
Elmer-Gruppe setzen deshalb auf gezielte Zusammenarbeit mit dem Fachhandwerksprofi. Im Interview erklärt die Ausstellungskoordinatorin der
Elmer-Gruppe Nina Schumann die Kampagne
“Badezimmer shoppt man nicht”.
Was heißt das für Ihre Weiterbildung?
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Frau Schumann, ist das Leistungsangebot Sanitär im Internet eigentlich mit
Ihrem, also dem Bündnis von Großhandel und Handwerk vergleichbar?
Schumann: Wenn Sie z. B. eine Badarmatur
nehmen, ist das nackte Produkt sicher vergleichbar. Aber selbst hier gibt es je nach Produktkategorie so viele Varianten, dass der
ungeübte Endverbraucher schnell Äpfel mit
Birnen vergleicht. Sicher nicht vergleichbar ist
die Gesamtleistung, die Großhandel und
Handwerk in Sachen Badeinkauf bieten. Während man im Internet ein nacktes Produkt
erhält, bekommt der Endkunde bei uns einen
umfassenden Service.
Was meint das konkret?
Schumann: Das beginnt in einer unserer 40
Badezimmer-Ausstellungen mit ‘Anfassen
und Erleben’. Schon das geht im
Internet nicht und ist enorm
wichtig. Es folgt die Badplanung durch Profis, die
sich tagtäglich und mit
großer Erfahrung mit
der Realisierung von
Bädern beschäftigen.
Eine Internetrecherche
kann das sicher nicht
ersetzen. In der Umsetzung des Badbaus gehört die
Koordination mit garantierten
Lieferterminen dazu. Nichts ist
ärgerlicher als eine ruhende Baustelle, weil ein
Teil fehlt. Zusätzlich garantieren wir mit Markenprodukten beste Qualität, und bei Installation und Montage passt auch wirklich alles
zusammen. Und das auf Dauer. Denn last but
not least ist das Thema Garantie und Gewährleistung sehr wichtig. Wer hilft und haftet bei
Reklamationen? Wenn Endkunden Produkte
eigenständig im Internet kaufen, übernimmt
der Fachhandwerker nur die Verantwortung für
die Montage. Für Produktfehler haften die
Kunden selbst. Im Fall der Fälle müssen sie
also zusätzlich für die Demontage zahlen.
Den meisten Internet-Shoppern
scheint das leider nicht wirklich
bewußt zu sein. Davon können
fast alle Handwerker heute
ein Lied singen.
Schumann: Richtig und das
kann auch ein Großhändler
wie Elmer nur richtig stellen,
wenn wir unsere Beratungsund Logistikkompetenz immer
in Verbindung mit dem Fachhandwerksprofi herausstellen und
gegenüber Endverbrauchern offensiv
und selbstbewusst kommunizieren. Wir wollen gegen das Internet sicher keinen Kampf
gegen Windmühlen führen, aber wir wollen
uns der neuen Situation stellen. Das Internet
wird sich auch im SHK-Markt zur Informationsquelle Nr. 1 entwickeln. Die Frage ist, wie
nutzen wir dies?
Mit www.badezimmer.de hat die
Elmer-Gruppe ja schon mal eine
attraktive Internetadresse.
Schumann: Ja, wir zeigen hier eine ganze
Menge Information rund ums neue Bad. Wirklich spannend ist aber der Button mit der
Bezeichnung ‘Shop’. Dahinter verbirgt sich
aber nicht wirklich eine Einkaufsmöglichkeit,
sondern wir verweisen offensiv auf das ProfiNetzwerk mit unseren Partnern im Fachhandwerk und auf unsere über 40 Badausstellungen. Hinzu kommt der Texthinweis ‘Badezimmer shoppt man nicht’. Der Endkunde muss
erkennen, dass ein Badeinkauf ein Projekt und
keine schnelle Shopping-Tour ist. Und dabei
ist das Know-how von Experten von Nöten.
Also eine Argumentationskette gemeinsam mit dem Handwerker?
Schumann: Wir gehen in der Elmer-Gruppe
noch einen Schritt weiter. Unser Vertriebskonzept ‘Badezimmer 2.0’ besteht aus den drei
Säulen Weiterbildung, Vertrieb und Marketing. Im Bereich Weiterbildung ist die Idee,
Ausstellungsmitarbeiter und die Fachhandwerker gemeinsam zu schulen. Denn beide
SHK-Essen: Der Messe-Report
Beste Stimmung zur Messe SHK-Essen:
Im März hat die Branche hier ihren
ersten großen Frühjahrs-Check für 2014
absolviert. Ergebnis: Viele neue Produkte für Bad, Heizung und Klima und eine
Branche mit vollen Auftragsbüchern, die
mehr Monteure sucht.
Mit 48.200 Besuchern stand der Essener
Messetreff (12.-15. März) zwar in der Publikumsgunst gegenüber der letzten Veranstaltung vor zwei Jahren mit einem Minus von
3.300 Besuchern da, dafür war die Stimmung
in den Hallen überwiegend sehr gut. Denn
sowohl der bisherige Jahresverlauf mit mildem
Winter zum Durcharbeiten, wie auch die quer
über alle Ausstellungsbereiche erwarteten guten
Marktdaten für 2014 machten Ausstellern und
Besuchern Freude.
Produkttechnisch machten fast alle Hersteller
in ihren Sortimenten mit so genannten Relaunches und neuen Produkten ordentlich
Frühjahrsputz.
Unser Titelbild ist bei einem Kaldewei-Shooting mit echten Handwerkern als Models entstanden und wirbt für einen Wannentest. Für
uns symbolisiert es noch mehr: Zum einen
sind die SHK-Frühjahrsmessen echte Leistungs-Shows fürs Handwerk.
Zum anderen werden die Handwerker über
den Markterfolg der gezeigten Produkte entscheiden. Denn mit vollen Auftragsbüchern
ist das Handwerk längst zum entscheidenden
Flaschenhals in der Leistungskette SHK
geworden.
Vom 8.-11. April steht auch schon der zweite
Frühjahrs-Check, diesmal für Süddeutschland, mit der IFH-Nürnberg an.
Lesen Sie, was Wichtig ist: Seite 2 bis 6.
Schumann: Mit unserem Angebot wollen
wir die Auftragsquote gemeinsam steigern.
Hierzu müsssen wir Bedarf, Bedürnisse und
Wünsche der Kunden besser kennen. Optimierung von Ressourcen und dadurch die zielgerichtete Produktauswahl soll schnell und
sicher zum Ziel, dem Auftrag führen. All das
werden wir in der Weiterbildungsreihe neben
dem Bereich Fachwissen anbieten. Als Marketingunterstützung veranstalten wir zudem
zielgruppenorientierte Events in den Ausstellungen. Unsere Ausstellungen sollen unseren
Kunden gehören, sie müssen sie nur nutzen.
So werden wir gemeinsam mit dem Handwerk
schnellere Entscheidungen und höherwertige
Verkäufe erreichen. Wir sind überzeugt: Badezimmer shoppt man nicht.
SANITÄR
Wannen-Kompass: Sie wollen Ihr
Wannengeschäft auf Kurs bringen?
Wir zeigen, welche Produkte Sie an
Bord haben müssen.
Seite 12+13
Wo liegt der Trend im Bad? Weiß, Holz,
organisch oder puristisch. Die beliebtesten
Badstile im Check.
Seite 24
HEIZUNG
Der dynamische Abgleich löst
Geräuschprobleme. Lesen Sie, wie Sie
Schwierigkeiten in größeren Anlagen
in den Griff bekommen.
Seite 14
Expertentipp Elektro-Heizkörper: Wann
ist der Elektro Heizkörper eine sinnvolle
Lösung?
Seite 17
Heizen nach Stundenplan: Mit Wilo
Geniax konnte in einer Schule in Grieskirchen auf eine teure Gebäudeautomation
verzichtet werden und es werden 20 ProSeite 26
zent Heizenergie gespart.
BRANCHE
Ständige Weiterbildung ist für SHKProfis ein Muss. Lesen Sie den Überblick
über die Angebote namhafter Hersteller in
2014.
Seite 10
Recht: Handwerker und Immobilienbesitzer vor Gericht. 8 Urteile, die Sie
kennen sollten.
Seite 22
Fragebogen: Norbert Eikelmann, Vertriebsleiter beim Badhersteller VitrA Bad,
stellt sich vor.
Seite 27
Wavin mit
Brandschutz
Standreport 2014
Duravit: Neue Möbel plus WC-News
Ein neues Duschbodenelement mit
einseitigem Gefälle im Standardformat 1200 x
1200 mm (andere
Größen auf Anfrage) aus 100% wasserdichtem PURKunststoff stellt
Grumbach
vor
(Foto mit Geschäftsführer Lazaros Konstantinidis). Die Ablaufrinne
ist mit komplett umlaufender,
höhenverstellbarer Seitenblende aus Edelstahl, für
Belagshöhen von ca. 6 bis ca.
18 mm variabel. Das System
beinhaltet
Ablauf
und
Geruchverschluss.
Grumbach variabel
IFH: Halle 7 Stand 419
Unter dem Motto “für jede
Anwendung die richtige Pumpe” erweitert Hersteller SFA
Sanibroy sein Sortiment an
Hochleistungs-Hebeanlagen.
Neu zur Abwasserentsorgung
von ganzen Bädern und Haushaltsräumen ist z. B. die einmotorige Hochleistungspumpe Sani Cubic 1
WP, die uns
Vertriebsleiter
André Plonka
im Bild zeigt.
Wer ganz viel
Pumpleistung z.
B. für Mehrfamilienhäuser
oder Schulen
braucht, ist mit
Sanicubic 2 XL,
einem neuen echten “Riesen”
mit zwei Freistromradpumpen, optimal beraten.
SFA mit 2 XL
Viega presst dickwandige Stahlrohre
“Stahlrohrverbindungen werden in Heizungs- und Kühlanlagen noch vielfach geschweißt. Das ist nicht nur zeitaufwendig und anstrengend,
sondern birgt auch Brandgefahr. Mit „Megapress“ lassen
sich dickwandige Stahlrohre in
den Nennweiten ½“ bis 2“ jetzt
sekundenschnell verpressen.
Die Montagezeit verkürzt sich
um bis zu 60 Prozent,” erklärt
uns Produktmanager Arndt
Güsgen (Bild mit Produkt).
Außerdem gibt es eine neue
Raxofix-Doppelwandscheibe
für die schnelle Montage von
Unterputz-Armaturen. Ohne
zusätzliche Verbindungsstücke
ist damit ein schneller
Anschluss an Unterputz-Armaturen und -Spülkästen möglich.
IFH: Halle 7 Stand 029
Mit der Möbelkollektion Vero
erweitert der Schwarzwälder
Badhersteller Duravit zur Messe seine gleichnamige, seit 12
Jahren erfolgreiche Keramikserie. Dass dabei Design auf
durchdachte Technik trifft,
zeigt uns im Bild oben links
PR-Leiterin Melanie Eggerstedt. Außerdem präsentiert
man Neuheiten bei Toiletten:
Effiziente Spülung und optimale Hygiene bieten die randlosen
WCs, die bei Duravit ‘Rimless’
heißen. Zur Messe neu sind die
Varianten der Serien ‘DuraStyle’ und ‘Happy D.2’. Wer noch
mehr Verwöhn-Technik am
Überwiegend sehr gute
Stimmung herrschte auf der
SHK-Essen als erste der beiden Frühjahrsmessen der
Branche. Die Aussichten
und Erwartungen an das
Geschäftsjahr 2014 sind bei
guten Branchenparametern
entsprechend hoch.
Niedrige Zinsen und der
Trend in Betongold zu investieren machen den Baubereich
auch weiterhin zum “Gewinner”. Auch die SHK´ler werden davon mit dem Verkauf
von neuen Bädern profitieren.
Hinzu kommt die Notwendigkeit der Energiewende in deutschen Heizkellern. Produkttechnisch kein Problem, ist
diese in den Köpfen der Deut-
schen oder ihren Heizkellern
noch lange nicht angekommen.
Aber auch dies wird den Markt
fürs Handwerk noch für Jahre
beschäftigen.
Addiert man Heizung
und Sanitär, stellten viele unserer Gesprächspartner in Essen nicht
die Frage nach fehlendem Marktvolumen,
sondern eher die Frage, wie soll
das Handwerk alle potentiellen
Aufträge abarbeiten? Guter
Nachwuchs und Facharbeiter
sind Mangelware am Markt.
So wird das Handwerk mit den
Aufträgen und Produkten, die
es auswählt, der entscheidende
Flaschenhals im Markt. Viele
Aussteller wünschen sich da
trotz zweifelsfrei guter Produkte schon jetzt mehr Aufmerksamkeit im Markt. Bei
Wilo sieht man z. B. bei der
Aus Essen berichten
MARCUS
SCHENSINA
THOMAS
JOCHHEIM
‘kleinen Heizungssanierung’,
dem vorzeitigen Pumpentausch, wesentlich mehr Potentiale. Aber das Handwerk,
so erklärt man uns, sei zu ausgelastet für die notwendigen
Verkaufsanstrengungen. Paradox: Der Markt läuft also für
einige Produktsparten zu gut.
Was tun? Gefragt sind Produkte, die die Montagezeit verkür-
IFH: Halle 7A Stand 013
zen und Handwerkern Zeitgewinn bringen. Und davon gab
es reichlich zu sehen in Essen.
Im Heiztechnikbereich wurden z. B. Gasbrennwert- und
Hybridsysteme bei Anschlussund Einbindungsmöglichkeiten bei vielen Herstellern weiter optimiert. Brisant hingegen ist die Feststellung, dass
erneuerbare Energien im Wärmemarkt das niedrigste Niveau seit 2006 erreicht haben.
Viele neue Produkte bietet
auch der Bereich ‘Sanitär’.
Das wird für das Handwerk zu
einer echten Wissens- und Verkaufsfrage. Bestes Beispiel die
Toilette: Früher gab es hier die
Keramik mit Deckel, einem
Spülkasten und einem Drü-
cker. Heute braucht der
Handwerker im Verkauf
eigentlich eine Schulung und
später eine Checkliste, um
nichts
zu
vergessen:
Schmutzglasur, spülrandlose
Technik,
WC-Terminals,
Geruchsabsaugung, Tabs im
Spülkasten, Dusch-WC mit
Föhn oder Sitzheizung und
diese Aufzählung ist nicht
vollständig....
Wir nehmen Sie auf den
nächsten sechs Seiten mit auf
unseren Messerundgang in
Essen. Hier sind die wichtigsten Neuheiten gebündelt.
Vom 8. bis zum 11. April ist
der ganze SHK-Messezirkus
dann noch einmal auf der
IFH Intherm in Nürnberg zu
sehen. Ein Besuch lohnt sich.
Grohe kubisch mit Powerbox
Dallmer zur Wand
IFH: Halle 7A
Stand 205
IFH: Halle 7A Stand 407
Volle Auftragsbücher suchen Monteure
IFH: Halle 7 Stand 109
Jede Menge Entwässerungstechnik für die Dusche gibt es
bei Dallmer zu sehen. Neues
Highlight ist das Wandablaufsystem ‘Cera Wall’ für bodengleiche Duschen. Innovativ
ist neben der geringen Bauhöhe die Reinigungsfreundlichkeit durch den herausnehmbaren Geruchsverschluss und
Flächen ohne Vertiefungen
und Halter. Erhältlich ist das
System mit einem schmalen
kaum sichtbaren Ablaufprofil
(siehe Bild mit Geschäftsführerin Yvonne Dallmer) oder
einer 54 mm schmalen
Ablaufschiene
aus Metall, die
einen markanten, optischen
Abschluss
schafft.
WC sucht, ist mit SensoWash e
gut bedient. Die neue DuschWC-Sitz-Variante bietet eine
komplett integrierte Sicherungseinrichtung zum Schutz
des Trinkwassers vor Verunreinigung durch Rückfließen.
Ganz vorn ist man schließlich
mit der Kombination des
Dusch-WC-Sitzes SensoWash
und der Rimless-WC-Technik.
Schonende Reinigung nach
dem Toilettengang trifft auf
hygienische Sauberkeit der
Keramik. Empfohlen wird das
für ‘Happy D.2’ und ‘DuraStyle’ (siehe Bilder oben).
Neue Brandschutzmanschetten
sind ein Themenschwerpunkt
bei Wavin. Das Wavin Brandschutzband ‘BB-R90’ und die
Wavin-Brandschutzmanschette
‘BM-R90’ (siehe Bild mit
Marketingleiter
Christian
Kemper) verschließen im
Brandfall die Wand- und Deckendurchführung dank speziellem Brandschutzmaterial, welches bei Hitze stark ausdehnt,
vollständig. Das ist die neue
schnelle Lösung bei geraden
Rohrdurchführungen mit glatten Rohren.
Zehnder mit
elektrischer Wärme
Zehnder präsentiert neue
Design-Heizkörper-Varianten
in rein elektrischer Version
(Modell ‘Fina’) und für den
Mixbetrieb Warmwasser-Strom
(Modell ‘Quaro’). ”Beide laufen unabhängig von der Zentralheizung und sorgen z. B. in
den Übergangszeiten für wohlige Wärme”, erklärt uns
Geschäftsführer Donat Feser.
In unserem Messebild oben
zeigt er den letztjährig neuen
Heizkörper ‘Vitalo’ in einer
Elektro-Version mit Funksteuerung. Außerdem stellte man
neue Luftdurchlassgehäuse für
Raumlüftungssysteme vor.
IFH: Halle 6 Stand 031
Uponor spart nahtlos
Zeit und Kosten
Mit Uni Pipe PLUS stellt Uponor als Europas Marktführer
für Verbundrohre eine entscheidende Weiterentwicklung
bei der Verbundtechnologie
vor. Es ist weltweit das erste
Mehrschichtverbundrohr mit
einer nahtlos extrudierten Aluminiumschicht. Der bis zu
40% engere Biegeradius und
deutlich geringere Rückstellkräfte sparen Zeit bei der
Montage. “Damit setzen wir
neue Marktstandards bei Funktionalität, Leistung und Sicherheit”, so Uponor-Bereichsleiter
Großhandel Oliver K. Semsch
(siehe Bild mit Produkt).
IFH: Halle 6 Stand 330
Wilo Heatfixx löst
Hydraulikprobleme
Was tun, wenn unverrückbare
bauliche Gegebenheiten wie
etwa der Rohrleitungsverlauf
einen hydraulischen Abgleich
schwierig bis unmöglich
machen? Antwort: zu Wilo
gehen und ‘Heatfixx’ installieren. “Die kleine Einzelpumpe
wird anstelle der Rücklaufverschraubung an den unterversorgten Heizkörper montiert.
Mit Hilfe eines Raumtemperaturreglers, der per Funk via
Elektronikbox mit der Miniaturpumpe kommuniziert, wird
sie nach Bedarf zugeschaltet,”
erklärt Vertriebsleiter Jörg
Hollmann (Bild mit Produkt).
IFH: Halle 5 Stand 203
Welche Armatur passt optisch
am besten zu welchem Waschtisch? Und welche Auslaufhöhe und -länge ist richtig für
das jeweilige Becken? Die
Antwort hierzu gibt Grohe
nach aufwendigen Testdurchläufen mit einem neuen einzigartigen Online-Konfigurator unter dem Namen ‘BestMatch’. Nicht nur hier will
man dem Handwerk das tägliche Geschäft einfacher machen: Auch im Grohe-Handwerker-Partnerprogramm
‘Grohe Smart’ bietet man ein
neues attraktives Vorteilspro-
gramm. Natürlich gibt es von
Grohe auch neue Badprodukte: Z. B. die ‘Powerbox’, ein
neues kleines Kraftwerk, das
elektronische Armaturen unabhängig von der Stromversorgung machen soll (Bild oben).
Außerdem bietet man jetzt ein
vollständiges, kubisches Sortiment von Armaturen, Brausen
und Duschsystemen, Accessoires bis hin zu Betätigungsplatten und Thermostaten (siehe Bild links mit der Deutschland-Geschäftsführerin Andrea
Bußmann). Neben weiteren
Neuheiten sollten Handwerker
einen
Blick
auf
das
Installationssystem ‘Rapid
Pro’ werfen. Es bietet einen
Baukasten für unbegrenzte
Möglichkeiten.
IFH: Halle 7 Stand 229
3
Hansgrohe mit Knopf & Lampe
Wie ein kleiner Knopf
ansprechendes Design,
intelligente Funktionen
und eine hohe Benutzerfreundlichkeit verbindet, zeigt Hansgrohe. Mit der SelectTechnologie bringt der
Armaturen- und Brausenspezialist den Knopf ins Bad und ganz neu
auch in die Küche. Zu entdecken gibt es viele
neue, innovative Lösungen, um Funktionen und
Wasserquellen ganz komfortabel und einfach per Tastendruck zu steuern, wie uns
Grohe Vorstand Richard
Grohe auf dem Bild links
zeigt. Die Designermarke
Axor präsentiert darüber hinaus neue Brausenprodukte
für das moderne Wohnbad,
die durch ihr einfaches, aber
einzigartiges Design bestechen (Bild oben).
IFH: Halle 7 Stand 232
Jubiläum bei Geberit
Jubiläum bei Geberit: Der Unterputzspülkasten feiert 50. Geburtstag. Passend hierzu stellt
man ein neues Namenskonzept für die Unterputz-Spülkästen und Betätigunsplatten vor
und schafft so mehr Transparenz bei der
Zuordnung. Auf unserem Messebild zeigen
uns Volker Röttger (links), Leiter Marketing
B2B und Marketingleiter Thomas Brückle
die neuen kleinen Omega-Betätigungsplatten. Neu ist auch die Betätigungsplatte Sigma70, die vor der Wand zu schweben scheint.
Weiter wird das WC-Montageelement Duofix mit niedrigem Spülbogen für kindgerechte Sanitäranlagen vorgestellt. Für gute Luft
sorgt das neue Sanitärmodul Monolith Plus
mit Geruchsabsaugung. Zudem wurde das
Dusch-WC von Matheo Thun um eine Standversion erweitert. IFH: Halle 7A Stand 301
V &B mit dünnen Kanten
Eine Preview auf die neue Komplettbadkollektion ‘Venticello’ ist der Hingucker am Villeroy &
Boch Stand. Das neue Programm setzt auf dünne
Kanten und leichtes Design und soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Unser
Bild mit Vertriebsdirektor Martin Metzler zeigt
eine Waschplatzlösung mit Spiegelschrank,
Waschtisch und entsprechendem Möbel.
Auch sonst gibt es viel
Neues bei V&B:
Erweiterungen bei der
Erfolgskollektion ‘Subway 2.0’ sowie neue
Lichtfunktionen für
Spiegel und Spiegelschränke. Im Duschbereich bietet man mit der
‘Architectura MetalRim’ neue ultraflache
Acryl-Duschböden mit
Reichlich Neuheiten bei Vaillant: Allen voran geht eine
neue Gas-Kompaktgeräteserie ‘ecoCompact’ und ‘auroCompact’. Hier sind nun alle
Zubehör-Komponenten für
Heizung, Warmwasser und
Solar in einem Gehäuse integriert. Weiterhin zeigt man
das um zusätzliche Leistungsklassen erweiterte Wärme-
Stahlverstärkung im Randbereich. Ein interessanter Herausstellungsbereich sind auch
Komfortlösungen für anspruchsvolle Bäder,
die am Beispiel der Serie ‘Omnia Architectura Vita’ gezeigt werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist das Thema Toiletten.
Die spülrandlose Technik, die bei V&B
‘DirectFlush’ heißt, wird um weitere Modelle
ausgebaut. Zudem zeigt man mit ‘ViCleanU’ und ‘ViClean-L’ (Bild oben) zwei Varianten von Dusch-WCs, wobei die erste ein
höheres Ausstattungspaket beinhaltet, während die zweite ihre Stärke beim Design hat.
pumpensystem ‘aroTherm’
sowie eine komplett neue
Serie von ‘recoVair’ Systemen
zur kontrollierten Wohnraumlüftung. Für Besitzer von
Blockheizkraftwerken und
Photovoltaik-Anlagen steht
mit dem Batteriespeicher ‘eloPack’ nun eine Lösung zur
Verfügung, um den Eigenverbrauchsanteil zu steigern.
Darüber hinaus stellt man die
neue Generation des Brennstoffzellen-Heizgeräts vor.
140 Stück sollen in diesem
Jahr verbaut werden, erklärt
uns Verkaufsleiter Rhein Ruhr
Herbert Kuschel im Bild mit
einem offenen Gerät.
IFH: Halle 7 Stand 233
Neue Gas-Kompaktgeräte bei Vaillant
IFH: Halle 3A Stand 315
Meisterstücke von Kaldewei
Stahlemaille-Spezialist Kaldewei präsentierte in Essen erstmals
seine neue Produktlinie „Meisterstücke“. Das sind freistehende
Badewannen mit emaillierter Verkleidung und fugenloser Oberfläche. Unser Messebild zeigt Verkaufsleiter Horst King mit der
Version Centro Duo Oval. Als eckige Meisterstücke bietet man
die Conoduo und Asymmetric Duo an. Sehenswert am Stand
ist auch der Conopool
als “Riesenwanne” in
Größen bis zu 200 x 130
cm sowie das neue
Duschflächensystem
Superplan mit Styroporträger extraflach.
IFH: Halle 7A Stand 203
Keuco: Clever vor
und in der Wand
Badausstatter Keuco präsentiert die letztjährig vorgestellte
innovative Armatur ‘meTime
_spa’ in jetzt drei neuen edlen
Farbtönen. Die Armatur verbindet nicht nur Wasserbedienung und Ablageflächen, sondern bietet auch in der Wand
technisches Neuland (siehe
unser Messebild mit Marketingleiterin Katja Zimmermann mit der dazugehörigen
Keuco Unterputzbox). Außerdem zeigt man Erweiterungen
bei den Serien ‘Edition 11’
und ‘Royal 60’, zwei Einrichtungskonzepte, die bestens
miteinander
harmonieren:
Denn clevererweise beruhen
Waschtische, Unter- und Spiegelschränke auf einem einheitlichen Breitenraster.
IFH: Halle 7A Stand 011
Bette: Luxus in neuen Höhen
Standreport 2014
Ideal Standard mit neuem Luxus-Bad
Das Messe-Highlight
bei Badausstatter Ideal
Standard ist die neue
Luxus-Badserie DEA,
die uns der Leiter fürs
Projektgeschäft Oliver
Held (links) und Vertriebsleiter Süd/West Markus Nippgen im Bild
zeigen. Bei der luxuriösen Badserie treffen ausgesuchte Materialien auf weiche, fließende
Rundungen. Besonderer Blickfang ist eine opulente freistehende Badewanne aus Acryl.
Eine Erweiterung bietet man zudem bei der
Barierrefrei-Serie ‘Connect Freedom’. Zur Serie
gehören beispielsweise zwei WCs, die es auch
besonders großen oder übergewichtigen Menschen ermöglichen, sich ohne Probleme im Bad
zu bewegen. Ein Design-Update gibt es dann
noch für den Ideal Standard Wannen-Klassiker
‘Hotline’. Die Dusch- und Badewannen stehen
seit vielen Jahren für Produktvielfalt, höchste
Qualität und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Weitere Neuheiten gibt es bei Armaturen.
Im Mittelpunkt der neuen Wärmesysteme von
Kermi steht das im letzten Jahr eingeführte ‘xoptimiert’-System. Es besteht aus Wärmepumpe, Wärmespeicher, Regelstation und Flächenheizung bzw. Energiesparheizkörper. Unser
Bild zeigt die Luft/Wasser-Wärmepumpe
‘xchange’ mit Stefanie
Hofinger,
Marketing
Heiztechnik. Ein weiterer
Schwerpunkt war das
von der Bodendämmung
unabhängige ‘x-net C16
clip System’ bei der Fußbodenheizung. Außerdem
gibt es unter dem Motto
“Funktionalität trifft Komfort” den neuen Badheizkörper ‘Diveo’ zu optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Im Unternehmensbereich
Duschabtrennungen lag der Fokus im Werbeslogan: “Willkommen in der ersten Liga”. Denn
mit der neuen Duschkabinenserie ‘Liga’ erweitert Kermi sein Sortiment der Profilduschen.
Liga ist so variabel, dass sie so gut wie für jede
Badsituation eine optimale Lösung bietet. Unser
Bild hierzu zeigt Nina Fleischmann, Marketing
Sanitär, mit einer Pendel-Falt-Version.
Unter dem Motto “BWT macht das - für mich!”
startet BWT im Frühjahr 2014 die bisher größte
Werbe- und Verkaufsinitiative im
deutschen Sanitärmarkt.
Erstmals
setzt BWT dabei im
HaustechnikBereich auf TVWerbung. Von April
bis Juni werden
Endverbraucher zur
besten Sendezeit in
ARD und im Privatfernsehen mit einem Imagespot und Produktspots angesprochen. Beworben wird neben dem
Unternehmen BWT der Einhebel-Schutzfilter
E1 (siehe unser Bild mit Gerald Nussbaumer,
Leiter der Verkaufsförderung) und die Weichwasseranlagen der Perlwasserfamilie.
Ökologisch sinnvoll sparen will der Hersteller
HighTech+Iqua mit der neuen Sensorarmatur
‘iqua ultra Turbine’. “Sie ist für Sanitärräume
mit sehr hoher Nutzungsfrequenz entwickelt”,
erklärt uns Vertriebsleiter Gisbert Thöne (siehe
Bild). Sie verfügt über ein
integriertes
Wa s s e r k r a f t werk, die sogenannte Turbine.
Zusätzlich gibt
es eine BackupBatterie,
die
sicherstellt, dass das System auch noch nach
längerem Stillstand anspringt. Außerdem zeigt
man im Waschtischangebot den ‘Stonetec’ und
den ‘StonetecPro’ aus Mineralwerkstoff in glänzend oder matt. Weitere Lösungen gibt es aus
glasfaserverstärktem Beton.
IFH: Halle 7A Stand 305
Kermi: Willkommen in der ersten Liga
BWT mit großer TV-Kampagne
IFH: Halle 5 Stand 312
IFH: Halle 6 Stand 217 und Halle 7A Stand 113
Wasserkraft bei HighTech+Iqua
IFH: Halle 7A Stand 318
Stahl/Email-Spezialist Bette erweitert die im
letzten Jahr mit einer Einbauvariante vorgestellte
Badewannenserie ‘BetteLux’ um die Varianten
‘Highline’ und ‘Silhouette’. Die halbhohe
Variante ‘Highline’ hat einen 280 Millimeter
hohen Wannenrand, der z. B.
stilvoll auf ein Podest aufgesetzt werden kann, wie unser
Messebild mit Bette-Geschäftsführer Thilo Pahl rechts zeigt.
Außerdem gibt es die freistehende Variante ‘Silhouette’
(Bild links) mit einer senkrechten Wannenschürze von 580
Millimetern. Neu sind auch
Sanit Chemie: Dübel und Urinale
Mit Reinigungsmitteln oder der ‘Rohrgranate’
war Sanit Chemie bisher bekannt. Nun kommen
neue Sortimentsteile hinzu. Das sind zum einen
wasserlose Urinale (Bild mit
Vertriebsleiter Klaus Marschall), deren chemisches
Innenleben schon bislang
zum
Produktprogramm
gehörte. Zum anderen hat
man ein einzigartig-innovatives Dübelsystem am Start.
IFH: Halle 3 Stand 103
Innovative Systemlösungen für Generationen mit
jeder Menge barrierefreier Badlösungen gab es
bei Hewi von Comfort bis Care zu sehen. Ein
Beispiel zeigt uns PR-Managerin Lisa Floren im
Bild: Die Oberfläche ‘Warm Touch’ vereint die
optischen Eigenschaften von Chromoberflächen
mit den haptischen Eigenschaften von Polyamid.
Das Material fühlt sich
anders als Chrom warm
an. Das kann bei rheumatischen Erkrankungen wichtig sein. Noch
interessant sind hochwertige unterfahrbare
Mineralgusswaschtische, die in Länge nach
Maß angeboten werden.
Hewi mit warmem Griff
IFH: Halle 7 Stand 317
XXL-Lösungen der bodenebenen Stahl/EmailDuschfläche ‘BetteFloor Side’ mit seitlichem
Ablauf und eine Wand- und Eckversion der Wannenserie ‘BetteArt’.
IFH: Halle 7A Stand 001
Burgbad in Bicolor
Mit der Waschplatzlösung ‘Orell’ (siehe Bild)
stellt Burgbad ein neues Solitärprogramm mit
trendaffinen Bicolor-Elementen und hochwertiger Beleuchtung im
preis-leistungs-orientierten Marktsegment
vor. Außerdem gibt es
zum 10-jährigen Jubiläum des Badmöbelprogramms Crono ein
verbessertes Update.
IFH: Halle 7A Stand 007
Schedel sorgt für Ruhe
Der Polystyrolspezialist Schedel zeigt ein
umfangreiches Produktprogramm im Sanitärbereich, z. B. Dusch-und Wannenträger, bodenebene Duschsystemlösungen und Dampfkabinen, alles aus HDPS. Ein interessantes Facelift
hat dabei das Schallschutzsystem ‘Silencio’ für
Duschplätze und Wannen bekommen (siehe
Bild mit Geschäftsführer Wolfgang Schneider). Eine EEP-Platte
(Bild), deren Hohlräume mit einer beigefügten Schüttung gefüllt
werden, sorgt für eine
Schwingungsentkopplung und damit für
Geräuschminderung.
IFH: Halle 7A Stand 103
Keramag + Koralle mit neuem Premium
Unter dem Markendach „Keramag Design“,
unter dem der Hersteller sein Premiumprogramm bündelt, stellt das Ratinger Unternehmen die neue Badserie ‘Xeno2’ vor. “Bei dem
Komplettbadprogramm mit Waschtischen,
Handwaschbecken, WCs, Bidets, Möbeln und
Lichtspiegeln treffen geometrische Außenauf fließende Innenformen“, erklärt uns Marketingleiterin Beate Vetter im Bild unten am
Beispiel des Doppelwaschtisches mit Unterschrank. Neben Ergänzungen anderer Serien
bilden auch bei Keramag die randlosen WCs
einen weiteren Messeschwerpunkt. Für jetzt
sechs Serien sind die besonders hygienischen
WCs verfügbar. Interessant auch die Waschlandschaft „Bambini“ für Kindergärten.
Die Keramag-Schwester Koralle stellte in
Essen die Duschabtrennungs-Doppelserie
Koralle S800/S808 vor. Dabei ist die S800
eine Ausführung mit Wandprofil, während die S808 die
rahmenlose Version als Aufmaßprodukt darstellt. “Mit
ihrer innovativen, vollständig außen liegenden Wandbefestigung bietet diese Serie
die Vollkommenheit von
Transparenz durch ein Minimum an Befestigungstechnik”, erklärt Peter Buik, Leiter Vertrieb und Marketing
(siehe Foto rechts mit S808).
Beide Varianten sind als
Eck- und Viertelkreisversion
für viele Grundflächen lieferbar. Außerdem
erweitert Koralle im mittleren Preissegment
die im vergangenen Jahr eingeführte Duschabtrennungsserie S500Plus um die S505Plus.
Sie hat im Gegensatz zu S500Plus als Aufmaßprodukt nur Wandwinkel. Die neue
S505Plus ist in acht Versionen erhältlich.
IFH: Halle 7A Stand 206 + 109
Seitliche Steuerung im Bad meint bei Kludi Einhandmischer mit seitlicher Bedienung. Schwenkbar und flexibel wurden die Sortimente zahlreicher Badarmaturenserien mit dieser Technik
erweitert. Weiterhin neu ist eine ‘White Edition’
der Kludi ‘Balance’-Serie. Hier werden dezente
Chromakzente mit weißen Oberflächen kombiniert (siehe Bild rechts). Neben weiteren Neuheiten, wie z. B. einem Standventil ‘Bozz’, bietet
man neue sensorgesteuerte Armaturen im ‘Zenta’-Design. In der Küche setzt man mit der neuen
Serie ‘Tangenta’ auf Edelstahl. Wie man auf unserem Messebild links mit Uwe
Schweers, Vertriebsleiter Nord,
sehen kann.
Kludi: Seitlich, weiß und aus Edelstahl
IFH: Halle 7 Stand 325
5
Dornbracht in neuem Gold
Der aus Feingold und Kupfer hergestellte Roségold-Ton 'Cyprum' und die Verfeinerung und
Ergänzung der erfolgreichen Armaturenserie
MEM sind die neuen Highlights bei Dornbracht.
Unser Messebild oben zeigt Vertriebs- und Marketingleiter Dietmar Schäfer mit der CypronAusführung der MEM in Dreiloch-Variante und
einem Auslauf aus dem sogenannten ‘SamplingProgramm’ in Chrom. Bei ‘Sampling’ konfigurieren Kunden selbst mit einem
Online-Produktberater die Funktionsbereiche in Küche und Bad von
Auslassstellen, Bedienung, Design
und Oberfläche sowie Zubehör.
Ein weiterer Hingucker am Stand
ist das letztjährig vorgestellte
‘Foot Bath’ (Bild links).
IFH: Halle 7 Stand 327
Der türkische Badausstatter Vitra setzt den
Fokus auf spülrandlose WCs, die hier unter dem
Namen ‘Vitraflush’ laufen. “Die spülrandlosen
Wand-WCs aus den Badkollektionen Metropole, S50 und S20 sind erfolgreich eingeführt. Neu
auf der Messe präsentieren wir nun die WandWCs zu den Kollektionen T4 und Shift”, erklärt
Vertriebsleiter Norbert Eickelmann (Bild mit
Serie Metropole). Zudem zeigt man mit ‘Conforma’ neue Lösungen für das “Generationenbad”. Mit dabei sind neben Waschtischen auch
Toiletten mit einer extraweiten Ausladung und
einer erhöhten Sitzposition und natürlich spülrandloser Technik.
Vitra: Spülrandlose Auswahl
Laufen: Dünnwandige Keramik
Der Messefokus beim Schweizer Badausstatter Laufen lag auf
der letztjährig erstmals vorgestellten Keramik-Innovation mit
dem Namen ‘Saphir-Keramik’. Ein patentierter Material- und
Herstellungsprozess ermöglicht damit sehr dünnwandige Keramikformen. In unserem Bild zeigt uns dies Verkaufsleiter Harry
Hüttemann am Beispiel der Design-Serie ‘Kartell’. Sie wurde
ebenfalls zur ISH eingeführt und ist auch in diesem Jahr ein Messehingucker. Außerdem wichtig: Die Schweizer vertreiben jetzt
auch in Deutschland Armaturen und werden damit zum Komplettanbieter im Bad. Nicht fehlen sollte - wie bei allen Keramikherstellern auch bei Laufen - der Ausstellungsschwerpunkt ‘Spülrandlose WCs’. Es gibt sie von den Schweizern für nahezu alle
Anwendungsfälle, ganz neu auch als erstes Kompakt-WC.
IFH: Halle 7A Stand 207
Als neuer Anbieter für Glasduschabtrennungen
präsentierte sich in Essen erstmals das Unternehmen Glassdouche aus Heitersheim bei Freiburg.
Mit Erich Hofer als Geschäftsführer und Wolfgang Göck (siehe Bild) als Keyaccounter wird
das Unternehmen von zwei alten Hasen in
Sachen Duschabtrennungen geführt. Hofer war
lange Jahre Gesellschafter und Geschäftsführer
bei Glamü, Göck bringt jahrelange Erfahrungen
von Duscholux und Glamü mit. Die ‘Neulinge’
zeigen mehrere Modellreihen Glasduschabtrennungen mit der Spezialität Laserdesign und Glasbeleuchtung sowie Glaswaschtische.
Neustart der alten Hasen
IFH: Halle 7A Stand 417
Praktische Hygiene für WCs zeigt der Haustechnikspezialist TECE mit einem Einwurfschacht für Spülkästen. “Um ein WC dauerhaft
frisch und hygienisch zu halten, haben wir Reinigungswürfel in Tabs-Form entwickelt”,
erklärt uns Martin Krabbe, Leiter Technik, den
Schacht auf dem Bild. Alle Betätigungsplatten
und Spülkästen des Haustechnikspezialisten
sowie das WC-Terminal TECElux lassen sich
damit kombinieren. Auch sonst viele Neuheiten
in den Bereichen Abläufe, neue Fitting-Dimensionen, schlanke Fettabscheider und UniversalDämmung für Fußbodenheizungen.
Tece mit Spülkasten-Tabs
IFH: Halle 7 Stand 225
Hansa: Verbesserter Klassiker und berührungslose Neuheiten
Armaturenhersteller Hansa spendiert seinem
Erfolgsklassiker ‘Hansamix’ zur Messe eine
Design-Aktualisierung. Weicher und eleganter,
nennt man das bei Hansa, kombiniert mit nickelfreier Wasserführung, erweitertem Sortiment und
das zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
Neu ist auch ‘HANSASENSeTION’. „SENS“
steht für sinnliches Erleben,
„e“ verweist auf die Elektronik für die berührungsfreie Funktion. Insgesamt
gibt es drei neue Armaturenserien unter dem neuen
IFH: Halle 7 Stand 131
Deckmantel. Eine beispielhafte Variante zeigt
das Bild links mit der elektronischen Waschtischarmatur
‘Hansafit’. Unbedingt zu beachten
ist auch
das
Duschsystem
‘Hansaforsenses’, das uns im
Bild rechts Vertriebsleiter Manfred Strathmann
zeigt.
6
SYR voll connected
Standreport 2014
Junkers für frisches Wasser
Hygienische Trinkwassererwärmung im
Durchflussprinzip bietet Junkers mit der neuen Frischwasserstation FWST-2. “Wir bieten
hier eine flexible Lösung zur hygienischen
Warmwasserbereitung für Einfamilienhäuser.
Die nutzt die Energie aus dem Pufferspeicher
und arbeitet so unabhängig von einem Wärmeerzeuger. Sie kann in Heizsysteme mit
Solaranlage, Wärmepumpe oder BiomasseAnlage integriert werden”, erklärt KeyAccount Manager Tino Hirsch (Bild rechts
Kessel mit Ecoguss
Messemittelpunkt beim Entwässerungsspezialisten Kessel ist der Werkstoff ‘Ecoguss’
als Alternative zu Grauguss. “Mit einer Kampagne rund um unser Ecoguss-Sortiment
wollen wir zeigen, dass moderne Materialien
heute in Sachen Brandschutz und Verbau
besser sind”, erklärt Alexander Kessel, Vorstand der Kessel AG. Im Bild zeigt er uns
gemeinsam mit Andreas Molitor, Vertriebsleiter
Nord/ West
(links), eine XXLVersion der neuen
Fettabscheider-Produktfamilie ‘EasyClean’. Neu sind auch
‘Scada’, ein Wandablauf, und das Hebeanlagenprogramm
‘Aqualift XL’.
IFH: Halle 7 Stand 102
Allmess rüstet nach
Die neue Heizkostenverordnung ist das zentrale Thema bei Allmess: “Seit diesem Jahr
sind Wärmezähler bei zentraler Warmwasserbereitung auch für bestehende Gebäude
Pflicht. Wir gehen davon aus, dass erst 4050% des Gebäudebestands hier entsprechend nachgerüstet
sind”, so Joachim
Möhring, Geschäftsleitung
Vertrieb
(Bild). Ein riesiges
Geschäftsfeld also für
Handwerker. Allein
in 2014 müsste eine
sechsstellige Zahl an
Wärmezählern nachgerüstet werden.
IFH: Halle 6 Stand 202
mit Verkaufsleiter NRW Stefan Büscher und der
Frischwasserstation). Außerdem neu sind Elektro-Kleinspeicher mit Dropstopp-Funktion und
solarfähige Elektro-Durchlauferhitzer.
IFH: Halle 3A Stand 303
Highlight bei Roth ist das Wärmespeicherprogramm. Der Thermotank ‘Quadroline’
überzeugt in Bezug auf Technologie, Leichtigkeit, Energieeffizienz, Hygiene, Korrosionsbeständigkeit und Formgebung. Weiterer
Schwerpunkt sind Tacker-Systeme für Flächenheiz- und Kühlsysteme mit neuen
Lösungen für Neubau und Modernisierung.
Außerdem bietet man das Regelungssystem
‘EnergyLogic
Touchline’. Neu
hinzu kommt der
Raumthermostat
‘Basicline’ (beides
im Bild mit Christin
Roth-Jäger).
IFH: Halle 6
Stand 009
IFH: Halle 7 Stand 120
Purmo: Vertikal und elektrisch
Der Heizungspezialist Purmo präsentiert die Vertikalheizkörper
‘Tinos’ und ‘Paros’, die künftig auch als rein elektrisch betriebene
Varianten erhältlich sind. “Damit bietet Purmo die im Trend liegenden Wärmespender jetzt auch für Einbausituationen an, in denen
keine Anbindung an die Zentralheizung vorhanden oder möglich
ist”, sagt Purmo Marketingleiter Martin Hennemuth (Bild mit
‘Paros’). Weiter zeigt Purmo mit ‘Elato E T’ eine rein elektrische
Variante des ‘Elatos’ für das Bad. Diese Lösung eignet sich gut bei
Räumen ohne Heizung oder als Ergänzung zur Flächenheizung.
Außerdem hat Purmo passend zu seinen Kompaktheizkörperlinien
‘Plan Ventil’ und ‘Ramo Ventil’ in der Bauhöhe 200 mm eine spezielle Standkonsole entwickelt.
IFH: Halle 6 Stand 219
Oventrop für Heizung und Trinkwasser
Bei Oventrop gehts bei den Themen Heizen, Kühlen, Trinkwasser und
Solarthermie um mehr Energieeffizienz. So wurde z. B. das Programm
der „Regudis“ Wohnungsstationen um zusätzliche Varianten ergänzt.
Neu ist auch das Flächenheizungssystem „Unidis“ mit einem EnergieEinsparpotential von bis zu 9 %. Auf Verteiler wird dabei verzichtet.
Softwareprogramme für Planungen und Ausschreibungen in der Hausund Gebäudetechnik ergänzen das Angebot. Im Bild links zeigt uns
Marketingleiter Walther Tillner ein Thermostatventil ‘Baureihe QV’ mit
Durchflussregelung für den automatischen hydraulischen Abgleich.
IFH: Halle 6 Stand 115
Neue Hybridtechnik bei Remeha
“Mit der ‘Remeha Hybrid Plus’ bieten wir eine Lösung für bestehende Öl- und Gasheizungen, die noch wirtschaftlich und sicher
laufen, und die mit dem neuen System zu einer umweltfreundlichen
Hybrid-Heizanlage erweitert werden können”, erklärt Geschäftsführer Rolf Waltermann (siehe Messefoto mit Produkt). Das System
besteht aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, einem Speicher und
einer Regelung. Letztere optimiert das alte Heizsystem und die neue
Wärmepumpe automatisch bei den Kosten. Außerdem neu ist ein
Hydraulik-Set für große Gasbrennwert-Standheizkessel sowie das
Hybrid-System ‘TzerraHP’, das Gasbrennwertkessel und Wärmepumpe kombiniert.
IFH: Halle 3A Stand 016
Einen echt neuen Problemlöser beim hydraulischen Abgleich von Heizungssystemen mit
Fußbodenheizung oder Heizkörpern in Sanierungsprojekten bietet Heimeier mit der sogenannten AFC-Technologie. Damit können z.
B. auch Altanlagen, bei denen Heizkörpersysteme weit verzweigt sind und es schlecht erkennbar ist, wo die einzelnen Heizkörper eingebunden sind, einreguliert werden. Auf dem
Messebild unten zeigt Vertriebsleiter HeinzJürgen Marx die Lösung für Heizkörper, das
‘A-exact’-Thermostat-Ventilunterteil mit automatischer Durchflussregelung. Weitere Neuheiten sind ein Vakuum-Entgaser für kleinere
Systeme und eine neue Generation Schlammabscheider.
IFH: Halle 6 Stand 133
Heimeier: Hydraulik-Helfer
Roth: Speichern & Regeln
Im 75. Jubiläumsjahr zeigt Armaturenhersteller SYR Hans Sasserath Produkte aus
dem Feld Heizungswasseraufbereitung
sowie smarte Technologie für die Haustechnik. So zeigt man unter anderem den
Heizungsvollautomaten, ein Update des
Anschlusscenters 3200 sowie ein neues
Paket an Systemtrennern. Smart und interaktiv wird es mit dem neuen Programm
SYR Connect. Es sorgt für die Verbindung
von Armaturen, Steuerungselektronik und
dem Internet. Die dazugehörige hauseigene SYR Connect App bietet dem Nutzer
volle Kontrolle über die eigenen Produkte
per mobiler Steuerung. Unser Messebild
zeigt Vertriebsleiter Peter Gormanns mit
dem Ionentauscher Limex IQ.
Helios mit neuer KWL
Helios zeigt eine komplett überarbeitete und
erweiterte KWL-Produktfamilie. Neu sind das
ultraflache KWL EC 340 D für die raumsparende Deckenmontage sowie die für die stehende
Bodeninstallation geeigneten, passivhauszertifizierten Lüftungsgeräte der „S“-Baureihe, ideal
für Wohn-, Gewerbe- und Industrieanwendungen. Dazu gibt es das neue Steuerungskonzept
‘easy-Controls’. Es ermöglicht die Steuerung
im Web-Browser und kann mit der Gebäudeleittechnik verbunden werden. Optionale Luftqualitätssensoren erlauben eine automatische,
bedarfsgesteuerte Lüftung (siehe Bild mit Franz
Ruchlack).
IFH: Halle 5 Stand 025
7
Grundfos pumpt für jede Anwendung
Pumpenspezialist Grundfos legt den Messefokus auf die Nassläufer-Umwälzpumpen. “Wir sehen uns hier für jede Auslegung
gut aufgestellt”, sagt Dirk Schmitz, Marketingleiter, im Bild mit
der Magma3. “Hier haben wir die weltweit meistverkaufte Heizungsumwälzpumpe für Ein- und Zweifamilienhäuser.” Außerdem stellt Grundfos getreu dem Motto 'Gutes noch besser' das
Nachfolgemodell der bewährten Schmutzwasserpumpe Unilift
CC vor. Besonderes Merkmal der Neuheit ist ein wählbarer
Druckabgang, wie ihn Grundfos bereits bei anderen Baureihen
wie der Sololift2 erfolgreich einsetzt.
IFH: Halle 5 Stand 003
Stiebel Eltron: Project Energye
Für ein Gelingen der Energiewende präsentiert Stiebel Eltron
unter dem Motto ‚Project Energye‘ neue Entwicklungen bei Wärmepumpen, Lüftungsintegralsystemen, beim Energiemanagement
oder Speichersystemen. Man bietet das komplette System aus
einer Hand an, ohne Reibungsverluste an den Schnittstellen. Als
zweiten Schwerpunkt zeigt der Hersteller Neues im Bereich der
dezentralen Warmwasserversorgung. Dazu gehören kompakte
Durchlauferhitzer für den Einsatz
bei beengten Platzverhältnissen
und Lösungen im Bereich der großen Geräte für mehrere Zapfstellen.
Siehe unser Messebild mit Pressesprecher Michael Birke mit neuem
Kompakt-Durchlauferhitzer.
IFH: Halle 4A Stand 305
Bemm: Wärmende
Kunstwerke
Neue Heizkörperlösungen gibt
es bei Bemm zu sehen. So gibt’s
den neuen Design-Röhrenradiator in zwei Ausführungen: ‘Dera
T’ (T wie Twist = gedrehtes
Design) und ‘Dera W’ (W wie
Wave = Wellendesign). Neu ist
auch der ‘Asymo’, der asymmetrische Badheizkörper mit hoher
Wärmeleistung. Ein Hingucker
ist auch der Top-Badwärmer Salsa mit LED-Hinterleuchtung.
Wirklich künstlerisch wird’s bei
der Kollektion ‘Cinier Olycal’,
bei der Bemm neue Kreationen
der französischen Künstler
Michel und Johanne Cinier
sowie Patrice Palacio zu Heizkörpern macht. Dazu zeigt uns
auf dem Bild oben Geschäftsführer Bernd Müller das Modell
‘Olycal EDO’.
IFH: Halle 6 Stand 013
Neue Waschtischlösungen, neue Stauraumlösungen am Waschtisch, neue LED-Lichtspiegel und Lichtspiegelschränke und die
optische und funktionale Aufwertung außergewöhnlicher BadAccessoires sind Neuheiten bei Badausstatter Emco. Unser Bild
zeigt Marketingleiter Dietmar Stephan mit einer Waschplatzlösung
des Raumsystems ‘asis’.
IFH: Halle 7 Stand 321
Emco: Spieglein, Spieglein...
Im Mittelpunkt bei KWL-Spezialist Westaflex steht der
aktuelle Stand der Lüftungsrohrsysteme und die neuen
Zentralgeräte WAC 350/WAC
351. Neu in der Angebotspalette ist das dezentrale Lüftungsgerät
DAC 50 (Bild mit
Ve r t r i e b s l e i t e r
Klaus Polke). Es
lässt sich überall
dort einsetzen, wo
nur einzelne Räume
wie
Bad
oder
Küche belüftet werden sollen.
KWL bei Westaflex
IFH: Halle 5 Stand 109
Remko mit Duo
Die SplitWärmepumpe Remko
‘Smart-WP’
war Ausstellungsmittelpunkt
bei
Remko. Ihr Herzstück bildet
die zeitgemäße Regelung
‘Smart-Control’ und die
Inverter-Technik, wie uns
Verkaufsleiter Sven Schröder
im Bild erklärt. Dank ‘SmartControl’ gelingt die Verbindung der Wärmepumpe mit
anderen
Wärmeerzeugern
sowie sämtlichen regenerativen Energiequellen. In Kürze
folgen wird zudem die ‘WKF
Duo’, eine Wärmepumpe für
hohe Heizleistung und hohen
Warmwasser-Komfort.
IFH: Halle 3A Stand 403
Energieeffizienz
von Honeywell
Ein umfassendes Programm
mit effizienten und energiesparenden Lösungen für die Verbesserung der Trinkwasserqualität, für die Elektroinstallations- und Gebäudesystemtechnik sowie für die Heizungsund Regeltechnik zeigt Honeywell. Der Fokus liegt dabei auf
dem Hauswasser-Center ‘Primus Center’, der eine Menge
Funktionen vereint, sowie auf
dem elektronischen Heizkörperregler ‘TheraPro HR90’,
siehe Bild mit Marketingleiter
Jens Bredemeier.
IFH: Halle 5 Stand 113
ACO Duschrinne
gewinnt Wärme
Duschen mit besserem Gewissen bietet ACO mit der
Wärmetauscher-Duschrinne
‘ShowerDrain WTW’ (siehe
Bild mit Vertriebsleiter Manfred Freytag). Sie funktioniert nach dem Wärmetauscher-Prinzip: Das heißt, das
warme Duschabwasser wird,
bevor es im Ablauf verschwindet, zur Erwärmung
von kaltem Frischwasser
genutzt. Pro Duschvorgang
lässt sich eine Energierückgewinnung des Duschabwassers von bis zu 40% erzielen.
IFH: Halle 7 Stand 034
Reflex hält den Druck
Lösungen rund ums Heizen, Kühlen und Versorgen mit Warmwasser bietet Reflex mit Membran-Druckausdehnungsgefäßen,
Lösungen für Druckhaltung, Nachspeisung, Entgasung und Wasseraufbereitung, Warmwasserspeichern sowie Plattenwärmetauschern. Ein Highlight, das uns der Leiter Technischer Vertrieb
Matthias Feld im Bild zeigt, ist das neue Druckhaltesystem aus
‘Reflexomat’ (rechts) und
‘Variomat’ (links) sowie
‘Reflex Control’, die
Steuerung für Druckhaltung und Entgasung.
IFH: Halle 6 Stand 105
8
PERSONAL
Weiter sinkende Ausbildungszahlen, Fachkräftemangel, demografischer Wandel? Der Arbeitsmarkt für SHK-Handwerksbetriebe wird vielerorts
zum Engpassfaktor für Handwerks-Chefs. Wie Sie
trotzdem die besten Mitarbeiter holen, erklärt
Buchautor und Seminarleiter Rolf Steffen. Seit
1983 ist Steffen selber Inhaber eines SHK-Betriebs
und leitet ein Weiterbildungs-Institut für Handwerker. Er weiß also, wovon er spricht.
Bilder fotolia
So holen Sie die
besten Mitarbeiter
Herr Steffen, wird die Mitarbeitersuche
durch Fachkräftemangel und demografischen Wandel in den nächsten Jahren
zum entscheidenden Engpassfaktor der
Handwerksbetriebe?
Steffen: Anders als bei Kosten und Erträgen,
wo kalkulatorische Stellschrauben bedient
werden, geht es bei Mitarbeiterkapazitäten
oder ebenso bei der Neukundengewinnung um
Menschen. Menschen, die weder als Kunde
noch als Mitarbeiter auf „Klick“ den Unternehmensinteressen folgen. Menschen suchen ihre
Interessen, ihren Nutzen, ihren Vorteil. Menschen suchen immer das Glaubwürdige, das
Vertrauenswürdige, das Nützliche, den persönlichen Vorteil – wollen ihre Bedürfnisse befriedigt wissen. Das muss man berücksichtigen,
dann bekommt man auch den Fachkräftemangel in den Griff.
Also ähnelt sich die Suche nach Mitarbeitern und neuen Kunden?
Steffen: Auf jeden Fall. Denn in beiden Fällen
werben Unternehmen mit ihren Leistungen,
einmal als Lieferant und einmal als Arbeitgeber.
In beiden Fällen geht es um die Attraktivität,
die Exklusivität des Angebotes, um das Besondere, die Mehrleistung. Kunden wie Mitarbeiter
möchten beide möglichst wenig leisten (zahlen)
und möglichst viel dafür erhalten.
Was ist nun wichtig auf der Suche nach
den besten Mitarbeitern?
Steffen: Zunächst sollten Handwerker aufhö-
ren den Facharbeitermangel zu beklagen. Denn
es ist höchste Zeit die Herausforderungen
anzunehmen, die mehr und mehr auf das Handwerk zukommen. Der Begriff Employer Branding zeigt den zukünftigen Weg auf. Er
umschreibt die für den Handwerksbetrieb
wichtige Markenbildung als attraktiver Arbeitgeber. Es ist das Bestreben, durch besondere
Leistungen, durch Alleinstellungsmerkmale,
als insgesamt attraktiver Arbeitgeber bewertet
zu werden. Dies gilt sowohl für Mitarbeiter als
auch für die Öffentlichkeit mit dem Ziel, sich
von anderen Wettbewerbern positiv abzuheben
und in der Folge keinen Facharbeitermangel
erleiden zu müssen.
Welche Mitarbeiter werden denn am
meisten gesucht?
Experten-Tipp: Neue Mitarbeiter anwerben
1. Mitarbeiter selbst sprechen Kollegen in
konkurrierenden Unternehmen an, um sie für
das eigene Unternehmen zu gewinnen, denn
viele haben zahlreiche Kontakte und erfahren
sehr frühzeitig, wenn Kollegen mit ihrer Stelle unzufrieden sind.
2. Stellenangebote mit Darlegung der Erwartungen und einer klaren Beschreibung, was
für gute Leistung geboten wird, im Internet
veröffentlichen, denn zunehmend mehr
recherchieren Handwerker im Internet nach
attraktiven Arbeitgebern.
3. Eine aktive Anzeige für offene Stellen in
Zeitungen, im Internet, beim Arbeitsamt oder
auch auf den eigenen Kundendienst-Fahrzeugen.
4. Mittels professioneller Öffentlichkeitsar-
Steffen: Bei genauem Nachfassen zeigt sich
fast immer, gesucht werden Techniker/Monteure, also sogenannte „produktive Mitarbeiter“.
Ohne sie dreht sich nichts. Sicherlich werden
hier und da auch gute Mitarbeiter für Büroarbeiten gesucht, doch der größte Engpass entwickelt sich im Bereich der gewerblichen Mitarbeiter. Denn diese sind es, die Umsatz schaffen. Die Monteure sind es, die die Finanzierung der Kosten des Unternehmens ermöglichen und damit auch die Beschäftigung der
„unproduktiven Mitarbeiter“ ermöglichen. Die
beit über die Presse redaktionell wirksam auf
attraktive Stellenangebote aufmerksam
machen.
5. Lieferanten bzw. Außendienstler können
durch bevorzugte Behandlung wertvolle
Tipps geben oder sogar eine Kontaktaufnahme zwischen Interessenten und suchenden
Unternehmen herbeiführen.
6. Eine Übernahme oder Fusion mit Unternehmen, in denen kein Nachfolger gefunden
werden kann, bietet ebenfalls die Möglichkeit neue Mitarbeiter zu gewinnen.
7. Letztlich sollten vor allem Maßnahmen
zur Vorbeugung von Abwanderung ergriffen
werden, denn jede Abwanderung eines guten
Mitarbeiters schadet dem Unternehmen
mehrfach.
Leistungsfähigkeit eines Unternehmens steht
und fällt mit der Menge der verkauften Stunden, dem Anteil an Material, das verkauft wird,
und den Aufschlägen bzw. den Preisen, die
dafür erzielt werden.
Wie findet man diese Mitarbeiter?
Steffen: Die wirkungsvollste Art ist sicherlich
die Mund-zu-Mund-Werbung. Allen Unternehmern ist dieses zwar bewusst, doch Maßnahmen, die diese provozieren, fördern und belohnen, findet man im Handwerk immer noch selten. Ich spreche nicht von Einmalaktionen,
sondern von Maßnahmen, die ganzheitlich
organisiert und fester Bestandteil der Unternehmensstrategie sind. Denn viele Arbeitneh-
Der Begriff Employer Branding zeigt den zukünftigen
Weg auf. Er umschreibt die
für den Handwerksbetrieb
wichtige Markenbildung als
attraktiver Arbeitgeber.
mer werden die Vielfalt in der Tätigkeit, die
familiäre Atmosphäre oder auch persönliche
Entwicklungschancen in Handwerksunternehmen nicht aufgeben und bleiben dem Handwerk treu. Wenn es mir also gelingt, der attraktivste Arbeitgeber im Heizungs- oder Elektrohandwerk in meiner Region zu sein, dann wird
es auch künftig immer wieder gelingen, gute
Mitarbeiter zu finden.
Das heißt konkret?
Steffen: Für alle strategischen Maßnahmen im
Unternehmen muss ein Marketingkonzept
erstellt werden, analog wie es im Verkauf
selbstverständlich ist. So bedarf es beispielsweise für eine konkrete Ansprache von „Zielpersonen“ durch unsere Mitarbeiter eines Werbeflyers. Ein Werbeflyer, der kurz und knapp
darlegt, dass und warum unser Unternehmen
sich als attraktiver Arbeitgeber empfiehlt. Ent-
UnD
FÜr
HEIZUnG
1/14
ZEItUnG
SAnItär
scheidend ist nämlich nicht die Frage nach dem
„Wie“ wir neue Mitarbeiter finden, sondern
nach dem „Warum“.
Sie meinen die Gründe, warum
ein Unternehmen für Arbeitnehmer attraktiv ist?
Steffen: Richtig. Die Wünsche und
Erwartungen der Mitarbeiter sind hier
entscheidend. Was wünschen Sie sich
als Mitarbeiter vom Unternehmen für
Ihre Tätigkeit? Erst, wenn wir das
wissen, können passende Angebote entwickelt
werden, die diese Erwartungen erfüllen.
Was sind denn die wichtigsten Erwartungen?
Steffen: Glaubwürdigkeit der Unternehmens-
führung aus Sicht der Mitarbeiter, Transparenz
und gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung
und Beachtung der wirklichen Mitarbeiterwünsche. Unternehmen, die diese Ansprüche
nicht erfüllen, werden ihre Mitarbeiter nie dazu
bringen, für das eigene Unternehmen als
„attraktiver Arbeitgeber“ zu werben. Und wo
das nicht der Fall ist, da werden auch Stellenanzeigen in Zeitungen keine Wirkung zeigen.
Denn jedes Unternehmen hat auch als Arbeitgeber ein Image. Ein Image, das durch das Handeln geprägt wurde. Darüber hinaus ist die Liste
der Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen
„Die wirkungsvollste Art
neue Mitarbeiter zu finden, ist sicherlich die
Mund-zu-Mund-Werbung. Allen Unternehmern ist dieses zwar
bewusst, doch Maßnahmen, die diese provozieren, fördern und belohnen, findet man im Handwerk immer noch selten.“
weiter positiv zu gestalten, fast unerschöpflich.
Es beginnt bei freiwilligen Lohnersatz-Leistungen wie private Nutzung von KundendienstKFZ oder Firmen-PKW auch für Büromitarbeiter, aber auch Kindergartenbeitrags-Erstattung
oder Betriebliche Altersversorgung bis zum
Tankgutschein gehören dazu. In keinem Fall
jedoch können solche monetären Maßnahmen
ein gutes Image ersetzen.
Dann müssten Betriebe ja eigentlich die
Arbeitszufriedenheit in ihren Betrieben
messen, um ihre zukünftigen Chancen
am Jobmarkt zu kennen?
Steffen: Ich kann mich an einen guten Mitar-
beiter in meinem SHK-Betrieb erinnern, den
ich sehr unterstützt hatte, und der dann unerwartet und ohne plausiblen Grund gekündigt
hatte. Die der Kündigung folgenden Gespräche
führten mich auf die Spur für seine Enttäuschung. Da das Unternehmen in den letzten
Jahren gewachsen war, hatte ich als Chef nicht
mehr zu jedem Mitarbeiter täglich persönlichen Kontakt und nahm auch nicht mehr an
den Frühbesprechungen teil. Somit war mir
entgangen, dass eine Führungskraft für große
Unruhe im Team sorgte. Ja, sogar von Mobbing war die Rede. Die Situation wurde
geklärt, die Führungskraft fand eine andere
Aufgabe und der „verlorene“ Mitarbeiter kam
zurück. Dieses Happyend hat uns erfreut, doch
noch wertvoller war die Erfahrung, dass eine
regelmäßige Messung der Mitarbeiterzufriedenheit unerlässlich ist.
Und wie misst man Zufriedenheit?
Steffen: Um einer solchen Eskalation in
Zukunft entgegen zu wirken, haben wir für
unsere gewerblichen Mitarbeiter, Techniker/Monteure und Auszubildenden ein SMSZufriedenheits-Meldesystem eingeführt. Jeder
Mitarbeiter wurde aufgefordert, regelmäßig
9
Der Experte
Rolf Steffen, Vorstand der Team Steffen AG
aus Alsdorf bei Aachen, hat sein SHK-Handwerksunternehmen in den letzten Jahren zu
einem der größten Weiterbildungsinstitute
der Branche ausgebaut. Auf Basis der
eigenen Erfahrungen entwickelten
die Gebrüder Steffen die UPTODATE-Offensive, ein ganzheitliches
Management-Modell, das auf die
Bedürfnisse und Herausforderungen
der Handwerksbranche zugeschnitten
ist. Über 200 Unternehmen besuchten
die praxisnahen Veranstaltungen und
Seminare im bundesweiten kompetenz[team]handwerk. Mehr Informationen
unter www.steffen.de.
Buchtipp: Marketing im Handwerk
Das neue Buch „Marketing im Handwerk“
von Rolf Steffen und André Hugo Brömmel
ist das erste in der Reihe der UPTODATEOffensive [handwerk], das sich ausschließlich mit Marketing befasst. Es geht um Wege,
die Bekanntheit von Unternehmen zu steigern, Kunden zu gewinnen und letztlich Marke zu werden. Die Autoren haben darauf
geachtet, dass dieses Buch speziell für Handwerker konzipiert wurde. Es wurde von Menschen geschrieben, die das Handwerk kennen
und verstehen. Von Fachleuten, die selbst in
dieser Branche arbeiten. Das Buch liefert
konkrete Hilfestellungen und Arbeitsunterlagen, Tipps und Vorschläge, die größtenteils
sofort umsetzbar sind. Das Buch hat 596 Seiten, ist im Kramer Verlag Düsseldorf erschienen und kostet 69,90 Euro.
eine codierte Nachricht an mich zu schicken
und seine persönliche Zufriedenheit zu melden.
Führungs- und Bürokräfte machen das per
Email. Zudem ist meine Empfehlung, alle drei
bis fünf Jahre eine Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung durch ein neutrales Institut durchzuführen.
Also muss ich eigentlich sehen, dass meine Mitarbeiter zufrieden sind und ich die
unzufriedenen, aber guten Mitarbeiter
der Konkurrenz zu mir hole?
Steffen: Im Prinzip richtig. Aber wer ist beim
Arbeitsplatzwechsel maßgeblich? Das sind fast
immer die Ehefrauen der Monteure, die ihre
Männer abends über den “Alten” in der Firma
nicht mehr jammern hören wollen. Die Ehefrauen gehen dann auf die Suche nach Alternativen. Und wo suchen sie? Im Internet. Hier
müssen die Internetauftritte von SHK-Handwerkern in Zukunft noch viel Verbesserung
erfahren. Es geht darum, sich auch hier als hervorragender Arbeitgeber darzustellen. Wer das
nicht tut, bei dem werden auch keine Topleute
nach Arbeit fragen, sondern wird nur das kommen, was übrig bleibt.
Bleibt die Frage, wie wichtig ist die
nachwuchsentwicklung?
Steffen: Leider nehmen unsere Berufe heute
in der Beliebtheitsskala junger Menschen
einen hinteren Platz ein. Der Zugang zu
Schülern und Schulen wird demnach immer
wichtiger. So wie Industrieunternehmen ganz
selbstverständlich die Studenten noch während
des Studiums umwerben, so müssen Handwerksbetriebe die Schüler noch in den Schulen
direkt ansprechen. Kooperationen mit Schulen
und das Angebot von Praktika sichern den
Zugang zu den künftigen Auszubildenden. In
unserem Unternehmen liegt dafür ein „Praktikumsknigge“ aus. Er dient nicht nur den Praktikanten zur Orientierung, sondern kann auch
sehr gut in den Schulen als „Werbemittel“ eingesetzt werden. Dazu kommt, dass wir
Schülern nach dem Praktikum einige Euro als
Dankeschön geben als Zeichen von Fairness
und Wertschätzung, was alle Wettbewerber in
Zugzwang bringt.
Lesen Sie im zweiten Interviewteil in der kommenden
Ausgabe, wie Sie Ihre Mitarbeiter mit leistungsgerechtem Lohn motivieren.
Warmes Wasser exakt temperiert.
Die Durchlauferhitzer von Siemens.
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Siemens. Die Zukunft zieht ein.
Die aktuellen Anforderungen zum Erhalt der
Trinkwasserhygiene sind ein Schwerpunktthema
im Viega Seminarprogramm. Inhalte wie die
UBA-Positivliste für Werkstoffe mit Trinkwasserkontakt sowie die Gefährdungsanalyse für
Trinkwasser-Installationen werden hier behandelt. Einen weiteren Schulungsschwerpunkt bildet die moderne, altersgerechte Bad-Gestaltung.
Dazu zählt die kreative Ausstattung für Jung und
Alt mit entsprechenden Vorwandsystemen, aber
auch die Entwässerungstechnik für bodengleiche
Duschen mit fachgerechter Bauwerksabdichtung.
In weiteren Viega Seminaren gibt es Informationen rund um die Flächentemperierung, GasInstallation, die Gas-und Wasserversorgung
sowie die computergestützte Planung.
Abhängig vom Themengebiet sind die Seminare
in Attendorn-Ennest (Nordrhein-Westfalen) und
Großheringen (Thüringen) auf ein bis drei Tage
ausgelegt. Eine vollständige Übersicht über das
Programm gibt die neue Seminarbroschüre, die
kostenlos bei Viega angefordert werden kann.
Unter www.viega.de/Seminare sind alle Schulungen auch online buchbar.
1/14
10
Aufgrund zahlreicher Wünsche wird das Seminar „Fachplaner Gebäudeentwässerungstechnik“
bei Kessel ab sofort als modularer Lehrgang in
zwei Blöcken angeboten. Außerdem werden in
dem Lehrgang „Zeitgemäßer Umgang mit Fettabscheidern“ konkrete Hilfestellung für sinnvolle Abweichungen, Sondersituationen und flexible Anpassung an neue betriebliche Rahmenbedingungen gegeben. Das immer noch brandaktuelle Thema „Hygiene in Trinkwasseranlagen“
beschäftigt nicht nur TGA-Planer und haustechnisches Fachpersonal, sondern auch Installateure. Das Seminar hier nach VDI 6023 vermittelt
umfassende Kenntnisse zu Planung, Errichtung,
Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen. Weiter wird das diesjährige Seminarprogramm zudem durch ein Seminar zum Thema
„Lean Management“ erweitert.
Bodengleiches Duschen steht im Fokus der
Praxisseminare beim Stahl/Email-Spezialisten
Bette in Delbrück. Im Mittelpunkt steht dabei
die Vermittlung von praxisnahem Wissen rund
um die bodenebene Dusche – und spannende
Einblicke in das BetteBaulabor und die Produktion gibt es gleich mit dazu.
Seminarleiter Thomas Klöwer gibt in Delbrück
Tipps und Anregungen zur sicheren Montage
und Planung mit der bodengleichen Dusche.
Als Leiter der Anwendungstechnik bei dem
Traditionsunternehmen Bette ist er erfahren in
Theorie und Praxis. So werden bei den Veranstaltungen z. B. die verschiedenen Aufbauhöhen, die passenden Ablaufsysteme und der Einbau in Holzdecken thematisiert. Hilfestellung
gibt dabei das BetteEinbausystem Bodengleich, dessen Umgang die Teilnehmer lernen.
Infos gibt es unter www.bette.de/fuer-handelhandwerk/schulungen
Bette
UnD
FÜr
HEIZUnG
Rund 20.000 Fachpartner nutzen jedes Jahr das
Schulungs-und Seminarangebot von Stiebel
Eltron, um sich fit zu machen für die Herausforderungen der Zukunft. Auch 2014 bietet das
Unternehmen wieder zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, die in der Regel kostenlos sind. Eine Übersicht über alle Themen,
Termine und Standorte finden Interessierte im
Fachpartnerportal unter www.stiebel-eltron.de.
Über ganz Deutschland sind die möglichen
Seminarorte verteilt, primär am Stammsitz in
Holzminden und in den sechs Vertriebszentren.
Bundesweit stehen hochqualifizierte Trainer
für die Fachpartner bereit. Die Seminarinhalte
sind vielfältig: Die Angebote reichen von technischen Infos zu Produkten und Neuheiten
über gesetzliche Vorgaben wie EnEV bis zum
erfolgreichen Marketing für Partner.
Stiebel Eltron
Viega
Kessel
ZEItUnG
SAnItär
Bild Geberit
Neue Produkte und
verbesserte Systeme,
Veränderungen in den
Regelwerken und dazu
passend ergänzende
Ausführungsbestimmungen. Ständige
Weiterbildung ist für
SHK-Profis ein Muss.
Ein Überblick über die
Angebote namhafter
Hersteller.
Seminar-Programme 2014
TECE bietet eine besondere Veranstaltungsreihe: In neun verschiedenen Fußballstadien von
z. B. Berlin über Nürnberg oder Bremen geht
es in TECE-Praxisseminaren um das Thema
Seal System, also um das Thema Verbundabdichtungen an Punkt- und Linienabläufen. Praxisnahe Wissensvermittlung gibt es unter anderem zu den aktuell geltenden Normen und Vorschriften wie der DIN EN 12056 zur Bodenentwässerung und der DIN 18195 zu Bauwerksabdichtungen. Aber auch die Verbundabdichtungen und Abdichtungsklassen nach dem
ZDB-Merkblatt können im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden. Die Teilnehmer
erfahren mehr über die Auswahl der Komponenten und das richtige Abdichten mit flüssigen oder bahnenförmigen Abdichtungen.
Nähere Informationen: www.tece.de/seminare
Honeywell bietet vielfältige Schulungsangebote rund um die Themen Trinkwasser-Hygiene
und Energiesparen an. Neu im Programm sind
Seminare, die auf eine fachgerechte Planung
von Trinkwasser-Installationen eingehen und
auch speziell Lösungen beim LegionellenBefall einer solchen aufzeigen. Wer noch nicht
“fit” in Sachen Baurecht ist, hat ebenfalls die
Chance, sich beim Haustechnikspezialisten
weiterzubilden – Teilnehmer aus dem Planer- und
SHK-Bereich profitieren
von praxisnahen Schulungen, welche aktuelle
gesetzliche Forderungen
einbinden. Infos: www.
honeywell-fachseminare.de
Kermi hat im Februar diesen Jahres das neue
Seminarzentrum Kermi Campus auf dem Kermi Werksgelände in Plattling eröffnet. Es bietet
mit seiner technischen Ausstattung und seinem
umfangreichen Veranstaltungsangebot Fachhandwerkern, Architekten und Planern auf
über 800m² das ideale Forum zur praxisorientierten Weiterbildung in Sachen Gebäudetechnik.
Im Zentrum des einzigartigen Weiterbildungsangebots stehen neben allgemeinen Informationen zu neuen Normen, Gesetzen und technischen Richtlinien, z.B.: die x-net Flächenheizung/-kühlung und insbesondere das Kermi
Wärmesystem x-optimiert. Die VDI 6036
Heizkörperbefestigung und das eccolution
Sanierungssystem für Einrohrheizungen runden die Seminarreihen ab.
Wer mehr über die Optimierung der hydraulischen Verteilung in HLK-Systemen erfahren
will, ist in den Seminaren bei TA Heimeier
richtig. In einer Kombination aus theoretischer
Wissensvermittlung und praktischen Übungseinheiten erfahren Sie alles Wissenswerte rund
um die Themen Druckhaltung und Wasserqualität, Einregulierung und Regelung sowie Thermostatische Regelung. Neben den Kriterien für
einen effizienten Anlagenbetrieb werden auch
die Anforderungen an die Hydraulik sowie der
automatische hydraulische Abgleich in unterschiedlichen Systemen wie z.B. ZweirohrHeizkörpersystemen oder Flächenheizungen
beleuchtet. Der klassische hydraulische
Abgleich in klar strukturierten Systemen ist
genauso Thema wie die Sicherung der Wasserqualität und Druckhaltung in verschiedenen
Systemen.
Insgesamt stehen vier Seminare in mehreren
Wissensstufen zu Auswahl. Weitere Informationen zu Anmeldung, Inhalt und Ablauf der
Seminare
erfahren
Sie
unter
www.seminare.taheimeier.de, telefonisch unter
02943-891-444 bzw. per email an
[email protected].
Unter dem Titel „Bessere Energieeffizienz in
Heizung und Kühlung / Optimieren von Trinkwasseranlagen“ bietet Oventrop im 1. Halbjahr
Fachseminare in ganz Deutschland an. Einige
Seminare werden gemeinsam mit den Oventrop Schulungspartnern „BWT“, „ConSoft“,
„DFLW“, „Domatec“, „KAIMANN“, „Wilo“,
„Zehnder“ und dem „VDI“ durchgeführt.
Kompetente Referenten erläutern aktuelle
Techniken, Richtlinien (inkl. der neuen ErPRichtlinien), Normen und (staatliche) Fördermöglichkeiten. Praxisnahe Beispiele zeigen,
wie Systembereiche und Komponenten in der
Gebäudetechnik richtig - u.a. softwareunterstützt - ausgelegt und
sinnvoll miteinander verknüpft werden können.
Hinzu kommen zertifizierte
TrinkwasserHygiene- und Probenehmerschulungen.
Infos: www.oventrop.de
„Kermag setzt seine Weiterbildungsaktivitäten
im „BäderForum“ fort. Im Mittelpunkt stehen
dabei die Themen Bäderwerkstatt und Bädermarketing. Die seit vielen Jahren bewährte
Bäderwerkstatt bietet die Basis- und TrendSeminare, die – gestützt auf neueste Marktund Trendforschung – die Beratungs- und
Gestaltungskompetenz wesentlich verbessern
können. Das speziell entwickelte Raummodell
erleichtert die Inszenierung von individuellen
Badatmosphären und Stilwelten.
Der Seminarbaustein Bädermarketing umfasst
drei Seminare für Verkäufer, Fachberater, Monteure und Betriebsinhaber. Dazu gehört das
Seminar „Die Macht des guten Gesprächs“, das
auf die erfolgreichere Kommunikation im
Berufsalltag abzielt. Ebenfalls stark nachgefragt ist das zweitägige „Preis-Stabilitäts-Training“ zur Verbesserung der Preis-Argumentation. Hinzu kommt das Seminar „Zeitmanagement“, das neue Wege zur besseren und erfolgreichen Selbstorganisation aufzeigt.
In seinen Seminaren vermittelt Geberit nicht nur
technisches Know-how, sondern auch Beratungskompetenz. Damit reagiert der Sanitärtechnikanbieter auf die gestiegenen Komfortund Designansprüche der Endkunden. In den
modernen Ausstellungsräumen der Informationszentren in Pfullendorf und Langenfeld können sich die Seminarteilnehmer über Designund Produkttrends „vor der Wand“ informieren.
Komplexe technische Zusammenhänge veranschaulichen die Trainer im Akustik-Labor oder
am Abwasser- und Trinkwasserturm.
Wie rüstet man einen Spülkasten rasch und
effektiv um? Wie lassen sich Brandschutzanforderungen bei Installation von Versorgungsleitungen sicher umsetzen? Was gilt es bei der
Montage von Dusch-WC zu beachten? Das
neue Seminarprogramm von Geberit orientiert
sich an typischen Fragestellungen aus dem
Tagesgeschäft. Die Schulungen finden regelmäßig in den beiden Geberit Informationszentren in Langenfeld und Pfullendorf statt. Das
Seminarprogramm für 2014 ist online unter
http://www.geberit.de/seminare abrufbar.
Helios Ventilatoren hat das Seminarprogramm
zum Thema Lüftungstechnik um eine Reihe
neuer, interessanter Module ergänzt. Zum
einen wurden die LCC regional-Schulungszentren in Nürnberg, Köln und Hamburg aufgrund
der positiven Resonanz um drei zusätzliche
Standorte in München, Berlin und Erfurt
erweitert. Zum anderen werden ab Juli 2014
zum ersten Mal Termine für Helios Webinare
(Onlineseminare) veröffentlicht. Und auch
direkt vor Ort im Helios Lüftungs-Competence-Center LCC in Villingen-Schwenningen
stehen die KWL-Anlagen im Fokus. Erstmalig
beinhaltet das Helios Schulungsprogramm
zudem ein Fachseminar zum Thema „Be- und
Entlüftungsanlagen
für
gewerbliche
Küchen“. Termine
sowie eine direkte
Online-Anmeldung
stehen im Schulungsbereich
unter
www.heliosventilatoren.de zur Verfügung.
Tece
Heimeier
Honeywell
Oventrop
Geberit
Kermi
Keramag
Helios
12 BAD-BERATUNG
Happy D.2: Elegant entspannen
Mit ihrer femininen Eleganz schafft die Serie
Happy D.2 von Duravit eine stilvolle Kulisse
im Bad. Die Wannen bieten ein großzügiges
Innenvolumen, das von einem besonders feinen, umlaufenden Rand eingefasst ist. Für
Wohlfühlkomfort sorgen der sanfte Übergang vom Wannenrand nach innen und die
bequeme Liegeposition durch die optimale
Rückenschräge. Besonders die freistehende
Variante ist ein edler Blickfang im Bad.
Als Designobjekt besticht Blue Moon von
Duravit durch seine elementare Formensprache. Der kreisförmige Wanneneinsatz wird
durch einen eleganten, quadratischen Korpus
perfekt ergänzt. Verschiedene Whirlsysteme
garantieren eine große Vielfalt an Massageeffekten – von gezielter Entspannung der Muskulatur bis hin zum belebenden Bad. Die innenliegenden LED-Leuchten sorgen zugleich für
die passende Stimmung in der Wanne.
Blue Moon: Vollständig abtauchen
Weiche, geschwungene Linien, sanfte Rundungen prägen PuraVida von Duravit. Zu einem
besonderen Gestaltungselement wird das Thema Licht bei der Badewanne. Sie öffnet ihren
Rand zu einer Fuge, aus der energiesparendes
LED-Licht sanften Schimmer verbreitet.
Pura Vida: Sanfter Schwung
Wannen-Kompass
Richtige Kundenberatung in Sachen Badewanne ist für den Installateur gar nicht so leicht. Zu verschieden sind die Badegwohnheiten der
Badkäufer. Der erste ist Design-Fan, der zweite badet gerne zu zweit,
der dritte badet nie, will aber auf eine Wanne nicht ganz verzichten.
Wie Sie Ihre Kunden stilvoll richtig abtauchen lassen, zeigt unser
Wannen-Kompass, der Ihr Geschäft auf Kurs bringt.
Das Ei - Symbol für die Entstehung des
Lebens, für das Gefühl von Geborgenheit
und Sicherheit. Kaum eine andere Form eignet sich besser für das Bad, in dem wir uns
in sicherer Obhut entspannen wollen. Villeroy & Boch hat sich von dieser Naturform
für die umfangreiche Badkollektion Aveo
inspirieren lassen, zu welcher neben SanitärElementen wie Waschtischen und WCs auch
Badmöbel, Armaturen und nicht zuletzt eine
Badewanne gehören. Besonders eindrucksvoll tritt die organische, leicht asymmetrische Ei-Form im Design der Aveo-Badewanne von Villeroy & Boch zutage.
Die ovale Linienführung und die besonders
hohe Rückenfläche garantieren einen exzellenten Liegekomfort. Die Badewanne, die
aus Quaryl hergestellt ist, ist in zwei Ausführungen erhältlich: freistehend oder als
Einbaumodell. Sowohl das freistehende wie
auch das Einbaumodell lassen sich auf
Wunsch mit dem Whisper Whirlpool-System von Villeroy & Boch ausstatten. Die
Außenmaße der Wanne betragen 190 x 95
cm bei einer Tiefe von 45 cm.
Die Kunst der klaren Linie von Villeroy & Boch
Das Design der neuen Starck-Wannen von
Duravit besticht durch ein herausragendes
Detail: die integrierte Nackenstütze. Sie erinnert an ein in die Wanne eingesetztes Brett,
an das man sich bequem zurücklehnen kann
– harmonisch eingebracht in das Gesamtdesign.
Starck: Fundamentale Formen
Die etwas andere Form der Badekultur – das
„Floating“ bringt Nahho von Duravit. Nahho
bezeichnet das Ur-Kanu, den Einbaum. Und
Floating, das Gefühl der Schwerelosigkeit,
wenn man sich einfach im Wasser treiben
lässt. Wichtigste Voraussetzung dafür ist eine
gänzlich ausgestreckte Haltung. Unterstützend bei der Entspannung wirkt die optionale,
höhenverstellbare Nackenstütze.
Nahho: Sich treiben lassen
Duschen in der Wanne von Bette
Die erste Wanne aus Stahl/Email, die für das
Duschen konzipiert wurde und trotzdem eine
vollwertige Badewanne geblieben ist – so präsentiert sich BetteTwist vom ostwestfälischen
Hersteller. Letztes Jahr gab es zu dieser Raumsparlösung ein Redesign. Bestimmendes Ele-
Ein Ei zum drin Baden
ment dieser Dusch-Bade-Kombination ist die
Glastür in einem Ausschnitt des ausgeformten
Duschbereichs.
Die Tür wird über ein schlüssiges TastenBedienfeld am Wannenrand elektronisch
gesteuert, hebt sich auf Knopfdruck und lässt
sich dann öffnen und schwenken. Gleiches
umgekehrt, wenn die Tür wieder dicht
geschlossen wird: Durch den Einsatz eines
neuartigen Dichtelements am Glas konnte
auf eine Fuge im Wannenrand (die ja
bekanntlich Schmutz magisch anzieht)
verzichtet werden. Beim motorischen
Absenken verhindert ein Sicherheitsmechanismus, dass sich Gegenstände verklemmen. Ganz wie beim Fensterheber im
Auto. Es gibt BetteTwist II in drei Längen:
160, 170 und 180 Zentimeter.
Reduzierte Form und zeitlosen Purismus bietet
Villery & Boch mit der Badewannenfamilie
Squaro Edge 12. Namensgebendes Highlight
von Squaro Edge 12 ist der nur 12 mm schmale
Rand, der sich nur mit dem Material Quaryl in
dieser Weise realisieren lässt. Er ermöglicht es,
die Wanne flächenbündig einzubauen und zu
verfliesen. Passend dazu sind die flächenbündig eingebaute Ab- und Überlaufgarnitur mit
integriertem Wassereinlauf.
Zur Wahl stehen rechteckige Einbauwannen in
vier Größen, eine freistehende, ovale Badewanne und eine ovale Einbauwanne, alle mit
einer Wasser sparenden Tiefe von nur 45 cm,
die den Ein- und Ausstieg erleichtert. Für die
freistehende Wanne (siehe Bild) gibt es eine
Schürze in Weiß und in der bi-colour Ausführung Graphite Noir, die die filigrane Kante
besonders betont.
Hoesch für den Wellnessraum
Thasos heißt die aktuelle Antwort von
Hoesch für das Wellnessvergnügen in den
eigenen vier Wänden. Mit der beliebig kombinierbaren Badeinrichtung beweist der Hersteller erneut seine Kompetenz, funktionelle
Technik und innovatives Design harmonisch
zu verbinden.
Neben der klassischen Rechteck-Form werden auch Trapez-Badewannen in Rechtsoder Linksausführung angeboten - oftmals
ein wahrer Problemlöser bei schwierigen
Grundrissen. Die komfortablen Innenmaße
mit einer lumbalen Unterstützung wurden
nicht zuletzt durch die besonders schmale
Gestaltung der Wannenränder erzielt. Und
dennoch bleibt auf einer Wannenrandseite
genügend Platz für passende Armaturen,
Kosmetik- oder andere Badutensilien. Ein
optisches Highlight bilden die Glasverkleidungen, die in den Farben Weiß, Silber oder
Schwarz für unterschiedliche Einbauvarian-
ten lieferbar sind. Selbstverständlich lassen
sich sämtliche neuen Thasos-Modelle mit den
Whirlsystemen von Hoesch kombinieren, die
hinsichtlich Ausstattung und Bedienungskomfort keine Wünsche offen lassen.
Freistehend, fugenlos und mit schmalem Rand
Mit BetteArt geht Bette neue Wege: Erstmals
hat der Stahl/Email-Spezialist eine freistehende
Wanne entwickelt, ohne sie von einer bestehenden Einbauvariante abzuleiten. Und die passenden Waschschalen gibt es gleich noch dazu.
Die Kunst der fugenlos verarbeiteten monolithischen Wanne liegt dabei vor
allem auch in der Fertigung aus
Stahl/Email: Die freistehende
Wanne wird aus zwei Teilen im
Sandwich-Verfahren aufgebaut:
Eine feine Schweißnaht, in der
Manufaktur von Meisterhand
gezogen, verbindet unsichtbar
den Wannenkern mit der Wannenhülle. Schließlich wird das
Modell dann mit der glasartigen
Emailschicht veredelt. Nur so las-
sen sich diese fugenlosen Monolithe fertigen.
Die Badewanne gibt es in strahlendem Weiß
und in den Maßen 180 x 75 x 42 Zentimeter.
BetteArt ist gemacht für die Moderne, korrespondiert jedoch in ihrer Zurückhaltung mit vielen Einrichtungsstilen.
13
Badespaß für
zwei von Kaldewei
Die Wannenfamilie Puro von Kaldewei erfüllt seit letztem Jahr mit der
Puro Duo den Wunsch nach hochwertigem und zeitlosem Design für
das komfortable Baden zu zweit. Dafür sorgen
zwei ergonomisch gestaltete Rückenschrägen
sowie ein mittig positionierter Ab- und Überlauf. Sie ist in den drei Abmessungen 170 x 75
cm, 180 x 80 cm und 190 x 90 cm erhältlich.
Wie alle Badewannen von Kaldewei ist sie aus
hochwertigem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm
hergestellt. Auf Wunsch gibt es zudem eine
rutschhemmende Antislip-Emaillierung, den
Kaldewei Perl-Effekt oder komfortsteigernde
Accessoires, wie zum Beispiel die elektronische Armatur Kaldewei Comfort Select, ein
einseitiger Wannengriff oder das neue BadAudio-System Sound Wave.
Design zum attraktiven Preis
Mit der Cayono hat Kaldewei sein Portfolio
um eine komfortable Stahl-Badewanne
ergänzt, die das Zeug zum Klassiker hat: Das
Modell aus der Kaldewei Advantage Collection überzeugt mit modernem Design, kompromissloser Qualität und einem äußerst attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Ideal, um auch
in Standardbädern eine einladende Wohlfühlatmosphäre entstehen zu lassen.
Mit fünf unterschiedlichen Abmessungen (150
x 70 cm, 160 x 70 cm, 170 x 70 cm, 170 x 75
cm und 180 x 80 cm) ist sie für das Kleinbad
genauso wie für das geräumige Familienbad
geeignet. Denn mit großzügigem Wanneninnenraum bietet sie viel Platz zum Baden.
Solitärwanne „Mattis“ von Keramag
Keramag hat im letzten Jahr die Solitärwanne
„Mattis“ auf den Markt gebracht, die nicht
nur durch klassische Formensprache beeindruckt, sondern auch durch großzügige
Abmessungen (170 x 80 x 65 cm) und ihr Volumen von 280 Litern.
„Mattis“ ist aus dem ebenso hochwertigen, robusten wie langlebigen Werkstoff „Resin Stone“ gefertigt. Das
Material besteht aus mit Polyesterharz
gebundenem Dolomit, weist eine erstklassige akustische und thermische
Isolation auf und bietet eine besonders
angenehme, warme Haptik. Die im
Kontrast zum Volumen schmalwandige Badewanne verjüngt sich nach
unten von 170 auf 140 cm. Am
Beginn des Wannenbodens auf ca.
11,5 cm weist das Produkt eine Abkantung
auf. Der Wannenrand ist auf einer Seite
herausgezogen und bildet eine Ablagefläche
für Badutensilien, die an Kopf- und Fußende
harmonisch in den Beckenrand übergeht.
Kartell by Laufen
Im neuen Komplettbad „Kartell by Laufen“ Bad
sorgen insgesamt vier Badewannen aus Mineralwerkstoff für Badespaß. Ihr verbindendes
Designmerkmal sind rechte Winkel und kleine
Eckradien. Erhältlich ist eine freistehende
Badewanne (1750 x 750 mm), eine Badewanne
(1700 x 860 mm) für den Einbau links oder
rechts, die auch als freistehende Version verwendet werden kann, sowie eine 1800 x 920
mm große, konfigurierbare Badewanne, die auf
Wunsch ab Werk zugeschnitten werden kann.
Alle Badewannen haben mittigen Ablauf und
linienförmigen Überlauf knapp unter der Oberkante, was beim Baden den Eindruck eines
Infinity Pools erwecken kann. Wahlweise dazu
gibt es LED Licht und Luftmassagesystem.
Palomba: Eine Wanne wie von Wasser geschaffen
Formen wie von Wasser erschaffen bietet der
Schweizer Hersteller Laufen mit der nun
erweiterten Serie Palomba Collection der italienischen Designerstars Ludovica und Roberto Palomba. Auch die neue freistehende Badewanne der Kollektion folgt dieser Philosophie: Ihre schwungvollen, asymmetrischen
Geometrien und die weit hochgezogene Rückwand erinnern an ein natürliches Wasserreservoir, das über Jahrtausende aus dem Fels
gewaschen wurde. Diese natürliche und körperfreundliche Linienführung verspricht auch
viel Komfort beim Baden, denn die Rückwand
wurde ergonomisch vorteilhaft geneigt. Auf
Wunsch kann das Vergnügen beim Baden
durch den Einsatz von Licht und Luftmassage
noch gesteigert werden. Die Badewanne wird
aus Mineralwerkstoff gefertigt und misst 1850
x 960 x 540/900 mm. Sie ist in der Farbe Weiß
erhältlich.
14
HEIZTECHNIK
Richtiger hydraulischer Abgleich erhöht nicht nur die Energieeffizienz, sondern sorgt zugleich bei gesenkten Heizkosten für
mehr Heizkomfort und gesteigerte Kundenzufriedenheit. In unserem Leseausschnitt aus dem neuen Leitfaden der VdZ lesen Sie,
wie man Hydraulik-Probleme in größeren Anlagen in den Griff
bekommt. Denn rund 90 Prozent der Anlagen in Büro- und
Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäusern sind fehlerhaft eingestellt.
Dynamischer Abgleich
löst Geräuschprobleme
Nicht nur die bestimmungsgemäße Wasserverteilung innerhalb des Netzes allein stellt einen
optimalen Betrieb sicher. Damit ein System
insgesamt effizient, sicher und mit hohem
Komfort betrieben werden kann, sind Übergabe, Verteilung und Erzeugung gesamtheitlich
zu betrachten.
Für eine einwandfreie hydraulische Funktion
der Heizungsanlage müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
• Der Nenndurchfluss muss an allen Verbrauchern bei Volllast zur Verfügung stehen.
• Der Differenzdruck über den Regelventilen,
z.B. Thermostatventile darf nicht zu stark
schwanken.
• Die Regelgüte der Ventile muss beachtet werden.
• Der Durchfluss muss an allen Systemschnittstellen (z.B. hydraulische Weiche) kompatibel
sein.
• Der statische Druck im System muss stabil
sein.
• Das System muss frei von Luft und Schlamm
sein.
Die Systemdiagnose
Anlagenfehlfunktionen sind nicht grundsätzlich auf einen nicht vorhandenen hydraulischen
Abgleich zurückzuführen. Trotz hydraulischen
Abgleichs können Fehler auftreten. Besonders
bei vorhandenen Anlagen ist es ratsam eine
Diagnose durchzuführen.
Häufig werden beispielsweise folgende Fehler
entdeckt:
• Verstopfte Schmutzfänger, Ventile oder Verbraucher.
• Falsch montierte Verbraucher (VL RL vertauscht).
• Beschädigte Rohre.
• Falsch montierte Rückschlagklappen und
Pumpen.
• Falsch angeschlossene Verbraucher und Wärmetauscher.
fachen natürlich auch den Vorgang des hydraulischen Abgleichs und ermöglichen den Nachweis per Protokoll oder durch Stichprobenmessungen vor Ort.
Druckhaltung und Wasserqualität
Falsche Auslegung, Einstellung und fehlende
Wartung von Druckhalte- und Entgasungssystemen führen zu erheblichen Konsequenzen bis
hin zu Korrosionsschäden.
Denn der durch Undichtigkeiten bedingte Eintritt von Luft, z. B. Unterdruckzustände oder
Füll- und Ergänzungswasser, hat vielfältige
Probleme zur Folge. Auch der hydraulische
Abgleich wird durch Luft im System negativ
beeinflusst, bzw. kann gar nicht durchgeführt
werden. Die richtige Auswahl, Dimensionierung, Einstellung und Installation von Komponenten für die Druckhaltung und Entgasung ist
von besonderer Bedeutung. Dies gilt auch für
Bestandsanlagen. Hier ist in jedem Fall auch
eine Überprüfung der entsprechenden Komponenten notwendig, gegebenenfalls sind Entgasungseinrichtungen nachzurüsten. Auch die
Notwendigkeit von Schlammabscheidern ist zu
prüfen. Damit ist eine entscheidende Grundlage für die Durchführung und Aufrechterhaltung des hydraulischen Abgleichs gegeben.
typisch Altbau senkrechte Verteilung
Bei klassischen Steigsträngen ist der Druckverlust der Rohrleitung relativ gering. Je nach
Systemtemperaturen kann dieser sogar durch
den thermischen Umtriebsdruck kompensiert
werden. Die Nutzung der Räume eines Stranges ist oft identisch, die Heizkörpergröße ebenfalls oft gleich. Dynamische Wechselwirkungen innerhalb des Stranges sind wegen der
gleichen Nutzung eher gering ausgeprägt. Der
Einfluss auf die Druckverlustbilanz ist gering.
typisch neubau waagerechte Verteilung
Bei waagerechter Rohrführung ist der Druckverlust der Rohrleitung relativ hoch wegen
geringerer Rohrquerschnitte und längerer Leitungen. Die Heizkörpergrößen eines Kreises
können variieren. Die dynamische Wechselwirkung ist bei ungleicher Nutzung der Räume
stärker ausgeprägt. Der Einfluss auf die Druckverlustbilanz ist relativ hoch und sollte beachtet werden.
Geräuschprobleme bei teillast
Auch wenn der hydraulische Abgleich durchgeführt wurde, kann es im Teillastbetrieb – also
bei reduzierten Volumenströmen – zu Geräuschen kommen. Grund ist der deutliche
10 Schritte zum hydraulischen Abgleich
teillastbetrieb, 50 % Volumenstrom
mit Differenzdruckregler
teillast, 50% Volumenstrom
Überschüssiger Differenzdruck wird vom Strangregulierventil übernommen, in diesem Beispiel 140
mbar.
Rückgang der Druckverluste in den Rohrleitungen und ggfs. weiteren Komponenten wie z.B.
Wärmemengenzähler und Strangregulierventile. Auch wenn eine geregelte Pumpe den Druck
im Teillastbetrieb reduziert, kann im System ein
so hoher Drucküberschuss entstehen, dass an
den Thermostatventilen unerwünschte Geräusche verursacht werden. Die bei Einsatz von
Strangregulierventilen bestehende Gefahr der
Überschreitung der Geräuschgrenze kann vermieden werden, indem stattdessen Differenzdruckregler eingesetzt werden.
Dynamischer Abgleich
Zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen
sollen Thermostatventile bis zu einem max.
Differenzdruck von 150 mbar betrieben werden (Betrachtung bei Teillast). Durch den Vergleich des Differenzdrucks zwischen Stranganfang (Vorlauf) und Strangende (Rücklauf)
mit einem eingestellten Sollwert wird der zur
Versorgung benötigte Differenzdruck zur Verfügung gestellt. Schließen einige Thermostatventile, so entsteht ein höherer Differenzdruck
zwischen Vor- und Rücklauf. Der Differenzdruckregler reagiert auf den Differenzdruckanstieg und übernimmt den Anstieg. Geräusche
werden vermieden.
Wirkungsweise des Differenzdruckreglers
Differenzdruckregler sind automatisch arbeitende Strangregulierventile. Sie werden im
Rücklauf eingesetzt und sorgen für ein unter
allen Betriebsbedingungen ideales hydraulisches Gleichgewicht. Es gibt Differenzdruckregler mit fest eingestelltem Differenzdrucksollwert und auch einstellbare Ausführungen.
Der Druck im Vorlauf wird über eine Impulsleitung gemessen. Die Messung des Drucks im
Rücklauf erfolgt in der Regel innerhalb der
Armatur.
Funktionsweise
Der sekundäre Differenzdruck wirkt auf die
Membrane. Der höhere Druck (Vorlauf) liegt
außen an, der niedrigere Druck (Rücklauf)
innen. Die Kraft der Feder unterstützt die Seite
des niedrigeren Drucks. Es herrscht dann ein
Kräftegleichgewicht. Verstellbare Federn
ermöglichen unterschiedliche Differenzdrucksollwerte. Wenn der Differenzdruck steigt,
drosselt der Regler das Ventil, bis das Kräftegleichgewicht wieder hergestellt ist.
Messinstrumente zur Problemerkennung
Durch geeignete Messinstrumente lassen sich
verschiedene Probleme im System erkennen.
Die Messung von Durchfluss, Temperatur, Differenzdruck und Leistung in Verbindung mit
kompatiblen Armaturen ermöglicht die Ortung
von Störungen oder Systemfehlern. Häufig
wird dabei aber auch festgestellt, dass der
Abgleich nicht oder nur unzureichend vorgenommen wurde. Derartige Instrumente verein-
Auslegungsfall, nennvolumenstrom
Bestell-Tipp:
Der aktuelle Leitfaden für Fachleute
„Hydraulischer Abgleich in größeren Anlagen“, VdZ-Broschüre Nr. 22, geht auf gängige Probleme und deren Lösungen ein. Auch
häufig begangene Fehler stellt der Leitfaden dar und erklärt ausführlich,
warum diese einzelnen Maßnahmen nicht
zielführend sind, beispielsweise die Anhebung der Vorlauftemperatur oder die Steigerung
der Pumpenleistung.
Die Broschüre kann mit
dem Bestellformular über
den Versandservice bezogen werden und steht im
Internet
unter
http://vdzev.de/hydraulischer-abgleich kostenlos
zum Download bereit.
Im teillastbetrieb verlieren
fest eingestellte Widerstände (auch rohre) an Druckverlust. Überschüsse verschieben sich auf thermostatventile, auch bei konstanter Förderhöhe. Dadurch Gefahr der
Geräuschbildung. Die reduzierung des Durchflusses um
50% bewirkt am Strangregulierventil eine reduzierung
des Differenzdrucks auf 25%!
Zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen
sollen thermostatventile bis zu einem max. Differenzdruck von 150 mbar betrieben werden
(Betrachtung bei teillast).
Durch den Vergleich des Differenzdrucks zwischen Stranganfang (Vorlauf) und Strangende
(rücklauf) mit einem eingestellten Sollwert
wird der zur Versorgung benötigte Differenzdruck zur Verfügung gestellt.
Schließen einige thermostatventile, so entsteht
ein höherer Differenzdruck zwischen Vor- und
rücklauf. Der Differenzdruckregler reagiert
auf den Differenzdruckanstieg und übernimmt
den Anstieg. Geräusche werden vermieden.
Differenzdruckregler übernehmen im teillastbetrieb überschüssige Differenzdrücke und sorgen so für gleichbleibende Bedingungen für
thermostatventile.
16 JUBILÄUM
Im Trockenbau ist der Unterputz-Spülkasten ebenso einsetzbar wie im Nassbau. Er
kann sowohl in die Sanitärwände des Geberit Installationssystems GIS integriert werden als auch in die vormontierten Installationssysteme Duofix, Kombifix und Sanbloc.
Mehr als Spülen: 4 Erfolgsfaktoren
Happy Birthday:
Der Geberit Spülkasten wird
Das selbsttragende Montageelement
Duofix mit Unterputz-Spülkasten lässt sich
werkzeuglos von nur einem Installateur montieren. Position haltende Füße und der tiefenverstellbare WC-Abgangsbogen reduzieren
die Montagezeit und bieten Sicherheit.
50
Vor einem halben Jahrhundert
entwickelte der Schweizer Sanitärtechnik-Spezialist Geberit den
Unterputz-Spülkasten und siedelte
die Produktion des neuartigen Produkts im deutschen Pfullendorf an. Mehr
als 60 Millionen dieser Spülkästen wurden
seitdem in Bädern und Sanitäranlagen verbaut. „Engineered in Switzerland“ und
„made in Germany“ – das Erfolgsrezept?
Dass Geberit heute europäischer Marktführer
in der Sanitärtechnik ist, daran hat der Unterputz-Spülkasten den größten Anteil von allen
Geberit Produkten. „Der Unterputz-Spülkasten
ist die DNA unseres Sortiments“, sagt Christian Buhl, Geschäftsführer der Geberit Vertriebs
GmbH, „er hat die Impulse für die weitere Entwicklung der Unterputztechnik gegeben und
war letztlich Wegbereiter für die Vorwandinstallation.“ Heute ist der Produktbereich der
Installationssysteme, zu dem der UnterputzSpülkasten gehört, der größte Bereich im
Geberit Sortiment und hat einen Anteil von
rund einem Drittel am Umsatz der Gruppe.
Vertrauen der
Marktpartner entscheidend
Der enorme Erfolg des Spülkastens stellte sich
nicht von heute auf morgen ein: „Die Einführung des Unterputz-Spülkastens hat, wie die
meisten revolutionären Innovationen, viel Zeit,
Ausdauer und Willen erfordert“, erklärt Christian Buhl. Als die ersten Spülkästen 1964 auf
den Markt kamen, musste sich das neue Produkt zunächst etablieren. „Die Idee, die Technik in der Wand zu verbergen, erforderte bei
Installateuren und Nutzern ein Umdenken und
auch viel Vertrauen in die neue Technologie
und das Unternehmen“, sagt Christian Buhl,
„es ist schließlich nicht gerade die nächstliegende Idee, einen Kasten mit Wasser fest in
eine Wand einzubauen.“ Die Dankbarkeit
gegenüber den Handwerkern, die die neue
Technik in den Markt getragen haben, sitze bei
Geberit sehr tief, so Buhl. „Deshalb nutzen wir
das Jubiläumsjahr, um uns bei all unseren Partnern, vor allem bei den Installateuren, für ihre
Unterstützung und ihr Vertrauen zu bedanken.“
Dem Hersteller geht es jedoch nicht nur um
blindes Vertrauen: „Von Anfang an hat Geberit
die Installateure, die auf der Baustelle unsere
Technik montieren, zu Anregungen und auch
zu Kritik aufgefordert. Und das hat funktioniert. Ohne die Impulse aus der Praxis wäre der
Unterputz-Spülkasten heute nicht das montage- und nutzerfreundliche Highend-Produkt,
das es ist“, so Buhl. Im Durchschnitt gab es seit
1964 alle zwei Jahre eine wesentliche Weiter-
Beim Montageelement DuoFresh für
Wand-WCs hat Geberit clevere Montagehilfen rund um den Spülkasten angesiedelt.
Dieser ist mit einem Leerrohr zur Wasserzufuhr für ein Dusch-WC ausgestattet. Für
die Installation einer Geruchsabsaugung
zweigt am Spülrohr ein Rohr ab, durch das
die Luft zum Aktivkohlefilter hinter der
Betätigungsplatte geleitet wird. Funktionen
wie Geruchsabsaugung, Dusch-WC oder
berührungslose Spülauslösung benötigen
Strom. Mit einem Leerrohr für Elektrokabel
und einer Positionierhilfe für den Stromanschluss wird die Installation erleichtert.
Rund um den Geberit Unterputz-Spülkasten gehören etliche Umbausets und
Ersatzteile. Bei der Ersatzteilgarantie von
25 Jahren übertrifft sich Geberit sogar
selbst: Noch immer stehen für die Unterputz-Spülkästen der ersten Baureihe
Umrüstsets für die Spülstopp-Auslösung
und Ersatzteile zur Verfügung.
Bild oben: Produktwerbung 1967.
So warb Geberit auf einer internationalen Fachmesse in Frankfurt
für den neuen Unterputz-Spülkasten.
Alt gegen neu: Links die erste
Generation, rechts der heutige
Stand. Bemerkenswert: Der alte
Spülkasten stammt aus einem
Schweizer Hotel. Hier war er bis
2013 noch im Einsatz, also stolze
49 Jahre. Und bis zuletzt funktionierte er einwandfrei.
entwicklung des Produkts. Diese hohe Innovationsfrequenz hat den Unterputz-Spülkasten
über ein halbes Jahrhundert lang getragen und
immer erfolgreicher gemacht.
Meilensteine der Spültechnik:
Mehr Leistung, weniger Wasser
Im Jahr 1956 startet die Produktion in Pfullendorf auf einer Fläche von wenigen 100 qm.
Materialien, Herstellungsverfahren und Funktionalität des Spülkastens werden ständig optimiert. 1964 produziert Geberit in Pfullendorf
den ersten Unterputz-Spülkasten. Im Jahr 1972
wird dann die Formblastechnologie eingeführt,
die nicht nur die Qualität des Spülkastens verbessert, sondern auch die Produktion rationalisiert. Ein Jahrzehnt später führt Geberit mit
Kombifix den ersten Unterputz-Spülkasten mit
Montagerahmen ein. Die Reduzierung des
Wasserverbrauchs durch optimierte Leistung
ist von Anfang an ein Entwicklungsziel von
Geberit: Wegen seiner wassersparenden SpülStopp-Technik beziehungsweise seiner Zwei-
Mengentechnik wird der Unterputz-Spülkasten
mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet. Das erste Kombistar-Komplettsystem wird auf der ISH 1985 vorgestellt und die
Firma Sanbloc, Spezialist für die Vorfertigung
von Sanitärinstallations-Bausteinen, erworben.
Durch die Einbindung in die Installationssysteme ist der Unterputz-Spülkasten noch leichter und wirtschaftlicher einzubauen.
Bedeutungswandel des Bades: Von der
nasszelle zur Wohlfühloase
Die Idee, die Technik in der Wand zu verbergen, wird ständig weiterentwickelt und führt
1993 zur Markteinführung des Geberit Vorwandinstallationssystems GIS. 1996 bringt das
Unternehmen das Vorwandinstallationssystem
Duofix heraus. Je mehr die Technik aus dem
sichtbaren Bereich des Raumes verschwindet,
desto konsequenter wandelt sich die einstige
Nasszelle zum Wohnraum und die ästhetischen
Ansprüche an die Ausstattung steigen. Folgerichtig führt Geberit 2002 mit dem Spülkasten
UP300 eine große Vielfalt an unterschiedlich
gestalteten Betätigungsplatten ein. 2006 kommt
der UP200 für niedrige Bauhöhen auf den
Markt, ein Spülkasten für besondere Bausituationen. Ein Meilenstein in Sachen Montagefreundlichkeit ist der weltweit erste werkzeuglos montierbare Unterputz-Spülkasten UP320,
der im Jahr 2008 eingeführt wird. Einen neuen
Design-Standard setzt der Sanitärspezialist mit
den Betätigungsplatten der Sigma Reihe, die
seit 2008 vom dem renommierten Londoner
Industriedesigner Christoph Behling gestaltet
werden. Im Laufe der folgenden Jahre siedelt
Geberit immer mehr Komfortfunktionen rund
um den Spülkasten an, die dank Unterputztechnik gänzlich unsichtbar sind, wie die Geruchsabsaugung oder das mit verdeckten Anschlüssen installierbare Dusch-WC Geberit AquaClean. Christian Buhl: „Bei den Zusatzfunktionen
rund um den Spülkasten sehen wir ein großes
Potenzial im Markt. Beispiel Geruchsabsaugung: Wenn wir dem Endkunden den Zusatznutzen verdeutlichen, kann die Geruchsabsaugung zum Standard im Bad werden, wie die
Dunstabzugshaube in der Küche.“
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HEIZUnG
TECHNIK
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SAnItär
Elektro-Heizkörper machen bei immer mehr Bausituationen Sinn.
Wann Sie Ihren Kunden eine elektrische Variante anbieten sollten, erklärt Dipl.-Ing. Michael Bunkus. Er ist Zehnder Produktmanager Heizkörper.
Expertentipp „Elektro-Heizkörper“
In welchen Anwendungsfällen bietet sich
ein Elektro-Heizkörper als sinnvolle
Wärmelösung an?
Bunkus: Elektro-Heizkörper werden gewöhnlich über eine energiesparende Timer-Programmierung
geregelt. Mithilfe von Tages- und
Bunkus: Elektro-Heizkörper können unab- Wochenprogrammen kann der
hängig von der Warmwasser-Zentralheizung Bewohner die Heizkörper damit
betrieben werden und sind flexibel in der Posi- auf seine speziellen, zeitlichen
tionierung. Deshalb bieten sie eine ideale Gewohnheiten einer Raumnutzung
Lösung bei nachträglicher Installation eines abstimmen. In der übrigen Zeit
Heizkörpers, wenn z.B. kein Anschluss an den bleibt der Elektro-Heizkörper ausHeizkreislauf vorhanden ist. Auch für den tem- geschaltet oder er wird auf ein
porären, bedarfsgerechten Heizbetrieb, bei- niedrigeres
Temperaturniveau
spielsweise im Badezimmer, in
geregelt, was einen ökonomiFerienwohnungen oder grundsätzschen Heizbetrieb garantiert.
lich selten genutzten Bereichen,
Zudem haben die elektrischen
sind sie eine sinnvolle HeizalternaHeizkörper eine lange Lebenstive, da punktuell und „just-indauer. Lediglich die Batterien in
time“ geheizt werden kann. Zudem
der Funk- oder Infrarot-Steuebieten moderne Elektro-Heizkörper
rung müssen alle paar Jahre
in saisonalen Übergangszeiten wie
ausgetauscht werden.
z.B. im Herbst den Vorteil, dass
Ein kleines Rechenbeispiel vernicht das gesamte Heizsystem
deutlicht die enorme Energieefhochgefahren werden muss.
fizienz eines Elektro- HeizkörSehr komfortabel ist der Einsatz Dipl.-Ing. (FH) Michael pers: Ein Elektro- Heizkörper
von Elektro-Heizkörpern auch als Bunkus, Zehnder Pro- mit komfortablen 900 Watt
Ergänzung zur Fußbodenheizung duktmanager Heizkörper Wärmeleistung wird in den
im Badezimmer, da dadurch nach
Übergangszeiten im Frühjahr
individuellem Bedarf schnell und ohne unnö- und Herbst für jeweils 1 Monat, pro Tag für
tigen Energiebedarf eine behagliche Wärme im etwa 2 Stunden, betrieben. Der Stromverkompletten Raum erzielt werden kann.
brauch für diese 120 Stunden würde somit insgesamt 108 KWh betragen. Bei einem StromWie energieeffizient sind moderne Elekpreis von 0,28 Cent/KWh käme man damit auf
tro-Heizkörper?
jährliche Heizkosten von nur 30,24 €.
Mithilfe einer „unsichtbaren“ Elektro-Heizpatrone,
die formschön im rahmenprofil integriert ist,
kann der Design-Heizkörper Zehnder Metropolitan
reaktionsschnell und energiesparend das Badezimmer erwärmen. Ein Infrarot-Steuergerät sorgt
dabei für eine kabellose
Kommunikation zwischen
Heizkörper und regler
sowie eine komfortable
Programmierung des
gewünschten tages- bzw.
Wochenprogramms.
17
trotechnische Sicherheit überprüft. Diese Prüfungen richten sich nach weltweit anerkannten
Standards, Prüf- und Kontrollverfahren.
Zudem sind die Heizpatronen spritz- oder
strahlwassergeschützt und enthalten darüber
hinaus einen Trockenlaufschutz, um einer
Überhitzung in jedem Falle vorzubeugen.
Auch ist die Wärmeträgerflüssigkeit mit Frostschutz versehen. Falls der Elektro-Heizkörper
z.B. im Ferienhaus installiert ist, kann so auch
bei längerer Abwesenheit der Besitzer nichts
passieren.
Wie hoch ist der Installationsaufwand
eines Elektro-Heizkörpers?
Bunkus: Der Eingriff in das bestehende Heizsystem und damit eine aufwendige Verrohrung
erübrigt sich, da Elektro-Heizkörper keinen
wasserseitigen Anschluss benötigen. Es wird
lediglich eine Steckdose benötigt. Sie können
also sehr einfach, schnell und flexibel installiert werden. Und falls mal ein Umzug ansteht
und der Heizkörper auch das neue Zuhause
wärmen soll, kann er ganz einfach mitgenommen werden.
Wie sicher sind Heizkörper im elektrischen Betrieb?
Bunkus: Elektrische Heizkörper sind vom
Prüf- und Zertifizierungsinstitut VDE auf elek-
Der mehrfach ausgezeichnete Bad-Heizkörper Zehnder Vitalo bietet neben extravaganter ästhetik eine
äußerst schnelle und energieeffiziente Wärmeversorgung: In der Elektroversion wird ein Heizkabel direkt
in die Grafitlage des Heizkörpers eingebettet, so dass
der Strom unverzögert in Wärme umgewandelt und
diese direkt an die Heizkörperfront weitergeleitet
wird.
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PRODUKT-NEWS
Junkers präsentiert neue Generation
der Warmwasser-Wärmepumpe
Junkers stellt eine neue Generation der
Warmwasser-Wärmepumpe Supraeco W
vor. Die neuauflage arbeitet deutlich effizienter: Ihr COP (Coefficient of Performance) beträgt nun 4,3 (nach En255-3 bei
einer Lufttemperatur von 20 °C und einer
Warmwassererwärmung von 15 auf 45 °C)
– das ist eine Steigerung von mehr als 20
Prozent.
Aus einer Kilowattstunde Strom gewinnt das
Gerät jetzt also bis zu 4,3 Kilowattstunden
Wärme zur Warmwasserbereitung. Grund für
diese Effizienzsteigerung sind ein neuer, hocheffizienter 3-Wege-Verdampfer sowie eine besser abgestimmte Steuersoftware.
Darüber hinaus sind die Wärmepumpen um
rund 25 Prozent leichter geworden. Die
Modellversionen ohne Wärmetauscher wiegen
nur noch 108 Kilogramm (bisher 138
Kilogramm), die Supraeco W-Modelle mit
integriertem Wärmetauscher 125 Kilogramm (bisher 155 Kilogramm). Das
erleichtert dem Installateur und Heizungsbauer das Einbringen und die Montage.
Auch dank der schlankeren Bauweise und
des modularen Aufbaus der Anlage geht die
Installation leichter von der Hand. Weiterer
Vorteil: Junkers liefert die Supraeco W steckerfertig und dank standardisierter Anschlüsse
und werkseitiger Voreinstellungen lässt sich
die Anlage rasch in Betrieb nehmen. Ähnlich
leicht und schnell geht auch die Wartung von
der Hand, denn sämtliche Komponenten sind
ohne Kippen oder Verrücken gut zugänglich.
Bei Bedarf lässt sich der 270-Liter-Speicher
ganz einfach austauschen.
„Oventrop-App“ jetzt auch
für Android und Tablet PCs
Auch die neue Generation der
Supraeco W ist in vier Varianten erhältlich: für die Innen(Supraeco W SWI 270-2) und
Außenluftnutzung (Supraeco
W SWO 270-2) sowie wahlweise jeweils mit einem integrierten Wärmetauscher (XVariante). Im Gegensatz zu
gängigen Modellen befindet sich
der Plattenwärmetauscher im oberen
Bereich der Wärmepumpe, was einen deutlich
verringerten Einsatz von Kältemittel zur Folge
hat. Die neue Supraeco W-Familie eignet sich
nicht nur als Stand-alone-Lösung, sondern lässt
sich auch ideal als Ergänzung zu einem bestehenden Gas-, Öl- oder Biomassekessel installieren.
Die neue Kompakte: Mit ihrer soliden Qualität sowie einem attraktiven Preis-LeistungsVerhältnis ist diese neue Einstiegsvariante eine
typische HAnSAMIX. Aufgrund der kompakten Abmessungen ist sie für kleinere und mittlere Waschbecken und damit für den Einsatz
in der Wohnungswirtschaft und im Objektgeschäft perfekt geeignet.
Ab sofort können auch die Benutzer von
Android Geräten die bekannte „OventropApp“ nutzen. Die „App“ ist jetzt kostenlos
im Google Playstore verfügbar. Ebenso kann
sie über die Oventrop Homepage:
www.oventrop.de/ov-app heruntergeladen
werden.
Die „Oventrop-App“ bietet für Android
Geräte natürlich alle bereits aus der App für
iPhone bekannten Funktionen. So kann der
Anwender den hydraulischen Abgleich
direkt beim Kunden durchführen, automatisch dokumentieren und per E-Mail versenden. Eine Heizlastberechnung ist genauso
mühelos durchzuführen wie die Auswahl
und Auslegung der Ventile und die Dimensionierung der Differenzdruckregler.
Technische Daten oder verfügbare Kataloge
sind in der App integriert. Der Benutzer
erhält auf diese Weise unmittelbar alle erforderlichen Informationen zu den Oventrop
Produkten. Artikelnummern, Nennweiten
oder Kurztexte sind bequem abrufbar.
Klassiker auf neuem niveau: Die zweite Variante HAnSAMIX ist die vielseitig einsetzbare
Lösung für das moderne Privatbad. Sie offeriert viel Bedienkomfort und ist mit 81 mm
Höhe und einer Ausladung von 141 mm markanter geworden – im Vergleich zu ihrer Vorgängerin ist sie 17 mm höher und besitzt 18
mm mehr Ausladung.
Die Komfortable: Mit dem dritten Modell der
HAnSAMIX präsentiert HAnSA eine weitere, großzügige Variante. Dieser Einhebelmischer verfügt über die größte Ausladung
(157mm) und bietet extra viel Handfreiheit.
Sein Auslauf ist um 95° schwenkbar und sorgt
so für ein zusätzliches Plus an Komfort – ideal
etwa zum Befüllen von Gefäßen.
HANSAMIX: Hansa verbessert den Klassiker
Die Armaturenserie HAnSAMIX ist
seit 1978 auf dem Markt und eine der
erfolgreichsten Einhebelmischer-Serien überhaupt. HAnSA hat seinen
beliebten Badklassiker nun überarbeitet und präsentiert die vierte HAnSAMIX-Generation. Das Design ist
weicher und eleganter geworden. Die
zuverlässige Funktionalität, hochwertige Verarbeitung und robustheit als
verlässliche Produkteigenschaften
bleiben erhalten. neu sind die nickelfreie Wasserführung und das erweiterte Sortiment für den Waschtisch,
das attraktive Varianten für das Privatbad wie für den öffentlichen
Bereich bietet.
Als „109er“ – ein Bezug auf die Artikelnummer – genießt die HANSAMIX in
vielen Handwerksbetrieben den Ruf
eines uneingeschränkt empfehlenswerten Produkts. Seit Jahresbeginn 2014
präsentiert sich die millionenfach
bewährte Badarmatur in neuer Form:
Gleich in drei Größen und mit verschiedenen Ausladungen ist der Liebling der
Profis künftig erhältlich (siehe Bilder
oben). Im Fokus des Relaunchs stehen
Handfreiheit und Ausladung für mehr
Auswahl, mehr Komfort und noch mehr
Einsatzmöglichkeiten.
Gemeinsam ist allen neuen Armaturen
die ausgereifte Technik und die zuverlässige Funktionalität. HANSAMIX
steht auch in der vierten Generation für
verlässlichen Dauerbetrieb und jederzeit
erstklassige Performance.
Sicherheit und sorglosen Wassergenuss
gewährleisten die wertigen Materialien,
die die Trinkwasserqualität bewahren:
Für alle wasserführenden Teile der
HANSAMIX wird ausschließlich die
Legierung MS 63 verarbeitet. Das hochwertige Messing ist entzinkungsbeständig und resistent gegen Korrosion. Alle
Oberflächen mit Trinkwasserkontakt
sind zudem frei von Nickelbeschichtung.
Auch bei den verarbeiteten Kunststoffen
bietet HANSA die gewohnt hohe Qualität: Alle HANSAMIX-Waschtischarmaturen sind mit dem WATER SAFE
Hitec-Funktionskern ausgestattet. Er
besteht ausschließlich aus zertifizierten,
W-270-geprüften und KTW-getesteten
Kunststoffen und ist ebenfalls Garant für
die Bewahrung der Trinkwasserqualität.
Umweltfreundlich: Beim Verbrauch ist
die HANSAMIX zeitgemäß sparsam.
Die bewährte HANSAECO-Steuerpatrone begrenzt die Wasserdurchflussmenge auf 8 l/min. Dank intelligenter
und wasserdruckunabhängiger Strahlformung bleibt der Komfort dennoch
voll erhalten. Zusätzliches Einsparpotenzial bietet die bewährte „2-GangSchaltung“ der Steuerpatrone: Öffnet
man die Armatur, ist auf halbem Weg ein
kleiner Widerstand spürbar. In dieser
Stellung fließen nur 6 Liter Wasser pro
Minute.
Die individuell einstellbare Heißwassersperre reduziert nicht nur die Verbrühgefahr auf ein Minimum. Indem der
Warmwasseranteil verringert wird, hilft
sie zugleich beim Energiesparen.
Sortiment: Das HANSAMIX-Sortiment umfasst neben den WaschtischModellen auch eine Armatur für das
Bidet sowie eine Einhand-Einlochbatterie mit ausziehbarer Handbrause speziell
für Friseur-Waschtische. Zum Programm gehören auch Wannenrandsysteme sowie Aufputz-Armaturen für
Dusche und Wanne, die mit fein ausgearbeiteten, leicht zu reinigenden Formübergängen punkten. Attraktive Unterputzlösungen auf der Basis des flexiblen
Unterputzsystems HANSAVAROX runden die Serie ab und ermöglichen facettenreiche Planungsvarianten für das
moderne Bad.
„Die Neue“ kennenlernen
Mit einem einmaligen Markteinführungs-Rabatt bis zum 30. April ist das
Kennenlern-Paket für Fachhandwerker über den Großhandel erhältlich: Es
enthält zwei verschiedene Waschtischmodelle der HANSAMIX – HANSAMIX 109 und HANSAMIX 110 –
sowie Prospekte für den direkten Kundenkontakt. Werbebanner, AnzeigenVorlagen und weiteres Bildmaterial
stellt HANSA auf der Aktionsseite
zum Download zur Verfügung – unabhängig von einer Bestellung. Zudem
erhält jeder Besucher, der sich über die
Aktionsunterlagen anmeldet, ein persönliches Teilnahmegeschenk. Wer
dann noch die HANSAMIX-Fragen
beantwortet, kann einen Bosch Detect
150 Professional im Wert von 619,00
Euro gewinnen.
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PRODUKT-NEWS
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SAnItär
Probenahmeventil 6705 von SYR
Im Dezember 2012 ist die Novellierung der
Trinkwasserverordnung (TrinkwV) in Kraft
getreten. Damit ist die Beprobung von Trinkwasser-Installationen überarbeitet und teilweise neu geregelt worden. Bei den meisten
Großanlagen ist die Durchführung der jährlichen Beprobung auf einen Dreijahresrhythmus verlängert worden. In öffentlichen
Gebäuden wie Kindergärten, Schulen und
Krankenhäusern ist weiterhin eine alljährliche
Untersuchung vorgeschrieben. Für eine fachgerechte und einfache systemische Probenahme bietet die SYR Hans Sasserath & Co.
Eco Plus-Zwischenkonsole
Für passgenaue
Vorwandkonstruktionen
Halbhohe Vorwandkonstruktionen sind
im neubau und bei Sanierungen ideal für
schnelle und wirtschaftliche Sanitärinstallationen. Wenige Handgriffe genügen, um
beispielsweise die Eco Plus-Elemente von
Viega auf der Baustelle zu montieren und
in Höhe und tiefe auszurichten. Genauso
einfach lässt sich mit einer neuen Zwischenkonsole jetzt die Vorwand auf die
exakte Breite der nische oder Wand
anpassen.
Aufwändige „Eigenbauten“ beispielsweise
aus CW-Profilen für eine durchgehende
Beplankung sind damit überflüssig. Die Zwischenkonsole ist wie alle Eco Plus-Elemente
sehr variabel: Werksseitig wird sie mit einer
Höhe von 1130 mm ausgeliefert, kann aber
durch den integrierten Teleskopfuß auf bis zu
1300 mm erhöht werden. Auch ein Kürzen
auf 830 bzw. 980 mm ist durch die vorgestanzten Schlitze möglich. Damit passt die
Zwischenkonsole in alle gängigen Einbausituationen – selbst in barrierefrei ausgestattete
Bäder, wo eine ablagefreundliche Bauhöhe
von 980 mm bevorzugt wird.
Das neue Eco Plus-Element wird entweder
direkt an der Wand oder auf einer Montage-
schiene befestigt. Die Bautiefe ist zwischen
75 und 200 mm einstellbar. Die Breite der
Zwischenkonsole beträgt 50 mm. Bei der
Beplankung mit Gipskarton können die Platten problemlos auf Stoß montiert werden.
Umfassendes Viega Eco Plus-Sortiment
Das bewährte Vorwandsystem Viega Eco
Plus wird vor allem im Objektgeschäft eingesetzt: Die selbsttragenden Elemente aus
pulverbeschichtetem Stahlrohr sind nicht nur
besonders stabil, sondern dank der variablen
Befestigungssätze sowie der integrierten
Ausrichthilfe auch sehr einfach zu montieren.
Zum Viega Eco Plus-Programm zählen
neben den Grund- und Eckmodulen unter
anderem WC-, Waschtisch-, Urinal- und
Bidet-Elemente. Für die spätere Installation
eines Ausgussbeckens ist außerdem ein vorkonfektioniertes System lieferbar. Steht nur
sehr wenig Platz zur Verfügung, werden die
besonders kompakten Eco Plus-Eckelemente
mit nur 233 mm Einbautiefe für WC, Waschtisch, Bidet oder Urinal eingesetzt.
KG das passende Produkt: Ihr Probenahmeventil 6705 macht die TrinkwasserEntnahme jetzt noch einfacher.
Das Entnahmeventil kann an all den im
DVGW-Arbeitsblatt 551 beschriebenen
Stellen der Trinkwasser-Installation eingebaut werden. Durch sein 1/4“ bzw.
3/8“- Anschlussgewinde ist es zum Einbau in vorhandene Gewinde von Entleerungsventilen, Strangabsperrventilen oder
Verschlussstopfen geeignet. Es kann seitlich,
stehend oder hängend angebaut und bei
Bedarf durch den Adapter auf ein 3/8“
Gewinde montiert werden. Eine verbesserte Gewinde- und Dichtgeometrie sorgt
für langlebige Sicherheit. Mittels abnehmbarem Bediengriff kann die Armatur betätigt werden (Auf/Zu).
Das Probenahmeventil 6705 besteht aus
zwei Teilen: das festinstallierte Probenahmeventil, dessen Gehäuse aus einer bleiarmen, entzinkungsbeständigen RotgussLegierung besteht und dem Auslaufrohr aus
hochwertigem Edelstahl. Dieses wird nur noch
für die Probeentnahme aufgesteckt. Sowohl die
Betätigungseinheit als auch das Auslaufrohr
19
sind um 360 Grad drehbar und ermöglichen so
auch eine Entnahme an schlechter erreichbaren Stellen. Beide Teile sind zur Desinfektion
vor Ort beflammbar oder lassen sich im Autoklaven temperaturbehandeln, um eine laborähnliche Untersuchung zu garantieren. Alle
weiteren vom Wasser berührten Kunststoffteile und Elastomere entsprechen den KWT
Empfehlungen des Bundesgesundheitsamtes.
So kann die Armatur besonders wirtschaftlich
eingesetzt werden, da mit nur einer Einheit die
Entnahme an verschiedenen Stellen der Trinkwasser-Installation erfolgen kann.
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Neu von Ideal Standard
SANHA bietet
Planungsservice an
Mit seinem umfassenden Sortiment von Fittings, Rohren und sonstigen Komponenten für
die Sanitär- und Heizungsinstallation genießt
der Essener Hersteller SANHA bei vielen
Architekten, Planern und Installateuren einen
guten Ruf. Jetzt geht das Unternehmen noch
einen Schritt weiter und bietet seinen Kunden
auch einen Planungsservice an.
Die detaillierte und fachgerechte Projektierung
von Trinkwasser- und Heizungssystemen
erfordert viel Know-how, angefangen bei baurechtlichen Vorschriften über die Wahl des
richtigen Materials bis hin zu einer vernünftigen Kosten-Nutzen-Struktur. „Unsere Fachleute haben tagtäglich mit solchen Dingen zu tun,
sie kennen sich damit sehr gut aus“, sagt
Berndt Sander, Leiter Marketing Kommunikation bei SANHA. „Dieses Fachwissen wollen
wir unseren Kunden auf Wunsch zur Verfügung stellen. Darum bieten wir jetzt einen Planungsservice an.“
So sieht das Angebot aus: SANHA erstellt nach
Vorgaben des Kunden die komplette Projektplanung für Trinkwasser- und Heizungsanlagen mit allen Berechnungen, Plänen und Materialauszügen, ebenso den Daten für den fachgerechten hydraulischen Anlagenabgleich.
Dabei legen die Planer, so Sander, selbstverständlich besonderen Wert auf eine praxisorientierte, anwenderfreundliche, effiziente und
kostengünstige Konzeption der Anlage.
Gedacht ist der Planungsservice beispielsweise
für selbst planende Installateure, Ingenieuroder Planungsbüros, die – zum Beispiel wegen
starker Auslastung oder Termindruck – Unterstützung bei der Projektierung in Anspruch
nehmen wollen. SANHA übernimmt ganz
nach Bedarf unterschiedlichste Planungsaufgaben von Rohrnetzberechnungen über Heizflächenauslegungen bis hin zur Erstellung von
Grundriss-Projektplänen.
Interessiert? Wenn Sie den Planungsservice
nutzen möchten, sprechen Sie einfach Ihren
SANHA-Vertriebsberater an oder wenden Sie
sich direkt an Dieter Groß, Leiter Technisches
Marketing. Sie erreichen ihn telefonisch unter
(02054) 925-167 oder per Mail unter
[email protected].
Impressum
Zeitung für Sanitär und Heizung
Erscheinung 4-mal jährlich
Verlag:
SCHENSINA Publizistik
Kapellenfeld 2
48308 Senden
• Telefon: 02597/99123-0
• Fax:
02597/99123-21
• E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
GSH (im Verbund der UHT), Greven
Geschäftsführer: Helmut Kippenbrock
redaktion/Verlag:
Chefredaktion: Marcus Schensina (Dipl.-Kfm.)
Die in der ZEITUNG FÜR SANITÄR UND HEIZUNG
veröffentlichten Beiträge, Bilder und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck, auch in Auszügen, ist
nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages erlaubt. Die
veröffentlichten Beiträge sowie Zitate geben nicht in jedem
Fall die Meinung der Herausgeber/Redaktion wieder. Alle
Warenangaben und Daten sind vorbehaltlich und ohne
Gewähr. Irrtümer können nicht ausgeschlossen werden.
Farbabweichungen sind drucktechnisch bedingt. Zwischenzeitliche Modelländerungen möglich. Rechtsansprüche, gleich welcher Art, können aus einer Veröffentlichung
nicht abgeleitet werden.
Die ZEITUNG FÜR SANITÄR UND HEIZUNG hieß bis
Ausgabe 4/03 ZEITUNG FÜR DAS SANITÄR- UND
HEIZUNGSFACHHANDWERK. Die Titeländerung hat
keine rechtlichen Veränderungen zur Folge. Die ZEITUNG
FÜR SANITÄR UND HEIZUNG übernimmt alle Rechte
und Pflichten der ZEITUNG FÜR DAS SANITÄR UND
HEIZUNGSFACHHANDWERK.
Copyright by SCHENSINA Publizistik
Connect WC mit
randloser Spültechnik
Die beliebte Connect Komplettbadserie von
Ideal Standard wurde aktuell um eine Spezialvariante erweitert: Das neue randlose Connect WC kommt ohne den üblicherweise
umlaufenden, verdeckten Spülrand im WCBecken aus, in dem sich leicht Verschmutzungen und Keime sammeln können. Vor
allem dort, wo es besonders auf perfekte
Hygiene und Sauberkeit ankommt, ist das
neue spülrandlose Connect WC die bevorzugte Wahl. Dies gilt insbesondere für den
öffentlichen Bereich wie Hotels, Krankenhäuser, oder den Health-Care-Einrichtungen.
Um auf einen verdeckten Spülrand verzichten zu können, analysierte Ideal Standard das
Verhalten von Wasserströmen und entwickelte daraus eine spezielle Spültechnik, die eine
perfekte Reinigung des Beckens garantiert.
Das randlose Connect WC besitzt im hinteren Teil drei Spülöffnungen, zwei große seitliche und eine kleinere in der Mitte. Während
des Spülvorgangs strömt das Wasser kraftvoll aus den beiden seitlichen Öffnungen entlang einer sichtbaren Spülkante nach vorne,
am Beckenrand vorbei. So wird das Wasser
gleichmäßig an den Innenseiten des Spülbeckens verteilt und gewährleistet eine optimale Ausspülung des Beckens. Die mittlere Öffnung bespült den hinteren Bereich des
Beckens über dem Siphon. Auf Wunsch ist
das neue WC ebenfalls mit dem komfortablen Softclosing WC-Sitz erhältlich.
Strada Armaturen:
Neuer Minimalismus
Die Armaturen der Linie Strada erscheinen
Anfang 2014 in einem noch klareren und
prägnanteren Design. Strada ist Ideal Standards Komplettbad-Serie mit puristisch reduzierter Formensprache, die ganz dem Trend
zu minimalistischen Interieurs entspricht.
Zukünftig sind alle Armaturen der Linie mit
einem neuen Designfeature ausgestattet: Die
kubische Grundform des Griffhebels verfügt
dann im hinteren Bereich über eine nach
unten soft abgerundete Kante. Durch die Verbindung von kubischen
Designelementen mit
kreisförmigen, organischen Rundungen erhält
das Badezimmer
neue,
spannende
Akzente. In Kombination mit den
Strada Waschtischen und Waschschalen ermöglichen die Armaturen
somit eine moderne und dynamische
Badezimmer-Gestaltung.
Die kubische Komplettkollektion besteht
neben den Armaturen, Waschtischen und –
schalen aus verschiedenen BadezimmerMöbeln, darunter Spiegel, Waschtisch-Unterschränke und Wandregale, sowie Bade-,
Dusch- und Brausewannen im puristischen
Stil. Auch Wand-WCs und -Bidets sind im
reduzierten Strada- Designkonzept erhältlich.
Mit ihrer geradlinigen, klaren Form erscheinen alle Produkte der Serie optisch aus einem
Guss und bieten vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten für den kompletten modernen Badentwurf.
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Neuer Thermostat:
Grohe perfektioniert den quadratischen Look
im Bad: Mit seinem neuen Thermostaten vervollständigt der Hersteller sein Sortiment an
Armaturen, Brausen und Duschsystemen,
Accessoires und Betätigungsplatten im hundertprozentig eckigen Design.
Der neue Thermostat Grohtherm Cube ist das
letzte Puzzlestück, das noch zur Komplettierung des quadratisch durchgestylten Bades
gefehlt hat. Der schmale Thermostatkörper mit
den eckigen Griffen und passenden Rosetten
ist ein dezenter Blickfang in klarer und kubischer Form. Die Wannenbatterie zeichnet sich
zudem durch einen extra breiten Auslauf aus,
der nahtlos dem Thermostatkörper entspringt.
Er formt den Wasserfluss als attraktiven XLWasserfall, der majestätisch in die Badewanne
rauscht. Cleveres Extra: Für Wannen- und
Quadrat im Bad komplett
Brausebatterie ist zusätzlich die GROHE EasyReac Ablage erhältlich, die kostbaren Platz
schenkt, um Shampoo, Duschgel und Seife
griffbereit aufzubewahren.
Technisch überzeugt Grohtherm Cube vor
allem durch die GROHE TurboStat Technologie, die Druck- und Temperaturschwankungen
zuverlässig ausgleicht und somit für eine
gleichmäßig anhaltende Wassertemperatur
sorgt. GROHE SafeStop verhindert zudem ein
versehentliches Hochdrehen der Temperatur
über 38 Grad Celsius. Nachhaltigkeit ist dank
des GROHE EcoButton an der Brausebatterie
garantiert. Mit ihm lassen sich automatisch bei
jeder Verwendung Wasser und Energie sparen.
Die Wannenbatterie verfügt über den GROHE
AquaDimmer Eco, der den Nutzer durch
selbsterklärende Symbole ebenfalls zum sparsamen Verbrauch der Ressourcen anleitet.
Neben den Aufputzthermostaten für Dusche
und Wanne gehören zum Sortiment auch
Unterputzthermostate mit ergonomischen, quadratischen Griffen auf eckigen Rahmen. Eine
gute Wahl, für alle die, die Duschvergnügen im
Quadrat erleben wollen, ist auch das Euphoria
Cube Duschsystem (siehe Bild links).
Höhenverstellbares Installationselement für den Waschtisch
Den einen, typischen Nutzer des Bades gibt es
nicht. Für die meisten Menschen sind die
durchschnittlich festgelegten Höhen und
Abmessungen von Waschtischen durchaus
komfortabel, doch in bestimmten Einsatzbereichen ist mehr Flexibilität gefragt. Deshalb
bietet GROHE neben seinen Rapid SL Installationselementen mit voreingestellten Montagehöhen jetzt auch höhenverstellbare Elemente für den Waschtisch.
Die individuelle Anpassung der Waschtischhöhe kann unter anderem in Kindertagesstätten, Seniorenheimen, Krankenhäusern oder
auch im maßgerechten Privatbad erforderlich
sein. Der Verstellbereich von zehn Zentimetern und die zusätzliche variable Einstellung
der Elementhöhe zwischen einem Meter und
1,13 Meter machen dabei in puncto bequemer
Nutzung und Funktionalität den entscheidenden Unterschied.
Praktischer Vorteil des höhenverstellbaren
Rapid SL Installationselementes
ist, dass die Rahmen für WC und
Waschtisch auch bei Sonderwünschen der Kunden auf gleicher
Höhe enden und eine einheitliche
Ablagefläche bilden. Soll beispielsweise das WC höher angebracht sein und damit das Installationselement höher montiert
werden, müsste im Normalfall
auch die Montagehöhe des
Waschtischs verändert werden,
damit die Oberkanten der Rahmen beider Installationselemente
die gleiche Höhe haben. Mit dem
höhenverstellbaren Rapid SL
kann die Waschtischhöhe jedoch
am Rahmen ausgeglichen werden. Die Installationselemente schließen so auf
gleicher Höhe ab und bilden die Grundlage für
eine ebenmäßige Ablagefläche.
ISI Box von Uponor für die schnelle und
sichere Trinkwasserinstallation im Trockenbau
Steigender Zeit- und Margendruck und
gleichzeitig hohe Anforderungen an Wärme- und Schallschutz sowie die trinkwasserhygiene: Dieses Spannungsfeld begleitet
Fachhandwerker, Planer und Wohnungswirtschaft gleichermaßen. Eine Lösung, mit
der zudem die Montageeffizienz bei der
trinkwasserinstallation erhöht und die normativen Anforderungen eingehalten werden, ist das vorgefertigte Installationsmodul
ISI Box von Uponor.
Die ISI Box ermöglicht die
schnelle und sichere Montage in Metallständerwänden. Das vormontierte
Modul zur Trinkwasserinstallation zeichnet sich aber
nicht nur durch die einfache
Montage in Trockenbauwänden aus, sondern
gewährleistet durch den vor
Kondenswasser sicheren
Isolierkörper aus geschlossenzelligem PU-Schaum
auch sehr hohen Schallund Wärmeschutz bis zur
Entnahmestelle.
Mit einer Crimpzange wird die 350 mm breite
ISI Box über die seitlich angebrachten Metallwinkel mit den Profilen der Metallständerwand
verbunden. Zusätzliches Bohren oder Schrauben ist nicht erforderlich.
Die Anschlüsse für die Trinkwasserversorgung
und der Abwasseranschlussbogen sind bereits
vormontiert und werksseitig auf Dichtheit
geprüft. Dies reduziert den Montageaufwand
vor Ort und ermöglicht eine sehr effiziente
Installation.
Die ISI Box wird über die vorinstallierten
Anschlüsse direkt mit dem vorgedämmten
Uponor Verbundrohr und dem werkzeuglos
verpressenden RTM Fitting an die Trinkwasserinstallation angeschlossen. Für die Montage
von Waschtischen bietet Uponor zudem einen
verstellbaren Befestigungssatz. Ebenfalls
bereits vormontiert ist der Abwasseranschlussbogen.
Das Installationsmodul wird in zwei Varianten
angeboten. Uponor empfiehlt die Lösung mit
integrierten U-Wandscheiben für die hygienische Anbindung von Trinkwasseranschlüssen
in Durchschleif-, Reihenund Ringinstallation. Alternativ wird die ISI Box mit
integrierten Einfach-Wandscheiben, mit denen eine
herkömmliche
T-StückInstallation möglich ist,
angeboten.
Insbesondere der Schallschutz erfordert besondere
Beachtung in der Installationstechnik. Nach einem
Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes (BGH) gilt die
häufig zitierte DIN 4109 als
eingeführte „Technische
Baubestimmung“ und ist
somit für den öffentlichen Bereich gültig. Allerdings ist diese nach Ansicht der Richter für den
gewerblichen oder privaten Wohnungsbau ohne
Bedeutung, weil mit dieser Norm in der Regel
nicht die heute üblichen Qualitätsstandards
beim Schallpegel zu erreichen sind.
Die Bedürfnisse der Menschen nach Schallschutz werden nach Auffassung des BGH deutlich besser mit den Schallschutzstufen SSt II
und SSt III der VDI 4100 abgebildet. Die ISI
Box erfüllt diese Anforderungen, die das
Fraunhofer-Institut für Bauphysik messtechnisch nachgewiesen hat.
Alle Vorteile vereint: Das höhenverstellbare Installationselement ist
ebenso schnell und unkompliziert
montiert wie der Rapid SL Standardrahmen. Nach der Installation einfach die Befestigungstraverse auf
gewünschter Höhe mit zwei Schrauben fixieren. Zusätzlich kann die
untere Anschlusstraverse, die sich in
einem flexiblen Bereich von fünf
Zentimetern justieren lässt, auf die
gewünschte Höhe eingestellt werden. Auch alle anderen Pluspunkte
des Rapid SL Installationselementes
bringt die höhenverstellbare Variante
mit sich. Sie eignet sich für die Vorwand- und Ständerwandinstallation
und kann per Einzel- oder Schienenmontage montiert werden. Zudem ist das Element komplett vorgefertigt und verfügt über
Schnellverstellung sowie Höhensicherung.
ProLife: Die hygienische
Armatur mit Sicherheitsplus
Der Schweizer Hersteller iqua überzeugt
mit einem Duschpaneel für den hygienisch
sensiblen Bereich: Mit dem ShowerMaster
ProLife bietet iqua eine Duscharmatur, die
sich besonders für den Einsatz im
hygienisch sensiblen Sanitärbereich
eignet, wie beispielsweise in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Mit seinem robusten Aufbau und den abgeschrägten Flächen an Oberseite, Brausekopf und Temperatur-Einstellgriff ist
die Edelstahl-Armatur außerdem vandalensicher und prädestiniert für Einrichtungen wie Sportstudios und Schulen sowie Nervenheilanstalten oder
Gefängnissen.
Für die Benutzung genügt ein Antippen der Start/Stop-Taste: das Wasser
läuft und stoppt zuverlässig und automatisch nach einem voreingestellten
Zeitraum. Das sorgt für einen geringeren Wasserverbrauch. Zusätzlich zur
24/48-Stunden-Hygienespülung setzt
eine optionale Bypass-Lösung zur
thermischen Desinfektion den Hygienestandard noch einmal herauf. Der
Verbrühschutz macht ProLife zu einem
ausgesprochen sicheren Duschpaneel.
22
RECHT
Leider ist das Verhältnis zwischen
Immobilienbesitzern und Handwerkern nicht immer nur harmonisch.
Regelmäßig wird über die Qualität
der abgelieferten Arbeit und über
die korrekte Abrechnung gestritten.
Auch zwischen Mietern und Vermietern kann es deswegen zu Ärger
kommen. Der Infodienst Recht und
Steuern der LBS stellt einige Fälle
vor, die von deutschen Gerichten
entschieden werden mussten.
Handwerker und Immobilienbesitzer vor Gericht
Was ist eigentlich davon zu halten, wenn
ein Handwerker so stolz auf seine Arbeit ist,
dass er sie fotografiert und die dabei entstandenen Aufnahmen für Werbezwecke verwendet? Ein Sanitärbetrieb hatte das getan und die
Bilder online gestellt. Der Kunde wollte ihm
das gerichtlich verbieten lassen. Doch das
Amtsgericht Donaueschingen (Aktenzeichen
11 C 81/10) sah das nicht ganz so streng. Wenn
man aus den Fotos weder auf den Namen noch
auf die Adresse des Betroffenen schließen könne, so hieß es im Urteil, dann würden auch dessen Persönlichkeitsrechte nicht verletzt.
Manche Firmen hätten gerne bereits den
kompletten Kaufpreis für die Geräte erstattet,
bevor sie auch nur mit den Einbau-Arbeiten
begonnen haben. Doch in der Hinsicht ist die
Rechtsprechung verbraucherfreundlich. So
entschied der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VII ZR 162/12), dass die Vertragsklausel
eines Küchenbauers ("Der Kaufpreis ist spätestens bei Anlieferung der Kaufgegenstände
ohne Abzug zu bezahlen.") unwirksam sei.
Hier war es um eine Küche im Wert von knapp
24.000 Euro gegangen. Der BGH bemängelte
an der Klausel, dass dem Kunden jedes Druckmittel fehle, wenn er bereits bezahlt habe und
der Einbau mangelhaft ausfalle.
Wenn die Leistung nicht stimmt, dann
mahnt der Kunde in der Regel beim Handwerker eine Nachbesserung an. Das ist sein gutes
Recht. Allerdings sollte man sich bei einer solchen Reklamation nicht auf rechtliches Glatteis
begeben. Das stellte das Oberlandesgericht
Stuttgart (Aktenzeichen 10 U 9/09) fest, als ein
Bauherr Mängel an einem Flachdach monierte.
Er forderte den Handwerker auf, innerhalb
einer bestimmten Frist seine Bereitschaft zur
Mängelbeseitigung zu erklären. Die Richter
des Zivilsenats wiesen darauf hin, das sei zu
unklar gewesen. Der Bauherr hätte statt dessen
dem Handwerker eine konkrete Frist setzen
müssen, innerhalb derer er mit den Arbeiten
beginnen soll.
Der Staat gewährt seit einigen Jahren bei
Handwerkerleistungen eine Steuerermäßigung.
In der Vergangenheit war allerdings die Frage
nicht ganz geklärt, ob das nur auf Leistungen
zutrifft, die innerhalb des eigenen Areals des
Steuerzahlers erbracht werden, oder, ob der
Radius auch größer zu fassen ist. Hier ging es
um den Anschluss eines Grundstücks an die
Trinkwasserversorgung. Teile der Arbeiten fanden naturgemäß auf öffentlichem Grund statt.
Das
Finanzgericht
Berlin-Brandenburg
(Aktenzeichen 7 K 7310/10) sah das Ganze
jedoch als nicht trennbare einheitliche Leistung
und ließ den Bürger seine Ausgaben für die
Handwerker innerhalb der geltenden Höchstgrenzen steuerlich geltend machen.
Mit einer anderen steuerlichen Variante der
Handwerkerleistungen hatte es ein Ehepaar zu
tun. Beide Partner bewohnten Einfamilienhäuser an verschiedenen Orten und ließen daran
Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen vornehmen. Insgesamt wollten sie eine Steuerermäßigung von rund 1.050
Euro geltend machen. Der Fiskus erkannte
jedoch nur den Höchstbetrag von 600 Euro an.
Das sei auch korrekt so, entschied in letzter
Instanz der Bundesfinanzhof (Aktenzeichen VI
R 60/09). Zusammen veranlagten Ehepartnern
werde die Steuerermäßigung nur einmal bis
zum Maximalbetrag gewährt - auch dann,
wenn sie zwei Objekte vorweisen können.
Manche Menschen bringen, obwohl sie
niemals ein Handwerk erlernt haben, erstaunliche Fähigkeiten in dieser Richtung mit. Sie
würden - zum Beispiel - manche Schönheitsreparatur, zu der sie verpflichtet sind, gerne
selbst leisten. Und das darf ihnen, wenn sie
Mieter sind, der Eigentümer eines Objekts
auch nicht so ohne weiteres verwehren. Eine
Vertragsklausel, wonach alle Arbeiten an Fachbetriebe zu vergeben seien, hat der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VII ZR 294/09) als
unwirksam bezeichnet. Weil ihnen das Recht
beschnitten war, selbst tätig zu werden, mussten sie nun am Ende gar nichts machen (lassen).
Wenn der Mieter der Meinung ist, der Einsatz eines Handwerkers in dem Objekt sei
nötig, dann sollte er tunlichst nicht eigenmächtig den Auftrag erteilen, sondern Rücksprache
mit dem Eigentümer halten. Nur bei dringlichen Notfalleinsätzen ist das anders. Das
Amtsgericht Berlin-Köpenick (Aktenzeichen 6
C 184/11) war sogar der Meinung, selbst bei
einem Heizungsausfall im Winter hätte die Zeit
noch reichen müssen, mit dem Eigentümer
Kontakt aufzunehmen, bzw. diesem eine Frist
zur Erledigung der Reparaturen zu setzen.
Ein Leitungswasser-Versicherer kann sich
in der Regel nicht auf Leistungsfreiheit berufen, wenn im Zusammenhang mit Arbeiten
nach einem Rohrbruch größere Schäden entstehen. Im konkreten Fall hatte ein Handwerker vor dem Ausführen der Reparaturen in
einem Ladenlokal weder Mobiliar noch sonstiges Inventar abgedeckt und so erheblichen
Schaden bewirkt. Der für den Gebäudeinhalt
zuständige Versicherer sah sich nicht in der
Pflicht. Doch das Oberlandesgericht Köln
(Aktenzeichen 9 U 64/10) stellte fest, der Versicherer müsse leisten, denn der Schaden sei
"adäquat kausal auf das ausgetretene Wasser
aus dem Heizungsrohr zurückzuführen".
Schwarzarbeit lohnt weder für Auftraggeber
Schwarzarbeit ist verboten, aber immer
wieder versuchen Auftraggeber, Planer
und Handwerker das Gesetz zu umgehen.
Geht dann beim Auftrag etwas schief,
bemühen sie dennoch die Gerichte, so die
Beobachtung der Arbeitsgemeinschaft für
Bau- und Immobilienrecht (ArGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV).
Viel Aufmerksamkeit hat Anfang August die
jüngste Entscheidung des Bundesgerichtshofs
(BGH) zur Schwarzarbeit erregt (Urteil vom
01.08.2013, Az.: VII ZR 6/13). Dabei stellten
die Richter grundsätzlich fest: Da der Vertrag
bei einer „Ohne-Rechnung-Abrede“ an sich
nichtig sei, könne es auch keine vertraglichen
Mängelrechte geben. Der BGH erachtet das
Ergebnis als gerecht, weil nicht nur ein
beklagter Auftragnehmer gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG)
verstößt, sondern häufig gleichzeitig auch der
klagende Auftraggeber.
Aber auch der Unternehmer, der „schwarz“
arbeitet, geht leer aus. Weil der Vertrag bei
einer „Ohne-Rechnung-Abrede“ nichtig ist,
kann er folglich auch keine Vergütung verlangen. Das OLG Schleswig entschied am
16.08.2013 (Az.: 1 U 24/13) zudem, dass der
Unternehmer auch keinen Wertersatz vom Bauherrn
verlangen kann, selbst wenn dieser die Handwerksoder Bauleistung dadurch gratis erhält.
Ein vermeintlich gutes Geschäft kann also zu einem
schlechten werden, gibt die ARGE Baurecht zu
bedenken und warnt: Unabhängig von moralischen
Bedenken machen sich Unternehmer, die sich auf
Schwarzarbeit einlassen, strafbar gemäß § 370 Abgabenordnung (AO), wenn sie den Finanzbehörden bei
den Einkommens- oder Körperschaftssteuererklärungen unrichtige oder unvollständige Angaben
machen. Sie riskieren Geldstrafen und bis zu fünf
Jahre Gefängnis. Gemäß § 378 AO drohen bei
Schwarzarbeit außerdem Bußgelder in Höhe bis zu
50.000 Euro.
Wer ertappt wird und versucht, sich herauszureden,
die Rechnung sei doch nur noch nicht gestellt, der
beißt auf Granit, so die ARGE Baurecht: Rechnungen bei Bauleistungen „im Zusammenhang mit
einem Grundstück“ müssen nämlich (gemäß § 14
Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG) spätestens innerhalb von
sechs Monaten nach Ausführung der Leistung ausgestellt werden. Auch hier sieht das Umsatzsteuergesetz (§ 26 UStG) Bußgelder bis zu 5.000 Euro vor.
Für die Rechnung hat der Gesetzgeber unmissverständliche Vorgaben formuliert: Die Rechnung muss
den vollständigen Namen und die komplette
Anschrift sowohl des Bauunternehmens als auch des
UnD
FÜr
HEIZUnG
AKTUELL
1/14
ZEItUnG
SAnItär
Der Stahl/Email Badhersteller Bette hat rund 10 Millionen
Euro in ein neues Emaillierwerk am ostwestfälischen
Standort Delbrück investiert. Es soll mehr Flexibilität und
kleinere Losgrößen ermöglichen und künftigen Waschtischen und Wannen noch mehr Individualität bringen.
Bette investiert in hochflexibles Emaillierwerk
Wenn aus der Not eine Tugend wird, dann
kann zuweilen ein Alleinstellungsmerkmal
dabei herauskommen: Als der Stahl/Emailund Wannenspezialist Bette in den 70er Jahren eine neue Wannenpresse brauchte, gab es
auf dem Markt nur Tiefziehpressen im großindustriellen Maßstab – aber keine für den
Mittelständler passende und bezahlbare flexible Lösung. Das Unternehmen entwickelte
aus der Not eine eigene Pressentechnologie
und setze damit den Grundstein zu einer flexiblen Fertigung, die auch kleine Losgrößen
und individuelle Maße realisieren lässt. Die
über die Jahre weiter entwickelte Spezialisierung perfektioniert das Unternehmen jetzt mit
einem neuen Emaillierwerk. Und hat die
individualisierte Fertigung in Losgröße 1
als Ziel fest im Blick.
Eine Industrieanlage,
die Stahl/Email Badobjekte produziert,
besteht aus zwei großen Fertigungseinheiten: der Umformtechnik und der Emailliertechnik. In der ersten
Abteilung wird Titanstahl mit großen Pressen in Form gebracht,
in der zweiten der Stahl mit einem EmailÜberzug versehen. Der ist, rein technisch
gesehen, eine Schmelze aus Glas, Quarz,
Borax, Soda – und Wasser. Der Überzug wird
aufgebracht und in einem Ofen gebrannt. Bette veredelt die 600 verschiedenen Produkte
des Unternehmens in einem speziellen Emaillier-Verfahren mit der so genannten BetteGlasur. Der glasartige Überzug ist extrem dünn
und dadurch besonders flexibel – was Optik
und Robustheit zugute kommt.
Investitionen in die Flexibilität: Die Investition ins neue Emaillierwerk sieht Firmenchef Thilo C. Pahl als Invest in die Flexibilität
noch für Firmen
Bauherrn tragen. In der Rechnung muss die Steuernummer oder die vom Bundesamt für Finanzen
erteilte Umsatzsteueridentifikationsnummer des
Rechnungsstellers aufgeführt sein. Das Datum
darf nicht fehlen. Die Rechnung muss außerdem
eine Rechnungsnummer haben. Art und Umfang
der erbrachten Bau- oder Architektenleistung müssen eindeutig bezeichnet sein, ebenso wie der Zeitpunkt der Leistung. Und natürlich müssen auch
der Umsatzsteuersatz und die entsprechende zu
zahlende Summe am Ende der Rechnung ausgewiesen werden.
Häufig vergessen wird nach Erfahrung der ARGE
Baurecht der Hinweis auf die Aufbewahrungspflicht der Rechnung. Er gehört ans Ende jeder
Rechnung. Geschäftsleute müssen ihre Rechnungen zehn Jahre lang aufheben. Dies gilt vor allem,
wenn der Bauherr nicht als Privatmann baut, sondern Unternehmer ist und damit vorsteuerabzugsberechtigt. Aber auch private Bauherren, die nicht
der Umsatzsteuer unterliegen, müssen ihre Rechnungen aufbewahren – und zwar zwei Jahre lang.
Damit will der Gesetzgeber die Schwarzarbeit eindämmen. Kann der Bauherr innerhalb dieser zwei
Jahre dem Finanzamt auf Nachfrage keine Rechnung vorweisen, dann verstößt er damit auch
gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und
muss mit einem Bußgeld bis zu 500 Euro rechnen.
der Fertigung. In einem international sehr übersichtlichen Markt für Badobjekte aus
Stahl/Email ist das Familienunternehmen aus
Delbrück in mancherlei Hinsicht etwas Besonderes: „Wir können nicht mit Masse gewinnen
– nur mit Design und Individualität.“ Das hat
Pahl, geschäftsführender Gesellschafter und
Ingenieur als Devise ausgegeben.
Mit Individualität sind Konzepte gemeint wie
die Bette Maßschneiderei, die Badobjekte auf
Maß produziert. In einer manufakturartig
geprägten Abteilung des Unternehmens stellen
Schweißer und Schleifer aus Stahlrohlingen
handwerklich gefertigte Unikate her. Echte
23
Meisterwerke: das hauchdünne Email verzeiht nämlich keine Ungenauigkeiten in der
Vorfertigung.
Das neue Emaillierwerk wurde zum Jahresbeginn in Betrieb genommen – und wird jetzt
der zunehmend individualisierten Produktion
der Vorfertigung gerecht. Während in früheren Jahren auch mal Serien durch die Bette
Fertigung gefahren wurden, spiegelt das typische Transportsystem heute eine nahezu
beliebige Mischung des Unternehmenssortiments: Zwischen Wannen hängen Duschflächen und Waschtischlösungen. Teile der
Emaillierung sind vollautomatisiert: die
Roboter erkennen die Produkte und fahren
dann jeweils individualisierte Programme.
24
SANITÄR
Unterschrank für Waschtisch
‘true Oak’ mit Aufsatzwaschtisch ‘Memento’ , Handtuchhalter und Spiegel sind ebenfalls ‘true Oak’.
Ein Blick in aktuelle Wohnmagazine zeigt, dass
es einen einzigen, bestimmenden Einrichtungstrend zurzeit nicht gibt. Vielmehr gilt: Erlaubt
ist, was gefällt. Dennoch lassen sich bei aller
Freiheit verschiedene, besonders beliebte Richtungen herauskristallisieren: In Sachen Farben
haben Weiß und Holz ganz klar die Nase vorn,
während beim Design organische und puristische Formensprachen gleichrangig um die
Gunst der Verbraucher buhlen. Ein Schnelldurchlauf mit Villeroy & Boch Produkten.
Aufsatzwaschtisch ‘Architectura’ kombiniert mit
Unterschrank ‘Legato’ und
Spiegel mit Beleuchtung
‘More to See’ sowie Waschtisch-Wand-Einhandbatterie
‘Just’. Alles von V&B.
Weiß oder Holz, organisch oder puristisch
Wo liegt der Trend im Bad?
Weiß und Holztöne sind echte Trendfarben, die
man immer wieder neu in Szene setzen kann
und die dabei stets topaktuell und angesagt
bleiben. Dabei ist Weiß ein Farbklassiker, der
auch über viele Jahre hinweg nichts von seiner
Aktualität eingebüßt hat und dank seiner „Neutralität“ zahllose kreative Gestaltungsvarianten
ermöglicht. Im Bereich Holz werden dagegen
immer wieder neue Oberflächen und Farbtöne
entwickelt, mit denen sich wohnliche Raumatmosphären ebenso eindrucksvoll erzielen lassen wie gekonnte Akzentuierungen.
Beide Trends wurden im neuen Badmöbelprogramm Legato aufgegriffen, dessen perfekt
aufeinander abgestimmte Möbel man harmonisch mit vielen Aufsatzwaschtischen von Vil-
Unterschrank ‘Legato’ mit Aufsatzwaschtisch ‘My nature’ und WandEinhandbatterie ‘L'Aura’.
leroy & Boch kombinieren kann. Denn Legato
ist vollkommen unkompliziert angelegt und
mit seinem zeitlos-eleganten Design in jeder
Stilwelt zuhause. Zur Wahl stehen Waschtischunterschrankversionen in verschiedenen Breiten, ein halbhoher Seitenschrank sowie zwei
Hochschränke – alle in sechs Farben, darunter
das hochglänzende Glossy White und das
dezente Weiß Matt sowie die aktuellen Holztöne Eiche Graphit und Ulme Impresso. Mit
seinem reduzierten Design, seiner schlichten
Eleganz und vielen raffinierten Details bietet
Legato zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Besonderes Designmerkmal: Die
Waschtischplatte mit den an drei Seiten abgeschrägten, dünnen Kanten scheint regelrecht zu
Unterschrank, Waschtisch und Spiegel
‘Memento’. Duschabtrennungen und
Duschwannen sind aus der Serie ‘Squaro’.
schweben – ein Effekt, der mit der optional
erhältlichen LED-Beleuchtung noch weiter
verstärkt wird.
Auch die modernen Möbel von Joyce, der
Badkollektion mit Apps, agieren mit Weiß und
Holz und setzen gleichzeitig auf spannende
Farbakzente. Zur Wahl stehen zwei unterschiedliche Frontgestaltungen: einfarbige
Möbel mit klassischen Fronten, z. B. in Glossy
White, Weiß Matt, Ulme Impresso und Eiche
Graphit, und die innovativen Badmöbel Joyce
Touch, bei denen ein Korpus in Glossy White
mit farbigen Front-Inlays kombiniert wird.
Neben dem edlen Holz im Ton Oak gibt es
einen speziellen Softtouch-Lack in den Farben
Sahara, Bali und Peru. Sie passen zu den Apps,
Unterschrank für Waschtisch
‘Aveo new generation’ mit Aufsatzwaschtisch ‘Aveo new generation’.
Unterschrank für Waschtisch ‘true
Oak’ mit einem Aufsatzwaschtisch
von ‘Loop & Friends’.
Ein Doppelwaschtisch mit
Unterschrank
der Serie ‘Joyce’
mit V&B Waschtisch-Einhandbatterie ‘Cult’ .
den Badaccessoires der Kollektion, die ebenfalls frische Farbtupfer ins Bad bringen.
Wer eine klassisch-nostalgische Holzoptik für
sein Badezimmer sucht, wird ebenfalls bei Villeroy & Boch fündig: Die neuen Echtholzmöbel true Oak werden in der Villeroy & Bocheigenen Möbelmanufaktur im österreichischen
Mondsee aus ausgesuchtem Eichenholz mit
viel Liebe zum Detail gefertigt. Sie verbinden
eine traditionelle Optik mit einer klaren Formensprache und moderner Technik für einen
zeitgemäßen Nutzungskomfort. In Kombination mit einem passenden Aufsatzwaschtisch aus
reinweißer Keramik kommt der starke, authentische Holzcharakter der Möbel besonders eindringlich zur Geltung.
Ganz anders kommt die erfolgreiche PremiumKollektion Memento mit konsequenter Geradlinigkeit daher. Mit einer zeitlosen, minimalistischen Formensprache ist Memento Ausdruck
höchster Designkompetenz. Memento umfasst
unterschiedliche Waschtischarten in insgesamt
sieben Größen, WC und Bidet greifen das typische Memento-Design auf. Die Keramikprodukte sind in hochglänzendem Weiß, in mattem
Edelweiß, in Glossy Black und teilweise auch
mit dem Dekor New Glory erhältlich. Ergänzt wird die Kollektion
durch ein umfassendes Möbelprogramm aus edlen Materialien, beispielsweise dem hellen EicheEchtholzfurnier Bright Oak. Topaktuell ist auch die neue Möbeloberfläche Weiß Matt Lack mit
hellgrauem Glas in Soft Grey, die
in besonderer Weise für Reinheit
in Form und Farbe und für maxi- Seitenschrank ‘Joyce’
male Ästhetik steht.
Dass ein modernes Design nicht immer geradlinig sein muss, sondern auch wunderbar organisch sein kann, beweist Villeroy & Boch eindrucksvoll mit der Kollektion Aveo new generation. Die zeitgemäße Weiterentwicklung der
Erfolgskollektion Aveo, die das internationale
Designbüro Conran & Partners im Jahr 2003
kreiert hat, führt die Interpretation der Eiform
als Symbol für die Entstehung allen Lebens, als
schützende Hülle und Raum für Geborgenheit
gelungen fort. Das Oval bleibt dabei die bestimmende Form, die Waschtische sind jetzt konturierter und filigraner und vermitteln ein neues
Gefühl von Frische und Leichtigkeit. Zusammen mit der passenden Möbelkollektion in
einem reduziert-natürlichen Look, der sich harmonisch an die Form der Waschtische anlehnt,
verwandelt Aveo new generation das Bad in
eine echte Wellness-Oase, die durch die neue
nahtlose Quaryl-Badewanne komplett wird.
Einen natürlich-harmonischen Eye-Catcher
kann man auch mit dem runden Loop &
Friends Waschtisch mit dem Dekor Farmhouse in Szene setzen. Im Inneren mit dem Motiv
der Kornblume versehen, das in feinen Farbund Detailvarianten angelegt ist, besitzt dieser
dekorierte Waschtisch eine warme, emotionale
Ausstrahlung.
Bild: Klaus Hackl
TECHNIK
„Speicher 7“: Sieben WC-Terminals
in Etage Nummer Sieben
Im Mannheimer Hafengebiet setzt ein
markanter Baukörper eine neue architektonische Landmarke: Der Rheinvorlandspeicher wurde in ein modernes
Green Building mit Restaurant, Hotel und
Büros umgebaut. Auch der Ideengeber –
das Architekturbüro Schmucker und
Partner – hat hier seine Räume bezogen.
Mitgebracht hat er auch das WC-Terminal TECElux. Es dient gleichermaßen als
Anschauungsobjekt und für den Alltagskomfort.
In dem prägnanten Speichergebäude am
Rheinufer wurden früher Millionen Tonnen
Getreide zwischengelagert und abgefüllt. Nach
zwei Jahrzehnten Leerstand wurde der historische Betonklotz jetzt einer neuen Nutzung
zugeführt. Dass in dem Bau seit Mai 2013
wieder Leben herrscht, ist engagierten, beharrlichen und ideenreichen Investoren zu verdanken. Sieben Kommanditisten nahmen sich dem
Mammutprojekt an. „Die Sieben ist an diesem
Ort eine magische Zahl“, sagt Projektleiter
Peter Schmucker. Sieben Stockwerke besitzt
der Baukörper mit Süd-West-Ausrichtung zur
Rheinuferseite. Sieben Bäume wurden an der
Kaimauer gepflanzt.
In der obersten Ebene hat die Planungsgesellschaft Schmucker und Partner – Initiator des
Bauvorhabens – ihr Refugium. Die Architektenfamilie befasst sich bereits in vierter Generation mit integrierter Planung – von Standortanalyse bis Masterplan. Mehr als drei Jahre
arbeitete das Team intensiv an dem Konzept
zur Revitalisierung des Vorratskastens – und
konnte den Hafenamtsdirektor begeistern.
Gewaltige Fluchten und Aufzugflügeltüren als
nostalgische Deko. Böden mit Traglasten bis
zu 2000 Kilo pro Quadratmeter. Die Integration alter Silomodule. Kathedrale Raumhöhen
von bis zu sechs Metern. Durchgängigkeit trotz
kantiger Betonstruktur. Der besondere Charakter ist in dem Gebäudekomplex konsequent
sichtbar. Dass die Räume mit dem ungewöhnlichen Ambiente neue ästhetische Herangehensweisen brauchten, zeigt sich erst recht auf
den 1300 Quadratmetern in Etage Nummer
Sieben. Im eigenen Büro konnten die Bauherren alte und neue Elemente optimal verbinden.
Jede Architektengeneration brachte dabei ihre
eigenen Ideen und Entwürfe ein. Schmucker:
„In der Ausstattung präsentieren wir den
gesamten Bauchladen unseres Schaffens. Das
gilt auch für technische Details – ob diese
sichtbar sind oder nicht.“
Solch ein Bestandteil, der erst auf den zweiten
Blick seine Finessen offenbart, ist in den Sanitärräumen der Geschäftsführung und Besucher
zu finden: TECElux. Bei dem WC-Terminal
wird die Technik unsichtbar in die Wand verlegt. „Das Design der extraflachen Glasplatte
hat mich sofort angesprochen. Und ich war
neugierig, welche Funktionen hinter der Klap-
pe stecken.“ Die große Oberfläche dient nicht
nur als Spritzschutz und erlaubt eine Wandgestaltung ohne Fliesen; sie verschließt auch die
Revisionsöffnung und kaschiert Spülkasten,
Anschlüsse für Wasser und Strom und – wie
hier im Planungsbüro – die Geruchsabsaugung.
Optional lassen sich noch eine Höhenverstellung und ein Dusch-WC nachrüsten.
Schlichte Ästhetik und gute Zukunftsaussichten: Mit TECElux hat der münsterländer Haustechnik-Spezialist eine neue Standardlösung
entwickelt. In dem WC-Terminal sind sämtliche Möglichkeiten vorinstalliert – und so auf
die künftigen Ansprüche vorbereitet. „Wir halten dieses Produkt für richtungweisend, erst
recht, wenn es um generationenübergreifendes
Bauen geht. So kann gute Gestaltung im
Bereich Health Care aussehen“, sagt Schmucker, der TECElux als direktes Anschauungs-
Projektleiter
Peter Schmucker
fühlt sich vom
Design des WCterminals tECElux angesprochen.
Vor Ort zeigt er
seinen Kunden
gerne das Produkt, dessen
Finessen erst auf
den zweiten Blick
sichtbar werden.
Was steckt hinter
der Klappe? Die
Glasoberfläche
kaschiert revisionsöffnung, Spülkasten, Anschlüsse für Wasser und
Strom sowie
Geruchsabsaugung und Höhenverstellung.
Bilder: Johannes Wosilat
objekt nutzt. Das Planungsbüro befasst sich mit
technologisch anspruchsvollen Bauten wie Kliniken und kümmert sich dabei mitunter um die
gesamte Haustechnik.
Auch sonst wurde im Speicher 7 jede Menge
Tece-Technik verbaut: Im Untergeschoss sorgt
der Fettabscheider TECEbasika Basic mit seinem 200-Liter-Schlammfang dafür, dass sich
keine Ablagerungen und Verkrustungen im
Rohrsystem bilden. Mit TECE-Universalmodulen und TECEprofil kamen im ganzen
Gebäude das Tece Trockenbausystem in unterschiedlichen Einbausituationen zum Einsatz.
TECE-Designbetätigungen: Aus der umfassenden Kollektion fiel die Wahl auf Square Betätigungsplatten aus weißem Glas mit weißen
Tasten. Im Restaurant wurden Urinal-Elektroniken verbaut: Die TECEplanus-Betätigungen
sind mit einem Infrarotsensor ausgestattet, was
berührungsloses Spülen möglich macht.
25
REPORT
1/14
26
Mit dem Wärmeverteilsystem
Wilo Geniax konnte bei der
Sanierung der Volksschule in
Grieskirchen auf eine teure
Gebäudeautomation verzichtet
werden. Die einfache Regelbarkeit
des Systems erfüllt die Ansprüche
von Nutzern und Betreibern.
Und das System spart satte 20
Prozent Energiekosten im Jahr.
Heizen nach Stundenplan
Schule heizt bedarfsorientiert
nach Stundenplan
Was die Temperaturregelung betrifft, steht
Wilo-Geniax einer Gebäudeautomation in
nichts nach: Das Wärmeverteilsystem setzt
detaillierte Heizprofile für jeden Raum exakt
um. Dank der intelligenten Steuerung und dem
Einsatz von Hocheffizienztechnologie gelingt
es, das Gebäude der Volksschule Grieskirchen
bedarfsorientiert und energieeffizient zu beheizen. Die Belegung sämtlicher Räume ist im
zentralen Steuerelement, dem Geniax-Server,
hinterlegt. „Die Einzelraumregelbarkeit für
Temperatur und Zeit ist in dem Gebäude der
Volksschule von besonderer Wichtigkeit, da es
dort viele Räume gibt, die nach einem
Wochenstundenplan, also nicht täglich, genutzt
werden – der Werkraum beispielsweise“, erläutert Thomas Muggenhumer, Ingenieur und
Geschäftsführer der Muggenhumer Energiesysteme GmbH, die die Installation vorgenommen hat. Zur Programmierung, Steuerung und
Wartung kann der Zugriff auf den Geniax-Server sowohl über das zentrale Bediengerät im
Büro des Schuldirektors erfolgen als auch aus
der Ferne via Computer und Internet – in
Grieskirchen ein enormer Vorteil, da diese Aufgaben dem Schulwart einer anderen Einrichtung obliegen. Dank der detaillierten Vorgaben,
die der Server erhält, wird nur dann und in den
Räumen geheizt, in denen sich Schüler und
Lehrer im Gebäude aufhalten.
UnD
FÜr
HEIZUnG
Neu: Die Wilo-Geniax-App
20 Prozent Energieersparnis in der Volksschule Grieskirchen
Energieeffizient, bedarfsorientiert und mit
Fernzugriffsmöglichkeit – so hat sich die Stadt
Grieskirchen das neue Heizsystem ihrer Volksschule ausgemalt. Als das Heizungssystem im
Schulgebäude nach 36 Jahren Betrieb von
Grund auf saniert werden sollte, waren die
Ansprüche an die nachfolgende Anlage hoch.
Die Summe aller Anforderungen konnte bislang nur eine – äußerst kostenintensive –
Gebäudeautomation erfüllen. Doch mit dem
Wärmeverteilsystem Wilo-Geniax hat die
Stadt, Trägerin und Bauherrin, jetzt eine effektive Lösung gefunden, die alle Anforderungen
an die neue Heizungsanlage optimal erfüllt und
dabei im Vergleich zu der Alternative Gebäudeautomation deutlich weniger kostet.
ZEItUnG
SAnItär
Ingenieur thomas
Muggenhumer, der
Wilo-Geniax in der
Volksschule Grieskirchen installiert
hat, ist von dem
System überzeugt –
besonders die Einzelraumregelbarkeit
ist seiner Meinung
nach ein großer
Vorteil.
Dezentrales System zentral gesteuert
Dem unterschiedlichen Wärmebedarf diverser
Unterrichtsräume kann Wilo-Geniax aufgrund
seiner dezentralen Bauweise optimal begegnen. An jedem Radiator im Gebäude ist eine
kleine, drehzahlgeregelte Geniax-Pumpe
installiert, die ihn mit exakt der Warmwassermenge versorgt, die er benötigt. Der Bedarf
jedes Zimmers wird anhand eines Raumsensors ermittelt, der fortlaufend die aktuelle Temperatur misst. Zudem erfassen die in den kleinen Pumpen eingebauten Temperatursensoren
die Rücklauftemperatur der jeweiligen Heizfläche. Der Server stimmt sämtliche Funktionen der Hydraulik auf diese Daten ab und
nimmt dabei auch Einfluss auf die Vorlauftemperatur der Fernwärme-Einspeisung. Dabei
liegt die ermittelte ideale Vorlauftemperatur in
der Regel unter dem Wert, der von der Heizkurve vorgegeben wird, was die Kosten senkt.
Vorausschauender Betrieb
Besonderes Augenmerk wurde auf die Vermeidung einer Überheizung durch Fremdenergieeinflüsse wie die Belebung der Räume zum
morgendlichen Schulstart gelegt. „Der Wärmeeintrag durch die Kinder ist recht hoch; Geniax
beugt hier einer Überheizung vor, indem es am
Morgen nach Schulbeginn frühzeitig wieder
zurückregelt“, erklärt Thomas Muggenhumer.
Die ausgeglichenen Raumtemperaturen sorgen
nicht nur für eine weitere Kostenreduktion,
sondern auch für Wohlbefinden bei Schülern
und Lehrern. Zudem lernt das intelligente System das Gebäude in der Konfigurationsphase
kennen: Es registriert und speichert die Aufheiz- beziehungsweise Abkühlzeit für jeden
der Räume individuell und beginnt mit dem
Heizstart oder -stopp dementsprechend früher.
„Auf diese Weise bekommt jeder Raum nur
Ab sofort kann das innovative Heizsystem
Wilo-Geniax auch von unterwegs mithilfe
der App „Geniax Mobil“ bedient werden.
Selbst wenn Urlauber früher zurückkehren,
ist das Haus bereits angenehm vorgewärmt.
Die Menüführung und der kennwortgeschützte Zugriff sorgen zudem für eine komfortable und sichere Fernsteuerung.
Nach erfolgreicher Anmeldung erscheinen
auf dem Startscreen ein selbsthinterlegtes
Bild des Gebäudes sowie die aktuelle Außentemperatur. Hier können die Benutzer unter
anderem die zentrale Abwesenheitsfunktion
nutzen, mit der das gesamte Heizsystem anoder abgeschaltet werden kann. Darüber
hinaus können sich die Benutzer auch einen
Überblick über die Temperatur innerhalb einzelner Räume verschaffen und diese individuell auf die Bedürfnisse anpassen. Bei Wahl
auf die Raumansicht werden die Raumstruktur des Hauses, die aktuelle Auslastung der
Pumpen (in Prozent der projektierten Drehzahl) sowie die zugehörige Soll- und IstTemperatur angezeigt. So können alle Zimmer – mit nur einem Klick – individuell auf
die gewünschte Temperatur und Heizdauer
eingestellt und verändert werden.
das, was er braucht; es werden keine unnötigen
Wassermengen umgewälzt“, resümiert der
Ingenieur.
Betriebskosteneinsparung von
mehr als 20 Prozent
Diese exakte und bedarfsorientierte Ausrichtung am Wärmebedarf der Unterrichtsräume
verringert den Verbrauch an Heizenergie um
20 Prozent. Darüber hinaus gelingt es durch
den vorausschauenden Betrieb, den Pumpenstromverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Verbessert wird die Bilanz noch dadurch,
dass Wilo-Geniax stets in allen Bereichen vollständig hydraulisch abgeglichen läuft. Muggenhumer: „Wir haben uns bei der Erneuerung
der Heizungsanlage in der Volksschule Grieskirchen für Wilo-Geniax entschieden, weil die
zu erwartende Betriebskosteneinsparung das
Potenzial anderer Lösungen übertroffen hat.“
Partnerprogramm für Fachhandwerker
Als intelligentes Heizsystem profitiert Wilo-Geniax
maßgeblich von den Möglichkeiten der Elektrotechnik.
Damit jeder Installateur das System optimal umsetzen
kann, bietet Wilo Seminare zur Unterstützung an. Darüber hinaus
gibt es ein exklusives Partnerprogramm, bei dem Fachhandwerker
umfassend begleitet werden. Ein Einsatz, der sich für Seminarteilnehmer und Wilo-Partner lohnt: Sie erlangen Wissen über die
Heiztechnik der Zukunft, erweitern ihren Kompetenzbereich und
erschließen sich eine rentable Einnahmequelle.
ZUR PERSON
DER FRAGEBOGEN
Norbert Eikelmann
Der Branchen-Insider Norbert Eikelmann
kam 2011 als Vertriebsleiter Deutschland zu
VitrA Bad und ist seit 2013 auch für die
Märkte Österreich, Schweiz, Belgien und
Luxemburg verantwortlich. Nach seiner
Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in einem Betrieb für Sanitär, Heizung und Installationsbedarf erwarb er seinen Abschluss zum Handelsfachwirt VWA
und war im Vertrieb Innendienst sowie in
der Ausstellung von zwei Großhandelsunternehmen der Branche tätig. Beim Armaturenhersteller HANSA begann er 1993 im Außendienst NRW und übernahm bis zu seinem Ausscheiden Ende 2010 als Mitglied der Vertriebsleitung die Niederlassung für NRW, Rheinland-Pfalz,
Hessen und das Saarland. Norbert Eikelmann wurde 1967 in Essen geboren, ist verheiratet
und Vater von zwei Söhnen.
VitrA Bad steht für hochwertige Badausstattung und ist eine der wenigen globalen Herstellermarken, die komplette Bäder gestaltet. VitrA ist eine führende Marke der türkischen Eczacıbası Bauprodukte Gruppe. Zum weltweit operierenden Konzern zählen auch Engers Keramik,
Villeroy & Boch Fliesen und Burgbad.
Person und Persönlichkeit
Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Optimistisch, weltoffen.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Welche drei Sachen würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Familie und viele Bücher.
Was ist Ihr größtes Hobby?
Sport je nach Jahreszeit: Skifahren, Rennrad- Mountainbike fahren oder Joggen.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Rehrücken mit Preiselbeeren zu Weihnachten.
Was ist Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?
Alle Arten von Dokumentationen (BBC).
Wofür haben Sie eine Schwäche?
Gutes Essen und einen guten Wein mit Freunden genießen und am besten noch
selber/gemeinsam kochen.
Beruf und Berufung
Was ist das Interessante an Ihrem Beruf?
Mit vielen verschiedenen Menschen zusammen zu arbeiten. Gestalten zu können und in
einem internationalen Konzern mit vielen Menschen unterschiedlichster Nationalitäten zu
kommunizieren.
Gibt es etwas in Ihrem Berufsleben oder unserer Branche, was Sie richtig ärgert?
Ich arbeite sehr gerne in der Sanitär-Branche.
Gibt es etwas in Ihrem Berufsleben oder unserer Branche, was Sie sehr erfreut?
Eine Branche, in der Technik, Design und Gestaltung von Lebensräumen zusammenkommt.
Wenn Sie Ihren derzeitigen Beruf nicht ergriffen hätten, was wäre Ihr Traumberuf?
Meeresbiologe.
Wunsch und Wirklichkeit
Was würden Sie tun, wenn Sie einen Tag „König von Deutschland“ wären?
Ich bin froh, in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat leben zu dürfen und
würde unserem Parlament gerne einmal alle Dinge sagen wollen, mit denen ich nicht
einverstanden bin.
Wem würden Sie gerne mal richtig die Meinung sagen?
Ich sage meine Meinung.
Welche besondere Fähigkeit würden Sie gerne besitzen?
Gedanken lesen und/oder FLIEGEN können.
Was wäre Ihr Ziel, wenn Sie morgen verreisen könnten, wohin Sie wollten?
Australien mit dem Great Barrier Reef.
Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Eine individuelle monatelange Weltreise mit meiner Familie.
Was würden Sie machen, wenn Sie unverhofft einen freien Tag hätten?
Zeit mit meiner Familie verbringen und Dinge tun, an denen alle Spaß und Freude haben.
Welche berühmte Persönlichkeit würden Sie gern mal kennen lernen?
Zu Lebzeiten: Nelson Mandela.
Kopf- und Handwerk
Was war bislang Ihr größter Erfolg?
Der liegt im privaten Bereich.
Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs?
Es gibt kein Geheimnis. Jeden Tag versuchen, das Beste zu geben.
Wen würden Sie als Ihr oder ein Vorbild bezeichnen oder wen bewundern Sie?
Menschen wie Mandela / Ghandi.
Was war Ihre größte handwerkliche Glanzleistung?
Der komplette eigene Umbau und die Renovierung unseres Hauses vor langer Zeit.
Was war Ihr größtes handwerkliches Missgeschick?
Mit der Bohrmaschine zielgenau die Stromleitung getroffen.
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