Badezimmer shoppt man nicht
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Badezimmer shoppt man nicht
PROFI NEWS ZEITUNG SANITÄR AUSG. 1/2014 • 21. JHG. FÜR UND HEIZUNG K 30243 F KOSTENLOS VERLAG SCHENSINA PUBLIZISTIK Badezimmer shoppt man nicht müssen einander für die zukünftig erfolgreiche Zusammenarbeit noch besser verstehen lernen. Zusammen müssen wir den Kunden zu dem Gefühl ‘Warum soll ich noch woanders schauen’ bewegen. Das geht nur als Team. Das Internet als konkurrierender ‘Point of Sale’, aber vor allem als preisliches Druckmittel der Kunden, macht immer mehr Handwerkern zu schaffen. Die mittelständischen Großhändler innerhalb der Elmer-Gruppe setzen deshalb auf gezielte Zusammenarbeit mit dem Fachhandwerksprofi. Im Interview erklärt die Ausstellungskoordinatorin der Elmer-Gruppe Nina Schumann die Kampagne “Badezimmer shoppt man nicht”. Was heißt das für Ihre Weiterbildung? Bild Foto lia , Mo ntag eS che n sina Frau Schumann, ist das Leistungsangebot Sanitär im Internet eigentlich mit Ihrem, also dem Bündnis von Großhandel und Handwerk vergleichbar? Schumann: Wenn Sie z. B. eine Badarmatur nehmen, ist das nackte Produkt sicher vergleichbar. Aber selbst hier gibt es je nach Produktkategorie so viele Varianten, dass der ungeübte Endverbraucher schnell Äpfel mit Birnen vergleicht. Sicher nicht vergleichbar ist die Gesamtleistung, die Großhandel und Handwerk in Sachen Badeinkauf bieten. Während man im Internet ein nacktes Produkt erhält, bekommt der Endkunde bei uns einen umfassenden Service. Was meint das konkret? Schumann: Das beginnt in einer unserer 40 Badezimmer-Ausstellungen mit ‘Anfassen und Erleben’. Schon das geht im Internet nicht und ist enorm wichtig. Es folgt die Badplanung durch Profis, die sich tagtäglich und mit großer Erfahrung mit der Realisierung von Bädern beschäftigen. Eine Internetrecherche kann das sicher nicht ersetzen. In der Umsetzung des Badbaus gehört die Koordination mit garantierten Lieferterminen dazu. Nichts ist ärgerlicher als eine ruhende Baustelle, weil ein Teil fehlt. Zusätzlich garantieren wir mit Markenprodukten beste Qualität, und bei Installation und Montage passt auch wirklich alles zusammen. Und das auf Dauer. Denn last but not least ist das Thema Garantie und Gewährleistung sehr wichtig. Wer hilft und haftet bei Reklamationen? Wenn Endkunden Produkte eigenständig im Internet kaufen, übernimmt der Fachhandwerker nur die Verantwortung für die Montage. Für Produktfehler haften die Kunden selbst. Im Fall der Fälle müssen sie also zusätzlich für die Demontage zahlen. Den meisten Internet-Shoppern scheint das leider nicht wirklich bewußt zu sein. Davon können fast alle Handwerker heute ein Lied singen. Schumann: Richtig und das kann auch ein Großhändler wie Elmer nur richtig stellen, wenn wir unsere Beratungsund Logistikkompetenz immer in Verbindung mit dem Fachhandwerksprofi herausstellen und gegenüber Endverbrauchern offensiv und selbstbewusst kommunizieren. Wir wollen gegen das Internet sicher keinen Kampf gegen Windmühlen führen, aber wir wollen uns der neuen Situation stellen. Das Internet wird sich auch im SHK-Markt zur Informationsquelle Nr. 1 entwickeln. Die Frage ist, wie nutzen wir dies? Mit www.badezimmer.de hat die Elmer-Gruppe ja schon mal eine attraktive Internetadresse. Schumann: Ja, wir zeigen hier eine ganze Menge Information rund ums neue Bad. Wirklich spannend ist aber der Button mit der Bezeichnung ‘Shop’. Dahinter verbirgt sich aber nicht wirklich eine Einkaufsmöglichkeit, sondern wir verweisen offensiv auf das ProfiNetzwerk mit unseren Partnern im Fachhandwerk und auf unsere über 40 Badausstellungen. Hinzu kommt der Texthinweis ‘Badezimmer shoppt man nicht’. Der Endkunde muss erkennen, dass ein Badeinkauf ein Projekt und keine schnelle Shopping-Tour ist. Und dabei ist das Know-how von Experten von Nöten. Also eine Argumentationskette gemeinsam mit dem Handwerker? Schumann: Wir gehen in der Elmer-Gruppe noch einen Schritt weiter. Unser Vertriebskonzept ‘Badezimmer 2.0’ besteht aus den drei Säulen Weiterbildung, Vertrieb und Marketing. Im Bereich Weiterbildung ist die Idee, Ausstellungsmitarbeiter und die Fachhandwerker gemeinsam zu schulen. Denn beide SHK-Essen: Der Messe-Report Beste Stimmung zur Messe SHK-Essen: Im März hat die Branche hier ihren ersten großen Frühjahrs-Check für 2014 absolviert. Ergebnis: Viele neue Produkte für Bad, Heizung und Klima und eine Branche mit vollen Auftragsbüchern, die mehr Monteure sucht. Mit 48.200 Besuchern stand der Essener Messetreff (12.-15. März) zwar in der Publikumsgunst gegenüber der letzten Veranstaltung vor zwei Jahren mit einem Minus von 3.300 Besuchern da, dafür war die Stimmung in den Hallen überwiegend sehr gut. Denn sowohl der bisherige Jahresverlauf mit mildem Winter zum Durcharbeiten, wie auch die quer über alle Ausstellungsbereiche erwarteten guten Marktdaten für 2014 machten Ausstellern und Besuchern Freude. Produkttechnisch machten fast alle Hersteller in ihren Sortimenten mit so genannten Relaunches und neuen Produkten ordentlich Frühjahrsputz. Unser Titelbild ist bei einem Kaldewei-Shooting mit echten Handwerkern als Models entstanden und wirbt für einen Wannentest. Für uns symbolisiert es noch mehr: Zum einen sind die SHK-Frühjahrsmessen echte Leistungs-Shows fürs Handwerk. Zum anderen werden die Handwerker über den Markterfolg der gezeigten Produkte entscheiden. Denn mit vollen Auftragsbüchern ist das Handwerk längst zum entscheidenden Flaschenhals in der Leistungskette SHK geworden. Vom 8.-11. April steht auch schon der zweite Frühjahrs-Check, diesmal für Süddeutschland, mit der IFH-Nürnberg an. Lesen Sie, was Wichtig ist: Seite 2 bis 6. Schumann: Mit unserem Angebot wollen wir die Auftragsquote gemeinsam steigern. Hierzu müsssen wir Bedarf, Bedürnisse und Wünsche der Kunden besser kennen. Optimierung von Ressourcen und dadurch die zielgerichtete Produktauswahl soll schnell und sicher zum Ziel, dem Auftrag führen. All das werden wir in der Weiterbildungsreihe neben dem Bereich Fachwissen anbieten. Als Marketingunterstützung veranstalten wir zudem zielgruppenorientierte Events in den Ausstellungen. Unsere Ausstellungen sollen unseren Kunden gehören, sie müssen sie nur nutzen. So werden wir gemeinsam mit dem Handwerk schnellere Entscheidungen und höherwertige Verkäufe erreichen. Wir sind überzeugt: Badezimmer shoppt man nicht. SANITÄR Wannen-Kompass: Sie wollen Ihr Wannengeschäft auf Kurs bringen? Wir zeigen, welche Produkte Sie an Bord haben müssen. Seite 12+13 Wo liegt der Trend im Bad? Weiß, Holz, organisch oder puristisch. Die beliebtesten Badstile im Check. Seite 24 HEIZUNG Der dynamische Abgleich löst Geräuschprobleme. Lesen Sie, wie Sie Schwierigkeiten in größeren Anlagen in den Griff bekommen. Seite 14 Expertentipp Elektro-Heizkörper: Wann ist der Elektro Heizkörper eine sinnvolle Lösung? Seite 17 Heizen nach Stundenplan: Mit Wilo Geniax konnte in einer Schule in Grieskirchen auf eine teure Gebäudeautomation verzichtet werden und es werden 20 ProSeite 26 zent Heizenergie gespart. BRANCHE Ständige Weiterbildung ist für SHKProfis ein Muss. Lesen Sie den Überblick über die Angebote namhafter Hersteller in 2014. Seite 10 Recht: Handwerker und Immobilienbesitzer vor Gericht. 8 Urteile, die Sie kennen sollten. Seite 22 Fragebogen: Norbert Eikelmann, Vertriebsleiter beim Badhersteller VitrA Bad, stellt sich vor. Seite 27 Wavin mit Brandschutz Standreport 2014 Duravit: Neue Möbel plus WC-News Ein neues Duschbodenelement mit einseitigem Gefälle im Standardformat 1200 x 1200 mm (andere Größen auf Anfrage) aus 100% wasserdichtem PURKunststoff stellt Grumbach vor (Foto mit Geschäftsführer Lazaros Konstantinidis). Die Ablaufrinne ist mit komplett umlaufender, höhenverstellbarer Seitenblende aus Edelstahl, für Belagshöhen von ca. 6 bis ca. 18 mm variabel. Das System beinhaltet Ablauf und Geruchverschluss. Grumbach variabel IFH: Halle 7 Stand 419 Unter dem Motto “für jede Anwendung die richtige Pumpe” erweitert Hersteller SFA Sanibroy sein Sortiment an Hochleistungs-Hebeanlagen. Neu zur Abwasserentsorgung von ganzen Bädern und Haushaltsräumen ist z. B. die einmotorige Hochleistungspumpe Sani Cubic 1 WP, die uns Vertriebsleiter André Plonka im Bild zeigt. Wer ganz viel Pumpleistung z. B. für Mehrfamilienhäuser oder Schulen braucht, ist mit Sanicubic 2 XL, einem neuen echten “Riesen” mit zwei Freistromradpumpen, optimal beraten. SFA mit 2 XL Viega presst dickwandige Stahlrohre “Stahlrohrverbindungen werden in Heizungs- und Kühlanlagen noch vielfach geschweißt. Das ist nicht nur zeitaufwendig und anstrengend, sondern birgt auch Brandgefahr. Mit „Megapress“ lassen sich dickwandige Stahlrohre in den Nennweiten ½“ bis 2“ jetzt sekundenschnell verpressen. Die Montagezeit verkürzt sich um bis zu 60 Prozent,” erklärt uns Produktmanager Arndt Güsgen (Bild mit Produkt). Außerdem gibt es eine neue Raxofix-Doppelwandscheibe für die schnelle Montage von Unterputz-Armaturen. Ohne zusätzliche Verbindungsstücke ist damit ein schneller Anschluss an Unterputz-Armaturen und -Spülkästen möglich. IFH: Halle 7 Stand 029 Mit der Möbelkollektion Vero erweitert der Schwarzwälder Badhersteller Duravit zur Messe seine gleichnamige, seit 12 Jahren erfolgreiche Keramikserie. Dass dabei Design auf durchdachte Technik trifft, zeigt uns im Bild oben links PR-Leiterin Melanie Eggerstedt. Außerdem präsentiert man Neuheiten bei Toiletten: Effiziente Spülung und optimale Hygiene bieten die randlosen WCs, die bei Duravit ‘Rimless’ heißen. Zur Messe neu sind die Varianten der Serien ‘DuraStyle’ und ‘Happy D.2’. Wer noch mehr Verwöhn-Technik am Überwiegend sehr gute Stimmung herrschte auf der SHK-Essen als erste der beiden Frühjahrsmessen der Branche. Die Aussichten und Erwartungen an das Geschäftsjahr 2014 sind bei guten Branchenparametern entsprechend hoch. Niedrige Zinsen und der Trend in Betongold zu investieren machen den Baubereich auch weiterhin zum “Gewinner”. Auch die SHK´ler werden davon mit dem Verkauf von neuen Bädern profitieren. Hinzu kommt die Notwendigkeit der Energiewende in deutschen Heizkellern. Produkttechnisch kein Problem, ist diese in den Köpfen der Deut- schen oder ihren Heizkellern noch lange nicht angekommen. Aber auch dies wird den Markt fürs Handwerk noch für Jahre beschäftigen. Addiert man Heizung und Sanitär, stellten viele unserer Gesprächspartner in Essen nicht die Frage nach fehlendem Marktvolumen, sondern eher die Frage, wie soll das Handwerk alle potentiellen Aufträge abarbeiten? Guter Nachwuchs und Facharbeiter sind Mangelware am Markt. So wird das Handwerk mit den Aufträgen und Produkten, die es auswählt, der entscheidende Flaschenhals im Markt. Viele Aussteller wünschen sich da trotz zweifelsfrei guter Produkte schon jetzt mehr Aufmerksamkeit im Markt. Bei Wilo sieht man z. B. bei der Aus Essen berichten MARCUS SCHENSINA THOMAS JOCHHEIM ‘kleinen Heizungssanierung’, dem vorzeitigen Pumpentausch, wesentlich mehr Potentiale. Aber das Handwerk, so erklärt man uns, sei zu ausgelastet für die notwendigen Verkaufsanstrengungen. Paradox: Der Markt läuft also für einige Produktsparten zu gut. Was tun? Gefragt sind Produkte, die die Montagezeit verkür- IFH: Halle 7A Stand 013 zen und Handwerkern Zeitgewinn bringen. Und davon gab es reichlich zu sehen in Essen. Im Heiztechnikbereich wurden z. B. Gasbrennwert- und Hybridsysteme bei Anschlussund Einbindungsmöglichkeiten bei vielen Herstellern weiter optimiert. Brisant hingegen ist die Feststellung, dass erneuerbare Energien im Wärmemarkt das niedrigste Niveau seit 2006 erreicht haben. Viele neue Produkte bietet auch der Bereich ‘Sanitär’. Das wird für das Handwerk zu einer echten Wissens- und Verkaufsfrage. Bestes Beispiel die Toilette: Früher gab es hier die Keramik mit Deckel, einem Spülkasten und einem Drü- cker. Heute braucht der Handwerker im Verkauf eigentlich eine Schulung und später eine Checkliste, um nichts zu vergessen: Schmutzglasur, spülrandlose Technik, WC-Terminals, Geruchsabsaugung, Tabs im Spülkasten, Dusch-WC mit Föhn oder Sitzheizung und diese Aufzählung ist nicht vollständig.... Wir nehmen Sie auf den nächsten sechs Seiten mit auf unseren Messerundgang in Essen. Hier sind die wichtigsten Neuheiten gebündelt. Vom 8. bis zum 11. April ist der ganze SHK-Messezirkus dann noch einmal auf der IFH Intherm in Nürnberg zu sehen. Ein Besuch lohnt sich. Grohe kubisch mit Powerbox Dallmer zur Wand IFH: Halle 7A Stand 205 IFH: Halle 7A Stand 407 Volle Auftragsbücher suchen Monteure IFH: Halle 7 Stand 109 Jede Menge Entwässerungstechnik für die Dusche gibt es bei Dallmer zu sehen. Neues Highlight ist das Wandablaufsystem ‘Cera Wall’ für bodengleiche Duschen. Innovativ ist neben der geringen Bauhöhe die Reinigungsfreundlichkeit durch den herausnehmbaren Geruchsverschluss und Flächen ohne Vertiefungen und Halter. Erhältlich ist das System mit einem schmalen kaum sichtbaren Ablaufprofil (siehe Bild mit Geschäftsführerin Yvonne Dallmer) oder einer 54 mm schmalen Ablaufschiene aus Metall, die einen markanten, optischen Abschluss schafft. WC sucht, ist mit SensoWash e gut bedient. Die neue DuschWC-Sitz-Variante bietet eine komplett integrierte Sicherungseinrichtung zum Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigung durch Rückfließen. Ganz vorn ist man schließlich mit der Kombination des Dusch-WC-Sitzes SensoWash und der Rimless-WC-Technik. Schonende Reinigung nach dem Toilettengang trifft auf hygienische Sauberkeit der Keramik. Empfohlen wird das für ‘Happy D.2’ und ‘DuraStyle’ (siehe Bilder oben). Neue Brandschutzmanschetten sind ein Themenschwerpunkt bei Wavin. Das Wavin Brandschutzband ‘BB-R90’ und die Wavin-Brandschutzmanschette ‘BM-R90’ (siehe Bild mit Marketingleiter Christian Kemper) verschließen im Brandfall die Wand- und Deckendurchführung dank speziellem Brandschutzmaterial, welches bei Hitze stark ausdehnt, vollständig. Das ist die neue schnelle Lösung bei geraden Rohrdurchführungen mit glatten Rohren. Zehnder mit elektrischer Wärme Zehnder präsentiert neue Design-Heizkörper-Varianten in rein elektrischer Version (Modell ‘Fina’) und für den Mixbetrieb Warmwasser-Strom (Modell ‘Quaro’). ”Beide laufen unabhängig von der Zentralheizung und sorgen z. B. in den Übergangszeiten für wohlige Wärme”, erklärt uns Geschäftsführer Donat Feser. In unserem Messebild oben zeigt er den letztjährig neuen Heizkörper ‘Vitalo’ in einer Elektro-Version mit Funksteuerung. Außerdem stellte man neue Luftdurchlassgehäuse für Raumlüftungssysteme vor. IFH: Halle 6 Stand 031 Uponor spart nahtlos Zeit und Kosten Mit Uni Pipe PLUS stellt Uponor als Europas Marktführer für Verbundrohre eine entscheidende Weiterentwicklung bei der Verbundtechnologie vor. Es ist weltweit das erste Mehrschichtverbundrohr mit einer nahtlos extrudierten Aluminiumschicht. Der bis zu 40% engere Biegeradius und deutlich geringere Rückstellkräfte sparen Zeit bei der Montage. “Damit setzen wir neue Marktstandards bei Funktionalität, Leistung und Sicherheit”, so Uponor-Bereichsleiter Großhandel Oliver K. Semsch (siehe Bild mit Produkt). IFH: Halle 6 Stand 330 Wilo Heatfixx löst Hydraulikprobleme Was tun, wenn unverrückbare bauliche Gegebenheiten wie etwa der Rohrleitungsverlauf einen hydraulischen Abgleich schwierig bis unmöglich machen? Antwort: zu Wilo gehen und ‘Heatfixx’ installieren. “Die kleine Einzelpumpe wird anstelle der Rücklaufverschraubung an den unterversorgten Heizkörper montiert. Mit Hilfe eines Raumtemperaturreglers, der per Funk via Elektronikbox mit der Miniaturpumpe kommuniziert, wird sie nach Bedarf zugeschaltet,” erklärt Vertriebsleiter Jörg Hollmann (Bild mit Produkt). IFH: Halle 5 Stand 203 Welche Armatur passt optisch am besten zu welchem Waschtisch? Und welche Auslaufhöhe und -länge ist richtig für das jeweilige Becken? Die Antwort hierzu gibt Grohe nach aufwendigen Testdurchläufen mit einem neuen einzigartigen Online-Konfigurator unter dem Namen ‘BestMatch’. Nicht nur hier will man dem Handwerk das tägliche Geschäft einfacher machen: Auch im Grohe-Handwerker-Partnerprogramm ‘Grohe Smart’ bietet man ein neues attraktives Vorteilspro- gramm. Natürlich gibt es von Grohe auch neue Badprodukte: Z. B. die ‘Powerbox’, ein neues kleines Kraftwerk, das elektronische Armaturen unabhängig von der Stromversorgung machen soll (Bild oben). Außerdem bietet man jetzt ein vollständiges, kubisches Sortiment von Armaturen, Brausen und Duschsystemen, Accessoires bis hin zu Betätigungsplatten und Thermostaten (siehe Bild links mit der Deutschland-Geschäftsführerin Andrea Bußmann). Neben weiteren Neuheiten sollten Handwerker einen Blick auf das Installationssystem ‘Rapid Pro’ werfen. Es bietet einen Baukasten für unbegrenzte Möglichkeiten. IFH: Halle 7 Stand 229 3 Hansgrohe mit Knopf & Lampe Wie ein kleiner Knopf ansprechendes Design, intelligente Funktionen und eine hohe Benutzerfreundlichkeit verbindet, zeigt Hansgrohe. Mit der SelectTechnologie bringt der Armaturen- und Brausenspezialist den Knopf ins Bad und ganz neu auch in die Küche. Zu entdecken gibt es viele neue, innovative Lösungen, um Funktionen und Wasserquellen ganz komfortabel und einfach per Tastendruck zu steuern, wie uns Grohe Vorstand Richard Grohe auf dem Bild links zeigt. Die Designermarke Axor präsentiert darüber hinaus neue Brausenprodukte für das moderne Wohnbad, die durch ihr einfaches, aber einzigartiges Design bestechen (Bild oben). IFH: Halle 7 Stand 232 Jubiläum bei Geberit Jubiläum bei Geberit: Der Unterputzspülkasten feiert 50. Geburtstag. Passend hierzu stellt man ein neues Namenskonzept für die Unterputz-Spülkästen und Betätigunsplatten vor und schafft so mehr Transparenz bei der Zuordnung. Auf unserem Messebild zeigen uns Volker Röttger (links), Leiter Marketing B2B und Marketingleiter Thomas Brückle die neuen kleinen Omega-Betätigungsplatten. Neu ist auch die Betätigungsplatte Sigma70, die vor der Wand zu schweben scheint. Weiter wird das WC-Montageelement Duofix mit niedrigem Spülbogen für kindgerechte Sanitäranlagen vorgestellt. Für gute Luft sorgt das neue Sanitärmodul Monolith Plus mit Geruchsabsaugung. Zudem wurde das Dusch-WC von Matheo Thun um eine Standversion erweitert. IFH: Halle 7A Stand 301 V &B mit dünnen Kanten Eine Preview auf die neue Komplettbadkollektion ‘Venticello’ ist der Hingucker am Villeroy & Boch Stand. Das neue Programm setzt auf dünne Kanten und leichtes Design und soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Unser Bild mit Vertriebsdirektor Martin Metzler zeigt eine Waschplatzlösung mit Spiegelschrank, Waschtisch und entsprechendem Möbel. Auch sonst gibt es viel Neues bei V&B: Erweiterungen bei der Erfolgskollektion ‘Subway 2.0’ sowie neue Lichtfunktionen für Spiegel und Spiegelschränke. Im Duschbereich bietet man mit der ‘Architectura MetalRim’ neue ultraflache Acryl-Duschböden mit Reichlich Neuheiten bei Vaillant: Allen voran geht eine neue Gas-Kompaktgeräteserie ‘ecoCompact’ und ‘auroCompact’. Hier sind nun alle Zubehör-Komponenten für Heizung, Warmwasser und Solar in einem Gehäuse integriert. Weiterhin zeigt man das um zusätzliche Leistungsklassen erweiterte Wärme- Stahlverstärkung im Randbereich. Ein interessanter Herausstellungsbereich sind auch Komfortlösungen für anspruchsvolle Bäder, die am Beispiel der Serie ‘Omnia Architectura Vita’ gezeigt werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist das Thema Toiletten. Die spülrandlose Technik, die bei V&B ‘DirectFlush’ heißt, wird um weitere Modelle ausgebaut. Zudem zeigt man mit ‘ViCleanU’ und ‘ViClean-L’ (Bild oben) zwei Varianten von Dusch-WCs, wobei die erste ein höheres Ausstattungspaket beinhaltet, während die zweite ihre Stärke beim Design hat. pumpensystem ‘aroTherm’ sowie eine komplett neue Serie von ‘recoVair’ Systemen zur kontrollierten Wohnraumlüftung. Für Besitzer von Blockheizkraftwerken und Photovoltaik-Anlagen steht mit dem Batteriespeicher ‘eloPack’ nun eine Lösung zur Verfügung, um den Eigenverbrauchsanteil zu steigern. Darüber hinaus stellt man die neue Generation des Brennstoffzellen-Heizgeräts vor. 140 Stück sollen in diesem Jahr verbaut werden, erklärt uns Verkaufsleiter Rhein Ruhr Herbert Kuschel im Bild mit einem offenen Gerät. IFH: Halle 7 Stand 233 Neue Gas-Kompaktgeräte bei Vaillant IFH: Halle 3A Stand 315 Meisterstücke von Kaldewei Stahlemaille-Spezialist Kaldewei präsentierte in Essen erstmals seine neue Produktlinie „Meisterstücke“. Das sind freistehende Badewannen mit emaillierter Verkleidung und fugenloser Oberfläche. Unser Messebild zeigt Verkaufsleiter Horst King mit der Version Centro Duo Oval. Als eckige Meisterstücke bietet man die Conoduo und Asymmetric Duo an. Sehenswert am Stand ist auch der Conopool als “Riesenwanne” in Größen bis zu 200 x 130 cm sowie das neue Duschflächensystem Superplan mit Styroporträger extraflach. IFH: Halle 7A Stand 203 Keuco: Clever vor und in der Wand Badausstatter Keuco präsentiert die letztjährig vorgestellte innovative Armatur ‘meTime _spa’ in jetzt drei neuen edlen Farbtönen. Die Armatur verbindet nicht nur Wasserbedienung und Ablageflächen, sondern bietet auch in der Wand technisches Neuland (siehe unser Messebild mit Marketingleiterin Katja Zimmermann mit der dazugehörigen Keuco Unterputzbox). Außerdem zeigt man Erweiterungen bei den Serien ‘Edition 11’ und ‘Royal 60’, zwei Einrichtungskonzepte, die bestens miteinander harmonieren: Denn clevererweise beruhen Waschtische, Unter- und Spiegelschränke auf einem einheitlichen Breitenraster. IFH: Halle 7A Stand 011 Bette: Luxus in neuen Höhen Standreport 2014 Ideal Standard mit neuem Luxus-Bad Das Messe-Highlight bei Badausstatter Ideal Standard ist die neue Luxus-Badserie DEA, die uns der Leiter fürs Projektgeschäft Oliver Held (links) und Vertriebsleiter Süd/West Markus Nippgen im Bild zeigen. Bei der luxuriösen Badserie treffen ausgesuchte Materialien auf weiche, fließende Rundungen. Besonderer Blickfang ist eine opulente freistehende Badewanne aus Acryl. Eine Erweiterung bietet man zudem bei der Barierrefrei-Serie ‘Connect Freedom’. Zur Serie gehören beispielsweise zwei WCs, die es auch besonders großen oder übergewichtigen Menschen ermöglichen, sich ohne Probleme im Bad zu bewegen. Ein Design-Update gibt es dann noch für den Ideal Standard Wannen-Klassiker ‘Hotline’. Die Dusch- und Badewannen stehen seit vielen Jahren für Produktvielfalt, höchste Qualität und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Weitere Neuheiten gibt es bei Armaturen. Im Mittelpunkt der neuen Wärmesysteme von Kermi steht das im letzten Jahr eingeführte ‘xoptimiert’-System. Es besteht aus Wärmepumpe, Wärmespeicher, Regelstation und Flächenheizung bzw. Energiesparheizkörper. Unser Bild zeigt die Luft/Wasser-Wärmepumpe ‘xchange’ mit Stefanie Hofinger, Marketing Heiztechnik. Ein weiterer Schwerpunkt war das von der Bodendämmung unabhängige ‘x-net C16 clip System’ bei der Fußbodenheizung. Außerdem gibt es unter dem Motto “Funktionalität trifft Komfort” den neuen Badheizkörper ‘Diveo’ zu optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Unternehmensbereich Duschabtrennungen lag der Fokus im Werbeslogan: “Willkommen in der ersten Liga”. Denn mit der neuen Duschkabinenserie ‘Liga’ erweitert Kermi sein Sortiment der Profilduschen. Liga ist so variabel, dass sie so gut wie für jede Badsituation eine optimale Lösung bietet. Unser Bild hierzu zeigt Nina Fleischmann, Marketing Sanitär, mit einer Pendel-Falt-Version. Unter dem Motto “BWT macht das - für mich!” startet BWT im Frühjahr 2014 die bisher größte Werbe- und Verkaufsinitiative im deutschen Sanitärmarkt. Erstmals setzt BWT dabei im HaustechnikBereich auf TVWerbung. Von April bis Juni werden Endverbraucher zur besten Sendezeit in ARD und im Privatfernsehen mit einem Imagespot und Produktspots angesprochen. Beworben wird neben dem Unternehmen BWT der Einhebel-Schutzfilter E1 (siehe unser Bild mit Gerald Nussbaumer, Leiter der Verkaufsförderung) und die Weichwasseranlagen der Perlwasserfamilie. Ökologisch sinnvoll sparen will der Hersteller HighTech+Iqua mit der neuen Sensorarmatur ‘iqua ultra Turbine’. “Sie ist für Sanitärräume mit sehr hoher Nutzungsfrequenz entwickelt”, erklärt uns Vertriebsleiter Gisbert Thöne (siehe Bild). Sie verfügt über ein integriertes Wa s s e r k r a f t werk, die sogenannte Turbine. Zusätzlich gibt es eine BackupBatterie, die sicherstellt, dass das System auch noch nach längerem Stillstand anspringt. Außerdem zeigt man im Waschtischangebot den ‘Stonetec’ und den ‘StonetecPro’ aus Mineralwerkstoff in glänzend oder matt. Weitere Lösungen gibt es aus glasfaserverstärktem Beton. IFH: Halle 7A Stand 305 Kermi: Willkommen in der ersten Liga BWT mit großer TV-Kampagne IFH: Halle 5 Stand 312 IFH: Halle 6 Stand 217 und Halle 7A Stand 113 Wasserkraft bei HighTech+Iqua IFH: Halle 7A Stand 318 Stahl/Email-Spezialist Bette erweitert die im letzten Jahr mit einer Einbauvariante vorgestellte Badewannenserie ‘BetteLux’ um die Varianten ‘Highline’ und ‘Silhouette’. Die halbhohe Variante ‘Highline’ hat einen 280 Millimeter hohen Wannenrand, der z. B. stilvoll auf ein Podest aufgesetzt werden kann, wie unser Messebild mit Bette-Geschäftsführer Thilo Pahl rechts zeigt. Außerdem gibt es die freistehende Variante ‘Silhouette’ (Bild links) mit einer senkrechten Wannenschürze von 580 Millimetern. Neu sind auch Sanit Chemie: Dübel und Urinale Mit Reinigungsmitteln oder der ‘Rohrgranate’ war Sanit Chemie bisher bekannt. Nun kommen neue Sortimentsteile hinzu. Das sind zum einen wasserlose Urinale (Bild mit Vertriebsleiter Klaus Marschall), deren chemisches Innenleben schon bislang zum Produktprogramm gehörte. Zum anderen hat man ein einzigartig-innovatives Dübelsystem am Start. IFH: Halle 3 Stand 103 Innovative Systemlösungen für Generationen mit jeder Menge barrierefreier Badlösungen gab es bei Hewi von Comfort bis Care zu sehen. Ein Beispiel zeigt uns PR-Managerin Lisa Floren im Bild: Die Oberfläche ‘Warm Touch’ vereint die optischen Eigenschaften von Chromoberflächen mit den haptischen Eigenschaften von Polyamid. Das Material fühlt sich anders als Chrom warm an. Das kann bei rheumatischen Erkrankungen wichtig sein. Noch interessant sind hochwertige unterfahrbare Mineralgusswaschtische, die in Länge nach Maß angeboten werden. Hewi mit warmem Griff IFH: Halle 7 Stand 317 XXL-Lösungen der bodenebenen Stahl/EmailDuschfläche ‘BetteFloor Side’ mit seitlichem Ablauf und eine Wand- und Eckversion der Wannenserie ‘BetteArt’. IFH: Halle 7A Stand 001 Burgbad in Bicolor Mit der Waschplatzlösung ‘Orell’ (siehe Bild) stellt Burgbad ein neues Solitärprogramm mit trendaffinen Bicolor-Elementen und hochwertiger Beleuchtung im preis-leistungs-orientierten Marktsegment vor. Außerdem gibt es zum 10-jährigen Jubiläum des Badmöbelprogramms Crono ein verbessertes Update. IFH: Halle 7A Stand 007 Schedel sorgt für Ruhe Der Polystyrolspezialist Schedel zeigt ein umfangreiches Produktprogramm im Sanitärbereich, z. B. Dusch-und Wannenträger, bodenebene Duschsystemlösungen und Dampfkabinen, alles aus HDPS. Ein interessantes Facelift hat dabei das Schallschutzsystem ‘Silencio’ für Duschplätze und Wannen bekommen (siehe Bild mit Geschäftsführer Wolfgang Schneider). Eine EEP-Platte (Bild), deren Hohlräume mit einer beigefügten Schüttung gefüllt werden, sorgt für eine Schwingungsentkopplung und damit für Geräuschminderung. IFH: Halle 7A Stand 103 Keramag + Koralle mit neuem Premium Unter dem Markendach „Keramag Design“, unter dem der Hersteller sein Premiumprogramm bündelt, stellt das Ratinger Unternehmen die neue Badserie ‘Xeno2’ vor. “Bei dem Komplettbadprogramm mit Waschtischen, Handwaschbecken, WCs, Bidets, Möbeln und Lichtspiegeln treffen geometrische Außenauf fließende Innenformen“, erklärt uns Marketingleiterin Beate Vetter im Bild unten am Beispiel des Doppelwaschtisches mit Unterschrank. Neben Ergänzungen anderer Serien bilden auch bei Keramag die randlosen WCs einen weiteren Messeschwerpunkt. Für jetzt sechs Serien sind die besonders hygienischen WCs verfügbar. Interessant auch die Waschlandschaft „Bambini“ für Kindergärten. Die Keramag-Schwester Koralle stellte in Essen die Duschabtrennungs-Doppelserie Koralle S800/S808 vor. Dabei ist die S800 eine Ausführung mit Wandprofil, während die S808 die rahmenlose Version als Aufmaßprodukt darstellt. “Mit ihrer innovativen, vollständig außen liegenden Wandbefestigung bietet diese Serie die Vollkommenheit von Transparenz durch ein Minimum an Befestigungstechnik”, erklärt Peter Buik, Leiter Vertrieb und Marketing (siehe Foto rechts mit S808). Beide Varianten sind als Eck- und Viertelkreisversion für viele Grundflächen lieferbar. Außerdem erweitert Koralle im mittleren Preissegment die im vergangenen Jahr eingeführte Duschabtrennungsserie S500Plus um die S505Plus. Sie hat im Gegensatz zu S500Plus als Aufmaßprodukt nur Wandwinkel. Die neue S505Plus ist in acht Versionen erhältlich. IFH: Halle 7A Stand 206 + 109 Seitliche Steuerung im Bad meint bei Kludi Einhandmischer mit seitlicher Bedienung. Schwenkbar und flexibel wurden die Sortimente zahlreicher Badarmaturenserien mit dieser Technik erweitert. Weiterhin neu ist eine ‘White Edition’ der Kludi ‘Balance’-Serie. Hier werden dezente Chromakzente mit weißen Oberflächen kombiniert (siehe Bild rechts). Neben weiteren Neuheiten, wie z. B. einem Standventil ‘Bozz’, bietet man neue sensorgesteuerte Armaturen im ‘Zenta’-Design. In der Küche setzt man mit der neuen Serie ‘Tangenta’ auf Edelstahl. Wie man auf unserem Messebild links mit Uwe Schweers, Vertriebsleiter Nord, sehen kann. Kludi: Seitlich, weiß und aus Edelstahl IFH: Halle 7 Stand 325 5 Dornbracht in neuem Gold Der aus Feingold und Kupfer hergestellte Roségold-Ton 'Cyprum' und die Verfeinerung und Ergänzung der erfolgreichen Armaturenserie MEM sind die neuen Highlights bei Dornbracht. Unser Messebild oben zeigt Vertriebs- und Marketingleiter Dietmar Schäfer mit der CypronAusführung der MEM in Dreiloch-Variante und einem Auslauf aus dem sogenannten ‘SamplingProgramm’ in Chrom. Bei ‘Sampling’ konfigurieren Kunden selbst mit einem Online-Produktberater die Funktionsbereiche in Küche und Bad von Auslassstellen, Bedienung, Design und Oberfläche sowie Zubehör. Ein weiterer Hingucker am Stand ist das letztjährig vorgestellte ‘Foot Bath’ (Bild links). IFH: Halle 7 Stand 327 Der türkische Badausstatter Vitra setzt den Fokus auf spülrandlose WCs, die hier unter dem Namen ‘Vitraflush’ laufen. “Die spülrandlosen Wand-WCs aus den Badkollektionen Metropole, S50 und S20 sind erfolgreich eingeführt. Neu auf der Messe präsentieren wir nun die WandWCs zu den Kollektionen T4 und Shift”, erklärt Vertriebsleiter Norbert Eickelmann (Bild mit Serie Metropole). Zudem zeigt man mit ‘Conforma’ neue Lösungen für das “Generationenbad”. Mit dabei sind neben Waschtischen auch Toiletten mit einer extraweiten Ausladung und einer erhöhten Sitzposition und natürlich spülrandloser Technik. Vitra: Spülrandlose Auswahl Laufen: Dünnwandige Keramik Der Messefokus beim Schweizer Badausstatter Laufen lag auf der letztjährig erstmals vorgestellten Keramik-Innovation mit dem Namen ‘Saphir-Keramik’. Ein patentierter Material- und Herstellungsprozess ermöglicht damit sehr dünnwandige Keramikformen. In unserem Bild zeigt uns dies Verkaufsleiter Harry Hüttemann am Beispiel der Design-Serie ‘Kartell’. Sie wurde ebenfalls zur ISH eingeführt und ist auch in diesem Jahr ein Messehingucker. Außerdem wichtig: Die Schweizer vertreiben jetzt auch in Deutschland Armaturen und werden damit zum Komplettanbieter im Bad. Nicht fehlen sollte - wie bei allen Keramikherstellern auch bei Laufen - der Ausstellungsschwerpunkt ‘Spülrandlose WCs’. Es gibt sie von den Schweizern für nahezu alle Anwendungsfälle, ganz neu auch als erstes Kompakt-WC. IFH: Halle 7A Stand 207 Als neuer Anbieter für Glasduschabtrennungen präsentierte sich in Essen erstmals das Unternehmen Glassdouche aus Heitersheim bei Freiburg. Mit Erich Hofer als Geschäftsführer und Wolfgang Göck (siehe Bild) als Keyaccounter wird das Unternehmen von zwei alten Hasen in Sachen Duschabtrennungen geführt. Hofer war lange Jahre Gesellschafter und Geschäftsführer bei Glamü, Göck bringt jahrelange Erfahrungen von Duscholux und Glamü mit. Die ‘Neulinge’ zeigen mehrere Modellreihen Glasduschabtrennungen mit der Spezialität Laserdesign und Glasbeleuchtung sowie Glaswaschtische. Neustart der alten Hasen IFH: Halle 7A Stand 417 Praktische Hygiene für WCs zeigt der Haustechnikspezialist TECE mit einem Einwurfschacht für Spülkästen. “Um ein WC dauerhaft frisch und hygienisch zu halten, haben wir Reinigungswürfel in Tabs-Form entwickelt”, erklärt uns Martin Krabbe, Leiter Technik, den Schacht auf dem Bild. Alle Betätigungsplatten und Spülkästen des Haustechnikspezialisten sowie das WC-Terminal TECElux lassen sich damit kombinieren. Auch sonst viele Neuheiten in den Bereichen Abläufe, neue Fitting-Dimensionen, schlanke Fettabscheider und UniversalDämmung für Fußbodenheizungen. Tece mit Spülkasten-Tabs IFH: Halle 7 Stand 225 Hansa: Verbesserter Klassiker und berührungslose Neuheiten Armaturenhersteller Hansa spendiert seinem Erfolgsklassiker ‘Hansamix’ zur Messe eine Design-Aktualisierung. Weicher und eleganter, nennt man das bei Hansa, kombiniert mit nickelfreier Wasserführung, erweitertem Sortiment und das zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Neu ist auch ‘HANSASENSeTION’. „SENS“ steht für sinnliches Erleben, „e“ verweist auf die Elektronik für die berührungsfreie Funktion. Insgesamt gibt es drei neue Armaturenserien unter dem neuen IFH: Halle 7 Stand 131 Deckmantel. Eine beispielhafte Variante zeigt das Bild links mit der elektronischen Waschtischarmatur ‘Hansafit’. Unbedingt zu beachten ist auch das Duschsystem ‘Hansaforsenses’, das uns im Bild rechts Vertriebsleiter Manfred Strathmann zeigt. 6 SYR voll connected Standreport 2014 Junkers für frisches Wasser Hygienische Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip bietet Junkers mit der neuen Frischwasserstation FWST-2. “Wir bieten hier eine flexible Lösung zur hygienischen Warmwasserbereitung für Einfamilienhäuser. Die nutzt die Energie aus dem Pufferspeicher und arbeitet so unabhängig von einem Wärmeerzeuger. Sie kann in Heizsysteme mit Solaranlage, Wärmepumpe oder BiomasseAnlage integriert werden”, erklärt KeyAccount Manager Tino Hirsch (Bild rechts Kessel mit Ecoguss Messemittelpunkt beim Entwässerungsspezialisten Kessel ist der Werkstoff ‘Ecoguss’ als Alternative zu Grauguss. “Mit einer Kampagne rund um unser Ecoguss-Sortiment wollen wir zeigen, dass moderne Materialien heute in Sachen Brandschutz und Verbau besser sind”, erklärt Alexander Kessel, Vorstand der Kessel AG. Im Bild zeigt er uns gemeinsam mit Andreas Molitor, Vertriebsleiter Nord/ West (links), eine XXLVersion der neuen Fettabscheider-Produktfamilie ‘EasyClean’. Neu sind auch ‘Scada’, ein Wandablauf, und das Hebeanlagenprogramm ‘Aqualift XL’. IFH: Halle 7 Stand 102 Allmess rüstet nach Die neue Heizkostenverordnung ist das zentrale Thema bei Allmess: “Seit diesem Jahr sind Wärmezähler bei zentraler Warmwasserbereitung auch für bestehende Gebäude Pflicht. Wir gehen davon aus, dass erst 4050% des Gebäudebestands hier entsprechend nachgerüstet sind”, so Joachim Möhring, Geschäftsleitung Vertrieb (Bild). Ein riesiges Geschäftsfeld also für Handwerker. Allein in 2014 müsste eine sechsstellige Zahl an Wärmezählern nachgerüstet werden. IFH: Halle 6 Stand 202 mit Verkaufsleiter NRW Stefan Büscher und der Frischwasserstation). Außerdem neu sind Elektro-Kleinspeicher mit Dropstopp-Funktion und solarfähige Elektro-Durchlauferhitzer. IFH: Halle 3A Stand 303 Highlight bei Roth ist das Wärmespeicherprogramm. Der Thermotank ‘Quadroline’ überzeugt in Bezug auf Technologie, Leichtigkeit, Energieeffizienz, Hygiene, Korrosionsbeständigkeit und Formgebung. Weiterer Schwerpunkt sind Tacker-Systeme für Flächenheiz- und Kühlsysteme mit neuen Lösungen für Neubau und Modernisierung. Außerdem bietet man das Regelungssystem ‘EnergyLogic Touchline’. Neu hinzu kommt der Raumthermostat ‘Basicline’ (beides im Bild mit Christin Roth-Jäger). IFH: Halle 6 Stand 009 IFH: Halle 7 Stand 120 Purmo: Vertikal und elektrisch Der Heizungspezialist Purmo präsentiert die Vertikalheizkörper ‘Tinos’ und ‘Paros’, die künftig auch als rein elektrisch betriebene Varianten erhältlich sind. “Damit bietet Purmo die im Trend liegenden Wärmespender jetzt auch für Einbausituationen an, in denen keine Anbindung an die Zentralheizung vorhanden oder möglich ist”, sagt Purmo Marketingleiter Martin Hennemuth (Bild mit ‘Paros’). Weiter zeigt Purmo mit ‘Elato E T’ eine rein elektrische Variante des ‘Elatos’ für das Bad. Diese Lösung eignet sich gut bei Räumen ohne Heizung oder als Ergänzung zur Flächenheizung. Außerdem hat Purmo passend zu seinen Kompaktheizkörperlinien ‘Plan Ventil’ und ‘Ramo Ventil’ in der Bauhöhe 200 mm eine spezielle Standkonsole entwickelt. IFH: Halle 6 Stand 219 Oventrop für Heizung und Trinkwasser Bei Oventrop gehts bei den Themen Heizen, Kühlen, Trinkwasser und Solarthermie um mehr Energieeffizienz. So wurde z. B. das Programm der „Regudis“ Wohnungsstationen um zusätzliche Varianten ergänzt. Neu ist auch das Flächenheizungssystem „Unidis“ mit einem EnergieEinsparpotential von bis zu 9 %. Auf Verteiler wird dabei verzichtet. Softwareprogramme für Planungen und Ausschreibungen in der Hausund Gebäudetechnik ergänzen das Angebot. Im Bild links zeigt uns Marketingleiter Walther Tillner ein Thermostatventil ‘Baureihe QV’ mit Durchflussregelung für den automatischen hydraulischen Abgleich. IFH: Halle 6 Stand 115 Neue Hybridtechnik bei Remeha “Mit der ‘Remeha Hybrid Plus’ bieten wir eine Lösung für bestehende Öl- und Gasheizungen, die noch wirtschaftlich und sicher laufen, und die mit dem neuen System zu einer umweltfreundlichen Hybrid-Heizanlage erweitert werden können”, erklärt Geschäftsführer Rolf Waltermann (siehe Messefoto mit Produkt). Das System besteht aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, einem Speicher und einer Regelung. Letztere optimiert das alte Heizsystem und die neue Wärmepumpe automatisch bei den Kosten. Außerdem neu ist ein Hydraulik-Set für große Gasbrennwert-Standheizkessel sowie das Hybrid-System ‘TzerraHP’, das Gasbrennwertkessel und Wärmepumpe kombiniert. IFH: Halle 3A Stand 016 Einen echt neuen Problemlöser beim hydraulischen Abgleich von Heizungssystemen mit Fußbodenheizung oder Heizkörpern in Sanierungsprojekten bietet Heimeier mit der sogenannten AFC-Technologie. Damit können z. B. auch Altanlagen, bei denen Heizkörpersysteme weit verzweigt sind und es schlecht erkennbar ist, wo die einzelnen Heizkörper eingebunden sind, einreguliert werden. Auf dem Messebild unten zeigt Vertriebsleiter HeinzJürgen Marx die Lösung für Heizkörper, das ‘A-exact’-Thermostat-Ventilunterteil mit automatischer Durchflussregelung. Weitere Neuheiten sind ein Vakuum-Entgaser für kleinere Systeme und eine neue Generation Schlammabscheider. IFH: Halle 6 Stand 133 Heimeier: Hydraulik-Helfer Roth: Speichern & Regeln Im 75. Jubiläumsjahr zeigt Armaturenhersteller SYR Hans Sasserath Produkte aus dem Feld Heizungswasseraufbereitung sowie smarte Technologie für die Haustechnik. So zeigt man unter anderem den Heizungsvollautomaten, ein Update des Anschlusscenters 3200 sowie ein neues Paket an Systemtrennern. Smart und interaktiv wird es mit dem neuen Programm SYR Connect. Es sorgt für die Verbindung von Armaturen, Steuerungselektronik und dem Internet. Die dazugehörige hauseigene SYR Connect App bietet dem Nutzer volle Kontrolle über die eigenen Produkte per mobiler Steuerung. Unser Messebild zeigt Vertriebsleiter Peter Gormanns mit dem Ionentauscher Limex IQ. Helios mit neuer KWL Helios zeigt eine komplett überarbeitete und erweiterte KWL-Produktfamilie. Neu sind das ultraflache KWL EC 340 D für die raumsparende Deckenmontage sowie die für die stehende Bodeninstallation geeigneten, passivhauszertifizierten Lüftungsgeräte der „S“-Baureihe, ideal für Wohn-, Gewerbe- und Industrieanwendungen. Dazu gibt es das neue Steuerungskonzept ‘easy-Controls’. Es ermöglicht die Steuerung im Web-Browser und kann mit der Gebäudeleittechnik verbunden werden. Optionale Luftqualitätssensoren erlauben eine automatische, bedarfsgesteuerte Lüftung (siehe Bild mit Franz Ruchlack). IFH: Halle 5 Stand 025 7 Grundfos pumpt für jede Anwendung Pumpenspezialist Grundfos legt den Messefokus auf die Nassläufer-Umwälzpumpen. “Wir sehen uns hier für jede Auslegung gut aufgestellt”, sagt Dirk Schmitz, Marketingleiter, im Bild mit der Magma3. “Hier haben wir die weltweit meistverkaufte Heizungsumwälzpumpe für Ein- und Zweifamilienhäuser.” Außerdem stellt Grundfos getreu dem Motto 'Gutes noch besser' das Nachfolgemodell der bewährten Schmutzwasserpumpe Unilift CC vor. Besonderes Merkmal der Neuheit ist ein wählbarer Druckabgang, wie ihn Grundfos bereits bei anderen Baureihen wie der Sololift2 erfolgreich einsetzt. IFH: Halle 5 Stand 003 Stiebel Eltron: Project Energye Für ein Gelingen der Energiewende präsentiert Stiebel Eltron unter dem Motto ‚Project Energye‘ neue Entwicklungen bei Wärmepumpen, Lüftungsintegralsystemen, beim Energiemanagement oder Speichersystemen. Man bietet das komplette System aus einer Hand an, ohne Reibungsverluste an den Schnittstellen. Als zweiten Schwerpunkt zeigt der Hersteller Neues im Bereich der dezentralen Warmwasserversorgung. Dazu gehören kompakte Durchlauferhitzer für den Einsatz bei beengten Platzverhältnissen und Lösungen im Bereich der großen Geräte für mehrere Zapfstellen. Siehe unser Messebild mit Pressesprecher Michael Birke mit neuem Kompakt-Durchlauferhitzer. IFH: Halle 4A Stand 305 Bemm: Wärmende Kunstwerke Neue Heizkörperlösungen gibt es bei Bemm zu sehen. So gibt’s den neuen Design-Röhrenradiator in zwei Ausführungen: ‘Dera T’ (T wie Twist = gedrehtes Design) und ‘Dera W’ (W wie Wave = Wellendesign). Neu ist auch der ‘Asymo’, der asymmetrische Badheizkörper mit hoher Wärmeleistung. Ein Hingucker ist auch der Top-Badwärmer Salsa mit LED-Hinterleuchtung. Wirklich künstlerisch wird’s bei der Kollektion ‘Cinier Olycal’, bei der Bemm neue Kreationen der französischen Künstler Michel und Johanne Cinier sowie Patrice Palacio zu Heizkörpern macht. Dazu zeigt uns auf dem Bild oben Geschäftsführer Bernd Müller das Modell ‘Olycal EDO’. IFH: Halle 6 Stand 013 Neue Waschtischlösungen, neue Stauraumlösungen am Waschtisch, neue LED-Lichtspiegel und Lichtspiegelschränke und die optische und funktionale Aufwertung außergewöhnlicher BadAccessoires sind Neuheiten bei Badausstatter Emco. Unser Bild zeigt Marketingleiter Dietmar Stephan mit einer Waschplatzlösung des Raumsystems ‘asis’. IFH: Halle 7 Stand 321 Emco: Spieglein, Spieglein... Im Mittelpunkt bei KWL-Spezialist Westaflex steht der aktuelle Stand der Lüftungsrohrsysteme und die neuen Zentralgeräte WAC 350/WAC 351. Neu in der Angebotspalette ist das dezentrale Lüftungsgerät DAC 50 (Bild mit Ve r t r i e b s l e i t e r Klaus Polke). Es lässt sich überall dort einsetzen, wo nur einzelne Räume wie Bad oder Küche belüftet werden sollen. KWL bei Westaflex IFH: Halle 5 Stand 109 Remko mit Duo Die SplitWärmepumpe Remko ‘Smart-WP’ war Ausstellungsmittelpunkt bei Remko. Ihr Herzstück bildet die zeitgemäße Regelung ‘Smart-Control’ und die Inverter-Technik, wie uns Verkaufsleiter Sven Schröder im Bild erklärt. Dank ‘SmartControl’ gelingt die Verbindung der Wärmepumpe mit anderen Wärmeerzeugern sowie sämtlichen regenerativen Energiequellen. In Kürze folgen wird zudem die ‘WKF Duo’, eine Wärmepumpe für hohe Heizleistung und hohen Warmwasser-Komfort. IFH: Halle 3A Stand 403 Energieeffizienz von Honeywell Ein umfassendes Programm mit effizienten und energiesparenden Lösungen für die Verbesserung der Trinkwasserqualität, für die Elektroinstallations- und Gebäudesystemtechnik sowie für die Heizungsund Regeltechnik zeigt Honeywell. Der Fokus liegt dabei auf dem Hauswasser-Center ‘Primus Center’, der eine Menge Funktionen vereint, sowie auf dem elektronischen Heizkörperregler ‘TheraPro HR90’, siehe Bild mit Marketingleiter Jens Bredemeier. IFH: Halle 5 Stand 113 ACO Duschrinne gewinnt Wärme Duschen mit besserem Gewissen bietet ACO mit der Wärmetauscher-Duschrinne ‘ShowerDrain WTW’ (siehe Bild mit Vertriebsleiter Manfred Freytag). Sie funktioniert nach dem Wärmetauscher-Prinzip: Das heißt, das warme Duschabwasser wird, bevor es im Ablauf verschwindet, zur Erwärmung von kaltem Frischwasser genutzt. Pro Duschvorgang lässt sich eine Energierückgewinnung des Duschabwassers von bis zu 40% erzielen. IFH: Halle 7 Stand 034 Reflex hält den Druck Lösungen rund ums Heizen, Kühlen und Versorgen mit Warmwasser bietet Reflex mit Membran-Druckausdehnungsgefäßen, Lösungen für Druckhaltung, Nachspeisung, Entgasung und Wasseraufbereitung, Warmwasserspeichern sowie Plattenwärmetauschern. Ein Highlight, das uns der Leiter Technischer Vertrieb Matthias Feld im Bild zeigt, ist das neue Druckhaltesystem aus ‘Reflexomat’ (rechts) und ‘Variomat’ (links) sowie ‘Reflex Control’, die Steuerung für Druckhaltung und Entgasung. IFH: Halle 6 Stand 105 8 PERSONAL Weiter sinkende Ausbildungszahlen, Fachkräftemangel, demografischer Wandel? Der Arbeitsmarkt für SHK-Handwerksbetriebe wird vielerorts zum Engpassfaktor für Handwerks-Chefs. Wie Sie trotzdem die besten Mitarbeiter holen, erklärt Buchautor und Seminarleiter Rolf Steffen. Seit 1983 ist Steffen selber Inhaber eines SHK-Betriebs und leitet ein Weiterbildungs-Institut für Handwerker. Er weiß also, wovon er spricht. Bilder fotolia So holen Sie die besten Mitarbeiter Herr Steffen, wird die Mitarbeitersuche durch Fachkräftemangel und demografischen Wandel in den nächsten Jahren zum entscheidenden Engpassfaktor der Handwerksbetriebe? Steffen: Anders als bei Kosten und Erträgen, wo kalkulatorische Stellschrauben bedient werden, geht es bei Mitarbeiterkapazitäten oder ebenso bei der Neukundengewinnung um Menschen. Menschen, die weder als Kunde noch als Mitarbeiter auf „Klick“ den Unternehmensinteressen folgen. Menschen suchen ihre Interessen, ihren Nutzen, ihren Vorteil. Menschen suchen immer das Glaubwürdige, das Vertrauenswürdige, das Nützliche, den persönlichen Vorteil – wollen ihre Bedürfnisse befriedigt wissen. Das muss man berücksichtigen, dann bekommt man auch den Fachkräftemangel in den Griff. Also ähnelt sich die Suche nach Mitarbeitern und neuen Kunden? Steffen: Auf jeden Fall. Denn in beiden Fällen werben Unternehmen mit ihren Leistungen, einmal als Lieferant und einmal als Arbeitgeber. In beiden Fällen geht es um die Attraktivität, die Exklusivität des Angebotes, um das Besondere, die Mehrleistung. Kunden wie Mitarbeiter möchten beide möglichst wenig leisten (zahlen) und möglichst viel dafür erhalten. Was ist nun wichtig auf der Suche nach den besten Mitarbeitern? Steffen: Zunächst sollten Handwerker aufhö- ren den Facharbeitermangel zu beklagen. Denn es ist höchste Zeit die Herausforderungen anzunehmen, die mehr und mehr auf das Handwerk zukommen. Der Begriff Employer Branding zeigt den zukünftigen Weg auf. Er umschreibt die für den Handwerksbetrieb wichtige Markenbildung als attraktiver Arbeitgeber. Es ist das Bestreben, durch besondere Leistungen, durch Alleinstellungsmerkmale, als insgesamt attraktiver Arbeitgeber bewertet zu werden. Dies gilt sowohl für Mitarbeiter als auch für die Öffentlichkeit mit dem Ziel, sich von anderen Wettbewerbern positiv abzuheben und in der Folge keinen Facharbeitermangel erleiden zu müssen. Welche Mitarbeiter werden denn am meisten gesucht? Experten-Tipp: Neue Mitarbeiter anwerben 1. Mitarbeiter selbst sprechen Kollegen in konkurrierenden Unternehmen an, um sie für das eigene Unternehmen zu gewinnen, denn viele haben zahlreiche Kontakte und erfahren sehr frühzeitig, wenn Kollegen mit ihrer Stelle unzufrieden sind. 2. Stellenangebote mit Darlegung der Erwartungen und einer klaren Beschreibung, was für gute Leistung geboten wird, im Internet veröffentlichen, denn zunehmend mehr recherchieren Handwerker im Internet nach attraktiven Arbeitgebern. 3. Eine aktive Anzeige für offene Stellen in Zeitungen, im Internet, beim Arbeitsamt oder auch auf den eigenen Kundendienst-Fahrzeugen. 4. Mittels professioneller Öffentlichkeitsar- Steffen: Bei genauem Nachfassen zeigt sich fast immer, gesucht werden Techniker/Monteure, also sogenannte „produktive Mitarbeiter“. Ohne sie dreht sich nichts. Sicherlich werden hier und da auch gute Mitarbeiter für Büroarbeiten gesucht, doch der größte Engpass entwickelt sich im Bereich der gewerblichen Mitarbeiter. Denn diese sind es, die Umsatz schaffen. Die Monteure sind es, die die Finanzierung der Kosten des Unternehmens ermöglichen und damit auch die Beschäftigung der „unproduktiven Mitarbeiter“ ermöglichen. Die beit über die Presse redaktionell wirksam auf attraktive Stellenangebote aufmerksam machen. 5. Lieferanten bzw. Außendienstler können durch bevorzugte Behandlung wertvolle Tipps geben oder sogar eine Kontaktaufnahme zwischen Interessenten und suchenden Unternehmen herbeiführen. 6. Eine Übernahme oder Fusion mit Unternehmen, in denen kein Nachfolger gefunden werden kann, bietet ebenfalls die Möglichkeit neue Mitarbeiter zu gewinnen. 7. Letztlich sollten vor allem Maßnahmen zur Vorbeugung von Abwanderung ergriffen werden, denn jede Abwanderung eines guten Mitarbeiters schadet dem Unternehmen mehrfach. Leistungsfähigkeit eines Unternehmens steht und fällt mit der Menge der verkauften Stunden, dem Anteil an Material, das verkauft wird, und den Aufschlägen bzw. den Preisen, die dafür erzielt werden. Wie findet man diese Mitarbeiter? Steffen: Die wirkungsvollste Art ist sicherlich die Mund-zu-Mund-Werbung. Allen Unternehmern ist dieses zwar bewusst, doch Maßnahmen, die diese provozieren, fördern und belohnen, findet man im Handwerk immer noch selten. Ich spreche nicht von Einmalaktionen, sondern von Maßnahmen, die ganzheitlich organisiert und fester Bestandteil der Unternehmensstrategie sind. Denn viele Arbeitneh- Der Begriff Employer Branding zeigt den zukünftigen Weg auf. Er umschreibt die für den Handwerksbetrieb wichtige Markenbildung als attraktiver Arbeitgeber. mer werden die Vielfalt in der Tätigkeit, die familiäre Atmosphäre oder auch persönliche Entwicklungschancen in Handwerksunternehmen nicht aufgeben und bleiben dem Handwerk treu. Wenn es mir also gelingt, der attraktivste Arbeitgeber im Heizungs- oder Elektrohandwerk in meiner Region zu sein, dann wird es auch künftig immer wieder gelingen, gute Mitarbeiter zu finden. Das heißt konkret? Steffen: Für alle strategischen Maßnahmen im Unternehmen muss ein Marketingkonzept erstellt werden, analog wie es im Verkauf selbstverständlich ist. So bedarf es beispielsweise für eine konkrete Ansprache von „Zielpersonen“ durch unsere Mitarbeiter eines Werbeflyers. Ein Werbeflyer, der kurz und knapp darlegt, dass und warum unser Unternehmen sich als attraktiver Arbeitgeber empfiehlt. Ent- UnD FÜr HEIZUnG 1/14 ZEItUnG SAnItär scheidend ist nämlich nicht die Frage nach dem „Wie“ wir neue Mitarbeiter finden, sondern nach dem „Warum“. Sie meinen die Gründe, warum ein Unternehmen für Arbeitnehmer attraktiv ist? Steffen: Richtig. Die Wünsche und Erwartungen der Mitarbeiter sind hier entscheidend. Was wünschen Sie sich als Mitarbeiter vom Unternehmen für Ihre Tätigkeit? Erst, wenn wir das wissen, können passende Angebote entwickelt werden, die diese Erwartungen erfüllen. Was sind denn die wichtigsten Erwartungen? Steffen: Glaubwürdigkeit der Unternehmens- führung aus Sicht der Mitarbeiter, Transparenz und gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung und Beachtung der wirklichen Mitarbeiterwünsche. Unternehmen, die diese Ansprüche nicht erfüllen, werden ihre Mitarbeiter nie dazu bringen, für das eigene Unternehmen als „attraktiver Arbeitgeber“ zu werben. Und wo das nicht der Fall ist, da werden auch Stellenanzeigen in Zeitungen keine Wirkung zeigen. Denn jedes Unternehmen hat auch als Arbeitgeber ein Image. Ein Image, das durch das Handeln geprägt wurde. Darüber hinaus ist die Liste der Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen „Die wirkungsvollste Art neue Mitarbeiter zu finden, ist sicherlich die Mund-zu-Mund-Werbung. Allen Unternehmern ist dieses zwar bewusst, doch Maßnahmen, die diese provozieren, fördern und belohnen, findet man im Handwerk immer noch selten.“ weiter positiv zu gestalten, fast unerschöpflich. Es beginnt bei freiwilligen Lohnersatz-Leistungen wie private Nutzung von KundendienstKFZ oder Firmen-PKW auch für Büromitarbeiter, aber auch Kindergartenbeitrags-Erstattung oder Betriebliche Altersversorgung bis zum Tankgutschein gehören dazu. In keinem Fall jedoch können solche monetären Maßnahmen ein gutes Image ersetzen. Dann müssten Betriebe ja eigentlich die Arbeitszufriedenheit in ihren Betrieben messen, um ihre zukünftigen Chancen am Jobmarkt zu kennen? Steffen: Ich kann mich an einen guten Mitar- beiter in meinem SHK-Betrieb erinnern, den ich sehr unterstützt hatte, und der dann unerwartet und ohne plausiblen Grund gekündigt hatte. Die der Kündigung folgenden Gespräche führten mich auf die Spur für seine Enttäuschung. Da das Unternehmen in den letzten Jahren gewachsen war, hatte ich als Chef nicht mehr zu jedem Mitarbeiter täglich persönlichen Kontakt und nahm auch nicht mehr an den Frühbesprechungen teil. Somit war mir entgangen, dass eine Führungskraft für große Unruhe im Team sorgte. Ja, sogar von Mobbing war die Rede. Die Situation wurde geklärt, die Führungskraft fand eine andere Aufgabe und der „verlorene“ Mitarbeiter kam zurück. Dieses Happyend hat uns erfreut, doch noch wertvoller war die Erfahrung, dass eine regelmäßige Messung der Mitarbeiterzufriedenheit unerlässlich ist. Und wie misst man Zufriedenheit? Steffen: Um einer solchen Eskalation in Zukunft entgegen zu wirken, haben wir für unsere gewerblichen Mitarbeiter, Techniker/Monteure und Auszubildenden ein SMSZufriedenheits-Meldesystem eingeführt. Jeder Mitarbeiter wurde aufgefordert, regelmäßig 9 Der Experte Rolf Steffen, Vorstand der Team Steffen AG aus Alsdorf bei Aachen, hat sein SHK-Handwerksunternehmen in den letzten Jahren zu einem der größten Weiterbildungsinstitute der Branche ausgebaut. Auf Basis der eigenen Erfahrungen entwickelten die Gebrüder Steffen die UPTODATE-Offensive, ein ganzheitliches Management-Modell, das auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Handwerksbranche zugeschnitten ist. Über 200 Unternehmen besuchten die praxisnahen Veranstaltungen und Seminare im bundesweiten kompetenz[team]handwerk. Mehr Informationen unter www.steffen.de. Buchtipp: Marketing im Handwerk Das neue Buch „Marketing im Handwerk“ von Rolf Steffen und André Hugo Brömmel ist das erste in der Reihe der UPTODATEOffensive [handwerk], das sich ausschließlich mit Marketing befasst. Es geht um Wege, die Bekanntheit von Unternehmen zu steigern, Kunden zu gewinnen und letztlich Marke zu werden. Die Autoren haben darauf geachtet, dass dieses Buch speziell für Handwerker konzipiert wurde. Es wurde von Menschen geschrieben, die das Handwerk kennen und verstehen. Von Fachleuten, die selbst in dieser Branche arbeiten. Das Buch liefert konkrete Hilfestellungen und Arbeitsunterlagen, Tipps und Vorschläge, die größtenteils sofort umsetzbar sind. Das Buch hat 596 Seiten, ist im Kramer Verlag Düsseldorf erschienen und kostet 69,90 Euro. eine codierte Nachricht an mich zu schicken und seine persönliche Zufriedenheit zu melden. Führungs- und Bürokräfte machen das per Email. Zudem ist meine Empfehlung, alle drei bis fünf Jahre eine Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung durch ein neutrales Institut durchzuführen. Also muss ich eigentlich sehen, dass meine Mitarbeiter zufrieden sind und ich die unzufriedenen, aber guten Mitarbeiter der Konkurrenz zu mir hole? Steffen: Im Prinzip richtig. Aber wer ist beim Arbeitsplatzwechsel maßgeblich? Das sind fast immer die Ehefrauen der Monteure, die ihre Männer abends über den “Alten” in der Firma nicht mehr jammern hören wollen. Die Ehefrauen gehen dann auf die Suche nach Alternativen. Und wo suchen sie? Im Internet. Hier müssen die Internetauftritte von SHK-Handwerkern in Zukunft noch viel Verbesserung erfahren. Es geht darum, sich auch hier als hervorragender Arbeitgeber darzustellen. Wer das nicht tut, bei dem werden auch keine Topleute nach Arbeit fragen, sondern wird nur das kommen, was übrig bleibt. Bleibt die Frage, wie wichtig ist die nachwuchsentwicklung? Steffen: Leider nehmen unsere Berufe heute in der Beliebtheitsskala junger Menschen einen hinteren Platz ein. Der Zugang zu Schülern und Schulen wird demnach immer wichtiger. So wie Industrieunternehmen ganz selbstverständlich die Studenten noch während des Studiums umwerben, so müssen Handwerksbetriebe die Schüler noch in den Schulen direkt ansprechen. Kooperationen mit Schulen und das Angebot von Praktika sichern den Zugang zu den künftigen Auszubildenden. In unserem Unternehmen liegt dafür ein „Praktikumsknigge“ aus. Er dient nicht nur den Praktikanten zur Orientierung, sondern kann auch sehr gut in den Schulen als „Werbemittel“ eingesetzt werden. Dazu kommt, dass wir Schülern nach dem Praktikum einige Euro als Dankeschön geben als Zeichen von Fairness und Wertschätzung, was alle Wettbewerber in Zugzwang bringt. Lesen Sie im zweiten Interviewteil in der kommenden Ausgabe, wie Sie Ihre Mitarbeiter mit leistungsgerechtem Lohn motivieren. Warmes Wasser exakt temperiert. Die Durchlauferhitzer von Siemens. siemens-home.de/warmwassergeraete + Mehr Effizienz, mehr Leistung eco+. Ein Maximum an Wasser und Energie sparen. Solargeeignet. Anschluss an vorerwärmtes Wasser, z.B. an eine Solaranlage, möglich. Effizientes Energiesparen. Vollelektronische Regelung spart Wasser und Energie. CLICKFIX plus®-Montagetechnik. Schnelle und einfache Installation. CLICKFIX plus 1 2 2in1 Leistungsumschaltung „2in1“. Integrierte Leistungsumschaltung bei den neuen elektronischen Durchlauferhitzern. Erfahren Sie mehr über die Durchlauferhitzer von Siemens. Siemens. Die Zukunft zieht ein. Die aktuellen Anforderungen zum Erhalt der Trinkwasserhygiene sind ein Schwerpunktthema im Viega Seminarprogramm. Inhalte wie die UBA-Positivliste für Werkstoffe mit Trinkwasserkontakt sowie die Gefährdungsanalyse für Trinkwasser-Installationen werden hier behandelt. Einen weiteren Schulungsschwerpunkt bildet die moderne, altersgerechte Bad-Gestaltung. Dazu zählt die kreative Ausstattung für Jung und Alt mit entsprechenden Vorwandsystemen, aber auch die Entwässerungstechnik für bodengleiche Duschen mit fachgerechter Bauwerksabdichtung. In weiteren Viega Seminaren gibt es Informationen rund um die Flächentemperierung, GasInstallation, die Gas-und Wasserversorgung sowie die computergestützte Planung. Abhängig vom Themengebiet sind die Seminare in Attendorn-Ennest (Nordrhein-Westfalen) und Großheringen (Thüringen) auf ein bis drei Tage ausgelegt. Eine vollständige Übersicht über das Programm gibt die neue Seminarbroschüre, die kostenlos bei Viega angefordert werden kann. Unter www.viega.de/Seminare sind alle Schulungen auch online buchbar. 1/14 10 Aufgrund zahlreicher Wünsche wird das Seminar „Fachplaner Gebäudeentwässerungstechnik“ bei Kessel ab sofort als modularer Lehrgang in zwei Blöcken angeboten. Außerdem werden in dem Lehrgang „Zeitgemäßer Umgang mit Fettabscheidern“ konkrete Hilfestellung für sinnvolle Abweichungen, Sondersituationen und flexible Anpassung an neue betriebliche Rahmenbedingungen gegeben. Das immer noch brandaktuelle Thema „Hygiene in Trinkwasseranlagen“ beschäftigt nicht nur TGA-Planer und haustechnisches Fachpersonal, sondern auch Installateure. Das Seminar hier nach VDI 6023 vermittelt umfassende Kenntnisse zu Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen. Weiter wird das diesjährige Seminarprogramm zudem durch ein Seminar zum Thema „Lean Management“ erweitert. Bodengleiches Duschen steht im Fokus der Praxisseminare beim Stahl/Email-Spezialisten Bette in Delbrück. Im Mittelpunkt steht dabei die Vermittlung von praxisnahem Wissen rund um die bodenebene Dusche – und spannende Einblicke in das BetteBaulabor und die Produktion gibt es gleich mit dazu. Seminarleiter Thomas Klöwer gibt in Delbrück Tipps und Anregungen zur sicheren Montage und Planung mit der bodengleichen Dusche. Als Leiter der Anwendungstechnik bei dem Traditionsunternehmen Bette ist er erfahren in Theorie und Praxis. So werden bei den Veranstaltungen z. B. die verschiedenen Aufbauhöhen, die passenden Ablaufsysteme und der Einbau in Holzdecken thematisiert. Hilfestellung gibt dabei das BetteEinbausystem Bodengleich, dessen Umgang die Teilnehmer lernen. Infos gibt es unter www.bette.de/fuer-handelhandwerk/schulungen Bette UnD FÜr HEIZUnG Rund 20.000 Fachpartner nutzen jedes Jahr das Schulungs-und Seminarangebot von Stiebel Eltron, um sich fit zu machen für die Herausforderungen der Zukunft. Auch 2014 bietet das Unternehmen wieder zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, die in der Regel kostenlos sind. Eine Übersicht über alle Themen, Termine und Standorte finden Interessierte im Fachpartnerportal unter www.stiebel-eltron.de. Über ganz Deutschland sind die möglichen Seminarorte verteilt, primär am Stammsitz in Holzminden und in den sechs Vertriebszentren. Bundesweit stehen hochqualifizierte Trainer für die Fachpartner bereit. Die Seminarinhalte sind vielfältig: Die Angebote reichen von technischen Infos zu Produkten und Neuheiten über gesetzliche Vorgaben wie EnEV bis zum erfolgreichen Marketing für Partner. Stiebel Eltron Viega Kessel ZEItUnG SAnItär Bild Geberit Neue Produkte und verbesserte Systeme, Veränderungen in den Regelwerken und dazu passend ergänzende Ausführungsbestimmungen. Ständige Weiterbildung ist für SHK-Profis ein Muss. Ein Überblick über die Angebote namhafter Hersteller. Seminar-Programme 2014 TECE bietet eine besondere Veranstaltungsreihe: In neun verschiedenen Fußballstadien von z. B. Berlin über Nürnberg oder Bremen geht es in TECE-Praxisseminaren um das Thema Seal System, also um das Thema Verbundabdichtungen an Punkt- und Linienabläufen. Praxisnahe Wissensvermittlung gibt es unter anderem zu den aktuell geltenden Normen und Vorschriften wie der DIN EN 12056 zur Bodenentwässerung und der DIN 18195 zu Bauwerksabdichtungen. Aber auch die Verbundabdichtungen und Abdichtungsklassen nach dem ZDB-Merkblatt können im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden. Die Teilnehmer erfahren mehr über die Auswahl der Komponenten und das richtige Abdichten mit flüssigen oder bahnenförmigen Abdichtungen. Nähere Informationen: www.tece.de/seminare Honeywell bietet vielfältige Schulungsangebote rund um die Themen Trinkwasser-Hygiene und Energiesparen an. Neu im Programm sind Seminare, die auf eine fachgerechte Planung von Trinkwasser-Installationen eingehen und auch speziell Lösungen beim LegionellenBefall einer solchen aufzeigen. Wer noch nicht “fit” in Sachen Baurecht ist, hat ebenfalls die Chance, sich beim Haustechnikspezialisten weiterzubilden – Teilnehmer aus dem Planer- und SHK-Bereich profitieren von praxisnahen Schulungen, welche aktuelle gesetzliche Forderungen einbinden. Infos: www. honeywell-fachseminare.de Kermi hat im Februar diesen Jahres das neue Seminarzentrum Kermi Campus auf dem Kermi Werksgelände in Plattling eröffnet. Es bietet mit seiner technischen Ausstattung und seinem umfangreichen Veranstaltungsangebot Fachhandwerkern, Architekten und Planern auf über 800m² das ideale Forum zur praxisorientierten Weiterbildung in Sachen Gebäudetechnik. Im Zentrum des einzigartigen Weiterbildungsangebots stehen neben allgemeinen Informationen zu neuen Normen, Gesetzen und technischen Richtlinien, z.B.: die x-net Flächenheizung/-kühlung und insbesondere das Kermi Wärmesystem x-optimiert. Die VDI 6036 Heizkörperbefestigung und das eccolution Sanierungssystem für Einrohrheizungen runden die Seminarreihen ab. Wer mehr über die Optimierung der hydraulischen Verteilung in HLK-Systemen erfahren will, ist in den Seminaren bei TA Heimeier richtig. In einer Kombination aus theoretischer Wissensvermittlung und praktischen Übungseinheiten erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Themen Druckhaltung und Wasserqualität, Einregulierung und Regelung sowie Thermostatische Regelung. Neben den Kriterien für einen effizienten Anlagenbetrieb werden auch die Anforderungen an die Hydraulik sowie der automatische hydraulische Abgleich in unterschiedlichen Systemen wie z.B. ZweirohrHeizkörpersystemen oder Flächenheizungen beleuchtet. Der klassische hydraulische Abgleich in klar strukturierten Systemen ist genauso Thema wie die Sicherung der Wasserqualität und Druckhaltung in verschiedenen Systemen. Insgesamt stehen vier Seminare in mehreren Wissensstufen zu Auswahl. Weitere Informationen zu Anmeldung, Inhalt und Ablauf der Seminare erfahren Sie unter www.seminare.taheimeier.de, telefonisch unter 02943-891-444 bzw. per email an [email protected]. Unter dem Titel „Bessere Energieeffizienz in Heizung und Kühlung / Optimieren von Trinkwasseranlagen“ bietet Oventrop im 1. Halbjahr Fachseminare in ganz Deutschland an. Einige Seminare werden gemeinsam mit den Oventrop Schulungspartnern „BWT“, „ConSoft“, „DFLW“, „Domatec“, „KAIMANN“, „Wilo“, „Zehnder“ und dem „VDI“ durchgeführt. Kompetente Referenten erläutern aktuelle Techniken, Richtlinien (inkl. der neuen ErPRichtlinien), Normen und (staatliche) Fördermöglichkeiten. Praxisnahe Beispiele zeigen, wie Systembereiche und Komponenten in der Gebäudetechnik richtig - u.a. softwareunterstützt - ausgelegt und sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Hinzu kommen zertifizierte TrinkwasserHygiene- und Probenehmerschulungen. Infos: www.oventrop.de „Kermag setzt seine Weiterbildungsaktivitäten im „BäderForum“ fort. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Bäderwerkstatt und Bädermarketing. Die seit vielen Jahren bewährte Bäderwerkstatt bietet die Basis- und TrendSeminare, die – gestützt auf neueste Marktund Trendforschung – die Beratungs- und Gestaltungskompetenz wesentlich verbessern können. Das speziell entwickelte Raummodell erleichtert die Inszenierung von individuellen Badatmosphären und Stilwelten. Der Seminarbaustein Bädermarketing umfasst drei Seminare für Verkäufer, Fachberater, Monteure und Betriebsinhaber. Dazu gehört das Seminar „Die Macht des guten Gesprächs“, das auf die erfolgreichere Kommunikation im Berufsalltag abzielt. Ebenfalls stark nachgefragt ist das zweitägige „Preis-Stabilitäts-Training“ zur Verbesserung der Preis-Argumentation. Hinzu kommt das Seminar „Zeitmanagement“, das neue Wege zur besseren und erfolgreichen Selbstorganisation aufzeigt. In seinen Seminaren vermittelt Geberit nicht nur technisches Know-how, sondern auch Beratungskompetenz. Damit reagiert der Sanitärtechnikanbieter auf die gestiegenen Komfortund Designansprüche der Endkunden. In den modernen Ausstellungsräumen der Informationszentren in Pfullendorf und Langenfeld können sich die Seminarteilnehmer über Designund Produkttrends „vor der Wand“ informieren. Komplexe technische Zusammenhänge veranschaulichen die Trainer im Akustik-Labor oder am Abwasser- und Trinkwasserturm. Wie rüstet man einen Spülkasten rasch und effektiv um? Wie lassen sich Brandschutzanforderungen bei Installation von Versorgungsleitungen sicher umsetzen? Was gilt es bei der Montage von Dusch-WC zu beachten? Das neue Seminarprogramm von Geberit orientiert sich an typischen Fragestellungen aus dem Tagesgeschäft. Die Schulungen finden regelmäßig in den beiden Geberit Informationszentren in Langenfeld und Pfullendorf statt. Das Seminarprogramm für 2014 ist online unter http://www.geberit.de/seminare abrufbar. Helios Ventilatoren hat das Seminarprogramm zum Thema Lüftungstechnik um eine Reihe neuer, interessanter Module ergänzt. Zum einen wurden die LCC regional-Schulungszentren in Nürnberg, Köln und Hamburg aufgrund der positiven Resonanz um drei zusätzliche Standorte in München, Berlin und Erfurt erweitert. Zum anderen werden ab Juli 2014 zum ersten Mal Termine für Helios Webinare (Onlineseminare) veröffentlicht. Und auch direkt vor Ort im Helios Lüftungs-Competence-Center LCC in Villingen-Schwenningen stehen die KWL-Anlagen im Fokus. Erstmalig beinhaltet das Helios Schulungsprogramm zudem ein Fachseminar zum Thema „Be- und Entlüftungsanlagen für gewerbliche Küchen“. Termine sowie eine direkte Online-Anmeldung stehen im Schulungsbereich unter www.heliosventilatoren.de zur Verfügung. Tece Heimeier Honeywell Oventrop Geberit Kermi Keramag Helios 12 BAD-BERATUNG Happy D.2: Elegant entspannen Mit ihrer femininen Eleganz schafft die Serie Happy D.2 von Duravit eine stilvolle Kulisse im Bad. Die Wannen bieten ein großzügiges Innenvolumen, das von einem besonders feinen, umlaufenden Rand eingefasst ist. Für Wohlfühlkomfort sorgen der sanfte Übergang vom Wannenrand nach innen und die bequeme Liegeposition durch die optimale Rückenschräge. Besonders die freistehende Variante ist ein edler Blickfang im Bad. Als Designobjekt besticht Blue Moon von Duravit durch seine elementare Formensprache. Der kreisförmige Wanneneinsatz wird durch einen eleganten, quadratischen Korpus perfekt ergänzt. Verschiedene Whirlsysteme garantieren eine große Vielfalt an Massageeffekten – von gezielter Entspannung der Muskulatur bis hin zum belebenden Bad. Die innenliegenden LED-Leuchten sorgen zugleich für die passende Stimmung in der Wanne. Blue Moon: Vollständig abtauchen Weiche, geschwungene Linien, sanfte Rundungen prägen PuraVida von Duravit. Zu einem besonderen Gestaltungselement wird das Thema Licht bei der Badewanne. Sie öffnet ihren Rand zu einer Fuge, aus der energiesparendes LED-Licht sanften Schimmer verbreitet. Pura Vida: Sanfter Schwung Wannen-Kompass Richtige Kundenberatung in Sachen Badewanne ist für den Installateur gar nicht so leicht. Zu verschieden sind die Badegwohnheiten der Badkäufer. Der erste ist Design-Fan, der zweite badet gerne zu zweit, der dritte badet nie, will aber auf eine Wanne nicht ganz verzichten. Wie Sie Ihre Kunden stilvoll richtig abtauchen lassen, zeigt unser Wannen-Kompass, der Ihr Geschäft auf Kurs bringt. Das Ei - Symbol für die Entstehung des Lebens, für das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Kaum eine andere Form eignet sich besser für das Bad, in dem wir uns in sicherer Obhut entspannen wollen. Villeroy & Boch hat sich von dieser Naturform für die umfangreiche Badkollektion Aveo inspirieren lassen, zu welcher neben SanitärElementen wie Waschtischen und WCs auch Badmöbel, Armaturen und nicht zuletzt eine Badewanne gehören. Besonders eindrucksvoll tritt die organische, leicht asymmetrische Ei-Form im Design der Aveo-Badewanne von Villeroy & Boch zutage. Die ovale Linienführung und die besonders hohe Rückenfläche garantieren einen exzellenten Liegekomfort. Die Badewanne, die aus Quaryl hergestellt ist, ist in zwei Ausführungen erhältlich: freistehend oder als Einbaumodell. Sowohl das freistehende wie auch das Einbaumodell lassen sich auf Wunsch mit dem Whisper Whirlpool-System von Villeroy & Boch ausstatten. Die Außenmaße der Wanne betragen 190 x 95 cm bei einer Tiefe von 45 cm. Die Kunst der klaren Linie von Villeroy & Boch Das Design der neuen Starck-Wannen von Duravit besticht durch ein herausragendes Detail: die integrierte Nackenstütze. Sie erinnert an ein in die Wanne eingesetztes Brett, an das man sich bequem zurücklehnen kann – harmonisch eingebracht in das Gesamtdesign. Starck: Fundamentale Formen Die etwas andere Form der Badekultur – das „Floating“ bringt Nahho von Duravit. Nahho bezeichnet das Ur-Kanu, den Einbaum. Und Floating, das Gefühl der Schwerelosigkeit, wenn man sich einfach im Wasser treiben lässt. Wichtigste Voraussetzung dafür ist eine gänzlich ausgestreckte Haltung. Unterstützend bei der Entspannung wirkt die optionale, höhenverstellbare Nackenstütze. Nahho: Sich treiben lassen Duschen in der Wanne von Bette Die erste Wanne aus Stahl/Email, die für das Duschen konzipiert wurde und trotzdem eine vollwertige Badewanne geblieben ist – so präsentiert sich BetteTwist vom ostwestfälischen Hersteller. Letztes Jahr gab es zu dieser Raumsparlösung ein Redesign. Bestimmendes Ele- Ein Ei zum drin Baden ment dieser Dusch-Bade-Kombination ist die Glastür in einem Ausschnitt des ausgeformten Duschbereichs. Die Tür wird über ein schlüssiges TastenBedienfeld am Wannenrand elektronisch gesteuert, hebt sich auf Knopfdruck und lässt sich dann öffnen und schwenken. Gleiches umgekehrt, wenn die Tür wieder dicht geschlossen wird: Durch den Einsatz eines neuartigen Dichtelements am Glas konnte auf eine Fuge im Wannenrand (die ja bekanntlich Schmutz magisch anzieht) verzichtet werden. Beim motorischen Absenken verhindert ein Sicherheitsmechanismus, dass sich Gegenstände verklemmen. Ganz wie beim Fensterheber im Auto. Es gibt BetteTwist II in drei Längen: 160, 170 und 180 Zentimeter. Reduzierte Form und zeitlosen Purismus bietet Villery & Boch mit der Badewannenfamilie Squaro Edge 12. Namensgebendes Highlight von Squaro Edge 12 ist der nur 12 mm schmale Rand, der sich nur mit dem Material Quaryl in dieser Weise realisieren lässt. Er ermöglicht es, die Wanne flächenbündig einzubauen und zu verfliesen. Passend dazu sind die flächenbündig eingebaute Ab- und Überlaufgarnitur mit integriertem Wassereinlauf. Zur Wahl stehen rechteckige Einbauwannen in vier Größen, eine freistehende, ovale Badewanne und eine ovale Einbauwanne, alle mit einer Wasser sparenden Tiefe von nur 45 cm, die den Ein- und Ausstieg erleichtert. Für die freistehende Wanne (siehe Bild) gibt es eine Schürze in Weiß und in der bi-colour Ausführung Graphite Noir, die die filigrane Kante besonders betont. Hoesch für den Wellnessraum Thasos heißt die aktuelle Antwort von Hoesch für das Wellnessvergnügen in den eigenen vier Wänden. Mit der beliebig kombinierbaren Badeinrichtung beweist der Hersteller erneut seine Kompetenz, funktionelle Technik und innovatives Design harmonisch zu verbinden. Neben der klassischen Rechteck-Form werden auch Trapez-Badewannen in Rechtsoder Linksausführung angeboten - oftmals ein wahrer Problemlöser bei schwierigen Grundrissen. Die komfortablen Innenmaße mit einer lumbalen Unterstützung wurden nicht zuletzt durch die besonders schmale Gestaltung der Wannenränder erzielt. Und dennoch bleibt auf einer Wannenrandseite genügend Platz für passende Armaturen, Kosmetik- oder andere Badutensilien. Ein optisches Highlight bilden die Glasverkleidungen, die in den Farben Weiß, Silber oder Schwarz für unterschiedliche Einbauvarian- ten lieferbar sind. Selbstverständlich lassen sich sämtliche neuen Thasos-Modelle mit den Whirlsystemen von Hoesch kombinieren, die hinsichtlich Ausstattung und Bedienungskomfort keine Wünsche offen lassen. Freistehend, fugenlos und mit schmalem Rand Mit BetteArt geht Bette neue Wege: Erstmals hat der Stahl/Email-Spezialist eine freistehende Wanne entwickelt, ohne sie von einer bestehenden Einbauvariante abzuleiten. Und die passenden Waschschalen gibt es gleich noch dazu. Die Kunst der fugenlos verarbeiteten monolithischen Wanne liegt dabei vor allem auch in der Fertigung aus Stahl/Email: Die freistehende Wanne wird aus zwei Teilen im Sandwich-Verfahren aufgebaut: Eine feine Schweißnaht, in der Manufaktur von Meisterhand gezogen, verbindet unsichtbar den Wannenkern mit der Wannenhülle. Schließlich wird das Modell dann mit der glasartigen Emailschicht veredelt. Nur so las- sen sich diese fugenlosen Monolithe fertigen. Die Badewanne gibt es in strahlendem Weiß und in den Maßen 180 x 75 x 42 Zentimeter. BetteArt ist gemacht für die Moderne, korrespondiert jedoch in ihrer Zurückhaltung mit vielen Einrichtungsstilen. 13 Badespaß für zwei von Kaldewei Die Wannenfamilie Puro von Kaldewei erfüllt seit letztem Jahr mit der Puro Duo den Wunsch nach hochwertigem und zeitlosem Design für das komfortable Baden zu zweit. Dafür sorgen zwei ergonomisch gestaltete Rückenschrägen sowie ein mittig positionierter Ab- und Überlauf. Sie ist in den drei Abmessungen 170 x 75 cm, 180 x 80 cm und 190 x 90 cm erhältlich. Wie alle Badewannen von Kaldewei ist sie aus hochwertigem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm hergestellt. Auf Wunsch gibt es zudem eine rutschhemmende Antislip-Emaillierung, den Kaldewei Perl-Effekt oder komfortsteigernde Accessoires, wie zum Beispiel die elektronische Armatur Kaldewei Comfort Select, ein einseitiger Wannengriff oder das neue BadAudio-System Sound Wave. Design zum attraktiven Preis Mit der Cayono hat Kaldewei sein Portfolio um eine komfortable Stahl-Badewanne ergänzt, die das Zeug zum Klassiker hat: Das Modell aus der Kaldewei Advantage Collection überzeugt mit modernem Design, kompromissloser Qualität und einem äußerst attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Ideal, um auch in Standardbädern eine einladende Wohlfühlatmosphäre entstehen zu lassen. Mit fünf unterschiedlichen Abmessungen (150 x 70 cm, 160 x 70 cm, 170 x 70 cm, 170 x 75 cm und 180 x 80 cm) ist sie für das Kleinbad genauso wie für das geräumige Familienbad geeignet. Denn mit großzügigem Wanneninnenraum bietet sie viel Platz zum Baden. Solitärwanne „Mattis“ von Keramag Keramag hat im letzten Jahr die Solitärwanne „Mattis“ auf den Markt gebracht, die nicht nur durch klassische Formensprache beeindruckt, sondern auch durch großzügige Abmessungen (170 x 80 x 65 cm) und ihr Volumen von 280 Litern. „Mattis“ ist aus dem ebenso hochwertigen, robusten wie langlebigen Werkstoff „Resin Stone“ gefertigt. Das Material besteht aus mit Polyesterharz gebundenem Dolomit, weist eine erstklassige akustische und thermische Isolation auf und bietet eine besonders angenehme, warme Haptik. Die im Kontrast zum Volumen schmalwandige Badewanne verjüngt sich nach unten von 170 auf 140 cm. Am Beginn des Wannenbodens auf ca. 11,5 cm weist das Produkt eine Abkantung auf. Der Wannenrand ist auf einer Seite herausgezogen und bildet eine Ablagefläche für Badutensilien, die an Kopf- und Fußende harmonisch in den Beckenrand übergeht. Kartell by Laufen Im neuen Komplettbad „Kartell by Laufen“ Bad sorgen insgesamt vier Badewannen aus Mineralwerkstoff für Badespaß. Ihr verbindendes Designmerkmal sind rechte Winkel und kleine Eckradien. Erhältlich ist eine freistehende Badewanne (1750 x 750 mm), eine Badewanne (1700 x 860 mm) für den Einbau links oder rechts, die auch als freistehende Version verwendet werden kann, sowie eine 1800 x 920 mm große, konfigurierbare Badewanne, die auf Wunsch ab Werk zugeschnitten werden kann. Alle Badewannen haben mittigen Ablauf und linienförmigen Überlauf knapp unter der Oberkante, was beim Baden den Eindruck eines Infinity Pools erwecken kann. Wahlweise dazu gibt es LED Licht und Luftmassagesystem. Palomba: Eine Wanne wie von Wasser geschaffen Formen wie von Wasser erschaffen bietet der Schweizer Hersteller Laufen mit der nun erweiterten Serie Palomba Collection der italienischen Designerstars Ludovica und Roberto Palomba. Auch die neue freistehende Badewanne der Kollektion folgt dieser Philosophie: Ihre schwungvollen, asymmetrischen Geometrien und die weit hochgezogene Rückwand erinnern an ein natürliches Wasserreservoir, das über Jahrtausende aus dem Fels gewaschen wurde. Diese natürliche und körperfreundliche Linienführung verspricht auch viel Komfort beim Baden, denn die Rückwand wurde ergonomisch vorteilhaft geneigt. Auf Wunsch kann das Vergnügen beim Baden durch den Einsatz von Licht und Luftmassage noch gesteigert werden. Die Badewanne wird aus Mineralwerkstoff gefertigt und misst 1850 x 960 x 540/900 mm. Sie ist in der Farbe Weiß erhältlich. 14 HEIZTECHNIK Richtiger hydraulischer Abgleich erhöht nicht nur die Energieeffizienz, sondern sorgt zugleich bei gesenkten Heizkosten für mehr Heizkomfort und gesteigerte Kundenzufriedenheit. In unserem Leseausschnitt aus dem neuen Leitfaden der VdZ lesen Sie, wie man Hydraulik-Probleme in größeren Anlagen in den Griff bekommt. Denn rund 90 Prozent der Anlagen in Büro- und Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäusern sind fehlerhaft eingestellt. Dynamischer Abgleich löst Geräuschprobleme Nicht nur die bestimmungsgemäße Wasserverteilung innerhalb des Netzes allein stellt einen optimalen Betrieb sicher. Damit ein System insgesamt effizient, sicher und mit hohem Komfort betrieben werden kann, sind Übergabe, Verteilung und Erzeugung gesamtheitlich zu betrachten. Für eine einwandfreie hydraulische Funktion der Heizungsanlage müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: • Der Nenndurchfluss muss an allen Verbrauchern bei Volllast zur Verfügung stehen. • Der Differenzdruck über den Regelventilen, z.B. Thermostatventile darf nicht zu stark schwanken. • Die Regelgüte der Ventile muss beachtet werden. • Der Durchfluss muss an allen Systemschnittstellen (z.B. hydraulische Weiche) kompatibel sein. • Der statische Druck im System muss stabil sein. • Das System muss frei von Luft und Schlamm sein. Die Systemdiagnose Anlagenfehlfunktionen sind nicht grundsätzlich auf einen nicht vorhandenen hydraulischen Abgleich zurückzuführen. Trotz hydraulischen Abgleichs können Fehler auftreten. Besonders bei vorhandenen Anlagen ist es ratsam eine Diagnose durchzuführen. Häufig werden beispielsweise folgende Fehler entdeckt: • Verstopfte Schmutzfänger, Ventile oder Verbraucher. • Falsch montierte Verbraucher (VL RL vertauscht). • Beschädigte Rohre. • Falsch montierte Rückschlagklappen und Pumpen. • Falsch angeschlossene Verbraucher und Wärmetauscher. fachen natürlich auch den Vorgang des hydraulischen Abgleichs und ermöglichen den Nachweis per Protokoll oder durch Stichprobenmessungen vor Ort. Druckhaltung und Wasserqualität Falsche Auslegung, Einstellung und fehlende Wartung von Druckhalte- und Entgasungssystemen führen zu erheblichen Konsequenzen bis hin zu Korrosionsschäden. Denn der durch Undichtigkeiten bedingte Eintritt von Luft, z. B. Unterdruckzustände oder Füll- und Ergänzungswasser, hat vielfältige Probleme zur Folge. Auch der hydraulische Abgleich wird durch Luft im System negativ beeinflusst, bzw. kann gar nicht durchgeführt werden. Die richtige Auswahl, Dimensionierung, Einstellung und Installation von Komponenten für die Druckhaltung und Entgasung ist von besonderer Bedeutung. Dies gilt auch für Bestandsanlagen. Hier ist in jedem Fall auch eine Überprüfung der entsprechenden Komponenten notwendig, gegebenenfalls sind Entgasungseinrichtungen nachzurüsten. Auch die Notwendigkeit von Schlammabscheidern ist zu prüfen. Damit ist eine entscheidende Grundlage für die Durchführung und Aufrechterhaltung des hydraulischen Abgleichs gegeben. typisch Altbau senkrechte Verteilung Bei klassischen Steigsträngen ist der Druckverlust der Rohrleitung relativ gering. Je nach Systemtemperaturen kann dieser sogar durch den thermischen Umtriebsdruck kompensiert werden. Die Nutzung der Räume eines Stranges ist oft identisch, die Heizkörpergröße ebenfalls oft gleich. Dynamische Wechselwirkungen innerhalb des Stranges sind wegen der gleichen Nutzung eher gering ausgeprägt. Der Einfluss auf die Druckverlustbilanz ist gering. typisch neubau waagerechte Verteilung Bei waagerechter Rohrführung ist der Druckverlust der Rohrleitung relativ hoch wegen geringerer Rohrquerschnitte und längerer Leitungen. Die Heizkörpergrößen eines Kreises können variieren. Die dynamische Wechselwirkung ist bei ungleicher Nutzung der Räume stärker ausgeprägt. Der Einfluss auf die Druckverlustbilanz ist relativ hoch und sollte beachtet werden. Geräuschprobleme bei teillast Auch wenn der hydraulische Abgleich durchgeführt wurde, kann es im Teillastbetrieb – also bei reduzierten Volumenströmen – zu Geräuschen kommen. Grund ist der deutliche 10 Schritte zum hydraulischen Abgleich teillastbetrieb, 50 % Volumenstrom mit Differenzdruckregler teillast, 50% Volumenstrom Überschüssiger Differenzdruck wird vom Strangregulierventil übernommen, in diesem Beispiel 140 mbar. Rückgang der Druckverluste in den Rohrleitungen und ggfs. weiteren Komponenten wie z.B. Wärmemengenzähler und Strangregulierventile. Auch wenn eine geregelte Pumpe den Druck im Teillastbetrieb reduziert, kann im System ein so hoher Drucküberschuss entstehen, dass an den Thermostatventilen unerwünschte Geräusche verursacht werden. Die bei Einsatz von Strangregulierventilen bestehende Gefahr der Überschreitung der Geräuschgrenze kann vermieden werden, indem stattdessen Differenzdruckregler eingesetzt werden. Dynamischer Abgleich Zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen sollen Thermostatventile bis zu einem max. Differenzdruck von 150 mbar betrieben werden (Betrachtung bei Teillast). Durch den Vergleich des Differenzdrucks zwischen Stranganfang (Vorlauf) und Strangende (Rücklauf) mit einem eingestellten Sollwert wird der zur Versorgung benötigte Differenzdruck zur Verfügung gestellt. Schließen einige Thermostatventile, so entsteht ein höherer Differenzdruck zwischen Vor- und Rücklauf. Der Differenzdruckregler reagiert auf den Differenzdruckanstieg und übernimmt den Anstieg. Geräusche werden vermieden. Wirkungsweise des Differenzdruckreglers Differenzdruckregler sind automatisch arbeitende Strangregulierventile. Sie werden im Rücklauf eingesetzt und sorgen für ein unter allen Betriebsbedingungen ideales hydraulisches Gleichgewicht. Es gibt Differenzdruckregler mit fest eingestelltem Differenzdrucksollwert und auch einstellbare Ausführungen. Der Druck im Vorlauf wird über eine Impulsleitung gemessen. Die Messung des Drucks im Rücklauf erfolgt in der Regel innerhalb der Armatur. Funktionsweise Der sekundäre Differenzdruck wirkt auf die Membrane. Der höhere Druck (Vorlauf) liegt außen an, der niedrigere Druck (Rücklauf) innen. Die Kraft der Feder unterstützt die Seite des niedrigeren Drucks. Es herrscht dann ein Kräftegleichgewicht. Verstellbare Federn ermöglichen unterschiedliche Differenzdrucksollwerte. Wenn der Differenzdruck steigt, drosselt der Regler das Ventil, bis das Kräftegleichgewicht wieder hergestellt ist. Messinstrumente zur Problemerkennung Durch geeignete Messinstrumente lassen sich verschiedene Probleme im System erkennen. Die Messung von Durchfluss, Temperatur, Differenzdruck und Leistung in Verbindung mit kompatiblen Armaturen ermöglicht die Ortung von Störungen oder Systemfehlern. Häufig wird dabei aber auch festgestellt, dass der Abgleich nicht oder nur unzureichend vorgenommen wurde. Derartige Instrumente verein- Auslegungsfall, nennvolumenstrom Bestell-Tipp: Der aktuelle Leitfaden für Fachleute „Hydraulischer Abgleich in größeren Anlagen“, VdZ-Broschüre Nr. 22, geht auf gängige Probleme und deren Lösungen ein. Auch häufig begangene Fehler stellt der Leitfaden dar und erklärt ausführlich, warum diese einzelnen Maßnahmen nicht zielführend sind, beispielsweise die Anhebung der Vorlauftemperatur oder die Steigerung der Pumpenleistung. Die Broschüre kann mit dem Bestellformular über den Versandservice bezogen werden und steht im Internet unter http://vdzev.de/hydraulischer-abgleich kostenlos zum Download bereit. Im teillastbetrieb verlieren fest eingestellte Widerstände (auch rohre) an Druckverlust. Überschüsse verschieben sich auf thermostatventile, auch bei konstanter Förderhöhe. Dadurch Gefahr der Geräuschbildung. Die reduzierung des Durchflusses um 50% bewirkt am Strangregulierventil eine reduzierung des Differenzdrucks auf 25%! Zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen sollen thermostatventile bis zu einem max. Differenzdruck von 150 mbar betrieben werden (Betrachtung bei teillast). Durch den Vergleich des Differenzdrucks zwischen Stranganfang (Vorlauf) und Strangende (rücklauf) mit einem eingestellten Sollwert wird der zur Versorgung benötigte Differenzdruck zur Verfügung gestellt. Schließen einige thermostatventile, so entsteht ein höherer Differenzdruck zwischen Vor- und rücklauf. Der Differenzdruckregler reagiert auf den Differenzdruckanstieg und übernimmt den Anstieg. Geräusche werden vermieden. Differenzdruckregler übernehmen im teillastbetrieb überschüssige Differenzdrücke und sorgen so für gleichbleibende Bedingungen für thermostatventile. 16 JUBILÄUM Im Trockenbau ist der Unterputz-Spülkasten ebenso einsetzbar wie im Nassbau. Er kann sowohl in die Sanitärwände des Geberit Installationssystems GIS integriert werden als auch in die vormontierten Installationssysteme Duofix, Kombifix und Sanbloc. Mehr als Spülen: 4 Erfolgsfaktoren Happy Birthday: Der Geberit Spülkasten wird Das selbsttragende Montageelement Duofix mit Unterputz-Spülkasten lässt sich werkzeuglos von nur einem Installateur montieren. Position haltende Füße und der tiefenverstellbare WC-Abgangsbogen reduzieren die Montagezeit und bieten Sicherheit. 50 Vor einem halben Jahrhundert entwickelte der Schweizer Sanitärtechnik-Spezialist Geberit den Unterputz-Spülkasten und siedelte die Produktion des neuartigen Produkts im deutschen Pfullendorf an. Mehr als 60 Millionen dieser Spülkästen wurden seitdem in Bädern und Sanitäranlagen verbaut. „Engineered in Switzerland“ und „made in Germany“ – das Erfolgsrezept? Dass Geberit heute europäischer Marktführer in der Sanitärtechnik ist, daran hat der Unterputz-Spülkasten den größten Anteil von allen Geberit Produkten. „Der Unterputz-Spülkasten ist die DNA unseres Sortiments“, sagt Christian Buhl, Geschäftsführer der Geberit Vertriebs GmbH, „er hat die Impulse für die weitere Entwicklung der Unterputztechnik gegeben und war letztlich Wegbereiter für die Vorwandinstallation.“ Heute ist der Produktbereich der Installationssysteme, zu dem der UnterputzSpülkasten gehört, der größte Bereich im Geberit Sortiment und hat einen Anteil von rund einem Drittel am Umsatz der Gruppe. Vertrauen der Marktpartner entscheidend Der enorme Erfolg des Spülkastens stellte sich nicht von heute auf morgen ein: „Die Einführung des Unterputz-Spülkastens hat, wie die meisten revolutionären Innovationen, viel Zeit, Ausdauer und Willen erfordert“, erklärt Christian Buhl. Als die ersten Spülkästen 1964 auf den Markt kamen, musste sich das neue Produkt zunächst etablieren. „Die Idee, die Technik in der Wand zu verbergen, erforderte bei Installateuren und Nutzern ein Umdenken und auch viel Vertrauen in die neue Technologie und das Unternehmen“, sagt Christian Buhl, „es ist schließlich nicht gerade die nächstliegende Idee, einen Kasten mit Wasser fest in eine Wand einzubauen.“ Die Dankbarkeit gegenüber den Handwerkern, die die neue Technik in den Markt getragen haben, sitze bei Geberit sehr tief, so Buhl. „Deshalb nutzen wir das Jubiläumsjahr, um uns bei all unseren Partnern, vor allem bei den Installateuren, für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen zu bedanken.“ Dem Hersteller geht es jedoch nicht nur um blindes Vertrauen: „Von Anfang an hat Geberit die Installateure, die auf der Baustelle unsere Technik montieren, zu Anregungen und auch zu Kritik aufgefordert. Und das hat funktioniert. Ohne die Impulse aus der Praxis wäre der Unterputz-Spülkasten heute nicht das montage- und nutzerfreundliche Highend-Produkt, das es ist“, so Buhl. Im Durchschnitt gab es seit 1964 alle zwei Jahre eine wesentliche Weiter- Beim Montageelement DuoFresh für Wand-WCs hat Geberit clevere Montagehilfen rund um den Spülkasten angesiedelt. Dieser ist mit einem Leerrohr zur Wasserzufuhr für ein Dusch-WC ausgestattet. Für die Installation einer Geruchsabsaugung zweigt am Spülrohr ein Rohr ab, durch das die Luft zum Aktivkohlefilter hinter der Betätigungsplatte geleitet wird. Funktionen wie Geruchsabsaugung, Dusch-WC oder berührungslose Spülauslösung benötigen Strom. Mit einem Leerrohr für Elektrokabel und einer Positionierhilfe für den Stromanschluss wird die Installation erleichtert. Rund um den Geberit Unterputz-Spülkasten gehören etliche Umbausets und Ersatzteile. Bei der Ersatzteilgarantie von 25 Jahren übertrifft sich Geberit sogar selbst: Noch immer stehen für die Unterputz-Spülkästen der ersten Baureihe Umrüstsets für die Spülstopp-Auslösung und Ersatzteile zur Verfügung. Bild oben: Produktwerbung 1967. So warb Geberit auf einer internationalen Fachmesse in Frankfurt für den neuen Unterputz-Spülkasten. Alt gegen neu: Links die erste Generation, rechts der heutige Stand. Bemerkenswert: Der alte Spülkasten stammt aus einem Schweizer Hotel. Hier war er bis 2013 noch im Einsatz, also stolze 49 Jahre. Und bis zuletzt funktionierte er einwandfrei. entwicklung des Produkts. Diese hohe Innovationsfrequenz hat den Unterputz-Spülkasten über ein halbes Jahrhundert lang getragen und immer erfolgreicher gemacht. Meilensteine der Spültechnik: Mehr Leistung, weniger Wasser Im Jahr 1956 startet die Produktion in Pfullendorf auf einer Fläche von wenigen 100 qm. Materialien, Herstellungsverfahren und Funktionalität des Spülkastens werden ständig optimiert. 1964 produziert Geberit in Pfullendorf den ersten Unterputz-Spülkasten. Im Jahr 1972 wird dann die Formblastechnologie eingeführt, die nicht nur die Qualität des Spülkastens verbessert, sondern auch die Produktion rationalisiert. Ein Jahrzehnt später führt Geberit mit Kombifix den ersten Unterputz-Spülkasten mit Montagerahmen ein. Die Reduzierung des Wasserverbrauchs durch optimierte Leistung ist von Anfang an ein Entwicklungsziel von Geberit: Wegen seiner wassersparenden SpülStopp-Technik beziehungsweise seiner Zwei- Mengentechnik wird der Unterputz-Spülkasten mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet. Das erste Kombistar-Komplettsystem wird auf der ISH 1985 vorgestellt und die Firma Sanbloc, Spezialist für die Vorfertigung von Sanitärinstallations-Bausteinen, erworben. Durch die Einbindung in die Installationssysteme ist der Unterputz-Spülkasten noch leichter und wirtschaftlicher einzubauen. Bedeutungswandel des Bades: Von der nasszelle zur Wohlfühloase Die Idee, die Technik in der Wand zu verbergen, wird ständig weiterentwickelt und führt 1993 zur Markteinführung des Geberit Vorwandinstallationssystems GIS. 1996 bringt das Unternehmen das Vorwandinstallationssystem Duofix heraus. Je mehr die Technik aus dem sichtbaren Bereich des Raumes verschwindet, desto konsequenter wandelt sich die einstige Nasszelle zum Wohnraum und die ästhetischen Ansprüche an die Ausstattung steigen. Folgerichtig führt Geberit 2002 mit dem Spülkasten UP300 eine große Vielfalt an unterschiedlich gestalteten Betätigungsplatten ein. 2006 kommt der UP200 für niedrige Bauhöhen auf den Markt, ein Spülkasten für besondere Bausituationen. Ein Meilenstein in Sachen Montagefreundlichkeit ist der weltweit erste werkzeuglos montierbare Unterputz-Spülkasten UP320, der im Jahr 2008 eingeführt wird. Einen neuen Design-Standard setzt der Sanitärspezialist mit den Betätigungsplatten der Sigma Reihe, die seit 2008 vom dem renommierten Londoner Industriedesigner Christoph Behling gestaltet werden. Im Laufe der folgenden Jahre siedelt Geberit immer mehr Komfortfunktionen rund um den Spülkasten an, die dank Unterputztechnik gänzlich unsichtbar sind, wie die Geruchsabsaugung oder das mit verdeckten Anschlüssen installierbare Dusch-WC Geberit AquaClean. Christian Buhl: „Bei den Zusatzfunktionen rund um den Spülkasten sehen wir ein großes Potenzial im Markt. Beispiel Geruchsabsaugung: Wenn wir dem Endkunden den Zusatznutzen verdeutlichen, kann die Geruchsabsaugung zum Standard im Bad werden, wie die Dunstabzugshaube in der Küche.“ UnD FÜr HEIZUnG TECHNIK 1/14 ZEItUnG SAnItär Elektro-Heizkörper machen bei immer mehr Bausituationen Sinn. Wann Sie Ihren Kunden eine elektrische Variante anbieten sollten, erklärt Dipl.-Ing. Michael Bunkus. Er ist Zehnder Produktmanager Heizkörper. Expertentipp „Elektro-Heizkörper“ In welchen Anwendungsfällen bietet sich ein Elektro-Heizkörper als sinnvolle Wärmelösung an? Bunkus: Elektro-Heizkörper werden gewöhnlich über eine energiesparende Timer-Programmierung geregelt. Mithilfe von Tages- und Bunkus: Elektro-Heizkörper können unab- Wochenprogrammen kann der hängig von der Warmwasser-Zentralheizung Bewohner die Heizkörper damit betrieben werden und sind flexibel in der Posi- auf seine speziellen, zeitlichen tionierung. Deshalb bieten sie eine ideale Gewohnheiten einer Raumnutzung Lösung bei nachträglicher Installation eines abstimmen. In der übrigen Zeit Heizkörpers, wenn z.B. kein Anschluss an den bleibt der Elektro-Heizkörper ausHeizkreislauf vorhanden ist. Auch für den tem- geschaltet oder er wird auf ein porären, bedarfsgerechten Heizbetrieb, bei- niedrigeres Temperaturniveau spielsweise im Badezimmer, in geregelt, was einen ökonomiFerienwohnungen oder grundsätzschen Heizbetrieb garantiert. lich selten genutzten Bereichen, Zudem haben die elektrischen sind sie eine sinnvolle HeizalternaHeizkörper eine lange Lebenstive, da punktuell und „just-indauer. Lediglich die Batterien in time“ geheizt werden kann. Zudem der Funk- oder Infrarot-Steuebieten moderne Elektro-Heizkörper rung müssen alle paar Jahre in saisonalen Übergangszeiten wie ausgetauscht werden. z.B. im Herbst den Vorteil, dass Ein kleines Rechenbeispiel vernicht das gesamte Heizsystem deutlicht die enorme Energieefhochgefahren werden muss. fizienz eines Elektro- HeizkörSehr komfortabel ist der Einsatz Dipl.-Ing. (FH) Michael pers: Ein Elektro- Heizkörper von Elektro-Heizkörpern auch als Bunkus, Zehnder Pro- mit komfortablen 900 Watt Ergänzung zur Fußbodenheizung duktmanager Heizkörper Wärmeleistung wird in den im Badezimmer, da dadurch nach Übergangszeiten im Frühjahr individuellem Bedarf schnell und ohne unnö- und Herbst für jeweils 1 Monat, pro Tag für tigen Energiebedarf eine behagliche Wärme im etwa 2 Stunden, betrieben. Der Stromverkompletten Raum erzielt werden kann. brauch für diese 120 Stunden würde somit insgesamt 108 KWh betragen. Bei einem StromWie energieeffizient sind moderne Elekpreis von 0,28 Cent/KWh käme man damit auf tro-Heizkörper? jährliche Heizkosten von nur 30,24 €. Mithilfe einer „unsichtbaren“ Elektro-Heizpatrone, die formschön im rahmenprofil integriert ist, kann der Design-Heizkörper Zehnder Metropolitan reaktionsschnell und energiesparend das Badezimmer erwärmen. Ein Infrarot-Steuergerät sorgt dabei für eine kabellose Kommunikation zwischen Heizkörper und regler sowie eine komfortable Programmierung des gewünschten tages- bzw. Wochenprogramms. 17 trotechnische Sicherheit überprüft. Diese Prüfungen richten sich nach weltweit anerkannten Standards, Prüf- und Kontrollverfahren. Zudem sind die Heizpatronen spritz- oder strahlwassergeschützt und enthalten darüber hinaus einen Trockenlaufschutz, um einer Überhitzung in jedem Falle vorzubeugen. Auch ist die Wärmeträgerflüssigkeit mit Frostschutz versehen. Falls der Elektro-Heizkörper z.B. im Ferienhaus installiert ist, kann so auch bei längerer Abwesenheit der Besitzer nichts passieren. Wie hoch ist der Installationsaufwand eines Elektro-Heizkörpers? Bunkus: Der Eingriff in das bestehende Heizsystem und damit eine aufwendige Verrohrung erübrigt sich, da Elektro-Heizkörper keinen wasserseitigen Anschluss benötigen. Es wird lediglich eine Steckdose benötigt. Sie können also sehr einfach, schnell und flexibel installiert werden. Und falls mal ein Umzug ansteht und der Heizkörper auch das neue Zuhause wärmen soll, kann er ganz einfach mitgenommen werden. Wie sicher sind Heizkörper im elektrischen Betrieb? Bunkus: Elektrische Heizkörper sind vom Prüf- und Zertifizierungsinstitut VDE auf elek- Der mehrfach ausgezeichnete Bad-Heizkörper Zehnder Vitalo bietet neben extravaganter ästhetik eine äußerst schnelle und energieeffiziente Wärmeversorgung: In der Elektroversion wird ein Heizkabel direkt in die Grafitlage des Heizkörpers eingebettet, so dass der Strom unverzögert in Wärme umgewandelt und diese direkt an die Heizkörperfront weitergeleitet wird. 18 PRODUKT-NEWS Junkers präsentiert neue Generation der Warmwasser-Wärmepumpe Junkers stellt eine neue Generation der Warmwasser-Wärmepumpe Supraeco W vor. Die neuauflage arbeitet deutlich effizienter: Ihr COP (Coefficient of Performance) beträgt nun 4,3 (nach En255-3 bei einer Lufttemperatur von 20 °C und einer Warmwassererwärmung von 15 auf 45 °C) – das ist eine Steigerung von mehr als 20 Prozent. Aus einer Kilowattstunde Strom gewinnt das Gerät jetzt also bis zu 4,3 Kilowattstunden Wärme zur Warmwasserbereitung. Grund für diese Effizienzsteigerung sind ein neuer, hocheffizienter 3-Wege-Verdampfer sowie eine besser abgestimmte Steuersoftware. Darüber hinaus sind die Wärmepumpen um rund 25 Prozent leichter geworden. Die Modellversionen ohne Wärmetauscher wiegen nur noch 108 Kilogramm (bisher 138 Kilogramm), die Supraeco W-Modelle mit integriertem Wärmetauscher 125 Kilogramm (bisher 155 Kilogramm). Das erleichtert dem Installateur und Heizungsbauer das Einbringen und die Montage. Auch dank der schlankeren Bauweise und des modularen Aufbaus der Anlage geht die Installation leichter von der Hand. Weiterer Vorteil: Junkers liefert die Supraeco W steckerfertig und dank standardisierter Anschlüsse und werkseitiger Voreinstellungen lässt sich die Anlage rasch in Betrieb nehmen. Ähnlich leicht und schnell geht auch die Wartung von der Hand, denn sämtliche Komponenten sind ohne Kippen oder Verrücken gut zugänglich. Bei Bedarf lässt sich der 270-Liter-Speicher ganz einfach austauschen. „Oventrop-App“ jetzt auch für Android und Tablet PCs Auch die neue Generation der Supraeco W ist in vier Varianten erhältlich: für die Innen(Supraeco W SWI 270-2) und Außenluftnutzung (Supraeco W SWO 270-2) sowie wahlweise jeweils mit einem integrierten Wärmetauscher (XVariante). Im Gegensatz zu gängigen Modellen befindet sich der Plattenwärmetauscher im oberen Bereich der Wärmepumpe, was einen deutlich verringerten Einsatz von Kältemittel zur Folge hat. Die neue Supraeco W-Familie eignet sich nicht nur als Stand-alone-Lösung, sondern lässt sich auch ideal als Ergänzung zu einem bestehenden Gas-, Öl- oder Biomassekessel installieren. Die neue Kompakte: Mit ihrer soliden Qualität sowie einem attraktiven Preis-LeistungsVerhältnis ist diese neue Einstiegsvariante eine typische HAnSAMIX. Aufgrund der kompakten Abmessungen ist sie für kleinere und mittlere Waschbecken und damit für den Einsatz in der Wohnungswirtschaft und im Objektgeschäft perfekt geeignet. Ab sofort können auch die Benutzer von Android Geräten die bekannte „OventropApp“ nutzen. Die „App“ ist jetzt kostenlos im Google Playstore verfügbar. Ebenso kann sie über die Oventrop Homepage: www.oventrop.de/ov-app heruntergeladen werden. Die „Oventrop-App“ bietet für Android Geräte natürlich alle bereits aus der App für iPhone bekannten Funktionen. So kann der Anwender den hydraulischen Abgleich direkt beim Kunden durchführen, automatisch dokumentieren und per E-Mail versenden. Eine Heizlastberechnung ist genauso mühelos durchzuführen wie die Auswahl und Auslegung der Ventile und die Dimensionierung der Differenzdruckregler. Technische Daten oder verfügbare Kataloge sind in der App integriert. Der Benutzer erhält auf diese Weise unmittelbar alle erforderlichen Informationen zu den Oventrop Produkten. Artikelnummern, Nennweiten oder Kurztexte sind bequem abrufbar. Klassiker auf neuem niveau: Die zweite Variante HAnSAMIX ist die vielseitig einsetzbare Lösung für das moderne Privatbad. Sie offeriert viel Bedienkomfort und ist mit 81 mm Höhe und einer Ausladung von 141 mm markanter geworden – im Vergleich zu ihrer Vorgängerin ist sie 17 mm höher und besitzt 18 mm mehr Ausladung. Die Komfortable: Mit dem dritten Modell der HAnSAMIX präsentiert HAnSA eine weitere, großzügige Variante. Dieser Einhebelmischer verfügt über die größte Ausladung (157mm) und bietet extra viel Handfreiheit. Sein Auslauf ist um 95° schwenkbar und sorgt so für ein zusätzliches Plus an Komfort – ideal etwa zum Befüllen von Gefäßen. HANSAMIX: Hansa verbessert den Klassiker Die Armaturenserie HAnSAMIX ist seit 1978 auf dem Markt und eine der erfolgreichsten Einhebelmischer-Serien überhaupt. HAnSA hat seinen beliebten Badklassiker nun überarbeitet und präsentiert die vierte HAnSAMIX-Generation. Das Design ist weicher und eleganter geworden. Die zuverlässige Funktionalität, hochwertige Verarbeitung und robustheit als verlässliche Produkteigenschaften bleiben erhalten. neu sind die nickelfreie Wasserführung und das erweiterte Sortiment für den Waschtisch, das attraktive Varianten für das Privatbad wie für den öffentlichen Bereich bietet. Als „109er“ – ein Bezug auf die Artikelnummer – genießt die HANSAMIX in vielen Handwerksbetrieben den Ruf eines uneingeschränkt empfehlenswerten Produkts. Seit Jahresbeginn 2014 präsentiert sich die millionenfach bewährte Badarmatur in neuer Form: Gleich in drei Größen und mit verschiedenen Ausladungen ist der Liebling der Profis künftig erhältlich (siehe Bilder oben). Im Fokus des Relaunchs stehen Handfreiheit und Ausladung für mehr Auswahl, mehr Komfort und noch mehr Einsatzmöglichkeiten. Gemeinsam ist allen neuen Armaturen die ausgereifte Technik und die zuverlässige Funktionalität. HANSAMIX steht auch in der vierten Generation für verlässlichen Dauerbetrieb und jederzeit erstklassige Performance. Sicherheit und sorglosen Wassergenuss gewährleisten die wertigen Materialien, die die Trinkwasserqualität bewahren: Für alle wasserführenden Teile der HANSAMIX wird ausschließlich die Legierung MS 63 verarbeitet. Das hochwertige Messing ist entzinkungsbeständig und resistent gegen Korrosion. Alle Oberflächen mit Trinkwasserkontakt sind zudem frei von Nickelbeschichtung. Auch bei den verarbeiteten Kunststoffen bietet HANSA die gewohnt hohe Qualität: Alle HANSAMIX-Waschtischarmaturen sind mit dem WATER SAFE Hitec-Funktionskern ausgestattet. Er besteht ausschließlich aus zertifizierten, W-270-geprüften und KTW-getesteten Kunststoffen und ist ebenfalls Garant für die Bewahrung der Trinkwasserqualität. Umweltfreundlich: Beim Verbrauch ist die HANSAMIX zeitgemäß sparsam. Die bewährte HANSAECO-Steuerpatrone begrenzt die Wasserdurchflussmenge auf 8 l/min. Dank intelligenter und wasserdruckunabhängiger Strahlformung bleibt der Komfort dennoch voll erhalten. Zusätzliches Einsparpotenzial bietet die bewährte „2-GangSchaltung“ der Steuerpatrone: Öffnet man die Armatur, ist auf halbem Weg ein kleiner Widerstand spürbar. In dieser Stellung fließen nur 6 Liter Wasser pro Minute. Die individuell einstellbare Heißwassersperre reduziert nicht nur die Verbrühgefahr auf ein Minimum. Indem der Warmwasseranteil verringert wird, hilft sie zugleich beim Energiesparen. Sortiment: Das HANSAMIX-Sortiment umfasst neben den WaschtischModellen auch eine Armatur für das Bidet sowie eine Einhand-Einlochbatterie mit ausziehbarer Handbrause speziell für Friseur-Waschtische. Zum Programm gehören auch Wannenrandsysteme sowie Aufputz-Armaturen für Dusche und Wanne, die mit fein ausgearbeiteten, leicht zu reinigenden Formübergängen punkten. Attraktive Unterputzlösungen auf der Basis des flexiblen Unterputzsystems HANSAVAROX runden die Serie ab und ermöglichen facettenreiche Planungsvarianten für das moderne Bad. „Die Neue“ kennenlernen Mit einem einmaligen Markteinführungs-Rabatt bis zum 30. April ist das Kennenlern-Paket für Fachhandwerker über den Großhandel erhältlich: Es enthält zwei verschiedene Waschtischmodelle der HANSAMIX – HANSAMIX 109 und HANSAMIX 110 – sowie Prospekte für den direkten Kundenkontakt. Werbebanner, AnzeigenVorlagen und weiteres Bildmaterial stellt HANSA auf der Aktionsseite zum Download zur Verfügung – unabhängig von einer Bestellung. Zudem erhält jeder Besucher, der sich über die Aktionsunterlagen anmeldet, ein persönliches Teilnahmegeschenk. Wer dann noch die HANSAMIX-Fragen beantwortet, kann einen Bosch Detect 150 Professional im Wert von 619,00 Euro gewinnen. UnD FÜr HEIZUnG PRODUKT-NEWS 1/14 ZEItUnG SAnItär Probenahmeventil 6705 von SYR Im Dezember 2012 ist die Novellierung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) in Kraft getreten. Damit ist die Beprobung von Trinkwasser-Installationen überarbeitet und teilweise neu geregelt worden. Bei den meisten Großanlagen ist die Durchführung der jährlichen Beprobung auf einen Dreijahresrhythmus verlängert worden. In öffentlichen Gebäuden wie Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern ist weiterhin eine alljährliche Untersuchung vorgeschrieben. Für eine fachgerechte und einfache systemische Probenahme bietet die SYR Hans Sasserath & Co. Eco Plus-Zwischenkonsole Für passgenaue Vorwandkonstruktionen Halbhohe Vorwandkonstruktionen sind im neubau und bei Sanierungen ideal für schnelle und wirtschaftliche Sanitärinstallationen. Wenige Handgriffe genügen, um beispielsweise die Eco Plus-Elemente von Viega auf der Baustelle zu montieren und in Höhe und tiefe auszurichten. Genauso einfach lässt sich mit einer neuen Zwischenkonsole jetzt die Vorwand auf die exakte Breite der nische oder Wand anpassen. Aufwändige „Eigenbauten“ beispielsweise aus CW-Profilen für eine durchgehende Beplankung sind damit überflüssig. Die Zwischenkonsole ist wie alle Eco Plus-Elemente sehr variabel: Werksseitig wird sie mit einer Höhe von 1130 mm ausgeliefert, kann aber durch den integrierten Teleskopfuß auf bis zu 1300 mm erhöht werden. Auch ein Kürzen auf 830 bzw. 980 mm ist durch die vorgestanzten Schlitze möglich. Damit passt die Zwischenkonsole in alle gängigen Einbausituationen – selbst in barrierefrei ausgestattete Bäder, wo eine ablagefreundliche Bauhöhe von 980 mm bevorzugt wird. Das neue Eco Plus-Element wird entweder direkt an der Wand oder auf einer Montage- schiene befestigt. Die Bautiefe ist zwischen 75 und 200 mm einstellbar. Die Breite der Zwischenkonsole beträgt 50 mm. Bei der Beplankung mit Gipskarton können die Platten problemlos auf Stoß montiert werden. Umfassendes Viega Eco Plus-Sortiment Das bewährte Vorwandsystem Viega Eco Plus wird vor allem im Objektgeschäft eingesetzt: Die selbsttragenden Elemente aus pulverbeschichtetem Stahlrohr sind nicht nur besonders stabil, sondern dank der variablen Befestigungssätze sowie der integrierten Ausrichthilfe auch sehr einfach zu montieren. Zum Viega Eco Plus-Programm zählen neben den Grund- und Eckmodulen unter anderem WC-, Waschtisch-, Urinal- und Bidet-Elemente. Für die spätere Installation eines Ausgussbeckens ist außerdem ein vorkonfektioniertes System lieferbar. Steht nur sehr wenig Platz zur Verfügung, werden die besonders kompakten Eco Plus-Eckelemente mit nur 233 mm Einbautiefe für WC, Waschtisch, Bidet oder Urinal eingesetzt. KG das passende Produkt: Ihr Probenahmeventil 6705 macht die TrinkwasserEntnahme jetzt noch einfacher. Das Entnahmeventil kann an all den im DVGW-Arbeitsblatt 551 beschriebenen Stellen der Trinkwasser-Installation eingebaut werden. Durch sein 1/4“ bzw. 3/8“- Anschlussgewinde ist es zum Einbau in vorhandene Gewinde von Entleerungsventilen, Strangabsperrventilen oder Verschlussstopfen geeignet. Es kann seitlich, stehend oder hängend angebaut und bei Bedarf durch den Adapter auf ein 3/8“ Gewinde montiert werden. Eine verbesserte Gewinde- und Dichtgeometrie sorgt für langlebige Sicherheit. Mittels abnehmbarem Bediengriff kann die Armatur betätigt werden (Auf/Zu). Das Probenahmeventil 6705 besteht aus zwei Teilen: das festinstallierte Probenahmeventil, dessen Gehäuse aus einer bleiarmen, entzinkungsbeständigen RotgussLegierung besteht und dem Auslaufrohr aus hochwertigem Edelstahl. Dieses wird nur noch für die Probeentnahme aufgesteckt. Sowohl die Betätigungseinheit als auch das Auslaufrohr 19 sind um 360 Grad drehbar und ermöglichen so auch eine Entnahme an schlechter erreichbaren Stellen. Beide Teile sind zur Desinfektion vor Ort beflammbar oder lassen sich im Autoklaven temperaturbehandeln, um eine laborähnliche Untersuchung zu garantieren. Alle weiteren vom Wasser berührten Kunststoffteile und Elastomere entsprechen den KWT Empfehlungen des Bundesgesundheitsamtes. So kann die Armatur besonders wirtschaftlich eingesetzt werden, da mit nur einer Einheit die Entnahme an verschiedenen Stellen der Trinkwasser-Installation erfolgen kann. 20 Neu von Ideal Standard SANHA bietet Planungsservice an Mit seinem umfassenden Sortiment von Fittings, Rohren und sonstigen Komponenten für die Sanitär- und Heizungsinstallation genießt der Essener Hersteller SANHA bei vielen Architekten, Planern und Installateuren einen guten Ruf. Jetzt geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und bietet seinen Kunden auch einen Planungsservice an. Die detaillierte und fachgerechte Projektierung von Trinkwasser- und Heizungssystemen erfordert viel Know-how, angefangen bei baurechtlichen Vorschriften über die Wahl des richtigen Materials bis hin zu einer vernünftigen Kosten-Nutzen-Struktur. „Unsere Fachleute haben tagtäglich mit solchen Dingen zu tun, sie kennen sich damit sehr gut aus“, sagt Berndt Sander, Leiter Marketing Kommunikation bei SANHA. „Dieses Fachwissen wollen wir unseren Kunden auf Wunsch zur Verfügung stellen. Darum bieten wir jetzt einen Planungsservice an.“ So sieht das Angebot aus: SANHA erstellt nach Vorgaben des Kunden die komplette Projektplanung für Trinkwasser- und Heizungsanlagen mit allen Berechnungen, Plänen und Materialauszügen, ebenso den Daten für den fachgerechten hydraulischen Anlagenabgleich. Dabei legen die Planer, so Sander, selbstverständlich besonderen Wert auf eine praxisorientierte, anwenderfreundliche, effiziente und kostengünstige Konzeption der Anlage. Gedacht ist der Planungsservice beispielsweise für selbst planende Installateure, Ingenieuroder Planungsbüros, die – zum Beispiel wegen starker Auslastung oder Termindruck – Unterstützung bei der Projektierung in Anspruch nehmen wollen. SANHA übernimmt ganz nach Bedarf unterschiedlichste Planungsaufgaben von Rohrnetzberechnungen über Heizflächenauslegungen bis hin zur Erstellung von Grundriss-Projektplänen. Interessiert? Wenn Sie den Planungsservice nutzen möchten, sprechen Sie einfach Ihren SANHA-Vertriebsberater an oder wenden Sie sich direkt an Dieter Groß, Leiter Technisches Marketing. Sie erreichen ihn telefonisch unter (02054) 925-167 oder per Mail unter [email protected]. Impressum Zeitung für Sanitär und Heizung Erscheinung 4-mal jährlich Verlag: SCHENSINA Publizistik Kapellenfeld 2 48308 Senden • Telefon: 02597/99123-0 • Fax: 02597/99123-21 • E-Mail: [email protected] Herausgeber: GSH (im Verbund der UHT), Greven Geschäftsführer: Helmut Kippenbrock redaktion/Verlag: Chefredaktion: Marcus Schensina (Dipl.-Kfm.) Die in der ZEITUNG FÜR SANITÄR UND HEIZUNG veröffentlichten Beiträge, Bilder und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck, auch in Auszügen, ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages erlaubt. Die veröffentlichten Beiträge sowie Zitate geben nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeber/Redaktion wieder. Alle Warenangaben und Daten sind vorbehaltlich und ohne Gewähr. Irrtümer können nicht ausgeschlossen werden. Farbabweichungen sind drucktechnisch bedingt. Zwischenzeitliche Modelländerungen möglich. Rechtsansprüche, gleich welcher Art, können aus einer Veröffentlichung nicht abgeleitet werden. Die ZEITUNG FÜR SANITÄR UND HEIZUNG hieß bis Ausgabe 4/03 ZEITUNG FÜR DAS SANITÄR- UND HEIZUNGSFACHHANDWERK. Die Titeländerung hat keine rechtlichen Veränderungen zur Folge. Die ZEITUNG FÜR SANITÄR UND HEIZUNG übernimmt alle Rechte und Pflichten der ZEITUNG FÜR DAS SANITÄR UND HEIZUNGSFACHHANDWERK. Copyright by SCHENSINA Publizistik Connect WC mit randloser Spültechnik Die beliebte Connect Komplettbadserie von Ideal Standard wurde aktuell um eine Spezialvariante erweitert: Das neue randlose Connect WC kommt ohne den üblicherweise umlaufenden, verdeckten Spülrand im WCBecken aus, in dem sich leicht Verschmutzungen und Keime sammeln können. Vor allem dort, wo es besonders auf perfekte Hygiene und Sauberkeit ankommt, ist das neue spülrandlose Connect WC die bevorzugte Wahl. Dies gilt insbesondere für den öffentlichen Bereich wie Hotels, Krankenhäuser, oder den Health-Care-Einrichtungen. Um auf einen verdeckten Spülrand verzichten zu können, analysierte Ideal Standard das Verhalten von Wasserströmen und entwickelte daraus eine spezielle Spültechnik, die eine perfekte Reinigung des Beckens garantiert. Das randlose Connect WC besitzt im hinteren Teil drei Spülöffnungen, zwei große seitliche und eine kleinere in der Mitte. Während des Spülvorgangs strömt das Wasser kraftvoll aus den beiden seitlichen Öffnungen entlang einer sichtbaren Spülkante nach vorne, am Beckenrand vorbei. So wird das Wasser gleichmäßig an den Innenseiten des Spülbeckens verteilt und gewährleistet eine optimale Ausspülung des Beckens. Die mittlere Öffnung bespült den hinteren Bereich des Beckens über dem Siphon. Auf Wunsch ist das neue WC ebenfalls mit dem komfortablen Softclosing WC-Sitz erhältlich. Strada Armaturen: Neuer Minimalismus Die Armaturen der Linie Strada erscheinen Anfang 2014 in einem noch klareren und prägnanteren Design. Strada ist Ideal Standards Komplettbad-Serie mit puristisch reduzierter Formensprache, die ganz dem Trend zu minimalistischen Interieurs entspricht. Zukünftig sind alle Armaturen der Linie mit einem neuen Designfeature ausgestattet: Die kubische Grundform des Griffhebels verfügt dann im hinteren Bereich über eine nach unten soft abgerundete Kante. Durch die Verbindung von kubischen Designelementen mit kreisförmigen, organischen Rundungen erhält das Badezimmer neue, spannende Akzente. In Kombination mit den Strada Waschtischen und Waschschalen ermöglichen die Armaturen somit eine moderne und dynamische Badezimmer-Gestaltung. Die kubische Komplettkollektion besteht neben den Armaturen, Waschtischen und – schalen aus verschiedenen BadezimmerMöbeln, darunter Spiegel, Waschtisch-Unterschränke und Wandregale, sowie Bade-, Dusch- und Brausewannen im puristischen Stil. Auch Wand-WCs und -Bidets sind im reduzierten Strada- Designkonzept erhältlich. Mit ihrer geradlinigen, klaren Form erscheinen alle Produkte der Serie optisch aus einem Guss und bieten vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten für den kompletten modernen Badentwurf. UnD FÜr HEIZUnG 21 1/14 ZEItUnG SAnItär Neuer Thermostat: Grohe perfektioniert den quadratischen Look im Bad: Mit seinem neuen Thermostaten vervollständigt der Hersteller sein Sortiment an Armaturen, Brausen und Duschsystemen, Accessoires und Betätigungsplatten im hundertprozentig eckigen Design. Der neue Thermostat Grohtherm Cube ist das letzte Puzzlestück, das noch zur Komplettierung des quadratisch durchgestylten Bades gefehlt hat. Der schmale Thermostatkörper mit den eckigen Griffen und passenden Rosetten ist ein dezenter Blickfang in klarer und kubischer Form. Die Wannenbatterie zeichnet sich zudem durch einen extra breiten Auslauf aus, der nahtlos dem Thermostatkörper entspringt. Er formt den Wasserfluss als attraktiven XLWasserfall, der majestätisch in die Badewanne rauscht. Cleveres Extra: Für Wannen- und Quadrat im Bad komplett Brausebatterie ist zusätzlich die GROHE EasyReac Ablage erhältlich, die kostbaren Platz schenkt, um Shampoo, Duschgel und Seife griffbereit aufzubewahren. Technisch überzeugt Grohtherm Cube vor allem durch die GROHE TurboStat Technologie, die Druck- und Temperaturschwankungen zuverlässig ausgleicht und somit für eine gleichmäßig anhaltende Wassertemperatur sorgt. GROHE SafeStop verhindert zudem ein versehentliches Hochdrehen der Temperatur über 38 Grad Celsius. Nachhaltigkeit ist dank des GROHE EcoButton an der Brausebatterie garantiert. Mit ihm lassen sich automatisch bei jeder Verwendung Wasser und Energie sparen. Die Wannenbatterie verfügt über den GROHE AquaDimmer Eco, der den Nutzer durch selbsterklärende Symbole ebenfalls zum sparsamen Verbrauch der Ressourcen anleitet. Neben den Aufputzthermostaten für Dusche und Wanne gehören zum Sortiment auch Unterputzthermostate mit ergonomischen, quadratischen Griffen auf eckigen Rahmen. Eine gute Wahl, für alle die, die Duschvergnügen im Quadrat erleben wollen, ist auch das Euphoria Cube Duschsystem (siehe Bild links). Höhenverstellbares Installationselement für den Waschtisch Den einen, typischen Nutzer des Bades gibt es nicht. Für die meisten Menschen sind die durchschnittlich festgelegten Höhen und Abmessungen von Waschtischen durchaus komfortabel, doch in bestimmten Einsatzbereichen ist mehr Flexibilität gefragt. Deshalb bietet GROHE neben seinen Rapid SL Installationselementen mit voreingestellten Montagehöhen jetzt auch höhenverstellbare Elemente für den Waschtisch. Die individuelle Anpassung der Waschtischhöhe kann unter anderem in Kindertagesstätten, Seniorenheimen, Krankenhäusern oder auch im maßgerechten Privatbad erforderlich sein. Der Verstellbereich von zehn Zentimetern und die zusätzliche variable Einstellung der Elementhöhe zwischen einem Meter und 1,13 Meter machen dabei in puncto bequemer Nutzung und Funktionalität den entscheidenden Unterschied. Praktischer Vorteil des höhenverstellbaren Rapid SL Installationselementes ist, dass die Rahmen für WC und Waschtisch auch bei Sonderwünschen der Kunden auf gleicher Höhe enden und eine einheitliche Ablagefläche bilden. Soll beispielsweise das WC höher angebracht sein und damit das Installationselement höher montiert werden, müsste im Normalfall auch die Montagehöhe des Waschtischs verändert werden, damit die Oberkanten der Rahmen beider Installationselemente die gleiche Höhe haben. Mit dem höhenverstellbaren Rapid SL kann die Waschtischhöhe jedoch am Rahmen ausgeglichen werden. Die Installationselemente schließen so auf gleicher Höhe ab und bilden die Grundlage für eine ebenmäßige Ablagefläche. ISI Box von Uponor für die schnelle und sichere Trinkwasserinstallation im Trockenbau Steigender Zeit- und Margendruck und gleichzeitig hohe Anforderungen an Wärme- und Schallschutz sowie die trinkwasserhygiene: Dieses Spannungsfeld begleitet Fachhandwerker, Planer und Wohnungswirtschaft gleichermaßen. Eine Lösung, mit der zudem die Montageeffizienz bei der trinkwasserinstallation erhöht und die normativen Anforderungen eingehalten werden, ist das vorgefertigte Installationsmodul ISI Box von Uponor. Die ISI Box ermöglicht die schnelle und sichere Montage in Metallständerwänden. Das vormontierte Modul zur Trinkwasserinstallation zeichnet sich aber nicht nur durch die einfache Montage in Trockenbauwänden aus, sondern gewährleistet durch den vor Kondenswasser sicheren Isolierkörper aus geschlossenzelligem PU-Schaum auch sehr hohen Schallund Wärmeschutz bis zur Entnahmestelle. Mit einer Crimpzange wird die 350 mm breite ISI Box über die seitlich angebrachten Metallwinkel mit den Profilen der Metallständerwand verbunden. Zusätzliches Bohren oder Schrauben ist nicht erforderlich. Die Anschlüsse für die Trinkwasserversorgung und der Abwasseranschlussbogen sind bereits vormontiert und werksseitig auf Dichtheit geprüft. Dies reduziert den Montageaufwand vor Ort und ermöglicht eine sehr effiziente Installation. Die ISI Box wird über die vorinstallierten Anschlüsse direkt mit dem vorgedämmten Uponor Verbundrohr und dem werkzeuglos verpressenden RTM Fitting an die Trinkwasserinstallation angeschlossen. Für die Montage von Waschtischen bietet Uponor zudem einen verstellbaren Befestigungssatz. Ebenfalls bereits vormontiert ist der Abwasseranschlussbogen. Das Installationsmodul wird in zwei Varianten angeboten. Uponor empfiehlt die Lösung mit integrierten U-Wandscheiben für die hygienische Anbindung von Trinkwasseranschlüssen in Durchschleif-, Reihenund Ringinstallation. Alternativ wird die ISI Box mit integrierten Einfach-Wandscheiben, mit denen eine herkömmliche T-StückInstallation möglich ist, angeboten. Insbesondere der Schallschutz erfordert besondere Beachtung in der Installationstechnik. Nach einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes (BGH) gilt die häufig zitierte DIN 4109 als eingeführte „Technische Baubestimmung“ und ist somit für den öffentlichen Bereich gültig. Allerdings ist diese nach Ansicht der Richter für den gewerblichen oder privaten Wohnungsbau ohne Bedeutung, weil mit dieser Norm in der Regel nicht die heute üblichen Qualitätsstandards beim Schallpegel zu erreichen sind. Die Bedürfnisse der Menschen nach Schallschutz werden nach Auffassung des BGH deutlich besser mit den Schallschutzstufen SSt II und SSt III der VDI 4100 abgebildet. Die ISI Box erfüllt diese Anforderungen, die das Fraunhofer-Institut für Bauphysik messtechnisch nachgewiesen hat. Alle Vorteile vereint: Das höhenverstellbare Installationselement ist ebenso schnell und unkompliziert montiert wie der Rapid SL Standardrahmen. Nach der Installation einfach die Befestigungstraverse auf gewünschter Höhe mit zwei Schrauben fixieren. Zusätzlich kann die untere Anschlusstraverse, die sich in einem flexiblen Bereich von fünf Zentimetern justieren lässt, auf die gewünschte Höhe eingestellt werden. Auch alle anderen Pluspunkte des Rapid SL Installationselementes bringt die höhenverstellbare Variante mit sich. Sie eignet sich für die Vorwand- und Ständerwandinstallation und kann per Einzel- oder Schienenmontage montiert werden. Zudem ist das Element komplett vorgefertigt und verfügt über Schnellverstellung sowie Höhensicherung. ProLife: Die hygienische Armatur mit Sicherheitsplus Der Schweizer Hersteller iqua überzeugt mit einem Duschpaneel für den hygienisch sensiblen Bereich: Mit dem ShowerMaster ProLife bietet iqua eine Duscharmatur, die sich besonders für den Einsatz im hygienisch sensiblen Sanitärbereich eignet, wie beispielsweise in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Mit seinem robusten Aufbau und den abgeschrägten Flächen an Oberseite, Brausekopf und Temperatur-Einstellgriff ist die Edelstahl-Armatur außerdem vandalensicher und prädestiniert für Einrichtungen wie Sportstudios und Schulen sowie Nervenheilanstalten oder Gefängnissen. Für die Benutzung genügt ein Antippen der Start/Stop-Taste: das Wasser läuft und stoppt zuverlässig und automatisch nach einem voreingestellten Zeitraum. Das sorgt für einen geringeren Wasserverbrauch. Zusätzlich zur 24/48-Stunden-Hygienespülung setzt eine optionale Bypass-Lösung zur thermischen Desinfektion den Hygienestandard noch einmal herauf. Der Verbrühschutz macht ProLife zu einem ausgesprochen sicheren Duschpaneel. 22 RECHT Leider ist das Verhältnis zwischen Immobilienbesitzern und Handwerkern nicht immer nur harmonisch. Regelmäßig wird über die Qualität der abgelieferten Arbeit und über die korrekte Abrechnung gestritten. Auch zwischen Mietern und Vermietern kann es deswegen zu Ärger kommen. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt einige Fälle vor, die von deutschen Gerichten entschieden werden mussten. Handwerker und Immobilienbesitzer vor Gericht Was ist eigentlich davon zu halten, wenn ein Handwerker so stolz auf seine Arbeit ist, dass er sie fotografiert und die dabei entstandenen Aufnahmen für Werbezwecke verwendet? Ein Sanitärbetrieb hatte das getan und die Bilder online gestellt. Der Kunde wollte ihm das gerichtlich verbieten lassen. Doch das Amtsgericht Donaueschingen (Aktenzeichen 11 C 81/10) sah das nicht ganz so streng. Wenn man aus den Fotos weder auf den Namen noch auf die Adresse des Betroffenen schließen könne, so hieß es im Urteil, dann würden auch dessen Persönlichkeitsrechte nicht verletzt. Manche Firmen hätten gerne bereits den kompletten Kaufpreis für die Geräte erstattet, bevor sie auch nur mit den Einbau-Arbeiten begonnen haben. Doch in der Hinsicht ist die Rechtsprechung verbraucherfreundlich. So entschied der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VII ZR 162/12), dass die Vertragsklausel eines Küchenbauers ("Der Kaufpreis ist spätestens bei Anlieferung der Kaufgegenstände ohne Abzug zu bezahlen.") unwirksam sei. Hier war es um eine Küche im Wert von knapp 24.000 Euro gegangen. Der BGH bemängelte an der Klausel, dass dem Kunden jedes Druckmittel fehle, wenn er bereits bezahlt habe und der Einbau mangelhaft ausfalle. Wenn die Leistung nicht stimmt, dann mahnt der Kunde in der Regel beim Handwerker eine Nachbesserung an. Das ist sein gutes Recht. Allerdings sollte man sich bei einer solchen Reklamation nicht auf rechtliches Glatteis begeben. Das stellte das Oberlandesgericht Stuttgart (Aktenzeichen 10 U 9/09) fest, als ein Bauherr Mängel an einem Flachdach monierte. Er forderte den Handwerker auf, innerhalb einer bestimmten Frist seine Bereitschaft zur Mängelbeseitigung zu erklären. Die Richter des Zivilsenats wiesen darauf hin, das sei zu unklar gewesen. Der Bauherr hätte statt dessen dem Handwerker eine konkrete Frist setzen müssen, innerhalb derer er mit den Arbeiten beginnen soll. Der Staat gewährt seit einigen Jahren bei Handwerkerleistungen eine Steuerermäßigung. In der Vergangenheit war allerdings die Frage nicht ganz geklärt, ob das nur auf Leistungen zutrifft, die innerhalb des eigenen Areals des Steuerzahlers erbracht werden, oder, ob der Radius auch größer zu fassen ist. Hier ging es um den Anschluss eines Grundstücks an die Trinkwasserversorgung. Teile der Arbeiten fanden naturgemäß auf öffentlichem Grund statt. Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg (Aktenzeichen 7 K 7310/10) sah das Ganze jedoch als nicht trennbare einheitliche Leistung und ließ den Bürger seine Ausgaben für die Handwerker innerhalb der geltenden Höchstgrenzen steuerlich geltend machen. Mit einer anderen steuerlichen Variante der Handwerkerleistungen hatte es ein Ehepaar zu tun. Beide Partner bewohnten Einfamilienhäuser an verschiedenen Orten und ließen daran Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen vornehmen. Insgesamt wollten sie eine Steuerermäßigung von rund 1.050 Euro geltend machen. Der Fiskus erkannte jedoch nur den Höchstbetrag von 600 Euro an. Das sei auch korrekt so, entschied in letzter Instanz der Bundesfinanzhof (Aktenzeichen VI R 60/09). Zusammen veranlagten Ehepartnern werde die Steuerermäßigung nur einmal bis zum Maximalbetrag gewährt - auch dann, wenn sie zwei Objekte vorweisen können. Manche Menschen bringen, obwohl sie niemals ein Handwerk erlernt haben, erstaunliche Fähigkeiten in dieser Richtung mit. Sie würden - zum Beispiel - manche Schönheitsreparatur, zu der sie verpflichtet sind, gerne selbst leisten. Und das darf ihnen, wenn sie Mieter sind, der Eigentümer eines Objekts auch nicht so ohne weiteres verwehren. Eine Vertragsklausel, wonach alle Arbeiten an Fachbetriebe zu vergeben seien, hat der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VII ZR 294/09) als unwirksam bezeichnet. Weil ihnen das Recht beschnitten war, selbst tätig zu werden, mussten sie nun am Ende gar nichts machen (lassen). Wenn der Mieter der Meinung ist, der Einsatz eines Handwerkers in dem Objekt sei nötig, dann sollte er tunlichst nicht eigenmächtig den Auftrag erteilen, sondern Rücksprache mit dem Eigentümer halten. Nur bei dringlichen Notfalleinsätzen ist das anders. Das Amtsgericht Berlin-Köpenick (Aktenzeichen 6 C 184/11) war sogar der Meinung, selbst bei einem Heizungsausfall im Winter hätte die Zeit noch reichen müssen, mit dem Eigentümer Kontakt aufzunehmen, bzw. diesem eine Frist zur Erledigung der Reparaturen zu setzen. Ein Leitungswasser-Versicherer kann sich in der Regel nicht auf Leistungsfreiheit berufen, wenn im Zusammenhang mit Arbeiten nach einem Rohrbruch größere Schäden entstehen. Im konkreten Fall hatte ein Handwerker vor dem Ausführen der Reparaturen in einem Ladenlokal weder Mobiliar noch sonstiges Inventar abgedeckt und so erheblichen Schaden bewirkt. Der für den Gebäudeinhalt zuständige Versicherer sah sich nicht in der Pflicht. Doch das Oberlandesgericht Köln (Aktenzeichen 9 U 64/10) stellte fest, der Versicherer müsse leisten, denn der Schaden sei "adäquat kausal auf das ausgetretene Wasser aus dem Heizungsrohr zurückzuführen". Schwarzarbeit lohnt weder für Auftraggeber Schwarzarbeit ist verboten, aber immer wieder versuchen Auftraggeber, Planer und Handwerker das Gesetz zu umgehen. Geht dann beim Auftrag etwas schief, bemühen sie dennoch die Gerichte, so die Beobachtung der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ArGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). Viel Aufmerksamkeit hat Anfang August die jüngste Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Schwarzarbeit erregt (Urteil vom 01.08.2013, Az.: VII ZR 6/13). Dabei stellten die Richter grundsätzlich fest: Da der Vertrag bei einer „Ohne-Rechnung-Abrede“ an sich nichtig sei, könne es auch keine vertraglichen Mängelrechte geben. Der BGH erachtet das Ergebnis als gerecht, weil nicht nur ein beklagter Auftragnehmer gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) verstößt, sondern häufig gleichzeitig auch der klagende Auftraggeber. Aber auch der Unternehmer, der „schwarz“ arbeitet, geht leer aus. Weil der Vertrag bei einer „Ohne-Rechnung-Abrede“ nichtig ist, kann er folglich auch keine Vergütung verlangen. Das OLG Schleswig entschied am 16.08.2013 (Az.: 1 U 24/13) zudem, dass der Unternehmer auch keinen Wertersatz vom Bauherrn verlangen kann, selbst wenn dieser die Handwerksoder Bauleistung dadurch gratis erhält. Ein vermeintlich gutes Geschäft kann also zu einem schlechten werden, gibt die ARGE Baurecht zu bedenken und warnt: Unabhängig von moralischen Bedenken machen sich Unternehmer, die sich auf Schwarzarbeit einlassen, strafbar gemäß § 370 Abgabenordnung (AO), wenn sie den Finanzbehörden bei den Einkommens- oder Körperschaftssteuererklärungen unrichtige oder unvollständige Angaben machen. Sie riskieren Geldstrafen und bis zu fünf Jahre Gefängnis. Gemäß § 378 AO drohen bei Schwarzarbeit außerdem Bußgelder in Höhe bis zu 50.000 Euro. Wer ertappt wird und versucht, sich herauszureden, die Rechnung sei doch nur noch nicht gestellt, der beißt auf Granit, so die ARGE Baurecht: Rechnungen bei Bauleistungen „im Zusammenhang mit einem Grundstück“ müssen nämlich (gemäß § 14 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG) spätestens innerhalb von sechs Monaten nach Ausführung der Leistung ausgestellt werden. Auch hier sieht das Umsatzsteuergesetz (§ 26 UStG) Bußgelder bis zu 5.000 Euro vor. Für die Rechnung hat der Gesetzgeber unmissverständliche Vorgaben formuliert: Die Rechnung muss den vollständigen Namen und die komplette Anschrift sowohl des Bauunternehmens als auch des UnD FÜr HEIZUnG AKTUELL 1/14 ZEItUnG SAnItär Der Stahl/Email Badhersteller Bette hat rund 10 Millionen Euro in ein neues Emaillierwerk am ostwestfälischen Standort Delbrück investiert. Es soll mehr Flexibilität und kleinere Losgrößen ermöglichen und künftigen Waschtischen und Wannen noch mehr Individualität bringen. Bette investiert in hochflexibles Emaillierwerk Wenn aus der Not eine Tugend wird, dann kann zuweilen ein Alleinstellungsmerkmal dabei herauskommen: Als der Stahl/Emailund Wannenspezialist Bette in den 70er Jahren eine neue Wannenpresse brauchte, gab es auf dem Markt nur Tiefziehpressen im großindustriellen Maßstab – aber keine für den Mittelständler passende und bezahlbare flexible Lösung. Das Unternehmen entwickelte aus der Not eine eigene Pressentechnologie und setze damit den Grundstein zu einer flexiblen Fertigung, die auch kleine Losgrößen und individuelle Maße realisieren lässt. Die über die Jahre weiter entwickelte Spezialisierung perfektioniert das Unternehmen jetzt mit einem neuen Emaillierwerk. Und hat die individualisierte Fertigung in Losgröße 1 als Ziel fest im Blick. Eine Industrieanlage, die Stahl/Email Badobjekte produziert, besteht aus zwei großen Fertigungseinheiten: der Umformtechnik und der Emailliertechnik. In der ersten Abteilung wird Titanstahl mit großen Pressen in Form gebracht, in der zweiten der Stahl mit einem EmailÜberzug versehen. Der ist, rein technisch gesehen, eine Schmelze aus Glas, Quarz, Borax, Soda – und Wasser. Der Überzug wird aufgebracht und in einem Ofen gebrannt. Bette veredelt die 600 verschiedenen Produkte des Unternehmens in einem speziellen Emaillier-Verfahren mit der so genannten BetteGlasur. Der glasartige Überzug ist extrem dünn und dadurch besonders flexibel – was Optik und Robustheit zugute kommt. Investitionen in die Flexibilität: Die Investition ins neue Emaillierwerk sieht Firmenchef Thilo C. Pahl als Invest in die Flexibilität noch für Firmen Bauherrn tragen. In der Rechnung muss die Steuernummer oder die vom Bundesamt für Finanzen erteilte Umsatzsteueridentifikationsnummer des Rechnungsstellers aufgeführt sein. Das Datum darf nicht fehlen. Die Rechnung muss außerdem eine Rechnungsnummer haben. Art und Umfang der erbrachten Bau- oder Architektenleistung müssen eindeutig bezeichnet sein, ebenso wie der Zeitpunkt der Leistung. Und natürlich müssen auch der Umsatzsteuersatz und die entsprechende zu zahlende Summe am Ende der Rechnung ausgewiesen werden. Häufig vergessen wird nach Erfahrung der ARGE Baurecht der Hinweis auf die Aufbewahrungspflicht der Rechnung. Er gehört ans Ende jeder Rechnung. Geschäftsleute müssen ihre Rechnungen zehn Jahre lang aufheben. Dies gilt vor allem, wenn der Bauherr nicht als Privatmann baut, sondern Unternehmer ist und damit vorsteuerabzugsberechtigt. Aber auch private Bauherren, die nicht der Umsatzsteuer unterliegen, müssen ihre Rechnungen aufbewahren – und zwar zwei Jahre lang. Damit will der Gesetzgeber die Schwarzarbeit eindämmen. Kann der Bauherr innerhalb dieser zwei Jahre dem Finanzamt auf Nachfrage keine Rechnung vorweisen, dann verstößt er damit auch gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und muss mit einem Bußgeld bis zu 500 Euro rechnen. der Fertigung. In einem international sehr übersichtlichen Markt für Badobjekte aus Stahl/Email ist das Familienunternehmen aus Delbrück in mancherlei Hinsicht etwas Besonderes: „Wir können nicht mit Masse gewinnen – nur mit Design und Individualität.“ Das hat Pahl, geschäftsführender Gesellschafter und Ingenieur als Devise ausgegeben. Mit Individualität sind Konzepte gemeint wie die Bette Maßschneiderei, die Badobjekte auf Maß produziert. In einer manufakturartig geprägten Abteilung des Unternehmens stellen Schweißer und Schleifer aus Stahlrohlingen handwerklich gefertigte Unikate her. Echte 23 Meisterwerke: das hauchdünne Email verzeiht nämlich keine Ungenauigkeiten in der Vorfertigung. Das neue Emaillierwerk wurde zum Jahresbeginn in Betrieb genommen – und wird jetzt der zunehmend individualisierten Produktion der Vorfertigung gerecht. Während in früheren Jahren auch mal Serien durch die Bette Fertigung gefahren wurden, spiegelt das typische Transportsystem heute eine nahezu beliebige Mischung des Unternehmenssortiments: Zwischen Wannen hängen Duschflächen und Waschtischlösungen. Teile der Emaillierung sind vollautomatisiert: die Roboter erkennen die Produkte und fahren dann jeweils individualisierte Programme. 24 SANITÄR Unterschrank für Waschtisch ‘true Oak’ mit Aufsatzwaschtisch ‘Memento’ , Handtuchhalter und Spiegel sind ebenfalls ‘true Oak’. Ein Blick in aktuelle Wohnmagazine zeigt, dass es einen einzigen, bestimmenden Einrichtungstrend zurzeit nicht gibt. Vielmehr gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Dennoch lassen sich bei aller Freiheit verschiedene, besonders beliebte Richtungen herauskristallisieren: In Sachen Farben haben Weiß und Holz ganz klar die Nase vorn, während beim Design organische und puristische Formensprachen gleichrangig um die Gunst der Verbraucher buhlen. Ein Schnelldurchlauf mit Villeroy & Boch Produkten. Aufsatzwaschtisch ‘Architectura’ kombiniert mit Unterschrank ‘Legato’ und Spiegel mit Beleuchtung ‘More to See’ sowie Waschtisch-Wand-Einhandbatterie ‘Just’. Alles von V&B. Weiß oder Holz, organisch oder puristisch Wo liegt der Trend im Bad? Weiß und Holztöne sind echte Trendfarben, die man immer wieder neu in Szene setzen kann und die dabei stets topaktuell und angesagt bleiben. Dabei ist Weiß ein Farbklassiker, der auch über viele Jahre hinweg nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat und dank seiner „Neutralität“ zahllose kreative Gestaltungsvarianten ermöglicht. Im Bereich Holz werden dagegen immer wieder neue Oberflächen und Farbtöne entwickelt, mit denen sich wohnliche Raumatmosphären ebenso eindrucksvoll erzielen lassen wie gekonnte Akzentuierungen. Beide Trends wurden im neuen Badmöbelprogramm Legato aufgegriffen, dessen perfekt aufeinander abgestimmte Möbel man harmonisch mit vielen Aufsatzwaschtischen von Vil- Unterschrank ‘Legato’ mit Aufsatzwaschtisch ‘My nature’ und WandEinhandbatterie ‘L'Aura’. leroy & Boch kombinieren kann. Denn Legato ist vollkommen unkompliziert angelegt und mit seinem zeitlos-eleganten Design in jeder Stilwelt zuhause. Zur Wahl stehen Waschtischunterschrankversionen in verschiedenen Breiten, ein halbhoher Seitenschrank sowie zwei Hochschränke – alle in sechs Farben, darunter das hochglänzende Glossy White und das dezente Weiß Matt sowie die aktuellen Holztöne Eiche Graphit und Ulme Impresso. Mit seinem reduzierten Design, seiner schlichten Eleganz und vielen raffinierten Details bietet Legato zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Besonderes Designmerkmal: Die Waschtischplatte mit den an drei Seiten abgeschrägten, dünnen Kanten scheint regelrecht zu Unterschrank, Waschtisch und Spiegel ‘Memento’. Duschabtrennungen und Duschwannen sind aus der Serie ‘Squaro’. schweben – ein Effekt, der mit der optional erhältlichen LED-Beleuchtung noch weiter verstärkt wird. Auch die modernen Möbel von Joyce, der Badkollektion mit Apps, agieren mit Weiß und Holz und setzen gleichzeitig auf spannende Farbakzente. Zur Wahl stehen zwei unterschiedliche Frontgestaltungen: einfarbige Möbel mit klassischen Fronten, z. B. in Glossy White, Weiß Matt, Ulme Impresso und Eiche Graphit, und die innovativen Badmöbel Joyce Touch, bei denen ein Korpus in Glossy White mit farbigen Front-Inlays kombiniert wird. Neben dem edlen Holz im Ton Oak gibt es einen speziellen Softtouch-Lack in den Farben Sahara, Bali und Peru. Sie passen zu den Apps, Unterschrank für Waschtisch ‘Aveo new generation’ mit Aufsatzwaschtisch ‘Aveo new generation’. Unterschrank für Waschtisch ‘true Oak’ mit einem Aufsatzwaschtisch von ‘Loop & Friends’. Ein Doppelwaschtisch mit Unterschrank der Serie ‘Joyce’ mit V&B Waschtisch-Einhandbatterie ‘Cult’ . den Badaccessoires der Kollektion, die ebenfalls frische Farbtupfer ins Bad bringen. Wer eine klassisch-nostalgische Holzoptik für sein Badezimmer sucht, wird ebenfalls bei Villeroy & Boch fündig: Die neuen Echtholzmöbel true Oak werden in der Villeroy & Bocheigenen Möbelmanufaktur im österreichischen Mondsee aus ausgesuchtem Eichenholz mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Sie verbinden eine traditionelle Optik mit einer klaren Formensprache und moderner Technik für einen zeitgemäßen Nutzungskomfort. In Kombination mit einem passenden Aufsatzwaschtisch aus reinweißer Keramik kommt der starke, authentische Holzcharakter der Möbel besonders eindringlich zur Geltung. Ganz anders kommt die erfolgreiche PremiumKollektion Memento mit konsequenter Geradlinigkeit daher. Mit einer zeitlosen, minimalistischen Formensprache ist Memento Ausdruck höchster Designkompetenz. Memento umfasst unterschiedliche Waschtischarten in insgesamt sieben Größen, WC und Bidet greifen das typische Memento-Design auf. Die Keramikprodukte sind in hochglänzendem Weiß, in mattem Edelweiß, in Glossy Black und teilweise auch mit dem Dekor New Glory erhältlich. Ergänzt wird die Kollektion durch ein umfassendes Möbelprogramm aus edlen Materialien, beispielsweise dem hellen EicheEchtholzfurnier Bright Oak. Topaktuell ist auch die neue Möbeloberfläche Weiß Matt Lack mit hellgrauem Glas in Soft Grey, die in besonderer Weise für Reinheit in Form und Farbe und für maxi- Seitenschrank ‘Joyce’ male Ästhetik steht. Dass ein modernes Design nicht immer geradlinig sein muss, sondern auch wunderbar organisch sein kann, beweist Villeroy & Boch eindrucksvoll mit der Kollektion Aveo new generation. Die zeitgemäße Weiterentwicklung der Erfolgskollektion Aveo, die das internationale Designbüro Conran & Partners im Jahr 2003 kreiert hat, führt die Interpretation der Eiform als Symbol für die Entstehung allen Lebens, als schützende Hülle und Raum für Geborgenheit gelungen fort. Das Oval bleibt dabei die bestimmende Form, die Waschtische sind jetzt konturierter und filigraner und vermitteln ein neues Gefühl von Frische und Leichtigkeit. Zusammen mit der passenden Möbelkollektion in einem reduziert-natürlichen Look, der sich harmonisch an die Form der Waschtische anlehnt, verwandelt Aveo new generation das Bad in eine echte Wellness-Oase, die durch die neue nahtlose Quaryl-Badewanne komplett wird. Einen natürlich-harmonischen Eye-Catcher kann man auch mit dem runden Loop & Friends Waschtisch mit dem Dekor Farmhouse in Szene setzen. Im Inneren mit dem Motiv der Kornblume versehen, das in feinen Farbund Detailvarianten angelegt ist, besitzt dieser dekorierte Waschtisch eine warme, emotionale Ausstrahlung. Bild: Klaus Hackl TECHNIK „Speicher 7“: Sieben WC-Terminals in Etage Nummer Sieben Im Mannheimer Hafengebiet setzt ein markanter Baukörper eine neue architektonische Landmarke: Der Rheinvorlandspeicher wurde in ein modernes Green Building mit Restaurant, Hotel und Büros umgebaut. Auch der Ideengeber – das Architekturbüro Schmucker und Partner – hat hier seine Räume bezogen. Mitgebracht hat er auch das WC-Terminal TECElux. Es dient gleichermaßen als Anschauungsobjekt und für den Alltagskomfort. In dem prägnanten Speichergebäude am Rheinufer wurden früher Millionen Tonnen Getreide zwischengelagert und abgefüllt. Nach zwei Jahrzehnten Leerstand wurde der historische Betonklotz jetzt einer neuen Nutzung zugeführt. Dass in dem Bau seit Mai 2013 wieder Leben herrscht, ist engagierten, beharrlichen und ideenreichen Investoren zu verdanken. Sieben Kommanditisten nahmen sich dem Mammutprojekt an. „Die Sieben ist an diesem Ort eine magische Zahl“, sagt Projektleiter Peter Schmucker. Sieben Stockwerke besitzt der Baukörper mit Süd-West-Ausrichtung zur Rheinuferseite. Sieben Bäume wurden an der Kaimauer gepflanzt. In der obersten Ebene hat die Planungsgesellschaft Schmucker und Partner – Initiator des Bauvorhabens – ihr Refugium. Die Architektenfamilie befasst sich bereits in vierter Generation mit integrierter Planung – von Standortanalyse bis Masterplan. Mehr als drei Jahre arbeitete das Team intensiv an dem Konzept zur Revitalisierung des Vorratskastens – und konnte den Hafenamtsdirektor begeistern. Gewaltige Fluchten und Aufzugflügeltüren als nostalgische Deko. Böden mit Traglasten bis zu 2000 Kilo pro Quadratmeter. Die Integration alter Silomodule. Kathedrale Raumhöhen von bis zu sechs Metern. Durchgängigkeit trotz kantiger Betonstruktur. Der besondere Charakter ist in dem Gebäudekomplex konsequent sichtbar. Dass die Räume mit dem ungewöhnlichen Ambiente neue ästhetische Herangehensweisen brauchten, zeigt sich erst recht auf den 1300 Quadratmetern in Etage Nummer Sieben. Im eigenen Büro konnten die Bauherren alte und neue Elemente optimal verbinden. Jede Architektengeneration brachte dabei ihre eigenen Ideen und Entwürfe ein. Schmucker: „In der Ausstattung präsentieren wir den gesamten Bauchladen unseres Schaffens. Das gilt auch für technische Details – ob diese sichtbar sind oder nicht.“ Solch ein Bestandteil, der erst auf den zweiten Blick seine Finessen offenbart, ist in den Sanitärräumen der Geschäftsführung und Besucher zu finden: TECElux. Bei dem WC-Terminal wird die Technik unsichtbar in die Wand verlegt. „Das Design der extraflachen Glasplatte hat mich sofort angesprochen. Und ich war neugierig, welche Funktionen hinter der Klap- pe stecken.“ Die große Oberfläche dient nicht nur als Spritzschutz und erlaubt eine Wandgestaltung ohne Fliesen; sie verschließt auch die Revisionsöffnung und kaschiert Spülkasten, Anschlüsse für Wasser und Strom und – wie hier im Planungsbüro – die Geruchsabsaugung. Optional lassen sich noch eine Höhenverstellung und ein Dusch-WC nachrüsten. Schlichte Ästhetik und gute Zukunftsaussichten: Mit TECElux hat der münsterländer Haustechnik-Spezialist eine neue Standardlösung entwickelt. In dem WC-Terminal sind sämtliche Möglichkeiten vorinstalliert – und so auf die künftigen Ansprüche vorbereitet. „Wir halten dieses Produkt für richtungweisend, erst recht, wenn es um generationenübergreifendes Bauen geht. So kann gute Gestaltung im Bereich Health Care aussehen“, sagt Schmucker, der TECElux als direktes Anschauungs- Projektleiter Peter Schmucker fühlt sich vom Design des WCterminals tECElux angesprochen. Vor Ort zeigt er seinen Kunden gerne das Produkt, dessen Finessen erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Was steckt hinter der Klappe? Die Glasoberfläche kaschiert revisionsöffnung, Spülkasten, Anschlüsse für Wasser und Strom sowie Geruchsabsaugung und Höhenverstellung. Bilder: Johannes Wosilat objekt nutzt. Das Planungsbüro befasst sich mit technologisch anspruchsvollen Bauten wie Kliniken und kümmert sich dabei mitunter um die gesamte Haustechnik. Auch sonst wurde im Speicher 7 jede Menge Tece-Technik verbaut: Im Untergeschoss sorgt der Fettabscheider TECEbasika Basic mit seinem 200-Liter-Schlammfang dafür, dass sich keine Ablagerungen und Verkrustungen im Rohrsystem bilden. Mit TECE-Universalmodulen und TECEprofil kamen im ganzen Gebäude das Tece Trockenbausystem in unterschiedlichen Einbausituationen zum Einsatz. TECE-Designbetätigungen: Aus der umfassenden Kollektion fiel die Wahl auf Square Betätigungsplatten aus weißem Glas mit weißen Tasten. Im Restaurant wurden Urinal-Elektroniken verbaut: Die TECEplanus-Betätigungen sind mit einem Infrarotsensor ausgestattet, was berührungsloses Spülen möglich macht. 25 REPORT 1/14 26 Mit dem Wärmeverteilsystem Wilo Geniax konnte bei der Sanierung der Volksschule in Grieskirchen auf eine teure Gebäudeautomation verzichtet werden. Die einfache Regelbarkeit des Systems erfüllt die Ansprüche von Nutzern und Betreibern. Und das System spart satte 20 Prozent Energiekosten im Jahr. Heizen nach Stundenplan Schule heizt bedarfsorientiert nach Stundenplan Was die Temperaturregelung betrifft, steht Wilo-Geniax einer Gebäudeautomation in nichts nach: Das Wärmeverteilsystem setzt detaillierte Heizprofile für jeden Raum exakt um. Dank der intelligenten Steuerung und dem Einsatz von Hocheffizienztechnologie gelingt es, das Gebäude der Volksschule Grieskirchen bedarfsorientiert und energieeffizient zu beheizen. Die Belegung sämtlicher Räume ist im zentralen Steuerelement, dem Geniax-Server, hinterlegt. „Die Einzelraumregelbarkeit für Temperatur und Zeit ist in dem Gebäude der Volksschule von besonderer Wichtigkeit, da es dort viele Räume gibt, die nach einem Wochenstundenplan, also nicht täglich, genutzt werden – der Werkraum beispielsweise“, erläutert Thomas Muggenhumer, Ingenieur und Geschäftsführer der Muggenhumer Energiesysteme GmbH, die die Installation vorgenommen hat. Zur Programmierung, Steuerung und Wartung kann der Zugriff auf den Geniax-Server sowohl über das zentrale Bediengerät im Büro des Schuldirektors erfolgen als auch aus der Ferne via Computer und Internet – in Grieskirchen ein enormer Vorteil, da diese Aufgaben dem Schulwart einer anderen Einrichtung obliegen. Dank der detaillierten Vorgaben, die der Server erhält, wird nur dann und in den Räumen geheizt, in denen sich Schüler und Lehrer im Gebäude aufhalten. UnD FÜr HEIZUnG Neu: Die Wilo-Geniax-App 20 Prozent Energieersparnis in der Volksschule Grieskirchen Energieeffizient, bedarfsorientiert und mit Fernzugriffsmöglichkeit – so hat sich die Stadt Grieskirchen das neue Heizsystem ihrer Volksschule ausgemalt. Als das Heizungssystem im Schulgebäude nach 36 Jahren Betrieb von Grund auf saniert werden sollte, waren die Ansprüche an die nachfolgende Anlage hoch. Die Summe aller Anforderungen konnte bislang nur eine – äußerst kostenintensive – Gebäudeautomation erfüllen. Doch mit dem Wärmeverteilsystem Wilo-Geniax hat die Stadt, Trägerin und Bauherrin, jetzt eine effektive Lösung gefunden, die alle Anforderungen an die neue Heizungsanlage optimal erfüllt und dabei im Vergleich zu der Alternative Gebäudeautomation deutlich weniger kostet. ZEItUnG SAnItär Ingenieur thomas Muggenhumer, der Wilo-Geniax in der Volksschule Grieskirchen installiert hat, ist von dem System überzeugt – besonders die Einzelraumregelbarkeit ist seiner Meinung nach ein großer Vorteil. Dezentrales System zentral gesteuert Dem unterschiedlichen Wärmebedarf diverser Unterrichtsräume kann Wilo-Geniax aufgrund seiner dezentralen Bauweise optimal begegnen. An jedem Radiator im Gebäude ist eine kleine, drehzahlgeregelte Geniax-Pumpe installiert, die ihn mit exakt der Warmwassermenge versorgt, die er benötigt. Der Bedarf jedes Zimmers wird anhand eines Raumsensors ermittelt, der fortlaufend die aktuelle Temperatur misst. Zudem erfassen die in den kleinen Pumpen eingebauten Temperatursensoren die Rücklauftemperatur der jeweiligen Heizfläche. Der Server stimmt sämtliche Funktionen der Hydraulik auf diese Daten ab und nimmt dabei auch Einfluss auf die Vorlauftemperatur der Fernwärme-Einspeisung. Dabei liegt die ermittelte ideale Vorlauftemperatur in der Regel unter dem Wert, der von der Heizkurve vorgegeben wird, was die Kosten senkt. Vorausschauender Betrieb Besonderes Augenmerk wurde auf die Vermeidung einer Überheizung durch Fremdenergieeinflüsse wie die Belebung der Räume zum morgendlichen Schulstart gelegt. „Der Wärmeeintrag durch die Kinder ist recht hoch; Geniax beugt hier einer Überheizung vor, indem es am Morgen nach Schulbeginn frühzeitig wieder zurückregelt“, erklärt Thomas Muggenhumer. Die ausgeglichenen Raumtemperaturen sorgen nicht nur für eine weitere Kostenreduktion, sondern auch für Wohlbefinden bei Schülern und Lehrern. Zudem lernt das intelligente System das Gebäude in der Konfigurationsphase kennen: Es registriert und speichert die Aufheiz- beziehungsweise Abkühlzeit für jeden der Räume individuell und beginnt mit dem Heizstart oder -stopp dementsprechend früher. „Auf diese Weise bekommt jeder Raum nur Ab sofort kann das innovative Heizsystem Wilo-Geniax auch von unterwegs mithilfe der App „Geniax Mobil“ bedient werden. Selbst wenn Urlauber früher zurückkehren, ist das Haus bereits angenehm vorgewärmt. Die Menüführung und der kennwortgeschützte Zugriff sorgen zudem für eine komfortable und sichere Fernsteuerung. Nach erfolgreicher Anmeldung erscheinen auf dem Startscreen ein selbsthinterlegtes Bild des Gebäudes sowie die aktuelle Außentemperatur. Hier können die Benutzer unter anderem die zentrale Abwesenheitsfunktion nutzen, mit der das gesamte Heizsystem anoder abgeschaltet werden kann. Darüber hinaus können sich die Benutzer auch einen Überblick über die Temperatur innerhalb einzelner Räume verschaffen und diese individuell auf die Bedürfnisse anpassen. Bei Wahl auf die Raumansicht werden die Raumstruktur des Hauses, die aktuelle Auslastung der Pumpen (in Prozent der projektierten Drehzahl) sowie die zugehörige Soll- und IstTemperatur angezeigt. So können alle Zimmer – mit nur einem Klick – individuell auf die gewünschte Temperatur und Heizdauer eingestellt und verändert werden. das, was er braucht; es werden keine unnötigen Wassermengen umgewälzt“, resümiert der Ingenieur. Betriebskosteneinsparung von mehr als 20 Prozent Diese exakte und bedarfsorientierte Ausrichtung am Wärmebedarf der Unterrichtsräume verringert den Verbrauch an Heizenergie um 20 Prozent. Darüber hinaus gelingt es durch den vorausschauenden Betrieb, den Pumpenstromverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Verbessert wird die Bilanz noch dadurch, dass Wilo-Geniax stets in allen Bereichen vollständig hydraulisch abgeglichen läuft. Muggenhumer: „Wir haben uns bei der Erneuerung der Heizungsanlage in der Volksschule Grieskirchen für Wilo-Geniax entschieden, weil die zu erwartende Betriebskosteneinsparung das Potenzial anderer Lösungen übertroffen hat.“ Partnerprogramm für Fachhandwerker Als intelligentes Heizsystem profitiert Wilo-Geniax maßgeblich von den Möglichkeiten der Elektrotechnik. Damit jeder Installateur das System optimal umsetzen kann, bietet Wilo Seminare zur Unterstützung an. Darüber hinaus gibt es ein exklusives Partnerprogramm, bei dem Fachhandwerker umfassend begleitet werden. Ein Einsatz, der sich für Seminarteilnehmer und Wilo-Partner lohnt: Sie erlangen Wissen über die Heiztechnik der Zukunft, erweitern ihren Kompetenzbereich und erschließen sich eine rentable Einnahmequelle. ZUR PERSON DER FRAGEBOGEN Norbert Eikelmann Der Branchen-Insider Norbert Eikelmann kam 2011 als Vertriebsleiter Deutschland zu VitrA Bad und ist seit 2013 auch für die Märkte Österreich, Schweiz, Belgien und Luxemburg verantwortlich. Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in einem Betrieb für Sanitär, Heizung und Installationsbedarf erwarb er seinen Abschluss zum Handelsfachwirt VWA und war im Vertrieb Innendienst sowie in der Ausstellung von zwei Großhandelsunternehmen der Branche tätig. Beim Armaturenhersteller HANSA begann er 1993 im Außendienst NRW und übernahm bis zu seinem Ausscheiden Ende 2010 als Mitglied der Vertriebsleitung die Niederlassung für NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland. Norbert Eikelmann wurde 1967 in Essen geboren, ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. VitrA Bad steht für hochwertige Badausstattung und ist eine der wenigen globalen Herstellermarken, die komplette Bäder gestaltet. VitrA ist eine führende Marke der türkischen Eczacıbası Bauprodukte Gruppe. Zum weltweit operierenden Konzern zählen auch Engers Keramik, Villeroy & Boch Fliesen und Burgbad. Person und Persönlichkeit Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Optimistisch, weltoffen. Was ist Ihr Lebensmotto? Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag. Welche drei Sachen würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Familie und viele Bücher. Was ist Ihr größtes Hobby? Sport je nach Jahreszeit: Skifahren, Rennrad- Mountainbike fahren oder Joggen. Was ist Ihr Lieblingsessen? Rehrücken mit Preiselbeeren zu Weihnachten. Was ist Ihre Lieblingssendung im Fernsehen? Alle Arten von Dokumentationen (BBC). Wofür haben Sie eine Schwäche? Gutes Essen und einen guten Wein mit Freunden genießen und am besten noch selber/gemeinsam kochen. Beruf und Berufung Was ist das Interessante an Ihrem Beruf? Mit vielen verschiedenen Menschen zusammen zu arbeiten. Gestalten zu können und in einem internationalen Konzern mit vielen Menschen unterschiedlichster Nationalitäten zu kommunizieren. Gibt es etwas in Ihrem Berufsleben oder unserer Branche, was Sie richtig ärgert? Ich arbeite sehr gerne in der Sanitär-Branche. Gibt es etwas in Ihrem Berufsleben oder unserer Branche, was Sie sehr erfreut? Eine Branche, in der Technik, Design und Gestaltung von Lebensräumen zusammenkommt. Wenn Sie Ihren derzeitigen Beruf nicht ergriffen hätten, was wäre Ihr Traumberuf? Meeresbiologe. Wunsch und Wirklichkeit Was würden Sie tun, wenn Sie einen Tag „König von Deutschland“ wären? Ich bin froh, in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat leben zu dürfen und würde unserem Parlament gerne einmal alle Dinge sagen wollen, mit denen ich nicht einverstanden bin. Wem würden Sie gerne mal richtig die Meinung sagen? Ich sage meine Meinung. Welche besondere Fähigkeit würden Sie gerne besitzen? Gedanken lesen und/oder FLIEGEN können. Was wäre Ihr Ziel, wenn Sie morgen verreisen könnten, wohin Sie wollten? Australien mit dem Great Barrier Reef. Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen? Eine individuelle monatelange Weltreise mit meiner Familie. Was würden Sie machen, wenn Sie unverhofft einen freien Tag hätten? Zeit mit meiner Familie verbringen und Dinge tun, an denen alle Spaß und Freude haben. Welche berühmte Persönlichkeit würden Sie gern mal kennen lernen? Zu Lebzeiten: Nelson Mandela. Kopf- und Handwerk Was war bislang Ihr größter Erfolg? Der liegt im privaten Bereich. Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs? Es gibt kein Geheimnis. Jeden Tag versuchen, das Beste zu geben. Wen würden Sie als Ihr oder ein Vorbild bezeichnen oder wen bewundern Sie? Menschen wie Mandela / Ghandi. Was war Ihre größte handwerkliche Glanzleistung? Der komplette eigene Umbau und die Renovierung unseres Hauses vor langer Zeit. Was war Ihr größtes handwerkliches Missgeschick? Mit der Bohrmaschine zielgenau die Stromleitung getroffen. 27