K L A V I E R A B E N D
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K L A V I E R A B E N D
MARTIN - LUTHER - UNIVERSITÄT HALLE - WITTENBERG INSTITUT für MUSIKPÄDAGOGIK KLAVIERABEND in Vorbereitung auf „Van Cliburn International Piano Competition“ Fort Worth, Texas (Juni 2005) ALICIA GABRIELA MARTINEZ 1. Preisträgerin des Internationalen Anton Rubinstein-Klavierwettbewerbs (Dresden 2003) Sonntag, 17. April 2005, 17.00 Uhr, Händelhaus Nicolaistraße, Halle (Saale) mit Werken von Beethoven, Liszt, Barber, Ravel Dienstag, 19. April 2005, 19.00 Uhr, Händelhaus Nicolaistraße, Halle (Saale) mit Werken von Mozart, Schumann, Chopin, Szymanowski In Zusammenarbeit mit PRO MUSICA e. V Eintritt 8,- € / erm. 4,- €. Alicia Gabriela Martinez wurde 1984 in Caracas als Tochter einer Musikerfamilie geboren und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung bei ihrer Mutter. Sie wurde Klavierschülerin von Dr. Rosalina Sackstein, einstiger Schülerin von Claudio Arrau. Im Alter von sieben Jahren gab Alicia Martinez ihr Orchesterdebut mit Beethovens Klavierkonzert op. 19 Nr. 2. Im Alter von 21 Jahren kann Alicia Martinez bereits auf eine beeindruckende Konzerttätigkeit mit vielen bedeutenden Orchestern und weltberühmten Dirigenten verweisen, so mit dem New Jersey Symphony Orchestra, dem Super World Orchestra, dem Orquestra Simon Bolivar, Fort Worth Symphony Orchestra, Longwood Symphony Orchestra, Venezuela Philharmonic Orchestra, Venezuela Symphonic Orchestra … Die junge Pianistin ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, so des New Jersey Symphony Orchestra’s 2001 Young Artist Auditions, des 51. Kosciuzko Foundation Chopin Piano Competition, des Corpus Christi International Piano Competition, des BartokKabalevsky International Piano Competition, und sie erhielt auch den berühmten 2000 Governor Award of the Arts, verliehen durch Christine Whitman, Governer of New Jersey, in Tr enton. Im Jahr 2003 wurde sie in Dresden erste Preisträgerin des Internationalen Anton RubinsteinKlavierwettbewerbs. Ausgedehnte Konzerttourneen führten die Musikerin als Solistin wie auch als Kammermusikpartnerin durch Asien, durch Europa, die USA, Südamerika und durch den Mittleren Osten. Auch durch Funk und Fernsehen ist Alicia Martinez als bedeutende Künstlerin bekannt: so im NHK (Japan), Radio France (France), RAI (Italy), National Radio, Venevision (Venezuela), CNN (Brussels), Deutsche Welle (Germany), PBS, ABC, From the Top (US), Radio Caracol (Colombia). Sie trat ebenfalls auf zum Tokyo International Music Festival (Tokyo), Festival de Radio France et Montpellier (Montpellier), Festival of Nations in the Tempietto di Marcello (Rome), zum Campiello Award in the Palazzo Labia (Venice), Mostly Mozart Festival (New York), Bowdoin Music Festival (Maine, US), TCU Cliburn Institute. Gegenwärtig besucht die junge Pianistin The Perlman Music Program unter Miyko Lotto. Als einzige Vollstipendiatin ist sie Studentin der Juilliard School of Music in New York, wo sie unter Dr. Yoheved Kaplinsky studiert. Durch eine Zusammenarbeit von PRO MUSICA e. V., dem Verein zur Förderung des Institutes für Musikpädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg e. V., mit der MeijerWerner-Stiftung aus Venezuela ist Alicia Martinez derzeit Masterclass-Schülerin bei Prof. Marco Antonio de Almeida am halleschen Institut für Musikpädagogik. Sie bereitet sich auf Van Cliburn International Piano Competition vor, der vom 25. Mai bis 6. Juni in Fort Worth, Texas, stattfindet. Im Juni dieses Jahres wird sie mit dem Philharmonischen Staatsorchester Halle unter dem Dirigat von Cristóbal Halffter mit Manuel de Fallas Noches en los jardines de Espana zu hören sein. Van Cliburn International Piano Competition Der in Texas, USA, seit 1962 alle vier Jahre stattfindende renommierte Klavier-Wettbewerb ist nach dem legendären amerikanischen Pianisten Van Cliburn benannt, der mit 23 Jahren, im Jahr 1958, den ersten Tschaikowsky Wettbewerb in Moskau gewann. Von einem Millionen-Publikum bejubelt, begann er eine triumphale Pianisten-Karriere. Sein großes Engagement für die Förderung junger Künstler realisierte er durch die Initiierung eines internationalen Klavier-Wettbewerbs, der bis heute seinen Namen trägt und zahlreiche weltberühmte Pianisten, u. a. Radu Lupu, Rudolf Buchbinder, Christian Zacharias, hervorgebracht hat. Für den diesjährigen Wettbewerb, der vom 25. Mai bis 6. Juni in Fort Worth, Texas, stattfindet, wählte die Jury im Vorausscheid von mehr als 2000 Bewerbern aus aller Welt nur 230 Pianisten zum Vorspiel aus, von denen sich lediglich 35 für die Wettbewerbs-Runden qualifizieren konnten. Von jedem jungen Pianisten sind drei 60-minütige Soloprogramme vorzubereiten, einschließlich einer Auftragskomposition eines amerikanischen Gegenwartskomponisten sowie ein Klavier-Quintett. Die verbleibenden sechs Finalisten werden darüber hinaus zwei Klavierkonzerte berühmter Komponisten mit dem Fort Worth Symphony Orchestra darbieten.