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..............edag....newsletter....No.5...2006.....
Themen:
»
Editorial
»
Erfolgsfaktor Personal
»
Vertrieb von EDAG IT-Lösungen
»
Bleibt alles anders
»
EDAG-Messetermine
»
Lebendiges Wissensmanagement – 5. FEM-Tag in Rüdesheim am Rhein
»
Schnelle EDAG-Mitarbeiter
»
EDAG Concept Car Keinath spielt im ZDF-Thriller „Erlkönig“ die Hauptrolle
»
Ein Riese geht auf die Reise – AudiTT XL-Skulptur fliegt nach China
»
EDAG präsentiert sich bei BMW in Landshut
»
Innovatives Aufkleben in der Automobilproduktion
V.I.S.D.P. Christoph Horvath
Teamleiter PR/Öffentlichkeitsarbeit, Fulda
Tel.:++49 (0) 6 61-60 00-5 70
E-mail: [email protected]
Grafik/Layout: Karen Eckert
Abteilung Marketing
Tel.:++49 (0) 6 61-60 00-7 54
E-mail: [email protected]
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..............edag....newsletter....No.5...2006.....
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
das Geschäftsjahr 2006 neigt sich dem Ende entgegen. Ein geeigneter Zeitpunkt, um ein Resümee
über das Erreichte zu ziehen und über unsere Ziele
für das kommende Jahr 2007 zu sprechen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die
mich und mein Board-Team bei den notwendigen
Veränderungsprozessen unterstützt haben.
Mit einem starken Langfristinvestor im Rücken hatten wir uns für 2006 zwei zentrale Ziele gesteckt:
Wir haben alle gemeinsam bewiesen, dass man
auch in schwierigen Marktsituationen und
Konjunkturlagen erfolgreich sein kann, wenn man
den Mut hat, Veränderungen umzusetzen und
neue Geschäftsideen auch außerhalb traditioneller
Pfade anzugehen.
1. die Restrukturierung des Unternehmens durch
Verschlankung der internen Strukturen und der
klaren Positionierung des EDAG Leistungsspektrum
als der führende Partner für die Paketentwicklung
von Modulen, Gesamtfahrzeugen und Produktionsanlagen bis zu deren Realisierung.
Diesen Spirit werden wir auch ins neue
Geschäftsjahr 2007 mitnehmen. EDAG ist kein stagnierendes, sondern ein lebendes Unternehmen.
Das haben wir bewiesen und werden wir auch in
Zukunft beweisen. EDAG hat ein Ziel. Wir wollen
der führende Partner der Mobilitätsindustrie
werden und unser Know-how auch in neuen
Geschäftsfeldern zu Lande, zu Wasser und in der
Luft anbieten. Dies werden wir durch unser eigenes Wachstum und wenn nötig auch über
Akquisitionen erreichen.
2. Verbesserung der wirtschaftlichen Turnarounds
Beide Ziele, so können wir heute feststellen,
haben wir erreicht!
Trotz eines massiven Verdrängungswettbewerbs
und des anhaltenden Konsolidierungsprozesses in
unserer Branche konnten wir uns überproportional
im Markt behaupten. Die beiden Mitte des Jahres
akquirierten Komplettentwicklungsprojekte zweier
OEM´s sowie zahlreiche Anlagenentwicklungs- und
Anlagenbauprojekte geben uns die positive
Rückmeldung, dass die Kunden unsere Neuausrichtung honorieren und dass EDAG nach wie vor
ein gefragter Partner ist.
Ich wünsche den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des EDAG Konzerns, allen Kunden
und Lieferanten ein fröhliches Weihnachtsfest und
einen guten Start in ein neues, erfolgreiches
Jahr 2007.
Besonders erfreulich ist, dass wir mit Ihnen
gemeinsam auch die wirtschaftliche schwierige
Situation der vergangenen Jahre entscheidend verbessern konnten und die Unternehmenskennzahlen einen klaren Aufwärtstrend erkennen lassen.
Ihr Dr. Klaus Blickle,
Vorsitzender des Vorstands
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Situation wollen ebenso berücksichtigt werden.
Dies in handfeste Programme umzusetzen, wird
die Herausforderung für 2007 sein.
Erfolgsfaktor Personal
Neuigkeiten,
Standortbestimmung
und
Strategie. Unter diesem Motto werden wir
zukünftig die EDAG-Boardmitglieder über
ihre Arbeit in ihrem Verantwortungsbereich
interviewen. In dieser Ausgabe haben wir uns
mit dem Leiter Personal + Recht, Herrn Dr.
Udo Hüls über die Personalentwicklung und
das Personalrecruiting bei EDAG unterhalten.
edag newsletter: Der Markt für externe
Entwicklungsdienstleistungen zieht nach einer
Durststrecke wieder an. Es wird prognostiziert,
dass der Markt für qualifiziertes Personal wieder
eng werden wird.
Dr. Hüls: Dieser Trend ist bereits heute festzustellen. Die sogenannte „Alterspyramide“ wird diese
Problematik
noch
weiter
verschärfen.
In naher Zukunft werden insgesamt immer
weniger junge Menschen dem Arbeitsmarkt zur
Verfügung stehen.
edag newsletter: „Der Mensch ist der zentrale
Erfolgsfaktor des Unternehmens“. Dieser Satz
steht in nahezu jeder Selbstdarstellung von
Unternehmen. Auch bei EDAG.
Dr. Hüls: Dieser Satz gilt erst recht für einen
Dienstleister, dessen Leistung naturgemäß über die
Mitarbeiter „dargestellt“ wird.
Deshalb ist es ja zunächst so wichtig, die eigene
Belegschaft im Unternehmen zu halten, Ihre
Qualität auszubauen und ein externes Wachstum
„verkraftbar“ zu gestalten. Deshalb ist es neben
den vorhin erwähnten Schwerpunkten zwingend
erforderlich, die eigene Nachwuchsförderung zu
intensivieren und noch stärker als bisher den
Kontakt zu den Hochschulen zu pflegen.
Hierbei ist wichtig, von allzu „verklärenden“
Vorstellungen um dieses Thema Abschied zu nehmen und stattdessen handfeste Programme zu
erstellen. Eine Zielsetzung der Zukunft wird lauten
– auch wenn dies abgedroschen klingt – die
Mitarbeiter zu fördern und zu fordern. Wir müssen
den Mitarbeitern zukünftig deutlicher und verbindlicher aufzeigen, welche Wege der beruflichen
Laufbahn möglich sind, aber auch, wie hoch der
Preis hierfür ist und dass der Mitarbeiter sich entscheiden muss. Dabei wird es wichtig sein, auch
solchen Mitarbeitern anspruchsvolle Aufgaben zu
bieten, für die ebenfalls eine starke Gewichtung
auf Familie und Privatleben liegt. Aber bestimmte
Erfahrungswerte, die in der Regel über herausfordernde und durchaus privat belastende berufliche
Stationen führen, werden mehr denn je unerlässlich für eine „Top-Karriere“ sein. Dies gilt für EDAG
wie auch für andere Unternehmen.
edag newsletter: Wie schätzen Sie denn die
Bereitschaft der Mitarbeiter ein, für EDAG weiterhin tätig zu sein ?
Dr. Hüls: Ich bin der festen Überzeugung, auch
unter Berücksichtigung meiner Erfahrungen in
anderen Unternehmen, dass EDAG ein
Ausnahmeunternehmen ist – im positiven Sinne.
Aber auch in Spitzenunternehmen gibt es harte
Zeiten, und dies war für uns vor allem das letzte
Jahr. Dies hat dem Image des Arbeitgebers bei der
Belegschaft sicherlich einige Kratzer versetzt und
wir müssen daran arbeiten, uns der Belegschaft
gegenüber wieder „attraktiver zu machen“.
Offenheit, Transparenz, interessante Projekte,
angemessene Bezahlung, weniger Bürokratie und
nicht zuletzt unternehmerischer Erfolg sind
Attribute, die wir beherzigen und an denen sich
die Führungskräfte, aber auch die Belegschaft als
Ganzes, messen lassen müssen.
Hier hilft uns die in diesem Jahr durchgeführte
Mitarbeiterbefragung, welche nicht nur nützliche
Hinweise auf unser Verbesserungspotenzial, sondern auch direkte inhaltliche Hinweise bot: Viele
Mitarbeiter wollen sich zwar weiterentwickeln,
aber nicht um jeden Preis. Die Familie und private
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edag newsletter: EDAG ist in Branchenkreisen als
Partner
der
internationalen
führender
Fahrzeugindustrie bekannt. In der breiten Öffentlichkeit
ist
der
Bekanntheitsgrad
des
Unternehmens jedoch eher gering. Behindert Sie
das bei der Personalakquise?
Wir werden darüber hinaus gezielt an der
Erhöhung des Bekanntheitsgrades bei Absolventen
arbeiten, „falsche Bescheidenheit“ ist hier völlig
fehl am Platze, weil Absolventen sich nun einmal
sehr stark von der Bekanntheit eines
Unternehmens leiten lassen. Wir stellen fest, dass
beispielsweise börsennotierte Konkurrenten hier
höhere Wiedererkennungswerte erzielen.
Dr. Hüls: Sicher verfügen die Automobil- und
Flugzeughersteller aufgrund ihrer Markenpräsenz
über einen hohen Bekanntheitsgrad und damit
über gute Voraussetzungen, um Hochschulabsolventen für sich zu interessieren.
edag newsletter: Welche Bedeutung hat das
Thema Ausbildung für Ihre Personalarbeit?
Dr. Hüls: Aufgrund des immer größer werdenden
Bedarfs bei EDAG an spezialisierten und hochspezialisierten Mitarbeitern ist es für uns unerlässlich,
unser Personal von morgen selbst auszubilden. So
werden wir im nächsten Jahr doppelt so viele
Auszubildende einstellen wie in 2006. Ich freue
mich, dass EDAG und besonders unsere
Auszubildenden seit über 30 Jahren Bestnoten
erzielen. So wurde jüngst Thorsten Kiefer als landesweit bester Karosserie- und Fahrzeugbauer
vom Hessischen Handwerkstag ausgezeichnet.
Auch fünf weitere Auszubildende wussten mit
dem Topergebnis „sehr gut/gut“ bei ihren
Abschlussprüfungen zu überzeugen. Diese
Ergebnisse bestärken uns darin, unsere
Ausbildungsarbeit weiter konsequent auf hohem
qualitativen und quantitativen Niveau fortzusetzen.
Unser Angebot, dass Berufsanfänger bei EDAG
schnell Verantwortung übernehmen können, in
Komplettentwicklungsprojekte mit all seinen
Facetten eingebunden sind oder auch international
an einem unserer weltweit 34 Standorten
Erfahrung sammeln können, wird von den
Absolventen durchaus wahrgenommen und honoriert.
So wurde unser Unternehmen jüngst bei einer
Befragung des renommierten Wirtschaftsmagazins
„Wirtschaftswoche“ unter die TOP 100 der beliebtesten Arbeitgeber von Studenten und
Absolventen technischer Studiengänge gewählt.
Das freut uns. Ich bin davon überzeugt, dass wir
bei EDAG über attraktive persönliche und fachliche
Karriereentwicklungsmöglichkeiten verfügen. Wir
werden unser Angebot für eine langfristige Fachund Führungslaufbahn noch deutlicher herausstellen. Viele Hochschulabsolventen wissen heute
noch nicht, dass sie bei EDAG nicht nur für nahezu
alle internationalen Automobilhersteller arbeiten
können, sondern dass wir auch für die
Luftfahrzeugindustrie tätig sein können. Der weitere Ausbau der EDAG Geschäftsfelder Rail und
Schifffahrt wird weitere höchst interessante
Karrieremöglichkeiten eröffnen.
edag newsletter: Wir danken Ihnen für dieses
Gespräch!
Auszeichnung der Prüfungsbesten („sehr gut“ und „gut“)
Melanie Weber (Techn. Zeichnerin), Fulda
Johannes Weber (Techn. Zeichner), Fulda
Stefanie Storch (Bürokauffrau), Fulda
Mirko Spiegel (Zerspanungsmechaniker), Fulda
Thomas Neuhauser (Technischer Zeichner), Sindelfingen
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Vertrieb von EDAG IT-Lösungen
Erstes externes Projekt mit der bundesweit agierenden Reifenverbundgruppe GHU gewonnen
Wer komplette Fahrzeuge und Produktionsanlagen
für die internationale Fahrzeugindustrie entwikkelt, muss sich auf ein weltweites IT-Netzwerk und
einen perfekten IT-Service verlassen können.
Für das weltweite Entwicklungsgeschäft hat EDAG
daher nicht nur ein international vernetztes Rechen-
schaften AG (GHU) umfassende Unterstützung im
Aufbau und im Hosting von IT-Lösungen liefern.
Bernd J. Hoffmann, Vorstand der GHU AG und
EDAG IT-Sales Manager, Thomas Heumüller haben
Anfang November offiziell den Startschuss für die
langfristig angelegte Zusammenarbeit der Fuldaer
Unternehmen gelegt.
EDAG wird als verantwortlicher Partner die
zentrum aufgebaut, sondern verfügt über ein eigenes
Team zur Softwareentwicklung sowie über qualifiziertes Personal an der Service Hotline bis hin zum
Spezial Know-how im Bereich der Business Software SAP. Dabei stehen stets bedarfs- und serviceorientierte IT-Lösungen im Vordergrund, um den
4.000 internen Kunden im EDAG-Konzern die
Hilfestellung zu geben, die sie für ihre tägliche
Arbeit konkret benötigen.
Business-Software SAP für den bundesweit operierenden Reifengroßhändler einführen und langfristig betreuen. Als eines der wenigen von SAP
offiziell zertifizierten Unternehmen ist EDAG
befugt, als „Customer Competence Center“ auch
externe Nutzer der eingesetzten Business-Software
zu betreuen.
Auch beim Hosting der Software nutzt die GHU die
Kapazitäten des weltweiten EDAG Rechenzentrums.
Was liegt näher als diese praxiserprobte, internationale Expertise für IT-Infrastrukturen und
IT-Applikationen auch als externe Dienstleistung
anzubieten, dachte sich das Team um EDAG IT-Leiter
Markus Diegelmann.
Die Geschäftsidee und die Mitte des Jahres gestartete Vertriebsoffensive wurde jüngst durch ein
erstes, akquiriertes Großprojekt honoriert.
„Wir wenden uns mit unseren IT-Dienstleistungen
primär an mittelständisch geprägte Unternehmen“,
erläutert Markus Diegelmann das Vertriebskonzept.
„Dabei stellen wir unseren Kunden bei Bedarf
unsere weltweite IT-Infrastruktur in einem HostingModell zur Verfügung oder realisieren für sie den
Aufbau einer eigenen IT-Infrastruktur. Von der
Teillösung bis zum Komplettangebot. Ganz nach
Kundenwunsch“.
Das EDAG IT-Team wird für die Fuldaer Gesellschaft
für Handelseffizienz und Unternehmens-Partner-
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Sabine Koch
Seit September 2006 Niederlassungssekretärin in
Sindelfingen
Bleibt alles anders
Die ersten Tage als Niederlassungssekretärin in
Sindelfingen
pathischer Kollege, geht ab Dezember nach
Australien. Und selbst, wenn ein Kollege nicht auf
einem anderen Kontinent leben wird, ist er ständig
auf Reisen innerhalb Deutschlands. Die
Reiseplanung stellt sich als eine zentrale Aufgabe
einer Sekretärin bei EDAG heraus.
„Zu welcher Firma gehst Du?“ fragten mich meine
ehemaligen Kollegen und Bekannte. „Zu EDAG
nach Sindelfingen, das ist ein Entwicklungsdienstleister und Anlagenbauer, der für DaimlerChrysler,
Porsche, Airbus und Co. arbeitet“, antwortete ich
genervt. „Und was machen die? Spiegel?“ „Nein,
die machen alles, von der Entwicklung von
Fahrzeugen und Produktionsanlagen bis zur
Kleinserienfertigung.“ „Aha, die verkaufen also
Know-how.“ Aha, die Firma war damit wohl abgestempelt. Produziert nix, ist nix. Ich habe trotzdem
als Niederlassungssekretärin angefangen und habe
einen ersten Eindruck von EDAG bekommen.
Sehr glücklich macht einen neuen Mitarbeiter der
Humor der Kollegen. Christoph Horvath beruhigte
mich bei der Sorge, ihn im Sitz Fulda nicht zu finden. „Sie gehen einfach unten zur Tür rein, hören
sich etwas im Gebäude um und sobald Sie dann
eine Männerstimme laut reden hören, folgen Sie
der Stimme, dann kommen Sie direkt in mein
Büro.“ Hat geklappt.
Dr. Klaus Blickle sieht man in Sindelfingen eher
selten, meist nur im Internet. Kaum in Fulda angekommen, flitzte er schon an mir vorbei. Aufhalten
wollte ich ihn nicht, die Mitarbeiter bei EDAG sind
immer im Stress und sehr beschäftigt, das gilt wohl
auch für den Vorstand.
Folgende Regeln haben sich für mich herauskristallisiert: Erstens: Alle duzen sich. Duzen sich zwei
Kollegen nicht, fragt man besser nicht nach dem
Grund. Zweitens: Man kann sich sehr viel Arbeit
sparen, wenn man weiß, wen man fragen muss.
Die Mitarbeiterbefragung, die man im Internet
nachlesen kann, gibt etwas zu denken. Dass ich
Sekretärin bin und nicht Ingenieurin, hat sich ebenfalls als Vorteil herausgestellt. Es kommen in
Sindelfingen Mitarbeiter an den Tresen, die hastig
mitteilen: „Mein Name ist ..., ich wollte mich kurz
vorstellen, ab morgen bin ich jedoch in Südafrika.“
Stephan Graw, unser Controller, ein äußerst sym-
In den ersten beiden Wochen war ich in
Sindelfingen, Fulda, Rüsselsheim und Ingolstadt. Es
steht fest: Landschaftlich ist es in Fulda am schönsten, dafür ist es dort auch am hektischsten. In
Fulda gibt es übrigens Fleet Manager. Wer nun
alles in der Crew ist, stellt sich wohl noch heraus.
Sollte es einen Captain Kirk geben, wechsle ich
nach Fulda.
EDAG-Messetermine
Car als Weltpremiere im März auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf präsentieren wird.
Gleich zu Beginn des Jahres wird sich EDAG auf
mehreren internationalen Messen präsentieren. Als
ersten Termin wird EDAG auf der wichtigsten
Automesse, der Detroit Motor Show im Januar
2007 als Aussteller vertreten sein. Im Februar steht
dann das Car Symposium in Bochum auf dem
Messekalender, bevor EDAG sein neues Concept
Im Rahmen des Hochschulmarketing wird EDAG
für die Studentinnen und Studenten des
Fachbereichs Fahrzeugtechnik auf der Firmenkontaktbörse der FH Hamburg mit einem eigenen
Messestand vertreten sein.
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Lebendiges Wissensmanagement
5. FEM-Tag in Rüdesheim am Rhein
An zwei Tagen nutzen die FEM-Spezialisten die
Gelegenheit, anhand praxisorientierter Beispiele
aus ihrem Arbeitsalltag ihre spezifischen Vorgehensweisen und Methoden vorzustellen. Für
diesen Erfahrungsaustausch investierten die
Teilnehmer freiwillig einen Tag Freizeit. „Der persönliche Informationsaustausch gerade zwischen
den Bereichen Automotive und Aerospace ist überaus wertvoll“, unterstreicht Matthias Gaubatz,
Leiter des CAE-Teams in Rüsselsheim und
Wissensmanagement ist für technisch geprägte
Unternehmen besonders wichtig, um die Ergebnisse technologischen Fortschritts intern zugänglich
zu machen und letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit des Mitarbeiter Know-hows zu sichern.
Das es für ein effizientes Wissensmanagement
nicht automatisch komplexer und teurer Datenbanklösungen bedarf, stellten die 103 FEM (Finite
Elemente Methode)-Spezialisten von EDAG und
der EDAG-SIGMA bei ihrem diesjährigen FEM-Tag
Anfang November in Rüdesheim am Rhein unter
Beweis.
Organisator des FEM-Tags 2006. „Darüber hinaus
tragen unsere Treffen dazu bei, dass wir Berechner
eine „große Familie“ geblieben sind. Durch das
persönliche Kennenlernen arbeiten wir im Alltag
viel unkomplizierter miteinander.“
Dieses gelebte Wissensmanagement trägt bereits
Früchte. Schon heute unterstützen Berechner der
Sparte Aerospace (EDAG SIGMA in Hamburg)
Kollegen/innen aus dem Automotive Bereich der
EDAG und umgekehrt.
Eine Initiative, die nicht nur wiederholt, sondern
auch imitiert werden sollte.
Das Treffen wurde bereits vor 5 Jahren auf
Eigeninitiative der Mitarbeiter aus dem Bereich
„FEM/Product Development“ ins Leben gerufen
und findet im jährlichen Wechsel in Fulda,
Rüsselsheim, München, Wolfsburg, Hamburg,
Ingolstadt oder Sindelfingen statt. Eben dort, wo
der überwiegende Teil der Berechner zu Hause ist.
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Schnelle EDAG-Mitarbeiter
OEM´s wie der spätere Sieger Opel und aus dem
Bereich der Zulieferunternehmen. Unter den insgesamt 210 Fahrern befanden sich einige Rennprofis,
gegen die sich die Hobby-Fahrer von EDAG durchsetzen mussten. Mit ihrem fahrerischen Geschick
und ihrer Boxentaktik konnte das EDAG-Team den
10. von insgesamt 20 Plätzen erringen.
Dass EDAG Mitarbeiter/innen Autos in schnellstmöglicher Zeit perfekt entwickeln können, ist
bekannt. Das sie aber auch in der Lage sind, sich
auf vier Rädern schnell zu bewegen, stellten zwei
Kolleginnen und neun Kollegen beim seit 1999
ausgetragenen Kartrennen von Veranstalter
PS:Design erneut erfolgreich unter Beweis.
Die Herausforderung: In einer Nacht musste das
EDAG-Rennteam auf der Kartbahn in Limburg 666
Runden und fast 1.000 km so schnell wie möglich
bewältigen. Die Gegner kamen aus dem Lager der
Wir gratulieren und wünschen, dass das Team im
nächsten Jahr wieder für EDAG an den Start gehen
wird und seinen bisher größten Erfolg, den 2. Platz
aus dem Jahr 2005, wiederholen kann.
EDAG Concept Car Keinath spielt im ZDFThriller „Erlkönig“ die Hauptrolle
wird. Er „spielt“ das neue Modell eines fiktiven
Automobilkonzerns und übernimmt eine zentrale
Rolle in dem 90-minütigen Spielfilm. Die Story: Ein
mysteriöser Unfall auf der Autobahn, Fahrerflucht,
die Suche nach einem Auto der Zukunft und eine
Ermittlerin, die zwischen die Interessen ihrer
Versicherung und der Automobilindustrie gerät.
Eben die klassischen Zutaten für eine spannende
und kurzweilige TV-Unterhaltung.
Neben dem „Erlkönig“ designed by EDAG werden
bekannte deutsche Schauspieler wie Silke
Bodenbender, Henry Hübchen, Axel Milberg, Felix
Eitner und Michael Brandner zu sehen sein.
Die Film-Ausstatter waren von den EDAG Concept
Cars so begeistert, dass sie derzeit prüfen, ob sie
den Cinema 7D mittels Computertechnik ebenfalls
im Film auftreten lassen.
Nachdem das EDAG Concept Car „Keinath GT/C“
erstmals im Februar 2001 im Rahmen des Genfer
Automobilsalons der Öffentlichkeit vorgestellt
wurde, wird er nun im nächsten Jahr erneut
Premiere feiern. Und zwar als heimlicher Hauptdarsteller im TV-Thriller „Erlkönig“, der zur Zeit von
der Produktionsfirma Colonia Media, eine Tochter
der Bavaria Film GmbH, für das ZDF produziert
Wann die TV-Premiere der beiden EDAG-Studien
stattfinden wird, steht noch nicht fest.
Wir werden Sie über den genauen Sendetermin
des „Erlkönigs“ zeitnah informieren.
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Ein Riese geht auf die Reise
ungewöhnliche Aufgabe für das EDAG-Projekt-
AudiTT XL-Skulptur fliegt nach China
team, die sie gemeinsam mit dem Logistikprofi
DHL zu bewältigen hatten.
Nachdem die XL-Skulptur-made by EDAG nach
Als Transportmittel kam nur die riesige AN124-
dem Auftritt am Brandenburger Tor eine Zwischen-
Transportmaschine von Ruslan International in
landung am Münchner Airport gemacht hatte,
Frage, um die riesige Fracht in einem Stück zu
wurde das 10-Tonnen schwere, über zehn Meter
befördern.
lange und drei Meter hohe Modell nun zu
Promotion-Zwecken
nach
China
Am 30. Oktober 2006 hob dann die wertvolle
geflogen.
Fracht vom Flughafen Frankfurt-Hahn Richtung
Dort wird der Riesen Audi TT unübersehbar
China ab. Vor Ort wird dann das bewährte EDAG-
Werbung für die Ingolstädter Autobauer auf der
Projektteam die Aufstellung des vermutlich größten
größten chinesischen Automesse nahe Peking
„Automobils der Welt“ überwachen.
machen. Eine nicht nur aufgrund der Abmessungen
Veranstaltung stellte Sepp Neuhäusler, EDAG Key-
EDAG präsentiert sich bei BMW in Landshut
Account Manager das zentrale Alleinstellungs-
Als erster Systemlieferant wurde unserem Unter-
merkmal der EDAG -die Vernetzung von Produkt
nehmen die Möglichkeit gegeben, sich am BMW-
und Produktion in der Entwicklung bis zum
Produktionsstandort in Landshut im Rahmen einer
Anlagenbau- in den Mittelpunkt seiner Präsentation.
Lieferantenpräsentation persönlich vorzustellen.
Weitere Fachvorträge aus den Bereichen Produkt-
Am 13. November 2006 fand die Veranstaltung
entwicklung, Anlagenengineering und Absicherung
statt, die neben einer begleitenden Fachausstel-
von Entwicklungen durch den EDAG Polymerservice
lung das komplexe Dienstleistungsangebot der
rundeten die umfassende EDAG-Lieferanten-
EDAG in Form einer Vortragsreihe unserem Kunden
präsentation ab.
BMW vermitteln sollte. Bei der Eröffnung der
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das Aufbringen hochpräzise und kostengünstig in
die Produktionslinien der Automobilhersteller
integrieren zu können. Ein Team von FFT und
EDAG Mitarbeitern stellte sich der Heraus-
Innovatives Aufkleben in der
Automobilproduktion
Wer den Namen tesa hört, denkt automatisch ans
forderung und entwickelte den Prototyp einer
Automatisierungslösung, der bereits im Juli 2006
erfolgreich an einer PKW-Karosse getestet wurde.
Unterstützt wurde das Team durch die Fa. SRD aus
Enger (NRW), die als Spezialist für Etikettiertechnik
tätig sind.
Kleben – jedoch primär an die kleinen Tesastreifen,
die in nahezu jedem Haushalt und jedem Büro zu
finden sind.
Was die Wenigsten wissen ist, dass die Fa. acos –
ein Tochterunternehmen der Fa. tesa - auch Produkte
im Bereich Automotive anbietet. Im Sortiment
befinden sich u.a. Gewebestanzlinge (ähnlich eines
Gewebebands), die seit einiger Zeit als günstigere
Alternative zu den bisher verwendeten Gummistopfen eingesetzt werden, um die Aufnahmeund Lackablauflöcher in der Karosserie zu verschließen. Das perfekte Abdichten der Löcher nach
dem Karosseriebau und dem anschließenden
Mit allen Projektpartnern wurde im Juni 2006 ein
Kooperationsvertrag geschlossen, um die
Voraussetzung für eine gemeinsame serienreife
Entwicklung und Vermarktung zu schaffen.
Die innovative Produktpalette der Fa. tesa in
Verbindung mit der Fertigungstechnologie von FFT
Lackiervorgang ist besonders wichtig, um die
Karosserien dauerhaft vor Korrosion zu schützen.
Den als Stanzteil vorliegenden Klebebändern
fehlte bis dato ein automatisiertes Verfahren, um
hat bereits großes Interesse seitens einiger Automobilhersteller hervorgerufen, da sich durch die
entwickelte Lösung neue Einsparpotentiale in der
Automobilproduktion bieten.
Redaktionsschluss: 30. Januar 2007
Die nächste Ausgabe des edag newsletters
erscheint am 15. Februar 2007.
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