Imagebroschüre 50 Jahre WOBAU
Transcription
Imagebroschüre 50 Jahre WOBAU
U A B O W e r h a J 50 T R E B L E V 2 ZZZVSDUNDVVHKUYGH 0DFKHQ6LH,KUH7UlXPHZDKU 0LWGHU6SDUNDVVHQ%DX¿QDQ]LHUXQJ 6SDUNDVVH +LOGHQ5DWLQJHQ9HOEHUW 'DPLWDXV,KUHP+DXVWUDXPHLQ7UDXPKDXVZLUGNRPPHQ6LH]XXQV(JDORE6LHVHOEVWEDXHQRGHUNDXIHQ ZROOHQ0LWXQVHUHP3DUWQHU/%6KHOIHQZLU,KQHQGDV+DXV,KUHU7UlXPH]XILQDQ]LHUHQ,QIRUPDWLRQHQLQ ,KUHU6SDUNDVVHQ*HVFKlIWVVWHOOHRGHUXQWHUZZZVSDUNDVVHKUYGH 3 RAUM 50 Jahre WOBAU Velbert FÜR IHR Danke an alle Mieter, Mitarbeiter, Kunden und Partner! LEBEN 4 „Fünf Jahrzehnte Verantwortung“ Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und weit mehr als nur das „Dach über dem Kopf“. Mit dem Begriff des „Zuhauses“ wird deutlich, welche Dimension das Wohnen und das Quartier für uns alle haben. Die Wohnungsbaugesellschaft Velbert GmbH, die jedem fünften Mieter in unserer Stadt ein Zuhause gibt oder gegeben hat, ist sich der großen Verantwortung bewusst, die sie bei der Sicherung und Fortentwicklung des Wohnungsangebotes in der Stadt Velbert hat. Seit der Gründung im Jahr 1962 hat sich die Gesellschaft für die städtebauliche Entwicklung engagiert und verdient gemacht. Die Neubauten der 60er Jahre in Birth waren zu dem Zeitpunkt in der Entstehung und haben die damalige Wohnungsnot gemildert. Die Häuser „Am Nordpark“ waren in den 70er Jahren das moderne Bauwunder der Zukunft – leider nur für ein paar Jahrzehnte. Dieses Jahr bauen wir das letzte der vier Hochhäuser zurück. Aber auch das gehört zum Wohnungsbau, denn an der gleichen Stelle kann nun der Bedarf für die zukünftige Generation gedeckt werden: Einfamilienhäuser für junge Familien! In den vergangenen Jahren ist es uns durch die Erlöse aus dem Verkauf von 1.600 Einheiten gelungen, den Bestand umfassend zu modernisieren, Baugebiete zu entwickeln und Neubauten zu realisieren, die den veränderten Ansprüchen der Bewohner gerecht werden. Dieser Aufgabe hat sich die WOBAU auch für die Zukunft verschrieben! André Clasen, Geschäftsführer 5 „da für 86.000 Einwohner“ Zuhause, das ist für uns vor allem die Wohnung. Wohnen ist ein Grundrecht des Menschen. Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsbaugesellschaften sind soziale Bauherren und bieten eine wichtige Alternative zum privatwirtschaftlichen Wohnungsmarkt. In Velbert haben sie eine große Tradition. Dazu gehört auch die im Jahre 1962 gegründete Wohnungsbaugesellschaft Velbert, die sich inzwischen zur größten Gesellschaft in unserer Stadt entwickelt hat. Mit ihren Wohnungen beweist sie, dass alle Arten von Gebäuden ihren eigenen Charme haben und es unter allen Gegebenheiten attraktive Wohnformen gibt. Die WOBAU ist darüber hinaus ein wesentlicher Akteur im Stadterneuerungsprozess. So konnten Wohngebiete durch umfangreiche Modernisierungen erheblich aufgewertet werden. Besonders freut es mich, dass die WOBAU wieder verstärkt selber ins Bau- und Entwicklungsgeschäft eingestiegen ist. Leitgedanke der WOBAU ist und bleibt die große soziale Verantwortung für ihre Mieter und Kunden. Durch das Miteinander der Generationen, die Angebote in Begegnungsstätten, umfassende Hauswartsysteme, das Mietermagazin und vieles mehr schafft die WOBAU eine Atmosphäre des Wohlfühlens. Dies alles gelingt nur mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die WOBAU-Geschichte maßgeblich geprägt haben. Im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt Velbert gratuliere ich der WOBAU herzlich zum 50-jährigen Bestehen und wünsche ihr eine weiterhin gedeihliche Entwicklung in unserer Stadt! Stefan Freitag, Bürgermeister 6 Inhaltsverzeichnis 7 .000 km Entfernung Seite 22/23 1962 65 Seite 10/11 14.00 Pendler Seite 30/31 Jahre Seite 16/17 86 % Zufriedenheit Seite 24/25 3.500 l Farbe 10 Seite 18/19 Stockwerke Seite 12/13 00 7 2 750 m Sonnenenergie Seite 26/27 4 Wohntypen Seite 20/21 und 28/29 50 Jahre Seite 8/9 127 Mal Seite 14/15 8 50 50 Jahre WOBAU Velbert – das sind auch Tausende von Mietern und viele spannende Lebensgeschichten. Wir haben zwei ganz unterschiedliche Mieter befragt, wie sie zur WOBAU Velbert kamen und was sie mit ihrer Wohnung verbinden: die Eheleute David, die seit fast 50 Jahren WOBAU-Mieter sind, und Melanie Musché, die mit ihrem Mann und ihren vier Kindern nach einem fünfjährigen Angola-Aufenthalt nach Deutschland zurückkehrte. „Früher hieß es, unser Haus wäre ein Vorzeigehaus “ ’ J ’ 9 Seit 1965 sind die Davids Mieter der WOBAU. Gerade sind sie in ihre neue Wohnung in den Veilchenweg gezogen, wo die WOBAU frisch saniert hat. Jahre Hr. Nacke: Sie gehören zu unseren ersten Mietern überhaupt. Wie war das damals? Fr. David: Wir suchten damals eine Wohnung, da wir mit unseren beiden kleinen Kindern bei den Schwiegereltern in zwei winzigen Zimmern wohnten, die auch noch feucht waren. Aber der Sachbearbeiter vom Wohnungsamt hat uns immer gesagt, dass sie keine Wohnung für uns hätten. Dann habe ich dem Bürgermeister geschrieben und bin dort vorstellig geworden. Er hatte mir zugesichert, dass er sich darum kümmern würde. Tatsächlich hat das Wohnungsamt uns dann zwei Wohnungen angeboten, jedoch waren die so teuer, dass wir die Miete nicht hätten bezahlen können. Also bin ich wieder zum Bürgermeister gegangen und danach meldete sich das Wohnungsamt, dass wir uns den Rosenweg 12 angucken sollen. Hr. Nacke: Und dann kam der Umzug? Fr. David: Ja, die Vormieter sind in die erste Etage gezogen und haben uns die Schlüssel gegeben. Das war genau zwischen Weihnachten und Neujahr 1965. Da mein Mann arbeiten war, bin ich mit den kleinen Kindern und einem Bollerwagen mit ein paar Anziehsachen darauf zu der Wohnung gegangen, damit keiner mehr sagen konnte, dass wir diese Wohnung nicht kriegen. Hr. Nacke: Wie war die neue Wohnung? Hr. David: Für die 61 m2 haben wir lediglich 70 Mark im Monat bezahlt. Wir haben dann nach Genehmigung in der Wohnung einige Sachen umgebaut, wie z.B. die Küche und das Badezimmer. Auch die Grünflächen habe ich selbst gepflegt. Im Sommer hat dort immer alles geblüht. Früher hieß es, unser Haus sei ein „Vorzeigehaus“. Wir waren auch stolz darauf. Hr. Nacke: Wie empfinden Sie die WOBAU als Vermieter? Hr. David: Wir sind wirklich sehr zufrieden damit, was Sie gemacht haben, wie Sie uns immer geholfen haben und uns entgegengekommen sind. Vielen Dank dafür. Fr. David: Auch mit den Hausmeistern sind wir gut zurechtgekommen. Einmal haben wir angerufen, weil das Geländer vor dem Haus so niedrig war. Zwei Tage später wurde es höhergesetzt. Hr. Nacke: Gab es mal etwas Außergewöhnliches, was passiert ist? Fr. David: Wir hörten auf einmal immer wieder ein Knistern, wir sind überall gucken gegangen. Uns ist dann aufgefallen, dass der ganze Rosenweg verraucht war. Als das Knistern lauter wurde, haben wir die Feuerwehr gerufen. Die stellte fest, dass der Kamin von innen gebrannt hat. Wir alle hatten zu diesem Zeitpunkt eine Etagenheizung. Lediglich unsere Nachbarin von obendrüber heizte noch mit einem Kohleofen. Sie hat dort immer alles hineingeworfen, was brennbar war. Hr. David: Die 45 Jahre, die wir bis jetzt bei der WOBAU gewohnt haben, waren schön. Als wir einzogen, waren wir die Jüngsten. Heute sind ja schon viele von unseren Nachbarn verstorben. Fr. David: Unsere Kinder haben letztens noch zu uns gesagt, wie schön ihre Kindheit war. Hr. Nacke: Danke für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen noch viele glückliche Jahre in Ihrem neuen Zuhause. 10 1962 Die WOBAU Velbert wird am 14.2.1962 gegründet. Das erste Projekt: Rohbauübernahme Birther Straße 112–114a mit 24 Wohneinheiten. Vorerst hat die WOBAU ihren Sitz in der Grünstraße in den Kellerräumen des Arbeitsamtes. 1963 1963 zieht die WOBAU in den Neubau Rheinlandstraße um. Das erste Bauvorhaben: auf der Sonnenblume u. Uranusstraße mit 132 Wohneinheiten. 1964 bis 1972 Der Bauboom setzt ein: Die WOBAU errichtet im Zeitraum von acht Jahren insgesamt 1.447 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern zur Miete sowie 325 Einfamilienhäuser zum Verkauf. Die größten Baugebiete heißen: Birth, Kostenberg, Nordpark und Langenberg. von 1967 bis 1974: Nach dem Bauboom geht es um Instandhaltung, Pflege und Wartung: 1967 wird der erste Hausmeister beschäftigt, 1972 werden die ersten Handwerker angestellt und 1974 richtet die WOBAU einen Regiebetrieb in der Mettmannerstraße ein. 19 1990: Der Umbruch zum 25-jährigen Bestehen: Der Gesetzgeber entscheidet über die Aufhebung der Gemeinnützigkeit der Wohnungsunternehmen. 1992 bis 1997: Die zweite Bauphase bei der WOBAU: 21 Wohnungen in der Nevigeser Straße, 9 Wohnungen in der Virchowstraße, die ersten ökologischen Wohnhäuser (38 insgesamt) in der Heidestraße, 18 Wohnungen in der Hüserstraße, 45 Wohnungen in der Mettmanner-/Rheinlandstraße und 17 Wohnungen im Gebiet „Alte Bahn“ (Kauf von Grenzland-Bau). 2000: Für 103,1 Mio. DM kauft die WOBAU 2.150 Wohnungen der Stadt Velbert. 11 2012: WOBAU passt sich neuen Bedürfnissen an: Verkauf von 510 Wohneinheiten an „Grand City Property“, Kauf von zehn Reihenhäusern „Meyerhofweg“ von der Stadt Velbert und Bau von 39 Wohneinheiten „Am Hardenberger Hof“ (seniorengerechtes Wohnen). 2011: 5,8 Mio. Euro stehen für Modernisierungen bereit. Gleichzeitig baut die WOBAU in der Wagnerstraße 6 Reihenhäuser zur Miete sowie 14 seniorengerechte Wohnungen. 2010: Eine neue Ära beginnt: Die WOBAU veräußert jetzt auch Grundstücke für den Bau von Einfamilienhäusern. Die ersten gehen an der „Grünen Insel“ in Birth in den Verkauf. Weitere folgen in den nächsten zwei Jahren im Gebiet „Alte Ziegelei“ (2011) sowie am Nordpark (2012). 62 2009: Drei Premieren in einem Jahr: Das erste WOBAU-Sommerfest sowie die erste Velberter Wohnungsbörse finden statt. Und der erste Verkauf steht an: 716 Wohneinheiten gehen an „Brack Capital“, weitere Verkäufe an Investoren folgen in den nächsten Jahren. Die Erlöse fließen in Modernisierungsmaßnahmen. bis heute 2008: WOBAU engagiert und bürgernah: Eröffnung eines Vermietungsbüros in der Fußgängerzone und Gründung des Projektes „Wohnen in Velbert“. Ab 2008 rollt die große Sanierungswelle an. Ein Beispiel: die Neugestaltung des Einkaufszentrums in Birth. 2007: Die Beteiligungsverwaltungsgesellschaft der Stadt (BVG) kauft weitere 43,9 % der städtischen WOBAU-Anteile für 15 Mio. Euro. Zuvor hatte eine Bürgerinitiative gegen einen WOBAU-Verkauf protestiert. November 2007: Die Abrissbagger rücken an: Das erste von vier Hochhäusern am Nordpark (insgesamt 252 Wohneinheiten) fällt. Weitere folgen. 2004: Fortschrittliche WOBAU: Auszeichnung mit der „Energieplakette NRW“. Im gleichen Jahr lässt das Unternehmen ein Multimedia-Netz für alle Mieter einrichten. 12 10 St 13 tockwerke Bauboom! Landesweit sprießen zwischen 1960 und dem Anfang der 70er die Wohnungen aus dem Boden – auch in Velbert. Allein in dieser Zeit errichtet die WOBAU über 1.400 Wohnungen. Darunter auch die seinerzeit beeindruckenden zehngeschossigen Hochhäuser im Nordpark. Ganze Stadtteile entstehen, wie etwa Velbert Birth. 14 127Mal ein Die in den 50er Jahren erstellten Mehrfamilienhäuser im Nelken- und Rosenweg waren nicht mehr zeitgemäß. Hier entsteht durch Abriss und Bau von Einfamilienhäusern neues Leben an der „Grünen Insel“. Raum schaffen für neues Wohnen! Insgesamt 30 WOBAU-Häusern mit 439 Wohnungen rückten in den letzten Jahren die Abrissbagger zu Leibe. Darunter auch den bis zu zehngeschossigen Wohntürmen am Nordpark. 1970 verbreitete die Silhouette dieser Wolkenkratzer in Velbert Aufbruchstimmung – heute sind ihre Attraktivität und ihre Notwendigkeit überholt. Auf dem 21.000 m2 großen Areal entsteht bezahlbares Wohneigentum. Zunächst einmal bedeutet das: 36 neue Einfamilien-Reihenhäuser am Nordpark, gegebenenfalls ergänzt durch einige freistehende Häuser oder auch ein Mehrfamilienhaus. „NORDP „GRÜNE INSEL“ 15 neues Zuhause Hoch hinaus ging es seinerzeit mit den markanten Wohntürmen am Nordpark. Die neue Bebauung wird niedriger – aber umso zeitgemäßer. Dass solch ein Rückbau ein Fortschritt sein kann, erlebt man heute nicht nur im Nordpark, sondern auch in anderen Teilen der Stadt. So etwa beim Besuch der „Grünen Insel“. Mit den Doppel- und freistehenden Häusern hat eine neue, zeitgemäße Wohnkultur Einzug gehalten. Es entstehen insgesamt 58 neue Wohneinheiten. Vor allem junge Familien verwirklichen hier ihren Eigenheimtraum. Auch die WOBAU hat eine neue Rolle eingenommen: Sie ist hier nicht mehr Vermieter und Verwalter, sondern Vermarkter der Grundstücke. Genauso wie beim Projekt „Alte Ziegelei“, wo die WOBAU Grundstücke für Doppelhaushälften und freistehende Einfamilienhäuser anbietet. PARK“ „ALTE ZIEGELEI“ 16 mit 65 Jah 17 Raum für das Leben im Alter: Am Hardenberger Hof (Richtfest, Bild links), in der Wagnerstraße und am Danziger Platz (Bild rechts) sind bis heute insgesamt 61 altersgerechte Wohneinheiten entstanden. Das Wohnen ist im Wandel! Es ändert sich, weil sich unsere Gesellschaft verändert. Besonders bedeutend ist die Entwicklung der Altersstruktur. Heute sind 20 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt. 2025 sollen es bereits 25 % sein. Für Velbert bedeutet das konkret: Über 20.000 Menschen zählen dann zu den Senioren. Was ändert das in Bezug auf den Wohnraum? Welche Wünsche haben die älteren Menschen heute? Und wie sieht dementsprechend das Wohnangebot aus? Die WOBAU Velbert hat den Wohnwandel zu ihrem Thema gemacht. So initiiert sie speziell zum Thema altersgerechtes Wohnen Vorträge, Diskussionen und Workshops. Möglichst lange in der eigenen Wohnung im gewohnten Quartier bleiben und selbständig leben – das sind die wichtigsten Wünsche der heutigen über 65-Jährigen. Konzepte für barrierefreies Wohnen, für Mehrgenerationenhäuser, betreutes Wohnen und altersgerechte Wohnungen mit anpassbaren Services machen das möglich. Die WOBAU ist auf dem Weg, diese Wünsche umzusetzen und die Wohnzukunft für die nächste Generation mitzugestalten. In Velbert sind bereits viele altersgerechte Wohnungen entstanden – und neue sind in Planung. Falls Sie Fragen zu altersgerechtem Wohnen haben, sind Sie bei der WOBAU also an der richtigen Adresse. Unsere Berater sind gerne für Sie da. hren… Wohnen im Wandel/altersgerechtes Wohnen 18 3.50 19 00 Liter Farbe Gerade in den letzten Jahren hat die WOBAU viel in Modernisierungsmaßnahmen investiert. Ein Beispiel sind die Wohnungen am Veilchenweg/an der Birther Straße, die 2011 saniert wurden. Folgende Mengen wurden im BV Veilchenweg/Birther Straße verarbeitet: 58.000 3.500 53.000 132.000 45.000 Stück Thermodübel Liter Silikonharzfarbe kg Armierung (zementfrei) kg Klebemörtel kg Oberputz 20 TYP 1 Jung, frei und spontan. Frei nach dem Motto: „Lieber eine Tiefkühlpizza im Ofen als ein Treibhaus im Garten“ legen Sie bei Ihrer Wohnung Wert auf das Praktische. Passend in Größe, Preis und Lage und bitte ohne Garten oder andere zeitraubende Angelegenheiten. Denn Zeit nehmen Sie sich lieber für Freunde, Freizeit, Job ... Welcher Wohntyp s TYP 2 Die erste gemeinsame Wohnung! Besonders wichtig: dass seine Stereoanlage genauso ihren Platz findet wie ihr rotes Sofa. Ansonsten brauchen Sie als Frischverliebte gerade sowieso nicht mehr als Luft und Liebe … na gut, Badewanne und Balkon wären auch ganz schön! 21 TYP 3 Kuschelig darf sie sein, die Wohnung – aber bitte mit genügend Platz für alle! Denn in Ihrer Familie ist immer was los. Da ist es schön, wenn man die Kleinen einfach mal vor die Tür auf den Spielplatz schicken kann und selbst bei einem Kaffee auf dem Balkon die Füße hochlegt. Entspannen Sie schön … sind Sie? Wählen Sie Ihren Wohntyp – und erfahren Sie auf Seite 28/29 welche WOBAU-Wohnung am besten zu Ihnen passt. TYP 4 In Ihrem Quartier sind Sie bereits als kleiner Steppke unterwegs gewesen – und jetzt als Rentner sind Sie immer noch mittendrin. Sie schätzen den nachbarschaftlichen Kontakt, die schönen Grünanlagen, den Schnack mit dem Hausmeister und freuen sich über ein wenig Service und Komfort. Man wird ja nicht jünger … 22 Angola – der westafrikanische Staat war berufsbedingt für fünf Jahre die Heimat der sechsköpfigen Familie Musché. Von Afrika aus suchte Melanie Musché per Web über ein Jahr lang eine Wohnung, in die sie nach der Rückkehr hätten einziehen können. Mit über 15.000 Dollar Miete im Monat waren sie von Afrika einiges gewöhnt – trotzdem gestaltete sich die Wohnungssuche für ihre große Familie anfangs nicht leicht. Bis Frau Musché per Web Kontakt zur WOBAU Velbert aufnahm. Wohnungssuche aus 7.000 K Hr. Nacke: Frau Musché, wie lange wohnen Sie schon bei der WOBAU? Fr. Musché: Seit fast genau einem Jahr. Am 9.4.2011 sind wir wieder nach Deutschland gekommen. Hr. Nacke: Sie sagten: wieder nach Deutschland. Wo kamen Sie denn her? Fr. Musché: Aus Angola. Wir haben dort wegen des den Berufes meines Mannes fünf Jahre gelebt. Vorher wohnten wir in Düsseldorf. Seit 2010 habe ich von Angola aus in Essen und Umgebung eine neue Wohnung gesucht, weil die Firma meines Mannes dort ihren Hauptsitz hat. Aber wir haben vier Kinder, das stellte sich als etwas problematisch heraus. Ich kam nie in die engere Wahl. Hr. Nacke: Wie kam es zu dem Mietvertrag mit der WOBAU? Ich glaube, das war eine kleine Anekdote … Fr. Musché: (Lacht) Ja, ich habe im Internet bei Immoscout gesucht. Da bin ich auf eine Wohnung von Ihnen gestoßen und habe Sie sofort angerufen. Sie sagten nur: „Vier Kinder? Das ist ja ideal!“ – Und ich fühlte mich völlig veräppelt. Solch eine Antwort hatte ich noch nie bekommen. Sonst haben alle immer gesagt, mit vier Kindern wäre die Wohnung zu klein etc. Ich dachte schon, wir finden nie eine Wohnung. Hr. Nacke: Ich erinnere mich noch, dass alles nicht so einfach war, da es ja erst einmal keine Besichtigung geben würde. Per Mail bekam ich dann vorab die gescannten Pässe – und später kam Ihr Mann nach Deutschland und hat eine Besichtigung gemacht. Fr. Musché: Genau, das war im Januar 2011. Seine Stimmung war zuerst etwas getrübt – vom Wechsel aus dem warmen Angola in den deutschen Winter. Aber ich hatte ja schon die Fotos von den einzelnen Räumen gesehen und es war 23 „Es war genau das, was wir gesucht haben“ Km Entfernung Melanie Musché lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern fünf Jahre in Angola. Für ihre Rückkehr nach Deutschland suchten sie eine Wohnung im Großraum Essen und fanden sie bei der WOBAU Velbert. genau das, was wir gesucht hatten. Es gab Raum zum Spielen für die Kinder, einen kleinen Garten und eine Schule in der Nähe. Das waren auch die Hauptgründe, warum das Haus für uns ideal ist. Wir haben hier viel Platz, 187 m2, und es ist voll unterkellert. Hr. Nacke: Und dann ging es los, wir haben den Mietvertrag gemacht. Ihr Mann kam dann noch mal für eine Originalunterschrift vorbei. Außerdem haben wir Ihnen Handwerker vermittelt. Fr. Musché: Ja, der Boden wurde verlegt und die Wände wurden gestrichen. Es ist wirklich sehr gut geworden. Hr. Nacke: (Lacht) Und dann kamen ständig Pakete und sogar ganze LKW-Ladungen mit Möbeln bei uns in der Zentrale an ... Der ganze Kopiererraum war voll. Wir mussten dann die Pakete mit einem Lieferwagen zu Ihrer Wohnung bringen, da es so viele waren. Fr. Musché: Ja, ich hatte einmal aus Versehen eine Bestellung im Internet abgeschickt. Dabei wollte ich eigentlich, dass die Ware erst nach Einzug geliefert wird. Als wir aus Angola kamen, hatten wir ja nur unseren Koffer dabei, unsere Möbel kamen erst mit dem Container, drei Monate später. Hr. Nacke: Wie ist das mit der Nachbarschaft, seitdem Sie hier wohnen? Fr. Musché: Wir sind ja alle ungefähr in dem gleichen Zeitraum eingezogen, daher war es sehr leicht, sich näherzukommen. Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Wir helfen uns gegenseitig. Ich habe z.B. kein Auto, aber wenn ich Erledigungen machen muss, findet sich immer jemand, der mich mitnimmt. Hr. Nacke: Danke für das spannende Gespräch. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute in Ihrem neuen Zuhause. 24 10 % 6 Rabatt gibt es bei ausgewählten Partnern exklusiv für WOBAU-Mieter Über 86% empfehlen uns weiter 280.000 eigene Grünflächen 25 Hausmeister kümmern sich um die Belange 2770 Unter dieser Velberter Nummer sind wir für alle Fragen da Das Maß unseres Erfolges ist die Zufriedenheit unserer Mieter. Und wenn man die betrachtet, sind wir sehr erfolgreich. 86% würden uns an ihre Bekannten, Freunde und Kollegen weiterempfehlen. Das ergab unsere Mieterbefragung 2008. Auch bei unseren Serviceleistungen sagten über 80% der Befragten „Ja, wir sind zufrieden“. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 64 m Spielplätze 2 Mehr über unsere Services finden Sie auf www.wobau-velbert.de 26 750 27 m 2 für Sonnenenergie Strom für 25 Haushalte: Im Planetenviertel hat die WOBAU 2010 eine riesige Photovoltaikanlage auf dem Dach von vier Häusern installiert. Die rund 750 m2 große Anlage hat eine Leistung von 100 Kilowattstunden. Sie ist nur ein sichtbares Beispiel dafür, wie die WOBAU sich für die Verringerungen der CO2-Emissionen und für das Schonen der primären Energiereserven starkmacht. Auch mit vielen Sanierungs- und Modernisierungsprojekten wird der Einsatz von Strom, Gas und Wasser gesenkt. Etwa durch neue Fassaden, Dachdämmungen, neue Fenster und Heizanlagen. Ein Plus für die Umwelt – und oft auch ein Minus an Nebenkosten, das die Mieter freut. 28 Welcher Wohntyp sind Sie? Erfahren Sie jetzt, welche WOBAU-Wohnung am besten zu Ihnen passt. 29 TYP 1 Der Junggeselle Ideal für Sie: ein Apartment in der Fontanestraße. Genießen Sie 56 modernisierte m² mit zwei Zimmern, einem großen Balkon, einem neuen Bad und freuen Sie sich über die zentrale Lage. TYP 2 Das Pärchen Für Frischverliebte eignet sich die Königsberger Straße. Hier finden Sie verführerische 65 m² mit drei Zimmern und großem Balkon in ruhiger Lage. Und falls Sie bald zu dritt sein sollten: Kindergarten und Schule sind gleich um die Ecke. TYP 3 Die Familie Haben Sie schon einmal über ein Häuschen mit Garten nachgedacht? Im Wohngebiet Wagnerstraße bieten wir neue Reihenhäuser an (Erstbezug 2012). Mit 132 m², fünf Zimmern, Garten und Fußbodenheizung bieten die Häuser viel Platz fürs Familienleben. TYP 4 Der Senior Wohnen mit Komfort in nachbarschaftlicher Atmosphäre: dafür bietet die WOBAU Häuser mit entsprechender Ausstattung wie Fahrstühlen, bodengleichen Duschen und mehr. Unser Tipp: eine Wohnung am Danziger Platz mit 62 m², zwei Zimmern, Sonnenbalkon, Fußbodenheizung und Treppenlifter. Mehr zum Thema Wohnen im Alter finden Sie auch auf Seite 16/17. 30 14.0 31 000 Pendler Tag für Tag Hin und weg! Die Schlüsselstadt Velbert zieht mit ihrer Industrie und ihren Arbeitsplätzen täglich viele Menschen aus dem Umfeld an. Über 14.000 Pendler kommen nur für die Arbeit nach Velbert – und wohnen anderswo. Fahrt kommt in Zukunft auch durch den Ausbau der A44 Richtung Düsseldorf auf. Denn dann rückt Velbert mit etwa 15 Autominuten Entfernung zum Flughafen Düsseldorf noch näher an die Ballungszentren heran. Ob Pendler oder Familien aus Essen, Düsseldorf oder Wuppertal: Velbert ist für viele Zielgruppen als Wohnort attraktiv. Naturnah, familienfreundlich, mit lebendigem Einzelhandel und erfolgreicher Wirtschaft. Mit der Initiative „Wohnen in Velbert“ engagiert sich die WOBAU zusammen mit Partnern, den Wohnungssuchenden in Velbert hilfreiche Services und Angebote zu machen – und so auf Dauer Neubürger für Velbert zu gewinnen. Weitere Infos zu diesem Projekt finden Sie auf www.wohneninvelbert.de. Konzeption, Text und Gestaltung: Quick & Görlich, Münster Wohnungsbaugesellschaft Velbert mbH Rheinlandstraße 15–19 42551 Velbert Tel. 02051/277- 0 Fax 02051/277-148 E-Mail [email protected]