Marketing-Dienstleistungen preiswert einkaufen | Online

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Marketing-Dienstleistungen preiswert einkaufen | Online
9. Oktober 2012
www.finanzpraxis.com
Untersuchung von
HÖVELER HOLZMANN CONSULTING zeigt:
Versicherer wollen und können beim Einkauf von
Marketing-Dienstleistungen Kosten sparen.
Die meisten Versicherungsgesellschaften stehen in Folge der Finanzkrise unter einem
starken Kostendruck. Stagnierende Budgets oder gar Budgetkürzungen beim Marketing
sind daher keine Seltenheit. Zugleich sollen die Aktivitäten der Marketing-Abteilungen
jedoch mehr Wirkung zeigen.
Deshalb wurden in den vergangenen Jahren bei vielen Versicherern bereits umfangreiche
Programme zur Kostenoptimierung in den Marketingbereichen durchgeführt – ins –
besondere bei den Direktversicherern, da diese keine eigenen Vertriebseinheiten haben
und deshalb sehr stark auf ein effektives Marketing angewiesen sind. Trotzdem besteht in
den meisten Versicherungsunternehmen noch ein großer Bedarf an Einkaufs –
optimierungsmaßnahmen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die die Einkaufsmanagementberatung
HÖVELER HOLZMANN CONSULTING, Düsseldorf, zum Thema „Einkauf von
Marketing – dienstleistungen in Assekuranzunternehmen“ durchgeführt hat.
Hierfür wurden 52 Marketingleiter deutscher Versicherungsgesellschaften befragt. Ziel
der Befragung war es, die Bedeutung des Einkaufs von Marketingdienstleistungen für den
Erfolg ihrer Bereiche sowie die noch vorhandenen Einsparpotentiale zu erkunden.
Unterstützt wurde HÖVELER HOLZMANN CONSULTING beim Erstellen der
Untersuchung von der AMC Finanzmarkt GmbH (AMC), Köln.
Die Befragungsteilnehmer waren sich weitgehend einig: Auch in naher Zukunft steht das
Optimieren der externen Ausgaben ganz oben auf unserer Agenda. Für fast 50 Prozent
der befragten Marketingleiter ist das Optimieren der Ausgaben für Agenturen und
ähnliche Dienstleister eines der Top-Themen im kommenden Jahr. Lediglich ein Viertel
von ihnen sehen hingegen einen größeren Handlungsbedarf bei den internen Ausgaben für
Personal und Prozesse. Dies ist unter einem Folge davon, dass in der Vergangenheit bei
vielen Versicherern bereits umfangreiche interne Kostensenkungsprogramme
durchgeführt wurden.
Deshalb gewinnt das Optimieren der externen Ausgaben für die Marketingleiter
offensichtlich an Bedeutung: Während aktuell der Optimierung der Kosten für MarketingDienstleistungen „nur“ 59 Prozent der Befragten eine hohe Bedeutung beimessen,
betonen 72 Prozent, dieses Ziel werde in den kommenden 24 Monaten bei ihrer Arbeit
sehr wichtig sein. Das heißt: In den kommenden zwei Jahren wird das Thema „Optimieren
der externen Ausgaben“ ganz oben auf der Agenda vieler Marketingabteilungen der
Versicherer stehen. Hierauf sollten sich auch ihre externen Dienstleister einstellen.
Die Untersuchung ergab auch: Bei den Marketing-Dienstleistungen lassen sich drei
Top-Bereiche identifizieren, auf die die Marketingabteilungen der Versicherer bei der
angestrebten Kostenoptimierung ihr Hauptaugenmerk richten werden. Hierbei handelt
sich um die Media-, Print- und Event-/Messe-Dienstleistungen (siehe Grafik 1). Dies
überrascht nicht, weil es sich hierbei in der Regel um die höchsten Budgetposten im
Versicherungsmarketing handelt. So hinterfragen aktuell zum Beispiel 57 Prozent der
Marketingleiter die Leistung ihrer Media-Agentur und wünscht sich hier eine bessere
Kosten-Nutzen-Relation.
In den drei Top-Budget-Posten haben viele Versicherer zwar schon in den vergangenen
ein, zwei Jahren – unter anderem durch Nachverhandlungen und Pitches – Einsparungen
von fünf bis zehn Prozent erzielt (siehe Grafik 2). Die meisten Marketingverantwortliche
vermuten aber, dass hier noch größere Einsparpotenziale ruhen. Das zeigen auch Projekte
der HÖVELER HOLZMANN CONSULTING GmbH in Versicherungen. Bei ihnen
werden laut Geschäftsführer Dr. Bernhard Höveler häufig Einsparungen von 20 Prozent
und mehr erzielt.
Dafür dass diese bei vielen Versicherern bisher noch nicht realisiert wurden, gibt es nach
seiner Erfahrung zwei Ursachen. Erstens: Oft werden die genutzten Methoden wie zum
Beispiel das Durchführen von Pitches nicht konsequent genug genutzt. Dadurch gehen
Einsparungen verloren. Zweitens: Häufig werden auch Maßnahmen ergriffen, die zulasten
der Qualität gehen, weil den Einkaufsverantwortlichen das gerade im Kreativbereich so
wichtige „Fingerspitzengefühl“ fehlt. Das heißt: Aufgrund der ergriffenen Maßnahmen
treten Folgeprobleme auf. Dies führt häufig wiederum dazu, dass die Bemühungen, die
Kosten-Nutzen-Relation zu verbessern, ganz eingestellt werden, statt das gewählte
Vorgehen zu überprüfen.
Nähere Infos über die Befragung erhalten interessierte Unternehmen bei der HÖVELER
HOLZMANN CONSULTING GmbH, Düsseldorf (Internet: http://www.hoevelerholzmann.com, Tel.: 0211/563 87 51-0, E-Mail: [email protected]).