Die lebende Stromzukunft
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Die lebende Stromzukunft
O2 13 Das Magazin von Groupe E Die lebende Stromzukunft Wie smarte Technologien unser Energieleben verändern werden Groupe E Glasfasernetze übernehmen je länger, je mehr eine Schlüsselrolle. sehenverstehen Wie man mit Drachen die Kraft der Höhenwinde nutzen kann. reisengeniessen Erleben Sie im Grimselgebiet die Faszination der Wasserkraft. Liebe Leserinnen und Leser Lokal verwurzelt. Landesweit vernetzt. Vereint kompetent und gemeinsam engagiert sorgen rund 14O Energieversorger aus 15 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein unter der Strommarke 1to1 energy für intelligente Energielösungen. In einer Energiewelt, die sich in radikalem Umbruch befindet, muss Groupe E Veränderungen voraussehen. Der Aufbau eines Glasfasernetzes im ganzen Kanton Freiburg ist ein Beispiel dafür. Groupe E engagiert sich voll und ganz für dieses Projekt, das wir in dieser Ausgabe im Detail auf den Seiten 16 und 17 vorstellen. Telearbeit, Telemedizin und die private Internet nutzung entwickeln sich rasant. Mit dem Glasfaser netz stellen wir schon heute die Kapazität für den zukünftigen Bedarf zur Verfügung. Aber das ist noch nicht alles! Für Energieversorger ist das Netz ein Pluspunkt bei der intelligenten Stromverwaltung. Es gibt immer mehr Photovoltaikinstallationen auf Privatliegenschaften. Glasfasern ermöglichen die Kommunikation mit Erzeugern und Verbrauchern und eine effiziente Netzverwaltung. «Die beste Methode, die Zukunft vorherzusagen, besteht darin, sie zu erfinden», schrieb Alan Kay, einer der Väter unserer tragbaren Computer. Groupe E nimmt diesen Leitsatz ernst und stellt ihren Innova tionsgeist in den Dienst der Kunden. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre! Dominique Gachoud Generaldirektor willkommen 3 INHALT 0213 4 titelthema Smarte Technologien: Was heute schon funktioniert und wie die Stromproduktion revolutioniert wird. 9 einsz ueins Peter Richner von der Empa über eine smarte Energiezukunft. 13 sehenverstehen Wie ein Heliostat Licht in Räume bringt. 14 energieeffizienz Wer Wasser spart, spart auch Energie: Tipps zum rationellen Umgang im Alltag. 16 GroupeEfürSie 11 erneuerbar Innovation als Triebfeder: Neue Technologien bahnen sich ihren Weg, auch in der Autoindustrie. Der Ausbau des Glasfasernetzes geht voran: Das Projekt und seine Eckdaten. Akt!on Profitieren Sie beim Kauf von Wassersparhilfen doppelt: Sie sparen Geld und schonen die Umwelt. 15 2O reisengeniessen Vom Grimselgebiet zu den Giess bachfällen: auf den Spuren der Wasserkraft. Zum Titelbild: Echt smart: Algen produ zieren Wärme und Biomasse (siehe Seite 7). PERFOR MANCE neutral Drucksache No. 01-13-922830 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership IMPRESSUM Herausgeber: Groupe E AG, Route de Morat 135, 1763 Granges-Paccot, www.groupe-e.ch, E-Mail: [email protected], Telefon 0844 20 40 60, 24-Std.-Störungsnummer: 0844 844 024. Verantwortlich: Marketing Groupe E, Urban Achermann, Nathalie Salamin, Jean-Pierre Chapuis. Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Claude Beauge, Bruno Habegger, Alexander Jacobi, Diana Ulrich. Fotos: Colt International/Arup Deutschland/SSC, Keystone/Alessandro Della Valle, Energy Floors, Kris Van de Sande, Paul Langrock, Fraunhofer IBP, FMF/Uni Freiburg, Derek Li Wan Po/EZS, Vincent Callebaut Architectures, Mark Elwood/SpaceWorks Enterprises Inc, Raphael Zubler, EnerKite, Lumena AG, Sharp Electronics, Greg Hren/MIT, zvg BKW, Getty/Claire Lane, Robert Bösch, Rolf Neeser, Bruno Kneubuehler, Thomas Kopp, zvg Hotel Lenkerhof, photoload.ch/Robin Nyfeler, DR, Shutterstock/Elena Elisseeva. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen. 1to1 energyforum O2 13 4 titelthema Energy-Dancefloors produzieren Strom für die LED-Beleuchtung. Angetrieben von den Tänzern. 1 Aus den Vibrationen und Tritten der Tänzerinnen und Tänzer entsteht Strom. Neue Technologien für die smarte Energiezukunft Der Stromproduktion und -verteilung steht ein tiefgreifender Wandel bevor. Smarte Technologien führen in die nachhaltige Zukunft. Was kommt? Piezoeffekt: Mechanische Verformung lässt Strom fliessen. 2 Piezoelektrische Module (z.B. Keramik) geben beim Zusammendrücken eine geringe Strommenge ab. 3 Der Strom jedes einzelnen Moduls fliesst in den Akku. titelthema 5 Die Technik der stromerzeugenden Böden lässt sich in Discos, an Veranstaltungen und zu Hause etwa für die Beleuchtung einsetzen. H erausfordernde Zeiten: Am Horizont zeichnet sich eine Neuordnung der Energielandschaft ab. Ein politischer Wille. In solchen Zeiten herrscht Goldgräberstimmung unter den Erfindern dieses Landes. An zahlreichen Fronten lassen sich heute Erfindungen und intelligente Technologien ausmachen, die uns derzeit und in Zukunft helfen, nachhaltig Strom zu produzieren und Energie zu sparen. Strom aus dem ganzen Leben 1 2 3 Strom liegt in der Luft und im und am menschlichen Körper. Mit «Energy Harvesting» lässt sich aus der ganzen menschlichen Bewegung – ja aus dem ganzen Leben selbst – Energie ernten. Die Grundvoraussetzung, Strom über die Luft zu übertragen, ist bereits erfüllt. Die neuen Ladegeräte für Handys ohne Kabel zeugen davon. Stromproduzierende Tanzflächen (links das Urprinzip) gibt es schon länger. «Energy Harvesting» nutzt Energie, die Menschen, Pflanzen, Tiere und Objekte erzeugen, die bisher aber verpuffte. Die Produktion von kleinsten Mengen Stroms aus sich selbst heraus funktioniert meist aufgrund zweier physikalischer Phänomene. Der piezoelektrische Effekt wandelt mechanischen Druck in elektrische Spannung um. Der thermoelektrische Effekt basiert hingegen auf Temperaturunterschieden. Anwendungen gibt es bereits viele: piezoelektrische Parkette etwa, die Notbeleuchtungen speisen. US-Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Viren piezoelektrisch sind. Werden sie zusammengedrückt, erzeugen sie Strom – und flugs entstand eine Batterie, die etwa einen Viertel des Stroms einer AAA-Batterie erzeugt. Auch Schallund Ra- 1to1 energyforum O2 13 6 titelthema diowellen lassen sich zum Ernten kleiner Strommengen nutzen. Doch das reicht voraus sichtlich nicht, um den wachsenden Energie bedarf von Wirtschaft und Gesellschaft zu stil len. Vorerst nicht – zumal der sagenumwobene Energiekonverter des schillernden Wechsel stromerfinders Nikola Tesla wohl auch in den nächsten Jahrzehnten nicht gebaut werden wird. Das Gerät soll angeblich Strom kostenlos und unbeschränkt aus der «Raumenergie» ziehen. Photovoltaik 2.0: Innovationen für alle Für die Stadt der Zukunft: Photovoltaik wird smart weiterentwickelt. Sie wird günstiger, effizienter, alltagstauglicher. «Wundermaterial» Graphen: Siliziumersatz, für Superakkus und Solarzellen mit 60 Prozent Wirkungsgrad. Strom aus der Sonne zu gewinnen – dass dies ein sinnvoller Weg in die Energiezukunft ist, darin besteht heute Einigkeit. Viele Unterneh men und Energieversorgungsunternehmen ha ben sich aufgemacht, mit selbst produziertem Strom mehr Nachhaltigkeit ins eigene Angebot zu bringen. Zahlreiche Entwicklungen wie der Einsatz von Nanotechnologien und neuartige Herstellungsverfahren von Solarzellen werden für eine weitere Verbreitung und tiefere Kosten der Sonnenenergie und der Herstellung der benötigten Anlagen sorgen. Solarfarbe etwa wird auf die Fassade gepinselt und erzeugt Strom. Der Trick: Die Farbe ent hält Nanopartikel – äusserst winzige –, die als Halbleiter fungieren. Allerdings ist der Wir kungsgrad sehr bescheiden. In der Schweiz wird mit Hilfe von «intelligenter Farbe» gerade ein neues Verfahren für preiswerte Solarzellen, stromerzeugende Fensterscheiben und Fassa denelemente entwickelt. Die dünnen, biegsam en Zellen der Schweizer Flisom, die sie in Zu sammenarbeit mit der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (Empa) entwickelt (siehe Interview auf Seite 9), kommen auf 20 Prozent Wirkungsgrad. Mit ihnen soll Solar strom günstiger und massentauglich werden. Etwa als Folie auf tragbaren Elektronikgeräten. titelthema 7 Überhaupt setzt die Branche grosse Hoffnun gen auf die Nanotechnik. Damit werden etwa leistungsfähigere Batterien möglich oder So larzellen mit einem Wirkungsgrad von mehr als 60 Prozent. Letzteres soll die smarte Koh lenstoffverbindung Graphen möglich machen. Sie gilt als «Wundermaterial». Wann entspre chende Produkte serienreif werden, steht allerdings noch in den Notizblöcken der Forscher. Auch die heutigen Photovoltaiksysteme lassen sich noch verbessern. IBM und Forscher aus verschiedenen Unternehmen und Schweizer Universitäten testen einen Prototyp. Mit Hilfe einer Parabolschüssel und Spiegelplättchen wird dabei das Sonnenlicht 2000fach konzen triert. Ob man allerdings künftig den Strom direkt im Weltall erzeugt und von dort aus auf die Erde schickt – wie erstmals 1941 von Sci enceFictionAutor Isaac Asimov erträumt –, hängt am seidenen Faden seiner Finanzier barkeit. Steht schon in Hamburg: ein Haus mit lebenden Fassadenelementen. Algen produzieren Wärme und Biomasse. Fortsetzung Seite 8 Smarte Technologien führen zu effizienteren Städten und Verkehrssystemen. «Verzichtgesellschaft ist nicht realistisch» Georg Meier, Bereichsleiter von Energiezukunft Schweiz, über die smarte Energiezukunft. Wie hilft uns smarte Technologie? Smart ist alles, was uns erlaubt, Energie dann zu produzieren, wenn sie gebraucht wird, und dort, wo sie genutzt wird. Sollten wir nicht besser Verzicht üben? Eine Verzichtgesellschaft dürfte unrealistisch sein. Technik muss den Menschen unterstützen, weniger Energie zu konsumieren. Wie sieht die Energiezukunft 2050 aus? Ein sehr grosser Teil des Stroms wird aus erneuerbaren Energien stammen. Vor allem der Sonne. Solarmodule werden dank smarten Fertigungsprozessen zum Massenprodukt. 1to1 energyforum O2 13 8 titelthema Mit SPS-Alpha will ein Ex-NASA-Mitarbeiter «Tausende von Megawatt» Solarstrom auf die Erde der Zukunft schicken. 1 2 3 Mit Computertechnologien steuern 5 6 Zukunftsmusik: der menschliche Generator. Technisch aber schon heute möglich. 7 8 Es ist kein Zufall, dass ein Computerpionier wie IBM sich mit Solartechnologie beschäftigt. Es handelt sich um eine Branche, die stark unter Strom steht. Ein Rechenzentrum verbraucht im Durchschnitt so viel Strom wie eine Kleinstadt. Mit den entsprechenden Kosten für Unternehmen und die Umwelt in Form der CO2-Belastung. Die Branche steht vor grossen Umwälzungen, denn die Energienetze der Zukunft werden intelligent sein, die angeschlossenen Geräte ihren Strombedarf automatisch melden. Das ist notwendig, um die Übertragungskabel zu entlasten. Speicher für intelligente Stromnetze 1 Solarschirm = 40 Watt 2 Rucksack = 15 Watt 3 Atemmaske = 0,4 Watt 4 Halsband = 0,1 Watt 5 Armband = 1,5 Watt 6 Kurbel = 10 Watt 7 Laufdynamo = 7 Watt 8 Schuhe = 2 Watt Die Fachwelt ist sich einig: Zu den Grosskraftwerken gesellen sich immer mehr kleine und kleinste «Kraftwerke», die ihren Strom ins Netz einspeisen. Meist handelt es sich um Solar- und Windkraftanlagen. Letztere werden immer kleiner und «gartentauglicher». Dieser Strom ist vom Wetter abhängig. Mal fliesst zu wenig, mal viel zu viel. Für den Ausgleich oder für den Eigenbedarf aus der eigenen PV-Anlage bräuchte es einen Puffer. Kluge Köpfe kümmern sich in der Schweiz um dieses Problem. Die Solothurner Helion Solar etwa mit einer neuartigen Solarbatterie. Eine intelligente Steuerung entscheidet, ob der produzierte Strom für den Eigengebrauch, zur Speicherung oder zur Einspeisung ins Stromnetz verwendet wird. Eine andere Batterie, die die ABB jüngst in das Stromnetz integriert hat, kann die Leistung eines Sonnenkraftwerks speichern (1 Megawatt). Die Swatch-Tochter Belenos Clean Power, an der Groupe E beteiligt ist, arbeitet am Paul Scherrer Institut an einer Brennstoffzelle, die mit Sauerstoff und Wasserstoff arbeitet. Und an einem Gerät, das diese beiden Gase mit Hilfe der Sonne aus Wasser herstellt. Anders gesagt: Mit der PV-Anlage auf dem Dach kann man den Treibstoff für sein Auto selbst produzieren. Ein ähnliches Verfahren hat auch das ETH-Spin-off Sunbiotec entwickelt: Es wandelt Landwirtschaftsabfälle mit Sonnenenergie in flüssige Treibstoffe wie Benzin oder Kerosin um. Rund 2020 sollen die ersten Anlagen in Betrieb gehen. Die Umwandlung von Strom in chemische Stoffe gilt als ein wichtiger Baustein der künftigen Netzarchitektur. Je smarter die Technologien sind, die eingesetzt werden, je mehr kleinste, kleine und grosse Kraftwerke ihren Strom einspeisen, desto smarter muss das Übertragungsnetz werden, damit es rund um die Uhr mit absoluter Sicherheit jenen Strom liefert, den wir zum Leben, Arbeiten und Wachsen benötigen. Quelle Grafik: Popular Science 4 einsz ueins 9 «Smarte Technologien sind nur ein Teil der Lösung» Die Empa forscht an Ansätzen zur Lösung des Energieproblems. Was smart ist, erklärt Peter Richner, Empa-Direktionsmitglied und Leiter des Departements Bau- und Ingenieurwesen. Gehen wir als Gesellschaft zu wenig smart mit Energie um? Sieht eine smarte Energiezukunft: Peter Richner, Empa. Nun, die Energie ist billig, auch darum, weil viele externe Kosten nicht im Energiepreis enthalten sind. Wir leben auf Kosten der kom menden Generationen – das ist nicht smart. Muss man Gebäude und Energiekreisläufe zentral produzieren und dezentral konsumie ren: Solche Hubs wären ein neues Geschäfts smarter gestalten? Ja. Wir stecken heute rund 50 Prozent der modell für Energieversorger. In etwa vier bis Gibt es eine Technologie, mit der wir den zunehmenden Energiebedarf decken? Energie ins Gebäude. Da lässt sich mit vielen acht Jahren werden wir hierzu robuste Kon Der Anteil an erneuerbarer Energie muss stei neuen Technologien mehr herausholen. Na zepte sehen. gen. Das erklärt sich alleine aus dem Wegfall notechnologie wird dabei eine grosse Rolle der Atomkraft. Smarte Technologien helfen, spielen, etwa in Form von neuartigem, hoch Bis wann leben wir in einer Gesellschaft, neue Produktionsarten zu entwickeln oder be isolierendem Gebäudeverputz. Oder als Re die energiesmart ist? stehende zu verbessern. Sie helfen uns aber gulator für intelligente Fensterscheiben. Vie Das ist schwer zu sagen. Viele Forscherteams auch bei der Energieeffizienz. Da gibt es Poten le Technologien wie etwa Bioreaktoren an der arbeiten an der Praxistauglichkeitkeit vieler zial. Es besser auszuschöpfen, das wäre smart. Fassade oder Solarfarbe versprechen viel, ste guter Ideen. Doch es braucht Zeit und einen hen aber noch am Anfang. langen Atem. Wir müssen die nächsten 20 Jah re primär mit den heute bekannten Techno Wie? logien leben. Und bis alle Gebäude energieef Mit hochwertigen Energieträgern wie zum Bei Ist das Problem gelöst, wenn jeder fizient saniert sind, dauert es 50 Jahre. spiel Erdgas lauwarmes Wasser zu erzeugen, smarte Technologie einsetzt – von der das ist thermodynamischer Blödsinn. Klüger Produktion bis zum Verbrauch? wäre es, fossile Energieträger ganz aus den Zum Teil. Es ist genauso wichtig, energieeffi Wir brauchen Geduld. Häusern zu verbannen. Mit dem Erdgas liesse ziente, vielleicht sogar energieautarke Gebäu Smarte Technologien sind nur ein Teil der Lö sich besser Strom in Kombikraftwerken und de im Quartier untereinander zu vernetzen. sung. Der andere Teil besteht darin, an kom mit hohem Wirkungsgrad erzeugen. Mit sol Sie erhalten ihre Energie in der Nähe von mende Generationen zu denken. Sind wir chem Strom lässt sich eine Wärmepumpe be «EnergieHubs», die die Energie speichern, smart genug, beharrlich auf ein langfristiges treiben. In Kombination mit einer energe umwandeln und verteilen. So kann man zum Ziel hinzuarbeiten? Und sind wir bereit, Effi tischen Sanierung würden wir eine hohe Beispiel Überschussenergie vor Ort nutzen, zienzgewinne nicht mit dem neuerlichen Kon Effizienz erreichen. anstatt sie ins Verteilnetz einzuspeisen. De sum von Energie zu kompensieren? 1to1 energyforum O2 13 1O 1to1energyland erneuerbar Mit Lenkdrachen lässt sich die Kraft der Höhenwinde zur Stromerzeugung nutzen. Mit Heliostaten Tageslicht in Räume bringen E Höhenwinde sind energiereich W indkraftanlagen nutzen den Wind in Bo dennähe, das heisst in einer Höhe von gut 100 Metern. Doch weiter oben weht der Wind schneller und gleichmässiger. Lenkdrachen, wie sie vom Prinzip her auch von Kitesurfern benutzt werden, sind eine Möglichkeit, diese Windenergie zu nutzen und in Strom zu ver wandeln (siehe Grafik Seite 12). Bei höher gebauten Windturbinen hingegen stiege der Materialaufwand ins Unermessliche. Schon 1980 beschrieb der amerikanische Inge nieur Miles L. Loyd in seiner Abhandlung «Crosswind Kite Power» das Prinzip des Ener giedrachens. Heute beschäftigen sich verschie dene Universitäten und Firmen mit diesem Thema, unter anderem SwissKitePower. An diesem Forschungs und Entwicklungsprojekt beteiligt sind die beiden ETHs, die Fachhoch schule Nordwestschweiz, die Empa sowie als Industriepartner Alstom. Grosse Flugdrachen werden auch als Antriebs unterstützung von Frachtschiffen genutzt. Der von der SkySails GmbH angebotene Zugdra chenantrieb für Frachtschiffe ersetzt bei guten Windbedingungen bis zu 2 Megawatt An triebsleistung. Dadurch sparen Schiffe bis zu 10 Tonnen Öl pro Tag und stossen entspre chend weniger Abgase aus. Dasselbe Unternehmen bietet automatisch ge steuerte Energiedrachen zur Stromerzeugung an, unter anderem von schwimmenden Platt formen aus. So kann auch dort Strom erzeugt werden, wo konventionelle OffshoreWind kraftanlagen nicht geeignet sind. twa 14 Prozent des Stromver brauchs entfallen in der Schweiz auf die künstliche Beleuchtung. Tageslichtsys teme könnten dazu beitragen, diesen Anteil zu verringern. Sie «fangen» das Tageslicht ein und führen es über Glas fasern oder Lichtröhren in Innenräu me, die über kein oder zu wenig Tages licht verfügen. Besonders viel Licht können sogenann te Heliostaten (siehe Grafik Seite 13) ins Gebäude bringen. Sie folgen dem Lauf der Sonne, sodass immer die maximal mögliche Lichtmenge in das Tageslicht system eingespeist werden kann. Neben der Energieeinsparung sticht ein weiterer Vorteil von Tageslichtsyste men ins Auge: Sie steigern das Wohlbe finden und die Leistungsfähigkeit der Bewohner. erneuerbar 11 Der «iChange» ist Symbol für eine neue Entwicklung in der Automobilindustrie. Innovation als Triebfeder R inspeed: Der Name steht für ein Schweizer Unternehmen, das immer wieder mit seinen visionären Fahrzeugen weltweit für Furore sorgte. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Spe zialisten setzt Rinspeed Zeichen für die neue automobile Zukunft. Nachhaltigkeit, kombiniert mit einem aussergewöhnlichen Design, und visionäre Mobilitätskonzepte lassen die Zukunft bereits heute Realität werden. Ein Beispiel: Der iChange basiert auf einem durchdachten Ener giekonzept. Gewicht, Antrieb und Aerodynamik sind die zentralen Faktoren, die den Energie bedarf beeinflussen und deshalb entsprechend optimiert wurden. Der iChange wiegt nur 1050 kg, der Antrieb ist ein leistungsfähiger Elektromotor, und auf Knopfdruck lässt sich der Einplätzer zu einem Dreiplätzer vergrössern. Für Rinspeed ist der iChange ein Symbol für den fundamentalen Umbruch, in dem sich die Autoindustrie weltweit befindet. Die Zukunft ist kabellos U mweltfreundlicher und komfortabler: Die drahtlose Energieübertragung bahnt sich ih ren Weg. Das Smartphone, der Laptop, das Elektroauto lassen sich bequem ohne Kabel wie von Geisterhand aufladen. Was steckt da hinter? Die Prinzipien sind einfach. Das Auf laden des Akkus beruht beispielsweise auf der sogenannten Induktionstechnik. Mit Strom wird in einer Spule ein magnetisches Feld auf gebaut, das in einer zweiten Spule eine Span nung erzeugt. Ladematten, integriert in Tisch Marin Soljačić: Der Forscher setzt neue Massstäbe im Bereich der kabellosen Energieübertragung. platten, oder Spulen im Boden von Parkplätzen sind eine Einsatzmöglichkeit. Eine andere Variante setzt auf das Resonanzprinzip: Bei diesem Verfahren erfolgt die drahtlose Ener gieübertragung auf der Basis von Kondensa torenplatten. Die Techniken werden laufend verbessert, und es erschliessen sich neue Ein satzmöglichkeiten. Eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet des kabellosen Energietransfers kommt Marin Soljačić zu, einem kroatischen Physiker und Elektroingenieur. Die Energieübertragung zum Aufladen des Akkus ist einfach, bequem und sicher. Empfänger Magnetfeld Sender 1to1 energyforum O2 13 12 sehenverstehen Energiedrachen liefern Strom Energiedrachen Die Steuerung der Energiedrachen erfolgt automatisch. Höhenwinde sind energiereich. Mit speziellen Flugobjekten lässt sich diese Energiequelle anzapfen. W indturbinen nutzen die strömende Luft nur in Bodennähe. Doch in Höhen von 300 bis 1000 Metern bläst der Wind stärker. Da die Leistung des Windes mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit steigt (die doppelte Geschwindigkeit ergibt also die achtfache Leistung), ist das Potenzial zur Energiegewin nung in solchen Höhen weitaus grösser als in Bodennähe. Mit Energiedrachen lässt sich dieses Potenzial nutzen. Zur Veranschaulichung: Ein Energiedrachen mit 30 Kilowatt erzeugt bei 4000 Volllaststun den pro Jahr 120 000 Kilowattstunden Strom. Damit lassen sich 34 typische Haushalte (2PersonenHaushalt in einem Mehrfamili enhaus ohne Elektroboiler) versorgen. Seilwinde als Generator Wird das Seil durch den Zug des Drachens abgewickelt, erzeugt ein mit der Winde gekoppelter Generator Strom. sehenverstehen 13 Zyklisches Prinzip Die Stromerzeugung erfolgt in zwei Phasen: Arbeitsphase Der Drachen fliegt Figuren in Form einer liegenden Acht und zieht dabei kräftig an der Leine. Diese wickelt sich langsam ab, gebremst von einem Generator, der dabei Strom erzeugt. Rückholphase Ist die Leine abgewickelt, wird der Drachen in eine Flugposition gebracht, bei der er nur noch leicht an der Leine zieht. Diese wird mit einem Motor wieder aufgewickelt, was aber viel weniger Energie benötigt, als zuvor erzeugt wurde. Höhe und Geschwindigkeit Höhe 300 m 200 m 120 m Tageslicht auch in Räumen ohne Fenster Wohltuendes Sonnenlicht lässt sich mit Tageslichtsystemen ins Innere von Gebäuden bringen. E in Tageslichtsystem besteht grundsätzlich aus zwei Teilen: einem Lichtfänger und einem Lichtleiter. Bei Heliostaten folgt der Licht fänger dem Lauf der Sonne. Bei statischen Sys temen hingegen wird das Licht durch eine transparente Halbkugel oder Platte aufgenom men, evtl. ergänzt mit Linsen oder Prismen. Die Weiterleitung des Lichts kann durch innen verspiegelte Röhren oder Schächte erfolgen oder durch Glasfasern. Der «Transport» auch über mehrere Stockwerke ist ohne Weiteres möglich. Der Austritt des Lichts aus dem Lichtleiter wird so gestaltet, dass der Raum gleichmässig und ohne Blendung beleuchtet wird. Manche Sys teme verfügen über eine zusätzliche elektrische Beleuchtung für die Nachtstunden. Ein Spiegel lenkt das Licht um. 100 m Der Heliostat folgt dem Lauf der Sonne. Windgeschwindigkeit Die Windgeschwindigkeit nimmt mit der Höhe zu, zudem weht der Wind weiter oben gleichmässiger. Lichtkonzentrator Lichtröhre Diffusoren verteilen das Licht gleichmässig im Raum. 1to1 energyforum O2 13 14 energieeffizienz Kleine Freuden beim Wassersparen für die ganze Familie Planschen in der Badewanne ist für die Eltern eine Freude, wenn das Wassersparen unmerklich Bestandteil des Alltags geworden ist. Mit unseren Tipps schonen Sie Klima und Portemonnaie. Akt!on energieeffizienz 15 Mit diesen vier Produkten aus dem «1to1 energy»Onlineshop sparen Sie nicht nur Energie für sich und Ihre Familie, sondern profitieren auch von einem Sonderpreis. F amilie Keiser aus dem Berner Oberländer Ort Spiez spart Wasser. Viel Wasser. Und pflegt mit einer grossen Solarthermie und Photo voltaikanlage auf dem Dach von jeher einen energieeffizienten Lebensstil. «Unsere Kinder kennen nichts anderes», sagt Umweltschutz fachfrau Nadja Keiser, 42. Für den vierjährigen Basil und seine drei Jahre ältere Schwester Meret ist es ganz normal, dass die Mischbatterien der Wasserhahnen sanft fliessendes Wasser spenden. Sie wissen, dass man das Wasser nur laufen lässt, wenn es wirk lich gebraucht wird. Tipps zum Wassersparen Warmwasser ist in unseren Breitengraden eine Selbstverständlichkeit. Gerne blenden wir aus, mit welchem Energieeinsatz es normalerweise entsteht. Familie Keiser holt das Optimum an Effizienz heraus: mit einer 18 m 2 grossen So larthermieanlage auf dem Dach, die die instal lierte Wärmepumpe unterstützt. Sie tut mehr als das: Beim sparsamen und effizienten Ver brauch des Warmwassers lassen sich die Kos ten ganz ohne Komforteinbussen ins Trockene bringen und die Emissionen nachhaltig sen ken. Das bedeutet beispielsweise, auf Vollbäder weitgehend zu verzichten. Kinder brauchen zum Planschen nicht so viel warmes Wasser. Noch besser ist duschen: Dabei verbraucht man viermal weniger Energie. Natürlich nur, wenn man nicht «Stunden» unter der Brause verbringt. Dermatologen raten sowieso davon ab: Mehr als drei Minuten sollte man nicht du schen, da sonst die Haut unter dem Abwaschen des Säureschutzmantels leidet. Gut für das Kli ma und die Gesundheit: zum Schluss den Reg ler auf «kalt» stellen. Das regt die Durchblu tung an. Hilfsmittel wie Durchflussbegrenzer findet Nadja Keiser eine gute Sache, «zumal man sie im Alltag nicht spürt». Die Kosten dafür habe man bald einmal eingespielt. «Es ist ein kleiner Beitrag an eine effizientere Lebensweise.» Ecobooster für Fr. 31.90* anstatt Fr. 34.90** Ein Duschkopf mit Sparfunktion. Der Ecobooster lässt sich per Knopfdruck von Sparleistung (8 l/min) auf volle Leistung (15 l/min bei 3 bar) umstellen. Novo LED für Fr. 59.90* anstatt Fr. 69.90** Verbraucht einen Drittel weniger Wasser und ist intelligent: Wenn die LED-Lampe orange leuchtet, sollte man langsam ans Aufhören denken. Bei Rot hat man über 60 Liter Wasser verbraucht. Der Strom für die Lampe wird per Wasserdruck erzeugt. Wassersparset für Fr. 31.90* anstatt Fr. 39.90** Mit den im Set enthaltenen zwei Mischdüseninnenteilen sowie einem Durchflussbegrenzer für die Dusche lassen sich bis zu 50 Prozent Wasser einsparen. Strahlregler (M22, M24) für Fr. 15.90* anstatt Fr. 21.90** Die Durchflussleistung ist mittels Umstellknopf von 5 l/min auf volle Durchflussleistung (11 l/min bei 3 bar) umstellbar. Informieren Sie sich und bestellen Sie unter http://shop.1to1energy.ch * Preis inkl. MwSt. ** empfohlener Ver kaufspreis Gültig bis 31.10.2013 oder solange Vorrat Bei der LED-Spot-Aktion (dauert bis 30. September 2013 oder solange Vorrat) konnten aufgrund der grossen Nachfrage leider nicht alle bisherigen Bestellungen termingerecht ausgeliefert werden. Dafür bitten wir um Entschuldigung. 1to1 energyforum O2 13 16 GroupeEfürSie Eine digitale Revolution für alle: Glasfaser Glasfasernetze ermöglichen den Austausch grosser Datenmengen in Lichtgeschwindigkeit. Groupe E ist bereits heute an deren Aufbau im gesamten Kanton Freiburg beteiligt. D Anzahl angeschlossene Gebäude pro Jahr Dichte 4 Dichte 3 Dichte 2 Dichte 1 Jahr Die Gemeinden des Kantons Freiburg wurden je nach Dichte in 4 Kategorien eingeteilt: Dicht besiedelte Gebiete werden zuerst angeschlossen, der Anteil der Anschlüsse in ländlichen Gebieten beträgt aber jedes Jahr mindestens 10 Prozent. ie Menge der übertragenen digitalen Daten wächst ständig. Jeder von uns stellt dies tag täglich fest, obwohl wir erst am Anfang einer Revolution stehen. Wenn die 300 Milliarden EMails, die jeden Tag weltweit ausgetauscht werden, Sie bereits beeindrucken, dann werden Sie sich noch wundern: Medizin und Bildung per Fernzugriff, Telearbeit sowie das grosse Spektrum an Unterhaltungsdienstleistungen werden die Nachfrage nach Datenübertra gungskapazitäten zum Explodieren bringen. 150 000 Anschlüsse: ein ehrgeiziges Ziel Die ftth fr SA wurde 2012 gegründet. Zu ihren Aktionären gehören Groupe E (mit fast drei Vierteln des Aktienkapitals), Gruyère Energie, der Staat Freiburg sowie IBMurten. In Zu sammenarbeit mit der Swisscom hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, bis 2027 alle Industrie und Gewerbegebäude sowie 90 Pro zent der Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Freiburg ans Glasfasernetz anzu schliessen. Das Projekt hat auch eine politische Dimen sion, weil ein ganzer Kanton mit städtischen GroupeEfürSie 17 und ländlichen Gebieten angebunden wird – eine in der Schweiz bisher einzigartige Aktion. Wenn nur wirtschaftliche Aspekte berück sichtigt werden, besteht das Risiko einer digi talen Kluft, weil Anschlüsse in abgeschiede nen Gebieten bis zu vier Mal mehr kosten als in einer Stadt. Groupe E stark engagiert Mit ihrem Pioniergeist übernahm Groupe E in diesem Projekt von Anfang an eine füh rende Rolle. Die Zusammenarbeit mit den Stromversorgern des Kantons erwies sich als sinnvoll, um Synergien durch die bereits be stehenden Infrastrukturen zu nutzen und so unnötige Bauarbeiten zu vermeiden. Die ge genseitige Vernetzung begünstigt auch die Einführung eines intelligenten Stromnetzes (Smart Grid), mit dem eine dauerhafte dezen trale Energieerzeugung erst möglich wird. Kohärente und solidarische Verbreitung Der Netzauf bau wird während 16 Jahren realisiert. Bei der Reihenfolge der Bauetappen werden verschiedene objektive Kriterien be rücksichtigt, wie Bevölkerungsdichte, Vorhan densein von Infrastrukturen zur Verteilung, mögliche Synergien mit Renovierungs oder anderen Bauarbeiten. Schon zu Beginn werden auch Gemeinden in ländlichen Gebieten be rücksichtigt. Jedes Grossprojekt stützt sich auch auf Erwar tungen an die zukünftige Entwicklung. Das war bereits früher bei Groupe E der Fall, die den Mut hatte, den Staudamm von Rossens zu bauen, obwohl die Nachfrage nach Elektrizität noch nicht gross genug war. Heute engagiert sich Groupe E dafür, dass der gesamte Kanton Freiburg eine leistungsstarke Infrastruktur er hält, die den zukünftigen Bedarf seiner Bevöl kerung und seiner Unternehmen erfüllt. Dichte 1 Dichte 2 Dichte 3 Dichte 4 Erste Etappen + Bereits realisiert (2010–2012): Freiburg (Champ des Fontaines, Gambach, Grand-Places, Pré d’Alt, Torny) und Neyruz. + Derzeit laufen (2013): Freiburg (Beauregard, Pérolles, Schönberg), Marly (La Jonction), Estavannens, Ménières, Semsales und Wallenried. + Geplant (2014): Freiburg (Beaumont, La Fonderie, Schönberg, Tilleul), Marly (Centre), Morat (Ouest), Lentigny, Orsonnens, Rueyres-les-Prés, Semsales und Villars-sur-Glâne (Dailles). 1to1 energyforum O2 13 18 GroupeEfürSie Die Groupe E Kid’s Tour ist speziell auf die kleinen Läufer zugeschnitten und wird am gleichen Ort durchgeführt wie die Groupe E Tour der Erwachsenen. Unterstützung für den Volkssport Beim Sponsoring stehen Laufanlässe bei Groupe E an vorderster Stelle. Sie sind Volkssport schlechthin, für jeden zugänglich, fördern die Gesundheit und entsprechen damit genau den Werten, die Groupe E bewahren möchte. S ponsoring ist ein gutes Mittel, um das Image eines Unternehmens zu fördern und soziale Verantwortung zu übernehmen. Profi vereine wie der von Groupe E gesponserte HC FribourgGottéron sorgen zweifellos für grosse Aufmerksamkeit und positiven Enthusiasmus. Aber ein SponsoringEngagement sollte sich nicht allein darauf beschränken. Ein verant wortungsvolles Unternehmen sollte auch das lokale Verbandsnetz berücksichtigen und sich direkt an ein möglichst grosses Publikum wen den. Der Laufsport macht das möglich, trägt zum Wohlergehen der Bevölkerung bei und fördert den Geist des Fairplay. Präsenz in allen Regionen Groupe E hat Anfang dieses Jahres ihre Unter stützung für Volksläufe ausgebaut. So hat sie ihre Unterstützung für die «Fédération Fri bourgeoise d’Athlétisme» erneuert und ist nun für drei Jahre Partner des Freiburger Volks laufcups. Selbstverständlich wurde auch das geografische Kriterium berücksichtigt, um in allen Versorgungsregionen präsent zu sein. Vom ältesten Murten–FribourgLauf bis zum Nesthäkchen, zur Groupe E Tour, beteiligt sich Groupe E an der Organisation der BCN Tour (Neuchâtel), am Kerzerslauf, den 10 km von Payerne, am Défi von ValdeTravers und am Berglauf Neirivue–Moléson. GroupeEfürSie 19 Kunden mit Photovoltaikanlagen können spezielle Optionen nutzen. Neue Funktionen für e-vision Die Groupe E Tour ist 2012 auf Anregung des Hauptsponsors entstanden. Das Prinzip ist einfach: Jeden Mittwoch vom 21. August bis 18. September 2013 findet ein 10Kilometer Lauf in einem anderen Bezirk des Kantons Freiburg statt. 2013 werden diese Etappen hauptsächlich in Kerzers, Siviriez, Freiburg und Charmey stattfinden. Eine originelle Art, die Region zu erkunden und dabei seinen Lieb lingssport zu betreiben. Auch für Kinder Die Groupe E Kid’s Tour richtet sich an Jung läufer von 4 bis 15 Jahren und findet an den selben Orten wie die Groupe E Tour für Er wachsene statt. In Zusammenarbeit und mit der Unterstützung des Amtes für Sport des Kantons Freiburg haben die Schüler des Kan tons die Möglichkeit, sich sportlich zu messen und für ihre Klasse zu rennen. Die Groupe E Kid’s Tour umfasst fünf Etappen, die in ver schiedenen Regionen des Kantons ausgetragen werden. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ohne grossen Reiseaufwand und zu attraktiven Preisen an diesem Laufhappe ning teilzunehmen. Das Sportprojekt ist päd agogisch wertvoll, da die Kinder die ausge wählte Etappe als Klassengemeinschaf t meistern. Weitere Informationen: www.groupe-e-tour.ch Seit April 2012 kann jeder Haushalt, ob Eigentümer oder Mieter, seinen Stromverbrauch mit e-vision von Groupe E in Echtzeit verfolgen. Diese Online-Lösung ist über Internet, Smartphone oder Tablet verfügbar und zeigt auch frühere Messdaten zum Vergleich und praktische Tipps rund um den Stromverbrauch an. e-vision ist einfach und praktisch und unterstützt den Verbraucher auf der Jagd nach Stromfressern, zum Beispiel besonders alten, ineffizienten Geräten oder solchen im Standby-Modus. Künftig sind zwei neue Funktionen verfügbar: Einerseits erhalten alle Verbraucher automatisch einen detaillierten Monatsbericht in elektronischer Form über ihren Verbrauch, mit dem sich das Verbraucherprofil noch besser verstehen lässt. Die zweite Option richtet sich speziell an Kunden, die Photovoltaikanlagen auf ihrem Dach installiert haben. Sie können ab sofort die Stromerzeugung und Leistung ihrer Installation präzise per Fernzugriff verfolgen. Durch die Erweiterung des Funktionsumfanges macht Groupe E einen weiteren Schritt, um auf die Entwicklungen im Energiemarkt zu reagieren: Der informierte Stromproduzent und -konsument wird Teil eines intelligenten Stromnetzes. PC, Tablet oder Smartphone: Mit e-vision von Groupe E sehen Kunden ihren Stromverbrauch und ihre Stromproduktion auf einen Blick. 1to1 energyforum O2 13 Tanken Sie Energie in der einzigartigen Grimselwelt. Abfahrtsdaten Abfahrtsorte Freiburg, Murten (dt.) Fr, 9.8. Freiburg 6.30 Uhr Murten 7 Uhr Abfahrtsorte Delémont, Moutier, Tavannes, Biel (franz.) Sa, 10.8. Delémont 5.45 Uhr Moutier 6 Uhr Tavannes 6.30 Uhr Biel 7 Uhr Abfahrtsorte Bulle, Fribourg (franz.) Di, 13.8. Bulle 6.20 Uhr Fribourg 7 Uhr Abfahrtsorte Biel, Lyss (dt.) Do, 22.8. Biel 7 Uhr Lyss 7.15 Uhr Abfahrtsorte Payerne, Fribourg (franz.) Do, 29.8. Payerne 6.15 Uhr Fribourg 7 Uhr Abfahrtsorte Grenchen, Solothurn (dt.) Di, 3.9. Grenchen 6.40 Uhr Solothurn 7 Uhr Abfahrtsorte La Chaux-de-Fonds, Neuchâtel (franz.) Di, 10.9. La Chaux-de-Fonds 6.15 Uhr Neuchâtel 6.45 Uhr Abfahrtsorte Thun, Spiez, Interlaken (dt.) Mi, 11.9. Thun 7.20 Uhr Spiez 7.45 Uhr Interlaken 8.15 Uhr Faszination Wasserkraft Abfahrtsorte Langenthal, Bern (dt.) Do, 12.9. Langenthal 6.15 Uhr Bern 7.15 Uhr Abfahrtsorte Burgdorf, Langnau (dt.) Di, 24.9. Burgdorf 6.40 Uhr Langnau 7.15 Uhr Abfahrtsorte Visp, Brig (dt.) Mi, 25.9. Visp 7.30 Uhr Brig 8 Uhr Die Plätze sind limitiert. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Grimsel Hospiz und Grimselstausee: zwei imposante Bauwerke. reisengeniessen 21 Die Giessbachfälle: die Kraft des Wassers hautnah spüren. Von den Wasserkraftwerken im Grimselgebiet zur Naturkraft der Giessbachfälle: Begleiten Sie uns auf der «1to1 energy»-Leserreise 2013. E ntdecken Sie die Kraft des Wassers in den Berner Alpen: Die «1to1 energy»-Leserreise lässt Sie eintauchen in das faszinierende Zusammenspiel von Natur und Technik und führt Sie ins Grimselgebiet und zu den Giessbachfällen. Auf den Spuren der Pioniere Eine Führung durch die Kraftwerke Handeck lässt Sie auf den Spuren der Pioniere wandeln, die diese Bauwerke im Jahr 1925 begonnen haben. Die Besichtigung der historischen Wohnräume ermöglicht Ihnen einen Blick in die Vergangenheit. Der Rundgang im Innern der Wasserkraftwerke führt zu den Anfängen der Stromproduktion. Die ursprünglichen Maschinen sind noch heute im Einsatz. Den Bogen in die Zukunft spannen Massnahmen, die für das Kraftwerk Handeck 2 geplant sind. Ziel ist, das Kraftwerk aufzuwerten und damit einen Beitrag zur zukünftigen sicheren Energieversorgung zu leisten. Die Schönheit der Bergwelt erleben Am Mittag führt Sie die Reise weiter ins historische Alpinhotel Grimsel Hospiz. Geniessen Sie die eindrückliche Bergwelt bei einem leckeren 3-Gang-Menü. Vom Hotel Grimsel Hospiz geht es weiter zu den Giessbachfällen. Deren Schönheit ist weit über die Landesgrenzen bekannt, und sie gehören zu den eindrücklichsten Wasserfällen der Schweiz. Über 14 Stufen stürzt das Wasser 500 m in die Tiefe in den Brienzersee. Durch den Steg, der hinter die Wasserfälle führt, lässt sich die Naturkraft des Wassers hautnah erleben. Geniessen Sie einen unvergesslichen Tag und tanken Sie Energie inmitten der einzigartigen Grimselwelt. Handeck 1: Noch immer leisten die ursprünglichen Maschinen zuverlässig ihren Dienst. Unsere Leistungen + Fahrt im modernen Reisecar + Kaffee und Gipfeli + Geführte Besichtigung der Kraftwerke Handeck 1 + 2 und der historischen Wohnräume + Drei-Gang-Menü im Alpinhotel Grimsel Hospiz (exkl. Getränke) + Besichtigung der Giessbachfälle Preise (pro Person, inkl. MwSt.): Erwachsene: 99 Franken Kinder (9–16): 49 Franken Anmeldung: Mit Talon oder unter www.1to1energy.ch/grimsel Weitere Informationen (Abfahrtsort usw.) erhalten Sie mit der Bestätigung. Bitte wetterfeste Kleidung und Schuhe mitbringen. Anmeldeschluss: 31. Juli 2013 1to1 energyforum O2 13 22 spielspass Scharfe Beats und besinnliche Stimmen am Rock Oz’Arènes Vielfältig, stimmungsvoll: So wird das Programm der 22. Ausgabe des Rock Oz’Arènes vom 14. bis 17. August 2013. Mit David Guetta, Mika, Amy Macdonald, Michel Sardou und Cali als Headliner. K ein anderes Open Air in der Schweiz hat so viel Charme wie das Rock Oz’Arènes in Avenches: Unter freiem Himmel im römischen Amphitheater geben sich Musikgrössen aus aller Welt das Mikrofon in die Hand. Dank dem vielseitigen Programm gibt es für jeden Musikgeschmack etwas zu hören: Das französische Chanson hat ebenso seinen Platz wie Topacts aus der Electro- und Rap-Szene. Eröffnung mit dem Altmeister Eröffnet wird das Festival am Mittwoch von Michel Sardou, der auf seiner Tour «Les Grands Moments» – die grossen Momente – in Avenches haltmacht und die grössten Hits aus seiner Karriere zum Besten gibt. Von «Maladie d’amour» oder «Je vole» bis «Le France» wird er den Zauber der französischen Lieder in der Arena aufleben lassen. Gewissermassen in seinen Fussstapfen folgt Cali, der seine Chansons in Richtung Rock weiterentwickelt hat und seine neuen Stücke vorstellt. Der Donnerstag wartet dann mit Stars aus den Bereichen Pop, Folk und Rock auf: Amy Mcdonald, Band of Horses und KT Tunstall versprechen einen abwechslungsreichen und vielschichtigen Abend – mit sanften Melodien und rockigen Sounds. lace Electro-Swing und mit Skip the Use Rock ein wahrhaftes Schlussfeuerwerk gezündet. Made in Switzerland Die Casino-Bühne ist mehrheitlich für Schweizer Musiker reserviert, darunter Bonaparte, My Name is George, Carrousel und Tafta. Sie zeigen parallel zum internationalen Programm in der Arena, dass auch das einheimische Die Arena als Dancefloor Am Freitag heisst es wieder Electroz’Arènes: Schaffen über alle Musikgenres keine Grenzen Mit David Guetta haben die Veranstalter einen kennt und international verwurzelt ist. Topact verpflichtet, der wohl nicht ganz unGew!nn schuldig daran ist, dass es seit Januar keine Tickets mehr für den Freitag gibt. Der DJ und Produzent wird als Held einer ganzen Electro- 10 x 2 Tickets im Wert von je 70 Franken Generation gefeiert. Mit Daddy’s Groove, pro Ticket für «Amy Macdonald & many more» Quentin Mosimann und vielen anderen Acts am Donnerstag, 15. August 2013. Teilnahme: verwandelt er die Arena in einen gigantischen www.1to1energy.ch/avenches Dancefloor. oder SMS an 959 (20 Rp./SMS) mit dem KeyZum Abschluss am Samstag wird mit Mika word «AVENCHES», Name und Adresse Pop, mit Sexion d’Ausaut Rap, mit Caravan Pa- Teilnahmeschluss: 20. Juli 2013 spielspass 23 EDV-Infor- griech. Sagenheld mationseinheit Italiens (Kzw.) Eigenname Juweliergeschäft 9 6 giessen, schütten Schneeleopard Uferstrasse Getreideart (mundartl.) Kantonsautokz. Fehler (engl.) 1 hinweisendes Fürwort neun (englisch) dt. Bundeshauptstadt Kochstelle Figur bei E. Kästner nicht glatt Stadt in Tschechien 2 Fluss in Nordwestfrankreich jap. Stadt US-Autor dehnbares Gewebe Bibergewürz ägypt. Wind- und Fruchtbar11 keitsgott staatl. Einrichtung arab. Fürstentitel Berg bei St. Moritz in der Art 8 von (frz.) 10 in Verbindung mit der EDV-Anlage arbeitend 7 Luxus im «Lenkerhof» Um- oder Abwandlung Signalgerät Hecke, Zaun nimmer Stadt im Kanton Zug Gefäss für Blumen Befähigung 4 Exskirennfahrer feste Absicht 3 von grosser Lebenskraft Flughafenpiste (engl.) mit kurzen grösster Schritten eilig gehen, Landblock der Erde trippeln Gew!nn engl. Anrede (Abk.) Raumstation dt. Objektkünstler † schwerer Rennwagen Augenwasser 5 Edelgas schlimm, übel Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1. Preis: Eine Übernachtung im «Lenkerhof» mit Nachtessen, Frühstück und Wellness für zwei Personen im Wert von 880 Franken! Am Abend erwartet Sie ein Gourmet-Abendessen à la carte (17 Punkte Gault Millau, 2012) oder ein mediterranes Menü à la carte im Restaurant «Oh de Vie». Für die Übernachtung steht Ihnen eine luxuriöse Juniorsuite zur Verfügung. Am reichhaltigen Frühstücksbuffet starten Sie in den nächsten Tag. Natürlich können Sie auch von einer Weindegustation und dem SpaBereich im Hotel profitieren. Das Angebot ist gültig bis 30. Juni 2014. www.lenkerhof.ch Als 2.–10. Preis verlosen wir je einen REKA-Check im Wert von 100 Franken für Ihren nächsten Ausflug. www.reka.ch Per Postkarte: Schicken Sie das Lösungswort (inkl. Absender!) an die Adresse: 1to1 energy, Rätsel, Postfach 373, 3280 Murten. Im Internet: www.1to1energy.ch/raetsel SMS: Schicken Sie «RAETSEL», das richtige Lösungswort, Name und Adresse an 959 (20 Rp./SMS). Einsendeschluss: 31. Juli 2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Auflösung: Das Lösungswort wird ab 14. August 2013 publiziert unter: www.1to1energy.ch/raetsel Lösungswort «1to1 energy forum» 1/13: BODEN 1to1 energyforum O2 13 Geben Sie der Energieverschwendung eine kalte Dusche Profitieren Sie jetzt von bis zu 25 % Rabatt auf die Wasserspar-Helfer im neuen Onlineshop: http://shop.1to1energy.ch Wasser ist kostbar und Warmwasser kostet Geld. Mit den cleveren Wasserspar-Produkten aus unserem neuen Onlineshop auf http://shop.1to1energy.ch verbrauchen Sie mehr als die Hälfte weniger Wasser und Energie. Ganz ohne Komfortverlust! Mehr auf Seite 15. Aktion gültig bis 31.10.2013 oder solange Vorrat