DO / Spots - Designers` Open

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DO / Spots - Designers` Open
Inhaltsverzeichnis
004Grußworte
008 Festivalübersicht
019
018
023
Industry
DO / Conference
smart technology – new design
VDID Forum
031
Architektur
BDA Forum Architektur
036Veranstaltungsübersicht
040Fachbesucherprogramm
Market & Fashion
027
Forum Market & Fashion
044Crowdfunding
048
050
DO / Jury Award
DO / Night
Aussteller
Designers’ Open
052Hallenplan
Leipziger Messe GmbH
055
DO / Industry
Messe-Allee
1
04356 Leipzig
069
DO / Market
099
DO / Fashion
Postfach
10 07 20
123
DO / Spots
04007 Leipzig
Tel. +49 (0) 341 / 678 - 0
125Stadtplan
Fax +49 (0) 341 / 678 - 8762
147Impressum
[email protected]
Projektteam
Silvana Kürschner
[email protected]
Nikolaus Schwarz-Hykel
[email protected]
Hanna Krajczy
[email protected]
Tom Geißler
[email protected]
Kommunikation und Presse
Sabine Drotbohm
[email protected]
Sebastian Matkey
[email protected]
Swantje Hennig-Steuer
[email protected]
Programmheft und grafische
Gestaltung des Festivals
HawaiiF3
Marcel Theinert
Alexander Ullrich
Josse de Bruijne
hawaiiF3.de
3
Für Rückfragen stehen wir
gern zur Verfügung
Die Bildrechte liegen bei den
Autoren selbst.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Stand 01.10.2013
© 2013
Grußwort
Sehr geehrte Aussteller
und Besucher,
herzlich willkommen bei den Designers’ Open,
dem führenden Design-Festival in Deutschland.
Seit 2005 begeistert das Festival für
­anspruchsvolles Design das Privatpublikum
eben­so wie die Profis aus Wirtschaft und Wissenschaft und schlägt somit nicht nur die Brücke
zwischen Ästhetik und technisch-praktischer
Funktionalität, sondern interdisziplinär zwischen allen Wirtschaftszweigen. Leipzig wird
somit im wahrsten Sinne zum exklusiven Schaufenster für Kreativität und Innovation. Das macht
die Auseinandersetzung mit dem Thema so
spannend.
Die einzigartige Verbindung von Kaufange­
boten für das designaffine Privatpublikum und
­einer Industriedesignausstellung mit Fachkonferenz für Professionals lockte jährlich tausende Besucher nach Leipzig und entwickelte die
­Designers’ Open zu einem Glanzstück im
­Veranstaltungskalender der Stadt Leipzig.
Diesen Glanz zu verstärken und dem Thema
Design einen noch größeren Stellenwert zu geben, haben wir uns zum Ziel gesetzt. Wir freuen
uns, gemeinsam mit den beiden Initiatoren der
Designers’ Open, Jan Hartmann und Andreas
Neubert, allen Kuratoren und Juroren das
­Konzept der erfolgreichen Veranstaltung inhaltlich und räumlich auszubauen.
So erweitern wir die Designers’ Open in Ausstellung und Fachkonferenz erstmals um das
Thema Architektur und geben dem Segment
Mode unter dem Label DO / Fashion einen eigenständigen Bereich. Und wir schlagen eine
weitere Brücke von den beliebten DO / Spots in
Leipzig zu den Spot-Premieren in Halle und
Dresden.
Räumlich bieten wir Ihnen, liebe Aussteller
und Besucher, wieder ein Highlight. Die Glashalle der Leipziger Messe bietet einen ex­
zellenten Rahmen für die Darstellung und das
Erleben der neusten Designstücke. Unikate,
Kleinserien und beispielhafte Industrieerzeugnisse verspricht die zeitgleich stattfindende
Grassimesse in der Leipziger Innenstadt.
­Besucher beider Veranstaltungen können ein
Kombiticket nutzen.
Bewährtes Konzept, neue Mannschaft und
neue Partner, mehr Inhalte und größerer
Raum – das sind die Designers’ Open 2013.
Wir wünschen Ihnen einen anregenden und
erfolgreichen Aufenthalt in der Glashalle,
der Stadt Leipzig sowie bei den DO / Spots in
Leipzig, Halle und Dresden.
drawn to Leipzig every year making the Designers’
Open a jewel in the city’s event calendar.
We made it our goal to foster this brilliance and
lend greater importance to the subject of design.
We are happy to expand the concept of this success­
ful event, spatially and in content, together with the
curators, jurors and the initiators of Designers’ Open
Jan Hartmann and Andreas Neubert.
We are including architecture to the Designer’s Open
for the first time, both in the exhibition and the sym­
posium, and give the fashion segment an independent
section labeled DO / Fashion. Another bridge leads
from the popular DO / Spots in Leipzig to Spot pre­
mieres in Halle and Dresden.
Spatially we are also offering a highlight: The Glass
Hall on the Leipzig exhibition grounds offers an
­excellent context for presenting and experiencing the
newest design work. Noteworthy single-editions, small
series and exemplary industry products are available
at the Grassimesse taking place at the same time in
the Leipzig city center. Visitors to both events can use
a combi­nation ticket. A proven concept, a new team
and new partners, more content and a bigger space:
The 2013 Designers’ Open.
We hope you have an inspiring and successful ­visit
to the Glass Hall, the city of Leipzig and the DO / Spots
in Leipzig, Halle and Dresden.
Greeting
Dear Exhibitors
and Visitors,
Markus Geisenberger, Geschäftsführer
Welcome to the Designers’ Open, Germany’s leading
design festival.
As of 2005, this festival on ambitious design has
been inspiration for both the general public as well
as professionals from the fields of science and econ­
omy. We are not only building a bridge between aes­
thetics and technical and practical functionality, but
also between all economic sectors in an interdisci­
plinary manner. Leipzig becomes the showcase of
creativity and innovation. And that makes exploration
of the topic so fascinating.
Enabling design enthusiasts from the general pub­
lic to purchase items and inviting professionals to
visit an industrial design exhibition and symposium
is a unique combination. Thousands of visitors are
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Grußwort
Liebe Aussteller und
Besucher,
schön, dass Sie den Designers’ Open treu
­geblieben sind! Das Jahr 2013 bringt für das
Festival einige Veränderungen. Ab jetzt steht
die Leip­ziger Messe als Träger für eine langfristige Perspektive hinter den Designers’ Open.
Mit ihrem Know-how in Projektmanagement und
Organisation eröffnet sie ganz neue Möglichkeiten. Vieles davon wird bereits ab diesem Jahr
zu sehen und zu spüren sein.
Die Glashalle ist die neue Heimat der Designers’ Open, als herausragendes und ausgezeichnetes Beispiel zeitgenössischer Architektur ist
sie wie gemacht für ein Design­festival.
Bereits am 24. Oktober sind Designer, Architekten, Wissenschaftler und Industrievertreter
zur DO / Conference mit kuratierter Sonderausstellung zum Thema »smart technology – new
design« eingeladen. Sie ist Teil des Bereichs
DO / Industry, der ab diesem Jahr erstmals unter der ideellen Trägerschaft des Verbands
Deutscher Industrie Designer steht, der auch
das VDID-Forum für Industriedesign gestaltet.
Zur abendlichen Eröffnungsfeier an diesem
Tag werden der DO / Jury Award sowie der MDR
Designpreis verliehen, und die Fashion-Show
»Dance the Walk« gewährt erste Einblicke in
das bei den Designers’ Open präsentierte
­Modedesign. Im Anschluss an das offizielle
­Programm laden die Aussteller zur exklusiven
Preview an ihre Stände.
Aktuelles Mode-, Schmuck-, Interior- und
­Accessoiredesign steht im Mittelpunkt von
DO / Market und dem neuen Bereich DO / Fashion. Wie immer können hier neue Stücke
­direkt erworben werden. Ausstellerpräsentationen, Vorträge und Workshops im Forum
­Market & Fashion flankieren beide Bereiche.
Neue Impulse verspricht der Programm­
bereich Architektur, für den der Bund Deutscher
Architekten das Konzept geliefert hat. In einem
eigenen Themenforum werden sich die Teil­
nehmer in Vorträgen und Podiumsdiskussionen
mit aktuellen Architekturthemen auseinandersetzen. Das Programm wird von zwei Sonderausstellungen in der Glashalle und einer in der
­Peterskirche Leipzig begleitet.
Auch die DO / Spots werden wieder dabei ­sein,
diesmal sogar bereits ab dem 22. Oktober und
erstmalig mit je einem Spot in Halle und einem
in Dresden. Hier können Interessierte bei Vernissagen, Workshops, Shows, Führungen und
Open Offices hinter die Kulissen schauen und
die Kreativbranche der Region kennenlernen.
Wir wünschen eine spannende Lektüre und
­aufregende Designers’ Open 2013.
on “smart technology – new design”, part of the DO / In­
dustry section. DO / Industry has conceptual sponsor­
ship from the Association of German Industrial
­Designers, which also designed the VDID Forum for
Industrial Design.
On the evening of the 24th the DO / Jury and the
MDR Design Awards are presented at the opening
ceremony, and the “DANCE THE WALK” fashion show
is the first of the Designers’ Open fashion presenta­
tions. Following the official program, you are invited
to an exclusive preview of exhibitor stands.
The DO / Market and DO / Fashion sections focus on
current fashion, jewelry, interior and accessory
­design. As always, new pieces can be purchased right
at the fair. Exhibitor presentations, lectures and work­
shops in the Market & Fashion forum flank both areas.
The architecture event program promises to stimu­
late new ideas with a concept developed by the
­Association of German Architects. Within a separate
forum, participants address current architectural is­
sues in presentations and panel discussions. The pro­
gram is accompanied by two special exhibitions: in
the Glass Hall and St. Peter’s Church in Leipzig.
The DO / Spots are also back again, this time begin­
ning October 22nd with spots in the Hall and in Dres­
den. Interested visitors can make behind-the-scenes
excursions to art openings, workshops, shows, tours
and open offices and learn about the region’s creative
industry. Have a good read and an exciting Designers’
Open 2013.
Greeting
Dear Exhibitors
and Visitors,
Jan Hartmann, Andreas Neubert und Nikolaus Schwarz-Hykel
Thank you for remaining true to the Designers’ Open!
The year 2013 brings several changes to the festival.
The Leipziger Messe is now standing in as supporting
organization for the Designers’ Open long-term out­
look. With its expertise in project management and
organization, completely new opportunities are now
possible. Much of this can already be seen and felt
this year.
The Glass Hall is the Designers’ Open’s new home.
As an extraordinary and distinguished example
of contemporary architecture, it is as if it were made
specifically for a design festival.
On October 24th, designers, architects, scientists
and industry representatives are invited to the
DO / Conference with the curated special exhibition
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DO / Market
Hier schlagen die Herzen der Besucher höher.
Bei DO / Market bieten Designer neue Ware zum
Kauf an, zum Teil noch bevor sie in die Läden
kommt. Möbel- und Interiordesign sowie Wohnund Lifestyleaccessoires machen den größten
Teil der Präsentationen aus, aber auch Arbeiten
aus anderen Bereichen wie Kommunikationsdesign oder Spielzeugdesign sind vertreten.
Was die Produkte gemeinsam haben: Sie
­wurden mit Herzblut gestaltet und hochwertig
produziert, sie sind individuell und innovativ.
Ein Forum begleitet die Messe mit Vorträgen
und Workshops, einige Designer stellen ihre
Labels vor. (ab Seite 69)
D e s i g n e r s ’ O p e n 2 013
Das Festival
im Überblick
Mit verschiedenen Themenbereichen, Sonderausstellungen, einer Fachkonferenz,
Vorträgen, Produktpräsentationen, Podiumsdiskussionen, Workshops und einem
eigenen Designpreis zählen die Designers’
Open zu den größten Veranstaltungen für
Design in Deutschland. Was es zu sehen,
kaufen und erleben gibt? Jede Menge.
DO / Fashion
Modedesigner präsentieren sich ab diesem Jahr
in einem eigenen Bereich. Ausgewählt wurden
Labels, die Mode abseits des Mainstreams
­kreieren, mit neuen Materialien experimentieren
und sich über zeitgemäße Sparten wie Green
Fashion positionieren. Neben Stücken aus aktuellen Kollektionen können Besucher hier
Schmuck und Accessoires von kleineren
­Manufakturen kaufen. Während des gesamten
Festivals laufen Fashionshows und Präsentationen. Das Szenepublikum sorgt für drei quirlige Tage: Fashionistas suchen nach neuen
Lieblingsstücken, Händler nach Neuheiten für
ihre Boutiquen und Pressevertreter nach
­Talenten. (ab Seite 99)
DO / Industry
Dieser Bereich widmet sich dem Transfer von
Innovationen aus Technologie- und Materialforschung hin zu anwendungsorientierten
­Lösungen. Damit deckt DO / Industry eine wichtige Schnittstelle im System Design ab. In der
von Industriedesignerin Mareike Gast kuratierten Sonderausstellung »smart technology – new
design« stellen 70 Institute sowie Forschungsund Entwicklungsabteilungen von Unter­nehmen
mehr als 100 Ideen, Prototypen und Materialproben vor. Designer lassen sich von Möglichkeiten inspirieren, Fach- und Privatbesucher
blicken in die Zukunft von Design und Architektur. Eine Fachkonferenz bringt Vertreter aus
Forschung, Design und Industrie zusammen.
(ab Seite 55)
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DO / Conference
Die Fachkonferenz der Designers’ Open
­be­gleitet die Sonderausstellung im Bereich
DO / Industry. Experten aus Wissenschaft und
Industrie geben in Vorträgen rund um das
­Themenfeld »smart technology – new design«
mit jährlich wechselnden Schwerpunkten
­Einblicke in Innovationen der Material- und
Technologieforschung. Internationale Fach­
besucher nutzen die Konferenz, um sich auszutauschen, ihr Wissen zu erweitern und zu
netzwerken – hier kann durchaus auch mal eine
Projektgemeinschaft entstehen. (ab Seite 19)
Architektur
Es gibt Designmessen, Architekturmessen und
Biennalen, aber keine gemeinsamen Veranstaltungen. Die Designers’ Open wollen das ändern:
Ab 2013 erhält die Architektur erstmals ein
­eigenes Forum. Architekten stellen Projekte vor
und nehmen an Podiumsdiskussionen teil. Sonderausstellungen zeigen Arbeiten etablierter
Vertreter der Zunft und preisgekrönte Werke
des Nachwuchses. Die Schnittstellen beider
Disziplinen sollen in diesem neuen Festival­
bereich ausgelotet und der Dialog gefördert
werden. (ab Seite 30)
DO / Spots
Mit den DO / Spots fing 2005 alles an: Bei den
»Grassi Open« präsentierten sich parallel zur
Grassimesse Studios, Werkstätten und Shops
im Leipziger Stadtgebiet. Die Grassi Open wurden schließlich zu den Designers’ Open und
damit zum festen Termin im nationalen DesignKalender. Die DO / Spots sind heute ein wich­
tiger eigenständiger Festivalbereich. In diesem
Jahr öffnen ausgewählte Orte in Leipzig, Halle
und Dresden schon ab dem 22. Oktober ihre
Türen und laden zum Design-Parcours. Im Programm stehen Produktschauen, Workshops,
Vernissagen und vieles mehr. Erstmals präsentieren sich auch Design-Communitys. Für
­Besucher ist das die beste Gelegenheit, die
regionale Designszene zu entdecken. (ab
Seite 123)
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D e s i g n e r s ’ O p e n 2 013
A Festival Overview
With diverse subject areas, special exhi­
bitions, conference, lectures, product presen­
tations, podium discussions, workshops and
its own design prize, the Designers’ Open
counts amongst the largest events on design
in Germany. What can be seen, bought and
experienced? Quite a lot.
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DO / Conference
The Designers’ Open conference accompanies the
special exhibition in DO / Industry. Experts from
­science and industry lecture on subjects of “smart
technology – new design” with the focus changing
every year and they offer a view into innovations in
material and technology research. International
­visiting professionals use the conference to compare
notes, expand their knowledge and to network—from
here it is more than possible for a cooperative project
group to come to being. (from page 21)
DO / Market
This is the place that sets hearts racing. At DO / Mar­
ket designers offer new merchandise for sale before
it reaches the shops. Furniture and interior design
as well as living and lifestyle accessories make up
the majority of the presentations, but also work from
other fields like toys or communication design are
represented. What the products have in common is
that heart and soul are poured into their design and
everything is produced in very high quality; they are
unique and innovative. A forum complements the
trade fair with lectures and workshops; a few design­
ers introduce their labels. (from page 69)
Architecture
There are design fairs, architecture fairs and bienni­
als, but no events held together. The Designers’ Open
should change that: Beginning 2013, architecture has
its own forum for the first time. Architects present
projects and take part in podium discussions. Special
exhibitions show work from established representa­
tives of the craft and award-winning projects from
up and coming architects. The interface between both
disciplines should be explored and dialogue encour­
aged. (from page 33)
DO / Fashion
This year fashion designers present in their own area.
Selected to exhibit are labels that create beyond the
mainstream, experiment with new materials and po­
sition themselves through contemporary categories
like Green Fashion. Besides pieces from current col­
lections, visitors can purchase jewelry and acces­
sories from smaller manufacturers. During the entire
festival, fashion shows and presentations are held.
The in-scene public takes charge of three lively days:
fashionistas look for new favorites, sellers for novel­ DO / Spots
ties for their boutiques and press representatives for Everything began with the DO / Spots in 2005: At the
“Grassi Open” studios, craftsmen and shops present­
talent. (from page 99)
ed in downtown Leipzig, parallel to the Grassimesse.
DO / Industry
The Grassi Open ultimately turned into the Designers’
This area is dedicated to the transfer of innovation Open and thus became a fixed date in the national
from technology and material research to application- design calendar. The DO / Spots are today an impor­
oriented solutions. DO / Industry thus covers an im­ tant, self-contained area of the festival. This year se­
portant intersection in the design system. In the spe­ lect locations in Leipzig, Halle and Dresden open their
cial exhibition curated by industrial designer Mareike doors beginning October 22nd and the public is invi­
Gast, “smart technology – new design” 70 institutes ted to a design parcours. Included in the program are
and company research and development departments product shows, workshops, exhibition openings and
present more than 100 ideas, prototypes and mate­ much more. And for the first time, design communi­
rial samples. Designers can be inspired by the pos­ ties are also presenting. For visitors this is the best
sibilities; professional and private visitors can look opportunity to discover the regional design scene.
into the future of design and architecture. A confer­ (from page 123)
ence brings together representatives from research,
design and industry. (from page 55)
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­ ngefangen hatte das Festival 2005 noch als
A
Begleitveranstaltung zur Grassimesse. Damals
ging es den Gründern Andreas Neubert und
Jan Hartmann vor allem darum, die Szene der
Stadt zu vernetzen und ihre Ideen und Produkte an ein größeres Publikum zu bringen. Heute
sind die Designers’ Open fest in Leipzig ver­
Unzählige Designer, Künstler, Architekten und wurzelt und gehören zu den größten Festivals
Medienschaffende haben sich in den vergan- für Design in Deutschland.
genen Jahren in Leipzig niederge­lassen. Sie
haben sich in Quartieren zusammengetan, etwa Auch die Lage ist ein Gewinn für die Szene
in der Baumwollspinnerei oder im Tapetenwerk, Die Schulen, allen voran die renommierte Hochzwei Fabrikgeländen im Westen der Stadt, die schule für Grafik und Buchkunst, gestalten den
zu viel beachteten ­Kreativzentren avanciert Designstandort Leipzig mit. Seit drei Jahren
sind. Auch anderswo ist die Kreativwirtschaft fördert die Leipzig School Of Design ( LSOD )
zum Synonym für Innovationskraft und Attrak- den Nachwuchs. Schüler bereiten sich hier auf
tivität von Städten geworden. Doch Leipzig hat, ein Studium vor, zum Beispiel an der Burg
Giebichenstein Kunsthochschule in Halle.
was Kreative wollen: ein spannendes Kunst- und ­
Kulturprogramm, viel Raum und niedrige Mie- Sie ­lernen gestalterische Grundlagen kennen
ten, verwaiste urbane Strukturen, die ideenreich und arbeiten an ihren Mappen. Andere bilden
umgenutzt werden können. Das Potenzial ist sich hier weiter. Bei den Designers’ Open stellt
längst nicht ausgeschöpft, in der Stadt herrscht die LSOD ihr Programm und eigene Produkte
vor, die streng nach dem Designmantra »Form
Aufbruchstimmung.
Doch nicht nur die Gegenwart macht Leipzig folgt Funktion« entstanden sind.
zum florierenden Designstandort. Design spielIn Leipzig strömen Einflüsse aus der gesamten
te hier schon eine Rolle, bevor man überhaupt Region zusammen. Sachsen blickt auf eine
von »Design« sprach. Ganz we­sentlich trugen ­lange Handwerkstradition zurück, viele Desi­
schon immer die Messen der Stadt zu dieser gner integrieren sie in ihre Produktentwicklung.
Entwicklung bei. 1923 stellte das Bauhaus erst- Das Modelabel howitzweissbach etwa, das vermals bei der Leipziger Herbstmesse aus und gangenes Jahr mit dem DO / Jury Award auszeigte Keramik-, Web- und Metallarbeiten. Nicht gezeichnet wurde, lässt hippe Kollektionen in
weit von Leipzig entfernt, in Dessau, legte die traditionellen Betrieben im Erzgebirge herstelSchule mit der Forderung nach der Einheit von len. Jens und Dorothea Tuffner, die dieses Jahr
Kunst und Technik die Weichen für die Eman- bei den Designers’ Open ausstellen, inter­
zipation moderner Gestaltung vom Kunsthand- pretieren die bekannte Weihnachtspyramide
werk und für die Entwicklung des Industrie- mit außergewöhnlichen Materialkombinationen
designs.
und reduzierter Formsprache neu.
Auch die Lage ist ein Gewinn für die Szene:
Schon ab 1920 stellte die Grassimesse in Leipzig innovativ gestaltete und hochwertig produ- Von hier aus lassen sich alle Himmelsrichtunzierte Stücke aus, »Designerware« würde man gen erschließen und Netzwerke knüpfen, zum
das heute nennen. Die Grassimesse, die jedes Beispiel mit Designern aus osteuropäischen
Jahr parallel zu den Designers’ Open stattfindet, Ländern. Dort entwickelt sich die Designwirtund das Grassi­museum für Angewandte Kunst schaft gerade rasant, und Länder wie Polen
ziehen bis heute designaffine Besucher an. bieten selbstständigen Designern die Mög­
Auch zu DDR-Zeiten präsentierten Hersteller lichkeit, ganz in der Nähe günstig produzieren
aus der ganzen Welt in Leipzig zweimal im Jahr zu lassen.
Kein Wunder also, dass Leipzig ein Mekka für
neue Produkte. Leipzig galt als »Schaufen­ster«
Industriedesigner, Produktdesigner, Möbeldeder DDR.
In den vergangenen acht Jahren feilten die signer, Textildesigner, Modedesigner, SchmuckDesigners’ Open an der Entwicklung der Bran- designer, Grafikdesigner und viele andere ist.
che und auch am Bild nach außen mit. Günter Rothe, Maler, Designer und Dozent
an der LSOD, beschreibt das so: »In Leipzig concerned with networking Leipzig’s design scene
kommen viele begabte junge Menschen zusam- and bringing its ideas and products to a broader pub­
men. So entsteht etwas.«
lic. Today, the Designers’ Open is firmly rooted in
Leipzig and belongs to the largest design festivals in
Germany.
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Designstandort Leipzig
Leipzig hat,
was Kreative wollen
Leipzig as Design Hub
Location also benefits the scene
The schools (the renowned Hochschule für Grafik
und Buchkunst Leipzig – Academy of Visual Arts
Leipzig above all) shape the city of Leipzig as a design
hub. For three years, the Leipzig School of Design
(LSOD) has promoted young talent. Students here
prepare, for example, at the Burg Giebichenstein
­University of Art and Design in Halle. They are intro­
duced to design fundamentals and work on their port­
folios. Others continue on for a degree. At the Design­
ers’ Open, the LSOD presents its program and own
products that were developed strictly following the
“form follows function” design mantra.
Influences from the entire region flow together in
Leipzig. Saxony looks back on a long tradition of hand­
craft and many designers integrate it in their product
development. The howitzweissbach fashion label, for
example, which was distinguished last year with the
DO / Jury Award, produces hip collections in tradi­
tional Ore Mountain workshops. Jens and Dorothea
Tuffner who are exhibiting at this year’s Designers’
Open, interpret the famous Christmas pyramid with
unusual combinations of material and reduced form
language.
The location also benefits the scene: From here eve­
ry cardinal direction is accessible and every network
can be set up, for example with designers from East­
ern Europe where the design economy is rapidly de­
veloping at the moment, and countries like Poland
which offers independent designers the possibility
of inexpensive production close by.
So it is no surprise that Leipzig is a mecca for in­
dustrial, product, furniture, textile, fashion, jewelry,
and graphic designers among many others. Günter
Rothe, painter, designer and lecturer at the LSOD,
describes it like this: “In Leipzig, many talented young
people come together. Things happen.”
Leipzig has
what creatives want
Innumerable designers, artists, architects and media
makers settled in Leipzig over the past few years.
They have gathered in quarters like the Baumwoll­
spinnerei or the Tapetenwerk, two formerly indus­
trial properties on the west side of the city that have
advanced to become remarkable creative centers. In
other places too, the creative economy has become a
synonym for a city’s innovative strength and attrac­
tiveness. But Leipzig has what creatives what: an
exciting art and cultural program, a lot of space and
low rent, and neglected urban structures that can be
imaginatively converted. The potential is far from
exhausted and a euphoric mood prevails.
It is not only the present situation that makes Leip­
zig a flourishing design hub. Design already played
a role here before one even spoke of it as such. The
trade fairs have always contributed significantly to
the city’s development. In 1923, the Bauhaus showed
pottery, weaving and metalwork for the first time at
the Leipzig Autumn Trade Fair. In Dessau, not far
from Leipzig, the school requiring the unification of
art and technology was the switch point for eman­
cipating modern design from arts and crafts and for
the development of industrial design.
As early as 1920, the Grassi Trade Fair for Applied
Art and Design (Grassimesse) in Leipzig exhibited
innovatively designed pieces produced at high qual­
ity; today one would call them “designerware.” The
Grassimesse, which takes place every year parallel
to the Designers’ Open, and the Grassi Museum of
Applied Arts attract design enthusiasts up to today.
In the GDR, manufacturers from around the world
presented their new products twice a year. Leipzig
was considered the GDR’s “showcase.”
Over the past eight years, the Designers’ Open has
also worked to refine developments in the industry
and its public image. The festival began in 2005 as a
complementary event to the Grassimesse. Back then,
founders Andreas Neubert and Jan Hartmann were
wirft neue Forschungsfragen auf. Designer ­lie­fern neben Demonstratoren, die technolo­
gische, gesellschaftliche und wirtschaftliche
Potenziale ausloten, vor allem am Nutzer
­orientierte Anwendungsmöglichkeiten.
Um interdisziplinären Austausch geht es auch
bei der Konferenz und der Sonderausstellung
von DO / Industry. In diesem Jahr stehen die
Themen »Digital Fabricators«, »Manifold Foldings« und »3D Spraying« im Fokus. Neun
­renommierte Wissenschaftler stellen in der Konferenz technologische Entwicklungen aus
­diesen Bereichen vor und diskutieren mit dem
Fachpublikum, welche Rolle sie für nachhaltige
und innovative Produkte von morgen spielen.
Parallel dazu bietet die Sonderausstellung mit
rund 100 Exponaten einen Überblick über Inno­
vationen aus Forschung und Entwicklung. Sie
zeigt zudem anhand herausragender Bei­spiele,
wie fruchtbar die Zusammenarbeit von Design
und Wissenschaft sein kann.
DO / Industr y
smart technology –
new design
Was, wenn: Solarzellen direkt auf Fassaden
gesprüht werden? Aus digitalen Daten fertige
Produkte werden? Roboter Origami falten? In
der Fachkonferenz und der Sonderausstellung
»smart technology – new design« von DO / Industry wirft Kuratorin Mareike Gast solche
­Fragen auf, um sie mit renommierten Wissenschaftlern, Vertretern der Industrie und Designern zu diskutieren. Denn der interdisziplinäre
Wissenstransfer macht es möglich, Zukunft zu
denken.
Mareike Gast ist Industriedesignerin mit eigenem Büro in Frankfurt am Main und spezialisiert
auf neue Materialien und Technologien. Die
Sonderausstellung entstand erstmals in Zu­
sammenarbeit mit Studierenden der HTWK
Leipzig aus den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Museologie und Architektur,
­unterstützt durch das Studio Hartensteiner und
gefördert von der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer.
3D-Spraying – Funktion aus der Sprühdose
Überraschend viele Materialien sind sprühbar:
Metalle, Kunststoffe, Textilien, Solarzellen,
­Batterien und OLEDs. Sogar Mikroben tragen
heute dazu bei, die Funktionalität von Oberflächen zu steigern. Durch das Sprühverfahren
ergibt sich eine größere Formenvielfalt als in
vielen anderen Prozessen. Selbst Textilien oder
hochleistungsfähige Automobilteile werden im
Sprühprozess hergestellt. Die direkt aufgetragene Strumpfhose ermöglicht das Tragen eines
offenen Schuhs, das sprühbare Pflaster bietet
einen hohen Schutz vor einer Infektion. Doch
was, wenn Solarzellen direkt auf Fassaden gesprüht werden? Oder Materialien mit verschiedenen Eigenschaften miteinander kombiniert
werden? Dann entstehen komplexe, ultra-leichte Geometrien mit integrierten Funktionen,
meist ohne den Einsatz von kostenintensiven
Werkzeugen, dann werden Materialien gespart
und Transportwege verkürzt.
Fachkonferenz und
­Sonderausstellung:
die Themen
von Mareike Gast und Studierenden der
HTWK Leipzig: Carsten Klodt, Miriam Hausner, Johanna Panse
Materialinnovationen sind heute ein wesent­
licher Treiber für Produktinnovationen. Doch
noch stockt der Transfer von grundlagenorientierter Materialforschung hin zu Anwendungen.
Hier ist interdisziplinäre Zusammenarbeit
­gefragt. Vor allem die Schnittstelle zwischen
Design und Material- und Technologiewissenschaft gewinnt an Bedeutung: Design ist die
Brücke zwischen Wissenschaft und Mensch,
denn das technologisch Machbare muss mit
dem menschlich Sinnvollen abgeglichen
­werden. Die Disziplin bietet Perspektiven und
Digital Fabricators – die Fertigung der Zukunft?
Digital Fabricators stellen aus digitalen Daten
fertige Produkte her – ohne den kostspieligen
und zeitaufwändigen Einsatz von Werkzeugen,
ohne Assembling, ohne Nachbearbeitung. 3DDrucker versprechen genau das, sogar für den
18
Session 1 3D Spraying. Von gesprühten 3D
Geometrien bis zu hoch­funktionalen sprühbaren ­Ober­flächen
10:00 Customizedproper ties by 3D Spraying — ­material follows function. Eckard
Foltin, Bayer MaterialScience AG
10:30 Spraying Limestone – producing bacteria to heal cracks in concrete. Dr. Henk
Jonkers, Delft University of Technology
11:00
Rundgang durch die Sonder­aus­stell­ung
11:30Mittagspause
Heimgebrauch. Fertig sind die meisten Objekte, die sie herstellen, aber nicht. Doch die jüngere Forschung ermöglicht es, verschiedene
Materialien zu kombinieren und Funktionen wie
Sensoren, mechanische Elemente wie Scharniere oder funktionale Oberflächen direkt im
Druckprozess darzustellen oder zu integrieren.
Ebenso faszinierend sind digitale Fertigungsmethoden wie Stricken, Sticken oder Weben.
Hochleistungsportkleidung oder medizinische
Bandagen per »knit-on-demand« kommen fertig aus der Maschine. Auch Roboter werden
immer häufiger in der Fertigung eingesetzt – sie
können freie Formen fräsen, sägen, faser­
wickeln, sprühen und falten.
Session 2 Digital Fabricators. Die Zukunft ­der
digitalen Fertigung mit Druckern und
Robotern
12:30 Expanding Additive Manufacturing –
growing possibilities for design, product
development and production. Steve
Rom­mel, Fraunhofer Institute for Manu­
facturing Engineering
13:00 Constructable & LaserOrigami: interactive lasercutting of two- and threedi­
mensional mechanical objects. Stefanie
Müller, Human Computer Interaction
Lab, Hasso Plattner Institut
13:30 Textiles to Composites: 3D Moulding
and Automated Fiber Placement for
Flex­
i ble Membranes. Bill Pearson,
North Sails
14:00Kaffeepause
Manifold Foldings – die Vielfalt der Falten
Mit traditionellen Falttechniken wie Origami entstehen seit Hunderten von Jahren komplexe
dreidimensionale Formen. Neben den ästhetischen Möglichkeiten liegen die Vorteile insbesondere in der Materialeffizienz: Mit minimalem
Materialaufwand lassen sich hochfunktionale,
stabile Bauteile herstellen, die gleichzeitig
enorm leicht sind. Das reduzierbare Volumen
erleichtert zudem den Transport. Komplexe
­Faltungen müssen heute nicht mehr in Handarbeit gefertigt werden, Roboter könnten solche
Aufgaben übernehmen. Am Computer kann
jede Falte parametrisch und sogar nach bio­
nischem Vorbild simuliert werden. Das eröffnet
neue Perspektiven für die Gestaltung. Darüber Session 3 Manifold Foldings. Industrielle Falhinaus sind immer mehr Werkstoffe wie kera- tungen für komplexe Anwendungen
misches Papier oder Funktionsmaterialien wie 14:30 Origami Structures: from shopping bags
flexible Solarzellen und OLEDs faltbar. Die Verto sandwich composite plates and
wendungsmöglichkeiten sind ebenso vielfältig
shells. Dr. Zhong You, University of Oxwie die Formen.
ford Department of Engineering ­Science
DO / Industry 2013 gibt Einblicke in eine span- 15:00 Folded from a single sheet: Challenges
nende Zukunft. Die Möglichkeiten sind reichin applying folding as a fabrication techlich – es kommt nur darauf an, sie zu nutzen.
nique. Yves Ebnöther
15:30 Technical Tessellations: Origami, Aerospace and Architecture. Dr.-Ing. Yves
Klett, IFB Institut für Flugzeugbau,
­Universität Stuttgart
16:00 RoboFold: The Implications of On-DeModeration Michael Lanz, Geschäftsführer
mand Parametic Manufacture. Gregory
designaffairs GmbH, München
Epps, RoboFold Ltd.
09:00Akkreditierung
16:30 Podiumsdiskussion mit allen Referenten
09:45Begrüßung
17:00 Get together
09:50 Einführung und Keynote durch
19:00 Offizielle Eröffnung der Desingers’
Michael Lanz
Open 2013
Konferenzprogramm
19
renowned scientists present technological develop­
ments in these areas and discuss with the audience
the role these developments play in tomorrow’s sus­
tainable and innovative products. Parallel to the con­
ference the special exhibition with approximately
one hundred exhibits offers an overview of research
and development innovation. It also shows how fruit­
What if… solar cells were sprayed directly on walls? ful the collaboration of design and science can be by
Digital data became finished products? Robots could exhibiting outstanding examples of such work.
fold origami? In the DO / Industry conference and
exhibition "smart technology – new design" curator 3D Spraying – Function from a Spray Can
Mareike Gast raises questions about issues like these A surprising number of materials are sprayable: met­
in order to discuss them with renowned scientists, als, plastics, textiles, solar panels, batteries and
industry representatives and designers. Interdisci­ OLEDs. Even microbes are now contributing to the
plinary transfer of knowledge makes it possible to increased functionality of surfaces. With the spraying
think of the future.
method, a greater variety of forms and shapes can
Mareike Gast is an industrial designer specializing be achieved than with many other processes. Even
in new materials and technologies and runs her own textiles and high performance automotive parts are
office in Frankfurt am Main. The special exhibition manufactured using the spraying process. The direct
was created for the first time in collaboration with application of pantyhose allows wearing open shoes;
HTWK Leipzig students from the fields of economics, sprayable bandages offer a high level of protection
museology and architecture, supported by Studio against infection. But what if solar cells were sprayed
Hartensteiner and sponsored by the Leipzig Foun­ directly on facades? Or materials with different prop­
dation for Innovation and Technology Transfer.
erties were combined? Complex, ultra-lightweight
geometries with integrated functions result, typically
forgoing expensive tools, saving materials and short­
ening transport routes.
DO / Industr y
smart technology –
new design
Conference and Special
Exhibition: the Topics
Digital Fabricators – Production Line of the
Future?
Digital Fabricators produce finished products from
digital data—without the costly and time-consuming
use of tools, without assembly or finishing. Threedimensional printers promise exactly this, even for
home use. But most objects that they produce are,
however, not actually finished at all. However, recent
research makes it possible to combine different ma­
terials and form or integrate functions like sensors,
mechanical elements like hinges or functional sur­
faces directly in the printing process. Equally fasci­
nating are digital fabrication methods like knitting,
embroidery and weaving. High-performance sports
clothing or medical bandages as "knit-on-demand"
come ready out of the machine. Even robots are
­increasingly used in manufacturing: They can mill,
saw, wrap fibers, spray and fold freeform.
by Mareike Gast and students from the HTWK
Leipzig: Carsten Klodt, Miriam Hausner,
­Johanna Panse
Today material innovation is a key driver of product
innovation. But the transfer of basic material research
to application stagnates and this is where interdisci­
plinary collaboration is needed. The interface between
design, material science and technology in particular
is gaining importance: Design is the bridge between
man and science, since what is technologically pos­
sible must be balanced with what is humanly mean­
ingful. The design discipline provides opportunities
and raises new research questions. Besides demon­
strators that explore technological, social and eco­
nomic potential, designers deliver applications
­es­pecially oriented toward the user.
The DO / Industry conference and special exhibition
is also about interdisciplinary exchange. This year’s
focus is on the topics "Digital Fabricators," "Manifold
Folding" and "3D Spraying." At the conference, nine
Manifold Folding – The Diversity of Folds
Complex three-dimensional shapes have been made
with traditional folding techniques, like origami, for
hundreds of years. Besides the aesthetic qualities,
20
the advantages lie in material efficiency in particular:
highly functional, stable components that are also
incredibly lightweight can be produced with a mini­
mal amount of material. The reducible volume also
facilitates transport. Today complex folds must not
be made by hand; robots could take over such tasks.
With computers, each fold can be parametrically
­generated and simulated – even based on a bionic
model. This opens new perspectives for design. In
addition, an increasing variety of materials like
­ceramic paper or functional materials like flexible
solar cells and OLEDs, are foldable. The possible uses
are as varied as the forms.
DO / Industry 2013 provides insight into an exciting
future. The opportunities are abundant—it is just a
question of using them.
13:30
14:00
mechanical objects, Stefanie Mueller, ­Human
Computer Interaction Lab, Hasso Plattner
Institut
Textiles to Composites: 3D Moulding and
Automated Fiber Placement for Flexible
Membranes, Bill Pearson, North Sails
Coffee break
Session 3 Manifold Foldings / Industrial fol­
ding for complex applications
14:30 Origami Structures: from shopping bags to
sandwich composite plates and shells,
Dr. Zhong You, University of Oxford Depart­
ment of Engineering Science
15:00 Folded from a single sheet: Challenges in
applying folding as a fabrication technique,
Yves Ebnöther
15:30 Technical Tessellations: Origami, Aerospace
DO / Conference
and Architecture, Dr.-Ing. Yves Klett, IFB In­
stitut für Flugzeugbau, Universität Stuttgart
16:00 RoboFold: The Implications of On-Demand
Parametric Manufacture, Gregory Epps,
RoboFold Ltd.
Moderation Michael Lanz, CEO designaffairs 16:30
Panel discussion with all speakers
GmbH, München
17:00 Get together
09:00 Accreditation
19:00 Official opening of the Designers’ Open 2013
09:45 Welcome
09:50 Introduction and keynote through Michael
Lanz
Program
Session 1 3D Spraying / from sprayed 3D geo­
metries up to highly functional spray­able
­surfaces
10:00 Customized properties by 3D Spraying –
­material follows function, Eckard Foltin,
Bayer MaterialScience AG
10:30 Spraying limestone – producing bacteria to
heal cracks in concrete, Dr. Henk Jonkers,
Delft University of Technology
11:00 Walkabout through the special exhibition
11:30 Lunch break
Session 2 Digital Fabricators / The future of
digital manufacturing with printers and
­robots
12:30 Expanding Additive Manufacturing – growing
possibilities for design, product development
and production, Steve Rommel, Fraunhofer
Institute for Manufacturing Engineering
13:00 constructable & LaserOrigami: interactive
lasercutting of two- and threedimensional
21
Ve r b a n d D e u t s c h e r I n d u s t r i e D e s i g n e r
Das Rahmenprogramm des VDID
Lasst uns reden!
VDID Forum
Der Verband Deutscher Industrie Designer
VDID, ideeller Träger der Designers’ Open 2013,
richtet an zwei Festivaltagen Foren zu Themen
rund um den Beruf des Industriedesigners aus.
Sie sollen den Austausch zwischen Nachwuchs
und Designprofis fördern, für den der VDID die
Plattform bietet. Als größte Vereinigung von
­Industriedesignern in Deutschland vermittelt er
zwischen Industrie, Design, Politik und Gesellschaft.
Freitag, 25.10.
10:00 Begrüßung. Bernd Schröder (Schröder
Design, Leipzig, VDID Regional­
sprecher Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen) und Matthias Votteler
­(VottelerDesignPartner GmbH, Hemmingen, stellv. VDID Regionalsprecher
Niedersachsen, Hamburg, Bremen und
Schleswig-Holstein)
10:15 Designerwege – Dessauer Perspektiven. Manja Unger-Büttner, Rico Pöschel
(TU Dresden / HS Anhalt, Dessau)
11:00 1 Mann, 5 Kontinente und jede Menge
Jobs. Fabian Sixtus Körner (Journeyman, Berlin)
11:45 Erasmus for Young Entrepreneurs und
Educckate. Tanja Wehr (BUPNET EU
Department, Project Development and
Management GmbH, Göttingen)
13:45 VDID NEWCOMER’S AWARD 2013.
Iris Laubstein (laubstein design mana­
gement, Köln, VDID Regionalsprecherin NRW)
14:30 1) »Kreative Arbeitsräume«
2) »Das Prinzip VORORT«
Prof. Brigitte Hartwig, Franziska Lochner, Alexander Lech (HS Anhalt / VORORT Dessau)
15:30 Erfolgreich kreativ arbeiten: Beispiele
für Unternehmertum in der Kultur- und
Kreativwirtschaft. Katja Großer (Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes, Leipzig)
16:30 Get Together
DESIGN Yourself – Mach dein Ding! ­(Freitag
25.10.)
Studierende, Lehrende, Planer, Denker und
Newcomer kommen zu Wort und stellen alternative Konzepte zum Einstieg in den Beruf und
zum Umgang mit der Profession vor. Junge
­Designer erfahren hier mehr über Wege in den
Beruf. Die Preisträger des VDID-Nachwuchswettbewerbs berichten über erste Praxis-­
Erfahrungen.
DESIGN als Prozess. Verantwortung
und Zukunft. (Samstag 26.10.)
Was macht das Berufsbild Industriedesign aus?
Welches Image hat Design aus Deutschland?
Das Publikum diskutiert diese Fragen mit
­Referenten und erfährt mehr über designre­le­
vante Zukunftsvisionen bekannter Hersteller.
Nachdem so Impulse gesammelt wurden, findet
die VDID-Mitgliederversammlung statt.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch!
22
Samstag, 26.10.
10:00 Begrüßung. Stefan Eckstein (Eckstein
Design, München, VDID Präsident) mit
Bernd Schröder und Matthias Votteler
10:15 Materials Thinking – Design mit neuer
Verantwortung. Dr. Sascha Peters
(HAUTE INNOVATION Agentur für
­Material und Technologie, Berlin)
11:00 Deutsches Design im internationalen
Wettbewerb. Ulrich Schweig (TEAMS
DESIGN GmbH, Esslingen, Hamburg,
Director)
12:00 Pause mit Beratungsangebot & Erfahrungsaustausch am VDID Stand
13:00 Die Entwicklung des 1-Liter Autos
VOLKSWAGEN »XL1«. Peter Wouda
(Ex­terieur Design Volkswagen Design
Center Potsdam, Leiter)
13:45 Deutsches Büromöbeldesign als Exporterfolg. Burkhard Remmers (Kommunikation und Unternehmensent­
wicklung Wilkhahn Wilkening + Hahne
GmbH & Co. KG, Bad Münder)
14:30 Visions of Living. Andreas Enslin
­(Designcenter Miele & Cie. KG, Gütersloh, VDID Vize-Präsident)
16:00 VDID Mitgliederversammlung
19:00 Get Together Sonntag, 27.10.
Ausstellerpräsentation (AP): Alexandra
Baum, Suse Brand (novanex)
12:00 AP: Paula Weise (adream2012)
12:30 AP: Studenten (Hochschule Anhalt).
13:00 AP: Albrecht Bauer (TU Dresden)
14:00 Vortrag »How to choose the right materials for your products«: Efrat Friedland
(designaffairs)
11:30
23
Ve r b a n d D e u t s c h e r I n d u s t r i e D e s i g n e r
The VDID event program
Let’s talk!
VDID Forum
As the largest association of industrial designers, the
Association of German Industrial Designers (VDID)
serves to provide orientation to its members and
­traditionally carries the mediator role between in­
dustry and design as well as between politics and
society. The VDID is thus modeled as a center of ex­
pertise for interaction between its members, the pro­
fession, the economy and a public interested in design.
The VDID is the conceptual sponsor of the 2013
­Designers’ Open and is organizing two whole-day
f­orums within the Design Festival Leipzig program:
Friday, 25.10.
Saturday, 26.10.
10:00 Welcome
10:00 Welcome
Bernd Schröder (Schröder Design, Leipzig, Stefan Eckstein (Eckstein Design, Munich,
VDID Regional Speaker Saxony, Saxony-­
VDID President) with Bernd Schröder and
Matthias Votteler
Anhalt und Thuringia) and Matthias ­Votteler
(VottelerDesignPartner GmbH, Hemmin­- 10:15 “Materials Thinking – Design with New
gen, Deputy VDID Regional Speaker Lower
­Responsibility”, Dr. Sascha Peters (HAUTE
Saxony, Hamburg, Bremen und Schleswig-­
INNOVATION Agency for Material and Tech­
Holstein)
nology, Berlin)
10:15 Designer Paths – Perspectives from Dessau. 11:00 “German Design in International Competi­
Manja Unger-Büttner, Rico Pöschel (TU Dres­
tion”, Ulrich Schweig (TEAMS DESIGN
den / Anhalt University of Applied Sciences,
GmbH, Esslingen/Hamburg)
Dessau)
13:00 “The development of the 1-litre-car VOLKS­
11:00 1 Man, 5 Continents and a Lot of Jobs… ­Fabian
WAGEN XL1”, Peter Wouda (Exterieur Design
Sixtus Körner (Journeyman, Berlin)
Volkswagen Design Center Potsdam)
11:45 Erasmus for Young Entrepreneurs und Educ­ 13:45 “German Office Furniture Design as Export
Success”, Burkhard Remmers (Communica­
ckate, Tanja Wehr (BUPNET EU Department,
tion and Corporate Development Wilkhahn
Project Development and Management
GmbH, Göttingen)
Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG, Bad
13:45 VDID NEWCOMER’S AWARD 2013.
Münder)
Iris ­Laubstein (laubstein design manage­ 14:30 Visions of Living, Andreas Enslin (Design
ment, Cologne, VDID Regional Speaker NRW)
Center Miele & Cie. KG, Gütersloh, VDID Vice
14:30 1) “Creative Workspaces”
President)
2) “The VORORT Principle”
16:00 General Meeting
Prof. Brigitte Hartwig, Franziska Lochner, 19:00 Get Together
Alexander Lech (Anhalt University of Ap­
plied Sciences / VORORT Dessau)
Sunday, 27.10.
15:30 Successful Creative Work: Examples of En­ 11:30 Exhibitor presentation (EP): Alexandra
trepreneurship in the Cultural and Creative
Baum, Suse Brand (novanex)
Economy, Katja Großer (Federal Initiative 12:00 EP: Paula Weise (adream2012)
for Cultural & Creative Economy, Leipzig)
12:30 EP: Students / Degree Projects (Anhalt
16:30 Get Together
­University of Applied Sciences)
14:00 Lecture “How to Choose the Right Materials
for Your Products” , Efrat Friedland (design­
affairs)
On Friday (October 25th) the VDID day for young
talent “DESIGN Yourself – Do Your Thing!” pre­
sents alternative concepts for entering and dealing
with the profession. Students and teachers, planners,
thinkers and newcomers all have their say. The path
to the profession for young designers is explained,
and winners of the VDID Newcomers Competition
report on their first practical experience. Lively dis­
cussion becomes the foundation for further exchange
between up-and-coming and established designers
for whom the VDID provides a platform.
On Saturday (October 26th) at the VDID forum
“­ DESIGN as Process. Responsibility and Future,”
the image of the industrial design profession, as well
as the specific image of design from Germany, are
discussed and renowned manufacturers’ design-­
relevant visions of the future are presented. (Follow­
ing the official part of the program, the ideas and
information collected during this discussion inform
the VDID general meeting.) We look forward to a live­
ly discussion and inspiration at the Designers’ Open
2013!
24
25
ter. Viele der vertretenen Designer produzieren
ihre Kollektionen in kleinen Stückzahlen in
Deutschland, da sind die Wege kürzer und man
kann die Produktion besser kontrollieren. Doch
auch Länder wie Polen oder Tschechien sind
Mit ihrer Fashionconsulting-Agentur Berlin­ mittlerweile beliebte Produktionsstandorte.
pieces berät Leyla Acik junge und etablierte
Labels, für die Designers’ Open 2013 hat sie Kann sich Green Fashion denn durchsetden neuen Bereich DO / Fashion kuratiert. Im zen?
Absolut. Einige Läden haben sich schon auf
Interview spricht sie über Nachwuchstalente,
Green Fashion spezialisiert. Bei der Berlin
Green Fashion und Designer-Scouting.
­Fashion Week drehen sich mehrere VeranstalAuf was kam es bei der Auswahl der Mode­- tungen um das Thema, im Hotel Adlon wird zum
Beispiel immer ein »Green Showroom« ein­
labels für die Designers’ Open 2013 an?
Uns war es wichtig, kreative und innovative gerichtet, das nachhaltige Kollektionen von
­Designer auszusuchen, die uns auf Anhieb ­Designern aus der ganzen Welt vorstellt.
­begeistern konnten. Außerdem wollten wir ganz
verschiedene Stile zusammenbringen, damit Die Designers’ Open sind sowohl eine Ver­
für ein großes Fachpublikum genauso etwas anstaltung für Händler als auch eine für
dabei ist wie für Privatbesucher. Neben Mode- Privatbesucher. Gilt das auch für DO / Fashdesignern sind auch Schmuck- und Accessoire- ion?
designer vertreten, darunter herausragende
Gerade für junge Designer ist es wichtig, direkt
Nachwuchstalente wie die Berliner Designerin finanziell zu profitieren. Privatbesucher können
Lan Behrendt. Für die Kollektionen ihres Labels bei DO / Fashion Teile aus aktuellen, aber auch
»Commeonveut« dekonstruiert sie Material und aus früheren Kollektionen kaufen. Händler
erzielt so eine ganz besondere Wirkung. Ästhe- ­können nach neuen Teilen für ihre Sortimente
tisch eben­falls sehr hochwertig sind die Stücke Ausschau halten. Das Angebot für das Fachder Textildesignerin Carolin Tennsteadt. Sie hat publikum soll künftig noch weiter ausgebaut
an der Westsächsischen Hochschule in Schnee- werden, damit der neue Festivalbereich noch
berg studiert und entwirft für ihr Label »Maca- stärker zum Sprungbrett für junge Designer
ronie« wunderschöne, farbenfrohe Tücher. Sehr wird.
kunstvoll gestaltet sind auch die Schmuck­
stücke von »Elementaris«, einer Marke der Berlinpieces arbeitet mit eigenen DesignerDresdnerin Beate Pfefferkorn. Dieses Jahr prä- Datenbanken. Was hat es damit auf sich?
Wir sammeln darin Labels, die uns aufgefallen
sentieren sich über 40 Labels bei den Designers’ Open, die meisten kommen aus den neuen sind. So ist schon ein richtiges Archiv mit vielen
Bundesländern.
Nachwuchsdesignern zusammengekommen.
Wir scouten Designer, die zum Beispiel gerade
Sind bei den Designers’ Open Trends zu die Hochschule verlassen haben, jetzt den
sehen, die sich gerade in der Modewelt ab- Markt betreten und sich mit ersten Kollektionen
zeichnen?
präsentieren. Immer mehr Designer schließen
Viele Labels setzen auf avantgardistisches sich in Kollektiven zusammen, auch danach
­Design. Green Fashion ist nach wie vor ein wich- halten wir Ausschau. Speziell für Berlin arbeiten
tiges Thema, immer mehr Designer etablieren wir auch eng mit dem Senat zusammen, neue
sich in diesem Bereich. Bei Labels wie »Luxaa«, Labels und Designer werden hier registriert.
das wir bei den Designers’ Open zeigen, ver- Wer uns überzeugt, kommt in die Datenbank.
schmilzt der nachhaltige Ansatz mit zeitgemä- Und daraus schöpfen wir dann für Modever­
ßer Gestaltung. Außerdem setzt »Luxaa« auf anstaltungen, wie auch jetzt bei den D
­ esi­gners’
innovative, zum Teil sogar selbst entwickelte Open.
Materialien. Auch ökologisch und ethisch korrekt produzierte Streetwear wird immer beliebDO / Fashion
DO / Fashion
Programm
Mode von über 40 Labels
Dance the Walk
Forum Market & Fashion
Fashionshow in Kooperation mit LOFFT,
Produktionshaus, Veranstalter und Gastspielort für Theater, Tanz und Performance
in Leipzig, choreografiert von Lucia Glass,
Hamburg
Der Runway wird bei den Designers’ Open 2013
zur Bühne und Mode trifft auf zeitgenössischen
Tanz. Choreografin Lucia Glass fragt in ihrem
für das Festival entwickelten Stück, zu welchen
Bewegungen Kleidungsstücke führen, und lotet
das Verhältnis von Körper und Material aus.
Doch statt Tänzern treten Models auf: Sie müssen mit Mode assoziierte Bewegungen ablegen
und sich auf ein spannendes Experiment
­einlassen. Unter den beim Festival vertretenen
Labels wurden mehrere für die Inszenierung
ausgewählt. Glass analysiert die Entwürfe,
übersetzt sie in den Tanz und macht ihre
­Besonderheiten sichtbar. Bei der Eröffnung der
Designers’ Open wird die Fashionshow erstmals gezeigt, im Verlauf des Festivals folgen
mehrmals täglich Aufführungen von Teilen des
Stücks.
Eröffnungsshow am 24.10. um 19 Uhr
weitere Shows am 25. / 26. / 27.10. je um 11:00,
12:30, 14:00, 15:30 und 17:00 Uhr.
Freitag, 25.10.
12:00 Ausstellerpräsentation (AP):
StockhausenDesign
12:30 AP: vonPappe
13.00 AP: Unikapuden (engl.)
13:30 AP: JOINT
14:30 AP: Zerum Lifestyle KG
15:00 Vortrag »Traue deinen Sinnen«:
Marcus von Hausen (Zeichen & Wunder
GmbH, München).
16:30 AP: atelier st
17:00 AP: energyTisch
17:30 AP: Formfreud
18:00 AP: Studio Bühler
18:30 Vortrag »Marken und ihre einzig­artigen
Potentiale in Zeiten von Web X.0«:
Peter Pfau (VOR Werbeagentur,
Dresden).
Samstag. 26.10.
11:00
Workshop »Crowdfunding und Design«:
Anna Theil (Startnext Crowdfunding
gUG, Berlin).
14:30 AP: Leipzig School of Design
15:15 AP: Divadlo
16:00 Workshop »Crowd Building für Designer«: Anna Theil (Startnext Crowdfunding
gUG, Berlin).
19:30 AP: Stadtpflanzer e.V.
Sonntag, 27.10.
10:00 AP: Premium Waste
10:30 AP: MKK Design
11:00 AP: Leuchtstoff
11:30 AP: Univations
12:00 Vortrag »Die Energie der Marke«:
Andres Kühn (VISUALES ®, Dresden)
13:15 Vortrag »Trends: Wieso – Weshalb –
Warum«: Schnuppe von Gwinner
(craft2eu)
14:00 Vortrag: »Kreativwirtschaft Sachsen
braucht Raum«. Kreatives Leipzig e.V.,
Kreatives Chemnitz e.V., Wir gestalten
Dresden e.V.
16:00 AP: FH Zwickau, Angewandte Kunst
Schneeberg
16:30 AP: Designhochschule
17:00 AP: Doc­stone GmbH
26
Forum Market & Fashion
Kommt zum Forum!
Das Rahmenprogramm zu DO / Market und
DO / Fashion
Wie kam diese Idee zustande? Wo wurde jenes
Produkt hergestellt? Im Forum der Designers’
Open stellen sich Labels vor und plaudern aus
dem Nähkästchen. In Workshops können sich
Young Professionals und andere Interessierte
weiterbilden. Darüber hinaus sprechen Vertreter von Designhochschulen und Instituten über
diverse Themen aus dem Kosmos Design.
27
Can Green Fashion really take hold?
Absolutely. A number of shops have already special­
ized in Green Fashion. At the Berlin Fashion Week
several events revolve around the subject, in the ­Hotel
Adlon for example, a “Green Showroom” is set up
introducing sustainable collections by designers
across the world.
DO / Fashion
Fashion from over 40
labels
Leyla Acik advises young and established labels
through her fashion-consulting agency Berlinpieces. The Designers’ Open is just as much an event
For the Designers’ Open 2013 she curated a new for commercial as private visitors. Is that also
DO / Fashion section. In the interview she talks about true for DO / Fashion?
young talent, Green Fashion and designer scouting.
It is particularly important for young designers to
directly profit financially. Non-industry visitors can
What did the selection of fashion labels for the purchase items at DO / Fashion from current and past
Designers’ Open 2013 depend on?
collections. Commercial buyers can look out for new
It was important to us to search out creative and items for their product lines. The range for commer­
innovative designers who could wow us from the very cial visitors should be expanded in the future so that
first minute. Besides that, we wanted to bring togeth­ the new festival section can become an even better
er completely different styles so that a broad industry springboard for young designers.
audience could get as much out of it as lay visitors.
Besides fashion designers, jewelry and accessory Berlinpieces works with its own designer da­
designers are also represented, including extraordi­ tabase. What does that mean?
nary new talent like the Berlin designer Lan Behrendt.
We collect labels in the database that catch our eye.
For her collection label “Commeonveut” she decon­ So a real archive with a number of up-and-coming
structs material to achieve a very special effect. The designers has come together. We scout designers who,
aesthetic quality of pieces by textile designer Carolin for example, have just finished design school, are
Tennsteadt is also very high. She studied at the Col­ entering the market and present their first collections.
lege of Applied Art Schneeberg and designs beautiful, An increasing number of designers form collectives;
colorful scarves for her label “Macaronie.” Jewelry we keep a look out for those too. Something special
by “Elementaris” a brand by Dresden-native Beate in Berlin is our cooperation with the Senate; new
Pfefferkorn is also very artfully designed. This year ­labels and designers register here. Whoever is
over 40 labels are presented at the Designers’ Open, ­convincing enough is entered into the database. And
most come from former East German states.
from there we create fashion events, like now at the
Designers’ Open.
Can we see trends at the Designers’ Open that
are emerging right now in the fashion world?
Many labels focus on avant-garde design. Green
Fashion is still an important subject; an increasing
number of designers are establishing themselves in
this area. With labels like “Luxaa” that we are show­
ing at the Designers’ Open, the sustainable approach
melds with contemporary design. “Luxaa” also fo­
cuses on innovative, in part even self-developed ma­
terials. ­Ecological and ethically produced streetwear
is becoming more popular. Many of the represented
designers produce their collections in small quanti­
ties in Germany since transportation routes are short­
er and production can be controlled better. But in the
meantime countries like Poland and the Czech
­Republic are also popular production locations.
28
DO / Fashion
Program
Dance the Walk
Forum Market & Fashion
Fashion show in cooperation with LOFFT – Friday, 25.10.
­Production house, host and venue of theater, 12:00 Exhibitor presentation (EP): Alice
Constantinis (StockhausenDesign)
dance and performance in Leipzig. Choreogra­ phy by Lucia Glass, Hamburg
12:30 EP: Alexander Hollberg (vonPappe)
The Designers’ Open runway becomes a stage and 13.00 EP: Annemette Magnus (Unikapuden); (Engl.)
fashion meets modern dance. In her piece developed 13:30 EP: Sybille Ruge (JOINT)
for the festival, choreographer Lucia Glass asks what 14:30 EP: Bernhard Sigmund Benzinger (Zerum
movements items of clothing lead to and explores the
Lifestyle KG)
relationship between body and material. But instead 15:00 Lecture “Trust Your Senses”: Marcus von
of dancers, models are on stage: They must disregard
Hausen (Zeichen & Wunder GmbH, Munich)
movements associated with fashion and be open to 16:30 EP: Sebastian Thaut (atelier st)
an exciting experiment. Amongst those labels re­ 17:00 EP: Andre Zschuckelt (energyTisch)
presented by the festival, several were selected for 17:30 EP: Natalie Högger (Formfreud)
the performance event. Glass analyzes the designs, 18:00 EP: Heike S. Bühler (Studio Bühler)
translates them into dance and makes their distinc­ 18:30 Lecture “Brands and Their Unique Potential
tive features visible. The fashion show premieres at
in Times of Web X.0”: Peter Pfau (VOR
the Designers’ Open opening; in the course of the
­Werbeagentur, Dresden)
festival, parts of the show will be performed several
times daily.
Saturday, 26.10.
Grand Opening Show: October 24th, 19:00.
11:00 Workshop “Crowdfunding and Design”, Anna
Further shows are held on Ocotober 25th / 26th /
Theil (Startnext Crowdfunding gUG, Berlin)
27th at respectively 11:00, 12:30, 14:00 and 17:00.
14:30 EP: Steve Hauswald (Leipzig School of
­Design)
15:15 EP: Adam Stadnik (Divadlo)
Forum Market & Fashion
16:00 Workshop “Crowdfunding and Design”, Anna
Theil (Startnext Crowdfunding gUG, Berlin)
19:30 EP: Daniel Janko (Stadtpflanzer e.V.)
Come to the forum!
Sunday, 27.10.
10:00 EP: Klara Kayser (Premium Waste)
10:30 EP: Martyna Krutulska-Krechowicz (MKK
Design)
11:00 EP: Stefan Restemeier (Leuchtstoff)
11:30 EP: Bert-Morten Arnicke (Univations)
12:00 Lecture “The Energy of a Brand” Die Energie
der Marke“: Andres Kühn (VISUALES®,
­Dresden)
13:15 Lecture “Trends: Why - How Come - What
For”, Schnuppe von Gwinner (craft2eu)
14:00 Lecture: “Saxony’s Creative Economy Needs
Space”, Kreatives Leipzig e.V., Kreatives
Chemnitz e.V., Wir gestalten Dresden
16:00 EP: Thomas Knoth (FH Zwickau, College of
Applied Art Schneeberg)
16:30 EP: Stephan Haring (Designhochschule)
17:00 EP: Dr. Jan Fleckenstein (Docstone GmbH)
How was this idea developed? How and where was
that product produced? At the Designers’ Open Forum,
labels are presented and designers are bursting at
the seams with news and information about their
work. In workshops young professionals and anyone
else who is interested can learn new skills. Beyond
that, representatives from design schools and in­
stitutes talk about various topics from the design
cosmos.
29
und bieten damit auch einen direkten Anknüpfpunkt an die Designers’ Open.
Architektur
Design trifft auf
Architektur
Gibt es noch weitere Anknüpfpunkte zwischen Design und Architektur?
Die Auseinandersetzung mit Materialien ist
­sicher in beiden Bereichen wichtig. Einige Referenten werden über intelligente Materia­lien
berichten, zum Beispiel über den Einsatz hochwertiger Kunststoffe für den Außen­bereich, die
ursprünglich für Möbel- und Industriedesign
entwickelt wurden. Holz wird auch Thema sein,
der nachwachsende und gesunde Rohstoff
­erlebt in der Architektur gerade eine Renaissance. Im Grunde hat der Austausch von Architektur und Design ja auch eine lange Tradition.
Im Jugendstil und im Bauhaus strebte man einen
ganzheitlichen Ansatz an, vom Teller über die
Tapete bis zum Dach sollte alles harmonieren.
Dieses Denken lebt wieder auf.
Sebastian Thaut, Mitinhaber des Leip­ziger
­Architekturbüros atelier st und Sprecher der
Regionalgruppe Leipzig sowie Vorstands­
mitglied des Landesverbandes Sachsen des
Bundes Deutscher Architekten BDA, hat für die
Designers’ Open 2013 erstmals einen eigenen
Bereich zum Thema Architektur kuratiert. Im
Interview gibt er Einblick in den neuen Festivalbereich und erklärt, was Designer und Architekten noch voneinander lernen können.
Was erwartet die Besucher im neuen
­Bereich Architektur?
Verschiedene Ausstellungen und ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Wir präsentieren den Architektur-Preis
des BDA Sachsen 2013, mit über 40 Einreichungen und den Preisträgern, außerdem wird bei
den Designers’ Open erstmals das Buch zum
Preis vorgestellt. Der Arbeitskreis junger Architektinnen und Architekten AKJAA stellt sich in
einer eigenen Schau vor. Die Mitglieder erhielten je eine Box, die sie frei bespielen konnten
und präsentieren so ihre unterschiedlichen Entwurfshaltungen. Damit geben sie ganz unkonventionelle Einblicke in ihr persönliches Schaffen. In der Peterskirche stellen wir die Gewinner
des Preises des Deutschen Architekturmuseums DAM aus, der wie jedes Jahr für die besten
Bauten in Deutschland und ausgewählte Arbeiten deutscher Architekten im Ausland vergeben
wird.
Was haben Designer und Architekten
­ge­meinsam?
Lange Zeit galt der Designer als Träumer, der
eher in der Kunst verwurzelt ist, und der Architekt als reiner Ingenieur. Doch Design wird funktionaler und die Architektur entfernt sich vom
rein Rationalen. Heute geht es wieder mehr
um Raumatmosphären. An dieser Schnittstelle
nähern sich Design und Architektur an. Im Englischen ist das ja schon offensichtlich: Städtebau
heißt »Urban Design« und der Entwurfsprozess
in der Architektur wird als »Design« bezeichnet.
Ein Festival wie die Designers’ Open, bei dem
Architekten und Designer zusammen auf dem
Podium diskutieren, kann für das Zusammenwachsen der Bereiche Impulse geben.
Was können Designer und Architekten noch
voneinander lernen?
Der Architekt denkt pragmatischer und bringt
die PS schneller auf die Straße. Das liegt daran,
dass es bei den Projekten um viel Geld geht.
Designer sind fortschrittlicher, was die Beschäftigung mit neuen Materialen betrifft. Das ist aus
dem Design in die Architektur geschwappt.
­Designer nutzen aber zum Beispiel auch klassische Baustoffe aus der Architektur, wie Beton.
Im Austausch in konkreten Projekten und
­z wischen den jeweiligen Berufsverbänden
steckt viel Potenzial.
Ganz früh stand schon fest, dass »kleine
Architekturen« Thema sein sollen. Warum?
Solche kleinen Bauwerke sind sehr detailliert
umgesetzte Prototypen. Architekten testen an
ihnen neue Materialien und Raumfigurationen.
Wir zeigen ein paar Beispiele, etwa ein Baumhaus und ein Wochenendhaus, die trotz ihrer
geringen Größe enorme Aufmerksamkeit
­erfahren haben und mit Preisen ausgezeichnet
wurden. Und gerade aufgrund ihrer Größe
­haben die Objekte eine Nähe zum Möbeldesign
30
In beiden Bereichen gibt es eine freie Szene.
Fand da in Leipzig nicht längst ein Austausch statt?
Viele Architekten sind zwar gut vernetzt und­
arbeiten interdisziplinär. Doch den direk­ten
­Kontakt zu Designern pflegen sie kaum. Der
Industriedesigner gestaltet vielleicht die Lampe,
die der Architekt einsetzt, aber man setzt sich
nicht von Anfang an zusammen, um ein Projekt
gemeinsam zu entwickeln. Genau da setzt der
neue Festival­bereich an: Wir wollen solche
­Dialoge fördern.
zu Themen des Planungs- und Baugeschehens,
der Vergabe von Preisen und zahlreichen weiteren Aktivitäten, wie Vorträgen, Ausstellungen,
Workshops und Publikationen, engagiert sich
der BDA für einen kontinuierlichen baukulturellen Diskurs.
Programm
BDA Forum Architektur
Unterstützt durch DETAIL und PREFA
Freitag, 25.10.
14:00 Eröffnungsdiskussion »Aus allen Richtungen«: Positionen junger Architekten
des AKJAA. Moderation: N.N.
15:00 Pecha Kucha »Der BDA Sachsen stellt
sich vor«: Region Leipzig und Westsachsen
16:15 Pecha Kucha »Der BDA Sachsen stellt
sich vor«: Region Dresden
19:00 Eröffnung DO-extern: »DAM Preis
2013« in der Peterskirche Leipzig
Rahmenprogramm des BDA
Diskurs zur Baukultur
Der Bund deutscher Architekten BDA begeleitet den Themenbereich Architektur 2013 mit
Vorträgen und Podiumsdiskus­sionen. Er wurde
1903 gegründet, um Aufgaben und Inhalte der
Architektur gegen den Qualitätsverlust gebauter Umwelt besser zur Geltung zu bringen, und
vereint freischaffende Architekten und Stadtplaner, die Engagement im Interesse der Baukultur und des Berufsstandes vereint. Die 5.000
BDA-Mitglieder gehören zu den führenden
­freiberuflichen Architekten Deutschlands.
Der BDA fördert eine Kultur des Planens und
Bauens, um mit funktional und ästhetisch
­gestalteten Gebäuden, Plätzen und Städten
den Lebensraum und die Lebensqualität aller
zu bereichern. In diesem Sinne tritt der BDA
dafür ein, die Unabhängigkeit der Planung und
damit die treuhänderische Beziehung zwischen
Bauherrn und Architekten zu sichern sowie das
Wettbewerbswesen zu verbessern. Darüber
­hinaus engagiert sich der BDA für eine hochwertige Ausbildung des Architekten- und Stadtplaner-Nachwuchses. Seine Anliegen vermittelt
er auf Bundesebene mit den jährlich stattfindenden Veranstaltungen »Berliner Gespräch«
und »BDA-Tag« sowie durch zahlreiche Veranstaltungen zu aktuellen Themen, Stellung­
nahmen und Publikationen.
Zur besonderen Stärke des BDA gehört seine
regionale Präsenz in Form von 16 Landesverbänden sowie regionalen und städtischen BDAUntergruppen. Mit einer kritischen Diskussion
Samstag, 26.10.
11:00 Ausstellungseröffnung »Architekturpreis des BDA Sachsen 2013«
14:00 Vortragsreihe »hide outs – kleine
Bauwerke – große Beachtung«
1) »Pfadfinderhaus«: Peter Scheller
(Palais Mai Architekten, München)
2) »waldhaus« Wochenendhaus: Silvia
Schellenberg-Thaut (atelier st, Leipzig)
3) »Baumhäuser«: Andreas Wenning
(Baumraum, Bremen)
Moderation: Prof. Annette Menting,
Leipzig
16:00 Vortragsreihe »Verbindlichkeit, Sub­
stanz und intelligente Materialsysteme«
1) »Neubau Katholische Propsteikirche
St. Trinitatis, Leipzig«: Schulz + Schulz
Architekten, Leipzig
2) »Intelligenter Holzbau«: Henning Klattenhoff (Assmann structural Engineering Hamburg)
3) »Energieeffizienz in Gebäuden«: Prof.
Dr. Ing. Clemens Felsmann (Institut für
Energieforschung Dresden). Modera­
tion: Prof. Annette Menting, Leipzig
31
niture and industrial design. Wood will also be a sub­
ject, since the renewable and healthy raw material is
experiencing a renaissance in architecture. Ultima­
tely, exchange between architecture and design has
a long tradition. During the Art Nouveau and Bauhaus,
one aspired toward holistic approaches. Everything
should be in harmony with everything else: from the
Sebastian Thaut, co-owner of the Leipzig architecture plate to the wallpaper to the roof. This way of think­
office atelier st and Association of German Architects ing has been revived.
(BDA) Saxony board member and regional group
speaker in Leipzig, has curated a special section on What do designers and architects have in com­
architecture for the Designers’ Open 2013. In this mon?
interview he provides details about the new festival For a long time the designer was considered a dream­
area and explains what designers and architects can er rooted more in the arts, and the architect a pure
still learn from each other.
engineer. But design is becoming more functional and
architecture is removing itself from the purely ra­
What can visitors expect in the new architec­ tional. Today it is more about spatial atmospheres.
Design and architecture converge at this interface.
ture area?
Various exhibitions, a lecture program and panel In English, that is already obvious: city planning is
­discussions. We are presenting the 2013 BDA Saxony "urban design" and “design” is already included in
Architecture Prize, with over 40 submissions and the the architectural process, i.e. the design process. At
award winners, and the book to the prize is also a festival like the Designers’ Open, where architects
­presented for the first time at the Designers’ Open. and designers can talk on a podium together, impetus
The Working Group of Young Architects (AKJAA) is can be given to the convergence of areas.
presenting its own show. AKJAA members received
a box to play with in order to present their different What can designers and architects learn from
design attitudes and give unconventional perspec­ each other?
tives of their personal work. In St. Peter’s we are The architect thinks more pragmatically and brings
exhibiting the German Architecture Museum (DAM) horsepower to the road faster. That is because the
prizewinners; awards presented every year for the projects involve a lot of money. Designers are more
best buildings in Germany and selected projects by advanced in terms of applying new materials. This
German architects constructed abroad.
has spilled over from design into architecture. But
designers also use, for example, classic architectural
It was clear very early on that the focus would building materials, like concrete. A great deal of
­potential lies within the exchange between the respec­
be on “small architecture”. Why?
Such small structures are translations of highly de­ tive professional associations for specific projects.
tailed prototypes. Through them architects test new
materials and spatial configurations. We show a few There are independent scenes in both fields.
examples, like a tree house and a weekend house, Wasn’t exchange happening in Leipzig a long
that have received tremendous attention and were time ago?
awarded prizes in spite of their small size. And Many architects have a broad network and take an
­precisely because of their size, the objects are close­ interdisciplinary approach to work. However, they
ly related to furniture design and thus provide an rarely nurture direct contact with designers. The in­
immediate point of connection to the Designers’ Open. dustrial designer may design the lamp that the archi­
tect puts in, but they do not sit down together from
Are there any other connections between the very beginning to develop a project. That is ex­
actly the new festival area’s starting point: We want
­design and architecture?
The examination of materials is certainly important to promote such dialogues.
in both fields. A few speakers will present reports on
smart materials—such as high-quality plastics for
outdoor use, materials originally developed for fur­
Architecture
BDA event program
Program
Design meets
­Architecture
Discourse on
the Culture of Building
BDA Forum
for Architecture
In line with the 2013 topic of architecture, the Asso­
ciation of German Architects (BDA) is organizing
­lectures and panel discussions. Since its founding in
1903, the Association of German Architects (BDA)
has been committed to elevating and improving the
function and meaning of architecture in service of
society and the environment and unifies freelance
architects and city planners in their dedication to
cultural interests and the building profession. The
5,000 BDA members are amongst the leading free­
lance architects in Germany.
The BDA promotes a planning and building culture
that aims to enrich residential space and improve
quality of life through functionally and aesthetically
designed buildings, squares and cities. The BDA me­
diates between clients and architects in order to sup­
port an autonomous planning culture free of outside
influence and advocates for broader use of public
architectural competitions. The association is also
committed to assuring high-quality education for the
next generation of architects and urban planners. The
BDA communicates its objectives on the national ­level
via annual public events like the Berliner Gespräch
(Berlin Discussion) and BDA-Tag (BDA Day) along
with numerous topical events, public forums and
publications.
One of the BDA’s particular strengths is its nation­
wide presence: Regional Associations in all 16 Ger­
man states are supplemented by various regional
subgroups. Through critical debate of planning and
construction issues, the awarding of numerous ­prizes
and various additional activities—lectures, exhibi­
tions, workshops, publications—these BDA associa­
tions work hard to promote a continuous discussion
of local Baukultur.
sponsored by DETAIL and PREFA
32
Friday, 25.10.
14:00 Opening discussion “From Every Direction”:
Position of AKJAA Young Architects,
Moderation: N.N.
15:00 Pecha Kucha “The BDA Saxony Introduces
Itself”: Regions Leipzig and West Saxony
16:15 Pecha Kucha “The BDA Saxony Introduces
Itself”: Region Dresden
19:00 Opening DO off-site: “DAM Prize 2013” at
St. Peter’s Church Leipzig
Saturday, 26.10.
11:00 Exhibition opening “BDA Saxony Archi­
tecture Prize 2013”
14:00 Lecture series “hide outs – small buildings –
a lot of attention”:
1) “Scout House”: Peter Scheller (Palais Mai
Architekten, Munich)
2) “Forest House” weekend house: Silvia
Schellenberg-Thaut (atelier st, Leipzig)
3) “Treehouses”: Andreas Wenning (Baum­
raum, Bremen)
Moderation: Prof. Annette Menting, Leipzig
16:00 Lecture series “Engagement, Substance and
Intelligent Material Systems”
1) “New building for the Catholic Povost
­Trinity Church, Leipzig”: Schulz + Schulz
­Architekten, Leipzig
2) “Intelligent Wood Construction”: Henning
Klattenhoff (Assmann Structural Engineer­
ing Hamburg)
3) “Energy Efficiency in Buildings”: Prof. Dr.
Ing. Clemens Felsmann (Institute for Energy
Research Dresden)
Moderation: Prof. Annette Menting, Leipzig
33
Veranstaltungsübersicht
Ve r a n s t a l t u n g s ü b e r s i c h t
Freitag, 25.10.
1011121314151617181920
VDID Forum, Seite 23
Begrüßung
Designerwege – Dessauer Perspektiven
1 Mann, 5 Kontinente und jede Menge
Jobs…
Erasmus for Young Entrepreneurs und
Educckate
VDID NEWCOMER’S AWARD 2013
1) »Kreative Arbeitsräume«
2) »Das Prinzip VORORT«
Erfolgreich kreativ arbeiten
Get Together
1011121314151617181920
Forum Market & Fashion, Seite 27
AP: StockhausenDesign
AP: vonPappe
AP: Unikapuden (engl.)
AP: JOINT
AP: Zerum Lifestyle KG
Vortrag »Traue deinen Sinnen«
AP: atelier st
AP: energyTisch
AP: Formfreud
AP: Studio Bühler
Vortrag »Marken und ihre einzigartigen
Potentiale in Zeiten von Web X.0«
36
1011121314151617181920
BDA Forum, Seite 31
Eröffnungsdiskussion
»Aus allen ­Rich­tungen«
Pecha Kucha »Der BDA Sachsen
stellt sich vor«
Pecha Kucha »Der BDA Sachsen
stellt sich vor«
Eröffnung DO-extern: »DAM Preis 2013«
in der Peterskirche Leipzig
AP: Ausstellerpräsentation
37
Ve r a n s t a l t u n g s ü b e r s i c h t
Ve r a n s t a l t u n g s ü b e r s i c h t
Samstag, 26.10.
Sonntag, 27.10.
1011121314151617181920
VDID Forum, Seite 23
1011121314151617181920
VDID Forum, Seite 23
Begrüßung
Materials Thinking – Design mit neuer
Verantwortung
Deutsches Design im internationalen
Wettbewerb
Design und Mobilität
Deutsches Büromöbeldesign als
Export­erfolg
Visions of Living
Mitgliederversammlung
Get Together
1011121314151617181920
1011121314151617181920
Forum Market & Fashion, Seite 27
Workshop »Crowdfunding und Design«
AP: Leipzig School of Design
AP: Divadlo
Workshop »Crowd Building für Designer«
AP: Stadtpflanzer e.V.
1011121314151617181920
AP: novanex
AP: adream2012
AP: Hochschule Anhalt
AP: TU Dresden
Vortrag »How to choose
the right materials for your
products«
Forum Market & Fashion, Seite 27
AP: Premium Waste
AP: MKK Design
AP: Leuchtstoff
AP: Univations
Vortrag »Die Energie der Marke«
Vortrag »Trends: Wieso –
Weshalb – W
­ arum«
Vortrag: »Kreativwirtschaft
Sachsen braucht Raum«
AP: FH Zwickau, Angewandte
Kunst Schneeberg
AP: Designhochschule
AP: Docstone GmbH
BDA Forum, Seite 31
Ausstellungseröffnung »Architekturpreis
des BDA Sachsen 2013«
Vortragsreihe »hide outs – kleine
­Bau­werke – große Beachtung«
Vortragsreihe »Verbindlichkeit, Substanz
und intelligente Materialsysteme«
38
AP: Ausstellerpräsentation
39
15:00
Fachbesucherprogramm
VORORT Dessau) VDID Forum
Vortrag »Traue deinen Sinnen«: Marcus
von Hausen (Zeichen & Wunder GmbH)
Forum Market & Fashion
15:00
16:30
Pecha Kucha »Der BDA Sachsen stellt
sich vor«: Region Leipzig und Westsachsen BDA Forum
Erfolgreich kreativ arbeiten: Beispiele
für Unternehmertum in der Kultur- und
Kreativwirtschaft. Katja Großer (Kom­
pe­tenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes, Leipzig) VDID Forum
Pecha Kucha »Der BDA Sachsen stellt
sich vor«: Region Dresden BDA Forum
AP: Sebastian Thaut (atelier st)
Forum Market & Fashion
16:30
Get Together. VDID Forum
AP: Andre Zschuckelt (energyTisch)
15:30
Freitag, 25.10.
10:00 Begrüßung: Bernd Schröder (Schröder
Design, Leipzig, VDID Regionalsprecher Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen) und Matthias Votteler
(VottelerDesign­Partner GmbH, Hemmingen, stellv. VDID Regionalsprecher
Niedersachsen, Hamburg, Bremen und
Schleswig-Holstein) VDID Forum
10:15 Designerwege – Dessauer Perspektiven. Manja Unger-Büttner, Rico Pöschel
(TU Dresden / HS Anhalt, Dessau)
VDID Forum
11:00 1 Mann, 5 Kontinente und jede Menge
Jobs… Fabian Sixtus Körner (Journeyman, Berlin) VDID Forum
11:45 Erasmus for Young Entrepreneurs und
Educckate. Tanja Wehr (BUPNET EU
Department, Project Development and
Management GmbH, Göttingen)
VDID Forum
12:00 Ausstellerpräsentation (AP): Alice Constantinis (StockhausenDesign) Forum
16:15
17:00
Forum Market & Fashion
17:30
AP: Natalie Högger (Formfreud)
Forum Market & Fashion
18:00
AP: Heike S. Bühler (Studio Bühler)­­
Forum Market & Fashion
­
18:30 Vortrag »Marken und ihre einzigartigen
Potentiale in Zeiten von Web X.0«: ­Peter
Pfau (VOR Werbeagentur Dresden)
­Forum Market & Fashion
19:00 Eröffnung DO-extern: »DAM Preis
2013«in der Peterskirche Leipzig
BDA Forum
Market & Fashion
Samstag, 26.10.
AP: Alexander Hollberg (vonPappe) 10:00 Begrüßung: Stefan Eckstein (Eckstein
Design, ­München, VDID Präsident) mit
­Forum Market & Fashion
Bernd Schröder und Matthias Votteler
13:00 AP: Annemette Magnus (Unikapuden);
VDID ­F orum
(engl.) Forum Market & Fashion
13:30 AP: Sybille Ruge (JOINT)
10:15 Materials Thinking – Design mit neuer
Forum Market & Fashion
Verantwortung. Dr. Sascha Peters
(HAUTE INNOVATION Agentur für Ma13:45 VDID NEWCOMER’S AWARD 2013
terial und Technologie, Berlin)
Iris Laubstein (laubstein design mana­
VDID Forum
gement, Köln, VDID Regionalspreche- rin NRW) VDID Forum
11:00 Workshop (begrenzte Teilnehmerzahl)
»Crowdfunding und Design«: Anna
14:00 Eröffnungsdiskussion »Aus allen RichTheil (Startnext Crowdfunding gUG,
tungen«: Positionen junger Architekten
des AKJAA. Moderation: N.N. BDA Forum
Berlin) Forum Market & Fashion
11:00 Ausstellungseröffnung »Architektur14:30 AP: Bernhard Sigmund Benzinger
preis des BDA Sachsen 2013« BDA Forum
(Zerum Lifestyle KG) Forum Market & Fashion
14:30 1) »Kreative Arbeitsräume«
11:00 Deutsches Design im internationalen
2) »Das Prinzip VORORT«
Wettbewerb. Ulrich Schweig (TEAMS
Prof. Brigitte Hartwig, Franziska LochDESIGN GmbH. Esslingen, Hamburg)
ner, Alexander Lech (HS Anhalt /
12:30
40
Sonntag, 27.10.
10:00 AP: Klara Kayser (Premium Waste) ­
Forum Market & Fashion
10:30 AP: Martyna Krutulska-Krechowicz
(MKK Design) Forum Market & Fashion
11:00 AP: Stefan Restemeier (Leuchtstoff)
­Forum Market & Fashion
11:30 AP: Bert-Morten Arnicke (Univations)
Pause mit Beratungsangebot & Er­fah­
rungsaustausch am VDID Stand
13:00 Die Entwicklung des 1-Liter Autos
VOLKSWAGEN »XL1«. Peter Wouda
(Exterieur Design Volkswagen Design
Center Potsdam)
13:45 Deutsches Büromöbeldesign als Exporterfolg. Burkhard Remmers (Kommunikation und Unternehmensentwicklung Wilkhahn Wilkening + Hahne
GmbH & Co. KG, Bad Münder) VDID Forum
14:00 Vortragsreihe »hide outs – kleine
Bauwerke – große Beachtung«
1) »Pfadfinderhaus«: Peter Scheller
(Palais Mai Architekten, München)
2) »waldhaus« Wochenendhaus: Silvia
Schellenberg-Thaut (atelier st, Leipzig)
3) »Baumhäuser«: Andreas Wenning
(Baumraum, Bremen).
Moderation: Prof. Annette Menting,
Leipzig BDA Forum
14:30 AP: Steve Hauswald (Leipzig School of
Design) Forum Market & Fashion
14:30 Visions of Living. Andreas Enslin (Designcenter Miele & Cie. KG, Gütersloh,
VDID Vize-Präsident) VDID Forum
15:15 AP: Adam Stadnik (Divadlo)
Forum ­M arket & Fashion
16:00 VDID Mitgliederversammlung VDID Forum
16:00 Workshop (begrenzte Teilnehmerzahl) »Crowd Building für Designer«:
Anna Theil (Startnext Crowdfunding
gUG, Berlin) Forum Market & Fashion
16:00 Vortragsreihe »Verbindlichkeit, Substanz und intelligente Materialsysteme«
1) »Neubau Katholische Propsteikirche
St. Trinitatis, Leipzig«: Benedikt Schulz
(Schulz + Schulz Architekten, Leipzig)
2) »Intelligenter Holzbau«: Henning Klattenhoff (Assmann structural Engineering Hamburg), (angefragt)
3) »Energieeffizienz in Gebäuden«: Prof.
Dr. Ing. Clemens Felsmann (Institut für
Energieforschung Dresden).
Moderation: Prof. Annette Menting,
Leipzig BDA Forum
19:00 Get Together VDID Forum
19:30 AP: Daniel Janko (Stadtpflanzer e.V.)
12:00
Forum Market & Fashion
11:30
AP: Alexandra Baum, Suse Brand
(­ novanex) VDID Forum
12:00 Vortrag »Die Energie der Marke«:
­An­dres Kühn (VISUALES®, Dresden)
Forum Market & Fashion
12:00
AP: Paula Weise (adream2012)
VDID ­F orum
12:30
13:00
AP: Studenten / Abschlussarbeiten
(Hoch­schule Anhalt) VDID Forum
AP: Albrecht Bauer (TU Dresden)
VDID Forum
13:15
Vortrag »Trends: Wieso – Weshalb –
Warum«: Schnuppe von Gwinner
(craft2eu, Hamburg) Forum Market & Fashion
14:00 Vortrag: »Kreativwirtschaft Sachsen
braucht Raum«. Kreatives Leipzig e.V.,
Kreatives Chemnitz e.V., Wir gestalten
Dresden e.V. Forum Market & Fashion
14:00 Vortrag »How to choose the right materials for your products«: Efrat Friedland
(designaffairs) VDID Forum
16:00 AP: Thomas Knoth (FH Zwickau, An­ge­
wandte Kunst Schneeberg)
Forum ­M arket & Fashion
16:30 AP: Stephan Haring (Designhoch­
schule) Forum Market & Fashion
17:00 AP: Dr. Jan Fleckenstein (Docstone
GmbH) Forum Market & Fashion
Forum Market & Fashion
41
15:00
Program for
Trade Visitors
Lecture “Trust Your Senses”: Marcus von
Hausen (Zeichen & Wunder GmbH) Forum
Market & Fashion
15:00
Pecha Kucha “The BDA Saxony Introduces
Itself”: Regions Leipzig and West Saxony. BDA
14:00
Forum
15:30
“Successful Creative Work: Examples of
­Entrepreneurship in the Cultural and Crea­
tive Economy”. Katja Großer (Federal Initia­
tive for Cultural & Creative Economy, Leipzig)
Friday, 25.10.
10:00 Welcome: Bernd Schröder (Schröder Design,
VDID Forum
Leipzig, VDID Regional Speaker Saxony,
­Saxony-Anhalt und Thuringia) and Matthias 16:15 Pecha Kucha “The BDA Saxony Introduces
Itself”: Region Dresden. BDA Forum
Votteler (VottelerDesignPartner GmbH, Hem­
mingen, Deputy VDID Regional Speaker 16:30 EP: Sebastian Thaut (atelier st) Forum Market &
Fashion
Lower Saxony, Hamburg, Bremen und
Schleswig-Holstein) VDID Forum
16:30 Get Together VDID Forum
10:15 Designer Paths – Perspectives from Dessau. 17:00 EP: Andre Zschuckelt (energyTisch) Forum
Market & Fashion
Manja Unger-Büttner, Rico Pöschel (TU Dres­
den / Anhalt University of Applied Sciences, 17:30 EP: Natalie Högger (Formfreud) Forum
­Market & Fashion
Dessau) VDID Forum
11:00 1 Man, 5 Continents and a Lot of Jobs… 18:00 EP: Heike S. Bühler (Studio Bühler) Forum
Market & Fashion
Fabian Sixtus Körner (Journeyman, Berlin)
VDID Forum
18:30 Lecture “Brands and Their Unique Potential
in Times of Web X.0”: Peter Pfau (VOR Wer­
11:45 Erasmus for Young Entrepreneurs und Educ­
beagentur Dresden) Forum Market & Fashion
ckate. Tanja Wehr (BUPNET EU Department,
Project Development and Management 19:00 Opening DO off-site: “DAM Prize 2013” at St.
Peter’s Church Leipzig BDA Forum
GmbH, Göttingen) VDID Forum
12:00 Exhibitor presentation (EP): Alice Constan­
tinis (StockhausenDesign) Forum Market & Saturday. 26.10.
­Fashion
10:00 Welcome: Stefan Eckstein (Eckstein Design,
Munich, VDID President) with Bernd
12:30 EP: Alexander Hollberg (vonPappe) Forum
Market & Fashion
Schröder and Matthias Votteler VDID Forum
13:00 EP: Annemette Magnus (Unikapuden); (in 10:15 “Materials Thinking – Design with New
­Responsibility”: Dr. Sascha Peters (HAUTE
English) Forum Market & Fashion
­ ashion
INNOVATION Agency for Material and Tech­
13.30 EP: Sybille Ruge (JOINT) Forum Market & F
nology, Berlin) VDID Forum
13:45 VDID NEWCOMER’S AWARD 2013. Iris
­Laubstein (laubstein design management, 11:00 Workshop (limited number of spaces)
“Crowdfunding and Design”: Anna Theil
Cologne, VDID Regional Speaker NRW)
VDID Forum
(Startnext Crowdfunding gUG, Berlin) Forum
Market & Fashion
14:00 Opening discussion “From Every Direction”:
Positions of AKJAA Young Architects. 11:00 Exhibition opening “BDA Saxony Archi­
tecture Prize 2013” BDA Forum
­Moderation: N.N. BDA Forum
14:30 EP: Bernhard Sigmund Benzinger (Zerum 11:00 “German Design in International Competi­
tion”: Ulrich Schweig (TEAMS DESIGN
Lifestyle KG). Forum Market & Fashion
14:30 1) “Creative Workspaces”
GmbH, Esslingen/Hamburg) VDID Forum
2) “The VORORT Principle”
12:00 Break with counseling and exchange of
­experience at the VDID booth
Prof. Brigitte Hartwig, Franziska Lochner,
Alexander Lech (Anhalt University of Ap­ 13:00 “The development of the 1-litre-car VOLKS­
WAGEN XL1”: Peter Wouda (Exterieur ­Design
plied Sciences / VORORT Dessau) VDID Forum
Volkswagen Design Center Potsdam)
13:45 “German Office Furniture Design as Export
42
Sunday, 27.10.
10:00 EP: Klara Kayser (Premium Waste)
Success”: Burkhard Remmers (Communica­
tion and Corporate Development Wilkhahn
Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG, Bad
Münder) VDID Forum
Lecture series “hide outs – small buildings –
a lot of attention“:
1) “Scout House”: Peter Scheller (Palais Mai
Architekten, Munich)
2) “Forest House” Weekend House: Silvia
Schellenberg-Thaut (atelier st, Leipzig)
3) “Treehouses”: Andreas Wenning (Baum­
raum, Bremen)
Moderation: Prof. Annette Menting, Leipzig
10:30
11:00
14:30
15:15
16:00
16:00
11:30
19:30
EP: Alexandra Baum, Suse Brand (novanex)
VDID Forum
12:00
Lecture “The Energy of the Brand”. Andres
Kühn (VISUALES®, Dresden) Forum Market &
Fashion
EP: Steve Hauswald (Leipzig School of
­Design) Forum Market & Fashion
Visions of Living. Andreas Enslin (Design­
center Miele & Cie. KG, Gütersloh, VDID Vice
President) VDID Forum
EP: Adam Stadnik (Divadlo) Forum Market &
12:00
12:30
13.00
13:15
VDID General meeting VDID Forum
14:00
Workshop (limited number of spaces)
“Crowd Building for Designers”: Anna Theil
(Startnext Crowdfunding gUG, Berlin) Forum
Market & Fashion
14:00
Lecture series “Engagement, Substance and
Intelligent Material Systems”:
1) “New building for the Catholic Provost 16:00
Trinity Church, Leipzig“. Benedikt Schulz
(Schulz + Schulz Architekten, Leipzig)
16:30
2) “Intelligent Wood Construction”: Henning
Klattenhoff (Assmann structural Engineer­ 17:00
ing Hamburg), (invited)
3) “Energy Efficiency in Buildings”: Prof. Dr.
Ing. Clemens Felsmann (Institute for Energy
Research Dresden)
Moderation: Prof. Annette Menting, Leipzig
BDA Forum
19:00
EP: Bert-Morten Arnicke (Univations) Forum
Market & Fashion
Fashion
16:00
EP: Martyna Krutulska-Krechowicz (MKK
Design) Forum Market & Fashion
EP: Stefan Restemeier (Leuchtstoff) Forum
Market & Fashion
11:30
BDA Forum
14:30
Forum
Market & Fashion
Get Together VDID Forum
EP: Daniel Janko (Stadtpflanzer e.V.) Forum
Market & Fashion
43
EP: Paula Weise (adream2012) VDID Forum
EP: Students / Degree Projects (Anhalt
­University of Applied Sciences) VDID Forum
EP: Albrecht Bauer (TU Dresden) VDID Forum
Lecture “Trends: Why – How Come – What
For”. Schnuppe von Gwinner (craft2eu, Ham­
burg) Forum Market & Fashion
Lecture: “Saxony’s Creative Economy Needs
Space”. Kreatives Leipzig e.V., Kreatives
Chemnitz e.V., Wir gestalten Dresden e. V.
Forum Market & Fashion
Lecture “How to Choose the Right Materials
for Your Products”. Efrat Friedland (design­
affairs) VDID Forum
EP: Thomas Knoth (FH Zwickau, Angewand­
te Kunst Schneeberg) Forum Market & Fashion
EP: Stephan Haring (Designhochschule)
Forum
Market & Fashion
­
EP: Dr. Jan Fleckenstein (Docstone GmbH)
Forum Market & Fashion
dukts bis hin zum Meet-and-Greet oder ganzen
Wochenendtrip mit dem Designer.
Yo u n g P r o f e s s i o n a l s : C r o w d f u n d i n g
Designer entdecken die
Schwarmfinanzierung
Bei Startnext gilt das Alles-oder-NichtsPrinzip
Im Unterschied zu anderen Crowdfunding-Plattformen bietet Startnext vor der Finanzierungsphase erstmal den Einstieg über eine Start­
phase. »So kann man die Idee mit der Crowd
diskutieren und bekommt Feedback, zur Seite,
aber auch zum Produkt. Nebenbei passiert also
auch noch ein bisschen Crowdsourcing«, sagt
Koppler. Hat man ein paar Fans zusammen­
getrommelt und das Gefühl, alles passt, geht’s
los. Bei Startnext gilt das Alles-oder-NichtsPrinzip. Ist das Ziel erreicht, wird das Geld auf
das Konto des Projektstarters überwiesen.
Wenn nicht, geht alles zurück an die Unterstützer. Wer will, kann die Kampagne wieder neu
starten. Die Community bleibt auf der Projektseite erhalten.
Die Plattform kann auch als Shop genutzt werden: Ich kann Stücke kaufen, bevor sie auf dem
Markt sind, für einen günstigen Preis. »Außerdem können die Leute etwas unterstützen, das
ihnen persönlich wichtig ist, zum Beispiel nachhaltige Produkte oder welche, die genau auf
ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind«, sagt
Koppler. Eine transparente Produktion sei heute immer wichtiger. Man wolle wissen, wo etwa
eine Kollektion gefertigt werde. Bei Crowd­
funding-Projekten könne der Verbraucher von
Anfang an dabei sein.
Besonders erfolgreich konnte sich das Projekt
»Soulbottles« über Startnext finanzieren, mit
dem sich die Macher gegen Wasserkonsum
aus Plastikflaschen positionieren. Die Glas­
flaschen mit aufgedruckten Illustrationen können einfach am Wasserhahn aufgefüllt werden.
Pro verkaufter Flasche geht ein Euro an Projekte, die Menschen Zugang zu sauberem
­Trinkwasser ermöglichen. Mit mehr als 26.000
Euro wurde das Projekt überfinanziert, 20.000
Euro waren angepeilt. Auch der Macher der
Chinohose »Slik17« freute sich über ein paar
Tausend Euro mehr. Seine Idee: eine Hose für
alle Fälle. Das Material ist wasser- und schmutzabweisend, knitterfrei, atmungsaktiv und dehnbar. Eine so erfolgreiche Schwarmfinanzierung
hilft sicher auch bei der Suche nach Investoren
für Serienproduktionen.
Wäre es nicht toll, wenn die Zielgruppe die
Idee zu einem Produkt diskutieren, es vorbestellen und so gleich die Herstellung
­finanzieren würde?
Bei Crowdfunding denkt man zu allererst an
Film. Menschen, die eine Idee zu einem Spieloder Dokumentarfilm gut finden, finanzieren die
Produktion gemeinschaftlich, gesammelt wird
übers Internet. Doch die Schwarmfinanzierung
über Online-Plattformen ist längst auch in der
Designwirtschaft angekommen. Und für
­Designer ist sie eine große Chance: Wer die
Herstellung von seiner Zielgruppe finanzieren
lässt, kann gleichzeitig Marktforschung betreiben, Produkte absetzen, bevor sie auf dem
Markt sind, und sich unabhängig von der Industrie machen.
Die Möglichkeiten sind zahlreich, wer will, kann
schon mit der Idee einsteigen. »Designer brauchen oft ja schon Geld, um einen Prototypen
herzustellen. Crowdfunding kann helfen, den
Stein überhaupt ins Rollen zu bringen«, erklärt
Theresa Koppler. Sie betreut Projekte bei Startnext, der größten Crowdfunding-Community für
kreative Projekte im deutschsprachigen Raum.
Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2010
konnten mehr als 1.000 Projekte aus verschiedenen Bereichen mit über sechs Millionen Euro
realisiert werden.
Der Prozess ist einfach. Erstens: Die Idee
steht. Jetzt überlege ich, wie viel Geld ich
­brauche und setze ein Fundingziel. Zweitens:
Ich schreibe einen Text und mache Fotos oder
Videos, um die Idee vorzustellen. Drittens: Ich
lasse meine Fantasie spielen und überlege mir
attraktive Gegenleistungen. Das kann das
­fertige Designprodukt sein. Doch wie viel ein
einzelner Unterstützer zahlt, ist ganz unterschiedlich, das können zehn Euro sein oder
Tausende. Die Beträge werden vorher festgelegt, und jeder ist mit einem Dankeschön verknüpft. Denkbar ist alles: vom Schweißband mit
Logo über limitierte Sondereditionen des Pro44
Noch werden Filme im größeren Maßstab
durch Crowdfunding finanziert. Ein bei Startnext
eingestelltes Dokumentarfilm-Projekt über den
Gründer des Fußballvereins Borussia Dortmund
hält mit knapp 200.000 Euro den Rekord in
Deutschland. Doch gerade erst schrieb auch
ein Möbelstück Crowdfunding-Geschichte. Mit
»Build« traf das Unternehmen Movisi aus Stuttgart den Nerv der Zeit: Die leichten Module des
Regalsystems können auch als Hocker, Tische
oder stapelbare Kisten eingesetzt werden.
Obendrein sind sie auch noch frei von Giftstoffen. Die Stuttgarter bewarben ihr Produkt auf
der US-amerikanischen Plattform Indiegogo.
Über 100.000 Dollar kamen zusammen, im
Herbst 2013 kommt »Build« auf den Markt.
Welche Möglichkeiten das Crowdfunding Desi­
gnern bietet, erfahren Besucher der Designers’
Open 2013 auch in Workshops von Startnext.
(Samstag, 11:00 und 16:00 Uhr)
45
Yo u n g P r o f e s s i o n a l s : C r o w d f u n d i n g
Designers discover
crowdfunding
Wouldn’t it be great if target audiences could
discuss the idea behind a product, preorder
and as a result immediately finance its produc­
tion?
The first thing that comes to mind with crowdfunding
is film. People, who think an idea for a feature or
documentary film is good, co-finance the production;
money is collected through the Internet. But crowd­
funding reached the design economy a long time ago.
And for designers, this is a huge chance: Whoever
can be financed by their target group, can conduct
market research at the same time, sell products ­before
coming onto the market and be independent of the
industry.
The possibilities are numerous; whoever is inter­
ested can start with just an idea. “Designers often
need money in order to produce a prototype. Crowd­
funding can just help get the ball rolling,” explains
Theresa Koppler. She manages projects with Start­
next, the largest crowdfunding community for crea­
tive projects in German-speaking countries. Since the
founding of the company in 2010, more than 1,000
projects from various fields could be realized with
over six million euro.
The process is simple. First: There is an idea. Then
I think about how much money I need and set a fund­
ing goal. Second: I write a text and take pictures or
shoot videos in order to present the idea. Third: I let
my imagination run and think of an attractive return
for donors. That can be the finished design product.
But how much each supporter pays varies. It can be
ten or ten thousand euro. The amounts are fixed in
advance, and each is linked to a thank you gift.
­Anything is imaginable: from a sweatband with a logo,
limited editions of the products, to meet-and-greet
dates or weekend trips with the designer.
At Startnext it’s the principle of all or nothing
In comparison to other crowdfunding platforms, Start­
next offers a start phase first, before the financing
phase. “This way you can discuss the idea with the
crowd and get feedback on the page and the product.
A bit of crowdsourcing happens on the side,” says
46
Koppler. Once you have drummed up a few fans and
have the feeling that everything fits, then you can get
started. At Startnext it is the principle of all or noth­
ing. If the goal is reached then the money is trans­
ferred to the project starter’s account. If not, every­
thing is returned to the supporters. Whoever wants
to, can restart a campaign. The community is kept on
the project page.
The platform can also be used as a shop: I can buy
pieces before they are on the market, at a lower price.
“People can also support something that is person­
ally important to them, for example sustainable pro­
ducts or products that are custom-made for their own
needs,” says Koppler. Today transparent production
is even more important. One wants to know where a
collection was produced. With crowdfunding projects,
consumers can be around from the very beginning.
The “Soulbottle” project was a particularly success­
fully Startnext-financed project. The makers took a
position against consumption of bottled water. The
glass bottles printed with illustrations could simply
be refilled at the tap. One euro per bottle sold goes to
projects that provide people with clean drinking
­water. The project was over-financed with 26,000
euro; the goal was 20,000 euro. The makers of “Slik17”
chinos were also delighted to have a few thousand
euro extra. The idea: pants for every situation. The
fabric is water and dirt-resistant, wrinkle-free, breath­
able and flexible. Successful crowdfunding definitely
helps in the search for investors for serial production.
Films are financed to a greater extent through crowd­
funding. A documentary film project posted on Start­
next about the Borussia Dortmund football club found­
er holds the record in Germany with almost 200,000
euro. But just recently, a piece of furniture also wrote
a crowdfunding story. With “Build” the Movisi com­
pany in Stuttgart hit home: the light shelving system
modules can be used as stools, tables or stackable
boxes. On top, they are free of toxic substances. The
Stuttgart team advertised their product on the US
platform Indiegogo. Over 100,000 dollars came to­
gether; “Build” will come on the market in autumn
2013.
Designers’ Open 2013 visitors can also learn about
crowdfunding possibilities for designers at Startnext
workshops. (Saturday, 11 am and 4 pm)
47
DO / Jur y Award
And the winner is ...
Immer mehr Designer setzen auf Inno­vation
und Nachhaltigkeit. Auf diese beiden Kriterien kommt es auch bei der Wahl der Gewinner des DO / Jury Awards an, außerdem auf
das Erscheinungs­bild und die Reproduzierbarkeit. Drei Jury-­Mitglieder stellen sich der
Herausforderung.
A growing number of designers emphasize
innovation and sustainability. These two cri­
teria are also important, besides ap­pearance
and reproducibility, in selecting the winner
of the DO / Jury Award. Three jury members
are ready to meet the challenge.
48
Mark Braun
Mark Braun gestaltet Möbel und andere Dinge,
seine Arbeiten wurden bereits mit mehreren
Awards ausgezeichnet und sind regelmäßig bei
Messen vertreten. Oder in Galerien: Für die
­Züricher Galerie »Helmrinderknecht« hat er sich
gerade ein Mobile ausgedacht, das geometrische Formen und die Materialien Metall und
Holz in Szene setzt. Er war schon in verschiedenen Jurys vertreten und hat zum Beispiel den
Designpreis der Bundesrepublik Deutschland
2012 mit vergeben. Seine außergewöhnlichen
Entwürfe machen Spaß, weil sie schlicht, clever
und einzigartig sind. Auf diese Qualitäten hin
wird er sicher auch die bei den Designers’ Open
2013 präsentierten Arbeiten abklopfen.
Esther John
Angefangen hat Esther John als Herrenschneiderin, später fertigte sie auch Abendkleider und
Brautkleider nach Maß. Heute betreibt sie eine
Manufaktur in Schwerin und ist auf die Verarbeitung von Tweed aus Schottland spezialisiert.
Vergangenes Jahr war sie in China unterwegs,
um dort ihre Expertise in Sachen Schnitttechnik
an Textilbetriebe weiterzugeben. Jedem, der
Designer werden will, legt sie eine solide Handwerksausbildung ans Herz. Auf eine besonders
hohe Qualität der Verarbeitung wird sie auch
bei der Auswahl der Gewinner des DO / Jury
Awards achten. Eine gute Idee muss es natürlich auch sein.
Angela Schlösser
Die »Pension für Produkte« schließt Lizenz­
verträge mit Designern und Architekten, kümmert sich um die Herstellung ihrer Produkte und
verkauft sie auf einer eigenen Plattform. Davon
profitieren junge Designer, wenn sie zum
­Beispiel gerade von der Hochschule kommen.
Direkt bei Herstellern anklopfen, verspricht in
den wenigsten Fällen Erfolge. Ins Sortiment
kommen Ideen, die einen konkreten Bedarf
­bedienen. Das kann alles Mögliche sein. Was
der Markt brauche, entscheide er ganz alleine,
sagt Schlösser. In der Jury der Designers’ Open
2013 wird sie besonders auf den Gebrauchswert
achten, darüber hinaus auf den Innovations­
gehalt der Idee.
Mark Braun designs furniture and other things. His
work has been granted numerous awards and is pre­
sented regularly at trade fairs. Or in galleries: For the
Zurich-based gallery “Helmrinderknecht” he recent­
ly came up with a mobile that sets geometric forms
in metal and wood in motion. He has sat on various
juries including, for example, that of the Design Award
of the Federal Republic of Germany 2012. His un­usual designs are fun because they are simple, clev­
er and unique. For the Designers’ Open 2013, he is
most definitely checking the works presented for
these qualities.
Esther John began as a gentleman’s tailor, later she
produced custom-made bridal and evening gowns.
Today she manufactures from Schwerin and special­
izes in Scottish tweed. Last year, she traveled to ­China
to pass on her expertise in pattern making to textile
companies. For anyone who wants to become a
­designer, she highly recommends solid training
in the craft. In selecting a winner for the DO / Jury
Award, she pays particular attention to the quality of
workmanship. And, of course, it has to be a good idea
as well.
The “Pension für Produkte” signs licensing agree­
ments with designers and architects, takes care of a
product’s production and sells it on their own plat­
form. Young designers profit from the agreement
when they, for example, come straight out of design
school. Knocking on manufacturers’ doors only leads
to success in the rarest cases. Ideas that serve a con­
crete need are taken into the product line. That can
include all sorts of things. The market alone decides
what it needs, says Schlösser. For the Designers’ Open
2013 jury she pays special attention to practical val­
ue and, beyond that, the innovative content of the
idea.
www.markbraun.org
www.masskontor.com
www.pensionfuerprodukte.de
49
26. Okt
doxen vier-Viertel-House mit Jazz, HipHop und
klassischen Elementen an – und verwischen
die Linien zwischen der monoton-schwülen After-Hour-Welt und psychedelischer LoungeMusik. Oder wie der Guardian es zusammenfasst: »If that all sounds rather unfashionable,
it is.«
DO / Night
I will change the time
7 Acts, ein historischer Ort, ein Booking für
­Liebhaber – für die DO / Night öffnen sich die
ge­waltigen Türen des Alten Stadtbads: um den
Abschluss eines Designfestivals zu feiern.
Jahrzehntelang wurde im Stadtbad geschwitzt,
Körperkultur gepflegt, die Zeit vergessen. In
dieser Nacht, unter den Torbögen und alten Garderoben der großen Schwimmhalle, wiederholt
sich die Geschichte.
Die DO / Night ist treibend, heiß, rhythmisch.
Hier muss nichts bewiesen werden. Wer hier
tanzt, weiß, was gut ist, und was nur gut sein
will.
Feiert sie – die Designparty des Jahres.
Altes
Stadtbad
21:00
VVK 15 Euro
AK 18 Euro
Dena
Dena hat mit »Cash, Diamond Ring, Swimming
Pools« einen Youtube-Hit gelandet. Dass sie
mit ihrem Sound, der ein bisschen an M.I.A.
erinnert mehr kann, als neben Erlend Oye
­abzuängen, wird sie bei uns unter Beweis stellen. Booty-Shaken garantiert.
Reznik b2b Preller
Als DJs des Magazins Vice und Noisey spielen
beide regelmäßig auf den legendären VicePartys. In Leipzig sind die zwei auch längst
­keinen Unbekannten mehr. Reznik dreht regelmäßig mit seiner keinemusik-Posse bei uns die
Platten und Preller prellert im Ilses Erika seit
Jahr und Tag.
26.Oktober – ab 21 Uhr
Altes Stadtbad
Eutritzscher Straße 21
Kranfahrer (Closer / LE)
Vorsicht. Wenn ihr den böse anguckt, spielt der
zur Strafe Spice Girls! »Kranfahrer« hat die legendäre »Closer«-Partyreihe erdacht, etabliert
und beschallt dort bis heute mit HipHop, Black,
R’n’B aus der Abteilung »Wer nicht tanzt, ist
selber schuld«. Wenn es auf jemanden zutrifft,
dass es hier nur um die Musik geht, dann auf
diesen Herzbuben.
dOP
Einzigartiger Dance-Sound. Beeinflusst von
Jazz und Swing, schleichen, treibend, die strukturellen Grenzen von Dance-Music auslotend.
Nicht nur der »Guardian« sah in dOP’s »absurden elektro-akustischen Höhenflügen« etwas
ganz Großes. Genau wie ihre Klassenkamerade aus dem Pariser Dance und House, von »Daft
Punk« und »Noze« reichern dOP einen ortho-
dOP
DEnA
dOP
LIVE
CirCus Company, paris
LIVE
Kitsuné
SIcK GIrLS
revolution no 5, Berlin
rEznIK b2b PrELLEr
KeinemusiK
PhILIPP MAtALLA
Kann
KrAnI
Closer
Gestaltung: HawaiiF3 + Josse de Bruijne
designersopen.de
50
deteKtor.Fm
Ausstellerplan
Glashalle
55 69 99 DO / Industry
DO / Market
DO / Fashion
Projekt­
leitung
VdId forum
(ebene 1)
G01
fachbesucher Lounge
(ebene 1)
f01
Karten­
zahlungs­
service
buchkinder
Wc
f19
d01
f12
d02
f05
f14
f13
f07
e07
d12
d09 d10
Lounge
c03
c06
c07
b02
b03 b04
a02
52
e11
b10
a04
a05
e14
e12
d17
d16
b13
c16
c14
b14
a06
a07
a08
c17
b17
a12
»Smart Technology
New design«
(ebene 1) G03
a01a
b12
c13
f23
f24
f25
f26
e16
e17
e18
e19
d20
a13
c21
c18
b18
a14
b19
b21
d21
c22
c23
d23
bühne
c24
b22
b23
b24
b25
a18
a19
a20
a21
b26
b20
a09
b05
bda forum
(ebene 1)
G02
a01
d14
f22
c19
c12
b11
b09
b01
e10
d13
f21
e15
e08
b07
b08
f20
c11
c09
c02
f18
f17
eingang
Info
f15
e04
Wc
café
forum Market & fashion
a03
53
DO / Industry
Inhaltsverzeichnis
56adream2012
57 Angewandte Kunst Schneeberg
58 HTW Dresden, Fakultät Gestaltung
59Novanex
60 Antalis GmbH
61 HTWK Leipzig, Fakultät Maschinenbau und Energietechnik
HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen
62 Hochschule Anhalt
63 TU Dresden
54
55
B01
B02
adream2012
Weimar
Deutschland
www.adream2012.eu
Angewandte Kunst Schneeberg
Schneeberg
Deutschland
www.fh-zwickau.de
56
57
B04
Novanex
Leipzig
Deutschland
www.nova-nex.com
B03
HTW Dresden, Fakultät Gestaltung
Dresden
Deutschland
www.htw-dresden.de
58
59
B05
Antalis GmbH
Frechen
Deutschland
www.antalis.de
C02
HTWK Leipzig, Fakultät Maschinenbau und Energietechnik
HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen
Leipzig
Deutschland
www.htwk-leipzig.de
60
61
A02
TU Dresden
Dresden
Deutschland
facebook.com/technischesdesign
C03
Hochschule Anhalt
Dessau
Deutschland
www.design.hs-anhalt.de
62
63
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ARCHITEKTUR | INNENARCHITEKTUR | TECHNISCHER AUSBAU
ARCHITECTURE | INTERIOR
| TECHNICAL SOLUTIONS
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Ihrer Wahl gratis erhalten.
‡ Filigrane Hallen des 19. Jahrhunderts
‡ Leichte Tragwerke und sinnliche Oberflächen
‡ »Making of« der neuen Wildspitzbahn
Zeitschrift für Architektur + Baudetail · Review of Architecture · Revue d’Architecture
Serie 2013 · 7/8 · Bauen mit Stahl · Steel construction · Architecture en acier
KOSTENLOSES PROBEABO
AUF DEN DESIGNERS´ OPEN
www.detail.de/aboangebot
Sonderausstellung
MDR Designpreis 2013
Sechs mitteldeutsche Hochschulen, sechs angehende Produktdesigner, sechs ausgewählte
Arbeiten. Zum fünften Mal zeichnet der Mitteldeutsche Rundfunk Designideen aus Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen aus.
www.mdr.de/designpreis
1
Onlineabstimmung
29. September – 24. Oktober 2013
Die Publikumsstimme geht in die Wertung
der Fachjury ein.
2
Die nominierten Arbeiten
1 lux aeterna – Eine Sonnenuhr
von Andreas Kamolz, Bauhaus­universität
Weimar, Studiengang Produktdesign
Sonderausstellung
Designers’ Open 2013
Neue Messe Leipzig
2 Lindi – Ein individuelles Licht­konzept
von Malte Fesser und Konrad Jünger,
Hochschule Magdeburg-Stendal, Studiengang Industrial Design
Preisverleihung MDR DESIGNPREIS 2013
und DO / Jury Award 2013
Donnerstag, 24. Oktober, 19:00
Glashalle / Neue Messe Leipzig
3 Visuelle Wahrnehmung – Eine Studie zu
menschlichen Sinnen
von Steffen Reinhardt, Hochschule Anhalt,
Studiengang Integriertes Design
Sondersendung im MDR-Fernsehen
artour spezial »Designers’ Open«
Sonntag, 27. Oktober, 13:00
4
3
4 Das kleine Scharze – Ein Versteck für Dinge
von Antje Pesel, Burg Giebichenstein Halle,
Studiengang Industrial Design 2013
5 EYEsect – Eine interaktive Installation
von Sebastian Piatza, HTW Dresden,
Studiengang Produkt Gestaltung
6 X-Ray – Ein textiler Lichtblick
von Elena Frei, Angewandte Kunst Schneeberg, Studiengang Modedesign
66
5
6
67
DO / Market
Inhaltsverzeichnis
70 Usunov & Baer GbR
70 Univations GmbH
71 Docstone GmbH
72 flip designs
72 Annegret Weimer Design + Produkte
73Catzign
73 architectural stone restoration
75energyTISCH
75StockhausenDesign
76 Annika Schüler – Porcelain
76 Schäder / Zekanovic GbR
77 Studio Bühler
77 Mira Möbius / Daniel Abendroth
78 Annette Herrmann
78 von Pappe
79DIVADLO
79 Stadtpflanzer e.V.
80 Hochschule Wismar
81 Gruppe Burgschmaus
82 Goldschmiedeschule Pforzheim
84 Urban Creative Poles ECG mbH
85 atelier st
85 Felix Müller
86 Burg Giebichenstein
86 Das Beet
87FEINSERIE
87 René Büttner
88unikapuden.dk
88URBANATURE
89MACHARTEN
90 Spitzgrund Tischlerei
90 Werkstatt Bortne
92 Gordon Preiß
92 Ani - Textildesign
93 Premium Waste
94 Leipzig School of Design
94 Handwerkskammer zu Leipzig
95Kompetenzzentrum
95Ko-j
96 Glas. Sybille Homann
96djulo
97 Formfreud GbR
97 Robert Melcher (Kiss Klick)
68
69
A04
Usunov & Baer GbR
Leipzig
Deutschland
www.doppeldenk.de
A05
Univations GmbH
Berlin
Deutschland
www.kreativmotor.de
www.mairaum.de
www.feynes.de
www.guenther-lutzack.de
www.christiansteinberg.de
A06
Docstone GmbH
Aschaffenburg
Deutschland
www.docstone.de
70
71
A07
A09
flip designs
Dresden
Deutschland
www.flipdesigns.de
Catzign
Leipzig
Deutschland
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A08
Annegret Weimer Design + Produkte
Schorndorf
Deutschland
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A12
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Leipzig
Deutschland
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75
B12
Studio Bühler
Hamburg
Deutschland
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Annika Schüler – Porcelain
München
Deutschland
www.annikaschüler.de
B13
Mira Möbius / Daniel Abendroth
Halle (Saale) / Kiel
Deutschland
www.miramoebius.de
B11
Schäder / Zekanovic GbR
Hamburg
Deutschland
www.wechselwild.com
76
77
B14
B18
Annette Herrmann
Berlin
Deutschland
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DIVADLO
Gdansk
Polen
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B17
von Pappe
Weimar
Deutschland
www.vonpappe.com
C09
Stadtpflanzer e.V.
Leipzig
Deutschland
www.stadtpflanzer.de
78
79
C12
Gruppe Burgschmaus
Dresden
Deutschland
www.burgschmaus.de
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Hochschule Wismar
Wismar
Deutschland
www.fg.hs-wismar.de
80
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Paris Syndrom
HOTEL
Volksboutique
Haben Sie schon einmal in einem Museum
übernachtet? Sind Sie schon einmal in einem
Kunstwerk aufgewacht? Auf dem Gelände
der Galerie für Zeitgenössische Kunst ist dies
nun in zwei exklusiven Hotelapartments inter­
national bekannter KünstlerInnen möglich:
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im von Christine Hill gestalteten Hotel
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Goldschmiedeschule Pforzheim
Pforzheim
Deutschland
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Galerie für
Zeitgenössische
Kunst Leipzig
C16
atelier st
Leipzig
Deutschland
www.atelier-st.de
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Urban Creative Poles ECG mbH
Cottbus
Deutschland
www.egc-cottbus.de
www.mmkdesign.pl
www.chromaart.com
www.leuchtstoff.de
www.imagineartglass.com
C17
Felix Müller
Harzgerode
Deutschland
www.felix-mueller.com
84
85
D09
D10
Das Beet
Berlin
Deutschland
www.dasbeet.de
FEINSERIE
Frankenburg
Deutschland
www.feinserie.de
D12
René Büttner
Ralbitz-Rosenthal
Deutschland
C19
Burg Giebichenstein
Halle (Saale)
Deutschland
www.burg-halle.de
86
87
D13
unikapuden.dk
Ballerup
Dänemark
www.unikapuden.dk
D14
URBANATURE
Lützen
Deutschland
www.urbanature.de
D17
MACHARTEN
Karlsruhe
Deutschland
www.macharten.com
88
89
interiorfashion.de
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w w w.int e riorfashion.de
[interior fashion]
Grazie a Milano:
Die Trends aus Mailand
Grazie a Milano:
The trends from Milan
Echt Meissen:
Vom Porzellan
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Pure Meissen:
From porcelain
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Verfallsdatum
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Polstermøbelfabrik:
Klassiker neu aufgelegt
Petersens Polstermøbelfabrik:
Remakes of design classics
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Raum für [ neue ] Ideen
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Werkstatt Bortne
Leipzig
Deutschland
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design
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E11
Ani - Textildesign
Berlin
Deutschland
www.ani-textildesign.de
E12
E08
Premium Waste
Frankfurt / Main
Deutschland
Gordon Preiß
Leipzig
Deutschland
92
93
F01
Leipzig School of Design
Leipzig
Deutschland
www.leipzigschoolofdesign.de
F13
Kompetenzzentrum
Halle (Saale)
Deutschland
www.kgh-leipzig.de
F12
F14
Ko-j
Leipzig
Deutschland
www.ko-j.de
Handwerkskammer zu Leipzig
Leipzig
Deutschland
www.hwk-leipzig.de
94
95
F20
Formfreud GbR
Potsdam
Deutschland
www.formfreud.com
F15
Glas. Sybille Homann
Hamburg
Deutschland
www.sybille-homann.de
F18
djulo
Berlin
Deutschland
www.djulo.de
F21
Robert Melcher (Kiss Klick)
Görlitz
Deutschland
www.moebelmelcher.de
96
97
DO / Fashion
Inhalt
100Lasalina
101 cocii – Claudia Lassner Jewellery
102 Jutta Nordheim
102 Tywear – Textile Solutions UG
103 RotYve – Mode
103 anzu jewelry
104 Elementaris by Pfefferkorn
104Par2
105 sophie kim
105 Comtesse de la Haye
106 Rachel Kollerup
107 Yackfou GmbH
108 Sabine Müller
108 zerum Lifestyle KG
109CZERNY_taschen
109 Firma rotstoff
110 Seifert & Unger GbR
110kaseee
111 Upcycling Fashion Store
111 Costura Mode GbR
112 Olbrish Produkt GmbH
112 Thierfelder Manufaktur
113Stoffbruch
113 Meisen auf Reisen
114 Elena Ruebel
114KVINNA
115 GIOELLI Schmuckdesign
115MACARONIE
116 Schmuck HB
116 Sybille Ruge – JOINT
117fuxandfriends
117 Traumperle Köln GbR
118Stadtelster
118 DIE ZWILLINGSNADELN
119 Jorinde Nisse
119IZMIFASHION
120Designschule
98
99
A19
cocii – Claudia Lassner Jewellery
München
Deutschland
www.cocii.de
A18
Lasalina
Berlin
Deutschland
www.lasalina.de
100
101
A20
B19
Jutta Nordheim
Woltersdorf
Deutschland
www.juttanordheim.de
RotYve – Mode
Leipzig
Deutschland
www.rotyve.de
A21
Tywear – Textile Solutions UG
Halle (Saale)
Deutschland
www.luxaa.de
B20
anzu jewelry
Stuttgart
Deutschland
www.anzu-jewelry.com
102
103
B23
sophie kim
Stuttgart
Deutschland
www.sophiekim.de
B21
Elementaris by Pfefferkorn
Dresden
Deutschland
www.elementarisbypfefferkorn.de
B24
Comtesse de la Haye
Berglen
Deutschland
www.de-la-haye.com
B22
Par2
Berlin
Deutschland
www.partwo.eu
104
105
B25
Rachel Kollerup
Koege
Deutschland
www.rachelkollerup.com
B26
Yackfou GmbH
Berlin
Deutschland
www.yackfou.com
106
107
C22
CZERNY_taschen
Mittweida
Deutschland
www.lederdesign.de
C18
Sabine Müller
Harzgerode
Deutschland
www.sabine-müller.com
C23
Firma rotstoff
Gotha
Deutschland
www.rotstoff.de
C21
zerum Lifestyle KG
Graz
Österreich
www.zerum.at
108
109
C24
Seifert & Unger GbR
Wiesbaden
Deutschland
www.vecona-vintage.com
D02
Upcycling Fashion Store
Berlin
Deutschland
www.upcycling-fashion.com
D16
Costura Mode GbR
Berlin
Deutschland
www.costura.de
D01
kaseee
Apolda
Deutschland
www.kaseee.de
110
111
D20
Olbrish Produkt GmbH
Berlin
Deutschland
www.olbrish.de
D23
Stoffbruch
Berlin
Deutschland
www.stoffbruch.com
D21
Thierfelder Manufaktur
Chemnitz
Deutschland
www.thierfelder-manufaktur.de
E10
Meisen auf Reisen
Leipzig
Deutschland
www.meisenaufreisen.de
112
113
E14
E16
Elena Ruebel
Berlin
Deutschland
www.elenaruebel.com
GIOELLI Schmuckdesign
Montespertoli
Italien
www.schmuckdesign-it.de
E17
MACARONIE
Annaberg-Buchholz
Deutschland
www.macaronie.de
E15
KVINNA
Stuttgart
Deutschland
www.kvinna-bags.com
114
115
F17
fuxandfriends
Leipzig
Deutschland
www.fuxandfriends.de
E18
Schmuck HB
Halle (Saale)
Deutschland
www.schmuckhb.de
E19
Sybille Ruge – JOINT
Frankfurt / Main
Deutschland
F22
Traumperle Köln GbR
Köln
Deutschland
www.traumperle-koeln.de
116
117
F23
Stadtelster
Weimar
Deutschland
www.stadtelster.de
F25
Jorinde Nisse
Berlin
Deutschland
www.jorindenissejewelry.com
F26
IZMIFASHION
Leipzig
Deutschland
www.izmifashion.com
F24
DIE ZWILLINGSNADELN
Weimar
Deutschland
www.die-zwillingsnadeln.de
118
119
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Designschule
Leipzig
Deutschland
www.designschule.de
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Genießen Sie die journalistische Qualität
der Süddeutschen Zeitung, ergänzt durch
inspirierende Beilagen und Extras.
121
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DO / Spots
Spots
01Baumwollspinnerei
SALON 21: Gela Hüte
SALON 21: Saxony ducks
SALON 21: pennyvertone
SALON 21: Handschuh-Wappler
SALON 21: Christian Burmeister
birthday suits
edition carpe plumbum
Graphisches Atelier Katja Zwirnmann
fineart factory
smow
02Tapetenwerk
rb architekten
Thomas Gebhardt
BBKL – Bund Bildender Künstler Leipzig e. V.
K3 Architektur+Landschaftsarchitektur
komplizeDesign
Phonus UG
Michael Bader / Studio B03
Dan Wesker
Bastlboards und Shredderei
Ungestalt GbR
Raumstation Coworking Leipzig & Rosa Maria Hille​
03Himbeerpalais​
Brandvorwerk-Design
Dorst eMarketing
Medienfreunde
Anne Helas
Grafikdesign Frank Hösler
Katharina Beck – Saalito TV
A.R.S. GmbH
BAKU Bauen mit Kunststoff
Pictrs
Jörn Lies
Anne Kämpfe – Gracy Q
RA:US:CH:EN Crossmediamanufaktur
Dipl.-Grafikdesignerin Susanne Weigelt
Thoma & Sarah Tangostudio Leipzig
RAUM 312
122
05 Studio formverleih​
Andreas Mikutta​
Andreas Uhlig​
Michael Hensel​
Christoph Beyer​
Marlene Schroeder
Daniel Böttcher​
06hamburgWEST
07 Gaby & Luise
08 Log Your City!
09k40design
10 Bretz Leipzig
11HinrichSINNdreißig
12cottonBox
13Spreadshirt
14diefabrik
15 SchupplerSchwarz Produktdesign
17INTERdisciplinarySHOP
18 Porzellanatelier Biehne & Passig
19 Schwarz-Weiss Werkstatt Galerie
04 INTECTA Kreativquartier (Halle)
16 Nikkifaktur (Dresden)
123
A Grassimesse Leipzig
01 Leipziger Baumwollspinnerei
02Tapetenwerk
03Himbeerpalais
05 Studio formverleih
06hamburgWEST
07 Gaby & Luise
08 Log Your City!
09k40design
10 Bretz Leipzig
11HinrichSINNdreißig
12cottonBox
13Spreadshirt
14diefabrik
15 SchupplerSchwarz Produktdesign
17INTERdisciplinarySHOP
18 Porzellanatelier Biehne & Passig
19 Schwarz-Weiss Werkstatt Galerie
10
11
09
12
A
08
02
01
17
18
13
19
14
07
03
15
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Leipziger Baumwollspinnerei
DO / Spot 01
Spinnereistraße 7
04179 Leipzig
Haus 3, EG
Fr Sa So 19:00 – 22:00
11:00 – 20:00
12:00 – 18:00
Graphisches Atelier Katja ­Zwirnmann
Buchwerkstatt
www.graphisches-atelier.de
Haus 10, EG
Keine andere große Fabrikanlage, die kommer­
ziell revitalisiert wurde, weist ein derart hohes
Angebot für ein kunstinteressiertes Publikum auf.
Die Baumwollspinnerei ist Heimat für Künstler und
kreative Freiberufler, zu den Designers’ Open
öffnen sie ihre Ateliers und Werkstätten und prä­­sentieren ihre Produkte bei einem LATE NIGHT
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Haus 21, EG
Gela-Hüte
SALON 21 – Hüte
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Saxony ducks
SALON 21 – Mode / Accessoires
www.saxonyducks.de
Pennyvertone
SALON 21 – Porzellan / Accessoires
www.pennyvertone.de
Handschuh-Wappler
SALON 21 – Handschuhmanufaktur
www.lederhandschuhmacher.de
Christian Burmeister
SALON 21 – Taschen
www.christianburmeister.com
Haus 10, 1. OG
Porzellanatelier Biehne & Passig
ganztägige Führungen Atelier
www.biehne-porzellan.de
smow
Möbel (Vitra. USM. Moormann)
www.smow.de
www.spinnerei.de
126
127
22. – 25.10.
10:00 – 17:00 Uhr
»Arbeitsalltag in der Werkstatt /
Ausgewählte Exponate«
Keramik (Anagama) und Malerei
www.thomas-gebhardt.de
22. – 26.10.
10:00 – 20:00 Uhr
27.10.
10:00 – 18:00 Uhr
25. – 27.10.
14:00 – 18:00 Uhr
»Es ist an der Zeit« BBKL e.V.
Malerei, Druckgrafik, Fotografie,
Skulptur. Künstler: Jörn Lies, Richard
Paul Més zros, Sebastian Pless, Oliver
Stäudlin, Kay Zimmermann.
Veran­stalter: BBKL e.V. Ausstellungs­
eröffnung am 24.Oktober um 19:00 Uhr
www.bbkl.org
22. – 24.10.
12:00 – 18:00 Uhr
Offenes Atelier K3
25.10.
12:00 – 21:00 Uhr
26. – 27.10.
10:00 – 18:00 Uhr
24.10.
20:00 Uhr
Tapetenwerk
DO / Spot 02
Lützner Straße 91
04177 Leipzig
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Konzert Klang- und Bildkombinat
Franzke, Moritz & Co. (Leipzig/Köln)
25.10.
19:30 Uhr
09:00 – 20:00
09:00 – 20:00
09:00 – 20:00
09:00 – 21:00
09:00 – 20:00
09:00 – 20:00
Konzert mit zwischenFall – PoetryRock
aus Leipzig
www.phonus-verlag.de
26.10.
20:00 Uhr
Das Tapetenwerk im Leipziger Westen ist heute
ein kreativer Produktionsstandort für Künstler,
Architekten, Designer und Handwerker. Hier
öffnen nicht nur die Halle C01 und die Kunstgalerien von Dienstag bis Sonntag ihre Ausstellungen,
sondern auch die Arbeitsräume der Tapeten­
werker: für Fachgespräche und Kaffeeklatsch,
Werkschau und Rollbrettertest, Produktpräsen­
tation und »Season Sale«.
Kontrastprogramm
»Änderung vorbehalten«
www.phonus-verlag.de
27.10.
12:00 – 15:00 Uhr
www.tapetenwerk.de
128
»creative All In«
Malerei & Mode
www.phonus-verlag.de
Perspektivwechsel. Julian Tänzer und
Falk Nuschke. Veranstalter: K3
Architektur + Landschaftsarchitektur
Installation. Ausstellungseröffnung:
Freitag, 25.Oktober um 20:00 Uhr
www.k3-werkstatt.de
22. – 25.10.
14:00 – 18:00 Uhr
26. – 27.10.
12:00 – 18:00 Uhr
»Zeitreise Sandrino Donnhauser« –
Upcycling-Fashion in Szene gesetzt
Veranstalter: komplizeDesign
Fotografie
www.komplize-design.de
22. – 24.10.
13:00 – 18:00 Uhr
26. – 27.10.
11:00 – 18:00 Uhr
Michael Bader Fotografie – Studio B03
MEETS Designers’ Open 2013
Fotografie
www.mbader.com
22. – 27.10.
12:00 – 17:00 Uhr
»Kept in Frame«
Dan Wesker, Collagen
Eröffnung: Freitag 25. Oktober
um 19:00 Uhr
www.itchykoo.com
22. – 26.10.
11:00 – 19:00 Uhr
Bastlboards und Shredderei
Kaffeeklatsch und Rollbretter
27.10.
11:00 – 19:00 Uhr
Best-Trick Contest
www.bastlboards.com
22. – 24.10.
14:00 – 18:00 Uhr
Offene Türen im Büro Ungestalt
www.ungestalt.de
22. – 27.10.
09:00 – 18:00 Uhr
»Textile Grafiken«
Malerei, Grafik, Textilkunst
www.raumstation-coworking.de
23. – 27.10.
14:00 – 18:00 Uhr
»Helligkeit/Kontrast«
Roman Voigt
Veranstalter: phonus UG
Fotografie
www.phonus-verlag.de
129
»KunstDEPOT I«
Brigitte Poredda
Veranstalter: BBKL e.V.
Malerei aus drei Jahrzehnten
www.bbkl.org
22.10.
19:00 Eröffnungsparty auf der 4. Etage
19:00Vortrag BAKU – Bauen mit Kunst­
stoffen – gestern und heute,
Raum 411-413
19:00Vortrag Tango – Schnupperkurs für
blutige Anfänger, Tangostudio 2. Etage,
Zugang Treppenhaus
19:30Vortrag A.R.S. – Alternate Reality
Strategies – Crossmediales Story­
telling
23.10.
16:00 Pictrs.com zeigt, wie Fotos im eigenen
Webshop online vermarktet werden
können, Raum 416
17:00 Dipl.-Grafikdesignerin Susanne
Weigelt zeigt besondere Fotobücher
(und wie sie entstehen), Raum 416
Himbeerpalais
DO / Spot 03
24.10.
Brandvorwerkstraße 52 – 54
04275 Leipzig
15:00
Di
Mi Do Fr
ab 19:00
15:00 – 18:00
15:00 – 18:00
15:00 – 18:00
Dorst eMarketing – adseed.de Workshop zum Thema Google AdWords –
Anmeldung erforderlich
([email protected]), Raum 411 – 413
17:00 Vortrag und Präsentation Grafikdesign
Frank Hösler »Generative Art / Creative
Coding«, Raum 411 – 413
In den letzten Jahren ist das Himbeerpalais in
der Brandvorwerkstraße zum zentralen Kreativstandort im Süden Leipzigs heran gewachsen.
Designer, Architekten, Grafiker, Autoren, sowie
Filmschaffende haben sich hier niedergelassen,
um die Stadt zu erobern. Durch den markanten
Anstrich leicht zu finden, freuen sich die
Kreativen im Haus auf regen Besuch und bieten
neben Vorträgen die Möglichkeit, Ihre Arbeits­
bereiche in Augenschein zu nehmen. Am Dienstag wird es ab 19 Uhr neben einigen Vorträgen,
einem Tangokurs auch eine kleine DO / SpotEröffnungsfeier geben.
23.10.
24.10.
25.10.
15:00 – 18:00 Uhr
Offene Ateliers und Büros
130
131
22.10.
13:00 – 20:00
Ausstellung »Young Design from
Saxony Anhalt«
Junge Designer aus Halle stellen im
Rahmen der Werkschau »Young Design
made in Saxony ­Anhalt« aus.
Zudem wird die Ausstellung »Fahrrad«
von SchindelhauerBikes mit Jörg Schin­
delhauer sowie Nemus Holzfahrräder im
Lichthof unter der Kuppel präsentiert und
es erwartet den Besucher das Foto­
Kunstprojekt »Me and my Bike«. D.h.
vor Ort werden Menschen mit ihrem
Fahrrad porträtiert, so dass daraus eine
Onlineausstellung und eine klassische
Fotoausstellung wird. Parallel dazu gibt’s
auch eine Social Media­Kampagne.
Neue, Junge Kunst aus Halle gibt es im
ganzen Haus zu sehen.
INTECTA Kreativquartier
DO / Spot 04
Große Ulrichstraße 23
06109 Halle
Di 13:00 – 21:00
15.30 – 15.50
Eröffnung des DO / Spots Halle und
Präsentation Young Design from Saxony
Anhalt
Und für einen Blick hinter der Kulissen?
Von 16:00 – 17:30 Uhr heißt es »Open
Office«
Des Weiteren gibt es die Ausstellungen:
»Corporate Architektur und Neue
Häuser« von Däschler Architekten sowie
»Relaunch von Corporate Design
Programmen« von der Agentur Kappa.
Aber den Designinteressierten erwartet
noch mehr – zum Beispiel die Präsen­ta­
tion zu »Möbel und Küchen«. USM,
Jacob Jensen, Eva Solo, Moormanncollection. Milestones der Innenarchitektur.
16:00Führung Motionworks und KAPPA
16:30Führung Motionworks und Däschler­
architekten
17:00Führung Däschlerarchitekten und
KAPPA
14:00 – 15:30
Workshop Kommunikationsdesign
»Identitys for companys«
13:00 – 16:00
Graphic Novel »Geschichte in
Sprechblasen« Biopic als Graphic
Novel. Ort: Lichthof im intecta
Podiumsdikussion zur Graphic Novel »Geschichte
in Sprechblasen // Open Office: bei Motionworks
Trickfilmstudio, in der Agen­tur Kappa Kommunikationsdesign oder bei Däschler Architekten direkt
ins Büro und über die Schultern schauen //
Ausstellungen: »Young Design from Saxonie
Anhalt«, Corporate Architecture, Kampagnen und
Kommunika­tionsdesign, Designer Brands
anschauen UND // dabei sein beim Foto-Kunst­
projekt »Me and my Bike«
www.agenturkappa.de
www.lichtplusdesign.de
132
Sei dabei. Herzlich willkommen zu den
Workshop und Diskussionen:
133
Mit: Matthias Thalheim, Abteilungsleiter
Künstlerisches Wort, MDR FIGARO.
Graphic Novels und Hörfunk am Beispiel
des MDRFigaro Motioncomics »Wagner
bewegt!«
Tony Loeser, MotionWorks GmbH /
Berührungspunkte von Graphic Novel
und Animation am Beispiel von »Die
Abenteuer des jungen Marco Polos« /
Olivia Vieweg, Comic­zeichnerin »Huck
Finn« Die Roman­adaption von
Huckelberry Finn als Comic anschließend Podiumsdis­kussion. Mit MDR
Figaro Hörfunkredakteurin Annett Krake
als Moderatorin.
Studio formverleih
DO / Spot 05
Bornaische Straße 5
04277 Leipzig
Do
Fr Sa So 11:00 – 20:00
11:00 – 20:00
11:00 – 20:00
11:00 – 20:00
Unter dem Motto »freunde« stellen sechs
befreundete Produktdesigner, Fotografie- und
Aktionskünstler ihre aktuellen Projekte im Studio
formverleih vor. Zum Teil agieren die »Freunde«
innerhalb ihrer Labels, zum Teil entwickeln sie
allein oder oder gemeinsam Prototypen, Bildwelten, oder Konzeptionelles für den Alltag. Die
verschiedenen Arbeitsweisen im Spannungsfeld
Design und Kunst lassen Synergien und
Diskussionsstoff entstehen.
25.10.
20:00 Uhr
Vernissage mit kulinarischer
­Performance und Musik
Akteure:
Andreas Mikutta
www.andreasmikutta.com
24. – 27.10.
19:00 Uhr
Christoph Beyer
www.bergbuero.de
Andreas Uhlig
www.andreas-uhlig.com
Abendbrot mit Präsentationen und
Variation der Karlsbader Schnitte
Michael Hensel
www.woenicker.com
Marlene Schroeder und Daniel Böttcher
www.formverleih.com
www.formverleih.com
134
135
hamburgWEST
DO / Spot 06
Gaby & Luise
DO / Spot 07
Log Your City!
DO / Spot 08
k40design
DO / Spot 09
Bornaische Straße 5
04277 Leipzig
Karl-Liebknecht-Str. 79
04275 Leipzig
Seeburgstraße 26
04103 Leipzig
Querstraße 15 – 17
04103 Leipzig
Di
Mi Do Fr
Sa So Fr
Sa So Fr Sa So Fr Sa So 12:00 – 18:00
14:00 – 18:00
14:00 – 18:00
12:00 – 18:00
14:00 – 18:00
14:00 – 18:00
Das Label hamburgWEST wurde 2009 in Leipzig
von Anne Reinhardt gegründet. Am Anfang stand
die Idee, ökologisch nachhaltige Westen her­zu­stellen. Später ergänzten Accessoires und Kleider
die Kollektion. Aus recycelten Stoffen wie alten
Fahrrad- und Traktorschläuchen wurden
schließlich Objekte entwickelt. Heute zählen auch
Taschen aus Schlauch in Kombination mit
exklusiven französischen Stoffen zum Sortiment.
12:00 – 18:00
14:00 – 18:00
14:00 – 18:00
Die neue Manufaktur für Mode und Schmuck
GABY & LUISE präsentiert die aktuellen
­Kollektionen 2013 /14.
Designerkaffee und Proseccokränzchen
Sa
So
ab 15:00 Prosecco
ab 15:00 Prosecco
12:00 – 18:00
12:00 – 18:00
12:00 – 18:00
Logspur stellt sich vor: Die Interaction-Designerin
Mary-Anne Kockel und die Stadtgeographin
Katja Manz haben sich zusammengetan, um
Stadt – mit ihren vielfältigen Perspektiven –
­interaktiv erlebbar zu machen. Logspur möchte
mit Euch zusammen Spuren hinterlassen,
Eindrücke und Gefühle sichtbar machen.
12:00 – 19:00
12:00 – 19:00
12:00 – 19:00
Bei k40design wohnen die zuSPitzes bevor sie
sich auf die Reise in Liebhaberhaushalte machen.
Familie zuSPitz ist die stylischste Kissenfamilie,
die je aus Textil entstand. Norelie und alle
anderen zuSPitzes bestechen nicht nur durch
ungewöhnliche Formen, sondern sind auch
ergonomisch und in hochwertiger Handarbeit und
Kleinserie verarbeitet.
www.logspur.com
www.studio-balzer.com
www.luiseneugebauer.de
Workshop: »It’s my Daschendiescher«
www.k40design.de
hamburgwest.dawanda.com
136
137
Bretz Leipzig
DO / Spot 10
HinrichSINNdreißig
DO / Spot 11
cottonBox
DO / Spot 12
Spreadshirt
DO / Spot 13
Reudnitzer Straße 1 – 7
04103 Leipzig
Hinrichsenstraße 30
04105 Leipzig
im Künstlerhaus HELD
Demmeringstr. Ecke Merseburger Str., 1. OG
04177 Leipzig
Gießerstraße 27
04229 Leipzig
Fr Sa So Fr Sa So Fr
Di – So 11:00 – 18:00
We love T-shirts! Das Designobjekt und
Liebhaberstück T-Shirt steht bei
Spreadshirt im Mittelpunkt.
11:00 – 20:00
11:00 – 20:00
14:00 – 18:00
Außergewöhnliche Designmöbel gibt es in Leipzig
bei Bretz. Wer schon immer einmal wissen wollte,
wie groß ein Riesensofa tatsächlich ist oder was
das Besondere an einem Cultsofa ist, schaut
einfach vorbei. Ganz neu: Die drei Modellreihen
NAPALI, SALT und CONFUCIUS aus der
Kollektion 2013.
Das Modell CONFUCIUS wurde mit dem Interior
Innovation Award 2013 ausgezeichnet.
11:00 – 21:00
11:00 – 21:00
11:00 – 16:00
HinrichSINNdreißig – Mobilien mit Stil und
Ge­schichte. Hier versammeln sich Klein-Antiqui­
täten, alte Industriemöbel und -lampen, moderne
Klassiker wie Artemide, Sottsass oder ReuterDesign und ausgewählte textile Neuwaren.
HinrichSINNdreißig unterstützt Kunden bei Ein­richtungsideen und Wohnkonzepten für Heim,
Büro, Laden oder Schaufenster und übernimmt
die Gestaltung von Corporate-Designs sowie
Printmedien.
www.bretz-leipzig.de
www.sinn-30.de
138
21:00 – 2:00
cottonBox - Shop for Contemporary Apparel
präsentiert: Contemporary Apparel Show – Highlights der Herbst / Winter-Kollektion 2013 von
Labels wie Henrik Vibskov, Han Kojbenhavn,
mbyM, Soulland, Marie & Storm, AA Copenhagen,
Wood Wood, Penfield, Qwstion, Sandqvist;
Rauminstallation: Sebastian Bestier (DD); Musik:
Live zur Show dekodeko (L), DJ Filburt (L);
Luvless (L) After-Show-Lounge.
Tägl.
11:00 – 18:00: Showroom und OutletShop für Schnäppchenjäger
Tägl.
16:00: Produktionsrundgang
Sa + So11:00 – 18:00: T-Shirt-Werkstatt
»Create your own« vom Motiv bis zum
fertigen Kleidungsstück
Show 22:00
After Showlounge 23:00 – 2:00
Sa + So14:00
Workshop »T-Shirt-Design für Anfänger«
www.cottonbox.de
www.spreadshirt.de
139
diefabrik
DO / Spot 14
SchupplerSchwarz Produktdesign
DO / Spot 15
Nikkifaktur
DO / Spot 16
INTERdisciplinarySHOP Louise Walleneit
DO / Spot 17
Klingenstraße 20a
04229 Leipzig
Ruststraße 21
04229 Leipzig
Lößnitzstraße 14
01097 Dresden
Spinnereistr. 7, Halle 10
04179 Leipzig
Fr
Sa So Fr
Sa
So
Di
Fr19:00
11:00 – 18:00
11:00 – 18:00
11:00 – 18:00
diefabrik ist ein Designlabel aus Leipzig, das
einzigartige Produkte und Möbelstücke entwickelt
und herstellt. Dabei kommen nur hochwertige
und nachhaltige Materialien zum Einsatz, oder es
wird nach dem Prinzip der Umnutzung gearbeitet.
Alle Produkte von diefabrik werden in Leipzig
entworfen und hergestellt.
10:00 – 20:00
10:00 – 20:00
12:00 – 18:00
Das frisch gegründete Designbüro SchupplerSchwarz gibt zu den Designers’ Open 2013
Einblicke in ihr Atelier und zeigt unter anderem die
Entstehung eines neuen biologisch abbaubaren
Materials aus Holzkohle und die daraus entstandene Eco-Leuchte »Schwarzes Gold«.
www.schupplerschwarz.de
Einlass ab 19:00: Beginn ab 20:00,
zwei Vorträge jeweils 15 Minuten mit
Frage- und Diskussionsrunde. Danach
Tischtennis und Kickern.
Do + Fr ab 18:00: Liveprinting in der Nikki­faktur
und offenes Maßschneider­atelier von
Ruttloff Garments (Anmeldung
erforderlich)
INTERdisciplinarySHOP ist Raum und Shop für
interdisziplinäre Projekte und Arbeiten aus den
Bereichen der angewandten und bildenden
Künste mit konzeptionellem oder wissenschaft­
lichem Bezug. Die Förderung von genre­über­
greifender Zusammenarbeit und nach­haltigen
Projekten ist dabei oberstes Ziel.
Sa
Fr
18:00 – 00:30: Shuttle Lesung »Prager
Nacht«
ab 19:00 Sektempfang mit
anschließender Modeperformance
www.diefabrik.org
www.nikkifaktur.de
140
www.inter-disciplinary-shop.org
141
Porzellanatelier Biehne & Passig
DO / Spot 18
Schwarz-Weiss Werkstatt Galerie
DO / Spot 19
Spinnereistr. 7, Halle 10
04179 Leipzig
Spinnereistr. 7, Halle 10
04179 Leipzig
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
11:00 – 18:00
11:00 – 18:00
11:00 – 18:00
Wie kann man Bewusstsein und Intuition
gestalterisch in Einklang bringen? Inwiefern
lassen sich verbindliche Gegebenheiten, die ein
bewährter Werkstoff mit sich bringt, verschieben.
Wo ist die Schnittstelle von Harmonie und
Spannung? Das Porzellanatelier von Claudia
Biehne und Stefan Passig läd zu einem Diskurs
und zeigt eigene Möglichkeiten auf. Bei einer
kostenfreien Führung durch das Atelier taucht der
Besucher in eine Welt abseits konventioneller
Vorstellungen.
10:00 – 18:00
10:00 – 18:00
12:00 – 18:00
Im Mai 2011 wurde die Werkstatt-Galerie eröffnet
und somit ein neues Konzept für die Räumlich­
keiten der seit 2000 bestehenden Werkstatt für
Möbeldesign erstellt, weiterhin wird es als
Werkstatt für Möbel genutzt,zudem wurde ein Teil
der Fläche Ausstellungsraum für exklusives
Design vor allen aus dem Bereichen Holz, und
zeitgenössische Keramik und Porzellan.
www.schwarz-weiss-design.de
www.biehne-porzellan.de
142
Halle
Magdeburg
Hannover
B2
Berlin (A9)
München (A9)
LeipzigMitte
A14
Leipzig
Messe DB
16
LeipzigMessegelände
P
Dresden
S9
P
Leipzig
144
145
Par tner und Unterstützer des Festivals
Ideeller Träger
Partner
Projektteam
Silvana Kürschner
[email protected]
Nikolaus Schwarz-Hykel
[email protected]
Hanna Krajczy
[email protected]
Tom Geißler
[email protected]
Unterstützer
Medienpartner
Designers’ Open
Leipziger Messe GmbH
Messe-Allee 1
04356 Leipzig
Postfach 10 07 20
04007 Leipzig
Tel. +49 (0) 341 / 678 - 0
Fax +49 (0) 341 / 678 - 8762
[email protected]
146
Kommunikation und Presse
Sabine Drotbohm
[email protected]
Sebastian Matkey
[email protected]
Swantje Hennig-Steuer
[email protected]
Programmheft und grafische
Gestaltung des Festivals
HawaiiF3
Marcel Theinert
Alexander Ullrich
Josse de Bruijne
hawaiiF3.de
Für Rückfragen stehen wir
gern zur Verfügung
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Stand 01.10.2013
© 2013
Designers’ Open
Katalog
2013