Juni / Juli 2014 - St. Katharinen Kirche

Evangelisch-lutherische St. Katharinengemeinde
Frankfurt am Main
sankt katharinen
50. Jahrgang
Juni/Juli 2014
Neid.
Von seinen Risiken und Nebenwirkungen
N
eid, sagt der Philosoph Schopenhauer, ist „eine giftige Kröte, die
in finsteren Löchern lauert“. Die
mittelalterliche Tugendlehre rechnet den
Neid zu den Lastern. Er gilt als eine der
sieben Todsünden. Auch heute noch
stellen wir fest, wie zerstörerisch Neid
in zwischenmenschlichen Beziehungen
wirkt: seit Menschengedenken begleitet
uns das Wissen um den Neid und seine
Konsequenzen. Das Grimmsche Wörter­buch beschreibt Neid als „die gehässige
und quälende Gesinnung, mit der man
Vorzüge oder Erfolge anderer wahrnimmt“. Neid ist eine Haltung, geboren
aus dem Empfinden des Mangels. Der
Neider missgönnt seinem Mitmenschen
eine Fähigkeit, ein Ding oder ein Vermögen und das damit vermeintlich Verbundene: nämlich Glück, Glanz und
Ruhm. Er möchte sie selbst besitzen.
D
ie Bibel erzählt viele Geschichten,
in denen Neid und seine Verwandten, die Eifersucht und die
Rivalität, eine wichtige Rolle spielen. So
erinnern wir uns alle an den Geschwistermord zwischen Kain und Abel sowie
Joseph und seinen Brüdern, den Neid
unter den Konkurrentinnen Sarah und
Hagar oder den Rangstreit unter den
Jüngern Jesu. Bemerkenswert in diesem
Zusammen­hang ist auch das Gleichnis
der Arbeiter im Weinberg, denen Jesus
für ihre Mühsal, unabhängig von der geleisteten Arbeitszeit, jeweils einen Silber­
groschen gab. Auf diese Ungerechtigkeit
reagierten die Frühaufsteher mit Unmut,
obwohl sie sich vorab mit der Bezahlung
einverstanden erklärt hatten. Im Vergleich mit den zuletzt Gekommenen er-
schien ihnen im Nachhinein ihre Entlohnung als ungerecht. Wieder einmal
weiß doch gleichzeitig, dass er sozial
verpönt ist. Nicht selten löst der Neid
sogar psychische und organische Krankheiten aus oder führt zu Zerwürfnissen
unter Freunden und Familienangehörigen.
Zwar kann ein Zusammenhang zwischen
Neid und Unrechtsempfinden bestehen,
doch verkennt der Neidische oft, dass
das begehrte Gut vom Beneideten nicht
selten mühevoll erarbeitet und erkämpft
wurde oder ihm durch glückliche Umstände zugefallen ist.
E
mehr bin ich darüber erstaunt, wie
treffend die Bibel die Dynamik menschlicher Beziehungen beschreibt und keine
Tabuisierungen vornimmt.
A
ngesichts der Tatsache, dass
die Menschheitsgeschichte von
diesem nagenden Gefühl durchzogen ist, frage ich mich, wieso diese
alltäglich erfahrbare Haltung, die nie­
mandem von uns wirklich fremd ist, so
selten offen benannt wird. Wenn wir über
Beziehungsmuster in unserem Umfeld
reden, sollten wir es ähnlich wie die Bibel
halten: die schmerzhaft kränkenden, lähmenden Folgen des Neides und die
damit einhergehenden Momente der
Schadenfreude oder der Missgunst erwähnen. Tatsächlich ist der Neid so alltäglich wie das Wetter, nur wird nicht so
viel über ihn geredet. Er ist ein „tabuisiertes Gefühl“. Jeder verspürt ihn und
s fragt sich, ob und wie wir dem
Neid entrinnen können. Meines
Erachtens vor allem dadurch,
dass wir unsere eigene Lebensgeschichte mit all ihren Schatten- und
Lichtseiten akzeptieren. Dazu gehört
auch, dass wir bewusst unterscheiden, in
welchen Situationen wir selbst die Neider
oder die von anderen Beneideten sind.
Da wir beides kennen, müssten wir in der
Lage sein, uns mit Empathie in die
Haltung des jeweils anderen einzufühlen.
So wie die biblischen Neidgeschichten
unterschiedliche Bewältigungsstrategien
des Umgangs mit Neid aufweisen,
stehen auch uns eine Reihe von Mög­
lichkeiten zur Auseinandersetzung mit
diesem ungeliebten Gefühl zur Verfügung. Neid ist eine der vielfältigen
­ acetten unseres Lebens, mit der wir uns
F
arrangieren müssen, wohl wissend, dass
der (selbst)zerstörerische Umgang für
uns und andere niemals zielführend ist.
Ihre Pfarrerin
Stadtkirchenarbeit
Kirchenmusik
Zuwendung: Geld und Glaube Termine
… im Juni/Juli 2014
Wenn es um die Zuwendung zum Nächsten geht, dann spielen sowohl finanzielle als
auch emotionale Aspekte eine entscheidende Rolle. Vertrauen gegenüber dem Anderen ist eine Grundvoraussetzung jeglicher von Sympathie getragenen Zuwendung.
Damit Geld funktioniert, braucht es ebenfalls das nötige Vertrauen. Vom 17. bis zum
31. Juli wird an und in der Katharinenkirche die soziale Skulptur „Gier frisst Vertrauen“ von Ralf Kopp zu sehen sein. Gemeinsam mit der Evangelischen Akademie
werden wir diese Ausstellung am Donnerstag, dem 17. Juli, um 12 Uhr im Rahmen
der Reihe „Lunch and Lecture“, die unter dem Titel „MachtMenschenMärkte“
steht, eröffnen. Dekanin Dr. Ursula Schoen wird Überlegungen zur Skulptur und
­Gedanken zum Verhältnis von Glaube und Geld vortragen, die bei einem leckeren
­Mittagessen zu Tischgesprächen anregen sollen. Das Mittagessen kostet 10,00 €; wir
bitten um Voranmeldung unter [email protected].
Der Finanzplatz Frankfurt wird das Thema des „Gebets für Frankfurt“ am Freitag,
dem 18. Juli, um 18 Uhr sein. „Die Stadt und das Geld“ berührt für Frankfurt als
Sitz der Börse und unzähliger Banken ihr grundlegendes Selbstverständnis. Dient
Geld der Bildung von Vertrauen oder erzeugt es Missgunst und Misstrauen ? Wie sieht
ein verantwortlicher Umgang mit dem Geld aus und sagt der Gebrauch des Geldes
nicht mehr über die Wahrheit unseres Lebens als viele Moralpredigten ?
Mit einer ganz anderen Form der Zuwendung beschäftigt sich das „Gebet für
Frankfurt“ am 20. Juni, um 18 Uhr in der Katharinenkirche. „Alzheimer, Parkinson
und Demenz – Einschränkungen des Lebens – zum 150. Geburtstag von Alois
Alzheimer“ ist sein Thema. Ein Klinikseelsorger und ein Betroffener werden von ihren
Erfahrungen mit den Erkrankungen berichten und erzählen, was es bedeutet, mit
solchen Einschränkungen zu leben. Dabei spielt die emotionale Zuwendung durch
Freunde und Angehörige und die Öffentlichkeit eine zentrale Rolle.
Nach dem Gottesdienst am Sonntag, dem 13. Juli, möchten wir sehr herzlich zur
­Mittagsmatinee um 12 Uhr in Römerberg 9 (in den Räumen der Evangelischen
­Akademie) einladen. Zu Gast wird Prof. Dr. Gary Dorrien vom Union Theological
Seminary in New York sein, der bei einem Mittagsimbiss mit uns über „Kirche und
Großstadt“ sprechen wird. In welcher Weise wendet sich Kirche dem städtischen
Leben zu und wie sieht eine lebendige Kommunikation zwischen den christlichen
­Gemeinden und der städtischen Öffentlichkeit aus ?
Am Donnerstag, dem 17. Juli, findet in Römerberg 9 von 18 – 21 Uhr ein familienpolitischer Studientag mit dem Titel „Familien-Zeit – Beruf und Familie als unlösbarer Konflikt ?“ statt. Während es im Beruf ständig um Zeitgewinnen geht, wird
­angesichts der erforderlichen Zuwendungen in der Familie ständig Zeit verloren. Der
Studientag geht diesen gegensätzlichen Zeitlogiken nach und fragt, inwieweit die entstehenden Spannungen überhaupt abgebaut werden können.
Auf zwei Filmveranstaltungen, an denen die Stadtkirchenarbeit beteiligt ist, möchte
ich noch hinweisen: Im Rahmen der Reihe „Zerreißproben“ zum palästinensisch-­
israelischen Konflikt wird im Ökumenischen Zentrum Christuskirche am Mittwoch,
dem 11. Juni, um 19 Uhr der Film „Divine Intervention“ von Eli Suleiman gezeigt.
Dieser Film schildert in eindrucksvollen Bildern den Konflikt aus palästinensischer
Perspektive.
Am Dienstag, dem 17. Juni, um 19.30 Uhr ist im Naxos-Kino der Film „In Würde
sterben“ zu sehen, der sich mit der Zuwendung zu den Sterbenden beschäftigt, um
ihnen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen. Im Anschluss an den Film findet
ein Gespräch zu den ethischen Fragen der Sterbebegleitung statt.
Ich würde mich freuen, Sie bei einer der Veranstaltungen der Stadtkirchenarbeit
­begrüßen zu können und wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit.
Ihr Werner Schneider-Quindeau, Pfarrer für Stadtkirchenarbeit
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XX SO 1. JUNI, 18 UHR
Orgelkonzert Martin Lücker
„Johann Sebastian Bach“
Präludien, Toccaten, Fugen,
Choralbearbeitungen
XX SO 8. JUNI, 10 UHR (Pfingsten)
Kantatengottesdienst
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Messe F-Dur BWV 233
Concerto Vocale Frankfurt
– Verena Gropper, Sopran
– Jörn Peuser, Altus
– Sören Richter, Tenor
– Philipp Brömsel, Bass
Bach Collegium Frankfurt
Michael Graf Münster, Leitung
Martin Lücker, Orgel
Dr. Gita Leber, Liturgie und Predigt
XX DO 3. JULI, 16.30 UHR
„30 Minuten Orgelmusik“
– Zum 3000. Mal –
Martin Lücker, Orgel
Werke von Bach, Buxtehude, Franck,
Reger
XX SO 20. JULI, 18 UHR
Podium der Jungen
Die Orgelklasse von Martin Lücker
an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst stellt sich vor
XX MO 28. JULI, 20 UHR
Bach 2014
Ein Orgelkonzert zu seinem
264. Todestag
Johann Sebastian Bach
„Dritter Theil der Clavierübung (1739)“
– „Die Orgelmesse“ –
Martin Lücker, Orgel
XX SO 3. AUGUST, 18 UHR
Orgelkonzert Hye-Hyang Kim
(Daegu/Korea)
Bach, Buxtehude, Wang, Franck
Sommerfest
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der Evangelisch-lutherischen St. Katharinengemeinde
Frankfurt am Main
Herzliche Einladung
zum Gemeindefest
am Samstag, dem 28. Juni 2014,
von 15.00 – 19.00 Uhr
im Hof des Gemeindehauses
in die Leerbachstraße 18
Programm
Musik und Begegnung
Kaffee und Kuchen
Grillen
Angebot für Kinder
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Arbeit mit Kindern
Kindergottesdienst
Der Kindergottesdienst findet an jedem zweiten Samstag eines
Monats von 11.00 bis 12.30 Uhr im Gemeindehaus in der Leerbachstraße statt. Er richtet sich an Kinder im Kindergarten- und
Grundschulalter. Die nächsten Kindergottesdienste feiern wir
am 14. Juni („Das Pfingstwunder“) und am 12. Juli („Vom
Staunen“).
Kidsgo
Der Kidsgo Gottesdienst findet jeden Monat am ersten Sonntag
in der Jahnstraße 20 zwischen 10.00 –11.30 Uhr (Ankommen ab
9.45 Uhr) statt. Auch neue Kinder sind herzlich willkommen
dabei zu sein.
Am 27. Juni trifft sich der Kidsgo ausnahmsweise am Freitagabend zu einem „Kidsgo at night“. Los geht es um 18.00 Uhr in
der Jahnstraße, und um 20.00 Uhr können die Kinder wieder
abgeholt werden.
Am 6. Juli trifft sich der Kidsgo wie gehabt am Sonntag – das
Motto heißt: „Entspann’ dich mal“.
Bitte für beide Termine rechtzeitig eine Woche im Voraus per
Email bei [email protected] anmelden.
Freitagsbasteln
Der Kindernachmittag in der Leerbachstraße findet jeden
zweiten Freitagnachmittag statt. Alle Kinder ab 4 Jahren sind
herzlich eingeladen, alleine oder in Begleitung dabei zu sein.
Hier geht es um Spielen, Spaß und vor allem ums Basteln. Wir
treffen uns von 16.00 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus der St.
Katharinengemeinde in der Leerbachstraße 18 im 1. Stock.
ca. 80 Minuten (FSK 0) und ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet.
Dazu gibt es Popcorn mit Saft und ausreichend Pausen. Der
Eintritt ist frei, und man muss sich nicht anmelden.
Sommerferien – Kreatives für „Daheimbleiber“
Für Kinder ab 7 Jahren gibt es in der ersten
Schulferienwoche am 29. Juli und am 31. Juli
jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr einen kreativen
Vormittag.
Am 29. Juli ist das Thema „wildes Sticken“.
Hier kann man erste Stickversuche machen
und coole Muster und Motive auf T-Shirts
sticken. Sicher nicht nur für Mädchen!
Am 31. Juli basteln wir Monster – kleine, große,
kuschelige, lustige – eben Monster aller Art.
Die nächsten Termine sind: 6.Juni, 27. Juni und 11. Juli.
Anmeldungen bitte bis spätestens zwei Tage vor dem tatsächlichen Termin bei [email protected].
Kinderkino
Am 4. Juli gibt es einen Kinderkinonachmittag in der Jahn­
straße 20. Von 16.00 bis 17.30 Uhr zeigen wir den Kinderfilm
„Coco, der neugierige kleine Affe“. Der Film hat eine Länge von
Grüneburgweg 19
Frankfurt am Main
Tel. 069-7240287
Nähe Eschersheimer Landstraße
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Konfirmanden
Aus unseren Familien
Konfirmation 2014
in der St. Katharinenkirche
Aus unseren
Familien
… im Juni und Juli
Monatsspruch Juni 2014:
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe,
Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.
Galater 5,22.23
Foto: Arne Blatterspiel
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag:
Für Wasser – Wein – Brot
Evangelisches Altargerät in Frankfurt aus fünf Jahrhunderten
im Juni
75 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
95 Jahre
Hans Weigel
Elvira König
Margit Kessler
Gertrud Peuker
Marion Herzog-Hoinkis
Renate Heil
Amalie Leth
Annerose Schröder
im Juli
75 Jahre
80 Jahre
Margit Ohndorf
Erika Bierweiler
Holde Keller
Monika Werner
Morito Seki
Gertrud Schmidt-Langmann
Wir führen alle Jubilare ab 75 Jahren auf,
die einen runden Geburtstag feiern. Wenn
Sie nicht in „sankt katharinen“ genannt
werden möchten, bitten wir um Nachricht!
Ort: Dommuseum Frankfurt
Ausstellungsdauer: 13.6.– 20.7.2014
Eröffnung: 12.6.2014, 17.00 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag + Feiertage von 11.00 bis 17.00 Uhr
Montag geschlossen
Getauft wurden:
Livius Nettesheim
Pheline Nettesheim, Wolfsgangstr. 104
Conrad Wolff, Böhmerstraße 40
Leon Stumpfe, Eppsteiner Straße 6
Antje Lückel, Kronberger Str. 21
Justus Wunderer, Reuterweg 96
Florian Repp, Oeder Weg 48
Bestattet wurden:
Hildegard Kaufmann geb. Wolf, 89 Jahre,
Eschersheimer Landstr. 125
Anna Diwock geb. Wilhelm, 83 Jahre,
Telemannstr. 22
Veit-Andreas-Hermann Cluss, 69 Jahre,
Wiesenau 34
Foto: G. Dächert
Am 12. Juni eröffnet im Frankfurter Dommuseum ein für Frankfurt
bislang einzig­
artiges ökumenisches Projekt: Im katholischen Ambiente des Museums zeigt eine kleine Schau mit
etwa 50 Exponaten aus Frankfurter, zumeist kirchlichem
Besitz, evangelisches Sakralgerät für Taufe und Abendmahl.
Die hochrangigen Ausstellungsstücke verdeutlichen exemplarisch die Stil- und Formensprache unterschiedlicher
Epochen. Sie erzählen von der protestantischen Geschichte
der Stadt Frankfurt, von Stiftern und Mäzenen, vom diakonischen Wirken in der Stadt, von Glaubensflüchtlingen, von
Besatzung, Zerstörung oder Wiederaufbau der Stadt.
Becher, Einzelkelche und Kannen weisen eine eigene,
dezidiert protestantisch geprägte Formensprache auf,
sie sind damit Zeugnisse der Auseinandersetzung mit
dem katholischen Ritus. Vor allem aber erzählen die
­Altargeräte von der Geschichte ihres Gebrauchs bis heute.
Die Ausstellung ist entstanden aus einer Kooperation der
Evangelischen Akademie Frankfurt mit dem Dommuseum Frankfurt, dem Zentrum Verkündigung der
EKHN und dem Evangelischen Predigerministerium.
Projektleitung: Christian Kaufmann, Evangelische Akademie Frankfurt, und Dr. Ulrike
Schubert, freie Kunst- und Architekturhistorikerin
Monatsspruch Juli 2014:
Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner
rechten Hand, du leitest mich nach
deinem Rat und nimmst mich am Ende
mit Ehren an.
Psalm 73,23.24
Redaktionsschluss für „sankt katharinen“
8/9: 14. Juli 2014
Seite 5_
1822_Az_FK_Knohpius_A5q_sw 09.08.13 10:32 Seite 1
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Pfingstsonntag, 8. Juni 2014, um 10 Uhr
in der St. Katharinenkirche
Concerto Vocale Frankfurt
– Verena Gropper, Sopran
– Jörn Peuser, Altus
– Sören Richter, Tenor
– Philipp Brömsel, Bass
Bach Collegium Frankfurt
Michael Graf Münster, Leitung
Martin Lücker, Orgel
Pfarrerin Dr. Gita Leber,
Liturgie und Predigt
Foto: G.Dächert
Kantatengottesdienst mit Abendmahl
Johann Sebastian Bach – Messe F-Dur BWV 233
Pfingstmontagsgottesdienst, 9. Juni 2014, um 11 Uhr auf dem Römerberg
Unter dem Motto „Keine Angst
haben“ – 80 Jahre Theologi­sche
Erklärung von Barmen, begehen
wir den diesjährigen Ökumenischen
Pfingstmontagsgottesdienst am 9.6.
um 11 Uhr auf dem Römerberg.
Pfingsten feiern wir den Heiligen
Geist, der uns bewegt, den Mund
aufzumachen. In dieser Tradition
steht die Theologische Erklärung
Seite 6_
von Barmen, mit der vor 80 Jahren
evangelische Christen ihre Stimme
gegen den Nationalsozialismus erhoben haben und sich nicht von
ihrer Angst leiten ließen. Wir wollen
das diesjährige Pfingstfest auf dem
Römerberg in diesem Geist begehen. Der Chor unserer Koreanischen Gemeinde, die Posaunenchöre der Propstei Rhein-­
Main,
Habakuk und Blech Pur, werden
uns begleiten. Die Predigt hält die
Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele
Scherle.
Im Anschluss findet im Dominikaner
Kloster, Kurt-Schumacher-­Straße 23,
wie jedes Jahr ein Internationales
Fest mit Köstlichkeiten und Kultur
aus aller Welt statt. Auch dazu laden
wir herzlichen ein. Termine
Einladung zum Gottesdienst
St. Katharinenkirche – An der Hauptwache
1. Juni
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee
Pfarrer Schneider-Quindeau
5. Juni
Donnerstag
XX 16.00 Uhr Gottesdienst im Sonnenhof, Bremer Straße 2
Pfarrerin Dr. Leber
8. Juni
Pfingstsonntag
XX 10.00 Uhr Kantatengottesdienst mit Abendmahl
Messe F-Dur BWV 233
Pfarrerin Dr. Leber
9. Juni
Pfingstmontag
XX 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Römerberg
Pröpstin Scherle
14. Juni
Samstag
XX 11.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, Leerbachstraße 18
Pfarrerin Neffgen
15. Juni
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin Neffgen
22. Juni
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Dr. Leber
29. Juni
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Schneider-Quindeau
3. Juli
Donnerstag
XX 16.00 Uhr Gottesdienst im Sonnenhof, Bremer Straße 2
Frau Hennig
5. Juli
Samstag
XX BachVesper
„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ BWV 76
XX 17.30 Uhr Gesprächskonzert
XX 18.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Schneider-Quindeau
6. Juli
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee
Pfarrerin Neffgen
12. Juli
Samstag
XX 11.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, Leerbachstraße 18
Pfarrerin Neffgen
13. Juli
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Pfarrer Schneider-Quindeau
20. Juli
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Schneider-Quindeau
27. Juli
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Dr. Leber
3. August
Sonntag
XX 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee
Pfarrerin Neffgen
7. August
Donnerstag
XX 16.00 Uhr Gottesdienst im Sonnenhof, Bremer Straße 2
Pfarrerin Dr. Leber
ST. KATHARINENKIRCHE
DO 3. JULI, 16.30 Uhr
Dieterich Buxtehude, 1637–1707
Präludium C-Dur BuxWV 137
Johann Sebastian Bach, 1685–1750
„Vater unser im Himmelreich“ BWV 636
„Wenn wir in höchsten Nöten sein“ BWV 641
„Wer nur den lieben Gott läßt walten“ BWV 642
Choralbearbeitungen aus dem „Orgelbüchlein“
Max Reger, 1873–1916
Benedictus
Nr. 9 aus: Zwölf Stücke für die Orgel op. 59
César Franck, 1822–1890
Choral Nr. 3 a-Moll
„30 Minuten Orgelmusik“
– Zum 3000. Mal –
An der Rieger-Orgel: Prof. Martin Lücker
Öffnungszeiten der St. Katharinenkirche außerhalb der
Gottesdienstzeiten: montags bis samstags 14.00 bis 19.00 Uhr
Gottesdienst der Eritreisch-orthodoxen Gemeinde:
sonntags 6.30 bis 9.00 Uhr
Besondere Gottesdienste der Stadtkirchenarbeit
finden Sie auf Seite 2
„30 Minuten Orgelmusik“:
montags und donnerstags 16.30 Uhr
Seite 7_
Veranstaltungen
Wir laden ein
Wenn nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen im Gemeindehaus, Leerbachstraße 18, statt.
… Kinder und Jugendliche
XX Kindergottesdienst
14. Juni, 11.00 Uhr „Das Pfingstwunder“
12. Juli, 11.00 Uhr „Vom Staunen“
Pfarrerin Neffgen, Frau Schürer, Herr Dr. Koch
XX Kidsgo – Gottesdienst für Kinder ab 9 Jahren
Freitag, 27. Juni 18.00 – 20.00 Uhr,
„Kidsgo at night“
Sonntag, 6. Juli, 10.00 –11.30 Uhr,
„Entspann dich mal“
in der Jahnstraße 20
Frau Schürer
XX Kinderkino
Freitag, 4. Juli, 16.00 –17.30 Uhr
„Coco, der neugierige kleine Affe“
Jahnstraße 20
Frau Schürer
XX Freitagsbasteltreff
(offenes Angebot für Kinder ab 4 Jahren)
freitags 16.00 – 17.30 Uhr, 6. Juni, 27. Juni, 11. Juli
Herr Dr. Koch, Frau Schürer
XX Sommerferien – Kreatives für „Daheimbleiber“
27. und 31. Juli, 10.00 –13.00 Uhr
Jahnstraße 20
Frau Schürer
(Siehe Seite 4)
XX Krabbelgruppe
mittwochs, 9.30 –11.30 Uhr
[email protected]
Frau Scherschmidt
XX Konfirmandenunterricht
Der neue Kurs beginnt am 9. September
dienstags, 16.30 –18.00 Uhr
Pfarrerin Dr. Leber
… Seniorinnen und Senioren
XX Seniorentreff
Mittwoch, 11. Juni, 10.00 Uhr
„Die Kunst des Belcanto – Edita Gruberova“
Herr Wartusch
XX Gesund bewegen –
Wirbelsäulengymnastik am Morgen
Wirbelsäulengymnastik
Dienstags,   9.00–10.00 Uhr
Donnerstags,  9.00 –10.00 Uhr
und 10.00 –11.00 Uhr
Wege zur Entspannung – mit Autogenem
Training und Progressiver Muskelentspannung
monatlich dienstags, 10.00 bis 11.00 Uhr
Frau Jaeger
.… alle Interessierte
XX Ehepaarkreis
Dienstag, 10. Juni, 18.00 Uhr
Treffen bei Familie Schmieg im Garten
Dienstag, 8. Juli, 19.30 Uhr
Thema noch offen
XX Tour zur Kultur
Montag, 2. Juni
Ausflug nach Fulda
– Führung durch die
Flötenmanufaktur Mollenhauer
– Mittagessen
– Führung Dom und St. Michael
Abfahrt: 9.00 Uhr am Gemeindehaus
Rückkehr: ca. 18.00 Uhr
Kosten: 25 Euro für Fahrt, Eintritt und Führungen
Begrenzte Teilnehmerzahl!
Anmeldung im Gemeindebüro erforderlich
Pfarrerin Dr. Leber / Herr Wartusch
Gemeinsames Frühstück der Gymnastikgruppen
Dienstag, 17. Juni, 10.00 Uhr
Frau Jaeger / Herr Wartusch
XX Kantorei
donnerstags 19.30 Uhr, Leerbachstr. 18
Graf Münster
XX Besuchsdienstkreis
Dienstag, 29. Juli, 10.00 Uhr
Pfarrerin Dr. Leber
XX Tänze aus 7 Ländern
mittwochs ab 10. September
18.30 –19.30 Uhr
Anmeldung bis 15. August
Info Tel. 069-722083
Frau Nold
Der Seniorenkalender mit Hinweisen zu den ein­
zelnen Veranstaltungen liegt im Gemeindehaus und
in der St. Katharinenkirche aus
Kontakt
Pfarrämter
XX Pfarrerin Dr. Gita Leber
Pfarrstelle I
Leerbachstraße 18
Telefon 71 67 55 33, Fax 71 67 55 31
E-Mail: [email protected]
XX Pfarrerin Claudia Neffgen
Pfarrstelle II
Telefon 77 06 77 22 oder 90 55 06 28
E-Mail:
[email protected]
Stadtkirchenarbeit
XX Pfarrer Werner Schneider-Quindeau
Pfarrstelle beim Dekanat
Neue Kräme 26
Telefon 4 27 26 17 17
E-Mail: [email protected]
Kirchenvorstand
XX Vorsitzender:
Dr. Wolfram Schmidt
E-Mail:
[email protected]
Kirchenmusiker
XX Organist: Prof. Martin Lücker
Leerbachstraße 18
Telefon 72 82 69
E-Mail: [email protected]
XX Kantor: Michael Graf Münster
Telefon 20 73 52 70
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro
XX Leerbachstraße 18
60322 Frankfurt am Main
Büroöffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10.00 – 12.00 Uhr
Telefon 77 06 77 0, Fax 77 06 77 29
E-Mail: [email protected]
Internet-Seite: www.st-katharinengemeinde.de
XX Andrea Lauscher
Telefon 77 06 77 21
E-Mail: [email protected]
XX Peter Wartusch
Telefon 77 06 77 20
E-Mail: [email protected]
Küster und Hausmeister
XX Rolf-Hartmut Günther
E-Mail: [email protected]
oder Telefon: 069-13 39 86 03
Gemeindepädagogische Arbeit
XX Seniorenarbeit
Peter Wartusch, zu erreichen im Gemeindebüro
XX Arbeit mit Kindern und Familien
Tita Schürer
Telefon 0151 57296439
E-Mail: [email protected]
Dr. Fritz Koch
Obdachlosenarbeit
XX Leitungsteam: Georgia von Holtzapfel
E-Mail: [email protected]
Ev. Hauskrankenpflege / Ev. Pflegezentrum
XX Leitung: Daniela Höfler-Greiner
Battonstraße 26 – 28
Telefon 25 49 21 23, Fax 25 49 21 97
Kindertagesstätten
XX Kindergarten I
Leerbachstraße 18,
Telefon 72 52 90
E-Mail: [email protected]
Leiterin: Elke Erbe
XX Kindergarten II
Myliusstraße 52,
Telefon 72 87 77
E-Mail: [email protected]
Leiterin: Ursula Kirchhoff
Konten
XX Kirchenkasse
Postbank Frankfurt am Main
Konto-Nr. 669 87-603, BLZ 500 100 60
IBAN: DE54 5001 0060 0066 9876 03
BIC: PBNKDEFF
XX Förderverein: „Arbeitsgemeinschaft der
St. Katharinengemeinde e. V.“
Commerzbank
Konto-Nr. 97 634 900, BLZ 500 800 00
IBAN: DE70 5008 0000 0097 6349 00
BIC: DRESDEFFXXX
XX Sonderkonto: Obdachlosenarbeit
Frankfurter Sparkasse
Konto-Nr. 68 452, BLZ 500 502 01
IBAN: DE58 5005 0201 0000 0684 52
BIC: HELADEF1822
XX Vereinigung zur Förderung der
Kirchenmusik an St. Katharinen
Ev. Kreditgenossenschaft
Konto-Nr. 4 112 881, BLZ 500 605 00
IBAN: DE82 5206 0410 0004 1128 81
BIC: GENODEF1EK1
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-luth. St. Katharinengemeinde
Verantwortlich für das vorliegende Heft: Claudia Neffgen, André Egner, Peter Wartusch Satz/Druck: Vereinte Druckwerke Frankfurt
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
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