marian schreier tagebuch zur bürgermeisterwahl
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marian schreier tagebuch zur bürgermeisterwahl
MARIAN SCHREIER TAGEBUCH ZUR BÜRGERMEISTERWAHL Tagebuch zur Bürgermeisterwahl in Tengen Tengen / Konstanz / Berlin 2014 / 2015 dieses tagebuch gehört: Marian Schreier Tauroggener Straße 42 10589 Berlin [email protected] Di, 07. Oktober ‘ 1 4, Berlin Ich und Bürgermeister?! Engen, Tengen, Blumenfeld sind die schönsten Städt’ der Welt... und dort wird ein Bürgermeister gesucht! Das ist eine großartige Chance, früh Verantwortwung zu übernehmen und gewachsene Strukturen mit frischen Ideen nah am Alltag der M enschen zu gestalten. Gestalten ohne Zeitdruck und mit Weitblick - das geht nur im Bürgermeisteramt. Durch die Arbeit für Peer Steinbrück, meinen verwaltungstechnischen Sachverstand und meinen Mut zur Veränderung, sehe ich mich für eine etwaige “Herausforderung Bürgermeister” gut gewappn et - den Hegau kenne ich ja bereits. Ich denke, diese Möglichkeit werde ich mir auf jeden Fall genauer anschauen! Sa, 25. Oktober ‘ 1 4, Tengen 1. Tag in Tengen Bei der Mittelstandskundgebung habe ich erste interessante Eindrücke über die Situation in der 7 2 4 . S c h ät z ele m arkt Gemeinde Tengen sammeln können. Bürgermeister Groß hat die aktuellsten “Baustellen” bei EU-Kommissar Günther Oettinger prominent platziert - die Ausgangslage für die nächste Amtszeit scheint spannend und herausfordernd zugleich. Ich kann mir gut vorstellen, gemeinsam mit einer so engagierten Bürgerschaft Erreichtes fortzuführen und Veränderungen anzustoßen. Fr, 23. Januar ‘ 15, Tengen Zwischen den Jahren, Berlin Ich pack’ s an! In den vergangenen Wochen habe ich viel recherchiert, Gespräche mit Familie, Freunden und natürlich mit meiner Freundin geführt und schließlich entschieden, dass ich der nächste Tengener Bürgermeister werden möchte! Die Konstellation der neun Teilorte, die vielversprechende Ausgangslage, die aktive Bürgerschaft und nicht zuletzt die Möglichkeit, Zukunft selbst gestalten zu können, haben mich dazu bewogen, meine Kandidatur vorzubereiten. to do - Bewerbung abgeben - Gespräch Presse J et zt g e h t ’ s lo s SK, 24.01. Wochenblatt, 28.01. Sa, 24. Januar ‘ 15, Uttenhofen Bunter Abend bei den Roten Füchsen Heute bin ich das erste Mal im Gespräch mit Uttenhofener Bürgern gewesen. Die Fasnet hat dafür ein geselliges Umfeld geboten. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Bürger neben dem unterhaltsamen Programm auch mit mir in einen Dialog getreten sind und ihre Anliegen dargestellt haben. Mit Pfarrer Dörflinger konnte ich ebenso sprechen. s e t h e g e i W r e b i B m e d m it w eiter ? Nächster Termin Uttenhofen: Ortsrundgang, Fr. 20.Februar So, 25.Januar 2015, Blumenfeld Sonntagsspaziergang nach Blumenfeld Anlässlich des Neujahrsempfangs habe ich mich heute mit meiner Freundin Amelie auf den Weg nach Blumenfeld gemacht. Im Gespräch mit den Bürgern wurde schnell klar, dass der Verkehr im Ort eines der Hauptprobleme ist. Ich freue mich schon auf den Ortsrundgang am 8. Februar. Das Pflegeheim werde ich definitiv noch einmal zusätzlich besichtigen, um mir einen Überblick zu verschaffen. L ö s un g f ü r ! r h e k r e V LKW- e l h ü m r e b i B r e An d Notiz Ortsrundgang: - Potenzial für Nahwärme - Pflegeheim tragfähig erhalten Mi, 28.Januar 2015, Büßlingen Gelebte Dorfgemeinschaft in Büßlingen Begonnen habe ich in Büßlingen mit Hausbesuchen, da ich damit in den vergangenen Tagen bereits sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Häufige Forderung: Endlich eine schnelle Internetverbindung! S ch n elles Intern et !! ! Bei den Lin den blü ten Danach habe ich die “Lindenblüten” besucht. Das Projekt Linde hat mich begeistert und meinen Eindruck bestätigt, dass die Büßlinger bei der Gestaltung ihrer Heimat mitwirken wollen. Nächste Termine Büßlingen: Ortsrundgang, 11. Februar Gespräch mir Schreier, 27. Februar : Mi, 28. Januar 2015, Tengen Gespräch mit Schreier im Tiefen Keller Nach einigen Tagen in den Ortsteilen hat heute die erste Veranstaltung in Tengen stattgefunden. Über das rege Interesse habe ich mich sehr gefreut. In meiner Idee, ein Leitbild für die Zukunft gemeinsam mit den Bürgern zu entwerfen, fühle ich mich durch die zahlreich vorgebrachten Themen bestätigt. Von erneuerbaren Energien über den Erhalt des Schulstandortes, besseren ÖPNV, bis hin zu ärztlicher Versorgungssicherheit wurde ein breites Themenspektrum angesprochen. Z ug an g zu m Espelsee prüfen . B ez irks be ir at öffentlic h? Nächste Termine Tengen: Rundgang Gewerbegebiet, 10. Februar Rundgang Bezirksbeirat, 22. Februar Do, 29. Januar ‘ 15, Tengen Schulstandort Von Frank Aden habe ich mir heute die Grund- und Werkrealschule zeigen lassen und mich mit ihm austauschen können. Die gute Ausstattung der Schule ist mir besonders positiv aufgefallen. GWRS Ich möchte eine weiterführende Schule in Tengen, mindestens bis Klasse 8 erhalten. Eine alleinige Gemeinschaftsschule in Tengen wird es nicht geben, weil das Landesrecht stabile Zweizügigkeit vorschreibt. Ich sehe zwei Optionen zum Erhalt der Schule: 1. Eine Kooperation mit einer benachbarten Gemeinde. Im Schwarzwald gibt es die Gemeinden Schönau und Todtnau, die erfolgreich eine gemeinsame Schule mit Haupt- und Zweigstelle betreiben. 2. Die Einrichtung eines Realschulzugs (auch als Schulkooperation denkbar). Im alten Schulentwicklungsplan der 1960er Jahre war eine Realschule für Tengen vorgesehen, 19 9 9 gab es einen Antrag, der leider abgelehnt wurde. Angesichts der aktuellen schulpolitischen Entwicklungen im Land lohnt es sich, einen Antrag aufbauend auf den alten Planungen noch einmal zu stellen. Di, 03. Februar 2015, Wiechs a. R. Ortsrundgang in Wiechs Nach lehrreichen Hausbesuchen am 26. und dem “Bunten Abend” am 31. Januar war der heutige Ortsrundgang mein dritter Besuch auf dem Randen. Der ansprechend gestaltete Ort überzeugt nicht nur durch seine wirtschaftliche Stärke. Das freundschaftliche Miteinander mit unseren Nachbarn aus der Schweiz wird nicht nur auf dem Fußballplatz im Schlauch gelebt. Nächster Termin: Gespräch mit Schreier, 21. Februar Potential: Windenergie Viele Bewohner bewerten die geplanten Windkraftanlagen der IG hegauwind als große Chance für den Ort. A m “B unten A b en d ” Mi, 04. Februar ‘ 15, Blumenfeld Pflegeheim Heute habe ich mich mit der Heimleitung des Pflegeheims Schloss Blumenfeld, Peter Jöst und Edith Bertsche, zum persönlichen Gespräch getroffen. M eine Ideen für den Erhalt: Um die Lebensqualität auch im Alter zu gewährleisten, sind für die Stadt finanzierbare örtliche Pflegekapazitäten unumgänglich. Ich sehe hierbei zwei Optionen: (c) Walter Rieck 1. Zentraler Neubau mit 70-80 Plätzen in Blumenfeld oder anderem Teilort 2. Dezentrale Lösung mit Wohngruppen (2-3 Ortsteile) in Verbindung mit stationärer Pflege für die schweren Pflegefälle Freitag, 06. Februar ‘ 15, Beuren a. R. Zu Besuch in Beuren Zum zweiten Mal nach den Hausbesuchen am 26. Januar war ich heute in Beuren - dieses Mal zum Ortsrundgang. Dominierendes Thema war die anhaltende Belastung durch den Schwerlastverkehr. Absolut sehenswert: die Gemeindemosterei. M osterei B eu ren Handlun gsbe darf Ortsdurch fahrt! Sa, 07. Februar 2015, Weil Aufbruchsstimmung in Weil Bei meinem Ortsrundgang habe ich mich sehr über das große Interesse gefreut. Die aufgeweckte Dorfgemeinschaft ist mit ihren aktiven Bürgern eine vielversprechende Chance, gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Die rege Nutzung des Bürgerhauses ist dafür nur eines von vielen Beispielen. O rts run dg a Nächster Termin Weil: “Bunter Abend”, 16. Februar w ic h tig: M ob il fun k! 16 .0 2 . “ B unter A b en d ” n g We il Sa, 07. Februar 2015, Watterdingen Begehung Ortskern Watterdingen Nachdem ich bereits Vereine in Watterdingen besucht habe, fand heute ein Rundgang in der Ortsmitte statt. Dabei bestätigte sich mein Eindruck, dass viele Themen die Bürger beschäftigen. Die tatkräftigen Watterdinger N ut zun g haben mit der zügigen B ebauung des G run d sc hu le Gewerbegebiets bereits bewiesen, dass ihnen auch in der Zukunft eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Stadt Tengen zukommen wird. Die zahlreichen Vereine gilt es bei ihren unterschiedlichen Vorhaben nach Kräften zu unterstützen. Um Betreuungskapazitäten vor Ort zu schaffen sind verschiedene I n t e g r a t ion Szenarien denkbar. von Flü c h tlin g en Nächste Termine: “Bunter Abend”, 15. Februar Gespräch mit Schreier, 26. Februar So, 08. Februar 2015 Mo, 09. Februar 2015, Tengen Schreier wird wählbar Junges Tengen - U30 Gespräch Heute habe ich meinen 25. Geburtstag und bin dadurch nun auch formal wählbar geworden. M einem Mitbewerber Herrn Hein habe ich zu seinem 50. Geburtstag gratuliert. Über dessen Glückwünsche habe ich mich ebenso wie über den Besuch meiner Eltern sehr gefreut. Der große Andrang junger Bürger aus allen Ortsteilen hat mich begeistert. Den jungen Stammtisch werde ich wie angekündigt als Forum etablieren. 25 . Geburtstag Di, 10. Februar 2015, Tengen Tourismus C ampingpl at z Die Lage zwischen Bodensee, Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Schweiz ist ideal. (c) Walter Rieck Auch im Gespräch mit dem Campingplatzbetreiber Frank Anhorn hat sich bestätigt: die gesamte Stadt Tengen mit all ihren Ortsteilen hat große Wachstumschancen: Luftkurort, Campingplatz, Premiumwanderwege, Sportanlagen & Gastronomie, etc. Ein Gesamtkonzept bietet die Möglichkeit das volle Potenzial auszuschöpfen. Im Rahmen des Leitbildes möchte ich mit den Bürgern die passende Form des Tourismus in Tengen finden. Dafür ist es sinnvoll alle Akteure (auch überregional) regelmäßig zusammen zu bringen, um zu diskutieren wie die touristische Infrastruktur ausgebaut werden kann. Von dieser neuen touristischen Infrastruktur werden nicht zuletzt alle Büger profitieren. Di, 10. Februar 2015, Tengen Wirtschaftsförderung & Gewerbe Mit dem Gewerbeverein der Stadt Tengen habe ich heute das Gewerbegebiet besichtigt und konnte im Anschluss daran mit den Unternehmern in Dialog treten. (c) Constantin Pläcking Ich möchte vier mal im Jahr über Herausforderungen und Erwartungen an die Stadt diskutieren und dafür ein Wirtschaftsforum einrichten. Ich möchte, dass die Verwaltung Gewerbetreibende bei der Stellung von Förderanträgen unterstützt und Ansprechpartner in Politik und Verwaltung vermittelt - dies gilt insbesondere für Existenzgründer. Die Interessen der lokalen Wirtschaft möchte ich auch gegenüber dem Kreis sowie der Landes- und Bundespolitik vertreten. Darüber hinaus möchte ich das Standortmarketing stärken. (c) Consta ntin Pläck g ntin Pläckin n i e r e v e b r e w e G b ei m (c) Consta ing Do, 12. - Di, 17. Februar 2015 Fasnet !! M o sterei B eu ren B unte Pa lette N ar renb au m stellen n e g n i d r e t t Wa Ein letzer verbleibender Bauplatz, sowie die Notwendigkeit neuen Mobiliars für den Bürgersaal sind wichtige Themen für die Talheimer. Tal heim Donnerstag, 19. Februar 2015, Talheim Gespräch mit Schreier & Ortsrundgang Bereits vor dem heutigen Tag habe ich mit vielen Talheimern über ihre Anliegen sprechen können. Wir sind nicht zuletzt durch das aktive Engagement der Bürger an der Fasnet in Kontakt gekommen. Neue Tische und Stühle Sa, 21. Februar 2015, Tengen Auf der Zielgeraden! Seit heute Nachmittag hängen in der Stadt Tengen meine Wahlplakate. Die heiße Phase beginnt. Rund eine Woche vor der Wahl habe ich noch folgende Termine, um die Bürger von mir zu überzeugen: B ü rg ermeister wahl a m Jet zt n oc h B ri e fw ah lunter - S o , 0 1. M ä rz la gen b e antr ag en ! Watterdingen: Gespräch mit Schreier Donnerstag, 26. Feb. 19:30 Uhr im Fendtstüble Büßlingen: Gespräch mit Schreier Freitag, 27. Feb. 19:30 Uhr in der Linde Samstag, 28. Feb. alle Ortsteile Mo, 23. Februar 2015, Tengen Endspurt! Heute findet die Kandidatenvorstellung in der Randenhalle statt. Ich hoffe, dass ich alle Tengener von meiner Person und meinem Programm überzeugen kann. Ich habe in den vergangenen Wochen viele Bürger zuhause besucht, meine Aufmerksamkeit allen Ortsteilen gewidmet, die aktuellen Herausforderungen mit konkreten Vorschlägen adressiert und bereits beweisen können, dass ich der Kandidat bin, der Tengen eine Perspektive bietet. Ich möchte Erreichtes fortführen und Veränderungen anstoßen, damit Tengen auch in Zukunft erfolgreicht bleibt. (c) Constantin Pläcking A m S on ntag : S c h re ie r w äh len ! Design: Thomas Widenka