FS MAGAZIN 2_2010.indd

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FS MAGAZIN 2_2010.indd
FS MAGAZIN
Deutschland: € 5,00
Nr. 2/2010
Österreich und BeNeLux: € 5,80 • Schweiz: SFr 8,90
Februar/März
VST - Verlag für Simulation und Training GmbH • www.fsmagazin.de • 5. Jahrgang • Nr. 2/2010
Fachzeitschrift für Flugsimulation
Endlich gelandet...
Air Simmers A320 Basic Edition
Besser, schöner, neuer...
Fly Boston
Legenden leben länger:
Piper Cub
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Fliegen mit Durchblick:
VFR-Simulator in der Schweiz
Tools
2/10
Payware
Kommt in die Tüte:
Electronic Flight Bag
Flugplanungsprogramme gibt es viele
für die Flugsimulation. Einfach zu bedienende und zu verstehende gibt es
mit Ausnahme des leider nicht fortentwickelten FS Navigators und des FlightSim Commanders www.fscommander.
com weniger... Dagegen gibt es jetzt
etwas von AivlaSoft www.aivlasoft.
com. Während des 5. ILS-Weekends im
November 2009 stellte Urs von Aesch,
der Mann hinter AivlaSoft, seinen Electronic Flight Bag (EFB) vor und sorgte
damit für positives Erstaunen..
Foto NavAero www.navaero.com
Der Software-Entwickler hatte 2007 bei
den Vorbereitungen zu einem virtuellen Flug die Idee, die Flugplanung, -vorbereitung, -durchführung und -aufzeichnung für PC-Piloten zu erleichtern.
Wie viele vor ihm hatte er erkennen
müssen, dass besonders die Vorbereitung, speziell das Suchen und Finden
von (aktuellen) Luftnavigationskarten die dazu oft nicht mit den veralteten
Daten des Flugsimulators übereinstimmen - und möglichen Routenführun-
Ein Klasse-2-EFB von NavAero in einer 757.
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gen, länger dauern als der eigentliche
Flug. Heraus kam schließlich der Gedanke, einen Electronic Flight Bag zu entwickeln, der sich an die realen Vorgaben der Passagier- und Business-Fliegerei
anlehnen sollte.
Er wollte ein Tool schaffen, welches PCPiloten eine jederzeit umfassende
Flugplanung mit kontextorientierten,
situationsgerechten Informationen in
Form von Text und Karten anbietet. Es
geht aber nicht nur um die "reine"
Flugplanung, sondern auch um die
Positionsverfolgung während Flügen
und die bedarfsweise, wahlfreie Änderung von Strecken etwa zu einem Ausweichflughafen. Das alles unter Vorhaltung aktueller Navigationsdaten, des
Angebots von Checklisten und mehr.
Die Arbeitsbelastung des in der Regel
alleine im simulierten Cockpit befindlichen PC-Piloten sollte durch die
möglichst leicht verständliche und einfache Bedienung
des EFB nicht zusätzlich gesteigert
werden. Im Gegenteil sollte das Tool
quasi "on the fly"
einsetzbar sein.
Schnell wurde klar,
dass das Projekt
nicht "nebenbei"
zu schaffen war
und der Entwickler
gab seinen "or-
dentlichen"
Beruf
auf, um fortan in seiner eigenen Softwareschmiede AivlaSoft den
EFB in vernünftiger Zeit anbieten und
weiter entwickeln zu können. Der
Name Aivla stammt übrigens aus dem
Rätoromanischen, der neben Deutsch,
Französisch und Italienisch vierten
offiziellen Sprache der Schweiz und
bedeutet Adler.
Realität
Electronic Flight Bags sind längst in den
Cockpits dieser Welt heimisch geworden. Ziel ist es vor allem, mit ihnen das
"Paperwork" von Piloten zu minimieren, indem immer mehr Dokumente
und Karten, aber auch Anwendungen
wie Gewichts- und Treibstoffberechnungen in die Speicher und auf die Anzeigen von elektronischen Geräten wandern. EFBs gibt es real in drei Klassen:
Klasse Eins:
Das sind mobile Geräte wie Laptops, die keine Verbindung
zur Flugzeugelektronik
haben und die Piloten nur vor Starts
und
Landungen
benutzen dür-
fen, da sie in diesen Flugphasen sicher
verstaut werden müssen.
Klasse Zwei:
Diese EFBs lassen sich
als bedarfsweises Zubehör in Panels einbauen, die in das Flugzeug integrierbar
sind und Daten austauschen, verarbeiten und anzeigen können.
Klasse Drei:
Die Geräte dieser Klase werden von den Flugzeugherstellern
direkt ab Werk in das Layout der Instrumentenbretter der Maschinen eingebaut und mit diesen ebenfalls interaktiv verbunden.
Simulation
Rund zweieinhalb Jahre Arbeit in Vollzeit wurden bisher in EFB investiert. Die
Entwicklung ist dabei noch keineswegs
zu Ende, denn das Tool wird unter dem
Motto "as real as it could be" - so real
wie es sein sollte - ständig weiter entwickelt und Ideen sowie Verbesserungsvorschläge von Anwendern dabei nach
Möglichkeit berücksichtigt.
Verfügbarkeit und Lieferumfang
Der EFB, der momentan in der Version
1.0.2 angeboten wird, gibt es derzeit
"nur" für den FS X, dessen SimConnectSchnittstelle http://msdn.microsoft.com/
en-us/library/cc526983.aspx für die
Kommunikation zwischen EFB und
Flugsimulator genutzt wird.
Da der FS 2004 nicht über SimConnect
verfügt, müsste das Programm für den
FS 2004 komplett (!) neu aufgesetzt
werden, was Urs von Aesch als eher
unwahrscheinlich betrachtet, ohne es
aber gänzlich auszuschließen. Das soll
ihm auch nicht ausgeredet werden...
EFB wird mit seinen zwei Komponenten
Data Provider und Display Unit derzeit für 74
SFr als Download direkt
von der AivlaSoftWebseite
gegen
Zahlung mit PayPal
angeboten. Die Box
mit CD-ROM gibt es
via Mailsoft www.
mailsoft.com für 79
SFr plus Porto.
Mitgeliefert werden ein 40seitiges
Installations- und
Konfigurations- sowie eine 89seitiges
Anwendungshandbuch im PDF-Format. Die Handbücher können bei
Interesse vor einen
Kaufentscheid auf
der AivlaSoft-Webseite kostenfrei bezogen werden.
EFB kann 30 Tage
vollumfänglich und
ohne Verpflichtung
getestet werden.
Bei jedem Programmstart ist eine Verbindung zu AivlaSoft notwendig,
damit die Restlaufzeit
festgestellt
werden kann.
Der Data Provider zeigt seine diversen Arbeits(fort)schritte an...
...und bietet jede Menge Tastenkombinationen an.
Um stets "frische"
Navigationsdaten
verfügbar zu haben,
nutzt EFB die Navigationsdaten von
Navigraph
www.
navigraph.com. Der
Datensatz von November 2009 (AIRAC 0911) wird mit
Download und CDROM gratis mitgeliefert. Aktualisierungen können als
Downloads bei Navigraph erworben
werden. Die dazu
nötigen 20 Credits
je AIRAC gibt es dort
sowie bei simMarket
Das Data Unit möchte wissen, wo FS-X-Flugpläne gespeichert sind.
w w w. s i m m a r k e t .
com in den StafAuf Basis der Navigationsdaten befelungen 100, 200 und 300 Credits für 10,
rechnet EFB die Darstellung der Flug20 und 30 Euro ohne Mehrwertsteuer.
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Abflug- in die Reiseflugphase oder von
dieser in die Anflugphase, den Transitions. Das alles wird
über einer vereinfachten Weltkarte
mit Küsten- und Gewässerlinien projiziert dargestellt.
Der Data Provider
sorgt für die Verbindung von EFB
zum FS X. Und das
Display Unit zeigt
Routenvings - hier von VATRoute - werden im EFB angezeigt und...
die Programmoberfläche des EFB an,
die für Touchscreens, berührungsrouten, Standardab- und Anflugempfindliche Monitore, konfiguriert
strecken, den Standard Instrument
werden kann - siehe den Entwickler auf
Departures (SID) sowie Standard Arrival
der vorherigen Seite bei der EFB-Premiere in Hergiswil.
Diese
Monitore
sind ideale Partner
für den EFB, denn
es ohne Maus per
Fingerzeig bedienen zu können,
erleichtert die Integration in den
Arbeitsfluss
am
Flugsimulator sehr.
EFB ist für den Einwie Mehrmonitor...nach Auswahl als ausführliche Liste dargestellt.
betrieb mit und
ohne Netzwerk ausgerüstet worden. Es ist mithin möglich,
Routes (STAR) einschließlich von etwaig
EFB auf einem PC in separaten Fenstern
vorhanden Übergangsstrecken von der
oder auch mehreren Computern vernetzt
darstellen
und arbeiten zu
lassen. Der Data
Provider muss dazu
auf jedem PC installiert sein, der
über den FS X verfügt - auf den anderen
Rechnern
muss lediglich das
Display Unit eingerichtet
werden.
Eine fraglos willkommene Option
für CockpitsimulaDie Routen von London nach Frankfurt mit den Alternates.
toren, die so mit ein
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oder zwei (zusätzlichen) Displays ausgestattet werden könnten.
Installation
Nach dem Download der Software respektive dem Einlegen der CD und Doppelklick auf die setup-Datei installiert
sich das Tool auf ein Laufwerk persönlicher Auswahl in den Ordner ...\Programme (x86)\Aivlasoft\EFB, trägt sich
in die Programmliste von Windows XP,
Vista und 7 ein und legt die beiden
Icons AivlaSoft EFB Data Provider und
AivlaSoft EFB Display Unit ab. Der Platzbedarf beträgt knapp 30 MByte.
Per Eingabe des Freischaltschlüssels entweder per E-Mail zugesandt oder
gedruckt im Innenteil der CD-Box zu
finden - wird das Programm per nur
einmalig nötigem Onlinekontakt mit
dem AivlaSoft-Server freigeschaltet.
Voraussetzung für die Funktion von EFB
ist .net-Framework 3.5 von Microsoft.
In den seltenen Fällen, in denen es nicht
vorhanden ist, kann es hier als dotnetfx
35setup.exe kostenlos herunter geladen
werden: http://msdn.microsoft.com/dede/netframework/aa569263.aspx.
Verwendung
Zuerst sollte der Data Provider gestartet werden, der Informationen über
den FS X und dessen Installationsstatus
sammelt, was einige Minuten in Anspruch nehmen kann - siehe den
Screenshot auf der vorherigen Seite.
Wie vom Datenbankmanager des
FlightSim Commanders bekannt, muss
die Funktion für die Aktualisierung der
internen Datenbank des Data Providers
auch dann gestartet werden, wenn Szenerien (de-)installiert wurden, um stets
auf aktuellem Stand zu bleiben. Anschließend kann das Display Unit hochgefahren werden - das funktioniert
selbstverständlich auch ohne zuvor den
FS X aufrufen zu müssen.
Flugplanung
Jetzt kann die eigentliche Arbeit mit
EFB beginnen: Die Flugplanung mit bereits gespeichertes EFB- oder FS-X-Routen sowie mit Streckenvorschlägen von
VATRoute www.vatroute.net oder RouteFinder http://rfinder.asslink.net/free,
Anflugrouten
entsprechend der
aktiven
Runway
sowie
die
zu
nutzenden
Rollwege bis zur aktiven
Startbahn
auswählen wie das
rechts via der Rollwege B, L21 und
L21 zur Startbahn
25R gezeigt wird.
Die Layouts der
Airports einschließlich der Rollwege
Auf Heathrows Parkposition 125 bereit zum Flug nach Frankfurt.
und Parkpositionen
Die Rollweg-Auswahl von London-Heathrow.
werden aus den
BGL- und AFCAD-Dateien der Airports
die innerhalb (!) des Display Units angeausgelesen und als bewegliche Karten
zeigt werden. Die eigenhändige Zuvon Flughafenszenerien zu schulden ist.
(Moving Maps) angezeigt. Darauf sind
sammenstellung von Routen ist mögNach einer Lösung wird gesucht.
die Funkfrequenlich, aber nicht sehr bequem, da
zen der KontrollWegpunkte (Waypoints) aus einer lanstelle Flugfreigabe
gen Liste ausgewählt werden müssen.
(Delivery),
Rollkontrolle (Ground)
Ist die Entscheidung für eine der vorgeTurm (Tower), Abschlagenen Routings - für diesem Testflug (Departure),
bericht geht es von London-Heathrow
Anflug (Approach)
(EGLL) nach Frankfurt/Main (EDDF) - geplus des Automatic
fallen, wird sie mit allen Wegpunkten
Tower Information
und Navigationshilfen als Liste und KarSystems (ATIS) für
te angezeigt. Nun können Ausweichden Start- und
plätze (Alternates) für Strecke und Ziel,
Zielflughafen
zu
sowie die Flughöhe festgelegt werden.
sehen. Frequenzen
der StreckenkonDas Routing wird dabei auch in der übtrollen
(Center)
lichen Kurzform - für den Flug EGLL
zeigt EFB nicht,
nach EDDF EGLL DCT DVR L9 KONAN
Die SID DOVER 5F mit Anzeige der Flugzeugposition.
dafür aber per
UL607 SPI UT180 DITEL T180 OSMAX
farblicher UnterleDCT EDDF - angezeigt. Per "copy & pasgung die Frequenzen, die im simulierten
te" kann das Routing bequem in die
Befindet sich das Flugzeug am Boden,
Cockpit aktiv und welche auf Standby
Flugplaner der Onlinenetzwerke IVAO
weist dessen Nase auf der Karte stets
gesetzt wurden.
www.ivao aero und VATSIM ww.vatsim.
net eingefügt werden - händisch evenJe nach Menge der
tuell nur noch um die jeweils zu nutverfügbaren Rollzenden SID und STAR ergänzt.
wege ist es eventuell erforderlich, das
Wurde der Flugplan gespeichert, sollte
Fenster
passend
der FS X gestartet und ein zum Flugplan
aufzuziehen, denn
passendes Flugzeug an einem Gate des
eine
Scroll-Leiste
Abflughafen bestiegen werden. Der
wird es erstmals in
Data Provider stellt automatisch Konder nächsten Versitakt zum Simulator her und zeigt wenig
onen geben.
später die exakte Position der Maschine
im Display Unit an.
Die
Rollführung
kann unter UmstänAbflug
den nicht korrekt
dargestellt werden,
Sind die Vorbereitungen im Cockpit
Ein Teil der Strecke von London nach Frankfurt.
was dem Design
abgeschlossen, lassen sich Ab- und
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der Missweisung an
der momentanen
Flugzeugposition.
EFB regelt aufgrund
der vom FS X mitgeteilten Position
des Flugzeugs am
Boden und der
überflogenen Wegpunkte die Umschaltung der Flugabschnitte Ground
>
Departure
>
Enroute > Arrival >
Approach
und
Richtung und Distanz zu beliebigen Punkten lassen sich anzeigen.
erneut auf Ground
mit
wie
schon
nach oben. Sobald sich das Flugzeug in
erwähnt kontextsensitiven Menüs und
der Luft befindet, wo Flughöhe und
zugehörigen Funktionen an.
Geschwindigkeit indiziert werden,
einer Liste auswählbar sind. Das Feature ist besonders vorteilhaft nutzbar,
wenn Online-Lotsen die Anweisung geben, direkt zu einem bestimmten Punkt
zu fliegen - und das auch ohne Flight
Management Computer (FMC) im simulierten Cockpit.
Anflug
Wird der letzte Waypoint des EnrouteTeils überflogen, schaltet EFB auf die Arrival-Sektion um und zeigt die entsprechend verfügbaren Informationen an.
Zu diesem gehören STAR, die einzeln
oder gebündelt dargestellt werden könnenund Anflugkarten, die sich übrigens
wie alle anderen auch entweder im hellen Tages- oder kontrastarmen Nachtdesign darstellen lassen.
Streckenflug
Landung
Beim Übertritt in
die Enroute-Phase
wechselt die Kartendarstellung und
bietet nun die Kennungen der Luftstrassen einschließlich von Distanzen
zwischen Wegpunkten und Kursen an.
Wieder auf dem Boden der simulierten
Tatsachen zurück, wechselt die Karte
wieder hin zum Bodenlayout und Ausrichtung auf die nach oben gerichtete
Flugzeugnase. Von der Runway abgerollt, können die Taxiways diesmal bis
hin zur Parkposition erneut entweder
individuell oder nach Anweisung des
Online-Lotsen definiert werden.
Weitere Features
Die Auswahl der STARs für Frankfurt.
wechselt die Ausrichtung der Moving
Map auf Magnetisch Nord mit Anzeige
Wer in der Luft seine Position überprüfen
möchte,
kann sich mit der
Funktion
"Direct
to" jederzeit Entfernungen und Kurse zu beliebigen
Wegpunkten, VORs und NDBs bis zu einer Entfernung von
500 NM vom eigenen Standort aus
berechnet
anzeigen lassen, die aus
Die vereinfachte STAR-Anzeige von EDDF für Anflüge von Westen.
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Flugplanung ist wie gesagt nicht das
einzige, was EFB beherrscht. Momentan sind - an zusätzlichen "Add Ins" wie
Treibstoff- und Performanceberechnungen sowie Integration der aktuellen
Flug- und Lotsendaten von IVAO und
VATSIM wird gearbeitet - Checklisten
und Nachrichten für Luftfahrer, die so
genannten Notice for Airmen (NOTAM)
verfügbar. Während sich hinter letzterem "nur" ein Internet-Link versteckt,
der zur Anzeige der unter System >
Teil einer "Normal"-Checkliste für eine Boeing 747-400.
Ein Ausschnitt aus dem Flightlog EGLL - EDDF.
Settings > Folder and Links vom PC-Piloten eingetragenen Webseite innerhalb
des Display Units führt, kann die Checklisten-Sektion erheblich umfangreicher
ausgefallen. Kann deswegen, weil sie
im Auslieferzustand bedauerlicherweise leer ist und erst mit Leben gefüllt
werden will. Und zwar mit Normal- und
Abnormal-Checklisten, wenn der PC-Pilot das auch möchte.
Piloten angepasste
Funktionen,
ist
leicht verständlich
und bedienbar. Er
hat daher zweifellos das Zeug, eine
ernsthafte Konkurrenz zu den etablierten
Flugplanern zu werden.
Das FS MAGAZIN hat Urs von Aesch vorgeschlagen, Checklisten bekannter
Flugzeugmodelle wie die von PMDG
www.precisionmanuals.com und LevelD www.leveldsim.com "by default"
mitzuliefern, was wohl auch nicht allzu
lange auf sich warten lassen dürfte, da
er bereits in engem Kontakt mit den in
Frage kommenden Herstellern steht.
Die einzigen Minuspunkte sind die
Nichtverfügbarkeit
für den FS 2004, die
mögliche Fehldarstellung der Rollführung bei Einsatz
von
Add-On-Airports sowie die
"leere" ChecklistenSektion. Aber was
nicht ist, wird schon
noch werden.
Als derzeit "letztes" Feature soll noch
der Bereich "Flightlog" erwähnt werden. Mit diesem lassen sich Flüge engmaschig aufzeichnen und zwar ab und
bis zu den Zeitpunkten, da die Triebwerke angelassen und abgeschaltet
werden. Alle Eintragungen werden
zum Schluß als PDF-Datei gepeichert.
Fazit
Der sehr innovative, durchgängig intuitiv bedienbare EFB von AivlaSoft verfügt über viele, auf die Belange von PC-
"Nacht"-Kartendarstellung des ILS-Anflugs auf die 25L von EDDF.
In der Summe der
Betrachtungen handelt es sich um einen ganz
"heißen Anwärter" auf
einen der simFlight-Awards
2010. Keine Frage: EFB
kommt in die Tüte...
Bert Groner
[email protected]
Nach der Landung auf Frankfurts Runway 25R.
Zusammenfassung
Produkt
Electronic Flight Bag
Entwicklung
AivlaSoft www.aivlasoft.com
Vertrieb
AivlaSoft
Mailsoft www.mailsoft.com
Kompatibilität
FS X mit Service Pack 2 bis DX 10
Verfügbarkeit
und Preise
Download 74 SFr
Box
79 SFr
Anzeige
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