Magazin - German Airways
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Ausgabe 78 März 2010 GerAir-Magazin 1 September 2008 GerAir-Magazin Editorial Seite 3 News Seite 4 News Intern Seite 5 Luftfahrtsicherheit 2009 Seite 6 Aufarbeitung Seite 7 Airsimmer A320 Seite 8 GEW-Rätsel Seite 17 „Flugzeuge von gestern“ Seite 18 Flugsimulatorkonferenz 2010 Seite 20 Beförderungen Seite 21 Impressum Seite 23 2 GerAir-Magazin Liebe Leser, nach meinen bisher an dieser Stelle immer eher kritischen Beiträgen, wird es Zeit hier auch einmal positive Worte zu verlieren. Das kann ich nämlich auch, nur ist es - wie jeder weiß - einfach viel leichter zu meckern als zu loben. Zumindest für diese Ausgabe des GerAir-Magazins gelobe ich Besserung! Berichten möchte ich euch über ein außergewöhnlich positives Reiseerlebnis, das mir Mitte Februar widerfahren ist. Meine Reise führte mich geschäftlich von Berlin nach Genf. Ich selbst konnte mir Airline und Flugzeiten nicht aussuchen, sondern mein Arbeitgeber buchte mich auf Swiss mit einem Zwischenstopp in Zürich nach Genf. Mit Swiss war ich vorher noch nie geflogen, entsprechend gespannt war ich auf den Eindruck den diese Airline bei mir hinterlassen würde. Vorneweg: Meine Eindrücke waren von der ersten bis zur letzten Sekunde durchweg positiv. - Ihr seht ich halte mein Versprechen und meckere heute ausnahmsweise mal nicht... Schon beim Boarding in Berlin schon etwas nicht Selbstverständliches sondern vielmehr Überraschendes: Der Captain begrüßte jeden Passagier. Ich hatte zunächst mit einem "Versehen" gerechnet, doch auf meinen weiteren Flügen jeweils das gleiche Schauspiel. Das weckt Vertrauen und stellt den Passagier bzw. Kunden in den Mittelpunkt. Tolle Idee! Anders als bei der Swiss- Muttergesellschaft Lufthansa gab es an Bord das volle Programm: Getränke, ein kleiner Snack und eine professionelle Kabinencrew - angesichts Billigflieger-Wahnsinn und Kostendruck heute alles keine Selbstverständlichkeit mehr. Abgerundet wurde dies durch äußerst bequeme dunkelbraune Recaro-Ledersitze, die eine wohnliche und gemütliche Atmosphäre verbreiteten. Doch noch nicht genug der positiven Eindrücke. Meine Reiseplanung sah in Zürich einen kurzen Zwischenstopp vor, der mit 40 Minuten äußerst sportlich angesetzt schien. Weit gefehlt wie sich herausstellte. Schon vor der Landung wurden auf den Screens alle Transferverbindungen vorab aufgeführt. Jeder kannte sein Abflug-Gate und für ganz knappe Connections stand sogar eine persönliche Abholung direkt am Flugzeug bereit. Absolut vorbildlich! Auf der Rückreise erfolgte beim Checkin sogleich das nächste heutzutage ungewohnte Erlebnis. Da ich relativ früh am Flughafen erschienen war, bot man mir an schon eine Flugverbindung früher zu nehmen - kostenlos. Bei Ryanair & Co. undenkbar bis unbezahlbar. Dass all dies keine vergebene Mühe ist, hat Swiss in den letzten Monaten klar bewiesen. Relativ gesehen ist Swiss profitabler als die große Mutter Lufthansa und das trotz mehr Service. Passagiere als reines Beförderungsgut anzusehen war noch nie eine gute Idee, denn auch in den heutigen Zeiten haben diese eine feine Antenne um zu merken wo sie noch als das angesehen werden, was sie wirklich sind: der König Kunde. Chapeau Swiss! Georg Paschek CEO German Airways VA 3 GerAir-Magazin Schwerer Schlag für Airbus/EADS Terminal in Shanghai eröffnet Airbus und sein Mutterkonzern EADS haben einen schweren Schlag erlitten. Sie verloren den Zuschlag für 179 Tankflugzeuge der US-Luftwaffe. Dieser Auftrag hätte Airbus rund 35 Milliarden Dollar eingebracht. Der Auftrag wurde Boeing zugeschrieben. Am 16.03.2010 hat der Flughafen Shanghai-Hongqiao Terminal 2 in Betrieb genommen. Zudem wurde die 3300 Meter lange Landebahn in Betrieb genommen; sie kann auch vom A380 genutzt werden. Der Ausbau des Flughafens kostete rund 1,6 Milliarden Euro. Weitere A380 bei Lufthansa Air Berlin storniert Auftrag Lufthansa wird ab Mai bis August 4 weitere Airbus A380 in die Flotte einbinden. Jeden Monat folgt ein Exemplar. Des Weiteren hat Airbus Aufträge von Singapore Airlines und Qantas erhalten; diese Bestellungen umfassen insgesamt 11 Flugzeuge (9 zu 2). Air Berlin hat ihre Bestellung von 25 Boeing 787 storniert. Die Airline will nun nur noch 15 Maschinen kaufen. Der Flugbetrieb mit der Boeing 787 soll nun im Jahre 2015 aufgenommen werden. 4 GerAir-Magazin Jubiläums-Treffen 2010 100 Jahre ILA, 10 Jahre German Airways VA, wenn das kein Grund zum Feiern ist! Nur noch wenige Wochen und das GEW-Highlight des Jahres 2010 steht an: Ziel aller GEWPiloten ist vom 11. bis 13. Juni 2010 Berlin. In dieser Zeit wird sich die Bundeshauptstadt kurzfristig zum BlueflightHauptquartier verwandeln. Wie immer haben wir alle uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft und ein möglichst attraktives Programm zusammengestellt, so dass drei ab- wechslungsreiche Tage auf alle Teilnehmer warten. Damit wir unsere Planungen weiter vorantreiben können, sollten sich alle Interessanten schnellstmöglich unter [email protected] melden und in FLAPS Tickets für unsere Jubiläumsfeier am 11. Juni 2010 bestellen. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2010. Aufgrund der in Berlin stattfindenden ILA empfehlen wir sowohl die An-/Abreise wie auch die Unterkunft möglichst frühzeitig zu buchen! Einen detaillierten Ablaufplan mit genauen Wegbeschreibungen werden wir ca. 4 Wochen vor dem Treffen veröffentlichen. Freitag, 11. Juni 2010 (Anreistage) 18:00 Uhr: Große Jubiläumsfeier in den Räumlichkeiten von Flugsimulator Berlin mit der Möglichkeit den dortigen Flugsimulator zu nutzen inkl. Buffet und Getränken. Eine vorherige Buchung ist zwingend erforderlich. Der Beginn der Veranstaltung ist pünktlich um 18:00 Uhr, da uns der Flugsimulator bis Mitternacht zur Verfügung steht. Samstag, 12. Juni 2010 08:00 Uhr: 10:00 Uhr: 19:00 Uhr: Treffpunkt für alle in Lichterfelde untergebrachten Teilnehmer vor dem SBahnhof „Lichterfelde-Ost“ (Ausgang Jungfernstieg). Bitte pünktlich sein, da wir pünktlich und rechtzeitig auf der ILA sein möchten. Anschließend erfolgt gemeinsame Fahrt mit dem ÖPNV zur ILA zum Flughafen BerlinSchönefeld. ILA 2010. Bitte vorab Online-Tickets (19,- €) kaufen um Wartezeiten vor Ort zu vermeiden. Treffpunkt auf der ILA ist vor der AWACS-E3. Anschließend erfolgt die Rückfahrt zum S-Bahnhof Lichterfelde-Ost. lockeres Zusammentreffen im Stellwerk (Kranoldplatz 5; weitere Infos: www.stellwerk-berlin.de ). Zu erreichen entweder zu Fuß ab den Hotels oder mit dem ÖPNV zum S-Bahnhof "Lichterfelde-Ost". Sonntag, 13. Juni 2010 (Abreisetag) Für diesen Tag gibt es noch kein Programm. Dieses wird wie in den letzten Jahren auch, erst am Vorabend festgelegt. Möglichkeiten sind z.B. eine Stadtbesichtigung oder Spotten am Flughafen. Hierbei kann dann auch auf die individuellen genauen Abreisezeiten Rücksicht genommen werden. 5 GerAir-Magazin In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf das Jahr 2009 zurück und betrachten die Sicherheit in der Luftfahrt einmal genauer. Wenn man den Zeitraum von Anfang Juni bis Mitte Juli betrachtet, denkt man mit schlimmen Erinnerungen an das Jahr 2009 zurück. In dieser Zeit ereigneten sich die 3 schwersten Luftfahrtunfälle des letzten Jahres, unter anderem auch der Absturz des Airbus A330-200 von Air France auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris. Alleine in diesen 2 Monaten starben 548 Menschen, 766 Todesopfer waren es insgesamt im Jahre 2009. Im Vorjahr starben insgesamt 598 Menschen bei Flugzeugunfällen. Aufgrund der Unfälle wurden 2009 50 Maschinen abgeschrieben. Durch das schlimme Unglück von Air France- Flug 447 kamen über 200 Menschen bei einem Absturz ums Leben; dies geschah letztmals im Jahre 2002. Doch es gab auch erfreulichere Situationen. Wer erinnert sich nicht an die Notwasserung in New York, bei der der USAirways Pilot Chesley Sullenberger einen vollbesetzten Airbus A320 sicher im Hud- son River „landete“ und vielen Menschen das Leben rettete. Glücklicherweise wurde zudem ein Sprengstoffanschlag am 25.12.2009 vereitelt, da Fluggäste einen mit Sprengstoff bewaffneten Mann überwältigten. Flug NWA253 landete sicher in Detroit. Die Landephase erwies sich 2009 als kritisch; 54% der Gesamtunfälle ereigneten sich während der Landung, 24% dagegen beim Start. Europa verzeichnete 2009 einen tödlichen Unfall, als eine Boeing 737 bei der Landung in Amsterdam auf ein Feld stürzte. Dabei starben 9 Fluggäste. Europa gilt als eine der weltweit sichersten Regionen des Luftverkehrs. In Deutschland starben pro Jahr in den letzten 20 Jahren 5 Fluggäste bei Luftfahrtunfällen. Abschließend ist über das Jahr 2009 zu sagen, dass viele Länder ihre Sicherheitsstandards eingehalten oder angehoben haben, trotzdem viele als „Risikostaaten“ bezeichnet wurden. Tim Donell (GEW904) 6 GerAir-Magazin Nun betrachten wir ein kleines Flugzeug aus dem Hause Dornier, welches schon fast in Vergessenheit geraten ist. Seit letztem Jahr wird auf dem Flughafen Oberpfaffenhofen ein „altes“ Flugzeug aufgearbeitet – die Do 228. RUAG Aerospace Services baut in den Hallen des Flughafens die Do-228 NG, die besonders im Cockpit stark überarbeitet worden ist. 4 Bildschirme schmücken das neue Glascockpit, zusätzlich werden nun auch Triebwerksdaten angezeigt. Ein neues FMC ist ebenfalls vorhanden. Der erfolgreiche Erstflug der Do-228 NG am 5.November 2009 statt, die Testpiloten waren mit dem neuen Flugzeug sehr zufrieden. Geplant ist, dass RUAG in den Jahren 2010 und 2011 8 Flugzeuge ausliefern wird, im Jahre 2012 sollen es dann 10 Maschinen sein. Die Do-228 NG kostet 5 Millionen Euro, die Montage einer Maschine dauert in Oberpfaffenhofen ca. 9 Monate. Auf der ILA in Berlin wird die Do-228 NG übrigens auch zu sehen sein. Tim Donell (GEW904) 7 GerAir-Magazin In diesem Bericht, der uns freundlicherweise vom FS-Magazin zur Verfügung gestellt wurde, sind viele Daten und Fakten zum neuen A320 „Basic Edition“ von Air Simmer enthalten. Das Copyright des nachfolgenden Berichtes liegt beim FS-Magazin, bei dem wir uns herzlich für die Genehmigung zur Verwendung in unserem Magazin bedanken! www.fsmagazin.de 8 GerAir-Magazin 9 GerAir-Magazin 10 GerAir-Magazin 11 GerAir-Magazin 12 GerAir-Magazin 13 GerAir-Magazin 14 GerAir-Magazin 15 GerAir-Magazin 16 GerAir-Magazin Nach der Veröffentlichung des Rätsels in der letzten Ausgabe gibt es nun ein neues Rätsel zu lösen. Bei meinen häufigen Besuchen auf dem Flughafen Düsseldorf habe ich natürlich immer meine Kamera dabei. Ich „spotte“ nämlich gerne und archiviere die von mir aufgenommenen Flugzeuge. In DUS ist es unvermeidlich, immer wieder auf Maschinen von Air Berlin zu treffen. Eigentlich nichts besonderes… Bis auf dieses eine Mal! Wer findet das „Besondere“ bzw. das, was es eigentlich nicht geben kann? Die Lösung bitte bis zum 5. Juni 2010 an: [email protected] Der Gewinner erhält eine Gutschrift von 5 Flugstunden auf seinem Konto; bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Spaß beim Suchen und Finden; die Lösung und die Bekanntgabe des Gewinners findet ihr in der nächsten regulären Ausgabe des Magazins. 17 GerAir-Magazin In dieser Ausgabe setzen wir unsere Reihe „Flugzeuge von gestern“ mit einem weiteren historischem Flugzeug fort – der Dornier Merkur. Das erste Flugzeug, das unter der Flagge der Deutschen Luft Hansa zu einem planmäßigen Flug startet, ist die Dornier Merkur. Die Dornier Merkur (Interne Bezeichnung Do B-Bal) war ein deutsches Passagierflugzeug, das als Weiterentwicklung der Komet III von den DornierWerken in Friedrichshafen gebaut wurde. Die Dornier Merkur basiert direkt auf der Dornier Komet III. Deren wesentliche Schwachstelle - die geringe Motorleistung- ist bedingt durch die Beschränkungen des Friedensvertrages von Versailles. Als Prototyp diente die Dornier Komet III (Kennung D-815), in die der ge- Technische Daten Dornier Do B Merkur Spannweite 19,60 m Länge 12,80 m Höhe 3,80 m Flügelfläche 62 qm Antrieb 1x BMW VI mit 500 kW (680 PS) Leergewicht 2.280 kg Max. Startmasse 3.700 kg Reisegeschw. 175 km/h Reichweite 1.000 km Gipfelhöhe 5.200 m Besatzung 2 Passagiere 6-8 genüber dem Rolls-Royce Eagle wesentlich stärkere BMW VI mit einer Startleistung von 600 PS eingebaut wurde. Durch das höhere Motorgewicht und die größere Leistung wurden Verstärkungen an 18 GerAir-Magazin der Zelle notwendig. Statt des Stirnkühlers kam ein Bauchkühler zum Einsatz. Das mit vier Stielen abgestrebte Tragwerk des Schulterdeckers glich dem der Komet, besaß jedoch einen Einschnitt an der Tragflügelhinterkante im Bereich des Rumpfes. Die Zelle konnte sechs Passagiere in einem geschlossenen Raum und zwei Besatzungsmitglieder im offenen Cockpit aufnehmen. Das Fahrwerk war fest und besaß einen Schleifsporn. Der Erstflug fand am 10. Februar 1925 statt. Am 24. und 29. Juni 1926 stellte eine Maschine mit Walter Mittelholzer und Georg Zinsmaier als Piloten sieben Weltrekorde auf, indem sie zum Beispiel die 7000 km lange Strecke Friedrichshafen–Berlin–Königsberg–Moskau–Tiflis– Baku–Charkow ohne Zwischenfälle zurücklegte. Im Jahr 1927 eröffnete die Lufthansa mit der Merkur eine Flugverbindung über den Hindukusch von Taschkent nach Kabul und beflog die erste regelmäßige Nachtverbindung von Berlin nach Königsberg. Hauptabnehmer dieser Maschine war mit 30 Stück die Lufthansa, aber auch die DERULUFT (Deutsch-Russische Luftverkehrs A.G.) setzte die Merkur auf der Strecke nach Moskau ein. Die Dornier Merkur glänzte vor allem durch kurze Startstrecken. Insgesamt konnten bis zu 6 Passagiere befördert werden. Im Gegensatz zu den F 13 von Junkers, die Vogelnamen trugen, wurden die Maschinen von Dornier mit Raubkatzennamen bezeichnet. Insgesamt wurden 50 Maschinen der Merkur gebaut, von denen einige auch in Bolivien, Brasilien, Chile, Japan, Kolumbien (Einsatz mit Schwimmern bei der SCADTA), der Schweiz und in der UdSSR geflogen wurden. In Japan erfolgte ein Lizenzbau. Berühmtheit erlangt die Sonderausführung »Switzerland«. Mit diesem erreicht der aus der Schweiz stammende Afrikaforscher Walter Mittelholzer am 20. Februar 1927 nach 97 Stunden Flugzeit und einer Flugstrecke von 20.000 km Kapstadt. Flugfähige Exemplare der Dornier Merkur sind nicht bekannt. Am 19. Mai 2009 übergab die Lufthansa Technik AG der DornierStiftung einen Nachbau der Werknummer 88/1927 (D-1103), der inzwischen im Dornier Museum in Friedrichshafen zu besichtigen ist. Hartmut Donell (GEW1109) Hinweis: Auf dem Bild befindet sich der 1:1 Nachbau einer Dornier Merkur, welcher in Originallackierung der Lufthansa im Dornier Museum Friedrichshafen u.a. als eines von 400 Exponaten ausgestellt wird. 19 GerAir-Magazin Am 13.03.2010 öffnete die 8. deutsche Flugsimulatorkonferenz ihre Türen. Eine Gruppe der German Airways VA war ebenfalls anwesend – hier ein paar Eindrücke der kleinen Reise nach Bayern. Nun war es wieder soweit – die 8. deutsche Flugsimulatorkonferenz fand statt; erstmalig in der Flugwerft in Oberschleißheim nahe München. Denn ab sofort findet die Flugsimulatorkonferenz abwechselnd in Paderborn und in Oberschleißheim statt. Am 13.03.2010 wurde der Heimatflughafen von German Airways VA zum Treffpunkt von einigen Teammitgliedern und Piloten der GEW. Später sollten noch 3 weitere GEW’ler in Oberschleißheim dazustoßen. Die Flugsimulatorkonferenz fand auf 2 Etagen statt; ein paar Stände waren zwischen der Flugzeugausstellung im unteren Teil angesiedelt, der Hauptteil der Stände war auf der oberen Ebene zu finden. Insgesamt war die FS-Konferenz leider weniger überzeugend; ein paar Stände der „alten Bekannten“ waren zu finden, mehr aber auch nicht. Für GEW war die FS-Konferenz kein besonderes Highlight. Als ein kleiner Rundgang über die FS-Konferenz getätigt war, ging es nun weiter durch die Flugwerft. In verschiedenen Hallen sind historische Flugzeuge aller Art ausgestellt; eine sehr schöne und empfehlenswerte Ausstellung! Als der Rundgang über die Flugzeugausstellung beendet war, ging es in die Stadt. Mit der S-Bahn gelangte die Gruppe in das etwa 30 Minuten entfernte Stadtzentrum, dem Marienplatz. Es wurden einige schöne Stationen der Stadt besichtigt, unter anderem auch der Viktualienmarkt. Auf die Frauenkirche konnte man auch einen kleinen Blick erhaschen, diese ist zurzeit jedoch eingerüstet. Zwischendurch kehrte die Gruppe im „der Pschorr“ ein, eine urige Gaststätte im Herzen von München. Nach einer geselligen Runde trennte sich die Gruppe leider wieder schon. Die verbleibenden GEW’ler kehrten noch im „Airbräu“ am Flughafen ein und ließen einen tollen Tag gemütlich ausklingen. Bevor es jedoch mit dem Flugzeug wieder nach Hause ging, eroberten wir noch die Besucherterrasse des Flughafens - endlich ein Blick auf unseren Heimatflughafen! Gegen 20 Uhr trennten sich dann auch die restlichen GEW’ler, um wieder Richtung Heimatstadt abzuheben. Insgesamt war dieser Tag eine tolle Gelegenheit, die Mitglieder von German Airways VA einmal wieder zu sehen und sich über Neuigkeiten auszutauschen. Tim Donell (GEW904) 20 GerAir-Magazin Das gesamte German Airways- Team gratuliert den folgenden Piloten zur Beförderung. Wir sind stolz, solche aktive Piloten in unser VA zu haben und wünschen euch viel Erfolg bei eurer zukünftigen Laufbahn als Pilot bei German Airways VA. Folgende Piloten haben genug Stunden gesammelt, um zum First Officer befördert zu werden: Bernd (GEW1610) Emanuel (GEW1635) Heinz (GEW1646) Herzlichen Glückwunsch allen Piloten, die zum Junior Captain ernannt wurden: Dirk (GEW1382) Thomas (GEW1584) Christian (GEW1611) Matthias (GEW1634) Nach einer beachtlichen Anzahl an Flugstunden erhielten folgende Piloten ihre Beförderung zum Senior Captain: Dirk (GEW1538) Horst (GEW1534) Nach 300 absolvierten Flugstunden im Cockpit dürfen sich nun folgende Piloten Chief Captain nennen: Nikolaus (GEW158) Nach 1000 Stunden im Cockpit der German Airways Flotte dürfen sich nun folgende Piloten Fleet Captain nennen: Marcus (GEW739) 21 GerAir-Magazin 22 GerAir-Magazin Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie der Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, zur Verwertung von Teilen des Magazins oder im Ganzen sind vorbehalten. 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