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Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Modernisierung Reichardtblock 2. Mitgliederinformationstreffen 09. Juli 2015 Themen Vorstellung der eingereichten Fragen und Anregungen Darstellung des Ablaufs Fassadensanierung Informationen zum Denkmalschutz Erläuterung der geplanten Modernisierungsmaßnahmen Entwicklung der Nutzungsgebühr Informelle Runde / Austausch / Ideensammlung: - Möglichkeit für Austausch in kleinerer Runde - Sammlung von Anregungen zur Erleichterung der geplanten Arbeiten - Wo möchten Sie sich gerne einbringen und beteiligt werden? Ausblick: Wie geht es weiter? 2 Vorstellung der eingereichten Fragen und Anregungen Balkonanbau allgemein Balkonanbau und Badumbau in zertifizierter bzw. in Eckwohnung Maßnahmen in der Wohnung, Badumbau: Mitspracherechte Maßnahmen in der Wohnung, Abseite, Küche Abgrenzung Instandhaltung / Modernisierung Ausbau Dachgeschoss und Aufteilung Kellerräume Erneuerung Heizungsanlage und BHKW Funktionsweise Frischwasserstation Möglichkeiten zur Schaffung einer Anwohnerparkzone Wohnqualität und Denkmalschutz Handwerker, Einhaltung Bauzeiten und Baukosten Bäume, Gestaltung Hinterhof 3 Darstellung des Ablaufs der Fassadenarbeiten im 1. Bauabschnitt 2015 Fassadenarbeiten in 2015 Feststellungen zweischalige Westfassaden 5 Ergebnisse der Bestandsaufnahme - Fassaden Begutachtung der Fassaden 2014/05/06 Ostfassaden Westfassaden 6 Ergebnisse der Bestandsaufnahme - Fassaden 2014/05/06 Zweischalige Fassaden Zweischalige Fassaden: Lockeres Gefüge / Mauerwerksanker 7 Ablauf der Fassadenarbeiten Erster Bauabschnitt – Beginn Juni/Juli 2015 Statische Ertüchtigung der zweischaligen Fassaden durch PU-Schaum (vorab Ausschäumen der Fensterleibung in Ihrer Wohnung) Fugensanierung der Fassade Sieluntersuchung Vorbereitung der zentralen Wärmeversorgung 8 Informationen zum Denkmalschutz Fassadenarbeiten / Denkmalschutz Baugenehmigung für die Fassadenarbeiten ist seit März 2015 erteilt Abstimmungen mit dem Denkmalschutzamt seit der Bestandsaufnahme – Frühjahr 2014 Vorläufiger Baustopp durch Verfügung des Denkmalschutzamtes Anfang Juli 2015 Es wird Verzögerungen im Bauablauf geben Weitere Abstimmungen sind erforderlich 10 Erläuterung der geplanten Modernisierungsmaßnahmen Informationen zu den einzelnen Maßnahmen und Abläufen Erläuterung der Maßnahmen Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Bestandsaufnahme Zusammenfassung der Maßnahmen am Gebäude und in den Wohnungen Zeitplan 12 Wärmeversorgung Prüfung diverser Wärmeversorgungsoptionen Gaskombithermen (Bestand) Gasbrennwerttechnik Blockheizkraftwerk (BHKW) Fernwärme 13 Wärmeversorgung Prüfung diverser Wärmeversorgungsoptionen Gaskombithermen (Bestand) keine Förderungswürdigkeit Gasbrennwerttechnik keine Förderungswürdigkeit Blockheizkraftwerk (BHKW) weitergehende Prüfung der Umsetzbarkeit Fernwärme weitergehende Prüfung der Umsetzbarkeit 14 Wärmeversorgung BHKW Berechnung der notwendigen Dimensionen und weitergehende Möglichkeiten der Umsetzung als Alternative zur Fernwärme. Erfahrungen aus anderen Modernisierungen Berechnungsgrundlagen durch TGA-Ingenieur 15 Wärmeversorgung BHKW PRO ZEILE Ca. 100 kW 5000 – 6000 l Speichervolumen Pufferspeicher Gewicht: 1,8 Tonnen, 2,20 m * 1,70 m * 1,00 m Zusätzlich Spitzenlastkessel, Gasbrennwert Heizungsraum: ca. 55 – 60 m² Entlüftung des Heizungsraums notwendig (Abwärme) die Entlüftung ist laut Schallschutzproblematiken (Raum im Raum) Abgase mittels Schornsteinen über Dach (zu groß für vorh. Schornsteine) Neuer Hausanschlussraum (kleines Kraftwerk => Strom) 16 Wärmeversorgung Prüfung diverser Wärmeversorgungsoptionen Gaskombithermen (Bestand) keine Förderungswürdigkeit Gasbrennwerttechnik keine Förderungswürdigkeit Blockheizkraftwerk (BHKW) trotz Förderfähigkeit nicht umsetzbar Fernwärme weitergehende Prüfung der Umsetzbarkeit 17 Wärmeversorgung Fernwärme Relativ geringer baulicher Aufwand: Platzsparend (keine Schornsteine!) Primärenergiefaktor 0,56 Geringere Anschaffungskosten Geringere Wartungen Sichere, zuverlässige Versorgung Kann vollumfänglich gefördert werden Großteil der altoba-Wohnanlagen ist über Fernwärme versorgt 18 Wärmeversorgung Fernwärme Heizkosten durchschnittlich ca. 0,95 € je m² Wohnfläche monatlich inkl. Wärmedienst etc. - entspricht ca. 57 € monatlich für eine 60 m² große Wohnung (Durchschnitt altoba 2013) Preisvorteil über den Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen: beinhaltet ca. 20% Nachlass auf Grundund Arbeitspreis Gas-Kombi-Therme Vorauszahlung/Abschläge an den Versorger Ihrer Wahl (Verbräuche von bis zu 290 kWh/m² p.a.) Zzgl. Wartung – ca. 112 € p.a. (bei mehreren Gasgeräten je Wohnung auch höher) Zzgl. Schornsteinfeger – ca. 35-70 € p.a. je nach Wohnungsgröße 19 Wärmeversorgung Politisches zur Fernwärme Die Hamburger Bürgerinnen und Bürger haben beim Volksentscheid UNSER HAMBURG – UNSER NETZ am 22. September 2013 entschieden: Die Stadt soll die Energienetze und die Fernwärmeversorgung wieder zu 100 % von Vattenfall und E.on in die Öffentliche Hand holen. Am 16. Januar 2014 hat Hamburg neue Verträge mit Vattenfall abgeschlossen. Die Stromnetze wurden zu 100% zurückgekauft. Die Fernwärme-Sondernutzungserlaubnis (Monopol) für Vattenfall ist durch den Entscheid aufgehoben. Der Rückkauf des Fernwärmenetzes steht in den Verhandlungen. Für einen städtischen Netzbetreiber besteht die Möglichkeit, das Netz für den Wettbewerb zu öffnen – Vertragliche Regelung zwischen dem Senat und Vattenfall sieht vor, in 2019 das Fernwärmenetz nebst Erzeugungsanlagen zu übernehmen Quelle: http://umweltfairaendern.de/2014/09/zwischenbilanz-ein-jahr-volksentscheid-unser-hamburg-unser-netz/ - Zugriff am 06.07.2015 20 Wärmeversorgung Woher kommt die Fernwärme? Quelle: Vattenfall Wärme Hamburg GmbH 21 Maßnahmen am Gebäude und in den Wohnungen Übersicht der geplanten Maßnahmen Instandsetzung aller Fassaden Fugensanierung Ausschäumen der West-Fassaden zur Ertüchtigung der Standsicherheit Trockenlegung der Keller Erneuerung der Fenster Dämmung der Dachböden und Kellerdecken Herstellen einer zentralen Wärmeversorgung (Fernwärme) Ausbau der Gas-Kombi-Therme Anschluss an die Zentralheizung und Montage der Frischwasserstation zur Warmwasserversorgung Erneuerung der Zu- und Abwasserleitungen Erneuerung der Bäder 23 Maßnahmen am Gebäude Erster Bauabschnitt 2015 Statische Ertüchtigung der zweischaligen Fassaden Fugensanierung der Fassade Sieluntersuchung Vorbereitung des Fernwärmeanschlusses Alle anderen Bauabschnitte, je Bauabschnitt Kellerdeckendämmung und Dämmung der oberen Geschossdecke Fugensanierung der restlichen Fassaden Abdichtung der Kelleraußenwände Erneuerung der Fenster Zentrale Wärmeversorgung mit Fernwärme Austausch Gaskombitherme / Frischwasserstation Erneuerung der Zu- und Abwasserleitungen Erneuerung der Bäder 24 Maßnahmen in den Wohnungen Erster Bauabschnitt 2015 Dämmung der Leibungen Alle anderen Bauabschnitte, je Bauabschnitt Erneuerung der Fenster Anschluss von Frischwasserstationen Erneuerung der Zu- und Abwasserleitungen Erneuerung der Bäder 25 Mitgestaltungsmöglichkeiten: Bäder Gilt nicht für bereits zertifizierte oder modernisierte Bäder: Wahlmöglichkeit bei den Fliesen Einflussmöglichkeit auf die Grundrissgestaltung Ggfs. Möglichkeit der Berücksichtigung von Ausstattungsextras (z.B. Handtuchheizkörper gegen Zuzahlung) 26 Mitgestaltungsmöglichkeiten: Bäder Bestandsbad (Beispiel) 27 Mitgestaltungsmöglichkeiten: Bäder Varianten 28 Erläuterung der Maßnahmen Was ist unsere Motivation für die umfassende Modernisierung ? Erhalt der Bausubstanz unter Würdigung der Belange unserer Mitglieder und der Genossenschaft Der Gebäudezustand erfordert umfassende Maßnahmen Nachhaltiges Maßnahmenkonzept im Sinne kommender Generationen und Berücksichtigung aktueller Nachfragebedürfnisse unserer Mitglieder Ziel: Moderate Entwicklung der Nutzungsgebühren Gewinnmaximierung steht nicht im Vordergrund bei einer Genossenschaft! Wir wollen unsere Mitglieder so umfassend wie möglich einbinden, unterstützen und informieren Nach Abschluss der Maßnahmen haben Sie in baulicher Hinsicht „Ruhe“ vor uns – versprochen! 29 Zeitplan Bauabschnitte 2015 - 2021 Abschnitt 1 / 2015 Betrifft fast alle Westfassaden Valparaisostraße, straßenseitig Hausnummern: 4 - 14 Reichardtstraße, hofseitig Hausnummern: 3 -7, 11 - 17 Reichardtstraße, straßenseitig Hausnummern: 2 – 4, 8 - 26 Bornkampsweg, hofseitig Hausnummern: 5 - 29 Bahrenfelder Chaussee, straßenseitig (komplett) Langbehnstraße, Kopfbau Nr 3 (komplett) Nr. 1 (hofseitig) 31 Bauabschnitte 2015 - 2021 Abschnitt 2 / 2016 Modernisierung betrifft folgende Wohnungen Valparaisostraße 2-12 Bahrenfelder Chaussee 16 32 Bauabschnitte 2015 - 2021 Abschnitt 3 / 2017 Modernisierung betrifft folgende Wohnungen Valparaisostraße 14-20 Langbehnstraße 5-7 Reichardtstraße 17-23 33 Bauabschnitte 2015 - 2021 Abschnitt 4 / 2018 Modernisierung betrifft folgende Wohnungen Reichardtstraße 3 – 15 34 Bauabschnitte 2015 - 2021 Abschnitt 5 / 2019 Modernisierung betrifft folgende Wohnungen Bornkampsweg 5 – 21 35 Bauabschnitte 2015 - 2021 Abschnitt 6 / 2020 Modernisierung betrifft folgende Wohnungen Bornkampsweg 23-29 Langbehnstraße 1-3 Reichardtstraße 20-26 36 Bauabschnitte 2015 - 2021 Abschnitt 7 / 2021 Modernisierung betrifft folgende Wohnungen Reichardtstraße 2-18 Bahrenfelder Chaussee 2a-8 37 Möglichkeit von Dachgeschossumbauten Teilweiser Umbau der Dachgeschosse Errichtung von ca. 42 neuen Wohnungen In den Bereichen Reichardtstraße 3-21 und Bornkampsweg 7-27 38 Möglichkeit von Dachgeschossumbauten 39 Möglichkeit von Dachgeschossumbauten Abschnitt 1 Abschnitt 2 Abschnitt 3 Abschnitt 4 Abschnitt 5 Abschnitt 6 Abschnitt 7 / / / / / / / 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Dachgeschossausbau entlang des jeweiligen Abschnittes. Zeitraum: 2017 bis 2019 40 Möglichkeit von Dachgeschossumbauten Umfrage aus dem Bornkampsweg Nr. 7-27 Mitgliederinitiative (zum Thema: Gebäudeerhöhung zur Wohnraumschaffung auf den jetzigen Dachbodenflächen) befragte Haushalte: 65 Antworten: 38 = 58,46 % hiervon mit ja geantwortet: 5 = 13,16 % nein geantwortet : 33 = 86,84 % / entspricht 50,77 % der Haushalte im Bornkampsweg Repräsentativ? 41 Möglichkeit von Dachgeschossumbauten Was bedeutet das für die Bewohner der Häuser? Wegfall der Dachbodenflächen inkl. der Trockenbereiche In den Planungen werden wir versuchen, die Kellerräume der Bewohner nicht zu teilen Schaffung alternativer Trocknungsmöglichkeiten Prüfung alternativer Mobilitätskonzepte/Anwohnerparken Mitglieder der Wohnanlage Reichardtblock haben bei Interesse ein Vorrecht auf den Bezug einer der neuen Wohnungen 42 Möglichkeit von Dachgeschossumbauten Aktueller Stand: Die Errichtung von ca. 42 neuen Wohnungen in den Dachgeschossen ist beantragt Sofern möglich, werden voraussichtlich 50 % öffentlich geförderte und 50 % frei finanzierte Wohnungen mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen errichtet Bei Erteilung der Baugenehmigung wird die Genossenschaft die vorhandenen Dachgeschosse zu Wohnungen ausbauen 43 Möglichkeit von Dachgeschossumbauten Auszug aus der Satzung der Genossenschaft: 44 Möglichkeit von Balkonanbauten Es ist beantragt, dass nahezu alle Wohnungen vorgestellte Balkone erhalten Sehr gute Belichtung der Wohnräume weiterhin gewährleistet Verbreiterung der Balkone, gute Nutzbarkeit (ca. 7,5 m²!) 45 Möglichkeit von Balkonanbauten Beantragt ist, dass nahezu alle Wohnungen, die jetzt mit einer Loggia ausgestattet sind, einen Balkon erhalten könnten – auch im Erdgeschoss Ausnahmen bilden die Wohnungen, die keine Fenster/Türen zum Hinterhof haben Wenige Ausnahmen gibt es in der Bahrenfelder Ch. und der Langbehnstr. (Bei Rückfragen gern die Architekten ansprechen) Viele der Wohnungen, die bislang keine Loggia haben, könnten einen Balkon erhalten Es wird keine weitere Nutzungsgebührenerhöhung infolge der Balkonanbauten oder der Vergrößerung der Wohnfläche für die Bewohner geben Die Balkone würden vielfältige Grundrisskonzepte ermöglichen Sollten keine Balkone installiert werden, müssten die West-Loggien in den ausgeschäumten Bereichen zusätzlich gedämmt werden Umsetzung der Balkone erfolgt nur, wenn sich die Mehrheit der Mitglieder der Haushalte dafür ausspricht Die Genossenschaft wird dazu schriftlich alle Mitglieder der Wohnanlage befragen 46 Keine Balkone Dämmung aller Westfassaden im Loggiabereich Dämmung der Bodenplatten von unten und oben (Abbruch des Estrichbelags) 47 Möglichkeit von Balkonanbauten Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, das Bad zu vergrößern 48 Möglichkeit von Balkonanbauten Variante großes Bad 49 Möglichkeit von Balkonanbauten Variante Loggia als Wintergarten 50 Entwicklung der Nutzungsgebühr Informationen zu den Kosten der Maßnahme, Förderung und den Auswirkungen auf die Nutzungsgebühren Kosten der Maßnahmen (geschätzt) Gesamtinvestition für die Maßnahmen inkl. Nebenk: Davon: Instandsetzung aller Fassaden (Fugensanierung und Ausschäumen) Trockenlegung der Keller Erneuerung der Fenster Dämmung der Dachboden- und Kellerdecken Gerüstarbeiten Dachdeckerarbeiten Heizungsanlage Installationen Außenanlagen ca. 20.000.000,00 € Je Wohnung: 18.875,- € 900,- € 11.250,- € 3.750,- € 3.000,- € 2.500,- € 5.750,- € 3.500,- € 1.000,- € ca.50.000,- € ca. 7.550.000,00 € ca. 360.000,00 € ca. 4.500.000,00 € ca. 1.500.000,00 € ca. 1.200.000,00 € ca. 1.000.000,00 € ca. 2.300.000,00 € ca. 1.400.000,00 € ca. 400.000,00 € Kosten je Bad ca. 52 20.000,- € Entwicklung der Nutzungsgebühr Vorschlag der altoba: Inanspruchnahme einer Förderung: Nutzungsgebührenerhöhung 1.-3. Jahr nach Mod. 4.-6. Jahr nach Mod. 7.-9. Jahr nach Mod. ab dem 10. Jahr Erhöhung innerhalb von 10 Jahren Erhöhungsbetrag: abzgl. Zinsvorteil KfW Anzusetzender Erhöhungsbetrag 1,00 € 0,23 € 0,45 € 0,56 € 2,24 € 2,40 € - 0,16 € 2,24 € Anteil IFB-Zuschuss: 1,24 € 53 Entwicklung der Nutzungsgebühr Außerdem: Kappung bei der Mietobergrenze der IFB von 7,00 € pro m² Wohnfläche im Monat im ersten Erhöhungsschritt Kappung der Erhöhung bei maximal 20 % im ersten Erhöhungsschritt Wer bereits jetzt über 7 €/m² Wfl. Nutzungsgebühr zahlt, erhält keine Erhöhung im ersten Schritt Kappung innerhalb der 10 Jahre beim Mittelwert des Mietenspiegels Mietpreisbindung für 10 Jahre (Keine weiteren Anpassungen der Nutzungsgebühr außer ggfs. Anpassungen BK/HK) Belegungsbindungen für die nächsten 10 Jahre Voraussetzungen für die altoba-Anpassung: Vorbehaltlich der Zusage zur Förderung durch die Investitions-und Förderbank Hamburg Zustimmung der Mitglieder zu den Maßnahmen ist erforderlich Vereinbarte Mieterhöhung nach § 557 BGB 54 Betrachtung „Miethai & Co KG“ ohne Förderung Gesamtinvestition für die Maßnahmen inkl. Nebenk: ca. 17.700.000,00 € Anteil Modernisierung Davon: Instandsetzung aller Fassaden (Fugensanierung und Ausschäumen) Trockenlegung der Keller Erneuerung der Fenster Dämmung der Dachboden- und Kellerdecken Gerüstarbeiten Dachdeckerarbeiten Heizungsanlage Installationen Außenanlagen ca. 7.550.000,00 € ca. 360.000,00 € ca. 4.500.000,00 € ca. 1.500.000,00 € ca. 1.200.000,00 € ca. 1.000.000,00 € ca. 2.300.000,00 € ca. 1.400.000,00 € ca. 400.000,00 € 30 % 50 % 100 % 50 % 6.600.000,00 € Entspricht einem Instandhaltungsanteil von ca. 66 % Kosten je Bad ca. 55 20.000,- € Entwicklung der Nutzungsgebühr „Miethai und Co KG“ Gesamtinvestition für die Maßnahmen: Instandhaltungsanteil: Umlagefähige Kosten: ca. 17.700.000,00 € - ca. 11.100.000,00 € =ca. 6.600.000,00 € Berechnung der möglichen Mieterhöhung nach § 559 BGB, 11 % p.a. = ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat Mögliche Mieterhöhung nach § 559 BGB = ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat Erhöhung unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten Ohne neue Heizung Ohne Förderung Ohne Mietpreisbindung Ohne Deckelung bei 7 € bzw. dem Mittelwert des Mietenspiegels 56 Entwicklung der Nutzungsgebühr „Miethai und Co KG“ Gesamtinvestition für die Maßnahmen: Instandhaltungsanteil: Umlagefähige Kosten: ca. 17.700.000,00 € - ca. 11.100.000,00 € =ca. 6.600.000,00 € Berechnung der möglichen Mieterhöhung nach § 559 BGB, 11 % p.a. = ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat Mögliche Mieterhöhung nach § 559 BGB = ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat Und wie würde „Miethai und Co KG“ versuchen, den hohen Instandhaltungsanteil auszugleichen? 57 Entwicklung der Nutzungsgebühr „Miethai und Co KG“ Gesamtinvestition für die Maßnahmen: Instandhaltungsanteil: Umlagefähige Kosten: ca. 17.700.000,00 € - ca. 11.100.000,00 € =ca. 6.600.000,00 € Berechnung der möglichen Mieterhöhung nach § 559 BGB, 11 % p.a. = ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat Mögliche Mieterhöhung nach § 559 BGB = ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat Und wie würde „Miethai und Co KG“ versuchen, den hohen Instandhaltungsanteil auszugleichen? VOR Modernisierung eine Mieterhöhung nach § 558 BGB um bis zu 15 % zum Mittelwert des Mietenspeigels 58 Entwicklung der Nutzungsgebühr Vorschlag der altoba: Inanspruchnahme einer Förderung: „Miethai und Co KG “ Vor Modernisierung Erhöhung um 15 % zzgl. 1.-3. Jahr nach Mod. 4.-6. Jahr nach Mod. 7.-9. Jahr nach Mod. ab dem 10. Jahr € 2,42 im 1. Jahr nach Mod. 1,00 € 0,23 € 0,45 € 0,56 € 2,24 € Erhöhung innerhalb von 10 Jahren 59 Entwicklung der Nutzungsgebühr Stand der Abstimmung mit der IFB Schriftliche Zusage der Förderungswürdigkeit für die gesamte Modernisierung Zusicherung einheitlicher Konditionen für die Bauabschnitte 2016-2018 Zusicherung einheitlicher Konditionen für die Bauabschnitte 2019 bis 2021 60 Entwicklung der Nutzungsgebühr Angebot der IFB als Sonderregelung: Förderabschnitt 2016 – 2018 Förderabschnitt 2019 - 2021 61 Entwicklung der Nutzungsgebühr Altoba-Nutzungsgebühr-Garantie: Sollten sich die Förderbedingungen in 2018/2019 für den zweiten Förderabschnitt nachteilig für die Bewohner verändern, garantieren wir einheitliche Konditionen wie zum ersten Förderabschnitt! Sollten die Baukosten gegenüber unserer derzeitigen Kalkulation steigen, garantieren wir unseren Mitgliedern dennoch gleichbleibende Konditionen! 62 Mietminderungen während der Bauzeit Unser Vorschlag: Entschädigung für die Einschränkungen im Rahmen der Modernisierung in Höhe einer Nutzungsgebühr (Grundmiete zzgl. BK-VZ) Entspricht einer 100 % igen Mietminderung für einen Monat Auszahlung nach Abschluss der Maßnahmen Voraussetzung: Es werden keine weiteren Mietminderungen im Zuge der Modernisierungsmaßnahme durch das Mitglied geltend gemacht Zustimmung zu den Maßnahmen und der Vereinbarung über die Nutzungsgebührenerhöhung 63 Entwicklung der Nutzungsgebühr Haben Sie Fragen zur Nutzungsgebühr? Informelle Runde / Austausch / Ideensammlung Möglichkeit zum Austausch in kleinerer Runde, Sammlung von Anregungen für die Phase der Arbeiten und Abfrage von Wünschen der Mitgliederbeteiligung