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Präsentation
Herzlich willkommen zur
Informationsveranstaltung
Modernisierung Reichardtblock
2. Mitgliederinformationstreffen
09. Juli 2015
Themen
 Vorstellung der eingereichten Fragen und Anregungen
 Darstellung des Ablaufs Fassadensanierung
 Informationen zum Denkmalschutz
 Erläuterung der geplanten Modernisierungsmaßnahmen
 Entwicklung der Nutzungsgebühr
 Informelle Runde / Austausch / Ideensammlung:
- Möglichkeit für Austausch in kleinerer Runde
- Sammlung von Anregungen zur Erleichterung der geplanten Arbeiten
- Wo möchten Sie sich gerne einbringen und beteiligt werden?
 Ausblick: Wie geht es weiter?
2
Vorstellung der eingereichten Fragen und Anregungen
 Balkonanbau allgemein
Balkonanbau und Badumbau in zertifizierter bzw. in Eckwohnung
 Maßnahmen in der Wohnung, Badumbau: Mitspracherechte
 Maßnahmen in der Wohnung, Abseite, Küche
 Abgrenzung Instandhaltung / Modernisierung
 Ausbau Dachgeschoss und Aufteilung Kellerräume
 Erneuerung Heizungsanlage und BHKW
 Funktionsweise Frischwasserstation
 Möglichkeiten zur Schaffung einer Anwohnerparkzone
 Wohnqualität und Denkmalschutz
 Handwerker, Einhaltung Bauzeiten und Baukosten
 Bäume, Gestaltung Hinterhof
3
Darstellung des Ablaufs der
Fassadenarbeiten im 1. Bauabschnitt
2015
Fassadenarbeiten in 2015
Feststellungen
zweischalige Westfassaden
5
Ergebnisse der Bestandsaufnahme - Fassaden
Begutachtung der Fassaden
2014/05/06
Ostfassaden
Westfassaden
6
Ergebnisse der Bestandsaufnahme - Fassaden
2014/05/06
Zweischalige Fassaden
Zweischalige Fassaden: Lockeres Gefüge / Mauerwerksanker
7
Ablauf der Fassadenarbeiten
Erster Bauabschnitt – Beginn Juni/Juli 2015
 Statische Ertüchtigung der zweischaligen
Fassaden durch PU-Schaum (vorab Ausschäumen
der Fensterleibung in Ihrer Wohnung)
 Fugensanierung der Fassade
 Sieluntersuchung
 Vorbereitung der zentralen Wärmeversorgung
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Informationen zum
Denkmalschutz
Fassadenarbeiten / Denkmalschutz
 Baugenehmigung für die Fassadenarbeiten ist seit März
2015 erteilt
 Abstimmungen mit dem Denkmalschutzamt seit der
Bestandsaufnahme – Frühjahr 2014
 Vorläufiger Baustopp durch Verfügung des
Denkmalschutzamtes Anfang Juli 2015
 Es wird Verzögerungen im Bauablauf geben
 Weitere Abstimmungen sind erforderlich
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Erläuterung der geplanten
Modernisierungsmaßnahmen
Informationen zu den einzelnen
Maßnahmen und Abläufen
Erläuterung der Maßnahmen
 Zusammenfassung der Ergebnisse aus der
Bestandsaufnahme
 Zusammenfassung der Maßnahmen am
Gebäude und in den Wohnungen
 Zeitplan
12
Wärmeversorgung
Prüfung diverser Wärmeversorgungsoptionen
 Gaskombithermen (Bestand)
 Gasbrennwerttechnik
 Blockheizkraftwerk (BHKW)
 Fernwärme
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Wärmeversorgung
Prüfung diverser Wärmeversorgungsoptionen
 Gaskombithermen (Bestand) keine Förderungswürdigkeit
 Gasbrennwerttechnik keine Förderungswürdigkeit
 Blockheizkraftwerk (BHKW) weitergehende Prüfung der
Umsetzbarkeit
 Fernwärme weitergehende Prüfung der
Umsetzbarkeit
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Wärmeversorgung
BHKW
 Berechnung der notwendigen Dimensionen und
weitergehende Möglichkeiten der Umsetzung als
Alternative zur Fernwärme.
 Erfahrungen aus anderen Modernisierungen
 Berechnungsgrundlagen durch TGA-Ingenieur
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Wärmeversorgung
BHKW PRO ZEILE






Ca. 100 kW
5000 – 6000 l Speichervolumen Pufferspeicher
Gewicht: 1,8 Tonnen, 2,20 m * 1,70 m * 1,00 m
Zusätzlich Spitzenlastkessel, Gasbrennwert
Heizungsraum: ca. 55 – 60 m²
Entlüftung des Heizungsraums notwendig (Abwärme) die
Entlüftung ist laut
 Schallschutzproblematiken (Raum im Raum)
 Abgase mittels Schornsteinen über Dach (zu groß für vorh.
Schornsteine)
 Neuer Hausanschlussraum (kleines Kraftwerk => Strom)
16
Wärmeversorgung
Prüfung diverser Wärmeversorgungsoptionen
 Gaskombithermen (Bestand) keine Förderungswürdigkeit
 Gasbrennwerttechnik keine Förderungswürdigkeit
 Blockheizkraftwerk (BHKW) trotz Förderfähigkeit nicht
umsetzbar
 Fernwärme weitergehende Prüfung der
Umsetzbarkeit
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Wärmeversorgung
Fernwärme
 Relativ geringer baulicher Aufwand: Platzsparend (keine
Schornsteine!)
 Primärenergiefaktor 0,56
 Geringere Anschaffungskosten
 Geringere Wartungen
 Sichere, zuverlässige Versorgung
 Kann vollumfänglich gefördert werden
 Großteil der altoba-Wohnanlagen ist über Fernwärme
versorgt
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Wärmeversorgung
Fernwärme
 Heizkosten durchschnittlich ca. 0,95 € je m² Wohnfläche
monatlich inkl. Wärmedienst etc. - entspricht ca. 57 € monatlich
für eine 60 m² große Wohnung (Durchschnitt altoba 2013)
 Preisvorteil über den Verband Norddeutscher
Wohnungsunternehmen: beinhaltet ca. 20% Nachlass auf Grundund Arbeitspreis
Gas-Kombi-Therme
 Vorauszahlung/Abschläge an den Versorger Ihrer Wahl
(Verbräuche von bis zu 290 kWh/m² p.a.)
 Zzgl. Wartung – ca. 112 € p.a. (bei mehreren Gasgeräten je
Wohnung auch höher)
 Zzgl. Schornsteinfeger – ca. 35-70 € p.a. je nach Wohnungsgröße
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Wärmeversorgung
Politisches zur Fernwärme
 Die Hamburger Bürgerinnen und Bürger haben beim Volksentscheid UNSER
HAMBURG – UNSER NETZ am 22. September 2013 entschieden: Die Stadt soll die
Energienetze und die Fernwärmeversorgung wieder zu 100 % von Vattenfall und
E.on in die Öffentliche Hand holen.
 Am 16. Januar 2014 hat Hamburg neue Verträge mit Vattenfall abgeschlossen. Die
Stromnetze wurden zu 100% zurückgekauft.
 Die Fernwärme-Sondernutzungserlaubnis (Monopol) für Vattenfall ist durch den
Entscheid aufgehoben.
 Der Rückkauf des Fernwärmenetzes steht in den Verhandlungen.
 Für einen städtischen Netzbetreiber besteht die Möglichkeit, das Netz für den
Wettbewerb zu öffnen – Vertragliche Regelung zwischen dem Senat und Vattenfall
sieht vor, in 2019 das Fernwärmenetz nebst Erzeugungsanlagen zu übernehmen
Quelle: http://umweltfairaendern.de/2014/09/zwischenbilanz-ein-jahr-volksentscheid-unser-hamburg-unser-netz/ - Zugriff am 06.07.2015
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Wärmeversorgung
Woher kommt die Fernwärme?
Quelle: Vattenfall Wärme Hamburg GmbH
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Maßnahmen am Gebäude und in
den Wohnungen
Übersicht der geplanten Maßnahmen
 Instandsetzung aller Fassaden
 Fugensanierung
 Ausschäumen der West-Fassaden zur Ertüchtigung der
Standsicherheit
 Trockenlegung der Keller
 Erneuerung der Fenster
 Dämmung der Dachböden und Kellerdecken
 Herstellen einer zentralen Wärmeversorgung
(Fernwärme)
 Ausbau der Gas-Kombi-Therme
 Anschluss an die Zentralheizung und Montage der
Frischwasserstation zur Warmwasserversorgung
 Erneuerung der Zu- und Abwasserleitungen
 Erneuerung der Bäder
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Maßnahmen am Gebäude
Erster Bauabschnitt 2015
 Statische Ertüchtigung der zweischaligen Fassaden
 Fugensanierung der Fassade
 Sieluntersuchung
 Vorbereitung des Fernwärmeanschlusses
Alle anderen Bauabschnitte, je Bauabschnitt
 Kellerdeckendämmung und Dämmung der oberen Geschossdecke
 Fugensanierung der restlichen Fassaden
 Abdichtung der Kelleraußenwände
 Erneuerung der Fenster
 Zentrale Wärmeversorgung mit Fernwärme
 Austausch Gaskombitherme / Frischwasserstation
 Erneuerung der Zu- und Abwasserleitungen
 Erneuerung der Bäder
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Maßnahmen in den Wohnungen
Erster Bauabschnitt 2015
 Dämmung der Leibungen
Alle anderen Bauabschnitte, je Bauabschnitt
 Erneuerung der Fenster
 Anschluss von Frischwasserstationen
 Erneuerung der Zu- und Abwasserleitungen
 Erneuerung der Bäder
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Mitgestaltungsmöglichkeiten: Bäder
 Gilt nicht für bereits zertifizierte oder
modernisierte Bäder:
 Wahlmöglichkeit bei den Fliesen
 Einflussmöglichkeit auf die
Grundrissgestaltung
 Ggfs. Möglichkeit der Berücksichtigung von
Ausstattungsextras (z.B. Handtuchheizkörper
gegen Zuzahlung)
26
Mitgestaltungsmöglichkeiten: Bäder
Bestandsbad (Beispiel)
27
Mitgestaltungsmöglichkeiten: Bäder
Varianten
28
Erläuterung der Maßnahmen
Was ist unsere Motivation für die umfassende Modernisierung ?
 Erhalt der Bausubstanz unter Würdigung der Belange unserer Mitglieder
und der Genossenschaft
 Der Gebäudezustand erfordert umfassende Maßnahmen
 Nachhaltiges Maßnahmenkonzept im Sinne kommender Generationen und
Berücksichtigung aktueller Nachfragebedürfnisse unserer Mitglieder
 Ziel: Moderate Entwicklung der Nutzungsgebühren
 Gewinnmaximierung steht nicht im Vordergrund bei einer Genossenschaft!
 Wir wollen unsere Mitglieder so umfassend wie möglich einbinden,
unterstützen und informieren
 Nach Abschluss der Maßnahmen haben Sie in baulicher Hinsicht „Ruhe“ vor
uns – versprochen!
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Zeitplan
Bauabschnitte 2015 - 2021
 Abschnitt 1 / 2015
Betrifft fast alle Westfassaden
 Valparaisostraße, straßenseitig
Hausnummern: 4 - 14
 Reichardtstraße, hofseitig
Hausnummern: 3 -7, 11 - 17
 Reichardtstraße, straßenseitig
Hausnummern: 2 – 4, 8 - 26
 Bornkampsweg, hofseitig
Hausnummern: 5 - 29
 Bahrenfelder Chaussee, straßenseitig (komplett)
 Langbehnstraße, Kopfbau Nr 3 (komplett)
Nr. 1 (hofseitig)
31
Bauabschnitte 2015 - 2021
 Abschnitt 2 / 2016
Modernisierung betrifft folgende Wohnungen
 Valparaisostraße 2-12
 Bahrenfelder Chaussee 16
32
Bauabschnitte 2015 - 2021
 Abschnitt 3 / 2017
Modernisierung betrifft folgende Wohnungen
 Valparaisostraße 14-20
 Langbehnstraße 5-7
 Reichardtstraße 17-23
33
Bauabschnitte 2015 - 2021
 Abschnitt 4 / 2018
Modernisierung betrifft folgende Wohnungen
 Reichardtstraße 3 – 15
34
Bauabschnitte 2015 - 2021
 Abschnitt 5 / 2019
Modernisierung betrifft folgende Wohnungen
 Bornkampsweg 5 – 21
35
Bauabschnitte 2015 - 2021
 Abschnitt 6 / 2020
Modernisierung betrifft folgende Wohnungen
 Bornkampsweg 23-29
 Langbehnstraße 1-3
 Reichardtstraße 20-26
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Bauabschnitte 2015 - 2021
 Abschnitt 7 / 2021
Modernisierung betrifft folgende Wohnungen
 Reichardtstraße 2-18
 Bahrenfelder Chaussee 2a-8
37
Möglichkeit von Dachgeschossumbauten
 Teilweiser Umbau der Dachgeschosse
 Errichtung von ca. 42 neuen Wohnungen
 In den Bereichen Reichardtstraße 3-21 und Bornkampsweg 7-27
38
Möglichkeit von Dachgeschossumbauten
39
Möglichkeit von Dachgeschossumbauten







Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
/
/
/
/
/
/
/
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
Dachgeschossausbau entlang des
jeweiligen Abschnittes.
Zeitraum: 2017 bis 2019
40
Möglichkeit von Dachgeschossumbauten
Umfrage aus dem Bornkampsweg Nr. 7-27 Mitgliederinitiative
(zum Thema: Gebäudeerhöhung zur Wohnraumschaffung
auf den jetzigen Dachbodenflächen)
 befragte Haushalte: 65
 Antworten:
38
= 58,46 %
hiervon mit  ja geantwortet:
5
= 13,16 %
 nein geantwortet : 33
= 86,84 % / entspricht
50,77 % der Haushalte im Bornkampsweg
 Repräsentativ?
41
Möglichkeit von Dachgeschossumbauten
Was bedeutet das für die Bewohner der Häuser?
 Wegfall der Dachbodenflächen inkl. der
Trockenbereiche
 In den Planungen werden wir versuchen, die
Kellerräume der Bewohner nicht zu teilen
 Schaffung alternativer Trocknungsmöglichkeiten
 Prüfung alternativer
Mobilitätskonzepte/Anwohnerparken
 Mitglieder der Wohnanlage Reichardtblock haben
bei Interesse ein Vorrecht auf den Bezug einer der
neuen Wohnungen
42
Möglichkeit von Dachgeschossumbauten
Aktueller Stand:
 Die Errichtung von ca. 42 neuen Wohnungen in
den Dachgeschossen ist beantragt
 Sofern möglich, werden voraussichtlich 50 %
öffentlich geförderte und 50 % frei finanzierte
Wohnungen mit unterschiedlichen
Wohnungsgrößen errichtet
 Bei Erteilung der Baugenehmigung wird die
Genossenschaft die vorhandenen Dachgeschosse
zu Wohnungen ausbauen
43
Möglichkeit von Dachgeschossumbauten
Auszug aus der Satzung der Genossenschaft:
44
Möglichkeit von Balkonanbauten



Es ist beantragt, dass nahezu alle Wohnungen
vorgestellte Balkone erhalten
Sehr gute Belichtung der
Wohnräume weiterhin gewährleistet
Verbreiterung der Balkone, gute Nutzbarkeit
(ca. 7,5 m²!)
45
Möglichkeit von Balkonanbauten









Beantragt ist, dass nahezu alle Wohnungen, die jetzt mit einer Loggia ausgestattet
sind, einen Balkon erhalten könnten – auch im Erdgeschoss
Ausnahmen bilden die Wohnungen, die keine Fenster/Türen zum Hinterhof haben
Wenige Ausnahmen gibt es in der Bahrenfelder Ch. und der Langbehnstr. (Bei
Rückfragen gern die Architekten ansprechen)
Viele der Wohnungen, die bislang keine Loggia haben, könnten einen Balkon
erhalten
Es wird keine weitere Nutzungsgebührenerhöhung infolge der Balkonanbauten
oder der Vergrößerung der Wohnfläche für die Bewohner geben
Die Balkone würden vielfältige Grundrisskonzepte ermöglichen
Sollten keine Balkone installiert werden, müssten die West-Loggien in den
ausgeschäumten Bereichen zusätzlich gedämmt werden
Umsetzung der Balkone erfolgt nur, wenn sich die Mehrheit der Mitglieder der
Haushalte dafür ausspricht
Die Genossenschaft wird dazu schriftlich alle Mitglieder der Wohnanlage befragen
46
Keine Balkone


Dämmung aller Westfassaden im Loggiabereich
Dämmung der Bodenplatten von unten und oben (Abbruch des Estrichbelags)
47
Möglichkeit von Balkonanbauten

Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, das Bad
zu vergrößern
48
Möglichkeit von Balkonanbauten

Variante großes Bad
49
Möglichkeit von Balkonanbauten

Variante Loggia als Wintergarten
50
Entwicklung der Nutzungsgebühr
Informationen zu den Kosten der
Maßnahme, Förderung und den
Auswirkungen auf die
Nutzungsgebühren
Kosten der Maßnahmen (geschätzt)
Gesamtinvestition für die Maßnahmen inkl. Nebenk:
Davon:
Instandsetzung aller Fassaden
(Fugensanierung und Ausschäumen)
Trockenlegung der Keller
Erneuerung der Fenster
Dämmung der Dachboden- und Kellerdecken
Gerüstarbeiten
Dachdeckerarbeiten
Heizungsanlage
Installationen
Außenanlagen
ca.
20.000.000,00 €
Je Wohnung:
18.875,- €
900,- €
11.250,- €
3.750,- €
3.000,- €
2.500,- €
5.750,- €
3.500,- €
1.000,- €
ca.50.000,- €
ca. 7.550.000,00 €
ca. 360.000,00 €
ca. 4.500.000,00 €
ca. 1.500.000,00 €
ca. 1.200.000,00 €
ca. 1.000.000,00 €
ca. 2.300.000,00 €
ca. 1.400.000,00 €
ca. 400.000,00 €
Kosten je Bad
ca.
52
20.000,- €
Entwicklung der Nutzungsgebühr
Vorschlag der altoba:
Inanspruchnahme einer Förderung:
Nutzungsgebührenerhöhung
1.-3. Jahr nach Mod.
4.-6. Jahr nach Mod.
7.-9. Jahr nach Mod.
ab dem 10. Jahr
Erhöhung innerhalb von 10 Jahren
Erhöhungsbetrag:
abzgl. Zinsvorteil KfW
Anzusetzender Erhöhungsbetrag
1,00 €
0,23 €
0,45 €
0,56 €
2,24 €
2,40 €
- 0,16 €
2,24 €
Anteil IFB-Zuschuss:
1,24 €
53
Entwicklung der Nutzungsgebühr
Außerdem:






Kappung bei der Mietobergrenze der IFB von 7,00 € pro m² Wohnfläche im Monat im ersten
Erhöhungsschritt
Kappung der Erhöhung bei maximal 20 % im ersten Erhöhungsschritt
Wer bereits jetzt über 7 €/m² Wfl. Nutzungsgebühr zahlt, erhält keine Erhöhung im ersten Schritt
Kappung innerhalb der 10 Jahre beim Mittelwert des Mietenspiegels
Mietpreisbindung für 10 Jahre (Keine weiteren Anpassungen der Nutzungsgebühr außer ggfs.
Anpassungen BK/HK)
Belegungsbindungen für die nächsten 10 Jahre
Voraussetzungen für die altoba-Anpassung:



Vorbehaltlich der Zusage zur Förderung durch die Investitions-und Förderbank Hamburg
Zustimmung der Mitglieder zu den Maßnahmen ist erforderlich
Vereinbarte Mieterhöhung nach § 557 BGB
54
Betrachtung „Miethai & Co KG“ ohne Förderung
Gesamtinvestition für die Maßnahmen inkl. Nebenk:
ca.
17.700.000,00 €
Anteil
Modernisierung
Davon:
Instandsetzung aller Fassaden
(Fugensanierung und Ausschäumen)
Trockenlegung der Keller
Erneuerung der Fenster
Dämmung der Dachboden- und Kellerdecken
Gerüstarbeiten
Dachdeckerarbeiten
Heizungsanlage
Installationen
Außenanlagen
ca. 7.550.000,00 €
ca. 360.000,00 €
ca. 4.500.000,00 €
ca. 1.500.000,00 €
ca. 1.200.000,00 €
ca. 1.000.000,00 €
ca. 2.300.000,00 €
ca. 1.400.000,00 €
ca. 400.000,00 €
30 %
50 %
100 %
50 %
6.600.000,00 €
Entspricht einem
Instandhaltungsanteil von
ca. 66 %
Kosten je Bad
ca.
55
20.000,- €
Entwicklung der Nutzungsgebühr „Miethai und Co KG“
Gesamtinvestition für die Maßnahmen:
Instandhaltungsanteil:
Umlagefähige Kosten:
ca. 17.700.000,00 €
- ca. 11.100.000,00 €
=ca. 6.600.000,00 €
Berechnung der möglichen
Mieterhöhung nach § 559 BGB, 11 % p.a.
= ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat
Mögliche Mieterhöhung nach § 559 BGB
= ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat
Erhöhung unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten
Ohne neue Heizung
Ohne Förderung
Ohne Mietpreisbindung
Ohne Deckelung bei 7 € bzw. dem Mittelwert des Mietenspiegels
56
Entwicklung der Nutzungsgebühr „Miethai und Co KG“
Gesamtinvestition für die Maßnahmen:
Instandhaltungsanteil:
Umlagefähige Kosten:
ca. 17.700.000,00 €
- ca. 11.100.000,00 €
=ca. 6.600.000,00 €
Berechnung der möglichen
Mieterhöhung nach § 559 BGB, 11 % p.a.
= ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat
Mögliche Mieterhöhung nach § 559 BGB
= ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat
Und wie würde „Miethai und Co KG“ versuchen, den hohen Instandhaltungsanteil
auszugleichen?
57
Entwicklung der Nutzungsgebühr „Miethai und Co KG“
Gesamtinvestition für die Maßnahmen:
Instandhaltungsanteil:
Umlagefähige Kosten:
ca. 17.700.000,00 €
- ca. 11.100.000,00 €
=ca. 6.600.000,00 €
Berechnung der möglichen
Mieterhöhung nach § 559 BGB, 11 % p.a.
= ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat
Mögliche Mieterhöhung nach § 559 BGB
= ca. 2,42 € pro m² Wfl. im Monat
Und wie würde „Miethai und Co KG“ versuchen, den hohen Instandhaltungsanteil
auszugleichen?
VOR Modernisierung eine Mieterhöhung nach § 558 BGB um bis zu 15 % zum Mittelwert
des Mietenspeigels
58
Entwicklung der Nutzungsgebühr
Vorschlag der altoba:
Inanspruchnahme einer Förderung:
„Miethai und Co KG “
Vor Modernisierung
Erhöhung um 15 % zzgl.
1.-3. Jahr nach Mod.
4.-6. Jahr nach Mod.
7.-9. Jahr nach Mod.
ab dem 10. Jahr
€ 2,42 im 1. Jahr nach Mod.
1,00 €
0,23 €
0,45 €
0,56 €
2,24 €
Erhöhung innerhalb von 10 Jahren
59
Entwicklung der Nutzungsgebühr
Stand der Abstimmung mit der IFB
 Schriftliche Zusage der Förderungswürdigkeit für die
gesamte Modernisierung
 Zusicherung einheitlicher Konditionen für die
Bauabschnitte 2016-2018
 Zusicherung einheitlicher Konditionen für die
Bauabschnitte 2019 bis 2021
60
Entwicklung der Nutzungsgebühr
Angebot der IFB als Sonderregelung:
Förderabschnitt 2016 – 2018
Förderabschnitt 2019 - 2021
61
Entwicklung der Nutzungsgebühr
Altoba-Nutzungsgebühr-Garantie:
 Sollten sich die Förderbedingungen in 2018/2019 für
den zweiten Förderabschnitt nachteilig für die
Bewohner verändern, garantieren wir einheitliche
Konditionen wie zum ersten Förderabschnitt!
 Sollten die Baukosten gegenüber unserer derzeitigen
Kalkulation steigen, garantieren wir unseren
Mitgliedern dennoch gleichbleibende Konditionen!
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Mietminderungen während der Bauzeit
Unser Vorschlag:



Entschädigung für die Einschränkungen im Rahmen der Modernisierung in Höhe
einer Nutzungsgebühr (Grundmiete zzgl. BK-VZ)
Entspricht einer 100 % igen Mietminderung für einen Monat
Auszahlung nach Abschluss der Maßnahmen
Voraussetzung:
 Es werden keine weiteren Mietminderungen im Zuge der
Modernisierungsmaßnahme durch das Mitglied geltend gemacht
 Zustimmung zu den Maßnahmen und der Vereinbarung über die
Nutzungsgebührenerhöhung
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Entwicklung der Nutzungsgebühr
Haben Sie Fragen zur Nutzungsgebühr?
Informelle Runde / Austausch /
Ideensammlung
Möglichkeit zum Austausch in
kleinerer Runde, Sammlung von
Anregungen für die Phase der
Arbeiten und Abfrage von Wünschen
der Mitgliederbeteiligung